P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz GZ 02Z032589 M ISSN 2309-3749 lichtblick selbsthilfe oö informiert Ausgabe 1 Linz März 2017 inhalt Patienteninformationssysteme – eine Hilfe für die Selbsthilfe__________ 4 Unterstützung für Familien, wenn Kinder erkranken___________ 2 Hohe Auszeichnung______________ 3 Die Selbsthilfelandschaft in der Schweiz___________________ 9 Selbsthilfegruppen______________ 10 SHG Herausforderung Blase _______ 12 Caritas Erholungstage für Pflegende und Gepflegte _________ 12 Alzheimerurlaub für Paare in Bad Ischl ____________________ 13 Buchtipps_____________________ 14 Von App bis Zeitschrift gut informiert mit der OÖGKK_______ 15 02 lichtblick Unterstützung für Familien, wenn Kinder erkranken Eine große Entlastung für Eltern ist die Abschaffung der Kinderselbstbehalte bei Spitalsaufenthalten mit Beginn des neuen Jahres. KiB children care freut sich über diesen Meilenstein, wird mit dieser Neuregelung doch eine jahrelange Forderung des Vereins umgesetzt. Insbesondere für Familien mit Kindern, die aufgrund von schwerwiegenden Erkrankungen lange Spitalsaufenthalte brauchen, bringt die Abschaffung eine massive Erleichterung in ohnehin schon schweren Zeiten. KiB hat als Verein rund um das erkrankte Kind in vielen Gesprächen mit politischen EntscheidungsträgerInnen und mit nachdrücklicher Informationstätigkeit auf die Notwendigkeit dieser Verbesserung hingewiesen. Hohe Auszeichnung Leopold Masilko, Kassier und Stammtischleiter der OÖZIV Bezirksgruppe Linz und Umgebung, bekam am 29.11.2016 von Bürgermeister Klaus Luger im Gemeinderatssaal des Alten Rathauses die Humanitätsmedaille der Stadt Linz überreicht. Herr Masilko setzt sich seit vielen Jahren beim Oberösterreichischen Zivil- Invalidenverband (OÖZIV) für die Anliegen und Bedürfnisse benachteiligter Menschen ein. Im Jahr 2002 übernahm er in der OÖZIV Bezirksgruppe Linz und Umgebung die Funktion des Kassiers. Zudem leitet er die monatlich stattfindenden Stammtische seiner Bezirksgruppe und sorgt so dafür, dass die Gemeinschaft im Verein nicht zu kurz kommt. Humanitätsmedaille der Stadt Linz für Leopold Masilko (3. von links) Liebe Leserinnen, liebe Leser, Tag und Nacht erreichbar: 0664 6 20 30 40 © Foto Stadt Linz Notfallmama betreut Kinder zu Hause KiB unterstützt Eltern jedoch nicht nur bei Krankenhausaufenthalten ihrer Kinder, sondern bietet mit der Initiative „Notfallmama“ auch Hilfe bei der Pflege erkrankter Kinder zu Hause. Wenn Mama und Papa arbeiten gehen müssen und niemand aus dem Umfeld für die Betreuung des kranken Kindes zu Hause zur Verfügung steht, springt die Notfallmama ein. Weitere Informationen: KiB children care Österreichweit täglich 24 Stunden erreichbar: Tel.: 0664 6 20 30 40 – E-Mail: [email protected] www.kib.or.at oder www.notfallmama.or.at 03 März 2017 Und neu seit 1. Oktober 2016: Eine Notfallmama kann sich auch dann um Ihre kranken oder gesun- den Kinder kümmern, wenn Sie selbst als Elternteil erkrankt sind und deshalb als Betreuungsperson ausfallen. KiB ist rund um die Uhr erreichbar. Über die Telefonnummer 0664 6 20 30 40 wird der Betreuungsbedarf mitgeteilt, eine KiB-Mitarbeiterin sucht eine Notfallmama, diese kommt nach Hause, vereinbart mit den Eltern alles Weitere rund um die Betreuung und kümmert sich um das Kind. Kosten: Mitgliedsbeitrag € 14,50 pro Monat und Familie. ■ Die jährlichen Aktivitäten der OÖZIV-Bezirksgruppe LInz und Umgebung: • Wöchentliche Heilgymnastik mit einer diplomierten Physiotherapeutin – für Mitglieder um nur 1,50 Euro pro Einheit: Montags von 15.30 bis 16.30 Uhr oder 16.30 bis 17.30 Uhr – Infos Doris Berger Tel.: 0732 602511 • Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr Stammtisch mit Informationen und Aktivitäten (Schätzspiel, Bingo, Keglen, Besichtigungen …) im Blindenverband, Makartstraße 11, 4020 Linz – Infos Leopold Masilko – Tel.: 0676 400 75 33 • Faschings-, Nikolaus- und Weihnachtsfeier • Zwei Halbtagesausflüge • Persönliche umfassende Beratung und Information beim „Formulartschungel“ (Steuerausgleich …) • Schriftliche Geburtstagsglückwünsche (bei runden und halbrunden ab 50) • Krankenhausbesuche • Begräbnisbegleitung Kontakt: Für die Beratung von Betroffenen steht die Bezirksobfrau, Konsulentin Susanne Masilko, täglich von 17.00 – 18.30 Uhr gerne zur Verfügung – Tel.: 07234 87806 E-Mail: [email protected] Informationen zu den oberösterreichweit insgesamt 17 Orts- und Bezirksgruppen unter: www.ooe-ziv.at→ Verband und Einrichtungen→OÖ Zivil-Invalidenverband→Vorstellung der Orts- und Bezirksgruppen Interessensvertretung für Menschen mit Behinderung im Zuge der Gesundheitsreform ist die Errichtung von Primärversorgungseinrichtungen vorgesehen. Diese werden seitens der Ärztekammer vehement abgelehnt. Aus Patientensicht ist wichtig, dass die Gesundheitsversorgung und damit verbunden die ärztliche Versorgung umfassend und qualitätsgesichert erfolgen. In Ländern, in denen es schon lange Jahre Primärversorgungseinrichtungen gibt, haben sich diese sowohl für die Patienten als auch für die in den Zentren tätigen Ärzte und Therapeuten als äußerst vorteilhaft erwiesen. In ländlichen Gebieten wird wohl weiterhin der klassische Hausarzt alleiniger Primärversorger bleiben. Dr. Dr. Oskar Meggeneder Obmann lichtblick Patienteninformationssysteme – eine Hilfe für die Selbsthilfe Nicht zuletzt aufgrund der rasanten Entwicklung und dem niederschwelligen Zugang zu den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien gewinnt die Eigeninformation der Patienten zunehmend an Bedeutung. Von den Webseiten medizinischen Inhalts werden jene am meisten besucht, die der Patienteninformation und der Patientenunterstützung gewidmet sind. Der im Prinzip zu begrüßende freie Zugang zu Informationen bedeutet aber auch, dass Informationen völlig ungefiltert abgesetzt werden können. Die Vielfalt von Angeboten vermittelt einerseits eine Fülle von Einsichten, erlaubt allerdings andrerseits nicht zweifelsfrei zwischen soliden wissenschaftlichen Einsichten und wenig fundierten Meinungen zu unterscheiden. Die Mitwirkung von Öffentlichem Gesundheitsdienst, der Sozialen Krankenversicherung, Patientenvertretungen und Selbsthilfeeinrichtungen