Fashion - St. Galler Tagblatt

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Trendfarbe des Jahres
Ein saftiges Grün ist Pantone-Trendfarbe 2017. Sie mischt in Kollektionen
internationaler Designer mit. 3
Angesagte Styles
Rüschen, Blümchen, Tüll und Co. prägen die aktuelle Damenmode, bei den
Herren locken sportliche Styles. 5, 9
Coole Bademode
Mit welchem Bikini macht Frau diesen
Sommer eine besonders gute Figur?
Bademode-Experten geben Tipps. 11
Fashion
Modetrends im Frühling/Sommer 2017
1000 Franken
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Bilder: PD/ Emilio Pucci (links) und Michael Kors Collection.
knallig. blumig. grün.
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St. Galler Tagblatt • Thurgauer Zeitung • Appenzeller Zeitung • Toggenburger Tagblatt • Der Rheintaler • Wiler Zeitung • Liechtensteiner Vaterland • Werdenberger & Obertoggenburger • Rheintalische Volkszeitung
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Fashion
Fotowettbewerb
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Zeig uns dein
Lieblingsgrün!
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nen.
Es wirkt frisch, jung und steht für pures Frühlingserwachen:
Mitmachen und gewin
«Greenery», ein saftiges und erfrischendes Grün wurde
vom Farbforschungsinstitut Pantone zur Trendfarbe 2017
erklärt. «Greenery» heisst übersetzt Grünzeug und erinnert
an das Innere einer Avocado, Blumen, Äpfel und wilde Wiesen. Stehst auch du auf Grün? Schick uns ein Foto von dir
zum Motto «Lieblingsgrün»: ein Bild deines grünen Outfits
oder zeig dich mit deinen grünen Accessoires. Ob unigrün oder gemustert: Dein Foto lädst du bis zum 24. März,
12 Uhr, auf tagblatt.ch/fashion hoch. Wer für seinen
Schnappschuss bis zum 27. März um 12 Uhr die meisten
Stimmen erhält, gewinnt Einkaufsgutscheine der ShoppingArena im Gesamtwert von 1000 Franken.
Alles Grün in den Frühlingskollektionen
Grün macht auch in den Frühlingskollektionen von sich
reden: So haben Michael Kors, Balenciaga, Versage und
Miuccia Prada die Farbe Grün auf den Laufsteg gehisst,
sei es als «Grün-in-Grün»-Outfit oder in Kombination mit
frühlingshaften Blumenmustern, mit hellgrünen Pumps,
zartgrünen Ohrringen oder in Form von giftgrünen Taschen.
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Ab sofort bis Freitag, 24. März,
12 Uhr, ankleiden, präsentieren,
fotografieren und Bild unter
tagblatt.ch/fashion hochladen.
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in St. Gallen im Wert von 250 Franken
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Bis Montag, 27. März, 12 Uhr, kann unter
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Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
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Grün in den Sommer
Trendfarbe «Greenery» nennt sich das saftige Grün, welches das amerikanische
Farbforschungsinstitut Pantone zur Trendfarbe 2017 erkoren hat. Grün in allen Nuancen
zieht sich auch durch die Frühlings-/Sommerkollektionen der internationalen Designer.
der japanische Grüntee Matcha,
Grünkohl Kale oder Urban Gardening, sondern auch zahlreiche
Looks, die für dieses Frühjahr
von internationalen Designern in
Paris, London, Mailand und New
York gezeigt wurden. Ob Valentino, die Pariser Kultbrand Vetements, Max Mara, Louis Vuitton
oder Balenciaga – auf ein Grün
konnte diesen Frühling kaum ein
Label verzichten.
Achtzigerjahre
und viel Glamour
Zur markanten Trendfarbe
«Greenery» kommen Einflüsse
aus den 80er-Jahren, die man in
den aktuellen Kollektionen der
internationalen Designer entdeckt. Insbesondere modern interpretierte Blazer-Variationen
mit kräftigen Schulterpolstern
lassen das Jahrzehnt der schrillen
Farben und Oversized-Formen
wieder aufleben und wurden in
den Fashionweeks etwa von Jil
Sander, Louis Vuitton, Haider
Akerman oder Thierry Mugler
gezeigt. Mit solchen Statement-Pieces hält Power-Dressing
und Disco-Feeling Einzug in den
Büroalltag.
«Let’s glam»: Auch das dürfte der eine oder andere Designer
gedacht haben, als er die Roben
für diesen Frühling und Sommer
entwarf. Ob diese Inspiration
vom Tod der Glam-Rock-Ikone
David Bowie im vergangenen
Jahr herrührt, sei dahingestellt.
Jedenfalls zeigten Versage, Vetements, Balmain, Fendi oder Gucci Glitzer-Stoffe und metallische
Einschübe und liessen die Models um die Wette glitzern. Dazu
Fotowettbewerb:
«Zeig uns dein Lieblingsgrün»
hochladen. Ob man sich im grünen Outfit oder mit einem grünen
Accessoires präsentiert, ob uni
oder wild gemustert: Hauptsache
grün! Die ersten drei die Online
für ihr Bild bis am Montag, 27.
März um 12 Uhr die meisten
Stimmen erhalten, dürfen in der
Shopping Arena auf Einkaufstour. Einen Jury-Preis gibt es ausserdem für das originellste Bild.
www.
Fashion-Foto-Wettbewerb unter:
www.tagblatt.ch/fashion
Bild: Versage
DschungelPrints und
breite Schultern
erinnern an die
80er-Jahre.
Dschungelprints
und Retro-Blümchen
Neben unifarbenen «Greenery»Elementen sind auch Prints aus
Flora und Fauna omnipräsent.
Dschungelmotive wie Farn, Palmen, exotische Blumen und Tiere finden sich etwa in den Kollektionen von Max Mara, Leonard
oder Thom Browne. Die farbenfrohen Dschungel-Prints erinnern an die schrillen Achtziger
und an Erkundungstouren
grosser Abenteurer. Auch Retro-Prints mit Blumenmotiven
aus den 70er-Jahren, die bisher
vorwiegend Tapeten und Wohnzimmern vorbehalten waren, erobern jetzt die Garderobe. Ob bei
Balenciaga, Miu Miu, Chloé oder
Dries Van Noten, die heimeligen
Aufdrucke auf Hosen, Jupes und
Kleidern sorgen für leicht nostalgische Frühlingsgefühle.
Bild: Jasper Conran
Bild: Max Mara
Die Trendfarbe «Greenery» erobert nach den Laufstegen nun
auch unsere Kleiderschränke. Im
Fashion-Fotowettbewerb des
Tagblatts fordern wir deshalb unsere Leserinnen und Leser auf:
«Zeig uns dein Lieblingsgrün!».
Zu gewinnen gibt es mit einem
tollen Bild Gutscheine der Shopping Arena im Gesamtwert von
1000 Franken.
So funktionierts: Ein tolles
Foto von sich zum Motto «Mein
Lieblingsgrün» bis am 24. März,
12 Uhr, auf tagblatt.ch/fashion
kommen – ob am Rumpf, den Ärmeln oder am Rocksaum – Rüschen. Raumgreifend bestimmen
sie die Silhouetten, wirken durch
ihre ungewöhnlichen Positionen
modern und erzeugen spannende Stilbrüche.
Von der Marine-Uniform
französischer Matrosen längst zu
einem Stilklassiker entwickelt,
prägen auch Streifen-Muster, für
diesen Frühling neu interpretiert,
die Kollektionen. Grelle ColorBlocking-Kombinationen oder
Knallfarben gepaart mit Weiss
zieren Designs von Victoria Beckham, Marc Jacobs oder Jasper
Conran. Die Streifen kommen
meist breit daher und bringen
auch etwas unbeschwert Kindliches mit sich.
Auch Sportlichkeit und Glam
gehören zu
den angesagten Themen.
Streifen in
allen Variationen prägen das
aktuelle Modebild.
Leuchtendes GelbGrün bringt
Frühlingsfrische.
Valentino zeigt eine ganze Kollektion in Grün-Nuancen.
