Statistische Informationen zur Entwicklung des Heisenberg

Deutsche Forschungsgemeinschaft
Statistische Informationen zur
Entwicklung des Heisenberg-Programms
Bericht zum 5. Heisenberg-Vernetzungstreffen
vom 1.– 2. März 2017
Februar 2017
Deutsche Forschungsgemeinschaft
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Qualitätssicherung und Verfahrensentwicklung
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................... 3
Abbildungen ................................................................................................................ 4
1 Vorbemerkungen ................................................................................................... 5
2 Heisenberg-Stipendium ........................................................................................ 6
2.1 Fachliches Profil .............................................................................................. 6
2.2 Alter und Geschlecht der Geförderten .......................................................... 8
3 Heisenberg-Professur ........................................................................................ 10
3.1 Fachliches Profil ............................................................................................ 10
3.2 Alter und Geschlecht der Geförderten ........................................................ 12
3.3 Weitere DFG-Förderung ................................................................................ 14
Abbildungen
Abbildung 1: Bewilligte Neuanträge auf ein Heisenberg-Stipendium in der Differenzierung
nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 1978 bis 2016 ................................. 6
Abbildung 2: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen ...................... 7
Abbildung 3: Altersstruktur der Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten zum Zeitpunkt
der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 1978 bis 2016............................ 8
Abbildung 4: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Geschlecht ........................................... 9
Abbildung 5: Bewilligte Neuanträge auf eine Heisenberg-Professur in der Differenzierung
nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 2006 bis 2016 ............................... 10
Abbildung 6: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen ....................... 11
Abbildung 7: Altersstruktur der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren zum Zeitpunkt
der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 2006 bis 2016.......................... 12
Abbildung 8: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Geschlecht ............................................ 13
Abbildung 9: Vorherige Förderung von Heisenberg-Professorinnen und -Professoren
in den Programmen „Heisenberg-Stipendium“ und „Emmy NoetherNachwuchsgruppe“ (Datenstand 2016)............................................................. 14
Abbildung 10: Geförderte Heisenberg-Professorinnen und -Professoren mit Beteiligungen
im Rahmen von Koordinierten Förderverfahren, Graduiertenschulen und
Exzellenzclustern (Datenstand 2016)................................................................ 15
Vorbemerkungen
5
1Vorbemerkungen
Mit dem Heisenberg-Programm will die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum einen besonders begabte Nachwuchskräfte im Wissenschaftssystem halten und zum anderen diesem
Personenkreis eine optimale Förderung angedeihen lassen.
Dies geschah zunächst durch das Angebot eines Heisenberg-Stipendiums für das In- oder
Ausland seit 1977, Ende 2005 ist die Heisenberg-Professur hinzugekommen.
Der hier vorgelegte Bericht stellt anlässlich des fünften Heisenberg-Vernetzungstreffens
(Bonn, 1. – 2. März 2017) statistische Informationen zum Heisenberg-Stipendium und zur
Heisenberg-Professur bereit.
Unter Zugriff auf Daten, die in der Geschäftsstelle der DFG im Zuge der Antragsbearbeitung
erfasst werden und so auch für statistische Zwecke nutzbar sind, werden auf den folgenden Seiten einige Kerninformationen zum fachlichen und demographischen Profil der im
Heisenberg-Programm geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereitgestellt.
Die vorliegenden Auswertungen entsprechen – soweit nicht anders vermerkt – dem Datenstand
vom Februar 2017. Die Auswertung stützt sich auf Daten, die im Prozess der Antragsbearbeitung bei der DFG entstehen. Diese sind innerhalb begrenzter Fehlerbreiten Veränderungen
unterworfen: So werden z.B. Bewilligungen nicht in Anspruch genommen, Bewilligungssummen gekürzt oder erhöht und Anträge anderen Programmen zugeordnet. Diese „Lebendigkeit“
des Ausgangsmaterials führt dazu, dass die berichteten Werte kleineren Schwankungen unterliegen können und damit nicht in jedem Fall vollständig den Vorjahreswerten oder anderen
Darstellungen entsprechen.
Informationsmanagement
Heisenberg-Stipendium
6
2Heisenberg-Stipendium
2.1
Fachliches Profil
Seit Einrichtung des Programms im Jahre 1977 wurden insgesamt 2.361 Neuanträge von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bewilligt, die sich auf ein Heisenberg-Stipendium
bewarben. Die Unterscheidung nach Wissenschaftsbereichen1 (s. Abbildung 1) zeigt, dass
Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten vor allem in den Naturwissenschaften (36 Prozent), aber auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften (32 Prozent) sowie in den Lebenswissenschaften (29 Prozent) vertreten sind. Allein in den Ingenieurwissenschaften, die generell eine relativ geringe Nachfrage nach den Stipendienprogrammen der DFG zeigen, finden
sich verhältnismäßig wenige Heisenberg-Geförderte (3 Prozent).
