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MÜNSTER
Freitag, 10. März 2017
NR. 59 RMS07
Infa GmbH stellt Insolvenzantrag
Integrationsbetrieb in Turbulenzen: Restaurant „Haus Münsterland“ in Handorf soll fortgeführt werden
Von Karin Höller
Der Drachen zeigt schon seine Zähne
Spannender Moment am Donnerstagmorgen im Allwetterzoo: Mit einem kleinen Kran wurde der Kopf
auf den schon am Boden montierten Drachen gesetzt.
Das bunte Fabelwesen ist der Star der „Chinesischen
Lichter“, die den Tierpark am Aasee vom 17. März bis
Ende April in ein leuchtendes Monument fernöstlicher Traditionen verwandeln soll. Das aufwendige
Lichtensemble wird derzeit aufgebaut.
Foto: hpe
MÜNSTER. Das Integrationsunternehmen Infa-Münster
GmbH hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter des ebenfalls in Münster ansässigen
gemeinnützigen
Vereins
„Lernen fördern“. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter
ist der Rechtsanwalt und Betriebswirt Dr. Frank Kreuznacht bestellt worden.
Bei
dem
betroffenen
Unternehmen handelt es
sich um einen Integrationsbetrieb, dessen Aufgabe es
ist, Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt
zu integrieren, wie es in
einer Pressemitteilung der
Rechtsanwaltskanzlei
BBORS Kreuznacht Rechtsanwälte heißt. Entsprechend
dieser Zielsetzung habe die
Infa Münster GmbH auch
vor einigen Jahren den Restaurant- und Veranstaltungsbetrieb „Haus Münsterland“ in Handorf übernommen. Sechs der elf Mitarbeiter seien Menschen mit Behinderungen.
Das vorläufige Insolvenzverfahren habe derzeit aber
keine Auswirkungen auf den
laufenden Geschäftsbetrieb,
der uneingeschränkt fortgeführt werden soll. „Alle Veranstaltungen, Feiern und
Programme, die im Haus
Münsterland geplant sind,
finden weiterhin statt“, heißt
es.
In den nächsten Tagen will
sich der vorläufige Insolvenzverwalter mit seinem
Team ein genaues Bild von
der wirtschaftlichen Situation machen. Denkbar sei
grundsätzlich eine Sanierung durch Übertragung an
einen neuen Eigentümer
oder über einen Insolvenzplan. Ob eine Sanierung erfolgversprechend sein kann,
werde sich im Zuge der umfassenden Analyse in den
kommenden Wochen zeigen. „Unser Hauptaugenmerk liegt jetzt zunächst darauf, den Geschäftsbetrieb
der Infa GmbH sowohl im
Gastronomiebereich
als
auch im Dienstleistungssektor unverändert fortzusetzen
und Planungssicherheit für
die rund 20 Mitarbeiter zu
schaffen“, berichtet Kreuznacht. Und: „Die Löhne und
Gehälter der Mitarbeiter sind
durch das Insolvenzgeld für
drei Monate gesichert.“
Die Infa-Münster GmbH
hilft Menschen mit Behinderungen bei der Integration in
den Arbeits- und Ausbildungsmarkt.
Die
drei
Schwerpunkte
der
Infa
GmbH sind der Integrationsbetrieb Münsterland, die integrative Arbeitnehmerüberlassung, also der Einsatz von
Menschen mit Behinderungen in Kooperationsbetrieben, und die Begleitung bei
Ausbildung und Umschulung durch fachlichen Stützunterricht und weitere Bil- Das Restaurant soll fortgeführt
dungsangebote.
werden.
Foto: spe
Anzeigen-Sonderveröfffentlichung · 10. März 2017
TRADITIONSGASTSTÄTTE IN DER BERGSTRASSE AM KIEPENKERL
Heute Wiedereröffnung der Köpi-Stuben
Eine Institution im
Herzen der Altstadt
Viel Erfolg zur
Wiedereröffnung!
Auf gute
Nachbarschaft!
Köpi-Stuben-Team lädt auf ein Bier ein
Große Freude bei langjährigen Stammkunden, dem Personal sowie dem neuen Chef Shiwa (3.
v. l.): Die Köpi-Stuben wurden renoviert und neu eröffnet.
