Gemeindebrief165 - Evangelisch in Heerdt

evangelisch
in Heerdt –
eine Gemeinde,
die bewegt...
Nummer 165 – März bis Mai 2017
AUS TIEFER NOT
Jesus in Gethsemane
39 Und er ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg.
Es folgten ihm aber auch die Jünger.
40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen:
Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!
41 Und er riss sich von ihnen los,
etwa einen Steinwurf weit,
und kniete nieder, betete
42 und sprach:
Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir;
doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
43 Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel
und stärkte ihn.
44 Und er rang mit dem Tode und betete heftiger.
Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen,
die auf die Erde fielen.
45 Und er stand auf von dem Gebet
und kam zu seinen Jüngern
und fand sie schlafend vor Traurigkeit
46 und sprach zu ihnen:
Was schlaft ihr?
Steht auf und betet,
damit ihr nicht in Anfechtung fallt!
Lukas-Evangelium 22, 39-46
Inhaltsverzeichnis
01 Mein Gott, mein Gott
02 Aus tiefer Not
03 Meine Seele ist betrübt
04 Gott, was willst du
05 Fastenzeit einmal anders
06 Aus dem Presbyterium
07 Herzlich Willkommen
08 Lust auf Reformation
09 Dann mal los
10 Kunst und Kirche
11 Mythos trifft Wahrheit
12 Unsere Gottesdienste
02
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
Ohne uns geht gar nichts
Gemeindekreise
Gemeindekreise
KiTa – Tag der Offenen Tür
Unsere Konfirmanden
Fünf Fragen – fünf Antworten
Frauen der Reformation
Aus der Kgm Oberkassel
Erste Hilfe
Vermischtes
Freud und Leid
Kontakte - Anschriften
MEINE SEELE IST TIEF BETRÜB T
VON PFARRER JÖRG JERZEMBECK-KUHLMANN
nigkeit, die einem dann aber
sehr wichtig wird und einen
weiter beschäftigt.
Nach Jubel, Trubel, Heiterkeit
in den Karnevalstagen, liebe
Gemeinde, folgt die vierzigtägige Passionszeit.
In dieser Zeit vergegenwärtigen wir Christen uns das Leben, Leiden und Sterben Jesu.
Einzelne Stationen seines Weges kommen in den Blick: der
jubelnde Einzug in Jerusalem,
der Tempel, aus dem die
Händler gewalttätig von ihm
vertrieben werden, das letzte
Mahl mit den Seinen, der Garten Gethsemane, die Gefangennahme, die Verhöre durch
den Hohen Rat und durch den
Römer Pontius Pilatus, die
Verurteilung, Verspottung und
Folter, sein grausamer Tod
am Kreuz und schließlich ein
leeres Grab.
Und beim Betrachten dieser
einzelnen Stationen fallen einem manchmal Dinge auf, die
man zuvor nicht gesehen hat.
Es ist vielleicht nur eine Klei-
Zu den einzelnen Stationen
haben wir die Berichte, die uns
die Evangelien überliefern. Und
jeder von den vier Evangelisten setzt noch einmal seine eigenen Akzente, hebt manches
hervor oder lässt einfach anderes weg.
Auch in diesem Jahr kommen
zu den Texten Bilder, die auf
ihre Weise die Passions- und
Ostergeschichte Jesu kommentieren.
Seit dem 19. Februar sind
großformatige Bilder des Düsseldorfer Malers Eckart Roese
im Paul-Gerhardt-Haus zu sehen. Sie halten Situationen
fest, in denen Menschen vor
einer wichtigen Entscheidung
stehen. Als Betrachter weiß
man nicht genau, wie die Sache ausgehen wird: „Es könnte
ja so oder auch ganz anders
sein…“ – „Oder ich wünschte
mir eigentlich, dass…“
Zum Titelbild
„Der Gekreuzigte“ – das ist
Engel
undsieben
Kelch Bilder von dem
eins der
Düsseldorfer Maler Eckart
Roese. Es hängt an der Altarwand im Paul-Gerhardt-Haus.
