Pfarrbrief 2017-2

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KÖRNER
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PFARRBRIEF
DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDEN
WALDBREITBACH – NIEDERBREITBACH – KURTSCHEID
Ausgabe 2: 04. März 2017 – 09. April 2017
Jahresabonnement: 8,50 € / Einzelpreis: 1,00 €
Seite 2
Pfarrbrief Nr. 2/2017
FASTEN, WIE GOTT ES LIEBT
Schauen wir noch hin, wenn wir im Fernsehen die Gesichter der Armen sehen
und die leeren Augen verhungernder Kinder?
Was können wir da schon tun?
Im Evangelium lesen wir, wie Jesus in der Wüste fastet und vom Teufel versucht
wird: »Befiehl diesem Stein, Brot zu werden.«
Jesus widersteht dieser teuflischen Versuchung, mit einem Zauberwort das
Problem des Hungers aus der Welt zu schaffen.
Er setzt auf die Möglichkeit des Menschen, sich zu ändern und dadurch
Veränderungen in die Welt zu bringen.
Viele Menschen fasten heute, um gesund zu bleiben oder besser auszusehen.
Christliches Fasten ist aber viel mehr. Es beschränkt sich nicht auf private
Frömmigkeitsübungen. Es ist immer auch eine soziale Tat. Es stellt uns auf die
Seite der Armen und Entrechteten.
So sagt es der Prophet Jesaja: (58,6f)
»Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die
Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu
zerbrechen, an die Hungernden dein Brot auszuteilen, die Obdachlosen Armen in
dein Haus aufzunehmen.«
Wie können wir dem Anspruch des Propheten gerecht werden?
Jesus ist der Grund und das Ziel unseres Einsatzes für eine gerechtere Welt. Er
widerstand der teuflischen Versuchung zu schnellen Lösungen, er setzte auf die
Bekehrung der Menschen. Er lehrt uns die Realitäten mit den Augen der Opfer zu
sehen; er weckt den Hunger und den Durst nach »Gerechtigkeit für alle«; er
schenkt die Verheißung »eines neuen Himmels und einer neuen Erde, in denen
die Gerechtigkeit wohnt« (2 Petr.3,13). Darauf hoffen wir, darum beten wir, daran
dürfen und müssen wir mitarbeiten.
Ein gutes Fasten wünscht Ihnen
Ihr Diakon Andreas Wies
Pfarrbrief Nr. 2/2017
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GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR FÜNF WOCHEN
Samstag, 04. März
Samstag nach Aschermittwoch
Kurtscheid:
14.00 h Tauffeier
Waldbreitbach:
14.30 h Abschlussandacht
mit
allen
Familien
zum
Katechesetag III der Erstkommunionvorbereitung
Verscheid:
17.00 h Vorabendmesse – Jhgd. f. Doris Wester, Jhgd. f. Franz
Kramer, f. Leb. u. ++ d. Fam. Brücken-Müller, f. +
Gertrud Becker, Jhgd. f. Josef Grüber, Jhgd. f. Pfarrer
Peter Dohr, f. + Klara Jüngels, zur schmerzhaften
Mutter Gottes (B.), f. ++ Ehel. Johann u. Katharina
Becker, f. ++ Ehel. Johann u. Elisabeth Brücken, f. ++
Ehel. Franz u. Margarethe Paganetti u. + Anna Frings,
Jhgd. f. Robert Dasbach, f. + Werner Pluschke, f. +
Josef Kaiser
Niederbreitbach: 18.30 h Werkstatt-Gottesdienst als Vorabendmesse – f. ++
Ehel. Peter u. Maria Hardt u. + Rudi Hardt, f. ++ Ehel.
Albrecht u. Leni Bleyer, f. ++ Ehel. Peter u. Anna Sahl,
Jhgd. f. Johann Rams, Jhgd. f. Alfred Becker, Jhgd. f.
Stefan Krumscheid u. + Elisabeth Krumscheid, f. ++
Ehel. Franz u. Maria Bungarten, f. + Lorenz Hohn
SONDERKOLLEKTE FÜR UNSERE PFARRKIRCHEN
WALDBREITBACH „MARIA HIMMELFAHRT“
NIEDERBREITBACH „ST. LAURENTIUS“
Sonntag, 05. März
1. Fastensonntag
Kurtscheid:
9.30 h Hochamt – f. + Irmgard Eulenbach, f. + HermannJosef Wittlich u. Christa u. Lidwina Kühnreich, f. +
Marianne Klein
Waldbreitbach:
11.00 h Hochamt – f. + Rosa Trzoska u. + Sohn Wolfgang,
Seite 4
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Jhgd. f. Walter Scharenberg u. + Johann Scharenberg,
f. ++ Ehel. Peter u. Gertrud Schmidt, f. + Karl
Zimmermann, f. Leb. u. ++ d. Armenseelenvereines
Frorath, f. ++ Ehel. Hildegard u. Alfred Hardt, f. ++
Ehel. Anton u. Maria Scharenberg
SONDERKOLLEKTE FÜR UNSERE PFARRKIRCHEN
KURTSCHEID „HL. SCHUTZENGEL“
WALDBREITBACH „MARIA HIMMELFAHRT“
Montag, 06. März
Breitscheid:
Elsbach:
Hausen:
Reifert:
Roßbach:
Verscheid:
Waldbreitbach:
Niederbreitbach:
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
18.00 h
Montag der 1. Fastenwoche
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Dienstag, 07. März
Hl. Perpetua und Hl. Felizitas
Kurtscheid:
6.30 h Frühschicht in der Fastenzeit, anschl. Agape
Rengsdorf:
19.00 h Ökumenisches Friedensgebet in der ev. Kirche
Mittwoch, 08. März
Hl. Johannes von Gott
Breitscheid:
18.30 h Hl. Messe – f. ++ Ehel. Arnold u. Therese
Zimmermann u. + Schwester Magdalis, f. + Alfons
Scholl, f. ++ Ehel. Alois u. Katharina Brücken, f. ++
Ehel. Marita u. Karl-Heinz Weißenfels, f. + Anneliese
Nagel u. + Sohn Franz-Josef, f. ++ Ehel. Wilhelm u.
Katharina Prangenberg u. ++ Angeh., f. ++ Ehel.
Barbara u. Anton Graziola u. ++ Angeh., f. ++ Ehel.
Peter u. Christina Prangenberg u. + Kind Manuel
Donnerstag, 09. März
Hl. Bruno von Querfurt und Hl. Franziska von Rom
Kurtscheid:
18.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Freitag, 10. März
Freitag der 1. Fastenwoche
St. Josefshaus:
19.00 h AUS – ZEIT (Orgel und Text)
Pfarrbrief Nr. 2/2017
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Samstag, 11. März
Roßbach:
Niederbreitbach:
Samstag der 1. Fastenwoche
Zählung der Gottesdienstteilnehmer
17.00 h Vorabendmesse – Jhgd. f. Rosa Weißenfels, f. ++
Ehel. Philipp u. Katharina Kick u. + Dragica Tutek, f.
++ Ehel. Peter Heßeler u. + Sohn Josef, f. ++ Ehel.
Wilhelm Groß u. ++ Kinder u. Angeh., Jhgd. f. Ludwig
Schützeichel, Jhgd. f. Friedel Rathmann, Jhgd. f. Toni
Weißenfels, f. ++ Ehel. Josef u. Lisa Becker, Jhgd. f.
Ludwig Schützeichel, f. Leb. u. ++ d. Fam. Schützeichel-Kröll u. + Willi Gerhards, f. ++ Geschwister
Schützeichel, f. + Franz Becker u. ++ Eltern, f. ++
Ehel. Wilhelm u. Margarethe Retz u. ++ Kinder, f. ++
Ehel. Hermann u. Gertrud Müller u. + Maria Heinz
18.30 h Vorabendmesse – 30-er Amt f. Annemarie Völkel,
Jhgd. f. Elisabeth Neitzer, f. Leb. u. ++ d. KC Rot-Blau
von 1954 Niederbreitbach e.V., f. + Gabi Georgi, f. ++
d. Fam. Buhr-Hardt, f. + Alfred Mertesacker, f. ++ Ehel.
Manfred u. Mechthild Bungarten u. + Sohn Jan
Sonntag, 12. März
Kurtscheid:
Waldbreitbach:
Montag, 13. März
Breitscheid:
Elsbach:
Hausen:
Reifert:
Roßbach:
Verscheid:
Waldbreitbach:
Niederbreitbach:
2. Fastensonntag
Zählung der Gottesdienstteilnehmer
9.30 h Hochamt mit den Kommunionkindern und Vorstellung
des Kommunionmottos – zu Ehren der immerw. Hilfe,
f. + Alfons Kern u. ++ Eltern u. Geschwister, f. + Karl
Wittlich, f. + Marianne Klein, f. ++ Ehel. Anton u.
Elisabeth Menzenbach
11.00 h Hochamt mit den Kommunionkindern und Vorstellung
des Kommunionmottos – nach Meinung aller Stifter
(Sti.), f. ++ Ehel. Margarete u. Anton Zimmermann u.
++ Kinder, f. ++ d. Fam. Kröll-Girnstein, f. + Fritz
Heidrich, f. + Peter Arzdorf, f. ++ Ehel. Franz u. Änni
Hertling u. + Josef Hertling, f. + Lilo Schmitt
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
18.00 h
Montag der 2. Fastenwoche
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
Dienstag, 14. März
Hl. Mathilde, Gemahlin König Heinrichs I.
Kurtscheid:
6.30 h Frühschicht in der Fastenzeit, anschl. Agape
Mittwoch, 15. März
Hl. Klemens Maria Hofbauer, Ordenspriester
Reifert:
18.30 h Hl. Messe – f. Leb. u. ++ d. Fam. Thol-Meurer, f. ++
Ehel. Therese u. Peter Schlösser, f. + Cäcilia
Buchholz, f. + Reiner Kröll (Nachbarschaft), f. Leb. u.
++ d. Fam. Goldbach-Jungbluth, zur schmerzhaften
Mutter Gottes (G.)
