Sprachrohr Märzausgabe 2017 hier für Sie!

SprachRohr
Das Magazin des Servicehaus Sonnenhalde für die ganze Familie
Ausgabe 1 / 17
GRATIS für Sie
Engstingen
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SHS aktiv
Osterseiten
Stockach
Gesundheitsthemen
Im Ländle – Bad Buchau
Frühling: Tulpenblüte Gönningen
Tengen
70 Jahre Pestalozzi-Kinderdorf Wahlwies
u.v.m.
Trochtelfingen
Westerheim
Bad Buchau
Ausflugstipp
Pestalozzi-Kinderdorf
Inhalt / Vorwort / Impressum
INHALTSVERZEICHNIS
S. 2
Impressum
S. 3
Gedicht
S. 4-5
Gesundheitsseiten – Europäischer Notfallausweis
S. 6
Ausflugstipp – Testaufzug Rottweil
S. 7
Sanitätshaus Brillinger
S. 8
SHS – Westerheim
S. 9
Polizeiprävention – Fahrraddiebstahl
S. 10-12
Im Ländle – Bad Buchau
S. 13
Ritterspiele Horb – Göppingen – Stuttgart
S. 14
Buchtipp
S. 15
Höhlenfeste Sonnenbühl und Burgfest Singen
S. 16-17
Rätselseiten
S. 18-19
Reiselust – Sardinien
S. 20-21
Theater SINGEN
S. 22 Birgitt Möck + Dr. Schlau
S. 23
Haid Reha – Gesundheit
S. 24-25
Osterseiten
S. 26-27
SHS – Kunst in den Häusern
S. 28
Stadt Stockach - Allerlei
S. 29
Tulpenblüte Gönningen
S. 30-31
Veranstaltungen und Erzählzeit Singen
S. 32-33
Ausstellungen im Ländle
S. 34-35
Jugendseiten
S. 36-37
Unsere Region – 70 Jahre Pestalozzi-Kinderdorf Stockach-Wahlwies
S. 38-39
SHS – Projekt „Ross-Conncetion“
S. 40
Theater Reutlingen
S. 41
Messe Handwerk/Energie/Zukunft Reutlingen
S. 42
Café Klatsch Singen
S. 43
SHS - Singen – Schulung Demenz
S. 44-45
SHS Singen – Lesung und Autorenportrait, Erzählzeit im SHS Singen
S. 46
Künstler on Tour
S. 47
Garden Life Reutlingen
2017 gibt es wieder einige Jubiläen,
über die wir berichten können. Das
Pestalozzi-Kinderdorf in StockachWahlwies wird 70 Jahre alt – Grund
genug, über dieses einmalige Projekt zu berichten und die Feierlichkeiten zu begleiten.
Und dann in eigener Sache: Das
SprachRohr wird dieses Jahr 20
Jahre alt! Die erste Ausgabe bestand aus 4 Seiten, war schwarzweiß, wurde 20 Mal mit dem Kopierer
vervielfältigt und von Mitarbeitern
und Kunden gelesen. Mittlerweile
hat es sich zu einem ausgewachsenen Familienmagazin entwickelt und
wird mit viel Engagement jedes Mal
aufs Neue gestaltet. In der nächsten Ausgabe mehr….
Wie gewohnt haben wir uns auch für
diese Ausgabe einiges einfallen lassen – für Mutige gibt es den neuen
Testaufzug in Rottweil, der Frühling
wird u.a. mit der Tulpenblüte in Gönningen thematisiert – immer wieder
schön und nach diesem schneereichen Winter können wir ja wahrlich
ein buntes Blütenmeer schätzen!
Viele weitere interessante Themen
warten auf Sie und ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Impressum
Herausgeber:
Servicehaus Sonnenhalde,
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30
www.servicehaus-sonnenhalde.de
Redaktion/Werbung: Gaby Arpaci, Email: [email protected]
Werbung:
Sarah Goldhammer, Tel. 07129 – 93 79 0
Layout/PrePress:
Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter
Kirchstr. 30, 72829 Engstingen,
Tel. 07129 – 930 537
www.artefaktum-werbetechnik.de
Erscheinungsweise:
V.i.S.d.P.:
Liebe Leser!
vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember
Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück
Herzlichst, Ihr Richard Wolfframm
Die Jugend wäre eine schönere
Zeit,
wenn sie erst später im Leben
käme.
Charlie Chaplin
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser SprachRohr-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion SprachRohr
Liebe SprachRohr-Leser: das SprachRohr erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher:
alle Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse.
Bildquelle: Insel Mainau
SprachRohr 2
Gedicht
Nimm Dir Zeit zum Träumen,
das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit zum Nachdenken,
das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm Dir Zeit zum Lachen,
das ist die Musik der Seele.
Nimm Dir Zeit zum Leben,
das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm Dir Zeit zum Freundlichsein,
das ist das Tor zum Glück.
aus Irland
3 SprachRohr
Gesundheit
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Jemand, der dich arg vermisst,
wünscht zu Ostern sehr,
dass du froh und munter bist;
und noch viel, viel mehr!
Ist`s auch nicht viel, was ich dir schenke:
Du spürst doch, dass ich an dich denke!
Volksgut
SprachRohr 4
Europäischer Notfallausweis:
Lebensretter in Taschenformat
Reisezeit: Wer chronisch krank ist, Allergien hat oder regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte im Sommerurlaub
den europäischen Notfallausweis im Gepäck haben. Im Fall
der Fälle informiert er die Rettungskräfte vor Ort in neun
Sprachen auf zwölf Seiten über alles Wichtige.
Niemand möchte in eine solche Situation kommen, und
dennoch passiert es tagtäglich überall auf der ganzen Welt:
ein Unfall mit Opfern, die nicht mehr ansprechbar sind und
schnelle medizinische Hilfe benötigen. Zwar sind Rettungsassistenten oder Notarzt meist rasch vor Ort und können
eine Erstversorgung durchführen. Allerdings häufig ohne
dass sie etwas über mögliche Vorerkrankungen, Medikamentenunverträglichkeiten oder Ähnliches vom Opfer wissen. „Genau diese medizinisch relevanten und manchmal
sogar lebenswichtigen Informationen enthält der auffällig
gelbe und somit leicht zu findende Europäische Notfallausweis, wodurch er den professionellen Ersthelfern am Unfallort eine optimierte Versorgung ermöglicht“, sagt Joachim
Oehler, Hauptgeschäftsführer der BARMER GEK Stuttgart.
Gesundheit
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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen
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Naturheilkunde
und Homöopathie
Notfallausweis liefert Informationen
Konkret findet das Rettungsteam auf insgesamt zwölf
Seiten neben einem Lichtbild zum einen die persönlichen
Daten des Inhabers - Name, Geburtsdatum und Adresse und zum anderen Informationen über dessen Blutgruppe,
Schutzimpfungen, chronische Erkrankungen, Name und
Dosierung einzunehmender Medikamente sowie mögliche
Allergien. Zusätzlich enthält der Europäische Notfallausweis auch Angaben zu Personen, die in einem solchen Notfall zu verständigen sind. Joachim Oehler von der BARMER
GEK rät: „Vor allem Kinder und Jugendliche, die häufig keine anderen Dokumente dabei haben, anhand derer man
sie identifizieren könnte, sollten einen solchen Notfallausweis mit sich führen, damit im Falle eines Falles die Eltern
schnell benachrichtigt werden können.“
…der Gesundheit zuliebe
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Marlis Eiss
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Der Europäische Notfallausweis ist in neun Sprachen gefasst und gegen eine geringe Gebühr in Apotheken, beim
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Information der Barmer-GEK: Quelle Text und Bild: Bundesanzeiger Verlag
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5 SprachRohr
Ausflugstipp
SCHWINDELERREGENDE HIGHTECH
DER FANTASTISCHE TESTTURM IN ROTTWEIL VON THYSSENKRUPP – FAKTEN UND TRIVIALES
• Mit einer Höhe von 246 Meter ist der Testturm in Rottweil
das höchste Gebäude in BadenWürttemberg, auf Platz 2 folgt
der Fernsehturm Stuttgart mit
217 Meter.
• Mit 232 Meter Höhe ist die
Aussichtsplattform die Höchste
in Deutschland, dicht gefolgt
vom Europaturm in Frankfurt
am Main mit 224 Meter Höhe.
• Insgesamt investiert thyssenkrupp Elevator 40 Millionen
Euro in die zukünftige Forschungseinrichtung.
• Die Testschächte des Aufzugstestturms sind insgesamt
2,1 km lang – wäre im Turm
also nur ein Schacht mit dieser Länge verbaut, so wäre der
Testturm achtmal höher als
jetzt und immer noch doppelt
so hoch wie das derzeit höchste im Bau befindliche Gebäude
weltweit (Jeddah Tower, SaudiArabien, 1007 Meter).
• Der Turm wiegt insgesamt
40.000 Tonnen – also so viel
wie 8.000 afrikanische Elefanten.
• Insgesamt wurden 15.000
Kubikmeter Beton und 2.500
Tonnen Stahl verbaut. Die
Stahlmenge entspricht der
Tagesproduktion des modernisierten Hochofens von thyssenkrupp in Duisburg. • Der
umbaute Raum beträgt rund
118.000 Kubikmeter, wäre der
Testturm ein Bierglas, so könnte man mit dem Inhalt gut 20
Oktoberfeste versorgen.
• Vom ersten Spatenstich bis
zum Richtfest dauerte es weniger als 10 Monate. Anders
ausgedrückt: In nur 245 Tagen
ging es von Null auf -32 Meter
und wieder hinauf auf 232 Meter.
• An manchen Tagen ging
es mit bis zu 5 Meter pro Tag
aufwärts, das Wachstum des
Turms war damit 5x so schnell
wie das mancher Bambusarten. Im Durchschnitt wuchs der
Turm um rund 3,5 Meter pro
Tag.
• Da Tag und Nacht gebaut
wurde, sind bei genauer Be-
trachtung Unterschiede im
Beton zu sehen. In der Nacht
herrschten niedrigere Temperaturen als am Tag, dadurch
sind in der Betonhülle abwechselnd dunkle und helle Streifen
zu sehen.
• Die Membran hat insgesamt
eine Fläche von 17.000 Quadratmetern, das entspricht gut
zwei Fußballfeldern. • Der
Turm wird die exklusive Testumgebung des MULTI – des
ersten seillosen Aufzugssystem
der Welt – sein. Drei verbundene Schächte ermöglichen auch
die Horizontalfahrt des genialen Aufzugs im Testturm.
• Momentan fahren zwei
Aufzüge im Testturm (Stand
12.12.2016). Dies ist zum einen
der Feuerwehraufzug, der eine
Spitzengeschwindigkeit
von
4 Meter pro Sekunde (gut 15
km/h) erreicht. Außerdem ist
bereits der Besucheraufzug im
Einsatz, der mit einer Spitzengeschwindigkeit von 8 Meter
pro Sekunde (rund 29 km/h).
Zudem sind die Wände des Besucheraufzugs verglast, sodass
bereits das volle Panorama
bei der Fahrt zu genießen ist.
Dieser individuell angefertigte
Aufzug hat eine Nennlast von
1800 kg, kann also bis zu 24
Personen transportieren.
• Die schnellsten Aufzüge im
Testturm werden später mit
einer Geschwindigkeit von
bis zu 18 Meter pro Sekunde
(65 km/h) durch den Schacht
fahren – das ist gut doppelt
so schnell wie das Tempo von
Usain Bolt bei seinem Weltrekordlauf.
• Das Treppenhaus besteht aus
knapp über 1500 Stufen. Der
inoffizielle Rekord im Testturm-Treppenlauf (Start bei -32
Meter, Ziel bei 232 Meter) liegt
derzeit bei rund 15 Minuten
und wurde von einem Kollegen von Züblin aufgestellt.
Wir haben Sie neugierig gemacht? Dieses Wunder an
Technik muss man unbedingt
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SprachRohr 6
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Fast schon vergessener Kult, wieder zu neuem Leben erwacht….
Wer kennt sie nicht, aus längst vergessenen Tagen, zierte sie fast jede Hutablage des Deutschen Stolzes, seinem Auto. Die umhäkelte WC-Papierrolle.
So erinnern wir uns noch an Großvaters Gefährt und seinem ganzen Stolz.
Altbacken oder sogar peinlich, denken wir heute darüber, jedoch erfährt
dieser Kult durch Karin Mutschler und ihren ganz neuen Ideen sein Comeback. Auf ihrer Seite kann man sich der Vielfalt erfreuen, den Ideen sind
fast keine Grenzen gesetzt. Man kann sich seine Lieblingsmenschen verewiglichen, seinen Lieblingsverein, oder eine Idee umsetzen lassen.
Ich habe mich für das Unternehmen entschieden, für welches ich mit Stolz
arbeite und mit einem breiten Grinsen, auf meiner Hutablage spazieren
fahre…..
Wer auch Lust auf so ein „freches Hütchen“ hat, schaut einfach mal rein:
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Fax: 07333 / 92563-221
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Auf die StrauSSe fertig los!!
An einem sonnigen Mittwoch Morgen starteten wir mit unseren Kunden der
Tagespflege und Langzeitpflege zu unserem Ausflug nach Böhmenkirch, zur
Straußenfarm der Familie Bosch.
Im Vorfeld hatte ich einen Tisch im Landgasthof Rössle in Steinenkirch bestellt.
Wir fuhren über Berg und Tal über Amstetten und Waldhausen - bis wir pünktlich um 12.00 Uhr im Lokal in Steinenkirch saßen, um erst mal Mittag zu essen.
Nachdem wir unser Mittagsmenü eingenommen hatten, ging es in das benachbarte Böhmenkirch zur Familie Bosch. Ich hatte uns zu einer Führung angemeldet. Die Chefin Frau Bosch persönlich hat uns über den Hof geführt. Das war
schon eine Ehre.
Nachdem wir viel Wissenswertes über die Strauße erfahren hatten, durften wir
eine Straußenfeder und ein Straußenei anfassen. Uiii, war das groß und schwer.
Der Vortrag hatte uns allen sehr gut gefallen.
Danach ging es wieder mit dem Bus nach Hause. Wir sangen noch ein paar Lieder und ruck-zuck waren wir wieder in Westerheim.
Alle freuen sich schon wieder auf den nächsten Ausflug, der bestimmt wieder
so viel Spaß macht.
Vera Friedrich, Tagespflege Westerheim
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SprachRohr 8
polizeiliche kriminalprävention
Achtung Langfinger
Tipps der Polizei zum Schutz vor Fahrraddieben
Der Frühling ist da, die Radsaison hat begonnen. Eine
Zeit, in der auch Fahrrad-diebe besonders häufig zuschlagen. In vielen Fällen nutzen sie die großen Abstellplätze
an Bahnhöfen, Schulen, Bädern, Sport- und Freizeitstätten, wo meist die Möglichkeit fehlt, das Fahrrad ein- oder
zumindest anzuschließen. Diebstahl-Schutz ist also sinnvoll, schon ganz einfache Sicherheitsmaßnahmen helfen.
Die Fallzahlen beim Fahrraddiebstahl halten sich weiterhin auf hohem Niveau. Neuerdings haben es die Diebe
auch auf hochwertige E-Bikes abgesehen.
Lokale Untersuchungen, die als repräsentativ angesehen
werden können, zeigen, dass etwa jedes sechste gestohlene Fahrrad ungesichert abgestellt war, und dass der Diebstahl aus umschlossenen Räumen (wie Garagen, Keller und
Verkaufsräume) nur einen sehr geringen Anteil darstellt.
Der Fahrraddiebstahl wird teilweise durch eine fehlende
oder eine schlechte Sicherung (Billigschlösser) begünstigt.
Häufig werden Fahrräder mit zwar wirksamen Schlössern
abgeschlossen, jedoch nicht angeschlossen. Das heißt, sie
können mühelos weggetragen werden. Ihre Polizei rät
daher: Haben Sie Ihr Fahrrad nach Möglichkeit immer im
Blick. Schließen Sie den Rahmen und beide Räder stets an
fest verankerte Gegenstände an.
Vor allem Abschreckung schützt vor Fahrradklau. Dafür
eignen sich insbesondere stabile Bügelschlösser und Panzerkabel. Für ein passendes Schloss sollten rund zehn Prozent des Fahrradpreises eingerechnet werden. Je teurer
und leichter ein Rad ist, umso schwerer und teurer sollte
auch ein adäquates Schloss sein.
Entscheiden Sie sich bei Ketten, Bügeln und Schlössern in
jedem Fall für „geprüfte Qualität“ und für hochwertiges
Material wie durchgehärteten Spezialstahl und massive
Schließsysteme. Viele Hersteller bieten ihre Produkte farblich gekennzeichnet nach Sicherungsklassen an. Der Verband der Schadensversicherer (VdS) bietet ein Verzeichnis
von anerkannten Zweiradschlössern an (VDS-RL 2597).
VdS-anerkannte Produkte für mechanische Sicherungseinrichtungen sind:
Zweiradschlösser - Klasse A+
Zweiradschlösser - Klasse B+
Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist der polizeiliche Fahrradpass. Er hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren, den Täter zu überführen und den rechtmäßigen
Eigentümer ausfindig zu machen. Im Pass sind neben Rahmennummer und Codierung auch Name und Anschrift
des Radbesitzers notiert. Darüber hinaus gehört ein Foto
des Fahrrads dazu. Der vollständig ausgefüllte Pass sollte
sicher aufbewahrt werden.
Den Fahrradpass gibt es als Printversion, aber auch als
kostenlose App für iPhones sowie Android-Smartphones.
Vorteil der App: Es können alle Daten, die zur Identifizierung eines gestohlenen Fahrrads und für die Suche nach
dem Eigentümer wichtig sind, problemlos gespeichert
werden: die Rahmen- und Codiernummer, Angaben zu
Radtyp, Hersteller und Modell, eine genaue Beschreibung
des Rads sowie Fotos. Darüber hinaus lassen sich die Angaben mehrerer Räder über die App problemlos verwalten. Alle Daten können zudem ausgedruckt oder per Mail
im Textformat oder als PDF-Anhang verschickt werden,
zum Beispiel um sie im Notfall sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können.
Und: Der Radbesitzer hat die Daten auf dem Smartphone
immer dabei.
Auf folgender Homepage können Sie sich alles herunterladen:
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/diebstahl-von-zweiraedern/fahrradpass-app.html
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/diebstahl-von-zweiraedern.html
9 SprachRohr
im ländle
BAD BUCHAU
Bad Buchau am Federsee - die einmalige
Kombination der drei touristischen Säulen:
Natur – Kultur – Gesundheit - prägen die Federseeregion und Stadt in ganz besonderem
Maße. Der Kurort am Federsee gehört zum
Landkreis Biberach. Die Stadt ist als Moorheilbad und Mineralheilbad bekannt, außerdem für
seine prähistorischen Pfahlbauten, die zum UNESCOWelterbe gehören, für das Europareservat Federsee und
für seine stark vom Judentum geprägte Geschichte als freie
Reichsstadt und für die noch erhaltenen Bauten des ehemaligen Reichsstifts.
