Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) 4. März bis 5. Juni 2017 Fastenzeit Ostern Pfingsten „Denn für Gott ist nichts unmöglich.“ Lk 1,37 Unkostenbeitrag: € 1,00 St. St. Peter Pe P e t e r und und Paul Pa ul Aus unserer Gemeinde Nachruf auf Dr. Johanna Schell Am 12. Februar 2017 verstarb in Potsdam im Alter von 89 Jahren Frau Dr. Johanna Schell. Für die Kirchenmusik im Erzbistum Berlin hat sie sich als langjährige Organistin und Chorleiterin der Gemeinde St. Peter und Paul Potsdam sowie als Leiterin der C-Organistenausbildung und Orgelsachverständige größte Verdienste erworben. Dr. Johanna Schell am 10. Juli 2007 in der „Arche“ Geboren und aufgewachsen in Erfurt, erhielt sie ihren ersten Orgelunterricht beim damaligen Domorganisten Heinrich Stockhorst, den sie in der unmittelbaren Nachkriegszeit bereits häufiger zu Gottesdiensten im Erfurter Dom vertrat. Nach ihrem Abitur trat sie 1947 folgerichtig ein Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Berlin-Charlottenburg an. Ihr prägender Lehrer war hierbei Prof. Joseph Ahrens, der zugleich als Domorganist der Hed2 wigs-Kathedrale amtierte. 1951 beendete sie diese gründliche Ausbildung mit dem Staatsexamen. Bereits während des Studiums wirkte Johanna Schell als Organistin in der Gemeinde St. Canisius in Berlin-Charlottenburg, die ihre Gottesdienste wegen der Kriegszerstörungen in einem Saal des Frauenbundhauses am Lietzensee feierte. Anfang des Jahres 1950 wurde ihr dann die Stelle als Organistin und Chorleiterin an der Gemeinde St. Peter und Paul in Potsdam angeboten. Sie entschied sich dafür und blieb diesem Amt 37 Jahre lang bis zu ihrer Pensionierung treu. Ihren bisherigen Wohnsitz in West-Berlin gab sie dafür auf und zog in die DDR, da es für sie selbstverständlich war, in der Gemeinde zu leben, in der sie arbeitete. Leicht war der Einstand für sie dort nicht: eine 22-jährige Frau als Musikerin in der katholischen Kirche, hauptamtlich im Einsatz mit einer Besoldung für das Nebenamt. Jahrelang leitete sie allen Widerständen zum Trotz eine kontinuierliche Basisarbeit mit Chören, Musiziergruppen und ihrem Orgelspiel. Dabei ging es ihr um weit mehr als nur eine persönliche Anerkennung: Johanna Schell wollte mit ihrer Arbeit die Gemeinde und vor allem ihre Vorgesetzten davon überzeugen, dass die Musik einen berechtigten Anspruch in der Liturgie besitzt. Da die bloße Praxis dafür nicht ausreichte, entschloss sie sich 1954 zum wissenschaftlichen Nachweis und nahm an der Freien Universität Berlin Aus unserer Gemeinde ein Studium der Musikwissenschaft und Philosophie auf. Im Juli 1961 - nur wenige Tage vor dem Bau der Mauer - verteidigte sie ihre Promotion mit dem Thema "Ästhetische Probleme der Kirchenmusik im Lichte der Enzyklika Papst Pius XII. ‚Musicae sacrae disciplina'". Als 1961 durch die Teilung der Stadt im Ostteil des Bistums Berlin plötzlich keine kirchenmusikalische Ausbildung mehr möglich war, wurde Johanna Schell gebeten, die C-Ausbildung für Organisten im Nebenamt zu übernehmen. Auch hier sagte sie zu und übte dieses für die katholische Kirchenmusik in Berlin so wichtige Amt bis 1998 zuverlässig und souverän aus. Sie unterrichtete zunächst allein, später in Zusammenarbeit mit einigen Kolleginnen und Kollegen (u. a. Marianne Reinisch (gest. 2016), Maria Hasenleder (heute Dekanatskirchenmusikerin mit Dienstsitz in Hl. Familie, Prenzlauer Berg), Domkapellmeister Michael Witt (gest. 2012) und Pfarrer Peter Wistuba) Orgelspiel, Harmonielehre, Gesangbuchkunde, Orgelbaukunde und Liturgik, ferner führte sie Klassenvorspiele und Exkursionen durch. Rund 150 Schüler sind im Laufe der Jahre durch diese Ausbildung gegangen, viele davon spielen heute regelmäßig Gottesdienste, etliche haben noch ein Boder A-Studium angeschlossen, einer - Tobias Aehlig - ist 2013 Domorganist in Paderborn geworden. In der gleichen Zeitspanne von 1961 bis 1998 war Johanna Schell als Orgelsachverständige des Bistums tätig. Sie beriet die Gemeinden bei Orgelneubauten und größeren Reparaturen, erstellte Dispositionen, überprüfte Gutachten und Kostenvoranschläge und war eine strenge Orgelabnehmerin. Aber auch überdiözesan übernahm Johanna Schell wichtige Aufgaben. So organisierte sie Tagungen für katholische Kirchenmusiker in der DDR, hielt ökumenische Kontakte und war Mitglied der Konsultorenkonferenz für Kirchenmusik. In der letztgenannten Funktion arbeitete sie unter anderem an der Edition des "Gotteslobes" von 1975 und beriet mit Fachkollegen die Umsetzung der Liturgiereform für die Gemeindepraxis. Nicht vergessen werden dürfen die großen künstlerischen Leistungen Johanna Schells als Organistin. Im Laufe ihrer Potsdamer Amtszeit erarbeitete sie sich ein sehr großes Repertoire, das sie nicht nur in den Gottesdiensten, sondern auch in zahlreichen Konzerten darbot. An ihrer Stammorgel in St. Peter und Paul etablierte sie regelmäßige Konzerte, aber gastierte auch in vielen katholischen und evangelischen Kirchen der DDR. 1979 war ihr eine erste Konzertreise nach Österreich und in die Schweiz vergönnt, zwei Jahre später durfte sie auch in der Bundesrepublik Deutschland auftreten. Nach der Beendigung ihrer Diözesanaufgaben 1998 blieb Johanna Schell als Organistin präsent, auch wenn gesundheitsbedingt die Auftritte allmählich seltener wurden. Als musikalische "Altersversorgung" diente ihr vorrangig die Orgel in der St. Josefskapelle in Potsdam. Als kompetente 3 Unser Erzbistum Berlin und liebenswürdige Gesprächspartnerin war sie bis in ihre letzten Lebensmonate hinein gefragt; viele Freunde, Gemeindemitglieder und ehemalige Schüler hielten engen Kontakt zu ihr. Für ihr beeindruckendes Lebenswerk wurde Johanna Schell sowohl von der Kirche als auch vom Staat geehrt: 1988 wurde ihr der päpstliche Orden "Pro Ecclesia et Pontifice" verliehen, im Juni 2015 erhielt sie die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bernhard Schrammek im Auftrag von Martin Ludwig, Leiter des Referates Kirchenmusik im Erzbistum Berlin (siehe Seiten 34-35) Quartiere für den Ev. Kirchentag gesucht Da nicht alle Teilnehmer so jung und fit sind, um auf einer Isomatte in einem Klassenzimmer zu nächtigen, werden insgesamt 15.000 private Schlafplätze gesucht. Auch hier bei uns in Potsdam! Schon im HebräerBrief steht: Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt (Hebräer 13,2). Wer Gäste des Kirchentages aufnehmen möchte, braucht kein großes Gästezimmer. Eine Schlafcouch im Wohnzimmer oder ein Gästebett reichen völlig aus. Die Gäste freuen sich morgens über ein kleines Frühstück, sind dann aber den ganzen Tag auf dem Kirchentag unterwegs. Ihr Übernachtungsangebot können Sie entweder auf der Internet-Seite des Evangelischen Kirchentags www. kirchentag.de eingeben oder dafür die „Schlummernummer“ 030 / 400 339 - 200 wählen. Sie werden dann nach der Anzahl der Zimmer und Betten sowie Ihren speziellen Wünsche (z.B. Alter der Gäste) oder Einschränkungen (z.B. nicht behindertengerecht) gefragt. siehe auch Seite 28 AG Senioren im Erzbistum Berlin Vom 30. Januar bis 1. Februar 2017 fanden im evangelischen Bildungsheim Woltersdorf (bei Erkner) die diesjährigen Werktage für Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit des Erzbistums Berlin statt. Die von der AG Senioren organisierten Tage waren für viele wieder eine Bereicherung sowie Möglichkeit des Erfahrungsaustausches für die weitere Arbeit. 