Gemeinsames Pfarrblatt für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Nr. 03 / März 2017 Infos der SE Sense Mitte Gestalten wir gemeinsam die Zukunft Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung Der Blick in die Kristallkugel erscheint uns Menschen oft verlockend. „Was wird die Zukunft bringen, wie wird es mir und meiner Familie, meinen Freunden gehen?“ Leider, oder vielleicht doch glücklicherweise, ist das nicht möglich – kann uns niemand unsere Zukunft voraussagen! Aber wir können die Zukunft prägen und mitgestalten. Um diesen Prozess in der Bevölkerung möglichst breit abzustützen, findet eine öffentliche Informationsveranstaltung statt: MI 05.04.2017 / 19.00 Uhr Viktor-Schwaller-Haus Bildungszentrum Burgbühl Bei dieser Gelegenheit können alle Personen und Gruppierungen, denen die Pfarreien und In der SE Sense Mitte hat sich das Pfarreileben wichtig sind, auf Anregung des Bischofsoder die sich für den Fortvikariats eine 12-köpfige bestand der Kirche inte„Wir Gruppe (mit Vertretern ressieren, Impulse gewollen die Pastoral gestalaller 5 Pfarreien) an die ben und Anregungen ten und nicht von Erarbeitung eines sogemachen. Natürlich der Hand in den nannten Pastoralplans sind auch kritische Mund leben.“ gemacht. Stimmen willkomDaten wurden erhomen. „Wir wollen eine ben, studiert und verSie sind alle herzlich zukunftsfähige glichen, Probleme angeeingeladen, die ZuKirche sein.“ sprochen und diskutiert, kunft der Kirche mitzuWünsche geäussert und gestalten! erste Leit-Sätze formuliert. rsh Pfarrblatt – in eigener Sache Seit nunmehr 10 Jahren erscheint das „Gemeinsame Pfarrblatt für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte“ elf mal pro Jahr. Das ergibt von Januar 2007 bis Dezember 2016 insgesamt 110 Hefte. Dieses „kleine Jubiläum“ haben wir zum Anlass genommen, ein wenig frischen Wind in die 32 Seiten zu bringen. Keine Angst! Am grundlegenden Konzept des gemeinsamen Pfarrblatts wird „nicht gerüttelt“, was sich bewährt hat, bleibt erhalten. Die Inhalte – Informationen und Berichte aus den Pfarreien, Inputs zum Nachdenken, Lebensläufe der Verstorbenen, Informationen aus der Region – werden auch weiterhin angeboten. Neuerungen ab April-Nummer • Berichte aus dem Pfarreileben werden alle zusammen im zweiten Teil des Heftes publiziert. 2 • Pfarrei spezifische Informationen (Gottesdienstordnung, Gratulationen usw.) werden pfarreiweise in der ersten Hefthälfte publiziert. • Mit weiteren, kleinen grafischen Anpassungen wird das Layout vereinfacht und die Leserführung verbessert. Insgesamt erhält das Gemeinsame der 5 Pfarreien mehr Gewicht. Aber auch die Eigenheiten, der Charakter und die Schwerpunkte jeder Pfarrei bleiben erhalten. Bewährtes bleibt Die Übersicht der Gottesdienste in der SESM (Seite 16-17) wird nur geringfügig verändert. Die Lebensläufe der Verstorbenen werden weiterhin möglichst auf Seite 18-19 publiziert. Nun geniessen Sie noch die „alte“ März-Ausgabe und freuen sich auf ein frisches und übersichtliches April-Heft. rsh Kinder- und Familiengottesdienste SA 11.03. / 17.00 Uhr Familien-GD / 5. Klasse Thema: Fastenzeit Pfarrkirche St. Antoni SA 11.03. / 17.00 Uhr Familien-GD / 1. Klasse Pfarrkirche Tafers SO 12.03. / 09.15 Uhr Familien-GD / 1.+2. Kl. Pfarrkirche St. Ursen SO 12.03. / 09.30 Uhr Kindergottesdienst Pfarrkirche Heitenried FR 17.03. / 15.45 Uhr Fiire mit de Chline Pfarrkirche St. Antoni FR 31.03. / 15.30 Uhr Kindergottesdienst (voreuch.) Pfarreisäli Alterswil Herzliche Einladung Wallfahrt mit Pfarrer Linus Auderset Altötting – Maria Eck MO 1. – DO 4. Mai 2017 Auf der Hinfahrt besuchen wir die bemerkenswert prächtig ausgestattete Wallfahrtskirche in Wies (Wieskirche) sowie die Klosterkirche der Benediktinerabtei in Ettal. Am Dienstag und Donnerstag feiern wir den Gottesdienst in der Gnadenkapelle in Altötting. Die gemeinsame Begehung des Kreuzweges bietet uns die Möglichkeit zur persönlichen Meditation. Am Mittwoch fahren wir nach Maria-Eck bei Traunstein. Nach dem Gottesdienst in der Klosterkirche verpflegen wir uns im Klostergasthof. Der Ausflug nach Parzham zum Geburtshaus des heiligen Bruders Konrad bringt eine willkommene Abwechslung. Mit einem Film wird uns das Leben und Wirken des Heiligen nähergebracht. Auf der Rückreise besuchen wir die imposante Barock-Baslika in Ottobeuren und feiern den Schlussgottesdienst. Editorial im März Wege durchs Leben: Was nehme ich weiterhin mit? Was lasse ich zurück? Der Schriftsteller Jules Vernes liess in seinem gleichnamigen Roman1 den reichen Engländer Phileas Fogg und seinen französischen Diener Passepartout „in 80 Tagen um die Welt“ reisen. Ihm ging es darum, zu beweisen, dass Ende des 19. Jahrhunderts mit den modernen Verkehrsmitteln alles machbar sei. Diese Reise wird als ein einziges grosses Abenteuer beschrieben. Seit einigen Jahren – nicht zuletzt seit Hape Kerkelings Bestseller „Ich bin dann mal weg“2 – wandern die Menschen haufenweise auf dem „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Jakobsweg nach Santiago de Franz Kafka (1883-1924), Schriftsteller Compostela. Die Strapazen dieses Fusswegs führen viele an ihre körperlichen, aber auch emotionalen Grenzen und Der Fokus liegt auf dem Geld, welches in agrobelohnen sie mit klaren Gedanken und spirituellen industrielle Grossprojekte gesteckt wird. Die Eindrücken. Hilfswerke beobachten, dass die Investitionen in solche Projekte negative Auswirkungen auf die Bevölkerung haben: Wenn die Menschen ihr Land Einen ganz anderen Weg schlägt uns der diesjährige Fastenkalender3 von Fastenopfer/ verlieren, ist auch die Ernährungssicherheit nicht mehr gewährleistet. Mehr dazu erfahren Sie in den Brot für alle vor. Von Aschermittwoch bis Ostern Beiträgen auf den Themaseiten (12-15). bekommen wir in dem Heft Anleitungen und Ruth Schmidhofer Anstösse für eine 40-tägige Wanderung durch die Passionszeit. Mit einfachen Fragen und Aussagen können wir uns über Glaube, Freundschaft, Zufriedenheit Gedanken machen und 1 Originalausgabe: Pierre-Jules Hetzel, „Le tour du monde Klärung finden. Die Inputs lehnen sich dabei an das en quatre-vingts jours“, Paris 1873; div. deutschsprachige grosse Kampagnenthema „Geld gewonnen – Land Ausgaben unter anderem mit dem Titel „In 80 Tagen um zerronnen an“. die Welt“ 2 Auf dem Kampagnenbild (Foto Seite 1) ist ein Hape Kerkeling, „Ich bin dann mal weg“, Piper-Verlag Haufen Banknoten zu sehen. Die bereits aus 2006 3 früheren Kampagnen bekannte Lupe zeigt zudem Die Unterlagen zur diesjährigen Fastenopferkampagne Menschen, die ihr Land fluchtartig verlassen – im werden je nach Pfarrei verschickt, liegen in den Kirchen Hintergrund zerstören Bulldozer Haus und Heim. auf oder können bei den Pfarrämtern bezogen werden. 3 Pfarrei St. Nikolaus von Myra, Alterswil Postfach 10 1715 Alterswil www.pfarrei-alterswil.ch Gottesdienstordnung SO 09.15 Uhr + 19.00 Uhr MO 17.00 Uhr DI/MI/DO/FR/SA 09.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Rosenkranz SO 16.30 Uhr SA Beichtgelegenheit 16.30-17.30 Aschermittwoch, 1. März 10.00 Uhr Eucharistiefeier und Austeilung der Asche Freitag, 3. März Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussetzung, Segen Samstag, 4. März 09.00 Uhr Dreissigster für Niklaus Piller-Kaeser, Ober Geriwil. JM für Theres und Cornel Delaquis-Haas, Wengliswil. JM für Anna Bürgisser-Haas, Wengliswil. JM für Paul BürgisserPiller, Wengliswil. JM für Hans Bürgisser-Lötscher, Ächerli. JM für Paul Haas, Halten. JM für Ernest Schouwey-Haas, Bonnetsacher. JM für Alois und Josef Conus, Höhe. JM für Marie Fasel-Gross, Aeschlenberg, JM für Helene Zubler-Fasel, Unterägeri. JM für Josef Vaucher, Dorf. JM für Marie Vaucher-Meuwly, Dorf. JM für Rosmarie Vaucher, Freiburg. SM für frühere Stifter. Sonntag, 5. März Krankensonntag Erster Fastensonntag Austeilung der Asche 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Fastenopfer Samstag, 11. März 09.00 Uhr JM für Martha Blanchard-Ducrey, Galteren. JM für Elise und Stephan Julmy- 4 Pfarramt Marie-Louise Stadelmann-Cotting (Pfarramtsekretariat) Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung) [email protected] Telefon 026 494 12 02 Priesterlicher Mitarbeiter Öffnungszeiten Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr [email protected] Rösch, Zitterli. SM für Anna-Maria Fasel, Selgisberg. SM für Marie Brügger, Rahmenholz. Sonntag, 12. März Zweiter Fastensonntag 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Grotte Pfr. Moritz Boschung Telefon 026 494 12 95 Ansprechperson Angèle Boschung-Sturny Telefon 079 716 75 81 Menschen bei ihrem Einsatz gegen den Hunger unterstützen. Freitag, 31. März 15.30 Uhr Kindergottesdienst (voreucharistisch) JM = Jahrmesse SM = Stiftmesse Freitag, 17. März 15.45 Uhr Fiire mit de Chline in St. Antoni Samstag, 18. März 09.00 Uhr JM für Marie und Otto Kaeser-Ritter, Hus. JM für Hildegard Klaus-Rothenbühler, Dorf. JM für Marie Spicher-Fasel, Aeschlenberg. JM für Louis Brügger-Piller, Hauptstrasse. Sonntag, 19. März Dritter Fastensonntag 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Fastenopfer Samstag, 25. März 09.00 Uhr 1. JM für Annelies Gauch-Haas, Wengliswil. SM für Marie Burri-Haymoz, Paarweg, SM für Josefine Haymoz, Paarweg. Rosenverkauf nach der Messe zum symbolischen Preis von Fr. 5.–. Mit dem Erlös können wir Menschen bei ihrem Einsatz gegen den Hunger unterstützen. Sonntag, 26. März Vierter Fastensonntag 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Ostpriesterhilfe Rosenverkauf nach der Messe zum symbolischen Preis von Fr. 5.–. Mit dem Erlös können wir Herzliche Gratulation zum Geburtstag Wir gratulieren ganz herzlich allen, die im Monat März ihren Geburtstag feiern können, besonders: Frau Lydia Bongard-Stritt, Aeschlenberg 5, zu ihrem 90. Geburtstag am 19. März. Frau Elise Haas-Conus, Wengliswil 8, zu ihrem 94. Geburtstag am 22. März. Frau Elisabeth Gross-Rappo, zu ihrem 90. Geburtstag am 26. März. Wir wünschen ihnen und allen weiterhin erfreuliche Gesundheit und Gottes reichen Segen! Rosenaktion Am Samstag, 25. März und Sonntag, 26. März, werden nach den Gottesdiensten die Fair-Trade-Rosen verkauft, dies zu einem symbolischen Preis von fünf Franken. Das Max Havelaar-Gütesiegel steht für einen fairen Handel mit Kleinproduzenten im Süden und für wirkungsvolle Massnahmen gegen die Armut. Der Erlös dieser Aktion ist für das Fastenopfer bestimmt, welches Projekte im Süden unterstützt. Pfarrei Alterswil Wegkreuz in Aeschlenberg Die vielen Wegkreuze in unserem Bezirk gehören zum Landschaftsbild und geben ihm ein besonderes Gepräge. Nicht nur dies, sie sind auch Zeuge unseres Glaubens, unserer Dankbarkeit für die Erlösung Christi am Kreuz. Vielfach wurden sie errichtet bei Seuchen, Krankheiten, Unglücksfällen und zum Schutz und Segen Gottes. In Aeschlenberg steht ein besonderes Kreuz. Die Überlieferung erzählt, dass das Kreuz in einer Pestzeit, deren es vor Jahrhunderten immer wieder gab, errichtet wurde. Vom 14. bis ins 18. Jahrhundert wurde der Kanton Freiburg 20 bis 25 Mal von einer solchen Seuche heimgesucht. In der Stadt Freiburg starben 1540–1541 an die 3000 Menschen; allein im Jahre 1565 starben in den Pfarreien Tafers und Düdingen je 700 Personen. Marly, Neuhaus bei Plasselb und Alterswil sollen damals Nach- barn gewesen sein, weil es in Giffers, St. Silvester und Rechthalten keine Einwohner mehr gegeben habe. Mit Ausnahme jener, die in die Berge geflüchtet waren, hat der Schwarze Tod alle dahingerafft. Bisweilen haben fromme Familien ein Wegkreuz in ihrem Weiler gewünscht, oder aber sie hatten ein besonderes Anliegen und liessen ein Kreuz errichten. Das Kreuz in Aeschlenberg steht gar unter Denkmalschutz dritter Klasse. Manchmal wurde am Fusse des Kreuzbalkens eine Vertiefung angebracht. Da hinein wurde meistens ein Bild der Schmerzhaften Gottesmutter oder des Hl. Wendelin (Patron der Haustiere) oder aber des Hl. Antonius (Einsiedler mit Schwein) gelegt. In Aeschlenberg soll vor vielen Jahren in der Nische ein Bildchen angebracht worden sein, das einen Priester am Altare im schwarzen Messgewand mit schwarzgekleideten Messdienern darstellte. Heute sehen wir den Hl. Wendelin als Jüngling in der Nische, jedoch schon ziemlich verwaschen. Früher beschattete ein gewaltiger Kastanienbaum das Kreuz, der im Weiler als Blitzableiter galt. Als dieser eines Tages gefällt wurde, schlug der Blitz in eines der Häuser ein. Es ist bezeugt, dass seit 1887 die Alterswiler in der Bittwoche vor dieses Kreuz gezogen sind und dort der Wettersegen erbeten und gespendet wurde. Nun liegen Pläne vor, dieses Kreuz zu restaurieren. Die Kosten belaufen sich auf Fr. 6‘500.–. Bei der Raiffeisenbank Freiburg Ost wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Die Kontonummer lautet: IBAN CH36 8090 10000 0002 2178 6. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und sind dankbar für jede Spende! Pfarrer Moritz Boschung Fastenopferbrot Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Bäckerei Waeber in Alterswil das Fastenopferbrot anbieten können. Dieses ist jeweils am Dienstag, Donnerstag und am Samstag erhältlich. Wir danken der Bäckersfamilie für die Unterstützung des Fastenopfers. Fastensuppe am Aschermittwoch Am Aschermittwoch, 1. März, dürfen wir uns bereits ein erstes Mal an den Tisch setzen und die feine Fastensuppe, zubereitet von der Gruppe „A Tüsch“, geniessen. Ab 11.00 Uhr – oder auch schon im Anschluss an die Messe von 10.00 Uhr – sind wir herzlich dazu eingeladen im Suppenlokal der Primarschule Alterswil. Zwei weitere Fastensuppen werden am Palmsonntag, 9. April, und am Karfreitag, 14. April, von der Pastoralgruppe, respektive den Landfrauen angeboten. Wir danken allen, die mit ihrer Teilnahme das Fastenopfer auf diese Weise unterstützen, ebenso den fleissigen und treuen Kochequipen. 5 Pfarrei Alterswil Sternsingen Zum zweiten Mal waren die Sternsinger in Alterswil unterwegs. 14 Mädchen haben sich trotz eisiger Kälte am Dreikönigstag auf den Weg gemacht. In vier Gruppen aufgeteilt haben sie für für Missio den Betrag von Fr. 1450.