Stadtschule Chur

3 | September
März 2017 2016
Quartalsbeitrag 1
Stadtschule Chur
Die
Stadtschule
Ich fahr
Ski, Ski, Ski …
Lange bevor die
jüngstenalle
Kinder deran!
Stadtschule in der Luftseilbahn
geht
uns
nach Brambrüesch schweben, werden sie auf die bereits traditionelle
Die Stadtschule ist eine bedeutsame Institution für alle Churerinnen und
Skiwoche vorbereitet.
Churer. Sie wird deshalb künftig vierteljährlich im «churer magazin»
Ein frostiger
Januarmorgen,
Kinder- und den wichtigsten Informationen
mit
Berichten
zu aktuellenimThemen
garten Bodmer erklingt eine schöne Mesetzen sich schnell in
den Kreis, denn es ist Zeit für das Geschichtenland. Heute dreht es sich um
Nach
von rundlerei­
David.einer
Ein Vorbereitungszeit
Kind, das gerne Skifahren
nem
Jahr erschien
im August 1981
die erste
nen würde.
An Weihnachten
erfüllt
sich
Probenummer
derbekommt
Churer einen
Schulzeitung.
sein Wunsch, er
Skikurs
Dem
Lehrerverein
warMädchen
es gelungen,
geschenkt
– genau Chur
wie die
und
mit
einer
Redaktion eine eigene
Buben
im kleinen
Kindergarten.
Zeitung
dieSchilderungen
Beine zu stellen.
elf
Währendauf
den
der Nach
Lehrerin
Ausgaben
musste
die Schulzeitung
mit
Petra Döderlein
bringen
die Kinder immer
der
Augustausgabe
1986 mangels
Perso­
wieder
eigene Erlebnisse
ein. Gemeinnal
Es dauerte
sam eingestellt
besprechenwerden.
sie wichtige
Regelnzwei
und
volle
Jahre
bisdie
im Bremstechnik
Februar 1988 unter
fri­
kurzum
wird
mit dem
scher
Führungtrocken
die «neue
Stemmbogen
geübtSchulzeitung»
- nicht ohne
das
Licht der
wieder­
die Bilder
im Welt
Buch erblickte.
genau zu Nun
studieren.
holt
sich
die Geschichte:
rund
80
In der
Kreismitte
liegt ein Nach
weisses
Tuch.
farbenfrohen
Schulzeitungen
ist
Darunter sindChurer
Teile einer
Skiausrüstung
Schluss.
all diesen
Jahren
es dem
versteckt.InReihum
ziehen
die ist
Kleinen
je
Redaktionsteam
immer
wieder
gelungen,
einen Gegenstand
hervor,
benennen
und
eine
Brücke zwischen
Kindern,
Elternkomund
beschreiben
diesen. Bald
liegt eine
Schule
zu bauen. mit Skiern, Stöcken,
plette Ausrüstung
Obwohl
die Stadtschule
gemässusw.
Jahres­
warmer Unterwäsche,
Skihelm
vor
rechnung 2016 unserer Stadt knapp 40%
des Aufwandes bedarf, verfügt sie, abge­
lodie. Alle
Kinder
präsent
sein.
Ich fahre Ski, Ski, Ski …
sehen vom städtischen Webauftritt, über
kein offizielles Publikationsorgan. Heute
werden «nur» alle Eltern quartalsweise
aktuell und direkt von der Schule ihres
Kindes informiert. Dabei müssten alle
Einwohnerinnen
und Vorschein.
Einwohner über die
Ein Skischuh kommt zum
wichtigsten bildungsrelevanten Themen
der
Chur informiert
den Stadtschule
Kindern. Gemeinsam
zählensein.
sie alles
In
einem
Prozess wurde des­
genau:
Es sorgfältigen
sind 15 Teile!
halb
ob Zeit
eine für
Zusammenarbeit
mit
Nun geprüft,
ist es aber
das Lied ’Ich fahr
einem
bereits
Magazin
auf
Ski, Ski,
Ski’. bestehenden
Ausgerüstet mit
Helmen,
dem
Platz und
ChurSchals
realisierbar
wäre:
das und
Re­
Skibrillen
tanzen,
singen
sultat
Ihnen!Die
In Begeisterung
Zukunft werden
hüpfenliegt
die vor
Kinder.
ist
Sie,
Leserinnen
und Leser,
an
starkgeschätzte
spürbar. Für
heute schliessen
sie mit
dieser
Stelle Veröffentlichungen
zu überge­
einer Zeichnung
von sich ab. Dabei
verordneten
Themen,
Beiträge
aus einzelnen
suchen sie,
an die ganze
Skiausrüstung
zu
Schulen
Kurzinforma­
denken. und
Aberdieinwichtigsten
wenigen Wochen
wertionen
vorfinden.