Donnerstag, 16. März
Donnerstag der 2. Fastenwoche
Kurtscheid:
18.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Freitag, 17. März
Hl. Patrick und Hl. Gertrud von Nivelles
Waldbreitbach:
19.00 h Abendlob mit Gesängen aus Taizé
Samstag, 18. März
Hl. Cyrill von Jerusalem
Rengsdorf:
17.00 h Vorabendmesse – f. + Richard Heuser
Niederbreitbach: 18.30 h Vorabendmesse – Jhgd. f. Toni Frorath, + Käthe
Frorath u. + Sohn Rudolf, f. + Pfarrer Josef Jungbluth
u. ++ Angeh., Jhgd. f. Peter Stüber u. + Elisabeth
Stüber, f. ++ Ehel. Josef u. Anneliese Homscheid
Sonntag, 19. März
3. Fastensonntag
Kurtscheid:
9.30 h Hochamt – 30-er Amt f. Josef Menzenbach, f. + Karina
Eul, f. + Hans-Josef Reuschenbach u. Fam., f. + Josef
Eul, f. + Marianne Klein
Waldbreitbach:
11.00 h Hochamt – 30-er Amt f. Reiner Kröll, f. ++ Ehel. Klara
u. Egidius Kröll u. + Sohn Karl, f. + Josef Menzenbach,
f. ++ Ehel. Josef u. Gertrud Wasem u. ++ Angeh.,
Jhgd. f. Marlies Hasbach, Jhgd. f. Werner Kursch,
Jhgd. f. Maria u. Johann Paffhausen, f. ++ Ehel. Josef
u. Katharina Glötzel u. + Tochter Christa Schäfer,
Jhgd. f. Anna Müller, f. ++ Ehel. Heinz u. Katharina
Scholz, f. ++ Ehel. Josef u. Lena Schmitz, f. ++ Ehel.
Josef u. Klara Pack, f. ++ Ehel. Josef u. Mathilde Hohn
Montag, 20. März
Breitscheid:
Elsbach:
Hausen:
Hochfest Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter
Maria
15.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
15.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
15.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Reifert:
Roßbach:
Verscheid:
Waldbreitbach:
Niederbreitbach:
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
18.00 h
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Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Dienstag, 21. März
Dienstag der 3. Fastenwoche
Kurtscheid:
6.30 h Frühschicht in der Fastenzeit, anschl. Agape
St. Marienhaus: 18.00 h Sorgenmesse am Grab der Seligen Mutter Rosa
Donnerstag, 23. März
Hl. Turibio von Mongrovejo
Kurtscheid:
18.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Freitag, 24. März
Roßbach:
Freitag der 3. Fastenwoche
8.00 h Hl. Messe – f. ++ Ehel. Hermann u. Gertrud Girnstein,
+ Sohn Franz-Rudolf u. + Paul Hesseler, f. ++ Ehel.
Fritz u. Hedwig Moses u. ++ Söhne, f. ++ Ehel. Anton
u. Elisabeth Marchand, f. ++ Ehel. Lorenz
Schützeichel u. ++ Kinder
Samstag, 25. März
Hochfest Verkündigung des Herrn
Verscheid:
17.00 h Vorabendmesse – Jhgd. f. Ehel. Richard u. Maria
Thasler, f. Leb. u. ++ d. Fam. Rohrhuber, f. Leb. u. ++
d. Fam. Kohlen-Moriggl, f. Leb. u. ++ d. Fam. FringsEtscheid, f. + Herbert Grüber, Jhgd. f. Anneliese
Heßler, f. + Jochen Stein u. + Markus Nate, f. + Brigitte
Füllenbach, f. + Gertrud Steinebach, f. ++ Ehel. Franz
Paganetti, ++ Kinder u. Schwiegerkinder, f. Leb. u. ++
d. Fam. Kötting, f. ++ Ehel. Anton u. Katharina
Stümper, f. + Margret Reuschenbach u. ++ d. Fam.
Reuschenbach-Winterscheid, f. + Willi Flesch u. ++
Angeh.
Niederbreitbach: 18.30 h Vorabendmesse – Jhgd. f. Peter Stümper, + Gertrud
Stümper u. + Sohn Johannes, f. + Elfriede Jungbluth,
f. ++ Ehel. Hans u. Hedwig Kröll, f. ++ Ehel. Konrad u.
Hedwig Wagner u. + Sohn Helmut, Jhgd. f. Agnes
Paffhausen
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
Sonntag, 26. März
4. Fastensonntag (Laetare)
Kurtscheid:
9.30 h Hochamt – nach Meinung, f. + Marianne Klein, f. +
Willi Lacher
Waldbreitbach:
11.00 h Familiengottesdienst – f. ++ Ehel. Peter u. Maria
Küpper, Jhgd. f. Willi Heßler u. + Anna Heßler, f. ++
Ehel. Katharina u. Alois Bahles u. + Käte Nelles, f.
Leb. u. ++ d. Armenseelenvereines Frorath, Jhgd. f.
Mathilde Hohn u. + Josef Hohn
14.30 h Tauffeier
Kurtscheid:
17.00 h Benefizkonzert – SonntagsChor Rheinland-Pfalz,
Kinderund
Jugendchor
Waldbreitbach
und
Vokalensemble TonART
Montag, 27. März
Breitscheid:
Elsbach:
Hausen:
Reifert:
Roßbach:
Verscheid:
Waldbreitbach:
Niederbreitbach:
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
18.00 h
Montag der 4. Fastenwoche
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Dienstag, 28. März
Dienstag der 4. Fastenwoche
Kurtscheid:
6.30 h Frühschicht in der Fastenzeit, anschl. Agape
Mittwoch, 29. März
Mittwoch der 4. Fastenwoche
Waldbreitbach:
9.00 h Hl. Messe, mitgest. von der kfd Waldbreitbach, anschl.
Frühstück im Pfarrheim
Donnerstag, 30. März
Donnerstag der 4. Fastenwoche
Kurtscheid:
18.00 h Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Niederbreitbach: 18.30 h Hl. Messe – f. + Helene Mohsmann (M.S.), f. + Ursula
Schierse (kfd), f. ++ Ehel. Peter u. Maria Hardt, f. ++
Ehel. Albrecht u. Leni Bleyer, f. + Rudi Hardt
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
Gebet im April 2017
Gebetsanliegen des Papstes
-
Die jungen Menschen mögen bereitwillig ihrer Berufung folgen und
ernsthaft darüber nachdenken, ob Gott sie zu Priestertum oder
geweihtem Leben ruft.
Gebetsanliegen des Bischofs von Trier
-
Für alle Hauptamtlichen in den pastoralen Diensten: lass sie Wege
finden zu guter Zusammenarbeit, gib ihnen Mut und Phantasie, neue
Formen kirchlichen Lebens zu entwickeln.
-
Für die Familien, für Eltern und Kinder im Miteinander der
Generationen, für die jungen Menschen mit ihren Fragen und
Hoffnungen, für alle, die unter der Last ihres Alters leiden, für die Paare,
die um ihre Beziehung ringen.
Samstag, 01. April
Samstag der 4. Fastenwoche
Niederbreitbach: 14.00 h Tauffeier
Waldbreitbach:
14.30 h Abschlussandacht
mit
allen
Familien
zum
Katechesetag IV der Erstkommunionvorbereitung
Roßbach:
17.00 h Vorabendmesse – Jhgd. f. Anni Boden u. + Josef
Boden, Jhgd. f. Gertrud Kröll, + Josef Kröll u. + Sohn
Reiner, f. + Agnes Reuschenbach, f. ++ d. Fam. BeckBecker-Domnik, f. ++ d. Fam. Knopp-Klein, f. ++
Robert u. Josef Zimmermann, f. ++ Ehel. Jakob u.
Anna Persch, + Schwiegertochter Luise u. + Sohn
Franz-Josef, f. ++ Ehel. Hans u. Maria Heumann u. ++
d. Fam. Heumann-Schlemmer, f. + Helmut Salz
Niederbreitbach: 18.30 h Werkstatt-Gottesdienst
MISEREOR – KOLLEKTE
Sonntag, 02. April
5. Fastensonntag
Kurtscheid:
9.30 h Hochamt – f. ++ Ehel. August u. Elisabeth Lacher, f. +
Joachim Lacher, f. + Marianne Klein, f. + Magdalene
Gröger
Waldbreitbach:
11.00 h Hochamt – f. + Wolfgang u. Rosa Trzoska, Jhgd. f.
Marianne Hartmann, + Josef Hartmann u. + Tochter
Angelika, Jhgd. f. Josef Schäfer u. + Schwiegersohn
Wolfgang, Jhgd. f. Irmgard Hohn u. + Johann Hohn, f.
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
++ Ehel. Peter u. Helene Bungarten u. ++ Kinder, f. ++
Ehel. Johann u. Katharina Kröll u. ++ Kinder, f. +
Wilfried Kröll (K.)
Pfarreiengemein- 14.00 h Bußgang der Männer von der Kreuzkapelle zum Sankt
Marienhaus; mit anschließender Andacht und Kaffee
schaft:
im Bildungshaus, Restaurant
MISEREOR – KOLLEKTE
Montag, 03. April
Breitscheid:
Elsbach:
Hausen:
Reifert:
Roßbach:
Verscheid:
Waldbreitbach:
Niederbreitbach:
Hausen:
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
15.00 h
18.00 h
19.00 h
Montag der 5. Fastenwoche
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Kreuzwegandacht (gest. v. d. Frauengemeinschaft)
Ökumenisch-Franziskanisches
Friedensgebet
im
Margaretha-Flesch-Haus
Dienstag, 04. April
Hl. Isidor von Sevilla
Kurtscheid:
8.10 h Gebet für die Kranken und um Frieden
8.30 h Hl. Messe – f. ++ Ehel. Agnes u. Peter Reuschenbach
u. Sohn Hans-Josef
Rengsdorf:
19.30 h Ökumenischer Bibelabend im ev. Gemeindehaus
Mittwoch, 05. April
Hl. Vinzent Ferrer
Waldbreitbach:
9.00 h Ökumenischer Gottesdienst der Realschule plus
Waldbreitbach
16.00 h Kreuzwegandacht
Rengsdorf:
19.30 h Ökumenischer Bibelabend im ev. Gemeindehaus
Donnerstag, 06. April
Donnerstag der 5. Fastenwoche
Kurtscheid:
16.30 h Beichte der Kommunionkinder
Rengsdorf:
19.30 h Ökumenischer Bibelabend im ev. Gemeindehaus
Freitag, 07. April
Hl. Johannes Baptist De La Salle
Kurtscheid:
13.30 h Beginn der Wallfahrt der Frauen nach Verscheid
Treffpunkt: Spielplatz, Waldstrasse
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Seite 11
13.30 h Beginn der Wallfahrt der Frauen nach Verscheid
Treffpunkt: Kirche
Niederbreitbach: 14.00 h Beginn der Wallfahrt der Frauen nach Verscheid
Treffpunkt: Feuerwehrhaus
Waldbreitbach:
14.00 h Beginn der Wallfahrt der Frauen nach Verscheid
Treffpunkt: Pfarrkirche
Nassen, Sportplatz: 14.30 h Beginn der Wallfahrt der Frauen nach Verscheid für
Breitscheid, Siebenmorgen, Dasbach, Nassen und
Hollig
Verscheid:
15.30 h Hl. Messe mit den Wallfahrerinnen aus den Pfarreien
des Dekanates
Waldbreitbach:
15.30 h Beichte der Kommunionkinder
Jugendkreuzweg
in
der
ev.
