re n Sie Ih Wecke tallation ins Elektro interschlaf mW aus de tion Installa e ft ü r p trieb Ge Fachbe m e r Ih bei Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems nik heitstech d Sicher Taunus ektro- un mbH El 2 Königstein im ltergmbh.de Alter G .a 46 w w 61 w 7, Kirchstr. 174 / 29 30 0 06 Telefon Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 48. Jahrgang Nummer 9 Donnerstag, 2. März 2017 Fünf Jahre Fassenacht vom Feinsten in der Villa Borgnis Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de Bis 50% RABATT AUF DEN FÜHRERSCHEINGRUNDBETRAG* 20%* 30%* 40%* 50%* * Rabatt auf den Grundbetrag. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. er Nutze uns G t n-Angebo e p p u r Erfolgsquote fast 100%! königstein oberursel www.fahrschule-hochtaunus.de Er ist der Mann und Lenker hinter „Locker vom Hocker“: Urfassenachter Heinz Eichhorn, der nicht nur am Keyboard den Takt angab, sondern auch in der Bütt als Rentner Valentin agierte, sodass hinterher kein Auge trocken blieb. Foto: Schemuth Königstein (el) – Lachen ist bekanntlich die beste Therapie gegen alles, was einen so das ganze Jahr über piekst und kneift. Und da es sich nach fünf Jahren mittlerweile herumgesprochen hat, dass es sich bei Heinz Eichhorn und seinem Team von „Locker vom Hocker“ am besten „goldig Fassenacht“ feiern lässt, blieb auch diesmal wieder an Faschingsdienstag kein einziger Stuhl in der Villa Borgnis leer. Ein wenig aufgeregt über das fünfjährige Bestehen dieses Diamanten unter den Fassenachts-Angeboten in der Kurstadt schienen selbst die Moderatoren des Abends zu sein. So kam es, dass einer von ihnen die Narrenschar im Haus der Begegnung begrüßte, nur um in Sekundenschnelle festzustellen, dass er sich wohl doch in der Lokalität geirrt hatte. Aber echte Fassenacht lebt von solchen Schoten und seien sie auch unbeabsichtigt. So hatte Lothar Vogt, der zusammen mit Klaus Rätz durch die Veranstaltung führte, die ersten Lacher des Abends auf seiner Seite. Stets mittendrin: der Lenker und Denker von „Locker vom Hocker“ – Heinz Eichhorn. Entweder stand er hinter dem Keyboard und feuerte einen elektronischen Tusch nach dem anderen in den Saal oder aber er stand selbst in der Bütt. Und da ein Tag ohne Lachen bekanntlich ein verlorener Tag ist, stieg man auch blitzschnell in den eifrig herbeigesehnten ersten Programmpunkt ein mit dem Quartett, das auf den eigensinnigen Namen „Korz – Lang – Fett“ hört. Diese Kapelle schaffte es mit ihrer handgemachten Musik im Nu, einen Blitzstart in den Abend hinzulegen. Eine stets obligatorische Frage mussten die Jungs jedoch zu Beginn stellen: „Ei kennt Ihr uns dann net?“, um dann direkt einzusteigen in ihre Eigenkompositionen und Cover-Versionen bekannter Gassenhauer und Evergreens wie „Down by the River“, was sie in „Komm doch ma rüwwer“ umtexteten und das Publikum im Saal nach der Ursprungsmelodie rätseln ließen. Auf eine Stilrichtung konnte man sie nicht immer festlegen. Gerade, wenn man versuchte, sie einzuordnen, legten sie wieder eine Polka hin, die sie auch noch „Zalando-Polka“ tauften und die sich nach den ersten Takten als die Melodie von Abbas „Fernando“ entpuppte. Auf Fassenacht freuen sich eben nicht nur die Kinder, was es an diesem Abend insbesondere festzuhalten galt. Selbst ein gestandener Fassenachter fragte sich da: „Wo kann‘s schöner sein als in Königstein zur Fassenacht?“ Überhaupt schienen sich die Meenzer alle pudelwohl in der kleinen, aber feinen Narrhalla der Villa Borgnis zu fühlen. Ein weiterer Stern am Horizont der Mainzer Fassenacht, der schon seit Jahren glüht: Horst Radelli. Diesmal gab er sich ganz bescheiden als „Mann aus dem Volk“, der jedoch als „Willi Windhund“ einiges beobachtet haben will und der Politik in diesem vergangenen Jahr ganz besonders auf die Finger geschaut hat, weswegen er sich auch selbst als „Che Guevara aus Mumbach“ bezeichnete. Ein Freiheitskämpfer eben, der nichts von Lobbyisten hält und sich gegen den Terror in deutschen Städten auflehnt. „Die Fassenacht muss dagegen steuern“, mahnte er auch hinsichtlich der Silvester-Ereignisse in Köln und brach gleichzeitig eine Lanze für die Stadt Köln und ihre Polizei. Mit der Werbung steht er jedoch auf Kriegsfuß. Zumindest, was eine bestimmte Müsli-Marke betrifft. Gar nicht gut zu sprechen ist das Mainzer-Original auf den „Häuptling vom Bosporus“, denn von „political correctness“ – eine Haltung, um die einer wie Willi stets bemüht ist, könne man in diesem Zusammenhang nicht sprechen. Auch die Jogi-Affäre nahm der „Bohnebeutel“ unter die Lupe, nur um zu dem Schluss zu kommen: „Er ist Weltmeister, er darf sich an den Eiern kratzen.“ So, dann wäre das auch geklärt. Bevor man näher darüber nachdenken konnte, glaubte man Geister zu sehen. Doch dieser Geist war täuschend echt, äußerst gelenkig und konnte dabei noch gottgleich singen. Das Einzige, was einem Rätsel aufgab: Er sah nicht nur genauso aus wie jener Elvis Presley und hatte denselben Hüftschwung, er konnte auch noch so singen wie er. Dabei sei verraten, dass das Graceland dieses Elvis in Kärnten liegt, wo sich auch die Heimat von Presley-Imitator Gerald Denis befindet. Stilecht war er als „Private“ Elvis Presley in einer US-Uniform aus den 50er-Jahren einmarschiert, flankiert von treuen Fans, die als Mitglieder der American Network Forces (AFN) gekleidet waren. Ganz anders gelagerte Probleme hatte ein Rentner (Heinz Eichhorn), dem sein Hochzeitsvideo im Rückwärtsgang besser gefallen hat – schließlich habe er seiner Frau da die Ringe abnehmen können und sei aus der Kirche gelaufen. Aber anscheinend nicht schnell genug, denn der Arme schien ganz schön unter ihrer Fuchtel zu stehen, weswegen sich auch erklären lässt, dass er so gar nicht gut auf sie zu sprechen war. Allerdings war er bemüht, sich mit seinem Rentnerdasein anzufreunden und belegte Kurse, die ihn mit den Möglichkeiten der Papierbeschaffung konfrontierten oder anders ausgedrückt: „Wachsen Klopapierrollen eigentlich nach?“ Mirka Fiona Nagel, die schon so manche Medaille im Garde- und Showtanz errungen hat, durfte sich wie die anderen Aktiven des Abends über einen besonderen Orden freuen, der dazu noch mit der Eigenschaft ausgestattet war, dass er essbar ist. Frisch gebacken und aus der Backstube des Traditionshauses Café Kreiner, fiel die Entscheidung denkbar schwer, diesen Orden nicht sofort anknabbern zu wollen. Nach ihrem Auftritt, bei dem die 19-Jährige wie ein Wirbelwind die kleine Bühne einnahm, signalisierte sie dann auch: „Ich habe Hunger!“, während ein anderer, kaum in der Bütt angekommen, erkennen ließ, dass stilles Wasser nicht so sein Fall sei und er doch lieber ein schönes Glas lieblichen „Woi“ hätte. Dabei handelte es sich um hohen Besuch: Der Obermessdiener persönlich war der TV-Fassenacht entsprungen, um in Königstein auftreten zu können und machte dabei unmissverständlich klar, dass er die beste „Hotline“ nach oben hätte. Na ja, einer wie er fällt auf. Fortsetzung auf Seite 6 jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Drössler Parkett Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m. Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31 E-Mail: [email protected] www.droesslerparkett.de Kultur-Highlights im März 7.3. | 20.00 Uhr | Stadtbibliothek Vortrag: Häuser in Königstein und ihre Geschichten 10.3. | 18.00 Uhr | Haus der Begegnung Eugen-Kogon-Preisverleihung 17.3. | 19.30 Uhr | Haus der Begegnung Jazz-Lounge 30.3. | 19.00 Uhr | Kath. Gemeindezentrum www.koenigstein.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 9 Aus dem A K T U RATHAUS E L L E N Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain Mandoliner spielen in der KVB-Klinik Am Montag, 6. März, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain die 6. Sitzung des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung • Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung vom 16.01.2017 • Fragestunde der Bürger • Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen • Anfragen • Antrag der SPD im Ortsbeirat – Dauerhafte Befestigung des Zugangs und Parkplatzes vor dem Schneidhainer Friedhof Königstein im Taunus, den 28.02.2017 gez. Nicole Höltermann Ortsvorsteherin Für Dienstag, 7. März, lädt die Kur- und Stadtinformation in die KVB-Klinik zu einem öffentlichen Konzert des MandolinenClubs Falkenstein ein. In dem klassischen Zupforchester mit der Instrumentierung Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass spielen zurzeit 30 Musiker. Das Repertoire der „Mandoliner“ repräsentiert die gesamte Bandbreite der Zupfmusik. Der Eintritt ist frei. Beginn des Konzerts in der Sodener Straße 43 ist um 19.30 Uhr. Häuser in Königstein und ihre Geschichten „Das grüne Küken“ im Bilderbuchkino Königstein besitzt viele bemerkenswerte Bauten. Natürlich ist die Burgruine mit ihrer wechselvollen und außergewöhnlichen Geschichte unübersehbar. Aber auch beim Gang durch die Stadt fallen viele Häuser aus unterschiedlichen Epochen auf. In ihrem neuen Vortrag am Dienstag, 7. März, in der Stadtbibliothek Königstein spricht Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann über die Geschichte Königsteiner Villen und Häuser. Welche Villa wurde mit Baumaterial der 1907 niedergelegten Falkensteiner Lungenheilanstalt des Dr. Peter Dettweiler errichtet? Welches ist das vermutlich älteste Haus in der Altstadt? Wie sah die Frankfurter Straße noch vor 40 Jahren aus? Neben der Geschichte bekannter Villen wird das Schicksal von in der Öffentlichkeit weniger bekannten Gebäude und ihrer Eigentümer und Bewohner beleuchtet. Unter den letzteren finden sich Ende des 19. Jahrhunderts beispielsweise der erste sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete in Berlin, Adolf Sabor, und Angehörige der Familie von Anne Frank in Falkenstein zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Im Bilderbuchkino der Stadtbibliothek am Dienstag, 7. März, geht es um den Herzenswunsch eines Gänserichs: Er möchte so gerne sein eigenes Küken großziehen. Eines Tages findet er ein seltsames Ei und beginnt sofort, es auszubrüten. Aus dem Ei schlüpft ein grünes Küken, das dem Gänserich so ganz und gar nicht ähnlich sieht - doch damit fängt die Geschichte erst an... Die wunderbare Geschichte „Das grüne Küken“ von Adele Sanson mit Bildern von Anke Faust ist für Kinder ab vier Jahren gedacht. Beginn ist um 16.15 Uhr. Hochzeits-Feuerwerk am Freitag Anlässlich einer privaten Hochzeitsfeier am Freitag, 3. März, wird zwischen 21.30 und 22 Uhr ein Feuerwerk der Klasse II vom Gelände des Hotels Falkenstein Grand Kempinski in die Lüfte steigen. Es wird circa fünf bis sieben Minuten andauern. Abfuhr von Grünschnitt am 8. März Am Mittwoch, 8. März, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesammelt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten: • Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann. • Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen! Seit der Einführung der Biotonne werden nur noch gebündelte Äste und Zweige mitgenommen. Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall können in der Biotonne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden. Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge- bühr von zwei Euro bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kurparkpassage) verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1a auch weiterhin kostenlos Grünschnitt an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Von Dezember bis März hat der Wertstoffhof samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden. Bitte beachten Sie, dass Papiersäcke aus Baumärkten oder anderen Geschäften nicht mitgenommen werden! Bei Fragen zu den Themen Abfall gibt die Stadtverwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202-777. Jazz vom Feinsten mit Sigi‘s Jazz-Men Königstein – Seit über 30 Jahren im Musikgeschäft und kein bisschen leise: Sigi‘s Jazz Men sind bekannt dafür, Jazz in all seinen faszinierenden Facetten besonders spritzig und zugleich einfühlsam zu präsentieren. Die liebste Musik der Künstler ist das breite Repertoire aus allen Epochen des Dixie-Jazz, auch wenn die Band von „jetzt auf gleich“ auf Rock und Pop umschalten kann. Am Freitag, 17. März, zeigen Sigi‘s JazzMen in Königstein im Taunus ihr Können. Dazu verwandelt sich ab 19.30 Uhr der Große Saal des Hauses der Begegnung in eine riesige Jazz-Lounge, in der man ganz entspannt, die Musik genießen kann. Feste Holztische Donnerstag, 2. März 2017 und Bänke oder Liegestühle bieten ausreichend Sitzgelegenheiten. Wer lieber mitgrooven oder ein bisschen plaudern möchte, findet sicherlich an einem der Stehtische ein Plätzchen. Dazu gibt es natürlich erfrischende Getränke und ein kleines Speisenangebot. Karten sind ab sofort für 11 Euro im Vorverkauf bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251, [email protected], erhältlich, Ausführliche Informationen auch zu den weiteren Veranstaltungen bietet die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www. kultur-koenigstein.de. A C H R I Königstein C H T E N Eugen-Kogon-Preisverleihung am 10. März Für seine großen Verdienste um die Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen nach dem Zweiten Weltkrieg wird Prof. Dr. Alfons Nossol, emeritierter Erzbischof der oberschlesischen Diözese Oppeln, der Eugen-KogonPreis 2016 verliehen. Die feierliche Preisverleihung findet am Freitag, 10. März, um 18 Uhr im Haus der Begegnung statt. Die Laudatio wird Walter Kardinal Kasper halten, der ein langjähriger Weggefährte des Preisträgers ist. Alle interessierten Bürger Königsteins sind zu der Preisverleihung herzlich eingeladen. Der Eugen-Kogon-Preis ist nach dem Publizisten, Politologen und Widerstandskämpfer Eugen Kogon (1903-1987) benannt. Der ehemalige Buchenwald-Häftling, Autor des Buches „Der SS-Staat - Das System der deutschen Konzentrationslager“ und Mitherausgeber der links-katholischen Zeitschrift „Frankfurter Hefte“, lehrte von 1951 bis 1968 Politikwissenschaft in Darmstadt. Bis zu seinem Tod wohnte er in KönigsteinFalkenstein. Mit dem Preis ehrt die Stadt Königstein seit dem Jahr 2002 Persönlichkeiten und Institutionen, „die sich den Grundwerten lebendiger Demokratie verpflichtet fühlen, ihr Leben in den Dienst dieser Werte stellen und dabei so erfolgreich waren, dass dies auch an ihrer öffentlichen Bedeutung ablesbar ist.“ Erster Kogon-Preisträger war der frühere polnische Außenminister Wladyslaw Bartoszewski. Der Eugen-Kogon-Preis für das Jahr 2012 war dem ehemaligen Staatspräsidenten der Tschechischen Republik, dem Schriftsteller Václav Havel, zuerkannt worden. Der Preis wurde posthum am 22. Februar 2013 verliehen, die Laudatio hielt der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher. Zu den Trägern des Eugen-Kogon-Preises der Stadt Königstein gehören unter anderem auch Stéphane Hessel, Hildegard Hamm-Brücher, Hans Maier sowie das Maximilian-KolbeWerk. Zur Preisverleihung werden keine Eintrittskarten ausgegeben. Interessierte können formlos an der Veranstaltung teilnehmen. Die Stadtverordneten informieren über ihre Sitzung vom 16. Februar Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann erläuterte zunächst die Hintergründe für die Einberufung der Sondersitzung, über die bereits ausführlich in der Presse berichtet wurde. Bürgermeister Helm verwies auf die ausliegende Petition an den Hessischen Landtag betreffend die Ablehnung des Asylantrages der Familie Kapoor durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und stellte die Beweggründe hierfür vor. Es wurde folgende Resolution verabschiedet: Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat mit Bestürzung die Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zur Kenntnis genommen, dass die afghanische Familie Kapoor innerhalb von 30 Tagen die Bundesrepublik Deutschland verlassen muss. Unabhängig von der Grundsatzfrage, ob eine Rückführung nach Afghanistan überhaupt angemessen und vertretbar ist, die auf Bundesebene zu entscheiden ist, stellt die Entscheidung des BAMF jedenfalls in diesem Einzelfall nach Auffassung der Stadtverordnetenversammlung eine besondere, unzumutbare Härte dar. Die Familie Kapoor gehört der in Afghanistan sehr kleinen Minderheit von wenigen tausend Hindus an, die dort unabhängig von der allgemein problematischen Sicherheitslage immer wieder Verfolgungen und sogar Lebensgefahr ausgesetzt ist und von der Regierung nicht wirksam geschützt wird. Der Asylantrag der Familie, die vor drei Jahren nach Königstein gekommen ist, wurde trotz wiederholter Rückfragen drei Jahre lang nicht entschieden. In dieser Zeit hat sich die Familie hier außerordentlich gut integriert und hat daher ihre Erwartung verfestigt, hier in Sicherheit leben zu dürfen. Die Stadtverordnetenversammlung appelliert daher an alle Entscheidungsträger, angesichts der besonderen Umstände dieses Einzelfalls ein Bleiberecht für die Familie Kapoor zu schaffen. Sie unterstützt daher auch alle dahingehenden Bemühungen, insbesondere die verwaltungsgerichtliche Überprüfung der Entscheidung des BAMF sowie die Petition, die Bürgermeister Helm, Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer und viele Königsteiner Bürger an den Petitionsausschuss des Hessischen Landtags auf den Weg gebracht haben. 