Gemeindeblatt Nr. 34

Foto: Matthias Fischer
Nr. 34 Dezember 2016
Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth, Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth, Tel. (0 94 28) 94 10 0, www.kirchroth.de, [email protected]
2
Dezember 2016
Kontakte und Öffnungszeiten
Grund- und Mittelschule Kirchroth
Tel. (09428) 16 77 * Fax (09428) 94 96 01
[email protected] * http://www.arv-kirchroth.de
Schulleiter: Richard Binni
Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf
Tel. (09428) 88 08 * [email protected]
Mo.-Fr. 07:00-13:30 Uhr
Leiterin: Sandra Aich
Kinderkrippe „Donaustrolche“, Pondorf
Tel. (09428) 94 97 94 2
Mo.-Mi. 07:00-16:00 Uhr, Do.-Fr. 07:00-13:30 Uhr
Leiterin: Sandra Aich
Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl
Tel. (09964) 61 09 00 * Fax (09964) 61 09 01
Ver- und Entsorgung
Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth
Tel. (09428) 26 09 30 * Fax (09428) 26 09 32
[email protected]
Mo.-Fr. 07:00-15:30 Uhr
Leiterin: Anita Miefanger
Elektrizitätswerk Heider, Wörth a.d. Donau
Tel. (09482) 20 40
Bereitschaftsdienst Tel. (09421) 15 05
Zweckverband Wasserversorgung Buchberggruppe
Tel. (09421) 99 77 0, Leutnerstraße 26, 94315 Straubing
Bereitschaftsdienst Tel. (0 94 21) 99 77 77
Zweckverband Abfall Straubing Stadt und Land
Tel. (09421) 99 02 0
Äußere Passauer Straße 75, 94315 Straubing
Gemeinschaftspraxis Dres. von Hassel / Spaltmann
Knöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-Juzak
Filiale Kirchroth, Lindenstraße 17 * Tel. (09428) 462
Mo.-Fr. 08:30-12:00 Uhr, Mo., Fr. 16:00-18:00 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsdienst - Notdienstnummer: 116 117
Edeka Aktivmarkt Haslbeck (mit Gäubodenbäcker Hahn)
Tel. (09428) 90 37 11
Mo.-Sa. 07:30 Uhr-20:00 Uhr
So. 07:30-18:00 Uhr (nur Gäubodenbäcker Hahn)
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser
Tel. (09428) 26 09 42
Mo., Di., Do., Fr., 08:00-12:00 Uhr, Mo. 14:00-18:00 Uhr,
Di. 14:00-20:00 Uhr, Mi. 14:00-19:00 Uhr,
Do. 13:00-16:30 Uhr, Fr. 13:00-16:00 Uhr
Netto Markendiscount (mit Bäckerei Schifferl)
Tel. (0800) 20 00 015
Mo.-Sa. 07:00 Uhr-20:00 Uhr
Apotheke St. Vitus (Inhaber Apotheker Peter Rühl)
Tel. (09428) 14 00
Mo.-Fr. 08:30-12:30 Uhr und 14:00-18:30 Uhr, Sa. 08:30-12:00 Uhr
Zentrum der Gesundheit
Praxis für Physiotherapie Irene Fiedler Tel. (09428) 90 20 65
Praxis für Ergotherapie Kathrin Neißendorfer Tel. (09428) 94 85 85
Praxis für Logopädie Anja Marx-Dörling Tel. (09428) 94 79 40
Praxis für Psychotherapie Stephan Klapper Tel. (0178) 691 80 71
Gesundheit
Wertstoffhof Kirchroth
Sommerzeit:
Mo. 17:00-19:00 Uhr, Mi. 16:00-18:00 Uhr,
Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr
Winterzeit:
Mi., Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Servicehotline
(09421) 99 02 0
Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner)
-Heilpraktikerin Fachgebiet PodologieTel. (09428) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung
Metzgerei Schmidbauer
Tel. (09428) 257
Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr
Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 06:00-12:00 Uhr
Einzelhandel
Öffentliche Einrichtungen
Gemeinde Kirchroth -RathausTel. (09428) 94 10 0 * Fax (09428) 94 10 15
[email protected] * http://www.kirchroth.de
Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr, -Do. 13:30-18:00 Uhr
Bürgermeistersprechstunden:
Mo. 10:00-12:00 Uhr, Do. 15:00-18:00 Uhr
Bäckerei Zagar
Tel. (09428) 307
Mo.-Fr. 07:00 Uhr-18:00 Uhr, Sa. 07:00-12:00 Uhr
Getränkemarkt Graf
Tel. (09428) 10 58
Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr
Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 08:00-13:00 Uhr
Tierarztpraxis Dr. Harriet Eder
Tel. (09428) 94 80 201
Mo.-Sa. 09:00-11:00 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. 15:00-18:00 Uhr
Raiffeisenbank Kirchroth
Tel. (09428) 94 08 0
Mo. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Mi. 08:30-12:30 Uhr
Fr. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Pfarramt Pondorf
Tel. (09428) 231
Di. 15:00-16:30 Uhr, Do. 09:00-11:00 Uhr, Fr. 09:00-11:00 Uhr
Raiffeisenbank Pondorf
Tel. (09428) 94 02 0
Di. 13:30-16:30 Uhr
Do. 8:30-12:30 Uhr
Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf
(für Pondorf und Kirchroth)
Tel. (09482) 12 70
Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels
(für Kößnach)
Tel. (09961) 91 02 05
Banken/Post
Seelsorge
Pfarramt Kirchroth
Tel. (09428) 220
Mo. 08:00-12:30 Uhr, Do. 14:30-19:00 Uhr
Sparkasse Kirchroth
Tel. (09428) 14 08
Mo. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Mi. 08:15-12:00 Uhr
Fr. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Postfiliale Kirchroth (Bäckerei Zagar)
Tel. (09428) 307
Mo., Di., Do., Fr. 08:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr
Mi., Sa. 08:00-12:00 Uhr
Dezember 2016
Die Seite Drei
3
Liebe Leserinnen und Leser,
zum Abschluss
des Jahres möchte
ich mich für die Mithilfe bei der
Bewältigung der vielen Aufgaben recht herzlich bedanken.
Der Dank gilt den vielen Freiwilligen, von den Feuerwehren bis hin
zu den Vereinen und Organisationen, den Mitarbeiterinnen sowie
Mitarbeitern und den Mitgliedern des Gemeinderates mit den
Bürgermeistervertretern Manfred
Sieber und Stephan Tumat für die
konstruktive Zusammenarbeit. Ein
Dank auch den Pfarreien und der
Schule für das gute Miteinander
sowie den vielen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern, die im Stillen
ihren Beitrag leisten; vielfach
unbemerkt aber auffallend dann,
wenn die Dienste nicht mehr erledigt werden.
Bei Betrachtung der vergangenen zwölf Monate kommt ein
Gefühl der Zufriedenheit auf.
Selbst wenn nicht alles nach Plan
verlaufen ist, so ist doch wieder
vieles geschaffen worden. Im
Bereich der Straßen und Gehwege konnten Sanierungen und
Neubauten durchgeführt werden.
„Das Geheimnis von
Grundstücke für die Ausweisung
weiterer Bauparzellen konnten
erworben und mit den Vorarbeiten für die Erschließung begonnen
werden. Die zwischenzeitlich zum
Dauerthema werdende Breitbandverkabelung neigt sich, wenn
auch mit deutlicher Verspätung,
dem Ende zu.
Die kommenden 365 Tage des
Jahres 2017 sind wieder voll mit
Vorhaben wie der baulichen
Erschließung der zwei kleinen
Baugebiete sowie mit Straßensanierungen. Parallel muss das
Thema Hochwasserschutz vorwärts getrieben werden um auch
hier endlich zu Entscheidungen zu
kommen. Packen wir´s an!
Ich wünsche Ihnen allen ein friedvolles Weihnachtsfest und für das
nächste Jahr Glück und Gottes
Segen.
Ihr
Josef Wallner, Bürgermeister
WEIHNACHTEN besteht darin,
dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen
auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“
4
INHALTSVERZEICHNIS
KOMMUNALES
4-5
Kurz und Wichtig
6
ZAW: Entsorgung von
Styropor und Speiseöl
7Bürgerservice-Portal/
Sauber macht lustig
8
Außensprechtage
9
Ehrenabend der Gemeinde
10-11 Archäologische Grabungen
12-13 Neubau GVStr.
Untermiethnach-Aufroth
14Gemeindefeuerwehren
15
Neue Kommandanten
16Bürgerversammlung
17Breitbandausbau
18Daten-Klau
19Heimatbuch
Klage
52Jahresrückblick
ÖFFENTLICHER
VERANSTALTUNGS­­KALENDER
20-21
SACHBEITRÄGE
22-24Heimatgeschichtlicher
Beitrag
25
Der kleine Steuerhinweis
GEMEINDLICHE
EINRICHTUNGEN
26-29
VON DER JUGEND
FÜR DIE JUGEND
30-31
VEREINSBERICHTE
32-51
Bebauungsplan
Dezember 2016
Kurz & Wichtig
nochmal einen Antrag stellen zu
Nachträgliche Ausnahmen von den
müssen, wurde die Förderung für
im Bebauungsplan festgesetzten
alle bisher nicht vorgesehenen BereiVorgaben werden grundsätzlich
che ausgedehnt. Zeitlich kann die
nicht genehmigt. Nur Ausnahmefälle Umsetzung absolut nicht festgezurrt
können im eng begrenzten Umfang
werden.
gestattet werden. Jeder Einzelfall ist
Brücken zwischen
zu prüfen. Anträge auf Errichtung
Niederachdorf und Kößnach
von Einfriedungsmauern werden
Vom Wasserwirtschaftsamt Deggennicht genehmigt. In der Vergangendorf wurde eine Reihe von Brücken
heit wurden hierzu vom Gemeindemitgeteilt, die der Unterhaltsverrat ablehnende Beschlüsse gefasst.
pflichtung des Freistaates Bayern
Es wird daher gebeten, frühzeitig
stehen und aufgrund der durchgeund vor Bauausführung mit der
führten Prüfungen beschränkt werGemeindeverwaltung bei beabsichden sollen. Es handelt sich hierbei
tigten Abweichungen vom Bebauum sieben Überfahrten zwischen
ungsplan Kontakt aufzunehmen.
Niederachdorf und Kößnach. Bei
Breitbanderschließung
der Besprechung mit der GemeinDie Verkabelungsarbeiten im Zusam- deverwaltung wurde vereinbart,
menhang mit der Breitbanderschlie- dass die vorerst für eine maximale
ßung verzögern sich voraussichtlich
Belastung von drei Tonnen (!) einbis zum Jahreswechsel. Dies, obwohl gestuften Bauwerke nochmals von
Kirchroth als eine der ersten Gemein- einem Statiker untersucht werden
den im Landkreis seit August 2015
sollen, bevor weitere Maßnahmen
den Förderbescheid in Händen hat
greifen. Bei den übrigen Bauwerken
und kurz darauf mit der Telekom
werden entsprechend der Gutachten
den Vertrag abschließen konnte.
Beschränkungen (Geschwindigkeit,
Die ursprünglich vom Unternehmen Gewichtsreduzierung auf 9 bzw.
Telekom in Aussicht gestellte Fer12 Tonnen) erfolgen. Bei einem Teil
tigstellung im August 2016 wurde
der Bauwerke wurden Neubauten
offensichtlich vom Anbieter als zu
angeregt.
„sportlich“ eingeschätzt. Ärgerlich
Grundstücken an der
sind zweifelsohne die seit Wochen
Parkstettener Straße
offenen Baugruben. Nach neuester
Durch den Gemeinderat wurde zur
Auskunft sollen Anschlüsse ab Ende
Erschließung von bereits bebauten
Dezember 2016 möglich sein.
Grundstücken an der Parkstettener
Erschließung übriges
Straße die Ausbaulänge der Straße
Gemeindegebiet, wie
festgelegt. Gleichzeitig wurde über
den Umfang der OrtsabrundungsNeuroth, Bachhof etc.
Für das bisher vom Breitbandausbau satzung entschieden. Die Straße soll
nicht tangierte Gemeindegebiet, wie im Zusammenhang mit anderen
Neuroth, Bachhof etc. (StreusiedSanierungsarbeiten gebaut werden.
lungen, Einzelgehöfte) wurde beim
Bundesministerium für Verkehr und Leitungsbauprojekt
Das durch die Firma TenneT beabdigitale Infrastruktur in Berlin durch
sichtigte Leitungsbauprojekt zwidie Gemeinde ein Förderantrag für
schen Wolmirstedt bei Magdeburg
die Planungskosten gestellt. Diese
nach Essenbach im Landkreis
werden nach Sachlage vollends
Landshut könnte möglicherweise
übernommen. Hintergrund ist die
auch den westlichen Bereich der
von der Telekom zwischenzeitGemeinde Kirchroth berühren.
lich bekannt gewordene Absicht,
Wenigstens eine der Leitungsvaper Glasfaser über Neuroth in das
rianten würde zwischen Pondorf
Gemeindegebiet Wiesenfelden
und Oberzeitldorn die Donau
zu gelangen. Die Möglichkeit des
queren, um dann auf Aholfinger
gleichzeitigen Anschlusses von
Gemeindegebiet weiter geführt
Neuroth/Neumühl scheitert wegen
zu werden. Ausgeführt soll die
der fehlenden Planung. Um nicht
Kurz & Wichtig
Dezember 2016
5
verständlich, wenn Fußgänger, teils
Straßenverkehrsordnung schreibt
mit Rollatoren oder Kinderwägen,
dies vor, weil letztendlich damit auch
auf die gefährliche Fahrbahn auswei- Gefährdungsmomente entstehen.
chen müssen, nur weil Fahrzeuge auf
Beschädigungen und Müll
den Trottoirs stehen. Nicht nur das
Beschädigungen von öffentlichen
Ärgernis für die Fußgänger ist gegeEinrichtungen und weggeworfener
ben, auch die Gemeinde muss als
Baulastträger für die Beseitigung der Müll sind die immer wieder vom
Bauhof zu beseitigenden sinnlosen
durch das Befahren entstandenen
Setzungen und die mögliche Schädi- Ärgernisse. Bei unserem funktiogung von darunter liegenden Leitun- nierenden Entsorgungssystem für
Abfälle und Wertstoffe gibt es für
gen erhebliche Mittel aufwenden.
den ins Gebüsch „entsorgten“ MüllGeschwindigkeitsverstöße
beutel keine Entschuldigung. Genau
Zebrastreifen bei der Schule
Beschwerden zu Geschwindigkeitsso wenig für die beseitigte BaustelDurch das Straßenbauamt wurde der verstößen sind berechtigt. Die Auslenabsperrung oder das verdrehte
in Kirchroth vor der Schule befindliwertungen aus Kößnach erbrachten
Verkehrsschild.
che Zebrastreifen bemängelt. So sei
für die Friedenhainer Straße, erlaubt
„Öberauer Schleife“
die Beleuchtung nicht ausreichend
sind hier 30 km/h, fast die Hälfte
Zum Flugpolder „Öberauer Schleife“
und die Frequentierung gering. VorÜberschreitungen. Der größte Teil
laufen die Planungen weiter. Nach
geschlagen wurde, den Zebrastreifen der Werte war im Bereich von bis zu
Informationen des Wasserwirtschaftzu entfernen und durch eine Fuß10 km/h darüber. Den Vogel schoss
samtes Deggendorf soll nun auch
gängerampel (sog. Dunkelampel) zu allerdings ein verantwortungsloser
ersetzen. In Abwägung der Vor- und
Autofahrer mit 109 km/h ab. Was die der Innenbereich der Schleife im
Hochwasserfall geflutet werden. Die
Nachteile wurde das Straßenbauamt Ergebnisse in der Bernauer Straße in
dort noch befindlichen Anwesen
gebeten, den Fußgängerüberweg zu Kirchroth angeht, so lag der Überwerden durch Ringdeiche geschützt
belassen und mit einer zusätzlichen
schreitungswert bei etwa 28 % der
und die Zufahrten angehoben.
Beleuchtung zu versehen. Er hat sich 82.000 gemessenen Fahrzeuge.
Das Rückhaltevolumen würde sich
bewährt.
85 Prozent waren mit bis zu 53 km/h
gegenüber den bisherigen Varianunterwegs. Ein Zeitgenosse hatte es
Offene Ganztagsschule
aber besonders eilig. Er wurde in der ten damit deutlich erhöhen und
Die Offene Ganztagsschule für den
nunmehr bei etwa 14,4 Millionen
Nacht zum 1. Oktober mit 130 km/h
Grundschulbereich erfreut sich einer gemessen.
Kubikmeter liegen. Der Gemeinderat
guten Auslastung. Das bisherige
hat sich mit der Problematik bereits
Baugebiet „Im Sand“
Stundenkontingent wurde um acht
2012 befasst, das Vorhaben grundIm Baugebiet „Im Sand“, Thalstetten,
Wochenstunden erhöht. Die monatsätzlich positiv bewertet aber auch
sind zwischenzeitlich 38 Personen
lichen Mehrkosten von etwa 450 €
die Bedenken der Gemeinde vorgein 13 neu erbauten Häusern wohnwerden durch die Gemeinde überbracht. Zu einer nachteiligen Veränhaft; vier davon kommen aus dem
nommen. Die Mittagsverpflegung
derung der jetzigen Verhältnisse darf
Gemeindegebiet. 14 der Parzellen
wird durch die St. Wolfgangschule
es nicht kommen. Der Flutpolder
wurden von Gemeindebürgern oder
gebracht.
ist Teil des Hochwasserschutzproehemals aus Kirchroth stammenden
gramms „Bayern 2020plus“.
Partnerklassen der
Personen erworben. Damit sind alle
St. Wolfgangschule
34 Wohnbauplätze entweder reserDie in unserer Schule gebildeten
viert oder es liegen Kaufanträge
zwei Partnerklassen der St. Wolfvor, über die der Gemeinderat noch
gangschule, Straubing, fügen sich
entscheidet.
Passamt
komplikationslos in den Betrieb ein.
Die 19 Kinder mit leichten Behinde- Sauberkeit der
Gemeindestraßen
rungen fühlen sich mit ihren pädagogischen Kräften in Kirchroth wohl. Die mangelnde Sauberkeit der
Gemeindestraßen ist immer wieTräger der Straubinger Einrichtung
der der Grund für Beschwerden.
ist die Katholische Jugendfürsorge.
