Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

Post CH AG
AZA/8192 Glattfelden
9. März 2017
27. Jahrgang
Nr. 5 / Auflage 2293
Farbige Fasnacht geht mit lautem Knall zu Ende
Göpfischränzer rockten Glattfelden einmal mehr
Um 19.07 Uhr, 7 Minuten und 13 Sekunden
nach dem Anzünden des Scheiterhaufens, geht
die Fasnacht mit einem lauten Knall zu Ende. Ja,
zum Glück hat es auch dieses Jahr dem Böögg
seinen Kopf gekostet!
Yvonne Russi
Mit der «Bööggverbrännete» erreichte die Glattfelder Fasnacht ihren Höhepunkt. Viele Schaulustige
begleiteten im Dreispitz bei windigem und teilweise auch regnerischem Wetter den Böögg auf seinem letzten Weg in die Ewigkeit. Das Feuer loderte
mit den Klängen der Göpfischränzer hoch in den
Nachthimmel. Ein würdiges, aber auch leicht wehmütiges Ende unserer Dorffasnacht 2017.
Bereits seit letztem Donnerstag war fasnächtliches
Treiben in unseren Strassen anzutreffen. An der
Schachemerstrasse 7 luden Ursula Hitz und Manuela Hegi zu ihrem ganz persönlichen Hüttenzauber
ein. In dem eigens für die Fasnacht aufgebauten
Chalet wurde man herzhaft empfangen und bei Die viel beschäftigten Göpfischränzer führten den Umzug an.
währschafter Kost auch ganz nett verwöhnt. Schade, dass die gemütliche Hütte nun wieder abgebaut
wird. Doch zum Trost aller Hüttenfans wird diese
auch künftig immer wieder einmal anzutreffen sein.
Ob als Mietobjekt an einer privaten Party oder vielleicht auch an einer Themenveranstaltung an der
Schachemerstrasse. Denn die Hütte lässt sich als
Systembau einfach und flexibel auf- und danach
abbauen.
Ab dem Freitag lud die Wirtschaft zur Traube und
der Fasnachtsverein Yellow Hornets zu Warm-upWebereistrasse
Partys auf. Das Monsterkonzert mit verschiedenen
Fotos: Yvonne Russi
plus
Glattgarage GmbH
Fortsetzung auf Seite 10 Stürmische Winde peitschten das Feuer an.
MAAG-MASCHINEN
8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73
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2
Donnerstag, 9. März 2017
DER GLATTFELDER
Kirchenzettel
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Gottesdienste
Freitag, 10. März
10.30
Eucharistiefeier in Glattfelden
Dienstag, 14. März
8.30
9.30
Ihr Pfarrteam und Ihre Kirchenpflege
Für genaue Angaben beachten Sie jeweils das Forum. Für Fragen: Tel. 044 867 21 21. Sie finden uns
auch im Internet unter www.glegra.ch.
Andacht im Altersheim Stadel
Samstag, 11. März
18.00
Wir freuen uns auf Ihr Mitmachen (für alle offen)!
Rosenkranz in Glattfelden
Eucharistiefeier in Glattfelden
Sonntag, 19. März
10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden
Dienstag, 21. März
9.00
Mitenand-Gottesdienst in Eglisau
anschliessend Kaffee und Gipfeli
Die Pfarrei Glattfelden–Eglisau–Rafz hat
eine neue Homepage!
Eine Homepage ist auch eine Visitenkarte. Unsere
bestehende Pfarrei-Homepage ist ins Alter gekommen, sodass sich eine «Total-Renovierung» aufgedrängt hat.
Die neue Homepage ist ab sofort aufgeschaltet. Sie
zeichnet sich aus durch eine attraktive, übersichtliche
und informative Gestaltung.
Werfen Sie einen Blick auf die neue Homepage auf
www.glegra.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie dabei vielleicht einen Preis. Die Wettbewerbsfragen sind
bis Ende Juni 2017 auf der Homepage publiziert.
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Sonntag, 12. März
9.30
Missionsgottesdienst mit
Ernst und Elisabeth Walder, Peru
mit anschliessendem Mittagessen
Kinderhort, KidsTreff
Sonntag, 19. März
9.30
Abendmahlsgottesdienst
Kinderhort, KidsTreff
Kleingruppen; Unihockey; PAX (Teenagerclub);
Frauentreff; Mannerundi;
www.chrischona-glattfelden.ch Für Fragen:
044 867 42 26 oder [email protected]
Christliche Gemeinde Unterland
Kapelle Eichhölzlistrasse 9
Sonntag, 12. März 2017
10.15 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 19. März 2017
10.15 Uhr Gottesdienst
Kath. Frauenverein Glattfelden – Eglisau – Rafzerfeld
Jahresprogramm 2017/18
Möchten Sie ab und zu:
- Mit anderen Frauen aller Altersstufen
zusammen sein?
- Andere Frauen mit ähnlichen Interessen kennen lernen?
- Zusammen etwas unternehmen?
- Sich gesellschaftlich, kulturell und
vielleicht auch kirchlich engagieren?
Dann sind Sie richtig im Katholischen
Frauenverein Glattfelden-Eglisau-Rafzerfeld!
Anmeld./Auskunft: Beatrice Tschirky:
044 869 07 01
Do, 14. September
Sommerfilmabend mit Apéro im KGH
Rafz um 19.30 Uhr. Filmstart um
20 Uhr
Mo, 23. Oktober
Lottoabend im KGH in Rafz um
19 Uhr
Seniorennachmittag mit
Ursula Schäppi
Sicher ist sie den meisten Älteren unvergesslich geblieben – Ursula Schäppi, alias «Göre Ursula» im Showblock
der TV-Sendung Teleboy in den 70erJahren. Ursula Schäppi ist zu Gast in
unserem Seniorennachmittag am
Donnerstag, 16. März, 14.30 Uhr im
Saal des Gottfried-Keller-Zentrums
und wird uns aus ihrem spannenden
Leben erzählen. Bei Kaffee und Kuchen im Anschluss besteht bestimmt
Gelegenheit, mit Ursula Schäppi ins
Gespräch zu kommen. Dieser Nachmittag wird von Pro Senectute und
den beiden Landeskirchen organisiert.
Den Auto-Abholdienst erreicht man
unter Tel. 044 867 20 36.
Der Eintritt ist frei – alle sind herzlich
eingeladen!
Velos gesucht
Keine Velobörse
ohne Velos
Am 1. April (kein Aprilscherz) von 12
Mo/Di/Mi, 4./5./6. Dez.
bis 14 Uhr findet wiederum die VeloDer Samichlaus ist unterwegs für
börse auf dem Schulhausplatz EichFamilien und Vereine
hölzli statt. Deshalb suchen wir wie
immer Velos in allen Grössen, neuere
Fr, 15. Dezember
und ältere Modelle, Kindersitze, HelRorate-Messe in Eglisau
me, Anhänger, Zubehör usw. Bitte
bringen Sie Ihre noch fahrtüchtigen
Mi, 6. Dezember
Fahrräder bei uns vorbei. Wer weiss,
Adventsfenster in Rafz ab 18 Uhr
vielleicht finden Sie einen Kunden,
Fr, 12. Jan. 2018
Jahresprogramm 2017/18
der genau so ein Velo sucht, das Sie
Winter-Filmabend im KGH in Rafz nicht mehr gebrauchen können. Oder
Mitenand-Gottesdienste:
mit anschliessendem Marroni-Essen, Sie finden selber genau das Modell,
21. 3./13. 6./26. 9./12. 12. 2017
in Eglisau 19.30 Uhr
das Sie schon lange suchen.
14. 2./30. 5./15. 8./28. 11. 2017 in Rafz
Wie jedes Jahr kochen wir auf unseDi, 13. März 2018
10. 1./25. 4./11. 7./31. 10. 2017
ren Öfen verschiedene Risottos, es
in Glattfelden Generalversammlung um19.30 Uhr
gibt auch Salat, Getränke, Kaffee und
Kuchen.
Genauere Infos entnehmen Sie bitte
Do, 11. Mai
Grüne Glattfelden-Rafzerfeld
www.glegra.ch. Auch unsere Präsidentin Irene
Vereinsreise ganzer Tag mit Maian- Urech gibt Ihnen gerne weitere Auskunft unter Wir freuen uns auf Ihre Velos und Ihren Besuch!
dacht in einer Kapelle und Maibowle Tel.: 044 869 23 42.
Fühlen Sie sich angesprochen?
Machen Sie mit!
Kommen Sie an einen oder mehrere
Anlässe, vielleicht zusammen mit
einer Freundin, egal welcher Konfession. Schnuppern Sie doch einfach
einmal rein bei uns, wir würden uns
riesig freuen!
Ref. Kirche
Herausgeberin: Lokalinfo AG
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Inseratenannahme
Bruno Imhof,
[email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2293
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
DER GLATTFELDER
3
Donnerstag, 9. März 2017
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden
9. März bis 6. April
Gespräch am runden Tisch
Telefonnummern
Dienstag, 21. März, um 19.30 bis 21 Uhr im
Untizimmer. Thema: Bruder Klaus wird 600
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,
Telefon 044 867 34 55,
[email protected]
Kirchlicher Unterricht:
Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36,
[email protected],
und Susanne Graf, 044 867 20 36,
[email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Telefon 044 867 20 36,
[email protected]
Präsident der Kirchenpflege:
Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61,
[email protected]
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 6. April, um 12 Uhr, im Pfarrhaus.
Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:
Tel. 044 867 24 30
Gemeinsam kochen +
Dienstag, 21. März, 10 Uhr, im
Pfarrhaus, Anmeldung bis am Vorabend,
Tel. 044 867 21 34
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 9. und 30. März, jeweils 16.15
bis 16.45 Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus
Gasteltern für ADONIA-Chor und
Band gesucht
Die ungefähr 70 mitwirkenden Jugendlichen
benötigen für die Übernachtung nach dem
Konzert noch ein Nachtlager in Glattfelden
oder der näheren Umgebung. Dafür benötigen
sie nicht viel, ausser einem bequemen Schlafplatz, Zugang zu einem Badezimmer und ein
kleines Frühstück. Die Jugendlichen nehmen
einen Schlafsack mit, sie brauchen kein Bettzeug. Zum Schutz der Jugendlichen werden
sie immer zu zweit bei Gasteltern einquartiert.