32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am 23. März um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt. Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher Hessenweit Zuwendungen in Höhe von 1.082.500 Euro vom RP Königstein/Darmstadt – 2016 hat das Land Hessen, vertreten durch das Regierungspräsidium (RP) Gießen, insgesamt 39 soziale Projekte, die das Hessische Ministerium für Soziales und Integration als förderungswürdig eingestuft hat, mit rund 1.082.500 Euro bedacht. Diese gliedern sich in vier Teilbereiche. Rund 481.000 Euro wurden für den Schutz von Frauen vor Gewalt bewilligt. In diesem Bereich werden die Arbeit gegen den Menschenhandel in Hessen, Arbeit mit straffällig gewordenen Müttern und ihren Kindern, Projekte gegen häusliche beziehungsweise sexualisierte Gewalt sowie Öffentlichkeitskampagnen gefördert. Zuwendungsempfänger der 13 Projekte sind vornehmlich karitative Verbände und Vereine, die einen Personal- und Sachkostenzuschuss erhalten. Die Offene Altenhilfe wurde mit 145.000 Euro für zwei Projekte unterstützt. Ziel ist die Beratung von alten Menschen in Fragen des seniorengerechten Wohnens und Handwerkerschulungen für senioren- und behindertengerechte Umbauten. Ein weiteres Projekt widmet sich der Unterstützung der politischen Teilhabe von alten Menschen, in dem beispielsweise ehrenamtliche Heimbeiräte geschult werden. Die Maßnahmen können so- wohl von Trägern eines Verbandes der freien Wohlfahrtspflege oder eines privat-gewerblichen Verbandes als auch von kommunalen Gebietskörperschaften sowie von gemeinnützigen Vereinen und anderen rechtsfähigen Trägern, wie zum Beispiel Genossenschaften, durchgeführt werden. Für zehn Modellprojekte zur Erprobung neuer Konzepte und Strukturen bei der Versorgung Demenzkranker nach dem Sozialgesetzbuch und für Konzeptionen zur Förderung ehrenamtlicher Strukturen sowie der Selbsthilfe wurden rund 389.200 Euro an karitative Verbände, Vereine, eine gemeinnützige GmbH, an eine Stiftung sowie an zwei kommunale Gebietskörperschaften ausgezahlt. Zudem wurde für die Förderung von Qualifizierungs- und Koordinierungsmaßnahmen für bürgerschaftliche und ehrenamtliche Arbeit im sozialen Bereich und für Betreuungsangebote nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz die Summe von rund 18.800 Euro an insgesamt zehn verschiedene Anlaufstellen und Träger ausgezahlt. Bei der Förderung der Behindertenverbände wurden vier Projekte für die Beratung Betroffener und für die Vermittlung von Gebärdendolmetschern mit insgesamt 48.500 Euro als förderungsfähig eingestuft. KÖNIGSTEINER WOCHE Königstein –In der Grundschule Königstein, Jahnstraße 1, findet am Mittwoch, 29. März, um 20 Uhr ein Informationsabend für die Eltern der Schulanfänger 2018 statt. Im Anschluss daran sind an folgenden Tagen die Schulanmeldungen: Mittwoch, 19.4.; Donnerstag, 20.4.; Dienstag, 25.4.; Donnerstag, 27.4. Genaue Anmeldetermine können am Informationsabend und danach über das Sekretariat der Schule vereinbart werden. Eltern werden darauf hingewiesen, dass zur Anmel- dung nicht nur das Kind, sondern auch die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch mitzubringen sind. Anzumelden sind alle Kinder, die bis zum 1. Juli 2018 das 6. Lebensjahr vollenden. Sie werden zum 1. August 2018 schulpflichtig. Kinder, die nach dem 1. Juli 2018 das 6. Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten in die Schule aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche Reife besitzen. IZ AS KA SPENGLEREI · HE R· TÄ NI A Schulanfänger: Anmeldung ·S Gute Laune zur fünften Jahreszeit! Der Schneidhainer Faschingsfrühschoppen stimmte alle Närrinnen und Narren auf die „tollen Tage 2017“ ein. Foto: Fuchs Schneidhain (efx) – Die Kapelle spielt auf, teten Anekdoten frohgelaunt abwinken. Eidie Halle ist bunt geschmückt und es ertönt nen Abstecher nach Schneidhain machte die ein dreifach donnerndes Helau! Wenn jemand Grande Dame der Fassnacht, Beate Born, die weiß, wie man die fünfte Jahreszeit feiert, in ihrer Rede zugab auf Männersuche zu sein. dann sind das die Schneidhainer. Dies konn- Selbst Inserate in KöWo und TZ seien bisher ten die Närrinnen und Narren auf dem Früh- erfolglos geblieben. Gekonnt unterhält sie die schoppen anlässlich der diesjährigen Kampa- Narren und gibt ihr Tête-à-Tête mit einem gneneröffnung unmittelbar hautnah erleben. Kerl „dünn wie a Latt“ zum Besten. Unter Gerhard Heere, über Jahrzehnte im Vereinsle- dreifach donnerndem Tusch und begleitet ben der Schneidhainer aktiv engagiert, griff in von tosendem Applaus zieht Born aus der gewohnt lockerer Weise zum Mikrofon und Narhalla aus. Unterdessen haben Judith Altay übernahm das närrische Ruder, um Jung und und Christine Vidakovich-Grafe alle Hände Alt im Saal auf die tollen Tage „vorzuglü- voll zu tun, die duftenden Schnitzel aus der hen“. Und dies gelang ihm selbstverständlich, Küche an die Tische zu bringen. Während der denn wer quasi als Urgestein circa 30 Jahre närrischen Tage mögen selbst Paradiesvögel dem Vereinsring vorstand, der weiß eben Schnitzel essen und so sieht man Dr. Michael wie man die Menschen in Fassnachts-Laune Pfeil nebst Gattin Freja, im Paradiesvogelbringt. So freuten sich die fast ausschließlich Partnerkostüm, gut gelaunt ihren Mittagstisch in ideenreichen Kostümen angekommenen einnehmen. Für beide ist die FaschingskamSchnaadener auf das abwechslungsreiche pagne in Schneidhain Pflicht, ist Pfeil doch Programm, das von Büttenreden über Tanz- der Sprössling des Schnaadener Urgesteins darbietungen das Fassnachtsherz zum Hüpfen Karl-Ludwig Pfeil, genannt „Kalu“, der fester brachte, aber, nicht zu vergessen, auch auf die Bestandteil im Vereins- und Fassnachtsleben von Kalli Vidakovich und Jörg Beuth eigens Kuckuckshausens ist. Dass man im Hause zubereiteten Schnitzel, deren Geheimrezept Pfeil weiß, wie man Fassnacht feiert, erklärt wie ein Schatz gehütet wird. Nach einem Freja Pfeil wie folgt: „Das erste, was meine Schlückchen Sekt, Bier oder Limonade wurde Tochter lernte, war: Ich wohne in Schneiddie Geräuschkulisse in der Halle auch schnell hain Helau!“, soll heißen, Schneidhain und merklich lauter, was aber durchaus positiv Fassnacht gehören einfach zusammen. Schon zu beurteilen war. Denn der Schneidhainer ertönen fetzige Rhythmen und ein zweiter Narr ist gesellig und so fand sich sofort das Auftritt der „Lollipops“ verzückt nicht nur eine oder andere aktuelle Gesprächsthema die Eltern, die mit Smartphone und Kamera rund um Kuckuckshausen. Die Freude auf ausgestattet den Auftritt filmen und für später den närrischen Tag stieg, nachdem Sascha konservieren. Die Professionalität der jungen Jäger, Musikmatador aus Niederreifenberg, Tanzgruppe ist bereits über Schneidhains der alten Heimat Heeres, die ersten Schun- Grenzen hinaus bekannt. Es warten viele Aufkellieder anstimmte. Wahre Verzückung bot tritte für die bevorstehenden närrischen Tage. jedoch die Tanzgruppe „Lollipops“, die mit Die Mädels flitzen denn auch gleich nach dem dem Hit von Justin Timberlake „Can‘t stop Auftritt von der Bühne, um in Begleitung ihthe feeling“ und dank der aufwendigen und rer Eltern zum nächsten Auftritt zu reisen. Tja, ideenreichen Choreographie von Lisa Dorn wer in der Fassnacht Karriere machen will, und Katrin Weck wahres Tanz-Feeling in muss so einiges an Engagement mitbringen, die Schneidhainer Narrhalla zauberte. Jeder wie es die „Lollipops“ beweisen. Neben VerSchritt passte und die kleinen Tanzmäuse tretern aus Politik und Kirche, entdeckt Moim Alter zwischen sechs und neun Jahren derator Gerhard Heere einen ganz besonderen zeigten, welches Rhythmusgefühl in ihnen Freund im Publikum seiner Narrhalla. „Der steckt. Überhaupt begann so mancher große Mitbegründer der Schneidhainer Fassnacht Profifassnachter seine närrische Karriere in aus Königstein“ und weit über Königsteins Schneidhain in der Kinder-Bütt. So erklärt Grenzen hinaus bekannte Heinz Eichhorn ist Gerhard Heere: „Aus der Kindersitzung zie- auch zum Frühschoppen gekommen. Heere hen wir unseren Nektar.“ Soll heißen: Der und Eichhorn kennen sich seit vielen Jahren Nachwuchs und dessen Potentiale werden und sind gut befreundet. Heere sieht Eichhorn aktiv gefördert. Ein Beispiel par excellence denn auch als „meinen Mentor“. Er freut sich, hierfür ist Moritz Grafe. Bereits als kleiner dass die beiden wieder gemeinsam auf der Steppke in der Kinderfassnacht aktiv gewe- diesjährigen Seniorenfassnacht auftreten und sen, ist der mittlerweile Siebzehnjährige einer ganz besonders ehrt es ihn, dass Freund Eichder ganz großen in der Szene und ein Meister horn auf der großen Schneidhainer Prunksitseiner Zunft. Mit großem Applaus und einem zung als Redner dabei sein wird. Die Laune lauten Tusch empfangen, schlüpft er gekonnt in der Schneidhainer Narrhalla ist blendend, in die Rolle des Schuhputzers, der mit „Helau der Losverkauf aus der Tombola mit Preisen, Ihr Leut‘, ich putz die Schuh!“ das Publikum gesammelt von den Jungs des Männerballetts, begrüßt, um zu erläutern, wie man von „Pa- fördert die Gespräche unter den Gästen. Späriser Stilettos“… „für fünf Grosche“ ganz testens nachdem man die ersten Kuchenteller sauber geputzt „sei Schnaadener Galosche“. auf den Tischen erspäht, ist klar: Fassnacht in Damit auch keiner an seinen Schuhputzfä- Kuckuckshausen endet nicht mit einem Frühhigkeiten zweifelt, bietet er den amüsierten schoppen, sondern geht närrisch frohgelaunt Narren sogleich seine Dienste an, die dann bis in die späten Nachmittagsstunden. Warum jedoch im Hinblick auf seine zuvor berich- auch nicht? GmbH Querstraße 4 61462 Königstein 0 6174 / 2 22 87 0 6174 / 59 63 Fax 0 6174 / 2 47 89 REI · HEIZUN G BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Schöne Bäder Haustechnik Solaranlagen ·S hat uns zum 3. Mal in Folge zu den besten Bäckern in Deutschland ausgezeichnet! Moderne Heizung NG LE R R Der Feinschmecker ITÄR · SPE UNG · SANIT Ä Das Gourmet-Journal AN ·S E IZ Königstein im Taunus G LE Haus der Qualität seit 1750 UN ·H HEES EI Närrischer Frühschoppen eröffnet die Kuckuckshausener Kampagne Nummer 9 - Seite 3 NG PE Donnerstag, 2. März 2017 Abflussreinigung Tel.: 0 61 74 - 222 87 www.laska-baeder.de Königstein io d u t S s Pilate The Pure Mo-Fr 9:00 bis 20:00 Sa 8:00 bis 13:00 Lagerverkauf Samstag, 4. 3. 2017 25 9.00 bis 17.00 Uhr Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule Internationale Feinkost auf 1.000 m2 Lagerfläche. 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Und dies beherrscht man eben nicht nur für die älteren Semester. Der Familienfasching in der Turnhalle ist gleichzusetzen mit Stimmung pur! Viele tolle Programmpunkte animieren die Kinder zum Mitmachen. Johannes Buckel ist dank seines GlitzerSakkos und der großen Faschingsbrille bereits aus der Ferne zu erkennen. Das ist gut, denn er ist der Showmaster des Nachmittags: „Ich bin über meine Nichten und Neffen hierher gekommen“, erklärt er, wie er zu der ehrenvollen Aufgabe des Showmasters gekommen ist. Als eingefleischter Mammolshainer ist er sofort bereit gewesen zu übernehmen und kann sich aufgrund des Glitzeroutfits sehen und durch die gekonnt kindgerechte Moderation auch hören lassen. Nach kurzer Anmoderation geht es sofort los und Buckel legt gemeinsam mit seinen Assistentinnen viele Holzringe auf den Boden. Das erste Spiel, der Klassiker „Die Reise nach Jerusalem“, beginnt mit mindestens 30 bis 40 kleinen aufgeheizten Knirpsen, die es kaum erwarten können mitzumachen. Alle Kinder tanzen zur Musik und möchten einen Platz im Ring ergattern, wenn Bernd Reimann, der DJ des Tages, das Lied kurz unterbricht. Bei Rhythmen von Jennifer Lopez bis Helene Fischer tanzen sich alle wörtlich „atemlos“, aber glücklich. Gibt es doch für jeden der während des Spiels ausscheiden muss, einen kleinen Trostpreis aus der süßen Kiste. Überhaupt ist an Fasching ja so allerlei Süßes erlaubt und dies zeigt sich auch an der närrischen Kulinarik-Theke. Neben Bockwurst und Brezeln, gesponsert von Eckart-Fleischwaren in Oberursel, bieten die Kindergarten-Mamas leckere Kuchen, Muffins und süße Hörnchen, die allesamt köstlich schmecken und unter den kleinen Gästen reißenden Absatz finden. Doch auch in einer großen Tombola zeigt sich das Engagement des Elternbeirats. Viele Preise konnten gesammelt werden und TicTacToy, Millennium, Lanz Spielwaren, OpelZoo, Filmmuseum FFM und viele andere Sponsoren unterstützten gerne. So sieht man einige Kleine vor den vielen tollen Spielsa- chen schmachten, in der Hoffnung, den einen oder anderen Gewinn mit nach Hause nehmen zu dürfen. Katrin Albers und ihre Tochter Larissa aus Mammolshain kommen schon zum vierten Mal in Folge zum Kinderfasching in die Turnhalle. Als Rotkäppchen und Prinzessin kostümiert feiern sie gemeinsam mit den anderen Familien. „Wir verkleiden uns den Kindern zuliebe. Mein Mann ist im Elternbeirat, da ist man dann automatisch dabei“, erklärt Katrin Albers und folgt kurz darauf ihrer kleinen, süßen Prinzessin auf die Tanzfläche. Während Prinzessinnen, Feen und Elfen mit Mama und Oma Hand in Hand ihr Taktgefühl unter Beweis stellen, flitzen Cowboys, Turtels, Ninjas oder Piraten mit ungebremster Energie durch die Halle und jagen sich gegenseitig. Totales Faschingsaustoben ist unter den Jungs angesagt und die Gesichter glühen bereits nach kurzer Zeit. Austoben gehört zum Kinderfasching einfach dazu und glücklicherweise bietet die Turnhalle ja genügend Platz. Plötzlich ertönen Keyboard, Becken und Trommel. Was ist das? Ein bunter Clown macht sich bemerkbar und alle werden neugierig. Nadja Gorbacheva ist die Leiterin des Mammolshainer Kinderchors. Ihr buntes Clownskostüm fällt auf und im Nu versammelt sich eine Traube kleiner Karnevalisten um sie herum. „Hallo Kinder und Eltern, heute möchten wir mit Euch ein bisschen singen und Spiele machen“, ruft sie in die Menge und klatscht in die Hände. Gorbacheva bezieht die Kinder mit ein und so singen Jung und Alt gemeinsam Lieder wie „Hörst Du die Regenwürmer husten?“, wobei hier allen besonders das im Liedtext eingeforderte Husten Spaß bereitet. Das nächste Lied besingt einen Elefanten, der in die Disco geht. Alle Kinder kennen den Text und singen so kräftig mit, dass selbst die letzten Eltern zu schunkeln beginnen. Unter den Gästen versteckt sich nach genauem Hinschauen noch ein Clown, der trotz roter Nase und großer Fliege sofort zu erkennen ist. Hans-Dieter Hartwich, Mammolshains Ortsvorsteher, sitzt gut gelaunt zwischen anderen Fassnachtern und beobachtet vergnügt das Treiben. Seine zwei Enkelkinder, als Pipi Langstrumpf und kleiner Tiger unterwegs, flitzen durch die Halle. Plötzlich blitzt wieder die glitzernde Jacke von Johannes Buckel auf, mit schwungvoller Stimme verkündet er das dreifach donnernde Helau. Alle machen mit und das nächste Highlight des Nachmittags, das Spiel „Stopp Tanz“ beginnt. Und so feiern alle gemeinsam bis in die späten Nachmittagsstunden den närrischen Mammolshainer Familienfasching. Turner tagen erstmals in Falkenstein Königstein – Premiere in Königstein! Erstmals überhaupt seit Gründung des Turngau Feldberg im Jahre 1905 findet der alljährliche Gauturntag in Königstein (bzw. einem seiner Stadtteile) statt. Zu „verdanken“ ist dies der TSG Falkenstein, die sich im letzten Jahr als Ausrichter beworben hatte und prompt den Zuschlag erhielt. So werden am nächsten Freitag, 10. März, ab 19.30 Uhr, über 100 Delegierte aus dem Turngau Feldberg im großen Saal des Falkensteiner Bürgerhauses ihr Jahresprogramm be- raten, ein neues Präsidium wählen und einen Rückblick auf das vergangene Jahr halten, wie Stadtrat Jörg Pöschl mitteilt, der ja qua politischen Amtes auch der zuständige Magistratsdezernent für Sportangelegenheiten ist. Zudem ist Pöschl seit sechs Jahren Präsidiumsmitglied im Turngau Feldberg. Der Turngau Feldberg ist als Dachverband der Zusammenschluss der Turnvereine und Turnabteilungen in unserer Region. Er vertritt zurzeit etwa 30.000 SportlerInnen in über 60 Vereinen und reicht über die Kreisgrenzen des Hochtaunuskreises hinaus in die nördlichen Frankfurter Stadtteile und den Wetteraukreis hinein. Unter seinen sportlichen und organisatorischen Fittichen hat der Turngau Feldberg die Sportarten Turnen, Wandern, Rhönrad, verschiedene Ausprägungen der Gymnastik und des rhytmischen Sporttanzes sowie leichtathletische Randangebote. Aus den Königsteiner Stadtgrenzen sind fünf Vereine mit insgesamt neun Delegierten zu dieser Tagung eingeladen. ¥ ¦ ¡ ¢ ¡ £ ¤ £ £ £ ¡ ¢ § ¨ § § Donnerstag, 2. März 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 9 - Seite 5 Lions fördern Initiative und ehrenamtliches Engagement AUTOHAUS OPEL Seidler & Sohn GmbH Die VERTRAGSWERKSTATT in Ihrer Nähe. Garantie- und Servicereparaturen von Opel- und Ford-Fahrzeugen. Industriestraße 11 • 65779 Kelkheim/Taunus Tel. (0 61 95) 99 12 - 0 • www.autohaus-seidler.de 188. Kunstauktion am 18. März 2017 Vorbesichtigung: 14.