SPORT Ausgabe BSB Freiburg – 03 | 2017 in BW den-Württemberg a B n i s t r o p zin des S a g a M s Da Trainerpreis Armin Weiß wurde im Rahmen der diesjährigen Trainerpreis-Verleihung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Seine Tochter Emma gehört zu den besten deutschen Ski-Freestylerinnen. BSB on Tour In diesem Jahr veranstaltet der Badische Sportbund Freiburg drei dezentrale Kompaktseminare für Vereinsfunk tionäre. Das erste findet am 25. März in Freiburg statt. Unsere Partner Ran an die Kooperationen Schule/Verein. Im letzten Jahr erreichten den BSB Freiburg fast 1.400 Meldungen. Nun müssen die neuen Bewerbungen bis zum 1. Mai beim Badischen Sportbund Freiburg eingereicht werden. Foto: privat Kooperationen Die Nachbarschafts-Lotterie für Baden-Württemberg Meine Adresse. Mein Tipp. FÜR MICH Wöchentliche Ermittlung der Gewinneradresse verbunden mit dem Hauptgewinn von 100.000 €* 50 € 5€ NEU 500 € 5.000 € FÜR MEINE NACHBARN Die räumlich am nächsten liegenden Spielteilnehmer haben die Chance auf insgesamt mindestens 20.000 €** 50 € 5.000 € 500 € 5€ Je Tipp 5 €. Ziehung jeden Montag. Infos unter logeo-lotto.de *Chance 1 : Anzahl Spielaufträge **Summe aller Gewinne in den Gewinnklassen 2–5 Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Nähere Informationen bei LOTTO und unter www.lotto-bw.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym). www.lotto-bw.de In diesem Heft SPORT IN BW Trainerpreis-Verleihung in Stuttgart: Interview mit Armin Weiß������������4 Peter Salzer ist Trainer des Jahres����������������������������������������������������������5 Dieter Roth aus Offenburg wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet��6 Interview mit Dr. Erwin Grom, dem Vorsitzenden des Von Andreas Felchle Präsident des Württembergischen Landessportbundes EDITORIAL INHALT LSV-Koordinationsausschusses Inklusion���������������������������������������������7 Fit für die Vielfalt: Neues interkulturelles Bildungsprogramm����������������8 Vorschau auf die BWSJ-Fachtagung mit jugendpolitischen Sprechern���9 Neues vom Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg�������������10 Tolle Erfolge baden-württembergischer Skisportler/ Toto-Lotto: Partner des Sports���������������������������������������������������������11 BADISCHER SPORTBUND FREIBURG Ausschreibung Kooperation Schule/Verein�����������������������������������������12 Neue Förderlinie mit Schwerpunkt Integration�����������������������������������14 BSB on Tour: Erster Termin am 25. März in Freiburg��������������������������15 Ausschreibung Vereinsmanager-Ausbildung C������������������������������������16 BSB-Präsident Gundolf Fleischer traf den geflüchteten Basketballtrainer Omar Kassas in Steinbach��������������������������������������18 Interview mit Kim Früh, der neuen Inklusionsmanagerin des BBS�������19 Ausschreibung Kooperation Schule-Verein-Kindergarten��������������������20 Infos von der Sportschule Steinbach��������������������������������������������������21 Kolumne Kirche + Sport���������������������������������������������������������������������22 ARAG Sportversicherung informiert����������������������������������������������������23 Service „Schutz von Ehre und Persönlichkeit eines Vereins“����������������24 Erstmals Weltcup der Skicrosser auf dem Feldberg�����������������������������25 Neues von der Badischen Sportjugend Freiburg���������������������������������26 Hohe Auszeichnung für Pferdesportler Martin Frenk/Impressum��������30 Foto: LSBNRW Neue Förderung für Integrationsarbeit bei Schulkooperationen SPORT in BW 03|2017 Im Programm „Kooperation Schule-Verein“ gibt es eine neue Förderlinie mit dem Schwerpunkt Integration. Die Maßnahmen beziehen sich speziell auf die Integration von (geflüchteten) Kindern und Jugendlichen. Anträge können ab dem 15. März bis einschließlich 1. Mai über das Online-Portal BSBverNETzt (www.bsbvernetzt.de) eingereicht werden. Alles Weitere finden Sie auf Seite 16 dieser Ausgabe. Joachim Spägele Gemeinsam sind wir stark. Nur gemeinsam! Der Sport lebt vom Miteinander. Das gilt für das Tandem Trainer-Athlet genauso wie für Mannschaften und nicht zuletzt für Ehrenamtliche und Funktionäre. Einzelkämpfer bringen es nämlich noch nicht einmal in Individual-Sportarten sehr weit ohne Team um sie herum. Miteinander und an einem Strang ziehen heißt für mich aber nicht, dass immer alle einer Meinung sind. Denn wir kommen nur voran, wenn wir verschiedene Perspektiven einnehmen und Alternativen erarbeiten, um diese dann abwägen und zwischen ihnen entscheiden zu können. Ich finde es gut, dass sich nach dem Rückzug von Klaus Tappeser zum Jahresende gleich drei engagierte und kompetente Vorstandsmitglieder bereit erklärt haben, als WLSB-Präsident Verantwortung für den Sport übernehmen zu wollen. Der WLSB-Vorstand hatte so die Möglichkeit zu wählen: zwischen der Biberacher Sportkreis-Präsidentin Elisabeth Strobel, dem WSJ-Vorsitzenden Andreas Schmid und meiner Wenigkeit. Im Übrigen war es genauso richtig, dass sich bei der LSV-Mitgliederversammlung 2016 zwei Kandidaten um den Vorsitz unseres „sportpolitischen Daches“ beworben haben. Zum basisdemokratischen Verständnis, das wir im Sport leben, gehört auch: Wenn die Wahl rum ist, ist sie rum! Sportfreunde pflegen einen respektvollen Umgang miteinander und konstruktive Zusammenarbeit. Allzu selbstverständlich ist das heutzutage leider nicht mehr. Lagerbildung können wir uns im Sport auch gar nicht leisten. Wir sind zwar eine ungeheuer bedeutsame gesellschaftliche Größe – nicht nur wegen unserer Rolle in bildungs-, sozial- und integrationspolitischen Angelegenheiten. Aber in die gesellschaftspolitischen Debatten findet das, meine ich, nur unzureichend Eingang. Das können wir nur ändern, wenn wir gemeinsam unsere Stärken in die Waagschale werfen – und auch unsere Vereine noch stärker unterstützen. Denn schließlich sind sie es, die den Sport zu den Menschen bringen und Gemeinschaft, ja Gemeinwohl erlebbar machen. Es sind keine einfachen Aufgaben, die da vor uns liegen. Aber mit Herausforderungen müssen Sportler umgehen können. Ich jedenfalls freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern, den Vereinen und Verbänden, und mit den „WLSB-Multiplikatoren“ in den Sportkreisen. Freudig gespannt bin ich nicht zuletzt auf das Miteinander im LSV – die reformierte Satzung hat mich ja kraft neuen WLSB-Amtes auch zum LSV-Vize gemacht. 3 TRAINERPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG „Als Skisportler irgendwie anders sein zu wollen“ Armin Weiß aus Albstadt wurde im Rahmen der Trainerpreis-Verleihung mit dem Sonderpreis der BARMER ausgezeichnet Herr Weiß, Sie sind Trainer im Skisport, gleichzeitig Ballettpädagoge. Wie passt beides zusammen? Was kam zuerst? Zuerst war ich Freestyler, damals in allen drei Disziplinen Skiballett, Buckelpiste und Skikunstspringen. Alle drei habe ich bis zum Niveau der deutschen Meisterschaft betrieben. Mit dem Einstieg in das internationale Wettkampfgeschehen habe ich mich dann aber auf Skiballett konzentriert. Um diesem in der Anforderung Ästhetik näher zu kommen, begann ich mit klassischem Balletttraining, welches sofort zu einer großen Leidenschaft von mir wurde. Sie leiten in Albstadt eine Ballettschule. Wie kam es zu dieser Entwicklung? Als Trainer begann ich sehr früh, mit 14 Jahren als Skilehrer, mit 16 Jahren betreute ich eine Trampolingruppe, später als Lehrer in internationalen Skicamps, als Vereinstrainer, als Honorartrainer im Schwäbischen und Deutschen Skiverband. Also lag es nahe, meine Leidenschaft zum klassischen Tanz, der erreichten Fähigkeit des Unterrichtens und die Erfahrung von acht Jahren Akrobatisch! – Emma Weiß 4 internationalem Wettkampf, zu kombinieren und ein Fernstudium zum Ballettpädagogen zu absolvieren. Sie nahmen 1992 bei den Olympischen Spielen in Albertville am Demonstrationswettbewerb im Skiballett teil. Wie kamen Sie zu dieser Sportart, vor allen Dingen vor immerhin über 25 Jahren? Freestyle war, irgendwie anders sein zu wollen und zu können. Den Ski anders, als nur bergab in Schwüngen, zu bewegen, faszinierte mich. Auch hielt mich das viele Bewegen, um meine Tricks zu lernen, sehr warm, denn obwohl ich das Skifahren schon immer liebte, war mir beim „normalen“ Skifahren oft sehr kalt. Das Tüfteln an der Technik war ein weiterer Aspekt, der mich faszinierte. Und zudem, dass im Sommer mit Trampolin, Wasserschanze, Turnen und Tanzen ein sehr abwechslungsreiches Training bereitstand. Über Sie heißt es: Armin Weiß trainiert seine Athleten im Schnee, auf Wasserschanzen, auf dem Trampolin, der Slackline und auf Airtrack- oder Tum- Fotos: privat Winfried Plötze, Landesgeschäftsführer der BARMER (links), überreichte den Sonderpreis an Armin Weiß Foto: Martin Stollberg/LSV blingbahnen: Können Sie uns diesen Zusammenhang näher erklären? Die Akrobatikfähigkeit, das heißt das Können der Sportler sich auf verschiedenem Terrain von unterschiedlichen Absprunghöhen und Landevoraussetzungen wohlzufühlen, verlangt ein hohes Maß an Differenzierungsempfinden. Dies fordert zum einen die Beweglichkeit im Bewegungssteuern, aber vor allem auch die geistige Beweglichkeit, sodass sich automatisierte Abläufe immer wieder neu definieren und erfinden. Im Skikunstspringen ist es durch die große Höhe des Fluges unabdingbar, mental äußerst wach, flexibel und geschickt mit teils spontan veränderbaren äußeren Größen umzugehen. Der Anlauf für die Salti wird mit der Laserpistole auf jeden Athleten 1-2 km/h genau abgestimmt, zum Beispiel bei Emma 55 km/h bei ihrem Sprung Lay Tuck, dem Doppelsalto gestreckt, gehockt. Kommt wechselnder Wind hinzu, so verlangt es dem Athleten eine sehr spontane, richtige Handlungsanpassung im Sprung ab. Die Erfahrung zeigt, dass sich Emma sowie Adrian Schlegel mit diesem vielfältigen Rüstzeug sehr gut mit wechselnden Bedingungen arrangieren. Ihre von Ihnen angesprochene Tochter Emma ist die einzige deutsche Skikunstspringerin, die bei internationalen Wettbewerben an den Start geht. Fehlt es Ihrer Sportart generell an Popularität, oder bezieht sich das eher nur auf Deutschland? Freestyle hat eine faszinierende Art, sich mit dem Ski und dem Schnee zu verbinden. Lei- SPORT in BW 03|2017 TRAINERPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG der ist das Interesse der Medien in Deutschland nicht sehr hoch, obwohl, egal wo wir uns präsentieren dürfen, die Zuschauer sehr begeistert sind. Skiakrobatik steht zwischen Tradition und Moderne, wird oft hinter die „Innsportarten“ Snowboard, Slopestyle oder Skicross gestellt. Zu meiner Zeit gab es Sponsoren wie Swatch, Grundig oder Nokia, die den Sport gepusht haben. Heute engagieren sich diese Art von Firmen in den Innsportarten. Leider ist es im Bereich Medien so, dass es stark vom finanziellen Engagement der Sponsoren abhängt. Natürlich wissen wir, dass als weiterer Grund das Fehlen von Top-Weltcup-Ergebnissen im Leistungssportbetrieb eine zu leistende Größe darstellt. Dem Buckelpistenfahren ist dies in den letzten Jahren nicht ausreichend gelungen, und beim Skikunstspringen muss Emma, die seit 15 Jahren die erste Starterin auf internationaler Ebene ist, den Weg des Erfolgs und eine Vita für den Sport sowie persönlich erst beschreiten. Emma ist so weit, dass sie ihre direkten sportlichen Ziele selbst formuliert. Meine Aufgabe als Trainer besteht darin, sie auf ihrem Weg zu begleiten, sodass sie keinen Wegabschnitt auslässt oder nachlässig beschreitet. Die direkten Ziele von ihr sind Topresultate im Europacup, die Qualifikation für die Jugend-Weltmeisterschaften und ihren ersten Weltcup-Einsatz Ende Februar Welche sportlichen Ziele verfolgen Sie und Ihre Tochter? mit persönlich guten Sprüngen zu absolvieren. Das Sommertraining zu nutzen, drei neue Sprünge zu lernen, um dann 2017/18 im Weltcup die Olympiaqualifikation zu erkämpfen. Ihre Tochter hat Sie für die Ehrung seitens des LSV vorgeschlagen. Wussten Sie, dass Emma Sie vorgeschlagen hatte, und wie überrascht waren Sie letztlich über die Ehrung? Ja, ich wusste von ihrem Vorhaben, war begeistert von ihrer Ausführung und freute mich riesig. Bei Emma bemerkte ich in den letzten Jahren einen großen Reifeprozess in ihrem Trainingsverhalten. Ihr ist der Stellenwert ihres Sports in einem ganz anderen Maß bewusst geworden, sprich die Akzeptanz von außen, das Interesse des Gesamt sports an ihrem und unserem Wirken tut gut. Auch die anderen Stützpunktathleten freuen sich mit uns. Ein langjähriger Freestyle-Freund und weitere merkten an, dass diese Ehrung den Richtigen traf. (lacht) Das Gespräch führte Joachim Spägele Diese Person lebt den Sport Drei seiner Schützlinge qualifizierten sich im vergangenen Jahr für Rio: Einer von vielen Gründen für den Landessportverband, Peter Salzer zum Trainer des Jahres zu küren Niko Kappel hatte die Lacher mehrfach auf seiner Seite. Die Laudatio auf seinen Trainer Peter Salzer war geschmückt mit Späßen und Anekdoten, vor allen Dingen aber mit viel, viel Lob. Kugelstoßen sei eine „an sich nutzlose Tätigkeit, für den Kugelstoßer ist sie aber äußerst sinnvoll“, so Kappel, der seit drei Jahren mit Peter Salzer zusammenarbeitet. „Ihm habe ich fast alles zu verdanken, nicht zuletzt die Goldmedaille bei den Paralympischen Spielen in Rio“, führt Kappel dies vor allen Dingen darauf zurück, dass Salzer von jeher ein Tüftler und Bastler gewesen sei. „Er findet für jeden seiner Athleten die beste Technik, um möglichst weit zu stoßen oder zu werfen. Auch für mich“, so Kappel, „hat er eine spezielle Drehtechnik entwickelt, die für mich wie maßgeschneidert ist.