netz märz2017 - Kopie.pub - Pfarre St. Martin Salzburg Liefering

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Dieser Osterpfarrbrief zeigt auf der Titelseite eines der Fenster der Pfarrkirche Schwanenstadt. Diese Glasfenster erzeugen mit ihren wun‐
derbar leuchtenden Farben eine ganz besondere Stimmung im Kir‐
chenraum. Aber dass die Leuchtkraft der Fenster auch wirklich zum tra‐
gen kommt, braucht es die regelmä‐
ßige Reinigung. Glasklare Sauberkeit für „unsere“ Fensterscheiben ver‐
spricht ein bekanntes Putzmittel mit dem neuen Aktiv‐Reiniger. Glasklare Sauberkeit für unser ganzes Leben wünscht sich Edith Stein. Sie sagt einmal: „Du sollst sein wie ein Fens‐
ter, durch das Gottes Liebe in die Welt hineinleuchten will. Die Schei‐
be darf nicht stumpf und schmutzig sein, sonst verhinderst du das Leuchten Gottes in der Welt.“ Heute sind nach Edith Steins Worten wir die Fenster, die anderen einen Blick auf Gottes Wirken in der Welt ermöglichen sollen. Leider sind diese Fenster manchmal stumpf und un‐
durchsichtig. Für die Reinigung unse‐
res Lebensfensters bietet die Kirche deshalb seit langem drei wirksame Putzmittel an: Fasten und Beten. Gerade in der Zeit, in der wir auf Ostern zugehen, legt sie uns diese Mittel besonders ans Herz. Fasten – für Leib und Seele: Wenn wir uns beim Essen, Trinken, bei un‐
serem Konsumverhalten, unseren Aktivitäten, bei unseren Gedanken und Worten auf das Wesentliche und Notwendige konzentrieren, ent‐
decken wir unsere Stärken und Be‐
gabungen, und wir spüren neu, wie Gott gerade durch uns in der Welt wirken will. Beten – der wirksamste Schutz ge‐
gen Hektik und Oberflächlichkeit: Wenn wir uns bewusst Zeit nehmen für das Gebet und vor Gott still wer‐
den, kommen wir unserem Leben auf den Grund. Wir nehmen die Zie‐
le, die wir uns gesteckt haben, neu in den Blick und wir lassen uns Kraft schenken für die nächsten Schritte. So kann das Wort Gottes, das Orien‐
tierung und Hoffnung gibt, kräftiger in die Welt hinein scheinen. „Du sollst sein“ ‐ schreibt Edith Stein ‐ „wie ein Fenster, durch das Gottes Liebe in die Welt hineinleuchten will.“ netz – Seite 3
Am 19. März wird der Pfarrgemein‐
derat gewählt. Die Kandidaten sind Männer und Frauen, die für die Pfarrgemeinde Verantwortung übernehmen möch‐
ten und sich für die Anliegen der Menschen in der Pfarre St. Martin einsetzen. Das heißt aber leider auch, dass die Periode des beste‐
henden Pfarrgemeinderates endet. Mit viel Engagement und Herz ha‐
ben die Mitglieder des scheidenden PGR ihre Freizeit und Talente für die Pfarre St. Martin eingesetzt. Im Namen der Pfarre möchte ich einen ganz herzlichen Dank ausspre‐
chen. Allen voran unserem lange‐
dienten PGR Obmann Dipl. Ing. Wer‐
ner Zechenter, der unter anderen auch Redaktionschef des Pfarrbrie‐
fes und auch unser treuester Orga‐
nist ist. Weiters gilt der Dank Bern‐
hard Ennemoser, Margret Fuchs, Elisabeth Hammerschmid, Rosi Hol‐
zinger, Gerhard Leitner, Dir. Hans Mariacher / bis März 2014, Karin Mühlberger, Susanne Nobis / bis September 2013, Richard Winter, Elfi Schweinzer und PKR Obmann Dr. Alfred Berghammer. Vergelt’s Gott! Die Frauen und Männer, die sich für den Pfarrgemeinderat der Funkti‐
onsperiode 2017 ‐ 2022 zur Verfü‐
gung stellen, stehen fest. Sie finden ihre Namen auf den Seiten 10 und 11. Bitte nehmen Sie an der Wahl
teil. Ich bitte Sie auch um Ihre wohlwol‐
