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Frühjahr 2017
01
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bildung
politik
buch.
buch.
Die öffentliche Verwaltung ist eine Innovationstreiberin. Still und kraftvoll.
Sie sorgt für den täglichen organisatorischen Ablauf jeder Gesellschaft.
Die öffentliche Verwaltung schafft in weiten
Bereichen die Voraussetzungen für ein
gedeihliches Zusammenleben, für Verlässlichkeit
und Berechenbarkeit.
Mit der Haushaltsrechtsreform 2009 und
der Einführung der wirkungsorientierten
Verwaltungssteuerung wurde ein Kulturwechsel
in der gewohnten Planung und Steuerung
der öffentlichen Verwaltung eingeleitet. Die
Wirkungsorientierung setzt am Ergebnis an
und definiert von diesem Punkt aus Wege und
Mittel. Damit schafft sie die Voraussetzungen,
Ressourcen so effizient und effektiv wie nur
möglich einzusetzen. Dabei ist sie weit mehr
als nur ein Instrument zur Steigerung der
Effizienz innerhalb der öffentlichen Verwaltung.
Sie ermöglicht vielmehr einen neuen Grad an
Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit, den
BürgerInnen, jedem und jeder Einzelnen. Sie
ist sozusagen das Kernelement der Verwaltung
des 21. Jahrhunderts. Offen, nachvollziehbar,
berechenbar und vorausschauend wird sie hier
beschrieben und porträtiert.
Franziskus VON KERSSENBROCK
Hrsg.: Bundeskanzleramt Österreich
ZUKUNFT NEU DENKEN
Die wirkungsorientierte Verwaltung
bringt Österreich weiter
112 Seiten | 11,5 x 16 cm
Softcover | EUR 7,00
ISBN: 978-3-902976-64-2
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Aus dem Inhalt
• Die Kraft der Verwaltung
• Ziele, und wie sie erreicht werden
• Beziehungsebenen
• Wechselwirkungen
• Veränderung managen
• Ein Kulturwechsel
• Glossar
Der Autor
Franziskus von Kerssenbrock, Jahrgang 1966,
betreibt nach Stationen als Chefredakteur
des Universum Magazins und als Leiter der
Kommunikation der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften das Wissenschaftsportal
point-of-science.com.
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kultur
buch.
Das Theatermuseum feierte im Jahr 2016 sein
25-jähriges Bestehen im Palais Lobkowitz.
Die große Jubiläums-Ausstellung Spettacolo
barocco! wurde im März 2016 eröffnet und
präsentiert eindrücklich die kostbaren Schätze
des Hauses.
Der vorliegende Sammelband dokumentiert
die darüber hinauslaufende wissenschaftliche
Tätigkeit in den einzelnen Abteilungen des
Hauses: Die MitarbeiterInnen des Museums
berichten von ihren jeweiligen Sammlungen,
präsentieren Neuentdeckungen und erschließen
bisher unveröffentlichte Dokumente. Er­
gänzt wird die Publikation durch Beiträge
externer WissenschaftlerInnen, die sich mit
einzelnen Beständen des Hauses inhaltlich
auseinandergesetzt oder diese im Rahmen von
Projekten archivarisch erschlossen haben.
Aus dem Inhalt
Kurt Ifkovits, Richard Teschners frühe (Prager)
Arbeiten für den Text
Christiane Mühlegger-Henhapel, „Schon wieder
viel zu viel gedichtet“. Richard Strauss und Joseph
Gregor: Briefe zu Des Esels Schatten
Lydia Gröbl, Die Skoda-Alben im Theatermuseum
Wien
Julia Preisker, „Ein neuer, waschechter Friedmann.
Und so einer tut jetzt dringend not“. Zwischen
Unterhaltung, Emanzipation und Antisemitismus
– Armin Friedmann, Hans Moser und das jüdische
Theater in Wien
Andrea Sommer, Ein überraschender Fund im
Sammlungsbestand der Handzeichnungen des
Wiener Theatermuseums. Bühnenbilder aus
der Wiener Werkstatt der Galli Bibiena für ein
mährisches Adelstheater
Daniela Franke, Martin Engelbrechts Perspektiv­
theater als Objekte ihrer Zeit und aktuelle
Ausstellungsstücke
Rudi Risatti, „ir werdent in sehen in menschlicher
natur“. Das Donaueschinger Passionsspiel anhand
eines Rekonstruktionsmodells des Theatermuseums
Ulrich Hermanns, Josef Kainz und die Fotografie
Claudia Mayerhofer, Die alte Burgtheater­
bibliothek – „eine werthvolle, literarisch ebenso
wichtige als historisch interessante Schenkung“
Hrsg.: Christiane MÜHLEGGER-HENHAPEL
25 JAHRE THEATERMUSEUM
IM PALAIS LOBKOWITZ
Reihe Schriften des Theatermuseums
Reihen-Hrsg.: Thomas TRABITSCH
208 Seiten | 17 x 23,5 cm
Softcover | EUR 34,00
ISBN: 978-3-902976-77-2
ISSN: 2518-6574
November 2016
9 783902 976772
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bahn
technik
buch.
buch.