3
GOTT – WAS WILLST DU?
Zu diesen Bildern gehört jene
Szene, in der sich Jesus in den
Garten Gethsemane zurückzieht, um zu beten.
Er will Klarheit gewinnen, wie
denn sein Weg weitergeht. Er
spürt, dass sich die Lage in der
aufgewühlten Stadt Jerusalem
während des mehrtägigen Passahfestes mehr und mehr zuspitzt und für ihn bedrohlich
wird. Jesus hat Angst.
Darum nimmt er seine Freunde
mit, die ihm zur Seite stehen
sollen. „Wachet und betet!“ –
Doch die Jünger – wir sehen es
auf dem Bild im Vordergrund –
liegen da und schlafen. Sie lassen ihren Herrn und Meister im
Stich. Schöne Freunde!
„Gott, was willst du?“ – Das ist
die Frage, die sich Jesus an jenem Abend stellt, immer wieder stellt und um die er nicht
drum herum kommt. „Nicht
mein Wille sondern dein Wille
geschehe.“
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04
Ein Engel kommt (nur im Lukas-Evangelium!) und steht
dem Angefochtenen zur Seite.
Er reicht Jesus den Kelch und
Jesus nimmt ihn.
Nach Ostern wird aus dem Todes-Kelch der Kelch des Heils
und der Hoffnung. Brot und
das Gewächs des Weinstocks
sind Zeichen für den Leib und
das Blut Christi. Sie verbinden
uns mit dem Gekreuzigten und
Auferstanden. Sie verbinden
uns miteinander und stärken
uns für unser Leben im Alltag.
FASTENZEIT EINMAL ANDERS
05
AUS DEM PRESBYTERIUM
Liebe Gemeinde,
500 Jahre Reformation – das ist schon
etwas Besonderes. Und so war die Aufführung des „Pop-Oratoriums Luther“ Anfang Februar im ISS Dome ein gelungener Auftakt ins Reformations-Jubiläum.
Mit kurzen und treffenden Liedern wurde
die Kernbotschaft Martin Luthers musikalisch präsentiert: Es geht um die Freiheit
in Glauben und Gewissen. Es geht um das
Wort Gottes, das in der Heiligen Schrift
bezeugt ist das durch Gottes Geist lebendig wird. Von ihm kommen wir her und
an ihm sollen wir die vielen Worte und
Reden prüfen und kursierende Fake News
entlarven. Es geht um die Wahrheit, um
die manchmal - wie damals Martin Luther
auf dem Reichstag zu Worms 1521- auch gestritten werden
muss, auch wenn es zu Trennungen kommen kann.
„Protestantisches Profil“ ist damals wie heute gefragt. Themen
und Anlässe gibt es derzeit genug, leider. Positionierung ist
immer wieder geboten.
Und so wünsche ich Ihnen und mir viele „freie Christenmenschen“, die vergnügt leben und erlöst denken, befreit
reden und mutig handeln, auch unter uns.
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Vorsitzender des Presbyteriums
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06
HERZLICH WILLKOMMEN
Offene Kirche
Raum
für Gottesdienste und Feiern
Treffpunkt und Ort
für Begegnungen
Raum für Kultur und Kunst
Im
Paul-Gerhardt-Haus
kann man Neues
sehen und hören mit
Menschen
ins Gespräch kommen
diskutieren
und
Kulturelles erleben
zur Ruhe
und Besinnung kommen
Unser Kirchencafé
ist für Sie geöffnet:
donnerstags
von 15 bis 16.30 Uhr
(außer in den Ferien).
Wir freuen uns auf Sie!
Im Jubiläumsjahr bieten wir eine Reihe von Veranstaltungen
an, um besser zu verstehen, was eigentlich unseren
evangelischen Glauben ausmacht.
