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Weitere Initiative des Unternehmens zur Berufsvorbereitung
Bayer startet in Wuppertal das Programm „Integration bayFuture“
für junge Flüchtlinge
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Pilotprojekt beginnt im März mit 11 Teilnehmern
Ziel ist die Vorbereitung auf eine spätere Berufsausbildung
Wuppertal, 1. März 2017 – Bayer erweitert sein Engagement für Flüchtlinge in
Deutschland um eine zusätzliche Initiative am Standort in Wuppertal. Ab dem
1. März 2017 bietet das Unternehmen dort in Kooperation mit der Stadt Wuppertal und
dem SV Bayer jungen Flüchtlingen unter dem Namen „Integration bayFuture“ ein
Programm zur beruflichen Integration an.
„Als größter industrieller Arbeitgeber in Wuppertal möchte Bayer mit dem Projekt auch an
seinem Gründungsstandort einen Beitrag zur beruflichen Qualifikation von Flüchtlingen
leisten. Uns ist sehr daran gelegen, sie zu unterstützen und ihnen eine gute
professionelle Perspektive zu bieten“, erklärt Standortleiter Dr. Klaus Jelich zum Auftakt
von „Integration bayFuture“.
Die Teilnehmer erhalten dazu von März bis August 2017 eine intensive Sprachförderung,
interkulturelles Training sowie Sportunterricht. In dieser Zeit werden sie von Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen der Personalabteilung sowie den Bayer-Auszubildenden am
Standort begleitet und unterstützt. Ziel des sechsmonatigen Vorbereitungskurses ist die
Aufnahme der Flüchtlinge ins Bayer-Starthilfeprogramm. Mit ihm bereitet das
Unternehmen benachteiligte Jugendliche seit inzwischen fast 30 Jahren mit großem
Erfolg auf eine spätere naturwissenschaftlich-technische Ausbildung vor. Sollte sich das
Konzept von „Integration bayFuture“ bewähren, ist vorgesehen, das Programm im
kommenden Jahr erneut anzubieten.
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Die ersten elf Teilnehmer der Initiative „Integration bayFuture“ kommen aus Syrien und
Eritrea. Sie mussten ihre Heimat verlassen und ein neues Leben in Deutschland
beginnen. Hier fangen sie trotz beruflicher Vorbildung größtenteils wieder bei null an. „Mir
wird durch dieses Programm eine große Chance geboten. Ich bin wegen des Krieges aus
Syrien geflohen und es bedeutet mir sehr viel, hier bei Bayer arbeiten und mich
entwickeln zu dürfen. Das ist eine große Hilfe“, sagt Mohammad Rudain Al Yafi. Das Ziel
des 24-jährigen ist es, sich mit dem Programm für die einjährige Starthilfe zu qualifizieren,
um anschließend eine reguläre Berufsausbildung bei Bayer beginnen zu können.
Die Wuppertaler Initiative „Integration bayFuture“ ist mittlerweile die bundesweit dritte
Maßnahme von Bayer zur Berufsvorbereitung junger Flüchtlinge. An den
Unternehmensstandorten in Leverkusen und Berlin richtet der Konzern bereits seit Herbst
2015 bzw. Frühjahr 2016 jeweils mehrmonatige Aufbaukurse für jährlich insgesamt rund
150 Flüchtlinge aus. In Bergkamen bietet Bayer im Rahmen eines Projekts mit dem TÜV
Nord derzeit zudem Praktika für Geflüchtete an. Beschäftigte bei Bayer, die sich
ehrenamtlich in der lokalen Flüchtlingshilfe engagieren, können sich außerdem für bis zu
acht Arbeitstage bezahlt von der Arbeit im Unternehmen freistellen lassen. Mitarbeitern
und Bürgern, die sich in den Einzugsgebieten der deutschen Unternehmensstandorte
ehrenamtlich in einem Flüchtlingsprojekt engagieren, bietet die Bayer Cares Foundation
über ihr Ehrenamtsprogramm zudem eine finanzielle Unterstützung von bis zu 5.000 Euro
an. Bayer ist überdies Mitglied von „Wir zusammen“, der Integrations-Initiative der
deutschen Wirtschaft.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-ScienceGebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will
das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität
beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe
Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und
handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016
erzielte der Konzern mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden
Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für
Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft
mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige
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Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere
Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Ansprechpartner:
Dr. Mike Matthäus, Tel. +49 202 36-2468
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen finden Sie unter www.pharma.bayer.com
Folgen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/pharma.bayer
mm
(2017-0065)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,
die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen
auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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