Kommunikation - Stadt Winterthur

Weiterbildung 2017
Mitarbeitende Stadtverwaltung Winterthur
Das Weiterbildungsangebot 2017
Liebe Mitarbeiterinnen
Liebe Mitarbeiter
Wir freuen uns Ihnen auch für das kommende Jahr ein umfassendes gesamtstädtisches Weiterbildungsprogramm anbieten zu können. Mit ca. 70 Kursen für unterschiedliche Zielgruppen und zu verschiedenen Kompetenzbereichen sind wir sicher, dass für Sie etwas Interessantes und Nützliches mit dabei sein wird. Wir sind froh,
dass wir die bewährten Kooperationen mit der Stadt und dem Kanton Zürich sowie dem Institut für Verwaltungsmanagement weiterführen können. Sie profitieren dadurch von einem breiteren Angebot.
Das städtische Kursprogramm erhalten Sie wieder in Form eines Faltblatts. Die ausführlichen und aktualisierten
Beschreibungen der einzelnen Kurse finden Sie im Intranet und im Internet. Sollten Sie Fragen zum Programm
oder zu alternativen Angeboten haben, dann wenden Sie sich bitte an die angeführten Personen der Personalentwicklung. Diese unterstützen und beraten Sie gerne.
Wie geht es mit dem Weiterbildungsprogramm längerfristig weiter? Im Rahmen des vom Stadtrat verabschiedeten neuen Personalentwicklungskonzepts werden verschiedene Aspekte in den kommenden Jahren überarbeitet
und an die zukünftigen Anforderungen angepasst. Dazu zählen unter anderem die Erweiterung der Kooperationen, die Optimierung des Angebots für Führungskräfte und Kaderpersonen sowie der Ausbau von Angeboten, die
spezifisch auf die Bedürfnisse der einzelnen Bereiche und Departemente angepasst werden. Dies mit dem Ziel
der Förderung und Entwicklung des Personals der Stadtverwaltung – damit aktuelle und zukünftige Herausforderungen besser bewältigt werden können.
Nun liegt es an Ihnen, Ihr individuelles Weiterbildungsprogramm gemeinsam mit Ihrer/Ihrem Vorgesetzten zusammenzustellen und eine Planung für das kommende Jahr vorzunehmen. Nutzen Sie hierzu das jährlich stattfindende Mitarbeiterbeurteilungsgespräch. Aber auch über das Jahr hinweg besteht die Möglichkeit die Erweiterung des eigenen Wissens- und Erfahrungsschatzes zu planen und sich für einen Kurs anzumelden.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer täglichen Arbeit und Ihrer beruflichen Weiterentwicklung.
Michael Künzle
Stadtpräsident
Unser Angebot – Ihr Feedback
Vorliegendes Kursprogramm beinhaltet unser Weiterbildungsangebot für das Jahr 2017. Nutzen Sie dieses Angebot als zusätzliche Grundlage für Ihr jährliches Mitarbeitendengespräch sowie zur Unterstützung Ihrer beruflichen
Entwicklung.
Bei Fragen zu den unterschiedlichsten Bereichen der Personalentwicklung beraten wir gerne. Wir stellen Knowhow und Dienstleistungen zur Verfügung und unterstützen Departemente und Bereiche kostenlos bei der Erarbeitung individueller Lösungen zu folgenden Themen:
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Spezifische Weiterbildungsbedürfnisse und Weiterbildungsfragen
Führungsschulungen
Coaching
Gesundheitsförderung
Teamentwicklungen
Laufbahnberatung und Weiterbildung (auch externe Weiterbildungen)
Natürlich interessiert uns auch Ihr Feedback! Welcher Kurs hat Sie überzeugt? Welches Angebot fehlt?
Wo haben Sie Verbesserungsvorschläge? Im Sinne der Qualitätssicherung werden unsere Kurse evaluiert. Nutzen
Sie diese Möglichkeit, teilen Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mit.
Für Ihre Anliegen stehen Ihnen folgende Personen zur Verfügung:
Harald Reuter, Leitung Personalentwicklung, 052 267 65 02, [email protected]
Elke Franke, Sekretariat Personalentwicklung, 052 267 62 24, [email protected]
Führungskompetenz
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Achtsam führen
6
Anträge an den Stadtrat
gekonnt meistern NEU
22
Emotionale Intelligenz
39
Einführungsveranstaltung
für Kadermitarbeitende
7
Einstiegsführungskurs
(EFK)
8
Erfolgreiche
Teamführung
9
Frauen führen - So gelingt
der Einstieg!
10
Führen im politischen
Verwaltungskontext
11
Führungskompetenz
Mediation
12
Intensivführungskurs
(IFK)
13
Machtspiele NEU
14
Mitarbeitenden-Beurteilung
15
Networking NEU
16
Personalentwicklungsgespräche führen NEU
17
Richtig rekrutieren NEU
18
Teilzeitarbeit und
Arbeitsorganisation
19
Veränderungsprozesse
wirksam managen
20
Verhandlungstechnik NEU
21
Arbeitszeugnis
23
Freundlich und kompetent
am Telefon
40
Einführung in ERMS d.3
24
Kommunikation – Grundlagen
41
Personalrecht der
Stadt Winterthur
25
Kommunikations- und
Konflikttraining
42
Arbeitsmethodik NEU
26
Kommunikations- und
Konflikttraining für Frauen
43
Projektmanagement Grundlagen NEU
27
Projektmanagement Vertiefung
28
Respekt hat Vortritt!
44
Rhetorik – Grundlagen
45
Protokollieren
29
Schlagfertigkeit mit Humor
und Empathie
46
Stilsicheres Deutsch
30
Schwierige Kundengespräche
47
Submissionswesen –
Grundkurs
31
Selbstsicherheit und
Körpersprache
48
Verwaltungsrecht 1
32
Sitzungen leiten
49
Weiter im Text –
schreiben ist rhythmisch! NEU
33
Umgang mit verbaler
Aggression
50
Für spezifische
Funktionen
Vielfalt am Arbeitsplatz
als Chance
51
iGEKO Basisschulung
34
iGEKO Schulung
Gruppenverantwortliche
35
Internet Stadt Winterthur –
Schreiben fürs Web
36
Schulung CMS
37
Sicherheitsschulungen
38
Selbstkompetenz
Berufliche Grundbildung
Administratives
Abgesichert in die
gemeinsame Zukunft
52
Gefangen im Netz
(für Berufsbildende)
67
Absagen
Engagiert in Beruf und Familie
53
Generation Z
(für Berufsbildende)
68
Gesundheit und Leistung
in Zeiten des Wandels NEU
54
Gut schlafen lernen NEU
55
Laufbahn-Kompass
kompakt! NEU
56
Gewusst wie! NEU
(für Berufsbildende)
69
Ich und mein
Konsumverhalten
(für Lernende)
70
Anmeldebestätigung /
Einladung
Anmeldefrist
Annullation von Anmeldungen
/ Absenzen
Arbeitszeitenregelung
Mein persönliches
Gesundheitsmanagement
57
Jung, trendig und nicht
verschuldet
(für Lernende)
71
Meine berufliche Entwicklung
ab 45 NEU
58
Lerntechniken
(für Lernende)
72
Mitarbeitenden-Beurteilung –
Wirkungsvolle Vorbereitung
59
Reifung, Entwicklung,
Ordnung & Chaos NEU
(für Berufsbildende)
73
8
Respekt hat Vortritt!
(für Lernende)
74
Seminarsprache
Sozial kompetent sein,
das heisst?
(für Lernende)
75
Umbuchungen /
Ersatzteilnehmende
Pensionierung – Aufbruch in
eine neue Lebensphase
60
Pensionierung – Finanzielle
Vorsorge und Rechtliches
61
Perspektiven in der
Lebensmitte
62
Selbstmanagement NEU
63
Stellensuche nach dem
Qualifikationsverfahren NEU
(für Lernende)
76
Stärken und Fähigkeiten
bewusst einsetzen
64
Wie die Sportler lernen
(für Lernende)
77
Väter zwischen Beruf und
Familie NEU
65
Wie weiter nach der
beruflichen Grundbildung?
(für Lernende)
78
Vorsorge und finanzielle
Planung
66
Xund und stressfrei dur d’Lehr
(für Lernende) NEU 74
79
Zauberwort Motivation
(für Lernende)
80
Zeit für die Lernenden und
Lernen am Arbeitsplatz NEU
(für Berufsbildende)
81
Fragen / Kontakt
Kurskosten
Kursorte
Spesen
Teilnahmebewilligung
Weiterbildungsantrag
Wie melde ich mich an?
Achtsam führen
Führungspotentiale jenseits von Managementtechniken
Führungskräfte kennen Situationen in ihrem betrieblichen Alltag, wo Techniken und Instrumente nicht mehr ausreichen. Sie spüren, dass andere Qualitäten, Kräfte und Ressourcen gefordert sind, wenn es darum geht, Begeisterungsfähigkeit zu wecken, Energien im Team zu bündeln, Verständnis für Neues und Ungewohntes aufzubringen, sich abzugrenzen, unpopuläre Massnahmen zu kommunizieren und belastende Situationen auszuhalten. In
solchen Momenten ist es hilfreich, sich auf Achtsamkeit, Beziehungsfähigkeit und Präsenz zu besinnen und wahrzunehmen, dass solche Haltungen die Basis von tragfähigen Arbeitsbeziehungen sind und wesentlich zur Zielerreichung beitragen können. Dieses Seminar soll Führungskräften helfen, Achtsamkeit und Präsenz (wieder) zu
entdecken und zu schulen, um einerseits wirksame Antworten auf Fragen des Führungsalltags zu finden und andererseits die eigene Lebensqualität und Gesundheit zu fördern.
Zielpublikum
Führungskräfte aller Führungsstufen
Lernziele
• Die Teilnehmenden werden mit dem Begriff „Achtsamkeit“ vertraut und können diesen mit Inhalt füllen
• Sie sehen Führung als aktive und bewusste Beziehungsgestaltung
• Sie hinterfragen Führungshandeln kritisch und ändern dies allenfalls
Inhalt
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Achtsamkeit und Präsenz: wirksame Führungshaltung
Achtsames Zuhören: die Tür zur Erweiterung eigener Möglichkeiten
Das persönliche Führungsleitbild – „lesbar“ machen
Vorstellen von hilfreichen und praxistauglichen Modellen
Intensität durch Reduktion
Methoden
Fachliche Inputs, Reflexion - Austausch, Übungen und kreative Methoden in Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-101:
02.05.2017; 08.30-17.30
03.05.2017; 08.30-17.30
28.08.2017; 08.30-17.30
Leitung
Göpf Hasenfratz
Dauer
3 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 1‘200.–
6
Einführungsveranstaltung für neue Kadermitarbeitende
Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung
Mit der Übernahme einer Führungs- bzw. Kaderfunktion sind viele neue Anforderungen verbunden, die über das
eigene Fachgebiet oder die direkten Führungsaufgaben hinausgehen. Dazu gehört das Wissen um übergeordnete
Strukturen, Instrumente und Prozesse der Stadtverwaltung Winterthur. Zudem ergeben sich neue Schnittstellen,
die berücksichtigt werden müssen und die Perspektive muss vermehrt gesamtstädtisch ausgerichtet sein.
Dieser Einführungskurs gibt einen Einblick in die Aufgaben und die Organisation der Stadtverwaltung. Der Kurs
informiert über die wichtigsten städtischen Anlauf- und Fachstellen, die sich persönlich vorstellen, und soll eine
Auseinandersetzung mit den spezifischen Instrumenten und Systemen der Stadtverwaltung Winterthur ermöglichen.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die neu eine Führungs- bzw. Kaderfunktion übernommen haben oder neu eingetreten sind
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen wichtige Organisationseinheiten und Abteilungen der Stadtverwaltung kennen
• Sie kennen verschiedene Instrumente und Prozesse der Stadtverwaltung und wenden diese an
• Sie vernetzen sich mit zentralen Fachstellen und Fachpersonen und wissen um Unterstützungsangebote
Inhalt
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Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung
Schnittstelle Verwaltung und Parlament
Arbeitsweise des Stadtrates
Antrags- und Beschlussverfahren
Führungsgrundsätze und Unternehmenswerte der Stadtverwaltung Winterthur
Öffentlichkeitsarbeit, Informationswesen und Corporate Identity
Finanzpolitik, Finanz- und Rechnungswesen
Personalwesen und Personalrecht
Personalentwicklung
Informatikeinsatz
Ombudswesen, Beschaffungswesen, Archivierung
Aktuelle politische Themen
Methoden
Referate, Inputs, Austauschrunden
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-102-1: Kurs 1
13.06.2017; 08.00-12.00 und gemeinsames Mittagessen
27.06.2017; 08.00-12.00
Leitung
Personalamt
Interne Fachpersonen
Dauer
2 x ½ Tag
17-102-2: Kurs 2
14.11.2017; 08.00-12.00 und gemeinsames Mittagessen
28.11.2017; 08.00-12.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
7
Einstiegsführungskurs EFK
Grundlagen für neue Führungskräfte
Eine Führungsfunktion erfordert besondere Kompetenzen. Zur Aneignung dieser verbindet der EFK theoretische
Grundlagen, einfache und anerkannte Modelle mit den Anforderungen aus dem Führungsalltag. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Wahrnehmen und Reflektieren des eigenen Führungsstils geschenkt. Auch werden in der
Ausbildung gezielt städtische Führungsinstrumente und Angebote vorgestellt.
Zielpublikum
Führungskräfte, die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis
überprüfen wollen.
Lernziele
 Die Teilnehmenden verfügen über notwendige Grundlagen der Mitarbeitendenführung und der Führung
von kleineren Organisationseinheiten
 Sie sind in der Lage, die vermittelten Grundlagen in ihren Führungsalltag zu übertragen und einzubauen
 Sie sind gestärkt in ihrem eigenen Führungsverständnis und -stil
Methoden
Neben Vorträgen von Referierenden, Übungen und Diskussionen ist ein gewisses Mass an Selbststudium vorgesehen. Zudem bringen die Teilnehmenden aktiv eigene Erfahrungen ein.
Inhalt
Modul 1 – Mitarbeitendenführung (2 Tage)
Führen und fördern – Motivation und motivieren – Leistung beeinflussen – Führen mit Zielvereinbarung – spezifische Themen wie Personalentwicklung, Gesundheit, Sucht und Diversity Management sowie städtische Angebote
Modul 2 –Kommunikation (1 Tag)
Bedeutung der Kommunikation im Führungshandeln - Wahrnehmung und Kommunikationsmodelle – Grundlagen
der Gesprächsführung und Feedback - Konflikte
Modul 3 – Selbstorganisation in der Führung (1 Tag)
Ressourcenmanagement – Zeitmanagement – Ziele setzen, priorisieren, planen – Aufträge erteilen, delegieren,
kontrollieren – städtische Angebote
Modul 4 – Eigener Führungsstil (1 Tag)
Motive und Persönlichkeitseigenschaften in der Führung – Führungsstil und situative Führung – Führungsrolle,
Erwartungen und Rollenerfüllung – Führungsverhalten und Wirkungen
Modul 5 – Was bedeutet Führung und Management (1 Tag)
Organisation und Umwelt – Werte und Kultur – Veränderung und Widerstand – Change Management
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-103-1:
23.03.2017; 08.30-17.00
24.03.2017; 08.30-17.00
24.04.2017; 08.30-17.00
08.05.2017; 08.30-17.00
29.05.2017; 08.30-17.00
14.06.2017; 08.30-17.00
Leitung
Harald Reuter
Dauer
6 Tage
Referierende
Emanuel Kummer
Göpf Hasenfratz
Interne Fachpersonen
Kosten
CHF 1‘500.–
17-103-2:
01.06.2017; 08.30-17.00
02.06.2017; 08.30-17.00
15.06.2017; 08.30-17.00
07.07.2017; 08.30-17.00
07.09.2017; 08.30-17.00
21.09.2017; 08.30-17.00
Ort
Winterthur
8
Erfolgreiche Teamführung
Vertiefendes Know-how für die Führungspraxis
Aufgaben erfolgreich im Team zu bewältigen, gewinnt in der Verwaltung zunehmend an Bedeutung. Aber nicht
jede Aufgabe ist für Teamarbeit geeignet – ebenso wenig bilden zusammenarbeitende Personen automatisch
ein Team. Die geforderte hohe Leistung und das zunehmende Tempo verlangen eine gezielte und wirkungsvolle
Teamführung. Wissen über Teamarbeit und -leitung wird also für Führungskräfte immer wichtiger.
Zielpublikum
Führungskräfte der unteren und mittleren Kaderstufen mit Personalverantwortung.
Lernziele
• Die Teilnehmenden erwerben und vertiefen Kenntnisse über Teambildung, -führung und –pflege
• Sie bearbeiten aktuelle Teamthemen aus der eigenen Führungspraxis
• Sie entwickeln geeignete Massnahmen für das eigene Team, die sie im Seminarverlauf umsetzen und
überprüfen
Inhalt
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Vertiefendes Know-how zu Teamarbeit und Teamleitung
Wesentliche Erfolgsfaktoren für eine bewusste Teamentwicklung
Teamanalyse und Reflexion der persönlichen, aktuellen Herausforderungen
Entwicklung von konkreten Ansätzen für eine effektive Teamführung
Methoden
Inputs, Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit
Voraussetzungen
Grundlegendes Führungswissen und mindestens ein bis zwei Jahre Führungserfahrung. Bereitschaft, Themen zur
eigenen Teamführung einzubringen und konkret zu bearbeiten.
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-104:
05.09.2017; 13.30-17.30
01.11.2017; 13.30-17.30
Leitung
Margrit Frei
Dauer
2 x ½ Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 400.–
9
Frauen führen - So gelingt der Einstieg!
Eine praxisnahe Vorbereitung für angehende Kaderfrauen
Dieser Kurs richtet sich an Frauen, die sich entschieden haben, eine Führungsfunktion zu übernehmen oder kürzlich eine Führungsposition angetreten haben. Die Teilnehmerinnen bringen die nötigen Voraussetzungen dazu mit
und möchten, dass ihr Einstieg in die neue Rolle gelingt. Dieses Seminar vermittelt Grundlagen, wie die eigenen
Führungsqualitäten richtig eingesetzt und gestärkt werden können.
Zielpublikum
Frauen, die neu eine Führungsfunktion übernommen haben oder in nächster Zeit eine Führungsfunktion übernehmen.
Lernziele
• Die Teilnehmerinnen bereiten sich auf ihren Einstieg in die neue Führungsfunktion vor oder sie gewinnen
Sicherheit in ihrer neuen Rolle – falls sie diese bereits vor Kurzem angetreten haben
• Sie sind sensibilisiert auf mögliche «Fallstricke» wie strukturelle Hürden oder Besonderheiten von Unternehmenskulturen
• Sie reflektieren ihr Führungsverständnis und sie wissen, welcher Führungsstil zu ihnen passt
• Sie kennen die Voraussetzungen für einen gelungenen Auftritt als Führungskraft
Inhalt
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«Erfolgreiches Leadership» – gibt es das? Wenn ja, was beinhaltet es?
Zahlen und Fakten zum Frauenanteil in Kaderpositionen
Der erste Auftritt ist die «halbe Miete»
Wie gelingt der Rollenwechsel von der Kollegin zur Vorgesetzten?
Macht und Ohnmacht in der Führung – Wie gehe ich damit um?