Dabei helfen uns die vier reformatorischen Merkmale:
- sola gratia (allein durch Gnade)
- sola scriptura (allein die Bibel)
- sola fide (allein durch Glauben) und
- solus Christus (allein Christus).
Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage:
www.evangelisch-in-heerdt.de und
auf den nächsten Seiten.
07
KUNST UND KIRCHE
Und wenn die Welt
voll Teufel wär…
Im Jubiläumsjahr der Reformation
zeigen wir sieben großformartige
Bilder mit biblischen Motiven sowie
die Plastik „Der Mantel“ des Düsseldorfer Malers Eckart Roese im PaulGerhardt-Haus.
Eckart Roese
1959
geboren in Hannover
1986 –1989
Studium der Freien Grafik bei
Prof. Rudolf Schoofs
Staatl. Akademie der bildenden
Künste, Stuttgart
1990 – 1993
Studium der Freien Malerei
bei Prof. Markus Lüpertz,
Kunstakademie Düsseldorf
seit 1994
freischaffend in Düsseldorf
Ausstellungen (Auswahl)
2011
St. Jozef, Geldrop, Niederlande
Kloster Marienwerder, Hannover
2013
Galerie ART-ECK, Solingen
Werft77, Düsseldorf-Reisholz
2014
„Menschenskind“,
Werft77, Düsseldorf-Reisholz
2015
C.A.R. Contemporary Art Ruhr,
Essen
2016
„Christentum zwischen Mythos
und Verzerrung“,
Wertf77, Düsseldorf-Reisholz
08
Wir freuen uns, diese kraftvollen
und expressiven Exponate in unserer Kirche ausstellen zu können. Der
Zeitraum der Ausstellung ist gut
gewählt. Der Lüpertz-Schüler Eckart
Roese hat es verstanden, besondere
Situationen von Menschen, die in
Bedrängnis sind und vor einer großen Entscheidung stehen, einzufangen – genau das sind die Themen
während der Passionszeit und in der
Osterwoche.
Da kämpft ein Jakob mit einem Unbekannten, um Gewissheit für sein
Leben zu bekommen. - Der Sämann
weiß nicht, ob seine Saat aufgehen
wird. Und schließlich betet da Jesus
voller Zweifel im Garten Gethsemane, um den Willen Gottes für seinen
weiteren Weg zu erkennen.
Solche Situationen, in denen man
meint, alle Teufel der Welt hätten
sich gegen einen verschworen, sind
einem nicht fremd. So bieten die
acht Exponate Raum und Zeit, diesen Gedanken und Fragen in Gottesdiensten und Veranstaltungen
nachzugehen.
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
MYTHOS TRIFFT WAHRH EIT
Und wenn die Welt
voll Teufel wär…
Christentum zwischen
Mythos und Verzerrung
Ausstellung
von großformatigen Bildern
des Düsseldorfer Malers
Eckart Roese
19. Februar
bis 23. April 2017
Eckart Roese, Der Mantel
Die Ausstellung ist geöffnet:
Sonntags, montags und donnerstags von 10 – 12 Uhr
und donnerstags von 15 – 18 Uhr sowie
vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen
Kontakt: Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Tel. 50 22 91
Mythos trifft Wahrheit
Mittwoch, 29. März 2017, 19.30 – 21.00 Uhr
Kunst und Religion im Gespräch
Julia Breithaupt (Moderatorin), Dr. Gregor Jansen (Kunsthalle
Düsseldorf), Eckart Roese, Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
Finissage
Sonntag, 23. April 2017, 19.30 – 21.00 Uhr
Weitere Bilder von Eckart Roese zum Thema sind
vom 13. Februar – 17. März 2017
im Haus der Kirche, Bastionstraße 6, zu sehen.
09
LUST AUF REFORMATION
Gottesdienste für Ausgeschlafene
„RJ 1517 – Lust auf Weite“*
Sonntag, 19. März 2017 – 18 Uhr
Musikalische Gestaltung: Diana Yayla (Klavier) und Lé Cheile
„RJ 1517 – Lust auf Töne“*
Sonntag, 21. Mai 2017 – 18 Uhr
Musikalische Gestaltung: Swing Brothers
*Im Reformationsjubiläumsjahr 2017 werden in den Gottesdiensten
für Ausgeschlafene besondere Anliegen der Reformation thematisiert.
