Den gesamten Ratingbericht von Scope finden Sie hier.

7. März 2017
Business Line
DekaBank Deutsche Girozentrale
DekaBank
Deutsche
Girozentrale
Zertifikate
Management
Rating
Zertifikate Management Rating
Rating Rationale
Scope bescheinigt der DekaBank Deutsche Girozentrale („DekaBank“ / „Deka“) mit
einem Rating von AAAZMR eine exzellente Qualität und Kompetenz als Emittent von
Anlagezertifikaten im Primärmarkt.
Trotz einer vergleichsweise kurzen Historie als Emissionshaus von Retailzertifikaten im
Primärmarkt – der Eintritt in das Retailgeschäft mit Sparkassen erfolgte erst im Januar
2013 – konnte sich die DekaBank seitdem erfolgreich als feste Größe etablieren. Der
Marktanteil betrug insgesamt zuletzt 12,93 Prozent, dem zum 31.12.2016 höchsten
innerhalb der Peergroup der Primärmarktanbieter.
Positiv wird von Scope das Produktangebot und die effiziente Emissionsstrategie
gesehen, die gut zugeschnitten sind auf die Bedürfnisse der Sparkassen-Kunden und
auch dadurch überzeugen, dass auf Initiative der DekaBank keine Anlagezertifikate zu
Basiswerten
mit
einer
entgegengesetzten
Empfehlung
des
ResearchKooperationspartners NordLB oder des hauseigenen Research aufgelegt werden.
Lead Analyst
Harald Berlinicke, CFA
+49 30 27891 226
[email protected]
Back-up Analyst
Frank Netscher
+49 30 27891 138
[email protected]
Presse / Redaktion
André Fischer
+49 30 27891 147
[email protected]
Weiterhin positiv beeinflusst wurde das Ratingurteil insbesondere durch die hohe Qualität
der Betreuungsinfrastruktur, der Qualifizierungsmaßnahmen sowie des Marketings, die
das Ergebnis hoher und kontinuierlicher Investitionen in den Zertifikatebereich der Deka
sind. Dabei kann die Deka von der hervorragenden Integration in das engmaschige
Sparkassen-Vertriebsnetz profitieren - unter Einsatz leistungsstarker, individualisierbarer
und aufeinander abgestimmter Reportingtools - was zu dem deutlichen Anstieg der
Marktanteile beigetragen hat. Innerhalb der letzten zwölf Monate gelang es der Deka,
ihren Marktanteil annähernd zu verdoppeln.
Darüber hinaus profitiert der Zertifikatebereich der Deka von einem sehr starken
Commitment der Bank, welcher den Produktverantwortlichen einen langfristigen
Planungshorizont ermöglicht.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihr geplantes Verbot des
Retailvertriebs von Bonitätsanleihen zurückgestellt, nachdem die Industrie eine
Selbstverpflichtung für die Emission und den Vertrieb dieser Produkte vorgelegt hat. Auf
Basis dieser Selbstverpflichtung plant die Deka eine Wiederaufnahme der
Emissionstätigkeit in dieser in bonitätsabhängigen Schuldverschreibungen umbenannten
Kategorie frühestens im März 2017. Aus Sicht von Scope ist somit ein wesentliches
Hindernis für weitere Marktanteilsgewinne der Deka beseitigt.
Scope Analysis GmbH
Ratingergebnis
Zertifikate Management Rating
AAAZMR
Produktqualitätsrating
./.
Veröffentlichungsdatum:
07.03.2017
Lennéstraße 5
10785 Berlin
Tel.
+49 30 27891 0
Fax
+49 30 27891 100
Neue Mainzer Str. 66-68
60311 Frankfurt am Main
Tel.
+49 69 6677389 0
[email protected]
www.scopeanalysis.com
Bloomberg: SCOP
7. März 2017
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Rating Scorecard Summary
Rating Driver
Inzwischen höchster Marktanteil unter Primärmarktemittenten, nach sehr starker Wachstumsphase
Sehr hohes Bekenntnis der DekaBank zum Zertifikatebereich
Enge Verzahnung mit Sparkassen und erstklassiger Vertriebssupport mit leistungsfähigen, auf einander abgestimmten
Reportingtools
Hervorragende produktspezifische Wissensvermittlung und Schulungsangebote
Anzahl der abgedeckten Basiswerte in Abhängigkeit der Nachfrage der Vertriebskanäle noch ausbaufähig
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Panel I – Unternehmensprofil
Scope Credit Rating
NB: Das im Rahmen des Zertifikate-Managementratings von Scope durchgeführte
Kreditrating der DekaBank erfolgte auf nicht-öffentlicher und vertraulicher Basis. Somit
kann in diesem Ratingreport nicht die Ratingnote aufgeführt werden. Stattdessen sind
wesentliche Ratingfaktoren zusammengefasst.
