l ılltal-Journal Das interessante Monats-Journal für Eppelborn • Illingen • Merchweiler KOSTENLOS Sehr geehrte City-Journal-Kunden! WIR GESTALTEN l Logos SCHMIDT Verlag&Werbung ist der Herausgeber des City-Journals St. Wendel. l Anzeigen l Prospekte l Flyer Von Hause aus sind wir ein kleiner – aber feiner – Verlag, der Ihnen bei der Gestaltung und Herstellung Ihrer Drucksachen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. l Broschüren l Kataloge l Festschriften l Magazine l Plakate l Visitenkarten l Briefbogen l Einladungskarten Nutzen auch Sie unsere jahrzehntelange Erfahrung im Druckereigewerbe! SCHMIDT Verlag&Werbung Freiherr-vom-Stein-Straße 48 66564 Ottweiler Telefon (0 68 24) 30 28 53 [email protected] HEADLINER: Caroline Maas – Haare machen Leute in Illingen Neues vom TV Illingen und SC Turm Illingen Neue Atemschutz- und Schlauchwerkstatt der Gemeinden IllingenSchiffweiler-Merchweiler in Heiligenwald 28. Eppelborner Figurentheater-Tage BAUEN & WOHNEN: Aus alt mach neu, aber wie – Abreißen oder nicht? GESUNDHEIT: Fasten ... aber richtig! AUTO-JOURNAL: Machen Sie Ihr Aufo fit für den Frühling VERANSTALTUNGSKALENDER für Eppelborn, Illingen und Merchweiler AUSGABE MÄRZ 2017 Hauptstraße 26 • 66557 Illingen Verteilung in Eppelborn, Illingen & Merchweiler mit den jeweiligen Ortsteilen Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.verlag-journal.de Aus dem Inhalt Headliner: Caroline Maas – Neun Jahre „Haare machen Leute“ in Illingen Seite 4 IMPRESSUM: Herausgeber: Verlag Journal Schmidt und Kunert GbR Freiherr-vom-Stein-Straße 48 66564 Ottweiler Einweihung der neuen Atemschutzund Schlauchwerkstatt der Gemeinden Illingen-Schiffweiler-Merchweiler in Heiligenwald Seite 9 Telefon (0 68 51) 9 73 91 32 [email protected] www.verlag-journal.de Inhaber: Bauen und Wohnen: Aus alt mach neu, aber wie – Abreißen oder nicht? Alfred Schmidt, Christiane Kunert Seite 18 Verantwortlicher Redakteur: Peter Wenzel Redaktionelle Mitarbeit: Gesundheit und Wohlbefinden: Fasten ... aber richtig! Ralf Mohr, Josef Bonenberger Anzeigenleitung: Seite 21 Christiane Kunert (viSdP) Druckerei: Druckerei Koch, Kusel Verteilung: Theateraufführung „Clockwork Orange“ am Samstag, dem 11. März um 20 Uhr im big Eppel Kostenlos in Eppelborn, Illingen und Merchweiler mit den jeweiligen Ortsteilen Erscheinungsweise: monatlich Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen oder für evtl. Satzfehler kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Ein besonderes Theatererlebnis mit Clockwork Orange von Anthony Burgess erwartet die Besucher am Samstag, dem 11. März um 20 Uhr im big Eppel. Clokkwork Orange ist eine Koproduktion der KiTZ Theaterkumpanei und des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen. Die Rolle des Alex spielt Philipp Leinenbach, der aus Bubach-Calmesweiler stammt. waltbereitschaft „geheilt“ werden. Da ihm die Freiheit versprochen wird, lässt sich Alex auf die Tortur ein. Als Ergebnis löst die Lust auf Gewalt Übelkeit aus, wandelt sich sexuelles Begehren in Schmerzen. val "Penguins Days", Moers 2014, frei ab 15 Jahre Ein Mensch, der sich nicht mehr frei zwischen gutem und bösem Handeln entscheiden kann, ist er überhaupt noch als Mensch zu bezeichnen? Vorverkauf: Der Aufsehen erregende Roman von Anthony Burgess um Alex und seine „Droogs“ erschien 1962 und wurde in den 70ern von Stanley Kubrik verfilmt. Was damals als pessimistische Zukunftsvision galt, wird heute längst vom Alltag eingeholt. Tatsächlich herrscht nachts auf vielen Straßen die Gewalt desillusionierter und aufgeputschter Jugendlicher - auch in Deutschland! Als „geheilt“ entlassen, wird Alex nun selbst zum Ziel von Polizeigewalt und der Rache seiner ehemaligen Opfer. Anthony Burgess erzählt die Geschichte eines Täters, der zum Opfer wird. Alex ist 15 und Anführer einer Gang, die sich jede Nacht mit Drogen zu dröhnt, wahllos Menschen überfällt und sich blutige Messerstechereien mit andren Gangs liefert. Als bei einem Einbruch eine Frau ums Leben kommt, wird Alex von seinem Gefolge im Stich gelassen und landet im Gefängnis. Dort soll er in einer experimentellen Behandlung von seiner Ge- Eintrittspreis: Erwachsene 10 Euro; ermäßigt 8 Euro. big Eppel, Tel. 06881/8960681 o. www.bigeppel.de Rathaus Eppelborn, Bürgerinformation, Tel.06881/969100 Alex: Philipp Leinenbach Schloss Buseck, Kulturamt, Tel.06881/962628 Regie: Peer Damminger Tabak & More, Tel. 06881/921931 Assistenz: Hannah Romeike, Kerstin Despov Und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis als bestes Jugendtheaterstück auf dem Festi- Eine Veranstaltung der Gemeinde Eppelborn. 4 Illtal-Journal HEADLINER: CAROLINE MAAS IN ILLINGEN Anzeige Anzeige CAROLINE AUS MAAS SCHMELZ IN ILLINGEN HEADLINER: NACHRICHTEN Illtal-Journal City-Journal 5 – Neun Jahre „Haare machen Leute“ in Illingen sie ihre Philosophie noch einmal zusammen und macht damit deutlich, dass dies sowohl für das Private als auch für das Berufliche gleichermaßen gilt. Individuelle Beratung – nicht nur selbstverständlich sondern Programm „Es ist die Kunst, zu leben!“ Diesen Satz des bekannten Dichters Rainer Maria Rilke hat sich auch die Friseurmeistern Caroline Maas zu eigen gemacht und ihn quasi nicht nur als Motto über ihren Friseursalon, sondern auch zur Maxime ihres Lebens erhoben. Sie möchte sich und ihren Kun- dinnen und Kunden die Möglichkeit geben, sich immer wieder neu zu erfinden, sich zu entdecken, den eigenen Stil zu finden oder auch einmal zu verändern. „Sich zu entwickeln und dabei glücklich und lebensfroh zu sein, sich aber auch gleichzeitig nicht zu verlieren, das ist eine Kunst“, fasst „Das Friseurhandwerk ist ein tolles Instrument, genau diese Aspekte des Lebens zu betonten, zu erarbeiten und zu leben“, begeistert sie sich weiter für ihren Beruf. „Für mich ist es wichtig, die Besonderheiten eines jeden Menschen herauszuarbeiten, die Schönheit, die jedem innewohnt zu entdecken, zu wecken und zu betonen“, macht sie ihre Arbeitsweise deutlich. Denn durch eine individuelle Farb- und Typbera- tung in Verbindung mit dem passenden Schnitt und dezentem Make-Up entsteht bei Caroline Maas eine Harmonie von Geist und Körper, ein Einklang zwischen Körper und Seele und – damit einhergehend – einem umfassenden Wohlbefinden. Moderne Stilelemente und klassische Handwerkskunst in Harmonie vereint Sie besinnt sich dabei auf die klassischen Tugenden ihres Handwerks, vergisst aber auch nicht, die neuesten Trends und modernsten Stilelemente zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen. Ausdrucksvolle Haarschnitte, pfiffige Strähnchentechnik, frische Farben, verspielte Pastelltöne, das alles und noch viel mehr, macht einen Be- Ein gemütliches und stilvolles Ambiente: Man fühlt sich gleich wohl in den klar strukturierten Räumen such bei Caroline Maas zu einem Happening für die Haare, zu einem Neuanfang für einen beschwingten Start in den Tag. Gemütliches und stilvolles Ambiente zum Wohlfühlen von Anfang an Man fühlt sich auch gleich sehr wohl in den klar strukturierten Räumen mit farblich und stilistisch angenehmer Atmosphäre und genießt den Aufenthalt, stets umsorgt von Caroline Maas und ihrem freundlichen Team. Dabei legt die ausgebildete Ayurveda-Therapeutin auch besonderen Wert auf die Verwendung von pflanzlichen Farbprodukten und hochwertigen und gut verträglichen Pflegeserien. Ganz neu ist auch eine app-unterstützte Pflegeserie von Wella, die moderne Technik mit exklusiver Pflege verbindet. Caroline Maas ist auch die richtige Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, dass sich auch Chemopatientinnen wieder wohl fühlen und mit einem neuen, frischen Look mehr Lebensqualität erlangen. Haare machen Leute „Haare sind der Rahmen des Gesichtes und haben neben der natürlichen Funktion auch die Aufgabe, der Persönlichkeit einen intensiven Ausdruck zu verleihen. Haare machen eben Leute eine Tatsache, die uns sehr am Herzen liegt, denn wir möchten, dass Sie sich so richtig wohl fühlen. Ob es sich um private oder geschäftliche Anlässe handelt, wir geben Ihrem Typ die richtige Note. Nicht nur durch schöne Frisuren, sondern typgerechte, schöne mit farblich angenehmer Atmosphäre ! Haare“, macht Caroline Maas immer wieder deutlich, wie wichtig ihr der ganzheitliche Ansatz ist. Ein ganz besonderes Special zum Muttertag Zum Muttertag hat sich Caroline Maas etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sie bietet ihren Kundinnen ein paar ganz besondere Stunden für die Frau. Einfach einmal loslassen, entspannen und sich inspirieren lassen. Am 22. Mai können die Damen von 16:00 bis 19:00 Uhr neue Eindrücke gewinnen und dem Alltag entfliehen. Caroline Maas nimmt sie dabei in einem Vortrag mit auf eine Reise in die Welt, in der Schönheit und Ausstrahlung als Werkzeug Türen öffnen und mehr Wohlbefinden und Selbstwertgefühl erzeugen können. Praktische Anwendungen in Form von einem individuellen Styling und der Möglichkeit eines Fotoshootings mit dem bekannten St. Wendeler Beauty-Fotografen Matthias Baroni vollenden diesen Tag zu etwas Besonderem. Sich Zeit nehmen, ankommen, entspannen, sich inspirieren lassen – das ist nicht nur der Inhalt des Muttertagsspecials, sondern das ist die Philosophie, die hinter der Arbeit von Caroline Maas steckt. (jam) Kontakt: Caroline Maas Haare machen Leute Hauptstraße 26 66557 Illingen Tel.: 0 68 25 / 4 99 92 95 [email protected] www.caroline-maas.com Vielfalt: Für jede Kundin die passende Farbe ... 