Abbildung 1: B
ewilligte Neuanträge auf ein Heisenberg-Stipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 1978 bis 2016
Heisenberg-Stipendium
Einzelförderung und Koordinierte Programme
64
3%
848
764
17%
20%
32%
36%
28%
35%
29%
685
Geistes- und Sozialwissenschaften
Lebenswissenschaften
Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
1Die DFG-Fachsystematik unterscheidet insgesamt vier Stufen: 213 Fächer werden zu 48 ­Fachkollegien
zusammengefasst, die wiederum 14 Fachgebiete definieren. Auf der obersten Stufe gruppiert die
Systematik die Fächer, Fachkollegien und Fachgebiete zu vier Wissenschaftsbereichen. Die detaillierte
DFG-Fachsystematik ist auf der DFG-Homepage zu finden:
www.dfg.de/dfg_profil/gremien/fachkollegien/faecher/index.jsp
Informationsmanagement
Heisenberg-Stipendium
7
Ein direkter Vergleich mit den Anteilen der Wissenschaftsbereiche an den DFG-Förderverfahren Einzelförderung und Koordinierte Programme verdeutlicht die unterdurchschnittliche
Präsenz der Ingenieurwissenschaften bei den Heisenberg-Stipendien.
Insgesamt wurden bis einschließlich 2016 über 5.500 Neuanträge und über 900 Fortsetzungsanträge auf ein Heisenberg-Stipendium gestellt. Die Förderquote von Neuanträgen beträgt
43 Prozent, von den Fortsetzungsanträgen waren annähernd 95 Prozent erfolgreich.
Abbildung 2 zeigt die Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge innerhalb der letzten sieben Jahre. Die meisten Stipendien wurden im Jahr 2015 bewilligt, während im Jahr 2012 die
wenigsten Bewilligungen ausgesprochen wurden. Auffallend ist hier die vergleichsweise geringe
Anzahl in den Naturwissenschaften. Eine im Vergleich zu den Vorjahren hohe Anzahl von
Bewilligungen in den Ingenieurwissenschaften wurde im Berichtsjahr 2014 ausgesprochen.
Abbildung 2: E
ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen
2016
16
17
2015
12
23
2014
20
13
15
2013
13
2012
2011
16
1
8
15
19
0
10
7
18
17
2010
14
17
9
12
1
13
7
20
1
12
30
2
2
40
50
Geistes- und Sozialwissenschaften
Lebenswissenschaften
Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
60
Informationsmanagement
Heisenberg-Stipendium
2.2
8
Alter und Geschlecht der Geförderten
Seit dem Jahr 2007 gibt es keine Altersbegrenzung bei der Beantragung eines HeisenbergStipendiums mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt lag das Durchschnittsalter erfolgreicher Antragstellerinnen und Antragsteller bei 36 Jahren. Die Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten,
die im Zeitraum 2006 bis 2016 einen Neuantrag gestellt haben, sind im Schnitt 39,5 Jahre alt.
Bezogen auf den gesamten Zeitraum 1978 bis 2016 ist bezüglich der Altersstruktur eine Normalverteilung um den Mittelwert von 36 Jahren zu erkennen (s. Abbildung 3).
Abbildung 3: Altersstruktur der Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten zum
Zeitpunkt der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 1978 bis 2016
Anzahl
400
377
350
329
306
300
250
237
222
200
181
146
150
100
50
0
124
92
76
60
17
52
21
<30 30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
39
43
27
17
14
44
45
46 >46
15
Alter
Informationsmanagement
Heisenberg-Stipendium
9
Ein Blick auf die Geschlechterverteilung zeigt, dass der Anteil der Heisenberg-Stipendiatinnen
im Zeitraum 2010 bis 2014 zwischen 12 Prozent und 26 Prozent schwankt (s. Abbildung 4).
In 2016 waren sechzehn Wissenschaftlerinnen bei der Einwerbung eines Heisenberg-Stipendiums erfolgreich. Damit stieg der Frauenanteil auf 35 Prozent in diesem Jahr und ist der seit
Beginn des Förderprogramms höchste Frauenanteil. Auch bei der Förderquote beobachten
wir Schwankungen im Zeitraum 2010 bis 2016: Während diese bei den männlichen Stipendiaten von 2012 bis 2015 über der Förderquote der Stipendiatinnen lag, so zeigen die Daten
für die Jahre 2011 und 2016 niedrigere Förderquoten im Vergleich zu den Frauen. Die hohe
Variabilität deutet auf keine systematischen geschlechterspezifischen Unterschiede in der
Erfolgsquote hin.
