Foto: Matthias Fischer Nr. 34 Dezember 2016 Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth, Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth, Tel. (0 94 28) 94 10 0, www.kirchroth.de, [email protected] 2 Dezember 2016 Kontakte und Öffnungszeiten Grund- und Mittelschule Kirchroth Tel. (09428) 16 77 * Fax (09428) 94 96 01 [email protected] * http://www.arv-kirchroth.de Schulleiter: Richard Binni Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf Tel. (09428) 88 08 * [email protected] Mo.-Fr. 07:00-13:30 Uhr Leiterin: Sandra Aich Kinderkrippe „Donaustrolche“, Pondorf Tel. (09428) 94 97 94 2 Mo.-Mi. 07:00-16:00 Uhr, Do.-Fr. 07:00-13:30 Uhr Leiterin: Sandra Aich Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl Tel. (09964) 61 09 00 * Fax (09964) 61 09 01 Ver- und Entsorgung Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth Tel. (09428) 26 09 30 * Fax (09428) 26 09 32 [email protected] Mo.-Fr. 07:00-15:30 Uhr Leiterin: Anita Miefanger Elektrizitätswerk Heider, Wörth a.d. Donau Tel. (09482) 20 40 Bereitschaftsdienst Tel. (09421) 15 05 Zweckverband Wasserversorgung Buchberggruppe Tel. (09421) 99 77 0, Leutnerstraße 26, 94315 Straubing Bereitschaftsdienst Tel. (0 94 21) 99 77 77 Zweckverband Abfall Straubing Stadt und Land Tel. (09421) 99 02 0 Äußere Passauer Straße 75, 94315 Straubing Gemeinschaftspraxis Dres. von Hassel / Spaltmann Knöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-Juzak Filiale Kirchroth, Lindenstraße 17 * Tel. (09428) 462 Mo.-Fr. 08:30-12:00 Uhr, Mo., Fr. 16:00-18:00 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst - Notdienstnummer: 116 117 Edeka Aktivmarkt Haslbeck (mit Gäubodenbäcker Hahn) Tel. (09428) 90 37 11 Mo.-Sa. 07:30 Uhr-20:00 Uhr So. 07:30-18:00 Uhr (nur Gäubodenbäcker Hahn) Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser Tel. (09428) 26 09 42 Mo., Di., Do., Fr., 08:00-12:00 Uhr, Mo. 14:00-18:00 Uhr, Di. 14:00-20:00 Uhr, Mi. 14:00-19:00 Uhr, Do. 13:00-16:30 Uhr, Fr. 13:00-16:00 Uhr Netto Markendiscount (mit Bäckerei Schifferl) Tel. (0800) 20 00 015 Mo.-Sa. 07:00 Uhr-20:00 Uhr Apotheke St. Vitus (Inhaber Apotheker Peter Rühl) Tel. (09428) 14 00 Mo.-Fr. 08:30-12:30 Uhr und 14:00-18:30 Uhr, Sa. 08:30-12:00 Uhr Zentrum der Gesundheit Praxis für Physiotherapie Irene Fiedler Tel. (09428) 90 20 65 Praxis für Ergotherapie Kathrin Neißendorfer Tel. (09428) 94 85 85 Praxis für Logopädie Anja Marx-Dörling Tel. (09428) 94 79 40 Praxis für Psychotherapie Stephan Klapper Tel. (0178) 691 80 71 Gesundheit Wertstoffhof Kirchroth Sommerzeit: Mo. 17:00-19:00 Uhr, Mi. 16:00-18:00 Uhr, Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Winterzeit: Mi., Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Servicehotline (09421) 99 02 0 Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner) -Heilpraktikerin Fachgebiet PodologieTel. (09428) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung Metzgerei Schmidbauer Tel. (09428) 257 Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 06:00-12:00 Uhr Einzelhandel Öffentliche Einrichtungen Gemeinde Kirchroth -RathausTel. (09428) 94 10 0 * Fax (09428) 94 10 15 [email protected] * http://www.kirchroth.de Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr, -Do. 13:30-18:00 Uhr Bürgermeistersprechstunden: Mo. 10:00-12:00 Uhr, Do. 15:00-18:00 Uhr Bäckerei Zagar Tel. (09428) 307 Mo.-Fr. 07:00 Uhr-18:00 Uhr, Sa. 07:00-12:00 Uhr Getränkemarkt Graf Tel. (09428) 10 58 Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 08:00-13:00 Uhr Tierarztpraxis Dr. Harriet Eder Tel. (09428) 94 80 201 Mo.-Sa. 09:00-11:00 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. 15:00-18:00 Uhr Raiffeisenbank Kirchroth Tel. (09428) 94 08 0 Mo. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Mi. 08:30-12:30 Uhr Fr. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Pfarramt Pondorf Tel. (09428) 231 Di. 15:00-16:30 Uhr, Do. 09:00-11:00 Uhr, Fr. 09:00-11:00 Uhr Raiffeisenbank Pondorf Tel. (09428) 94 02 0 Di. 13:30-16:30 Uhr Do. 8:30-12:30 Uhr Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf (für Pondorf und Kirchroth) Tel. (09482) 12 70 Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels (für Kößnach) Tel. (09961) 91 02 05 Banken/Post Seelsorge Pfarramt Kirchroth Tel. (09428) 220 Mo. 08:00-12:30 Uhr, Do. 14:30-19:00 Uhr Sparkasse Kirchroth Tel. (09428) 14 08 Mo. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Mi. 08:15-12:00 Uhr Fr. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Postfiliale Kirchroth (Bäckerei Zagar) Tel. (09428) 307 Mo., Di., Do., Fr. 08:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr Mi., Sa. 08:00-12:00 Uhr Dezember 2016 Die Seite Drei 3 Liebe Leserinnen und Leser, zum Abschluss des Jahres möchte ich mich für die Mithilfe bei der Bewältigung der vielen Aufgaben recht herzlich bedanken. Der Dank gilt den vielen Freiwilligen, von den Feuerwehren bis hin zu den Vereinen und Organisationen, den Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern und den Mitgliedern des Gemeinderates mit den Bürgermeistervertretern Manfred Sieber und Stephan Tumat für die konstruktive Zusammenarbeit. Ein Dank auch den Pfarreien und der Schule für das gute Miteinander sowie den vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die im Stillen ihren Beitrag leisten; vielfach unbemerkt aber auffallend dann, wenn die Dienste nicht mehr erledigt werden. Bei Betrachtung der vergangenen zwölf Monate kommt ein Gefühl der Zufriedenheit auf. Selbst wenn nicht alles nach Plan verlaufen ist, so ist doch wieder vieles geschaffen worden. Im Bereich der Straßen und Gehwege konnten Sanierungen und Neubauten durchgeführt werden. „Das Geheimnis von Grundstücke für die Ausweisung weiterer Bauparzellen konnten erworben und mit den Vorarbeiten für die Erschließung begonnen werden. Die zwischenzeitlich zum Dauerthema werdende Breitbandverkabelung neigt sich, wenn auch mit deutlicher Verspätung, dem Ende zu. Die kommenden 365 Tage des Jahres 2017 sind wieder voll mit Vorhaben wie der baulichen Erschließung der zwei kleinen Baugebiete sowie mit Straßensanierungen. Parallel muss das Thema Hochwasserschutz vorwärts getrieben werden um auch hier endlich zu Entscheidungen zu kommen. Packen wir´s an! Ich wünsche Ihnen allen ein friedvolles Weihnachtsfest und für das nächste Jahr Glück und Gottes Segen. Ihr Josef Wallner, Bürgermeister WEIHNACHTEN besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“ 4 INHALTSVERZEICHNIS KOMMUNALES 4-5 Kurz und Wichtig 6 ZAW: Entsorgung von Styropor und Speiseöl 7Bürgerservice-Portal/ Sauber macht lustig 8 Außensprechtage 9 Ehrenabend der Gemeinde 10-11 Archäologische Grabungen 12-13 Neubau GVStr. Untermiethnach-Aufroth 14Gemeindefeuerwehren 15 Neue Kommandanten 16Bürgerversammlung 17Breitbandausbau 18Daten-Klau 19Heimatbuch Klage 52Jahresrückblick ÖFFENTLICHER VERANSTALTUNGSKALENDER 20-21 SACHBEITRÄGE 22-24Heimatgeschichtlicher Beitrag 25 Der kleine Steuerhinweis GEMEINDLICHE EINRICHTUNGEN 26-29 VON DER JUGEND FÜR DIE JUGEND 30-31 VEREINSBERICHTE 32-51 Bebauungsplan Dezember 2016 Kurz & Wichtig nochmal einen Antrag stellen zu Nachträgliche Ausnahmen von den müssen, wurde die Förderung für im Bebauungsplan festgesetzten alle bisher nicht vorgesehenen BereiVorgaben werden grundsätzlich che ausgedehnt. Zeitlich kann die nicht genehmigt. Nur Ausnahmefälle Umsetzung absolut nicht festgezurrt können im eng begrenzten Umfang werden. gestattet werden. Jeder Einzelfall ist Brücken zwischen zu prüfen. Anträge auf Errichtung Niederachdorf und Kößnach von Einfriedungsmauern werden Vom Wasserwirtschaftsamt Deggennicht genehmigt. In der Vergangendorf wurde eine Reihe von Brücken heit wurden hierzu vom Gemeindemitgeteilt, die der Unterhaltsverrat ablehnende Beschlüsse gefasst. pflichtung des Freistaates Bayern Es wird daher gebeten, frühzeitig stehen und aufgrund der durchgeund vor Bauausführung mit der führten Prüfungen beschränkt werGemeindeverwaltung bei beabsichden sollen. Es handelt sich hierbei tigten Abweichungen vom Bebauum sieben Überfahrten zwischen ungsplan Kontakt aufzunehmen. Niederachdorf und Kößnach. Bei Breitbanderschließung der Besprechung mit der GemeinDie Verkabelungsarbeiten im Zusam- deverwaltung wurde vereinbart, menhang mit der Breitbanderschlie- dass die vorerst für eine maximale ßung verzögern sich voraussichtlich Belastung von drei Tonnen (!) einbis zum Jahreswechsel. Dies, obwohl gestuften Bauwerke nochmals von Kirchroth als eine der ersten Gemein- einem Statiker untersucht werden den im Landkreis seit August 2015 sollen, bevor weitere Maßnahmen den Förderbescheid in Händen hat greifen. Bei den übrigen Bauwerken und kurz darauf mit der Telekom werden entsprechend der Gutachten den Vertrag abschließen konnte. Beschränkungen (Geschwindigkeit, Die ursprünglich vom Unternehmen Gewichtsreduzierung auf 9 bzw. Telekom in Aussicht gestellte Fer12 Tonnen) erfolgen. Bei einem Teil tigstellung im August 2016 wurde der Bauwerke wurden Neubauten offensichtlich vom Anbieter als zu angeregt. „sportlich“ eingeschätzt. Ärgerlich Grundstücken an der sind zweifelsohne die seit Wochen Parkstettener Straße offenen Baugruben. Nach neuester Durch den Gemeinderat wurde zur Auskunft sollen Anschlüsse ab Ende Erschließung von bereits bebauten Dezember 2016 möglich sein. Grundstücken an der Parkstettener Erschließung übriges Straße die Ausbaulänge der Straße Gemeindegebiet, wie festgelegt. Gleichzeitig wurde über den Umfang der OrtsabrundungsNeuroth, Bachhof etc. Für das bisher vom Breitbandausbau satzung entschieden. Die Straße soll nicht tangierte Gemeindegebiet, wie im Zusammenhang mit anderen Neuroth, Bachhof etc. (StreusiedSanierungsarbeiten gebaut werden. lungen, Einzelgehöfte) wurde beim Bundesministerium für Verkehr und Leitungsbauprojekt Das durch die Firma TenneT beabdigitale Infrastruktur in Berlin durch sichtigte Leitungsbauprojekt zwidie Gemeinde ein Förderantrag für schen Wolmirstedt bei Magdeburg die Planungskosten gestellt. Diese nach Essenbach im Landkreis werden nach Sachlage vollends Landshut könnte möglicherweise übernommen. Hintergrund ist die auch den westlichen Bereich der von der Telekom zwischenzeitGemeinde Kirchroth berühren. lich bekannt gewordene Absicht, Wenigstens eine der Leitungsvaper Glasfaser über Neuroth in das rianten würde zwischen Pondorf Gemeindegebiet Wiesenfelden und Oberzeitldorn die Donau zu gelangen. Die Möglichkeit des queren, um dann auf Aholfinger gleichzeitigen Anschlusses von Gemeindegebiet weiter geführt Neuroth/Neumühl scheitert wegen zu werden. Ausgeführt soll die der fehlenden Planung. Um nicht Kurz & Wichtig Dezember 2016 5 verständlich, wenn Fußgänger, teils Straßenverkehrsordnung schreibt mit Rollatoren oder Kinderwägen, dies vor, weil letztendlich damit auch auf die gefährliche Fahrbahn auswei- Gefährdungsmomente entstehen. chen müssen, nur weil Fahrzeuge auf Beschädigungen und Müll den Trottoirs stehen. Nicht nur das Beschädigungen von öffentlichen Ärgernis für die Fußgänger ist gegeEinrichtungen und weggeworfener ben, auch die Gemeinde muss als Baulastträger für die Beseitigung der Müll sind die immer wieder vom Bauhof zu beseitigenden sinnlosen durch das Befahren entstandenen Setzungen und die mögliche Schädi- Ärgernisse. Bei unserem funktiogung von darunter liegenden Leitun- nierenden Entsorgungssystem für Abfälle und Wertstoffe gibt es für gen erhebliche Mittel aufwenden. den ins Gebüsch „entsorgten“ MüllGeschwindigkeitsverstöße beutel keine Entschuldigung. Genau Zebrastreifen bei der Schule Beschwerden zu Geschwindigkeitsso wenig für die beseitigte BaustelDurch das Straßenbauamt wurde der verstößen sind berechtigt. Die Auslenabsperrung oder das verdrehte in Kirchroth vor der Schule befindliwertungen aus Kößnach erbrachten Verkehrsschild. che Zebrastreifen bemängelt. So sei für die Friedenhainer Straße, erlaubt „Öberauer Schleife“ die Beleuchtung nicht ausreichend sind hier 30 km/h, fast die Hälfte Zum Flugpolder „Öberauer Schleife“ und die Frequentierung gering. VorÜberschreitungen. Der größte Teil laufen die Planungen weiter. Nach geschlagen wurde, den Zebrastreifen der Werte war im Bereich von bis zu Informationen des Wasserwirtschaftzu entfernen und durch eine Fuß10 km/h darüber. Den Vogel schoss samtes Deggendorf soll nun auch gängerampel (sog. Dunkelampel) zu allerdings ein verantwortungsloser ersetzen. In Abwägung der Vor- und Autofahrer mit 109 km/h ab. Was die der Innenbereich der Schleife im Hochwasserfall geflutet werden. Die Nachteile wurde das Straßenbauamt Ergebnisse in der Bernauer Straße in dort noch befindlichen Anwesen gebeten, den Fußgängerüberweg zu Kirchroth angeht, so lag der Überwerden durch Ringdeiche geschützt belassen und mit einer zusätzlichen schreitungswert bei etwa 28 % der und die Zufahrten angehoben. Beleuchtung zu versehen. Er hat sich 82.000 gemessenen Fahrzeuge. Das Rückhaltevolumen würde sich bewährt. 85 Prozent waren mit bis zu 53 km/h gegenüber den bisherigen Varianunterwegs. Ein Zeitgenosse hatte es Offene Ganztagsschule aber besonders eilig. Er wurde in der ten damit deutlich erhöhen und Die Offene Ganztagsschule für den nunmehr bei etwa 14,4 Millionen Nacht zum 1. Oktober mit 130 km/h Grundschulbereich erfreut sich einer gemessen. Kubikmeter liegen. Der Gemeinderat guten Auslastung. Das bisherige hat sich mit der Problematik bereits Baugebiet „Im Sand“ Stundenkontingent wurde um acht 2012 befasst, das Vorhaben grundIm Baugebiet „Im Sand“, Thalstetten, Wochenstunden erhöht. Die monatsätzlich positiv bewertet aber auch sind zwischenzeitlich 38 Personen lichen Mehrkosten von etwa 450 € die Bedenken der Gemeinde vorgein 13 neu erbauten Häusern wohnwerden durch die Gemeinde überbracht. Zu einer nachteiligen Veränhaft; vier davon kommen aus dem nommen. Die Mittagsverpflegung derung der jetzigen Verhältnisse darf Gemeindegebiet. 14 der Parzellen wird durch die St. Wolfgangschule es nicht kommen. Der Flutpolder wurden von Gemeindebürgern oder gebracht. ist Teil des Hochwasserschutzproehemals aus Kirchroth stammenden gramms „Bayern 2020plus“. Partnerklassen der Personen erworben. Damit sind alle St. Wolfgangschule 34 Wohnbauplätze entweder reserDie in unserer Schule gebildeten viert oder es liegen Kaufanträge zwei Partnerklassen der St. Wolfvor, über die der Gemeinderat noch gangschule, Straubing, fügen sich entscheidet. Passamt komplikationslos in den Betrieb ein. Die 19 Kinder mit leichten Behinde- Sauberkeit der Gemeindestraßen rungen fühlen sich mit ihren pädagogischen Kräften in Kirchroth wohl. Die mangelnde Sauberkeit der Gemeindestraßen ist immer wieTräger der Straubinger Einrichtung der der Grund für Beschwerden. ist die Katholische Jugendfürsorge. Besonders während der HerbstBenutzung der Gehwege monate werden Fahrbahnen teils Die Benutzung der Gehwege durch Bitte beachten Sie, dass von der erheblich verschmutzt. Es sollte Kraftfahrzeuge ist generell verboten. eine Selbstverständlichkeit für die Antragstellung bis zur AushändiDer Bereich ist ausschließlich den gung mit einer Wartezeit von etwa Verursacher sein, die VerunreiniFußgängern vorbehalten. Es ist nicht gungen selber zu beseitigen. Die 3 bis 4 Wochen zu rechnen ist. Gleichstromleitung als Erdkabel in bis zu zwei Meter Tiefe mit Unterquerung der Donau, so die bisherige Informationslage. Der Gemeinderat hat sich aus verschiedenen Gründen dagegen ausgesprochen. Besonders die Abweichung von der direkten Linie zwischen Ausgangs- und Endpunkt um etwa 20 Kilometer verursacht erhebliche Mehrkosten. Die Mandatsträger von Bund und Land unterstützen die Gemeinde in ihren Belangen. Reisepässe und Ausweise rechtzeitig beantragen! 