LGT Beacon Globaler Marktkommentar

LGT Beacon
Globaler Marktkommentar
8. März 2017
Weltweite Rückkehr zum synchronen Wachstum
Mikio Kumada, LGT Capital Partners
Die globalen Makrotrends bleiben positiv und verweisen erstmals seit Jahren auf ein konvergierendes Weltwirtschaftswachstum. Auch daher zeigen die Börsen Europas und der Schwellenländer immer häufiger relative Stärke. Diese fundamentale Entwicklung bewegt die Anleger dazu, rein «technische» Korrekturwarnungen zu ignorieren. Das dürfte die
Kurse auf Sicht weiter höher treiben.
Am vergangenen Mittwoch haben wir im Zuge unserer jüngsten monatlichen Strategieüberprüfung unsere aktuelle Markteinschätzung erneut bestätigt. Die Diskussionen waren im Detail zwar nuanciert, die Konklusion des Strategieteams war aber klar:

Das Aktienübergewicht bleibt unverändert, wobei die taktische Präferenz der Industrieländer wie bisher durch eine vergleichsweise hohe strategische Neutralquote in den Emerging Markets (EM) ergänzt wird - derzeit sehr zum Vorteil unserer Investoren.

Auch die klare Untergewichtung von Anleihen bleibt bestehen: Traditionelle Staatsanleihen werden praktisch im mindestmöglichen Rahmen gehalten, während alle anderen Kategorien von höher verzinslichen und alternativen Kreditinstrumenten neutral
oder knapp unter den strategischen Quoten gewichtet werden.

Der US-Dollar bleibt unsere präferierte Währung.
Positives makroökonomisches Umfeld bleibt bestehen
Die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für die verarbeitende Industrie erreichten in Europa und Japan neue mehrjährige Hochs, während
sie in den USA, China und den EM im Februar leicht zurückfielen. Allerdings bleiben diese vorauslaufenden Konjunkturindikatoren
überall klar auf Wachstum eingestellt, während die vorläufigen Schätzungen für März («Flash PMI») für China und die EM inzwischen schon wieder nach oben zeigen.
Auch die zurückblickenden Daten hellten sich generell weiter auf. Bemerkenswert waren die Inflationsimpulse: Die herkömmlichen
Inflationsindizes näherten sich im Euroraum und China den Zielwerten an, in den USA und in Grossbritannien wurden diese teilweise
sogar übersprungen. Entsprechend kam es zu Spekulationen über vorgezogene geldpolitische Wenden, wovon die USA natürlich am
unmittelbarsten betroffen ist: Hier rechnet der Markt inzwischen mit einer 25 Basispunkte-Zinserhöhung am kommenden Mittwoch.
Die wohldosierte Haltung der Notenbanken unterstützt die Hausse
Mit dieser stetigen Konjunkturaufhellung lässt auch die Urangst der Märkte vor Zinserhöhungen nach. Die Ölpreisrallye vom ersten
Halbjahr 2016 und der zunehmende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften haben die normalen Inflationsindizes zuletzt belebt,
während die konjunkturpolitischen Pläne der neuen US-Regierung die Inflationserwartungen zusätzlich nach oben getrieben haben.
Wichtig ist, dass sich diesmal keine Notenbank davon zu einer übermässig strengen Wende verleiten hat lassen. Stattdessen ist es
der Geldpolitik weltweit gelungen, das richtige Gleichgewicht zwischen Wachstumsfreundlichkeit und Inflationsbekämpfung zu finden. So blieben die Marktkorrekturen seit Dezember sehr kurz und flach (mit Ausnahme Brasiliens und Russlands, deren Börsen
2016 allerdings besonders hohe spekulative Kursgewinne in USD von 66% bzw. 55% verbucht hatten). Die Anleiherenditen bewegten sich weitgehend seitwärts, während sich der USD seit Februar wieder von seiner Schwächephase im Januar erholt.
In diesem Kontext sollte dem genauen Zeitpunkt der nächsten US-Zinserhöhung keine allzu grosse Bedeutung beigemessen werden.
Erstens haben sich die mittelfristigen Markterwartungen wenig geändert. Die Marktteilnehmer rechnen nach wie vor mit etwa drei
Zinserhöhungen bis nächsten März. Zweitens notieren die Kerninflationsraten weltweit weiterhin träge unter den Zielwerten, während die kurzfristigen Zinsschritterwartungen extrem schwanken können. Was wirklich zählt ist, dass der globale Policy-Mix weiterhin
so kalibriert bleibt, um mehr Wachstum ohne nachhaltige Inflationsrisiken ermöglichen zu können.