– gesammelt. Patrizia Trachsel hat mit viel Liebe und Geschick die wunderschönen, bunten Königskleider genäht. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle. Haben Sie zu Hause Stoffreste von Vorhängen, Tischdecken, Bettanzügen, Tüll etc. oder hätten Sie Lust, ein Kleid für die Sternsinger zu nähen? Vorlagen, resp. Muster oder Schnittmuster liegen vor. Bitte melden Sie sich bei Angèle Boschung, Tel. Nr. 079 716 75 81. Neue Gesichter – Freiwillige Einsätze Es ist sehr erfreulich zu erfahren, dass sich trotz aller Hektik und Zeitnot Freiwillige bereit erklären, einen unentgeltlichen Dienst in unserer Pfarrgemeinde anzunehmen. Vor ein paar Monaten haben drei Personen den Kommunion- helferkurs besucht und dürfen nun auch diesen schönen Dienst ausüben. So ist Joëlle Ruffieux als Oberministrantin, Lektorin und Kommunionhelferin tätig und Angèle Boschung als Kommunionhelferin. Für die Krankenkommunion erhalten Pfarrer Moritz Boschung und Arnold Bertschy neu Unterstützung durch Hedy Ackermann. In der Sterbegebetsgruppe ist an Stelle von Madeleine Overney neu Peter Gross getreten. Obwohl Pfarrer Moritz Boschung noch sehr vital und aktiv in unserer Pfarrei tätig ist, braucht unsere Pfarrei – unsere Seelsorgeeinheit – die eine oder andere zusätzliche Mithilfe. So sind wir immer noch auf der Suche nach neuen Lektoren/-innen, Kommunionhelfer/-innen, u.a. auch für das Spital Tafers, Sänger/innen für den Gemischten Chor und den Requiem Chor, Freiwillige für die Sterbegebetsgruppe, die Behindertenseelsorge, den Pfarreirat, die Pastoralgruppe, als firmverantwortliche Begleitperson oder jemanden, der sich um die Kommunionkleider kümmert. Schenken sie unserer Pfarrei einen kleinen Teil ihrer Zeit in Form von Freiwilligenarbeit. Danke allen, die Ihre wertvolle Zeit und Kraft bereits zur Verfügung stellen. Veranstaltungen im März 2017 Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen! wann was wo/Treffpunkt MI 01.03./ab 11.00 Pfarrei/A Tüsch Fastensuppe Suppenlokal Primarschule MI 08.03./18.15 Jugendmusik Schnupperabend Theoriesaal und Probelokal SO 12.03./vorm. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe Pfarreisäli MO 13.03./13.30 Frohes Alter Infos zu Alters- und Pflegeheimen Restaurant Traube Treff FR 17.03./15.45 Pfarrei Fiire mit de Chline Pfarrkirche St. Antoni FR 17.03./20.00 KAB Regionalanlass mit Ronny Mast Rechthalten, Schürli FR 24.03./19.30 Landfrauen Generalversammlung Restaurant Alpenrose SA 25.03. Pfarrei Rosenverkauf nach Gottesdienst Pfarrkirche St. Nikolaus SO 26.03. Pfarrei Rosenverkauf nach Gottesdienst Pfarrkirche St. Nikolaus MI 29.03./13.30 Erstkommunionkinder Klosterbesuch Magere Au FR 31.03./15.30 Pfarrei Kindergottesdienst (voreuch.) Pfarreisäli Alterswil SA 01.04. Musikgesellschaft Jahreskonzert Turnhalle Alterswil 6 wer Pfarrei St. Michael Heitenried Pfarramtsekretariat Pfarrhaus, Dorfstrasse 40, [email protected] 1714 Heitenried www.pfarrei-heitenried.ch Gottesdienstordnung für März Mittwoch, 1. März Aschermittwoch 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Austeilung der Asche Priester: Abbé Christoph Freitag, 3. März Hauskommunion 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für Klara und Josef Vonlanthen-Spicher. Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil, Kaeser Alois und Marie Kaeser-Ackermann, Stockera und Geschwister. Hl. Messe für Josef Schafer, Schloss. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 5. März Erster Fastensonntag 09.30 Uhr Eucharistiefeier, Austeilung der Asche 1. JM für Edith Fasel. Hl. Messe für Valeria Fasel-Fasel. SM für Josef und Otto Stulz, Dürrenboden. Kollekte: Lourdeswallfahrt Priester: Pfarrer Beat Marchon Dienstag, 7. März 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 10. März 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe Bernadette Werro-Kilchör Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31 [email protected] Mitarbeitender Priester Abbé Christoph Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83 Öffnungszeiten DI/DO 08.00–11.00 Telefon 026 495 11 34 Ansprechperson Pfarrei Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08 [email protected] 19.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für Josef Werro. Priester: Abbé Christoph Dienstag, 21. März 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Sonntag, 12. März Zweiter Fastensonntag 09.30 Uhr KiGo in Heitenried 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Berta und Franz Delmonico-Thalmann. Kollekte: FairMed, Gesundheit für die Ärmsten Priester: Pfarrer Beat Marchon Donnerstag, 23. März 14.00 Uhr Versöhnungsfeier mit Krankensalbung; gemütliches Beisammensein im Vereinshaus. Dienstag, 14. März 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 17. März 15.45 Uhr ChliFiir in St. Antoni 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle Schönfels Hl. Messe für die Verstorbenen von Schönfels. Kollekte: Kapelle Schönfels Priester: Abbé Christoph Sonntag, 19. März Dritter Fastensonntag 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Peter und Martha Egger. JM für René Stritt, Langertsried. Hl. Messe für Josef Zahno, Schönfels. Kollekte: Notfallseelsorge im Kanton Freiburg Priester: Abbé Christoph 10.45 Uhr Tauffeier Freitag, 24. März 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier JM für Otto Ackermann. Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- und Müttervereins. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 26. März Vierter Fastensonntag 08.50 Uhr Besammlung bei der Landi, anschliessend feierlicher Einzug in die Pfarrkirche 09.30 Uhr Festgottesdienst, Fahnenweihe der Schützengesellschaft, mitgestaltet vom Gemischten Chor und der Musikgesellschaft 1. JM für Helene AebischerSchmutz. JM für Franz Aebischer. JM für Otto Wohlhauser. Hl. Messe für Josephine BürgisserSchmutz. Kollekte: Missionsverein Schweizer Franziskaner Priester: Abbé Christoph Anschl. Apéro im Vereinshaus Dienstag, 28. März 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Gedanke des Monats Es ist ein Verbrechen, die Erde zur Ware zu machen. Die Erde gehört allen Arbeitenden, nicht ihren Käufern und Verkäufern. Dorothee Sölle Freitag, 31. März 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Priester: Abbé Christoph Samstag, 1. April 19.00 Uhr Eucharistiefeier SM = Stiftmesse JM = Jahrmesse 7 Pfarrei Heitenried Rosenaktion Am Sonntag, 26. März verkauft die Pastoralgruppe nach dem Gottesdienst Faire-Trade-Rosen. Der Erlös vom Verkauf ist für das Fastenopfer bestimmt. Mit einem Betrag von Fr. 5.– helfen Sie mit, das diesjährige Projekt „Geld gewonnen, Land zerronnen“ zu unterstützen. Zeitumstellung In der Nacht zum Sonntag, 26. März, wechseln wir wieder auf die Sommerzeit. Alle Uhren werden eine Stunde vorgestellt. Mit dem Beginn der Sommerzeit feiern wir die Gottesdienste in Heitenried und St. Antoni am Samstagabend wieder um 19.00 Uhr. Vor-Information Pfarreiversammlung Die Pfarreiversammlung findet am 4. April um 20.00 Uhr statt. Die Einladung mit Traktandenliste wird im April-Pfarrblatt erscheinen. Versöhnungsfeier mit Krankensalbung Aschermittwoch, Fastenzeit und Fastenopfermaterial Am Donnerstag, 23. März feiern wir um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche eine Versöhnungsfeier mit Krankensalbung. Dazu sind alle Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen. Die Krankensalbung ist ein Zeichen der helfenden Nähe Gottes. Durch die Salbung soll der Mensch gestärkt und aufgerichtet werden. Nach der Feier lädt der Vinzenzverein zum gemütlichen Beisammensein ins Vereins- und Kulturhaus ein. Wer eine Fahrgelegenheit benötigt, kann sich bis Dienstag, 21. März im Pfarramt melden (Tel. 026 495 11 34). Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Alle sind eingeladen, im Gottesdienst am Mittwochabend, 1. März um 19.00 Uhr oder im Sonntagsgottesdienst vom 5. März um 09.30 Uhr das Aschenkreuz zu empfangen. Der Fastenkalender 2017 mit dem Titel „Wege durchs Leben“ lädt zu einer besonderen Wanderung durch die 40-tägige Fastenzeit ein. Er ist gestaltet wie ein Wanderführer mit speziellen Routen, die uns auf verschiedenen Wegen durchs Leben führen. Das Fastenopfermaterial mit eben diesem Fastenkalender bringen die Schulkinder mit nach Hause. Das Material liegt auch im Schriftenstand der Kirche auf. Bitte bedienen Sie sich! musikalisch und gesanglich umrahmt. Die Musikgesellschaft, Fahnendelegationen, Behörden, Gäste, Gönner und Schützen sowie die Bevölkerung sind eingeladen, sich am Sonntag, 26. März, um 08.50 Uhr bei der Landi Heitenried zu treffen, um einen gemeinsamen Umzug zur Pfarrkirche zu zelebrieren. Nach dem Gottesdienst sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vereinshaus zu einem gemeinsamen Aperitif eingeladen. Für die geladenen Delegationen und Gäste findet ab 12.00 Uhr das offizielle Festbankett im Restaurant St. Michael in Heitenried statt. Die Schützen Heitenried und deren Vorstand freuen sich auf Ihre Teilnahme an der Fahnenweihe. Fahnenweihe der Schützen Heitenried Die aktuelle Vereinsfahne der Schützengesellschaft Heitenried stammt aus dem Jahr 1966 und weist Abnützungserscheinungen auf. Daher haben die Mitglieder und der Vorstand die Anschaffung einer neuen Vereinsfahne beschlossen. Ein neues Fahnensujet wurde ausgearbeitet und wird an der Fahnenweihe veröffentlicht. Das Fahnensujet wird gleichzeitig das neue Logo der Schützen Heitenried sein. Die Fahnenweihe findet statt am Sonntag, 26. März, um 09.30 Uhr in der Pfarrkirche Heitenried. Festakt und Gottesdienst werden von der Musikgesellschaft und dem Gemischter Chor Heitenried 8 Pfarrei Heitenried Sternsinger in Heitenried Zwei Gruppen zogen als Könige verkleidet durch Heitenried. Ihr Anliegen war es die Häuser zu segnen und Geld für Kenia zu sammeln. Die Leute wurden von den wunderbar kostümierten Kindern überrascht und hatten Freude. An dieser Stelle einen grossen Dank an Rosmarie Vonlanthen. Sie hat die wunderschönen Kostüme geschneidert und genäht. Das Ziel wurde Dank den motivierten Kids vollkommen erreicht. Die Häuser sind gesegnet für ein wunderbares Jahr 2017 und es konnten über 800 Franken nach Kenia geschickt werden. Besten Dank an alle, die den Sternsingern die Tür geöffnet haben. Kinderchor Heitenried unter neuer Leitung Paul Sturny und Ruth Steiger leiten im Co-Präsidium die Geschicke des Gemischten Chors Heitenried. An der Generalversammlung vom 1. Februar dankten sie allen für die gute Zusammenarbeit. Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahrs war zweifellos die Teilnahme am ersten gemeinsamen Adventskonzert der Pfarreichöre der Seelsorgeeinheit Sense Mitte vom 10./11. Dezember 2016. Dies war auch für Dirigentin Simone Cotting der krönende Abschluss eines vielfältigen Chorjahres, da wurde besonders das innere Feuer der Sängerinnen und Sänger spür- und hörbar. Auch im neuen Vereinsjahr packt der Gemischte Chor Heitenried verschiedene Projekte an. Insbesondere bereitet er sich auf das Cäcilienverbandsfest vom 20./21. Mai 2017 vor. Auch der Kinderchor Heitenried nimmt daran teil: im Rahmen des Sensler Singplauschs, der zum ersten Mal durchgeführt wird. Am 2. Juli lädt der Kinderchor zudem zum Musical ein. Personelle Wechsel Im Februar 2008 wurde unter dem Patronat des Gemischten Chors Heitenried der Kinderchor ins Leben gerufen. Von Anfang an leitete Bernadette Werro mit grossem Einsatz den Kinderchor. Nach acht intensiven Jahren übergab sie nun im Sommer 2016 die Leitung an Nicole Fasel, die sich mit ebenso grosser Begeisterung für die 22 „Schlossgschpängster“ einsetzt. Der Vorstand des Gemischten Chors wurde von der Generalversammlung im Amt bestätigt: Ruth Steiger und Paul Sturny im Co-Präsidium, Dirigentin Simone Cotting, Sekretärin Angela Aebischer, Kassierin Patricia Schafer Bernadette Werro (links) hat die Leitung des Kinderchors Heitenried an Nicole Fasel (rechts) übergeben. Foto: Karin Bovigny-Ackermann sowie Rosmarie Auderset (spezielle Aufgaben). Ebenso wurden die Mitglieder der Musikkommission bestätigt: Anne-Marie Wider, Bernadette Werro, Hermann Wohlhauser und Marius Sturny; weiterhin Fähnrich ist Pius Schaller, Materialverwalterin ist Rosmarie Vonlanthen. Margrit Bürgisser bleibt Rechnungsrevisorin. Paul Reitze trat als Rechnunsrevisor zurück, sein Amt übernimmt Paul Schafer. Karin Bovigny-Ackermann Frühjahrskonzert der MG Heitenried Die Musikgesellschaft Heitenried freut sich auf das jährliche Frühjahrskonzert, welches unter dem Motto „Ächt schwiizerisch“ steht. Mit den bekannten Melodien wie „Das Feyr vo dr Sehnsucht“, „Heaven“, „Hemmige“, „I hätt no viu blöder ta“ usw. wollen wir mit Ihnen einen schönen Abend verbringen. Das Konzert findet statt am 17. und 18. März im Gasthof St. Michael. Wir laden Sie alle ganz herzlich dazu ein und hoffen auf zahlreiche Konzertbesucher. 9 Kinder- / Jugendseite Was wirklich zählt Oft hängt mein Herz an Klamotten, teuren Designer-Kleidern, neuen Charts. Oft klammere ich mich an cooles Make-up, irre Special-Effects in angesagten Clubs. Oft lasse ich mich berauschen von einer wilden Party-Nacht, schnellen Kontakten, kurzen Gesprächen über Alles und Nichts. Ohne wirklich ganz dabei zu sein. Lass mich entdecken, was bleibt, was nicht vergeht mit der nächsten Mode. Lass mich entdecken, was wirklich zählt. Quelle: Treibstoff, Stephan Sigg 10 Fasten – Lifestyle, Bald ist es wieder soweit und die Fastenzeit beginnt. Wer von euch musste sich schon der Frage stellen: “Und was fastest du dieses Jahr?