Abbildung 4: E
ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Geschlecht
Beteiligungsquote
100%
Förderquote
100%
90%
90%
80%
80%
70%
70%
60%
60%
50%
50%
40%
40%
30%
30%
20%
20%
10%
10%
0%
2010
2011
Männer
2012
Frauen
2013
2014
Förderquote Männer
2015
2016
0%
Förderquote Frauen
Informationsmanagement
Heisenberg-Professur
10
3Heisenberg-Professur
3.1
Fachliches Profil
Die Verteilung der bewilligten Heisenberg-Professuren auf die vier von der DFG unterschiedenen Wissenschaftsbereiche zeigt, dass in den Lebenswissenschaften überproportional viele
Heisenberg-Professuren bewilligt wurden: Von den im Zeitraum 2006 bis 2016 insgesamt 236
bewilligten Neuanträgen gingen mit 129 über die Hälfte in die Lebenswissenschaften, 48 Professuren wurden in den Naturwissenschaften bewilligt, 36 in den Geistes- und Sozialwissenschaften und 23 in den Ingenieurwissenschaften (s. Abbildung 5).
Abbildung 5: B
ewilligte Neuanträge auf eine Heisenberg-Professur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 2006 bis 2016
Heisenberg-Professur
23
10%
Einzelförderung und Koordinierte Programme
36
15%
18%
19%
48
20%
27%
55%
36%
129
Geistes- und Sozialwissenschaften
Lebenswissenschaften
Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Bei einem direkten Vergleich mit dem Anteil der Wissenschaftsbereiche an den DFG-Förderprogrammen der Einzelförderung und den Koordinierten Programmen in Abbildung 5 ist der
größte Unterschied für die Lebenswissenschaften auszumachen. Hier liegt deren Anteil innerhalb der Heisenberg-Professur um knapp 20 Prozentpunkte höher als in der Einzelförderung
und in den Koordinierten Programmen.
Informationsmanagement
Heisenberg-Professur
11
Bis einschließlich 2016 wurden insgesamt 302 Neuanträge auf eine Heisenberg-Professur gestellt. Damit liegt die Förderquote von Neuanträgen bei 78 Prozent. Diese überdurchschnittlich
hohe Erfolgsquote liegt mitunter in der hohen Anzahl erfolgreicher Umwandlungen von Heisenberg-Stipendien zu -Professuren begründet (vgl. Abschnitt 3.3). Ohne Berücksichtigung
der Umwandlungen der Stipendien in Professuren liegt die Förderquote bei 71 Prozent.
Von den 126 beantragten Fortsetzungen einer Heisenberg-Professur waren 125 erfolgreich.
Abbildung 6 weist die Zahl der bewilligten Neuanträge im Zeitraum 2010 bis 2016 auf. Das aktuelle Berichtsjahr zeigt eine Zunahme der Bewilligungszahlen bei der Heisenberg-Professur.
Dem zugrunde liegt vor allem eine Zunahme der Bewilligungen in den Lebenswissenschaften
im Jahr 2016.
Abbildung 6: E
ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen
2016
5
2015
20
4
2014
11
2
2013
7
8
2
3
3
5
0
12
5
3
2
2
4
1
3
2
5
13
2012 1
2010
8
15
4
2011
5
10
7
15
20
2
25
30
Geistes- und Sozialwissenschaften
Lebenswissenschaften
Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
35
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Heisenberg-Professur
3.2
12
Alter und Geschlecht der Geförderten
Der Großteil der Heisenberg-Professur einwerbenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehört der Altersgruppe der 37- bis 41-Jährigen an (s. Abbildung 7). Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Bewilligung beträgt 40 Jahre.
Abbildung 7: Altersstruktur der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren zum
Zeitpunkt der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 2006 bis 2016
Anzahl
29
30
28
25
25
20
23
22
21
16
15
11
12
11
10
10
5
5
0
9
<35
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
7
4
3
47
48
>48
Alter
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Heisenberg-Professur
13
Abbildung 8: E
ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Geschlecht
Beteiligungsquote
100%
Förderquote
100%
90%
90%
80%
80%
70%
70%
60%
60%
50%
50%
40%
40%
30%
30%
20%
20%
10%
10%
0%
2010
2011
Männer
2012
Frauen
2013
2014
Förderquote Männer
2015
2016
0%
Förderquote Frauen
Abbildung 8 zeigt die Entwicklung der Heisenberg-Professur in der Differenzierung nach weiblichen und männlichen Geförderten. Der Frauenanteil an bewilligten Heisenberg-Professuren
liegt über den Zeitraum 2010 bis 2016 betrachtet bei ca. 28 Prozent. Gegenüber dem bisherigen Höchstwert von 50 Prozent im Jahr 2011 beträgt im aktuellen Berichtsjahr der Frauenanteil 21 Prozent.