“ Der Trainer des Jahres 2016 war selbst SPORT in BW 03|2017 als Kugelstoßer und Diskuswerfer aktiv, bevor er 1981 Assistent des damaligen Landestrainers Rüdiger Zentgraf wurde. Nach vielen weiteren Stationen wurde der Nürtinger schließlich im Jahre 2008 hauptamtlicher Trainer in der ArGe Leichtathletik Baden-Württemberg, wobei das Jahr 2016 zu seinem erfolgreichsten werden sollte. Nicht nur, dass Niko Kappel nach Rio reisen durfte – mit Tobias Dahm und Lena Urbaniak schafften zwei weitere von Peter Salzer trainierte Sportler die Olympiateilnahme. Dass behinderte und nichtbehinderte Athleten in seiner Trainingsgruppe zusammen trainieren, das ist für Peter Salzer das normalste von der Welt: „Und für mich ist das eine riesengroße Chance, denn nichtbehinderte Gruppen gibt es nicht so häufig, vor allen Dingen nicht in dieser Qualität“, so der Paralympicssieger Kappel. Joachim Spägele Paralympicssieger Niko Kappel demonstrierte im Porsche Museum, wie sein Trainer Peter Salzer (hinten) seine Wurftechnik verbessert hat Foto: Martin Stollberg/LSV 5 TRAINERPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG „Wer ihn nicht kennt, hat was verpennt“ Der Offenburger „Mister Leichtathletik“, Dieter Roth, wurde im Rahmen der Trainerpreis-Verleihung des Landessportverbandes mit dem Ehrenpreis Lebenswerk 2016 ausgezeichnet Ob die Ehrung denn überraschend für ihn kam, wurde Dieter Roth nach der Preisverleihung im Porsche Museum in Stuttgart gefragt. „Ja, etwas überraschend schon. Aber als ich die Vita anderer Preisträger studiert habe, habe ich mir gesagt, da kann ich mich dann auch einreihen.“ Selbstbewusst ist Dieter Roth, und war es immer. Vielleicht hätte er es sonst in seinem Leben für den Sport und insbesondere die Leichtathletik auch nicht so weit gebracht. Denn eines ist sicher: Dieter Roth ist nicht nur der „Architekt der Sportstadt Offenburg“, er ist, wie es Christina Obergföll in ihrer unnachahmlichen Art und Weise in ihrer Laudatio zum Ausdruck brachte, Mister Sport, Urgestein der Leichtathletik, der Macher schlechthin, Vater des Nachwuchsfördersystems in Baden-Württemberg. „Wer ihn nicht kennt, hat was verpennt“, so titelte zu seinem 75. Geburtstag bereits die Badische Zeitung. Recht hat sie. Denn in und um Offenburg ist der Preisträger bekannt wie ein bunter Hund. Kein Wunder: Schließlich war er dort 50 Jahre lang Trainer, und nicht nur das. Stets ehrenamtlich und immer mit voller Leidenschaft. Er gründete gemeinsam mit Rüdiger Hurrle und Hannes Veit die Leichtathletik Gemeinschaft Offenburg. Die LGO, wie sie abgekürzt genannt wird, kann eine beeindruckende Erfolgsbilanz aufweisen. Mit Ellen Mundinger, Jörg Haas, Uli Meier, Robert Ihly, Johannes Vetter und nicht zuletzt der Speerwurf-Weltmeisterin Christina Stolzer Preisträger: Dieter Roth zwischen Christina Obergföll und der Toto-Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk, die den Preis überreichte 6 Dieter Roth im Interview mit Moderator Michael Antwerpes und der Laudatorin Christina Obergföll Fotos: Martin Stollberg/LSV Obergföll brachte sie erstklassige Athleten hervor. Dank Roth hat sich der Leichtathletik-Standort Offenburg zu einem Spitzensportzentrum entwickelt. Auch ein Mann des Breitensports Doch ohne Breite keine Spitze. Fast nebensächlich darf erwähnt werden, dass der heute 76-Jährige im Volleyball-Club Offenburg tätig, viel Jahre 1. Vorsitzender des Skiclubs Offenburg und des Sportkreises Offenburg war und 40 Jahre Skikurse gab. Er war Mitbegründer des Golf Clubs Ortenau und Mitglied im Sportausschuss der Stadt. Selbst heute, lange Zeit nach seiner Pensionierung, ist Roth noch Geschäftsführer der LGO und 2. Vorsitzender des ETSV Offenburg. In Bezug auf all diese Sportarten, speziell aber auf die Leichtathletik, wusste Roth, dass die Nachwuchsförderung oberste Priorität haben muss. Und so suchte er früh nach geeigneten Formaten. Er erfand Ende der 90er-Jahre die VR-Talentiade, die Traditionsveranstaltung zur Talentsuche und Talentförderung in ganz Baden-Württemberg. Noch heute nehmen jährlich über 5.000 Schüler an mehr als 30 Veranstaltungen der Talentiade-Sichtung teil. Und Christina Obergföll weiter: „Wie gut, dass er sie erfunden hat. Wie gut, dass die ba- den-württembergische Leichtathletik mit ihm einen so fähigen Mann zu seinen Trainern zählen konnte.“ Stets ein Teamplayer gewesen Doch Dieter Roth selbst würde seine Erfolge, Erfindungen und Gründungen nie für sich alleine beanspruchen. Wer ihn kennt, der weiß, dass er nie ein Einzelkämpfer war. Dieter Roth war immer ein Teamplayer, der allerdings stets betonte, dass ohne Beziehungen zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen nicht ginge. Da waren ihm auch Gänge ins Kultusministerium nach Stuttgart nicht fremd, ganz zu schweigen von besten Verbindungen zu allen möglichen Entscheidungsträgern in Offenburg. Und so verwundert es nicht, dass für Dieter Roth – der auf den Leistungssport im Gesamten schwere Zeiten zukommen sieht, bliebe heute, nicht zuletzt aufgrund der Einführung der Ganztagsschule, doch kaum mehr viel Zeit für Training übrig – auch in Bezug auf den Rest seines Lebens der Sport im Mittelpunkt stehen muss: „Gesund bleiben, noch lange als Geschäftsführer der LGO arbeiten dürfen sowie Golf spielen. Das wünsche ich mir.” Joachim Spägele (weitere Quellen: Laudatio von Christina Obergföll und Offenburger Tageblatt) SPORT in BW 03|2017 INKLUSION „Allen Menschen eine Heimat im Sport bieten, seien sie behindert oder auch nicht behindert“ Interview von SPORT in BW mit Dr. Erwin Grom, dem Vorsitzenden des LSV-Koordinationsausschusses Inklusion Herr Dr. Grom, der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) hat einen Koordinationsausschuss Inklusion ins Leben gerufen. Sie sind dessen Vorsitzender. Was waren die Beweggründe für den LSV, sich dieses Themas in einem Ausschuss anzunehmen? Der jetzige Koordinationsausschuss hatte ja mit der Ad-hoc-Kommission Inklusion des LSV gewissermaßen schon einen Vorgänger. Diese Kommission aus der vorherigen Legislaturperiode hat ein Positionspapier zur „Inklusion für Menschen mit Behinderung im und durch Sport“ erarbeitet, das vom Präsidium des LSV im Juni 2016 verabschiedet wurde. In diesem Positionspapier hat man sich u. a. darauf verständigt, in den drei Sportbünden Servicestellen für das Thema Inklusion einzurichten. Dabei haben sich der BSB Nord und der BSB Freiburg auf eine gemeinsame Servicestelle Inklusion verständigt, für den WLSB wird deren VereinsServiceBüro diese Aufgabe übernehmen. Die Verantwortlichen für diese Servicestellen sollten sich dann regelmäßig über ihre jeweiligen Erfahrungen austauschen und mittelfristig möglichst einheitliche Handlungsempfehlungen entwickeln. Dieser angestrebte Austausch zwischen den Experten findet nun in dem neuen Koordinationsausschuss Inklusion statt. Wie oft haben Sie bereits getagt, und in welcher Zusammensetzung? Der Ausschuss hat bisher einmal getagt und zwar am 8. Februar. Neben mir als Vorsitzendem sind Christine Vollmer als Vertreterin des WLSB und Heiko Striehl für den BSB Nord Mitglieder des Ausschusses, Michael Eisele vertritt den BSB Freiburg und hat die Geschäftsführung inne. Ergänzt wird das Gremium durch Britta Dörflinger vom BSB Freiburg, Andy Biesinger vom WLSB sowie die Sport-Inklusionsmanagerin des Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes, Kim Früh. Hat Ihnen das LSV-Präsidium, dem Sie persönlich ja auch angehören, eine Aufgabenstellung mit auf den Weg gegeben, SPORT in BW 03|2017 Dr. Erwin Grom Foto: LSV Der organisierte Sport in Baden-Württemberg hat sich dem Thema Inklusion ganz besonders verschrieben Foto: LSBNRW oder definieren Sie Ihre Aufgaben selbst? Ja und Nein. Die Aufgabenstellung hat sich aus dem bereits erwähnten Positionspapier ergeben. Hieraus leiten wir nun die inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses, unser Selbstverständnis und das weitere Vorgehen ab. Welche Schwerpunkte Ihrer Arbeit verfolgen Sie? Ziele der neuen Servicestellen Inklusion in den drei Sportbünden sind es, pragmatische Lösungen für die Vereine und Verbände zu finden und die Bedarfe an der Basis zu ermitteln. Die Themen und Bedarfe sollen gesammelt werden, um die finanziellen Anforderungen möglichst verlässlich beziffern zu können. Der Koordinationsausschuss soll die Arbeit der Servicestellen begleiten und sich hierzu regelmäßig austauschen. Können Sie für die Leser, die sich mit der Materie nicht genauer befassen, kurz erklären, welche Unterschiede zwischen Inklusion und Integration bestehen? Integration und Inklusion sind zwei Worte, die nicht dasselbe bedeuten, obwohl es in beiden Fällen um die Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung geht. Nach dem modernen Verständnis ist Integration das Einbeziehen von Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung von vielem ausgeschlossen sind. Die Forderung nach Inklusion will eine Gesellschaft, in der niemand integriert werden muss, weil nie- mand ausgeschlossen wurde. Wesentliches Prinzip der Inklusion ist die Wertschätzung und Anerkennung von Diversität, also Unterschiedlichkeit. Der Begriff leitet sich ab vom lateinischen Verb includere, also beinhalten, einschließen. Inklusion ist ein Zukunftswort, ein Ziel. Die Idee der Inklusion verlangt eine Praxis, die eine Veränderung aller gesellschaftlichen Bereiche bewirkt, die eine Benachteiligung von Menschen mit einer Behinderung bewirken. Solange die Grundlagen der Benachteiligung behinderter Menschen nicht beseitigt sind, kann man – entsprechend der Definition von Inklusion – nur von Integration sprechen, wenn von Einbeziehung die Rede ist. Wie geht der LSV, wie gehen die drei Sportbünde, die Arbeit mit dem Thema Inklusion an? Grundsätzlich lässt sich konstatieren, dass der LSV und die drei Sportbünde dem Thema Inklusion einen hohen Stellenwert beimessen. Die Einberufung der Ad-hoc-Kommission Inklusion im Jahr 2014, die Beschlussfassung über das Positionspapier „Inklusion für Menschen mit Behinderung im und durch Sport“ 2016 und nun die Einrichtung des Koordinationsausschusses machen deutlich, dass sich der organisierte Sport in Baden-Württemberg auch bei diesem Handlungsfeld seiner gesamtgesellschaftlichen Aufgabe bewusst ist und sich dieser stellt. Das Gespräch führte Joachim Spägele 7 INTEGRATION DURCH SPORT Fit für die Vielfalt Das Programm „Integration durch Sport“ (IdS) des Landessportverbandes Baden-Württemberg bietet ein interkulturelles Bildungsprogramm für Trainer, Übungsleiter und Vereinsverantwortliche an Woran denken Sie, wenn Sie den Begriff Vielfalt hören? An etwas Interessantes? An Abwechslung vielleicht, oder an eine Auswahl verschiedener Möglichkeiten? Dazu gäbe es guten Grund. Denn für das Zusammenleben mit anderen Menschen bedeutet Vielfalt vor allem eines: Chancen. Wer dieses Potenzial nutzen will, muss allerdings wissen, wie heterogene Gruppen „ticken“ und wie man integrative Prozesse in ihnen befördern kann. Das Bildungsprogramm FIT FÜR DIE VIELFALT – SPORT INTERKULTURELL hilft dabei. Es verknüpft theoretische Hintergründe mit praktischen Übungen und ermöglicht den Teilnehmern die oft überraschende Reflexion ihres eigenen Verhaltens. So unterstützt es die tägliche Arbeit ganz unterschiedlicher Teilnehmergruppen. Übungsleiter und Trainer profitieren von den Seminaren ebenso wie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter von Vereinen oder Verbänden. Den Zugang erleichtern verschiedene Formate: Neben dem mehrtägigen Intensivseminar (15 Lerneinheiten) gibt es das Tagesseminar (8 Lerneinheiten) sowie das Kompaktseminar (4 Lerneinheiten). Für das Jahr 2017 hat das Programm „Integration durch Sport“ zwei feste Termine im Angebot. Je nach Interessenslage können weitere spontan dazu kommen. Die Intensivseminare werden von den meisten Sportverbänden zur Lizenzverlängerung anerkannt. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro. Teilnehmerstimmen: “Ganz toll fand ich, dass die Inhalte an die Erwartungen der Seminarteilnehmer angepasst wurden.” (Martina aus Freiburg, Teilnehmerin 2015) “Ich kann sehr vieles aus diesem Seminar in meinen Vereinsalltag mitnehmen, vor allem verstehe ich jetzt die Zusammenhänge besser, warum andere Menschen Dinge anders beurteilen und betrachten.” (Ivica aus Stuttgart, Teilnehmer 2014) “Ich habe nicht nur etwas über das Thema und andere Kulturen, sondern vor allem auch viel über mich selbst gelernt.” (Christoph aus Waiblingen, Teilnehmer 2012) 8 Fit für die Vielfalt, ein interkulturelles Bildungsprogramm des LSV für alle im Sportverein Tätigen. Foto: Hermann Scholz Die kürzeren Formate (8 bzw. 4 Lerneinheiten) können auch dezentral angeboten werden. Ein bis zwei Referenten kommen dann direkt zu den Vereinen und Verbänden und führen diese Fortbildung durch. Die Kosten hierfür belaufen sich pauschal auf 200 Euro für das Tagesseminar und 150 Euro für das Kompaktseminar. Bei Interesse können Sie sich direkt an das Programm „Integration durch Sport“ wenden. Die Schulungen FIT FÜR DIE VIELFALT beruhen auf mehr als 25 Jahren erfolgreicher Integrationsarbeit des Deutschen Olympischen Sportbundes und seiner Landessportverbände. Das Programm arbeitet nicht nur mit vielen tausend Sportvereinen zusammen, es ergänzt sein Knowhow und seine Möglichkeiten durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Partnern: Migrantenverbände und Schulen, Städte und Kommunen, Jugend- und Sozialzentren. Daraus ist ein beachtlicher Erfahrungsschatz entstanden, der FIT FÜR DIE VIELFALT so wirkungsvoll macht: Für den Einzelnen, das Team und für die gesamte Organisation. Torsten Schnittker Die nächsten Termine: Intensivseminar vom 24. bis 26. März 2017 in der Sportschule Steinbach (in Zusammenarbeit mit dem Badischen Sportbund Freiburg) Intensivseminar vom 17. bis 19. November 2017 in der Sportschule Ruit (in Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Landessportbund) Kontakt: Landessportverband Baden-Württemberg e.V. Programm „Integration durch Sport“, Eva-Maria Virsinger [email protected], 0711/280 77 872 Anmeldung und weitere Informationen: www.lsvbw.de/sportwelten/ids/ fit-fuer-die-vielfalt SPORT in BW 03|2017 BWSJ Gelungene Veranstaltungen Auch in diesem Jahr fanden die Info-Foren der Baden-Württembergischen Sportjugend (BWSJ) für alle anerkannten und interessierten Einsatzstellen der Freiwilligendienste im Sport statt Die Veranstaltungen bieten eine optimale Plattform für den Austausch, das gegenseitige Kennenlernen sowie die Weitergabe von Informationen über Neuerungen. Bei Workshopinhalten wie „Durch Kooperationen Win-win-Situationen schaffen“ oder „Herausforderungen im Alltag der Freiwilligendienste meistern“ profitierten alle anwesenden Parteien. Neben den Inhalten der BWSJ brachte in diesem Jahr erstmalig eine externe Personalreferentin den Teilnehmern unter dem Motto „Personal und Arbeitsrecht – Darauf kommt es an“ die wichtigsten Aspekte in der Personalführung und -betreuung näher. Mit knapp 200 Teilnehmern waren die drei Info-Foren in Villingen-Schwenningen, Stuttgart und Karlsruhe wieder ein voller Erfolg. Sebastian Kreder Interessante Gespräche fanden bei den Info-Foren der BWSJ statt Foto: BWSJ Save the Date: „Fachtag Jugendpolitik 2017“ am 26. April in Stuttgart Seit der vergangenen Landtagswahl im März 2016 hatte die Regierung Zeit, sich zu konstituieren und ihre Ziele zu benennen. Anknüpfend an das Wahlhearing 2015 wird die Baden-Württembergische Sportjugend (BWSJ) als größte Jugendorganisation im Land am 26. April mit den jugendpolitischen Sprechern der im Landtag vertretenen Fraktionen über die Ausgestaltung in der Kinder- und Jugendarbeit während dieser Legislaturperiode diskutieren. Unter dem Motto „Junges Engagement stärken“ wird auf dem jugendpolitischen Fachtag mit Vertretern und Jugendlichen aus Sportvereinen das Thema Engagement in allen Facetten beleuchtet. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, am 26. April um 18 Uhr an der Veranstaltung im SpOrt Stuttgart teilzunehmen. SPORT in BW 03|2017 Weitere Informationen zum Fachtag lesen Sie in der kommenden Ausgabe von SPORT in BW oder zeitnah unter www. bwsj.de. Anmeldungen für den Fachtag sind bis zum 20. April unter s.kreder@ lsvbw.de möglich. Reminder Infoveranstaltung „Internationale Jugendarbeit“ Wann: 25.03.2017, 10:00 – 17:00 Uhr Wo: Haus des Sports, Karlsruhe Was: Informationen zu internationalen Jugendbegegnungen (Anträge, Zuschüsse, Inhalte) Wer: Alle Interessierten aus dem organisierten Sport in Baden-Württemberg Anmeldung: Bis zum 12. März formlos per Mail an [email protected] Weitere Infos: www.bwsj.de 9 SPORTGESCHICHTE Sportgeschichte mit Zukunft! Das Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg (IfSG) und das Landesarchiv Baden-Württemberg (LABW) beschließen eine Kooperation Im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung des Instituts für Sportgeschichte wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem IfSG und dem LABW unterzeichnet, auf deren Grundlage ein „Sportarchiv“ im Hauptstaatsarchiv Stuttgart eingerichtet wird. Politik, Land und Sport vereinbarten bereits im Sommer des letzten Jahres ein Zwei-Säulen-Modell, um die Sporthistorie sicher in die Zukunft zu führen. Mit der Anbindung an das Landesarchiv sind nun verlässliche und ausbaufähige Strukturen entwickelt worden, die sowohl dem Sport als auch der Landesgeschichte dienen. Fi- nanziert wird das Vorhaben durch Mittel zweier Ministerien (Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie Kultus, Jugend und Sport) sowie des Landessportverbandes Baden-Württemberg. Die Vereinbarung ist auch Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit des IfSG mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg. Dr. Clemens Rehm (links) vom LABW und der IfSG-Vorsitzende Erich Hägele bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, auf deren Grundlage ein „Sportarchiv“ im Hauptstaatsarchiv Stuttgart eingerichtet wird Foto: IfSG 10 Ab diesem Jahr werden nun die historischen Dokumente des baden-württembergischen Sports in Stuttgart durch Findmittel erschlossen und dokumentiert. Auch die mittlerweile nahezu 10.000 Bände umfassende Spezialbibliothek, zu der auch der Nachlass des vor zwei Jahren verstorbenen bedeutenden Sportwissenschaftlers Prof. Ommo Grupe gehört, wird derzeit von Maulbronn in die Landeshauptstadt verlegt. Unterlagen verbleiben aber auch im räumlichen Umfeld ihrer Entstehung Nach wie vor sollen aber wichtige Vereinsund Verbandsunterlagen nach der Erschließung entweder in Kommunal-, Kreis- oder Landesarchiven verwahrt werden. Damit verbleiben die Unterlagen im räumlichen Umfeld ihrer Entstehung, was sich erfahrungsgemäß positiv auf deren Nutzung auswirkt. Diesen Grundsatz verfolgte man bereits in der Anfangsphase der Dokumentationsarbeit, zumal der baden-württembergische Sport von regionaler Vielfalt und entsprechenden Strukturbindungen geprägt ist. Einmalig in Deutschland Die Kombination aus staatlicher Sicherheit im Bereich der archivischen Grundlagenarbeit und den Kontakten in den freien Sport hinein, sind mit dem baden-württembergischen Modell einmalig in Deutschland. Angesichts dieses großen Vorteils bleibt der Verein IfSG weiterhin unter dem Vorsitz von Erich Hägele in Maulbronn beheimatet. Auch der langjährige IfSG-Geschäftsführer Martin Ehlers begleitet in Zukunft den Verein. Durch die Mitgliedschaft im IfSG können wichtige Unterlagen zur Sportgeschichte in Baden-Württemberg zusätzlich gesichert sowie Vereine und Verbände bei allen Fragen um die Sicherung und Aufarbeitung ihrer Geschichte beraten werden. „Die Arbeit des Instituts für Sportgeschichte kann nicht hoch genug bewertet werden. Wir als Landessportverband unterstützen das IfSG so gut wie möglich“, so Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg.“ Martin Ehlers SPORT in BW 03|2017 SKISPORT / TOTO-LOTTO Tolle Erfolge für Skisportler aus dem Land Weltmeistertitel für Andrea Rothfuss, Simon Schempp sowie die beiden Schwarzwälder Benedikt Doll und Martin Fleig Was für tolle Erfolge baden-württembergischer Skisportler: Der Biathlet Benedikt Doll (SZ Breitnau) gewann im Sprint über 10 Kilometer nicht nur sein erstes Weltcuprennen, sondern damit verbunden auch den Weltmeistertitel. Zweifache Weltmeisterin: Andrea Rothfuss Foto: Ralf Kuckuck Ohne Schiessfehler mit knappst möglichen 0,7 Sekunden Vorsprung auf den Norweger Johannes Thingnes Boe: Kein Wunder, dass Benedikt Doll sein Glück kaum fassen konnte. „Das ist der Hammer, das war ein perfektes Rennen. Was für ein geiler Tag“, sprudelte es bei den vielen Interviews trotz vorheriger größter Anstrengung aus dem Hinterzartener nur so heraus. Auch der Biathlet Simon Schempp aus Uhingen war mit zwei Mal Gold im Mixed und Massenstart äußerst erfolgreich. Gleichzeitig holte der für den Ring der Körperbehinderten Freiburg startende 27-jährige Martin Fleig bei den Weltmeisterschaften der Sportler mit Behinderung in Finsternau zwei Mal Gold im Biathlon sowie Silber und Bronze im Langlauf. Und auch Andrea Rothfuss, die Goldmedaillengewinnerin von Sotschi 2014, fand wieder in die Spur. Bei den IPC Weltmeis- terschaften im Ski Alpin in Tarvisio (Italien) gewann die für die VSG Mitteltal/Obertal startende Rothfuss nach einer Verletzungspause von zehn Monaten im Riesenslalom und Slalom sensationell Gold. Nach einem Trainingssturz im Februar 2016 lautete die Diagnose Talusfraktur, eine starke Sprunggelenksverletzung. Während die Konkurrenz im letzten Jahr wichtige Trainings- und Wettkampfpraxis für die Weltmeisterschaft in 2017 sammelte, bekam die 27 Jahre alte Rothfuss, die ihren Lebensmittelpunkt mittlerweile im Remstal hat, eine Zwangspause verordnet. „Es war im letzten Jahr so eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit meiner schweren Verletzung – und jetzt hole ich den WM-Titel vor Marie Bochet. Diese Medaille ist mir noch mehr wert als Gold in Sotschi“, jubelte Rothfuss, der von Geburt an die linke Hand fehlt. Andreas Escher/Joachim Spägele Dank Toto-Lotto! Reiten bei jedem Wetter – neuer Reitplatz für den Reiterverein Karlsruhe Der Reiterverein Karlsruhe, gegründet im Jahr 1948, zählt derzeit rund 440 Mitglieder und verfügt über eine eigene Reitanlage in Karlsruhe-Neureut. Seit über 25 Jahren bietet der Verein mit 16 vereinseigenen Schulpferden Reitunterricht für alle Altersgruppen an. Der Außen-Reitplatz war in die Jahre gekommen und stand die meiste Zeit unter Wasser. Daher konnte er nur selten für den Reit- und Schulbetrieb genutzt werden. Somit war eine Sanierung dringend notwendig. Vom Badischen Sportbund Nord wurde für den 3.200m² großen Reitplatz eine zuschussfähige Bausumme von 60.000 Euro anerkannt und der Verein erhielt 18.000 Euro aus dem Wettmittelfonds des Landes. Mit Hilfe dieses Zuschusses konnten der veraltete Reitboden sowie der Untergrund des Reitplatzes erneuert werden. Zur Entwässerung wurde eine Dränage eingezogen und darauf eine neue Tretschicht auf- SPORT in BW 03|2017 Der neue Reitplatz des Reitvereins Karlsruhe gebaut. Der neue Reitplatzboden ist für die Pferde besonders gelenkschonend, und durch seinen speziellen Aufbau ermöglicht er das Reiten im Freien zu jeder Jahreszeit. Im diesem Frühjahr folgen noch die anschließenden Baumaßnahmen für Einzäunung und Bewässerung des Platzes. Ziel des Reiterverein Karlsruhe ist es, das Reiten noch attraktiver zu gestalten und durch den neuen großen Reitplatz weitere Foto: Norbert Raufer Angebote zu ermöglichen. Das Reiten der Kleinsten im Ponyclub sowie Gruppenreitstunden für Jugendliche und Erwachsene auf gut ausgebildeten Schulpferden sind nur einige Beispiele. Des Weiteren kann der Verein nunmehr den Reitsport in Karlsruhe mit Turnieren auf der eigenen Anlage präsentieren und den Mitgliedern bessere Trainingsmöglichkeiten anbieten. Norbert Raufer 11 Kooperation „Schule – Verein“ Ausschreibung +++ Ausschreibung +++ Ausschreibung +++ Ausschr Online-Beantragung über das Internetportal www.bsbvernetzt.de Für die Erfassung des Kooperationsantrags für das Schuljahr 2017/2018 melden Sie sich bitte auf dem Internetportal www.bsbvernetzt.de an. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: Bitte geben Sie in die Felder „Benutzer namen und Kennwort“ den Benutzer namen und das Kennwort ein, welches Sie/Ihr Verein von uns erhalten haben. Achten Sie bitte hierbei auf die Großund Kleinschreibung. Klicken Sie bitte auf den Button „Anmel den“. Es erscheint daraufhin die Start seite des Internet-Portals BSBverNETzt. Sofern Sie Ihre Zugangsdaten (Benut zernamen u. Kennwort) nicht mehr wis sen und/oder diese nicht mehr auffind bar sind, wenden Sie sich bitte an Ihren n internen Vereinsadministrator. Fragen zum Antrag stellen Sie bitte an den BSB per E-Mail: s.meier@bsb-frei burg.de oder per Telefon 0761/15246-17 i Vertreter des Regionalteams Sport im Staatlichen Schulamt Schulamt Albstadt Ralf Bartmann Tel. 07431/9392-138 [email protected] Schulamt Lörrach Susanne Boll Tel. 07751/833770 [email protected] Schulamt Donaueschingen Bernd Jäger Tel. 0771/89670-480 [email protected] Schulamt Markdorf Walter Knoblauch Tel. 07544/5097-160 walter.knoblauch@ ssa-mak.kv.bwl.de Schulamt Freiburg Bernd Adler Tel. 0761/595249-549 [email protected] Schulamt Konstanz Alexander Krebs Tel. 07771/802430 Schulamt Offenburg Anita Rösner Tel. 07802/82180 [email protected] Schulamt Rastatt Karin Fierhauser-Merkel Tel. 07221/931240 Karin.Fierhauser-Merkel@ fbu.ssa-ra.de Ausschreibung +++ Ausschreibung +++ Ausschreibung +++ Ausschr reibung +++ Ausschreibung +++ Ausschreibung +++ Ausschreibung + für das Schuljahr 2017/2018 Meldetermin 1. Mai 2017 Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt, dass die notwendigen Finanzmittel im Landes- bzw. Sport haushalt des Landes Baden-Württemberg 2017/2018 zur Verfügung gestellt werden. Bei der Beantragung von Kooperationsmaßnahmen sind folgende Grundsätze zu beachten: 1.Antragsteller sind der Verein und die Schule; Zuschus sempfänger ist der Verein. Bei schul- bzw. schulartüber greifenden Maßnahmen bestätigt eine Schulleitung die Trägerschaft der Gesamtkooperationsmaßnahme. 2.Anträge können ausschließlich über das Internetportal www.bsbvernetzt.de gestellt werden. Das Portal ist für die Antragsstellung ab dem 15. März 2017 bis einschließlich 1. Mai 2017 geöffnet. Der Antrag ist online zu erstellen und auszudrucken. Der Ausdruck ist bis spätestens 1. Mai 2017 unterschrieben bei der BSB-Geschäftsstelle einzureichen. Verspätet ein gehende Anträge werden nicht mehr angenommen. Aus schlaggebend ist der Poststempel. (Eine Anleitung zur On line-Beantragung kann auf unserer Homepage unter www. bsb-freiburg.de abgerufen werden.) 3. Möglichkeiten der Förderung Grundsätzlich können Maßnahmen mit allen Schularten und in allen Profilen im Rahmen des außerunterrichtlichen Sportangebots bezuschusst werden. Die Mindestteilneh merzahl beträgt in der Regel fünf Kinder. Schulen mit Ganz tagsbetreuung und Grundschulen/weiterführende Schulen (GSB, WSB), die ein Profil mit sport- und bewegungser zieherischem Schwerpunkt besitzen bzw. Schulen mit be sonderem Förderbedarf im Sport, werden vorrangig be rücksichtigt. Maßnahmen, in denen der inklusive Gedanke verfolgt wird, werden ebenfalls besonders berücksichtigt. (Bitte im Bemerkungsfeld des Antrags angeben). Koope rationsmaßnahmen mit Kindergärten können nur berück sichtigt werden, wenn dieser Kindergarten dritter Partner einer Kooperation eines Vereins und einer Schule ist. Wir weisen darauf hin, dass für bewilligte Maßnahmen keine zusätzlichen Finanzmittel des Landes Baden-Württemberg in Anspruch genommen werden dürfen. 4. Anzahl der geförderten Maßnahmen Hinsichtlich der Anzahl der Maßnahmen pro Verein ist zu nächst keine Einschränkung vorgesehen. Gehen mehr An träge ein als Mittel zur Verfügung stehen, entscheidet die jeweilige Betreuergruppe im Sportbund über die Bezu schussung. Die Bewilligung erfolgt durch den Badischen Sportbund Freiburg. 5.Zuschuss Die Zuschusshöhe beträgt im Schuljahr 2017/2018 360 Euro (180 Euro). Maßnahmen mit Sonderpädagogischen Bildungs- und Be ratungszentren (Sonderschulen und Förderschulen) erhal ten einen Zuschuss von 460 Euro (230 Euro). Kooperationsmaßnahmen müssen (zusätzlich zum beste henden Vereinsangebot) über das ganze Schuljahr in wö chentlichem Rhythmus oder in 14-tägigem Rhythmus (mindestens zweistündig) durchgeführt werden. Alternativ dazu ist möglich: a) „Saisonsportarten“ in einem begrenzten Zeitraum b) Schulsportprojekte Für a) und b) gilt: Es werden Kooperationsmaßnahmen im Umfang von 20-29 Stunden (Schulstunden á 45 Minuten) mit 180 Euro bzw. 230 Euro und Kooperationsmaßnah men ab einem Umfang von 30 Stunden (Schulstunden à 45 Minuten) mit 360 Euro bzw. 460 Euro bezuschusst. Je doch gilt auch für diese der Zeitraum des Schuljahres von September 2017 bis Juli 2018 für die Durchführung einer Maßnahme. Für die Auszahlung des Zuschusses ist der Kurzbericht on line zu erstellen und auszudrucken. Der Ausdruck ist bis spätestens 31. Juli 2018 unterschrieben bei der BSB-Ge schäftsstelle einzureichen. Für die Eingabe Ihres Kurzbe richts ist das Portal ab dem 15. Juni 2018 bis einschließlich 31. Juli 2018 geöffnet. Eine Teilnehmerliste muss – unter schrieben von Verein und Schule – im Verein für Prüfungs zwecke vorgehalten werden. 6.Versicherungsschutz Alle gemeldeten Kooperationsmaßnahmen erhalten Versi cherungsschutz gem. Sportversicherungsvertrag bzw. über die gesetzliche Unfallversicherung der Schulen. Dies gilt auch für Maßnahmen, die keinen Zuschuss erhalten. 7.Für Kooperationsmaßnahmen, die über das Deputat der Lehrkraft abgedeckt sind, wird kein Zuschuss gewährt. Ausnahmen von dieser Regelung sind nur bei Sonder pädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (Sonder schulen und Förderschulen) unter Einsatz eines zusätzli chen Übungsleiters möglich. 8.Jede Kooperationsmaßnahme ist gesondert zu beantragen. 9.Kooperationsmaßnahmen müssen jedes Schuljahr neu be antragt werden. 10. Die Bewilligungsbescheide des BSB für bezuschusste Maß nahmen gehen den Vereinen zu. Für alle Fragen und Probleme zur Antragstellung, für Hilfestel lung beim Aufbau einer Kooperation und die Betreuung der Maßnahme gibt es als Ansprechpartner einen Beauftragten im Schulamt. Badischer Sportbund Freiburg e.V. Referat Vereins- u. Verbandsservice /EDV Herr Sascha Meier Wirthstraße 7, 79110 Freiburg Tel. 0761/15246-17, Fax -31 n [email protected] | www.bsb-freiburg.de Kooperation „Schule – Verein“ Ausschreibung reibung +++ Ausschreibung +++ Ausschreibung +++ Ausschreibung + Badischer Sportbund Freiburg e.V. AUSSCHREIBUNG KOOPERATION SCHULE-VEREIN Neue Förderung für Integrationsarbeit bei Schul-Kooperationen Im Programm „Kooperation Schule-Verein“ gibt es eine neue Förderlinie mit Schwerpunkt Integration – Meldetermin für das Schuljahr 2017/2018 ist der 1. Mai 2017 Innerhalb des Programms Kooperation Schule-Verein 2017/2018 können in der neuen Förderlinie „Integra tion“ Zuschussanträge ge stellt werden. Die Maßnah men beziehen sich speziell auf die Integration von (ge flüchteten) Kindern und Ju gendlichen, die an allgemein bildenden Schulen die „Vorbereitungsklassen“ (VKL) und an beruflichen Schu len das „Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf für Jugendliche ohne Deutschkenntnisse“ (VABO) besu chen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erwerb der deutschen Sprache. Die sozi alen Kontakte zu Kindern und Jugendlichen der Regelklas sen finden im Rahmen spezi fischer Gelegenheiten (Gro ße Pause, Mensa, Ausflüge, Projekttage, Schulfeste) statt. Gemeinsame sportliche Akti vitäten fördern Anerkennung, Respekt und Toleranz und schaffen dadurch Vertrauen und gemeinschaftlichen Zu sammenhalt. Dies erleichtert den späteren Übergang der Schülerinnen und Schüler der VKL-/VABO-Klassen in die Re gelklassen der Schulen. Die neue Förderlinie unterstützt deshalb An gebote, die von Schülerinnen und Schü lern der Vorbereitungsklassen und der Regelklassen einer Schule gemeinsam be sucht werden. 1.Antragssteller sind der Verein und die Schule. Zuschussempfänger ist der Verein. 2.Anträge können ab dem 15. März 2017 bis einschließlich 1. Mai 2017 14 steht für bewilligte Integrati onskooperationen die Mög lichkeit, dass kurzfristige bzw. einmalige erlebnispä dagogisch orientierte Be wegungs- und Sportange bote einen Betrag in Höhe von maximal 1.000 Euro pro Schuljahr erhalten. Über das Antrags- und Abrech nungsverfahren werden Sie mit der Bewilligung der in tegrativen Kooperation in formiert. 4.An den Spiel-, Übungs- und Trainingsgruppen sollen mindestens acht Kinder/Ju gendliche regelmäßig teil nehmen. Davon sollen min destens zwei Schüler/innen aus VKL-/VABO-Klassen sein. Die an der Kooperations maßnahme teilnehmen den Kinder/Jugendliche sind Schüler/innen von VKL-/ VABO-Klassen sowie Schü ler/innen der entsprechen den Regelklassen dieser Schulen. Zusätzlich sollen die Angebote für junge Mit glieder des kooperierenden Sportvereins offen sein. Foto: LSBNRW über das Online-Portal BSBverNETzt (www.bsbvernetzt.de) eingereicht wer den. Der Antrag ist online zu erstellen und auszudrucken. Der Ausdruck ist bis spätestens 1. Mai 2017 bei der BSB-Ge schäftsstelle einzureichen. Verspätet ein gehende Anträge werden nicht mehr angenommen. 3.Die Zuschusshöhe beträgt im Schuljahr 2017/2018 pro bewilligter Maßnahme 460 Euro (230 Euro). Zusätzlich be Wir weisen darauf hin, dass für bewilligte Maßnahmen keine zusätzlichen Fördermittel des Landes Baden-Württemberg in Anspruch genommen werden dürfen und bei der Förderlinie Inte gra tion eine Doppelförderung mit dem Kooperationsprogramm Schule-Verein ausgeschlossen ist. Die Richtlinien zur neuen Förderlinie innerhalb des Kooperationsprogramms Schule-Verein orientieren sich in den meisten Punkten an denen der Regelkooperationen. n SPORT in BW 03|2017 BSB ON TOUR Badischer Sportbund Freiburg e.V. „BSB on Tour“ Dezentrale Kompaktfortbildung für Vereinsfunktionäre Sa., 25. März 2017 in Freiburg Sa., 23. September 2017 in Rheinfelden Sa., 11. November 2017 in Offenburg Verbindliche Anmeldung zum dezentralen Fortbildungstag „BSB on Tour“ Inhalte der Fortbildung: Die Veranstaltung beginnt jeweils um 9.00 Uhr und endet um ca. 16.00 Uhr. (Zutreffendes bitte ankreuzen) Neues aus und um den BSB Dieser Fortbildungstag kann mit acht Un terrichtseinheiten zur Verlängerung der Ver einsmanager-C-Lizenz angerechnet werden. An Badischer Sportbund Freiburg e.V. Myriam Hanser Julia Willeke Postfach 215 79002 Freiburg Tel. 0761/15246-11 oder -12 Fax 0761/15246-31 [email protected] [email protected] Referent: Matthias Krause, Geschäftsfüh rer des Badischen Sportbundes Freiburg e.V. Vereins-Steuerjahr 2017: Worauf ist zu achten, womit ist zu rechnen? Referent: Prof. Gerhard Geckle, Rechtsund Steueranwalt in Freiburg Integration im Sport – Sport mit Flüchtlingen Referent: Jan Elert, Badischer Sportbund Freiburg e.V. Zu den Themen steht den Teilnehmern ein Skript zur Verfügung. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 20,– Euro pro Person und ist auf folgendesKonto zu überweisen: BSB Freiburg IBAN: DE71 6805 0101 0012 4287 35 BIC: FRSPDE66XXX bei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. ANMELDECOUPON (Vorsitzende, Kassierer, Schriftführer etc.) Ich nehme an dem dezentralen Fortbildungstag teil in q Freiburg q Rheinfelden q Offenburg Name Vorname Verein Straße PLZ/Ort E-Mail SPORT in BW 03|2017 15 Badischer Sportbund Freiburg e.V. SPORTMANAGEMENT Führungskräfte-Seminare und Vereins manager-Ausbildung in Baden-Württemberg In Baden-Württemberg gibt es rund 11.000 Sportvereine mit 3,7 Mio. Mitgliedern. Dabei gleicht kein Verein dem anderen. Die Spannbreite reicht von kleinen, rein ehrenamtlich aufgestellten Vereinen, bis hin zu Mehrspartenvereinen mit mehreren zehntausend Mitgliedschaften und hauptberuflichen Mitarbeitern. Trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen gibt es viele Herausforderungen, die jeder Verein zu bewältigen hat. Um diese Aufgaben und Pflichten im Ver ein optimal erfüllen zu können, bedarf es speziellem Struktur- und Fachwissen, das sich von dem in der freien Wirtschaft un terscheidet. In unseren Seminaren für Ver eins-Führungskräfte vermitteln wir neben dem benötigten Basiswissen für eine gelin gende Vereinsarbeit auch Inhalte, die über die Grundlagen hinausgehen. Die Führungskräfte-Seminare und die Aus bildung zum Vereinsmanager richten sich daher an alle Personen, die im Vorstand, der Geschäftsführung oder in der Ge schäftsstelle von Vereinen tätig sind oder tätig werden wollen. Inhalte der Ausbildung sind neben allge meiner Verwaltung und Mitgliederbetreu ung, Buchhaltung und Finanzen, Recht und Versicherung, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing auch das Aneignen von Führungskompetenzen und der Fähigkeit, den Verein strategisch weiterzuentwickeln. Hierbei wird an die vorhandenen Kenntnis se der Teilnehmer, die sie aus ihrem berufli chen oder privaten Umfeld mitbringen, an geknüpft und auf die Besonderheiten bei der Anwendung dieses Wissens auf die Ver einsarbeit eingegangen. den-Württemberg wahrzunehmen. Selbst verständlich ist es weiterhin möglich, auch außerhalb der Lizenzausbildung einzelne Seminare zu besuchen – der Abschluss ei ner Lizenz muss dabei nicht immer das Ziel sein! Die Ausbildung zum DOSB Vereinsmana ger C umfasst insgesamt 120 LE. Um die Lizenz zu erhalten, müssen Sie aus dem Seminarangebot insgesamt 96 LE absolvie ren und anschließend ein Abschlusssemi nar in Ihrem Sportbund im Umfang von 24 LE besuchen. Aus dem Bereich „Finanzen, Recht, Steuern und Versicherung“ ist die Belegung des Seminars „Vereinsbesteuerung“ ver pflichtend, da dieses Wissen in der Ver einsarbeit existenziell ist. Aus den Bereichen „Organisations- und Personalentwicklung, Gremienarbeit“ und „Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen, Neue Medien“ sind jeweils 16 LE als Mindestanzahl zu leisten. Die verblei benden 48 LE dürfen Sie entsprechend Ih rem Tätigkeitsschwerpunkt entweder breit gefächert wählen oder sich auf ein spezi elles Themengebiet der Vereinsarbeit spe zialisieren. Im Abschlussseminar wenden Sie die gelernten Inhalte an und bearbei ten ausgewählte Praxisbeispiele in Grup pen. Nach erfolgreicher Präsentation erhal ten Sie die Vereinsmanager C-Lizenz. Ausbildung zum Vereinsmanager C Breitgefächertes Angebot durch einheitliches Ausbildungskonzept in Baden-Württemberg ab 2017 Ab dem Jahr 2017 bieten wir allen Interes sierten die Möglichkeit, für die Erlangung der Vereinsmanager C Lizenz Seminaran gebote aus allen drei Sportbünden in Ba 16 „Vereinsmanager“ sein! Foto: adpic SPORT in BW 03|2017 SPORTMANAGEMENT Badischer Sportbund Freiburg e.V. Ausbildungsbeginn Die Ausbildung kann jederzeit begonnen werden. Ausbildungsdauer Die Ausbildung sollte möglichst innerhalb von zwei Jahren abge schlossen werden. Gültigkeit 4 Jahre ab Erhalt der Lizenz Verlängerung 15 LE mit einem VM-Seminar aus einem beliebigen Themengebiet Organisationskosten 30,00 Euro pro eintägiges Seminar (8 LE) 60,00 Euro pro zweitägiges Seminar (16 LE) 90,00 Euro Abschluss-Seminar (24 LE) Veranstaltungsort Die Ausbildungen zum Vereinsmanager C finden im Caritas Ta gungszentrum Freiburg (Wintererstraße 17-19, 79104 Freiburg) statt. AUSNAHME: Das Abschluss-Seminar findet in der Südbadi schen Sportschule Steinbach statt. Teilnahme Die Teilnahme ist für alle Mitglieder eines Sportvereins ab 16 Jah ren möglich. Bildungszeit Für die Vereinsmanager-Seminare kann Bildungszeit im Rahmen des Bildungszeitgesetzes Baden-Württemberg anerkannt werden. Anmeldung: Vereinsmanager-C-Seminare 2017 BSB Freiburg Entweder direkt über die Website des BSB Freiburg: www.bsb-freiburg.de/Bildung/Vereinsmanager/ SeminarangeboteVereinsmanagerC/ oder mit dem Anmeldeformular, welches Sie auch auf der Webite des BSB finden. i Termin Titel LEOrt Ausrichter Themenbereich 21./22.01.2017 28.01.2017 04.02.2017 11./12.02.2017 18./19.03.2017 01./02.04.2017 06./07.05.2017 24./25.06.2017 01.07.2017 15.07.2017 22.07.2017 16./17.09.2017 30.09.2017 07./08.10.2017 14./15.10.2017 21./22.10.2017 15.-17.11.2017 Führung im Verein 16 Kooperationen und vereinsübergreifende Zusammenarbeit – Chancen & Risiken 8 Bereits führt e durchg Crashkurs für Vereinsvorstände 8 Buchführung 16 Die Geschäftsstelle/Der Verein als Arbeitgeber* 16 Vereinsbesteuerung 16 Recht, Haftung, Versicherung 16 Strategische Ausrichtung von Organisationen und Vereinen* 16 Vereinssportstätten der Zukunft/Fördermöglichkeiten 8 Social Media im Sportverein 8 Das Ehrenamt im Sport* 8 Grundlagen des Sportmarketings 16 Vielfalt im Sport (Integration/Inklusion) 8 Gesprächsführung/PR/Sponsoring* 16 Veranstaltungsmanagement* 16 Buchführung 16 Vereinsmanager-C Abschluss-Seminar 24 Freiburg BSB Freiburg A Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Steinbach BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg BSB Freiburg A A C C C C A B D A D A D D C * Anerkannt zur Verlängerung VM B-Lizenz SPORT in BW 03|2017 17 Badischer Sportbund Freiburg e.V. FLÜCHTLINGE Geflüchteter Spitzentrainer Der 46-jährige Omar Kassas flüchtete von Syrien nach Deutschland. Hier erhielt er im Basketballsport eine Festanstellung. BSB-Präsident Gundolf Fleischer traf sich mit ihm in der Sportschule in Steinbach Die Integration von vornehmlich aus Bürgerkriegsgebieten Geflüchteten in deutsche Sportvereine ist derzeit in aller Munde. Selten kommt es jedoch vor, dass auch Spitzensportler oder Trainer in Deutschland Asyl beantragen. Bei Omar Kassas greift nun in Baden-Würt temberg ein in Deutschland fast einma liges Projekt. Vor knapp zwei Jahren kam der ehemalige Co-Trainer der syrischen Nationalmannschaft und Nationaltrainer der U15-Mannschaft seines Landes nach Deutschland. Schnell wurde Reiner Braun, seines Zeichens Basket ball-Landestrainer in Ba den-Württemberg, auf Kassas aufmerksam. „Er ist ein absoluter Fach mann, ich habe ihn den deutschen Bundestrai nern vorgestellt. Alle waren begeistert“, so Braun, der sich sodann auf den Weg machte, ein Konstrukt zusam menzuzimmern, um dem Syrer, dessen Frau und Kinder weiterhin im Kriegsgebiet weilen, eine sportliche Existenz in Deutschland aufzu bauen. Unterstützung von LSV- und Sportbundseite Gundolf Fleischer, Prä sident des Badischen Sportbundes Freiburg und Vizepräsident des Landessportverban des Baden-Württem berg, sowie LSV-Haupt geschäftsführer Ulrich Derad und sodann der Präsidialausschuss Leis tungssport des LSV un terstützten das Ansin nen des Verbandes, Omar Kassas zusam men mit dem Ul mer Verein BBU1 Sek 18 tion-Württemberg eine Anstellung zu gewährleisten. Dieser arbeitet nunmehr seit dem letzten November für den Basket ballverband und Ulm, wobei sich gleichzei tig auch der Badische Sportbund Freiburg und der Württembergische Landessport bund bereiterklärten, Kassas bei den offi ziellen Fachverbands-Lehrgängen kosten los an der jeweiligen Sportschule logieren zu lassen. In der Sportschule Steinbach wird die ses Projekt, so Sportschulleiter Christian Reinschmidt bei einem Treffen mit Kas sas und Gundolf Fleischer, dankenswerter weise auch gefördert durch die Volksbank Bühl. Fleischer sicherte dem syrischen Trai ner und Landestrainer Reiner Braun zudem jegliche weitere Unterstützung zu, wenn es um die noch nicht ganz vollzogene offizi elle Anerkennung als Flüchtling geht. „Das ist ein ausgezeichnetes Projekt, wie sich der organisierte Sport im Land hier nicht nur breitensportlich, sondern auch im Leis tungssport einbringen kann“, so Fleischer in Steinbach. (Lesen Sie in der nächsten Ausgabe ein ausführliches Interview mit dem syrischen Train ner). BSB-Präsident und LSV-Vizepräsident Gundolf Fleischer (Zweiter von links) traf Omar Kassas (Zweiter von rechts) in der Sportschule Steinbach. Links Landestrainer Reiner Braun, rechts im Bild Sportschulleiter Christian Reinschmidt. Foto: Falk SPORT in BW 03|2017 INKLUSION Badischer Sportbund Freiburg e.V. Anderssein muss normal sein! „Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Wenn diese nicht auf dem direkten Weg liegt, müssen wir eben andere, neue Wege gehen!“ Kim Früh tritt eine Stelle als „Sport-Inklusionsmanagerin“ beim Badischen Behinderten- und Rehabili tationssportverband an. Das Projekt „Qualifiziert für die Praxis: Inklusionsmanager für den gemeinnützigen Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat das Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nicht nur im Sport, sondern auch im Arbeitsleben zu verbessern. Der Anteil von Menschen mit Behinderung in der hauptberuflichen Beschäftigung im Sport soll erhöht werden, außerdem sollen neue Angebote zur Qualifizierung und mehr Maßnahmen zur Umsetzung der Inklusion im und durch Sport angeboten werden. Bis Ende August 2016 konnten sich Sportvereine und -verbände bewerben, in der ersten Phase des Projekts Menschen mit Behinderung als Sport-Inklusionsmanager für zwei Jahre einzustellen. Unter den zahlreichen Eingängen hat eine Jury beim DOSB letztlich zehn Bewerbungen ausgewählt. Der Badische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BBS) hat als einziger Landesverband im Deutschen Behindertensportverband (DBS) den Zuschlag erhalten. Am 1. Februar hat nun Kim Früh ihre Tätig keit als „Sport-Inklusionsmanagerin“ beim BBS aufgenommen. Im nachfolgenden Inter view, geführt von BBS-Mitarbeiterin Tanja Oesterle, stellen wir Ihnen Kim Früh und ihr zukünftiges Arbeitsfeld vor. Zunächst einmal ein paar einleitende Worte zu Ihrer Person, wie würden Sie sich beschreiben? Mein Name ist Kim Früh. Ich bin 41 Jahre alt, Typ I Diabetikerin und habe drei Kin der. Ich bin ein absoluter Familienmensch und verbringe viel Zeit mit Freunden. Ich bin unternehmungslustig, und meine gro ße Leidenschaft ist das Geocaching. Ich lie be die Natur und die Bewegung an der fri schen Luft. Sind Sie selbst im Sport aktiv? Seit meinem sechsten Lebensjahr betrei be ich aktiv Karate und habe in meiner Ju gend vier deutsche Meistertitel gewonnen. Heute leite ich als Übungsleiterin präven tive Sportangebote im Verein. Als Heraus SPORT in BW 03|2017 forderung für das Jahr 2017 habe ich mir vorgenommen, den Westweg zu wandern. Hindert Sie Ihre Behinderung am Sporttreiben? Ich habe einen Typ I Diabetes und trage