ATLAS Schau-Sonntag - Schwäbische Zeitung

Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten
Mittwoch, 8. März 2017
Lebensräume
gestalten,
Werte schützen
mit Farbe
Malermeister Patrick Epple
Kapellenstrasse 1
88436 Dietenwengen
[email protected]
Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung
Das lesen Sie heute
●
Großzügige Praxis
ROTTUM (mam) - Lange Jahre
war Lisa Kennerknecht in Kliniken als Ergotherapeutin tätig –
zuletzt in Ulm. Zudem hat sie
sich ständig fachlich weitergebildet. Jetzt hat sie sich selbstständig gemacht und in Rottum
eine Praxis eröffnet, die bereits
sehr gut angelaufen ist. Seite 9
Guter Rad und gute Räder
OCHSENHAUSEN (mam) Raymond Sary führt sein Fahrradgeschäft in der Josef-GablerStraße in Ochsenhausen in dritter Generation. Seit 1938 ist die
Familie Sary schon an der Rottum am Start.
Seite 11
Tradition fortsetzen
OCHSENHAUSEN (fele) - Bereits 1956 gründete das Ehepaar
Theresia und Alois Jäger aus
Steinhausen/Rottum ihr Schuhhaus „Jäger“ in Ochsenhausen.
Angefangen mit einer Schuhwerkstatt wurden damals schon
Schuhe verkauft, allerdings war
das Sortiment sehr klein. Seite 13
Kreismusikfest: In zehn Wochen geht’s los
Beim Musikverein Reinstetten laufen die Vorbereitungen für das Festwochenende
REINSTETTEN (sz/tr) - Der Mu-
sikverein Reinstetten richtet vom
19. bis zum 21. Mai das Kreismusikfest aus. Bis dahin sind es zwar
gut zehn Wochen, für die Reinstetter Musiker hat die heiße Phase der Vorbereitungen aber
längst begonnen. Schließlich sei
die Organisation der kreisweiten
Veranstaltung „eine Riesenaufgabe“, verbunden mit einem „immensen Aufwand“, wie Katharina Gerster, Vorstandsmitglied
des MV Reinstetten und zuständig für das Marketing, erklärt.
So wird derzeit beispielsweise
der Festplatz am Freyberger hergerichtet. Noch im vergangenen
Jahr wurde dort der Boden geebnet und nun Leerrohre für Elektrik und Wasser gelegt. Auch die
Umzugsteilnehmer, die sich mit
einem Festwagen beteiligen, sind
bereits fleißig am Basteln. Was
freilich längst steht, ist das Programm. Nachdem vor knapp einem Jahr klar war, dass der Musikverein Reinstetten das Kreismusikfest ausrichtet, machten
Die Schwindligen 15 treten am 20. Mai beim Kreismusikfest in
Reinstetten auf.
FOTO: ERWIN REITER
sich die Verantwortlichen Gedanken, wie die drei Tage gestaltet werden:
● Freitag: Das Kreismusikfest
startet mit der „VR-Partynacht
meets Beatcamp“. Für die ersten
Beats an diesem Abend sorgt DJ
Danhall. Als Headliner kommt DJ
Rudy MC aus Bozen.
● Samstag: Den ganzen Tag über
werden in der Kapfhalle Ochsen-
hausen und der Mehrzweckhalle
Gutenzell die ersten Wertungsspiele stattfinden. Die einzelnen
Kapellen stellen sich einer Fachjury. Nachmittags sind alle Rentner, Pensionäre und Senioren
zum Kreisseniorennachmittag
ins Festzelt eingeladen. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet das Kreisseniorenorchester Biberach unter der Leitung
von Musikdirektor Hans Ruf, die
Moderation übernimmt Bernhard Bitterwolf. Am Abend startet die Festzelt-Gaudi. Auf der
Bühne stehen die Schwindligen
15.
● Sonntag: Die Marschmusikbewertungen finden am späten Vormittag in Reinstetten, statt. In der
Kapfhalle Ochsenhausen und der
Mehrzweckhalle Gutenzell werden derweil die Wertungsspiele
fortgeführt. Nach den Marschmusikbewertungen lädt der MV
Reinstetten zu Frühschoppen
und Mittagessen mit dem Musikverein Mittelbuch ein.
Um 13 Uhr treffen sich alle
Musikkapellen zum großen Gesamtchor auf dem Sportplatz. Im
Anschluss beginnt der große
Festumzug. Im Festzelt geht es
mit Stimmungsmusik der Stadtkapelle Ochsenhausen und des
Musikvereins Haslach sowie
dem Fahneneinmarsch weiter.
Gegen 17.30 Uhr werden die Wertungsspielergebnisse bekanntgegeben.
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BILDER DER WOCHE
Mittwoch, 8. März 2017
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Sie haben ein schönes Foto, das Sie
gerne an dieser Stelle veröffentlicht
sehen möchten? Gerne drucken wir
dieses auf unserer Seite „Bilder der
Woche“ honorarfrei ab, ob Vereinsausflug, Kindergarten- oder Schulfest. Bitte schicken Sie maximal
zwei Fotos im JPG-Format mit einer
Bildgröße von mindestens 500 KB
an [email protected] mit
einer kleinen Bildunterschrift sowie
den Namen des Fotografen. Die
Veröffentlichung ist abhängig von
der Qualität und dem vorhandenen
Platz. Wichtig ist auch, dass die
Personen mit der Veröffentlichung
einverstanden sind und diese keine
gewerblichen Zwecke verfolgen.
Rund ein Dutzend Gruppen haben sich am Fasnetsdienstag am Sinninger Umzug beteiligt.
FOTOS (2): TOBIAS REHM
Vom Springen in Kirchdorf wird man müde.
Auch schöne Gardemädels nahmen am Umzug in Kirchdorf teil.
FOTO: TOBIAS REHM
FOTO: TOBIAS REHM
„Der TV Dettingen war dieses Jahr Ausrichter des Kinderballs am Faschingssonntag. Dafür
braucht es viele freiwillige Helfer. Hier zeigen wir mal unsere fleißigen jungen Nachwuchsbedienungen, die nicht im Rampenlicht standen,“ sagt Gabi Weiss aus Dettingen und schickte
uns dieses Bild.
Foto: Alfons Ehrhart
Bruno Gerner schickte uns dieses Bild mit der Bildunterschrift:
Der Oberstetter Ortsbüttel, Wolfgang Wiest, schellt im ganzen
Dorf den Rosenmontagsball in Oberstetten aus.
FOTO: GERNER
Rottum
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SERVICE UND TERMINE
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Notdienst der
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Tel. 116117.
Samstag ab 8.30 Uhr:
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Sonntag ab 8.30 Uhr:
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der diensthabenden Apotheke in Ihrer Nähe erhalten Sie
unter der kostenfreien Rufnummer 0800 002 28 33.
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
Tel. 0180/1929343.
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Augenärzte
0180/1929350.
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Notdienst der
Zahnärzte
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hausen, Tel. 19222
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Sozialstation Rottum
- Rot - Iller
01805/911610.
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Haus- und Familienpflege,
Ochsenhausen,
Krankenhausweg 28, Tel. 07352/92300
Redaktion:
Gerd Mägerle (verantwortlich)
Tobias Rehm, Telefon (07351) 5002-77
E-Mail: [email protected]
Anzeigenverkauf:
Gewerbliche Anzeigen
Telefon (01520) 3261977, Fax (0751) 2955 996999
Verlag und Vertrieb:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
88400 Biberach, Marktplatz 35
Geschäftsführung: Juliana Rapp
(verantwortlich für Anzeigen)
Vertrieb: Merkuria Zustelldienst, Jürgen Sießegger
Telefon (07351) 5002-30
Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm
Auflage: 14 000 Exemplare - Kostenlose Verteilung
wöchentlich am Mittwoch an die Haushalte im
Verbreitungsgebiet:
Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden,
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Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen,
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Schwerkranke und Sterbende, Einsatzleitung Agnes Ohmann, Tel. 08395/1066, Renate Steur, Tel. 07354/7636.
Nachbarschaftshilfe
Tel. 07352/2266.
Mittwoch, 8. März 2017
Michael Reich als
Solist bei Südwind
Beilagenhinweis
Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen
Prospekte der nachfolgenden Firmen bei:
Symphonisches Blasorchester
Südwind spielt am 11. März in
Ochsenhausen
Autohaus am Ried GmbH & Co.