Die Festschrift dokumentiert 120 Jahre Eisenbahngeschichte des Nordburgenlandes.
Die Neusiedler Seebahn ist zwar seit 19.
Dezember 1897 ein eigenständiges Eisen­
bahnunternehmen, zeit ihres Bestehens jedoch
von der Raaberbahn betrieben worden. Die
Strecke nimmt im Bahnhof Neusiedl am See der
ÖBB ihren Anfang, verläuft am Nordufer des
Neusiedler Sees entlang der Parndorfer Heide,
durchschneidet in weiterer Folge den Seewinkel,
um südlich von Pamhagen die ungarische
Staatsgrenze zu überfahren und schließlich in
der Kleinen Ungarischen Tiefebene im Bahnhof
Fertőszentmiklós in die Strecke der Raaberbahn
zu münden.
Neusiedler Seebahn und Raaberbahn sind nie
ganz trennbare Zwillingsbrüder gewesen und
sollten es auch bleiben. Während der ungarische
Streckenteil zwischen Klein-Czell (Celldömölk)
und Fertőszentmiklós 1979 dem ungarischen
„Nebenbahnsterben“ zum Opfer fiel, wurde der
österreichische Teil zu einer Erfolgsgeschichte,
der mit Hilfe der Republik Österreich, des
Landes Burgenland und der EU gründlich
modernisiert werden konnte.
Gerhard H. GÜRTLICH
Csaba SZÉKELY
ZUGKRAFT IM
NORDBURGENLAND
Die beiden Autoren machen sich auf die Suche
nach den historischen Wurzeln, den vielfältigen
Projekten, dem verkehrspolitischen Umfeld
sowie den nicht immer nachzuvollziehenden,
oft widersprüchlichen Planungen. Sie halten
nicht nur ein Stück Eisenbahngeschichte des
Nordburgenlandes fest, sondern zeichnen auch
ein buntes Bild des Seewinkels.
Die Neusiedler Seebahn
2. erweiterte und ergänzte Auflage
290 Seiten | 17 x 24 cm
Softcover | EUR 19,90
ISBN: 978-3-902976-75-8
Dezember 2016
04
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wissenschaft
buch.
The present volume contains research results of the international cooperation project
„Competing forms of expression in Indo-European Syntax: The Syntax of Participle
according to its Morphology, the Syntax of Sentence according to its Constituents“.
This project was sponsored by the Fritz von
Thyssen Foundation in Germany and with
Principal Investigators Paola Cotticelli Kurras
(University of Verona, Italy) and Velizar
Sadovski (Austrian Academy of Sciences).
The historical and comparative studies of this
linguistic subject first started as a co‐operation
in the framework of the long‐term research
programme Indogermanische Grammatik and
the homonymous monograph series founded
by Jerzy Kuryłowicz, continued by Manfred
Mayrhofer, and edited by Thomas Lindner in
Heidelberg, in which Paola Cotticelli Kurras is
responsible for vol. V, Indo‐European Syntax,
Fascicle 5: Participles and Fascicle VIII: Syntax
of sentence, and Velizar Sadovski for vol. IV,
Word‐Formation of Indo‐European, Fascicle
2a: Nominal Derivation and Part 2b: Verbal
Derivation.
The research cluster dealing with aspects of
morphosyntactic competition on the level of
expression has been carried on between 2014
and 2016. It has been distinguished by the
Thyssen Foundation by generous financing of
two special researchers’ positions for Alfredo
Rizza and Michael Frotscher, whose article
are also included in this volume. Beside the
preparation of the monographs, in the course
of the project work the Editors organized an
international Symposium under the title In
Participle We Predicate that took place at the
University of Verona in 2014.
Thus the present volume unites studies of the
Project team with relevant contributions of
a number of participants in this Symposium
from Austria, Germany, and Italy, on topics of
morphology and syntax of infinite verbal forms
in Ancient Indo‐European languages.
Hrsg.: Paola COTTICELLI KURRAS |
Velizar SADOVSKI
„IN PARTICIPLE WE PREDICATE“
contributions of the comparative and historical
linguistics to grammar and semantics of participle
Reihe Indogermanische Stilistik, Poetik
und Textlinguistik – Band 1
Reihen-Hrsg.: Oswald PANAGL | Velizar SADOVSKI
154 Seiten | 15 x 22 cm
Softcover | ENG | EUR 32,00
ISBN: 978-3-902976-87-1
Februar 2017
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wissenschaft
buch.