Falls Sie also Platz für mindestens zwei Jungen
oder Mädchen haben, melden Sie sich bitte
auf dem Sekretariat der Kirchgemeinde Tel.
044 867 20 36 oder [email protected].
Suppentag
Gottesdienste
Kolibri
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
Sonntag, 12. März 2017
9.30
Sonntagsgottesdienst
Predigt: Pfr. Beat Hächler, Trasadingen
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 19. März 2017
9.30
rpg Gottesdienst mit Abendmahl
Mitwirkung der DrittklassSchüler/-Innen
mit Madeleine Gersbach
Predigt: Pfrn. Britta Schönberger
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Sonntag, 26. März 2017
(Achtung Zeitumstellung!)
Suppentag in der Mehrzweckhalle
10.00 Ökumenischer Gottesdienst
mit dem Männerchor Bachenbülach,
Leitung Helene Haegi.
Ausgestaltung durch die ökumenische Vorbereitungsgruppe und
Hermann Boesch von Mission am Nil
Anschliessend Suppe, Kaffee und
Kuchen (siehe Artikel)
17.00 Orgelkonzert mit Nicolae Moldoveanu
Choräle der Luther-Zeit und ChoralVariationen
Sonntag, 2. April 2017
11.00 Langschläfergottesdienst im GKZ
Ausgestaltung durch die
Gottesdienstgruppe
Musikalische Umrahmung durch die
baker-brothers
ab 10.00 Uhr Kaffee und Gipfeli
Sonntag, 9. April 2017
9.30
Sonntagsgottesdienst mit Taufe und
dem ökumenischen Kirchenchor.
Leitung: Janez Krt
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Samstag, 11. März 2017, 9 bis 11.30 Uhr, in
der Chilestube. Auskunft: Susanne Graf
Abendgebet in der Kirche
Bibel für alle
Montag, 20. März, 19 Uhr im Pfarrhaus. Bitte
eigene Bibel mitbringen. Weitere Infos gibts
auf www.kircheglattfelden.ch/veranstaltung/bibel
Seniorenferien Informationsanlass
Die Evangelisch-reformierten Kirchen Glattfelden und Eglisau organisieren vom 9. bis 16.
September für Senioren beider Kirchgemeinden Kulturferien im schönen Bad Wörishofen
(Bayern). Bekannt für die von Sebastian
Kneipp entwickelten Wasserkuren, bietet der
Ort zudem einen tollen Ausgangspunkt für die
Besichtigung der Königsschlösser, des Klosters
Andechs sowie anderer Benediktinerklöster
und Kirchen, Schifffahrten auf diversen Seen
und schöne Spaziergänge durch das Allgäu.
Interessenten und Interessentinnen sollten zu
Fuss mobil und stabil sein. Am Mittwoch,
den 17. Mai (neues Datum!) um 15 Uhr findet im Pfarrhaus in Glattfelden ein Informationsnachmittag statt, in dem Sie das detaillierte Programm und die Rahmenbedingungen
der Reise erfahren. (In Eglisau wird der Informationsnachmittag im Eglisauer Mitteilungsblatt Anfang April publiziert.) Bei Fragen wenden Sie sich an Silvia Suter, 079 379 55 49,
[email protected], oder an Verena
Fantozzi, [email protected].
ADONIA Konzert
Am 29. April 2017 tritt der Adonia-Teens-Chor
in der Mehrzweckhalle Eichhölzli um 20 Uhr
auf. Das Musical dauert ca. 90 Minuten. Der
Eintritt ist frei, es wird eine freiwillige Kollekte
erhoben. Weitere Infos sowie der ganze Tourneeplan sind ersichtlich im Internet auf
www.noah-musical.ch.
Ganz herzlich laden wir zu unserem ökumenischen Suppentag am Sonntag, 26. März,
10 Uhr, in die Mehrzweckhalle Eichhölzli ein.
Im Gottesdienst, der in diesem Jahr vom Männerchor Bachenbülach musikalisch ausgestaltet wird, wird uns Hermann Boesch von der
Hilfsorganisation «Mission am Nil» von ihrer
eindrücklichen Arbeit in Eritrea erzählen.
Nach dem Gottesdienst dürfen Sie sich von
währschafter Bündner Gerstensuppe oder rassiger Tomatensuppe und von Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.
Der Reinerlös des Suppentages kommt der
Entwicklungsarbeit in Eritrea zugute.
Orgelkonzert am 26. März 2017
Unser Organist, Nicolae Moldoveanu, versteht
es immer wieder grossartig, unsere kleine Orgel in virtuoser Klangvielfalt ertönen zu lassen. In seinen alljährlichen Orgelkonzerten hat
er dies immer wieder eindrücklich gezeigt.
Aus Anlass des 500. Jahrestages der Reformation wird Nicolae Moldoveanu im diesjährigen
Orgelkonzert am Sonntag, 26. März, 17 Uhr,
in der reformierten Kirche Choräle der Luther-Zeit und Choral-Variationen zu Gehör
bringen. Herzliche Einladung! Eintritt frei –
freiwilliger Unkostenbeitrag.
Langschläfergottesdienst
Am Sonntagmorgen ausschlafen und doch
noch pünktlich im Gottesdienst zu sitzen, das
ist am Sonntag. 2. April 2017, möglich. Unser
Langschläfergottesdienst beginnt erst um 11
Uhr im Saal des Gottfried-Keller-Zentrums.
Musikalisch werden die baker-brothers, Koni
und Christian Ulrich, mit ihrer jazzigen Musik
alle Müdigkeit vertreiben.
Wer Freude hat, darf schon ab 10 Uhr Kaffee
und Gipfeli geniessen!
Mit der Kollekte dieses Gottesdienstes wollen
wir auch in diesem Jahr wieder Frühaufsteher
überraschen und erfreuen.
Alle sind herzlich eingeladen!
Donnerstag, 16. und 30. März, jeweils 19 bis
19.30 Uhr in der Kirche
Ökumenischer Seniorennachmittag
Donnerstag, 16. März, 14.30 Uhr, im Gottfried-Keller-Zentrum, mit Publikums-Liebling
Ursula Schäppi (siehe Artikel)
Monatsspruch März 2017:
Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst
dich fürchten vor deinem Gott; ich bin
der Herr.
3. Mose 19, 32
4
Donnerstag, 9. März 2017
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
Wir gratulieren!
Am 5. März 2017 konnte an der Gottfried-Keller-Strasse 37
ihren
Margarete Meier
90. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren der Jubilarin herzlich
und wünschen ihr für den weiteren Lebensabend
noch viele glückliche und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Wir gratulieren!
Am 5. März 2017 konnte an der Rütigasse 5
seinen
Fritz Landert
90. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren dem Jubilar herzlich
und wünschen ihm für den weiteren Lebensabend
noch viele glückliche und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Wir gratulieren!
Am 3. März 2017 konnte an der Wölflishaldenstrasse 2
Otto Blanchard
seinen 90. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren dem Jubilar herzlich
und wünschen ihm für den weiteren Lebensabend
noch viele glückliche und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
Wir gratulieren!
Am 24. Februar 2017 konnten die Eheleute
Marie-France und Werner Strähl
wohnhaft in Glattfelden, Kreuzhaldenstrasse 15
auf 50 Ehejahre zurückblicken und damit das seltene
Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
beiden noch viele glückliche und gesunde Tage
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
DER GLATTFELDER
GEMEINDE GLATTFELDEN
Verbundfahrplanprojekt 2018 bis 2019
Das ZVV-Verbundfahrplanprojekt 2018 bis 2019 wird vom 13.
bis 29. März 2017 auf der Homepage des ZVV (www.zvv.ch)
publiziert.
Allfällige Änderungswünsche sind bis spätestens 31. März 2017
dem Gemeinderat Glattfelden einzureichen.
Glattfelden, 9. März 2017
Gemeinderat Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Recyclinganhänger
Infolge Missbrauch des Recyclinganhängers beim Standort
Emmerstrasse wird dieser Standort bis auf Weiteres nicht mehr
bedient.
Folgende Standorte werden künftig betrieben:
Juchstrasse, öffentlicher Parkplatz, Montag, 8.00, bis Dienstag, 7.00 Uhr
Zweidlen-Dorf, Liegenschaft Andreas Maag, jeden 2. Donnerstag, 8.00 Uhr, bis Freitag, 16.00 Uhr (im Wechsel mit
Schachen)
Schachen, Liegenschaft Sandro Maag, jeden 2. Donnerstag,
8.00 Uhr, bis Freitag, 16.00 Uhr (im Wechsel mit ZweidlenDorf)
Glattfelden, 9. März 2017
Gemeindeverwaltung Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Häckseln von Gartenabraum
Dienstag, 21. März 2017
Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen
Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Länge
geordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichter
Zufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei sein
von Steinen und Erde.
Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häckselarbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mit
CHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet.
Nächste Häckselaktion: 11. April 2017
!--------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung
Ich melde mich zur Häckselaktion vom 21. März 2017 an:
Name:
Vorname:
Strasse:
Telefon:
E-Mail:
Anmeldung bis spätestens 17. März 2017 an die Gemeindeverwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeindehaus),
oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z»,
«Häckselaktionen».
DER GLATTFELDER
5
Donnerstag, 9. März 2017
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Beschluss vom 20. Februar 2017 des Gemeinderats Glattfelden über die Ergreifung des Gemeindereferendums gegen
den Beschluss des Kantonsrats vom 23. Januar 2017 betreffend Änderung des Gesetzes über die Jugendheime und die
Pflegekinderfürsorge (Vorlage 5278b)
Der Gemeinderat Glattfelden hat am 20. Februar 2017
beschlossen, gegen den Beschluss des Kantonsrats vom
23. Januar 2017 betreffend einer Änderung des Gesetzes über
die Jugendheime und die Pflegekinderfürsorge (Vorlage 5278b)
das Gemeindereferendum zu ergreifen.
Mit der Gesetzesänderung sollen die Gemeinden des Kantons
Zürich verpflichtet werden, für die Kosten von Heimfinanzierungen (sogenannte Versorgertaxen) aufkommen zu müssen.
Gegen diesen Beschluss kann innert fünf Tagen ab Veröffentlichung schriftlich, mit Antrag und Begründung, beim Bezirksrat
Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Akten liegen während der Rekursfrist zu den ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Glattfelden am Informationsschalter zur Einsichtnahme auf.