Die Naturlandschaft rund um den Federsee sucht ihresgleichen: unberührte Natur, ausgedehnte Naturschutzgebiete,
der Federsee und das ihn umgebende Europa-Vogelreservat,
gepflegte Wander- und Radwege sowie Naturlehrpfade tragen zur Ruhe, Entspannung und Erholung bei.
Prähistorie
Schon frühzeitig durchzogen Jäger, Sammler und Fischer
das Gebiet und gründeten ab der Jungsteinzeit nahezu lückenlos am Ufer oder auf Insellagen im verlandenden Federsee zahlreiche Siedlungsstätten. Die im Moor konservierten
Nachweise erschließen sensationelle Funde aus allen Kulture-
SprachRohr 10
pochen. Die bereits über 150 Jahre andauernde Ausgrabungstätigkeit begründen den Ruf
Buchaus als „Troja am Federsee“ im Bereich
der voralpinen Feuchtbodensiedlungen.
770 - Das Kloster Buchau wird durch Warin und
seine Frau Adalinde (Adelinde) gegründet. Kaiser Karl der Große schenkt der Kirche die Reliquien
der Hl. Cornelius und Cyprian. Sie sind die Kirchenpatrone der zum Stift gehörenden Kirche
902 - Adelindis, die Frau des Gaugrafen Hatto wird als zweite
Stifterin genannt. Sie bringt in das verarmte Kloster ihr Vermögen ein, nachdem sie ihren Mann und ihre Söhne verloren
hat. Ihre Tochter Adelindis wird Äbtissin. Sie wird als große
Wohltäterin und Volksheilige bis heute verehrt.
1022 - Erste sichere Nennung von Buchau
1320 - Buchau wird unter den freien Reichsstädten genannt
1382 - werden die ersten Juden im Federseegebiet genannt.
1390/1417 - Das Kloster wird freiweltliches und hochfürstliches Stift genannt und nimmt adelige Töchter auf.
1577 - Die Reichsstadt nimmt eine jüdische Gemeinde auf. Im
Schutze der Stadt gewinnt diese rasch an Bedeutung.
1730 und 1839 - Bau einer 1. und 2. Synagoge für die wachsende jüdische Gemeinde
im ländle
1787/88 und 1808/09 - Der Federsee wird abgesenkt (Seefällungen). Die Hoffnung auf Gewinn von Ackerland erfüllt
sich nicht, doch wird der Bau von Straßen (nach Oggelshausen und Moosburg) möglich. Der Fährverkehr wird eingestellt.
1802/1803 - Stadt und Stift Buchau kommen durch die Säkularisation an den Fürsten von Thurn und Taxis
1806 - Buchau kommt zum Königreich Württemberg
1832 - Beginn der Industrialisierung. Erste Buchauer Textilfirmen entstehen.
1875 - Kauf des Langen Baus aus dem Stiftsbezirk durch die
Stadt zur Einrichtung einer Latein- und Realschule, der Geburtsstunde des späteren Progymnasiums
1896 – 1917 - Die Schmalspurbahn Schussenried- BuchauRiedlingen wird als Zwischenschluß der Hauptstrecken Ulm
- Schwarzwald und Ulm Bodensee gebaut. Sie wird 1969
vollständig stillgelegt. Zeugnis: Alte Lok beim ehemaligen
Bahnhof.
1911 - Der Federseesteg wird erstellt. Gründung Banngebiet
Staudacher (privater Naturschutz) durch Lina Hähnle, der
Gründerin des Bundes für Vogelschutz.
1913 - Gründung des Vereins für Altertumskunde und Heimatpflege mit Federseemuseum
1938 - Die Synagoge wird zerstört, die jüdische Gemeinde in
der Folge vernichtet
Gründung des Naturschutzgebietes Federsee, nach verschiedenen Erweiterungen 1994 bis heute das größte Moor-Naturschutzgebiet (Natura 2000) und Europa-Vogelreservat in
Baden-Württemberg. Durch ein beschleunigtes Zusammenlegungsverfahren (1996-2000) können bedeutsame Renaturierungsmaßnahmen in Gang gesetzt werden
1949 - Eröffnung des Städtischen Moorbades beim Städt. Krankenhaus in der Freihofgasse.
1951 - Die entscheidende Weichenstellung zum Kurort war
die Gründung der Moorheilbad gGmbH Buchau durch die LVA
Württemberg und die Stadt mit Übernahme des Krankenhauses. Es folgt ein zügiger Ausbau zum Reha-Zentrum
1963 - Die Stadt Buchau erhält durch die Landesregierung den
Titel “Bad” verliehen
1963 – 2008 - Weiterentwicklung von Bad Buchau als Moorheilbad durch großzügige Neu- und Erweiterungsbauten an der
Federseeklinik (Kurzentrum mit Restaurant/Cafe, Theatersaal,
Therapeutikum mit Hallenbad, großer Kurpark, Ausbau zum
Thermalbad durch Bohrung von Thermalquellen (1982 und
2004) Eröffnung von Außenbecken, Saunalandschaft, Fitnessund Kneippanlage). Haus in den Torwiesen. Mit Ergänzung der
11 SprachRohr
Rheumatherapie durch Neurologie und Psychosomatik bei
Übernahme der Schlossklinik (1995) entsteht das Therapiezentrum Federsee.
1968 - Eröffnung des neuen Federseemuseums am Weg
zum See, ein denkmalgeschützter Ständerbau in Form eines Atriums
1972 - Gründung des Gemeindeverwaltungsverbandes Bad
Buchau.
1981 - Fertigstellung der Federsee-Abwasserringleitung Ab
diesem Zeitpunkt wurde kein Abwasser mehr eingeleitet.
1981 bis heute - Mit den zahlreichen Maßnahmen zur
Stadtsanierung im öffentlichen wie privaten Bereich erhält
Bad Buchaus Innenstadt ein völlig neugeordnetes städtisches Gepräge (Marktplatz 1989/90).
1988 - Einweihung des Naturschutzzentrums unter der Betreuung des Deutschen Bundes für Vogelschutz.
1995 - Sanierung des Federseemuseums mit Neukonzeption der Ausstellungsflächen
1998/99 - Eröffnung des archäologischen Freigeländes
(Steinzeitdorf) im Federseemuseum mit archäologische
Moorlehrpfad.
2001 - Einweihung „Haus des Gastes“ mit Tourist-Information und Begegnungsräumen.
2002 - Fertigstellung Umgehungsstraße (L 275). Damit
konnte die ernstliche Bedrohung des Titels „Moorheilbad“
infolge überhöhter Schadstoffwerte abgewendet werden.
Der Ort wird vom Durchgangsverkehr entlastet.
2010 bis 2011 - Der Federseesteg wird zum 5. Mal grundlegend erneuert und verbreitert.
Sehenswertes in Bad Buchau
Rathaus – Badhaus – Federseemuseum - Kurzentrum mit
Kurpark – Judengasse - Buchauer Bähnle - Jüdischer Friedhof - Stift Bad Buchau – Stiftskirche - St. Cornelius und Cyprian
Veranstaltungen im Frühjahr 2017
30. April Tanz in den Mai
18. März Konzert mit den Vollblutmusikanten
13. Mai Kabaret Pfefferle und sein Ernst
SprachRohr 12
Text und Bilder: Stadt Bad Buchau, weitere Informationen unter www.bad-buchau.de
im ländle
Ritterspiele
Ritterspektakel zu Ehren König Maximilians
21. Horber Ritterspiele vom 16. bis 18. Juni 2017
Einmal im Jahr wird Horb am Neckar Schauplatz einer
außergewöhnlichen Zeitreise. Stets zum gleichen Termin, am 3. Juni-Wochenende, wird das Rad der Geschichte um rund 500 Jahre zurückgekurbelt - und den
Besuchern der „Maximilian Ritterspiele“ für drei Tage
das Tor zum Mittelalter geöffnet. Rund 30.000 Gäste
aus ganz Baden-Württemberg kommen alljährlich nach
Horb, um eines der größten mittelalterlichen Schauspiele Europas zu bestaunen.
Im Mittelpunkt des lebhaften Treibens, dem die historische Stadtkulisse Horbs den adäquaten Rahmen verleiht, stehen Ritterturniere hoch zu Ross, eine Heerschar
an Gauklern, Spielleuten und Tanzgruppen, Fanfarenzüge, der Festumzug, prächtig gewandete Edelleute
und geharnischte Schwertkämpfer, und nicht zuletzt
der wunderschöne Mittelaltermarkt, der sich durch die
Straßen und Gässchen der Innenstadt schlängelt. Über
200 Markt- und Handwerksleute bieten hier ihre Waren
feil - einigen von ihnen dürfen die Besucher bei der Ausübung ihrer Handwerkskunst direkt über die Schulter
blicken. Wer es rasant mag, besucht eines der Ritterturniere auf dem „Turniergeviert“, das malerisch direkt am
Neckarufer liegt. Insgesamt fünf Vorführungen stehen
während der dreitägigen Horber Ritterspiele auf dem
Programm – mit Tjost, Ringstechen, Schwertkampf und
wagemutigen Stunteinlagen der Reiter. Bei den Kinderritterspielen tummeln sich Nachwuchsritter und ihre
Familien. Und nicht zuletzt gewährt das große Mittelalterlager den Besuchern einen authentischen Blick in das
Alltagsleben vor rund 500 Jahren.
Weitere Infos: www.ritterspiele.com
12. Stauferspektakel - 25.-28.5.2017 Göppingen
und Stauferspektakel Stuttgart 15.-18.6.2017
Vom 25. bis 28. Mai trifft sich die Mittelalterszene in
Göppingen zusammen und vom 15. bis 18. Juni in Stuttgart.
Es gibt Ritterkämpfe zu Pferde und ein beeindruckendes
Schauturnier. Außerdem gestalten über 1000 Aktive ein
authentisches Lagerleben. Das Unterhaltungsprogramm
übernehmen mit mittelalterlichen Klängen die Spielleute, Schmierenkomödianten, viele Gaukler, Darsteller
und Akrobaten sorgen für Kurzweil und Abwechslung.
Der befreundete Verein Staufersaga aus Schwäbisch
Gmünd gestaltet mit seinen vielen Mitgliedern und
authentischen Gruppen die Attraktion des Mittelaltermarktes maßgeblich mit. Abwechslungsreich auch die
vielen Handwerksvorführungen wie die Schmiedekunst
und das vielfältige Kindermitmachprogramm mit Specksteinwerkstatt, Steinglücksrad, Filzen, Zauberstäben
zum Selbermachen, Körbe flechten, Kerzenziehen, Armbrustschießen, Kinder schminken, Kinderbogenschießen
und vielem mehr. Auch Steinmetz, Bildhauer und Lichtermacher dürfen in diesem Jahr nicht fehlen, Sattlerhandwerk und der Bronzegießer sind ebenfalls dabei.
Überall können kleine und große Besucher an- und ausprobieren oder anfassen. Und alle Aussteller und Teilnehmer beantworten bereitwillig Fragen. Und auch bei
Insidern gilt der Göppinger Markt als einer der schönsten überhaupt.
Mehr Infos und Preise unter www.stauferspektakel.de
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Der Autor: Der 1953 in Stuttgart geborene Dieter
Buck war lange Zeit als Künstler tätig, nahm mehr
als ein Jahrzehnt einen Lehrauftrag wahr und leitete
eine Galerie. Seit vielen Jahren schreibt er Reise- und
Wandertipps für Zeitungen und Magazine, außerdem
hat er als Autor, Herausgeber und Fotograf mehr als
hundert Wander-, Radtouren- und Reiseführer, aber
auch Sagenbücher und Landschaftsmonographien
über seine baden-württembergische Heimat, das
Allgäu, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Südtirol
veröffentlicht. Außerdem ist er Leitender Redakteur
eines alpinen Magazins. Als Wanderexperte wurde
er durch Funk und Fernsehen bekannt.
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Sonnenbühl & Singen
DIE SONNENBÜHLER HÖHLEN – NEBELHÖHLEN- UND BÄRENHÖHLENFEST 2017
Das Nebelhöhlenfest – dieses Jahr vom 3. bis 5. Juni hat eine
lange Tradition vorzuweisen, es geht auf den Besuch von
Kurfürst Friedrich I., den späteren König von Württemberg
zurück, der die Höhle 1803 besuchte. Seitdem wurde immer
am Pfingstmontag in Erinnerung an den Besuch des Königs
ein großes Volksfest gefeiert. Seinen Höhepunkt erlebte das
Nebelhöhlenfest in den Jahren 1901-03. In diesen Jahren
sollen zum Nebelhöhlenfest 30 000 bis 40 000 Besucher aus
ganz Württemberg angereist sein.
Heute wird das Nebelhöhlenfest über das gesamte verlängerte Pfingstwochenende gefeiert. Neben Fahrgeschäften
aller Art und leckerem Essen und Trinken, erwartet die Besucher auf dem idyllisch gelegenen Festplatz ein großes Zelt
mit Musikprogramm und Abendunterhaltung. An einem der
Tage ist Familiennachmittag und der Pfingstmontag beginnt
traditionell mit einem Festzeltgottesdienst.
Ob der Besuch der Nebelhöhle selbst, eine Wanderung zum
nahe gelegenen Schloss Lichtenstein oder das gemütliche
Beisammensein auf dem Festplatz - das Nebelhöhlenfest ist
immer ein Besuch wert.
Ein Traditions-Fest auf der Schwäbischen Alb – das Bärenhöhlenfest -25. bis 28. Mai
Jedes Jahr findet auf der Schwäbischen Alb, inmitten einer
wunderschönen Landschaft, ein traditionsreiches Fest statt:
das Bärenhöhlenfest.
Das Bärenhöhlenfest fand 1950 zum ersten Mal statt und
wird seither alljährlich an Himmelfahrt gefeiert. Regelmäßig
strömen dann tausende Besucher auf die Alb nach Sonnenbühl um gleich an vier Tagen Landschaft, gutes Essen und
Trinken, den Kinderfreizeitpark und natürlich einen Besuch
„unter der Erde“ zu genießen.
Die Bärenhöhle setzt sich aus der 1834 gefunden Karlshöhle und der 1949 entdeckten Fortsetzung, der Bärenhöhle,
zusammen. In der knapp 300 Meter langen Höhle mit ihren
sieben Hallen, herrscht eine Temperatur von acht Grad. Die
ältesten Funde dort sind über 1 Mio. Jahre alte Säugetierknochen. Das Skelett des Höhlenbären, dem die Tropfsteinhöhle ihren Namen verdankt, stammte aus der Eiszeit.
Während der 3 Tage finden laufend Führungen statt, für das
leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Weitere Veranstaltungen in Sonnenbühl
11.03.-17.04. Kunsthandwerklicher Ostermarkt
26.03.17 - Osterbaumstellen
07.05.17 - Aktionstag Nebelhöhle
20.05.17 - lemotion - Konzert in der Nebelhöhle um 19.00 Uhr
Hohentwielfestival Singen – 15.-20. Juli 2017
Die vollkommene Mischung aus historischer Kulisse, reizvoller Landschaft, kurzweiligem Familienprogramm und
Konzerten mit Topstars verleiht der von der Stadt Singen und ihrem bewährten Partner KOKO & DTK Entertainment ausgerichteten Veranstaltungsreihe das ganz
besondere Flair. Die 48. Auflage des Hohentwielfestivals
können die Besucher vom 15. bis 20. Juli 2017 erleben.
Herzstück des Hohentwielfestivals ist erneut das Burgfest am
Sonntag, 16. Juli von 10 bis 21 Uhr. Es bietet 90 Stunden Kleinkunst und Musik an nur einem Tag auf 13 parallel bespielten Bühnen in der gesamten Festungsruine. Unterhaltung
gibt es wieder reichlich für große und für kleine Besucher.
Dafür sorgen Musikformationen verschiedenster Couleur, Artisten, Komödianten und Zauberer. Ergänzend dazu gibt es
abwechslungsreiche, internationale kulinarische Genüsse von
verschiedenen Vereinen. Für die Kinder werden allerlei Mitmachaktionen geboten.
Mehr Informationen:
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15 SprachRohr
rätsel
LÖSUNGSWÖRTER ZUM NEBENSTEHENDEN
WORTSUCH-PREISRÄTSEL
Thema: TULPEN UND DRUMHERUM
* BLUMENBEETE * LILIENGEWAECHSE – DUENGER * WILDTULPE * SONNE * TULPENPFLANZZEIT * HUMUS * TULIPA KAUFMANNIANA * GESTECKE * TULPENZWIEBELN * PAPAGEIENTULPE – BLUMENSTRAUSS * GAERTNEREI
* VASE * PFLANZKORB * GARTENARBEIT * GEFUELLTE TULPE * CHINA TOWN * GARTENHANDSCHUHE * BLACK
PARROT * ESPERANTO * ZUECHTUNG * GEWAECHSHAEUSER * NIEDERLANDE * DAMENTULPE * TRIUMPHTULPE
* TULIPA * MOONLIGHT GIRL * DARWIN HYBRID TULPE * MOUNT TACOMA * TORONTO *
Liebe Rätselfreunde!
Oben stehende Lösungswörter gelten dem oben genannten
Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel auf der nächsten Seite
die angegebenen Wörter kreuz und quer, diagonal, senkrecht und waagerecht verteilt, manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben
– von oben nach unten gelesen – das Lösungswort.
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:
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2 x 2 Karten für die Ritterspiele Horb
5 x 2 Karten für Staufer-Spektakel Göppingen
5 x 2 Karten für Staufer-Spektakel Stuttgart
5 x 2 Festbändel für Burgfest zum
Hohentwielfestival Singen Juli 2017
1 x Buch „Geniessertouren Schwäbische Alb“
von D. Buck
1 x 2 Karten für musica nova am 24. Mai in Reutlingen
1 x 2 Karten Kindertheater Drache Kokosnuss
am 17. Mai in Reutlingen
1 x Buch „Das Geheimnis des schwarzen Löwen“
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1 x Buch „Nationalpark Schwarzwald“ von St. Voegeli
1 x 2 Karten Do, 04.05.17, Klüpfel & Kobr,
Milchwerk Radolfszell
1 x 2 Karten Fr, 05.05.17, Klüpfel & Kobr,
Friedrichshafen, Graf-Zeppellin-Hs.
1 x 2 Karten Fr, 26.05.17, Sebastian Reich,
Laupheim, Schloß Großlaupheim
1 x 2 Karten So, 28.05.17, Sebastian Reich,
Ravensburg, Schwörsaal
Einsendeschluss: 08. April 2017 - Das richtige Lösungswort
schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: Servicehaus Sonnenhalde, Redaktion SprachRohr, Keltenstr.
10, 72829 Engstingen und bitte Ihre deutlich geschriebene
Adresse nicht vergessen – sonst können Sie leider nicht an
der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner
werden in der Juni-Ausgabe 2017 des SprachRohr bekannt
gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des
Servicehauses Sonnenhalde sowie deren Angehörige sind leider von der Teilnahme ausgeschlossen!
VIEL VERGNÜGEN BEIM
RÄTSELN!