4 Mit Abschluss dieser Veranstaltung beendete unser Gemeindemitglied Günther Fischer seine langjährige Mitarbeit in der AG Senioren. Als neues Mitglied nahm Gerhard Haupt (Mitglied im Pfarrgemeinderat von St. Peter und Paul) die Arbeit in der AG Senioren unseres Erzbistums auf. - Wir danken Günther Fischer für seinen Dienst und wünschen ihm Gesundheit und Gottes Segen! GF/st Ökumene Einladung zum „offenen Gospelsingen“ Der Gospelchor der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul lädt dieses Jahr wieder alle Gospelbegeisterten zu einem Tag voller Gesang ein. Am Samstag, 10.06.2017, wollen wir von 10 bis 16 Uhr (mit Pausen!) unter der Leitung von Daniel Bazant eingängige Gospels und Worship-Songs einstudieren und auch mehrstimmig singen. Wer Lust hat, kann mit diesem „Projektchor“ den Gottesdienst zur Firmung am 24.06.2017 musikalisch mitgestalten. Man kann aber auch einfach nur beim Offenen Singen mitmachen. Die Teilnahme ist kostenfrei, aus organisatorischen Gründen bitten wir aber um eine Anmeldung bis zum 03.06.2017 per Mail oder Anruf/SMS: [email protected] oder 0176-46566837 „Potsdam Gospel Choir“ im Internet: www.potsdam-gospel-choir.de Einladung zur „Woche der Brüderlichkeit“ „Nun gehe hin und lerne“ ist das diesjährige Motto der Woche der Brüderlichkeit vom 5. bis 12. März. Die Festveranstaltung in Potsdam findet am 6. März um 18 Uhr im Potsdam-Museum (Altes Rathaus) statt. Alle sind herzlich eingeladen, um Anmeldung wird gebeten: [email protected] denburg.de, Fax 0331-966-1286 Nach der musikalischen Einführung spricht Rabbiner Daniel Naftoli Surovtsev ein Psalmgebet. Grußworte kommen von Landtagspräsidentin Britta Stark und Tobias Barniske, Evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zu- sammenarbeit. Die Festansprache hält Frau Prof. Dr. Kathy Ehrensperger, Research Professor New Testament in Jewish Perspective, School of Jewish Theology, Universität Potsdam. Die Sonntagsschule der Jüdischen Gemeinde Stadt Potsdam und das Begegnungscafé Babelsberg werden sich kurz vorstellen. Die musikalische Gestaltung übernehmen Svetlana Kundish, Kantorenstudentin am Abraham-Geiger-Kolleg Potsdam, und Patrick Farrell, Akkordeon. - Am 9. März, 10 Uhr, gibt es eine Filmvorführung im Filmmuseum - vor allem für Schüler: Rabbi Wolff, der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. 5 Tipps und Termine Frauenzimmer Senioren-Treff Herzliche Einladung zum offenen Frauentreff! “FrauenZimmer” am Mittwoch, 15.03., 17.5. und 28.6., um 20 Uhr im Pfarrhaus, Am Bassin 2. Das Thema wird über die Vermeldungen bekanntgegeben. Potsdam: Dienstag nach der 08.00 Uhr-Messe im Pfarrhaus: 14.03., 18.04., 16.05., 13.06. Werder: Seniorenmessen Dienstag, 09.00 Uhr: 07.03., 04.04., 09.05., 06.06. Ökum. Taizégebet Pfingstsonntag, 04.06., 19.30 Uhr, in St. Nikolai Ökum. Bibelabende Ökumenische Bibelabende vor Pfingsten: Montag, 29.05., bis Donnerstag, 01.06. Bitte beachten Sie die Aushänge und anderen Publikationen! Sommermusiken 2017 Auch in diesem Jahr lädt das Kloster Alexanderdorf zu den Sommermusiken ein. Informationen zum Programm werden kurz vor dem jeweiligen Konzert bekanntgegeben. Ab 15 Uhr begrüßen wir Sie wieder gern zum Gartenkaffee. Montag, 01.05.2017, 16.00 Uhr Streichsextett mit Musikern des Konzerthausorchesters Berlin, Werke von Richard Strauss, Antonín Dvorák u.a. Sonntag, 11.06.2017, 16.00 Uhr Lektoren und GB Die Lektoren und Gottesdienstbeauftragten treffen sich am Mittwoch, den 5. April, 19 Uhr bei Josef Hintner, Ravensbergstr. 6a, 14558 Nuthetal. 6 Seniorenfahrt Seniorenfahrt für Rüstige mit dem Bus: Voraussichtlich: Dienstag, 04.07. Abfahrt. 08.00 Uhr, vom südlichen Bassinplatz Seniorenwallfahrt Die Bistums-Seniorenwallfahrt in AltBuchhorst findet am Mittwoch, dem 19. Juli, statt. Seniorentag 2017 Vorankündigung: Am Samstag, dem 7. Oktober 2017, findet der nächste Seniorentag im Freffpunkt Freizeit statt. Geistliche Berufe Gebetstage donnerstags, 17 Uhr in der Josefskapelle: 02.03., 06.04., 04.05., 01.06. - Bitte auf die Vermeldungen achten! - Autorenlesung Donnerstag, 23. März 2017, 19.30 Uhr Ilka Piepgras „Meine Freundin, die Nonne“, St. Thomas Morus, Hohe Kiefer 113, 14532 Kleinmachnow Ev. KIrchentag in Potsdam Ökumenischer Gottesdienst in der Propsteikirche am 25.05., um 17.00 Uhr Tipps und Termine Kinderkirche Wanderungen Kinderkirche parallel zur Sonntagsmesse in Potsdam für Kinder ab 3 Jahren bis zur 2. Klasse am: 12.03., 09.04., 14.05., 11.06. Bitte die Kinder vor 10 Uhr ins Pfarrhaus bringen und dann in den vorderen ausgewiesenen Bänken Platz zu nehmen. Dr. Carl-Sonnenschein-Wanderungen im Erzbistum Berlin: 25.03. Spaziergang durch Berlin-Biesdorf - Treffpunkt: 12.00 Uhr vor dem Ausgang S-Bahnhof Biesdorf, Ende gegen 18.00 Uhr in Lichtenberg, 5,- €, erm. 2,50 € 06.04. Spaziergang durch das alte und neue Bernau - Treffpunkt: 12.00 Uhr vor dem Hauptausgang des Bahnhofs Bernau 20.04. Fahrt in die alte Hansestadt Genthin zum ehemaligen Kloster Jerichow - Treffpunkt: 7.45 Uhr vor dem Reisezentrum Bln.-Friedrich-Str. Zug RE 1 Richt. Magdeburg, 8.07 Uhr 27.05. Spaziergang vom Potsdamer Platz über den „Bellevueweg“ durch den Tiergarten bis nach Moabit Treffpunkt: 13.00 Uhr vor dem Hotel „Ritz Carlton“ am Potsdamer Platz 10.06. Fahrt in die Lutherstadt Wittenberg - Treffpunkt: 8.15 Uhr vor dem Reisezentrum des Bhf. Bln.-Südkreuz (8.40 RE 3) Kinderkirche in Werder, Sonntag, 19.03., 23.04., 21.05., 18.06. Kreuzwegandacht Kreuzwegandacht gestaltet für Familien mit Kindern am Samstag, den 1. April, um 10 Uhr in der Propsteikirche St. Peter und Paul. Familienwallfahrt Die Bistums-Familienwallfahrt in AltBuchhorst wird am Sonntag, 16. Juli 2017 stattfinden. VÄter-wochenende Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai sowie Freitag, 15. September, bis Sonntag, 17. September 2017 St. Otto Zinnowitz, Dr.-WachsmannStr. 29 - Die Väterwochenenden richten sich an Väter, die schulpflichtige Kinder haben. Der Sinn dieser Veranstaltung ist es, dass Väter mit ihren Kindern ein gemeinsames Wochenende verbringen, gemeinsam spielen, basteln, gemeinsame Wettbewerbe im Gelände bestehen, miteinander essen und beten. http://www.st-otto-zinnowitz.de 4. Ökum. Kindertag Der 4. Ökumenische Kindertag findet am Samstag, dem 11. März 2017, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr statt. Veranstaltungsort ist diesmal der evangelische Comenius-Kindergarten in der Wichgrafstraße 27. Das Motto lautet „Vater unser“. Zum Ökumenischen Kindertag sind alle Kinder von 0 bis 13 Jahren herzlich eingeladen. Beim letzten Mal kamen über 70 Kinder. Anmeldungen bitte per Mail an: [email protected] 7 Tipps und Termine Tauftermine Arche-Vorträge - Potsdam - - Dienstags, 19.30 Uhr, Am Bassin 2 - Samstag, 18.03., 15.00 Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, 19.03., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Osternacht, 15.04., 22.00 Uhr Propsteikirche - Erwachsenentaufe Ostersonntag, 16.04., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Ostermontag, 17.04., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Samstag, 20.05., 15.00 Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, 21.05., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Samstag, 17.06., 15.00 Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Samstag, 22.07., 15.00 Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, 23.07., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe 07. März Wie glaubwürdig sind die Medien? Worauf wir achten sollten, wenn wir heute Nachrichten sehen. Vortrag: Michael Ragg, München Weitere Vorträge jeden Dienstag! Bitte auf die aktuellen Vermeldungen achten! - Werder Samstag, 11.03., 15.00 Uhr Maria Meeresstern - Wortgottesdienst Sonntag, 12.03., 10.00 Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Ostersonntag, 16.04., 10.00 Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Samstag, 13.05., 15.00 Uhr Maria Meeresstern - Wortgottesdienst Sonntag, 14.05., 10.00 Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Samstag, 10.06., 15.00 Uhr Maria Meeresstern - Wortgottesdienst Sonntag, 11.06., 10.00 Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Samstag, 08.07., 15.00 Uhr Maria Meeresstern - Wortgottesdienst 8 Berufungsmesse Donnerstag, 9. März, 18.00 Uhr St. Hedwigs-Kathedrale (Unterkirche) - Beten für die eigene Berufung und um Berufungen für das Erzbistum Berlin. Anschl. Möglichkeit zu Begegnung und Austausch. Info: Pfr. Ulrich Kotzur, (0162) 4400346, [email protected] Diözesaner WJT Samstag, 8. April, 14.30 Uhr, Ende 19.30 Uhr - Diözesaner Weltjugendtag Pontifialamt, Workshops, Prozession und Nightfever St. Matthias, Winterfeldtplatz, 10781 Berlin (Tempelhof - Schöneberg) Telefon: 030 / 75 69 03-43 ulrich.kotzur@erzbistumberlin Jubiläumskonzert Sonntag, 7. Mai, 16.00 Uhr St. Hedwigs-Kathedrale: Chor- und Orchesterkonzert - 100 Jahre Pax-Bank Geistliche Chormusik von Wolfgang Amadeus Mozart, Kathedralchor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Solisten: capella vitalis berlin, Leitung: Domkapellmeister Harald Schmitt Aus unserer Gemeinde Weihnachtsbaum-aktion Nightfever Am 17. Dezember hieß es wieder: Ein Weihnachtsbaum für St. Peter und Paul! Um 10.28 Uhr setzte Michael Schürmann die Säge an. Perfekt! Der hohe Baum fiel in einer Linie durch das herausgenommene Zaunfeld. Nun hatten alle Mann voll zu tun, um ihn sachgerecht auf den Transporter von Norbert Schlüter zu verladen und dann auch in der Kirche zum Stehen zu bringen. Besucher unserer Kirche applaudierten um 12.30 Uhr. Was für ein Baum, 12,40 Meter hoch! Herzlichen Dank allen Helfern, auch für den Aufbau der Weihnachtskrippe! Die Jugend organisierte am 17. Dezember wieder ein Nightfever. Einen Tag später brachten unsere Pfadfinder das Friedenslicht von Bethlehem. 