Glattfelden, 9. März 2017
Gemeinderat Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Umsetzung Tempo-30-Zone
im Ortsteil Zweidlen-Station
Bauprojektpläne über die unterstützenden baulichen Massnahmen im Bereich der Rheinsfelderstrasse – Auflage gemäss § 16 und § 17 Strassengesetz
Die Bauprojektpläne liegen während 30 Tagen, vom 9. März bis
10. April 2017, zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten im
Gemeindehaus Glattfelden zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Die Bauprojekte sind – soweit darstellbar – ausgesteckt resp.
markiert. Zur Orientierung ist das Gutachten «Tempo 30 Zweidlen-Station» ebenfalls im Auflageraum einsehbar. Das Gutachten und die darin enthaltenen Signalisierungen und Markierungen für die Tempo-30-Zone sind nicht Gegenstand der vorliegend publizierten öffentlichen Auflage nach Strassengesetz,
sondern Bestandteil der Verkehrsanordnungs-Verfügung der
Kantonspolizei Zürich (separates Verfahren).
Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können Legitimierte gemäss § 21 Verwaltungsrechtspflegegesetz, das
heisst betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren
schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden
oder andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen
Rechts, gegen die Bauprojektpläne über die zur Umsetzung
der Tempo-30-Zone im Ortsteil Zweidlen-Station unterstützenden baulichen Massnahmen im Bereich der Rheinsfelderstrasse beim Gemeinderat Glattfelden, Dorfstrasse 74, Postfach,
8192 Glattfelden, schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Glattfelden, 9. März 2017
Der Gemeinderat
GEMEINDE GLATTFELDEN
Glattfelden ist eine attraktive Gemeinde mit 5’000 Einwohnern
im Zürcher Unterland. Die Gemeinde ist eingebettet in ein herrliches Erholungsgebiet und grenzt zugleich an die Stadt Bülach
an. Wir suchen als Ergänzung in unserem motivierten und
dienstleistungsorientierten Team für die neugeschaffene Stelle
in der Abteilung Soziales einen
Stellvertreter/in
des Leiters Soziales (100%)
Ihre Hauptaufgaben:
• Fallführung in den Bereichen persönliche und wirtschaftliche
Hilfe sowie Antragstellung an den Gemeinderat
• Führen von Erstabklärungs- und Revisionsgesprächen
• Dienstleistungen Dritter erschliessen und koordinieren
• Vermitteln und sichern der Bereiche Arbeit, Gesundheit,
Wohnen und Bildung
• Abklärung der Anspruchsberechtigung im Intakeverfahren und
Triagen an andere Stellen
• Führen von Klientendossiers
• Erstellen von Statistiken und Abrechnungen
• Stellvertretende Leitung der Abteilung Soziales
Sie sind eine gefestigte Persönlichkeit und bringen mit:
• Kaufmännische Grundausbildung und/oder das Diplom einer
Fachhochschule für Sozialarbeit
• Fundierte Kenntnisse in der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe
mit langjähriger Berufserfahrung
• Wissen und Erfahrungen im Bereich Sozialversicherungen
• Freude an der Arbeit mit Menschen in einem spannenden Umfeld
• Hohe Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen und Empathie
• Flexibilität, Selbständigkeit und Belastbarkeit
• Administrative und organisatorische Fähigkeiten
• Zuverlässige, initiative und speditive Arbeitsweise
• Kenntnisse der Software TUTORIS von Vorteil
Wir bieten Ihnen:
• ein interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges
Arbeitsgebiet
• fortschrittliche Anstellungsbedingungen
• ein gutes, kollegiales Arbeitsklima
• Weiterbildungsmöglichkeiten
Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie mehr
über diese spannende Stelle erfahren? Dann senden Sie Ihre
Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 31. März 2017
an den Gemeinderat Glattfelden, Postfach, 8192 Glattfelden. Für
nähere Auskünfte stehen Ihnen unser Sozialsekretär Karl Dürsteler (
044 868 32 30) oder die Gemeindeschreiberin Beatrice
Wüthrich (
044 868 32 60), gerne zur Verfügung. Bitte keine
elektronischen Bewerbungen!
☎
☎
Gemeinderat Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Bannumgang findet nicht statt!
Entgegen dem VGO-Kalender 2017 findet am Sonntag, 25. Juni
2017, aufgrund des darauf folgenden Anlasses («Badifäscht»
vom 6. bis 9. Juli 2017) kein Bannumgang statt.
Glattfelden, 9. März 2017
Gemeinderat Glattfelden
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Donnerstag, 9. März 2017
Verhandlungsbericht des Gemeinderates
Sitzung vom 23. Januar 2017 sowie
6. und 20. Februar 2017
Baubewilligungen
• Gehrig Eugen, Glattfelden / Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 417 auf Grundstück Kat.-Nr.
6783 an der Juchstrasse 18.
• Hodel Simon, Zweidlen / Vergrösserung der Terrasse am Wohnhaus
Assek.-Nr. 1545 auf Grundstück
Kat.-Nr. 6966 an der Rheinsfelderstrasse 21.
• Ruf Jochen und Julia, Glattfelden /
Fensterersatz und Kamin/Abgasanlage beim Wohnhaus Assek.-Nr. 554
auf Grundstück Kat.-Nr. 7870 an der
Hofstrasse 11.
• Berger Robert und Beatrice, Zweidlen / Schwimmbad auf Grundstück
Kat.-Nr. 4911 an der Marchstrasse 3.
• Kuperus Harm, Glattfelden / Abstellplatz beim Wohnhaus Assek.-Nr.
2115 auf Grundstück Kat.-Nr. 7341
an der Mühlestrasse 6.
Polizeibewilligungen
• Genossenschaft Licht- und Kraftwerke Glattfelden / Informationsveranstaltung am Freitag und Samstag,
17./18. März 2017.
• TV Glattfelden / Schlussturnen am
Sonntag, 10. September 2017.
• Impuls Triathlon Club / Glattlauf
am Samstag, 18. März 2017.
• Zarro Nicole, Glattfelden / 1. Glattfelder Hundemilitary am Sonntag,
7. Mai 2017.
• Vereinigung Glattfelder Ortsvereine
(VGO) / «Badifäscht» von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9. Juli 2017.
Glattfelder Markt-Komitee / Verlängerung (unbefristet) der Bewilligung für
die Durchführung von monatlichen
Märkten, jeweils am 1. Samstag des
Monats.
• Gleichzeitig wurde Mario Widmer,
als Vertreter der Marktfahrenden, das
Patent für den Verkauf von alkoholischen Getränken und gebrannten
Wassern erteilt.
Gemeindewerke / Anschaffung
eines neuen Lieferwagens
Für die Gemeindewerke wird als Ersatz für den 10-jährigen FIAT DUCATO ein VW Transporter T6 zum Preis
von CHF 54 500 angeschafft. Mit der
Lieferung des Transportfahrzeugs
wurde die Glattgarage GmbH, Glattfelden, beauftragt.
Sportplätze / Rasenunterhalt
Der Sportplatz bei der Mehrzweckhalle und die beiden Fussballplätze
sind einer grossen Belastung ausgesetzt. Sie werden regelmässig und bei
jeder Witterung benutzt. Damit sie
dieser Belastung dauerhaft und nachhaltig standhalten, werden sie in die-
sem Jahr professionell instand gesetzt. Mit den Arbeiten wurde die
Göldi AG, Winterthur, zum Preis von
CHF 22 500 beauftragt.
Schwimmbad «Wisengrund» /
Küchensanierung
Bei einer Kontrolle durch das Lebensmittelinspektorat Winterthur wurde
festgestellt, dass in der Küche des
Schwimmbadkiosks
verschiedene
Elemente nicht mehr den lebensmittelrechtlichen Vorgaben genügen.
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat der Erneuerung der Einbauschränke und der Küchenkombination zugestimmt und einen Kredit von
CHF 10 200 bewilligt. Mit den Arbeiten wurde die HAARI AG Food Systems, Bachenbülach, beauftragt.
Schachemerstrasse / Leitplanke
Ausgangs Weiler «Schachen» in
Richtung Glattfelden wurde im Bereich der scharfen Kurve das Waldstück rechtsseitig der Schachemerstrasse stark durchforstet. Durch den
lichten Baumbestand erscheint die
Kurve heute optisch viel «offener»
und wirkt dadurch gefährlich. Um
das Sicherheitsempfinden zu erhöhen, wird die bestehende Leitplanke
entsprechend verlängert. Mit den Arbeiten wurde die Greuter AG, Hochfelden, zum Preis von CHF 3972.25
beauftragt.
Friedhof Glattfelden /
Gräberräumung
Die Gräber des nördlichen Teils wurden inzwischen aufgehoben und die
Rekultivierung des Grabfelds steht
an. Es zeigte sich, dass eine neue
Wegführung notwendig ist bzw. die
bestehenden Wege zu verlegen und
teilweise zu verbreitern sind. Ebenfalls sind die beiden bestehenden
Sitzbänke zu ersetzen und die Eibenhecke zu reduzieren. Für die Arbeiten hat der Gemeinderat einen zusätzlichen Kredit von CHF 13 200 bewilligt. Mit den Arbeiten wurde der
Friedhofgärtner (Koch Gärten GmbH,
Zweidlen) beauftragt.
te an eine Gemeinde gestellt werden,
gestiegen. Nebst anderen Bereichen
hat insbesondere das Arbeitsvolumen
in der Sozialhilfe massiv zugenommen. Die Fallzahlen steigen, die Fälle
werden komplexer, die Klienten bedürfen engmaschiger Betreuung und
die Kesb brachte nicht die erwartete
Entlastung. Gemäss Bericht einer externen Fachperson sind die Fallzahlen
innerhalb zweier Jahre um 250 % gestiegen. Eine seriöse Bearbeitung der
Klientendossiers ist daher nicht mehr
möglich. Die Überlastung des Sozialamts ist offensichtlich und es ist dringender Handlungsbedarf angezeigt.
Der Gemeinderat hat deshalb einer
Stellenerweiterung (Vollzeit) zugestimmt und den entsprechenden Kredit bewilligt.
