Presseinformation 08.03.2017 (PDF | 133 KB)

Kassel/Heringen, 8. März 2017
Ministerin Hinz besucht Kaliwerk Werra
Priska Hinz, Hessens Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft
und
Verbraucherschutz,
besuchte
heute
auf
Einladung
des
K+S-Vorstandsvorsitzenden Norbert Steiner das Kaliwerk Werra im
hessisch-thüringischen Kalirevier. Im Mittelpunkt des Besuches standen
die Fortschritte des Unternehmens bei der Reduzierung salzhaltiger
Abwässer sowie die Gewinnung und Verarbeitung heimischer Rohstoffe,
die eine wichtige Basis für eine moderne Industriegesellschaft darstellen.
Die Ministerin informierte sich während eines Rundgangs durch die
Werksanlagen über die breite Produktpalette, die aus den Kali- und
Magnesiumsalzen der Werra-Lagerstätte hergestellt wird, sowie die moderne
Verfahrenstechnik zur weiteren Abwasservermeidung.
Norbert
Steiner
betonte:
Gewinnungsverfahren
ein
„Wir
setzen
modernste
und
entwickeln
unsere
Explorations-
und
Verfahrenstechnik
kontinuierlich weiter. Die von uns hergestellten mineralischen Düngemittel und
Salze werden weltweit gebraucht und nachgefragt. Damit leisten wir einen
wichtigen Beitrag zur Ernährung der stetig steigenden Weltbevölkerung und
bieten Landwirtschaft, Industrie und privaten Verbrauchern ein umfassendes
Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens
Grundlagen für Wachstum schafft.“ Steiner wies außerdem auf die Fortschritte
und enormen Anstrengungen von K+S bei der weiteren Vermeidung von
salzhaltigen Abwässern hin. So wird derzeit am Standort Hattorf mit der KKF
eine neue Anlage für rund 180 Millionen Euro erstellt, mit deren Hilfe die
Salzabwassermenge des Werkes Werra ab 2018 um weitere 20 Prozent
reduziert wird.
K+S Aktiengesellschaft · Bertha-von-Suttner-Str. 7 · 34131 Kassel · www.k-plus-s.com
Seite 2 der Presseinformation „Ministerin Hinz besucht Kaliwerk Werra“, 8. März 2017
Er hob hervor, dass für K+S wirtschaftlich orientiertes Handeln, die Schonung
der
natürlichen
Lebensgrundlagen
und
soziale
Verantwortung
zusammengehören. „Wir werden auch weiterhin intensiv daran arbeiten, die
unvermeidbaren Eingriffe in die Umwelt so gering wie möglich zu halten. K+S
setzt sich dafür ein, dass der Kalibergbau und mit ihm die Region für die
nächsten Jahrzehnte eine gute Zukunft haben. Dafür brauchen wir aber auch
den gesellschaftlichen Konsens in der Region und darüber hinaus,“ so Steiner
abschließend.
Über K+S
K+S ist ein internationales Rohstoffunternehmen. Wir fördern und veredeln seit über
125 Jahren mineralische Rohstoffe. Die daraus hergestellten Produkte kommen in der
Agrarwirtschaft, Ernährung und Straßensicherheit weltweit zum Einsatz und sind wichtige
Komponenten für eine Vielzahl industrieller Prozesse. Die Nährstoffe Kali und Salz begleiten
den Megatrend der Zukunft: Eine stetig wachsende Weltbevölkerung wird immer
wohlhabender und strebt nach einem moderneren Lebensstandard, der einen zunehmenden
Verbrauch an mineralischen Rohstoffen bedingt. Die deshalb steigende Nachfrage bedienen
wir aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten
Vertriebsnetz. K+S ist der größte Salzproduzent der Welt und gehört zur Spitzengruppe der
internationalen Kalianbieter. Mit mehr als 14.000 Mitarbeitern erzielte K+S im Geschäftsjahr
2015 einen Umsatz in Höhe von rund 4,2 Mrd. Euro und ein EBIT von 782 Mio. Euro. Erfahren
Sie mehr über K+S unter www.k-plus-s.com.
Ansprechpartner Presse:
Ulrich Göbel
Telefon: +49 561 9301-1722
[email protected]
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