Schweriner See

Schweriner See
VORBEREITUNGSMATERIALIEN FÜR IHRE GRUPPENFAHRT
IN GALLENTIN UND WILIGRAD
Klassenfahrten · Gruppenreisen · Firmen · Aus - und Weiterbildung · Hochschulen
erlebnistage Schweriner See
Wiligrader Straße 11
19069 Lübstorf/Wiligrad
Tel. 03867 - 530176 | Fax 03867 - 530177
[email protected]
Stiftungsverein Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik | GFE
Stiftungsrat: Hartmut Winter (Vors.) | Prof. Dr. Michael Jagenlauf | Dr. Andrea de Cuvry | Dr. Thomas Meyding
Vorstand: Prof. Dr. Werner Michl (Vors.) | Holger Kolb | Tony Jäger | Rüdiger Strack
Geschäftsstelle: Kirchstraße 15 | 38700 Braunlage/Hohegeiß | Tel. 05583 - 9226-26 | Fax 05583 - 9226-27
www.erlebnistage.de
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1.
H Ä U F I G G E S T E L L T E F R A G E N – Eine Zusammenfassung für Eilige
Fragen zu An- und Abreise
Sind Ihre Unterkünfte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ?
Ja. Zielbahnhof für einen Kurs in unseren Häusern Waldhaus, Marstall und für das Hüttencamp
ist Lübstorf. Für das Haus Gallentin ist es der Bahnhof Bad Kleinen. Von dort erhalten sie einen
Shuttle für Ihr Gepäck und laufen den Weg vom Bahnhof zum Haus (S. 7).
Zu welcher Uhrzeit sollen wir an- und abreisen?
Bitte planen Sie die Anreise ab 12 Uhr und die Abreise gegen 10 Uhr ein (S. 7).
Fragen zur Unterkunft
Gibt es weitere Nutzer der Unterkunft?
Nein, Ihnen steht ein eigenes Haus/Gelände zur Verfügung. Im Marstall können sich zwei
Gruppen das Haus teilen. Jede Gruppe hat eigene Teilnehmerzimmer, Küche, Speisesaal und
Dusch- / WC-Räume, die nur sie nutzt (S. 8).
Gibt es für Lehrer / Betreuer separate Zimmer?
Ja, in jedem Haus sind Betreuerzimmer bzw. Betreuerhütten vorhanden. Weiterhin steht Ihnen
ein gemeinsames Bad mit Ihrem Kollegen zur Verfügung. Im Marstall hat jedes Zimmer ein
eigenes Bad (genaue Aufteilung in den Häusern S. 9 bis 12).
Sind Gesellschaftsspiele / Bälle vor Ort?
Nein, diese sind nicht unbedingt vorhanden. Bitte bringen Sie gewünschte Spiele selbst mit.
Gibt es einen CD-Player im Haus?
Ja, in jeder Unterkunft steht Ihnen ein CD-Player zur Verfügung.
Kann Bettwäsche geliehen werden?
Ja, ein kompletter Satz kostet 5,50 € Ausleihgebühr. Nicht notwendig für das Hüttencamp (S. 8).
Müssen eigene Schlafsäcke und Isomatten mitgebracht werden?
Nicht dringend erforderlich. Sie können diese kostenfrei von uns leihen. Für das Hüttencamp
bitte eigene Inletts mitbringen. Die Ausleihgebühr bei uns beträgt 2,00 € (S. 8).
Wie ist die Bettenaufteilung in den Häusern?
Siehe „Zimmerpläne“ (S. 9 bis 12)
Fragen zur Bezahlung
Muss ich eine Anzahlung leisten?
Nein, die Rechnungslegung erfolgt zum Ende Ihres Aufenthaltes. Sie können per EC-Karte,
Überweisung oder bar bezahlen. (S. 17)
Fragen zur Verpflegung
Wie werden wir verpflegt?
Die Verpflegung ist eine Kombination aus Selbst- und Fremdversorgung. Eine warme Mahlzeit,
sowie Brot und Brötchen werden pro Tag angeliefert. Der Gruppe steht ein frei zugänglicher
Vorrat zur Verfügung, der zur Zubereitung der anderen Speisen genutzt werden kann (S. 13).
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Können besondere Essenswünsche berücksichtigt werden?
Ja, es besteht die Möglichkeit, vegetarische Mahlzeiten zu bestellen und besondere Essgewohnheiten (z.B. ohne Schweinefleisch) zu berücksichtigen. Bei Allergien oder besonderen
Wünschen fragen Sie bitte nach.
Welche Getränke sind vorhanden und was kosten diese?
Es stehen Ihnen kostenfrei Milch, Tee, Kakao und Kaffee zur Verfügung. Kalte Getränke wie
Mineralwasser, Apfelschorle, Limonaden, Säfte und Bier können wir Ihnen bereitstellen. Die
Preise liegen zwischen 0,60 € und 1,40 € pro Flasche.
Fragen zum Programm
Welches Ziel verfolgen Ihre Aktionen?
Wir bieten erlebnispädagogische Aktivitäten an, die zum Ziel haben, die Persönlichkeit zu
fördern und eine Gemeinschaft zu bilden. Dabei sind wir hauptsächlich im Lernfeld Natur
unterwegs (S.4).
Welche Aktionen gibt es?
Siehe Seiten 14 bis 16. Spezielle Informationen zum Winter finden Sie auf der Seite 16.
Kann ich bei der Programmgestaltung mitbestimmen?
Ja, Sie haben die Möglichkeit Programmwünsche zu äußern. Wir sind daran interessiert, im
Vorfeld mit Ihnen einen groben Programmentwurf abzusprechen und auf die individuellen
Gegebenheiten der Gruppe und die pädagogische Zielrichtung abzustimmen.
Benötigen wir eine spezielle Ausrüstung und kostet diese extra?
Nein, achten Sie bitte nur auf wetterfeste und angemessene Kleidung (Informationen dazu
finden Sie auf Seite 22). Alle anderen Materialien sind im Preis enthalten (Ausnahme: Zugticket
für eine Stadtbesichtigung nach Schwerin oder Wismar sowie Eintrittsgelder).
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2.
e r l e b n i s t a g e als Anbieter von Gruppen- und Klassenfahrten
Unser Konzept - Wir gehen nach draußen, um innen anz ukommen.