Besonders während der HerbstBenutzung der Gehwege
monate werden Fahrbahnen teils
Die Benutzung der Gehwege durch
Bitte beachten Sie, dass von der
erheblich verschmutzt. Es sollte
Kraftfahrzeuge ist generell verboten. eine Selbstverständlichkeit für die
Antragstellung bis zur AushändiDer Bereich ist ausschließlich den
gung mit einer Wartezeit von etwa
Verursacher sein, die VerunreiniFußgängern vorbehalten. Es ist nicht gungen selber zu beseitigen. Die
3 bis 4 Wochen zu rechnen ist.
Gleichstromleitung als Erdkabel in
bis zu zwei Meter Tiefe mit Unterquerung der Donau, so die bisherige
Informationslage. Der Gemeinderat
hat sich aus verschiedenen Gründen
dagegen ausgesprochen. Besonders
die Abweichung von der direkten
Linie zwischen Ausgangs- und Endpunkt um etwa 20 Kilometer verursacht erhebliche Mehrkosten. Die
Mandatsträger von Bund und Land
unterstützen die Gemeinde in ihren
Belangen.
Reisepässe
und Ausweise
rechtzeitig
beantragen!
6
IMPRESSUM
Das „Kirchrother Gemeindeblatt“ ist ein
Magazin, das über kommunalen Aufgaben
und Tätigkeiten der Verwaltung, über das
(Vereins-) Leben, die Kultur und die Wirtschaft in der Gemeinde Kirchroth berichtet.
Das Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich. Abdruck, auch auszugsweise, ist nur
mit Genehmigung des Herausgebers
erlaubt.
Herausgeber / Anschrift der Redaktion
Gemeinde Kirchroth
Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth
Tel: (09428) 94 10 0
Fax: (09428) 94 10 15
[email protected]
www.kirchroth.de
Texte und Fotos
Wie in den einzelnen Beiträgen angegeben
Grafische Gestaltung / Layout
Petra Luttner
Matthias Fischer
Katharina Auernheimer
Druck
Druckerei Danhauser, Pönning
Auflage
1.500 Stück
Verteilung
Direktverteilung an alle Haushalte in der
Gemeinde Kirchroth
Elfriede Wagner - westlicher Gemeindebereich
Adolf Riedl - östlicher Gemeindebereich
Redaktionsschluss nächste Ausgabe
5. März 2017
Anzeigenverwaltung, Anzeigengrößen
Petra Luttner ([email protected])
1/3 Seite quer 189 x 89 mm
85 €
1/3 Seite quer* 189 x 89 mm
95 €
1/4 Seite hoch
93 x135 mm
60 €
1/4 Seite quer 189 x 66 mm
60 €
1/4 Seite quer* 189 x 66 mm
70 €
1/12 Seite hoch 61 x 66 mm
19 €
1/8 Seite quer
93 x 66 mm
29 €
1/6 Seite quer 125 x 66 mm
40 €
1/6 Seite hoch
61 x-135 mm 40 €
*) mit Anschnitt; zu den angegebenen Maßen ist links,
rechts und unten jeweils ein 15 mm breiter Anschnitt
hinzuzufügen.
Dezember 2016Kommunales
Pressemitteilung
von ZAW-SR
Styropor- und Styrodurdämmplatten
Styropor- und
Styrodurdämmplatten wurden
über viele Jahre
mit dem bromhaltigen Flammschutzhemmer
Hexabromcyclododecan (HBCDD)
behandelt. Dieses Flammschutzmittel wurde nun als gefährlich eingestuft. Sind die Dämmplatten mit
mehr als 0,1 % HBCDD belastet, sind
sie daher seit Oktober insgesamt als
„gefährliche Abfälle“ einzustufen und
entsprechend zu entsorgen.
Privatpersonen können ihre Abfälle
an der Müllumladestation Straubing kostenpflichtig entsorgen. Die
Menge ist auf 10 m³ beschränkt,
wenn es sich um Monochargen, also
reine Styropor- oder Styrodurabfälle
handelt.
Gewerbliche Anlieferer – und dazu
zählt auch Kleingewerbe – können
Baumischabfälle anliefern, soweit
sie nicht mehr als 0,5m³/t belastete
Polystyrolabfälle enthalten. Anlieferungen von Monochargen sind
ausgeschlossen. Kann der Gewerbetreibende nachweisen, dass keine
Belastung des Materials vorliegt,
weil es sich zum Beispiel um neuere,
bromfreie Dämmplatten handelt,
kann eine Anliefergenehmigung
erteilt werden. Hierfür muss er im
Vorfeld mit dem Müllkraftwerk
Schwandorf Kontakt aufnehmen.
Verpackungsstyropor ist frei von
HBCDD und kann kostenfrei in allen
Wertstoffhöfen angeliefert werden.
Tonnen für altes Speiseöl
Haben Sie gelegentlich Bratfett
oder Speiseöl
zu entsorgen?
Speisefette und
-öle werden an
allen Wertstoffhöfen kostenlos
angenommen. Auch Betriebe dürfen das Material anliefern.Egal ob
gebrauchte Frittier- und Bratfette,
Öle von eingelegten Speisen wie
Sardinen und Antipasti, Butter- und
Schweineschmalz sowie verdorbene
und abgelaufene Speisefette und
-öle: alle dürfen in die gelben Behälter. Auch für den fetten Rest vom
Fondue-Fest ist dies der optimale
Entsorgungsweg. Nicht dazu dürfen
Mineral-, Motor- und Schmieröle
sowie sonstigen Flüssigkeiten und
Chemikalien: Sie haben in den Tonnen für Altspeisefette nichts verloren
und sind in der Sondermüll­annahme
am Entsorgungszentrum abzugeben.
Die Altspeisefette und -öle werden
daheim in Flaschen, Bechern oder
Eimern gesammelt, zum Wertstoffhof
gebracht und dort in die Sammeltonnen umgefüllt. Damit sich feste
Fette leichter aus den mitgebrachten
Behältern lösen lassen, sollte vor
der Befüllung eine Folie eingelegt
werden.
7
Dezember 2016
Kommunales
Bürgerservice
von Johannes Dunst
Einführung des Bürgerservice-Portal – Anträge für
Bürger und Unternehmen rund um die Uhr möglich
Als zusätzlichen Service bietet die
Gemeinde Kirchroth ab sofort unter
www.kirchroth.de ein Bürgerserviceportal an, mit welchem Sie
verschiedene Behördengänge in
Zukunft online erledigen können.
In einem ersten Schritt können Sie
Melde- und Aufenthaltsbescheinigungen, oder Geburts- und Ehesowie Sterbeurkunden anfordern.
Weitere Funktionen beinhalten z.B.
die Beantragung eines Führungszeugnisses oder Wahlscheines.
Im Rahmen des Bürgerservice-Portals
haben Sie die Möglichkeit, Anträge
an die Verwaltung der Gemeinde
Kirchroth online zu erfassen und
direkt an das Einwohnermelde-/Standesamt zur weiteren Bearbeitung
weiterzuleiten. Falls Ihr persönliches
Erscheinen aus Gründen der Identifikation oder zur Abgabe weiterer
Unterlagen dennoch erforderlich
ist, werden wir Sie im Rahmen der
Erfassung Ihrer Anträge ausdrücklich darauf hinweisen. Die unter
Bürgerservice aufgeführten Dienste
sind in unterschiedlicher Art und
Weise nutzbar. Bei direkter Nutzung
klicken Sie einfach in der linken
Navigationsleiste auf den jeweiligen
Dienst, den Sie in Anspruch nehmen
möchten. Darüber hinaus können
Sie im Bürgerservice-Portal auch ein
Bürgerkonto einrichten. Dies können Sie entweder mit Ihrem neuen
Personalausweis tun oder mit einem
Benutzernamen und einem Passwort.
Nach Einrichtung des Bürgerkontos werden die bei einer Nutzung
notwendigen persönlichen Daten
komfortabel aus Ihrem Bürgerkonto
übernommen. Damit sparen Sie Zeit
und erleichtern uns die Bearbeitung
Ihres Antrags.
Bitte nutzen Sie den neuen Service
und sparen Sie Zeit und Geld. Wenn
Sie Fragen zur Benutzung des Bürgerservice-Portals haben oder Hilfe
beim Ausfüllen der Formulare benötigen, kontaktieren Sie uns unter:
[email protected] oder
[email protected] - wir
helfen Ihnen gerne weiter.
ZAW-SR: Sauber macht lustig
vom ZAW-SR
Müllsammel-Aktion am Samstag, 1. April 2017
Nach der großen Beteiligung der
vergangenen Jahre lädt der Zweckverband Abfallwirtschaft auch 2017
zur gemeinsamen Müllsammelaktion „Sauber macht lustig“ ein. Alle
Vereine, Gruppen, aber auch Einzelpersonen sind aufgerufen, sich an der
gemeinsamen Müllsammelaktion zu
beteiligen. Der Termin ist der 1. April
2017.
Interessierte wenden sich bitte an
den Ansprechparter der Gemeinde
Kirchroth, Matthias Wolf; er koordiniert in Abstimmung mit dem
ZAW-SR die Aktion vor Ort. Der
ZAW-SR holt den gesammelten Restmüll am Wertstoffhof ab und kümmert sich um die Entsorgung. Jedem
fleißigen Sammler spendiert er als
Dankeschön eine Brotzeit.
Die Müllsammel-Aktion „Sauber
macht lustig“ findet seit 2005 in
zweijährigem Rhythmus statt. Schon
vorher riefen viele Gemeinden
zum großen Ramadama in ihrem
Gemeindegebiet auf. „Sauber macht
lustig“ bündelte die vielen kleinen
Müllsammlungen zu einer großen
Gemeinschaftsaktion. „Die Aktion
fand von Anfang an großen Anklang“,
zieht Geschäftsleiter Anton Pirkl
Bilanz. „Wir schätzen das Engagement
der Bürger sehr. Denn es ist keine
Selbstverständlichkeit, dass man sich
aufmacht, herumliegenden Müll zu
sammeln. Aber das Ergebnis ist eine
echte Bereicherung. Nicht nur, dass
die Landschaft wieder von etlichen
Tonnen Abfall befreit ist, auch die
Aufmerksamkeit, welche die Aktion
erfährt, rückt das
Thema Vermüllung
ins Bewusstsein.
Das trägt hoffentlich zu einer größeren Sensibilität in
der gesamten Bevölkerung bei. Wir freuen uns, wenn
wieder viele Helfer dabei sind“.
Der ZAW-SR bittet interessierte
Gruppen, sich den Termin schon
mal vorzumerken. Fragen zur Aktion
beantwortet Gudrun Späth unter
09421/9902-28.
Sie möchten mitmachen? Ganz einfach: Anmeldung bei Matthias Wolf
Tel. 09428/9410-40 oder Mobil
0171/3070214.
8
VdK
STATISTIK
EINWOHNER
3.771
3.687
3.669
3.649
17
19
17
32
STERBEFÄLLE
2013
2014
2015
2016
22
28
21
29
EHESCHLIESSUNGEN
2013
2014
2015
2016
Der Sozialverband VdK Kreisverband
Straubing-Bogen bietet für seine
Mitglieder, und solche die es werden
wollen einen Sprechtag an:
Sprechtagsort:
Rathaus der Gemeinde Kirchroth
Erdgeschoss
Sprechzeit
an folgenden Dienstagen
jeweils von 8-9 Uhr:
GEBURTEN
2013
2014
2015
2016
IHK
Außensprechtage Sprechtage
Stand: 15..Dezember 2016
2012Erstwohnsitze
2013
Erstwohnsitze (Zensus)
2014Erstwohnsitze
2015Erstwohnsitze
Dezember 2016Kommunales
- 17. Januar 2017
- 14. Februar 2017
- 21. März 2017
- 18. April 2017
- 16. Mai 2017
- 20. Juni 2017
- 18. Juli 2017
- 19. September 2017
- 24. Oktober 2017
- 21. November 2017
- 12. Dezember 2017
Kostenfreier Gründerservice für Selbständige aus den Bereichen Industrie,
Handel und Dienstleistungen.
Sprechtagsort:
IHK-Akademie im Theresien-Center,
Oberer-Thor-Platz 10, Straubing,
Schulungsraum
Sprechzeit
an folgenden Dienstagen:
- 17. Januar 2017
- 21. Februar 2017
- 21. März 2017
- 25. April 2017
- 16. Mai 2017
- 27. Juni 2017
- 18. Juli 2017
- 19. September 2017
- 17. Oktober 2017
- 21. November 2017
- 12. Dezember 2017
Terminvereinbarung:
Josef Engleder, Tel. 0851/507-283,
Email: [email protected]
Deutsche Rentenversicherung
17
19
17
31
BAUANTRÄGE
2013Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
17
2
42
2014Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
8
1
27
2015Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
30
1
54
2016Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
11
2
38
Außensprechtage
Sprechtagsort:
Landratsamt Straubing-Bogen
Leutnerstraße 15, 94315 Straubing
Sprechzeit
jeden Donnerstag
9-12 Uhr und 13-16 Uhr
(Keine Beratung am 5.1., 17.8. und
28.12.2017)
Termine für die Beratungstage können ausschließlich über die kostenfreie Telefonnummer 0800 / 67 9 100
vereinbart werden.
9
Dezember 2016
Kommunales
Die gehrten Kirchrother
Gemeindebürger mit
Verwaltungsangestellten
Johannes Dunst und
Bürgermeister Josef
Wallner, rechts
Ehrenabend der Gemeinde
von Gerhard Schindler
Schulische, berufliche und sportliche
Leistungen sowie Zivilcourage honoriert
In die Sport- und Schützengaststätte nach Oberzeitldorn hatte die
Gemeindeverwaltung am 15. November zu einer Ehrung eingeladen. 15
von 18 Personen konnten dieser
Einladung folgen, die restlichen
waren wegen Krankheit, terminlicher
Überschneidung und aus beruflichen Gründen entschuldigt. Für die
musikalische Unterhaltung zeichnete
wieder Hans Feldmann verantwortlich. Ein gemeinsames Essen rundete
die Ehrung ab.
In seiner Begrüßungsansprache
begründete Bürgermeister Josef Wallner die Gemeinschaftsehrung der
Gemeinde Leistungen anzuerkennen
und in der Öffentlichkeit publik zu
machen. Dabei ist es zweitrangig ob
schulische, berufliche, sportliche Leistungen oder allgemeine Zivilcourage
der Anlass der Ehrung sind. Wallner
dankte auch den Eltern der meist
Jugendlichen Ausgezeichneten für
eine zielorientierte Führung hin zum
Erwachsenen.
Langjähriges Engagement
im Ehrenamt und
besondere Verdienste
In der Kategorie „Langjähriges
Ehrenamt“ wurde Hans Buchmeier,
aus Pittrich, ehemaliger erfolgreicher
Boxer, mittlerweile langjähriger und
erfolgreicher Boxtrainer im Boxclub
Straubing, mit der Ehrennadel in
Gold ausgezeichnet.
Die Ehrung für eine vorbildliche
Zivilcourage wurde Martin Hack aus
Obermiethnach zuteil. Er ergriff einen
Schuhdieb in Straubing und wurde
dafür bereits im September, in München, von Innenminister Herrmann
ausgezeichnet.
Sportliche Erfolge
Vanessa Zacherl aus Kirchroth wurde
geehrt für ihre sportliche Leistung
im Karate. Sie wurde 2. Bayerische
Meisterin (Kumite) und 1. Bayerische
Meisterin (Kata-Team). Die Luftpistolenmannschaft der Pillnacher Sportschützen wurden 2016 Meister der
Gauklasse C und stiegen somit in die
Gauklasse B auf. Die Mannschaft setzt
sich zusammen aus Doris Schleinkofer, Lydia Weidenbecher, Franz
Rössler, Christian Meinzinger und
Daniel Schleinkofer. Zugleich erzielte
Franz Rössler Achtungserfolge bei
den „Bayerischen“ mit Platz 17 in
München und Platz 13 bei der „Deutschen“ Meisterschaft in Hannover.
Berufliche Leistungen
Markus Reiser aus Kößnach hat sein
duales Studium zum Bachelor of
Engineering (Wirtschaftsingenieurwesen) in Ingolstadt, in Verbindung
zum Mechatroniker bei der Firma
Krones in Neutraubling mit der
Gesamtnote 1,2 abgeschlossen.
Fabian Malterer aus Thalstetten
schaffte die Ausbildung zum Feinmechaniker mit Platz 4 der Metall­innung
Straubing, Deggendorf und Regen.
Marcel Lesch aus Kirchroth erreichte
den Hochschulreifeabschluss mit
einem Notendurchschnitt von 1,1. Er
war damit bester Schüler des Berufsschulverbandes Straubing-Bogen im
Prüfungsjahr 2015/2016. Hat bereits
mehrere Preise erhalten, unter anderem in Mathe und Physik.
Schulische Leistungen
Carola Rath aus Niederachdorf hat
die Mittlere Reife mit der Gesamtnote 1,18 abgeschlossen. Das war
Platz vier von 147 Schülern. Albert
Kitzinger aus Oberzeitldorn wurde
Jahrgangsbester mit der Durchschnittsnote 1,12 bei der Ausbildung
im Fachbereich IT in Landshut, mit
der Anerkennung der Regierung
von Niederbayern. Seine Schwester
Theresa schaffte den Quali an der
Mittelschule des Instituts für Hörgeschädigte in Straubing mit der Note
1,0. Sophie Witzmann aus Pittrich
schaffte den Quali an der Mittelschule Kirchroth mit der Note 1,1,
ebenso Antonia Schedlbauer, Leiten, mit der Note 1,2, auch Angelika
Babel, Kirchroth, mit der Note 1,2 und
Natalie Scharff aus Pillnach mit der
Note 1,5.
Alle Geehrten erhielten aus der Hand
des Bürgermeisters eine Urkunde mit
einem kleinen Geschenk, die Frauen
und Mädchen zudem einen schönen Blumenstrauß. Den drei an der
Ehrung Verhinderten werden Blumen
und Urkunden nachgereicht.
10
Dezember 2016Kommunales
Grabungsarbeiten
Scherbenreste
Archäologische Grabungen von Josef Wallner
Historische Funde im neuen Baugebiet –
Kelten über zweitausend Jahre vorher schon da
Das neue Baugebiet im früheren
Ortsteil Hundsschweif war schon für
die Kelten um das 3. bis 1. Jahrhundert vor Christus ein offensichtlich
begehrter Siedlungsplatz. Dies haben
die archäologischen Grabungen
Grabungslöcher
unter Federführung von Kreisarchäologen Dr. Ludwig Husty ergeben.
Seit mehreren Wochen sind die 1,3
Hektar im Fokus der Archäologie.
