Alpensalamander Feuersalamander Fadenmolch

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Salamandra atra
Salamandra salamandra
Lissotriton helveticus
Alpensalamander
Feuersalamander
Fadenmolch
Lissotriton vulgaris
Ichthyosaura alpestris
Triturus cristatus
Teichmolch
Bergmolch
Kammmolch
Alytes obstetricans obstetricans
Bombina variegata variegata
Bufo bufo
Geburtshelferkröte
Gelbbauchunke
Erdkröte
Epidalea calamita
Bufotes viridis viridis
Hyla arborea
Kreuzkröte
Wechselkröte
Laubfrosch
Pelophylax sp.
Rana dalmatina
Rana temporaria temporaria
Wasserfrosch
Springfrosch
Grasfrosch
In Biel bisher vorkommende Amphibien
Bilder © Andreas Meyer, karch
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Wo und wann können Amphibien beobachtet werden?
Die meisten Amphibien können zur Fortpflanzungszeit, d.h. im Frühjahr, an ihren Laichgewässern
beobachtet werden. Der beste Zeitpunkt ist jeweils abends in der Dämmerung. Im zeitigen
Frühjahr sind regnerisches Wetter und Temperaturen über 5 °C ideal. Dann können die Tiere im
Schein der Taschenlampe im Gewässer und in dessen Umgebung beobachtet werden oder man
kann ihren Rufen lauschen.
Frühlaichende Arten wie Grasfrosch, Erdkröte und Molche können bereits ab Ende
Februar/Anfang März unterwegs oder an ihren Laichgewässern beobachtet werden. Grasfrosch
und Erdkröte verlassen die Gewässer nach dem Laichgeschäft sofort wieder, während die meisten
Molche bis Ende Mai in den Laichgewässern bleiben.
Die spätlaichenden Arten wie Gelbbauchunke, Wasserfrösche, Kreuzkröte, Laubfrösche u.a. sind
ab Ende April und im Mai an ihren Laichgewässern anzutreffen.
Mehr Informationen zu den Amphibien unter www.karch.ch
Rote Listen
Rote Listen sind anerkannte wissenschaftliche Gutachten, in denen der Gefährdungsgrad von Arten dargestellt ist. Sie werden in der Schweiz im Auftrag des BAFU von Fachpersonen erstellt. Für
27 Organismengruppen liegen Rote Listen vor. Von den 20 in der Schweiz einheimischen Amphibienarten gehören 14 (70%) der Roten Liste an und eine Art (5%) ist potenziell gefährdet. Darunter
gilt 1 in der Schweiz als ausgestorben, 9 stark gefährdet und 4 verletzlich.