«DIE NEULATEINISCHE BIBLIOTHEK»
Artes Renascentes - Series Germanica
Die Reihe „Die neulateinische Bibliothek“ setzt sich zum Ziel, literarisch und kulturgeschichtlich bedeutende Werke der
neulateinischen Literatur im lateinischen Original und deutscher Übersetzung einer breiten (und nicht unbedingt lateinkundigen)
Leserschaft zugänglich zu machen. Einleitung und Kommentar verorten das jeweilige übersetzte Werk in seinen frühneuzeitlichen
Entstehungs- und Wirkkontext, erläutern den historischen Hintergrund, ordnen es in seine Gattungstradition ein und erläutern
Sprache, Stil und Metrik
Band 1 / 2. Halbjahr 2017
Francesco Petrarca
AFRICA
Herausgegeben, übersetzt und erläutert von Daniela MAIRHOFER
In neun Büchern besingt das Epos „Africa“ die wichtigsten Stationen des Zweiten Punischen Krieges (218-201 v. Chr.) mit Hannibal,
dem Erzfeind der Römer, und Scipio Africanus als zentralen Figuren. Petrarca, der sich für den Aufstieg Italiens zu einer führenden
Macht, die Wiederauferstehung eines um die christliche Religion bereicherten römischen Imperiums begeisterte, wollte seinen
Zeitgenossen mit diesem Epos einen tadellosen Helden, Scipio, vor Augen führen, der durch seine virtus einst die Herrschaft im
Mittelmeerraum erringen und somit den Grundstein für das Imperium Romanum legen konnte.
Band 3 / 2. Halbjahr 2017
Johannes Freinsheim
SUPPLEMENTA IN Q. CURTIUM
Supplemente zu Q. Curtius
Herausgegeben, übersetzt und erläutert von Gabriel SIEMONEIT
Die „Historiae Alexandri“ des Q. Curtius Rufus sind der einzige Text der römischen Literatur, der sich ausschließlich dem Leben und
den Taten Alexanders des Großen widmet. Lücken der Überlieferung wurden mit literarischen Supplementen, die sich stilistisch und
inhaltlich am Erhaltenen anlehnten, versucht zu schließen. Am erfolgreichsten wurde die „Historiae Alexandri“ von Johannes
Freinsheim ergänzt, dessen „Supplementa in Q. Curtium“ 1640 in Straßburg erschienen. Zeitgenössisches Historiographieverständnis
aufgreifend, verstehen sie sich u.a. als Anleitung zum Gelingen monarchischer Herrschaft. Die Edition enthält auch Freinsheims
ausführliche Quellenangaben und betont dadurch den historiographisch-wissenschaftlichen Charakter des Werkes.
Band 4 / 1. Halbjahr 2019
Adam Schröter
SALINARUM VIELICIENSIUM DESCRIPTIO CARMINE ELEGIACO (1564)
Die Salzmine von Wieliczka, eine Beschreibung in elegischen Distichen
Herausgegeben, übersetzt und erläutert von Siegmar DÖPP
Die Salzmine von Wieliczka, einem Ort in der Nähe von Krakau, gehört seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
In seiner rund siebenhundertjährigen Geschichte hat das Bergwerk unzählige Besucher angezogen, unter ihnen Johann Wolfgang
Goethe im Jahre 1790. Adam Schröter, ein gekrönter Poet des 16. Jahrhunderts, hat das Wagnis unternommen und sich in die 300
Meter tiefen Schächte hinabgelassen; seine wagemutige Fahrt ins Innere der Anlage hat er 1553 in einem großen Gedicht in elegischen
Distichen festgehalten. Eine überarbeitete und beträchtlich erweiterte Fassung ließ er 1564 folgen, in der er vor allem auf die
Kulturgeschichte des Salzes eingeht und die zeitgenössischen Verwalter der Saline würdigt.
Reihenherausgeber
Prof. Dr. Hartmut WULFRAM (Universität Wien, Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein)
Ass. Prof. Dr. Daniela MAIRHOFER (Princeton University, Department of Classics)
Prof. Dr. Gernot Michael MÜLLER (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)
assoz. Prof. Dr. Florian SCHAFFENRATH (Universität Innsbruck, Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien)
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wissenschaft
buch.
Dieses Kleinod humanistischer Historiographie wird in der vorliegenden
Ausgabe mit Übersetzung und Erläuterungen wieder zugänglich gemacht.