LGT Capital Partners AG, Schützenstrasse 6, CH-8808 Pfäffikon, Schweiz. Kontakt: +41 55 415 9600, [email protected]. Siehe Disclaimer//Haftungsausschluss auf Seite 5
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Charts und Hintergrundinformationen
Synchrone globale Aufhellung
In den ersten zwei Grafiken zeigen wir die von der Firma Markit und ihren jeweiligen regionalen Partnern weltweit erstellten Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe. Im Mai 2016 kehrten China und die Schwellenländer in den Wachstumsbereich zurück (d.h. ihre PMIs übersprangen die 50-Punktemarke). Seitdem tendieren alle Indizes synchron nach oben. Angesichts
dieser gut ausgeprägten Entwicklung hat die Fed sicherlich Raum, um im Laufe des Jahres ihre Zinserhöhungspläne entsprechend zu
beschleunigen, nachdem seit Dezember 2015 nur zwei Zinserhöhungen beschlossen wurden (um je 25 Basispunkte).
Einkaufsmanagerindizes, verarbeitende Industrie
58
Einkaufsmanagerindizes, verarbeitende Industrie
58
57
Saldo / Diffusionsindex, %, sais. bereinigt
Saldo / Diffusionsindex, %, sais. bereinigt
57
56
55
54
53
52
51
50
49
48
47
US
China
Emerging markets
Wachstumsschwelle
46
2014
2015
Erste und zweite USZinserhöungen
2016
56
55
54
53
52
51
50
49
48
47
2017
46
2014
2018
Eurozone
Deutschland
Japan
Wachstumsschwelle
Erste und zweite USZinserhöhungen
2015
2016
2017
2018
Die zugrundeliegende Inflationsentwicklung bleibt zahm
Nachfolgend illustrieren wir am Beispiel des Euroraums den Unterschied zwischen den herkömmlichen Verbraucherpreisindizes (VBI)
und den zugrundeliegenden Inflationstrends («Kerninflation»). Nach den zahlreichen geldpolitischen Interventionen seit Ende 2015
steigen die VBI in Europa und den anderen Ländern ab Mitte 2016 stetig an. Im Januar und Februar dieses Jahres fiel der Anstieg
besonders deutlich aus, primär aufgrund der im Vergleich zum Jahresbeginn 2016 fast doppelt so hohen Rohölpreise.
Da die Rohölpreise ab Mitte 2016 aber seitwärts bis nur leicht höher tendieren, wird dieser inflationäre Basiseffekt in den kommenden Monaten abklingen. Dieser Sachverhalt findet in der sogenannten Kerninflationsrate Ausdruck (vgl. Chart rechts unten): Die
zugrundeliegende Inflationsentwicklung hat sich zwar von den Tiefständen der letzten Jahre gelöst, bewegt sich aber insgesamt
weiter träge auf tiefem Niveau. Die Notwendigkeit von akuten geldpolitischen Gegenmassnahmen wird dadurch stark relativiert.
Diese Grundsituation gilt übrigens für alle grossen Volkswirtschaften, einschliesslich Grossbritanniens.
Inflationsentwicklung: Euroraum
5.0
Inflationsentwicklung: Euroraum
2.5
Normale Inflationsrate
4.5
Kerninflationsrate, ohne volatile
Energie- und Lebensmittelpreise
2.0
3.5
% Veränderung ggü. Vorjahr
% Veränderung ggü. Vorjahr
4.0
3.0
2.5
2.0
Zielwert
1.5
1.0
0.5
0.0
-0.5
China stellt Währungsregime um
-1.5
-2.0
2008
US-Zinserhöhungen
2009
2010
2011
2012
2013
2014
1.5
1.0
0.5
US-Wahlen
EZB QE
-1.0
Zielwert
2015
2016
2017
US-Zinserhöhungen
2018
0.0
2008
US-Wahlen
EZB QE
China stellt Währungsregime um
BOJ Negativzinsen
2009
2010
2011
2012
2013
2014
BOJ Negativzinsen
2015
2016
2017
2018
Zum ersten Mal in zehn Jahren wachsen alle Euroländer wieder
Abschliessend zeigen wir auf der nachfolgenden Seite die konjunkturelle Synchron-Erholung in Europa. Im vergangenen Jahr wiesen
alle Mitglieder der Europäischen Union erstmals seit 2006 wieder ein positives Realwachstum aus und der Konsens erwartet, dass
diese Situation auch in den nächsten Jahren anhalten wird. Die Tatsache, dass die Wachstumsschätzungen für 2017 und 2018 realistisch tief bleiben, bereitet uns grundsätzlich keine Sorgen - im Gegenteil: Angesichts der aktuellen Makro- und Markttrends und des
globalen Policy-Mix stehen nämlich die Chancen nicht schlecht, dass diese Erwartungen zukünftig steigen werden.
LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer/Haftungsausschluss auf Seite 5
2/5
Jährliche Wachstumsraten des realen Bruttoinlandsprodukts der Staaten der Europäischen Union
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
e2017
e2018
Deutschland
GB
Frankreich
Italien
Spanien
Niederlande
Schweden
Polen
Belgien
Österreich
Dänemark
Irland
Finnland
Portugal
Griechenland
Tschechien
Rumänien
Ungarn
Slowakei
Luxemburg
Bulgarien
Kroatien
Slowenien
Litauen
Lettland
Estland
Zypern
Malta
1.2
2.5
2.5
1.3
3.0
1.9
4.0
5.3
3.5
2.4
2.3
2.1
4.7
1.8
5.0
6.6
9.8
4.7
5.2
3.4
7.1
3.7
4.0
7.7
9.5
6.3
4.9
3.7
0.7
2.8
1.6
1.5
4.1
2.3
2.8
3.5
1.9
2.4
2.1
6.3
1.0
0.8
0.9
5.7
4.1
3.9
6.5
3.1
6.7
4.8
3.9
n/a
13.0
11.2
3.9
0.8
3.7
3.0
2.5
2.5
4.1
3.8
5.0
6.2
2.7
3.7
3.1
3.6
4.2
1.6
5.8
7.1
8.0
4.0
8.3
5.5
7.5
4.6
6.2
7.5
11.9
10.2
4.6
1.4
3.3
2.6
2.0
0.0
3.6
4.2
3.6
7.2
3.4
3.5
1.7
5.8
5.9
2.5
3.3
5.6
7.5
1.3
10.8
6.9
7.5
3.5
5.5
9.2
4.3
4.5
5.5
0.4
1.1
-0.6
-1.9
-3.5
-1.3
2.1
-5.1
4.2
0.8
1.2
-4.1
-8.0
-2.8
0.2
-0.3
-0.8
4.6
0.7
5.8
-7.5
4.4
0.6
-1.6
-2.3
-9.2
-12.9
1.6
-1.9
-5.6
-4.3
-1.0
-2.7
-2.9
-3.3
-1.8
2.8
-2.3
-3.6
-3.0
-2.5
-6.8
-3.0
-4.4
-3.3
-5.9
-6.6
-5.4
2.2
-5.8
-4.9
-5.1
-15.3
-13.3
-8.1
-2.8
1.3
4.1
1.9
2.2
2.2
0.5
1.1
7.8
3.6
2.7
1.8
2.9
3.1
5.0
1.9
-5.3
3.2
-0.1
1.2
5.1
4.4
1.3
-0.6
2.4
5.1
0.8
6.2
2.2
0.9
3.7
1.5
1.6
-1.1
-1.8
1.7
-0.5
5.0
1.8
3.0
0.7
0.2
0.8
-1.8
-9.2
0.9
0.5
1.7
2.8
1.7
0.8
-0.7
-2.0
5.7
6.9
5.9
-0.8
1.3
0.5
1.3
0.0
-2.8
-3.6
-1.3
0.6
1.6
0.1
0.7
-0.1
-0.9
-2.7
-4.1
-7.3
-1.2
0.8
-1.6
1.7
1.0
-0.1
-2.5
-3.3
4.3
2.4
3.2
-3.9
1.1
0.5
1.9
0.9
-0.7
-0.2
-0.3
2.4
1.4
-0.1
0.1
1.3
2.0
0.3
-1.1
-3.3
1.0
5.3
0.5
1.5
3.1
1.8
-1.1
2.2
3.3
2.5
1.7
-5.9
-0.1
1.6
3.1
0.6
0.1
2.2
1.4
3.2
3.3
1.6
0.8
2.0
11.1
-0.5
0.9
0.3
2.1
2.8
4.1
2.6
8.8
2.2
0.1
2.6
2.4
1.7
3.5
-1.8
2.4
1.7
2.2
1.2
1.0
3.6
2.0
4.6
3.9
1.5
0.8
0.5
28.4
0.7
1.6
-0.2
4.3
4.0
3.2
3.8
3.2
3.7
1.8
2.8
2.1
2.7
0.7
2.4
1.5
1.9
1.8
1.2
1.0
3.2
2.1
2.3
2.8
1.3
1.5
1.9
3.8
1.3
1.4
-0.1
2.5
4.7
1.9
3.3
4.6
3.4
3.4
2.6
3.2
2.6
1.3
3.0
1.3
1.6
1.5
1.3
0.8
2.5
1.8
2.3
3.2
1.4
1.5
1.5
3.3
1.1
1.3
1.5
2.6
3.7
2.9
3.2
3.0
3.0
2.8
2.6
2.8
2.9
2.3
2.8
-
1.6
1.3
1.4
1.0
2.1
1.6
2.3
3.2
1.6
1.5
1.7
3.0
1.3
1.2
2.0
2.6
3.3
2.8
3.5
3.1
2.9
2.7
2.5
2.8
3.1
2.8
2.7
-
EU
Eurozone
2.5
2.2
2.1
1.7
3.5
3.2
3.2
3.1
0.5
0.4
-4.3
-4.5
2.2
2.1
1.7
1.5
-0.4
-0.9
0.3
-0.3
1.7
1.2
2.3
2.0
1.8
1.7
1.7
1.5
1.7
1.5
Realwachstum Eurozone: Deutschland
6