Die Förderquote von Wissenschaftlerinnen lag in den Jahren 2010 und 2012 über dem Niveau
der Förderquote von Männern. Im Zeitraum von 2013 bis 2016 konnten die Männer hingegen
größere Erfolgschancen bei der Einwerbung einer Heisenberg-Professur aufweisen. Seit 2013
liegt die Förderquote der Wissenschaftlerinnen wieder unter dem Niveau der Förderquote von
Männern. Auch hier deutet die hohe Variabilität der Werte auf keine systematischen geschlechterspezifischen Unterschiede in der Erfolgsquote hin.
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Heisenberg-Professur
3.3
14
Weitere DFG-Förderung
Vor der Einwerbung einer Heisenberg-Professur waren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oftmals bereits in weiteren DFG-Programmen zur Förderung der wissenschaftlichen
Karriere aktiv. Neben dem Heisenberg-Stipendium gehört das Emmy Noether-Programm zu
den DFG-Programmen, die zielgerecht auf die Berufung auf eine Professur qualifizieren sollen.
Hierzu zeigt Abbildung 9, welcher Anteil der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren
vorab bereits erfolgreich ein Heisenberg-Stipendium oder eine Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleitung eingeworben hat.
Abbildung 9: V
orherige Förderung von Heisenberg-Professorinnen und -Professoren
in den Programmen „Heisenberg-Stipendium“ und „Emmy NoetherNachwuchsgruppe“ (Datenstand 2016)
Heisenberg Professorinnen und -Professoren mit
voriger Förderung mit Heisenberg-Stipendium
voriger Förderung im Emmy Noether-Programm
42
39%
145
18%
91
61%
82%
194
ehemalige(r) Heisenberg-Stipendiat/in
kein(e) ehemalige(r) Heisenberg-Stipendiat/in
ehemalige(r) ENP-Nachwuchsgruppenleiter/in
kein(e) ehemalige(r) ENP-Nachwuchsgruppenleiter/in
39 Prozent der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren wurden vorab bereits mit einem
Heisenberg-Stipendium gefördert. Damit waren 92 Prozent der beantragten Umwandlungen
des Stipendiums in eine Professur erfolgreich.
18 Prozent aller Heisenberg-Professorinnen und -Professoren profitieren von vorherigen
Erfahrungen als Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterin bzw. -leiter.
Informationsmanagement
Heisenberg-Professur
15
Darüber hinaus beteiligen sich die insgesamt 236 geförderten Heisenberg-Professorinnen und -Professoren auch zahlreich im Rahmen der Koordinierten Programme sowie der
Exzellenz­initiative. Abbildung 10 gibt eine Übersicht zur Anzahl der Geförderten mit weiteren
Beteiligungen in ausgewählten DFG-Förderverfahren. Annähernd 40 Prozent der HeisenbergProfessorinnen und -Professoren sind oder waren auch in verschiedenen Beteiligungsrollen2 bei
den Sonderforschungsbereichen zu finden. Rund jeweils ein Fünftel sind auch in Graduierten­
kollegs, Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen als Antragsteller/-innen, Teilprojektleiter/-innen, Leiter/innen Forschungsfeld, beteiligte Wissenschaftler/innen, Sprecher/innen
oder Stellvertreter/innen aktiv.
Abbildung 10: G
eförderte Heisenberg-Professorinnen und -Professoren mit
Beteiligungen im Rahmen von Koordinierten Förderverfahren,
Graduiertenschulen und Exzellenzclustern (Datenstand 2016)
Sonderforschungsbereiche
Schwerpunktprogramme
49
Forschergruppen
49
95
Graduiertenkollegs
48
Graduiertenschulen
16
Exzellenzcluster
12
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Anzahl beteiligter Heisenberg-Professorinnen und -Professoren
2Berücksichtigt sind Beteiligungen als Antragsteller/-in, Mitantragsteller/in, Teilprojektleiter/-in,
Sprecher/-in, Stellvertreter/in, beteiligte(r) Wissenschaftler/-in und Leiter/in Forschungsfeld.
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