symposium trans aktuell am 8. märz in osnabrück

SYMPOSIUM TRANS AKTUELL
AM 8. MÄRZ IN OSNABRÜCK
Marc Possekel – Geschäftsführer LogCoop GmbH
KURZVORSTELLUNG LOGCOOP
•
Gegründet 2013
•
6 Gesellschafter
•
Für mittelständische Speditionen und Logistikdienstleister
•
8 Mitarbeiter
•
> 80 Mitglieder
•
Über 5.000 ziehende Einheiten
•
Über 65 Lagerstandorte mit über 2,0 Mio. qm
KURZVORSTELLUNG
LOGCOOP
LogCoop-Club:
Ziel: Förderung und Unterstützung bei
Umsatzsteigerungen und Kostenreduzierungen
Einkauf &
Innovationen
• Information durch
Vorträge zu innovativen
Lösungen
• Besuch von
Fachmessen
• Orientierung über
externe und interne
Benchmarks
• Über 45
Rahmenverträge
• Gemeinsame
Ausschreibungen
Akademie
• Personalaus- und
Weiterbildung
• Personalbeschaffung
und aktives PersonalRecruitment (Fahrer,
Disponenten, etc.)
• Seminare zur Schulung
z.B. im Arbeits- und
Steuerrecht sowie allg.
BWL
• Zertifizierungen
• Beratungen
Lagernetzwerk
• Vermarktung von
Lager- und
Kontraktloglogistik:
• intern
• extern
• Eigene Lagerprodukte
• Gemeinsamer Vertrieb,
Marketing, PR
• Alle Lagerklassen /
Branchenausrichtungen
• Know-How-Transfer und
Innovationsaustausch
Transportnetzwerke
• Rahmenverträge
• Kundenakquisition
• Aufbau eigener
Spezialnetzwerke für
Nischenwachstum
• Lösungen für LTL / FTL
• Bilaterale Vernetzungen
VITA MARC POSSEKEL
•
Denkhaus AG
•
Nedlloyd Flowmasters
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Stinnes BauMarkt
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EBS Holding / BHS Gruppe (VC Metro Inhaber)
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Rigips GmbH
•
Selbstständiger Unternehmensberater
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Gründung Logvocatus GmbH / Logworld
•
Gründung LogCoop GmbH
WARUM SCHREIBEN UNTERNEHMEN
AUS?
Ein Vertragsende
Schlechtleistungen von Lieferanten oder
logistischen Dienstleistungsunternehmen
Eine größere Veränderung auf
Lieferanten oder Dienstleisterseite
(Insolvenz, Strategiewechsel, Lieferengpässe,
Überproduktionen etc.)
Das Erreichen allgemeiner oder spezifischer Ziele
idealerweise in Form von KPIs
Eine größere Veränderung im Unternehmen
(Verkauf, Schließung, Expansion etc.)
Die Umsetzung einer neuen Strategie, so z.B. die Direktbelieferung unter Ausschaltung des
Großhandels oder die Zentralisierung der Lageraktivitäten
Kostendruck und Kosteneinsparungsziele
BEISPIEL 1
Schleswig-Holstein
Marcel Strehse
Olaf Hauck
Celle
Hamburg
348.049 m³
Ronald Reineke Nord
Bremen
Celle
Christian Flach
Berlin
Ronald Reineke
Glöthe
159.500 m³
Sachsen-Anhalt
Glöthe
Christian Flach
Jens Mantwill
Biedenkopf
638.000 m³
Sachsen
Thüringen
Klaus Ebel
Dautphetal
Biedenkopf
337.948
m³
Hessen
Wiesbaden
Rheinland-Pfalz
Rüdiger Jäger
Holger Lübke
Alpar Szucsanyi
Saarland
Peter Unser (Gebiet 5)
Landsberg
410.161 m³
Johann Obermeier
Allmendingen
Peter Unser (Gebiet 4)
Peter Unser (Gebiet 6)
Allmendingen
428.249 m³
Bayern
Erich Hartmann
Landsberg
Glöthe
162.811 m³
Wuppertal
Nordrhein-Westfalen
0 m³
Wuppertal
148.616 m³
Biedenkopf
Rico Neumann
Brandenburg
Celle
Niedersachsen 406.000 m³
Thomas Koczott
Celle
Stefan Hanf
Mecklenburg-Vorpommern
Baden-Württemberg
Allmendingen
522.000 m³
Manfred Salz
2,84 Mio. Transportkilometer zu viel!
Was kann der Logistikdienstleister machen?
Landsberg
638.000 m³
BEISPIEL 1
•
Sendungsstrukturanalyse
•
Ganzheitliches Denken, d.h. die Lösungen liegen NICHT bzw. NICHT NUR in
der Transportabwicklung, sondern:
•
•
in der Zuordnung Lieferort (Lager oder Baustelle) zu Werk
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Einhaltung Servicepolicy
•
Veränderte Produktionsprogramme
•
Lager- und Verladeoptimierungen
Transportbereich:
•
Separate Transportstrategien
•
Veränderte Transportvergabestrategien
=> Einsparpotenzial bis zu 20% OHNE Frachtanpassungen!!!