eine Insulinpumpe. Auf jede Sporteinheit muss ich mich vorbereiten. Durch die Mes sung meines Blutzuckerwertes kann ich kontrollieren, ob ich zum Sport noch Koh lenhydrate zuführen muss. Ich bin ein po sitiv denkender Mensch und denke, dass Hürden und Grenzen dafür da sind, über wunden zu werden! Was waren Ihre Beweggründe für die Bewerbung als Sport-Inklusionsmanagerin? Ich habe ein abgeschlossenes BWL-Studi um und bin aktive Sportlerin. Als Sport-In klusionsmanagerin kann ich meine Lei denschaft zum Sport mit meinem Beruf verbinden. Ich habe selbst einen sehbe hinderten Sohn und in der Vergangenheit die positive Erfahrung machen dürfen, wie wertvoll es ist, die Unterstützung von enga gierten Ansprechpartnern zu erhalten. Was werden Ihre Aufgaben als Sport-Inklusionsmanagerin beim BBS sein? Zu meinen Aufgaben gehören beispiels weise die Planung und der Aufbau von Maßnahmen zur gezielten Unterstützung von Vereinen in und auch außerhalb unse rer Verbandsstruktur sowie die Entwicklung von Formen des inklusiven Sports zusam men mit den Vereinen in unserem Ver bandsgebiet. Dies wird unter anderem in enger Zusammenarbeit mit den Geschäfts stellen der Badischen Sportbünde und de ren Jungendorganisationen stattfinden. Auch die Festigung der Kooperation mit unseren Netzwerkpartnern, wie zum Bei spiel dem Badischen Fußballverband oder dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und anderen Interessenvertretungen ist mir wichtig. Weiterhin werde ich in der Planung und Betreuung unserer „Aus- und Fortbildungsangebote für Alle“ in enger Abstimmung mit der Südbadischen Sport schule Steinbach mitarbeiten und natür Seit dem 1. Februar beim BBS: Kim Früh Foto: BBS lich auch bei der Planung und Organisati on unserer eigenen Sportveranstaltungen, wie beispielsweise dem Landessenioren sportfest. Worauf freuen Sie sich bei Ihrer Arbeit beim BBS am meisten? Am meisten freue ich mich auf den Kon takt von Mensch zu Mensch. Durch mei ne Arbeit als Sport-Inklusionsmanagerin habe ich die Möglichkeit unterschiedlichste Menschen mit und ohne Behinderung ken nenzulernen sowie von ihrem Schicksal, ih ren Wünschen und Hoffnungen zu erfah ren. Ich möchte Begleiter und Wegbereiter im beziehungsweise zum Sport sein und damit die Heterogenität in der Sportwelt fördern. Wir müssen daran arbeiten, dass Anderssein im Sport und in der Gesellschaft normal wird. Deshalb möchte ich Vereine und Sportwillige zusammenführen und ak tiv die Rahmenbedingungen für Inklusion verbessern. Was könnte Ihr Leitsatz zum Thema Inklusion sein? Sport verbindet und schafft Selbstbewusst sein. Ich bin der Meinung: Für jeden Men schen gibt es das passende Sportangebot. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Wenn diese Lösung nicht auf dem direkten Weg liegt, müssen wir eben andere, neue Wege gehen! n 19 Badischer Sportbund Freiburg e.V. KOOPERATION SCHULE-VEREIN-KINDERGARTEN NUN A UCH FÜ R KIND ERGÄRT EN Noch b is 30. Apr il bewerb en! „Mix it!“ Hinter diesem Titel verbirgt sich der Kooperationspreis zwischen Schulen und Vereinen – natürlich mit dem Sport im Mittelpunkt! Ab diesem Jahr können sich auch Kooperationen von Sportvereinen und Kindergärten bewerben. Mit diesem Kooperationspreis sollen Sportvereine ausgezeichnet werden, die im Schuljahr bzw. Kindergartenjahr 2016/2017 besondere, innovative und integrative Projekte in Zusammenarbeit mit einer Schule oder einem Kindergarten durchführen. Dabei handelt es sich um Projekte, die über Maßnahmen im normalen Kooperationsprogramm „Schule-Verein“/„Kindergarten-Verein‘“ hinausgehen, und bei denen Schule und Verein, oder auch Kindergarten und Verein inhaltlich zusammenarbeiten. Eine besondere Mischung zwischen NEU: MIT KINDERGÄRTEN ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Allerdings spielt es keine Rolle, ob das Projekt im Breiten-, Freizeit- oder Leis tungssport durchgeführt wird oder wel che Altersklassen bzw. Sportart es betrifft. Wichtig dabei ist, dass wir vom BSB eine schlagkräftige und kreative Bewerbung er halten, die uns von Ihrem besonders inno vativen Projekt überzeugt! Die Bewerbung sollte zwingend folgende Punkte beinhalten: 20 Bewerbungsbogen (Download auf unserer Home page www.bsb-freiburg.de) Berichte über das Projekt Fotos vom Projekt Gerne nehmen wir auch weitere In formationen wie Flyer, Broschüren, Zeitungsartikel oder kurze Filme ent gegen. Einsendeschluss der Bewerbungen ist der 30. April 2017. Die Bewerbungs unterlagen werden dann von einer Jury des Badischen Sportbundes Frei burg geprüft und bewertet. Die Übergabe der Geldpreise im Wert von insgesamt ca. 10.000 Euro fin det im Sommer 2017 statt, der Ter min wird dann mit den Preisträgern abgestimmt. Die Auszeichnung dient als inhaltlicher und finanzieller Impuls für den Vereinssport. Wenn Ihr Verein ein Projekt in dieser Form durchführt – zögern Sie nicht und bewerben Sie sich! Wir freuen uns auf viele tolle Bewerbungen! n Auch in diesem Schuljahr werden auch Kooperationen von Vereinen mit Kindergärten seitens des BSB unterstützt. Foto: LSB NRW SPORT in BW 03|2017 SPORTSCHULE STEINBACH Badischer Sportbund Freiburg e.V. Guter Start in das Bildungsjahr 2017 Mit ausgebuchten Fortbildungen startete der BSB Freiburg in das Jahr 2017. In den Monaten Januar und Februar fanden die Fortbildungen „Modernes Rückentraining“, „Stress lass nach“, „3F – Functional-Fitness und Faszientraining“, „360°-Fitness“ und „Sportverletzungen – Vor- und Nachsorge“ statt. Weit über 100 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, eine dieser Fortbildungen zu besuchen und lobten die abwechslungsreichen Inhalte, die qualifizierten Referenten, die Lehrmaterialien und die guten Rahmenbedingungen an der Sportschule Steinbach. Die nächsten Fortbildungsmöglichkeiten sind: Fortbildung „Fit in 10 Wochen“, vom 18.04. – 20.04.2017, u. a. mit den The men: Gezielte Trainingsplanung - vielsei tige Konditionsschulung, Trainingspläne selbst erstellen und ausprobieren, praktika ble Testformen leicht umgesetzt. Vom 10.05 – 12.05.2017 findet die Fort bildung „Functional Training Indoor und Outdoor“, u. a. mit den Themen: HIT-Trai ning, X-Training, Geräte und Alternativen für Unterwegs, statt. Freie Plätze gibt es auch noch bei der Fort bildung „Trends im Fitnesstraining“ vom 22.05. – 24.05.2017. Hier erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Pro gramm zu den Themen: HIT-Training, Sling-Training und Faszientraining. Die ge nannten Themen sind aktuelle Trends, die gerade in aller Munde sind. In der Fortbil dung werden sie theoretisch erläutert und durch vielseitige Übungen praktisch durch geführt. n Andreas Maginot Weitere Informationen zu den Fort bildungen 2017 erhalten Sie auf unserer Homepage: www.sportschule-steinbach.de i Die Aus- und Fortbildungen an der Sportschule Steinbach werden auch im neuen Jahr bestens angenommen. Foto: Sportschule Steinbach Bildungszeit für Aus- und Fortbildungen in Steinbach Der Badische Sportbund Freiburg und die Badische Sportjugend Freiburg sind seit April 2016 als Bildungsträger im Sinne des Bildungszeitgesetzes offiziell anerkannt. Seit Juli 2016 können im Sportverein ehrenamtlich Tätige für Ausbildungen und bestimmte Fortbildungen des Badischen Sportbundes Freiburg und deren kooperierenden Fachverbände bis zu fünf Tagen bezahlten Sonderurlaub pro Kalenderjahr bei ihrem Arbeitgeber beantragen. Die Ausbildungen Fitness/Gesundheit, Fit ness/Gesundheit Senioren, Kindersport so wie Sport in der Prävention des Badischen Sportbundes Freiburg mit Kooperations partnern erfüllen mit 40 LE/Ausbildungs woche die Kriterien zur Beantragung von SPORT in BW 03|2017 Bildungszeit. Eine Großzahl von Fortbil dungsmaßnahmen des BSB ist anerkannt. Werden alle Voraussetzungen seitens des Antragsstellers und des Arbeitgebers er füllt, kann Bildungszeit beantragt werden. Vor allem zu beachten ist eine Antragsfrist von acht Wochen vor der Bildungsmaß nahme. n Chris Finkenzeller Weitere Informationen und einen Musterantrag sind der Homepage der Sportschule (www.sportschulesteinbach.de) bzw. des Badischen Sportbundes Freiburg (www.bsb-frei burg.de) sowie dem Portal der Re gierungspräsidien Baden-Württem bergs (www.bildungszeit-bw.de) zu entnehmen. i 21 KIRCHE+SPORT / ANZEIGE Beherzt und begeistert ran gehen … unsere Probleme, das Schwere im Alltag zu bewältigen, aber auch das Glück, das n Schöne zu sehen und zu teilen. Stephan Müller Arbeitskreis Kirche und Sport Es ist immer wieder ein schönes und beeindruckendes Bild: Die Spieler eines Teams kommen vor dem Wettkampf auf dem Spielfeld im Kreis zusammen, legen sich die Arme auf die Schultern, und der Trainer oder Mannschaftskapitän stimmt das Team auf den nun bevorstehenden Wettkampf ein. Abgeschlossen wird dieses Procedere meist mit einem mannschaftsinternen ‚Schlacht‘-Ruf. Mögen wir jeden Tag neu dieses Geschenk annehmen. Möge dies jeden Tag im Priva ten wie auch in den Vereinen uns antreiben und uns dabei helfen, unsere Aufgaben, Anzeige Dieses Ritual wird praktiziert, weil es ge meinschaftsstiftend ist, den einzelnen motiviert und alle auf die bevorstehen de Aufgabe fokussiert. Alles was war, die Vorbereitung, das zwischenmenschliche Kleinklein, die Erwartungen usw. wer den ausgeblendet. Der Mannschaftsgeist wird heraufbeschworen – und es zeigt nach außen die mannschaftliche Ge- und Entschlossenheit. Beherzt und begeistert beginnen dann die Spieler das Spiel. In kirchlichen und caritativen/diakoni schen Kreisen ist es üblich, Veranstal tungen und Sitzungen mit einem geist lichen Impuls, also mit einer Besinnung, zu beginnen. Dies hat den Sinn, sich nun auf ‚die Sache‘ zu konzentrieren und um Gottes Segen für die anstehenden Über legungen, Auseinandersetzungen und Entscheidungen zu bitten. Bei den Besinnungen wird auch ein Ruf, meist ein Wort aus der Bibel, in den Mit telpunkt gestellt. Dabei wird gerne die Herrnhuter Jahreslosung verwendet. Die se lautet für das Jahr 2017: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Das ist ein Wort des Propheten Hesekiel, der es Menschen in einer völlig ungewissen Zu kunft zugesprochen hat. Hesekiel erhob wie ein Trainer die Stimme und sprach von Trost und Zuversicht, von neuen We gen und von bisher nicht erahnten An trieben. Es ist doch heute wie damals. Wo Men schen sind, gibt es versteinernde Her zen durch seelische Verletzungen, Krän kungen, Missverständnisse, Irritationen. Wir brauchen immer wieder einen neuen Geist, der uns antreibt. Und – das müs sen wir uns vorstellen – wir bekommen, so der Prophet, beides geschenkt: Herz und Geist. QUERPASS Badischer Sportbund Freiburg e.V. Qualität ist unsere Disziplin seit über 100 Jahren 24 Stunden Shopping im Onlineshop SPORT EQUIPMENT Als Partner des Sports bieten wir allen Sportvereinen in Baden-Württemberg: 8%Sonderrabatt +2% Skonto auf alle Artikel in unserem Katalog! SchulSport BreitenSport leiStungSSport gymnaStik FitneSS therapie Gotthilf Benz® Turngerätefabrik GmbH + Co. KG Grüninger Straße. 