Als Mitte Mai 1478 der Vortrab des osmanischen
Belagerungsheeres im Umland der nordalbanischen
Stadt Skutari auftauchte, und man von der Burg
Rosafa aus in der Ebene schon die Rauchsäulen aus
den geplünderten Dörfern und Gehöften aufsteigen
sah, war dies der Auftakt für ein elf Monate währendes
erbittertes Ringen, das zweifelsohne zu den großen
Abwehrschlachten der abendländischen Christenheit
gegen die Türken gehört. Sultan Mehmed II. war fest
entschlossen, endlich im Kampf um dieses letzte
große venezianische Bollwerk in Albanien – das ihm
noch den Weg zur Adriaküste, und damit nach Italien,
versperrte – die Entscheidung zu suchen. Unter
Aufgebot der besten Truppen, Kriegslisten und der
neuesten Waffentechnologie sollte die Stadt im Sturm
genommen werden. Daraus wurde eine sich beinahe
ein Jahr lang hinziehende drückende Belagerung, in
die beide Seiten alle verfügbaren Kräfte warfen. Der
Priester und Humanist Marinus Barletius, der selbst aus
Skutari stammte, befand sich während der Belagerung
in seiner Heimatstadt. Seine Eindrücke und Erlebnisse
brachte er einige Jahre später im venezianischen Exil in
einer kleinen historischen Monographie, der „Obsidio
Scodrensis“, zu Papier.
Der Autor
Marinus Barletius (geb. um 1450 in Skutari, gest.
nach 1510 in Rom) war ein katholischer Priester und
einer der bedeutendsten Vertreter des albanischen
Humanismus. Nach der Abtretung seiner Heimatstadt
Skutari an die Osmanen 1479 übersiedelte er nach
Venedig, wo er sich dann seiner schrifstellerischen
Tätigkeit widmete. Er hinterließ drei historiographische
Werke: De obsidioni Scodrensi (Venedig 1504),
Historia de vita et gestis Scanderbegi (Rom ca. 1510),
Compendium vitarum pontificum et imperatorum
(posthum ca. 1550).
Hrsg.: Stefan ZATHAMMER
DE OBSIDIONE SCODRENSI
Über die Belagerung von Skutari.
Text mit Einleitung, Übersetzung und
Erläuterungen.
DIE NEULATEINISCHE BIBLIOTHEK
Artes Renascentes – Series Germanica – Band 2
Reihen-Hrsg.: D. MAIRHOFER | G. M. MÜLLER
F. SCHAFFENRATH | H. WULFRAM
ca. 300 Seiten | 13 x 20 cm
Hardcover | EUR 45,00
ISBN: 978-3-902976-78-9
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wissenschaft
buch.
TYCHE – Jahresband 31
Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik.
TYCHE  VEREIN ZUR FÖRDERUNG
DER ALTEN GESCHICHTE IN ÖSTERREICH
Eine vom Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien seit 1986
herausgegebene, jährlich erscheinende Fachzeitschrift, die hohe wissenschaftliche Reputation genießt. Die nach einem peer
review-Verfahren ausgewählten Artikel in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache decken thematisch den
gesamten Bereich der Antike von den Anfängen der griechischen Geschichte bis zur Spätantike ab. Ein Schwerpunkt liegt auf
der Edition und Interpretation epigraphischer und papyrologischer Quellen. Neben den regulären Jahresbänden gibt es in dieser
Reihe eine Auswahl an Supplement- und Sonderbänden.
Hrsg.: Thomas CORSTEN | Fritz MITTHOF
Bernhard PALME | Hans TAEUBER
TYCHE BAND 31 (2016)
300 Seiten mit 30 Tafeln
17 × 24 cm | Softcover
Preis: EUR 104,50
Abo-Preis: EUR 95,00
März 2017
• Norman G. ASHTON, Gregory H. R. HORSLEY, A Rediscovered
Arkhisynagogos Inscription from Thessaloniki, and an Intriguing Iulia
Prokla
• John BAUSCHATZ, Lochos and Ariston
• Christer BRUUN, A Dedication in 173 CE at Roman Ostia, carried out
on the Emperor Antoninus Pius’ dies natalis
• Emanuele CASTELLI, Titulus. Un contributo alla storia della parola nel
mondo romano
• Sara CHIARINI, Ἐγώ εἰμι ῾Ερμῆς. Eine dramaturgische Facette der
antiken Zaubersprache
• Maurizio COLOMBO, La campagna estiva del 357 in Germania I,
la spedizione del magister peditum praesentalis Barbatio contro
gli Alamanni Iuthungi in Raetia II e le manipolazioni narrative di
Ammiano Marcellino
• Dan DANA, Florian MATEI-POPESCU, Quatre diplômes militaires
fragmentaires
• Michael FLEXSENHAR III, Marcia, Commodus’ ‘Christian’ Concubine
and CIL X 5918
• Regula FREI-STOLBA, Benjamin HARTMANN, Cédric ROMS,
Vadimonium Nertae. Zum römischen Privatrecht in den gallischen
Provinzen
• Marco FRESSURA, Un frammento di “glossario virgiliano” in P.Vindob.