Seit über 25 Jahren bieten wir attraktive und erlebnisreiche Klassenfahrten an. Unsere pädagogische Arbeit lehnt sich dabei an den Ansatz des Reformpädagogen Kurt Hahn an.
Unser Ziel ist es, mit erlebnispädagogischen Aktivitäten in der Natur und in der Gemeinschaft,
die Persönlichkeitsentwicklung und Charakterbildung des Einzelnen zu fördern.
Wir arbeiten dabei zielgruppen- und zielorientiert. Das bedeutet, dass wir die Aktionen an Ihre
Gruppe anpassen und wir mit Ihnen und der Gruppe Ziele für die Woche erarbeiten.
Dabei können verschiedene Schwerpunkte gesetzt und mit unterschiedlichen Programmbausteinen gefördert werden:
- Klassengemeinschaft stärken und Rücksichtnahme üben durch das Zusammenleben in
einem Haus und der Übernahme von Gemeinschaftsdiensten.
- Vertrauen zu sich und anderen stärken sowie eigene Kompetenzen und Grenzen
kennenlernen durch die Übernahme von Verantwortung in Ernstsituationen wie z.B.
Sichern beim Klettern oder bei der gemeinsamen Planung und Durchführung einer Tour.
- das partnerschaftliche Handeln innerhalb der Klasse fördern durch Teamaufgaben und
Gemeinschaftsaktivitäten wie z.B. gemeinsames Kochen.
- Wahrnehmungsfähigkeit und Naturverbundenheit fördern durch Aktivitäten wie
z.B. Lagerfeuer, Biwak oder Nachtwanderung
Unsere Ziele folgen dabei dem Weg: erleben, erfahren, lernen. Wir arbeiten nach einem handlungsorientierten Ansatz, der stark darauf ausgerichtet ist, dass sich jeder Teilnehmer ausprobiert und sich in neuen unbekannten Situationen bewegt. Neue Handlungsstrategien werden
entwickelt, wenn persönliche Grenzen erfahren werden oder Lösungsschwierigkeiten auftreten.
Um das Erlebte als Lernerfahrung mit nach Hause nehmen zu können, ist uns die Nachbesprechung von Aktionen ein wichtiges, pädagogisches Anliegen.
Bei all unseren Herausforderungen garantieren wir absolute Sicherheit. Verlässlichkeit und
Sorgfalt bestimmen in der Arbeit unser Handeln. Alle unsere Seilaktionen werden nach einer
standardisierten Vorlage - dem standortübergreifenden Sicherheitsmanual - aufgebaut. Dieses
wurde in Abstimmung mit dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband (GUV) erarbeitet und
nach den Richtlinien des Deutschen Alpenvereins (DAV) und der European Ropes Course
Association (ERCA) entwickelt.
Manchmal reicht für Teilnehmer die Information zur technischen Sicherheit nicht aus. Um die
Schüler langsam an ihre Grenzen zu führen, ist die Durchführung von Seilaktionen freiwillig.
Aber natürlich werden die Teilnehmer von unseren Mitarbeitern motiviert, an ihre Grenzen zu
gehen und die Aktion auszuprobieren.
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Unsere Mitarbeiter
Die GFE | erlebnistage sind eine Ausbildungsstätte für Studenten und junge Pädagogen. Nach
einer intensiven Schulung zu erlebnispädagogischen Inhalten und fachsportlichem Wissen
werden sie als „Teamer“ in unseren Kursen eingesetzt. Wir sehen uns als eine Lernwerkstatt, in
der die Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihr Können und Wissen umzusetzen. Dabei werden
sie von erfahrenen und fachkundigen Anleitern beraten und begleitet. In der Arbeit zeichnet uns
hohes Engagement, Spaß und Motivation sowie Kompetenz und Flexibilität aus.
Ihr Kurs wird bei einer regulären Gruppenstärke (ca. 25 Personen) von zwei Mitarbeitern betreut.
Die Teamer werden in enger Absprache mit Ihnen das Programm planen und durchführen. In
der Woche vor Ihrer Anreise wird sich ein Mitarbeiter mit Ihnen in Verbindung setzen, um die
letzten inhaltlichen und organisatorischen Fragen zu klären.
Körperlichkeit – „Grenzüberschreitungen“
Es ist nachgewiesen, dass eine erlebte Körperlichkeit und angemessene Nähe eine ganzheitliche Erziehung nachhaltig fördern. Dieser Erziehungsauftrag ist auch Teil unseres Konzeptes.
Gleichwohl möchten wir nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei vielen unserer
Bewegungsaktionen Hilfe- und Sicherheitsmaßnahmen durch unsere Mitarbeiter unbedingt
erforderlich sind, um eventuelle Gefahrenmomente auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb ist
es unvermeidbar, dass durch Hilfs- und Sicherheitsgriffe direkt in Bewegungssituationen
eingegriffen wird. Dies führt selbstverständlich – wie auch im Sportunterricht – zu einer
unmittelbaren körperlichen Berührung. Diese körperliche Nähe kann an die individuellen
Grenzen der Privat- und Intimsphäre führen, so dass ein sehr sensibler Umgang mit dieser
Thematik erforderlich ist. Unsere Mitarbeiter sind durch vielfältige Maßnahmen auf diese
Problematik hingewiesen worden; entsprechende Verhaltensmuster wurden erörtert und
eingeübt. Diese erläutern wir Ihnen gern.
Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter in diesem Aufgabenfeld, indem Sie z.B. aufgrund der
Kenntnis Ihrer Gruppe auf mögliche Konfliktsituationen aufmerksam machen!
Unsere Wünsche an Sie
Um einen effizienten Ablauf für Sie und Ihre Gruppe zu gewährleisten, sind wir auf Ihre
Unterstützung angewiesen.
Zusammenarbeit
Wir sind daran interessiert, für Sie und Ihre Gruppe eine Woche mit nachhaltigem Lernen zu
gestalten. Damit dies auch in Ihrem Sinne umgesetzt werden kann, bitten wir Sie, während Ihres
Aufenthaltes einen stetigen Austausch mit unseren Mitarbeitern zu halten und Wünsche,
Anregungen und Kritik direkt zu äußern.