-16. März 2017 Highlight-Katalog kostenlos, Onlinekatalog unter www.doebritz.de Am 25. März findet der vierte Königsteiner Frühlingsball des Lions-Club Königstein statt. Königstein (kw) – Zum vierten Mal veranstaltet der Lions-Club Königstein am 25. März den Königsteiner Frühlingsball, dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Riesenhuber. Unter dem Motto „Wir fördern Initiative“ ist mit dem Ball und der zugehörigen Jahresschrift eine Plattform entstanden, die das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt fördern und ihr mehr Beachtung verschaffen soll. Im Namen der Lions skizziert Dr. Martin Kasper die Motivation und Überlegungen dazu: Königstein – Ghetto des Geldadels oder Hort sozialer Initiativen? Wer im Internet nach Königstein im Taunus sucht, der findet ganz oben bei Google den ziemlich einseitigen Wikipedia Eintrag (leicht gekürzt): „Königstein im Taunus ist für seine bevorzugten und teuren Wohnlagen mit einer Reihe von Villen bekannt. Zudem weist die Stadt einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 191% (2011) des Bundesdurchschnitts auf und belegt damit einen bundesweiten Spitzenwert.“ Die Tatsache, dass einige der wohlhabendsten Deutschen in teuren Villen im Vordertaunus leben, inspirierte Henning Sußebach von der Wochenzeitung „Die Zeit“ vor einigen Jahren zu seiner reißerischen Reportage „Maria und Josef im Ghetto des Geldes“. Verkleidet als obdachloses Paar machte er sich mit der Schauspielerin Viola Heeß auf den Weg, um die Menschen in unserer Stadt zu testen. In seinem langen Artikel kommen nicht viele gut weg (immer noch im Internet zu finden: http://www.zeit. de/2011/52/DOS-Maria-und-Josef). Polemisch beschreibt er einen unsensiblen, abgehobenen, äußerlichen und auf sich selbst bezogenen Geldadel. Hat er die Situation richtig erfasst oder nur seine Vorurteile bestätigen wollen? Wir Lions glauben, dass dies eine ungerechte, einseitige und verkürzte Darstellung war. Wir erleben die Königsteiner vielschichtiger. Sicherlich gibt es hier viele, die sich mehr leisten können als der Durchschnitt. Natürlich kennen wir Anekdoten, die die Erlebnisse von Sußebach zu bestätigen scheinen. Aber gleichzeitig gibt es unserer Einschätzung nach in Königstein auch ein überdurchschnittlich hohes soziales und gesellschaftliches Engagement, vielfach geprägt von Selbstlosigkeit, beeindruckendem Einsatz und tief verwurzelten, gelebten Werten. In Königstein gibt es mehr als 20 Stiftungen, die am Ort und weit darüber hinaus Gutes bewirken, zumeist ohne Aufhebens – auch ein Spitzenwert im Bundesdurchschnitt. Jährlich investieren sie Millionen aus Erträgen und Spenden in die Gesundheit, Bildung und Ernährung von Menschen am Rande der Gesellschaft. Das Vereinsregister listet mehr als 100 aktive Vereine, von denen viele eine soziale Aufgabe für Benachteiligte, Arme oder Kranke erfüllen. Wenn wir allein die addieren, die uns bekannten Organisationen ihre Zeit spenden, um bei der Königsteiner Tafel, bei der Betreuung von vernachlässigten Kindern, einsamen Alten, Behinderten oder Flüchtlingen und ähnlichen sozialen Aufgaben zu wirken, sind es einige tausend Menschen. Das ist ein sehr hoher Anteil der Königsteiner! Viele Initiativen sind beispielhaft. Jeder Flüchtling in Königstein wird von Freiwilligen persönlich betreut, die ihm oder ihr helfen, die Sprache zu lernen, mit deutschen Behörden zu kommunizieren, eine Wohnung anzumieten und auszustatten und sich in die deutsche Kultur zu integrieren. Vollkommen anonym wirken im Ehrenamt Königsteiner in der Begleitung von Kindern, bei denen die Eltern dies nicht leisten können. Sie organisieren Geschenke, Nachhilfeunterricht, Ferienfreizeiten und das Kinderbett, das die Familien sich sonst nicht leisten könnten. Mehrere Organisationen in Königstein kümmern sich um die Förderung von tausenden Kindern in ihren Herkunftsländern, um Armut und Fluchtgründe zu bekämpfen. Sie organisieren Schulbildung und berufliche Qualifizierung, reduzieren damit Armutsmigration und ermöglichen diesen jungen Menschen so ein selbstbestimmtes Leben in Würde. Das staatliche Gymnasium integriert Kinder aus mehr als 50 Ländern – darunter viele mit familiären Herausforderungen. Die Stunden, die Eltern und Lehrer ehrenamtlich einsetzen, um individuelle Förderung, Begleitung und schulischen Erfolg unabhängig vom Elternhaus zu ermöglichen, stehen in keinem Schulreport. Im Bericht des Fördervereins sind die notwendigen finanziellen Zuschüsse hierfür beachtlich. Wer mit den Kirchengemeinden in Kontakt ist, der weiß darum, wie viele Menschen aus den Gemeinden sich im Verborgenen um Einsame kümmern, Familien in Notfällen beistehen, Kranken Hilfe bringen oder einfach da sind, wenn jemand gebraucht wird. Sternsinger und der kleine i-Punkt in der Stadt sind nach außen hin sichtbare, sympathische Symbole dieses ehrenamtlichen Engagements. Aber auch andere Initiativen sind uns Lions wichtig. Nicht nur, aber eben auch in Königstein wird der Verfolgten des Naziregimes mit Stolpersteinen ein Gedenken gesetzt. Die Heimatvereine leben von dem freiwilligen Einsatz von hunderten Mitgliedern. Hunderte Mütter und Väter leisten Stunden in den Schulen und Sportvereinen, nicht nur für die eigenen Kinder. Lesen Sie mehr über viele solche Initiativen in diesem Heft (und denen der Vorjahre). Wir Lions sehen es als unsere Aufgabe an, diesen Initiativen eine Plattform zu geben. Wir möchten die Menschen, die sich engagieren, ermutigen und in ihrem Einsatz bestätigen. Wir wollen dazu beitragen, dass ihr Einsatz wertgeschätzt wird und sie sich untereinander vernetzen. Wir freuen uns, wenn durch die guten Beispiele andere Menschen beflügelt werden, sich anzuschließen und mitzuwirken oder ihre eigene Initiative zu starten. Deswegen fördern wir mit unseren Activities jährlich mehrere lokale Initiativen bei ihrem vorbildhaften Engagement – und berichten über viele weitere, die sonst wenig Zugang zur Öffentlichkeit finden. Zitate und Portäts „Mit meinem Ehrenamt setze ich mich dafür ein, dass sich Familien in Königstein informieren und austauschen können. Aus diesem Grund unterstütze ich den i-Punkt als Treffpunkt für kleine und große, junge und alte Königsteiner.“ Iris Teleki, Koordinatorin i-Punkt für Familien „Als Lehrerin und Mutter möchte ich, dass alle Kinder ihre Stärken erkennen und ihre Talente entwickeln. In Asien – zuletzt beim Besuch in unsere Patenschule - erlebte ich, dass viele diese Chance immer noch nicht haben. Gerne engagiere ich mich deswegen für gute Bildung der Kinder in Amguri – und freue mich, dass unsere Schüler mitmachen und gleichzeitig Einblicke in andere Lebenswelten bekommen.“ Christine Bosch, Lehrerin, Taunusgymnasium Königstein „Kaum zu glauben aber wahr: In Königstein gibt es 400 Haushalte, die im täglichen Leben um das Notwendigste kämpfen. Unser Verein hilft diesen Menschen mit finanziellem Engagement, persönlicher Ansprache und dem, was gebraucht wird. All dies erfordert das ehrenamtliche Engagement von vielen Königsteiner Bürgern.“ Angelika Rupf, Vorsitzende Bürger helfen Bürgern e.V. Wussten Sie schon Hessen ist das Flächenland mit der höchsten Dichte an Stiftungen. In Königstein kommt eine gemeinnützige Stiftung auf weniger als 1.000 Einwohner, etwa das Vierfache des Bundesdurchschnitts. Weltgebetstag in Falkenstein Falkenstein – In jedem Frühjahr laden Frauen aus über 170 Ländern zum Weltgebetstag ein. In Falkenstein laden die beiden Kirchengemeinden ein zum Gottesdienst am Freitag, 3. März um 17.30 Uhr in die Martin-Luther-Kirche Falkenstein im Debusweg. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Philippinen, das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens. Trotz Ressourcenreichtums herrscht eine krasse Ungleichheit, Wohlstand, Macht und Einfluss konzentrieren sich auf wenige Familienclans. Große Teile der Bevölkerung leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Friedrich Perlberg „Rast an der Oase in Tunis“ sign. Öl/Lwd., 134 x 108 cm (Detail) Archivfoto indigene Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich – und das schon lange vor Amtsantritt des umstrittenen Präsidenten Duterte im Jahr 2016. Philippinische Frauen haben den Gottesdienst vorbereitet unter dem Titel „Was ist denn fair?“ Anschließend sind alle Besucher in den Arno-Burckhardt-Saal zu Imbiss und Beisammensein eingeladen. Kunst- und Auktionshaus Döbritz Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 0 69 28 77 33, [email protected] – Anzeige – Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Verlangen Sie ein wohlwollendes und qualifiziertes Zeugnis! Der Unterschied zum einfachen Zeugnis ist, dass bei einem qualifizierten Zeugnis die Aussage darüber vom Arbeitgeber getroffen wird, wie Ihre Leistungen und Ihre Führung beurteilt werden. Verlangen Sie immer ein qualifiziertes, wohlwollendes Zeugnis! Fehlen die Angaben zu Leistung und Führung, können Firmen leicht annehmen, dass Sie eher zu den weniger guten Mitarbeitern zu zählen sind. Waren Ihre Leistungen gut, kann man davon ausgehen, dass Sie eine lobende Beurteilung auch als Pluspunkt erwähnt haben möchten. Waren die Leistungen und Führung eher schlecht, kann man sich hierauf seinen Reim machen … Verlangen Sie ein qualifiziertes Zeugnis, so gehen Sie andererseits das Risiko ein, dass auch weniger Löbliches über Sie geschrieben wird, denn das Zeugnis muss wahr sein. Aus dem gleichen Grund ist es nicht statthaft, dass man Ihnen ein Zeugnis ausstellt, worin nur Ihre Leistung oder nur Ihre Führung beurteilt werden. Andererseits muss Ihre Firma Sie mit verständigem Wohlwollen beurteilen, damit Ihr Fortkommen nicht unnötig erschwert wird. Unter verständigem Wohlwollen verstehen Juristen insbesondere, dass einmalige, nicht schwerwiegende oder seltene Vorfälle oder länger zurückliegende Beanstandungen und Umstände, die für Ihre Führung und Leistung nicht charakteristisch sind, unerwähnt bleiben. Ein beliebter Streitpunkt, vor allem bei weniger guten Beurteilungen, ist daher immer wieder die Frage, was für den Beurteilten charakteristisch ist und was nicht. Wenn Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber nicht einigen können, gehen Sie vor Gericht. Ihre Firma befindet sich in der schlechteren Position. Die Beweislast liegt nämlich bei ihr. Sie muss den Richtern konkret beweisen, wie es zu der Beurteilung kam und nicht der Beurteilte. Verständlicherweise sind daher die Personalchefs von den Firmen oft nicht begeistert, wenn sie teure Prozesse hinnehmen sollen und versuchen daher, den Gang zum Gericht möglichst zu vermeiden. Ein vollständiges, wohlwollend qualifiziertes Zeugnis hat daher folgende Angaben zu enthalten: Angaben zur Kennzeichnung der beurteilten Person (üblich sind Name, Vorname, Geburtsdatum). Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über Art und Inhalt der Arbeit (Tätigkeitsbeschreibung), Beurteilung der Leistung, Beurteilung der Führung im Unternehmen, Grund des Ausscheidens. Fehlt einer dieser Punkte, ist das Zeugnis unvollständig. Insbesondere bei der Beurteilung Ihrer Führung wird von den Personalleuten darauf geachtet, ob folgende Punkte erwähnt werden: Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Ihr Verhalten gegenüber Kollegen und Ihr Verhalten gegenüber Kunden und Geschäftspartnern. Schweigt sich das Zeugnis über einen der oben genannten Punkte aus, so kann der Leser des Zeugnisses davon ausgehen, dass eine Beurteilung negativ ausgefallen wäre. Ein Irrglaube ist, dass ein Zeugnis grundsätzlich nur wohlwollend formuliert werden darf. Schon wegen des Gebotes der Zeugniswahrheit weisen Zeugnisschreiber auf besonders grobe Verstöße hin. Wiederholte Unverschämtheiten und Ausschreitungen gegenüber Vorgesetzten oder Kollegen dürfen daher genauso erwähnt werden wie grobe Missachtungen betrieblicher Vorschriften, aber auch hier gilt, dass der Arbeitgeber in der Beweislast steht! Lassen Sie sich daher immer vom Fachanwalt beziehungsweise von der Fachanwältin für Arbeitsrecht fachkundig beraten und scheuen Sie den Gang vor das Gericht nicht. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 99 603 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 6 - Nummer 9 Locker vom Hocker … Fassenacht in der Villa Borgnis Fortsetzung von Seite 1 Aschermittwoch hinaus Als er mit seinen 150 Kilo Gültigkeit haben dürfte: auf den Stufen des Doms „Wer diese Welt zu ernst gestanden habe, hätten alle nimmt, der geht an ihr zuanderen „Oh, mein Gott!“ grunde!“ gerufen. Aber auch sonst Das Schlusswort sollte das blieb sich der Messdiener, Duo „He die Meenzer“ hader im wahren Leben Andre- ben, die mittlerweile für as Schmitt heißt und seines treue Anhänger von „LokZeichens Sitzungspräsident ker vom Hocker“ so etwas von „Mainz bleibt Mainz, wie gesetzt sind. Ihre Liewie es singt und lacht“ ist, der gehen einfach direkt ins sich selbst treu. Wieder ein- Herz, so sehr man sich auch mal nahm er Kirche und bemüht, das nicht zuzulasGesellschaft ordentlich auf sen. die Schippe. Dabei ließ sich So schwenkten alle im Saal der Oberfassenachter nicht zum Schluss noch mal einetwa in ein Korsett pressen trächtig die Arme zu „Sierra und schickte einen provo- Madre“, während man bekanten Gruß an den „Pinoc- dauerte, dass der Uhrzeiger chio vom Bosporus“. rasant gen Aschermittwoch Und noch zum Schluss ei- tickte. Auf ein Wiedersene wichtige Botschaft des hen im nächsten Jahr! Obermessdieners, die über Donnerstag, 2. März 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 Nummer 9 - Seite 7 Seit 27 Jahren an der BNS erfolgreich: Tanz-AG von Dr. Burger Rechtsanwälte Dr. h. c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Hubertus Becker Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht kompetent I engagiert I I persönlich Otto-Volger-Straße 5 65843 Sulzbach/Ts. 0 61 96 / 7 46 15 0 61 96 / 75 83 18 [email protected] www.rhein-main-anwalt.de ganz in Ihrer Nähe AKTUELLES aus Glashütten N A C H R I C H T E N D E R W O C H E Vortrag über Schinderhannes Königstein –Mit Elan und Begeisterung fieberten fast 160 Schülerinnen und Schüler aller Stufen der Bischof-Neumann-Schule den traditionsreichen Schultanzmeisterschaften entgegen. Die Tanzsport-AG der BNS besteht nun schon seit 27 Jahren unter der Leitung des mehrfachen Weltmeisters Dr. Hans Jürgen Burger. Am vergangenen Freitag war es nun so weit: In fünf Wertungsklassen traten die Schülerinnen und Schüler der BNS, nach Altersstufen gestaffelt, gegeneinander an. Die Unter- und Mittelstufe zeigten ihre Leistungen in den Tänzen Cha Cha Cha, Jive und Langsamer Walzer. Die Oberstufe musste noch zusätzlich den Quickstepp tanzen. Die Wertungsrichter kamen teilweise von weit her und werteten bis in den späten Abend. In den Wettkampfpausen zeigten die Schüler verschiedene bunte und fröhliche Choreografien. Damit untermauerten sie, warum die BNS in den vergangenen Jahren als „tanzsportbetonte Schule“ ausgezeichnet wurde. Mit viel Selbstständigkeit, Freude und Konzentration tanzten die Schüler auch Jazz- und Modern Dance, Hip Hop etc. Dr. Burger moderierte den Abend und bedankte sich bei allen Beteiligten, allen voran bei den Wertungsrichtern, der Licht- und Ton-AG, den Eltern, die u.a. für das leibliche Wohl sorgten, sowie den flinken Fotografen der Foto-AG. Besonders erfreut zeigte sich Dr. Burger, dass am 16. Mai 2017 erstmalig in Königstein der Landesentscheid Tanz („Jugend trainiert für Olympia“) stattfinden wird. Ergebnisse der 21. Schulmeisterschaften: Wettkampf IV: (Finale) – Unterstufe (Einsteiger) 1. Leticia Becker – Felicia von Dellinghausen 2. Josephine von Königsmarck – Sina Preuß 3. Friedrich Schindelbeck – Marie Falkenhan 4. Leonhard Loch – Franziska Loch 5. Ronja Schöntaube – Isabel Dahms 6. Jan Seelig – Veronika Bommersheim 7. Mirko Wirtnik – Ariane Baecker 8. Josphine de Haan – Eungyu Kim Wettkampf III: (Finale) – Unterstufe (Fortgeschrittene) 1. Emilie Cäcilie Schindelbeck – Sophia Han 2. Johannes Herrmann – Victoria Hess 3. Louisa Mackenstedt - Alissa Rudolph 4. Arthur Hennig – Hannah Gloe 5. Leonard Oehl – Katharina Bergthold 6. Helena Roos – Chiara Oehl 7. Jan Rasputin – Emily Hubbard Ford 8. Pablo Kohlmann-Garcia – Anneke Becker Wettkampf II: (Finale) – Mittelstufe (Fortgeschrittene) 1. Raphael Ziegler – Anneke Becker 2. Raphael Ziegler – Juhee Kim 3. Franziska Becker – Emilia Seidensticker 4. Paula Heinen – Charlotte Sophia Fuchs 5. Rebecca Marie Heil – Valerie Kahlbaum 6. Valerie Thomas – Sunny Lehmann 7. Benedict Krüger – Valerie Thomas Wettkampf Ia – Runners up : (die drei bestplatzierten Paare) – Oberstufe/Mittelstufe (Fortgeschrittene) 1. Benedikt Han – Seo-Yeon Lim 2. Philipp Klein - Emilia Seidensticker 3. Lucca Thiel – Elena Thörner Wettkampf I : (die drei bestplatzierten Paare) – Oberstufe (Fortgeschrittene) 1. Niklas Vater – Greta Lubinski 2. Nico Elmer und Lea Havers Tim David Staab – Marie-Pierre Minten. Der zweite Platz ist geteilt. „leBandig“ – 20 Jahre on tour-Konzert Glashütten – Zu einem Vortrag zum Thema „Der berüchtigte Räuber Schinderhannes und seine Leute – von den Taunuswäldern bis in den Orinoko-Dschungel“ lädt der Kulturkreis Glashütten für Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr, ins Bürgerhaus, Schloßborner Weg 2, Glashütten, ein. Den jungen Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, hatte einst die Suche nach Abraham Picard, dem „König der Mitternacht“ und wichtigstem Kopf der rheinischen Verbrecherszene, nach Schloßborn und Glashütten gelockt. Immer wieder nutzte er die Orte und ihre Umgebung als Versteck, wenn es ihm auf der gegenüberliegenden französischen Rheinseite zu heiß wurde. Der Eppenhainer Dr. Dr. Mark Scheibe berichtet über seine 25 Jahre Forschung über die Ganoven und die hiesigen Ereignisse, die er aus den heimischen aber auch internationalen Archiven, aus Paris, den USA oder Brasilien zusammengetragen hat. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Stiftung Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815 wird gebeten. Nächste Veranstaltung: Karfreitag, 14. April, 18 Uhr, Katholische Kirche Schloßborn, Musik zur Passion. Weitere Informationen unter kulturkreis-glashuetten.de. Mitreden für nachhaltige Mobilität in Königstein Königstein – Warum versinkt Königstein regelmäßig im Verkehrschaos? Warum gibt es immer wieder massive Störungen im Busverkehr? Was können wir daran ändern? Sind diese Probleme den politisch Handelnden und den ausführenden Verkehrsbetrieben überhaupt bekannt? Was muss vor Ort in Königstein getan werden, um die Situation zu verbessern? Am kommenden Freitag, 3. März, um 20 Uhr laden die Grünen alle Interessierte und Betroffene in das Haus der Begegnung, Raum Hardtberg, zum Mitreden ein. Es ist die Gelegenheit, die bestehenden Probleme, Änderungswünsche und Verbesserungsvorschläge in Richtung der hessischen Landesregierung und dem Verkehrsverbund des Hochtaunuskreises direkt zu äußern. Als Ansprechpartner und für die Diskussion bereit stehen Karin Müller, MDL, Sprecherin für Verkehr, Mobilität und Rechtspolitik der hessischen Landesfraktion der Grünen, Frank Denfeld, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds des Hochtaunuskreises und Rolf Kerger, Königsteiner Stadtrat und Projektmanager für Verkehrsbetriebe (die Grünen). Weitergehende Impulse verspricht zudem Dr. Jutta Deffner vom Institut für sozial-ökologische Forschung, die das Thema aus Sicht der Forschung beleuchten wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Personaltraining für Senioren – der aktive Hausbesuch Gesundheitstraining in der eigenen Wohnung fördert die Fitness und unterstützt das „aktive Altern“. Bewegung hält das Gehirn fit und dient als Sturzprophylaxe. Sport-Reha-Trainerin Bianca Schmidt Tel: 0163-5910845 www.personaltrainerin.net Kosmetikstudio „BeautyKultur“ stellt erstklassige kosmetische Behandlungen, Hand-und Fußpflege, Wellness-Angebote für Frauen, Männer und Jugendlichen vor. Neue Kunden erhalten 10% Rabatt auf ausgewählte Behandlungen. Wie Sie mich finden: Eugenia Vagenleytner (stattlich geprüfte Kosmetikerin) 61479 Glashütten-Oberems Zur Herrnwiese 11 Tel: 0176 21512989; 06082 7329821 E-Mail: [email protected] Offener Bewerbertag Marianne Karla Hoffmann Einfach mit Bewerbungsunterlagen vorbeikommen und direkt vorstellen als: • Sicherheitsmitarbeiter (m/w) mit und ohne Feuerwehrqualifikation Königstein – Mit neuer geistlicher Musik zwischen Jazz und Pop und mitreißenden Auftritten hat sich die Band „leBandig“ in den vergangenen 20 Jahren weit über die Pfarreiund Bistumsgrenzen hinaus bis zu den großen Kirchentagen einen Namen gemacht. Und pünktlich zum Jubiläumsjahr erscheint auch noch eine neue CD, deren Tracks von den Musikern selbst komponiert und geschrieben wurden. Unter dem Motto „Ich bin frei…“ lädt „leBandig“ für Samstag, 11. März, um 20 Uhr, zum Konzert in die katholische Kirche St. Marien nach Königstein ein. Zwischen den Liedtiteln führen geistliche Impulse durch den Abend. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Ansprechpartner: Thomas Klima, Telefon 06174/25 50 518, [email protected]. GOLDANKAUF in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen! • Empfangsmitarbeiter (m/w) • IHK Werkschutzfachkräfte (m/w) • IHK NSL Fachkräfte (m/w) • Hostessen/Host im Veranstaltungsbereich (Konzerte / Kongresse) Wann? Wo? 18. März 2017, 11-16h Bewachungsinstitut Eufinger GmbH In der Römerstadt 52 | 60439 Frankfurt Tel. 0 69/95 80 19-0 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 8 - Nummer 9 Donnerstag, 2. März 2017 h a s u k s c en u k c u Fassenacht in K „Make Kuckuckshausen great again!“ Schneidhain (el) – Ausnahmezustand in der Kuckuckshäusener Narrhalla! Er war es tatsächlich! Elvis lebt und hatte sich mitten unter die Schneidhainer gemischt, die wieder einmal in gewohnter Manier ihre fröhliche Familienfassenacht feierten. Gerald Dinis stand am Ende auf den Tischen als hüftschwingender King of Rock ‘n‘ Roll und es hagelte Konfetti von oben. Stets Meister des Geschehens: AlphaTier und so etwas wie der Frontman für die Schnaademer Fassenachter: Sitzungspräsident Gerhard Heere, dem im Laufe des Abends sogar noch von einem „Löwen“ und einem „Piraten“, die sich bei näherem Hinsehen als Bürgermeister Leonhard Helm und Landrat Ulrich Krebs entpuppten, mit dem „Taunusorden“ eine hohe Fassenachter-Ehre zuteil wurde. Heere wiederum gab den Dank weiter an das „Team Schneidhain“ – Jungens und Mädels, die nicht nur die Fassenacht „wuppen“, sondern auch jede Menge weiterer Events in Kuckuckshausen auf die Beine stellen. Der Startschuss für die Schnaademer Kappensitzung fiel wieder einmal durch die Musik- und Showband des Königsteiner Fanfarencorps, das ja auch zum Ortsteil Schneidhain eine besondere Bindung hat. Viel zu berichten über das „gallische Dorf“ hatte Protokoller Dr. Michael Pfeil. Er richtete Grüße von seinem Vater und Alt-Protokoller „Kalu“ Pfeil aus und dazu hatte er noch eine Botschaft, die bereits ein gewisser „Donald“ – allerdings in abgewandelter Form – für sich entdeckt hat: „Make Schnaadem great again!“ und „Schnaadem first“ – so sollte laut Protokoller das Motto aller Kuckuckshäusener lauten, zumal man auch in Zukunft unliebsame Überraschungen aus der Kernstadt vermeiden wolle, wie jüngst jene, dass das Burgfest und die Schneidhainer Kerb in diesem Jahr am selben Termin stattfinden. Auch ein neues Spritzenhaus tue not, stellte der Protokoller klar und schoss einen weiteren Pfeil in Richtung Rathausspitze ab und versprach: Das Projekt Kegelbahn und Bistro für die Heinrich-Dorn-Halle werde bis zum Schluss verteidigt. Auch könne es nicht sein, dass die Genehmigungen für kleine Feste – gemeint war der Martinszug – große Papiermengen verursachten, mahnte Pfeil. Bürgermeister „Leo“ Helm hatte es vernommen und prompt folgte seinerseits das Versprechen noch von der Bütt aus: In Zukunft könne auch diesbezüglich der „kleine Dienstweg“ beschritten werden. Dafür, dass die vor Kurzem sanierte Halle auch über einen Bühnenvorhang verfügen wird, hatte sich der Landrat persönlich gekümmert, der dann auch als Erster am neuen Vorhang ziehen darf, wenn dieser in Kürze eintrifft. Bis es soweit ist, wird es aber bestimmt noch jede Menge Bewegung auf der Bühne geben. Den Anfang im Reigen der perfekt choreografierten Showtänze machten die „Lollipops“, gefolgt von „Rentner“ Valentin alias Heinz Eichhorn, der es faustdick hinter den Ohren hatte und von vhs-Kursen berichtete, in denen Rentner lernen, wie sie morgens ihre Socken finden. Alles andere muss er sich selbst beigebracht haben. So erfahren wie er ist, wusste er genau zu schildern, dass Frauen ab 60 wie Afghanistan sind. Alle wüssten, wo es liegt, aber keiner will hin! Der „Skifahrer“ (Moritz Grafe) bestimmt auch nicht, denn der „blaue Blitz vom Taunustal“ war viel zu sehr damit beschäftigt, von seinen Heldentaten auf der Piste zu berichten. Er kennt sich auch bestens aus mit der 5-Uhr-Lawine. Alles, was bis dahin nicht im Tal sei, komme unweigerlich auf diese Weise wieder hinunter. Zum Applaus für das Schneidhainer Eigengewächs gesellte sich nach seinem Auftritt nicht nur der Hausorden, sondern auch noch eine weitere, besondere Ehre, die mit der Verleihung der „silbernen Flamme“ für zehn Jahre ununterbrochene Tätigkeit als Fassenachter einhergeht. Danach wirbelten die „Sweet Angels“, keck in weißem Jeansfransen-Look, über die Bühne. Ehrengast Bürgermeister Leonhard Helm zauberte wieder einmal eine Büttenrede aus dem Stegreif dank der Hilfe seiner Souffleuse – dem iPad. Von einer Rückkehr zur Harmonie in Schneidhain war hier die Rede in Anspielung auf die verhärteten Fronten, die sich in puncto „Sportplatz-Projekt“ in der jüngsten Vergangenheit aufgetan hatten. Nur, dass immer gleich eine Dienstaufsichtsbeschwerd‘ gemacht würde, wenn einem etwas in Schneidhain nicht passe, das sei schon schwere Kost, warb der Rathauschef und „vegane Löwe“ für Verständnis. Auch für die Kegelbahn werde man eine Lösung finden, versicherte dieses handzahme Exemplar. Wenn zwei Männer ein Zwiegespräch halten, dann kann dabei nur etwas zu Tage gefördert werden, was der eine von ihnen – in Fotos: Schemuth Fotos: Schemuth diesem Fall der Jäger – nicht hören wollte. Denn seine Frau betrügt ihn mit seinem besten Jagdkumpel, woraufhin dem Fischer auch nichts mehr einfiel, außer den letzten Worten einer Forelle: „Alles in Butter“. Beate Montana verdingte sich diesmal in der Bütt als „Schneeschieber“ und dabei bekan der städtische Räumdienst ordentlich sein Fett weg. Wenn Tango sich mit Kabarett kreuzt, dann ist es Zeit für den Auftritt der „Fragolinas“, in deren Adern südamerikanisches Blut zu pulsieren schien, so ansteckend wirkte ihr Gefühl für den Rhythmus und das richtige Timing. Letzteres traf auch auf einen Überraschungsgast zu, der sich zu später Runde noch dazu gesellte: Philipp Chalupinsky als singender Alpen-Casanova Andreas Gabalier. Aber zum Glück war auf „Fritzi and the Weight Watchers“ Verlass – das Männerballett von Kuckuckshausen – das wieder einmal jede Menge nackte Haut zeigte und dabei Spaß hatte, die Narhalla bestens zum 90er-Jahre-Sound des Boy-Band-Kults zu unterhalten. Nach dem Finale war noch lange nicht Schluss, jeder, der im Begriff war zu gehen, wurde kurzerhand von der sich durch den Saal schlängelnden Polonaise „eingesammelt“. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 Nummer 9 - Seite 9 Jahresauftakt mit Flohmarkt und Sommerferienspielen Der Vorstand des Vereins Bienenkorb (von li.: Britta Malinski, Sylvia Bordzio, Iris Althaus, Angela Hohenacker, Mareike Schuster, Dr. Sandra Pleskina und Katja Martin) hat sich einiges für 2017 vorgenommen. Foto: privat Mammolshain – „Es war ein aufregendes Jahr voller bunter Aktivitäten und das wollen wir 2017 gerne fortführen“, so eröffnete Katja Martin die Jahresjauptversammlung des Bienenkorb e.V. letzte Woche im Dorfgemeinschaftshaus in Mammolshain. Hier wurden alle Aktivitäten des Vereins aus dem Jahr 2016 noch einmal eindrucksvoll mit Fotoimpressionen dargestellt und es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Jedes Jahr bildet die Jahreshauptversammlung den Startschuss für die Vorstellung des beliebten Sommerferienprogramms und den damit verbundenen Anmeldungen. Der Bienenkorb e.V. besteht seit 2001 und ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern in Mammolshain. Derzeit bilden insgesamt rund 160 Kinder, ihre Familien sowie Freunde und Förderer die Mitglieder des Vereins. 2016 war das Engagement des Vereins sehr vielfältig von einem Kindersachen-Flohmarkt über Spaß und Spiele bei der 825-Jahr-Feier in Mammolshain, Hapkido, Theater, Kindergarten- sowie Schulprojekten bis hin zur Organisation von Ferienspielen und vielem mehr. Wie in jedem Jahr organisiert der Bienenkorb e.V. auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für verschiedene Altersklassen, das Kindern, die in den Schulbzw. Kindergartenferien nicht verreisen, tolle gemeinschaftliche Erlebnisse ermöglicht. 2017 findet das Sommer-Ferienprogramm vom 31. Juli bis 11. August statt. Für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren gibt es in diesem Jahr die Kurse „Rätselfreunde“ und „Dinoforscher“, die von Kirsten Reichelt-Färber durchgeführt werden. Die Umweltpädagogin kennt sich bestens in den heimischen Wäldern und Wiesen aus und hat gemeinsam mit dem Bienenkorb zwei spannende Wochen für die Kinder vorbereitet, die viel Spaß draußen in der Natur rund um Mammolshain versprechen. Für die Kinder von acht bis zehn bzw. zwölf Jahren gibt es in diesem Jahr die Kurse „Comiczeichner“ und Outdoor-Abenteurer“. In der ersten Woche ab dem 31. Juli wird Norbert Roth den Kindern den Spaß am Zeichnen, am Finden von Übertreibungen und witzigen Details beibringen und sie so in die ersten Schritte des Comiczeichnens einführen. In der zweiten Woche vom 7. bis 11. August wird Markus Redlich mit den Kindern viele Abenteuer in der Natur erleben. Von Geocaching bis Seilbrückenbauen oder Outdoor-Rally, jeden Tag gibt es ein neues Abenteuer mit ihm zu bestreiten, das viel Spaß und Action verspricht, den Teamgeist der Gruppe fördert und Wissen über Natur und Wildnis vermittelt. Für die 11- bis 14-Jährigen gibt es in dieser Woche zusätzlich noch die „Reporter“, wo in Kleingruppen unter professioneller Anleitung von Projektleiter Ralph Mann eine Video- Essen Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein Ankommen und Wohlfühlen Trinken ..Sie planen eine Familienfeier oder ein Firmen-Event? ...vom festlichen Dinner bis zur lockeren Party ...von 10 bis zu 80 Personen Wir haben für jeden Anlass ein passendes Angebot für Sie! 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Neben den Sommerferienspielen startet der Bienenkorb e.V. in diesem Jahr mit einer weiteren Neuerung: Nachdem der Flohmarkt für Kindersachen in den letzten zwei Jahren jeweils im Herbst mit großer Resonanz durchgeführt wurde, organisiert der Bienenkorb e.V. für alle kleinen und großen Aussteller nun auch einen Frühlings-Kindersachen-Flohmarkt, der am 5. März erstmals stattfinden wird. Hier finden Eltern und Kinder gut erhaltene Kindersachen und Spielzeug zu Nachbarschaftspreisen. Die Veranstaltung findet in der Turnhalle der Grundschule Mammolshain statt (Schulstraße 5, Mammolshain) und öffnet für alle, die gut erhaltene Kindersachen suchen, ihre Türen von 10 bis 12 Uhr. Der Bienenkorbvorstand erwartet, wie die letzten Jahre im Herbst, ein buntes Treiben, das viele Familien aus Mammolshain und Umgebung zusammenbringt. Alles in allem sieht es also danach aus, als würde es auch 2017 mit dem neu gewählten Vorstand wieder ein abwechslungsreiches und aufregendes Jahr für den Bienenkorb e.V. und vor allem für die Kinder aus Mammolshain und Umgebung werden. Ihr Treffpunkt im Herzen von Kronberg! La Vida Falkenstein Täglich wechselnde Mittagsmenüs ab 9,50 € Ein vegetarisches Gericht ab 7,50 € Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr Samstags ab 18.00 Uhr außer bei Feierlichkeiten ab 20 Personen DIE GRIECHISCHE MEDITERRANE KÜCHE IN KÖNIGSTEIN Wir freuen uns auf Ihre Anfrage & Ihren Besuch! Mo.-Fr. 12.00-14.30 & 17-23 Sa. 17-23 Sonntags & Feiertags ist Ruhetag Berliner Platz 7-9 61476 Kronberg www.posthaus.de e-mail: [email protected] Tel. 06173-927950 La Vida Falkenstein JEDEN MITTWOCHABEND: HAUSGEMACHTER GYROS VOM DREHSPIESS Separater Raum für Ihre Feierlichkeiten vorhanden. Reservieren Sie rechtzeitig! 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Nachdem die charmante Gastgeberin und Leiterin der Königsteiner Bibliothek, Simone Hesse, auch für die Nachzügler unter den interessierten Gästen eine Sitzgelegenheit organisiert hatte und alle Anwesenden einen guten Tropfen vor sich stehen hatten, war es an Dr. Hesse, die Bühne des Geschehens zu betreten. Mit dem karnevalistischen Gruß „Vor der Tür steht der Referent – Wolle ma en ’neilasse?“ wurde, sehr zur Erheiterung der Anwesenden, dieser literarische Rosenmontagsabend stilecht eröffnet. Dr. Michael Hesse verstand es auch an diesem Abend, seine Zuhörer mit einem vielschichtigen und sehr interessanten Vortrag in seinen Bann zu ziehen. Mit der einfachen Frage: „Welches war oder ist ihr Lieblingskostüm?“ führte er seine Zuhörer in das Thema der Masken, Maskeraden und Verkleidungen ein. Ob die Antwort Fledermaus, Marienkäfer oder Mephisto lautete, alle Verkleidungen haben, so das Ergebnis der der entstandenen Diskussion, die Verschleierung der eigenen Identität zum Ziel. Der Wunsch des Verkleideten (oder Maskierten), als jemand zu erscheinen, der er in Wahrheit nicht ist, hat vielschichtig Eingang in die Literatur gefunden. Denken wir nur an die Traumnovelle von Artur Schnitzler oder die Figur des Mephisto in Goethes „Faust“. „Doch auch wenn uns die Maske oft täuscht, ist sie deshalb böse?