Post CH AG AZA/8192 Glattfelden 9. März 2017 27. Jahrgang Nr. 5 / Auflage 2293 Farbige Fasnacht geht mit lautem Knall zu Ende Göpfischränzer rockten Glattfelden einmal mehr Um 19.07 Uhr, 7 Minuten und 13 Sekunden nach dem Anzünden des Scheiterhaufens, geht die Fasnacht mit einem lauten Knall zu Ende. Ja, zum Glück hat es auch dieses Jahr dem Böögg seinen Kopf gekostet! Yvonne Russi Mit der «Bööggverbrännete» erreichte die Glattfelder Fasnacht ihren Höhepunkt. Viele Schaulustige begleiteten im Dreispitz bei windigem und teilweise auch regnerischem Wetter den Böögg auf seinem letzten Weg in die Ewigkeit. Das Feuer loderte mit den Klängen der Göpfischränzer hoch in den Nachthimmel. Ein würdiges, aber auch leicht wehmütiges Ende unserer Dorffasnacht 2017. Bereits seit letztem Donnerstag war fasnächtliches Treiben in unseren Strassen anzutreffen. An der Schachemerstrasse 7 luden Ursula Hitz und Manuela Hegi zu ihrem ganz persönlichen Hüttenzauber ein. In dem eigens für die Fasnacht aufgebauten Chalet wurde man herzhaft empfangen und bei Die viel beschäftigten Göpfischränzer führten den Umzug an. währschafter Kost auch ganz nett verwöhnt. Schade, dass die gemütliche Hütte nun wieder abgebaut wird. Doch zum Trost aller Hüttenfans wird diese auch künftig immer wieder einmal anzutreffen sein. Ob als Mietobjekt an einer privaten Party oder vielleicht auch an einer Themenveranstaltung an der Schachemerstrasse. Denn die Hütte lässt sich als Systembau einfach und flexibel auf- und danach abbauen. Ab dem Freitag lud die Wirtschaft zur Traube und der Fasnachtsverein Yellow Hornets zu Warm-upWebereistrasse Partys auf. Das Monsterkonzert mit verschiedenen Fotos: Yvonne Russi plus Glattgarage GmbH Fortsetzung auf Seite 10 Stürmische Winde peitschten das Feuer an. MAAG-MASCHINEN 8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73 Winterrevision für Rasenmäher • • • • • Service Verkauf aller Marken Rasenmäher Laubbläser Motorsägen 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Jetzt Termin vereinbaren für Privatpersonen, Einzelfirmen und GmbH andere Kantone auf Anfrage Telefon 043 266 34 00 auch abends, Sa + So Empfang nur nach tel. Vereinbarung wisawi GmbH, Rheinsfelderstrasse 14 8192 Glattfelden www.wisawi.ch [email protected] 2 Donnerstag, 9. März 2017 DER GLATTFELDER Kirchenzettel Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Gottesdienste Freitag, 10. März 10.30 Eucharistiefeier in Glattfelden Dienstag, 14. März 8.30 9.30 Ihr Pfarrteam und Ihre Kirchenpflege Für genaue Angaben beachten Sie jeweils das Forum. Für Fragen: Tel. 044 867 21 21. Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch. Andacht im Altersheim Stadel Samstag, 11. März 18.00 Wir freuen uns auf Ihr Mitmachen (für alle offen)! Rosenkranz in Glattfelden Eucharistiefeier in Glattfelden Sonntag, 19. März 10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Dienstag, 21. März 9.00 Mitenand-Gottesdienst in Eglisau anschliessend Kaffee und Gipfeli Die Pfarrei Glattfelden–Eglisau–Rafz hat eine neue Homepage! Eine Homepage ist auch eine Visitenkarte. Unsere bestehende Pfarrei-Homepage ist ins Alter gekommen, sodass sich eine «Total-Renovierung» aufgedrängt hat. Die neue Homepage ist ab sofort aufgeschaltet. Sie zeichnet sich aus durch eine attraktive, übersichtliche und informative Gestaltung. Werfen Sie einen Blick auf die neue Homepage auf www.glegra.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie dabei vielleicht einen Preis. Die Wettbewerbsfragen sind bis Ende Juni 2017 auf der Homepage publiziert. Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Sonntag, 12. März 9.30 Missionsgottesdienst mit Ernst und Elisabeth Walder, Peru mit anschliessendem Mittagessen Kinderhort, KidsTreff Sonntag, 19. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst Kinderhort, KidsTreff Kleingruppen; Unihockey; PAX (Teenagerclub); Frauentreff; Mannerundi; www.chrischona-glattfelden.ch Für Fragen: 044 867 42 26 oder [email protected] Christliche Gemeinde Unterland Kapelle Eichhölzlistrasse 9 Sonntag, 12. März 2017 10.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 19. März 2017 10.15 Uhr Gottesdienst Kath. Frauenverein Glattfelden – Eglisau – Rafzerfeld Jahresprogramm 2017/18 Möchten Sie ab und zu: - Mit anderen Frauen aller Altersstufen zusammen sein? - Andere Frauen mit ähnlichen Interessen kennen lernen? - Zusammen etwas unternehmen? - Sich gesellschaftlich, kulturell und vielleicht auch kirchlich engagieren? Dann sind Sie richtig im Katholischen Frauenverein Glattfelden-Eglisau-Rafzerfeld! Anmeld./Auskunft: Beatrice Tschirky: 044 869 07 01 Do, 14. September Sommerfilmabend mit Apéro im KGH Rafz um 19.30 Uhr. Filmstart um 20 Uhr Mo, 23. Oktober Lottoabend im KGH in Rafz um 19 Uhr Seniorennachmittag mit Ursula Schäppi Sicher ist sie den meisten Älteren unvergesslich geblieben – Ursula Schäppi, alias «Göre Ursula» im Showblock der TV-Sendung Teleboy in den 70erJahren. Ursula Schäppi ist zu Gast in unserem Seniorennachmittag am Donnerstag, 16. März, 14.30 Uhr im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums und wird uns aus ihrem spannenden Leben erzählen. Bei Kaffee und Kuchen im Anschluss besteht bestimmt Gelegenheit, mit Ursula Schäppi ins Gespräch zu kommen. Dieser Nachmittag wird von Pro Senectute und den beiden Landeskirchen organisiert. Den Auto-Abholdienst erreicht man unter Tel. 044 867 20 36. Der Eintritt ist frei – alle sind herzlich eingeladen! Velos gesucht Keine Velobörse ohne Velos Am 1. April (kein Aprilscherz) von 12 Mo/Di/Mi, 4./5./6. Dez. bis 14 Uhr findet wiederum die VeloDer Samichlaus ist unterwegs für börse auf dem Schulhausplatz EichFamilien und Vereine hölzli statt. Deshalb suchen wir wie immer Velos in allen Grössen, neuere Fr, 15. Dezember und ältere Modelle, Kindersitze, HelRorate-Messe in Eglisau me, Anhänger, Zubehör usw. Bitte bringen Sie Ihre noch fahrtüchtigen Mi, 6. Dezember Fahrräder bei uns vorbei. Wer weiss, Adventsfenster in Rafz ab 18 Uhr vielleicht finden Sie einen Kunden, Fr, 12. Jan. 2018 Jahresprogramm 2017/18 der genau so ein Velo sucht, das Sie Winter-Filmabend im KGH in Rafz nicht mehr gebrauchen können. Oder Mitenand-Gottesdienste: mit anschliessendem Marroni-Essen, Sie finden selber genau das Modell, 21. 3./13. 6./26. 9./12. 12. 2017 in Eglisau 19.30 Uhr das Sie schon lange suchen. 14. 2./30. 5./15. 8./28. 11. 2017 in Rafz Wie jedes Jahr kochen wir auf unseDi, 13. März 2018 10. 1./25. 4./11. 7./31. 10. 2017 ren Öfen verschiedene Risottos, es in Glattfelden Generalversammlung um19.30 Uhr gibt auch Salat, Getränke, Kaffee und Kuchen. Genauere Infos entnehmen Sie bitte Do, 11. Mai Grüne Glattfelden-Rafzerfeld www.glegra.ch. Auch unsere Präsidentin Irene Vereinsreise ganzer Tag mit Maian- Urech gibt Ihnen gerne weitere Auskunft unter Wir freuen uns auf Ihre Velos und Ihren Besuch! dacht in einer Kapelle und Maibowle Tel.: 044 869 23 42. Fühlen Sie sich angesprochen? Machen Sie mit! Kommen Sie an einen oder mehrere Anlässe, vielleicht zusammen mit einer Freundin, egal welcher Konfession. Schnuppern Sie doch einfach einmal rein bei uns, wir würden uns riesig freuen! Ref. Kirche Herausgeberin: Lokalinfo AG Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Bruno Imhof, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2293 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Donnerstag, 9. März 2017 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden 9. März bis 6. April Gespräch am runden Tisch Telefonnummern Dienstag, 21. März, um 19.30 bis 21 Uhr im Untizimmer. Thema: Bruder Klaus wird 600 Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36, [email protected], und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected] Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36, [email protected] Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61, [email protected] Seniorenmittagstisch Donnerstag, 6. April, um 12 Uhr, im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30 Gemeinsam kochen + Dienstag, 21. März, 10 Uhr, im Pfarrhaus, Anmeldung bis am Vorabend, Tel. 044 867 21 34 Fiire mit de Chliine Donnerstag, 9. und 30. März, jeweils 16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus Gasteltern für ADONIA-Chor und Band gesucht Die ungefähr 70 mitwirkenden Jugendlichen benötigen für die Übernachtung nach dem Konzert noch ein Nachtlager in Glattfelden oder der näheren Umgebung. Dafür benötigen sie nicht viel, ausser einem bequemen Schlafplatz, Zugang zu einem Badezimmer und ein kleines Frühstück. Die