Transformationsprogramm mit
starken Auswirkungen
Die wirtschaftlichen Ergebnisse der Deka Gruppe wurden in den letzten drei Jahren stark
durch das Transformationsprogramm aus dem Jahr 2012 beeinflusst. Dessen Ziel war
es, die Deka Gruppe verstärkt in die Geschäftsaktivitäten der Sparkassen innerhalb der
Sparkassen-Finanzgruppe
zu
integrieren.
Die
Summe
des
verwalteten
Kundenvermögens betrug zum Jahresende 2015 rund 240 Mrd. Euro. Die
Nettovertriebsleistung im Fonds- und Zertifikategeschäft lag 2015 bei rund 19,5 Mrd.
Euro und übertraf damit das Vorjahresergebnis.
Mitgliedschaft im DSGV ist
rating-positiv
Einer der Hauptfaktoren, der zum Kreditrating der DekaBank beigetragen hat, ist die
Mitgliedschaft der Deka im Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Durch die
Integration in den Verband profitiert die Deka vom Haftungsverbund der
Sparkassenorganisation, welcher zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit der Mitglieder
dient.
Gut integriertes „SparkassenWertpapierhaus“
Weitere positive Treiber des Ratings sind die stabile Eigentümerstruktur der Deka und
das in die Sparkassen-Umgebung integrierte Geschäftsmodel der Bank, welches die
Deka zum „Wertpapierhaus“ der Sparkassen und damit zu einem schwer zu
substituierenden Element macht. Die Kompetenzen des Sparkassenverbunds in den
Bereichen Vermögensverwaltung, Investment- und Fondsmanagement sowie der
Beratungsprozess für Wertpapiergeschäfte sind in der Deka gebündelt. Die DekaBank
vertreibt ihre Produkte über das umfangreiche Netzwerk der Sparkassen an ihre privaten
und institutionellen Investoren sowie über weitere Vertriebspartner wie z. B. Drittbanken.
Die enge Kooperation mit den Sparkassen zeigt sich auch in der Entsendung von
Vertretern der Sparkassen-Finanzguppe in den Verwaltungsrat und in sechs regionale
Vertriebskomitees der DekaBank.
Stetiges Wachstum trotz
schwierigen Umfelds
Ferner gehört das in den letzten Jahren trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen
Umfelds stetig anhaltende Wachstum zu den positiven Treibern des Ratings. Das
Haupteinkommen erzeugt die Deka aus dem Asset Management Bereich und bietet
seinen Kunden neben dem Wertpapiertransaktionsgeschäft auch die Führung von
Depotkonten, das Asset Servicing sowie die Funktion als Verwahrstelle an. Die Deka
erwirtschaftet
Provisionseinnahmen
aus
Geschäften
mit
Wertpapierund
Immobilienfonds sowie Zinserträge aus der Finanzierung von Immobilien-, Transport- und
Infrastrukturprojekten.
Des
Weiteren
erzielt
die
Deka
Einnahmen
aus
Vermögensverwaltungstätigkeiten und der Refinanzierung von Sparkassen.
Von 2011 bis 2013 verzeichnete die Deka leicht rückgängige Einnahmen aus
Provisionen. Dieser Trend konnte allerdings ab 2014 wieder umgekehrt werden, was auf
die verbesserte Integration in den Sparkassenverband zurückzuführen ist. Insgesamt
betrachtet ist das Provisionsergebnis der maßgebliche Ergebnistreiber der DekaBank. Im
Kontext des Geschäftsmodells der Sparkassenfinanzgruppe ist das Kapitallevel der Deka
als adäquat zu bezeichnen; zudem erfährt es eine Überwachung durch die EZB.
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Ratingveränderungstreiber
Eine Veränderung des Ratings der Sparkassen hätte einen direkten Einfluss auf das
Kreditrating der DekaBank; eine Abschwächung der Integration der Deka in die
Sparkassen-Finanzgruppe würde als negativ betrachten werden. Sollte die Profitabilität
der DekaBank untypische und antizyklische negative Ergebnisse im Vergleich zu den
Wettbewerbern aufweisen, würde es zu einer Überprüfung des Ratings kommen. Im
Rahmen der Vermögensverwaltung bestehende Reputations- und Betriebsrisiken würden
bei ihrem Auftreten ebenfalls zu einer Überprüfung des Ratings führen. Aufgrund der
Abhängigkeit
vom
Wholsale
Funding
hätte
eine
Verschlechterung
des
Refinanzierungsmarktes einen negativen Einfluss auf das Rating.
Historie und Commitment
15 Jahre Zertifikategeschäft, seit
2012 auch für Retailkunden
Die DekaBank verfügt über eine rund fünfzehnjährige Erfahrung im Zertifikategeschäft mit
institutionellen Kunden wie Vermögensverwaltungen und Drittbanken – die erste
Emission eines DekaBank Zertifikats erfolgte 2002. Im Herbst 2012 traf der
Verwaltungsrat der DekaBank dann die grundlegende Entscheidung, das RetailZertifikategeschäft mit Sparkassen aufzubauen. Bis zu diesem Zeitpunkt betrug das
emittierte Zertifikatevolumen im Nicht-Retailbereich rund 3,6 Mrd. Euro. Das
stichtagsbezogene (per 30.09.2016) ausstehende Zertifikatevolumen belief sich auf ca.