Bearbeitung von Fallbeispielen – Perspektivenwechsel und Erfahrungsaustausch
Aufbau eines «Sicherheitsnetzes»: Gezielter Einsatz von Mentoring, Coaching, Networking
Methoden
Inputs, Erzählcafé, Gruppen- und Plenumsgespräche, Fallbesprechungen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-105:
09.11.2017; 08.30-17.00
10.11.2017; 08.30-17.00
Leitung
Romana Leuzinger
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 500.-
10
Führen im politischen Verwaltungskontext
Verwaltungsmanagement und Politik – ein Gegensatz?
An der Nahtstelle von politischer Lenkung und Verwaltungsmanagement werden wichtige Entscheide gefällt,
entstehen neue Möglichkeiten oder werden Optionen fallen gelassen. Dabei funktionieren Politik und Management nach unterschiedlichen Regeln und «Drehbüchern». Daraus ergeben sich besondere Anforderungen, um sich
als Führungskraft in diesem Spannungsfeld kompetent zu bewegen.
Zielpublikum
Führungskräfte der mittleren und oberen Führungsstufen und Projektverantwortliche oder Kadermitarbeitende,
die unternehmerische Entscheidungen im Verwaltungskontext treffen oder politische Entscheidungsprozesse
vorbereiten und im direkten Dialog mit dem Stadtrat stehen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden sind sich der Rollen und Aufgaben von Führungskräften in diesen Entscheidungsprozessen bewusst
• Sie wissen, wie das politische System und das Verwaltungsmanagement funktionieren
• Sie können typische Zielkonflikte erkennen und bewältigen
• Sie kennen Ansätze für ein wirkungsvolles Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Realitäten
Inhalt
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Spannungsfeld zwischen Politik und Verwaltung – unterschiedliche Kernaufgaben, Erfolgskriterien, Prioritäten und Spielregeln
Umgang mit Zielkonflikten
Gestaltung von Entscheidungsprozessen
Rolle von Öffentlichkeit und Medien
Kritische Erfolgsfaktoren und Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Führungsarbeit
Methoden
Fachinputs zu den Themen Führung und Entscheidungsmethodik, Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum,
kollegiale Beratung
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-106:
29.08.2017; 08.30-17.30
30.08.2017; 08.30-17.30
31.10.2017; 08.30-17.30
Leitung
Stephan Burla
Dauer
3 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 1‘200.–
11
Führungskompetenz Mediation
Einführung in die Arbeitsplatz- und Organisationsmediation
Spannungen zwischen Mitarbeitenden (und Vorgesetzten) belasten häufig die Arbeitsverhältnisse. Vorgesetzte
und Personalverantwortliche sind dann gefordert, mögliche Konflikte rechtzeitig zu erkennen und zu klären. In
dieser Weiterbildung werden die wichtigen Elemente und Techniken der Mediation als Konfliktklärungsmethode
vermittelt und anhand von konkreten Beispielen aus der Arbeitswelt demonstriert und erprobt. Die Teilnehmenden erfahren auch, wie sie diese Methode gezielt zur Konfliktprävention und Konfliktklärung einsetzen können.
Zielpublikum
Vorgesetzte aller Stufen, Personalleitende und Personalverantwortliche
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen Mediation als Konfliktklärungsmethode in Organisationen kennen
• Sie führen und gestalten mediative Gespräche
• Sie bauen Konfliktprävention in den Führungsalltag ein
Inhalt
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Mediation: Phasenmodell, Setting, Methoden und Techniken
Mediative Gesprächsführung : Gestaltung, wichtige Gesprächsmethoden
Lösungs- und ressourcenaktivierende Methoden in der Mediation
Mediatives Verständnis von Konflikten
Verhaltensmöglichkeiten zur Konfliktprävention und Deeskalation
Methoden
Fachinputs, Rollenspiele, Training mit simulierten Konfliktsituationen, Reflexion, Plenumsdiskussionen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-108:
04.05.2017; 08.30-17.00
08.06.2017; 08.30-17.00
Leitung
Raymund Solèr
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.–
12
Intensivführungskurs IFK
Wirksam und kompetent führen
Anforderungen an Führungspersonen sind einem stetigen Wandel unterzogen. Bereits erworbene Erfahrungen
und Kompetenzen führen bei neuen Aufgaben und Herausforderungen nicht immer zum gewünschten Resultat.
Der IFK bietet nun Möglichkeiten zur Vorbereitung auf eine neue und komplexere Führungsaufgabe sowie zur
Vertiefung und Optimierung bereits vorhandener Führungskompetenzen.
Nach erfolgreichem Abschluss des IFK und einem zusätzlichen Modul an der ZHAW kann das "CAS - Certificate of
Advanced Studies in Public Management" verliehen werden.
Zielpublikum
Mit dem IFK werden in erster Linie Führungspersonen der mittleren Führungsstufe angesprochen, die bereits über
mehrjährige Führungserfahrung verfügen und einen Einführungskurs vergleichbar zum EFK besucht haben. Es
besteht zudem die Möglichkeit, Personen in Kaderfunktion aufzunehmen, die anspruchsvolle Aufgaben mit Führungscharakter innehaben.
Lernziele
• Vorhandene Führungskompetenzen ausbauen und stärken
• Zusätzliches Wissen und Fähigkeiten erwerben, um Führungsaufgaben erfolgreicher auszuüben
• Vertiefte Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsverhalten sowie den eigenen Stärken und
Schwächen
Inhalt
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Modul 1: Grundlagen Führung und Teams
Modul 2: Den eigenen Führungsstil kennen und wirksam leben
Modul 3: Wirksam kommunizieren – kompetent auftreten
Modul 4: Mitarbeitende führen und fördern
Modul 5: Gender- und Diversity-Kompetenz
Modul 6: Mit Belastung, Druck und Stress klar kommen
Modul 7: Teamkultur und Teamentwicklung gestalten
Modul 8: Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz – Risiken früh erkennen und handeln
Modul 9: Mit Veränderungen umgehen – Change Management
Modul 10: Projektmanagement
Modul 11: Konflikte managen
Modul 12: Integrations- und Abschlusstag
Methoden
Vorträge, Übungen, Workshops, Diskussionen, Leistungsnachweise, Vor- und Nachbearbeitung des Stoffs
Hinweis: Die detaillierte Ausschreibung fordern Sie bitte unter [email protected] an
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-109:
15.11.2016; 08.30-17.00
16.11.2016; 08.30-17.00
28.11.2016; 08.30-17.00
16.12.2016; 08.30-17.00
10.01.2017; 08.30-17.00
25.01.2017; 08.30-17.00
02.02.2017; 08.30-17.00
23.02.2017; 08.30-17.00
01.03.2017; 08.30-17.00
13.03.2017; 08.30-17.00
30.03.2017; 08.30-17.00
31.05.2017; 08.30-17.00
29.06.2017; 08.30-17.00
Leitung
Harald Reuter
Dauer
13 Tage
Referierende
Diverse interne und
externe Fachpersonen
Kosten
CHF 2‘700.–
Ort
Winterthur
13
Machtspiele
Fallen, Tricks und Taktiken im beruflichen Alltag
In hierarchisch strukturieren Organisationen bestehen seit Generationen nahezu unveränderte Machtstrukturen
und –prozesse. Dieses Seminar beleuchtet unterschiedliche Formen des Agierens innerhalb von Organisationen
und deckt ungeschriebene sowie nicht kommunizierte Regeln und Codes auf. Vertiefend wird ein Blick auf geschlechterspezifische Unterschiede im Umgang mit Macht und Kommunikation geworfen. Die Differenzen sind
spannend, ein konstruktives Einsetzen der unterschiedlichen Fähigkeiten gewinnbringend. Und nicht zuletzt wird
ganz konkret auf einzelne Machtspiele und „Fouls“ geschaut. Fallen, Tricks und Taktiken werden aufgedeckt.
Zielpublikum
Führungskräfte aller Stufen, Kadermitarbeitende, Projektleitende.
Lernziele
• Die Teilnehmenden erkennen und verstehen Dynamiken in beruflichen Machtspielen
• Sie verbessern ihre situative Kommunikationsfähigkeit
• Sie erweitern ihr Repertoire an Spielzügen und Techniken im alltäglichen Machtspiel
Inhalt
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Prozesse der Machtentwicklung und –erhaltung in hierarchischen Betrieben
Mikropolitische Verhaltensweisen
Soziolinguistisches Modell: vertikale und horizontale Kommunikation
Ungeschriebene und ungenannte Codes und Symbole im Machtspiel
Machtspiele in alltäglichen Arbeitssituationen
Vom Umgang mit Fouls
Methoden
Theoretische Kurzinputs auf wissenschaftlicher Grundlage im Wechsel mit konkreten Übungs- und Erfahrungssituationen, Analysen von Filmszenen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-110:
09.02.2017; 08.30-17.00
Leitung
Sibyl Schädeli
Dauer
1 Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 250.-
14
Mitarbeitenden-Beurteilung
MAB-Gespräche erfolgreich führen
Seit das Beurteilungsgespräch mit der Ermittlung der Leistungsquote für die Lohnfestsetzung verbunden ist,
kommt ihm ein neuer Stellenwert zu. Das Instrument erfüllt aber zusätzlich weitere Aufgaben, wie die motivierende Formulierung von Zielen, die Einschätzung des Potentials und die Vereinbarung von Entwicklungsmassnahmen. Der Kurs vermittelt Grundlagen für eine angemessene und kompetente Durchführung, thematisiert das
eigene Führungsverständnis im Kontext der MAB und zeigt Möglichkeiten der Entwicklung der Mitarbeitenden auf.
Zielpublikum
Für alle Vorgesetzten, die neu eine Führungsaufgabe übernommen haben oder die bisher keinen entsprechenden
Kurs besucht haben, ist die Teilnahme obligatorisch. Für Führungskräfte, die ihr Know-how verbessern, ihr Wissen
auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen, ist die Teilnahme fakultativ.
Lernziele
• Kennenlernen der personalrechtlichen Grundlagen sowie des Prozesses, der Inhalte und des Ablaufs der
Mitarbeitenden-Beurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur
• Kompetenzen in der Gesprächsführung, im Bewertungsprozess und im Themengebiet Feedback erlangen
• Auseinandersetzung mit der eigenen Einstellung und Haltung als Führungsperson zur MitarbeitendenBeurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur
Inhalt
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Grundlagen der Mitarbeitenden-Beurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur
Bedeutung des Beurteilungsgesprächs als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument
Zielsetzungen und Vereinbarungen sinnvoll formulieren
Der Beurteilungsprozess
Organisatorische, inhaltliche und personenbezogene Gesprächsvorbereitung und -durchführung
Anerkennung und Wertschätzung – die Bedeutung der Motivation
Kommunikation und Gesprächsführung – Schwierige Situationen im Gespräch meistern, Zusammenhänge herstellen zwischen der Beurteilung und dem eigenen Führungsverständnis
Methoden
Kurzreferate, Rollenspiele, Videobetrachtung, Reflexionen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-111-1: Kurs 1
13.09.2017; 08.30-17.00
14.09.2017; 08.30-12.00
Leitung
Harald Reuter
Werner Gurtner
Dauer
1 ½ Tage
17-111-2: Kurs 2
19.09.2017; 08.30-17.00
20.09.2017; 08.30-12.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
15
Networking – Kontakte aufbauen und pflegen
Entwickeln eines aktiven Beziehungsmanagements
Wer systematisch und gezielt Beziehungen aufbaut und pflegt ist präsenter und bleibt in Erinnerung. In einer Zeit
wachsender Anonymisierung bekommt ein systematisches und bewusst praktiziertes Beziehungsmanagement
zunehmend Bedeutung. Die Ansprüche und Eigenheiten der ausgewählten Zielgruppen erkennen und bindungsfördernd umzusetzen, wird zur unverzichtbaren Qualität im Betreiben eines nachhaltigen Networkings.
Zielpublikum
Führungskräfte aller Stufen und Kadermitarbeitende, die durch Networking Synergien und Ressourcen in ihrem
Umfeld bewusster nutzen wollen, um im beruflichen Alltag effizienter voranzukommen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die Funktionsweise von Beziehungssystemen und werden Synergien und
Ressourcen von aussen bewusster nutzen können
• Sie lernen Grundsätze und Mechanismen im Networking kennen und anwenden
• Sie wissen, wie man Multiplikatoren für den gemeinsamen Erfolg einsetzen kann
• Sie arbeiten am eigenen Networking-Modell, das sie auf Basis der Erkenntnisse weiterentwickeln
• Festigen des persönlichen Images durch aktives Networking
Inhalt
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Überblick über die Funktionsweisen von Netzwerksystemen
Wie man zum erfolgreichen „Networker“ wird (Grundsätze und Spielregeln)
Beziehungskompetenz als wichtiger Eckpfeiler
Design am eigenen Networking-Modell
Nutzung von Beziehungsplattformen
Ausbau und Pflege des Beziehungsnetzwerks
Methoden
Lehrgespräche und Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbearbeitung und Praxistransfer, Arbeit an Anliegen und persönlichen Projekten der Teilnehmenden, Erarbeitung der eigenen Umsetzungsstrategie
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-112:
22.06.2017; 08.30-17.00
Leitung
Rainer A. Künzle
Dauer
1 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 200.–
16
Personalentwicklungsgespräche führen
Laufbahnorientiert - kompetent - konkret!
Führungskräfte sind erfolgreich, wenn es gelingt, einen Ausgleich zwischen den betrieblichen Zielen und den
Erwartungen der Mitarbeitenden an eine sinnerfüllte, zufriedenstellende und motivierende Arbeit zu erreichen. In
Zeiten des Spardrucks sowie der stetigen Veränderung von Organisation und Aufgaben ist die Herstellung dieses
Ausgleichs sehr anspruchsvoll. Dann sind Führungspersonen in der Personalentwicklung besonders gefordert! Der
Kurs gibt Handlungsanleitungen, wie mit Hilfe von Persönlichkeitstests sowie Arbeitsmitteln der Laufbahnberatung die Interessen, Motive, Potenziale und Kompetenzen der Mitarbeitenden geklärt werden können. Es wird
aufgezeigt, wie Weiterbildungs- bzw. Entwicklungsziele im Personalentwicklungsgespräch konkretisiert werden
können. Damit vermittelt der Kurs auch Grundlagen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden.
Zielpublikum
Führungskräfte aller Stufen, Teamleiter/innen, Personalverantwortliche
Lernziele
• Die Teilnehmenden befassen sich mit der Zukunft der Arbeit, den Entwicklungen des Arbeitsmarktes und
den Veränderungen der beruflichen Laufbahn
• Sie setzen sich mit der Wichtigkeit von laufbahnorientierten Personalentwicklungsgesprächen zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden auseinander
• Sie können Persönlichkeitstests sowie Arbeitsmittel der Laufbahnberatung in der Personalentwicklung
richtig einsetzen und erhalten die Ergebnisse des eigenen Profils
• Sie kennen die Bestandteile eines aussagekräftigen Kompetenzprofils
• Sie üben die Durchführung von Personalentwicklungsgesprächen zur Konkretisierung von Weiterbildungsund Entwicklungszielen
Inhalt
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Zukunft der Arbeit, Entwicklung des Arbeitsmarktes und Veränderungen der beruflichen Laufbahn
Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden und Aufgaben der Personalführung
Einsatz und Interpretation von berufsrelevanten Persönlichkeitstests (Big Five, Karriereanker) und Arbeitsmittel der Laufbahnberatung
Bestandteile eines aussagekräftigen Kompetenzprofils
Ziel, Inhalt und Methoden eines entwicklungsorientierten Personalgesprächs
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ein individuelles Einzelcoaching mit der Kursleiterin im Umfang von 2 Stunden zu buchen. Die Terminvereinbarung erfolgt individuell und direkt mit der Kursleiterin
im Anschluss an den Kurs
Methoden
Inputreferate, Fallbeispiele, Simulationsgespräche, Arbeitsmittel der Personalentwicklung und Laufbahnberatung,
Einsatz von Testverfahren, Reflexion der eigenen Personalführungstätigkeit, schriftliche Kursunterlagen mit weiterführenden Literatur- und Linkhinweisen bilden die theoretischen Ergänzungen.
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-113:
29.08.2017; 08.30-17.00
Leitung
Dr. Isabelle Zuppiger
Dauer
1 Tag + 120 Minuten
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 250.-
17
Richtig rekrutieren: Gesprächsführung
Intensivtraining: fragen, beobachten, beschreiben, beurteilen
Vorstellungsgespräche sind ein wichtiges Instrument, wenn eine Stelle neu zu besetzen ist und die Auswahl an
Kandidatinnen und Kandidaten gezielt erfolgen soll. Eine geeignete Interviewgestaltung trägt dazu bei, die richtige Person auszuwählen.
Zielpublikum
Führungskräfte aller Stufen und Personalverantwortliche, die zukünftige Mitarbeitende auswählen und einstellen.
Die Führungsebenen können durchaus gemischt sein.
Lernziele
• Die Teilnehmenden sind in der Lage, teilstrukturierte Interviews vorzubereiten und durchzuführen
• Sie kennen die Hilfsmittel zur Herleitung gezielter Fragen
• Sie können Fragen zu Kernkompetenzen richtig stellen und in ein natürliches Gespräch einbetten
• Sie kennen mögliche Fehlerquellen in Interviews
Inhalt
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•
Rolle des Selektionsgesprächs im Rekrutierungsprozess
Fragetypen und Fragetechnik
"Verhaltens-Dreieck" (Situation, Vorgehen/Verhalten, Ergebnis)
Wahrnehmung - Protokoll - Bewertung
Methoden
Wissensinput, praktisches Durchführen von Interviews, Situationsdarstellungen und Feedback-Gespräche
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-114:
13.06.2017; 08.30-17.30
Leitung
Thomas von Arb
Dauer
1 Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 400.–
18
Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation
Herausforderungen und Gestaltungsansätze
Teilzeitarbeit stellt Mitarbeitende wie auch Führungskräfte vor ganz spezifische Herausforderungen im Hinblick
auf die Arbeitsorganisation. Während das Arbeiten in Teilzeit in bestimmten Bereichen etabliert ist, müssen in
anderen Bereichen unter Umständen gewisse Vorkehrungen getroffen werden, damit das Arbeitssystem weiter
funktioniert. Je nach eigenem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden muss Teilzeitarbeit spezifisch organisiert und
gestaltet werden. Das Seminar rückt die Erarbeitung solcher Gestaltungsansätze in den Mittelpunkt.
Zielpublikum
Führungspersonen von Teilzeitmitarbeitenden (aktuell oder sich abzeichnend) sowie Mitarbeitende in leitender
Funktion, die bereits Teilzeit arbeiten oder sich überlegen, dies zu tun.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen Gestaltungsmöglichkeiten von Teilzeitarbeit
• Sie haben sich mit den spezifischen Herausforderungen in ihrem Zuständigkeitsbereich auseinandergesetzt und erarbeiten Ansätze für die Umsetzung
Inhalt
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Tätigkeitsstrukturen, Aufgaben und Abläufe
Kommunikation und Information
Präsenzzeiten und Stellvertretungen
Einsatz von technologischen Hilfsmitteln
Bedürfnisse der Kundschaft
Bedürfnisse und Qualifikationen der Mitarbeitenden
Unternehmens- und Führungskultur
Methoden
Neben fachlichen Kurzinputs zum Thema liegt der Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Austausch über mögliche
Gestaltungsansätze.