16.30 h Ökumenischer
Christuskirche
Roßbach:
Samstag, 08. April
Samstag der 5. Fastenwoche
St. AntoniusKrankenhauskapelle: 17.00 h Gottesdienst
Niederbreitbach: 18.00 h Vorabendmesse mit Palmweihe, die Kommunionkinder
nehmen mit ihren gebastelten Palmbuschen teil;
Palmsegnung auf dem Kirchplatz, Palmprozession
(bei Regen entfällt die Palmprozession), mitgest. vom
Kirchenchor „Cäcilia“ Niederbreitbach – Jhgd. f.
Hermann Steinebach, f. Leb. u. ++ Mitglieder der kfd
Niederbreitbach, Jhgd. f. Michael Grüber, f. + Gertrud
Kröll u. ++ Angeh., Jhgd. f. Wilfried Kröll, f. + Herbert
Reuschenbach u. ++ Angeh.
Bitte Misereor-Fastenopferkästchen mitbringen!
Im Anschluss an die heilige Messe Verkauf von
selbstgestalteten Osterkerzen der Messdiener.
KOLLEKTE FÜR PASTORALE UND SOZIALE DIENSTE IM HL. LAND UND FÜR
DIE GRABESKIRCHE IN JERUSALEM
Sonntag, 09. April
St. Josefshaus:
9.30 h
18.00 h
Kurtscheid:
9.30 h
Palmsonntag
Hochamt mit Palmweihe
Kreuzwegandacht
Hochamt mit Palmweihe, die Kommunionkinder
nehmen mit ihren gebastelten Palmbuschen teil;
Palmsegnung auf dem Kirchplatz, Palmprozession
(bei Regen entfällt die Palmprozession) – f. + Helmut
Wittlich u. Eltern, f. ++ Ehel. Franz u. Maria Wittlich, f.
Seite 12
St. Marienhaus:
Waldbreitbach:
Pfarrbrief Nr. 2/2017
+ Maria Reuschenbach u. Fam., f. ++ Rainer u.
Werner Michael Wittlich, f. Leb. u. ++ d. Fam. WirfsBreitscheid, f. + Marianne Klein, f. + Josef
Menzenbach
Bitte Misereor-Fastenopferkästchen mitbringen!
Im Anschluss an die heilige Messe Verkauf von
selbstgestalteten Osterkerzen der Messdiener.
10.30 h Hochamt mit Palmweihe
10.30 h Hochamt mit Palmweihe, die Kommunionkinder
nehmen mit ihren gebastelten Palmbuschen teil;
Palmprozession auf dem Vorplatz der ehemaligen
„Commende“, Palmprozession (bei Regen entfällt die
Palmprozession), mitgest. vom Vorchor, Kinder- und
Jugendchor – f. ++ Ehel. Heinrich u. Margarethe
Scheid, f. + Pia Scheid, f. ++ Ehel. Johann u. Maria
Menzenbach u. ++ Kinder, f. ++ Ehel. Franz u. Maria
Hoffmann, Jhgd. f. Werner Schmitz, Jhgd. f. Wolfram
Charwat, f. + Wilma Gödert (Jahrgang 1938), Jhgd. f.
Hans Günter Heinz, f. + Heinz Zimmermann, f. + Erich
Hausmann u. ++ Geschwister
Bitte Misereor-Fastenopferkästchen mitbringen!
Im Anschluss an die heilige Messe Verkauf von
selbstgestalteten Osterkerzen der Messdiener.
KOLLEKTE FÜR PASTORALE UND SOZIALE DIENSTE IM HL. LAND UND FÜR
DIE GRABESKIRCHE IN JERUSALEM
Seite 13
Pfarrbrief Nr. 2/2017
GOTTESDIENSTORDNUNG IN DEN KLÖSTERN
ST. JOSEFSHAUS
Sonntag, 05.03.2017:
09.30 h Hochamt
18.00 h Kreuzwegandacht
Sonntag, 12.03.2017:
09.30 h Hochamt mit den Schützenbruderschaften
anl. des Glaubenstages
18.00 h Kreuzwegandacht
Sonntag, 19.03.2017:
09.30 h Hochamt
18.00 h Kreuzwegandacht
Montag, 20.03.2017:
10.00 h Festhochamt (Hl. Josef)
Sonntag, 26.03.2017:
09.30 h Hochamt
18.00 h Kreuzwegandacht
Sonntag, 02.04.2017:
09.30 h Hochamt
18.00 h Kreuzwegandacht
Sonntag, 09.04.2017:
09.30 h Hochamt mit Palmweihe
18.00 h Kreuzwegandacht
ST. ANTONIUS-KRANKENHAUS, KLINIKKAPELLE
Samstag, 04.03.2017:
17.00 h Gottesdienst
Samstag, 11.03.2017:
17.00 h Gottesdienst
Samstag, 18.03.2017:
17.00 h Eucharistiefeier
Samstag, 25.03.2017:
17.00 h Gottesdienst
Mittwoch, 29.03.2017:
19.00 h Taizégebet
Samstag, 01.04.2017:
17.00 h Gottesdienst
Samstag, 08.04.2017:
17.00 h Gottesdienst
Seite 14
Pfarrbrief Nr. 2/2017
ST. MARIENHAUS
Sonntag, 05.03.2017:
10.30 h Hochamt
Sonntag, 12.03.2017:
10.30 h Hochamt
Montag, 13.03.2017:
10.30 h Hochamt anl. des Stiftungsfestes der
Gemeinschaft (Ewige Profeß Sr. Dorothea Maria)
Sonntag, 19.03.2017:
10.30 h Hochamt
Montag, 20.03.2017:
18.00 h Hochamt anl. des Festes des Hl. Josef
Samstag, 25.03.2017:
Hochamt zum Fest der Verkündigung des Herrn
Sonntag, 26.03.2017:
10.30 h Hochamt
Sonntag, 02.04.2017:
10.30 h Hochamt (Ewige Profeß Sr. Elisabeth)
Sonntag, 09.04.2017:
10.30 h Palmweihe, Palmprozession und Hochamt
ÖKUMENISCH-FRANZISKANISCHES FRIEDENSGEBET
Wir laden herzlich ein zum Ökumenisch-Franziskanischen
Friedensgebet am Montag, 03.04.2017 um 19.00 Uhr in das
Margaretha-Flesch-Haus in Hausen.
Ihre Initiativgruppe Franziskanisches Friedensgebet
ABENDLOB MIT GESÄNGEN AUS TAIZÉ
Herzliche Einladung zum Abendlob mit Gesängen aus Taizé am
Freitag, 17.03.2017 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Maria
Himmelfahrt Waldbreitbach.
Les Coutinho
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
DIE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE RENGSDORF
KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE KURTSCHEID
UND
DIE
laden alle Interessierten herzlich ein zu drei Ökumenischen Bibelabenden im
Ev. Gemeindehaus Rengsdorf, Westerwaldstr. 11
Wir treffen uns jeweils von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr und hören, lesen und
besprechen Textstellen aus dem Evangelium nach Matthäus (nach der Methode
des Bibel-Teilens).
Dienstag, 04. April
„Der Menschensohn und seine kleinen Brüder und Schwestern“
(Matthäus 25,31-46), Anleitung: Pfarrer Andreas Burg
Mittwoch, 05. April
„Seelsorge bei Windstärke 10“
(Matthäus 14,22-33), Anleitung: Pfarrer Friedemann Stinder
Donnerstag, 06. April
„Es geht um mehr als Millionen“
(Matthäus 18,23-35), Anleitung: Elisabeth Bußmann und Matthias Henke
Wer zu den Veranstaltungen gefahren werden
möchte, melde sich bitte in den Pfarrbüros,
Rengsdorf, Tel.: 02634/2268 und Kurtscheid, Tel.:
02634/8702.
Pfarrer Friedemann Stinder
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
FRÜHSCHICHT IN DER FASTENZEIT
in der Pfarrgemeinde Kurtscheid
Schon zum Jahreswechsel hörte man in den Radios
oder anderen Medien viel über gute neue Vorsätze,
die zumeist rasch in Vergessenheit geraten. Sind
die Feiertage erst richtig vorbei und der
Alltagsstress hat uns wieder in seinen Bann
gezogen, sind unsere Köpfe voll mit anderen
Dingen.
Wie ist es aber mit der beginnenden Fastenzeit? Sie
ist länger angelegt als nur einzelne Feiertage. Wir
haben 40 Tage Zeit bewusst etwas zu ändern.
Gemeint ist allerdings nicht nur der Verzicht auf
Schokolade, zu viel Fernsehen, Handynutzung oder
weniger Fleischverzehr.
Nein, räumen wir doch mal bei uns selbst auf. Werfen wir Ballast ab und nutzen
unsere Zeit, um sie mit anderen zu teilen. Zuhören statt immerzu beschäftigt sein,
hinschauen und helfen statt zur Seite blicken, verzeihen statt lange mit Wut im
Bauch zu agieren.
Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft
zu den Frühschichten in der Fastenzeit.
Sie finden am Dienstag, 07.03. / 14.03. / 21.03. und 28.03. jeweils um 6.30 Uhr
in der Hl. Schutzengelkirche Kurtscheid statt.
Anschließend sind alle noch zu einer kleinen Agapefeier eingeladen.