Lösungswort des SprachRohr-Dezember-Rätsels 2016 :
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© Gaby Arpaci
LÖSUNGSWORT:
Gewinner des Dezember-Rätsels 2016:
1 x 2 Karten für das Technik-Museum Speyer – BMW-Ausstellung: Frau Grahnert, Westerheim
1 x 2 Karten für das Rosengartenmuseum in Konstanz: Frau Munz, Laichingen
1 x 2 Karten „Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren“: Frau Failenschmid, Römerstein
1 x 2 Karten „Ensemble Percorda“ in Reutlingen: Herr Stooß, Hohenstein
1 x Buch „Biosphärengebite schwäb. Alb für Kinder“: Frau König, Gönningen
1 x Buch „Todesarie“: Frau Göttling, Lichtenstein, 1 x 2 Karten „Peter Pan“ in Singen: Frau Göring, Trochtelfingen
1 x 2 Karten für das Rosengartenmuseum in Konstanz: Herr Jeanplong, Singen
1 x 2 Karten für das Rosengartenmuseum in Konstanz: Herr Nestlen, Singen
1 x 2 Karten für „der letzte der feurigen Liebhaber“ in Singen: Frau Weltin, Konstanz
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre Redaktion SprachRohr
17 SprachRohr
reiselust
Die Karibik Europas – Einst in schwäbischer Hand
Sardinien ist die nach Sizilien zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Die kulturelle Vergangenheit der Insel ist turbulent, was sich noch heute in vielen
verschiedenen Dialekten wiederfindet. Amtssprache ist natürlich Italienisch, jedoch werden viele verschiedene sardische Dialekte gesprochen.
Im Nordwesten Sardiniens findet sich sogar noch ein Dialekt, der aus
dem katalanischen stammt, aus der Zeit der spanischen Herrschaft.
Vor den Spaniern waren aber auch die Phönizier, Römer, Byzantiner und
Araber auf der Insel und haben viele kulturelle Einflüsse hinterlassen, die
bis heute zu finden sind. Auch die Schwaben waren schon vor Ort. Der
Staufer und König von Sizilien, Friedrich II. (1198–1250), ernannte 1239
seinen illegitimen Sohn Enzio zum König von Sardinien (1239–1249, †
1272), woher der Status der Insel als Königreich herrührt, der bis zum
Aufgehen im Königreich Italien 1861 erhalten blieb. Damit einher ging
dann jedoch auch die Verdrängung der Insel an den provinziellen Rand
des Reiches. Bis in die 1980er kämpften die Sarden für ihre Unabhängigkeit, was mit Entführungen und bewaffneter Gewalt einherging.
Heute ist Sardinien vor allem ein Urlaubsparadies für Europäer, die den
weiten Weg in die Karibik scheuen. Traumhaft weiße Strände, türkisblaues Meer und die südländische Leichtigkeit machen jeden Urlaub zu
einem ganz besonderen Erlebnis. Aber nicht nur für Strandfreunde und
Wassersportler bietet die Insel Besonderes. Auch für Kletterfans, Mountainbiker und Wanderer ist viel geboten. Das Gennargentu, der größte
Gebirgszug Sardinies mit seiner höchsten Erhebung von 1834m bietet
sogar Wintersportlern eine Möglichkeit.
Highlights an der Ostküste Sardinies rund um Orosei:
Eine Wanderung in eine der tiefsten Kalksteinschluchten Europas ist sehr
zu empfehlen. Die Gola Gorropu ist mit ihren bis zu 500m hohen senkrechten Wänden eine der eindrucksvollsten Schluchten Europas, sicher
SprachRohr 18
reiselust
aber vor allem eine der noch Unberührtesten. Der Eingang, des zwischenzeitlich zu einem Naturpark erklärten Gebites, wird von einem
kleinen Zelt mit Studenten „bewacht“, die interessierte Wanderer
über die Besonderheiten informieren, Helme an Kindern verteilen und
einen kleinen Obulus als Eintritt verlangen. Aber, dieser Obulus ist jeden Cent wert.
Die Murales in Orgosolo – auch als das Banditendorf im Supramonte,
dem zweithöchsten Gebirge Sardinies bekannt bieten einen Kontrast
zur wildromatischen Schlucht. Die Murales sind die Wandmalereien,
für die der kleine Ort Orgosole große Bekanntheit erlangt hat. Anfangs
ging es darum, mit den Malereien den Protest, gegen den geplanten
NATO-Truppenübungsplatz in der Region auszudrücken. Später kamen immer mehr weltpolitische Themen hinzu, von Kritik an Helmut
Schmidt zu seiner Stammheim Politik bis zu den Anschlägen vom 11.
September 2001. Heute widmet sich ein Gruppe Freiwilliger dem Erhalt
und der Restaurierung den von der Witterung angegriffenen Murales.
Wer sich aber doch lieber am Wasser aufhält, der kann z.B. von Cala
Ganone aus ein kleines Motoboot mieten oder sich mit einem Wassertaxi von Strand zu Strand fahren lassen. Strände, die zu Fuß nur äußerst erschwert oder gar nicht zu erreichen sind. Dabei unterscheiden
sich die Strände vor allem durch den weißen Sand oder Kies. Mal ganz
feiner Sand, mal grober Kies aber eines ist allen Stränden gemein, die
unglaublich weiße Farbe.
Neben dem fantastischen italienischen Essen bietet Sardinien auch mit
einigen sardischen Spezialitäten auf, die Rückschlüsse auf die turbulente Vergangenheit zulassen. Besonders bekannt ist der sardische Peccorino, der von den unzähligen Ziegen und Schafen der Insel stammt.
Sardinien ist ein Reisegebiet, dass zu jeder Jahreszeit viel zu bieten hat.
Familie Fix
19 SprachRohr
theater singen
Frühlingserwachen bei Theater und Konzerten
Teatro Delusio
Rioult Modern Dance
Eine Menge attraktiver Publikumsveranstaltungen stehen auch im
letzten Drittel der laufenden Spielzeit noch auf dem Programm der
Stadthalle Singen. Hochkarätige Theater-, Ballett- und Kabarettvorstellungen sowie Konzerte warten auf die Besucher.
Deutschlands bestes Maskentheater, die „Familie Flöz“, gastiert am
Donnerstag, 23. März um 20 Uhr bei der Volksbühne in der Stadthalle Singen. Ihr Stück „Teatro Delusio“ ist Theater im Theater. Die Vitalität der an sich starren Masken, blitzschnelle Verwandlungen und
die Flöz’sche Poesie entführen das Publikum in eine ganz eigene
Welt voller abgründiger Komik. Mithilfe raffinierter Kostüme sowie
eines ausgetüftelten Sound- und Lichtdesigns erschaffen drei Darsteller 29 Figuren und erwecken ein komplettes Theater zum Leben.
Sinnlich und ausdrucksstark sind die atemberaubenden Choreografien von Pascal Rioult, die seine New Yorker Company mit jeder Faser ihres Körpers lebt. Nun geht Rioults Ensemble mit Modern Dance
zu klassischer Musik wieder auf Europatournee und kommt am Freitag, 24. März mit neuem Programm in die Stadthalle Singen. Dort
fand das moderne Tanztheater in den vergangenen Jahren einen
enormen Publikumszuspruch.
„Madame Bovary“ gilt als eine Schwärmerin in der grauen Provinz,
die in eine Scheinwelt aus unstillbarem Verlangen und verbotener
Liebe abdriftet. Sie verliert den Bezug zur Realität und am Ende ihr
eigenes Leben. Das Drama nach dem gleichnamigen Roman von
Gustave Flaubert, von Albert Ostermaier für die Bühne bearbeitet,
bringt am Sonntag, 26. März das Theater „Wahlverwandte“ in die
Stadthalle Singen. Die Uraufführung dieser Fassung feierte im November 2014 großen Erfolg am Münchner Residenztheater. Nah am
Original und doch nicht eine bloße Adaption, finden sich hier Elemente der Zuspitzung. Dramaturgie und Perspektive des Erzählens
sind den Anforderungen der Bühne perfekt angepasst.
Das am Samstag, 1. April im Rahmen der Kammerkonzertreihe der
Stadthalle Singen gastierende „Wupper-Trio“ ist ein junges Ensemble, das feinste Kammermusik auf höchstem Niveau bietet. Die
drei jungen Musiker Sayaka Schmuck (Klarinette), Axel Hess (Violine) und Daniel Heide (Klavier) verbindet eine ausgezeichnete Beherrschung ihrer Instrumente und die Liebe zur Kammermusik – von
Mozart-Trios bis hin zu mitreißenden Bearbeitungen der Tangos
von Astor Piazzolla. Die Musiker präsentieren zunächst Piazzollas
„Frühling in Buenos Aires“ nach Vivaldis „Jahreszeiten“ und dann
gemeinsam mit dem Schauspieler Gerald Friese „Die Geschichte vom
Soldaten“ von Igor Strawinsky.
Merci Chérie
Branford Marsalis und Kurt Elling
Das musikalische Schaffen von Udo Jürgens (1934-2014) ist unvergessen und hat seinen Nachhall: Vier Star-Solisten aus dem ErfolgsMusical „Ich war noch niemals in New York“ (Andreas Bieber, Annika Bruhns, Karim Khawatmi und Sabine Mayer) gedenken bei ihrem
Gastspiel am Sonntag, 2. April des verstorbenen Jahrhundert-Entertainers mit einem Konzert, das sämtliche Facetten seines Schaffens
aufnimmt. Sie singen mit Live-Band die schönsten Lieder von Udo
Jürgens, darunter auch den Titel „Merci Chérie“, der diesem Konzertabend den Namen gibt.
Zu einem Gipfeltreffen des Jazz kommt es am Montag, 3. April beim gemeinsamen Auftritt von Branford Marsalis (Saxophon) sowie Sänger
Kurt Elling in der Stadthalle Singen. Mit Marsalis’ Quartett-Musikern
(Joey Calderazzo am Klavier, Eric Revis am Bass sowie Justin Faulkner am
Schlagzeug) präsentieren die Weltstars ihr Projekt „Upward Spiral“.
Die Fans der Rockdiva Tina Turner können sich am Donnerstag,
13. April auf eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte begeben und die größten Hits der Powerfrau live erleben. Die
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theater singen
Musical-Biographie „Simply the Best“ aus der Erfolgsschmiede von
Produzent Bernhard Kurz geht erstmals auf große Tournee durch
Deutschland, Österreich und die Schweiz und macht auch in der
Stadthalle Singen Station.
Eine liebevolle Hommage an einen der schillerndsten Popstars der
80er Jahre kommt mit „Falco – Das Musical“ am Samstag, 22. April
auf die Bühne der Stadthalle Singen. 2017 wäre Falco 60 Jahre alt
geworden.
Die Hamburger Kammerspiele führen am Sonntag, 23. April „Chuzpe“ auf, ein sprühendes Schauspiel über Väter und Töchter, polnische Küche und New Yorker Neurosen. Die Geschichte ernster Irrungen und komischer Wirrungen ist mit genau der Mischung aus
Witz, Wärme und Verstand erzählt, die Lily Bretts Romanvorlage
so unverwechselbar macht. Freunde der „Tatort“-Reihe freuen sich
auf den Auftritt von Ulrike Folkerts, die unlängst vor dem Hintergrund der 1000. Folge als dienstälteste Fernseh-Kommissarin ganz
besonders ins Rampenlicht rückte.
Unverwechselbar komisch und mit einem ausgeprägten Gespür für
sicheres Timing beleuchtet am Sonntag, 30. April Chris Tall, der verschrobene Junge mit dem Drei-Jahre-Bart, die Traumata eines jeden
Jugendlichen in der Stadthalle Singen. „Selfie von Mutti“, so heißt
sein Comedy-Programm.
Bei „Queen Klassik“ am Freitag, 12. Mai in der Stadthalle Singen
geht es auf eine Zeitreise mit dem Glamour-Rock-Sound von Freddie Mercury. Mit der Dresdner Band „MerQury“ begann vor 20 Jahren ein Projekt, das sich auf die Fahnen schreibt, die faszinierende
Musik von „Queen“ in einer mitreißenden Performance kreativ zu
zelebrieren. In einer brandneuen Zusammenarbeit mit den Streichern des „Berlin Symphony Ensemble“ und den „Queen Singers“
führen „MerQury“ konsequent die eigene Auseinandersetzung mit
dem Songmaterial von „Queen“ fort. Grandiose Stücke wie „Bohemian Rhapsody“ oder „We are the Champions“ stehen natürlich
auf dem Programm.
Wenn am Samstag, 13. Mai das Glenn Miller Orchestra unter der
Leitung von Wil Salden mit dem neuen Programm „It’s Glenn Miller Time“ aufwartet, dann wird die Stadthalle Singen zum SwingTempel und die Show bringt das Lebensgefühl der 30er/40er Jahre
zurück. In diesen Jahren entstand einer der weltoffensten, unbeschwertesten und mitreißendsten Musikstile aller Zeiten: der Swing.
Beim Sonntagsfrühstück am 21. Mai in der Stadthalle Singen bieten die Schauspieler Veronika Faber und Henner Quest ein kabarettistisch-literarisches Patchwork mit Texten von Wilhelm Busch,
Joachim Ringelnatz, Kurt Tucholsky, Christian Morgenstern, Karl
Valentin und anderen. Mitreißend untermalt von der professionellen Mimik und Gestik ihres Berufsstandes, hauchen die namhaften
Wortkünstler den Texten neues Leben ein.
Frühling mit den „Kastelruther Spatzen“ – so lautet das Motto der
sieben Vollblutmusiker, wenn sie gemeinsam mit Sängerin Liane
die Frühjahrsstimmung von Kastelruth am Mittwoch, 24. Mai zur
Stadthalle Singen bringen. Neue Songs, viele beliebte Klassiker im
gewohnten „Spatzen“-Sound und eine neue Bühnenshow mit stimmungsvollen Effekten erwarten die Zuschauer.
Vorverkauf:
Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information, Stadthalle, Hohgarten 4 oder Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, 78224 Singen,
Telefon +49 (0)7731/85-262 oder - 504, E-Mail: ticketing.stadthalle@
singen.de oder bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
Simply the Best
Falco - Das Musical
Chuzpe
Chris Tall
Queen Klassik
Glenn Miller Orchestra
Stets aktuelle Informationen über das Programm der Stadthalle Singen gibt es unter www.stadthalle-singen.de im Internet.
Bildnachweis:
„Familie Flöz – Teatro Delusio“ © Simona Boccedi
Rioult Modern Dance © Basil Childers
„Merci Chérie“ © Stephan Drewianka
„Simply the Best“ © Davids/Darmer
„Falco – das Musical“ © Marcel Klette
„Chuzpe“ © Bo Lahola
Chris Tall © Carsten Sander
21 SprachRohr
Einklangmassagen
Dr. Schlau & Gesundheit
Entspannung für Körper, Geist und Seele
Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen kann!
Energietankstelle „Wohlfühlmassagen“, unter diesem Motto arbeitet Birgitt Möck, verwöhnt und berührt damit die Menschen
auf wohltuende Art und Weise.
Und sie bietet folgende Massage Ausbildungskurse an:
Tibetisch energetische Rückenmassage
Breuß-Massage
Indische Babymassage – Ausbildung zur Kursleiterin
Energetische Meridian-Massage
Hot-Stone-Massage
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Dr. Schlau
1. Die Prinzessin auf der
a) Linse
b) Bohne
c) Erbse
2. Wovon ernähren sich Iberico-Schweine
hauptsächlich?
a) Eicheln
b) Kräuter
c) Baumrinde
3. Wer war der 40. Präsident der USA?
a) Jimmy Carter
b) Ronald Reagan
c) Bill Clinton
4. In welcher Klasse spielt momentan der
Karlsruher SC?
a) 1. Bundesliga
b) 2. Bundesliga
c) 3. Bundesliga
5. Was ist höher?
a) Ulmer Münster
b) Stuttgarter Fernsehturm
c) Eiffelturm
6. Wer führte Regie bei „Independence Day“?
a) Roland Emmerich
b) Quentin Tarantino
c) Steven Spielberg
Die Ausbildungen sind optimal für Sie, um die Massagen und
die Heilkraft der Berührungen in dem privaten Umfeld zu
nutzen.
Zur beruflichen Weiterbildung und im eigenen Praxiseinsatz.
Oder als 2. Berufliches Standbein.
Oder einfach nur, um schöne Tage für Sie mit Gleichgesinnten zu verbringen, an denen Sie verwöhnt werden und
andere verwöhnen dürfen.
Hierbei handelt es sich um weit mehr, als einfach nur um das Erlernen von Massagegriffen.
Gehen Sie neue Wege. Seien Sie dabei und lernen Sie, aus dem
Herzen über die Massagen Blockaden zu lösen, zu entspannen
und den Menschen zu helfen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Massagen, den Ausbildungen und den jeweiligen Terminen, finden Sie auf der Homepage:
www.einklangmassagen.com oder direkt bei Birgitt Möck, Lichtenstein-Unterhausen, Finkenweg 14, Tel. 07129 / 600571 (bitte
auch den Anrufbeantworter nutzen, danke).
Gutscheine sind natürlich auch erhältlich und das perfekte Geschenk für Ihre Lieben und natürlich für sich selbst.
Bei diesen Massagen handelt es sich nicht um medizinische Massagen, die vom Arzt
verordnet werden, und auch nicht um Erotik-Massagen.
Einklangmassagen
Entspannung und Blockadenlösung
für Körper, Geist und Seele.
Klassische Massage | Meridian-Massage
Tibetisch-energetische Rückenmassage
Hot-Stone-Massage | Lomi Lomi Nui
Hawaiianische Ganzkörpermassage
Breuß-Massage.
www.einklangmassagen.com
7. Wo befindet sich das „Mesencephalon“?
a) in der Bärenhöhle
b) in der Sprechmuschel eines Megaphons
c) im menschlichen Gehirn
Auflösungen: 1c/2a/3b/4b/5c/6a/7c
SprachRohr 22
Birgitt Möck | Finkenweg 14 | 72805 Lichtenstein
Tel.07129-600571 | [email protected]
Keine vom Arzt verordneten oder Erotik-Massagen. Termine nach Vereinbarung.
haid reha
So geht Gesundheit-Die Bewegungs faulheit in 2-4 Wochen besiegen
Viele nehmen sich jetzt bei zunehmender Wärme vor, sich
endlich wieder mehr zu bewegen. Lassen Sie uns die Hindernisse beleuchten, die uns dabei im Weg stehen, egal ob es um
regelmäßiges Joggen oder tägliche Engpassdehnungen geht.
Dies kann helfen, sich selbst zu verstehen: sich von außen
zu betrachten und zu erkennen, was diese Person – die man
selbst ist – davon abhält, endlich aktiv den Allerwertesten zu
bewegen und loszulegen.
Der wohl schwerwiegendste Grund ist, nicht einzusehen, dass
man sich bewegen muss, es schlichtweg für Zeitvergeudung
hält, für etwas, was man als unnötige Energieverschwendung
ansieht. Und wissen Sie was? Die Menschen, die das empfinden, fühlen „richtig“, denn sie hören auf ihr genetisches Programm. Was für ein genetisches Programm soll das denn sein,
denken Sie jetzt?
