App Pfarrbrief kreuz+quer neu 2015 bunt

kreuz quer
1|2017
Pfarrbrief St. Vitus Rottendorf und St. Cosmas + Damianus Rothof
Pastoral der Zukunft
19
17
5
15
16
12
8
22
7
www.rottendorf-stvitus.de
Alles Leben ist Bewegung
• Leonardo da Vinci •
Vorbeikommen! Zuhören! Mitreden!:
Dieser Aufforderung des Pfarrgemeinderates
sind knapp 50 Gemeindemitglieder gefolgt,
als sie zur Pfarrversammlung am
19. Januar 2017 ins Marienheim
gekommen sind, in welcher es um die
Pastoral der Zukunft ging. Das Bistum
Würzburg sucht derzeit nach neuen Wegen
für das Gemeindeleben und die Seelsorge.
Hierzu ist jedoch noch nichts entschieden. Auf
der neu eingerichteten Homepage www.pastoralderzukunft.bistum-wuerzburg.de sind Möglichkeiten zum Mitgestalten zu finden: „Kommentieren Sie! Geben Sie Anregungen! Bringen
Sie Themen ein, die Ihnen wichtig sind! Geben
Sie auch Ihrer Verwunderung oder Ihren Einwänden Ausdruck!“
Pfarrer Gerhard Weber, der als Sprecher des Priesterrates der Steuerungsgruppe der Pastoral der
Zukunft angehört, zeigte den Gemeindemitgliedern hierzu auf, dass „alles Leben in Bewegung
ist“ und „nichts so bleibt, wie es ist“.
Unsere Welt verändert sich, die Große (demographischer Wandel, Klimawandel, globale Wissenschaft, Wirtschaft, Politik…) und die Kleine
(Pfarrei).
Auch wenn derzeit in St. Vitus Rottendorf wirklich sehr viel los ist und die Gottesdienste gut
besucht sind: von 390 Zuzügen im Jahr 2015
waren 100 katholisch und 90 evangelisch. Der
überwiegende Teil von 281 Personen ist konfessionslos. „Davor können wir unsere Augen
nicht verschließen“, mahnte er. „Die Zeit als
Einzelpfarrei Rottendorf läuft ab. Man wird sich
nach Partnern umschauen müssen. Die Kirche
3
Alles Leben ist Bewegung
• Leonardo da Vinci •
und jede Gemeinde ist als pilgerndes Gottesvolk
auf dem Weg durch die Zeit – mitten in der Welt,
die sich wandelt. Kirche muss auf die heutige
Zeit reagieren. Es geht nicht um ein Zurück oder
um mehr, sondern um Neuorientierung, um den
richtigen Weg.“
Derzeit gibt es in der Diözese Würzburg 20 Dekanate, 165 Pfarreiengemeinschaften und 13
Einzelpfarreien, eine davon St. Vitus Rottendorf.
Die Überlegungen gehen dahin, dass es große
pastorale Räume mit einem Netzwerk von Gemeinden, Orten des kirchlichen Lebens und Gemeinschaften geben soll. Ein Seelsorgeteam unter der Leitung eines Pfarrers soll zusammen mit
Priestern und Laien aus zirka zehn Personen und
einer zentralen Verwaltung bestehen. Derzeit gibt
es bereits sieben Personen, die in großen Pfarreiengemeinschaften die Verwaltung in die Hand
nehmen. Die lebendigen Gemeinden, deren Zusammenschluss man jetzt begrifflich als „Pfarrei“
versteht, werden durch das Team betreut.
Die anwesenden Gemeindemitglieder sollten
zurück schauen: Wo haben sie einen Wandel in
der Kirche, in Gemeinde, Verband oder Gruppe
schon erlebt?
In Kleingruppen wurde rege diskutiert und sich
erinnert, was Neues in der Gemeinde in den
letzten Jahrzehnten bereits entstanden ist: gelungene Integration der neuen Bürger der EIWO,
Kommuniongruppen,
Mädchenministranten,
Gottesdienstteams, Pfarrfest (auch ökumenisch), Friedensgebete, Eine-Welt-Laden und
vieles mehr. Die Gemeinschaft, ein Aufbruch und
neue Entwicklungen waren und sind in dieser
Gemeinde schon immer sehr stark!
Nach dem Blick zurück sollte dann nach vorne geschaut werden: Was brauchen wir für die
Zukunft für eine starke Gemeinde? Schon nach
kürzester Zeit kamen folgende Vorschläge: Männerpastoral, gute Nachbarschaften mit den Neubürgern des Neubaugebietes „Am Sand“, starke
Jugendarbeit. Priester und Seelsorger könnten
für die Gemeinde stärker da sein, wenn sie von
Verwaltungsaufgaben befreit wären. Pastoralreferenten mehr einbinden und auch predigen
lassen.
Pfarrer Weber blickt positiv in die Zukunft: „Das
vielfältige Gemeindeleben bei uns bietet die
beste Chance für die Zukunft. Pfarrgemeinderat
und Gemeinde werden darüber reden müssen.“
Die Präsentation von Pfr. Weber zur Pastoral der
Zukunft sowie den zu Beginn der Pfarrversammlung gezeigten Jahresrückblick in Bildern finden
Sie links auf der Startseite unserer Homepage
www.rottendorf-stvitus.de.
4
Anette Scheitl
Bilder: www.bayern-viewer.de
Fotos: Anette Scheil
Spendenhoch + Kältetief = 8.970,27 Euro
So viele Sternsinger wie seit Jahren nicht mehr
konnte Pfarrer Gerhard Weber am Dreikönigstag
aus der St. Vitus-Kirche in die Straßen von Rottendorf aussenden. Seinem Lob über das große
Engagement der Ministrantenrunde für die eigenständige Organisation der Sternsingeraktion
in Rottendorf stimmten die Gottesdienstbesucher mit einem großen Applaus bei.