Wir freu­
den sieder
an Stadtschule
der Reihe sein:
Sie werden
viel
en
mit «Ausser
und Gewöhn­
Ski,uns,
Ski, Ihnen
Ski fahren.
(fc)
lichem» einen kleinen Einblick in unsere
bunte Schulwelt geben zu dürfen!
(jg)
Editorial
In dieser Nummer finden Sie wieder bebilderte Perlen von Artikeln. Da lesen
Sie zunächst die flotte Reportage zu den
kommenden Skiwochen unserer Kleinsten
auf Brambrüesch. Auch wenn später nicht
jede eine Lara Gut oder jeder ein Carlo
Janka wird: mediale Wellen wirft dieses
tolle Angebot bis ins Flachland. Da wird
nicht bloss die Olympiafrage diskutiert,
nein: die ersten Fahrversuche auf Schnee
unserer Kleinsten und diese Anstrengungen der Stadtschule werden sogar von der
Träumen Sie noch
vonpodestplatzwürdig
Ihren Sommerfe­
renommierten
NZZ als
rien? Endlose
Zeit
haben für all die
bewertet
(NZZTage
vom­ 3.
Februar).
Ob
oben
unserem
Dinge,
die auf
Sie gerne
tun.Hausberg
Wünschenoder
Sie
auf
Pausenplatz:
Frische
macht
sichdem
das auch
im Alltag?
Dann Luft
sollten
Sie
hungrig!
Schontätig
seit sein:
jeherSind
vermittelt
die
in der Schule
nicht dort
Schule
unseren
Kindern nicht
nur geistidie wahren
Ferienkünstler
zuhause?
So­
ge
Nahrung,
sondern
ist
auch
besorgt
um
weit das viel gehörte Klischee oder Vorur­
deren
leibliches
Wohl.
Allerdings haben
teil, dass
auch durch
Wiederholung
nicht
sich die Themen und Fragestellungen
wahrer wird.
rund um das Essen verändert. Statt «HunDenn nein, die Schule schläft nicht – auch
ger» oder «Unterernährung» dominieren
nicht im Sommer.oder
Mit Sicherheit
tun dies
«Fettleibigkeit»
«Verträglichkeit».
beispielsweise
all
die
fleissigen
Hände
Trotz freiwilligem Mittagstisch bleibt
aber
nicht,
die sich
kurz und
nachGross
Schuljahresende
die
Pause
für Klein
eine wichdaran
machen,
sämtliche
Schulräumlich­
tige
Auszeit.
Wie
ein Pausenkiosk
aufgekeitenorganisiert
und Turnhallen
auf Hochglanz
zu
baut,
und betrieben
wird, zeigt
polieren.
Doch
lesen
Sie auf der nächsten
der
Bericht
aus der
Primarschule
Masans.
Damit
Essenwer
unseren
Schülerinnen
und
Seite selbst,
diese tüchtigen
Heinzel­
Schülern
nicht
männchenauch
undspäter
­frauen
sind!einfach
WärenWurst
auch
ist
Sie…
fest bei der Stadtschule als Lehrperson
Für
das Hungerloblied
Bauch stuangestellt,
müssten Sie«Voller
sich verpflichten,
diert
nicht
gern»
hat
der
leere
jeneben der Unterrichtstätigkeit Magen
auch Fe­
doch nur ein Knurren übrig. Und knurrenrienkolonien zu leiten. Wissen Sie wie
de Mägen führen oft zu Streit. Natürlich
anstrengend es ist, während 24 Stunden
gibt es während eines langen Schultages
für «einen Sack voller unternehmungs­
noch unzählige Anlässe, die Meinungslustiger, vifer Flöhe»
die Verantwortung
verschiedenheiten
in Gekeife
und Gezanzu enden
tragen?lassen.
