Jahresbericht 2016 und Programm 2017 Bericht der Präsidentin Ausgebucht! Wenn der NVSW ein Hotel wäre, dann könnten wir uns nicht über die Auslastung beklagen. Unser Jahresprogramm 2016 war gespickt mit Anlässen verschiedenster Art. Das Jahr 2016 starteten wir mit dem Arbeitstag Heckenpflege. Im Januar werden jeweils Hecken an diversen Standorten zurückgeschnitten und unterhalten und im November werden an einem Arbeitstag die Weiher gepflegt. Trotz des unfreundlichen Wetters Ende Januar kamen wiederum viele motivierte Helferinnen und Helfer zusammen, um die anfallenden Arbeiten zu erledigen. Eine Zusammenfassung von unserem Arbeitstag-Koordinator Erich Hartmann ist weiter hinten im Heft zu finden. Am 6. Februar ging es an den Klingnauer Stausee. Um diese Jahreszeit kennt man den Stausee als Ort, wo es windig und oft auch regnerisch ist. Ganz anders präsentierte sich die Wetterlage jedoch dieses Mal; bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein konnten wir unsere Exkursion gemütlich angehen. Graugänse, Mittelmeermöven, Brachvögel, Höckerschwäne, Sumpfhühner, Seidenreiher, Kormorane, Eisvogel… die Liste an beobachteten Tieren könnte noch beliebig weitergeführt werden. Insgesamt 33 verschiedene Exemplare wurden gesichtet. Die Vielfalt der Vögel, die sich am Klingnauer Stausee in den Wintermonaten aufhält, ist riesig und ein Ausflug dorthin lohnt sich immer! In Zukunft wird dieser einmalige Naturraum mit unterschiedlichen Lebensräumen noch mehr Besucher anlocken, denn BirdLife Schweiz und BirdLife Aargau planen in der Nähe des bestehenden Aussichtsturms ein Naturzent2 Inhalt rum zu eröffnen, wie wir es vom Neeracher Riedt kennen. Wenn die Finanzierung bis im Frühling 2017 gesichert werden kann, ist die Eröffnung auf den Herbst 2018 vorgesehen. Anfang März wurde zu einem zusätzlichen Arbeitstag geladen – unser Nistkastenvorrat war aufgebraucht und es war an der Zeit, neue Nisthilfen anzufertigen. Dass wir diese als Verein noch selber herstellen, ist nicht selbstverständlich. „Outsourcing“ wie es auf Neudeutsch heisst oder Einkaufen ist günstiger als selber herstellen, ist inzwischen auch auf Vereinsebene ein aktuelles Thema. Wir sind sehr privilegiert, dass wir auf die benötigte Infrastruktur, das Know How, viel freiwillige Vorarbeit und nicht zuletzt auf so viele Helferinnen und Helfer zählen durften und dürfen. Das Resultat lässt sich sehen mit 180 angefertigten Nisthilfen! Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! als positives Zeichen und bedanke mich bei allen, die gekommen waren. Gemütliche Stunden konnten an den diversen Hüttentagen respektive -abenden verbracht werden. Egal bei welchem Wetter, die Ausrüstung der Hütten wird immer professioneller – dank den Vorzelten und Heizstrahlern musste beispielsweise in der Rain-Hütte im Mai niemand über kalte Füsse klagen. Auch Nichtmitglieder sind an den Hüttentagen herzlich willkommen. Ein wahrer Grossandrang mit über 50 Exkursionsbesuchern erlebten wir vom NVSW-Vorstand Mitte Mai. Im Rahmen des Festivals der Natur erkundeten wir unter kompetenter Leitung von Ulysses Witzig, Pro Natura Schutzbeauftragter Aargau, die ehemalige Gibsgrube in Ehrendingen. Nebst der geologisch eindrücklichen Ge- ොො ොො ොො ොො ොො ොො Bericht der Präsidentin 2 Bericht des Obmanns 6 Artförderungsprojekte 8 Zonenbetreuerhock 11 Arbeitstage13 Jugendgruppe Salamander mit Jahresprogramm 2017 14 ොො Protokoll der Generalversammlung 2016 18 ොො Vorstand21 ොො Jahresprogramm NVSW 2017 22 Titelbild: Junge Schleiereulen Unser Familienanlass am Ostermontag, die Ostereiersuche war wie bisher jedes Jahr sehr gut besucht. Erfreulich war auch, dass wir keine spontane „Clean up“-Aktion durchführen mussten. Der liegengelassene Abfall rund um das Schützenhaus Sandhöli, wo wir unsere Ostereier für die Kinder versteckten, hielt sich in Grenzen und konnte vom Vorstand vor Beginn der Veranstaltung beseitigt werden. Selten hatten wir so viele Teilnehmer zu verzeichnen, wie dieses Jahr an der Generalversammlung vom 1. April mit 95 Teilnehmer. An was das wohl lag? Waren es speziell die neuen Statuten die das Interesse weckten oder allgemein das aktive Interesse am Verein? Ich werte es jedenfalls Festival der Natur - die Teilnehmer der Exkursion in die ehemalige Gipsgrube Ehrendingen 3 Bericht der Präsidentin schichte der Gipsgrube waren die Magerwiesen mit den einheimischen Orchideen wie dem Zweiblattt oder dem Purpur-Knabenkraut ein echtes Highlight. Mit der Limikolen Exkursion ins Neeracher Riedt im September und dem Zonenbetreuer-Hock im Oktober neigte sich unser Vereinsjahr langsam dem Ende entgegen. Der harte Kern des NVSW nahm am 2. Juli am grossen Abschlussfest der Arten- und Lebensraumförderungsprojekte 100xZüriNatur (2010-2015) des ZVS/ BirdLife Zürich in Greifensee teil. Nur gerade 5 Erwachsene und 2 Kinder zählte die Delegation des NVSW. Immerhin hatten wir 5 Projekte eingereicht und umgesetzt (Förderung von Mehlschwalben und Fledermäusen Trafohaus Niederweningen, Biotop Förenbuck Niederweningen, Lebensraumaufwertung für den Glögglifrosch im Wehntal Tal Schleinikon, Aufwertung Pachtparzelle Tal Schleinikon, Weiher Lägernweid). Insgesamt wurden mit diesem Grossprojekt über 125 neue Lebensräume für Natur und Menschen im ganzen Kanton Zürich geschaffen. Der Filmabend Anfang November über das Flüggewerden der Eisvögel lockte über 50 Personen ins Gemeindehaus Schöfflisdorf. Das Filmmaterial von 2 Jahren(!) wurde von Beat Schneider zu einer 40 minütigen lehrreichen Dokumentation verarbeitet. Unsere Strategie, den Anlass auch im Zürcher Unterländer zu publizieren, schien eine gute Entscheidung, gemessen an den Besuchern. Ein vielbeachtetes Fotoobjekt 4 Auch dieses Jahr war der NVSW mit einem Öpfelchüechli-Stand am Oberweninger Weihnachtsmarkt vertreten. Ob wir allerdings nächstes Jahr wieder mitmachen werden ist fraglich. Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen und Jahr für Jahr gibt es weniger Marktteilnehmer. Was hat uns sonst in diesem Jahr noch beschäftigt? Unser abwechslungsreiches Jahresprogramm ist eine super Werbung für unseren Verein. Die Anlässe wurden in diesem Jahr sehr gut besucht und unser Programm wird auch von anderen Vereinen zur Kenntnis genommen. Neben dem Jahresprogramm gibt es aber noch mehr bei dem der NVSW Hand anlegt und wichtige Aufgaben übernimmt. Eine kurze (nicht abschliessende) Aufzählung findet ihr hier: • Leitung von Vernetzungsprojekt Wehntal • Unterstützung Schmetterlingsförderungsprojekt Feusi-Egghof • Zusammenarbeit mit Verein HotSpot, Glögglifrosch Projekt im Tal Schleinikon • Erneuerung Weiher im Tal Schleinikon • • • Erstellung von 4 Info Tafeln für umgesetzte Projekte Suche nach neuem Vorstandsmitglied Aufnahme Inventar von 3 Materialstandorten • Renovation NVSW-Hütte • Dokumentation auf Website über Weiher, die vom NVSW unterhalten werden • Etc. Rücktritt aus dem Vorstand Erich Hartmann stellt sich nach 10 Jahren im Vorstand nicht mehr zur Wahl. Lieber Erich, ich bedaure dies ausserordentlich, denn du hast immer gute Ideen eingebracht und dich auch als Leiter der Arbeitsgruppe und Organisator der Arbeitstage sowie der letzten Vereins- und Vorstandsreise bewährt. Der NVSW dankt dir ganz herzlich für deinen grossen Einsatz und deine tatkräftige Unterstützung! Glücklicherweise bleibst du dem NVSW erhalten, so dass wir auch in Zukunft auf deine Hilfe zählen können, sei es in der Arbeitsgruppe für die Arbeitstage oder als wertvolle Verbindung zu Werk und Forst. Ausblick 2017 – Hinweis auf die Flughafenexkursion Auch für das neue Jahr haben wir ein spannendes Programm zusammengestellt. Speziell zu erwähnen ist die ornithologische Frühexkursion am Flughafen Zürich von Samstag, 20. Mai 2017. Da die Platzzahl beschränkt ist, bitten wir um schnellstmögliche Anmeldung bis spätestens 31.03.2017. Die Details zur Exkursion sind im Programm 2017 aufgeführt. Beatrice Bosshard nimmt eure Anmeldungen gerne unter Tel. 044 885 79 77 oder per E-Mail an: [email protected] entgegen. EVELYNE GÜNTLISBERGER, PRÄSIDENTIN Ordentliche Wahlen Die bisherigen Vorstandsmitglieder, Bea Bosshard, Katja Schobel, Rolf Wiedmer, Christian Werder und Evelyne Güntlisberger (Präsidentin) stellen sich an der kommenden GV für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Mit Udo Fischer haben wir ein sehr motiviertes und engagiertes zukünftiges Vorstandsmitglied für unseren Verein gewinnen können. Ich empfehle euch, Udo Fischer an der GV 2017 als neues Vorstandsmitglied zu wählen. Gastwirtschaft am Hüttentag 5 Bericht des Obmanns Kleinstrukturen als Naturoasen Auf Feldern, in Hecken, im Wald, an Gewässern oder auch im Siedlungsraum, Strukturen fördern die Artenvielfalt bzw. die Biodiversität. Ob grosse oder kleine Strukturen, mit mehr oder weniger Aufwand können neue Lebensräume für Flora und Fauna und Nahrungsquellen für Tiere geschaffen werden. Wir vom NVSW versuchen möglichst viele solche Kleinstlebensräume zu realisieren. Die Asthaufen in verschiedenen Hecken bieten Wiesel und Co. Unterschlupf. Grosse Holzstämme unter den Asthaufen schaffen Hohlräume, welche mit Laub und Heu zusätzlich ausgepolstert werden. In diesen Kammern werden gerne Jungtiere grossgezogen. Auch Igel und andere Kleinsäuger nutzen gerne diese Haufen. In der Nähe von Weihern werden Eichenstämme zur Hälfte in das Erdreich eingegraben und mit Wandkies oder Erde bedeckt. In diesen Biotopen entsteht ein feuchtwarmes Klima, das von Kröten und Fröschen gerne genutzt wird. Der Glögglifrosch (Geburtshelferkröte) benutzt diese Unterstände zum Ausbrüten der Eier, welche er sich auf den Rücken gebunden hat. Neu angelegte oder restaurierte Weiher bieten einer Vielzahl von Tieren ein neues Zuhause. Wasserläufer, Libellen und Spinnen profitieren besonders davon, ebenso Molche. Auch Kröten und Frösche lassen nicht lange auf sich warten und nutzen das nasse Element um ihren Leich abzulegen. Nicht nur Insekten und Amphibien nutzen den Weiher, auch Vögel und Säugetiere trinken und baden gerne darin. Mit etwas Glück gesellt sich mit der Ringelnatter noch ein Reptil dazu. Diese Schlange ist eine exzellente Schwimmerin. Schwerarbeit beim neu angelegten Weiher am Hang in der Parzelle Tal Schleinikon 6 Aufschichtung eines Steinhaufens Eine Blindschleiche macht sich‘s gemütlich Mit Steinhaufen