1-3 I D-71364 Winnenden I Tel. 07195 / 69 05 - 0 I Fax 07195 / 69 05 - 77 I [email protected] 22 SPORT in BW 03|2017 ARAG SPORTVERSICHERUNG Badischer Sportbund Freiburg e.V. Sicher durch die Saison mit der Kfz-Zusatzversicherung Auswärtsspiele oder Turniere in anderen Städten sind fester Bestandteil des Spielbetriebs in den Sportvereinen – auch im Winter. Damit Eltern oder Mitglieder auf diesen Fahrten bei Eis und Schnee, die meist im privaten Pkw zurückgelegt werden, optimal geschützt sind, sollte jeder Verein über eine entsprechende Zusatzversicherung nachdenken. Denn die Vorteile liegen klar auf der Hand: •versichert sind Unfallschäden an Fahr zeugen, die im Auftrag des Vereins ein gesetzt werden, •der Versicherungsschutz gilt in ganz Eu ropa und allen Anliegerstaaten des Mit telmeers, •schon der Standardschutz bietet Leis tungen wie Bergung, Abschleppen und Weiterbeförderung der Insassen sowie Rechtsschutz, • der Komfortschutz beinhaltet noch mehr Extras wie Insassen-Unfallversicherung oder die Erstattung eines eventuellen Ra battverlustes in der Kfz-Haftpflicht. Finanzieller Ausgleich nach Vorleistungspflicht der eigenen Kaskoversicherung Besteht eine eigene Fahrzeugversiche rung, muss sie zuerst in Anspruch genom men werden. Eine eventuelle Selbstbeteili gung wird mit der Selbstbeteiligung in der Kfz-Zusatzversicherung verrechnet. Der nachgewiesene Verlust des Schadenfrei heitsrabatts wird von der Kfz-Zusatzversi cherung mit maximal 300 Euro erstattet. Neuer Service Wir lassen Ihnen die Wahl: Sie wollen sich von Anfang an nur auf uns verlassen? Kein Problem! Wählen Sie die Vorleistungs pflicht der eigenen Vollkaskoversicherung gegen einen geringen Mehraufwand ein fach ab. Wann sind die Fahrzeuge versichert? Ganz gleich, wem das Fahrzeug gehört und wie viele Fahrzeuge eingesetzt wer den, Sie sind automatisch versichert, wenn: •aktive Sportler, Funktionäre, Übungslei ter, Trainer, Angestellte und Arbeiter, SPORT in BW 03|2017 • aber auch Turn- und Sportlehrer, Lizenzspieler, Mitarbeiter gegen Vergü tung, unentgeltlich täti ge Helfer und Betreuer zu und von den Veranstaltun gen befördert werden oder selbst am Steuer sitzen. Diese Fahrzeuge sind versichert •Pkw von Mitgliedern, Freunden oder Gönnern des Vereins bei Fahrten für den Verein, •als Pkw zugelassene Wohnmobile, Elek troautos, •Krafträder (Motorräder, Mopeds und Mofas), • Anhänger für Pkw und Krafträder • NEU: Lkw bis 3,5 t, die bauartbedingt ei nem PKW entsprechen und Wohnmobile bis 2,8 t. Nicht versichert sind Fahrzeuge, die auf den Verein zugelassen oder geleast sind, sowie gewerbliche Fahrzeuge. n Weitere Informationen erhalten Sie unter www.arag-sport.de oder bei Ihrem zuständigen Versicherungs büro. i 100.000 Hobby-Drohnen mehr in der Luft – und damit einhergehend auch mehr Risiken Die Deutsche Flugsicherung (DFS) schätzt, dass dieses Weihnachten mindestens 100.000 Hobby-Drohnen verschenkt wurden. Drohnen sind leicht zu erwerben und – schenkt man der werblichen Darstellung Glauben – einfach zu bedienen. Technikbegeisterten gelingen atemberaubende Foto- und Videoaufnahmen. Auf der anderen Seite können unkontrolliertes Flugverhalten und Abstürze immer wieder zu Personen- und Sachschäden führen. Was bedeutet der Einsatz von Drohnen für die Sportvereine? Schließlich handelt es sich dem Luftverkehrsgesetz (LuftVG) nach bei zivilen Drohnen um „Luftfahr zeuge“. Vereine mit eigenen Drohnen sollten daher dringend für Versicherungs schutz sorgen. Das gilt auch für Mitglie der oder Helfer, die ihre privaten Droh nen bei Vereinsveranstaltungen einsetzen möchten. Ungeachtet dessen sollten Ver eine kritisch prüfen, ob und inwieweit sie den Einsatz privater Drohnen bei ihren Veranstaltungen erlauben oder unterbin den. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) schätzt, dass zurzeit rund 400.000 Droh nen eingesetzt werden; die Zahl wird steigen – und mit ihr ein schon intensiv in Diskussion stehender gesetzlicher Re gelungsbedarf. Dazu zählt auch die Auf merksamkeit für einen notwendigen Ver sicherungsschutz. n 23 Badischer Sportbund Freiburg e.V. SERVICE / ANZEIGE Schutz von Ehre und Persönlichkeit eines Vereins Der gute Ruf und das Ansehen eines Vereins spielen in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle, zumal die Vorkommnisse bei einigen Verbänden international und national – nicht nur im Sport! – dazu beitragen, dass Vereine und Verbände des sog. Dritten Sektors nicht selten in einem schlechten Licht stehen und von der Öffentlichkeit und der Politik zum Teil kritisch betrachtet werden. Mit diesem Artikel bietet Lexware, eine Marke der Haufe Gruppe, den Lesern von Sport in BW wichtige Informati onen rund um das optimale Vereinsmanagement. Unter www.lexware.de/shop/verein können Sie Software und Produkte zur Vereinsführung vier Wochen kostenlos testen. Rechtslage Grundsätzlich genießt auch ein Verein den Schutz seines allgemeinen Persönlichkeits rechts. Wird dieses z. B. durch Äußerungen von Dritten verletzt, steht auch einem Ver ein gegen den Schädi ger ein Unterlassungs anspruch nach §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB ana log zu. So weit zum Grundsatz. Der Teufel steckt je doch im Detail, denn nicht jede Äußerung eines Dritten über den Verein verletzt gleich das Persönlichkeits recht. Der Eingriff muss nämlich rechtswid rig sein. D. h. es muss eine Abwägung statt finden zwischen dem Recht auf Meinungsäu ßerung und dem Per sönlichkeitsrecht des Vereins. Nach der Rechtspre chung des BGH liegt auf jeden Fall eine Rechtswidrigkeit dann vor, wenn es sich bei der Äußerung des Drit ten um eine unwahre Tatsachenbehauptung handelt. Dies kann ob jektiv durch eine ent sprechende Beweis © DOSB So muss ein Vorstand bzw. der gesamte Verein tagtäglich darauf achten und am Ruf und Ansehen des Vereins arbeiten. Dass diese durch einzelne Personen und die Medien blitzschnell ruiniert werden können, hat sich inzwischen herumgesprochen. Die Fälle, in denen dies geschieht, mehren sich. Grund genug für einen Vorstand, dieses Thema im Auge zu behalten und im Fall der Fälle die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Was ist dabei zu beachten? Deutschland macht das Sportabzeichen. Mach mit! Alle Infos auf deutsches-sportabzeichen.de sportdeutschland.de facebook/sportdeutschland #sportdeutschland 24 führung nachgeprüft werden. Davon abzugrenzen sind Meinungsäußerungen, die in den Bereich einer Stellungnahme, Kritik, Meinungsäußerung oder Bewertung fallen. Auch eine solche Meinungsäuße rung kann eine rechtswidrige Persönlich keitsverletzung darstellen, wenn es sich um eine sog. Schmähkritik handelt. Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsge richts sind hieran jedoch strenge Anforde rungen zu stellen. Eine Schmähkritik ist dadurch gekenn zeichnet, dass es nicht mehr um die Ausei nandersetzung in der Sache geht, sondern stattdessen die Diffamierung der angegrif fenen Person im Vordergrund steht. Dies hängt freilich vom jeweiligen Einzelfall ab. Ist es fraglich, ob es sich bei der Äuße rung um eine unwahre Tatsachenbehaup tung oder um eine Schmähkritik handelt, dann muss anhand des konkreten Falles die Rechtswidrigkeit im Rahmen einer Gesamt abwägung ermittelt werden. PRAXIS-HINWEIS Wenn es um Angriffe gegen den Ver ein oder z. B. gegen ein Vorstandsmit glied durch einen Dritten geht, muss im Einzelfall schnell gehandelt werden. Zu prüfen ist, ob der Gegner auf Widerruf und Unterlassung der Äußerungen in Anspruch zu nehmen ist. Dabei kommt es auf den Einzelfall an. In diesen Fällen ist zu empfehlen, sich von einem versierten Rechtsanwalt be raten und vertreten zu lassen. Es gilt hier vor allem der Grundsatz, niemals in ei gener Sache tätig zu werden, vor allem dann, wenn die Sachebene verlassen und die Emotionen eine nicht unerheb liche Rolle spielen. In diesen Fällen ist ein guter Rat durch einen neutralen rechts kundigen Dritten nicht teuer. Fundstelle: OLG Frankfurt, Urteil v. n 21.02.2016, Az.: 16 U 87/15. Stefan Wagner SPORT in BW 03|2017 SKISPORT Badischer Sportbund Freiburg e.V. Zum ersten Mal Starke Schneefälle und teils heftiger Sturm beeinträchtigten am ersten FebruarWochenende den erstmals im Schwarzwald ausgerichteten Weltcup der Skicrosser Trotz der äußeren Widrigkeiten gelang es den vielen Helfern, an der am Seebuck mit großem Aufwand modellierten Strecke, an beiden Tagen zumindest drei von vier Entscheidungen zu ermöglichen. So konnte sich zum Auftakt am Samstag die Lenggrieserin Heidi Zacher beim ersten von zwei Damenwettbewerben ihren fünften Weltcup-Erfolg sichern, nachdem das Rennen nach dem Achtelfinale wegen heftiger Windböen abgebrochen wurde. Zweite wurde die Schweizerin Fanny Smith vor Sandra Naeslund aus Schweden, Nina Kloe aus Karlsruhe belegte Rang 21. Debut der Skicrosser am Feldberg. SPORT in BW 03|2017 Auch bei den Männern bestimmte das Re gelwerk, wonach unter den 16 für das Vier telfinale qualifizierten Läufern bei einem Abbruch das Ranking nach der Position in der Weltrangliste erstellt wird, den Fran zosen Jean-Frederic Chapuis zum Sieger vor Brady Leman (Kanada) und Alex Fiva (Schweiz). Bester Deutscher war hier Dani el Bohnacker aus Gershausen auf Rang 13. Am zweiten Wettkampftag konnte aus Si cherheitsgründen dagegen lediglich im Männerwettbewerb noch ein Ergebnis er mittelt werden, bevor die Wettkämpfe end gültig abgebrochen wurden. Hinter dem Sieger des Vortages, Jean-Frederic-Chapu is, folgten Filip Flisar (Slowenien) und der Schweizer Alex Fiva auf den Podesträngen, Tim Hronek (Unterwössen) und Daniel Bohnacker (Gerhausen) belegten als beste DSV-Läufer die Ränge 12 und 15. Die Jury hatte sich bei den Herren für einen Rennab bruch nach der Runde der besten 64 ent schieden. Ausgerechnet beim Heim-Welt cup vom Verletzungspech verfolgt war dagegen die einzige Starterin des Skiver bandes Schwarzwald, Daniela Maier vom SC Urach. Sie erlitt bei einem Trainings sturz am Freitag eine Knochenstauchung und verfolgte die Rennen mit Gehhilfen als Zuschauerin. n Hans-Ulrich Wiedmann Foto: Hans-Ulrich Wiedmann 25 Mach mal 11.03.2017 bunt! 10-18 Uhr Forum Südbadische Sportschule Steinbach (barrierearm) Themen * Integration durch Sport * Sexuelle Vielfalt im Sport * Sportpraxis: heterogene Gruppen * Inklusions-Projekt: bsj Sport-Freizeit Ablauf 10:00 Uhr: Beginn 10:20 Uhr: Fachvortrag * Bitte anmelden (über die bsj Freiburg) * Kostenlos inkl. Mittagessen * Sportsachen mitbringen! * Assistenz, Audiosystem oder Gebärdendolmetscher auf Anfrage möglich 11:30 Uhr: Workshoprunde 1 12:30 Uhr: Mittagspause 13:45 Uhr: Rollstuhlbasketball (zuschauen und mitmachen) 14:40 Uhr: Workshoprunde 2 15:45 Uhr: Kaffeepause 16:15 Uhr: Ausblick und Austausch 18:00 Uhr: Ende Veranstalter und Kontakt Badische Sportjugend Freiburg, Wirthstr. 7, 79110 Freiburg Mail: [email protected] | Tel: 0761-1524638 Weitere Infos auf www.bsj-freiburg.de SPORTGESCHICHTE / BADISCHE SPORTJUGEND Badischer Sportbund Freiburg e.V. „200 Jahre Radsportgeschichte – Von Teufelslappen, Sprinterzügen und Nachführarbeit“ Tagung am 10. Juni in Mannheim, veranstaltet vom Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg (IfSG) und dem Stadtarchiv Mannheim-Institut für Stadt geschichte (ISG) In diesem Jahr jährt sich zum zweihundertsten Mal, dass der badische Forstmeister und Erfinder Karl Freiherr von Drais (1785–1851) mit seinem „Laufrad“ von Mannheim auf der Allee Richtung Schwetzingen bis zum Relaishaus fuhr. Das Laufrad wurde somit zum Vorläufer des modernen Fahrrads. Seit der Durchsetzung des Fahrrades ab Mitte der 1860er Jahre wird es vor allem auch als Sport- und Freizeitgerät betrachtet. Die Entwicklung des „Velocipedsports“ ist daher ein integraler Bestandteil der allgemeinen Fahrradgeschichte. Das Institut für Sportgeschichte Ba den-Württemberg (IfSG) und das Stadtar SPORT in BW 03|2017 chiv Mannheim-Institut für Stadtgeschich te (ISG) veranstalten gemeinsam eine Tagung, mit der die Geschichte des Rad sports in Südwestdeutschland und dar über hinaus aufgezeigt werden soll. Das Tagungskonzept wurde beim Jubiläums wettbewerb des Verkehrsministeriums „Ju biläumswettbewerb. Fahrrad. Ideen. Ent wickeln.