46 Sternsinger mit 15 GruppenleiterInnen in 15
Gruppen haben dem Kältetief von sechs Minusgraden getrotzt und den Einwohnern Gottes Segen überbracht.
Alle Sammelbüchsen, mit denen die Sternsinger
unterwegs waren, sind zwischenzeitlich geleert.
Es waren so viele Münzen und Scheine, die Sie
gegeben haben, dass sogar der Münzeneinzahlungsautomat die Menge nicht geschafft hat!
In Rottendorf konnten die
Sternsinger 7.854,90  und
in Rothof 1.115,37  sammeln.
Mit den gesammelten Spendengeldern wird erneut der Bau eines Kinderkrankenhauses in der
Erzdiözese Madras-Mylapore in Indien unterstützt, welches heuer fertig gebaut werden soll.
Vielen Dank an alle, die ihre Türen geöffnet haben und zu diesem großartigen Spendenergebnis beigetragen haben.
Anette Scheitl
5
Taizé-Gebet vom 06.11.2016
Ich bin das Licht
der Welt
Regelmäßige Gottesdienste
Sonntagsgottesdienste
Samstag
Sonntag
Sonntag
18.30 Uhr
08.45 Uhr
10.00 Uhr
St. Vitus (SV)
Rothof (RH)
SV
Werktagsgottesdienste
Dienstag
Donnerstag
Freitag
19.00 Uhr
19.00 Uhr
08.30 Uhr SV
SV
SV
Bei einer Beerdigung mit Messfeier entfällt in der Regel
die Messfeier in der Pfarrkirche.
Besondere Gottesdienste
Familien-Gottesdienst | 12.03.17
10.00 Uhr SV
Messfeier 60plus | 25.03.17
Seit mehreren Jahren gestaltet der Chor
„Sinn-fonie“ in der Friedhofskapelle in Rottendorf eine meditative Stunde. Die vielen
Liedern und Gesänge in mehreren Sprachen aus Taizé, die der Chor singt, tragen
zur spirituellen Atmosphäre bei. Ebenfalls
die dekorative Ausschmückung der Kapelle
mit vielen Kerzen und farbigen Tüchern sind
typische Merkmale, die für eine besondere
Stimmung sorgen.
In diesem Jahr hat Diakon Werner Trenkamp
Gedanken zum Licht in der Dunkelheit gesprochen.
„Ich bin das Licht der Welt“ sagt Christus.
Ein Licht, das unser Leben hell werden lässt.
Dieses Licht gibt uns Zukunft und Hoffnung
alle Tage.
6
Taizé-Gesänge wie „Im Dunkel unsrer Nacht“,
„Meine Hoffnung und meine Freude“ und
der Lobpreis „Singt dem Herrn ein neues
Lied“, aber auch das Segenslied „Behüte
mich, Gott“ waren sehr passend für diese
Stunde. Die Besucher stimmten dem GeBarbara Hauck
sang des Chores mit ein. Messfeier
09.30 Uhr SV
anschließend Begegnung im Pfarrzentrum
Besuch des Bischofs | 26.03.17
09.30 Uhr SV
Bußgottesdienst | 31.03.17
19.00 Uhr SV
Palmsonntag | 09.04.17
Palmprozession und Messfeier
08.45 Uhr RH
10.15 Uhr SV
Kreuzweg
14.00 Uhr RH
Gründonnerstag | 13.04.17
Messfeier vom Letzten Abendmahl
20.00 Uhr SV
Karfreitag | 14.04.17
Kreuzwegandacht
Kinderkreuzweg
Karfreitagsliturgie
Karfreitagsliturgie
10.00 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
SV
Pfarrzentr.
SV
RH
Gottesdienste
Wir laden Sie ein …
Karsamstag | 15.04.17
Christi Himmelfahrt | 25.05.17
Trauermette
Messf. und Eucharistische Flurprozession
08.45 Uhr RH
Festliche Messfeier 10.00 Uhr SV
09.30 Uhr SV
Ostern
15.04.17
21.00 Uhr SV
Feier der Osternacht am Vorabend
16.04.17
Festliche Messfeier 08.45 Uhr RH
Festliche Messfeier 10.00 Uhr SV
Ostermontag | 17.04.17
Festliche Messfeier 08.45 Uhr RH
Familien-Gottesd. 10.00 Uhr SV
Maria Patronin Bayerns | 01.05.17
Festliche Messfeier 09.30 Uhr RH
Festliche Messfeier 10.00 Uhr SV
Erste Heilige Kommunion
07.05.17 Erstkommunion in Rothof
Festliche Messfeier 10.00 Uhr RH
14.05.17 Erstkommunion in Rottendorf
Festliche Messfeier 10.00 Uhr SV
Dankandacht
18.00 Uhr SV
15.05.17 Messfeier
zur Danksagung 10.00 Uhr SV
Messfeier „Helfende Hände –
Heilende Nähe“ | 20.05.17
Messfeier
10.30 Uhr
Der Gottesdienst und die Begegnung findet in der
Friedhofskapelle statt, da diese barrierefrei ist.
Bittsonntag | 21.05.17
Bittprozession zum Käppele
und Messfeier dort 09.00 Uhr SV
(Die Bittprozession beginnt vor der Pfarrkirche
und endet nach der Messfeier am Käppele.
Auf dem Rückweg ist keine Prozession!)