9 Aus unserer Gemeinde Philippinisches Essen für Alphabetisierung Am Sonntag, dem 4. Dezember, organisierte der OFS Berlin Bayernallee nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal des Pfarrhauses ein gemeinsames philippinisches Essen und bat um eine Spende zugunsten des Projektes „Alphabetisierung erwachsener philippinischer Dorfbewohner in Paranglumba, Siayan in Zamboanga del Norte, Philippinen“. Die meist arme Dorfbevölkerung konnte nicht in die Schule gehen, da sie als Kinder mit auf den Feldern arbeiten mussten oder die nächste Schule für sie zu weit weg war. Der Ordo Franciskanus Saecularis (OFS) ist eine Gemeinschaft weltlich lebender Ordenschristen, die ihr Leben am Evangelium ausrichten und sich an der Glaubenstradition des Hl. Franziskus und der Hl. Klara von Assisi orientieren. Der OFS besteht aus verheirateten und ledigen Frauen und Männern unterschiedlichen Alters und Berufsgruppen, die sich nach dem Vorbild des Hl. Franziskus dem Dienst am Menschen verschrieben haben. Der OFS Berlin Bayernallee ist eine kleine, noch am Anfang stehende, franziskanische Ordensgemeinschaft Rizza, Thomas, Kai, Sven, Flora, Angie, Estrellita und Cindy der philippinischen Gemeinde Heilig Geist Kirche in Berlin, Dieses Projekt wird vom katholischen unter Aufsicht und Mithilfe des OFS Sankt Joseph College in Sindangan Pankow. unterstützt. Einmal die Woche gibt Der OFS-Berlin-Bayernallee unterstützt der Franziskaner Bruder Rufinus vor kleine Projekte speziell auf den PhiOrt eine Schulstunde, in der die Dorflippinen. Mit wenig Geld kann man bewohner mit viel Freude das Schreidort vielen Menschen helfen. Meist ben, Lesen und Rechnen lernen. kommen diese Projekte auch durch Meist gibt es dazu nach ein kleines persönlichen Kontakt zustande. Sie Geschenk - wie zum Beispiel Seife werden von einzelnen OFS-Brüdern oder Instant-Nudeln - und etwas zu und Schwestern der Berlin BayernEssen. 10 Aus unserer Gemeinde allee persönlich vor Ort betreut und besucht. Rizza Castillo Lindner, Kai Lindner und Thomas Kampe sind auch Gemeindemitglieder der Sankt Peter und Paulkirche in Potsdam. Am 4. Dezember, beim gemeinsamen Essen im Gemeindesaal, wurden 433,60 Euro (ca. 22.000 phil. Pesos) gespendet. Bruder Rufinus und der OFS Berlin Bayernallee bedanken sich recht herzlich bei allen Spendern. Mit den Spenden ist das Projekt für 1 Jahr gesichert und es können davon Schulmaterial, wie Bleistifte und Papier, sowie kleine Geschenke und etwas zu Essen gekauft werden. Eventuell reicht das Geld auch für Tische und Stühle im neuen KL kleinen Schulhaus. Aufnahme neuer Ministranten Am 11. Dezember 2016 wurden in unserer Gemeinde St. Peter und Paul neue Ministranten aufgenommen: Johanna Bosse, Jessika Ibe, Julia Kolodziej, Cornelius, Henrike und Johanna. Die Gemeinde von Sankt Peter und Paul wünscht euch viel Freude und Eifer in eurem Dienst! Vielleicht könnt ihr ja andere mit eurer Freude anstecken! Allen „Helfern der Freude“ herzlichen Dank! Empfang der Ehrenamtlichen Am Samstag, dem 28. Januar 2017, trafen sich die vielen ehrenamtlichen Helfer, die das bunte Gemeindeleben von St. Peter und Paul mittragen. Da der Pfarrsaal im Pfarrhaus viel zu klein ist, durften wir uns in ökumenischer Gastfreundschaft im Pfarrsaal der ev. Friedenskirche in der Schopenhauerstraße treffen. Es wurden in diesem Jahr keine persönlichen Einladungen verschickt. Die PGR-Vorsitzende, Frau Dr. Lavinia Baumstark, und Konstanze Reiche vom PGR begrüßten die „Aktiven“ und dankten für die vielfältige Arbeit in der Gemeinde. Propst Klaus-Gün11 Aus unserer Gemeinde ter Müller begleitete wieder das gemeinsame Singen. Anschließend wurde ein kaltes Buffet gereicht. Andreas Statt zeigte den Jahresrückblick 2016. Bei lebhaften Gesprächen verflog der Abend viel zu schnell. Danke allen Helfern aus der Gemeinde und dem Pfarrgemeinderat! Also, liebe Freunde: Weitermachen! MK Konstanze Reiche und Lavinia Baumstark Vinzenzbrüder Gunther Langer und Gerhart Schäpe Krippenandacht Die Kollekte in der Krippenandacht erbrachte zusammen mit den abgegebenen Krippensparkästchen der Kinder 1462,17 €. Das Weihnachtsevangelium verkündeten am Heili- gen Abend mit dem Krippenspiel: Felicia Dahmen, Cornelius, Johanna Vogel, Larissa Chiari, Greta Baumgart, Magdalena und Charlotte Engler. Sternsinger in Potsdam „Von Tür zu Tür erzählen wir es weiter, von Tür zu Tür erinnern wir daran, dass einst ein Stern den Weg zum Kind im Stall wies und mit dem Kind die neue Welt begann. Mungu awabariki nyumba hii!“ So wurde es oft gesungen am Anfang des Jahres bei den zahlreichen Haus- und Wohnungssegnungen im weiten Pfarrgebiet. Ein großes Dankeschön vor allem den Sternsinger-Kindern und Bergleitpersonen, die die Segnung auch in 12 Schulen, im Krankenhaus und Altenpflegeheim vorgenommen haben. So erreichte die Botschaft vom Geschenk der Weihnacht viele Menschen. Danke denen, die mit einer Spende die Projekte der Sternsinger unterstützt haben. Insgesamt kamen so allein in Potsdam und Caputh 7576,88 € zusammen. Die Gruppen im Gemeindegebiet Werder sammelten zusätzlich 1616,67 €. Maria Rontschka Aus unserer Gemeinde Sternsingeraktion in Glindow, Werder und Geltow Von den wenigen ökumenischen Aktivitäten in Werder ist das Sternsingen eine mit langer Tradition. Vom 30.12.2016 bis 03.01.2017 waren zwei evangelische und sieben katholische Als Erstgeborene trägt sie schon in jungen Jahren viel Verantwortung. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Geschwister, bringt sie zur Vorschule, sammelt täglich Feuerholz und trägt kilometerweit Wasser nach Hause. Sie selbst kann nicht zur Schule gehen. Für Kinder in ihrem Alter gibt es keinen Unterricht. Die nächste Grundschule ist acht Kilometer weit entfernt - zu weit, um jeden Tag zu Fuß hin und zurückzugehen. Doch das soll sich nun ändern: Das Kindermissionswerk und die Lokalregie- Kinder im Alter von 5-15 Jahren in Glindow, Werder und Geltow unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein: Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und Weltweit“ unterwegs. Sie brachten den Segen 20*C+M+B+17 - „Christus mansionem benedicat" zu Menschen unterschiedlichen Alters und Lebenssituation. Aber was macht die Motivation der Kinder aus, bei Wind und Wetter loszuziehen? Es ist einerseits der bewusste Einsatz für andere Kinder, denn wo kann ich denn schon als Kind für Kinder, denen es nicht so gut geht, so viel bewirken. Wir durften Aweet aus Kenia kennen lernen. rung planen gemeinsam, mobile Schulen einzurichten. Zum anderen motivieren insbesondere die Begegnungen mit den Menschen, der Dank für den Besuch, der den weiteren Weg begleitet, das Klimpern in der Dose und die eine oder andere Süßigkeit. Besondere Highlights in diesem Jahr waren die Segnung der Räumlichkeiten der evangelischen und der katholischen Militärseelsorge der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Wildpark West sowie der Besuch des Rathauses Werder (Havel) in der Eisenbahnstraße. Auch kamen bei drei Besuchen noch gesungene Segenswünsche zum Geburtstag hinzu. 13 Aus unserer Gemeinde Spannung herrscht jedes Mal, wenn neue Namen auf der Liste stehen werden wir das Haus finden, und werden wir herzlich empfangen? 68 Besuche sind es insgesamt geworden und jeder war besonders. Doch hat sich die Anstrengung auch gelohnt? Natürlich! Es wurden 1.616,67 € an das Kindermissionswerk überwiesen. Dafür herzlichen Dank den Sternsingern, Spendern sowie allen Beteiligten. Franziska Lippert und Anke Hauswald Pfadfinder Bei Ministerpräsident Woidke Am 13. Januar 2017 begrüßte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke Sternsingerinnen und Sternsinger vom Pfadfinderstamm „Sanssouci“ der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der evangelischen Gemeinde in Bornstedt in der Staatskanzlei. Sie machten auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. In weiten Teilen der Welt leiden Menschen unter den Veränderungen der klimatischen Bedingungen, die in manchen Regionen Kenias für eine extreme Trockenheit sorgen. Ausbleibender Regen entzieht den Menschen dort ihre Lebensgrundlagen. 