können einheimische Reptilien besonders gefördert werden. Ein Steinhaufen besteht nicht nur aus einem grossen Haufen Steinen. In einem Aushub wird zuerst Sand eingefüllt, in dem die Eidechsen und Blindschleichen ihre Eier ablegen können. Danach werden die Steine aufeinander geschichtet, so dass immer wieder Hohlräume entstehen. In diesen Spalten können sich die Reptilien bei Gefahr verstecken. Zu einer dieser Gefahren zählen auch unsere Hauskatzen, die leider immer wieder auch Eidechsen und Blindschleichen erbeuten. Mit einem grossen, umgedrehten Wurzelstock können verschiedene Temperaturzonen geschaffen werden, denn auch den Eidechsen wird es im Hochsommer zu warm auf den heissen Steinen. Zum Schluss kann ein Teil des Steinhaufens wieder mit Erde überdeckt werden. Folie verlegt und den Weiher mit Steinen und Wandkies ausgestaltet, so dass nichts mehr von der Teichfolie zu sehen war. Besten Dank dem Verein Hot Spots, welcher die Finanzierung des neuen Weihers übernommen hat. Dieser soll dem Glögglifrosch einen weiteren Lebensraum bieten. Mit grossem Engagement hat auch die Jugendgruppe Kleinstrukturen geschaffen. Über 60 Kinder haben den Landlebensraum um die Weiher für den Glögglifrosch weiter aufgewertet. Dieser Einsatz erfolgte unter der Anleitung der Projektleiterin Daniela Corrodi und weiteren Experten des Naturund Vogelschutzvereins Wehntal. Mit grossem Einsatz wurden Stein- und Aststrukturen gebaut. Auf gemähten Teilflächen wurde das Schnittgut zusammengerecht. Weiter wurden offene Bodenstellen geschaffen und bestehende Strukturen, wie eine Trockensteinmauer, freigejätet. Im Tal in Schleinikon konnten im letzten Jahr einige dieser Aufwertungen umgesetzt werden. Der kleine, verlandete Weiher wurde ausgepumpt, die alte Folie entfernt und neu modelliert. Ein Teichspezialist hat daraufhin die neue ROLF WIEDMER, OBMANN 7 Artförderungsprojekte Waldkauz Und schon wieder fremde Mieter Nach Kleiber und Meise haben nun auch die Honigbienen unsere Nistkästen entdeckt. In dem Kasten wo der Kleiber mit Lehm und Speichel das Einflugloch zugemörtelt hat, haben die Bienen ihre Waben an die Decke gehängt. Leider hat das Bienenvolk den Winter nicht überlebt. Hunderte tote Bienen haben wir aus dem Kasten entfernt. Absturz aus grosser Höhe Normalerweise fliegen Altvögel bereits beim Anstellen der Leiter aus dem Nistkasten und flüchten in die umliegenden, dichten Bäume. Aber nicht alle! Als ich in Niederweningen einen Kasten einen Spalt öffnete, schaute mir ein rund 37 cm grosser Altvogel entgegen. Wer mehr erschrak, kann ich nicht beurteilen. Der Waldkauz flüchtete jedenfalls mit einem grossen Satz durch das Einflugloch und flog davon. Die Leidtragenden waren die zwei Jungvögel, die bei dieser Aktion durch den Spalt in die Tiefe stürzten und unsanft auf dem Waldboden landeten. Die beiden zähen Jungeulen blieben unversehrt und konnten nach Junger Waldkauz etwas groggy nach dem Sturz 8 einem kleinen Fotoshooting wieder in den Kasten gesetzt werden. Dieses Jahr haben nur wenige Waldkäuze gebrütet. Dies bestätigt auch Andreas Lischke von der Greifvogelstation Berg am Irchel. Auch bei ihnen wurden kaum junge Waldkäuze zur Pflege abgegeben. Im Wehntal haben wir zwei Bruten mit jeweils zwei Jungen notiert. Turmfalken und Schleiereulen Das lange Warten hat ein Ende Seit neun Jahren betreuen wir die Nistkästen für die Turmfalken und Schleiereulen. In dieser Zeit haben wir schon über achtzig junge Turmfalken im Wehntal gewogen, vermessen und beringt. Noch nie hatten wir die Ehre, dies bei jungen Schleiereulen zu tun. Ein Kasten war vor einigen Jahren mal von Schleiereulen besetzt. Die damaligen Jungvögel haben aber das Beringungsalter nicht erreicht. Dies hat sich im Jahr 2016 geändert. Wir durften an zwei Standorten die flauschigen Jungeulen beringen. Die Eulen sind im Vergleich zu den krallenden Altvogel - wer stört mich? und kreischenden Turmfalken sehr ruhig. Wie Äpfel kann man diese aus dem Kasten pflücken. Auch beim Vermessen trägt man keine Kratzspuren an den Händen davon. Beim Wiegen kann man die Eulen mit dem Rücken auf die Waage legen und in Ruhe das Gewicht ablesen. Nach dem Beringen wurden die drei in Niederweningen und die sieben in Oberweningen beringten Jungen wieder in den Kasten zurückgesetzt. Dank den milden Wintern konnte sich die Schleiereule weiter verbreiten und die Art hat zusätzliche Brutgebiete bezogen. Hoffentlich geht die Erfolgsgeschichte nächstes Jahr weiter. Nistkastenkontrolle Da die Daten für 2016 erst Ende Jahr eingereicht werden, bezieht sich der nachfolgende Artikel auf die ausgewerteten Zahlen von 2015. Viel Arbeit für die Zonenbetreuer im Jahr 2015 Im Durchschnitt sind rund ein Drittel der Meisen-Nistkästen, die wir im Wald kontrollieren und reinigen nicht besetzt. Im Jahr 2015 war das nicht so. Dank den idealen Wetterbedingungen während der Brutsaison blieben nur 165 der Kästen leer. Auch hier hatte der milde Winter seinen Einfluss. Die unerfahrenen Jungvögel fanden genügend Nahrung und haben ihren ersten Winter überlebt. Sie konnten damit im Frühling mit ihrem Brutgeschäft beginnen. Bei den verschiedenen Vogelarten, welche die Nistkästen benutzten, hat sich in den letzten dreissig Jahren nicht viel geändert. Nur eine Art nimmt immer weiter ab, der Trauerschnäpper. Dies haben wir den Dokumenten entnommen, welche in den Achtziger- und Neunzigerjahren von Peter Schwab ausgefüllt wurden. Folgende Tabelle bietet einen Vergleich der Jahre 1985, 1995 und 2015. 