Durch die Schaffung einer zusätzlichen Stelle kann die Erfüllung der
Aufgaben in der Sozialhilfe zeitgerecht und zu normalen Arbeitsbedingungen gewährleistet werden. Insbesondere können die Klienten aktiv
begleitet und die Dossiers ordentlich
bewirtschaftet werden. Dazu gehört
auch die zeitnahe Überprüfung von
Auflagen und Weisungen und – sofern notwendig – Kürzungen. Letzteres bedeutet eine «härtere Gangart»,
welche zur finanziellen Entlastung
beitragen wird.
Revisionsstelle
Bis anhin hat das Gemeindeamt des
Kantons Zürich Revisionsdienstleistungen angeboten und die Sachbereichsrevision wie auch die Kontrolle
der abgerechneten Krankenversicherungsprämien der Sozialabteilung,
DER GLATTFELDER
der Abteilung Zusatzleistungen zur
AHV/IV wie auch der abgerechneten
Verlustscheine durchgeführt. Diese
Leistungen werden nun nicht mehr
angeboten und die Rechnungsprüfungskommission kann diese Leistungen mangels personeller Ressourcen
nicht übernehmen. Aus diesem
Grund haben der Gemeinderat und
die Rechnungsprüfungskommission
den Auftrag an die Baumgartner &
Wüst GmbH, Brüttisellen, zum Preis
von CHF 5550 vergeben.
Spezialisierte ambulante Pflegeleistungen für Patientinnen und Patienten in palliativen Situationen
Seit einigen Jahren werden die Spitex-Dienstleistungen in der Gemeinde
Glattfelden durch die Stiftung Alterszentrum Bülach sichergestellt. Gemäss Vereinbarung kann die Auftragnehmerin für Leistungen, welche sie
nicht selbst erbringt, wie z. B. Onkologiepflege, Vereinbarungen mit spezialisierten Leistungserbringern abschliessen. Da die Stadt Bülach nicht
befugt ist, für andere Gemeinden
Leistungsvereinbarungen
abzuschliessen, hat der Gemeinderat seinerzeit mit der ONKO PLUS, Zürich,
direkt eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Inzwischen haben sich
die spezialisierten ambulanten Care
Teams im Kanton Zürich zum Verband SPaC zusammengeschlossen. In
diesem Verband ist auch die ONKO
PLUS vertreten (Gründungsmitglied).
Aus diesem Grund wurde die bisherige Leistungsvereinbarung mit der
ONKO PLUS aufgehoben und stattdessen eine solche mit dem Verband
SPaC abgeschlossen.
Jagdreviere Glattfelden /
Versteigerung
Anlässlich der Jagdpachtversteigerung
vom 17. Februar 2017 wurden die
beiden Jagdreviere Glattfelden Nord
Laubberg und Glattfelden Süd Katzenstieg den bisherigen Jagdgesellschaften zugeschlagen.
Sozialamt / Stellenerweiterung
Die Gemeinde Glattfelden ist in den
letzten zehn Jahren um mehr als
1100 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Gleichzeitig sind die
Aufgaben und Erwartungen, die heu-
Die Spitex-Dienstleistungen in der Gemeinde Glattfelden durch die Stiftung
Foto: zvg
Alterszentrum Bülach sichergestellt.
DER GLATTFELDER
7
Donnerstag, 9. März 2017
Gemeinde verpasste öffentliche Auflage
Rekurs verzögert Tempo 30 in Zweidlen
Cup-Fieber
Seit Monaten kann einen das Weltgeschehen abseits des Sports depressiv
machen. Und so war mir die vergangene Fussball-Cup-Woche mit dem
sensationellen Streich des FC Winterthur ein ganz grosser Aufsteller. Für
Fussball-Laien: Der kleine ChallengeLeague-Club FCW musste für das
Viertelfinalspiel des Schweizer Cups
gegen den grossen Super-League-Club
Young Boys nach Bern ins Stade de
Suisse reisen. Schon das allein ist eine
Frechheit! Doch davon später.
Und was machen die Winterthurer
dort? Sie holen einen 0:2 Rückstand
zum 2:2 auf und gewinnen nach der
Verlängerung das Penaltyschiessen.
Winterthurs Elfmeterschützen verwerten allesamt, während FCW-Ersatztorhüter Matthias Minder einen Strafstoss
der Berner hält und diese damit ins
Elend schickt.
David wird nach Bern zitiert und wirft
dort Goliath aus dem Wettbewerb!
Einfach super, genial! Ein Märchen,
wie es zurzeit nur der Sport schreiben
kann. Und davon lebe ich sicher bis
zum 5. April. Dann nämlich empfängt
der FCW den FC Basel zu Hause auf
der Schützenwiese zum Cup-Halbfinal.
Und diesmal stimmt auch die Affiche.
Es kann doch nicht sein, dass der Unterklassige zum Oberklassigen fahren
muss, nur weil das Los es so wollte.
Wenn im Cup-Wettbewerb Clubs aus
verschiedenen Ligen aufeinandertreffen, müsste doch ganz generell den
Unterklassigen der Platzvorteil zugestanden werden. Im laufenden Wettbewerb wird diese Regel nur in den
Anfangsrunden angewendet; das verstehe ich überhaupt nicht.
Aber am 5. April wird die Schützenwiese in Winterthur zum Hexenkessel, davon bin ich überzeugt. Und einige Fans werden sich dann an das
gleiche Halbfinalduell im Jahr 2012
erinnern, als die Basler nur mit einem
2:1-Sieg und dem Schiedsrichter als
ihrem zwölften Mann ins Endspiel
einziehen konnten. Der Fussballgott
hat also etwas gutzumachen. Er wird
an diesem 5. April die Kassen des
FCW sicher füllen und wer weiss –
angesichts der wirtschaftlich schwierigen Vereinszukunft – die tapferen Eulachstädter vielleicht sogar ins Endspiel hieven.
Christian Ulrich
Ab wann in Zweidlen-Station Tempo 30 gilt, ist noch unklar. Sicher
ist dagegen: Wegen eines Rekurses
muss das Projekt ab dem 9. März
für 30 Tage aufgelegt werden.
Daniel Jaggi
Am 14. Juni letzten Jahres sprach sich
der Glattfelder Souverän an der Gemeindeversammlung mit 147 zu 55
Stimmen für eine Tempo-30-Zone in
Zweidlen-Station aus. Umstritten
blieb bis zuletzt, ob auch die Rheinsfelderstrasse verkehrsberuhigt werden
soll. Sie wird, entschieden die Stimmbürger. Eine vollumfängliche Verkehrsberuhigung von Zweidlen-Station erachtet auch die Kantonspolizei
als sinnvoll. Grund: Dadurch würde
genau die Strasse, welche ZweidlenStation trenne, beruhigt und somit die
Querung zwischen den Quartieren
Letten und Bahnhof vor allem für die
Schulkinder sicherer gemacht.
Ausschreibung vorgeschrieben
Die entsprechende Verfügung zur Umsetzung des Gemeindeversammlungsentscheids publizierte die Gemeinde
am 27. Oktober. Nach der 30-tägigen
Rekursfrist hätten in Zweidlen die Signalisation auf 30 Stundenkilometer
geändert und entsprechende bauliche
Ergänzungen vorgenommen werden
sollen. Doch gegen die Verfügung ging
ein Rekurs ein. Darin werden nach
Noch unklar, ab wann Tempo 30 in Zweidlen gilt.
Angaben von Gemeinderat Thomas
Steiner Verfahrensmängel moniert.
«Zu Recht», wie Steiner eingestehen
muss. Grund: Auch Projekte von geringerer Grösse müssen gemäss Strassengesetz öffentlich aufgelegt werden.
Steiner rechtfertigt: «Weil Kleinprojekte dieser Art in vielen Gemeinden
nicht aufgelegt werden, gingen wir davon aus, dass das seine Richtigkeit hat.
Das war falsch.»
Der Gemeinderat hat sofort gehandelt
und den Rekursentscheid gar nicht
erst abgewartet, sondern ein Ingenieurbüro mit der Projektierung der
Tempo-30-Zone beauftragt. Das Projekt wird nun ab dem 9. März für 30
Tage öffentlich aufgelegt werden (An-
Fotomontage: Bruno Meier
zeige im amtlichen Teil). Im Auflageverfahren sind dann die baulichen
Anpassungen detailliert ersichtlich. So
sollen neben der Änderung der Signalisation auch zwei trapezförmige
Kleinsthindernisse, wie sie Steiner bezeichnet, gebaut werden (siehe Bild).
Mit der erneuten Publikation des Projekts besteht abermals die Möglichkeit, Rekurs zu erheben, wodurch das
Vorhaben weiter verzögert würde.
«Ein grosser Aufwand», sagt Steiner.
«Ohne den Rekurs wäre die Tempo30-Zone längst Realität.»
Täglich über 2700 Fahrzeuge
Für die Interessengemeinschaft Zweidlen-Station wird das Projekt unnötig
verzögert. Robby Pauletto: «Wir waren unter anderem überrascht, wie
lange der Gemeinderat benötigte, bis
er die Verfügung publizierte. Das dauerte von Mitte Juni bis Ende Oktober.»
Für den Sprecher der IG ist aber klar:
«Wir bleiben dran, bis die Tempo30-Zone steht.»
Für die IG ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung eine zentrale Massnahme, um den stetig zunehmenden
Schleichverkehr einzudämmen, der
dem Nadelöhr Kreuzstrasse ausweicht, und um damit die Sicherheit
zu erhöhen. Gemäss eigenen Angaben ermittelte die Kantonspolizei im
Mai 2009 täglich durchschnittlich
720 Fahrzeuge. Fünf Jahre später waren es bei einer Messung im Juni bereits täglich knapp 2000 Fahrzeuge,
was einer Zunahme von 276 Prozent
entspricht. Gemessen wurde jeweils
während acht Tagen, das Wochenende miteingeschlossen. Hochgerechnet für das Jahr 2017 sind bereits
2760 Fahrzeuge täglich zu erwarten,
was gegenüber dem Jahr 2014 einer
Beispiel eines trapezförmigen Kleinsthindernisses in Bülach. Zwei solcher weiteren Steigerung um 38 Prozent
Foto: dj. entspricht.
Bauten sollen auf der Rheinsfelderstrasse realisiert werden.
8
Donnerstag, 9. März 2017
Die Tigerschnegel, eine Art der Nacktschnecke …Keine Berührungsängste.
Keine Schnecke gleicht der anderen, jede Schnecke ist anders.
Waldspielgruppe Glattfelden
Wo dürfen Kinder noch Kinder sein?