Mitwirkung im Kursgeschehen
Keiner kennt die Gruppe besser als Sie! Erzählen Sie uns von Ihrer Klasse und unterstützen Sie
uns, wenn es darum geht, Gelerntes mit dem Alltagsgeschehen zu verknüpfen (siehe Konzept,
S. 4).
Wir steuern Gruppenprozesse und übernehmen die Verantwortung dafür. Genießen Sie Ihre
Rolle als Beobachter und halten Sie sich mit Lösungsvorschlägen zurück.
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Verantwortung für die Dienste
Da unsere Mitarbeiter in die Programmgestaltung stark eingebunden sind, bitten wir Sie, die
Verantwortung für die Umsetzung der Dienste im Haus zu übernehmen. Wie Sie vielleicht schon
wissen, organisiert die Gruppe die Vor- und Nachbereitung der Mahlzeiten. Wir bitten Sie, Ihre
Klasse dabei zu unterstützen.
Persönliche Rückmeldung
Wir sehen uns als lernende Organisation und möchten uns stetig weiterentwickeln. Daher bitten
wir Sie, uns zeitnah eine ehrliche Rückmeldung für unsere Arbeit und Ihren Aufenthalt zu geben.
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3.
O R G A N I S A T O R I S C H E S zu Ihrem Aufenthalt
Wasser, Wind und mehr…
Information zum Standort erlebnistage Schweriner See
Direkt am Ufer des Schweriner Sees liegen die Gebäude unserer Einrichtung. Im
mecklenburgischen Dorf Wiligrad befinden sich unsere Büros, die Gruppenunterkünfte
Waldhaus und Marstall und das im Sommer geöffnete Hüttencamp. Im Nachbarort Gallentin,
zwei Kilometer von Wiligrad entfernt, beherbergen wir Gruppen im Haus Gallentin.
An- und Abreise
Die Anreise zu erlebnistage Schweriner See kann per Reisebus / Auto oder mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erfolgen. Die Anreise sollte in beiden Fällen für ca. 12 Uhr eingeplant werden.
Ihre Abreise erfolgt nach dem Hausputz gegen 10 Uhr.
Die Anreise mit der Bahn ist mit dem Länder- oder Gruppenticket eine günstige und bequeme
Alternative. Sie werden am hausnächsten Bahnhof von unseren Mitarbeitern abgeholt und
erhalten einen Gepäckshuttle. Die Strecke zum Haus wird per Fuß zurückgelegt (ca. 30 min).
Der nächste Bahnhof für die Unterkünfte Waldhaus, Marstall und Hüttencamp ist Lübstorf, für
das Haus Gallentin ist es der Bahnhof Bad Kleinen.
Anreise mit Bus oder PKW:
Waldhaus und Marstall in Wiligrad
Auf der B106 bis Lübstorf. In Lübstorf der Beschilderung
Schloss Wiligrad folgen. Nach ca. 2,5 km über eine
Asphaltstraße durch den Wald wird das Ortsschild
Wiligrad erreicht.
Das Waldhaus befindet sich am Ortseingang links hinter
dem historischen Marstall.
Hüttencamp in Wiligrad
Auf der B106 bis Lübstorf. In Lübstorf der Beschilderung
Schloss Wiligrad folgen. Nach ca. 2,5 km über eine
Asphaltstraße durch den Wald wird das Ortsschild
Wiligrad erreicht.
In Wiligrad der Straße folgen und bevor die Straße eine
scharfe Rechtskurve macht, liegt das Hüttencamp linker
Hand.
Haus Gallentin in Gallentin
Auf der B106 bis Zickhusen. Kurz vor der Ortsausfahrt
Zickhusen rechts abbiegen Richtung Gallentin. Nach ca. 2
km wird das Ortsschild Gallentin erreicht. In Gallentin auf
der abknickenden Vorfahrtsstraße nach rechts abbiegen,
und dem Straßenverlauf etwa 500 m folgen. Nach
Durchfahren des Eisenbahntunnels in die Straße Am
Damm rechts einbiegen. Unser Haus Gallentin hat die
Nummer 41 und liegt auf der linken Seite der Straße
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Haus und Hof
Während Ihres gesamten Aufenthaltes steht Ihrer Gruppe das Haus bzw. das Hüttencamp als
alleinige Bewohner zur Verfügung. Wir übergeben Ihnen unser Haus in einem gepflegten und
sauberen Zustand und möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.
Mit der Übernahme des Hauses übernimmt die Gruppe die Verantwortung für einen sorgsamen
Umgang. Um das Haus während Ihres Aufenthaltes in einem sauberen Zustand zu halten,
müssen Hausschuhe mitgebracht werden.
Am Ende Ihres Aufenthaltes soll die Unterkunft in einem gereinigten Zustand an uns übergeben
werden. In der so genannten „Putzparty“ werden alle Schüler mit verschiedenen Reinigungsaufträgen beauftragt, so dass das Haus gemeinschaftlich geputzt wird.
Für die Übernachtung in unseren Häusern ist Bettwäsche mitzubringen (Laken, Kopfkissenbezug und Bettdeckenbezug). Bitte benutzen Sie Schlafsäcke in unseren Betten nur in Verbindung
mit einem Laken und Kopfkissenbezug. Falls Bettwäsche vergessen wurde, kann im Einzelfall
Bettwäsche für ein Entgelt von 5,50 € pro Satz geliehen werden.
Für die Übernachtung in unserem Hüttencamp bringen Sie bitte Schlafsäcke und Isomatten mit.
Ist dies nicht möglich, können Schlafsäcke und Isomatten von uns kostenlos geliehen werden.
Bitte bringen Sie in diesem Fall ein Inlett (oder Bettbezug) zum Schutz des Schlafsacks mit.
Falls dies vergessen wurde, kann im Einzelfall ein Inlet für ein Entgeld von 2,00 € geliehen
werden.
Nachfolgend ist für Sie ein Zimmerplan Ihrer Unterkunft eingefügt, der Ihnen eine vorzeitige
Planung der Zimmeraufteilung ermöglicht.
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Das Waldhaus
Das Waldhaus liegt in Wiligrad direkt am Waldrand und ist ein gemütliches Fachwerkhaus. Das
Haus zeichnet sich durch seinen Charme und die Nähe zu den einzelnen Aktionen aus. Direkt
am Haus steht eine überdachte Lagerfeuerstelle.