6 IMPRESSUM Das „Kirchrother Gemeindeblatt“ ist ein Magazin, das über kommunalen Aufgaben und Tätigkeiten der Verwaltung, über das (Vereins-) Leben, die Kultur und die Wirtschaft in der Gemeinde Kirchroth berichtet. Das Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich. Abdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Herausgeber / Anschrift der Redaktion Gemeinde Kirchroth Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth Tel: (09428) 94 10 0 Fax: (09428) 94 10 15 [email protected] www.kirchroth.de Texte und Fotos Wie in den einzelnen Beiträgen angegeben Grafische Gestaltung / Layout Petra Luttner Matthias Fischer Katharina Auernheimer Druck Druckerei Danhauser, Pönning Auflage 1.500 Stück Verteilung Direktverteilung an alle Haushalte in der Gemeinde Kirchroth Elfriede Wagner - westlicher Gemeindebereich Adolf Riedl - östlicher Gemeindebereich Redaktionsschluss nächste Ausgabe 5. März 2017 Anzeigenverwaltung, Anzeigengrößen Petra Luttner ([email protected]) 1/3 Seite quer 189 x 89 mm 85 € 1/3 Seite quer* 189 x 89 mm 95 € 1/4 Seite hoch 93 x135 mm 60 € 1/4 Seite quer 189 x 66 mm 60 € 1/4 Seite quer* 189 x 66 mm 70 € 1/12 Seite hoch 61 x 66 mm 19 € 1/8 Seite quer 93 x 66 mm 29 € 1/6 Seite quer 125 x 66 mm 40 € 1/6 Seite hoch 61 x-135 mm 40 € *) mit Anschnitt; zu den angegebenen Maßen ist links, rechts und unten jeweils ein 15 mm breiter Anschnitt hinzuzufügen. Dezember 2016Kommunales Pressemitteilung von ZAW-SR Styropor- und Styrodurdämmplatten Styropor- und Styrodurdämmplatten wurden über viele Jahre mit dem bromhaltigen Flammschutzhemmer Hexabromcyclododecan (HBCDD) behandelt. Dieses Flammschutzmittel wurde nun als gefährlich eingestuft. Sind die Dämmplatten mit mehr als 0,1 % HBCDD belastet, sind sie daher seit Oktober insgesamt als „gefährliche Abfälle“ einzustufen und entsprechend zu entsorgen. Privatpersonen können ihre Abfälle an der Müllumladestation Straubing kostenpflichtig entsorgen. Die Menge ist auf 10 m³ beschränkt, wenn es sich um Monochargen, also reine Styropor- oder Styrodurabfälle handelt. Gewerbliche Anlieferer – und dazu zählt auch Kleingewerbe – können Baumischabfälle anliefern, soweit sie nicht mehr als 0,5m³/t belastete Polystyrolabfälle enthalten. Anlieferungen von Monochargen sind ausgeschlossen. Kann der Gewerbetreibende nachweisen, dass keine Belastung des Materials vorliegt, weil es sich zum Beispiel um neuere, bromfreie Dämmplatten handelt, kann eine Anliefergenehmigung erteilt werden. Hierfür muss er im Vorfeld mit dem Müllkraftwerk Schwandorf Kontakt aufnehmen. Verpackungsstyropor ist frei von HBCDD und kann kostenfrei in allen Wertstoffhöfen angeliefert werden. Tonnen für altes Speiseöl Haben Sie gelegentlich Bratfett oder Speiseöl zu entsorgen? Speisefette und -öle werden an allen Wertstoffhöfen kostenlos angenommen. Auch Betriebe dürfen das Material anliefern.Egal ob gebrauchte Frittier- und Bratfette, Öle von eingelegten Speisen wie Sardinen und Antipasti, Butter- und Schweineschmalz sowie verdorbene und abgelaufene Speisefette und -öle: alle dürfen in die gelben Behälter. Auch für den fetten Rest vom Fondue-Fest ist dies der optimale Entsorgungsweg. Nicht dazu dürfen Mineral-, Motor- und Schmieröle sowie sonstigen Flüssigkeiten und Chemikalien: Sie haben in den Tonnen für Altspeisefette nichts verloren und sind in der Sondermüllannahme am Entsorgungszentrum abzugeben. Die Altspeisefette und -öle werden daheim in Flaschen, Bechern oder Eimern gesammelt, zum Wertstoffhof gebracht und dort in die Sammeltonnen umgefüllt. Damit sich feste Fette leichter aus den mitgebrachten Behältern lösen lassen, sollte vor der Befüllung eine Folie eingelegt werden. 7 Dezember 2016 Kommunales Bürgerservice von Johannes Dunst Einführung des Bürgerservice-Portal – Anträge für Bürger und Unternehmen rund um die Uhr möglich Als zusätzlichen Service bietet die Gemeinde Kirchroth ab sofort unter www.kirchroth.de ein Bürgerserviceportal an, mit welchem Sie verschiedene Behördengänge in Zukunft online erledigen können. In einem ersten Schritt können Sie Melde- und Aufenthaltsbescheinigungen, oder Geburts- und Ehesowie Sterbeurkunden anfordern. Weitere Funktionen beinhalten z.B. die Beantragung eines Führungszeugnisses oder Wahlscheines. Im Rahmen des Bürgerservice-Portals haben Sie die Möglichkeit, Anträge an die Verwaltung der Gemeinde Kirchroth online zu erfassen und direkt an das Einwohnermelde-/Standesamt zur weiteren Bearbeitung weiterzuleiten. Falls Ihr persönliches Erscheinen aus Gründen der Identifikation oder zur Abgabe weiterer Unterlagen dennoch erforderlich ist, werden wir Sie im Rahmen der Erfassung Ihrer Anträge ausdrücklich darauf hinweisen. Die unter Bürgerservice aufgeführten Dienste sind in unterschiedlicher Art und Weise nutzbar. Bei direkter Nutzung klicken Sie einfach in der linken Navigationsleiste auf den jeweiligen Dienst, den Sie in Anspruch nehmen möchten. Darüber hinaus können Sie im Bürgerservice-Portal auch ein Bürgerkonto einrichten. Dies können Sie entweder mit Ihrem neuen Personalausweis tun oder mit einem Benutzernamen und einem Passwort. Nach Einrichtung des Bürgerkontos werden die bei einer Nutzung notwendigen persönlichen Daten komfortabel aus Ihrem Bürgerkonto übernommen. Damit sparen Sie Zeit und erleichtern uns die Bearbeitung Ihres Antrags. Bitte nutzen Sie den neuen Service und sparen Sie Zeit und Geld. Wenn Sie Fragen zur Benutzung des Bürgerservice-Portals haben oder Hilfe beim Ausfüllen der Formulare benötigen, kontaktieren Sie uns unter: [email protected] oder [email protected] - wir helfen Ihnen gerne weiter. ZAW-SR: Sauber macht lustig vom ZAW-SR Müllsammel-Aktion am Samstag, 1. April 2017 Nach der großen Beteiligung der vergangenen Jahre lädt der Zweckverband Abfallwirtschaft auch 2017 zur gemeinsamen Müllsammelaktion „Sauber macht lustig“ ein. Alle Vereine, Gruppen, aber auch Einzelpersonen sind aufgerufen, sich an der gemeinsamen Müllsammelaktion zu beteiligen. Der Termin ist der 1. April 2017. Interessierte wenden sich bitte an den Ansprechparter der Gemeinde Kirchroth, Matthias Wolf; er koordiniert in Abstimmung mit dem ZAW-SR die Aktion vor Ort. Der ZAW-SR holt den gesammelten Restmüll am Wertstoffhof ab und kümmert sich um die Entsorgung. Jedem fleißigen Sammler spendiert er als Dankeschön eine Brotzeit. Die Müllsammel-Aktion „Sauber macht lustig“ findet seit 2005 in zweijährigem Rhythmus statt. Schon vorher riefen viele Gemeinden zum großen Ramadama in ihrem Gemeindegebiet auf. „Sauber macht lustig“ bündelte die vielen kleinen Müllsammlungen zu einer großen Gemeinschaftsaktion. „Die Aktion fand von Anfang an großen Anklang“, zieht Geschäftsleiter Anton Pirkl Bilanz. „Wir schätzen das Engagement der Bürger sehr. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, dass man sich aufmacht, herumliegenden Müll zu sammeln. Aber das Ergebnis ist eine echte Bereicherung. Nicht nur, dass die Landschaft wieder von etlichen Tonnen Abfall befreit ist, auch die Aufmerksamkeit, welche die Aktion erfährt, rückt das Thema Vermüllung ins Bewusstsein. Das trägt hoffentlich zu einer größeren Sensibilität in der gesamten Bevölkerung bei. Wir freuen uns, wenn wieder viele Helfer dabei sind“. Der ZAW-SR bittet interessierte Gruppen, sich den Termin schon mal vorzumerken. Fragen zur Aktion beantwortet Gudrun Späth unter 09421/9902-28. Sie möchten mitmachen? Ganz einfach: Anmeldung bei Matthias Wolf Tel. 09428/9410-40 oder Mobil 0171/3070214. 8 VdK STATISTIK EINWOHNER 3.771 3.687 3.669 3.649 17 19 17 32 STERBEFÄLLE 2013 2014 2015 2016 22 28 21 29 EHESCHLIESSUNGEN 2013 2014 2015 2016 Der Sozialverband VdK Kreisverband Straubing-Bogen bietet für seine Mitglieder, und solche die es werden wollen einen Sprechtag an: Sprechtagsort: Rathaus der Gemeinde Kirchroth Erdgeschoss Sprechzeit an folgenden Dienstagen jeweils von 8-9 Uhr: GEBURTEN 2013 2014 2015 2016 IHK Außensprechtage Sprechtage Stand: 15..Dezember 2016 2012Erstwohnsitze 2013 Erstwohnsitze (Zensus) 2014Erstwohnsitze 2015Erstwohnsitze Dezember 2016Kommunales - 17. Januar 2017 - 14. Februar 2017 - 21. März 2017 - 18. April 2017 - 16. Mai 2017 - 20. Juni 2017 - 18. Juli 2017 - 19. September 2017 - 24. Oktober 2017 - 21. November 2017 - 12. Dezember 2017 Kostenfreier Gründerservice für Selbständige aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Sprechtagsort: IHK-Akademie im Theresien-Center, Oberer-Thor-Platz 10, Straubing, Schulungsraum Sprechzeit an folgenden Dienstagen: - 17. Januar 2017 - 21. Februar 2017 - 21. März 2017 - 25. April 2017 - 16. Mai 2017 - 27. Juni 2017 - 18. Juli 2017 - 19. September 2017 - 17. Oktober 2017 - 21. November 2017 - 12. Dezember 2017 Terminvereinbarung: Josef Engleder, Tel. 0851/507-283, Email: [email protected] Deutsche Rentenversicherung 17 19 17 31 BAUANTRÄGE 2013Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 17 2 42 2014Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 8 1 27 2015Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 30 1 54 2016Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 11 2 38 Außensprechtage Sprechtagsort: Landratsamt Straubing-Bogen Leutnerstraße 15, 94315 Straubing Sprechzeit jeden Donnerstag 9-12 Uhr und 13-16 Uhr (Keine Beratung am 5.1., 17.8. und 28.12.2017) Termine für die Beratungstage können ausschließlich über die kostenfreie Telefonnummer 0800 / 67 9 100 vereinbart werden. 9 Dezember 2016 Kommunales Die gehrten Kirchrother Gemeindebürger mit Verwaltungsangestellten Johannes Dunst und Bürgermeister Josef Wallner, rechts Ehrenabend der Gemeinde von Gerhard Schindler Schulische, berufliche und sportliche Leistungen sowie Zivilcourage honoriert In die Sport- und Schützengaststätte nach Oberzeitldorn hatte die Gemeindeverwaltung am 15. November zu einer Ehrung eingeladen. 15 von 18 Personen konnten dieser Einladung folgen, die restlichen waren wegen Krankheit, terminlicher Überschneidung und aus beruflichen Gründen entschuldigt. Für die musikalische Unterhaltung zeichnete wieder Hans Feldmann verantwortlich. Ein gemeinsames Essen rundete die Ehrung ab. In seiner Begrüßungsansprache begründete Bürgermeister Josef Wallner die Gemeinschaftsehrung der Gemeinde Leistungen anzuerkennen und in der Öffentlichkeit publik zu machen. Dabei ist es zweitrangig ob schulische, berufliche, sportliche Leistungen oder allgemeine Zivilcourage der Anlass der Ehrung sind. Wallner dankte auch den Eltern der meist Jugendlichen Ausgezeichneten für eine zielorientierte Führung hin zum Erwachsenen. Langjähriges Engagement im Ehrenamt und besondere Verdienste In der Kategorie „Langjähriges Ehrenamt“ wurde Hans Buchmeier, aus Pittrich, ehemaliger erfolgreicher Boxer, mittlerweile langjähriger und erfolgreicher Boxtrainer im Boxclub Straubing, mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Die Ehrung für eine vorbildliche Zivilcourage wurde Martin Hack aus Obermiethnach zuteil. Er ergriff einen Schuhdieb in Straubing und wurde dafür bereits im September, in München, von Innenminister Herrmann ausgezeichnet. Sportliche Erfolge Vanessa Zacherl aus Kirchroth wurde geehrt für ihre sportliche Leistung im Karate. Sie wurde 2. Bayerische Meisterin (Kumite) und 1. Bayerische Meisterin (Kata-Team). Die Luftpistolenmannschaft der Pillnacher Sportschützen wurden 2016 Meister der Gauklasse C und stiegen somit in die Gauklasse B auf. Die Mannschaft setzt sich zusammen aus Doris Schleinkofer, Lydia Weidenbecher, Franz Rössler, Christian Meinzinger und Daniel Schleinkofer. Zugleich erzielte Franz Rössler Achtungserfolge bei den „Bayerischen“ mit Platz 17 in München und Platz 13 bei der „Deutschen“ Meisterschaft in Hannover. Berufliche Leistungen Markus Reiser aus Kößnach hat sein duales Studium zum Bachelor of Engineering (Wirtschaftsingenieurwesen) in Ingolstadt, in Verbindung zum Mechatroniker bei der Firma Krones in Neutraubling mit der Gesamtnote 1,2 abgeschlossen. Fabian Malterer aus Thalstetten schaffte die Ausbildung zum Feinmechaniker mit Platz 4 der Metallinnung Straubing, Deggendorf und Regen. Marcel Lesch aus Kirchroth erreichte den Hochschulreifeabschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,1. Er war damit bester Schüler des Berufsschulverbandes Straubing-Bogen im Prüfungsjahr 2015/2016. Hat bereits mehrere Preise erhalten, unter anderem in Mathe und Physik. Schulische Leistungen Carola Rath aus Niederachdorf hat die Mittlere Reife mit der Gesamtnote 1,18 abgeschlossen. Das war Platz vier von 147 Schülern. Albert Kitzinger aus Oberzeitldorn wurde Jahrgangsbester mit der Durchschnittsnote 1,12 bei der Ausbildung im Fachbereich IT in Landshut, mit der Anerkennung der Regierung von Niederbayern. Seine Schwester Theresa schaffte den Quali an der Mittelschule des Instituts für Hörgeschädigte in Straubing mit der Note 1,0. Sophie Witzmann aus Pittrich schaffte den Quali an der Mittelschule Kirchroth mit der Note 1,1, ebenso Antonia Schedlbauer, Leiten, mit der Note 1,2, auch Angelika Babel, Kirchroth, mit der Note 1,2 und Natalie Scharff aus Pillnach mit der Note 1,5. Alle Geehrten erhielten aus der Hand des Bürgermeisters eine Urkunde mit einem kleinen Geschenk, die Frauen und Mädchen zudem einen schönen Blumenstrauß. Den drei an der Ehrung Verhinderten werden Blumen und Urkunden nachgereicht. 