15,0 Mrd. Euro, wovon laut DDV Marktanteils-Statistik ca. 7,6 Mrd. Euro auf das
Retailgeschäft entfielen.
Die Deka ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, an dem sie zu 100 Prozent beteiligt
sind. Nahezu alle Sparkassen vertreiben aktiv DekaBank Zertifikate, woraus der
Stellenwert des Zertifikatebereichs für den Sparkassenvertrieb ersichtlich wird.
Signifikante Investitionen in
Infrastruktur und Marketing
Retail-Zertifikate sind mittlerweile ein zentraler Bestandteil des DekaBank
Geschäftsmodells und die Bank hat das selbstgesteckte Ziel erreicht, ein wesentlicher
Anbieter von Zertifikaten im deutschen Markt zu werden. Um das Geschäftswachstum zu
fördern, tätigte die DekaBank signifikante Investitionen in die Emissions-Infrastruktur,
Qualifikations- und Betreuungsinfrastruktur, Marketing- und Media-Präsenz und in
personelle Ressourcen. Geschaffen wurden unter anderem ein neues B2C-Portal, ein
Zertifikateund
Credit-Research
und
es
kam
zum
Aufbau
eines
Präsenzschulungsangebots.
Führungspersonal
Sehr hohe Branchenerfahrung
bei leicht unterdurchschnittlicher
Betriebszugehörigkeit
Die mittlere Branchenerfahrung der Geschäftsleitung von rund 27 Jahren und
Betriebszugehörigkeit von über fünf Jahren sind als sehr hoch und leicht
unterdurchschnittlich einzustufen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den
Vertriebsbereichen im vorletzten Jahr zwei Stellen durch Deka-externe Kandidaten
besetzt wurden. Keiner der Führungskräfte weist eine Branchenerfahrung von unter 15
Jahren auf.
Mitarbeiter
Umfangreiche Mitarbeiterkapazitäten im Zertifikatebereich
Zur Steuerung des umfassenden Produkt- und Vertriebsunterstützungsangebotes hält die
DekaBank umfangreiche Mitarbeiterkapazitäten im Zertifikatebereich vor, von denen 45
Prozent auf die Vertriebseinheiten und 55 Prozent auf die Einheiten Produkt- und
Marketingmanagement, Recht, Compliance, IT, Interne Dienste, Makro Research und
Kapitalmarktgeschäft entfallen. Die Mitarbeiter im Zertifikatebereich weisen eine
durchschnittliche Berufserfahrung in der Finanzbranche von rund 13 Jahren auf.
Transparenz
Mitglied im DDV
7. März 2017
Die Deka ist seit 2015 Mitglied im Deutschen Derivate Verband (DDV). Jedes Mitglied
des DDV verpflichtet sich, den Fairness Kodex zu befolgen, der Regeln vorschreibt für
das geschäftliche Handeln bei Strukturierung, Emission, Marketing und Handel von
strukturierten Wertpapieren.
Der
Kodex beinhaltet Richtlinien
für
einen
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
verantwortungsvollen Umgang mit dem Kapital und Vertrauen von Privatanlegern in
Deutschland.
Panel II – Marktstellung
Marktanteile und Zuwachs
Stetig wachsender Marktanteil
seit 2013; in 3Q16 zum ersten
Mal #1 im Primärmarkt
Die DekaBank lag am Ende des dritten Quartals 2016 in der Kategorie Anlageprodukte
(ohne Hebelprodukte) bei einem Marktanteil nach Marktvolumen von 12,33 Prozent und
einem Marktvolumen von 7,6 Mrd. Euro. Dabei gelang es der Bank, zum ersten Mal an
der LBBW vorbeizuziehen und damit innerhalb der Peergroup der Primärmarktanbieter
den ersten Platz zu belegen (Nummer drei im Gesamtmarkt). Gegenüber dem dritten
Quartal 2015 entspricht dieses einem Zuwachs von 5,68 Prozentpunkten. Der Deka
Marktanteil ist seit 2013 jedes Quartal gestiegen; der besonders starke Anstieg im vierten
Quartal 2015 ist auf die Integration der Zertifikatebestände der Landesbank Berlin AG
(LBB) zurückzuführen (siehe Abbildung 2).
Abbildung 1: Marktanteil Anlagezertifikate (ohne Hebelprodukte) nach
Marktvolumen
Quelle: DDV, erstellt von Scope
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Abbildung 2: Veränderung des Marktanteils Anlagezertifikate (ohne
Hebelprodukte) nach Marktvolumen
Quelle: DDV, erstellt von Scope
Hohe Marktanteile bei Aktienund Bonitätsanleihen
Zum Stichtag 30.09.2016 erzielte Deka bei den Bonitätsanleihen den zweithöchsten
Anteil aller Emittenten, sie hatte dort einen Anteil von 34,2 Prozent am
Gesamtmarktvolumen. Bei den Aktienanleihen nahm die Deka den Spitzenplatz ein mit
einem Anteil von 18,8 Prozent und vergrößerte den Abstand zur zweitplatzierten LBBW.
