Weiterbildung 2017 Mitarbeitende Stadtverwaltung Winterthur Das Weiterbildungsangebot 2017 Liebe Mitarbeiterinnen Liebe Mitarbeiter Wir freuen uns Ihnen auch für das kommende Jahr ein umfassendes gesamtstädtisches Weiterbildungsprogramm anbieten zu können. Mit ca. 70 Kursen für unterschiedliche Zielgruppen und zu verschiedenen Kompetenzbereichen sind wir sicher, dass für Sie etwas Interessantes und Nützliches mit dabei sein wird. Wir sind froh, dass wir die bewährten Kooperationen mit der Stadt und dem Kanton Zürich sowie dem Institut für Verwaltungsmanagement weiterführen können. Sie profitieren dadurch von einem breiteren Angebot. Das städtische Kursprogramm erhalten Sie wieder in Form eines Faltblatts. Die ausführlichen und aktualisierten Beschreibungen der einzelnen Kurse finden Sie im Intranet und im Internet. Sollten Sie Fragen zum Programm oder zu alternativen Angeboten haben, dann wenden Sie sich bitte an die angeführten Personen der Personalentwicklung. Diese unterstützen und beraten Sie gerne. Wie geht es mit dem Weiterbildungsprogramm längerfristig weiter? Im Rahmen des vom Stadtrat verabschiedeten neuen Personalentwicklungskonzepts werden verschiedene Aspekte in den kommenden Jahren überarbeitet und an die zukünftigen Anforderungen angepasst. Dazu zählen unter anderem die Erweiterung der Kooperationen, die Optimierung des Angebots für Führungskräfte und Kaderpersonen sowie der Ausbau von Angeboten, die spezifisch auf die Bedürfnisse der einzelnen Bereiche und Departemente angepasst werden. Dies mit dem Ziel der Förderung und Entwicklung des Personals der Stadtverwaltung – damit aktuelle und zukünftige Herausforderungen besser bewältigt werden können. Nun liegt es an Ihnen, Ihr individuelles Weiterbildungsprogramm gemeinsam mit Ihrer/Ihrem Vorgesetzten zusammenzustellen und eine Planung für das kommende Jahr vorzunehmen. Nutzen Sie hierzu das jährlich stattfindende Mitarbeiterbeurteilungsgespräch. Aber auch über das Jahr hinweg besteht die Möglichkeit die Erweiterung des eigenen Wissens- und Erfahrungsschatzes zu planen und sich für einen Kurs anzumelden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer täglichen Arbeit und Ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Michael Künzle Stadtpräsident Unser Angebot – Ihr Feedback Vorliegendes Kursprogramm beinhaltet unser Weiterbildungsangebot für das Jahr 2017. Nutzen Sie dieses Angebot als zusätzliche Grundlage für Ihr jährliches Mitarbeitendengespräch sowie zur Unterstützung Ihrer beruflichen Entwicklung. Bei Fragen zu den unterschiedlichsten Bereichen der Personalentwicklung beraten wir gerne. Wir stellen Knowhow und Dienstleistungen zur Verfügung und unterstützen Departemente und Bereiche kostenlos bei der Erarbeitung individueller Lösungen zu folgenden Themen: – – – – – – Spezifische Weiterbildungsbedürfnisse und Weiterbildungsfragen Führungsschulungen Coaching Gesundheitsförderung Teamentwicklungen Laufbahnberatung und Weiterbildung (auch externe Weiterbildungen) Natürlich interessiert uns auch Ihr Feedback! Welcher Kurs hat Sie überzeugt? Welches Angebot fehlt? Wo haben Sie Verbesserungsvorschläge? Im Sinne der Qualitätssicherung werden unsere Kurse evaluiert. Nutzen Sie diese Möglichkeit, teilen Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mit. Für Ihre Anliegen stehen Ihnen folgende Personen zur Verfügung: Harald Reuter, Leitung Personalentwicklung, 052 267 65 02, [email protected] Elke Franke, Sekretariat Personalentwicklung, 052 267 62 24, [email protected] Führungskompetenz Fachkompetenz Sozialkompetenz Achtsam führen 6 Anträge an den Stadtrat gekonnt meistern NEU 22 Emotionale Intelligenz 39 Einführungsveranstaltung für Kadermitarbeitende 7 Einstiegsführungskurs (EFK) 8 Erfolgreiche Teamführung 9 Frauen führen - So gelingt der Einstieg! 10 Führen im politischen Verwaltungskontext 11 Führungskompetenz Mediation 12 Intensivführungskurs (IFK) 13 Machtspiele NEU 14 Mitarbeitenden-Beurteilung 15 Networking NEU 16 Personalentwicklungsgespräche führen NEU 17 Richtig rekrutieren NEU 18 Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation 19 Veränderungsprozesse wirksam managen 20 Verhandlungstechnik NEU 21 Arbeitszeugnis 23 Freundlich und kompetent am Telefon 40 Einführung in ERMS d.3 24 Kommunikation – Grundlagen 41 Personalrecht der Stadt Winterthur 25 Kommunikations- und Konflikttraining 42 Arbeitsmethodik NEU 26 Kommunikations- und Konflikttraining für Frauen 43 Projektmanagement Grundlagen NEU 27 Projektmanagement Vertiefung 28 Respekt hat Vortritt! 44 Rhetorik – Grundlagen 45 Protokollieren 29 Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie 46 Stilsicheres Deutsch 30 Schwierige Kundengespräche 47 Submissionswesen – Grundkurs 31 Selbstsicherheit und Körpersprache 48 Verwaltungsrecht 1 32 Sitzungen leiten 49 Weiter im Text – schreiben ist rhythmisch! NEU 33 Umgang mit verbaler Aggression 50 Für spezifische Funktionen Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance 51 iGEKO Basisschulung 34 iGEKO Schulung Gruppenverantwortliche 35 Internet Stadt Winterthur – Schreiben fürs Web 36 Schulung CMS 37 Sicherheitsschulungen 38 Selbstkompetenz Berufliche Grundbildung Administratives Abgesichert in die gemeinsame Zukunft 52 Gefangen im Netz (für Berufsbildende) 67 Absagen Engagiert in Beruf und Familie 53 Generation Z (für Berufsbildende) 68 Gesundheit und Leistung in Zeiten des Wandels NEU 54 Gut schlafen lernen NEU 55 Laufbahn-Kompass kompakt! NEU 56 Gewusst wie! NEU (für Berufsbildende) 69 Ich und mein Konsumverhalten (für Lernende) 70 Anmeldebestätigung / Einladung Anmeldefrist Annullation von Anmeldungen / Absenzen Arbeitszeitenregelung Mein persönliches Gesundheitsmanagement 57 Jung, trendig und nicht verschuldet (für Lernende) 71 Meine berufliche Entwicklung ab 45 NEU 58 Lerntechniken (für Lernende) 72 Mitarbeitenden-Beurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung 59 Reifung, Entwicklung, Ordnung & Chaos NEU (für Berufsbildende) 73 8 Respekt hat Vortritt! (für Lernende) 74 Seminarsprache Sozial kompetent sein, das heisst? (für Lernende) 75 Umbuchungen / Ersatzteilnehmende Pensionierung – Aufbruch in eine neue Lebensphase 60 Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches 61 Perspektiven in der Lebensmitte 62 Selbstmanagement NEU 63 Stellensuche nach dem Qualifikationsverfahren NEU (für Lernende) 76 Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen 64 Wie die Sportler lernen (für Lernende) 77 Väter zwischen Beruf und Familie NEU 65 Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung? (für Lernende) 78 Vorsorge und finanzielle Planung 66 Xund und stressfrei dur d’Lehr (für Lernende) NEU 74 79 Zauberwort Motivation (für Lernende) 80 Zeit für die Lernenden und Lernen am Arbeitsplatz NEU (für Berufsbildende) 81 Fragen / Kontakt Kurskosten Kursorte Spesen Teilnahmebewilligung Weiterbildungsantrag Wie melde ich mich an? Achtsam führen Führungspotentiale jenseits von Managementtechniken Führungskräfte kennen Situationen in ihrem betrieblichen Alltag, wo Techniken und Instrumente nicht mehr ausreichen. Sie spüren, dass andere Qualitäten, Kräfte und Ressourcen gefordert sind, wenn es darum geht, Begeisterungsfähigkeit zu wecken, Energien im Team zu bündeln, Verständnis für Neues und Ungewohntes aufzubringen, sich abzugrenzen, unpopuläre Massnahmen zu kommunizieren und belastende Situationen auszuhalten. In solchen Momenten ist es hilfreich, sich auf Achtsamkeit, Beziehungsfähigkeit und Präsenz zu besinnen und wahrzunehmen, dass solche Haltungen die Basis von tragfähigen Arbeitsbeziehungen sind und wesentlich zur Zielerreichung beitragen können. Dieses Seminar soll Führungskräften helfen, Achtsamkeit und Präsenz (wieder) zu entdecken und zu schulen, um einerseits wirksame Antworten auf Fragen des Führungsalltags zu finden und andererseits die eigene Lebensqualität und Gesundheit zu fördern. Zielpublikum Führungskräfte aller Führungsstufen Lernziele • Die Teilnehmenden werden mit dem Begriff „Achtsamkeit“ vertraut und können diesen mit Inhalt füllen • Sie sehen Führung als aktive und bewusste Beziehungsgestaltung • Sie hinterfragen Führungshandeln kritisch und ändern dies allenfalls Inhalt • • • • • Achtsamkeit und Präsenz: wirksame Führungshaltung Achtsames Zuhören: die Tür zur Erweiterung eigener Möglichkeiten Das persönliche Führungsleitbild – „lesbar“ machen Vorstellen von hilfreichen und praxistauglichen Modellen Intensität durch Reduktion Methoden Fachliche Inputs, Reflexion - Austausch, Übungen und kreative Methoden in Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-101: 02.05.2017; 08.30-17.30 03.05.2017; 08.30-17.30 28.08.2017; 08.30-17.30 Leitung Göpf Hasenfratz Dauer 3 Tage Ort Zürich Kosten CHF 1‘200.– 6 Einführungsveranstaltung für neue Kadermitarbeitende Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung Mit der Übernahme einer Führungs- bzw. Kaderfunktion sind viele neue Anforderungen verbunden, die über das eigene Fachgebiet oder die direkten Führungsaufgaben hinausgehen. Dazu gehört das Wissen um übergeordnete Strukturen, Instrumente und Prozesse der Stadtverwaltung Winterthur. Zudem ergeben sich neue Schnittstellen, die berücksichtigt werden müssen und die Perspektive muss vermehrt gesamtstädtisch ausgerichtet sein. Dieser Einführungskurs gibt einen Einblick in die Aufgaben und die Organisation der Stadtverwaltung. Der Kurs informiert über die wichtigsten städtischen Anlauf- und Fachstellen, die sich persönlich vorstellen, und soll eine Auseinandersetzung mit den spezifischen Instrumenten und Systemen der Stadtverwaltung Winterthur ermöglichen. Zielpublikum Mitarbeitende, die neu eine Führungs- bzw. Kaderfunktion übernommen haben oder neu eingetreten sind Lernziele • Die Teilnehmenden lernen wichtige Organisationseinheiten und Abteilungen der Stadtverwaltung kennen • Sie kennen verschiedene Instrumente und Prozesse der Stadtverwaltung und wenden diese an • Sie vernetzen sich mit zentralen Fachstellen und Fachpersonen und wissen um Unterstützungsangebote Inhalt • • • • • • • • • • • • Organisation und Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung Schnittstelle Verwaltung und Parlament Arbeitsweise des Stadtrates Antrags- und Beschlussverfahren Führungsgrundsätze und Unternehmenswerte der Stadtverwaltung Winterthur Öffentlichkeitsarbeit, Informationswesen und Corporate Identity Finanzpolitik, Finanz- und Rechnungswesen Personalwesen und Personalrecht Personalentwicklung Informatikeinsatz Ombudswesen, Beschaffungswesen, Archivierung Aktuelle politische Themen Methoden Referate, Inputs, Austauschrunden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-102-1: Kurs 1 13.06.2017; 08.00-12.00 und gemeinsames Mittagessen 27.06.2017; 08.00-12.00 Leitung Personalamt Interne Fachpersonen Dauer 2 x ½ Tag 17-102-2: Kurs 2 14.11.2017; 08.00-12.00 und gemeinsames Mittagessen 28.11.2017; 08.00-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 7 Einstiegsführungskurs EFK Grundlagen für neue Führungskräfte Eine Führungsfunktion erfordert besondere Kompetenzen. Zur Aneignung dieser verbindet der EFK theoretische Grundlagen, einfache und anerkannte Modelle mit den Anforderungen aus dem Führungsalltag. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Wahrnehmen und Reflektieren des eigenen Führungsstils geschenkt. Auch werden in der Ausbildung gezielt städtische Führungsinstrumente und Angebote vorgestellt. Zielpublikum Führungskräfte, die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen. Lernziele Die Teilnehmenden verfügen über notwendige Grundlagen der Mitarbeitendenführung und der Führung von kleineren Organisationseinheiten Sie sind in der Lage, die vermittelten Grundlagen in ihren Führungsalltag zu übertragen und einzubauen Sie sind gestärkt in ihrem eigenen Führungsverständnis und -stil Methoden Neben Vorträgen von Referierenden, Übungen und Diskussionen ist ein gewisses Mass an Selbststudium vorgesehen. Zudem bringen die Teilnehmenden aktiv eigene Erfahrungen ein. Inhalt Modul 1 – Mitarbeitendenführung (2 Tage) Führen und fördern – Motivation und motivieren – Leistung beeinflussen – Führen mit Zielvereinbarung – spezifische Themen wie Personalentwicklung, Gesundheit, Sucht und Diversity Management sowie städtische Angebote Modul 2 –Kommunikation (1 Tag) Bedeutung der Kommunikation im Führungshandeln - Wahrnehmung und Kommunikationsmodelle – Grundlagen der Gesprächsführung und Feedback - Konflikte Modul 3 – Selbstorganisation in der Führung (1 Tag) Ressourcenmanagement – Zeitmanagement – Ziele setzen, priorisieren, planen – Aufträge erteilen, delegieren, kontrollieren – städtische Angebote Modul 4 – Eigener Führungsstil (1 Tag) Motive und Persönlichkeitseigenschaften in der Führung – Führungsstil und situative Führung – Führungsrolle, Erwartungen und Rollenerfüllung – Führungsverhalten und Wirkungen Modul 5 – Was bedeutet Führung und Management (1 Tag) Organisation und Umwelt – Werte und Kultur – Veränderung und Widerstand – Change Management Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-103-1: 23.03.2017; 08.30-17.00 24.03.2017; 08.30-17.00 24.04.2017; 08.30-17.00 08.05.2017; 08.30-17.00 29.05.2017; 08.30-17.00 14.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Harald Reuter Dauer 6 Tage Referierende Emanuel Kummer Göpf Hasenfratz Interne Fachpersonen Kosten CHF 1‘500.– 17-103-2: 01.06.2017; 08.30-17.00 02.06.2017; 08.30-17.00 15.06.2017; 08.30-17.00 07.07.2017; 08.30-17.00 07.09.2017; 08.30-17.00 21.09.2017; 08.30-17.00 Ort Winterthur 8 Erfolgreiche Teamführung Vertiefendes Know-how für die Führungspraxis Aufgaben erfolgreich im Team zu bewältigen, gewinnt in der Verwaltung zunehmend an Bedeutung. Aber nicht jede Aufgabe ist für Teamarbeit geeignet – ebenso wenig bilden zusammenarbeitende Personen automatisch ein Team. Die geforderte hohe Leistung und das zunehmende Tempo verlangen eine gezielte und wirkungsvolle Teamführung. Wissen über Teamarbeit und -leitung wird also für Führungskräfte immer wichtiger. Zielpublikum Führungskräfte der unteren und mittleren Kaderstufen mit Personalverantwortung. Lernziele • Die Teilnehmenden erwerben und vertiefen Kenntnisse über Teambildung, -führung und –pflege • Sie bearbeiten aktuelle Teamthemen aus der eigenen Führungspraxis • Sie entwickeln geeignete Massnahmen für das eigene Team, die sie im Seminarverlauf umsetzen und überprüfen Inhalt • • • • Vertiefendes Know-how zu Teamarbeit und Teamleitung Wesentliche Erfolgsfaktoren für eine bewusste Teamentwicklung Teamanalyse und Reflexion der persönlichen, aktuellen Herausforderungen Entwicklung von konkreten Ansätzen für eine effektive Teamführung Methoden Inputs, Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit Voraussetzungen Grundlegendes Führungswissen und mindestens ein bis zwei Jahre Führungserfahrung. Bereitschaft, Themen zur eigenen Teamführung einzubringen und konkret zu bearbeiten. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-104: 05.09.2017; 13.30-17.30 01.11.2017; 13.30-17.30 Leitung Margrit Frei Dauer 2 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 400.– 9 Frauen führen - So gelingt der Einstieg! Eine praxisnahe Vorbereitung für angehende Kaderfrauen Dieser Kurs richtet sich an Frauen, die sich entschieden haben, eine Führungsfunktion zu übernehmen oder kürzlich eine Führungsposition angetreten haben. Die Teilnehmerinnen bringen die nötigen Voraussetzungen dazu mit und möchten, dass ihr Einstieg in die neue Rolle gelingt. Dieses Seminar vermittelt Grundlagen, wie die eigenen Führungsqualitäten richtig eingesetzt und gestärkt werden können. Zielpublikum Frauen, die neu eine Führungsfunktion übernommen haben oder in nächster Zeit eine Führungsfunktion übernehmen. Lernziele • Die Teilnehmerinnen bereiten sich auf ihren Einstieg in die neue Führungsfunktion vor oder sie gewinnen Sicherheit in ihrer neuen Rolle – falls sie diese bereits vor Kurzem angetreten haben • Sie sind sensibilisiert auf mögliche «Fallstricke» wie strukturelle Hürden oder Besonderheiten von Unternehmenskulturen • Sie reflektieren ihr Führungsverständnis und sie wissen, welcher Führungsstil zu ihnen passt • Sie kennen die Voraussetzungen für einen gelungenen Auftritt als Führungskraft Inhalt • • • • • • • «Erfolgreiches Leadership» – gibt es das? Wenn ja, was beinhaltet es? Zahlen und Fakten zum Frauenanteil in Kaderpositionen Der erste Auftritt ist die «halbe Miete» Wie gelingt der Rollenwechsel von der Kollegin zur Vorgesetzten? Macht und Ohnmacht in der Führung – Wie gehe ich damit um? Bearbeitung von Fallbeispielen – Perspektivenwechsel und Erfahrungsaustausch Aufbau eines «Sicherheitsnetzes»: Gezielter Einsatz von Mentoring, Coaching, Networking Methoden Inputs, Erzählcafé, Gruppen- und Plenumsgespräche, Fallbesprechungen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-105: 09.11.2017; 08.30-17.00 10.11.2017; 08.30-17.00 Leitung Romana Leuzinger Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 500.- 10 Führen im politischen Verwaltungskontext Verwaltungsmanagement und Politik – ein Gegensatz? An der Nahtstelle von politischer Lenkung und Verwaltungsmanagement werden wichtige Entscheide gefällt, entstehen neue Möglichkeiten oder werden Optionen fallen gelassen. Dabei funktionieren Politik und Management nach unterschiedlichen Regeln und «Drehbüchern». Daraus ergeben sich besondere Anforderungen, um sich als Führungskraft in diesem Spannungsfeld kompetent zu bewegen. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Führungsstufen und Projektverantwortliche oder Kadermitarbeitende, die unternehmerische Entscheidungen im Verwaltungskontext treffen oder politische Entscheidungsprozesse vorbereiten und im direkten Dialog mit dem Stadtrat stehen. Lernziele • Die Teilnehmenden sind sich der Rollen und Aufgaben von Führungskräften in diesen Entscheidungsprozessen bewusst • Sie wissen, wie das politische System und das Verwaltungsmanagement funktionieren • Sie können typische Zielkonflikte erkennen und bewältigen • Sie kennen Ansätze für ein wirkungsvolles Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Realitäten Inhalt • • • • • Spannungsfeld zwischen Politik und Verwaltung – unterschiedliche Kernaufgaben, Erfolgskriterien, Prioritäten und Spielregeln Umgang mit Zielkonflikten Gestaltung von Entscheidungsprozessen Rolle von Öffentlichkeit und Medien Kritische Erfolgsfaktoren und Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Führungsarbeit Methoden Fachinputs zu den Themen Führung und Entscheidungsmethodik, Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum, kollegiale Beratung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-106: 29.08.2017; 08.30-17.30 30.08.2017; 08.30-17.30 31.10.2017; 08.30-17.30 Leitung Stephan Burla Dauer 3 Tage Ort Zürich Kosten CHF 1‘200.– 11 Führungskompetenz Mediation Einführung in die Arbeitsplatz- und Organisationsmediation Spannungen zwischen Mitarbeitenden (und Vorgesetzten) belasten häufig die Arbeitsverhältnisse. Vorgesetzte und Personalverantwortliche sind dann gefordert, mögliche Konflikte rechtzeitig zu erkennen und zu klären. In dieser Weiterbildung werden die wichtigen Elemente und Techniken der Mediation als Konfliktklärungsmethode vermittelt und anhand von konkreten Beispielen aus der Arbeitswelt demonstriert und erprobt. Die Teilnehmenden erfahren auch, wie sie diese Methode gezielt zur Konfliktprävention und Konfliktklärung einsetzen können. Zielpublikum Vorgesetzte aller Stufen, Personalleitende und Personalverantwortliche Lernziele • Die Teilnehmenden lernen Mediation als Konfliktklärungsmethode in Organisationen kennen • Sie führen und gestalten mediative Gespräche • Sie bauen Konfliktprävention in den Führungsalltag ein Inhalt • • • • • Mediation: Phasenmodell, Setting, Methoden und Techniken Mediative Gesprächsführung : Gestaltung, wichtige Gesprächsmethoden Lösungs- und ressourcenaktivierende Methoden in der Mediation Mediatives Verständnis von Konflikten Verhaltensmöglichkeiten zur Konfliktprävention und Deeskalation Methoden Fachinputs, Rollenspiele, Training mit simulierten Konfliktsituationen, Reflexion, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-108: 04.05.2017; 08.30-17.00 08.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Raymund Solèr Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.– 12 Intensivführungskurs IFK Wirksam und kompetent führen Anforderungen an Führungspersonen sind einem stetigen Wandel unterzogen. Bereits erworbene Erfahrungen und Kompetenzen führen bei neuen Aufgaben und Herausforderungen nicht immer zum gewünschten Resultat. Der IFK bietet nun Möglichkeiten zur Vorbereitung auf eine neue und komplexere Führungsaufgabe sowie zur Vertiefung und Optimierung bereits vorhandener Führungskompetenzen. Nach erfolgreichem Abschluss des IFK und einem zusätzlichen Modul an der ZHAW kann das "CAS - Certificate of Advanced Studies in Public Management" verliehen werden. Zielpublikum Mit dem IFK werden in erster Linie Führungspersonen der mittleren Führungsstufe angesprochen, die bereits über mehrjährige Führungserfahrung verfügen und einen Einführungskurs vergleichbar zum EFK besucht haben. Es besteht zudem die Möglichkeit, Personen in Kaderfunktion aufzunehmen, die anspruchsvolle Aufgaben mit Führungscharakter innehaben. Lernziele • Vorhandene Führungskompetenzen ausbauen und stärken • Zusätzliches Wissen und Fähigkeiten erwerben, um Führungsaufgaben erfolgreicher auszuüben • Vertiefte Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsverhalten sowie den eigenen Stärken und Schwächen Inhalt • • • • • • • • • • • • Modul 1: Grundlagen Führung und Teams Modul 2: Den eigenen Führungsstil kennen und wirksam leben Modul 3: Wirksam kommunizieren – kompetent auftreten Modul 4: Mitarbeitende führen und fördern Modul 5: Gender- und Diversity-Kompetenz Modul 6: Mit Belastung, Druck und Stress klar kommen Modul 7: Teamkultur und Teamentwicklung gestalten Modul 8: Umgang mit Sucht am Arbeitsplatz – Risiken früh erkennen und handeln Modul 9: Mit Veränderungen umgehen – Change Management Modul 10: Projektmanagement Modul 11: Konflikte managen Modul 12: Integrations- und Abschlusstag Methoden Vorträge, Übungen, Workshops, Diskussionen, Leistungsnachweise, Vor- und Nachbearbeitung des Stoffs Hinweis: Die detaillierte Ausschreibung fordern Sie bitte unter [email protected] an Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-109: 15.11.2016; 08.30-17.00 16.11.2016; 08.30-17.00 28.11.2016; 08.30-17.00 16.12.2016; 08.30-17.00 10.01.2017; 08.30-17.00 25.01.2017; 08.30-17.00 02.02.2017; 08.30-17.00 23.02.2017; 08.30-17.00 01.03.2017; 08.30-17.00 13.03.2017; 08.30-17.00 30.03.2017; 08.30-17.00 31.05.2017; 08.30-17.00 29.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Harald Reuter Dauer 13 Tage Referierende Diverse interne und externe Fachpersonen Kosten CHF 2‘700.– Ort Winterthur 13 Machtspiele Fallen, Tricks und Taktiken im beruflichen Alltag In hierarchisch strukturieren Organisationen bestehen seit Generationen nahezu unveränderte Machtstrukturen und –prozesse. Dieses Seminar beleuchtet unterschiedliche Formen des Agierens innerhalb von Organisationen und deckt ungeschriebene sowie nicht kommunizierte Regeln und Codes auf. Vertiefend wird ein Blick auf geschlechterspezifische Unterschiede im Umgang mit Macht und Kommunikation geworfen. Die Differenzen sind spannend, ein konstruktives Einsetzen der unterschiedlichen Fähigkeiten gewinnbringend. Und nicht zuletzt wird ganz konkret auf einzelne Machtspiele und „Fouls“ geschaut. Fallen, Tricks und Taktiken werden aufgedeckt. Zielpublikum Führungskräfte aller Stufen, Kadermitarbeitende, Projektleitende. Lernziele • Die Teilnehmenden erkennen und verstehen Dynamiken in beruflichen Machtspielen • Sie verbessern ihre situative Kommunikationsfähigkeit • Sie erweitern ihr Repertoire an Spielzügen und Techniken im alltäglichen Machtspiel Inhalt • • • • • • Prozesse der Machtentwicklung und –erhaltung in hierarchischen Betrieben Mikropolitische Verhaltensweisen Soziolinguistisches Modell: vertikale und horizontale Kommunikation Ungeschriebene und ungenannte Codes und Symbole im Machtspiel Machtspiele in alltäglichen Arbeitssituationen Vom Umgang mit Fouls Methoden Theoretische Kurzinputs auf wissenschaftlicher Grundlage im Wechsel mit konkreten Übungs- und Erfahrungssituationen, Analysen von Filmszenen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-110: 09.02.2017; 08.30-17.00 Leitung Sibyl Schädeli Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 250.- 14 Mitarbeitenden-Beurteilung MAB-Gespräche erfolgreich führen Seit das Beurteilungsgespräch mit der Ermittlung der Leistungsquote für die Lohnfestsetzung verbunden ist, kommt ihm ein neuer Stellenwert zu. Das Instrument erfüllt aber zusätzlich weitere Aufgaben, wie die motivierende Formulierung von Zielen, die Einschätzung des Potentials und die Vereinbarung von Entwicklungsmassnahmen. Der Kurs vermittelt Grundlagen für eine angemessene und kompetente Durchführung, thematisiert das eigene Führungsverständnis im Kontext der MAB und zeigt Möglichkeiten der Entwicklung der Mitarbeitenden auf. Zielpublikum Für alle Vorgesetzten, die neu eine Führungsaufgabe übernommen haben oder die bisher keinen entsprechenden Kurs besucht haben, ist die Teilnahme obligatorisch. Für Führungskräfte, die ihr Know-how verbessern, ihr Wissen auffrischen oder ihre Praxis überprüfen wollen, ist die Teilnahme fakultativ. Lernziele • Kennenlernen der personalrechtlichen Grundlagen sowie des Prozesses, der Inhalte und des Ablaufs der Mitarbeitenden-Beurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur • Kompetenzen in der Gesprächsführung, im Bewertungsprozess und im Themengebiet Feedback erlangen • Auseinandersetzung mit der eigenen Einstellung und Haltung als Führungsperson zur MitarbeitendenBeurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur Inhalt • • • • • • • Grundlagen der Mitarbeitenden-Beurteilung in der Stadtverwaltung Winterthur Bedeutung des Beurteilungsgesprächs als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument Zielsetzungen und Vereinbarungen sinnvoll formulieren Der Beurteilungsprozess Organisatorische, inhaltliche und personenbezogene Gesprächsvorbereitung und -durchführung Anerkennung und Wertschätzung – die Bedeutung der Motivation Kommunikation und Gesprächsführung – Schwierige Situationen im Gespräch meistern, Zusammenhänge herstellen zwischen der Beurteilung und dem eigenen Führungsverständnis Methoden Kurzreferate, Rollenspiele, Videobetrachtung, Reflexionen, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-111-1: Kurs 1 13.09.2017; 08.30-17.00 14.09.2017; 08.30-12.00 Leitung Harald Reuter Werner Gurtner Dauer 1 ½ Tage 17-111-2: Kurs 2 19.09.2017; 08.30-17.00 20.09.2017; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 15 Networking – Kontakte aufbauen und pflegen Entwickeln eines aktiven Beziehungsmanagements Wer systematisch und gezielt Beziehungen aufbaut und pflegt ist präsenter und bleibt in Erinnerung. In einer Zeit wachsender Anonymisierung bekommt ein systematisches und bewusst praktiziertes Beziehungsmanagement zunehmend Bedeutung. Die Ansprüche und Eigenheiten der ausgewählten Zielgruppen erkennen und bindungsfördernd umzusetzen, wird zur unverzichtbaren Qualität im Betreiben eines nachhaltigen Networkings. Zielpublikum Führungskräfte aller Stufen und Kadermitarbeitende, die durch Networking Synergien und Ressourcen in ihrem Umfeld bewusster nutzen wollen, um im beruflichen Alltag effizienter voranzukommen. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die Funktionsweise von Beziehungssystemen und werden Synergien und Ressourcen von aussen bewusster nutzen können • Sie lernen Grundsätze und Mechanismen im Networking kennen und anwenden • Sie wissen, wie man Multiplikatoren für den gemeinsamen Erfolg einsetzen kann • Sie arbeiten am eigenen Networking-Modell, das sie auf Basis der Erkenntnisse weiterentwickeln • Festigen des persönlichen Images durch aktives Networking Inhalt • • • • • • Überblick über die Funktionsweisen von Netzwerksystemen Wie man zum erfolgreichen „Networker“ wird (Grundsätze und Spielregeln) Beziehungskompetenz als wichtiger Eckpfeiler Design am eigenen Networking-Modell Nutzung von Beziehungsplattformen Ausbau und Pflege des Beziehungsnetzwerks Methoden Lehrgespräche und Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbearbeitung und Praxistransfer, Arbeit an Anliegen und persönlichen Projekten der Teilnehmenden, Erarbeitung der eigenen Umsetzungsstrategie Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-112: 22.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Rainer A. Künzle Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten CHF 200.– 16 Personalentwicklungsgespräche führen Laufbahnorientiert - kompetent - konkret! Führungskräfte sind erfolgreich, wenn es gelingt, einen Ausgleich zwischen den betrieblichen Zielen und den Erwartungen der Mitarbeitenden an eine sinnerfüllte, zufriedenstellende und motivierende Arbeit zu erreichen. In Zeiten des Spardrucks sowie der stetigen Veränderung von Organisation und Aufgaben ist die Herstellung dieses Ausgleichs sehr anspruchsvoll. Dann sind Führungspersonen in der Personalentwicklung besonders gefordert! Der Kurs gibt Handlungsanleitungen, wie mit Hilfe von Persönlichkeitstests sowie Arbeitsmitteln der Laufbahnberatung die Interessen, Motive, Potenziale und Kompetenzen der Mitarbeitenden geklärt werden können. Es wird aufgezeigt, wie Weiterbildungs- bzw. Entwicklungsziele im Personalentwicklungsgespräch konkretisiert werden können. Damit vermittelt der Kurs auch Grundlagen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden. Zielpublikum Führungskräfte aller Stufen, Teamleiter/innen, Personalverantwortliche Lernziele • Die Teilnehmenden befassen sich mit der Zukunft der Arbeit, den Entwicklungen des Arbeitsmarktes und den Veränderungen der beruflichen Laufbahn • Sie setzen sich mit der Wichtigkeit von laufbahnorientierten Personalentwicklungsgesprächen zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden auseinander • Sie können Persönlichkeitstests sowie Arbeitsmittel der Laufbahnberatung in der Personalentwicklung richtig einsetzen und erhalten die Ergebnisse des eigenen Profils • Sie kennen die Bestandteile eines aussagekräftigen Kompetenzprofils • Sie üben die Durchführung von Personalentwicklungsgesprächen zur Konkretisierung von Weiterbildungsund Entwicklungszielen Inhalt • • • • • • Zukunft der Arbeit, Entwicklung des Arbeitsmarktes und Veränderungen der beruflichen Laufbahn Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden und Aufgaben der Personalführung Einsatz und Interpretation von berufsrelevanten Persönlichkeitstests (Big Five, Karriereanker) und Arbeitsmittel der Laufbahnberatung Bestandteile eines aussagekräftigen Kompetenzprofils Ziel, Inhalt und Methoden eines entwicklungsorientierten Personalgesprächs Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ein individuelles Einzelcoaching mit der Kursleiterin im Umfang von 2 Stunden zu buchen. Die Terminvereinbarung erfolgt individuell und direkt mit der Kursleiterin im Anschluss an den Kurs Methoden Inputreferate, Fallbeispiele, Simulationsgespräche, Arbeitsmittel der Personalentwicklung und Laufbahnberatung, Einsatz von Testverfahren, Reflexion der eigenen Personalführungstätigkeit, schriftliche Kursunterlagen mit weiterführenden Literatur- und Linkhinweisen bilden die theoretischen Ergänzungen. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-113: 29.08.2017; 08.30-17.00 Leitung Dr. Isabelle Zuppiger Dauer 1 Tag + 120 Minuten Ort Winterthur Kosten CHF 250.- 17 Richtig rekrutieren: Gesprächsführung Intensivtraining: fragen, beobachten, beschreiben, beurteilen Vorstellungsgespräche sind ein wichtiges Instrument, wenn eine Stelle neu zu besetzen ist und die Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten gezielt erfolgen soll. Eine geeignete Interviewgestaltung trägt dazu bei, die richtige Person auszuwählen. Zielpublikum Führungskräfte aller Stufen und Personalverantwortliche, die zukünftige Mitarbeitende auswählen und einstellen. Die Führungsebenen können durchaus gemischt sein. Lernziele • Die Teilnehmenden sind in der Lage, teilstrukturierte Interviews vorzubereiten und durchzuführen • Sie kennen die Hilfsmittel zur Herleitung gezielter Fragen • Sie können Fragen zu Kernkompetenzen richtig stellen und in ein natürliches Gespräch einbetten • Sie kennen mögliche Fehlerquellen in Interviews Inhalt • • • • Rolle des Selektionsgesprächs im Rekrutierungsprozess Fragetypen und Fragetechnik "Verhaltens-Dreieck" (Situation, Vorgehen/Verhalten, Ergebnis) Wahrnehmung - Protokoll - Bewertung Methoden Wissensinput, praktisches Durchführen von Interviews, Situationsdarstellungen und Feedback-Gespräche Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-114: 13.06.2017; 08.30-17.30 Leitung Thomas von Arb Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 400.– 18 Teilzeitarbeit und Arbeitsorganisation Herausforderungen und Gestaltungsansätze Teilzeitarbeit stellt Mitarbeitende wie auch Führungskräfte vor ganz spezifische Herausforderungen im Hinblick auf die Arbeitsorganisation. Während das Arbeiten in Teilzeit in bestimmten Bereichen etabliert ist, müssen in anderen Bereichen unter Umständen gewisse Vorkehrungen getroffen werden, damit das Arbeitssystem weiter funktioniert. Je nach eigenem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden muss Teilzeitarbeit spezifisch organisiert und gestaltet werden. Das Seminar rückt die Erarbeitung solcher Gestaltungsansätze in den Mittelpunkt. Zielpublikum Führungspersonen von Teilzeitmitarbeitenden (aktuell oder sich abzeichnend) sowie Mitarbeitende in leitender Funktion, die bereits Teilzeit arbeiten oder sich überlegen, dies zu tun. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen Gestaltungsmöglichkeiten von Teilzeitarbeit • Sie haben sich mit den spezifischen Herausforderungen in ihrem Zuständigkeitsbereich auseinandergesetzt und erarbeiten Ansätze für die Umsetzung Inhalt • • • • • • • Tätigkeitsstrukturen, Aufgaben und Abläufe Kommunikation und Information Präsenzzeiten und Stellvertretungen Einsatz von technologischen Hilfsmitteln Bedürfnisse der Kundschaft Bedürfnisse und Qualifikationen der Mitarbeitenden Unternehmens- und Führungskultur Methoden Neben fachlichen Kurzinputs zum Thema liegt der Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Austausch über mögliche Gestaltungsansätze. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-115: 21.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Michael Weber Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 250.– 19 Veränderungsprozesse wirksam managen Veränderungskompetenz als Schlüssel zum Führungserfolg Die Teilnehmenden entwickeln ihre Veränderungskompetenz in einem dreiteiligen Lernprozess, erweitern ihr grundlegendes und praktisches Wissen und lernen mit Hilfe von erprobten Werkzeugen und Instrumenten, Veränderungsprozesse als Herausforderung und Faszination zu gestalten. Zielpublikum Führungskräfte der mittleren und oberen Führungsstufen, die Veränderungsprozesse verantworten oder sich auf anstehende Veränderungsvorhaben vorbereiten sowie Leiterinnen und Leiter von Veränderungsprojekten. Lernziele • Die Teilnehmenden erhöhen ihre Kompetenz, Veränderungsprozesse zu gestalten und zu steuern • Sie können das neu erworbene Veränderungs-Know-how auf eigene Praxisfälle anwenden Inhalt • • • • • • Wie können Veränderungsprozesse gestaltet werden? Worauf kommt es wirklich an? Welche Vorgehensweisen und Methoden sind Erfolg versprechend? Was läuft bei Menschen ab, wenn Organisationen Veränderungen einführen? Was heisst das für Führungskräfte? Welche Führungsaspekte sind beim Umsetzen von Veränderungen (z.B. Reorganisationen, Teamzusammenlegungen, Neuausrichtung eines Bereichs) zu beachten? Wie können Führungskräfte mit eigenen Unsicherheiten umgehen? Wie können Informations-, Kommunikations- und Mitwirkungsprozesse bei Veränderungen zweckmässig gestaltet werden? Methoden Kurzinputs, Vermittlung von Grundlagen und praktischen Modellen, Anwendung auf Fälle der Teilnehmenden, Bearbeiten der eigenen aktuellen Veränderungsprozesse, Erfahrungsaustausch Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-116: 11.04.2017; 17.00-19.00 22.05.2017; 08.30-17.30 23.05.2017; 08.30-17.30 28.06.2017; 08.30-17.30 Leitung Erich Fischer Dauer 3 ¼ Tage Ort Zürich Kosten CHF 1‘500.