Lasst uns preisen
die unverdiente Gnade Gottes!
Chor-Workshop
12. – 14. Mai 2017
Fr, 12.05., 18.30-21.30 Uhr: 1. Probe
Sa, 13.05., 9.00 Uhr: Gem. Frühstück
Sa, 13.05. 10-13 Uhr: 2. Probe
So, 14.05., 10.30 Uhr: Gottesdienst
Leitung: Hans-Günther Bothe
Anmeldung:
Hannelore Kuhlmann, Tel: 50 22 91
[email protected]
Gesucht – Gesucht – Gesucht – Gesucht
Für unsere Bibelausstellung: „Lust auf Bibeln – Verschiedene Bibelausgaben“, die vom 4. bis 18. Juni 2017 im PaulGerhardt-Haus gezeigt wird, suchen wir außergewöhnliche
Ausgaben, z.B. Bibeln in einer fremden Sprache oder mit
schönen Illustrationen oder mit kernigen Anmerkungen oder…
Wer ein sehenswertes Bibel-Exemplar hat und das auch ausstellen möchte, komme am 30. März 2017 von 16-17 Uhr ins
Kirchen-Café.
Kontakt: Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Tel. 50 22 91.
10
DANN MAL LOS
Christi Himmelfahrt
25. Mai 2017
10.30 Uhr
Familiengottesdienst
anschließend:
Fahrradtour ins Grüne
„vergnügt, erlöst,
befreit…“
Gemeindefreizeit
vom
16. – 18. Juni 2017
im „Haus Friede“
bei Hattingen
2 Tage lang Zeit für Jung und Alt
Kennenlernen - Spazieren gehen - Grillen
Basteln - Singen und Musizieren - Gottesdienst feiern
Bibel kennenlernen oder einfach nur Abhängen
nach dem Motto „alles Kann – nix Muss“
für einen Kostenbeitrag von 75 EUR pro Erwachsenen
Kinder frei
bei 2 Übernachtungen mit Vollpension
und eigener Anfahrt (Fahrgemeinschaften möglich)
Wir haben im „Haus Friede“ 25 Plätze zur Verfügung, die
ganz schnell belegt sind!
Anmeldung bis zum Donnerstag, dem 23. März 2017
im Gemeindebüro (Frau Gonda) oder bei Pfarrerin Kuhlmann
11
UNTER GOTTES WORT
Paul-Gerhardt-Haus, Heerdter Landstraße 30
05. März (Invokavit) 10.30 Uhr, K
Gottesdienst zum Mitlesen / Jerzembeck-Kuhlmann
12. März (Reminiszere) 10.30 Uhr, A
Kuhlmann
19. März (Okuli) 18 Uhr
Gottesdienst für Ausgeschlafene / Jerzembeck-Kuhlmann
26. März (Lätare) 10.30 Uhr
Prädikant Deerberg
02. April (Judika), 10.30 Uhr, K
Vorstellung der Konfirmanden / Jerzembeck-Kuhlmann
09. April (Palmsonntag) 10.30 Uhr
Kuhlmann
13. April (Gründonnerstag) 18 Uhr, A
Prädikantin Schwester Elke Schmidt
14. April (Karfreitag) 10.30 Uhr, A
Jerzembeck-Kuhlmann
16. April (Ostersonntag) 10.30 Uhr, T, A
Ökumenischer Gottesdienst / Kuhlmann / Roggeband / Jerzembeck-K.
