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Praxis:
Ein (zweiter) Wagenheber ist kein Muss, erleichtert einem aber das spätere reinsetzen des
Stoßdämpfers in den Achsschenkel.
Außerdem war er bei mir schon in einer guten Position.
Zum Ausbau des Stoßdämpfers reicht es die Koppelstange zu demontieren und den
Stoßdämpfer aus dem Achsschenkel zu lösen (Langer Schlitzschraubendreher und/oder
Gummihammer).
Den Achsschenkel auf einer Unterlage ablegen (erwähnter Wagenheber oder demontierte
Felge mit einem Stück Pappe schützen und Achsschenkel darauf ablegen).
Dann die drei Schrauben im Motorraum lösen, Stoßdämpfer festhalten und Schrauben ganz
herausdrehen. Den Dämpfer kann man samt Feder aus dem Radkasten entfernen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der untergesetzte Wagenheber unter dem
Achsschenkel erleichtert bei „gammeligen“ Stoßdämpfern das hereindrücken. Keine(!)
Gewalt anwenden, das Teil dient nur der Unterstützung. Wenn sich der
Achsschenkel/Stoßdämpfer verkantet, Wagenheber ablassen, etwas rütteln und nochmal
Normalerweise „schnackt“ er einmal rein und sitzt.
Dieses Schaubild lag bei Lemförder Domlagern bei.
Hier sieht man den oberen Pin des Federbeinstützlagers (Drehteller) und die untere
Aufnahme des Federbeins. Sie sollten in einer Linie fluchten.
Während des Lösens des Federspanners ruhig öfter kontrollieren ob die Pins übereinander
sitzen da sich die Feder und das Lager wieder leicht verdreht.
Die Zentralmutter wird mit max 50NM festgezogen. (Reißt sie ab, ist ein neuer Stoßdämpfer
fällig und euch knallt unter Umständen die Feder raus!)
Die drei Schrauben am Dom werden mit 30NM festgezogen.
Die Schraube am Achsschenkel wird mit 90NM festgezogen.
Hilfsmittel:
Gummihammer um mit diesem den Achsschenkel zu überzeugen (runterklopfen).
Wagenheber für den Achsschenkel
Multiöl für den Stoßdämpfer/Achsschenkel (am besten einen Tag vorher anfangen)
Dritte Hand zur De-/Montage des Stoßdämpfers.
Gummischeibe von Ford wie oben angegeben (Nutzen? Bei mir keine
Federgeräusche/Springen mehr.).