Wenngleich die Witterung nicht
immer optimal war, so zeigte schon
Ausgrabung einer Vase
die Entfernung der Humusschicht
eine Fülle von Befunden. Die durch
die Firma ArchDienst GmbH aus
Ebenhausen im Auftrag und auf
Kosten der Gemeinde Kirchroth
durchgeführten Grabungen brachten
Dezember 2016
Kommunales
11
Perle
Hausgrundrisse, Siedlungsgruben,
Knochen, Keramikscherben, eine
Perle, einen Feuerstein der Kelten bis hin zu einem römischen
Sandalennagel aus der Zeit um
wahrscheinlich dem 1. Jahrhundert
nach Christus zum Vorschein. Besonders die Funde aus der Keltenzeit
lassen Verbindungen nach Hauzenberg-Kropfmühl wegen der Graphitverwendung bei den Gefäßen und
nach Abensberg wegen des Feuersteines vermuten.
Diese Ergebnisse zeigen deutlich,
dass der etwas höher gelegene
Bereich entlang der Donau für die
frühere Besiedlung vor über zweitausend Jahren interessant war und
offensichtlich auch die Römer die
Gegend auf ihren Durchzügen tangierten. Eine Bestätigung auch dafür,
dass Kirchroth schon in Vorzeiten und
ohne Autobahn eine verkehrsgünstige Lage hatte.
v. li. Bürgermeister Josef Wallner, Rathausmitarbeiterin Katharina Auernheimer, Kreisarchäologe Dr. Ludwig Husty,
Radu Stoja, Fa. ArchDienst GmbH und Rathausmitarbeiter Matthias Fischer bei der Besichtigung der Grabungsstellen
12
Dezember 2016Kommunales
Abnahme nach Neubau von Josef Wallner
Neubau der Gemeindeverbindungsstraße
Untermiethnach-Aufroth fertig
Auf einer Länge von etwa 1,4
Kilometern wurde die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Untermiethnach in Richtung Aufroth bis
zur Kreuzung mit der Staatsstraße
Fundsachen
Schlüsselbund
-Wann: 28.11.2016
Wo: Gesundheitszentrum
Kirchroth, Ortsplatz 8
neu gebaut. Die Sanierung der
bisherigen Fahrbahn war wegen
des schlechten Allgemeinzustandes
nicht wirtschaftlich. Die nunmehr
fünf Meter breite Straße lässt einen
ungehinderten Begegnungsverkehr
für Personenwagen zu. Im Innerortsbereich von Untermiethnach
wurde der Gehweg erneuert, auf
rund zweihundert Meter bis auf
Dezember 2016
Kommunales
Höhe des Sportplatzes verlängert
und mit LED-Leuchten versehen.
Ebenfalls erneuert werden mussten
die Oberflächenwasserkanalisation
und die fünfzehn Überfahrten zu
den angrenzenden Feldfluren. Die
von der Firma Strabag Ende August
begonnenen Arbeiten konnten
Anfang November abgeschlossen
werden. Die Gesamtkosten belaufen
v.l. Franz Bast, Klärwärter Ignaz Leibl, Matthias Fischer, Bürgermeister Josef Wallner,
Bauingenieur Daniel Fritz, EBB Regensburg, Vorarbeiter Martin Krottenthaler, Dipl.-Ing.
Stefan Marek und Dipl.-Ing. Christian Kelbel, Fa. Strabag, beim Abnahmetermin
13
sich auf 700.000 Euro. Der Freistaat
Bayern beteiligt sich mit 240.000 Euro
Förderung. Die Planung und Abwicklung erfolgte über das Büro EBB in
Regensburg.
14
Dezember 2016Kommunales
Die zahlreichen Teilnehmer an der Funkübung mit ihren Einsatzfahrzeugen, mit von links KBM Thomas Schießl und Kommandant Christoph Wolf.
Gemeindefeuerwehren von Gerhard Schindler
Funkübung mit neuem Digitalfunk –
Gemeinsam üben und voneinander lernen
Seit Umstellung auf Digitalfunk im
Bereich der „Integrierten Leitstelle
Straubing“ im August hat sich für
die Feuerwehren die Funktechnik grundsätzlich verändert. Alle
Feuerwehrfahrzeuge wurden mit
neuen Geräten ausgestattet, ebenso
wurden die Handsprechfunkgeräte
ausgetauscht. In Vorbereitung auf die
Umstellung mussten die Feuerwehrfrauen und -männer eine Onlineschulung für Digitalfunk absolvieren,
damit sie im Hinblick auf Funktionen,
Möglichkeiten und Datenschutz
die nötigen Informationen erlernen
konnten. Damit nun auch in der
Praxis das Erlernte umgesetzt und
im Notfall im Einsatz angewendet
werden kann, wurde durch den Kreisbrandmeister Thomas Schießl und
dem Kommandant Christoph Wolf
von Pillnach, eine Funkübung für
Feuerwehren aus dem KBM-Bereich
2/1 organisiert. Von den Gemeindefeuerwehren mit insgesamt sieben
Fahrzeugen und kompletter Besetzung wurde die Übung gerne angenommen. KBM Schießl gab vor dem
Start eine kurze Einweisung an den
Funkgeräten, damit während der
Übung keine Schwierigkeiten auftreten. Er erklärte den Teilnehmern, dass
alle auf Sondergruppen umschalten
müssen, damit die Standardgruppe
im Funkverkehr für den Notfall
freigehalten wird. Die teilnehmenden Feuerwehren: FF Kößnach, FF
Niederachdorf, FF Obermiethnach,
FF Oberzeitldorn, FF Pondorf und die
FF Pillnach waren mit ihren Einsatzfahrzeugen unterwegs. Außerdem
wurden zwei Basisstationen (Simulation der Leitstelle) am HdG Pillnach
eingerichtet.
Nach der Abschlussbesprechung
wurden offene Fragen durch KBM
Schießl beantwortet und die Teilnehmer bestätigten die Notwendigkeit
solcher Übungen, damit im Notfall
die Geräte richtig bedient werden
können.
Dezember 2016
Kommunales
Gemeindefeuerwehren
15
von Johannes Dunst
Neuwahlen der Feuerwehren für die
Amtszeit von 2017 bis 2022
Folgende Führungskräfte wurden im Oktober/November diesen Jahres gewählt:
Freiw. Feuerwehr:
Aufroth
Kößnach
Pondorf
Oberzeitldorn
Niederachdorf
Obermiethnach
Kirchroth
Pittrich
Kommandant:
Andreas Janker
Johannes Schedlbauer
Daniel Hack
Dominik Schmerbeck
Christian Hupf
Ernst Bösl
Johannes Angermeier
Thomas Maier
stellv. Kommandant:
Josef Wolf
Robert Hiergeist
Alfons Hack
Robert Schmuck
Martin Hofmann
Christian Ebner
Christoph Becker
Thomas Schäfer
Pillnach
Christoph Wolf
Stefan Sußbauer
Vorsitzender:
Markus Bast
Martin Petzkofer
Gerald Hack
Peter Probst
Dietrich Müller
Tobias Biederer
Reinhard Fuchs
Stefan Gürster
Reinhard Wolf
Hilmar Schmid
Siegrun Kraus
stellv. Vorsitzender:
Andreas Rothammer
Christian Wallner
Richard Mehltretter
Albert Höcherl
Lydia Eidenschink
Martin Hack
Markus Aumer
(entfällt)
Matthias Sußbauer
Die Gemeinde Kirchroth bedankt sich bei den ausgeschiedenen Führungskräften für die geleistete Arbeit und
zugleich bei den Neugewählten für die Übernahme des jeweiligen Ehrenamtes.
16
Dezember 2016Kommunales
Bürgerversammlung von Josef Wallner
Viele Informationen bei der gut
besuchten Bürgerversammlung
Die zahlreichen Besucher der
diesjährigen Bürgerversammlung
im Gasthaus „Zur Post“, darunter
die Altbürgermeister Joseph Danner und Josef Baumeister sowie
2. Bürgermeister Manfred Sieber,
3. Bürgermeister Stephan Tumat
und Gemeinderäte konnte 1. Bürgermeister Josef Wallner mit dem
Vortrag zu den Investitionen des
Vorjahres, den laufenden Maßnahmen, den für die nächsten Jahre
geplanten Vorhaben begrüßen und
damit über das kommunale Geschehen umfangreich informieren.
Im Jahr 2015 kostete die Dorferneuerungsmaßnahme und Straßensanierung in Kößnach knapp
900.000 Euro, die Sanierung des
Kanalnetzes mit Schwerpunkt in
Oberzeitldorn und Pillnach war mit
Kosten von 240.000 Euro verbunden.
Die Erweiterung des Pendlerparkplatzes verlangte mit der Beleuchtung einen Aufwand von knapp
50.000 Euro. Im heurigen Jahr wurden Straßensanierungen in Ober-/
Untermiethnach und Oberzeitldorn,
der Gehwegbau in Oberzeitldorn
sowie der Neubau der Gemeindeverbindungsstraße von Untermiethnach
in Richtung Aufroth durchgeführt.
Etwa 1,1 Millionen müssen hierfür
aus der Gemeindekasse bezahlt werden. Augenblicklich läuft noch der
Breitbandausbau durch die Telekom.
Obwohl die Gemeinde nur Auftraggeber ist, belastet die Maßnahme die
Gemeindeverwaltung mit den einhergehenden Problemen und Schwierigkeiten fast täglich. Zu hoffen ist, dass
die Erdarbeiten noch heuer abgeschlossen werden können und dann
das „schnelle Internet“ den Bürgern
zur Verfügung steht. Der gemeindliche Anteil für diese Erschließung
liegt bei rund 130.000 Euro. Für den
Kauf von Grundstücken wurden 645
Tausend investiert. Derzeit werden
in Kirchroth und Kößnach zwei
kleinere Baugebiete mit knapp zwei
Dutzend Parzellen archäologisch
untersucht, um diese im nächsten
Jahr erschließen zu können. Für den
Weiterbau der Lärmschutzwalles
in Thalstetten werden für die notwendige Sickerleitung 60.000 Euro
notwendig, so der Bürgermeister in
seinen Ausführungen.
In den nächsten Jahren sind,
neben der Erschließung der zwei
Baugebiete, die Sanierungen von
Innerortsstraßen in Kößnach und
Oberzeitldorn vorgesehen und voraussichtlich werden Feuerwehrfahrzeuge für die FFW Pittrich und
Kirchroth mit einem Aufwand von
etwa einer halben Million beschafft.
Große Investitionen in Millionenhöhe
sind für die Hochwasserschutzmaßnahmen für Pillnach-Oberzeitldorn
und Obermiethnach einzuplanen
und das Konzept für die Sanierung
der zwischenzeitlich deutlich über
dreißig Jahre alten Schule soll erstellt
werden. Die hierfür einzuplanenden Kosten werden sich ebenfalls
auf mehrere Millionen Euro belaufen. Im vergangenen Jahr konnten
31 Wohnbauparzellen und zwei kleinere Gewerbeeinheiten verkauft
werden.
Finanziell steht die Gemeinde
mit Rücklagen von 3100 Euro pro
Einwohner gut da. „Dies ermöglicht auch Handlungsspielraum und
ist das Ergebnis einer sparsamen
Haushaltsführung“, so Wallner.
Die Haupteinnahmequellen sind
der Einkommenssteueranteil, die
Gewerbesteuer und die Schlüsselzuweisungen. Der Gesamthaushalt
ist aktuell mit 8,7 Millionen Euro
festgelegt. Die meisten Ausgaben
verursachen die Kreisumlage mit
über 1,5 Millionen und die Personalkosten mit über 1,4 Millionen. Für
den Schulaufwand einschließlich
der offenen Ganztagsschule sind
350.000 Euro eingeplant und für den
Betrieb der beiden Kindergärten und
der Krippe mit der Betreuung der
rund 150 Kinder sind 377.000 Euro
erforderlich. Für die neun Feuerwehren mit den elf Kraftfahrzeugen
sind für heuer über 90 Tausend Euro
an Ausgaben getätigt worden. Die
Vereine erhielten im aktuellen Jahr
rund 40.000 Euro an Zuschüssen
und Darlehen.
Hingewiesen wurde außerdem
auf die Fördermöglichkeiten für
Privatvorhaben durch das Amt für
Ländliche Entwicklung in Landau
an der Isar. Was den Hochwasserschutz für Pillnach, Obermiethnach
und Oberzeitldorn betrifft, so hofft
man noch heuer ein Konzept zu
bekommen um dann in konkrete
Planungen einsteigen zu können.
Die Einwohnerzahlen liegen derzeit bei 3648 mit in den letzten Jahren leicht fallender Tendenz. Durch
das aktuelle Baugebiet erhofft man
sich hier eine Trendwende, wenngleich der Alterskegel sich immer
weiter nach oben bewegt. Für heuer
ist gegenüber den Sterbefällen mit
einem Geburtendefizit zu rechnen.
Aus dem Bereich des Standesamtes
wurde weiterhin berichtet, dass sich
30 Paare das Jawort gaben.
Bürgermeister Wallner ging
noch auf den Flutpolder in der
Öberauer Schleife ein, erläuterte
die das Gemeindegebiet tangierende
Variante der Gleichstromtrasse von
Magdeburg nach Essenbach. Eindringlich bat er die Anwesenden
wiederholt, sich gegen Elementarschäden, sprich Hochwasser zu versichern.
Diskutiert wurden die nicht
enden wollenden Biberprobleme,
das Parken von Lastzügen und die
Räumung des Perlbachs in Oberzeitldorn.
Dezember 2016
Kommunales
Bürgermeister Josef Wallner, Abgeordneter
Alois Rainer und Matthias Fischer
Breitbandausbau
von Josef Wallner
Abgeordneter Alois Rainer
überreicht Förderbescheid
für Breitbandausbau
Bundestagsabgeordneter
Alois Rainer hat im Rathaus
den Förderbescheid des
Berliner Bundesministeriums für Verkehr und
digitale Infrastruktur zur
Finanzierung der Planungen für die Breitbandverkabelung –siehe auch kurz
und wichtig– überreicht.
Es sollen die bisher von
der Erschließung mit
dem schnellen Internet
nicht tangierten Bereiche überplant und dann
angeschlossen werden.
Dabei handelt es sich um
die Streusiedlungen des
Gemeindebereiches. Es
wäre dann das gesamte
Gemeindegebiet erfasst.
Wann es zur Erschließung
kommt, kann zeitlich nicht
abgeschätzt werden.
Der Abgeordnete wurde
von Bürgermeister Josef
Wallner und dem im Rathaus zuständigen Mitarbeiter Matthias Fischer
zum jetzigen Ausbaustand
informiert. Trotz der zeitlichen Verzögerungen und
all der Probleme sei man
mit dem Fortschritt zufrieden. Der Abgeordnete
brachte zum Ausdruck,
dass durch die Erschließung mit der digitalen
Technik auch ein Stück
Lebensqualität verbunden
sei.
17
18
Dezember 2016Kommunales
Vorsicht Trickbetrüger
von Josef Wallner
Schützen Sie sich vor Daten-Klau!
Online-Banking boomt. Fast drei Viertel aller Internetnutzer (73 Prozent)
erledigen ihre Bankgeschäfte im
Internet.
Die bequeme Art, Bankgeschäfte
abzuwickeln, überzeugt viele Kunden. Rund um die Uhr - von zu Hause
aus oder unterwegs. Die Vorteile liegen auf der Hand: neben der Flexibilität ist es vor allem der Kostenaspekt.
Oftmals sind Finanztransaktionen, die
online erfolgen, nämlich preiswerter
als bei herkömmlicher Abwicklung
am Bankschalter.
Vor dem Hintergrund einer stetig
steigenden Service-Nachfrage treffen
die Kreditinstitute umfangreiche
Sicherungsmaßnahmen, um ihre
Internet-Kunden zu schützen. So
finden beispielsweise die Transaktionen vertraulicher Daten nur über
geschützte Verbindungen statt.
Diesen Schutz versuchen Kriminelle
jedoch auszuhebeln. Ihre Maschen:
Sie versenden fingierte E-Mails,
so genannte Phishing-Mails, oder
treten in Sozialen Netzwerken als
vertrauenswürdige Person auf. Ziel
ist es immer den Empfänger zu
veranlassen, persönliche Daten wie
Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern usw. preiszugeben.
Dabei werden die Methoden immer
raffinierter. Kamen früher Mails im
Umlauf, die - einfach gestrickt und
schlecht formuliert - die Absicht des
Absenders auf Anhieb verrieten, so
ködern die Täter ihre Opfer heute mit
professionell gestalteten Internet-Seiten, die selbst von Profis nur schwer
als Fälschung („Fake“) zu identifizieren sind.
Bedenken Sie immer, dass Ihre Bank
Ihre Daten nicht benötigt. Diese
liegen ja vor.
Weitere Themen finden Sie unter
www.polizei-beratung.de
Diese Krippe im Rathausfoyer wurde heuer dankenswerterweise
von Erich Gürster, Kirchroth zur Verfügung gestellt.
Dezember 2016
Kommunales
Historische Foto-Fahndung
19
von Petra Luttner
Zum Greifen nah: Weil Geschichte nicht irgendwo passiert–
Bitte s
Wer besitzt alte Bilder des Dorflebens?
tellen
S
u
In unserem Heimatbuch, das 2018
erscheinen soll, möchten wir möglichst viele Fotos unserer Gemeinde
veröffentlichen. Die Gemeinde
besitzt auch inzwischen einige Dokumente, die die Vergangenheit unserer
Gemeinde schildern. Wir sind aber
sicher, dass es nur ein Bruchteil ist,
was die Bevölkerung besitzt. Deswegen bitten wir nochmals. Bitte bringen sie ihre Fotoschätze, die unsere
Ortsgeschichte dokumentieren, bei
der Gemeinde vorbei. Die Originaldokumente bekommen die Besitzer
innerhalb kurzer Zeit zurück.
Klage
ie
ns Ihr
e
Wir würden uns z
ur Ver Bilder
fügung
sehr freuen, wenn
!
Sie uns an Ihren Fotos
teilhaben lassen.
Abgabefrist: 30. Januar 2017.
Ansprechpartner in der Gemeinde ist
Petra Luttner (Tel. 09428/9410-51).
von Josef Wallner
Klage gegen Versicherung und Abschleppunternehmer
beim Landgericht Regensburg
Im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall vom 10.2.15 auf der A 3
bei Thalstetten, als ein türkischer
LKW von der Fahrbahn abkam und
auf dem der Gemeinde gehörenden
Grundstück (Weg und Graben) zum
Stillstand kam, war das mit Treibstoff kontaminierte Erdreich und
Wasser zu beseitigen. Die Gesamtforderung der Gemeinde gegenüber
der Versicherung belief sich auf
14.935,13 Euro. Von der Versicherung wurden lediglich 5595,42 € mit
der Begründung bezahlt, dass die
übrigen Forderungen überhöht und
damit unberechtigt seien, weswegen
auch das Abschleppunternehmen in
die Klage einbezogen wurde.