Frühförderung, in allen Bereichen ein
sehr beliebtes Wort. Und sicher auch
eine gute Sache. Aber wo dürfen Kinder noch Kinder sein? Bei uns in der
Waldspielgruppe Waldzwärgli.
Kein grosses Programm, ohne viele
Angebote und Ideen von Erwachsenen. Nur Wald und viel Platz für eigene Ideen!
Bäume, Tannzapfen, Blätter, Matsch,
Tiere zum Beobachten … Wussten Sie,
dass auf einem Quadratmeter Waldboden 2000 Tierarten vorkommen?
Hier haben Kinder ihren Spass.
Es ist auch für uns immer wieder interessant zu sehen, wie sich die Kinder
beschäftigen können und welche
Ideen sie entwickeln, wenn sie die
Gelegenheit dazu haben!
Wir sind bei jedem Wetter draussen.
Regen! Haben Sie schon beobachtet,
wie viel Spass es den Kindern macht,
Regentropfen einzufangen oder in
Pfützen zu hüpfen? Und den Lerneffekt gibt es nebenbei auch noch dazu.
Was Kinder greifen können, können
sie begreifen! Eine von vier Jahreszeiten …
Nächstes Treffen
Wir treffen uns am Mittwoch- oder
Donnerstagmorgen von 9 bis 11.30
Uhr. Schnuppern ist jederzeit unverbindlich möglich. Kontaktieren Sie
uns unter 079 546 11 77 oder schauen Sie auf unserer Homepage vorbei.
Karin Schneider
Gugus! ... Ein Astloch zum Durchschauen.
Fotos: zvg
DER GLATTFELDER
Rutschen macht Spass.
DER GLATTFELDER
9
Donnerstag, 9. März 2017
Im Angebot: Frische Kräuter für den eigenen Garten.
Buntes Markttreiben zum Start der dritten Saison.
Fotos: Ruth Hafner Dackerman
Glattfelder Markt
Die neue Marktsaison wurde am Samstag eröffnet
Am Samstagvormittag wurde die
dritte Marktsaison mit 16 Ständen
auf dem Areal des Gasthauses Löwen eröffnet. Zahlreiche Besucher
freuten sich über ein vielfältiges
Angebot. Neu im vierköpfigen
Marktkomitee vertreten sind Peter
und Ursula Karrer.
Ruth Hafner Dackerman
Für Ursula und Peter Karrer hat der
Markttag früh begonnen. Um sechs
Uhr war Tagwache, anschliessend galt
es, die Ware bereitzustellen, zu etikettieren und Fleischstücke zu vakuumieren. Nachdem schon am Abend
zuvor die insgesamt 16 Marktstände
aufgestellt worden waren, hiess es
nun ab acht Uhr in der Früh, den eigenen Stand einzurichten. Im Angebot der Karrers, welche Ende 2015
das Restaurant Landhaus in Zweidlen
altershalber aufgegeben haben, stehen frisches Wildschweinfleisch, mariniertes und gekochtes Rehvoressen,
Monatsterrinen, Wildwürste und Salatsauce. «Nach dem Wegzug des
«Löwen»-Wirtepaars Thommen-Dirollo wurden wir angefragt, ob wir in
dessen Fussstapfen treten wollen», erzählt Peter Karrer. Ausschlaggebend
für das Mitmachen am Dorfmarkt,
welcher in der Saison von März bis
November einmal pro Monat stattfindet, seien die ehemaligen Stammgäste
des Landhauses gewesen. «Wo bekommen wir nun diese Salatsauce,
wo die Wildspezialitäten?», habe es
oft geheissen. Den Obmann der Jagdgesellschaft im Revier Laubberg habe
er inzwischen abgegeben, sei aber
immer noch Pächter des Jagdgebietes,
sagt der passionierte Jäger. «Ich bin
überzeugt, dass es einen solchen
Markt hier in Glattfelden braucht,
auch wenn es vielleicht fünf Jahre
braucht, bis er sich etabliert hat.»
Drei bis vier Sitzungen im Jahr stehen
an, dazu kommt eine Sitzung mit allen Ausstellern kurz vor Saisonstart.
Für 20 Marktstände gibt es auf dem
«Löwen»-Areal insgesamt Platz. Ruth
Jordi, Mitglied des Marktkomitees,
spricht von einer Erfolgsgeschichte.
«Man trifft sich. Die Leute haben
Freude.» Neben den mehrheitlich regelmässigen Anbietern gebe es immer
wieder neue Aussteller. «Regionale
und saisonale Produkte sind uns
Marktkomitee (v. l.) Ruth Jordi, Peter und Ursula Karrer, Mario Widmer.
wichtig. Dazu sollen sich auch Anbieter mit selbst gemachten Produkten
präsentieren dürfen.» Genauso sieht
es Mario Widmer von 1623 Wein/Genuss/Ambiente – auch er Mitglied im
Marktkomitee. «Der Markt soll eine
Begegnungsstätte voller Gemütlichkeit
sein. Wir Anbieter stehen voll Herzblut und Leidenschaft hinter unseren
Produkten.»
Zöpfe, Tulpen, Weine aus der Region
Gluschtige Zöpfe für den Sonntagszmorge.
Für die Besucher ist das Schlendern
durch den Markt mit vielen Gesprächen verbunden. Man kennt sich,
tauscht einige Worte aus, freut sich
über die ersten Kräutertöpfchen und
Setzlinge der Gärtnerei Enzian genauso wie über die Frühlingsboten in
Form von Primeli, Narzissen und Tulpen der Blumerie Jordi. Naturseifen
von Claudi Haltinner verlocken die
Kunden mit ihren verschiedenen Düften zum Ausprobieren, während
gleich nebenan bei Tanja’s Delikatessen selbst eingemachte Sugos, Suppen
und Antipasti auf reges Interesse stos-
sen. Zu all den kulinarischen Angeboten gesellen sich die Weine aus Eigenbau der Familie Maag aus Zweidlen,
welche sich inmitten von Wurstwaren
und frisch gebackenen Züpfen präsentieren.
Gemeindepräsident Ernst Gassmann
spaziert mit einem soeben erstandenen fein duftenden Zopf durch den
Markt. «Ein sonniger, heller und gemütlicher Markt», lautet sein Urteil.
Neben Oliven, Schafskäse und Salami
gibt es Traubenkernkissen für Neugeborene, Ohrclips und als Unikate gedrechselte Kugelschreiber. Ein Glas
Bier zum Abschluss bei der Glattfelder Privatbrauerei gleich nebenan, ein
letzter Schwatz – der nächste Markt
kann kommen.
Marktdaten 2017:
1. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli,
2. September, 7. Oktober, 4. November, jeweils 9 bis 12 Uhr,
Areal Gasthaus Löwen. (rh)
10/11
Farbige Fasnacht geht mit lautem Knall zu Ende
Monsterkonzert vor der Zauberhütte.
Fortsetzung von Seite 1
Guggenauftritten vor der Hütte lockte
ab 20 Uhr einige Schaulustige auf die
Strasse, welche dem fetzigen Sound
zuhörten.
«Blaulicht» in der Mehrzweckhalle
In der Mehrzweckhalle erreichte dann
das Fasnachtstreiben am Samstag einen
ersten Höhepunkt. Die von den Yellow
Hornets perfekt organisierte Mottoparty
«Blaulicht» zog so manch kurlige Gestalten an den Maskenball. Kurz nach
23 Uhr heizten die Göpfischränzer den
Fasnächtlern der gut besuchten Mehrzweckhalle tüchtig ein. Heisse Guggen-Rhythmen waren an diesem
Abend auch von drei weiteren Guggen
aus Kloten, Rorbas und Dielsdorf zu
hören.
Am Sonntag trafen sich dann Klein und
Gross bei angenehmem Frühlingswetter zum Kinderumzug. Rund 80 Kinder
und Gruppen stellten sich der Fasnachts-Fachjury Cäcilia Zürcher und
Barbara Thuli, welche die besten Auftritte prämierten. Um 14 Uhr bewegte
Gemütlicher Hüttenzauber.
Mit Unterstützung der neunjährigen
Magdalena Gasic, welche den letztjährigen Kostümwettbewerb gewann, feuerten die Yellow Hornets dem Böög
richtig ein. Winde der Tiefdruckfront
«Yannik» peitschten das Feuer so an,
dass der Böögg keine Chance hatte.
Tatjana Suter kam beim Wettbewerb
«Wann nimmts den Böögg» mit einer
Differenz von lediglich 40 Sekunden
der tatsächlichen Zeit bis zur Detonation des Kopfes am nächsten. Neben
Respekt und Ehre wartet auf die Gewinnerin das sicherlich unvergessliche
Erlebnis, den Scheiterhaufen 2018 anzuzünden. Herzlichen Glückwunsch!
Grosser Besucheraufmarsch
sich der Umzug, welcher dieses Jahr
leicht kleiner ausfiel, auf die abgesperrte Strecke in Richtung Mehrzweckhalle. Auffallend viele Besucher, viele
auch maskiert, begleiteten den Trott am
Strassenrand und genossen im Konfettiregen das bunte Treiben.
Das regnerische Wetter am Sonntagabend liess dann letztlich den Böögg
noch etwas hoffen.
Donnerstag, 9. März 2017
DER GLATTFELDER
Pippi Langstrumpf gleich im Dreierpack.
Fasnachts-Fachjury Cäcilia Zürcher und Barbara Thuli.
Erwartungsfroher Clown vor dem Umzugsstartschuss.
Gruselige Seelenfänger brachten den Zuschauern das Fürchten bei.
Feen, Hexen und Ritter bereit für den Kinderumzug.
Göpfischränzer rockten Glattfelden einmal mehr – buntes Na
arrentreiben auf Strassen und Gassen
Traditioneller Umzug auf der abgesperrten Dorfstrasse.
Die Chrüterhäxen feuerten Konfettibomben ab.
Magdalena Gasic und Cyrill Spuhler entfachten das Feuer.
Noch lacht der Böögg.
Peter Zollinger
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DER GLATTFELDER
13
Donnerstag, 9. März 2017
Die drei Erstplatzierten der «Trophée de femmes 2017». Von links: 3. Ruth Ruth Rossier (2. von links) mit ihrem Lebenspartner Thomas Steiner, KantonsRossier, 1. Lisa Pamblanco, 2. Karin Witschi.
rätin Michèle Dünki (3. von links) und Nachbarin Annemarie Lutz.
