Haus-Post März 2017 Betreutes Wohnen 6 weitere Wohnungen ab März 2017 Neujahrsempfang Singkreis Quelle: photocase Erfülltes Leben im Alter Klosterstraße 33 66271 Kleinblittersdorf Tel. 06805/201-0 www.hjh-seniorenzentrum.de Wellnesstag Vorwort der Pflegedienstleitung Liebe Leserinnen und Leser, die „tollen Tage“ liegen hinter uns, die Fassend ist vorbei und wir befinden uns mitten in der Passionszeit. Diese sieben Wochen vor dem Osterfest sind wohl die bekannteste Fastenzeit des Jahres. Seit dem frühen Mittelalter dauert diese österliche Vorbereitungszeit von Aschermittwoch bis zur Osternacht. Die Fastenzeit sollte aber nicht mit einer Diät oder Schlankheitskur verwechselt werden, sondern sie versteht sich als eine Zeit der Selbstbesinnung. Das Fastengebot hat seit jeher die Phantasie der Menschen angeregt, um das Fasten zu einer erträglichen Zeit werden zu lassen. So berichtet eine Legende über die Entstehung der Maultasche: Im Zisterzienserkloster Maulbronn sollen die Mönche in der Fastenzeit ein großes Stück Fleisch erhalten haben. Das wollten sie genießen ohne das der „Herrgott“ dies sieht. Deshalb hackten sie es klein und vermischten es mit Kräutern und Spinat. Zur zusätzlichen Tarnung versteckten sie es in einem Nudelteig und formten daraus kleine Taschen. So entstand auch der Name die TASCHENform und der Ort MAULbronn. Die Spitznamen ließen nicht lange auf sich warten, bald hießen die Maultaschen im Volksmund „Gottsbscheißerle“ oder „Herrgottsbescheißerle“ . Ob diese Legende stimmt ist nirgendwo sicher belegt, aber für ganz unmöglich halte ich sie nicht. Heute rufen beide großen Kirchen zu ihren Fastenaktionen auf. Die Aktion der katholischen Kirche heißt: „ 40 Tage ohne“ und will motivieren und helfen, die eigenen Ziele im Blick zu behalten und jedem Tag ein Lächeln zu entlocken. Genießen des Lebens in bewusster Vorfreude – verzichten auf Überflüssiges, um das Wertvoll auszuschöpfen. Seit nunmehr 30 Jahren lädt die evangelische Kirche mit der Aktion „7 Wochen ohne“ zum Verzicht und Nachdenken ein. In diesem Jahr ist das Motto: Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! Sie soll in diesem Jahr die Menschen motivieren, sich kritisch mit „Zeitfressern“ wie Smartphone und Internet auseinander zu setzen. Der März ist aber nicht nur besinnlich, der dritte Monat des Jahres, benannt nach dem römischen Kriegsgott Mars hat auch seine reizvollen Seiten. Der 1. März ist der meteorologische Frühlingsanfang, die Zeit in der die Natur erwacht. Frühblüher erblühen und gedeihen. Die Menschen suchen die ersten Sonnenstrahlen und freuen sich an der Natur. Lassen Sie uns gemeinsam auf die ersten schöne Frühlingstage hoffen! Ihr G. Weiskopf 2 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir allen Jubilaren im Monat März! Geburtstage Bewohner: 08.03. Walter Elisabeth 21.03. Decker Paula 30.03. Robert Alfred 30.03. Wagner Wilhelm Geburtstage Mitarbeiter: 03.03. Wack Inge 08.03. Klein Doris 26.03. Hein Carola Veranstaltungen im März 2017 02.03 Binognachmittag 09.03. Wir bauen ein Insektenhaus 16.03. Modeschau bei Wogi Mode 24.03.Frühlingsbrunch Wie das Wetter am Frühlingsanfang, so ist es den ganzen Sommer lang. HERZLICH WILLKOMMEN Als neue Bewohner begrüßen wir ganz herzlich: Decker Paula Nadig Adelheid Gauer Maria Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen! 3 Neujahrsempfang Text: Guido Weiskopf Am 24. Januar 2017 hatte das Hanns Joachim Haus zum Neujahrsempfang eingeladen. Pastor Müller gestaltete einen festlichen Gottesdienst. Traditionell gab es nach dem Gottesdienst im Foyer des Hauses einen Empfang für Bewohner und Besucher. „Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen“, mit diesem afrikanischen Sprichwort begann die Ansprache von Herrn Weiskopf, die auf aktuelle Themen, ebenso Bezug nahm, wie auf die Entwicklung des Hanns-Joachim-Hauses. Selbstverständlich fehlte auch der Dank an Haupt- und Ehrenamtlich Mitarbeiter nicht. Den Abschluss der Ansprache bildete ein Wort von Antoine de Saint-Exupéry, das den Titel „ Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte“, trug. Der Text lud zum Nachdenken darüber ein, was im Leben wirklich wichtig ist. Im Anschluss übernahm Pfarrer Müller das Wort. Er ging in seiner Ansprache auf die Veränderungen, die es in der Pfarrgemeinde und dem Bistum bereits gegeben hat und auch die, die der Gemeinde und dem Bistum noch bevorstehen, ein. Er sprach allen Anwesenden Mut zu, da auch in der Veränderung eine Chance liegt. Ebenso wie sein Vorredner beendete Herr Pfarrer Müller seine Ansprache mit Dankesworten und Segenswünschen. 