bei der Entwicklung von entsprechenden Leitlinien ist eigentlich unabdingbar. Vermehrt bieten jedoch die Krankenversicherungen und Öffentlichen Gesundheitsdienste selbst Webseiten zur Patienteninformation an oder richten eigene Patienteninformationszentren ein. Für die Patienteninformation gewinnt die Aufklärung über die Höhe der zu erwartenden Behandlungskosten eine eminente Bedeutung, da im Zuge der laufenden Reformen des Gesundheitswesens von einer wachsenden finanziellen Eigenbeteiligung der Patienten an den Behandlungskosten auszugehen ist. skandalen“ der jüngsten Vergangenheit hat das Thema der Patientenrechte kräftigen Aufwind erhalten. Patientenrechte sind aber untrennbar mit dem Recht auf Information verknüpft, und es wurde von Geck schlüssig festgestellt: „Ohne Recht auf Information kein Recht auf sachgemäße Behandlung, ohne Recht auf Information keine Durchsetzung des den Patientenrechten innewohnenden Bündels an subjektivöffentlich und privaten Rechtsansprüchen gegen die Träger des Gesundheits- und Behandlungssystems sowie deren ausführende Personen: Ärzte, Pflege- und Verwaltungspersonal“. In seiner alltäglichen Bedeutung scheint der Begriff „Information“ nicht weiter erklärungsbedürftig zu sein. In seiner wörtlichen Bedeutung heißt „informatio“ aber das Versehen von etwas mit einer Form, Gestaltgebung – ist also mit Bildung schlechthin gleichzusetzen. Damit differenziert sich aber „informatio“ in zwei Unterbedeutungen: „informatio“ als Vorgang, abhängig von Zugang, verfügbaren Technologien, Form des Erwerbs etc. und „informatio“ Form und Inhalt von Patienteninformationen Im Zusammenhang mit den sogenannten „Krankenhaus© Fotolia – stockWERK 05 März 2017 als Ergebnis wie: Inhalt, Komplexität, Qualität, Verwertbarkeit etc. Was den Vorgang der Informationsbeschaffung anbelangt, so haben die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien – in Besonderheit das Internet – ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Die Produktion und Beschaffung von Information über das Internet ist im Regelfall zweckgerichtet und soll die vielfältigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Interaktionsprozesse effektiver und effizienter gestalten. Auch im Zusammenhang mit Gesundheit werden viele Erwartungen in die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien gesetzt. Was das Informationsbedürfnis der Patienten im Zusammenhang mit dem „Ergebnis der Information“ anbelangt, so interessiert insbesondere die Qualität von Therapeuten und Therapien, Fragen der Behandlungsnotwendigkeit und des Behandlungsverlaufs und vor allem auch Informationen über den persönlichen Gesundheitszustand, das heißt vor allem, Auskünfte über die persönlichen Gesundheitsdaten. Eine Dimension des Informationsbedürfnisses der Patienten wird hierzulande rapid an Bedeutung gewinnen, nämlich Informationen, welche die Behandlungskosten betreffen. In einer bereits 1993 erschienenen, von Bayer® gesponserten Schrift zu Megatrends im Gesundheitswesen wird das Bild des künftigen „selbstverantwortlichen Patienten“ gezeichnet, der nicht nur selbst über Art und Umfang seiner, zunehmend privaten, Krankenversicherung entscheidet, sondern auch ein neues Informationsverhalten entwickelt, bei dem der Arzt nur mehr bei schwerer Krankheit eine Rolle spielt, dafür aber Selbstmedikation und Selbstdiagnose an Bedeutung gewinnen und der Patient die Informationen, seine Krankheit/Gesundheit betreffend, aus den Massenmedien, Büchern und Handbüchern sowie über Verwandte und Freunde gewinnt. Betont wird, dass bei schweren chronischen oder spezifischen Krankheiten Selbsthilfegruppen Quelle der Information sind. Patienteninformation durch Ärzte und Angehörige anderer Gesundheitsberufe Für Gesundheitsökonomen ist die asymmetrische Information des Patienten eines der wesentlichen Merkmale des Arzt-Patient-Verhältnisses. Dies bedeutet, dass der Patient vielfach einer Unterstützung bedarf, um den jeweiligen Akteuren im Gesundheitswesen selbstbewusst und kritisch gegenübertreten zu können. Kranich sieht in Deutschland angesichts der ständigen Reformversuche des Gesundheitswesens einen steigenden Informationsbedarf bei den Patienten: „Kranke müssen sich mit Ärzten, Krankenkassen, Krankenhäusern und ihrem Personal, Versicherungen und Kostenträgern herumschlagen; Kranke müssen die Qualität einer Behandlung einschätzen lernen und Qualitätsmängel einklagen; aber zuallererst müssen sie herausfinden, wer ihnen mit ihrer speziellen Krankheit am besten helfen kann“. Für die unterschiedlichsten Erkrankungen und Therapien wurde nachgewiesen, dass mit der Qualität und den Umfang der Information durch den Therapeuten die Gesundung der Patienten beschleunigt wurde. Inhalt und Qualität Die beachtlichen Fortschritte in der Therapie und insbesondere medizinischen Diagnostik erweitern zwar in erstaunlicher Weise das Mögliche und Machbare, erhöhen aber bei den Vertretern der Gesundheitsberufe den Bedarf nach gibt, sondern dem Patienten beim Abwägen des Für und Wider einer Entscheidung beratend unterstützt. Diese an der Arzt-Patient-Beziehung exemplarisch dargestellte Informationsnotwendigkeit gilt für alle Dienstleister im Gesundheitswesen. © KUK 04 © Fotolia – WavebreakMediaMicro Absicherung ihrer Handlungen und bei den Patienten den Bedarf an Information. Zur Absicherung der professionellen Krankenbehandlung gewinnen Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung, Evidenzbasierte Medizin und Pflege sowie die Entwicklung von Leitlinien zunehmend an Bedeutung. Dem erhöhten Informationsbedarf der Patienten wird hingegen noch kaum Rechnung getragen. Üblicherweise bestimmt der Arzt, was im Interesse des Patienten zu geschehen hat, wobei eine Besprechung der Behandlungsziele und Behandlungsalternativen selten erfolgt. Manchmal entscheidet der Arzt sogar gegen den Willen des Patienten. Dieses paternalistische Modell der Patienteninformation ist zumindest durch ein informatives Modell zu ersetzen, bei welchem der Arzt dem Patienten die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten erläutert und den Patienten entscheiden lässt. Ideal ist ein Beratungsmodell, bei welchem der Arzt nicht nur die „technischen“ Informationen weiter- Im Zusammenhang mit der Patienteninformation wird auf der einen Seite unter dem plakativen Schlagwort der „Drei-Minuten-Medizin“ von den Ärzten eingewendet, dass sie aufgrund der überfüllten Wartezimmer gar keine Zeit hätten, ihre Patienten umfassend zu beraten. Auf der anderen Seite zeigen Patientenbefragungen regelmäßig, dass diese mit der medizinischen Qualität in den Krankenhäusern und bei den niedergelassenen Ärzten hoch zufrieden sind und lediglich die Servicequalität (Wartezeiten, Verpflegung, Unterbringung) bemängeln. Im ersteren Fall handelt es sich meines Erachtens um eine Zweckargumentation, denn der bei weitem überwiegende Teil der Patienten kommt mit Bagatelle-Erkrankungen oder zur Weiterführung einer bereits begonnenen Therapie (z.B.: Verschreibung eines Arzneimittels) zum Arzt, wo der Informations- und Beratungsbedarf naturgemäß gering ist. Die hohe Zufriedenheit der Patienten mit der medizinischen Behandlung dürfte auf eine ▶ 06 lichtblick Aufklärung vorgenommen wurde. Die den Eingriff rechtfertigende Einwilligung des Patienten muss aber unter bestimmten Rahmenbedingungen erfolgt sein. Sie muss ohne zeitlichen oder emotionalen Druck erfolgen und dem Patienten erlauben, sich ein deutliches Bild über die Schwere, möglichen Gefahren und schädlichen Folgen der betreffenden Behandlung zu machen. Der Patient muss auch über die allfälligen Folgen bei Unterlassung des Eingriffs aufgeklärt werden. Behandlungskosten Sollte es neben der vorDie Länder der Europägeschlagenen noch eine „MEINER AUFFASSUNG NACH SOLLTE EINE ischen Union verfolgen andere Behandlungsden wirtschaftspolitiMEDIZINISCHE BEHANDLUNG GRUNDSÄTZ- methode geben, die den schen Kurs einer neoligleichen oder besseren LICH NICHT ÜBER DAS MEDIZINISCH NOTberalen Angebotspolitik. Erfolg verspricht, weniWENDIGE HINAUSGEHEN, WEIL DADURCH Von diesem Kurs war, ger risikoreich ist, dafür zumindest hierzulande, aber länger dauert, so ist UNNÖTIGERWEISE NUR DIE GEFAHR IAdie Gesundheitspolitik der Patient auch darüber TROGENER (D.H. DURCH DEN ARZT VERlange Zeit ausgenomzu informieren. Die EinURSACHTER) SCHÄDEN ERHÖHT WIRD“ men. Die seit einigen willigung des Patienten Jahren in verschärftem setzt voraus, dass dieser Tempo betriebene neopsychisch und physisch liberale Wirtschaftspolitik der österreivon der Wahl der teureren Methode in der Lage ist, die für die Entscheidung chischen Bundesregierung hat mittgrundsätzlich abzuraten hat. Den wichtigen Inhalte des Aufklärungsgelerweile auch den Gesundheitssektor Arzt trifft auch die Verpflichtung, den sprächs zu verstehen. Das Aufklärungserfasst. Das künftige Szenario lässt sich Patienten darüber aufzuklären, ob die gespräch muss auf das intellektuelle unschwer am Beispiel Deutschlands Erfassungsvermögen des jeweiligen Pavorgeschlagene Behandlungsmethode nachvollziehen. Die Einführung des tienten abstellen. Dem Patienten muss medizinisch notwendig ist, damit der freien Wettbewerbs – allerdings nur auf es daher möglich sein, Tragweite und Patient entscheiden kann, ob er sich der Nachfrageseite (im Klartext bei den Risiko der vorgeschlagenen Behandeine über das medizinisch Notwendige gesetzlichen Krankenversicherungen) lung zu erkennen und abzuschätzen. hinausgehende Behandlung leisten will. – hat dazu geführt, dass bei vergleichBei unmündigen oder minderjährigen Krejci kommt zum Schluss: verletzt der barem Leistungsangebot die KrankenArzt seine Informationspflichten, könPatienten obliegt die Einwilligung dem versicherungsbeiträge doppelt so hoch nen dem Patienten gegen den schuldgesetzlichen Vertreter. Die Aufklärungssind wie in Österreich und die Finanhaften Arzt Schadenersatzansprüche aus pflicht ist umso weniger umfassend, je zierungslast zu je einem Drittel von den positiver Vertragsverletzung erwachsen. dringender der Eingriff für die GeArbeitgebern, den versicherten Arbeitsundheit des Patienten ist. Sie nimmt nehmern und – über Selbstbehalte – von Die Sicht der sozialen Krankenin dem Maße zu, wie die unbedingte den Patienten zu tragen ist. Die auch bei versicherung und lebensnotwendige Indikation des uns erfolgte Ausweitung der SelbstbeDie Aufklärungspflicht des Arztes Eingriffs abnimmt. Sie ist umso umfashalte wird auf Seiten der Patienten zwei- gewinnt immer mehr an Bedeutung. Es sender, je weniger dringlich der Eingriff fellos den Informationsbedarf über die wäre daher sinnvoll, in den zwischen erscheint und je wahrscheinlicher das Behandlungskosten erhöhen. Hier stellt den Ärztekammern und dem HauptAuftreten von Nebenwirkungen und sich nun die Frage: „Inwieweit ist der verband der österreichischen SozialKomplikationen ist. Jedenfalls ist über Arzt verpflichtet, den Patienten über die versicherungsträger abgeschlossenen die typischen Risiken einer Behandlung Kosten der bevorstehenden Behandlung Gesamtverträgen ein entsprechendes aufzuklären. Dies erstreckt sich auch zu informieren, ihn insbesondere daRegelwerk einzubauen. Grundsätzauf medikamentöse Therapien. Ziel der rauf hinzuweisen, dass die in Aussicht lich ist jeder ärztliche Eingriff in die Aufklärung über die Behandlung und genommene Behandlung bzw. Leistung körperliche Integrität eines Patienten den Therapieverlauf ist die Sichersteletwa im Falle eines sozialversicherten rechtswidrig, falls er ohne eine vor dem lung der Bereitschaft des Patienten zum Patienten von der Sozialversicherung Eingriff durchgeführte ausreichende Mitmachen (Compliance). geringe Eigenverantwortung und damit einhergehende mäßige Kritikbereitschaft der Patienten hindeuten, denn gerade die grenzenlosen Möglichkeiten der Medizin erhöhen die Wahrscheinlichkeit des Eintritts von Komplikationen. Obwohl die Informationspflicht gegenüber den Patienten beim Arztberuf noch am ausführlichsten geregelt ist, besteht beim Umfang der Aufklärungspflicht sowie der Dokumentationspflicht ein dringender Regelungsbedarf. 07 März 2017 im Falle eines privatversicherten Patienten von der Privatversicherung nicht oder nur teilweise bezahlt wird, sodass der Patient die (Mehr-)Kosten selbst zu tragen hat?