6 Illtal-Journal SCHMAUSTAGE AUS UND ILLINGEN NOTTE ITALIANA EPPELBORNER NACHRICHTEN Anzeige Anzeige ILLINGEN NACHRICHTEN AUS SCHMELZ Illtal-Journal City-Journal Fasching bei den Kleinen Wilden Staatssekretär Kolling – ein Fan der Kleinen Wilden Viel Spaß bei der letzten Turnstunde des Nachwuchses des TV Illingen Hochbetrieb beim Bewegungstraining in der Sporthalle des Illtal-Gymnasiums Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt des montäglichen Bewegungstrainings der Kleinen Wilden des TV Illingen. Unter der Regie von Wolfgang Weber, ehemaliger Mathematik- und Sportlehrer am IlltalGymnasium (IGI), finden sich dann 30 bis 35 Kids zwischen 4 und 7 Jahren ein. Betreut werden sie in der Sporthalle des IGI von sechs bis acht Übungsleitern, Schüler, Studenten, Eltern. Die hohe Zahl der Übungsleiter ist notwendig. Nur sie garantiert ein sicheres Bewegen der Kids und einen optimalen Bewegungsfluss. „Das Völkchen muss immer in Bewegung sein, sonst herrscht sehr schnell Chaos“, weiß Weber, der auf sechs Jahre Bewegungstraining zurückblickt. „Verboozt“ sind sie angerückt, wie immer in der letzten Turnstunde vor Fasching. 42 Kinder kamen, wunderbar herausgeputzt – es war eine Augenweide! Ein buntes Treiben füllte die sonst so nüchterne Turnhalle mit Leben. Jede Jury hätte es schwer gehabt, die schönste Maske zu küren. Dabei sind die Ansprüche an die Kostüme hoch: schön sollen sie sein, aber bitte so, dass man darin auch noch bequem turnen kann. Das klappte nicht immer: Beim Schwingen an den Ringen ist aus manchem TüllRöckchen plötzlich ein Kopfschmuck geworden. Das Rollen auf der Buckelpiste war für die Feen und Engelchen eine heikle Angelegenheit, die Flügel mussten ja geschont werden. Die Anmut litt hie und da ein bisschen, die Freude nicht. Wolfgang Weber, www.tv-illingen-leichtathletik.de Hochbetrieb herrschte Ende Januar! Da waren 44 kleine Racker vor Ort, kletterten an den Strickleitern, purzelten über die Buckelpiste, balancierten über die Bänke, warfen mit Loopies und Buschwuschbällen. Mit Ali und Omar waren auch zwei kleine Syrer dabei. Es hatte sich schon im Vorfeld herumgesprochen, dass hoher Besuch kommt: Staatssekretär Stephan Kolling war angekündigt. Er outete sich schon ein Jahr zuvor als glühender Fan der Kleinen Wilden, brachte damals eine Fülle schöner Geschenke mit. Diesmal überreichte er einen Scheck über einen ansehnlichen Betrag. Mit dem Geld werden nun Geräte angeschafft, die zur Philipp Oehling glänzt in Frankfurt Ausshängeschild des TV Illingen mit Bronze bei Süddeutschen Hallenmeisterschaften Bei den kürzlich in Frankfurt ausgetragenen Süddeutschen Hallenmeisterschaften zeigte sich die saarländische Delegation in Hochform und kehrte mit 17 Medaillen zurück. Achtmal Gold, sechsmal Silber und dreimal Bronze, so lautet ihre Erfolgsbilanz. Im Vorjahr gab’s nur 13 Mal Edelmetall. In der U18, wo 16- und 17-Jährige gemeinsam antreten und gewertet werden, startete im Trikot der LG Saar 70 Philipp Oehling, Aushängeschild des TV Illingen. Mit Bronze im 800-Meter-Lauf steuerte er zum famosen Abschneiden der Saarländer bei. Seine 2:01,17 Minuten bedeuten eine persönliche Bestzeit über die 800 Meter. Philipp war Bester aller 16-Jährigen, vor seinem Landsmann Lennart Lau vom LAZ Saarbrücken. Philipp, mit zwei Titeln letzten Herbst in St. Wendel erfolgreichster 7 Saarländer bei den Süddeutschen Meisterschaften der U16, besucht die Gebundene Ganztagsschule Illingen. Dort will er jetzt einen guten Abschluss machen. „Wenn ich den geschafft habe, geht’s ans Oberstufen-Gymnasium nach Neunkirchen!“ Trainerin Caroline Schlör verrät, was sie mit ihrem Vorzeigeathleten kommende Saison vorhat: „Im ersten Jahr der U18 lassen wir es gemächlich angehen. Unser Schwerpunkt wird auf den 400 Meter Hürden liegen, dort ist sicher was drin!“ In der Tat: Über die 300 Meter Hürden wurde Philipp schließlich Süddeutscher Meister der M15. Und sein Stehvermögen zeigte er letztes Jahr, wo er die für ihn künftig vorgeschriebene längere Hürden-Distanz in starken 59,87 Sekunden lief. Hoher Besuch: Die kleinen Wilden und Wolfgang Weber (Bildmitte im roten T-Shirt) freuten sich auf die Stipvisite von Staatssekretär Stephan Kolling (Bildmitte im Anzug). Durchführung des Mini-Sportabzeichens erforderlich sind. Kolling machte am IGI sein Abi, hat beste Erinnerungen an seine Schulzeit. Die ließ er vor den aufmerksamen Kleinen aufleben: „Der Wolfgang hier an meiner Seite, der war auch mal mein Trainer, er hat mich zum Laufen gebracht und zum Schwimmen!“ Und er erzählte, wie er mit den be- rühmten „Illtal-Crossies“ auf Titeljagd ging und wie er sich bei den SchullaufMeisterschaften im Wald von Geislautern verirrte und fast nach Frankreich geriet… Sport, verriet der Staatssekretär, sei für ihn ein Muss, auf regelmäßiges Schwimmen und Joggen kann er nicht verzichten. Kolling lobte die Kids für ihr beachtliches Können und spornte sie an, weiter regel- Wolfgang Weber, www.tv-illingen-leichtathletik.de Zwei wichtige Siege, eine bedeutungslose Niederlage Heimspieltag des Schachclub Turm Illingen in der Welschbachhalle Runde 7 (von insgesamt 9) bescherte dem Schachclub Turm Illingen wieder ein Heimspiel. Drei Achter-Mannschaften und ihre Gegner füllten die Welschbachhalle. Flaggschiff Turm I blieb auf Kurs, hart bedrängt vom SV Schwalbach. Um 18 Uhr, drei Stunden nach Spielbeginn, war noch keine Partie beendet. Dann aber zeigten Frank Mayer und seine Mannen ihre Klasse: An 6 Brettern mussten die Schwalbacher ihren Illinger Gegnern zum Sieg gratulieren, lediglich Christoph Schumacher an Brett 2 und Thomas Schuh an Brett 4 spielten remis. Die Illinger Topscorer wahrten ihre beeindrukkende Bilanz: Frank Mayer holte 7 aus 7, Joachim Klein 6 aus 6, Thomas Biehler 6 aus 7 und Dr. Helge Rückert 5,5 aus 6. Wenn Turm I so konzentriert weiter agiert, dürfte in den letzten beiden Runden nichts mehr anbrennen und man ist als Meister der Saarlandliga zurück in der Oberliga. Ganz schlecht sah es bei Turm II aus. Mit den Brettern 1, 3, 7 und 8 war die Hälfte der Top-Besetzung verhindert. Als Ersatz sprangen mit Aline Jochum und Luca Zimmer zwei Spieler von Turm III ein. „Wir hatten Riesendusel, dass die SG Völklingen/Püttlingen nur mit 7 Spielern Wolfgang Weber, www.tv-illingen-leichtathletik.de Auf Rang 3 Philipp Oehling, rechts neben ihm Lennart Lau mäßig ins Training zu kommen. Mit Nachdruck forderte er sie auf, auch ihre Eltern zu sportlichen Aktivitäten zu ermuntern: „Sport ist nicht nur für euch wichtig, sondern für die ganze Familie!“ Konzentrierte Leistung: Am Spitzenbrett des Turm I Frank Mayer, neben ihm Joachim Klein anrückte“, gesteht Mannschaftsführer Fritz Henschel. Aline verlor zwar, doch Luca, 16-jähriger Hoffnungsträger des SC Turm, gewann kampflos. Einen ganzen Punkt zum gefeierten 5:3-Sieg lieferten auch Viktor Siebert, Oliver Zimmer und Fabian Meiser. Der glückliche Ausgang ist auch deshalb wichtig, weil der besiegte Gegner ein Mitkonkurrent um den Verbleib in der Saarlandliga ist. Leidtragender der clubinternen Personalverschiebung war Turm III. Ein Trost: Platz 6 in der Kreisliga konnte gewahrt werden, trotz einer deftigen Niederlage gegen die SG Bexbach. In trauter Eintracht verloren alle Illinger, lediglich der als Ersatz eingesprungene Ehrenvorsitzende Wolfgang Weber gewann. Wolfgang Weber, www.sc-turm-illingen.de 8 Illtal-Journal NACHRICHTEN AUS MERCHWEILER Anzeige Projekt „Wertvoller Wald” NABU – Gemeinde Merchweiler Sparkassenverband konnte für vier Patenschaften gewonnen werden Im Rahmen der Umsetzung des Projektes „Wertvoller Wald – Entwicklung und Förderung von Alt- und Totholzlebensgemeinschaften durch eine nachhaltige Bewirtschaftungsstrategie in saarländischen Forstbetrieben“ hat die Gemeinde Merchweiler am 01. Juli 2015 mit dem Landesverband des Naturschutzbundes Deutschland einen Vertrag über die Erhaltung von Habitatbäumen im Gemeindewald geschlossen. Ziel des Vertrages ist es, mindestens 40 Jahre lang speziell ausgesuchte Bäume langfristig zum Nutzen für gefährdete Tier-, Pilz- und Pflanzenarten zu erhalten. Die Bäume werden GPS-vermessen und mit einer Plakette als Habitatbaum markiert. Anschließend werden sie der natürlichen Alterungs- und Zerfallsphase überlassen. Der Sparkassenverband konnte für vier Baumpatenschaften gewonnen werden. Am Mittwoch, 15. Februar 2017, hämmerte die Sparkassenpräsidentin Cornelia Hoffmann-Bethscheider mit Unterstützung von Bürgermeister Patrick Weydmann, dem Landesvorsitzenden des NABU Ulrich Heintz und dem Projektleiter „Wertvoller Wald“ Helmut Harth die Plaketten an besonders schöne Exemplare von Eichen, Rotbuche und Hainbuche. Herr Heintz bedankt sich bei Frau Hoffmann-Bethscheider und bei den Verantwortlichen bei der Gemeinde für das Engagement. Mit den Patenschaften kann das Ziel des Projektes, eine möglichst lange Erhaltung von Altbäumen über das wirtschaftliche Nutzungsalter hinaus bis einschließlich der natürlichen Zerfallsphase, erreicht werden. Die Sparkassenpräsidentin ist persönlich erfreut über das gelungene Projekt und die Lage der Bäume im Naturschutzgebiet „in der Hah“ in Wemmetsweiler, wo sie oft ihre Kindheit verbracht hat. Wollen auch Sie Baumpate werden? Mit der Übernahme einer Patenschaft spenden Sie mit Ihrem Geld für einen Baum und für tausende Lebewesen, die von ihm abhängig sind, Lebenszeit bzw. Lebensraum. Der