Schweriner See VORBEREITUNGSMATERIALIEN FÜR IHRE GRUPPENFAHRT IN GALLENTIN UND WILIGRAD Klassenfahrten · Gruppenreisen · Firmen · Aus - und Weiterbildung · Hochschulen erlebnistage Schweriner See Wiligrader Straße 11 19069 Lübstorf/Wiligrad Tel. 03867 - 530176 | Fax 03867 - 530177 [email protected] Stiftungsverein Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik | GFE Stiftungsrat: Hartmut Winter (Vors.) | Prof. Dr. Michael Jagenlauf | Dr. Andrea de Cuvry | Dr. Thomas Meyding Vorstand: Prof. Dr. Werner Michl (Vors.) | Holger Kolb | Tony Jäger | Rüdiger Strack Geschäftsstelle: Kirchstraße 15 | 38700 Braunlage/Hohegeiß | Tel. 05583 - 9226-26 | Fax 05583 - 9226-27 www.erlebnistage.de Seite 2 von 24 1. H Ä U F I G G E S T E L L T E F R A G E N – Eine Zusammenfassung für Eilige Fragen zu An- und Abreise Sind Ihre Unterkünfte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ? Ja. Zielbahnhof für einen Kurs in unseren Häusern Waldhaus, Marstall und für das Hüttencamp ist Lübstorf. Für das Haus Gallentin ist es der Bahnhof Bad Kleinen. Von dort erhalten sie einen Shuttle für Ihr Gepäck und laufen den Weg vom Bahnhof zum Haus (S. 7). Zu welcher Uhrzeit sollen wir an- und abreisen? Bitte planen Sie die Anreise ab 12 Uhr und die Abreise gegen 10 Uhr ein (S. 7). Fragen zur Unterkunft Gibt es weitere Nutzer der Unterkunft? Nein, Ihnen steht ein eigenes Haus/Gelände zur Verfügung. Im Marstall können sich zwei Gruppen das Haus teilen. Jede Gruppe hat eigene Teilnehmerzimmer, Küche, Speisesaal und Dusch- / WC-Räume, die nur sie nutzt (S. 8). Gibt es für Lehrer / Betreuer separate Zimmer? Ja, in jedem Haus sind Betreuerzimmer bzw. Betreuerhütten vorhanden. Weiterhin steht Ihnen ein gemeinsames Bad mit Ihrem Kollegen zur Verfügung. Im Marstall hat jedes Zimmer ein eigenes Bad (genaue Aufteilung in den Häusern S. 9 bis 12). Sind Gesellschaftsspiele / Bälle vor Ort? Nein, diese sind nicht unbedingt vorhanden. Bitte bringen Sie gewünschte Spiele selbst mit. Gibt es einen CD-Player im Haus? Ja, in jeder Unterkunft steht Ihnen ein CD-Player zur Verfügung. Kann Bettwäsche geliehen werden? Ja, ein kompletter Satz kostet 5,50 € Ausleihgebühr. Nicht notwendig für das Hüttencamp (S. 8). Müssen eigene Schlafsäcke und Isomatten mitgebracht werden? Nicht dringend erforderlich. Sie können diese kostenfrei von uns leihen. Für das Hüttencamp bitte eigene Inletts mitbringen. Die Ausleihgebühr bei uns beträgt 2,00 € (S. 8). Wie ist die Bettenaufteilung in den Häusern? Siehe „Zimmerpläne“ (S. 9 bis 12) Fragen zur Bezahlung Muss ich eine Anzahlung leisten? Nein, die Rechnungslegung erfolgt zum Ende Ihres Aufenthaltes. Sie können per EC-Karte, Überweisung oder bar bezahlen. (S. 17) Fragen zur Verpflegung Wie werden wir verpflegt? Die Verpflegung ist eine Kombination aus Selbst- und Fremdversorgung. Eine warme Mahlzeit, sowie Brot und Brötchen werden pro Tag angeliefert. Der Gruppe steht ein frei zugänglicher Vorrat zur Verfügung, der zur Zubereitung der anderen Speisen genutzt werden kann (S. 13). © GFE | erlebnistage Seite 3 von 24 Können besondere Essenswünsche berücksichtigt werden? Ja, es besteht die Möglichkeit, vegetarische Mahlzeiten zu bestellen und besondere Essgewohnheiten (z.B. ohne Schweinefleisch) zu berücksichtigen. Bei Allergien oder besonderen Wünschen fragen Sie bitte nach. Welche Getränke sind vorhanden und was kosten diese? Es stehen Ihnen kostenfrei Milch, Tee, Kakao und Kaffee zur Verfügung. Kalte Getränke wie Mineralwasser, Apfelschorle, Limonaden, Säfte und Bier können wir Ihnen bereitstellen. Die Preise liegen zwischen 0,60 € und 1,40 € pro Flasche. Fragen zum Programm Welches Ziel verfolgen Ihre Aktionen? Wir bieten erlebnispädagogische Aktivitäten an, die zum Ziel haben, die Persönlichkeit zu fördern und eine Gemeinschaft zu bilden. Dabei sind wir hauptsächlich im Lernfeld Natur unterwegs (S.4). Welche Aktionen gibt es? Siehe Seiten 14 bis 16. Spezielle Informationen zum Winter finden Sie auf der Seite 16. Kann ich bei der Programmgestaltung mitbestimmen? Ja, Sie haben die Möglichkeit Programmwünsche zu äußern. Wir sind daran interessiert, im Vorfeld mit Ihnen einen groben Programmentwurf abzusprechen und auf die individuellen Gegebenheiten der Gruppe und die pädagogische Zielrichtung abzustimmen. Benötigen wir eine spezielle Ausrüstung und kostet diese extra? Nein, achten Sie bitte nur auf wetterfeste und angemessene Kleidung (Informationen dazu finden Sie auf Seite 22). Alle anderen Materialien sind im Preis enthalten (Ausnahme: Zugticket für eine Stadtbesichtigung nach Schwerin oder Wismar sowie Eintrittsgelder). © GFE | erlebnistage Seite 4 von 24 2. e r l e b n i s t a g e als Anbieter von Gruppen- und Klassenfahrten Unser Konzept - Wir gehen nach draußen, um innen anz ukommen. Seit über 25 Jahren bieten wir attraktive und erlebnisreiche Klassenfahrten an. Unsere pädagogische Arbeit lehnt sich dabei an den Ansatz des Reformpädagogen Kurt Hahn an. Unser Ziel ist es, mit erlebnispädagogischen Aktivitäten in der Natur und in der Gemeinschaft, die Persönlichkeitsentwicklung und Charakterbildung des Einzelnen zu fördern. Wir arbeiten dabei zielgruppen- und zielorientiert. Das bedeutet, dass wir die Aktionen an Ihre Gruppe anpassen und wir mit Ihnen und der Gruppe Ziele für die Woche erarbeiten. Dabei können verschiedene Schwerpunkte gesetzt und mit unterschiedlichen Programmbausteinen gefördert werden: - Klassengemeinschaft