Es ist das Energiesparprogramm, das in jedem Menschen
eingebaut ist, um in Zeiten, in denen Nahrungsmittel knapp
sind, nicht zu viel Energie für überflüssige Bewegungen zu
verschwenden. Für unsere frühen Vorfahren war zu wenig
Bewegung kein Problem, denn als Selbstversorger hatten
sie sowieso täglich ihr Maximalprogramm zu leisten, um zu
überleben – freiwillige Bewegung darüber hinaus war nicht
notwendig und bei Nahrungsknappheit sogar schädlich. Obwohl wir solche Zeiten heute nicht mehr kennen, wirkt dieses
Programm immer noch und sorgt leider dafür, dass wir jedes
Mal, wenn wir uns freiwillig bewegen sollen, Willenskraft
einsetzen müssen. Wenn diese Willenskraft größer ist als das
eingebaute Energiesparprogramm, bewegen wir uns, wenn
nicht, dann nicht.
Woraus können wir Willenskraft schöpfen? Zum Beispiel aus
Informationen darüber, was gesund hält. Je überzeugender
diese Information ist, umso größer ist der Antrieb, sich zu
bewegen. Oft stärkt auch der eigene verbesserungswürdige
Zustand die Willenskraft. Oder besuchen Sie einen Gesundheitskurs (Infos unter www.haid-reha.de). So haben Sie feste Trainingstermine und das Bewegen in der Gruppe macht
auch noch Spaß. Wie immer ist der erste Schritt der schwerste,
denn mit jedem weiteren Tag, an dem man sein Programm
absolviert, baut sich immer mehr die Gewohnheit auf. Das
dauert aber eine Weile, da erst die Gewohnheit, sich nicht zu
bewegen, abgebaut werden muss. Im Normalfall können Sie
aber schon nach 2-4 Wochen mit deutlich mehr „Gewohnheits-Anschub“ für Ihre Willenskraft rechnen. Es fällt Ihnen
immer leichter, Ihr Programm zu absolvieren, da die Kraft der
Gewohnheit täglich stärker wird.
Aber es geht noch weiter. Mit jedem Bewegen entwickelt sich
parallel zur Gewohnheit die Lust auf das Wohlgefühl, das Sie
nach ihrem Programm spüren. Aus diesem guten Gefühl werden Sie zusätzlich so viel Antriebskraft beziehen, dass Ihnen
das Bewegen nicht nur immer leichter fallen wird. Sie werden beginnen, Hindernisse, die sich in den Weg stellen, zu
beseitigen. Das mag sich zunächst übertrieben anhören, aber
regelmäßige Bewegung löst so viel Wohlbefinden aus, dass
man einfach nicht mehr darauf verzichten möchte. (Auszug
aus den Gesundheitsbriefen von Dr.med. Petra Bracht)
Besuchen Sie unsere neue Internetseite
www.haid-reha.de
mit aktuellen Kursen
und vielem mehr….
HAID
REHA
Praxisgemeinschaft f. /Physio- und Ergotherapie
Klaus Meyer und Ulrike Keppler
Eberhard-Finckh-Str. 18,72829 Engstingen-Haid
Tel.: 07129-932623, www.haid-reha.de
23 SprachRohr
Osterseiten
Osterseiten
OSTERN – ALLES RUND UMS FEST
Fantasien in Grün
INSEL MAINAU - 3. März bis 14. Mai 2017 – Frühlingsausstellung im Schloss Mainau
Neue Sonderausstellung im Osterei-Museum und ein Jubiläum
Farbenfroh
dekorierte Räume im
Erdgeschoss des Barockschlosses
der
Insel Mainau bilden
einen stimmungsvollen Rahmen für die
Frühlingsverkaufsausstellung mit Deko-Ideen fürs eigene
Heim. Kreativ gestaltete Ostereier verschiedener Künstlerinnen und Künstler und Acrylmalereien der Konstanzer
Künstlerin Haide Riedle ergänzen die österlichen Wohnund Gestaltungsideen. Unikate aus der CreAktiv-Werkstatt
des Caritas FAIRKAUFs, in der die Künstlerin Haide Riedle
zusammen mit langzeitarbeitslosen Menschen alte Möbel
restauriert, runden die Ausstellung ab.
täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00
Ostereierschaumalen am Ostermontag im Palmenhaus:
17. April, 11.00-15.00 Uhr
„Grün ist mein Kleid – Fantasien auf Eiern“ ist der Titel der
neuen Sonderausstellung im Osterei-Museum Sonnenbühl.
Eine Retrospektive der Werke der verstorbenen Künstlerin
Ilsetraut Bouceka, noch nie Gesehenes zu Ehren Luthers im
Reformationsjahr und ein sehr persönliches Jubiläum der
Leiterin des Museums erwartet die Besucher in der kommenden Saison.
BU: Insel Mainau
OSTERBRÄUCHE WELTWEIT
Beuteltier statt Osterhase in Australien
Jedes Kind freut sich
über den Osterhasen
– nicht so in Australien. Dort hat sich
Meister Lampe nach
seiner
Einwanderung aus Europa zu
einer solchen Plage entwickelt, dass
einheimische
Tierarten bedroht sind.
Kurzerhand wurde
der Osterhase daher
durch ein anderes
Tier ersetzt: Zu australischem Ostern ist nunmehr der Bilby aus Plüsch und aus
Schokolade zu haben – also ein Tier, dessen Existenz hierzulande den meisten nicht einmal bekannt ist. Er sieht unserem Osterhasen erstaunlich ähnlich (obwohl er eigentlich
ein Beuteltier ist) und profitiert sogar von dem Hype: Ein
Teil des eingenommenen Geldes fließt in Tierschutzprojekte für die Rettung des kleinen Bilbys.
Lammbraten und Feuerwerkschlacht in Griechenland
Ostern ist in Griechenland das wichtigste Fest des Jahres.
Stundenlange Zeremonien und die feierliche Prozession am
Ostersamstag erfordern viel Stehvermögen! Die Fastenzeit
in den Wochen vor Ostern wird Samstagnacht mit der Ostersuppe beendet. Am Ostersonntag wird dann mit Lammbraten und Rotwein fürstlich gefeiert. Nur die Bewohner der
Insel Chios können die Feierstimmung nicht so recht genießen – hier bewerfen sich zwei verfeindete Dörfer zu Ostern
mit Feuerwerkskörpern…
SprachRohr 24
„Das ist kein Job mit Automatismus“, sagt – nein,
schwärmt – die Kuratorin
des Sonnenbühler OstereiMuseums Anna Barkefeld.
Seit 20 Jahren leitet sie das
Museum im ehemaligen
Schulhaus im Ortsteil Erpfingen und noch immer
ist jede Saison und jede
neue
Sonderausstellung
anders und spannend:
„Alles bleibt in Bewegung, alles ist im Fluss“.
Doch bei aller Freude an
der Abwechslung fordert
die kuriose Eierschau die
ganze Frau. Neben der
Dauerausstellung, für die
inzwischen beinahe 10.000 Exponate im Fundus sind, gilt es
während der aktuellen Ausstellung, das Sonderthema fürs
nächste Jahr zu finden. Dafür braucht es alle Sinne und viele
gut gepflegte Kontakte zu den Künstlerinnen, die sich auf
das Verzieren von Eierschalen spezialisiert haben.
Reformationsjahr auch Thema im Osterei-Museum
Der Titel der diesjährigen Sonderausstellung „Grün ist mein
Kleid – Fantasien auf Eiern“, schwingt einen Bogen über die
drei Themen, die ab 11. März in Sonnenbühl umgesetzt und
zu sehen sind. Eine Werkschau der verstorbenen Ilsetraut
Bouceka aus Gammertingen nimmt darin großen Raum
ein. Vielen Besuchern des Ostereimuseums ist sie sowohl
als Künstlerin als auch als langjährige Leiterin des Museumslädchens bekannt. Der Lieblingsfarbton der begnadeten Miniaturen-Zeichnerin ist Chrysokoll, ein ins türkisgrün
changierendes Mineral. Die Vorliebe für Grün und eine tiefe
Freundschaft verbindet die Kuratorin des Osterei-Museums
mit der verstorbenen Künstlerin. Anna Barkefeld gelingt es
damit ganz charmant, sich mit dieser Schau und der Themenwahl ein kleines Geschenk zum eigenen, 20-jährigen
Jubiläum zu machen. Der Dritte im Bunde ist Martin Luther,
der im Reformationsjahr 2017 selbstverständlich auch im
Osterei-Museum Thema ist. In einer eigens eingerichteten
Luthervitrine wird unter anderem sein Konterfei als Scherenschnitt auf einem Straußenei zu sehen sein – so etwas
Originelles zum Lutherjahr findet sich wohl nur in Erpfingen. Dass der große Kirchenmann ebenfalls eine Vorliebe
für Grün hatte, schließt Anna Barkefeld ganz einfach aus
dem ihm vielfach zugeschriebenen Spruch: „Auch wenn ich
wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich
heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“.
www.ostereimuseum.de
Osterseiten
Osterseiten
Außerdem gibt es immer wieder Kochkurse mit Gabriele
Braun und Werkstatt-Gespräche mit Anna Barkefeld und
Tatjana Hailfinger.
Sonderöffnungstage 2017:
8. Juni (Pfingstferien), 13 bis 17 Uhr
1. August, 16 bis 20 Uhr
3. Oktober, 11 bis 17 Uhr
31. Oktober, Reformationstag 13 bis 17 Uhr.
Osterei-Museum, Steigstraße 8, 72820 Sonnenbühl, Telefon
+49 (0)7128/774, weitere Infos auf www.sonnenbuehl.de
Zur Person
Anna Barkefeld kam 1997 vom Spendhaus Reutlingen zum
Osterei-Museum Sonnenbühl. Die „Nicht-mehr-ganz-Mitvierzigerin“ brachte neben ihrer Berufserfahrung einen
Magisterabschluss in Kunstgeschichte und Pädagogik mit
dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung mit. Die Gemeinde
Sonnenbühl kannte sie vor der Bewerbung nur vom Urlaub
mit den Patenkindern auf der Sonnenmatte. Heute begeistert sie mit einem geschätzten Kinderprogramm die Jugend
der Gemeinde. Naturverbunden ist sie bis heute. Vor einem
Jahr begann sie mit dem Reiten und genießt es nun, viel
draußen zu sein. Das Osterei-Verzieren liegt ihr eher in der
Theorie. Die Praxis überlässt sie gerne den Künstlerinnen
des Museums.
Öffnungszeiten des Osterei-Museums:
11. März bis 5. Juni:
Dienstag bis Samstag, 10 bis 17 Uhr
Sonntag und Feiertag, 11 bis 17 Uhr
montags geschlossen, Ausnahme Feiertage
6. Juni bis 5 November:
sonntags von 13 bis 17 Uhr
Für Gruppen täglich nach Anmeldung
Weitere Veranstaltungen OstereiMuseum
10. März, 19 Uhr, Freitag, Ausstellungseröffnung der Sonderausstellung. Arbeitstitel „Grün ist mein Kleid – Fantasien
auf Eiern“.
Besonderes Angebot im März: die Samstage sind Freundinnen-Tage:
26. März, ca. 10.30 Uhr, Osterbaum stellen vor dem Rathaus
in Sonnenbühl-Erpfingen.
14. April, Karfreitag, ca. 11.30 bis 17 Uhr Zusehen beim Zuckerhasen gießen.
Öffnungszeiten Museum:
11. März bis 5. Juni: Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr,
Sonntag und Feiertag 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen,
Ausnahme Feiertage
Besondere Termine zum Vormerken:
11. März bis 17. April: Kunsthandwerklicher Ostermarkt;
18. April bis 23. April: Frühlingsmarkt; 4. und 5. November:
Kunsthandwerklicher Herbstmarkt
Sonderveranstaltungen im Osterei-Museum:
5. März, 13 bis 17 Uhr: „Schnuppertag“ mit Zusehen beim
Osterpalmen binden und ersten Einblicken in die neue Ausstellung.
Besondere Angebote:
die Samstage im März sind Freundinnen-Tage: 11.3., 18.3.,
25.3., ermäßigter Eintritt für die Freundin. Gentlemens’s
Day auf dem Herbstmarkt: 5. November freier Eintritt für
Männer.
Kurse im Ostereimuseum:
14.3., 15.3., 16.3. Malkurse für Erwachsene und Kinder mit
Marina Mikowa. Thema: Spanschachteln bemalen. Jeweils
16 bis 17 Uhr. Verbindliche Anmeldung unter 07128 774. 10
Euro.
17. März, 15 bis 16 Uhr, Ostereier bemalen mit Gabriele Braun, Vorsitzende Förderverein Osterei-Museum. Wo:
Haus des Gastes, Erpfingen. Für Kinder ab 6 Jahren. Ohne
Anmeldung und Kosten.
15. April, Karsamstag, 14 bis 16 Uhr, Gebildbrote backen für
Kids von 6 bis 12 Jahren. Unkostenbeitrag.
25 SprachRohr
Kunst in den Häusern
Jochen Frank
SprachRohr 26
Kunst in den Häusern
Herzliche Einladung zur Ausstellung nach Trochtelfingen
Eröffnung am Sonntag, den 05. März um 15.00 Uhr
„Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen,
deshalb erkennen wir so wenig“ (Jean Giono)
Jochen Frank ist 1957 in Laichingen auf der Schwäbischen
Alb geboren und schon als Kind ließ er sich von seinem Vater für die Fotografie und die Natur begeistern.
Nach der Ausbildungszeit in Neu-Ulm arbeitete er als Geselle in einer Werbeagentur mit Fotostudio in Schwäbisch
Gmünd und er erlernte die Fotografie für Werbung und
Industrie von der Pike auf. Mit Abschluss zum Fotografenmeister machte er sich selbständig mit eigenem Studio in
Laichingen und hat inzwischen einen Kundenstamm aus
den verschiedensten Branchen.
Jahrzehntelange Erfahrungen, ein aufmerksames Auge,
der Blick fürs Detail, Bildinhalte hinterfragen, Informationen zum Produkt in ein Bild packen, den grafischen Überblick behalten, produktions- und kostenbewusst entscheiden, das sind Garanten für seine überdurchschnittliche
fotografische Leistungsfähigkeit. Das Leistungsspektrum
von seinem Studio LICHTBLICK GmbH ist vielfältig und umfasst neben der Industrie- und Werbefotografie auch die
Stillife-, Food-, Architektur- und Modefotografie, die ihn
schon vielfach ins Ausland gebracht hat.
Neben der zumeist reinen Auftragsfotografie begann er
2011 mit den freien Arbeiten seiner Fotoserie STONELINE
und anderen freien Fotoprojekten. Die Liebe zur Natur, der
Blick fürs Detail und seine Sammelleidenschaft, das sind
neben dem handwerklichen Können und seiner Kreativität
die Grundlagen für die Kompositionen von Jochen Frank.
Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 10-18 Uhr
zu besichtigen.
Servicehaus Sonnenhalde
Grafentalweg 15
72818 Trochtelfingen
Tel.: 07124 / 93382-0
Fax: 07124 / 93382-15
[email protected]
27 SprachRohr
Stockach Allerlei
NEWS - NEWS - NEWS - NEWS - NEWS - NEWS - NEWS - NEWS - NEWS
Bald auch in Stockach:
Servicehaus Sonnenhalde – Pflegeheim Stockach
Baubeginn war im Dezember 2016. Die Fertigstellung ist geplant für Mai 2018.
Bei strahlend blauem Himmel fand am 08. Dezember der Spatenstich für das neue Pflegeheim in Stockach statt.
Es soll Glück bringen für das Bauvorhaben, wenn die Erde möglichst weit und hoch in die Luft fliegt. Alle Beteiligten gaben
sich auch große Mühe dies zu tun.
Das Projekt liegt in Stockach
am Bodensee in der Winterspürer Straße. Hier entsteht ein
neues Pflegeheim mit 99 Pflegeappartements auf drei Ebenen. Weiterhin befinden sich
im Obergeschoss 8 PenthouseWohnungen.
Im Haus sind viele Gemeinschaftsbereiche als Rückzugsort
für unsere Kunden und Ihren
Besuch. Ein großer Veranstaltungsraum ermöglicht zudem
eine einfache Planung und Organisation von Feierlichkeiten
im Haus. Und in der „WellnessOase“ mit Räumlichkeiten für
Friseur, Kosmetik und Fußpflege, können sich unsere Kunden
verwöhnen lassen. Die Außenanlage bietet zum normalen
Gartenbereich einen Therapiegarten für unseren „Behüteten Bereich“, sodass auch schwer
demente und „weglaufgefährdete“ Kunden die Seele im Garten baumeln lassen können. Im Dachgeschoss befinden sich 8
barrierefreie Penthousewohnungen mit bodentiefen Fenstern.
Aktuell wird die Ausführungsplanung und die statische Berechnung erstellt. Parallel werden die Raumaufteilung und die
Ausstattung abgestimmt.
Für den Bau des Pflegeheimes ist die renommierte Ten Brinke
Groupe zuständig.
Über den Baufortschritt berichten wir auf: www.servicehaussonnenhalde.de – auf unserer Facebookseite und in der nächsten Ausgabe des SprachRohres.
Für Fragen zum Bauprojekt wenden Sie sich doch an unsere
Zentrale Verwaltung in Engstingen.
Servicehaus Sonnenhalde
Sarah Goldhammer – Tel.: 07129-9379-27
Keltenstr. 10
72829 Engstingen
SprachRohr 28
STOCKACH – MEISTERKONZERTE
31. März 2017: Meisterkonzert - Violine & Klavier
Violine
Die 1994 geborene Marina Grauman begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinunterricht. 2012
beendete sie die Spezialmusikschule des Sankt-Petersburger Konservatoriums. Heute studiert sie an
der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin.
Sie wurde mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Klavier
Nikolaus Resa wurde 1980 in Berlin geboren und
erhielt seinen ersten Klavierunterricht bereits im
vierten Lebensjahr. Mit sechs Jahren begann er zusätzlich mit dem Violinspiel. 1991 wurde er als Jungstudent ans Julius-Stern-Institut der Universität der
Künste in Berlin aufgenommen.
Programm:
L. van Beethoven: Sonate fuer Klavier und Violine
op. 47 No.9 „Kreutzer“,
E. Grieg: Sonate für Violine und Kavier G-dur op.13,
H. Wieniawski: Faust-Fantasie op. 20
Freitag, 31. März, 20 Uhr im Bürgerhaus Adler-Post
Karten erhältlich in der Tourist-Information
Stockach, Salmannsweilerstraße 1, Stockach,
Tel. 07771/802-300
Kategorie I: 27 €, Kategorie II: 21 €
Tulpenblüte Gönningen
Die Gönninger Tulpenblüte – Ein Frühlingsfest - das seinesgleichen in der Region sucht
In einem ganz bestimmten Dorf am Fuße der Schwäbischen
Alb arbeiten schon so manche Menschen seit dem letzten
Herbst mit viel Eifer daran, dass es auch dieses Frühjahr
wieder ein Fest der Tulpen- und Frühlingsblumen wird. Wir
sprechen natürlich von Gönningen und seiner Tradition der
Gönninger Tulpenblüte. Ab Mitte April blühen hier auf dem
Friedhof, in den Vorgärten und auf einem speziell angelegten Probefeld Tausende von Tulpen und Narzissen-Arten.