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Der Marstall
Der Marstall wurde im Jahr 2014 fertig denkmalgerecht saniert. Er liegt vor dem Waldhaus
inmitten der Wiligrader Schlossparkanlage. Im Haus befindet sich eine ca. 9 Meter hohe IndoorKletterwand. In unmittelbarer Nachbarschaft des Hauses finden Sie eine Bolzwiese, eine
überdachten Lagerfeuerstelle und einem neu gestaltete Teichanlage (mit Barfußpfad). Das
Nachbargebäude Wagenremise steht Ihnen für große Feiern oder als Seminarraum zur
Verfügung.
Das Haus beherbergt bis zu 60 Personen oder 2 Gruppen gleichzeitig. Sie haben für jede
Gruppe getrennte (in Marstall vorne und Marstall hinten) Teilnehmerzimmer, Betreuerzimmer,
Duschräume, WCs, Küchen und Speiseräume. Lediglich der Aufenthaltsraum und die
Putzkammern werden von beiden Gruppen genutzt.
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Das Hüttencamp
Das Hüttencamp wurde im Frühjahr 2008 neu errichtet und besteht aus 8 einfachen Nurdachhütten (Finnhütten) und einem Sanitär-, Küchen und Aufenthaltshaus. Es liegt auf dem wunderschönen Gelände der Schlossgärtnerei und in unmittelbarer Nähe zum Wald und See.
Es gibt 6 Teilnehmerhütten. Diese sind ohne Betten, jedoch mit einem befestigten Holzboden
ausgestattet, auf dem die Teilnehmer mit Isomatten und Schlafsäcken übernachten. Zwei
weitere Hütten beherbergen die Begleitkräfte. Für diese dienen Pritschen mit Matratzen als
Schlafmöglichkeit.
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Das Haus Gallentin
Das Haus Gallentin liegt im ländlichen Ort Gallentin und verfügt über ein Außengelände mit
Volleyballplatz, Tischtennisplatten und Liege- und Spielwiese. Der See, ein Sportplatz und der
Wald liegen in unmittelbarer Nähe. Am etwa 2 Minuten Gehweg entfernten See ist eine
Lagerfeuerstelle gelegen und die Möglichkeit eine Kletterstelle zu nutzen.
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Verpflegung
Im Sinne unseres Konzeptes (Verantwortung übernehmen, Dienst am Nächsten leisten und
Gemeinschaftssinn stärken) versorgt sich die Gruppe weitgehend selbst. Das bedeutet, dass
Ihre Gruppe im Haus eine frei zugängliche Küche hat und damit für die Gestaltung der Essenszeiten selbst zuständig ist.
Einmal pro Tag wird Ihnen warmes Essen von einer heimischen Küche (meist abends) geliefert.
Morgens bekommen Sie Brot und Bötchen geliefert. Darüber hinaus gibt es eine hausinterne
Vorratskammer, in der eine breite Palette an Lebensmitteln zur Verfügung steht. Die Schüler
sind somit für die Zubereitung von zwei kalten Mahlzeiten zuständig, decken den Tisch und
spülen das Geschirr.
Ein echtes Gemeinschaftserlebnis kann während Ihres Aufenthaltes auch die Zubereitung eines
warmen Abendessens sein: Pizza backen oder sogar ein dreigängiges Gala-Dinner zu planen
und zu kochen macht viel Freude. Haben Sie Lust, es auszuprobieren? Unser eigenes
Kochbuch bietet Hilfestellungen und Ideen, was man mit den Lebensmitteln aus dem Vorrat
Leckeres zubereiten kann. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen auch für diesen Programmpunkt mit
fachlicher Anleitung zur Seite.
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Mögliche Programmelemente
Küchen- und Hausdienste
Bei diesen Diensten handelt es sich um feststehende Bestandteile eines jeden Aufenthaltes bei
erlebnistage. Es gibt einen Küchendienst (Vor- und Nachbereitung von Mahlzeiten),
Getränkedienst (Nachbestellung und Verkauf von Getränken) und bei Bedarf z.B. auch ein
Energieteam (achtet auf energieeffizientes Wohnen). Am Ende der Woche ist die Gruppe dafür
verantwortlich, dass Haus aufzuräumen und zu reinigen. Die „Putzparty“ und die anderen
Dienste fördern den Gemeinschaftssinn, die Rücksichtnahme und die Sorgfalt der Teilnehmer.
Interaktionsübungen
Solche Aufgaben können im Laufe des Kurses an unterschiedlichen Zeitpunkten eingesetzt
werden. Als kurze Bewegungsspiele am Morgen zum Aufwachen oder als Interaktionskette, in
der verschiedene Problemlöseaufgaben nacheinander durchgeführt werden.
Interaktionsübungen sind vielfältig und können je nach Lernziel verschiedene Bereiche fördern,
z. B.: die Kommunikation, das Vertrauen untereinander oder die Teamfähigkeit. Am Anfang wird
meist ein Problem dargestellt, welches die Gruppe lösen soll. Die Übungen sind dabei so
konzipiert, dass sie nur durch kreative Zusammenarbeit aller Teilnehmer gelöst werden können.
Niedrigseilparcours
Auf unserem Gelände befindet sich ein Seilparcours in circa 20 cm Höhe, der von der Gruppe
überwunden werden soll. Nur durch das Zusammenspiel aller Teilnehmer, gegenseitige
Hilfestellungen und intensive Absprachen wird es der Gruppe gelingen, diese Herausforderung
zu meistern.
Kanu und Kutter
Im Zeitraum Mai bis September (je nach Wassertemperatur) können wir unsere großen Kanus
für je 10 Personen nutzen. Von Wiligrad aus sind schöne Ausflugsorte am Schweriner See zu
entdecken. Mögliche Ziele können der Strand in Bad Kleinen oder die Insel Lieps sein.
In den restlichen Monaten im Jahr wird unser Ruderkutter seeklar gemacht. Dieser wird von bis
zu 15 Personen fortbewegt. Der Schweriner See kann so (je nach Windstärke) zu jeder
Jahreszeit kennen gelernt werden. Für Sicherheit sorgen gut geschulte Mitarbeiter. Mindestens
ein Mitarbeiter an Board besitzt den DLRG Schein „Silber“.