Bild: Valentino
Bild: Balenciaga
Pantone, das offizielle Farbsystem in Grafik- und DruckFachkreisen, weiss, was Sache ist:
Jedes Jahr bestimmt das amerikanische Farbforschungsinstitut
eine Trendfarbe, wonach sich
Designer diverser Bereiche wie
Mode, Möbel, Grafik oder Industrie-Produkte richten. Für die Bestimmung des Tons reist Pantone
rund neun Monate um den Globus und zieht Studien aus den Bereichen Kunst, Design, Mode
oder Sozialwissenschaften heran.
Ein komplexes Auswertungssystem also, auf Fakten basierend.
Denn ob Soziologie, Kultur, Politik oder Wirtschaft – in einer
vernetzten Welt beeinflussen sich
all diese Bereiche gegenseitig
und ein gewisser Zeitgeist zeigt
sich überall.
Dieses Jahr heisst der auserkorene Farbton «Greenery»,
übersetzt «Grünzeug». «Greenery» ist ein erfrischender und
belebender Grünton, der gemäss
Pantone Neuanfänge symbolisieren und an das Erwachen der Natur, des Frühlings und neuen Lebens erinnern soll. Er soll Konsumenten dazu aufrufen, einen
Moment innezuhalten, durchzuatmen und Dinge zu hinterfragen. Weiter stehe der Ton für die
reine Natur, der sich die Menschen bei allem Überfluss und aller Überhäufung von Informationen nur zu gerne zuwenden würden – «back to the roots», zurück
zu den Wurzeln, also. Dass dem
so ist, zeigen nicht nur Trends wie
Bild: P. Stable/Jean-Paul Gaultier
Cécile Moser/Sandra Metzger
Farbenfrohe BlumenMotive sind diese Saison
omnipräsent.
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Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
Inserenteninfos
First-Class-Fashion mit Stil
und höchstem Qualitätsanspruch
Seit über 25 Jahren kreiert
Madeleine neue Kollektionen
inspiriert durch die internationale Fashionwelt. Zu erleben gibt
es kombinationsstarke Looks,
perfekte Schnitte und edle Materialien.
Der Overall oder auch
Jumpsuit genannt darf diese Saison in keinem Kleiderschrank
fehlen. Ein Trend-Teil, das nicht
nur bequem ist, man ist mit dem
Einteiler auch sofort gut angezogen – mit High-Heels kombiniert
für einen femininen Auftritt oder
mit Ballerinas für den sportlich-eleganten Look.
Glanzpunkte setzen und dies
nicht nur bei Accessoires und Taschen – jetzt darf es schimmern
und glitzern mit Pailletten, Ziersteinen und Foliendrucken. Weitere wichtige Trendthemen in
dieser Modesaison sind grafische
Dessins, Streifen, Plissees und
Spitze. Es darf mutig kombiniert
und souverän in Szene gesetzt
werden.
Die neue Frühlings-/Sommer-Kollektion gibt es unter www.
madeleine-mode.ch zu erleben,
oder sie kann im kostenlosen,
170-seitigen Hauptkatalog unter
Tel. 0848 889 848 angefordert
werden. (pd)
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Die Shopping-Arena bietet Einkaufserlebnis für die Erwachsenen, Spiel und Spass für die Kinder.
Bild: PD
Shopping-Arena – das Modeparadies
zwischen Alpstein und Bodensee
Sportlich und elegant zugleich: Jumpsuit von Madeleine.
Bild: PD
Seit neun Jahren bietet die
Shopping-Arena in St. Gallen ein
Eldorado für entspanntes und
erlebnisreiches Einkaufen in 59
Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben.
Am 6. März 2008 öffnete das
grösste Einkaufszentrum der
Ostschweiz erstmals seine Tore
und begeisterte seither über
36 Millionen Besucherinnen und
Besucher. Auf insgesamt 50 000
Quadratmetern findet garantiert
jeder etwas nach seinem Geschmack. Für Abwechslung und
Spass ist mit diversen Wettbewer-
ben, Autogrammstunden, Ausstellungen, Modeschauen und
vielen weiteren Events gesorgt.
Währenddessen können sich die
Kleinen in der eigens eingerichteten und betreuten Kids-Arena
oder im kürzlich neueröffneten
Indoor-Spielpark Bambolino
austoben.
Die Shopping-Arena hat sich
längst als «Modeparadies zwischen Alpstein und Bodensee»
etabliert. Mit über 35 Mode-, Accessoires-, Schmuck- und Schuhgeschäften findet man nirgendwo
sonst in der Region so viele und
abwechslungsreiche Geschäfte
unter einem Dach.
Mit den Themen Wohnen,
Elektronik, Lebensmittel, Gesundheit und Gastronomie rundet das grösste Einkaufszentrum
der Bodenseeregion ihr vielfältiges Angebot ab. (pd)
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Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
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Ideen für einen stylischen Frühling
Angesagt In den Modegeschäften sind die Frühjahrs-Kollektionen eingetrudelt. Höchste Zeit also, sich über die aktuellen Trends
und Highlights zu informieren. Das Wichtigste vorweg: Langweilig wird der Mode-Sommer 2017 garantiert nicht.
Entspannter Athleisure
Star-Designer Karl Lagerfeld
liess einmal süffisant verlauten,
dass jede Frau, die eine Jogginghose trage, die Kontrolle
über ihr Leben verloren habe.
Der Deutsche dürfte seine Aussage heute revidieren, denn
selbst an lockeren Abendveranstaltungen wird der schicke, bequeme Sport-Look als stilvoll taxiert. Voraussetzung ist, dass die
sportlichen Teile mit schicken
Accessoires, zum Beispiel Statement-Schmuck und -Sonnenbrille, Designertaschen und/oder edlen Schuhen, zum Beispiel High
Heels, kombiniert werden.
1
Auf Streife
Der Marine-Look bleibt weiter
auf dem Festland und sorgt für
unbeschwerte Lässigkeit und ein
wunderbares Urlaubs-Feeling.
Der Klassiker Blau/Weiss erhält
von knallig-bunten Ringelteilen
Gesellschaft. Da der Streifenlook
per se ein schöner Hingucker ist,
werden dazu am besten eher
schlichte Accessoires kombiniert,
die Geradlinigkeit ins wunderbare Styling bringen. Für fülligere
Damen sind locker geschnittene
Teile mit schmalen Längsstreifen
die perfekte Wahl. Wird das ge-
streifte Kleidungsstück mit einem einfarbigen Teil kombiniert,
gilt es darauf zu achten, einen
Farbton der grafischen Linien
aufzugreifen. So wirkt der Look
harmonisch und stylisch.
2
Tüll und Spitzen
Luftiger Tüll und zarte Spitzen an
Kleidern, Jupes und Tops versprühen pure Romantik und lassen uns ganz beschwingt durch
den Frühling spazieren. Wer es
etwas weniger romantisch mag,
kann einem Tüll- oder Spitzen-Outfit mit einer coolen Lederjacke ruckzuck einen lässigen
Appeal verleihen. Zum Hingucker im Alltag wird ein Tülljupe
in der Kombination mit einem
Basic-Shirt bzw. -Sweater.
3
Statement-Shirts
T-Shirts mit politischen und feministischen Botschaften waren
an den Runway-Shows für den
Sommer 2017 omnipräsent. Das
Mode-Revival der StatementShirts ist wohl nicht zuletzt auf
die aktuelle politische Weltlage
zurückzuführen, wo es rund um
den Globus brodelt. Die Designer
kombinierten die Shirts auf den
Laufstegen auffallend oft zu femininen Jupes. Selbstverständ-
1
5
lich kann das Oberteil mit Aussage auch ganz stylisch zu Hosen
getragen werden.
4
Schulterpartie
«Zeigt her eure Schultern!»,
heisst eines der Mode-Mottos
2017. Im Frühjahr und Sommer
stehen Fashionistas gleich zwei
verlockende Optionen offen: betont im XXL-Format im Stile der
80er-Jahre oder schulterfrei.