L 102 f (Verg. Aen. I 707–708, 714–715, con traduzione greca)
• Chrysi KOTSIFOU, Prayers and Petitions for Justice. Despair and the
‘Crossing of Boundaries’ Between Religion and Law
• Fritz MITTHOF, Konrad STAUNER, Zwei Kassen in der römischen
Armee und die Rolle der signiferi. Ein neues Papyruszeugnis: P.Hamb.
inv. 445
• Bülent ÖZTÜRK, New Inscriptions from Karadeniz Ereğli Museum III
(Herakleia Pontike and Tieion/Tios)
• Amphilochios PAPATHOMAS, Die Enttäuschung des belesenen
Severus. Eine Anspielung auf Herodot I 44, 2 im Brief P.Oslo II 50
• Peter VAN MINNEN, A Receipt for Tax Arrears from Hermopolis
• Shane WALLACE, The Rescript of Philip III Arrhidaios and the Two
Tyrannies at Eresos
• Ekkehard WEBER, Scaurianus
• Bemerkungen zu Papyri XXIX /Adnotationes epigraphicae VII/
Buchbesprechungen
ISBN: 978-3-902976-84-0
ISSN: 1010-9161
eISSN: 2409-5540
08
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9 783902 976840
Bestehende Bände 1986-2015
Tyche Band 30
Tyche Band 29
Tyche Band 28
Tyche Band 27
Tyche Band 26
300 Seiten mit 30 Tafeln,
320 Seiten mit 15 Tafeln,
286 Seiten mit 15 Tafeln,
276 Seiten mit 08 Tafeln,
400 Seiten mit 12 Tafeln,
Tyche Band 1-25 ➞ EUR 45,00 statt EUR 95,00
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
95,–
95,–
95,–
95,–
95,–
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wissenschaft
buch.
In dieser epigraphischen und althistorischen Zusammenfassung werden Kult
und Einfluss des Apollon, seines Heiligtums sowie seiner Kultvorgänger von
der Bronzezeit bis zur Zeit der Römer erläutert.
Der Kult der Aphrodite Paphia bestimmte über
mehrere Jahrhunderte hinweg (in hellenistischer und
römischer Zeit und auch unter den Ptolemäern) das
kulturelle Gefüge Zyperns. Aufgrund der überragenden
Bedeutung der Paphia geriet ein weiteres wichtiges
Heiligtum in Vergessenheit, das einem männlichen
Kultinhaber geweiht war, dessen phönikische
Kultvorgänger in Zypern als Parhedroi der Göttin
verehrt wurden: Das Heiligtum des Apollon Hylates in
Kourion.
Apollon war so noch vor Zeus/Jupiter der höchste,
männliche Gott der Insel Zypern. Sein Heiligtum in
Kourion war zudem ein Ort des Herrscherkultes der
Ptolemäer und auch der römischen Kaiser. Es zählte zu
jenen Plätzen, die eine scheinbar mühelose Integration
in unterschiedliche politische Systeme geschafft haben.
Anhand des Kultes des Apollon werden kulturelle,
wirtschaftliche und politische Einflüsse auf die Insel
Zypern untersucht, die sich vor allem auch aus der
synkretistischen Gestalt dieses Kultinhabers ableiten
lassen.
Die Autorin
Gabriele Ambros promovierte 1994 an der Universität
Wien im Fach Betriebswirtschaft und 2015 im Fach
Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und
Epigrafik. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der
Auseinandersetzung mit dem antiken Zypern, hier im
Besonderen der Erforschung von antiken Heiligtümern
und Kultstätten sowie deren Veränderungen im Laufe
der Zeit durch kulturelle, wirtschaftliche und politische
Einflüsse.
Gabriele AMBROS
DER KYRPRISCHE APOLL’
Das Heiligtum des Apollon Hylates in Kourion
Κυπριακά
FORSCHUNGEN ZUM ANTIKEN ZYPERN /
STUDIES ON ANCIENT CYPRUS
Κυπριακά
Forschungen zum antiken Zypern /
Studies on ancient Cyprus – Band 2
The island of Cyprus has been a focus of crosscultural
interaction for many millennia. With its strategic
location in the eastern Mediterranean, the island has
stood at one of the major geographical and cultural
cross-roads between East and West. The new pioneering
series focuses on the exploration of ancient Cyprus
from archaeological, historical, epigraphic, mythological
and linguistic point of view. The focus lies on furthering
the knowledge and a better understanding of the
ancient history of the island.
256 Seiten | 21 x 29,7 cm
Hardcover | EUR 65,00
ISBN: 978-3-902976-66-6
Juni 2017
9 783902 976666
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wissenschaft
buch.