Wie vor einem Jahrhundert, als diese Tradition schon einmal
gepflegt wurde, können sich dann Einwohner und Besucher
an einem wahren Blumenmeer erfreuen.
Gefeiert wird dieser Anlass jeweils mit zwei Tulpensonntagen, welche in diesem Jahr am 23. April sowie am 30. April
stattfinden. Besuchen können Sie die Blütenpracht aber noch
länger. Bis zu circa zwei bis drei Wochen nach dem zweiten
Tulpensonntag, je nach Witterung, lohnt sich ein Besuch um
den Frühlingsblumenzauber in Gönningen zu genießen.
Die Tulpenblüten-Kenner wissen, hervorzuheben ist im Besonderen der erste Tulpensonntag. Dieser hat aus vielerlei
Gründen überregionale Bekanntheit erlangt und ist Anziehungspunkt für jährlich Tausende Besucher. Zum einen natürlich für die Pflanzenkundler unter den Besuchern, die hier
die Möglichkeit haben über 450 verschiedene Arten an Frühlingsblumen bestaunen zu können. Zusätzlich zum parkähnlich angelegten Gönninger Friedhof gibt es seit vier Jahren
für kleine und große Blumenforscher neben dem Friedhof
einen Blumenzwiebel-Lehrgarten. Kleine, erklärende Schilder neben den Frühlingsblühern informieren hier genau über
Art, Herkunft und Pflege der Pflanzen. Und nicht zu vergessen, dass große Probefeld der Fa. Samen-Fetzer. Über 20.000
Tulpen, Narzissen und andere Zwiebelblüher sorgen für DAS
Highlight.
Wer Schönes und Nützliches für drinnen und draußen, Textiles, Gemälde, Keramik, Skulpturen oder Florales sucht, und
einfach nur etwas durch den alten Dorfkern von Gönningen
schlendern möchte wird auf dem Frühlings- und Künstlermarkt fündig. Über 40 Aussteller bieten hier oft kunstvoll in
Handarbeit gefertigte Produkte an. Zu finden ist der Markt
zwischen Kirche, Rathaus und Friedhof, wo er sich wunderbar
in den alten Ortskern schmiegt.
Der zweite Tulpensonntag ist dann ganz den Tulpenfans gewidmet. Die Tulpenschau auf Fetzer´s Probefeld darf man sich
nicht entgehen lassen. Tulpen, Narzissen und andere Zwiebelblüher blühen buchstäblich um die Wette. Farben, Blütenformen, selbst Blumennamen zeugen von großer Vielfalt und
deren Besonderheiten. Es gibt ein mit besonderen Sorten angelegtes Tulpenfeld zum Blumen selber schneiden.
Und wer steckt hinter diesem überregionalen Highlight? Die
treibende organisatorische Kraft ist dabei der gegründete
Verein „Gönninger Tulpenblüte e.V., der seit nunmehr
13 Jahren gemeinsam mit vielen freiwilligen Helferinnen und
Helfern aus verschiedenen ortsansässigen Institutionen diese
Tradition pflegt und weiterentwickelt.
TERMINE TÜLPENBLÜTE 2017:
23. April 2017 (10:00 bis 18:00 Uhr)
1. Tulpensonntag mit Frühlings- und Künstlermarkt rund um
die evangelische Kirche
10:00 Uhr
Tulpengottesdienst in der ev. Kirche Peter und Paul
11:15 UhrFeierliche Eröffnung beim Brunnen am Friedhof
11:00 bis 18:00 Uhr
Frühlings- und Künstlermarkt rund um die evangelische Kirche
im alten Ortskern
30. April 2017 (11:00 bis 17:00 Uhr)
2. Tulpensonntag bei Fetzer´s Probefeld
11:00 -17:00 Uhr Tulpenschau mit Musik und Bewirtung bei Fetzer´s Probefeld.
Das Samenhandelsmuseum und die evangelische Kirche sind
an beiden Sonntagen geöffnet.
Kein Frühling ohne Tulpen!
Mehr als 350 Arten von Frühlingsblühern
warten auf Sie. Besuchen Sie unser Probefeld.
Besichtigung: täglich, von März bis Mai.
Beratung + Vorbestellung:
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Veranstaltungen
Das Bauernhausmuseum
Hohenstein-Ödenwaldstetten öffnet zum 1. Mai
wieder seine Pforten
Zum
Museumskomplex gehören zwei
Gebäude einer Althofstelle aus der Zeit um
1600 und von 1859,
die das einstige bäuerliche Wohnen und Arbeiten auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb dokumentieren. Eine große
Remise bietet zusätzliche Ausstellungsfläche und die alte
funktionstüchtige Schmiede ist nicht nur etwas für Liebhaber.
Der Bauerngarten
Besonders beliebt sind die idyllischen Außenflächen, die
als historischer Bauerngarten mit selten gewordenen Kulturpflanzen, Heil- und Gewürzkräutern sowie als landwirtschaftliches Schaufeld angelegt wurden. Die ganze
Museumssaison über kann hier eine eindrucksvolle und
vielfältige Vegetation betrachtet werden.
Das Bauernhausmuseum ist vom 1. Mai bis zum 31. Oktober
jeweils mittwochs, sonntags und an Feiertagen, von August
bis September auch samstags, von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten können Führungen
gebucht werden; Tel. 07387 9870-0, Weitere Informationen
unter www.gemeinde-hohenstein.de.
Adresse: Jahnweg 1-3, 72531 Hohenstein-Ödenwaldstetten
INSEL MAINAU – ORCHIDEENSCHAU IM PALMENHAUS - 24. März
bis 7. Mai 2017
Den
botanischen
Schwerpunkt der Orchideenschau
2017
bilden die beiden
Gattungen Encyclia und Epidendrum.
Ihre Blüten weisen
eine sehr große Vielfalt an Formen, Farben
und Größen auf. Beide
Gattungen stammen
aus dem subtropischen und tropischen Amerika. Die Schau im
Palmenhaus trägt den ungewöhnlichen Titel „80 cm × 120 cm
– alles paletti“. Grund für dieses Motto ist die Wahl des Materials der Dekorationselemente für die Pflanzenschau. Die Mainau-Gärtner haben dieses Mal gängige Euro-Paletten mit den
Maßen 80 auf 120 cm als Gestaltungselemente ausgewählt, an
und auf denen sie die tropischen Kostbarkeiten präsentieren.
Es gibt eine großzügige Arena aus gestapelten Paletten, die
üppig mit Orchideen bestückt zur Entschleunigung inmitten
von Blumen dient. Daneben entstehen viele spannende und
pfiffige Exponate, die ebenso zum Verweilen einladen. Auch
sie bilden einen ansprechenden Präsentationsrahmen für die
über 3.000 Orchideenexemplare. Täglich geöffnet.
Orchideenverkaufsstand und -beratung Fa. Hennis: 28. April
bis 1. Mai, 10.00-18.00 Uhr
BU: Insel Mainau
Zum zweiten Mal in Folge: Tripsdrill ist „Europas Bester Themenpark“
Erlebnispark Tripsdrill,
Cleebronn: Auszeichnungen nimmt man
natürlich gern entgegen, vor allem wenn
es sich um solch einen
renommierten
Preis
wie den European
Star Award handelt.
Den erhielt der Erlebnispark Tripsdrill Mitte
September 2016 zum
zweiten Mal in Folge in der Kategorie „Europas Bester Themenpark“.
In Barcelona fand im September 2016 die Fachmesse Euro
Attractions Show statt, in dessen Rahmen der begehrte European Star Award verliehen wurde. Tripsdrill-Inhaberfamilie Fischer – auch in Spanien vor Ort – hatte besonderen
Grund zur Freude: Zum zweiten Mal in Folge wurde der Erlebnispark Tripsdrill mit Platz 1 in der Kategorie „Europas
Bester Themenpark“ belohnt. Der European Star Award gilt
als „Oscar“ in der Freizeitbranche. „Europe’s Best Theme
Park – das hat für uns eine unglaublich große Bedeutung.
Diese wichtigste europäische Ehrung zum zweiten Mal hintereinander zu erhalten, macht uns sehr stolz!“, freuen sich
die beiden Tripsdrill-Geschäftsführer Helmut und Roland
Fischer. Der European Star Award wird jährlich für die bemerkenswertesten Themenparks, die besten Neuheiten und
die spektakulärsten Attraktionen und Achterbahnen vergeben. Eine international besetzte und unabhängige Fachjury stimmt in 13 Kategorien über die jeweiligen Top 10 ab.
Mit dieser Auszeichnung auf europäischem Sektor werden
innovative Ideen gewürdigt und unternehmerischer Mut
gefördert.
SprachRohr 30
Agip Service-Station
HORST GLÜCK
Kfz-Meister
Meisterbetrieb
der
KfZ.-Innung
•
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Meisterbetrieb
der
KfZ.-Innung
Klimaservice
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KFZ-Reparaturen aller Art
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Telefon 0 71 29 / 33 18, Fax 0 71 29 / 76 85
WIESENSTEIG – Lebendige mittelalterliche Stadtführung
Dieser Stadtrundgang mit
mehreren gespielten Szenen
und vielen Überraschungen
gibt humorvolle und ernstzunehmende Einblicke in die
Stadtgeschichte Wiesensteigs im Mittelalter. Die begleitende
Stadtführung erläutert dazu die historischen Hintergründe
für das Städtle am Filsursprung.
Die lebendige „mittelalterliche“ Stadtführung kostet 13 Euro
und findet am 21. und 22. April um 20 Uhr statt.
WIESENSTEIG - Das große Bulli-Abenteuer: von Istanbul bis ans
Nordkap - eine Foto-Film-Live-Reportage
15.000 Kilometer, 15 Länder, 99 Tage – mit dem kultigsten Oldtimer von Istanbul bis hoch ans Nordkap! Der renommierte
Fotograf Peter Gebhard (GEO, stern, View) machte sich mit
seinem T1-Bulli auf eine spektakuläre Tour quer durch Eu-
Veranstaltungen & Erzählzeit Singen
ropa: Das Abenteuer beginnt in der quirligen 15-MillionenMetropole Istanbul. Von dort tuckert er auf teils jahrtausendealten Routen durch die archaischen Gebirgslandschaften
des Balkans. Unterwegs lebt er am Heiligen Berg Athos eine
Woche bei griechischen Mönchen im Kloster und begegnet
in den wilden albanischen Bergen einem Mädchen, das sich
nur durch Fernsehen selber Deutsch beigebracht hat. Er trifft
Trickdiebe, Leuchtturmwärter und kämpferische Bierbrauer, entdeckt eine Liebesinsel in Kroatien und hoch oben in
den Alpen ein kleines Dorf, in dem die Bewohner noch eine
Sprache aus dem Mittelalter sprechen. Weitere Infos und
Literaturfestival
Schaffhausen
„Erzählzeit
ohne
Grenzen“
Singen-
vom 31. März bis 9. April 2017 in 39 Städten und
Gemeinden
Ganz ohne das gewohnte thematische Motto geht
die achte „Erzählzeit ohne Grenzen“
Singen-Schaffhausen am 31. März 2017 an den Start.
Erneut aber verspricht das deutsch-schweizerische
Literaturfestival spannende Begegnungen an
aussergewöhnlichen
Leseorten in der Region zwischen Bodensee
und Rheinfall. Die „Erzählzeit ohne Grenzen“
2017 bietet einen Überblick über herausragende
Neuerscheinungen und mehr noch das persönliche
Erleben der Autorinnen und Autoren. Dies ist der
alles verbindende Leitgedanke
des Festivals.
Über 30 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus
der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich
präsentieren ihre neuen Romane bei Lesungen in 39
Städten und Gemeinden. Ihre Geschichten spannen
den Bogen von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis
in die Gegenwart mit wenigen Abstechern in frühere
Jahrhunderte. Jochen Metzger zum Beispiel erzählt
in seinem ersten Roman „Und doch ist es Heimat“
die Geschichte seines Heimatdorfes Sandheim
gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und beschreibt
darin schmerzhaft genau, was mit den Menschen
geschieht, deren Zuhause zum Kriegsgebiet wird.
Kurt Oesterle zeichnet in seinem Roman „Martha
und ihre Söhne“ das Bild einer jungen Frau, die sich
zwischen Umerziehungskursen und Verhaftung des
Vaters erst langsam vom Glauben an den NS-Staat
löst. In den frühen 1960er Jahren erlebt Felix Huby
seine „Lehrjahre“ als junger Redakteur in Blaubeuren
und eckt mit unbequemen Recherchen bei vielen
Ewiggestrigen an. Eine Roadmovie-Komödie über
die Freiheit suchenden Eltern des Autors in den
Siebzigern ist Tilman Rammstedts Roman „Morgen
mehr“.
Mit der Leichtigkeit dieser Jahreszeit kommt André
Kubiczeks hinreissende „Skizze eines Sommers“ daher,
ein klassischer Bildungsroman. Als Zeitgeistreise
in die 1980er Jahre, aber auch als melancholische
Lebensbetrachtung lässt sich Arnold Stadlers auf
zwei Zeitebenen spielender Roman „Rauschzeit“
lesen, ein typischer „Stadler“, voll traurig-komischer
Figuren und skurriler Situationen. In der Gegenwart
angesiedelt ist Friederike Gösweiners Erstling
„Traurige Freiheit“, für den sie im November 2016
mit dem Österreichischen Buchpreis in der Kategorie
Debüt ausgezeichnet wurde. Präzise porträtiert sie
darin die „Generation Praktikum“. Einen kritischen
Blick auf die aktuellen Zustände in Pflegeheimen
wirft Frédéric Zwicker in seinem eindringlich
Trailer auf www.petergebhard.de
Samstag, 11.03.2017 um
20 Uhr, Schloss Wiesensteig, Hauptstraße 51 in
73349 Wiesensteig, Eintritt: VVK 13 €, Abendkasse 15 €, Karten gibt
es unter www.reservix.
de und bei allen Reservix Vorverkaufsstellen
erzählten Debüt „Hier können sie im Kreis gehen“.
Vom Ringen um jüdisches Selbstverständnis im
Deutschland des 21. Jahrhunderts erzählt Dmitrij
Kapitelman in seinem mit komischen Dialogen und
humorvoll-spöttischen Kommentaren
zu einem dichten Text geformten Roman „Das
Lächeln meines unsichtbaren Vaters“.
Die Eröffnung des Literaturfestivals findet
am Freitag, 31. März 2017 um 19.30 Uhr im
Kulturzentrum Kammgarn in Schaffhausen statt.
Ein ausführliches Programm der „Erzählzeit ohne
Grenzen“ Singen-Schaffhausen erscheint Anfang
März 2017.
Teilnehmende Gemeinden
Aach, Beggingen, Beringen, Büsingen, Dachsen,
Diessenhofen, Dörflingen, Engen, Feuerthalen,
Gailingen, Gottmadingen, Hallau, Hilzingen,
Jestetten, Klettgau, Laufen-Uhwiesen, Löhningen,
Lottstetten, Mühlhausen-Ehingen, Mühlingen,
Neuhausen am Rheinfall, Neunkirch, Oberhallau,
Rafz, Ramsen, Rheinau, Rielasingen-Worblingen,
Rüdlingen, Schaffhausen, Schlatt (Eisenbibliothek),
Schleitheim, Singen, Stein am Rhein,
Steißlingen,
Tengen,
Thayngen,
Trüllikon,
Volkertshausen und Wilchingen
Teilnehmende Autorinnen und Autoren
Oliver Diggelmann, Paula Fürstenberg, Wilhelm
Genazino, Friederike Gösweiner, Nora Gomringer,
Roman Graf, Olga Grjasnowa, Ursula Hasler, Jakob
Hein, Gerhard Henschel, Wolfgang Hermann, Felix
Huby, Flurin Jecker, Reinhard Kaiser-Mühlecker,
Dmitrij Kapitelman, Karlheinz Kluge, Silke Knäpper,
Doris Knecht, André Kubiczek, Thomas Lang, Katja
Lange-Müller, Pedro Lenz, Jochen Metzger, Kurt
Oesterle, Tilman Rammstedt, Asta Scheib, Sylvie
Schenk, Johannes Schweikle, Arnold Stadler, Peter
Stamm, Judith Taschler und Frédéric Zwicker
Kontakt und Informationen
Städtische Bibliotheken Singen
Marktpassage, August-Ruf-Strasse 13
D-78224 Singen
Tel. +49 (0)7731/85-292
[email protected]
www.erzählzeit.com
Veranstalter
Stadt Schaffhausen (Bibliotheken)
Kanton Schaffhausen
Verein Agglomeration Schaffhausen
Stadt Singen (Bibliotheken)
Friederike Gösweiner © Thomas Larcher
Dmitrij Kapitelman © Nadine Kunath
Peter Stamm © Gaby Gerster
31 SprachRohr
Ausstellungen
Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
- Peter August Böckstiegel
Noch bis 16. April 2017
Die Städtische Wessenberg-Galerie
zeigt noch bis 16. April 2017 die Ausstellung „Peter August Böckstiegel.
Ein Expressionist zwischen Westfalen
und Dresden“. Peter August Böckstiegel (1889 – 1951) zählt als Maler
zu den herausragenden Vertretern
der zweiten Generation der deutschen Expressionisten. Schon früh fand er zu seinem eigenen Stil. Immer wieder hielt er seine Eltern und seine eigene
Familie, aber auch die von harter Arbeit geprägte Landbevölkerung in seinen markanten, farbsprühenden Gemälden,
Aquarellen und Holzschnitten fest. Die Ausstellung gibt Einblick in das ausdrucksstarke Schaffen eines bodenständigen
Malers. Werke seiner Bielefelder und Dresdner Künstlerfreunde und -kollegen wie Otto Dix, Bernhard Kretzschmar,
Theodor Steinkühler, Robert Sterl, Viktor Tuxhorn und Max
Westhäuser, vor allem aber seine enge Beziehung zu seinem
Schwager Conrad Felixmüller, ergänzen die Darstellung.
Städtische Wessenberg-Galerie, Wessenbergstraße 43, 78462
Konstanz,
Tel. 07531/900 376 oder 921, wwaw.konstanz.de
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag und
Sonntag: 10 – 17 Uhr
Peter August Böckstiegel (1889 Arrode - 1951 Arrode) Kartoffelernte, 1920, Farblithographie, Tusche mit Pinsel, 697 x 540 mm, Peter-August-Böckstiegel-Stiftung, Copyright: VG
Bild-Kunst, Bonn 2017
Hus-Haus - Vierfacher König auf dem Kaiserthron. Der Lebensweg
von Karl IV. in 14 Stationen
Noch bis 30. April 2017
Eine deutsch-tschechische Wanderausstellung anlässlich des 700.
Geburtstags von Karl IV., die den
böhmischen König und römischdeutschen Kaiser als Mann europäischen Formates und zugleich als
Mensch mit normalen Sorgen und
Nöten porträtiert.
Kaiser Karl IV. bekannte sich als
tiefgläubiger Mensch zur jüdischantiken Tradition der europäischen
Zivilisation. Vor diesem Hintergrund
möchte die Wanderausstellung Karl
IV. als Herrscher europäischen Formats vorstellen. Die Geschichte der böhmischen Länder ist verwoben mit den Grundelementen der europäischen Kultur, die zweifellos auf den
Werten gründet, zu denen sich auch Karl IV. bekannte – auf
dem Christentum und dem Humanismus.