“ und dann erklären, dass du dieses Jahr wieder nicht fastest. Oder vielleicht stehen bei euch vor Ostern auch schon Schoko-Osterhasen im Haus und eure Mutter verbietet, sie vor Ostern zu essen? Aber wofür soll eigentlich die ganze Übung gut sein? Lifestyle? Sich bewusst zu ernähren ist in der heutigen Zeit total in. Längst sind es nicht nur die Frauen, die Diät halten. Es gibt unzählige Ernährungsprogramme für Männer und Frauen, solche mit extra viel Proteinen, andere um in 4 Wochen viel Gewicht zuzulegen oder abzunehmen etc. Auch während der Fastenzeit kann bewusst auf etwas verzichtet werden. Klassischerweise z.B. auf Schokolade. Wenn man sich dabei auch noch gesünder ernährt, ist das ein durchaus positiver Effekt. Pflichtübung? Nur allzu oft hört man. „Nein ich darf ... nicht, es ist Fastenzeit“. Dieser Satz kann Motivation oder Rechtfertigung sein, anderen zu erklären, wieso man auf etwas verzichtet. Aber er hat auch einen bitteren Nebengeschmack: Nämlich das Wörtchen „darf“. Ja, die Kirche sieht vor Ostern eine Fastenzeit vor, doch was und wie man fastet, ist jedem selbst überlassen. Ich entscheide, wie ich mich in dieser Zeit verhalte. Deshalb sollte man sich während der Fastenzeit nichts aufschwatzen lassen, sondern sich frei für die Fastenzeit entscheiden und es danach durchziehen. Der Satz sollte dann auch lauten: „Nein ich will ... nicht, es ist Fastenzeit“. Kinder- / Jugendseite Pflichtübung oder Entschleunigung Entschleunigung? Wem würde in der Heutigen Zeit ein bisschen Entschleunigung nicht gut tun. Mehr Zeit und Ruhe hätten wir doch alle gerne. Auch das kann ein Ansatz sein in der Fastenzeit, auf Nebensächliches verzichten und dafür das Leben mehr geniessen. Zum Beispiel nur noch am Morgen auf den sozialen Netzwerken sein, den Rest des Tages mit Freunden und Familie die Zeit verbringen. Solche Verzichte fallen uns vielleicht am Anfang schwer. Wichtig dabei ist, dass wir sie fix im Alltag einplanen. 10 gute Gründe zu fasten Wer noch nicht weiss, ob er fasten möchte und wofür das alles Gut sein soll, hier die 10 Top Gründe, es mit dem Fasten zu versuchen: • Man lernt Dankbarkeit, wenn man auf Selbstverständliches verzichtet. • Man lebt bewusster. Wir denken vieles in unserem Alltag sei unverzichtbar, nach einiger Zeit merkt man, dass dies nicht so ist. • Man kann seine schlechten Gewohnheiten verändern. • Man hat mehr Zeit für das Wesentliche. • Man kann Geld sparen. • Wenn man Geld spart, kann man dieses für einen guten Zweck spenden, z.B das Fastenopferprojekt. • Wenn man gemeinsam fastet, lernt man seine Freunde noch besser kennen und es schweisst zusammen. • Die Fastenzeit bereitet uns auf Ostern vor. das Fest der Auferstehung Jesu kann noch bewusster gelebt werden. • Wer verzichtet, macht mehr Platz. Mehr Platz für Gott, der sonst vielleicht nur in der Ecke sitzt. • Auch Jesus hatte seine Fastenzeit (Wüstenzeit) und kam gestärkt wieder zurück. Wir können das auch schaffen. Für alle die jetzt top motiviert sind für die Fastenzeit, hier noch 10 Durchhaltetipps: • Klein anfangen. Wenn du das erste Mal fastest, beginn nicht mit etwas allzu Grossem. • Sei realistisch. Verzichte auf etwas, das du wirklich sein lassen kannst. • Sprich darüber. Sag deinen Freunden, was du fastest, sonst werden sie dich immer unabsichtlich in Versuchung bringen. • Sei stolz auf dich und zwar auch schon nach den ersten Tagen. • Geniesse den Sonntag – denn dieser gehört nicht zu Fastenzeit- du darfst zuschlagen. • Denk daran, das Ganze hat ein Ende; nach 40 Tagen hast du es geschafft. • Denk daran, dass du selber entschieden hast, auf etwas zu verzichten. • Versuchs mit einem kleinen Gebet. • Faste gemeinsam mit Freunden. • Denk an die Leute die auch trotz deines Fasten immer noch weniger haben als du. 11 Thema Ökumenische Kampagne 2017 Keine Geschäfte mehr mit „Land Grabbing“ Land muss dem Leben dienen und nicht dem Profit, lautet die zentrale Aussage der Ökumenischen Kampagne 2017. Im Beispielland Indonesien sind aber zehntausende Quadratkilometer von Land Grabbing und Abholzung betroffen. Hinter der unheilvollen Entwicklung stecken die Gelder von in- und ausländischen Investoren. Das Geschäft mit Land geht aber zulasten der ansässigen Bevölkerung, sowohl in den Ländern des Südens wie auch im Osten Europas. Darum fordern Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein die Schweizer Banken und Finanzinstitute auf, Land Grabbing nicht mehr zu finanzieren. Auch Pensionskassen sollen kein Geld in die grossflächige Aneignung von Land mit gravierenden Folgen für die Menschen investieren. Land Grabbing raubt vielerorts der Bevölkerung den fruchtbaren Boden. Fehlt das Land, fehlt das Brot. Hinter Land Grabbing stecken auch Schweizer Finanzinstitute. Sie sollen solche Geschäfte mit negativen Folgen für die Bevölkerung aufgegeben. Das fordern die Entwicklungsorganisationen Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein in der Ökumenischen Kampagne 2017. Zehntausende Quadratkilometer fruchtbares Land und Wald wurden in den vergangenen Jahren in Asien und Afrika zu Monokulturen mit Ölpalmen umgewandelt. Ausländische Investoren oder inländische Eliten haben sich dieses Land gesichert. Sie wollen Palmöl ernten und als Rohstoff an die Nahrungsmittel- oder Kosmetikindustrie verkaufen. In Kalimantan, dem indonesischen Teil von Borneo, stecken auch Schweizer Banken hinter den Investitionen. Was den Interessen der Investoren dient, verletzt aber das Recht auf Nahrung vieler Menschen vor Ort. Den einheimischen Bauernfamilien fehlt der Boden, um Gemüse zu ernten oder der Wald, um als Jäger und Sammler ihre Ernährung zu sichern. Werden Quellen privatisiert oder Bäche umgeleitet, mangelt es der Bevölkerung oft auch an Wasser oder dieses wird verschmutzt. Neue Arbeitsplätze entstehen nur wenige – und oft werden sie, wie in Kalimantan an zugewanderte Arbeitskräfte zu tiefen Löhnen vergeben. Menschenrechte verletzt, Umwelt geschädigt Bei Land Grabbing werden die Rechte der Menschen verletzt und die Umwelt zerstört: Wälder werden abgeholzt 12 und fruchtbare Felder verschwinden. Die Vielfalt an Früchten, Medizinalpflanzen, Holz und Tieren, die den Menschen zum Leben dient, geht verloren. Stattdessen entstehen Monokulturen, bei deren Bewirtschaftung viel Dünger, Pflanzen- und Insektengifte eingesetzt werden. Das verseucht Bäche und das Grundwasser. Mit dem Verlust des Landes als Nahrungsquelle und damit als eine nährende Wohnstatt, geht oft auch die Beziehung zur Götterwelt verloren. Statt die Schöpfung langfristig zu bewahren, zerstört der Mensch sie. Zerbricht aber die Beziehung zwischen Mensch, Schöpfer und Schöpfung, wird das bebaubare Land, der fruchtbare Acker, zum unwirtlichen Land. Die Bibel nennt das unwirtliche Land gar Wüste, ein Ort, der keine Heimat bietet. Land selbstbestimmt zu nutzen und so die eigene Ernährung sicherzustellen, bedeutet für die Menschen auch, ein Leben in Würde führen zu können. Kleinbäuerliche Strukturen tragen noch immer mehr zur Ernährung der Bevölkerung bei als die Agroindustrie. Konkret stellen bäuerliche Familienbetriebe 70 Prozent der weltweiten Nahrungsmittelproduktion sicher; über 80 Prozent der ländlichen Bevölkerung in Entwicklungsländern hängen direkt von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft ab, heisst es in einer Dokumentation der Hilfswerke. Mit dem Land geht auch „ein Teil der Seele“ verloren Mit dem Wegfallen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft nimmt auch die Biodiversität ab. Fastenopfer weist auf eine weitere Dimension hin: „Land hat immer auch eine spirituelle Bedeutung“. Bei vielen Völkern in Südamerika gelte das Land als Sitz der Ahnen. Wenn Menschen ihr Land verlören, verlören sie immer auch „einen Teil ihrer Seele“. Die Kampagne will deshalb auch den spirituellen Aspekt des „Land Grabbing“ berücksichtigen. Land Grabbing (engl.) ist ein Begriff für die (teilweise illegitime oder illegale) Aneignung von Land, insbesondere Agrarfläche oder agrarisch nutzbare Flächen, oft durch wirtschaftlich oder politisch durchsetzungsstarke Akteure. Land Grabbing kann durch Inländer oder Ausländer, durch Kleinbauern oder Grosskonzerne, durch Staatsbedienstete oder Privatpersonen, Investoren und Finanzexperten, erfolgen. Für die illegale Form existiert ebenfalls der deutsche Begriff Landraub. Als „Land Grabbing“ wurden in den vergangenen Jahren im deutschen Sprachraum geschäftliche Transaktionen kritisiert, bei denen Regierungen oder Unternehmen auf fremden Staatsgebieten – v.a. in Entwicklungs- oder Schwellenländern – grosse Ländereien erwarben. Thema Indonesien Die Erde ist unsere Mutter, der Wald unser Blut und unser Atem Palmöl-Konzerne pflanzen in Indonesien immer mehr Ölpalmen an. Das bedroht die Existenz der lokalen Bevölkerung: Ihnen fehlt das Land zum Leben. Gemeinsam mit Brot für alle setzt sich Fastenopfer während der Ökumenischen Kampagne für die Rechte der betroffenen Menschen ein – auch, weil deren Schicksal mit der Schweiz verbunden ist. Es ist eine holperige Fahrt bis zur Familie von Pak Aby Lei in Sungai Kelik im Südwesten von Kalimantan. Der Weg führt vorbei an riesigen Feldern mit Ölpalmen, bis dicht an ihr Holzhaus. Die Plantagen werden von Bumitama, einer grossen Firma im indonesischen Palmölgeschäft, betrieben. Tausende Hektar Wald hat der Konzern in den letzten Jahren abgeholzt und Millionen von Ölpalmen gepflanzt. „Ohne Begründung haben sie uns 36 Hektaren Land weggenommen und Ölpalmen angepflanzt“, erzählt Pak Aby. Seither kämpfen er und seine Verwandtschaft um ihr Land. Die Stimmen der lokalen Bevölkerung ignoriert Das Vorgehen in Sungai Kelik ist kein Einzelfall. Auch Mar- Weltweit wächst die Nachfrage nach Palmöl rasant. Als Folge werden in Kalimantan Quadratkilometer um Quadratkilometer Regenwald gerodet. (Foto: Brot für alle) selus Alek aus Ulak Pauk klagt: „Der Palmölkonzern kam in Lebensgrundlage wird zerstört Die Kultur und die traditionelle Lebensweise der lokalen Bevölkerung wird damit verdrängt, ihre Lebensgrundlage vernichtet. „Wir haben unseren Fall nach Disbun zur Forstschutzbehörde gebracht. Doch bis heute haben wir keine Antworten erhalten“, erzählt Aby Lei. Derweil wachsen die Ölpalmen der Plantage um sein Haus jedes Jahr etwa einen halben Meter höher. Wo zwischen den kleinen Ölpalmen heute noch Maniok und Gemüse wächst, wird bald ein düsteres Blätterdach den Boden überdecken. Da ist an Landwirtschaft zum Anbau für das tägliche Essen nicht mehr zu denken. Kommt hinzu, dass auf den Plantagen viel Dünger und Hilfsstoffe eingesetzt werden und regelmässig alles Unterholz weggeräumt wird. Tiere finden kaum mehr Nahrung und Schutz. Auch Schweizer Banken sind involviert Batas (Grenze) steht auf den Pfosten, die Pak Aby rund um sein Haus gesetzt hat. Das Land dahinter hat seiner Familie vor fünf Jahren der Konzern Bumatama weggenommen. (Foto: Brot für alle) unser Dorf ohne uns zu informieren. Nie suchten sie unsere Zustimmung. Unser Dorf liegt mitten in der geplanten Plantage, sie stehlen uns unsere Landrechte.“ Allein in der Provinz West-Kalimantan besitzen mehr als 400 PalmölKonzerne eine Bewilligung für Plantagen. Zusammen mit Besonders erschreckend an dieser fatalen Entwicklung ist, dass auch Schweizer Banken wie Credit Suisse, UBS und J. Safra Sarasin beteiligt sind. Fastenopfer und Brot für alle fordern deshalb die Banken auf, keine Projekte mitzufinanzieren, welche die Rechte der lokalen Bevölkerung missachten. Wie wichtig das eigene Land für die Bevölkerung ist, verdeutlicht der 87-jährige Abay Janggut, der in Sungai Utik in Westkalimantan wohnt: „Die Erde ist unsere Mutter, der Wald unser Blut und unser Atem. Wenn du dein Land an das Unternehmen gibst, heisst das, dass du dich selber tötest, denn du wirst dein Land für immer verlieren.“ Firmen für Holzschlag und Bergbau beanspruchen sie über 5,5 Millionen Hektaren Land, rund 85 Prozent der gesamten Provinz. Brot für alle / Urs Walter 13 Thema Südafrika „Das eigene Land ist ein Segen“ In Südafrika vermacht die Kirche einen Teil ihres Bodenbesitzes an arme Familien. Sie zeigt der Regierung auf, was diese seit Ende der Apartheid versäumt hat. Ein positives Beispiel der Projektarbeit von Fastenopfer zur Ökumenischen Kampagne. „Als mein Mann starb, verlangte der Grossgrundbesitzer, dass einer meiner Söhne die Arbeit des Vaters auf der Farm erledige. Das war 1998. Der älteste meiner fünf Söhne war gerade 13 Jahre alt“, erzählt Alta Dludla*. Weil sich die Mutter weigerte, ihr Kind von der Schule zu nehmen, vertrieb der Besitzer die Familie von dort, wo sie 20 Jahre gelebt hatte. In der Not bat die obdachlose Witwe den Pfarrer der St. Joseph Farm um ein Stück Land. Die Farm liegt in der Nähe von Ladysmith in KwaZulu-Natal und gehört mit ihren 1600 Hektaren der Diözese Dundee. Es war die Wende zum Guten: Alta Dludla erhielt von der Pfarrei eine Hektare Land. Mit Weben die erste Kuh erspart Sieben Häuschen aus Lehmziegeln bilden heute das Zuhause der Familie. In der Mitte ein Rundhaus mit Strohdach. Hier, auf dem Zementboden, flechtet die 59-jährige Strohmatten. Eine Matte verkauft sie für 120 Rand – nicht einmal In Afrika gehört Palmöl zu den wichtigen Lebensmitteln und findet sich in vielen Gerichten. (Foto: Brot für alle) Fastenkalender Über sieben Milliarden Menschen leben heute auf der Erde – mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und Bräuchen. So unterschiedlich wir sind, so vieles haben wir doch gemeinsam. Zum Beispiel die Lebensgrundlagen, auf die wir angewiesen sind: Überall bedeutet Land Leben. Wir bauen auf dem Land nicht nur unsere Nahrung an. Boden ist auch ein Sinnbild für Heimat, Verwurzelung, Freundschaft. Der diesjährige Fastenkalender „Wege 14 zehn Franken. Das ist wenig für über 40 Stunden Arbeit, doch konnte sie sich so im Jahr 2000 die erste Kuh kaufen, später Ziegen und einen Bock. Die nun 23 Stück Vieh sind eine wichtige Einnahmequelle. Hinter den Häuschen hat die Mutter ein Gärtchen angelegt. Hier pflanzt sie mit ihrem Sohn Dumisani zusammen Kohl, Spinat, Tomaten, Chilis und Aubergine an. Dumsiani fand zudem Arbeit an einer nahe gelegenen Tankstelle. „Das eigene Land ist ein Segen. Wir kamen mit leeren Händen hierher. Nun schau, wozu wir es gebracht haben“, sagt er stolz. Lange Tradition des „Land Grabbing“ Land Grabbing steht im Zentrum der Ökumenischen Kampagne 2017. Landnahme hat in Südafrika lange Tradition: Während der Apartheid haben weisse Grossgrundbesitzer unzählige schwarze Familien von ihrem Boden vertrieben. Als 1994 die Regierung Mandela die Apartheid beendete, versprach sie, mit einer Landreform 30% des Landwirtschaftslands an die schwarze Bevölkerung zurück zu geben. Doch nur 7% wurden bislang umverteilt. Die Passivität der Regierung droht die bestehende Ungerechtigkeit zu zementieren. Zudem gehen die Vertreibungen bis heute weiter. Die Kommission Justice&Peace der südafrikanischen Bischofskonferenz wollte diese Landreform voranbringen. Sie hatte herausgefunden, dass die 26 Diözesen Südafrikas 20‘400 Hektaren Land besassen. Auf vielen Flächen stehen Kirchen oder Pfarrhäuser. Zehn Diözesen besassen aber mehr als 100 Hektaren, darunter einiges Landwirtschaftsland. Justice&Peace schlug vor, das Land den Menschen zu geben, die darauf leben – so auch der Familie Dludla. Die Kommission gründete zudem die Organisation Landdesk. Mit Unterstützung von Fastenopfer sorgt Landdesk dafür, dass die Landtitel an die Familien übertragen werden. Kein einfacher Prozess bei der südafrikanischen Bürokratie. Doch Alta Dludla ist zuversichtlich, dass sie schon bald das Dokument in ihren Händen halten wird: „Wir sind glücklich. Das ist tatsächlich unser Zuhause. Von hier kann uns niemand vertreiben.