JAHRESHEFTE DES ÖSTERREICHISCHEN
ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTES (ÖJh)
Im 84. Band der ÖJh werden die neuesten
Ergebnisse der Grabungen in Aigeira (GR)
und auf dem Monte Iato (I) vorgestellt sowie
mit Neumarkt-Pfongau die Untersuchung
einer villa rustica auf österreichischem
Boden besprochen.
Eine aus den Thermen in Carnuntum (A)
stammende spätrömische Pegasus-Platte wird
mit einem Produktionszentrum im heutigen
Tunesien in Zusammenhang gebracht und
anhand von Brandbefunden in Falvia Solva
(A) wird die Tragfähigkeit (nicht-)schriftlicher
Quellen wissenschaftstheoretisch betrachtet.
Ein bislang unbekanntes Erdbeben in der
Region um Ephesos, erwähnt in einem
Kaiserbrief des Antoniunus Pius, bedingt
chronologische Überlegungen, auch den
Baubeginn des ephesischen Vediusgymnasiums
betreffend. Mit der archäologischen und
bioarchäologischen
Analyse
ungestörter
Bestattungen aus dem sog. Serapeion von
Ephesos und der architektonischen Entwicklung
der Johannesbasilika in frühbyzantinischer Zeit
werden zwei weitere Themen der Forschungen in
Ephesos vorgestellt.
Hrsg.: Österreichisches Archäologisches Institut der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
ÖJh - BAND 84, 2015
Jahreshefte des Österreichischen
Archäologischen Institutes in Wien
327 Seiten mit zahlr. Farb- und
S/W-Abbildungen| 21 x 29,7 cm
Hardcover| EUR 119,00
ISBN: 978-3-902976-76-5
ISSN: 0078-3579
Der Beitrag zu den Südthermen in Limyra
(TR) und jener über die kulturhistorische
Interpretation materieller Relikte aus zwei
nubischen Dörfern in Oberägypten resultieren
ebenfalls
aus
Forschungsprojekten
des
Österreichischen Archäologischen Instituts.
Zu den ÖJh
Herausgegeben werden die ÖJh, die zu den
führenden internationalen Fachzeitschriften auf
dem Gebiet der Klassischen Archäologie zählen,
von dem Österreichischen Archäologischen
Institut der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften. Ab 2016 (Band 84,
2015) erscheinen die jährlich erscheinenden
Jahreshefte im Wiener Verlag Holzhausen.
November 2016
10
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wissenschaft
buch.
SONDERSCHRIFTEN DES ÖSTERREICHISCHEN
ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTES (SoSchrÖAI)
Sculpture in Roman Asia. Proceedings of the
International Conference at Selçuk 2013
Die Publikation umfasst 34 Beiträge, die bei
der internationalen Konferenz »Skulptur in der
römischen Provinz Asia« 2013 in Selçuk (Ephesos)
vorgetragen wurden. Die Konferenz war die
zweite Veranstaltung dieser Art nach der Tagung
in Lecce 2007 und wurde vom ÖAI gemeinsam
mit dem DAI Istanbul und der Universität Oxford
veranstaltet.
Die inhaltlichen Schwerpunkte betrafen den
‒ wie auch immer gearteten ‒ Kontext der
Denkmäler und das Schicksal der Skulpturen
im Lauf der Jahrhunderte im Hinblick auf die
sich verändernde ›Skulpturenlandschaft‹ der
kleinasiatischen Städte.
Insgesamt bietet der Band einen Querschnitt der
aktuellen Forschung und eine Plattform gerade
auch für jüngere KollegInnen, insbesondere für
jene aus türkischen Universitäten.
Als Keynote Speaker bietet R.R.R. Smith den
Einstieg in die Themen mit seinem Beitrag
über die Langlebigkeit kaiserzeitlicher Statuen
im spätantiken Aphrodisias im Kontext der
zeitgenössischen Ehrenstatuen. Diese Thematik
wird anhand der Phasen des Buleuterions
in Aphrodisias und seiner Ausstattungen in
folgenden Beiträgen wieder aufgegriffen. Eine
Reihe von Beiträgen sind dem lokalen Kontext
von Statuen oder den Ausstattungsprogrammen
im öffentlichen und privaten Raum gewidmet.
Es wird auch das Verhältnis der Provinz Asia zur
Hauptstadt des Reiches anhand ihrer Denkmäler
untersucht. Weitere drei Beiträge widmen sich
Sarkophagen/Ostotheken. Einen großen Teil des
Bandes nehmen Beiträge zu Neufunden oder
neuerlich vorgelegten Denkmäler(n) und -gruppen
ein, die z.T. Aufsehen erregende Skulpturen
vorstellen und neue Ergebnisse bringen.