Bei Express-Zertifikaten und Strukturierten Anleihen erreichte die Deka einen Marktanteil
von 14,2 Prozent, respektive 11,9 Prozent. Nur unter einem Prozent Anteil erreichte die
Deka hingegen bei der Emission von Discount- und Bonus-Zertifikaten. Bei Index/Partizipations-Zertifikaten und Outperformance/Sprint-Zertifikaten hatte die Deka zum
Stichtag kein nennenswertes ausstehendes Emissionsvolumen.
Neue Grundsätze für die
Emission von „bonitätsabhängigen Schuldverschreibungen“
Die kürzlich veröffentlichten Grundsätze für die Emission von „bonitätsabhängigen
Schuldverschreibungen“ zum Vertrieb an Privatkunden in Deutschland werden von der
DekaBank befürwortet. Da die DekaBank seit jeher ihren Fokus im Rahmen der
Emissionsstrategie fast ausschließlich auf Basiswerte mit Investment Grade Rating
gelegt hat, wird es bei der DekaBank nur kleinere Anpassungen im Produktangebot
geben müssen. Scope wertet es des Weiteren als sehr positiv, dass es der DekaBank
gelungen ist, insbesondere durch Aktienanleihen und Express-Zertifikate erfolgreich
Kompensationsprodukte zu initiieren, wodurch trotz der zwischenzeitlich eingestellten
Emissionstätigkeit bei Bonitätsanleihen die Absatzdynamik unvermindert anhielt.
Alleinstellungsmerkmale
Die Deka weist die folgenden Alleinstellungsmerkmale innerhalb ihrer Peergruppe auf:
Enge Verzahnung mit
Sparkassen
1. Von größter Bedeutung aus Sicht von Scope ist die enge Verzahnung der Investment-,
Beratungs- und Controlling-Prozesse mit den Sparkassen. So wird unter anderem die
Produktauswahl und Vertriebsplanung gemeinsam entwickelt. Die Deka verfügt über
die größte bundesweite Vertriebsabdeckung im Sparkassenbereich. Durch die
Eigentümerschaft der Sparkassen an der DekaBank wird der bestmögliche Zugang zu
Sparkassengremien, -entscheidern und -vertriebswegen ermöglicht.
Effizienter PrimärmarktEmissions-Kalender
2. Ein effizienter, wirkungsvoll kommunizierter Primärmarkt-Emissions-Kalender mit
effizientem Emissionsrhythmus sorgt dafür, dass die Vertriebspartner von einer
höheren Planungssicherheit und Kontinuität profitieren.
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Günstige Verwahrung in
DekaBank Depot
3. Mit dem DekaBank Depot ermöglicht die DekaBank ihren Kunden eine kostengünstige
Verwahrmöglichkeit, einen Bruchteilerwerb, den kostenlosen Kauf und Verkauf sowie
die Zeichnung von DekaBank Depot-verwahrfähigen Zertifikaten.
Panel III – Produktangebot
Produktvielfalt
Größte Produktbreite
Die Deka als Primärmarkt-Emittent von Anlageprodukten ist sehr breit aufgestellt und
bietet am Markt nach eigenen Angaben zehn Produktgattungen mit insgesamt 70
Subkategorien an – die höchste Abdeckung innerhalb der Peergruppe. Gemäß der
Produktklassifizierung des DDVs setzt sich die Deka Produktpalette aus Aktienanleihen,
Bonitätsanleihen,
Bonus-Zertifikaten,
Discount-Zertifikaten,
Express-Zertifikaten,
Kapitalschutz-Zertifikaten und Strukturierten Anleihen zusammen.
Zweitgrößte Produkttiefe
In ihrer Peergroup ist die Deka der Emittent, der seinen Kunden die zweitmeiste Anzahl
an Basiswerten anbieten kann. Zusammengefasst unter den Bereichen Aktien, Index,
Fonds, ETF, Referenzsatz, Währungen und Referenzschuldner stellt Deka den Anlegern
insgesamt 138 Basiswerte (ohne Doppeltzählung von Referenzschuldnern und
Aktienbasiswerten, die sich auf dasselbe Underlying beziehen) zur Verfügung.
Stringente Vorauswahl von
Basiswerten
Die selbstauferlegte Vorauswahl von Basiswerten, nach der die Deka auf eigene Initiative
für ihre Kunden keine Zertifikate auflegt, die vom Research des Kooperationspartners
NordLB oder des hauseigenen Research mit einer entgegengesetzten Empfehlung belegt
sind, wird von Scope positiv gesehen. Allerdings wäre eine gewisse Ausweitung des
Basiswerteuniversums aus Sicht von Scope vorteilhaft einzuschätzen.