Bärbel Peil, Elisabeth Bußmann
1997 – 2017
20 JAHRE WACHE
KARTAGEN
UND
ANBETUNG
AN
DEN
In diesem Jahr findet zum 20. Mal in der Pfarrgemeinde
Hl. Schutzengel die Wache und Anbetung während der
Kartage statt.
Dies ist jedoch nur durch die persönliche Bereitschaft von Gemeindemitgliedern
möglich geworden, die sich ganz bewusst Zeit für Gott genommen haben.
Hierfür möchte ich allen ein recht herzliches DANKE SCHÖN sagen, in der
Hoffnung, dass diese Wache noch viele Jahre in unserer Pfarrgemeinde
fortgeführt werden kann.
Seite 17
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Alle Gemeindemitglieder aus unserer Pfarreiengemeinschaft sind auch in diesem
Jahr ganz herzlich zur Teilnahme an der Wache und Anbetung an den Kartagen
eingeladen.
Sie beginnt nach der Abendmahlsfeier am Gründonnerstag (13.04.) in der Hl.
Schutzengelkirche Kurtscheid und endet am Karfreitag (14.04.) um 14.00 Uhr.
Sie findet wieder am Seitenaltar statt, und dort befindet sich auch das
Wachebuch.
Um 15.00 Uhr findet dann die Feier der Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in
der Pfarrkirche Niederbreitbach statt.
Eine Liste zum Eintragen einer Teilnahme an der Wache liegt bis
Palmsonntag (09.04.17) in der Hl. Schutzengelkirche aus.
Weitere Informationen erhalten Sie bei E. Bußmann, Tel.: 02634/2862.
Elisabeth Bußmann
DER BESONDERE KREUZWEG IN DER PFARRKIRCHE WALDBREITBACH
Wie auch in den zurückliegenden Jahren findet
auch dieses Jahr wieder der Kreuzweg für ältere
Menschen in der Pfarrkirche in Waldbreitbach
statt. Genauso angesprochen sind Menschen mit
Handicap oder Menschen, die es sich einfach
nicht mehr zutrauen, den steilen Kreuzweg zu
gehen oder denen er zu anstrengend ist. Dieser
besondere Kreuzweg findet am Mittwoch, dem
05. April 2017, um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche in
Waldbreitbach statt.
Herzliche Einladung und ein herzliches
Willkommen an alle, die mit daran teilnehmen
möchten.
Pfarrgemeinderat Waldbreitbach
Seite 18
Pfarrbrief Nr. 2/2017
ÖKUMENISCHER KREUZWEG DER JUGEND
Am Freitag, dem 07. April 2017, findet der diesjährige
Kreuzweg der Jugend statt.
Er steht unter dem Thema „Jesus“.
Beginnen wollen wir um 16.30 Uhr in der evangelischen
Christuskirche.
Abschluss: gegen 18.00 Uhr.
Anschließend treffen wir uns im ev. Gemeindehaus zur
Begegnung.
Herzliche Einladung an alle Jugendlichen, die mitmachen wollen.
Für das Orga-Team,
Pfarrer Ulrich Oberdörster
Karin Boehme
VERKAUF VON
MESSDIENER
SELBST
GESTALTETEN
OSTERKERZEN
DURCH
DIE
Die Messdienerleiterrunde hat bei ihrem letzten Treffen
beschlossen, auch in diesem Jahr wieder Osterkerzen selbst
zu gestalten und in den Messfeiern zum Palmsonntag zum
Verkauf anzubieten.
Der Erlös kommt in vollem Umfang der Messdienerarbeit zu
Gute.
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre und Eure
Unterstützung durch den Kauf einer solchen Osterkerze.
Für die Messdienerleiterrunde,
Pfarrer Marco Hartmann
PALMZWEIGE
Für Palmsonntag suchen wir dringend Palmzweige um unsere
Kirche zu schmücken. Der Lieferant der letzten Jahre ist dazu
nicht mehr in der Lage.
Wer uns Palmzweige spenden möchte, möge diese bitte bis
Donnerstag, den 06. April 2017 in Waldbreitbach vor das
Pfarrheim legen.
Im Voraus allen Spendern herzlichen Dank.
Karin Boehme
Pfarrgemeinderat
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Seite 19
AUFRUF ZUR FASTENAKTION MISEREOR 2017
Liebe Schwestern und Brüder,
„Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen.“ So lautet das Leitwort der
MISEREOR-Fastenaktion 2017. In diesem Jahr ist unser Bistum Gastgeber für
die bundesweite Eröffnung der MISEREOR-Aktion und stellt sich damit in
besonderer Weise an die Seite von MISEREOR. Bei der Eröffnung am 1.
Fastensonntag und bei vielen weiteren Veranstaltungen im ganzen Bistum haben
die MISEREOR-Partner aus dem afrikanischen Land Burkina Faso von ihrem
Engagement für eine bessere Zukunft berichtet.
In Burkina Faso, das die MISEREOR-Fastenaktion in diesem Jahr in den
Mittelpunkt stellt, betreiben Bauernfamilien erfolgreich eine Landwirtschaft, die an
die örtlichen Bedingungen angepasst ist. Wie in Burkina Faso entstehen auch an
vielen anderen Orten der Welt neue Ideen, die dazu
beitragen, Hunger, Krankheit und Unfrieden zu
beenden.
Solche Beispiele vor Augen ruft uns Papst
Franziskus in seiner Enzyklika Laudato si’ dazu auf,
unser Denken und Handeln „in den Dienst einer
anderen Art des Fortschritts zu stellen, der
gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher
ist“ (LS 112).
Denn obwohl es genügend Nahrung und
Auskommen für alle geben könnte, bestimmen Not
und Mangel den Lebensalltag unzähliger Menschen.
Ihnen zu helfen, mit guten Ideen an einer besseren
Zukunft zu arbeiten, ist die Aufgabe von MISEREOR.
Bitte setzen Sie am kommenden Sonntag im Gebet und bei der MISEREORKollekte ein großherziges Zeichen für eine Welt, in der alle in Würde leben
können. Jede Spende hilft den Armen in Burkina Faso, in ganz Afrika und
weltweit.
Für das Bistum,
Dr. Stephan Ackermann,
Bischof von Trier
Seite 20
Pfarrbrief Nr. 2/2017
CHORMUSIK AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Was aus der guten Idee einiger Kirchenmusikstudenten geworden ist, konnten
zahlreiche Besucher in der außergewöhnlich gut besuchten St. Laurentius-Kirche
in Niederbreitbach erleben. Zwei Studentinnen und vier Studenten der Leipziger
Musikhochschule hatten sich im vergangenen November zusammengetan und
das Vokalensemble „Audite Lipsiam“ gegründet. Sechs Konzerte in acht Tagen
ließen den kleinen Chor durch ganz Deutschland reisen und Konzerte an den
jeweiligen Heimatorten geben. Zweite Station war Niederbreitbach, der Heimat
Tobias Schneiders, der sich schon als Jugendlicher einen hervorragenden Ruf als
Organist, Chorbegleiter, Kantor, Chorsänger und Dirigent erworben hatte und nun
seit drei Semestern in Leipzig studiert.
Die sechsstimmige Besetzung erlaubt es, einen Großteil der Chorliteratur
darzustellen und kann sich an großen Vorbildern („King’s Singers“, „Real Group“)
orientieren. Dezent von Altistin Lea Vosgerau geleitet, erklangen unter dem Titel
„Also hat Gott die Welt geliebt“ Werke barocker Komponisten wie die mit Leipzig
biografisch verbundenen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach über
Romantiker wie Robert Schumann und Mendelssohn Bartholdy bis hin zu
zeitgenössischen Komponisten wie Knut Nystedt oder Maurice Duruflé. Das
Ensemble überzeugte mit klanglicher Ausgewogenheit vom strahlenden Sopran
mit müheloser Höhe bis hin zum sonor grundierenden Bass. Textdeklamation und
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Seite 21
Intonation waren vorbildlich und sind für ein so junges Ensemble eine grandiose
Leistung. Tobias Schneider interpretierte in seiner „Heimatkirche“ souverän die 2.
Orgelsonate von Felix Mendelssohn Bartholdy und ließ die Seifert-Orgel in voller
Pracht erklingen. Die vielen Zuhörer ließen das Ensemble nach „standing
ovations“ nicht ohne eine Zugabe gehen - das wunderbar in den Kirchenraum
gesetzte „Abendlied“ Josef Rheinbergers bildete den Abschluss eines großartigen
Chorkonzerts. Danach hatten die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores
„Cäcilia“ Niederbreitbach noch zu einem Empfang geladen und waren sichtlich
stolz auf ihr ehemaliges Mitglied Tobias Schneider. Allen jungen Sängerinnen und
Sängern ist für ihre weitere Ausbildung und ihre Zukunft nur das Beste zu
wünschen.
Dekanatskantor Peter Uhl
GROßES BENEFIZKONZERT MIT DEM SONNTAGSCHOR RHEINLAND-PFALZ
IN KURTSCHEID
Am Sonntag, 26. März findet um 17.00 Uhr in der Kurtscheider Kirche ein
Benefizkonzert des preisgekrönten „SonntagsChores Rheinland-Pfalz“ statt. Der
Chor wurde im November 2010 gegründet und besteht aus etwa 60
chorerfahrenen Amateursängerinnen und Sängern aus ganz Rheinland-Pfalz.
Eng verbunden mit dem SWR und seiner Kinderhilfsaktion „Herzenssache“ zeigt
der Chor sein Engagement vorwiegend im sozialen Bereich und gibt im Jahr etwa
10 Konzerte zugunsten besonderer Projekte.
Seite 22
Pfarrbrief Nr. 2/2017
In Kurtscheid wird der „SonntagsChor Rheinland-Pfalz“ geistliche Werke aus vier
Jahrhunderten vortragen. Als weitere Chöre treten der Kinder- und Jugendchor
Waldbreitbach sowie das Vokalensemble TonART unter der Leitung von Peter
Uhl auf.
Ich freue mich, dass die Sängerinnen und Sänger in Kurtscheid zu Gast sind und
lade alle im Namen der Pfarrgemeinde ganz herzlich zu diesem Konzert ein.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zugunsten der Initiative
„Kinderglück“ der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz gebeten, die bedürftige Kinder in
unserem Bundesland unterstützt.