Mitsubishi Jubiläumswochen
Gymnasium
OCHSENHAUSEN (sz) - Sym-
●
Informationsnachmittag
OCHSENHAUSEN (sz) - Für die
Eltern sowie Schüler der vierten
Grundschulklassen findet am
Freitag, dem 17. März, um 15 Uhr
im Hauptgebäude des Gymnasiums Ochsenhausen eine Informationsveranstaltung statt.
Dabei besteht für die Schüler der
vierten Grundschulklasse die
Möglichkeit, an naturwissenschaftlichen, sprachlichen und
musischen Workshops teilzunehmen und die neue Schule
kennen zu lernen. Bei dieser
Veranstaltung wird das GO mit
seinen didaktischen und pädagogischen Zielsetzungen genauer
dargestellt. Insbesondere wird
ein Einblick in das naturwissenschaftliche, das sprachliche und
das musische Profil gewährt und
über das achtjährige Gymnasium
informiert. Neben den schulischen Anforderungen werden
auch die außerunterrichtlichen
Aktivitäten angesprochen, die
jeder Schule ihre individuelle
Note verleihen. Am Dienstag, 4.
April, und am Mittwoch, 5. April,
können von 8 – 12 und von 14 – 17
Uhr die Schüler für die künftige
Jahrgangsstufe 5 am Gymnasium
angemeldet werden.
phonische Blasmusik unter der
Leitung von Markus Theinert
gibt es am Samstag, 11. März, ab
19 Uhr im Bräuhaussaal der
Landesakademie zu hören.
Unter dem Motto Angelic
Voices kommen unter anderem
die „Ouverture to the three Angels“ von Jelle Tassyns, „Angels
in the Architecture“ von Frank
Ticheli, „The Speech of Angels“ von Stephen Melillo und
„Hebe deine Augen auf“ von
Felix Mendelssohn-Bartholdy
zu Gehör. Musikalischer Leiter
der Arbeitsphase 2017 des Symphonischen
Blasorchesters
Südwind ist der seit einigen
Jahren in den USA lebende Dirigent Markus Theinert.
Ein Höhepunkt ist laut Ankündigung das „Clarinet Concerto“ von Philip Sparke mit
dem früheren Südwind-Mitglied Michael Reich als Solist.
Der Klarinettist, gebürtig
aus Ochsenhausen, mit abgeschlossenem Diplomstudiengang „Orchestersolist“, war unter anderem am Staatstheater
Karlsruhe, am Stadttheater
Pforzheim, beim Südwestdeutschen
Kammerorchester
Pforzheim, beim Musiktheater
Vorarlberg, dem Sinfonieor-
Solist Michael Reich
FOTO: PRIVAT
chester Liechtenstein, dem
Mendelssohn-Orchester Leipzig und der Accademia Filarmonica Köln tätig.
Karten für das Konzert sind
ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Ein weiteres
Konzert des Blasorchesters findet am Sonntag, 12. März, um
17 Uhr in der Lindenhalle Ehingen statt.
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OCHSENHAUSEN
Mittwoch, 8. März 2017
Bildungswerk Ochsenhausen
●
Freie Plätze beim Bildungswerk
OCHSENHAUSEN (sz) - Beim
Bildungswerk Ochsenhausen
starten neue Kurse und Vorträge. Es gibt noch freie Plätze.
Prämiertes Eis aus dem Hause Bernardi: Manuel und Ornella beim Halbfinale in Rimini.
FOTO: PR
Lilli – ein Eis mit
besonderer Geschichte
Rino Bernardi hat sich für das Finale der „Gelato World
Tour“ qualifiziert
Von Tobias Rehm
●
OCHSENHAUSEN - Eis macht
Rino Bernardi in Ochsenhausen schon seit Jahrzehnten – 40
Jahre sind es 2018, um genau zu
sein. In diesem Jahr nimmt der
gebürtige Italiener erstmals an
der Eis-Weltmeisterschaft „Gelato World Tour“ teil. Beim
Halbfinale, das vor wenigen
Wochen im italienischen Rimini ausgetragen wurde, kam der
Ochsenhauser mit seinem LilliEis unter die besten acht und ist
somit für das Finale qualifiziert, das im Juli in Berlin stattfindet.
„Berlin, Berlin, wir fahren
nach Berlin“, singt Rino Bernardi und strahlt. Man merkt
dem Deutsch-Italiener die
Freude und den Stolz ob der Finalteilnahme an. 68 Eiskonditoren aus Deutschland, Österreich und Tschechien waren im
Rino Bernardi
FOTO: ARCHIV
Halbfinale angetreten, eine Jury bewertete die Eissorten nach
den Kriterien Geschmack,
Technik und Präsentation. Familie Bernardi – Rino überließ
die Präsentation seinen Kindern Manuel und Ornella –
schaffte es unter die besten
acht, darf nun beim Finale antreten.
Ein Erfolg, der Rino Bernardi auch deshalb bewegt, weil
hinter dem prämierten Lilli-Eis
eine besondere Geschichte
steckt. „Familiengeschichte“,
wie er sagt. Eine Geschichte,
die zeigt, dass sich der Unternehmer und Motorsportbegeisterte immer noch seiner
italienischen Wurzeln bewusst
ist, den Spagat zwischen der
italienischen Heimat Castelfranco Veneto (25 Kilometer
westlich von Treviso) und Ochsenhausen wagt und dafür auch
einige Mühe auf sich nimmt.
Vor fünf Jahren stieß Rino Bernardi zufällig auf eine in Italien
fast vergessene Rebsorte namens Isabella. Auf einer 5000
Quadratmeter großen Fläche,
die schon seine Urgroßeltern
bewirtschaftet haben, pflanzte
Rino Bernardi 1200 Weinreben
der „Uva Isabella“. Drei Jahre
später sollte aus dem daraus gewonnenen Saft das erste LilliEis entstehen.60 Helfer, zwölf
Tonnen TraubenIm Vergleich
zu anderen Sorten ist der Weg
bis zum fertigen Eis allerdings
deutlich aufwendiger. Auch,
weil Traubenernte bei Rino
Bernardi Chefsache ist. Die
Eisdiele in Ochsenhausen wird
Ende September für ein paar
Tage geschlossen. Denn, so
drückte es seine Tochter Ornella vor der Jury in Rimini aus:
„Wenn die Trauben rufen, müssen wir gehen.“ Familie Bernardi fährt dann nach Castelfranco
Veneto, um Trauben zu ernten.
Natürlich mit Unterstützung
zahlreicher Einheimischer, wie
Rino Bernardi erklärt. Man
kenne sich schließlich und so
eine Ernte sei auch mit einem
großen Fest verbunden. 60
Helfer ernten zwölf Tonnen
Trauben, die dann per Lastwagen nach Oberschwaben gebracht und bei Steigmiller-Lutz
in Ummendorf gepresst werden. Der daraus gewonnene
Saft wird abgefüllt, rund 5000
Liter. Für die eine Hälfte dieser
Menge hat Bernardi Abnehmer
in ganz Deutschland, mit der
anderen stellt er seit zwei Jahren das Eis Lilli her.
Das Eis mit der besonderen
Geschichte soll der Ochsenhauser Eisdiele nun zu weltmeisterlichen Ehren verhelfen.
Das Finale der „Gelato World
Tour“ steigt am 8. und 9. Juli in
Berlin. „Die Erwartung ist
groß, ich hoffe natürlich, dass
wir den Pokal nach Hause bringen“, sagt Rino Bernardi. Eines
hat er mit dem Finaleinzug jedenfalls schon erreicht: Wertschätzung für eine Eissorte, deren Herstellung nicht alltäglich
ist.
Progressive
Muskelentspannung
mit Iris Espenlaub, Beginn
Montag 20. März von 19 bis
21.30 Uhr, an 6 Terminen im
Bildungswerk St. Walburga,
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mit Karl Wobig am Mittwoch
15. März und Mittwoch 22.
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Meditationsseminar für
Anfänger
mit Judith Brünn, am Samstag
18. März von 14 bis 17 Uhr im
Bildungswerk St. Walburga,
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vielfältig und reichen über
Stressabbau bis hin zur spirituellen Erfahrung. Vorbereitende
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und Entspannung bereiten die
Meditation im Sitzen (auch auf
einem Stuhl) vor. Ausgewählte
Texte führen in die Stille.Bitte
mitbringen: Yogamatte, bequeme nicht raschelnde Kleidung,
Getränke.
West Coast Swing für
Fortgeschrittene
mit Andreas Zop und Kirsten
Zopf-Spazier, Beginn am Donnerstag 16. März von 20.30 bis
22 Uhr an 6 Terminen im
Bildungswerk St. Walburga,
ehem. Kapelle, Gebühr pro
Paar: 89 Euro, Kurs-Nr. 71389.