Produktinnovationen
Weitere Teilschutz-Zertifikate
und Duorendite Aktienanleihen
Die Deka hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Produkte mit neuen Strukturen und
zu aktuellen Themen eingeführt, um ihre Markposition zu stärken. So wurde das
Produktangebot um Teilschutz-Zertifikate mit Express-Funktionalität und Duorendite
Aktienanleihen mit Publikumsfonds als Basiswert erweitert. Dass es der Bank gelingt, mit
innovativen Emissionen den Geschmack der Anleger zu treffen, belegt der verliehene
Publikumspreis „Zertifikat des Jahres“ für ein aufgelegtes Airbag-Zertifikat mit Cap bei
den Zertifikate Awards 2016. Die vor Kurzem erfolgte Neuemission von auf norwegische
Kronen und britische Pfund lautenden Fremdwährungs-Anleihen unterstreicht ebenfalls
die wachsende Produktvielfalt und nachhaltige Innovationsfähigkeit.
Produktspezifische Wissensvermittlung
Umfangreiche Informationsunterlagen und verschiedene
Schulungsbausteine
Für
die
produktspezifische
Wissensvermittlung
gibt
es
unterschiedliche
Informationsunterlagen, die sowohl Kunden als auch Mitarbeitern innerhalb des
Sparkassenverbundes eine Übersicht über den Zertifikatemarkt und die angebotenen
Produkte und deren Eigenschaften verschaffen. Dazu bietet die DekaBank verschiedene
Schulungsbausteine an. Neben Präsenzschulungen stehen hier auch eine Vielzahl von
web-basierten Trainingsangeboten sowie eine große Anzahl von Informationsunterlagen
(beispielsweise Produktsteckbriefe zu ausgewählten Produkttypen) zur Verfügung.
Panel IV – Client Services
Betreuungszeiten und -formen
„DekaNet“ Plattform für den
Vertrieb
Persönliche Ansprechpartner für
Retailkunden
7. März 2017
Die Deka stellt den drei Zielgruppen (Sparkassenentscheider, -berater und -kunden)
vielfältige Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung. Für
Vertriebspartner bietet die Deka mit „DekaNet“ eine geschlossene Online-Plattform, die
der interne Bereich der B2B-Plattform ist. Weitere Kontaktmöglichkeiten befinden sich auf
der Webseite von Deka Investments und der Zertifikate-Webpage. Für Vertriebspartner
sind börsentäglich von 08:00 bis 18:00 Uhr Experten über eine Hotline erreichbar, bei der
jedem Anrufer ein persönlicher Ansprechpartner zugeordnet wird. Für Anleger stehen
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
gleichzeitig Berater und ein Retail Call-Center bereit. Weitere Kontaktmöglichkeiten sind
das Online-Kontaktformular und E-Mail, über die das Zertifikate Produktmanagement
Team für die Vertriebspartner zu erreichen ist. Für persönlichen Kontakt vor Ort stehen
den Sparkassen-Vertriebspartnern die Vertriebsmitarbeiter der DekaBank zur Verfügung.
Onlineauftritt
Drei Online-Plattformen für B2B,
B2C und B2B2C
Den unterschiedlichen Zielgruppen bietet die Deka umfangreiche Online Portale, die auf
ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt sind:
1.) Die B2B-Plattform „DekaNet“ ist die zentrale Vertriebsplattform, durch die eine
gezielte Vertriebssteuerung ermöglicht wird, unter anderem über passives und
aktives Anbieten von Produkten. Die Plattform informiert den Vertrieb über die
verfügbaren Produkte und Einzeltitel und stellt den Beratern das Deka Research zur
Verfügung.
2.) B2B2C sind die Website deka-institutionell.de und die Deka ZertifikateInformationsplattform. Mit deka-institutionell.de wurde für institutionelle Kunden eine
eigenständige Website geschaffen, auf der Investoren unter anderem mehr über
Produktlösungen, Services und aktuelle Themen erfahren können. Die Deka
Zertifikate-Informationsplattform ist ausgerichtet auf Vertriebspartner und RetailEndkunden; es lassen sich alle verfügbaren Zertifikate suchen und der Nutzer kann
sich über Zertifikate informieren. Nutzer finden dort auch kurze Erklärungen der
Produktkategorien, ein Börsenlexikon, die FAQ und das aktuelle Schulungsangebot.
Einmal wöchentlich wird dort eine Zertifikate-Kolumne veröffentlicht und der
Marktüberblick informiert über Marktnachrichten, die Zinsentwicklung und aktuelle
Top-Aktien.
3.) Für das klassische B2C Geschäft gibt es die Konzernwebsite auf deka.de, die der
erste Anlaufpunkt aller Kundengruppen darstellt.
Die Deka zeigt Präsenz auf allen relevanten sozialen Netzwerken wie z.B. Xing, LinkedIn,
Facebook und YouTube.
Neue Werbekampagne mit
bundesweiter Präsenz
Eine große Rolle im On- und Offline-Auftritt der Deka spielt die um einen Bullen und
Bären entworfene Werbekampagne, bei der die beiden Figuren sinnbildlich für die
unterschiedlichen Anlegertypen und deren Börsenerwartungen stehen. Jedem Anlegertyp
werden eine passende Anlagestrategie mit den entsprechenden Zertifikaten empfohlen.