10 Dezember 2016Kommunales Grabungsarbeiten Scherbenreste Archäologische Grabungen von Josef Wallner Historische Funde im neuen Baugebiet – Kelten über zweitausend Jahre vorher schon da Das neue Baugebiet im früheren Ortsteil Hundsschweif war schon für die Kelten um das 3. bis 1. Jahrhundert vor Christus ein offensichtlich begehrter Siedlungsplatz. Dies haben die archäologischen Grabungen Grabungslöcher unter Federführung von Kreisarchäologen Dr. Ludwig Husty ergeben. Seit mehreren Wochen sind die 1,3 Hektar im Fokus der Archäologie. Wenngleich die Witterung nicht immer optimal war, so zeigte schon Ausgrabung einer Vase die Entfernung der Humusschicht eine Fülle von Befunden. Die durch die Firma ArchDienst GmbH aus Ebenhausen im Auftrag und auf Kosten der Gemeinde Kirchroth durchgeführten Grabungen brachten Dezember 2016 Kommunales 11 Perle Hausgrundrisse, Siedlungsgruben, Knochen, Keramikscherben, eine Perle, einen Feuerstein der Kelten bis hin zu einem römischen Sandalennagel aus der Zeit um wahrscheinlich dem 1. Jahrhundert nach Christus zum Vorschein. Besonders die Funde aus der Keltenzeit lassen Verbindungen nach Hauzenberg-Kropfmühl wegen der Graphitverwendung bei den Gefäßen und nach Abensberg wegen des Feuersteines vermuten. Diese Ergebnisse zeigen deutlich, dass der etwas höher gelegene Bereich entlang der Donau für die frühere Besiedlung vor über zweitausend Jahren interessant war und offensichtlich auch die Römer die Gegend auf ihren Durchzügen tangierten. Eine Bestätigung auch dafür, dass Kirchroth schon in Vorzeiten und ohne Autobahn eine verkehrsgünstige Lage hatte. v. li. Bürgermeister Josef Wallner, Rathausmitarbeiterin Katharina Auernheimer, Kreisarchäologe Dr. Ludwig Husty, Radu Stoja, Fa. ArchDienst GmbH und Rathausmitarbeiter Matthias Fischer bei der Besichtigung der Grabungsstellen 12 Dezember 2016Kommunales Abnahme nach Neubau von Josef Wallner Neubau der Gemeindeverbindungsstraße Untermiethnach-Aufroth fertig Auf einer Länge von etwa 1,4 Kilometern wurde die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Untermiethnach in Richtung Aufroth bis zur Kreuzung mit der Staatsstraße Fundsachen Schlüsselbund -Wann: 28.11.2016 Wo: Gesundheitszentrum Kirchroth, Ortsplatz 8 neu gebaut. Die Sanierung der bisherigen Fahrbahn war wegen des schlechten Allgemeinzustandes nicht wirtschaftlich. Die nunmehr fünf Meter breite Straße lässt einen ungehinderten Begegnungsverkehr für Personenwagen zu. Im Innerortsbereich von Untermiethnach wurde der Gehweg erneuert, auf rund zweihundert Meter bis auf Dezember 2016 Kommunales Höhe des Sportplatzes verlängert und mit LED-Leuchten versehen. Ebenfalls erneuert werden mussten die Oberflächenwasserkanalisation und die fünfzehn Überfahrten zu den angrenzenden Feldfluren. Die von der Firma Strabag Ende August begonnenen Arbeiten konnten Anfang November abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten belaufen v.l. Franz Bast, Klärwärter Ignaz Leibl, Matthias Fischer, Bürgermeister Josef Wallner, Bauingenieur Daniel Fritz, EBB Regensburg, Vorarbeiter Martin Krottenthaler, Dipl.-Ing. Stefan Marek und Dipl.-Ing. Christian Kelbel, Fa. Strabag, beim Abnahmetermin 13 sich auf 700.000 Euro. Der Freistaat Bayern beteiligt sich mit 240.000 Euro Förderung. Die Planung und Abwicklung erfolgte über das Büro EBB in Regensburg. 14 Dezember 2016Kommunales Die zahlreichen Teilnehmer an der Funkübung mit ihren Einsatzfahrzeugen, mit von links KBM Thomas Schießl und Kommandant Christoph Wolf. Gemeindefeuerwehren von Gerhard Schindler Funkübung mit neuem Digitalfunk – Gemeinsam üben und voneinander lernen Seit Umstellung auf Digitalfunk im Bereich der „Integrierten Leitstelle Straubing“ im August hat sich für die Feuerwehren die Funktechnik grundsätzlich verändert. Alle Feuerwehrfahrzeuge wurden mit neuen Geräten ausgestattet, ebenso wurden die Handsprechfunkgeräte ausgetauscht. In Vorbereitung auf die Umstellung mussten die Feuerwehrfrauen und -männer eine Onlineschulung für Digitalfunk absolvieren, damit sie im Hinblick auf Funktionen, Möglichkeiten und Datenschutz die nötigen Informationen erlernen konnten. Damit nun auch in der Praxis das Erlernte umgesetzt und im Notfall im Einsatz angewendet werden kann, wurde durch den Kreisbrandmeister Thomas Schießl und dem Kommandant Christoph Wolf von Pillnach, eine Funkübung für Feuerwehren aus dem KBM-Bereich 2/1 organisiert. Von den Gemeindefeuerwehren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und kompletter Besetzung wurde die Übung gerne angenommen. KBM Schießl gab vor dem Start eine kurze Einweisung an den Funkgeräten, damit während der Übung keine Schwierigkeiten auftreten. Er erklärte den Teilnehmern, dass alle auf Sondergruppen umschalten müssen, damit die Standardgruppe im Funkverkehr für den Notfall freigehalten wird. Die teilnehmenden Feuerwehren: FF Kößnach, FF Niederachdorf, FF Obermiethnach, FF Oberzeitldorn, FF Pondorf und die FF Pillnach waren mit ihren Einsatzfahrzeugen unterwegs. Außerdem wurden zwei Basisstationen (Simulation der Leitstelle) am HdG Pillnach eingerichtet. Nach der Abschlussbesprechung wurden offene Fragen durch KBM Schießl beantwortet und die Teilnehmer bestätigten die Notwendigkeit solcher Übungen, damit im Notfall die Geräte richtig bedient werden können. Dezember 2016 Kommunales Gemeindefeuerwehren 15 von Johannes Dunst Neuwahlen der Feuerwehren für die Amtszeit von 2017 bis 2022 Folgende Führungskräfte wurden im Oktober/November diesen Jahres gewählt: Freiw. Feuerwehr: Aufroth Kößnach Pondorf Oberzeitldorn Niederachdorf Obermiethnach Kirchroth Pittrich Kommandant: Andreas Janker Johannes Schedlbauer Daniel Hack Dominik Schmerbeck Christian Hupf Ernst Bösl Johannes Angermeier Thomas Maier stellv. Kommandant: Josef Wolf Robert Hiergeist Alfons Hack Robert Schmuck Martin Hofmann Christian Ebner Christoph Becker Thomas Schäfer Pillnach Christoph Wolf Stefan Sußbauer Vorsitzender: Markus Bast Martin Petzkofer Gerald Hack Peter Probst Dietrich Müller Tobias Biederer Reinhard Fuchs Stefan Gürster Reinhard Wolf Hilmar Schmid Siegrun Kraus stellv. Vorsitzender: Andreas Rothammer Christian Wallner Richard Mehltretter Albert Höcherl Lydia Eidenschink Martin Hack Markus Aumer (entfällt) Matthias Sußbauer Die Gemeinde Kirchroth bedankt sich bei den ausgeschiedenen Führungskräften für die geleistete Arbeit und zugleich bei den Neugewählten für die Übernahme des jeweiligen Ehrenamtes. 16 Dezember 2016Kommunales Bürgerversammlung von Josef Wallner Viele Informationen bei der gut besuchten Bürgerversammlung Die zahlreichen Besucher der diesjährigen Bürgerversammlung im Gasthaus „Zur Post“, darunter die Altbürgermeister Joseph Danner und Josef Baumeister sowie 2. Bürgermeister Manfred Sieber, 3. Bürgermeister Stephan Tumat und Gemeinderäte konnte 1. Bürgermeister Josef Wallner mit dem Vortrag zu den Investitionen des Vorjahres, den laufenden Maßnahmen, den für die nächsten Jahre geplanten Vorhaben begrüßen und damit über das kommunale Geschehen umfangreich informieren. Im Jahr 2015 kostete die Dorferneuerungsmaßnahme und Straßensanierung in Kößnach knapp 900.000 Euro, die Sanierung des Kanalnetzes mit Schwerpunkt in Oberzeitldorn und Pillnach war mit Kosten von 240.000 Euro verbunden. Die Erweiterung des Pendlerparkplatzes verlangte mit der Beleuchtung einen Aufwand von knapp 50.000 Euro. Im heurigen Jahr wurden Straßensanierungen in Ober-/ Untermiethnach und Oberzeitldorn, der Gehwegbau in Oberzeitldorn sowie der Neubau der Gemeindeverbindungsstraße von Untermiethnach in Richtung Aufroth durchgeführt. Etwa 1,1 Millionen müssen hierfür aus der Gemeindekasse bezahlt werden. Augenblicklich läuft noch der Breitbandausbau durch die Telekom. Obwohl die Gemeinde nur Auftraggeber ist, belastet die Maßnahme die Gemeindeverwaltung mit den einhergehenden Problemen und Schwierigkeiten fast täglich. Zu hoffen ist, dass die Erdarbeiten noch heuer abgeschlossen werden können und dann das „schnelle Internet“ den Bürgern zur Verfügung steht. Der gemeindliche Anteil für diese Erschließung liegt bei rund 130.000 Euro. Für den Kauf von Grundstücken wurden 645 Tausend investiert. Derzeit werden in Kirchroth und Kößnach zwei kleinere Baugebiete mit knapp zwei Dutzend Parzellen archäologisch untersucht, um diese im nächsten Jahr erschließen zu können. Für den Weiterbau der Lärmschutzwalles in Thalstetten werden für die notwendige Sickerleitung 60.000 Euro notwendig, so der Bürgermeister in seinen Ausführungen. In den nächsten Jahren sind, neben der Erschließung der zwei Baugebiete, die Sanierungen von Innerortsstraßen in Kößnach und Oberzeitldorn vorgesehen und voraussichtlich werden Feuerwehrfahrzeuge für die FFW Pittrich und Kirchroth mit einem Aufwand von etwa einer halben Million beschafft. Große Investitionen in Millionenhöhe sind für die Hochwasserschutzmaßnahmen für Pillnach-Oberzeitldorn und Obermiethnach einzuplanen und das Konzept für die Sanierung der zwischenzeitlich deutlich über dreißig Jahre alten Schule soll erstellt werden. Die hierfür einzuplanenden Kosten werden sich ebenfalls auf mehrere Millionen Euro belaufen. Im vergangenen Jahr konnten 31 Wohnbauparzellen und zwei kleinere Gewerbeeinheiten verkauft werden. Finanziell steht die Gemeinde mit Rücklagen von 3100 Euro pro Einwohner gut da. „Dies ermöglicht auch Handlungsspielraum und ist das Ergebnis einer sparsamen Haushaltsführung“, so Wallner. Die Haupteinnahmequellen sind der Einkommenssteueranteil, die Gewerbesteuer und die Schlüsselzuweisungen. Der Gesamthaushalt ist aktuell mit 8,7 Millionen Euro festgelegt. Die meisten Ausgaben verursachen die Kreisumlage mit über 1,5 Millionen und die Personalkosten mit über 1,4 Millionen. Für den Schulaufwand einschließlich der offenen Ganztagsschule sind 350.000 Euro eingeplant und für den Betrieb der beiden Kindergärten und der Krippe mit der Betreuung der rund 150 Kinder sind 377.000 Euro erforderlich. Für die neun Feuerwehren mit den elf Kraftfahrzeugen sind für heuer über 90 Tausend Euro an Ausgaben getätigt worden. Die Vereine erhielten im aktuellen Jahr rund 40.000 Euro an Zuschüssen und Darlehen. Hingewiesen wurde außerdem auf die Fördermöglichkeiten für Privatvorhaben durch das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau an der Isar. Was den Hochwasserschutz für Pillnach, Obermiethnach und Oberzeitldorn betrifft, so hofft man noch heuer ein Konzept zu bekommen um dann in konkrete Planungen einsteigen zu können. Die Einwohnerzahlen liegen derzeit bei 3648 mit in den letzten Jahren leicht fallender Tendenz. Durch das aktuelle Baugebiet erhofft man sich hier eine Trendwende, wenngleich der Alterskegel sich immer weiter nach oben bewegt. Für heuer ist gegenüber den Sterbefällen mit einem Geburtendefizit zu rechnen. Aus dem Bereich des Standesamtes wurde weiterhin berichtet, dass sich 30 Paare das Jawort gaben. Bürgermeister Wallner ging noch auf den Flutpolder in der Öberauer Schleife ein, erläuterte die das Gemeindegebiet tangierende Variante der Gleichstromtrasse von Magdeburg nach Essenbach. Eindringlich bat er die Anwesenden wiederholt, sich gegen Elementarschäden, sprich Hochwasser zu versichern. Diskutiert wurden die nicht enden wollenden Biberprobleme, das Parken von Lastzügen und die Räumung des Perlbachs in Oberzeitldorn. Dezember 2016 Kommunales Bürgermeister Josef Wallner, Abgeordneter Alois Rainer und Matthias Fischer Breitbandausbau von Josef Wallner Abgeordneter Alois Rainer überreicht Förderbescheid für Breitbandausbau Bundestagsabgeordneter Alois Rainer hat im Rathaus den Förderbescheid des Berliner Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Finanzierung der Planungen für die Breitbandverkabelung –siehe auch kurz und wichtig– überreicht. Es sollen die bisher von der Erschließung mit dem schnellen Internet nicht tangierten Bereiche überplant und dann angeschlossen werden. Dabei handelt es sich um die Streusiedlungen des Gemeindebereiches. Es wäre dann das gesamte Gemeindegebiet erfasst. Wann es zur Erschließung kommt, kann zeitlich nicht abgeschätzt werden. Der Abgeordnete wurde von Bürgermeister Josef Wallner und dem im Rathaus zuständigen Mitarbeiter Matthias Fischer zum jetzigen Ausbaustand informiert. Trotz der zeitlichen Verzögerungen und all der Probleme sei man mit dem Fortschritt zufrieden. Der Abgeordnete brachte zum Ausdruck, dass durch die Erschließung mit der digitalen Technik auch ein Stück Lebensqualität verbunden sei. 17 18 Dezember 2016Kommunales Vorsicht Trickbetrüger von Josef Wallner Schützen Sie sich vor Daten-Klau! Online-Banking boomt. Fast drei Viertel aller Internetnutzer (73 Prozent) erledigen ihre Bankgeschäfte im Internet. Die bequeme Art, Bankgeschäfte abzuwickeln, überzeugt viele Kunden. Rund um die Uhr - von zu Hause aus oder unterwegs. Die Vorteile liegen auf der Hand: neben der Flexibilität ist es vor allem der Kostenaspekt. Oftmals sind Finanztransaktionen, die online erfolgen, nämlich preiswerter als bei herkömmlicher Abwicklung am Bankschalter. Vor dem Hintergrund einer stetig steigenden Service-Nachfrage treffen die Kreditinstitute umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, um ihre Internet-Kunden zu schützen. So finden beispielsweise die Transaktionen vertraulicher Daten nur über geschützte Verbindungen statt. Diesen Schutz versuchen Kriminelle jedoch auszuhebeln. Ihre Maschen: Sie versenden fingierte E-Mails, so genannte Phishing-Mails, oder treten in Sozialen Netzwerken als vertrauenswürdige Person auf. Ziel ist es immer den Empfänger zu veranlassen, persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern usw. preiszugeben. Dabei werden die Methoden immer raffinierter. Kamen früher Mails im Umlauf, die - einfach gestrickt und schlecht formuliert - die Absicht des Absenders auf Anhieb verrieten, so ködern die Täter ihre Opfer heute mit professionell gestalteten Internet-Seiten, die selbst von Profis nur schwer als Fälschung („Fake“) zu identifizieren sind. Bedenken Sie immer, dass Ihre Bank Ihre Daten nicht benötigt. Diese liegen ja vor. Weitere Themen finden Sie unter www.polizei-beratung.de Diese Krippe im Rathausfoyer wurde heuer dankenswerterweise von Erich Gürster, Kirchroth zur Verfügung gestellt. Dezember 2016 Kommunales Historische Foto-Fahndung 19 von Petra Luttner Zum Greifen nah: Weil Geschichte nicht irgendwo passiert– Bitte s Wer besitzt alte Bilder des Dorflebens? tellen S u In unserem Heimatbuch, das 2018 erscheinen soll, möchten wir möglichst viele Fotos unserer Gemeinde veröffentlichen. Die Gemeinde besitzt auch inzwischen einige Dokumente, die die Vergangenheit unserer Gemeinde schildern. Wir sind aber sicher, dass es nur ein Bruchteil ist, was die Bevölkerung besitzt. Deswegen bitten wir nochmals. Bitte bringen sie ihre Fotoschätze, die unsere Ortsgeschichte dokumentieren, bei der Gemeinde vorbei. Die Originaldokumente bekommen die Besitzer innerhalb kurzer Zeit zurück. Klage ie ns Ihr e Wir würden uns z ur Ver Bilder fügung sehr freuen, wenn ! Sie uns an Ihren Fotos teilhaben lassen. Abgabefrist: 30. Januar 2017. Ansprechpartner in der Gemeinde ist Petra Luttner (Tel. 09428/9410-51). von Josef Wallner Klage gegen Versicherung und Abschleppunternehmer beim Landgericht Regensburg Im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall vom 10.2.15 auf der A 3 bei Thalstetten, als ein türkischer LKW von der Fahrbahn abkam und auf dem der Gemeinde gehörenden Grundstück (Weg und Graben) zum Stillstand kam, war das mit Treibstoff kontaminierte Erdreich und Wasser zu beseitigen. Die Gesamtforderung der Gemeinde gegenüber der Versicherung belief sich auf 14.935,13 Euro. Von der Versicherung wurden lediglich 5595,42 € mit der Begründung bezahlt, dass die übrigen Forderungen überhöht und damit unberechtigt seien, weswegen auch das Abschleppunternehmen in die Klage einbezogen wurde. Bei dem am 15.11.16 anberaumten Gerichtstermin wegen der Bezahlung der Restkosten von 9.339,71 Euro wurde vom Gericht ein Vergleich vorgeschlagen. Demnach übernimmt die Versicherung 5.000 €, das Straubinger Bergeunternehmen 4.000 € und die Gemeinde 339,41 €. Außerdem hat die Versicherung sämtliche Kosten des Verfahrens zu 97 % zu übernehmen. Drei Prozent bleiben bei der Gemeinde. Somit ergeben sich für die Gemeinde knapp 590 € an Gesamtkosten. Der Vorsitzende stellte klar, dass die Gemeinde Kirchroth nicht gegen die Schadensminderungspflicht verstoßen habe. Aus verfahrensökonomischen Gründen wurde in Absprache mit dem die Interessen der Gemeinde vertretenden Rechtsanwalt dem Vergleich zugestimmt. Die Zustimmung des Abschleppunternehmens steht noch aus. Januar 17 So, 01. Neujahr Mo, 02. Sa, 07.01. Christbaumversteig. FFW Pillnach 19.00 Uhr HdG Pillnach Christbaumversteigerung der FFW Pillnach. Di, 03. Mi, 04. Freiw. Feuerwehr Pillnach Do, 05. Fr, 06. Sa, 07. So, 08. Hl. 3 Könige Fr, 13.01. Musikkabarett "Dee Vier" 20.00 Uhr Mehrzweckgebäude Die Newcomer aus dem Bayer. Wald wollen auch in Kirchroth auftrumpfen Mo, 09. KSC Foerderkreis gruen-weiss Di, 10. Mi, 11. Do, 12. Fr, 13. Sa, 14. Sa, 21.01. Feuerwehrball 20.00 Uhr "Gasthaus Zur Post" Die gesamte Dorfbevölkerung ist recht herzlich eingeladen Freiw. Feuerwehr Kirchroth So, 15. Sa, 28.01. Pondorfer Kinderbasar Di, 17. 