Anschliessend
würden
Sie die
ke
Sich fair mit
dem GegenLektionen
für daszu
nächste
vor­
über
auseinander
setzen Schuljahr
oder Konflikte
bereiten, sich
weiterbilden
also genü­
anständig
zu beenden
sind…Fähigkeiten,
gendinzuder
tun,Entwicklung
um nicht in unserer
einen Sommer­
die
Kinder
und
eineauch
hohe
Bedeutung
schlafJugendlichen
zu fallen! Und
Schulführung
haben.
Wie ein friedliches
und Administration
halten aufMiteinander
Trab, denn
gefördert
werden
kann,
Ihnen
der
die Vorbereitungen für daszeigt
nächste
Schul­
Artikel
aus
dem
Montalin.
und Kalenderjahr müssen Mitte August
Gemeinsam
beendet sein.nach Lösungen zu suchen
basiert
auf
die wohl
auch
Träumen
SieKompetenzen,
noch von der Schule
im Som­
in der Politik unverzichtbar sind. Der Gemerschlaf? Die wenigen Beispiele auf den
meinderat der Stadt hat dieser Tage die
folgenden Seiten zeigen, dass im grossen
Bildungskommission für die kommende
Betrieb Schule
auch
während
derAnlass
Som­
Legislatur
gewählt.
Aus
aktuellem
merwochen
gearbeitet
wird.
Und
dass
hat deren Präsident, Peter Kamber, spezidaneben
für Ausgabe
die Werktätigen
der Schule
ell
für diese
seine persönlichen
wohl kaum immerwährend
für Som­
Zielsetzungen
formuliert. DieZeit
Stadtschule
merträume
bleibt.
heisst
ihn und
alle weiteren Bildungskommissionsmitglieder herzlich willkommen.
Jann
Jann Gruber,
Gruber, Schuldirektor
Schuldirektor
Editorial
Stadtschule Chur
Eine wichtige Auszeit
2009 wurde das Projekt
«Pausenkiosk» vom Elternrat
Masans initiiert. Seither wird
dieser von der Lehrerin Silvia
Bösch betreut. Am Pausenkiosk bieten die Schülerinnen
ditorial
und Schüler der 6. Klasse
men Sie noch
von Ihren
Sommerfe­
jeden
Dienstag
und Donnerstag
Endlose Tage ­ Zeit haben für all die
e, die Sie gerne
tun. Wünschen
Sie
gesunde
Znüni an.
das auch im Alltag? Dann sollten Sie
er Schule tätig sein: Sind nicht dort
wahren Ferienkünstler zuhause? So­
das viel gehörte Klischee oder Vorur­
dass auch durch Wiederholung nicht
rer wird.
n nein, die Schule schläft nicht – auch
t im Sommer. Mit Sicherheit tun dies
pielsweise all die fleissigen Hände
t, die sich kurz nach Schuljahresende
n machen, sämtliche Schulräumlich­
n und Turnhallen auf Hochglanz zu
eren. Doch lesen Sie auf der nächsten
selbst, wer diese tüchtigen Heinzel­
nchen und ­frauen sind! Wären auch
est bei der Stadtschule als Lehrperson
stellt, müssten Sie sich verpflichten,
n der Unterrichtstätigkeit auch Fe­
kolonien zu leiten. Wissen Sie wie
engend es ist, während 24 Stunden
«einen Sack voller unternehmungs­
ger, vifer Flöhe» die Verantwortung
agen? Anschliessend würden Sie die
onen für das nächste Schuljahr vor­
iten, sich weiterbilden … also genü­
zu tun, um nicht in einen Sommer­
af zu fallen! Und auch Schulführung
Administration halten auf Trab, denn
Vorbereitungen für das nächste Schul­
heisst das
KalenderjahrPeace-Power-Montalin
müssen Mitte August
det sein.
Schulhaus
men Sie nochJahresmotto
von der Schuleim
im Som­
chlaf? Die wenigen Beispiele auf den
zum Ziel,
enden Seiten Montalin.
zeigen, dass Es
im hat
grossen
eb Schule auch während der Som­
Gewaltwird.
abzubauen,
wochen gearbeitet
Und dass dieser
ben für die Werktätigen der Schule
vorzubeugen
und
das friedliche
l kaum immerwährend
Zeit für
Som­
räume bleibt.