14 „Es ist toll, dass Ihr über den Tellerrand hinausschaut“, lobte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke die Sternsinger. „Auch ich wünsche Euch Gottes Segen für das neue Jahr!“ Nach dem Empfang in der Staatskanzlei erwartete die kleinen Königinnen und Könige eine besondere Ehre, der Ministerpräsident zeigte ihnen persönlich sein Büro und den Kabinettssaal. Im Justizministerium haben die Sternsinger zum achten Mal vorbei geschaut. Premierenbesuch gab es bei der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Frau Dr. Münch. Sie freut sich schon auf das nächste Mal. and/Foto: dpsg Aus unserer Gemeinde Palais Barberini ist fertig! Am Dienstag, dem 29. November, haben wir, meine Gattin und ich, das fertig gestellte Palais Barberini besichtigen können. Es waren noch keine Bilder in dem wunderbaren Palast ausgestellt. Aber schon durch das leere Gebäude zu schreiten, die vergangene Nutzung vor Augen und die Zukunft im Blick - es war ein erhebendes Gefühl! Inzwischen laufen im Museum Barberini schon die ersten Ausstellungen, z.B. Klassiker der Moderne - Liebermann, Munch, Nolde und Kandinski; sowie Bilder des Impressionismus "Die Kunst der Landschaft". Danke, Herr Hasso Plattner! Nun bietet der Potsdamer Alte Markt nach 71 Jahren in Trümmern und Leere wieder einen harmonischen Anblick. Den Anfang machte am 8. September 2000 unser Gemeindemitglied Günther Jauch mit dem ersten Spatenstich für das Fortunaportal und setzte damit eine Aufbauleistung im Stadtzentrum in Gang, die ihresgleichen sucht. Am 12. Oktober 2002 wurde mit dem Aufsetzen der Fortunafigur das Schlossportal vollendet. Übrigens wurde diese Figur vom Bildhauer Rudolf Böhm aus unserer Gemeinde gestaltet! Nach der Fertigstellung des Fortunaportals wurde die Diskussion um den Wiederaufbau des Stadtschlosses zum Stadtgespräch - zum Streitgespräch. Es ging ja nicht nur um den Aufbau eines historischen "Baukörpers", sondern um dessen Nutzung. Erst als Einigkeit erreicht wurde, dass das Parlament, die Volksvertretung des Landes Brandenburg, hier seinen Sitz erhalten wird, wurde der Weg für den Wiederaufbau frei. Die politischen Kräfte, die in der DDR-Zeit den Abriss des Stadtschlosses beschlossen und durchsetzten, konnten nun, 50 Jahre später, damit leben, dass jetzt hier die "Vertreter des Volkes" regieren. Im Jahre 2005 fiel die Entscheidung, bis 2011 den Schlosskomplex in der historischen Außenfassade zu errichten. Erster Spatenstich war am 25. März 2010 und die Eröffnung im Januar 2014. Wenn man jetzt auf dem Potsdamer Alten Markt am historischen Obelisk steht, dürfen wir dankbar durchatmen. PS: Immer wieder wird die interessante Frage gestellt: Was hat die Tänzerin aus Rom, die mehrfach König 15 Aus unserer Gemeinde Friedrich II. hier in Potsdam besucht hat, mit dem Palast Barberini zu tun? Nichts! Der Palast Barberini hat die Adresse Humboldstraße 5/6. Die Tänzerin hieß Barbarini Campanina und wohnte in der Humboldstraße 3 im Hotel "Roter MK Adler". Rudolf Böhm aus unserer Gemeinde (rechts im Bild) mit der Fortuna, kurz vor dem Aufsetzen auf das Fortunaportal am 12. Oktober 2002. Rudolf und Sohn Eckhard Böhm gestalteten auch die Fassade der Häuser Humboldtstraße 3 und 4. Ökumene Anders als du glaubst Am 22. November 2016 hielt Prof. Dr. Ottmar Edenhofer in der Veranstaltungsreihe „Anders als Du glaubst“ zum Thema „Weltreligionen - Weltfrieden - Weltethos“ einen Vortrag „Über die Sorge für das gemeinsame Haus Sieben Thesen zur päpstlichen Enzyklika ‘Laudato si’“. Die Zuhörer im Saal des Potsdam-Museums am Alten Markt konnten trotz des komplizierten Themas den Ausführungen folgen und sie inhaltlich erfassen. Der Themenbereich Sieben, mit der These: "Wissenschaft braucht Religion - Religion braucht Wissenschaft" bil16 dete den Abschluss des Vortrages. Dr. Edenhofer schloss seine Ausführungen schmunzelnd mit dem Satz, den schon sein Heimatpfarrer in Niederbayern ihm beigebracht hatte: „Der liebe Gott hat halt überall seine Leut.“ Leider kann dieser Kurzbericht erst jetzt in diesem Heft erscheinen, weil am 22. November das Heft „Advent bis Fastenzeit“ schon in der Druckerei war. PS: Übrigens, schon am 3. November gab unser Diakon, Prof. Dr. Johann Ev. Hafner vom Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaften eine Einführung in die Religion des Hinduismus an der Uni Potsdam. MK Seniorenheim St. Franziskus Adventskonzert der Musikschule Ein großes Lob für die Musikschule Potsdam! Mit Hochachtung bedanken wir uns bei den Kindern und den Lehrern für das schöne klassische Klavierkonzert zum 1. Advent. Wir sind sehr stolz auf euch, weil ihr euch Zeit für uns nehmt. Wir wissen auch, dass man nur mit viel Fleiß ein Instrument erlernt! Ihr seid immer wieder herzlich willkommen! Frau C. Teske, Bewohnerin „An der Sommerwiese“ Fotos: St. Franziskus Bornimer Männerchor Am 2. Advent beehrte uns der Bornimer Männerchor. Schon im Sommer freuten wir uns auf diesen Nachmittag. ten Wohnens, Angehörige, Eltern und Gäste der Künstler. Viele besinnliche und traditionelle Lieder versetzten uns in vorweihnachtliche Stimmung! Wir hatten die beiden Adventskonzerte auf jeweils 3 Wohnbereiche aufgeteilt, damit möglichst alle Bewohner ein Adventskonzert genießen konnten. Dazu kamen noch Mieter des betreu- Vorweihnachtszeit Der Dezember ist einer der schönsten, aber leider auch einer der Monate, die am schnellsten vorbeigehen, gerade weil wir so viele schöne Veranstaltungen in diesem Monat anbieten können. - Zum Weihnachtsgefühl gehört unbedingt ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Doch nur die wenigsten Bewohner können diesen, z.B. in der Potsdamer Innen17 Seniorenheim St. Franziskus stadt, noch besuchen. Am 14.12. bauten wir unseren eigenen Adventsmarkt auf. An den drei Buden gab es selbstgebackene Waffeln und Plätzchen. Eingeschenkt wurden Glühwein, Punsch und Eierlikör. Zur Erinnerung konnte man sich am Fotostand fotografieren lassen. Beim Büchsenwerfen konnte man zeigen, zeigte ihr Handwerk am Spinnrad. In der Märchenstube bei Frau Teichmann versetzte uns altes Spielzeug in vergangene Zeiten. Herr Bernsdorf bot selbstgebautes Spielzeug zum kleinen Preis an. Im Innenhof grillte unser Hausmeister Würstchen, die man an der wärmenden Feuerschale essen konnte. Überraschenderweise kam der gesamte Cantamus-Chor (Foto) und sang mehrere Weihnachtslieder, was die Stimmung sehr bereicherte. Ein ganz besonderer Dank geht an die verschiedenen Be- was man im letzten Jahr bei den Sportspielen geübt hatte. Die Wohnbereichsleiterin Schwester Kirsten rufsgruppen. Alle beteiligten sich rege an den Vorbereitungen und der Realisierung. Schüler des Leibniz-Gymnasiums sangen zember boten sie ein dreiviertelstündiges vorweihnachtliches Programm. Sie sagten Gedichte auf und lasen Texte vor. Es wurden deutsche und internationale Lieder Die Woche darauf beehrten uns die Schüler der Klasse 6a des LeibnizGymnasiums Am Stern. Am 20. De18 gesungen. Eindrucksvoll traute sich eine Schülerin "Amazing Grace", ein englischsprachiges weltweit bekann- Aus unserer Gemeinde tes Kirchenlied vorzutragen. Sogar einige Zaubertricks wurden uns vorgeführt. Leider ohne Auflösung des Tricks. Besonders schön fanden wir die musikalischen Darbietungen mit Geige, Klarinetten, Querflöte, Gitarre und Klavier. Zum Abschluss sangen wir noch einmal alle gemeinsam einige klassische Weihnachtslieder. Die Schüler verteilten selbstgebackene Plätzchen. Für uns war es ein beeindruckender Vormittag, Dank der mutigen Schüler! Beendet wurde die Vorweihnachtszeit auf allen Wohnbereichen mit dem gemeinsamen Hausrundgang mit Propst Müller und den Bescherungen am Heiligabend. Am letzten Tag des Jahres wurde auf allen Wohnbereichen das Jahr 2016 mit einem Silvesterfrühstück beendet. Belegte Kanapees und Früchtebowle sorgten für einen gelungenen Jahreswechsel. Mit Sekt wurde auf ein hoffentlich gesundes neues Jahr angestoßen! Hanna Weisner, Ergotherapeutin Treffen der Gruppen und Kreise Am 18. Januar waren die Vertreter der Gruppen und Kreise unserer Gemeinde zu einem Treffen in den Pfarrsaal eingeladen. Der Pfarrgemeinderat wollte sich einen Überblick über die vielen Initiativen von St. Peter und Paul verschaffen und eine bessere Kommunikation und Vernetzung anregen. Anette Geist stellte die Ehrenamtskarte des Landes Brandenburg vor. Diese kann jeder Ehrenamtliche beantragen und wird vom Pfarramt bestätigt. Christen sollten in der Stadt sichtbar sein, als Christen wahrgenommen werden. Gunther Langer stellte die vielfältigen Dienste der Vinzenzbrüder vor. Unterstützung für Hilfsprojekte gewährt auch der Gospelchor durch die Hälfte seiner Einnahmen. Hinweise werden werden gern entgegengenommen. Als Vertreter der Kita-Eltern engagiert sich Dominik Schierbach. Der Sportverein Kniebeuge ‘98 e.V. hat 80 Mitglieder, die Pfadfinder 100, in vier Altersgruppen. Zehn Leiter betreuen die wöchentlichen Stunden Wolfgang Geist begrüßte alle und moderierte und Lager, zum Teil auf DiözesanEbene. Eva Wawrzyniak sprach über die neuen Möglichkeiten der Stadtkirchen- und Studentenarbeit. Ein Online-Kalender mit öffentlichem und internem Bereich ist geplant. st 19 Sonn- und Werktagsmessen St. Peter & Paul St.Josefs-Kapelle (Am Bassinplatz) (Krankenhaus St.Josef) Maria Meeresstern Seniorenheim St. Franziskus (Werder, Uferstraße) (Kiepenheuer Allee) St. Peter und Paul Samstag (Vorabendmesse) Sonntag Dienstag Donnerstag Freitag 18.00 10.00 08.00 09.00 18.