Mit der neuen Marketingstrategie erreicht die Zertifikate-Plattform der Deka bundesweite
Medienpräsenz; ein besonderer Fokus liegt auf Anzeigen auf zielgruppenaffinen
Webseiten mit den Themen Nachrichten, Wirtschaft und Finanzen. Deka bietet auch
Zertifikate-Marketingpakete „on demand“ und exklusiv für Vertriebspartner an,
zugeschnitten auf einzelne Produkte oder Kundensegmente, für die gesamte Sparkasse
oder auch auf Bundesländerebene.
Schulungsangebote
Präsenz- und Webschulungen
auch nach individuellem Bedarf
7. März 2017
Die Weiterbildung des Vertriebs erfolgt sowohl über Präsenzschulungen als auch über
Web-Seminare. So gibt es Einstiegsschulungen, um alle neuen Mitarbeiter in den
Grundlagen des Zertifikategeschäfts zu unterrichten. Regelmäßig gibt es je nach
regionaler Anpassung dann weiterführende Vertriebsschulungen und auf Anfrage können
auch maßgeschneiderte Schulungen nach individuellem Bedarf geplant werden.
Zusätzlich findet allwöchentlich eine Telefonkonferenz statt, um über aktuelle Themen zu
informieren. Um sich untereinander austauschen zu können, gibt es einen Expertentag in
Frankfurt, bei dem die Fachabteilungen zusammenkommen, und sogenannte
„Vertriebscamps“.
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Zentrale Schulungen sowie
Coaching für Filialberater
Pro
Jahr
werden
ca.
200
zentrale
und
regionale
Schulungsund
Informationsveranstaltungen sowie ca. 600 Veranstaltungen in den Sparkassen von den
zentralen Produktspezialisten der DekaBank durchgeführt. Angeboten werden auch
anlassbezogene Coaching-Termine für Filialberater durch die Vertriebsmitarbeiter vor Ort
ohne zentrale Planung.
Ergänzt werden die Präsenzschulungen durch Web-basierte Trainingsmaßnahmen,
durch die Grund- und Aufbauwissen vermittelt wird. Zusätzlich gibt es Online-Schulungen
zu allen angebotenen Zertifikate-Typen.
Tools
Umfangreiche Tools für
Controlling und After-Sales
Zur Unterstützung des Vertriebs stellt die Deka verschiedene aufeinander abgestimmte
Reporting Tools zur Verfügung. Nach zum Teil bis zu 18-monatiger Vorlaufzeit konnten
im Zeitraum September 2016 bis Februar 2017 neue und weiterentwickelte Tools
erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Hierbei handelt es sich um die folgenden drei
Tools:
1.
2.
3.
DekaBank-Zertifikate-Reporting:

Erstellung automatisierter und individualisierter monatlicher Reports in PDFFormat an die Vertriebssteuerer bzw. Zertifikate-Ansprechpartner der
jeweiligen Sparkasse

Kontinuierliche Überwachung der Absatz- und Ertragsentwicklung, Ranking
innerhalb der Peergroup, Durchschnittsmarge und Fälligkeiten

Überzeugende grafische Aufbereitung der Inhalte
DekaBank After-Sales-Service Reporting (AFS):

Kontinuierliches,
Vertriebspartner

Bestandsbezogenes Reporting über Produktereignisse, z. B. den Abstand
des Basiswertes zur Barriere, Cap, Bonuslevel o. ä.

Neuerdings kann jeder Vertriebspartner AFS-Regeln vollständig individuell
konfigurieren
regelbasiertes
Zertifikate-Reporting
an
Sparkassen-
Beratungsimpulse:

(Teil)Rückzahlungs-,
Fälligkeits-,
Barriere-,
KreditereignisWertentwicklungsimpulse für Deka-Zertifikate auf Ebene Endkunde

Individualisierbar auf Sparkassenebene

Täglich automatisch generierte Impulse direkt an den Beraterplatz
und
Aus Sicht von Scope erzielt das eingesetzte Reporting einen sehr hohen
vetriebstechnischen Nutzen und unterstützt das fortwährende Geschäftswachstum in
optimaler Weise.