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-115:
21.06.2017; 08.30-17.00
Leitung
Michael Weber
Dauer
1 Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 250.–
19
Veränderungsprozesse wirksam managen
Veränderungskompetenz als Schlüssel zum Führungserfolg
Die Teilnehmenden entwickeln ihre Veränderungskompetenz in einem dreiteiligen Lernprozess, erweitern ihr
grundlegendes und praktisches Wissen und lernen mit Hilfe von erprobten Werkzeugen und Instrumenten, Veränderungsprozesse als Herausforderung und Faszination zu gestalten.
Zielpublikum
Führungskräfte der mittleren und oberen Führungsstufen, die Veränderungsprozesse verantworten oder sich auf
anstehende Veränderungsvorhaben vorbereiten sowie Leiterinnen und Leiter von Veränderungsprojekten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden erhöhen ihre Kompetenz, Veränderungsprozesse zu gestalten und zu steuern
• Sie können das neu erworbene Veränderungs-Know-how auf eigene Praxisfälle anwenden
Inhalt
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•
Wie können Veränderungsprozesse gestaltet werden? Worauf kommt es wirklich an?
Welche Vorgehensweisen und Methoden sind Erfolg versprechend?
Was läuft bei Menschen ab, wenn Organisationen Veränderungen einführen? Was heisst das für Führungskräfte?
Welche Führungsaspekte sind beim Umsetzen von Veränderungen (z.B. Reorganisationen, Teamzusammenlegungen, Neuausrichtung eines Bereichs) zu beachten?
Wie können Führungskräfte mit eigenen Unsicherheiten umgehen?
Wie können Informations-, Kommunikations- und Mitwirkungsprozesse bei Veränderungen zweckmässig
gestaltet werden?
Methoden
Kurzinputs, Vermittlung von Grundlagen und praktischen Modellen, Anwendung auf Fälle der Teilnehmenden,
Bearbeiten der eigenen aktuellen Veränderungsprozesse, Erfahrungsaustausch
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-116:
11.04.2017; 17.00-19.00
22.05.2017; 08.30-17.30
23.05.2017; 08.30-17.30
28.06.2017; 08.30-17.30
Leitung
Erich Fischer
Dauer
3 ¼ Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 1‘500.-
20
Verhandlungstechnik
Verhandlungen überzeugend und zielgerichtet führen
Neben der Fachkompetenz, die vorausgesetzt oder erlernt wird, zählt Verhandlungskompetenz zu den wichtigsten
Erfolgsfaktoren im beruflichen und privaten Umfeld.
Zielpublikum
Führungskräfte aller Stufen und Kadermitarbeitende, die häufig in Verhandlungssituationen stehen und nach
ihren ersten Erfahrungen strukturierter, kompetenter und erfolgreicher vorgehen möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Methoden und Techniken für ein zielgerichtetes Verhandeln
• Sie lernen sich gut und strukturiert vorzubereiten
• Sie setzen Argumentationstechniken und Verhandlungstaktiken gezielt ein
Inhalt
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Regeln unterschiedlicher Businesskulturen
Schaffen einer optimalen Verhandlungsumgebung
Die Macht der Fragetechnik im Verhandlungsprozess
Nonverbale Kommunikation, Deutung von Körpersignalen
Grundlagen für ganzheitliches Verhalten
Richtige Vorbereitung und Planung von Verhandlungen
Strategisches Vorgehen bei Verhandlungen
Argumentationstechnik und Einwandbehandlung
Gewinner-Gewinner-Lösung durch kooperative Strategien
Umgang mit unfairen Taktiken und Tricks der Gegenseite
Methoden
Lehrgespräche, Kurzreferate, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Bearbeitung konkreter Praxisfälle der Teilnehmenden, Rollenspiele und Simulationen von Verhandlungssituationen, Feedback durch Trainer, Gruppe und
Videoaufzeichnungen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-117:
28.03.2017; 08.30–17.00
29.03.2017; 08.30–17.00
Leitung
André Baer
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.-
21
Anträge an den Stadtrat gekonnt meistern
Verfassen von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen
Zu den wichtigen Aufgaben von Bereichsleitenden aber auch von Fachstellen und Fachmitarbeitenden gehört die
Erstellung von Anträgen zuhanden des Stadtrats oder des Grossen Gemeinderats. Daneben müssen ab und zu
parlamentarische Vorstösse, wie z.B. Interpellationen oder Motionen beantwortet werden. Für neu hinzugekommene Mitarbeitende oder für solche, die bisher wenig Erfahrung im Aufgabengebiet sammeln konnten, bietet der
Kurs eine konzentrierte theoretische sowie praktische Einführung aus den unterschiedlichen Verwaltungsperspektiven.
Zielpublikum
Fachmitarbeitende und Bereichsleitende, die bisher wenig Erfahrung mit dem Ablauf, der Erstellung und Durchführung von solchen Anträgen haben oder solche, die ihre Kompetenzen auffrischen möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Formen der Anträge und deren Prozesse
• Sie wissen um den Aufbau und um die Inhalte dieser Anträge
• Sie können einen Antrag selbständig planen, terminieren und erstellen
• Sie lernen, wie diese Anträge einfacher und zielführender erstellt werden können und wie sie von ihrem
Anliegen zum politischen Entscheid kommen
Inhalt
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Was sind Anträge, Weisungen und Beantwortungen von Parlamentarischen Vorstössen, worin unterscheiden sich diese und welche Folgen haben diese für Verwaltungsmitarbeitende
Planung von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen
Struktur, Inhalte und Aufbau von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen (anhand von aktuellen Beispielen)
„Best Practice“ und juristische Aspekte
Praktisches Einüben in der „Schreibwerkstatt“
Methoden
Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Illustration an aktuellen Beispielen, Eigenarbeit in der
Schreibwerkstatt
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-201:
20.03.2017; 08.30-17.00
10.04.2017; 08.30-12.00
Leitung
Eva Bachmann
Interne Fachpersonen
Dauer
1 ½ Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 300.–
22
Arbeitszeugnis
Professionell erstellen und beurteilen
Arbeitszeugnisse sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiges Dokument für den beruflichen Werdegang und für jede Organisation eine Visitenkarte. Gerade deshalb sollte grosser Wert auf das Schreiben von Arbeitszeugnissen gelegt werden.
Was muss, soll oder darf ein Arbeitszeugnis enthalten? In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie ein
korrektes Zeugnis erstellt und wie ein Arbeitszeugnis richtig beurteilt wird.
Zielpublikum
Personalverantwortliche und Führungskräfte aller Stufen, die Arbeitszeugnisse verfassen und/oder beurteilen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Grundlagen und Grundsätze der Zeugnisausstellung
• Sie wissen um inhaltliche und formale Erfordernisse
• Sie können Arbeitszeugnisse klar und korrekt formulieren
Inhalt
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Rechtsgrundlagen
Grundsätze der Zeugnisausstellung
Arbeitszeugnisse formulieren und beurteilen
Referenzauskünfte geben und erhalten
Methoden
Referat, Diskussion, Übungen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-202:
06.04.2017; 08.30-12.00
Leitung
Michèle Schmid
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
23
Einführung in ERMS d.3
Einführung in die Standardapplikation für elektronische Aktenführung
ERMS d.3 (Elektronisches Records Management System) ist die Standardapplikation für die elektronische Aktenführung in der Stadtverwaltung Winterthur. In diesem Kurs wird das nötige Know-how vermittelt, um die Handhabung von ERMS d.3 im beruflichen Alltag zu meistern. Mittels Referat und praktischen Übungen wird das nötige
Wissen für einen versierten Umgang mit der Standardapplikation für elektronische Aktenführung erarbeitet.
Zielpublikum
Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in Bereichen arbeiten, in denen ERMS d.3 bereits im Einsatz ist.
Lernziele
• Die Teilnehmenden erlangen die grundlegenden Fähigkeiten rund um die Ablage und Bewirtschaftung
von Dokumenten für ihre tägliche Arbeit.
Inhalt
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ERMS d.3 Oberfläche und Menüs
Beschreibende Attribute
Dossiers erstellen und strukturieren
Dokumente ablegen
Bearbeiten von Dokumenten und versionieren
Versenden von Objekten
Scannen von Dokumenten
Lebenszyklus: Dossiers bereinigen und abschliessen
Suche
Hilfsmittel
Methoden
Kurzreferate, Reflexionen, Diskussionen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-203-1: Kurs 1
06.01.2017; 08.30-12.00
17-203-7: Kurs 7
07.07.2017; 08.30-12.00
Leitung
Jargo De Luca
Dauer
½ Tag
17-203-2: Kurs 2
10.02.2017; 08.30-12.00
17-203-8: Kurs 8
17.08.2017: 08:30-12:00
Ort
Winterthur
17-203-3: Kurs 3
03.03.2017; 08.30-12.00
17-203-9: Kurs 9
01.09.2017; 08.30-12.00
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
17-203-4: Kurs 4
07.04.2017; 08.30-12.00
17-203-10: Kurs 10
13.10.2017; 08.30-12.00
17-203-5: Kurs 5
05.05.2017; 08.30-12.00
17-203-11: Kurs 11
03.11.2017; 08.30-12.00
17-203-6: Kurs 6
02.06.2017; 08.30-12.00
17-203-12; Kurs 12
01.12.2017, 08.30-12.00
24
Personalrecht der Stadt Winterthur
Die städtischen Regelungen im Überblick
Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des dezentralen HR-Dienstes der Stadtverwaltung sind regelmässig mit unterschiedlichsten Fragestellungen, Problemen und Fällen konfrontiert. Die Lösung gründet meist in der Konsultation
oder Anwendung des Personalrechts, welches wiederum gekannt und beherrscht sein will. Dieser Kurs vermittelt
wichtiges Know-how und ermöglicht es, aktuelle Fälle aus dem Alltag im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
unter einer kompetenten Leitung zu bearbeiten. Der Kurs ist auch offen für interessierte Vorgesetzte.
Wichtig: Das Personalrecht für Lehrpersonen wird nicht behandelt.
Zielpublikum
Mitarbeitende der dezentralen Personaldienste, interessierte Mitarbeitende mit Führungsfunktion.
Lernziele
• Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die städtischen Regelungen, die Besonderheiten des
öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses
• Sie kennen die vorhandenen Hilfsmittel
Inhalt
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Rechtsgrundlagen
Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden
Formelle Vorgaben und „Hürden“
Hilfsmittel
Methoden
Referat, Diskussion von Fällen aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-204-1: Kurs 1
24.02.2017; 08.30-12.00
Leitung
Eva Schwarzenbach
Dauer
½ Tag
17-204-2: Kurs 2
27.09.2017; 08.30-12.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
25
Persönliche Arbeitsmethodik
Effiziente Arbeitsmethoden kennen und anwenden
Informationsflut, Termindruck und eine Häufung von zu erledigendem «Kleinkram» hinterlassen oft das Gefühl,
wichtige Aufgaben nicht mehr gut und richtig bearbeiten zu können. Die Teilnehmenden treten im Rahmen des
Seminars einen Schritt zurück und analysieren den eigenen Arbeitsstil. Sie erhalten arbeitstechnische Tipps für
die effiziente Bewältigung ihrer Arbeit und eine angemessene Arbeitsorganisation.
Zielpublikum
Mitarbeitende aller Bereiche, die Methoden zur effizienten Arbeitsbewältigung kennenlernen wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen effiziente Arbeitsmethoden kennen
• Sie wenden diese effizienten Arbeitsmethoden an
• Sie optimieren ihre persönliche Arbeitstechnik
Inhalt
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Analyse des eigenen Arbeitsstils
Temporäre Ablage und persönliches Archiv
Techniken der effizienten und nachhaltigen Informationsverarbeitung
Lesetechniken für den Berufsalltag
Mind Mapping mit Papier und PC
Checklistentechnik
Angemessener Umgang mit E-Mail und Telefon als Kommunikationsmittel
Persönliche, arbeitstechnische Werkzeugkiste zusammenstellen
Methoden
Inputs im Plenum, individuelles Bearbeiten von Unterlagen, Gruppenarbeiten, Demonstrationen am PC
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-205-1: Kurs 1
09.02.2017; 08.30-17.30
09.03.2017; 08.30-17.30
Leitung
Alain Roth
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 600.–
17-205-2: Kurs 2
10.05.2017; 08.30-17.30
07.06.2017; 08.30-17.30
26
Projektmanagement - Grundlagen
Für Leitende von Teilprojekten und Projekten
Projektmanagement ist eine Methode, um einmalige Vorhaben oder grössere Aufgaben, z.B. IT-Projekte, Bauprojekte, Veränderungsprojekte zu gestalten und oft über mehrere Departemente hinaus zu steuern. Projekte haben
in der Regel grosse, direkte oder indirekte Auswirkung auf eine Vielzahl von Mitarbeitenden. Deshalb ist es sinnvoll, die Grundkenntnisse des Projektmanagements in Richtung Projektleitung zu vertiefen.
Zielpublikum
Projektleitende, Teilprojektleitende, Leitende von Kleinprojekten sowie Mitarbeitende, bei denen eine Projektleitung geplant ist.
Lernziele
• Die Teilnehmenden verstehen die Besonderheiten der Projektarbeit
• Sie reflektieren die eigene Leitungsrolle
• Sie sind fit, Führungsarbeit in Projekten zu übernehmen
Inhalt
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•
Einführung in das Projektmanagement, Anspruchsgruppen-Management, Projektaufbauorganisation,
Projektauftrag, Planungs- und Steuerungsinstrumente (Termine, Kosten, Qualität, Risiken)
Gestaltung der Projektleitung: Spielregeln in Projektteams, eigene Stärken einbringen, Einfluss nehmen,
eigene Arbeitsorganisation
Problemlösungs- und Entscheidungsmethodik
Weitere Themen nach Wunsch und Teilnehmenden
Methoden
Kurzinputs, Arbeiten in der Gruppe, Diskussion von Fragen der Teilnehmenden
Voraussetzungen
Erfahrung bei der Mitarbeit in Projekten wird vorausgesetzt
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-206-1: Kurs 1
25.01.2017; 13.30-17.30
08.02.2017; 08.30-17.30
09.02.2017; 08.30-17.30
Leitung
Eugen Huber
Yvonne Purtschert
Dauer
2 ½ Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 700.-
17-206-2: Kurs 2
02.11.2017; 13.30-17.30
21.11.2017; 08.30-17.30
22.11.2017; 08.30-17.30
27
Projektmanagement - Vertiefung
Ein Vertiefungsseminar für Projektleitende und Leitende von Teilprojekten
Mit zunehmender Erfahrung in der Projektarbeit tauchen neue Fragen und Herausforderungen auf, die eine angepasste Führungs-, Methoden- und Sozialkompetenz verlangen. Das Seminar befasst sich deshalb mit ausgewählten Themen und entsprechendem Handwerk des Projektmanagements. Es bietet eine Plattform, um Erfahrungen
auszutauschen und sich auch neues Wissen anzueignen. Die Teilnehmenden bestimmen in der Vorbereitung
des Seminars ihre wichtigsten Themen und Lernfelder im Bereich der Führungskompetenz (z.B. Teamarbeit, Motivation, Laterale Führung etc.), der Methodenkompetenz (z.B. Projektarchitekturen, Kommunikation / Partizipation, Risikomanagement, Verhandlungsführung, Moderation etc.) und der Sozialkompetenz (z.B. Konfliktmanagement, Umgang mit Widerstand etc.). Die Definition der Themenfelder bedingt eine hohe persönliche Reflexionsbereitschaft.
Zielpublikum
Projektleitende, die in dieser Funktion bereits kleinere bis mittelgrosse Projekte oder Teilprojekte geleitet haben
Lernziele
• Die Teilnehmenden verbessern kontinuierlich ihre Methoden-, Sozial- und Führungskompetenz im Kontext des Projektmanagements
• Eine Reflexion der eigenen Rolle findet statt
• Sie vernetzen sich mit anderen Projektleitenden der Stadtverwaltung
Inhalt
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Erfolgsfaktoren für Projektmanagement
Systemdenken und Anspruchsgruppenanalyse
Projektsteuerung und Projektführung (Laterale Führung)
Risiko- und Konfliktmanagement
Evaluation von Projekten
Projektmarketing
Sowie ausgewählte Themen nach Bedarf der Teilnehmenden
Methoden
Präsentation eines eigenen Projekts, Fallstudien, Lehrgespräche, Gruppenarbeiten, ERFA-Gruppen
Voraussetzungen
Erfahrung in der Funktion der Projektleitung bzw. Teilprojektleitung von mindestens 1 Jahr sowie theoretische
Kenntnisse zum Projektmanagement (Seminar Projektmanagement - Grundlagen oder anderes gleichwertiges
Seminar bereits besucht)
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-207-1: Kurs 1
28.02.2017; 08.30-17.30
21.03.2017; 08.30-17.30
22.03.2017; 08.30-17.30
04.04.2017; 08.30-17.30
Leitung
Bruno Christen
Hannes Treier
Dauer
4 Tage
Ort
Zürich und
externes Seminarhotel
Kosten
CHF 1600.–
zzgl. CHF 300.–
Übernachtungskosten
(vor Ort zu zahlen)
17-207-2: Kurs 2
26.10.2017; 08.30-17.30
02.11.2017; 08.30-17.30
03.11.2017; 08.30-17.30
30.11.2017; 08.30-17.30
28
Protokollieren
Professionell, prägnant, schnell
Protokolle zu schreiben, verlangt eine hohe Sprachkompetenz. Besprechungsinhalte, Voten, Beschlüsse und
Sachverhalte müssen in knappen, präzisen Worten schriftlich festgehalten werden. Der Wert der Niederschrift
misst sich an ihrem Informationsgehalt. Dieser praxisorientierte Workshop richtet sich an Mitarbeitende sowie
Kaderleute, die ihre Technik beim Formulieren und Strukturieren von Texten überprüfen und verbessern wollen.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die regelmässig Protokolle verfassen und sich dafür weitere Kenntnisse aneignen wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden schärfen den Blick fürs Wesentliche
• Sie optimieren ihre Protokollführungstechnik
• Sie können Protokolle gut strukturieren und darstellen
• Sie steigern ihre stilistische Gewandtheit
Inhalt
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Protokollarten und -anforderungen
Aufbau, Darstellung und Zweckmässigkeit von Protokollen
Vorbereitung, Aufnahme, Gliederung und Ausarbeitung anhand einer gestellten Sitzungssituation
Richtige Verwendung der Protokollsprache
Methoden
Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen am PC
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-208-1: Kurs 1
23.05.2017; 08.30-12.00
30.05.2017; 08.30-12.00
Leitung
Guido Stalder
Erica Sauta
Dauer
2 x ½ Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 300.–
17-209-2: Kurs 2
12.09.2017; 08.30-12.00
19.09.2017; 08.30-12.00
29
Stilsicheres Deutsch
Neue deutsche Rechtschreibung und Grammatik
Korrektes Schreiben und zeitgemässes Formulieren haben im Kundenkontakt und in der internen Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie bestimmen wesentlich mit, wie die transportierten Inhalte ankommen und bewertet werden.