Ök. Gottesdienst | 27.05.17
18.30 Uhr SV
Pfingstsonntag | 04.06.17
Vorabend-Messfeier18.30 Uhr SV
Festliche Messfeier 08.45 Uhr RH
Festliche Messfeier 10.00 Uhr SV
Pfingstmontag | 05.06.17
Festliche Messfeier zum Kirchweihfest
09.00 Uhr RH
Festliche Messfeier 10.00 Uhr SV
Maiandachten 2017
die ausführlichen Termine finden Sie auf Seite 17
Vorschau
Fronleichnam | 15.06.17
St. Vitus > Obertorstraße > Hauptstraße >
Untertorstraße > Hofstraße > Am Bremig >
Am Sand > Bäckenluke > Segen am Stationsaltar Bildstock Einmündung Bäckenluke/
Hofstraße > Fabrikstraße > Kirchstraße >
Abschlusssegen am Kirchplatz (Pfarrzentrum)
Dettelbach-Wallfahrt | 25.06.17
Weitere Gottesdienste sowie aktuelle
Änderungen veröffentlichen wir:
 auf dem Kirchenzettel, der in der Kirche
ausliegt  auf unserer Homepage www.
rottendorf-stvitus.de und  monatlich im
Mitteilungsblatt der Gemeinde Rottendorf.
7
Ökumenisches Rätetreffen in der Würzburger Bahnhofsmission
Sie sind für diejenigen da,
für die sonst niemand da ist
Mitglieder des katholischen Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltung sowie des
evangelischen Kirchenvorstands trafen sich zusammen mit Diakon Werner Trenkamp und
Pfr.in Barbara Renger am 18.11.2016 zu einem Besuch in der Bahnhofsmission in Würzburg.
Wir öffnen die Glastüre und stehen in einem hellen Flur. Der Leiter der Bahnhofsmission, Michael
Lindner-Jung, heißt uns herzlich willkommen und
freut sich, uns, dem ökumenischen Rat, „seine"
Einrichtung zu zeigen. Denn auch die Bahnhofsmission ist ökumenisch: eine Einrichtung der
Christophorus-Gesellschaft, eine Gesellschaft
der Caritas und der Diakonie.
„Diese Türe steht allen immer offen, einfach herein kommen. Jeder ist bei uns willkommen – mit
welchem Problemen auch immer", erzählt er uns
begeistert. Wir folgen ihm, vorbei am Empfang
durch einen Flur, in dem viele Flyer für Hilfeangebote in jedweder Notsituation aushängen. Auf
dem Weg zu einem separaten Zimmer durchqueren wir ein gemütliches warmes Zimmer, hell und
freundlich, eingerichtet mit Tischen und Stühlen.
Dort sitzt ein Mann und liest Zeitung, ein anderer
sitzt vornübergebeugt am Tisch und schläft. Ob
sie Notiz von uns nehmen, weiß ich nicht. Ich
schaue nicht so genau hin. Es ist mir peinlich
8
und den Männern vielleicht auch. Einer von uns
fallen die drei Bücher auf, die zum Mitnehmen in
einem Regal stehen.
In dem kleinen Raum stehen zwei Stockbetten
mit frisch bezogenem Bettzeug. Und ein Kinderbett. Für ein Gespräch unter vier Augen finden
noch ein Tisch und zwei Stühle Platz. Ebenso ein
Schrank mit Körperpflegemitteln.
Michael Lindner-Jung erklärt uns, dass die vier
Betten ausschließlich für Frauen und ihre Kinder
in Notsituationen da sind, um die Nacht zu überbrücken. Es ist eine vorübergehende Hilfe im
akuten Notfall für Frauen, die unter häuslicher
oder sexueller Gewalt leiden, wohnungslos sind
oder sich in einer akuten Notlage befinden. Es
ist sofort ein Mitarbeiter der Bahnhofsmission
für sie da, rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag.
Am nächsten Morgen können die hilfesuchenden Frauen dann beispielsweise Schutz in einem
Frauenhaus erhalten.
In der Bahnhofsmission steht auch ein Kleiderschrank bereit, bestückt für das Nötigste, das
gerade gebraucht wird. Manche Menschen, die
hier Schutz suchen, haben ihre Kleidung in einer
akuten psychischen Ausnahmesituation verloren
Fotos: Anette Scheit
Unweit vom Bussteig 10, wo die Busse nach
Rottendorf abfahren, liegt sie zwischen dem
Bahnhofsgebäude und dem Posthochhaus: die
Bahnhofsmission.
Würzbuger
Bahnhofsmission
wohl 46.000 sein. Das sind über 100 pro Tag!
Das wichtigste daran ist immer, versichert uns
Michael Lindner-Jung, dass man sich auf Augenhöhe begegnet. Sonst würde es gar nicht funktionieren. Und die Mitarbeiter ticken dort nicht
nach Leistungs- oder Pflegepauschale. Sie sind
für diejenigen da, für die sonst niemand da ist.
oder sich eingenässt, erfahren wir. Ansonsten
besteht eine Zusammenarbeit mit dem Caritasladen in der Koellikerstraße.
Wir folgen dem Leiter die Treppen „eins höher"
in den Teamraum. Dort erzählt er uns von der
Geschichte der Bahnhofsmission und etlichen
Einzelschicksalen von Menschen, die zu ihnen
gekommen sind. Oft haben sie ihren Platz im
Leben verloren, haben wirtschaftliche Probleme,
sind suchtabhängig oder einfach nur noch lebensmüde. Die größte Gruppe der Hilfesuchenden hat psychische Schwierigkeiten: akute psychotische Schübe oder auch Suizidgedanken.