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Maria Meeresstern Sonntag Mittwoch 10.00 Uhr 18.00 Uhr St. Josefs-Kapelle Sonntag Außerordentlicher Ritus 08.00 Uhr 18.00 Uhr St. Franziskus Freitag 10.30 Uhr St. Antonius Sonntag 9.00 Uhr Kreuzwegandachten 04.03., 11.03., 18.03., 25.03., 01.04., Samstag, 16.15 Uhr - Propsteikirche Hochfest des Heiligen Josef 20.03., Montag, 09.00 Uhr - Propsteikirche (verlegt wegen 3. Fastensonntag) Hochfest der Verkündigung des Herrn 25.03., Samstag, 09.00 Uhr - Propsteikirche Ökumenischer Kreuzweg mit St. Nikolai 08.04., Samstag, 15.00 Uhr - (Beginn in St. Nikolai - Ende in der Propsteikirche) Osterbeichte bei auswärtigen Priestern 08.04., Samstag, 16.00-17.45 Uhr - Propsteikirche Palmsonntag 09.04., Sonntag, 10.00 Uhr - Propsteikirche und Maria Meeresstern Beginn jeweils mit der Palmweihe und -prozession 20 Gründonnerstag 13.04., Donnerstag, 18.00 Uhr - Maria Meeresstern, Abendmahlsmesse anschließend Ölbergstunde 13.04., Donnerstag, 19.00 Uhr - Propsteikirche, Abendmahlsmesse, anschließend Ölbergstunden KARFREITAG 14.04., Freitag, 15.00 Uhr - Propsteikirche und Maria Meeresstern, Karfreitagsliturgie, anschließend Beichtgelegenheit Osternacht 15.04., Samstag, 21.00 Uhr - Maria Meeresstern 15.04., Samstag, 22.00 Uhr - Propsteikirche Ostersonntag und Ostermontag 16.04. und 17.04., 10.00 Uhr - Propsteikirche und Maria Meeresstern Ostermontag auch in St. Josef, um 08.00 Uhr Baumblütenfest in Werder 28.04.-07.05. 30.04. und 07.05., Sonntag, - Maria Meeresstern bereits um 09.00 Uhr Diakonenweihe Lucas Podschun 06.05., Samstag, in Berlin Maiandachten 06.05., 13.05., 20.05., 27.05., Samstag, 16.15 Uhr - Propsteikirche Christi Himmelfahrt 25.05., Donnerstag, 08.00 Uhr - Josefskapelle 25.05., Donnerstag, 10.00 Uhr - Maria Meeresstern 25.05., Donnerstag, 10.00 Uhr - Propsteikirche Erstkommunion 27.05., Samstag, 10.00 Uhr - Propsteikirche Evangelischer Kirchentag in Potsdam vom 25.-28.05. 25.05., Donnerstag, 17.00 Uhr - Propsteikirche Ökumenischer Gottesdienst am Hochfest Christi Himmelfahrt 21 Pfingstsonntag 04.06., Sonntag, Messen wie an Sonntagen 04.06., Sonntag, 10.00 Uhr - Erstkommunion in Maria Meeresstern Werder Pfingstmontag 05.06., Montag, 10.00 Uhr - Propsteikirche (Nur diese eine Messe wegen des Dekanatstages in Kloster Lehnin) Dekanatstag (Märkischer Katholikentag) 05.06., Montag, 10.00 Uhr - Beginn mit der Messe, in der Klosterkirche Lehnin anschließend verschiedene Angebote Firmmesse 24.06., Samstag, 10.00 Uhr - Propsteikirche, mit Erzbischof Dr. Heiner Koch 700 Jahre Werder (Havel) 16.07., Sonntag, 13.00 Uhr - Werder In diesem Sommer feiert die Stadt Werder ihr 700-jähriges Jubiläum. Ein gestalteter Umzug mit Dutzenden Bil22 dern findet am 16. Juli 2017, ab 13 Uhr statt. Er soll Einblick in die Stadtgeschichte geben. Zuvor gibt es einen ökumenischen Gottesdienst. Unsere Gemeinde Maria Meeresstern wird zwei historische Stationen gestalten. Zu einem Vorbereitungstreffen am 5. März waren auch die Potsdamer eingeladen. Ein Teil des Umzugs soll einen bunten Kinderreigen aus dem Jahr 1906 darstellen, der mit Girlanden und Bändern die Kirchengründung feiert. Am 19. August 1906 wurde das Gotteshaus Maria Meeresstern geweiht. Alle Kinder, die mitlaufen möchten, sind bereits jetzt herzlich dazu eingeladen! - Markgraf Waldemar verschenkte Werder mit seinen 46 Hofstellen mit einer Urkunde vom 26. August 1317 ans Lehniner Kloster. Deshalb sollen „Mönche“ die zweite Staand tion mit darstellen. Aus unserer Gemeinde Fest der Heiligen Erstkommunion Erstkommunion in St. Antonius Folgende Kinder, die im Pfarrgebiet von St. Peter und Paul wohnen, feiern am Sonntag, 30.04.2017 um 11 Uhr in St. Antonius ihre Hl. Erstkommunion: Arce, Manuel Flores Bartholemy, Mila Hron, Lucia Anahi Lilly Diekmann Muth, Konstantin Schmälzlin, Stefanie Wolbers, Grete Erstkommunion in St. Peter und Paul Samstag, 27.05.2017, 10 Uhr: Albers, Antonia Amrhein, Johannes Behr, Rafael Bergmann, Konrad Berres, Noa Malin Beßler, Benedikt Bläsing, Theresa Bosse, Bernhard Brinkbäumer, Daniel Bruns, Emily Buschmann, Maximilian Cejudo Kohlgrüber, Alegra Christes, Lisa Conerus, Lina Eberst, Frida Fried, Milou Gestrich, Helena Grasedyck, Johannes Halibrand, Mathilde Hillebrand, Matilda Hollensteiner, Mette Janning, Emily Kapteina, Emelie van Kempen, Kasimir Keulen, Emilian Kruczek, Antonius Laube, Magdalena Lauer, David Marschke, Len Mende, Wenzel Nöhre, Johannes Schirbach, Hannah Stapf, Julia Stärkel , Marie Stuer, Till Stutzig, Mira Theobald, Simon Vogel, Johanna Wagner, Benedikt Windl, Franziska Erstkommunion in Maria Meeresstern Pfingstsonntag, 04.06.2017, 10 Uhr: Altepost, Tiana Bartolain, Julius Blumetti, Fabian Erben, Pascal Feulner, Anna Gaede, Emma Giese, Sara Heuer, Toby Heuer, Oskar Kühl, Lennart Lück, Hannah Manegold, Maja Manegold, Maxim Model, Leander Rieke, Elena Schorz, Maja Schwäricke, Jonas Seidel, Karolina Seidel, Konrad Tietze, Jakob Vogel, Lea 23 Krankenhaus St. Josef Sonntagsvorlesungen und Themen-Tage Diabetes-Café „Süßer Treff“ Thema: Begleiterkrankungen des Diabetes – was können wir tun? Termin: 21. März 2017, 16.00 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci, Aufenthaltsraum vor der Station St. Lukas Tag der Darmgesundheit Termin: 08. März 2017, 15-19 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci Zielgruppe: alle Interessierten (öffentliche Veranstaltung) Veranstalter: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Klinik für Chirurgie Kosten: Eintritt frei Kontakt: Klinik für Chirurgie, Chefärztin Dr. med. Christiane Laun, Tel. (0331) 9682-3000, E-Mail: c.laun@ alexianer.de Sonntagsvorlesung - Gefahrenherd Dickdarm - Diagnostik und chirurgische Therapie, Referent: Dr. med. Christiane Laun Termin: 19. März 2017, 11.30-12.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci, im Bistro „Josefs“ (Hauptgebäude Neubau, Erdgeschoss) Zielgruppe: alle Interessierten (öffentliche Veranstaltung) Veranstalter: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Klinik für Chirurgie Kosten: Eintritt frei Kontakt: Klinik für Chirurgie, Chefärztin Dr. med. Christiane Laun, Tel. (0331) 9682-3000, E-Mail: c.laun@ alexianer.de 24 MS-Café Thema: Patientencafé Termin: 1. Donnerstag im Monat, 16.00 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci, Aufenthaltsraum der Station St. Valentin Sonntagsvorlesung - Ernährungstrends 2017 – Was verbirgt sich hinter Superfood? Referent: Ulrike Gerstmann Termin: 23. April 2017, 11.30-12.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci, im Bistro „Josefs“ (Hauptgebäude Neubau, Erdgeschoss) Zielgruppe: alle Interessierten (öffentliche Veranstaltung) Veranstalter: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Klinik für Chirurgie Kosten: Eintritt frei Tag der Gefäßgesundheit Termin: 17. Mai 2017, 15-17 Uhr Ort: Wissenschaftsetage über der Stadtbibliothek, Am Kanal 47, 14467 Potsdam Veranstalter: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Klinik für Innere Medizin Kosten: Eintritt frei Krankenhaus St. Josef Sonntagsvorlesung - Amputiert und wie geht es weiter? Beratung für Betroffene und deren Angehörige, Referent: Frau Sylvia Wehde, Leiterin Amputierten Treffpunkt Berlin-Brandenburg Termin: 21. Mai 2017, 11.30-12.