Bei dem am 15.11.16 anberaumten
Gerichtstermin wegen der Bezahlung
der Restkosten von 9.339,71 Euro
wurde vom Gericht ein Vergleich
vorgeschlagen. Demnach übernimmt
die Versicherung 5.000 €, das Straubinger Bergeunternehmen 4.000 €
und die Gemeinde 339,41 €. Außerdem hat die Versicherung sämtliche
Kosten des Verfahrens zu 97 % zu
übernehmen. Drei Prozent bleiben
bei der Gemeinde. Somit ergeben
sich für die Gemeinde knapp 590 €
an Gesamtkosten. Der Vorsitzende
stellte klar, dass die Gemeinde
Kirchroth nicht gegen die Schadensminderungspflicht verstoßen habe.
Aus verfahrensökonomischen Gründen wurde in Absprache mit dem
die Interessen der Gemeinde vertretenden Rechtsanwalt dem Vergleich
zugestimmt. Die Zustimmung des
Abschleppunternehmens steht noch
aus.
Januar 17
So, 01.
Neujahr
Mo, 02.
Sa, 07.01.
Christbaumversteig. FFW Pillnach
19.00 Uhr
HdG Pillnach
Christbaumversteigerung der FFW Pillnach.
Di, 03.
Mi, 04.
Freiw. Feuerwehr Pillnach
Do, 05.
Fr, 06.
Sa, 07.
So, 08.

Hl. 3 Könige
Fr, 13.01.
Musikkabarett "Dee Vier"
20.00 Uhr
Mehrzweckgebäude
Die Newcomer aus dem Bayer. Wald wollen auch in Kirchroth
auftrumpfen
Mo, 09.
KSC Foerderkreis gruen-weiss
Di, 10.
Mi, 11.
Do, 12.
Fr, 13.
Sa, 14.

Sa, 21.01.
Feuerwehrball
20.00 Uhr
"Gasthaus Zur Post"
Die gesamte Dorfbevölkerung ist recht herzlich eingeladen
Freiw. Feuerwehr Kirchroth
So, 15.
Sa, 28.01.
Pondorfer Kinderbasar
Di, 17.
13.00 Uhr
im alten Schulhaus, Pondorf
Mi, 18.
Hier gibt es alles rund ums Kind, Kleidung, Spielsachen. Kaffee und
Kuchen bereits ab 12.30Uhr. Mit Spielecke und Kinderschminken. Der
Erlös wird gespendet. Verkaufs-Nr. gibt’s bei Groß Sabrina Tel:09428-
Mo, 16.
Do, 19.
Fr, 20.
Sa, 21.
So, 22.
Basar-Team

Mo, 23.
Di, 24.
Mi, 25.
Do, 26.
Fr, 27.
Sa, 28.
So, 29.

Mo, 30.
Di, 31.
Februar 17
Mi, 01.
Sa, 04.02.
Imkerball mit Tombola
Do, 02.
19:30 Uhr
Gasthaus zur Post in Kirchroth
Fr, 03.
Sa, 04.
So, 05.
Der Imkerverein lädt die Dorfbevölkerung recht herzlich ein. Für
Unterh. sorgt Markus & Willi

Imkerverein Kirchroth-Pondorf
Sa, 04.02.
Basar für Kindersachen
Di, 07.
13.00 Uhr
Mehrzweckgebäude Kirchroth
Mi, 08.
Das Kirchrother Basarteam (original) bietet wieder alles rund ums Kind
an. Dazu Kaffee und Kuchen Infos unter tel. 7031
Mo, 06.
Do, 09.
Basar-Team
Fr, 10.
Sa, 11.
So, 12.
Sa, 18.02.
Da Pap und i
19.30 Uhr
Mehrzweckgebäude
Bayr. Kabarettprogramm (Karin vo de "Blechbixn" sorgt zusammen mit
ihrem "Pap" für gute Laune und Unterhaltung - mit Musi, Witz und
Bauchrednerkunst)
Mo, 13.
Di, 14.
KSC Foerderkreis gruen-weiss
Mi, 15.
Do, 16.
Fr, 17.
Sa, 18.
So, 19.

Sa, 25.02.
Faschingsball FFW Pillnach
19.30 Uhr
HdG Pillnach
Traditioneller Faschingsball mit Live-Musik, Showeinlagen, Barbetrieb
Freiw. Feuerwehr Pillnach
Mo, 20.
Mo, 27.02.
Rosenmontagsball
Mi, 22.
20.00 Uhr
Gasthaus Pflamminger, Hofdorf
Do, 23.
Großer Burschenball mit Partyband, Maskenprämierung und
Barbetrieb. Maskierung ausdrücklich erwünscht. Reservierung leider
nicht möglich. Einlass ab 18.00.
Di, 21.
Fr, 24.
Sa, 25.
So, 26.
Mo, 27.
Di, 28.


Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf
Faschingsdienstag
März 17
Mi, 01.
Sa, 04.03.
Pondorfer Kinderbasar
Do, 02.
13.00 Uhr
im alten Schulhaus, Pondorf
Fr, 03.
Sa, 04.
So, 05.
Jeden 1.Samstag im Monat öffnen wir unsere neu renovierten
Basarräume. Hier gibt´s Saisonal alles rund ums Kind, Kleidung,
Spielsachen usw. Der Erlös wird gespendet. Verk.-Nr. gibt´s bei Groß

Basar-Team
Mo, 06.
Di, 07.
Mi, 08.
Do, 09.
Fr, 10.
Sa, 11.
So, 12.
Mo, 13.
Di, 14.
Mi, 15.
Do, 16.
Fr, 17.
Sa, 18.
So, 19.
Mo, 20.
Di, 21.
Mi, 22.
Do, 23.
Fr, 24.
Sa, 25.
So, 26.
Mo, 27.
Di, 28.
Mi, 29.
Do, 30.
Fr, 31.
April 17
Sa, 01.
So, 02.
Mo, 03.


Sa, 01.04.
Theateraufführung
19.30 Uhr
MZG Kirchroth
20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04.,
02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017
Di, 04.
Theaterfreunde Kirchroth
Mi, 05.
Do, 06.
Fr, 07.
Sa, 08.
So, 09.


Sa, 01.04.
Theateraufführung
14.00 Uhr
MZG Kirchroth
20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04.,
02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017
Theaterfreunde Kirchroth
Mo, 10.
So, 02.04.
Theateraufführung
Mi, 12.
19.30 Uhr
MZG Kirchroth
Do, 13.
20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04.,
02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017
Di, 11.
Fr, 14.
Karfreitag
Theaterfreunde Kirchroth
Sa, 15.
So, 16.
Ostersonntag
Mo, 17.
Ostermontag
Di, 18.
Mi, 19.
Fr, 07.04.
Theateraufführung
19.30 Uhr
MZG Kirchroth
20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04.,
02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017
Theaterfreunde Kirchroth
Do, 20.
Sa, 08.04.
Theateraufführung
Sa, 22.
19.30 Uhr
MZG Kirchroth
So, 23.
20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04.,
02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017
Fr, 21.
Mo, 24.
Di, 25.
Mi, 26.
Do, 27.
Fr, 28.
Sa, 29.
So, 30.
Theaterfreunde Kirchroth
22
Dezember 2016Sachbeiträge
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23
Dezember 2016
Sachbeiträge
Heimatgeschichtlicher Beitrag
von Petra Luttner
SERIE IM STRAUBINGER TAGBLATT: „DIE GEMEINDEN DES LANDKREISES AN DER SCHWELLE DER 70ER JAHRE“
Rückblick bis 1945 aus der Sicht von 1971
auf die Gemeinde Oberzeitldorn
1951 Umbenennung von Zeitldorn in Oberzeitldorn
Bürgermeister Fischer
„Wer nur das Oberzeitldorn von
heute kennt, der würde das Dorf,
wie es sich um 1945 präsentierte,
kaum noch wiederentdecken.“ hieß
es 1971 in einen Artikel des Straubinger Tagblatts.
mit zunehmendem Verkehr schon
vor dem Krieg immer unerträglicher wurde. Der Wunsch nach
der Begradigung des Baches, der
sich in vielen Windungen mitten
durch das Dorf schlängelte, war
Jahrzehnte ein großes Anliegen der
Gemeinde. Zwischen dem Plan und
seiner Verwirklichung stand aber
immer wieder das große Problem
der Finanzierung.
„In Oberzeitldorn hatte sich
damals viel zu seinem Vorteil verändert. Eine Reihe schmucker Neubauten und viele renovierte und
erweiterte Altbauten gaben das
Gesicht eines modernen altbayerischen Gemeindedorfes, das mit sauberen Ortsstraßen und zum großen
Teil mit Bürgersteigen versehen war.
Begradigung des Perlbachs
Früher teilte der Perlbach den
Ort in zwei Hälften, was sich sehr
nachteilig auf den dörflichen Verkehr
auswirkte. Es gab nur zwei oder
drei einfache Brücken, die keinen
größeren Belastungen gewachsen
waren. Wollte man von der einen
auf die andere Seite, musste der
Verkehr mit den Fahrzeugen zwangsläufig zum großen Teil durch seichte
Stellen im Bach. Für die Oberzeitldorner war dieses ein Übel, das
1963 Unser Dorf soll schöner werden
allmählich besserten, war darum
die Begradigung des Baches und
die Erstellung der notwendigen und
massiven Übergänge. 1948 wurde
der erste Bauabschnitt in Angriff
genommen, der zum Teil in Eigenverantwortung der Gemeinde durchgeführt wurde. Es handelte sich
um den unteren Bereich von etwa
500 m. Dieser Bauabschnitt sah
zwei Brücken vor, von denen eine
durch das Wasserwirtschaftsamt
Aber nicht nur die Verkehrser- erstellt wurde, die andere fiel in den
schwernisse machten die Regu- Finanzbereich der Gemeinde.
lierung des Perlbachs zu einem
In den Jahren 1955/56 war der
dringenden Erfordernis. Bei Schneeschmelze oder starken Regenfällen zweite Bauabschnitt an der Reihe.
konnte das Wasser wegen der vielen Um den vollen Regulierungseffekt
Windungen nicht rasch genug ablau- zu erzielen, war eine teilweise Verlefen. Hochwasser war die Folge. Nicht gung des Bachbettes notwendig und
die nahe Donau, sondern der – zu zwar in einem Ausmaß, dass jetzt
normalen Zeiten harmlose – Perl­ über dem alten Bachbett Gebäude
bach brachte die Dorfbewohner stehen. Die obere Bachbegradigung
in periodischen Abständen immer war mit dem Bau von nicht weniger
wieder in Bedrängnis.
als acht Brücken verbunden. Sieben
von ihnen waren reine VerbindungsDie erste Aufgabe, die sich Bür- brücken zwischen den Anwesen, die
germeister Lampert Fischer (*1900 achte war eine Straßenbrücke.
†1965) aus Weiher stellte, als sich
nach dem Krieg die Verhältnisse
24
Dezember 2016Sachbeiträge
Gewässerlauf 1937
2016
angebaut. Das Gemeinde- und Feuerhaus in der Ortsmitte machte
einen gepflegten Eindruck und fügte
sich in das Ortsbild ein.
1971
Durch die Regulierung
des Perlbachs wurde
Oberzeitldorn
zum Dorf der
vielen Brücken
Die Perlbachhochwasser und
die Verkehrserschwernisse waren
1971 nur noch eine unangenehme
Erinnerung. Bürgermeister Fischer
aber hatte sich mit der Durchführung dieser Maßnahme selbst ein
Denkmal gesetzt.
Gemeinde- und Feuerhaus
Ein Attribut aus vergangenen
Zeiten war auch bis 1964 die Gemeindekanzlei, die bis dahin privat bzw. in
einem Gasthaus untergebracht war.
Als der Gemeinderat 1962 beschloss,
ein eigenes Gebäude für die Gemeindeverwaltung zu erstellen, war
man sich einig, das Geld möglichst
zweckmäßig anzulegen. So kam
es, dass Gemeindeverwaltung und
Feuerwehrhaus unter einem Dach
vereinigt wurden. Die Verwaltung
umfasste Kanzlei und Standesamt.
Der Feuerwehr stand eine Garage für
die Unterbringung des neuen TS 8
zur Verfügung. Ebenso wurde an das
Gebäude ein Schlauchtrockenturm
Wegebau von Weiher
nach Obermiethnach
Eine kostspielige Angelegenheit
für die Gemeinde war der notwendige Wirtschaftswegebau 1959 von
Weiher nach Obermiethnach. Die
Maßnahme wurde in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Obermiethnach, die noch zum Landkreis
Regensburg gehörte, ausgeführt.
Damit wurde für Oberzeitldorn
eine direkte Verbindung zur Staatsstraße in Richtung Falkenstein hergestellt. Für Obermiethnach
bedeutete der Straßenbau
eine günstige Verbindung
zur Staatsstraße Straubing-Wörth. Insgesamt
wurden 14 km ausgebaut.
Verteuert wurde der Wirtschaftswegebau durch eine
massive Straßenbrücke.
Flurbereinigung
Ein neues Kapitel in der Gemeindegeschichte wurde in der noch zu
50% bäuerlich geprägten Gemeinde
mit der Flurbereinigung aufgeschlagen. Die Maßnahme wurde
in zwei Abschnitten durchgeführt.
Der Abschnitt I umfasste das
Hochwassergebiet, der Abschnitt
II das hochwasserfreie Gebiet. Die
Neuverteilung der Grundstücke
konnte im Jahre 1967 erfolgen. Das
Gemeindegebiet zählte 542 Hektar.
Darin mussten bei der Arrondierung 34 km Feld- und Wiesenwege
berücksichtigt werden. Bei dieser
Gelegenheit konnte die Gemeinde
das Wegenetz (je nach Wichtigkeit
der einzelnen Straßen) überholen,
erweitern und ausbauen. 7 km, die
einer besonderen Beanspruchung
ausgesetzt waren, wurden mit einer
Teerdecke versehen. 12 km waren
gut ausgebaute Kiesstraßen.
Neben der Neueinteilung
der Felder und der Ordnung der
Wegverhältnisse wurden bei der
Flurbereinigung auch speziell im
Hochwassergebiet Gräben gezogen,
die bei längeren Regenperioden einen
schnelleren Wasserabzug gewährleistete. Trotzdem war das südöstliche
Gemeindegebiet noch immer einer
gewissen Gefährdung ausgesetzt.
Den Oberzeitldornern wurde aus
diesem Grund schon seit längerer
Zeit eine Schöpfstelle zugesagt. Es
wurde jedoch bezweifelt, dass in
dieser Hinsicht vor der Fertigstellung des Rhein-Main-Donau-Kanals
noch etwas geschieht. Im Zuge der
Hochwasserfreilegung wurde schon
in früheren Jahren der Perlbach
und der Breimbach in Gerinnen in
die Kößnach übergeleitet und mit
dieser zusammen in die Alte Donau
geführt. Das Einzugsgebiet des
Perlbachs umfasste 35 km².
Straßenausbau
Ende der 50er Jahre
wurde die Ortsdurchfahrt auf eine einheitliche Fahrbahnbreite von
6 Meter ausgebaut und
die Staatsstraße geteert. Im
Zusammenhang damit war der
Oberwasserkanal mit einer Länge
von gut 1 km gebaut worden. Gleichzeitig wurden wegen der starken
Frequentierung der Staatsstraße
auf einer Länge von 800 m Bürgersteige angelegt. Die Sicherheit der
Gemeindebürger stand an der Spitze
der Planungen für die Gehsteige.
Dezember 2016
Sachbeiträge
25
Als größte Gemeinde des Quartettes mit den meisten Kindern war
Oberzeitldorn an den Baukosten
entsprechend beteiligt. Mit diesen
vier Gemeinden schlossen sich 1966
Obermiethnach, Zinzendorf und
Hofdorf zum ersten Schulverband
auf freiwilliger Basis im Landkreis
Regensburg zusammen. Oberzeitldorn war 1971 anteilsmäßig mit 40%
an den laufenden Betriebskosten
der Schule beteiligt.
Kirche
Ähnlich wie mit der Schule verhielt es sich auch mit der kirchlichen
Seite. Obwohl Oberzeitldorn zur
Pfarrei Pondorf gehört, befinden
sich dort zwei sehenswerte Kirchen.
Die romanische St. Laurentius Kirche und die, aus dem Jahre 1307
stammende Wehrkirche St. Johannes der Täufer in Weiher. 1951 wurde
die Dorfkirche einer Außenrenovierung unterzogen; die Finanzierung
wurde mit einer Tagwerksumlage
gesichert. Die Wehrkirche in Weiher
wurde 1963 außen renoviert.
Ende der Selbständigkeit
1971 wurde in einem
ausführlichen Zeitungsbericht
auf die vergangenen
Jahrzehnte zurückgeblickt
Gut in das Ortsbild fügte sich
die moderne Ortsbeleuchtung ein.
1971 erhellen 15 Peitschenlampen
die Gemeinde einschließlich Weiher
und Leiten bei Nacht.
Vom Landkreis Regensburg
nach Straubing
Zusammen mit Kirchroth kam
die Gemeinde Zeitldorn 1945 von der
Oberpfalz, Landkreis Regensburg,
nach Niederbayern zum Landkreis
Straubing. Die Oberzeitldorner
hatten dagegen nichts einzuwenden, denn früher hatten sie zum
Landratsamt Regensburg immerhin
30 km Entfernung zurückzulegen;
zum Landratsamt Straubing waren
es dagegen nur 12 km. 1951 wurde
Über die Zukunft gaben sich die
Bürger und der, seit 1966 im Amt
stehende, Bürgermeister Johann
Schmerbeck (*1919 †1994) keinen
Illusionen hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass Oberzeitldorn Teil einer
künftigen Großgemeinde wird, war
ziemlich hoch.
Wenn der Plan, dass es künftig
zwischen Wörth und Parkstetten
keine selbständige Gemeinde mehr
gibt, umgesetzt worden wäre, wären
die Zeitldorner wegen der kürzeren
Entfernung lieber zu Wörth. Die
andere Möglichkeit, dass es doch
eine Großgemeinde Kirchroth oder
Schule
Pondorf geben könnte, war für die
Zu besonders engen Bindun- Bürger leichter zu verkraften.
gen gab das Schulwesen Anlass,
denn die Schule in Pondorf lag im
Die damalige Ungewissheit über
Regierungsbezirk Oberpfalz. Neben das künftige Schicksal war für die
Oberzeitldorn und Pondorf gehörten Gemeinde eine Belastung. Es war
dem ehemaligen Schulverband auch nur ein schwacher Trost, dass sich
Niederachdorf und Pillnach an. Hunderte Gemeinden Bayerns in
Diese Gemeinden sahen sich 1959 der gleichen Situation befanden.“
gezwungen in Pondorf ein neues Quellen:
•Straubinger Tagblatt vom 16.4.1971, Seite 9
Schulgebäude zu erbauen.