Während die sehr breiten Schultern nur gross gewachsene und
schlanke Frauen vorteilhaft aus-
sehen lassen, können den ColdShoulder-Look alle Figurentypen
tragen. Am besten sehen die
schulterfreien Tops, Blusen und
Pullover zu Jeans, Stoffhosen und
Bleistiftjupes aus. Der Look wirkt
so subtil sexy und gleichzeitig seriös und schick.
5
Volants und Rüschen
Ob markant voluminös oder engelsgleich zart: Volants und Rüschen an schlichten Basic-Teilen
versprühen diesen Sommer romantisches Flair und eine Extra-
Bye, bye!
Diese Trends verabschieden sich
jetzt:
● Feminine Slip-Dresses und
Baby-Doll-Kleider aus Seide und
Spitze verschwinden von der
Strasse und sorgen ab sofort nur
noch im Schlafzimmer für einen
verführerischen und sexy Lingerie-Look.
● Kurze und enge Miniröcke
müssen in diesem Frühjahr weit
geschnittenen Jupes Platz machen.
2
Den Culottes wird im Fashionzirkus in der neuen Saison keine
Hauptrolle mehr zuteil. Ihren
Platz im Rampenlicht übernehmen hoch sitzende Bundfaltenund Karottenhosen im Stile der
80er-Jahre.
● Hippie-Kleider legen ebenfalls
eine Pause ein und können als
Modeschatz aufbewahrt werden.
Denn wie in der Mode üblich,
wird es garantiert in absehbarer
Zeit ein Comeback geben. (dr)
●
portion Weiblichkeit. Bei der
Auswahl der trendigen Stücke gilt
es, darauf zu achten, dass die Verzierungen nur dort angebracht
sind, wo mehr Volumen am Körper erwünscht ist. Volants am
Ausschnitt zaubern zum Beispiel
mehr Oberweite, senkrechte Rüschen strecken den Körper. Zierliche und kurvige Damen wählen
vorzugsweise nur eine dezente
Rüschenvariante, die sie zart aussehen lässt. Ganz toll wirkt dieser
Trend, wenn bei der Outfit-Wahl
der Stilbruch gewagt wird. Leder,
Lack und Denim sind die perfekten Kombi-Partner, denn sie bilden einen kessen Gegenentwurf
zu den lieblichen Rüschen.
6
Signalfarben
In Sachen Farbe heisst die Devise für die wärmeren Jahreszeiten:
Lass es knallen! Rot, Gelb, Pink
und Grün in allen Nuancen sind
dabei tonangebend. Modemutige vereinen in ihrem Look wie bei
einem kunstvollen Farbmosaik
gleich drei Kontrastfarben (gerne
auch in Neon). Wer es dezenter
mag, kombiniert ein knalliges
Teil zu Weiss, Grau oder Schwarz.
Bei der Farbe Gelb gilt es, die
Haarfarbe zu beachten: Blondinen greifen zu knalligem Zitro-
3
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nengelb und Rothaarige vorzugsweise zu warmem Sonnengelb.
Dunkelhaarige können jede
Gelb-Nuance tragen.
7
Flower-Power
In den nächsten Wochen erwartet uns modisch ein einzigartiges
Blütenmeer, das uns die graue
Winterzeit rasch vergessen lässt.
Ob auf Tops, Kleidern, Hosen, Jacken oder Mänteln – überall ist
Flower-Power angesagt. Perfekt
dazu sind Jeans und Leder, die
dem süssen, floralen Look eine
coole Lässigkeit verleihen. Für
ein harmonisches Bild gilt es,
Schuhe und Taschen in Uni-Farben auszuwählen, die sich in den
Blumen-Prints wiederfinden. 8
Vichy-Karos
Die Blümchenprints bekommen
diese Saison aber auch kräftig
Konkurrenz, und zwar von den
Vichy-Karos. Das süsse Muster
aus den 50er-Jahren – auch Gingham genannt – besetzt im Sommer 2017 in der obersten
Trend-Liga eine Schlüsselposition. Das Kleinkarierte wirkt toll zu
Jeans-Teilen (Hosen und Jupes)
und cool zu Bikerjacken.
9
Doris Rickenbacher
4
7
8
9
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Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
Wie Mann ein T-Shirt selber näht
Modeschule Selbernähen liegt im Trend – zahlreiche Online-Stoff-Shops, Kreativ-Ateliers und Textil-Werkstätten in der Region
bieten Einsteigerkurse für Nähbegeisterte an. Seit Februar lockt in St. Gallen ein weiteres Angebot, eines speziell für Männer.
Sandra Metzger
Wer im Internet nach Tipps zum
Selbernähen von Kleidern sucht,
hat die Qual der Wahl. Weit über
300 000 Vorschläge spuckt die
Suchmaschine aus – von «musterkitz» über «stoff-und-so» bis
zur «Nähprinzessin» ist alles vertreten. Sucht man jedoch nach
Nähkursen für Männer, sind es
nur gegen 300. «Wir entdeckten
jedoch nur einen, der genau unseren Bedürfnissen entsprach,
nämlich in einer reinen Männerrunde nach Feierabend ein Kleidungsstück von A bis Z unter
Fachkundiger Anleitung fertigen
zu können», sagt Gerry Gasser.
Hierfür reiste der Leiter eines privaten Psychiatrie-Instituts, zusammen mit seinem Sohn Rico,
seinem Schwiegersohn, einem
Berufskollegen und einem befreundeten Tierarzt aus Stein am
Rhein nach St. Gallen. Ihr Ziel: In
fünf Abendkursen an je drei Stunden ein eigenes T-Shirt und eine
Grillschürze zu nähen, dabei
auch etwas über Stoffkunde zu
erfahren und den Umgang mit
Schnittmustern und Nähtechniken zu üben. «So dass man sich
auch zu Hause mal an die Nähmaschine getraut», sind sich die
fünf Männer im Alter zwischen
27 und 60 Jahren einig.
Die Tücken
von Stoff und Maschine
Noch braucht es aber die tatkräftige Unterstützung der Kursleiterin Barbara Keel. Denn einen
elastischen T-Shirt-Stoff zu vernähen, hat so seine Tücken. «Ich
habe die ganze Naht nochmals
aufmachen müssen», sagt Chris
Strub. Lorenz Graf dagegen wird
von allen «Streber» genannt, da
er als einziger schon etwas Näherfahrung mitbringt – «eine Pi-
Alle Hände voll zu tun: Teilnehmer des ersten Männer-Nähkurses der noch jungen Modeschule Unique. Leiterin Barbara Keel steht mit Rat und Tat zur Seite.
xi-Büechli-Tasche für den jüngsten Sohn», sei eines seiner ersten
Werke gewesen. «Sie lernen alle
schnell», sagt Keel. «Probleme
gab’s eigentlich nur beim Einfädeln der Nähmaschine.» Als gelernte Fachlehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft auf der
Oberstufe bringt sie viel pädagogisches Geschick und Geduld im
Umgang mit ihren Näh-Sprösslingen mit. Nur ganz nebenbei
verrät sie, dass sie ein solches
T-Shirt, für das die Herren rund
15 Stunden Zeit haben, eigentlich
in zwei Stunden fertig hätte. Im
Kurs sei aber natürlich der Weg
das Ziel, meint sie, die sich, zusammen mit zwei Bekleidungsgestalterinnen, mit der Grün-
dung der Modeschule Unique,
Fachschule für Mode und Schnitt,
diesen Februar an der Heiligkreuzstrasse 2 in St. Gallen einen
lange gehegten Traum erfüllt hat.
Und dass gleich der erste Männerkurs ausgebucht sein würde,
hätte sie nicht gedacht. Täglich
erhalte sie neue Anfragen – nun
sind bereits zwei weitere Kurse
voll besetzt. Dabei seien diese
Abendkurse für Männer mehr als
Hobby von ihr gedacht gewesen,
meint die Altstätterin. Denn
Hauptstandbein von «Unique»
sind die beiden Lehrgänge «Fashion Stylist» und «Fashion Professional» für alle, die sich die
Grundlagen zur Führung eines
eigenen Ateliers verschaffen
Bild: Mareycke Frehner
möchten. Inzwischen haben die
Frauen von «Unique» aber auch
einen Schnitt-Zeichnungs-Kurs
speziell für Männer in ihr Ausbildungsprogramm genommen.
