Nordbayerische Meister Tischtennis Jungen IV

Durchmarsch ins Bayernfinale
Die Tischtennis-Cracks des TSV Bad Königshofen haben sich in Nabburg für das bayerische
Finale der Jungen IV im Rahmen der „Jugend trainiert für Olympia“-Wettkämpfe qualifiziert.
Diesmal marschierten die jungen Gymnasiasten (fast) ohne Punktverlust durch das
unterfränkische und nordbayerische Qualifikationsturnier. Während sie im vergangenen Jahr
– ohne die neu ans Gymnasium gekommenen 5.Klässler Jakob, Maximilian und David - noch
den damaligen Gastgebern aus Marktredwitz knapp den Vortritt lassen und sich mit dem 3.
Platz in Bayern zufrieden geben mussten, spielten die motivierten Jungs aus der
Talentschmiede von Andrea Vogt (TSV Bad Kön.) groß auf: sie gewannen sowohl in Kürnach
jeweils 9:0 gegen die Realschule aus Schweinfurt sowie den Gymnasien aus Würzburg und
Höchstadt, als auch in Nabburg (Oberpfalz) ließen sie ihren Gegnern vom Gymnasium
Treuchtlingen und Nabburg mit 9:0 und dem Alexandrinum-Gymnasium Coburg mit 8:1 nicht
den Hauch einer Chance. Die Bilanz von 53:1 Spielen lässt die J-IV-Schulmannschaft des
Gymnasiums Bad Königshofen mit ihrer Betreuerin, der Sportlehrerin Nina KühlweinTüchert, also hoffnungsvoll in Richtung des großen Finales auf Landesebene blicken, bei dem
es gilt, sich gegen den südbayerischen Meister durchzusetzen und den heiß ersehnten Titel
des Landesmeisters zu holen. Mit dem am 9.3.2017 stattfindenden Landesfinale endet leider
dieser Wettbewerb, da nur noch die Wettkampfklasse III den Bundessieger in Berlin
ausspielt, was die jungen Sportler natürlich bedauern. Jedoch sind sie sich einig, was die
Zielsetzung in der J-III-Altersklasse nächstes Jahr angeht: „Berlin, Berlin, wir fahren nach
Berlin!“. Jetzt heißt es aber zunächst einmal „volle Konzentration“, um die bayerische
Meisterschaft zu erringen, was angesichts der Leistungsdichte im Großraum München und
Augsburg keine leichte Aufgabe sein wird. Viel Erfolg dafür!
Von hinten links: Linus Türk, Gabriel Erhard, Julius Buchs
Vorne von links nach rechts: David Plößl, Maximilian Dreher, Jakob Schäfer