stärken und Rücksichtnahme üben durch das Zusammenleben in einem Haus und der Übernahme von Gemeinschaftsdiensten. - Vertrauen zu sich und anderen stärken sowie eigene Kompetenzen und Grenzen kennenlernen durch die Übernahme von Verantwortung in Ernstsituationen wie z.B. Sichern beim Klettern oder bei der gemeinsamen Planung und Durchführung einer Tour. - das partnerschaftliche Handeln innerhalb der Klasse fördern durch Teamaufgaben und Gemeinschaftsaktivitäten wie z.B. gemeinsames Kochen. - Wahrnehmungsfähigkeit und Naturverbundenheit fördern durch Aktivitäten wie z.B. Lagerfeuer, Biwak oder Nachtwanderung Unsere Ziele folgen dabei dem Weg: erleben, erfahren, lernen. Wir arbeiten nach einem handlungsorientierten Ansatz, der stark darauf ausgerichtet ist, dass sich jeder Teilnehmer ausprobiert und sich in neuen unbekannten Situationen bewegt. Neue Handlungsstrategien werden entwickelt, wenn persönliche Grenzen erfahren werden oder Lösungsschwierigkeiten auftreten. Um das Erlebte als Lernerfahrung mit nach Hause nehmen zu können, ist uns die Nachbesprechung von Aktionen ein wichtiges, pädagogisches Anliegen. Bei all unseren Herausforderungen garantieren wir absolute Sicherheit. Verlässlichkeit und Sorgfalt bestimmen in der Arbeit unser Handeln. Alle unsere Seilaktionen werden nach einer standardisierten Vorlage - dem standortübergreifenden Sicherheitsmanual - aufgebaut. Dieses wurde in Abstimmung mit dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband (GUV) erarbeitet und nach den Richtlinien des Deutschen Alpenvereins (DAV) und der European Ropes Course Association (ERCA) entwickelt. Manchmal reicht für Teilnehmer die Information zur technischen Sicherheit nicht aus. Um die Schüler langsam an ihre Grenzen zu führen, ist die Durchführung von Seilaktionen freiwillig. Aber natürlich werden die Teilnehmer von unseren Mitarbeitern motiviert, an ihre Grenzen zu gehen und die Aktion auszuprobieren. © GFE | erlebnistage Seite 5 von 24 Unsere Mitarbeiter Die GFE | erlebnistage sind eine Ausbildungsstätte für Studenten und junge Pädagogen. Nach einer intensiven Schulung zu erlebnispädagogischen Inhalten und fachsportlichem Wissen werden sie als „Teamer“ in unseren Kursen eingesetzt. Wir sehen uns als eine Lernwerkstatt, in der die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihr Können und Wissen umzusetzen. Dabei werden sie von erfahrenen und fachkundigen Anleitern beraten und begleitet. In der Arbeit zeichnet uns hohes Engagement, Spaß und Motivation sowie Kompetenz und Flexibilität aus. Ihr Kurs wird bei einer regulären Gruppenstärke (ca. 25 Personen) von zwei Mitarbeitern betreut. Die Teamer werden in enger Absprache mit Ihnen das Programm planen und durchführen. In der Woche vor Ihrer Anreise wird sich ein Mitarbeiter mit Ihnen in Verbindung setzen, um die letzten inhaltlichen und organisatorischen Fragen zu klären. Körperlichkeit – „Grenzüberschreitungen“ Es ist nachgewiesen, dass eine erlebte Körperlichkeit und angemessene Nähe eine ganzheitliche Erziehung nachhaltig fördern. Dieser Erziehungsauftrag ist auch Teil unseres Konzeptes. Gleichwohl möchten wir nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei vielen unserer Bewegungsaktionen Hilfe- und Sicherheitsmaßnahmen durch unsere Mitarbeiter unbedingt erforderlich sind, um eventuelle Gefahrenmomente auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb ist es unvermeidbar, dass durch Hilfs- und Sicherheitsgriffe direkt in Bewegungssituationen eingegriffen wird. Dies führt selbstverständlich – wie auch im Sportunterricht – zu einer unmittelbaren körperlichen Berührung. Diese körperliche Nähe kann an die individuellen Grenzen der Privat- und Intimsphäre führen, so dass ein sehr sensibler Umgang mit dieser Thematik erforderlich ist. Unsere Mitarbeiter sind durch vielfältige Maßnahmen auf diese Problematik hingewiesen worden; entsprechende Verhaltensmuster wurden erörtert und eingeübt. Diese erläutern wir Ihnen gern. Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter in diesem Aufgabenfeld, indem Sie z.B. aufgrund der Kenntnis Ihrer Gruppe auf mögliche Konfliktsituationen aufmerksam machen! Unsere Wünsche an Sie Um einen effizienten Ablauf für Sie und Ihre Gruppe zu gewährleisten, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Zusammenarbeit Wir sind daran interessiert, für Sie und Ihre Gruppe eine Woche mit nachhaltigem Lernen zu gestalten. Damit dies auch in Ihrem Sinne umgesetzt werden kann, bitten wir Sie, während Ihres Aufenthaltes einen stetigen Austausch mit unseren Mitarbeitern zu halten und Wünsche, Anregungen und Kritik direkt zu äußern. Mitwirkung im Kursgeschehen Keiner kennt die Gruppe besser als Sie! Erzählen Sie uns von Ihrer Klasse und unterstützen Sie uns, wenn es darum geht, Gelerntes mit dem Alltagsgeschehen zu verknüpfen (siehe Konzept, S. 4). Wir steuern Gruppenprozesse und übernehmen die Verantwortung dafür. Genießen Sie Ihre Rolle als Beobachter und halten Sie sich mit Lösungsvorschlägen zurück. © GFE | erlebnistage Seite 6 von 24 Verantwortung für die Dienste Da unsere Mitarbeiter in die Programmgestaltung stark eingebunden sind, bitten wir Sie, die Verantwortung für die Umsetzung der Dienste im Haus zu übernehmen. Wie Sie vielleicht schon wissen, organisiert die Gruppe die Vor- und Nachbereitung der Mahlzeiten. Wir bitten Sie, Ihre Klasse dabei zu unterstützen. Persönliche Rückmeldung Wir sehen uns als