lende Unterstützung des Pfarrge‐
meinderates und um die Begleitung im Gebet. Mit viel Zuversicht sehe ich in diese neue Zukunft und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des neu gewählten Pfarrgemeinderates; Männer und Frauen, die wie ein Fenster die Liebe Gottes in die Welt durchscheinen lassen, in der Nachfolge Jesu Christi. Durch keinen hat Gottes Liebe so klar und hell in die Welt hineinge‐
leuchtet wie durch Jesus von Naza‐
reth. Er war und ist das entscheiden‐
de Fenster, durch das Gottes Men‐
schenfreundlichkeit hineinstrahlt in das Leben aller, die sich von ihm an‐
sprechen lassen. Jesus Christus hat den Tod besiegt und ist auferstan‐
den. Das Dunkle, das Leid, der Tod haben nicht das letzte Wort, son‐
dern das Licht, das Leben. Ich wünsche Ihnen, dass sie ganz persönlich das Leuchten Gottes in der Welt und in Ihrem Leben erfah‐
ren können. Jesus Christus ist geboren, hat ge‐
lebt, ist gekreuzigt worden und ist auferstanden ‐ er lebt ‐ für dich! Eine gesegnete Fastenzeit und frohe Ostern! Pfarrer Josef Brandstätter netz – Seite 4
„Der Auferstandene“, Glasfenster von Oswald Oberhuber in der Pfarrkirche Schwanenstadt (OÖ 2016) Bildrechte: Kunstreferat der Diözese Linz netz – Seite 5
Reichen leisten konnten. Heute sind sie in jedem zweiten Haushalt zu finden. Das kann man als Hinweis lesen, wie das Außergewöhnliche in den Alltag eindringt: ein schönes Symbol für die Auferstehung und für Ostern. Ganz leicht kommt einem dieses Bild entgegen, lichtdurchflutet und mit kräftigen, frohen Farben. Ganz klassisch stellt es eine Szene dar, die durch die Jahrhunderte in der Kunst Tradition hat: Jesus überwindet das Grab und den Tod , die Grabwächter weichen zurück und sind außer sich. Ganz malerisch spielen die Farben in diesem Glasfenster eine wichtige Rolle und geben damit der Freude Durchsetzungskraft. Wie gut das wäre, wenn die Welt die Züge des Erlösers trüge und wenn all die Sorgen in ihm aufgehoben wären, meint der Pfarrer von Schwanenstadt, Helmut Part, zu diesem Bild. Ganz bewusst ist das Glasfenster in einer jahrhundertealten Technik ausgeführt: Bleiverglasung in Kombination mit Schmelzfarbenmalerei Ganz symbolisch ist der Hintergedanke dieses Bildes. Das Gelb ist Inbegriff der Sonne und des Sich‐Verschenkens, das Rot steht für Kraft, Energie, aber auch für Schmerz und Leid. Orchideen waren lange Zeit teuer und galten als elitär und etwas Besonderes, das sich nur die Es lädt ein, Leben und Welt im Licht des Auferstandenen zu sehen – als Trost, als Ermutigung. Aber auch: die Welt zu ge‐
stalten nach dem Beispiel des Erlösers. netz – Seite 7
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Sternsingeraktion 2017 Den feierlichen Abschluss bildete die Sternsingermesse am Dreikö‐
Ein herzliches Vergelt’s Gott nigstag, den die Sternsinger in ih‐
für die freundliche Aufnahme ren Gewändern mitgestalteten. Als unserer Sternsinger und Ihre Dankeschön gab es im Anschluss für alle Beteiligten eine gemeinsa‐
großzügige Spende! Achtung!! Ab Sonntag 5. März 2017 beginnt der Sonntagsgottesdienst in St. Martin um 10.00 Uhr. Mit dem 1. März 2017 bin ich zusätzlich auch in der Pfarre Liefering als Pfarrer zuständig. Monsignore Georg Neureiter tritt seinen wohlverdien‐
ten Ruhestand an. Die Gottesdienstzeiten bleiben an den Wochentagen unverändert. Der Vorabendgottesdienst am Samstag findet auch wie ge‐