Anmeldung und Info
unter Tel.: 07352/202 893,
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Stadtkapelle Ochsenhausen
●
Einladung zur Mitgliederversammlung
OCHSENHAUSEN (sz) - Die
ordentliche Mitgliederversammlung des Musikvereins Stadtkapelle Ochsen-
hausen findet am Freitag, 10.
März um 20 Uhr im Hotel
Mohren in Ochsenhausen
statt.
Rottum
Bote
OCHSENHAUSEN
Mittwoch, 8. März 2017
Grundschule Ochsenhausen
●
Infoabend für Eltern von Schulanfängern
OCHSENHAUSEN (sz) - Die
mationsabend. Alle Eltern, die
sich über die Schule informieren und ihr Kind im Schuljahr
2017/18 einschulen möchten,
sind herzlich dazu eingeladen.
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veranstaltet für alle Eltern der
Schulanfänger am Mittwoch,
15. März, 20 Uhr, einen Infor-
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Christopher Lehmpfuhl bei der Arbeit.
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Sa., 11.03. von 9.00 –15.00 Uhr
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Ausstellung Christopher
Lehmpfuhl in Ochsenhausen
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Die Faszination der Berge und des Meers
OCHSENHAUSEN (sch) - Mit
dem
Maler
Christopher
Lehmpfuhl wird die diesjährige
Ausstellungsreihe in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen
eröffnet. Unter dem Titel „Berge und Meer“ sind dort vom 12.
März bis zum 7. Mai Arbeiten
des Berliner Künstlers zu sehen. Die Ausstellung wird am
Sonntag, 12. März, um 11 Uhr eröffnet. Zur Eröffnung spricht
Andreas Ruess, der Leiter der
städtischen Galerie „Fähre“ in
Bad Saulgau.
Mit Christopher Lehmpfuhl
stellt
der
Ochsenhauser
Fruchtkasten einen Künstler
vor, der zu den bedeutendsten
deutschen Landschaftsmalern
der Gegenwart zählt. Er lebt
und arbeitet in seiner Heimatstadt Berlin, deren rasante Veränderungen er seit den 1990erJahren in zahlreichen Gemälden festgehalten hat. Doch zum
Ausgleich verbringt er möglichst viel Zeit in der Natur, vor
allem am Meer und in den Bergen, die er seit seiner frühesten
Kindheit liebt. „Licht, Wasser,
Berge: das sind für mich die
Kraftelemente, die die Natur
ausmachen“, sagt Christopher
Lehmpfuhl zur Wahl seiner
Motive. Die norddeutsche
Landschaft mit den typischen
Landstrichen an Nord- und
Ostsee ist ihm ebenso vertraut
wie die Alpen. Zusätzlich führen den Maler Studien- und
Malreisen in alle Welt, zuletzt
im Jahr 2016 nach Island mit
seinen
atemberaubenden
Landschaften, heißen Quellen
und imposanten Wasserfällen.
Christopher
Lehmpfuhl
wurde 1972 geboren. Er studierte Malerei an der Hochschule
der Künste in Berlin und war
Meisterschüler von Klaus Fußmann. Bereits im Alter von acht
Jahren kopiert der junge Christopher Bilder französischer
und deutscher Impressionisten
wie Max Liebermann oder Max
Slevogt, deren Landschaftsdarstellungen ihn inspirieren. Mit
13 malt er seine ersten Ölbilder
im Freien – eine Arbeitsweise,
der er in seinem späteren
künstlerischen Leben treu bleiben sollte. Seine Bilder entstehen nicht im Atelier, sondern
bei Wind und Wetter draußen
vor Ort, Sonne und Regen, Hitze und Kälte ausgesetzt. Dabei
trägt Lehmpfuhl die Farbe sehr
pastos auf. Nicht mit Pinsel
oder Spachtel, sondern mit den
Händen schichtet der Maler
die Farbe fast wie ein Bildhauer
reliefartig auf die Leinwand,
türmt sie auf, verwischt und
zerfurcht sie.
Die oft großformatige Malerei von Christopher Lehmpfuhl
bricht sich Bahn wie ein Naturereignis. Seine schroff aufragenden Felswände und sich
brechenden Wellen haben etwas Gewaltiges und existentiell Bedrohendes, denn bis
heute ist es dem Menschen nur
bedingt gelungen, diese mächtigen Naturgewalten zu zähmen. Gleichzeitig sind sie majestätisch und erhaben. So werden die Bilder von Christopher
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bis Freitag 10.00 – 12.00
Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr;
Samstag, Sonn- und Feiertag
durchgehend von 10.00 –
17.00 Uhr. Am Karfreitag,
Ostermontag und 1. Mai ist
die Ausstellung ebenfalls
durchgehend geöffnet. Öffentliche Ausstellungsführungen finden an folgenden
Tagen statt: Sonntag, 19.
März; Samstag, 1. April;
Montag, 17. April (Ostermontag); Samstag, 29. April;
Sonntag, 7. Mai. Die Führungen finden jeweils um 15 Uhr
statt. Zusätzlich werden
nach Vereinbarung Sonderführungen für Gruppen angeboten
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OCHSENHAUSEN
Mittwoch, 8. März 2017
Sportabzeichen-Verleihung
Skiclub Ochsenhausen
113 Jugendliche und Erwachsene haben die Herausforderungen des
Sportabzeichens gemeistert
Ausfahrt ins Montafon Silvretta Nova
OCHSENHAUSEN (sz) - Zahl-
reiche Absolventen vom Jahr
2016 konnte das Prüferteam bei
der Verleihung des Deutschen
Sportabzeichens 2016 im
Sportheim Ochsenhausen begrüßen.
113 Jugendliche und Erwachsene haben die Herausforderungen des Sportabzeichens gemeistert und Ihre
Leistungen überwiegend mit
dem goldenen Sportabzeichen
gekrönt. Besonders erfreulich
war die Teilnahme von 10 Familien an die eine Familienurkunde übergeben werden
konnte (drei Abzeichen in zwei
Generationen).
Familien: Benz, DeJarnatt,
Hornung, Kutter, John, Lehmann, Reisch, Richter, Siegel,
Weber
Jugendliche: Micha Albinger, Amelie Albrecht, Samuel
Baumann, Anika Behringer,
Marcel Behringer, Emma Belandt, Alina Benz, Jessica Borner, Carolina Borner, Leni
Brauchle, Cedrik DeJarnatt,
Katharina DeJarnatt, Carolin
Dreyer, Jan Feierle, Simone
Glöckner, Chiara Göppel, Tatjana Göppel, Lina Hafenegger,
Magdalena Hauffe, Carolin
Herrmann, Samuel Hörmann,
Elisabeth Hörmann, Patrick
Hornung, Fabian Hornung,
Louis John, Xavier John, Jakob
Kutter, Deborah Lehmann, Marek Lintz, Simon Locher, Franziska Merk, Hanna Miller, Noah Oelmaier, Niklas Rapp, Ayleen Rapp, Julius Rath, Lisa
Rau, Anna Rau, Luca Reisch,
Sophia Reisch, Raphael Reisch,
Eric Reiser, Mattis Richter, Lilly Richter, Anna Ruchti, Niclar
Schmid, Evi Schnitzler, Simon
Schwarz, Jerome Siegel, Julien
Siegel, Frederik Sperling, Sara
Sproll, Anna Track, Lisa Unsöld, Lukas Unsöld, Matthias
Wanner, Marc Weber, Michael
Weber, Timo Weber, Anika
Willburger, Tim Willburger,
Linda Wohnhaas, Hannah
Ziegler
Erwachsene: Monika Artelt-Hanselka, Raimund Benz,
Nadine Benz, Katharina Bernsdorff, Manfred Born, Sylvia
Brauchle, Joachim Buffler, Krayta DeJarnatt, Georg Dorner, Monika Föhr, Robert Fritz, Elisabeth Glöckner, Elisabeth Göringer, Martina Grimm-Wadien,
Klaus Hanselka, Wilfried Härle,
Frank Heckelsmüller, Gabriele
Hess, Hans Holland, Helen Holland, Jochen Hornung, Frank
Hornung, Andreas John, Dominiqe John, Helmut Kammerlander, Angelika Kammerlander,
Regina Kiekopf, Christine Kiekopf, Lorenz Kling, Manfred
Kutter, Susanne Kutter, Bärbel
Lämmle, Günter Lehmann,
Kreszentia Mohr, Lena Niepel,
Brigitte Nobis, Tim Nobis, Ulrike Rautenstrauch, Roland
Reisch, Gerd Richter, Elisabeth
Richter, Ingeborg Ruf, Hans
Ruß, Monika Schwarz, Alexia
Siegel, Didier Siegel, Christine
Silvers, Brigitte Sonntag, Sabine
Weber, Peter Zieher
●
OCHSENHAUSEN (sz) - Der
Die Fahrtkosten betragen für
Erwachsene 65 Euro, 57 Euro
für Jugendliche und 49 Euro
für Kinder. Anmeldungen
sind im Internet unter
www.skiclub-ochsenhausen.de oder bis spätestens
Donnerstag, 9. März, 17 Uhr
bei Immobilen Weckerle,
Bahnhofstraße 5-7 in Ochsenhausen (nur gegen Barzahlung) möglich.