lernende Organisation und möchten uns stetig weiterentwickeln. Daher bitten wir Sie, uns zeitnah eine ehrliche Rückmeldung für unsere Arbeit und Ihren Aufenthalt zu geben. © GFE | erlebnistage Seite 7 von 24 3. O R G A N I S A T O R I S C H E S zu Ihrem Aufenthalt Wasser, Wind und mehr… Information zum Standort erlebnistage Schweriner See Direkt am Ufer des Schweriner Sees liegen die Gebäude unserer Einrichtung. Im mecklenburgischen Dorf Wiligrad befinden sich unsere Büros, die Gruppenunterkünfte Waldhaus und Marstall und das im Sommer geöffnete Hüttencamp. Im Nachbarort Gallentin, zwei Kilometer von Wiligrad entfernt, beherbergen wir Gruppen im Haus Gallentin. An- und Abreise Die Anreise zu erlebnistage Schweriner See kann per Reisebus / Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Die Anreise sollte in beiden Fällen für ca. 12 Uhr eingeplant werden. Ihre Abreise erfolgt nach dem Hausputz gegen 10 Uhr. Die Anreise mit der Bahn ist mit dem Länder- oder Gruppenticket eine günstige und bequeme Alternative. Sie werden am hausnächsten Bahnhof von unseren Mitarbeitern abgeholt und erhalten einen Gepäckshuttle. Die Strecke zum Haus wird per Fuß zurückgelegt (ca. 30 min). Der nächste Bahnhof für die Unterkünfte Waldhaus, Marstall und Hüttencamp ist Lübstorf, für das Haus Gallentin ist es der Bahnhof Bad Kleinen. Anreise mit Bus oder PKW: Waldhaus und Marstall in Wiligrad Auf der B106 bis Lübstorf. In Lübstorf der Beschilderung Schloss Wiligrad folgen. Nach ca. 2,5 km über eine Asphaltstraße durch den Wald wird das Ortsschild Wiligrad erreicht. Das Waldhaus befindet sich am Ortseingang links hinter dem historischen Marstall. Hüttencamp in Wiligrad Auf der B106 bis Lübstorf. In Lübstorf der Beschilderung Schloss Wiligrad folgen. Nach ca. 2,5 km über eine Asphaltstraße durch den Wald wird das Ortsschild Wiligrad erreicht. In Wiligrad der Straße folgen und bevor die Straße eine scharfe Rechtskurve macht, liegt das Hüttencamp linker Hand. Haus Gallentin in Gallentin Auf der B106 bis Zickhusen. Kurz vor der Ortsausfahrt Zickhusen rechts abbiegen Richtung Gallentin. Nach ca. 2 km wird das Ortsschild Gallentin erreicht. In Gallentin auf der abknickenden Vorfahrtsstraße nach rechts abbiegen, und dem Straßenverlauf etwa 500 m folgen. Nach Durchfahren des Eisenbahntunnels in die Straße Am Damm rechts einbiegen. Unser Haus Gallentin hat die Nummer 41 und liegt auf der linken Seite der Straße © GFE | erlebnistage Seite 8 von 24 Haus und Hof Während Ihres gesamten Aufenthaltes steht Ihrer Gruppe das Haus bzw. das Hüttencamp als alleinige Bewohner zur Verfügung. Wir übergeben Ihnen unser Haus in einem gepflegten und sauberen Zustand und möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Mit der Übernahme des Hauses übernimmt die Gruppe die Verantwortung für einen sorgsamen Umgang. Um das Haus während Ihres Aufenthaltes in einem sauberen Zustand zu halten, müssen Hausschuhe mitgebracht werden. Am Ende Ihres Aufenthaltes soll die Unterkunft in einem gereinigten Zustand an uns übergeben werden. In der so genannten „Putzparty“ werden alle Schüler mit verschiedenen Reinigungsaufträgen beauftragt, so dass das Haus gemeinschaftlich geputzt wird. Für die Übernachtung in unseren Häusern ist Bettwäsche mitzubringen (Laken, Kopfkissenbezug und Bettdeckenbezug). Bitte benutzen Sie Schlafsäcke in unseren Betten nur in Verbindung mit einem Laken und Kopfkissenbezug. Falls Bettwäsche vergessen wurde, kann im Einzelfall Bettwäsche für ein Entgelt von 5,50 € pro Satz geliehen werden. Für die Übernachtung in unserem Hüttencamp bringen Sie bitte Schlafsäcke und Isomatten mit. Ist dies nicht möglich, können Schlafsäcke und Isomatten von uns kostenlos geliehen werden. Bitte bringen Sie in diesem Fall ein Inlett (oder Bettbezug) zum Schutz des Schlafsacks mit. Falls dies vergessen wurde, kann im Einzelfall ein Inlet für ein Entgeld von 2,00 € geliehen werden. Nachfolgend ist für Sie ein Zimmerplan Ihrer Unterkunft eingefügt, der Ihnen eine vorzeitige Planung der Zimmeraufteilung ermöglicht. © GFE | erlebnistage Seite 9 von 24 Das Waldhaus Das Waldhaus liegt in Wiligrad direkt am Waldrand und ist ein gemütliches Fachwerkhaus. Das Haus zeichnet sich durch seinen Charme und die Nähe zu den einzelnen Aktionen aus. Direkt am Haus steht eine überdachte Lagerfeuerstelle. © GFE | erlebnistage Seite 10 von 24 Der Marstall Der Marstall wurde im Jahr 2014 fertig denkmalgerecht saniert. Er liegt vor dem Waldhaus inmitten der Wiligrader Schlossparkanlage. Im Haus befindet sich eine ca. 9 Meter hohe IndoorKletterwand. In unmittelbarer Nachbarschaft des Hauses finden Sie eine Bolzwiese, eine überdachten Lagerfeuerstelle und einem neu gestaltete Teichanlage (mit Barfußpfad). Das Nachbargebäude Wagenremise steht Ihnen für große Feiern oder als Seminarraum zur Verfügung. Das Haus beherbergt bis zu 60 Personen oder 2 Gruppen gleichzeitig. Sie haben für jede Gruppe getrennte (in Marstall vorne und Marstall hinten) Teilnehmerzimmer, Betreuerzimmer, Duschräume, WCs, Küchen und Speiseräume. Lediglich der Aufenthaltsraum und die Putzkammern werden von beiden Gruppen genutzt. © GFE | erlebnistage Seite 11 von 24 Das Hüttencamp Das Hüttencamp wurde im Frühjahr 2008 neu errichtet und besteht aus 8 einfachen Nurdachhütten (Finnhütten) und einem Sanitär-, Küchen und Aufenthaltshaus. Es liegt auf dem wunderschönen Gelände der Schlossgärtnerei und in unmittelbarer Nähe zum