Dekanatskantor Peter Uhl
KIRCHENCHOR „CÄCILIA“ 1777 WALDBREITBACH GEHT NEUE WEGE
Jahreshauptversammlung des Kirchenchores „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach
Am 26. Januar 2017 kamen die Mitglieder des Kirchenchores „Cäcilia“ 1777
Waldbreitbach zur Jahreshauptversammlung im Hotel „Zur Post“ zusammen.
Nachdem Robert Schmidt alle Anwesenden begrüßt hatte, wurde der in 2016
verstorbenen Mitglieder gedacht.
Pfarrer Marco Hartmann wies auf die neue Idee des Projektsingens und das
anstehende 240-jährige Jubiläum hin. Seine Ansprache stand unter dem Motto:
„Musik ist ein Teil vom Leben“.
Chorleiter Peter Uhl bedankte sich bei den Mitgliedern des Vorstandes für die
gute Zusammenarbeit und bei allen Sängerinnen und Sängern. Sein Dank galt
auch den Notenwarten Maria Schmidt und Sigrid Reuschenbach für ihre
umfangreiche Arbeit.
Herr Uhl stellte ein neues Modell mit 3 zeitlich begrenzten Chorprojekten für
dieses Jahr vor. Als Erstes steht für Ostermontag die „Orgelsolomesse“ von
Wolfgang Amadeus Mozart und sein berühmtes „Ave Verum“ auf dem Programm.
Die nächsten Projekte kommen an Kirmessonntag und zum 240-jährigen
Chorjubiläum am 1. Adventssonntag zur Aufführung.
Bei der Ehrung für den besten Chorbesuch bedankte sich Herr Uhl mit einem
Präsent bei den Chormitgliedern Inge Groß, Regina Hornberger, Sigrid
Reuschenbach, Margarethe Plag, Gertrud Noll und Maria Schmidt.
Liesel Buhr verlas die von ihr verfasste Chronik und wurde dafür mit viel Beifall
und einem Blumenstrauß bedacht.
Der Jahresbericht des Kassierers Robert Schmidt wies eine positive Bilanz auf
und fand die Zustimmung der Kassenprüferinnen Annelie Weber und Margret
Grüber. Auf ihren Antrag wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Beate Hohn richtete Worte des Dankes und übergab Blumen an Robert Schmidt
für seine Arbeit als Sprecher.
Bei der anschließenden Wahl eines neuen Vorstandes wurde für ein Jahr
gewählt:
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Seite 23
Robert Schmidt (1. Vorsitzender und Kassierer)
Michael Rams (2. Vorsitzender)
Andrea Ehlen (Schriftführerin)
Liesel Buhr (Chronistin)
Beisitzerinnen sind:
Sigrid Reuschenbach, Regina Hornberger und Beate Hohn.
Weiterhin gehören dem Vorstand an:
Chorleiter Peter Uhl und Präses Marco Hartmann.
Gertrud Noll, Annelie Weber, Inge Groß und Maria Schmidt erklärten sich bereit,
den Festausschuss für das Jubiläum zu bilden.
Im Ausblick auf das laufende Jahr hofft der Chor auf viele Sängerinnen und
Sänger, die gerne bereit sind, bei den Projekten mitzusingen und den Chor zu
unterstützen.
Wir würden uns freuen, wenn dies großen Anklang findet.
Andrea Ehlen, Schriftführerin
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
KNUT KÖLBEL IN DEN RUHESTAND VERABSCHIEDET
Mit dem 31.12.2016 endete die Hausmeistertätigkeit von Knut Kölbel für den
Kirchengemeindeverband Waldbreitbach-Niederbreitbach-Kurtscheid sowie für
die kath. Kirchengemeinde Kurtscheid/Rengsdorf. Er wurde von Pfarrer Marco
Hartmann in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Kirchengemeinde
und Kirchengemeindeverband danken Herrn Kölbel für seine rund 10-jährige
Tätigkeit in Kurtscheid.
Die Pflege- und weitere Arbeiten für Kirche und Kindertagesstätte werden ab dem
01.01.2017 von Andreas Kroll, Dienstleistungen für Land- und Forstwirtschaft,
wahrgenommen.
Günter Ballmann,
Stv. Vorsitzender des Verwaltungsrates Kurtscheid
PFARRBRIEFAUSTRÄGER/IN FÜR WALDBREITBACH GESUCHT
Ab sofort suchen wir eine/n Pfarrbriefausträger/in für Waldbreitbach. Renate
Schick hat die Tätigkeit ausgeübt, wofür wir herzlich danken. Es sind 7 Pfarrbriefe
in der Brückenstr., Kolpingstr. und Wiedufer auszutragen.
Wir würden uns freuen, wenn sich bald ein/e Nachfolger/in im Pfarrbüro
Waldbreitbach, Tel.: 02638/223 meldet.
UNSER ELTERNBEIRAT DER KATH. KITA MUTTER ROSA INFORMIERT:
SHUUZ- Gutes tun mit gebrauchten Schuhen
Unterstützen Sie die Kindertageseinrichtung „Mutter Rosa“ in Waldbreitbach und
sammeln Sie Ihre alten Schuhe.
Wir haben uns entschlossen, bei der Alt-Schuhe-Sammlung
von Shuuz mitzumachen, die zusammen mit Kolping
Recycling alte Schuhe einsammelt, an Menschen weitergibt
die sie brauchen und den Erlös an die Teilnehmer (also
unsere Einrichtung) bezahlt.
Davon möchten wir den Kindern weitere Spielmöglichkeiten
oder Ähnliches ermöglichen.
Sie haben somit auch Gewissheit, dass Sie mit Ihrer Schuhspende unserem
Nachwuchs etwas Gutes tun. So einfach können Sie uns unterstützen:
Misten Sie Ihren Schuhschrank aus!
Alle tragfähigen und zum Laufen geeigneten Schuhe (also z. B.: Bitte KEINE
Schlittschuhe oder Motorradstiefel) sind für die Sammlung geeignet.
Bringen Sie Ihre alten Schuhe mit in unsere Einrichtung und werfen Sie sie dort in
die Sammelbox.
Vielen Dank!
Für den Elternbeirat der Kita Mutter Rosa,
Julia Mink und Melanie Dasbach
Seite 25
Pfarrbrief Nr. 2/2017
FRÜHSTÜCKSTREFFEN FÜR FRAUEN
Thema: „Ach, hätte ich doch... Von der Sehnsucht nach
einer anderen Realität“
Dienstag, 07. März 2017, Haus Mariengarten in Over,
09.00 Uhr – 11.30 Uhr und am Nachmittag bei Kaffee und
Kuchen, 14.30 Uhr – 17.00 Uhr.
Beitrag für Frühstück, bzw. Kaffee, Kuchen und Veranstaltung:
7,00 €.
Referentin: Schwester M. Beata Linde.
Info und Anmeldung:
Schwester M. Carola, Haus Mariengarten, Waldbreitbacher Str. 2, 56588
Waldbreitbach-Over, Tel.: 02638/4148.
SENIOREN DER PFARRGEMEINDE KURTSCHEID
An die Seniorinnen und Senioren der Pfarrei Hl.
Schutzengel Kurtscheid
Wir treffen uns am Mittwoch, 05.04.2017 um 15.00 Uhr
im Pfarrheim Kurtscheid zu einem Frühlingsfest mit
Kaffee und Kuchen, Spielen und mehr.
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
Arbeitskreis Senioren Kurtscheid
REINIGEN DER PFARRKIRCHE „ST. LAURENTIUS“ NIEDERBREITBACH
Gruppe 2: 10.04. – 13.04.2017 bzw. 15. Woche
Renate Stüber, Ingrid Grüber, Käthi Hoffmann, Karin Frorath, Christel Höcker.
FRAUENGEMEINSCHAFTEN
KURTSCHEID – RENGSDORF
„Häng dich rein ins Netz, das Frauen trägt!“
Wir feiern in diesem Jahr unser 50-jähriges Bestehen. Termin: 21. Mai 2017. Bitte
schon einmal den Termin vormerken.
Nähere Informationen folgen im nächsten Pfarrbrief.
Seite 26
Pfarrbrief Nr. 2/2017
WALDBREITBACH
Wandertage in den Monaten März und April 2017
Waldbreitbach: Dienstag, 07.03 und 04.04.2017. Treffpunkt: jeweils um 14.00 Uhr
am Parkplatz „Am alten Kreuz“.
Roßbach: Donnerstag, 09.03. und 13.04.2017. Treffpunkt: jeweils um 14.00 Uhr
an der Kirche. Herzliche Einladung zum Mitwandern.
Seniorenprogramm im Monat März 2017
„Gedanken zum Aschermittwoch“, anschl. Kaffee und Kuchen am Mittwoch,
08.03.2017 um 15.00 Uhr im Pfarrheim Waldbreitbach. Herzliche Einladung.
Frauenmesse in der Fastenzeit
Die nächste Frauenmesse mit Frühstück wurde auf den 29.03.17 verschoben
(siehe Gottesdienstordnung).
Hierzu sind alle Frauen wieder recht herzlich eingeladen.
Der ursprünglich angedachte Termin entfällt.
Ihr Leitungsteam der kfd
KAPELLENERHALTUNGSVEREIN VERSCHEID/SIEBENMORGEN
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG EIN
LÄDT ZUR
Der Vorstand möchte alle Mitglieder/innen zur Jahreshauptversammlung
einladen:
Termin :
Ort :
Donnerstag, den 23.03.2017 um 19.00 Uhr
Gasthaus Paganetti in Verscheid
Als Tagesordnungspunkte sind vorgesehen:
•
•
•
•
•
•
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Tätigkeitsbericht und Kassenbericht des vergangenen Jahres
Entlastung des Vorstandes
Neuwahl eines Vorstandes für 3 Jahre
Aussprache und Ergänzung eines weiteren Beisitzers für den Vorstand
Planungen und anstehende Arbeiten im Jahr 2017
Im vergangenen Jahr wurden wie immer umfangreiche, wiederkehrende
Pflegearbeiten wie Rasenmähen, Rückschnitt von Strauchwerk, Reinigen der
Regenrinnen und Reparaturarbeiten, sowie der Auf- und Abbau der
Weihnachtskrippe, ausgeführt.