“ ausgezeichnet. Die Veranstaltung ist außerdem Teil des großen Festwochen endes „Monnem Bike – das Festival“ der Stadt Mannheim. Warum gerade Mannheim? Mannheim war nicht nur der Ort der Erfindung des Laufrads, die Quadratestadt zeigte sich be reits im 19. Jahrhundert dem neuen Ver kehrsmittel gegenüber als sehr aufge schlossen. Zahlreiche Vereine und Clubs wurden gegründet; begeisterte Radler fuh ren um die Wette. Der Radsportverein RRC Endspurt Mannheim brachte zudem vie le Spitzenathleten hervor, die v. a. in den 1950er/60er Jahren bedeutende nationale und internationale Erfolge feiern konnten. n IfSG Kontakt: Institut für Sportgeschichte BadenWürttemberg e.V. Postfach 47 75429 Maulbronn Tel.: 07043 / 103-16/-55 Fax: 07043 / 10345 E-mail: [email protected] i 27 TEAMER GESUCHT FÜR SPORTFREIZEITEN 2017 DER BADISCHEN SPORTJUGEND FREIBURG DIE SPORTFREIZEIT Seit über 30 Jahren ist die Sportfreizeit ein absolutes Highlight für viele sportbegeisterte Kinder und Jugendliche. Tagsüber wird sich beim Sport und Spiel ausgepowert und nachts geht’s ins Zelt unter den Sternenhimmel! Seit 2015 erleben Kinder (10-12 Jahre) und Jugendliche (13-15 Jahre), sowie Betreuer/innen mit oder ohne Behinderung gemeinsam ein buntes und spaßiges Sportprogramm an der Sportschule Steinbach. Als Betreuer/in gestaltest du Sportangebote vom traditionellen Fußball oder Turnen bis hin zu Abenteuerspielen, Rollstuhlrugby und auch kreativen Aktionen. Das Programm ist vielseitig, sportlich und orientiert sich an den Voraussetzungen der Teilnehmer/innen. DU BIST - HAST - KANNST... ...Spaß daran in einem Team aus Sportlern und (Sozial-)Pädagogen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung 10 Tage voller Sport, Spaß und Freude zu gestalten. ...Erfahrungen in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen (auch mit Behinderung) und bist mind. 18 Jahre alt. ...Engagiert, verantwortungsbewusst, sportbegeistert und hast keine Berührungsängste (u.a. bei Pflege von Teilnehmern mit körperlichen Einschränkungen). WIR... ...Bereiten dich gut auf die Sportfreizeit vor (Betreuerschulung obligatorisch) ...Trainieren und aktivieren deine Kompetenzen ...Bieten dir die Möglichkeit die Freizeitmaßnahmen wissenschaftlich zu begleiten, möglicherweise sogar im Rahmen eines begleitenden Praktikums bei der bsj (für Studierende) ...Bieten freie Unterkunft und Verpflegung für 11 Tage in der Sportschule Steinbach, sowie eine Aufwandsentschädigung ...Schreiben ein wertvolles Zeugnis für deine berufliche Zukunft ...Bieten dir die Möglichkeit ein Teil von gelebter Inklusion und einer tollen Freizeitmaßnahme der bsj zu sein ...Freuen uns besonders auf Bewerbungen von Betreuern, die selbst eine Beeinträchtigung haben WANN Betreuerschulung in der Sportschule Steinbach (obligatorisch!): 14.07. - 17.07.2017 Kinder- Sportfreizeit: 01.08. - 10.08.2017 oder Jugend-Sportfreizeit: 12.08. - 21.08.2017 Nachtreffen für alle Betreuer im Winter 2017. W | bsj-freiburg.de E | [email protected] T | 0761 / 152 46-13 BADISCHE SPORTJUGEND JuleiCa-Besitzer aufgepasst! – Aktion ermäßigte BahnCard Ihr seid viel mit Bus und Bahn unterwegs? Dann aufgepasst! Als Anerkennung und zur Förderung von qualifizierter Jugendarbeit in Baden-Würt temberg gilt auch für dieses Jahr das Ange bot der ermäßigten BahnCard für alle Be sitzer von JugendleiterCards (JuleiCa). Ganz nach dem Motto „Gut unterwegs, umweltfreundlich und intelligent mobil“ erhalten alle JuLeiCa-Besitzer ab sofort ei nen durch das Ministerium für Kultus, Ju gend und Sport und das Ministerium für Umwelt und Verkehr geförderten Ge schenkgutschein der Deutschen Bahn AG in Höhe von 26 Euro zum Erwerb einer Bahncard. Voraussetzungen für den Erwerb des Gut scheines: • Besitz einer gültigen Übungsleiter-/Jugendleiterlizenz • Besitz einer gültigen JuLeiCa • Derzeitige Aktivität in der Funktion als Jugendgruppenleiter Das Antragsformular erhalten Sie auf der Homepage der Badischen Sportjugend in Freiburg www.bsj-freiburg.de oder unter [email protected]. Für Fragen steht Ihnen Frau Feurer gerne auch telefonisch unter 0761/15246-13 zur Verfügung. n Sport Respects Your Rights – Fliegender Wechsel Nach eineinhalb Jahren bei der bsj übergibt Julia Kamenicek nun den Staffelstab. Seit Juni 2015 war sie die Ansprechpartnerin für das Projekt Sport Respects Your Rights (SRYR), welches sie tatkräftig in seinem Bestehen unterstützte. Die Planung des zweiten Durchganges, so wie die Betreuung der Workshop-Teilneh menden, die Umsetzung der durch die Teil nehmenden konzipierten Aktionen und die Vernetzung der regionalen Sportvereine gehörten maßgeblich zu ihren Aufgaben. Diese übergibt sie nun für den an laufenden dritten Durchgang an Laura Schneider. Laura ist bei der bsj kein unbekanntes Gesicht. Ne ben einem Praxissemester, wel ches sie bei der Sportjugend ab solvierte, wirkte sie bisher schon ehrenamtlich bei SRYR mit und kennt die bsj und das Projekt da her sehr gut. n Nach eineinhalb Jahren verlässt Julia Kamenicek die bsj und übergibt ihr Aufgabenfeld an Laura Schneider Foto: bsj „Sport Respects Your Rights“ geht in die dritte Runde und fährt nach Berlin…! Die Badische Sportjugend Freiburg lädt dich ein: Sei Teil des dsj-jugendevent – „jugend.macht.sport! 2017“ im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes in Berlin. SPORT in BW 03|2017 Vorausgesetzt ist die aktive Teilnahme am Workshop vom 1. und 2. April von „Sport Respects Your Rights“ (SRYR) in Offenburg. Hier diskutieren und gestalten wir gemein sam, was wir tun können, um Kinder und Jugendliche im Sport gegen sexualisierte Gewaltformen zu schützen. Bringe deine Ideen zu diesem Thema mit ein und ent wickle mit uns eine öffentlichkeitswirksame Aktion. Nach deiner Teilnahme am Workshop fährst du vom 6. bis 10. Juni gemeinsam mit uns nach Berlin zum Jugendevent. Dort werden wir eine Aktion durchführen, beim Internationalen Deutschen Turnfest dabei sein und die Hauptstadt erleben. Du bist in einem Sportverein aktiv und un ter 27 Jahren? Dann melde dich gleich an, die Plätze sind begrenzt! Die Badische Sportjugend Freiburg fährt n nach Berlin – sei dabei! Infos zur Anmeldung bei Ricarda Feurer ([email protected]; 0761/1524613) Infos zum Projekt auf www.bsj-freiburg.de Infos zum dsj-Jugendevent auf http://www.dsj-jugendevent.de/ i 29 Badischer Sportbund Freiburg e.V. AUSZEICHNUNG / IMPRESSUM Hohe Auszeichnung für Pferdesportler Frenk Martin Frenk aus Schwanau-Ottenheim, seit 2004 Geschäftsführer des Pferde sportverbandes Südbaden, zudem viele Jahre Vorsitzender des RFV Ottenheim, wurde im Rahmen der Hauptversammlung des Verbandes in Offenburg mit der Ehrenmedaille des Badischen Sportbundes Freiburg (BSB) ausgezeichnet. Magdalena Heer, Vizepräsidentin des BSB, dankte Frenk für dessen jahrzehntelanges Wirken für den Pferdesport in Südbaden. Magdalena Heer ehrte Martin Frenk im Namen des Badischen Sportbundes Freiburg Foto: Bettina Schaller/BZ SPORT in BW – Das Magazin des Sports in Baden-Württemberg 30 Baden-Württemberg-Teil BSB-Teil Herausgeber: Landessportverband BadenWürttemberg e. V. (LSV) Ulrich Derad (Hauptgeschäftsführer) Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel.: 0711/28077-850, Fax: -878/-879 www.lsvbw.de Herausgeber: Badischer Sportbund Freiburg e. V. Matthias Krause (Geschäftsführer) Wirthstraße 7, 79110 Freiburg Tel.: 0761/15246-16, Fax: -30 [email protected] www.bsb-freiburg.de Redaktion: Joachim Spägele (verantw. Redakteur/v.i.S.d.P.) Tel.: 0171-2708818 [email protected] Redaktion/Marketing/Anzeigen: Joachim Spägele (verantw. Redakteur/v.i.S.d.P.) Tel.: 0171-2708818 [email protected] Marketing/Anzeigen: Sport-Marketing BadenWürttemberg Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Tel.: 0711/28077-116 Fax: 0711/28077-108 [email protected] *** Erscheinungsweise: Monatlich, 12 Ausgaben im Jahr. *** Preis: Für BSB-Vereine ist der Bezugspreis des Magazins im Mitgliedsbeitrag enthal ten. Die mit Autorennamen gekenn zeichneten Artikel stellen die Meinung des jeweiligen Verfassers dar und ver treten nicht in jedem Fall die Ansicht des Herausgebers. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge sowie alle Fotos unterliegen dem Urheberrecht. Ein Nachdruck ist nur mit Genehmi gung der jeweiligen Redaktion gestat tet. Adressänderungen sind bitte an [email protected] zu richten. *** Druckvorbereitung: Schleunungdruck GmbH, Eltertstr. 24, 97828 Marktheidenfeld *** Druck: Druckerei Weis GmbH, Guntramstr. 8, 79106 Freiburg | ISSN 1868-7253 *** Die Herausgeber übernehmen keine Gewähr bei eventuell auftretenden Druckfehlern. SPORT in BW 03|2017 Partner des Badischen Sportbundes Freiburg e.V. Der Badische Sportbund Freiburg (BSB Freiburg) hat auch in der Wirtschaft starke Partner gefunden. Sie helfen dem BSB Freiburg bei seinen vielfältigen Service-Aufgaben für mehr als 920.000 Vereinssportler. Vertrauen Sie unseren kommerziellen Partnern, nutzen Sie den Dialog mit Experten, fordern Sie vereinsgerechte Lösungen. Gemeinsam sind wir stark. Sterne des Sports Eine Auszeichnung für Vereine, gefördert von den Volksbanken Raiffeisenbanken, dem DOSB und BSB Freiburg. Sport im Verein, das ist längst nicht nur das Ringen um Rekorde und Medaillen. Sport ist mehr, im Bereich des Breitensports wird enormes geleistet. Und damit sich dies nicht etwa nur im Verborgenen abspielt, wurde vor Jahren der Wettbewerb „Sterne des Sports“ aus der Taufe gehoben. Auch in Südbaden soll dieses besondere Engagement von Sportvereinen nicht länger unbemerkt bleiben. Der Preis wird im Einzugsgebiet so mancher Volksbank auch in diesem Jahr wieder ausgeschrieben. Bewerben können sich alle Sportvereine, die sich in besonderem Maße für gesellschaftlich bedeutsame Aufgaben engagieren. Die Sterne des Sports gibt es in drei Stufen – Bronze, Silber und Gold. Die Gold-Verleihung findet in jedem Jahr in Berlin statt und wird vorgenommen vom Herrn Bundespräsidenten bzw. der Frau Bundeskanzlerin. Eine Voraussetzung ist jedoch notwendig: Ihre örtliche Volks- und Raiffeisenbank muss als Partner „mitspielen“. Wenden Sie sich also an ihre örtliche Bank und fragen nach, ob diese den Wettbewerb bereits fördert oder zukünftig unterstützen will. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.sterne-des-sports.de ARAG Sportversicherung Versicherungsbüro beim BSB Freiburg e.V. Wirthstr. 7 79110 Freiburg Tel. 0761/152 71 0 Fax 0761/152 71 50 [email protected] www.ARAG-Sport.de Versicherungsschutz im Sport und mehr Die ARAG Sportversicherung garantiert Sicherheit im Breiten- und Spitzensport für heute weit mehr als 20 Millionen Sportler. Sie bietet Sportorganisationen, Vereinen und deren Mitgliedern einen aktuellen und leistungsstarken Versicherungsschutz, der sich an den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert, dazu Servicedienstleistungen rund um den Sport sowie ein hohes Engagement in der Sport-Unfallverhütung. Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg Nordbahnhofstraße 201 70191 Stuttgart Tel.: 0711/81000-110 Fax.: 0711/81000-115 [email protected] Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG Grüninger Str. 1-3 71364 Winnenden Tel.: 07195/6905-0 Fax: 07195/6905-77 [email protected] www.benz-sport.de 8% Rabatt & 2% Skonto auf Katalogartikel Förderung des Sports in seiner Vielfalt BENZ-SPORT, der Sportgeräte-Ausstatter vom Fußball bis zur kompletten Sporthalle für Schul-, Vereins- und Breitensport. Profitieren Sie von der Komplettlieferung und -beratung individuell für Ihren Verein. Nutzen Sie unsere Sonderrabatte für Vereine auf alle Preise im Katalog und fordern Sie diesen noch heute an. Für eine ausführliche Beratung wenden Sie sich an unser Fachpersonal. Sportförderung ist ein wichtiges Ziel von Lotto Baden-Württemberg. Die Erträge aus den staatlichen Lotterien und Wetten fließen größtenteils in den Wettmittelfonds des Landes, durch den der Sport, Kultur, Denkmalpflege und Soziales unterstützt werden. Seit Gründung der staatlichen Toto-Lotto GmbH im Zuge der Einführung des Fußball-Totos 1948, sind über 2,8 Mrd. Euro in den Spitzen und Vereinssport geflossen. HDI Direkt Versicherung AG Niederlassung Stuttgart Für besonders günstige Beiträge Stichwort „Sport in Baden-Württemberg“ nennen Heilbronner Str. 158 • 70191 Stuttgart Tel.: 0711/9550-320 • Fax: 0711/9550-324 Sondertarife für den Sport Vereins- und Verbandsmitglieder profitieren vom besonders günstigen Versicherungsschutz der HDI mit starkem Preis- / Leistungsverhältnis sowie ausgezeichneten Produkten. Das Angebot ist umfassend und bietet Versicherungslösungen für Ihre private Sicherheit – individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Informieren Sie sich jetzt unter: www.belegschaftsextranet.de/bawuelsb Jetzt scannen und mehr erfahren ARAG. 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