Skiclub Ochsenhausen bietet
am Sonntag 12. März eine
Tagesfahrt nach Silvretta
Nova an. Anspruchsvolle
Steilhänge, fordernde Tiefschneehänge und sanfte Hügel machen die Vielfältigkeit
des größten Skigebiets im
Montafon aus. Abfahrt ist um
6 Uhr bei Ertl-Reisen, Untere
Wiesen 7 in Ochsenhausen
„Rund ums Kind“
●
Baby- und Kinderartikelbasar
OCHSENHAUSEN (sz) - Am
Samstag, 18. März, findet von
10 bis 13 Uhr in der Kapf Turnhalle in Ochsenhausen ein
Baby- und Kinderartikelbasar
statt. Zum Verkauf kommen
Frühjahr- und Sommerkleidung für Kinder, Umstandskleidung, sowie alle Artikel
„rund ums Kind“. Annahme
der Waren ist am Freitag, 17.
März von 16 bis 17.30 Uhr. Wer
etwas verkaufen möchte, erhält
eine Kundennummer unter
Telefon 07352/9388136 und
07352/ 923592. Rückgabe der
nichtverkauften Waren ist am
Samstag von 18 bis 19 Uhr.
Tanzveranstaltung
●
Tanzen wie früher
OCHSENHAUSEN (sz) - Im
am 1. April. Der DJ spielt
Tanzmusik aus allen Tanzrichtungen. Beginn ist um 20
Uhr, Eintritt: 4 Euro. Kontakt:
Adler 07352/92140 oder
07352/2524.
schön dekorierten Adlersaal
in Ochsenhausen findet ab
sofort jeden 1. Samstag im
Monat ein Tanzabend statt.
Die nächste Veranstaltung ist
STÄRKE-Kursangebot
●
Kurs: Bindung und Beziehung stärken
OCHSENHAUSEN (sz) - Im
SVO-KiSTE: „Fit wie ein Turnschuh“
OCHSENHAUSEN (sz) - Die jungen Teilnehmer der Kinder Sport- und Turn-Erziehung (KiSTE) des SV Ochsenhausen hatten
kürzlich viel Spaß beim Angebot "Fit wie ein
Turnschuh" unter der Leitung von Monika
Artelt-Hanselka und Tatjana. Ein bunter Reigen aus Spaß- und Geschicklichkeitsspielen
begeisterte die 5-7-Jährigen ebenso wie ein
tolles Hüpfspiel, das zum Abschluss die
Sprungkraft und die Koordination der KiSTE-Kinder schulte. Die SVO-KiSTE hat im
Moment offene Plätze, so dass interessierte
Eltern eingeladen sind, auch ihre Kinder bei
der KiSTE anzumelden. Für den Rest des
Schuljahres stehen unter anderem noch Badminton, Klettern, Leichtathletik und Spiele
im Freien auf dem Programm. Infos zur KiSTE und das Anmeldeformular sind im Internet auf www.svochsenhausen.de abrufbar.
Unser Bild zeigt die jungen KiSTE-Teilnehmer bei der Einheit „Fit wie ein Turnschuh“
mit Monika und Tatjana.
Foto: privat
März bietet der Verein Family
Help e.V. einen neuen Elternkurs in Ochsenhausen an. An
drei Abenden dreht sich alles
um eine gute Beziehung und
Bindung zwischen Eltern und
Kindern, um Grenzen und
Regeln und um Rituale und
gewaltfreie Erziehung.
Ziel des Kurses ist es, dass
Mütter und Väter mehr Sicherheit und Freude im Umgang
mit ihren Kindern erfahren, um
dann weniger Stress zu erleben. Hier ist es wichtig, dass
das kindliche Verhalten wahrgenommen und verstanden
wird. Auch sollen Eltern lernen, ihre eigenen Unsicherheiten und Überlastungsmomente
zu erkennen. Die Kursinhalte
helfen den Teilnehmern mit
praktischen Beispielen, ihre
vorhandenen Erziehungsfähigkeiten zu stärken. So kann die
Grundlage für eine gute und
positive Entwicklung des Kindes geschaffen werden.
Der Kurs findet in einer
kleinen Gruppe mit drei bis
acht Teilnehmern oder Paaren
statt und richtet sich hauptsächlich an junge Eltern,
Schwangere und Alleinerziehende. Alle anderen interessierten Mütter und Väter sind
herzlich willkommen. Das
Angebot wird vom Landesprogramm STÄRKE gefördert
und ist für alle Teilnehmer
kostenfrei.
Der Kurs findet in der Systemischen Familienschule,
Schlossstraße 7a, 88416 Ochsenhausen, statt. Die Reihe
startet am Dienstag, 14. März
um 19.30 Uhr.
Infos und Anmeldung bei G.
Dambacher, Kinderkrankenschwester-Familientherapeutin
und B. Röser, Diplom-Pädagogin und Familientherapeutin,
Telefon 07351/12436.
Rottum
Bote
RUND UM OCHSENHAUSEN
Mittwoch, 8. März 2017
Reinstetter Harmonika Spielring
●
Einladung zur Mitgliederversammlung
REINSTETTEN (sz) - Die
„Hecht“ in Reinstetten statt.
Anträge an die Mitgliederversammlung sind spätestens
bis zum 10. März schriftlich an
den Vorsitzenden zu richten.
Mitgliederversammlung des
Reinstetter Harmonika Spielrings findet am Freitag, den 17.
März, um 20 Uhr im Gasthaus
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Die Ehrenmitglieder sowie die gewählten beziehungsweise die bestätigten Vorstandmitglieder
des Musikvereins und des Fördervereins Reinstetten (von links): Michael Ziesel, Katharina Gerster, Manuel Bucher, Andreas Schultheiß, Franz Habrik, Florian Wild, Angelika Hampp, Karl-Heinz
Müller, Werner Weimer, Ingo Rapp, Stephan Gerster und Erwin Kempter.
FOTO: PRIVAT
PRIMELEFEST
11. MÄRZ 2017
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Bei der Versammlung des Musikvereins und des
Fördervereins Reinstetten zeigen sich Mitglieder zufrieden
REINSTETTEN (sz) - Die Mitglieder des Musikvereins und
des Fördervereins Reinstetten
haben sich im Sportheim zur
Generalversammlung getroffen. Beide Vereine blickten auf
ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Während bei den Musikern alle Vorstandsmitglieder
in ihren Ämtern bestätigt wurden, gibt es beim Förderverein
eine personelle Änderung.
Eröffnet wurde die Versammlung durch den Vorsitzenden des Fördervereins,
Thomas Vogt. Dieser blickte
auf vier Vorstandssitzungen
zurück, die den Schwerpunkt
„Zeltfest“ hatten. Der Förderverein veranstaltete an einem
Samstag und Sonntag das Zeltfest.
Der Musikverein konnte im
Jahr 2016 gut durch den Förderverein unterstützt werden, wie
der Kassier mitteilte. Der Kassenprüfer bestätigte anschließend eine vollständig und korrekt geführte Kasse. Im Anschluss nahm Ortsvorsteher
Franz Kiefer die Entlastungen
vor und bedankte sich für die
Arbeit des Fördervereins. Danach leitete er die Wahlen. Zur
Wahl stand das Amt des stellvertretenden
Vorsitzenden,
das Christian Hannes aufgibt.
Die anwesenden Mitglieder
wählten Florian Wild einstimmig zum neuen Stellvertreter.
Verein zählt 303 Mitglieder
Der Musikverein Reinstetten hatte 2016 knapp 303 aktive
und passive Mitglieder sowie
neun Ehrenmitglieder, wie der
Vorsitzende Michael Ziesel bei
der Generalversammlung des
Vereins berichtete. Er blickte
auf ein aufregendes Jahr 2016
zurück und sieht zuversichtlich dem Kreismusikfest, das
im Mai stattfindet, entgegen.