1985 1995 2015 1061 1072 1030 488 407 637 Sperlinge 36 41 55 Trauerschnäpper 37 31 13 2 1 3 Rotschwänze 29 5 2 Kleiber Anzahl kontrollierter Meisen Nistkästen Meisen Star 26 37 44 Unbestimmte/Defekt 5 2 22 Wespen/Hornissen 69 28 40 21 106 49 348 414 165 Siebenschläfer Leer Damit die morschen und defekten Kästen wieder ersetzt werden können, haben die Zonenbetreuer am Arbeitstag vom 5. März 2016 über hundert neue Nistkästen zusammengenagelt. Um die Vielfalt zu steigern haben wir nicht Junge Turmfalken vor dem Beringen 9 Artförderungsprojekte nur Meisen-Kästen gebaut, sondern auch längliche Modelle mit ovalem Einflugloch. Letztere werden in den Obstgärten aufgehängt und wären eigentlich für Trauerschnäpper und Gartenrotschwanz gedacht. Doch bei uns hat ein anderer Vogel gefallen an den etwas anderen Nistkästen gefunden, nämlich der Feldsperling (Spatz). Ein grosses Dankeschön geht an Heinz und Jules, die über mehrere Tage die ganze Vorarbeit für den Nistkastenbau geleistet haben. Zum Schluss noch einige ornithologische Infos aus unserer Region und aus dem Kanton Zürich zum vergangenen Jahr 2016: Die Bestände der Langstreckenzieher nehmen im Kanton Zürich weiter ab. Zu diesen zählen Gartenrotschwanz, Fitis, Schafstelze, Gartengrasmücke und Uferschwalbe. Einzelne Arten verschwinden gar ganz aus dem Kanton Zürich. Zunahmen sind bei folgenden Arten zu verzeichnen: Turmfalke, Ringeltaube, Türkentaube, Mauersegler und Star. Zonenbetreuerhock Silberreiher Am 05.11.16 waren sieben dieser weissen Reiher neben den Galloway-Rinder in Schöfflisdorf zu beobachten. Hohltaube Zwei Brutplätze dieser seltenen Waldtaube wurden auf der Egg festgestellt. Die Art brütet in verlassenen Höhlen des Schwarzspechts. Schwanzmeise Ein kleiner Trupp war im November unterwegs auf Futtersuche im Tal Schleinikon. Rotmilan Schlafplatz in einem kleinen Obstgarten in Schleinikon, 37 Vögel wurden auf den alten Birnbäumen gezählt. Nachtreiher Beobachtung eines Altvogels im Frühling bei einem Weiher im Klotener Riet. Beim Biotop handelt es sich um einen idealen Brutstandort. Kolkrabe Eine Brut mit zwei Jungen oberhalb des TCS-Parkplatzes. Diese grösste Rabenart der Schweiz brütet normalerweise in den Alpen. Am Sonntag, den 23. Oktober fand im Schützenhaus Sandhöli in Niederweningen der 26. Zonenbetreuerhock statt. Alle Zonenbetreuer und Ihre Familien, die eine der 27 Zonen mit Nistkästen im Wehntal betreuen, waren auch dieses Jahr eingeladen, einen gemütlichen Tag miteinander zu verbringen. Obmann Rolf Wiedmer begrüsste die Teilnehmer beim Apéro vor dem Schützenhaus und blickte kurz auf das vorangegangene Jahr zurück. 2015 wurden 1‘206 Nistkästen kontrolliert und gereinigt. In 637 Nistkästen hinterliessen Meisen ihre Spuren, gefolgt von 55 Nistkästen mit Spatzen und 44 mit Kleiber. Aber auch Siebenschläfer, Wespen und Hornissen fanden an jedem 13. Nistkasten gefallen und zweckentfremdeten diese als Unterschlupf. Das feine Mittagessen wurde von Peter Gutknecht und Katja Schobel vorbereitet, die die Gäste mit Salat, Geschnetzeltem & Spätzli und einem süssen Dessert verwöhnten. Bei einem Quiz galt es anschliessend, Federn und Eier vornehmlich heimischer Vögel zu bestimmen. Für unsere Nistkastenzonen werden immer wieder Betreuer gesucht. Wer Interesse hat, die Betreuung einer Zone zu übernehmen, darf sich bei Rolf Wiedmer melden. Eine Zone umfasst in der Regel 20 bis 30 Nistkästen, die einmal im Jahr mit einer Spachtel gereinigt werden. Dabei werden auch defekte Kästen entweder direkt vor Ort repariert oder durch neue ersetzt. Der Arbeitsaufwand für die Betreuung einer Zone durchschnittlicher Grösse beträgt etwa einen halben Tag pro Jahr. Der Vorstand dankt allen Zonenbetreuern für die tatkräftige Mitarbeit und das grosse Engagement. Wie dieser Anlass vor 30 Jahren aussah, könnt ihr im folgenden Artikel lesen. Vielen Dank an Rolf Wiedmer für das interessante Zeitdokument! UDO FISCHER ROLF WIEDMER, OBMANN Schwanzmeise © Gertraud Beitzinger 10 Das Quiz mit Federn & Eiern brachte eine Herausforderung mit sich 11 Zonenbetreuerhock Arbeitstage Arbeitstag vom 23.01.2016 Bei nasskaltem Wetter versammelten sich 23 Erwachsene vor dem Werkhof Niederweningen. Die Helfer wurden in 4 Gruppen aufgeteilt. Das Körbli mit den Cervelats und Getränken musste natürlich auch mit. Beim Egghof wurde bei zwei Hecken der Wiesensaum gepflegt. In der Surbwis nahm eine Gruppe die Hecke beim Tennisplatz in Angriff. Diese musste stark ausgelichtet werden. Mit grossen und kleinen Ästen wurde eine Wieselstruktur aufgeschichtet. Beim Arbeiten konnten wir einige Vögel beobachten, darunter ein Gimpelpaar. de von Brombeeren befreit und ausgelichtet. Die untere Seite war bis am Mittag geschafft. Im Nächsten Jahr kommt dann die obere dran. Nach den Arbeiten verwöhnte uns Katja mit