wohnt um 18.00 Uhr statt. Damit ich die Sonntagsgottesdienste in beiden Pfarren angemessen feiern kann, beginnt die Heilige Messe in Liefering um 08.30 Uhr und in St. Martin um 10.00. Bitte um Verständnis. Ich per‐
sönlich freue mich auf meine zusätzliche Aufgabe. Erreichbar bin ich telefonisch unter 0660 3749 123 und per Email unter pfarrer.brandstaetter@stadtteil‐liefering.at
Achtung! me Sternsingerjause im Pfarrhof. Foto: Gerhard Leitner Leider haben auch in diesem Jahr Auch heuer überbrachten wieder nicht alle Familien besucht werden 21 Kinder in 4 Sternsingergruppen können, dafür sind es einfach zu mit 10 Begleiter/innen die Frie‐ wenige Gruppen gewesen. densbotschaft und die Segenswün‐
Die Sternsinger‐Aktion verbindet sche für das neue Jahr in die Häu‐
lebendiges Brauchtum mit dem ser und Wohnungen der Pfarre St. „Einsatz für eine bessere Welt“ Martin. und wir hoffen sehr, dass sich auch Sie sammelten Geld für Entwick‐ nächstes Jahr wieder ganz viele lungsprojekte in Asien, Afrika und Kinder samt Begleiter/innen mit so Lateinamerika. Heuer gehen die großer Begeisterung in ihrer wert‐
Spendeneinnahmen hauptsächlich vollen Ferien‐ und Freizeit für diese an Kinder in Tansania für Lebens‐ sinnvolle Aufgabe auf den Weg mittel und die Möglichkeit, eine machen. Schule zu besuchen. Pia Brandstätter Am 27. März beginnt die Sommerzeit. Bitte die Uhren eine Stunde vorstellen! Haussammlung
1. bis 31. März 2017
Die Not beginnt genau vor Ihrer Haustüre.
Die Caritas Haussammlung kommt Menschen in Salzburg und dem Tiroler Unterland
zugute, die in ihrer Pfarre oder in den Einrichtungs- und Beratungsstellen der Caritas
um Unterstützung ansuchen. In den 210 Pfarren der Erzdiözese Salzburg wurden im Vorjahr wieder mehr als eine Million Euro gesammelt.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Spende und bitten Sie, die Sammlerinnen und Sammler gut aufzunehmen und die Caritas mit einer Spende zu
unterstützen!
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OSTERBASAR ab 1. April 2017 um 17 Uhr in der Pfarre jeweils Samstag und Sonntag vor und nach den Gottesdiensten es gibt Palmbuschen, selbstgemachte Kerzen, österliche Geschenke und vieles mehr. Krankenkommunion ‐ Krankenbesuche Bitte denken Sie daran, wenn Sie oder jemand den Sie kennen, zuhause die Krankenkommunion empfangen möchte, dann melden sie sich ein‐
fach im Pfarramt. Telefon 0662 4323 000 Möglichkeit zur Beichte und Aussprache Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag jeweils von 17.00 ‐ 18.30 Uhr Oder nach telefonischer Vereinbarung 0676 8746 7586 Dienstag Donnerstag Anbetung in der Kapelle: 8.30 bis 12.00 Uhr Mittwoch 15.30 bis 18.00 Uhr 8.30 bis 12.00 Uhr Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr Wir laden Sie herzlich ein! Der Besuch in der Pfarrbücherei und Spielothek lohnt sich! Öffnungszeiten: Jeden Sonntag, 10.30 ‐ 11.30 Uhr Achtung !!! Jeden 1. Freitag im Monat, 16.00 ‐ 18.00 Uhr Sie können auch im Bücherkatalog schmökern!! Über unsere Homepage www.st‐martin.ws wählen Sie: „Unsere Pfarre“ und dort „Öffentliche Pfarrbücherei & Spielothek St. Martin“ netz – Seite 10
