Bibliotheks-Newsletter IFD - März 2017 Praxis Deutsch Heft 261 - 2017 Das Böse Seit jeher löst das Böse Angst und Faszination aus. Es zieht uns magisch in seinen Bann, fesselt, schockiert und verstört gleichermaßen. Aber was genau ist eigentlich „das Böse“? Die normativ orientierende Funktion von Literatur braucht das Böse als notwendiges Korrektiv, damit das Gute hervorstechen kann. Somit ist das Böse auch schon immer im Deutschunterricht fest verankert. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen literarische Texte, Filme und TV-Serien, die sich mit ethischen und zugleich mit ästhetischen Dimensionen des Bösen auseinandersetzen. Die Unterrichtsmodelle geben Anregungen dazu, wie Sie sich dem Thema nähern und (Wertungs-)haltungen Ihrer Schülerinnen und Schüler herausarbeiten können. Artikel: Das Böse Jan Standke; Dieter Wrobel „Ihr könnt nie wirklich wissen, was kommen wird." Ute Neuburg Böser Bart - böser Mr. Burns Stefanie Granzow; Tilman von Brand Können Mörder weinen? Katrin Manz „Man muss geben das Böse kämpfen Thomas Hardtke Die Professionalität des Bösen Katharina Böhnert Was ist böse? Absolut böse? Thomas Hardtke „Dachten Sie, ich hätte Sie vergessen?" Ingo Kammerer Die Grundschulzeitschrift Nº 300 / 2016 Öffnung der Grundschule DIE GRUNDSCHULZEITSCHRIFT feiert ihre 300. Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Öffnung der Grundschule“. Das war auch vor 30 Jahren das Thema der ersten Ausgabe der GRUNDSCHULZEITSCHRIFT. Was damals ein programmatischer Titel war, ist heute eine nicht mehr wegzudenkende Unterrichtsform. Die Sichtweisen, Herausforderungen und Erkenntnisse haben sich jedoch erkennbar verändert. Welche Ressourcen benötigen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und all die anderen bedeutsamen Akteure in der Grundschule? Welche Erkenntnisse liefern uns die vielfältigen Forschungsbemühungen im Kontext von Schule und Unterricht? Diese Fragen krempeln die Schule nicht mehr radikal um und sind nicht geeignet, die Koordinaten maximal zu verschieben. Sie begleiten aber eine abwägende Weiterentwicklung, getragen durch professionelle Lehrerinnen und Lehrer. 1987 - 2017: 30 Jahre Grundschulentwicklung Hans Brügelmann; Axel Backhaus Zeitschriften für die Unterrichtspraxis Charlotte Röhner Zur Öffnung des Mathematikunterrichts Petra Scherer Artikel: Offen unterrichten Diemut Kucharz Verschränkung von Theorie und Praxis Diemut Kucharz Schulentwicklung Jan von der Gathen Was haben Lernen und Fußballtraining gemeinsam? Gudrun Spitta Die Zeit bleibt stehen Wulf Wallrabenstein Wie kann eine bessere Schülerorientierung gelingen? Volker Schwier; Christoph Bulmahn Freiheit und Verantwortung Lis Schüler; Daniela Merklinger Biografische Blicke auf Unterricht und Forschung Mechthild Dehn Ganztag in der Grundschule Karin Babbe; Katharina Kirschke-Szustak Wenn Kinder Schule machen Herbert Hagstedt Berufseinstieg und offener Unterricht Andreas Feindt; Gudrun Schönknrecht Ganztagsgrundschule Was ist eine gute Grundschule? Grundschule Deutsch Heft 52 / 2016 Hören und Zuhören Wenn in den Bildungsstandards die Rede ist von dem Kompetenzbereich Hören und Zuhören, ist damit natürlich das gerichtete Hören gemeint. Der Hörsinn ist für den Unterricht der zentrale Aufnahmekanal. Da Lehrerinnen und Lehrer und die Kinder sich vor allem sprachlich verständigen, Inhalte im Medium der gesprochene Sprache vermittelt werden, ist vor allem eine Fähigkeit wichtig: zuhören zu können. Das Zuhören kann also durchaus als Schlüsselkompetenz verstanden werden. Die Schulung der Zuhörkompetenzen – genauer: die Kinder zu befähigen, einem Hörtext Informationen entnehmen, sie organisieren und damit arbeiten zu können – ist ein Fokus der Unterrichtsideen im Heft. Ein weiteres Anliegen der Beiträge dieses Heftes ist es, die Wahrnehmung zu schärfen für den Klangraum, in dem wir uns bewegen. Denn wir nehmen immer, auch unbewusst, akustische Signale auf, die einen Einfluss haben auf unser Erleben. Da gibt es viel zu entdecken und in einem zweiten Schritt auch zu gestalten. Artikel: Hören und Zuhören Karin Vach Hörkompetenzen sichtbar machen Ursula Käser-Leisibach Schlüsselkompetenz Zuhören Margarete Imhof Mister Krach und die Leute aus Wackelstadt Karla Müller Stadtgeflüster - Ein Kompositionsprojekt zum Thema Soundscapes Stefan Roszak Hören in mehrsprachigen Lerngruppen Stefan Jeuk .. Hörgeschädigtenkunde in der Inklusion Kati Baumgarten Hast du schon gehört? - In Hörtexte zu Sachfragen eintauchen Claudia Rathmann Zwischen den Zeilen hören Claudia Zingg Zuhörfähigkeit fördern Nora Kernen Dem Fahrraddieb auf der Spur Michael Krelle Nicht-verstehen-Können oder -Wollen? Alfred Wildfeuer Fabrikhalle oder Hörgerechte Schule? Susanne Helene Becker Sammelrezension - Ohrwürmer und Hörschätze Susanne Helene Becker Grundschule Mathematik Heft 51 / 2016 Mathekonferenzen Mathematik ist wesentlich dadurch geprägt, dass sich Menschen auf bestimmte Sichtweisen und Darstellungen verständigen. Auch Grundschulkinder sollen deshalb erfahren und üben, ihre mathematischen Ideen adäquat mitzuteilen, mit anderen zu vergleichen und gemeinsam weiterzuentwickeln. Das Heft liefert viele Ideen für Mathekonferenzen in verschiedenen Jahrgängen und zu verschiedenen Inhalten. Die Autorinnen und Autoren beschreiben dabei in den einzelnen Artikeln ihre Erfahrungen beim Einsatz von Mathekonferenzen: Abläufe, Probleme, Reaktionen und Ergebnisse. Artikel: Über Mathematik reden Silke Ruwisch Die Bedeutung der Sprache für Mathekonferenzen Kerstin Tiedemann Mehr als das Zusammentragen von Ergebnissen Ruwisch, Silke Mathekonferenzen durch Symbole unterstützen Silke Pyroth „Jetzt habe ich es richtig verstanden!" Kompetenzerweiterungen beobachten Sabrina Pyroth Das Ergebnis erklären Sabrina Roos Reden und Schreiben über Rechenstrategien Arne Pöhls „Ich kann es erklären!" Sabrina Roos Mathekonferenzen für alle Cordula Büchting Reihenfolgezahlen und ihre Summen Karin Anders Mathekonferenzen - Reden statt rechnen? Brigitte Hölzel Grundschule Heft 10 / 2016 Was Kinder zu „Tyrannen“ macht Tyrannenkinder - das böse Wort ist nicht erst seit Erscheinen des gleichnamigen Buchs der Wiener Psychotherapeutin Prof. Martina LeiboviciMühlberger in der Welt. Und doch: Die Diskussion kocht hoch. "So viele Kinder wie noch nie zuvor verfügen mit dem Eintritt in die sogenannte Schulreife noch nicht einmal über ausreichend Selbstmanagement, um überhaupt einem Unterricht folgen zu können, sind also schwer beschulbar", sagt Leibovici-Mühlberger - und macht als Ursache ein Erziehungsversagen vieler Eltern aus. Wir gehen den Fragen nach, was Schüler eigentlich "schwierig" macht, welche Faktoren das verhalten negativ beeinflussen - und was Lehrkräfte dagegen tun können. Überflieger erkennen und unterstützen Helga Ulbricht Artikel: Kleine Tyrannen Anna Hückelheim Autistische Schüler - Ein Nachteilsausgleich ist nicht