Begleitung von Menschen mit (geistiger

in Kooperation mit der
Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit
Begleitung
von Menschen mit (geistiger) Behinderung
in Wohneinrichtungen und im
Ambulant Unterstützten Wohnen
Baustein-Lehrgangsreihe
Abschluss mit Zertifikat
176012
Diese Lehrgangsreihe ist ein anerkannter Baustein der Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit
(ZKS) für die Zertifizierung als „Klinische/r Praktiker/in“, „Fachsozialarbeiter/in für Klinische
Sozialarbeit (FS-ZKS) – Clinical Social Worker (CSW-ZKS)“ oder „Clinical Mentor (CM-ZKS)“
(www.klinische-sozialarbeit.de).
1
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen und im Ambulant
Unterstützten Wohnen.
Ziel
Menschen mit Behinderung sollen ihren Wohnort unabhängig von ihrem
Unterstützungsbedarf selbst wählen können (UN-Behindertenrechtskonvention Art. 19). Dieses Wunsch- und Wahlrecht umzusetzen, setzt
gravierende Veränderungen voraus. Konzeption und Schaffung
differenzierter Wohnangebote, Person- und Sozialraumorientierung,
Organisationsentwicklung, neue Formen der Beratung, Assistenz und
Begleitung durch pädagogische und pflegerische Fachkräfte sind hier
nur ein paar Stichworte.
Ziel dieser Lehrgangsreihe ist es, die fachliche Qualifikation und Handlungskompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Wohneinrichtungen und im Ambulant Unterstützten Wohnen zu erweitern.
Inhalte
Ablauf
Die Lehrgangsreihe bietet:

Methodische Anregungen und Fachkenntnisse aus verschiedenen
Disziplinen

Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der Umsetzung neuer
Erkenntnisse in den Arbeitsalltag

Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Haltung
Jeder Seminarbaustein bildet für sich eine abgeschlossene Einheit und
kann einzeln belegt werden, ohne die Absicht ein Zertifikat zu erwerben.
Im jeweiligen Jahresprogramm sind die entsprechenden Veranstaltungen
ausgewiesen.
Abschluss
und Zertifikat
Voraussetzung für ein Zertifikat ist die Teilnahme an drei Pflichtbausteinen und weiteren Wahlbausteinen im Umfang von insgesamt
mindestens 100 Unterrichtseinheiten. Die Teilnahme an den Veranstaltungen kann auf drei Kalenderjahre verteilt werden.
Lehrgangsort
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Fortbildungsinstitut
Kitzinger Str. 6
91056 Erlangen
Ihre
Ansprechpartnerin
Petra Isselhorst
Leiterin Fortbildungsinstitut
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-40
E-Mail: [email protected]
2
Pflichtbausteine
(Bitte wählen Sie mindestens drei Bausteine)
Pflegerische Pädagogik - Pädagogische Pflege
Nahtstelle in der Begleitung von schwerst-mehrfachbehinderten
und älteren Menschen
Rechtliche Begleitung/Beratung von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung
und ihren Angehörigen
174103
174145
06.04. – 07.04.2017 (18 UE)
22.06. – 23.06.2017 (13 UE)
Christiane Schmülling
[S. 147]
Alban Westenberger
[S.208]
Gesamtplan gemäß § 58 SGB XII für Leistungen der
Eingliederungshilfe für erwachsene Menschen mit
(drohender/n) Behinderung(en)
Nähe und Distanz in beruflichen Beziehungen
174041
174132
26.06.2017 (7 UE)
03.07. – 04.07.2017 (17 UE)
Barbara Dengler
[S. 69]
Gabriele Fischer-Mania
Selbstbestimmung und Empowerment von Menschen mit
Behinderung - Herausforderung in der Praxis
Grenzverletzendes Verhalten und
Gewalterfahrungen in Einrichtungen der
Behindertenhilfe
174078
174096
05.07. – 06.07.2017 (17 UE)
21.09. – 22.09.2017 (18 UE)
Wie kann man lernen zu wollen?
Gabriele Fischer-Mania
[S. 117]
Birgit Grimm
Dr. phil. Peter Gross
[S.189]
[S.137]
Kommunikation und Gesprächsführung
Begegnen mit Respekt –
Wege zwischen Überforderung und Überbehütung
Gespräche konstruktiv führen
Das WKS-Modell
174117
174077
25.09. – 26.09.2017 (18 UE)
28.09. – 29.09.2017 (12 UE)
Brigitte Graef
[S.171]
„Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss
aber vorwärts gelebt werden.“ (S. A. KIERKEGAARD)
Biografiearbeit mit dem Lebensbuch
Lebensgeschichten „be-greifen“ – Lebensentwicklungen
gestalten
[S. 116]
Vom Standard zum passgenauen individuellen
Wohnangebot
Herausforderungen und Lösungsstrategien
174036
174075
13.11. - 14.11.2016 (16 UE)
06.11. – 07.11.2017 (18 UE)
Karlheinz H. Arndt
Willem Kleine Schaars
[S. 114]
Simone Papamichail
[S.64]
Die Seitenangaben beziehen sich auf das Fortbildungsprogramm 2017.