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Das sind unsere Kandidaatinnen und Kandidaten Dr. Alfred BERGHAMMER geb. 1949 Dornberggasse 19 Dr. Maria E. DORNINGER geb. 1959 Bernhard ENNEMOSER geb. 1964 Triebenbach‐ straße 8 Margarethe FUCHS geb. 1947 Althofenstraße 3 Wilhelm GADERMAIER geb. 1957 Herrnau 43 Laura KORNAŚ geb. 1997 Bessarabierestr. 23/9 Michael LEUPRECHT geb. 1982 Wagingerstraße 19 Joachim LIERZER geb. 1978 Peilsteinerstr. 33 Karin MÜHLBERGER geb. 1962 Siebenbürger‐ str. 4 Gabriele PICHLER BSc geb. 1957 Lebenaustraße 5
Dr. Wolfgang RICHTER geb. 1953 Hugbertstraße 3 Elfi SCHWEINZER geb. 1952 Triebenbach‐ straße 12 Wahlberechtigt sind alle Katholiken, die vor dem 1.1.2017 das 14. Lebens‐
jahr erreicht haben und zu unserer Pfarre gehören. Ebenso dürfen jene Katholiken bei uns wählen, die regelmäßig zu unseren Gottesdiensten ge‐
hen. Sie können wählen in: St. Martin ‐ Foyer des Pfarrsaals: Samstag, 18.3. 17.00 bis Sonntag, 19.3. 8.30 bis 19.30 Uhr 12.00 Uhr Wenn Sie nicht persönlich zur Wahl kommen können, nützen Sie die Mög‐
lichkeit der Briefwahl. Das Briefwahlkuvert erhalten Sie in der Pfarre. netz – Seite 12
Don Bosco Fest am 29.Jänner 2017 Mit einem Familiengot‐
tesdienst in der Pfarre St. Martin, hier sind die Salz‐
burger Don Bosco Schwestern im Pfarr‐
dienst aktiv, startete man den Gedenktag Don Boscos. Pfarrer Josef Brandstätter griff in seiner Predigt das Festmotto „Kinder sind wie Edelsteine“ auf, und lehnte sich dabei – ganz so wie es Don Bosco an dieser Stelle getan hätte – an Jesus Christus an, der die besondere Stel‐
lung unserer Kinder immer wieder betonte. Dies brachte der Pfarrer – unterstützt von „Gastdiakon“ Wolfgang Habersatter und Schwester Ulri‐
ke Weiss – bei der Kindersegnung ebenso zum Ausdruck. Einen weite‐
ren kleinen Höhepunkt fand das Fest, als Schulkin‐
der der be‐
nachbarten Volksschule eine Szene aus Don Bos‐
co Leben nachstellten. netz – Seite 13
Gäste und Begleiter zugleich waren die Vitalisspatzen, ein Chor der gleichnamigen Pfarre. Sie begleiteten nicht nur den Gottesdienst musi‐
kalisch, sondern boten auch bei der anschließenden Feier Lieder dar. Bei Kinderspielen, Kaffee und Kuchen klag das Don Bosco Fest aus. red. fma netz – Seite 14
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Die unbekannteren Seiten der Pfarre
zahlt. Alles andere muss im Wesentlichen von der Pfarre selbst finanziert werden. Dazu haben wir ein jährliches Budget von weit über 100.000 Eu‐
ro. Ich möchte nicht ins Detail gehen, denn jedes Pfarrmitglied kann in Kürze die Kirchenrechnung einsehen. Wichtig ist jedoch die Feststellung, dass wir ein ausgeglichenes Budget nur dadurch zusammenbringen, weil so viele in der Pfarre dazu beitragen. Sei es bei den Kollekten, durch die Mitwirkung beim Flohmarkt, Weihnachts‐ und Osterbazar etc. Immer wieder ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ dafür. Wenig erfreulich ist allerdings der allmählich schlechter werdende Status unseres Pfarrzentrums. Man merkt an vielen Ecken und Enden, dass es schon um die vier Jahrzehnte am Buckel hat. Man müsste jedes Jahr kräf‐
tig investieren, nur um den Standard zu halten. Das schaffen wir aus der Kraft unserer Pfarrgemeinde nicht. Die Diözese kann uns bei weitem nicht so helfen, wie es notwendig wäre. Zum Beispiel bitten wir schon seit Jahren um eine Finanzierung der Sanierung unserer Heizung mit vor‐
aussichtlichen Kosten von rund 130.000 Euro. Bisher noch ohne Erfolg! Es fehlt sicher nicht am guten Willen, aber auch die Möglichkeiten der erzbi‐
schöflichen Finanzkammer werden immer eingeschränkter. Mehrere Pfarren müssen sich mittlerweile einen Pfarrer teilen. Aber die Infrastruk‐