genug Philipp Knorr Schwer beschulbar Leibovici-Mühlberger, Martina Kranke Seelen Hans Willner „Provozieren, um zu testen" Andrej Priboschek Mangelhafte Erziehung? Nur eine Ursache von vielen! Anna Hückelheim Im Stress Ines Oldenburg Die Scheidungskinder Hückelheim, Anna Im Team für Kinder mit komplexem Hilfebedarf Christiane Deparade Was Grundschullehrkräfte wirklich nervt Andrej Priboschek Pädagogik Heft 12 / 2016 Aufgaben Aufgaben sind der Treibstoff des Unterrichts. Manchmal scheinen Aufgaben so alltäglich, dass nur wenige Gedanken darauf verwendet werden. In den meisten Fällen aber lohnt es sich, sie genauer anzuschauen. Denn Aufgaben sind wesentlich für die Qualität des Unterrichts: Sie haben eine je spezifische Bedeutsamkeit für den Lernprozess und sie sind nicht automatisch gut. Deshalb fragen wir in diesem Heft nach Merkmalen einer guten Gestaltung und Nutzung von Aufgaben in Lernprozessen und für Unterrichtsentwicklung. Die Erfahrungsberichte zeigen, dass Aufgaben als Treibstoff des Unterrichts mit unterschiedlichen Wirkstoffen angereichert sein können: dass es beispielsweise fachbezogene und fachübergreifende Einflussmöglichkeiten gibt und dass es sich lohnt, Aufgaben genauer anzusehen – alleine und in (Fach-)Teams. Aufgabenstellung berücksichtigt die Vielfalt der Lernenden Karsten Patzer Artikel: Aufgaben, an denen Schüler(innen) wachsen Monica Zanella Aufgaben - Treibstoff des Unterrichts Uwe Maier Über Lernentwicklung sprechen Julia Häbig Fünf Schritte der Kompetenzentwicklung Mathias Balliet; Udo Kliebisch Entwickle positive Beziehungen! John Hattie; Klaus Zierer Aufgaben in den Mittelpunkt rücken Helge Schröder Religionssensibles Essen in der Schulmensa Leicht-Eckardt, Elisabeth Gute Aufgaben als Lernchance Andreas Nieweler Mit Tod und Trauer umgehen Antje Liening-Konietzko Aufgaben analysieren Kerstin Metz; Henriette Hoppe Woher der Hass? Und woher kommt Demokratie? Reinhard Kahl Hamburg macht Schule Heft 4 / 2016 Flucht – Schule - Begegnung Der Umgang mit Geflüchteten gehört in den meisten Schulen inzwischen zum Alltag. Gleichzeitig stellt er alle Beteiligten jeden Tag immer noch vor viele Herausforderungen. Im Schwerpunkt dieses Heftes geht es deshalb um die Gestaltung von Schule als Begegnungsraum, in dem Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrungen mit- und voneinander lernen können. Verlässlichkeit und Klarheit ist dabei ein hohes Gut; denn beides schafft Sicherheit und Vertrauen für alle. In den Erfahrungsberichten werden vielfältige Möglichkeiten eines Miteinander-Lernens erkennbar, die in jedem Unterricht mit heterogenen Lerngruppen von Bedeutung sind. Artikel: Schreiben als Lernmedium in allen Fächern Marita Müller-Krätzschmar Schreiben im Sachunterricht Renate Welsch Eine Schülerzeitung gestalten Sabine Bühler-Otten Erinnerungen dokumentieren Patricia Reimers Schreiben ist Teil der Lernkultur Heidi Lösekann-Schröder; Tina-Mari Repp Begriffsnetze als Schreibhilfe Susanne Muntendorf-Warnke Schreibkompetenz im Geschichtsunterricht fördern Alice Greven Zehn Seiten? Das schaffe ich nicht! Kristiane Ernst Die eigene Geschichte schreiben und sich damit präsentieren André Schnabel "Achtung, fergit, schreib, Stift, schreib!" Marika Schwaiger Flucht und Schule - was geht? Heidrun Zierahn Ein Besuch in der Eliteschule des Sports Claudia Pittelkow Imkerei, Big Band und Golf-Unterricht Sabine Deh
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