Weiterhin danke er seinen Vorstandsmitgliedern für die tatkräftige Unterstützung. Außerdem überreichte er Werner
Weimer und Christa Jörg ein
Präsent für besondere Leistungen, da sie für den Musikverein
Reinstetten eine „Unterstützung auf riesiger Bandbreite“
sind, wie Ziesel sagte.
Der Bericht der Jugendleiterin, Teresa Braun, gab einen
Überblick über die Jugendausbildung. So sind momentan 29
Jugendliche in Ausbildung.
Braun informierte auch über
viele Freizeitunternehmungen
neben der Ausbildung.
Dirigent Erwin Kempter berichtete von einem musikalisch
sehr gefüllten Jahr. So waren
die Reinstetter Musiker bei
kirchlichen Auftritten sowie
mit Stimmungsmusik sehr gefordert. Als Beispiele nannte er
die Ostermesse, eine Hochzeit,
das Winzerfest in Dernau und
das Jahreskonzert, das er bereits zum zehnten Mal in Reinstetten dirigierte. Dazu kamen
noch Umzüge und mehrere
Prozessionen. Vorstand bei
Wahlen bestätigt
In der Probenstatistik verzeichnete er für das Trompetenregister mit 83Prozent An-
wesenheit den besten Probenbesuch. Der Probenbesuch der
gesamten Kapelle lag bei 78
Prozent. Kassiererin Angelika
Hampp vermeldete einen positiven Kassenbestand und die
Kassenprüfer bescheinigten
ihr eine gewissenhafte und lückenlose Kassenführung.
Ortsvorsteher Kiefer nahm
an diesem Abend die Entlastungen vor und dankte dem
Verein für die aktive Teilnahme
am Gemeindeleben. Er leitete
dann auch die Wahlen, bei der
alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt wurden.
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Ehrungen
beim Musikverein
Vorsitzender Michael
Ziesel dankte Franz Habrik und Karl-Heinz Müller für 40-jährige, aktive
Mitgliedschaft und ernannte sie zu Ehrenmitgliedern. Er überreichte ihnen den Ehrenbrief sowie ein Präsent
und sagte: „Sie sind nach
wie vor ein Vorbild für alle
Musikerinnen und Musiker
und haben den Verein
positiv geprägt.“ Für einen
vollzähligen Probenbesuch
erhielten Angelika Hampp
sowie Manuela und Erwin
Wild ein Präsent. Nur
einmal fehlte Werner
Weimer.
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Rottum
Bote
RUND UM OCHSENHAUSEN
Margret Hasenmaile
konnte als Jugendleiterin
gewonnen werden
Mittwoch, 8. März 2017
Stonehouse Liners
●
Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Erlenmoos
im Musikerheim
ERLENMOOS (sz) - Die Musik-
kapelle Erlenmoos hielt kürzlich ihre Jahreshauptversammlung im Musikerheim
Erlenmoos ab und blickte damit auf ein bewegtes Vereinsjahr zurück. Der 1. Vorsitzende Benjamin Kramer eröffnete
die Sitzung mit einem Grußwort. Der Verein zählt derzeit
233 Mitglieder, davon 94 aktive Musiker und 139 fördernde
Mitglieder, darunter 4 Ehrenmitglieder und 19 Kinder in
der Patenschaft Schule-Verein.
2016 hatte die Musikkapelle
29 Auftritte
Der Bericht der Schriftführerin Kerstin Krapf rief den Anwesenden nochmals die zahlreichen Ereignisse des vergangenen Jahres 2016 in Erinnerung. Höhepunkte des Jahres
waren das Osterkonzert, das
Wertungsspiel, das Gartenfest, der Ausflug nach Kempten sowie zahlreiche Unterhaltungsauftritte. Unter den
insgesamt 29 Terminen befanden sich sowohl kirchliche als
auch weltliche Auftritte.
Einen Blick auf die Finanzen bot der Bericht des Kassierers Anton Kramer, der von
zahlreichen Kassenbewegun-
gen mit einem insgesamt positiven Ergebnis berichten
konnte. Der Kassenprüfer
Hans Dengler bestätigte im
Namen der Kassenprüfer eine
einwandfreie und übersichtliche
Kassenführung
und
sprach dem Kassier ein Lob
aus.
Stellvertretender Bürgermeister Josef Dornacher
nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, die durch die
anwesenden Vereinsmitglieder einstimmig erfolgte. Bei
dieser Gelegenheit sprach er
einige Dankesworte im Namen der gesamten Gemeinde
aus und dankte der Musikkapelle für alle musikalischen,
geselligen sowie gemeindeumrahmenden Aktivitäten,
seien es Konzerte, kirchliche
oder sonstige Auftritte.
Wahlen
Anschließend führte Herr
Dornacher die anstehenden
Wahlen durch. Folgende Ämter wurden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt: Thomas Kramer (2.
Vorsitzender), Anton Kramer
(Kassier),
Kerstin
Krapf
(Schriftführerin) Katharina
Mahle (aktive Beisitzerin).
Das Amt der Jugendleiterin,
konnte letztes Jahr nicht neu
besetzt werden und wurde bis
zur diesjährigen Generalversammlung
kommissarisch
von Evelyn Gerner übernommen.
Bei den diesjährigen Wahlen konnte Margret Hasenmaile als Jugendleiterin gewonnen werden. Auch für das
Amt des passiven Beisitzers
konnte letztes Jahr kein Nachfolger gefunden werden. Bei
der diesjährigen Versammlung wurde hierfür Inge Krapf
gewählt.
Dirigent Daniel Härle
blickte auch musikalisch auf
ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück und ehrte einige Musiker
für den Besten Probenbesuch.
Im Jahr 2016 nahmen insgesamt drei Auszubildende an
den D1 und D2-Lehrgängen
teil. Auch die Jugendkapelle
Erlenmoos-Gutenzell-Reinstetten hatte mit ihrem Jugenddirigenten Ralf Werkmann
ein ereignisreiches Jahr mit
vielen Auftritten und Aktivitäten.
Anschließend dankte der 1.
Vorsitzende Benjamin Kramer allen Musikern die in irgendeiner Weise aktiv am Vereinsgeschehen beteiligt sind
und beendete die Sitzung.
Musikvereins Reinstetten
●
Die Stonehouse Liners bei ihrem Auftritt.
FOTO: GEORG KLIEBHAN
Linedance Anfänger-Kurs startet
STEINHAUSEN AN DER ROTTUM (sz) - Die Linedance Gruppe
Stonehouse Liners, angeschlossen an den SV Steinhausen/R.,
bietet einen Anfänger-Lindedance-Kurs von April bis Juli für
Interessierte an. Insgesamt an elf Montagen trifft man sich in
der Turnhalle in Rottum. Der erste Übungsabend ist ein reiner
Schnupperabend und kostenlos. Für die nächsten zehn Übungsabende, für die Sie sich dann nach dem Schnupperabend verbindlich anmelden, würden diese Kurskosten anfallen: Für
Nicht-SVS-Mitglieder: 40 Euro gesamt, für SVS-Mitglieder: 30
Euro gesamt. Termine sind immer montags, 19 bis 20 Uhr. Am
10. April ist Schnupperabend und am 24. April startet der erste
Übungsabend). Weitere Abende sind am 8., 15., 22., 29. Mai / 19.,
26. Juni /3., 10., 17. Juli in der Turnhalle in Rottum. Bei Interesse
kann man sich bei Carmen Böhmisch, Telefon 07352/51073,
anmelden. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Förderverein Musikverein Ringschnait
●
Einladung zum Schwäbischen Essen
RINGSCHNAIT (sz) - Am
an. Die Dürnachhalle ist ab
10.30 Uhr geöffnet. Bis 14 Uhr
können Sie Kaffee und Kuchen
genießen. Natürlich dürfen
auch die hausgemachten Torten und Kuchen für zu Hause
mitgenommen werden. Der
Erlös des „Schwäbischen
Essens“ kommt dem Musikverein Ringschnait für die
Jugendarbeit und der Anschaffung einer neuen Uniform zu
Gute.
Sonntag, 12. März, veranstaltet
der Förderverein Musikverein
Ringschnait das Schwäbische
Essen in der Dürnachhalle.
Zum Mittagstisch bietet der
Förderverein des Musikvereins Ringschnait typische
Schwäbische Gerichte wie
Saumagen mit Spätzle, Linsen
mit Saiten und Spätzle, Maultaschen mit Kartoffelsalat,
Käsespätzle mit Salat u.v.m.