Ganz zur Freude von Gerry Gasser, der mitten im Grillschürzeund T-Shirt-Nähfieber bereits
Richtung Weiterbildung zum Mode-Designer schielt.
Grünzeug für Selbstbewusste
Accessoires Nicht nur draussen, auch in den Kleiderfachgeschäften grünt es allmählich. Ob auf Taschen, Schuhen, Schals –
Grünzeug in allen Variationen ist allgegenwärtig. Der Pantone-Trendfarbe 2017 auf der Spur.
Grün Schneeglöckchen und Kro-
kusse stehen in Blüte, allmählich
macht sich das winterliche Grau
vom Acker, weicht einem saftigen
Grün. Auch modisch hält der
Frühling Einzug. Die dicken
Mäntel und grobwolligen Schals
machen leichten Lederjacken,
pastelligen Foulards, luftig-verspielten Boho-Blusen und Kleidchen mit Rüschen und Röschen
Platz. Und glaubt man dem amerikanischen Farbforschungsinstitut Pantone, so soll dieses Jahr
auch in den regionalen Bekleidungsfachhandel ein saftiges
Grün einkehren – erste Anzeichen davon gibt es bereits.
Grün wie Gras, Limetten,
Oliven oder Minzentee
Bei einem Rundgang in der
St. Galler Shopping-Arena stechen sie einem ins Auge: Die
grasgrünen Herren-Halbschuhe
von Bugatti bei Vögele Shoes.
«Ein Farbtuper, auch für ins
Büro», heisst es seitens des Verkaufs. Im Moment seien sie aber
noch die einzigen im Sortiment,
die dieses leuchtende Grün aufweisen. Wer sie trägt, braucht
eine Portion Selbstbewusstsein.
Denn er fällt garantiert auf. Eine
ganze Auswahl saftiger Limetten-Grüns, kombiniert mit Türkis oder Zitronengelb, zieren
Portemonnaies von Moon-Shop.
Und mit allerlei Grünzeug
bedruckt, zeigt sich der Freizeitrucksack in Beutelform von
Dakine bei Ochsner-Sport. Kombiniert mit einem Uni-Kleid, ein
peppiger Hingucker. Ein Olive
für darunter ist bei Intimissimi zu
finden: Ein Spitzentop mit Rückenausschnitt und Slip dazu –
romantisch, sexy.
Zu den Basic-Accessoires
gehören im Männerwerk eine
Nixon-Uhr in Jagdgrün oder ein
hellgrün gestreifter Hilfiger-Gurt.
Aber
auch Adidas setzt
auf Grün, so beim
Sneaker Los Angeles. Passend dazu:
Grüne Wams-Socken mit schwarzen
Tupfern. Auch mit verschieden
grünen Perlen-Armbändern
kann Mann sich diesen Frühling
schmücken. Schals in zarter Minze, gestreift oder uni, hält Dosenbach bereit, während bei Vero
Moda ein Schlauchschal mit
Pflanzensujets auffällt. Dieser
lässt sich gut zu einer Lederjacke
in Altrosa oder Olive tragen.
Taschen in knalligem Grün
zu finden, erweist sich als
schwierig. Viel eher trifft
man, wie beim City-Bag
von Vic Matié im
Frauenwerk, auf
dunkle
Olive-/
Grau-Töne, auch
Schlammgrün genannt. Ein Grün,
das zum nasskalten
Vorfrühling passt.
Sandra Metzger
Dakine-Freizeit-Rucksack, 49.90, Ochsner Sport; Spitzen-Top,
39.90 und Slip, 14.-, beides Intimissimi; Herren-Schnürschuh
von Bugatti, 99.90, Vögele Shoes; Portemonnaies Lemon
Green, 69.90 und Green, 49.90, beide Moon-Shop; Herren-Uhr Nixon, 99.90, Armbänder, je 39.90 und Gurt Tommy
Hilfiger, 59.90, Adidas-Turnschuh Los Angeles, 109.90, Socken
Wams, 19.90, alles Männerwerk; Schlauch-Schal (bunter Blumenprint), 17.90,
Vero Moda; Graceland-Schals gestreift und uni, je 12.90, Shopperbag 5th
Avenue, Kunstleder, 39.90, alles Dosenbach; Leder-City-Bag, Vic Matié,
379.90, Frauenwerk.
Bilder: Mareycke Frehner
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Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
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Glamour an den Füssen
Damenschuhe Viel Glanz, dicke Sohlen, auffälliger Dekor, Nude-Töne, aber auch kräftiges Pink prägen die Damenschuhmode
des Frühlings und Sommers 2017 – die 80er-Jahre leben neu auf. Drei Fachgeschäfte der Region zeigen drei ausgewählte Trends.
Bequem und glänzend
durch den Modesommer
Nach drei Schuhmodellen gefragt, die sie besonders trendy findet, nimmt Monika Haltmann,
Filialleiterin von Tiefenbacher
Appenzell, als erstes einen weissen Sneaker von Gabor hervor.
Der Trendturnschuh mit dicker
Sohle ist nicht nur bequem, sondern auch praktisch. Hat man’s
pressant, lässt man die
Schnürsenkel einfach verknüpft und bedient den
Reissverschluss. «Tragen
kann man diesen eher
wuchtigen Schuh, der mit
seiner Kord-Verzierung auch an
Espadrilles erinnert, gut zu knöchellangen, engen Jeans oder
aber zu einem leichten Sommerkleid», sagt Haltmann. Stilbrüche seien trendy. Diesen Freizeitschuh gibt’s bei Tiefenbacher
für 159.80 Franken. Bequem ist
auch der metallisch glänzende,
mit Blumenprägung versehene
Leder-Mokassin von Stilemoda
für 129.80. Sehr festlich ist der
Ballerina aus edlem Kalbsleder
mit Schlangenprägung von Kennel&Schmenger. Seine grosse
Schnalle ist ein typisches Dekor-Element dieses Sommers,
ebenso wie Blümchen und
Edelsteine. (seg)
Kalbsleder-Ballerina mit Dekor-Schnalle
und Schlangenprägung, Kennel&Schmenger; Leder-Sneaker mit Kord, Gabor.
Monika Haltmann, Filialleiterin Tiefenbacher Appenzell, zeigt einen modernen Mokassin von Stilemoda.
Extravaganz und Glamour
mit Sneaker, Plateau, Stiefelette
Blumig sind nicht nur Kleid und
Bluse, Blumen in allen Varianten
prägen auch die Schuhe dieses
Sommers. So zum Beispiel beim
Edelsneaker von Liu Jo für
209.90 Franken im Frauenwerk.
Eine auffällige 3D-Stoffblume ziert den extravaganten Satin-Turnschuh,
der als Sinnbild für den
neuen Boho-Schick der
Saison steht. Auffällig zeigt sich
auch die Leder-Plateau-Sandale
von Vic Matié für 339.90 mit hölzernem Block-Absatz für einen
besonders glamourösen
Auftritt. Gemäss Filialleiterin Karin Introvigne lässt sich dieses
Modell ideal zu knöchellangen
Jeans oder zu Kleidchen tragen.
Ebenso die im Schaft niedrige
Wildleder-Stiefelette von Vic
Matié, die für 319.90 zu haben
ist. «Dazu passt fast alles, einzig
die Hose drüber, das fände ich
schade», sagt Introvigne. (seg)
Olive Wildleder-Stiefelette und
schwarze Plateau-Sandale mit Riemchen, beide Vic Matié.
Andreia Teixeira, in Ausbildung bei Frauenwerk, Shopping Arena St. Gallen, zeigt einen Edelsneaker von Liu Jo.