Zielpublikum
Alle Mitarbeitenden, die ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse auffrischen und mit den verbindlichen Regelungen in der Stadtverwaltung vertraut werden wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden vertiefen ihre Sicherheit im Umgang mit der geschriebenen Sprache
• Sie wenden die verbindlichen Sprachregelungen praxisnah an
Inhalt
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Merkmale der neuen deutschen Rechtschreibung
Gross- und Kleinschreibung
Zusammen- und Getrenntschreibung
Fremdwörter, Zeichensetzung, Silbentrennung
Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann
Aktiv, knapp und klar formulieren
Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache
Methoden
Kurze theoretische Inputs, schriftliche Übungen einzeln oder zu zweit, Fragen aus dem praktischen Schreiballtag
der Teilnehmenden
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-209:
30.08.2017; 13.30-17.00
06.09.2017; 13.30-17.00
20.09.2017; 13.30-17.00
Leitung
Silvia Tavernini
Dauer
3 x ½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 300.-
30
Submissionswesen – Grundkurs
Eine Einführung in das öffentliche Beschaffungswesen
Das öffentliche Beschaffungswesen behandelt die Frage, nach welchen Regeln und Grundsätzen die öffentliche
Hand, d.h. Bund, Kantone und Gemeinden, ihren Bedarf an Gütern und Dienstleistungen deckt. Mitarbeitende der
Stadtverwaltung sind verpflichtet, bei der Beschaffung von Gütern, Dienstleistungen oder Bauleistungen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Vergaben einzuhalten. Im Kurs werden die notwendigen Grundkenntnisse im öffentlichen Beschaffungswesen vermittelt.
Zielpublikum
Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die sich neu mit öffentlichen Beschaffungen befassen oder ihre Kenntnisse
auffrischen möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen zu entscheiden, ob eine Beschaffung vorliegt, welche Verfahren anzuwenden
sind und welche Schritte zum Ziel führen
Inhalt
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System der internationalen Verträge und Abkommen, Gesetze und Verordnungen
Grundprinzipien im Beschaffungswesen
Verfahren und ihre Anwendung
Eignungs- und Zuschlagskriterien, Begriffe, Bestimmung und Anwendung
Ablauf einer Beschaffung
Auswertung und Zuschlag
Rechtsschutz
Methoden
Referat, Diskussionsrunde
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-210:
23.05.2017; 08.30-17.00
Leitung
Nicole Zumstein Bonvin
Dauer
1 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
31
Verwaltungsrecht 1
Eine praxisorientierte Einführung
Wer in der Stadtverwaltung tätig ist, sieht sich immer wieder mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert.
Zwischen dem Privatrecht und dem Verwaltungsrecht bestehen erhebliche Unterschiede, die sich auf die Verwaltungspraxis stark auswirken.
Zielpublikum
Mitarbeitende (ohne juristische Vorbildung), die bereits über einige Monate Praxis in der öffentlichen Verwaltung
verfügen und in ihrer Funktion regelmässig mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert sind.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundbegriffe des Schweizerischen Verwaltungsrechts kennen
• Sie können Rechtsquellen selbständig auffinden
• Sie erhalten einen Einblick in Verwaltungsverfahren
Inhalt
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Verwaltungsrecht als öffentliches Recht
Rechtsquellen des Verwaltungsrechts (Stadt, Kanton, Bund)
Handeln der Verwaltung durch Verfügung
Erstinstanzliches Verwaltungsverfahren
Verfassungsgrundsätze
Methoden
Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Selbsttest, Diskussion von Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-211: Kurs 1
24.08.2017; 08.30-12.00
31.08.2017; 08.30-12.00
07.09.2017; 08.30-12.00
21.09.2017; 08.30-12.00
Leitung
Monika Mörikofer
Dauer
4 x ½ Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 500.–
32
Weiter im Text – schreiben ist rhythmisch!
Schriftliche Kommunikation als Brückenschlag
Sich gut und präzise schriftlich auszudrücken ist für viele Funktionen in der Verwaltung eine zentrale und notwendige Anforderung. Eine gute schriftliche Kommunikation ist dabei wie ein Brückenschlag: andere sollen sich angesprochen fühlen, die Nachricht verstehen und entsprechend reagieren.
Schreiben – auch unter Zeitdruck – ist eine wiederkehrende Folge von freiem Assoziieren und fokussierter Kontrolle. Wenn die einzelnen Phasen im Schreibprozess bekannt sind, und gezielt der Wechsel von rechter und linker Hirnhälfte eingesetzt wird, gehen Texten und Schreiben leicht und machen Spass!
Zielpublikum
Mitarbeitende, die ihre Konzepte, Berichte, Anträge oder PR-Texte flüssiger und lesefreundlich zu Papier bringen
wollen
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die Phasen des Schreibprozesses
• Sie nutzen den Phasen des Schreibprozesses entsprechende Techniken
• Sie informieren zielgruppen- und sachgerecht
• Sie formulieren aktiv, konkret und bieten Anreize zum Lesen
Inhalt
•
•
•
•
•
Voraussetzungen des Schreibens: Zeit, Raum, Textsorte
Rechte und linke Hirnhälfte im Schreibprozess
Äussere Gliederung und innerer Aufbau
Leitgedanken und Schreibfluss
Redigieren im Dienst klarer Information
Methoden
Kurze theoretische Inputs, praktische Schreibübungen, Arbeit an eigenen Texten – bitte mitbringen!
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-212:
19.06.2017; 13.30-17.00
03.07.2017; 13.30-17.00
Leitung
Silvia Tavernini
Dauer
2 x 1/2 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 200.-
33
iGEKO Basisschulung (Dokumente, Aktivitäten)
In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden die generelle Bedienung, die verschiedenen Abfrage-/Suchfunktionen
von iGEKO kennen. Sie üben direkt am PC den Umgang mit Geschäften, Aktivitäten und Dokumenten. Damit
erlangen sie das Rüstzeug, welches sie zur Informationsbeschaffung über Geschäfte und Dokumente benötigen.
Schwerpunkt der Schulung: Bearbeiten von Aktivitäten und das Erstellen eines Dokumentes (Mitbericht resp.
Stellungnahme)
Zielpublikum
Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in ihrem Bereich iGEKO einsetzen und die grundlegenden Möglichkeiten
und Funktionen der Applikation kennen und anwenden wollen
Lernziele
• Die Teilnehmenden können die Suchfuntkionen in iGEKO nutzen
• Sie können ein bestehendes Dokument ins iGEKO hochladen
• Sie können ein neues Dokument auf Basis einer iGEKO Vorlage erstellen
• Sie können in iGEKO eine Stellungnahme anhand der Vorlage erstellen
• Sie können unterscheiden, ob ein Dokument freigegeben oder in Bearbeitung ist
• Sie können einen ihnen zugeordnete Aktivität bearbeiten und abschliessen
• Sie können SR und GGR Beschlüsse eines bestimmten Zeitraums anzeigen und Beschlüsse nach bestimmten Suchkriterien anzeigen lassen
Methoden
Der Kurs umfasst Einführungen und Praxisbeispiele kombiniert mit Übungen direkt am PC (deswegen wenn möglich Laptop mitbringen, wenn nicht möglich, melden bei [email protected])
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-903-1: Kurs 1
19.01.2017; 08.30-12.00
17-903-6: Kurs 6
25.10.2017; 08.30-12.00
Leitung
Madeleine Wegmann
Dauer
3.5 Stunden
17-903-2: Kurs 2
02.03.2017; 13.30-17.00
17-903-7: Kurs 7
23.11.2017; 13.30-17.00
Ort
Winterthur
17-903-3: Kurs 3
25.05.2017; 08.30-12.00
17-903-8: Kurs 8
14.12.2017; 08.30-12.00
Kosten
Die Kurskosten werden nicht
verrechnet
17-903-4: Kurs 4
28.06.2017; 13.30-17.00
17-903-5: Kurs 5
31.08.2017; 08.30-12.00
34
iGEKO Gruppenverantwortliche
In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden das Erstellen von Untergeschäften in iGEKO, sie arbeiten mit Aktivitäten und Laufwegen (Pendenzenkontrolle), erstellen neue Geschäfte, verwenden Laufwege für den Stadtratsantrag
und die Weitergabe von Aktivitäten per Mail an nicht in iGEKO angeschlossene Personen. Sie üben dabei direkt
am PC und werden damit zur ersten Ansprechperson iGEKO in ihrem Bereich. Schwerpunkt der Schulung: Unteraktivitäten erstellen, Laufwege, Aktivitäten zur Pendenzenkontrolle
Zielpublikum
Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in ihrem Bereich die Gruppenverantwortung iGEKO haben (d.h. Personen,
welche für die Entgegennahme von Aufträgen aus den Departements Sekretariaten zuständig sind und die Pendenzenkontrolle ihres Bereichs führen)
Lernziele
• Die Teilnehmenden können unterscheiden zwischen einem Geschäft und einem Untergeschäft
• Sie können ein Untergeschäft zu einer ihrem Bereich zugeteilten Aktivität eröffnen
• Sie können ein Geschäft suchen (nach der Absender Geschäfts-Nummer)
• Sie können anderen iGEKO Anwender/innen ihres Bereiches Aktivitäten zuteilen
• Sie können einen Laufweg zur Einbringung eines SR/GGR Antrages generieren und ihren Bedürfnissen
anpassen
• Sie können aufgrund zugeteilter Aktivitäten Pendenzenlisten generieren
• Sie können die Sichtbarkeit eines Dokumentes auf Departements-Ebene setzen
• Sie können Personen, die kein iGEKO haben, aus iGEKO heraus Dokumente per Mail zustellen
Methoden
Der Kurs umfasst Einführungen und Praxisbeispiele kombiniert mit Übungen direkt am PC (deswegen wenn möglich Laptop mitbringen, wenn nicht möglich, melden bei [email protected])
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-904-1: Kurs 1
19.01.2017; 13.30-17.00
17-904-6: Kurs 6
31.08.2017; 13.30-17.00
Leitung
Madeleine Wegmann
Dauer
3.5 Stunden
17-904-2: Kurs 2
02.03.2017; 08.30-12.00
17-904-7: Kurs 7
28.09.2017; 08.30-12.00
Ort
Winterthur
17-904-3: Kurs 3
05.04.2017; 08.30-12.00
17-904-8: Kurs 8
23.11.2017; 08.30-12.00
Kosten
Die Kurskosten werden nicht
verrechnet
17-904-4: Kurs 4
25.05.2017; 13.30-17.00
17-904-5: Kurs 5
28.06.2017; 08.30-12.00
35
Internet Stadt Winterthur – Schreiben fürs Web
Zielpublikum
Redaktorinnen und Redaktoren des Internetportals der Stadt Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden erfahren, welche Qualitäten die Webtexte von stadt.winterthur.ch haben sollen. Es
wird vermittelt, auf was beim Schreiben fürs Web geachtet werden muss, damit die Texte gerne gelesen
und richtig verstanden werden
Inhalt
•
•
•
•
Beurteilen eigener Texte (Ist- und Sollzustand)
Theorie entlang der zur Verfügung gestellten Hilfsmittel
Praktische Textübung
Diskussion
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-902-1: Kurs 1
02.02.2017; 13.30-16.30
Leitung
Roger Hausmann
Dauer
3 Stunden
17-902-2: Kurs 2
06.04.2017; 13.30-16.30
Ort
Winterthur
Kosten
Es werden keine Kurskosten
verrechnet
36
Internet Stadt Winterthur – Schulung CMS
Zielpublikum
Redaktorinnen und Redaktoren des Internetportals der Stadt Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden können den städtischen Web-Auftritt mit dem neuen Content-Management-System
(CMS/OneGovBox) pflegen
Inhalt
•
•
•
•
•
•
Kennenlernen der Bearbeitungsleiste und Toolbox
Seitenaufbau und Seitenstruktur
Seiten erstellen und pflegen
Verwendung von Text-, Bild und Video-Elementen
Formatieren und verlinken von Texten
Einbinden von Adressblock und News
Daten / Zeiten
17-901-1: Kurs 1
02.02.2017; 09.00-12.00
17-901-2: Kurs 2
06.04.2017; 09.00-12.00
17-901-3: Kurs 3
01.06.2017; 09.00-12.00
Ergänzende Angaben
17-901-6: Kurs 6
07.12.2017; 09.00-12.00
Leitung
Gerda Bieber
Thomas Näf
Dauer
3 Stunden
Ort
Winterthur
Kosten
Es werden keine Kurskosten
verrechnet
17-901-4: Kurs 4
03.08.2017; 09.00-12.00
17-901-5: Kurs 5
05.10.2017; 09.00-12.00
37
Sicherheitsschulung für Mitarbeitende des Superblocks
Richtiges Verhalten bei einem Ereignisfall im Superblock
Arbeitgebende sind verpflichtet– insbesondere bei Gebäuden ab einer bestimmten Betriebsgrösse oder bei Räumen mit grosser Personenbelegung –die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Weiter besteht die Verpflichtung das Personal regelmässig betreffend Notfall- und Alarmorganisation zu schulen und periodisch Übungen durchzuführen. Im Ereignis- bzw. Schadenfall kann eine Unterlassung dieser Schutzpflicht nicht nur haftrechtliche sondern auch strafrechtliche Konsequenzen mit sich bringen.
Aus diesem Grund und damit eine Evakuation im Ernstfall ruhig und geordnet abläuft sind die Mitarbeitenden des
Superblockes verpflichtet, an dieser Sicherheitsschulung teilzunehmen. Es werden dabei auch andere wichtige
Punkte zum Superblock, zum Gesundheitsschutz und zur Betrieblichen Sicherheit, wie z.B. zum Zutrittskontrollsystem, vermitteln.
Zielpublikum
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in die Stadtverwaltung eingetreten sind und ihren Arbeitsplatz im Superblock haben oder an regelmässigen Besprechungen im Superblock teilnehmen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Punkte des Zutrittskontrollsystems
• Sie kennen die Ansprechpersonen betreffend Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
• Sie können im Ereignisfall richtig alarmieren und sind in der Lage sich in Notfällen richtig zu verhalten
• Sie kennen die Flucht- und Rettungspläne, die Fluchtwege und den Standort der Hilfsmittel
• Sie kennen den Ablauf und ihre Aufgaben bei einer Evakuierung und den Standort des Sammelplatzes
Inhalt
•
•
•
•
•
Informationen über die wichtigsten allgemeinen Punkte, wie das Facility-Management-Betriebshandbuch,
Reparaturanmeldung, Parkplätze in der Tiefgarage, etc.
Funktionsweise des Zutrittskontrollsystems und was beachtet werden muss
Gesundheitsschutz wie Ergonomie, Bewegung/Ernährung, Raumklima und Verhaltensregeln im Teamsowie im Grossraumbüro
Die wichtigsten Punkte des Sicherheits- und Notfallkonzeptes und des Sicherheitsratgebers
Kennenlernen des richtigen Verhaltens im Notfall
Methoden
Referat; Rundgang; Anwendung Badge
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-900-1: Kurs 1
17.01.2017; 08.30-10.30
Leitung
Leo Brütsch
Dauer
2 Stunden
17-900-2: Kurs 2
27.04.2017; 08.30-10.30
Ort
Winterthur
Kosten
Es werden keine Kurskosten
verrechnet
17-900-3: Kurs 3
05.09.2017; 08.30-10.30
17-900-4: Kurs 4
29.11.2017; 08.30-10.30
38
Emotionale Intelligenz
Mehr Erfolg und Befriedigung dank sozialer Stärke
Für den eigenen Auftritt und die Akzeptanz sind intellektuelle und emotionale Fähigkeiten (z.B. Einfühlungsvermögen, Umgang mit Konflikten, Taktgefühl, Höflichkeit, Selbstmotivation u.a.) wichtige Faktoren. Der Kurs vermittelt die Fähigkeit zu erkennen, worauf es in der Gesellschaft - am Arbeitsplatz wie privat - ankommt, wie mit
emotionalen Situationen gelassen umgegangen werden kann und wie Stärken diesbezüglich weiterentwickelt
werden können.
Zielpublikum
Mitarbeitende sowie Führungskräfte, die sich mit der eigenen Person bzw. den eigenen sozialen Fähigkeiten auseinandersetzen wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden setzen sich mit ihren emotionalen Fähigkeiten vertieft auseinander
• Sie nehmen ihre Selbstwahrnehmungs- und Selbstmanagement-Kompetenz bewusster wahr und entwickeln sie gezielt weiter
Inhalt
•
•
•
•
•
Selbstbewusstheit
Selbststeuerung
Selbstmotivation
Einfühlungsvermögen
Soziale Interaktion
Methoden
Kurzinputs, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-301-1: Kurs 1
21.03.2017; 08.30-17.30
22.03.2017; 08.30-17.30
Leitung
Mario Lanfranconi
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 600.–
17-301-2: Kurs 2
22.05.2017; 08.30-17.30
23.05.2017; 08.30-17.30
17-301-3: Kurs 3
04.09.2017; 08.30-17.30
05.09.2017; 08.30-17.30
39
Freundlich und kompetent am Telefon
Visitenkarte für die Stadtverwaltung
Viele Kundinnen und Kunden der Stadtverwaltung treten über ein Telefongespräch erstmals in Kontakt mit der
Verwaltung. Dieser Erstkontakt kann viel zum Image der Stadtverwaltung in der Öffentlichkeit beitragen. Der Kurs
vermittelt Wissen und Praxis, wie optimal auf Fragen und Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden eingegangen
werden kann.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die viel telefonischen Kontakt zu ihrer Kundschaft pflegen. Empfehlenswert ist, wenn die Teilnehmenden das Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein Seminar mit ähnlichem Inhalt bereits besucht haben.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen ein effiziente und vertrauensbildende Gesprächsführung am Telefon kennen
und anwenden
• Sie vertiefen ihre Kenntnisse anhand von Fallbeispielen aus dem eigenen Berufsalltag
Inhalt
•
•
•
•
Besondere Aspekte bei der Kommunikation ohne Sichtkontakt zum Gegenüber
Wichtigkeit des aktiven Zuhörens und der klaren Fragestellung am Telefon
Bedeutung der eigenen Stimme und die Deutung der Anrufstimme
Erwartungshaltung der anrufenden Person
Methoden
Kurzinputs, Rollenspiele, Bearbeitung von Praxisfällen der Teilnehmenden
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-302:
21.09.2017; 08.30-17.30
Leitung
Martin Amstutz
Dauer
1 Tag
Ort
Zürich
Kosten
CHF 300.–
40
Kommunikation – Grundlagen
Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bewusster wahrnehmen
Was kann ich tun, um mich verständlicher auszudrücken und andere besser zu verstehen? Dieses Seminar vermittelt, zusammen mit dem Seminar «Kommunikation - Aufbau», das wichtigste Rüstzeug der Gesprächsführung.
Zielpublikum
Mitarbeitende und Kader, die sich mit den Grundprinzipien der Gesprächsführung auseinandersetzen wollen und
über keine theoretischen Vorkenntnisse verfügen. Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende geeignet, die Deutsch
muttersprachig sind oder über hervorragende Deutschkenntnisse verfügen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden nehmen das eigenes Gesprächsverhalten bewusster wahr und erkennen Ansätze für
persönliche Verbesserungen
• Sie schaffen Transparenz durch eine klare und angemessene Kommunikation
Inhalt
•
•
•
•
•
•
Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation
Ich-Botschaften
Rückmeldungen geben und empfangen
Aktives Zuhören
Bedeutung der Körpersprache
Praktische Gesprächsübungen
Methoden
Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Video-Aufnahmen mit anschliessender Auswertung
Voraussetzungen
Bereitschaft, eigene Fallbeispiele einzubringen und an Übungen mit Video-Auswertung teilzunehmen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-303-1: Kurs 1
26.06.2017; 08.30-17.30
27.06.2017; 08.30-17.30
Leitung
Michèle Minelli
Hans-Ulrich Müller
Dauer
2 Tage
17-303-2: Kurs 2
09.11.2017; 08.30-17.30
10.11.2017; 08.30-17.30
Ort
Zürich
Kosten
CHF 600.–
41
Kommunikations- und Konflikttraining
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und
Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden.
Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was braucht es, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen
menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung.