Regionale Spezialitäten beim Schwäbischen Essen
REINSTETTEN (sz) - Am
Die Jungmusiker zeigen beim
Vorspielmittag des MV Reinstetten am 19. März ihr Können
FOTO: PRIVAT
Sonntag 19. März, veranstaltet
der Musikverein Reinstetten
ab 11 Uhr sein jährliches
„Schwäbisches Essen“ im
Gemeindesaal in Reinstetten.
Die Küchenchefs haben eine
sehr umfangreiche Speisekarte mit Schwäbischen Spezialitäten und vegetarischen Speisen zusammengestellt, die
keine Wünsche offen lässt.
Ebenso werden auch hausgemachte Torten und Kuchen
sowie Kaffee angeboten. Eine
Bläsergruppe des Musikvereins sorgt für die musikalische
Umrahmung der Veranstaltung.
Vorspielnachmittag
Nach dem „Schwäbischen
Essen“ stellen die Jungmusikerinnen und -musiker
des Musikvereins Reinstetten ab 14 Uhr unter Beweis, was Sie in der Ausbildung lernen. Bei Kaffee
und Kuchen haben Eltern,
Großeltern, Freunde und
Bekannte die Möglichkeit
den jungen Musikern zuzuhören.
Interessierte Jungendliche die gerne ein Instrument
erlernen wollen haben hier
ebenfalls die Möglichkeit die
verschiedensten Instrumente kennen zu lernen.
Basarteam Reinstetten
●
Erster Selbstverkäufer-Babybasar
REINSTETTEN (sz) - Am 1.
April startet ein Kinder – und
Babybasar im Gemeindesaal
Reinstetten. Das Basarteam
plant dieses Jahr einen Selbstverkäufer- Basar. Verkauft
werden darf alles rund ums
Kind für den kommenden
Frühjahr und Sommer.
Für Kinderwagen, Fahrzeuge etc. bieten wir einen
Extraraum, alles andere kann
jeder von seinem eigenen
Tisch verkaufen.
Aufbau ist von 9:30 – 11
Uhr, Verkauf von 11 – 15 Uhr
mit Kuchenverkauf. Abbau ist
dann ab 15 Uhr
Die Tischgebühr beträgt 10
Euro und einen Kuchen oder
Torte. Die verbindliche Tischreservierung beginnt ab sofort
bis zum 20. März.
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den Fachbereichen Neurologie
(etwa nach Schlaganfall, bei
Parkinson, bei MS), Orthopädie (etwa bei Osteoporose,
nach Knochenbrüchen, bei
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Zusatzangebote runden das
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Kennerknecht. Im Zentrum
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war Lisa Kennerknecht in Kliniken als Ergotherapeutin tätig
– zuletzt in Ulm. Zudem hat sie
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Bob
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kheit, Behinderung
oder alt
ltersbedingt in ihrer
Hand
ndllungsfähigkeit
eingesch
sc
hränkt sind und somit
Schwierigkeiten bei alltäglichen Tätigkeiten und Aufgaben
haben können. Sei es durch
Schmerzen,
Bewegungsein-
Rottum
Bote
ILLERTAL
Mittwoch, 8. März 2017
In Kirchdorf konnten die Narren am Dienstag letztmals in dieser Fasnet Schabernack treiben. Auf dem linken Bild präsentiert sich ein Filzinger Grias Boale mit
erhobenem Zeigefinger, rechts die Narrenzunft Gluathex Illerwinkel mit zwei Pyramiden.
SZ-FOTOS: TOBIAS REHM
Der Himmel weint mit den Narren
58 Gruppen kommen zum Umzug der Stoibeißer nach Kirchdorf
Von Tobias Rehm
●
KIRCHDORF - Die Kirchdorfer
Stoibeißer haben mit ihrem
Umzug am Dienstag einen
Schlusspunkt unter die diesjährige Fasnet gesetzt. 58 Zünfte,
Gruppen und Vereine kamen an
die Iller, um sich noch einmal
richtig auszutoben.
Angeführt von der Kirchdorfer Feuerwehr und dem Narren-
samen der Stoibeißer, ging es
durch die Straßen der Illertalgemeinde. Konfetti en masse gab
es zu Beginn von den Memminger Stadtbachhexen, die reihenweise Konfettiduschen verteilten. Das Konfetti abschütteln
konnten die Besucher spätestens, als die Erolzheimer Deifelweiber zum Tanz baten. Das
Lied „Johnny Däpp“ wummerte
aus den Boxen und beschallte
die Umzugsstrecke. Aber auch
die Fanfarenzüge und Musikkapellen sorgten für den richtigen
Takt beim närrischen Treiben.
Auch etliche Gruppen aus
der bayerischen Nachbarschaft
ließen es sich nicht nehmen, in
Kirchdorf
vorbeizuschauen.
Beispielsweise der Hofstaat
Boos samt Elferrat oder der Faschingshaufa Obahausa.
Im Jagdfieber präsentierte
sich der Illertaler Faschingshaufa, tanzfreudig die zahlreichen Garden, egal ob vom TV
Memmingen, vom SV Steinheim oder aus Boss. Der Großteil der Narren zeigte den Besuchern beim Sprecherstand an
der Kirche eine Pyramide, aber
auch andere akrobatische Einlagen gab es zu bestaunen.
Und gegen Ende des Umzugs
setzte dann der Regen ein. Der
Himmel weinte zum Abschluss
der diesjährigen Fasnet mit den
Narren, die für den ein oder anderen ganz schön kräftezehrend
gewesen sein muss: Eine Hexe
sprang den Umzug gar auf einen
Rollator gestützt mit.
Weitere Bilder zum Umzug
gibt es unter:
www.schwaebische.de/
umzug-kirchdorf-2017
Mit Kreativität durch Sinningens Straßen
Beim Umzug in Sinningen gibt sich auch Donald Trump die Ehre
Von Tobias Rehm
●
SINNINGEN (tr) - Rund ein Dut-
zend Gruppen haben sich am
Fasnetsdienstag am Sinninger
Umzug beteiligt und sind durch
die Straßen des Kirchberger Teilorts gezogen. Neben lokalen
Themen wurde auch die große
Weltpolitik aufbereitet – Donald
Trump durfte in dieser Fasnet
schließlich bei keinem Umzug
fehlen.
Den musikalischen Auftakt
machte der Musikverein Kirchberg, der sich des Sinninger
Dauerthemas Neubau der Gießenbrücke annahm und einen
Freibord für Boote forderte, damit auch diese etwas von der geplanten neuen Brücke haben.
Kinder und Erzieherinnen des
Sinninger Kindergartens Zwergenland waren als Ritter und
Prinzessinnen unterwegs und
Von Fröschen bis zu Außerirdischen: In Sinningen gab es bei der Kostümwahl keine Grenzen.
verteilten fleißig Bonbons.
Dem mehrköpfigen Gaudiwurm folgten kleine Taucher
und eine Abordnung der Kirchberger Burghexxa. Eine klare
Aufforderung hatte die „Life
Garde“ am Sinniger See dabei:
„Liebe Hundefreunde, lasst es
sein, werft die Hundetüten nicht
in die Natur hinein. Wenn die
Scheiße längst zu Staub zerfällt,
der Beutel noch zehn Jahre hält“
hieß es auf einigen Schildern.
Die 1. Sennenger Gugga heizten den Umzugsbesuchern musikalisch ein, die Schedder-Häxa aus dem benachbarten Altenstadt hatten ihren Spaß dabei,
das närrische Volk mit Konfetti
einzureiben. Tierisch ging es
dem Ende entgegen, als sich Calimero in Sinningen die Ehre
gab: „Der Calimero – heidanei –
der isch a echtes Freilandei“
oder „Dia Vogelgrippe kann uns
mal, mir schützet uns mit Eierschal“ prangte auf den Pappschildern angesichts der immer
noch geltenden Stallpflicht für
Geflügel im Kreis Biberach.
Den Abschluss bildete eine
Gruppe Minions, vor den gelben
Männchen wurde der neue US-
SZ-FOTOS: TOBIAS REHM
Präsident durch Sinningen gezogen – natürlich mit den passenden Sprüchen: „Sinningen
first“ oder „Make Sinningen great again“.
Weitere Bilder aus Sinningen
gibt es unter:
www.schwaebische.de/
umzug-sinningen-2017
Saisonstart bei Sary
Die Fahrradgalerie in Ochsenhausen lädt ein am 10. und 11. März
Sonderveröffentlichung Rottumbote
8. März 2017
Guter Rad und gute Räder
Rundumservice ist bei Sary garantiert
OCHSENHAUSEN (mam) - Raymond Sary führt sein Fahrradgeschäft in der Josef-GablerStraße in Ochsenhausen in
dritter Generation. Seit 1938 ist
die Familie Sary schon an der
Rottum am Start. Vom Spezialfahrrad für Kleinstkinder, bis
zum High-Tech-E-MountainBike, vom einfachen Einkaufsrad für die Hausfrau bis zum
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informiert über die aktuellsten
Fahrradmodelle. „Der Trend
zum E-Bike geht auch in diesem Jahr weiter“, sagt Sary.