17. April (Ostermontag) 10.30 Uhr, A
Gottesdienst in der Kapelle d. Wohnhauses „Zur hl. Familie, Alt-Heerdt 3
Jerzembeck-Kuhlmann
23. April (Quasimodogeniti) 10.30 Uhr
Kuhlmann
30. April (Miserikordias Domini)
10.30 Uhr, Konfirmation, A / Jerzembeck-Kuhlmann
12.30 Uhr, Taufgottesdienst / Jerzembeck-Kuhlmann
07. Mai (Jubilate) 10.30 Uhr, K
Gottesdienst zum Mitlesen / Groß
14. Mai (Kantate) 10.30 Uhr
Kuhlmann
21. Mai (Rogate) 18.00 Uhr
Gottesdienst für Ausgeschlafene / Jerzembeck-Kuhlmann
25. Mai (Christi Himmelfahrt) 10.30 Uhr, K
Familiengottesdienst / Jerzembeck-Kuhlmann
anschl.: Fahrt ins Grüne
28. Mai (Exaudi) 10.30 Uhr
Kuhlmann
04. Juni (Pfingstsonntag) 10.30 Uhr, T, A, K
Jerzembeck-Kuhlmann
anschl.: Eröffnung der Bibel-Ausstellung
K = Kindergottesdienst, A = Abendmahl (alkoholfrei), T = Taufe
12
OHNE UNS GEHT GAR NICHTS
Einladung
zum Kindergottesdienst
Geschichten, Singen und Basteln
jeden ersten Sonntag im Monat
(außer in den Ferien)
gleichzeitig zum Hauptgottesdienst im
Paul-Gerhardt-Haus um
10:30 Uhr
die nächsten Termine:
5. März, 2. April und 7. Mai 2017
13
PAUL – GERHARDT – HAUS
montags
10-12 Uhr
15.30 Uhr
NEU! – Mutter-Kind-Gruppe – NEU!
ab Montag, dem 6. März 2017
Nadine Spanhoff, Telefon: 0157 / 55 59 59 45
Besuchsdienstkreis (alle drei Monate)
Hannelore Kuhlmann, Telefon 50 22 91
dienstags
16–17.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Telefon 50 22 91
20 Uhr
Samowar–Abend (jeden 2. + 4. Dienstag / Monat)
Gabi Fischer, Telefon 504 91 42
19 Uhr
Männer – Gruppe (jeden 1. + 3. Dienstag / Monat)
Ralf Fischer, Telefon 504 91 42
mittwochs
15–16.30 Uhr Frauenhilfe (jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat)
Hannelore Kuhlmann, Telefon 50 22 91
donnerstags
15–16.30 Uhr Kirchencafé – Waffeltag
Fritz Menrath, Telefon 41 65 51 84
19.30 Uhr
freitags
10.30 Uhr
14
Sitzung des Presbyteriums (einmal im Monat)
Nicht öffentlich
Mit den Kindern unserer Kindertagesstätte
Gottesdienst am 7. April 2017 im PGH
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Telefon 50 22 91
PAUL – GERHARDT – HAUS
freitags
18.00 Uhr
Männer kochen (einmal im Monat)
17. März, 21. April und 19. Mai 2017
Anmeldung bei Ralf Fischer, Telefon 504 91 42
FAMILIENZENTRUM,
GOTTFRIED-HÖTZEL-STRASSE 4
freitags
10.30 Uhr
Erzählen von biblischen Geschichten
(zweimal im Monat)
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
Kain
Eine Geschichte
in dreißig Worten
nach Genesis 4
von Kurt Wolff
Wo ist dein Bruder
fragt Gott
Bin ich des Hirten Hüter
sagt Kain
Gott aber entscheidet sich
für den
der das Wort schleudert
der den Stein hebt
den Nagel schlägt
GEMEINSCHAFTSSCHULE HEINRICH HEINE
mittwochs
8.15 Uhr
Schulgottesdienst
Hannelore Kuhlmann
ZENTRUM PLUS HEERDT, ALDEKERKSTRASSE
mittwochs
14.30-16 h
31
Seniorenclub (wöchentlich)
Irmgard Brendel, Telefon 569 23 80
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Telefon 50 22 91
15
EVANGELISCHES FAMILIENZENTRUM HEERDT
Das Evangelische Familienzentrum
an der Gottfried-Hötzel-Straße 4 ist eine gute Adresse
mit vielen Angeboten für Kinder und Familien.