Auch wurden die beiden Gedenktafeln der Gefallenen aus den Weltkriegen in der
Kapelle in Verscheid restauriert, so dass nun auch alle Namen der Gefallenen
und Vermissten aus unserer Gemeinde wieder gut zu lesen sind.
Pfarrbrief Nr. 2/2017
Seite 27
Nach wie vor ist die Bereitschaft von Mitgliedern und Freunden des Vereins,
neben den wiederkehrenden Mitgliedsbeiträgen auch weitere Spenden dem
Verein zum Erhalt der beiden Kapellen zu überlassen, sehr groß. Der Vorstand
möchte sich bei dieser Gelegenheit nochmals ganz herzlich bei allen Helfern und
Spendern bedanken.
Durch den freiwilligen Einsatz, insbesondere auch durch diese außergewöhnlichen Zuwendungen, konnten in der Vergangenheit viele Projekte an beiden
Kapellen umgesetzt werden.
Am 04.12.1991 trafen sich 24 Bürger aus dem Filialbereich VerscheidSiebenmorgen der Pfarrei Maria Himmelfahrt zu Waldbreitbach und gründeten
den Kapellenerhaltungsverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, für den
Erhalt der beiden Kapellen Sorge zu tragen. Nunmehr besteht der
Kapellenerhaltungsverein 25 Jahre und der Vorstand möchte dies zum Anlass
nehmen mit allen Mitgliedern und Unterstützern zu feiern. Näheres hierzu erfolgt
in Kürze.
Der Vorstand würde sich freuen, möglichst viele Mitglieder/innen zur
Jahreshauptversammlung begrüßen zu dürfen. Natürlich nimmt der Vorstand
auch gerne weitere Anregungen und Ideen auf, die zum Erhalt der beiden
Kapellen beitragen.
Der Vorstand
VERANSTALTUNGEN DER WALDBREITBACHER FRANZISKANERINNEN
Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen
bieten regelmäßig ganz verschiedene
Veranstaltungen auf dem Klosterberg an:
Meditationsangebote, Seminare und Kurse
im Klostergarten, Exerzitien, Gesprächsbegleitungen, ein regelmäßiges Gebet für
die Synode, eine regelmäßige Sorgenmesse, Mitleben im Kloster, Wanderungen,
Angebote für Kinder und die ganze Familie und vieles mehr. Weitere
Informationen sowie die Modalitäten zur Anmeldung finden Sie unter:
www.waldbreitbacher-franziskanerinnen.de.
04.03.2017
Franziskanischer Spiritualitätsweg – vom Wissen zum Leben (Modul V –
Versöhnte Gebrochenheit)
10.00 bis 16.00 Uhr
Konferenzraum, Mutterhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
Schwester Christina Mülling, Schwester Evamaria Durchholz
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
Der Franziskanische Spiritualitätsweg ist ein seit 2010 erstelltes Instrumentarium,
das allen Interessierten – Ordensmitgliedern und Laien, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter franziskanischer Einrichtungen – einen Einblick in franziskanischklarianische Spiritualität gewährt. Er gliedert sich in einzelne Module / Bausteine,
die in sich geschlossene Einheiten bilden. Sie bauen nicht aufeinander auf, so
dass sie unabhängig voneinander genutzt werden können.
08.03.2017
Meditationsabend
19.00 bis 20.30 Uhr
Haus Mutter Rosa, Waldbreitbacher Klosterberg
Schwester Margareta-Maria Becker
20.03. bis 24.03.2017
Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir!
Ignatianische Einzelexerzitien in Gemeinschaft
Kloster Ehrenstein, Neustadt/Wied
Schwester Gerlinde-Maria Gard, Schwester M. Therese Nolte
Es geht in diesen Tagen darum, den eigenen Glaubensweg zu überprüfen und
sich ggf. neu auszurichten – auf Gott hin. Der geistliche Übungsweg in der
Tradition ignatianischer Spiritualität regt zu einem persönlichen Umgang mit
biblischen Texten an.
06.04.2017
Klostergarten: Hochbeete – erfolgreich gärtnern
9.00 bis 12.00 Uhr
Treffpunkt Seminarraum Bibelgarten
Kordula Honnef, Gärtnerin der Klostergärten
Selbstversorger mit wenig Platz oder bequeme Gärtner - viele Fragen zur Anlage
eines Hochbeetes sollen hier beantwortet werden.
08.04.2017
Klostergarten: Kräuterwanderung
14.00 bis 17.00 Uhr
Treffpunkt Seminarraum Bibelgarten
Kordula Honnef, Gärtnerin der Klostergärten
Wir wandern über die Streuobstwiesen und durch die Kräutergärten und lernen
Kräuter kennen.
10.04. bis 16.04.2017
Hinauf nach Jerusalem – die Kar- und Ostertage als Paar erleben
Franziskushaus, Waldbreitbacher Klosterberg
Paul und Marianne Krämer-Birsens
Die heilige Woche zwischen Palmsonntag und Ostern ist eine besondere Zeit, die
viele Christen auch intensiv erleben und mitfeiern wollen. Wir bieten eine
Seite 29
Pfarrbrief Nr. 2/2017
spirituelle Zeit auf dem Klosterberg in Waldbreitbach an. Eingeladen sind Paare,
die diese Zeit für ihre Spiritualität, aber auch für den Austausch im Paar nutzen
wollen. Die Tage sind offen für alle Paare, die diese Woche intensiv und
gemeinsam erleben wollen.
12.04. bis 16.04.2017
Kar- und Ostertage in Stille – mit Jesus sein
Haus Mutter Rosa, Waldbreitbacher Klosterberg
Schwester Margareta-Maria Becker
Den Weg Jesu nach Jerusalem, nach Golgotha in der täglichen Kar- und
Osterliturgie mitgehen, dazu bieten wir Ihnen die Möglichkeit mit viel Zeit und
Stille.
Gemeinschaftliche Elemente nach Absprache.
21.04. bis 23.04.2017
Die Osterfreude erleben – Besinnungstage mit getanzten Elementen
Haus Mutter Rosa, Waldbreitbacher Klosterberg
Therese Thewes, Religionspädagogin, Ausbildung in Bibel getanzt
Marianne Krämer-Birsens, Religionpädagogin, Exerzitienleiterin
Zum Abschluss der Osterwoche laden wir Sie ein, die Osterbotschaft mit
Meditation und Tanz zu verkosten.
Anja Loudovici,
PR-Agentur Marienhaus Unternehmensgruppe
JETZT FÜR DAS FELIXIANUM BEWERBEN
Das nächste Orientierungs- und Sprachenjahr im Bistum Trier startet am 09. Oktober
2017
Trier – Nach dem erfolgreichen Start des
Felixianums,
dem
Orientierungsund
Sprachenjahr im Bistum Trier, mit zehn
Teilnehmern im Oktober 2016, wird es das
Angebot auch in diesem Jahr wieder geben.
Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Das kommende Orientierungsjahr beginnt am 09. Oktober 2017 und endet im Juli
2018 (für die, die das Latinum erwerben wollen im September 2018). In dieser
Zeit kann man Sprachen lernen, sich beruflich orientieren, sozial engagieren und
Spiritualität und Gemeinschaft erleben. Die TeilnehmerInnen teilen während
dieser Zeit den Alltag und das Leben miteinander, wohnen im Herzen von Trier,
lernen, kochen, essen, feiern und beten miteinander. Im sogenannten Biografie-
Seite 30
Pfarrbrief Nr. 2/2017
und Reflexionskurs lernen die „FelixianerInnen“ sich selbst besser kennen und
(ein-)schätzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist, den eigenen Glauben neu
kennenzulernen und zu erweitern.
Das Angebot richtet sich an junge Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und
30, die sich nach dem Abitur oder einer ersten Ausbildungsphase erst einmal
beruflich und auch persönlich orientieren wollen oder ein erstes Interesse am
Theologiestudium oder einem Beruf in der Kirche haben. Bewerben können sich
daher auch Erstsemester, die im Wintersemester 2017/18 ein Theologiestudium
an der Theologischen Fakultät beginnen wollen.
Bewerbung bis 30. Juni 2017 schriftlich bei: Felixianum, Jesuitenstraße 13, 54290
Trier oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informationen unter
www.felixianum.de oder bei Oliver Laufer-Schmitt, Tel.: 0651-9484130, E-Mail:
[email protected].
Am 07.03. wird Herr Herbert Wetzler aus Rengsdorf 85
Jahre. – Am 08.03. werden Frau Elisabeth Grüber aus
Breitscheid-Nassen 92 Jahre, Bruder Hubertus Forger
aus Hausen-St. Josefshaus 85 Jahre und Herr Wilhelm Stein aus BreitscheidSiebenmorgen 80 Jahre. – Am 10.03. wird Herr Wilhelm Hubert Prangenberg aus
Breitscheid 80 Jahre. – Am 13.03.
wird Frau Ingeburg Reinhardt aus
Bonefeld 80 Jahre. – Am 14.03.
werden Frau Margareta Becker aus
Hausen-Marg.-Flesch-Haus 94 Jahre,
Frau
Mathilde
Kursch
aus
Niederbreitbach 90 Jahre und Frau
Eva Füllenbach aus Waldbreitbach 90
Jahre. – Am 24.03. wird Herr Wilhelm
Hasbach aus Hausen-Langscheid 80
Jahre. – Am 25.03. werden Frau
Christina Haßbach aus Hausen 85
Jahre und Frau Angela Sieber aus Waldbreitbach 80 Jahre. – Am 28.03. wird
Herr Peter Hörter aus Hardert 95 Jahre. – Am 29.03. wird Frau Irmgard Thomas
aus Breitscheid-Elsbach 85 Jahre. – Am 01.04. werden Herr Erwin Krings aus
Rengsdorf 91 Jahre und Herr Karl Bialek aus Waldbreitbach 80 Jahre. – Am
04.04. wird Frau Anna Becker aus Niederbreitbach 91 Jahre. – Am 05.04. werden
Herr Herbert Becker aus Kurtscheid 85 Jahre und Frau Gisela Salz aus Roßbach
80 Jahre. – Am 06.04. wird Frau Margareta Heinermann aus NiederbreitbachWolfenacker 80 Jahre. – Am 09.04. wird Herr Wilhelm Dieker aus Rengsdorf 94
Jahre.