Jugendlichen nehmen einen Schlafsack mit, sie brauchen kein Bettzeug. Zum Schutz der Jugendlichen werden sie immer zu zweit bei Gasteltern einquartiert. Falls Sie also Platz für mindestens zwei Jungen oder Mädchen haben, melden Sie sich bitte auf dem Sekretariat der Kirchgemeinde Tel. 044 867 20 36 oder [email protected]. Suppentag Gottesdienste Kolibri Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Sonntag, 12. März 2017 9.30 Sonntagsgottesdienst Predigt: Pfr. Beat Hächler, Trasadingen Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 19. März 2017 9.30 rpg Gottesdienst mit Abendmahl Mitwirkung der DrittklassSchüler/-Innen mit Madeleine Gersbach Predigt: Pfrn. Britta Schönberger Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 26. März 2017 (Achtung Zeitumstellung!) Suppentag in der Mehrzweckhalle 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit dem Männerchor Bachenbülach, Leitung Helene Haegi. Ausgestaltung durch die ökumenische Vorbereitungsgruppe und Hermann Boesch von Mission am Nil Anschliessend Suppe, Kaffee und Kuchen (siehe Artikel) 17.00 Orgelkonzert mit Nicolae Moldoveanu Choräle der Luther-Zeit und ChoralVariationen Sonntag, 2. April 2017 11.00 Langschläfergottesdienst im GKZ Ausgestaltung durch die Gottesdienstgruppe Musikalische Umrahmung durch die baker-brothers ab 10.00 Uhr Kaffee und Gipfeli Sonntag, 9. April 2017 9.30 Sonntagsgottesdienst mit Taufe und dem ökumenischen Kirchenchor. Leitung: Janez Krt Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Samstag, 11. März 2017, 9 bis 11.30 Uhr, in der Chilestube. Auskunft: Susanne Graf Abendgebet in der Kirche Bibel für alle Montag, 20. März, 19 Uhr im Pfarrhaus. Bitte eigene Bibel mitbringen. Weitere Infos gibts auf www.kircheglattfelden.ch/veranstaltung/bibel Seniorenferien Informationsanlass Die Evangelisch-reformierten Kirchen Glattfelden und Eglisau organisieren vom 9. bis 16. September für Senioren beider Kirchgemeinden Kulturferien im schönen Bad Wörishofen (Bayern). Bekannt für die von Sebastian Kneipp entwickelten Wasserkuren, bietet der Ort zudem einen tollen Ausgangspunkt für die Besichtigung der Königsschlösser, des Klosters Andechs sowie anderer Benediktinerklöster und Kirchen, Schifffahrten auf diversen Seen und schöne Spaziergänge durch das Allgäu. Interessenten und Interessentinnen sollten zu Fuss mobil und stabil sein. Am Mittwoch, den 17. Mai (neues Datum!) um 15 Uhr findet im Pfarrhaus in Glattfelden ein Informationsnachmittag statt, in dem Sie das detaillierte Programm und die Rahmenbedingungen der Reise erfahren. (In Eglisau wird der Informationsnachmittag im Eglisauer Mitteilungsblatt Anfang April publiziert.) Bei Fragen wenden Sie sich an Silvia Suter, 079 379 55 49, [email protected], oder an Verena Fantozzi, [email protected]. ADONIA Konzert Am 29. April 2017 tritt der Adonia-Teens-Chor in der Mehrzweckhalle Eichhölzli um 20 Uhr auf. Das Musical dauert ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist frei, es wird eine freiwillige Kollekte erhoben. Weitere Infos sowie der ganze Tourneeplan sind ersichtlich im Internet auf www.noah-musical.ch. Ganz herzlich laden wir zu unserem ökumenischen Suppentag am Sonntag, 26. März, 10 Uhr, in die Mehrzweckhalle Eichhölzli ein. Im Gottesdienst, der in diesem Jahr vom Männerchor Bachenbülach musikalisch ausgestaltet wird, wird uns Hermann Boesch von der Hilfsorganisation «Mission am Nil» von ihrer eindrücklichen Arbeit in Eritrea erzählen. Nach dem Gottesdienst dürfen Sie sich von währschafter Bündner Gerstensuppe oder rassiger Tomatensuppe und von Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Der Reinerlös des Suppentages kommt der Entwicklungsarbeit in Eritrea zugute. Orgelkonzert am 26. März 2017 Unser Organist, Nicolae Moldoveanu, versteht es immer wieder grossartig, unsere kleine Orgel in virtuoser Klangvielfalt ertönen zu lassen. In seinen alljährlichen Orgelkonzerten hat er dies immer wieder eindrücklich gezeigt. Aus Anlass des 500. Jahrestages der Reformation wird Nicolae Moldoveanu im diesjährigen Orgelkonzert am Sonntag, 26. März, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Choräle der Luther-Zeit und Choral-Variationen zu Gehör bringen. Herzliche Einladung! Eintritt frei – freiwilliger Unkostenbeitrag. Langschläfergottesdienst Am Sonntagmorgen ausschlafen und doch noch pünktlich im Gottesdienst zu sitzen, das ist am Sonntag. 2. April 2017, möglich. Unser Langschläfergottesdienst beginnt erst um 11 Uhr im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums. Musikalisch werden die baker-brothers, Koni und Christian Ulrich, mit ihrer jazzigen Musik alle Müdigkeit vertreiben. Wer Freude hat, darf schon ab 10 Uhr Kaffee und Gipfeli geniessen! Mit der Kollekte dieses Gottesdienstes wollen wir auch in diesem Jahr wieder Frühaufsteher überraschen und erfreuen. Alle sind herzlich eingeladen! Donnerstag, 16. und 30. März, jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche Ökumenischer Seniorennachmittag Donnerstag, 16. März, 14.30 Uhr, im Gottfried-Keller-Zentrum, mit Publikums-Liebling Ursula Schäppi (siehe Artikel) Monatsspruch März 2017: Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr. 3. Mose 19, 32 4 Donnerstag, 9. März 2017 AMTLICHE MITTEILUNGEN Wir gratulieren! Am 5. März 2017 konnte an der Gottfried-Keller-Strasse 37 ihren Margarete Meier 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal Wir gratulieren! Am 5. März 2017 konnte an der Rütigasse 5 seinen Fritz Landert 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal Wir gratulieren! Am 3. März 2017 konnte an der Wölflishaldenstrasse 2 Otto Blanchard seinen 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal Wir gratulieren! Am 24. Februar 2017 konnten die Eheleute Marie-France und Werner Strähl wohnhaft in Glattfelden, Kreuzhaldenstrasse 15 auf 50 Ehejahre zurückblicken und damit das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern. Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Gemeinderat und Gemeindepersonal DER GLATTFELDER GEMEINDE GLATTFELDEN Verbundfahrplanprojekt 2018 bis 2019 Das ZVV-Verbundfahrplanprojekt 2018 bis 2019 wird vom 13. bis 29. März 2017 auf der Homepage des ZVV (www.zvv.ch) publiziert. Allfällige Änderungswünsche sind bis spätestens 31. März 2017 dem Gemeinderat Glattfelden einzureichen. Glattfelden, 9. März 2017 Gemeinderat Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Recyclinganhänger Infolge Missbrauch des Recyclinganhängers beim Standort Emmerstrasse wird dieser Standort bis auf Weiteres nicht mehr bedient. Folgende Standorte werden künftig betrieben: Juchstrasse, öffentlicher Parkplatz, Montag, 8.00, bis Dienstag, 7.00 Uhr Zweidlen-Dorf, Liegenschaft Andreas Maag, jeden 2. Donnerstag, 8.00 Uhr, bis Freitag, 16.00 Uhr (im Wechsel mit Schachen) Schachen, Liegenschaft Sandro Maag, jeden 2. Donnerstag, 8.00 Uhr, bis Freitag, 16.00 Uhr (im Wechsel mit ZweidlenDorf) Glattfelden, 9. März 2017 Gemeindeverwaltung Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Häckseln von Gartenabraum Dienstag, 21. März 2017 Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein von Steinen und Erde. Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet. Nächste Häckselaktion: 11. April 2017 !--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung Ich melde mich zur Häckselaktion vom 21. März 2017 an: Name: Vorname: Strasse: Telefon: E-Mail: Anmeldung bis spätestens 17. März 2017 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus), oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z», «Häckselaktionen». DER GLATTFELDER 5 Donnerstag, 9. März 2017 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Beschluss vom 20. Februar 2017 des Gemeinderats Glattfelden über die Ergreifung des Gemeindereferendums gegen den Beschluss des Kantonsrats vom 23. Januar 2017 betreffend Änderung des Gesetzes über die Jugendheime und die Pflegekinderfürsorge (Vorlage 5278b) Der Gemeinderat Glattfelden hat am 20. Februar 2017 beschlossen, gegen den Beschluss des Kantonsrats vom 23. Januar 2017 betreffend einer Änderung des Gesetzes über die Jugendheime und die Pflegekinderfürsorge (Vorlage 5278b) das Gemeindereferendum zu ergreifen. Mit der Gesetzesänderung sollen die Gemeinden des Kantons Zürich verpflichtet werden, für die Kosten von Heimfinanzierungen (sogenannte Versorgertaxen) aufkommen zu müssen. Gegen diesen Beschluss kann innert fünf Tagen ab Veröffentlichung schriftlich, mit Antrag und Begründung, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Akten liegen während der Rekursfrist zu den ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Glattfelden am Informationsschalter zur Einsichtnahme auf. Glattfelden, 9. März 2017 Gemeinderat Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Umsetzung Tempo-30-Zone im Ortsteil Zweidlen-Station Bauprojektpläne über die unterstützenden baulichen Massnahmen im Bereich der Rheinsfelderstrasse – Auflage gemäss § 16 und § 17 Strassengesetz Die Bauprojektpläne liegen während 30 Tagen, vom 9. März bis 10. April 2017, zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus Glattfelden zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die Bauprojekte sind – soweit darstellbar – ausgesteckt resp. markiert. Zur Orientierung ist das Gutachten «Tempo 30 Zweidlen-Station» ebenfalls im Auflageraum einsehbar. Das Gutachten und die darin enthaltenen Signalisierungen und Markierungen für die Tempo-30-Zone sind nicht Gegenstand der vorliegend publizierten öffentlichen Auflage nach Strassengesetz, sondern Bestandteil der Verkehrsanordnungs-Verfügung der Kantonspolizei Zürich (separates Verfahren). Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können Legitimierte gemäss § 21 Verwaltungsrechtspflegegesetz, das heisst betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden oder andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts, gegen die Bauprojektpläne über die zur Umsetzung der Tempo-30-Zone im Ortsteil Zweidlen-Station unterstützenden baulichen Massnahmen im Bereich der Rheinsfelderstrasse beim Gemeinderat Glattfelden, Dorfstrasse 74, Postfach, 8192 Glattfelden, schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Glattfelden, 9. März 2017 Der Gemeinderat GEMEINDE GLATTFELDEN Glattfelden ist eine attraktive Gemeinde mit 5’000 Einwohnern im Zürcher Unterland. Die Gemeinde ist eingebettet in ein herrliches Erholungsgebiet und grenzt zugleich an die Stadt Bülach an. Wir suchen als Ergänzung in unserem motivierten und dienstleistungsorientierten Team für die neugeschaffene Stelle in der Abteilung Soziales einen Stellvertreter/in des Leiters Soziales (100%) Ihre Hauptaufgaben: • Fallführung in den Bereichen persönliche und wirtschaftliche Hilfe sowie Antragstellung an den Gemeinderat • Führen von Erstabklärungs- und Revisionsgesprächen • Dienstleistungen Dritter erschliessen und koordinieren • Vermitteln und sichern der Bereiche Arbeit, Gesundheit, Wohnen und Bildung • Abklärung der Anspruchsberechtigung im Intakeverfahren und Triagen an andere Stellen • Führen von Klientendossiers • Erstellen von Statistiken und Abrechnungen • Stellvertretende Leitung der Abteilung Soziales Sie sind eine gefestigte Persönlichkeit und bringen mit: • Kaufmännische Grundausbildung und/oder das Diplom einer Fachhochschule für Sozialarbeit • Fundierte Kenntnisse in der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe mit langjähriger Berufserfahrung • Wissen und Erfahrungen im Bereich Sozialversicherungen • Freude an der Arbeit mit Menschen in einem spannenden Umfeld • Hohe Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen und Empathie • Flexibilität, Selbständigkeit und Belastbarkeit • Administrative und organisatorische Fähigkeiten • Zuverlässige, initiative und speditive Arbeitsweise • Kenntnisse der Software TUTORIS von Vorteil Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Arbeitsgebiet • fortschrittliche Anstellungsbedingungen • ein gutes, kollegiales Arbeitsklima • Weiterbildungsmöglichkeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie mehr über diese spannende Stelle erfahren? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 31. März 2017 an den Gemeinderat Glattfelden, Postfach, 8192 Glattfelden. Für nähere Auskünfte stehen Ihnen unser Sozialsekretär Karl Dürsteler ( 044 868 32 30) oder die Gemeindeschreiberin Beatrice Wüthrich ( 044 868 32 60), gerne zur Verfügung. Bitte keine elektronischen Bewerbungen! ☎ ☎ Gemeinderat Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Bannumgang findet nicht statt! Entgegen dem VGO-Kalender 2017 findet am Sonntag, 25. Juni 2017, aufgrund des darauf folgenden Anlasses («Badifäscht» vom 6. bis 9. Juli 2017) kein Bannumgang statt. Glattfelden, 9. März 2017 Gemeinderat Glattfelden 6 Donnerstag, 9. März 2017 Verhandlungsbericht des Gemeinderates Sitzung vom 23. Januar 2017 sowie 6. und 20. Februar 2017 Baubewilligungen • Gehrig Eugen, Glattfelden / Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 417 auf Grundstück Kat.-Nr. 6783 an der Juchstrasse 18. • Hodel Simon, Zweidlen / Vergrösserung der Terrasse am Wohnhaus Assek.-Nr. 1545 auf Grundstück Kat.-Nr. 6966 an der Rheinsfelderstrasse 21. • Ruf Jochen und Julia, Glattfelden / Fensterersatz und Kamin/Abgasanlage beim Wohnhaus Assek.-Nr. 554 auf Grundstück Kat.-Nr. 7870 an der Hofstrasse 11. • Berger Robert und Beatrice, Zweidlen / Schwimmbad auf Grundstück Kat.-Nr. 4911 an der Marchstrasse 3. • Kuperus Harm, Glattfelden / Abstellplatz beim Wohnhaus Assek.-Nr. 2115 auf Grundstück Kat.-Nr. 7341 an der Mühlestrasse 6. Polizeibewilligungen • Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden / Informationsveranstaltung am Freitag und Samstag, 17./18. März 2017. • TV Glattfelden / Schlussturnen am Sonntag, 10. September 2017. • Impuls Triathlon Club / Glattlauf am Samstag, 18. März 2017. • Zarro Nicole, Glattfelden / 1. Glattfelder Hundemilitary am Sonntag, 7. Mai 2017. • Vereinigung Glattfelder Ortsvereine (VGO) / «Badifäscht» von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9. Juli 2017. Glattfelder Markt-Komitee / Verlängerung (unbefristet) der Bewilligung für die Durchführung von monatlichen Märkten, jeweils am 1. Samstag des Monats. • Gleichzeitig wurde Mario Widmer, als Vertreter der Marktfahrenden, das Patent für den Verkauf von alkoholischen Getränken und gebrannten Wassern erteilt. Gemeindewerke / Anschaffung eines neuen Lieferwagens Für die Gemeindewerke wird als Ersatz für den 10-jährigen FIAT DUCATO ein VW Transporter T6 zum Preis von CHF 54 500 angeschafft. Mit der Lieferung des Transportfahrzeugs wurde die Glattgarage GmbH, Glattfelden, beauftragt. Sportplätze / Rasenunterhalt Der Sportplatz bei der Mehrzweckhalle und die beiden Fussballplätze sind einer grossen Belastung ausgesetzt. Sie werden regelmässig und bei jeder Witterung benutzt. Damit sie dieser Belastung dauerhaft und nachhaltig standhalten, werden sie in die- sem Jahr professionell instand gesetzt. Mit den Arbeiten wurde die Göldi AG, Winterthur, zum Preis von CHF 22 500 beauftragt. Schwimmbad «Wisengrund» / Küchensanierung Bei einer Kontrolle durch das Lebensmittelinspektorat Winterthur wurde festgestellt, dass in der Küche des Schwimmbadkiosks verschiedene Elemente nicht mehr den lebensmittelrechtlichen Vorgaben genügen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat der Erneuerung der Einbauschränke und der Küchenkombination zugestimmt und einen Kredit von CHF 10 200 bewilligt. Mit den Arbeiten wurde die HAARI AG Food Systems, Bachenbülach, beauftragt. Schachemerstrasse / Leitplanke Ausgangs Weiler «Schachen» in Richtung Glattfelden wurde im Bereich der scharfen Kurve das Waldstück rechtsseitig der Schachemerstrasse stark durchforstet. Durch den lichten Baumbestand erscheint die Kurve heute optisch viel «offener» und wirkt dadurch gefährlich. Um das Sicherheitsempfinden zu erhöhen, wird die bestehende Leitplanke entsprechend verlängert. Mit den Arbeiten wurde die Greuter AG, Hochfelden, zum Preis von CHF 3972.25 beauftragt. Friedhof Glattfelden / Gräberräumung Die Gräber des nördlichen Teils wurden inzwischen aufgehoben und die Rekultivierung des Grabfelds steht an. Es zeigte sich, dass eine neue Wegführung notwendig ist bzw. die bestehenden Wege zu verlegen und teilweise zu verbreitern sind. Ebenfalls sind die beiden bestehenden Sitzbänke zu ersetzen und die Eibenhecke zu reduzieren. Für die Arbeiten hat der Gemeinderat einen zusätzlichen Kredit von CHF 13 200 bewilligt. Mit den Arbeiten wurde der Friedhofgärtner (Koch Gärten GmbH, Zweidlen) beauftragt. te an eine Gemeinde gestellt werden, gestiegen. Nebst anderen Bereichen hat insbesondere das Arbeitsvolumen in der Sozialhilfe massiv zugenommen. Die Fallzahlen steigen, die Fälle werden komplexer, die Klienten bedürfen engmaschiger Betreuung und die Kesb brachte nicht die erwartete Entlastung. Gemäss Bericht einer externen Fachperson sind die Fallzahlen innerhalb zweier Jahre um 250 % gestiegen. Eine seriöse Bearbeitung der Klientendossiers ist daher nicht mehr möglich. Die Überlastung des