Zielpublikum
Mitarbeitende aller Bereiche und Funktionen
Lernziele
• Die Teilnehmenden erkennen Konflikte frühzeitig und meistern diese Situationen gekonnt
Inhalt
•
•
•
•
•
Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen
Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten
entsprechen
Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen
Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen
kann und mehr Sicherheit gewinne
Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell
erproben
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag
Hinweis
Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation»
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-304:
27.02.2017; 08.30-17.00
28.02.2017; 08.30-17.00
Leitung
Regula Langenmann
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
400.-
42
Kommunikations- und Konflikttraining für Frauen
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und
Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden.
Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was braucht es, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen
menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung.
Zielpublikum
Mitarbeiterinnen aller Bereiche und Funktionen
Lernziele
• Die Teilnehmerinnen erkennen Konflikte frühzeitig und meistern diese Situationen gekonnt
Inhalt
•
•
•
•
•
Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen
Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten
entsprechen
Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen
Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen
kann und mehr Sicherheit gewinne
Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell
erproben
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag
Hinweis
Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation»
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-305:
05.12.2017; 08.30-17.00
06.12.2017; 08.30-17.00
Leitung
Regula Langenmann
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
400.-
43
Respekt hat Vortritt!
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Im schweizerischen Gleichstellungsgesetz (GlG) und dem Personalstatut der Stadt Winterthur wird festgehalten,
dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz eine Diskriminierung darstellt. Das Gesetz verpflichtet Arbeitgeber /
-innen, diskriminierendes Verhalten zu verhindern und für ein belästigungsfreies Klima zu sorgen. Viele Vorgesetzte und Mitarbeitende haben unklare Vorstellungen davon, wo die Grenzen zwischen normalem Verhalten und
sexueller Belästigung sind. Diese Unklarheiten machen es schwierig, sexuelle Belästigung zu erkennen und angepasst zu reagieren.
In diesem Workshop erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen und konkrete Handlungsvorschläge
die es ihnen erlauben, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und klar zu setzen. Durch die Auseinandersetzung
mit dem Thema soll das Verständnis und die Akzeptanz unterschiedlicher Grenzsetzung gefördert werden.
Zielpublikum
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in die Stadtverwaltung eingetreten sind und/oder welche noch keinen
Kurs zu diesem Thema besucht haben
Lernziele
• Die Teilnehmenden gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit dem komplexen Thema der sexuellen Belästigung
• Sie lernen ein passendes Vorgehen bei Vorfällen in ihrem Arbeitsbereich kennen
• Sie erhalten Anregungen, wie sie in ihrem Einflussbereich ein belästigungsfreies Klima schaffen können
und in ihrem Betrieb einen offenen Umgang mit dem Thema Grenzsetzung fördern können
Inhalt
•
•
•
•
•
Was ist sexuelle Belästigung?
Fakten und Zahlen zum Thema
Training der geeigneten Feedback-Formen
Präventions- und Interventionsmassnahmen
Angebote der Fachstelle Chancengleichheit und Gleichstellung bei sexueller Belästigung
Methoden
Referat
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-306-1: Kurs 1
20.06.2017; 16.00-17.00
Leitung
Neşe Çetinkaya
Adrian Bucher
Dauer
1 Stunde
17-306-2: Kurs 2
31.10.2017; 16.00-17.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
44
Rhetorik – Grundlagen
Eigenes Redeverhalten kennenlernen und verbessern
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie das Zusammenspiel von Redeaufbau, Sprachwahl, Sprechweise und Körpersprache gezielt genutzt werden kann. Sie trainieren publikumsbezogen aufzutreten und strukturiert zu referieren, präsentieren und zu argumentieren.
Zielpublikum
Mitarbeitende und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag regelmässig referieren und präsentieren müssen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen ihr persönliches Redeverhalten kennen und verbessern dieses gezielt
• Sie kennen Qualitätsmerkmale für gute Referate und Präsentationen und nutzen diese
Inhalt
•
•
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•
•
•
Referate und Kurzvoten halten
Elemente der Rede und Präsentation (Struktur, Sprache, para- und nonverbale Ausdrucksmittel, Visualisierung)
Argumentationsstrukturen trainieren
Kontakt zum Publikum herstellen und halten
Umgang mit Lampenfieber
Praktische Übungen mit und ohne Video in der Kleingruppe
Methoden
Kurzinputs, Übungen, Videofeedback in Kleingruppe von max. 10 Personen
Voraussetzungen
Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein externes Seminar mit gleichem oder ähnlichem Inhalt wurde
bereits besucht
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-307-1: Kurs 1
16.05.2017; 08.30-17.30
17.05.2017; 08.30-17.30
Leitung
Simona Ryser
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 600.–
17-307-2: Kurs 2
28.11.2017; 08.30-17.30
29.11.2017; 08.30-17.30
45
Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie
Zwischen Einfühlung und Abgrenzung
„Kommen Ihnen bei verbalen Attacken manchmal die wirklich guten Antworten erst im Nachhinein in den Sinn?
Oder – noch schlimmer – bleibt Ihnen ab und an glatt die Spucke weg?“
Oft könnte eine überraschende Intervention mit einer Prise Humor wieder Augenhöhe mit der Gesprächspartnerin
oder dem Gesprächspartner herstellen. Schlagfertigkeit ist keine rein angeborene Begabung sondern lernbar.
Mögliche Anwendungsbeispiele sind Konflikte am Arbeitsplatz, Sexismus und Rassismus, Podiumsdiskussionen
und Medienkonferenzen, destruktive Kritik und persönliche Angriffe, dominante Gesprächspartner/innen.
Zielpublikum
Mitarbeitende aller Bereiche, die ihren Anliegen auf gleichwertiger Basis Gehör verschaffen möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden wenden die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) bei eigenen Gesprächsbeispielen an
• Sie erkennen einige eigene Sprachmuster, die sich für die verbale Selbstverteidigung bewährt haben
• Sie wenden neue Schlagfertigkeitstechniken bei Gesprächsmoderationen oder in Sitzungssituationen an
• Sie erarbeiten sich eigene Kommunikationsstrategien für Alltagssituationen
• Sie wählen Techniken der Eskalation oder Deeskalation zur Überwindung von Gesprächsblockaden
Inhalt
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Basiswissen GFK
Die wichtigsten Schlüsselunterscheidungen der GFK Argumentationsstrukturen trainieren
10 Aikido-Schlagfertigkeitstechniken
Humor in der Gesprächsführung
Nonverbale Kommunikation und Schlagfertigkeit
Grenzen der Schlagfertigkeit
Methoden
Kurzinputs, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Arbeit an eigenen Situationen und Fallbeispielen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-308:
11.04.2017; 08.30-17.00
12.04.2017; 08.30-17.00
Leitung
Suna Yamaner
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.-
46
Schwierige Kundengespräche
Ruhig und kompetent heikle Gespräche meistern
Wie kann die eigene Kommunikationsfähigkeit im Kontakt mit anspruchsvollen Kundinnen und Kunden verbessert werden? Seitens der Verwaltung müssen öffentliche Interessen vertreten werden, die oft jenen der Kundinnen und Kunden widersprechen. Mit diesem Workshop überprüfen und verbessern die Teilnehmenden ihre kommunikativen Fähigkeiten in heiklen Situationen.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die seit mehr als einem Jahr in ihrer Funktion regelmässigen Kundenkontakt pflegen (am Schalter, Telefon, bei Besprechungen zu zweit u.a.) und ihre dafür benötigte kommunikative Kompetenz verbessern
wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden nehmen das eigene Gesprächsverhalten in konfliktträchtigen Situationen besser
wahr und entwickeln es gezielt weiter
• Sie erarbeiten sich Strategien zum persönlichen Schutz vor Überforderung oder Betroffenheit
Inhalt
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•
Gesprächseinstieg und -abschluss positiv gestalten
Kommunikationsstörungen rechtzeitig erkennen und konstruktiv ansprechen
Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bei konfliktträchtigen oder anderen Situationen
Wirkung der eigenen positiven/negativen Einstellung auf den Gesprächsverlauf
Prävention und Verarbeitung von belastenden Situationen (Psychohygiene)
Rolle als Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung
Methoden
Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Feedback der Teilnehmenden oder Videoauswertung,
Planung des Transfers in den Arbeitsalltag
Voraussetzungen
Seminar «Kommunikation – Grundlagen» oder Seminar mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-309:
25.09.2017; 08.30-17.30
26.09.2017; 08.30-17.30
Leitung
Martin Amstutz
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 600.–
47
Selbstsicherheit und Körpersprache
Erfolgreich nonverbal Wirkung erzielen
Frauen und Männer haben nicht nur unterschiedliche Idealbilder, Verhaltensvorschriften und ein anderes Verhalten sondern auch eine eigene Körpersprache. Durch die unterschiedliche und dadurch oft missverstandene
Körpersprache zwischen Frauen und Männern werden das gegenseitige Verständnis und die gemeinsame Kommunikationsbasis erschwert. Diese spezifische «nonverbale Sprache» sollte richtig verstanden und angewendet
werden. Der eigene Auftritt wird somit deutlicher wahrgenommen und wirkt bestimmter; Gespräche und Präsentationen werden glaubwürdiger und erfolgreicher.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die ihre eigene Kommunikation effektiver gestalten und Gesprächspartner/innen präziser einschätzen möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden nehmen spezifisch weibliche und männliche körpersprachliche Zeichen exakt wahr
und interpretieren diese richtig. Sie erhalten dadurch einen Vorsprung bei Verhandlungen und in Meetings
• Sie verändern die Körpersprache erfolgreich ohne «aufgesetzt» zu wirken (authentisches Auftreten)
• Sie setzen die Körpersprache als Mittel zum persönlichen Wohlbefinden und zur Abgrenzung ein (Psyche
und Körper)
• Sie kennen die eigene Wirkung auf andere und verbessern diese erfolgreich
• Sie setzen beim ersten Eindruck nicht die Intuition sondern die sinnlich bewusste Wahrnehmung ein, um
damit folgenschwere Fehlinterpretationen zu vermeiden (Sensibilisierung der Wahrnehmung)
Inhalt
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Körpersprache allgemein - Wie wirke ich?
Körpersprache im Konflikt – Wenn Männer toben und Frauen schmollen
Eigene Körpersprache und innerer Zustand – So wie ich stehe, so fühle ich mich
Die Grenzen der Körpersprache: Gefahren der Intuition, Fehlinterpretationen und Vorurteile
Methoden
Interaktiver, humorvoller und lebendiger Workshop mit zahlreichen Bezugspunkten zur täglichen beruflichen
Praxis. Demonstrationen, Vorführungen, Diskussionen, Übungen und Analysen der persönlichen Wirkung
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-310:
17.05.2017; 08.30-17.00
18.05.2017; 08.30-17.00
Leitung
Simon N. van Grieken
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.-
48
Sitzungen leiten
Grundlagen
Den Teilnehmenden werden die wichtigsten Instrumente vermittelt, um Sitzungen kompetent zu leiten. Überdies
haben sie die Gelegenheit, diese Instrumente auch im Seminar zu üben und praktisch umzusetzen.
Zielpublikum
Mitarbeitende, Führungskräfte und Projektleitende, die regelmässig Sitzungen leiten und über keine theoretischen Vorkenntnisse verfügen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen Sitzungen effizient und zielgerichtet zu leiten
• Sie kennen Instrumente zum besseren Einbezug der Teilnehmenden und lernen diese anzuwenden
Inhalt
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Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Sitzungen
Rolle der Sitzungsleitung
Hilfsmittel der Strukturierung, Visualisierung und Förderung der Interaktion
Diskussion von bzw. Übungen zu Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden
Methoden
Kurzinputs, Lehrgespräche, Rollenspiele zu Praxisfällen aus dem Kreis der Teilnehmenden, Auswertung von Video-Aufnahmen
Voraussetzungen
Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder externer Kurs mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht. Minimale
Erfahrung in der Sitzungsleitung
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-311-1: Kurs 1
27.06.2017; 13.30-17.30
28.06.2017; 08.30-17.30
Leitung
Hans-Ulrich Müller
Dauer
1 ½ Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 400.-
17-311-2: Kurs 2
30.11.2017; 13.30-17.30
01.12.2017; 08.30-17.30
49
Umgang mit verbaler Aggression
Verbale Deeskalation im Kundenkontakt
Aggressives Verhalten provoziert und verursacht Angst und Ärger. Anhand von Praxisbeispielen erlernen die Teilnehmenden Fähigkeiten und Fertigkeiten, um präventiv und deeskalierend wirken zu können.
Zielpublikum
Mitarbeitende und Führungskräfte aller Stufen, die mit aggressiven, drohenden bis gewaltbereiten (verbal oder
nonverbal) Personen konfrontiert sind.
Lernziele
• Die Teilnehmenden benennen die Ursachen für provozierendes, aggressives Verhalten
• Sie erkennen Situationen im Berufsalltag mit erhöhtem Aggressions- und Angstpotenzial
• Sie wenden Massnahmen zur Deeskalation an
• Sie setzen Verhaltensweisen zur Eigensicherung ein
Inhalt
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Ursachen und Auslöser von Aggression und Gewalt
Aggressive und beängstigende Verhaltensweisen
Konflikt und Konfliktlösung
Umgang mit eigenen Aggressionen in der Berufsrolle
Handlungsoptionen für den Arbeitsalltag
Methoden
Kurzinputs, Gruppenübungen, Diskussionen, Rollenspiele anhand von konkreten Praxisfällen mit VideoAuswertung
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-312-1: Kurs 1
05.05.2017; 08.30-17.30
Leitung
Stefan Reinhardt
Dauer
1 Tag
17-312-2: Kurs 2
07.11.2017; 08.30-17.30
Ort
Zürich
Kosten
CHF 300.–
50
Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance
Unterschiede in Team und Kundschaft verstehen und nutzen
Vielfalt gehört heute zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen; der Umgang damit ist auch im Berufsalltag von grosser Bedeutung. Mitarbeitende von Verwaltungen arbeiten täglich mit und für ganz unterschiedliche Menschen. In diesem Kontext ist es notwendig, auch unterschiedliche Geschlechterperspektiven zu berücksichtigen.
In dieser Weiterbildung wird Basiswissen zu Geschlechterrollen (Gender) und Vielfalt (Diversity) vermittelt. Dazu
gehören Unterschiede in der Kommunikation, Erfahrungshintergründe, soziale und kulturelle Aspekte. Andererseits wird anhand von Fallbeispielen die Interaktion zwischen Frauen und Männern und zwischen Menschen mit
unterschiedlicher sozialer Herkunft reflektiert. So können konkrete Lösungswege erprobt werden. Die Ergänzung
von interkulturellem Wissen durch die Sensibilität für Geschlechterrollen ist unabdingbar für die berufliche Weiterentwicklung; dieser Kurs setzt da an und vermittelt diese Fähigkeiten.
Zielpublikum
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche und Funktionen
Lernziele
• Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt
• Sie stärken ihr Bewusstsein für Unterschiede und Gemeinsamkeiten
• Sie kennen die Wirkung von Unterschiedlichkeit und Ähnlichkeit auf die Zusammenarbeit
• Sie können unterschiedliches Verhalten z.B. von Frauen und Männern aufgreifen, ohne Stereotype und
Zuschreibungen zu verstärken
• Sie lernen unterschiedliches Kommunikationsverhalten kennen und können die eigenen Reaktionen darauf abstimmen
• Sie erlangen eine Meinung über andere Menschen, unabhängig von gängigen Bildern und Vorurteilen
Inhalt
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Genderwissen: Geschlechterrollen und wie diese entstehen, Kommunikationsverhalten, Geschlechterverhältnisse und Lebenslagen von Frauen und Männern
Wissen über Vielfalt: Hintergründe und Zusammenhänge in Gesellschaft und Beruf
Reflexion des eigenen Geschlechterrollenkonzepts, Erproben von konkreten Alternativen und Trainieren
von neuen Verhaltensweisen
Beispiele aus dem Berufsalltag
Methoden
Fachliche Inputs mit praktischen Beispielen, interaktiven Übungen und Anwendungsmöglichkeiten für die eigene
berufliche Praxis. Die Teilnehmenden bringen ihre eigenen Beispiele, Herausforderungen und Fragen ein
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-313:
16.05.2017; 08.30-17.00
12.06.2017; 08.30-17.00
Leitung
Inés Mateos
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.-
51
Abgesichert in die gemeinsame Zukunft
Der ideale Versicherungsschutz für den eigenen Lebensverlauf
Welche Auswirkungen hat ein vorübergehender Ausstieg aus dem Erwerbsleben (bspw. aufgrund von Familienpflichten) auf die eigene soziale Absicherung? Wie stark wirkt sich Teilzeitarbeit auf die spätere Rente aus? Und
welche versicherungstechnischen Aspekte sind wichtig bei der Entscheidung zu heiraten oder nicht? Die Soziale
Sicherheit - d.h. Sozial- und Privatversicherungen - ist ein zentrales Element in unserer Gesellschaft und direkt
verknüpft mit den Entscheidungen, die Beruf und Familie betreffen. Dieses Seminar zeigt auf, wie die Rechtsstellung in den verschiedenen Lebenssituationen von Frauen und Männern geregelt ist und gibt wertvolle Hinweise
zur Überprüfung des eigenen Versicherungsschutzes.
Das Thema der Pensionierung wird in diesem Seminar nicht behandelt.
Zielpublikum
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter zwischen ca. 20 - 45 Jahren
Lernziele
• Die Teilnehmenden erhalten Tipps zur Gestaltung des eigenen Versicherungsschutzes und jenem der Angehörigen
• Sie bekommen Hinweise zum Versicherungsschutz bei Veränderungen im Berufs- oder Privatleben
• Sie vermeiden Lücken oder unnötigen Versicherungsschutz
Inhalt
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Grundlagen der Sozialen Sicherheit Schweiz (Aufbau, Versicherungsunterstellung und Leistungen)
Check des eigenen aktuellen Versicherungsschutzes
Versicherungsschutz bei Veränderungen der Lebenssituation (berufliche Laufbahn, Trennung, Scheidung,
Tod): für alleinstehende, unverheiratete und verheiratete Personen mit oder ohne Kinder, für Personen in
eingetragener Partnerschaft oder im Konkubinat lebend
Zeit für Fragen zur eigenen versicherungsrechtlichen Situation
Methoden
Referate, Check des eigenen aktuellen Versicherungsschutzes, Darstellung der Anpassung des Versicherungsschutzes an die eigene Lebenssituation
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-401:
03.05.2017; 08.30-17.00
04.05.2017; 08.30-17.00
Leitung
Uwe Koch
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 500.–
52
Engagiert in Beruf und Familie
Ressourcenmanagement für Frauen
Der Alltag ist ganz schön anforderungsreich: Wenn die berufliche Arbeit und auch die Aufgaben zu Hause zusammen kommen, wie kann das alles, Beruf und Familie, unter einen Hut gebracht? Wie kann es gelingen, achtsam und voll Energie durch den Alltag mit allen seinen Aufgaben zu gehen? Welche innere Haltung ist dafür geeignet, um allen Anforderungen und Aufgaben sowie auch den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden?
Wie kann mit belastenden Situationen umgegangen werden, dass sie nicht mehr als belastend erlebt werden?
Und wie können die eigenen Ressourcen und Stärken erkannt und eingesetzt werden?
Zielpublikum
Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeiterinnen aller Bereiche und Funktionsstufen, die ihr Potential optimal nutzen
möchten und einen möglichst gelassenen und ruhigen Umgang mit Belastungssituationen anstreben.