13.00 Uhr im alten Schulhaus, Pondorf Mi, 18. Hier gibt es alles rund ums Kind, Kleidung, Spielsachen. Kaffee und Kuchen bereits ab 12.30Uhr. Mit Spielecke und Kinderschminken. Der Erlös wird gespendet. Verkaufs-Nr. gibt’s bei Groß Sabrina Tel:09428- Mo, 16. Do, 19. Fr, 20. Sa, 21. So, 22. Basar-Team Mo, 23. Di, 24. Mi, 25. Do, 26. Fr, 27. Sa, 28. So, 29. Mo, 30. Di, 31. Februar 17 Mi, 01. Sa, 04.02. Imkerball mit Tombola Do, 02. 19:30 Uhr Gasthaus zur Post in Kirchroth Fr, 03. Sa, 04. So, 05. Der Imkerverein lädt die Dorfbevölkerung recht herzlich ein. Für Unterh. sorgt Markus & Willi Imkerverein Kirchroth-Pondorf Sa, 04.02. Basar für Kindersachen Di, 07. 13.00 Uhr Mehrzweckgebäude Kirchroth Mi, 08. Das Kirchrother Basarteam (original) bietet wieder alles rund ums Kind an. Dazu Kaffee und Kuchen Infos unter tel. 7031 Mo, 06. Do, 09. Basar-Team Fr, 10. Sa, 11. So, 12. Sa, 18.02. Da Pap und i 19.30 Uhr Mehrzweckgebäude Bayr. Kabarettprogramm (Karin vo de "Blechbixn" sorgt zusammen mit ihrem "Pap" für gute Laune und Unterhaltung - mit Musi, Witz und Bauchrednerkunst) Mo, 13. Di, 14. KSC Foerderkreis gruen-weiss Mi, 15. Do, 16. Fr, 17. Sa, 18. So, 19. Sa, 25.02. Faschingsball FFW Pillnach 19.30 Uhr HdG Pillnach Traditioneller Faschingsball mit Live-Musik, Showeinlagen, Barbetrieb Freiw. Feuerwehr Pillnach Mo, 20. Mo, 27.02. Rosenmontagsball Mi, 22. 20.00 Uhr Gasthaus Pflamminger, Hofdorf Do, 23. Großer Burschenball mit Partyband, Maskenprämierung und Barbetrieb. Maskierung ausdrücklich erwünscht. Reservierung leider nicht möglich. Einlass ab 18.00. Di, 21. Fr, 24. Sa, 25. So, 26. Mo, 27. Di, 28. Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf Faschingsdienstag März 17 Mi, 01. Sa, 04.03. Pondorfer Kinderbasar Do, 02. 13.00 Uhr im alten Schulhaus, Pondorf Fr, 03. Sa, 04. So, 05. Jeden 1.Samstag im Monat öffnen wir unsere neu renovierten Basarräume. Hier gibt´s Saisonal alles rund ums Kind, Kleidung, Spielsachen usw. Der Erlös wird gespendet. Verk.-Nr. gibt´s bei Groß Basar-Team Mo, 06. Di, 07. Mi, 08. Do, 09. Fr, 10. Sa, 11. So, 12. Mo, 13. Di, 14. Mi, 15. Do, 16. Fr, 17. Sa, 18. So, 19. Mo, 20. Di, 21. Mi, 22. Do, 23. Fr, 24. Sa, 25. So, 26. Mo, 27. Di, 28. Mi, 29. Do, 30. Fr, 31. April 17 Sa, 01. So, 02. Mo, 03. Sa, 01.04. Theateraufführung 19.30 Uhr MZG Kirchroth 20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04., 02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017 Di, 04. Theaterfreunde Kirchroth Mi, 05. Do, 06. Fr, 07. Sa, 08. So, 09. Sa, 01.04. Theateraufführung 14.00 Uhr MZG Kirchroth 20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04., 02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017 Theaterfreunde Kirchroth Mo, 10. So, 02.04. Theateraufführung Mi, 12. 19.30 Uhr MZG Kirchroth Do, 13. 20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04., 02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017 Di, 11. Fr, 14. Karfreitag Theaterfreunde Kirchroth Sa, 15. So, 16. Ostersonntag Mo, 17. Ostermontag Di, 18. Mi, 19. Fr, 07.04. Theateraufführung 19.30 Uhr MZG Kirchroth 20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04., 02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017 Theaterfreunde Kirchroth Do, 20. Sa, 08.04. Theateraufführung Sa, 22. 19.30 Uhr MZG Kirchroth So, 23. 20 Jahre Theaterfreunde Kirchroth. Aufführungen im MZG am 01.04., 02.04. sowie am 07.04. u. 08.04.2017 Fr, 21. Mo, 24. Di, 25. Mi, 26. Do, 27. Fr, 28. Sa, 29. So, 30. Theaterfreunde Kirchroth 22 Dezember 2016Sachbeiträge Atelier TrachtenAtelier Trachtendesign Bei uns finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Stoffen für Dirndl und Trachten der renommierten Webereien Stapf und Höfer. Wir haben für Sie - Hochwertige Baumwolldrucke Leinenstoffe - Traumhafte Jacquardstoffe, Seide und Brokat - Knöpfe, Miederhacken, Borten und Spitzen Frau Zita Rothammer Zita Rothammer Erlenstraße 12 94356 Kirchroth Erlenstraße 12 94356 Kirchroth Wir bieten Ihnen - Fachkundige Beratung - Exklusive Maßanfertigung - Designermodelle ... und vieles mehr! Tel.: 09428/6219061 23 Dezember 2016 Sachbeiträge Heimatgeschichtlicher Beitrag von Petra Luttner SERIE IM STRAUBINGER TAGBLATT: „DIE GEMEINDEN DES LANDKREISES AN DER SCHWELLE DER 70ER JAHRE“ Rückblick bis 1945 aus der Sicht von 1971 auf die Gemeinde Oberzeitldorn 1951 Umbenennung von Zeitldorn in Oberzeitldorn Bürgermeister Fischer „Wer nur das Oberzeitldorn von heute kennt, der würde das Dorf, wie es sich um 1945 präsentierte, kaum noch wiederentdecken.“ hieß es 1971 in einen Artikel des Straubinger Tagblatts. mit zunehmendem Verkehr schon vor dem Krieg immer unerträglicher wurde. Der Wunsch nach der Begradigung des Baches, der sich in vielen Windungen mitten durch das Dorf schlängelte, war Jahrzehnte ein großes Anliegen der Gemeinde. Zwischen dem Plan und seiner Verwirklichung stand aber immer wieder das große Problem der Finanzierung. „In Oberzeitldorn hatte sich damals viel zu seinem Vorteil verändert. Eine Reihe schmucker Neubauten und viele renovierte und erweiterte Altbauten gaben das Gesicht eines modernen altbayerischen Gemeindedorfes, das mit sauberen Ortsstraßen und zum großen Teil mit Bürgersteigen versehen war. Begradigung des Perlbachs Früher teilte der Perlbach den Ort in zwei Hälften, was sich sehr nachteilig auf den dörflichen Verkehr auswirkte. Es gab nur zwei oder drei einfache Brücken, die keinen größeren Belastungen gewachsen waren. Wollte man von der einen auf die andere Seite, musste der Verkehr mit den Fahrzeugen zwangsläufig zum großen Teil durch seichte Stellen im Bach. Für die Oberzeitldorner war dieses ein Übel, das 1963 Unser Dorf soll schöner werden allmählich besserten, war darum die Begradigung des Baches und die Erstellung der notwendigen und massiven Übergänge. 1948 wurde der erste Bauabschnitt in Angriff genommen, der zum Teil in Eigenverantwortung der Gemeinde durchgeführt wurde. Es handelte sich um den unteren Bereich von etwa 500 m. Dieser Bauabschnitt sah zwei Brücken vor, von denen eine durch das Wasserwirtschaftsamt Aber nicht nur die Verkehrser- erstellt wurde, die andere fiel in den schwernisse machten die Regu- Finanzbereich der Gemeinde. lierung des Perlbachs zu einem In den Jahren 1955/56 war der dringenden Erfordernis. Bei Schneeschmelze oder starken Regenfällen zweite Bauabschnitt an der Reihe. konnte das Wasser wegen der vielen Um den vollen Regulierungseffekt Windungen nicht rasch genug ablau- zu erzielen, war eine teilweise Verlefen. Hochwasser war die Folge. Nicht gung des Bachbettes notwendig und die nahe Donau, sondern der – zu zwar in einem Ausmaß, dass jetzt normalen Zeiten harmlose – Perl über dem alten Bachbett Gebäude bach brachte die Dorfbewohner stehen. Die obere Bachbegradigung in periodischen Abständen immer war mit dem Bau von nicht weniger wieder in Bedrängnis. als acht Brücken verbunden. Sieben von ihnen waren reine VerbindungsDie erste Aufgabe, die sich Bür- brücken zwischen den Anwesen, die germeister Lampert Fischer (*1900 achte war eine Straßenbrücke. †1965) aus Weiher stellte, als sich nach dem Krieg die Verhältnisse 24 Dezember 2016Sachbeiträge Gewässerlauf 1937 2016 angebaut. Das Gemeinde- und Feuerhaus in der Ortsmitte machte einen gepflegten Eindruck und fügte sich in das Ortsbild ein. 1971 Durch die Regulierung des Perlbachs wurde Oberzeitldorn zum Dorf der vielen Brücken Die Perlbachhochwasser und die Verkehrserschwernisse waren 1971 nur noch eine unangenehme Erinnerung. Bürgermeister Fischer aber hatte sich mit der Durchführung dieser Maßnahme selbst ein Denkmal gesetzt. Gemeinde- und Feuerhaus Ein Attribut aus vergangenen Zeiten war auch bis 1964 die Gemeindekanzlei, die bis dahin privat bzw. in einem Gasthaus untergebracht war. Als der Gemeinderat 1962 beschloss, ein eigenes Gebäude für die Gemeindeverwaltung zu erstellen, war man sich einig, das Geld möglichst zweckmäßig anzulegen. So kam es, dass Gemeindeverwaltung und Feuerwehrhaus unter einem Dach vereinigt wurden. Die Verwaltung umfasste Kanzlei und Standesamt. Der Feuerwehr stand eine Garage für die Unterbringung des neuen TS 8 zur Verfügung. Ebenso wurde an das Gebäude ein Schlauchtrockenturm Wegebau von Weiher nach Obermiethnach Eine kostspielige Angelegenheit für die Gemeinde war der notwendige Wirtschaftswegebau 1959 von Weiher nach Obermiethnach. Die Maßnahme wurde in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Obermiethnach, die noch zum Landkreis Regensburg gehörte, ausgeführt. Damit wurde für Oberzeitldorn eine direkte Verbindung zur Staatsstraße in Richtung Falkenstein hergestellt. Für Obermiethnach bedeutete der Straßenbau eine günstige Verbindung zur Staatsstraße Straubing-Wörth. Insgesamt wurden 14 km ausgebaut. Verteuert wurde der Wirtschaftswegebau durch eine massive Straßenbrücke. Flurbereinigung Ein neues Kapitel in der Gemeindegeschichte wurde in der noch zu 50% bäuerlich geprägten Gemeinde mit der Flurbereinigung aufgeschlagen. Die Maßnahme wurde in zwei Abschnitten durchgeführt. Der Abschnitt I umfasste das Hochwassergebiet, der Abschnitt II das hochwasserfreie Gebiet. Die Neuverteilung der Grundstücke konnte im Jahre 1967 erfolgen. Das Gemeindegebiet zählte 542 Hektar. Darin mussten bei der Arrondierung 34 km Feld- und Wiesenwege berücksichtigt werden. Bei dieser Gelegenheit konnte die Gemeinde das Wegenetz (je nach Wichtigkeit der einzelnen Straßen) überholen, erweitern und ausbauen. 7 km, die einer besonderen Beanspruchung ausgesetzt waren, wurden mit einer Teerdecke versehen. 12 km waren gut ausgebaute Kiesstraßen. Neben der Neueinteilung der Felder und der Ordnung der Wegverhältnisse wurden bei der Flurbereinigung auch speziell im Hochwassergebiet Gräben gezogen, die bei längeren Regenperioden einen schnelleren Wasserabzug gewährleistete. Trotzdem war das südöstliche Gemeindegebiet noch immer einer gewissen Gefährdung ausgesetzt. Den Oberzeitldornern wurde aus diesem Grund schon seit längerer Zeit eine Schöpfstelle zugesagt. Es wurde jedoch bezweifelt, dass in dieser Hinsicht vor der Fertigstellung des Rhein-Main-Donau-Kanals noch etwas geschieht. Im Zuge der Hochwasserfreilegung wurde schon in früheren Jahren der Perlbach und der Breimbach in Gerinnen in die Kößnach übergeleitet und mit dieser zusammen in die Alte Donau geführt. Das Einzugsgebiet des Perlbachs umfasste 35 km². Straßenausbau Ende der 50er Jahre wurde die Ortsdurchfahrt auf eine einheitliche Fahrbahnbreite von 6 Meter ausgebaut und die Staatsstraße geteert. Im Zusammenhang damit war der Oberwasserkanal mit einer Länge von gut 1 km gebaut worden. Gleichzeitig wurden wegen der starken Frequentierung der Staatsstraße auf einer Länge von 800 m Bürgersteige angelegt. Die Sicherheit der Gemeindebürger stand an der Spitze der Planungen für die Gehsteige. Dezember 2016 Sachbeiträge 25 Als größte Gemeinde des Quartettes mit den meisten Kindern war Oberzeitldorn an den Baukosten entsprechend beteiligt. Mit diesen vier Gemeinden schlossen sich 1966 Obermiethnach, Zinzendorf und Hofdorf zum ersten Schulverband auf freiwilliger Basis im Landkreis Regensburg zusammen. Oberzeitldorn war 1971 anteilsmäßig mit 40% an den laufenden Betriebskosten der Schule beteiligt. Kirche Ähnlich wie mit der Schule verhielt es sich auch mit der kirchlichen Seite. Obwohl Oberzeitldorn zur Pfarrei Pondorf gehört, befinden sich dort zwei sehenswerte Kirchen. Die romanische St. Laurentius Kirche und die, aus dem Jahre 1307 stammende Wehrkirche St. Johannes der Täufer in Weiher. 1951 wurde die Dorfkirche einer Außenrenovierung unterzogen; die Finanzierung wurde mit einer Tagwerksumlage gesichert. Die Wehrkirche in Weiher wurde 1963 außen renoviert. Ende der Selbständigkeit 1971 wurde in einem ausführlichen Zeitungsbericht auf die vergangenen Jahrzehnte zurückgeblickt Gut in das Ortsbild fügte sich die moderne Ortsbeleuchtung ein. 1971 erhellen 15 Peitschenlampen die Gemeinde einschließlich Weiher und Leiten bei Nacht. Vom Landkreis Regensburg nach Straubing Zusammen mit Kirchroth kam die Gemeinde Zeitldorn 1945 von der Oberpfalz, Landkreis Regensburg, nach Niederbayern zum Landkreis Straubing. Die Oberzeitldorner hatten dagegen nichts einzuwenden, denn früher hatten sie zum Landratsamt Regensburg immerhin 30 km Entfernung zurückzulegen; zum Landratsamt Straubing waren es dagegen nur 12 km. 1951 wurde Über die Zukunft gaben sich die Bürger und der, seit 1966 im Amt stehende, Bürgermeister Johann Schmerbeck (*1919 †1994) keinen Illusionen hin. Die Wahrscheinlichkeit, dass Oberzeitldorn Teil einer künftigen Großgemeinde wird, war ziemlich hoch. Wenn der Plan, dass es künftig zwischen Wörth und Parkstetten keine selbständige Gemeinde mehr gibt, umgesetzt worden wäre, wären die Zeitldorner wegen der kürzeren Entfernung lieber zu Wörth. Die andere Möglichkeit, dass es doch eine Großgemeinde Kirchroth oder Schule Pondorf geben könnte, war für die Zu besonders engen Bindun- Bürger leichter zu verkraften. gen gab das Schulwesen Anlass, denn die Schule in Pondorf lag im Die damalige Ungewissheit über Regierungsbezirk Oberpfalz. Neben das künftige Schicksal war für die Oberzeitldorn und Pondorf gehörten Gemeinde eine Belastung. Es war dem ehemaligen Schulverband auch nur ein schwacher Trost, dass sich Niederachdorf und Pillnach an. Hunderte Gemeinden Bayerns in Diese Gemeinden sahen sich 1959 der gleichen Situation befanden.