“. Krejci, der sich ausführlich mit dieser Frage auseinandergesetzt hat vertritt die Meinung, dass diese Aufklärungspflicht durch den Arzt sehr wohl besteht. Der Arzt ist sogar verpflichtet, den Patienten über die Kostenunterschiede medizinisch gleichwertiger Methoden aufzuklären, wobei der Arzt Gesundheit Im Netz gibt es zahlreiche Angebote zum Thema Gesundheit … die Recherche vertrauenswürdiger Informationen wird für die Patienten dadurch aber nicht einfacher … © Thinkstock – pichet_w Es soll jener Wissensstand vermittelt werden, der es dem Patienten ermöglicht, an der Behandlung aktiv mitzuarbeiten und alles zu unterlassen, was den Behandlungserfolg gefährden könnte. Zum Nachweis der erfolgten Aufklärung ist eine persönliche und patientenbezogene Dokumentation der Aufklärung notwendig. Dafür eignet sich am besten eine exakte und lückenlos geführte Krankengeschichte. Eigeninformation Im Idealfall ist der Arzt im Krankheitsfall „Sachwalter“ des Patienten und wird seine ärztliche Kunst, frei von pekuniären Interessen, ausschließlich zum Wohl seines Patienten einsetzen. Nicht zuletzt aufgrund immer wieder auftretender eklatanter Behandlungsfehler, sind viele Patienten mit dieser Situation nicht zufrieden und möchten sich unabhängig von den medizinischen Experten über die Wirksamkeit von Behandlungsmethoden und die Qualität von Therapeuten informieren. Dem solcher Art „mündigen“ Patienten stehen als anspruchsvollere Informationsquellen das Internet und Patienteninformationsstellen zur Verfügung. Information über das Internet Von den Webseiten medizinischen Inhalts werden jene am meisten besucht, die der Patienteninformation und der Patientenunterstützung gewidmet sind. Häufig verwenden Patienten diese Plattform auch dazu, um ihre eigene Krankengeschichte darzustellen. Der im Prinzip zu begrüßende freie Zugang zu Informationen bedeutet aber auch, dass Informationen völlig ungefiltert abgesetzt werden können. Die damit verbundenen Gefahren liegen auf der Hand: „Sich Gesundheitsinformationen aus dem Internet zu besorgen ist wie aus einem Feuerwehrschlauch zu trinken: du weißt nicht einmal aus welcher Quelle das Wasser kommt“ (McLellan). Dieses Problem wurde rasch erkannt und mittlerweile existieren entsprechende Vorschläge für Leitlinien, um die Qualität der Informationen zu verbessern. Neben der Qualität der für Patienten nutzbaren medizinischen Informationen ist auch deren Verfügbarkeit im Sinne eines raschen und punktgenauen Auffindens von hoher Bedeutung. Hier kann die Anwendung neuer Erkenntnisse der Softwareergonomie hilfreich sein. In diesem Zusammenhang ist zu verweisen auf benutzerfreundliche „One Klick“ – Möglichkeiten zur Navigation, komfortable Formulierungen von Suchanfragen mittels medizinischer Data Dictionaries sowie Sprachsoftware und kontextsensitiver Visualisierung von Treffern zur leichten Auswahl von benutzerrelevanten Daten und Informationen. Der Patient wird mit Hilfe des Internet die Rolle einer eigenständigen, sogenannten „dritten Kraft“ im Gesundheitswesen übernehmen, ist die These von Dierks. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der Nutzen von Patienteninformationen im Internet allerdings widersprüchlich. Die Vielfalt von Angeboten vermittelt einerseits ein Fülle von Einsichten, erlaubt allerdings andrerseits nicht zweifelsfrei zwischen soliden wissenschaftlichen Einsichten und wenig fundierten Meinungen zu unterscheiden. Eine US-amerikanische Studie die zeigte, dass nicht einmal die formale Qualität der Informationsquelle (ein akademisches medizinisches Zentrum) eine Garantie für inhaltliche Korrektheit bietet. Nur 20 Prozent der dort angebotenen Informationen entsprachen den Richtlinien einer anerkannten, wissen- ▶ 08 lichtblick schaftlichen medizinischen Gesellschaft. Mittlerweile gibt es aber Vorschläge für einen internationalen Kodex zur Qualitätssicherung von medizinischen Informationen im Internet. Die „Health on the Net Foundation 2016“ (HON) fordert Klarheit, Verständlichkeit, Nachprüfbarkeit, Interessenunabhängigkeit und Aktualität von medizinischen Informationen im Internet. Unter Berücksichtigung dieser HON-Kriterien, die als eine Art Qualitätssiegel gelten, werden in einem Pilotprojekt der Medizinischen Hochschule Hannover in Zusammenarbeit mit den Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung Hannover und der Schwäbisch Gmünder Ersatzkasse seit 1997 evidenzbasierte Patienteninformationen erstellt, die im Internet zur Verfügung stehen. © Fotolia – MH Patienteninformationszentren Patienteninformationszentren sind Vermittler, welche Informationen über Gesundheit und gesundheitsrelevante Themen professionell sammeln, katalogisieren und leicht auffindbar und verständlich präsentieren. Die Beratung in den Informationszentren besteht in erster Linie in der Aktivierung zur Eigeninitiative. Im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird lediglich Hilfestellung zur Fragebeantwortung geleistet. Für die jeweiligen Fragestellungen werden die Informationen bereitgestellt, und wenn nicht vorhanden werden diese gesucht und beschafft. Die Interpretation der Informationen wird dem Fragesteller (allenfalls unter Beiziehen seines Behandlers) überlassen. Die Informationsinhalte umfassen Gesundheitsstörungen und Erkrankungen, Therapieformen von einfacher-laienhafter Art bis zu medizinischen Nachschlagwerken. Informationen über Medikamente, deren Wirkungen und Nebenwirkungen von populären Darstellungen bis zu professionellen Nachschlagwerken, internationale Standards bezüglich Diagnose und Therapie, Informationen über komplementärmedizinische Konzepte und Behandlungen, sowie einen Wegweiser durch die unzähligen Angebote am Gesundheitsmarkt und Erreichbarkeit von medizinischen Dienstleistern (Allgemeinmediziner und Fachärzte, Ambulanzen, Krankenhäuser, den Ärzten gleichgestellte Therapeuten und sonstige Angehörigen von Gesundheitsberufen). Sie informieren des Weiteren über Operationslisten sowie Wartezeiten in Pflegeheimen und Seniorenwohnheimen. Sie stellen Behördenwegweiser und Informationen über Patientenrechte bereit, um nur die wichtigsten Bereiche zu nennen. Die Informationsbereitstellung und –vermittlung der Patienteninformationszentren ist also sehr breit angelegt, es ist aber ausdrücklich untersagt, individuelle Diagnosen