Lernziele
• Die Teilnehmerinnen lernen an einem von ihnen ausgewählten Thema, was sie bei sich verändern können, um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können
• Sie entwickeln ein Ziel in die Richtung, wohin sie sich verändern möchten
• Sie entdecken und aktivieren ihre Ressourcen und Stärken, die sie auf diesem Weg unterstützen
• Sie entwerfen konkrete Pläne, wie sie das Erlernte umsetzen werden
Inhalt
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Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema aus dem eigenen (Berufs-) Alltag insbesondere auch
mit Blick auf gesellschaftliche Geschlechterrollen
Entwickeln eines Ziels bezogen auf das ausgewählte Thema
Kennenlernen/aktivieren der inneren Ressourcen mit verschiedenen Übungen
Entwickeln eines Plans zur Umsetzung des neuen Ziels
Kennenlernen hilfreicher neurobiologischer und motivationspsychologischer Erkenntnisse, wie alte Verhaltensmuster verändert und neue erlernt werden können
Methoden
Referat, Übungen, Diskussion
Zwischen den Kurseinheiten soll das Erlernte angewendet und geübt werden, damit es sich festigen kann
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-402:
08.03.2017; 08.30-17.00
22.03.2017; 13.30-17.00
05.04.2017; 13.30-17.00
Leitung
Monika Baumann
Dauer
1 Tag + 2 x ½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.-
53
Gesundheit und Leistung in Zeiten des Wandels
Stress- und Ressourcenmanagement
Ist "verrückt" das neue "normal"? Die in der Finanz- und Industriewelt längst bekannten Phänomene wie rasanter
technischer Fortschritt, immer knappere Zeit, weniger Geld, steigende Komplexität und rapide politische Veränderungen machen auch vor der öffentlichen Verwaltung keinen Halt. Die Work-Life-Balance kommt dann häufig zu
kurz, wie auch die letzte städtische Personalbefragung zeigt. Wie können sich die Arbeitnehmenden angesichts
dieser andauernden Veränderungen langfristig gesund und leistungsfähig halten? Im modular aufgebauten Seminar leiten die Teilnehmenden anhand ihres vertraulichen, persönlichen Ressourcen-Profils® konkrete Massnahmen für sich selbst ab. Gemeinsam werden Ansatzpunkte zum Umgang mit Druck und Belastungen erarbeitet.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die in Zeiten der stetigen Veränderung erfahren möchten, was sie tun können, damit sie langfristig
leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden reflektieren die Auswirkungen von Veränderungen auf sich selbst
• Sie erkennen eigene Stress-Symptome sowie Möglichkeiten der Ersten Hilfe
• Sie lernen den Umgang mit Belastungen und Druck sowie Umständen, die unveränderbar sind
• Sie leiten konkrete Folgerungen für das persönliche Ressourcenmanagement ab
Inhalt
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Vorbereitung: Ausfüllen des Online-Fragebogens zur Erfassung des individuellen Ressourcenprofils
Modul 1: Energiequellen und -fresser, sich verändernde Arbeitswelt, akuter und chronischer Stress
Modul 2: Vertrauliches, individuelles Auswertungsgespräch des Ressourcenprofils. Dieses persönliche
Gespräch ist fixer Bestandteil des Kurses und dauert max. 40 Minuten. Es findet entweder am
11.05.2017 (Nachmittag) oder am 15.05.2017 (ganzer Tag) statt. Die genaue Zuteilung erfolgt nach der
Anmeldung und wird mit den Teilnehmenden individuell abgeglichen
Modul 3: Überblick Burnout-Syndrom, Umgang mit Belastung, Druck und Unveränderlichem
Methoden
Fachliche Inputs, Reflexion - Austausch, Übungen und kreative Methoden in Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-403:
11.05.2017; 08.30-12.00 (Modul 1)
11.05.2017; 13.30-17.00 (Modul 2)
15.05.2017; 08:30-17:00 (Modul 2)
05.07.2017; 08:30-12:00 (Modul 3)
Leitung
Christian Bartsch
Christoph Menzi
Dauer
2 x ½ Tag (Modul 1 + 3)
1 x 40 Minuten (Modul 2)
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 500.-
54
Gut schlafen lernen
mit der Sounder Sleep SystemTM Methode
In der städtischen Personalbefragung von 2014 geben ein Drittel der Mitarbeitenden an, sehr schlecht oder
schlecht ein- oder durchschlafen zu können. Wer schlecht schläft, ist nur ein halber Mensch. Gut schlafende Menschen fehlen bei der Arbeit nur halb so viel wie schlecht schlafende und die Fehler- und Unfallquote ist markant
tiefer. In diesem Workshop erlernen die Teilnehmenden Übungen, die ihnen helfen, tief und entspannt zu schlafen
und sich im Arbeitsalltag in hektischen Situationen zu beruhigen. Das Anliegen der Sounder Sleep SystemTM Methode ist es, mittels kleinen, langsamen und leichten Bewegungen den Atemrhythmus so zu unterstützen, dass
das biologische System von Ruhe und Aktion, von Spannung und Entspannung in eine gesunde Balance kommt.
Zielpublikum
Mitarbeitende und Führungskräfte, die eine spezielle Methode zum besseren Schlafen und zur Reduktion von
akutem Stress kennenlernen wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden verstehen die Zusammenhänge zwischen Lebensrhythmus und Schlafqualität
• Sie erlernen die Sounder Sleep SystemTM Methode
• Sie treffen eine Auswahl individuell geeigneter Übungen
• Sie verbessern die eigene Schlafhygiene
Inhalt
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Erkenntnisse aus der Schlafforschung
Atmung - Aufmerksamkeit - Bewegung
Finden des eigenen Lebensrhythmus
Checkliste für einen gesunden Schlaf
Methoden
Kurzinputs, praktische Übungen, Plenumsdiskussion
Hinweis
Die Teilnehmenden bringen bitte eine eigene Decke und zwei kleine Kissen mit
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-404-1: Kurs 1
14.03.2017; 08.30-12.00
Leitung
Remy Klaus
Dauer
½ Tag
17-404-2: Kurs 2
12.09.2017; 08.30-12.00
Ort
Winterthur
Preis
CHF 100.-
55
Laufbahn-Kompass kompakt!
Ein Kompaktseminar, das neue Perspektiven eröffnet
Wer am Anfang oder mittendrin in den Überlegungen steht, wo die berufliche Reise noch hinführt oder wie endlich etwas verändert werden kann findet hier einen Kompass. Das übersichtliche Intensiv-Angebot fokussiert mit:
Information, Beratung, kollegialem Austausch auf die spezifischen Themen und Fragen der Teilnehmenden. Ziel
des Kurses ist es, sich über das eigene berufliche Profil klar zu werden und mit einer klaren Vorstellung den weiteren Weg anzupacken. Der Kurs hilft zu ordnen, zu sortieren und zu werten.
Zielpublikum
Mitarbeitende aller Altersstufen, die sich mit ihren beruflichen Interessen und Motiven auseinandersetzen und
sich konkrete Ziele für die nächsten Schritte in ihrer beruflichen Laufbahn setzen wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen der Beschäftigungsfähigkeit sowie die zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes
• Sie setzen sich mit ihrer eigenen beruflichen Laufbahn auseinander
• Sie leiten Schlussfolgerungen und Handlungsmöglichkeiten aus einem Persönlichkeitstest und dem
Karriereanker ab
• Sie erstellen ein eigenes und aussagekräftiges Kompetenzprofil und kennen ihre Stärken und
Schwächen
• Sie gewinnen zusätzliche Erkenntnisse durch den Austausch mit den Erfahrungen der anderen
Inhalt
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Veränderungen des Arbeitsmarktes und der beruflichen Laufbahn, Kriterien der Beschäftigungsfähigkeit
Analyse des eigenen, berufsrelevanten Persönlichkeitsprofils und des Karriereankers
Bestandteile eines aussagekräftigen Kompetenzprofils und Bewerbungsdossiers
Praktische Tipps für die Stellensuche, die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch
Vertrauliches, individuelles Feedbackgespräch zur Vertiefung des Gelernten
Methoden
Theorieinput, Lehrgespräche, Erfahrungsaustausch, Absolvierung eines Persönlichkeits- und eines Karrieretests,
Erstellung eines persönlichen Kompetenzprofils, schriftliche Kursunterlagen mit weiterführenden Literatur- und
Linkhinweisen.
Der Kurs wird an zwei Halbtagen durchgeführt. Das Feedbackgespräch im Umfang von 1.5 Stunden ist fixer Bestandteil des Kurses und findet zwischen den beiden Kurstagen am 3.2.2017, 2.3.2017, 3.3.2017 vormittags
oder am 7.3.2017 am Nachmittag statt. Die genaue Zuteilung erfolgt nach der Anmeldung und wird mit den Teilnehmenden koordiniert.
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-405:
31.01.2017; 08.30-12.00
16.03.2017; 08.30-12.00
Leitung
Dr. Isabelle Zuppiger
Dauer
2 x ½ Tag + 90 Minuten
Daten für das Feedbackgespräch
03.02.2017
02.03.2017
03.03.2017
07.03.2017
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 250.-
56
Mein persönliches Gesundheitsmanagement
Die eigene Gesundheit nachhaltig fördern
Wer körperlich und geistig fit ist, hat mehr vom Leben! Die Gesundheit und das Wohlbefinden sind wichtige Voraussetzungen für eine hohe Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Wer steht heute wo in Bezug auf die eigene
Gesundheit? In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden von Profis wichtige Informationen und Tipps, wie
sie im Alltag eine eigene Gesundheitsstrategie definieren und optimieren können.
Zielpublikum
Mitarbeitende und Führungskräfte aller Stufen, die an Informationen und persönlichen Testresultaten zur eigenen
Gesundheit interessiert sind.
Lernziele
• Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein für die eigene Gesundheit
• Sie verringern die Anfälligkeit für arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen
• Sie fördern die eigene Gesundheit nachhaltig
Inhalt
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Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit
Fitness-Check: Ausdauer mittels ownzone, Kraft und Beweglichkeit; Übungen zur Fitness-Steigerung
Gesundheits-Check: Messen der Risikofaktoren Blutdruck, Cholesterin, Diabetes, BMI und WHR
Über- und Fehlernährung
Analyse der persönlichen Verhaltensmuster bei Stress; Hinweise auf Techniken zur Stressbewältigung
Entspannungsübungen
Methoden
Kurzinformation, medizinische Tests, Übungen, Diskussion von Fragen der Teilnehmenden, Einzelberatung
Sonstiges
Lockere Kleidung
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-406:
13.09.2017; 08.30-17.00
Leitung
Wolf Hänert
Dauer
1 Tag + 15 Minuten
Datum für Blutentnahme:
06.09.2017 (ca. 15 Min.)
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 325.–
57
Meine berufliche Entwicklung ab 45
Leistungsfähigkeit erhalten und Wohlbefinden aktiv gestalten
„Die Jugend endet mit 45“ – mit dieser pointierten Aussage weist der bekannte Altersforscher Höpflinger auf die
gesellschaftlichen Veränderungen und damit verbundenen Herausforderungen an jede/n Einzelne/n hin. Um
diese Herausforderungen gut und langfristig meistern zu können, braucht es neben der Weiterentwicklung
bestehender Kompetenzen die aktive Gestaltung des eigenen Wohlbefindens sowie ein lebenslanges Lernen. Mit
dem Ziel des Erhalts der eigenen Arbeitsmarktfähigkeit. Entlang des Modells einer lebenszyklusorientierten
Personalentwicklung werden Möglichkeiten für die individuelle berufliche Weiterentwicklung diskutiert und ein
eigener Entwicklungsplan erstellt.
Zielpublikum
Mitarbeitende ab ca. 45 Jahren
Lernziele
• Die Teilnehmenden machen für sich eine berufliche und persönliche Standortbestimmung, bezogen auf
die aktuelle Lebensphase
• Sie leiten Chancen zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung ab
• Sie schaffen eine Basis, um auch in Zukunft leistungsfähig und motiviert zu bleiben
Inhalt
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Individuelle und berufliche Lebenszyklen sowie Karriereverläufe
Ermittlung des eigenen Standorts und Ableitung von Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten
Möglichkeiten und Chancen der Selbstverantwortung entdecken und übernehmen
Auseinandersetzung mit der eigenen Berufserfahrung und Wissen erlangen über mögliche Altersgewinne
sowie Altersverluste
Faktoren für eine gute Leistungsfähigkeit und hohe Motivation sowie Umsetzungshilfen für den Alltag
Methoden
Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Anwenden verschiedener Fragebögen und Tests, Erstellen eines eigenen Kompetenzprofils und Entwicklungsplans
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-407:
02.05.2017; 08.30-17.00
03.05.2017; 08.30-17.00
Leitung
Anita Graf
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.–
58
Mitarbeitenden-Beurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung
Ein Kurs für Mitarbeitende, die qualifiziert werden
Eine sorgsame und umsichtige Vorbereitung auf das Mitarbeitenden-Gespräch ist wichtig, können in diesem doch
die Weichen für ein gutes Klima zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten gestellt werden. Nicht zuletzt gilt es,
Weichen zu stellen für eine Arbeit, die befriedigender gestaltet werden kann und die es ermöglicht, das persönliche Potenzial noch umfassender zu nutzen.
Zielpublikum
Mitarbeitende aus allen Bereichen
Lernziele
• Die Teilnehmenden eignen sich das nötige Wissen an, um sich gezielt auf ein MAB vorzubereiten
Inhalt
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Rechte der Mitarbeitenden
Wie kann ich mich sinnvoll auf das Mitarbeitendengespräch vorbereiten?
Gestaltung und Ablauf eines guten Mitarbeitendengesprächs
Wie gehe ich mit Kritik um und wie übe ich selbst Kritik?
Auswertung der bis anhin gemachten Erfahrungen mit dem Mitarbeitendengespräch
Methoden
Kurze Lehrgespräche, Plenumsdiskussionen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-408:
06.09.2017; 08.30-12.00
Leitung
Harald Reuter
Werner Gurtner
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
59
Pensionierung – Aufbruch in eine neue Lebensphase
Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens
Die Pensionierung stellt eine neue Lebensphase dar. Nachdem über etliche Jahrzehnte die Arbeit zentral war,
verändert sich nach dem Übertritt in die neue Lebensphase einiges. Die nachberufliche Zeit gibt neue Sichtweisen
auf die Freizeit, Partnerschaft und Freunde, Finanzen und auf die eigene gesellschaftliche Rolle. Wer sich frühzeitig mit diesen Veränderungen auseinandersetzt, dem wird der Übergang leichter fallen.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die planen, in den nächsten 3–6 Jahren in Pension zu gehen, sowie deren Partnerinnen und Partner
Lernziele
• Die Teilnehmenden erkennen Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens und der nachberuflichen Zeit
• Sie erhalten eine Vorstellung über die eigene nachberufliche Zeit
Inhalt
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Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie
Soziale, materielle und gesundheitliche Veränderungen: Was erwartet mich und wie gehe ich damit um?
Beziehungen aufbauen und pflegen
Nach dem Berufsleben neue und interessante soziale Rollen finden
Was ist mir wichtig für die nachberufliche Zeit?
Was muss ich persönlich dabei berücksichtigen?
Wie gestalte ich die nachberufliche Zeit?
Methoden
Referat, Diskussion
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-409-1: Kurs 1
05.09.2017; 13.30-17.00
28.09.2017; 13.30-17.00
Leitung
Bernadette Ruhwinkel
Dauer
2 x ½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
17-409-2: Kurs 2
09.11.2017; 13.30-17.00
30.11.2017; 13.30-17.00
60
Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches
Die verschiedenen Aspekte der Altersvorsorge
Kenntnisse über die finanzielle Vorsorge und Rechtliches im Zusammenhang mit der Pensionierung helfen, den
Übergang gezielt anzugehen und zu wissen, was einen erwartet.
Zielpublikum
Mitarbeitende ab 56 Jahren und deren Partnerinnen oder Partner
Lernziele
• Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die verschiedenen Säulen der finanziellen Vorsorge
• Sie wissen, wo und wie sie sich weiter informieren können zu finanziellen Angelegenheiten in Bezug auf
ihre Pensionierung
Inhalt
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AHV – 1. Säule (Beiträge, Leistungen)
Pensionskasse – 2. Säule (Berechnung der Pension, Einkauf, Kapitalbezug)
Individuelle Finanzplanung (3. Säule, Steuern, u.a.)
Güter- und Erbrecht
Methoden
Inputreferate, Fragerunden und Infostände
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-410-1: Kurs 1
28.03.2017; 08:30-16:00
Leitung
HR Stadt Zürich
PK Stadt Winterthur
Dauer
1 Tag
Ort
Zürich
Kosten
Die Kosten werden
nicht weiterverrechnet
17-410-2: Kurs 2
18.05.2017; 08:30-16:00
17-410-3: Kurs 3
24.08.2017; 08:30-16:00
17-410-4: Kurs 4
26.10.2017; 08.30-16:00
17-410-5: Kurs 5
14.11.2017; 08:30-16:00
61
Perspektiven in der Lebensmitte
Für Berufsfrauen von 40–55 Jahren
Das Gefühl des «Irgendwo-dazwischen-Seins» ist charakteristisch für die Lebensmitte. Das jugendliche Reifen der
heute 40- bis 55-jährigen Frauen unterscheidet sich in vielem von früheren Generationen. Die Lebensmitte ist
gerade für sie kein Zeitpunkt der Frustration, sondern eine Gelegenheit, die eigene Lebensbalance zu hinterfragen, berufliche und private Aufgaben sowie (Mehrfach-)Rollen zu überdenken. Diese Zwischenbilanz erweitert den
Blick in die Zukunft und ermöglicht eine bewusste Prioritätensetzung.
Zielpublikum
Mitarbeiterinnen in der Lebensmitte, die ihr Älterwerden in Beruf und Alltag vielseitig und positiv umsetzen möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmerinnen erhalten eine Orientierung über das mittlere Lebensalter und die gesellschaftlichen
Einflüsse
• Sie kennen typische Erlebens- und Verhaltensmuster ihrer Generation in dieser Phase
• Sie wissen, was für sie Lebensqualität bedeutet und kennen die eigenen Ressourcen
• Sie entwerfen Zukunftsszenarien, die sie weiterentwickeln können
Inhalt
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Merkmale des mittleren Lebensalters, Ergebnisse aus Forschungen
Frauen im Alter von 40 - 55 und Gesellschaft: Klischees und Konzepte, neue Biografien
Schlüsselqualifikationen dieser Entwicklungsphase, persönliche Ressourcenarbeit
Arbeitsmarkt: Chancen und Tücken
Private und berufliche Perspektiven
Methoden
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Gespräche im Plenum, Einsatz von verschiedenen Arbeitsmitteln
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-411:
26.04.2017; 08.30-17.00
27.04.2017; 08.30-17.00
Leitung
Beatrice Eyer
Barbara Pamment
Dauer
2 Tage
Ort
Zürich
Kosten
CHF 500.-
62
Selbstmanagement
Aktive Laufbahngestaltung mit dem Zürcher Ressourcen Modell
Ein bewährter Weg zur aktiven und erfolgreichen Gestaltung der eigenen beruflichen Laufbahn ist das Zürcher
Ressourcen Modell (ZRM). Das ZRM ist eine Arbeitsmethode, die auf neusten neurobiologischen und psychologischen Erkenntnissen über Lernen und Handeln beruht. Das Resultat: wirksames Selbstmanagement und Entwicklung des eigenen Potenzials. Im Rahmen des Kurses werden die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sorgfältig
erfasst, persönliche Zielformulierungen herausgearbeitet und daraus individuelle Entwicklungsschritte abgeleitet.