Zu den SoSchrÖAI
Die „Sonderschriften des Österreichischen
Archäologischen Institutes“ sind abschließenden
Ergebnissen archäologischer Forschungen in
Österreich und im Mittelmeerraum vorbehalten.
Zudem werden Kongressakten in dieser Reihe
veröffentlicht.
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Maria AURENHAMMER
Hrsg.: Österreichisches Archäologisches Institut der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
SoSchrÖAI - BAND 55, 2017
Sonderschriften des Österreichischen
Archäologischen Institutes in Wien
ca. 550 Seiten mit 231 Abbildungen| 21 x 29,7 cm
Hardcover| EUR 105,00
ISBN: 978-3-902976-80-2
ISSN: 1998-8931
April 2017
9 783902 976802
11
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wissenschaft
buch.
SONDERSCHRIFTEN DES ÖSTERREICHISCHEN
ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTES (SoSchrÖAI)
Die altnubischen Dörfer Bāb und Al-Ğūwānī.
Zeugen einer versunkenen Kultur
Der Band stellt ein Projekt vor, das sich als
historisch-anthropologische Forschungsarbeit
versteht; diese zeichnet die sozio-kulturelle
Praxis der Kenuzi-Nubier nach, die aufgrund
von Überflutungen als Folge des britischen
Dammbaus ihre Dörfer in Oberägypten
verlassen mussten.
Diese Siedlungen präsentieren den äußerst
seltenen Fall einer sehr kurzen Nutzungsdauer in
Kombination mit einer systematischen Aufgabe,
ohne Überlagerung oder Störung durch spätere
Nachnutzungsphasen. Die Prozesse, die mit dem
Verhalten beim Verlassen von Siedlungen in
Zusammenhang gebracht werden können, und
daraus
resultierende
Muster
materieller
Hinterlassenschaften haben bis heute wenig
Aufmerksamkeit erfahren und werden nur höchst
selten im Rahmen archäologischer Befund­
interpretationen berück­sichtigt.
Nadia EL-SHOHOUMI |
Serpil EKREM | Lilli ZABRANA
Mit einem Beitrag von Holger KOCKELMANN
Hrsg.: Österreichisches Archäologisches Institut der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
SoSchrÖAI - BAND 56, 2017
Sonderschriften des Österreichischen
Archäologischen Institutes in Wien
ca. 314 Seiten mit 25 Textabbildungen und 62 Tafeln
21 x 29,7 cm | Hardcover| EUR 80,00
ISBN: 978-3-902976-81-9
ISSN: 1998-8931
Mai 2017
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In der vorliegenden Studie werden diese
Formierungsprozesse sowie deren Transfor­
mation zu archäologischen Befunden am Beispiel
der zwei verlassenen Dörfer thematisiert und
mittels unterschiedlicher Forschungsstrategien
aus Archäologie, Bauforschung und Sozial­
anthropologie evaluiert.
Die Besonderheit der angewandten Projekt­
konzeption liegt neben der Dokumentation von
Architektur und zugehörigem Fundinventar vor
allem in der engen Zusammenarbeit mit den
Nachkommen der DorfbewohnerInnen. Diese
Studie stellt einen wesentlichen Beitrag zur
Diskussion um kulturelle Formierungsprozesse
und deren kultur­
historische Lesbarkeit und
Interpretation dar.
Zu den SoSchrÖAI
Die „Sonderschriften des Österreichischen
Archäologischen Institutes“ sind abschließenden
Ergebnissen archäologischer Forschungen in
Österreich und im Mittelmeerraum vorbehalten.
Zudem werden Kongressakten in dieser Reihe
veröffentlicht.
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wissenschaft
buch.
ERGÄNZUNGSHEFTE DES ÖSTERREICHISCHEN
ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTES (ErgÖJh)
Attische Sarkophage aus Ephesos
Das Thema des Bandes erwuchs aus dem
von 2000–2006 laufenden Projekts zu den
Sarkophagen aus Ephesos. Aufgrund der
Materialfülle wurde die Bearbeitung der attischen
Sarkophage Carola Kintrup übertragen, einer
Expertin für diese Gattung. Ziel der Arbeit war
die vollständige neue Vorlage aller attischen
Sarkophage und Fragmente aus Ephesos, ein
von der Scientific Community eingemahntes
Desiderat. Die Zahl der bekannten Exemplare aus
Ephesos konnte auf 48 erhöht werden, auch dank
der Funde aus Projekten des Efes Müzesi Selcuk.
An erster Stelle der Dokumentation stehen
wegen ihrer Bedeutung die Sarkophage aus
dem Grabhaus der Claudia Antonia Tatiane.
