in Kooperation mit der Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit Begleitung von Menschen mit (geistiger) Behinderung in Wohneinrichtungen und im Ambulant Unterstützten Wohnen Baustein-Lehrgangsreihe Abschluss mit Zertifikat 176012 Diese Lehrgangsreihe ist ein anerkannter Baustein der Zentralstelle für Klinische Sozialarbeit (ZKS) für die Zertifizierung als „Klinische/r Praktiker/in“, „Fachsozialarbeiter/in für Klinische Sozialarbeit (FS-ZKS) – Clinical Social Worker (CSW-ZKS)“ oder „Clinical Mentor (CM-ZKS)“ (www.klinische-sozialarbeit.de). 1 Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen und im Ambulant Unterstützten Wohnen. Ziel Menschen mit Behinderung sollen ihren Wohnort unabhängig von ihrem Unterstützungsbedarf selbst wählen können (UN-Behindertenrechtskonvention Art. 19). Dieses Wunsch- und Wahlrecht umzusetzen, setzt gravierende Veränderungen voraus. Konzeption und Schaffung differenzierter Wohnangebote, Person- und Sozialraumorientierung, Organisationsentwicklung, neue Formen der Beratung, Assistenz und Begleitung durch pädagogische und pflegerische Fachkräfte sind hier nur ein paar Stichworte. Ziel dieser Lehrgangsreihe ist es, die fachliche Qualifikation und Handlungskompetenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Wohneinrichtungen und im Ambulant Unterstützten Wohnen zu erweitern. Inhalte Ablauf Die Lehrgangsreihe bietet: Methodische Anregungen und Fachkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei der Umsetzung neuer Erkenntnisse in den Arbeitsalltag Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Haltung Jeder Seminarbaustein bildet für sich eine abgeschlossene Einheit und kann einzeln belegt werden, ohne die Absicht ein Zertifikat zu erwerben. Im jeweiligen Jahresprogramm sind die entsprechenden Veranstaltungen ausgewiesen. Abschluss und Zertifikat Voraussetzung für ein Zertifikat ist die Teilnahme an drei Pflichtbausteinen und weiteren Wahlbausteinen im Umfang von insgesamt mindestens 100 Unterrichtseinheiten. Die Teilnahme an den Veranstaltungen kann auf drei Kalenderjahre verteilt werden. Lehrgangsort Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. Fortbildungsinstitut Kitzinger Str. 6 91056 Erlangen Ihre Ansprechpartnerin Petra Isselhorst Leiterin Fortbildungsinstitut Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-40 E-Mail: [email protected] 2 Pflichtbausteine (Bitte wählen Sie mindestens drei Bausteine) Pflegerische Pädagogik - Pädagogische Pflege Nahtstelle in der Begleitung von schwerst-mehrfachbehinderten und älteren Menschen Rechtliche Begleitung/Beratung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung und ihren Angehörigen 174103 174145 06.04. – 07.04.2017 (18 UE) 22.06. – 23.06.2017 (13 UE) Christiane Schmülling [S. 147] Alban Westenberger [S.208] Gesamtplan gemäß § 58 SGB XII für Leistungen der Eingliederungshilfe für erwachsene Menschen mit (drohender/n) Behinderung(en) Nähe und Distanz in beruflichen Beziehungen 174041 174132 26.06.2017 (7 UE) 03.07. – 04.07.2017 (17 UE) Barbara Dengler [S. 69] Gabriele Fischer-Mania Selbstbestimmung und Empowerment von Menschen mit Behinderung - Herausforderung in der Praxis Grenzverletzendes Verhalten und Gewalterfahrungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe 174078 174096 05.07. – 06.07.2017 (17 UE) 21.09. – 22.09.2017 (18 UE) Wie kann man lernen zu wollen? Gabriele Fischer-Mania [S. 117] Birgit Grimm Dr. phil. Peter Gross [S.189] [S.137] Kommunikation und Gesprächsführung Begegnen mit Respekt – Wege zwischen Überforderung und Überbehütung Gespräche konstruktiv führen Das WKS-Modell 174117 174077 25.09. – 26.09.2017 (18 UE) 28.09. – 29.09.2017 (12 UE) Brigitte Graef [S.171] „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ (S. A. KIERKEGAARD) Biografiearbeit mit dem Lebensbuch Lebensgeschichten „be-greifen“ – Lebensentwicklungen gestalten [S. 116] Vom Standard zum passgenauen individuellen Wohnangebot Herausforderungen und Lösungsstrategien 174036 174075 13.11. - 14.11.2016 (16 UE) 06.11. – 07.11.2017 (18 UE) Karlheinz H. Arndt Willem Kleine Schaars [S. 114] Simone Papamichail [S.64] Die Seitenangaben beziehen sich auf das Fortbildungsprogramm 2017. 