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci, im Bistro „Josefs“ (Hauptgebäude Neubau, Erdgeschoss) Zielgruppe: alle Interessierten (öffentliche Veranstaltung) Veranstalter: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Klinik für Chirurgie Kosten: Eintritt frei Sonntagsvorlesung - Demenz, Referent: PD Dr. med. Olaf Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie Termin: 18. Juni 2017, 11.30-12.30 Uhr Ort: St. Josefs-Krankenhaus PotsdamSanssouci, im Bistro „Josefs“ (Hauptgebäude Neubau, Erdgeschoss) Zielgruppe: alle Interessierten (öffentliche Veranstaltung) Veranstalter: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci, Klinik für Chirurgie Kosten: Eintritt frei Baby-Rekord im St. Josefs-Krankenhaus Pepe Louis Lux – so lautet der Name des 800. Babys, das im St. JosefsKrankenhaus Potsdam im Jahr 2016 zur Welt gekommen ist. Das Jubiläumsbaby erblickte am 10.12.2016 das Licht der Welt und wog bei der Geburt 3420 g. Für den kleinen Pepe gab es als Begrüßungsgeschenk einen kuscheligen Teddybären und seine glückliche Mutter erhielt einen Blumenstrauß. Pepes fünf Geschwister sind ebenfalls alle im St. Josefs-Krankenhaus zur Welt gekommen. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Josefs-Krankenhaus freute sich sehr über die 800. Geburt. Das Konzept der individuellen und selbstbestimmten Geburt in familiärem und liebevollem Ambiente kommt bei werdenden Eltern gut an. „Die Geburten im St. JosefsKrankenhaus steigen stetig von Jahr zu Jahr. Das ist für uns auch ein Zeichen, dass wir am St. Josefs vieles richtig machen!“ freut sich Geschäftsführer Oliver Pommerenke. Der hohe Zuspruch der werdenden Mütter basiert auf einer nachhaltigen und ausgezeichneten medizinischen und pflegerischen Qualität. Die Hebammen des St. Josefs-Krankenhauses bieten jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat um 19 Uhr Elterninformationsabende an und stehen vor und nach der Geburt Text/Foto: St. Josef helfend zur Seite. 25 Aus unserer Gemeinde Erzählcafé mit Geflüchteten Am Sonntag, 22. Januar 2017, fand im Pfarrhaus der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul Potsdam ein Erzählcafé statt, zu dem mehr als fünfzig Gemeindeangehörige gekommen waren. Geflüchtete berichteten über ihr Leben, ihre Erfahrungen in Potsdam und ihre Zu- men. Die Flüchtlingshilfe Babelsberg e.V. hatte sich im Herbst 2015 in der Marienschule gegründet, um zu- Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe Babelsberg e.V. Marie Siering ermutigt zum Mitmachen kunftspläne. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe Babelsberg e.V. stellten die Arbeit des Vereins und insbesondere das Tandemprogramm vor, mit dem ehrenamtliche Helfer Geflüchtete beim Erlernen der deutschen Sprache, beim Zurechtfinden in Potsdam, bei Behördengängen und in vielen anderen Alltagsdingen unterstützen. Orientalische Leckereien, Kaffee, Tee und Kuchen waren der äußere Rahmen guter und lebendiger Gespräche. Das Treffen ist auf Initiative des Pfarrgemeinderates zustande gekom 26 nächst die im Stadtteil Babelsberg ankommenden Geflüchteten zu unterstützen. Inzwischen betreut sie mit rund 90 Mitgliedern und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vor allem die in der großen Gemeinschaftsunterkunft auf dem Brauhausberg lebenden Geflüchteten. Wei- Dr. Marc Liebscher und Eva Wawrzyniak tere Helferinnen und Helfer sind stets willkommen. Gerhard Haupt Informationen unter: www.fluechtlingshilfe-babelsberg.de Ökumene Holocaust-Gedenken in Potsdam Am 27. Januar wurden 1945 das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau sowie die zwei weiteren Konzentrationslager Auschwitz von der sowjetischen Armee befreit. Das Gedenken wurde von Landesrabbiner Nachum nen und Potsdamer waren eingeladen. Im Anschluss war Zeit für einen Tee (denn es war kalt) und zum Gespräch in der Nagelkreuzkapelle. Zuvor fanden Gedenkveranstaltungen u.a. in der Lindenstraße statt. st Presman und Rabbiner Naftoly Surovtsev, Pfarrer Matthias Mieke, Pfarrerin Cornelia Radeke-Engst sowie Ralf Benschu mit dem Saxophon gestaltet. Wegen des anbrechenden Sabbats fand das Gedenken schon nachmittags statt. Alle Potsdamerin- Nachum Presman, dahinter Ralf Benschu, Matthias Mieke, Cornelia Radeke-Engst Heinz Schneller Beim Holocaust-Gedenktag wurde auch der 300.000 Opfer gedacht, die im Rahmen der Euthanasie und mit Hilfe deutscher Ärzte von den Faschisten ermordet wurden. Zu den Opfern gehörte auch der Sohn des Ehepaares Schneller aus Werder, Heinz Schneller - hier bei seiner Ersten Heiligen Kommunion am Weißen Sonntag 1940 in Maria Meeresstern. Erstkommunion 1940 in Maria Meeresstern Werder Heinz Schneller (zweite von rechts) Günther Heinze Foto: privat 27 Ökumene Evangelischer Kirchentag 2017 Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast. Er steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz. In Berlin werden u.a. der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn wichtige Themen sein. Erinnern Sie sich noch an den Ökumenischen Kirchentag in Berlin im Jahr 2003? Oder an den Katholikentag 1990? Waren Sie damals dabei oder haben Gäste aufgenommen? Ökumenischer Kirchentag 2003 in Berlin und Potsdam In acht mitteldeutschen Städten finden sechs "Kirchentage auf dem Weg" statt: Leipzig, Magdeburg, Halle/Eisleben, Jena/Weimar, Erfurt und Dessau-Roßlau. Ein Höhepunkt ist das Festwochenende auf den Elbwiesen südlich von Wittenberg. 28 Abschlussgottesdienst 2003 in Berlin Um allen Teilnehmenden der Kirchentage die Fahrt zum Festgottesdienst zu ermöglichen, werden Shuttlezüge eingesetzt. Z.B. ab Berlin Südkreuz nach Lutherstadt Wittenberg und zurück, Onlinebuchung: https://www.dbregio-shop.de/index. php/tickets/28/subtickets/0.ticket Der Gottesdienst am 28. Mai ist eingebettet in ein Festwochenende voller Gelegenheiten zu Feier, Besinnung und Begegnung. Wer möchte, kann schon am Samstagabend nach Wittenberg kommen und unter freiem Himmel auf der Festwiese übernachten - zur „Nacht der Lichter“ mit Brüdern aus Taizé. Um 05.19 Uhr kann man gemeinsam den Sonnenaufgang erleben. In Potsdam gibt es unter dem Motto „Stadt trifft KIrche“ zahlreiche Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum und zum Kirchentag. So findet am 25.05., Hochfest Christi Himmelfahrt, um 17.00 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in unserer Propsteikirche St. Peter und Paul statt. In Bochum gibt es am 16. September ein SL/AM Ökumenisches Fest. Aus unserer Gemeinde Taizé-Treffen in Riga Das Europäische Jugendtreffen fand vom 28. Dezember 2016 bis 1. Januar 2017 in Riga (Lettland) statt. Es war eine weitere Etappe des „Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde“, den Frère Roger Ende der 1970er-Jahre ins Leben rief. Zum ersten Mal war ein Land des Baltikums Gastgeber. Riga hat eine lange evangelischlutherische Tradition. In Lettland sind die Christen der verschiedenen Kirchen eng miteinander verbunden. Die offiziellen Vertreter der Katholischen, der Orthodoxen, der Evangelisch-Lutherischen sowie der Baptistischen Kirche haben gemeinsam Taizé eingeladen, ein Europäisches Treffen in ihrer Stadt vorzubereiten - zum ersten Mal auch in einer Stadt, in der viele orthodoxe Gläubige leben. Vor einer Kirche in Riga Foto: Bernadette Enderle Das 39. Taize-Jugendtreffen stand unter dem Motto „Gemeinsam Wege der Hoffnung öffnen“. 15.000 junge Pilger aus zahlreichen, meist europäischen Ländern waren in Riga zu Gast. Höhepunkt war ein gemeinsamer Abendgottesdienst an Silvester mit einem abschließenden „Festival der Nationen“, so wie wir es auch in Potsdam zur Jahreswende st 2011/2012 praktizierten. Katholische Marienschule Am 16. Februar war der ehemalige amerikanische Botschafter John Kornblum zu Gast. In der mit über 300 Gästen besuchten Aula diskutierte er mit Schülern und Besuchern zum Thema: „Die Vereinigten Staaten und Europa nach dem Amtsantritt von and Donald Trump“. 