“ (*Namen geändert) Fastenopfer / Patricio Frei durchs Leben“ regt an, über seinen eigenen Weg nachzudenken. Brot zum Teilen Das Brot mit dem Fähnchen von Fastenopfer und Brot für alle ist seit mehreren Jahren fester Teil der Ökumenischen Kampagne. In den Wochen vor Ostern verkaufen landesweit zahlreiche Bäckereien und Läden ein spezielles Brot, das zum Teilen einlädt. 2016 engagierten sich über 600 Verkaufsorte für diese Aktion. Der Erlös von fünfzig Rappen pro verkauftes Brot geht an Projekte von Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein. Die Aktion erinnert daran, dass weltweit immer noch rund 800‘000 Menschen nicht das ganze Jahr zu essen habe, ihnen das Recht auf Nahrung Thema Theologischer Ansatz Das Land, das uns ernährt Wo riesige Monokulturen entstehen, verlieren oft lokale Gemeinschaften ihr Land und damit die Grundlage zum Leben. Der Bezug zu Land, wie er in der Bibel beschrieben wird, hat sich im letzten Jahrhundert enorm verändert – nicht unbedingt aber für Kleinbauernfamilien in armen Ländern. Fragt man sich, wann zuletzt Erde an den eigenen Händen klebte, können sich wohl viele kaum daran erinnern. Beim Umtopfen einer Zimmerpflanze vielleicht, vor einem Jahr. Während unsere Grosseltern von ihrer Hände Arbeit gegessen und gelebt haben, liegt die Gebundenheit an einen Flecken Erde in unserer Gesellschaft weit zurück. Die mittelalterliche „Schollenpflicht“, die unfreie Bauern zur Bebauung eines dem Gutsherren gehörenden Acker verpflichtete, wurde durch das Bedürfnis nach Mobilität der Arbeitskräfte für die industrielle Produktion abgeschafft. Damit ging auch die Möglichkeit verloren, selbst Nahrungsmittel anzubauen. Doch Land bleibt trotz Industrialisierung und Mobilitätsgesellschaft als nährende Erde und als Grund einer Wohnstatt in doppeltem Sinne unsere Lebensgrundlage. Davon erzählen unsere Lebensgeschichten in Westeuropa aber kaum mehr. Der christlich-jüdische Schöpfungsmythos spricht dagegen aus einer agrarisch geprägten Gesellschaft. Seine Bilder entsprechen eher einer Lebensrealität von Menschen in armen Ländern: Denn die Schöpfungsgeschichte zieht eine direkte Linie von der Existenz des Menschen zu seiner Verbundenheit mit der Erde. Bei seiner Entstehung wird der Mensch dort aus Erde geformt. Das zeigt sich auch in seinem Namen; Adam, hebräisch Mensch, wird vom Wort verwehrt wird. (vgl. Informationen der einzelnen Pfarreien) Rosenaktion Rund 4000 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche haben 2016 schweizweit rund 130‘000 Fair-Trade-Rosen von Max Havelaar verkauft. Die traditionelle Rosenaktion, bei der Rosen zu einem symbolischen Preis von fünf Franken angeboten werden, findet auch 2017 statt. Die Rosen tragen al- „adamah“, hebräisch Ackerboden abgeleitet. Die Erde zu bebauen und zu bewahren wird gleich darauf zu seinem gottgegebenen Auftrag. Die Landverheissung als Motiv in der Geschichte Israels beginnt bei Abraham, wird gegenüber Mose beim Auszug aus Ägypten erneuert und nach dem Einzug ins Land durch die Erfahrung des Exils wieder in Frage gestellt. Land bewohnen zu können, ist für die Menschen der biblischen Geschichten also nicht selbstverständlich, sondern ein Geschenk Gottes. Das Phänomen, das wir heute als „Land Grabbing“ bezeichnen – Mächtige, die sich zur eigenen Bereicherung Land aneignen – kommt ähnlich in der Bibel schon vor. Der Prophet Elias berichtet etwa vom Raub eines Weinberges des Nabot durch König Ahab, und Samuel warnt das Volk davor, Gott durch einen menschlichen König zu ersetzen, der ihnen ihre „besten Felder, Weinberge und Olivengärten“ nimmt (1. Sam 8,14). Auch heute führt der Verlust von Land zu denselben Problemen: Betroffene können sich nicht mehr selbst ernähren. Land soll dem Leben dienen und nicht dem Profit, lautet deshalb die zentrale Forderung der Ökumenischen Kampagne. In Indonesien zum Beispiel sind aber zehntausende Quadratkilometer von „Land Grabbing“ betroffen, Schweizer Banken sind dabei an der Finanzierung beteiligt. Dem lässt sich etwas entgegensetzen: Mit der „Aktion Neuland“ werden leere Paletten oder andere Behälter zu Parzellen voller Leben. Etwas gute Erde einfüllen, Samen säen, und schon bald spriesst das Grün. So kommen wir selbst wieder mit der Erde in Kontakt, und lernen, was für ein kostbares Gut sie ist. le das Max HavelaarGütesiegel für den fairen Handel. Sie stammen von der Farm Oserian in Kenya. Neu: Mit der App „Give a Rose“ kann man eine digitale Rose verschenken oder für eine symbolische Rose spenden. (vgl. Informationen der einzelnen Pfarreien) Jan Tschannen Suppentag Fastensuppen Suppentage gibt es seit der Gründung von Fastenopfer vor mehr als 50 Jahren. Sie finden während der gesamten Kampagnenzeit vom 1. März bis 16. April 2017 an verscheidenen Orten statt. (vgl. Informationen der einzelnen Pfarreien) 15 März 2017 • Sonntagsgottesdienst Datum Alterswil Heitenried Mittwoch, 1. März Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag 10.00 Eucharistiefeier; Austeilung der Asche 19.00 Eucharistiefeier; Austeilung der Asche Samstag, 4. März 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 5. März Erster Fastensonntag 09.15 Eucharistiefeier; Austeilung der Asche 19.00 Eucharistiefeier; Austeilung der Asche Samstag, 11. März 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 12. März Zweiter Fastensonntag 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 18. März 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 19. März Dritter Fastensonntag 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 25. März Verkündigung des Herrn 09.00 Eucharistiefeier; Rosenverkauf Sonntag, 26. März Vierter Fastensonntag 09.15 Eucharistiefeier; Rosenverkauf 19.00 Eucharistiefeier; Rosenverkauf Fahnenweihe Schützengesellschaft 09.30 Festgottesdienst; Gemischter Chor, Musikgesellschaft, Rosenverkauf Gottesdienste während der Woche MO 17.00 DI/MI/DO/FR/SA 09.00 Herz-Jesu-Freitag 19.00 SO 16.30 Rosenkranz Beichtgelegenheit: SA 16.30–17.30 DI 09.00 Alterswohnheim FR 19.00 Rosenkranzgebet FR 19.30 Eucharistiefeier Hauskommunion: FR 03.03. Versöhnungsfeier / Krankenkommunion DO 23.03./14.00 16 09.30 Eucharistiefeier; Austeilung der Asche 09.30 KiGo; Pfarreisäli 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier te und Feiertage in allen Pfarreien St. Antoni St. Ursen Tafers 08.30 Heilige Messe; Bruderklaus09.30 Eucharistiefeier; kapelle Burgbühl, Aschenausteilung Auflegung der Asche 09.30 Eucharistiefeier; Segnung und Auflegung der Asche 17.00 Eucharistiefeier; Aschenausteilung Krankensonntag 17.00 Eucharistiefeier; Liturgiegruppe 09.15 Spitalkapelle Krankensonntag 10.30 Eucharistiefeier; Liturgie09.15 Eucharistiefeier; Austeilung des Aschenkreuzes und der Kranken- gruppe, Krankensonntag salbung 17.00 Familiengottesdienst; 1. Klasse 17.00 Eucharistiefeier; Familienmesse, 5. Klasse; Thema: „Fastenzeit“ 09.15 Eucharistiefeier; FamilienGottesdienst 1.+2. Klasse 17.00 Eucharistiefeier; Josefsmesse, KAB + Gemischter Chor 12.00 Traditionelles Rosenkranzbeten zum Josefsfest; Kapelle Obermonten 17.00 Eucharistiefeier 09.15 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier; Rosenverkauf MO 19.00 Rosenkranz, Kapelle Obermonten DI 08.30 Antoniuskapelle MI 08.30 Burgbühl Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon Hauskommunion: DO 17.03. 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Ökumenischer Gottesdienst; Frauenchor; anschl. Fastensuppe 10.30 Kindergottesdienst; Pfarreizentrum 17.00 Eucharistiefeier; Solidarität weltweit, Rosenverkauf 09.15 Eucharistiefeier; anschl. Rosenverkauf für Fastenopfer 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier; Solidarität weltweit, Rosenverkauf MI 09.30 Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87 Krankenkommunion: FR 10.+24.03. MO 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier DI 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier 2.+4. DO im Monat: 09.30 Pfarrkirche, Wortgottesfeier DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier FR 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie 17 Unsere lieben Verstorbenen Paula Waeber-Oberson 13.06.1928 – 03.01.2017 Paula Waeber ist am 13. Juni 1928 als viertes von zwölf Kindern von Alfons und Martha Oberson in Tafers geboren. Die ersten Lebensjahre verbrachte sie auf dem schönen Bauernhof der Familie in Maggenberg. Als Folge der Krisenjahre mussten ihre Eltern den Betrieb aufgeben und zügelten nach Rohr, wo sie mit viel Fleiss einen Neuanfang starteten. Bescheidene wirtschaftliche Verhältnisse und die wachsende Kinderschar führten dazu, dass Paula früh in Haus und Hof anpacken musste. Sie erinnerte sich aber gerne an diese Zeit und erzählte oft schöne Anekdoten aus dieser Lebensphase. Nach der Schule absolvierte Paula ein Haushaltlehrjahr in Lully und die landwirtschaftliche Haushaltungsschule in Marly. Nach Aufenthalten in Balsthal und Rapperswil lernte sie in Bösingen ihren zukünftigen Mann Jakob Waeber kennen. 1955 heirateten sie und Paula zog in ihr neues Zuhause in Fendringen. Hier konnte sie sich als Bäuerin entfalten. Ihr ganzer Stolz war der grosse Gemüsegarten und der prächtige Blumenschmuck um das stattliche Bauernhaus. Den vier heranwachsenden Kindern, war sie eine liebevolle und besorgte Mutter. Als Aktivmitglied in verschiedenen Vereinen nahm sie auch rege am Dorfleben teil. Der frühe Tod ihres Ehemanns 1979 war eine grosse Herausforderung. Dank ihrer Willenskraft und der Hilfe von treuen Angestellten, Nachbarn und Freunden konnte die Familie den Betrieb weiterführen. Im Jahre 2000 zügelte Paula wieder nach Tafers. Sie schätzte die Nähe zu ihrer Familie und erfreute sich an ihren Enkelkindern, zu denen sie ein sehr herzliches Verhältnis pflegte. Ein Unfall führte 2014 zum Eintritt ins Pflegeheim St. Martin. Dank der liebevollen und fürsorglichen Pflege erholte sie sich gut und fühlte sich dort zu Hause und wohl aufgehoben. Ab Dezember 2016 verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Nach kurzer Besserung ist Paula am 3. Januar friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir gemeinsam erleben durften. 18 Johann (Housi) FontanaKrattinger, St. Antoni 08.09.1941- 10.01.2017 Unser Papa ist am 8. September 1941 geboren. Er ist mit fünf Geschwister im „Hübeli“ in Giffers aufgewachsen und konnte dort eine schöne Kindheit geniessen. Papa hat, wie sein Vater, immer gerne mit Holz gearbeitet und hat darum die Schreinerprüfung als Bester bestanden. Sein grösster Stolz waren seine drei Töchter. Mit Freude konnte er ansehen wie seine sechs Grosskinder herangewachsen sind. Seine grosse Liebe Anita heiratete er im Jahre 1978 und durfte diese Ehe bis heute geniessen. Unser Papa war ein gutmütiger, hilfsbereiter, exakter, pflichtbewusster und herzensguter Mensch. Trotz Höhen und Tiefen war er immer für uns da. Papa hat liebend gern für jegliche Anlässe gekocht und jahrelang unser traditionelles „Chilbiessen“ gemeistert. Man konnte jederzeit zu ihm, die Tür war immer offen und das Glas Wein fehlte nie. Papa war ein grosser Tierliebhaber und spazierte jeden Tag mit Xena durch das Dorf. Er hat liebend gerne Ausflüge unternommen. Die Berge im Tirol kannte er in- und auswendig und mit der Zeit begann er sogar die Ferien am Meer zu geniessen. Leider erkrankte Papa vor zwei Jahren an einem Tumor. Mit dieser Diagnose ist er sehr tapfer umgegangen und schaute stets positiv in die Zukunft. Seine Kraft für Ausflüge verringerte sich von Tag zu Tag. Er konnte sich jedoch seinen letzten Wunsch, nochmals auf den Niesen zu gehen, im letzten Sommer verwirklichen. Unser Papa liebte es, viel Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen und hatte das Glück die letzten Weihnachten mit seiner ganzen Familie zu feiern. Seine Gesundheit hat sich ab diesem Tag rasant verschlechtert. Er musste am 29. Dezember 2016 notfallmässig ins Spital eingeliefert werden. Seine letzten Tage verbrachte er in Meyriez und konnte von all seinen Liebsten Abschied nehmen. Sogar sein Hund Xena durfte ihn im Spital besuchen. Tschüss Papa wir werden dich vermissen. Viktor Egger-Gremaud, Alterswil; 07.06.1941 – 12.01.2017 Viktor ist am 7. Juni 1941 als jüngstes von vier Kindern in Iffertswil bei Alterswil geboren und aufgewachsen. Seinen Eltern Theodor und Lina, geb. Stulz, half er schon früh mit in Feld, Wald und Stall. Weil er bereits eine Lehre in Aussicht hatte, ging er ein Jahr weniger zur Schule. Die vierjährige Lehre als Konstruktionsschlosser war eine anspruchsvolle Arbeit. Ladewagen, Anhänger und Zubehör für Lastwagen mussten genau stimmen, um damit Waren zu heben und zu kippen. Es folgten Arbeitsstellen bei Boschung Ried, Lastec Galtern, Zahnd Plaffeien, Riedo Düdingen. Viktor