einer feinen Gulaschsuppe von Jeanette und Walter Müller. Ich freue mich immer wieder über die vielen motivierten Gesichter an diesen Anlässen. Vielen Dank für euren freiwilligen Einsatz. ERICH HARTMANN Im Tal machten sich unter Anleitung von Rolf eine kleine Gruppe an die Arbeit. Das Gespaltene Holz musste an einen trockenen Standort gebracht werden (Danke Pinz). Ein Brombeerenfeld wurde gemäht. Beim Reservoir Tal wurden kleine Bäume gefällt und ebenfalls eine Wieselstruktur gebaut. Auch an der Lägern stürzte sich die Gruppe von Alex auf eine grosse Hecke. Diese wur- Zeitungsbericht vom 11.10.1986 12 Für Wiesel & Co. werden Asthaufen... ...gekonnt errichtet 13 Jugendgruppe Salamander Die Jugendgruppe Salamander erfreute sich auch im Jahr 2016 grosser Beliebtheit bei den Primarschülern im Wehntal. Mit 75 angemeldeten Kindern ist die Jugendgruppe nochmals grösser geworden. Die erste Veranstaltung im Jahr 2016 führte uns im Januar ins Naturama nach Aarau, das als „Aargauisches Natur- und Heimatmuseum“ bereits auf eine bald 200-jährige Geschichte zurückblicken kann. An einer spannenden Führung erfuhren wir mehr über die Wechselwirkungen zwischen der Natur und dem Handel des Menschen. Die Mitarbeiter des Museums nahmen uns mit auf eine Reise durch den vielfältigen Lebensraum ihres Kantons und erklärten uns, wie wir alle zu einer zukunftsfähigen – sprich nachhaltigen – Entwicklung in unserem unmittelbaren Umfeld beitragen können. Bei noch winterlichen Temperaturen folgten wir im März bei der zweiten Veranstaltung den Spuren von Reineke und Grimbart im Eggwald bei Schöfflisdorf. Unter fachkundiger Anleitung der örtlichen Jagdverantwortlichen konnten wir an diesem Nachmittag den Lebensraum von Füchsen, Besuch im Naturama 14 Dachsen, Wieseln, Mardern und anderen kleinen Räubern kennen lernen und mehr über das Leben dieser meist doch scheuen Tiere erfahren. Ganz anschaulich wurde es dabei an der Waldhütte, wo diverse präparierte Exponate für uns ausgestellt waren. Die dritte Veranstaltung stand im Mai thematisch ganz im Zeichen des Frühlings. Bei schönstem Frühsommerwetter machten wir uns auf den Weg zur Parzelle im Tal in Schleinikon. Dort erkundeten wir Blumen und Gräser, die unsere Frühlingswiesen schmücken. Wir lernten auch essbare Blumen kennen und durften unser Zvieri selbst zubereiten. Ausserdem konnten wir aus einer PET-Flasche eine Blume für den Garten basteln. Im Juni führte uns die vierte Veranstaltung zu unserem Insektenhotel in Niederweningen, welches wir bereits im Frühjahr 2011 bauen konnten. Gespannt konnten wir untersuchen, welche Insekten zwischenzeitlich in unserem Hotel ein neues Zuhause gefunden hatten. Als Geschenk für Michi Wirth, auf dessen Hof wir nun schon zum zweiten Mal arbeiten durften, erstellten wir Zu welchem Nistkasten gehört der Vogel? derweningen und Schöfflisdorf. Zeitgleich erfuhren die älteren Kinder an Stationen im Wald mehr über Aufbau und Funktion der verschiedenen Nistkästen und die Lebensweise ihrer Bewohner; sie durften anschliessend ein Feuer machen und für alle Hot-Dogs und einen warmen Tee für das Zvieri vorbereiten. Erkennen von Wiesenblumen ein zweites Insektenhotel auf seinem Land. Ausgerüstet mit Bohrmaschine, Hammer und Säge konnten wir neue Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten in unserem neuen Hotel schaffen. Nach den Sommerferien hiess es kräftig zupacken. An der fünften Veranstaltung entstanden neue Strukturen für Reptilien und Amphibien in der Parzelle im Tal. Verteilt auf mehrere Gruppen wurden an drei verschiedenen Orten neue Unterschlüpfe für Geburtshelferkröten, Frösche, Molche, Eidechsen und Blindschleichen gebaut. Von fachkundiger Seite lernten wir an diesem Nachmittag auch die Unterschiede zwischen Reptilien und Amphibien kennen. An lebenden Exemplaren erkundeten wir die unterschiedlichen Merkmale von Kröten und Fröschen und durften zum Abschluss eine junge Ringelnatter aus der Nähe betrachten. Nach über sechsjähriger Mitarbeit haben Nicole Wiedmer und Karin Küpfer den Wunsch geäussert, das Leiterteam Ende 2016 zu verlassen. Die Jugendgruppe sowie alle Leiterinnen und Leiter danken Nicole und Karin für ihr grosses Engagement: Herzlichen Dank Euch beiden! Euer Einsatz in den vergangenen Jahren war eine tragende Stütze der Jugendgruppe Salamander und hat ganz massgeblich dazu beigetragen, dass wir heute auf eine erfolgreiche Jugendarbeit für den Natur- und Vogelschutzverein Wehntal blicken dürfen. So bleibt uns zum Abschluss noch, den vier Wehntaler Gemeinden sowie auch dem Natur- und Vogelschutzverein Wehntal für die grosszügige Unterstützung unserer Arbeit bestens zu danken. UDO FISCHER JUGENDGRUPPE SALAMANDER An der sechsten und damit letzten Veranstaltung im Jahr 2016 kontrollierten und reinigten wir Ende Oktober mit den jüngeren Teilnehmern die Nistkästen in den beiden Zonen der Jugendgruppe in Nie15 Inhaber: B.Fries Jugendgruppe Salamander Reparaturcenter für alle Kaffeemaschinen und Haushaltgeräte Dievon Adresse für: Verkauf Haushaltgeräten 079 930 23 46 [email protected] Haus- und Gartenartikel, Pflanzen, Getränke Dorfstr. 