Deutsche Forschungsgemeinschaft Statistische Informationen zur Entwicklung des Heisenberg-Programms Bericht zum 5. Heisenberg-Vernetzungstreffen vom 1.– 2. März 2017 Februar 2017 Deutsche Forschungsgemeinschaft Kennedyallee 40 · 53175 Bonn Postanschrift: 53170 Bonn Telefon: + 49 228 885-1 Telefax: + 49 228 885-2777 [email protected] www.dfg.de Ansprechpartner Statistik: Judith Wagner Gruppe Informationsmanagement Telefon: + 49 228 885-2370 [email protected] Fachlicher Ansprechpartner Heisenberg-Programm: Paul Heuermann Qualitätssicherung und Verfahrensentwicklung Telefon: + 49 228 885-2398 [email protected] Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................... 3 Abbildungen ................................................................................................................ 4 1 Vorbemerkungen ................................................................................................... 5 2 Heisenberg-Stipendium ........................................................................................ 6 2.1 Fachliches Profil .............................................................................................. 6 2.2 Alter und Geschlecht der Geförderten .......................................................... 8 3 Heisenberg-Professur ........................................................................................ 10 3.1 Fachliches Profil ............................................................................................ 10 3.2 Alter und Geschlecht der Geförderten ........................................................ 12 3.3 Weitere DFG-Förderung ................................................................................ 14 Abbildungen Abbildung 1: Bewilligte Neuanträge auf ein Heisenberg-Stipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 1978 bis 2016 ................................. 6 Abbildung 2: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen ...................... 7 Abbildung 3: Altersstruktur der Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten zum Zeitpunkt der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 1978 bis 2016............................ 8 Abbildung 4: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Geschlecht ........................................... 9 Abbildung 5: Bewilligte Neuanträge auf eine Heisenberg-Professur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 2006 bis 2016 ............................... 10 Abbildung 6: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen ....................... 11 Abbildung 7: Altersstruktur der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren zum Zeitpunkt der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 2006 bis 2016.......................... 12 Abbildung 8: Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Geschlecht ............................................ 13 Abbildung 9: Vorherige Förderung von Heisenberg-Professorinnen und -Professoren in den Programmen „Heisenberg-Stipendium“ und „Emmy NoetherNachwuchsgruppe“ (Datenstand 2016)............................................................. 14 Abbildung 10: Geförderte Heisenberg-Professorinnen und -Professoren mit Beteiligungen im Rahmen von Koordinierten Förderverfahren, Graduiertenschulen und Exzellenzclustern (Datenstand 2016)................................................................ 15 Vorbemerkungen 5 1Vorbemerkungen Mit dem Heisenberg-Programm will die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum einen besonders begabte Nachwuchskräfte im Wissenschaftssystem halten und zum anderen diesem Personenkreis eine optimale Förderung angedeihen lassen. Dies geschah zunächst durch das Angebot eines Heisenberg-Stipendiums für das In- oder Ausland seit 1977, Ende 2005 ist die Heisenberg-Professur hinzugekommen. Der hier vorgelegte Bericht stellt anlässlich des fünften Heisenberg-Vernetzungstreffens (Bonn, 1. – 2. März 2017) statistische Informationen zum Heisenberg-Stipendium und zur Heisenberg-Professur bereit. Unter Zugriff auf Daten, die in der Geschäftsstelle der DFG im Zuge der Antragsbearbeitung erfasst werden und so auch für statistische Zwecke nutzbar sind, werden auf den folgenden Seiten einige Kerninformationen zum fachlichen und demographischen Profil der im Heisenberg-Programm geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereitgestellt. Die vorliegenden Auswertungen entsprechen – soweit nicht anders vermerkt – dem