Sozialamts ist offensichtlich und es ist dringender Handlungsbedarf angezeigt. Der Gemeinderat hat deshalb einer Stellenerweiterung (Vollzeit) zugestimmt und den entsprechenden Kredit bewilligt. Durch die Schaffung einer zusätzlichen Stelle kann die Erfüllung der Aufgaben in der Sozialhilfe zeitgerecht und zu normalen Arbeitsbedingungen gewährleistet werden. Insbesondere können die Klienten aktiv begleitet und die Dossiers ordentlich bewirtschaftet werden. Dazu gehört auch die zeitnahe Überprüfung von Auflagen und Weisungen und – sofern notwendig – Kürzungen. Letzteres bedeutet eine «härtere Gangart», welche zur finanziellen Entlastung beitragen wird. Revisionsstelle Bis anhin hat das Gemeindeamt des Kantons Zürich Revisionsdienstleistungen angeboten und die Sachbereichsrevision wie auch die Kontrolle der abgerechneten Krankenversicherungsprämien der Sozialabteilung, DER GLATTFELDER der Abteilung Zusatzleistungen zur AHV/IV wie auch der abgerechneten Verlustscheine durchgeführt. Diese Leistungen werden nun nicht mehr angeboten und die Rechnungsprüfungskommission kann diese Leistungen mangels personeller Ressourcen nicht übernehmen. Aus diesem Grund haben der Gemeinderat und die Rechnungsprüfungskommission den Auftrag an die Baumgartner & Wüst GmbH, Brüttisellen, zum Preis von CHF 5550 vergeben. Spezialisierte ambulante Pflegeleistungen für Patientinnen und Patienten in palliativen Situationen Seit einigen Jahren werden die Spitex-Dienstleistungen in der Gemeinde Glattfelden durch die Stiftung Alterszentrum Bülach sichergestellt. Gemäss Vereinbarung kann die Auftragnehmerin für Leistungen, welche sie nicht selbst erbringt, wie z. B. Onkologiepflege, Vereinbarungen mit spezialisierten Leistungserbringern abschliessen. Da die Stadt Bülach nicht befugt ist, für andere Gemeinden Leistungsvereinbarungen abzuschliessen, hat der Gemeinderat seinerzeit mit der ONKO PLUS, Zürich, direkt eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Inzwischen haben sich die spezialisierten ambulanten Care Teams im Kanton Zürich zum Verband SPaC zusammengeschlossen. In diesem Verband ist auch die ONKO PLUS vertreten (Gründungsmitglied). Aus diesem Grund wurde die bisherige Leistungsvereinbarung mit der ONKO PLUS aufgehoben und stattdessen eine solche mit dem Verband SPaC abgeschlossen. Jagdreviere Glattfelden / Versteigerung Anlässlich der Jagdpachtversteigerung vom 17. Februar 2017 wurden die beiden Jagdreviere Glattfelden Nord Laubberg und Glattfelden Süd Katzenstieg den bisherigen Jagdgesellschaften zugeschlagen. Sozialamt / Stellenerweiterung Die Gemeinde Glattfelden ist in den letzten zehn Jahren um mehr als 1100 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Gleichzeitig sind die Aufgaben und Erwartungen, die heu- Die Spitex-Dienstleistungen in der Gemeinde Glattfelden durch die Stiftung Foto: zvg Alterszentrum Bülach sichergestellt. DER GLATTFELDER 7 Donnerstag, 9. März 2017 Gemeinde verpasste öffentliche Auflage Rekurs verzögert Tempo 30 in Zweidlen Cup-Fieber Seit Monaten kann einen das Weltgeschehen abseits des Sports depressiv machen. Und so war mir die vergangene Fussball-Cup-Woche mit dem sensationellen Streich des FC Winterthur ein ganz grosser Aufsteller. Für Fussball-Laien: Der kleine ChallengeLeague-Club FCW musste für das Viertelfinalspiel des Schweizer Cups gegen den grossen Super-League-Club Young Boys nach Bern ins Stade de Suisse reisen. Schon das allein ist eine Frechheit! Doch davon später. Und was machen die Winterthurer dort? Sie holen einen 0:2 Rückstand zum 2:2 auf und gewinnen nach der Verlängerung das Penaltyschiessen. Winterthurs Elfmeterschützen verwerten allesamt, während FCW-Ersatztorhüter Matthias Minder einen Strafstoss der Berner hält und diese damit ins Elend schickt. David wird nach Bern zitiert und wirft dort Goliath aus dem Wettbewerb! Einfach super, genial! Ein Märchen, wie es zurzeit nur der Sport schreiben kann. Und davon lebe ich sicher bis zum 5. April. Dann nämlich empfängt der FCW den FC Basel zu Hause auf der Schützenwiese zum Cup-Halbfinal. Und diesmal stimmt auch die Affiche. Es kann doch nicht sein, dass der Unterklassige zum Oberklassigen fahren muss, nur weil das Los es so wollte. Wenn im Cup-Wettbewerb Clubs aus verschiedenen Ligen aufeinandertreffen, müsste doch ganz generell den Unterklassigen der Platzvorteil zugestanden werden. Im laufenden Wettbewerb wird diese Regel nur in den Anfangsrunden angewendet; das verstehe ich überhaupt nicht. Aber am 5. April wird die Schützenwiese in Winterthur zum Hexenkessel, davon bin ich überzeugt. Und einige Fans werden sich dann an das gleiche Halbfinalduell im Jahr 2012 erinnern, als die Basler nur mit einem 2:1-Sieg und dem Schiedsrichter als ihrem zwölften Mann ins Endspiel einziehen konnten. Der Fussballgott hat also etwas gutzumachen. Er wird an diesem 5. April die Kassen des FCW sicher füllen und wer weiss – angesichts der wirtschaftlich schwierigen Vereinszukunft – die tapferen Eulachstädter vielleicht sogar ins Endspiel hieven. Christian Ulrich Ab wann in Zweidlen-Station Tempo 30 gilt, ist noch unklar. Sicher ist dagegen: Wegen eines Rekurses muss das Projekt ab dem 9. März für 30 Tage aufgelegt werden. Daniel Jaggi Am 14. Juni letzten Jahres sprach sich der Glattfelder Souverän an der Gemeindeversammlung mit 147 zu 55 Stimmen für eine Tempo-30-Zone in Zweidlen-Station aus. Umstritten blieb bis zuletzt, ob auch die Rheinsfelderstrasse verkehrsberuhigt werden soll. Sie wird, entschieden die Stimmbürger. Eine vollumfängliche Verkehrsberuhigung von Zweidlen-Station erachtet auch die Kantonspolizei als sinnvoll. Grund: Dadurch würde genau die Strasse, welche ZweidlenStation trenne, beruhigt und somit die Querung zwischen den Quartieren Letten und Bahnhof vor allem für die Schulkinder sicherer gemacht. Ausschreibung vorgeschrieben Die entsprechende Verfügung zur Umsetzung des Gemeindeversammlungsentscheids publizierte die Gemeinde am 27. Oktober. Nach der 30-tägigen Rekursfrist hätten in Zweidlen die Signalisation auf 30 Stundenkilometer geändert und entsprechende bauliche Ergänzungen vorgenommen werden sollen. Doch gegen die Verfügung ging ein Rekurs ein. Darin werden nach Noch unklar, ab wann Tempo 30 in Zweidlen gilt. Angaben von Gemeinderat Thomas Steiner Verfahrensmängel moniert. «Zu Recht», wie Steiner eingestehen muss. Grund: Auch Projekte von geringerer Grösse müssen gemäss Strassengesetz öffentlich aufgelegt werden. Steiner rechtfertigt: «Weil Kleinprojekte dieser Art in vielen Gemeinden nicht aufgelegt werden, gingen wir davon aus, dass das seine Richtigkeit hat. Das war falsch.» Der Gemeinderat hat sofort gehandelt und den Rekursentscheid gar nicht erst abgewartet, sondern ein Ingenieurbüro mit der Projektierung der Tempo-30-Zone beauftragt. Das Projekt wird nun ab dem 9. März für 30 Tage öffentlich aufgelegt werden (An- Fotomontage: Bruno Meier zeige im amtlichen Teil). Im Auflageverfahren sind dann die baulichen Anpassungen detailliert ersichtlich. So sollen neben der Änderung der Signalisation auch zwei trapezförmige Kleinsthindernisse, wie sie Steiner bezeichnet, gebaut werden (siehe Bild). Mit der erneuten Publikation des Projekts besteht abermals die Möglichkeit, Rekurs zu erheben, wodurch das Vorhaben weiter verzögert würde. «Ein grosser Aufwand», sagt Steiner. «Ohne den Rekurs wäre die Tempo30-Zone längst Realität.» Täglich über 2700 Fahrzeuge Für die Interessengemeinschaft Zweidlen-Station wird das Projekt unnötig verzögert. Robby Pauletto: «Wir waren unter anderem überrascht, wie lange der Gemeinderat benötigte, bis er die Verfügung publizierte. Das dauerte von Mitte Juni bis Ende Oktober.» Für den Sprecher der IG ist aber klar: «Wir bleiben dran, bis die Tempo30-Zone steht.» Für die IG ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung eine zentrale Massnahme, um den stetig zunehmenden Schleichverkehr einzudämmen, der dem Nadelöhr Kreuzstrasse ausweicht, und um damit die Sicherheit zu erhöhen. Gemäss eigenen Angaben ermittelte die Kantonspolizei im Mai 2009 täglich durchschnittlich 720 Fahrzeuge. Fünf Jahre später waren es bei einer Messung im Juni bereits täglich knapp 2000 Fahrzeuge, was einer Zunahme von 276 Prozent entspricht. Gemessen wurde jeweils während acht Tagen, das Wochenende miteingeschlossen. Hochgerechnet für das Jahr 2017 sind bereits 2760 Fahrzeuge täglich zu erwarten, was gegenüber dem Jahr 2014 einer Beispiel eines trapezförmigen Kleinsthindernisses in Bülach. Zwei solcher weiteren Steigerung um 38 Prozent Foto: dj. entspricht. Bauten sollen auf der Rheinsfelderstrasse realisiert werden. 