NABU Kümmert sich mithilfe Ihrer Spende um den Erhalt des Baumes. Auf der angebrachten Baumplakette wird auch noch in 40 Jahren für Ihre Kinder und Enkel Ihr Name und der damit übernommene Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt sichtbar sein. Eine Baumspende ist auch sehr gut als Geschenk zu Hochzeiten, Geburten, Jubiläen usw. geeignet. Informationen erhalten Sie im Internet unter www.wertvoller-wald.de oder über den NABU Landesverband, Projektleiter Helmut Harth, Tel. 06806/850338, E-Mail: [email protected]. Merchweiler Kinder- und Jugendplaner 2017 vorgestellt Der Merchweiler Kinder- und Jugendplaner 2017 ist erstellt. Dominique Hei- denreich (Kinder- und Jugendbeauftragte) und Bürgermeister Patrick Weydmann übergaben den Kinder- und Jugendplaner in der Grundschule Wem- metsweiler an die stv. Schulleiterin Annette Linnebacher und die Klassenlehrerin Katja Fries. Die Kinder der Klasse 3.2 der Grundschule Wemmetsweiler freuten sich sehr, die Ausgabe als erste ausgehändigt zu bekommen. Die Broschüre erhält Terminhinweise für 39 Veranstaltungen der Gemeinde Merchweiler und insgesamt 17 Seiten mit Hinweisen der örtlichen Vereine und Institutionen auf ihre Aktivitäten im Kinderund Jugendbereich. Das Heftchen konnte unter Mithilfe von Sponsoren erstellt werden. Hierfür gilt unserer besonderer Dank. Der Kinder- und Jugendplaner ist bei der Gemeinde Merchweiler im Rathaus Wemmetsweiler im Kinder- und Jugendbüro (Kulturamt) erhältlich. Rückfragen können gerne an Dominique Heidenreich (06825-955224) gerichtet werden. Anzeige AUS AUS MERCHWEILER SCHMELZ NACHRICHTEN NACHRICHTEN Illtal-Journal City-Journal 9 Einweihung der neuen Atemschutz- und Schlauchwerkstatt der Gemeinden Illingen-Schiffweiler-Merchweiler in Heiligenwald Im Rahmen der gelebten interkommunalen Zusammenarbeit wurde am 1. Februar die neue Atemschutz- und Schlauchwerkstatt der Gemeinden Illingen, Schiffweiler und Merchweiler ihrer Bestimmung übergeben. Das gemeinsame Projekt der Gemeinden kam auf Anregung der Wehren von Illingen, Schiffweiler und Merchweiler zustande. Bürgermeister Markus Fuchs (Schiffweiler) betonte die Einmaligkeit des Projektes. Das Projekt ist saarlandweit das erste dieser Art. So zeigten sich auch die Bürgermeister Dr. Armin König (Illingen) und Patrick Weydmann (Merchweiler) zufrieden bezüglich des Abschlusses der Baumaßnahme und der nun folgenden Arbeitsaufnahme durch die Wehren. Die Vertreter des Innenministeriums, Herr Gerhard Mohr (Innerministerium, Leiter Abteilung C) und Herr Bernd Müller (Abteilung C, Leiter des Referates C 5) konnten in Abwesenheit des Innenminister Klaus Bouillon die Förderbescheide in Höhe von 380.191,00 € Förderbescheide übergeben (v.l.n.r.): Die Bürgermeister Patrick Weydmann (Merchweiler), Markus Fuchs (Schiffweiler), Dr. Armin König (Illingen) und Gerhard Mohr (Innerministerium, Leiter Abteilung C) übergeben. Die Gesamtkosten des Projektes betrugen 550.000,00 €. Baubeginn war im Herbst 2015. Alle Anwesenden konnten im Anschluss an den offiziellen Teil die Funktionstüchtigkeit der neuen Anlagen und Geräte in Augenschein nehmen. Ein Dank an die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler (Löschbezirk Heiligenwald) die der Veranstaltung durch ihre gute Vorbereitung einen würdigen Rahmen verlieh. 10 Illtal-Journal NACHRICHTEN AUS MERCHWEILER UND EPPELBORN Handball Bank 1 Saar Cup Männliche E-Jugend wird Vizepokalsieger Weibliche D-Jugend landet auf dem vierten Platz Die Merchweiler Pantherkätzchen schnitten beim Bank 1 Saar Cup hervorragend ab. Die E-Jugend wurde Vizepokalsieger. Die D-Jugend belegte den hervorragenden vierten Platz. Glückwunsch an die Spielerinnen und Spieler und an das Betreuer- und Trainerteam. Ein Beleg mehr dafür, dass hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet wird. Anzeige Anzeige Vorbereitung der Eppelborner Pfingstkirmes ist angelaufen ... Bis Pfingsten sind es noch ein paar Wochen. Die Vorbereitung der Eppelborner Pfingstkirmes, der größten Dorfkirmes im Saarland, läuft aber schon auf Hochtouren. „Das Interesse der Schausteller an der Pfingstkirmes ist sehr groß. In den vergangenen Tagen haben wir Bewerbungen der Schausteller gesichtet und geprüft, Absagen verschickt und Verträge abgeschlossen. Die Planungen für das Rahmenprogramm haben auch schon begonnen“, erläuterte Eppelborns Ortsvorsteher Berthold Schmitt zum Arbeitssachstand. Schmitt koordiniert verantwortlich die Vorbereitungsarbeiten. Als Besucher der Pfingstkirmes, so Schmitt weiter, wisse man in der Regel kaum um die vielfältigen Arbeiten, die notwendig seien, damit diese Veranstaltung mit der Genauigkeit eines Uhrwerks ablaufe. Es gebe bei der Organisations- AUSEPPELBORN SCHMELZ NACHRICHTEN NACHRICHTENAUS Illtal-Journal City-Journal 11 Herzlichen Glückwunsch dem FC Hertha Wiesbach zum Hallenmasters-Pokalsieg arbeit zwar eine gewisse Routine, aber jedes Jahr habe seine besonderen Herausforderungen. Sicherheitsbestimmungen und würden sich ändern, Fahrgeschäfte sowie Stände bräuchten schon mal unerwartet mehr Platz als vorgesehen, um nur einige Beispiele zu nennen. Bis jetzt habe man aber dank der guten örtlichen Gegebenheiten sowie dank der Erfahrung, der guten Zusammenarbeit und des Engagements der Mitwirkenden aus Ortsrat, Verwaltung, Vereinen und Verbänden noch jede Herausforderung gemeistert. „Wir sind bei der Vorbereitung der Pfingstkirmes ein gutes Team. Ich bin darauf sehr stolz und danke jedem der sich in diese Arbeit einbringt. Die diesjährige Pfingstkirmes wird bestimmt wieder ein Erfolg werden“, erklärte Schmitt abschließend. Der FC-Hertha Wiesbach eroberte das 25jährige Jubiläum des vom Saarländischen Fußballverband veranstalteten Hallenmasters im Sturm. Ausrichtender Verein war der SV Gersweiler-Ottenhausen, der auf viele helfende Hände zählen konnte. Das interessante, sportliche Event fand mit der ausverkauften Saarlandhalle und 3400 begeisterten Fußballfans den passenden Rahmen. Fans der acht Fußballvereine, die sich qualifiziert hatten, brachten die Halle zum Kochen. Im Finale begegneten sich der FC Hertha Wiesbach und die Spvgg Quierschied. Wiesbach ging dabei schon früh in Führung. Die Wiesbacher um Trainer Michael Petry präsentierten sich klar als die beste Mannschaft des Turniers. So war der Sieg des Hallenmasters mit 4:2 dann auch wohlverdient und die logische Konsequenz einer motivierten Elf in Topform. Dieses fantastische Ergebnis feierten Ver- ein und Freunde zunächst in der Saarlandhalle, bevor es später zur fulminanten Feier ins Clubheim nach Wiesbach ging. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset beglückwünscht die Hertha zum sportlichen Erfolg. Nach dem Gewinn des Hallenmasters 2009 und 2013 zeigt der erneute Sieg beim Turnier, dass die Spieler kämpferisch agieren und ihre Stärken optimal einsetzen können. Wer die Jungs kennt, weiß, dass sie sich auf sportlichen Lor- beeren nicht ausruhen, sondern schon heiß sind auf die nächste sportliche Herausforderung. Denn am 22. Februar stand in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TUS Mechtersheim an, das leider knapp mit 2:1 verloren wurde. Für das nächste Heimspiel am 4. März gegen den Tabellennachbarn FV Diefflen und den weiteren Saisonverlauf wünschen wir das Beste! Landesmeisterschaft der Jugend im Freistil in der Wiesbachhalle zeigt viele sportliche Talente D-Jugend SG Merchweiler Vizekreismeister 2016-2017 Einen hervorragenden zweiten Platz erreichte die SG Merchweiler bei den Kreismeisterschaften in Freisen. Das Team von Mathias, Ronny und Helmut wurde Vizekreismeister bei der D-Jugend. Dabei wäre sogar fast noch mehr drin gewesen. Aber im Endspiel musste sich das Team nur sehr knapp mit einer 0:1 Niederlage gegen Schiffweiler geschlagen geben. Ein Beleg für die gute Jugendarbeit der SG Merchweiler. Glückwunsch und weiter so Jungs... Eröffnung der Eppelborner Pfingstkirmes im vergangenen Jahr Foto: B. Schmitt Alles Gute für Hildegard Geber zu ihrem 95. Geburtstag Hildegard Geber feierte am vergangenen Samstag ihren 95. Geburtstag im Seniorenheim St. Josef. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und der stellvertretende Ortsvorsteher von Eppelborn, Hans Nico- lay, der Ortsvorsteher Berthold Schmitt vertrat, gratulierten der Jubilarin ganz herzlich. Sie wünschten Hildegard Geber noch viele glückliche Jahre mit zahlreichen schönen Momenten. Ringen ist in der Gemeinde Eppelborn sehr beliebt. Der Sportclub Einigkeit Humes (SCE Humes) richtete am vergangenen Wochenende die Landesmeisterschaft der Jugend im Freistil aus. 2013 hat sich der SCE Humes mit dem Kraftsportverein Wiesbach (KSV Wiesbach) und dem Kraftsportverein Eppelborn (KSV Eppelborn) zur Ringerkampfgemeinschaft Illtal (RKG Illtal) zusammengeschlossen. Etwa 120 Sportbegeisterte kamen in die Wiesbachhalle, um sich die spannenden Wettkämpfe nicht entgehen zu lassen. Der Vorsitzende des SCE Humes, Ralf Nagel, konnte sogar Gastvereine aus Frankreich (Saargemünd, Metz sowie StiringWendel) begrüßen. Beachtliche 241 Teilnehmer gingen auf die Matte. Als erfolgreichste Vereine gingen der KV 03 Riegelsberg, der ASV 08 Hüttigweiler sowie der KSV Köllerbach aus dem Turnier hervor. Sowohl der KSV Eppelborn als auch der KSV Wiesbach konnten stolz auf ihre Ergebnisse sein. Vom KSV Eppelborn erreichte Marc Robin Riebes den ersten Platz bei der A-Jugend. Maximilian Johannes Wark erzielte den ersten Platz bei der B-Jugend. Den zweiten Platz in der Sparte B-Jugend belegte Abdolfazi Haidari. Luca Neu konnte sich bei der D-Jugend auf Platz zwei platzieren. Bennet König vom KSV Wiesbach erreichte bei der D-Jugend einen guten dritten Platz. Ein weiterer Ringer der RKG-Illtal, Driss Khaled, ging für den ESP Stiring-Wendel an den Start. Er erreichte in der A-Jugend bis 76 Kilo den ersten Platz. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset gratuliert allen Sportlern herzlich zu deren Leistung und bedankt sich bei allen, die dieses Ereignis zu einem vollen Erfolg werden ließen. Ringen fördert die Gesundheit und trägt auch entscheidend zur Integration bei. Die Sprache des Sports kann jeder verstehen. Somit engagiert sich die RGK-Illtal dafür, dass niemand aus der dörflichen Gemeinschaft ausgeschlossen wird. 12 Illtal-Journal DIE EPPELBORNER BÜRGERMEISTERIN INFORMIERT Anzeige Anzeige AUSEPPELBORN SCHMELZ NACHRICHTEN NACHRICHTENAUS Eppelborn – Was jetzt wirklich zu tun ist Illtal-Journal City-Journal 13 Eine junge Frau aus Kutzhof braucht unsere Hilfe! Typisierung geht auch von zu Hause aus! kommpower hält die saarländischen Strompreise bis Ende März 2018 stabil Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es gibt zurzeit in unseren Räten Wichtigeres zu tun, als taktische Spielchen und der Versuch, wichtige Sacharbeit durch Polemisierungen zu ersetzen. In sozialen Netzwerken werden diese Negativtendenzen verstärkt. Der Gemeinderat ist der demokratisch legitimierte Vertreter der Bürgerinnen und Bürger. Was viele Bürger und uns als Verwaltung jedoch stört, ist, dass unsere Ratssitzungen zu häufig Schauplatz mangelnder Streitkultur und persönlicher Anfeindungen sind. Wir sollten ein Klima schaffen, in dem Kritik geäußert und konstruktive Diskussionen geführt werden können. Gute Kommunikation ist die Aufgabe von uns allen. Eine respektvolle Kommunikation im Gemeinderat würde uns allen gut anstehen. Fairness ist dabei die Spielregel. Wir leben in schwierigen Zeiten und sehen uns immer komplexer werdenden Aufgaben gegenüber. Nur gemeinsam können wir diese lösen. Zusammenarbeit ist dabei das Zauberwort. Nur durch vertrauensvolle Zusammenarbeit haben wir gemeinsam - Verwaltung, Räte und Bürger - Erfolg. Nur gemeinsam bringen wir unsere Kommune nach vorne. Demokratie und damit der Schutz vor rechten Kräften kann nur gelingen, wenn wir es auf kommunaler Ebene schaffen, die Menschen für Politik und gerade für Kommunalpolitik zu begeistern. Alle Kommunalpolitiker sind gefordert, die Bürgerinnen und Bürger sowie ihre Wünsche und Ängste ernst zu nehmen. Natürlich ist das politische Ehrenamt der Räte ein Spannungsfeld zwischen Wünschen und Vorstellungen Einzelner und dem Gemeinwohl. Das abzuwägen ist nicht immer einfach, aber lösbar. Eine sachlich begründete Kritik ist dabei stets gewünscht und bringt uns als Gemeinde ebenso nach vorne wie z.B. eine kontroverse Diskussion, wenn sie eben genannten Regeln entspricht und lösungsorientiert ist. Wir stehen in der besonderen Verantwortung für die Menschen in unserer Gemeinde. Wir haben die Aufgabe, unsere Gemeinde zu gestalten, Chancen und Perspektiven zu schaffen, Daseinsvorsorge zu gewährleisten und zu handeln nach Recht und Gesetz. Bei allem sind wir der Mehrung des Gemeinwohls verpflichtet. Was ist gut und was ist wichtig für die Zukunft Eppelborns und der hier lebenden Menschen? Es gibt zahlreiche wichtige Aufgaben zu erledigen, angefangen von der Fortentwicklung unserer Infrastruktur, dem weiteren Ausbau der Kinderbetreuung bis hin zur Umsetzung der Sportstättenentwicklungsplanung und der Fortentwicklung unseres Kulturlebens und einer verantwortungsvollen Finanzpolitik. Nur eine verantwortungsvolle Finanzpolitik lässt unseren Kindern und Enkeln und Urenkeln noch Gestaltungschancen. Aktuell sind wir alle gefordert die Chancen des neuen Städtebauprogramms für die Ortsmitte von Eppelborn zu realisieren. Es gibt viel zu tun. Packen wir es gemeinsam an, diese Herausforderungen zu meistern. Denn wir haben Ideen und Kraft, konstruktive und tragfähige Lösungen zu finden. In diesem Sinne plädiere ich als Bürgermeisterin für ein besseres Miteinander der Fraktionen. Ich schließe selbstverständlich nicht aus, dass man in der Sache unterschiedlicher, gar gegensätzlicher Auffassung sein kann, wenn man respektvoll miteinander umgeht. Ihre Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset Kommunale Energie-Kooperation verzichtet auf Strompreiserhöhung Vielerorts erhöhen die Stromversorger ihre Preise zum 1.4.2017. Die Energie-Kooperation kommpower, bestehend aus den fünf saarländischen Stadt- und Gemeindewerken Eppelborn, Friedrichsthal, Heusweiler, Kleinblittersdorf und Lebach hält die Strompreise hingegen auch weiterhin stabil. Seit Februar 2013 bis mindestens 31.3.2018 bietet kommpower 100-prozentigen Ökostrom zum selben Preis an, obwohl sich staatliche Abgaben und Umlagen auf den Strompreis deutlich erhöht haben. Diese über 5-jährige Preisstabilität ist einzigartig für einen saarländischen Stromanbieter. Neben dem Ökostrom-Angebot bietet die kommunale Kooperation Bürgerinnen und Bürgern auch preiswertes kommpowerGas an. Die Gemeindewerke Eppelborn bieten Interessenten persönliche Beratung und beim Anbieterwechsel die unbürokratische Erledigung sämtlicher Formalitäten. Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf www.kommpower.de Ansprechpartnerin: Gemeindewerke Eppelborn GmbH & Co. KG Frau Sabine Busch Rathausstraße 27 66571 Eppelborn Tel.: 0 68 81 / 96 91 79 [email protected] Judith (36) aus Kutzhof ist an akuter Leukämie erkrankt und braucht dringend eine Stammzellspende. Sie ist Doktor der Biologie und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Systembiologie an der Uni in Saarbrücken. Wer an der Typisierungsaktion, die am 22. Februar stattgefunden hat, nicht teilnehmen konnte: Die Typisierung geht auch von zu Hause aus. Man braucht kein Blut abzugeben, sondern es wird lediglich mit einem sterilen Wattestäbchen ein Wangenabstrich gemacht. Die DKMS (www.dkms.de/de/spender-werden) schickt einem zwei sterile Wattestäbchen und eine genaue Anleitung zu. Ist ein geeigneter Spender gefunden, ist mittlerweile das häufigste Verfahren, die Stammzellen – ähnlich wie bei der Dialyse – aus dem Blut herauszufiltern. Ambulant und ohne Narkose! Jeder gesunde Erwachsene zwischen 17 und 55 Jahren kann Spender werden und Leben retten! Leukämie kann JEDEM passieren, euch selbst oder jedem eurer Lieben! Lasst uns helfen. Eine Stammzellspende ist für den Spender ein harmloser Eingriff, aber für den Empfänger lebensrettend!!! Weitere Informationen direkt auf der Homepage der Universität unter: www.uni-saarland.de/nc/aktuelles/ artikel/nr/16794.html und http://www.isbio.de/cms/front_content. php?idcat=74&idart=235&lang=1 und auf facebook unter: „Mal eben ein Leben retten“ Durch eine kleine Tat möglicherweise ein Leben zu retten, ist ein Akt der Mitmenschlichkeit. Bitte helfen Sie Judith. 14 NACHRICHTEN AUS EPPELBORN Illtal-Journal Anzeige „28. Eppelborner Figurentheater-Tage“ vom 24. bis 31. März Looking for Brunhild – Die Nibelungensage als Kammerspiel mit Puppen Burg gelöst haben kommen wir sofort wieder zurück. Dicken Kuss und Gruß, Tobbi & Robbi 24.03.2017 • 20:00 - 21:45 Uhr big Eppel, Eppelborn Für Jugendliche und Erwachsene Käpt’n Sharky Am Ende sind sie alle tot: Siegfried, Gunther, Hagen, Kriemhild. Doch wo ist eigentlich Brunhild? Als letzte Zeitzeugin wird sie sich erinnern, lässt aus Rauch und Asche die Bilder ihrer Vergangenheit auferstehen. Manches wird verschwiegen, anderes neu erzählt, denn lückenhaft ist ihr Gedächtnis. Brunhilds absurd anmutende Gedanken durchbrechen immer wieder den tragischen Verlauf der Handlung, in dem Puppen die Protagonisten sind. Die Unschuld von Canterville – Oscar Wilde 25.03.2017 • 20:00 - 21:30 Uhr big Eppel, Eppelborn Für Jugendliche und Erwachsene In Oscar Wildes „Gespenst von Canterville“ sühnt seit Hunderten von Jahren das Schlossgespenst den Mord an seiner Ehefrau. Doch als die amerikanische Familie Otis das Schloss übernimmt, prallt die gute alte Zeit auf die heutige Welt. Obwohl die Familie längst nicht mehr an Gespenster glaubt, gerät auch deren Alltagsordnung ins Wanken und so manche Tiefen und Untiefen der Figuren kommen ans Licht. Hier menscheln Puppen: Freihändig manipulieren sie in fliegendem Wechsel die Spieler und tauchen humorvoll in die menschlichen Untiefen ein: Gnadenlos, unerbittlich, bis zum bitteren Ende. Eine Komödie mit teuflischem Spaß und göttlicher Freude. Robbi, Tobbi und das FlieWaTüüt 26.03.2017 • 15:00 - 16:00 Uhr big Eppel, Eppelborn Ab 4 Jahren Liebe Mama, lieber Papa, macht euch keine Sorgen. Ich bin mit Robbi unterwegs. Er ist Roboter der dritten Robotklasse und hat mein FlieWaTüüt nachgebaut. Nur den Himbeersaft hatte er vergessen. Ich helfe ihm seine Roboterprüfungsaufgaben zu lösen, und für die braucht er mein FlieWaTüüt und jemanden der sich damit auskennt. Sowie wir den Gelb-Schwarzen Leuchtturm entdeckt, herausgefunden haben wer am Nordpol steht und mit Z anfängt und das Geheimnis der 3eckigen 27.03.2017 • 10:00 - 10:45 Uhr Pfarrsaal Humes Frei ab 4 Jahren Nachdem er völlig überstürzt seinen Job bei der Kinderzeitung wegen Ideenlosigkeit gekündigt hat, verpasst Michi Brokkmeier nun auch noch den Bus der ihn zum Flughafen bringen sollte. Urlaub! Das brauchte Michi jetzt. Einfach ab in den