In 2015 hatten die 50 Haupt- und Ehrenamtlichen 41.000 Kontakte, in 2016 werden es
Dem leidenschaftlichen Reden von Michael Lindner-Jung könnte ich noch stundenlang zuhören.
Doch nach anderthalb Stunden verabschieden
wir uns und gehen wortwörtlich zur Tagesordnung
über.
Ich bin hin und her gerissen: traurig und zugleich
geschockt von den Einzelschicksalen, über die wir
hörten, aber auch froh, dass es Menschen gibt, die
sich kümmern – 24 Stunden, rund um die Uhr.
Wir treten in die von Blaulicht erhellte Nacht
auf den Busbahnhof hinaus. Polizeifahrzeuge,
Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Notarzt- und
Krankenwägen stehen kreuz und quer vor dem
Posthochhaus. Die nächste akute Notfallsituation ist eingetreten.
Anette Scheitl
9
Aus der Sitzung
des Pfarrgemeinderates
Jahr der Barmherzigkeit im Dekanat
Bischof Friedhelm in Rottendorf
Dekan Gerhard Weber hatte einen Flyer mit allen Terminen erstellt. Im Dekanat ist sehr viel
gelaufen. So wurde der Seelsorgertausch als
bereichernd für alle Beteiligten empfunden. Die
Rottendorfer lernten etliche andere Seelsorger
kennen. Dekan Weber und Diakon Trenkamp waren in mehreren anderen Pfarreien unterwegs,
um Predigten zum Jahr der Barmherzigkeit zu
halten.
Da es Bischof Friedhelm nicht mehr geschafft
hat, das Dekanat während seiner Amtszeit zu
visitieren, kommt es nun am 25. und 26. März
2017 zu einem Kurzprogramm. Bischof Friedhelm Hofmann und Weihbischof Ulrich Boom
kommen zu Gottesdiensten nach Thüngersheim,
Oberpleichfeld und Rottendorf. Der Bischof wird
in Rottendorf den Sonntagsgottesdienst zelebrieren. Eingeladen sind alle Rottendorfer, dazu
Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungsmitglieder aus Eibelstadt, Estenfeld, Kürnach,
Mühlhausen, Randersacker, Rottendorf und
Theilheim.
Rottendorfer Jugendliche waren zu diesem Thema im Gramschatzer Wald unterwegs.
Zum Abschlußgottesdienst in Bergtheim – der
größten Kirche im Dekanat – fanden sich viele
Rottendorfer ein, die im Verlauf des berührenden
Gottesdienstes auch einen persönlichen Segen
erhielten.
Für die Zukunft: Was können wir praktisch tun,
damit der gute Gedanke weiterleben kann?
Im Anschluss an die Messfeier gibt es einen Stehempfang im Marienheim. Der Gottesdienst beginnt schon um 9.30 Uhr (Achtung auch noch Zeitumstellung!). Der Vorabendgottesdienst entfällt.
Christina Barth
Am 18. Januar 2017 verstarb unsere ehemalige
Pfarrgemeinderätin Christa Krieg.
Sie gehörte von 2010 – 2014 dem Pfarrgemeinderat St. Vitus
Rottendorf an. Sie war Ansprechpartnerin für die Senioren und
hat sich bei den Seniorennachmittagen, Gottesdiensten 60plus
und vielen anderen Gelegenheiten für Senioren eingesetzt.
Ohne viel Aufheben zu machen half sie tatkräftig im Gremium
mit. So stellte sie sich beim Pfarrfest als erfolgreiche
Losverkäuferin zur Verfügung, kochte Eintopf fürs Fastenessen,
half beim Kirchencafé mit oder beim Firmempfang.
Christa Krieg
10
Liebe Christa, schön, dass es Dich gab. Du warst so eine
bereichernde Persönlichkeit. Danke für alles.
Ein Lichtblick zu Weihnachten 2016
Dankeschön aus Rumänien
Von der Caritas in Rumänien erreichte uns der folgende Dankesbrief für die erfolgreiche Weihnachtspäckchen-Aktion 2016. Auch
viele Rottendorfer Familien hatten Päckchen für bedürftige Kinder
und Familien in Rumänien gepackt.
Geehrte Unterstützer!
Wir sind sehr beeindruckt, dass ihre konkrete
Naechstenliebe immer wieder aktuell ist, und
nicht nachlaesst, sondern erneuert wird. Nach
so vielen Jahren konnten wir zur Weihnachten
2016 Ihre Hilfe wieder erfahren, und für viele
Familien vermitteln.
Die Weihnachtspakete zu sammeln und den
Transport zu organisieren kostet bestimmt viel
Zeit und Energie, und wir danken, dass diese
Form von Hilfe diesmal auch möglich war. Mit
der Hilfe von den Pfarreien in unserer Umgebung
konnten wir die Pakete an Familien austeilen, wo
viel Not und oft Verlassenheit gegenwaertig ist.
Durch diese Unterstützung erlebten vor allem
die Kinder viel Freude, denn sie haben erfahren, dass jemand – auch unbekannt – an sie
denkt und ihnen eine Freude machen will. Diese Freude der Kinder versuchen wir Ihnen auch
weiterzuleiten, in dem wir bald Fotos und Kinderzeichnungen per Post schicken. Die Lebens-
mittelpakete wurden an Grossfamilien, die Not
leiden, ausgeteilt, um dadurch ihr taegliches
Leben zu erleichtern.
Im Namen der Unterstützten möchten wir Ihnen Danken für die Grosszügigkeit, für Ihre investierte Energie und Zeit, mit der Sie uns und
viele Familien beschenkt haben!
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für das Jahr
2017, für Ihr Leben und für Ihre Arbeit!