GEBURTSTAGE:
Wir gratulieren herzlich und wünschen den Jubilaren Gesundheit und Gottes
Segen!
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
DAS SAKRAMENT DER TAUFE EMPFINGEN:
Am 04.02.2017 in Waldbreitbach
Nico Lehnert aus Hausen – Julius Konstantin Nassen
aus Würzburg.
DIE NÄCHSTEN TAUFTERMINE SIND:
Samstag, 13.05.2017, 14.00 Uhr in Waldbreitbach
Sonntag, 21.05.2017, 14.30 Uhr in Kurtscheid
DER HERR RIEF ZU SICH IN SEIN REICH:
Herrn Christoph Adolf Boost aus Waldbreitbach, 58
Jahre. – Frau Ursula Margarete Schierse aus HausenMarg.-Flesch-Haus (früher wohnhaft in Niederbreitbach), 90 Jahre. – Herrn Reiner Kröll aus RoßbachReifert, 74 Jahre. – Frau Annemarie Völkel aus
Hausen, 92 Jahre. – Frau Anneliese Schmitz aus
Hausen-St. Josefshaus, 97 Jahre. – Ordensbruder Johann Slonina aus HausenSt. Josefshaus, 99 Jahre. – Herrn Bernd Strunk aus Roßbach, 56 Jahre. – Herrn
Josef Menzenbach aus Kurtscheid, 79 Jahre. – Frau Waltraud Maria Mühlisch
aus Kurtscheid, 62 Jahre. – Frau Maria Anna Becker aus Hausen-Marg.-FleschHaus (früher wohnhaft in Niederbreitbach), 95 Jahre. – Herrn Dr. Werner Heinrich
Maria Ditscheid aus Waldbreitbach, 96 Jahre. – Herrn Rudolf Theodor Lindner
aus Roßbach-Reifert, 94 Jahre.
KRANKENKOMMUNION
IN
DEN
NIEDERBREITBACH UND KURTSCHEID
PFARREIEN
WALDBREITBACH,
Krankenkommunion im Monat April 2017
Allen Kranken, die die monatliche Krankenkommunion empfangen,
wird die Krankenkommunion nach telefonischer Absprache mit den
hauptamtlichen Seelsorgern und den Krankenkommunionhelferinnen und Kommunionhelfern gebracht.
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
KRANKENBESUCHSDIENST WALDBREITBACH / NIEDERBREITBACH / KURTSCHEID
Die Mitarbeiter/innen in den Krankenbesuchsdiensten unserer
Pfarreiengemeinschaft möchten durch ihre Besuche in den
Krankenhäusern den Kranken zeigen, dass sie nicht vergessen
sind. Wer dort besucht werden möchte oder wer bei der
monatlichen Krankenkommunion dabei sein möchte, der möge
sich bitte im Kath. Pfarramt Waldbreitbach, Tel.: 02638/223 oder im Kath.
Pfarramt Kurtscheid, Tel.: 02634/8702 melden.
GLAUBENSGESTALTEN
Der heilige Josef - Bräutigam der Gottesmutter Maria
*Nazareth ? † 1. Jahrhundert
Darstellung: Als Zimmermann; mit Jesuskind auf dem Arm, Attribute: Stab, Lilie
Patron der Katholischen Kirche, der Ehepaare und Familien, Kinder,
Jugendlichen und Waisen, der Arbeiter, Handwerker, Zimmerleute, Schreiner,
Erzieher, der Sterbenden – angerufen für einen guten Tod
Vita:
Josef war der Ziehvater Jesu.
Nach
dem
Zeugnis
der
Kindheitsevangelien (Matthäus
1,20; Lukas 2,4) stammte er aus
dem Geschlecht des Königs
David, aus dem nach Aussage
des Alten Testaments der
Messias hervorgehen sollte.
Josef wurde als Sohn eines
Jakob oder eines Heli geboren.
Er lebte als Zimmermann in
Nazareth und verlobte sich – so
lautet die apokryphe Überlieferung – als achtzigjähriger
Witwer mit der zwölfjährigen
Maria. Vermutlich wird Josef
aber zu Unrecht als alter Mann
bezeichnet. Als seine Braut
schwanger wurde (Unbefleckte
Empfängnis), wollte er sich von
ihr trennen, da er an ihrer Treue
zweifelte. Doch ein Engel
erklärte ihm im Traum, dass Maria „durch das Wirken des Heiligen Geistes“,
Pfarrbrief Nr. 2/2017
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durch die Kraft Gottes, einen Sohn gebären würde. So blieb er in jungfräulicher
Ehe bei ihr. Auf Geheiß des Engels sollte er ihm den Namen „Jesus“ (Jeschua –
Retter, Erlöser) geben. Mit der Namensgebung hatte er Jesus rechtlich adoptiert
und damit in das königliche Geschlecht Davids, dem er entstammte,
eingegliedert. Von Josef ist im Neuen Testament kein einziges Wort überliefert.
Er bleibt immer im Schatten (der Mann am Rande). Auch von seinem Tod wird
nichts erzählt.
Josefstag:
1870 erhob Papst Pius IX. (1846 – 1878) den heiligen Josef zum Patron der
Kirche. Sein Nachfolger Leo XIII. (1878 – 1903) widmete 1889 eine Enzyklika der
Stellung des Heiligen im Heilswerk Gottes.
1889 feierte der Internationale Arbeiterkongress in Paris das Hundertjahrjubiläum
der Französichen Revolution und beschloss, zum Ersten Mai den Weltfeiertag
des Prolitariats auszurufen, der 1890 erstmals begangen wurde. 1955 führte
Papst Pius XII. (1939 – 1958) das Fest Josef der Arbeiter am 1. Mai ein.
Beabsichtigt war ganz offenkundig dem Symboltag des Sozialismus ein
katholisches Gegengewicht entgegenzustellen und den 1. Mai, die „christliche
Salbung“ zu verleihen, um die von der katholischen Soziallehre entwickelte
Vorstellung zum Wert der Arbeit künftig auch liturgisch zu unterfangen.
Im Jahr 1989 verfasste Papst Johannes Paul II. (1978 – 2005) das Apostolische
Schreiben „Redemptoris Custos“ über Gestalt und Sendung des heiligen Josef im
Leben Christi und der Kirche. Darin betont der Papst die Bedeutung des heiligen
Josef für die Heilung des Alltagslebens, die ein jeder seinem Stand entsprechend
erlangen soll und die nach einem für alle annehmbaren Vorbild gefördert werden
kann.
Die politische Akzentuierung der Gestalt des heiligen Josef zeigt sich im 2007
begründeten „Josefstag“, gestaltet in Kooperation von „arbeit für alle e.V.“
(Initiative im Bund der Deutschen Katholischen Jugend) gemeinsam mit anderen
katholischen Einrichtungen.
Der Josefstag will ein wirksames Zeichen für die Bedeutung der kirchlichen
Aktivitäten zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration benachteiligter
Jugendlicher und junger Erwachsener setzen. Der Josefstag macht deutlich, dass
die Kirche in der doppelten Option für die Armen und für die Jugend Anteil nimmt
am Leben derer, die ihre Perspektiven auf Teilhabe an der Gesellschaft zu
verlieren drohen, und ihnen im Sinne christlicher Nächstenliebe eine individuelle
Perspektive sowie personale Zuwendung und Gemeinschaft gibt.
Josefverehrung in Merzig und Erfweiler-Ehlingen:
Der heilige Josef wurde in Merzig als Zunftpatron der Zimmerleute, zu denen
auch die Schiffsbauer zählten, verehrt. Beide Handwerkszweige blühten, solange
in der Merziger Werft Schiffe gebaut wurden. Seit dem 19. Jahrhundert ist die
Josefskapelle in Merzig viel besuchte Wallfahrtsstätte, über deren Ursprung wir
von Gabriele Oberhauser erfahren:
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
Am Josefstag 1843, wird berichtet, sei der 54 jährige gichtkranke „Krumme
Nekla“, Sohn eines Leinewebers, in der Kapelle „auf wunderbare Weise“ geheilt
worden. Sodass er noch viele Jahre lebte, „ganz gerade, gesund und stark und
als braver, tüchtiger Arbeiter sehr geliebt“, so Pfarrer J.J.Ars von St. Peter in
einem Brief vom 6.6.1895 an das Bischöfliche Generalvikariat in Trier. Die Kunde
von dem Wunder verbreitete sich rasch über die Stadtgrenzen hinaus, und am
Josefstag des nächsten Jahres pilgerten bereits Tausende von Fremden aus der
Nähe und der Ferne zur Kapelle und zum „Gnadenbild“.
Zu einer Volkswanderung hat sich seit 1972 die Wallfahrt der Pfarrgemeinde
Oberwürzbach nach Erfweiler-Ehlingen am Sonntag bzw. vor dem Josefsfest
entwickelt, die auf ein Versprechen im Zweiten Weltkrieg zurückgeht. Jeder
Teilnehmer erhält eine Startkarte und am Ziel eine Wandernadel. Die Idee,
Wallfahrt und Wandern miteinander zu verbinden, erfreut sich immer größerer
Beliebtheit.
Bauernregeln:
Josep steckt de Brand en de Erd – es wird wärmer Wend. (Ottweiler, Kreis
Neunkirchen)
Jusep klor, get e got Hunnigjohr. (Dhron, Kreis Bernkastel-Wittlich)
Wer de Muhren well essen, darf den Jusep nit vergessen. (Leichlingen,
Rheinisch-Bergischer Kreis)
Quellen: Rheinische Heiligenfeste von Alois Döring; Lexikon der Heiligen, Erhard Gorys
Bild: Barocke Deckenmalerei von 1730 in der ehemaligen Klosterkirche Vornbach am Inn.
Die "Heilige Familie" bei der Heimarbeit: Maria näht, Josef schreinert und Jesus
fegt die Späne zusammen.
Dieter Steinstraß
Pfarrbrief Nr. 2/2017
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AUS DEN ARCHIVEN
2017 ist ein Jubiläumsjahr. Vor genau 60 Jahren begann der
Seligsprechungsprozess von Mutter M. Rosa Flesch. Hierzu erschien in der
Ausgabe Nr. 14/1957 des damaligen Waldbreitbacher Pfarrboten folgender
Bericht von Jakob Backes, damals Rektor des Marienhauses. Der Bericht mag
aus heutiger Sicht vielleicht etwas sehr pathetisch anmuten, gleichwohl aber auch
aufrichtig. Und er beschreibt in interessanter Weise, wie dieses im Rückblick
historische Datum des 16. März 1957, weil erfolgreicher Auftakt, aus Sicht des
damaligen Rektors verlaufen ist.