- 20 Verhandlungstechnik Verhandlungen überzeugend und zielgerichtet führen Neben der Fachkompetenz, die vorausgesetzt oder erlernt wird, zählt Verhandlungskompetenz zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren im beruflichen und privaten Umfeld. Zielpublikum Führungskräfte aller Stufen und Kadermitarbeitende, die häufig in Verhandlungssituationen stehen und nach ihren ersten Erfahrungen strukturierter, kompetenter und erfolgreicher vorgehen möchten. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Methoden und Techniken für ein zielgerichtetes Verhandeln • Sie lernen sich gut und strukturiert vorzubereiten • Sie setzen Argumentationstechniken und Verhandlungstaktiken gezielt ein Inhalt • • • • • • • • • • Regeln unterschiedlicher Businesskulturen Schaffen einer optimalen Verhandlungsumgebung Die Macht der Fragetechnik im Verhandlungsprozess Nonverbale Kommunikation, Deutung von Körpersignalen Grundlagen für ganzheitliches Verhalten Richtige Vorbereitung und Planung von Verhandlungen Strategisches Vorgehen bei Verhandlungen Argumentationstechnik und Einwandbehandlung Gewinner-Gewinner-Lösung durch kooperative Strategien Umgang mit unfairen Taktiken und Tricks der Gegenseite Methoden Lehrgespräche, Kurzreferate, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Bearbeitung konkreter Praxisfälle der Teilnehmenden, Rollenspiele und Simulationen von Verhandlungssituationen, Feedback durch Trainer, Gruppe und Videoaufzeichnungen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-117: 28.03.2017; 08.30–17.00 29.03.2017; 08.30–17.00 Leitung André Baer Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.- 21 Anträge an den Stadtrat gekonnt meistern Verfassen von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen Zu den wichtigen Aufgaben von Bereichsleitenden aber auch von Fachstellen und Fachmitarbeitenden gehört die Erstellung von Anträgen zuhanden des Stadtrats oder des Grossen Gemeinderats. Daneben müssen ab und zu parlamentarische Vorstösse, wie z.B. Interpellationen oder Motionen beantwortet werden. Für neu hinzugekommene Mitarbeitende oder für solche, die bisher wenig Erfahrung im Aufgabengebiet sammeln konnten, bietet der Kurs eine konzentrierte theoretische sowie praktische Einführung aus den unterschiedlichen Verwaltungsperspektiven. Zielpublikum Fachmitarbeitende und Bereichsleitende, die bisher wenig Erfahrung mit dem Ablauf, der Erstellung und Durchführung von solchen Anträgen haben oder solche, die ihre Kompetenzen auffrischen möchten. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Formen der Anträge und deren Prozesse • Sie wissen um den Aufbau und um die Inhalte dieser Anträge • Sie können einen Antrag selbständig planen, terminieren und erstellen • Sie lernen, wie diese Anträge einfacher und zielführender erstellt werden können und wie sie von ihrem Anliegen zum politischen Entscheid kommen Inhalt • • • • • Was sind Anträge, Weisungen und Beantwortungen von Parlamentarischen Vorstössen, worin unterscheiden sich diese und welche Folgen haben diese für Verwaltungsmitarbeitende Planung von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen Struktur, Inhalte und Aufbau von Anträgen, Weisungen und Beantwortung von Parlamentarischen Vorstössen (anhand von aktuellen Beispielen) „Best Practice“ und juristische Aspekte Praktisches Einüben in der „Schreibwerkstatt“ Methoden Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Illustration an aktuellen Beispielen, Eigenarbeit in der Schreibwerkstatt Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-201: 20.03.2017; 08.30-17.00 10.04.2017; 08.30-12.00 Leitung Eva Bachmann Interne Fachpersonen Dauer 1 ½ Tage Ort Winterthur Kosten CHF 300.– 22 Arbeitszeugnis Professionell erstellen und beurteilen Arbeitszeugnisse sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiges Dokument für den beruflichen Werdegang und für jede Organisation eine Visitenkarte. Gerade deshalb sollte grosser Wert auf das Schreiben von Arbeitszeugnissen gelegt werden. Was muss, soll oder darf ein Arbeitszeugnis enthalten? In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie ein korrektes Zeugnis erstellt und wie ein Arbeitszeugnis richtig beurteilt wird. Zielpublikum Personalverantwortliche und Führungskräfte aller Stufen, die Arbeitszeugnisse verfassen und/oder beurteilen. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die rechtlichen Grundlagen und Grundsätze der Zeugnisausstellung • Sie wissen um inhaltliche und formale Erfordernisse • Sie können Arbeitszeugnisse klar und korrekt formulieren Inhalt • • • • Rechtsgrundlagen Grundsätze der Zeugnisausstellung Arbeitszeugnisse formulieren und beurteilen Referenzauskünfte geben und erhalten Methoden Referat, Diskussion, Übungen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-202: 06.04.2017; 08.30-12.00 Leitung Michèle Schmid Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 23 Einführung in ERMS d.3 Einführung in die Standardapplikation für elektronische Aktenführung ERMS d.3 (Elektronisches Records Management System) ist die Standardapplikation für die elektronische Aktenführung in der Stadtverwaltung Winterthur. In diesem Kurs wird das nötige Know-how vermittelt, um die Handhabung von ERMS d.3 im beruflichen Alltag zu meistern. Mittels Referat und praktischen Übungen wird das nötige Wissen für einen versierten Umgang mit der Standardapplikation für elektronische Aktenführung erarbeitet. Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in Bereichen arbeiten, in denen ERMS d.3 bereits im Einsatz ist. Lernziele • Die Teilnehmenden erlangen die grundlegenden Fähigkeiten rund um die Ablage und Bewirtschaftung von Dokumenten für ihre tägliche Arbeit. Inhalt • • • • • • • • • • ERMS d.3 Oberfläche und Menüs Beschreibende Attribute Dossiers erstellen und strukturieren Dokumente ablegen Bearbeiten von Dokumenten und versionieren Versenden von Objekten Scannen von Dokumenten Lebenszyklus: Dossiers bereinigen und abschliessen Suche Hilfsmittel Methoden Kurzreferate, Reflexionen, Diskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-203-1: Kurs 1 06.01.2017; 08.30-12.00 17-203-7: Kurs 7 07.07.2017; 08.30-12.00 Leitung Jargo De Luca Dauer ½ Tag 17-203-2: Kurs 2 10.02.2017; 08.30-12.00 17-203-8: Kurs 8 17.08.2017: 08:30-12:00 Ort Winterthur 17-203-3: Kurs 3 03.03.2017; 08.30-12.00 17-203-9: Kurs 9 01.09.2017; 08.30-12.00 Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-203-4: Kurs 4 07.04.2017; 08.30-12.00 17-203-10: Kurs 10 13.10.2017; 08.30-12.00 17-203-5: Kurs 5 05.05.2017; 08.30-12.00 17-203-11: Kurs 11 03.11.2017; 08.30-12.00 17-203-6: Kurs 6 02.06.2017; 08.30-12.00 17-203-12; Kurs 12 01.12.2017, 08.30-12.00 24 Personalrecht der Stadt Winterthur Die städtischen Regelungen im Überblick Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des dezentralen HR-Dienstes der Stadtverwaltung sind regelmässig mit unterschiedlichsten Fragestellungen, Problemen und Fällen konfrontiert. Die Lösung gründet meist in der Konsultation oder Anwendung des Personalrechts, welches wiederum gekannt und beherrscht sein will. Dieser Kurs vermittelt wichtiges Know-how und ermöglicht es, aktuelle Fälle aus dem Alltag im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen unter einer kompetenten Leitung zu bearbeiten. Der Kurs ist auch offen für interessierte Vorgesetzte. Wichtig: Das Personalrecht für Lehrpersonen wird nicht behandelt. Zielpublikum Mitarbeitende der dezentralen Personaldienste, interessierte Mitarbeitende mit Führungsfunktion. Lernziele • Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die städtischen Regelungen, die Besonderheiten des öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses • Sie kennen die vorhandenen Hilfsmittel Inhalt • • • • Rechtsgrundlagen Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden Formelle Vorgaben und „Hürden“ Hilfsmittel Methoden Referat, Diskussion von Fällen aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-204-1: Kurs 1 24.02.2017; 08.30-12.00 Leitung Eva Schwarzenbach Dauer ½ Tag 17-204-2: Kurs 2 27.09.2017; 08.30-12.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 25 Persönliche Arbeitsmethodik Effiziente Arbeitsmethoden kennen und anwenden Informationsflut, Termindruck und eine Häufung von zu erledigendem «Kleinkram» hinterlassen oft das Gefühl, wichtige Aufgaben nicht mehr gut und richtig bearbeiten zu können. Die Teilnehmenden treten im Rahmen des Seminars einen Schritt zurück und analysieren den eigenen Arbeitsstil. Sie erhalten arbeitstechnische Tipps für die effiziente Bewältigung ihrer Arbeit und eine angemessene Arbeitsorganisation. Zielpublikum Mitarbeitende aller Bereiche, die Methoden zur effizienten Arbeitsbewältigung kennenlernen wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen effiziente Arbeitsmethoden kennen • Sie wenden diese effizienten Arbeitsmethoden an • Sie optimieren ihre persönliche Arbeitstechnik Inhalt • • • • • • • • Analyse des eigenen Arbeitsstils Temporäre Ablage und persönliches Archiv Techniken der effizienten und nachhaltigen Informationsverarbeitung Lesetechniken für den Berufsalltag Mind Mapping mit Papier und PC Checklistentechnik Angemessener Umgang mit E-Mail und Telefon als Kommunikationsmittel Persönliche, arbeitstechnische Werkzeugkiste zusammenstellen Methoden Inputs im Plenum, individuelles Bearbeiten von Unterlagen, Gruppenarbeiten, Demonstrationen am PC Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-205-1: Kurs 1 09.02.2017; 08.30-17.30 09.03.2017; 08.30-17.30 Leitung Alain Roth Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 17-205-2: Kurs 2 10.05.2017; 08.30-17.30 07.06.2017; 08.30-17.30 26 Projektmanagement - Grundlagen Für Leitende von Teilprojekten und Projekten Projektmanagement ist eine Methode, um einmalige Vorhaben oder grössere Aufgaben, z.B. IT-Projekte, Bauprojekte, Veränderungsprojekte zu gestalten und oft über mehrere Departemente hinaus zu steuern. Projekte haben in der Regel grosse, direkte oder indirekte Auswirkung auf eine Vielzahl von Mitarbeitenden. Deshalb ist es sinnvoll, die Grundkenntnisse des Projektmanagements in Richtung Projektleitung zu vertiefen. Zielpublikum Projektleitende, Teilprojektleitende, Leitende von Kleinprojekten sowie Mitarbeitende, bei denen eine Projektleitung geplant ist. Lernziele • Die Teilnehmenden verstehen die Besonderheiten der Projektarbeit • Sie reflektieren die eigene Leitungsrolle • Sie sind fit, Führungsarbeit in Projekten zu übernehmen Inhalt • • • • Einführung in das Projektmanagement, Anspruchsgruppen-Management, Projektaufbauorganisation, Projektauftrag, Planungs- und Steuerungsinstrumente (Termine, Kosten, Qualität, Risiken) Gestaltung der Projektleitung: Spielregeln in Projektteams, eigene Stärken einbringen, Einfluss nehmen, eigene Arbeitsorganisation Problemlösungs- und Entscheidungsmethodik Weitere Themen nach Wunsch und Teilnehmenden Methoden Kurzinputs, Arbeiten in der Gruppe, Diskussion von Fragen der Teilnehmenden Voraussetzungen Erfahrung bei der Mitarbeit in Projekten wird vorausgesetzt Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-206-1: Kurs 1 25.01.2017; 13.30-17.30 08.02.2017; 08.30-17.30 09.02.2017; 08.30-17.30 Leitung Eugen Huber Yvonne Purtschert Dauer 2 ½ Tage Ort Zürich Kosten CHF 700.- 17-206-2: Kurs 2 02.11.2017; 13.30-17.30 21.11.2017; 08.30-17.30 22.11.2017; 08.30-17.30 27 Projektmanagement - Vertiefung Ein Vertiefungsseminar für Projektleitende und Leitende von Teilprojekten Mit zunehmender Erfahrung in der Projektarbeit tauchen neue Fragen und Herausforderungen auf, die eine angepasste Führungs-, Methoden- und Sozialkompetenz verlangen. Das Seminar befasst sich deshalb mit ausgewählten Themen und entsprechendem Handwerk des Projektmanagements. Es bietet eine Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und sich auch neues Wissen anzueignen. Die Teilnehmenden bestimmen in der Vorbereitung des Seminars ihre wichtigsten Themen und Lernfelder im Bereich der Führungskompetenz (z.B. Teamarbeit, Motivation, Laterale Führung etc.), der Methodenkompetenz (z.B. Projektarchitekturen, Kommunikation / Partizipation, Risikomanagement, Verhandlungsführung, Moderation etc.) und der Sozialkompetenz (z.B. Konfliktmanagement, Umgang mit Widerstand etc.). Die Definition der Themenfelder bedingt eine hohe persönliche Reflexionsbereitschaft. Zielpublikum Projektleitende, die in dieser Funktion bereits kleinere bis mittelgrosse Projekte oder Teilprojekte geleitet haben Lernziele • Die Teilnehmenden verbessern kontinuierlich ihre Methoden-, Sozial- und Führungskompetenz im Kontext des Projektmanagements • Eine Reflexion der eigenen Rolle findet statt • Sie vernetzen sich mit anderen Projektleitenden der Stadtverwaltung Inhalt • • • • • • • Erfolgsfaktoren für Projektmanagement Systemdenken und Anspruchsgruppenanalyse Projektsteuerung und Projektführung (Laterale Führung) Risiko- und Konfliktmanagement Evaluation von Projekten Projektmarketing Sowie ausgewählte Themen nach Bedarf der Teilnehmenden Methoden Präsentation eines eigenen Projekts, Fallstudien, Lehrgespräche, Gruppenarbeiten, ERFA-Gruppen Voraussetzungen Erfahrung in der Funktion der Projektleitung bzw. Teilprojektleitung von mindestens 1 Jahr sowie theoretische Kenntnisse zum Projektmanagement (Seminar Projektmanagement - Grundlagen oder anderes gleichwertiges Seminar bereits besucht) Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-207-1: Kurs 1 28.02.2017; 08.30-17.30 21.03.2017; 08.30-17.30 22.03.2017; 08.30-17.30 04.04.2017; 08.30-17.30 Leitung Bruno Christen Hannes Treier Dauer 4 Tage Ort Zürich und externes Seminarhotel Kosten CHF 1600.– zzgl. CHF 300.– Übernachtungskosten (vor Ort zu zahlen) 17-207-2: Kurs 2 26.10.2017; 08.30-17.30 02.11.2017; 08.30-17.30 03.11.2017; 08.30-17.30 30.11.2017; 08.30-17.30 28 Protokollieren Professionell, prägnant, schnell Protokolle zu schreiben, verlangt eine hohe Sprachkompetenz. Besprechungsinhalte, Voten, Beschlüsse und Sachverhalte müssen in knappen, präzisen Worten schriftlich festgehalten werden. Der Wert der Niederschrift misst sich an ihrem Informationsgehalt. Dieser praxisorientierte Workshop richtet sich an Mitarbeitende sowie Kaderleute, die ihre Technik beim Formulieren und Strukturieren von Texten überprüfen und verbessern wollen. Zielpublikum Mitarbeitende, die regelmässig Protokolle verfassen und sich dafür weitere Kenntnisse aneignen wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden schärfen den Blick fürs Wesentliche • Sie optimieren ihre Protokollführungstechnik • Sie können Protokolle gut strukturieren und darstellen • Sie steigern ihre stilistische Gewandtheit Inhalt • • • • Protokollarten und -anforderungen Aufbau, Darstellung und Zweckmässigkeit von Protokollen Vorbereitung, Aufnahme, Gliederung und Ausarbeitung anhand einer gestellten Sitzungssituation Richtige Verwendung der Protokollsprache Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen am PC Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-208-1: Kurs 1 23.05.2017; 08.30-12.00 30.05.2017; 08.30-12.00 Leitung Guido Stalder Erica Sauta Dauer 2 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 300.– 17-209-2: Kurs 2 12.09.2017; 08.30-12.00 19.09.2017; 08.30-12.00 29 Stilsicheres Deutsch Neue deutsche Rechtschreibung und Grammatik Korrektes Schreiben und zeitgemässes Formulieren haben im Kundenkontakt und in der internen Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie bestimmen wesentlich mit, wie die transportierten Inhalte ankommen und bewertet werden. Zielpublikum Alle Mitarbeitenden, die ihre Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse auffrischen und mit den verbindlichen Regelungen in der Stadtverwaltung vertraut werden wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden vertiefen ihre Sicherheit im Umgang mit der geschriebenen Sprache • Sie wenden die verbindlichen Sprachregelungen praxisnah an Inhalt • • • • • • • Merkmale der neuen deutschen Rechtschreibung Gross- und Kleinschreibung Zusammen- und Getrenntschreibung Fremdwörter, Zeichensetzung, Silbentrennung Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann Aktiv, knapp und klar formulieren Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache Methoden Kurze theoretische Inputs, schriftliche Übungen einzeln oder zu zweit, Fragen aus dem praktischen Schreiballtag der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-209: 30.08.2017; 13.30-17.00 06.09.2017; 13.30-17.00 20.09.2017; 13.30-17.00 Leitung Silvia Tavernini Dauer 3 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten CHF 300.- 30 Submissionswesen – Grundkurs Eine Einführung in das öffentliche Beschaffungswesen Das öffentliche Beschaffungswesen behandelt die Frage, nach welchen Regeln und Grundsätzen die öffentliche Hand, d.h. Bund, Kantone und Gemeinden, ihren Bedarf an Gütern und Dienstleistungen deckt. Mitarbeitende der Stadtverwaltung sind verpflichtet, bei der Beschaffung von Gütern, Dienstleistungen oder Bauleistungen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Vergaben einzuhalten. Im Kurs werden die notwendigen Grundkenntnisse im öffentlichen Beschaffungswesen vermittelt. Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die sich neu mit öffentlichen Beschaffungen befassen oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen zu entscheiden, ob eine Beschaffung vorliegt, welche Verfahren anzuwenden sind und welche Schritte zum Ziel führen Inhalt • • • • • • • System der internationalen Verträge und Abkommen, Gesetze und Verordnungen Grundprinzipien im Beschaffungswesen Verfahren und ihre Anwendung Eignungs- und Zuschlagskriterien, Begriffe, Bestimmung und Anwendung Ablauf einer Beschaffung Auswertung und Zuschlag Rechtsschutz Methoden Referat, Diskussionsrunde Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-210: 23.05.2017; 08.30-17.00 Leitung Nicole Zumstein Bonvin Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 31 Verwaltungsrecht 1 Eine praxisorientierte Einführung Wer in der Stadtverwaltung tätig ist, sieht sich immer wieder mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert. Zwischen dem Privatrecht und dem Verwaltungsrecht bestehen erhebliche Unterschiede, die sich auf die Verwaltungspraxis stark auswirken. Zielpublikum Mitarbeitende (ohne juristische Vorbildung), die bereits über einige Monate Praxis in der öffentlichen Verwaltung verfügen und in ihrer Funktion regelmässig mit verwaltungsrechtlichen Fragen konfrontiert sind. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundbegriffe des Schweizerischen Verwaltungsrechts kennen • Sie können Rechtsquellen selbständig auffinden • Sie erhalten einen Einblick in Verwaltungsverfahren Inhalt • • • • • Verwaltungsrecht als öffentliches Recht Rechtsquellen des Verwaltungsrechts (Stadt, Kanton, Bund) Handeln der Verwaltung durch Verfügung Erstinstanzliches Verwaltungsverfahren Verfassungsgrundsätze Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Selbsttest, Diskussion von Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-211: Kurs 1 24.08.2017; 08.30-12.00 31.08.2017; 08.30-12.00 07.09.2017; 08.30-12.00 21.09.2017; 08.30-12.00 Leitung Monika Mörikofer Dauer 4 x ½ Tag Ort Zürich Kosten CHF 500.– 32 Weiter im Text – schreiben ist rhythmisch! Schriftliche Kommunikation als Brückenschlag Sich gut und präzise schriftlich auszudrücken ist für viele Funktionen in der Verwaltung eine zentrale und notwendige Anforderung. Eine gute schriftliche Kommunikation ist dabei wie ein Brückenschlag: andere sollen sich angesprochen fühlen, die Nachricht verstehen und entsprechend reagieren. Schreiben – auch unter Zeitdruck – ist eine wiederkehrende Folge von freiem Assoziieren und fokussierter Kontrolle. Wenn die einzelnen Phasen im Schreibprozess bekannt sind, und gezielt der Wechsel von rechter und linker Hirnhälfte eingesetzt wird, gehen Texten und Schreiben leicht und machen Spass! Zielpublikum Mitarbeitende, die ihre Konzepte, Berichte, Anträge oder PR-Texte flüssiger und lesefreundlich zu Papier bringen wollen Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die Phasen des Schreibprozesses • Sie nutzen den Phasen des Schreibprozesses entsprechende Techniken • Sie informieren zielgruppen- und sachgerecht • Sie formulieren aktiv, konkret und bieten Anreize zum Lesen Inhalt • • • • • Voraussetzungen des Schreibens: Zeit, Raum, Textsorte Rechte und linke Hirnhälfte im Schreibprozess Äussere Gliederung und innerer Aufbau Leitgedanken und Schreibfluss Redigieren im Dienst klarer Information Methoden Kurze theoretische Inputs, praktische Schreibübungen, Arbeit an eigenen Texten – bitte mitbringen! Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-212: 19.06.2017; 13.30-17.00 03.07.2017; 13.30-17.00 Leitung Silvia Tavernini Dauer 2 x 1/2 Tag Ort Winterthur Kosten CHF 200.- 33 iGEKO Basisschulung (Dokumente, Aktivitäten) In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden die generelle Bedienung, die verschiedenen Abfrage-/Suchfunktionen von iGEKO kennen. Sie üben direkt am PC den Umgang mit Geschäften, Aktivitäten und Dokumenten. Damit erlangen sie das Rüstzeug, welches sie zur Informationsbeschaffung über Geschäfte und Dokumente benötigen. Schwerpunkt der Schulung: Bearbeiten von Aktivitäten und das Erstellen eines Dokumentes (Mitbericht resp. Stellungnahme) Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in ihrem Bereich iGEKO einsetzen und die grundlegenden Möglichkeiten und Funktionen der Applikation kennen und anwenden wollen Lernziele • Die Teilnehmenden können die Suchfuntkionen in iGEKO nutzen • Sie können ein bestehendes Dokument ins iGEKO hochladen • Sie können ein neues Dokument auf Basis einer iGEKO Vorlage erstellen • Sie können in iGEKO eine Stellungnahme anhand der Vorlage erstellen • Sie können unterscheiden, ob ein Dokument freigegeben oder in Bearbeitung ist • Sie können einen ihnen zugeordnete Aktivität bearbeiten und abschliessen • Sie können SR und GGR Beschlüsse eines bestimmten Zeitraums anzeigen und Beschlüsse nach bestimmten Suchkriterien anzeigen lassen Methoden Der Kurs umfasst Einführungen und Praxisbeispiele kombiniert mit Übungen direkt am PC (deswegen wenn möglich Laptop mitbringen, wenn nicht möglich, melden bei [email protected]) Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-903-1: Kurs 1 19.01.2017; 08.30-12.00 17-903-6: Kurs 6 25.10.2017; 08.30-12.00 Leitung Madeleine Wegmann Dauer 3.5 Stunden 17-903-2: Kurs 2 02.03.2017; 13.30-17.00 17-903-7: Kurs 7 23.11.2017; 13.30-17.00 Ort Winterthur 17-903-3: Kurs 3 25.05.2017; 08.30-12.00 17-903-8: Kurs 8 14.12.2017; 08.30-12.00 Kosten Die Kurskosten werden nicht verrechnet 17-903-4: Kurs 4 28.06.2017; 13.30-17.00 17-903-5: Kurs 5 31.08.2017; 08.30-12.00 34 iGEKO Gruppenverantwortliche In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden das Erstellen von Untergeschäften in iGEKO, sie arbeiten mit Aktivitäten und Laufwegen (Pendenzenkontrolle), erstellen neue Geschäfte, verwenden Laufwege für den Stadtratsantrag und die Weitergabe von Aktivitäten per Mail an nicht in iGEKO angeschlossene Personen. Sie üben dabei direkt am PC und werden damit zur ersten Ansprechperson iGEKO in ihrem Bereich. Schwerpunkt der Schulung: Unteraktivitäten erstellen, Laufwege, Aktivitäten zur Pendenzenkontrolle Zielpublikum Mitarbeitende der Stadt Winterthur, die in ihrem Bereich die Gruppenverantwortung iGEKO haben (d.h. Personen, welche für die Entgegennahme von Aufträgen aus den Departements Sekretariaten zuständig sind und die Pendenzenkontrolle ihres Bereichs führen) Lernziele • Die Teilnehmenden können unterscheiden zwischen einem Geschäft und einem Untergeschäft • Sie können ein Untergeschäft zu einer ihrem Bereich zugeteilten Aktivität eröffnen • Sie können ein Geschäft suchen (nach der Absender Geschäfts-Nummer) • Sie können anderen iGEKO Anwender/innen ihres Bereiches Aktivitäten zuteilen • Sie können einen Laufweg zur Einbringung eines SR/GGR Antrages generieren und ihren Bedürfnissen anpassen • Sie können aufgrund zugeteilter Aktivitäten Pendenzenlisten generieren • Sie können die Sichtbarkeit eines Dokumentes auf Departements-Ebene setzen • Sie können Personen, die kein iGEKO haben, aus iGEKO heraus Dokumente per Mail zustellen Methoden Der Kurs umfasst Einführungen und Praxisbeispiele kombiniert mit Übungen direkt am PC (deswegen wenn möglich Laptop mitbringen, wenn nicht möglich, melden bei [email protected]) Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-904-1: Kurs 1 19.01.2017; 13.30-17.00 17-904-6: Kurs 6 31.08.2017; 13.30-17.00 Leitung Madeleine Wegmann Dauer 3.5 Stunden 17-904-2: Kurs 2 02.03.2017; 08.30-12.00 17-904-7: Kurs 7 28.09.2017; 08.30-12.00 Ort Winterthur 17-904-3: Kurs 3 05.04.2017; 08.30-12.00 17-904-8: Kurs 8 23.11.2017; 08.30-12.00 Kosten Die Kurskosten werden nicht verrechnet 17-904-4: Kurs 4 25.05.2017; 13.30-17.00 17-904-5: Kurs 5 28.06.2017; 08.30-12.00 35 Internet Stadt Winterthur – Schreiben fürs Web Zielpublikum Redaktorinnen und Redaktoren des Internetportals der Stadt Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden erfahren, welche Qualitäten die Webtexte von stadt.winterthur.ch haben sollen. Es wird vermittelt, auf was beim Schreiben fürs Web geachtet werden muss, damit die Texte gerne gelesen und richtig verstanden werden Inhalt • • • • Beurteilen eigener Texte (Ist- und Sollzustand) Theorie entlang der zur Verfügung gestellten Hilfsmittel Praktische Textübung Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-902-1: Kurs 1 02.02.2017; 13.30-16.30 Leitung Roger Hausmann Dauer 3 Stunden 17-902-2: Kurs 2 06.04.2017; 13.30-16.30 Ort Winterthur Kosten Es werden keine Kurskosten verrechnet 36 Internet Stadt Winterthur – Schulung CMS Zielpublikum Redaktorinnen und Redaktoren des Internetportals der Stadt Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden können den städtischen Web-Auftritt mit dem neuen Content-Management-System (CMS/OneGovBox) pflegen Inhalt • • • • • • Kennenlernen der Bearbeitungsleiste und Toolbox Seitenaufbau und Seitenstruktur Seiten erstellen und pflegen Verwendung von Text-, Bild und Video-Elementen Formatieren und verlinken von Texten Einbinden von Adressblock und News Daten / Zeiten 17-901-1: Kurs 1 02.02.2017; 09.00-12.00 17-901-2: Kurs 2 06.04.2017; 09.00-12.00 17-901-3: Kurs 3 01.06.2017; 09.00-12.00 Ergänzende Angaben 17-901-6: Kurs 6 07.12.2017; 09.00-12.00 Leitung Gerda Bieber Thomas Näf Dauer 3 Stunden Ort Winterthur Kosten Es werden keine Kurskosten verrechnet 17-901-4: Kurs 4 03.08.2017; 09.00-12.00 17-901-5: Kurs 5 05.10.2017; 09.00-12.00 37 Sicherheitsschulung für Mitarbeitende des Superblocks Richtiges Verhalten bei einem Ereignisfall im Superblock Arbeitgebende sind verpflichtet– insbesondere bei Gebäuden ab einer bestimmten Betriebsgrösse oder bei Räumen mit grosser Personenbelegung –die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Weiter besteht die Verpflichtung das Personal regelmässig betreffend Notfall- und Alarmorganisation zu schulen und periodisch Übungen durchzuführen. Im Ereignis- bzw. Schadenfall kann eine Unterlassung dieser Schutzpflicht nicht nur haftrechtliche sondern auch strafrechtliche Konsequenzen mit sich bringen. Aus diesem Grund und damit eine Evakuation im Ernstfall ruhig und geordnet abläuft sind die Mitarbeitenden des Superblockes verpflichtet, an dieser Sicherheitsschulung teilzunehmen. Es werden dabei auch andere wichtige Punkte zum Superblock, zum Gesundheitsschutz und zur Betrieblichen Sicherheit, wie z.B. zum Zutrittskontrollsystem, vermitteln. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in die Stadtverwaltung eingetreten sind und ihren Arbeitsplatz im Superblock haben oder an regelmässigen Besprechungen im Superblock teilnehmen. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Punkte des Zutrittskontrollsystems • Sie kennen die Ansprechpersonen betreffend Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz • Sie können im Ereignisfall richtig alarmieren und sind in der Lage sich in Notfällen richtig zu verhalten • Sie kennen die Flucht- und Rettungspläne, die Fluchtwege und den Standort der Hilfsmittel • Sie kennen den Ablauf und ihre Aufgaben bei einer Evakuierung und den Standort des Sammelplatzes Inhalt • • • • • Informationen über die wichtigsten allgemeinen Punkte, wie das Facility-Management-Betriebshandbuch, Reparaturanmeldung, Parkplätze in der Tiefgarage, etc. Funktionsweise des Zutrittskontrollsystems und was beachtet werden muss Gesundheitsschutz wie Ergonomie, Bewegung/Ernährung, Raumklima und Verhaltensregeln im Teamsowie im Grossraumbüro Die wichtigsten Punkte des Sicherheits- und Notfallkonzeptes und des Sicherheitsratgebers Kennenlernen des richtigen Verhaltens im Notfall Methoden Referat; Rundgang; Anwendung Badge Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-900-1: Kurs 1 17.01.2017; 08.30-10.30 Leitung Leo Brütsch Dauer 2 Stunden 17-900-2: Kurs 2 27.04.2017; 08.30-10.30 Ort Winterthur Kosten Es werden keine Kurskosten verrechnet 17-900-3: Kurs 3 05.09.2017; 08.30-10.30 17-900-4: Kurs 4 29.11.2017; 08.30-10.30 38 Emotionale Intelligenz Mehr Erfolg und Befriedigung dank sozialer Stärke Für den eigenen Auftritt und die Akzeptanz sind intellektuelle und emotionale Fähigkeiten (z.B. Einfühlungsvermögen, Umgang mit Konflikten, Taktgefühl, Höflichkeit, Selbstmotivation u.a.) wichtige Faktoren. Der Kurs vermittelt die Fähigkeit zu erkennen, worauf es in der Gesellschaft - am Arbeitsplatz wie privat - ankommt, wie mit emotionalen Situationen gelassen umgegangen werden kann und wie Stärken diesbezüglich weiterentwickelt werden können. Zielpublikum Mitarbeitende sowie Führungskräfte, die sich mit der eigenen Person bzw. den eigenen sozialen Fähigkeiten auseinandersetzen wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden setzen sich mit ihren emotionalen Fähigkeiten vertieft auseinander • Sie nehmen ihre Selbstwahrnehmungs- und Selbstmanagement-Kompetenz bewusster wahr und entwickeln sie gezielt weiter Inhalt • • • • • Selbstbewusstheit Selbststeuerung Selbstmotivation Einfühlungsvermögen Soziale Interaktion Methoden Kurzinputs, praktische Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-301-1: Kurs 1 21.03.2017; 08.30-17.30 22.03.2017; 08.30-17.30 Leitung Mario Lanfranconi Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 17-301-2: Kurs 2 22.05.2017; 08.30-17.30 23.05.2017; 08.30-17.30 17-301-3: Kurs 3 04.09.2017; 08.30-17.30 05.09.2017; 08.30-17.30 39 Freundlich und kompetent am Telefon Visitenkarte für die Stadtverwaltung Viele Kundinnen und Kunden der Stadtverwaltung treten über ein Telefongespräch erstmals in Kontakt mit der Verwaltung. Dieser Erstkontakt kann viel zum Image der Stadtverwaltung in der Öffentlichkeit beitragen. Der Kurs vermittelt Wissen und Praxis, wie optimal auf Fragen und Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden eingegangen werden kann. Zielpublikum Mitarbeitende, die viel telefonischen Kontakt zu ihrer Kundschaft pflegen. Empfehlenswert ist, wenn die Teilnehmenden das Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein Seminar mit ähnlichem Inhalt bereits besucht haben. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen ein effiziente und vertrauensbildende Gesprächsführung am Telefon kennen und anwenden • Sie vertiefen ihre Kenntnisse anhand von Fallbeispielen aus dem eigenen Berufsalltag Inhalt • • • • Besondere Aspekte bei der Kommunikation ohne Sichtkontakt zum Gegenüber Wichtigkeit des aktiven Zuhörens und der klaren Fragestellung am Telefon Bedeutung der eigenen Stimme und die Deutung der Anrufstimme Erwartungshaltung der anrufenden Person Methoden Kurzinputs, Rollenspiele, Bearbeitung von Praxisfällen der Teilnehmenden Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-302: 21.09.2017; 08.30-17.30 Leitung Martin Amstutz Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten CHF 300.– 40 Kommunikation – Grundlagen Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bewusster wahrnehmen Was kann ich tun, um mich verständlicher auszudrücken und andere besser zu verstehen? Dieses Seminar vermittelt, zusammen mit dem Seminar «Kommunikation - Aufbau», das wichtigste Rüstzeug der Gesprächsführung. Zielpublikum Mitarbeitende und Kader, die sich mit den Grundprinzipien der Gesprächsführung auseinandersetzen wollen und über keine theoretischen Vorkenntnisse verfügen. Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende geeignet, die Deutsch muttersprachig sind oder über hervorragende Deutschkenntnisse verfügen. Lernziele • Die Teilnehmenden nehmen das eigenes Gesprächsverhalten bewusster wahr und erkennen Ansätze für persönliche Verbesserungen • Sie schaffen Transparenz durch eine klare und angemessene Kommunikation Inhalt • • • • • • Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation Ich-Botschaften Rückmeldungen geben und empfangen Aktives Zuhören Bedeutung der Körpersprache Praktische Gesprächsübungen Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Video-Aufnahmen mit anschliessender Auswertung Voraussetzungen Bereitschaft, eigene Fallbeispiele einzubringen und an Übungen mit Video-Auswertung teilzunehmen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-303-1: Kurs 1 26.06.2017; 08.30-17.30 27.06.2017; 08.30-17.30 Leitung Michèle Minelli Hans-Ulrich Müller Dauer 2 Tage 17-303-2: Kurs 2 09.11.2017; 08.30-17.30 10.11.2017; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 600.– 41 Kommunikations- und Konflikttraining Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden. Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was braucht es, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung. Zielpublikum Mitarbeitende aller Bereiche und Funktionen Lernziele • Die Teilnehmenden erkennen Konflikte frühzeitig und meistern diese Situationen gekonnt Inhalt • • • • • Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen kann und mehr Sicherheit gewinne Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell erproben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag Hinweis Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation» Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-304: 27.02.2017; 08.30-17.00 28.02.2017; 08.30-17.00 Leitung Regula Langenmann Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten 400.- 42 Kommunikations- und Konflikttraining für Frauen Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung, ob in Verhandlung mit Kolleginnen und Kollegen, mit Klientinnen und Klienten oder Kundinnen und Kunden, mit Vorgesetzten oder politischen Behörden. Spannungen, ungelöste Konflikte, verschiedene Erwartungen entstehen zu jeder Zeit. Was braucht es, um Klärung, Transparenz und Verständigung wiederherzustellen? Sprache gestaltet Beziehungen auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation. Dieser Workshop fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der interpersonellen Kommunikation und vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung. Zielpublikum Mitarbeiterinnen aller Bereiche und Funktionen Lernziele • Die Teilnehmerinnen erkennen Konflikte frühzeitig und meistern diese Situationen gekonnt Inhalt • • • • • Wie ich Konflikte erkennen kann und im Konfliktfall mutiger werde, schwierige Situationen anzusprechen Wie ich mich konstruktiv einbringen kann und zu Lösungen finde, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen Wie ich mir selber Empathie und Zuwendung geben kann, um mich zu befähigen, wieder auf mein Gegenüber zuzugehen Wie ich meine Konfliktbereitschaft durch die bewusste Erweiterung meines Sprachrepertoires erhöhen kann und mehr Sicherheit gewinne Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation und erste Anwendungen mit diesem Modell erproben Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Übungen mit Fallbeispielen aus dem Alltag Hinweis Freiwillige Vorbereitung: Buch von M. Rosenberg lesen, «Gewaltfreie Kommunikation» Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-305: 05.12.2017; 08.30-17.00 06.12.2017; 08.30-17.00 Leitung Regula Langenmann Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten 400.