Research
8 Research Publikationen u.a. zu
Aktien, Zertifikaten und Makro
7. März 2017
Neben Veröffentlichungen zu den jeweiligen Anlageprodukten stellt Deka dem Vertrieb
und ihren Kunden acht Research-Bausteine zur Verfügung. Das Research zum
Investmentprozess analysiert die Konjunktur und die Auswirkung auf das Soll-Portfolio
sowie die Zertifikate-Produktkörbe. Das Makro-Research gibt dem Anleger sowohl
Informationen zu aktuellen Entwicklungen der Konjunktur und den Märkten, als auch zu
den volkswirtschaftlichen Top-Themen. Im Fonds-Research arbeiten Deka und FERI
EuroRating (seit 01.08.2016 Teil der Scope Group, zu der auch die Scope Analysis
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
gehört) zusammen, um eine gemeinsame Marktmeinung zu entwickeln, und geben eine
qualitative Einschätzung und Handlungsempfehlung. Das Zertifikate-Research gibt
regelbasierte Empfehlungen und Prognosen zu allen DekaBank und ehemaligen LBB
Zertifikaten ab und wird börsentäglich aktualisiert. Das Private Banking Research
beinhaltet Einschätzungen der DekaBank für den Beratungsprozess im Private Banking,
wobei die Anlageklassen Liquidität, Renten, Aktien, Immobilien, Rohstoffe, Hedgefonds
und Private Equity betrachtet werden. Das Aktien Research deckt rund 200 Aktien
Einzeltitel ab, die alle potenzielle Basiswerte für Zertifikate sind, und im Anleihen und
Credit Research werden 130 Unternehmen, Staaten und staatsnahe Emittenten
analysiert. In der börsentäglichen Treasury-Researchpublikation werden für Treasurer
relevante Märkte kommentiert und auf Trends hin beleuchtet.
Sowohl im Aktien- als auch im Anleihen-/Credit-Bereich erfolgt das Research durch den
Kooperationspartner NordLB.
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
I.
Rating Skala
AAAZMR
exzellente Qualität
4,00
3,60
+
AAZMR
3,30
sehr gute Qualität
-
2,70
2,40
+
AZMR
2,10
gute Qualität
-
1,50
1,20
+
BBBZMR
0,90
befriedigende Qualität
-
0,30
0,00
+
BBZMR
ausreichende Qualität
<0
-
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Wichtige Hinweise und Informationen
Das Zertifikate-Managementrating bezieht sich auf die Bewertung der Qualität des Zertifikate Management Unternehmens in seiner
Funktion als Produktmanager und Emittent von Zertifikaten im Sinne der von Scope Analysis GmbH („Scope“) veröffentlichten Methodik.
Das Zertifikate Managementrating ist weder ein Bonitätsurteil über die Zertifikate noch ein Bonitätsurteil über den Emittenten der
Zertifikate.
Scope Analysis GmbH ist keine Ratingagentur im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1060/2009 über Ratingagenturen in der Fassung der
Änderungsverordnungen (EU) Nr. 513/2011 und (EU) Nr. 462/2013 (zusammen die „Ratingagenturen-Verordnungen) und ist nicht als
Ratingagentur im Sinne der Ratingagenturen-Verordnungen registriert. Das Zertifikate Managementrating ist kein Rating im Sinne der
Ratingagenturen-Verordnungen
und
kann
daher
von
Kreditinstituten,
Wertpapierfirmen,
Versicherungsunternehmen,
Rückversicherungsunternehmen, Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung, Verwaltungs- und Investmentgesellschaften,
Verwaltern alternativer Investmentfonds und zentralen Gegenparteien nicht für aufsichtsrechtliche Zwecke verwendet werden.
Die von der Scope Analysis GmbH verfassten Ratings von Zertifikate Management Unternehmen sind keine Empfehlungen für den
Erwerb oder die Veräußerung von Zertifikaten und beinhalten kein Urteil über den Wert der Zertifikate.
Verantwortlichkeit
Verantwortlich für die Erstellung und Verbreitung des vorliegenden Ratings ist als Herausgeber die Scope Analysis GmbH, Berlin,
Amtsgericht Berlin (Charlottenburg) HRB 97933 B, mit Geschäftssitz Lennéstraße 5, 10785 Berlin, und Geschäftsführern Florian
Schoeller, Torsten Hinrichs und Dr. Sven Janssen.
Das Rating wurde erstellt und verfasst von Harald Berlinicke, CFA, Director, Lead Analyst.
Für die Genehmigung der Erstellung und Verfassung des Ratings verantwortlich: Gökhan Aydınlı, MBA, Associate Director, Committee
Chair
Ratinghistorie
Das Rating betrifft ein Zertifikate Management Unternehmen, dessen Qualität erstmalig durch die Scope Analysis GmbH bewertet wurde.
Angaben über Interessen und Interessenkonflikte
Das Rating wurde von Scope Analysis GmbH unabhängig jedoch entgeltlich im Auftrag des Emittenten der Zertifikate erstellt. Die
DekaBank Deutsche Girozentrale hat ein Mitverbreitungs- und Mitveröffentlichungsrecht an dem
vorliegenden Rating
und der Zusammenfassung des Ratings
sowie dem Scope-Ratingsiegel
entgeltlich erworben.
Der Emittent, auf den sich das Zertifikate-Managementrating bezieht, hat von Scope Ratings AG am 16.06.2016 ein nicht-öffentliches und
vertrauliches Emittenten-Bonitätsrating erhalten. Scope Analysis GmbH und Scope Ratings AG sind beide Tochterunternehmen der
Scope Corporation AG.