3
Neben diesen Pflichtbausteinen steht eine Vielzahl an weiteren Seminarangeboten zur Auswahl, die auf die individuellen Interessen abgestimmt werden können.
176012 – Wahlbausteine:
Im Jahr 2017 können Sie aus folgenden Veranstaltungen wählen:
Termin
Titel
LehrgangsNr.
Dozenten
Unterrichtseinheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2017
07.03. – 08.03.2017 Soziale Kompetenzen fördern
Workshop mit hohem Praxisbezug
174029
Paul M. Birsens
18
56
10.03. – 12.03.2017 Umgang mit Autismus
Menschen im Autismus-Spektrum verstehen, annehmen und
unterstützen
Aufsichtspflicht und Haftung
15.03.2017
15.03. – 16.03.2017 Generation 50 plus – vital und gezielt das Arbeitsleben
gestalten!
Reflexionen und Impulse für Fach- und Führungskräfte
20.03. – 21.03.2017 Kollege/in und Leiter/in sein – Führen und Leiten in der
Doppelrolle
1. Teil: 20.03. – 21.03.2017
2. Teil: 07.11. – 08.11.2017
22.03. – 23.03.2017 Der Umgang mit Konflikten
Grundlagen und Lösungswege
24.03. – 25.03.2017 Aktivierende Förderung von älteren Menschen mit
Behinderung
Ein Ansatz aus ergotherapeutischer Sicht
30.03. – 31.03.2017 Psychische und körperliche Störungen im Alter bei
Menschen mit geistiger Behinderung
03.04. – 04.04.2017 Gruppen und Teams steuern und leiten
06.04. – 07.04.2017 Gehirntraining durch Bewegung
Life-Kinetik für Menschen mit und ohne Behinderung
06.04. – 07.04.2017 „Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift. Allein die
Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ (Paracelsus)
Der richtige Umgang mit Medikamenten für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus der Behindertenhilfe
174094
Prof. Dr. Georg Theunissen
19
133
174142
174130
Ursula Schulz
Alfred Schulz
8
18
205
187
174123
Markus Flum
2 x 18
177
174119
Dr. Jutta Schmidt
18
173
174049
Rhona O’Hegarty-Ruf
18
79
174045
Dr. med. Svetlana Panfilova
18
75
174125
174082
Brigitte Graef
Prof. Dr. Uta Hengelhaupt
18
16
180
121
174108
Dr. med. Svetlana Panfilova
13
152
4
Termin
Titel
LehrgangsNr.
Dozenten
Unterrichtseinheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2017
24.04. – 25.04.2017 Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung und ihre
Begleiterinnen und Begleiter Stress?
Wohnen im Sozialraum
25.04.2017
Hospitation im Projekt der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Sag’s einfach!
04.05.2017
Mehr Teilhabe durch Leichte Sprache
08.05. – 09.05.2017 Empathie und Mitgefühl als pädagogisches
Handwerkszeug
Arbeitszufriedenheit erhöhen – Selbstfürsorge erlernen –
Beziehungen positiv gestalten
10.05. – 11.05.2017 Sonne in der Stimme – Stimmig im Kontakt
15.05. – 16.05.2017 Freiheit – Selbstbestimmung – Verwahrlosung
Der Umgang mit Freiheit, Drogen und Sexualität
Sicherer Umgang mit dem „H.M.B.-W-Verfahren“ für
17.05.2017
Menschen mit Behinderungen
Praktische Anwendungshinweise für Einrichtungen
18.05. – 19.05.2017 Geflüchtete mit Behinderung und ihre Angehörigen
Möglichkeiten der Unterstützung trotz sozialrechtlicher Hürden
Sexualbegleitung und Sexualassistenz
29.05.2017
30.05. – 01.06.2017 Fachliche Grundlagen der Begleitung von Menschen mit
Behinderung
174081
Renate Heck
18
120
174037
8
65
174071
Kristina Franke
Katrin Meinhardt
Verena Reinhard
8
110
174133
Christine Warmuth
18
190
174131
174090
Kathrin Imke
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Barbara Dengler
18
18
188
129
7
72
18
210
174089
174073
Dr. phil. Susanne Schwalgin
Claudius Voigt
Sandra Ilgner
Gabriele Fischer-Mania
8
128
26
112
19.06. – 20.06.2017 Autismus verstehen!