- 43 Respekt hat Vortritt! Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Im schweizerischen Gleichstellungsgesetz (GlG) und dem Personalstatut der Stadt Winterthur wird festgehalten, dass sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz eine Diskriminierung darstellt. Das Gesetz verpflichtet Arbeitgeber / -innen, diskriminierendes Verhalten zu verhindern und für ein belästigungsfreies Klima zu sorgen. Viele Vorgesetzte und Mitarbeitende haben unklare Vorstellungen davon, wo die Grenzen zwischen normalem Verhalten und sexueller Belästigung sind. Diese Unklarheiten machen es schwierig, sexuelle Belästigung zu erkennen und angepasst zu reagieren. In diesem Workshop erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen und konkrete Handlungsvorschläge die es ihnen erlauben, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und klar zu setzen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema soll das Verständnis und die Akzeptanz unterschiedlicher Grenzsetzung gefördert werden. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in die Stadtverwaltung eingetreten sind und/oder welche noch keinen Kurs zu diesem Thema besucht haben Lernziele • Die Teilnehmenden gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit dem komplexen Thema der sexuellen Belästigung • Sie lernen ein passendes Vorgehen bei Vorfällen in ihrem Arbeitsbereich kennen • Sie erhalten Anregungen, wie sie in ihrem Einflussbereich ein belästigungsfreies Klima schaffen können und in ihrem Betrieb einen offenen Umgang mit dem Thema Grenzsetzung fördern können Inhalt • • • • • Was ist sexuelle Belästigung? Fakten und Zahlen zum Thema Training der geeigneten Feedback-Formen Präventions- und Interventionsmassnahmen Angebote der Fachstelle Chancengleichheit und Gleichstellung bei sexueller Belästigung Methoden Referat Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-306-1: Kurs 1 20.06.2017; 16.00-17.00 Leitung Neşe Çetinkaya Adrian Bucher Dauer 1 Stunde 17-306-2: Kurs 2 31.10.2017; 16.00-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 44 Rhetorik – Grundlagen Eigenes Redeverhalten kennenlernen und verbessern In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie das Zusammenspiel von Redeaufbau, Sprachwahl, Sprechweise und Körpersprache gezielt genutzt werden kann. Sie trainieren publikumsbezogen aufzutreten und strukturiert zu referieren, präsentieren und zu argumentieren. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag regelmässig referieren und präsentieren müssen. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen ihr persönliches Redeverhalten kennen und verbessern dieses gezielt • Sie kennen Qualitätsmerkmale für gute Referate und Präsentationen und nutzen diese Inhalt • • • • • • Referate und Kurzvoten halten Elemente der Rede und Präsentation (Struktur, Sprache, para- und nonverbale Ausdrucksmittel, Visualisierung) Argumentationsstrukturen trainieren Kontakt zum Publikum herstellen und halten Umgang mit Lampenfieber Praktische Übungen mit und ohne Video in der Kleingruppe Methoden Kurzinputs, Übungen, Videofeedback in Kleingruppe von max. 10 Personen Voraussetzungen Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder ein externes Seminar mit gleichem oder ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-307-1: Kurs 1 16.05.2017; 08.30-17.30 17.05.2017; 08.30-17.30 Leitung Simona Ryser Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 17-307-2: Kurs 2 28.11.2017; 08.30-17.30 29.11.2017; 08.30-17.30 45 Schlagfertigkeit mit Humor und Empathie Zwischen Einfühlung und Abgrenzung „Kommen Ihnen bei verbalen Attacken manchmal die wirklich guten Antworten erst im Nachhinein in den Sinn? Oder – noch schlimmer – bleibt Ihnen ab und an glatt die Spucke weg?“ Oft könnte eine überraschende Intervention mit einer Prise Humor wieder Augenhöhe mit der Gesprächspartnerin oder dem Gesprächspartner herstellen. Schlagfertigkeit ist keine rein angeborene Begabung sondern lernbar. Mögliche Anwendungsbeispiele sind Konflikte am Arbeitsplatz, Sexismus und Rassismus, Podiumsdiskussionen und Medienkonferenzen, destruktive Kritik und persönliche Angriffe, dominante Gesprächspartner/innen. Zielpublikum Mitarbeitende aller Bereiche, die ihren Anliegen auf gleichwertiger Basis Gehör verschaffen möchten. Lernziele • Die Teilnehmenden wenden die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) bei eigenen Gesprächsbeispielen an • Sie erkennen einige eigene Sprachmuster, die sich für die verbale Selbstverteidigung bewährt haben • Sie wenden neue Schlagfertigkeitstechniken bei Gesprächsmoderationen oder in Sitzungssituationen an • Sie erarbeiten sich eigene Kommunikationsstrategien für Alltagssituationen • Sie wählen Techniken der Eskalation oder Deeskalation zur Überwindung von Gesprächsblockaden Inhalt • • • • • • Basiswissen GFK Die wichtigsten Schlüsselunterscheidungen der GFK Argumentationsstrukturen trainieren 10 Aikido-Schlagfertigkeitstechniken Humor in der Gesprächsführung Nonverbale Kommunikation und Schlagfertigkeit Grenzen der Schlagfertigkeit Methoden Kurzinputs, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Arbeit an eigenen Situationen und Fallbeispielen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-308: 11.04.2017; 08.30-17.00 12.04.2017; 08.30-17.00 Leitung Suna Yamaner Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.- 46 Schwierige Kundengespräche Ruhig und kompetent heikle Gespräche meistern Wie kann die eigene Kommunikationsfähigkeit im Kontakt mit anspruchsvollen Kundinnen und Kunden verbessert werden? Seitens der Verwaltung müssen öffentliche Interessen vertreten werden, die oft jenen der Kundinnen und Kunden widersprechen. Mit diesem Workshop überprüfen und verbessern die Teilnehmenden ihre kommunikativen Fähigkeiten in heiklen Situationen. Zielpublikum Mitarbeitende, die seit mehr als einem Jahr in ihrer Funktion regelmässigen Kundenkontakt pflegen (am Schalter, Telefon, bei Besprechungen zu zweit u.a.) und ihre dafür benötigte kommunikative Kompetenz verbessern wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden nehmen das eigene Gesprächsverhalten in konfliktträchtigen Situationen besser wahr und entwickeln es gezielt weiter • Sie erarbeiten sich Strategien zum persönlichen Schutz vor Überforderung oder Betroffenheit Inhalt • • • • • • Gesprächseinstieg und -abschluss positiv gestalten Kommunikationsstörungen rechtzeitig erkennen und konstruktiv ansprechen Eigenes und fremdes Gesprächsverhalten bei konfliktträchtigen oder anderen Situationen Wirkung der eigenen positiven/negativen Einstellung auf den Gesprächsverlauf Prävention und Verarbeitung von belastenden Situationen (Psychohygiene) Rolle als Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Methoden Kurzinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele mit Feedback der Teilnehmenden oder Videoauswertung, Planung des Transfers in den Arbeitsalltag Voraussetzungen Seminar «Kommunikation – Grundlagen» oder Seminar mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-309: 25.09.2017; 08.30-17.30 26.09.2017; 08.30-17.30 Leitung Martin Amstutz Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 600.– 47 Selbstsicherheit und Körpersprache Erfolgreich nonverbal Wirkung erzielen Frauen und Männer haben nicht nur unterschiedliche Idealbilder, Verhaltensvorschriften und ein anderes Verhalten sondern auch eine eigene Körpersprache. Durch die unterschiedliche und dadurch oft missverstandene Körpersprache zwischen Frauen und Männern werden das gegenseitige Verständnis und die gemeinsame Kommunikationsbasis erschwert. Diese spezifische «nonverbale Sprache» sollte richtig verstanden und angewendet werden. Der eigene Auftritt wird somit deutlicher wahrgenommen und wirkt bestimmter; Gespräche und Präsentationen werden glaubwürdiger und erfolgreicher. Zielpublikum Mitarbeitende, die ihre eigene Kommunikation effektiver gestalten und Gesprächspartner/innen präziser einschätzen möchten. Lernziele • Die Teilnehmenden nehmen spezifisch weibliche und männliche körpersprachliche Zeichen exakt wahr und interpretieren diese richtig. Sie erhalten dadurch einen Vorsprung bei Verhandlungen und in Meetings • Sie verändern die Körpersprache erfolgreich ohne «aufgesetzt» zu wirken (authentisches Auftreten) • Sie setzen die Körpersprache als Mittel zum persönlichen Wohlbefinden und zur Abgrenzung ein (Psyche und Körper) • Sie kennen die eigene Wirkung auf andere und verbessern diese erfolgreich • Sie setzen beim ersten Eindruck nicht die Intuition sondern die sinnlich bewusste Wahrnehmung ein, um damit folgenschwere Fehlinterpretationen zu vermeiden (Sensibilisierung der Wahrnehmung) Inhalt • • • • Körpersprache allgemein - Wie wirke ich? Körpersprache im Konflikt – Wenn Männer toben und Frauen schmollen Eigene Körpersprache und innerer Zustand – So wie ich stehe, so fühle ich mich Die Grenzen der Körpersprache: Gefahren der Intuition, Fehlinterpretationen und Vorurteile Methoden Interaktiver, humorvoller und lebendiger Workshop mit zahlreichen Bezugspunkten zur täglichen beruflichen Praxis. Demonstrationen, Vorführungen, Diskussionen, Übungen und Analysen der persönlichen Wirkung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-310: 17.05.2017; 08.30-17.00 18.05.2017; 08.30-17.00 Leitung Simon N. van Grieken Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.- 48 Sitzungen leiten Grundlagen Den Teilnehmenden werden die wichtigsten Instrumente vermittelt, um Sitzungen kompetent zu leiten. Überdies haben sie die Gelegenheit, diese Instrumente auch im Seminar zu üben und praktisch umzusetzen. Zielpublikum Mitarbeitende, Führungskräfte und Projektleitende, die regelmässig Sitzungen leiten und über keine theoretischen Vorkenntnisse verfügen. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen Sitzungen effizient und zielgerichtet zu leiten • Sie kennen Instrumente zum besseren Einbezug der Teilnehmenden und lernen diese anzuwenden Inhalt • • • • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Sitzungen Rolle der Sitzungsleitung Hilfsmittel der Strukturierung, Visualisierung und Förderung der Interaktion Diskussion von bzw. Übungen zu Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden Methoden Kurzinputs, Lehrgespräche, Rollenspiele zu Praxisfällen aus dem Kreis der Teilnehmenden, Auswertung von Video-Aufnahmen Voraussetzungen Seminar «Kommunikation - Grundlagen» oder externer Kurs mit ähnlichem Inhalt wurde bereits besucht. Minimale Erfahrung in der Sitzungsleitung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-311-1: Kurs 1 27.06.2017; 13.30-17.30 28.06.2017; 08.30-17.30 Leitung Hans-Ulrich Müller Dauer 1 ½ Tage Ort Zürich Kosten CHF 400.- 17-311-2: Kurs 2 30.11.2017; 13.30-17.30 01.12.2017; 08.30-17.30 49 Umgang mit verbaler Aggression Verbale Deeskalation im Kundenkontakt Aggressives Verhalten provoziert und verursacht Angst und Ärger. Anhand von Praxisbeispielen erlernen die Teilnehmenden Fähigkeiten und Fertigkeiten, um präventiv und deeskalierend wirken zu können. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte aller Stufen, die mit aggressiven, drohenden bis gewaltbereiten (verbal oder nonverbal) Personen konfrontiert sind. Lernziele • Die Teilnehmenden benennen die Ursachen für provozierendes, aggressives Verhalten • Sie erkennen Situationen im Berufsalltag mit erhöhtem Aggressions- und Angstpotenzial • Sie wenden Massnahmen zur Deeskalation an • Sie setzen Verhaltensweisen zur Eigensicherung ein Inhalt • • • • • Ursachen und Auslöser von Aggression und Gewalt Aggressive und beängstigende Verhaltensweisen Konflikt und Konfliktlösung Umgang mit eigenen Aggressionen in der Berufsrolle Handlungsoptionen für den Arbeitsalltag Methoden Kurzinputs, Gruppenübungen, Diskussionen, Rollenspiele anhand von konkreten Praxisfällen mit VideoAuswertung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-312-1: Kurs 1 05.05.2017; 08.30-17.30 Leitung Stefan Reinhardt Dauer 1 Tag 17-312-2: Kurs 2 07.11.2017; 08.30-17.30 Ort Zürich Kosten CHF 300.– 50 Vielfalt am Arbeitsplatz als Chance Unterschiede in Team und Kundschaft verstehen und nutzen Vielfalt gehört heute zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen; der Umgang damit ist auch im Berufsalltag von grosser Bedeutung. Mitarbeitende von Verwaltungen arbeiten täglich mit und für ganz unterschiedliche Menschen. In diesem Kontext ist es notwendig, auch unterschiedliche Geschlechterperspektiven zu berücksichtigen. In dieser Weiterbildung wird Basiswissen zu Geschlechterrollen (Gender) und Vielfalt (Diversity) vermittelt. Dazu gehören Unterschiede in der Kommunikation, Erfahrungshintergründe, soziale und kulturelle Aspekte. Andererseits wird anhand von Fallbeispielen die Interaktion zwischen Frauen und Männern und zwischen Menschen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft reflektiert. So können konkrete Lösungswege erprobt werden. Die Ergänzung von interkulturellem Wissen durch die Sensibilität für Geschlechterrollen ist unabdingbar für die berufliche Weiterentwicklung; dieser Kurs setzt da an und vermittelt diese Fähigkeiten. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche und Funktionen Lernziele • Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt • Sie stärken ihr Bewusstsein für Unterschiede und Gemeinsamkeiten • Sie kennen die Wirkung von Unterschiedlichkeit und Ähnlichkeit auf die Zusammenarbeit • Sie können unterschiedliches Verhalten z.B. von Frauen und Männern aufgreifen, ohne Stereotype und Zuschreibungen zu verstärken • Sie lernen unterschiedliches Kommunikationsverhalten kennen und können die eigenen Reaktionen darauf abstimmen • Sie erlangen eine Meinung über andere Menschen, unabhängig von gängigen Bildern und Vorurteilen Inhalt • • • • Genderwissen: Geschlechterrollen und wie diese entstehen, Kommunikationsverhalten, Geschlechterverhältnisse und Lebenslagen von Frauen und Männern Wissen über Vielfalt: Hintergründe und Zusammenhänge in Gesellschaft und Beruf Reflexion des eigenen Geschlechterrollenkonzepts, Erproben von konkreten Alternativen und Trainieren von neuen Verhaltensweisen Beispiele aus dem Berufsalltag Methoden Fachliche Inputs mit praktischen Beispielen, interaktiven Übungen und Anwendungsmöglichkeiten für die eigene berufliche Praxis. Die Teilnehmenden bringen ihre eigenen Beispiele, Herausforderungen und Fragen ein Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-313: 16.05.2017; 08.30-17.00 12.06.2017; 08.30-17.00 Leitung Inés Mateos Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.- 51 Abgesichert in die gemeinsame Zukunft Der ideale Versicherungsschutz für den eigenen Lebensverlauf Welche Auswirkungen hat ein vorübergehender Ausstieg aus dem Erwerbsleben (bspw. aufgrund von Familienpflichten) auf die eigene soziale Absicherung? Wie stark wirkt sich Teilzeitarbeit auf die spätere Rente aus? Und welche versicherungstechnischen Aspekte sind wichtig bei der Entscheidung zu heiraten oder nicht? Die Soziale Sicherheit - d.h. Sozial- und Privatversicherungen - ist ein zentrales Element in unserer Gesellschaft und direkt verknüpft mit den Entscheidungen, die Beruf und Familie betreffen. Dieses Seminar zeigt auf, wie die Rechtsstellung in den verschiedenen Lebenssituationen von Frauen und Männern geregelt ist und gibt wertvolle Hinweise zur Überprüfung des eigenen Versicherungsschutzes. Das Thema der Pensionierung wird in diesem Seminar nicht behandelt. Zielpublikum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter zwischen ca. 20 - 45 Jahren Lernziele • Die Teilnehmenden erhalten Tipps zur Gestaltung des eigenen Versicherungsschutzes und jenem der Angehörigen • Sie bekommen Hinweise zum Versicherungsschutz bei Veränderungen im Berufs- oder Privatleben • Sie vermeiden Lücken oder unnötigen Versicherungsschutz Inhalt • • • • Grundlagen der Sozialen Sicherheit Schweiz (Aufbau, Versicherungsunterstellung und Leistungen) Check des eigenen aktuellen Versicherungsschutzes Versicherungsschutz bei Veränderungen der Lebenssituation (berufliche Laufbahn, Trennung, Scheidung, Tod): für alleinstehende, unverheiratete und verheiratete Personen mit oder ohne Kinder, für Personen in eingetragener Partnerschaft oder im Konkubinat lebend Zeit für Fragen zur eigenen versicherungsrechtlichen Situation Methoden Referate, Check des eigenen aktuellen Versicherungsschutzes, Darstellung der Anpassung des Versicherungsschutzes an die eigene Lebenssituation Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-401: 03.05.2017; 08.30-17.00 04.05.2017; 08.30-17.00 Leitung Uwe Koch Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 500.