“ gezwungen in Pondorf ein neues Quellen: •Straubinger Tagblatt vom 16.4.1971, Seite 9 Schulgebäude zu erbauen. Zeitldorn in Oberzeitldorn umbenannt (zeitgleich wurde Zeitldorn bei Straubing in Unterzeitldorn umbenannt). Die Gemeinde blieb mit dem Nachbarkreis Regensburg in verschiedenen Bereichen eng verflochten. • Gemeindearchiv 26 Dezember 2016 Gemeindliche Einrichtungen Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth von Anita Miefanger Deutschlands größter Optiker Fielmann stiftet der Kindertagesstätte St. Martin drei Apfelbäume und einen Pflaumenbaum für ihren Garten. Am 23. November setzte der Fielmann-Niederlassungsleiter von Straubing, Klaus Neumaier, und die Kindergartenleiterin Anita Miefanger mit den Kindern und Frau Wendler, zum Spatenstich an. Die Initiative dazu, hatte die Kindergartenmama Frau Wendler ergriffen und das Projekt eingeleitet. Ihrem Chef, Herrn Neumaier, hatte sie erzählt, dass in der Kita bei den Terrassen Obstbäume sehr gut passen würden. Dort waren erst Johannisbeerstauden, die schon in die Jahre gekommen waren. Die Kinder können somit die Bäume mit allen Sinnen wahrnehmen. Sie können Naturvorgänge hautnah und täglich erleben, vom Blühen der Bäume, über die Befruchtung durch Insekten, das Wachstum und die Ernte der Früchte. St. Martin: Segnung der Lichter, Kinder und der Martinsbrote mit Pfarrer Helgert Anmeldung Kita „St. Martin“ Neue Vorschulgeister in der Einrichtung: Es treffen sich nun alle Vorschulkinder der 3 Gruppen um regelmäßig gemeinsame Unternehmungen zu machen. Den Namen haben sich die Kinder selbst ausgesucht. Die Leitung der Gruppe hat Martina Waas übernommen. Erntedankfeier in den Gruppen Am Dienstag, den 24. Januar 2017 findet in der Kindertagesstätte St. Martin die Anmeldung für das Kindergartenjahr 2017/2018 statt. Das Treffen beginnt um 19.30 Uhr in der Turnhalle mit einem kurzen Informationsvortrag. Im Anschluss werden die Anmeldeanträge ausgefüllt und eine Besichtigung der Einrichtung ist möglich. Im Frühjahr werden Sie dann zu einem Spaziergang mit ihrem Kind in die Kita eingeladen. Ebenso besteht die Möglichkeit, ihr Schulkind zur Mittagsbetreuung bis maximal 14.00 Uhr anzumelden. Bitte auch Kinder anmelden, die erst im Frühjahr oder Sommer 2018 den Kindergarten besuchen sollen. Auskunft gibt Frau Miefanger unter Tel. 09428/260930. 27 Dezember 2016 Gemeindliche Einrichtungen Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf Die Kindertagesstätte St. Nikolaus konnte sich kürzlich über die Spende eines Tretbulldogs der Fa. Agratec in Salching freuen. Der Niederlassungsleiter Ludwig Fischer übergab die Spende an Fam. Leibl aus Oberzeitldorn die der KiTa die Überraschung vorbeibrachte. Die Kinder freuten sich sehr und erprobten gleich das Fahrzeug. von Sandra Aich Der Elternbeirat des Kindergartens um Vorsitzende Daniela Leibl überreichte dem Team und den Kindern nach den Sommerferien eine Spende von Garten-Spielmaterial im Wert von über 250 €. Die Freude war sehr groß und so probierten die Kinder die neuen Schaufeln, Lastwagen und Bagger gleich aus. Das Foto zeigt Daniela Leibl, Barbara Wolf und Annika Kleebauer vom Elternbeirat bei der Übergabe an das Kita-Team. Bei der Martinsfeier am 11.11. sangen alle Kitakinder gemeinsam um das Feuer. Die diesjährigen Adventskalender der drei Kindergartengruppen. Anmeldung Kita „St. Nikolaus“ Am Dienstag, 24. Januar 2017 findet in der Kindertagesstätte St. Nikolaus in Pondorf die Anmeldung für das Kindergartenjahr 2017/2018 statt. Um 9 Uhr wird mit einer Informationsrunde begonnen, anschließend besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Krippe und des Kindergartens. Das Anmeldeblatt erhalten die Eltern mit nach Hause und ist in den nächsten Tage ausgefüllt in die Einrichtung zurückzubringen. Für die Krippe können Kinder ab dem 1. Lebensjahr angemeldet werden – Kinder ab 3 Jahren werden im Kindergarten aufgenommen. Auch Kinder die während des Kita-Jahres kommen, sollen an diesem Tag angemeldet werden. Nähere Informationen erhalten sie bei Sandra Aich unter der Tel. 09428/8808. Adventskranz der Kinderkrippe 28 Dezember 2016 Gemeindliche Einrichtungen Alois-Reichenberger Grund- und Mittelschule Kirchroth Konrektor Thorsten Fuchs verließ die Schule Mit dem Beginn des neuen Schuljahres 2016/17 wurde Konrektor Thorsten Fuchs zum Schulleiter der Dr. Johann Stadler Grund- und Mittelschule in Parkstetten bestellt. Dort tritt er die Nachfolge des langjährigen Rektors Nepomuk Kerscher an. Mit Fuchs verliert Kirchroth sowohl einen äußerst kompetenten Mittelschullehrer als auch einen gewissenhaften und versierten Schulleiterstellvertreter. Mit fachlichen Weitblick und menschlichem Feingefühl gewann er in den vergangenen drei Jahren allseitige Sympathie bei Schülern, Eltern und dem gesamten Schulpersonal. Toten Winkel für Kinder sichtbar gemacht Am 1. Juni staunten die Kinder der Klassen 3/4 und 4 nicht schlecht, als auf dem Schulparkplatz ein riesiger Lkw abgestellt war. Fahrlehrer Ludwig Bast hatte einen Schulungslastwagen vorgefahren und mit Hilfe von Trassierbändern und Absperrhütchen den, für Radfahrer so gefährlichen, „toten Winkel“ sichtbar gemacht. Nach einer kurzen theoretischen Besprechung durfte jedes Kind auf den Fahrersitz des Lkws Platz nehmen und sich von dort aus selbst ein Bild machen, welche Bereiche ein Lkw-Fahrer nicht einsehen kann. Besuch der Kreisklinik Wörth Am 13. Juni besuchte die Klasse 6 die Kreisklinik Wörth. Nach der Begrüßung durch Krankenhausdirektor Herrn Rederer führten die Krankenschwestern Sandy und Andrea durch das Programm. Nach einem Vortrag über die Gefahren des Rauchens wurden im Röntgenraum Aufnahmen von diversen Brüchen gezeigt. Weiter wurden die Räume der Physiotherapie, die Krankenhaus-Apotheke, ein Büro und ein Krankenzimmer sowie das Klinik-Cafe besucht. Klasse 3: Wanderpokal der Waldjugendspiele „Ihr seid alle Siegerkinder!“, so gratulierte Klaus Stögbauer, Bereichsleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Drei Tage lang kämpften 1200 Schüler und Schülerinnen aus 59 Schulen der Stadt und des Landkreises bei den Waldjugendspielen im Wittelsbacher Wald mit ihren Forstpaten um Punkte - die Klasse 3 der GMS Kirchroth mit ihrer Lehrerin Gabriele Brunner wurde von Richard Binni und versch. Lehrer Sieger. Die Ehrung fand am 19. Juli an der Schule Kirchroth mit einem feierlichen Rahmenprogramm statt. Die Sieger wurden mit Plaketten, Urkunden, Fernglas, Kuscheldachs und Holzroulette beschenkt. Als Sonderpreis gab es einen Klassengutschein für den Waldwipfelweg in Sankt Englmar. Da Kirchrother schon 2009, 2012 und 2016 den begehrten Preis gewonnen haben, darf die Schule den Wanderpokal des Landkreises nun dauerhaft behalten. Naturwissenschaft erleben Mathematik und Physik können richtig faszinieren. Zumindest dann, wenn man deren Gesetzmäßigkeiten nicht nur auf dem Papier auswendig lernen muss, sondern mit allen Sinnen erleben kann. Die zweite, dritte und vierte Jahrgangsstufe besuchten im Rahmen der naturwissenschaftlich-mathematischen Förderung ergänzend zum Unterricht das nahegelegene Bayerwald Xperium in Sankt Englmar. Mit großen Augen staunten die Mädchen und Buben über die Phänomene und Gesetzmäßigkeiten der Natur, die sie unter Anleitung eines Experten selbst „ausprobieren“ und erfahren durften. Die begleitenden Lehrkräfte waren Dezember 2016 Gemeindliche Einrichtungen ebenso fasziniert wie ihre Schülerinnen und Schüler. Aktion Biobrotbox mit der Öko-Kiste Kößnach Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die AR-GS an der Aktion BIO-BROTBOX, die regional in Regensburg unter Federführung von Judith Hock-Klemm organisiert wird. Diese Brotzeitboxen, die mit vielem, was zu einem gesunden Frühstück gehört, bestückt waren, wurden vom Betrieb „ÖKOKISTE“ gesponsert und den ABC-Schützen am 22. September offiziell überreicht. Bücherei Straubing Ganz im Rahmen der Leseerziehung stand ein Schultag der Klasse 1b. Gleich am Morgen suchte die Klasse mit ihrer Lehrerin Sieglinde Latzek die eigene Schulbücherei auf, die ehrenamtlich von einigen Müttern betreut wird. Frau Wolf erklärte den Kindern die Vorgehensweise beim Ausleihen und zeigte ihnen die Regale mit den Büchern, die für ihr Lesealter geeignet sind. Anschließend ging es zur Bücherei im Salzstadel nach Straubing. Dort erklärte ihnen Frau Gierse mit ihrem Leseraben, wie das Ausleihen in einer großen Bibliothek abläuft. Im Lesekino hörten und sahen sie als Abschluss eine Bildergeschichte. Zurück an der Schule wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim Ausleihen von Büchern in einer großen und einer kleinen Bücherei herausgestellt. Der letzte Programmpunkt war das Treffen mit der 5. Klasse von Herrn Weigert. Dabei wurden den Erstklasskindern Partner aus der 5. Klasse zugeteilt, mit denen sie im weiteren Verlauf des Schuljahres wöchentlich einmal lesen dürfen. 29 je nach Wetterlage auch draußen getobt. Im Nebenzimmer fertigen die Kinder dann unter der Aufsicht der Betreuerinnen ihre Hausaufgaben an. In der anschließenden Freizeit stehen unterschiedliche pädagogische Angebote zur Verfügung. Kinder helfen Kindern Auch dieses Jahr haben wieder Familien für hilfsbedürftige Kinder Päckchen nach Packlisten des Hilfsvereins HUMEDICA e.V. zusammengestellt. Die Klasse 1b brachte gemeinsam mit ihrer Lehrerin und Robert KellerDie offene Ganztagsschule meier die Pakete in den Kindergarten Kirchroth - ein voller Erfolg Pondorf. Von dort aus werden die Mit Beginn des Schuljahres wurde die Päckchen direkt zu den Empfängern Schule um eine „Attraktion“ reicher: gebracht. Die offene Ganztagsschule! Adventskranzsegnung Mit großem Elan und viel EinsatzAm Montag nach dem 1. Advent trafreude starteten die drei Betreufen sich alle Schüler und Lehrkräfte erinnen Jenny Köppl und Andrea Ludescher, unter Leitung von Claudia der Grund- und Mittelschule sowie der Partnerklassen der Bildungsstätte Schraml. Montag bis Donnerstag St. Wolfgang, um die Adventskränze beaufsichtigen und beschäftigen der einzelnen Klassen und den grosie täglich zwischen 11.25 Uhr und ßen Adventskranz in der Aula segnen 16.00 Uhr bis zu 25 Kinder. Die Schüler gehen direkt von ihren Klas- zu lassen. Begonnen wurde mit dem senzimmern in die Räume der Ganz- Lied „Im Advent, im Advent“. Pfarrer Emilian Senguo erklärte, was das tagsschule. Gemeinsam wird dort Wort „Advent“ bedeutet und wie der das Essen eingenommen, anschließend zur Entspannung gespielt und Adventskranz erfunden wurde. 30 Dezember 2016 Im Gespräch mit Christoph Becker von der FFW Kirchroth von Katharina Auernheimer Die Jugendfeuerwehren in der Gemeinde Kirchroth Die freiwilligen Feuerwehren leisten eine wichtige Arbeit für den ganzen Gemeindebereich. Sei es die Hilfe im Brandfall, bei Unfällen ober bei der Stärkung des Zusammenhalts und der Kameradschaft untereinander. Um dies auch in Zukunft aufrechterhalten zu können ist es wichtig, dass der Nachwuchs gefördert wird. Der Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Kirchroth (ab 2017 2. Kommandant), Christoph Becker, hat sich deshalb für uns Zeit genommen, um die wichtigsten Fragen rund um die Jugendfeuerwehr zu beantworten. KiJu: Was genau ist eine Jugendfeuerwehr? Christoph: Die Jugendfeuerwehr ist eine Nachwuchsgruppe der aktiven Feuerwehr. Es wird versucht, die Jugendlichen für die Feuerwehr zu begeistern und ihnen altersgerecht erste Tätigkeiten beizubringen, um sie für die verantwortungsvolle Feuerwehrarbeit vorzubereiten. KiJu: Was macht man in der Jugendfeuerwehr bzw. einer Jugendgruppe? Gründungsfeste und Fahnenweihen oder was sonst noch im Rahmen der Möglichkeiten und Wünsche ist. KiJu: Wie läuft die Ausbildung ab? Christoph: Einmal jährlich gibt es den sogenannten Wissenstest. Dort wird ein Thema wie „Fahrzeugkunde“, „Brennen und Löschen“ oder „Verhalten bei Notfällen“ behandelt und gemeinsam mit anderen Feuerwehren die Prüfung abgelegt. Der zweite große Ausbildungszweig ist die „Jugendleistungsprüfung“, bei der Aufgaben wie Schläuche auswerfen und zusammenkuppeln oder Feuerwehrknoten erlernt werden. Ab ca. 16 Jahren wird dann mit der Feuerwehrgrundausbildung begonnen, die sich an der Ausrüstung und den Möglichkeiten der jeweiligen Feuerwehr orientiert. Diese Ausbildung zieht sich dann bis ins Erwachsenenalter fort. Im Erwachsenenalter können noch weitere Ausbildungen wie etwa Maschinist, Gruppenführer oder Atemschutzgeräteträger durchlaufen werden. KiJu: Bei welchen Einsätzen der Feuerwehr ist man dabei? Darf Christoph: Der größte Teil fällt natür- man überhaupt zu Einsätzen mit? lich auf die feuerwehrtechnische Christoph: Bei Einsätzen hat man Ausbildung. Es sind aber natürlich auch verschiedene Freizeitangebote praktisch immer mit Gefahren zu tun, möglich, wie z.B. Besichtigung ande- daher gibt es dort starke Eingrenzunrer Feuerwehren wie beispielsweise gen. Man muss mindestens 16 Jahre Straubing, Übernachtung im Geräte- alt sein und die Grundausbildung haus, Ausflüge zum Go-Cart-Fahren abgeschlossen haben. Aber auch oder zum Klettergarten, Grillabende, dann ist der Einsatz nur außerhalb des Gefahrenbereichs zulässig, das heißt Verkehrsunfälle sind generell tabu und bei Brandeinsätzen weit weg vom Feuer. Zudem muss immer ein erfahrener Feuerwehrmann/-frau dabei sein. Einsätze bei Dunkelheit sind generell verboten. KiJu: Ab welchem Alter kann man der Jugendgruppe beitreten? Ist das von Feuerwehr zu Feuerwehr verschieden? Christoph: Generell ist die Aufnahme in die Jugendfeuerwehr ab 12 Jahren möglich, wobei manche Feuerwehren auch erst ab 14 Jahren aufnehmen. In manchen Orten gibt es auch Kinderfeuerwehren, bei denen bereits Kinder ab 6 Jahren aufgenommen werden. Dort findet in der Regel noch keine Feuerwehrausbildung statt. In Kirchroth gibt es eine solche Gruppe jedoch nicht. KiJu: Muss man bei Eintritt in die Feuerwehr irgendetwas beachten? Braucht man eine bestimmte Eignung? Christoph: Eigentlich nicht, lediglich das Mindestalter von 12 Jahren. Ob Junge oder Mädchen, groß oder klein, das ist uns alles egal. Nur Lust auf Technik, Menschen, etwas Sport und Spiele wäre toll! KiJu: Welche Verpflichtungen geht man mit dem Beitritt ein? Dezember 2016 31 eine gewisse Selbstbeteiligung. Diese Wir kommen auch immer wieder mal Regelung kann natürlich bei anderen zum Klingelputzen bei euch vorbei, falls ihr euch nicht von alleine komFeuerwehren anders sein! Christoph: Man sollte regelmäßig men traut. Spätestens dann bringen bei den Ausbildungen und Veranstal- KiJu: Ist ein Austritt möglich? wir das Eis zum Schmelzen! tungen teilnehmen. Wenn es aber mal nicht geht – auch kein Problem. Christoph: Natürlich ist auch ein Austritt möglich, es ist ja alles freiAber dann bitte Bescheid geben, willig! Aber wenn man mal mit dem dann machen wir uns keine Sorgen. Feuerwehrfieber angesteckt ist und KiJu: Entstehen Kosten, wenn man die