Gheorgheni – Caritas Logistik Abteilung
Minis machen die Eisbahn unsicher!
Ministranten St. Vitus: Am 18.02.17 hieß es wie jedes Jahr: Ab aufs Eis!
Die Ministranten unternahmen ihren
alljährlichen Ausflug auf die Eisbahn
nach Würzburg. Wenn es auch nicht
so viele Teilnehmer waren, hatten doch
alle viel Spaß. Zur Stärkung zwischendurch gab es Krapfen und Getränke.
Ein gelungener Nachmittag!
Elena Barth
11
Zeige uns den Lebensweg
Am 15. Februar 2017 hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in der Pfarrkirche
St. Vitus 20 jungen Menschen das Sakrament der Firmung gespendet.
12
Nachdem die Firmbewerber/-innen ihr Taufbekenntnis abgelegt hatten, betete der Bischof
für sie um die Gabe Gottes, den Heiligen Geist:
„Allmächtiger Gott, Vater unseres Herrn Jesus
Christus, du hast diese jungen Christen, unsere Brüder und Schwestern, in der Taufe von der
Schuld Adams befreit, du hast ihnen aus dem
Wasser und dem Heiligen Geist neues Leben
geschenkt. Wir bitten dich, Herr, sende ihnen
den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den
Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates,
der Erkenntnis und der Stärke, den Geist der
Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unsern Herrn. Amen.“
Dann zeichnete er jedem Firmbewerber mit dem
Heiligen Chrisam ein Kreuz auf die Stirn und
sprach: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes,
den Heiligen Geist.“
Gemäß dem Motto der Firmvorbereitung „Zeige
uns den Lebensweg“ wurde im Firmgottesdienst
gebetet: „Komm, Heiliger Geist, damit unser
Leben neue Kreise zieht. Komm, Heiliger Geist,
damit wir uns von dir locken und leiten lassen.
Komm, Heiliger Geist, damit wir mutiger und
geistlicher werden.“
Gerhard Weber, Pfr.
Fotos: Erhard Gold
13
Wir sind für Sie da …
Katholisches Pfarramt St. Vitus
www.rottendorf-stvitus.de
Pfarrbüro, Kirchplatz 2:
Pfarrsekretärin Claudia Ott
pfarrei.rottendorf@
bistum-wuerzburg.de
9 89 99-0
Fax 9 89 99-29
Bürozeiten:
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag14.00 – 18.00 Uhr
Freitag
09.00 – 11.30 Uhr
Seelsorger:
Pfarrer Gerhard Weber
[email protected]
9 89 99-20
Diakon Werner Trenkamp
[email protected]
9 89 99-23
Gremien
St. Vitus • Rottendorf
Pfarrgemeinderat:
Vorsitzende:
Christina Barth
32 24
stellvertretender Vorsitzender:
Simon Siedler
30 44 14
Arbeitskreise des PGR:
AK FamilienLEBEN:
Katharina Hain
98 04 01
AK web+print:
Michael Hofstetter 3 04 90 24
AK Junge Erwachsene:
Julia Gold
3 04 60 33
AK Mission-Entwicklung-Frieden:
Karin Pfeufer
22 04
AK Feste und Feiern:
Bettina Rössler
98 06 23
AK Jugend: Lisa Schömig
(0 93 65) 5 03 19 29
14 AK Liturgie: Doris Wolf 5 88
Ellen Hahn
41 22
AK Offenheit – Dialog –
Solidarität „Menschen –
Religionen – Kulturen“:
Barbara Häußler
36 64
Koordinationskreis Ökumene:
Doris Wolf
5 88
Beauftragte des PGR:
Seniorenbeauftragte:
Karin Gruber
16 90
Caritasbeauftragter:
Diakon Werner Trenkamp
9 89 99-23
Vertreter im Dekanatsrat:
Dr. Herbert Siedler
37 76
Pfarrkirchenstiftung:
Vorstand: Pfr. Gerhard Weber
9 89 99-20
Kirchenpfleger:
Rainer Hahn
41 22
Bankverbindung:
Sparkasse Mainfranken
IBAN: DE1079050000
0340100585
BIC: BYLADEM1SWU
St. Cosmas und
Damianus • Rothof
Pfarrgemeinderat:
Vorsitzender:
Johannes Laubender 42 84
stellvertretende Vorsitzende:
Melanie Kuhn
98 94 92
Filialkirchenstiftung:
Vorstand: Pfr. Gerhard Weber
9 89 99-20
Kirchenpfleger:
Michael Schierling 98 18 45
Bankverbindung:
VR-Bank
IBAN: DE7579090000
0005011248
BIC: GENODEF1WU1
Einrichtungen
Pfarrheim „Marienheim“:
Am Marienheim 4
Belegung/Miete:
Claudia Ott
9 89 99-0
Hausmeister:
Rolf Sendner
98 91 71
Kindergarten „Am Marienheim“:
Röntgenstr. 9
Leiterin: Diana Sellmann 16 37
Johannesverein:
(Kindergarten und Caritas)
Geschäftsstelle (Claudia Ott):
Kirchplatz 2
9 89 99-11
Gruppen
und Verbände
Ministranten St. Vitus:
Jasmin Stimmler
32 50
Paul Flury, Sebastian Brohm
Kontakt über das Pfarrbüro.