8 Donnerstag, 9. März 2017 Die Tigerschnegel, eine Art der Nacktschnecke …Keine Berührungsängste. Keine Schnecke gleicht der anderen, jede Schnecke ist anders. Waldspielgruppe Glattfelden Wo dürfen Kinder noch Kinder sein? Frühförderung, in allen Bereichen ein sehr beliebtes Wort. Und sicher auch eine gute Sache. Aber wo dürfen Kinder noch Kinder sein? Bei uns in der Waldspielgruppe Waldzwärgli. Kein grosses Programm, ohne viele Angebote und Ideen von Erwachsenen. Nur Wald und viel Platz für eigene Ideen! Bäume, Tannzapfen, Blätter, Matsch, Tiere zum Beobachten … Wussten Sie, dass auf einem Quadratmeter Waldboden 2000 Tierarten vorkommen? Hier haben Kinder ihren Spass. Es ist auch für uns immer wieder interessant zu sehen, wie sich die Kinder beschäftigen können und welche Ideen sie entwickeln, wenn sie die Gelegenheit dazu haben! Wir sind bei jedem Wetter draussen. Regen! Haben Sie schon beobachtet, wie viel Spass es den Kindern macht, Regentropfen einzufangen oder in Pfützen zu hüpfen? Und den Lerneffekt gibt es nebenbei auch noch dazu. Was Kinder greifen können, können sie begreifen! Eine von vier Jahreszeiten … Nächstes Treffen Wir treffen uns am Mittwoch- oder Donnerstagmorgen von 9 bis 11.30 Uhr. Schnuppern ist jederzeit unverbindlich möglich. Kontaktieren Sie uns unter 079 546 11 77 oder schauen Sie auf unserer Homepage vorbei. Karin Schneider Gugus! ... Ein Astloch zum Durchschauen. Fotos: zvg DER GLATTFELDER Rutschen macht Spass. DER GLATTFELDER 9 Donnerstag, 9. März 2017 Im Angebot: Frische Kräuter für den eigenen Garten. Buntes Markttreiben zum Start der dritten Saison. Fotos: Ruth Hafner Dackerman Glattfelder Markt Die neue Marktsaison wurde am Samstag eröffnet Am Samstagvormittag wurde die dritte Marktsaison mit 16 Ständen auf dem Areal des Gasthauses Löwen eröffnet. Zahlreiche Besucher freuten sich über ein vielfältiges Angebot. Neu im vierköpfigen Marktkomitee vertreten sind Peter und Ursula Karrer. Ruth Hafner Dackerman Für Ursula und Peter Karrer hat der Markttag früh begonnen. Um sechs Uhr war Tagwache, anschliessend galt es, die Ware bereitzustellen, zu etikettieren und Fleischstücke zu vakuumieren. Nachdem schon am Abend zuvor die insgesamt 16 Marktstände aufgestellt worden waren, hiess es nun ab acht Uhr in der Früh, den eigenen Stand einzurichten. Im Angebot der Karrers, welche Ende 2015 das Restaurant Landhaus in Zweidlen altershalber aufgegeben haben, stehen frisches Wildschweinfleisch, mariniertes und gekochtes Rehvoressen, Monatsterrinen, Wildwürste und Salatsauce. «Nach dem Wegzug des «Löwen»-Wirtepaars Thommen-Dirollo wurden wir angefragt, ob wir in dessen Fussstapfen treten wollen», erzählt Peter Karrer. Ausschlaggebend für das Mitmachen am Dorfmarkt, welcher in der Saison von März bis November einmal pro Monat stattfindet, seien die ehemaligen Stammgäste des Landhauses gewesen. «Wo bekommen wir nun diese Salatsauce, wo die Wildspezialitäten?», habe es oft geheissen. Den Obmann der Jagdgesellschaft im Revier Laubberg habe er inzwischen abgegeben, sei aber immer noch Pächter des Jagdgebietes, sagt der passionierte Jäger. «Ich bin überzeugt, dass es einen solchen Markt hier in Glattfelden braucht, auch wenn es vielleicht fünf Jahre braucht, bis er sich etabliert hat.» Drei bis vier Sitzungen im Jahr stehen an, dazu kommt eine Sitzung mit allen Ausstellern kurz vor Saisonstart. Für 20 Marktstände gibt es auf dem «Löwen»-Areal insgesamt Platz. Ruth Jordi, Mitglied des Marktkomitees, spricht von einer Erfolgsgeschichte. «Man trifft sich. Die Leute haben Freude.» Neben den mehrheitlich regelmässigen Anbietern gebe es immer wieder neue Aussteller. «Regionale und saisonale Produkte sind uns Marktkomitee (v. l.) Ruth Jordi, Peter und Ursula Karrer, Mario Widmer. wichtig. Dazu sollen sich auch Anbieter mit selbst gemachten Produkten präsentieren dürfen.» Genauso sieht es Mario Widmer von 1623 Wein/Genuss/Ambiente – auch er Mitglied im Marktkomitee. «Der Markt soll eine Begegnungsstätte voller Gemütlichkeit sein. Wir Anbieter stehen voll Herzblut und Leidenschaft hinter unseren Produkten.» Zöpfe, Tulpen, Weine aus der Region Gluschtige Zöpfe für den Sonntagszmorge. Für die Besucher ist das Schlendern durch den Markt mit vielen Gesprächen verbunden. Man kennt sich, tauscht einige Worte aus, freut sich über die ersten Kräutertöpfchen und Setzlinge der Gärtnerei Enzian genauso wie über die Frühlingsboten in Form von Primeli, Narzissen und Tulpen der Blumerie Jordi. Naturseifen von Claudi Haltinner verlocken die Kunden mit ihren verschiedenen Düften zum Ausprobieren, während gleich nebenan bei Tanja’s Delikatessen selbst eingemachte Sugos, Suppen und Antipasti auf reges Interesse stos- sen. Zu all den kulinarischen Angeboten gesellen sich die Weine aus Eigenbau der Familie Maag aus Zweidlen, welche sich inmitten von Wurstwaren und frisch gebackenen Züpfen präsentieren. Gemeindepräsident Ernst Gassmann spaziert mit einem soeben erstandenen fein duftenden Zopf durch den Markt. «Ein sonniger, heller und gemütlicher Markt», lautet sein Urteil. Neben Oliven, Schafskäse und Salami gibt es Traubenkernkissen für Neugeborene, Ohrclips und als Unikate gedrechselte Kugelschreiber. Ein Glas Bier zum Abschluss bei der Glattfelder Privatbrauerei gleich nebenan, ein letzter Schwatz – der nächste Markt kann kommen. Marktdaten 2017: 1. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli, 2. September, 7. Oktober, 4. November, jeweils 9 bis 12 Uhr, Areal Gasthaus Löwen. (rh) 10/11 Farbige Fasnacht geht mit lautem Knall zu Ende Monsterkonzert vor der Zauberhütte. Fortsetzung von Seite 1 Guggenauftritten vor der Hütte lockte ab 20 Uhr einige Schaulustige auf die Strasse, welche dem fetzigen Sound zuhörten. «Blaulicht» in der Mehrzweckhalle In der Mehrzweckhalle erreichte dann das Fasnachtstreiben am Samstag einen ersten Höhepunkt. Die von den Yellow Hornets perfekt organisierte Mottoparty «Blaulicht» zog so manch kurlige Gestalten an den Maskenball. Kurz nach 23 Uhr heizten die Göpfischränzer den Fasnächtlern der gut besuchten Mehrzweckhalle tüchtig ein. Heisse Guggen-Rhythmen waren an diesem Abend auch von drei weiteren Guggen aus Kloten, Rorbas und Dielsdorf zu hören. Am Sonntag trafen sich dann Klein und Gross bei angenehmem Frühlingswetter zum Kinderumzug. Rund 80 Kinder und Gruppen stellten sich der Fasnachts-Fachjury Cäcilia Zürcher und Barbara Thuli, welche die besten Auftritte prämierten. Um 14 Uhr bewegte Gemütlicher Hüttenzauber. Mit Unterstützung der neunjährigen Magdalena Gasic, welche den letztjährigen Kostümwettbewerb gewann, feuerten die Yellow Hornets dem Böög richtig ein. Winde der Tiefdruckfront «Yannik» peitschten das Feuer so an, dass der Böögg keine Chance hatte. Tatjana Suter kam beim Wettbewerb «Wann nimmts den Böögg» mit einer Differenz von lediglich 40 Sekunden der tatsächlichen Zeit bis zur Detonation des Kopfes am nächsten. Neben Respekt und Ehre wartet auf die Gewinnerin das sicherlich unvergessliche Erlebnis, den Scheiterhaufen 2018 anzuzünden. Herzlichen Glückwunsch! Grosser Besucheraufmarsch sich der Umzug, welcher dieses Jahr leicht kleiner ausfiel, auf die abgesperrte Strecke in Richtung Mehrzweckhalle. Auffallend viele Besucher, viele auch maskiert, begleiteten den Trott am Strassenrand und genossen im Konfettiregen das bunte Treiben. Das regnerische Wetter am Sonntagabend liess dann letztlich den Böögg noch etwas hoffen. Donnerstag, 9. März 2017 DER GLATTFELDER Pippi Langstrumpf gleich im Dreierpack. Fasnachts-Fachjury Cäcilia Zürcher und Barbara Thuli. Erwartungsfroher Clown vor dem Umzugsstartschuss. Gruselige Seelenfänger brachten den Zuschauern das Fürchten bei. Feen, Hexen und Ritter bereit für den Kinderumzug. Göpfischränzer rockten Glattfelden einmal mehr – buntes Na arrentreiben auf Strassen und Gassen Traditioneller Umzug auf der abgesperrten Dorfstrasse. Die Chrüterhäxen feuerten Konfettibomben ab. Magdalena Gasic und Cyrill Spuhler entfachten das Feuer. Noch lacht der Böögg. Peter Zollinger Kundenmaurer Winkel 8 8192 Glattfelden Umbauten Renovationen Kernbohrungen Telefon 044 867 32 03 • Natel 079 236 35 63 Inserieren Sie auf der Handwerkerseite! Hier erscheint Ihr Inserat übersichtlich 1 Mal im Monat. Fragen Sie uns nach dem Preis und weiteren Vorzügen. DER GLATTFELDER 13 Donnerstag, 9. März 2017 Die drei Erstplatzierten der «Trophée de femmes 2017». Von links: 3. Ruth Ruth Rossier (2. von links) mit ihrem Lebenspartner