Wald und See. Es gibt 6 Teilnehmerhütten. Diese sind ohne Betten, jedoch mit einem befestigten Holzboden ausgestattet, auf dem die Teilnehmer mit Isomatten und Schlafsäcken übernachten. Zwei weitere Hütten beherbergen die Begleitkräfte. Für diese dienen Pritschen mit Matratzen als Schlafmöglichkeit. © GFE | erlebnistage Seite 12 von 24 Das Haus Gallentin Das Haus Gallentin liegt im ländlichen Ort Gallentin und verfügt über ein Außengelände mit Volleyballplatz, Tischtennisplatten und Liege- und Spielwiese. Der See, ein Sportplatz und der Wald liegen in unmittelbarer Nähe. Am etwa 2 Minuten Gehweg entfernten See ist eine Lagerfeuerstelle gelegen und die Möglichkeit eine Kletterstelle zu nutzen. © GFE | erlebnistage Seite 13 von 24 Verpflegung Im Sinne unseres Konzeptes (Verantwortung übernehmen, Dienst am Nächsten leisten und Gemeinschaftssinn stärken) versorgt sich die Gruppe weitgehend selbst. Das bedeutet, dass Ihre Gruppe im Haus eine frei zugängliche Küche hat und damit für die Gestaltung der Essenszeiten selbst zuständig ist. Einmal pro Tag wird Ihnen warmes Essen von einer heimischen Küche (meist abends) geliefert. Morgens bekommen Sie Brot und Bötchen geliefert. Darüber hinaus gibt es eine hausinterne Vorratskammer, in der eine breite Palette an Lebensmitteln zur Verfügung steht. Die Schüler sind somit für die Zubereitung von zwei kalten Mahlzeiten zuständig, decken den Tisch und spülen das Geschirr. Ein echtes Gemeinschaftserlebnis kann während Ihres Aufenthaltes auch die Zubereitung eines warmen Abendessens sein: Pizza backen oder sogar ein dreigängiges Gala-Dinner zu planen und zu kochen macht viel Freude. Haben Sie Lust, es auszuprobieren? Unser eigenes Kochbuch bietet Hilfestellungen und Ideen, was man mit den Lebensmitteln aus dem Vorrat Leckeres zubereiten kann. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen auch für diesen Programmpunkt mit fachlicher Anleitung zur Seite. © GFE | erlebnistage Seite 14 von 24 Mögliche Programmelemente Küchen- und Hausdienste Bei diesen Diensten handelt es sich um feststehende Bestandteile eines jeden Aufenthaltes bei erlebnistage. Es gibt einen Küchendienst (Vor- und Nachbereitung von Mahlzeiten), Getränkedienst (Nachbestellung und Verkauf von Getränken) und bei Bedarf z.B. auch ein Energieteam (achtet auf energieeffizientes Wohnen). Am Ende der Woche ist die Gruppe dafür verantwortlich, dass Haus aufzuräumen und zu reinigen. Die „Putzparty“ und die anderen Dienste fördern den Gemeinschaftssinn, die Rücksichtnahme und die Sorgfalt der Teilnehmer. Interaktionsübungen Solche Aufgaben können im Laufe des Kurses an unterschiedlichen Zeitpunkten eingesetzt werden. Als kurze Bewegungsspiele am Morgen zum Aufwachen oder als Interaktionskette, in der verschiedene Problemlöseaufgaben nacheinander durchgeführt werden. Interaktionsübungen sind vielfältig und können je nach Lernziel verschiedene Bereiche fördern, z. B.: die Kommunikation, das Vertrauen untereinander oder die Teamfähigkeit. Am Anfang wird meist ein Problem dargestellt, welches die Gruppe lösen soll. Die Übungen sind dabei so konzipiert, dass sie nur durch kreative Zusammenarbeit aller Teilnehmer gelöst werden können. Niedrigseilparcours Auf unserem Gelände befindet sich ein Seilparcours in circa 20 cm Höhe, der von der Gruppe überwunden werden soll. Nur durch das Zusammenspiel aller Teilnehmer, gegenseitige Hilfestellungen und intensive Absprachen wird es der Gruppe gelingen, diese Herausforderung zu meistern. Kanu und Kutter Im Zeitraum Mai bis September (je nach Wassertemperatur) können wir unsere großen Kanus für je 10 Personen nutzen. Von Wiligrad aus sind schöne Ausflugsorte am Schweriner See zu entdecken. Mögliche Ziele können der Strand in Bad Kleinen oder die Insel Lieps sein. In den restlichen Monaten im Jahr wird unser Ruderkutter seeklar gemacht. Dieser wird von bis zu 15 Personen fortbewegt. Der Schweriner See kann so (je nach Windstärke) zu jeder Jahreszeit kennen gelernt werden. Für Sicherheit sorgen gut geschulte Mitarbeiter. Mindestens ein Mitarbeiter an Board besitzt den DLRG Schein „Silber“. Tour Bei der Tour begibt sich die Gruppe auf eine zwei- bis mehrtägige Wanderung bzw. Bootstour in das Umland. Die Planung des Proviants, des Materials und der Wegstrecke wird von der Kleingruppe geleistet und stellt ein wichtiges Lernfeld für die Sorgsamkeit und das Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer dar. Mehrere Tage unterwegs sein, sich in unbekanntem Gelände mit Karte und Kompass oder GPSGerät orientieren und an eigene Grenzen herantasten- dies alles sind Anlässe, welche die Gruppe näher zusammenrücken lässt. Rücksichtnahme und Eigeninitiative sind hierbei notwendig und werden von uns gefördert. Mögliche Tourenziele: Tourenziel: Insel Lieps – „Für Naturliebhaber“ (ca.4 km) Unser Klassiker einer zweitägigen Kanutour. Die direkte Fahrt zur Insel beträgt nur vier Kilometer, kann aber bei sportlichem Engagement der Teilnehmer durch einen Abstecher über das Vogelschutzgebiet im Norden der Insel verlängert werden. Auf der Insel Lieps wird im Biwak übernachtet und eine Feuerstelle zum Kochen kann vor Ort gebaut werden. Tourenziel: Hohen Viecheln – „Für Genießer“ (ca. 8 km) Hohen Viecheln liegt an der Nordspitze des Schweriner Sees und kann per Boot oder zu Fuß erreicht werden. Übernachtet wird im Seglerheim unter einfachen Verhältnissen. Es gibt Kochund Duschmöglichkeiten im Sommer