Die Ausstellung stellt Karl IV. aber nicht nur als einen zielbewussten Politiker, sondern auch als einen gewöhnlichen
Menschen vor, der die gleichen alltäglichen Sorgen wie die
Menschen von heute hatte (er machte sich Sorgen um das
Schicksal seiner Kinder und bemühte sich, ihnen eine gute Zukunft zu sichern, litt an Krankheiten, genoss das Leben usw.).
Und wie jeder Mensch hatte auch er bestimmte Charakterzüge, die ihm einmal dabei halfen, eine Lebenssituation zu
meistern, ein anderes Mal machten sie ihm das Leben schwer.
Auf jedem Fall war Karl IV. eine historische Persönlichkeit,
die die Welt um sich herum in einem breiteren Kontext sah
und ihren Glauben und ihre Ausbildung zur Umsetzung ihrer
eigenen staatlich-dynastischen Konzeptionen nutzte.
Hus-Haus, Hussenstraße 64, 78462 Konstanz, Tel. 07531/29042,
www.konstanz.de
SprachRohr 32
Öffnungszeiten: 1.April bis 30. September: Dienstag – Sonntag: 11 – 17 Uhr
1. Oktober bis 30. März: Dienstag – Sonntag: 11-16 Uhr
BU: Der römische Kaiser Karel IV. legt Reliquien ins Kreuz, ein Detail aus der Gebeinenszene/ Nikolaus Wurmser von Straßburg / Burg Karlstein, um 1361/62–1364
Rosgartenmuseum - Der Zunftsaal
Der historische „Zunftsaal“ ist die gute Stube des Rosgartenmuseums. 1454 wurde
das Haus „Zum Rosgarten“ mit dem Haus
„Zum Schwarzen Widder“ baulich vereinigt.
Dabei wurde auch der
Zunftsaal
eingerichtett. Wie der Name
schon sagt, diente dieser Raum im Mittelalter den Mitgliedern und Gästen der Rosgartenzunft als Versammlungssaal und Trinkstube. Die Wandvertäfelung zieren
Wappen des Schwäbischen Bundes und einiger Konstanzer
Geschlechter. Die eingelassenen Kabinettscheiben stammen
aus dem 17. Jahrhundert.
Rosgartenmuseum, Rosgartenstraße 3-5, 78462 Konstanz,
Tel. 07531/900 246 (Verwaltung), www.rosgartenmuseum.de
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag,
Sonn- und Feiertag: 10 – 17 Uhr
MUSEUM RITTER – WALDENBUCH - Ausstellung noch bis 1. Mai
2017 - Raumwunder - Installationen,
Raumkonstruktionen, Lichtskulpturen
Noch bis zum 1.
Mai 2017 sind im
Museum
Ritter
Installationen,
Raumkonstruktionen und Lichtskulpturen zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel „Raumwunder“ zeigt, wie vielschichtig die Auseinandersetzung mit
dem Thema Raum in der Gegenwartskunst ist. Jacob Dahlgren, Tamás Kaszás, Manuel Knapp, Hans Kotter, Annette Sauermann, Annett Zinsmeister und Beat Zoderer erobern mit
ihren Werken auf unterschiedliche Weise den Raum, erweitern ihn und modellieren ihn neu. Mal ist es der reale Ausstellungsraum, ein anderes Mal der virtuelle und auch der
soziokulturelle Raum, den die Künstlerinnen und Künstler in
den Blick nehmen.
Die Frage nach dem Raum zielte in der Kunst der Neuzeit lange vor allem auf die perspektivische Darstellung von Räumlichem ab. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich, einhergehend mit neuen Kunstformen wie Installation, Konzept- und
Lichtkunst, das Interesse am Thema Raum verändert. Heute
umfasst der Raumbegriff weit mehr als gestalterische und
konstruktive Aspekte. Gesellschaftliche, virtuelle und interaktive Komponenten gehören ebenso dazu.
Museum Ritter, Waldenbuch, Alfred-Ritter-Str. 27, Tel. 07157
– 535 11-0
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr. Weitere
Infos unter www.museum-ritter.de
BU: Der junge Bildhauer Manuel Knapp spinnt mit dem Baumwollfaden komplexe Strukturen in den Raum, die im Dunkeln wie magische Erscheinungen anmuten. Manuel Knapp,
Photoshop 2.0, 2015
Ausstellungen
Sonderausstellung im Naturkundemuseum Reutlingen
Wir brüten was aus – Osterküken
7. März - 23. April 2017
Schon mal einem Küken beim Schlüpfen zugesehen? Im Naturkundemuseum werden Eier von verschiedenen Haushuhnrassen bebrütet. Wie sich die Küken aus der Schale pellen,
lässt sich im Schaubrüter genau beobachten. Das ist stundenlange Schwerstarbeit. Aber schon Tage vorher ist da einiges
los. Es wird geruckelt und gepiepst, denn man verständigt
sich bereits im Ei über die beste Zeit zum Schlupf. Je nach Rasse kommen unterschiedlich gefärbte und verschieden große
Küken zur Welt, die ihre ersten Tage in zwei Laufarenen im
Museum verbringen. Dann gehen die Hühnchen auf den Hof
ihrer Eltern und Großeltern zurück.
Aber im Museum gibt es noch mehr zu erfahren rund um
Küken, Eier, Nester und eierlegende Tiere. Wie kommt das
Huhn denn eigentlich ins Ei? Und warum schlüpft aus unserem Frühstücksei kein Küken? Die Begleitausstellung zeigt
mit großformatigen Modellen und Animationen was im Ei
passiert und wie sich in nur wenigen Tagen ein äußerst komplexes Lebewesen entwickelt. Doch nicht nur Hühner legen
Eier und entgegen dem weit geflügelten Wort, gleicht kein
Ei dem anderen. Auch Nester gibt es nach allen Regeln der
Baukunst und bei der Wahl ihrer Nistplätze nutzen Vögel die
unterschiedlichsten Nischen.
Hinweis: Damit die Küken keinen Schaden nehmen, ist die
Personenanzahl vor den Arenen beschränkt. Gruppen werden gebeten, ihren Besuch im Museum anzumelden.
BU: alle Fotos Naturkundemuseum Reutlingen
hipp-fensterbau
Öffentliche Führungen immer donnerstags 17 Uhr
9.3.17 - Was war zuerst da? Das Ei,
das Huhn oder der Dinosaurier?
Moritz Boley, Diplom-Biologe
30.3.17 - Wunderwerk Ei
Moritz Boley, Diplom-Biologe
Kinderprogramm immer freitags 1516.30 Uhr
10.3.17 - Für jedes Ei ein Nest
für 7-9-Jährige mit Moritz Boley
17.3.17 - Ob weiß, ob braun, ob blau
– Das Ei ist ein toller Bau
für 4-6-Jährige mit Renate Gamisch
31.3.17 - Vom Ei zum Huhn
für 4-6-Jährige mit Anne Horn
Alle Veranstaltungen sind zum Erwerb des Leistungsabzeichens Natur oder des Junior Ranger Kid geeignet.
Unkostenbeitrag 1 €, Anmeldung erforderlich unter Fon 303
2022 oder direkt im Museum.
Naturkundemuseum Reutlingen, Weibermarkt 4, 72764 Reutlingen, Fon 07121/3032022
Weitere Informationen unter www.reutlingen.de/naturkundemuseum
Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 1119 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr, Karfreitag geschlossen
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33 SprachRohr
Jugendseiten
2. April 2017 – Internationaler Tag des Jugend- und Kinderbuches – wir haben zwei wunderbare Bücher für Kinder und
Jugendliche herausgesucht!
Das Geheimnis der schwarzen Löwen von Ulrich Maier
»Niemals kehrt die Zeit zurück, doch es
gibt einen Weg durch die Zeiten.« Als
ein Benediktinermönch diese Worte in
einer uralten Schriftrolle entdeckt, ist
er wie elektrisiert. Sollte er etwa das
Geheimnis der Zeitreise entdeckt haben,
das die Menschheit seit jeher fasziniert?
Und tatsächlich gelingt es ihm, in
ferne
Jahrhunderte
einzutauchen.
Doch dann entdeckt er, dass ihm ein
Wissenschaftlerkollege auf den Fersen ist, und dass dieser Dunkles im
Schilde führt. Eine atemlose Jagd beginnt, bei der die drei
Jugendlichen Jonas, Tim und Tina zufällig auch vom Zeitsog
erfasst werden und in eine turbulente und gefährliche Reise kreuz und quer durch die Geschichte gerissen werden.
SCHLOSS WIESENSTEIG
Das Blinklichter Theater mit dem Theaterstück „Cowboy
Klaus und das pupsende Pony“ (nach einem Bilderbuch von
Karsten Teich und Eva Muszynski) - für kleine Cowboys und
Pferdefreundinnen ab vier Jahren
Cowboy Klaus lebt zusammen mit seinem Schwein
Lisa und der Kuh Rosi auf
der Farm »Kleines Glück« im
Wilden Westen. Dort muss
der kleine Cowboy mit dem
riesigen Hut so manches
Abenteuer bestehen: den
Kaktuswald rasieren, auf einem pupsenden Pony reiten
oder gegen den fiesen Fränk
kämpfen.
Ein Theaterstück, das Mut macht auch mal ungewohnte
Wege zu gehen. Gespielt mit Tischmarionetten, Schattenfiguren und Plüschtieren. Garniert mit vielen Liedern aus dem
„Wilden Westen“.
Die spannenden Ausflüge durch die Epochen führen die Protagonisten unter anderem ins römische Mittwoch, 22.03.2017 um 14.30 Uhr, Schloss Wiesensteig,
Heidelberg, auf die frühchristliche Insel Reichen- Hauptstraße 51 in 73349 Wiesensteig. Eintritt: Kinder 4,50 €,
au oder in den Bauernkrieg auf der Schwäbischen Alb. Erwachsene 5,50 €
Buch, 14,90 €, 304 Seiten, ISBN 978-3-8425-1150-7, erschienen
im Silberburg-Verlag Tübingen
Nationalpark Schwarzwald - Eine Entdeckungsreise für Kinder ... mit Hu-Hugo dem Sperlingskauz! Von Stephan Voegeli
Was hat der Häher mit dem Eichhörnchen gemeinsam? Wieso tun
manche Pilze den Bäumen gut?
Wozu braucht man Ameisen? Woraus machen Bienen den Tannenhonig? Diese und andere Fragen rund
um den Nationalpark Schwarzwald
werden in diesem Buch beantwortet.
Die spannenden Informationen, interessanten Geschichten und detaillierten Bilder vermitteln spielerisch,
wie einzigartig der Nationalpark ist.
Immer mit dabei: Hu-Hugo der Sperlingskauz-Ranger, der
die Natur, die Tiere, Pflanzen und Pilze seiner Heimat beschreibt und erklärt. Und so stellt er sich den Kindern vor:
»Ich bin Hu-Hugo, der Sperlingskauz, und lebe mit vielen anderen Tieren in der wilden Natur des neuen Nationalparks
Schwarzwald. Auf vielen bunten Seiten zeige ich dir, was du
im dichten Wald, auf den ›Grinden‹ und an den Seen alles
entdecken kannst.«
Buch, 14,90 €, 48 Seiten, zahlreiche Illustrationen, ISBN 9783-8425-1426-3 Weitere Informationen unter www.silberburg.de
LÖST UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL
UND IHR KÖNNT JE 1 BUCH GEWINNEN!
SprachRohr 34
Vorverkaufsstellen: Rathaus Wiesensteig, Tel. 07335/9620-0,
E-Mail: [email protected], Schreibwaren Zimmermann, Tel.
07335/5266
Osterhas
Untern Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas`!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
Macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
Und ein kleiner frecher Spatz
Schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist´s? Ein Osterei!
Volksgut
Jugendseiten
Reutlingen
Montag, 27. März 2017 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr
Reutlinger Theater für Kinder,
Stadthalle Reutlingen, großer
Saal
„Der Teufel mit den 3 goldenen
Haaren“ nach den Gebrüdern
Grimm
Zu Gast: Theater Fritz & Freunde
Dem König wird vorausgesagt,
dass seine Tochter, die Prinzessin, einen Müllers Sohn heiratet.
Er versucht, dies mit einem Brief
zu verhindern, in dem steht, dass
der Müllers Sohn nach Eintreffen
sofort hingerichtet werden soll.
Aber es kommt ganz anders: in
dem ein Räuber, Mitleid mit dem
armen Müllers Sohn hat, den
Brief fälscht und er nun doch die Königstochter heiratet. Der
König fordert nun von dem Müllers Sohn, dass er ihm die drei
goldenen Haare vom Teufel bringt. Dies hat bis jetzt noch
niemand geschafft! Wie der tapfere Müllerssohn diese Aufgabe und noch drei weitere löst und euch mit auf seine abenteuerliche Reise nimmt, sei hier nicht verraten....
60 Minuten ohne Pause ab 4 Jahren
Kartenpreis: 7,50 € inkl. Garderobe und gültig als Fahrschein
im naldo-Netz
Sonntag, 7. Mai 2017, 15 Uhr - Programm im Park – Kindertheater
Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie. Bei unsicherer Wetterlage im Glashaus.
„Zaubern für Kinder“ mit André Brunet, geeignet ab 5 Jahren
Eintritt frei!
Dienstag, 09. Mai 2017 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr - Stadthalle Reutlingen, großer Saal
Reutlinger Theater für Kinder - „5 Freunde erforschen eine
Schatzinsel“ nach Enid Blyton, Zu Gast: Theater auf Tour
100 Minuten inkl. Pause ab 5 Jahren
Julius, Richard und Anne haben
Sommerferien, doch was sollen
sie unternehmen? Die Idee Tante und Onkel am Meer zu besuchen findet großen Anklang
- und das nicht nur wegen der
Aussicht auf Schwimmen und
Sandstrand, sondern auch, weil
es eine neue Cousine kennenzulernen gilt. Schnell freunden sich
alle an und als dann bei einem
Sturm ein altes Wrack angespült
wird, nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn an Bord finden
die Kinder, gut versteckt, eine
mysteriöse alte Schatzkarte...
Kartenpreis: 7,50 € inkl. Garderobe und gültig als Fahrschein im naldo-Netz
Mittwoch, 17. Mai 2017 um 14:30 Uhr und 17:00 Uhr - Stadthalle Reutlingen, großer Saal
Reutlinger Theater für Kinder: „Der kleine Drache Kokosnuss rettet die Welt“ nach Ingo
Siegner - Zu Gast: Junges Theater Bonn
105 Minuten inkl. Pause ab 4
Jahren
Die Welt geht unter, und das
schon heute Nachmittag - au
Backe! Der kleine Drache Kokosnuss traut seinen Ohren
nicht. Kann diese Prophezeiung wirklich wahr sein? Zusammen mit seinen besten
Freunden Matilda, dem Stachelschwein und Oskar, dem
Fressdrachen macht Kokosnuss
sich auf den Weg, die Welt zu
retten. Doch wie bitte soll das
gehen? Wo fängt man da am
besten an? Viel Zeit zum Nachdenken bleibt den Freunden
nicht, denn sie stecken schon mittendrin in ihrem größten
Abenteuer. Sie treffen den Rüsseldrachen Trödelknödel, bauen sich ein U-Boot, kämpfen mit einem Kraken, entdecken
Atlantis, finden endlich das Orakelchen, von dem sie sich Rat
erhoffen, und lüften schließlich das Geheimnis
des Donnertrolls, der sich in einem geheimnisvollen Tempel in
den Himmelskratzern
der Dracheninsel versteckt. Aber hilft ihnen das alles, die
Welt zu retten? Hilft ihnen vielleicht das sagenumwobene
‚Auge des Piraten‘, das sie am Meeresgrund finden?
Kartenpreis: 7,50 € inkl. Garderobe und gültig als Fahrschein
im naldo-Netz
Sonntag, 21. Mai 2017, 15 Uhr
Programm im Park – Kindertheater
Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie. Bei unsicherer Wetterlage im Glashaus.
„Clown Paul spielt Circus“ mit dem Kindertheater Rote Nase
aus Dußlingen
geeignet ab 4 Jahren
Eintritt frei!
Mittwoch, 24. Mai 2017, 15 bis 18 Uhr - Programm im Park –
Kreativ im Grünen
Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie. Bei unsicherer Wetterlage im Glashaus.
“Kinderschminken, Luftballons modellieren”
mit Heike Szelinski, Spass + Co
Unkostenbeitrag 1 €
Infos rund um das Programm, das Abonnement und Einzelkarten erhalten Sie auf www.reutlingen.de
Vorverkaufsstellen:
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/302-292 * Bürger- und
Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360 * Henriette´s KultTour Gomaringen, Tel. 07072 923971 * Geschäftsstellen des
Reutlinger General-Anzeigers und der Kreissparkasse und bei
der Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
35 SprachRohr
Unsere Region
70 JAHRE PESTALOZZI-KINDERDORF STOCKACH-WAHLWIES
Das Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf Wahlwies ist ein Ort
für Kinder und Jugendliche in sozialen Notlagen. Hier finden
sie Menschen, die sich ihnen zuwenden. Die familienanaloge
Betreuung steht in der unabhängigen, überkonfessionellen
Jugendhilfeeinrichtung am Bodensee im Mittelpunkt. Eine
Schule für Erziehungshilfe und neun Ausbildungsbetriebe
vervollständigen das Betreuungsangebot. Das Pestalozzi
Kinder- und Jugenddorf ist eine Dorfgemeinschaft, die den
Kindern einen guten Entwicklungsraum geben möchte. Hier
werden die Kinder und Jugendlichen individuell gefördert
und erfahren vom Kindergarten über die Schule bis zur Ausbildung in zwölf landwirtschaftlichen und handwerklichen
Berufen eine Erziehung von „Kopf, Herz und Hand“. Träger
des Kinderdorfes ist der gemeinnützige Verein Pestalozzi
Kinder- und Jugenddorf Wahlwies e.V.
Das Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf besteht aus zwanzig
Familienhäusern, dem Jugendhaus, einem Dorfzentrum mit
Festsaal, einer Schule, neun Ausbildungsbetrieben und Wohngebäuden für Praktikanten und Mitarbeiter. Hier arbeiten
450 Menschen, die mit viel Engagement und ganzem Herzen
Kindern eine Zukunft geben möchten. In der Gemeinschaft
bemühen sich alle um das Wachsen und Werden der Kinder
und um die Weiterentwicklung des Pestalozzi Kinderdorfes.
Die Gründung
Am Anfang stand eine mutige Idee
Vor 69 Jahren hatten zwei mutige und tatkräftige Menschen
eine Vision: Ein Ort für Kinder. Ein Ort, an dem die Kriegswaisen und Flüchtlingskinder einen sicheren Platz finden,
eine Schulbildung und eine solide Handwerksausbildung bekommen sollten. So entstand 1947 das 1. Kinderdorf Deutschlands: Das Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf Wahlwies.