Jeweils für eine Woche betreut eine 5er
Gruppe den Pausenkiosk. Den Anfang
bildet der Einkauf am Montag. Dazu gehören immer frische Produkte – etwa
für einen Tomaten-Mozzarella-Spiess,
ein Sandwich mit Ei oder ein Joghurt
mit Beeren. Nach Möglichkeit werden
regionale Lebensmittel eingekauft. Auf
dem Menuplan stehen ausschliesslich gesunde Nahrungsmittel ohne Zucker! Die
frischen Hirtenbrötchen werden von ei-
Quartalsbeitrag 1 | September 2016
ner Bäckerei jeweils am Morgen geliefert.
Am Verkaufstag kommt die zuständige
Schülergruppe bereits um 7.30 Uhr zur
Schule, um den frischen Znüni zusammen mit Frau Bösch vorzubereiten. In der
Pause übernehmen sie dann selbständig
den Verkauf, sowie das Abwaschen und
Aufräumen.
Um etwas kaufen zu können, benötigen
die übrigen Kinder eine Pausenkioskkarte. Diese können bei ihren Lehrpersonen
für acht Franken gekauft werden. Pro
Znüni wird ihnen am Pausenkiosk ein
Feld mit einem Gegenwert von 80 Rappen abgeknipst.
Nach acht Jahren läuft der Pausenkiosk
immer noch erfreulich. Die Schülerinnen
und Schüler beeilen sich richtiggehend,
um sich ein feines Spiessli oder ein Brötchen mit Gurkenscheiben und Hüttenkäse zu ergattern. Sie haben Spass am Znüni und lernen, dass man gesunde Znüni
einfach herstellen kann - und diese auch
lecker schmecken.
Pausen sind wichtige Auszeiten im
Schulalltag. Dabei tanken die Kinder
mit viel Bewegung und einem Znüni
neue Energie. Der Pausenkiosk bildet
darin einen festen Bestandteil – und garantiert eine gesunde Zwischenmahlzeit. Andere Schulen führen das Modell
«Pausenkiosk» in ähnlicher Weise durch
oder überlegen sich, es zu übernehmen.
Einen kurzen Einblick gibt der Film unter
www.graubuenden-bewegt.ch / Bisch
fit? / Ernährung. (bpw)
Peace-Power-Montalin
Miteinander zu fördern.
Jann Gruber, Schuldirektor
Stadtschule Chur
Während des ganzen Schuljahres sind besondere Anlässe und klassenübergreifende Aktivitäten geplant. Die Ziele lauten:
die Identifikation mit dem Lebensraum
Schule fördern und das Wir-Gefühl verstärken.
In diesem Schuljahr wird das Schwergewicht der «Friedenskraft» auf die Einführung der Friedensbrücke und auf die Arena-Treffen gelegt. Vom Kindergarten bis
zur sechsten Klasse lernen die Kinder gewaltfreie Konfliktlösungsfertigkeiten. Eine
wichtige Rolle spielt dabei das Modell der
Friedensbrücke.
Bei einem Streit nehmen die Kinder die
Friedensbrücke zu Hilfe. In vier Schritten
versuchen sie, ihren Konflikt von aussen
anzuschauen und eine gemeinsame Lösung zu suchen. Die Sechstklässler/innen unterstützten die Schülerinnen und
Schüler des Kindergartens und der ersten
Klassen in der Handhabung der Friedensbrücke. Dazu dachte sich eine der
6. Klassen kurze Theater- bzw. Konflikt-
Stadtschule Chur
Die Stadtschule
geht uns alle an!
Die Stadtschule ist eine bedeutsame Institution für alle Churerinnen und
Editorial
Träumen
noch von
Schülerinnen
6. Klasse
zeigen Konfliktlösung
mit Kochlöffelpuppen
Das eigene Peace-Power-Plakat
wirdSie
vorgestellt
Churer.
Siederwird
deshalb
künftig vierteljährlich
im «churer magazin»
mit Berichten zu aktuellen Themen und den wichtigsten Informationen
situationen
aus.
