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ITMAGAZINE
Die Schweiz surft im Schnitt mit 21,2 Mbps
von Marcel Wüthrich
9. März 2017 - Laut dem neuesten State-of-the-Internet-Bericht von Akamai ist die Schweiz weiter an der weltweiten Spitze,
wenn es um Breitbandanschlüsse geht. Die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in der Schweiz lag im vierten Quartal 2016 bei 21,2 Mbps – 27 Prozent höher
als noch vor Jahresfrist. Im globalen Vergleich liegt die Schweiz damit auf Platz fünf, im europäischen Vergleich hinter
Norwegen (23,6 Mbps) und Schweden (22,8 Mbps) auf Rang drei. Global an der Spitze liegt Südkorea mit einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,1 Mbps. Diese Zahlen gehen aus dem neuesten State-of-the-Internet-Bericht von
Akamai hervor, einem Spezialisten für Content-Delivery-Network (CDN)-Services. Global sogar auf dem zweiten Platz liegt die Schweiz bei der Betrachtung der Verbreitung von Anschlüssen mit mindestens 10
Mbps. Hierzulande können 73 Prozent aller Anschlüsse diese Geschwindigkeit ausweisen. Nur in Südkorea ist der Anteil mit 83
Prozent höher. Mindestens 15 Mbps erreichen in der Schweiz 54 Prozent der Anschlüsse, was einer Zunahme von 43 Prozent
gegenüber Q4 2015 entspricht. Hier liegt Südkorea mit einem Anteil von 64 Prozent an der Spitze, vor Norwegen mit 54
Prozent. Auf eine Bandbreite von mindestens 25 Mbps kommen in der Schweiz 24 Prozent. Das entspricht einem Wachstum
von 75 Prozent gegenüber Vorjahr und reicht global für Platz sechs. Bei den Anschlüssen mit mindestens 25 Mbps belegen
Südkorea und Norwegen mit je 34 Prozent Anteil, Schweden mit 30 Prozent, Hong Kong mit 27 Prozent und Dänemark mit 26
Prozent die Top 5. Ebenfalls in den Top 3 vertreten ist die Schweiz schliesslich bei der Verbreitung des IPv6 Traffic, der hierzulande bereits 27
Prozent ausmacht. Höher ist er nur in Belgien (47%) und Griechenland (30%).
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