29 Aus dem Hochschulleben Kirchenführerausbildung Jährlich besuchen bis zu 230.000 Touristen unsere schöne Kirche! Wer Interesse hat, sich fit zu machen für eine neben- bzw. ehrenamtliche Tätigkeit als Kirchenführer/in, sollte zum Infotag für den Ökumenischen Jahreskurs 2017/18 kommen: Samstag, 11.3., 9 bis 12 Uhr in der VHS Potsdam (Anmeldung über VHS). Der Kurs wird von der Katholischen Stadtkirchenund Hochschularbeit Potsdam in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Berlin und der VHS Potsdam angeboten. Die Kurskosten betragen 900,- € für 120 Unterrichtsstunden(5,- €/Std.) mit hochkarätigen Referenten, einer 4-tägigen Fachexkursion nach Altbayern (incl. Fahrt, ÜF im DZ) und Unterrichtsmaterialien. Die Zertifizierung durch den Ökumenischen Bundesverband Kirchenpädagogik ist möglich. Ermäßigung für Menschen in Ausbildung und Bezieher von Sozialleistungen und im Einzelfall: bitte bei Frau Wawrzyniak nachfragen. Lehrhaus Potsdam Die Bibel lesen - mit Zugang zur hebräischen Originalsprache - eröffnet neue Horizonte und bringt Menschen aus unterschiedlichen Interessenslagen zusammen, Interessierte an philosophischen und religionswissenschaftlichen Fragen, Gläubige verschiedener Religionen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist 30 die Kenntnis des Hebräischen Alphabets. Die Leitung haben Eva Wawrzyniak und Pfarrerin Rugenstein, Kooperationspartner ist Herr Rabbiner Surovtsev. Alle drei haben als Theologen fundierte Studien in Alten Sprachen und Exegese absolviert. Die Abende finden reihum im Katholischen Zentrum Hegelallee, dem Reformierten Gemeindezentrum und der Synagoge Werner Seelenbinder Straße statt. Besonderer Dank gilt der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und der Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit, die das Lehrhaus unterstützen. Die Flyer für Kirchenführerkurs und Lehrhaus liegen in der Peter-Paul Kirche und im Rathaus Potsdam aus. Falls vergriffen, bitte melden bei Frau Wawrzyniak 01577 3024 379. Aus dem Hochschulleben Zentrum Hegelallee 55 Zentrum der Katholischen Stadtkirchen- und Hochschularbeit in der Hegelallee 55 Im alten Pfarrhaus der Peter und Paul Gemeinde sind die Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Ich bin überglücklich, wie schön die Räume geworden sind! Das Erzbistum hat alle Kosten für Renovierung und Einrichtung übernommen. Der Erzbischof setzt damit ein Zeichen, dass er Potsdam hoch schätzt. Die feierli- che Einweihung wird noch etwas auf sich warten lassen. Seit dem 6. Februar 2017 ist das Büro besetzt. Die Clubabende des Katholischen Deutschen Frauenbunds für Multiplikatorinnen in Gesellschaft und Kirche Potsdams finden ab 2017 im Zentrum Hegelallee 55 statt. Thema im April ist „Kinderehen“. Frauen, die an einer Einladung interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Wawrzyniak. KSG Philipp Neri Auch die KSG wird im Zentrum Hegelallee endlich einen eigenen Raum haben. Dadurch wird das Pfarrhaus am Bassin entlastet und die Studierenden können ihre KSG weiter entwickeln. Im Wintersemester haben sie mit Feuereifer an der Gestaltung ihres Raums gearbeitet und sind jetzt bei der Möblierung. WER EUROPALETTEN ABGEBEN KANN MELDE SICH BITTE UNTER: [email protected] Der Kreis der Studierenden ist stabil und wächst leicht. Auch internationale Studierende aus katholischen Ländern kommen vorbei. Ein besonderer Erfolg war die Tagung der Regionalkonferenz Ost der KSGen, die RAK, in Potsdam. Ein großer Dank zum Ende dieses WiSe gilt den Gastgebern der ESG, besonders aber dem unermüdlichen Engagement der BIG FIVE: Lukas, Lisa, Magda, Berna, Detti und allen anderen, die Aufgaben übernommen haben!! Das nächste Groß-EVENT ist die Fahrt nach Taizé in der Karwoche 2017: Infos auf der KSG Homepage. www.ksg-potsdam.de E. Wawrzyniak Hochschulgottesdienste Beim letzten Hochschulgottesdienst im Wintersemester, sprach am 5. Februar Prof. Dr. Frank Bösch vom Zentrum für Zeithistorische Forschung über „Die Einheit der Deutschen“. Als 1989 die Mauer fiel und 1990 die deutsche Einheit errungen war, herrschte nicht nur eine große Euphorie im Land, sondern auch Harmonie, Zusammenhalt und Frieden. Wie schnell der Konsens in einem Land zerreißt, ist derzeit an den USA zu sehen. „Wer heute an die Eiheit der Deutschen appeliiert, sollte die Geschichte dieser Sehnsucht mit bedenken, gerade in Zeiten des Popu31 Aus dem Hochschulleben Diakon Prof. Dr. Johann Ev. Hafner und Annette Edenhofer gaben die Einführung in das Thema lismus“ - so Prof. Dr. Frank Bösch. Und er schlug einen Geschichtsbogen von der langen Feindschaft gegenüber Frankreich; vom deutschen Kaiserreich, Kulturkampf und Krieg; von Spaltung und Annäherung; von Verfolgung und Einheitspartei; von Ausgrenzung und Verbundenheit; von Kontaktförderung und Austausch; von lebenswirklicher Annäherung durch Sprache, Kino und Konsum. „Du machst fröhlich, was da lebt im Osten und im Westen“ - Gemeinsam wurde der Psalm 65 gebetet. Den Kerzenritus begleitete Johanna Oelmüller-Rasch: Johann Sebastian Bach Violoncello Suite, Allemande G-Dur. st Ökumene Ökologiekreis Der Ökumenische Ökologiekreis im Kirchenkreis Potsdam (kurz Ökokreis) ist aus dem Prozess "Ökologie und Gerechtigkeit - Lokale Agenda 21 im Kirchenkreis Potsdam" im Jahr 2002 entstanden. Er möchte ökologische Ideen sammeln und in die Gemeinden einbringen, Umweltprojekte publik machen und zur Nachahmung anregen. Der Ökokreis ist Ansprechpartner für Fragen zum Kirchenstrom (Flyer) und zur Verwendung des Ökofonds. Derzeit arbeiten vier Mitglieder des Ökokreises in der befristeten Arbeitsgruppe Umwelt (kurz AGU) des Kirchenkreises Potsdam mit. Aus dieser Arbeitsgruppe heraus entstand ein Vertrag mit einem regionalen Bürolieferanten zur 32 Beschaffung ökologischer Büromaterialien (Flyer) sowie ökofairem Kaffee und Tee. Die Mitglieder des Ökokreises treffen sich etwa alle zwei Monate. Das Zusammensein findet abwechselnd in den Wohnungen der aktiv Beteiligten statt. Die derzeit aktiven Mitglieder des Ökokreises sind Joachim Briesemann, Adolf Kaschube, Dr. Jost Kremmler, Dr. Konrad Elmer-Herzig, der Vorsitzende Werner Lehmphul und sein Stellvertreter Georg Jatzwauk (Vertreter der katholischen Gemeinde St. Peter & Paul): Termine, Kontakt und Bezug der Formulare per E-Mail - von Georg Jatzwauk: [email protected] GJ Aus unserer Gemeinde Oktoberfest im Januar Am 29. Januar gestalteten zum zweiten Mal Gäste aus dem Landkreis Freising und Pfaffenhofen den Got- Der Gottesdienst war von musikalischer Vielfalt geprägt. Am Schluss wurde unsere Gemeinde zum Ge- Pfarrer i.R. Rupprecht und Prälat Huber Volkstümliches Gotteslob Kraftvoller Klang Begleiteten das Sanctus und Agnes Dei von der Seitenempore tesdienst in St. Peter und Paul. Es war für sie der „krönende“ Abschluss nach ihrem Besuch der „Grünen Woche“ in Berlin. Mit dabei war Prälat Helmut Huber, Jahrgang 1938. 2014 feierte er sein Golde- Eröffneten den Gottesdienst und verabschiedeten sich auch musikalisch vor der Kirche nes Priesterjubiläum. Seit Juni 2013 ist er Pfarradministrator der Stiftspfarrei St. Kassian in Regensburg. genbesuch nach Bayern eingeladen. Vielleicht können wir tatsächlich mit Organist und Chören anreisen. st 33 Personalia Requiem und Beisetzung von Dr. Johanna Schell „Kleine Leute übersieht man“, sagte Frau Dr. Johanna Schell am 5. Februar 2017 zu mir, als ich nach der Messe schon an ihr vorbei war. Nein, natürlich konnte man Frau Dr. Schell nicht übersehen! Ich hatte sie am Ausgang der Kirche nicht gleich wahrgenommen. Sie lobte das Orgelspiel ihres Schülers Daniel Sobotta aus Cottbus, der die Messe begleitete. Abends beim Hochschulgottesdienst in der Friedenskirche war sie ebenfalls dabei. Genau eine Woche später starb sie. Eine Ära geht zu Ende. Aber, sie selbst hat dafür gesorgt, dass die Musik zur Ehre Gottes weitergeht! Dr. Johanna Schell um 1950 in St. Peter und Paul Foto: Walter Eichgrün Am 23. Februar feierte die Gemeinde das Requiem für Frau Dr. Johanna Schell. Der Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat verabschiedeten Johanna Schell würdevoll. Weihbischof Dr. Matthias Heinrich und Prälat Stefan Dybowski sowie Pfarrer Manfred Ackermann, Pfarrer Brügger und Pfarrer Johannes Drews waren gekom34 Johanna Schell am 5. Februar in der Friedenskirche Personalia men. Mit dabei auch unser Kaplan Andrea Ciglia und Propst KlausGünter Müller. Er hielt die Predigt und würdigte Johanna Schell auch mit humorvollen Anekdoten. Nach dem Requiem geleiteten die Gemeinde, Freunde und Angehörige Johanna Schell zum Grab. Andreas Statt Zum Tod von Pfarrer Helmut Graefe Am 1. Februar 2017 verstarb unser ehemaliger Kaplan Helmut Graefe. Er wurde 1927 in Berlin geboren und 1954 in der St. Johannis-Basilika in Berlin-Kreuzberg zum Priester geweiht. Die St. Hedwigskathedrale war noch zerstört und die Berliner Mauer war noch nicht gebaut. Es war ein besonders starker Weihe-Jahrgang. 