– 52 Engagiert in Beruf und Familie Ressourcenmanagement für Frauen Der Alltag ist ganz schön anforderungsreich: Wenn die berufliche Arbeit und auch die Aufgaben zu Hause zusammen kommen, wie kann das alles, Beruf und Familie, unter einen Hut gebracht? Wie kann es gelingen, achtsam und voll Energie durch den Alltag mit allen seinen Aufgaben zu gehen? Welche innere Haltung ist dafür geeignet, um allen Anforderungen und Aufgaben sowie auch den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden? Wie kann mit belastenden Situationen umgegangen werden, dass sie nicht mehr als belastend erlebt werden? Und wie können die eigenen Ressourcen und Stärken erkannt und eingesetzt werden? Zielpublikum Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeiterinnen aller Bereiche und Funktionsstufen, die ihr Potential optimal nutzen möchten und einen möglichst gelassenen und ruhigen Umgang mit Belastungssituationen anstreben. Lernziele • Die Teilnehmerinnen lernen an einem von ihnen ausgewählten Thema, was sie bei sich verändern können, um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können • Sie entwickeln ein Ziel in die Richtung, wohin sie sich verändern möchten • Sie entdecken und aktivieren ihre Ressourcen und Stärken, die sie auf diesem Weg unterstützen • Sie entwerfen konkrete Pläne, wie sie das Erlernte umsetzen werden Inhalt • • • • • Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema aus dem eigenen (Berufs-) Alltag insbesondere auch mit Blick auf gesellschaftliche Geschlechterrollen Entwickeln eines Ziels bezogen auf das ausgewählte Thema Kennenlernen/aktivieren der inneren Ressourcen mit verschiedenen Übungen Entwickeln eines Plans zur Umsetzung des neuen Ziels Kennenlernen hilfreicher neurobiologischer und motivationspsychologischer Erkenntnisse, wie alte Verhaltensmuster verändert und neue erlernt werden können Methoden Referat, Übungen, Diskussion Zwischen den Kurseinheiten soll das Erlernte angewendet und geübt werden, damit es sich festigen kann Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-402: 08.03.2017; 08.30-17.00 22.03.2017; 13.30-17.00 05.04.2017; 13.30-17.00 Leitung Monika Baumann Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten CHF 400.- 53 Gesundheit und Leistung in Zeiten des Wandels Stress- und Ressourcenmanagement Ist "verrückt" das neue "normal"? Die in der Finanz- und Industriewelt längst bekannten Phänomene wie rasanter technischer Fortschritt, immer knappere Zeit, weniger Geld, steigende Komplexität und rapide politische Veränderungen machen auch vor der öffentlichen Verwaltung keinen Halt. Die Work-Life-Balance kommt dann häufig zu kurz, wie auch die letzte städtische Personalbefragung zeigt. Wie können sich die Arbeitnehmenden angesichts dieser andauernden Veränderungen langfristig gesund und leistungsfähig halten? Im modular aufgebauten Seminar leiten die Teilnehmenden anhand ihres vertraulichen, persönlichen Ressourcen-Profils® konkrete Massnahmen für sich selbst ab. Gemeinsam werden Ansatzpunkte zum Umgang mit Druck und Belastungen erarbeitet. Zielpublikum Mitarbeitende, die in Zeiten der stetigen Veränderung erfahren möchten, was sie tun können, damit sie langfristig leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen. Lernziele • Die Teilnehmenden reflektieren die Auswirkungen von Veränderungen auf sich selbst • Sie erkennen eigene Stress-Symptome sowie Möglichkeiten der Ersten Hilfe • Sie lernen den Umgang mit Belastungen und Druck sowie Umständen, die unveränderbar sind • Sie leiten konkrete Folgerungen für das persönliche Ressourcenmanagement ab Inhalt • • • • Vorbereitung: Ausfüllen des Online-Fragebogens zur Erfassung des individuellen Ressourcenprofils Modul 1: Energiequellen und -fresser, sich verändernde Arbeitswelt, akuter und chronischer Stress Modul 2: Vertrauliches, individuelles Auswertungsgespräch des Ressourcenprofils. Dieses persönliche Gespräch ist fixer Bestandteil des Kurses und dauert max. 40 Minuten. Es findet entweder am 11.05.2017 (Nachmittag) oder am 15.05.2017 (ganzer Tag) statt. Die genaue Zuteilung erfolgt nach der Anmeldung und wird mit den Teilnehmenden individuell abgeglichen Modul 3: Überblick Burnout-Syndrom, Umgang mit Belastung, Druck und Unveränderlichem Methoden Fachliche Inputs, Reflexion - Austausch, Übungen und kreative Methoden in Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-403: 11.05.2017; 08.30-12.00 (Modul 1) 11.05.2017; 13.30-17.00 (Modul 2) 15.05.2017; 08:30-17:00 (Modul 2) 05.07.2017; 08:30-12:00 (Modul 3) Leitung Christian Bartsch Christoph Menzi Dauer 2 x ½ Tag (Modul 1 + 3) 1 x 40 Minuten (Modul 2) Ort Winterthur Kosten CHF 500.- 54 Gut schlafen lernen mit der Sounder Sleep SystemTM Methode In der städtischen Personalbefragung von 2014 geben ein Drittel der Mitarbeitenden an, sehr schlecht oder schlecht ein- oder durchschlafen zu können. Wer schlecht schläft, ist nur ein halber Mensch. Gut schlafende Menschen fehlen bei der Arbeit nur halb so viel wie schlecht schlafende und die Fehler- und Unfallquote ist markant tiefer. In diesem Workshop erlernen die Teilnehmenden Übungen, die ihnen helfen, tief und entspannt zu schlafen und sich im Arbeitsalltag in hektischen Situationen zu beruhigen. Das Anliegen der Sounder Sleep SystemTM Methode ist es, mittels kleinen, langsamen und leichten Bewegungen den Atemrhythmus so zu unterstützen, dass das biologische System von Ruhe und Aktion, von Spannung und Entspannung in eine gesunde Balance kommt. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte, die eine spezielle Methode zum besseren Schlafen und zur Reduktion von akutem Stress kennenlernen wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden verstehen die Zusammenhänge zwischen Lebensrhythmus und Schlafqualität • Sie erlernen die Sounder Sleep SystemTM Methode • Sie treffen eine Auswahl individuell geeigneter Übungen • Sie verbessern die eigene Schlafhygiene Inhalt • • • • Erkenntnisse aus der Schlafforschung Atmung - Aufmerksamkeit - Bewegung Finden des eigenen Lebensrhythmus Checkliste für einen gesunden Schlaf Methoden Kurzinputs, praktische Übungen, Plenumsdiskussion Hinweis Die Teilnehmenden bringen bitte eine eigene Decke und zwei kleine Kissen mit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-404-1: Kurs 1 14.03.2017; 08.30-12.00 Leitung Remy Klaus Dauer ½ Tag 17-404-2: Kurs 2 12.09.2017; 08.30-12.00 Ort Winterthur Preis CHF 100.- 55 Laufbahn-Kompass kompakt! Ein Kompaktseminar, das neue Perspektiven eröffnet Wer am Anfang oder mittendrin in den Überlegungen steht, wo die berufliche Reise noch hinführt oder wie endlich etwas verändert werden kann findet hier einen Kompass. Das übersichtliche Intensiv-Angebot fokussiert mit: Information, Beratung, kollegialem Austausch auf die spezifischen Themen und Fragen der Teilnehmenden. Ziel des Kurses ist es, sich über das eigene berufliche Profil klar zu werden und mit einer klaren Vorstellung den weiteren Weg anzupacken. Der Kurs hilft zu ordnen, zu sortieren und zu werten. Zielpublikum Mitarbeitende aller Altersstufen, die sich mit ihren beruflichen Interessen und Motiven auseinandersetzen und sich konkrete Ziele für die nächsten Schritte in ihrer beruflichen Laufbahn setzen wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen der Beschäftigungsfähigkeit sowie die zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes • Sie setzen sich mit ihrer eigenen beruflichen Laufbahn auseinander • Sie leiten Schlussfolgerungen und Handlungsmöglichkeiten aus einem Persönlichkeitstest und dem Karriereanker ab • Sie erstellen ein eigenes und aussagekräftiges Kompetenzprofil und kennen ihre Stärken und Schwächen • Sie gewinnen zusätzliche Erkenntnisse durch den Austausch mit den Erfahrungen der anderen Inhalt • • • • • Veränderungen des Arbeitsmarktes und der beruflichen Laufbahn, Kriterien der Beschäftigungsfähigkeit Analyse des eigenen, berufsrelevanten Persönlichkeitsprofils und des Karriereankers Bestandteile eines aussagekräftigen Kompetenzprofils und Bewerbungsdossiers Praktische Tipps für die Stellensuche, die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch Vertrauliches, individuelles Feedbackgespräch zur Vertiefung des Gelernten Methoden Theorieinput, Lehrgespräche, Erfahrungsaustausch, Absolvierung eines Persönlichkeits- und eines Karrieretests, Erstellung eines persönlichen Kompetenzprofils, schriftliche Kursunterlagen mit weiterführenden Literatur- und Linkhinweisen. Der Kurs wird an zwei Halbtagen durchgeführt. Das Feedbackgespräch im Umfang von 1.5 Stunden ist fixer Bestandteil des Kurses und findet zwischen den beiden Kurstagen am 3.2.2017, 2.3.2017, 3.3.2017 vormittags oder am 7.3.2017 am Nachmittag statt. Die genaue Zuteilung erfolgt nach der Anmeldung und wird mit den Teilnehmenden koordiniert. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-405: 31.01.2017; 08.30-12.00 16.03.2017; 08.30-12.00 Leitung Dr. Isabelle Zuppiger Dauer 2 x ½ Tag + 90 Minuten Daten für das Feedbackgespräch 03.02.2017 02.03.2017 03.03.2017 07.03.2017 Ort Winterthur Kosten CHF 250.- 56 Mein persönliches Gesundheitsmanagement Die eigene Gesundheit nachhaltig fördern Wer körperlich und geistig fit ist, hat mehr vom Leben! Die Gesundheit und das Wohlbefinden sind wichtige Voraussetzungen für eine hohe Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Wer steht heute wo in Bezug auf die eigene Gesundheit? In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden von Profis wichtige Informationen und Tipps, wie sie im Alltag eine eigene Gesundheitsstrategie definieren und optimieren können. Zielpublikum Mitarbeitende und Führungskräfte aller Stufen, die an Informationen und persönlichen Testresultaten zur eigenen Gesundheit interessiert sind. Lernziele • Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein für die eigene Gesundheit • Sie verringern die Anfälligkeit für arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen • Sie fördern die eigene Gesundheit nachhaltig Inhalt • • • • • • Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit Fitness-Check: Ausdauer mittels ownzone, Kraft und Beweglichkeit; Übungen zur Fitness-Steigerung Gesundheits-Check: Messen der Risikofaktoren Blutdruck, Cholesterin, Diabetes, BMI und WHR Über- und Fehlernährung Analyse der persönlichen Verhaltensmuster bei Stress; Hinweise auf Techniken zur Stressbewältigung Entspannungsübungen Methoden Kurzinformation, medizinische Tests, Übungen, Diskussion von Fragen der Teilnehmenden, Einzelberatung Sonstiges Lockere Kleidung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-406: 13.09.2017; 08.30-17.00 Leitung Wolf Hänert Dauer 1 Tag + 15 Minuten Datum für Blutentnahme: 06.09.2017 (ca. 15 Min.) Ort Winterthur Kosten CHF 325.– 57 Meine berufliche Entwicklung ab 45 Leistungsfähigkeit erhalten und Wohlbefinden aktiv gestalten „Die Jugend endet mit 45“ – mit dieser pointierten Aussage weist der bekannte Altersforscher Höpflinger auf die gesellschaftlichen Veränderungen und damit verbundenen Herausforderungen an jede/n Einzelne/n hin. Um diese Herausforderungen gut und langfristig meistern zu können, braucht es neben der Weiterentwicklung bestehender Kompetenzen die aktive Gestaltung des eigenen Wohlbefindens sowie ein lebenslanges Lernen. Mit dem Ziel des Erhalts der eigenen Arbeitsmarktfähigkeit. Entlang des Modells einer lebenszyklusorientierten Personalentwicklung werden Möglichkeiten für die individuelle berufliche Weiterentwicklung diskutiert und ein eigener Entwicklungsplan erstellt. Zielpublikum Mitarbeitende ab ca. 45 Jahren Lernziele • Die Teilnehmenden machen für sich eine berufliche und persönliche Standortbestimmung, bezogen auf die aktuelle Lebensphase • Sie leiten Chancen zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung ab • Sie schaffen eine Basis, um auch in Zukunft leistungsfähig und motiviert zu bleiben Inhalt • • • • • Individuelle und berufliche Lebenszyklen sowie Karriereverläufe Ermittlung des eigenen Standorts und Ableitung von Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten Möglichkeiten und Chancen der Selbstverantwortung entdecken und übernehmen Auseinandersetzung mit der eigenen Berufserfahrung und Wissen erlangen über mögliche Altersgewinne sowie Altersverluste Faktoren für eine gute Leistungsfähigkeit und hohe Motivation sowie Umsetzungshilfen für den Alltag Methoden Impulsreferate, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen, Anwenden verschiedener Fragebögen und Tests, Erstellen eines eigenen Kompetenzprofils und Entwicklungsplans Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-407: 02.05.2017; 08.30-17.00 03.05.2017; 08.30-17.00 Leitung Anita Graf Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.– 58 Mitarbeitenden-Beurteilung – Wirkungsvolle Vorbereitung Ein Kurs für Mitarbeitende, die qualifiziert werden Eine sorgsame und umsichtige Vorbereitung auf das Mitarbeitenden-Gespräch ist wichtig, können in diesem doch die Weichen für ein gutes Klima zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten gestellt werden. Nicht zuletzt gilt es, Weichen zu stellen für eine Arbeit, die befriedigender gestaltet werden kann und die es ermöglicht, das persönliche Potenzial noch umfassender zu nutzen. Zielpublikum Mitarbeitende aus allen Bereichen Lernziele • Die Teilnehmenden eignen sich das nötige Wissen an, um sich gezielt auf ein MAB vorzubereiten Inhalt • • • • • Rechte der Mitarbeitenden Wie kann ich mich sinnvoll auf das Mitarbeitendengespräch vorbereiten? Gestaltung und Ablauf eines guten Mitarbeitendengesprächs Wie gehe ich mit Kritik um und wie übe ich selbst Kritik? Auswertung der bis anhin gemachten Erfahrungen mit dem Mitarbeitendengespräch Methoden Kurze Lehrgespräche, Plenumsdiskussionen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-408: 06.09.2017; 08.30-12.00 Leitung Harald Reuter Werner Gurtner Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 59 Pensionierung – Aufbruch in eine neue Lebensphase Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens Die Pensionierung stellt eine neue Lebensphase dar. Nachdem über etliche Jahrzehnte die Arbeit zentral war, verändert sich nach dem Übertritt in die neue Lebensphase einiges. Die nachberufliche Zeit gibt neue Sichtweisen auf die Freizeit, Partnerschaft und Freunde, Finanzen und auf die eigene gesellschaftliche Rolle. Wer sich frühzeitig mit diesen Veränderungen auseinandersetzt, dem wird der Übergang leichter fallen. Zielpublikum Mitarbeitende, die planen, in den nächsten 3–6 Jahren in Pension zu gehen, sowie deren Partnerinnen und Partner Lernziele • Die Teilnehmenden erkennen Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens und der nachberuflichen Zeit • Sie erhalten eine Vorstellung über die eigene nachberufliche Zeit Inhalt • • • • • • • Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie Soziale, materielle und gesundheitliche Veränderungen: Was erwartet mich und wie gehe ich damit um? Beziehungen aufbauen und pflegen Nach dem Berufsleben neue und interessante soziale Rollen finden Was ist mir wichtig für die nachberufliche Zeit? Was muss ich persönlich dabei berücksichtigen? Wie gestalte ich die nachberufliche Zeit? Methoden Referat, Diskussion Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-409-1: Kurs 1 05.09.2017; 13.30-17.00 28.09.2017; 13.30-17.00 Leitung Bernadette Ruhwinkel Dauer 2 x ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-409-2: Kurs 2 09.11.2017; 13.30-17.00 30.11.2017; 13.30-17.00 60 Pensionierung – Finanzielle Vorsorge und Rechtliches Die verschiedenen Aspekte der Altersvorsorge Kenntnisse über die finanzielle Vorsorge und Rechtliches im Zusammenhang mit der Pensionierung helfen, den Übergang gezielt anzugehen und zu wissen, was einen erwartet. Zielpublikum Mitarbeitende ab 56 Jahren und deren Partnerinnen oder Partner Lernziele • Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die verschiedenen Säulen der finanziellen Vorsorge • Sie wissen, wo und wie sie sich weiter informieren können zu finanziellen Angelegenheiten in Bezug auf ihre Pensionierung Inhalt • • • • AHV – 1. Säule (Beiträge, Leistungen) Pensionskasse – 2. Säule (Berechnung der Pension, Einkauf, Kapitalbezug) Individuelle Finanzplanung (3. Säule, Steuern, u.a.) Güter- und Erbrecht Methoden Inputreferate, Fragerunden und Infostände Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-410-1: Kurs 1 28.03.2017; 08:30-16:00 Leitung HR Stadt Zürich PK Stadt Winterthur Dauer 1 Tag Ort Zürich Kosten Die Kosten werden nicht weiterverrechnet 17-410-2: Kurs 2 18.05.2017; 08:30-16:00 17-410-3: Kurs 3 24.08.2017; 08:30-16:00 17-410-4: Kurs 4 26.10.2017; 08.30-16:00 17-410-5: Kurs 5 14.11.2017; 08:30-16:00 61 Perspektiven in der Lebensmitte Für Berufsfrauen von 40–55 Jahren Das Gefühl des «Irgendwo-dazwischen-Seins» ist charakteristisch für die Lebensmitte. Das jugendliche Reifen der heute 40- bis 55-jährigen Frauen unterscheidet sich in vielem von früheren Generationen. Die Lebensmitte ist gerade für sie kein Zeitpunkt der Frustration, sondern eine Gelegenheit, die eigene Lebensbalance zu hinterfragen, berufliche und private Aufgaben sowie (Mehrfach-)Rollen zu überdenken. Diese Zwischenbilanz erweitert den Blick in die Zukunft und ermöglicht eine bewusste Prioritätensetzung. Zielpublikum Mitarbeiterinnen in der Lebensmitte, die ihr Älterwerden in Beruf und Alltag vielseitig und positiv umsetzen möchten. Lernziele • Die Teilnehmerinnen erhalten eine Orientierung über das mittlere Lebensalter und die gesellschaftlichen Einflüsse • Sie kennen typische Erlebens- und Verhaltensmuster ihrer Generation in dieser Phase • Sie wissen, was für sie Lebensqualität bedeutet und kennen die eigenen Ressourcen • Sie entwerfen Zukunftsszenarien, die sie weiterentwickeln können Inhalt • • • • • Merkmale des mittleren Lebensalters, Ergebnisse aus Forschungen Frauen im Alter von 40 - 55 und Gesellschaft: Klischees und Konzepte, neue Biografien Schlüsselqualifikationen dieser Entwicklungsphase, persönliche Ressourcenarbeit Arbeitsmarkt: Chancen und Tücken Private und berufliche Perspektiven Methoden Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Gespräche im Plenum, Einsatz von verschiedenen Arbeitsmitteln Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-411: 26.04.2017; 08.30-17.00 27.04.2017; 08.30-17.00 Leitung Beatrice Eyer Barbara Pamment Dauer 2 Tage Ort Zürich Kosten CHF 500.