Knallig-frech
bis romantisch-verspielt
In knalligen Farben zeigen sich
die Outfits der aktuellen Damenmode. Passend dazu wählte
Rosanna Kretzer von Madeleine
Mode handgefertigte, elegante
Slingpumps aus Veloursleder in
Pink. «Sie sind sehr trendy und
können gut zu Jeans getragen
werden, sowohl im Ausgang
als auch im Büro», sagt
Kretzer. Die auffälligen
Farbtupfer sind für 279.90 Franken erhältlich. Für knielange Bekleidung und passend zum angesagten Retro-Look ist die handgefertigte Sandalette aus perforiertem Veloursleder mit Keil-
absatz, ebenfalls für 279.90, ein
echter Hingucker. Sie passt perfekt zu Sommerkleidern, Bermudas und Jeans. Wer es gerne romantisch-verspielt hat, der liegt
mit den Peeptoe-Pumps aus
Veloursleder mit transparenter
Spitze für 349.90 richtig. Sie sind
festlich, elegant und ziehen als
edle Abendschuhe garantiert
Blicke auf sich. (seg)
Peeptoe-Pumps mit Spitze und
Cognac-farbene Retro-Sandalette mit
Keilabsatz, beides Madeleine Mode.
Rosanna Kretzer von Madeleine Mode, St. Gallen, zeigt Madeleine-Sling-Pumps.
Bilder: Mareycke Frehner
.
8
Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
Inserenteninfos
Satte Farben und variantenreiche Formen –
gute Laune durch Strick aus Teufen
Der Modewinter mit den sanften
Pastelltönen und gedeckten Farben geht in die letzten Tage, und
man darf sich auf die wärmende
Sonne und die dazu passende
Farbenpracht freuen.
Die Farbe Gelb – nicht mehr
wegzudenken für einen tollen
Sommerauftritt –, zeigt ihr ganzes
Spektrum, vom zarten Vanilleton
über Zitrone oder strahlendes
Sonnengelb bis hin zum satten
Senfgelb. Leuchtende Orangetöne, kombiniert mit Pink und
warmen Rotschattierungen füllen den Sommerfarbenkorb. Flieder und intensive Blau- und
Grüntöne in allen Nuancen bringen sanfte Ruhe in das Farbspektakel. Abgerundet wird alles
durch Weiss, Schwarz und klassisches Navy.
Sommertops in allen Farben,
Cardigans bis hin zum Strickblouson und feine Pullis in variantenreichen Formen lassen sich
individuell zum neuen Sommer-
look gestalten. Neue florale und
geometrische Jacquards dürfen
diese Saison nicht fehlen, wie
auch das Spiel mit Streifen durch
einen farbenfrohen Auftritt oder
in maritimer Aussage. Alles wie
immer in edlen und pflegeleichten Garnen in den eigenen Strickateliers produziert.
Das Tutto-Maglia-Team freut
sich, die neuen Kreationen zu
präsentieren, jeweils von Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18.30
Uhr und am Samstag von 10 bis
15 Uhr. (pd)
Satte, leuchtende Farben und
Farbspiele läuten bereits den
Sommer ein.
Bild: PD
Tutto Maglia Shop
Hauptstrasse 17
9053 Teufen
Telefon 071 330 08 19
www.tuttomaglia.ch
Edle Stoffe für blühende Fantasien
Wer kann sie auch riechen, die
Tulpen, Veilchen und Rosen, die
den Modesommer 2017 zieren?
Im Stoffladen Walser in Engelburg versprühen jetzt Blütendesigns und sanfte, puderige Farben Landromantik pur – und das
auf 250 Quadratmetern Verkaufsfläche. Hinter einer unauf-
fälligen Eingangstüre erwartet
ein breites Sortiment an Bekleidungsstoffen die Kundinnen und
Kunden, darunter aktuell lässige
Denim-Stoffe und angesagte
Streifenmuster.
Edle Designerstoffe aus Italien lesen Vreni Kuhn, Verena
Bossart und Karin Baumgartner
Designerstoffe für eine frische Sommermode.
Bild: PD
eigenhändig in Mailand und Florenz aus. Die drei Frauen kennen
ihr Sortiment wie die eigene Hosentasche: So finden im Stoffladen Walser alle Nähbegeisterten
den richtigen Stoff für das neue
Lieblingsstück – und das geeignete Schnittmuster, den passenden
Knopf, Faden und Reissverschluss dazu.
Wer Ideen hat, aber nicht die
Nähkenntnisse für deren Umsetzung, der besucht am besten
einen der Nähkurse, welche der
Stoffladen Walser an ausgewählten Samstagen anbietet. Geöffnet
ist der Stoffladen jeweils dienstags bis freitags von 13.30 bis
17 Uhr und samstags von 9 bis
12 Uhr. (pd)
Stoffladen Walser
Tannenbergstrasse 5
9032 Engelburg
Telefon 071 277 03 10
www.stoffladen-walser.ch
Begeisternde neue Lederbekleidung
im grössten Fachgeschäft der Schweiz
Viele neue Frühlings- und Sommerartikel in farbiger Vielfalt
sind rechtzeitig bei LNS Ledermode in Aadorf eingetroffen.
Über 1400 Kleidungsstücke aus
Leder auf 300 Quadratmetern
Verkaufsfläche hat das Familienunternehmen immer für seine
LNS bietet freche bis elegante Ledermode in allen Grössen.
Bild: PD
Kundinnen und Kunden am Lager. Die neue Kollektion besticht
durch schöne Frühlingsfarben
und leichtes Leder. Zudem bietet
LNS auch das ganze Jahr kleine
Grössen sowie Übergrössen an.
Die Modelle präsentieren sich
sportlich-frech bis modisch-elegant.
Im Sortiment finden Interessierte neu modische Herrenund Damenlederhosen in diversen Farben. Das LNS-Ledermode-Team lädt zum Stöbern und
Staunen ein. Geöffnet ist das
grösste Lederbekleidungsfachgeschäft der Schweiz jeweils dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr
und samstags von 9.30 bis 16
Uhr. (pd)
LNS Ledermode AG
Weiernstrasse 3
8355 Aadorf
Telefon 052 365 14 25
www.leder-mode.ch
.
Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
9
Must-Haves
für Herren
Angesagt Sieben Teile, an denen Mann
diesen Sommer nicht vorbeikommt.
1. Bequem und trotzdem stylisch: Pulli und Hose aus Jersey.
Bild: Mac
Einen bestimmten Trend gibt es
diesen Frühling/Sommer in der
Herrenmode nicht. Vielmehr
trifft man auf eine Vielzahl an
modischen Themen, die eine
logische Fortsetzung der vergangenen Saisons sind. Entspannte,
komfortable Looks sind also
auch heuer angesagt. Sportive Attribute mischen immer häufiger
auch in der Business-Mode mit –
so wird zum Anzug schon mal ein
Turnschuh, am besten in Form
eines gepflegten weissen Sneakers, oder anstatt eines Sakkos
gar eine Bomberjacke getragen.
Solche Stilbrüche bringen Spannung und Pepp in die Büros. Auch
Kuschelfeeling war bereits in der
vergangenen Saison Thema und
kommt dieses Jahr erneut über
Jersey-Qualitäten ins Spiel.
Für spannende Optiken bei
den Stoffen sorgen diesen Frühling und Sommer bewegte Stoffoberflächen, Maschenstrukturen
sowie 3D-Effekte.
Vom Jersey-Sakko
bis zum Anzug-Gilet
1. Für Komfort und Bequemlichkeit steht kaum ein anderes Material so wie Jerseyqualitäten. Die
Männer haben die Teile aus Jersey sowohl für Sakkos als auch für
Hemden und Hosen nun definitiv
für sich entdeckt. Denn diese Teile bürgen für ein Trage-Feeling,
wie Mann dies vom Sweatshirt
her bestens kennt.
2. Für sportive Looks, oder aber
gekonnten Stilbruch in der Business-Mode ist der Parka das A
und O. Im Sommer 2017 zeigt er
sich deutlich schlichter als in den
Vorsaisons.
2. Parkas gehören in jede Männer-Garderobe.
Bild: Camel Active
3. Streifen zeigen sich neu im Mix mit anderen Dessins. Bild: Roy Robson
3. Wie in der Damenmode sind
auch bei den Männern diesen
Frühling Streifen omnipräsent.
Sie gehören wie maritime Themen zu den Evergreens. Neu werden Streifen und Marine-Look
aber mit anderen Dessins gemixt.