zu stellen, Therapien zu empfehlen oder in Therapieverläufe einzugreifen. _________________Oskar Meggeneder Beispielhaft wird an dieser Stelle das Gesundheitsinformationszentrum (GIZ) der Salzburger Gebietskrankenkasse angeführt, welches folgende Serviceleistungen kostenfrei anbietet: • Besichtigung und Vorstellung des GIZ-Konzeptes für SchülerInnen im Rahmen eines Vortrages und Erläuterung der Organisation und Handhabung der Bibliothek. • Freier Zugang zur Gesundheitsbibliothek (Gratisverleih von Büchern, DVDs, Videokassetten, CDs, CDRoms, Gratiskopien von Artikeln und Broschüren) zur Recherche für Schulprojekte und bei persönlichem Interesse an diversen Gesundheits- 09 März 2017 und Krankheitsthemen. • Regelmäßige Organisation von Gesundheits-Informations-Tagen zu verschiedenen Schwerpunktthemen im GIZ. • Einzelberatungen zu den Themenschwerpunkten „Stress/Burnout“, „Raucherentwöhnung“, „erhöhter Blutzucker“ und „Umgang mit Demenzkranken“. • Info, Broschüren und Plakate zum Rauchfrei Telefon der Sozialversicherung: www.rauchfrei.at Verwendete Literatur: ■Bohle, Franz-Josef (1993): Der selbstverantwortliche Patient. Megatrend im Gesundheitswesen. Bayer AG, Leverkusen ■Dierks, Marie-Luise (2000): Evidenzbasierte Patienteninformation im Internet. Ein Beitrag zur Stärkung der Position von Patienten im Gesundheitswesen. In: Meggeneder, Oskar und Noack, Horst (Hrsg.): Vernetzte Gesundheit – Chancen und Risiken des Internet für die Gesundheit. Institut für Gesellschaftspolitik, Linz ■Geck, Monika (1996): Einleitung, in: Zapotoczky, Klaus et al. (Hrsg.): Gesundheit im Brennpunkt. Initiativen zur Sicherung der Lebensqualität. W. Maudrich, Wien-München-Bern ■https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/praxismanagement/ praxisfuehrung/article/81243 ■https://www.gesundheitsalzburg.at/ angebot ■https://www.gesundheitsinformation.de ■https://www.hon.ch ■Jurkowitsch, Romana Eva (2016): Edukation und Kommunikation im Gesundheitswesen. Facultas Verlag, Wien ■Kranich, Christoph und Böcken, Jan (Hrsg.) (1997): Patientenrechte und -unterstützung in Europa. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden ■Krejci, Heinz (1996): Inwieweit müssen Ärzte über Behandlungskosten informieren? In: Die Versicherungsrundschau, Heft 7-8, 135-138, Wien ■McLellan (1998): Like hunger, like thirst: patients, journals and the internet. In: Lancet, Vol. 352, Supplement 2, 39-43 ■ Die Selbsthilfelandschaft in der Schweiz Die Stiftung entwickelt sich weiter … Selbsthilfe Schweiz setzt sich als nationale Dienstleistungs- und Koordinationsstelle schweizweit für die Förderung der gemeinschaftlichen Selbsthilfe ein. Seit 16 Jahren engagiert sich die Stiftung – zuerst unter dem Namen KOSCH, seit 2012 unter dem Namen „Selbsthilfe Schweiz“, unabhängig von der Thematik, dem Grad der Betroffenheit oder der Form der Hilfe, für die Idee der gemeinschaftlichen Selbsthilfe. Seit 2001 bildet ein Leistungsauftrag des Bundesamts für Sozialversicherungen die Grundlage für unsere Stiftung. Sie erfüllt ihn gemeinsam mit 20 Selbsthilfezentren und zwei Selbsthilfeorganisationen. In meinem Beitrag gebe ich einen Einblick in die Weiterentwicklung der nationalen Stiftung. Von 2012 bis 2015 stand der innere Aufbau der Stiftung im Vordergrund. Dabei wurden einheitliche Qualitätsstandards erarbeitet und nationale Projekte mit den regionalen Zentren aufgegleist und weiter entwickelt. Gemeinsam mit zwei schweizerischen Universitäten wurde die erste nationale wissenschaftliche Studie zum Nutzen und Grenzen der Selbsthilfe in der Schweiz¹ durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt lag beim Aufbau von Kooperationen mit Akteuren aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich. 2016 begann ein neuer Strategieprozess. Nachdem die Stiftung in den vorhergehenden Jahren eine grosse Aufbauarbeit geleistet hatte, ging es nun um die strategische Weiterentwicklung der Selbsthilfelandschaft in der Schweiz. Ein Schwerpunkt blieben dabei die Kooperationen und Partnerschaften, mit denen synergienutzende Zusammenarbeiten angestrebt werden. Während in den vorherigen Jahren der Schwerpunkt der Zusammenarbeit auf grösseren Organisationen wie beispielsweise der Krebsliga lag, soll in der aktuellen Weiterentwicklungsphase vermehrt die Zusammenarbeit mit kleineren Akteuren gesucht werden. Die Grundsteine für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit wurden mit der früheren Strategie bereits gelegt. Eine professionelle und schweizweite Suchmaschine für alle Selbsthilfegruppen wurde aufgebaut und ein nationaler „Tag der Selbsthilfe“ ausgerufen, der in den verschiedenen Regionen in der gesamten Schweiz und in allen drei Sprachregionen stattfindet. Diese Öffentlichkeitsarbeit soll in den nächsten Jahren intensiviert werden. Weiterentwicklung der Selbsthilfe Nach dem Scheitern des nationalen Präventionsgesetzes² auf Bundesebene sind die politische und rechtliche Verankerung der Methodik ein zentrales Ziel unserer Weiterentwicklung. 2005 wurde die Selbsthilfe erstmals (und bis dato auch zum letzten Mal) in einer kantonalen Verfassung verankert (Kanton Basel-Stadt). Diese Verankerung soll schweizweit für andere Kantone zum Vorbild genommen werden. Zu guter Letzt bildet die Weiterentwicklung der Selbsthilfe selbst bis 2020 einen Schwerpunkt der Stiftung. Mit Projekten wie „selbsthilfefreundliche Gesundheitsinstitutionen“ (welche es in Österreich bereits gibt) oder „virtuelle Selbsthilfe“ werden zielgruppenorientierte Projekte erarbeitet und durchgeführt. Aktuell läuft ein Projekt (Selbsthilfe und Migration) mit dem Fokus auf die Bedürfnisse der Migrantinnen und Migranten in der Schweiz. Die Ergebnisse der Forschungsstudie dienen als Grundlage für die Projekte. Neben diesen strategischen Herausforderungen auf der inhaltlichen Ebene wird Selbsthilfe Schweiz auch die Finanzierung der Selbsthilfe sowohl auf nationaler wie auch auf regionaler Ebene angehen müssen. Nach dem Scheitern eines nationalen Präventionsgesetzes gibt es nur eine abgeleitete rechtliche Grundlage für die Finanzierung von Selbsthilfe in der Schweiz. Diese wacklige Grundlage wird der nachgewiesenen Sarah Wyss, Geschäftsführung Selbsthilfe