hat viele Lehrlinge ausgebildet. Als pflichtbewusster und strenger Vorarbeiter verlangte er viel, packte aber auch selber kräftig zu. Fussball war seine Welt, da konnte er sich vergessen. Er war Mitbegründer des FC Alterswil, gefürchteter Spieler, Trainer, Zuschauer und Masseur. Dazu kam das Fischen, das er gut verstand und das Geduld verlangte. Von seinem Schiff auf dem Greyerzersee kam er selten ohne Fang nach Hause. Freitags wussten alle, was auf den Tisch kam. Bisweilen griff er auch zur Handorgel und liess Weisen erklingen, die ihm zum Träumen verhalfen. Grosses Glück hatte Viktor mit seiner Gattin Kläry Gremaud, die Bäckerstochter aus Plasselb. Am 29. Dezember 1962 läuteten die Hochzeitsglocken. Thomas und Judith brachten Leben und Betrieb ins Haus. Die Familie nahm erst Wohnsitz in Iffertswil, in der Höhe, Zbindenmühle und schliesslich im Oberdorf, wo das bescheidene Haus mit viel Fleiss und Hilfe des Schwiegersohnes Hugo ausgebaut wurde. Viktor hatte einen langen und schweren Leidensweg. Beim Fussball zog er sich einen offenen Beinbruch zu. Als 2009 der Krebs ausbrach, folgten an die 30 Operationen, verbunden mit Bestrahlungen, Chemo- und anderen Therapien. Mit der Zeit wurde der ganze Körper erfasst. Seine Gattin Kläry und Tochter Judith waren mit endloser Geduld und Opferbereitschaft Tag und Nacht zur Stelle. Das verdient Lob und Dank. Am 12. Januar durfte er still und ruhig sterben. Unsere lieben Verstorbenen Josef Müller, Alterswil 20.10.1947 – 21.01.2017 Am 20. Oktober 1947 erblickte Josi in der Höhi als drittes Kind von Alfons und Marie Müller-Schafer das Licht der Welt. Zusammen mit seinen älteren Schwestern Miggi und Anneliese half er tatkräftig auf dem Bauernhof mit. Die obligatorische und Fortbildungsschule absolvierte er in Alterswil. Einen ersten Schicksalsschlag erlitt die Familie als die Schwester Anneliese im Alter von zwölf Jahren unglücklich verstarb. Dies traf die ganze Familie sehr. Die älteste Tochter von Miggi, Anneliese, wurde in der Familie Müller in der Höhi aufgenommen. Josi begleitete die kleine Anneliese während 18 Jahren. Bis zur Rekrutenschule arbeitete er als Aushilfe auf Bauernbetrieben oder als Handlanger. Ende der 60-er Jahre erhielt er eine Anstellung in der Fabromont in Schmitten. Dort blieb er – mit einem kurzen Unterbruch – bis zur Frühpensionierung. Josi konnte jedes Teppichmuster mit Namen benennen, wenn ein Raum mit einem Fabromont-Teppich ausgelegt war. In seiner Freizeit spielte er mit Leidenschaft Fussball und sang im Gemischten Chor. Als aktiver Schütze errang er viele Medaillen. 1977 lernte er Georgette Zbinden von Oberschrot kennen. Zusammen renovierten sie das Elternheim in der Höhi. 1985 heirateten sie. Im gleichen Jahr erblickte Tochter Sabrina das Licht der Welt. Josi war ein sehr geduldiger Papi. Vater und Tochter neckten sich oft und der Humor verband sie bis zuletzt. Josi hatte viele Schutzengel in seinem Leben. Anfang der 70-er Jahre erlitt er einen schweren Autounfall. Auch sein Rücken wurde drei Mal operiert. Im Mai 1999 erlitt er vor dem Feldschiessen einen schweren Herzinfarkt. Nach der Operation war er felsenfest überzeugt, das Feldschiessen mit Kranz geschossen zu haben. Im Sommer 2016 musste er notfallmässig ins Spital. Eine risikoreiche Operation an der Aorta lehnte er ab. Im Dezember wurde klar, dass das Herz sehr schwach war. Im Januar 2017 wurde Josi ein letztes Mal in kritischem Zustand hospitalisiert. Am 21. Januar durfte er in eine andere Welt übertreten, wo ihm viel Leid und Schmerz erspart bleibt. Peter Stampfli, St. Antoni 14.05.1924 – 14.01.2017 Peter Stampfli wurde am 14. Mai 1924 als zweites von vier Kindern in Obermonten geboren. Mit 10 Jahren verlor Peter seine Mutter. Da das Einkommen des Vaters spärlich war, musste er als Käsereibub arbeiten. Sein Vater heiratete 1936 erneut und dem Ehepaar wurde noch eine Tochter geschenkt. Wie sein Vater erlernte auch Peter den Beruf des Huf- und Wagenschmiedes. Nach der Lehrzeit im Bernbiet arbeitete er bei mehreren Schmiedemeistern im Sensebezirk. 1949 heiratete Peter Josephine Conus aus Medewil und sie bezogen ihr Zuhause im Brünneli bei St. Antoni. 1955 übernahmen sie die väterliche Schmiedepacht, da dieser schwer erkrankte. Zum Zeitpunkt der Übernahme war die Familie zu viert. 1957 hatte Peter einen schweren Verkehrsunfall. In der Zeit der Genesung wurden Peter und Josephine Zwillinge geboren. Peter erkannte früh, dass der motorisierte Verkehr zunahm. Das Ehepaar zog 1965 in ihr neues Eigenheim mit einer Tankstelle. 1970 folgte der Anbau einer Reparaturwerkstatt. Peter liebte die nahe Bergwelt im Schwarzsee und verbrachte viele schöne Stunden mit Freunden im Breccaschlund. Dort konnte er die Strapazen des Alltags für einige Stunden vergessen. Ein grosses Bedürfnis waren ihm die Bettagsmesse beim Brecca-Kreuz sowie der Besuch der Messe am Antoniustag im „Buechechäppeli“. Als seine Frau Josephine erkrankte, wurde sie von Peter umsorgt, bis ihr Eintritt ins Pflegeheim unumgänglich wurde. Peter folgte ihr zwei Monate später nach Tafers, jedoch konnten sie die gemeinsame Zeit nur kurz geniessen. Josephine verstarb Anfang 2014. Von einer starken Grippe konnte sich Peter nicht mehr erholen. Am 14. Januar 2017 durfte er im Beisein seiner vier Söhne friedlich einschlafen. Ignaz Ackermann-Aebischer, Tafers; 03.03.1935 – 16.01.2017 Geboren am 3. März 1935 in St. Antoni wuchs Ignaz als jüngstes von drei Kindern des Meinrad Ackermann und der Elisabeth geb. Baeriswyl in Bächlisbrunnen auf. Die erste Anstellung fand er als Metzgergehilfe in der Metzgerei Jungo in St. Antoni. Den beruflichen Werdegang setzte er in der Progressia in St. Antoni fort. 1969 wurde er zum Betriebsleiter-Stellvertreter befördert. Nach der Schliessung der Progressia 1976 fand er zuerst Anstellung als Sekretär im Grundbuchamt Freiburg, dann beim Betreibungsamt Tafers; zu Beginn als Amtsweibel bis zu seiner Ernennung als Vorsteher. Ignaz vermählte sich am 13. September 1958 mit Rosmarie Aebischer. Aus der Ehe gingen 3 Töchter und ein Sohn hervor. Während 40 Jahren war Ignaz treuer Musikant und er setzte sich viele Jahre unermüdlich im Vorstand und als Präsident der Musikgesellschaft St. Antoni ein. Er war einer der Initianten der Jugendmusik und der Verbindung mit der Musikkapelle St. Georgen, Südtirol. 16 Jahre amtete er im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank St. Antoni und engagierte sich zudem im Arbeiterverein. In seiner Zeit als Amtsweibel begann Ignaz Steigerungen durchzuführen und seine Kompetenz als Gantrufer brachte ihm viele Aufträge für Steigerungen ausserhalb seiner beruflichen Tätigkeit ein. Nach seiner Pensionierung im März 2000 verbrachte er viel Zeit in seinem Wald, wo Wirbelsturm Lothar ihm hinreichend Arbeit hinterlassen hat. Gerne hat er auch ein paar Runden mit seinen Freunden gejasst. Leider hat die fortschreitende Alzheimer Krankheit nicht nur diesem Zeitvertreib ein Ende gesetzt, sondern auch einem selbständigen Alltag. So mussten er und seine Ehefrau das Haus in Bächlisbrunnen aufgeben und in eine Wohnung nach Tafers umziehen, wo er von seiner Gattin in den folgenden 2 Jahren gepflegt und umsorgt wurde, bis ein Aufenthalt im Pflegeheim unumgänglich wurde. Ignaz ist am 16. Januar 2017 nach 14 Monaten Aufenthalt im Pflegeheim Maggenberg friedlich eingeschlafen. 19 Pfarrei St. Antonius der Einsiedler Pfarramtsekretariat Pfarrer Beat Marchon Frau Linda Herren-Zahno Telefon 026 495 11 31 [email protected] [email protected] Antoniusweg 32 Telefon 026 495 01 80 / 079 388 79 18 1713 St. Antoni 026 495 11 31 [email protected] Gottesdienstordnung für März Mittwoch, 1. März Aschermittwoch 08.30 Uhr Heilige Messe in der Bruderklauskapelle Burgbühl mit Aschenausteilung; Zelebrant: Pfr. Beat Marchon Samstag, 4. März 17.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Lourdeswallfahrt 1. Jahrzeitmesse für Marianne Sturny-Krattinger, Sellenried. Gedächtnis für: Kläri VonlanthenSchafer, Guglenberg; Johanna Rohrbasser-Stauffacher, Obermonten; Roland Rohrbasser, Obermonten; Beat Rohrbasser, Obermonten; Arnold und Hilda Stritt, St. Antoni; Rosalie und Josef Sturny-Zahno, Niedermonten; Serafine Sturny, Niedermonten; Marie und Josef Jenny-Sturny, Niedermonten. Samstag, 11. März 17.00 Uhr Eucharistiefeier; Familienmesse mit der 5. Klasse zum Thema: „Fastenzeit“ Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Fastenopfer Gedächtnis für Marie BinzVonlanthen, St. Antoni; Bruno Binz, St. Antoni; Josefine Schwaller, Burgbühl. Öffnungszeiten Di / Fr 08.30–11.30 Uhr Eveline Aerschmann Freitag, 17. März 15.45 Uhr Fiire mit de Chline in der Pfarrkirche; gemütliches Beisammensein im Pfarreihaus. Samstag, 18. März 17.00 Uhr Eucharistiefeier; Josefsmesse mit der KAB, unter Mitwirkung des Gemischten Chors; Zelebrant: Abbé Christoph; Kollekte: Brücke-le pont, Hilfswerk der KAB Gedächtnis für: Peter Vonlanthen, Guglenberg; Franz Vonlanthen und Familie, Guglenberg; Pius und Hanni Fasel-Vonlanthen, Niedermuhren. Sonntag, 19. März Dritter Fastensonntag 12.00 Uhr Traditionelles Rosenkranzbeten zum Josefsfest in der Kapelle Obermonten Samstag, 25. März Verkündigung des Herrn 17.00 Uhr Eucharistiefeier mit Rosenverkauf Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Firmvorbereitung Gedächtnis für: Marie und Alfons Nösberger, Niedermonten; Franz Nösberger, Niedermonten; Meinrad und Marzelline Wohlhauser-Fasel, Steinacher; Hans-Peter Roth-Wohlhauser, Köniz; Kanis und Bertha KaeserZihlmann, Niedermuhren; Pius und Elise Brügger-Fasel, Antoniusweg. Zeitumstellung Vom 25. auf den 26. März werden die Uhren eine Stunde vorgestellt – es beginnt die Sommerzeit. Deshalb feiern wir ab dem Monat April den Vorabendgottesdienst in St. Antoni und Heitenried wieder um 19.00 Uhr. 20 Pfarreihaus Reservation Einladung zur ordentlichen Pfarreiversammlung Montag, 13. März 2017 um 20.00 Uhr im Pfarreihaus St. Antoni Traktanden 1. Protokollauszug der letzten Pfarreiversammlung vom 14. März 2016 (wird nicht verlesen, kann auf dem Pfarramt oder der Gemeindeverwaltung eingesehen werden) 2. Rechnungsablage 2016 a) Rechnung 2016 b) Bericht der Finanzkommission 3. Voranschlag 2017 4. Kompetenzerteilung an den Pfarreirat für die Periode 2013 – 2018 für Geschäfte gemäss Art. 10 des Reglements über die Pfarreien 5. Verschiedenes Mit freundlichen Grüssen Der Pfarreirat von St. Antoni Pfarrei St. Antoni Fastenzeit Zeit der Ruhe Zeit der Reinigung Zeit der Klärung Zeit der Enthaltsamkeit ... denn nur in gesundem Nährboden kann neues Leben entstehen und der Frühling beginnen. Der Aschermittwoch eröffnet die Fastenzeit, die 40 Tage der Vorbereitung auf das Osterfest. Im Gottesdienst bekommt man ein Kreuz aus Asche auf die Stirn gezeichnet – zur Erinnerung an die Endlichkeit und Umkehrbedürftigkeit des Menschen. Die Fastenzeit – das ist die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest, das Fest der Auferstehung. Sie ist eine Zeit der Umkehr und des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung – das deutet die Zahl 40 in der Bibel immer wieder an. So zog sich auch Jesus 40 Tage in die Wüste zurück zum Fasten und Beten. Wussten Sie, … … dass die korrekte Bezeichnung der so genannten „Fastenzeit“ eigentlich „österliche Busszeit“ oder einfach „Vierzig Tage“ (lat. Quadragesima) lautet? Das Fasten ist nur ein Aspekt der Vorbereitung auf Ostern. Im Vordergrund stehen zwei andere Aspekte: die Erinnerung und Vorbereitung auf die Taufe; andererseits die innere Umkehr (Busse), Gebet und das Hören auf das Wort Gottes und die Werke der Liebe. … dass die christliche Fastenpraxis nicht nur Essen und Trinken umfasst, sondern eine spirituelle und soziale Bedeutung hat? Das Fasten festigt im Glauben, stärkt gegenüber Versuchungen und ermöglicht es, zu helfen und andere zu unterstützen. … dass die Zahl 40 eine symbolische Bedeutung hat? In der Bibel stehen 40 Tage, 40 Nächte oder auch 40 Jahre für Zeiten des Übergangs, der Vor- bereitung und der Läuterung: Die Sintflut dauerte 40 Tage und Nächte; das Volk Gottes wanderte 40 Jahre durch die Wüste; Jesus zog sich nach der Taufe 40 Tage in die Wüste zurück; „Der Geist trieb Jesus in die Wüste. Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm.“ (Mk 3,12f) Das Fastenopfer-Material liegt in der Pfarrkirche zum Mitnehmen auf. Bitte bedienen Sie sich. Benutzen Sie den beigelegten Fastenkalender „Wege durchs Leben“ als Leitgedanken während der Fastenzeit. Veranstaltungen im März 2017 Angehörige anderer Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt MI 08.03./13.30 Altersforum Altersnachmittag Senslerhof MI 08.03./19.30 Kath. Pfarrei Elternabend Erstbeicht Pfarreihaus SA 11.03./ab 09.00 Musikgesellschaft Probesamstag Pfarreihaus/Schulhaus MO 13.03./20.00 Kath. Pfarrei Pfarreiversammlung Pfarreihaus DO 16.03./19.30 Landfrauenverein Jassabend Pfarreihaus FR 17.03./15.45 Kath. Pfarrei Fiire mit de Chline Pfarrkirche & Pfarreihaus SA 18.03./17.00 Kath. Pfarrei & KAB Josefsmesse Pfarrkirche SO 19.03./12.00 Kath. Pfarrei Rosenkranzbeten Kapelle Obermonten MI 22.03./11.45 Samariterverein Mittagstisch Pfarreihaus MI 22.03./13.30 Erstkommunikanten Klosterbesuch Magere Au SA 25.03./nach GD Kath. Pfarrei Rosenverkauf Pfarrkirche SO 26.03./09-12.00 Jugendmusik Probesonntag Senslerhof DI 28.03./08.50 Kath. Pfarrei Beichten 5. Klasse Pfarreihaus DI 28.03./10.50 Kath. Pfarrei Beichten 3. Klasse Pfarreihaus 21 Pfarrei St. Antoni Vergelt‘s Gott an Yvonne Gauderon Brot zum Teilen Die Aktion „Brot zum Teilen“ ist seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil der Ökumenischen Kampagne in der Fastenzeit. Pro verkauftes Brot mit Fähnchen fliesst eine Spende von 50 Rappen an Fastenopfer-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Es freut uns sehr, dass sich die Bäckerei Widmer auch dieses Jahr wieder bei der Solidaritätsaktion „Brot zum Teilen“ angemeldet hat – herzlichen Dank! Das Fastenbrot kann vom 13. bis 25. März gekauft werden. Es wäre schön, wenn Sie diese Aktion unterstützen würden. Rosen Viele freiwillige Helferinnen und Helfer von Pfarreien und Kirchgemeinden verkauften letztes Jahr in der Schweiz Rosen zugunsten der Projekte Fastenopfer und Brot für alle. 130‘000 Fair-TradeRosen – ein starkes Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität. Dieses Jahr verkaufen wir die Rosen für Fr. 5.