Tour
Bei der Tour begibt sich die Gruppe auf eine zwei- bis mehrtägige Wanderung bzw. Bootstour in
das Umland. Die Planung des Proviants, des Materials und der Wegstrecke wird von der
Kleingruppe geleistet und stellt ein wichtiges Lernfeld für die Sorgsamkeit und das
Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer dar.
Mehrere Tage unterwegs sein, sich in unbekanntem Gelände mit Karte und Kompass oder GPSGerät orientieren und an eigene Grenzen herantasten- dies alles sind Anlässe, welche die
Gruppe näher zusammenrücken lässt. Rücksichtnahme und Eigeninitiative sind hierbei
notwendig und werden von uns gefördert.
Mögliche Tourenziele:
 Tourenziel: Insel Lieps – „Für Naturliebhaber“ (ca.4 km)
Unser Klassiker einer zweitägigen Kanutour. Die direkte Fahrt zur Insel beträgt nur vier
Kilometer, kann aber bei sportlichem Engagement der Teilnehmer durch einen Abstecher über
das Vogelschutzgebiet im Norden der Insel verlängert werden. Auf der Insel Lieps wird im
Biwak
übernachtet und eine Feuerstelle zum Kochen kann vor Ort gebaut werden.
 Tourenziel: Hohen Viecheln – „Für Genießer“ (ca. 8 km)
Hohen Viecheln liegt an der Nordspitze des Schweriner Sees und kann per Boot oder zu Fuß
erreicht werden. Übernachtet wird im Seglerheim unter einfachen Verhältnissen. Es gibt Kochund Duschmöglichkeiten im Sommer vor Ort. Dabei schläft die ganze Gruppe gemeinsam im
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Aufenthaltsraum des Seglerheims und für mutige Teilnehmer gibt es die Möglichkeit je nach
Wetterlage mit den Teamern vor dem Haus zu biwakieren.
 Tourenziel: Schwerin - „Für Wander- und Kulturliebhaber“ (ca.16 km)
Eine Besichtigung von Schwerin lässt sich Ideal mit einer Wandertour verbinden. Die Strecke
geht am linken Ufer des Schweriner Sees entlang. Die Tour dauert circa fünf Stunden. Wenn
Sie Lust haben, in Schwerin zu übernachten und am nächsten Tag die Stadt Schwerin
ausgiebig zu erkunden, können Sie die Räume der Paulskirche nutzen. Dort können Sie in
alten Gemäuern in einem Gemeinschaftsraum auf Isomatten übernachten oder Sie fahren am
gleichen Tag mit dem Zug zurück zum Haus.
Biwak
Wir verbringen eine Nacht unter freiem Himmel oder in einem selbst gebauten Wetterschutz mit
Isomatte und Schlafsack. Die Ausrüstung wird von uns gestellt. Das Biwak ist unserer Meinung
nach die einprägsamste Form des Naturerlebens und eignet sich nicht nur für
„Schönwetternächte“. Für die kühleren Nächte gibt es die Möglichkeit, dass jeder Teilnehmer
zwei Schlafsäche erhält, sodass alle das besondere Erlebnis die Nacht im Freien genießen
können.
Nachtwanderung
Dämmerung, Dunkelheit, Nacht: Die Nachtwanderung dauert cirka ein bis zwei Stunden. Dabei
verzichten wir bewusst auf die Mitnahme von Taschenlampen, um die Teilnehmer stärker für die
eigenen Sinne und die Besonderheiten der nächtlichen Natur zu sensibilisieren. In die
Nachtwanderung kann eine sogenannte „Solostrecke“ eingebaut werden, bei der die Teilnehmer
einen Teil des Weges allein oder zu zweit zurücklegen oder eine Besinnung, bei der die
Teilnehmer ein kurzen Moment die Nacht in völliger Ruhe und für sich selbst erleben.
Seilüberquerung
Die Seilüberquerung ist eine Kombination aus einer komplexen Interaktion und einer
Kletteraktion. Die Teilnehmer bekommen die Aufgabe, zur Überwindung eines Teiches eine
Seilüberquerung zu bauen. Zuvor werden ihnen ausführlich alle notwendigen Techniken im
Umgang mit Seilen, Karabinern und Bandschlingen vermittelt. Nur durch die aktive
Zusammenarbeit der ganzen Gruppe und die sorgfältige Umsetzung der gelernten Techniken ist
es den Teilnehmern möglich, zwei Seile so zu spannen, dass daraus eine Seilüberquerung
entsteht, die mit Klettergurten sicher überwunden werden kann.
Klettern
Das Klettern am Schweriner See kann an einer Kletterwand, beim Kistenklettern oder Klettern
an einem Baum mit künstlichen Griffen erprobt werden. Dabei wird im sogenannten ‚Toprope’Verfahren geklettert, bei dem sich die Teilnehmer unter Anleitung gegenseitig sichern. Das
Klettern kann zu Grenzerfahrungen führen und fördert durch das gegenseitige Sichern das
Vertrauen untereinander. Diese intensiven Prozesse werden von unseren Mitarbeitern begleitet.
Hochseilgarten
Klettern kann damit zur sportlichen Herausforderung und zum sozialen Abenteuer werden.
Unser Hochseilgarten bietet dabei verschiedene Elemente, in denen Ihre Schüler sich im
Bereich Geschicklichkeit und Mut selbst erproben können.
Zur Stärkung der Zusammenarbeit sind insbesondere die Teamelemente sehr spannend. Bei
der Jakobsleiter können zwei oder drei Teilnehmer gemeinsam eine Riesenleiter besteigen. Da
die Abstände der Balken sehr weit auseinanderliegen, ist dies nur mit Hilfe anderer Personen
möglich und fördert damit die Rücksichtnahme und das gegenseitige Helfen. Die Flying Bridge
hat Kommunikation und Teamarbeit zum Thema. Hier läuft eine Person über eine frei
bewegliche Brücke, die durch die Teilnehmer am Boden stabilisiert und zusammengefügt
werden kann. Nur durch gute Absprachen und Zusammenarbeit kann diese Brücke erfolgreich
überwunden werden.
Leitersprung
Eine sieben Meter hohe Leiter wird an vier Seilen von der Gruppe aufgestellt und senkrecht
gehalten. Ein Teilnehmer klettert gesichert die Leiter hoch, richtet sich dort auf einem Podest auf
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und springt von der Leiter - selbstverständlich gesichert. Diese Gemeinschaftsaktion erfordert
Verantwortungsübernahme von Sicherern und Leiterhaltern und löst beim Kletternden meist
Grenzerfahrungen und Auseinandersetzung mit Ängsten aus.