Thomas Steiner, KantonsRossier, 1. Lisa Pamblanco, 2. Karin Witschi. rätin Michèle Dünki (3. von links) und Nachbarin Annemarie Lutz. Ruth Rossier wurde für soziales Engagement ausgezeichnet Yves Rocher Fondation zeichnet Kartoffelprojekt aus Als Projektleiterin betreut Ruth Rossier das Kartoffelprojekt in Madagaskar. Für ihr selbstloses Engagement durfte die Glattfelder Agronomin in Zürich den Preis «Terre de femmes» als Drittplatzierte entgegennehmen. Yvonne Russi Angespannt sitzt Ruth Rossier mit ihrem Lebenspartner und Freunden im Saal des ehrwürdigen Cafés und Restaurants Metropol beim Fraumünster und wartet auf die Bekanntgabe des Gewinners «Trophée de femmes 2017». Sie wurde im Vorfeld von Yves Rocher Fondation für diesen Umweltpreis nominiert, welcher jährlich in sechzehn Ländern Frauen mit aussergewöhnlichem Engagement für Natur und Umwelt auszeichnet. Seit letztem Jahr engagiert sich Ruth Rossier für ein Kartoffelprojekt in Madagaskar. Das Projekt von «Agro-sansfrontières» fördert den Anbau, Konsum und den Verkauf von Kartoffeln. Madagaskar, eines der ärmsten Länder dieser Erde, leidet oft an saisonalen Ernährungsengpässen. Dies, da rund zwei Drittel der Bevölkerung auf dem Lande leben und sich als Selbstversorger hauptsächlich von Reis ernähren. Die Produktion dieses Grundnahrungsmittels, welches starken klimatischen Schwankungen unterliegt, reicht nicht, die Bevölkerung genügend zu ernähren. Hilfe zur Selbsthilfe Kartoffeln sollen nun Versorgungsengpässe bei der Reisernte überbrücken. Da aber die Kartoffel als Hauptnahrungsmittel noch unbekannt war, war ein ganzheitlicher Ansatz gefragt. Von der Beschaffung des Saatgutes über die korrekte Bepflanzung und die Ernte Ruth Rossier bedankt sich beim Nominationskomitee, der Fachjury und allen, die sie unterstützt haben. wurden in zwei Dörfern rund 30 Bauernfamilien kompetent begleitet. Der korrekten Lagerung der Kartoffelernte kommt dabei eine nicht unwesentliche Rolle zu. Dies, damit zukünftige Ernten nicht zu niedrigen Preisen an Händler verkauft werden müssen. Neue Energie für Projektfortführung Der erfolgreiche Projektstart in Madagaskar stiess bei der Yves Rocher Foundation auf Aufmerksamkeit. Nach ausgiebiger Prüfung des Projektinhaltes durch eine Fachjury wurde Frau Ruth Rossier für die «Trophée de femmes 2017» nominiert und nun auch für ihr Schaffen ausgezeichnet. Mit dem dritten Rang erzielte sie einen Achtungserfolg. Diese Auszeichnung bedeutet Ruth Rossier Anerkennung und Wertschätzung für ihr Engagement in Madagaskar. «Das Preisgeld kommt mir gelegen. Damit kann ich einen Teil meiner nächsten Mission im September 2017 finanzieren», meinte sie zufrieden. Die nominierte Ruth Rossier vor der Preisverleihung. Die weitere Betreuung der Bauernfamilien steht auch für die nächsten drei Jahre im Vordergrund. Nebst diesen Aspekten soll nun auch die Vermarktung angegangen werden. Mittels zwei dreirädrigen Motorrädern soll die Möglichkeit gegeben werden, die Kartoffeln auf den lokalen Märkten auch anbieten zu können. Fotos: Yvonne Russi «Wir versuchen in diesem Kartoffelprojekt, ein Gleichgewicht zwischen Umwelt und Ökonomie sowie zwischen Mensch und Tier zu finden», stellte die diplomierte Agronomin in ihrer Dankesrede fest. Langfristig sollen 40 Dörfer mit rund 5000 Bauernfamilien im Kartoffelprojekt mitmachen können. 14 Donnerstag, 9. März 2017 DER GLATTFELDER Männerforum Mobilität – zu welchem Preis? Am Samstagmittag fuhr ich im Auto aus den Winterferien in Davos nach Glattfelden zurück. Vor den Mittagsnachrichten um 12.30 Uhr schilderte der Sprecher im Autoradio die aktuelle Situation auf den Schweizer Strassen; und er redete lang. Nach den Staus und Verkehrsbehinderungen im Westen und Süden kam er schliesslich auch auf die Ostschweiz zu sprechen. Da eine Unfallstelle, welche eine Umfahrung erfordert, dort ein Lastwagen mit Panne, der eine einstreifige Verkehrsführung verlangt und ganz allgemein ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, weil vielerorts die Winterferien zu Ende waren. Mithilfe meiner Frau, welche die SRF-Verkehrs-App auf ihrem Handy hat, gelangten wir dann auf Umwegen staufrei nach Hause. Allerdings waren auf der Autobahn die Fahrbahnen in der Gegenrichtung genauso stark besetzt, und das zementiert meine Feststellung: Es sind bald gar keine Stosszeiten mehr auszumachen; das Verkehrsaufkommen ist den ganzen Tag über enorm. Auch Empfehlungen, vermehrt auf den öV umzusteigen, bringen keine Besserung. Es kommt heute vor, dass an einem Samstagmorgen (!) Passagiere, die in Bülach in die S-Bahn Richtung Zürich zusteigen, keinen freien Sitzplatz mehr vorfinden. Wie kann dieser immer drastischer werdenden Situation abgeholfen werden? Zwei Spuren mehr für stark frequentierte Autobahnabschnitte, zwei Gleise mehr für wichtige Zugsverbindungen? ÖV-Busse auch auf der Autobahn? Längere Züge? Breitere Kantonsstrassen? Ist der Ausbau der Verkehrswege wirklich die einzig mögliche Reaktion? Müsste man nicht längst versuchen, zum Beispiel das Pendleraufkommen zu redimensionieren? Ist ANZEIGEN Immer mehr Verkehr und immer weFoto: Roger Suter niger Platz. dies denn so schwierig im Zeitalter des Internets? Es kann doch nicht sein, dass Frau Müller, die den ganzen Tag im Büro am Computer arbeitet, dafür fünfmal die Woche von Rafz nach Zürich fährt. Es müsste doch genügen, wenn sie das an zwei Tagen tut. Und: Müssen wir unser enormes Mobilitätsbedürfnis nicht ganz generell hinterfragen? Nur wer unterwegs ist, lebt! Zum Wochenend-Shopping nach London. Gegessen wird fliegend; die Take-aways helfen da mit. Auch der Kaffee wird im verschlossenen Becher mit Trinkhalm serviert, damit man ihn fortbewegenderweise trinken kann. Und was ist mit den Kartoffeln, die in Spanien geerntet, in Deutschland gewaschen, in Polen zu Pommes frites verarbeitet und in Frankreich verpackt werden? Wie lange können wir uns solchen die Umwelt belastenden Luxus noch leisten? Diese und alle damit zusammenhängenden Fragen möchten wir am nächsten Männerforum diskutieren. Interessenten sind herzlich dazu eingeladen und treffen sich am Donnerstag, 16. März, um 20 Uhr im Chilestübli beim Pfarrhaus. Christian Ulrich Das Herzstück des neuen Unterhaltungs- und Kommunikationsangebot bei den LKW. Matthias Gut, Geschäftsführer (rechts), mit Roland Unternährer, Foto: Yvonne Russi Leiter der Technik. LKW Glattfelden gehen neue Wege Hochkarätiges Unterhaltungs- und Kommunikationsangebot Das elektronische Unterhaltungsund Kommunikationsangebot gehört zum Alltag. Ohne Fernsehen, Radio, Internet und Handy geht fast gar nichts mehr. Die Licht- und Kraftwerke Glattfelden (LKW) wechseln den Anbieter und bieten Ende März mit Quickline eine neue Dimension in dieser Branche an. Mitte März findet ein Infoanlass statt. Béatrice Christen Im Durchschnitt sitzen Herr und Frau Schweizer täglich mindestens zwei Stunden vor dem Fernseher. Das sagt zumindest die Statistik. Die Fernseher sind im Lauf der Zeit moderner geworden. Aber nicht nur das Design hat sich verändert, auch die Technik wird immer innovativer. Der Wunsch nach TV Replay, Video on Demand, Mobile Phone und Mobile TV ist gross. Auch der Internetbereich hat sich verändert. Eine optimale schnelle Verbindung gehört heute zur Tagesordnung. Die Licht- und Kraftwerke Glattfelden folgen diesem Trend und wechseln am Dienstag, 28. März, den Signalanbieter. Ab diesem Tag beginnt die Zusammenarbeit mit der Quickline-Gruppe, welche schweizweit zu den führenden Anbietern von Unterhaltung und Kommunikation gehört. Die Basis der Multimedia-Angebote von Quickline sind neben der guten Qualität auch schnelle Verbindungen. In der Schweiz nutzen rund vierhunderttausend Haushalte das Internet, Digital-TV/Radio, Festnetz und die Mobile-Telefonie über diesen Anbieter. tente Mitarbeiter als Ansprechpartner telefonisch oder persönlich zur Verfügung. Ferner finden am Freitag, 17. März, von 17 bis 21 Uhr und am Samstag, 18. März, von 10 bis 16 Uhr Infoanlässe mit Kinderbetreuung und einer Gratis-Festwirtschaft statt. Die Bevölkerung kann sich an diesen Tagen vor Ort zur Umstellung auf den künftigen Signalanbieter, die Neuheiten und die Kosten der verschiedenen Angebote informieren. Haushalte in der politischen Gemeinde Glattfelden, die nur das Basis-TVAngebot nutzen wollen, benötigen auch in Zukunft keine Set-Top-Box. E-Mail-Adressen mit der Endung @lkwgnet.ch behalten ihre Gültigkeit. Die Smartcards für die Zusatzpakete müssen ausgetauscht werden und können bei den LKW Glattfelden während der