Der Schweizer Musikwissenschaftler Dr. Erich Fischer und der
schlesische Arzt und Landwirt Dr. Adalbert Graf von Keyserlingk trafen sich erstmals im Mai 1946. Von diesem Zeitpunkt
an hatten sie den Plan, eine Siedlung für Kriegswaisen und
Flüchtlinge aufzubauen. Ein Dorf, das sich mit Betrieben und
eigener Landwirtschaft auf biologisch-dynamischer Grundlage selbständig versorgt.
Die beiden setzten alle Hebel in Bewegung, schöpften Kraft
aus dem Prinzip Hoffnung. Sie mussten viele Widerstände aus
SprachRohr 36
dem Weg räumen. Und hatten Erfolg! Bereits im Januar 1947
wurde der Verein „Pestalozzi Siedlung für Kinder“ gegründet. Sie schlossen mit der alliierten Verwaltung einen Pachtvertrag über ein verlassenes Gelände mit zwölf Baracken ab.
Viel Arbeit wartete auf die Gründer und die ersten Helfer. Die
Gebäude waren in schlechtem Zustand. Doch mit viel Einsatz
gingen sie ans Werk und richteten die ersten einfachen, aber
wohnlichen Räume ein.
Interview mit Frau Freiheit vom Pestalozzi-Kinderdorf
70 Jahre Pestalozzi – wie feiern Sie das Jubiläum?
Wir haben für 2017 ein buntes Programm vorgesehen – am 4.
März spielt zum Beispiel die Südwestdeutsche Philharmonie
Konstanz das Jubiläums-Konzert. Am 6. Mai findet das große
Kinderdorffest statt, Cem Özdemir hat sich angekündigt. Es
ist ein Familienfest – alle Bereiche bringen sich ein, die Betriebe ebenso wie die Kinderdorffamilien. Wir freuen uns auf
viele Besucher von außerhalb!
Wie viele Pestalozzi-Kinderdörfer gibt es in Deutschland und
wo ist der Unterschied zu den SOS-Kinderdörfern?
Wir sind aufgrund unserer gewachsenen Struktur einzigartig, „betreiben“ also keine weiteren Kinderdörfer. Wenn sich
auch der Name „Pestalozzi“ selbstverständlich bei vielen Einrichtungen findet.
Wir arbeiten mit „Kinderdorfeltern“. Das heißt, pädagogisch
ausgebildete Paare betreuen die Kinder und Jugendlichen
in Vollzeit. In den SOS-Kinderdörfern ist in der Regel nur die
„Kinderdorfmutter“ angestellt, der Mann ist nicht in der Betreuung tätig.
Wie würden Sie die Philosophie des Kinderdorfs beschreiben?
Kinder brauchen einen sicheren Ort und eine feste Bindung.
Dies ist die elementare Grundlage, damit sich junge Menschen sozial, geistig und körperlich entwickeln können. Bei
uns erfahren sie Sicherheit und Vertrauen.
Das große Ziel ist immer die Rückführung in die eigene Familie. Wenn das auch nicht immer realistisch ist. Aber wir arbeiten eng mit den leiblichen Eltern zusammen und binden sie,
je nach individueller Situation, in die Erziehung der Kinder
mit ein.
Unsere Region
Welche beruflichen Voraussetzungen brauchen die Paare, um als Eltern einer Familieneinheit zu arbeiten?
Mindestens ein Elternteil muss eine pädagogische Ausbildung haben:
beispielsweise Heilerziehungspfleger, Jugend- und Heimerzieher oder
ein Studium in Sozialpädagogik ist Voraussetzung. Der zweite Partner
kann berufsbegleitend eine entsprechende Ausbildung machen.
Wie viele Kinder/Jugendliche pro Wohneinheit und woher kommen
die Kinder?
In der Regel haben wir Kinder vom Babyalter bis 18 Jahre. 6 Kinder
pro Haus sind üblich. Die Kinder werden vom Jugendamt zu uns vermittelt. Sie können nicht bei ihrer eigenen Familie leben, weil beispielsweise eine Kindeswohlgefährdung vorliegtoder die leiblichen
Eltern psychisch krank sind.
Wie kann man sich eine Wohneinheit vorstellen?
Jeder Familie steht ein Haus zur Verfügung, ca. 300 m² groß, mit einer
kleinen separaten Wohnung als Rückzugsort für die Kinderdorfeltern
und auch für deren eigene Kinder, die teilweise noch mit im Haus
wohnen. Jedes betreute Kind hat ein eigenes Zimmer und selbstverständlich gibt es im Haus auch Küche, Wohnzimmer und Bäder.
Wie wird am Beispiel einer Wohneinheit die Finanzierung gestemmt?
Die größte Einnahmequelle sind die Entgelte der Jugendämter, die
wir für die Betreuung der Kinder erhalten. Zusätzlich sind wir auf
Spenden angewiesen, da beispielsweise unser umfangreiches Therapieangebot nicht über diese Entgelte abgedeckt ist.
Welche Möglichkeiten stehen den Kindern zur Verfügung? Betreuung,
Psychologen etc.?
Neben den Kinderdorfeltern arbeitet in den Wohngruppen jeweils eine
pädagogische Fachkraft, die an 40 Stunden in der Woche kommt und
in der Betreuung unterstützt. Außerdem steht den Kindern und Jugendlichen ein breites Therapieangebot zur Verfügung, um psychisch
wieder gesund zu werden.
Ihre Wünsche und Ziele für die Zukunft?
Wir wünschen uns sehr, dass wir auch in Zukunft unser familienanaloges Modell aufrecht erhalten können. Denn leider wird es immer
schwieriger, Menschen zu finden, die sich dieser (Lebens)-Aufgabe
widmen wollen. Daher stellen bereits viele Kinderdörfer auf ein
Mehrschichtmodell um, bei dem alle acht Stunden die Betreuer wechseln. Wir sind sehr stolz, dass wir es nach wie vor schaffen, geeignete
Paare zu finden, die eine Kinderdorffamilie übernehmen. Denn vor
allem jüngere Kinder brauchen feste Bezugspersonen, die rund um
die Uhr für sie da sind – wie in einer richtigen Familie.
Vielen Dank Frau Freiheit, daß Sie sich die Zeit genommen haben. Wir
wünschen Ihnen ein schönes Jubiläumsjahr und weiterhin viel Erfolg
mit diesem außergewöhnlichen Projekt!
Gaby Arpaci, Redaktion SprachRohr
Sie möchten mehr Informationen?
Schauen Sie nach unter www.pestalozzi-kinderdorf.de
Zukunft schenken!
Kinder brauchen ein Zuhause. Einen Ort, an dem
sie groß werden können - körperlich, geistig
und seelisch. Einen Ort, der ihnen Geborgenheit gibt aber auch klare Strukturen, an denen
sie sich im Alltag orientieren können. Einen Ort,
an dem sie ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert und gefordert werden. Einen Ort, an
dem sie Menschen finden, die sich ihnen zuwenden und sie auf ihrem Weg ins Leben begleiten.
Das Pestalozzi Kinderdorf ist ein solcher Ort, weil
es Menschen gibt, die ihn mit uns bauen. Helfen
Sie mit – jede Spende zählt!
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft | IBAN
DE60 6602 05000007 7330 04 | BIC BFSWDE33KRL
Bilder: Pestalozzi-Kinderdorf Stockach-Wahlwies
37 SprachRohr
Projekt ross Conncetion
Ross Connection
ein freies Kunstprojekt der Generationen 2016/2017
Vom Schaf zum Ross – oder wie eine tierisch imposante Verwandlung ein neues Projekt hervor brachte...
Wie Sie in unserer letzten Ausgabe des SprachRohrs lesen konnten, sind wir wieder mit einem Kunstprojekt der Generationen am Start.
Über die anfängliche Idee, einen Schafspfad mit Jung und Alt zu gestalten, galoppierte im wahrsten Sinne der Standort Gomadingen. “Hier ist gut Pferd sein“ - was heißt, die Gemeinde Gomadingen ist mit dem Landesgestüt Marbach
unzertrennlich verbunden. So entstand die Idee, einen Pferde- Skulpturen-Park entstehen zu lassen, der von beiden
Generationen mit Begeisterung angenommen wurde.
Ein Prototyp wurde entworfen, auf Holz übertragen und in unterschiedlichen Variationen werden Jung & Alt im
kommenden Halbjahr kunstvoll gestaltete Pferde-Büsten an verschiedenen Standorten für die Öffentlichkeit sichtbar
machen.
Der 1. Aktionstag zum neuen Thema war ein Volltreffer. Alle jüngeren und älteren Projektteilnehmer fiebern also
dem nächsten gemeinsamen Treffen entgegen, freuen sich auf erste gestalterische Ergebnisse, sowie das Erlernen der
nächsten Strophe vom „Ross-Rap“, im gemeinsamen tänzerischen Bewegen.
Projekt ross Conncetion
Hier nochmal die Fakten zum neuen Projekt „Ross Connection“:
Die Tagespflege des Servicehauses Sonnenhalde Gomadingen, unter der Leitung von Jutta Schlotterer, und die Sternbergschule Gomadingen, unter der Leitung von Daniela Halder, werden gemeinsam unter dem Titel
Ross Connection – ein freies Kunstprojekt der Generationen 2016/2017
ein neues Projekt mit Senioren und Kindern ab September diesen Jahres aktiv starten.
Mit unserer langjährig erfolgreichen Projekt-Serie und der hierfür entwickelten more Methode, erwartet unsere Senioren und die Kinder ein spannendes und vielfältiges Projekt - zum heimatlichen Alb-Thema Pferde, in Gomadingen
symbolträchtig verankert, im Anschluss zum Landesgestüt Marbach.
Verschiedene Facetten künstlerischer Ausdrucksformen werden von Jung und Alt erarbeitet und gemeinsam umgesetzt. Begeisterungsfähigkeit, Unbefangenheit, Leichtigkeit und losgelöstes, wertfreies Einlassen auf Neues wird das
gemeinsame Tun wachsen und beflügeln lassen, und somit werden die Einschränkungen des Alters, sowie die fehlende Lebenserfahrung der Jugend zum Randphänomen.
Entstehen wird die Gestaltung eines Rundwanderweges, den wir mit allen Sinnen beleben und bewegen werden.
Der „Ross Parcours“, zwischen der Tagespflege (Senioren), der Grundschule (Kinder) und dem Gomadinger Rathaus
(Gesellschaft) wird die Begegnung von Jung und Alt sichtbar machen und generationsübergreifend alle interessierten
Bewohner des Dorfes dazu einladen.
In Gruppenarbeit werden die einzelnen Themen gestaltet, an 5 Aktionstagen ausgetauscht und weiter entwickelt bis
zum gemeinsamen Abschlussfest.
Dieses werden wir mit der Einweihung des „Ross Parcours“, einer Tanz- Performance, dem „Ross- Rap“, gemeinsam
erlerntem Liedgut und weiteren Aktionen im Sommer 2017 gebührend feiern.
Eine heimatverbundene, wertschätzende, sinnvolle und höchst kreative Begegnung der Generationen.
Regine Autenrieth
Künstlerische Leitung
Die Kunst – die Jugend – das Alter – das Glück
39 SprachRohr
Theater Reutlingen
Theater Reutlingen
Sonntag, 7. Mai 2017, 11 Uhr - Programm im Park – Kirche
im Grünen
Musikpavillon Volkspark mit Pastor Harald Rückert von der
ev. Method. Kirche
Donnerstag, 09. März 2017, 20 Uhr - Stadthalle Reutlingen,
großer Saal
42. Reutlinger Kammermusik-Zyklus
GERMAN BRASS - Blechbläserensemble
Mit GERMAN BRASS, einem der renommiertesten Blechbläserensembles, geht es an diesem Abend “around the
world”. Dabei überschreiten die Musiker nationale Musikgrenzen ebenso zwanglos wie sie mit verblüffender
Leichtigkeit zwischen verschiedenen Musikstilen wechseln.
Folgen Sie den Musikern mit ihrer glanzvollen Mixtur aus
Klassik, Jazz und aktuellen Soundtracks auf ihrer faszinierenden Reise durch die Welten der E- und U-Musik.
Donnerstag, 11. Mai
2017, 20 Uhr - 42.
Reutlinger Kammermusik-Zyklus
Stadthalle Reutlingen,
großer Saal
Ungarisches Kammerorchester und Leonard
Elschenbroich, Violoncello
Sonntag, 14. Mai 2017, 16.30 – 17.30 Uhr - Programm im
Park – Klassik im Rosengarten
Judit Ferrer, Klavier,Ellen Winkel-Lim, Violoncello und Silke
Gustedt, Flöte
Eintritt frei!
Sonntag, 16. und 28. Mai 2017, 9 – 10 Uhr, sowie Dienstag,
23. und 30. Mai 2017, 9 – 10 Uhr, Sonntag 4. Und 18. Juni
2017, 9 – 10 Uhr, sowie Dienstag, 6./ 13./ 20. und 27. Juni
2017, 9 – 10 Uhr
Programm im Park – Bewegung im Park - Tai Chi
Musikpavillon Volkspark (findet auch bei Regen statt!)
Altes asiatisches Bewegungs- und Entspannungstraining mit
Kumiko Meixner
Freitag, 24. März 2017, 20 Uhr - musica nova im Spitalhofsaal
Familienbande - Ensemble Percorda, zwei Klaviere und
Schlagzeug
Oliver Prechtl und Florian Kunz, Klaviere * Anja Füsti und
Daniel Kartmann, Schlagzeug
Programm: Béla Bartók, Luciano Berio, Claude Debussy, Oliver Prechtl
Das ausführliche Programm liegt bei den Konzerten kostenlos für Sie bereit.
Änderungen vorbehalten! Eintritt: 10 €/ Erm. 6 €
Freitag, 28. April 2017, 20 Uhr - Stadthalle Reutlingen, kleiner Saal
42. Reutlinger Kammermusik-Zyklus
Norbert Kaiser, Francis Gouton und Péter Nagy - Klarinette,
Violoncello und Klavier
Samstag, 6. Mai 2017, 16 – 18 Uhr - Programm im Park – Jazz
im Rosengarten
Neckartown Jazzband
Eintritt frei!
SprachRohr 40
Mittwoch, 24. Mai
2017, 20 Uhr - musica
nova - Kunstmuseum
Spendhaus
Silenzio - LandolfiQuartett und Dieter
Dörrenbächer,
Akkordeon * Götz Hartmann, Violine * Rosemarie Keller, Violine
* Monica Bagdonaite,
Viola * Elisabeth Woll, Violoncello
Eintritt: 10 €/ Erm. 6 €
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL
UND SIE KÖNNEN FÜR DIESE VERANSTALTUNG
KARTEN GEWINNEN!
Infos rund um das Programm, das Abonnement und Einzelkarten erhalten Sie auf www.reutlingen.de
Vorverkaufsstellen:
Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/302-292 * Bürger- und
Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360 * Henriette´s
Kult-Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971 * Geschäftsstellen
des Reutlinger General-Anzeigers und der Kreissparkasse
und bei der Stadt Reutlingen - Kulturamt, Tel. 07121/303-28 34.
Handwerk Energie Zukunft
„Handwerk Energie Zukunft“
(Nachfolgemesse von „Handwerk im Zirkuszelt) und „11. Reutlinger Energietage“ am 6. und 7. Mai 2017
2017 findet auf dem Festgelände “Bösmannsäcker” in Reutlingen die Messe “Handwerk Energie Zukunft” in Verbindung mit den “11. Reutlinger Energietagen” am Wochenende 6. und 7.
Mai statt.
“Handwerk Energie Zukunft” löst unsere bisherige Messe “Handwerk im Zirkuszelt” ab. Die neue
Messe wird bewährte Inhalte der alten Messe mit
neuen verbinden. Zu den alten Inhalten gehören
Dienstleistungen rund um Bauen, Sanieren und
Renovieren.
Neue Inhalte werden Fragen der Mobilität und
dabei insbesondere alternative Antriebe für Autos und Fahrräder sein. Weitere neue Themen:
Dienstleistungen rund um Gesundheit, Ernährung und Wellness.
Die Messe findet wieder in der traditionellen
Partnerschaft mit der Stadt Reutlingen, der FairEnergie Reutlingen, sowie der Kreissparkasse
Reutlingen statt. Die Zusammenarbeit mit dem
Reutlinger General-Anzeiger wird zudem verstärkt.
Ort: Festplatz Bösmannsäcker, Tübinger Straße,
72764 Reutlingen
Weitere Informationen unter: https://handwerkenergiezukunft.de
41 SprachRohr
CAFé Klatsch
Was ist los … im Café Klatsch?
Im März 2017
Montag 6. März - Frühstücksrunde - von 9:00 bis 11:00 Uhr –
Herzlich willkommen im Gesprächskreis für Angehörige
von an Demenz erkrankten Menschen.
Sonntag 19. März – Ein Frühlingskonzert –
um 15:30 Uhr
im Innenhof oder Foyer
Montag 27. März - Darf ich bitten...? Tanzcafé –
von 14.30 bis 16:30 Uhr schwingen wir das Tanzbein zu altbekannten Melodien …Jeder ist herzlich
willkommen!
Im April 2017
Montag 3. April - Frühstücksrunde – von 9:00 bis 11:00 Uhr
Herzlich willkommen im Gesprächskreis für Angehörige
von an Demenz erkrankten Menschen.
Montag 24. April - Darf ich bitten...? Tanzcafé –
von 14.30 bis 16:30 Uhr schwingen wir das Tanzbein zu altbekannten Melodien …Jeder ist herzlich
willkommen!
Sonntag 30.4. - Tanz in den Mai ab 14.00 Uhr im Café Klatsch
musikalisch umrahmt mit dem Zitherverein Singen
Im Mai 2017
Montag 8. Mai – Frühstücksrunde – von 9.00 bis 11:00 Uhr
Herzlich willkommen im Gesprächskreis für Angehörige
von an Demenz erkrankten Menschen.
14. Mai - Überraschung an Muttertag –
um 15:30 Uhr im Foyer
Bei schönem Wetter im Innenhof
Montag 29. Mai – Darf ich bitten …? Tanzcafé –
von 14:30 bis 16:30 Uhr schwingen wir das Tanzbein zu altbekannten Melodien …
Jeder ist herzlich willkommen!
Café Klatsch - Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
[email protected]
SprachRohr 42
shs Singen
DEMENZ
Was ist Demenz? Wie gehe ich damit um? Warum eine Biografie?
Demenziell Erkrankte bilden wohl die größte Gruppe von
Pflegebedürftigen. Die Anfrage auf einen beschützten Bereich wird immer größer. Es gibt immer mehr Menschen, welche Zuhause nicht mehr alleine sein können, unter anderem
aufgrund ihrer Hinlauftendenz.
Unsere Mitarbeiter vom SHS Singen, des beschützten Bereichs
sowie Mitarbeiter aus anderen Bereichen wie Hauswirtschaft
und Café, die Kontakt zu Menschen mit Demenz haben, hatten von Oktober bis Dezember letzten Jahres eine Schulung
„Umgang mit dementiell erkrankten Menschen“ absolviert.
Zweimal in der Woche fand die Schulung im Haus für 1,5 Std.
statt.