vor Ort. Dabei schläft die ganze Gruppe gemeinsam im © GFE | erlebnistage Seite 15 von 24 Aufenthaltsraum des Seglerheims und für mutige Teilnehmer gibt es die Möglichkeit je nach Wetterlage mit den Teamern vor dem Haus zu biwakieren. Tourenziel: Schwerin - „Für Wander- und Kulturliebhaber“ (ca.16 km) Eine Besichtigung von Schwerin lässt sich Ideal mit einer Wandertour verbinden. Die Strecke geht am linken Ufer des Schweriner Sees entlang. Die Tour dauert circa fünf Stunden. Wenn Sie Lust haben, in Schwerin zu übernachten und am nächsten Tag die Stadt Schwerin ausgiebig zu erkunden, können Sie die Räume der Paulskirche nutzen. Dort können Sie in alten Gemäuern in einem Gemeinschaftsraum auf Isomatten übernachten oder Sie fahren am gleichen Tag mit dem Zug zurück zum Haus. Biwak Wir verbringen eine Nacht unter freiem Himmel oder in einem selbst gebauten Wetterschutz mit Isomatte und Schlafsack. Die Ausrüstung wird von uns gestellt. Das Biwak ist unserer Meinung nach die einprägsamste Form des Naturerlebens und eignet sich nicht nur für „Schönwetternächte“. Für die kühleren Nächte gibt es die Möglichkeit, dass jeder Teilnehmer zwei Schlafsäche erhält, sodass alle das besondere Erlebnis die Nacht im Freien genießen können. Nachtwanderung Dämmerung, Dunkelheit, Nacht: Die Nachtwanderung dauert cirka ein bis zwei Stunden. Dabei verzichten wir bewusst auf die Mitnahme von Taschenlampen, um die Teilnehmer stärker für die eigenen Sinne und die Besonderheiten der nächtlichen Natur zu sensibilisieren. In die Nachtwanderung kann eine sogenannte „Solostrecke“ eingebaut werden, bei der die Teilnehmer einen Teil des Weges allein oder zu zweit zurücklegen oder eine Besinnung, bei der die Teilnehmer ein kurzen Moment die Nacht in völliger Ruhe und für sich selbst erleben. Seilüberquerung Die Seilüberquerung ist eine Kombination aus einer komplexen Interaktion und einer Kletteraktion. Die Teilnehmer bekommen die Aufgabe, zur Überwindung eines Teiches eine Seilüberquerung zu bauen. Zuvor werden ihnen ausführlich alle notwendigen Techniken im Umgang mit Seilen, Karabinern und Bandschlingen vermittelt. Nur durch die aktive Zusammenarbeit der ganzen Gruppe und die sorgfältige Umsetzung der gelernten Techniken ist es den Teilnehmern möglich, zwei Seile so zu spannen, dass daraus eine Seilüberquerung entsteht, die mit Klettergurten sicher überwunden werden kann. Klettern Das Klettern am Schweriner See kann an einer Kletterwand, beim Kistenklettern oder Klettern an einem Baum mit künstlichen Griffen erprobt werden. Dabei wird im sogenannten ‚Toprope’Verfahren geklettert, bei dem sich die Teilnehmer unter Anleitung gegenseitig sichern. Das Klettern kann zu Grenzerfahrungen führen und fördert durch das gegenseitige Sichern das Vertrauen untereinander. Diese intensiven Prozesse werden von unseren Mitarbeitern begleitet. Hochseilgarten Klettern kann damit zur sportlichen Herausforderung und zum sozialen Abenteuer werden. Unser Hochseilgarten bietet dabei verschiedene Elemente, in denen Ihre Schüler sich im Bereich Geschicklichkeit und Mut selbst erproben können. Zur Stärkung der Zusammenarbeit sind insbesondere die Teamelemente sehr spannend. Bei der Jakobsleiter können zwei oder drei Teilnehmer gemeinsam eine Riesenleiter besteigen. Da die Abstände der Balken sehr weit auseinanderliegen, ist dies nur mit Hilfe anderer Personen möglich und fördert damit die Rücksichtnahme und das gegenseitige Helfen. Die Flying Bridge hat Kommunikation und Teamarbeit zum Thema. Hier läuft eine Person über eine frei bewegliche Brücke, die durch die Teilnehmer am Boden stabilisiert und zusammengefügt werden kann. Nur durch gute Absprachen und Zusammenarbeit kann diese Brücke erfolgreich überwunden werden. Leitersprung Eine sieben Meter hohe Leiter wird an vier Seilen von der Gruppe aufgestellt und senkrecht gehalten. Ein Teilnehmer klettert gesichert die Leiter hoch, richtet sich dort auf einem Podest auf © GFE | erlebnistage Seite 16 von 24 und springt von der Leiter - selbstverständlich gesichert. Diese Gemeinschaftsaktion erfordert Verantwortungsübernahme von Sicherern und Leiterhaltern und löst beim Kletternden meist Grenzerfahrungen und Auseinandersetzung mit Ängsten aus. Stadtrallye Schwerin Um die Stadt Schwerin mal anders kennenzulernen, erhalten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben mit Fragen zu Geschichte und Alltag. Für die Lösung müssen sie mit Schwerinern in Kontakt treten um die notwendigen Informationen zu erhalten bzw. den Auftrag zu erfüllen. Geocaching Die neue und spannende Technik des GPS-Gerätes wird als moderne Navigationshilfe auf Touren genutzt oder um eine erlebnisreiche Schatzsuche zu gestalten. Mit GPS- Geräten wird das Draußen sein mit dem Aspekt der Technik verknüpft und bietet gerade deshalb eine spannende Möglichkeit Kinder und Jugendliche zu Bewegung im Freien zu motivieren und ein kleines Abenteuer zu erleben. Floßbau Die Konstruktion eines Floßes, auf dem eine größere Gruppe von Teilnehmern Platz findet, ist eine Aktion, die Kreativität und Spaß am Experiment erfordert. Die Flöße können mit den von uns zur Verfügung gestellten Materialien im Uferbereich gebaut und anschließend auf dem Gewässer „eingeweiht“ und getestet werden. Winterspezialitäten Ganzjährig führen wir unsere Angebote durch. Gerade die kalte Jahreszeit bietet tolle Aktivitäten, um den Schweriner See zu genießen. Bei der Programmgestaltung