16 junge Männer wurden damals zu Priestern geweiht! Vom 15. Januar 1958 bis zum 1. Januar 1961 war Helmut Graefe als Kaplan in Potsdam. Seine Wohnung hatte er in St. Josef, wo sich auch die katholische Studentengemeinde traf. Danach war er als Geistlicher in AltBuchholz und Rektor des ChristianSchreiber-Hauses tätig, wo sich die Jugendlichen des Bistums trafen. Später war er Dekan des Dekanates Oranienburg. Am 1. September 1994 ging er in den Ruhestand. Nun ist Pfarrer Helmut Graefe mit 89 Jahren verstorben. Das Requiem wurde am 15. Februar 2017 in der Kirche Mater Dolorosa in Berlin-Buch gefeiert. MK/Foto: Archiv 35 Aus unserer Gemeinde Gemeindefasching Am 25. Februar 2017 hieß es wieder „Babelsberg - PoWer (PotsdamWerder)“. Unter dem Motto „Luthers Anschlag, der wiegt schwer - neue Thesen müssen her“ organisierte der gemeinsame Elferrat von St. Peter und Paul Potsdam und St. Antonius Babelsberg einen spannenden Gemeindefasching. Nach dem Einzug und einem bebilderten Psalmgesang stieg Pfarrvikar Christoph Karlson in die Bütt. Die Jugend bot einen Tanz zum Mitmachen. Die Michendorfer Gäste unterhielten die Narren ebenfalls mit einem Tanz. Mit einer Reliquien-Versteigerung machten „Die Söhne Benedikts“ alles zu Geld und tanzten um das „goldene Kalb“. Erst als die Engel mit ihrem Tanz „All you need is love“ erschienen, kamen sie zur Besinnung und brachten neue Thesen ans Licht. So folgte der Tanz „Time of my life“ und das befreiende narr „Waka waka“ nach Shakira. 36 Die Auferstehung Jesu „Bis du kommst in Herrlichkeit“ Hat sich mit der Auferstehung Jesu irgendetwas verändert auf der Welt? Immer noch ist Elend in der Welt, Krankheit, Bösartigkeit und Gewalt, Tod. Nein, die Auferstehung hat nichts verändert, heißt dann die Schlussfolgerung. Das Kreuz dominiert, steht im Vordergrund. Eine Schlussfolgerung, der ich widersprechen möchte. Weil ich glaube, dass sich durch die Auferstehung Jesu manches in der Welt geändert hat - und alles in meinem Leben. Die Liebe und mein Leben haben eine unzerstörbare Hoffnung bekommen. Eine Hoffnung gegen allen Augenschein, einen hoffnungsvollen Trotz, der viele Menschen in der Welt handeln und die Welt ein wenig zum Guten verändern lässt. Eine Hoffnung, ohne die ich mir mein Leben nicht vorstellen kann - und will. Mit der Auferstehung Jesu ist ein unauslöschbares Licht in das Dunkel der Welt gekommen. Aber, aber, mögen die Skeptiker einwenden, die Welt ist immer noch ein Jammertal, und alles irdische Leben neigt sich dem Tode. Ja, dem kann ich kaum widersprechen. Die Vollendung steht noch aus. Die Vollendung meines Lebens in der - wie ich hoffe und glaube ewigen Heimat bei Gott, die allen Menschen verheißen ist. Und die Vollendung der Welt am Ende der Tage. Das „Geheimnis des Glaubens“, wie es in jeder katholischen Eucharistiefeier gebetet wird, fasst es als untrennbare Einheit zusammen: Den Tod Jesu, seine Auferstehung und seine Wiederkunft. Die wird heute - glaube ich - gerne vergessen; auch von Christen. Doch die Wiederkunft Christi gehört zur Auferstehung dazu. Und es ist der gekreuzigte und auferstandene Herr, der wiederkommen wird. Der zu unserer Erlösung gelitten hat und gestorben ist. Der auferstanden ist, damit auch wir das Leben haben. Woher kommt nur die Angst vor seiner Wiederkunft? Weil er zum Gericht kommt? Ja, ich glaube, ein Gericht wird sein, doch der zukünftige Richter ist schon jetzt unser Retter. Michael Tillmann In unserer Gemeinde wurden getauft Emily Kienitz Johannes Prattes Aus unserer Gemeinde verstarben Adelheit Hirschfeld Anneliese Hamecher Dr. Heinrich Mönnich Dr. Johanna Schell Justine Woigt Franz Plötz Heribert Arndt Ernst Brand Marianne Hary Paul Piechaczek Elisabeth Schulz 37 Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info ++ Wir haben die gleiche Taufe. „Wir müssen zusammen gehen, ohne müde zu werden!“, begann Papst Franziskus am 6. Februar seine Audienzansprache vor der ökumenischen Delegation der evangelischen Kirche in Deutschland. Die Delegation wurde von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm angeführt und vom Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, begleitet. „Das heutige Treffen verleiht der Ökumene weiteren Schwung. Wir haben als katholische und evangelische Kirche in Deutschland eine besondere Verantwortung für die Ökumene. Gerade aus dem Land, wo die Trennung begann, sollten weitere Impulse hervorgehen, um zur vollständigen Versöhnung zu gelangen“, so Kardinal Marx. „2017 ist später nicht einfach vorbei, sondern der ökumenische Weg geht weiter. Daran werden wir arbeiten.“ Landesbischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx luden gemeinsam Papst Franziskus zu einem Deutschlandbesuch ein. Die poetische Liebesgeschichte „On body and soul“ („Testrol es lelekrol“) der ungarischen Regisseurin Ildiko Enyedi hat am 18. Februar den Preis der Ökumenischen Jury der 67. Berliner Filmfestspiele erhalten. Eine lobende Erwähnung gab es außerdem für das Drama "A fantastic woman" ("Una mujer fantastica") des Chilenen Sebastian Lelio. Eine Reise von Papst Franziskus nach Südsudan wird derzeit geprüft. Sie wäre eine Ermutigung für die Friedensarbeit und würde eine größere Aufmerksamkeit auf die katastrophale Hungerkrise des Landes lenken. Der fertig restaurierte Taufstein der Kirche Maria Meeresstern in Werder, auf dem die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer dargestellt ist, wurde bei einem Pressetermin am 3. März der Gemeinde und Öffentlichkeit im Beisein der Restauratoren Grit Jehmlich und Oliver-Max Wenske vorgestellt. Papst Franziskus besuchte am 26. Februar als erster Bischof von Rom die anglikanische All-Saints-Kirche in Italiens Hauptstadt. „Manchmal kann der Weg zur vollständigen Einheit langsam und unsicher erscheinen, aber aus unserer heutigen Begegnung können wir Ermutigung ziehen“, machte Franziskus Hoffnung für die Ökumene. Der Jesuitenorden will sich in Asien verstärkt um den islamisch-christlichen Dialog bemühen. Das wurde bei einem Treffen der Mitglieder des Jesuitenordens in Kuala Lumpur mit Vertretern aus Pakistan, Bangladesch, Indien, Indonesien und Malaysia hervorgehoben. Beim nächsten Treffen im Dezember 2018 in Bangladesch sollen die Ergebnisse in einem Buch zusammengefasst werden. Wir wünschen allen eine gesegnete Fastenzeit und fröhliche Ostern! Der nächste Pfarrbrief erscheint voraussichtlich am 3. Juni 2017. Redaktionsschluss ist Sonntag, der 7. Mai. Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info ++ 38 Die Feier der Osternacht 2016 Propst: Kaplan: Diakon Prof. Johann Ev. Hafner Pastoralreferentin Eva Wawrzyniak: Gemeindereferentin: Kirchenmusiker: Pfarrsekretärin (Pfarrbüro): Stellv. Kirchenvorstandsvorsitzender: Rendantin: PGR-Vorsitzende: Sakristei Propsteikirche: Katholische Öffentliche Bücherei: Katholische Studentengemeinde Kita “St. Peter und Paul”: Krankenhaus St. Josef: Krankenhausseelsorgerin St. Josef: St. Josef Sozialstation Potsdam: Altersheim St. Franziskus: Marienschule Foto: Christian Bürger Klaus-Günter Müller 0331/230799-1 Andrea Ciglia 0331/230799-2 [email protected] 0331/977-1506 [email protected] Maria Rontschka 0331/230799-6 Andreas Zacher 0331/9510727 Sabina Görisch 0331/230799-0 Martin Patzwald 0331/970432 Nora von Bistram 0331/230799-9 Lavinia Baumstark [email protected] Zu den Gottesdienstzeiten 0331/230799-5 Anette Geist [email protected] 0331/5051374 (KSG) [email protected] Cornelia Muth 0331/901296 Telefonzentrale 0331/9682-0 Birgit Schürmann 0331/9682-2021 Kathleen Funk (Pflegedienstleiterin) 0331/621117 Ulrike Grauer (Leiterin) 0331/88740-102 Espengrund 10 0331/6003713-0, Hort -5, Fax -9 Pfarramt St. Peter und Paul Anschrift: Pater-Bruns-Haus, Am Bassin 2, 14467 Potsdam Telefon: 0331/230799-0 E-Mail: [email protected] Fax: 0331/230799-8 Homepage: www.peter-paul-kirche.de Bankverbindung Potsdam: IBAN: DE86 37060193 6000430020, BIC: GENODED1PAX Bankverbindung Werder (Havel): IBAN: DE35 37060193 6003374015, BIC: GENODED1PAX Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag und Donnerstag 8-13 Uhr Dienstag 8-13 und 15-18 Uhr 39 Taizé-Treffen in Riga zum Jahreswechsel 2016/2017 Neue Ministranten in St. Peter und Paul aufgenommen Foto: Clara Müller Siehe Seite 11 Redaktion: [email protected] - Michael Kindler (0331/2703001), Andreas Statt (0331/816038) - Beiträge und Kommentare sind stets willkommen! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 7. Mai 2017. Nachträgliche Änderungen sind gelegentlich unumgänglich; bitte stets auf die aktuellen Vermeldungen achten! Wenn nicht anders gekennzeichnet: Fotos Andreas Statt
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