Stadtrallye Schwerin
Um die Stadt Schwerin mal anders kennenzulernen, erhalten die Teilnehmer verschiedene
Aufgaben mit Fragen zu Geschichte und Alltag. Für die Lösung müssen sie mit Schwerinern in
Kontakt treten um die notwendigen Informationen zu erhalten bzw. den Auftrag zu erfüllen.
Geocaching
Die neue und spannende Technik des GPS-Gerätes wird als moderne Navigationshilfe auf
Touren genutzt oder um eine erlebnisreiche Schatzsuche zu gestalten. Mit GPS- Geräten wird
das Draußen sein mit dem Aspekt der Technik verknüpft und bietet gerade deshalb eine
spannende Möglichkeit Kinder und Jugendliche zu Bewegung im Freien zu motivieren und ein
kleines Abenteuer zu erleben.
Floßbau
Die Konstruktion eines Floßes, auf dem eine größere Gruppe von Teilnehmern Platz findet, ist
eine Aktion, die Kreativität und Spaß am Experiment erfordert. Die Flöße können mit den von
uns zur Verfügung gestellten Materialien im Uferbereich gebaut und anschließend auf dem
Gewässer „eingeweiht“ und getestet werden.
Winterspezialitäten
Ganzjährig führen wir unsere Angebote durch. Gerade die kalte Jahreszeit bietet tolle
Aktivitäten, um den Schweriner See zu genießen. Bei der Programmgestaltung achten wir auf
abwechslungsreiche Angebote draußen und drinnen und bieten zusätzliche Wärmequellen
durch Lagerfeuer und Heißgetränke. Die Durchführung der Aktionen findet vorrangig in kleinen
Gruppen statt um eine hohe Aktivität der Teilnehmer zu gewährleisten. Ergänzt werden sie
durch abwechslungsreiche Bewegungsangebote.
Als Parallelangebote können vielfältige Bausteine genutzt werden: Errichten von Lagerfeuern,
Interaktionen im Haus, Kochen und Backen, GPS- Touren, Geschichten-Nachmittage und
Wellnessangebote, Planungen für ein gemeinsames Drei-Gänge-Menü oder für die
bevorstehende Tour und vieles mehr…
Frühling, Herbst und Winter bieten für die Gruppe zudem die Gelegenheit, die Natur einmal
völlig anders wahr zu nehmen. Das gemeinsame Erleben von widrigen Wetterumständen bei
einer gemeinsamen Aktion stellt die Teilnehmer vor eine besondere Hersausforderung und
schweißt sie auf eine ganz besondere Weise zusammen. Die Erinnerung gemeinsam dem
Wetter, der Kälte, dem Schnee und dem Eis vielleicht sogar in einer freiwilligen
Biwakübernachtung getrotzt zu haben, bleibt lange Zeit lebhaft im Gedächtnis und zeigt den
Teilnehmern, wie gut sie gemeinsam als Gruppe funktionieren können.
Die Einstimmung in die besinnliche Jahreszeit auf einer Klassenfahrt mit dem gemeinsamen
Backen von Plätzchen, Keksen oder Kuchen ebenso wie das Verbringen der dunklen
Winterabende mit gemeinsamen Spielen im Haus als Gruppe ist für viele Teilnehmer prägend
und meist etwas Besonderes. Auch die Themen Karneval, Nikolaus oder Halloween können als
thematischer Hintergrund für die Programmgestaltung genutzt werden.
Sind der See und das Umland schneebedeckt, ist dies ein willkommener Anlass einen gezielten
Blick auch auf dieses Gestaltungsmedium zu werfen. Mit Phantasie und Kreativität lässt sich
Schnee zu Figuren oder ganzen Schneeunterkünften verarbeiten, kann in bewegte
Schneespiele eingebaut oder als Darstellungsform in Reflexionen genutzt werden. Und er
hinterlässt keine Spuren und muss auch nicht recycelt werden - also ein idealer Werkstoff.
Entdecken Sie mit uns die Vorzüge der kalten Jahreszeit – es gibt viel zu erleben!
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Bekleidung und Ausrüstung
Da unser erlebnispädagogisches Programm größtenteils im Lernfeld Natur, also draußen
stattfindet, benötigen die Teilnehmer unbedingt wetterfeste und angemessene Kleidung. Wir
bitten Sie, die Eltern darauf hinzuweisen und die beiliegende Packliste (siehe S.22)
weiterzureichen.
Bezahlung
Die Rechnungslegung über die gesamten Kosten erfolgt am Ende Ihres Aufenthaltes durch den
Kursbetreuer. Wir bitten Sie, per EC-Karte vor Ort oder per Überweisung im Nachgang zu
bezahlen.
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4.
NÜTZLICHE VORDRUCKE
1)
Mitteilung an die Eltern
2)
Erklärung der Erziehungsberechtigten
3)
Teilnehmerliste
4)
Küchendienste und Energiespar-Teamplan
5)
Packliste
6)
Eltern-Infobrief
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M I TTE I L U N G AN D I E E L TE R N
Erklärung des Erziehungsberechtigten des Teilnehmers
Liebe Eltern der Klasse ....................................,
...................................................................................................................
Schullandheimaufenthalt der Klasse ............................. vom ........................................ bis ..............................................................................
endlich sind alle Vorbereitungen für den Aufenthalt am Schweriner See abgeschlossen,
bei erlebnistage Schweriner See
die Genehmigung der Schulaufsichtsbehörde liegt ebenfalls vor.
1. Ich
gebebeginnt
meiner am
Tochter/meinem
Sohn die Erlaubnis, an der
Fahrt teilzunehmen.
Die
Fahrt
.................................................. um
............................. Uhr,
ja
nein
2. Ich bin darauf hingewiesen worden, dass ich mit dieser Anmeldung finanzielle Verpflichtungen eingehe.
.............................................................................................................
Die Möglichkeit, eine Reisekostenrücktrittsversicherung abzuschließen wurde mir geraten.
ja
nein
Treffpunkt
Unsere
planen
wirbesitzt
.................................................. ca.