“ war die nächste Frage, mit der Dr. Hesse seine Gäste zu tiefgreifenden Überlegungen veranlasste. Ursprünglich diente die Maskerade in Form einer Gesichtsmaske als Utensil eines Possenspiels, das seinen Ursprung bereits im 16. Jahrhundert in der Hauptstadt des Karnevals – in Venedig – in der „Comedia del Arte“ hatte. Hier wurden bestimmte Charaktereigenschaften mittels Maske dargestellt, um den Adel und die reiche Oberschicht zu verballhornen. Unvergessene Charaktere, wie der Bajazzo, der als Urvater der Clowns gilt, und der Harlekin, der Verwirrung stiftet und mit seinem oft gebrochenen Charakter als Vorlage für den späteren „Kasperle“ diente, haben hier ihren Ursprung. Die Eigenschaften gerade des Harlekins hatten Goethe als Grundlage SPORT Donnerstag, 2. März 2017 SPORT SPORT Glanzstart für die Fechter Foto: Scholl des lasterhaften und Verwirrung stiftenden Mephisto in „Faust“ gedient. Das Wesen der Masken in der Literatur ist vielschichtig, können sie doch auch ein Gefängnis sein, wie bei Alexandre Dumas „Der Graf von Monte Christo“ oder Agatha Christies „Mr. Quinn“. Hier stellt sich die Frage, ob die Maske nicht am Ende den wahren Charakter unterdrückt und zum vorherrschenden Charakter wird. Die Masken und Charaden haben aber nicht nur Eingang in die klassische Literatur gefunden. Auch die moderne Literaturlandschaft ist voll von entsprechenden Geschichten, denkt man nur einmal an die vielfältigen Superhelden, deren wahre Identität durch das Tragen von Verkleidung und Maske verborgen bleiben soll und deren außerordentliche Fähigkeiten mit Anlegen einer Maske erst in den Vordergrund treten. Psychologisch betrachtet wird das Wesen der Maske (Verschleierung der eigenen Identität) umgekehrt und die Maske wird zur neuen, „wahren“ Identität. Besonders interessant wird die Wirkung einer vermeintlichen Maske, wenn diese gar keine ist und der Träger derselben eigentlich nur seinen wahren Charakter als vermeintliche Maske trägt. So nachzulesen bei Edgar Allen Poe in „Die Maske des roten Todes“, wo der Tod im Angesicht einer grassierenden Seuche als solcher auf einem Maskenball erscheint und nicht „ernst“ genommen wird, da die Gäste nur eine Maske vermuten. Etwas moderner findet sich dieser Deutungsansatz auch in dem Roman „Drei Männer im Schnee“ von Erich Kästner. Masken, Maskeraden, Verkleidungen und Verwandlungen finden sich mannigfaltig in der Literatur. Ob in verschiedenen Märchen einzelne Menschen durch Flüche in Zwangsmasken verbannt werden (z.B. der Froschkönig), ob Faune und Elfen in Shakespeares „Sommernachtstraum“ ihre Träume ausleben oder Franz Kafka in „Die Verwandlung“ den armen Gregor Samsa in einen Käfer mutieren lässt. In all den angesprochenen Geschichten und literarischen Vorlagen wird eines deutlich: Die Maske ist ein Utensil, um die Realität temporär zu verändern, jedoch kann sie sie niemals final ersetzen. Vor diesem Hintergrund entließ Dr. Hesse seine Zuhörer mit dem schönen Fazit „Wir alle tragen Masken, unsere wahre Identität ist jedoch bei weitem mehr als die Summe unserer einzelnen Masken!“ – sprach‘s, zog seine Maske als Referent ab, und wurde wieder Privatmann, um sich der regen Diskussion mit seinen Gästen zu widmen. Schneidhain – Bonn, Wetzlar und Offenbach – so hießen die Orte, an denen es für die Schneidhainer Nachwuchsfechter im Januar endlich wieder zur Sache ging. Viel zu lang dauerte die Winterpause, die jungen Athleten waren wieder hungrig und der Ehrgeiz zahlte sich aus. Ein harter Brocken wartete zu Anfang direkt in Bonn: Am 21. und 22. Januar kämpften hier die Athleten bei dem ranghohen Qu.-C-Ranglistenturnier um weitere Punkte für die Rangliste. Leider konnten sie dort keine nennenswerten Ergebnisse erzielen, jedoch – im Vergleich zu anderen Hessen – ihre Ranglistenplätze verteidigen. Unterkriegen lassen sich die Schneidhainer jedoch nicht, sondern waren direkt schon wieder heiß auf die nächsten Duelle. Dazu ging es eine Woche später nach Wetzlar. In vertrautem Umfeld gingen gleich 14 Jungen und Mädchen aus Schneidhain an den Start. Im mittleren Schülerjahrgang (U11) schlugen sich Vincent Spanier, Arik Müller-Gebel und Justus Jungnickel tapfer durch die Vor- und Direktausscheidungsrunden. Mit Stolz ist das Ergebnis von Arik Müller-Gebel zu bewundern: Der Nachwuchsfechter erzielte bei seinem vierten Turnier seinen dritten ersten Platz. Vincent wurde am Ende verdient Dritter und Justus konnte sich über einen 13. Platz freuen. Im U12-Wettbewerb der Herren focht Maximilian Fries ein unglaubliches Turnier. Als Dritter gesetzt nach der Vorrunde, gewann Max alle Direktausscheidungsgefechte bis zum Finale. Dort musste er sich zwar Kaloyan Ryapov von der SG Eintracht Frankfurt geschlagen geben, konnte sich aber dennoch über die verdiente Silbermedaille freuen. Bei den Damen gingen im Schüler-Wettbewerb (U11) Sonja Boxheimer und im älteren B-Jugend-Wettbewerb (U14) Eléa Krüger für die Blau-Weißen an den Start. Sonja, die mit Bravour alle sieben Gefechte der Vorrunde gewann, konnte am Ende des Tages auch das Finale gegen Konkurrentin Felicitas Röhrig aus Kassel für sich entscheiden und hatte somit eine weitere Goldmedaille für die SG errungen. Ähnlich stark focht auch Eléa, die ebenfalls alle Vorrundengefechte gewann, sich dann jedoch im Finale mit 10:5 Treffern gegen Elisa Süvren (ebenfalls FC Kassel) geschlagen geben musste. Trotzdem hat sie sich somit einen starken zweiten Platz erkämpft! Bei den Herren im B-Jugend-Jahrgang gingen gleich acht Fechter aus Schneidhain an den Start. Eine wahre Invasion der Schneidhainer! So kam es, dass im Jahrgang 2003 die Final- runden nur noch zwischen Vereinskollegen ausgetragen wurden und sich so alle unter den ersten fünf Plätzen wiederfinden konnten. Am stärksten schnitt hier Johann Aschmann ab, der sich im Finale gegen Yorck MüllerGebel mit 10:7 behaupten konnte und somit Erster wurde. Die beiden dritten Plätze gingen an Karl Woschnagg und Leander Scheefer, Fünfter wurde Samuel Forster. Im Jahrgang 2004 war die Konkurrenz ein wenig größer und Takashi Lakebrink, Lukas Humayer und Nick Hollenbach wurden von der Konkurrenz ganz schön ins Schwitzen gebracht. Takashi musste sich am Ende leider im Vereinsgefecht gegen Lukas geschlagen geben, wurde aber verdient Neunter. Nick und Lukas schieden letztendlich im Viertelfinale gegen starke Gegner von Eintracht Frankfurt und dem TV Dillenburg aus und belegten am Ende die Plätze sechs und acht. Doch nicht nur auf Wettkämpften stellte sich die Schneidhainer Fechtjugend unter Beweis: Wie jedes Jahr ging es nämlich auch in diesem Januar wieder nach Offenbach, wo vier neue Schneidhainer die Turnierreife erlangen sollten, um dann bald selbst auf der Planche stehen zu dürfen. Auf die Prüfung wurden die vier schon seit November letzten Jahres intensiv durch C-Trainer Nico Maute vorbereitet, der zum ersten Mal von den Nachwuchsassistenten Nick Hollenbach und Felix Fellhauer tatkräftig unterstützt wurde. So begaben sich der neunjährige Alexander Peters, die zehnjährige Julia Eifert, der neunjährige Arthur Bonrath und der achtjährige Henrik Hollstegge am 29. Januar erstmals in ihrer noch jungen Erfolgsgeschichte auf fechterische Reise. Offenbach hieß der Ort, an dem sie ihre theoretische und praktische Prüfung ablegen sollten. Insgesamt 86 hessische Nachwuchsfechter waren anwesend und nach mehreren Stunden intensiven Prüfens stand das Ergebnis endlich fest: Die vier Schneidhainer Alexander, Julia, Arthur und Henrik sind nun frisch gebackene Fechter und halten stolz ihren Fechtpass, den sie nun ihr Eigen nennen dürfen, in die Höhe. Herzlichen Glückwunsch! Somit sind nun alle Schneidhainer wieder warm geworden und bereit für weitere spannende Duelle, die im März sogar in Königstein selbst ausgetragen werden: Am 25. und 26. März findet in der Sporthalle des Taunusgymnasiums (Falkensteinerstr. 24) nämlich der Höhepunkt der Fechtsaison statt: Die Hessischen Meisterschaften – ausgerichtet von der SG BlauWeiß Schneidhain. Selbstverständlich sind hierzu alle interessierten Freunde des Fechtens herzlich eingeladen. Die vier Schneidhainer Prüflinge: Julia Eifert (v. li.), Arthur Bonrath, Henrik Hollstegge und Alexander Peters zusammen mit Trainer Nico Maute (hinten). Pfeifen und Flöten in der Immanuelkirche Sabine Ambos und Katharina Götz musizieren in der Immanuelkirche. Foto: Georg Hoch SPORT Königstein – Die Vielseitigkeit der Blockflöte können die Konzertbesucher am Mittwoch, 8. März um 19.30 Uhr in der Immanuelkirche Königstein entdecken. Unter dem Motto „Pfeifen und Flöten“ haben die Flötistin Sabine Ambos und Kantorin Katharina Götz ein abwechslungsreiches Programm mit Musik der Renaissance, des Barock und der Moderne zusammengestellt. Sabine Ambos spielt sowohl Sopran-, als auch Tenor- und Bassblockflöte. Katharina Götz spielt auf der Truhenorgel der Immanuelkirche im Altarraum. Es erklingen Kompositionen für beide Instrumente, also gemeinsam mit Pfeifen und Flöten, aber auch einzeln kommen die Instrumente zum Klingen. Dabei versprechen besonders die Werke moderner, noch lebender Komponistinnen und Komponisten, die Sabine Ambos solistisch auf der Flöte spielt, spannende und unerwartete Klangerlebnisse. So bezieht sich der „Lobgesang“ der jungen Komponistin Sarah Nemtsov auf ein Werk des Renaissance-Komponisten Jacob van Eyck. Violeta Dinescu entwickelt ihre Klangsprache dagegen aus uralten Überlieferungen der rumänischen Landbevölkerung. Das Werk „Sisyphos“ des Frankfurter Kompositionsprofessors Gerhard Müller-Hornbach wurde sogar eigens für die Interpretin Sabine Ambos komponiert! Die in Wiesbaden geborene Blockflötistin studierte bei Prof. Michael Schneider an der Musikhochschule Frankfurt, wo sie ihr Diplomkonzert „mit Auszeichnung“ ablegte und mit dem Konzertexamen abschloss. Außerdem führten sie Stipendien des DAAD und der Studienstiftung des deutschen Volkes zu Pedro Memelsdorff nach Mailand. Für ihr ausdrucksstarkes Spiel erhielt sie Auszeichnungen wie den Lenzewski-Preis der Frankfurter Musikhochschule, verbunden mit dem Sonderpreis für die Interpretation Neuer Musik, sowie mit dem Ensemble Mediolanum den internationalen „Prelude Classical Music Award 2007“. Sie wurde zu Konzerten und CD-Produktionen im In- und Ausland eingeladen. Mehrere zeitgenössische Blockflötenkompositionen sind ihr gewidmet. Sabine Ambos war als Dozentin der Frankfurter Musikhochschule mehrere Jahre künstlerische Leiterin von Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt. Der Eintritt zum Konzert ist frei, dank der Unterstützung des Fördervereins Kirchenmusik e.V., der an diesem Abend seine Jahresmitgliederversammlung abhält und sich über eine Spende am Ausgang freut. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 G R A B M A L E W. STEFFENS & SOHN Grabsteine S E I T Nummer 9 - Seite 11 1 8 6 4 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 Was eine Kinderseele aus jedem Blick verspricht! So reich ist doch an Hoffnung ein ganzer Frühling nicht. H. H. von Fallersleben Lennart 21. Februar 2017 · 2.915 g · 47 cm Es freuen sich KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 www.taunus-nachrichten.de Milena, Julius, Andrea und Tobias Ehrmann Bestattungsinstitut Brühl Familienunternehmen Glashütten Erd-, Feuer- und Seebestattungen Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Sterbevorsorge · Trauerbegleitung 0170-9053386 Limburger Straße 28a Tag und Nacht 61462 Königstein Tel. 06174-21706 Fasching bei der Tagespflege von St. Raphael jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Kolpingfamilie stellt Weichen für die nächsten Jahre Mammolshain – Für die Kolpingfamilie milien vor Ort gehalten, sich an die Vorgaben jetz10. Mammolshain findet am Freitag, dieser übergreifenden Satzung zu halten. Dest weMärz, ltweit lo um 19.30 Uhr die 111. Jahreshauptversammhalb kal wurde vom Vorstand eine neue Satzung lung in der Aula der Grundschule Mammols- erarbeitet, die bereits vom Bundesverband in hain, Vorderstraße 1, statt. Es werden die üb- Köln geprüft und für gut befunden wurde. lichen Tagesordnungspunkte wie Begrüßung, Diese Satzung wurde den Mitgliedern bereits Totenehrung und geistliches w w w.tWort, Berichte als Abstimmungsentwurf ausgehändigt, damit aunuKassenredes Vorstandes/des Kassierers/der s-nach wir in der kommenden Jahreshauptversammhtendarüber visoren sowie der Entlastung des Vorstandesriclung abstimmen können. .d e anstehen. Kassenprüfer für das nächste Jahr Das zurzeit bekannte Programm für 2017 müssen wir ebenfalls bestimmen. Langjährige wird vorgestellt und Wünsche und AnreMitglieder werden geehrt. gungen aufgenommen. Alle Mitglieder und Da das Kolpingwerk Deutschland seine Sat- Freunde der Kolpingfamilie sind recht herzzung geändert hat, sind auch die Kolpingfa- lich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Königstein – Gute Stimmung und frohes Treiben herrschte am Rosenmontag auch in der Tagespflege des Alten- und Pflegeheims St. Raphael in Königstein. Die Feierlaune der Senioren stand der der Narren überall im Lande in nichts nach. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass gute Laune und Humor keine Frage des Alters, sondern der Einstellung und des positiven Umfelds sind. Wer sich über die Tagespflege erkundigen möchte, kann dies gerne Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 06174 /9269-30 tun. Der Förderverein Kirchenmusik der Ev. Immanuel-Gemeinde Königstein i. Ts. lädt anlässlich seiner Jahreshauptversammlung alle herzlich ein zu einem Kammermusikkonzert „Pfeifen und Flöten“ Musik aus Moderne, Renaissance und Barock Mittwoch, den 8. März 2017, 19.30 Uhr Ev. Immanuelkirche im Burgweg. Der Eintritt ist frei. Danach laden wir zu einem geselligen Beisammensein ein. Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Heimatverein Falkenstein i. Taunus e.V. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2017 am Donnerstag, dem 16. März 2017, um 19.30 Uhr im Vereinshaus des Männergesangvereins Falkenstein, Alt Falkenstein 15 Tagesordnung – Begrüßung und Eröffnung – Vorstandsberichte – Bericht der Kassenprüfer – Neuwahl des Vorstandes – Ausblick 2017 – Unsere Gäste haben das Wort Wir laden alle Mitglieder und Freunde herzlich ein. DER VORSTAND Für die Mitglieder beginnt die Jahreshauptversammlung um 18.00 Uhr im Adelheidsaal, Burgweg 14. Einladung zur Jahreshauptversammlung des 1. Fußball-Club Königstein am Montag, dem 27. März 2017 um 20.00 Uhr, im FC-Vereinsheim am Sportplatz „Am Kreisel“. Tagesordnung: Förderkreis der Städtepartnerschaft e.V. Königstein im Taunus JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2017 Der Vorstand lädt herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Sie findet statt am Freitag, 17. März 2017, 20.00 Uhr Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3, Raum Altkönig Mitgliederversammlung Obst- und Gartenbauverein Mammolshain e.V. am Donnerstag, 16. März 2017, Beginn: 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Königstein-Mammolshain Der Vorstand lädt alle Mitglieder herzlich zur Mitgliederversammlung ein. Tagesordnung: • Begrüßung • Gedenken an die Verstorbenen • Berichte des Vorstandes • Bericht der Kassenprüfer • Abstimmung über die Entlastung des Vorstandes • Wahl der Kassenprüfer 2017 • Anträge der Mitglieder • Verschiedenes • Ehrung unserer Jubilare Wegen der Bedeutung der Mitgliederversammlung für den Verein bitten wir um zahlreiches Erscheinen. Der Vorstand Jahreshauptversammlung 2017 Der Mandolinen-Club Falkenstein e.V. lädt alle Mitglieder und Freunde zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Freitag, 24. März 2017, 20.00 Uhr Bürgerhaus Falkenstein Tagesordnung: Top 1: Begrüßung Top 2: Gedenken an verstorbene Mitglieder Top 3: Protokoll der Jahreshauptversammlung 2016 Top 4: Jahresbericht des Schriftführers Top 5: Jahresbericht des Kassierers Top 6: Bericht der Kassenprüfer mit Antrag auf Entlastung des Vorstandes Top 7: Ehrung der Jubilare Top 8: Anpassung der Satzung Top 9: Ausblick auf 2017 Top 10: Verschiedenes Mandolinen-Club Falkenstein e.V. Der Vorstand Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Begrüßung und Feststellung der Satzungsmäßigkeit Jahresbericht des 1. Vorsitzenden und Kassenbericht Aussprache über die Berichte Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstands Wahl eines Versammlungsleiters Wahl eines Wahlvorstands und der Wahlhelfer Wahl eines/r 1. Vorsitzenden, Wahl eines/r Stellvertreters/in, Wahl eines/r gleichber. Stellvertreters/in, Wahl eines/r Schriftführers/in und Wahl eines/r Kassierers/in 8. Wahl von 5 Komiteemitgliedern (Listenwahl) 9. Wahl von 2 Kassenprüfern/innen 10. Vorschau 2017 – insbesondere 45-Jahr-Feier im Juni 11. Verschiedenes (Anregungen, Wünsche) 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Auf Antrag: Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 3. Rechenschaftsberichte für das Vereinsjahr 2015 – des Vorsitzenden – des Kassierers – des Abteilungsleiters Seniorenfußball – des Abteilungsleiters Jugendfußball – des SOMA-Leiters 4. Bericht der Kassenprüfer für das Vereinsjahr 2015 5. Aussprache zu allen Berichten 6. Entlastung des Vorstandes für das Vereinsjahr 2015 7. Präsentation und Beschlusfassung über eine neue Satzung 8. Wahl des Wahlleiters und des Wahlausschusses 9. Neuwahlen des Vorstandes 10. Wahl der Kassenprüfer 11. Verschiedenes Anschließend Gedankenaustausch in gemütlicher Runde bei einem Glas Wein aus der Provence. Vorstand und Komitee würden sich über Ihr zahlreiches Erscheinen sehr freuen. Gäste und Interessenten sind ebenfalls herzlich willkommen. Königstein im Taunus, den 2. März 2017 DER VORSTAND Wolfgang Riedel Vorsitzender Freundeskreis der Städte Königstein e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung 2017 am Mittwoch, dem 22. März 2017 um 19.00 Uhr im Sportheim BW Schneidhain Im Braubachtal, 61462 Königstein i. Ts. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung 2. Bericht des Vorsitzenden, Aussprache 3. Kassenbericht, Aussprache 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Entlastung des Vorstandes 6. Termine 2017 7. Verschiedenes 8. Film über die Jubiläumsfeierlichkeiten 2016 Mitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen. Der Vorstand KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 12 - Nummer 9 Donnerstag, 2. März 2017 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus Gottesdienste in den katholischen Kirchen Achtung: Neue Telefonnummern Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon 06174 – 25 50 50 Kaplan Tobias Blechschmidt 06174 – 25 50 522 Gemeindereferentin Miriam Book 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien 0160 – 923 719 35 Pastoralreferent Thomas Klima 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Sonntag, 05.03. 11.15 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst 18.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 07.03. 16.45 Uhr Heilige Messe im St. Josef Krankenhaus Mittwoch, 08.03. 18.30 Uhr Wortgottesfeier in der KVB-Klinik 19.30 Uhr Offene Kirche St. Marien - Gelegenheit zu Gespräch, Gebet, Beichte mit Pfr. Lindenberg, anschl. Komplet. Veranstaltungen Donnerstag, 02.03. 20.00 Uhr Ortsausschuss Kirchort St. Marien im Gemeindezentrum Donnerstag, 09.03. 12.00 Uhr Ma(h)l gemeinsam essen im Gemeindezentrum Montag, 13.03. 15.00 Uhr Froher Feierabend im Gemeindezentrum Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 03.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag in der evangelischen Kirche Falkenstein Sonntag, 05.03. 11.15 Uhr Wortgottesfeier Veranstaltungen Montag, 13.03. 18.00 Uhr Frauentreff im Pfarrsaal Mittwoch, 15.03. 12.30 Uhr Gemeinsam essen, Anmeldung erbeten. Tel. 06174 / 75 35 im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 02.03. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 04.03. 18.00 Uhr Wortgottesfeier (Türkollekte für Kirche und Pfarrsaal) Donnerstag, 09.03. 19.00 Uhr Heilige Messe Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Michael Mammolshain Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Freitag, 03.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag in der katholischen Kirche Samstag, 04.03. 18.00 Uhr Wortgottesfeier - Familiengottesdienst Mittwoch, 08.03. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Dienstag, 07.03. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Mittwoch, 08.03. 20.00 Uhr Bibel-teilen im „Haus des Gebetes“ St. Michael, Mammolshain, Hardtgrundweg 22 Donnerstag, 09.03. 19.00 Uhr Liturgiekreis - 1. Vorbereitungsabend für Fronleichnam im Pfarrbüro Freitag, 10.03. 19.30 Uhr Kolping-Jahreshauptversammlung (Örtlichkeit wird noch bekanntgegeben) Montag, 13.03. 13.30 Uhr Liturgiekreis - Vorbereitungstreffen Kartage im Pfarrbüro Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] *** Freitag, 03.03. 19.30 Uhr Weltgebetstag - „Was ist denn fair?” - zusammen mit der ev. Kirchengemeinde im kath. Pfarrheim St. Johannes Schneidhain, anschließend gemeinsam zu essen mit Spezialitäten nach philippinischen Rezepten. Sonntag, 05.03. 09.30 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 08.03. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Mittwoch, 08.03. 15.00 Uhr „Frohe Runde“ Poesiealben: Wer noch eines hat, bringe es bitte mit: Frau Kramer-Bächtle, uns bekannt durch “Das bisschen Haushalt” begleitet uns durch den Nachmittag im Pfarrsaal Samstag, 25.03. 13.00 Uhr Station Solidaritätsgang Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 03.03. 10.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 04.03. 14.00 Uhr Taufe Max und Sara Magnusson, Lara Ludwig und Colin Kutta Sonntag, 05.03. 09.30 Uhr Heilige Messe (Türkollekte für die Kirche) Dienstag, 07.03. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Mittwoch, 08.03. 18.00 Uhr kfd-Frauenkreis im Gemeindehaus Donnerstag, 09.03. 20.00 Uhr Ortsausschuss im Gemeindehaus _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.30 Uhr Dienstag und Freitag um 15:15 Sonntag: 10.00 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: samstags, 11 Uhr in St. Marien mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag, Mittwoch und Donnerstag um 18.00 Uhr Dienstag und Freitag um 16.30 Haus Raphael, Königstein Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected] Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: [email protected] Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 02.03. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 17.00 Uhr Städel Besuch für Thesenpaten 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Freitag, 03.03. 17.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Martin-Luther-Kirche, Debusweg 9 mit anschließendem Beisammensein im Arno-Burckhardt-Saal Sonntag, 05.03. 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Lothar Breidenstein 11.00 Uhr Kindergottesdienst Dienstag, 07.03. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 17.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2018 Mittwoch, 08.03. 15.00 Uhr Fröhliche Mittwochsrunde im Arno-BurckhardtSaal Donnerstag, 09.03. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal Der Haushaltsplan 2017 wird von Dienstag, 28. Februar bis Dienstag, 7. März zur Einsichtnahme, während der Öffnungszeiten im Pfarramt, ausgelegt. Donnerstag, 02.03. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche (Kinder 2. - 6. Schuljahr) Freitag, 03.03. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift 17.00h Ökumenischer Weltgebetstag Katholisches Gemeindezentrum St.Marien Georg-Pingler-Straße 26 Sonntag, 05.03. 10.00h Gottesdienst mit Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Montag, 06.03. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 07.03. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2018 Mittwoch, 08.03. 16.00h Mitgliederversammlung des Fördervereins Kirchenmusik e.V. im Adelheidstift 19.30h Konzert anlässlich der Mitgliederversammlung des Fördervereins Kirchenmusik e.V. „Pfeifen und Flöten“ Musik aus Moderne, Renaissance und Barock Sabine Ambos – Bass-, Tenor- und Sopranflöte Katharina Götz - Orgel Donnerstag, 09.03. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche (Kinder 2. - 6. Schuljahr) Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Kurs Königstein (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00-16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurs Schneidhain I (Kinder von 4-5 Jahren) Donnerstag, 14.30-15.15 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Kurs Schneidhain II (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.15-16.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.30-11.15 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Freitag, 03.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag ökum. in der kath. Kirche Sonntag, 05.03. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Frey Montag, 06.03. 17.30 Uhr Pfadfinder Dienstag, 07.03. 16.00 – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Freitag, 3.3. 19.30 Uhr Weltgebetstag (kath. Pfarrheim, Waldhohlstr.) für alle Konfessionen – Themenland: Philippinen Sonntag, 5.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Gergel/Kirche) 1. Sonntag der Passionszeit (Invokavit) Wochenspruch: 1. Johannes 3, 8b „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“ Dienstag, 7.3. 15.45 Uhr Konfirmandenunterricht 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Mittwoch, 8.3. 17.00 Uhr Jugendtreff Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 Marco TheiI & Richard Brain GbR www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal Hofgasse 12 65529 WaIdems-Esch www.die-steinmetze.com [email protected] TeI. 06126 - 710 83 60 Fax. 06126 - 959 47 56 www.taunus-nachrichten.de Herzog-Adolph-Straße 2 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr Di. 17 – 18 Uhr Wir vermissen Dich sehr. Deine Susan, Deine Eltern Gerd Schürmann † 1. 3. 2017 In tiefer Trauer, Liebe und Dankbarkeit Britta Schürmann, geb. Eckleben Olaf und Kiki Schürmann mit Jakob Inge Hisserich sowie alle Angehörigen HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH † 28. 2. 2012 Im festen Vertrauen auf Gott, unseren guten Hirten, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem lieben Papa, Schwiegervater und Opa * 12. 7. 1942 In memoriam Klaus Gregori Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Ps. 23,1 jetzt weltweit lokal Ihr Meisterbetrieb in WaIdems GRABMALE BAU GESTALTUNG DENKMALPFLEGE Nummer 9 - Seite 13 61462 Königstein-Falkenstein, Am Hirschsprung 10 Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 7. März 2017, um 14.00 Uhr auf dem Falkensteiner Friedhof statt. Die Urnenbeisetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis sein. Hospizseelsorger Herbert Gerlowski Unsere Mannschaft ist nicht mehr komplett Der HESSISCHE FUSSBALL-VERBAND trauert um seinen Frauen- und Mädchenreferenten im Kreis Hochtaunus Burkhard Mück war seit 1993 in verschieden Funktionen für uns tätig. Besonders engagiert war er im Jugend- und Frauenbereich und hat dort vieles bewegt. Seine freundliche und aufgeschlossene Art war vorbildlich und hat vielen ein gutes Beispiel gegeben. Auf ihn war immer Verlass. Burkhard Mück hat über viele Jahre die Geschicke unseres Fußballkreises aktiv mitgestaltet und er hatte noch viel vor. Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau und der Familie. Burkhard, Du wirst uns sehr fehlen. Andreas Bernhardt (Kreisfußballwart) Dieter Rothenbücher (Kreisjugendwart) In den schweren Stunden des Abschieds von meinem lieben Mann, meinem guten Vater Heinrich-Josef Eberhardt † 8. 2. 2017 haben wir erfahren, wie viel Zuneigung ihm über den Tod hinaus zuteil wurde. Dies hat uns tief bewegt und getröstet. Für die mitfühlende Anteilnahme, die in vielfältiger Weise durch Wort, Schrift und Spenden sowie die Teilnahme an der Trauerfeier zum Ausdruck kam, bedanken wir uns sehr herzlich. Besonderen Dank Herrn Pastoralreferent Thomas Klima für seine einfühlsamen, tröstenden Worte. Rosita Eberhardt Andrea Hess Hildegard Filter Falkenstein, im März 2017 geb. Jung † 8. 2. 2017 Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber tröstend zu wissen, wie viele sie mochten und schätzten. In leidvollen Stunden des Abschieds haben wir viel Liebe und Mitgefühl erfahren. In Liebe und Dankbarkeit nehmem wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater und Schwiegervater Herzlichen Dank Jakob Beuth sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Grenz für die jahrelange ärztliche Betreuung, dem Haus „St. Raphael“ für die liebevolle Pflege und Pietät Fischer, Familie Althaus, für die würdevolle Durchführung der Trauerfeier und Beisetzung. Im Namen aller Angehörigen Gerhard Filter Christoph Filter und Hella Grimm Königstein, im März 2017 Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Psalm 91 Traurig und voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter Dr. med. Ingrid Krause geb. Nicolai * 23. Juni 1928 † 23. Februar 2017 Hans-Otto und Anneli Krause Jan-Thomas und Antje mit Arne und Sari Annika Krause und Florian Strunk Irene und Dr. Michael Kretschmer Matthias, Corinna und Thorsten Gabriele und Michael Deyle Stella und Tobias Traueradresse: Pietät Fischer, Hauptstraße 32, 61462 Königstein Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, 2. März 2017, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Königstein-Falkenstein, Sudetenstraße 4. Anstelle von Blumen bitten wir im Sinne der Verstorbenen um eine Spende an die „Cleft-Kinder-Hilfe Professor Hermann Sailer Stiftung“, IBAN DE57 4805 0161 0022 4262 41. * 11. 2. 1924 † 19. 2. 2017 In stiller Trauer Pauline Beuth Emil und Merve Beuth mit Oliver und Marc sowie alle Angehörigen Kondolenzadresse: Pauline Beuth, 61462 Königstein i. Ts.-OT Schneidhain, Rossertstraße 12 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 17. März 2017, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Schneidhain statt. Von Beileidsbekundungen bei der Bestattung bitten wir freundlichst abzusehen. Du bist nicht tot, betrittst nur andere Räume, Du lebst in uns, Du gehst durch unsere Träume. Du hast lange sehr positiv gekämpft, dann doch verloren. Mein über alles geliebter Mann, unser liebster Vater, Schwiegervater und Großvater Frederick Douglas Iwans hat uns am 24. Februar 2017 im Alter von 79 Jahren für immer verlassen. Er war der Mittelpunkt in unserem Leben. Pauline Iwans Freddy und Tanja mit Luke, Nick und Tom Robby und Melanie mit Nikola und Carolyn Chris und Bina mit Paulinchen Kondolenzadresse: Familie Iwans, Taunusblick 8 a, 61479 Glashütten Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Der Trauergottesdienst findet am Sonntag, dem 12. März 2017, um 14.00 Uhr in der Evangelischen Kapelle, Glashütten, Kirchstraße, statt. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 14 - Nummer 9 Donnerstag, 2. März 2017 KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Alte Orientteppiche und Brücken gesucht, auch abgenutzt. Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333 REVOX Hii Komponenten sowie Verstärker und Plattenspieler aus den 70er/80er Jahren gesucht. Tel. 0172-6501251 AUTOMARKT HG – 4 Zimmer ETW zum Selbstbezug gesucht (auch im Tausch mit RH und ETW). 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Sa., 4.3.17 von 14.00 – 18.30 Uhr Ffm.-Kalbach, FRISCHE-ZENTRUM, Am Martinszehnten Gewünschtes bitte ankreuzen Chiffre : Ja Nein Straße: Der Betrag von ********************** Meine Anzeige soll in folgender Rubrik erscheinen: Unterschrift: Ich bin damit einverstanden, dass die Anzeigenkosten von meinem Konto abgebucht werden. Der Einzugsauftrag gilt nur von für diesen Rechnungsbetrag. Ich bin damit einverstanden, dass die Anzeige nkosten Konto abgebucht werden. Der Einzug gilt nur für Hochtaunus Verlag · 61440 Oberursel · Vorstadt 20 meinem (Bitte immer mit angeben.) diesen Rechnungsbetrag. Königsteiner Woche 61462 Königstein/Taunus · Theresenstraße 2 · Fax 06174 9385-50 Eine Rechnung wird nicht erstellt. · Fax 0 61 71 / 62 88 19 · E-mail: ·[email protected] oder direkt im Netz: www.koenigsteiner-woche.de Seite 16 - Nummer 9 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 Junge Narren übernehmen das närrische Regiment in Schneidhain 5. Königsteiner Benefizlauf Auf geht’s in den Kurpark, es geht wieder rund – diesmal beim 5. Königsteiner Benefizlauf am 23. April 2017 ab 12 Uhr im Kurpark. Jetzt kann man sich online anmelden unter http://www.benefizlauf-königstein. de. Online-Anmeldeschluss ist der 17. April 2017 und wer sich bis zum 4. April anmeldet, der erhält auch noch ein T-Shirt. Seien Sie also dabei, wenn es wieder heißt: „Auf die Plätze, fertig, los!“ Der „Lions Hill“ wartet auf Sie! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Mit sportlichen Grüßen Ihr Benefizlaufteam vom Lions Club Königstein Burg Weltgebetstag in Mammolshain Mammolshain – Die Evangelische Gemeinde und die Katholische Gemeinde St. Michael, Mammolshain laden alle recht herzlich zum diesjährigen Weltgebetstag am Freitag, 3. März, um 18 Uhr in die Katholische Kirche ein. Frauen und Männer sind eingeladen, gemeinsam zu beten, zu singen und zu feiern. Der Weltgebetstag ist eine weltweite, ökumenische Basisbewegung christlicher Frauen. Ihr Herzstück ist ein Gottesdienst, den jedes Jahr Frauen eines anderen Landes vorbereiten. An der Gestaltung der Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2017 waren Frauen der Philippinen beteiligt. Der Weltgebetstag wird weltweit immer am ersten Freitag im März gefeiert. Christlicher Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören beim Weltgebetstag untrennbar zusammen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. Auf den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Der Weltgebetstag 2017 führt auf die Philippinen, in ein katholisch geprägtes Land mit 7.107 Inseln. Auf dem Archipel im Pazifischen Ozean finden sich neben Naturschönheiten und Weltkulturerbe auch zerstörerische Naturgewalten, interne Konflikte und von Menschen verantwortete Umweltkatastrophen. Trotz Ressourcenreichtums herrscht eine krasse Ungleichheit, die zurückgeht bis in die spanische Kolonialzeit. Wohlstand, Macht und Einfluss konzentrieren sich auf wenige Familienclans. Große Teile der Bevölkerung leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die indigene Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich – und das schon lange vor Amtsantritt des umstrittenen Präsidenten Duterte im Jahr 2016. Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, weit über 80 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholisch. Den Gottesdienst „Was ist denn fair?