Datenstand vom Februar 2017. Die Auswertung stützt sich auf Daten, die im Prozess der Antragsbearbeitung bei der DFG entstehen. Diese sind innerhalb begrenzter Fehlerbreiten Veränderungen unterworfen: So werden z.B. Bewilligungen nicht in Anspruch genommen, Bewilligungssummen gekürzt oder erhöht und Anträge anderen Programmen zugeordnet. Diese „Lebendigkeit“ des Ausgangsmaterials führt dazu, dass die berichteten Werte kleineren Schwankungen unterliegen können und damit nicht in jedem Fall vollständig den Vorjahreswerten oder anderen Darstellungen entsprechen. Informationsmanagement Heisenberg-Stipendium 6 2Heisenberg-Stipendium 2.1 Fachliches Profil Seit Einrichtung des Programms im Jahre 1977 wurden insgesamt 2.361 Neuanträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bewilligt, die sich auf ein Heisenberg-Stipendium bewarben. Die Unterscheidung nach Wissenschaftsbereichen1 (s. Abbildung 1) zeigt, dass Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten vor allem in den Naturwissenschaften (36 Prozent), aber auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften (32 Prozent) sowie in den Lebenswissenschaften (29 Prozent) vertreten sind. Allein in den Ingenieurwissenschaften, die generell eine relativ geringe Nachfrage nach den Stipendienprogrammen der DFG zeigen, finden sich verhältnismäßig wenige Heisenberg-Geförderte (3 Prozent). Abbildung 1: B ewilligte Neuanträge auf ein Heisenberg-Stipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 1978 bis 2016 Heisenberg-Stipendium Einzelförderung und Koordinierte Programme 64 3% 848 764 17% 20% 32% 36% 28% 35% 29% 685 Geistes- und Sozialwissenschaften Lebenswissenschaften Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften 1Die DFG-Fachsystematik unterscheidet insgesamt vier Stufen: 213 Fächer werden zu 48 Fachkollegien zusammengefasst, die wiederum 14 Fachgebiete definieren. Auf der obersten Stufe gruppiert die Systematik die Fächer, Fachkollegien und Fachgebiete zu vier Wissenschaftsbereichen. Die detaillierte DFG-Fachsystematik ist auf der DFG-Homepage zu finden: www.dfg.de/dfg_profil/gremien/fachkollegien/faecher/index.jsp Informationsmanagement Heisenberg-Stipendium 7 Ein direkter Vergleich mit den Anteilen der Wissenschaftsbereiche an den DFG-Förderverfahren Einzelförderung und Koordinierte Programme verdeutlicht die unterdurchschnittliche Präsenz der Ingenieurwissenschaften bei den Heisenberg-Stipendien. Insgesamt wurden bis einschließlich 2016 über 5.500 Neuanträge und über 900 Fortsetzungsanträge auf ein Heisenberg-Stipendium gestellt. Die Förderquote von Neuanträgen beträgt 43 Prozent, von den Fortsetzungsanträgen waren annähernd 95 Prozent erfolgreich. Abbildung 2 zeigt die Entwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge innerhalb der letzten sieben Jahre. Die meisten Stipendien wurden im Jahr 2015 bewilligt, während im Jahr 2012 die wenigsten Bewilligungen ausgesprochen wurden. Auffallend ist hier die vergleichsweise geringe Anzahl in den Naturwissenschaften. Eine im Vergleich zu den Vorjahren hohe Anzahl von Bewilligungen in den Ingenieurwissenschaften wurde im Berichtsjahr 2014 ausgesprochen. Abbildung 2: E ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen 2016 16 17 2015 12 23 2014 20 13 15 2013 13 2012 2011 16 1 8 15 19 0 10 7 18 17 2010 14 17 9 12 1 13 7 20 1 12 30 2 2 40 50 Geistes- und Sozialwissenschaften Lebenswissenschaften Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften 60 Informationsmanagement Heisenberg-Stipendium 2.2 8 Alter und Geschlecht der Geförderten Seit dem Jahr 2007 gibt es keine Altersbegrenzung bei der Beantragung eines HeisenbergStipendiums mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt lag das Durchschnittsalter erfolgreicher Antragstellerinnen und Antragsteller bei 36 Jahren. Die Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten, die im Zeitraum 2006 bis 2016 einen Neuantrag gestellt haben, sind im Schnitt 39,5 Jahre alt. Bezogen auf den gesamten Zeitraum 1978 bis 2016 ist bezüglich der Altersstruktur eine Normalverteilung um den Mittelwert von 36 Jahren zu erkennen (s. Abbildung 3). Abbildung 3: Altersstruktur der Heisenberg-Stipendiatinnen und -Stipendiaten zum Zeitpunkt der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 1978 bis 2016 Anzahl 400 377 350 329 306 300 250 237 222 200 181 146 150 100 50 0 124 92 76 60 17 52 21 <30 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 39 43 27 17 14 44 45 46 >46 15 Alter