Geschäftsöffnungszeiten und zusätzlich am Freitag, 24. März – bis um 19 Uhr – und am Samstag, 25. März, zwischen 9 und 16 Uhr bezogen werden. Die neue Smartcard wird gratis im Tausch gegen die alte Smartcard abgegeben. Die Festnetztelefonnummern werden automatisch zu Quickline portiert. Vorteilhafte Kombipakete Mit dem neuen Anbieter hat der Kunde die Wahl zwischen verschiedenen Kombipaketen. Internet, Festnetztelefonie, Smartphone und TVEmpfang sind – je nach seinen Bedürfnissen – darin inbegriffen. Neu ist im Angebot, TV Replay, Video on Demand, Mobile TV und Mobile Phone. Weitere Informationen direkt Infoveranstaltungen bei den LKW Glattfelden, Dorfstrasse 123, im Internet unter www.lkwg.ch Bei Fragen zum Anbieterwechsel ste- oder unter der Telefonnummer hen bei den LKW Glattfelden kompe- 043 422 40 60. DER GLATTFELDER 15 Donnerstag, 9. März 2017 Die Geschichte der reformierten Kirche (3) Gottesdienstverweigerer riskierten Bussen und Strafen Heute ist jeder Pfarrer glücklich, wenn sich die Kirchenbänke am Sonntag wenigstens zur Hälfte füllen. Vor 300 Jahren war dies noch völlig anders. Wer damals dem Gottesdienst fernblieb, wurde gebüsst oder dem Landvogt zur Bestrafung überwiesen. Bruno Meier Die Reformation zielte darauf ab, das tief entsittlichte Volksleben religiös und sittlich neu zu gestalten. Deshalb trat in den Gemeinden bald einmal die Behörde der Ehegaumer auf, deren Aufgabe es war, das Leben und den Wandel besonders in den Familien zu überwachen. Bald darauf erhielt diese Behörde, die mit der heutigen Kirchenpflege zu vergleichen ist, den Namen Stillstand. Dies aus dem einfachen Grund, weil ihre Mitglieder in der Kirche nach vollendetem Gottesdienst jeweils noch still standen, um mit dem Pfarrer allerlei kirchliche Angelegenheiten zu besprechen. Dieser Stillstand war damals eine äusserst wichtige und einflussreiche Behörde, die von jung und alt mit grossem Respekt angesehen wurde. Ihre Mitglieder wurden ursprünglich von der Gemeinde gewählt. Später kam es dann dazu, dass auch der Landvogt zu wählen hatte. Keine untadeligen Gemeinderäte Im Jahre 1777 fragte der Glattfelder Säckelmeister Huber schriftlich an, ob es nicht gut wäre, wenn auch der Gemeindesäckelmeister im Stillstand sitzen würde. Eine Anfrage, die zustimmend beantwortet wurde. Allerdings müsse er sich am richtigen Ort, sprich bei der Exekutive, anmelden. So kam es, dass mit der Zeit immer häufiger auch Gemeinderäte im Stillstand mitreden wollten und sich wohl nur deshalb in diese Behörde wählen liessen. Ein Gesetz aus dem Jahre 1811 veränderte dann die Zusammensetzung des Stillstandes, indem durch den Pfarrer, den Bezirksrichter Scheuchzer und den Schulmeister drei weitere Mitglieder für die begehrte Kirchenbehörde vorgeschlagen wurden. In einer späteren Sitzung bezeichnete man dann noch zwei weitere Mitglieder. Dies, nachdem man offensichtlich festgestellt hatte, dass das Mitwirken der Gemeinderatsmitglieder nicht gerade das Gelbe vom Ei war. So ist in einem Protokoll der damaligen Kirchenpflege nachzulesen, man sei der festen Überzeugung, im Gemeinderat kein einziges Mitglied zu finden, welches sich für diese Aufgabe qualifiziere, da Drastische Massnahmen sorgten vor 300 Jahren für stets volle Gotteshäuser. sich keines eines untadeligen Betra- wurde im Protokoll Folgendes vermerkt: «Da während der Revolutionsgens rühmen könne. zeit und der Kriegsbegebenheiten in Zucht und Ordnung der Schweiz der Stillstand nie gehalten worden sei, weil selbiger sein AnDie alte «Stillstandsordnung» war sehen verloren, so wurde während sehr interessant. Die Mitglieder hatten dieses Zeitraums manches Wichtige ihre Stellung ernstlich auffassend aus- versäumt. Man sah endlich ein, wie zuüben und auch selber Zucht und viel Nachteil die immerzu wachsende Ordnung vorzuleben. Im Jahre 1812 Sittenverwilderung mit sich führe, und sprach sich die versammelte Behörde es ward beschlossen, die Stillstände «furchtlos» gegen ein anwesendes wieder nach alter Übung zu halten. Mitglied aus, das sonntags bis spät in Die Munizipalitätsmitglieder bilden die Nacht in der Schenke gezecht hat- denselben.» te. Ein ähnlicher Fall geschah 1833, nachdem ein Stillstandsmitglied be- Gottesdienstbesuch war Pflicht trunken war, als es jemanden aus dem Armenhaus wegweisen sollte. Die Sit- Seit der Reformation war der Besuch zungen wurden regelmässig jeden des Gottesdienstes am SonntagvormitMonat gehalten und bereits ab dem tag absolute Plicht für alle Bürger. Wer Jahre 1692 in Protokollen festgehal- einen Besuch vernachlässigte, wurde ten. Einzig in den Revolutionsjahren umgehend vor den Stillstand zitiert ab 1798 kam auch der Stillstand zum und gebüsst. In besonders schweren wirklichen Stillstehen. Anno 1800 Fällen wurden die säumigen Kirchgän- Foto: archiv ger gar dem Landvogt zur Bestrafung überwiesen. Daneben fanden auch noch am Dienstag und Samstag Gottesdienste statt. 1715 wurde beschlossen, dass der heilige Dienst unseres Herrn Gottes fleissig am Samstag wie auch am Dienstag besucht werden soll. Wer dieser Anordnung nicht nachkam, hatte ein «Sitzgeldlein» (Busse) zu bezahlen. Während des Gottesdienstes, sowohl an Sonntagen wie an Wochentagen, musste völlige Ruhe im Dorf sein. Das heisst, dass jedermann seine Arbeit unterbrechen musste. Wer gegen dieses heilige Gesetz handelte und auf irgendeine Weise eine gottesdienstliche Stunde entheiligte, gegen den wurde ernsthaft eingeschritten. Für gewöhnlich ging dazu während des Gottesdienstes ein «Stillständer» mit einem Gewehr bewaffnet im Dorf umher, um Ruhestörungen zu beobachten und wenn nötig zu verhindern. 16 Donnerstag, 9. März 2017 DER GLATTFELDER Kynologischer Verein Glattfelden Rückblick auf ein bewegtes Jahr – Auflösung abgewendet Anlässlich der Generalversammlung vom 24. Februar 2017 konnte auf ein bewegtes Jahr zurückgeblickt werden. Nachdem noch an der GV 2016 über die Auflösung des Vereins diskutiert wurde, konnten zwischenzeitlich acht neue Mitglieder aufgenommen werden. Apéro und Grillplausch Am 3. Juli trafen sich die Mitglieder zu einem Apéro mit anschliessendem Grillplausch und am 10. Dezember traf man sich zusammen mit den Kursteilnehmern im Wald, wo der Samichlaus persönlich vorbeikam. Anschliessend gab es Punsch und Suppe für alle. Unser Kursangebot wird rege benützt, seit letztem Sommer gibt es jeden Samstag Welpenkurse. Im Herbst startete der erste Junghunde- kurs mit 7 Hunden, mittlerweile «läuft» bereits der zweite Junghundekurs und der dritte steht auch schon bevor, er beginnt im April (es hat auch noch frei Plätze). Jeden Mittwochvormittag findet ein «Freizeitkurs» statt, an dem Gehorsam und Konzentration geübt wird, aber auch der Spass nicht zu kurz kommt. Einstieg ist nach Rücksprache jederzeit möglich (s. Inserat). Auskunft/Anmeldung für alle Kurse: René Moor, Tel.: 044 867 05 40 / [email protected]. Beachten Sie auch den Fragebogen, welcher der diesjährigen «Hunderechnung» beiliegt. Wir möchten damit herausfinden, wie wir auf die Bedürfnisse der Hundehalter eingehen könnten, der Einsendeschluss dafür wurde bis zum 31. März verlängert. Wir freuen uns über eine Junghundekurs, sieben Hunde auf engstem Raum und kein Radau grosse Teilnahme. ANZEIGEN Kynologischer Verein Glattfelden Jeden Samstagvormittag von 10 Uhr bis 11 Uhr Welpenstunden, mit Anerkennung des Kantons Zürich auch für Hunde des Rassetyps 1. Jeden Mittwoch von 10 Uhr bis 11 Uhr Gehorsam, Konzentration und Spass mit dem Hund (Einstieg jederzeit möglich). Junghundekurs, Start Mitte April, 10 Lektionen kosten Fr. 250.–. Wird vom Kanton Zürich auch für Hunde des Rassetyps 1 anerkannt. Auskunft/Anmeldung: René Moor Telefon 044 867 05 40 / rene.moor@bluewin Elektro /ählK GmbH 044 867 07 38 [email protected] Foto: R. Moor DER GLATTFELDER 17 Donnerstag, 9. März 2017 Jan Hasler, Felix Näf und Gian Ruchti mit Silber um den Hals und einer Das erfolgreiche Juniorenaufgebot an den Zürcher Einzelmeisterschaften: Fotos: zvg süssen Belohnung in den Händen. Felix, Sandrine, Angel, Gian, Liam, Jan und Barbara. Sportschützen Glattfelden Treffsicheres U17-Luftgewehr-Team Mit einem Podestplatz und einem nationalen Diplom überrascht das U17-Team an den kantonalen und nationalen Meisterschaften der Luftgewehrschützen. Das Team der U17-Luftgewehrschützen qualifizierte sich über drei Heimrunden für die Finals der kantonalen und nationalen Team-Meisterschaften. Felix Näf, Jan Hasler und Gian Ruchti konnten die Starttickets für Volketswil-Hegnau (Zürcher Final) und Bern relativ sicher lösen. Doch wie sieht es an den Finals selber aus? Zürcher Team-Final Am 25. 