Kontakt: Leiterin Frau Cornelia Urban, Tel.: 0211 - 50 18 31.
Herzlich Willkommen
Tag der Offenen Tür
Freitag, 28. April 2017
ab 15.00 Uhr
Gottfried-Hötzel-Straße 4
Wir laden herzlich alle Familien und Bewohner des Stadtteils
zu einem Tag der Offenen Tür ein.
Wir freuen uns, Sie bei uns zu begrüßen.
Weitere Informationen
werden rechtzeitig am Schaukasten des Familienzentrums
und am Paul-Gerhardt-Haus veröffentlicht
oder können bei der Leiterin, Frau Cornelia Urban
(Tel. 50 18 31) erfragt werden.
16
UNSERE KONFIRMANDEN 2017
Die Konfirmandengruppe:
Simon Böhmer, Noah Knothe, Laura Dahm,
Tilo Stewen, Tamaro Walter und Mirko Ritzmann
Vorstellungsgottesdienst
Sonntag „Judika“, 2. April 2017 – 10.30 Uhr
Die Feier der Konfirmation
Sonntag „Misericordias Domini“
30. April 2017 – 10.30 Uhr
Anmeldung zur Konfirmation 2018
Der Konfirmandenunterricht für Jungen und Mädchen,
die im 1. Halbjahr 2004 oder eher geboren worden sind,
beginnt am Dienstag, dem 13. Juni 2017 um 16.00 Uhr
im Paul-Gerhardt-Haus, Heerdter Landstraße 30.
Die Jugendlichen aus unserer Gemeinde werden angeschrieben und erhalten ein Formular zur Anmeldung.
Anmeldung bis 7. April 2017
bei Pfarrer Jerzembeck-Kuhlmann, Tel. 50 22 91
oder im Gemeindebüro, Tel. 50 15 46.
17
VORGESTELLT
Seit dem 1. April 2016 gibt es
eine neue Mitarbeiterin in unserer Gemeinde: Frau Sabine
Gonda. Inzwischen ist sie mit
den Heerdter Gepflogenheiten
gut vertraut und nimmt auch
gern an manchen von unseren
Veranstaltungen teil.
Sie arbeitet im Gemeindebüro
montags und donnerstags von
10 – 12 Uhr und ist telefonisch
unter 50 15 46 zu erreichen.
Ihr haben wir fünf Fragen gestellt:
Wenn ich an die evangelische Gemeinde in Heerdt denke, dann…
… fallen mir die vielen Ausstellungen, Lesungen und Veranstaltungen ein. Besonders toll finde ich den Gottesdienst für Ausgeschlafene. Auch das regelmäßige Kirchen-Café finde ich ganz
großartig.
Mein liebstes Lied ist…
… eg 652: „Von guten Mächten treu und still umgeben“. Dieses
Lied begleitet mich schon sehr lange. Es tröstet und ermutigt
mich.
Meine nächste Reise geht…
… auf jeden Fall ans Meer. Wohin entscheiden wir immer sehr
spontan - niemals an einen Ort, an dem wir schon einmal waren,
denn es gibt noch so viel zu entdecken.
In meiner Freizeit…
… verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner Familie und mit
meinen Freunden. Im Sommer ist unser Garten Treffpunkt für
alle.
Für die Zukunft der Gemeinde wünsche ich mir…
… weiterhin so viele fleißige ehrenamtliche Helfer und so viele
gute Veranstaltungsideen.
Herzlichen Dank!
18
FRAUEN DER REFOR MATION
Im Reformationsjubiläum stehen meistens
Männer wie Martin Luther, Philipp Melanchthon und andere im Vordergrund.