............................. Uhr,
3. MeineRückkehr
Tochter/ mein
Sohn
den Jugendschwimmschein
Bronze (Freischwimmer) und
darf unter Aufsicht der Lehrkräfte
und Betreuer (Qualifikationsnachweis: DLRG Grundschein)
Treffpunkt
.............................................................................................................
an gemeinsamen Schwimm- und Badeaktionen teilnehmen.
ja
nein
ja
nein
ja
nein
Die
Begleitperson
wirdSohn
sein:darf.............................................................................................................
4. Meine
Tochter/ mein
an Wassersportlichen Aktionen (Kanadiertouren, Kutter fahren und
Floßbau) unter Aufsicht und anleitung von Fachpersonal teilnehmen.
Die Anschrift unseres Hauses im Schweriner See ist:
5. Ich habe meine Tochter/ meinen Sohn darauf hingewiesen, dass der Konsum von Alkohol, Nikotin
Waldhaus,
Str. 11, Mitteln
19069 während
Lübstorf der
/Wiligrad
oder
sonstigen Wiligrader
suchtgefährdenden
gesamten Dauer der Fahrt verboten ist.
Ausnahmen
– altersbedingt
der 11,
Konsum
vonLübstorf
Zigaretten
und weichen alkoholischen Getränken
Hüttencamp,
Wiligrader–Str.
19069
/Wiligrad
bedarf der Absprache mit der Lehrkraft.
Haus Gallentin, Dorfstr. 41, 23996 Gallentin
6. Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter/ mein Sohn in Gruppen von mindestens 3 Schülern/ Schülerinnen
ja
nein
Von
Besuchen
während des Schullandheimaufenthaltes
bitten wirunterwegs
Abstand sein
zu nehmen.
– mit
klaren Arbeitsaufträgen
– auch ohne Aufsicht der Pädagogen
darf.
In dringenden Fällen erreichen Sie das Büro der Einrichtungsleitung unter
7. Meine
Tochter/
mein Sohn
an -folgenden
Tel:
03867
- 530176;
Fax leidet
03867
530177.chronischen Erkrankungen:
.....................................................................................................................................................................................................................................................................
Folgende
sind zu erwarten:
Er/ Sie istKosten
auf die Einnahme
der folgenden Medikamente angewiesen:
Aufenthaltskosten:
€
Fahrtkosten:
€ .............................................
.............................................
.....................................................................................................................................................................................................................................................................
8. Ich gebe meiner Tochter/ meinem Sohn am ............................. im verschlossenen Umschlag den Impfpass bzw. das
besondere
€ .............................................
Impfbuch
mit. Unternehmungen:
Taschengeld
(höchstens):
€ .............................................
9. Meine
Tochter/ mein
Sohn ist bei folgender
Krankenkasse versichert:
__________________
.....................................................................................................................................................................................................................................................................
.............................................
Die entsprechende Krankenkassen-Chipkarte
gebe ich ihr/ ihm auf die Fahrt mit.
€
Gesamtbetrag
10. Bei
grobenBetrag
Verstößen gegen
die Absprachen/
ich mich bereit, meine
Diesen
bezahlen
Sie bitte amAnordnungen
Elternabenderkläre
(am ...................................................
), Tochter/ meinen Sohn
unverzüglich, auf eigene Kosten vom Schullandheim abzuholen.
geben Sie Ihrem Kind bis spätestens
....................................................
mit,
Sie alle
bitteoben
per Überweisung
zum an.
................................
Durch meine Unterschrift bezahlen
erkenne ich
angeführten bis
Punkte
Was von auf
mir nicht anerkannt wird
oder was nicht zutrifft, habe ich durchgestrichen.
Konto-Nr.
..............................................................................................................
Meine Anschrift für dringende Fälle:
BLZ
.............................................................................................................................
.............................................................................................................................
.............................................................. ,
.....................................................................................................................
bei der
den
.....................................................
.............................................................................................................................
Mit freundlichen Grüßen
.............................................................................................................................
.................................................................................................................................
Unterschrift eines Erziehungsberechtigten
Tel.:
................................................................................................................
Bei Volljährigkeit des Schülers/ der Schülerin:
Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ich auf der geplanten Schulveranstaltung an die Weisungen der Lehrkräfte
gebunden bin. Durch meine Unterschrift erkenne ich an, dass alle oben angeführten Punkte entsprechend auch für
mich zutreffen.
.................................................................. ,
den
.............................................
.................................................................................................................................
Unterschrift der Schülerin/ des Schülers
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TEILNEHMERLISTE
Teilnahme
Name, Vorname
JA
NEIN
Zu zahlender
Betrag
€
erhalten
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
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26
27
28
29
30
31
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Erklärung
des
Erziehungsberechtigten
zurück
Freischwimmer
JA
NEIN
Essen
Vegetarisch
Ohne
Schwein
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D I E N S TE / TE AM S
Tisch- und Küchendienst
Energiespar-Teams
(Tisch decken, Essen austeilen, Tisch abräumen,
Geschirr spülen, Küche säubern)
(bei Verlassen des Hauses Lichter ausmachen,
Heizungen beim Lüften abdrehen, etc.)
Anreisetag: mindestens 4 Schüler
Anreisetag: 3 Schüler
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
5.
2. Tag: mindestens 4 Schüler
2. Tag: 3 Schüler
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
5.
3. Tag: mindestens 4 Schüler
3. Tag: 3 Schüler
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
5.
4. Tag: mindestens 4 Schüler
4. Tag: 3 Schüler
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
5.
5. Tag: mindestens 4 Schüler
5. Tag: 3 Schüler
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
5.
Abreisetag: mindestens 4 Schüler
Abreisetag: 3 Schüler
1.
1.
2.
2.
3.
3.
4.
5.
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PACKLISTE
Warme und wetterfeste Kleidung





Wanderschuhe oder feste Halbschuhe (oder zwei Paar Turnschuhe möglichst mit Profilsohle)
Regenjacke und Regenhose
eine lange Hose zum Wandern (also nicht zu eng), ein bis zwei zusätzliche Hosen
Sweat-Shirt, Pullover und T-Shirts
ausreichend Wechselsachen, insbesondere Socken und Unterwäsche
Bitte achten Sie darauf, dass die Kleidung sportlich und funktional ist. Da wir die meiste Zeit in der Natur
unterwegs sind, könnte die Kleidung auch mal schmutzig werden – bitte geben Sie daher alte und dunkle
Kleidung mit.