Beginn des Seligsprechungsprozesses der Mutter M. Rosa Flesch
Stifterin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
Bericht dargeboten vom Hochw. Herrn Rektor Jakob Backes, Marienhaus
Am Samstag, dem 16.3.1957 fuhr ich nach Trier. Morgens um 11 Uhr sollte die
Eröffnung des Seligsprechungsprozesses der Mutter M. Rosa Flesch stattfinden.
Mit Erlaubnis des Bischofs wurde im Mutterhaus ein Votivamt zu Ehren des Hl.
Geistes gesungen; feierlich läuteten die Glocken das Amt ein. Die letzte Woche
vor diesem Tag war aufregend. Gedanken drängten sich mir auf:
„Merkwürdig, am 19.2.1957, dem Feste des hl. Trierer Bischofs Leontius, wurden
die Gebeine der Mutter M. Rosa erhoben und rekognosciert; am 25.2.1957, am
Feste des hl. Trierer Bischofs Modestus, dessen Gebeine in St. Matthias ruhen,
und des Mainzer Bischofs Willigis, den wir in der Trierer Kirche feiern, wurden die
Gebeine der Mutter M. Rosa wieder in die Gruft gebettet. Wir haben nichts dazu
getan; wir haben nicht einmal daran gedacht, bis der Morgen des 16.3. kam: an
diesem Morgen sehe ich nämlich in unserem Liturgischen Kalender, daß wir
heute, am Tage der feierlichen Eröffnung des Seligsprechungsprozesses, das
Fest des hl. Trierer Bekenners Theodulph feiern. Er kam aus vornehmen Kreisen,
führte das Leben eines Einsiedlers in den Ruinen des römischen Kaiserpalastes
in Trier und liegt dort in der Liebfrauenkirche begraben. Ich muß an Mutter Rosa
denken, das arme schlichte Mädchen aus dem Volk, das in der Klause der
Kreuzkapelle wohnte und das später als Stifterin der Genossenschaft allen
Schwestern den Namen Maria geben wird, „um sie als Töchter der Gottesmutter
in deren Schutz geborgen zu wissen.“
Um 7 Uhr fuhren wir ab, über den Hunsrück nach Hermeskeil. Da die Straße von
hier bis Trier für den Verkehr noch gesperrt war, mußten wir über Niederzerf und
kamen bei St. Matthias in die Stadt. Beim hl. Apostel durfte ich heute nicht
vorbeifahren. Ich fühlte mich verpflichtet, zu ihm zu gehen, zumal ich sein
Heiligtum ein Jahr lang mithütete, als im Krieg die Benediktinerpatres vertrieben
worden waren. So trat ich in die Kirche ein. Ich grüßte den Herrn im Sakrament;
ich betete kurz vor dem Gnadenbild der Gottesmutter. „Sitz der Weisheit“ wird es
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
genannt. Als werdende Mutter in das Geheimnis ihres Schoßes versunken,
fesselt sie beim leuchtenden Gold des Bildrahmens und dem roten Schein der
Lampen die Beter. Sie wird mein Kommen verstanden haben: „Der Klugheit und
der Wahrheit bedarf es“. St. Josef grüßte ich, der dort schützend vor der Kapelle
des Allerheiligsten und der Gottesmutter steht und den Mutter M. Rosa so
verehrte. Er ist einer der Schutzheiligen ihrer Genossenschaft, und zwar der erste
nach der Gottesmutter. Man kann in St. Matthias die ersten hl. Bischöfe und
Begründer der Kirche Triers, Eucharius, Valerius und Maternus nicht vergessen.
So betete ich auch zu ihnen. An dem einen Pfeiler der Basilika seh ich das Schild
aus Messing, der „ALT WIEDISCHEN PROZESSION“; drei Herzen sind unter
anderem darauf. Ja, vor 130 Jahren kamen sie auch von Waldbreitbach zu Fuß
nach hier. Sie übernachteten in Kaisersesch. „Hl. Matthias, ob sie heute noch zu
Dir kommen, wie ihre Vorfahren getan? Ich komme heute von dort zu Dir und
empfehle Dir Mutter M. Rosa. Sie ist am 24.2.1826 geboren, in Schönstatt bei
Vallendar, an dem Tage, da wir Deinen Festtag feiern. Mach ihre Sache zu der
Deinen!“ Als ich auf dem Gerneralvikariat ankam war noch ¼ Stunde Zeit. Ich
betrat den Friedhof im Kreuzgang: So manche Bekannte sah ich hier zur Ruhe
gebettet: Herrn Prälat Hein, den früheren Herrn Kommissar unserer Schwestern,
meinen Regens, an dessen Sterbebett ich stand. Möge er für uns bitten. Ich sah
das Grab des Herrn Domkapitulars Aegidius Ditscheid aus Stopperich! Als
Sekretär des Bischofs Eberhard hatte er unter die erste Regel der Brüder und
Schwestern von Waldbreitbach seinen Namen gesetzt. Ja, auch er möge bitten,
daß alles in diesem Prozeß seinen rechten Weg geht.
Es war Zeit. Im Sitzungssaal des Generalvikariats war der Hochwürdigste Herr
Bischof Dr. Matthias Wehr, der hochwürdigste Herr Weihbischof Dr. Bernhard
Stein, der Promotor Fidei, der hochwürdige Herr Lic. jur. can. Peter Mühlenbrock,
der hochwürdige Herr Bistums- und Offizialatnotar Philipp Sossong und der
hochwürdige Herr Bistumsarchivar Dr. Aloys Thomas. Von den Schwestern zum
Postulator des Prozesses bestellt, mußte ich dem hochwürdigsten Herrn Bischof
gegenüber Platz nehmen. Die Sitzung begann. Feierlich nahm der Hochwürdigste
Herr nochmal die Bitte des Postulators an, den Seligsprechungsprozeß vor dem
Bischöflichen Gericht in Trier eröffnen zu wollen, da der Promotor Fidei keinen
Einspruch erhob. Er leistete dann den Eid, in diesem Prozeß als Bischof seine
Pflicht zu tun und Stillschweigen zu wahren bei Strafe des Meineides und des
Kirchenbannes, von dem ihn nur der HI. Vater und im Falle des tatsächlichen
Sterbens auch ein anderer Priester befreien kann. Denselben Eid leistete der
Hochwürdigste Herr Weihbischof, der zum Richter bestellt ist, der Promotor Fidei
und der Notar des Prozesses. Danach wurden die ARTICULI des Prozesses
vorgelegt, d. h. die Behauptungen des Postulators, auf die sich die
Seligsprechung gründen soll. Sie wurde erst angenommen, nachdem ich selbst
als Postulator etwa folgenden Eid geleistet hatte:
„Ich schwöre, daß ich die Beweise nicht auf falsche Gründe aufbaue, daß ich
gefragt, die Wahrheit über das sage, was ich weiß, daß ich die Richter und sonst
im Prozeß Tätige nicht bestechen werde, daß ich die Zeugen nicht beeinflusse,
Pfarrbrief Nr. 2/2017
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daß ich den Prozeß nicht unnötig verlängere noch sonst etwas tue, was der
schlichten Wahrheit widerspricht. Deshalb schwöre und verspreche ich, daß ich
aus keinem anderen Grund an den Prozeß herangetreten bin, herantrete, noch
heran treten werde als dem der Ehre und des Ruhmes Gottes, nicht aber aus
Haß, Liebe, Furcht, Gewinnsucht oder irgendeinem menschlichen Grunde, und
auch das schwöre ich, daß auch diejenigen, die mich als Postulator bestellt
haben, aus gleichem Grunde dies getan haben. Das schwöre ich auf meine und
die Seelen derer, die mich bestellt haben, so wahr Gott mir und jenen helfe!“
Die Hand aufs Herz und aufs Meßbuch wurden die Eide geleistet.
Vergangene Zeiten schauten zu: die Bischöfe Mannaie, Hommer, Arnoldi,
Peldram, Eberhard, Korum, Erzbischof Bornewasser, deren Portraits rings an den
Wänden hingen. Was mag Bischof Arnoldi gedacht haben, der direkt auf den
Tisch schaute, wo das Kruzifix stand und das Meßbuch für die Eidablegung lag,
Arnoldi, der 1844 Mutter M. Rosa und Bruder Jakobus Wirth in Waldbreitbach
firmte und den beiden später die Erlaubnis zur Stiftung der Genossenschaften
gab?
Die Feierstunde der Eröffnung des Prozesses ist vorbei. Die Arbeit beginnt, die
Arbeit am Schreibtisch, im Archiv, bei Vernehmungen. Wird die Pfarrei
Waldbreitbach helfen, daß der Prozeß zum Ziele kommt? Daß der Herr es gebe!
Ehrt es doch nicht nur Ihn, sondern auch Land und Leute an der Wied.
Aufbahrung von Mutter Rosa nach der Erhebung ihrer Gebeine,
Foto aus dem damaligen Pfarrboten
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Pfarrbrief Nr. 2/2017
ZU GUTER LETZT...
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Pfarrer Marco Hartmann
Pfarrer Andreas Burg
Diakon Andreas Wies
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Montag, Dienstag, Donnerstag
9.00 Uhr – 11.00 Uhr
14.00 Uhr – 16.00 Uhr
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Homepage des Dekanates: www.dekanat-rhein-wied.de
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Sparkasse Neuwied, IBAN: DE 87 5745 0120 0004 0030 83, BIC: MALADE51NWD
Der nächste Pfarrbrief erscheint vom 08. April bis 21. Mai 2017.
Messbestellungen, Terminmeldungen und sonstige Beiträge bitte bis
spätestens Dienstag, 21. März 2017, 16.00 Uhr, in den Pfarrbüros
einreichen.
IMPRESSUM:
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Verantwortlich: Pfarrer Marco Hartmann
Redaktionsteam: Pfarrer Marco Hartmann, Pfarrer Andreas Burg, Gertrud Hohn, Erika Bauer
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