“ hat ein Team von über 20 Frauen neun unterschiedlicher Konfessionen verfasst. Sie lassen mit Merlyn, Celia und Editha drei fiktive Frauen zu Wort kommen, die von Armut, Ausbeutung, Migration und den dramatischen Folgen des Klimawandels berichten. In Kontrast dazu setzen die Verfasserinnen das biblische Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20, 1-16). „Am Beispiel des Lebensmittels Reis erklären uns die Filipinas anschaulich, wie ungerechte Strukturen im Welthandel für Armut in ihrem Heimatland sorgen und welchen Anteil unser Konsumverhalten daran hat“, berichtet Dr. Irene Tokarski, theologische Referentin und Geschäftsführerin des Deutschen Weltgebetstagskomitees. „In tausenden Gottesdiensten werden am 3. März kleine Tütchen mit fair gehandeltem Reis verteilt, den wir uns in unsere Kochtöpfe mischen können – uns also buchstäblich einmischen für eine gerechte Gesellschaft.“ Der Weltgebetstag 2017 bietet so die Gelegenheit, sich dem globalen Thema „Gerechtigkeit“ auf vielen Wegen spirituell und gesellschaftspolitisch zu nähern. Im Anschluss an den Gottesdienst können in geselliger Runde Köstlichkeiten nach philippinischen Rezepten probiert werden. Schloßborner Sternchengarde“ besuchte auch in diesem Jahr die Kindersitzung in Schneidhain und verzückte das Publikum mit kreativen Tanzeinlagen. Das närrische Publikum schunkelte im Takt und zollte mit tosendem Beifall Respekt. Foto: Fuchs Schneidhain (efx) – Während am Samstagabend die alte Garde der Faschingsaktivisten zusammen mit Bürgermeister Leonhard Helm und Landrat Ulrich Krebs die Heinrich-DornHalle mit ihrer großen Prunksitzung bis auf den letzten Platz gefüllt hatte, übernahmen dort am Sonntagnachmittag die jungen Jecken das Regiment. Denn pünktlich um 15.11 Uhr betrat ein bestens gelaunter Jungpräsident Moritz Grafe samt närrischem Rat die Narrhalla und wurde sogleich von lauten Helau-Rufen des Publikums begeistert empfangen. Dicht an dicht gedrängt tummelten sich kleine Piraten, Prinzessinnen, Meerjungfrauen, Handwerker und vieles mehr. Doch wer glaubte, nur die Kleinen hätten Spaß am Kostümieren, wurde eines Besseren belehrt. Eltern und Großeltern waren ihren Sprösslingen gefolgt und hatten sich, wie man es von eingefleischten Narren erwartet, auch stilvoll verkleidet. So saß Papa als Pirat mit seinem Juniorpirat bei Limonade und Bockwurst zusammen und sendete ein dreifach donnerndes Helau in Richtung Bühne. Diese musste vom jungen Sitzungspräsidenten wortwörtlich aufgrund des großen Getümmels am Bühneneingang erklommen werden. Der Präsident hatte sich mit seinem närrischen Rat einen neuen Kostümstil verpasst. Denn Narrenkappe und Glöckchenklang wollte man dann doch lieber den alten Hasen überlassen und der Kindersitzung einen eigenen Charakter geben. Der junge Elferrat präsentierte sich in grünen Overalls verkleidet mit Stethoskop als Ärzte und Ärztinnen. Unter Leitung ihres Chefarztes „Dr. Grafe“ verschrieb man dem Publikum im Sinne des Mottos „Lachen ist die beste Medizin“, das Rezept der Fastnachts-Heiterkeit. „Freut Euch Ihr Kinder – es ist soweit!“, rief der Sitzungspräsident denn auch in die Menge und wurde von tosendem Beifall begleitet. Kein Wunder, ist Grafe bereits von Kindesbeinen an den närrischen Brettern zu Hause und über die Jahre zu einer anerkannten, souveränen Faschingsgröße geworden. Auf allen närrischen Bühnen aktiv zu Hause, spielte er gekonnt mit der Stimmung des Publikums und wusste, wie er seine kleinen Fans bei Feierlaune hält. Diese folgten sogleich seinem Rat: „Klatscht im Takt, macht alle mit, dann wird die Sitzung ein Riesenhit!“ Damit auch der letzte kleine Drache, Sultan oder Ritter in Fastnachtsstimmung versetzt wurde, startete die Kindersitzung mit der fetzigen Tanzeinlage der „Sweet Angels“, die süß und engelsgleich mit weißen Hotpants und schwarzen Tops auf die Bühne wirbelten und perfektes Rhythmusgefühl bewiesen. So sprangen sie in die Lüfte, zeigten ModernDance-Elemente und hatten auch beim Spagat keine Mühe. Der Saal tobte, ein dreifach donnerndes Helau ertönte und die kleinen Narren forderten eine Zugabe, der die „Sweet Angels“ selbstverständlich gerne nachkamen. Im Anschluss hatte sich die Tanzgruppe ihre Orden redlich verdient und machte die Bühne frei für die nächste Showeinlage. Die jungen Helfer des Vereinsrings Schneidhain änderten die Bühne mit einigen wenigen, geübten Handgriffen und Mikrofone und Keyboard ließen auf einen nahenden musikalischen Beitrag schließen. Dass dies kein gewöhnlicher war, konnte der geübte Karnevalist bereits bei genauem Blick in die hinteren Winkel der Bühne erkennen. Denn dort zappelten aufgeregt kleine Jungs und Mädchen im Alter von ungefähr sechs bis sieben Jahren, allesamt farbenfroh verkleidet und warteten ungeduldig auf ihren Auftritt. Nach Freigabe der Bühne brachten sie sich in Aufstellung. Die Kleinen gehören alle der Musikschule Königstein an und hatten gemeinsam mit ihrer Leiterin Garnet Gien ein buntes Potpourri an Faschingsrhythmen vorbereitet, die zum Schunkeln und Mitsingen einluden. So sangen sie sich mit Texten, wie „das Krokodil, das Zähne putzen mag“, oder „das Nilpferd, welches findet Seife super stark“, in die Herzen des närrischen Publikums. Spätestens die Zugabe „mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon“, ursprünglich von den Comedian Harmonists 1934 komponiert und seither bekannt bei Groß und Klein, brachte die Halle zum Beben. Bevor es närrisch weiterging, zog Sitzungspräsident Moritz Grafe kurz Bilanz über die diesjährige Kampagne und dankte allen Helferinnen und Helfern, die vor und hinter der Bühne „Gott Jokus“ tatkräftig unterstützen. Mutter Christine Grafe nahm stellvertretend für alle Helfer das Lob und den Applaus entgegen, weiß sie doch wie anstrengend für alle die Fastnachtszeit ist: „Wir bedanken uns auch in diesem Jahr wieder bei allen in der Küche, hinter der Theke, beim Auf- und Abbau. Es ist nicht selbstverständlich, dass hier morgens um 9 Uhr junge Leute stehen, putzen und spät abends abräumen.“ Sascha Jäger, der seit Jahren an der Orgel die gute Stimmung im Saal vorantreibt, leitete mit einem närrischen Tusch und einer Schunkeleinlage zum nächsten Programmpunkt über. Diesen übernahm die „Schloßborner Sternchengarde“. Jungs und Mädchen in rot-weißer Glitzeruniform lieferten einen Gardetanz par excellence und überzeugten mit komplizierten Hebefiguren, fetziger Musik und sicherer Schrittfolge. Svenja Gartmann und Jenny Lange, selbst von Kindesbeinen in der Fastnacht aktiv, hatten eine anspruchsvolle Choreographie auf die Beine gestellt, die Klassik und Moderne perfekt vereinte. Während im Saal bei „Kornblumenblau“ oder „gehen wir mal rüber zum Schmitt“ eifrig geschunkelt wurde, bahnte sich auf der Bühne bereits das nächste Highlight an. Nachwuchstalent Nina Grafe berichtete in ihrem Vortrag wie schön es doch wäre, Prinzessin zu sein. In rosa festlichem Prinzessinnengewand fragte sie die Kinder: „Als Prinzessin hätt` ich Geld nen Riesenhaufen, was könnt ich mir davon nur alles kaufen?“ Gut gelaunt erobert sie bereits im dritten Jahr in Folge die Herzen ihrer kleinen Fastnachtsfans und freute sich über den großen Applaus, der die Narrhalla erfüllte. So verzauberten noch viele andere Tanzgruppen und Büttenreden die kleinen Narren, bis die Schneidhainer Kindersitzung am späten Nachmittag schließlich frohgelaunt zu Ende ging. MGV Falkenstein besucht Königstein in der Oberpfalz Der Vorstand des MGV Falkenstein freut sich schon auf eine geplante Mehrtagesfahrt nach Königstein in der Oberpfalz, die für diesen Herbst geplant ist. Falkenstein – Für die Aktiven des MGV 1875 Falkenstein steht für dieses Jahr noch so mancher Termin im Kalender. Das konnte man den Äußerungen des 1. Vorsitzenden Markus Schleicher im Rahmen der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag entnehmen. Zu Beginn der Versammlung, die in diesem Jahr im MGV-Vereinshaus ohne Vorstandswahlen stattfand, ließ die Schriftführerin Gabi Schmied in ihrem Bericht noch einmal die wichtigsten Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres Revue passieren. Besondere Erwähnung fanden dabei das sehr gut besuchte und erfolgreich verlaufene Kellerfest auf der Falkensteiner Burg sowie das im Rahmen eines Projektes gemeinsam mit der Singgemeinschaft Königstein durchgeführte Weihnachtskonzert. Ein Wermutstropfen im Jahresbericht war der fortschreitende Mitgliederschwund, der vordringlich in der Altersstruktur der Vereinsmitglieder begründet ist. Dies macht sich auch bei den Finanzen bemerkbar, wie der Schatzmeister Dieter Stemmler zu berichten wusste. So wird der Etat des Vereins mittlerweile nur noch zu ca. einem Drittel aus den Mitgliedsbeiträgen gedeckt. Die verbleibende Lücke muss aus den Einnahmen des Kellerfestes und des eigenständig bewirtschafteten Vereinshauses abgedeckt werden. Solange dies noch darstellbar ist, soll laut dem 1. Vorsitzenden nicht an der „Beitragsschraube“ gedreht werden. Markus Schleicher rief alle Anwesenden dazu auf, sich aktiv an der Werbung neuer Mitglieder zu beteiligen. Dies gilt nicht nur für fördernde Mitglieder sondern auch für Musikbegeisterte, die in den Chören des MGV aktiv mitwirken möchten. Im Fokus der Vereinsarbeit steht neben der musikalischen Weiterentwicklung der Chöre auch die Durchführung eines Konzertes in der Advents- oder Weihnachtszeit. Das Kellerfest am vorletzten Augustwochenende ist ebenfalls fester Bestandteil im Vereinskalender des MGV. Weiterhin sind Veranstaltungen wie ein Fotoabend und ein Hessischer Abend im MGV-Vereinshaus geplant. Besonders freuen sich die Falkensteiner Sängerinnen und Sänger auf die Mehrtagesfahrt nach Königstein in der Oberpfalz, die vom 29. September bis 3. Oktober 2017 stattfinden wird. Einzelheiten zur Reise werden in den nächsten vier Wochen bekannt gegeben. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 Wir suchen für unser Büro in Königstein berufserfahrene Unterstützung für die Immobilienverwaltung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und überdurchschnittliche Vergütung. Bewerbung und Lebenslauf an: Chiffre KW 09/03 Königstein-Stadtmitte Servicekräfte (Teilzeit & Vollzeit) Indisches Restaurant. Gute Deutschkenntnisse erforderlich. Tel.: 0176 21992309 SPORT Bürokraft im Homeoffice. Für die telefonische Bestellannahme suchen wir Sie! Arbeiten Sie von zuhause aus und nur vormittags. Einfach mal anrufen und mehr erfahren: Tel: 0800- 8 16 32 64 (gebührenfrei) www.Broetchen-Bringer.de 900€ Zweiteinkommen im kfm. Bereich bei freier Zeiteinteilung. 8-10 Std. / Woche. Info: 069-7392111 SPORT SPORT SPORT Viele Fragezeichen in Mammolshain Mammolshain (cdg) – Viele Fragezeichen plagen den FC Mammolshain vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen die Spielvereinigung/Bomber Bad Homburg beim Start in die Restsaison der Oberliga Hochtaunus (KOL). Auch nach fünf Wochen Vorbereitung und trotz insgesamt sechs Neuzugängen weiß FC-Trainer Benjamin Becker nicht so genau, wo seine Mannschaft steht und was er von ihr erwarten kann. Der Grund für die Verunsicherung und ein gewisses Maß an Frustration liegt auf der Hand: „Die Vorbereitung war irgendwie völlig verkorkst“, sagt Becker, der den Ehrgeiz hat, den sechsten Tabellenplatz im weiteren Verlauf zu verteidigen. Der Trainer ist vor allem deswegen unzufrieden, weil seine Planungen durch die Wetterbedingungen, mangelnde Trainingsbeteiligung den Ausfall von zwei Testspielen nicht umgesetzt und die damit verbundene Integration der Neuen nicht stattfinden konnte. Dazu kommt noch, dass neben dem schwerverletzten Kapitän Niklas Predehl (Kreuzbandriss) auch viele andere Stammspieler nicht mehr oder zumindest vorerst nicht zur Verfügung stehen. So fallen Abwehrchef Tobias König, Carlos Regalo, Jakob Lechmann, Thorsten Schönberger und Alex Kilian allesamt aus. Martin Sievers weilt noch bis Ende April in den USA. Von den sechs Neuzugängen gehören für Sonntag aber immerhin mit den Brüdern Jan und Philipp Hess (Oberems) und Waldemar Mut (Schwalbach) immerhin drei im Kader. Dazu kommen neu noch die beiden Torhüter Tobias Schmieja und Dennis Weck sowie der zuletzt vereinslose Niklas Tamm. In den beiden siegreichen Tests in Schneidhain (6:1) und Hochheim (4:1) kristallisierte sich noch keine Stammformation heraus. Weil immer wieder zu viele Spieler fehlten, musste Becker zwei weitere Tests absagen und erklärte auf diese Weise auch die 0:6-Pleite in Kriftel. „Positives Denken“ heißt umso mehr die Parole für den Trainer gegen Bad Homburg. Immerhin hat der FC das Vorspiel an der Sandelmühle souverän mit 3:1 gewonnen. Allerdings sind die „Bomber“ vor allem im Angriff gefährlicher einzustufen als im Herbst. So kann Trainer Ralf Haub wieder auf seinen lange verletzten Sohn Kevin bauen und den schon in vielen Vereinen erfolgreichen Torschützen Radu, einen Rumänen. Benjamin Becker steht nicht nur wegen der vielen Fragezeichen selbst in der ersten Elf. Daneben kann er auf seine bisher erfolgreichen Torjäger Marc Ohly (sieben Treffer) und Heiko Ullmann (vier Tore) setzen. Becker vertraut auch Winterzugang Uenal Özdemir, obwohl er zuletzt am Trainingsbetrieb nicht teilnehmen konnte. Als feste Größen gelten in der Abwehr Benny Schmiedl und Jeff Schäfer, dessen Bruder Wayne wegen der Aufstiegsambitionen der Reserve nur noch selten eingesetzt werden dürfte, sowie Sebastian Hohenloser und Lorenz Albeck im Mittelfeld. Der Kader für Sonntag: Auch (Bös) – Elzenheimer, Schmiedl, Becker, J. Schäfer- Jan und Philipp Hess, Hohenloser, Sanches, Albeck, Ullmann – Ohly, Özdemir. Im Vorspiel beginnt für Trainer Hilpert der Angriff auf die drei Aufstiegsplätze. Im Gegensatz zur ersten Mannschaft war das Training der Reserve weitaus besser besucht. Der letzte Test vergangenen Samstag gegen Eintracht Oberursel II verlief beim 7:2 überaus vielversprechend. Wohlfahrt holt dritten Titel bei den Hallen-Seniorenmeisterschaften Schloßborn – „Gerhard Wohlfahrt vom TV 1894 Schloßborn e.V. startete am 12. Februar wieder sehr erfolgreich bei den Hessischen Hallenmeisterschaften der Senioren in Stadtallendorf. In der Altersklasse M85 siegte er im Lauf über 60 Meter und konnte damit seinen dritten Titel als Hessischer Seniorenmeister holen. 2003 war er bereits Hessenmeister über 800 Meter und 2015 über die Distanz von 100 Metern. Zu dieser herausragenden Leistung kann man nur anerkennend gratulieren. Nummer 9 - Seite 17 Callcenter Mitarbeiter/in für Outbound in Vollzeit mit guten Deutschkenntnissen und freundlichen Umgangsformen gesucht. Telefon: 06173 – 950202 Wir suchen für unseren Großkunden in Karben Industriemechaniker / Zerspanungsmechaniker (m/w) in Vollzeit. Schichtbereitschaft muss vorhanden sein. Interesse? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-0. persona service AG & Co. 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Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen: Infos unter 069 – 95 09 27 44 Wir suchen für unsere Kunden in Friedrichsdorf, Karben und Bad Homburg: • Kommissionierer m/w körperlich belastbar, Umgang mit Elektroameise, Schichtbereitschaft • Reifenmonteure m/w • Mitarbeiter Produktion m/w Schichtbereitschaft • Mitarbeiter m/w für den innerbetrieblichen Transport Schichtbereitschaft • Mitarbeiter m/w Kleinteilemontage wünschenswert mit Löt-Kenntnissen (Weichlöten) Interesse? Dann freuen wir uns über Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-0 persona service AG & Co. 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Diese elementaren Bausteine sollten so früh wie möglich erlernt werden, um ein gesundes Miteinander und eine demokratische Lebensweise zu ermöglichen. Aus diesem Grund ergriff Johannes Rau, ehemaliger deutscher Bundespräsident, bereits 2001 die Initiative zu einem bundesweiten Wettbewerb, der den Namen „Jugend debattiert“ tragen sollte und erklärte sich bereit, dessen Schirmherrschaft zu übernehmen. Als „Bundeswettbewerb Jugend debattiert“ wurde das Projekt 2002 in Berlin aus der Taufe gehoben. Seither nehmen deutschlandweit Schulen an dem Wettbewerb teil, so auch im Taunus und Hochtaunus. „Wir sind eine zertifizierte „Jugend debattiert“ Schule“, weiß Gerhard Spitz, der als Schulkoordinator der Bischof-Neumann-Schule für den Wettbewerb verantwortlich ist. Er erklärt, dass es an allen Jugend debattiert Schulen speziell ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer gibt, die das Debattieren mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Unterrichtsreihe erlernen und professionalisieren. Ingo Meinikmann ist Lehrer am Taunusgymnasium und als Regionalkoordinator für die Organisation des Verbunds Königstein zuständig. Wenn viele Klassen einer Schule am Wettbewerb teilnehmen, erklärt er, „werden zunächst Klassensieger ermittelt, die dann im Schulwettbewerb gegeneinander antreten.“ Wer im Finale des Schulwettbewerbs Platz eins oder zwei erreicht, ist für die nächste Wettbewerbsstufe qualifiziert, den Regionalwettbewerb. Der Regionalwettbewerb fand in diesem Jahr in der Bühnenhalle der Bischof-Neumann-Schule statt. Bis auf den letzten Platz drängten sich interessierte Schülerinnen und Schüler der BischofNeumann-Schule, des Taunusgymnasiums und der Eichendorffschule aus Kelkheim auf den Plätzen. Unter Aufsicht der professionellen Jury mussten sich zunächst in der Altersstufe I, also den Jahrgängen der Mittelstufe, Christina Herold vom Taunusgymnasium, Tim Bremer, Schüler der Eichendorffschule, Roberto Mutter und Finn Käfer, beide von der Bischof-Neumann-Schule, der Frage stellen: „Sollen Bußgelder für die Verschmutzung des öffentlichen Raumes angehoben werden?