tur, die Gebäude der Pfarren entsprechen immer noch der Zeit, wo der Katholische Glaube eine echte Volksreligion war und von einer Mehrheit der Bevölkerung gelebt wurde. Heute sind wir in der Stadt nur mehr un‐
ter 10 % regelmäßige Gottesdienstbesucher. Alle Kirchen, Pfarrsäle, Se‐
kretariate etc. entsprechen aber noch dem früheren Höchst‐ Standard und – so wie bei uns – wäre viel zu Investieren. Dafür reicht das Bau‐ Budget der Diözese bei weitem nicht. Eine Lösung wäre es, wenn man begänne, Gebäude zu verkaufen oder für andere Zwecke zu vermieten. Aber wer macht das, denn da sind wir wieder bei dem selbständigen Ei‐
gentum der Pfarrgemeinden? Hoffentlich schaut die Lösung nicht so aus, dass zugewartet wird, bis Vieles so heruntergekommen ist, dass man sich als Pfarre gerne davon trennt!? Wenn wir alle weiterhin nach Kräften mitwirken, wird – mit Unterstüt‐
zung des Hl. Josef – auch die wirtschaftliche Zukunft unserer Pfarre eine gute sein! Alfred Berghammer, PKR‐Obmann
Was bedeutet uns die Pfarre? Als Erstes kommen uns sicher die Gottes‐
dienste an Sonn‐ und Feiertagen und die Spendung der Sakramente, wie Erstkommunion oder Firmung in den Sinn. Wichtig ist natürlich auch das seelsorgliche Angebot, das bei uns derzeit ausschließlich vom Herrn Pfar‐
rer abgedeckt wird. Sehr geschätzt wird von vielen auch die gesellige Sei‐
te, z.B. das gemütliche Miteinander beim Pfarrkaffe im Stüberl oder bei diversen Festen im Pfarrsaal. Das ist bei weitem keine vollzählige Aufzäh‐
lung. Heute soll unser Augenmerk auf zwei eher unbekannten Seiten lie‐
gen, nämlich der rechtlichen und der wirtschaftlichen Situation. Würde man eine Umfrage machen, wem denn die Pfarre gehöre und wer für die Finanzen verantwortlich sei, würde man sicher am häufigsten zu hören bekommen, das sei die Erzdiözese Salzburg oder der Vatikan. Das stimmt aber so nicht. Die Pfarre hat eine eigene Rechtspersönlichkeit. Sie ist sowohl vor dem Staat als auch vor der Katholischen Kirche selbständig handlungsfähig und wird aus allen Katholiken, die im Pfarrgebiet woh‐
nen, gebildet. Die Pfarre ist also nicht nur der Herr Pfarrer und das Pfarr‐
zentrum, sondern das sind wir alle. Natürlich unterliegt die Pfarre bei wichtigen Handlungen der Aufsicht durch die Erzdiözese. Bei außeror‐
dentlichen Investitionen hoffen wir auch – manchmal zu Recht – auf fi‐
nanzielle Unterstützung der Finanzkammer. Was sagt uns das? Viele von uns helfen bei den vielfältigen Diensten in der Pfarre mit. Ich möchte gar nicht aufzählen anfangen, so viele sind es. Für wen tun wir das? Sicher einmal für den Herrn, aber letztlich auch für uns selbst, das heißt für un‐
sere große Gemeinschaft. Nicht als Selbstzweck, sondern weil wir fühlen, dass wir füreinander Verantwortung tragen. So unterstützen wir uns als Pfarre St. Martin gegenseitig auf unserem Weg und helfen mit, dass mög‐
lichst viele in unserem Stadtviertel das ewige Ziel beim Herrn erreichen. Wenig bekannt ist, dass eine Pfarre auch ein Wirtschaftsbetrieb sein muss, um die Leistungen bieten zu können, die wir schätzen. Diese Leis‐
tungen werden von vier bezahlten Kräften, dem Herrn Pfarrer, der Pfarr‐
sekretärin, einer Reinigungskraft, einer Hausmeisterin und vielen ehren‐
amtlichen Helferinnen und Helfern, ohne die es nicht ginge, erbracht. Der Pfarrer und zum Teil die Pfarrsekretärin werden von der Erzdiözese be‐