Aber es gab auch Frauen, die auf ihre Weise die reformatorischen Erkenntnisse verbreiteten. So starten wir die neue Reihe:
„Frauen der Reformation“ und möchten zuerst Katharina von Bora vorstellen.
Katharina von Bora (von Irmgard Brendel)
Von den Frauen der Reformation ist Katharina von Bora die
Bekannteste. Ihre Familie stammte aus dem sächsischen Landadel. Am 29. Januar 1499 wurde sie geboren. Zur Erziehung
wurde sie von ihrem Vater 1504 in das Augustiner-Chorfrauenstift Brehna gebracht. Dort lernte sie betriebswirtschaftliche Abläufe der Landwirtschaft kennen.
Als Katharina die ersten Schriften des Reformators Martin
Luther las, reifte in ihr der Entschluss, aus dem Kloster zu fliehen. Sie bat Martin Luther um Hilfe. Sie konnte mit acht
Ordensschwestern fliehen. Luther brachte die Nonnen bei
Freunden in Wittenberg unter.
Im Juni 1525 wurde Katharina von Bora mit Martin Luther vermählt. Das Ehepaar Luther hatte sechs Kinder. Katharina war
für Martin Luther eine große Hilfe. Um den großen Haushalt zu
ernähren, betrieb umfangreiche Ländereien und Viehzucht und
durfte sogar Bier brauen. In Zeiten der Pest führte sie ein Hospiz, in dem sie mit anderen Frauen Kranke pflegte. Sie, die als
„Lutterin“ bekannt wurde, beköstigte auch Luthers Studenten.
Obwohl Martin Luther sie als Alleinerbin eingesetzt hatte, durfte sie das Erbe nicht antreten. So wurde sie nach Luthers Tod
von Albrecht von Preußen und vielen anderen finanziell unterstützt. 1552 musste Katharina Luther Wittenberg wegen der
Pest verlassen. Sie flüchtete nach Thorgau. Dort hatte sie
einen Unfall mit ihrer Kutsche und brach sich einen Beckenknochen. Sie starb drei Wochen später, am 20. Dezember
1552, an den Folgen.
Nach Katharina von Bora wurden zahlreiche Einrichtungen benannt. So gibt es das Katharina-von-Bora-Haus der Diakonie
Düsseldorf auf der Bruhnstraße in Bilk.
19
AUS DER KIRCHENGEMEINDE OBERKASSEL
Evangelische Kirchengemeinde
Düsseldorf- Oberkassel
„2017 am 17ten“ - Konzertreihe zum Reformationsjubiläum
„Luther und das evangelische Kirchenlied“
Freitag, 17. März 2017, 20 Uhr
Kantorei Oberkassel Thorsten Göbel, Leitung
Michael Debrand-Passard, Moderation
Festsaal unter der Auferstehungskirche - Eintritt frei
Ökumenisches Christenforum linksrheinisch
Donnerstag, 23. März 2017, 20 Uhr, Platanensaal
Thema: „Eine Kirche? Keine Kirche?
Wie sähe heute die christliche Welt aus ohne Luther?“
Mit Harald Steffes, Studienleiter Evangelische Stadtakademie
und Pater Elias, Dominikanerpater aus der Altstadt.
Taizé-Gottesdienst am Gründonnerstag
13. April 2017, 18 Uhr, Auferstehungskirche
Stefanie Bühne, Liturgin
13. Oberkasseler Orgelfrühling
1. Konzert: 26. April 2017, 18.30 Uhr, Auferstehungskirche
Marcel A. Ober (Düsseldorf), Louis Vierne 5. Orgelsymphonie
Eintritt frei
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Apotheke
am Nikolaus-Knopp-Platz
Inh. H. Klemmer
Telefon: 50 45 27
Fax 504 91 43
20
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21
VERMISCHTES
- Ein Programmheft
mit vielen Angeboten und Veranstaltungen in Düsseldorf zum Reformationsjahr ist im Paul-Gerhardt-Haus kostenlos erhältlich.
