Pressemitteilung des MIWF zum Start der 5. Wettbewerbsrunde

Presseinformation
Düsseldorf, 05.03.2017
Förderung von Hochschul-Start-ups: Neue
Wettbewerbsrunde für Gründer startet
Land NRW unterstützt erneut Hochschulausgründungen mit insgesamt 21 Millionen Euro / Bewerbungen bis Ende Mai 2017 möglich
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Der Förderwettbewerb „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“ geht in
die fünfte Runde. Ab sofort und noch bis zur Bewerbungsfrist am 31.
Mai 2017 sucht das Wissenschaftsministerium wieder Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein Unternehmen gründen wollen. Dazu stehen bis zum
Jahr 2020 insgesamt 21 Millionen Euro aus Landes- und EUFördermitteln bereit.
Pressesprecher
Hermann Lamberty
Telefon
0211 896– 4790
Telefax
0211 896– 4575
[email protected]
„Wissens- und Technologietransfer sind für die Wissenschaft und die
Wirtschaft in NRW von besonderer Bedeutung. Mit dem Start-upFörderwettbewerb unterstützen wir den möglichst schnellen Transfer
von Wissen und Innovationen aus den Hochschulen in die Praxis“, sagte
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Gesucht sind Gründungsideen, die auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen sowie wissensintensiven
Dienstleistungen basieren. Ziel des Wettbewerbs ist es, mehr Gründungen aus Hochschulen zu fördern, die Erfolgschancen der Start-ups zu
verbessern und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze im Land zu schaffen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden für ihre Ideen bis zu 18
Monate jeweils mit bis zu 240.000 Euro gefördert.
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Gewinner der vierten Runde stehen fest
Die zwölf erfolgreichen Gründerteams der vierten Runde stehen fest.
Sie wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, zur Förderung
vorgeschlagen und liegen nun der Bezirksregierung Düsseldorf zur Bewilligung vor.
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
www.wissenschaft.nrw.de
Öffentliche Verkehrsmittel:
S-Bahnen S 8, S 11, S 28
(Völklinger Straße)
Rheinbahn Linie 709
(Georg-Schulhoff-Platz)
Rheinbahn Linien 706, 707
(Wupperstraße)
Hochschule
Projekttitel
Technische Hochschule
3D Colorgrading Tool (Spindle)
Köln
Universität Paderborn
Auslegungssoftware für KissenplattenWärmeübertrager (FloCess)
Universität zu Köln
Automatisches Layout für jedermann (AutLay)
Technische Hochschule
Entwicklung und Erprobung allradgelenkter Light
Köln
Electric Vehicles (STEEREO)
Fachhochschule Aachen
Innovative In Vitro Technologies (innoVitro)
Ruhr-Universität Bochum
OpenPhase
Heinrich-Heine-Universität
Quantitatives Oligomer Target Engagement
Düsseldorf
(QuOTE)
Ruhr-Universität Bochum
Round-Up
Ruhr-Universität Bochum
Stützmaterialloses, roboterbasiertes, additives Fertigungsverfahren (Free-D Printing)
Heinrich-Heine-Universität
Technologie zur Frühdiagnostik von neurodegenera-
Düsseldorf
tiven Erkrankungen (sFIDA)
Westfälische Wilhelms-
Von Stammzellen zu humanen Oligodendrozyten
Universität Münster
(OliGo)
Westfälische Wilhelms-
Weiterentwicklung eines Zellkultursystems zur Ana-
Universität Münster
lyse einzelner Zellen in einer physiologischen Umgebung (Single cell 3D culture and analysis)
Bewerbungsstart zur fünften Förderrunde
Mit der Förderung sollen Gründungswillige aus nordrhein-westfälischen
Hochschulen unterstützt werden, Forschungsergebnisse bzw. Knowhow mit großem Marktpotenzial weiterzuentwickeln und durch die Gründung eines eigenen Unternehmens wirtschaftlich umzusetzen. Gefördert
werden Personen, deren Abschluss in der Regel nicht länger als drei
Jahre zurückliegt, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von
den Hochschulen. Abgabefrist für die fünfte Runde ist der 31. Mai 2017.
Der Projektträger Jülich (PtJ) informiert Gründungsinteressierte auf Informationsveranstaltungen in Düsseldorf, Paderborn, Aachen und Dortmund. Die Termine, Antragsunterlagen und weitere Informationen finden
Sie unter www.ptj.de/hochschulausgruendung.
Fachlicher Ansprechpartner: Dr. Hendrik Vollrath (Projektträger Jülich), 02461 61-3347, [email protected]