tolle Kameradschaft kennengeIst euer Interesse geweckt? Dann lernt hat, will man gar nicht mehr Mitglied wird? Wenn ja, welche? zögert nicht und sprecht eure austreten. Feuerwehr an! Helft mit, die FeuerChristoph: Bei uns in Kirchroth wehren aufrecht zu erhalten und entstehen erstmal keine Kosten. Der KiJu: Was möchtest du interessier- werdet Teil einer starken Gemeinten Jugendlichen noch sagen? Jahresbeitrag von derzeit 10,00 € schaft. wird erst im Erwachsenenalter fällig. Christoph: Sprecht uns einfach an. Kleidung wird auch bereitgestellt. Eure zuständigen Jugendwarte und Erst wenn man den Ausgehanzug Kommandanten freuen sich auf euch! der Erwachsenen benötigt, gibt es 32 Dezember 2016Vereinsberichte Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Frauenbund Pondorf wurden geehrt: Brigitte Bauer Oberzeitldorn, Angela Brandl, Oberzeitldorn, Franziska Groß, Weihern, Gisela Groß, Hofdorf, Heuberger Gerlinde, Hofdorf, Hanni Heuberger, Oberzeitldorn, Elisabeth Kroiß, Oberzeitldorn, Waltraud Laumer, Hungersacker, Carolina Rath, Niederachdorf, Maria Rauscher, Pillnach, Christine Scherm, Hofdorf, Petra Seidl, Hofdorf, Irmgard Zistler, Pondorf, Hildegard Wimmer, Zinzendorf, Angela Wolf, Hofdorf und Traudl Wolf, Pillnach mit im Bild, Pfarrer Franz Falter und Vorsitzende Rosi Heitzer v. l. und Vorsitzende Angela Brandl, rechts. Katholischer Frauenbund Pondorf von Gerhard Schindler Jubiläum 35 Jahre Frauenbund Vereinsinterne Feier - Ehrung langjähriger Mitglieder Pondorf. Mit einem feierlichen Gottesdienst, der von den Mitgliedern des Katholischen Frauenbundes Pondorf mitgestaltet, von Pfarrer Franz Falter zelebriert und vom Kirchenchor unterstützt wurde, begannen die Feierlichkeiten zum Jubiläum 35 Jahre Frauenbund. In einem Gedenken wurde der 58 verstorbenen Mitglieder seit Vereinsgründung namentlich gedacht. Mit dem TeDeum, „Großer Gott wir loben dich“, wurde die kirchliche Feier beendet. Die weltliche Jubiläumsfeier fand anschließend im OG des Kindergartens, mit gemeinsamen Essen statt. Nach den Grußworten von Pfarrer Falter trug Angela Brandl Gedichte vor. Anschließend war es den beiden Vorsitzenden Rosi Heitzer und Angela Brandl vorbehalten, langjährige Mitglieder für 25 Jahre Treue zur Frauenbundgemeinschaft zu ehren. Ein weiterer Dank ging an Irmgard Fichtl aus Hofdorf, für 20 Jahre „Internationaler Folkloretanz“. Anschließend folgte eine Laudatio auf den Frauenbund von Rosi Heitzer, schöne musikalische Unterhaltung, gemeinsame Lieder und Trinksprüche mit den „Lustigen Schewan“. Dezember 2016 Vereinsberichte 33 Alle Pfarrgemeinde- und Kirchenräte aus der Pfarrei Pondorf und den Exposituren Hofdorf und Saulburg, mit Bischof Reinhard Pappenberger und Pfarrer Franz Falter, auf dem ehemaligen Schulhof. Pfarrei Pondorf von Gerhard Schindler Weihbischof Reinhard Pappenberger besucht Pfarrei Pondorf Pondorf. Als erste Pfarrei im Dekanat Bogenberg-Pondorf konnte sich Anfang Oktober die Pfarrei Pondorf auf den Besuch von Weihbischof Reinhard Pappenberger freuen. Im Rahmen einer großen Visitation zeigte Pfarrer Franz Falter dem Bischof alle Kirchen und Nebenkirchen seiner großen Pfarrei, die in zwei Regierungsbezirken und drei großen Gemeinden beheimatet ist. Der Besuch fing an mit den Exposituren Hofdorf, Tiefenthal, Hungersacker und Weiher (alle Stadt Wörth) führte weiter zur Expositur Saulburg mit Thurasdorf und Geßmannszell (alle Gemeinde Wiesenfelden). In Saulburg wurde neben der Expositurkirche Maria Schnee auch die Schlosskirche besichtigt. In der Gemeinde Kirchroth wurden dem Bischof die Gotteshäuser in Oberzeitldorn, Weiher, Krumbach, Obermiethnach und Pillnach gezeigt. Der weitere Weg führt nach Niederachdorf, dort besuchte der Bischof die Wallfahrtskirche und die Wohngemeinschaft „St. Hildegard“ und abschließend die Pfarrkirche in Pondorf. Viele Menschen, ältere und junge, Mütter mit ihren Kindern, waren auf den Beinen um den Bischof zu begrüßen und in den jeweiligen Kirchen ein Gebet zu sprechen und ein Lied zu singen. Über diese Begegnungen war der Bischof sehr erfreut und zeigte seine Freude auch durch offene Gespräche mit den Kindern und Erwachsenen. Er dankte für den guten Zustand der Kirchen und Kapellen, die von einer regelmäßigen Nutzung zeigten. Am späten Nachmittag versammelten sich alle Pfarrgemeinderäte und Mitglieder der Kirchenverwaltungen der gesamten Pfarrei im Obergeschoß des Pondorfer Kindergartens, bei dem sich der Bischof in einem Erfahrungsaustausch Gutes und auch weniger Gutes berichten ließ. Pfarrer Falter zeigte zudem die allgemeine seelsorgerische Lage in seinem Gemeindebereich auf. Abschließend feierten die Geistlichen mit den Gläubigen einen Gottesdienst in der Pfarrkirche. 34 Dezember 2016Vereinsberichte Obermiethnacher Vorstand Alois Krottenthaler bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beitrugen, hier bei der Trägerin des Patenbandes, Stefanie Brecht. FFW Obermiethnach von Daniel Zwicknagl Abschlussfest zum Gründungsfest Obermiethnach. Passend zum Erntedankfest des christlichen Jahreskalenders feierten die Kameradinnen und Kameraden der FFW Obermiethnach das gute Gelingen ihres 130-jährigen Gründungsfestes im vergangenen Sommer. Nach einem feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Franz Falter in der Pondorfer Kirche ging es auf dem schön geschmückten Hof von Vorstand und Festleiter Alois Krottenthaler weiter. Das früher noch viel mehr gebräuchliche „Vergelt’s Gott!“ stand im Mittelpunkt der Danksagungen vom Vorstand der Obermiethnacher Wehr. Neben Krottenthaler lobten auch der Schirmherr und Bürgermeister der Gemeinde Kirchroth, Josef Wallner, sowie die Festfrau Andrea Kaufmann und Hermann Fischer, Vorstand des Patenvereins FFW Pillnach, unisono die Verdienste der Festdamen, Begleiterinnen und Begleiter und natürlich der vielen Helferinnen und Helfer. Sie alle trugen dazu bei, so Krottenthaler, das sich „jeder Gast und jeder Einheimische gerne an dieses schöne Fest erinnern wird“. Zahlreiche Anekdoten rund um das Gründungsfest flankierten die treffenden Dankesworte. Festfrau Andrea Kaufmann ließ es sich beispielsweise auch nicht nehmen, die momentane Stimmgewalt von Fest- und Patenverein mit der vom Jubiläumsfest zu vergleichen. Den Mitgliedern des Festausschusses, der hervorragenden Küche von Markus Seniorenrunde Oberzeitldorn und Umgebung Kirchweihfahrt zum Ulrichsberg Oberzeitldorn. Die Seniorenrunde machte im Oktober ihren Kirchweihausflug in den Bayerischen Wald auf den Ulrichsberg bei Deggendorf. Mit Glockengeläut wurde die Seniorengruppe vom Mesner, Herrn Daffner, empfangen. Nach einer kurzen Kirchenführung und einer kleinen Andacht in dem schönen Bergkirchlein konnte der Rundblick hoch oben über den Bayerischen Wald genossen werden. Anschließend ging es in den Berggasthof Ulrichsberg zur Einkehr. Bei gutem Essen und Trinken wurden die Senioren vom singenden Wirt „Jupp“ auf das Beste unterhalten und die Senioren sangen bei den alten Volkslieder begeistert mit. Seniorengruppe nahm Golddorf unter die Lupe Im September fuhr die Seniorenrunde ins Golddorf Harrling. Die Besucher, mit der Organisatorin Veronika Fischer, hatten vorher auf dem Ziegenhof der Familie Bergbauer in Anzenberg Halt gemacht, ehe es in Richtung Harrling weiterging. Mesner Lorenz Eisenreich wartete auf den Stufen des Gotteshauses auf die Gruppe und erzählte einiges über die Pfarrei, die aus den drei Pfarrorten Harrling-Zandt-Altrandsberg besteht, Büttner und seinem Team wurde genauso wie der Brauerei Klett für die hervorragende Qualität des Festbiers und der allgemeinen Hilfsbereitschaft Dank ausgesprochen. Begleitet wurde die Feier abermals durch ein vorzügliches Essen vom Betreiber der damaligen Festküche, einem gut bestücktem Kuchenbuffet und Musik von einer zünftigen Kapelle aus Lam. Zum Abschluss der offiziellen Feierlichkeiten wurde von allen Rednern nochmals der große Zusammenhalt und Zuspruch der Dorfbewohner bei der Planung und Durchführung dieses Festes als besonders positiv herausgestellt und daran appelliert, dieses Engagement für die Gemeinschaft weiterhin beizubehalten. von Veronika Fischer ehe die Gräber besichtigt wurden. Harrling gehört wegen des Friedhofes zu den 18 schönsten Dörfern Bayern. BRK bei den Senioren Das Bayerische Rote Kreuz war im November zu Gast. Als Referentin konnte die Leiterin der Ambulanten-Pflege des Landkreises Straubing-Bogen, Frau Köhl, gewonnen werden. Die Senioren erfuhren viel Wissenswertes über die Neuerungen, die ab 2017 in Kraft treten. Anhand von Beispielen und Fragebögen konnten sich alle Anwesenden ein Bild von den in Zukunft geltenden Pflegegraden machen. Dezember 2016 Vereinsberichte 35 Gesamtsieger Jugend Korbinian Hofer, 1. Vorsitzender Fritz Schmidbauer, Fischerkönig Jugend Florian Brandl, Gesamtsieger Erwachsene Patrick Schemp, Fischerkönig Erwachsene Walter Waindinger, 2. Vorsitzender Christian Schemp Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V. von Manfred Seidl Walter Waindinger ist Fischerkönig 2016 Florian Brandl holte sich den Titel bei den Jungfischern Kößnach. Zum traditionellen Königsfischen des Angelsportvereins Kößnach–Pittrich waren am 18. September trotz wechselnden Wetterverhältnissen 32 Fischer und 6 Jungfischer angetreten. Beim Königsfischen wird nach den Grundsätzen der Hege, des Tierschutzes und der guten fachlichen Praxis durchgeführt. Alle Fänge wurden einer sinnvollen Verwertung zugeführt. Wie in den Vorjahren wurde das Hegefischen am Hütten- und Loibl-Weiher ausgetragen. Insgesamt wurden knapp über 53 kg Karpfen und Brachsen und ein Hecht angelandet. Der Fischerkönig in diesem Jahr heißt Walter Waindinger; er konnte einen Karpfen von 6.021 Gramm aufweisen. Jugendfischerkönig wurde Florian Brandl mit einem Karpfen von 10.500 Gramm. Gesamtsieger der Erwachsenen wurde Patrick Schemp mit 12.300 Gramm, Jugendgesamtsieger wurde Korbinian Hofer mit 5.500 Gramm. Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte die Proklamation der Fischerkönige. Der 1. Vorsitzende Fritz Schmidbauer gratulierte allen recht herzlich und überreichte ihnen die Königskette. Er gratulierte ebenso allen erfolgreichen Fischern und überreichte den beiden Gesamtsiegern eine Urkunde. 36 Dezember 2016Vereinsberichte Sabine Bachmeier mit Lacos (Foto: Kathi Zeidler) Thomas Koehlik, Kathi Zeidler, Ulli Knott, Carola Springer, Caro Bauer, Laura Wolf, Sabrina Mühlbauer, Ines Grader, Domi Czech, Elli Erhardt (Foto: Susanne Blickwinkel) Susanne Dorfner mit Campobello (Foto: Laura Wolf) Reitclub Straubing von Alessa Kozuch Reitclub Straubing feiert 60. Geburtstag! Aufroth. Etwa 50 Vierbeiner und viele, viele Zweibeiner tummeln sich Tag für Tag auf der Reitanlage in Aufroth. Hier ist nicht nur der Pferdesportverband Niederbayern/ Oberpfalz sondern auch der Reitclub Straubing zuhause. Der Anlagenteil des Verbands ist verpachtet an Frau Marion Weißenbach, die dort Reitunterricht auf ihren Schulpferden anbietet. Hierzu gehören eine große Reithalle, drei Stallungen, Sandpaddocks, Auslaufflächen und ein großer Rasenplatz auf der anderen Straßenseite, welcher vorwiegend für Leistungsveranstaltungen genutzt wird. Der hintere Teil des Geländes ist in Besitz des Reitclubs. Dort stehen den Mitgliedern eine kleinere Reithalle und ein Außenreitplatz zur Verfügung. Eine gemütliche Sitzecke mit Pavillon lädt an langen Sommerabenden zu spontanen Festen ein. Für die kalten Jahreszeiten steht zudem ein beheizbarer Container mit integrierter Küche bereit. Jedes Jahr stehen diverse Veranstaltungen im Terminkalender des RC. Es werden gemeinsame Ausflüge wie z.B. in die Lasertec-Arena organisiert, ebenso wie Sommerfeste, Volksfest-besuche oder der Nikolausritt. Den Höhepunkt bildet alljährlich das große Sommerturnier im September. An diesem Wochenende sind Pferdesportler aus ganz Bayern in Aufroth zu Gast. Die Turnierreiter des RC Straubing mischen dabei natürlich kräftig mit. Die „Helden“ dieser Veranstaltung sind aber die zahlreichen Helfer, die die Aktiven Jahr für Jahr dabei unterstützen, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Der Zusammenhalt der RC-Mannschaft, Reiter wie Helfer, steht hier im Vordergrund. Im Jahr 2017 feiert der Reitclub ein besonderes Jubiläum. Vor 60 Jahren gründeten 14 Aktive einen der ersten Reitvereine in Niederbayern, der Jugendarbeit leistete. Heute kann der RC eine stolze Zahl von 183 Mitgliedern vorweisen. Am 4. Februar 2017 wird der runde Geburtstag im Straubinger Timeout mit einer großen Party gebührend gefeiert, denn der Spaß soll natürlich nie zu kurz kommen. Bolzplatz Basketballkorb und Hockeytore für Bolzplatz Kößnach. Den Erlös des kleinen Festes beim Maibaumaufstellen am neuen Standort in Kößnach stellten die beteiligten Vereine, die FFW Kößnach, die Krieger- und Soldatenkameradschaft und der Obst- und Gartenbauverein für die Anschaffung von zwei Hockeytoren und eines Basketballkorbes zur Verfügung. Bei der Übergabe im Beisein der örtlichen Gemeinderäte und des Bürgermeisters hob der KuSK-Vorsitzende Ludwig Bast hervor, dass damit ein Beitrag zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung für die Jugend durch die Gemeinschaft der Vereine geleistet wurde. von Josef Wallner 37 Dezember 2016 Vereinsberichte Schirmherrin, Mitglied des Bundestages Gudrun Zollner bei ihrem Grußwort Reitclub Straubing von Josef Wallner Bayerische Jugendreiter trugen Meisterschaft im Vierkampf in Aufroth aus Aufroth. Die Franken hatten die Nase vorn! So kann das Gesamtergebnis der bayerischen Meisterschaft im Juniorenwettkampf der Reiter bewertet werden. Für den weiblichen wie auch männlichen Nachwuchs aus ganz Bayern fanden im Oktober die Wettbewerbe im Vierkampf an der Reitanlage in Aufroth, wie auch dem Hallenbad in Straubing und beim Sportgelände Kirchroth statt. Die jungen Sportler mussten sich in einem Schwimm- wie auch Laufwettbewerb sowie einer Dressurreiterprüfung und Prüfungen im Stilspringen messen. Basarteam Kirchroth Mit Sabine Winterling und Elisabeth Geismeier bewertete ein aufmerksames Richterduo die Leistungen. Die Siegerehrung fand in Anwesenheit der Schirmherrin, der Bundestagsabgeordneten Gudrun Zollner aus Wallersdorf und des Beauftragten für den Vierkampf des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes Toni Lein, des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Georg Reichl, wie auch des Landratsstellvertreters Xaver Eckl, des Stadtrates Peter Ries und Bürgermeister Josef Wallner statt. In ihrem kurzen Grußwort meinte die Schirmherrin, die ja selbst begeisterte Pferdesportlerin ist und die Anlage in Aufroth seit Jahren kennt, „do bin i dahoam.