Süden. Stattdessen sitzt er allein an der Bushaltestelle und wartet. Und mit dem Warten kommt die Erinnerung. An früher. Als er noch Kind war. Als er als Pirat über die Ozeane geschippert war. Und ehe er sich versieht, zieht ihn seine Phantasie direkt hinein in die abenteuerliche Geschichte von „Käpt’n Sharky“, dem Schrecken der sieben Weltmeere. Nach Motiven der bekannten Kinderbücher von Jutta Langreuter und Silvio Neuendorf. Pippi Langstrumpf 28.03.2017 • 9:00 - 9:45 Uhr 28.03.2017 • 10:30 - 11:15 Uhr big Eppel, Eppelborn Ab 3 Jahren Pippi Langstrumpf fühlt sich mit ihrem Pferd und ihrem Affen sehr wohl in der Villa Kunterbunt. Annika und Thomas sind ihre Freunde. Frau Prysselius kann es nicht fassen, dass ein Kind alleine wohnt. Darum muss sie sich kümmern! Die Goldstücke sind doch auch gestohlen! Allerdings können selbst die Polizisten Pippi nicht ins Kinderheim schaffen. Und zu guter Letzt kehrt auch noch Efraim Langstrumpf zurück. Kim im Wilden Westen 28.03.2017 • 9:00 - 9:50 Uhr 28.03.2017 • 10:30 - 11:30 Uhr Schulturnhalle Wiesbach Ab 4 Jahren „Wir sind doch nicht im Wilden Westen, wo jeder sich nimmt, was er will“, sagt Kims Mutter oft, so dass Kim nun unbedingt den Wilden Westen sehen möchte. Ihr Onkel Old Willi kennt sich dort aus, er kennt ja sogar Winnetou. Von ihm wünscht sie sich ein Westernabenteuer zum Geburtstag. Old Willi fällt die Karte zu seiner kleinen Goldmine ein, das wäre ein passendes Geschenk. Doch das Beste daran war damals, die Mine zu finden. Wenn er Kim die ganze Karte gibt, hätte sie nur die halbe Freude, also schenkt er ihr die halbe Karte, damit sie die ganze Freude bekommt. Dummerweise erfährt der langgesuchte Viehdieb und Betrüger Hank davon und stiehlt die andere Hälfte. Und so beginnt ein Wettlauf durch den Wilden Westen auf der Jagd nach dem Gold. Armer Pettersson 28.03.2017 • 16:00 - 16:45 Uhr big Eppel, Eppelborn Ab 4 Jahren Wie ein Autoreifen, dem die Luft ausgeht, sitzt der alte Pettersson in seiner Küche und will in Ruhe gelassen werden. Aber genau das hat Kater Findus nicht vor. Er hat gute Laune! Findus zappelt und springt, klettert und singt. Irgendwie muss er doch Pettersson dazu bringen, zu lachen und mit ihm zu spielen. Auf turbulente und lustige Weise schafft es der fröhliche Kater, den griesgrämigen alten Mann aus dessen unerfreulicher Stimmung zu holen. Die Bremer Stadtmusikanten 30.03.2017 • 15:00 - 16:00 Uhr Borrwieshalle, Dirmingen Ab 4 Jahren Die vier Helden des Stückes sind Tiere, die zur Arbeit nicht mehr taugen, weil sie in die Jahre gekommen sind. So werden sie ausgemustert, sollen sogar ihr Leben lassen. Sie wehren sich aber und schließen sich - trotz aller Gegensätze - zusammen, denn: "Etwas besseres als den Tod findest du überall!“ Am Ende entsteht eine wunderliche Hausgemeinschaft. Ein komödiantisches Märchenspiel, das Mut machen soll. Der kleine Onkel 31.03.2017 • 10:00 - 10:45 Uhr Kindertagesstätte Hierscheid Frei ab 3 Jahren Der kleine Hobbit Bilbo wird in ein Abenteuer verwickelt, das seine Vorstellungen bei weitem übertrifft. Bilbo zieht mit den Zwergen, um ihren sagenumwobenen Schatz zurückzugewinnen. Sein Weg führt ihn zu vergessenen Geschöpfen über und unter der Erde, er findet Zauberdinge, fliegt mit den Adlern und stiehlt den kostbarsten Juwel seiner Zeit. Uralte Balladen begleiten ihn in die fremde Welt, und wenn der Drache sich erhebt und über alle Köpfe hinweg der Stadt zustrebt, ist auch der Letzte eingefangen in das wundersame Abenteuer. In einer großen Stadt wohnte in einem riesigen Hochhaus ein Mädchen zusammen mit ihrer Mutter, ganz oben unterm Dach. Das Mädchen hätte so gern einen Hund gehabt, aber ihre Mutter erlaubt es ihr nicht. Am liebsten saß das Mädchen am Fenster und beobachtete alles, was unten auf der Straße geschah. Im selben Haus lebte ein Mann. Von oben sah er ganz klein aus, deshalb nannte sie ihn “kleiner Onkel”. Der Mann war sehr allein. Er hätte so gern einen Freund gehabt. Niemand mochte ihn, obwohl er nett und freundlich war. Das machte ihn sehr traurig. In seiner Not hängte er überall Zettel auf, auf denen stand: „Kleiner einsamer Onkel sucht einen Freund”. Dann wartete er. Eines schönen Frühlingstages lief ihm ein Hund zu und legte zärtlich sein kalte Nase in seine Hand… Eine behutsame und warmherzige Geschichte über Freundschaft und Anderssein mit wenigen Worten und viel Akkordeon-Musik. Jim Knopf und die Wilde 13 Und dann gab's keines mehr 30.03.2017 • 10:00 - 11:00 Uhr Borrwieshalle, Dirmingen Ab 6 Jahren 31.03.2017 • 20:00 - 21:30 Uhr big Eppel, Eppelborn Frei ab 16 Jahren Der kleine schwarze Junge Jim Knopf macht sich mit seinem Freund Lukas auf den Weg um das Rätsel seiner Herkunft zu erforschen. Als sie gegen die Piraten „Die Wilde 13” kämpfen, entdecken sie einen blinden Passagier an Bord. Prinzessin LiSi, die Tochter des Kaisers von China, hat sich heimlich eingeschlichen und ist nun in höchster Gefahr... Ein mysteriöser Gastgeber, eine einsame Insel und eine Villa am Meer. Zehn Gäste sind eingeladen. Eine illustre Runde, die zunächst nichts ahnt, der aber bald Böses schwant und Tödliches widerfährt. Das erste Opfer scheint noch erklärbar. Doch weitere folgen. Wie sich herausstellt, haben alle Beteiligten etwas gemeinsam: eine düstere Vergangenheit. Der kleine Hobbit 29.03.2017 • 9:00 - 10:00 Uhr 29.03.2017 • 10:30 - 11:30 Uhr 30.03.2017 • 9:00 - 10:00 Uhr 30.03.2017 • 10:30 - 11:30 Uhr big Eppel, Eppelborn Ab 6 Jahren 16 Illtal-Journal NACHRICHTEN AUS EPPELBORN Jean-Lurçat-Museum präsentiert neue Ausstellung Seit August 2016 war ein bedeutender Teil der Eppelborner Paul-Ludwig-Stiftung an den Kunstverein Talstraße in Halle verliehen. Die Ausstellung mit dem Titel „Jean Lurçat – Meister der französischen Moderne“, über die alle großen deutschen Zeitungen berichteten, erregte dort solche Aufmerksamkeit, dass sie um zwei Monate bis Ende Januar 2017 verlängert wurde. Nach Rückkehr der Eppelborner Werke wurde das Museum in den Räumen der ehemaligen Mädchenberufsschule nun komplett umgestaltet. Die Gemälde, Tapisserien und Keramiken sind nicht mehr ausschließlich nach Techniken oder Entstehungszeit, sondern thematisch in Szene gesetzt. So gibt es beispielsweise eine Abteilung „Stillleben“, „Meer“, „Mensch“, „Hähne“, „Eulen“ und „Harlekine“. Unter den gezeigten Objekten befinden sich zudem einige Neuzugänge sowie die freundlicherweise von der levoBank ausgeliehene Tapisserie „Die vier Elemente“. Neuer Glanz und gute Laune Neueröffnung des Schützenhauses Mangelhausen Das Schützenhaus Mangelhausen ist das Zuhause der Schützengilde „Tell“ Mangelhausen um deren Vorsitzenden, Walter Johannes. Nachdem die vorherige Wirtin die Gaststätte nicht länger betrieb, hatte der Schützenverein in gemeinsamer Anstrengung die Räumlichkeiten renoviert und in neuem Glanz erstrahlen lassen. Zur Neueröffnung der gemütlichen Räumlichkeiten lud die neue Inhaberin, Gabriela Jakob, zum 11. Februar nach Mangelhausen ein. Sehr viele Interessierte waren der Einladung gefolgt, was dazu führte, dass das Schützenhaus proppenvoll war. Der Auftritt des Shanty Chors Saar unterhielt alle bestens. Leckere Häppchen bereiteten Gaumenfreuden. Die Leitung der Gemeindeverwaltung, Birgit Müller-Closset, und der Ortsvorsteher von Wiesbach, Stefan Löw, zeigten sich begeistert von der freundlichen Atmosphäre und der tollen Stimmung. Beide wünschen Gabriela Jakob und ihrem Team viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Wer gerne beim Schützenhaus Mangelhausen vorbei schauen möchte, kann das zu folgenden Öffnungszeiten tun: Dienstag-Samstag: 16.00-22.00 Uhr, Sonntag: 10.00.-22.00 Uhr. Montags ist Ruhetag. Die Küche ist dienstags bis samstags von 6.00 Uhr -21.00 Uhr und sonntags von 12.00 Uhr- 21.00 Uhr geöffnet. Anzeige Von Radkappen und Narrenkappen AUTOHAUS AUS REITENBACH SCHMELZ IN LEBACH MERCEDES BENZ NACHRICHTEN Illtal-Journal City-Journal 17 Das Eppelborner Prinzenpaar zu Gast im Mercedes Benz Autohaus Reitenbach in Lebach Im Anschluss an die Grußworte, ließ es sich die Prinzessin nicht nehmen, persönlich die Polonaise anzuführen und die Monteure aus der Werkstatt zu einem kleinen Umtrunk zu entführen. Mit für die Werkstatt ungewohntem Getöse zog die Prinzessin samt Gefolge nicht nur die Blicke auf sich, sondern begeisterte die Belegschaft, in die karnevalistische Stimmung mit einzutauchen und in geselliger Runde zu feiern. jam Die neue Ausstellung ist seit Ende Februar zu sehen, wobei Museumsleiter Dechant Matthias Marx rund 45 interessierten Gästen aus dem ganzen Saarland am Nachmittag eine Einführung gab. Das Jean-Lurçat-Museum kann regelmäßig sonntags und mittwochs zwischen 14.30 Uhr und 18.00 Uhr besichtigt werdent. Nähere Informationen zum Museum sind auf der Internetseite der Jean-Lurçat-Gesellschaft unter www.jean-lurcat.de erhältlich oder auf facebook. Telefonische Auskunft erteilt das Kulturamt der Gemeinde Eppelborn (06881 – 962628). Fetter Donnerstag in der levoBank in Eppelborn Tolle Stimmung unter dem Motto „Hippie Flippie Flower Power” Auch in diesem Jahr hat das Prinzenpaar Franca I. und Giacomo I. am Fetten Donnerstag der levoBank mit seinem Gefolge seine Aufwartung gemacht. Traditionsgemäß erfreute der Geschäftsstellenleiter Bernhard Schattner die Gäste wieder mit seiner Büttenrede, danach wurde noch ein bisschen zusammengeschunkelt und gefeiert. Anzeige Mercedes Autohaus Reitenbach in Narrenhand: Geschäftsführer Frank Hachfeld begrüßte als Pirat (hintere Reihe, 2. von links) das Eppelborner Prinzenpaar samt närrischem Gefolge. Mit einem dreifachen „Allee hopp“ zogen Prinzessin Franca I. und Prinz Giacomo I. mit ihrem Gefolge ins Autohaus Reitenbach in Lebach ein. „Fasenacht ist eine schöne Zeit, um einmal abzuschalten“, begrüßte Geschäftsführer Frank Hachfeld die Gäste aus Eppelborn in seinem Autohaus. Er versprach auch dem Prinzenpaar, am Fastnachtsumzug den Chauffeur zu spielen und die Tollitä- ten – natürlich stilecht in einem Mercedes – über die Festmeile zu kutschieren. Der Präsident der Eppelborner Karnevalisten, Günter Schmitt, begrüßte seinerseits die Gäste – nicht zuletzt, um Frank Hachfeld und dem Team vom Autohaus für die Einladung und den heutigen Empfang zu danken. „Wir sind offenbar auf einer Wellenlänge“, unterstrich er die Frank Hachfeld durfte sich über einen besonderen Orden aus der Hand von Prinzessin Franca I. freuen, rechts Günter Schmitt, Präsident der Eppelborner Karnevalisten. Freundschaft, die ihn mit dem Autohaus und dem Geschäftsführer verbindet. „Es ist nicht selbstverständlich und in unserer heutigen Zeit schon längst nicht mehr normal, dass man über das Geschäftliche hinaus so freundschaftlich und fair miteinander umgeht. Dafür und für die Unterstützung danke ich dem Autohaus ganz besonders“, so Günter Schmitt. Ein Glas Sekt mit Prinz Giacomo I.: Die kaufmännische Leiterin Maria Kreutz Mercedes Benz Autohaus Reitenbach GmbH Hans-Schardt-Straße 2 66822 Lebach Tel.: 0 68 81 / 5 39 30 www.reitenbach.mercedesbenz.de Polonaise durch das Autohaus: Auch die Werkstatt war vor dem närrischen Treiben der närrischen Gäste nicht sicher! 18 Illtal-Journal BAUEN UND WOHNEN Anzeige Anzeige BAUEN UND WOHNEN Illtal-Journal 19 Aus alt mach neu, aber wie – Abreißen oder nicht? Teure Nostalgie oder sinnvolle Erinnerungen? Finanzierungen mit Zinssätzen nahe oder sogar unterhalb der 1-%-Grenze mit langfristiger Laufzeit locken aktuell viele gerade junge Leute um sich mit dem Gedanken zu beschäftigen, „ebbes eignes“ zu kaufen, zu bauen – oder das Elternhaus umzubauen. Gerade gekaufte oder geerbte Altbauten aus den 1950er Jahren stellen die neuen Besitzer allerdings vor eine schwere Entscheidung: Sanierung oder Abriss. Vor allem am vererbten Elternhaus hängen dann doch sehr viele Erinnerungen, so dass der Gedanke an Abriss nur schwer zu ertragen ist. Aber lassen Sie uns mehr oder weniger emotionslos die „Lage peilen” und evtl. Gründe finden, weshalb die eine oder andere Lösung letztendlich die bessere Wahl sein kann. Gerade in der Nachkriegszeit, also den 1950er Jahren, wurden in Deutschland überall Siedlungen mit relativ kleinen privaten Wohnhäusern errichtet, die im Regelfall zwischen 60 und 100 m² Wohnfläche anboten. Die Grundstücke waren allerdings im Verhältnis zum darauf gebauten Wohnhaus sehr groß bemessen. Diese Gebäude werden heute zu wirklich sehr interessanten Preisen angeboten, der manchmal schon dem Preis des Grundstücks entspricht. Allerdings entspricht der Zustand solcher Objekte im Regelfall nicht mehr den Ansprüchen der heutigen Zeit. Ein Abriss und anschließender Neubau nach den ureigensten Vorstellungen kann dann die bessere Lösung sein, als eine sogenannte Kernsanierung – raten zumindest Bauexperten. Sicherlich haben Altbauen ihren eigenen Reiz. Letztendlich reden wir aber über eine geringe Wohnfläche, kleine Räume mit oftmals niedriger Deckenhöhe, vereinzelten Fenstern und unzureichende Ausbaualternativen unterm Dach. Vergessen sollen Sie auch nicht, dass Dämmung und Isolation von Keller, Dach, Außenwänden und Heizungsanlagen oftmals nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen – von der Anbindung an das örtliche Kanalnetz ganz zu schweigen. Um das alles „auf Vordermann“ zu bringen, muss der neue Eigentümer richtig tief in die Tasche greifen – oder macht nur das Notwendigste und akzeptiert einen Heizölverbrauch bis zu 40 Liter pro Quadratmeter im Jahr. Bei 100 m² Wohnfläche reden wir dann von ca. 4.000 Litern teurem Heizöl, was trotz aktuell noch günstigem Preis von um die 60 Cent/Liter ganz schnell 2.500 € kostet – und mehr, je nach Heizölpreis! Moderne Häuser kommen hierzu mit weniger als 3 Litern/m² Wohnfläche aus – und das rechnet sich auf die Zeit! Deshalb sollte zweimal überlegt werden, ob sich eine aufwendige Investition in Form einer Total-Sanierung lohnt, oder ob nicht doch lieber ein Abriss bevorzugt wird mit der Option, danach ein neues Haus nach eigenen Vorstellungen auf das Grundstück der Eltern oder sonstigen Vorfahren zu „pflanzen“. Kaufpreis wirklich so günstig? Falls Sie ein derartiges Objekt nicht geerbt haben, sondern kaufen wollen, sollten Sie wissen, dass sich oftmals später herausstellt, dass zum scheinbar günstigen Kaufpreis eine zusätzliche Investition erforderlich wird. Zum einen sollten Sie für die Sanierung einer Immobilie aus den 1950er Jahren einen zusätzlichen Betrag von bis zu 50 % der ursprünglichen Kaufsumme zur Seite legen, damit das Gebäude an heutige Maßstäbe angepasst werden kann. Ein Abriss kostet natürlich auch: 15.000 Euro Minimum je nach Gebäudegröße sollten Sie zusätzlich zum Kaufpreis bei der Kaufverhandlung im Kopf schon einmal „drauf satteln“, d.h. Sie sollten sich darüber klar werden, was das Grundstück letztendlich für Sie wert sein kann – und nicht mehr investieren. Denn letztendlich kaufen Sie nur ein Grundstück um Ihren Wunsch nach einem modernen Wohnhaus des 21. Jahrhunderts realisieren zu können. Und dabei haben Emotionen relativ wenig Platz! Denn sonst wird’s am Ende teuer, zumindest teurer, als ursprünglich kalkuliert! Großes Grundstück = bessere Finanzierung!? „Haben Sie Sicherheiten?“ – Wer kennt diesen Spruch der Banker nicht. Tatsache ist aber immer noch, dass sich Kreditgeber auch heute noch an Grund und Boden als Sicherheitsaspekt orientieren. Und je mehr davon da ist, um so besser! Insofern ist für Finanzierungsverhandlungen ein großes Grundstück von Vorteil – ob sich dieser Vorteil dann später im täglichen Leben im Umgang mit Rasenmäher, Baumschere usw. tatsächlich noch als solcher herausstellt, bleibt abzuwarten. 20 Illtal-Journal BAUEN UND WOHNEN Anzeige Anzeige & WOHLBEFINDEN AUS SCHMELZ GESUNDHEIT NACHRICHTEN Illtal-Journal City-Journal 21 Fasten ... aber richtig! tens gegebenenfalls auch eingreifen. Jegliche Radikalkuren sollte man immer unter ärztlicher Begleitung absolvieren. 2. Stress vermeiden „Nacktes“ Grundstück lässt Freiheiten! Sie haben also entschieden, dass der Altbau abgerissen wird und an gleicher Stelle ein schmuckes neues Haus nach ihren Bedürfnissen entstehen soll. Raumaufteilung und Architektur werden deshalb so gestaltet, wie Sie es von vorneherein möchten – und keine Kompro- misse gemacht, nur weil das Haus „so“ ist, wie es ist. Sie können also ein Haus bauen, das ihren individuellen Ansprüchen gerecht wird, das möglichst barrierefrei ist und mit umweltschonenden und gesunden Materialien errichtet werden soll. Nur so bekommen Sie dann später ein Raumklima, in dem Sie wirklich gesund leben können – und sich wohl fühlen. Außerdem werden die sogenannten Nebenkosten – insbesondere bei Heizungen – im Vergleich zu Altbauten (auch wenn saniert) deutlich eingedampft. Und das merken Sie dann später Jahr für Jahr in Ihrem Geldbeutel. FAZIT Die Entscheidung, dass eine Sanierung sinnlos ist, fällt nicht immer leicht. Dennoch lohnt sich ein Abriss mit anschließendem Neubau gerade bei vielen sogenannten Siedlungshäusern. Insofern sollten Sie sich vor Kauf einer solchen Immobilie über die weitreichenden Folgen klar werden – und bei vererbten Häusern sollten Sie emotionslos analysieren, was Sie eigentlich wollen. Denn Sie müssen in den Häusern leben und sie auch bezahlen! Vom Smartphone zum Smart Home Digitalisierung hält immer mehr Einzug ins Heim Der 9. Januar 2007 gilt als Geburtsstunde des iPhones. Heute, knapp zehn Jahre später, sind die mobilen Alleskönner nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Rund zwei Drittel der deutschsprachigen Bevölkerung gehen mittlerweile über das Smartphone ins Netz. Und ein wachsender Anteil nutzt die Geräte auch, um damit die Technik im eigenen Haus zu steuern. Mittlerweile lässt sich ein erheblicher Teil der Haustechnik mobil über Smartphones und Tablets regeln – von Elektrogeräten über Rollläden bis hin zur Heizung. Das Interesse in Deutschland am vernetzten Heim ist groß. Das zeigt die Smart Home Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). 72 Prozent der Bundesbürger sind demnach von dem Konzept „Smart Home“ überzeugt. Rund ein Viertel besitzt bereits ein Smart-Home-Produkt. Beim Kauf eines Smart-Home-Systems legt mehr als die Hälfte der Deutschen Wert darauf, mit der neuen Technik die Energieeffizienz zu verbessern. Stress ist auch für den Körper eine Belastung. Da der Organismus beim Fasten ohnehin herausgefordert wird, sollte man ihn durch Stress bei der Arbeit nicht zusätzlich belasten. Auch für die Arbeit ist Fasten eher schlecht, da es an den Kräften zehrt. Normalerweise ist man beim Fasten tendenziell unkonzentriert und weniger belastbar. Wichtige Prüfungen und Geschäftstermine sollte man daher nicht in die Fastenzeit legen. Ebenfalls ein wichtiges Kriterium für die Kaufentscheidung ist die Sicherheit. Rund 49 Prozent möchten in Überwachungssysteme investieren. Jeder Dritte setzt auf intelligente Haushaltsgeräte wie per App gesteuerte Waschmaschinen und Trockner. So lässt sich schon vom Arbeitsplatz der Waschgang starten, zuhause wartet dann die saubere Wäsche. Vor allem in Sachen Energieeffizienz machen sich die Smart-Home-Systeme bezahlt. „Erhebliches Einsparpotenzial bieten zum Beispiel Heizthermostate, die die Temperatur einzelner Räume regeln, oder intelligente Stromzähler“, erklärt Sabine Schmitt von der LBS. „Wer ohnehin energetisch saniert, sollte an entsprechende Smart-Home-Lösungen denken.