Zeitldorn in Oberzeitldorn umbenannt (zeitgleich wurde Zeitl­dorn
bei Straubing in Unterzeitldorn
umbenannt). Die Gemeinde blieb
mit dem Nachbarkreis Regensburg
in verschiedenen Bereichen eng verflochten.
• Gemeindearchiv
26
Dezember 2016
Gemeindliche Einrichtungen
Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth
von Anita Miefanger
Deutschlands größter Optiker Fielmann stiftet der Kindertagesstätte
St. Martin drei Apfelbäume und
einen Pflaumenbaum für ihren
Garten. Am 23. November setzte der
Fielmann-Niederlassungsleiter von
Straubing, Klaus Neumaier, und die
Kindergartenleiterin Anita Miefanger
mit den Kindern und Frau Wendler,
zum Spatenstich an. Die Initiative
dazu, hatte die Kindergartenmama
Frau Wendler ergriffen und das
Projekt eingeleitet. Ihrem Chef, Herrn
Neumaier, hatte sie erzählt, dass
in der Kita bei den Terrassen Obstbäume sehr gut passen würden. Dort
waren erst Johannisbeerstauden, die
schon in die Jahre gekommen waren.
Die Kinder können somit die Bäume
mit allen Sinnen wahrnehmen. Sie
können Naturvorgänge hautnah
und täglich erleben, vom Blühen der
Bäume, über die Befruchtung durch
Insekten, das Wachstum und die
Ernte der Früchte.
St. Martin: Segnung der Lichter,
Kinder und der Martinsbrote
mit Pfarrer Helgert
Anmeldung Kita
„St. Martin“
Neue Vorschulgeister in der Einrichtung: Es treffen sich
nun alle Vorschulkinder der 3 Gruppen um regelmäßig
gemeinsame Unternehmungen zu machen. Den Namen
haben sich die Kinder selbst ausgesucht. Die Leitung
der Gruppe hat Martina Waas übernommen.
Erntedankfeier
in den Gruppen
Am Dienstag, den 24. Januar 2017
findet in der Kindertagesstätte
St. Martin die Anmeldung für das
Kindergartenjahr 2017/2018 statt.
Das Treffen beginnt um 19.30 Uhr in
der Turnhalle mit einem kurzen Informationsvortrag. Im Anschluss werden die Anmeldeanträge ausgefüllt
und eine Besichtigung der Einrichtung ist möglich. Im Frühjahr werden
Sie dann zu einem Spaziergang mit
ihrem Kind in die Kita eingeladen.
Ebenso besteht die Möglichkeit, ihr
Schulkind zur Mittagsbetreuung
bis maximal 14.00 Uhr anzumelden.
Bitte auch Kinder anmelden, die erst
im Frühjahr oder Sommer 2018 den
Kindergarten besuchen sollen.
Auskunft gibt Frau Miefanger unter
Tel. 09428/260930.
27
Dezember 2016
Gemeindliche Einrichtungen
Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf
Die Kindertagesstätte St. Nikolaus
konnte sich kürzlich über die
Spende eines Tretbulldogs
der Fa. Agratec in Salching
freuen. Der Niederlassungsleiter
Ludwig Fischer übergab die
Spende an Fam. Leibl aus
Oberzeitldorn die der KiTa die
Überraschung vorbeibrachte.
Die Kinder freuten sich sehr und
erprobten gleich das Fahrzeug.
von Sandra Aich
Der Elternbeirat des Kindergartens um Vorsitzende Daniela Leibl überreichte dem Team und den Kindern nach
den Sommerferien eine Spende von Garten-Spielmaterial im Wert von über 250 €. Die Freude war sehr groß
und so probierten die Kinder die neuen Schaufeln, Lastwagen und Bagger gleich aus. Das Foto zeigt Daniela
Leibl, Barbara Wolf und Annika Kleebauer vom Elternbeirat bei der Übergabe an das Kita-Team.
Bei der Martinsfeier am 11.11. sangen alle Kitakinder gemeinsam um das Feuer.
Die diesjährigen Adventskalender der drei Kindergartengruppen.
Anmeldung Kita „St. Nikolaus“
Am Dienstag, 24. Januar 2017 findet in der Kindertagesstätte St. Nikolaus in Pondorf die Anmeldung für
das Kindergartenjahr 2017/2018
statt. Um 9 Uhr wird mit einer Informationsrunde begonnen, anschließend besteht die Möglichkeit zur
Besichtigung der Krippe und des Kindergartens. Das Anmeldeblatt erhalten die Eltern mit nach Hause und
ist in den nächsten Tage ausgefüllt
in die Einrichtung zurückzubringen.
Für die Krippe können Kinder ab dem
1. Lebensjahr angemeldet werden
– Kinder ab 3 Jahren werden im
Kindergarten aufgenommen. Auch
Kinder die während des Kita-Jahres
kommen, sollen an diesem Tag angemeldet werden.
Nähere Informationen erhalten
sie bei Sandra Aich unter der Tel.
09428/8808.
Adventskranz der Kinderkrippe
28
Dezember 2016
Gemeindliche Einrichtungen
Alois-Reichenberger Grund- und Mittelschule Kirchroth
Konrektor Thorsten Fuchs
verließ die Schule
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres 2016/17 wurde Konrektor
Thorsten Fuchs zum Schulleiter
der Dr. Johann Stadler Grund- und
Mittelschule in Parkstetten bestellt.
Dort tritt er die Nachfolge des langjährigen Rektors Nepomuk Kerscher
an. Mit Fuchs verliert Kirchroth
sowohl einen äußerst kompetenten
Mittelschullehrer als auch einen
gewissenhaften und versierten Schulleiterstellvertreter. Mit fachlichen
Weitblick und menschlichem Feingefühl gewann er in den vergangenen
drei Jahren allseitige Sympathie bei
Schülern, Eltern und dem gesamten
Schulpersonal.
Toten Winkel für Kinder
sichtbar gemacht
Am 1. Juni staunten die Kinder der
Klassen 3/4 und 4 nicht schlecht, als
auf dem Schulparkplatz ein riesiger
Lkw abgestellt war. Fahrlehrer Ludwig Bast hatte einen Schulungslastwagen vorgefahren und mit Hilfe von
Trassierbändern und Absperrhütchen
den, für Radfahrer so gefährlichen,
„toten Winkel“ sichtbar gemacht.
Nach einer kurzen theoretischen
Besprechung durfte jedes Kind auf
den Fahrersitz des Lkws Platz nehmen und sich von dort aus selbst ein
Bild machen, welche Bereiche ein
Lkw-Fahrer nicht einsehen kann.
Besuch der Kreisklinik Wörth
Am 13. Juni besuchte die Klasse 6 die
Kreisklinik Wörth. Nach der Begrüßung durch Krankenhausdirektor
Herrn Rederer führten die Krankenschwestern Sandy und Andrea durch
das Programm. Nach einem Vortrag
über die Gefahren des Rauchens
wurden im Röntgenraum Aufnahmen
von diversen Brüchen gezeigt. Weiter
wurden die Räume der Physiotherapie, die Krankenhaus-Apotheke, ein
Büro und ein Krankenzimmer sowie
das Klinik-Cafe besucht.
Klasse 3: Wanderpokal
der Waldjugendspiele
„Ihr seid alle Siegerkinder!“, so gratulierte Klaus Stögbauer, Bereichsleiter
am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Drei Tage lang
kämpften 1200 Schüler und Schülerinnen aus 59 Schulen der Stadt
und des Landkreises bei den Waldjugendspielen im Wittelsbacher Wald
mit ihren Forstpaten um Punkte - die
Klasse 3 der GMS Kirchroth mit ihrer
Lehrerin Gabriele Brunner wurde
von Richard Binni und versch. Lehrer
Sieger. Die Ehrung fand am 19. Juli an
der Schule Kirchroth mit einem feierlichen Rahmenprogramm statt. Die
Sieger wurden mit Plaketten, Urkunden, Fernglas, Kuscheldachs und
Holzroulette beschenkt. Als Sonderpreis gab es einen Klassengutschein
für den Waldwipfelweg in Sankt
Englmar. Da Kirchrother schon 2009,
2012 und 2016 den begehrten Preis
gewonnen haben, darf die Schule
den Wanderpokal des Landkreises
nun dauerhaft behalten.
Naturwissenschaft erleben
Mathematik und Physik können
richtig faszinieren. Zumindest dann,
wenn man deren Gesetzmäßigkeiten
nicht nur auf dem Papier auswendig lernen muss, sondern mit allen
Sinnen erleben kann. Die zweite,
dritte und vierte Jahrgangsstufe
besuchten im Rahmen der naturwissenschaftlich-mathematischen
Förderung ergänzend zum Unterricht
das nahegelegene Bayerwald Xperium in Sankt Englmar. Mit großen
Augen staunten die Mädchen und
Buben über die Phänomene und
Gesetzmäßigkeiten der Natur, die sie
unter Anleitung eines Experten selbst
„ausprobieren“ und erfahren durften.
Die begleitenden Lehrkräfte waren
Dezember 2016
Gemeindliche Einrichtungen
ebenso fasziniert wie ihre Schülerinnen und Schüler.
Aktion Biobrotbox mit
der Öko-Kiste Kößnach
Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die AR-GS an der Aktion
BIO-BROTBOX, die regional in
Regensburg unter Federführung von
Judith Hock-Klemm organisiert wird.
Diese Brotzeitboxen, die mit vielem,
was zu einem gesunden Frühstück
gehört, bestückt waren, wurden vom
Betrieb „ÖKOKISTE“ gesponsert und
den ABC-Schützen am 22. September
offiziell überreicht.
Bücherei Straubing
Ganz im Rahmen der Leseerziehung stand ein Schultag der Klasse
1b. Gleich am Morgen suchte die
Klasse mit ihrer Lehrerin Sieglinde
Latzek die eigene Schulbücherei
auf, die ehrenamtlich von einigen
Müttern betreut wird. Frau Wolf
erklärte den Kindern die Vorgehensweise beim Ausleihen und zeigte
ihnen die Regale mit den Büchern,
die für ihr Lesealter geeignet sind.
Anschließend ging es zur Bücherei
im Salzstadel nach Straubing. Dort
erklärte ihnen Frau Gierse mit ihrem
Leseraben, wie das Ausleihen in
einer großen Bibliothek abläuft. Im
Lesekino hörten und sahen sie als
Abschluss eine Bildergeschichte.
Zurück an der Schule wurden
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
beim Ausleihen von Büchern in einer
großen und einer kleinen Bücherei
herausgestellt. Der letzte Programmpunkt war das Treffen mit der 5.
Klasse von Herrn Weigert. Dabei wurden den Erstklasskindern Partner aus
der 5. Klasse zugeteilt, mit denen sie
im weiteren Verlauf des Schuljahres
wöchentlich einmal lesen dürfen.
29
je nach Wetterlage auch draußen
getobt. Im Nebenzimmer fertigen die
Kinder dann unter der Aufsicht der
Betreuerinnen ihre Hausaufgaben an.
In der anschließenden Freizeit stehen
unterschiedliche pädagogische
Angebote zur Verfügung.
Kinder helfen Kindern
Auch dieses Jahr haben wieder Familien für hilfsbedürftige Kinder Päckchen nach Packlisten des Hilfsvereins
HUMEDICA e.V. zusammengestellt.
Die Klasse 1b brachte gemeinsam
mit ihrer Lehrerin und Robert KellerDie offene Ganztagsschule
meier die Pakete in den Kindergarten
Kirchroth - ein voller Erfolg
Pondorf. Von dort aus werden die
Mit Beginn des Schuljahres wurde die Päckchen direkt zu den Empfängern
Schule um eine „Attraktion“ reicher:
gebracht.
Die offene Ganztagsschule!
Adventskranzsegnung
Mit großem Elan und viel EinsatzAm Montag nach dem 1. Advent trafreude starteten die drei Betreufen sich alle Schüler und Lehrkräfte
erinnen Jenny Köppl und Andrea
Ludescher, unter Leitung von Claudia der Grund- und Mittelschule sowie
der Partnerklassen der Bildungsstätte
Schraml. Montag bis Donnerstag
St. Wolfgang, um die Adventskränze
beaufsichtigen und beschäftigen
der einzelnen Klassen und den grosie täglich zwischen 11.25 Uhr und
ßen Adventskranz in der Aula segnen
16.00 Uhr bis zu 25 Kinder. Die
Schüler gehen direkt von ihren Klas- zu lassen. Begonnen wurde mit dem
senzimmern in die Räume der Ganz- Lied „Im Advent, im Advent“. Pfarrer
Emilian Senguo erklärte, was das
tagsschule. Gemeinsam wird dort
Wort „Advent“ bedeutet und wie der
das Essen eingenommen, anschließend zur Entspannung gespielt und Adventskranz erfunden wurde.
30
Dezember 2016
Im Gespräch mit Christoph Becker von der FFW Kirchroth
von Katharina Auernheimer
Die Jugendfeuerwehren in der Gemeinde Kirchroth
Die freiwilligen Feuerwehren leisten
eine wichtige Arbeit für den ganzen
Gemeindebereich. Sei es die Hilfe im
Brandfall, bei Unfällen ober bei der
Stärkung des Zusammenhalts und
der Kameradschaft untereinander.
Um dies auch in Zukunft aufrechterhalten zu können ist es wichtig, dass
der Nachwuchs gefördert wird. Der
Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Kirchroth (ab 2017 2. Kommandant), Christoph Becker, hat sich
deshalb für uns Zeit genommen, um
die wichtigsten Fragen rund um die
Jugendfeuerwehr zu beantworten.
KiJu: Was genau ist eine Jugendfeuerwehr?
Christoph: Die Jugendfeuerwehr ist
eine Nachwuchsgruppe der aktiven
Feuerwehr. Es wird versucht, die
Jugendlichen für die Feuerwehr zu
begeistern und ihnen altersgerecht
erste Tätigkeiten beizubringen, um
sie für die verantwortungsvolle Feuerwehrarbeit vorzubereiten.
KiJu: Was macht man in der
Jugendfeuerwehr bzw. einer
Jugendgruppe?
Gründungsfeste und Fahnenweihen
oder was sonst noch im Rahmen der
Möglichkeiten und Wünsche ist.
KiJu: Wie läuft die Ausbildung ab?
Christoph: Einmal jährlich gibt es
den sogenannten Wissenstest. Dort
wird ein Thema wie „Fahrzeugkunde“,
„Brennen und Löschen“ oder „Verhalten bei Notfällen“ behandelt und
gemeinsam mit anderen Feuerwehren die Prüfung abgelegt. Der zweite
große Ausbildungszweig ist die
„Jugendleistungsprüfung“, bei der
Aufgaben wie Schläuche auswerfen
und zusammenkuppeln oder Feuerwehrknoten erlernt werden. Ab ca. 16
Jahren wird dann mit der Feuerwehrgrundausbildung begonnen, die sich
an der Ausrüstung und den Möglichkeiten der jeweiligen Feuerwehr
orientiert. Diese Ausbildung zieht
sich dann bis ins Erwachsenenalter
fort. Im Erwachsenenalter können
noch weitere Ausbildungen wie etwa
Maschinist, Gruppenführer oder
Atemschutzgeräteträger durchlaufen
werden.
KiJu: Bei welchen Einsätzen der
Feuerwehr ist man dabei? Darf
Christoph: Der größte Teil fällt natür- man überhaupt zu Einsätzen mit?
lich auf die feuerwehrtechnische
Christoph: Bei Einsätzen hat man
Ausbildung. Es sind aber natürlich
auch verschiedene Freizeitangebote praktisch immer mit Gefahren zu tun,
möglich, wie z.B. Besichtigung ande- daher gibt es dort starke Eingrenzunrer Feuerwehren wie beispielsweise
gen. Man muss mindestens 16 Jahre
Straubing, Übernachtung im Geräte- alt sein und die Grundausbildung
haus, Ausflüge zum Go-Cart-Fahren
abgeschlossen haben. Aber auch
oder zum Klettergarten, Grillabende, dann ist der Einsatz nur außerhalb
des Gefahrenbereichs zulässig, das
heißt Verkehrsunfälle sind generell
tabu und bei Brandeinsätzen weit
weg vom Feuer. Zudem muss immer
ein erfahrener Feuerwehrmann/-frau
dabei sein. Einsätze bei Dunkelheit
sind generell verboten.
KiJu: Ab welchem Alter kann man
der Jugendgruppe beitreten? Ist
das von Feuerwehr zu Feuerwehr
verschieden?
Christoph: Generell ist die Aufnahme
in die Jugendfeuerwehr ab 12 Jahren
möglich, wobei manche Feuerwehren auch erst ab 14 Jahren aufnehmen. In manchen Orten gibt es
auch Kinderfeuerwehren, bei denen
bereits Kinder ab 6 Jahren aufgenommen werden. Dort findet in der Regel
noch keine Feuerwehrausbildung
statt. In Kirchroth gibt es eine solche
Gruppe jedoch nicht.
KiJu: Muss man bei Eintritt in die
Feuerwehr irgendetwas beachten? Braucht man eine bestimmte
Eignung?
Christoph: Eigentlich nicht, lediglich das Mindestalter von 12 Jahren.
Ob Junge oder Mädchen, groß oder
klein, das ist uns alles egal. Nur Lust
auf Technik, Menschen, etwas Sport
und Spiele wäre toll!
KiJu: Welche Verpflichtungen geht
man mit dem Beitritt ein?
Dezember 2016
31
eine gewisse Selbstbeteiligung. Diese Wir kommen auch immer wieder mal
Regelung kann natürlich bei anderen zum Klingelputzen bei euch vorbei,
falls ihr euch nicht von alleine komFeuerwehren anders sein!
Christoph: Man sollte regelmäßig
men traut. Spätestens dann bringen
bei den Ausbildungen und Veranstal- KiJu: Ist ein Austritt möglich?
wir das Eis zum Schmelzen!
tungen teilnehmen. Wenn es aber
mal nicht geht – auch kein Problem. Christoph: Natürlich ist auch ein
Austritt möglich, es ist ja alles freiAber dann bitte Bescheid geben,
willig! Aber wenn man mal mit dem
dann machen wir uns keine Sorgen.
Feuerwehrfieber angesteckt ist und
KiJu: Entstehen Kosten, wenn man die tolle Kameradschaft kennengeIst euer Interesse geweckt? Dann
lernt hat, will man gar nicht mehr
Mitglied wird? Wenn ja, welche?
zögert nicht und sprecht eure
austreten.