Die übrigen Sarkophage und Fragmente sind
thematisch und typologisch geordnet. Neun
Sarkophagfragmente konnten anhand von
Material, Technik und Motivschatz einer lokalen
Werkstatt zugeordnet werden. Walter Prochaska
(Montanuniversität Leoben) steuerte die
Marmoranalyse dieser Fragmente bei.
In Hinblick auf die chronologische Verteilung
der erhaltenen Denkmäler sind die attischen
Sarkophage aus Ephesos auch als charakteristisch
zu bezeichnen. Es ergeben sich vielfältige
Kriterien und Entwicklungen in Bezug auf
die Erstellung einer relativen Chronologie.
Diese bilden die Grundlage für die Datierung
der einzelnen Denkmäler und die Erstellung
einer Chronologie der Gattung vor Ort. Die
im Einzelnen erzielten Resultate gewinnen
an Bedeutung, da sie mit chronologisch
›fixierten‹ Eckdaten korreliert werden können.
Die Ergebnisse können mit anderen attischen
Sarkophagen verglichen und auf andere
Gattungen der kaiserzeitlichen attischen Plastik
übertragen werden.
Zu den ErgÖJh
Die „Ergänzungshefte zu den Jahresheften des
Österreichischen Archäologischen Institutes“ sind
der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen
nicht abschließenden Charakters sowie der
Befund- und Fundvorlage gewidmet. Darüber
hinaus sind Workshops und akademische
Arbeiten Inhalte dieser Reihe.
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Carola KINTRUP
Mit einem Beitrag von Walter PROCHASKA
Hrsg.: Österreichisches Archäologisches Institut der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
ErgÖJh - BAND 16, 2017
Ergänzungshefte zu den Jahresheften des
Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien
368 Seiten mit 81 Tafeln | 21 x 29,7 cm
Softcover| EUR 65,00
ISBN: 978-3-902976-82-6
ISSN: 1727-2505
März 2017
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buch.
ERGÄNZUNGSHEFTE DES ÖSTERREICHISCHEN
ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTES (ErgÖJh)
The Hyksos Ruler Khyan and the Early Second
Intermediate Period in Egypt: Problems and
Priorities of Current Research.
Proceedings of the Workshop of the Austrian
Archaeological Institute and the Oriental Institute
of the University of Chicago, Vienna, July 4–5,
2014
Neue Forschungsergebnisse an den wichtigsten
Fundplätzen des Endes des Mittleren Reiches
und der Zweiten Zwischenzeit dieser Zeit
haben die Kenntnis der Situation Ägyptens
während dieser Epoche umfassend erweitert.
Von besonderem Interesse sind in diesem
Zusammenhang die in Edfu und Tell el-Dab’a
gefundenen Siegelabdrücke mit dem Namen
des Hyksoskönigs Khyan und die Entdeckung
der bisher unbekannten königlichen Gräber
einer unabhängigen »abydenischen« Dynastie in
Abydos, die die politischen Lage dieser Zeit zu
verstehen helfen.
Irene FORSTNER-MÜLLER | Nadine MOELLER
Hrsg.: Österreichisches Archäologisches Institut der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften
ErgÖJh - BAND 17, 2017
Ergänzungshefte zu den Jahresheften des
Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien
ca. 400 Seiten mit ca. 100 Abbildungen
21 x 29,7 cm | Softcover| EUR 95,00
ISBN: 978-3-902976-83-3
ISSN: 1727-2505
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Die neuen Funde aus Tell el-Dab’a, Edfu
und Abydos erfordern eine Revision der
Chronologie der 13. bis 17. Dynastien Ägyptens,
was auch Folgen für die Chronologie des
Mittelmeerraumes hat. Darüber hinaus wurde
der Versuch der Rekonstruktion der politischen
und administrativen Situation der Zweiten
Zwischenzeit unternommen.
Trotz der konstruktiven Diskussionen während
des Workshops blieb eine Bandbreite an
Interpretationen, besonders in Bezug auf die
chronologischen Schlussfolgerungen, die sich
in den Beiträgen widerspiegelt. Die Publikation
bietet eine Auswahl an unterschiedlichen
Aspekten und Analysen für die Regierung
des Khyan, mit der Zielsetzung, weitere
Diskussionen und Forschungen zu bisher
ungelösten Fragen anzustoßen.
Zu den ErgÖJh
Die „Ergänzungshefte zu den Jahresheften
des
Österreichischen
Archäologischen
Institutes“ sind der Veröffentlichung von
Forschungsergebnissen nicht abschließenden
Charakters sowie der Befund- und Fundvorlage
gewidmet. Darüber hinaus sind Workshops und
akademische Arbeiten Inhalte dieser Reihe.
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Cover: © iStockphotos | Irrtum und Preisänderungen vorbehalten | Stand: Dezember 2016