Mit selbstgebastelten
verblieben als Gedankenstütze in den jestellten sie diese dar
weiligen Klassen und Kindergärten. Besonund zeigten, wie die Lösungsfindung mit
ders am Anfang sind die Kinder noch auf
der Friedensbrücke funktionieren kann.
die Unterstützung ihrer Lehrperson angesehen
über
Nach
einer Vorbereitungszeit
von rund ei­
Friedensbrücke
und Kochlöffelpuppen
wiesen,vom
um städtischen
einen Streit Webauftritt,
mit der Friedenskein offizielles Publikationsorgan. Heute
nem Jahr erschien im August 1981 die erste
werden «nur» alle Eltern quartalsweise
Probenummer der Churer Schulzeitung.
aktuell und direkt von der Schule ihres
Dem Lehrerverein Chur war es gelungen,
Kindes informiert. Dabei müssten alle
mit einer kleinen Redaktion eine eigene
Einwohnerinnen und Einwohner über die
Zeitung auf die Beine zu stellen. Nach elf
wichtigsten bildungsrelevanten Themen
Ausgaben musste die Schulzeitung mit
der Stadtschule Chur informiert sein.
der Augustausgabe 1986 mangels Perso­
In einem sorgfältigen Prozess wurde des­
nal eingestellt werden. Es dauerte zwei
halb geprüft, ob eine Zusammenarbeit mit
volle Jahre bis im Februar 1988 unter fri­
einem bereits bestehenden Magazin auf
scher Führung die «neue Schulzeitung»
dem Platz Chur realisierbar wäre: das Re­
das Licht der Welt erblickte. Nun wieder­
Sehr
geehrte
Churerinnen
und
Churer
sultat liegt vor Ihnen! In Zukunft werden
holt sich
die Geschichte:
Nach
rund
80
Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, an
farbenfrohen
Churer Schulzeitungen ist
Werte
Leser/innen
dieser Stelle Veröffentlichungen zu überge­
Schluss. In all diesen Jahren ist es dem
ordneten Themen, Beiträge aus einzelnen
Redaktionsteam immer wieder gelungen,
Schulen
und
wichtigsten
Kurzinforma­
eine Brücke
Kindern,
Eltern und
Mitte
Februarzwischen
hat nun also
der Gemeinderung,
dies
in die
Cazis
und in Küblis,
erhalte
tionen
vorfinden.
Wir freu­
Schule
bauen.
rat
seinezuKommissionen
bestellt, darunter
ich
nunder
dieStadtschule
Möglichkeit,
für die nächsten
en uns,
«Ausser
Gewöhn­
Obwohl
gemäss
Jahres­
auch
die die
der Stadtschule
Bildung. Allen
Bisherigen
vier
JahreIhnen
auch mit
noch
auf derund
strategischen
lichem»mitzuarbeiten.
einen kleinenDiese
Einblick
in unsere
rechnung 2016
unserer Stadt
knapp 40%
gratuliere
ich herzlich
zur Wiederwahl
Ebene
Flughöhe
ist
bunte
Schulwelt
geben zu dürfen!
(jg)
des Aufwandes
sie, aufgeabge­
und
danke ihnenbedarf,
für dieverfügt
bis heute
mir
nicht
ganz unbekannt,
hatte ich doch
brachte Persistenz, die ein solches Manin der Schweizer Armee die Möglichkeit,
dat einfordert. Den neu gewählten Funkdie Generalstabsausbildung zu durchlautionärinnen und Funktionären spreche
fen und als Oberstleutnant i Gst ein eigeich meinen persönlichen Glückwunsch
nes Bataillon zu führen. Kurzum ein Leben
aus und wünsche für die Erfüllung der
in und für die Pädagogik. Dabei hat sich
anspruchsvollen Aufgabe viel Erfolg, Kraft
für mich in jeder Lage folgendes Credo
und Weisheit. Namentlich zu Ehren soll
herauskristallisiert: «Zum Menschen anan dieser Stelle indes unsere höchste
ständig und fürsorglich - In der Sache klar
Churerin kommen. Herzliche Gratulatiund konsequent». Also die Reduktion des
on Frau Gemeinderatspräsidentin Carla
erfolgreichen autoritativen ErziehungsMaissen und ein wunderschönes, erinneund Führungsstils. Und wie steht es um
rungswürdiges Präsidialjahr.
diese Erziehung und Bildung in der ChuNach 25 Jahren Lehrertätigkeit zuvorderst
rer Schule? Glücklicherweise gilt auch für
an der Front und auf allen Schulstufen und
die Stadtschule bei allen Reformen, Mo-typen und 14 Jahren Teamleiter/ Schuldellen und Lehrplänen ausnahmslos: Den
leiter-Funktion in der operativen Fühentscheidenden Faktor für erfolgreiches
Kochlöffelpuppen
präsent
sein.