Zielpublikum
Mitarbeitende, die das Zürcher Ressourcen Modell kennenlernen und ihre Laufbahn aktiv gestalten möchten.
Lernziele
• Die Teilnehmenden lernen das ZRM kennen und wenden es an
• Sie werden sich ihrer eigenen Stärken bewusst
• Sie entwickeln neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten
• Sie gestalten ihre berufliche Laufbahn aktiv und erfolgreich
Inhalt
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•
Aus eigenen Wünschen und Bedürfnissen konkrete Ziele ableiten
Persönliche Ressourcen entdecken und aktivieren
Die Motivation für Veränderung und Entwicklung stärken
Den eigenen Entscheidungsspielraum kreativ erweitern
Neue Handlungsstrategien entwickeln und trainieren
Die nächsten Schritte für die eigene Laufbahngestaltung umsetzen
Methoden
Impulsreferate, Übungen, interaktive Selbsthilfetechnik, Arbeit in Kleingruppen
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-412:
18.09.2017; 08.30-17.00
02.10.2017; 08.30-17.00
Leitung
Hanni Bütler
Pascale Singer
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
CHF 400.-
63
Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen
Frauen Empowerment
Welche sind meine Stärken und Fähigkeiten? Wie kommen meine Interessen zum Tragen? Wie finde ich zu meinen ureigenen Zielen, und wie mache ich selbstbewusst den ersten Schritt in diese Richtung?
Die Beschäftigung mit diesen Fragen steht im Zentrum des dreitägigen Kurses.
Viele Frauen sind sich ihrer eigenen Ressourcen nicht bewusst oder nehmen sie als selbstverständlich hin.
Schwächen hingegen werden dramatisiert oder entschuldigt. Dadurch gelingt es Frauen oft nicht, sich für die
eigenen Ziele einzusetzen, ihre Meinung zu vertreten und dafür Anerkennung zu erlangen.
Zielpublikum
Frauen, die sich verändern wollen und bereit sind, sich intensiv mit der eigenen Person auseinanderzusetzen.
Lernziele
• Die Teilnehmerinnen werden sich ihrer Ressourcen bewusst
• Sie legen berufliche oder persönliche Ziele fest, die sie erreichen möchten und erkennen, welche ersten
Schritte sie diesem Ziel näher bringen
Inhalt
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Biografie als Erfahrungsschatz und Ressource
Interessen – eigene versus fremde
Messbare Ziele stecken – Schritte, die zum Ziel führen, kennen
Feedback geben und annehmen
Methoden
Lösungsorientierte Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch, kreative Methoden.
Gearbeitet wird systemisch, lösungs- und ressourcenorientiert.
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-413:
03.05.2017; 08.30-17.00
04.05.2017; 08.30-17.00
05.05.2017; 08.30-17.00
Leitung
Annemarie Käslin
Trix Angst
Dauer
3 Tage
Ort
Strickhof, Winterthur
Kosten
CHF 600.-
64
Väter zwischen Beruf und Familie
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein schwieriges Unterfangen. Väter sind dabei in vielfältiger Weise
gefordert; als (Ehe)Partner, als Vater und als Arbeitnehmer. Doch Zeit ist ein begrenztes Gut. Und so entstehen
aus der Konkurrenzsituation verschiedener Lebensbereiche Spannungen, die nicht immer einfach auszuhalten
sind.
Zielpublikum
Mitarbeiter mit Kindern, die ihr Gleichgewicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen (insbesondere Beruf und
Familie) verbessern wollen.
Lernziele
• Die Teilnehmenden werden unterstützt, eine bessere Balance zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen
(Beruf, Familie, Freizeit) herzustellen
Inhalt 1. Seminartag
• Bestandsaufnahme der persönlichen Lebenssituation
• Konkretisierung der anzustrebenden Wunschvorstellungen
• Entwicklung von Handlungsplänen
Inhalt 2. Seminartag
• Rückblick auf die Umsetzungsbestrebungen
• Nachschärfen der Handlungspläne
• Vorbereiten von Verhandlungsgesprächen
Methoden
Die Teilnehmer werden angeleitet, eine Auslegeordnung zu machen, sich auszutauschen und Handlungspläne für
die Realisierung der eigenen Anliegen zu entwickeln.
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-414:
07.06.2017; 08.30-17.00
22.11.2017; 08.30-17.00
Leitung
Dauer
Michael Weber
2 Tage
Co-Leitung am 2. Seminartag
Jnes Müller
Ort
Zürich
Kosten
CHF 500.-
65
Vorsorge und finanzielle Planung
Die Altersvorsorge kennenlernen und planen
Die finanzielle Planung der nachberuflichen Zeit erfordert eine langfristige Betrachtung. Diese sollte früh angeschaut werden und nicht erst bevor die Pensionierung vor der Tür steht. Auch wenn es vielleicht nicht attraktiv
erscheint, bereits 20 - 30 Jahre vor dem Erwerbsaustritt die finanzielle Vorsorge im Alter unter die Lupe zu nehmen, lohnt sich auf alle Fälle. Die obligatorische Vorsorge ist das eine, die private das andere.
Zielpublikum
Mitarbeitende ab 40 Jahren, die sich über die Altersvorsorge frühzeitig informieren möchten
Lernziele
• Die Teilnehmenden erkennen die Altersvorsorge als Paket verschiedener finanzieller Säulen
• Sie analysieren die eigenen Optionen und skizzieren Zielsetzungen für sich
Inhalt
•
•
•
•
•
•
Die drei Säulen der Altersvorsorge kennenlernen
Wissen, was die AHV/IV beinhaltet
Wissen, was die städtische Pensionskasse bietet
Wissen, was die Optionen Säulen 3a und 3b bieten
Steuermechanismen und sparen für das Alter
Erkennen können, welche eigenen Möglichkeiten im Zusammenhang mit den drei Säulen der Altersvorsorge bestehen
Methoden
Referate
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-415-1:
03.11.2017; 08.30-12.00
Leitung
Daniela Müller
Markus Büchi
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
17-415-2:
15.11.2017; 08.30-12.00
66
Gefangen im Netz
Umgang mit „Social Media“
Privatsphäre, Facebook, Youtube oder Onlinegames und Spielkonsolen – es ist nicht immer einfach, sich im Web
zurechtzufinden. Die Vielfalt der Aktivitäten mit neuen, digitalen Medien nimmt rasant zu. Laut einer Studie verbringen Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren etwa 138 Minuten pro Tag im Internet. Was sind die Chancen
und was die Gefahren des Internets? „Social Media“ wie z.B. Facebook ist vom Alltag der Jugendlichen nicht mehr
wegzudenken.
Wann kann der übermässige Medienkonsum bei Jugendlichen zu einem Problem werden? Kann man auch vom
Computer und Internet süchtig werden? Falls ja, wie kann man ein solches Problem überhaupt erkennen und wie
soll man sich dabei verhalten? Was ist dabei die Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in?
Zielpublikum
Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen
Lernziele
• Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über das Verhalten der Jugendlichen im Web
• Sie kennen die Gefahren und Risiken des Internets und erhalten ein Bild, wie sie in ihrer Rolle die Jugendlichen vor einem risikoreichen Umgang schützen können
• Sie setzen sich mit den eigenen Werthaltungen gegenüber dem Gebrauch des Internets auseinander und
erhalten Tipps, wie ein guter Umgang mit dem Web gefördert werden kann
Inhalt
•
•
•
•
•
Was nutzen die Lernenden im Web?
Fakten und Zahlen zum Verhalten Jugendlicher im Netz
Suchtgefährdung durch übermässige Nutzung
Einflussmöglichkeiten als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in (eigene Rolle)
Positive Nutzung des Web
Methoden
Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Film
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-511:
05.10.2017; 13.30-17.00
Leitung
Suchtpräventionsstelle
Winterthur
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
67
Generation Z
Wie sollen die heutigen Jugendlichen der Generation Z optimal geführt und instruiert werden?
Jugendliche der Generation Z (nach 1995 geboren) werden aufgrund ihres lebenslangen Gebrauchs von digitalen
Technologien wie World Wide Web, MP3-Player, SMS und Mobiltelefonen – wie die der vorangehenden Generation Y – als Digital Natives bezeichnet. Da besonders Kinder schon im frühen Alter mit Smartphones und TabletPCs konfrontiert werden, durchlaufen sie eine andere Entwicklung. Die Berufsbildungsverantwortlichen und Berufsbildner/innen kommen aus anderen Generationen mit anderen Werten und Umgangsformen. Wie funktionieren diese Lernenden? Auf was muss bei der Arbeitsinstruktion und Begleitung der Lernenden besonders geachtet
werden?
Zielpublikum
Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen
Lernziele
• Die Teilnehmenden verstehen, wie die Generation Z funktioniert und erhalten Tipps für die auf sie abgestimmte, zeitgemässe Führung und das professionelle Instruieren von Aufgaben
Inhalt
•
•
•
•
•
Generationenkompetenz – Generationenlernen (auch im Gespräch mit Lernenden)
Auf die Generation Z bezogene Tipps für die zeitgemässe Führung der Lernenden
Kennenlernen von auf Generation Z abgestimmte Methoden zur Arbeitsinstruktion
Die eigenen Arbeitsinstruktionen verstehen und auf die Generation Z optimieren
Definieren von Voraussetzungen für Lernerfolge
Methoden
Referate, Präsentationen von Lernenden, Fallbeispiele aus der Praxis, Einzel- und Gruppenarbeiten
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-512:
10.05.2017; 08.30-17.00
Leitung
André Angstmann
Dauer
1 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
68
Gewusst wie!
Beurteilen mit überprüfbaren Zielen und nachvollziehbar begründen
Die Führung und Förderung ihrer Lernenden liegt vielen Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern sehr am Herzen.
Wer dies noch professioneller tun möchte oder sich das eine oder andere Mal bei der Beurteilung der Lernenden
gewünscht hat, mehr über den rechtlichen Aspekt des Bildungsberichts/ALS/PE zu wissen, erhält in diesem Kurs
das nötige Know-how. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Formulierung von Begründungen, ohne sich den Kopf
dabei zu zerbrechen.
Lernende begleiten heisst, ihnen eine qualifizierte Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihrer Leistung zu geben.
Dabei ist der gemeinsame Dialog mit dem Lernenden zentral, sei das in einem Entwicklungs- oder Beurteilungsgespräch. Die Teilnehmenden erfahren, wie ein Beurteilungsgespräch professionell vorbereitet und fair durchgeführt wird und worauf bei der Begründung zu achten ist. Zudem lernen sie die möglichen Stolpersteine bei einer
Beurteilung kennen.
Zielpublikum
Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen
Lernziele
• Die Teilnehmenden können Inhalte, Kriterien und den Ablauf von Beurteilungsgesprächen erläutern
• Sie lernen Ziele überprüfbar und Begründungen nachvollziehbar zu formulieren
• Sie erhalten Tipps, wie sie in ihrer Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r bzw. Berufsbildner/in die
Lernenden individuell fordern und fördern können
Inhalt
•
•
•
•
Rechtliche Grundlagen zu Ausbildungsbericht/ALS/PE
Beurteilungsgespräche professionell vorbereiten (u.a. Begründungen)
Zielformulierung
Stolpersteine und Herausforderungen beim Beurteilen
Methoden
Kurzinputs mit Praxisbeispielen, Einzel- und Gruppenarbeiten
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-513:
15.03.2017; 08.30-12.00
Leitung
Felix Häberli
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Es werden keine
Kurskosten verrechnet
69
Ich und mein Konsumverhalten
Was ist Genuss und was ist Sucht?
Wo liegt die Grenze zwischen normalem und problematischem Konsum? Welche Bedeutung hat der Konsum von
Substanzen im Leben? Warum trinkt oder raucht jemand, wie oft hält man sich in „social media“ auf, was sind die
Vorteile und Nachteile des Konsums? Kann man auch vom Shopping oder Internet süchtig werden? Wie steht es
um das eigene Konsum- und Risikoverhalten?
Zu all diesen Fragen gibt es keine einfache und allgemein gültige Antwort. Trotzdem ist es lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen. Über sich und das eigene Konsumverhalten Bescheid zu wissen kann das Selbstvertrauen und die Selbsteinschätzung stärken.
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse über die verschiedenen Suchtformen und den Umfang des Konsums in unserer Gesellschaft
• Sie erkennen den Unterschied zwischen Genuss und Sucht
• Sie führen eine Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen gegenüber Sucht und reflektieren
das eigene Suchtverhalten
• Sie stärken persönliche Strukturen und persönliche Verhaltensweisen zur Förderung eines risikoarmen
Umganges mit Konsummitteln
• Sie wissen, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen können, wenn sie
oder jemand aus ihrem Umfeld in Schwierigkeiten im Umgang mit Suchtmittelkonsum gerät
Inhalt
•
•
•
•
•
•
•
Suchtformen
Fakten und Zahlen zum Konsumverhalten von Jugendlichen
Was ist Genuss und was ist Sucht?
Reflexion eigenes Sucht- und Risikoverhalten
Bin ich zu viel im Web?
Reflexion des eigenen Verhaltens im Umgang mit dem Internet
Anlaufstellen: Mittel und Wege von der Sucht wegzukommen
Methoden
Kurzreferate, Film, Gruppenarbeit
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-501-1: Kurs 1
04.05.2017; 13.30-17.00
Leitung
Suchtpräventionsstelle
Winterthur
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
17-501-2: Kurs 2
17.05.2017; 13.30-17.00
70
Jung, trendig und nicht verschuldet
Schuldenfreier Konsum
Immer mehr Jugendliche haben Probleme mit ihrem Geld auszukommen. Gemäss verschiedener Untersuchungen und Studien lebt beinahe jede vierte jugendliche Person über ihren Verhältnissen. 80% aller Überschuldeten
haben ihre ersten Schulden vor dem 25. Altersjahr verursacht. Viele Jugendliche geben mehr Geld aus als sie
erhalten. Um Gegensteuer zu geben, werden die Lernenden auf eine lebendige Art und Weise auf das Thema
Schulden und bewusstes Konsumverhalten sensibilisiert. Sie erhalten nützliche Tipps, um nicht in eine Schuldenfalle zu tappen und sie erstellen ihr eigenes Budget.
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden erläutern mögliche Schuldenfallen und leiten daraus persönliche Strategien ab, um
sich gewissen Ausgaben zu widersetzten und sich vor Schulden zu schützen
• Sie reflektieren ihre eigene Bedürfnisse und ihr Ausgabeverhalten und sind sich bewusst, welche Aspekte
(z.B. Marken, Werbung, Gruppendruck, Kaufsucht) ihr Konsumverhalten beeinflussen
• Den Lernenden wird bewusst gemacht, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen sollten, wenn sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten
• Sie erstellen mit Hilfe einer Vorlage ein Budget für ihren Lohn
Inhalt
•
•
•
•
•
•
Fakten zu Schulden und Konsumverhalten von Jugendlichen
Schuldenfallen – wie schützen?
Ausgabeverhalten von Jugendlichen
Einfluss von Marken auf Jugendliche
Mahnung – was tun?
Budget
Methoden
Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, Test, Film
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-502:
07.06.2017; 13.30-17.00
Leitung
Roland Isler
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
71
Lerntechniken
Wie lerne ich gezielt mit einem möglichst geringen Aufwand?
Auch schon stundenlang gelernt und dann war die Prüfungsnote doch nicht glänzend? Schon zu spät mit Lernen
begonnen und somit zu wenig Zeit zum Lernen gehabt? Lernen mit Musik oder ohne? Lernen mit Zusammenfassungen oder Lernkarteikarten? Lernen durch hören, lesen oder schreiben? Lernen mit Mindmap oder ohne? Es ist
nicht immer einfach, sich in den Möglichkeiten der verschiedenen Lerntechniken zurechtzufinden.
Lernen kann man mit mehr oder weniger Aufwand und nicht immer ist das eigene Lernverhalten ideal. Die Teilnehmenden prüfen in diesem Kurs ihr aktuelles Lernverhalten und erkennen ihre optimale Lernstrategie. Sie
lernen verschiedene auf ihren Lerntypen abgestimmte Lerntechniken und Lerntipps kennen und was konzentriertes Lernen unterstützt. Sie wissen, wie Lernen zielgerichtet geplant werden kann und lernen Hilfsmittel kennen.
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur im 1. Lehrjahr oder Lernende mit Lernschwierigkeiten aus anderen Lehrjahren (für QV-Prüfungsvorbereitung ist der Kurs „Wie die Sportler lernen…“ geeignet).
Lernziele
• Die Teilnehmenden erkennen ihre Lernstrategie und lernen für ihren Lerntyp geeignete Lerntechniken
kennen
• Sie lernen verschiedene Lerntechniken und Lerntipps kennen und üben viele davon
• Sie lernen Hilfsmittel für eine gute Lernplanung kennen
Inhalt
•
•
•
•
•
•
•
Das aktuelle Lernverhalten analysieren
Die eigene Lernstrategie erkennen und optimieren
Auf den eigenen Lerntyp bezogene Lerntipps erhalten
Konzentriertes Lernen auf Prüfungen und Gelerntes behalten
Gezielte Planung des Lernens (Zeitmanagement)
Nützliche Hilfsmittel (Notenspiegel, Lernplan etc.)
Was tun, wenn…
Methoden
Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen, Praxistransfer inkl. Online-Beratung
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-503-1: Kurs 1
07.11.2017; 08.30-12.00
Leitung
Martin Jolidon
Dauer
½ Tag
17-503-2: Kurs 2
15.11.2017; 13.30-17.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
72
Reifung, Entwicklung, Ordnung & Chaos
Jugendliche in der Ausbildung optimal begleiten
Ordnung und Chaos bei Jugendlichen sind wesentliche Reifungs- und Entwicklungsprozesse, die eine stetige Begleitung erfordern. "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht", sagt ein afrikanisches Sprichwort.
Die Reifung gibt den Takt und den Zeitpunkt der Entwicklung vor, so dass wir oftmals an Grenzen der Förderung
stossen.
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, um Jugendlichen zu unterstützen, zu fordern und
zu entwickeln.
Zielpublikum
Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen
Lernziele
• Die Teilnehmenden können Reifung und Entwicklung auseinanderhalten
• Sie kennen die Einflussmöglichkeiten und die Grenzen in der Entwicklung von Jugendlichen
• Sie können anhand des Hirns erklären, wie Entwicklung und Reifung einzuschätzen ist
• Sie entwickeln ein Verständnis für die beiden Begriffe Ordnung und Chaos im Jugendalter
• Sie kennen die hirnphysiologischen Voraussetzungen für Ordnung
• Sie entwickeln gemeinsam Unterstützungsmöglichkeiten
Inhalt
•
•
•
•
•
•
•
•
Einleitung
Reifung und Entwicklung – zwei Begriffe im Jugendalter
Reifung und Entwicklung erklärt am Hirn
Was, wenn die Reife noch nicht vorhanden ist?
Eine Übung
Ordnung und Chaos – zwei Begriffe im Jugendalter
Ordnung und Chaos erklärt am jugendlichen Hirn
Unterstützungsmöglichkeiten in der Jugendphase
Methoden
Inputs, Austausch und Theorie
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-514:
16.01.2017; 08.30-17.00
Leitung
André Angstmann
Dauer
1 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
73
Respekt hat Vortritt!
Was hat sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit & Gleichstellung zu tun?