Sicherheit im Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen
gewinnen
19.06. – 21.06.2017 Erlebnispädagogik - Interaktion, Vertrauen und
Naturerfahrungen
Inklusives Wohnen auch im Alter?
20.06.2017
Sozialraumorientierung, Tagesstruktur, Inklusion,
Mehrgenerationenwohnen – wie funktioniert das?
26.06. – 28.06.2017 Die Herausforderung annehmen
Umgang mit herausforderndem Verhalten
174093
Petra Wolf
18
132
174109
Karin Steinert
28
157
174047
Barbara Nieder
Eva Thalhammer
8
77
174098
Thomas Peddinghaus
24
139
174044
174147
5
Termin
Titel
29.06. – 30.06.2017 Lösungsorientierte Beratung
Grundlagen und Methoden
04.07. – 05.07.2017 Fremdverletzendes, selbstverletzendes und
herausforderndes Verhalten
„Wilde Rosen“ – ein lösungsorientierter und praxisbezogener
Ansatz
10.07. – 11.07.2017 Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom bei
Menschen mit Behinderung
12.07. – 13.07.2017 Lösungen erfinden – paradox und unkonventionell
13.07. – 14.07.2017 Eltern und Betreuerinnen bzw. Betreuer - Zwei Welten
stoßen aufeinander
Elternkooperation aus Sicht professioneller Unterstützerinnen
und Unterstützer
17.07. – 18.07.2017 Einführung in die Internationale Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)
Vom Modell zur Anwendung in der täglichen Praxis
19.07. – 20.07.2017 Grundpflege und pflegerische Prophylaxen
21.07. – 23.07.2017 Alte Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz
Aufgaben für die Behindertenhilfe und Handlungsmöglichkeiten aus pädagogischer Sicht bei psychischen
Störungen im Alter
26.07. – 27.07.2017 Grundlagen der sozialen Leistungen für Menschen mit
Behinderung
Ein Überblick
18.09. – 20.09.2017 Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln
Einführung zum TEACCH-Ansatz
18.09. – 20.09.2017 Erlebnispädagogik - Kleine Wildnis
Begleitete Elternschaft – eine ambulante
20.09.2017
Unterstützungsform für (werdende) Eltern mit einer
Lern- bzw. geistigen Behinderung
Erfahrungen aus dem Elternhaus Jena
LehrgangsNr.
Dozenten
Unterrichtseinheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2017
174118
Brigitte Graef
18
172
174100
Andreas Walter
18
141
174091
18
130
174079
174121
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Barbara Lachner
Daniel Bawey
17
13
118
175
174040
Dr. Klaus Keller
16
68
174104
174050
Cathrin Zajber
Prof. Dr. Georg Theunissen
18
19
148
80
174143
Ursula Schulz
18
206
174095
Patric Selbach
27
134
174110
174069
Karin Steinert
Michaela Hoffmann
28
8
158
107
6
Termin
Titel
25.09. – 26.09.2017 Was Sie schon immer über den Umgang mit Menschen
mit Behinderung wissen wollten!
Ein Einführungskurs in die pädagogische Arbeit mit Menschen
mit Behinderung im Wohnbereich
Kurzzeitwohnen anbieten
27.09.2017
Rahmenbedingungen und Verhandlungsspielräume
09.10. – 10.10.2017 Umgang mit süchtigem Verhalten und Essstörungen
Hilfen für den Betreuungsalltag
11.10. – 12.10.2017 Aggressionen
Medizinische, rechtliche und psychiatrische Aspekte des
aggressiven Verhaltens bei Menschen mit Behinderung
12.10. – 13.10.2017 Kommunikation mit Angehörigen
Der Mensch mit Behinderung und sein Familiensystem
16.10. – 17.10.2017 Meine – Deine – Unsere Kultur
Kultursensible Arbeit in der WfbM und im Wohnbereich
Möglichkeiten aufsuchender Unterstützungsformen
23.10.2017
zwischen Jugendhilfe und Eingliederungshilfe
25.10. – 26.10.2017 Kleine Behandlungspflege, Hygiene, Patientenbeobachtung, Dokumentation und Kommunikation
08.11. – 09.11.2017 Von der Hirnforschung lernen
Neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften und ihre
Anwendung in der Begleitung von Menschen mit geistiger
Behinderung
09.11. – 10.11.2017 Den Abschied vor Augen
Sterben und Tod begleiten – Hospizarbeit bei Menschen mit
einer geistigen Behinderung
09.11. – 10.11.2017 Ist Zukunft planbar?