“ Mit reiferen Technologien werden die Lösungen auch erschwinglicher: „Komplizierte und teure Systeme sind pragmatischen Lösungen gewichen. Die meisten Geräte lassen sich über eine einzelne App steuern“, sagt Schmitt. 3. Ausreichend trinken Seit Aschermittwoch fasten viele Menschen wieder. Einige verzichten nur auf Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten. Andere nehmen das Fasten wörtlich und essen so gut wie gar nichts. Ob Fasten gesund ist oder nicht hängt davon ab, worauf und wie lange man verzichtet. 40 Tage dauert aus christlicher Sicht die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Diese Zeit soll an die 40-tägige Fastenzeit von Jesus Christus vor seinem ersten öffentlichen Wirken erinnern. In diesen knapp 6 Wochen waren im Mittelalter die Gläubigen dazu aufgerufen, beispielsweise auf Fleisch, Alkohol, Eier und Milchprodukte zu verzichten. Auch in der heutigen Zeit nehmen viele Menschen das Ende der Karnevalstage als Anlass, den Körper zu reinigen und bis Ostern auf bestimmte ungesunde Konsumgüter wie Süßigkeiten, Alkohol oder Zigaretten zu verzichten. Dagegen spricht nichts. Schließlich nimmt der Durchschnittsdeutsche genug von diesen ungesunden Nahrungsmitteln zu sich. Einige gehen aber so weit und verzichten beim „Heilfasten“ sogar einige Tage komplett auf feste Nahrungsmittel. Das soll den Körper entschlacken. Wer so fastet, sollte aber einige Tipps beherzigen, um die Gesundheit nicht aufs Spiel zu setzen. 1. Ärztliche Aufsicht Wer mehrere Tage komplett auf feste Nahrung verzichten will, sollte das nicht ohne ärztliche Aufsicht tun. Nur wer in guter körperlicher Verfassung ist, kann seinen Körper dieser Belastung aussetzen. Über die Verfassung sollte in jedem Fall ein Arzt entscheiden. Der kann das Risiko feststellen und während des Fas- Der Organismus kann zumindest eine Zeit lang auf feste Nahrung verzichten, aber niemals auf Flüssigkeit. Gerade wenn man weniger isst, muss man ausreichend trinken. 3 Liter sollten es beim Fasten jeden Tag mindestens sein. Dafür sind Wasser oder ungesüßte Tees besonders geeignet. auch Ruhe gönnen. Hartes Training gehört nicht in die Fastenzeit, da der Körper auch weniger leistungsfähig ist und weniger Energie zur Verfügung hat. Gemäßigtes Ausdauertraining jedoch regt den Stoffwechsel an und fördert so das Heilfasten. Aber da der Körper weniger Energie hat, darf man das Training nicht übertreiben. Sobald der Körper Alarmsignale sendet (Schwindel, Übelkeit) sollte man das Training beenden. In der Regel baut der Körper schnell Muskelmasse ab, wenn es ihm an Energie fehlt. Dem kann man mit einem gemäßigten Training entgegenwirken. Wandern in der frischen Natur kann hier Wunder bewirken! 4. Nicht übertreiben Heilfasten kann eine Möglichkeit sein, den Körper von Giftstoffen zu befreien. Dabei darf man das eigentliche Ziel des Fastens nie aus den Augen verlieren: die Gesundheit verbessern. Eine Fastenkur darf niemals nur um des Fastens willen durchgeführt werden. Der Körper weiß, wann er genug gefastet hat. Daher sollte man immer auf seinen Körper hören und die Kur nicht um jeden Preis durchziehen. Um Unterzuckerung zu vermeiden, sollte man gerade beim Heilfasten immer etwas Traubenzucker oder Trockenfrüchte dabei haben. 5. Balance aus Ruhe und Bewegung finden Fasten zehrt an den Kräften. Daher muss man beim Fasten dem Körper In jedem Fall sollte man dem Körper außerdem genug Zeit zum Schlafen einräumen, mindestens acht Stunden pro Nacht. 6. Selbstdisziplin Wer fastet, sollte das auch konsequent tun. Dazu gehört auch, Heißhungerattacken zu unterdrücken und dem Essverlangen nicht nachzugeben. Das erfordert eine große Portion Selbstdisziplin. 7. Nicht zu lange fasten Niemand sollte 40 Tage auf feste Nahrung zu verzichten. Eine Woche ist das absolute Maximum. Ansonsten spricht natürlich nichts dagegen, 40 Tage oder länger auf Süßigkeiten, Alkohol und Zigaretten zu verzichten. 22 Illtal-Journal AUTO-JOURNAL Anzeige Machen Sie Ihr Auto frühlings fit! Am besten in der Werkstatt! Denn wer am falschen Ende spart, zahlt oft doppelt ... Der Frühling wird nun nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und dann wird es Zeit für einen Frühjahrs-Check! Denn: Lästige Überbleibsel des Winters können zu dauerhaften Schäden führen. Deshalb ist jetzt eine gründliche Reinigung und Pflege erforderlich. Einige Tipps helfen, den Wert des Autos zu erhalten und es vor Schäden zu schützen. Am einfachsten geht das Ganze in Fachwerkstätten. Diese bieten jetzt wieder kostengünstig Frühjahrchecks für die Fahrzeuge an und kontrollieren alle wichtige Punkte. Die große Wäsche Was jedes Auto jetzt ganz dringend benötigt, ist eine ordentliche Wäsche – nicht nur der frischen Optik wegen! Denn vor allem das Streu- salz greift den Wagen an und sollte schleunigst entfernt werden. Deshalb sollten Sie, auch wenn Sie sonst sparsam mit der Autowäsche sind, auf die Unterbodenwäsche und Wachs nicht verzichten! Aber fahren Sie in die Waschanlage oder auf Waschplätze. Denn am Straßenrand oder in der Garageneinfahrt ist das Autowaschen wegen des Grundwasserschutzes häufig verboten. Sollten Sie selbst Hand anlegen, ist gerade bei Hochdruckreinigern Vorsicht geboten: Hochdruckreiniger in der Hand von Laien können mehr Schaden als Nutzen stiften, warnt die Gesellschaft für Technische Überwachung. Der Strahl aus zu kurzer Entfernung aufs Auto gerichtet, kann sehr schnell große Schäden an Lack und Kunststoffteilen verursachen und den Unterbodenschutz verletzen. Deshalb sollte man die Bedienungshinweise für Druck und Spritzabstand genauestens befolgen und insbesondere einen genügend großen Abstand zu weichen Materialien und lackierten Stoßfängern halten. Gefahr besteht auch für die Reifen, die durch einen falschen Umgang mit dem Hochdruckreiniger sichtbar – aber auch unsichtbar – nachhaltig beschädigt werden können. Beauftragen Sie daher im Zweifelsfall einen Fachmann! Nach der gründlichen Außenreinigung sind auch die Gummidichtungen zu überprüfen. Gummidichtungen von Türen und Fenstern sollten zur Erhaltung ihrer Geschmeidigkeit mit Pflegemitteln wie etwa Silikonspray behandelt werden, rät die GTÜ. Müffelt’s? Hängt noch Feuchtigkeit im Auto? Dann raus damit! Erst mal die Fußmatten raus: Gummimatten können Sie ordentlich waschen oder absprühen, damit Salz und Matsch keine Chance haben. Bei Velourmatten geht das natürlich nicht! Diese sollten Sie erst mal zum Trocknen aufhängen, eventuell auch ausklopfen und mit Teppichschaum reinigen. Sie sollten wissen, dass feuchte und schmutzige Polster oder Teppiche die idealen Nährböden für Pilze und Bakterien sind, die in vielen Fällen die Ge- Anzeige AUTO-JOURNAL Illtal-Journal 23 sundheit der Passagiere beeinträchtigen und auch Ursache für unerklärlich schlechte Gerüche im Fahrzeug sein können. Chemische Geruchsvernichter packen dieses Problem nicht an der Wurzel. Da muss schon eine Trockung her: Am besten die Fußmatten raus und alte Zeitungen rein, im Idealfall über 2 Tage. Denn Zeitungen saugen Feuchtigkeit auf. Auch ein Suppenteller voll Salz über Nacht in den Innenraum gestellt kann Abhilfe schaffen, da das Salz die Feuchtigkeit entzieht. Wie geht’s dem Lack? Erst nach der gründlichen Wäsche kommen sie zum Vorschein: Kleine oder auch größere Lackschäden, die durch Splitt verursacht werden können. Kleinere Einschlagstellen im Lack lassen sich zur optischen Glättung auspolieren oder mit einem Lackstift behandeln. Allerdings ist für die Lackreparatur ein wenig Erfahrung hilfreich, damit das Ergebnis dann auch tatsächlich ansehnlich erscheint. Im Zweifel, insbesondere bei sichtbarem Rost, sollte unbedingt ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Auch der Motor braucht Pflege Der Motor wird im Winter stark verdreckt, immerhin ist er nach unten offen und bekommt somit den ganzen Dreck und das Streusalz ab. Wer hier aber mit einem Eimer voller Wasser oder gar dem Hochdruckreiniger selbst Hand anlegt, riskiert es, die Elektronik oder Leitungen zu zerstören. Zumindest die Motorwäsche sollte daher besser vom Fachmann ausgeführt werden, damit nicht empfindliche elektronische Bauteile durch unsachgemäße Handhabung Schaden nehmen. Eine anschließende dauerhafte Konservierung des Motorraums mit Schutzwachs wird von vielen Automobilherstellern ebenfalls empfohlen. Bei dieser Gelegenheit rät der ADAC, auch gleich den Motoröl- und Kühlwasserstand zu überprüfen und die Flüssigkeiten gegebenenfalls aufzufüllen. Haben Sie noch den Durchblick? Wie sieht die Windschutzscheibe aus? Von außen sicher super, schließlich waren Sie ja schon in der Waschanlage. Aber innen? Selbst scheinbar saubere Scheiben sind häufig beschlagen, weil Heizung und Gebläse im Winter jede Menge Staub an die Scheiben wirbeln. Dies verstärkt die Blendung durch die tiefstehende Frühlingssonne. Hier sorgen am besten Mikrofasertücher und Glasreiniger wieder für echten Durchblick. Mikrofaser eignet