Ruth Rossier wurde für soziales Engagement ausgezeichnet
Yves Rocher Fondation zeichnet Kartoffelprojekt aus
Als Projektleiterin betreut Ruth
Rossier das Kartoffelprojekt in Madagaskar. Für ihr selbstloses Engagement durfte die Glattfelder Agronomin in Zürich den Preis «Terre
de femmes» als Drittplatzierte entgegennehmen.
Yvonne Russi
Angespannt sitzt Ruth Rossier mit ihrem Lebenspartner und Freunden im
Saal des ehrwürdigen Cafés und Restaurants Metropol beim Fraumünster
und wartet auf die Bekanntgabe des
Gewinners «Trophée de femmes
2017». Sie wurde im Vorfeld von Yves
Rocher Fondation für diesen Umweltpreis nominiert, welcher jährlich in
sechzehn Ländern Frauen mit aussergewöhnlichem Engagement für Natur
und Umwelt auszeichnet.
Seit letztem Jahr engagiert sich Ruth
Rossier für ein Kartoffelprojekt in Madagaskar. Das Projekt von «Agro-sansfrontières» fördert den Anbau, Konsum
und den Verkauf von Kartoffeln.
Madagaskar, eines der ärmsten Länder
dieser Erde, leidet oft an saisonalen
Ernährungsengpässen. Dies, da rund
zwei Drittel der Bevölkerung auf dem
Lande leben und sich als Selbstversorger hauptsächlich von Reis ernähren.
Die Produktion dieses Grundnahrungsmittels, welches starken klimatischen Schwankungen unterliegt,
reicht nicht, die Bevölkerung genügend zu ernähren.
Hilfe zur Selbsthilfe
Kartoffeln sollen nun Versorgungsengpässe bei der Reisernte überbrücken.
Da aber die Kartoffel als Hauptnahrungsmittel noch unbekannt war, war
ein ganzheitlicher Ansatz gefragt. Von
der Beschaffung des Saatgutes über die
korrekte Bepflanzung und die Ernte
Ruth Rossier bedankt sich beim Nominationskomitee, der Fachjury und allen, die sie unterstützt haben.
wurden in zwei Dörfern rund 30 Bauernfamilien kompetent begleitet. Der
korrekten Lagerung der Kartoffelernte
kommt dabei eine nicht unwesentliche
Rolle zu. Dies, damit zukünftige Ernten nicht zu niedrigen Preisen an
Händler verkauft werden müssen.
Neue Energie für Projektfortführung
Der erfolgreiche Projektstart in Madagaskar stiess bei der Yves Rocher
Foundation auf Aufmerksamkeit. Nach
ausgiebiger Prüfung des Projektinhaltes durch eine Fachjury wurde Frau
Ruth Rossier für die «Trophée de
femmes 2017» nominiert und nun
auch für ihr Schaffen ausgezeichnet.
Mit dem dritten Rang erzielte sie einen
Achtungserfolg. Diese Auszeichnung
bedeutet Ruth Rossier Anerkennung
und Wertschätzung für ihr Engagement
in Madagaskar. «Das Preisgeld kommt
mir gelegen. Damit kann ich einen Teil
meiner nächsten Mission im September 2017 finanzieren», meinte sie zufrieden.
Die nominierte Ruth Rossier vor der Preisverleihung.
Die weitere Betreuung der Bauernfamilien steht auch für die nächsten drei
Jahre im Vordergrund. Nebst diesen
Aspekten soll nun auch die Vermarktung angegangen werden. Mittels
zwei dreirädrigen Motorrädern soll
die Möglichkeit gegeben werden, die
Kartoffeln auf den lokalen Märkten
auch anbieten zu können.
Fotos: Yvonne Russi
«Wir versuchen in diesem Kartoffelprojekt, ein Gleichgewicht zwischen
Umwelt und Ökonomie sowie zwischen Mensch und Tier zu finden»,
stellte die diplomierte Agronomin in
ihrer Dankesrede fest. Langfristig sollen 40 Dörfer mit rund 5000 Bauernfamilien im Kartoffelprojekt mitmachen können.
14
Donnerstag, 9. März 2017
DER GLATTFELDER
Männerforum
Mobilität – zu welchem Preis?
Am Samstagmittag fuhr ich im Auto
aus den Winterferien in Davos nach
Glattfelden zurück. Vor den Mittagsnachrichten um 12.30 Uhr schilderte
der Sprecher im Autoradio die aktuelle
Situation auf den Schweizer Strassen;
und er redete lang. Nach den Staus
und Verkehrsbehinderungen im Westen und Süden kam er schliesslich
auch auf die Ostschweiz zu sprechen.
Da eine Unfallstelle, welche eine Umfahrung erfordert, dort ein Lastwagen
mit Panne, der eine einstreifige Verkehrsführung verlangt und ganz allgemein ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, weil vielerorts die Winterferien
zu Ende waren. Mithilfe meiner Frau,
welche die SRF-Verkehrs-App auf ihrem Handy hat, gelangten wir dann
auf Umwegen staufrei nach Hause.
Allerdings waren auf der Autobahn
die Fahrbahnen in der Gegenrichtung
genauso stark besetzt, und das zementiert meine Feststellung: Es sind
bald gar keine Stosszeiten mehr auszumachen; das Verkehrsaufkommen
ist den ganzen Tag über enorm. Auch
Empfehlungen, vermehrt auf den öV
umzusteigen, bringen keine Besserung. Es kommt heute vor, dass an einem Samstagmorgen (!) Passagiere,
die in Bülach in die S-Bahn Richtung
Zürich zusteigen, keinen freien Sitzplatz mehr vorfinden.
Wie kann dieser immer drastischer
werdenden Situation abgeholfen werden? Zwei Spuren mehr für stark frequentierte Autobahnabschnitte, zwei
Gleise mehr für wichtige Zugsverbindungen? ÖV-Busse auch auf der Autobahn? Längere Züge? Breitere Kantonsstrassen?
Ist der Ausbau der Verkehrswege
wirklich die einzig mögliche Reaktion? Müsste man nicht längst versuchen, zum Beispiel das Pendleraufkommen zu redimensionieren? Ist
ANZEIGEN
Immer mehr Verkehr und immer weFoto: Roger Suter
niger Platz.
dies denn so schwierig im Zeitalter
des Internets? Es kann doch nicht sein,
dass Frau Müller, die den ganzen Tag
im Büro am Computer arbeitet, dafür
fünfmal die Woche von Rafz nach Zürich fährt. Es müsste doch genügen,
wenn sie das an zwei Tagen tut.
Und: Müssen wir unser enormes Mobilitätsbedürfnis nicht ganz generell
hinterfragen? Nur wer unterwegs ist,
lebt! Zum Wochenend-Shopping
nach London. Gegessen wird fliegend; die Take-aways helfen da mit.
Auch der Kaffee wird im verschlossenen Becher mit Trinkhalm serviert, damit man ihn fortbewegenderweise
trinken kann. Und was ist mit den
Kartoffeln, die in Spanien geerntet, in
Deutschland gewaschen, in Polen zu
Pommes frites verarbeitet und in
Frankreich verpackt werden?
Wie lange können wir uns solchen
die Umwelt belastenden Luxus noch
leisten? Diese und alle damit zusammenhängenden Fragen möchten wir
am nächsten Männerforum diskutieren. Interessenten sind herzlich dazu
eingeladen und treffen sich am Donnerstag, 16. März, um 20 Uhr im
Chilestübli beim Pfarrhaus.
Christian Ulrich
Das Herzstück des neuen Unterhaltungs- und Kommunikationsangebot bei
den LKW. Matthias Gut, Geschäftsführer (rechts), mit Roland Unternährer,
Foto: Yvonne Russi
Leiter der Technik.
LKW Glattfelden gehen neue Wege
Hochkarätiges Unterhaltungs- und
Kommunikationsangebot
Das elektronische Unterhaltungsund Kommunikationsangebot gehört
zum Alltag. Ohne Fernsehen, Radio,
Internet und Handy geht fast gar
nichts mehr. Die Licht- und Kraftwerke Glattfelden (LKW) wechseln
den Anbieter und bieten Ende März
mit Quickline eine neue Dimension
in dieser Branche an. Mitte März findet ein Infoanlass statt.
Béatrice Christen
Im Durchschnitt sitzen Herr und Frau
Schweizer täglich mindestens zwei
Stunden vor dem Fernseher. Das sagt
zumindest die Statistik. Die Fernseher
sind im Lauf der Zeit moderner geworden. Aber nicht nur das Design
hat sich verändert, auch die Technik
wird immer innovativer. Der Wunsch
nach TV Replay, Video on Demand,
Mobile Phone und Mobile TV ist
gross. Auch der Internetbereich hat
sich verändert.
Eine optimale schnelle Verbindung gehört heute zur Tagesordnung. Die
Licht- und Kraftwerke Glattfelden folgen diesem Trend und wechseln am
Dienstag, 28. März, den Signalanbieter. Ab diesem Tag beginnt die Zusammenarbeit mit der Quickline-Gruppe,
welche schweizweit zu den führenden
Anbietern von Unterhaltung und Kommunikation gehört. Die Basis der Multimedia-Angebote von Quickline sind
neben der guten Qualität auch schnelle Verbindungen. In der Schweiz nutzen rund vierhunderttausend Haushalte das Internet, Digital-TV/Radio, Festnetz und die Mobile-Telefonie über
diesen Anbieter.
tente Mitarbeiter als Ansprechpartner
telefonisch oder persönlich zur Verfügung. Ferner finden am Freitag,
17. März, von 17 bis 21 Uhr und am
Samstag, 18. März, von 10 bis 16 Uhr
Infoanlässe mit Kinderbetreuung und
einer Gratis-Festwirtschaft statt. Die
Bevölkerung kann sich an diesen Tagen vor Ort zur Umstellung auf den
künftigen Signalanbieter, die Neuheiten und die Kosten der verschiedenen
Angebote informieren.
Haushalte in der politischen Gemeinde Glattfelden, die nur das Basis-TVAngebot nutzen wollen, benötigen
auch in Zukunft keine Set-Top-Box.
E-Mail-Adressen mit der Endung
@lkwgnet.ch behalten ihre Gültigkeit.