Ihren Sommerfe­
rien? Endlose Tage ­ Zeit haben für all die
Dinge, die Sie gerne tun. Wünschen Sie
sich daszuauch
imÜbers
Alltag?Jahr
Dann
sollten
Sie
brücke
lösen.
verteilt
finden
in der Schulestatt.
tätigAn
sein:
Sindwerden
nicht dort
Arena-Treffen
diesen
von
die Kindern
wahren aus
Ferienkünstler
zuhause?
So­
den
allen Klassen
und Kinderweit dasselbstgemachte
viel gehörte Klischee
oder Vorur­
gärten
Peace-Power-Plateil, dass
auchBedeutung
durch Wiederholung
nicht
kate
und ihre
vorgestellt. (dm)
wahrer wird.
Denn nein, die Schule schläft nicht – auch
nicht im Sommer. Mit Sicherheit tun dies
beispielsweise all die fleissigen Hände
nicht, die sich kurz nach Schuljahresende
daran machen, sämtliche Schulräumlich­
keiten und Turnhallen auf Hochglanz zu
polieren. Doch lesen Sie auf der nächsten
Seite selbst, wer diese tüchtigen Heinzel­
männchen und ­frauen sind! Wären auch
Sie fest bei der Stadtschule als Lehrperson
angestellt, müssten Sie sich verpflichten,
neben der Unterrichtstätigkeit auch Fe­
rienkolonien zu leiten. Wissen Sie wie
anstrengend es ist, während 24 Stunden
für «einen
Sack voller
unternehmungs­
und
unbeschwertes
Lernen
finden wir
lustiger,
vifer
Flöhe»
Verantwortung
auch
heute
noch
in derdie
Lehrperson.
Und
zu tragen?
Sie die
allein
dies Anschliessend
stimmt mich würden
zuversichtlich.
Lektionen
das nächste
Schuljahr vor­
Denn
wir für
haben
viele, hervorragende,
bereiten,
sich weiterbilden
… also genü­
hoch
professionelle,
leidenschaftliche,
gend zu
tun, umLehrer/-innen,
nicht in einen die
Sommer­
denn
berufene
weit
schlaftun
zu als
fallen!
auch
mehr
blossUnd
ihren
Job.Schulführung
Das Fundaund Administration
halten
auf zu
Trab,
denn
ment
ist folglich stark.
Dafür
sorgen,
die Vorbereitungen
für das
nächste
Schul­
dass
die Lehrpersonen
unter
tragbaren,
und Kalenderjahr
müssen MitteRahmenAugust
günstigen
und lernzuträglichen
beendet sein. auch wieder vermehrt entbedingungen
Träumen
noch von derdas
Schule
im Som­
spannt
ihrSie
Kerngeschäft,
Lehren
und
merschlaf?
Beispieleausüben
auf den
Lernen
mit Die
allenwenigen
Schüler/-innen
folgendenistSeiten
dass
im grossen
können,
nicht zeigen,
mehr als
unsere
basaBetrieb
SchulePflicht.
auch während
Som­
le,
anständige
So freue der
ich mich
merwochen
gearbeitet
Und dass
auf
meine neue
Aufgabe wird.
als Präsident
der
daneben für die Werktätigen
Schule
Bildungskommission
und seheder
folgende
wohl kaum immerwährend
Zeit für Chur
Som­
Potenzialstellen
an der Volksschule
merträume
bleibt.
per
Stichworte:
Vorwärts zu Bewährtem – Starkes Fundament
Jann Gruber,
Schuldirektor
Fortsetzung
auf Seite 4
Stadtschule Chur
Fortsetzung von Seite 3
lDie
pädagogische Verantwortung kann
nicht delegiert werden.
lDie totale integrative Förderung ist bereits an ihre Grenzen gestossen. Also
kehren wir vorwärts zu Bewährtem.
lDie Ausbildung muss den Bedürfnissen
der leistungsstarken Kinder mit deutscher Muttersprache ebenso gerecht
werden wie den integrativen Erwartungen, die allseits an die Schule herangetragen werden.
lOrdnung und Disziplin sind nicht alles.