27, 8165 Schleinikon Tierbedarf Tel: 044/432 91 00 Holzpellets, Cheminéeholz www.rabaldo.ch mehr! Mo –und Fr.vieles 13:00 – 18:00 Uhr Sa. 09:00 – 12:00 Uhr Jahresprogramm Landi Läden in: Schleinikon, Weiach und Klingnau Samstag, 14. Januar 2017 Besuch im ZüriZoo www.landisurb.ch Samstag, 11. März 2017 Rabenvögel Gruppe für „ein Zuhause für Eidechsen & Co.“ Samstag, 13. Mai 2017 Bambi und seine Familie Samstag, 1. Juli 2017 Nachmittag im Wald Gespannt hören alle den Erklärungen zu Steine – Wasser – Pflanzen Wir setzen Ihre Wünsche um. Änderungen vorbehalten (Je nach Entwicklung der Gruppe). Das Jahresprogramm richtet sich nach dem Schuljahr. Weitere Infos erhalten Sie bei: Gabriela Plüer 044 853 02 38 [email protected] Die Merkmale einer Kröte werden ertastet Reparaturcenter für alle Kaffeemaschinen und Haushaltgeräte Verkauf von Haushaltgeräten und Zubehör oder auf der Website: www.nvsw-salamander.ch Inhaber: B.Fries Dorfstr. 27, 8165 Schleinikon Tel: 044/432 91 00 www.rabaldo.ch Mo – Fr 13:00 – 18:00 Uhr / Sa 09:00 – 12:00 Uhr 16 Konzentriertes Arbeiten 17 Protokoll der 82. Generalversammlung Protokoll der 82. Generalversammlung des Natur- und Vogelschutzvereines Wehntal vom 1. April 2016 im Gemeindesaal Schleinikon Anschliessend an den vom Verein offerierten Abendessen eröffnet Evelyne Güntlisberger um 20.30 Uhr die 82. Generalversammlung. Traktanden: 1. Begrüssung / Appell 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Mutationen 4. Protokoll der letzten GV 5. Jahresrechnung 2015 6. Budget 2016 7. Statutenänderung 8. Jahresprogramm 2016 9. Ehrungen 10. Verschiedenes 11. Gastreferat Schmetterlingsförderung 1. Begrüssung / Appell Evelyne begrüsst alle Anwesenden. Sie stellt fest, dass die Einladung und die Traktandenliste rechtzeitig versandt wurden. Anträge oder Änderungen der Traktandenliste sind keine eingegangen. Der Appell erfolgt mit einer Zirkulationsliste. Anwesend sind 95 Personen, davon sind Stimmberechtigt: 95 Personen, absolutes Mehr 48 Personen. 2. Wahl der Stimmenzähler Vorgeschlagen und gewählt sind: Rainer Hauswirth, Dani Meier und Christina Buchmann 3. Mutationen Evelyne gibt die Mutationen vom vergangenen Jahr bekannt. Zu verzeichnen sind 18 26 Neueintritte, 16 Austritte (Austritte und Austritte durch nichtbezahlen des Mitgliederbeitrags) und 5 Todesfälle. Mitgliederbestand per 01.04.2016: 452 - 330 Familien & 124 Einzelmitglieder. Verstorben sind im letzten Jahr: Edith Solari, Flaminio Solari, Hugo Keller, Kurt Leibacher und Christian Zbinden. Wir gedenken der Verstorbenen durch ein kurzes Erheben von den Plätzen. 4. Protokoll der letzten GV Das Protokoll der letzten Generalversammlung und der Bericht der Präsidentin und des Obmanns sind im Jahresprogramm abgedruckt. Es gibt keine weiteren Fragen dazu und somit wird das Protokoll einstimmig genehmigt. 5. Jahresrechnung 2015 Der Zusammenzug der Jahresrechnung wird von Katja Schobel erläutert. Unser Verein steht finanziell sehr gut da. Evelyne liest den Bericht der Revisoren vor, die Revisoren beantragen die Genehmigung der Rechnung 2015. Die Jahresrechnung 2015 wird ohne Gegenstimme genehmigt und mit einem Applaus verdankt. 6. Budget 2016 Im Budget 2016 ist ein Ausgabenüberschuss von CHF 3‘869.50 vorgesehen. Katja erläutert die grössten Abweichungen bei den Ein- und Ausgaben zum letztjährigen Budget. Es gibt keine Fragen und das Budget wird einstimmig genehmigt. 7. Statutenänderung Evelyne erläutert kurz die wichtigsten Neuerungen der überarbeiteten Statuten: Anpassung des Vereinszweckes an die heutigen Gegebenheiten, Möglichkeit der Gönnermitgliedschaft, Regelung des Stimmrechts für Familienmitglieder, Erhöhung der Finanzkompetenz des Vorstands sowie die Bestimmungen über das Vereinsvermögen bei Auflösung des NVSW. Es gibt diverse Fragen aus der Versammlung zur Gönnermitgliedschaft, die vom Vorstand beantwortet werden können. Von der Versammlung wird bemängelt, dass keine Obergrenze der Finanzkompetenz in den Statuten vorgesehen ist. Fritz Utzinger schlägt eine Obergrenze von CHF 2‘000.00 vor, der Vorstand macht einen Gegenvorschlag in der Höhe von CHF 5‘000.00. Dem Vorschlag von Fritz Utzinger stimmen 11 Personen zu, dem Vorschlag des Vorstandes stimmen 75 Personen zu. Somit wird eine Finanzkompetenz mit einer Obergrenze von CHF 5‘000.00 in den Statuten aufgenommen. Die Statutenänderung wird mit dem Finanzkompetenz-Zusatz einstimmig und mit einem Applaus genehmigt 8. Jahresprogramm 2016 Evelyne erläutert das Jahresprogramm 2016: die Exkursion an den Klingnauer Stausee am 6. Februar und das Ostereiersuche am 28.03. sind bereits vorbei - beides waren gelungene und gut besuchte Anlässe. Am 22. Mai machen wir eine Exkursion in die Gibsgrube in Ehrendingen und am 2. September gehts ins Neeracherried auf die Suche nach Limikolen (Watvögel). Am 23. Oktober findet der jährliche Zonenbetreuerhöck statt und am 4. November veranstalten wir einen Filmabend über den Eisvogel „Zwischen Leben und Tod“. Es sind auch wieder 4 Arbeitstage geplant, davon haben zwei bereits stattgefunden. Beim Nistkastenbau Anfang März wurden 180 Nistkästen gebaut. Wenn jemand Interesse hat bei den Arbeitstagen mitzuhelfen, kann man sich