4 Im Anschluss wurden bei Sekt und Häppchen in vielen intensiven Gesprächen noch persönliche Gedanken und Erlebnisse ausgetauscht. Die Chance klopft öfter an, als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. Will Rogers 5 Heißes aus dem Waffeleisen Text: Petra Seifermann Mitte Januar lud die soziale Begleitung zum Waffel backen ein. Diese liebgewonnene Abwechslung lassen sich unsere Bewohner nicht entgehen. Als der Duft der ersten frisch gebackenen Waffeln durch die Luft strömte, lockte es unsere Senioren schon aus den Zimmern für den Nachmittagskaffee. Es war schon eine leckere Sache, diese frische Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne. Durch die musikalische Begleitung altbekannter Melodien, einige zum Mitsingen, kam ganz schnell Stimmung auf. Es wurde geschunkelt , viel gelacht und erzählt. Nach diesem schönen Nachmittag schwärmen einige unserer Senioren : „An diesen leckeren Gaumenschmaus kann man sich gewöhnen, einfach lecker“ . Es ist viel mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben als gelegentlich ihre Bewunderung. Rousseau 6 Geburtstagscafé Text: M. Reimertshofer 7 Die “Geburtstagskinder “ der Monate November bis Januar feierten am 31.01.2017 im Hanns Joachim Haus gemeinsam ihren Geburtstag. Es ist zu einer lieben Tradition geworden vier mal im Jahr zusammen zu kommen, um gemeinsam zu feiern. Die Senioren konnten unter vielen verschiedenen Torten und auch Brezeln auswählen. Musikalisch hatte die soziale Begleitung und unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Petra Hoffmann bekannte Schlager aus den 50er Jahren zusammengestellt. Unsere Bewohner gaben dabei kleine Geschichten und Anekdoten von vergangenen Geburtstagsfesten zum Besten. Der Nachmittag war viel zu schnell vorbei und alle freuten sich schon auf den nächsten Geburtstag. 8 Singkreis im Hanns-Jochim-Haus Einmal in der Woche, nach dem Mittagskaffee, wird gemeinsames Singen in unserer Begegnungsstätte angeboten. Herr Klopp begleitet am Klavier gekonnt unsere Senioren mit bekannten Lieder und unterstützt den Gesang. Unsere Ehrenamtlichen Käthe und Wolfgang Adam gründeten diesen Singkreis gleich nach der Eröffnung des Hauses und organisieren ihn bis heute. In den Anfangszeiten begleitete Herr Norbert Karrenbauer, der Dirigent des Kleinblittersdorfer Kirchenchores, unsere singende Senioren am Klavier. Der Kontakt zu Herrn Karrenbauer wurde damals durch die Eheleute Adam vermittelt. Im Laufe der Jahre wurde Herr Karrenbauer von Herr Klopp am Klavier abgelöst und Frau Petra Hoffmann kam als Ehrenamtliche dazu. Durch den unermüdlichen Einsatz unserer Ehrenamtlichen ist solch ein schöner musikalischer Nachmittag, der unsere Senioren viel Freude bringt, möglich. Im Namen unserer Senioren bedanken sich die Mitarbeiter des Hanns Joachim Hauses für das große Engagement und die langjährige Treue. Danke.... 9 Singkreis FROSCHKONZERT Die Frösche quaken ohne Unterlass. Man fragt sich jetzt, was soll denn das? von Inge Schneider Nachtruhe sollte herrschen nun. Die Menschen wollen gerne ruh'n Sie haben geschafft den ganzen Tag. Jetzt wollen sie sich erholen von der Plag. Die Frösche jedoch, sie geben ihr Konzert. Es kümmert sie nicht, ob sich einer daran stört. Seien wir nicht so streng und nehmen es mit Humor, denn dieser Krach kommt nur im schönen Frühling vor. Eine ältere Dame geht zum Arzt und sagt: „Herr Doktor, Sie müssen mir das Treppensteigen wieder erlauben! Dieses ewige Klettern an der Dachrinne macht mich fix und fertig! 10 Du, Mutti, was versteht man eigentlich unter dem Wort Meinungsaustausch?“ – „Das bedeutet, dass Papa mit seiner Meinung zu mir kommt und mit meiner Meinung wieder aus der Küche geht.