4. Denim ist mehr als Five-Pocket-Modell und Freizeitmode.
Im Sommer 2017 suchen sich
Jeans-Styles wie das Jeans-Hemd
oder das Jeans-Sakko neue Partner und setzen in Kombinationen
bei semi-formellen Outfits neue
Highlights.
5. Der urbane Sommermantel –
zum Beispiel aus einem Stoff, der
sonst für Anzüge eingesetzt wird
– setzt in der Herrenmode neue
Massstäbe. Der Mantel ist nun
definitiv aus seinem Dornröschenschlaf geweckt worden und
zeigt sich mal dressy, mal sportiv
inszeniert. Damit gehört er in der
Sommersaison 2017 definitiv
zum Key-Piece, auf das der modische Mann nicht verzichten
kann.
7. Das Gilet erobert alle Stil- und Altersgruppen. Bild: s. Oliver Black Label
6. Der Begriff Athleisurewear ist
in aller Munde. Das bedeutet,
dass in den Outfits Athletic
(Sport) und Leisure (Freizeit) verschmelzen. Angefangen hat es
mit den Sneakers, inzwischen ist
der sportive Grundton in der Herrenmode omnipräsent. Nicht nur
in New Yorks Strassenbild ist die
Athleisurewear längst angekommen, auch bei uns bringen Teile
wie Joggpants aus High-TechMaterialien, Hemd oder Jacke
mit sportiven Streifen spannende
Brüche in urbane Looks. Und der
weisse Turnschuh ist dabei
selbstverständlich oft mit von der
Partie.
7. Das Gilet erobert die Herrenmode in allen Stil- und Altersgruppen. Mal sportiv, mal dressy
– coole, urbane Anzug-Gilets werden ganz unkompliziert zu lässigen Chinos, Jeans oder Joggpants
kombiniert. Aber auch in der
Business-Mode setzt das Gilet –
als drittes Teil zum Anzug – ein
modisches Statement.
Sonja Blickensdorfer
Textil-Revue
4. Jeans-Sakkos oder Jeans-Hemden sind in.
Bild: s. Oliver Red Label
6. Zum Athleisure-Look gehört auch der weisse Sneaker. Bild: Strellson
5. Schick: Leichter Sommermantel aus Anzugstoff.
Bild: Strellson
.
10 Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
Inserenteninfos
Innovation durch Tradition
im Herrenmode-Fachgeschäft
Handwerk und Design gehören zur Modeausbildung.
Bild: PD
Das Rüstzeug zur
Modedesignerin erwerben
«In dieser Schule habe ich genau
das gelernt, was ich mir wünschte», «Ich habe die Fähigkeit gewonnen, meine eigenen Ideen
umzusetzen» oder «Ich habe den
Mut und die fachlichen Voraussetzungen, ein eigenes Atelier zu
führen». Solche Rückmeldungen
begründen den Ruf der Modeschule Barbara Wegelin. Im August startet das 25. Ausbildungsjahr. Die Angebote umfassen berufsbegleitende Lehrgänge in
Handwerk und Design. Der Unterricht findet jeweils an einem
Tag pro Woche statt. Schnitt-
zeichnen und Nähen kann auch
im Heimstudium absolviert werden. Weiterführende Lehrgänge
in Design, Atelier-Design und
Design-Schnitt sind die Bausteine zum eigenen modischen Profil. Informationsveranstaltungen
finden am 9. März von 18 bis 19
Uhr und am 10. April von 14 bis
15 Uhr statt. (pd)
Modeschule Barbara Wegelin
Hintere Bahnhofstr. 15
9001 St. Gallen
Telefon 071 223 19 18
www.modeschule.ch
Davids Mode Kreuzlingen bietet
eine Vielfalt von neuen Kollektionen an, von Wilvorst
Prestige, Tziacco und
anderen Marken sowie
die Eigenmarke, die das
Herrenmode-Fachgeschäft exklusiv führt.
Fürs Jahr 2017 gibt es ein
reichhaltiges breites Angebot an
verschiedenen
Modellen und
Stoffen.
Die Farbigkeit macht in
dieser Saison
besonders viel
Spass und ist
ein Sinnbild
für die neue
aktuelle Leichtigkeit im Bereich der Hochzeitsmode.
Schlanke Optiken und Silhouetten bleiben auch
2017 das absolute
«Muss» und bestim-
men durch feine, körpernahe
Schnittführung mit einer gehörigen Portion an Bequemlichkeit
das Bild. Denn speziell am
schönsten Tag im Leben des
Bräutigams sollte der Hochzeitsanzug gut aussehen und
bequem sein.
Farbtrends sind allerdings eindeutig Blau
und Braun. Schwarz
gehört natürlich
auch immer zum
Programm sowie
strukturierte
schwarzgrundige
Materialien. Mit
einer exklusiven
Hochzeitsweste
kann man immer punkten, sie
ist sehr wichtig
fürs komplette
Bild. (pd)
Davids Mode
Hauptstrasse 82
8280 Kreuzlingen
Tel. 071 672 71 55
www.davidsmode.ch
Im exklusiven Outfit bereit
für den schönsten Tag im
Leben.
Bild: PD
NEW LOOKS
in der MADELEINE BOUTIQUE
300 verschiedene Kinderwagen stehen zur Wahl.
Bild: PD
Rundumservice inklusive –
auch im Online-Shop
Ob fürs Baby oder für das werdende Mami, wenn’s ums Wohlergehen von Mutter und Kind
geht, ist das HW-Babycenter in
Bad Ragaz die richtige Adresse.
Das Fachgeschäft zeigt sich einzigartig punkto Artikelauswahl
und Fachberatung und bietet zentral alles an einem Ort. Kein Onlineshopping oder mühsames
von A-nach-B-Fahren kann dies
wettmachen.
Über 70 000 Qualitätsartikel
stehen zur Auswahl: 300 verschiedene Kinderwagen, unzählige Autositze mit Zubehör direkt
ab Lager, 25 komplett eingerichtete Kinderzimmer, 50 ausgestellte Bettwäschegarnituren,
trendige Umstandsmode, Kindertextilien, Kinderspielwaren
und vieles mehr. Einzigartig ist
im HW-Babycenter nicht nur die
grosse Auswahl, sondern auch
die Beratungsqualität und der
Kundenservice – vom Erstgespräch über den Einkauf bis zur
Aftersales-Betreuung. Das qualifizierte Fachpersonal steht mit
bestem Wissen und Gewissen beratend zur Seite und hilft bei der
Wahl nach der idealen Ausstattung für den Nachwuchs. Beim
Kauf eines Kinderwagens ist sogar ein Gratisservice inklusive.
Auch ein umfassender Onlineshop erleichtert dem Kunden das
Einkaufen rund ums Baby schon
daheim. (pd)
HW Baby Center
Heuteilstrasse 20
7310 Bad Ragaz
Telefon 081 330 19 30
www.hw-babycenter.ch
Entdecken Sie jetzt die neue Frühling/
Sommer-Kollektion in unserer Boutique an
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profitieren Sie bei Ihrem Einkauf von CHF 30.–.
Wir freuen uns schon jetzt auf Sie!
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f nungszeiten: Montag bis Freitag 10 – 18 Uhr • Samstag 9 – 16 Uhr
* Der Gutschein ist einmalig einlösbar und nicht mit anderen
Aktionen kombinierbar. Er gilt nicht auf bereits reduzierte Ware
und eine Barauszahlung ist nicht möglich.
.
Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
11
Königsdisziplin des Kleiderkaufs
Bademode Auffällig-schrill oder doch lieber klassisch-schlicht? Die Suche nach dem perfekten Strandbegleiter
ist für viele eine frühsommerliche Herausforderung. Experten verraten ihre Tipps und Tricks für das passende Strandoutfit.
Anna Dieckmann
Die Tage werden wieder länger
und wärmer, die Ferien sind
schon gebucht und auch das erste Mal Grillieren lässt nicht mehr
lange auf sich warten. Fehlt nur
noch eines: das perfekte
Strandoutfit für den herannahenden Sommer. Geschäftsleiter und
Besitzer vom Lingeriegeschäft
Perosa, Roger Schärer, ist schon
25 Jahre in diesem Bereich der
Mode tätig und weiss, auf was es
ankommt. «Es gibt kein schwierigeres Kleidungsstück, denn alles muss perfekt sitzen», erklärt
er. Dazu sei es unerlässlich, das
gewünschte Exemplar im Fachgeschäft anzuprobieren und sich
genügend Zeit dafür zu nehmen.