Aber ohne sie ist fast alles nichts. Konsequenz in der Erziehung und in der
Ausbildung anstreben.
lSprachkompetenz fördern, insbesondemen Sie noch re
von
dieIhren
PflegeSommerfe­
der Schulsprache Deutsch.
Endlose Tage
ZeitMINT-Fächer
haben für all die
l­Die
nicht vernachlässie, die Sie gerne
Wünschen Sie
gen.tun.(Mathematik,
Informatik, Naturdas auch im Alltag?
Dann sollten
Sie
wissenschaft,
Technik)
er Schule tätig sein: Sind nicht dort
wahren Ferienkünstler zuhause? So­
das viel gehörte Klischee oder Vorur­
dass auch durch Wiederholung nicht
rer wird.
n nein, die Schule schläft nicht – auch
t im Sommer. Mit Sicherheit tun dies
pielsweise all
die fleissigen Hände
Kindergartenskiwochen
auf
t, die sich kurz
nach Schuljahresende
Brambrüesch
n machen, sämtliche
Vom 6. bisSchulräumlich­
17. März 2017 ist Brambrüesch
n und Turnhallen
zu
wiederauf
festHochglanz
in Kinderhänden.
Insgesamt
eren. Doch lesen
Sie aufKindergartenklassen
der nächsten
sechzehn
mit total
selbst, wer 243
dieseMädchen
tüchtigenund
Heinzel­
Buben üben sich wähnchen und ­frauen
sind!Woche
Wärentäglich
auch im Skifahren.
rend einer
est bei der Stadtschule
Lehrperson
Nach den als
positiven
Erfahrungen mit dem
stellt, müssten
Sie sich verpflichten,
freiwilligen
Pilotprojekt wurden die Skin der Unterrichtstätigkeit
Fe­Kinder verpflichwochen 2015 auch
für alle
kolonien zu tend
leiten.
Wissen Sie
wie
eingeführt.
Unterrichtet
werden sie
engend es ist,
24 Stunden
vonwährend
der Skischule
Ais. Aber bevor es los«einen Sack gehen
vollerkann,
unternehmungs­
haben die Lehrerinnen noch
ger, vifer Flöhe»
die Verantwortung
alle Hände
voll zu tun, denn rund die
agen? Anschliessend
würden
die keine oder eine
Hälfte aller
KinderSie
haben
onen für dasunvollständige
nächste Schuljahr
vor­
Skiausrüstung.
iten, sich weiterbilden … also genü­
zu tun, um Schulbesuchstage
nicht in einen Sommer­
af zu fallen! Die
UndStadtschule
auch Schulführung
öffnet vom 22. – 24. März
Administration
aufDer
Trab,Unterricht
denn
ihrehalten
Türen.
findet in alVorbereitungen
das nächste Schul­
lenfür
Schulhäusern
und Kindergärten nach
KalenderjahrStundenplan
müssen Mitte
statt. August
Die Besuchstage bieten
det sein.
eine gute Gelegenheit, einen Einblick in
men Sie nochden
vonSchulalltag
der Schule im
zu Som­
erhalten. Im Interesse
chlaf? Die wenigen
Beispiele aufSchulbetriebes
den
eines geordneten
bitten
enden Seiten wir
zeigen,
dassjeweilige
im grossen
Sie, das
Schulzimmer pünkteb Schule auch
während
Som­ zu betreten.
lich zu
Beginn der Lektion
wochen gearbeitet wird. Und dass
ben für die Schulbibliothek
Werktätigen der Schule
l kaum immerwährend
Zeit für
Som­der Abschluss des
Der Tagespresse
konnte
räume bleibt.Mietvertrages für das alte Postgebäude im
Zentrum der Stadt entnommen werden.