3 Neben diesen Pflichtbausteinen steht eine Vielzahl an weiteren Seminarangeboten zur Auswahl, die auf die individuellen Interessen abgestimmt werden können. 176012 – Wahlbausteine: Im Jahr 2017 können Sie aus folgenden Veranstaltungen wählen: Termin Titel LehrgangsNr. Dozenten Unterrichtseinheiten á 45 Min. Seite Programm 2017 07.03. – 08.03.2017 Soziale Kompetenzen fördern Workshop mit hohem Praxisbezug 174029 Paul M. Birsens 18 56 10.03. – 12.03.2017 Umgang mit Autismus Menschen im Autismus-Spektrum verstehen, annehmen und unterstützen Aufsichtspflicht und Haftung 15.03.2017 15.03. – 16.03.2017 Generation 50 plus – vital und gezielt das Arbeitsleben gestalten! Reflexionen und Impulse für Fach- und Führungskräfte 20.03. – 21.03.2017 Kollege/in und Leiter/in sein – Führen und Leiten in der Doppelrolle 1. Teil: 20.03. – 21.03.2017 2. Teil: 07.11. – 08.11.2017 22.03. – 23.03.2017 Der Umgang mit Konflikten Grundlagen und Lösungswege 24.03. – 25.03.2017 Aktivierende Förderung von älteren Menschen mit Behinderung Ein Ansatz aus ergotherapeutischer Sicht 30.03. – 31.03.2017 Psychische und körperliche Störungen im Alter bei Menschen mit geistiger Behinderung 03.04. – 04.04.2017 Gruppen und Teams steuern und leiten 06.04. – 07.04.2017 Gehirntraining durch Bewegung Life-Kinetik für Menschen mit und ohne Behinderung 06.04. – 07.04.2017 „Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ (Paracelsus) Der richtige Umgang mit Medikamenten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Behindertenhilfe 174094 Prof. Dr. Georg Theunissen 19 133 174142 174130 Ursula Schulz Alfred Schulz 8 18 205 187 174123 Markus Flum 2 x 18 177 174119 Dr. Jutta Schmidt 18 173 174049 Rhona O’Hegarty-Ruf 18 79 174045 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 75 174125 174082 Brigitte Graef Prof. Dr. Uta Hengelhaupt 18 16 180 121 174108 Dr. med. Svetlana Panfilova 13 152 4 Termin Titel LehrgangsNr. Dozenten Unterrichtseinheiten á 45 Min. Seite Programm 2017 24.04. – 25.04.2017 Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Begleiterinnen und Begleiter Stress? Wohnen im Sozialraum 25.04.2017 Hospitation im Projekt der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Sag’s einfach! 04.05.2017 Mehr Teilhabe durch Leichte Sprache 08.05. – 09.05.2017 Empathie und Mitgefühl als pädagogisches Handwerkszeug Arbeitszufriedenheit erhöhen – Selbstfürsorge erlernen – Beziehungen positiv gestalten 10.05. – 11.05.2017 Sonne in der Stimme – Stimmig im Kontakt 15.05. – 16.05.2017 Freiheit – Selbstbestimmung – Verwahrlosung Der Umgang mit Freiheit, Drogen und Sexualität Sicherer Umgang mit dem „H.M.B.-W-Verfahren“ für 17.05.2017 Menschen mit Behinderungen Praktische Anwendungshinweise für Einrichtungen 18.05. – 19.05.2017 Geflüchtete mit Behinderung und ihre Angehörigen Möglichkeiten der Unterstützung trotz sozialrechtlicher Hürden Sexualbegleitung und Sexualassistenz 29.05.2017 30.05. – 01.06.2017 Fachliche Grundlagen der Begleitung von Menschen mit Behinderung 174081 Renate Heck 18 120 174037 8 65 174071 Kristina Franke Katrin Meinhardt Verena Reinhard 8 110 174133 Christine Warmuth 18 190 174131 174090 Kathrin Imke Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Barbara Dengler 18 18 188 129 7 72 18 210 174089 174073 Dr. phil. Susanne Schwalgin Claudius Voigt Sandra Ilgner Gabriele Fischer-Mania 8 128 26 112 19.06. – 20.06.2017 Autismus verstehen! Sicherheit im Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen gewinnen 19.06. – 21.06.2017 Erlebnispädagogik - Interaktion, Vertrauen und Naturerfahrungen Inklusives Wohnen auch im Alter? 