“ Debattiert wird dabei immer nach dem Muster zwei gegen zwei, also zwei Schüler sprechen sich für das Gefragte aus („pro“), zwei antworten mit „Nein“ („contra“) und sprechen sich gegen die Maßnahme aus. In ihrer Debatte betrachteten die Schüler die Entscheidungsfrage von verschiedenen Sichtweisen, wobei die geforderten Regeln des Wettbewerbs von allen Teilnehmern eingehalten wurden. So entwickelte sich ein faires und dennoch spannendes Turnier, das Christina Herold als Erstplatzierte und Finn Käfer als Zweitplatzierter für sich entschieden. Ingo Meinikmann, Gerhard Spitz und alle Jurymitglieder beurteilten die Stärken der Diskussionsteilnehmer anhand der von Jugend debattiert vorgegebenen vier Kriterien. Die Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft helfen die unterschiedlichen Stärken der Redner herauszufinden. Dabei bleibt eine Wertung, welche Position in der Debatte eingenommen wurde, unberücksichtigt. Im Anschluss stellten sich vier Vertreter der Oberstufe (Altersstufe II) der Frage: „Soll in Innenstädten das Betteln verboten werden?“ Jenny Wolny vom Taunusgymnasium, Nina Ahlmann und Luisa Mansky von der Eichendorffschule sowie Thomas Gantz als Schüler der Bischof-Neumannn-Schule, lieferten sich eine lebhafte Debatte. In der Eröffnungsrunde beantwortete jeder Teilnehmer die Streitfrage aus seiner Sicht. Alle nutzten ihre zweiminütige Redezeit und brachten ihre Ansichten zum Thema vor. In der folgenden zwölfminütigen Aussprache brachten die Teilnehmer weitergehende Argumente vor, die sie miteinander abglichen, bevor dann in der Schlussrunde nochmals alle Positionen zusammengefasst wurden. Die Einhaltung der festgesetzten Redezeiten wird von Zeitwächtern durch Klingelzeichen überwacht. Die Teilnehmer der Oberstufe begründeten ihre Standpunkte mit fundiertem Wissen und punkteten mit entsprechenden Fakten aus Studien, die zur Lösungsfindung dienten. So erörterte man die Aspekte, ob die Mehrzahl der Bettler osteuropäischen Bettlerbanden angehören, ob sie aggressiv zu Werke gehen oder wie man Bettler über soziale Hilfen von der Straße holen könnte. Dabei betonten Jenny Wolny und Thomas Gantz die Beweggründe, die hinter dem Betteln stehen. Luisa Mansky und Nina Ahlmann nahmen sich des Arguments an, dass erst ein Bettelverbot Menschen aus dem Teufelskreis des Bettelns befreien kann. Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass bettelnden Menschen durch individuelle Anteilnahme neue Chancen eröffnet werden sollten. Dafür sollten sie, nach Auffassung der Debattierenden, erst einmal von der Straße geholt werden. Erfreulich wertet Gerhard Spitz, dass „mitunter auch stille Schüler das Debattieren für sich entdecken.“ Dies ermöglicht eine stärkere und selbstbewusstere Teilnahme im Unterricht. Freie Ansprachen und ein ungezwungener Meinungsaustausch im Sinne des respektvollen Miteinanders fördern den Unterricht und bieten den Kindern und Jugendlichen beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Gerade aus diesen Gründen ist der Wettbewerb so wichtig. Im diesjährigen Regionalentscheid in der Altersstufe II debattierte sich Thomas Gantz auf Platz eins. Nina Ahlmann belegte Platz zwei. Die jeweils ersten beiden Platzierungen der beiden Altersklassen werden am 30. März im Taunusgymnasium ihr Debattiertalent im Landesvergleich noch einmal unter Beweis stellen. Gegen Ende der Veranstaltung gratulierte Ingo Meinikmann allen Teilnehmern und dankte den Schülern für ihr Engagement und Interesse. Auch lobte er die gute Zusammenarbeit zwischen den Schulen und Organisatoren, was ihn freudig auf den bevorstehenden Landesentscheid blicken lässt. FCK lädt zur JHV Königstein – Vorstandswahlen und Rechenschaftsberichte, aber auch die Beratung und Beschlussfassung über eine neue Satzung stehen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des 1. FC Königstein. Dazu lädt der Verein seine Mitglieder und Freunde für Montag, 27. März um 20 Uhr ins FC-Vereinsheim am Sportplatz ein. Der neue Satzungsentwurf kann auf der Homepage des Vereins (www.fc-koenigstein.de) oder zu Öffnungszeiten des FC-Vereinsheimes montags zwischen 16.30 Uhr und 19.30 Uhr vor Ort eingesehen werden. SPORT Donnerstag, 2. März 2017 SPORT SPORT SPORT Gefühlte Niederlage für den 1. FC-TSG Königstein – Dem 1. FC-TSG Königstein reichte eine starke Auswärtsvorstellung beim Derby in Neu-Anspach nicht zu einem Sieg. Aufgrund bester vergebener Torchancen und aufgrund der anderen Ergebnisse, die nun die Lage im Abstiegskampf zuspitzen, muss man leider von zwei verlorenen Punkten sprechen. Endlich ging es los mit der Restrückrunde der Gruppenliga Frankfurt West. Nach langer Winterpause grüßte die Sonne über dem Anspacher Kunstrasenplatz, auf welchem die Königsteiner in den letzten beiden Jahren jeweils ihre schlechtesten Saisonleistungen ablieferten und jeweils mit einer „Packung“ nach Hause geschickt wurden. Doch dieses Mal wollte man eher an die Leistung vom 4:3-Hinspiel-Sieg anknüpfen. Ob dies gelingen könnte, konnte vor dem Spiel niemand zu richtig einschätzen. Nicht nur die lange Winterpause, auch das Durcheinanderwirbeln des Königsteiner Kaders durch zahlreiche Abgänge, Zugänge, hochgezogene Jugendspieler und viele Verletzte, ließen einen nicht wissen, wo man so richtig steht. Auf dem Platz jedenfalls stand mit dem jungen und ambitionierten Japaner Taiki Ishiyama einer der Winterneuzugänge (von SG Hundsangen/ Rheinland-Pfalz). Und dann war da ja noch Lukas Bosansky, der nicht versehentlich das falsche Trikot angezogen hatte, sondern in der Winterpause von Königstein in den Hintertaunus gewechselt war. Die ersten 35 Minuten des Spiels verliefen recht fad. Beide Teams schienen noch im Testspielmodus. Es fehlte an Tempo und Spielfluss, die lange Winterpause war beiden Mannschaften deutlich anzumerken. Nachdem dann Anspachs Weber als erste gefährliche Aktion des Spiels einen indirekten Freistoß aus 18 Metern über die Latte gesetzt hatte (30.), legten die Gäste quasi aus dem Nichts einen gehörigen Gang zu. Zunächst bekam Jäger den Ball von Winter in den Sechzehner gespitzelt, so dass Jäger frei vor Anspachs Keeper Schreiber an diesem scheiterte (38.). Danach wurde Matovic von Oezbek mit einem langen hohen Ball auf Reisen geschickt. Matovic war zwar frei durch, doch der Winkel war zu spitz, so dass sein Abschluss mit dem schwächeren linken Fuß von Schreiber per Fußabwehr geklärt werden konnte. Eine ähnliche Situation folgte noch einmal fünf Minuten später, als Matovic erneut nach einem langen Ball aus aussichtsreicher Position zum Abschluss kam, doch Schreiber wie auch beim Nachschuss von Brandao da Silva mit einer Flugparade zur Stelle war. Aufgrund dieser drei hochkarätigen Torchancen wäre eine Halbzeitführung verdient gewesen. Stattdessen wurde die Mechmet-Truppe nach 52 Minuten für die Nachlässigkeiten bei der Chancenverwertung bestraft. Ausgerechnet Bosansky war es, der aus dem Nichts heraus einfach mal aus 20 Metern abzog. Der nicht sehr platzierte oder harte Flatterball konnte von Königsteins Torwart Celik nicht um den Pfosten gelenkt werden und so stand es 1:0. Doch die Gäste ließen sich nicht hängen und wurden schon nach kurzer Zeit mit dem Ausgleich belohnt. Der insgesamt überragende Winter nahm auf dem linken Flügel einen langen Diagonalball von Abubakari an, drang in den Strafraum ein, dribbelte einen Gegenspieler aus und schlenzte den Ball flach zum 1:1 ins lange Eck. Insgesamt waren nun viel mehr Tempo, Aggressivität, Leidenschaft und Emotionen im Spiel. Nachdem Celik einen Weber-Kopfball nach 62 Minuten entschärfen konnte, hob auf der anderen Seite Matovic den Ball aus 40 Metern knapp über die Kiste (63.). Kurz darauf scheiterte Winter nach Querpass von Ishiyama aus kurzer Distanz an Schreiber. Die Königsteiner, welchen noch zwei Tore aus mutmaßlichen Abseitspositionen aberkannt wurden und bei welchen noch Jugendspieler Löffler sein GruppenligaDebüt feiern konnte, sollten jedoch noch einen Matchball bekommen. Es lief bereits die 93. Spielminute, als erneut Winter nach einem langen Pass auf und davon war und auf Schreiber zusteuerte, doch am bärenstark reagierenden Keeper scheiterte. So blieb es beim für Anspach schmeichelhaften und Königstein unbefriedigenden Remis. Unbefriedigend vor allem aufgrund der guten Torchancen und auch aufgrund der Tatsache, dass es sich durch Siege der Konkurrenz im Abstiegsplatz eher um zwei verlorene als einen gewonnen Punkt handelt. Doch Mundabwischen, auf die Leistung lässt sich aufbauen. Es folgt das Heimspiel gegen Grün-Weiß Bornheim am kommenden Sonntag, 15 Uhr. Starker Auftritt für Volleyballerinnen Königstein – Hervorragenden Volleyball bekamen die Zuschauer am Wochenende in der Sporthalle der St. Angela-Schule geboten. Die erste Mannschaft des SC Königstein hatte mit TuS Kriftel den Tabellennachbarn zu Gast. Im zweiten Spiel des Tages ging es dann gegen den Tabellenzweiten aus Bad Soden ans Netz. Nach dem eher glücklosen Auftreten am letzten Spieltag, an dem man den Ausfall von immerhin fünf Leistungsträgerinnen verkraften musste, hatten sich die Königsteiner Spielerinnen um Trainer Holger Strömmer einiges gegen Kriftel vorgenommen. Vor allem sollte richtig Spaß am Volleyball gelebt werden. Da die etatmäßige Stellerin Lara Klinke krankheitsbedingt nicht auflaufen konnte, lag diesmal die Verantwortung für die Spielgestaltung in Händen von Johanna Haug. Um es gleich vorweg zu nehmen: Sie machte ihre Sache mit viel Ruhe und Übersicht, gerade so, als hätte sie schon immer diese verantwortungsvolle Position ausgefüllt. Konzentrierte Angriffe, vor allem aber das druckvolle Aufschlagspiel, Akzente konnten vor allem Alisa Häring und Aliena Klinke setzen, setzte Kriftel im ersten Satz gehörig zu. Als beim Stand von 19:21 Seraphine Tiedke an den Aufschlag kam, hatte Kriftel kein Gegenmittel mehr zur Verfügung und musste den Satz mit 19:25 abgeben. Der zweite Satz ging für Königstein schleppend los. Bis zum 7:15 konnte kein Aufschlag in einen Punkt verwandelt werden. Erst Alisa Häring brachte das Team wieder auf Kurs (11:16). Die jetzt wieder aggressiver spielenden SCK-Mädels starteten eine Aufholjagd, die erst beim Stand von 23:21 abrupt endete. Kriftel fing sich und rettete sich ins Ziel (23:25 für Kriftel). Dieses unschöne Satzende führte aber nicht zu Frustration, sondern motivierte die Königsteinerinnen bis in die Haarspitzen. Seraphine und Alisa machten wieder richtig Druck im Aufschlag und Louisa Kunz versenkte einfach jeden ihrer Angriffe im gegnerischen Feld. Mehr als 13 Punkte konnte sich Kriftel nicht erspielen (25:13). Den letzten Satz konnte Kriftel ausgeglichener gestalten, doch die sehr selbstbewusst angreifenden Königsteinerinnen wollten unbedingt alle drei Punkte aus diesem Spiel behalten. Indiz für diese Einstellung: Antonia Thiedmann, die im vierten Satz noch gar nicht gespielt hatte, wurde eigens für den Matchball eingewechselt, zum Aufschlag geschickt und machte nervenstark den Punkt zum 25:20. Satz und Sieg für den SCK! Im Spiel gegen die sehr stark eingeschätzten Sodenerinnen wollte man unbedingt an die gute Vorstellung aus dem ersten Spiel anknüpfen. Und das gelang, obwohl nun Johanna Haug nicht mehr zur Verfügung stand; denn nun wechselte Natascha Böttger von der Libera-Position zum Zuspiel und Antonia Thiedmann übernahm ihre Rolle der Libera. Soden startete erwartungsgemäß mit bärenstarken Aufschlägen, mit denen die Königsteiner Annahme zunächst wenig anfangen konnte. So ging der Satz nach relativ kurzer Gegenwehr mit 15:25 an Soden. Im zweiten Durchgang zeigten sich die SCK-Mädels schon deutlich verbessert, führten sogar bis zur Satzmitte, doch dann wendete sich das Spielglück und plötzlich lief es nicht mehr rund. Auch dieser Satz ging an Soden, diesmal mit 17:25. Kopf hängen lassen und aufgeben? – keine Option! Mit Vollgas ging es in den dritten Satz. Von Beginn an lagen die Königsteinerinnen in Führung und behielten zur Freude des Trainers und der zahlreichen Fans die Nerven: 25:18, ein verdienter Erfolg. Sollte vielleicht noch mehr drin sein? Leider nicht. Trotz starker Gegenwehr und spektakulären Abwehraktionen gegen extrem druckvoll angreifende Gäste (allen voran ist hier die Sodener Jugendnationalspielerin Paula Gürsching zu nennen) musste der SCK sich schließlich im vierten Satz mit 21:25 geschlagen geben. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 2. März 2017 Immobilien Top gepflegtes Mehrfamilienhaus in Kronberg Ca. 500 m² Wfl., 815 m² Grd, 9 PKW-Stellpl., Bj. 1970, neue Fassade mit Vollwärmeschutz, voll vermietet 48.700,– € Jahres-Netto-Kaltmiete, für nur 1.125.000,– €. E-Kennw. 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Wer einen freien Nachmittag vorzieht, um das Schloss aufzusuchen, am Neckarufer zu flanieren und sich in einem Café auszuruhen, kann dies selbstverständlich tun. Die Kosten insgesamt für Reisebus, alle Führungen und Trinkgelder betragen 30 Euro pro Person. Anmeldungen bis 25. März bitte telefonisch an Volker Bender unter 0171/4860667. KAPITALANLAGE Ralph Reul Tel. 069 97908-227 [email protected] www.corpussireo.com/vf „WIR SUCHEN EIN HAUS IM TAUNUS „Tagesausflug nach Heidelberg am 26. April C ! Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de GmbH Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts Tel: 06173/5005 . www.foccos.de Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts Tel: 06173/5005 . www.foccos.de I „Wir brauchen weniger Bürokratie M beim Bauen“ Tag, liebe Leserinnen und Leser, M Guten Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) fordert eine EntbüO rokratisierung, um den Wohnungsbau voranzubringen. Baurecht ist im wesentlichen Länderrecht Eine Musterbauordnung des BunB des soll die Investitionsbremse im Wohnungsbau mindern. Zusätzsteht die Förderung des sozialen Wohnraumes im Mittelpunkt. I lich Jährlich 1,5 Mrd. Euro Bundesgeld sollen in der kommenden L Legislaturperiode investiert werden, um die Mietpreisexplosion einzudämmen. Ein weiterer Eckpunkt der Wohnungsbauförderung I ist die Transparenz der Mietkosten. Der Vermieter soll verpflichtet den bisherigen Mietzins offen zu legen. Gleichzeitig E werden, muss die zulässige Modernisierungsumlage durch den Vermieter N gesenkt werden. Angesichts des billigen Geldes seien 11% jähr- lich nicht mehr angemessen und notwendig. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: MAZ Angaben ohne Gewähr. H R I C H T E N D E R W O C H E Glashüttener Abgabebasar Glashütten – Bald ist es wieder so weit: Am Samstag, 18. März, von 9 bis 12 Uhr öffnet das Glashüttener Bürgerhaus wieder seine Pforten für den Abgabebasar und lädt alle ganz herzlich zur Schnäppchenjagd auf viele Markenartikel ein. Das Basarteam freut sich darauf, Eltern, Großeltern und Kinder begrüßen zu dürfen, die dann nach Herzenslust nach Frühjahrs-, Sommer- und Übergangsbekleidung für Babys, Kinder und Jugendliche stöbern können. Das Paradies für Kinder ist wieder einmal die Abteilung Spielzeug, Kinderfahrzeuge, Bücher, Multimediaartikel etc. Wie in den vergangenen Jahren findet am Vorabend des Basars von 17 bis 19 Uhr der Vorverkauf für Schwangere (mit Mutterpass) und einer Begleitperson statt, damit diese in Ruhe schauen können. Angeboten wird alles rund ums Baby – ob Erstausstattung, Milchpumpe, Wickeltisch, Autositze, Kinderwagen und Buggys etc. Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD ZUKUNFTSSICHER RENDITESTARK Badstr. 20 66914 Waldmohr SOZIALE INVESTITION GRUNDBUCH Telefon: +49 (0) 6373-891728 An BERATUNG e Unser n e iv s u lu exk r S ie : ü f e gebot FENST PLANUNG INNENAUSBAU ER REPARATUREN MÖ MÖBELANFERTIGUNG PARKETT & HOLZTERRASSEN FENSTER & TÜREN EINBAUSCHRÄNKE Max-Planck-Straße 12 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: [email protected] · www.schreinereipreuss.de Partnerbetrieb Modernes EFH in Schloßborn: Bj. 2001, 475 m² Grundstück, 230 m² Wfl., 7 Zimmer, tolle Aufteilung, Schlafzimmer mit Ankleide, offene Küche, EBK, Kamin, 2 Terrassen, 2 Stellplätze, Garten mit Teich und Gartenhaus, E-Kennwert Verbrauch 120,6/kWh/m²/a Gas, Bj. 2001, für 499.000 € KONTAKT Birgit Götte, Tel.: 0157.85 07 29 48 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 20 - Nummer 9 Donnerstag, 2. März 2017 Kino Kelkheim Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 ab 12 Jahre Jackie Do. – So. + Di. + Mi. 20.00 Uhr Sa. + So. auch 17.00 Uhr Mo. 20.00 Uhr (OV) o. A. Wendy Fr. + Mo. + Di. 17.00 Uhr Sa. + So. 15.00 Uhr o. A. Timm Thaler Sa. + So. 15.30 Uhr o. A. Do. + Fr. + Sa. + Mo. 20.30 Uhr Sonntag 19.15 Uhr Dienstag 17.30 Uhr Fr. + Sa. 17.45 Uhr 11 0 5 Sa. + So. 15.00 Uhr Di. 18.00 Uhr Kabarett Thomas Reis: Endlich 50! 2 14 Mi. 20.15 Uhr LA LA LAND WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS o. A. CINESPAÑOL www.kino-kelkheim.de [email protected] 12 Toni Erdmann Fr., Sa. + Mo. 17.00 Uhr; So. 20.15 Uhr Reisedoku: Prag Paula – Mein Leben soll ein Fest sein Voranzeige: „Dick & Doof“ in Originalversion – live vertont mit Sprecher und Klavierbegleitung am 19. 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