Feuerwehr an! Helft mit, die FeuerChristoph: Bei uns in Kirchroth
wehren aufrecht zu erhalten und
entstehen erstmal keine Kosten. Der KiJu: Was möchtest du interessier- werdet Teil einer starken Gemeinten Jugendlichen noch sagen?
Jahresbeitrag von derzeit 10,00 €
schaft.
wird erst im Erwachsenenalter fällig.
Christoph: Sprecht uns einfach an.
Kleidung wird auch bereitgestellt.
Eure zuständigen Jugendwarte und
Erst wenn man den Ausgehanzug
Kommandanten freuen sich auf euch!
der Erwachsenen benötigt, gibt es
32
Dezember 2016Vereinsberichte
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Frauenbund Pondorf wurden geehrt:
Brigitte Bauer Oberzeitldorn, Angela Brandl, Oberzeitldorn, Franziska Groß, Weihern, Gisela Groß, Hofdorf, Heuberger Gerlinde, Hofdorf, Hanni
Heuberger, Oberzeitldorn, Elisabeth Kroiß, Oberzeitldorn, Waltraud Laumer, Hungersacker, Carolina Rath, Niederachdorf, Maria Rauscher,
Pillnach, Christine Scherm, Hofdorf, Petra Seidl, Hofdorf, Irmgard Zistler, Pondorf, Hildegard Wimmer, Zinzendorf, Angela Wolf, Hofdorf und
Traudl Wolf, Pillnach mit im Bild, Pfarrer Franz Falter und Vorsitzende Rosi Heitzer v. l. und Vorsitzende Angela Brandl, rechts.
Katholischer Frauenbund Pondorf
von Gerhard Schindler
Jubiläum 35 Jahre Frauenbund
Vereinsinterne Feier - Ehrung langjähriger Mitglieder
Pondorf. Mit einem feierlichen
Gottesdienst, der von den Mitgliedern des Katholischen Frauenbundes
Pondorf mitgestaltet, von Pfarrer
Franz Falter zelebriert und vom Kirchenchor unterstützt wurde, begannen die Feierlichkeiten zum Jubiläum
35 Jahre Frauenbund. In einem
Gedenken wurde der 58 verstorbenen Mitglieder seit Vereinsgründung namentlich gedacht. Mit dem
TeDeum, „Großer Gott wir loben
dich“, wurde die kirchliche Feier
beendet.
Die weltliche Jubiläumsfeier fand
anschließend im OG des Kindergartens, mit gemeinsamen Essen statt.
Nach den Grußworten von Pfarrer
Falter trug Angela Brandl Gedichte
vor. Anschließend war es den beiden
Vorsitzenden Rosi Heitzer und Angela
Brandl vorbehalten, langjährige
Mitglieder für 25 Jahre Treue zur
Frauenbundgemeinschaft zu ehren.
Ein weiterer Dank ging an Irmgard
Fichtl aus Hofdorf, für 20 Jahre „Internationaler Folkloretanz“. Anschließend folgte eine Laudatio auf den
Frauenbund von Rosi Heitzer, schöne
musikalische Unterhaltung, gemeinsame Lieder und Trinksprüche mit
den „Lustigen Schewan“.
Dezember 2016
Vereinsberichte
33
Alle Pfarrgemeinde- und Kirchenräte aus der Pfarrei Pondorf und den Exposituren Hofdorf und Saulburg, mit
Bischof Reinhard Pappenberger und Pfarrer Franz Falter, auf dem ehemaligen Schulhof.
Pfarrei Pondorf
von Gerhard Schindler
Weihbischof Reinhard Pappenberger
besucht Pfarrei Pondorf
Pondorf. Als erste Pfarrei im Dekanat Bogenberg-Pondorf konnte sich
Anfang Oktober die Pfarrei Pondorf
auf den Besuch von Weihbischof
Reinhard Pappenberger freuen.
Im Rahmen einer großen Visitation zeigte Pfarrer Franz Falter dem
Bischof alle Kirchen und Nebenkirchen seiner großen Pfarrei, die in zwei
Regierungsbezirken und drei großen
Gemeinden beheimatet ist.
Der Besuch fing an mit den Exposituren Hofdorf, Tiefenthal, Hungersacker
und Weiher (alle Stadt Wörth) führte
weiter zur Expositur Saulburg mit
Thurasdorf und Geßmannszell (alle
Gemeinde Wiesenfelden). In Saulburg
wurde neben der Expositurkirche
Maria Schnee auch die Schlosskirche
besichtigt. In der Gemeinde Kirchroth
wurden dem Bischof die Gotteshäuser in Oberzeitldorn, Weiher, Krumbach, Obermiethnach und Pillnach
gezeigt. Der weitere Weg führt nach
Niederachdorf, dort besuchte der
Bischof die Wallfahrtskirche und die
Wohngemeinschaft „St. Hildegard“
und abschließend die Pfarrkirche
in Pondorf. Viele Menschen, ältere
und junge, Mütter mit ihren Kindern,
waren auf den Beinen um den Bischof
zu begrüßen und in den jeweiligen
Kirchen ein Gebet zu sprechen und
ein Lied zu singen. Über diese Begegnungen war der Bischof sehr erfreut
und zeigte seine Freude auch durch
offene Gespräche mit den Kindern
und Erwachsenen. Er dankte für
den guten Zustand der Kirchen und
Kapellen, die von einer regelmäßigen
Nutzung zeigten.
Am späten Nachmittag versammelten sich alle Pfarrgemeinderäte und
Mitglieder der Kirchenverwaltungen
der gesamten Pfarrei im Obergeschoß
des Pondorfer Kindergartens, bei dem
sich der Bischof in einem Erfahrungsaustausch Gutes und auch weniger
Gutes berichten ließ. Pfarrer Falter
zeigte zudem die allgemeine seelsorgerische Lage in seinem Gemeindebereich auf. Abschließend feierten die
Geistlichen mit den Gläubigen einen
Gottesdienst in der Pfarrkirche.
34
Dezember 2016Vereinsberichte
Obermiethnacher Vorstand Alois Krottenthaler bedankt
sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beitrugen, hier
bei der Trägerin des Patenbandes, Stefanie Brecht.
FFW Obermiethnach
von Daniel Zwicknagl
Abschlussfest zum Gründungsfest
Obermiethnach. Passend zum Erntedankfest des christlichen Jahreskalenders feierten die Kameradinnen und
Kameraden der FFW Obermiethnach
das gute Gelingen ihres 130-jährigen
Gründungsfestes im vergangenen
Sommer. Nach einem feierlichen
Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer
Franz Falter in der Pondorfer Kirche
ging es auf dem schön geschmückten Hof von Vorstand und Festleiter
Alois Krottenthaler weiter. Das früher
noch viel mehr gebräuchliche „Vergelt’s Gott!“ stand im Mittelpunkt
der Danksagungen vom Vorstand
der Obermiethnacher Wehr. Neben
Krottenthaler lobten auch der
Schirmherr und Bürgermeister der
Gemeinde Kirchroth, Josef Wallner,
sowie die Festfrau Andrea Kaufmann
und Hermann Fischer, Vorstand des
Patenvereins FFW Pillnach, unisono
die Verdienste der Festdamen, Begleiterinnen und Begleiter und natürlich
der vielen Helferinnen und Helfer. Sie
alle trugen dazu bei, so Krottenthaler,
das sich „jeder Gast und jeder Einheimische gerne an dieses schöne Fest
erinnern wird“. Zahlreiche Anekdoten
rund um das Gründungsfest flankierten die treffenden Dankesworte. Festfrau Andrea Kaufmann ließ es sich
beispielsweise auch nicht nehmen,
die momentane Stimmgewalt von
Fest- und Patenverein mit der vom
Jubiläumsfest zu vergleichen. Den
Mitgliedern des Festausschusses, der
hervorragenden Küche von Markus
Seniorenrunde Oberzeitldorn und Umgebung Kirchweihfahrt zum
Ulrichsberg
Oberzeitldorn. Die Seniorenrunde machte im Oktober ihren
Kirchweihausflug in den Bayerischen Wald auf den Ulrichsberg bei
Deggendorf. Mit Glockengeläut
wurde die Seniorengruppe vom
Mesner, Herrn Daffner, empfangen.
Nach einer kurzen Kirchenführung
und einer kleinen Andacht in dem
schönen Bergkirchlein konnte der
Rundblick hoch oben über den
Bayerischen Wald genossen werden.
Anschließend ging es in den Berggasthof Ulrichsberg zur Einkehr. Bei
gutem Essen und Trinken wurden die
Senioren vom singenden Wirt „Jupp“
auf das Beste unterhalten und die
Senioren sangen bei den alten Volkslieder begeistert mit.
Seniorengruppe nahm
Golddorf unter die Lupe
Im September fuhr die Seniorenrunde ins Golddorf Harrling. Die
Besucher, mit der Organisatorin Veronika Fischer, hatten vorher auf dem
Ziegenhof der Familie Bergbauer in
Anzenberg Halt gemacht, ehe es in
Richtung Harrling weiterging. Mesner Lorenz Eisenreich wartete auf
den Stufen des Gotteshauses auf die
Gruppe und erzählte einiges über die
Pfarrei, die aus den drei Pfarrorten
Harrling-Zandt-Altrandsberg besteht,
Büttner und seinem Team wurde
genauso wie der Brauerei Klett für die
hervorragende Qualität des Festbiers
und der allgemeinen Hilfsbereitschaft Dank ausgesprochen. Begleitet
wurde die Feier abermals durch ein
vorzügliches Essen vom Betreiber
der damaligen Festküche, einem gut
bestücktem Kuchenbuffet und Musik
von einer zünftigen Kapelle aus Lam.
Zum Abschluss der offiziellen Feierlichkeiten wurde von allen Rednern
nochmals der große Zusammenhalt
und Zuspruch der Dorfbewohner
bei der Planung und Durchführung
dieses Festes als besonders positiv
herausgestellt und daran appelliert,
dieses Engagement für die Gemeinschaft weiterhin beizubehalten.
von Veronika Fischer
ehe die Gräber besichtigt wurden.
Harrling gehört wegen des Friedhofes zu den 18 schönsten Dörfern
Bayern.
BRK bei den Senioren
Das Bayerische Rote Kreuz war im
November zu Gast. Als Referentin
konnte die Leiterin der Ambulanten-Pflege des Landkreises Straubing-Bogen, Frau Köhl, gewonnen
werden. Die Senioren erfuhren viel
Wissenswertes über die Neuerungen,
die ab 2017 in Kraft treten. Anhand
von Beispielen und Fragebögen
konnten sich alle Anwesenden ein
Bild von den in Zukunft geltenden
Pflegegraden machen.
Dezember 2016
Vereinsberichte
35
Gesamtsieger Jugend Korbinian Hofer, 1. Vorsitzender Fritz Schmidbauer,
Fischerkönig Jugend Florian Brandl, Gesamtsieger Erwachsene Patrick Schemp,
Fischerkönig Erwachsene Walter Waindinger, 2. Vorsitzender Christian Schemp
Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V. von Manfred Seidl
Walter Waindinger ist Fischerkönig 2016
Florian Brandl holte sich den Titel bei den Jungfischern
Kößnach. Zum traditionellen
Königsfischen des Angelsportvereins Kößnach–Pittrich waren am
18. September trotz wechselnden
Wetterverhältnissen 32 Fischer und
6 Jungfischer angetreten. Beim
Königsfischen wird nach den Grundsätzen der Hege, des Tierschutzes
und der guten fachlichen Praxis
durchgeführt. Alle Fänge wurden
einer sinnvollen Verwertung zugeführt. Wie in den Vorjahren wurde
das Hegefischen am Hütten- und
Loibl-Weiher ausgetragen. Insgesamt wurden knapp über 53 kg
Karpfen und Brachsen und ein Hecht
angelandet. Der Fischerkönig in
diesem Jahr heißt Walter Waindinger; er konnte einen Karpfen von
6.021 Gramm aufweisen. Jugendfischerkönig wurde Florian Brandl mit
einem Karpfen von 10.500 Gramm.
Gesamtsieger der Erwachsenen wurde Patrick Schemp mit
12.300 Gramm, Jugendgesamtsieger
wurde Korbinian Hofer mit 5.500
Gramm.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte die Proklamation der
Fischerkönige. Der 1. Vorsitzende
Fritz Schmidbauer gratulierte allen
recht herzlich und überreichte ihnen
die Königskette. Er gratulierte ebenso
allen erfolgreichen Fischern und
überreichte den beiden Gesamtsiegern eine Urkunde.
36
Dezember 2016Vereinsberichte
Sabine Bachmeier mit Lacos
(Foto: Kathi Zeidler)
Thomas Koehlik, Kathi Zeidler, Ulli Knott, Carola Springer,
Caro Bauer, Laura Wolf, Sabrina Mühlbauer, Ines Grader,
Domi Czech, Elli Erhardt (Foto: Susanne Blickwinkel)
Susanne Dorfner mit Campobello (Foto: Laura Wolf)
Reitclub Straubing
von Alessa Kozuch
Reitclub Straubing feiert 60. Geburtstag!
Aufroth. Etwa 50 Vierbeiner und
viele, viele Zweibeiner tummeln
sich Tag für Tag auf der Reitanlage
in Aufroth. Hier ist nicht nur der
Pferdesportverband Niederbayern/
Oberpfalz sondern auch der Reitclub
Straubing zuhause. Der Anlagenteil
des Verbands ist verpachtet an Frau
Marion Weißenbach, die dort Reitunterricht auf ihren Schulpferden
anbietet. Hierzu gehören eine große
Reithalle, drei Stallungen, Sandpaddocks, Auslaufflächen und ein
großer Rasenplatz auf der anderen
Straßenseite, welcher vorwiegend für
Leistungsveranstaltungen genutzt
wird. Der hintere Teil des Geländes ist in Besitz des Reitclubs. Dort
stehen den Mitgliedern eine kleinere
Reithalle und ein Außenreitplatz zur
Verfügung. Eine gemütliche Sitzecke
mit Pavillon lädt an langen Sommerabenden zu spontanen Festen
ein. Für die kalten Jahreszeiten steht
zudem ein beheizbarer Container mit
integrierter Küche bereit. Jedes Jahr
stehen diverse Veranstaltungen im
Terminkalender des RC. Es werden
gemeinsame Ausflüge wie z.B. in die
Lasertec-Arena organisiert, ebenso
wie Sommerfeste, Volksfest-besuche
oder der Nikolausritt. Den Höhepunkt
bildet alljährlich das große Sommerturnier im September. An diesem
Wochenende sind Pferdesportler
aus ganz Bayern in Aufroth zu Gast.
Die Turnierreiter des RC Straubing
mischen dabei natürlich kräftig mit.
Die „Helden“ dieser Veranstaltung
sind aber die zahlreichen Helfer, die
die Aktiven Jahr für Jahr dabei unterstützen, eine solche Veranstaltung
auf die Beine zu stellen. Der Zusammenhalt der RC-Mannschaft, Reiter
wie Helfer, steht hier im Vordergrund.
Im Jahr 2017 feiert der Reitclub ein
besonderes Jubiläum. Vor 60 Jahren gründeten 14 Aktive einen der
ersten Reitvereine in Niederbayern,
der Jugendarbeit leistete. Heute
kann der RC eine stolze Zahl von 183
Mitgliedern vorweisen. Am 4. Februar
2017 wird der runde Geburtstag im
Straubinger Timeout mit einer großen Party gebührend gefeiert, denn
der Spaß soll natürlich nie zu kurz
kommen.
Bolzplatz
Basketballkorb und Hockeytore für Bolzplatz
Kößnach. Den Erlös des kleinen
Festes beim Maibaumaufstellen am
neuen Standort in Kößnach stellten
die beteiligten Vereine, die FFW
Kößnach, die Krieger- und Soldatenkameradschaft und der Obst- und
Gartenbauverein für die Anschaffung
von zwei Hockeytoren und eines
Basketballkorbes zur Verfügung. Bei
der Übergabe im Beisein der örtlichen Gemeinderäte und des Bürgermeisters hob der KuSK-Vorsitzende
Ludwig Bast hervor, dass damit ein
Beitrag zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung für die Jugend durch die
Gemeinschaft der Vereine geleistet
wurde.
von Josef Wallner
37
Dezember 2016
Vereinsberichte
Schirmherrin, Mitglied des Bundestages
Gudrun Zollner bei ihrem Grußwort
Reitclub Straubing
von Josef Wallner
Bayerische Jugendreiter trugen Meisterschaft
im Vierkampf in Aufroth aus
Aufroth. Die Franken hatten die Nase
vorn! So kann das Gesamtergebnis
der bayerischen Meisterschaft im
Juniorenwettkampf der Reiter bewertet werden. Für den weiblichen wie
auch männlichen Nachwuchs aus
ganz Bayern fanden im Oktober die
Wettbewerbe im Vierkampf an der
Reitanlage in Aufroth, wie auch dem
Hallenbad in Straubing und beim
Sportgelände Kirchroth statt. Die jungen Sportler mussten sich in einem
Schwimm- wie auch Laufwettbewerb
sowie einer Dressurreiterprüfung und
Prüfungen im Stilspringen messen.
Basarteam Kirchroth
Mit Sabine Winterling und Elisabeth
Geismeier bewertete ein aufmerksames Richterduo die Leistungen. Die
Siegerehrung fand in Anwesenheit
der Schirmherrin, der Bundestagsabgeordneten Gudrun Zollner aus Wallersdorf und des Beauftragten für den
Vierkampf des Bayerischen Reit- und
Fahrverbandes Toni Lein, des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden
Georg Reichl, wie auch des Landratsstellvertreters Xaver Eckl, des Stadtrates Peter Ries und Bürgermeister
Josef Wallner statt. In ihrem kurzen
Grußwort meinte die Schirmherrin,
die ja selbst begeisterte Pferdesportlerin ist und die Anlage in Aufroth seit
Jahren kennt, „do bin i dahoam.“ Sie
wollte damit ausdrücken, dass sie sich
hier wohl fühlt. Sophie Püttner aus
Franken wurde vor Tom Hack, Niederbayern und Pia Plohmer (Franken)
Siegerin. In der Mannschaftswertung
waren wiederum die Franken vor den
Niederbayern und den Schwaben.
Den Fairness-Pokal erhielt die Mannschaft aus Schwaben. Insgesamt traten 32 Teilnehmer beim Wettbewerb
an. Zum Abschluss der Feier ertönte
die Bayernhymne.
von Franz Leibl
Basarteam spendet 1000 €
Kirchroth. Das Kirchrother
Basarteam konnte zum
Jahresende vierfache Freude
schenken. Jeweils 300 Euro
bekommen zwei Familien
aus der Gemeinde, die ein
Familienmitglied mit Behinderung haben. Das Basarteam möchte hier finanzielle
Unterstützung leisten, für
Anschaffungen die sonst im
Alltag nicht möglich sind.