2., also mitten in den Sportferien und unmittelbar nach dem Skilager, musste das Trio bereits um 8 Uhr an den Start in der mit 40 elektronischen Scheiben ausgestatteten Sporthalle. Jeder Schütze musste 20 Wettkampfschüsse abgeben. Während sich das Team von Zürich-Stadt schon früh absetzen konnte, entbrannte um Platz 2 ein heisser Kampf zwischen den Teams aus Glattfelden und Neumünster (Zürich). Fast nach jedem Schuss wechselte die Vorherrschaft zwischen den beiden Teams. Schliesslich behielt Glattfelden das bessere Ende für sich. Nach 60 Schüssen lagen Felix, Jan und Gian um den Hauch von 0.9 Punkten (559.1 zu 558.2) vor ihren Konkurrenten und wurden dafür mit der Silbermedaille belohnt. Zürcher Einzelfinal Bereits am nächsten Tag waren die kantonalen Einzelfinals angesagt. Auch hier zeigten die qualifizierte Glattfelder Schützin und ihre Kollegen, dass sie hungrig auf Edelmetall sind. Leider konnte der Erfolg vom Vortag nicht wiederholt werden. Bei Zum Glück trafen sie die Scheiben besser als der Beschrifter der Startnummern die Buchstaben: Gian, Jan und Felix am Team-Final in Bern. den U15-Schützen (20 Schuss) fehlte nur wenig für eine Medaille. Angel Pepi wurde 4., dicht gefolgt von Liam Peter auf Rang 5. Ähnlich sah das Bild bei den U17Schützen (40 Schuss) aus. Bester Glattfelder war Felix Näf (5.) vor Jan Hasler (6.) und mit Gian Ruchti (13.) und Sandrine Schlegel (15.) platzierten sich zwei weitere Glattfelder in den Top 15. Bei der Elite verpasste Nicola Babic den Einzug ins Finale der besten Acht nach 60 Wettkampfschüssen nur um 0.9 Punkte und 2 Ränge. Flurin Soliva musste sich nach einem schwachen Start und einem kämpferischen Endspurt mit Rang 35 begnügen. Schweizerischer Team-Final Trainerin Barbara Gigli stimmt Sandrine Schlegel auf den Wettkampf ein. Eine Woche nach dem kantonalen Team-Silber wollten Felix, Jan und Gian in Bern zeigen, dass sie auch auf höchstem, nationalem Niveau an der Spitze dran sind. Dies gelang überra- schend deutlich. Gegenüber der Qualifikation konnte das Team nochmals 3 Ränge gutmachen und sich gerade noch in die Diplomränge schieben. Das erste nationale Team-Diplom für unseren Verein war somit realisiert. Herzliche Gratulation an Gian, Jan und Felix für ihre beiden tollen Teamwettkämpfe innerhalb einer Woche. Heinz Gut Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden 1. Samstag und Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung am 2. und 4. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff Café im Gottfried-Keller-Zentrum, Chilenweg 3. Tel. Beratung: 043 259 95 55: Zudem findet die Sprechstunde jeweils am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist keine Sprechstunde mehr). Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstag- Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Donnerstag, 9. März 2017 10 Uhr: Kochen mit Casilda Signer 14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer nachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex, Stiftung Alterszentrum Region Bülach). Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Freitag, 10. März 2017 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14.30 Uhr: Geburtstagsfeier «Winter» für alle Bewohnerinnen und Bewohner, welche in den Monaten Dezember, Januar und Februar ihren Geburtstag feiern durften. Montag, 13. März 2017 17.30 bis 19 Uhr: unentgeltliche Rechtsaus- Dienstag, 14. März 2017 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda kunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach Signer Mittwoch, 15. März 7.30 bis 20 Uhr: Blutspenden, Mehrzweck- Mittwoch, 15. März 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier **15 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit halle, Samariter Dienstag, 21. März 2017 (ersatzweise) dem Duo Etienne 18 bis 20 Uhr: Sprechstunde mit dem Gemeindepräsidenten, Sprechstunde vom Montag, 27. März, entfällt. Ganzer Tag: Häckseln Donnerstag, 16. März 2017 **9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit Mittwoch, 22. März 14 bis 15.30 Uhr: Jassen für Anfänger, im Wöschhüsli, Frauenverein Mittwoch/Donnerstag, 22./23. März Ganzer Tag: Sperrgutsammlung Heinz Bähler 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer Freitag, 17. März 2017 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer Dienstag, 21. März 2017 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer what’s up 9. - 23. März 2017 Jugend Glattfelden Donnerstag, 9. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: im Amboss Betrieb & Kino Mittwoch, 15. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: im Amboss Jugendtreffbetrieb Donnerstag, 16. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss Freitag, 17. März, ab 19 Uhr: LUF Jugendhausbetrieb Mittwoch, 22. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: im 14.30 Uhr: Gemeinsames Singen mit Casilda Amboss Jugendtreffbetrieb Signer und Elisabeth Steiger Donnerstag, 23. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; ab 17 Uhr: im Amboss Mittwoch, 22. März 2017 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier 13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz Weber www.kultur-zueri-unterland.ch Jugendtreffbetrieb Infos: www.jugendglattfelden.ch 20 Donnerstag, 9. März 2017 DER GLATTFELDER Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 GALERIE GOTTFRIED KELLER ZENTRUM Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr MADELEINE FELBER 30 Jahre Textbilder «Ein alter Weg ist es . . .» VERNISSAGE Samstag, 11. März 2017, 16.30 – 19.00 Uhr musikalische Lesung: matta lena, Text, und Eva Wey, Violine Begrüssung: Konrad Erni AUSSTELLUNG 12. März bis 23. April 2017 Anwesenheit der Künstlerin Sonntage, 19. und 26. März, 2. und 9. April, 13 –16 Uhr oder auf Anfrage 052 558 82 53, [email protected] FINISSAGE Sonntag, 23. April 2017, 14 –16 Uhr Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 –11.30 Uhr / 14.00 –17.00 Uhr SA geschlossen So 10.30 –16.00 Uhr Karfreitag, 14. – Ostermontag, 17. April 2017 geschlossen Gottfried-Keller-Strasse 8, 8192 Glattfelden Infos: www.gkz.ch, [email protected], Telefon 044 867 39 72 Besuchstage Schule Glattfelden Ab Montag, 20. März 2017 finden in der Gemeinde wiederum die Besuchstage statt. Interessierte Erwachsene erhalten Einblick in den Unterricht und die Arbeitsweise der Lehrpersonen mit den Schülerinnen und Schülern. Besuchszeiten Kindergarten Donnerstag, 23. und Freitag, 24. März 2017 Vormittags 08.05 bis 11.55 Uhr / KG Zweidlen bis 11.50 Uhr Donnerstagnachmittag 13.30 bis 15.15 Uhr / KG Zweidlen 13.20 bis 15.15 Uhr Primarstufe Donnerstag, 23. und Freitag, 24. März 2017 Vormittags Eichhölzli 07.30 bis 08.15 / 08.20 bis 09.05 / 09.10 bis 09.55 / 10.20 bis 11.05 / 11.10- bis 11.55 Uhr Zweidlen 08.10 bis 08.55 / 09.00 bis 09.45 / 10.10 bis 10.55 / 11.00 bis 11.45 Uhr Nachmittags13.35 bis 14.20 / 14.30 bis 15.15 Uhr Sekundarstufe Montag, 20., bis Freitag, 24. März 2017 Vormittags 07.30 bis 08.15 / 08.20 bis 09.05 / 09.15 bis 10.00 / 10.20 bis 11.05 / 11.15 bis 12.00 Uhr Nachmittags 13.30 bis 14.15 / 14.25 bis 15.10 / 15.20 bis 16.05 / 16.10 bis 16.55 Uhr Alle Lektionen auf der Primar- und Sekundarstufe finden nach Stundenplan statt. Wir bitten Sie, die von Ihnen bevorzugten Lektionen ganz zu besuchen und sich während der Lektion ruhig zu verhalten, damit der Unterricht möglichst wenig Störung erfährt. Kleinkinder dürfen nicht in den Unterricht mitgenommen werden (gilt für Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe). Der Verein «mikile» organisiert eine kostenlose Kinderbetreuung während der Besuchszeiten im Singsaal Schulhaus Eichhölzli 1 (Neubau). Hütedienst / kostenlose Kinderbetreuung Donnerstag- und Freitagvormittag 08.00 bis 12.00 Schulhaus Eichhölzli, Singsaal Donnerstag- und Freitagnachmittag 13.15 bis 15.30 Schulhaus Eichhölzli, Singsaal Eltern können ihr Kind pro Halbtag maximal 2 Lektionen abgeben. Wir bitten Eltern von Kleinkindern zusammen mit ihrem Kind auch eine Tasche mit frischer Windel, einem Schoppen, einem kleinen Znüni und Finken den Betreuerinnen im Hütedienst abzugeben. Achtung: Kinder müssen Bekleidung für drinnen und draussen dabeihaben. Die Haft- und Unfallversicherung muss durch die Eltern abgedeckt sein. Wiederum wird von der Elternmitwirkung «Kaffee und Gebäck» während der 10 Uhr-Pause im Schulhaus Eichhölzli angeboten. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.
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