achten wir auf abwechslungsreiche Angebote draußen und drinnen und bieten zusätzliche Wärmequellen durch Lagerfeuer und Heißgetränke. Die Durchführung der Aktionen findet vorrangig in kleinen Gruppen statt um eine hohe Aktivität der Teilnehmer zu gewährleisten. Ergänzt werden sie durch abwechslungsreiche Bewegungsangebote. Als Parallelangebote können vielfältige Bausteine genutzt werden: Errichten von Lagerfeuern, Interaktionen im Haus, Kochen und Backen, GPS- Touren, Geschichten-Nachmittage und Wellnessangebote, Planungen für ein gemeinsames Drei-Gänge-Menü oder für die bevorstehende Tour und vieles mehr… Frühling, Herbst und Winter bieten für die Gruppe zudem die Gelegenheit, die Natur einmal völlig anders wahr zu nehmen. Das gemeinsame Erleben von widrigen Wetterumständen bei einer gemeinsamen Aktion stellt die Teilnehmer vor eine besondere Hersausforderung und schweißt sie auf eine ganz besondere Weise zusammen. Die Erinnerung gemeinsam dem Wetter, der Kälte, dem Schnee und dem Eis vielleicht sogar in einer freiwilligen Biwakübernachtung getrotzt zu haben, bleibt lange Zeit lebhaft im Gedächtnis und zeigt den Teilnehmern, wie gut sie gemeinsam als Gruppe funktionieren können. Die Einstimmung in die besinnliche Jahreszeit auf einer Klassenfahrt mit dem gemeinsamen Backen von Plätzchen, Keksen oder Kuchen ebenso wie das Verbringen der dunklen Winterabende mit gemeinsamen Spielen im Haus als Gruppe ist für viele Teilnehmer prägend und meist etwas Besonderes. Auch die Themen Karneval, Nikolaus oder Halloween können als thematischer Hintergrund für die Programmgestaltung genutzt werden. Sind der See und das Umland schneebedeckt, ist dies ein willkommener Anlass einen gezielten Blick auch auf dieses Gestaltungsmedium zu werfen. Mit Phantasie und Kreativität lässt sich Schnee zu Figuren oder ganzen Schneeunterkünften verarbeiten, kann in bewegte Schneespiele eingebaut oder als Darstellungsform in Reflexionen genutzt werden. Und er hinterlässt keine Spuren und muss auch nicht recycelt werden - also ein idealer Werkstoff. Entdecken Sie mit uns die Vorzüge der kalten Jahreszeit – es gibt viel zu erleben! © GFE | erlebnistage Seite 17 von 24 Bekleidung und Ausrüstung Da unser erlebnispädagogisches Programm größtenteils im Lernfeld Natur, also draußen stattfindet, benötigen die Teilnehmer unbedingt wetterfeste und angemessene Kleidung. Wir bitten Sie, die Eltern darauf hinzuweisen und die beiliegende Packliste (siehe S.22) weiterzureichen. Bezahlung Die Rechnungslegung über die gesamten Kosten erfolgt am Ende Ihres Aufenthaltes durch den Kursbetreuer. Wir bitten Sie, per EC-Karte vor Ort oder per Überweisung im Nachgang zu bezahlen. © GFE | erlebnistage Seite 18 von 24 4. NÜTZLICHE VORDRUCKE 1) Mitteilung an die Eltern 2) Erklärung der Erziehungsberechtigten 3) Teilnehmerliste 4) Küchendienste und Energiespar-Teamplan 5) Packliste 6) Eltern-Infobrief © GFE | erlebnistage Seite 19 von 24 M I TTE I L U N G AN D I E E L TE R N Erklärung des Erziehungsberechtigten des Teilnehmers Liebe Eltern der Klasse ...................................., ................................................................................................................... Schullandheimaufenthalt der Klasse ............................. vom ........................................ bis .............................................................................. endlich sind alle Vorbereitungen für den Aufenthalt am Schweriner See abgeschlossen, bei erlebnistage Schweriner See die Genehmigung der Schulaufsichtsbehörde liegt ebenfalls vor. 1. Ich gebebeginnt meiner am Tochter/meinem Sohn die Erlaubnis, an der Fahrt teilzunehmen. Die Fahrt .................................................. um ............................. Uhr, ja nein 2. Ich bin darauf hingewiesen worden, dass ich mit dieser Anmeldung finanzielle Verpflichtungen eingehe. ............................................................................................................. Die Möglichkeit, eine Reisekostenrücktrittsversicherung abzuschließen wurde mir geraten. ja nein Treffpunkt Unsere planen wirbesitzt .................................................. ca. ............................. Uhr, 3. MeineRückkehr Tochter/ mein Sohn den Jugendschwimmschein Bronze (Freischwimmer) und darf unter Aufsicht der Lehrkräfte und Betreuer (Qualifikationsnachweis: DLRG Grundschein) Treffpunkt ............................................................................................................. an gemeinsamen Schwimm- und Badeaktionen teilnehmen. ja nein ja nein ja nein Die Begleitperson wirdSohn sein:darf............................................................................................................. 4. Meine Tochter/ mein an Wassersportlichen Aktionen (Kanadiertouren, Kutter fahren und Floßbau) unter Aufsicht und anleitung von Fachpersonal teilnehmen. Die Anschrift unseres Hauses im Schweriner See ist: 5. Ich habe meine Tochter/ meinen Sohn darauf hingewiesen, dass der Konsum von Alkohol, Nikotin Waldhaus, Str. 11, Mitteln 19069 während Lübstorf der /Wiligrad oder sonstigen Wiligrader suchtgefährdenden gesamten Dauer der Fahrt verboten ist. Ausnahmen – altersbedingt der 11, Konsum vonLübstorf Zigaretten und weichen alkoholischen Getränken Hüttencamp, Wiligrader–Str. 19069 /Wiligrad bedarf der Absprache mit der Lehrkraft. Haus Gallentin, Dorfstr. 41, 23996 Gallentin 6. Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter/ mein Sohn in Gruppen von mindestens 3 Schülern/ Schülerinnen ja nein Von Besuchen während des Schullandheimaufenthaltes bitten wirunterwegs Abstand sein zu nehmen. – mit klaren Arbeitsaufträgen – auch ohne Aufsicht der Pädagogen darf. In dringenden Fällen erreichen Sie das Büro der Einrichtungsleitung unter 7. Meine Tochter/ mein Sohn an -folgenden Tel: 03867 - 530176; Fax leidet 03867 530177.chronischen Erkrankungen: ..................................................................................................................................................................................................................................................................... Folgende sind zu erwarten: Er/ Sie istKosten auf die Einnahme der folgenden Medikamente angewiesen: Aufenthaltskosten: € Fahrtkosten: € ............................................. ............................................. ..................................................................................................................................................................................................................................................................... 8. Ich gebe meiner Tochter/ meinem Sohn am ............................. im verschlossenen Umschlag den Impfpass bzw. das besondere € ............................................. Impfbuch mit. Unternehmungen: Taschengeld (höchstens): € ............................................. 9. Meine Tochter/ mein Sohn ist bei folgender Krankenkasse versichert: __________________ ..................................................................................................................................................................................................................................................................... ............................................. Die entsprechende Krankenkassen-Chipkarte gebe ich ihr/ ihm auf die Fahrt mit. € Gesamtbetrag 10. Bei grobenBetrag Verstößen gegen die Absprachen/ ich mich bereit, meine Diesen bezahlen Sie bitte amAnordnungen Elternabenderkläre (am ................................................... ), Tochter/ meinen Sohn unverzüglich, auf eigene Kosten vom Schullandheim abzuholen. geben Sie Ihrem Kind bis spätestens .................................................... mit, Sie alle bitteoben per Überweisung zum an. ................................ Durch meine Unterschrift bezahlen erkenne ich angeführten bis Punkte Was von auf mir nicht anerkannt wird oder was nicht zutrifft, habe ich durchgestrichen. Konto-Nr. .............................................................................................................. Meine Anschrift für dringende Fälle: BLZ ............................................................................................................................. ............................................................................................................................. .............................................................. , ..................................................................................................................... bei der den ..................................................... ............................................................................................................................. Mit freundlichen Grüßen ............................................................................................................................. ................................................................................................................................. Unterschrift eines Erziehungsberechtigten Tel.: ................................................................................................................ Bei Volljährigkeit des Schülers/ der Schülerin: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ich auf der geplanten Schulveranstaltung an die Weisungen der Lehrkräfte gebunden bin. Durch meine Unterschrift erkenne ich an, dass alle oben angeführten Punkte entsprechend auch für mich zutreffen. .................................................................. , den ............................................. ................................................................................................................................. Unterschrift der Schülerin/ des Schülers © GFE | erlebnistage Seite 20 von 24 TEILNEHMERLISTE Teilnahme Name, Vorname JA NEIN Zu zahlender Betrag € erhalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 © GFE | erlebnistage Erklärung des Erziehungsberechtigten zurück Freischwimmer JA NEIN Essen Vegetarisch Ohne Schwein Seite 21 von 24 D I E N S TE / TE AM S Tisch- und Küchendienst Energiespar-Teams (Tisch decken, Essen austeilen, Tisch abräumen, Geschirr spülen, Küche säubern) (bei Verlassen des Hauses Lichter ausmachen, Heizungen beim Lüften abdrehen, etc.) Anreisetag: mindestens 4 Schüler Anreisetag: 3 Schüler 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 5. 2. Tag: mindestens 4 Schüler 2. Tag: 3 Schüler 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 5. 3. Tag: mindestens 4 Schüler 3. Tag: 3 Schüler 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 5. 4. Tag: mindestens 4 Schüler 4. Tag: 3 Schüler 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 5. 