Mit Persönlicher Zukunftsplanung die Selbstbestimmung von
Menschen mit Behinderung stärken
15.11. – 17.11.2017 Psychiatrie-Hospitation
Die Behandlung und Betreuung von Patienten mit
psychischen Störungen in einem Therapiezentrum für
Menschen mit geistiger Behinderung
LehrgangsNr.
Dozenten
Unterrichtseinheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2017
174035
Sibylle Ries
17
63
174039
Barbara Dengler
Sibylle Fuhlbrügge
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Dr. med. Svetlana Panfilova
Ursula Schulz
7
67
18
150
18
140
174106
174099
174120
Dr. med. Svetlana Panfilova
14
174
174070
10
109
8
66
174105
Alin Alban
Natalia Botero
Simon Haberkorn
Thomas Küblbeck
Cathrin Zajber
18
149
174074
Dr. med. Svetlana Panfilova
18
113
174052
Heike Müller
13
82
174042
Ulrike Ehler
Sandra Fietkau
18
70
174062
Dr. med. Arnost Kralik
Peter Rausch
Silvia Sirlinger
28
97
174038
7
Termin
Titel
20.11. – 21.11.2017 Schmerzerfassung und Umgang mit Schmerzen bei
Menschen mit Behinderungen
21.11. – 22.11.2017 Klang als Medium in der heilpädagogischen Arbeit
Klangmassage nach Peter HESS in der heilpädagogischen
Praxis
1. Teil: 21.11. – 22.11.2017
2. Teil: 17.01. – 18.01.2018
23.11. – 24.11.2017 Wertschätzend miteinander umgehen – wie geht das?
Grundlagen- und Vertiefungsseminar in Gewaltfreier
Kommunikation nach Dr. Marshall ROSENBERG
1. Teil: 23.11. – 24.11.2017
2. Teil: 15.01. – 16.01.2018
27.11. - 28.11.2017 Körperliche Intervention im Umgang mit Menschen mit
aggressiven Verhaltensweisen
29.11. – 30.11.2017 Macht – Strafe – Sinn
Umgang mit Macht und Strafe im Betreuungsalltag
04.12. – 05.12.2017 Depression, Demenz und Besonderheiten bei Menschen
mit Down-Syndrom
06.12. – 08.12.2017 Selbstbestimmte Sexualität
Einstieg in ein großes Thema
07.12. – 08.12.2017 Körpersprache bei Menschen mit geistiger Behinderung
und/oder psychischer Störung
08.12. – 10.12.2017 Positive Verhaltensunterstützung
Pädagogische Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit
herausforderndem Verhalten bei Menschen mit geistiger
Behinderung
11.12. – 12.12.2017 Umgang mit Menschen mit aggressiven, depressiven,
zwanghaften und ängstlichen Störungsbildern
Dokumentation in Wohneinrichtungen für erwachsene
Inhouse
Menschen mit geistigen Behinderungen
LehrgangsNr.
Dozenten
Unterrichtseinheiten
á 45 Min.
Seite
Programm 2017
18
151
174107
Christiane Schmülling
174083
Zeljko Vlahovic
2 x 18
122
174116
Christine Warmuth
2 x 18
170
174101
Mordechai (Moti) Arbel
17
142
174080
Barbara Lachner
17
119
174092
Dr. med. Svetlana Panfilova
18
131
174088
Simone Hartmann
23
127
174076
Dr. med. Svetlana Panfilova
14
115
174097
Prof. Dr. Georg Theunissen
19
138
174064
Michael
Bräuning-Edelmann
Barbara Dengler
18
99
174043
71
8
Ihre Ansprechpartner/innen im Fortbildungsinstitut
Lehrgangsleitung
Petra Isselhorst
Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-40
Lehrgangsorganisation
und -verwaltung
Claudia Wegerer
Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-47
Anschrift
Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V.
Fortbildungsinstitut
Kitzinger Str. 6
91056 Erlangen
Zentrales Telefon
0 91 31 - 7 54 61-0
Telefax
0 91 31 - 7 54 61-90
E-Mail
[email protected]
9
Geschäftsbedingungen
Anmeldung
Die Anmeldung kann schriftlich mittels des Anmeldeformulars in der jeweils gültigen Fassung oder über das Internet
erfolgen unter Angabe der Anschrift der Dienststelle/des Arbeitgebers und/oder der Privatanschrift. Mit der
Anmeldung erkennen Sie unsere Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Eine möglichst
frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da Zusagen zu den Veranstaltungen in der Reihenfolge der eingegangenen
Anmeldungen erfolgen.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Veranstaltungen können nur stattfinden, wenn sich ausreichend Teilnehmerinnen und Teilnehmer anmelden. Ist eine Veranstaltung ausgebucht oder
findet nicht statt, werden wir Sie umgehend informieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass Zusagen zu den Veranstaltungen personengebunden und nicht übertragbar sind.