Schweiz guten Wirkung der Selbsthilfe nicht gerecht. Ich bin überzeugt, dass die Stiftung in den kommenden Jahren die Selbsthilfelandschaft in der Schweiz weiterentwickeln und ausbauen kann. _______________________Sarah Wyss ¹ Die Studie ist per Ende August 2017 beim Hoegrefe Verlag auf Deutsch und Französisch erhältlich. Broschüren mit einer Kurzzusammenfassung können auf der Internetseite von Selbsthilfe Schweiz bestellt werden. www.selbsthilfeschweiz.ch ²https://gesundheitsfoerderung.ch/ assets/public/documents/1_de/dueber-uns/5-downloads/Arbeitspapier_009_GFCH_2013-10_-_ Praeventionsgesetz.pdf ■ 10 lichtblick Selbsthilfegruppen Epilepsie − für Betroffene und deren Angehörige Selbsthilfegruppe Linz Wir bieten Betroffenen und Angehörigen Erfahrungsaustausch sowie Fachvorträge rund um das Thema Epilepsie. Treffen: Jeden 3. Freitag im Monat 18.30 Uhr – BBRZ, Zi 1204 4020 Linz, Grillparzerstaße 50 Sommerpause: Juli und August Freitag, 17. März 2017 Überblick über das Leistungsangebot des Sozialministeriumservice –Dr. Franz Pühringer Sozialministeriumservice, Landesstelle OÖ, Geschäftsabteilung 1 Freitag, 21. April 2017 Neue Erkenntnisse aus der Epilepsieforschung Dr. Georg Caravias, FA für Neurologie, Gmunden Freitag, 19. Mai 2017 Behandlungsoptionen für therapieresistente Epilepsie Prim. Dr. Tim J. v. Oertzen KUK – Neuromed Campus Freitag, 17. Juni 2017 Erfahrungsaustausch bei einem gemeinsamen Abendessen Treffpunkt BBRZ Kontakt: Günther Miko über die SHOÖ Tel.: 0732 797 666 oder Johanna Heiligenbrunner E-Mail: [email protected] www.epilepsie-shg-ooe.at Menschen mit Rheumatoider Arthritis Selbsthilfegruppe Linz Jede/r kann an Rheuma erkranken, in jedem Alter – sogar als Kind. Unsere Kontaktpersonen sind selbst Betroffene und werden Ihre Fragen verständnisvoll beantworten. Treffen: Jeden 1. Donnerstag im Monat 16.15 Uhr – KUK Med Campus III Bau A, Mehrzwecksaal EG 4020 Linz, Krankenhausstraße 9 Donnerstag, 6. April 2017 Schmerzbewältigung OA Dr. Markus Wimmer Schmerzambulanz, KUK Med Campus III Donnerstag, 4. Mai 2017 Rheumatoide Arthritis Krankheitsbilder, Ursachen, Verlauf, Diagnose, Behandlung OA Dr. Martin Voglmayr Stv. Leiter Rheumatologische Ambulanz, Konventhospital Barmherzige Brüder Donnerstag, 1. Juni 2017 Gemeinsamer Ausflug Heilturnen: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat – 15.00 Uhr KUK – Med Campus III, Bau C Turnsaal Physiotherapie Sommerpause: Juli - September Kontakt: Christine Stickler Tel.: 0676 3903 086 oder Barbara Opferkuch Tel.: 0732 715 852 E-Mail: [email protected] 11 März 2017 www.selbsthilfe-ooe.at Osteoporose Selbsthilfegruppe Linz Treffen: Jeden 1. Dienstag im Monat 19.00 Uhr – Volkshaus Ebelsberg 4020 Linz, Kremsmünstererstr. 1-3 Sommerpause: Juli und August Dienstag, 7. März 2017 Humor ist das Salz des Lebens und wer gut gesalzen ist, bleibt lange frisch! Bei diesem Vortrag von Mag. Max Födinger erhalten wir praktische Tipps, wie wir das hervorragende Hausmittel „Humor“ für uns nutzen können. Dienstag, 4. April 2017 „Autogenes Training“ … ist eine Entspannungstechnik, deren positive Auswirkung wissenschaftlich anerkannt ist. Herr Roland Riegler führt uns spannend und kurzweilig in diese ausgezeichnete Technik ein. Dienstag, 2. Mai 2017 Die DEXA Messung – Der Befund Die DEXA ist heute der Goldstandard für die Knochendichtemessung. Was wird dabei eigentlich gemessen? Was sagen die Messwerte aus? Was kann die DEXA, was kann sie nicht? Obfrau OÄ Dr.iⁿ Margit Hatzl klärt uns darüber auf. Dienstag, 6. Juni 2017 Gruppengespräche Wie war das letzte Jahr? Was soll der Sommer bringen? Welche Themen möchten wir im nächsten „Arbeitsjahr“ behandeln? Welche Referenten wünschen wir uns? Kontakt: OÄ Dr.iⁿ Margit Hatzl E-Mail: [email protected] Menschen mit Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen Selbsthilfegruppe Linz ÖMCCV OÖ – Österreichische Morbus Chrohn und Colitis ulcerosa Vereinigung Die Hypophyse, auch Hirnanhangsdrüse genannt, ist eine Hormondrüse, die eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems hat. Sollten Sie Sorgen, Probleme oder sonstige Fragen haben, so nutzen Sie die Gelegenheit und kommen bei uns vorbei! Termine 2017: 23. Juni und 13. Oktober 19.00 Uhr – Krankenhaus Barmherzige Schwestern, Seminarräume 4010 Linz, Seilerstätte 4 Kontakt: Rudolf Hopf – Tel.: 07477 42550 E-Mail: [email protected] Schilddrüsenerkrankungen Selbsthilfegruppe OÖ Termine Frühling 2017: 5. April – Schilddrüse und HNO OA Dr. Wolfgang Schneidinger HNO Zentrum BHS Linz 3. Mai – Die Haut – OÄ Dr.iⁿ Martina Schütz-Bergmayr, Dermatologie, KUK Med Campus III 7. Juni – Schilddrüse und Osteoporose – OA Dr. Friedrich Fitz Nuklearmedizin, BHS Linz 18.00 Uhr – KH der Elisabethinen 4020 Linz, Fadingerstraße 1 Kontakt: über die SHOÖ Tel.: 0732 797 666 Stoma OÖ Selbsthilfegruppe Lebensfreude trotz Stoma! Unser Anliegen ist es, Stomapatienten und deren Angehörige zu informieren und ihnen vor allem die Angst vor einem Leben mit Stoma zu nehmen. Info–Stammtische 2017: 14. April, 30. Juni, 29. September und 24. November 18.30 Uhr – Gasthaus Cagitz 4063 Hörsching, Mühlbachstr. 91 Termine 2017: 15. März, 26. April, 17. Mai, 20. September, 10. Oktober und 22. November (extern) 18.30 Uhr – Gesundheitszentrum 4021 Linz, Garnisonstraße 1a / 2 Kontakt: Walter Bruckner / Zweigstellenleiter OÖ – Tel.: 0680 2070 328 E-Mail: [email protected] Kontakt: Gerhard und Christa E-Mail: [email protected] www.stoma-ooe.at Fibromyalgie Selbsthilfegruppe Linz Multiple Sklerose Regionalclub Linz und Umgebung Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist eine chronische Schmerzerkrankung, bei der vor allem Muskeln, Sehnen und Gelenke betroffen sind. FMS beginnt schleichend und oft dauert es Jahre, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Treffen 2017: 25. März, 23. Juni, 22. September und 24. November – 16.00 Uhr OÖGKK Gesundheitszentrum 4021 Linz, Garnisonstraße 1a / 2 Kontakt: Silvia Kroiss E-Mail: [email protected] Clubtreffen Frühling 2017: 8. März – Bastelabend 12. April – Fischessen 13. Mai – Ausflug 14. Juni – Grillfest 17.00 Uhr – Gasthaus Keferfeld 4020 Leonding, Landwiedstraße 65 Kontakt: Ferdinand Keindl / Obmann Tel.: 