BEISPIEL 2
Beschaffung
Distribution
BEISPIEL 2
•
Hauptproblem International: Lieferzeiten von 7-9 Werktagen nach Frankreich und 5-7
Werktagen nach AT, SLO, I durch Teilladungen auf große Entfernungen
•
Lösung: Eröffnung von 4 Konsolidierungs- und Vertriebslägern:
•
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Umsatzpotenzial für die Dienstleister > 1,2 Mio. Euro
•
Heutige Lieferzeiten 48 Stunden
•
Umsatzwachstum 38% in Frankreich!!!
•
Lager Süddeutschland: Kosten 300.000 Euro
•
Einsparungen: 200.000 Euro
Hauptproblem national: Transportkosten:
•
Lösung 1: Separierung der Transportarten (Distribution, Werk-/Werk, Beschaffung,
Spezialequipment)
•
Lösung 2: Reduzierung der gefahrenen Transportkilometer um ca. 750.000 Km durch
Optimierung Werkszuordnung
BEISPIEL 3
•
REA-GIPS Transporte aus der Lausitz nach Brieselang
•
Ca. 420.000 to p.a.
•
Ausgangssituation: Alles via LKW im Zweischichtbetrieb, ca. 65 LKW-Ladungen p.d.
•
Aufgabe für Dienstleister: Konzepterstellung Bahnverladung
•
Ergebnis:
•
Ausschreibendes Unternehmen investiert ca. 1,3 Mio Euro
•
Verladung zu > 70 % über Bahn
•
Spitzentransporte via LKW
BEISPIEL 3
REA-Gipstransporte Rigips Werk RBB
12
10
8
6
4
2
0
Senkung der Echtkosten von ca. 10,30 Euro / Tonne
auf 7,68 Euro / Tonne => ca. 35 % Kosteneinsparung
ERFOLGSREZEPT:
Variante 1
Variante 2
Variante 3
Variante 4
Der Weg zum Kunden
Direktverkehre
Crossdocking
Transshipment
Lagerung
Der Eigenanteil
100% eigen
50% / 50%
30&% / 30% / 30%
100% fremd
Das Transport-mittel
LKW
Bahn
Kombiverkehr
Binnenschiff
Die Sendungs-struktur
KEP
Stückgut
Teilladungen
Ladungen
TIPS UND HANDLUNGSLEITFÄDEN
1. Strategie schlägt Verhandlungsgeschick!
2. Der Mensch als Erfolgsfaktor:
a. Persönliche Sympathie zwischen den Verhandlungsparteien
a. „Die Sprache des Kunden“, d.h. sowohl die „Branchensprache“ als auch die
„Fachsprache“
b. Serviceorientierung bzw. Kostenorientierung bei den richtigen Leuten, zur
richtigen Zeit
c. Wer ist Entscheider oder Meinungsbildner (Logistik, SCM, Vertrieb, EK,
Werksleitung ….?)
3. Der Baukasten der Logistikdienstleistungen voll ausschöpfen – der Nutzen für
den Kunden steht im Vordergrund oder anders: Den Kunden nicht in Netzwerke
oder Lagerstrukturen „pressen“!
TIPS UND HANDLUNGSLEITFÄDEN
4. Kooperation und der richtige Mix des Selbsteintritts
5. Selbstkontrolle der eigenen Kostentreiber (Leerkilometer, Einkaufskonditionen …)
6. Alternativen anbieten auch in Kooperation mit Anderen!
7. Vermeidung von Ausschreibungen durch permanentes Infragestellen und ggfs.
Optimierung der eigenen Dienstleistungen - Warum schreibt ein Unternehmen aus?
8. Was sind die Kostentreiber des ausschreibenden Unternehmens?
9. Proaktivität:
a. Erfragen und Auswertung von Sendungsdaten
b. Permanentes Erfragen von Problemen (Wo drückt der Schuh?)
TIPS UND HANDLUNGSLEITFÄDEN
10. Verständnis für den Kunden:
a. Im Handel z.B. Was möchte die Zentrale, was ist gut für die Outlets?
b. In der Industrie: Welche Auswirkungen haben Produktion, und
Produktionsplanung, Kunden und Kundenverhalten etc. auf die Logistik
11. Vorbereitung, Marktkenntnis und Kontrolle
12. Die eigenen Probleme und Fehler sind nicht das Problem der Kunden
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
LOGCOOP GmbH
vertreten durch den Geschäftsführer
Herrn Marc Possekel
Niederlöricker Str. 20
D - 40667 Meerbusch
Tel.: +49 (0) 2132 - 68580 - 73
Fax: +49 (0) 2132 - 68580 - 71
E-Mail: [email protected]