“ KInonachmittag Text: Hans Schmitt Für unseren Kinonachmittag hatte die soziale Begleitung zwei Filme zur Auswahl mitgebracht. "Singing in the rain" und "Winnetou eins". Nachdem sich die Bewohner mehrheitlich für den Winnetou Film von Harald Reindl entschieden hatten, gab's vorher noch ein Schauspielerquizz: - vor allem Mario Adorf war noch in allerbester Erinnerung. Wie es sich für einen Kinonachmittag gehört, gab's zwischendurch noch etwas Süßes in Form von leckeren Eiswaffeln. Als die beiden Helden zum Schluss in den Sonnenuntergang ritten, waren sich alle einig den richtigen Film ausgesucht zu haben. 11 Wellnesstag am Valentinstag Text: Hans Schmitt Zum Valentinstag hatte sich die soziale Begleitung etwas Besonderes einfallen lassen. Die Begegnungsstätte wurde kurzerhand zu einem Wellnessstudio umgestaltet. Verschiedene Behandlungsnischen für Schönheit und Gesundheit boten ein vielfältiges Angebot für unsere Bewohner. Maniküre, Fußsprudelbad, Gesichtsmasken mit Gurken und Ölmassagen nahmen unsere Bewohner gerne an. Dazwischen gab es eine Ruhe und Wartezone mit frisch gepresstem Orangensaft, Kaffee, Zeitschriften und Cremant. Bis zum späten Nachmittag waren die Mitarbeiter für den Wohlfühltag im Einsatz. „So etwas könnt ihr ruhig jede Woche machen“, meinten einige Bewohner nach dem Besuch. 12 tag Wellness 13 Das SeniorenZentrum Hanns-Joachim-Haus und Wogi Mode aus Dudweiler laden ein zum "Modebummel" am 16. März 2017 ab 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte des Hanns-Joachim-Hauses. Die Firma Wogi-Mode hält für Sie ein umfangreiches Sortiment bereit. Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige, Betreuer und auch Interessierte aus dem Ort sind recht herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 14 "Kochen und Backen wie dehemm" (Rezept von Götz Wenseler und Team) Zutaten: EEEspressosahne-Torte für die Espressosahne: 100 g Mokkaschokolade 250 g Sahne 1 EL Instant-Espressopulver für den Teig: 5 Eier 80 g Zartbitterschokolade 100 g gemahlene Haselnüsse 100 g Zucker 100 g Mehl 1 EL Instant-Espressopulver außerdem: ca. 100 ml kalter starker Espresso 4 cl Cognac oder Kaffeelikör 200 g Sahne, Schokospäne oder Schokoraspel zum Garnieren Zubereitung: (für 1 Springform 28 cm ) 1. Für die Espressosahne die Mokkaschokolade in Stücke brechen und mit der Sahne bei schwacher Hitze schmelzen lassen. Das Espressopulver unterrühren und die Sahne über Nacht kalt stellen. 2. Den Backofen auf 180 C vorheizen. Für den Teig die Eier trennen und die Zartbitterschokolade reiben, Eigelb und Zucker schaumig schlagen, geriebene Schokolade; Mehl, Haselnüsse und Espressopulver hinzufügen und unterrühren. Das Eiweiß steif schlagen und gleichmäßig unterheben. 3. Die Springform mit Packpapier auslegen, den Teig hineinfüllen und auf mittlerer Schiene 35 bis 40 Minuten backen. 4. Den Espresso mit dem Cognac bzw. dem Kaffeelikör mischen. Den abgekühlten Kuchenboden waagrecht durchschneiden und die beiden Hälften mit der Kaffeemischung tränken. Die Espressosahne schaumig schlagen. 5. Die Espressosahne auf einem Tortenboden verteilen und glatt streichen. Den zweiten Tortenboden draufsetzen. Die Sahne steif schlagen und die Torte rundum dick damit bestreichen. Die Torte mit Schokospänen bzw. Schokoraspel garnieren. Tipp: Soll es mal sehr schnell gehen, kann man auch einen dunklen Wiener Boden kaufen und wie beschrieben tränken und füllen (auch lecker, jedoch kein Vergleich zum selbstgebackenen Kuchen). Götz Wenseler und sein Team betreiben in Mandelbachtal-Ormesheim das liebevoll eingerichtete Gästehaus Neumühle und verwöhnen dort mit selbstgemachten Leckereien ihre Gäste. Nähere Infos über das Gästehaus Neumühle finden Sie unter: www.gaestehaus-neumuehle.de DANKE für das Rezept.... 15 Rhönweg 6 66113 Saarbrücken Telefon: 0681/5 88 05-0 Internet: www.cts-mbh.de Katholische und Evangelische Gottesdienste: nach Aushang! Impressum Herausgeber: SeniorenZentrum Hanns-Joachim-Haus Klosterstraße 33 66271 Kleinblittersdorf Tel.: 06805/201-0 Fax: 06805/201-109 Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat. Goethe Internet: www. hanns-joachimhaus-seniorenzentrum.de Verantwortlich: Ingrid Bergmann Hausleitung Wir trauern Redaktion & Layout Stephanie Ballas Lengwenings Ursula Auflage 500 Stück um unsere verstorbene Bewohnerin.........
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