Realwachstum Eurozone: Frankreich
3
2
% Veränderung ggü. Vorjahr
% Veränderung ggü. Vorjahr
4
2
0
-2
-4
-6
0
-1
-2
-3
Deutschland, reales BIP-Wachstum
Gleitender Durchschnitt, vier Quartale
-8
Frankreich, reales BIP-Wachstum
Gleitender Durchschnitt, vier Quartale
-4
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Realwachstum Eurozone: Italien
4
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Realwachstum Eurozone: Spanien
4
2
2
% Veränderung ggü. Vorjahr
% Veränderung ggü. Vorjahr
1
0
-2
-4
0
-2
-4
-6
Italien, reales BIP-Wachstum
Spanien, reales BIP-Wachstum
Gleitender Durchschnitt, vier Quartale
-8
Gleitender Durchschnitt, vier Quartale
-6
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Quelle: LGT Capital Partners, Bloomberg. Die Zahlen für 2017 und 2018 basieren auf den Bloomberg-Konsensschätzungen. Für Spanien, Irland und Estland werden auch
für 2016 Schätzungen verwendet. Für Malta und Luxemburg zeigen wir die Werte für das dritte Quartal 2016.
LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer/Haftungsausschluss auf Seite 5
3/5
Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
BBG World All Country
100%
70,721
204.2
-0.6%
2.0%
3.8%
3.5%
12.5%
5.0%
Steigend
S&P 500
Nasdaq Composite *
S&P 600 Small Cap *
TSX
Bovespa
Mexbol
37.5%
12.8%
1.1%
2.9%
1.2%
0.5%
26,555
9,087
780
2,074
819
344
2,368.4
5,833.9
837.3
15,608.8
65,742.3
47,419.2
0.2%
0.1%
-1.1%
1.4%
-1.4%
1.2%
3.2%
2.7%
1.0%
0.4%
1.4%
1.1%
5.4%
7.7%
-2.1%
2.1%
8.3%
2.3%
8.6%
10.9%
9.8%
5.4%
9.1%
0.0%
19.7%
25.5%
27.5%
17.3%
33.9%
6.5%
5.8%
8.4%
-0.1%
2.1%
9.2%
3.9%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Euro Stoxx *
FTSE 100
DAX Price Ix
Swiss Perf Extra Pr Ix
WSE
Micex
7.9%
4.5%
2.8%
2.2%
0.2%
0.8%
5,575
3,187
1,951
1,549
162
581
360.7
7,339.0
5,804.5
255.2
2,201.0
2,024.8
1.5%
1.0%
1.1%
1.0%
0.4%
-0.5%
3.7%
2.1%
3.6%
3.8%
5.6%
-7.5%
6.0%
5.9%
6.7%
10.7%
14.6%
-8.3%
8.7%
7.0%
11.7%
8.3%
22.7%
-1.3%
13.5%
19.8%
19.8%
16.2%
17.3%
6.0%
3.0%
2.7%
3.9%
7.8%
13.0%
-9.3%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Fallend
Nikkei 225
Hang Seng Ix
China Enterprises Ix
CSI 300 *
ASX 200
Sensex
Kospi
Taiex
7.5%
6.1%
9.7%
5.0%
1.8%
2.5%
1.8%
1.5%
5,335
4,310
6,892
3,531
1,247
1,772
1,299
1,045
19,246.6
23,747.6
10,260.9
3,450.8
5,751.8
28,999.6
2,094.1
9,744.6
-0.8%
-0.1%
-0.3%
-0.2%
0.8%
0.9%
0.1%
0.7%
1.3%
1.1%
3.1%
2.0%
1.8%
2.5%
1.4%
2.1%
2.6%
3.9%
3.7%
-0.6%
3.8%
8.6%
3.1%
3.9%
13.5%
-0.7%
2.5%
3.3%
6.8%
-0.2%