0699 1012 4336 E-Mail: [email protected] Infos zu allen MS-Regionalclubs in OÖ unter: www.msges-ooe.at 12 lichtblick Alzheimerurlaub für Paare in Bad Ischl Neu: Herausforderung Blase Probleme mit der Harnblase sind vielfältig und weit verbreitet. So leiden in Österreich rund 800.000 Menschen an einer Reizblase, was mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität einhergeht. Die Dunkelziffer ist dabei sehr hoch, denn viele Betroffene verschweigen aus Scham ihr Leiden. Die Selbsthilfegruppe „Herausforderung Blase“ möchte genau dort ansetzen und Möglichkeiten für persönlichen Austausch und Information bieten. Wir laden Sie ein zum Erfahrungs- und Informationsaustausch im Rahmen der neuen Selbsthilfegruppe „Herausforderung Blase“ ››› Termine: 19.04. und 31.05.2017 Uhrzeit: 19:00 Uhr Ort: Rotes Kreuz – Bezirksstelle Zemannstraße 33 / 2.Stock 4240 Freistadt Kontakt: Reizblase? Häufige Harnwegsinfektion? Ständiger Harndrang? über die SHOÖ – Tel.: 0732 797 666 E-Mail: [email protected] Erholungstage für Pflegende und Gepflegte Pflegende und Pflegebedürftige können in Vöcklabruck gemeinsam Urlaub machen. Sie sind eingeladen, gemeinsam oder auch alleine, einige Tage mit uns im Seminarhaus St. Klara zu verbringen. Wann: 15. – 19. Mai 2017 Wo: Seminarhaus St. Klara Franziskanerinnen Vöcklabruck Unser Angebot an diesen Tagen: • • • • • • Zeit für sich haben und neue Kraft schöpfen Entspannung für Körper, Geist und Seele Zeit für Gespräche: Austausch und neue Impulse Lebenslust spüren und sich verwöhnen lassen Ausflüge und Natur genießen bei Bedarf Unterstützung bei der Pflege und Betreuung des Angehörigen Bei rechtzeitiger Anmeldung können pflegebedürftige Menschen im benachbarten Alten- und Pflegeheim St. Klara während der Erholungstage in der Kurzzeitpflege untergebracht werden. 13 März 2017 Kosten: Hotelkosten – Vollpension: € 55,00 pro Nacht im Einzelzimmer € 49,50 pro Nacht im Doppelzimmer Kursbeitrag € 60,00 pro Person (incl. Materialien) für die Aufenthaltsdauer. Zusätzliche Kosten entstehen für die freiwillige Teilnahme an Ausflügen und Aktivitäten. Information und Anmeldung: Caritas für Betreuung und Pflege – Servicestelle Pflegende Angehörige, 4020 Linz Bethlehemstraße 56-58 – Tel.: 0676 8776 2446 E-Mail: [email protected] www.pflegende.angehoerige.or.at ■ Ausruhen, Energie tanken, den Alltag hinter sich lassen … das „Bad Ischler Konzept“ TuF (Therapie und Förderaufenthalt) wurde zur Entlastung und Erholung von betroffenen Angehörigen entwickelt. „Wir schätzen die wohltuende Hotelatmosphäre eines Viersternehotels und die Kaiserstadt. Hier habe ich das Gefühl ich bin auf Urlaub und kann tun, was ich früher auch gerne gemacht habe: relaxen oder ein Buch lesen, ohne mir Sorgen machen zu müssen, wer sich um meine Frau kümmert. Ich genieße meine Freiräume und unsere gemeinsame Zeit. Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass wir noch so schöne Tage verbringen können“, berichtet ein Angehöriger über den Alzheimerurlaub für Paare in Bad Ischl. Was ist der Alzheimerurlaub für Paare? Oft übersehen Angehörige von Menschen mit Demenz, dass sie selbst am Ende ihrer Kräfte sind. Manche wählen eine eigene Auszeit und bringen den Betroffenen zwischenzeitlich in einer Pflege-/Betreuungseinheit unter. Die Folge ist meist eine Verschlechterung des Zustandes beim Betroffenen, weil er/sie mit dieser neuen Situation nicht umgehen kann und der Erholungswert damit sehr rasch mehr als aufgebraucht ist. Eine Antwort auf diese Problemstellung bietet die MAS Alzheimerhilfe mit dem seit nun mehr als 15 Jahren etablierten Bad Ischler Konzept. Mit Hilfe eines Teams aus PsychologInnen, SozialarbeiterInnen und speziell ausgebildeten MAS-TrainerInnen werden gemeinsame Urlaube wieder möglich. Im zweiwöchigen Therapie- und Förderaufenthalt (TuF) in Bad Ischl – der einzige TÜV-zertifizierte Alzheimerurlaub in Österreich – wird der Partner oder Elternteil entlastet und die Betroffenen nach Ihren vorhandenen Fähigkeiten beschäftigt und gefördert. Felicitas Zehetner, Initiatorin und Obfrau der MAS Alzheimerhilfe hebt besonders die Nachhaltigkeit des Konzepts hervor: „Durch die persönlichen Kontakte mit den MAS DemenztrainerInnen werden die Urlaubsgäste mit einem ‚Werkzeug‘ für zu Hause, gut vorbereitet.“ Dies schätzen die Angehörigen sehr. „Dieses Wissen macht mich ruhiger, ich bin nicht permanent überfordert und weiß, es gibt Hilfe für uns beide. Wir freuen uns auf ein nächstes Bad Ischl“, zieht eine Angehörige Bilanz. ,, Nächste Termine: 26. März – 09. April 2017 17. September – 01. Oktober 2017 08. Oktober – 22. Oktober 2017 Information und Anmeldung: MAS Alzheimerhilfe Demenzservicestelle Bad Ischl 4820 Bad Ischl, Lindaustraße 28 Edith Span – Tel.: 06132 21410-0 E-Mail: [email protected] www.alzheimerurlaub.at ■ Ich danke für das „Ruhegefühl“, das in unserer Partnerschaft durch das professionelle Training und den liebevollen Umgang aller Beteiligten eingekehrt ist! (Herr H.) lichtblick Von App bis Zeitschrift gut informiert mit der OÖGKK Osteoporose Menschen mit einer Binge-Eating-Störung leiden unter regelmäßig auftretenden Essanfällen, während derer sie große Nahrungsmengen verzehren und das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Essverhalten zu verlieren. Das Buch liefert nach der Beschreibung der Störung einen praxisorientierten Leitfaden zur Therapieplanung sowie zur Durchführung der Behandlung. Hierzu wird ein verhaltenstherapeutisches Konzept vorgestellt, das sich auf jene Bereiche konzentriert, die für die Therapie der Binge EatingStörung von zentraler Bedeutung sind: Es werden Behandlungsmodule zum Aufbau eines gesundheitsförderlichen Lebensstils in den Bereichen Ernährung und Bewegung, zur Förderung von Körperakzeptanz sowie zur Vermittlung von Kompetenzen zum Umgang mit Stress, u.a. Auf- und Ausbau von Fertigkeiten zur Emotionsregulation, vorgestellt. Etwa 600.000 – 700.000 Menschen in Österreich leiden bereits an Osteoporose oder haben ein hohes Osteoporoserisiko und etwa ein Drittel aller Frauen nach dem Wechsel ist davon betroffen. Etwa zwei Drittel aller Frauen über 80 Jahren leiden an Osteoporose. Osteoporose ist eine sehr verbreitete und komplexe