- 62 Selbstmanagement Aktive Laufbahngestaltung mit dem Zürcher Ressourcen Modell Ein bewährter Weg zur aktiven und erfolgreichen Gestaltung der eigenen beruflichen Laufbahn ist das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM). Das ZRM ist eine Arbeitsmethode, die auf neusten neurobiologischen und psychologischen Erkenntnissen über Lernen und Handeln beruht. Das Resultat: wirksames Selbstmanagement und Entwicklung des eigenen Potenzials. Im Rahmen des Kurses werden die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sorgfältig erfasst, persönliche Zielformulierungen herausgearbeitet und daraus individuelle Entwicklungsschritte abgeleitet. Zielpublikum Mitarbeitende, die das Zürcher Ressourcen Modell kennenlernen und ihre Laufbahn aktiv gestalten möchten. Lernziele • Die Teilnehmenden lernen das ZRM kennen und wenden es an • Sie werden sich ihrer eigenen Stärken bewusst • Sie entwickeln neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten • Sie gestalten ihre berufliche Laufbahn aktiv und erfolgreich Inhalt • • • • • • Aus eigenen Wünschen und Bedürfnissen konkrete Ziele ableiten Persönliche Ressourcen entdecken und aktivieren Die Motivation für Veränderung und Entwicklung stärken Den eigenen Entscheidungsspielraum kreativ erweitern Neue Handlungsstrategien entwickeln und trainieren Die nächsten Schritte für die eigene Laufbahngestaltung umsetzen Methoden Impulsreferate, Übungen, interaktive Selbsthilfetechnik, Arbeit in Kleingruppen Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-412: 18.09.2017; 08.30-17.00 02.10.2017; 08.30-17.00 Leitung Hanni Bütler Pascale Singer Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten CHF 400.- 63 Stärken und Fähigkeiten bewusst einsetzen Frauen Empowerment Welche sind meine Stärken und Fähigkeiten? Wie kommen meine Interessen zum Tragen? Wie finde ich zu meinen ureigenen Zielen, und wie mache ich selbstbewusst den ersten Schritt in diese Richtung? Die Beschäftigung mit diesen Fragen steht im Zentrum des dreitägigen Kurses. Viele Frauen sind sich ihrer eigenen Ressourcen nicht bewusst oder nehmen sie als selbstverständlich hin. Schwächen hingegen werden dramatisiert oder entschuldigt. Dadurch gelingt es Frauen oft nicht, sich für die eigenen Ziele einzusetzen, ihre Meinung zu vertreten und dafür Anerkennung zu erlangen. Zielpublikum Frauen, die sich verändern wollen und bereit sind, sich intensiv mit der eigenen Person auseinanderzusetzen. Lernziele • Die Teilnehmerinnen werden sich ihrer Ressourcen bewusst • Sie legen berufliche oder persönliche Ziele fest, die sie erreichen möchten und erkennen, welche ersten Schritte sie diesem Ziel näher bringen Inhalt • • • • Biografie als Erfahrungsschatz und Ressource Interessen – eigene versus fremde Messbare Ziele stecken – Schritte, die zum Ziel führen, kennen Feedback geben und annehmen Methoden Lösungsorientierte Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch, kreative Methoden. Gearbeitet wird systemisch, lösungs- und ressourcenorientiert. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-413: 03.05.2017; 08.30-17.00 04.05.2017; 08.30-17.00 05.05.2017; 08.30-17.00 Leitung Annemarie Käslin Trix Angst Dauer 3 Tage Ort Strickhof, Winterthur Kosten CHF 600.- 64 Väter zwischen Beruf und Familie Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein schwieriges Unterfangen. Väter sind dabei in vielfältiger Weise gefordert; als (Ehe)Partner, als Vater und als Arbeitnehmer. Doch Zeit ist ein begrenztes Gut. Und so entstehen aus der Konkurrenzsituation verschiedener Lebensbereiche Spannungen, die nicht immer einfach auszuhalten sind. Zielpublikum Mitarbeiter mit Kindern, die ihr Gleichgewicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen (insbesondere Beruf und Familie) verbessern wollen. Lernziele • Die Teilnehmenden werden unterstützt, eine bessere Balance zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen (Beruf, Familie, Freizeit) herzustellen Inhalt 1. Seminartag • Bestandsaufnahme der persönlichen Lebenssituation • Konkretisierung der anzustrebenden Wunschvorstellungen • Entwicklung von Handlungsplänen Inhalt 2. Seminartag • Rückblick auf die Umsetzungsbestrebungen • Nachschärfen der Handlungspläne • Vorbereiten von Verhandlungsgesprächen Methoden Die Teilnehmer werden angeleitet, eine Auslegeordnung zu machen, sich auszutauschen und Handlungspläne für die Realisierung der eigenen Anliegen zu entwickeln. Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-414: 07.06.2017; 08.30-17.00 22.11.2017; 08.30-17.00 Leitung Dauer Michael Weber 2 Tage Co-Leitung am 2. Seminartag Jnes Müller Ort Zürich Kosten CHF 500.- 65 Vorsorge und finanzielle Planung Die Altersvorsorge kennenlernen und planen Die finanzielle Planung der nachberuflichen Zeit erfordert eine langfristige Betrachtung. Diese sollte früh angeschaut werden und nicht erst bevor die Pensionierung vor der Tür steht. Auch wenn es vielleicht nicht attraktiv erscheint, bereits 20 - 30 Jahre vor dem Erwerbsaustritt die finanzielle Vorsorge im Alter unter die Lupe zu nehmen, lohnt sich auf alle Fälle. Die obligatorische Vorsorge ist das eine, die private das andere. Zielpublikum Mitarbeitende ab 40 Jahren, die sich über die Altersvorsorge frühzeitig informieren möchten Lernziele • Die Teilnehmenden erkennen die Altersvorsorge als Paket verschiedener finanzieller Säulen • Sie analysieren die eigenen Optionen und skizzieren Zielsetzungen für sich Inhalt • • • • • • Die drei Säulen der Altersvorsorge kennenlernen Wissen, was die AHV/IV beinhaltet Wissen, was die städtische Pensionskasse bietet Wissen, was die Optionen Säulen 3a und 3b bieten Steuermechanismen und sparen für das Alter Erkennen können, welche eigenen Möglichkeiten im Zusammenhang mit den drei Säulen der Altersvorsorge bestehen Methoden Referate Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-415-1: 03.11.2017; 08.30-12.00 Leitung Daniela Müller Markus Büchi Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-415-2: 15.11.2017; 08.30-12.00 66 Gefangen im Netz Umgang mit „Social Media“ Privatsphäre, Facebook, Youtube oder Onlinegames und Spielkonsolen – es ist nicht immer einfach, sich im Web zurechtzufinden. Die Vielfalt der Aktivitäten mit neuen, digitalen Medien nimmt rasant zu. Laut einer Studie verbringen Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren etwa 138 Minuten pro Tag im Internet. Was sind die Chancen und was die Gefahren des Internets? „Social Media“ wie z.B. Facebook ist vom Alltag der Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Wann kann der übermässige Medienkonsum bei Jugendlichen zu einem Problem werden? Kann man auch vom Computer und Internet süchtig werden? Falls ja, wie kann man ein solches Problem überhaupt erkennen und wie soll man sich dabei verhalten? Was ist dabei die Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in? Zielpublikum Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen Lernziele • Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über das Verhalten der Jugendlichen im Web • Sie kennen die Gefahren und Risiken des Internets und erhalten ein Bild, wie sie in ihrer Rolle die Jugendlichen vor einem risikoreichen Umgang schützen können • Sie setzen sich mit den eigenen Werthaltungen gegenüber dem Gebrauch des Internets auseinander und erhalten Tipps, wie ein guter Umgang mit dem Web gefördert werden kann Inhalt • • • • • Was nutzen die Lernenden im Web? Fakten und Zahlen zum Verhalten Jugendlicher im Netz Suchtgefährdung durch übermässige Nutzung Einflussmöglichkeiten als Berufsbildungsverantwortliche/r oder Berufsbildner/in (eigene Rolle) Positive Nutzung des Web Methoden Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-511: 05.10.2017; 13.30-17.00 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 67 Generation Z Wie sollen die heutigen Jugendlichen der Generation Z optimal geführt und instruiert werden? Jugendliche der Generation Z (nach 1995 geboren) werden aufgrund ihres lebenslangen Gebrauchs von digitalen Technologien wie World Wide Web, MP3-Player, SMS und Mobiltelefonen – wie die der vorangehenden Generation Y – als Digital Natives bezeichnet. Da besonders Kinder schon im frühen Alter mit Smartphones und TabletPCs konfrontiert werden, durchlaufen sie eine andere Entwicklung. Die Berufsbildungsverantwortlichen und Berufsbildner/innen kommen aus anderen Generationen mit anderen Werten und Umgangsformen. Wie funktionieren diese Lernenden? Auf was muss bei der Arbeitsinstruktion und Begleitung der Lernenden besonders geachtet werden? Zielpublikum Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen Lernziele • Die Teilnehmenden verstehen, wie die Generation Z funktioniert und erhalten Tipps für die auf sie abgestimmte, zeitgemässe Führung und das professionelle Instruieren von Aufgaben Inhalt • • • • • Generationenkompetenz – Generationenlernen (auch im Gespräch mit Lernenden) Auf die Generation Z bezogene Tipps für die zeitgemässe Führung der Lernenden Kennenlernen von auf Generation Z abgestimmte Methoden zur Arbeitsinstruktion Die eigenen Arbeitsinstruktionen verstehen und auf die Generation Z optimieren Definieren von Voraussetzungen für Lernerfolge Methoden Referate, Präsentationen von Lernenden, Fallbeispiele aus der Praxis, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-512: 10.05.2017; 08.30-17.00 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 68 Gewusst wie! Beurteilen mit überprüfbaren Zielen und nachvollziehbar begründen Die Führung und Förderung ihrer Lernenden liegt vielen Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern sehr am Herzen. Wer dies noch professioneller tun möchte oder sich das eine oder andere Mal bei der Beurteilung der Lernenden gewünscht hat, mehr über den rechtlichen Aspekt des Bildungsberichts/ALS/PE zu wissen, erhält in diesem Kurs das nötige Know-how. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Formulierung von Begründungen, ohne sich den Kopf dabei zu zerbrechen. Lernende begleiten heisst, ihnen eine qualifizierte Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihrer Leistung zu geben. Dabei ist der gemeinsame Dialog mit dem Lernenden zentral, sei das in einem Entwicklungs- oder Beurteilungsgespräch. Die Teilnehmenden erfahren, wie ein Beurteilungsgespräch professionell vorbereitet und fair durchgeführt wird und worauf bei der Begründung zu achten ist. Zudem lernen sie die möglichen Stolpersteine bei einer Beurteilung kennen. Zielpublikum Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen Lernziele • Die Teilnehmenden können Inhalte, Kriterien und den Ablauf von Beurteilungsgesprächen erläutern • Sie lernen Ziele überprüfbar und Begründungen nachvollziehbar zu formulieren • Sie erhalten Tipps, wie sie in ihrer Rolle als Berufsbildungsverantwortliche/r bzw. Berufsbildner/in die Lernenden individuell fordern und fördern können Inhalt • • • • Rechtliche Grundlagen zu Ausbildungsbericht/ALS/PE Beurteilungsgespräche professionell vorbereiten (u.a. Begründungen) Zielformulierung Stolpersteine und Herausforderungen beim Beurteilen Methoden Kurzinputs mit Praxisbeispielen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-513: 15.03.2017; 08.30-12.00 Leitung Felix Häberli Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Es werden keine Kurskosten verrechnet 69 Ich und mein Konsumverhalten Was ist Genuss und was ist Sucht? Wo liegt die Grenze zwischen normalem und problematischem Konsum? Welche Bedeutung hat der Konsum von Substanzen im Leben? Warum trinkt oder raucht jemand, wie oft hält man sich in „social media“ auf, was sind die Vorteile und Nachteile des Konsums? Kann man auch vom Shopping oder Internet süchtig werden? Wie steht es um das eigene Konsum- und Risikoverhalten? Zu all diesen Fragen gibt es keine einfache und allgemein gültige Antwort. Trotzdem ist es lohnenswert, sich darüber Gedanken zu machen. Über sich und das eigene Konsumverhalten Bescheid zu wissen kann das Selbstvertrauen und die Selbsteinschätzung stärken. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse über die verschiedenen Suchtformen und den Umfang des Konsums in unserer Gesellschaft • Sie erkennen den Unterschied zwischen Genuss und Sucht • Sie führen eine Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen gegenüber Sucht und reflektieren das eigene Suchtverhalten • Sie stärken persönliche Strukturen und persönliche Verhaltensweisen zur Förderung eines risikoarmen Umganges mit Konsummitteln • Sie wissen, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen können, wenn sie oder jemand aus ihrem Umfeld in Schwierigkeiten im Umgang mit Suchtmittelkonsum gerät Inhalt • • • • • • • Suchtformen Fakten und Zahlen zum Konsumverhalten von Jugendlichen Was ist Genuss und was ist Sucht? Reflexion eigenes Sucht- und Risikoverhalten Bin ich zu viel im Web? Reflexion des eigenen Verhaltens im Umgang mit dem Internet Anlaufstellen: Mittel und Wege von der Sucht wegzukommen Methoden Kurzreferate, Film, Gruppenarbeit Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-501-1: Kurs 1 04.05.2017; 13.30-17.00 Leitung Suchtpräventionsstelle Winterthur Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-501-2: Kurs 2 17.05.2017; 13.30-17.00 70 Jung, trendig und nicht verschuldet Schuldenfreier Konsum Immer mehr Jugendliche haben Probleme mit ihrem Geld auszukommen. Gemäss verschiedener Untersuchungen und Studien lebt beinahe jede vierte jugendliche Person über ihren Verhältnissen. 80% aller Überschuldeten haben ihre ersten Schulden vor dem 25. Altersjahr verursacht. Viele Jugendliche geben mehr Geld aus als sie erhalten. Um Gegensteuer zu geben, werden die Lernenden auf eine lebendige Art und Weise auf das Thema Schulden und bewusstes Konsumverhalten sensibilisiert. Sie erhalten nützliche Tipps, um nicht in eine Schuldenfalle zu tappen und sie erstellen ihr eigenes Budget. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden erläutern mögliche Schuldenfallen und leiten daraus persönliche Strategien ab, um sich gewissen Ausgaben zu widersetzten und sich vor Schulden zu schützen • Sie reflektieren ihre eigene Bedürfnisse und ihr Ausgabeverhalten und sind sich bewusst, welche Aspekte (z.B. Marken, Werbung, Gruppendruck, Kaufsucht) ihr Konsumverhalten beeinflussen • Den Lernenden wird bewusst gemacht, welche Anlaufstellen vorhanden sind und welche Schritte sie unternehmen sollten, wenn sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten • Sie erstellen mit Hilfe einer Vorlage ein Budget für ihren Lohn Inhalt • • • • • • Fakten zu Schulden und Konsumverhalten von Jugendlichen Schuldenfallen – wie schützen? Ausgabeverhalten von Jugendlichen Einfluss von Marken auf Jugendliche Mahnung – was tun? Budget Methoden Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, Test, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-502: 07.06.2017; 13.30-17.00 Leitung Roland Isler Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 71 Lerntechniken Wie lerne ich gezielt mit einem möglichst geringen Aufwand? Auch schon stundenlang gelernt und dann war die Prüfungsnote doch nicht glänzend? Schon zu spät mit Lernen begonnen und somit zu wenig Zeit zum Lernen gehabt? Lernen mit Musik oder ohne? Lernen mit Zusammenfassungen oder Lernkarteikarten? Lernen durch hören, lesen oder schreiben? Lernen mit Mindmap oder ohne? Es ist nicht immer einfach, sich in den Möglichkeiten der verschiedenen Lerntechniken zurechtzufinden. Lernen kann man mit mehr oder weniger Aufwand und nicht immer ist das eigene Lernverhalten ideal. Die Teilnehmenden prüfen in diesem Kurs ihr aktuelles Lernverhalten und erkennen ihre optimale Lernstrategie. Sie lernen verschiedene auf ihren Lerntypen abgestimmte Lerntechniken und Lerntipps kennen und was konzentriertes Lernen unterstützt. Sie wissen, wie Lernen zielgerichtet geplant werden kann und lernen Hilfsmittel kennen. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur im 1. Lehrjahr oder Lernende mit Lernschwierigkeiten aus anderen Lehrjahren (für QV-Prüfungsvorbereitung ist der Kurs „Wie die Sportler lernen…“ geeignet). Lernziele • Die Teilnehmenden erkennen ihre Lernstrategie und lernen für ihren Lerntyp geeignete Lerntechniken kennen • Sie lernen verschiedene Lerntechniken und Lerntipps kennen und üben viele davon • Sie lernen Hilfsmittel für eine gute Lernplanung kennen Inhalt • • • • • • • Das aktuelle Lernverhalten analysieren Die eigene Lernstrategie erkennen und optimieren Auf den eigenen Lerntyp bezogene Lerntipps erhalten Konzentriertes Lernen auf Prüfungen und Gelerntes behalten Gezielte Planung des Lernens (Zeitmanagement) Nützliche Hilfsmittel (Notenspiegel, Lernplan etc.) Was tun, wenn… Methoden Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten, praktische Übungen, Praxistransfer inkl. Online-Beratung Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-503-1: Kurs 1 07.11.2017; 08.30-12.00 Leitung Martin Jolidon Dauer ½ Tag 17-503-2: Kurs 2 15.11.2017; 13.30-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 72 Reifung, Entwicklung, Ordnung & Chaos Jugendliche in der Ausbildung optimal begleiten Ordnung und Chaos bei Jugendlichen sind wesentliche Reifungs- und Entwicklungsprozesse, die eine stetige Begleitung erfordern. "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht", sagt ein afrikanisches Sprichwort. Die Reifung gibt den Takt und den Zeitpunkt der Entwicklung vor, so dass wir oftmals an Grenzen der Förderung stossen. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, um Jugendlichen zu unterstützen, zu fordern und zu entwickeln. Zielpublikum Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen Lernziele • Die Teilnehmenden können Reifung und Entwicklung auseinanderhalten • Sie kennen die Einflussmöglichkeiten und die Grenzen in der Entwicklung von Jugendlichen • Sie können anhand des Hirns erklären, wie Entwicklung und Reifung einzuschätzen ist • Sie entwickeln ein Verständnis für die beiden Begriffe Ordnung und Chaos im Jugendalter • Sie kennen die hirnphysiologischen Voraussetzungen für Ordnung • Sie entwickeln gemeinsam Unterstützungsmöglichkeiten Inhalt • • • • • • • • Einleitung Reifung und Entwicklung – zwei Begriffe im Jugendalter Reifung und Entwicklung erklärt am Hirn Was, wenn die Reife noch nicht vorhanden ist? Eine Übung Ordnung und Chaos – zwei Begriffe im Jugendalter Ordnung und Chaos erklärt am jugendlichen Hirn Unterstützungsmöglichkeiten in der Jugendphase Methoden Inputs, Austausch und Theorie Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-514: 16.01.2017; 08.30-17.00 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 73 Respekt hat Vortritt! Was hat sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit & Gleichstellung zu tun? Was bedeutet es, am Arbeitsplatz respektvoll miteinander umzugehen? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Menschen und unterschiedlichen Voraussetzungen und Erwartungen um? Was können wir im Alltag dazu beitragen, um einen wertschätzenden Umgang zu fördern und um Diskriminierungen zu verhindern? Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Rassismus und anderes respektloses Verhalten sind Themen, die alle Mitarbeitenden betreffen können. Auch Lernende der Stadtverwaltung könnten damit konfrontiert werden – sei es als Kollege, Kollegin oder gar als Betroffene resp. Betroffener. Die Teilnehmenden lernen im Workshop «Respekt hat Vortritt» was sie tun können, um problematische Situationen zu erkennen und auch handeln zu können. Respektvoller Umgang ist ein Schlüssel dazu. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden wissen, was sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mit Diskriminierung, Chancengleichheit und Gleichstellung zu tun hat • Sie verstehen, was sexuelle Belästigung ist und welche Folgen daraus für die Betroffenen und den Betrieb resultieren können • Sie arbeiten daran, wie sie sich verhalten können, wenn sie etwas beobachten oder gar selber betroffen sein sollten und üben in Beispielsituationen, sich abzugrenzen Inhalt • • • • Was verstehen wir unter respektvollem Umgang? Was verstehen wir unter sexueller Belästigung, Rassismus und Diskriminierung? Welche Regelungen im Personalstatut und der Vollzugsverordnung gelten dazu in der Stadtverwaltung? Wie können wir uns wirkungsvoll gegen Diskriminierung einsetzen? Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-504-1: Kurs 1 22.02.2017; 08.30-12.00 Leitung Neşe Çetinkaya Adrian Bucher Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-504-2: Kurs 2 07.03.2017; 08.30-12.00 74 Sozial kompetent sein, das heisst? Sozialkompetenz verstehen Wie sozial kompetent bin ich? Soziale Kompetenz beinhaltet verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit sich selbst z.B. Eigenverantwortung, Selbstwertgefühl oder Wertschätzung sowie im Umgang mit anderen z.B. Respekt, Kritikfähigkeit oder Anerkennung. Diese Sozialkompetenzen gelten auf dem Arbeitsmarkt als Schlüsselqualifikationen. Positive Kommunikationsfähigkeiten sind je länger je mehr gefragt. Soziale Kompetenz bedeutet im Arbeitsleben die Fähigkeit, Teamfähigkeit und Motivation in die Zusammenarbeit mit anderen einzubringen und erfolgreich für gemeinsame Ziele zu nutzen. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden verstehen den Begriff Sozialkompetenz und dessen Eigenschaften • Sie erleben, warum soziale Kompetenzen verschieden sein können und warum diese in unserem Berufsalltag und privat äusserst wichtig sind • Sie setzen sich mit eigenen Werten auseinander und lernen die eigenen Stärken und Schwächen kennen • Sie lassen sich auf neue Situationen ein und wenden neue Kommunikationsformen an Inhalt • • • • • • Was heisst Sozialkompetenz Definition des Begriff Sozialkompetenzen und der damit verbundenen Eigenschaften Arbeiten an Praxisbeispielen aus dem Berufsalltag Kommunikationsformen Gerüchte – eine effiziente Form der Kommunikation Kodex für ein faires Verhalten gegenüber anderen Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-505-1: Kurs 1 26.01.2017; 08.30-17.00 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag 17-505-2: Kurs 2 01.02.2017; 08.30-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 75 Stellensuche nach dem Qualifikationsverfahren Mit einem professionellen Lebenslauf punkten! Der Lebenslauf ist die Visitenkarte im Bewerbungsprozess. Ein überzeugender Lebenslauf ist klar strukturiert und enthält die wichtigsten Informationen, denn der erste Eindruck zählt! Anhand von Mustervorlagen erstellen die Teilnehmenden einen professionell gestalteten Lebenslauf mit einem aktuellen Bewerbungsfoto. Sie erhalten zudem wichtige Tipps zum Bewerbungsprozess und entwickeln ihre persönliche Suchstrategie. Zielpublikum Lernende im letzten Ausbildungsjahr aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden erstellen anhand von Mustervorlagen einen aktuellen Lebenslauf • Sie kennen Strategien für die Stellensuche und leiten daraus ihre persönliche Suchstrategie ab • Sie erhalten wichtige Tipps für die Stellensuche und zum Bewerbungsprozess Inhalt • • • • Lebenslauf Foto Suchstrategien Bewerbungsprozess Methoden Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-506: 01.03.2017; 08.30-16.30 Leitung Arbeitsintegration Winterthur Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 76 Wie die Sportler lernen QV Vorbereitung Alle erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler haben offenbar die Fähigkeiten, sich mit richtigem Lernen und mentalem Training optimal auf eine Situation zu fokussieren. Der Workshop hat zum Ziel, die Teilnehmenden in der Vorbereitung auf das bevorstehende Qualifikationsverfahren (ehemals Lehrabschlussprüfung) zu unterstützen. Zielpublikum Lernende der Stadtverwaltung Winterthur im letzten Ausbildungsjahr Lernziele • Die Teilnehmenden kennen die eigenen Stärken und Schwächen • Sie wissen, wie man sich optimal für eine Prüfung mental vorbereiten kann • Sie wissen, wie mit Prüfungsangst umgegangen werden muss Inhalt • • • • • • • Die Formel L=P-St kennen lernen Kurzer Rückblick auf die Lehrzeit Eigene Stärken und Schwächen identifizieren Minimal-, Normal- und Optimalziele Wie mit Prüfungsangst umgehen Entspannungstechniken Die optimale Prüfungsvorbereitung Methoden Kurzreferate, Einzelarbeiten Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-507-1: Kurs 1 24.01.2017; 13.30-17.00 Leitung André Angstmann Dauer ½ Tag 17-507-2: Kurs 2 30.01.2017; 13.30-17.00 Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 77 Wie weiter nach der beruflichen Grundbildung? Stellensuche – gewusst wie! Wie werden die Weichen nach der beruflichen Grundbildung gestellt: Eine Stelle intern oder extern suchen? Sich weiterbilden? Einen Sprachaufenthalt planen? Eine Zusatzlehre in Angriff nehmen? Auf eine Reise gehen? Anhand einer persönlichen Standortbestimmung entwickeln die Teilnehmenden Vorstellungen für ihre Zukunft. Sie lernen verschiedene Wege der Stellensuche kennen. Sie wissen, wie sie passende Bewerbungsunterlagen erstellen und worauf sie beim Vorstellungsgespräch achten müssen. Zielpublikum Lernende im letzten Ausbildungsjahr aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden prüfen, welche Perspektiven ihnen nach der beruflichen Grundbildung offen stehen • Sie kennen Suchstrategien für die Stellensuche oder andere Anschlusslösungen und leiten daraus ihre persönliche Suchstrategie ab • Sie sind in der Lage, ihre Bewerbungsunterlagen mit Hilfe von Vorlagen selbständig zusammenzustellen • Sie erhalten wichtige Tipps für die Stellensuche und üben Vorstellungsgespräche Inhalt • • • • • Standortbestimmung zur persönlichen Situation und den eigenen Zukunftsvorstellungen Bildungssystem, Möglichkeiten nach der Berufsbildung Suchstrategien Bewerbungsunterlagen Vorstellungsgespräch Methoden Kurzreferate, Lehrgespräche, Einzel- und Gruppenarbeiten, simulierte Vorstellungsgespräche Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-508: 05.07.2017; 09.00-16.30 12.07.2017; 09.00-16.30 Leitung Arbeitsintegration Winterthur Dauer 2 Tage Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 78 Xund und stressfrei dur d’Lehr! Bewegung, Ernährung und Wohlbefinden In diesem Kurs soll die Freude an der Bewegung durch spielerische Testelemente und den Einsatz von Schrittzählern vermittelt werden. Mittels Selbsttests erfahren die Teilnehmenden mehr über ihren Fitnesszustand und ihre individuellen Energiequellen. Durch die Präsentation einer interaktiven Internetplattform erhalten die Teilnehmenden Ergonomie-Tipps und der Einsatz einer Ernährungs-App im Restaurant Pionier gibt den Lernenden Hinweise zu gesunder Ernährung. Praktische Entspannungsübungen wie progressive Muskelrelaxation und Atemtechniken runden den Kurstag ab. Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden sind bezüglich eines gesundheitsorientierten Lebensstils sensibilisiert • Sie kennen ihr eigenes Bewegungsverhalten und ihren Fitnesslevel • Sie kennen ihren Stresslevel und ihre individuellen Ressourcen zur Stressprävention • Sie kennen die allgemeinen Ergonomie- und Ernährungsempfehlungen Inhalt • • • Bewegungsverhalten von Jugendlichen und Empfehlungen für das richtige Mass an körperlicher Aktivität Ressourcenorientierter Umgang mit Druck und Belastungen im Arbeitsalltag und im Privaten Hinweise zu gesundheitsorientiertem Essverhalten und ergonomischem Arbeiten Methoden Fachinput, körperliche Übungen, Gruppenübungen, Fragebogen, Film, Plenumsdiskussionen, Massnahmenplanung Besonderes Sportkleider und Duschzeug (Duschmöglichkeit im Superblock) Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-509-1: Kurs 1 03.04.2017; 13.30-17.00 Leitung Christoph Menzi Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-509-2: Kurs 2 09.05.2017; 13.30-17.00 79 Zauberwort Motivation Wie motiviere ich mich richtig? Was sind die wirklichen Motive, warum Jugendliche lernen und arbeiten? Wie kommt man aus einem Tief heraus? Wie motivieren sich Sportlerinnen und Sportler für ein tägliches Training? Wie motiviert man sich selbst bei ungeliebten Arbeiten? Zielpublikum Lernende aus allen Berufen der Stadtverwaltung Winterthur Lernziele • Die Teilnehmenden können den Begriff Motivation definieren • Sie setzen sich mit der eigenen Motivation auseinander und erlernen, was Motivation beeinflussen kann • Sie lernen, wie sie ein Motivationstief minimieren können • Sie erlernen, was sie zu einer besseren Motivation beitragen können • Sie können sich auf neue Situationen einlassen und Neues ausprobieren Inhalt • • • • • • • Definition Motivation Motivationsskala Lernprozess und Motivation (Motive zum Lernen und Arbeiten) Grundmotive Das Flow-Konzept Motivationstipps fish! Ein Motivationsmodell in 4 Schritten Methoden Kurzreferate, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, erfahrungsorientiertes Lernen, Film Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-510-1: Kurs 1 24.01.2017; 08.30-12.00 Leitung André Angstmann Dauer ½ Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 17-510-2: Kurs 2 30.01.2017; 08.30-12.00 80 Zeit für die Lernenden und Lernen am Arbeitsplatz Jugendliche optimal ausbilden Neben ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit bilden Berufsbildnerinnen und Berufsbildner zusätzlich Lernende aus. Je nach Entwicklungs- und Bildungsstand brauchen die jungen Menschen mehr oder weniger Zeit, bis sie eine Tätigkeit oder Aufgaben von einem ganzen Tag selbstständig ausführen. Das Anwenden der unterschiedlichsten Ausbildungsmethoden kann dabei unterstützen. Zielpublikum Berufsbildner/innen aller Berufsgruppen, Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildungskoordinator/innen Lernziele • Die Teilnehmenden kennen Methoden, wie sie ihre Zeit für die Ausbildung optimal einteilen können • Sie können zeitsparende Ausbildungsmethoden anwenden • Sie vergleichen Ausbildungsmethoden und kennen ihre Vor- und Nachteile • Sie kennen die IPERKA-Methode und können diese an Beispielen anwenden • Sie kennen die Lernpyramide und können sie im Alltag anwenden Inhalt • • • • • • • Einleitung Wie teilen wir uns die Zeit optimal ein? Was sind zeitsparende Ausbildungsmethoden? Diverse Übungen...Ausbildungsmethoden im Vergleich IPERKA-Methode Anwendung der IPERKA-Methode Die Lernpyramide und ihre Anwendung im Ausbildungsalltag Methoden Inputs, Austausch, Übungen und Theorie Daten / Zeiten Ergänzende Angaben 17-515: 27.10.2017; 08.30–17.00 Leitung André Angstmann Dauer 1 Tag Ort Winterthur Kosten Die Kurskosten werden nicht weiterverrechnet 81 Administratives Wie melde ich mich an? Über das Intranet: DKD/Personalamt/Weiterbildung Falls kein Zugang zum Intranet vorhanden ist: Die letzte Seite dieser Datei ausdrucken, ausfüllen und per Post oder E-Mail einsenden. Anmeldefrist Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Platzzahl ist in allen Kursen beschränkt. Teilnahmebewilligung Alle Anmeldungen müssen von den zuständigen Vorgesetzten bewilligt werden. Das Personalamt behält sich vor, die Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen zu prüfen und bei Nichterfüllung nach Rücksprache mit den zuständigen Vorgesetzten über die definitive Teilnahme zu entscheiden. Benutzen Sie bitte für die Anmeldung den Weiterbildungsantrag. Anmeldebestätigung / Einladung Alle definitiv berücksichtigten Teilnehmenden erhalten etwa einen Monat vor Kursstart eine persönliche Einladung mit den Detailangaben zum Kursbesuch. Annullation von Anmeldungen / Kursabsenzen Erfolgt die Abmeldung weniger als fünf Wochen vor Kursbeginn, werden die vollen Kursgebühren verrechnet. Bei kostenlosen Kursen wird in diesem Fall eine Umtriebsentschädigung von CHF 150.–erhoben. Bei Absenzen, ob entschuldigt oder unentschuldigt, können weder Reduktionen noch Rückvergütungen von Kursgebühren gewährt werden. Über Ausnahmen, insbesondere bei Krankheit oder Unfall, entscheidet die Leitung Personalentwicklung. Auf jeden Fall muss bei Arbeitsunfähigkeit ein entsprechendes Arztzeugnis vorgelegt werden. Umbuchungen von Anmeldungen auf Ersatzteilnehmende Umbuchungen auf Ersatzteilnehmende sind möglich. Umbuchungen sind ausschliesslich an das Personalamt zu richten und keinesfalls direkt an die veranstaltenden Institutionen oder Personen. Kurskosten Die Kurskosten werden den Bereichen und Ämtern mit interner Verrechnung belastet. Reise- und Verpflegungsspesen Die Reise- und Verpflegungskosten sind in der Regel von den Kursteilnehmenden zu bezahlen. Es besteht ein Anspruch auf Spesenentschädigung gemäss Vollzugsverordnung zum Personalstatut. Kursorte Detaillierte Angaben zum Kursort sind der jeweiligen Kurseinladung zu entnehmen. Ein Teil der Kurse wird in Zusammenarbeit mit dem Kanton oder der Stadt Zürich durchgeführt und finden nicht in Winterthur statt. Arbeitszeitregelung Für ganztägige Kurse können höchstens 8,4 Stunden und für halbtägige Kurse 4,2 Stunden verrechnet werden. Kursabsagen Wird für einen Kurs die notwendige Zahl von Anmeldungen nicht erreicht, kann der Kurs abgesagt werden. Angemeldete Mitarbeitende erhalten eine schriftliche Mitteilung. Seminarsprache Gute mündliche Deutschkenntnisse werden für die Kursbesuche vorausgesetzt. Fragen / Auskünfte / Administration Bitte regeln Sie sämtliche administrativen Belange über das Personalamt der Stadt Winterthur Elke Franke, 052 267 62 24, [email protected] und keinesfalls direkt über die Kursleitung. 82 Kursleitende Amstutz Angst Angstmann Bachmann Baer Bartsch Baumann Büchi Bütler Burla Çetinkaya Christen De Luca Eyer Fischer Frei Fries Graf Gurtner Hasenfratz Häberli Hänert Huber Isler Jolidon Käslin Kläusler Klaus Koch Künzle Kummer Lanfranconi Langenmann Leuzinger Marek Mateos Menzi Minelli Mörikofer Müller Müller Müller Pamment Purtschert Reinhardt Reuter Roth Martin Trix André Eva André Christian Monika Markus Hanni Stephan Neşe Bruno Jargo Beatrice Erich Margrit Othmar Anita Werner Göpf Felix Wolf Eugen Roland Martin Annemarie Charlotte Remy Uwe Rainer A. Emanuel Mario Regula Romana Daniel Inés Christoph Michèle Monika Daniela Hans-Ulrich Jnes Barbara Yvonne Stefan Harald Alain Amstutz Trainings GmbH trixangst ask AG ZHAW BWI Management Weiterbildung Kernen Ressource Management AG ZRM Pensionskasse Stadt Winterthur Laufbahnzentrum Stadt Zürich Stadtverwaltung Stadt Zürich Personalamt Stadt Winterthur AD HOC GmbH Stadtarchiv Stadt Winterthur mga Consulting Cores Stadtverwaltung Stadt Zürich FRIESMANAGEMENT FHNW Bears Consulting GmbH Göpf Hasenfratz – gemeinsam finden EB Zürich AEH corporate development Stadtammann- und Betreibungsämter Lernbar GmbH Käslin – Beratung + Begleitung Prävention und Suchthilfe Stadt Winterthur Klaus Remy Coaching ZHAW BWI Management Weiterbildung positive change Lanfranconi Coaching und Training metaplus Leuzinger – Coaching Organisationsberatung für Führungskräfte und Teams Expertin für Bildung und Diversität | Moderatorin Personalamt Stadt Winterthur Minelli – Texte + Journalismus Stadtverwaltung Stadt Zürich Pensionskasse Stadt Winterthur Müller – Unternehmensberatung Beratung Coaching Supervision Barbara Pamment Coaching Purtschert Unternehmensentwicklung Personalentwicklung Stadt Winterthur MIV Unternehmensberatung 78 Ruhwinkel Ryser Sauter Schädeli Schmid Schwarzenbach Singer Solèr Stalder Tavernini Treier Van Grieken Von Arb Weber Weishaupt Yamaner Zumstein Bonvin Zuppiger Bernadette Simona Erica Sibyl Michèle Eva Pascale Raymund Guido Silvia Hannes Simon Thomas Michael Eva Suna Nicole Isabelle Praxis Dr. Ruhwinkel Stadtverwaltung Stadt Zürich Kaukab Personalamt Stadt Winterthur Personalamt Stadt Winterthur Laufbahnzentrum Stadt Zürich IEF Stadtverwaltung Stadt Zürich Tavernini – Texte + Kommunikation Reflecta AG VAN GRIEKEN CONSULTING Thomas von Arb AG Büro a & o Departement Soziales metapuls Baupolizeiamt Stadt Winterthur Laufbahnpraxis RJ 78 Kursanmeldung Kurstitel Kursdatum Kurscode Name* Vorname* Funktion Telefon* E-Mail* Bereich / Amt / Abteilung Datum Unterschrift Teilnehmer/in* Unterschrift Vorgesetzte/r* *Pflichtfelder Bitte vollständig ausfüllen und per Post einsenden an: Personalamt Sekretariat Personalentwicklung Elke Franke Pionierstrasse 7 8403 Winterthur Oder elektronisch an: [email protected]
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