Jann
Schuldirektor
DasGruber,
historische
Gebäude wird der neue
ditorial
lBildungsinhalte
müssen den Werten
der Wahrheit, der Richtigkeit, der Moral und Ethik, der Sinnlichkeit, des Gemüts, aber auch der Ästhetik genügen
und gerecht werden.
lDie Lernzielorientierung muss zentral
werden. Operationalisierte, messbare
Ziele, die den Kompetenzzuwachs beschreiben und transparent machen.
lWir müssen der Wirtschaft klare, aussagekräftige, vergleichbare Beurteilungen
und Zeugnisse präsentieren. Sonst wirken wir dilettantisch.
lTransparente und konsequente Selektion. Anreizsysteme, Leistungsprinzip
und Leistungsklassen, auch auf der Primarstufe.
lDer Mittelschulanschluss muss mit unentgeltlichem Normalaufwand möglich
sein.
lDie Schüler/-innen brauchen wenige,
vertraute Bezugspersonen.
Peter Kamber, Präsident Bildungskommission Stadt Chur
Notiert
In Kürze
Stadtschule Chur
Diese und mehr Aufgaben gilt es natürlich gemeinsam mit meinen Kolleginnen
und Kollegen der Bildungskommission
in Angriff zu nehmen. Eine unverzichtbare Kooperation über die Parteigrenzen
hinweg, die gleichsam spannend wie
fordernd sein wird. Gerne stelle ich vor:
Martha Widmer-Spreiter, Hanspeter Hunger, Andri Mengiardi, Peter Portmann,
Guido Decurtins, Roland Grigioni-Meyer,
Xenia Bischof sowie Martina Nett Schatz.
Schliessend danke ich unserem Stadtrat,
Herrn Patrik Degiacomi, und unserem
Schuldirektor, Herrn Jann Gruber, für den
freundlichen Empfang und wünsche prosperierende Zusammenarbeit zum Wohle
unserer Schule, unserer Kinder und ihrer
hoffnungsvollen, segensreichen Zukunft
in unserer wunderbaren Stadt Chur.
Standort für die künftige Stadt- und Schulbibliothek sein.
In Chur bestehen keine separaten Schulbibliotheken. Die gesetzlichen Vorgaben, allen Schülerinnen und Schülern
den Zugang zu altersgerechten Medien
zu gewährleisten, werden von der Stadtbibliothek gewährleistet. Auf der Grundlage einer Leistungsvereinbarung arbeiten die Stadtschule und die Bibliothek
eng zusammen. Jährlich finden mehr als
400 Klassenbesuche in den Bibliotheken
Arcas und Aspermont statt. Tendenz steigend.
Churer Maiensässfahrt
In wenigen Wochen ist es wieder soweit:
die traditionelle Churer Maiensässfahrt
findet statt. Wenn Petrus es zulässt, soll
diese am 16. Mai 2017 durchgeführt werden.
Die Churer Maiensässfahrt blickt auf eine
lange Tradition zurück. Seit 1854 findet,
mit wenigen wetterbedingten Ausnahmen,
die Maiensässfahrt statt. Jeweils um Punkt
sieben Uhr führen die Lehrpersonen, angeführt von den Tambouren der Jugendmusik, ihre Klassen zum Obertor hinaus.
Zwölf Stunden später startet der Umzug
zur Quaderwiese, welcher mit dem Stadtund Maiensässlied, der Ansprache und
dem obligaten Ausruf «mora isch schualfrei!» seinen Höhepunkt findet. (fc)
Termine
Kindergartenskiwochen auf
Brambrüesch
6. – 10. März 2017
13. – 17. März 2017
Öffentliche Schulbesuchstage
Mittwoch – Freitag
22., 23. und 24. März 2017
Maiensässfahrt 2017
Dienstag, 16. Mai 2017
Reservedaten:
17., 18., 30. und 31. Mai
1., 7., 8. und 13. Juni
Schulferien
Sportferien
27. Februar – 3. März 2017
Frühlingsferien
17. April – 28. April 2017
Auffahrt und Brückentag
25./26. Mai 2017
Impressum
Stadtschule Chur
Jann Gruber, Schuldirektor
E-Mail: [email protected]
Web: stadtschule.chur.ch
In Zusammenarbeit mit
Fabio E. Cantoni (fc)
Dorith Malär (dm)
Bettina Persenico Willi (bpw)
Diese Beilage erscheint quartalsweise.