Erkrankung, die vielen Einflussfaktoren unterliegt. Dieser Ratgeber unterstützt Betroffene dabei, mit Osteoporose besser leben zu können. Er befasst sich mit den medizinischen und lebensstilabhängigen Aspekten der Erkrankung und vermittelt wichtiges Basiswissen für den praktischen Alltag. Zudem soll das Bewusstsein für die wachsende Bedeutung der Erkrankung gestärkt werden, um einen „knochengesunden“ Lebensstil schon in jungen Jahren zu forcieren. Denn vor allem in der Vorbeugung liegt ein wesentlicher Schlüssel, um Osteoporose wirksam zu bekämpfen. Alle Filme auf YouTube Auch in den sozialen Medien ist die OÖGKK für ihre Versicherten erreichbar: Die gesamten Filmangebote der OÖGKK sind nicht nur auf der OÖGKK-Homepage, sondern auch auf YouTube abrufbar. Und wer regelmäßige Informationen aus dem Gesundheitsbereich in seiner Timeline auf Facebook haben möchte, schenkt der OÖGKK gleich ein Like. Viele verschiedene Folder, Informationen zu allen Themen und vor allem persönlichen Kontakt bietet die OÖGKK in allen Gesundheitszentren und Kundenservice-Stellen in Oberösterreich. Alles im Überblick: Wichtige Themen rund um Gesundheit und Versicherungsschutz - dabei setzt die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse auf breite Information. Eine ganze Palette an Medien stehen den mehr als 1,2 Millionen Versicherten kostenlos und jederzeit zur Verfügung. Die neuesten „Rücken, mach mit!Übungen zum Mitturnen auf YouTube, Forum Gesundheit – die Zeitschrift der OÖGKK im Postkasten, die App „OÖGKK direkt“ am Handy. Die Medienpalette der OÖGKK wird immer breiter. Das Magazin „Forum Gesundheit" – das fünf Mal jährlich die Abonnenten mit gut recherchierten Storys Erfolgreich lernen mit ADHS Der praktische Ratgeber für Eltern. Stefanie Ritzler und Fabian Grolimund Binge-Eating-Störung Praxisorientierter Leitfaden. Brunna Tuschen-Caffier und Anna Hilbert Osteoporose Ratgeber für Betroffene. Harald Dobnig und Karin Gruber 340 S., € 24,95 ISBN 978-3-456-85618-6 Hogrefe Verlagsgruppe. Bern 2016 102 S., € 19,95 ISBN 978-3-8017-2058-2 Hogrefe Verlagsgruppe. Bern 2016 168 S., € 17,90 ISBN 978-3-99052-131-1 Verlagshaus der Ärzte. Wien 2016 und News aus dem Gesundheitsbereich versorgt, wird seit Jahren mit dem Online-Magazin www.forumgesundheit. at ergänzt. Neue Apps, neue Wege „Mit der Entwicklung von Apps beschreiten wir neue Wege, um unsere 1,2 Millionen Versicherten zu erreichen. Gerade bei jungen Eltern ist die Zeit oft sehr knapp und die Information am Smartphone hat man doch jederzeit dabei“, erklärt Albert Maringer, Obmann der OÖGKK. Vor rund einem Jahr hat die OÖGKK ihre erste App „OÖGKK direkt“ zur Verfügung gestellt. Neben allgemeinen Infos punktet diese App mit dem Feature „Gesundmeldung“ und der Möglichkeit sich direkt für Kurse anzumelden. „Das Vertrauen in uns ist sehr hoch. Mit unserer neuen App ‚… von Anfang an!‘ gehen wir noch besser auf die konkreten Bedürfnisse der Eltern ein“, so Dr. Andrea Wesenauer, Direktorin der OÖGKK. Neben vielen Infos gibt´s auf dieser App für OÖGKKVersicherte auch die Möglichkeit Fotos hochzuladen und sein persönliches Babyalbum kostenlos zu bestellen. Homepage der OÖGKK ooegkk.at Soziale Medien Facebook: OÖGKK allgemein: facebook.com/ooegkk Für werdende und junge Eltern: facebook.com/ooegkkvonanfangan YouTube: youtube.com/gkkooe Online Gesundheitsmagazin forumgesundheit.at Apps ooegkk.at/apps 3/2016 Mit allen Sinnen Netzwerk als Tor zur Welt Meine SV LogIN über ooegkk.at Zeitschrift Forum Gesundheit Kostenloses Abo: Mail: [email protected] Bitte mit Neue Chili … Ziele Scharfma Nach cher dem und kt Herzinfar das Glücksho zählt die Veränder rmonung Das Gesundheitsmagaz .at Konzentrationsprobleme, motorische Unruhe, Impulsivität, emotionale Störungen und Stressintoleranz sind häufige Symptome von ADHS. Für die betroffenen Kinder und ihre Eltern ist daher insbesondere die Schulzeit sehr belastend. Der vorliegende, anregend illustrierte, Ratgeber bietet Eltern praktische Hilfestellungen. Diese wurden aufgrund der Erfahrungen in der Arbeit mit zahlreichen betroffenen Familien entwickelt und haben sich bestens bewährt. Die ausgewiesenen Experten zeigen unter anderem, wie Frust, Streit und Tränen beim Erledigen der Hausaufgaben reduziert werden können und wie es gelingt die Stärken der Kinder zu fördern. Gezeigt wird auch, wie Lernen motivierender gestaltet und die Konzentration gesteigert werden können. Oft sind es kleine unscheinbare Veränderungen, die eine beachtliche Wirkung erzielen. Binge-Eating-Störung www.forumgesundheit BUCHTIPPS Erfolgreich lernen mit ADHS 153 2010 März 2017 BILD: SHUTTERSTOCK 14 Borreliose Dünne Haut Ein roter Schutz desRing als Bodens ernste ist Warnung dringend nötig in der Oberöste rreichischen Gebietsk rankenka Folder und Informationen: In allen Kundenservicestellen und Gesundheitszentren in OÖ Telefon: 05 78 07 – 0 Mail: [email protected] sse Fachvorträge über Diagnose – Behandlungsmöglichkeiten – Genetik –Transitionsmedizin weitere Informationen unter www.verein-marathon.at Anmeldung bitte bis 16.06.2017 unter www.verein-marathon.at oder [email protected] P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz GZ 02Z032589 M Impressum: ISSN 2309-3749 Medieninhaber und Herausgeber: Selbsthilfe OÖ – Dachverband der Selbsthilfegruppen, Postfach 61, A-4021 Linz, Garnisonstraße 1a / 2, Tel.: 0732 797666 Fax: DW 14, e-mail: [email protected], Internet: www.selbsthilfe-ooe.at ZVR-Zahl: 123 140 152 / Redaktion: Mag. DDr. Oskar Meggeneder und GF Manuela Rentenberger / Druck: BTS Druckkompetenz GmbH, 4209 Engerwitzdorf / Vertriebspostamt: A-4020 Linz / Cover: © Fotolia – WavebreakMediaMicro Das Informationsblatt "Lichtblick" der Selbsthilfe OÖ erscheint viermal pro Jahr und dient der Komunikation zwischen Selbsthilfegruppen, betroffenen Personen, ÄrztInnen und öffentlich-rechtlichen Körper- und Gebietskörperschaften. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder und können auch gekürzt veröffentlicht werden. Das Recht der Verbreitung und Vervielfältigung wird vorbehalten. Bei Nachdruck wird um Quellenangabe und Zusendung von zwei Belegexemplaren gebeten.
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