gerne bei Erich Hartmann melden. Es sind 4 Hüttentage und 2 Hüttenabende in unseren Hütten geplant. Zwei Hüttentage sind in Niederweningen, die restlichen in der Rain-Hütte in Oberweningen. Auf die Frage des Vorstands, ob jemand Interesse hätte einen dritten Hüttentag in der NVSW-Hütte in Niederweningen durchzuführen gab es keine Reaktionen aus der GV. Falls zu einem späteren Zeitpunkt doch noch jemand Interesse hat, darf man sich gerne beim Vorstand melden. Auch die Jugendgruppe ist sehr gut besucht. Zurzeit sind 66 Kinder angemeldet. Die nächsten beiden Anlässe sind am 21. Mai und am 18. Juni. Evelyne bedankt sich ganz herzlich bei den Leitern für ihren Einsatz, die Versammlung bedankt sich mit einem grossen Applaus. Auf die nächste GV 2017 tritt Erich Hartmann aus dem Vorstand zurück. Wenn jemand an diesem Amt Interesse hat, kann sich beim Vorstand melden. 9. Ehrungen Geehrt werden für ihren Einsatz für den Verein und die Vorbereitung des Nistkastenbau-Arbeitstages Heinz Bucher und Jules Stutz. Sie erhalten einen Gutschein vom Restaurant Löwen. Ebenfalls werden die vielen regelmässigen Helfer (24!) der Arbeitstage geehrt, welche sich alle nun bei Katja ein Präsent abholen 19 Protokoll der 82. Generalversammlung dürfen (T-Shirt, Sackmesser oder Kugelschreiber). Kugelschreiber angeschafft, diese können bei Katja Schobel gekauft werden. Weiter werden auch Michi Wirth, Martin Küpfer und Hansueli Kofel geehrt. Viele Arbeiten könnten ohne die Fronarbeit dieser 3 und das Zurverfügungstellen ihrer Maschinen gar nicht bewältigt werden. Es liegen auch Broschüren zum Thema Biodiversität im Siedlungsraum auf. Wer Interesse hat, kann sich bedienen. Zu diesem Thema haben wir in Schleinikon bereits ein kleines Projekt realisiert. Auf einer Parzelle neben der Landi konnte in einem Abendeinsatz eine kleine Fläche durch uns gestaltet werden. Auch unser Jugendgruppenleiterteam wird geehrt. Die Jugendarbeit ist ein wertvoller Beitrag für unseren Verein. All die geehrten Personen dürfen sich bei Katja ebenfalls ein Präsent aussuchen. Ein grosses Dankeschön geht an die Gemeinden im Wehntal, welche uns in vielerlei Hinsicht immer wieder unterstützen. Lukas Hartmann und Marco Wicki sind unsere zwei fleissigen Küchenhelfer, auch sie erhalten eine Entschädigung dafür und einen grossen Applaus. Ein weiterer Dank geht an Koni Moor, unseren heutigen Koch - der am heutigen Anlass den Dessert offeriert hat und an Monika Pini vom Blumenkorb Oberweningen, sie hat uns die Tischdekoration gesponsert. 10. Verschiedenes Nistkastenzonen: Es gibt immer wieder Zonen, die neue Zonenbetreuer suchen. Wer Interesse hat, kann sich bei Rolf Wiedmer melden. Vorstand Präsidentin Evelyne Güntlisberger Dorfstrasse 20b 8165 Schleinikon 079 774 37 52 Weitere Mitglieder Christian Werder Leibachweg 6 8165 Schleinikon 044 885 74 89 Fledermausschutz Susanne Thomann Hofgarten 9 8165 Oberweningen 044 875 02 12 Vizepräsidentin / Kassierin Katja Schobel Oberdorfstrasse 15 8165 Schöfflisdorf 044 856 19 50 Vakant Arbeitstage Andi Bosshard Dorfstrasse 31 8166 Niederweningen 044 885 79 77 Evelyne zeigt der Versammlung noch ein Foto eines Eisvogels, der im Nachbarsgarten dem Weiher einen Besuch abgestattet hat. Obmann Rolf Wiedmer Hinterdorfweg 3 8165 Schleinikon 044 854 04 18 Patrick Renggli Büelstrasse 7 8172 Niederglatt Zum Schluss haben wir noch einen Gastredner, Urs Landergott, der das Projekt zur Schmetterlingsförderung vorstellt. Bei diesem Projekt ist unser Verein neben der Lynn Guhl-Stiftung und dem Forstteam um Urs Büchi auch involviert. Aktuarin Beatrice Bosshard Dorfstrasse 31 8166 Niederweningen 044 885 79 77 Evelyne Güntlisberger bedankt sich bei Urs Landergott für seine Ausführungen und schliesst die GV um 21.50, das Dessertbuffet ist eröffnet! Schleinikon, 1. April 2016 BEATRICE BOSSHARD, AKTUARIN EVELYNE GÜNTLISBERGER, PRÄSIDENTIN Revisoren Willi Reinhard Im Gupfen 22 8166 Niederweningen Vernetzung Wehntal Christian Werder Leibachweg 6 8165 Schleinikon 044 885 74 89 Besuchen Sie auch unsere Webseite. Aktuelles erfahren Sie am schnellsten dort! www.vogelschutzverein.ch Haben Sie Fragen oder Anregungen an uns, möchten Sie sich aktiver im Vereinsleben beteiligen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: Mitgliederausweise: Neu gibt es Mitgliederausweise, die von Interessierten mitgenommen werden können. Diese liegen im Saal auf und man kann sich bedienen. [email protected] Für die Ehrungen wurden Sackmesser und www.nvsw-salamander.ch 20 Jugendgruppe Gabriela Plüer Birkenweg 5 8165 Schleinikon 044 853 02 38 Natur- und Vogelschutzverein Wehntal 06.01.16 20:55 Suche nach: Suchen Inhalt Startseite Artenförderung Jugendgruppe Salamander Beobachtung erfassen Standorte 100xZüriNatur Links Impressum Vereinsreise in den Amazonas der Schweiz Obstauflesetag/Mostete vom 3.10.2015 Artikelarchiv Bei sonnigem Wetter wagten sich am Sonntag, 23. August 2015 Bei schönstem Herbstwetter durften wir bei Jakob und Helene rund 40 Vereinsmitglieder inklusive Kinder auf eine Safari der Eberhard den Obstauflesetag durchführen. Ca. 30 Personen Jahresheft 2015 Anlässe Bilderdatenbank (privat) ganz