1.5%
5.2%
14.7%
18.7%
20.6%
11.0%
12.6%
17.6%
7.6%
12.5%
0.7%
7.9%
9.2%
4.3%
1.5%
8.9%
3.3%
5.3%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Trend
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Währungen
USD vs. neun Hauptwährungen, korrelationsgewichteter Index
EUR vs. neun Hauptwährungen, korrelationsgewichteter Index
JPY vs. neun Hauptwährungen, korrelationsgewichteter Index
CHF vs. neun Hauptwährungen, korrelationsgewichteter Index
Anleihen
US-Staatsanleihen **
USD
Deutsche Staatsanleihen **
EUR
Britische Staatsanleihen **
GBP
EM Bonds in USD ***
USD
EM Bonds Lokalwährung ***
USD
Investment Grade Anleihen USD +
USD
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
122.7
97.1
355.4
345.2
0.5%
0.7%
0.5%
0.0%
1.9%
0.6%
0.1%
-0.2%
0.6%
0.1%
0.8%
0.9%
5.5%
-1.7%
-6.1%
0.8%
2.9%
-1.7%
1.7%
0.9%
-1.2%
-0.7%
1.9%
-0.6%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
375.9
227.7
646.3
804.8
266.9
144.5
174.5
-0.7%
-0.7%
-0.6%
-0.1%
0.1%
-0.1%
-0.5%
-0.7%
0.8%
1.7%
1.1%
1.3%
-0.2%
0.6%
-0.4%
-1.0%
2.3%
4.0%
4.1%
0.9%
3.6%
-4.5%
-4.7%
-4.8%
-1.1%
-2.7%
-2.7%
4.7%
-1.4%
-0.5%
6.9%
10.7%
8.6%
5.4%
18.4%
-0.1%
-1.6%
0.7%
3.4%
4.2%
0.6%
2.8%
Fallend
Fallend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Seitwärts
**Gesamtrendite, Indizes von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
USD
52.8
-1.9%
0.9%
3.9%
10.9%
44.7%
-1.7%
JOC Industrial Metals Index
USD
149.2
-2.9%
-0.1%
2.2%
18.9%
19.9%
7.2%
Gold
USD
1,217.5
-2.6%
-1.9%
4.0%
-9.0%
-3.5%
6.1%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung:
3/8/2017 12:05
Gesamtrendite der für unsere Anlageallokation relevanten Aktienmärkte
200
1. Januar 2013 = 100
180
160
140
120
100
80
60
2013
2014
MSCI USA USD
2015
MSCI Japan JPY
MSCI Europe EUR
2016
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
2017
2018
MSCI EM USD
Wichtig: Währungsrisiken, die sich aus Aktienpositionen in den USA, Europa und Japan ergeben, werden in unseren Portfolios grundsätzlich abgesichert.
LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer/Haftungsausschluss auf Seite 5
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Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2017, nominal ¹
BIP pro Kopf 2017 (Kaufkraftparität) ¹
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
BIP-Realwachstum 2018, geschätzt
Arbeitslosenrate²
Inflation (Kernrate, Verbraucherpreise)
Industrieproduktion
Mia. USD
USD
Konsens
Konsens
ggü. Vj.
ggü. Vj.