Foto (2): lisal
Echt Münster
G
Neuer Küchenchef und lebendige Thekenkultur
utes Essen, treue
Kunden, eingespieltes Personal und
westfälische Thekenkultur:
Die Köpi-Stuben feiern am
heutigen Freitag, 10. März,
ihre offizielle Wiedereröffnung. Seit der Übernahme
im Januar diesen Jahres hat
der
neue
Chef,
von
allen Shiwa genannt,vieles
erneuert: „Wir haben die Küche komplett renoviert und
modernisiert, eine neue
Speisekarte geschaffen und
die Gaststätte sauberer und
heller gestaltet“, erklärt der
41-jährige Münsteraner .
Der neue Geschäftsführer,
von allen nur Shiwa genannt, hat mehr als 20 Jahre
gastronomische Erfahrung
und kennt die westfälische Kultur wie kein
anderer. Nach seiner
Fachausbildung hat
er in verschiedenen
münsterischen Traditionsbetrieben
gearbeitet,
beispielsweise
im
Sudmühlenhof
und Kruise Baimken. Die Köpi-Stuben entsprechen genau seiner Vorstellung von westfälischer Tradition: Sie
sollen gute Gastronomie mit geselliger Thekenkultur vereinen. Dort
findet jeder, wonach er
Wir gratulieren den Köpi-Stuben
zur Neueröffnung
und wünschen dem Team
viel Erfolg!
sucht:
„Hier
können Familien essen gehen, Stammtische
ihre
Knobelabende abhalten,
Studenten an
der
Theke
was trinken –
da gibt es keine
Grenzen“,
erklärt Siva und
spricht damit ein
breites Publikum
an.
Tatsächlich ist der
Betrieb schon seit Februar
eröffnet und gut besucht: An
jedem Tag, zu jeder Uhrzeit
schauen Gäste aller Altersklassen vorbei – und sind
begeistert. Das gilt nicht nur
für die neuen Besucher, sondern natürlich auch für
langjährige Stammkunden.
Denn trotz des neuen Konzepts ist der Kern der Traditionsgaststätte gleich geblieben: „Wir haben das eingespielte Service- und Thekenteam fast komp
plett über-
nommen und
n
atürlich auch das
Ambiente in westfälischer
Tradition behalten“, erklärt
der Geschäftsführer. Denn
getreu dem neuen Motto:
„Köpi-Stuben – Echt Münster!“ sind auch die beliebten
Zeitzeichen der münsterischen Geschichte an den
Wänden erhalten geblieben,
welche die Köpi-Stuben zu
dem machen, was sie schon
immer waren: eine münsterische Institution.
(lisa)
Unter ihrem neuen Motto
„Köpi-Stuben – Echt Münster!“ haben sie jeden Tag ab
11 Uhr geöffnet, und zwar
bis mindestens Mitternacht.
Auch sonntags läuft die
Gaststätte auf Hochtouren:
zum Frühshoppen und für
das gepflegte Mittag- oder
Abendessen. Dabei setzt der
neue Küchenchef vor allem
auf
westfälische
Hausmannskost, wie es sich für
ein münsterisches Restaurant gehört. Neben Suppen,
Salaten, Steak und Schnitzel
finden sich dort aber auch
vegetarische Gerichte. Eine
saisonal wechselnde Sonderkarte für Spargel oder Wild
rundet das moderne Konzept ab.
Ob an der Theke, im Speisesaal oder ab Mai im neu
gestalteten Biergarten: Die
Köpi-Stuben sprechen ein
breites Publikum an, wie es
für Münster typisch ist. Besonders mit ihren Veranstaltungen, wie zu Karneval
oder dem Oktoberfest. Auch
ein Knobeltunier soll demnächst stattfinden.
(lisa)
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...gebraut mit Leib und Seele.
Wir gratuliere
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n den Köpi-Stuben hat
sich seit Anfang des Jahres einiges getan: Umfassende Renovierungsarbeiten, modernisierte Küche,
helle Beleuchtung, Grundsäuberung und eine neue
Speisekarte. Das neue Konzept bringt Schwung in die
Traditionsgaststätte an der
Bergstraße. Mit freundlichem Personal, deftiger Küche und leiser Hintergrundmusik laden die Köpi-Stuben zum Wohlfühlen ein.
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