Es ging um verschiedene Demenzformen:
Wie entwickelt sich eine Demenz/Alzheimer-Krankheit
Warum sind die Menschen so unterschiedlich?
Auch die Biografiearbeit war ein großes Thema: warum ist die
Biografie eines Menschen im Alter so wichtig, wie kann sie im
Umgang helfen/unterstützen.
Ebenso: wie gehe ich mit Angehörigen von Menschen mit Demenz um.
All dies und vieles mehr war teil der Schulung.
Den Mitarbeiter wurde gezeigt - in Rollenspielen, Filmen
und direkter Arbeit am Menschen - wie sie damit umgehen
können und sollen.
Am letzten Tag der Schulung gab es dann noch einen Abschluss mit Sekt und Leckerleien. Jeder Mitarbeiter bekam ein
Zertifikat überreicht.
Es war eine sehr schöne Erfahrung für sie alle und sie haben
einiges dazu gelernt.
Sabrina Lempp – Pflegedienstleitung Singen
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
[email protected]
43 SprachRohr
shs singen
MENSCHEN MIT
begleiten
ohne sich zu überfordern
Ein Ratgeber
für Angehörige
Uli Zeller
BRUNNEN
Adventliche Lesung mit Uli Zeller:
Frau Kleemann und der Schneemann
Am 4.12.2016, 2. Advent, fand um 16 Uhr im Cafe Klatsch im
Servicehaus Sonnenhalde Singen, Schaffhauser Str. 9, eine
adventliche Autorenlesung mit Uli Zeller statt. Zeller hat
mehrere Vorlesebücher für Menschen mit Demenz, sowie
einen Ratgeber für Angehörige geschrieben. Die Bücher tragen Titel wie „Frau Janzen geht tanzen. Fröhliche Geschichten zum Vorlesen für Menschen mit Demenz“ oder „Frau
Krause macht Pause. Andachten zum Vorlesen für Menschen
mit Demenz“. Bei der adventlichen Lesung im Servicehaus
Sonnenhalde gab es auch Gelegenheit, Zellers Bücher zu
kaufen.
Geschichten für den Advent
In Zellers Büchern finden sich Vorlesegeschichten für verschiedene Lebenslagen: Geburtstags- und Reisegeschichten,
Geschichten über Jahreszeiten – und Geschichten, die zu allen Jahreszeiten passen. Bei der Lesung im Café Klatsch am
zweiten Advent standen Geschichten und Gedichte im Mittelpunkt, die im Winter spielen und mit Advent und Weihnachten zu tun haben. Die Besucher lernten „Frau Kleemann
und der Schneemann“ ebenso kennen wie die Geschichte
„Frau Haase, fall nicht auf die Nase“. Neben den Geschichten gab es auch ein Weihnachtsgedicht mit dem Titel „Weihnachten mit dem Esel“.
Fotos: Uli Zeller ist im Emil-Sräga-Haus Singen als Betreuer
und Seelsorger tätig. Zu einer adventlichen Lesung ist der
Autor mehrerer Bücher für Menschen mit Demenz am zweiten Advent im Servicehaus Sonnenhalde Singen zu Gast.
Der Autor
Geschichten für Menschen mit Demenz im Servicehaus Sonnenhalde
„Menschen mit Demenz hören gerne Geschichten. Aber man
muss sie auf ihre eigene Art ansprechen.“ Dies erläuterte Autor Uli Zeller, der zu Lesungen immer wieder Gast im Servicehaus Sonnenhalde in Singen ist. Zeller hat mehrere Vorlesebücher für Menschen mit Demenz, sowie einen Ratgeber für
Angehörige geschrieben. Die Bücher tragen Titel wie „Frau
Janzen geht tanzen. Fröhliche Geschichten zum Vorlesen für
Menschen mit Demenz“ oder „Frau Krause macht Pause. Andachten zum Vorlesen für Menschen mit Demenz“. In Zellers
Büchern finden sich Vorlesegeschichten für verschiedene Lebenslagen: Geburtstags- und Reisegeschichten, lustige und
tiefsinnige Geschichten – und Geschichten, die zu allen Jahreszeiten passen.
Der Autor kommt aus der Praxis. Er arbeitet in einem Singener Altenheim. Der Seelsorger und Betreuer führt dort Kleingruppen mit Menschen mit und ohne Demenz durch. Seine
Geschichten sind vielfach praxiserprobt und stecken voller
Humor. Das erste Buch „Frau Krause macht Pause“ ist in zweiter Auflage erschienen. Beim aktuellen Vorlesebuch „Frau
Janzen geht tanzen“, das im Frühjahr 2017 erschienen ist, ist
die zweite Auflage bereits in Vorbereitung. Auch der aktuelle Ratgeber „Menschen mit Demenz begleiten, ohne sich zu
überfordern“ enthält viele Anregungen aus der Praxis.
Eigene Kolumne
Zeller schreibt im Internet eine regelmäßige Kolumne zum
Umgang mit Demenz. Angehörige und Pflegekräfte können
sich dort gratis und immer wieder aktuell informieren. Die
Kolumne heißt „Uli & die Demenz“ und ist kostenlos zu finden auf www.die-pflegebibel.de - ab sofort finden Sie in jeder Ausgabe dieser Zeitschrift eine Kolumne von „Uli & die
Demenz“.
Fotos:
Uli Zeller ist im Emil-Sräga-Haus
Singen als Betreuer und Seelsorger tätig. Er ist immer wieder im
Servicehaus Sonnenhalde zu Lesungen zu Gast.
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
[email protected]
SprachRohr 44
shs singen & Wilhelma
Azaleenblüte in der Wilhelma
Frühes Farbspektakel im Gewächshaus
Farbspektakel im Azaleengewächshaus
Die Erzählzeit kommt auch ins
Servicehaus Sonnenhalde in Singen
Zukunft ohne Vergangenheit
Ursula Hasler: Blindgänger
Nach einem Unfall erwacht
Jean-Pierre Marty ohne
Erinnerung an sein vorheriges Leben als Familienvater und Lehrer an einer
Aarauer Schule aus dem
Koma. Mithilfe eines Therapeuten rekonstruiert er
sein Leben und versucht,
seine Vergangenheit anhand von Tagebuchnotizen
literarisch aufzuarbeiten.
Er spürt, dass ein Schlüssel
zu seinem Gedächtnis im
französischen Atlantikort
Royan liegt, wo er sich vor
seinem Unfall auf die Suche nach seinen im 2. Weltkrieg verstorbenen Eltern
gemacht hatte. In ihrem spannenden Debüt „Blindgänger“
schildert Ursula Hasler aus verschiedenen Perspektiven, wie
sehr ein ganzes Leben von den Erinnerungen an die eigene
Geschichte abhängen kann.
Ursula Hasler, geboren 1952 und aufgewachsen in Schaffhausen, lebt heute in Baden. Sie studierte in Zürich Germanistik
und Psychologie. Sie ist heute als Professorin an der Zürcher
Hochschule für Angewandte Wissenschaften tätig und hat
zu wissenschaftlichen Themen publiziert. „Blindgänger“ ist
ihr erster Roman.
Ursula Hasler: Blindgänger. Roman. Limmat Verlag 2016
Sa, 1.4., 10.15 Uhr
Gedeckte Gartenlaube an der Hinterdorfstrasse. 6
CH-8216 Oberhallau
Nach der Lesung einfacher Buurezmorge und gemütliches
Beisammensein
So, 2.4., 17.00 Uhr
Servicehaus Sonnenhalde, Café Klatsch
Schaffhauser Strasse 9
D-78224 Singen
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9
78224 Singen
Tel.: 07731 / 83505-0
Fax: 07731 / 83505-222
[email protected]
80 Arten und Sorten zählt der Azaleenbestand der Wilhelma – er
gehört damit zu den wichtigsten
Sammlungen in Deutschland. Wie
alle heute in Europa gepflegten
„Rhododendron simsii“, so heißen
Azaleen im Fachjargon, sind auch die
Wilhelma-Vertreter die Nachfahren
von Pflanzen, die Ende des 17. Jahrhunderts erstmals aus Japan, Westund Zentralchina nach Europa kamen. Aus diesen züchteten Gärtner
im Laufe der Zeit etwa 2.000 Sorten,
wobei der Löwenanteil jedoch wieder verschwand. In Deutschland sind
heute rund 700 Sorten erfasst.
Doch nicht an jedem Standort fühlen
sich Azaleen wohl: Trockene, beheizte Räume schätzen sie gar nicht, sie
bevorzugen es kühl, kalkarm, hell
und feucht. Eben ein Klima, wie die
südostasiatischen Schönheiten es in
den Gewächshäusern der Wilhelma
vorfinden – ideale Bedingungen, um
zu wachsen, zu gedeihen, aber auch
um in Schönheit zu altern. Die ältesten Azaleensorten der Wilhelma gehen auf König Wilhelm I. zurück. Seit
mittlerweile über 170 Jahren werden
diese hier Kultiviert. Den Winter und
die erste Hälfte des Frühjahrs verbringen die Azaleen in den Schaugewächshäusern, ihren „Jahresurlaub“
ab Mitte Mai an einem geschützten,
halbschattigen Plätzchen im Freiland, wo sie sich erholen und Kraft
für die nächste Blühsaison sammeln.
Nachdem einige jüngere Azaleenbüsche bereits vorgeprescht waren, haben die größeren, älteren Sträucher
im Gewächshaus nun nachgezogen:
Damit ist die Blühsaison 2016 endgültig eröffnet, die Blütenfülle im
Azaleenhaus wieder einmal atemberaubend. Den kräftigen Duft, der
den Besuchern beim Betreten des
Hauses augenblicklich in die Nase
steigt, verströmen allerdings nicht die Azaleen – ihre Blüten
duften kaum –, sondern die zu ihren „Füßen“ wachsenden
Hyazinthen und Primeln. Und in perfekter Allianz aus Augenweide und Dufterlebnis werden die Pflanzen die Besucher
voraussichtlich noch mindestens bis Ostern betören.
Bild 1-3: Farbenfroh geht es gerade im Gewächshaus der Wilhelma zu. Gärtner Christian Mikoteit kümmert sich um die
wertvolle Sammlung der Azaleensträucher.
Quelle: Text und Bilder Wilhelma Stuttgart
Künstler on Tour
Sebastian Reich & Amanda
„Amanda packt aus!“
Seit Dezember 2014 sind der Würzburger Comedian und seine liebenswert-freche Nilpferd-Lady mit ihrer zweiten Soloshow „Amanda packt
aus!“ quer durch Deutschland auf Tournee. Bereits über 80.000 Zuschauer
haben Amanda mit Begeisterung beim „auspacken“ zugeschaut, jetzt geht
das erfolgreiche Programm in die letzte Runde!
Tausende Kilometer auf der Autobahn, Kurioses in Hotels und Supermärkten, zahlreiche Flirts mit C- und F-Promis, unzählige Erlebnisse hinter den
Kulissen: Amanda hat die letzten drei Jahre viel erlebt. Wo andere eine
Biographie schreiben, geht sie lieber gleich auf die Bühne – und packt aus!
Die Augen sind dabei immer und überall, das Mundwerk locker wie nie,
denn Klatsch & Tratsch ist die schönste Beschäftigung der Diva auf Tour.
Was ihr Bühnenpartner dabei denkt, ist ihr mittlerweile ziemlich egal! Dauersingle Amanda strotzt vor neuem Selbstbewusstsein, auch wenn sie eine
Frage täglich beschäftigt: Wo bleibt der Mann fürs Leben? Woher sie die
neue Power, die Coolness und vor allen Dingen ihre geheimen und brisanten Informationen nimmt, bleibt ihr spezifisches Geheimnis. Doch auch
Sebastian wird Mittel und Wege finden, Licht ins Dunkel zu bringen.
120 Minuten geballte Nilpferd-Comedy, wilde Wortgefechte & verrückte
Überraschungen prallen auf die Lach- und Bauchmuskeln der Zuschauer.
Amanda packt aus! Da kann der Rest wohl einpacken. Bauchreden war
gestern – Amanda ist heute!
Fr., 26. Mai 2017, 20:00 Uhr, Sebastian Reich, Laupheim, Schloß Großlaupheim
So., 28. Mai 2017, 18:00 Uhr, Sebastian Reich, Ravensburg, Schwörsaal
Klüpfel & Kobr Achtung Lesensgefahr!
Über 5 Millionen Bücher haben sie verkauft, Hunderttausende haben bereits ihre Liveauftritte gesehen. 2016 gab es gleich zwei Bücher aus der Feder des Bestseller-Autorenduos Klüpfel & Kobr: „In der ersten Reihe sieht
man Meer“ und „Himmelhorn“, der neueste Fall von Kommissar Kluftinger.
Gründe genug für ein neues Bühnenprogramm, mit dem die beiden seit
Herbst 2016 auf Tour sind. Dabei geht es natürlich um die Hauptfigur ihrer
Krimireihe, Kommissar Kluftinger, der im neuen Buch neben einem verzwickten Kriminalfall auch privat wieder mit der Tücke diverser Objekte zu
kämpfen hat.
Intimfeind Doktor Langhammer ist ebenfalls wieder mit von der Partie,
und in der Familie ist die Aufregung groß, seitdem sich Nachwuchs angekündigt hat. Darüber hinaus wollen Klüpfel & Kobr diesmal auch ein
bisschen 80er-Jahre-Urlaubsatmosphäre verbreiten. Denn genau darum
geht es in ihrem Buch „In der ersten Reihe sieht man Meer“. Dabei haben sie ihre eigenen Familienferien-an-der-Adria-Traumata humoristisch
verarbeitet und lassen die Zeit wieder aufleben, als noch Salamibrot statt
Saltimbocca angesagt war und der pikante Duft von Salzwasserkloake und
Tiroler Nussöl über dem Teutonengrill lag.
Wer die Lesungen der beiden kennt, weiß natürlich, dass es auch dann
richtig was zu lachen gibt, wenn die Buchdeckel mal zugeklappt sind, und
sie sich selbst auf die Schippe nehmen oder live mit dem Publikum interagieren. Und wer die Lesungen der beiden nicht kennt, sollte das auf jeden
Fall schleunigst ändern...!
„(…) die beiden Allgäuer können nicht nur schreiben. Ihr komödiantisches
Talent, das sie in ihren Romanen zeigen, entfalten sie auch bei ihren Auftritten.“ (dpa)
Do., 04. Mai 2017, 20:00 Uhr, Radolfszell, Milchwerk
Fr., 05. Mai 2017, 20:00 Uhr, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus
LÖSEN SIE UNSER WORTSUCHPREISRÄTSEL UND SIE KÖNNEN
FÜR ALLE HIER AUFGELISTETEN VERANSTALTUNGEN KARTEN GEWINNEN!
SprachRohr 46
Gardenlife
Gartenlust und Blumenduft
auf einer der schönsten Gartenmessen Süddeutschlands
Vom 25. Mai – 28. Mai 2017 findet in der Pomologie Reutlingen die 16. GardenLife statt. Im herrlichen Ambiente der
historischen Parkanlage können Sie unter blühenden Obstbäumen bei rund 190 ausgewählten Ausstellern viel Schönes
und Neues für den Garten entdecken: Qualitätspflanzen aller
Art, Pflanzenraritäten, Sämereien, Schaugärten mit den neuesten Gartentrends, dazu Werkzeug und Accessoires rund um
den Garten.
In eigens für die GardenLife konzipierten Schaugärten präsentieren teilnehmende Garten- und Landschaftsbaubetriebe
die neuesten Gartentrends. Die Besucher der GardenLife können sich hier Anregungen und Inspirationen für den eigenen
Garten holen.
Beim Vortragsprogramm mit hochkarätigen Referenten aus
der Gartenszene kommen alle Pflanzenfreunde auf ihre Kosten. Auch die kleinen Gäste können bei einem bunten Kinderprogramm auf der Picknickwiese ihren grünen Daumen
entdecken.
Am langen GardenLife-Samstag können die Besucher bis
22.00 Uhr bummeln und einkaufen. Langjährige Tradition hat
der Frühschoppen am Sonntag ab 11.30 Uhr.
Natürlich darf auch in diesem Jahr die Gaumenfreude nicht zu
kurz kommen. Es erwartet Sie allerlei Kulinarisches für jeden
Geschmack auf dem ganzen Ausstellungsgelände. Die Picknickwiese lädt zum Verweilen und Entspannen unter blühenden Obstbäumen ein.
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.gardenlife.de
GardenLife 2017
Pomologie Reutlingen
Donnerstag, 25. Mai – Sonntag, 28. Mai 2017
Öffnungszeiten:
Do, Fr, So
Sa
Eintritt:
Tagesticket
2-Tagesticket
3-Tagesticket
4-Tagesticket
11.00 – 19.00 Uhr
11.00 – 22.00 Uhr
Einlass bis 1 Stunde vor
Veranstaltungsende
10,00 €
16,00 €
24,00 €
30,00 €
Die Besuchstage bei Mehrtagestickets sind frei wählbar.
Feierabendticket
7,00 €
Erhältlich ab 2 Stunden vor Veranstaltungsende
Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung haben gegen Vorlage einer Bescheinigung freien
Eintritt.
Anfahrt:
Rund um die Pomologie ist das Parkplatzangebot angebot
sehr beschränkt. Nutzen Sie deshalb nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel oder unser kostenloses Park&Ride-Angebot:
Im Viertelstunden-Takt fahren Busse von den Parkplätzen
Kreuzeiche und Hochschule zum Ausstellungsgelände und
zurück.
Der Anfahrtsweg zu den Parkplätzen ist ausgeschildert!
Hunde dürfen an der Leine mitgebracht werden.
25.–28. Mai | Reutlingen-Pomologie
Do, Fr + So:
11–19 Uhr
Sa: 11–22 Uhr
Einlass bis 1 Stunde vor
Veranstaltungsende.
Tagesticket € 10,–
Unterstützt von
Kinder, Schüler, Studenten,
Arbeitslose und Menschen mit
Behinderung: Eintritt frei.
gardenlife.de
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K nen
n
I
im
Jeder ist herzlich willkommen an Bord!
Der Konstanzer Shanty-Chor lädt uns auf eine musikalische Reise über die Meere ein.
Sie singen im Rahmen unserer INNENHOFKONZERTE aus ihrem
außergewöhnlichen Repertoire, Seemanslieder über Liebe, Fern- und Heimweh...
Wolken Wind und Wellen.
Am Sonntag, den 25. Juni 2017 um 15:15 Uhr
www.servicehaus-sonnenhalde.de
Servicehaus Sonnenhalde
Schaffhauser Str. 9 / 78224 Singen
Tel.: 07731/83505-0
freier Eintritt - Spenden kommen dem Shanty-Chor zu Gute.
LESUNG, im Rahmen der Erzählzeit
SONNTAG
2.APRIL 2017
– UM 17:00 UHR
In ihrem spannenden Debüt „Blindgänger“ schildert Ursula Hasler aus
verschiedenen Perspektiven, wie sehr ein ganzes Leben von den Erinnerungen an
die eigene Geschichte abhängen kann.
Sie sind herzlich eingeladen!
Cafe Klatsch des Servicehaus Sonnenhalde
weitere Infos auf Seite 44-45 oder unter:
www.servicehaus-sonnenhalde.de