20.06.2017 Sozialraumorientierung, Tagesstruktur, Inklusion, Mehrgenerationenwohnen – wie funktioniert das? 26.06. – 28.06.2017 Die Herausforderung annehmen Umgang mit herausforderndem Verhalten 174093 Petra Wolf 18 132 174109 Karin Steinert 28 157 174047 Barbara Nieder Eva Thalhammer 8 77 174098 Thomas Peddinghaus 24 139 174044 174147 5 Termin Titel 29.06. – 30.06.2017 Lösungsorientierte Beratung Grundlagen und Methoden 04.07. – 05.07.2017 Fremdverletzendes, selbstverletzendes und herausforderndes Verhalten „Wilde Rosen“ – ein lösungsorientierter und praxisbezogener Ansatz 10.07. – 11.07.2017 Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom bei Menschen mit Behinderung 12.07. – 13.07.2017 Lösungen erfinden – paradox und unkonventionell 13.07. – 14.07.2017 Eltern und Betreuerinnen bzw. Betreuer - Zwei Welten stoßen aufeinander Elternkooperation aus Sicht professioneller Unterstützerinnen und Unterstützer 17.07. – 18.07.2017 Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Vom Modell zur Anwendung in der täglichen Praxis 19.07. – 20.07.2017 Grundpflege und pflegerische Prophylaxen 21.07. – 23.07.2017 Alte Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz Aufgaben für die Behindertenhilfe und Handlungsmöglichkeiten aus pädagogischer Sicht bei psychischen Störungen im Alter 26.07. – 27.07.2017 Grundlagen der sozialen Leistungen für Menschen mit Behinderung Ein Überblick 18.09. – 20.09.2017 Strukturierung als Hilfe zum Verstehen und Handeln Einführung zum TEACCH-Ansatz 18.09. – 20.09.2017 Erlebnispädagogik - Kleine Wildnis Begleitete Elternschaft – eine ambulante 20.09.2017 Unterstützungsform für (werdende) Eltern mit einer Lern- bzw. geistigen Behinderung Erfahrungen aus dem Elternhaus Jena LehrgangsNr. Dozenten Unterrichtseinheiten á 45 Min. Seite Programm 2017 174118 Brigitte Graef 18 172 174100 Andreas Walter 18 141 174091 18 130 174079 174121 Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Barbara Lachner Daniel Bawey 17 13 118 175 174040 Dr. Klaus Keller 16 68 174104 174050 Cathrin Zajber Prof. Dr. Georg Theunissen 18 19 148 80 174143 Ursula Schulz 18 206 174095 Patric Selbach 27 134 174110 174069 Karin Steinert Michaela Hoffmann 28 8 158 107 6 Termin Titel 25.09. – 26.09.2017 Was Sie schon immer über den Umgang mit Menschen mit Behinderung wissen wollten! Ein Einführungskurs in die pädagogische Arbeit mit Menschen mit Behinderung im Wohnbereich Kurzzeitwohnen anbieten 27.09.2017 Rahmenbedingungen und Verhandlungsspielräume 09.10. – 10.10.2017 Umgang mit süchtigem Verhalten und Essstörungen Hilfen für den Betreuungsalltag 11.10. – 12.10.2017 Aggressionen Medizinische, rechtliche und psychiatrische Aspekte des aggressiven Verhaltens bei Menschen mit Behinderung 12.10. – 13.10.2017 Kommunikation mit Angehörigen Der Mensch mit Behinderung und sein Familiensystem 16.10. – 17.10.2017 Meine – Deine – Unsere Kultur Kultursensible Arbeit in der WfbM und im Wohnbereich Möglichkeiten aufsuchender Unterstützungsformen 23.10.2017 zwischen Jugendhilfe und Eingliederungshilfe 25.10. – 26.10.2017 Kleine Behandlungspflege, Hygiene, Patientenbeobachtung, Dokumentation und Kommunikation 08.11. – 09.11.2017 Von der Hirnforschung lernen Neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften und ihre Anwendung in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung 09.11. – 10.11.2017 Den Abschied vor Augen Sterben und Tod begleiten – Hospizarbeit bei Menschen mit einer geistigen Behinderung 09.11. – 10.11.2017 Ist Zukunft planbar? Mit Persönlicher Zukunftsplanung die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung stärken 15.11. – 17.11.2017 Psychiatrie-Hospitation Die Behandlung und Betreuung von Patienten mit psychischen Störungen in einem Therapiezentrum für Menschen mit geistiger Behinderung LehrgangsNr. Dozenten Unterrichtseinheiten á 45 Min. Seite Programm 2017 174035 