besonderen Art zu den Flussauen der Thur. durften mehr über den Apfel, das Mosten mit dem Most-Fritz und Portrait Programm 2015 Impressionen Kommissionen Beobachtungen Der NVSW leistet einen sinnvollen Beitrag zur Naturschutzarbeit. Unser Bestreben ist es, die intakte Landschaft im Wehntal zu erhalten. Ob Vogelschutz, Weiherpflege oder Fledermäuse: Sie haben viele Möglich-keiten, sich auch aktiv am Naturschutz zu beteiligen. Der NVSW bietet ein attraktives Jahresprogramm an, welche in der Regel für alle offen steht. An den Hüttentagen beachten Sie bitte das Fahrverbot. Besten Dank. An dieser Stelle finden Sie Bilder und Impressionen aus dem Vereinsleben, den zahlreichen Exkursionen, Hüttentage oder andere spannende und gesellige Anlässe. Der Verein unterhält vier ständige Kommissionen um Schwerpunktthemen gleichzeitig und optimal betreuen zu können. Im Fokus ist dabei vor allem der Landschaftsschutz als Basis zur Artenförderung. Haben Sie eine Naturbeobachtung gemacht, welche Sie mit Vereinskollegen und Gästen teilen möchten? Hier haben Sie die Möglichkeit dies direkt auf der Homepage zu erfassen. Der Fokus liegt dabei auf Beobachtungen innerhalb des Wehntales. den Bio-Hof der Eberhards erfahren. Kontakt Facebook © 2015 Natur- und Vogelschutzverein Wehntal. All Rights Reserved. http://www.nvsw.ch/nvsw/ Theme by WPSHOWER & MOODYGUY Seite 1 von 1 Unsere Jugendgruppe ist sehr aktiv schauen Sie doch mal rein! 21 Programm 2017 Übersicht 2017 21.01. Arbeitstag 28.01. Exkursion auf Spurensuche 31.03.Generalversammlung 09.04. Hüttentag NVSW-Hütte 17.04.Ostereiersuche 01.05. Hüttentag Rain-Hütte 20.05. Exkursion Flughafen 18.06. Exkursion Aue Chly Rhy 08.07. Hüttenabend Rain-Hütte 26.08. Hüttenabend Rain-Hütte 24.09. Herbstwanderung Wehntal Entlang von Hecken 24.09. Hüttentag Rain-Hütte 22.10. Hüttentag NVSW-Hütte 29.10. Zonenbetreuerhock 11.11. Arbeitstag 2018 20.01. Arbeitstag Exkursionen / Aktivitäten Arbeitstage Hüttentage Samstag, 28. Januar 2017 Winterliche Exkursion „Auf Spurensuche“ 09.00 Uhr, Gemeindehaus Schleinikon Samstag, 21. Januar 2017 Heckenpflege und Unterhalt 08.00 Uhr, Werkhof Niederweningen Sonntag, 09. April 2017, NVSW-Hütte Bea & Andi Bosshard ab 11.00 Uhr Montag, 17. April 2017 Ostereiersuche 11.00 Uhr, beim Schützenhaus Sandhöli in Niederweningen Samstag, 11. November 2017 Weiherpflege und Unterhalt 08.00 Uhr, Werkhof Niederweningen Sonntag, 01. Mai 2017, Rain-Hütte Katja Schobel & Dani Meier ab 11.00 Uhr Samstag, 20. Januar 2018 Heckenpflege und Unterhalt 08.00 Uhr, Werkhof Niederweningen Samstag, 8. Juli 2017, Rain-Hütte Katja Schobel & Dani Meier ab 17.00 Uhr - Hüttenabend!! Samstag, 20. Mai 2017 Ornithologische Flughafenexkursion Anmeldung erforderlich bis 31.03.2017! 04.00 Uhr, Bahnhof Niederweningen Dorf 04.15 Uhr, Bahnhof SchöfflisdorfOberweningen Sonntag, 18. Juni 2017 Exkursion Aue Chly Rhy, Rietheim 09.15 Uhr, Bahnhof Niederweningen Dorf Sonntag, 24. September 2017 Herbstwanderung „Entlang von Hecken“ 09.00 Uhr, Bahnhof SchöfflisdorfOberweningen Exkursionsende bei Rain-Hütte (Hüttentag) Sonntag, 29. Oktober 2017 Zonenbetreuerhock im Schützenhaus Sandhöli in Niederweningen Samstag, 26. August 2017, Rain-Hütte Katja Schobel & Dani Meier ab 17.00 Uhr - Hüttenabend!! Wir haben einiges vor! Sie sind natürlich herzlich zum Mitmachen eingeladen, sei es bei der Arbeit oder bei Exkursionen. Es sind auch Personen willkommen, die noch nicht im Verein sind. Wer helfen will, kann sich bei Andi Bosshard (Telefon 044 885 79 77) melden und bekommt vor jedem Einsatz eine Einladung. Sonntag, 24. September 2017, Rain-Hütte Katja Schobel & Dani Meier ab 11.00 Uhr Sonntag, 22. Oktober 2017, NVSW-Hütte Jules & Elsbeth Stutz ab 11.00 Uhr Änderungen vorbehalten. Wir hoffen, Sie zu einem gemütlichen Beisammensein in unseren Hütten begrüssen zu dürfen und freuen uns auf zahlreichen Besuch. Bitte beachten Sie unbedingt die Fahrverbote für Motorfahrzeuge! 22 23 Blumensträusse und Arrangements in Ihr Öffnungszeiten Mo. geschlossen Di. & Mi. 9.00 – 11.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Do. & Fr. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Sa. 8.30 – 16.00 Uhr Blumensträusse und Arrangements in Ihrer Nähe Öffnungszeiten Mo. geschlossen Di. & Mi. 9.00 – 11.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Do. & Fr. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Blumensträusse und Arrangements in Ihrer Nähe Sa. 8.30 – 16.00 Uhr Öffnungszeiten www.bluemechorb.ch Wehntalerstrasse 28 8165 Oberweningen Tel. 043 422 89 09 Mo. geschlossen Di. & Mi. 9.00 – 11.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr Do. & Fr. 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Sa. 8.30 – 16.00 Uhr Wehntalerstrasse 28 | 8165 Oberweningen Ihr Malerm Tel. 043 422 89 09 eister www.jammer.ch 0031_75x75_Ins_4farb_ZS.indd 1 04.10.11 Zürcherstrasse 7, 8107 Buchs ZH Telefon Internet E-Mail Verkauf 044 844 08 08 www.baettig-immo.ch [email protected] Bewirtschaftung 8165 Schöfflisdorf Tel. 079 662 70 86 [email protected] 08:53 Kompetent & erfahren Wir erfüllen Ihren Traum vom Wohnen. 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