Informationsmanagement Heisenberg-Stipendium 9 Ein Blick auf die Geschlechterverteilung zeigt, dass der Anteil der Heisenberg-Stipendiatinnen im Zeitraum 2010 bis 2014 zwischen 12 Prozent und 26 Prozent schwankt (s. Abbildung 4). In 2016 waren sechzehn Wissenschaftlerinnen bei der Einwerbung eines Heisenberg-Stipendiums erfolgreich. Damit stieg der Frauenanteil auf 35 Prozent in diesem Jahr und ist der seit Beginn des Förderprogramms höchste Frauenanteil. Auch bei der Förderquote beobachten wir Schwankungen im Zeitraum 2010 bis 2016: Während diese bei den männlichen Stipendiaten von 2012 bis 2015 über der Förderquote der Stipendiatinnen lag, so zeigen die Daten für die Jahre 2011 und 2016 niedrigere Förderquoten im Vergleich zu den Frauen. Die hohe Variabilität deutet auf keine systematischen geschlechterspezifischen Unterschiede in der Erfolgsquote hin. Abbildung 4: E ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf ein HeisenbergStipendium in der Differenzierung nach Geschlecht Beteiligungsquote 100% Förderquote 100% 90% 90% 80% 80% 70% 70% 60% 60% 50% 50% 40% 40% 30% 30% 20% 20% 10% 10% 0% 2010 2011 Männer 2012 Frauen 2013 2014 Förderquote Männer 2015 2016 0% Förderquote Frauen Informationsmanagement Heisenberg-Professur 10 3Heisenberg-Professur 3.1 Fachliches Profil Die Verteilung der bewilligten Heisenberg-Professuren auf die vier von der DFG unterschiedenen Wissenschaftsbereiche zeigt, dass in den Lebenswissenschaften überproportional viele Heisenberg-Professuren bewilligt wurden: Von den im Zeitraum 2006 bis 2016 insgesamt 236 bewilligten Neuanträgen gingen mit 129 über die Hälfte in die Lebenswissenschaften, 48 Professuren wurden in den Naturwissenschaften bewilligt, 36 in den Geistes- und Sozialwissenschaften und 23 in den Ingenieurwissenschaften (s. Abbildung 5). Abbildung 5: B ewilligte Neuanträge auf eine Heisenberg-Professur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen im Zeitraum 2006 bis 2016 Heisenberg-Professur 23 10% Einzelförderung und Koordinierte Programme 36 15% 18% 19% 48 20% 27% 55% 36% 129 Geistes- und Sozialwissenschaften Lebenswissenschaften Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Bei einem direkten Vergleich mit dem Anteil der Wissenschaftsbereiche an den DFG-Förderprogrammen der Einzelförderung und den Koordinierten Programmen in Abbildung 5 ist der größte Unterschied für die Lebenswissenschaften auszumachen. Hier liegt deren Anteil innerhalb der Heisenberg-Professur um knapp 20 Prozentpunkte höher als in der Einzelförderung und in den Koordinierten Programmen. Informationsmanagement Heisenberg-Professur 11 Bis einschließlich 2016 wurden insgesamt 302 Neuanträge auf eine Heisenberg-Professur gestellt. Damit liegt die Förderquote von Neuanträgen bei 78 Prozent. Diese überdurchschnittlich hohe Erfolgsquote liegt mitunter in der hohen Anzahl erfolgreicher Umwandlungen von Heisenberg-Stipendien zu -Professuren begründet (vgl. Abschnitt 3.3). Ohne Berücksichtigung der Umwandlungen der Stipendien in Professuren liegt die Förderquote bei 71 Prozent. Von den 126 beantragten Fortsetzungen einer Heisenberg-Professur waren 125 erfolgreich. Abbildung 6 weist die Zahl der bewilligten Neuanträge im Zeitraum 2010 bis 2016 auf. Das aktuelle Berichtsjahr zeigt eine Zunahme der Bewilligungszahlen bei der Heisenberg-Professur. Dem zugrunde liegt vor allem eine Zunahme der Bewilligungen in den Lebenswissenschaften im Jahr 2016. Abbildung 6: E ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Wissenschaftsbereichen 2016 5 2015 20 4 2014 11 2 2013 7 8 2 3 3 5 0 12 5 3 2 2 4 1 3 2 5 13 2012 1 2010 8 15 4 2011 5 10 7 15 20 2 25 30 Geistes- und Sozialwissenschaften Lebenswissenschaften Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften 35 Informationsmanagement Heisenberg-Professur 3.2 12 Alter und Geschlecht der Geförderten Der Großteil der Heisenberg-Professur einwerbenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehört der Altersgruppe der 37- bis 41-Jährigen an (s. Abbildung 7). Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Bewilligung beträgt 40 Jahre. Abbildung 7: Altersstruktur der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren zum Zeitpunkt der Bewilligung eines Neuantrags im Zeitraum 2006 bis 2016 Anzahl 29 30 28 25 25 20 23 22 21 16 15 11 12 11 10 10 5 5 0 9 <35 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 7 4 3 47 48 >48 Alter Informationsmanagement Heisenberg-Professur 13 Abbildung 8: E ntwicklung der Anzahl bewilligter Neuanträge auf eine HeisenbergProfessur in der Differenzierung nach Geschlecht Beteiligungsquote 100% Förderquote 100% 90% 90% 80% 80% 70% 70% 60% 60% 50% 50% 40% 40% 30% 30% 20% 20% 10% 10% 0% 2010 2011 Männer 2012 Frauen 2013 2014 Förderquote Männer 2015 2016 0% Förderquote Frauen Abbildung 8 zeigt die Entwicklung der Heisenberg-Professur in der Differenzierung nach weiblichen und männlichen Geförderten. Der Frauenanteil an bewilligten Heisenberg-Professuren liegt über den Zeitraum 2010 bis 2016 betrachtet bei ca. 28 Prozent. Gegenüber dem bisherigen Höchstwert von 50 Prozent im Jahr 2011 beträgt im aktuellen Berichtsjahr der Frauenanteil 21 Prozent. Die Förderquote von Wissenschaftlerinnen lag in den Jahren 2010 und 2012 über dem Niveau der Förderquote von Männern. Im Zeitraum von 2013 bis 2016 konnten die Männer hingegen größere Erfolgschancen bei der Einwerbung einer Heisenberg-Professur aufweisen. Seit 2013 liegt die Förderquote der Wissenschaftlerinnen wieder unter dem Niveau der Förderquote von Männern. Auch hier deutet die hohe Variabilität der Werte auf keine systematischen geschlechterspezifischen Unterschiede in der Erfolgsquote hin. Informationsmanagement Heisenberg-Professur 3.3 14 Weitere DFG-Förderung Vor der Einwerbung einer Heisenberg-Professur waren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oftmals bereits in weiteren DFG-Programmen zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere aktiv. Neben dem Heisenberg-Stipendium gehört das Emmy Noether-Programm zu den DFG-Programmen, die zielgerecht auf die Berufung auf eine Professur qualifizieren sollen. Hierzu zeigt Abbildung 9, welcher Anteil der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren vorab bereits erfolgreich ein Heisenberg-Stipendium oder eine Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleitung eingeworben hat. Abbildung 9: V orherige Förderung von Heisenberg-Professorinnen und -Professoren in den Programmen „Heisenberg-Stipendium“ und „Emmy NoetherNachwuchsgruppe“ (Datenstand 2016) Heisenberg Professorinnen und -Professoren mit voriger Förderung mit Heisenberg-Stipendium voriger Förderung im Emmy Noether-Programm 42 39% 145 18% 91 61% 82% 194 ehemalige(r) Heisenberg-Stipendiat/in kein(e) ehemalige(r) Heisenberg-Stipendiat/in ehemalige(r) ENP-Nachwuchsgruppenleiter/in kein(e) ehemalige(r) ENP-Nachwuchsgruppenleiter/in 39 Prozent der Heisenberg-Professorinnen und -Professoren wurden vorab bereits mit einem Heisenberg-Stipendium gefördert. Damit waren 92 Prozent der beantragten Umwandlungen des Stipendiums in eine Professur erfolgreich. 18 Prozent aller Heisenberg-Professorinnen und -Professoren profitieren von vorherigen Erfahrungen als Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterin bzw. -leiter. Informationsmanagement Heisenberg-Professur 15 Darüber hinaus beteiligen sich die insgesamt 236 geförderten Heisenberg-Professorinnen und -Professoren auch zahlreich im Rahmen der Koordinierten Programme sowie der Exzellenzinitiative. Abbildung 10 gibt eine Übersicht zur Anzahl der Geförderten mit weiteren Beteiligungen in ausgewählten DFG-Förderverfahren. Annähernd 40 Prozent der HeisenbergProfessorinnen und -Professoren sind oder waren auch in verschiedenen Beteiligungsrollen2 bei den Sonderforschungsbereichen zu finden. Rund jeweils ein Fünftel sind auch in Graduierten kollegs, Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen als Antragsteller/-innen, Teilprojektleiter/-innen, Leiter/innen Forschungsfeld, beteiligte Wissenschaftler/innen, Sprecher/innen oder Stellvertreter/innen aktiv. Abbildung 10: G eförderte Heisenberg-Professorinnen und -Professoren mit Beteiligungen im Rahmen von Koordinierten Förderverfahren, Graduiertenschulen und Exzellenzclustern (Datenstand 2016) Sonderforschungsbereiche Schwerpunktprogramme 49 Forschergruppen 49 95 Graduiertenkollegs 48 Graduiertenschulen 16 Exzellenzcluster 12 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Anzahl beteiligter Heisenberg-Professorinnen und -Professoren 2Berücksichtigt sind Beteiligungen als Antragsteller/-in, Mitantragsteller/in, Teilprojektleiter/-in, Sprecher/-in, Stellvertreter/in, beteiligte(r) Wissenschaftler/-in und Leiter/in Forschungsfeld. Informationsmanagement Deutsche Forschungsgemeinschaft Kennedyallee 40 • 53175 Bonn Postanschrift: 53170 Bonn Telefon: +49 228 885-1 Telefax: +49 228 885-2777 [email protected] www.dfg.de
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