“ Sie wollte damit ausdrücken, dass sie sich hier wohl fühlt. Sophie Püttner aus Franken wurde vor Tom Hack, Niederbayern und Pia Plohmer (Franken) Siegerin. In der Mannschaftswertung waren wiederum die Franken vor den Niederbayern und den Schwaben. Den Fairness-Pokal erhielt die Mannschaft aus Schwaben. Insgesamt traten 32 Teilnehmer beim Wettbewerb an. Zum Abschluss der Feier ertönte die Bayernhymne. von Franz Leibl Basarteam spendet 1000 € Kirchroth. Das Kirchrother Basarteam konnte zum Jahresende vierfache Freude schenken. Jeweils 300 Euro bekommen zwei Familien aus der Gemeinde, die ein Familienmitglied mit Behinderung haben. Das Basarteam möchte hier finanzielle Unterstützung leisten, für Anschaffungen die sonst im Alltag nicht möglich sind. Ebenfalls 300 Euro bekommt der Kirchrother Kindergarten für Neuanschaffungen oder Aktionen. 100 Euro durfte eines der jüngsten Teammitglieder überreichen. Die 8. Klasse der Mittelschule in Parkstetten, hat eine Partnerklasse von der Straubinger Papst Benedikt Schule. Für deren Klassenkasse wurde sehr zur Freude der Schüler und Betreuerinnen der „Huni“ überreicht. Der nächste Basar ist für den 4. Februar 2017 angesetzt. Übereichung der 100 Euro an die 8 Klasse der Papst Benedikt Schule 38 Dezember 2016Vereinsberichte Die Pittricher Kapelle (Foto: Johann Groß) Aufbau im Weinstadl Dorfgemeinschaft Pittrich von Kathrin Schäfer Weinfest zum 150jährigen Jubiläum der Pittricher Kapelle Pittrich. Am 2. Oktober lud die Pittricher Dorfgemeinschaft Bewohner und Freunde zu einer kleinen Andacht mit anschließendem Weinfest im alten Stadl der Jagdgenossenschaft ein. Bis dieser allerdings so aussah, wie er es letztendlich tat, war es mit viel Arbeit verbunden. Tatkräftige Unterstützung gab es hierbei von den Frauen und Männern der Feuerwehr. Bereits einige Tage zuvor traf man sich um gemeinsam den alten Stadl zu säubern und ihn von den Spinnweben der letzten Jahrzehnte zu befreien. Mit viel Liebe zum Detail hat man aus dem kleinen Stadl, der sonst zum Unterstellen für landwirtschaftliche Gerätschaften genutzt wird, ein gemütlichen Ort für das Weinfest geschaffen. Am Erntedanksonntag trafen sich rund 50 Gläubige um gemeinsam mit Pfarrer Helgert eine kleine Andacht zu Ehren des 150jährigen Jubiläums der Pittricher Kapelle abzuhalten. Die kleine Kapelle, die sich am höchsten Punkt des Dorfes befindet, ist noch heute Anlaufstelle für viele Pittricher. Seit vielen Jahren pflegen Rita Kappelmeier und Alois Bauer die Kapelle und den dazugehörigen Vorplatz, der gerade zur Sommerzeit zum längeren Verweilen einlädt. Nach der Andacht fanden sich die Gäste im herbstlich dekorierten Stadl ein. Wie es mittlerweile in Pittrich üblich ist, brachte jeder etwas mit und so entstand in kürzester Zeit ein Speisebuffet welches keine Wünsche offen ließ. Plätzchen backen im Feuerwehrhaus Pittrich Am letzten Novemberwochenende trafen sich rund 10 Kinder aus Pittrich zum gemeinschaftlichen Plätzchen backen. Der Gemeinschaftsraum wurde kurzum zur Weihnachtsbäckerei erklärt und der Duft von heißem Kinderpunsch und frischen Plätzchen durchzog recht schnell das Pittricher Feuerwehrhaus. Die kleinen und großen Bäcker waren eifrig bei der Sache und so entstand mit viel Fantasie und Freude ein Kunstwerk nach dem anderen. Hintergrund dieser Aktion war der Besuch des heiligen Nikolaus am 2. Advent. Zum ersten Mal hat es in Pittrich eine Nikolausfeier an der Kapelle geben. Ob er auch für jeden ein Säckchen dabei hatte oder es doch eher die Rute vom Krampus gab, dazu beim nächsten Mal mehr. 39 Dezember 2016 Vereinsberichte Die Ausstellerinnen im Mehrzweckgebäude Oldtimer- und Traktorenfreunde Kirchroth und Schützengesellschaft „Edelweiß Aufroth“ von Franz Leibl Erfolgreicher Start von „Bier und Handwerk“ Kirchroth. Willkommen zu „Bier und Handwerk“ hieß es Ende September in Kirchroth. Mit dem Mix aus Grillfest und Handwerkermarkt legten die Oldtimerfreunde Kirchroth und der Schützenverein Aufroth einen Grundstein für eine Zusammenarbeit, die auch zukünftig das Ortsbild prägen könnte. Im örtlichen Mehrzweckgebäude stießen die Besucher auf geballte „Frauenpower“. Moderne Teelichtschalen aus Beton, Begrüßungsbretter für den Hauseingang, Trachtenschürzen, Gäubodenschmuck, Perlenketten, Wachsarbeiten, Wollmützen und vieles mehr, wurden von Damen aus dem Landkreis angeboten. Ein kleiner Bücherflohmarkt und ein Losstand ergänzten das Angebot. Dazu stellten Ku-Mix die Klöppelfreunde aus Parkstetten die alte Kunst des Klöppelns vor. Gerade Besucher außerhalb des Gemeindebereichs zeigten besonderes Interesse an diesen Arbeiten. Vor der Halle hatten Biertrinker die Qual der Wahl, um sich einen guten Schluck Hopfenkaltschale zu gönnen, denn sie konnten unter 10 verschiedenen Sorten Bieren auswählen. von Alois Sprenger „Zwoaraloa“ begeistern – Veranstaltung ausverkauft Kirchroth. Über einen abermals mehr als gelungenen Kulturmixabend können sich die Veranstalter vom Förderkreis Grün-Weiß in Zusammenarbeit mit der Gemeinde freuen. Denn auch die letzte Veranstaltung in diesem Jahr war ein voller Erfolg. Die zahlreichen Besucher verdeutlichten, dass auch ein bayerischer Abend mit Wirtshausmusik, Gstanzln und Couplets punkten kann. Belohnt wurde das Publikum mit einem humorvollen Programm der Extraklasse, sprich „Frauen-Power“ pur – die Hauptdarstellerinnen Brigitte, Angelika, Heidi und Petra aus Kirchrother Kulturmix 13. Januar 2017 18. Februar 2017 „Dee Vier“ „Da Pap und i“ Kartenvorverkauf bei Getränke Graf, Erlenstraße 12, Kirchroth, Tel. 09428/1058 der Holledau. Egal ob Midlife-Crises, Wechseljahre oder diverse „Probleme“ unter beiden Geschlechtern, nicht nur die Damenwelt hatte an diesem Abend großen Spaß auch die Männer im Saal amüsierten sich bestens und belohnten die Künstlerinnen immer wieder mit viel Applaus. 40 Dezember 2016Vereinsberichte Florian Wagner (2. Vorstand), Theresa Zollner (Fahnenbraut), Gisela Tavcar (Fahnenmutter), Walter Kienberger (Schirmherr) und Peter Wolf (1. Vorstand) Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn von Martin Bauer Fahnenbraut- und Fahnenmutterbitten: Sportler wurden erhört Pondorf/Oberzeitldorn. Die Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn feiert vom 23. bis 26. Juni 2017 ihr 50-jähriges Gründungsfest mit Standartenweihe im großen Rahmen. Nun wurde ein weiterer wichtiger Schritt getan: Das offizielle Fahnenbraut- und Fahnenmutterbitten fand statt. Viele Mitglieder trafen sich am Sportgelände um in Vereinskleidung und Musik durch das Dorf zum Haus von Gisela Tavcar im Nepomuk-Ring zu marschieren. Mit dabei Schirmherr Walter Kienberger und die vier Festdamen Sabrina Reschke, Julia Sturm, Melanie Schindler und Regina Hofer samt Begleiterinnen. Die beiden Vorstände des Sportvereins fragten Gisela Tavcar, ob sie das Amt der Festmutter übernehmen würde. Doch bevor sie ihre Zustimmung gab, mussten die Vorstände einige knifflige Aufgaben lösen, auch das obligatorische Holzscheitelknien gehörte dazu. Nachdem alles zur Zufriedenheit erledigt wurde, folgte auch das „Ja“ von Gisela Tavcar. Sie freue sich auf ihre Aufgabe, das Fest als Festmutter im kommenden Jahr begleiten zu dürfen. Nach einem kurzen Umtrunk machten sich die Vereinsmitglieder mit zwei Bussen auf den Weg nach Hunderdorf zum Wohnort der zukünftigen Fahnenbraut Theresa Zollner. Im Bayerwaldort angekommen wurde ein Zug gebildet, um dann schneidig in die Meisenstrasse zu marschieren. Freudig wurden sie von ihr begrüßt. Inständig baten die beiden Vorsitzenden um das ersehnte Ja, aber wiederum mussten Florian Wagner und Peter Wolf lustige Aufgaben erfüllen, sei es an der Torwand Treffer zu landen oder einen dicken Baumstamm zu durchsägen. Obwohl man an der Torwand nicht gerade glänzte, drückte die zukünftige Fahnenbraut ein Auge zu und gab ihre Zustimmung dem Gründungsfest im kommenden Jahr als Fahnenbraut Glanz zu verleihen. Dezember 2016 Vereinsberichte 41 Die neu gewählte Vorstandschaft mit Gemeindevertreter dritten Bürgermeister Stephan Tumat FC Bayern Fan-Club von Robert Kroiß Rückblick auf Vereinsjahr Oberzeitldorn. Vor kurzem hatten sich die Mitglieder des FC Bayern Fan-Clubs in der Sport- und Schützengaststätte in Oberzeitldorn zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. Der 2012 gegründete Verein zählt inzwischen 150 Mitglieder. Vorstand Robert Kroiß blickte auf ein reges Vereinsjahr zurück. Insgesamt wurden sieben Spiele des FC Bayern live verfolgt, zudem organisierte der Verein ein Starkbierfest und ein Public Viewing anlässlich des DFB-Pokalfinales. Abschließend gaben der Vorsitzende und der Organisationsleiter einen Ausblick auf das nächste Vereinsjahr. Ergebnis der Neuwahlen Vorsitzende Robert Kroiß, Stellvertreter Florian Wagner Organisationsleiter Florian Wagner, Stellvertreter, Lukas Schindler Kassier Thomas Kroiß, Stellvertreter ist Oliver Schindler Schriftführerin Tamara Scherm, Stellvertreter Andreas Scherm Beisitzer Andreas Wolf. 2017 Vorschau 23.-26. Juni 50-jähriges Gründungsfest mit Standartenweihe der Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn 7.-10. Juli 50-jähriges Gründungsfest des Sportclub Kirchroth 42 Dezember 2016Vereinsberichte Junge Sportler und erfahrene Vereinsmitglieder bilden den neuen FSV-Vorstand, mit dem Vorsitzenden Florian Graf, dritter v.r. FSV Obermiethnach von Gerhard Schindler Viele neue Gesichter in der Vereinsführung Gründungsfest im Juni 2018 Obermiethnach. Sehr gut besucht war die Hauptversammlung des FSV Saulburg-Obermiethnach in November. Vorsitzender Florian Graf lobte die gute Zusammenarbeit in der Vereinsführung und auch unter den Mitgliedern, die sich vor allem beim Neubau der notwendig gewordenen Umkleideräume und des sanitären Umfelds zeigte. Allerdings sind die Baumaßnahmen noch nicht abgeschlossen. Der Nordtrakt des Sportheimes bedarf noch einer Erneuerung und soll bei gegebener Zeit in Angriff genommen werden. Schon im Vorfeld dieser Hauptversammlung, so berichtete der Vorsitzende, fand auch die Hauptversammlung der Damengymnastikabteilung statt. Hier wurde Hedwig Zwicknagl zur Leiterin und Rosi Krot- Juni 2018. tenthaler zur Stellvertreterin gewählt. Mit einer Vorschau auf sportliche Die Neuwahl der Vorstandschaft Forderungen und gesellschaftliche wurde trotz vieler Neubesetzungen Feiern und Gründungsfeste beendete wichtiger Posten verhältnismäßig der Vorsitzende Florian Graf eine richreibungslos über die Bühne gebracht. tungsweisende Hauptversammlung. Der Festausschuss für das 50jährige Gründungsfest wird aus der gesamten Vorstandschaft gebildet Die neue Vorstandschaft: und von Tom Vorsitzender: Florian Graf Organisationsleiter: 1. Tom Ballenthin, 2. Sebastian Hahn, 3. Wolfgang Kaiser Schneider, Leo Technischer Leiter: Michael Fuchs Grübl, Stefan Kassier: Heinrich Förg, Schriftführer Christian Rank, Stellvertreter Stefan Kurzer Strobl und WerFußballabteilungsleiter: Anton Egle, Stellvertreter Michael Fuchs Jugendleiter: Christian Bachmeier, Stellvertreter Martin Spannmacher ner Fuchs unterstützt. Dieses vier Platzwart: Reinhold Kellner Platzkassier: Josef Tremmel und Werner Weghofer Tage andauernde Kassenprüfer: Manfred Reisinger und Stefan Kaiser Gründungsfest Fahnenjunker: 1. Paul Schneider, 2. Sebastian Hahn, 3. Jonas Niggl ist terminiert auf Ausschussmitglieder: Manfred Reisinger, Richard Krieger und Matthias Schötz den 22. bis 25. Dezember 2016 Vereinsberichte 43 Die geehrten AH-Spieler SC Kirchroth von Robert Sprenger Viel Training, wenig Spiele für die KSC-Oldies Kirchroth. Mitte November ließen die AH-Spieler des SC Kirchroth bei der harmonischen Abschlussfeier mit einem gemeinsamen Essen die abgelaufen Saison Revue passieren. Erstmals übernahm AH-Vorstandsmitglied Hennry Windisch den Rückblick auf die gesellschaftlichen Veranstaltungen. Er blickte dabei auf das traditionelle Steckerl-Fischessen, den Volksfestbesuch, das AH-Skiwochenende und das Schafkopfturnier, dessen Erlös dem KSC-Nachwuchs zugutekam, zurück. Beim sportlichen Rückblick hatte er für so manchen Spieler lustige Anekdoten aus dem abgelaufenen Spieljahr parat. Bereits zum vierten Mal erschien das von Robert Sprenger gestaltete AH-Rückblickheft mit Spielberichten, Statistiken und Mannschaftsfotos. Trotz Personalproblemen wegen mangelnden AH-Nachwuchs mussten die Oldies kein Spiel absagen, während die Gegner zu sieben Spielen nicht antreten konnten. Von den 17 Spielen konnten somit nur zehn ausgetragen werden. Mit fünf Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen fiel die Bilanz positiv aus, was sich auch im Torverhältnis von 27:20 Toren widerspiegelt. Top-Scorer wurde Stefan Heitzer mit neun Treffern und zwei Vorlagen, gefolgt von Andreas Chrubasik (3/3) und Robert Sprenger (1/5). Den Titel der Trainingsfleißigsten teilten sich Kapitän Stefan Fuchs und Torhüter Theo Ortner mit jeweils 28 von insgesamt 30 Einheiten knapp vor Franz Wolf mit 26. Durchschnittlich konnte man zwölf Akteure pro Training begrüßen. Alle Spiele bestritten Johannes Völkl und Franz Wolf. Insgesamt kamen in der abgelaufenen Saison 26 Spieler zum Einsatz. Abschließend gab es Wein-Präsente für die geehrten Spieler und Blumen-Geschenke für die fleißigen Damen des Sportheims. Um auch für die neue Saison bestens gerüstet zu sein, ist ab sofort freitags, ab 18 Uhr wieder Lauftraining mit anschließender Themen-Sauna. Von Freitag, 27. bis Sonntag 29. Januar 2017 findet das AH-Skiwochenende in Saalbach statt. Die Spielzeit 2017 startet am 6. Mai mit einem Heimspiel gegen den SV Salching. Zum Ausklang des 50jährigen Gründungsfestes des SC Kirchroth messen sich die KSC-Oldies am Montag, 10. Juli mit der Mannschaft der Brüder Straubinger. IHRE Physiotherapie & par. 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Die Bäuerin stellte zuerst ihren Hof vor und erzählte, dass nur noch der schöne Brunnen in der Mitte des Hofes „Original“ sei. Anschließend durften die Kinder im Stall die Tiere füttern, was sie mit großer Begeisterung taten. An einem Melkstuhl, in dem ein mit Wasser gefüllter Kübel mit Zitzen eingehängt war, durften die Mädchen und Jungs mit der Hand melken. Später wurde die Melkmaschine angeschlossen und bei einem Quiz durften auch die Erwachsenen mitraten, z.B. wie viel Liter Wasser eine Kuh täglich trinkt. Da die Bäuerin auch Feriengäste hat, konnten die Kinder Go-Karts u. ä. aus einer Garage holen und lange Zeit damit fahren. Mit der Sense mähte Frau Frankl Gras ab und die Kinder brachten den Schafen auf der Weide ihr Futter mit einem kleinen Schubkarren. Auch der Hühnerstall wurde besichtigt. Dann wurde endlich zum Butter machen in den Vorführraum gerufen. Zuerst erfolgte eine anschauliche Einweisung am Mustertisch, was ein Bauer alles produziert. Nachdem die Sahne ins hölzerne Butterfass geschüttet wurde, mussten die Kinder ans Werk. Jedes folgte der Aufforderung gerne, das Butterfass ein paar Mal kräftig zu rühren. Molke und Wasser wurden abgelassen und der Butter in Formen gedrückt und auf ein Servierteller gelegt. Zum Abschluss wurden die Kinder verköstigt mit selbstgepressten Apfelsaft, Brot und ihrem Butter. Besser hätte ein Festessen nicht sein können. Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Malbuch mit Bauernhofmotiven und auf dem Nachhauseweg wurde noch frische Milch an der Milchtankstelle in Reibersdorf getankt. Dezember 2016 Vereinsberichte 45 Die Hauptprotagonisten der Pillnacher Fahnenweihe von links, Vorsitzender Werner Schubert, Fahnenmutter Lydia Weidenbecher, Schirmherr Ludwig Schütz, Fahnenbraut Barbara Schindler und Patenvereinsvorsitzender Andreas Hartmannsgruber Katholischer Arbeiterverein Pillnach von Gerhard Schindler Fahnenweihe und Gründungsfest abgeschlossen Rückblick auf große Feier und Dank an alle Beteiligten Pillnach. Ein großes Fest fand Mitte Oktober seinen Abschluss. Im „Haus der Gemeinschaft“ (HdG) trafen sich alle Mitglieder des Festvereins, des Patenvereins, dem Handwerkerverein St. Englmar, und die vielen Helfer der örtlichen Dorfgemeinschaft zur gemeinsamen Abschlussfeier. 120 Jahre Arbeiterverein und Weihe der ersten restaurierten Fahne waren der Anlass zu diesem Fest im Juli, das allemal als gelungen bezeichnet werden kann und Wurzeln der Freundschaft unter allen Beteiligten festigte. Festwirt Bernhard Zipperer bezeichnete den Verlauf des Festes als gut. Er stiftete das Bier und garte im Biergarten des HdG ein Schwein auf offenem Feuer für die Abschlussfeier. Vorsitzender Werner Schubert erinnerte an die vielen Ausschusssitzungen in der Vorbereitung und lobte dabei den guten Zusammenhalt in der Gemeinschaft, die sich letztlich im Erfolg widerspiegelte. Er dankte den Festdamen mit ihren Begleitungen ebenso wie deren Eltern für die finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung der Festbekleidung. Auch der Fahnenmutter Lydia Weidenbecher, der Fahnenbraut Barbara Schindler und dem Schirmherrn Ludwig Schütz zollte Schubert Dank für ihren nicht unerheblichen Einsatz, auch im finanziellen Bereich. Zusammen mit der Fahnenmutter holte dann der Vorsitzende die einzelnen Festdamen mit ihren Begleitungen ans Rednerpult um ihnen Erinnerungsgeschenke in Form von Fotobüchern zu übergeben. An deren Begleitungen wurden Kinokarten verteilt. Die Vorsitzenden vom Patenverein, Andreas Hartmannsgruber und Festverein, Werner Schubert, tauschten Patengeschenke untereinander aus, während Lydia Weidenbecher auf dem großen Fernseher im Gastzimmer als Hintergrundbegleitung eine Diashow zum Festverlauf zeigte. Laden Freitags von 9.00 - 18.00 Uhr durchgehend geöffnet 46 Dezember 2016Vereinsberichte Geübt wurde in zwei Altersgruppen unter der Leitung von Bernd Huber. SFC Kirchroth von Ulli Sprenger Erfolgreicher Selbstbehauptungsund Selbstverteidigungskurs Kirchroth. Der SFC Kirchroth organisierte in den Herbstferien einen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs „Mit mir nicht!“ für Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren. Schwerpunktthemen waren Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Die Leitung übernahm der lizenzierte Kursleiter für Gewaltprävention Bernd Huber. Der Verein und die Gemeinde Kirchroth bezuschusste die Maßnahme und stellte die Schulturnhalle zur Verfügung. Die 25 Teilnehmer erfuhren im Wahrnehmungs- und Verhaltenstraining die Unterscheidung zwischen „Gut“ und „Böse“. Durch Erfahrung der eigenen Stärke lernten sie die körperlichen Grenzen kennen und durch Einsatz von Körpersprache und Stimme mehr Selbstvertrauen sowie durch die Durchführung angemessener, effektiver Techniken die Selbstverteidigung anzuwenden. Dezember 2016 Vereinsberichte 47 Bürgermeister Josef Wallner bei seiner Festansprache am Ehrenmal Krieger- u. Soldatenkameradschaft Oberzeitldorn von Gerhard Schindler Gedenkfeier am Ehrenmal Pondorf. Nach einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche versammelten sich viele Gottesdienstbesucher, Mitglieder der Feuerwehren und eine starke Abordnung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Oberzeitldorn am Kriegerdenkmal im Friedhof, um den Volkstrauertag würdig zu begehen. KSK-Vorsitzender Franz Sporrer begrüßte dazu alle Teilnehmer des Gedenkens und übergab das Wort an Bürgermeister Josef Wallner. Wallner würdigte den Volkstrauertag, der seit 1952 staatlicher Feiertag ist, als mahnende Einrichtung in unserer Gesellschaft. „Mit diesem Tag der Erinnerung sind aber viele Schicksale verbunden. Vermisste und Gefallene aus beiden Weltkriegen zeigen unsere Gedenktafeln, Tod und Trauer war aber auch unter der leidenden Zivilbevölkerung ständiger Begleiter. Die Zeitzeugen dieser nicht geraden ruhmreichen Zeit werden zwar immer weniger, doch die Erinnerung und die Zeichen des Krieges sind allgegenwärtig in unseren Medien. Selten vergeht ein Tag ohne Schreckensmeldungen aus den Kriegen dieser Tage. Ebenso verbreiten Terrormeldungen auf zivile Ziele, aus den umliegenden Ländern in Europa und auch bei uns Angst und Schrecken. Mit dem Gedenken an vergangene Zeiten wollen wir wachsam bleiben, wollen wir uns erinnern und dabei versuchen unseren Frieden zu bewahren.“ Als Zeichen der Erinnerung und des Dankes legte Wallner im Namen der Großgemeinde am Ehrenmal einen Kranz nieder. Mit abschließenden Gebeten beendete Pfarrer Franz Falter den Festakt am Kriegerdenkmal. 48 Dezember 2016Vereinsberichte Die Vereinsmeister der Pillnacher mit Schützenmeister Franz Rössler, links und seiner Stellvertreterin Lydia Weidenbecher, rechts und dem Schützenkönig 2016 Werner Bauer, dem Wurstkönig Christian Schleinkofer und der Brezenkönigin Annegret Füssmann. Pillnacher Sportschützen 2012 von Gerhard Schindler Hauptversammlung mit Königsproklamation und Jahresmeisterehrung Pillnach. Im Haus der Gemeinschaft (HdG) trafen sich Anfang November die Mitglieder der Schützengemeinschaft der Pillnacher Sportschützen zur Hauptversammlung mit der Königsproklamation und Jahresmeisterehrung 2016. In einem Rückblick über die gemeinsamen Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr berichtete der Schützenmeister Franz Rössler über den alljährlichen Christkindlmarkt an den vier Adventssonntagen, an das Schützenfest an Fronleichnam und an der Teilnahme am Gründungsfest des Arbeitervereins mit Fahnenweihe. Für Feste dieser Art hat der mittlerweile 27 Mitglieder zählende Verein, 2016 eine Vereinskleidung angeschafft. Ein weiteres Gewehr wurde gekauft, eines ist noch notwendig. Zudem wurde in der letzten Ausschusssitzung der Kauf einer Schießanlage beschlossen. Die Kosten dafür werden sich auf etwa 11000 Euro belaufen. In seinem Amt als Sportleiter konnte Franz Rössler auf ein erfolgreiches Sportjahr verweisen. In der Gauklasse C schaffte Pillnach 1 den ersten Platz und konnte mit 10:2 Punkten in die nächste Klasse aufsteigen. Erfreulich auch die Durchschnittsergebnisse in der Einzelwertung, 1. Franz Rössler 352,50, 2. Daniel Schleinkofer 350,00 Ringe. In der Gaumeisterschaft erreichte Franz Rössler den ersten Platz in der Wertung Luftpistole aufgelegt mit 290 Ringen, ebenso wie Daniel Schleinkofer Platz 1 in der Jugend-Luftpistole mit 344 Ringen. Auch Doris Schleinkofer schaffte den ersten Platz mit 352 Ringen in der Wertung Luftpistole Damen. Bei der Bezirksmeisterschaft 2016 sicherte sich Daniel Schleinkofer in der Pistolen-Jugendklasse A männlich Platz 1 mit 356 Ringen, seine Mutter Doris wurde in der Damenklasse 6. mit 339 Ringen und Franz Rössler 19. mit 334 Ringen. Diese Ergebnisse berechtigten zum Start bei der Bayerischen Meisterschaft. Diesen Start konnte aus terminlichen Gründen allerdings nur Franz Rössler antreten. Er sicherte sich in Neuwahlen: Schützenmeister Franz Rössler, Stellvertreterin Lydia Weidenbecher Kassenwart Annegret Füssmann, Stellvertreterin Marianne Schmelzer Schriftführerin Doris Schleinkofer Sportleiter Dominik Schmelzer Jugendleiter Daniel Schmelzer Kassenprüfer Kristina Rössler und Christian Meinzinger München die Startberechtigung zur „Deutschen“, die er mit einem starken 13. Platz abschloss. Die Vereinsmeisterehrung 2016 ergab nachstehende Ergebnisse. Bei den Damen siegte Regina Schebler mit 460 Ringen vor Annegret Füssmann 444 und Doris Schleinkofer 442 Ringen. Bei den Herren Franz Rössler mit 482 Ringen vor Hermann Fischer 449 und Daniel Schleinkofer 436 Ringen. In der folgenden Königsproklamation konnte der neue und alte Schützenmeister Franz Rössler als Vorjahreskönig die Königskette an Werner Bauer übergeben, der sich mit einem 12-Teiler die Königswürde sicherte. Wurstkönig wurde mit einem 19-Teiler Christian Schleinkofer und Brezenkönig Annegret Füssmann mit einem 40-Teiler. Dezember 2016 Vereinsberichte 49 1. Vorsitzender Martin Krottenthaler (rechts) mit seiner neuen Führungsmannschaft Schützenverein „Eintracht“ Obermiethnach von Daniel Zwicknagl Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Obermiethnach. Mitte November fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Schützenvereins „Eintracht“ statt und der amtierende Schützenmeister Martin Krottenthaler konnte erfreulicherweise viele Mitglieder begrüßen. Krottenthaler ließ das vergangene Schützenjahr mit seinen Höhenpunkten Revue passieren und ging dabei auf das stets sehr gut angenommene Geselchtes-Schießen, das Ostereier-Schießen sowie auf das heuer gleich zweimal erfolgte Ausschießen einer Hochzeitsscheibe ein. Sportleiter Johannes Ebner gab einen ausführlichen Überblick und lobte dabei insbesondere die nahezu in jeder der drei Luftgewehr- und den beiden Pistolenmannschaften anzutreffenden individuellen Leistungsverbesserungen der Aktiven und zeigte sich über die Erfolge bei diversen Meisterschaften erfreut. Mit dem 2. Platz einer Luftpistolenmannschaft bei der Gaumeisterschaft, dem 2. Platz einer Luftgewehrmannschaft bei der Sektionsmeisterschaft, dem Triumph von Martin Krottenthaler dort in der Einzelwertung oder dem ersten Platz einer Luftpistolenmannschaft bei der Landkreismeisterschaft konnten sowohl sehr gute Mannschafts- als auch hervorragende Einzelleistungen erreicht werden. Bei der im Anschluss durchgeführten Neuwahl wurde die Vereinsführung mit nur kleineren personellen Veränderungen jeweils einstimmig bestätigt. Mit einem Ausblick auf künftige Aktionen der Schützen wie Christbaumversteigerung, Waldweihnacht, Geselchtes-Schießen und Co. sowie einer herzhaften Brotzeit endete die diesjährige Versammlung der Eintracht-Schützen. 50 Dezember 2016Vereinsberichte Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn von Sonja Wiesgrill Perlbachtaler Schützen feiern 60-jähriges Jubiläum Herbstmeister gekürt und Ehrungen Oberzeitldorn. In der Sport- und Schützengaststätte fand Anfang Oktober der große Ehrenabend des Perlbachtaler Schützenvereins statt. Mehrere Schützen waren zu diesem Fest gekommen, das mit einem Gottesdienst für verstorbene Mitglieder, zelebriert von Pfarrer Franz Falter, in der Pfarrkirche in Pondorf begann. Direkt nach dem Kirchgang fanden sich die Mitglieder des Vereins im festlich dekorierten Schießstand des Sport- und Schützenheims ein. Nach einem deftigen Festessen begann Sportleiter Franz Schmerbeck mit der Bekanntgabe der Gewinner der Herbstmeisterschaft. Pokalsieger in der Jugendklasse: 1. Platz: Patricia Bauer (79 R), 2. Platz: Markus Straßmeier (76 R), 3. Platz: Lukas Fischer (74 R) Altersklasse: 1. Platz: Heinrich Wiesgrill (80 R), 2. Platz: Jakob Waas (67 R), 3. Platz: Angela Brandl (61 R). Damenklasse Luftgewehr: 1. Platz: Bettina Nebl (90 R), 2. Platz: Tamara Scherm (81 R), 3. Platz: Claudia Schindler (69 R). Schützenklasse Luftgewehr: 1. Platz: Matthias Schmerbeck (83 R), 2. Platz: Andreas Scherm (81 R), 3. Platz: Franz Schmerbeck (80 R). Luftpistole: 1. Platz: Christoph Ammer (84 R), 2. Platz: Bettina Nebl (72 R), 3. Platz: Johann Brandl (71 R). Alle Sieger wurden traditionell mit Pokalen und Weinpräsenten geehrt. Anschließend begann Schützenmeisterin Nebl mit den Ehrungen für treue und langjährige Mitglieder. Ehrennadel in Bronze (ab 10 Jahren Mitgliedschaft): Angela Brandl. Ehrennadel in Silber (ab 25 Jahren Mitgliedschaft): Waltraud Bauer, Johann Brandl, Annemarie Holzmüller, Hans Holzmüller, Helga Wiesgrill. Ehrennadel in Gold (ab 40 Jahren Vereinszugehörigkeit): Anton Ammer, Karl Wanninger. Und für 60 Jahre Mitgliedschaft erfuhren die Gründungsmitglieder Johann Fischer, Josef Scherm und Heinrich Wiesgrill unter langem Beifall der anwesenden Gäste ihre Auszeichnung. Danach wurden die langjährigen Funktionäre für ihre Verdienste und besonderen Leistungen geehrt. Ehrenzeichen in Bronze vom Schützengau (mind. 5 Jahre): Angelika Högerl. Ehrennadel in Silber des Schützengaus (mind. 8 Jahre): Robert und Sonja Wiesgrill, Bettina Nebl und Christoph Ammer. Goldenen Ehrenzeichen am Bande (über 20 Jahre) Albert Wolf, Hans Holzmüller. Zum 60-jährigen Bestehen stiftete Schützenmeisterin Bettina Nebl eine Jubiläumsscheibe, die den Hl. Sebastian, den Schutzpatron aller Schützen, zeigt. Die prachtvolle Scheibe sicherte sich Matthias Schmerbeck. . Dezember 2016 Vereinsberichte 51 Leistungsabzeichen BSSB Gaujugend Volksfestschießen Königsschießen Trainingsausflug Minigolf Jugendtraining Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn e. V. Vergleichskampf Oberzeitldorn und Kirchroth von Tamara Scherm Die Schützenjugend stellt sich vor Oberzeitldorn. Neben dem wöchentlichen Schießtraining, welches von Vereinsübungsleiterin Tamara Scherm durchgeführt wird, bietet der Verein den Jugendlichen diverse Möglichkeiten zur Teilnahme an unterschiedlichen Veranstaltungen wie beispielsweise den jährlich stattfindenden Sektions- und Gaumeisterschaften. Bei der Gaumeisterschaft 2016 in Straubing konnten sich Patricia Bauer und Lukas Fischer durch ihre hervorragenden Ergebnisse für die niederbayerische Meisterschaft in Plattling qualifizieren. Weiterhin nimmt eine Jugendmannschaft am Rundenwettkampf im Schützengau Straubing-Bogen teil. In diesem Jahr konnten auch erstmals die Leistungsabzeichen des BSSB in Bronze an die Jungschützen verliehen werden. Abgerundet wird das vielfältige Programm durch Freizeitausflüge wie Indoor-Minigolf und Besuch der Rodelbahn in St. Englmar. Ein Highlight stellte in diesem Jahr ein Jugendvergleichskampf gegen den Nachbarverein Waldeslust Kirchroth dar, der von den Jugendleitern der beiden Vereine organisiert wurde. Interessierte Neumitglieder aufgepasst! Wer Interesse am Schießsport hat und gerne einmal den Oberzeitldorner Verein kennenlernen möchte, bekommt jeden Freitag ab 19 Uhr (Winterzeit) bzw. 20 Uhr (Sommerzeit) im Sport- und Schützenheim weitere Informationen. Jahresrückblick 2016 Mai/Juni Sanierte Ortsstraßen in Obermiethnach, Untermiethnach, Pondorf und Oberzeitldorn Juli-Okt. Gehweg Oberzeitldorn Juli-Dez.. 16 km Glasfaserleitungen zur Breitbandverkabelung Sept./Okt. Vollausbau und Verbreiterung Gemeindeverbindungsstraße Untermiethnach Juli Anschaffung eines neuen Böschungsmähers des Fabrikats „Mulag“ für Bauhof. 2016 Erstellung der Bebauungspläne Kirchroth Kapellenfeld IV und Kößnach-Süd II.
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