Auch die jüngeren Fahrer, auch
die, die ein Mountainbike fahren, würden immer häufiger
nach einem Hilfsmotor fragen,
um noch flexibler auf das jeweilige Gelände reagieren zu
können. Die Motoren eines
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Rottum
Bote
ILLERTAL / ROTTAL
Mittwoch, 8. März 2017
Anmeldung zum OldtimerFrühschoppen ab sofort
HÜRBEL (sz) - In Hürbel findet am Sonntag, 9. April, anlässlich des internationalen Wandertags wieder ein Oldtimer-Frühschoppen statt. Wer mit seinem Traktor, Quickly
oder sonstigem historischen Fahrzeug dabei sein möchte,
wird gebeten, sich anzumelden, per Mail an [email protected]
oder telefonisch unter 0162/9162444. Die Veranstalter
freuen sich nach eigenen Angaben ebenso über Gruppenanmeldungen. Die Aussteller werden mit Wurstwecken
und Getränk belohnt.
Archivfoto: Johann Willburger
Zahlreiche Kirchberger kamen zum Tag der offenen Tür, um das neue Wohn- und Geschäftshaus
zu besichtigen.
FOTO: VOLKER STROHMAIER
Ein besonderer Tag
für Kirchberg
Neues Geschäftszentrums in der Ortsmitte
offiziell eingeweiht
Von Tobias Rehm
●
KIRCHBERG - Die Gemeinde
Kirchberg hat am Sonntag die
Einweihung des neuen Geschäftszentrums in der Marktstraße gefeiert. Einem Festakt
mit Segnung durch Pfarrer
Walkler Caxilé am Vormittag
schloss sich nachmittags ein
Tag der offenen Tür an, bei dem
die Bevölkerung Gelegenheit
hatte, sich die neuen Räume anzuschauen. Neben der Arztpraxis von Dr. Peter Bühler und Dr.
Liliana Boisdur sind auch die
Kreissparkasse und die Ochsenhauser Bäckerei Grieser in den
Neubau eingezogen. Bürgermeister Jochen Stuber sprach
von einem „ganz besonderen
Tag der Freude“. Schließlich liege hinter dem Projekt ein langer
Weg, der vor knapp zehn Jahren
begann.
Damals, so blickte Stuber in
seiner Rede vor geladenen Gästen zurück, habe die Gemeinde
das ehemalige landwirtschaftliche Anwesen der Familie Ströbele gekauft. Bis zum Spatenstich im Februar vergangenen
Jahres habe es zwar manchen
Rückschlag gegeben, doch letztlich habe sich die Beharrlichkeit
ausgezahlt. „Dieses Projekt ist
richtig und wichtig, auch wenn
viel Arbeit und Geld dahinter
steckt.“ Stuber lobte dabei aus-
drücklich die Kreissparkasse als
eine „treibende Kraft“. „Wir in
Kirchberg wissen das sehr zu
schätzen“, sagte Stuber. „Ein
Herz für kleine Dörfer“Ein Lob
gab es vom Bürgermeister auch
für Dr. Peter Bühler, dem es gelungen ist, mit Dr. Liliana Boisdur eine neue Allgemeinärztin
in die Illertalgemeinde zu holen. „Sie haben ein Herz für den
ländlichen Raum und für kleine
Dörfer, das war unser Glück.“
Einzig bei der Suche nach einer
Metzgerei, die in das neue Geschäftszentrum einzieht, seien
die Verantwortlichen bislang
nicht erfolgreich gewesen. Stuber äußerte sich aber zuversichtlich, dass auch hier noch
eine Lösung gefunden wird.
Ähnlich euphorische Worte
zur Einweihung hatte zuvor
Landrat Heiko Schmid, Vorsitzender des Verwaltungsrats der
Kreissparkasse Biberach, gefunden. In zentraler Lage seien
„mehr als nur ein paar Räumlichkeiten“ entstanden, sagte
Schmid. „Es wurde ein ortsprägendes Zentrum geschaffen.“
Im ländlichen Raum sei es heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, einen Allgemeinarzt und eine Bank vor Ort zu
haben.
Es sei kein Selbstläufer gewesen, dass sich die Kreissparkasse in Kirchberg neu orientie-
re. Letztlich seien sich die Entscheidungsträger aber einig gewesen, dass ein Umzug in den
Neubau der richtige Weg sei.
Und so sagte auch Günther
Wall, Vorstandsvorsitzender
der Kreissparkasse Biberach:
„Ich bin sehr froh, dass wir diesen Tag heute feiern können.“
Dr. Peter Bühler bemühte
Beethovens „Ode an die Freude“, um einen Einblick in sein
Gefühlsleben zu geben. „Genau
so fühle ich mich heute, einfach
nur happy.“ Beim neuen Geschäftszentrum handle es sich
seiner Ansicht nach nicht nur
um einen Neubau, sondern um
ein „kleines Wunder, das muss
ich ehrlich so sagen“. Gerhard
Breher von der Firma Brefa Bauunternehmung aus dem bayerischen Woringen, Investor des
neuen Wohn- und Geschäftszentrums, betonte: „Es ist
schwierig, in ländlichen Regionen als Investor tätig zu sein.
Wir sind aber der Meinung,
dass es sich lohnt, dieses Risiko
einzugehen.“
Dieser Meinung ist naturgemäß auch der Kirchberger Bürgermeister Jochen Stuber.
Nachdem Bäckerei und Bank
Ende vergangenen Jahres eröffneten und die Arztpraxis im Februar den Betrieb aufnahm, sei
die Kirchberger Ortsmitte
„richtig belebt“ worden.
Narren zur Bankenschließung
ELLWANGEN (sz) - Die Narren sind diese Woche durch die
Straßen von Ellwangen bei Rot an der Rot gezogen. Vorne
mit dabei war die Narrenzunft Bawaldbohle und die Schalmeien aus Ellwangen. Mitgelaufen sind dieses Jahr auch die
Paradiesvögel der Mutter-Kind-Gruppe, mehrere Kindergarten- und Schulkinder, eine Gruppe aus Tristolz/Wirrenweiler, die sich mit der Bankschließung in Ellwangen auseinandersetzt, die „Spinnen“ der Turnergruppe Ellwangen
und die Rentier-Gruppe der Bawaldbohle. Walter Engeser
FOTO: PR
und Günter Angele moderierten den Umzug.
Wennedacher feiern Kehraus
WENNEDACH (sz) - Die Dorfgemeinschaft Wenndach hat
zum Fasnetsausklang in die alte Schule eingeladen und
viele „Mäschgerle“ aus Wennedach und Umgebung trafen
sich zu einem kurzweiligen und lustigen Kehraus. Spontane Sketche und Beiträge, Liedvorträge und Büttenreden
erzählten vom Dorfgeschehen, von manchen Missgeschicken und lustigen Ereignissen, wie etwa von dem „Schulausflug“ nach Stuttgart, bei dem der Bus auf der Autobahn
stehen blieb. Alt und jung tanzten, sangen und lachten miteinander. Diese erste Fasnetsveranstaltung der Dorfgemeinschaft war ein Erfolg und soll nächstes Jahr wieder
FOTO: PRIVAT
stattfinden.
Neustart bei Schuhhaus Jäger
Unternehmen wird vom Biberacher Schuhhaus Hepfer weitergeführt
Sonderveröffentlichung Rottumbote
8. März 2017
Erfolgreiche Tradition fortsetzen
Geschäftsübergabe in Ochsenhausen zum 1. März
OCHSENHAUSEN (fele) - Be-
reits 1956 gründete das Ehepaar
Theresia und Alois Jäger aus
Steinhausen/Rottum
ihr
Schuhhaus „Jäger“ in Ochsenhausen. Angefangen mit einer
Schuhwerkstatt wurden auch
damals schon Schuhe verkauft,
allerdings war das Sortiment
sehr klein. 1962 meldete sich
die Firma Rieker bei Jägers, sodass dieser bekannte Markenschuh Hauptbestandteil im
Schuhhaus wurde. 1967 startete
der Alleinverkauf von Salamander Schuhen. Sehr bekannt
war diese Marke schon damals
in Deutschland. „Lurchi“, den
Feuersalamander kannten fast
alle Kinder.