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Die Heilige Woche 9. ‐ 16. April 2017
Sonntag, 9. April ‐ Palmsonntag 10.00 Uhr PALMWEIHE am Kirchplatz, Palmprozession, Passion und Hl. Messe Donnerstag, 13. April ‐ Gründonnerstag 18. 00 Uhr ABENDMAHLFEIER
Übertragung des Allerheiligsten Anbetung bis 21.00 Uhr Freitag, 14. April ‐ Karfreitag GEDÄCHTNIS DES KREUZTODES JESU ab 8.00 Uhr ANBETUNG 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Bitte bringen Sie zur Kreuzverehrung eine Blume mit Samstag, 15. April ‐ Karsamstag DIE HEILIGE OSTERNACHT 20.00 Uhr Auferstehungsfeier ‐ Lichtfeier ‐ Osterlesung ‐ Tauferneuerung ‐ Hl. Messe anschließend Speisenweihe Sonntag, 16. April ‐ Ostersonntag 10.00 Uhr FESTGOTTESDIENST anschließend Speisenweihe Montag, 17. April ‐ Ostermontag 10.00 Uhr FESTGOTTESDIENST Lösungswort: Koalabär netz – Seite 18
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Terminkalender (zum Ausschneiden und an die Pinnwand heften) März 2017__________________________________________ Mitttwoch, 1. März 17: 30 Uhr Kreuzweg 18: 00 Uhr Aschermittwochsgottesdienst mit Aschenkreuz Auflegung Sonntag, 5. März 10.00 Uhr Familiengottesdienst Donnerstag, 9. März 19.00 Uhr KBW‐Vortrag: "Begegne deinen Heilkräf‐
ten" mit Gerlinde Rothe. Freitag, 10. März 14.00 ‐ 18.00 Uhr Flohmarkt Samstag, 11. März 9.00 ‐ 13.00 Uhr Flohmarkt Sonntag, 19. März 8.30 Uhr PGR‐Wahl Samstag, 25. März 18.00 Uhr Versöhnungsfeier ‐ Bußgottesdienst WGF für Firmlinge im Pfarrzentrum Montag, 27. März 14.00 Uhr Eröffnungsfeier SWH Liefering Freitag, 31. März 15.00 Uhr Krankensalbungsgottesdienst in der Ka‐
pelle Seniorenwohnhaus Liefering April 2017 __________________________________________ Sonntag, 23. April 10.00 Uhr Familiengottesdienst Mittwoch 26. April 19.00 Uhr Dritter Erstkommunion‐Elternabend Sonntag, 30. April 10.00 Uhr Gottesdienst für alten und neuen PGR Mai 2017___________________________________________ Sonntag, 7. Mai 10.00 Uhr Erstkommunionsfeier Festgottesdienst Donnerstag, 11. Mai 19:30 Uhr Probe zur Firmung in Mülln Samstag, 13. Mai 18.00 Uhr Firmung in Mülln Sonntag, 14. Mai 19.00 Uhr gemeinsame Muttertags‐Maiandacht mit Pfarre Liefering bei der Christophorus‐Kapelle Donnerstag, 25. Mai 10.00 Uhr Festgottesdienst Christi Himmelfahrt ____________________________________________________________ Kreuzwegandachten entnehmen sie bitte aus dem Aushang Jeden letzten Sonntag im Monat 19.00 CE‐Gottesdienst in der Pfarrkirche Und jeden 2. Sonntag im Monat 19.00 Lobpreis‐ und Anbetungsabend Salzburg,
Triebenbachstraße 26
Bitte unterstützen Sie uns mit Waren‐
spenden und Ihrer Mithilfe! Freitag, 10. März 2017, 14 ‐ 18 Uhr Samstag, 11. März 2017, 9 ‐ 13 Uhr Annahme: ab 27.2.2017!! werktags 8 ‐ 19 Uhr bis Donnerstag, 9 . 3 . 2017 ‐ 12 Uhr Bitte keine alten Computer und offensichtlich defekte und unvollständi‐
ge Geräte abgeben. Große Möbelstücke, Herde und Kühlschränke kön‐
nen wir leider nicht annehmen. Danke für Ihr Verständnis IMPRESSUM: Alleininhaber, Herausgeber, Verleger: Kath. Pfarramt St. Martin, 5020 Salzburg/
Triebenbachstr. 26. E-Mail-Adresse: [email protected]; Druck: Bubnik, Ebenau;
Homepage im Internet: http//www.st-martin.ws. Für den Inhalt verantwortlich: MMag Josef Brandstätter, Pfarrer; Telefon: 432 300
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