Katholische
Junge Gemeinde (KjG):
Sebastian Müller 99 08 10
Antonia Mitnacht
Laura Wengeler
38 93
Kath. Arbeitnehmerbewegung (KAB):
Leitungsteam (B. Ott)
38 88
pax christi-Gruppe:
Barbara Häußler
36 64
Kirchenchor:
Gerda Scheckenbach
6 36
Chor „Sinn-Fonie“:
Roswitha Schmitt
23 68
B Ü C H E R E I
I M
WASSERSCHLOSS
R O T T E N D O R F
in Kooperation zwischen der Gemeinde
Rottendorf und der Pfarrgemeinde St. Vitus
Öffnungszeiten: (Tel. 9 89 28 72)
Mo
15.00 – 17.30
Di 09.00 – 11.00 +14.00 – 16.30
Mi 09.00 – 11.00 +15.00 – 19.00
Do 09.00 – 11.00 +15.00 – 17.30
Fr
15.00 – 17.30
Sa 10.00 – 12.00
Winterwanderung des AK FamilienLEBEN
Von der Sonne begleitet
Mit 23 Wanderfreudigen ging es dieses Jahr ein Stück der ZweiBäche-Tour entlang, von Mühlhausen bis Unterpleichfeld. Wir
starteten am Sportplatz Mühlhausen und marschierten von der
Sonne begleitet entlang der schönen Pleichach auf freier Flur bis
zur TSV Sportgaststätte Unterpleichfeld. Dort kehrten wir in die
warme Stube zu einer kleinen Stärkung ein, um den Rückweg gut
zu meistern. Die insgesamt rund sechs km Fußweg mit einstündiger
Pause waren ideal für gute Gespräche, Geselligkeit und zum besseren Kennenlernen. Schön war‘s!
Katharina Hain
Fotos: Katharina Hain
15
Pakete für Johanniter-Weihnachtstrucker Aktion – ein Segen
„Ich hab noch ein paar Tafeln Schokolade
zusätzlich gekauft …“
Am 3. Dezember 2016 baten Mitglieder des Arbeitskreises Offenheit-Dialog-Solidarität sowie
das Ehepaar Feulner von der evangelischen Gemeinde in einem Rottendorfer Lebensmittelmarkt
um Spenden von Grundnahrungsmitteln für die
Johanniter Weihnachtstrucker und packten nach
vorgegebenen Packlisten Pakete.
Eigentlich sollten Menschen von Packlisten Streifen abreißen, auf denen z.B. stand: 3 kg Zucker,
1 kg Reis ... – doch etliche kauften spontan etwas mehr oder spendeten Geld. Am 3. Dezember 2016 wurden in vier Stunden fast 20 Pakete
gepackt. Bis zum 18. Dezember kamen durch
die Abgabe fertiger Pakete, Lebensmittel- und
Geldspenden insgesamt 47 Pakete zusammen.
Viele schenkten, mit einem Lächeln auf den Lippen oder berichteten von eigenen Erfahrungen.
Nur sehr wenige fragten skeptisch: „Kommen
die Sachen auch an – und an die Richtigen?".
Die Johanniter suchen ihre Partner in Osteuropa
sehr gewissenhaft aus: in Bosnien ist dies bei16 spielsweise das pax christi-Friedensbüro „Mirna
Luka“ in Banja Luka. Über dieses Büro erreicht
die Hilfe weitere Organisationen (z. B. Selbsthilfegruppen sowie Wohlfahrtsorganisationen der
drei Religionen).
Dass sie bei den Richtigen ankommt, davon
überzeugte sich in diesem Jahr Johannes Häußler aus Rottendorf. Die Lebensmittel helfen den
Menschen z.B. in der von Mirna Luka betreuten
Wärmestube „Javni Club" zu überleben – körperlich – aber auch seelisch. Sie sagen: „Die kennen uns nicht und schenken uns etwas, dass es
solche Menschen überhaupt gibt ...". Und stets
bitten sie Besucher aus Deutschland, ihren Dank
weiter zu geben – fast wie einen Segen.
Das deutsche Wort „gratis" – geschenkt – leitet
sich vom lateinischen „Gratia" – „Gnade" ab. Unverdient – wie ein Segen: für die Gebenden, die
Transporteure und die Menschen vor Ort.
Barbara Häußler
Foto: Michael Matthes
Termine !
Maiandachten
2017
März
Evensong Chor „Sinn-fonie“
05.03.2017, 18.00 Uhr, St. Vitus
Internationales Frauentreffen am
Weltfrauentag
08.03.2017, 17.00 Uhr
Bücherei im Wasserschloss und pax
christi laden am Weltfrauentag zu
einem internationalen Frauentreff
in die Leselounge der Bücherei im
Wasserschloss ein.
01.05. 19.00 Uhr Käppele
Mutter des Glaubens
05.05. 19.00 Uhr SV
Mutter des Erbarmens
12.05. 19.00 Uhr SV
April
Mutter der Schmerzen
Fastenessen
02.04.2017,
Marienheim
siehe auch Seite 23
19.05. 19.00 Uhr SV
KAB Kreuzweg zum Käppele
07.04.2017, 18.00 Uhr
Mai
„Kniebeuge und Sonnengruß – Yoga
und christlicher Glaube im Dialog“
19.05.2017, 19.00 Uhr,
Marienheim
AK Offenheit-Dialog-Solidarität lädt
ein zu einem Vortrag mit Pfarrer
Napoleon Savariray aus Indien.
Mutter der Liebe
25.05. 19.30 Uhr
RH/Bildstock
Mutter der Hoffnung
26.05. 19.00 Uhr SV
Mutter der Glaubenden
31.05. 19.00 Uhr Käppele
Mutter unserer Kirche
17
Kirchenverwaltung
St. Vitus Rottendorf
Das Käppele sagt Danke
Im letzten Pfarrbrief haben wir um Spenden
für die Reparatur des schadhaften Daches
unseres Rottendorfer Käppele gebeten.