Da pflichtet ihm auch Jana Schulricht, Beachware-Designerin von
Beldona, bei. «Hochwertige Qualität, perfekte Passform und gute
Beratung sind Gold wert.»
Von tropischen Aufdrucken
über Blumenmuster bis hin zu
den schwarzen und blaugrünen
Klassikern ist dieses Jahr bei
Perosa alles mit dabei. Bei H&M
findet man in dieser Saison sanfte Pastellfarben wie zartes Rosa
und Mintgrün. Aber auch kräftigere Farben wie Gelbtöne und
schrilles Pink sind bei dem Textilunternehmen angesagt. Nathalie Schweizer, die ihre gleichnamige Bademode-Kollektionen in
Zürich entwirft und unter anderem in Luzern verkauft, setzt dieses Jahr auf satte, klare Farben
wie Schwarz, Marine, Rot und
Grün. Die Schnitte sind 2017
ebenfalls sehr vielseitig, wobei
das sogenannte «Mix and
Match» sich seit gut drei Jahren
immer grösserer Beliebtheit erfreut. «Wir führen viele Linien,
bei denen sich Oberteile mit verschiedenen Unterteilen kombinieren lassen und umgekehrt»,
sagt Roger Schärer. So kann nach
Belieben individuell zusammengestellt werden. Von sportlich,
schlicht und elegant bis hin zu
Rüschen und Bändchen ist alles
am Strand vertreten. H&M setzt
derweil bei den weiblichen
Trendsettern auf vergangene
Zeiten und bringt den 70er-JahreBikini mit einer höher geschnittenen Badehose wie auch den
sehr hohen Beinausschnitt aus
den 80ern zurück.
die etwas kürzeren Shorts mit
Gummibund im Uni- oder Streifen-Look. Dabei dominieren die
Marken Beach Mountain, Brunotti, Roxy, Quiksilver, O’Neill, Seafolly & Watercult. Für die Herren
sind bei H&M bunte Blumenmuster und geometrische Colourblock-Designs in. Ob knielange, lockere Modelle oder körperbetonte Micro-Shorts – diese
Saison dürfen Männer laut H&M
ganz verschiedene Styles tragen.
Die beliebtesten Strandaccessoires der Herren bleiben Rucksack und Cap.
Nicht zu sexy, dafür
sportlich-elegant
Nathalie Schweizer kann auf viele Jahre Modeerfahrung zurückgreifen und weiss, was Schweizerinnen bevorzugen: «Elegante,
sportliche und schlichte Schnitte
und Farben. Nicht zu auffallend
und nicht zu sexy.» Diese Meinung vertritt auch Roger Schärer
von Perosa: «Schweizerinnen
sind bei der Bademode konservativer als südländische Frauen. Sie
möchten weniger zeigen, dafür
soll alles gut sitzen.» In der Westschweiz sieht Schärer einen
Gegentrend, dort werde etwas
frechere Bademode bevorzugt.
Dies könne am Einfluss von
Frankreich liegen.
Nicht vom Röstigraben abhängig sind dagegen die diesjährigen Accessoires. «Pareos gehören auch diesen Sommer wieder
zu den absoluten Favoriten»,
empfiehlt Schärer. Passend zum
Badekleid lassen sich die Wickeltücher bequem vom Kopftuch
zum Rock oder Kleid umfunktionieren. Beldona-Designerin Jana
Schulricht sieht im Pareo ebenfalls das Accessoire der Saison.
«Pareos, aber auch Cover-ups
und Beachkleider verführen
direkt von der Badi oder vom
Strand in laue Sommernächte an
der Bar.» H&M ergänzt: «Taschen, Hüte und Sonnenbrillen
dürfen ruhig etwas grösser ausfallen. Das Must-have der Saison
sind Hüte und Strandtaschen aus
Stroh.» Auch Ton-in-Ton-Kombinationen und Oversize-Accessoires seien en vogue.
Besonders angesagt bei den
Männern sind laut Ochsner Sport
Mustermix ist auch in der Bademode Thema, Perosa.
Bikinis aus
Fischernetzen
und PET-Flaschen
Handelsübliche Bademode besteht in der Regel aus Nylon,
Elasthan oder Polyester. Diese
Kunstfasern werden auf Basis
von Erdöl gewonnen und sind
weder abbaubar noch umweltfreundlich. Nachhaltige Bikinis,
Badeanzüge und Badehosen aus
Recycling-Fasern werden daher
immer populärer. Das neue Material besteht aus aufbereiteten
alten Fischernetzen, Teppichflor
oder PET-Flaschen. Die Nachfrage scheint in den letzten Jahren
beträchtlich gestiegen zu sein,
denn immer mehr recycelte
Bademode ist auf dem Markt anzutreffen. Designerin Nathalie
Schweizer kennt diese Art der
ökologischen Bademode ebenfalls. «Ich bin erst dabei, dieses
Material zu testen, würde es aber
gerne in meiner Bademode-Kollektion 2019 anwenden können»,
sagt sie. Das Material sei härter
als das herkömmliche und daher
müssten die Schnitte angepasst
werden. «Es verspricht neben
dem Umweltfaktor aber eine gute
Resistenz gegen Chlorwasser und
UV-Bestrahlung.» (ad)
Strohhut und Pareo, passend zum Bikini, wie hier von Perosa, sind trendy Strandaccessoires.
Sportlich-elegant: Cross-Bikini, Nathalie Schweizer.
Farbenfroher, aquarellierter Paisley-Print, Beldona.
Bilder: PD
Streifen sind bei den Herren in, Ochsner Sport.
.
12 Fashion
Donnerstag, 9. März 2017
Inserenteninfos
Träume aus Leder –
jeder findet das Passende
Schuhgeschäft feiert
Neueröffnung in St. Gallen
Pünktlich mit dem Eintreffen der
neuen Kollektion eröffnet Tiefenbacher heute, 9. März, die umgebaute Filiale an der Spisergasse 3
in St. Gallen. Insbesondere der
Gabor-Shop und das modische
Herrenangebot wurden erweitert, und Tiefenbacher festigt mit
dem modernisierten Geschäft
und der nun noch attraktiveren
Kollektion seine Stellung als das
Schuhfachgeschäft in St. Gallen
und in der Ostschweiz.
Tiefenbacher führt ein
reiches Angebot
an modischen und funktionellen
Marken- und Qualitätsschuhen
für Damen, Herren und Kinder.
Die Kundschaft jeden Alters wird
von einem fachkundigen und begeisterten Team unter der Leitung von Ana-Maria Sanchez
kompetent betreut.
Neben der grössten GaborAuswahl der Ostschweiz erwartet die Kundinnen ein bunter
Strauss an modischen Schuhen
von Paul Green, Ara, Brunate, Tamaris, Waldläufer, Vabene, Joya
und vielen weiteren Qualitätsmarken. Die Herren werden
sich in der neu gestalteten Lounge im
Trendy Slip-On von Gabor mit aktueller Sohlenbetonung.
Bild: PD
Zwischengeschoss wie zu Hause
fühlen und können in angenehmer Atmosphäre ihren neuen
Schuh aussuchen. Die kompetente Kinderschuhkollektion zeigt
fröhliche, kindergerechte Schuhe
zu erschwinglichen Preisen, und
auch Sportschuhe fürs kleine
Budget und Trekkingschuhe fehlen nicht im aktuellen Angebot.
Die Firma Tiefenbacher zählt
heute 30 Filialen mit 180 Mitarbeitenden. In St. Gallen ist Tiefenbacher seit 19 Jahren präsent.
Vom 9. bis 11. März wird bei Tiefenbacher gefeiert. Tolle Attraktionen und 10 Prozent Rabatt auf
das ganze Sortiment winken an
diesen drei Tagen als Geschenk
für alle Kunden. (pd)
Tiefenbacher
Spisergasse 3
9000 St. Gallen
www.tiefenbacher.ch
Der Mode-Apéro zum 90-JahrJubiläum vom 22. bis 25. März eröffnet die Frühlings-/Sommersaison bei Hofstetter in Flawil.