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2017
IMF
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2017
IMF
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2017
Währungsreserven
IMF
Mia. USD
USA
Euroland
China
Japan
Deutschl.
UK
Brasilien
Russland
Schweiz
19,377
59,407
2.3%
2.3%
4.8%
1.7%
0.0%
12,408
38,322
1.5%
1.5%
9.6%
0.9%
2.0%
12,362
16,660
6.5%
6.2%
4.0%
2.2%
6.0%
5,106
40,090
1.1%
0.9%
3.0%
0.1%
3.2%
3,619
49,768
1.6%
1.6%
5.9%
1.2%
-0.7%
2,610
43,579
1.5%
1.3%
4.8%
2.6%
4.0%
1,954
15,496
0.8%
2.2%
8.2%
5.4%
2.3%
1,442
26,967
1.1%
1.5%
5.6%
5.0%
2.3%
684
60,787
1.5%
1.6%
3.3%
-0.2%
-1.2%
-3.7%
108%
-2.7%
40
-1.1%
91%
3.1%
258
-3.2%
50%
1.6%
3,005
-4.8%
253%
3.3%
1,171
-0.2%
66%
8.1%
37
-2.5%
89%
-4.3%
111
-7.8%
82%
-1.3%
185
-1.9%
18%
3.5%
330
0.0%
44%
9.0%
698
3.6%
4.5%
4.35%
-0.3%
0.1%
-0.04%
-0.9%
0.3%
-0.40%
0.1%
1.2%
0.25%
9.7%
7.6%
12.25%
9.5%
8.2%
8.25%
-0.9%
-0.1%
-0.75%
ESM / EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
Leitzins
p.a.
1.3%
2.5%
0.75%
-0.5%
0.6%
-0.40%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
Euroland
China
Japan
Deutschl.
UK
Brasilien
Russland
Schweiz
USD
26,555
6,721
11,202
5,335
1,951
3,187
819
581
1,549
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
12.3%
11.1%
10.3%
9.1%
13.2%
13.6%
12.6%
8.6%
9.0%
6.8%
7.8%
9.9%
14.5%
16.3%
14.0%
9.7%
11.0%
9.4%
5.1%
0.7%
3.1%
1.3%
10.2%
-22.9%
4.2%
0.7%
2.1%
0.4%
3.9%
0.0%
6.1%
9.4%
9.5%
3.8%
4.0%
1.6%
18.5
1.9
2.0%
14.7
1.0
3.3%
12.5
1.4
2.2%
15.9
0.9
2.0%
14.1
0.9
2.9%
14.7
1.2
4.3%
12.9
1.3
3.4%
6.3
0.8
5.1%
17.8
2.0
3.4%
Marktkapitalisierung*
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
Bewertungsindikatoren (MSCI)
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
Dividendenrendite
Konsens
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
08.03.2017
LGT Capital Partners: Taktische Asset-Allokation¹ Q1/2017
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
Nach erneuter Überprüfung am 1. März 2017: Aktien übergewichtet, primär zu Lasten von Staatsanleihen und LPE. Erhöhte Liquidität. USD bevorzugt.
Anlageklasse
SAA
Untergewicht
Taktische Allokation ggü. SAA
Übergewicht
Liquidität
Globale Staatsanleihen
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade-Unternehmensanleihen
High Yield Bonds
Emerging Markets
Defensive Aktien
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Emerging Markets
Rohstoffe
Immobilienaktien (REITs)
Infrastruktur
Versicherungsbasierte Anlagen (ILS)
HF CTA
HF Equity long/short
HF Event driven
HF Relative value
Listed private equity
-4%
-3%
-2%
-1%
+1%
+2%
+3%
+4%
-4%
-3%
-2%
-1%
+1%
+2%
+3%
+4%
0.0%
4.0%
4.0%
3.0%
8.0%
8.0%
8.5%
11.0%
5.0%
3.0%
3.0%
9.5%
3.5%
5.0%
1.5%
5.0%
7.8%
1.8%
1.0%
1.8%
5.0%
22
Währungen
Währung²
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
Andere (TAA ggü. Basiswährung)
SAA
85.1%
0.0%
0.0%
0.0%
0.0%
14.9%
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
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© LGT Capital Partners 2016. Alle Rechte vorbehalten.
LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer/Haftungsausschluss auf Seite 5
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