Für die Monate Mai bis Oktober:




Schuhe, mit denen man ins Wasser gehen kann ( Wassersandalen, alte Turnschuhe o.ä.)
Kopfbedeckung (Sonnenschutz)
Sonnenbrille und Sonnenschutzcreme
Mücken- und Zeckenschutz
Zusätzlich für den Herbst/Winter:





Anorak
Fingerhandschuhe und Fäustlinge
Mütze und Schal
dicke Socken
lange Unterhosen bzw. Skihose (möglichst keine Jeans, da diese nur sehr langsam trocknen)
Weitere Ausrüstung










Bettzeug (Laken, Bettbezug, Kopfkissenbezug) oder Geld für Ausleihgebühr ( 5,50 € )
Bei Übernachtung im Hüttencamp: Schlafsack oder Bettbezug (als Inlett) oder Geld für Ausleihgebühr
(2,00 €)
Schlafanzug
Hausschuhe
Waschzeug (u.a. großes und kleines Handtuch)
Impfpass (wenn vorhanden)‚ Chip-Karte der Krankenkasse
Medikamente (wenn notwendig)
Badebekleidung
Trinkflasche/Thermoskanne und Brotdose aus Plastik (für unterwegs)
Papiertaschentücher
Plastiktüten (für Wäsche und Schuhe als Nässeschutz)
Wenn vorhanden:






Rucksack für Tagestouren ( für evtl. mehrtägige Tour), ca. 25-30 Liter Fassungsvermögen
Schlafsack und Isomatte ( für evtl. mehrtägige Tour oder bei Übernachtung im Hüttencamp)
Spiele, Bälle, etc.
Musikinstrumente, Liederbuch
Kompass
Taschenlampe
Bitte nicht mitnehmen:
Technische Geräte wie MP3-Player, Radio, CD-Player, Walkman, Gameboy, o.ä.
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ELTERN-INFOBRIEF
Liebe Eltern,
die Teilnahme an einer Klassenfahrt ist für ein Kind oder einen Jugendlichen immer eine wichtige
Erfahrung und natürlich sehr oft ein besonderes Erlebnis.
Damit sie Ihr Kind ‚sorgenfrei’ zu uns schicken können, haben wir Ihnen hier einige Informationen
zusammengestellt, die Ihr Bild von einem Aufenthalt bei uns ergänzen sollen.
Zum Thema ‚Sicherheit’
Alle Seilaktionen werden nach dem standortübergreifenden Sicherheitsmanual der GFE
aufgebaut und durchgeführt. Dieses Sicherheitsmanual wurde in Abstimmung mit dem GemeindeUnfallversicherungsverband (GUV) erarbeitet und vom Deutschen Alpenverein (DAV) als
vorbildlich beschrieben. Gleichzeitig sind wir Gründungsmitglied des ERCA (European Rope
Courses Association), einer Organisation, die institutionsübergreifend Standards für Aufbauten und
Ausbildung bewertet und entwickelt. Dieser hohe Sicherheitsstandard ist für alle unsere
Mitarbeiter bindend.
Zum Thema ‚Körperliche Anforderungen’
Alle Aktionen stellen keine besonderen sportlichen oder körperlichen Herausforderungen an
die Schüler dar und können natürlich – entsprechend der Altersstufe und den Bedürfnissen der
Schüler – angepasst werden.
Zum Thema ‚Wind und Wetter’
Viele unserer Programmbausteine sind Aktivitäten in der Natur, also an der frischen Luft.
Die Aktivitäten können in Länge und Intensität entsprechend dem jeweiligen Wetter angepasst
werden, so dass unser Programm auch bei schlechtem Wetter durchführbar ist. Deshalb möchten
wir sie auf die Notwendigkeit von entsprechender Bekleidung (Regenjacke, im Winter warme
Sachen, festes Schuhwerk usw.) hinweisen!
Zum Thema ‚Dienste’
Während der Klassenfahrt ist Verantwortungsübernahme nicht nur bei den Aktivitäten wichtig,
sondern auch im täglichen Miteinander. Küchendienst, Getränkedienst und das Verlassen des
Hauses „wie man es vorgefunden hat“ sind nicht nur notwendige Tätigkeiten, sondern auch
Bestandteil unseres erlebnispädagogischen Programms.
Wir hoffen, damit ihre wichtigsten Fragen beantwortet zu haben und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der erlebnistage Schweriner See
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ADRESSEN
SCHWERINER SEE
Wiligrader Straße 11
19069 Lübstorf / Wiligrad
Tel.: 03867 – 530176
Fax: 03867 – 530177
[email protected]
HARZ
Schützenplatzweg 7–11
38700 Braunlage / Hohegeiß
Tel.: 05583 – 9226-0
Fax: 05583 – 9226-11
[email protected]
VOGELSBERG
Zum Kapellenwald 1
36358 Herbstein
Tel.: 06643 – 9184-0
Fax: 06643 – 9184-18
[email protected]
BAYERISCHER WALD
Bischofsreut 23
94145 Haidmühle
Tel.: 08556 – 9729-0
Fax: 08556 – 9729-11
[email protected]
ERLEBNISTAGE
MOBIL
Zum Kapellenwald 1
36358 Herbstein
Tel.: 06643 – 9184-22
Fax: 06643 – 9184-23
[email protected]
Klassenfahrten · Gruppenreisen · Firmen · Aus - und Weiterbildung · Hochschulen
erlebnistage Schweriner See
Wiligrader Straße 11
19069 Lübstorf/Wiligrad
Tel. 03867 - 530176 | Fax 03867 - 530177
[email protected]
Stiftungsverein Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik | GFE
Stiftungsrat: Hartmut Winter (Vors.) | Prof. Dr. Michael Jagenlauf | Dr. Andrea de Cuvry | Dr. Thomas Meyding
Vorstand: Prof. Dr. Werner Michl (Vors.) | Holger Kolb | Tony Jäger | Rüdiger Strack
Geschäftsstelle: Kirchstraße 15 | 38700 Braunlage/Hohegeiß | Tel. 05583 - 9226-26 | Fax 05583 - 9226-27
www.erlebnistage.de