Kundinnen und Kunden erwartet
eine grosse Vielfalt an Kurzjacken, Langjacken und Westen in
angenehmen Lederqualitäten. In
der Jubiläumskollektion finden
sich neben leichten Nappaleder
feinste Qualitäten in Veloursleder. Aktuelle Effekte werden mit
perforierten Ledereinsätzen erzielt – zum Teil gestanzt, zum Teil
mit neuester Lasertechnik
erstellt. Ob er das Trendige, Neuartige bevorzugt oder lieber das
klassisch Geschnittene, das ent-
Ledermode: beste Qualität und angenehmer Tragekomfort.
Bild: PD
scheidet allein der Kunde. Die
Leichtigkeit der Leder und die
neue Optik der Modelle bieten in
jedem Fall einen angenehmen
Tragekomfort, passend für Frühling und Sommer. Selbstverständlich zählen auch trendige
Mainstream-Lederjacken zum
Sortiment. Bei der Johann
Hofstetter AG findet jeder das,
was zu ihm passt. Das Pelz- und
Leder-Fachgeschäft steht für die
Modernisierung von ledrig-pelzigen Garderoben mit Neuanfertigungs-, Umarbeitungs- und Reparatur-Service zur Verfügung.
Geöffnet ist das Fachgeschäft
Montag bis Freitag von 9 bis 12
Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, am
Samstag bis 16 Uhr. (pd)
Johann Hofstetter AG
St. Gallerstrasse 48
CH 9230 Flawil
Telefon 0041 71 393 11 12
www.hofstetter-world.ch
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Die neuen Frühjahrsmodelle
sind eingetroffen!
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Mittwoch – Freitag 14.00 – 18.30 Uhr
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re etto ulier
N kum
* bis auf weiteres
--
---
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5
1
%W
--
W 2 Stockwerke, über 2’500
W Helle, grosszügige Ausstellung
W Über 300 verschiedene Kinderwagen und Buggys
W Autositze und Zubehör für unterwegs
W Riesenauswahl an Bettwäsche und Kindertextilien
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W Stokke-Shop im 1. Stock
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Tel. 052 365 14 25
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14.00–18.00 Uhr
Sa 9.30–16.00 Uhr
Redaktion: Sandra Metzger
Autoren: Cécile Moser, Doris Rickenmann, Anna Dieckmann,
Sonja Blickensdorfer
Layout: Sina Item
Verlag: St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen,
Telefon 071 272 78 88
Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen
Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und
Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung,
Appenzeller Zeitung, Wiler, Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger
Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland
Inserate: NZZ Media Solutions AG, Fürstenlandstrasse 122, Postfach,
9001 St. Gallen, Telefon 071 272 77 77, E-Mail: [email protected]
Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac
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Fashion 13
Donnerstag, 9. März 2017
Rosétöne für romantische Looks
Make-ups Passend zur vielfältigen Farbpalette der Damenmode zeigen sich auch die neuen Make-upKollektionen: Von pastelligen Rosétönen über Mintgrün, rauchige Kohletöne bis hin zum knalligen Pink ist alles vertreten.
Knallig oder blass
Der erste Frühjahr-/Sommerlook aus der BaborMake-up-Linie Ageid präsentiert sich in warmen
und kühlen Sommertönen für Lippen und Nägel
sowie zarten Schimmer-Farben für strahlende
Augen und einen frischen Teint. Die neuen Farben sind so individuell wie die eigene Persönlichkeit: ob knallige oder blasse Nuancen, ob shiny oder matt, ob lässig am Strand oder elegant
bei einem Cocktail-Event. Die Pudersteine Glow
Rocks zaubern Glanz auf Gesicht und Decolleté,
der
Eye Shadow Pencil Light Rosé
zum Beispiel verleiht den Augen mit
leichtem Schimmer
einen strahlenden
Ausdruck. (seg)
Olive und Beere
Die Produkte der Dr. Hauschka Kosmetik sollen
nicht nur schmücken, sondern auch pflegen.
«Sie nehmen der Haut ihre Aufgaben nicht ab,
aber verhelfen ihr mit stärkenden Impulsen gezielt zu einem Gleichgewicht.» Die Anforderung
dieses ganzheitlichen Ansatzes wurde auch an
die Entwicklung der neuen Make-up-Linie gestellt, welche Dr. Hauschka Anfang März auf
den Markt gebracht hat. 83 Produkte mit mineralischen Pigmenten und in Nuancen
von Sand, Olive über Lavendel bis
hin zu Pflaume und sommerlichen
Beerentönen setzen individuelle Farbakzente. Heilpflanzenauszüge
und Öle im Make-up schützen und
pflegen die Haut und bringen sie
zum Strahlen. (seg)
Romantisch verspielt
Lancôme hat eine aussergewöhnliche Make-up-Kollektion neu interpretiert.
Die romantische La Palette La Rose enthält nun alle Essentials für Augen und Lippen für einen romantisch anmutenden Frühlingslook nach Mass. Im Inneren der
Make-up-Box befindet sich ein Bouquet aus
sechs Lidschatten in poppigen, pastelligen,
zarten und frischen Tönen. Diese Farben
wurden speziell von Lisa Eldridge kreiert,
zum Layern, Verblenden – zum Spielen,
so viel man will. Unter einer Klappe
sind drei Lippenstiftfarben für ein
glänzendes oder sanftes Finish sowie ein Pinsel versteckt, um
auch unterwegs seinen Look
auffrischen zu
können. (seg)
Khaki bis Rosarot
Inspiriert von sonnigen Wüstenlandschaften
und modischem Ethno-Flair setzt Sothys mit
«Désert chic» farblich auf Koralle, Khaki- und
Sandtöne. Neuartige Texturen sorgen für einen
intensiven Ausdruck, mit gelackten Lippen und intensiv betonten Augen.
Wie von der Sonne geküsst wirkt der
Teint
durch
den
Bräunungspuder mit Mashrabiya-Dekor.
Der einem Tuschepinsel nachempfundene Kalligrafie-Eyeliner sorgt
zusammen mit Lidschatten in Perlmutt und mattem Khaki für
ein kunstvolles Augen-Make-up, die Lippen glänzen in
Mandarine und Blutorange,
die Nägel in Rosa. (seg)
Poppiges Pink
YSL Beauté präsentiert mit seinem Frühlingslook 2017, «The
Street and I», die Farbenvielfalt einer Stadt. Die Lidschattenpalette «Collector – keep an eye on me»,
die 100 Franken kostet, enthält Farbkombinationen, die an ausdrucksvolle
Street Art erinnern. Das schimmernde
Blassrosa setzt Highlights unter den Augenbrauen, das urbane Asphaltgrau zaubert oder umrahmt ein perfektes
Smoky-Finish, das flammende Orange
und ein Rosé-Duo lassen den AbendLook erstrahlen.
Zur Lippenstift-Kollektion Rouge
volupté shine zählen ein kraftvolles
Rosa-Rot, ein feuriges Orange, ein
poppiges Pink und ein frisches,
leuchtendes Korallenrot. (seg)
Rosé und Kohle
Contouring Perfection heisst die neue, limitierte Frühlingskollektion von Clarins. Mit dabei
die Palette 4 Couleurs 05 smoky mit rauchigen
Kohle-Tönen aus intensiven Mineralpigmenten zur Akzentuierung und Definition der Augenpartie. Die Formel mit pulverisiertem
Carnaubawachs schenkt Komfort und
kann trocken oder feucht aufgetragen
werden. Neu ist auch der Stylo 4 Couleurs,
ein All-in-one-Make-up-Stift mit vier
Farbminen – drei für die Augen, eine für
die Lippenkontur. Sozusagen ein ganzes
Schminkmäppchen in einem Stift. (seg)
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Fashion, Make-Up, Accessoires: Der Frühling wäre gern so
farbenfroh wie die neuen Kollektionen in unseren Shops.
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