Die Smartcards für die Zusatzpakete
müssen ausgetauscht werden und
können bei den LKW Glattfelden
während der Geschäftsöffnungszeiten
und zusätzlich am Freitag, 24. März –
bis um 19 Uhr – und am Samstag,
25. März, zwischen 9 und 16 Uhr bezogen werden.
Die neue Smartcard wird gratis im
Tausch gegen die alte Smartcard abgegeben. Die Festnetztelefonnummern werden automatisch zu Quickline portiert.
Vorteilhafte Kombipakete
Mit dem neuen Anbieter hat der
Kunde die Wahl zwischen verschiedenen Kombipaketen. Internet, Festnetztelefonie, Smartphone und TVEmpfang sind – je nach seinen Bedürfnissen – darin inbegriffen. Neu
ist im Angebot, TV Replay, Video on
Demand, Mobile TV und Mobile
Phone. Weitere Informationen direkt
Infoveranstaltungen
bei den LKW Glattfelden, Dorfstrasse
123, im Internet unter www.lkwg.ch
Bei Fragen zum Anbieterwechsel ste- oder unter der Telefonnummer
hen bei den LKW Glattfelden kompe- 043 422 40 60.
DER GLATTFELDER
15
Donnerstag, 9. März 2017
Die Geschichte der reformierten Kirche (3)
Gottesdienstverweigerer riskierten Bussen und Strafen
Heute ist jeder Pfarrer glücklich,
wenn sich die Kirchenbänke am
Sonntag wenigstens zur Hälfte füllen. Vor 300 Jahren war dies noch
völlig anders. Wer damals dem
Gottesdienst fernblieb, wurde gebüsst oder dem Landvogt zur Bestrafung überwiesen.
Bruno Meier
Die Reformation zielte darauf ab, das
tief entsittlichte Volksleben religiös
und sittlich neu zu gestalten. Deshalb
trat in den Gemeinden bald einmal
die Behörde der Ehegaumer auf, deren Aufgabe es war, das Leben und
den Wandel besonders in den Familien zu überwachen. Bald darauf erhielt diese Behörde, die mit der heutigen Kirchenpflege zu vergleichen ist,
den Namen Stillstand. Dies aus dem
einfachen Grund, weil ihre Mitglieder
in der Kirche nach vollendetem Gottesdienst jeweils noch still standen,
um mit dem Pfarrer allerlei kirchliche
Angelegenheiten zu besprechen. Dieser Stillstand war damals eine äusserst
wichtige und einflussreiche Behörde,
die von jung und alt mit grossem Respekt angesehen wurde. Ihre Mitglieder wurden ursprünglich von der Gemeinde gewählt. Später kam es dann
dazu, dass auch der Landvogt zu
wählen hatte.
Keine untadeligen Gemeinderäte
Im Jahre 1777 fragte der Glattfelder
Säckelmeister Huber schriftlich an, ob
es nicht gut wäre, wenn auch der Gemeindesäckelmeister im Stillstand sitzen würde. Eine Anfrage, die zustimmend beantwortet wurde. Allerdings
müsse er sich am richtigen Ort, sprich
bei der Exekutive, anmelden. So kam
es, dass mit der Zeit immer häufiger
auch Gemeinderäte im Stillstand mitreden wollten und sich wohl nur deshalb in diese Behörde wählen liessen.
Ein Gesetz aus dem Jahre 1811 veränderte dann die Zusammensetzung des
Stillstandes, indem durch den Pfarrer,
den Bezirksrichter Scheuchzer und
den Schulmeister drei weitere Mitglieder für die begehrte Kirchenbehörde
vorgeschlagen wurden. In einer späteren Sitzung bezeichnete man dann
noch zwei weitere Mitglieder. Dies,
nachdem man offensichtlich festgestellt hatte, dass das Mitwirken der
Gemeinderatsmitglieder nicht gerade
das Gelbe vom Ei war. So ist in einem
Protokoll der damaligen Kirchenpflege nachzulesen, man sei der festen
Überzeugung, im Gemeinderat kein
einziges Mitglied zu finden, welches
sich für diese Aufgabe qualifiziere, da
Drastische Massnahmen sorgten vor 300 Jahren für stets volle Gotteshäuser.
sich keines eines untadeligen Betra- wurde im Protokoll Folgendes vermerkt: «Da während der Revolutionsgens rühmen könne.
zeit und der Kriegsbegebenheiten in
Zucht und Ordnung
der Schweiz der Stillstand nie gehalten worden sei, weil selbiger sein AnDie alte «Stillstandsordnung» war sehen verloren, so wurde während
sehr interessant. Die Mitglieder hatten dieses Zeitraums manches Wichtige
ihre Stellung ernstlich auffassend aus- versäumt. Man sah endlich ein, wie
zuüben und auch selber Zucht und viel Nachteil die immerzu wachsende
Ordnung vorzuleben. Im Jahre 1812 Sittenverwilderung mit sich führe, und
sprach sich die versammelte Behörde es ward beschlossen, die Stillstände
«furchtlos» gegen ein anwesendes wieder nach alter Übung zu halten.
Mitglied aus, das sonntags bis spät in Die Munizipalitätsmitglieder bilden
die Nacht in der Schenke gezecht hat- denselben.»
te. Ein ähnlicher Fall geschah 1833,
nachdem ein Stillstandsmitglied be- Gottesdienstbesuch war Pflicht
trunken war, als es jemanden aus dem
Armenhaus wegweisen sollte. Die Sit- Seit der Reformation war der Besuch
zungen wurden regelmässig jeden des Gottesdienstes am SonntagvormitMonat gehalten und bereits ab dem tag absolute Plicht für alle Bürger. Wer
Jahre 1692 in Protokollen festgehal- einen Besuch vernachlässigte, wurde
ten. Einzig in den Revolutionsjahren umgehend vor den Stillstand zitiert
ab 1798 kam auch der Stillstand zum und gebüsst. In besonders schweren
wirklichen Stillstehen. Anno 1800 Fällen wurden die säumigen Kirchgän-
Foto: archiv
ger gar dem Landvogt zur Bestrafung
überwiesen. Daneben fanden auch
noch am Dienstag und Samstag Gottesdienste statt. 1715 wurde beschlossen, dass der heilige Dienst unseres
Herrn Gottes fleissig am Samstag wie
auch am Dienstag besucht werden
soll. Wer dieser Anordnung nicht
nachkam, hatte ein «Sitzgeldlein»
(Busse) zu bezahlen. Während des
Gottesdienstes, sowohl an Sonntagen
wie an Wochentagen, musste völlige
Ruhe im Dorf sein. Das heisst, dass jedermann seine Arbeit unterbrechen
musste. Wer gegen dieses heilige Gesetz handelte und auf irgendeine Weise eine gottesdienstliche Stunde entheiligte, gegen den wurde ernsthaft
eingeschritten. Für gewöhnlich ging
dazu während des Gottesdienstes ein
«Stillständer» mit einem Gewehr bewaffnet im Dorf umher, um Ruhestörungen zu beobachten und wenn nötig zu verhindern.
16
Donnerstag, 9. März 2017
DER GLATTFELDER
Kynologischer Verein Glattfelden
Rückblick auf ein bewegtes Jahr – Auflösung abgewendet
Anlässlich der Generalversammlung
vom 24. Februar 2017 konnte auf
ein bewegtes Jahr zurückgeblickt
werden. Nachdem noch an der GV
2016 über die Auflösung des Vereins diskutiert wurde, konnten zwischenzeitlich acht neue Mitglieder
aufgenommen werden.
Apéro und Grillplausch
Am 3. Juli trafen sich die Mitglieder
zu einem Apéro mit anschliessendem Grillplausch und am 10. Dezember traf man sich zusammen mit
den Kursteilnehmern im Wald, wo
der Samichlaus persönlich vorbeikam. Anschliessend gab es Punsch
und Suppe für alle.
Unser Kursangebot wird rege benützt, seit letztem Sommer gibt es
jeden Samstag Welpenkurse. Im
Herbst startete der erste Junghunde-
kurs mit 7 Hunden, mittlerweile
«läuft» bereits der zweite Junghundekurs und der dritte steht auch
schon bevor, er beginnt im April (es
hat auch noch frei Plätze). Jeden
Mittwochvormittag findet ein «Freizeitkurs» statt, an dem Gehorsam
und Konzentration geübt wird, aber
auch der Spass nicht zu kurz
kommt. Einstieg ist nach Rücksprache jederzeit möglich (s. Inserat).
Auskunft/Anmeldung für alle Kurse:
René Moor, Tel.: 044 867 05 40 /
[email protected].
Beachten Sie auch den Fragebogen,
welcher der diesjährigen «Hunderechnung» beiliegt. Wir möchten
damit herausfinden, wie wir auf die
Bedürfnisse der Hundehalter eingehen könnten, der Einsendeschluss
dafür wurde bis zum 31. März verlängert. Wir freuen uns über eine
Junghundekurs, sieben Hunde auf engstem Raum und kein Radau
grosse Teilnahme.
ANZEIGEN
Kynologischer Verein Glattfelden
Jeden Samstagvormittag von 10 Uhr bis 11 Uhr
Welpenstunden, mit Anerkennung des Kantons Zürich auch für Hunde des Rassetyps 1.
Jeden Mittwoch von 10 Uhr bis 11 Uhr Gehorsam, Konzentration und Spass mit dem Hund
(Einstieg jederzeit möglich).
Junghundekurs, Start Mitte April, 10 Lektionen
kosten Fr. 250.–. Wird vom Kanton Zürich auch
für Hunde des Rassetyps 1 anerkannt.
Auskunft/Anmeldung: René Moor
Telefon 044 867 05 40 / rene.moor@bluewin
Elektro /ählK GmbH
044 867 07 38
[email protected]
Foto: R. Moor
DER GLATTFELDER
17
Donnerstag, 9. März 2017
Jan Hasler, Felix Näf und Gian Ruchti mit Silber um den Hals und einer Das erfolgreiche Juniorenaufgebot an den Zürcher Einzelmeisterschaften:
Fotos: zvg
süssen Belohnung in den Händen.
Felix, Sandrine, Angel, Gian, Liam, Jan und Barbara.
Sportschützen Glattfelden
Treffsicheres U17-Luftgewehr-Team
Mit einem Podestplatz und einem
nationalen Diplom überrascht das
U17-Team an den kantonalen und
nationalen Meisterschaften der
Luftgewehrschützen.