– am Samstag, 25. März nach dem Gottesdienst. Damit wollen wir ein Zeichen gegen die Ausbeutung in den südlichen Ländern setzen. Machen Sie mit und kaufen Sie eine Rose, denn gemeinsam erreichen wir mehr. Hauskommunion Vielleicht haben Sie persönlich das Bedürfnis oder den Wunsch, in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion zu empfangen, oder aber Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruch nehmen würden. Gerne bringe ich einmal im Monat das wunderbare Sakrament der Kommunion nach Hause. Diesen Monat am Freitag, 17. März. 22 Am Sonntag, 19. Februar wurde im Gottesdienst Yvonne Gauderon als Sakristanin der Kapelle Weissenbach verabschiedet. Sie hat seit 60 Jahren mit viel Freude und Engagement zur Kapelle geschaut und für einen reibungslosen Sakristanendienst gesorgt. Die letzten 19 Jahre lud Yvonne jeweils nach dem Gottesdienst am Patronsfest des hl. Sebastian alle Gottesdienstbesucher zu einem gemütlichen Beisammensein zu sich nach Hause ein. Im Namen der ganzen Pfarrei danken wir ihr für ihren jahrelangen, treuen Dienst. Wir wünschen Yvonne und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute, weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen. Der Pfarreirat und das Pfarreiteam Bruder Klaus Jubiläen und Gedenkjahre laden uns nicht nur ein, den Blick in die Vergangenheit schweifen zu lassen. Sie wollen uns vor allem auch helfen, die Gegenwart zu leben und so unsere eigene Zeit zu gestalten. 2017 wartet das grosse Jubiläum auf uns, die Feier des 600. Geburtstages von Bruder Klaus unseres Landesheiligen. Sicher ist ihnen aufgefallen, wir haben unsere sehr schöne Bruder Klaus Statue, die normalerweise in der Taufkapelle ist, nach vorne genommen. Sie wird uns während diesem Jahr vorne in der Kirche begleiten. 2017 ist das 600. Geburtsjahr von Niklaus von Flüe – eine Persönlichkeit mit spiritueller, kirchlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. Nach einem erfolgreichen Leben in Familie, Beruf und Gesellschaft zog er sich im Alter von 50 Jahren in den Ranft, eine Bergschlucht im Kanton Obwalden zurück. Dort lebte er 20 Jahre als Einsiedler, betete und fastete und empfing Menschen aus ganz Europa. Als Ratgeber und Friedensstifter gehörte er schon zu Lebzeiten zu den wirkungsmächtigsten Leitfiguren der Schweiz. Viele Kirchen sind nach ihm benannt, auch unsere Kapelle im Burgbühl ist dem Hl. Bruder Klaus geweiht. Seine Frau Dorothee und er sind bis heute für viele Menschen eine wichtige persönliche und spirituelle Inspirationsquelle. Das Gedenkjahr bietet die Chance, Bruder Klaus neu zu entdecken und sich von seinen Erfahrungen berühren zu lassen. Pfarrei St. Ursus und Viktor, St. Ursen Pfarramtsekretariat Frau Gaby Schafer-Roggo MI/FR 09.00–11.00 Uhr Telefon 026 494 12 47 [email protected] www.pfarrei-stursen.ch Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle) 1717 St. Ursen Pfarreileitung Die Aufgaben werden gemeinsam Gottesdienstordnung für März Krankenkommunion Freitag, 10. und 24. März 2017 Gottesdienste Sonntag 09.15 Uhr Mittwoch 09.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche Gedächtnisse und Kollekten Aschermittwoch, 1. März 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenausteilung GM für Familie StrittHuguet. Freitag, 3. März 09.30 Uhr Rosenkranzgebet für Priesterberufe Sonntag, 5. März Erster Fastensonntag Krankensonntag. 09.15 Uhr Eucharistiefeier, Aschenausteilung und Spendung der Krankensalbung SM für Elise und Adolf Jungo-Falk, Röschiwil. Kollekte: Fastenopfer Mittwoch, 8. März KEINE Eucharistiefeier Probe der 1.+2. Klasse für den Gottesdienst am 12. März Sonntag, 12. März Zweiter Fastensonntag 09.15 Uhr Familiengottesdienst der 1.+2. Klasse. JG für Gregor und Adele TinguelyJenny, Engertswil. Kollekte: Fastenopfer Mittwoch, 15. März 09.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 19. März Dritter Fastensonntag 09.15 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Fastenopfer Mittwoch, 22. März KEINE Eucharistiefeier Beichte 3. – 6. Klasse Sonntag, 26. März Vierter Fastensonntag 09.15 Uhr Eucharistiefeier JG für Niklaus und Elisabeth FaselKöstinger. Nach dem Gottesdienst Rosenverkauf für die Rosenaktion des Fastenopfers. Kollekte: Fastenopfer Mittwoch, 29. März 09.30 Uhr Eucharistiefeier Stiftmessen (SM) Jahresgedächtnis (JG) Gedenkmesse (GM) Fastensuppen Auch in diesem Jahr dürfen wir Sie zur Fastensuppe einladen. Der Erlös aus den Fastensuppen kommt dem Fastenopfer zu Gute. • SA 25. März, 11.00–13.00 Uhr Familie im Garten, Römerswil. • SA 8. April, 11.00 Uhr–13.00 Uhr KAB, Jubla-Raum St. Ursen Wir danken den Verantwortlichen, dass sie sich zur Verfügung stellen, eine Fastensuppe zu organisieren. Wir laden die ganze Bevölkerung von St. Ursen ein, diesen Anlass zu unterstützen. Herzlichen Dank. von Véronique Aeby-Siffert, Julia Kolly Dubach und Gaby SchaferRoggo wahrgenommen. (Kontakt via Pfarramtsekretariat) Pater Hans Kaufmann [email protected] Murtengasse 6; 1700 Freiburg Tel. 079 770 85 87 La famille au jardin – Die Familie im Garten Seit etwas mehr als elf Jahren betreuen wir in der ehemaligen Käserei in Römerswil Personen mit Gedächtnisstörungen vom Typ Alzheimer. In all den Jahren hat sich unsere Institution immer weiter entwickelt. Einmal im Monat ist unser Haus auch über’s Wochenende geöffnet. Wir können dann bis zu sechs Personen ein Bett anbieten und so bleiben sie vom Freitag bis Sonntag hier. Unsere Gäste werden in dieser Zeit Tag und Nacht betreut. Die Angehörigen, welche sonst 24 Stunden, 7 Tage in der Woche mit dem erkrankten Familienmitglied beschäftigt sind, haben so die Möglichkeit los zu lassen und neue Energie zu tanken. In unserem Garten gibt es viel zu entdecken, vom Hochbeet, Insektenhotel, Kräuterschnecke bis hin zum Katzenbaum. Alles wird liebevoll betreut von unseren Gästen und deren Betreuer. Es ist uns ein Anliegen, unser Haus mit seiner Institution in der Bevölkerung bekannt zu machen. Deshalb hat Solange Risse vor ein paar Jahren beschlossen, unser Haus für die Fastensuppe zu öffnen und der Bevölkerung von St. Ursen eine selbst zubereitete Suppe zu offerieren. Der Erlös kommt vollumfänglich dem Fastenopfer zu Gute. Deshalb sind wir gerne ein Ort der Begegnung und freuen uns immer Ihnen allen am 25.03. eine Fastensuppe anzubieten. (vgl. mittlere Spalte) Seien Sie ganz herzlich willkommen! 23 Pfarrei St. Ursen GV der Vinzenzgemeinschaft von St. Ursen „Sieh“, sage ich, und verfalle in die Blindheit, die mir eigen ist, wenn ich meine, dass ich Dir etwas Wichtiges zu sagen habe. (Ulrich Schaffer). Wir gratulieren Zum 80. Geburtstag Sr. Irene-Hedwig Zahno, Brünisberg 4, Haus St. Martha, am 22. März 2017. Zum 90. Geburtstag Edith Stritt-Bächler, Alters- und Pflegeheim St. Martin, Tafers, am 15. März 2017. Lina Kolly-Jelk, Alters- und Pflegeheim St. Martin, Tafers, am 23. März 2017. Voranzeige Pfarreiversammlung 2017 Freitag, 28. April 2017, 20.00 Uhr, Pfarreiwirtschaft Die Traktandenliste wird im nächsten Pfarrblatt veröffentlicht. Am Sonntag, 29. Januar 2017 trafen sich die Mitglieder der Vinzenzgemeinschaft von St. Ursen zur Generalversammlung. Engagierte, aktive Menschen, keineswegs der Blindheit verfallen und mit grossartigen Fach- sowie Sozialkompetenzen in der Begegnung mit Mitmenschen. Seit der Gründung der Vinzenzgemeinschaften ist es die Aufgabe der Mitwirkenden, bedürftigen Menschen unkompliziert und diskret zu helfen. Diesbezüglich ergeben sich unzählige Möglichkeiten. 19 Mitglieder teilen sich in diesem Wirkungsbereich. Er umfasst unter anderem regelmässige Krankenbesuche im Spital oder Heimen bei hohen Geburtstagen, oder auch zuhause durch die spezielle Besuchsdienstgruppe. Einen wichtigen Teil nimmt unbestritten das VISA-Mobil in Anspruch, welches seit 25 Jahren regelmä- ssige Transporte für Menschen jeglichen Alters abdeckt, die nicht über die nötige Mobilität verfügen. In den ersten Jahren waren ca. 40 Einsätze mit 500 Km ein Erfolg, 2016 bedurfte es 670 Fahrten mit 13‘155 Km. Selbstverständlich erfordert eine effiziente Abwicklung dieser Fahrten von den Fahrern grosse Zuverlässigkeit und eine enorme Einsatzbereitschaft. Die Präsidentin, Annelies Aerschmann, dankt denn auch allen Mitwirkenden sehr herzlich für ihr weitsichtiges, selbstloses Engagement. Eine anspruchsvolle, aber auch sehr erfüllende und bereichernde Aufgabe. „Man brauche manchmal nur wenig zu geben, ein kurzes Zuhören, ein unterstützendes Mitwirken in der Gemeinschaft, und es komme immer soviel zurück“. Auch sie sieht, dass die Freiwilligenarbeit in unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft immer schwieriger, der Anspruch auf sie anderseits aber immer grösser wird. Sie wünscht sich, noch mehr jüngere Menschen motivieren zu können, in dieser Form Verantwortung und Engagement zu übernehmen, und so ein wohlwollendes gesellschaftliches Zusammenleben in unserem Dorf und über seine Veranstaltungen im März 2017 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen! wann wer was wo / Treffpunkt MI 01.03./13.30 Seniorenforum Monatshöck / Lotto / Jassen Mehrzwecksaal FR 10.+SA 11.03. Firmlinge 3. OS Firmweekend Schwarzsee SO 12.03./09.15 1.+2. Klasse / Pfarrei Familiengottesdienst Pfarrkirche MI 15.03. Landfrauenverein Frühlingserwachen / Bluemewäut Flamatt / gemäss Anmeldung FR 17.03. Pfarrei Mitarbeiter-Dankesessen gemäss Einladung SA 18.03. Jodlerklub Edelweiss Jodlerabend Turnhalle MI 22.03./11.30-17.00 3.+4. Klasse Vorbereitungstag Erstkommunion MZS St. Ursen MI 22.03. KAB Monatsversammlung gemäss Einladung FR 24.03. „Minis“ Osterkerzen verzieren Mehrzwecksaal SA 25.03. Landfrauenverein Brot backen Ofenhaus SA 25.03./11.00-13.00 Familie im Garten Fastensuppe Römerswil SO 26.03. Pastoralgruppe Rosenaktion Fastenopfer Pfarrkirche / nach dem Gottesdienst 24 Pfarrei St. Ursen Grenzen hinaus auch in Zukunft zu ermöglichen. Und was für ein Sonn(en)tag: Gleich acht Neumitglieder erklären sich bereit, künftig in diesem Gremium mitzuwirken. Danke vielmal und herzlich willkommen! Text: Silvia Kölbener-Fasel Gebetswoche für die Einheit der Christen Am 22. Januar feierten wir gemeinsam mit den reformierten Gläubigen aus der Kirchgemeinde Weissenstein einen ökumenischen Gottesdienst zum Thema „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“. Pater Hans und Pfarrer Ernst Schäfer wurden unterstützt durch je zwei Lektorinnen und Lektoren beider Konfessionen, musikalisch wunderschön umrahmt mit Orgelklängen von Sabine Kolly und Martha Berner an der Querflöte. Getrennt durch unsere Schuld: Lieblosigkeit, Intoleranz, Hochmut und viele weitere symbolische Steine wurden durch die Lektoren zur Mauer (Foto unten), die nach dem Sündenbekenntnis mit Hilfe der Messdiener zum Weg geebnet wurde. Im letzten Teil des Gottesdienstes erhielten alle eine kleine Kerze, welche mit nach Hause genommen werden durfte. Im Anschluss durfte im Mehrzwecksaal ein Apéro genossen werden, vorbereitet und serviert durch Marie-Rose Riedo. Herzlichen Dank allen Beteiligten und allen Besucherinnen und Besuchern des Gottesdienstes, auch für die Spenden zu Gunsten des Haus der Religionen in Bern. Julia Kolly Dubach 79. Generalversammlung der KAB St. Ursen Die KAB St. Ursen konnte auf gelungene Vereinsanlässe zurückblicken, wählte zwei neue Vorstandsmitglieder und entschied, im Jahr 2017 eine neue Vereinsfahne zu weihen. Die KAB St. Ursen hatte auch im vergangenen Vereinsjahr, den KAB-Grundgedanken folgend wie Raum bieten für Gespräche, Besichtigungen und Begegnungen viele erfolgreiche Anlässe organisiert. Präsident Bernhard Schafer blickte an der von 32 Mitgliedern besuchten Generalversammlung auf viele spannende Zusammenkünfte zurück. Dabei hob er besonders den Maibummel entlang des Galterntals, die Besichtigung der Vorzeigefabrik SIKA wie auch den Kegelabend oder das Jassturnier hervor. Diese und auch die weiteren von der KAB mitgetragenen Anlässe boten Raum für interessante Gespräche und Begegnungen. Nicole Jungo demissionierte nach acht Jahren Vorstandstätigkeit. Mit den neuen Vorstandsmitgliedern Charlotte Hayoz und Thomas Riedo wird in Zukunft die Arbeit im Vorstand auf mehr Schultern verteilt werden können. Für 50 Jahre Mitgliedschaft konnte die Versammlung Adolf Egger und für 30 Jahre Willy Bouquet ehren. Das kommende Vereinsjahr steht neben den traditionellen Anlässen ganz im Zeichen der Anschaffung eines neuen Vereinsbanners, welches der KAB St. Ursen weiteren Aufwind verleihen soll. So wird sich der Vorstand in den kommenden Wochen intensiv mit der Finanzierung der neuen Fahne und der Organisation der Fahnenweihe am 24. September 2017 beschäftigen. bs 25 Pfarrei St. Martin Tafers Kirchweg 4, 1712 Tafers Telefon 026 494 11 09 www.pfarrei-tafers.ch Beerdigungen: Neu 026 494 11 09 Gottesdienstordnung Werktagsgottesdienste • MO 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier • DI 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier • MI 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier • 2.+4. DO im Monat 09.30 Uhr Pfarrkirche, Wort-Gottes-Feier • DO 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier • FR 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier Sonntagsgottesdienste • SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche • SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle 10.30 Uhr, Pfarrkirche Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag Mittwoch, 1. März 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung und Auflegung der Asche Erster Fastensonntag Kollekte: WaBe – Wachen und Begleiten bei Schwerkranken und Sterbenden Samstag, 4. März 17.00 Uhr Krankensonntag, Eucharistiefeier mitgestaltet von der Liturgiegruppe JG Alfons Ackermann-Schafer; JG Beat Köstinger-Riedo; JG Moritz Köstinger, JG Mathilde und Alfons Zosso-Köstinger; JG Paul und Nelly Riedo-Zosso; SM Dr. med. Joseph Meuwly-Binz; SM H.H. Dekan Josef Vonlanthen; SM Paul Zahno. Sonntag, 5. März 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Krankensonntag, Eucharistiefeier mitgestaltet von der Liturgiegruppe Zweiter Fastensonntag Kollekte: Notfallseelsorge Sense Samstag, 11. März 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit der 1. Klasse SM Theres und Alfons Cattilaz-Gross, GM Otto Bertschy. 