Der große Erfolg dieser
Marken sowie der tadellose
Service bei Schuhreparaturen
verlangte 1972 nach einer Vergrößerung der Räumlichkeiten. 1986 stieg Tochter Daniela
ins elterliche Geschäft ein. Als
Italienfan brachte sie die Italienische Mode mit. Dies kam bei
der Kundschaft gut an. Die
Stammkundschaft wuchs immer weiter. 1997 stieß der aus
Paris stammender Ehemann
von Daniela Jäger, Joachim Romeu, dazu. Mit modischem Gefühl und sicherer Hand brachte
der Franzose noch eine neue,
zusätzliche Linie in das Ochsenhauser Schuhgeschäft. Re-
Die Tradition in Ochsenhausen geht weiter: Das alte Team des Schuhhauses Jäger übergibt an das neue.
paraturen und Service durch
den Senior Alois Jäger waren
nach wie vor stark gefragt in
und um Ochsenhausen.
Ab 2010 wurde der Einzelhandel durch das Internet stark
belastet. Es war zu bewältigen,
doch die großen Schuhhersteller verlangten immer größere
Warenabnahmen. „Der Verdrängungswettbewerb wurde
immer härter“, sagte der bisherige Mitbesitzer Joachim Ro-
meu. „Uns war klar, dass wir jemanden mit einer breiten
Schulter brauchten, um das
Schuhhaus in unserem Sinne
weiterzuführen“, sagte er weiter. Diesen Jemand wurde im
Kollegen Martin Bornheft gefunden. Er ist zusammen mit
seiner Frau Iris Inhaber vom
100jährigen Traditionsschuhhaus Hepfer in Biberach. „Dieses Biberacher Schuhhaus ist
der großen Aufgabe gewach-
sen, es sieht ein starkes Potenzial in Ochsenhausen“. „Somit
wird hier im Ort das Schuhhaus
Jäger auch nach 60 Jahren weiterbestehen“, meinte Romeu
abschließend mit einem Lächeln.
Die drei Mitarbeiterinnen
Bärbel Ehrhart, Petra Maier
und Sonja Häußler wurden
übernommen. Unterstützung
bekommen sie von den Kolleginnen Sybille Martin sowie
FOTO: F. LEINECKER
Maria Rehm vom Stammhaus
„Hepfer" aus Biberach. „Die
Kinderabteilung, der Motor im
Schuhhaus, wird genauso gepflegt wie bisher“, so die neuen
Inhaber. „Wir versprechen der
bisherigen treuen Kundschaft,
aber auch den neuen Kunden,
dass wir den jahrzehntelangen
hervorragenden Service im
Schuhhaus Jäger weiterführen
werden“, betonte die Familie
Bornheft zum Schluss.
Herzlich willkommen im NEUEN SCHUHHAUS JÄGER
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Rottum
Bote
ROTTAL / ILLERTAL
Mittwoch, 8. März 2017
Katholisches Landvolk
●
Michael Wehinger über Wertschätzung
im Umgang miteinander
Einladung zum Josefsfest
EMISHALDEN/ROT AN DER ROT (sz) Traditionsgemäß wird jedes Jahr am 19. März
in Emishalden der Josefstag gefeiert. Dieser
ist dem heiligen Josef gewidmet, dem Schutzpatron der Handwerker und im Besonderen
der Zimmerer. Er war bekanntermaßen ein
Mensch, der nie im Mittelpunkt stand und
doch durch seine Wertvorstellungen für viele
als Vorbild galt und dies bis heute noch ist.
Der Verein zur Erhaltung und Förderung von
Werten e.V. lädt auch in diesem Jahr Groß und
Klein herzlich zum Josefsfest nach Emishalden 1, 88430 Rot an der Rot ein. Das Fest beginnt am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr mit
dem traditionellen Zimmermannsklatsch. Im
Anschluss findet ein feierlicher Gottesdienst
zu Ehren des heiligen Josefs an der Josefskapelle statt. Für das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt: Das gegenüberliegende Gasthaus
Hirsch bietet an diesem Tag einen Mittagstisch und nach dem Gottesdienst eine zünftige Brotzeit an.
Foto: privat
Der besondere Film in der
Roter Bücherei
Am Freitag, 10. März zeigt das Büchereiteam den
oscarprämierten Kinofilm „Raum“
ROT AN DER ROT (sz) - Es ist
wieder Kinozeit in der Roter
Bücherei. Diese Mal zeigt
Uwe Kaltenthaler und sein
Team unter dem Motto „Der
besondere Film“ am Freitag,
10. März, 19.30 Uhr, den Film
„RAUM“ mit Brie Larson, die
2016 als beste Darstellerin dafür den Oscar erhielt.
Eine junge Frau wird seit
Jahren in einem Schuppen gefangen gehalten und missbraucht. Ihrem fünfjährigen
Sohn, der in der Gefangenschaft geboren wurde, täuscht
sie lange vor, dass die Welt nur
aus dem Raum bestehe, in
dem sie leben. Kurz nach seinem Geburtstag enthüllt sie
ihm die Wahrheit und schmiedet gemeinsam mit ihm einen
Fluchtplan. Außergewöhnlich
dicht inszeniertes Drama, das
sich geschickt die Perspektive
des Jungen auf die gewalttätigen Vorgänge aneignet, ohne
diese zu banalisieren. Beeindruckend auch die einfallsreiche Kameraführung, ebenso
das brillant verkörperte Mutter-Sohn-Gespann sowie die
dramaturgische Weigerung,
simple Lösungswege zu beschreiten. – Sehenswert ab 14
Jahre.
EROLZHEIM (sz) - „Wertschätzung im Umgang miteinander“
– Zu dieser Veranstaltung lädt
das Katholische Landvolk
Erolzheim am Dienstag, 14.
März, 20 Uhr ins kath. Gemeindehaus ein. Es spricht
Michael Wehinger, Leiter der
Landwirtschaftlichen Familienberatung des Verbands Katholischen Landvolks Stuttgart.
Wertschätzender Umgang
miteinander ist mehr als nur
höflich miteinander umgehen.
Es geht darum, ethische
Grundhaltungen im Alltag
anzuwenden. Das setzt voraus,
dass wir uns auch über unsere
eigenen Gefühle, Bedürfnisse
und Wünsche klar werden. Die
wertschätzende Kommunikation ist eine Kommunikationsund Konfliktlösungsmethode
die es ermöglicht, sich selbst
und seinen Mitmenschen
einfühlsam und ohne Bewertung zu begegnen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Um eine Spende wird gebeten.
Josef Rief besucht Liebherr
KIRCHDORF (sz) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jo-
sef Rief (Zweiter v. r.) und Martin Nitsche (l.) vom Forschungskuratorium Maschinenbau haben sich zusammen
mit den Geschäftsführern Werner Seifried und Georg
Diesch (r.) bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in
Kirchdorf getroffen. Ziel des Besuchs war ein „Austausch
über die Erfolge der vorwettbewerblichen Gemeinschaftsforschung und deren Transfer in die Praxis“, teilt das Unternehmen mit. Die Gemeinschaftsforschung sei in mehrerlei Hinsicht wichtig. „Zum einen profitieren die beteiligten Branchen und auch andere Industriebereiche von
den Ergebnissen, da diese frei zugänglich veröffentlicht
werden. Zum anderen stellen wir so die Nachwuchsförderung sicher, da mit den Projekten meist eine Promotion
und zwei bis drei weitere Abschlussarbeiten zusammenFOTO: LIEBHERR
hängen“, sagt Werner Seifried.
Ellwanger Weiber sind los
Kinoplakat zum Film „RAUM“.
Wie immer trifft man sich
um 20 Uhr im gemütlichen
Raum der Roter Bücherei im
Ökonomiegebäude. Im Anschluss an den Film gibt es bei
Gebäck und Getränken Gele-
ELLWANGEN (sz) - Mit einem abwechslungsreichen ProFOTO: VERLEIH
genheit, sich über das Gesehene auszutauschen – wer will.
Kosten: gegen Spende
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gramm haben die Ellwanger Frauen beim Weiberball unterhalten. Das Anatomieseminar, der Kirchenbank-Zank
und die Zumba-Turnstunde waren nur einige Programmpunkte, die für gute Unterhaltung sorgten. Das Publikum
im voll besetzten Saal war begeistert und belohnte die Akteure mit reichlich Applaus. Nach den tollen Darbietungen
und der Fasnetsmusik von DJ Hörmann war die Stimmung
FOTO: PRIVAT
auf dem Höhepunkt angekommen.
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Rottum
Bote
Mittwoch, 8. März 2017
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