Viele von Ihnen haben große und kleine
Beträge gespendet, so dass wir auf die
stolze Summe von 3.985,00 EURO
(Stand 31.01.17) kamen.
Dafür herzlichen Dank!
Was für die Dachreparatur nicht benötigt wird,
werden wir für die Sanierung der Innendecke
verwenden.
18
Das Buffet musste verlängert werden
Ein Abend, der dem Hunger nach
Frieden Nahrung gab
Rund 120 Besucher und Besucherinnen aus
14 Ländern – Angehörige von vier Weltreligionen – strömten am Abend des 04.02.2017
zum alljährlichen Internationalen Abendessen, zu dem die pax christi-Gruppe Rottendorf
eingeladen hatte.
Es waren so viele, wie noch nie in den vergangenen 15 Jahren. Man musste das Buffet
verlängern für die schier unübersehbare Menge
köstlicher Gerichte aus aller Welt, neue Tische
und Stühle aufstellen.
Möglicherweise hat der Hunger nach Frieden
und nach menschlicher Wärme in politisch kalten Zeiten die vielen Menschen bewegt, ihre Offenheit und Freundlichkeit, ihre Gerichte, Tänze
und Musik mitzubringen.
Begonnen wurde der Abend durch ein Lied der
indischen Band "Rooh" – auf deutsch: "Seele".
Dieses Lied war ein Gebet, das Hindus zu Beginn
von etwas Neuem singen. Später trat das Gesangsduo Jens und Olli auf. Martin Volk übte gemeinsame Tänze ein. Auch Bürgermeister Roland
Schmitt zeigte durch seine Anwesenheit, wie
wichtig ihm internationale Begegnung in Rottendorf ist. Als Pfarrer i.R. Arnold Seipel, einer der
Gründungsmitglied der Rottendorfer pax christiGruppe, sagte: "Wir, aus den verschiedenen
Kulturen und Religionen, sind alle Kinder Gottes,
wir müssen einander respektieren" klatschten
die Anwesenden.
Fotos: Barbara Lässig-Lick
Beim gemeinsamen Essen wurde so manche
Lebensgeschichte erzählt. Mehr als ein Dutzend
Kinder spielten versunken gemeinsam Lego und
Eisenbahn.
Nach dem schönen Abend gingen viele lächelnd
und dankbar nach Hause. Ein Inder sagte zu mir:
„Wir grüßen uns mit ‘Namaste‘, das heißt ‘das
Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Dir‘, und
das ist doch: Frieden ganz konkret.
Barbara Häußler
19
Impressum
Matrikel
kreuz quer
Pfarrbrief der Pfarrgemeinde
St. Vitus Rottendorf und der Filialgemeinde
St. Cosmas und Damianus Rothof
Freude und Leid
in unserer
Pfarrgemeinde
Herausgeber:
Pfarrgemeinderäte Rottendorf und Rothof
Redaktion
Arbeitskreis
:
Pfr. Gerhard Weber (ViSdP), Anette Scheitl,
Michael Hofstetter, Petra Wolsiffer
Verstorben
Layout/Gestaltung: Tanja Stoll
Kontakt:
Kath. Pfarramt, Kirchplatz 2, 97228 Rottendorf
Telefon: 0 93 02/9 89 99-0
[email protected]
Auflage: 2.600 Exemplare
Druck: megatype GmbH, Würzburg
Angela Hosch
Karl Schott
Dieter Schmitt
Redaktionsschluss 02/2017: 03.05.2017
Ingeborg Reuß
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht
immer die Meinung der Redaktion wieder.
Ihr Redaktionsteam
Christa Krieg
Anette
Scheitl
Tanja
Stoll
Pfr. Gerhard
Weber
Michael
Hofstetter
Petra
Wolsiffer
jahresüberblick
Statistik
2012
2013
2014
2015
2016
Taufen
23 (1)
25 (2)
26 (0)
17 (0)
24 (1)
Erstkommunion
31 (2)
32 (1)
24 (2)
27 (1)
20 (0)
Firmung
33 (1)
39 (0)
24 (0)
32 (2)
30 (1)
Trauung
3 (3)
3 (2)
4 (0)
8 (2)
8 (7)
30 (0)
50 (0)
36 (1)
29 (1)
29 (2)
Austritte
6 (0)
16 (0)
23 (0)
21 (0)
3 (1)
Eintritte
0 (0)
0 (0)
0 (0)
1 (0)
2 (1)
651
287
344 (63)
358 (41)
292 (46)
Verstorbene
Gottesdienstteilnehmer
20 Der erste Wert steht für die Gemeinde Rottendorf, der Wert in der Klammer für Rothof.
Ökumenischer Kinderbibeltag zum Thema Flucht
Was soll mit ins Reisegepäck?
Flüchtende, heimatlos gewordene Menschen. Menschen, die all
ihren Besitz in ihren Heimatländern lassen mussten. Grauenvolle
Presseberichte, mit denen auch unsere Kinder fast täglich
konfrontiert werden.
Im Gegensatz dazu stand das Thema des Kinderbibeltages: „In ein Land, in dem Milch und
Honig fließen", eine alttestamentliche Erzählung
von Flucht und Neubeginn.
Um den 20 Kindern die biblischen Aussagen
über die Flucht der Israeliten in das Land Kanaan zu erschließen, gab es ein thematisches
Anspiel mit den „Bibelforschern" Damian und
Anton Dröge sowie Mika Urbansky. Almut Dröge verteilte unter den Kindern Forscherausweise
und begleitete sie durch die erste gemeinsame
Aktion: Aus braunem Sackleinen bastelten sie
eigene Fluchtbündel. Mit Roswitha Schmitt sang
die Gruppe dazu passende Lieder.