- Bitte vormerken
Die Düsseldorfer Comedians
singen Lieder der legendären
Comedian Harmonists am
Sonntag, dem 11. Juni 2017
um 20.00 Uhr. Eintritt frei.
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22
- Weil es uns wert ist…
Unser Gemeindebrief ist zu
100% aus Recyclingpapier hergestellt und mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Damit ist sicher gestellt, dass wichtige natürliche
Ressourcen wie Wasser und
Holz bei der Papierherstellung
nachhaltig geschützt werden.
- Aktuelle Informationen
finden Sie auf unserer Homepage: www.evangelisch-inheerdt.de.
FREUD UND LEID
Taufe
Tom Leonidas Hohnke
Beerdigungen
Günter Kontny, 89 Jahre
Max Kretzschmar, 78 Jahre
Ursula Haupt, 80 Jahre
Alice Kufeld, 89 Jahre
Günther Schubert, 86 Jahre
Elsa Reiß, 83 Jahre
Ernst Schaaf, 83 Jahre
Lisbeth Lischke, 93 Jahre
Was ist zu tun,
wenn Sie Ihr Kind taufen oder konfirmieren lassen möchten,
wenn Sie getraut werden möchten oder
Ihre Silberne/Goldene Hochzeit mit einem Gottesdienst
feiern möchten,
wenn Sie wieder zur Evangelischen Kirche gehören wollen,
wenn ein Angehöriger beerdigt werden soll?
Dann nehmen Sie so schnell wie möglich Kontakt auf
mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer der Gemeinde,
in der Sie Ihren 1. Hauptwohnsitz gemeldet haben.
Oder rufen Sie uns an. Wir sind für Sie da.
Impressum:
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Heerdt,
Heerdter Landstraße 30, 40549 Düsseldorf
V.i.S.d.P.:
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
Redaktion:
Gabi Fischer, Jörg Jerzembeck-Kuhlmann,
Hannelore Kuhlmann.
Fotos:
Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Andreas Wenzlaff
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Auflage:
1.700 Exemplare
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. April 2017
23
www.evangelisch-in-heerdt.de
Evangelische Kirchengemeinde Heerdt
Offene Kirche Paul-Gerhardt-Haus
Heerdter Landstraße 30
Evangelisches Gemeindebüro
Sabine Gonda
Heerdter Landstraße 30
Telefon 50 15 46
Fax 562 58 70
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo und do 10-12 Uhr
Evangelisches Pfarramt
Pfarrerin Hannelore Kuhlmann
Pfarrer Jörg Jerzembeck-Kuhlmann
Krefelder Straße 64
Telefon 50 22 91
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Diakonie Düsseldorf
Evangelische Kindertagesstätte
Leiterin Cornelia Urban
Gottfried-Hötzel-Straße 4
Telefon 50 18 31
E-Mail: [email protected]
Organistin und Organist
Lilo Gottschalk
Telefon 02132 / 7 34 84
Hans-Günther Bothe
Telefon 02151 / 48 37 25
Küsterin
Lisa Fischer
über das Gemeindebüro oder Pfarramt
Diakoniebüro
Gabi Fischer, Saule Skarzauskaite
Heerdter Landstraße 30
Telefon 50 15 46
Fax 562 58 70
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
1. Mittwoch im Monat: 10 -12 Uhr,
3. Donnerstag im Monat: 16 -18 Uhr
Gemeindeschwester
Gabi Fischer
über das Gemeindebüro oder Pfarramt
E-Mail: [email protected]
zentrum plus Heerdt
Saule Skarzauskaite
Aldekerkstraße 31
Telefon 50 31 29
Evangelische Seelsorge
in der Schön Klinik Düsseldorf
Pfarrerin Hannelore Kuhlmann
Telefon 567-24 00 21 oder
Telefon 50 22 91
zentrum plus Oberkassel
Gemünder Straße 5
Telefon 586 77 160
Dorothee-Sölle-Haus
Hansaallee 112
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