Das Team der U17-Luftgewehrschützen qualifizierte sich über drei Heimrunden für die Finals der kantonalen
und nationalen Team-Meisterschaften.
Felix Näf, Jan Hasler und Gian Ruchti
konnten die Starttickets für Volketswil-Hegnau (Zürcher Final) und Bern
relativ sicher lösen. Doch wie sieht es
an den Finals selber aus?
Zürcher Team-Final
Am 25. 2., also mitten in den Sportferien und unmittelbar nach dem Skilager, musste das Trio bereits um 8 Uhr
an den Start in der mit 40 elektronischen Scheiben ausgestatteten Sporthalle. Jeder Schütze musste 20 Wettkampfschüsse abgeben. Während sich
das Team von Zürich-Stadt schon früh
absetzen konnte, entbrannte um Platz
2 ein heisser Kampf zwischen den
Teams aus Glattfelden und Neumünster (Zürich). Fast nach jedem Schuss
wechselte die Vorherrschaft zwischen
den beiden Teams. Schliesslich behielt Glattfelden das bessere Ende für
sich. Nach 60 Schüssen lagen Felix,
Jan und Gian um den Hauch von 0.9
Punkten (559.1 zu 558.2) vor ihren
Konkurrenten und wurden dafür mit
der Silbermedaille belohnt.
Zürcher Einzelfinal
Bereits am nächsten Tag waren die
kantonalen Einzelfinals angesagt.
Auch hier zeigten die qualifizierte
Glattfelder Schützin und ihre Kollegen, dass sie hungrig auf Edelmetall
sind. Leider konnte der Erfolg vom
Vortag nicht wiederholt werden. Bei
Zum Glück trafen sie die Scheiben besser als der Beschrifter der Startnummern die Buchstaben: Gian, Jan und Felix
am Team-Final in Bern.
den U15-Schützen (20 Schuss) fehlte
nur wenig für eine Medaille. Angel
Pepi wurde 4., dicht gefolgt von Liam
Peter auf Rang 5.
Ähnlich sah das Bild bei den U17Schützen (40 Schuss) aus. Bester
Glattfelder war Felix Näf (5.) vor Jan
Hasler (6.) und mit Gian Ruchti (13.)
und Sandrine Schlegel (15.) platzierten sich zwei weitere Glattfelder in
den Top 15.
Bei der Elite verpasste Nicola Babic
den Einzug ins Finale der besten Acht
nach 60 Wettkampfschüssen nur um
0.9 Punkte und 2 Ränge. Flurin Soliva
musste sich nach einem schwachen
Start und einem kämpferischen Endspurt mit Rang 35 begnügen.
Schweizerischer Team-Final
Trainerin Barbara Gigli stimmt Sandrine Schlegel auf den Wettkampf ein.
Eine Woche nach dem kantonalen
Team-Silber wollten Felix, Jan und
Gian in Bern zeigen, dass sie auch auf
höchstem, nationalem Niveau an der
Spitze dran sind. Dies gelang überra-
schend deutlich. Gegenüber der Qualifikation konnte das Team nochmals
3 Ränge gutmachen und sich gerade
noch in die Diplomränge schieben.
Das erste nationale Team-Diplom für
unseren Verein war somit realisiert.
Herzliche Gratulation an Gian, Jan
und Felix für ihre beiden tollen Teamwettkämpfe innerhalb einer Woche.
Heinz Gut
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden 1. Samstag und Sonntag im Monat
von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung am 2. und 4.
Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im
Dorftreff Café im Gottfried-Keller-Zentrum,
Chilenweg 3.
Tel. Beratung: 043 259 95 55:
Zudem findet die Sprechstunde jeweils am
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist
keine Sprechstunde mehr).
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstag-
Im Altersheim
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Donnerstag, 9. März 2017
10 Uhr: Kochen mit Casilda Signer
14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda
Signer
nachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30
Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex,
Stiftung Alterszentrum Region Bülach).
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Freitag, 10. März 2017
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
14.30 Uhr: Geburtstagsfeier «Winter» für alle Bewohnerinnen und Bewohner, welche in
den Monaten Dezember, Januar und Februar
ihren Geburtstag feiern durften.
Montag, 13. März 2017
17.30 bis 19 Uhr: unentgeltliche Rechtsaus-
Dienstag, 14. März 2017
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda
kunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach
Signer
Mittwoch, 15. März
7.30 bis 20 Uhr: Blutspenden, Mehrzweck-
Mittwoch, 15. März
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
**15 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit
halle, Samariter
Dienstag, 21. März 2017 (ersatzweise)
dem Duo Etienne
18 bis 20 Uhr: Sprechstunde mit dem Gemeindepräsidenten, Sprechstunde vom
Montag, 27. März, entfällt.
Ganzer Tag: Häckseln
Donnerstag, 16. März 2017
**9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit
Mittwoch, 22. März
14 bis 15.30 Uhr: Jassen für Anfänger, im
Wöschhüsli, Frauenverein
Mittwoch/Donnerstag, 22./23. März
Ganzer Tag: Sperrgutsammlung
Heinz Bähler
10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda
Signer
Freitag, 17. März 2017
10 Uhr: Werken mit Casilda Signer
Dienstag, 21. März 2017
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold
10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda
Signer
what’s up
9. - 23. März 2017
Jugend Glattfelden
Donnerstag, 9. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: im Amboss
Betrieb & Kino
Mittwoch, 15. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: im
Amboss Jugendtreffbetrieb
Donnerstag, 16. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss
Freitag, 17. März, ab 19 Uhr: LUF Jugendhausbetrieb
Mittwoch, 22. März, 13.30 bis 18.30 Uhr: im
14.30 Uhr: Gemeinsames Singen mit Casilda
Amboss Jugendtreffbetrieb
Signer und Elisabeth Steiger
Donnerstag, 23. März, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; ab 17 Uhr: im Amboss
Mittwoch, 22. März 2017
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier
13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz
Weber
www.kultur-zueri-unterland.ch
Jugendtreffbetrieb
Infos: www.jugendglattfelden.ch
20
Donnerstag, 9. März 2017
DER GLATTFELDER
Stoffladen Letten
Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe,
Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken.
Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51
GALERIE GOTTFRIED KELLER ZENTRUM
Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr,
Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
MADELEINE FELBER
30 Jahre Textbilder «Ein alter Weg ist es . . .»
VERNISSAGE
Samstag, 11. März 2017, 16.30 – 19.00 Uhr
musikalische Lesung: matta lena, Text, und
Eva Wey, Violine
Begrüssung: Konrad Erni
AUSSTELLUNG 12. März bis 23. April 2017
Anwesenheit der Künstlerin
Sonntage, 19. und 26. März, 2. und
9. April, 13 –16 Uhr oder auf Anfrage
052 558 82 53, [email protected]
FINISSAGE
Sonntag, 23. April 2017, 14 –16 Uhr
Öffnungszeiten: Mo – Fr
9.00 –11.30 Uhr / 14.00 –17.00 Uhr
SA
geschlossen
So
10.30 –16.00 Uhr
Karfreitag, 14. – Ostermontag, 17. April 2017
geschlossen
Gottfried-Keller-Strasse 8, 8192 Glattfelden
Infos: www.gkz.ch, [email protected], Telefon 044 867 39 72
Besuchstage Schule Glattfelden
Ab Montag, 20. März 2017 finden in der Gemeinde wiederum die
Besuchstage statt. Interessierte Erwachsene erhalten Einblick in
den Unterricht und die Arbeitsweise der Lehrpersonen mit den
Schülerinnen und Schülern.
Besuchszeiten
Kindergarten
Donnerstag, 23. und Freitag, 24. März 2017
Vormittags 08.05 bis 11.55 Uhr / KG Zweidlen bis 11.50 Uhr
Donnerstagnachmittag
13.30 bis 15.15 Uhr / KG Zweidlen 13.20 bis 15.15 Uhr
Primarstufe
Donnerstag, 23. und Freitag, 24. März 2017
Vormittags
Eichhölzli 07.30 bis 08.15 / 08.20 bis 09.05 / 09.10 bis 09.55 /
10.20 bis 11.05 / 11.10- bis 11.55 Uhr
Zweidlen
08.10 bis 08.55 / 09.00 bis 09.45 / 10.10 bis 10.55 /
11.00 bis 11.45 Uhr
Nachmittags13.35 bis 14.20 / 14.30 bis 15.15 Uhr
Sekundarstufe
Montag, 20., bis Freitag, 24. März 2017
Vormittags 07.30 bis 08.15 / 08.20 bis 09.05 / 09.15 bis 10.00 /
10.20 bis 11.05 / 11.15 bis 12.00 Uhr
Nachmittags 13.30 bis 14.15 / 14.25 bis 15.10 / 15.20 bis 16.05 /
16.10 bis 16.55 Uhr
Alle Lektionen auf der Primar- und Sekundarstufe finden nach Stundenplan statt.
Wir bitten Sie, die von Ihnen bevorzugten Lektionen ganz zu besuchen und sich während der Lektion ruhig zu verhalten, damit der
Unterricht möglichst wenig Störung erfährt.
Kleinkinder dürfen nicht in den Unterricht mitgenommen werden
(gilt für Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe).
Der Verein «mikile» organisiert eine kostenlose Kinderbetreuung
während der Besuchszeiten im Singsaal Schulhaus Eichhölzli 1
(Neubau).
Hütedienst / kostenlose Kinderbetreuung
Donnerstag- und Freitagvormittag
08.00 bis 12.00 Schulhaus Eichhölzli, Singsaal
Donnerstag- und Freitagnachmittag
13.15 bis 15.30 Schulhaus Eichhölzli, Singsaal
Eltern können ihr Kind pro Halbtag maximal 2 Lektionen abgeben.
Wir bitten Eltern von Kleinkindern zusammen mit ihrem Kind auch
eine Tasche mit frischer Windel, einem Schoppen, einem kleinen
Znüni und Finken den Betreuerinnen im Hütedienst abzugeben.
Achtung: Kinder müssen Bekleidung für drinnen und draussen dabeihaben.
Die Haft- und Unfallversicherung muss durch die Eltern abgedeckt sein.
Wiederum wird von der Elternmitwirkung «Kaffee und Gebäck»
während der 10 Uhr-Pause im Schulhaus Eichhölzli angeboten.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.