Pressemiteilung vom 6.3.2017

6. März 2017
Gewinn für das Kosmosviertel in Altglienicke: degewo soll Wohnungsneubau übernehmen
Am Standort des früheren Pflegewohnheims in der Venusstraße sollen schon bald bezahlbare Wohnungen im Neubau entstehen.
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Die Leerstandsruine des früheren Pflegewohnheims in der Venusstraße soll
weichen und Platz machen für Wohnungsneubau im Quartier: Das Unionhilfswerk hat den Standort Ende des Jahres aufgegeben, da die Bausubstanz
für eine zeitgemäße Nutzung als Pflegeeinrichtung nicht mehr geeignet war.
Sanierung und Umbau des 1989 errichteten Gebäudes scheinen aus wirtschaftlichen Erwägungen wenig sinnvoll. Der Bezirk will nun auf dem landeseigenen Grundstück Wohnungsneubau realisieren und verspricht sich damit
einen Mehrwert für das Quartier im Kosmosviertel. Das städtische Wohnungsbauunternehmen degewo soll bauen und erhält dafür die Fläche als
Einbringungsgrundstück vom Land Berlin.
degewo betreibt Quartiersentwicklung: Durch die neue Wohnbebauung wird das
Kosmosviertel deutlich an Attraktivität gewinnen. Gerüchte, im ehemaligen Pflegewohnheim könnte eine weitere Unterkunft für Geflüchtete im Viertel entstehen, dementiert Bezirksbürgermeister Oliver Igel: „Der Standort ist nicht geeignet für die
Unterbringung weiterer Flüchtlingsunterkünfte. Wir wollen die sozialen Probleme im
Kiez abmildern und einen Mehrwert für das Quartier schaffen. Die degewo ist uns
als Quartiersentwickler dabei seit vielen Jahren ein starker Partner. Als größter
Vermieter im Bezirk bewirtschaftet das Wohnungsbauunternehmen rund 14.000
Wohnungen in Treptow-Köpenick. Rund 1.100 weitere neue Wohnungen baut degewo bis 2020 in Treptow-Köpenick.
Auf dem 5.464 Quadratmeter großen Grundstück Venusstraße 28 in Altglienicke
könnten rund 70 neue Wohnungen entstehen. degewo-Vorstand Christoph Beck
hat bereits Interesse signalisiert, gemeinsam mit Bezirk und der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH die Neubauaktivität im Bezirk voranzutreiben:
„Mit unserer Neubaustrategie verfolgen wir das Ziel, lebenswerte Quartiere zu
schaffen, in denen die Menschen gerne zuhause sind. Deshalb bauen wir für NeuBerliner genauso wie für die Menschen, die schon lange in unserer Stadt leben“,
sagt degewo-Vorstand Christoph Beck.
Bevor die detaillierten Bauplanungen losgehen, muss das Grundstück zunächst als
Einbringungsgrundstück vom Land Berlin zur Schaffung von preisgebundenem
Wohnraum an degewo übertragen werden. Im Anschluss folgt dann der Abriss des
maroden Plattenbaus. Frühester Baubeginn könnte im Herbst 2018 sein.
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degewo Aktiengesellschaft
Potsdamer Straße 60 • 10785 Berlin
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Vorsitzender des Aufsichtsrates: Volker Halsch
Vorstand: Dipl.-Kfm. Christoph Beck
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Altglienicke ist einer der Ortsteile, der noch über Flächenpotenziale verfügt.
„Wir sind froh, dass wir mit dem städtischen Wohnungsbauunternehmen degewo
einen verlässlichen Partner im Bezirk haben, der landeseigene Baugrundstücke für
den Geschosswohnungsbau entwickelt und eine Vielzahl bezahlbarer Wohnungen
schafft, denn die erhöhte Nachfrage nach Wohnraum lässt sich langfristig nur durch
den Bau neuer Wohnungen lösen bzw. stabilisieren“ so Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH.
6. März 2017
degewo ist das führende Wohnungsbauunternehmen in Berlin. Mit rund 75.000 verwalteten
Wohnungen und rund 1.200 Mitarbeitern zählen wir zu den größten und leistungsfähigsten
Wohnungsbauunternehmen in Deutschland. Unsere Bestände befinden sich in allen Stadtteilen Berlins, und wir verbessern stetig unseren Service, so dass wir den vielfältigen Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Als kommunales Wohnungsbauunternehmen
übernehmen wir Verantwortung für die Stadt Berlin und ihre Menschen.
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