sich im Übrigen für nahezu alle Oberflächen im Innenraum, wobei häufig schon reines Wasser als Lösungsmittel ausreicht. Die Gefahr von Steinschlägen in der Windschutzscheibe steigt im Winter an. Deshalb empfiehlt sich auch hier eine genaue Kontrolle. Reparaturen kleinerer Schäden sind meist ohne Tausch der Scheibe möglich und werden von Fachwerkstätten durchgeführt. Für Teilkaskoversicherte sind die Reparaturen oft kostenlos. Zur Frühjahrskur gehören auch die Scheibenwischer (Heckscheibenwischer nicht vergessen!). Liegen sie noch gut an? Sind die Lippen unversehrt? Wenn die Wischerblätter leicht schmieren, sollte man sie erst einmal mit einem weichen Tuch reinigen und bei starker Verschmutzung mit einem Schwamm und Scheibenreiniger behandeln. Hilft auch das nicht, sollten sie ausgetauscht werden. Plastisch & Elastisch Auch das Armaturenbrett und die Plastikverkleidung im Fußraum sieht nach dem Winter häufig arg mitgenommen aus. Auch hier helfen lauwarmes Wasser – aber nicht zu viel, denken Sie an die Elektronik – und ein Küchentuch. Dazu gerne auch etwas Spülmittel, aber nicht zu viel, um übermäßige Schaumbildung zu vermeiden. Und nehmen Sie keine scharfen Reiniger, die verträgt der Kunststoff nicht! Runter, raus und rein! Der Skiträger ist noch auf dem Dach? Runter damit, wenn Sie nicht mehr in die Berge fahren, das kostet nur Benzin! Prüfen Sie auch Ihren Kofferraum: Liegen dort noch etwa die Schneeketten vom Skiurlaub oder Gewichte bei Fahrzeugen mit Heckantrieb? Oder noch 10 Liter Scheibenklar mit Frostschutz? Dann schleunigst raus damit, wenn Sie nicht mehr in die Berge wollen oder der Wetterbericht freundlich ist. Überschüssige Kilos kosten viel Benzin – und das muss ja wirklich nicht sein, oder? Wenn Sie das Scheibenklar schon in der Hand haben, füllen Sie nochmal die Scheibenwaschanlage auf. Denn nachts kann es in den nächsten Wochen durchaus noch frostig werden! Oben ohne? Bevor Sie das Cabrio aus dem Winterschlaf holen, prüfen Sie das Verdeck, damit Sie im Frühlingsschauer nicht überrascht werden. Funktioniert die Automatik noch? Hat das Stoffverdeck den Winter ohne Schaden überstanden? Nichts wie raus! Jetzt aber ab in den Frühling! Achten Sie aber auch darauf, dass Sie nun wieder vermehrt mit spielenden Kindern, Wanderern und Radfahrern rechnen müssen! Auch die Tiere werden jetzt wieder aktiver ... Wechsel auf Sommerreifen? Die Faustregel „von O bis O – von Oktober bis Ostern” sollten Sie nur als grobe Richtlinie begreifen. Wichtig ist, dass Sie auch bei einem überraschenden Kälteeinbruch im Frühjahr mit der passenden Bereifung unterwegs sind. Bereits vor Oktober und noch nach Ostern kann es kalt und gefährlich glatt werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür hängt selbstverständlich auch von der Region ab. Wechseln Sie also nicht zu früh auf Sommerreifen. Die Temperaturen sollten dauerhaft bei 7° bis 10°C liegen und nachts sollte es nicht mehr frieren. Natürlich dient auch diese Richtlinie nur zur groben Orientierung. Wir zeigen Ihnen in der nächsten Ausgabe, was beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen zu beachten ist. 24 Illtal-Journal WERKSTATT & TANKSTELLEN FRANZ Anzeige Anzeige & TANKSTELLEN AUS SCHMELZ FRANZ WERKSTATT NACHRICHTEN Illtal-Journal City-Journal 25 26 Illtal-Journal VERANSTALTUNGSKALENDER Anzeige Veranstaltungen vom 3. bis 31. März im Illtal ILLINGEN 03.03.2017 – 18:00 Uhr Uchtelfangen, CDU-Ortsverband, Heringsessen, Gasthaus Schorr 03.03.2017 – 18:00 Uhr Uchtelfangen, SPD-Ortsverein, Heringsessen, Schwyzer Stübli 05.03.2017 Hüttigweiler, Seniorentreff, DRK, DRK-Heim 08.03.2017 – 19:30 Uhr Irish Heartbeat – eine Tour, die die Hand am Puls der irischen Musikszene hat. Illipse Illingen 10.03.2017 – 19:30 Uhr TINGVALL TRIO – SR2 „Jazz live with friends“, Illipse Illingen 10.03.-11.03.2017 – 10:00 Uhr Uchtelfangen, Picobello-Aktion mit EVS, gesamter Ort 11.03.2017 JUST P!NK – Europes best P!NK Tribute Show! – Illipse Illingen 11.03.2017 – ab 8:00 Uhr Uchtelfangen, Schäferhundesportverein, IPO-Prüfung, Hundedressurplatz 11.03.2017 – 10:00 Uhr Uchtelfangen, Natur- und Vogelschutzverein, Nistkastenverkauf, Vogelschutzhütte 12.03.2017 Uchtelfangen, Judo-Club Don Bosco, Judo-Turnier, Sport- und Kulturhalle 14.03.2017 – 18:00 Uhr Uchtelfangen, Sterbeverein „St. Barbara”, Jahreshauptversammlung, Gasthaus Schorr 16.03.2017 Hüttigweiler, Seniorenmittagstisch, DRK, DRK-Heim 19.03.2017 Hüttigweiler, Secondhand-Markt, Förderverein Kindergarten, Seelbachhalle 11.03.2017 Picobellotag, Ortsrat und Vereine, Habach, Bürgerhaus 24.03.2017 Uchtelfangen, evang. Kichengemeinde, „Haste Worte”, Bürgermeister Dr. Armin König, Begegnungsstätte Alte Schule 11.03.2017 Picobellotag, Ortsrat und Vereine, Hierscheid, Bürgerhaus 24.03.2017 – 19:30 Uhr Konzertabend: „Über die Liebe und des Lebens Lust” mit Miriam Möckl, Volker M.Geiß, B. Leonardy, Illipse Illingen 26.03.2017 – 10:30 Uhr „Tabaluga oder die Reise zur Vernunft” – Kindermusical, Illipse Illingen 26.03.2017 – 10:00 Uhr Uchtelfangen, Bienenzuchtverein, Monatstreffen, Bistrorante Treffpunkt EPPELBORN 03.03.2017 Heringsessen, Bouleclub Hierscheid, Hierscheid, Sporthaus 04.03.2017 Schnittkurs, Obst- und Gartenbauverein Eppelborn, Vereinsgarten 05.03.2017 Jahreshauptversammlung, Obst- und Gartenbauverein Hierscheid, Hierscheid, Sitzungsraum 06.03.2017 Heringessen, CDU Ortsverband Habach, Habach, Bürgerhaus 08.03.2017 Volksliedersingen, Volksliedersingkreis OGV Habach, Habach, Bürgerhaus 08.03.2017 Vortrag, Saarlandfrauen Wiesbach, Wiesbach, Wiesbachhalle 08.03.2017 – 18:00 Uhr Jahreshauptversammlung der kfd Eppelborn, Pfarrsaal Eppelborn 16.03.2017 – 19:00 Uhr „Digitale Demenz” – Wie wir uns und unseren Kindern den Verstand rauben, Prof. Dr. Manfred Spitzer, Illipse Illingen 09.03.2017 Seniorentreff, Pfarrgemeinde Humes, Humes, Kolpingraum 19.03.2017 Hüttigweiler, Konzert, Mandolinenverein und Sängerfreunde, Kirche 09.03.2017 Seniorennachmittag, Eppelborner Hilfsdienst, Eppelborn, Koßmannforum Sonntag, 26. März 2017: Landtagswahl im Saarland – gehen Sie wählen !!! Das nächste illtal-Journal erscheint Ende März/Anfang April. Annahmeschluss ist der 23. März 11.03.2017 Theateraufführung Theaterverein Humes „Clockwork Orange“, Gemeinde Eppelborn, Eppelborn, big Eppel 11.03.2017 Erbsesopp-Feschd, DRK Ortsverein Eppelborn, Eppelborn, Rotkreuzheim und vier weitere Bühnen 28.03.2017 Blutspendetermin, DRK Ortsverein Wiesbach, Wiesbach, Wiesbachhalle 29.03.2017 Reisebericht von Peter Hagen, Saarlandfrauen, Wiesbach, Wiesbachhalle 29.03.2017 – 15:00 Uhr Andacht in der Fastenzeit mit gemütlichem Ausklang, kfd Eppelborn, Pfarrsaal Eppelborn 12.03.2017 Mitgliederversammlung, H.K.V. Habach, Habach, Gasthaus Rech 30.03.2017 Vortrag, LandFrauen Dirmingen, Dirmingen, Borrwieshalle 12.03.2017 Generalversammlung, Theaterverein Hierscheid, Hierscheid, Sitzungsraum MERCHWEILER 13.03.2017 Frühstück, MEGA-Treff Wiesbach, Wiesbach, Wiesbachhalle 15.03.2017 Stricken und Maijen, Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, Habach, Bauernhaus 15.03.2017 Gemeinsames Singen, Alte Knaben Eppelborn, Eppelborn, Gasthaus KIM-BINH 16.03.2017 Jahreshauptversammlung, DRK Ortsverein Eppelborn, Eppelborn, DRK-Heim 16.03.2017 Vortrag, LandFrauen Dirmingen, Dirmingen, Borrwieshalle 17.03.2017 Mitgliederversammlung, DRK Ortsverein Habach, Habach, Bürgerhaus DRK-Raum 18.03.2017 Familientag, DRK Ortsverein Habach 18.03.2017 „Servus Peter“: Jubiläumstournee, Kultopolis GmbH, Eppelborn, big Eppel 19.03.2017 Jahreshauptversammlung, Obst- und Gartenbauverein Eppelborn, Eppelborn, Schützenhaus 19.03.2017 Jahreshauptversammlung, DRK Ortsverein Humes, Humes, DRK-Heim 03.03.2017 – 18:00 Uhr Traditionelles Heringsessen, CDU-Ortsverbände Wemmetsweiler und Merchweiler, kath. Vereinshaus 04.03.2017 – 19:30 Uhr Multivisionsshow Namibia mit Josef Niedermeier, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 11.03.2017 – 18:00 Uhr Fest für die Besten, Gemeinde Merchweiler, Allenfeldhalle 12.03.2017 – 15:00-17:00 Uhr Heimatmuseum geöffnet, Grundschule „Zum Striedt“, Eingang Jeneweg 12.03.2017 – 17:00 Uhr A capella in concert mit den Gruppen „Jelly Vox” und „FünfCant”, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 13.03.2017 Jahreshauptversammlung VdK Merchweiler, kath. Vereinshaus 18.03.2017 Mitgliederversammlung DRK Wemmetsweiler, DRK Raum, Jeneweg 19.03.2017 Verkaufsoffener Sonntag, Gewerbeverein Eppelborn, Eppelborn 18.03.2017 – 19:30 Uhr Multivisionsshow Kanada-Alaska mit Thomas Sbampato, Gemeinde Merchweiler, Rathaus Wemmetsweiler, Großer Kuppelsaal 20.03.2017 Generalversammlung, VDK Ortsverband Eppelborn, Eppelborn, Schützenhaus 19.03.2017 – 16:00 Uhr Generalversammlung TTC Wemmetsweiler, Gasthaus „Kleer-Altenhofen“ 20.03.2017 Informationsabend, VDK Ortsverband Bubach-Calmesweiler-Macherbach, Bubach-Calmesweiler, Hirschberhalle 22.03.2017 Senioren-Club, DRK Ortsverein BubachCalmesweiler/Macherbach, Bubach-Calmsweiler, DRK-Heim 19.03.2017 – 17:00 Uhr Klassik trifft ... mit dem Ensemble „Solo e tutti“, Barockmusik trifft auf Tangoklänge, Gemeinde Merchweiler und Landkreis Neunkirchen, Großer Kuppelsaal, Rathaus Wemmetsweiler 24.03.-31.03.2017 28. Eppelborner Figurentheater-Tage, Gemeinde Eppelborn, Eppelborn, big Eppel 22.03.2017 – 17:30 Uhr Blutspende, DRK OV Merchweiler, Grundschule Merchweiler
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