26 Pfarramtsekretariat Carole Blanchard-Baeriswyl MO geschlossen DI – FR 08.30–11.00 Uhr Schulferien: MI – FR 10.00–11.30 Telefon 026 494 11 09 [email protected] Pfarrer Linus Auderset Spitalseelsorger 079 504 66 46 Sonntag, 12. März 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier Dritter Fastensonntag Kollekte: Fastenopfer, Brot für Alle Samstag, 18. März 17.00 Uhr Eucharistiefeier SM H.H. Pfr. Adolf Aebischer. Sonntag, 19. März 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit dem Frauenchor, anschl. Fastensuppe 1. JG Anna Oberson. 10.30 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreizentrum Vierter Fastensonntag Kollekte: Fastenopfer Samstag, 25. März 17.00 Uhr Eucharistiefeier; mitgestaltet durch Solidarität weltweit; Rosenverkauf 1. JG Daniel Gauch, SM Josephine Blanchard-Dietrich. Sonntag, 26. März 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet durch Solidarität weltweit; Rosenverkauf • Eingabeschluss Pfarrblatt ACHTUNG: Für das Aprilpfarrblatt ausnahmsweise früher – bitte bis am 2. März (für den April), wir müssen die Texte am 3. März weitergeben. • Pfarramt Öffnungszeiten DI bis FR 08.30–11.00 Schulferien (25. Februar bis 4. März): MI bis FR 10.00–11.30 • Beerdigungen: 026 494 11 09 (Pfarramt) oder 079 778 31 74 (Notfallnatel). Wir verständigen Pater Hans (Franziskaner) oder einen anderen Priester. • Notfälle: 079 778 31 74 (Notfälle und Beerdigungen) • Priester: Linus Auderset (ausser Beerdigungen): 079 504 66 46 • Es haben Ferien 25. Februar bis 4. März: Regula Gobet Brülhart, Carole Blanchard-Baeriswyl Pfarreibeauftragte Bezugsperson Kathrin Meuwly 026 494 20 17 Notfälle 079 778 31 74 [email protected] Kinder und Familien: Regula Gobet-Brülhart; 026 494 11 09 [email protected] Es sind zum himmlischen Vater heimgegangen Jacqueline Perler-Barrière im 88. Lebensjahr, am 15. Januar 2017. Jgnaz Ackermann-Aebischer im 82. Lebensjahr, am 16. Januar 2017. Gott schenke ihnen Erfüllung und den um sie Trauernden Trost. Begleitung in der Trauer in unserer Pfarrei Keiner wird gefragt wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen von Menschen Gewohnheiten sich selbst irgendwann plötzlich heisst es damit umgehen ihn aushalten annehmen diesen Schmerz des Sterbens dieses Zusammenbrechen um neu aufzubrechen Margot Bickel Der Verlust eines Menschen kann sehr vieles auslösen. Dass sich Trauernde innerlich einsam fühlen, lässt sich leider nicht vermeiden. Doch dass sie sich alleine fühlen, das muss nicht sein. Es ist der Pfarrei ein grosses Anliegen, dass Menschen, die jemanden verloren haben, erfahren können, dass andere für sie da sind. Seit fünf Jahren sind vier Frauen und zwei Männer bereit, trauernde Menschen ein Stück weit auf ihrem Weg zu begleiten. Mit Besuchen, in Gesprächen, auf Spaziergängen möchten sie versuchen, gemeinsam einen Moment wie auf einem Bänklein zu sitzen, um z.B. Rückschau zu halten, aber auch, um nach vorne zu schauen. Verschwiegenheit, Feingefühl und Hoffnung sind dabei Leitlinien. Sie wünschen einen Besuch? Teilen Sie dies bitte der Kontaktperson mit: Pfarreisekretariat, Kirchweg 4, 1712 Tafers; [email protected], 026 494 11 09 Pfarrei Tafers Pfarrei-Reise in die Gegend, wo Martin Luther wirkte Vom 14.–18. Oktober 2017 findet wieder unsere beliebte Pfarrei-Reise statt. In diesem Jahr geht es nach Deutschland: Rothenburg ob der Tauber – 2 Nächte Wittenberg – Eisenach (Wartburg). Flyer liegen in der Kirche. Es wäre schön, wenn Sie dabei wären! Fastenopfer Kongo: Ausreichende Ernährung dank neuer Anbau-Methoden Unsere Pfarrei unterstützt 2017 als konkretes Projekt des Fastenopfers Bauern- und Frauengruppen in Dörfern in Kongo. Ungefähr 20‘000 Männer und Frauen setzen Gemeinschaftsfelder, neue Anbaumethoden, Fruchtfolgen und biologische Dünger ein, um damit die Qualität und die Menge der angebauten Lebensmittel zu erhöhen. Wichtig ist dabei auch die Verbesserung des Saatgutes und das Anlegen von Fischteichen. Frauen werden speziell gefördert und Mädchen vermehrt eingeschult. Solidaritätskassen unterstützen die beteiligten Familien im Fall von Krankheit, sozialen Problemen oder bei der Einschulung der Kinder. AnimatorInnen unterstützen die Menschen dabei, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. (weitere Informationen und Texte zum Fastenopfer: Seite 12-15) Fastenopfer – Brot zum Teilen In der Fastenzeit verkaufen Bäckereien ein „Brot zum Teilen“. Pro Brot fliessen 50 Rappen an das Fastenopfer. Die Bäckerei Schieler stellt ein Fastenopfer-Kässeli auf! Herzlichen Dank der Bäckerei Schieler und den Käufern! Gruppe Solidarität weltweit „Flüchtlinge willkommen im Sensebezirk“ Das Elend und die Not der Menschen, die zu uns flüchten, lässt niemand kalt. Infolge des Entscheid des Kantons, im Sensebezirk ein Bundesasylzentrum zu schaffen, werden in der Guglera ab Winter 2017/Frühling 2018 ca. 200 Menschen vorübergehend eine Zuflucht finden,. Sie sollen während ihrem Aufenthalt bei uns erleben dürfen, dass sie hier sicher sind und ihre menschliche Würde respektiert wird. Ein warmes Bett und genügend zu essen sind Grundbedürfnisse, als Mensch willkommen geheissen und angelächelt zu werden auch. Wir Sensler wissen, was Not bedeutet. Umso mehr werden wir diesen Menschen mit offenem Herzen begegnen, damit sie auf ihrer weiteren Reise gerne an unsere Bevölkerung hier zurückdenken. Das ist das Ziel der Menschen, die sich bei „Flüchtlinge Willkommen im Sensebezirk“ engagieren. Spenden zur Unterstützung der geplanten Aktivitäten sind sehr willkommen: IBAN: CH52 0076 8300 1435 5330 7 “Flüchtlinge Willkommen im Sensebezirk” Monique Progin Rappo Kreuzmattstrasse 46 3185 Schmitten Informationen zu den Veranstaltungen Angehörige aus anderen Pfarreien sind herzlich willkommen, so wie auch die Pfarreiangehörigen von Tafers an Anlässen der anderen Pfarreien willkommen sind! MI 1. März – Aschermittwoch ist der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit. In der Fastenzeit bereiten wir uns auf Ostern vor. Der Gottesdienst mit Auflegung der Asche beginnt um 09.30 Uhr. Der Aschermittwoch gilt als Fast- und Abstinenztag (für gesunde Erwachsene bis 65 Jahre). Viele verzichten an diesem Tag – wie auch am Karfreitag – auf Fleisch, Alkohol und Süssigkeiten. SA 4. März – Trachtengruppe: Unterhaltungsnachmittag und -abend in der Mehrzweckhalle der OS Tafers. Vorstellungen: 14.00 Uhr + 20.00 Uhr. Da es sich um den 39. Trachtenabend handelt, lautet das Motto No 39 (so wie Chanel ihr fünftes Parfüm Chanel No. 5 nannte). Herzliche Einladung an alle! SO 5. März – Gruppe Santiago: Auf dem Jakobsweg „Freiburg – Santiago de Compostela“ bis ans Ende der Welt. Mario Schaller aus Bösingen will Einladung zur Pfarreiversammlung 2017 Mittwoch, 15. März um 19.30 Uhr im Saal des Gasthofs St. Martin Traktanden 1. Protokoll der Pfarreiversammlung vom 9. März 2016 (wird nicht verlesen) 2. Jahresrechnung 2016 a) Rechnungsablage b) Bericht der Finanzkommission 3. Budget 2017 Bericht der Finanzkommission 4. Gasthof St. Martin Allgemeine Informationen Antrag Kreditaufnahme Renovation 5. Berichte a) Pfarreirat: Ressortleiter Pfarreipräsident b) Seelsorge: Pastoralgruppe Pfarreileitung c) Gruppe „Solidarität weltweit“ d) Jubla 6. Verschiedenes Im Anschluss an die Versammlung wird eine Suppe serviert. Alle Pfarreimitglieder ab dem vollendeten 16. Altersjahr sind, ungeachtet ihrer Nationalität, herzlich eingeladen. Nach dem Kirchenstatut geniessen Ausländer in Pfarreiangelegenheiten das aktive und passive Stimm- und Wahlrecht. Der Pfarreirat bis Santiago de Compostela wandern und damit auf die Cystische Fibrose aufmerksam machen. Das Geld, das er sammelt kommt der Schweiz. Gesellschaft CFCH zugute. Er stellt uns sein Projekt vor, um 17.00 im Mehrzweckraum der Primarschule Tafers. MI 8. März – Famylieträff – Zwerge aus Ton basteln Für alle Kinder der 1. – 6. Klasse, 14.00 – ca. 16.30 in der Spielgruppe. Anmeldung bis 1. März bei Nadia Bucher, Tel. 079 307 43 34 Fortsetzung Seite 28 27 Pfarrei Tafers SA 11. März 09.00 – 12.00 Uhr, Bibliothek OS Tafers. Der Tag der Freiburger Bibliotheken beginnt mit einer Geschichtenstunde für Kinder ab 3 Jahren. Anschliessend Minibook basteln und Bibliotheksrallye für die ganze Familie. SA 11. März – JuBla Geländespiel Die JuBla Tafers lädt euch herzlich zum diesjährigen Geländespiel ein. Kommt am Samstag, 11. März, zwischen 10.00 und 17.00 bei uns im Vereinshaus Tafers (Juchstr. 8) vorbei. Egal ob gross oder klein, jung oder alt, beim Geländespiel sind alle willkommen. DI 14. März – Landfrauen: Frühlingskräuter, Wurzeln, Blütenknospen Vortrag mit anschliessendem Workshop (Herstellung einer Salbe). Kursleiterin: Anneliese Moser. Zeit: 19.30– 22.00 Uhr Pfarreizentrum Tafers, Juchstrasse 8. Kosten: Fr. 15.–; Anmeldung bis 28. Februar bei Ruth Schori, Galteren 37, 1712 Tafers / 079 306 80 87. FR 10. + FR 17. März – KAB Regionalanlass: „Zauber der Bergjagd“ ein beeindruckender Film. FR 10. 03./20.00 Uhr, Mehrzwecksaal Schmitten; FR 17.03./20.00 Uhr, Schürli, Rechthalten SA 18. März – Famylieträff – Klettern Für alle Kinder von der 1. bis 6. Klasse bieten wir diesen Kletter- Veranstaltungen im März 2017 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt MI 01.03./09.30 Gottesdienst Aschermittwoch/ Auflegung der Asche Pfarrkirche DO 02.03./20.00 Seisler Aabe Textil-Atelier mit Silvia Etter Gasthof St. Martin SA 04.03./14.00+20.00 Trachtengruppe Unterhaltungsabend MZH Tafers SA/SO 04./05.03. Liturgiegruppe Krankensonntag Pfarrkirche SO 05.03./17.00 Gruppe Santiago Vortrag von Mario Schaller Aula PS MO 06.03./13.30 Zäme sii ù zäme staa Jassen Pfarreizentrum MI 08.03./14.00 Famylieträff Zwerge basteln Spielgruppe DO 09.03./20.00 Wier Seisler / Seisler Abe Konzert Pink Pedrazzi & The Big Easy Gasthof St. Martin FR 10.03./20.00 KAB Regional Film: Zauber der Bergjagd Schmitten MZS FR/SA 10./11.03 Firmlinge 3. OS Firmweekend Tafers+St. Ursen Schwarzsee SA 11.03. JuBla Geländespiel SA 11.03./09.00-12.00 Bibliothek Tag der Freib. Bibliotheken: Familienroulette Biblio OS Tafers SA 11.03./17.00 Erstklässler Familiengottesdienst Pfarrkirche DI 14.03./19.30 Landfrauen Vortrag / Workshop: Altes Wissen Pfarreizentrum DI 14.03./20.00 Interessierte Glauben leben – Leben teilen Pfarrhaus MI 15.03./19.30 Pfarrei Pfarreiversammlung Gasthof St. Martin FR 17.03./20.00 KAB Regional Film Zauber der Bergjagd Rechthalten/Schürli SA 18.03./ab 08.30 Famylieträff Klettern Werkhof Tafers SA 18.03. Turnverein Regionalmeisterschaft Geräteturnen MZH Tafers SA 18.03./17.00 Ök. Behindertenseelsorge Familiengottesdienst ref. Kirche Flamatt SO 19.03./10.30 Kinder + Erwachsene Kindergottesdienst Pfarreizentrum SO 19.03./10.30 Frauenchor Ökumenischer Gottesdienst Pfarrkirche SO 19.03./ab 11.00 FMG+Ref. Frauen Fastensuppe + Kuchen Mensa OS Tafers DI 21.03./14.30 Zäme sii ù zäme staa Singen im Pflegeheim St. Martin DI 21.03./18.30 Fachgruppe Alter Seniorenapero mit Referat Primarschule Aula MI 22.03./18.00 Wier Seisler Buchvernissage von Christan Schmutz Gasthof St. Martin DO 23.03./20.00 Firmweg 2017-2020 Elternabend Pfarreizentrum DO 23.03./20.00 Wier Seisler Seisler Aabe – textile Hühnchen zu Ostern Gasthof St. Martin SA/SO 25./26.03. Solidarität weltweit Gottesdienste / Rosenverkauf n. GD Pfarrkirche MI 29.03./20.00 Bibliothek Autorenlesung Thomas Vaucher Biblio OS Tafers FR 31.03. Erstkommunikanten Einkehrtag Pfarreizentrum SA 01.04./17.00 Pfarrei Eucharistie / Gräberaufhebung Pfarrkirche SO 02.04./15.30 Alterswil + Tafers Kreuzweg nach Obermonten Pfarrkirche Alterswil SO 02.04./17.00 Firmweg 1.+2. OS Firmweggottesdienst Pfarrkirche St. Ursen 28 Pfarrei Tafers morgen im Werkhof an. Gruppe 1 von 08.30–10.00, Gruppe 2 von 10.00–11.30 Uhr. Fr. 5.– pro Kind, Anmeldung bis 10. März bei Claudia Boschung, Tel. 079 212 00 70. Teilnehmerzahl beschränkt. SO 19. März, 10.30 – Kindergottesdienst im Pfarreizentrum Dazu sind alle Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern oder Getti/Gotti ganz herzlich eingeladen. Selbstverständlich dürfen die Kinder auch ohne Begleitperson an dieser Feier teilnehmen. Wir freuen uns auf alle kleinen wie grossen Leute! SO 19. März / 9. April / FR 14. April, ab 11.00 – Fastensuppe (bzw. Karfreitagsspaghetti) in der neuen Mensa der OS Tafers Nicht nur das Kuchenbüffet oder die Härzbräzele locken an den Fastensuppen-Tagen so Pfarreistatistik 2016 Allgemein Pfarreiangehörige (31.12.2015) Pfarreiangehörige (31.12.2016) Taufen Hochzeiten Todesfälle/Beerdigungen nur Urnenbeisetzung 2442 2420 19 3 23 2 Übersicht der Kollekten 2016 Pfarrei-Ebene Renovation Pfarrkirche 2‘563.65 Antoniusbrot (Opferstock) für Bedürftige 2‘660.00 Messe für Verstorbene 1‘029.35 Vinzenzverein 1‘224.75 Gruppe Santiago 249.95 Regionale Ebene Jugendseelsorge Dt-FR 193.70 WABE 678.35 Sensler Stiftung f. Behinderte 350.05 Bildungszentrum Burgbühl 611.35 Mütter- und Väterberatung Sensebezirk 109.25 Franziskanerkloster Freiburg 686.85 Cartons du Coeur 691.15 Universität Freiburg 423.40 Pflegeheim St. Martin 235.45 Villa St-François FR, Palliativpflege 469.15 viele fröhliche Leute in die Mensa! Es ist natürlich auch die feine Suppe und der Wunsch, Menschen in armen Ländern etwas Gutes zu tun. Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer und ganz besonders an alle Köchinnen und Köche! 