Was bedeutet es, am Arbeitsplatz respektvoll miteinander umzugehen? Wie gehen wir mit unterschiedlichen
Menschen und unterschiedlichen Voraussetzungen und Erwartungen um? Was können wir im Alltag dazu beitragen, um einen wertschätzenden Umgang zu fördern und um Diskriminierungen zu verhindern? Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Rassismus und anderes respektloses Verhalten sind Themen, die alle Mitarbeitenden betreffen können. Auch Lernende der Stadtverwaltung könnten damit konfrontiert werden – sei es als Kollege, Kollegin oder gar als Betroffene resp. Betroffener. Die Teilnehmenden lernen im Workshop «Respekt hat Vortritt» was
sie tun können, um problematische Situationen zu erkennen und auch handeln zu können. Respektvoller Umgang
ist ein Schlüssel dazu.
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden wissen, was sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit und Gleichstellung zu tun hat
• Sie verstehen, was sexuelle Belästigung ist und welche Folgen daraus für die Betroffenen und den Betrieb resultieren können
• Sie arbeiten daran, wie sie sich verhalten können, wenn sie etwas beobachten oder gar selber betroffen
sein sollten und üben in Beispielsituationen, sich abzugrenzen
Inhalt
•
•
•
•
Was verstehen wir unter respektvollem Umgang?
Was verstehen wir unter sexueller Belästigung, Rassismus und Diskriminierung?
Welche Regelungen im Personalstatut und der Vollzugsverordnung gelten dazu in der Stadtverwaltung?
Wie können wir uns wirkungsvoll gegen Diskriminierung einsetzen?
Methoden
Kurzreferate, Fallbeispiele, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-504-1: Kurs 1
22.02.2017; 08.30-12.00
Leitung
Neşe Çetinkaya
Adrian Bucher
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
17-504-2: Kurs 2
07.03.2017; 08.30-12.00
74
Sozial kompetent sein, das heisst?
Sozialkompetenz verstehen
Wie sozial kompetent bin ich? Soziale Kompetenz beinhaltet verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit sich selbst z.B. Eigenverantwortung, Selbstwertgefühl oder Wertschätzung sowie im Umgang mit anderen z.B. Respekt, Kritikfähigkeit oder Anerkennung. Diese Sozialkompetenzen gelten auf dem Arbeitsmarkt als
Schlüsselqualifikationen. Positive Kommunikationsfähigkeiten sind je länger je mehr gefragt. Soziale Kompetenz
bedeutet im Arbeitsleben die Fähigkeit, Teamfähigkeit und Motivation in die Zusammenarbeit mit anderen einzubringen und erfolgreich für gemeinsame Ziele zu nutzen.
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden verstehen den Begriff Sozialkompetenz und dessen Eigenschaften
• Sie erleben, warum soziale Kompetenzen verschieden sein können und warum diese in unserem Berufsalltag und privat äusserst wichtig sind
• Sie setzen sich mit eigenen Werten auseinander und lernen die eigenen Stärken und Schwächen kennen
• Sie lassen sich auf neue Situationen ein und wenden neue Kommunikationsformen an
Inhalt
•
•
•
•
•
•
Was heisst Sozialkompetenz
Definition des Begriff Sozialkompetenzen und der damit verbundenen Eigenschaften
Arbeiten an Praxisbeispielen aus dem Berufsalltag
Kommunikationsformen
Gerüchte – eine effiziente Form der Kommunikation
Kodex für ein faires Verhalten gegenüber anderen
Methoden
Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-505-1: Kurs 1
26.01.2017; 08.30-17.00
Leitung
André Angstmann
Dauer
1 Tag
17-505-2: Kurs 2
01.02.2017; 08.30-17.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
75
Stellensuche nach dem Qualifikationsverfahren
Mit einem professionellen Lebenslauf punkten!
Der Lebenslauf ist die Visitenkarte im Bewerbungsprozess. Ein überzeugender Lebenslauf ist klar strukturiert und
enthält die wichtigsten Informationen, denn der erste Eindruck zählt! Anhand von Mustervorlagen erstellen die
Teilnehmenden einen professionell gestalteten Lebenslauf mit einem aktuellen Bewerbungsfoto. Sie erhalten
zudem wichtige Tipps zum Bewerbungsprozess und entwickeln ihre persönliche Suchstrategie.
Zielpublikum
Lernende im letzten Ausbildungsjahr aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden erstellen anhand von Mustervorlagen einen aktuellen Lebenslauf
• Sie kennen Strategien für die Stellensuche und leiten daraus ihre persönliche Suchstrategie ab
• Sie erhalten wichtige Tipps für die Stellensuche und zum Bewerbungsprozess
Inhalt
•
•
•
•
Lebenslauf
Foto
Suchstrategien
Bewerbungsprozess
Methoden
Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-506:
01.03.2017; 08.30-16.30
Leitung
Arbeitsintegration
Winterthur
Dauer
1 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
76
Wie die Sportler lernen
QV Vorbereitung
Alle erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler haben offenbar die Fähigkeiten, sich mit richtigem Lernen und mentalem Training optimal auf eine Situation zu fokussieren. Der Workshop hat zum Ziel, die Teilnehmenden in der
Vorbereitung auf das bevorstehende Qualifikationsverfahren (ehemals Lehrabschlussprüfung) zu unterstützen.
Zielpublikum
Lernende der Stadtverwaltung Winterthur im letzten Ausbildungsjahr
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen die eigenen Stärken und Schwächen
• Sie wissen, wie man sich optimal für eine Prüfung mental vorbereiten kann
• Sie wissen, wie mit Prüfungsangst umgegangen werden muss
Inhalt
•
•
•
•
•
•
•
Die Formel L=P-St kennen lernen
Kurzer Rückblick auf die Lehrzeit
Eigene Stärken und Schwächen identifizieren
Minimal-, Normal- und Optimalziele
Wie mit Prüfungsangst umgehen
Entspannungstechniken
Die optimale Prüfungsvorbereitung
Methoden
Kurzreferate, Einzelarbeiten
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-507-1: Kurs 1
24.01.2017; 13.30-17.00
Leitung
André Angstmann
Dauer
½ Tag
17-507-2: Kurs 2
30.01.2017; 13.30-17.00
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
77
Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung?
Stellensuche – gewusst wie!
Wie werden die Weichen nach der beruflichen Grundbildung gestellt: Eine Stelle intern oder extern suchen? Sich
weiterbilden? Einen Sprachaufenthalt planen? Eine Zusatzlehre in Angriff nehmen? Auf eine Reise gehen? Anhand einer persönlichen Standortbestimmung entwickeln die Teilnehmenden Vorstellungen für ihre Zukunft. Sie
lernen verschiedene Wege der Stellensuche kennen. Sie wissen, wie sie passende Bewerbungsunterlagen erstellen und worauf sie beim Vorstellungsgespräch achten müssen.
Zielpublikum
Lernende im letzten Ausbildungsjahr aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden prüfen, welche Perspektiven ihnen nach der beruflichen Grundbildung offen stehen
• Sie kennen Suchstrategien für die Stellensuche oder andere Anschlusslösungen und leiten daraus ihre
persönliche Suchstrategie ab
• Sie sind in der Lage, ihre Bewerbungsunterlagen mit Hilfe von Vorlagen selbständig zusammenzustellen
• Sie erhalten wichtige Tipps für die Stellensuche und üben Vorstellungsgespräche
Inhalt
•
•
•
•
•
Standortbestimmung zur persönlichen Situation und den eigenen Zukunftsvorstellungen
Bildungssystem, Möglichkeiten nach der Berufsbildung
Suchstrategien
Bewerbungsunterlagen
Vorstellungsgespräch
Methoden
Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, simulierte Vorstellungsgespräche
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-508:
05.07.2017; 09.00-16.30
12.07.2017; 09.00-16.30
Leitung
Arbeitsintegration
Winterthur
Dauer
2 Tage
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
78
Xund und stressfrei dur d’Lehr!
Bewegung, Ernährung und Wohlbefinden
In diesem Kurs soll die Freude an der Bewegung durch spielerische Testelemente und den Einsatz von Schrittzählern vermittelt werden. Mittels Selbsttests erfahren die Teilnehmenden mehr über ihren Fitnesszustand und ihre
individuellen Energiequellen. Durch die Präsentation einer interaktiven Internetplattform erhalten die Teilnehmenden Ergonomie-Tipps und der Einsatz einer Ernährungs-App im Restaurant Pionier gibt den Lernenden Hinweise zu gesunder Ernährung. Praktische Entspannungsübungen wie progressive Muskelrelaxation und Atemtechniken runden den Kurstag ab.
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden sind bezüglich eines gesundheitsorientierten Lebensstils sensibilisiert
• Sie kennen ihr eigenes Bewegungsverhalten und ihren Fitnesslevel
• Sie kennen ihren Stresslevel und ihre individuellen Ressourcen zur Stressprävention
• Sie kennen die allgemeinen Ergonomie- und Ernährungsempfehlungen
Inhalt
•
•
•
Bewegungsverhalten von Jugendlichen und Empfehlungen für das richtige Mass an körperlicher Aktivität
Ressourcenorientierter Umgang mit Druck und Belastungen im Arbeitsalltag und im Privaten
Hinweise zu gesundheitsorientiertem Essverhalten und ergonomischem Arbeiten
Methoden
Fachinput, körperliche Übungen, Gruppenübungen, Fragebogen, Film, Plenumsdiskussionen, Massnahmenplanung
Besonderes
Sportkleider und Duschzeug (Duschmöglichkeit im Superblock)
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-509-1: Kurs 1
03.04.2017; 13.30-17.00
Leitung
Christoph Menzi
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden nicht
weiterverrechnet
17-509-2: Kurs 2
09.05.2017; 13.30-17.00
79
Zauberwort Motivation
Wie motiviere ich mich richtig?
Was sind die wirklichen Motive, warum Jugendliche lernen und arbeiten? Wie kommt man aus einem Tief heraus? Wie motivieren sich Sportlerinnen und Sportler für ein tägliches Training? Wie motiviert man sich selbst bei
ungeliebten Arbeiten?
Zielpublikum
Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur
Lernziele
• Die Teilnehmenden können den Begriff Motivation definieren
• Sie setzen sich mit der eigenen Motivation auseinander und erlernen, was Motivation beeinflussen kann
• Sie lernen, wie sie ein Motivationstief minimieren können
• Sie erlernen, was sie zu einer besseren Motivation beitragen können
• Sie können sich auf neue Situationen einlassen und Neues ausprobieren
Inhalt
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•
•
•
•
Definition Motivation
Motivationsskala
Lernprozess und Motivation (Motive zum Lernen und Arbeiten)
Grundmotive
Das Flow-Konzept
Motivationstipps
fish! Ein Motivationsmodell in 4 Schritten
Methoden
Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-510-1: Kurs 1
24.01.2017; 08.30-12.00
Leitung
André Angstmann
Dauer
½ Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
17-510-2: Kurs 2
30.01.2017; 08.30-12.00
80
Zeit für die Lernenden und Lernen am Arbeitsplatz
Jugendliche optimal ausbilden
Neben ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit bilden Berufsbildnerinnen und Berufsbildner zusätzlich Lernende
aus. Je nach Entwicklungs- und Bildungsstand brauchen die jungen Menschen mehr oder weniger Zeit, bis sie
eine Tätigkeit oder Aufgaben von einem ganzen Tag selbstständig ausführen. Das Anwenden der unterschiedlichsten Ausbildungsmethoden kann dabei unterstützen.
Zielpublikum
Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen
Lernziele
• Die Teilnehmenden kennen Methoden, wie sie ihre Zeit für die Ausbildung optimal einteilen können
• Sie können zeitsparende Ausbildungsmethoden anwenden
• Sie vergleichen Ausbildungsmethoden und kennen ihre Vor- und Nachteile
• Sie kennen die IPERKA-Methode und können diese an Beispielen anwenden
• Sie kennen die Lernpyramide und können sie im Alltag anwenden
Inhalt
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Einleitung
Wie teilen wir uns die Zeit optimal ein?
Was sind zeitsparende Ausbildungsmethoden?
Diverse Übungen...Ausbildungsmethoden im Vergleich
IPERKA-Methode
Anwendung der IPERKA-Methode
Die Lernpyramide und ihre Anwendung im Ausbildungsalltag
Methoden
Inputs, Austausch, Übungen und Theorie
Daten / Zeiten
Ergänzende Angaben
17-515:
27.10.2017; 08.30–17.00
Leitung
André Angstmann
Dauer
1 Tag
Ort
Winterthur
Kosten
Die Kurskosten werden
nicht weiterverrechnet
81
Administratives
Wie melde ich mich an?
Über das Intranet: DKD/Personalamt/Weiterbildung
Falls kein Zugang zum Intranet vorhanden ist:
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Anmeldefrist
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Platzzahl ist in allen Kursen beschränkt.
Teilnahmebewilligung
Alle Anmeldungen müssen von den zuständigen Vorgesetzten bewilligt werden. Das Personalamt behält sich vor,
die Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen zu prüfen und bei Nichterfüllung nach Rücksprache mit den zuständigen Vorgesetzten über die definitive Teilnahme zu entscheiden. Benutzen Sie bitte für die Anmeldung den
Weiterbildungsantrag.
Anmeldebestätigung / Einladung
Alle definitiv berücksichtigten Teilnehmenden erhalten etwa einen Monat vor Kursstart eine persönliche
Einladung mit den Detailangaben zum Kursbesuch.
Annullation von Anmeldungen / Kursabsenzen
Erfolgt die Abmeldung weniger als fünf Wochen vor Kursbeginn, werden die vollen Kursgebühren verrechnet.
Bei kostenlosen Kursen wird in diesem Fall eine Umtriebsentschädigung von CHF 150.–erhoben.
Bei Absenzen, ob entschuldigt oder unentschuldigt, können weder Reduktionen noch Rückvergütungen von
Kursgebühren gewährt werden. Über Ausnahmen, insbesondere bei Krankheit oder Unfall, entscheidet die Leitung
Personalentwicklung. Auf jeden Fall muss bei Arbeitsunfähigkeit ein entsprechendes Arztzeugnis vorgelegt werden.
Umbuchungen von Anmeldungen auf Ersatzteilnehmende
Umbuchungen auf Ersatzteilnehmende sind möglich. Umbuchungen sind ausschliesslich an das Personalamt
zu richten und keinesfalls direkt an die veranstaltenden Institutionen oder Personen.
Kurskosten
Die Kurskosten werden den Bereichen und Ämtern mit interner Verrechnung belastet.
Reise- und Verpflegungsspesen
Die Reise- und Verpflegungskosten sind in der Regel von den Kursteilnehmenden zu bezahlen.
Es besteht ein Anspruch auf Spesenentschädigung gemäss Vollzugsverordnung zum Personalstatut.
Kursorte
Detaillierte Angaben zum Kursort sind der jeweiligen Kurseinladung zu entnehmen. Ein Teil der Kurse wird in
Zusammenarbeit mit dem Kanton oder der Stadt Zürich durchgeführt und finden nicht in Winterthur statt.
Arbeitszeitregelung
Für ganztägige Kurse können höchstens 8,4 Stunden und für halbtägige Kurse 4,2 Stunden verrechnet werden.
Kursabsagen
Wird für einen Kurs die notwendige Zahl von Anmeldungen nicht erreicht, kann der Kurs abgesagt werden.
Angemeldete Mitarbeitende erhalten eine schriftliche Mitteilung.
Seminarsprache
Gute mündliche Deutschkenntnisse werden für die Kursbesuche vorausgesetzt.
Fragen / Auskünfte / Administration
Bitte regeln Sie sämtliche administrativen Belange über das Personalamt der Stadt Winterthur
Elke Franke, 052 267 62 24, [email protected] und keinesfalls direkt über die Kursleitung.
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Kursleitende
Amstutz
Angst
Angstmann
Bachmann
Baer
Bartsch
Baumann
Büchi
Bütler
Burla
Çetinkaya
Christen
De Luca
Eyer
Fischer
Frei
Fries
Graf
Gurtner
Hasenfratz
Häberli
Hänert
Huber
Isler
Jolidon
Käslin
Kläusler
Klaus
Koch
Künzle
Kummer
Lanfranconi
Langenmann
Leuzinger
Marek
Mateos
Menzi
Minelli
Mörikofer
Müller
Müller
Müller
Pamment
Purtschert
Reinhardt
Reuter
Roth
Martin
Trix
André
Eva
André
Christian
Monika
Markus
Hanni
Stephan
Neşe
Bruno
Jargo
Beatrice
Erich
Margrit
Othmar
Anita
Werner
Göpf
Felix
Wolf
Eugen
Roland
Martin
Annemarie
Charlotte
Remy
Uwe
Rainer A.
Emanuel
Mario
Regula
Romana
Daniel
Inés
Christoph
Michèle
Monika
Daniela
Hans-Ulrich
Jnes
Barbara
Yvonne
Stefan
Harald
Alain
Amstutz Trainings GmbH
trixangst
ask AG
ZHAW
BWI Management Weiterbildung
Kernen Ressource Management AG
ZRM
Pensionskasse Stadt Winterthur
Laufbahnzentrum Stadt Zürich
Stadtverwaltung Stadt Zürich
Personalamt Stadt Winterthur
AD HOC GmbH
Stadtarchiv Stadt Winterthur
mga Consulting
Cores
Stadtverwaltung Stadt Zürich
FRIESMANAGEMENT
FHNW
Bears Consulting GmbH
Göpf Hasenfratz – gemeinsam finden
EB Zürich
AEH
corporate development
Stadtammann- und Betreibungsämter
Lernbar GmbH
Käslin – Beratung + Begleitung
Prävention und Suchthilfe Stadt Winterthur
Klaus Remy Coaching
ZHAW
BWI Management Weiterbildung
positive change
Lanfranconi Coaching und Training
metaplus
Leuzinger – Coaching
Organisationsberatung für Führungskräfte und Teams
Expertin für Bildung und Diversität | Moderatorin
Personalamt Stadt Winterthur
Minelli – Texte + Journalismus
Stadtverwaltung Stadt Zürich
Pensionskasse Stadt Winterthur
Müller – Unternehmensberatung
Beratung Coaching Supervision
Barbara Pamment Coaching
Purtschert Unternehmensentwicklung
Personalentwicklung Stadt Winterthur
MIV Unternehmensberatung
78
Ruhwinkel
Ryser
Sauter
Schädeli
Schmid
Schwarzenbach
Singer
Solèr
Stalder
Tavernini
Treier
Van Grieken
Von Arb
Weber
Weishaupt
Yamaner
Zumstein Bonvin
Zuppiger
Bernadette
Simona
Erica
Sibyl
Michèle
Eva
Pascale
Raymund
Guido
Silvia
Hannes
Simon
Thomas
Michael
Eva
Suna
Nicole
Isabelle
Praxis Dr. Ruhwinkel
Stadtverwaltung Stadt Zürich
Kaukab
Personalamt Stadt Winterthur
Personalamt Stadt Winterthur
Laufbahnzentrum Stadt Zürich
IEF
Stadtverwaltung Stadt Zürich
Tavernini – Texte + Kommunikation
Reflecta AG
VAN GRIEKEN CONSULTING
Thomas von Arb AG
Büro a & o
Departement Soziales
metapuls
Baupolizeiamt Stadt Winterthur
Laufbahnpraxis RJ
78
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Personalamt
Sekretariat Personalentwicklung
Elke Franke
Pionierstrasse 7
8403 Winterthur
Oder elektronisch an:
[email protected]