Sibylle Ries 17 63 174039 Barbara Dengler Sibylle Fuhlbrügge Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Dr. med. Svetlana Panfilova Ursula Schulz 7 67 18 150 18 140 174106 174099 174120 Dr. med. Svetlana Panfilova 14 174 174070 10 109 8 66 174105 Alin Alban Natalia Botero Simon Haberkorn Thomas Küblbeck Cathrin Zajber 18 149 174074 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 113 174052 Heike Müller 13 82 174042 Ulrike Ehler Sandra Fietkau 18 70 174062 Dr. med. Arnost Kralik Peter Rausch Silvia Sirlinger 28 97 174038 7 Termin Titel 20.11. – 21.11.2017 Schmerzerfassung und Umgang mit Schmerzen bei Menschen mit Behinderungen 21.11. – 22.11.2017 Klang als Medium in der heilpädagogischen Arbeit Klangmassage nach Peter HESS in der heilpädagogischen Praxis 1. Teil: 21.11. – 22.11.2017 2. Teil: 17.01. – 18.01.2018 23.11. – 24.11.2017 Wertschätzend miteinander umgehen – wie geht das? Grundlagen- und Vertiefungsseminar in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall ROSENBERG 1. Teil: 23.11. – 24.11.2017 2. Teil: 15.01. – 16.01.2018 27.11. - 28.11.2017 Körperliche Intervention im Umgang mit Menschen mit aggressiven Verhaltensweisen 29.11. – 30.11.2017 Macht – Strafe – Sinn Umgang mit Macht und Strafe im Betreuungsalltag 04.12. – 05.12.2017 Depression, Demenz und Besonderheiten bei Menschen mit Down-Syndrom 06.12. – 08.12.2017 Selbstbestimmte Sexualität Einstieg in ein großes Thema 07.12. – 08.12.2017 Körpersprache bei Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischer Störung 08.12. – 10.12.2017 Positive Verhaltensunterstützung Pädagogische Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung 11.12. – 12.12.2017 Umgang mit Menschen mit aggressiven, depressiven, zwanghaften und ängstlichen Störungsbildern Dokumentation in Wohneinrichtungen für erwachsene Inhouse Menschen mit geistigen Behinderungen LehrgangsNr. Dozenten Unterrichtseinheiten á 45 Min. Seite Programm 2017 18 151 174107 Christiane Schmülling 174083 Zeljko Vlahovic 2 x 18 122 174116 Christine Warmuth 2 x 18 170 174101 Mordechai (Moti) Arbel 17 142 174080 Barbara Lachner 17 119 174092 Dr. med. Svetlana Panfilova 18 131 174088 Simone Hartmann 23 127 174076 Dr. med. Svetlana Panfilova 14 115 174097 Prof. Dr. Georg Theunissen 19 138 174064 Michael Bräuning-Edelmann Barbara Dengler 18 99 174043 71 8 Ihre Ansprechpartner/innen im Fortbildungsinstitut Lehrgangsleitung Petra Isselhorst Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-40 Lehrgangsorganisation und -verwaltung Claudia Wegerer Tel.: 0 91 31 - 7 54 61-47 Anschrift Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. Fortbildungsinstitut Kitzinger Str. 6 91056 Erlangen Zentrales Telefon 0 91 31 - 7 54 61-0 Telefax 0 91 31 - 7 54 61-90 E-Mail [email protected] 9 Geschäftsbedingungen Anmeldung Die Anmeldung kann schriftlich mittels des Anmeldeformulars in der jeweils gültigen Fassung oder über das Internet erfolgen unter Angabe der Anschrift der Dienststelle/des Arbeitgebers und/oder der Privatanschrift. Mit der Anmeldung erkennen Sie unsere Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Eine möglichst frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da Zusagen zu den Veranstaltungen in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen erfolgen. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Veranstaltungen können nur stattfinden, wenn sich ausreichend Teilnehmerinnen und Teilnehmer anmelden. Ist eine Veranstaltung ausgebucht oder findet nicht statt, werden wir Sie umgehend informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass Zusagen zu den Veranstaltungen personengebunden und nicht übertragbar sind. Nach Absprache mit uns können Sie eine Ersatzteilnehmerin bzw. einen Ersatzteilnehmer benennen. Die Lehrgangsgebühr ist nach Erhalt der Rechnung und vor Lehrgangsbeginn unter Angabe der Rechnungsnummer und des Teilnehmernamens zu überweisen. Bei Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Anbietern gelten gesonderte Geschäftsbedingungen des jeweiligen Veranstalters. Absagen / Änderungen Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. behält sich vor, Veranstaltungen kurzfristig abzusagen, z. B. bei zu geringer Teilnehmerzahl oder Erkrankung des Dozenten. Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden zurückerstattet, weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei unvorhergesehenen Kostensteigerungen im Laufe des Jahres, z. B. bei Änderungen der MwSt. bzw. des jeweilig gültigen Steuersatzes, behält sich der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. vor, die Veranstaltungsgebühr zu erhöhen. In Ausnahmefällen kann ein Dozenten- bzw. Tagungsortwechsel erfolgen; ebenso bleiben thematische und inhaltliche Änderungen vorbehalten. Übernachtung Die Übernachtung erfolgt in der Regel im Tagungshaus des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern e. V., Fortbildungsinstitut, Erlangen in Einzel- und Doppelzimmern. Bei Auslastung der Bettenkapazität erfolgt auch eine Unterbringung in Hotels in Institutsnähe; die Kosten für Fahrten zwischen Veranstaltungsorten und/oder Hotel sind von den Teilnehmenden zu tragen. Eine Teilnahme ohne Übernachtung ist möglich. Bei Veranstaltungen außerhalb des Fortbildungsinstituts, LebenshilfeLandesverband Bayern e. V., gelten die Regelungen in den Seminarausschreibungen. Verpflegung Bei Teilnahme mit Übernachtung ist eine Vollverpflegung obligatorisch. Bei Teilnahme ohne Übernachtung ist eine Tagesverpflegung, d. h. ohne Frühstück und Abendessen, obligatorisch. Auf Wunsch kann Frühstück und/oder Abendessen zusätzlich bestellt werden. Bei der Verpflegung kann auch vegetarische Kost gewählt werden; ein Wechsel während der Veranstaltung ist möglich. Rücktritt / Stornogebühr Rücktritte von gebuchten Lehrgängen bzw. Übernachtungen müssen in Schriftform vorliegen. Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Veranstaltung besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der schriftlichen Anmeldung. Bei Rücktritt von einem Lehrgang und/oder von gebuchten Übernachtungen bis 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 40,00 Euro, später als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50%, 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 75%, bei Nichtteilnahme bzw. Abmeldung am Veranstaltungstag 100% der Lehrgangsgebühr sowie der Übernachtungs- und Verpflegungskosten - unabhängig vom Absagegrund - als Stornogebühr in Rechnung gestellt. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt den Teilnehmenden vorbehalten. Bei Rücktritt von mehrteiligen Fortbildungen gelten gesonderte Rücktrittsbedingungen, die in den jeweiligen Detailausschreibungen festgelegt sind. Datenschutz Mit der Anmeldung zu einer Fortbildungsveranstaltung erklärt sich die Teilnehmerin/der Teilnehmer damit einverstanden, dass ihre/seine personenbezogenen Daten (Anschrift, Telefon- bzw. Mobilfunknummer sowie E-Mail-Adresse) vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. gespeichert und im Rahmen der Durchführung der Fortbildung verarbeitet und übermittelt werden. Haftung / Gerichtsstand Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu verantworten sind. Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grundstücken Dritter stattfinden, haftet der Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht bei Unfällen und Verlust oder Beschädigung ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde vom Lebenshilfe-Landesverband Bayern e. V. oder seinen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern schuldhaft verursacht. Als Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis gilt, sofern dies gesetzlich zulässig ist, der Geschäftssitz der Lebenshilfe Bayern e. V. in Erlangen. 10
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