Eine Gruppe unter Leitung von Almut Dröge und
Martina Urbansky versuchte, ein Empfinden dazu
zu entwickeln, dass das Volk Israel harte Zeiten
durchlebt hatte. Ein Stein diente als Symbol für
die Belastungen des Lebens. Jedes der Kinder
bemalte einen eigenen Mutmach-Stein. Anschließend verschafften sich die Kinder zusammen mit Pfarrerin Renger und Barbara LässigLick anhand eines Bodenbildes einen Überblick
über Moses Weg und seine Wüstenerfahrung.
Spendenübersicht
Misereor
Renovabis
In den beiden Gruppen, die Kathrin Thiele
und Albrecht Tangerding leiteten, ordneten
die Kinder fremde Schriftsymbole einzelnen Ländern zu und schrieben ihre eigenen Namen in
hebräischen Schriftzeichen. Außerdem durften
sie die Dinge benennen und auswählen, die sie
selbst bei einer Flucht in ihr eigenes Reisebündel
einpacken würden. Taschengeld? Kopfhörer?
Für die Verpflegung des Tages hatten Rosa Weidt
und Gerti Schmidt gesorgt.
Zum Abschluss fand in der Friedenskirche eine
Dankandacht statt, die von Pfarrerin Renger und
Pfarrer Scheckenbach geleitet und von Leo Heilmann an der Orgel musikalisch gestaltet wurde.
Selbst nach den langen, gemeinsamen Stunden
hörten die Kinder im Gottesdienst noch aufmerksam zu und sangen und beteten begeistert mit.
(Text gekürzt, Langfassung auf der Homepage)
Bericht und Foto: Albrecht Tangerding
Rottendorf
2014
2015
Rothof
2016
2.272,47  2.514,88  2.508,73 
693,48 
812,48 
898,75 
695,29 
872,62 
2014
2015
2016
305,50 
317,64 
330,00 
102,79 
55,00 
77,70 
480,73 
41,10 
––
55,80 
Adveniat
3.572,63  3.341,47  2.522,83 
935,71 
999,19 
881,87 
Sternsinger
2015
2016
2017
2015
2016
2017
8.001,80  8.590,00  7.854,90  1.142,59  1.184,40  1.115,37 
Weltmission
21
Aus der Pfarrgemeinde
ROTHOF
Segnung von Kreuz
und Marienbild
Die Renovierung der Kirche in Rothof hat ihren
Abschluss gefunden durch die Aufstellung und
Segnung des Kreuzes und des Marienbildes.
Das Kreuz ist ein Werk des Würzburger Domkapitulars Dr. Jürgen Lenssen. Es zeigt in filigraner
Zeichnung den Corpus des Erlösers am Kreuz,
gekrönt von der Inschrift des Pilatus: INRI – Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum – Jesus von Nazareth König der Juden. Das Kreuz lädt durch
die freibleibenden Flächen von Gesicht und Körper des Gekreuzigten ein, sich selbst gleichsam
in diesen „hineinzusehen“, sich mit ihm zu identifizieren, und erinnert damit an das Wort Jesu:
„Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der
kann nicht mein Jünger sein.“ (Lukas-Evangelium
14, 27) Die nach oben geöffneten Hände des Erlösers deuten seinen Kreuzestod als Hingabe an
Gott den Vater und regen den Beter an, wie Jesus
sein Leben Gott hinzuhalten.
Das Marienbild der Rothofer
Kirche wurde von Dr. Lenssen ausgewählt. Es wurde neu gefasst und auf
eine zu Altar, Ambo und
Tabernakel passende
Stele gestellt. Die Figur
zieht durch ihre farblich intensive Fassung
den Blick auf sich und
lädt den Betrachter ein,
sich in das Miteinander
von Mutter und Kind zu
vertiefen. Maria scheint
ihren Sohn förmlich zu
präsentieren: „Was ER
euch sagt, das tut!“
22
(Johannes-Evangelium 2, 5)
Und Jesus, durch die goldene Kugel in seiner
Hand als Weltenherrscher ausgewiesen, setzt
seiner Mutter die Krone auf und bestätigt so das
Wort des Engels: „Sei gegrüßt, du Begnadete,
der Herr ist mit dir.“ (Lukas-Evangelium 1, 28) Man
möchte mit der Mutter dieses Kindes das Gefühl teilen, das in dem tiefgründigen Lächeln auf
ihrem Gesicht spiegelt: „Meine Seele preist voll
Freude den Herrn, mein Geist ist voll Jubel über
Gott, meinen Retter.“ (Lukas-Evangelium 1, 46)
Mit Marienfigur und Kreuz hat die Rothofer Kirche eine künstlerisch hochwertige Ausstattung
bekommen, die zusammen mit dem Altarbild
von Karl Manninger einen dreifachen Hinweis
auf Jesus Christus präsentiert: Jesus Christus
ist uns nahe durch das Vorbild und die mütterliche Sorge der Jungfrau und Gottesmutter Maria, durch das Beispiel und die Fürsprache der
Heiligen Blutzeugen Cosmas und Damianus und
durch das Kreuzesopfer, das auf dem Altar der
Kirche gefeiert wird.
Gerhard Weber, Pfr.
„Projekte in Burkina Faso“
Referentin: Christiane Hetterich
Referat Mission-Entwicklung-Frieden, Diözese Würzburg
anschl. Gemüsesuppe mit Brot
Anmeldung erforderlich bis 24. März im Pfarrbüro
23
Arbeitskreis des Pfarrgemeinderats Mission-Entwicklung-Frieden
24