Ebenfalls 300 Euro bekommt
der Kirchrother Kindergarten
für Neuanschaffungen oder
Aktionen. 100 Euro durfte
eines der jüngsten Teammitglieder überreichen. Die
8. Klasse der Mittelschule in
Parkstetten, hat eine Partnerklasse von der Straubinger Papst Benedikt Schule.
Für deren Klassenkasse
wurde sehr zur Freude der
Schüler und Betreuerinnen
der „Huni“ überreicht. Der
nächste Basar ist für den
4. Februar 2017 angesetzt.
Übereichung der 100 Euro an die 8 Klasse der Papst Benedikt Schule
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Dezember 2016Vereinsberichte
Die Pittricher Kapelle (Foto: Johann Groß)
Aufbau im Weinstadl
Dorfgemeinschaft Pittrich
von Kathrin Schäfer
Weinfest zum 150jährigen Jubiläum der Pittricher Kapelle
Pittrich. Am 2. Oktober lud die
Pittricher Dorfgemeinschaft Bewohner und Freunde zu einer kleinen
Andacht mit anschließendem Weinfest im alten Stadl der Jagdgenossenschaft ein. Bis dieser allerdings
so aussah, wie er es letztendlich tat,
war es mit viel Arbeit verbunden.
Tatkräftige Unterstützung gab es
hierbei von den Frauen und Männern
der Feuerwehr. Bereits einige Tage
zuvor traf man sich um gemeinsam
den alten Stadl zu säubern und ihn
von den Spinnweben der letzten
Jahrzehnte zu befreien. Mit viel Liebe
zum Detail hat man aus dem kleinen
Stadl, der sonst zum Unterstellen für
landwirtschaftliche Gerätschaften
genutzt wird, ein gemütlichen Ort
für das Weinfest geschaffen. Am
Erntedanksonntag trafen sich rund
50 Gläubige um gemeinsam mit
Pfarrer Helgert eine kleine Andacht
zu Ehren des 150jährigen Jubiläums
der Pittricher Kapelle abzuhalten. Die
kleine Kapelle, die sich am höchsten
Punkt des Dorfes befindet, ist noch
heute Anlaufstelle für viele Pittricher.
Seit vielen Jahren pflegen Rita Kappelmeier und Alois Bauer die Kapelle
und den dazugehörigen Vorplatz, der
gerade zur Sommerzeit zum längeren
Verweilen einlädt. Nach der Andacht
fanden sich die Gäste im herbstlich
dekorierten Stadl ein. Wie es mittlerweile in Pittrich üblich ist, brachte
jeder etwas mit und so entstand in
kürzester Zeit ein Speisebuffet welches keine Wünsche offen ließ.
Plätzchen backen im Feuerwehrhaus Pittrich
Am letzten Novemberwochenende
trafen sich rund 10 Kinder aus Pittrich
zum gemeinschaftlichen Plätzchen
backen. Der Gemeinschaftsraum
wurde kurzum zur Weihnachtsbäckerei erklärt und der Duft von heißem
Kinderpunsch und frischen Plätzchen
durchzog recht schnell das Pittricher
Feuerwehrhaus. Die kleinen und großen Bäcker waren eifrig bei der Sache
und so entstand mit viel Fantasie
und Freude ein Kunstwerk nach dem
anderen. Hintergrund dieser Aktion
war der Besuch des heiligen Nikolaus
am 2. Advent. Zum ersten Mal hat
es in Pittrich eine Nikolausfeier an
der Kapelle geben. Ob er auch für
jeden ein Säckchen dabei hatte oder
es doch eher die Rute vom Krampus
gab, dazu beim nächsten Mal mehr.
39
Dezember 2016
Vereinsberichte
Die Ausstellerinnen im Mehrzweckgebäude
Oldtimer- und Traktorenfreunde Kirchroth und Schützengesellschaft „Edelweiß Aufroth“
von Franz Leibl
Erfolgreicher Start von „Bier und Handwerk“
Kirchroth. Willkommen zu „Bier und
Handwerk“ hieß es Ende September
in Kirchroth. Mit dem Mix aus Grillfest und Handwerkermarkt legten
die Oldtimerfreunde Kirchroth und
der Schützenverein Aufroth einen
Grundstein für eine Zusammenarbeit, die auch zukünftig das Ortsbild
prägen könnte. Im örtlichen Mehrzweckgebäude stießen die Besucher
auf geballte „Frauenpower“. Moderne
Teelichtschalen aus Beton, Begrüßungsbretter für den Hauseingang,
Trachtenschürzen, Gäubodenschmuck, Perlenketten, Wachsarbeiten, Wollmützen und vieles
mehr, wurden von Damen aus dem
Landkreis angeboten. Ein kleiner
Bücherflohmarkt und ein Losstand
ergänzten das Angebot. Dazu stellten
Ku-Mix
die Klöppelfreunde aus Parkstetten
die alte Kunst des Klöppelns vor.
Gerade Besucher außerhalb des
Gemeindebereichs zeigten besonderes Interesse an diesen Arbeiten.
Vor der Halle hatten Biertrinker die
Qual der Wahl, um sich einen guten
Schluck Hopfenkaltschale zu gönnen,
denn sie konnten unter 10 verschiedenen Sorten Bieren auswählen.
von Alois Sprenger
„Zwoaraloa“ begeistern – Veranstaltung ausverkauft
Kirchroth. Über einen abermals
mehr als gelungenen Kulturmixabend können sich die Veranstalter vom Förderkreis Grün-Weiß in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde
freuen. Denn auch die letzte Veranstaltung in diesem Jahr war ein voller
Erfolg. Die zahlreichen Besucher
verdeutlichten, dass auch ein bayerischer Abend mit Wirtshausmusik,
Gstanzln und Couplets punkten
kann. Belohnt wurde das Publikum
mit einem humorvollen Programm
der Extraklasse, sprich „Frauen-Power“ pur – die Hauptdarstellerinnen
Brigitte, Angelika, Heidi und Petra aus
Kirchrother Kulturmix
13. Januar 2017
18. Februar 2017
„Dee Vier“
„Da Pap und i“
Kartenvorverkauf bei
Getränke Graf, Erlenstraße 12, Kirchroth, Tel. 09428/1058
der Holledau. Egal ob Midlife-Crises,
Wechseljahre oder diverse „Probleme“ unter beiden Geschlechtern,
nicht nur die Damenwelt hatte an
diesem Abend großen Spaß auch die
Männer im Saal amüsierten sich bestens und belohnten die Künstlerinnen immer wieder mit viel Applaus.
40
Dezember 2016Vereinsberichte
Florian Wagner (2. Vorstand), Theresa Zollner
(Fahnenbraut), Gisela Tavcar (Fahnenmutter),
Walter Kienberger (Schirmherr)
und Peter Wolf (1. Vorstand)
Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn
von Martin Bauer
Fahnenbraut- und Fahnenmutterbitten:
Sportler wurden erhört
Pondorf/Oberzeitldorn. Die Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn
feiert vom 23. bis 26. Juni 2017
ihr 50-jähriges Gründungsfest mit
Standartenweihe im großen Rahmen.
Nun wurde ein weiterer wichtiger
Schritt getan: Das offizielle Fahnenbraut- und Fahnenmutterbitten fand
statt. Viele Mitglieder trafen sich am
Sportgelände um in Vereinskleidung
und Musik durch das Dorf zum Haus
von Gisela Tavcar im Nepomuk-Ring
zu marschieren. Mit dabei Schirmherr Walter Kienberger und die vier
Festdamen Sabrina Reschke, Julia
Sturm, Melanie Schindler und Regina
Hofer samt Begleiterinnen. Die
beiden Vorstände des Sportvereins
fragten Gisela Tavcar, ob sie das Amt
der Festmutter übernehmen würde.
Doch bevor sie ihre Zustimmung
gab, mussten die Vorstände einige
knifflige Aufgaben lösen, auch das
obligatorische Holzscheitelknien
gehörte dazu. Nachdem alles zur
Zufriedenheit erledigt wurde, folgte
auch das „Ja“ von Gisela Tavcar. Sie
freue sich auf ihre Aufgabe, das Fest
als Festmutter im kommenden Jahr
begleiten zu dürfen. Nach einem
kurzen Umtrunk machten sich die
Vereinsmitglieder mit zwei Bussen
auf den Weg nach Hunderdorf zum
Wohnort der zukünftigen Fahnenbraut Theresa Zollner. Im Bayerwaldort angekommen wurde ein
Zug gebildet, um dann schneidig in
die Meisenstrasse zu marschieren.
Freudig wurden sie von ihr begrüßt.
Inständig baten die beiden Vorsitzenden um das ersehnte Ja, aber
wiederum mussten Florian Wagner
und Peter Wolf lustige Aufgaben
erfüllen, sei es an der Torwand Treffer
zu landen oder einen dicken Baumstamm zu durchsägen. Obwohl man
an der Torwand nicht gerade glänzte,
drückte die zukünftige Fahnenbraut
ein Auge zu und gab ihre Zustimmung dem Gründungsfest im kommenden Jahr als Fahnenbraut Glanz
zu verleihen.
Dezember 2016
Vereinsberichte
41
Die neu gewählte
Vorstandschaft mit
Gemeindevertreter
dritten Bürgermeister
Stephan Tumat
FC Bayern Fan-Club
von Robert Kroiß
Rückblick auf Vereinsjahr
Oberzeitldorn. Vor kurzem hatten
sich die Mitglieder des FC Bayern
Fan-Clubs in der Sport- und Schützengaststätte in Oberzeitldorn zu
ihrer Jahreshauptversammlung
getroffen. Der 2012 gegründete Verein zählt inzwischen 150 Mitglieder.
Vorstand Robert Kroiß blickte auf ein
reges Vereinsjahr zurück. Insgesamt
wurden sieben Spiele des FC Bayern
live verfolgt, zudem organisierte
der Verein ein Starkbierfest und ein
Public Viewing anlässlich des DFB-Pokalfinales. Abschließend gaben der
Vorsitzende und der Organisationsleiter einen Ausblick auf das nächste
Vereinsjahr.
Ergebnis der Neuwahlen
Vorsitzende Robert Kroiß, Stellvertreter Florian Wagner
Organisationsleiter Florian Wagner, Stellvertreter, Lukas Schindler
Kassier Thomas Kroiß, Stellvertreter ist Oliver Schindler
Schriftführerin Tamara Scherm, Stellvertreter Andreas Scherm
Beisitzer Andreas Wolf.
2017
Vorschau
23.-26. Juni
50-jähriges Gründungsfest
mit Standartenweihe
der Spielvereinigung
Pondorf-Oberzeitldorn
7.-10. Juli
50-jähriges Gründungsfest
des Sportclub Kirchroth
42
Dezember 2016Vereinsberichte
Junge Sportler und erfahrene
Vereinsmitglieder bilden den neuen
FSV-Vorstand, mit dem Vorsitzenden
Florian Graf, dritter v.r.
FSV Obermiethnach
von Gerhard Schindler
Viele neue Gesichter in der Vereinsführung Gründungsfest im Juni 2018
Obermiethnach. Sehr gut besucht
war die Hauptversammlung des
FSV Saulburg-Obermiethnach in
November. Vorsitzender Florian Graf
lobte die gute Zusammenarbeit
in der Vereinsführung und auch
unter den Mitgliedern, die sich vor
allem beim Neubau der notwendig
gewordenen Umkleideräume und
des sanitären Umfelds zeigte. Allerdings sind die Baumaßnahmen noch
nicht abgeschlossen. Der Nordtrakt
des Sportheimes bedarf noch einer
Erneuerung und soll bei gegebener
Zeit in Angriff genommen werden.
Schon im Vorfeld dieser Hauptversammlung, so berichtete der
Vorsitzende, fand auch die Hauptversammlung der Damengymnastikabteilung statt. Hier wurde Hedwig
Zwicknagl zur Leiterin und Rosi Krot- Juni 2018.
tenthaler zur Stellvertreterin gewählt. Mit einer Vorschau auf sportliche
Die Neuwahl der Vorstandschaft
Forderungen und gesellschaftliche
wurde trotz vieler Neubesetzungen
Feiern und Gründungsfeste beendete
wichtiger Posten verhältnismäßig
der Vorsitzende Florian Graf eine richreibungslos über die Bühne gebracht. tungsweisende Hauptversammlung.
Der Festausschuss für das 50jährige
Gründungsfest wird aus der gesamten Vorstandschaft gebildet
Die neue Vorstandschaft:
und von Tom
Vorsitzender: Florian Graf
Organisationsleiter: 1. Tom Ballenthin, 2. Sebastian Hahn, 3. Wolfgang Kaiser
Schneider, Leo
Technischer Leiter: Michael Fuchs
Grübl, Stefan
Kassier: Heinrich Förg, Schriftführer Christian Rank, Stellvertreter Stefan Kurzer
Strobl und WerFußballabteilungsleiter: Anton Egle, Stellvertreter Michael Fuchs
Jugendleiter: Christian Bachmeier, Stellvertreter Martin Spannmacher
ner Fuchs unterstützt. Dieses vier Platzwart: Reinhold Kellner
Platzkassier: Josef Tremmel und Werner Weghofer
Tage andauernde Kassenprüfer: Manfred Reisinger und Stefan Kaiser
Gründungsfest
Fahnenjunker: 1. Paul Schneider, 2. Sebastian Hahn, 3. Jonas Niggl
ist terminiert auf Ausschussmitglieder: Manfred Reisinger, Richard Krieger und Matthias Schötz
den 22. bis 25.
Dezember 2016
Vereinsberichte
43
Die geehrten AH-Spieler
SC Kirchroth von Robert Sprenger
Viel Training, wenig Spiele für die KSC-Oldies
Kirchroth. Mitte November ließen
die AH-Spieler des SC Kirchroth bei
der harmonischen Abschlussfeier
mit einem gemeinsamen Essen die
abgelaufen Saison Revue passieren.
Erstmals übernahm AH-Vorstandsmitglied Hennry Windisch den
Rückblick auf die gesellschaftlichen
Veranstaltungen. Er blickte dabei auf
das traditionelle Steckerl-Fischessen,
den Volksfestbesuch, das AH-Skiwochenende und das Schafkopfturnier,
dessen Erlös dem KSC-Nachwuchs
zugutekam, zurück. Beim sportlichen
Rückblick hatte er für so manchen
Spieler lustige Anekdoten aus dem
abgelaufenen Spieljahr parat. Bereits
zum vierten Mal erschien das von
Robert Sprenger gestaltete AH-Rückblickheft mit Spielberichten, Statistiken und Mannschaftsfotos.
Trotz Personalproblemen wegen
mangelnden AH-Nachwuchs mussten die Oldies kein Spiel absagen,
während die Gegner zu sieben Spielen nicht antreten konnten. Von den
17 Spielen konnten somit nur zehn
ausgetragen werden. Mit fünf Siegen, einem Unentschieden und vier
Niederlagen fiel die Bilanz positiv aus,
was sich auch im Torverhältnis von
27:20 Toren widerspiegelt. Top-Scorer wurde Stefan Heitzer mit neun
Treffern und zwei Vorlagen, gefolgt
von Andreas Chrubasik (3/3) und
Robert Sprenger (1/5). Den Titel der
Trainingsfleißigsten teilten sich Kapitän Stefan Fuchs und Torhüter Theo
Ortner mit jeweils 28 von insgesamt
30 Einheiten knapp vor Franz Wolf
mit 26. Durchschnittlich konnte man
zwölf Akteure pro Training begrüßen.
Alle Spiele bestritten Johannes Völkl
und Franz Wolf. Insgesamt kamen in
der abgelaufenen Saison 26 Spieler
zum Einsatz.
Abschließend gab es Wein-Präsente
für die geehrten Spieler und Blumen-Geschenke für die fleißigen
Damen des Sportheims. Um auch für
die neue Saison bestens gerüstet zu
sein, ist ab sofort freitags, ab 18 Uhr
wieder Lauftraining mit anschließender Themen-Sauna. Von Freitag, 27.
bis Sonntag 29. Januar 2017 findet
das AH-Skiwochenende in Saalbach
statt. Die Spielzeit 2017 startet am
6. Mai mit einem Heimspiel gegen
den SV Salching. Zum Ausklang des
50jährigen Gründungsfestes des SC
Kirchroth messen sich die KSC-Oldies
am Montag, 10. Juli mit der Mannschaft der Brüder Straubinger.
IHRE Physiotherapie & par. Osteopathie PRAXIS
im Gesundheitszentrum in Kirchroth
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(Beckenboden- & Wirbelsäulengymnastik,
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Dezember 2016Vereinsberichte
Einen erlebnisreichen Tag verbrachten die Kinder
beim Programm „Von der Milch zur Butter“
OGV Kößnach-Pittrich
von Petra Rappl
Ferienprogramm am Bauernhof
Kößnach/Haslbach. Der OGV Kößnach-Pittrich hatte heuer zum ersten
Mal im Ferienprogramm „Von der
Milch zur Butter“ bei der Erlebnisbäuerin Angela Frankl in Bruckhof bei
Haselbach, was bei den Kindern sehr
gut ankam.
Die Bäuerin stellte zuerst ihren Hof
vor und erzählte, dass nur noch der
schöne Brunnen in der Mitte des
Hofes „Original“ sei. Anschließend
durften die Kinder im Stall die Tiere
füttern, was sie mit großer Begeisterung taten. An einem Melkstuhl,
in dem ein mit Wasser gefüllter
Kübel mit Zitzen eingehängt war,
durften die Mädchen und Jungs mit
der Hand melken. Später wurde die
Melkmaschine angeschlossen und
bei einem Quiz durften auch die
Erwachsenen mitraten, z.B. wie viel
Liter Wasser eine Kuh täglich trinkt.
Da die Bäuerin auch Feriengäste hat,
konnten die Kinder Go-Karts u. ä. aus
einer Garage holen und lange Zeit
damit fahren. Mit der Sense mähte
Frau Frankl Gras ab und die Kinder
brachten den Schafen auf der Weide
ihr Futter mit einem kleinen Schubkarren. Auch der Hühnerstall wurde
besichtigt.
Dann wurde endlich zum Butter
machen in den Vorführraum gerufen.
Zuerst erfolgte eine anschauliche
Einweisung am Mustertisch, was ein
Bauer alles produziert. Nachdem
die Sahne ins hölzerne Butterfass
geschüttet wurde, mussten die
Kinder ans Werk. Jedes folgte der
Aufforderung gerne, das Butterfass
ein paar Mal kräftig zu rühren. Molke
und Wasser wurden abgelassen und
der Butter in Formen gedrückt und
auf ein Servierteller gelegt. Zum
Abschluss wurden die Kinder verköstigt mit selbstgepressten Apfelsaft,
Brot und ihrem Butter. Besser hätte
ein Festessen nicht sein können.