Nach Absprache mit uns können Sie eine Ersatzteilnehmerin bzw. einen Ersatzteilnehmer benennen.
Die Lehrgangsgebühr ist nach Erhalt der Rechnung und vor Lehrgangsbeginn unter Angabe der Rechnungsnummer und des Teilnehmernamens zu überweisen.
Bei Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Anbietern gelten gesonderte Geschäftsbedingungen des jeweiligen
Veranstalters.
Absagen /
Änderungen
Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. behält sich vor, Veranstaltungen kurzfristig abzusagen, z. B. bei zu
geringer Teilnehmerzahl oder Erkrankung des Dozenten.
Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden zurückerstattet, weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Bei unvorhergesehenen Kostensteigerungen im Laufe des Jahres, z. B. bei Änderungen der MwSt. bzw. des jeweilig
gültigen Steuersatzes, behält sich der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. vor, die Veranstaltungsgebühr zu
erhöhen. In Ausnahmefällen kann ein Dozenten- bzw. Tagungsortwechsel erfolgen; ebenso bleiben thematische
und inhaltliche Änderungen vorbehalten.
Übernachtung
Die Übernachtung erfolgt in der Regel im Tagungshaus des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern e. V.,
Fortbildungsinstitut, Erlangen in Einzel- und Doppelzimmern.
Bei Auslastung der Bettenkapazität erfolgt auch eine Unterbringung in Hotels in Institutsnähe; die Kosten für Fahrten
zwischen Veranstaltungsorten und/oder Hotel sind von den Teilnehmenden zu tragen. Eine Teilnahme
ohne Übernachtung ist möglich. Bei Veranstaltungen außerhalb des Fortbildungsinstituts, LebenshilfeLandesverband Bayern e. V., gelten die Regelungen in den Seminarausschreibungen.
Verpflegung
Bei Teilnahme mit Übernachtung ist eine Vollverpflegung obligatorisch. Bei Teilnahme ohne Übernachtung ist
eine Tagesverpflegung, d. h. ohne Frühstück und Abendessen, obligatorisch. Auf Wunsch kann Frühstück und/oder
Abendessen zusätzlich bestellt werden. Bei der Verpflegung kann auch vegetarische Kost gewählt werden; ein
Wechsel während der Veranstaltung ist möglich.
Rücktritt /
Stornogebühr
Rücktritte von gebuchten Lehrgängen bzw. Übernachtungen müssen in Schriftform vorliegen.
Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Veranstaltung besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Eingang
der schriftlichen Anmeldung.
Bei Rücktritt von einem Lehrgang und/oder von gebuchten Übernachtungen bis 30 Tage vor
Veranstaltungsbeginn werden 40,00 Euro, später als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50%, 14 Tage vor
Veranstaltungsbeginn 75%, bei Nichtteilnahme bzw. Abmeldung am Veranstaltungstag 100% der Lehrgangsgebühr
sowie der Übernachtungs- und Verpflegungskosten - unabhängig vom Absagegrund - als Stornogebühr in
Rechnung gestellt. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt den Teilnehmenden vorbehalten.
Bei Rücktritt von mehrteiligen Fortbildungen gelten gesonderte Rücktrittsbedingungen, die in den jeweiligen
Detailausschreibungen festgelegt sind.
Datenschutz
Mit der Anmeldung zu einer Fortbildungsveranstaltung erklärt sich die Teilnehmerin/der Teilnehmer damit
einverstanden, dass ihre/seine personenbezogenen Daten (Anschrift, Telefon- bzw. Mobilfunknummer sowie
E-Mail-Adresse) vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. gespeichert und im Rahmen der Durchführung der
Fortbildung verarbeitet und übermittelt werden.
Haftung /
Gerichtsstand
Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder
bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu verantworten sind.
Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grundstücken Dritter stattfinden, haftet der Lebenshilfe-Landesverband
Bayern e. V. gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht bei Unfällen und Verlust oder Beschädigung
ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. oder seinen
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern schuldhaft verursacht.
Als Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis gilt, sofern dies gesetzlich zulässig ist, der
Geschäftssitz der Lebenshilfe Bayern e. V. in Erlangen.
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