19. März: Unsere Frauen- und Müttergemeinschaft und der Frauenverein der Reformierten Kirchgemeinde mit Kuchenbüffet; 9. April: Samariterverein mit Herzbrätzele; 14. April: KAB (Spaghetti) SA/SO 25./26. März – Gottesdienste mit Solidarität weltweit – Rosenaktion nach den Gottesdiensten Solidarität weltweit gestaltet die Gottesdienste an diesem Wochenende mit. Vielen Dank! Eine Rose kaufen und arme Menschen unterstützen? Das können Sie nach den Gottesdiensten vom 25./26. März. Die Rosen sind von Coop Dienste für Senioren 453.70 Caritas Freiburg 243.00 Notfallseelsorge Sensebezirk 566.00 Spitex Sense 1‘869.20 Pflegende Angehörige Freiburg 236.70 Kantonslager JuBla 435.10 Diözesane Ebene Laienapostolat Kandidaten zum Priestertum Bedürfnisse der Diözese Flüchtlingshilfe Caritas Priesterseminar Hilfe für bedürftige Kinder 239.80 441.50 299.05 555.95 434.65 383.15 Schweizerische Ebene Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 322.70 Epiphanieopfer Inländische Mission 443.35 Jugendkollekte 296.30 Theodorastiftung 292.50 Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe 1‘499.30 Jungwacht/Blauring: Ranfttreffen 240.55 Wohnhaus Niklaus von Flüe 280.30 Schweizer Caritas 1‘088.00 Kirchenarbeit in den Medien 490.85 Seelsorger und Pfarreien in Notlagen 535.35 Antoniushaus Solothurn (Seraphisches Liebeswerk) 334.15 Katholische Schulen 359.80 gespendet und der Erlös geht ans Fastenopfer. MI 29. März, 20.00 Uhr – Autorenlesung in der Bibliothek OS Tafers. Thomas Vaucher liest aus seinem neuen historischen Roman: Tell – Mann. Held. Legende. SO 2. April, 15.30 Uhr – Kreuzwegandacht der Pfarreien Tafers und Alterswil nach Obermonten Gemeinsam begehen wir die Stationen des Leidens Jesu von Alterswil nach Obermonten. Treffpunkt: 15.30 Uhr vor der Kirche in Alterswil. Mitbringen: Gutes Schuhwerk. Danach stärken wir uns mit Zopf und warmem Tee bei der Käserei Obermonten. Es besteht Rückfahrgelegenheit. Bei schlechter Witterung: in der Kirche in Alterswil. Es freuen sich Pastoralgruppe Alterswil und Pastoralgruppe Tafers Dargebotene Hand Berghilfe 206.80 224.80 Weltkirche Christen im Hl. Land 773.25 Kanisiusschwestern, Projekt in Brasilien 106.60 Sternsinger/Missio 2‘160.45 Fastenopfer 6‘001.50 Brücke le pont 1‘347.45 Projekt Ruanda (Abbé Hungerbühler) 251.95 Missionsges. Bethlehem 428.30 Kinderhilfe Bethlehem 2‘103.80 Papstopfer und Peterspfennig 151.25 Flüchtlingskinder Caritas 407.40 Ausgleichsfonds Weltkirche 624.65 Für die Opfer des Ukrainekrieges (Bistum) 233.90 Stiftung NURU (Geburtshaus in Afrika) 4‘109.40 Jugendarbeit Pfr. Arbex, Urwald von Peru 515.75 Solidarität weltweit 1‘535.30 SOS Adoption 300.80 Justinuswerk 114.65 Zusammenfassung Pfarrei-Ebene Regionale Ebene Diözesane Ebene Schweizerische Ebene Weltkirche Gesamttotal 7‘727.70 8‘252.40 2‘354.10 6‘614.75 21‘166.40 46‘115.35 29 Regionale Veranstaltungen Bischofsvikariat Deutschfreiburg Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg • 026 426 34 17 www.kath-fr.ch/bischofsvikariat [email protected] DI 21.03./08.30 Uhr, Kapelle BZ Burgbühl. Frauen-Z‘morge. Besinnung und Beisammensein mit Rita Pürro Spengler, Unkostenbeitrag für das Frühstück: Fr. 11.– FR 10.03./11.30–16.30 Uhr, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg Tag der offenen Tür in den neuen Büros der kath. Kirche im Kanton Freiburg. Weitere Informationen auf www.kath-fr.ch. FR 24.03./20.00–21.00 Uhr, Mehrzwecksaal Schulhaus Orange, Gwattstr. 10, 3185 Schmitten. Der Eremit. Eine Begegnung mit Niklaus von Flüe. Theaterproduktion von Fastenopfer, Eintritt frei, Kollekte. Organisation: QuerweltEin u. Seelsorgeeinheit Untere Sense Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge Nice Sunday + Adoray Deutschfreiburg Bd de Pérolles 38, 1700 Freiburg [email protected] • [email protected]• [email protected] • 079 963 98 67 • www.kath-fr.ch/juseso [email protected] Nice Sunday: SO 05.03./19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten (neu am 1. Sonntag) SA 18.03./10.00–16.00 Uhr, Haus Kairos (Rue Techtermann 8a, Freiburg). Kleidertauschrausch, Kontakt: Samantha Seyerlein, 076 261 09 98. Kleider tauschen statt kaufen: Kommt vorbei zur Begegnung und zum Austausch. Alle Infos auf www.kath-fr.ch/juseso SO 19.03., LeiterInnen-Workshop für Jugendliche ab 15 Jahren, kostenlos. Willst Du in Deiner Pfarrei gerne in der Kinder- und Jugendarbeit als Leiter/in tätig sein? Dann komm an den Workshop und erfahre mehr über die Leitungsfunktion und die spirituellen Animation. Anmeldung bis am 1.3.2017. Adoray Deutschfreiburg: SO 12.03. + 26.03. (am 26.03. mit Weihbischof Alain de Raemy), 19.30 Uhr, Kapelle Convict Salesianum, Freiburg (neu am 2. u. 4. SO) Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Bernadette u. Bernhard Lütolf-Frei • 032 614 47 04 www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge SA 18.03./17.00 Uhr, Reformierte Kirche Flamatt: ökumenischer Familiengottesdienst DO 30.03./19.00 Uhr, „Applico“, Bahnhofstrasse 45, Schmitten. Treffen für die Delegierten der Pfarreien und Kirchgemeinden. Fachstelle Kirchenmusik (FKM) www.kath-fr.ch/kirchenmusik • [email protected] Westschweizer Lourdes-Wallfahrt MI 05.04./14.00–15.30 Uhr, BZ Burgbühl. Singen kann man nie genug! (Gross-)Eltern-Kind-Singen für Kinder bis 8 Jahre mit Manuela Dorthe-Buntschu, Fachstelle für Kirchenmusik Deutschfreiburg, u. Petra Zbinden, Kindergärtnerin. Anmeldung bis 1. April 2017 an [email protected] oder auf www.kath-fr.ch/kirchenmusik Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka) Im Auftrag und unter dem Patronat der Diözesanbischöfe der Westschweiz findet vom SO 14. – SA 20.05. unsere Interdiözesane Lourdeswallfahrt statt. Das Pastoralthema 2017 lautet „Grosses hat der Herr an uns getan”. Information u. Anmeldung: www.pelerinagelourdes.ch, Kontakt: Pfarrer Beat Marchon, Lourdespilgerleiter, Antoniusweg 32, 1713 St. Antoni – 026 495 11 31. Flyer finden Sie im Schriftenstand der Kirchen. Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg •www.kath-fr.ch/defka 026 426 34 25 • [email protected] Wallfahrten 2017 mit Pfr. Linus Auderset MI 29.03./14.00–17.00 Uhr, BZ Burgbühl. Das Kreuz mit dem Kreuz. Eine Begegnung mit der Gemeinde von Korinth mit Rolf Maienfisch und Mario Parpan, Zielpublikum: Katechetinnen und Katecheten aller Stufen, Fr. 40.00, weitere Informationen und Anmeldung bis 08.03.17 an [email protected] oder auf www.kath-fr.ch/defka Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg • www.kath-fr.ch/bildung 026 426 34 85 • [email protected] DI 14.03./19.30–22.00 Uhr, BZ Burgbühl. Mit Psalmen unterwegs. Bibel erfahren im Bibliodrama mit Rita Pürro Spengler, Theologin, Bibliodramaleiterin, Kosten: Fr. 20.–, Anmeldung bis zum 07.03.2017 an [email protected] oder auf www.kath-fr.ch/bildung 30 Altötting – Maria Eck: MO 01.05.–DO 04.05. Sachseln – 600. Geburtsjahr Bruder Klaus: SO 25.06. Oropa Marienwallfahrtsort im Aostatal und Sacro Monte oberhalb von Varallo im Piemont: MO 28.08. – MI 30.08. Einsiedeln Rosenkranzfest: SO 01.10. Organisation: Horner Reisen; Tel. 026 494 56 56 E-Mail: [email protected] Geistliche Leitung: Pfr. Linus Auderset; Altötting zusätzlich Pater Thomas Sackmann (vgl. auch Seite 2) Bibelausstellung Mit allen Sinnen kann man die Bibel entdecken in der Bibelausstellung vom 4. bis 18. März in der Pfarr-Schür in Gurmels. Nähere Informationen zu Öffnungszeiten und zum Programm finden Sie auf www.pfarreigurmels.ch Region bis 1898). Bis heute ist der ländliche Besitz unter wenige Grossgrundbesitzer aufgeteilt, die Masse der Kleinbauern hat kein eigenes Land. Obwohl formal eine Demokratie, bestimmen de facto wenige Familien das politische Geschäft des Landes. Ökumenische Weltgebetstagsfeier Ein Fenster zur Welt,ein Blick auf die Philippinen Weltweit treffen sich jeweils am ersten Freitag im März Frauen, Männer und Kinder zur ökumenischen Feier des Weltgebetstages, dieses Jahr vorbereitet von Frauen aus den Philippinen unter dem Titel „Bin ich ungerecht zu euch?“. Die philippinischen Christinnen erzählen in ihrer Liturgie von ihrem Land und laden uns dazu ein, über Ungerechtigkeit nachzudenken. Es kommen Frauenstimmen zu Wort, die erzählen, wie sich globale und nationale Ungerechtigkeiten auf den Alltag der Frauen und Mädchen dort auswirken. Sie laden Menschen in der ganzen Welt zur Feier am 3. März 2017 ein. Inselstaat mit 7107 Inseln Die Philippinen liegen in Südostasien. Sie bestehen aus 7107 Inseln, von denen weniger als 1000 bewohnt sind. Durch ihre geographische Lage und die Folgen des globalen Klimawandels sind die Philippinen häufig betroffen von Naturkatastrophen. Die Inselgruppe ist durch eine Vielfalt von Völkern, Kulturen und rund 80 Sprachen geprägt. Die verbreitetste Sprache ist das Tagalog. Soziale Ungleichheit Die soziale Ungleichheit unter den 100 Millionen Einwohnern ist gross, auch wenn der Inselstaat in den letzten Jahren ein Wirtschaftswachstum von gut sechs Prozent erlebt hat. In einigen Regionen der Insel Mindanao leben bis zu 50% der Bevölkerung in Armut. Viele von ihnen ziehen auf der Suche nach wirtschaftlichen Perspektiven in die grossen Städte oder ins Ausland. Die soziale Ungleichheit hat ihre Wurzeln in der über 300 Jahre währenden spanischen Kolonialzeit (1565 Politische Situation Daran änderte die friedliche Protestbewegung wenig, die den damaligen Diktator Ferdinand Marcos aus dem Amt drängte. Seine Nachfolgerin Corazon Aquino trat ihre Präsidentschaft als Hoffnungträgerin an, konnte aber ihre Reformversprechen zu weiten Teilen nicht einlösen. Seit dem 30. Juni 2016 ist Rodrigo Duterte Präsident der Philippinen. Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste römisch-katholische (84% Katholiken) Land Asiens. Etwa 6% der Philipinos sind evangelisch. Auf der Insel Mindanao leben seit dem 14. Jahrhundert überwiegend Muslime, die sich mit der Autonomen Region Muslimisches Mindanao einen Sonderstatus erkämpft haben. Frauenalltag Drei Frauen stehen in der Liturgie stellvertretend für typische Frauenschicksale auf den Philippinen: Merlyn, die als junges Mädchen in einer Notsituation als Haushaltshilfe ausgenutzt wird; Celia, die Tagelöhnerin auf einer Zuckerplantage ist und nicht genügend verdient, um ihre Familie zu versorgen; und Editha, die im November 2013 durch den Taifun Haiyan alles verloren hat und nun um materielle Hilfe beim Wiederaufbau eines eigenen Heimes kämpfen muss. Gebet und Solidarität Ziel des Weltgebetstages ist es, im Gebet Verbundenheit mit der ganzen Welt auszudrücken und mit der Kollekte Projekte weltweit und von Partnerorganisationen auf den Philippinen zu unterstützen, die Frauen und den Kindern zu besserer Bildung und damit zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit verhelfen. Dies entspricht dem Leitsatz der Internationalen Weltgebetstags-Bewegung: „Informiert beten – betend handeln”. Folgen Sie der Einladung aus den Philippinen: Schauen Sie in der Agenda Ihrer Pfarrei oder Seelsorgeeinheit nach, wann bei Ihnen oder in der Umgebung der Weltgebetstag gefeiert wird und lassen Sie sich auf dieses vielfältige und vielschichtige Land ein. Brigitte Horvath Kälin Fachstelle Erwachsenenbildung Deutschfreiburg (Bild: Reisterrassen von Banaue; Liwag-Kotte) 31 Pfarrblatt der SE Sense Mitte Autorenlesung Biscuit-Engel Bittgang Chorkonzerte Drahtkunstwerke Fastensuppe Fondueplausch Holzofenbrot Joggen und Laufen JuBla-Suppe Milena Schaller (rechts), Gründerin der Stiftung NURU, und Stiftungspräsident Alfred Gräni (links) anlässlich der Checkübergabe. (Foto: rsh) Kerzenaktion Miteinander sind wir erfolgreich Kinderkonzert Checkübergabe an die Stiftung NURU Kollekten Kuchenbuffet Maiandacht Märchenstunde Marschieren MuttertagsGottesdienste Rockkonzert Spaghetti-Plausch Spazieren Velofahren Wandern Weinverkauf Winterkonzert Wunderkerzen 32 Im Januar 2016 starteten die Pfarreien der SE Sense Mitte (Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen und Tafers) ein ambitioniertes Projekt. Innerhalb eines Jahres sollten CHF 75‘000 für die Stiftung NURU der jungen Alterswilerin Milena Schaller (für ein Geburtsspital in Tansania) gesammelt werden. Der Seelsorgerat hatte sich dieses hohe Ziel gesteckt und alle Gremien, Gruppen und auch Einzelpersonen in den fünf Pfarreien aufgefordert, Aktionen und Veranstaltungen (vgl. Liste links) zu Gunsten der Sammelaktion durchzuführen. Wie erfolgreich diese Bemühungen waren zeigte sich anlässlich der offiziellen Checkübergabe am 21. Januar in Tafers – CHF 82‘000 konnten gutgeschrieben werden! – Seither ist der Kontostand sogar noch auf CHF 85‘000.– gestiegen. Moderator der SE Sense Mitte, Pfr. Beat Marchon, betonte, dass die Verantwortlichen – Seelsorgerat und Seelsorgeteam – mit einem guten Gefühl und Genugtuung auf ein intensives Jahr zurückblicken können. Durch die Vielschichtigkeit der Anlässe kam es zu Begegnungen und zum Kennenlernen über die Pfarreigrenzen hinweg. Danke Neben den zahlreichen Spendern und Besuchern der Anlässe gehört ein riesengrosser Dank allen Organisatoren, Helfern und Helferinnen, sowie den Sponsoren einzelner Anlässe. Euer Engagement über Pfarrei-, Alters- und Interessensgrenzen hinweg, liess die Menschen in der SE Sense Mitte zusammenwachsen. Im Namen der Verantwortlichen in der SE Sense Mitte, der Stiftung NURU und vor allem im Namen der Mütter und Kinder in Tansania danken wir euch allen für euer wertvolles Engagement! Milena Schaller, Gründerin der Stiftung, dankte anlässlich der offiziellen Checkübergabe für das grosse Engagement und das Vertrauen in ihr Projekt. Seit Mai 2016 bietet das Spital in Dar-es-salam medizinische Dienste an. In der dritten Januarwoche kam im NURU-Hospital in Dar-es-salam das erste Baby zur Welt. Es wird Nuru heissen, wie das Mädchen, welches zur Gründung der Stiftung führte. Für Stiftungspräsident Dr. Alfred Gräni ist neben dem gesammelten Betrag vor allem auch die neu gewonnene Bekanntheit der Stiftung NURU und damit die Verankerung in der Bevölkerung wichtig und wertvoll. rsh
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