Zum Abschluss bekam jedes Kind ein
Malbuch mit Bauernhofmotiven und
auf dem Nachhauseweg wurde noch
frische Milch an der Milchtankstelle in
Reibersdorf getankt.
Dezember 2016
Vereinsberichte
45
Die Hauptprotagonisten der
Pillnacher Fahnenweihe von
links, Vorsitzender Werner
Schubert, Fahnenmutter
Lydia Weidenbecher,
Schirmherr Ludwig
Schütz, Fahnenbraut
Barbara Schindler und
Patenvereinsvorsitzender
Andreas Hartmannsgruber
Katholischer Arbeiterverein Pillnach
von Gerhard Schindler
Fahnenweihe und Gründungsfest abgeschlossen Rückblick auf große Feier und Dank an alle Beteiligten
Pillnach. Ein großes Fest fand Mitte
Oktober seinen Abschluss. Im „Haus
der Gemeinschaft“ (HdG) trafen sich
alle Mitglieder des Festvereins, des
Patenvereins, dem Handwerkerverein
St. Englmar, und die vielen Helfer
der örtlichen Dorfgemeinschaft
zur gemeinsamen Abschlussfeier.
120 Jahre Arbeiterverein und Weihe
der ersten restaurierten Fahne waren
der Anlass zu diesem Fest im Juli, das
allemal als gelungen bezeichnet werden kann und Wurzeln der Freundschaft unter allen Beteiligten festigte.
Festwirt Bernhard Zipperer bezeichnete den Verlauf des Festes als gut.
Er stiftete das Bier und garte im
Biergarten des HdG ein Schwein auf
offenem Feuer für die Abschlussfeier.
Vorsitzender Werner Schubert erinnerte an die vielen Ausschusssitzungen in der Vorbereitung und lobte
dabei den guten Zusammenhalt in
der Gemeinschaft, die sich letztlich
im Erfolg widerspiegelte. Er dankte
den Festdamen mit ihren Begleitungen ebenso wie deren Eltern für die
finanzielle Unterstützung bei der
Beschaffung der Festbekleidung.
Auch der Fahnenmutter Lydia Weidenbecher, der Fahnenbraut Barbara
Schindler und dem Schirmherrn
Ludwig Schütz zollte Schubert Dank
für ihren nicht unerheblichen Einsatz,
auch im finanziellen Bereich.
Zusammen mit der Fahnenmutter holte dann der Vorsitzende die
einzelnen Festdamen mit ihren
Begleitungen ans Rednerpult um
ihnen Erinnerungsgeschenke in Form
von Fotobüchern zu übergeben. An
deren Begleitungen wurden Kinokarten verteilt. Die Vorsitzenden vom
Patenverein, Andreas Hartmannsgruber und Festverein, Werner Schubert,
tauschten Patengeschenke untereinander aus, während Lydia Weidenbecher auf dem großen Fernseher im
Gastzimmer als Hintergrundbegleitung eine Diashow zum Festverlauf
zeigte.
Laden Freitags von 9.00 - 18.00 Uhr durchgehend geöffnet
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Dezember 2016Vereinsberichte
Geübt wurde in zwei Altersgruppen unter der Leitung von Bernd Huber.
SFC Kirchroth von Ulli Sprenger
Erfolgreicher Selbstbehauptungsund Selbstverteidigungskurs
Kirchroth. Der SFC Kirchroth organisierte in den Herbstferien einen
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs „Mit mir nicht!“
für Kinder im Alter von zehn bis 15
Jahren. Schwerpunktthemen waren
Prävention, Selbstbehauptung und
Selbstverteidigung. Die Leitung übernahm der lizenzierte Kursleiter für
Gewaltprävention Bernd Huber. Der
Verein und die Gemeinde Kirchroth
bezuschusste die Maßnahme und
stellte die Schulturnhalle zur Verfügung. Die 25 Teilnehmer erfuhren im
Wahrnehmungs- und Verhaltenstraining die Unterscheidung zwischen
„Gut“ und „Böse“. Durch Erfahrung
der eigenen Stärke lernten sie die
körperlichen Grenzen kennen und
durch Einsatz von Körpersprache und
Stimme mehr Selbstvertrauen sowie
durch die Durchführung angemessener, effektiver Techniken die Selbstverteidigung anzuwenden.
Dezember 2016
Vereinsberichte
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Bürgermeister Josef Wallner bei seiner
Festansprache am Ehrenmal
Krieger- u. Soldatenkameradschaft Oberzeitldorn von Gerhard Schindler
Gedenkfeier am Ehrenmal
Pondorf. Nach einem festlichen
Gottesdienst in der Pfarrkirche
versammelten sich viele Gottesdienstbesucher, Mitglieder der
Feuerwehren und eine starke Abordnung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Oberzeitldorn am
Kriegerdenkmal im Friedhof, um den
Volkstrauertag würdig zu begehen.
KSK-Vorsitzender Franz Sporrer
begrüßte dazu alle Teilnehmer des
Gedenkens und übergab das Wort an
Bürgermeister Josef Wallner.
Wallner würdigte den Volkstrauertag,
der seit 1952 staatlicher Feiertag ist,
als mahnende Einrichtung in unserer
Gesellschaft. „Mit diesem Tag der
Erinnerung sind aber viele Schicksale verbunden.
Vermisste und
Gefallene aus beiden Weltkriegen
zeigen unsere
Gedenktafeln, Tod
und Trauer war
aber auch unter
der leidenden
Zivilbevölkerung
ständiger Begleiter. Die Zeitzeugen dieser nicht
geraden ruhmreichen Zeit werden
zwar immer weniger, doch die Erinnerung und die Zeichen des Krieges
sind allgegenwärtig in unseren
Medien. Selten vergeht ein Tag ohne
Schreckensmeldungen aus den Kriegen dieser Tage. Ebenso verbreiten
Terrormeldungen auf zivile Ziele, aus
den umliegenden Ländern in Europa
und auch bei uns Angst und Schrecken. Mit dem Gedenken an vergangene Zeiten wollen wir wachsam
bleiben, wollen wir uns erinnern und
dabei versuchen unseren Frieden zu
bewahren.“ Als Zeichen der Erinnerung und des Dankes legte Wallner
im Namen der Großgemeinde am
Ehrenmal einen Kranz nieder. Mit
abschließenden Gebeten beendete
Pfarrer Franz Falter den Festakt am
Kriegerdenkmal.
48
Dezember 2016Vereinsberichte
Die Vereinsmeister der
Pillnacher mit Schützenmeister
Franz Rössler, links und
seiner Stellvertreterin Lydia
Weidenbecher, rechts und
dem Schützenkönig 2016
Werner Bauer, dem Wurstkönig
Christian Schleinkofer
und der Brezenkönigin
Annegret Füssmann.
Pillnacher Sportschützen 2012
von Gerhard Schindler
Hauptversammlung mit Königsproklamation
und Jahresmeisterehrung
Pillnach. Im Haus der Gemeinschaft
(HdG) trafen sich Anfang November
die Mitglieder der Schützengemeinschaft der Pillnacher Sportschützen
zur Hauptversammlung mit der
Königsproklamation und Jahresmeisterehrung 2016.
In einem Rückblick über die gemeinsamen Aktivitäten im abgelaufenen
Vereinsjahr berichtete der Schützenmeister Franz Rössler über den
alljährlichen Christkindlmarkt an
den vier Adventssonntagen, an das
Schützenfest an Fronleichnam und an
der Teilnahme am Gründungsfest des
Arbeitervereins mit Fahnenweihe. Für
Feste dieser Art hat der mittlerweile
27 Mitglieder zählende Verein, 2016
eine Vereinskleidung angeschafft.
Ein weiteres Gewehr wurde gekauft,
eines ist noch notwendig. Zudem
wurde in der letzten Ausschusssitzung der Kauf einer Schießanlage
beschlossen. Die Kosten dafür werden sich auf etwa 11000 Euro belaufen.
In seinem Amt als Sportleiter konnte
Franz Rössler auf ein erfolgreiches Sportjahr verweisen. In der
Gauklasse C schaffte Pillnach 1 den
ersten Platz und konnte mit 10:2
Punkten in die nächste Klasse aufsteigen. Erfreulich auch die Durchschnittsergebnisse in der Einzelwertung,
1. Franz Rössler 352,50, 2. Daniel
Schleinkofer 350,00 Ringe. In der Gaumeisterschaft erreichte Franz Rössler den ersten Platz in der Wertung
Luftpistole aufgelegt mit 290 Ringen,
ebenso wie Daniel Schleinkofer
Platz 1 in der Jugend-Luftpistole mit
344 Ringen. Auch Doris Schleinkofer
schaffte den ersten Platz mit 352
Ringen in der Wertung Luftpistole
Damen. Bei der Bezirksmeisterschaft
2016 sicherte sich Daniel Schleinkofer
in der Pistolen-Jugendklasse A männlich Platz 1 mit 356 Ringen, seine Mutter Doris wurde in der Damenklasse
6. mit 339 Ringen und Franz Rössler
19. mit 334 Ringen. Diese Ergebnisse
berechtigten zum Start bei der Bayerischen Meisterschaft. Diesen
Start konnte aus
terminlichen
Gründen allerdings nur Franz
Rössler antreten.
Er sicherte sich in
Neuwahlen:
Schützenmeister Franz Rössler, Stellvertreterin Lydia Weidenbecher
Kassenwart Annegret Füssmann, Stellvertreterin Marianne Schmelzer
Schriftführerin Doris Schleinkofer
Sportleiter Dominik Schmelzer
Jugendleiter Daniel Schmelzer
Kassenprüfer Kristina Rössler und Christian Meinzinger
München die Startberechtigung zur
„Deutschen“, die er mit einem starken
13. Platz abschloss.
Die Vereinsmeisterehrung 2016 ergab
nachstehende Ergebnisse. Bei den
Damen siegte Regina Schebler mit
460 Ringen vor Annegret Füssmann
444 und Doris Schleinkofer 442 Ringen. Bei den Herren Franz Rössler mit
482 Ringen vor Hermann Fischer 449
und Daniel Schleinkofer 436 Ringen.
In der folgenden Königsproklamation
konnte der neue und alte Schützenmeister Franz Rössler als Vorjahreskönig die Königskette an Werner
Bauer übergeben, der sich mit einem
12-Teiler die Königswürde sicherte.
Wurstkönig wurde mit einem 19-Teiler Christian Schleinkofer und Brezenkönig Annegret Füssmann mit einem
40-Teiler.
Dezember 2016
Vereinsberichte
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1. Vorsitzender Martin Krottenthaler (rechts) mit seiner neuen Führungsmannschaft
Schützenverein „Eintracht“ Obermiethnach von Daniel Zwicknagl
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Obermiethnach. Mitte November
fand die Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen des Schützenvereins
„Eintracht“ statt und der amtierende
Schützenmeister Martin Krottenthaler konnte erfreulicherweise viele
Mitglieder begrüßen. Krottenthaler
ließ das vergangene Schützenjahr
mit seinen Höhenpunkten Revue passieren und ging dabei auf das stets
sehr gut angenommene Geselchtes-Schießen, das Ostereier-Schießen
sowie auf das heuer gleich zweimal
erfolgte Ausschießen einer Hochzeitsscheibe ein. Sportleiter Johannes Ebner gab einen ausführlichen
Überblick und lobte dabei insbesondere die nahezu in jeder der
drei Luftgewehr- und den beiden
Pistolenmannschaften anzutreffenden individuellen Leistungsverbesserungen der Aktiven und zeigte sich
über die Erfolge bei diversen Meisterschaften erfreut. Mit dem 2. Platz
einer Luftpistolenmannschaft bei
der Gaumeisterschaft, dem 2. Platz
einer Luftgewehrmannschaft bei der
Sektionsmeisterschaft, dem Triumph
von Martin Krottenthaler dort in der
Einzelwertung oder dem ersten Platz
einer Luftpistolenmannschaft bei
der Landkreismeisterschaft konnten
sowohl sehr gute Mannschafts- als
auch hervorragende Einzelleistungen
erreicht werden.
Bei der im Anschluss durchgeführten
Neuwahl wurde die Vereinsführung
mit nur kleineren personellen Veränderungen jeweils einstimmig bestätigt. Mit einem Ausblick auf künftige
Aktionen der Schützen wie Christbaumversteigerung, Waldweihnacht,
Geselchtes-Schießen und Co. sowie
einer herzhaften Brotzeit endete die
diesjährige Versammlung der Eintracht-Schützen.
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Dezember 2016Vereinsberichte
Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn
von Sonja Wiesgrill
Perlbachtaler Schützen feiern 60-jähriges Jubiläum Herbstmeister gekürt und Ehrungen
Oberzeitldorn. In der Sport- und
Schützengaststätte fand Anfang
Oktober der große Ehrenabend des
Perlbachtaler Schützenvereins statt.
Mehrere Schützen waren zu diesem
Fest gekommen, das mit einem
Gottesdienst für verstorbene Mitglieder, zelebriert von Pfarrer Franz Falter,
in der Pfarrkirche in Pondorf begann.
Direkt nach dem Kirchgang fanden
sich die Mitglieder des Vereins im
festlich dekorierten Schießstand des
Sport- und Schützenheims ein. Nach
einem deftigen Festessen begann
Sportleiter Franz Schmerbeck mit
der Bekanntgabe der Gewinner der
Herbstmeisterschaft.
Pokalsieger in der Jugendklasse:
1. Platz: Patricia Bauer (79 R), 2. Platz: Markus
Straßmeier (76 R), 3. Platz: Lukas Fischer (74 R)
Altersklasse:
1. Platz: Heinrich Wiesgrill (80 R), 2. Platz: Jakob
Waas (67 R), 3. Platz: Angela Brandl (61 R).
Damenklasse Luftgewehr:
1. Platz: Bettina Nebl (90 R), 2. Platz: Tamara Scherm
(81 R), 3. Platz: Claudia Schindler (69 R).
Schützenklasse Luftgewehr:
1. Platz: Matthias Schmerbeck (83 R), 2. Platz:
Andreas Scherm (81 R), 3. Platz: Franz Schmerbeck
(80 R).
Luftpistole:
1. Platz: Christoph Ammer (84 R), 2. Platz: Bettina
Nebl (72 R), 3. Platz: Johann Brandl (71 R).
Alle Sieger wurden traditionell mit
Pokalen und Weinpräsenten geehrt.
Anschließend begann Schützenmeisterin Nebl mit den Ehrungen
für treue und langjährige Mitglieder. Ehrennadel in Bronze (ab 10
Jahren Mitgliedschaft): Angela
Brandl. Ehrennadel in Silber (ab 25
Jahren Mitgliedschaft): Waltraud
Bauer, Johann Brandl, Annemarie
Holzmüller, Hans Holzmüller, Helga
Wiesgrill. Ehrennadel in Gold (ab 40
Jahren Vereinszugehörigkeit): Anton
Ammer, Karl Wanninger. Und für 60
Jahre Mitgliedschaft erfuhren die
Gründungsmitglieder Johann Fischer,
Josef Scherm und Heinrich Wiesgrill
unter langem Beifall der anwesenden
Gäste ihre Auszeichnung.
Danach wurden die langjährigen
Funktionäre für ihre Verdienste und
besonderen Leistungen geehrt.
Ehrenzeichen in Bronze vom Schützengau (mind. 5 Jahre): Angelika
Högerl. Ehrennadel in Silber des
Schützengaus (mind. 8 Jahre): Robert
und Sonja Wiesgrill, Bettina Nebl und
Christoph Ammer. Goldenen Ehrenzeichen am Bande (über 20 Jahre)
Albert Wolf, Hans Holzmüller.
Zum 60-jährigen Bestehen stiftete
Schützenmeisterin Bettina Nebl eine
Jubiläumsscheibe, die den Hl. Sebastian, den Schutzpatron aller Schützen, zeigt. Die prachtvolle Scheibe
sicherte sich Matthias Schmerbeck. .
Dezember 2016
Vereinsberichte
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Leistungsabzeichen BSSB
Gaujugend
Volksfestschießen
Königsschießen
Trainingsausflug
Minigolf
Jugendtraining
Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn e. V.
Vergleichskampf
Oberzeitldorn und Kirchroth
von Tamara Scherm
Die Schützenjugend stellt sich vor
Oberzeitldorn. Neben dem
wöchentlichen Schießtraining,
welches von Vereinsübungsleiterin
Tamara Scherm durchgeführt wird,
bietet der Verein den Jugendlichen
diverse Möglichkeiten zur Teilnahme
an unterschiedlichen Veranstaltungen wie beispielsweise den jährlich
stattfindenden Sektions- und Gaumeisterschaften. Bei der Gaumeisterschaft 2016 in Straubing konnten
sich Patricia Bauer und Lukas Fischer
durch ihre hervorragenden
Ergebnisse für die niederbayerische
Meisterschaft in Plattling qualifizieren. Weiterhin nimmt eine Jugendmannschaft am Rundenwettkampf
im Schützengau Straubing-Bogen
teil. In diesem Jahr konnten auch
erstmals die Leistungsabzeichen des
BSSB in Bronze an die Jungschützen
verliehen werden. Abgerundet wird
das vielfältige Programm durch Freizeitausflüge wie Indoor-Minigolf und
Besuch der Rodelbahn in St. Englmar.
Ein Highlight stellte in diesem Jahr
ein Jugendvergleichskampf gegen
den Nachbarverein Waldeslust
Kirchroth dar, der von den Jugendleitern der beiden Vereine organisiert
wurde.
Interessierte Neumitglieder aufgepasst! Wer Interesse am Schießsport
hat und gerne einmal den Oberzeitldorner Verein kennenlernen möchte,
bekommt jeden Freitag ab 19 Uhr
(Winterzeit) bzw. 20 Uhr (Sommerzeit) im Sport- und Schützenheim
weitere Informationen.
Jahresrückblick
2016
Mai/Juni
Sanierte Ortsstraßen in Obermiethnach, Untermiethnach,
Pondorf und Oberzeitldorn
Juli-Okt.
Gehweg Oberzeitldorn
Juli-Dez..
16 km Glasfaserleitungen zur
Breitbandverkabelung
Sept./Okt.
Vollausbau und Verbreiterung
Gemeindeverbindungsstraße
Untermiethnach
Juli
Anschaffung eines neuen
Böschungsmähers des Fabrikats
„Mulag“ für Bauhof.
2016
Erstellung der Bebauungspläne
Kirchroth Kapellenfeld IV und
Kößnach-Süd II.