5. Tag: mindestens 4 Schüler 5. Tag: 3 Schüler 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 5. Abreisetag: mindestens 4 Schüler Abreisetag: 3 Schüler 1. 1. 2. 2. 3. 3. 4. 5. © GFE | erlebnistage Seite 22 von 24 PACKLISTE Warme und wetterfeste Kleidung Wanderschuhe oder feste Halbschuhe (oder zwei Paar Turnschuhe möglichst mit Profilsohle) Regenjacke und Regenhose eine lange Hose zum Wandern (also nicht zu eng), ein bis zwei zusätzliche Hosen Sweat-Shirt, Pullover und T-Shirts ausreichend Wechselsachen, insbesondere Socken und Unterwäsche Bitte achten Sie darauf, dass die Kleidung sportlich und funktional ist. Da wir die meiste Zeit in der Natur unterwegs sind, könnte die Kleidung auch mal schmutzig werden – bitte geben Sie daher alte und dunkle Kleidung mit. Für die Monate Mai bis Oktober: Schuhe, mit denen man ins Wasser gehen kann ( Wassersandalen, alte Turnschuhe o.ä.) Kopfbedeckung (Sonnenschutz) Sonnenbrille und Sonnenschutzcreme Mücken- und Zeckenschutz Zusätzlich für den Herbst/Winter: Anorak Fingerhandschuhe und Fäustlinge Mütze und Schal dicke Socken lange Unterhosen bzw. Skihose (möglichst keine Jeans, da diese nur sehr langsam trocknen) Weitere Ausrüstung Bettzeug (Laken, Bettbezug, Kopfkissenbezug) oder Geld für Ausleihgebühr ( 5,50 € ) Bei Übernachtung im Hüttencamp: Schlafsack oder Bettbezug (als Inlett) oder Geld für Ausleihgebühr (2,00 €) Schlafanzug Hausschuhe Waschzeug (u.a. großes und kleines Handtuch) Impfpass (wenn vorhanden)‚ Chip-Karte der Krankenkasse Medikamente (wenn notwendig) Badebekleidung Trinkflasche/Thermoskanne und Brotdose aus Plastik (für unterwegs) Papiertaschentücher Plastiktüten (für Wäsche und Schuhe als Nässeschutz) Wenn vorhanden: Rucksack für Tagestouren ( für evtl. mehrtägige Tour), ca. 25-30 Liter Fassungsvermögen Schlafsack und Isomatte ( für evtl. mehrtägige Tour oder bei Übernachtung im Hüttencamp) Spiele, Bälle, etc. Musikinstrumente, Liederbuch Kompass Taschenlampe Bitte nicht mitnehmen: Technische Geräte wie MP3-Player, Radio, CD-Player, Walkman, Gameboy, o.ä. © GFE | erlebnistage Seite 23 von 24 ELTERN-INFOBRIEF Liebe Eltern, die Teilnahme an einer Klassenfahrt ist für ein Kind oder einen Jugendlichen immer eine wichtige Erfahrung und natürlich sehr oft ein besonderes Erlebnis. Damit sie Ihr Kind ‚sorgenfrei’ zu uns schicken können, haben wir Ihnen hier einige Informationen zusammengestellt, die Ihr Bild von einem Aufenthalt bei uns ergänzen sollen. Zum Thema ‚Sicherheit’ Alle Seilaktionen werden nach dem standortübergreifenden Sicherheitsmanual der GFE aufgebaut und durchgeführt. Dieses Sicherheitsmanual wurde in Abstimmung mit dem GemeindeUnfallversicherungsverband (GUV) erarbeitet und vom Deutschen Alpenverein (DAV) als vorbildlich beschrieben. Gleichzeitig sind wir Gründungsmitglied des ERCA (European Rope Courses Association), einer Organisation, die institutionsübergreifend Standards für Aufbauten und Ausbildung bewertet und entwickelt. Dieser hohe Sicherheitsstandard ist für alle unsere Mitarbeiter bindend. Zum Thema ‚Körperliche Anforderungen’ Alle Aktionen stellen keine besonderen sportlichen oder körperlichen Herausforderungen an die Schüler dar und können natürlich – entsprechend der Altersstufe und den Bedürfnissen der Schüler – angepasst werden. Zum Thema ‚Wind und Wetter’ Viele unserer Programmbausteine sind Aktivitäten in der Natur, also an der frischen Luft. Die Aktivitäten können in Länge und Intensität entsprechend dem jeweiligen Wetter angepasst werden, so dass unser Programm auch bei schlechtem Wetter durchführbar ist. Deshalb möchten wir sie auf die Notwendigkeit von entsprechender Bekleidung (Regenjacke, im Winter warme Sachen, festes Schuhwerk usw.) hinweisen! Zum Thema ‚Dienste’ Während der Klassenfahrt ist Verantwortungsübernahme nicht nur bei den Aktivitäten wichtig, sondern auch im täglichen Miteinander. Küchendienst, Getränkedienst und das Verlassen des Hauses „wie man es vorgefunden hat“ sind nicht nur notwendige Tätigkeiten, sondern auch Bestandteil unseres erlebnispädagogischen Programms. Wir hoffen, damit ihre wichtigsten Fragen beantwortet zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihr Team der erlebnistage Schweriner See © GFE | erlebnistage Seite 24 von 24 ADRESSEN SCHWERINER SEE Wiligrader Straße 11 19069 Lübstorf / Wiligrad Tel.: 03867 – 530176 Fax: 03867 – 530177 [email protected] HARZ Schützenplatzweg 7–11 38700 Braunlage / Hohegeiß Tel.: 05583 – 9226-0 Fax: 05583 – 9226-11 [email protected] VOGELSBERG Zum Kapellenwald 1 36358 Herbstein Tel.: 06643 – 9184-0 Fax: 06643 – 9184-18 [email protected] BAYERISCHER WALD Bischofsreut 23 94145 Haidmühle Tel.: 08556 – 9729-0 Fax: 08556 – 9729-11 [email protected] ERLEBNISTAGE MOBIL Zum Kapellenwald 1 36358 Herbstein Tel.: 06643 – 9184-22 Fax: 06643 – 9184-23 [email protected] Klassenfahrten · Gruppenreisen · Firmen · Aus - und Weiterbildung · Hochschulen erlebnistage Schweriner See Wiligrader Straße 11 19069 Lübstorf/Wiligrad Tel. 03867 - 530176 | Fax 03867 - 530177 [email protected] Stiftungsverein Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik | GFE Stiftungsrat: Hartmut Winter (Vors.) | Prof. Dr. Michael Jagenlauf | Dr. Andrea de Cuvry | Dr. Thomas Meyding Vorstand: Prof. Dr. Werner Michl (Vors.) | Holger Kolb | Tony Jäger | Rüdiger Strack Geschäftsstelle: Kirchstraße 15 | 38700 Braunlage/Hohegeiß | Tel. 05583 - 9226-26 | Fax 05583 - 9226-27 www.erlebnistage.de
© Copyright 2025 ExpyDoc