Wesentliche Quellen des Ratings
Webpage des Zertifikate Management Unternehmens - Angeforderte Detailinformationen – Interview mit dem Zertifikate Management Unternehmen – Externe
Marktberichte – Presseberichte/sonstige öffentliche Informationen
Die Scope Analysis GmbH hat alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um zu gewährleisten, dass die dem Zertifikate Managementrating
zugrunde liegenden Informationen von ausreichend guter Qualität sind und aus zuverlässigen Quellen stammen. Scope Analysis GmbH hat aber
nicht jede in den Quellen genannte Information unabhängig überprüft.
Einsichtnahme des Zertifikate Management Unternehmens vor Veröffentlichung des Ratings
Vor Veröffentlichung wurde dem Zertifikate Management Unternehmens die Möglichkeit gegeben, das Rating und die maßgeblichen Faktoren der
Ratingentscheidung (Ratingtreiber) einzusehen, inklusive der für das Rating des Zertifikate Management Unternehmens zugrundeliegenden
zusammenfassenden Begründungen des Ratings (Rating Rationale). Dem Zertifikate Management Unternehmen wurde anschließend mindestens
ein voller Arbeitstag gewährt, um auf faktische Fehler hinzuweisen oder die Ratingentscheidung anzufechten und zusätzliche für das Rating
wesentliche Informationen bereitzustellen.
Der Ratingreport wurde nach dieser Einsichtnahme geändert. Das Rating wurde nicht geändert.
7. März 2017
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DekaBank Deutsche Girozentrale
Zertifikate Management Rating
Methodik
Die für das Rating von Zertifikate Management Unternehmen gültige Methodik ist unter www.scopeanalysis.com verfügbar.
Haftungsausschluss
Zweck der Analyse ist es, eine Bewertung der Qualität eines Zertifikate Management Unternehmens durch die Scope Analysis GmbH abzugeben.
Dieses Rating ist nicht ein Bonitätsurteil.
Maßgeblich für den Inhalt und die Durchführung dieses Ratings sind die auf der Internetseite der Scope Analysis GmbH veröffentlichten
Informationen unter www.scopeanalysis.com.
Die Scope Analysis GmbH erstellt mit der gebotenen fachlichen Sorgfalt ihr unabhängiges und objektives Rating über die Qualität des beurteilten
Zertifikate Management Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag, an dem das Rating erteilt wird. Daher sind künftige Ereignisse als ungewiss
anzusehen. Deren Vorhersage beruht dabei auf Einschätzungen, so dass ein Rating keine Tatsachenbehauptung darstellt, sondern lediglich eine
Meinungsäußerung, die sich anschließend auch wieder ändern und in einem geänderten Rating niederschlagen kann. Scope Analysis GmbH
haftet folglich nicht für Schäden, die darauf beruhen, dass Entscheidungen auf ein von ihr erstelltes Rating gestützt werden. Die von der Scope
Analysis GmbH verfassten Ratings sind keine Empfehlungen für den Erwerb oder die Veräußerung von Zertifikaten. Das Rating sollte von den
beteiligten Akteuren nur als ein Faktor im Rahmen der Anlageentscheidungen betrachtet werden und kann eigene Analysen und Bewertungen
nicht ersetzen. Das Rating stellt somit nur eine Meinung zur Qualität des Zertifikate Management Unternehmens dar und beurteilt unter keinem
Umstand das Rendite-Risiko-Profil der Zertifikate und trifft auch keine Aussage dahingehend, ob die beteiligten Akteure einen Ertrag erzielen, das
investierte Kapital zurückerhalten oder bestimmte Haftungsrisiken eingehen. Das Rating ist auch kein Bonitätsurteil hinsichtlich von Zertifikaten
oder der Emittenten davon oder von Zertifikate Management Unternehmen und beinhaltet kein Urteil über den Wert der Zertifikate.
Die Scope Analysis GmbH geht bei der Erstellung eines Ratings davon aus, dass die zur Verfügung gestellten Dokumente und Informationen
vollständig sind, deren Inhalt korrekt ist sowie dass die vorgelegten Kopien unverändert und vollständig den Inhalt der Originale wiedergeben.
Daher übernimmt die Scope Analysis GmbH keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der verarbeiteten Informationen.
Im Falle einfacher oder leichter Fahrlässigkeit eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen ist die Haftung von Scope bei der
Verletzung vertragswesentlicher Pflichten, insbesondere der Hauptleistungspflichten, beschränkt auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden.
Im Übrigen ist die Haftung bei einfacher oder leichter Fahrlässigkeit ausgeschlossen. Sämtliche Schadensersatzansprüche mit Ausnahme solcher,
die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, verjähren in zwei Jahren. Die Verjährung beginnt mit Ende des Jahres, in dem der Anspruch
entstanden ist. Die vorstehende Einschränkung der Haftung und die vorstehende Verjährungsregelung gelten nicht für eine Haftung für Schäden
bei einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Der dem Rating zugrundeliegende Auftrag ist kein Vertrag mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter.
Das Rating ist urheberrechtlich geschützt. Die gewerbsmäßige Verwertung, ohne eine schriftliche Zustimmung der Scope Analysis GmbH ist
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