Spar Zeit und Kosten Kaufen im Osten! … fordern Sie uns, wir geben

AHLEN
Donnerstag, 9. März 2017
NR. 58 RAH06
„Die Gesellschaft muss hinsehen“
Städtische Gleichstellungsbeauftragte und Aids-Hilfe kooperierten am Weltfrauentag
aufzustellen“, bedankte sich
Mormann. „Der 8. März ist
für uns ein wichtiges
Datum.“ In der ganzen Welt
richte sich das Augenmerk
auf viele soziale Schieflagen,
die besonders Frauen und
Mädchen treffen.
Mormann erinnerte an die
Geschichte des Tages. Dessen
Ursprung reiche zurück bis
zum Ersten Weltkrieg. Damals begannen Frauen, die
sogenannten Suffragetten,
sich für die Gleichberechti-
st
-pes- AHLEN. Sie werden gut
angenommen, die Päckchen
der Aidshilfe. Die verteilten
Michaela Mormann, Gleichstellungsbeauftragte
der
Stadt Ahlen, mit ihrer Stellvertreterin Christine Klang
und Annette Seitz von der
Aids-Hilfe am Mittwoch zum
Weltfrauentag
im
„Edeka“-Markt Wiewel.
„Wir freuen uns sehr, dass
uns Marktleiter Udo Kaiser
hier die Möglichkeit eingeräumt hat, unseren Stand
gung stark zu machen und
das Frauenwahlrecht zu erstreiten.
Heute verlangen barbarische Genitalverstümmelungen in afrikanischen Ländern oder sogenannte Ehrenmorde, deren Opfer in
der Regel Frauen sind, nach
öffentlicher
Aufmerksamkeit. „Aber auch vor unserer
Haustür verlangen Menschenrechtsverletzungen
wie Zwangsprostitution und
damit einhergehend Handel
mit Frauen, aber auch
Zwangsheiraten, das Hinsehen der Gesellschaft.“ Dies
seien nur einige der Gründe,
den 8. März als „Tag der
Frauenrechte“ zu beachten,
appellierte Michaela Mormann.
Sie dankte besonders der
Aids-Hilfe für die Kooperation und das unermüdliche
Packen der Infotaschen, die
den Einstieg zum Gespräch
mit den Frauen beim Einkauf eröffnen.
Infopäckchen der Aids-Hilfe eröffneten die Gespräche zum Weltfrauentag mit Christine Klang,
Annette Seitz und Michaela Mormann (v.l.).
Foto: Peter Schniederjürgen
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Kreativmarkt vertreibt den Winter
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Mehr als 30 Aussteller präsentieren am ersten Aprilwochenende frühlingshafte Ideen
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enn der Frühling
kommt, ist der
Kreativmarkt
in
der Lohnhalle der Ahlener
Zeche Westfalen nicht weit.
Dieser findet am ersten Aprilwochenende bereits zum
sechsten Mal statt. In der
Zeit von 11 bis 18 Uhr locken
am 1. und 2. April mehr als
30
Hobbykünstler
und
-handwerker mit zauberhaften Dekorationen und vielfältigen Ideen.
Angeboten
werden
Schmuck in allen Variationen, dekorative Kissen und
Decken, Ostergestecke und häschen jeglicher Art, Teddys in vielen Formen und
Größen, bunte Strick- und
Häkelsachen, Taschen, HolzSchmuck in allen Variationen finden die Besucher des Kreativmarktes in der Lohnhalle.
Foto: Stadtteilbüro Ost
arbeiten, Vintage-Dekorationen, Bilder in allen Formamit zusätzlichen Angebo- Stadtteilbüro den Markt vorten und vieles mehr.
„Jedes Jahr haben wir ten“, freut sich Christa Wolf, bereitet hat und die kunstauch viele neue Anbieter, die mit Solmaz Uzuner vom handwerkliche Szene im
Kreis Warendorf ständig auf
Neuheiten beobachtet. „So
bleiben wir immer interessant, auch weil jeder Aussteller sein Angebot aktualisiert,“ erläutert Wolf weiter.
Hermann Huerkamp, Leiter des Stadtteilbüros, begrüßt den Kreativmarkt.
„Der Markt ist ein Muss für
einen neuen Farbakzent zu
Hause“, sagt er. Wer die winterlichen Dekosachen zu
Hause in den Keller verbannen möchte und für frischen,
frühlingshaften
Schwung sorgen will, sollte
die Lohnhalle aufsuchen.
„Schön ist auch, dass wir
mittlerweile einen Kreis von
etwa zehn Ahlener Ausstellern haben, die sich regelmäßig im Glückaufheim treffen, sich über neue Trends
austauschen und den Kreativmarkt tragen“, erzählt Huerkamp stolz.
Eintöpfe, Schnitzel
und mehr
Fleischerei Crabus bietet Mittagstisch
E
ine große Tafel informiert seit Neuestem
über das MittagstischAngebot der Fleischerei Crabus an der Hansastraße. Von
montags bis samstags bietet
das Team um Fleischermeister Ferdi Crabus deftige Gerichte und Eintöpfe, die sich
oft an der westfälischen Küche orientieren.
Abgeholt werden können
die Mahlzeiten zwischen 11
und 12.30 Uhr. Bis 9 Uhr
nimmt das Team unter
' 0 23 82/7 36 13 Vorbestellungen entgegen. Die Preise
liegen zwischen drei und
sechs Euro.
„Das Angebot richtet sich
vor allem an Singlehaushalte
und ältere Paare“, sagt Ferdi
Crabus. Diese möchten nicht
mehr jeden Tag den Herd anstellen, freuen sich aber über
Speisen, die schmecken, als
Claudia Bouc und Mona
Olejniczak präsentieren
den Menüplan.
seien sie selbst zubereitet. In
den vergangenen Jahren ist
deswegen das MittagstischAngebot der Fleischerei Crabus immer besser angenommen worden und hat inzwischen eine feste Stammkundschaft.
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berichtet
Geschäftsführer
Klaus Ottensmann. Davon
profitieren letztlich auch die
Kunden. „Im Zeitalter des
Internets müssen wir im Einzelhandel weiter daran arbeiten, unsere Vorteile nach vorne zu bringen – und ein Vorteil ist sicher die sofortige Lieferfähigkeit“, zeigt Ottensmann auf.

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