Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 [15.‐28.02.2017] Turnier der jüngsten Schüler Die jüngsten Schüler aus den Speyerer Gymnasien Friedrich‐Magnus‐Schwerd (Ausrichter) und Hans‐Purrmann treffen sich heute (ab 9.15 Uhr) in der Schwerd‐halle zum Turnier von Jugend trainiert für Olympia. Die Jahrgänge 2004 und jünger spielen zu dritt auf einem Kleinfeld über sechsmal sechs Meter. Die Speyerer treffen im Dreier‐Turnier jeweils auch auf das Pamina‐Schulzentrum aus Herxheim. Bei den Jungs wartet das Goethe‐Gymnasium Germersheim. rhp Keil überzeugt auf Anhieb In der Bezirksklasse haben die Männer des TuS Heiligenstein gegen die SG TSV Speyer/VBC Haßloch 3:0 (25:15, 25:21, 25:17) gewonnen. Heiligenstein agierte technisch und taktisch überlegen. Michael Keil stand zum ersten Mal auf dem Feld und überzeugte mit einer tollen Leistung als Libero. rhp Guter Einstieg In der Einsteigerliga gewannen die Damen des TuS Heiligenstein gegen VBC Kaiserslautern 25:12, 25:15. Vor allem die guten platzierten Aufschläge führten zum Erfolg. Gegen TSV Speyer folgte ein 10:25, 18:25.rhp Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 39 Datum Mittwoch, den 15. Februar 2017 Seite 21 Heimvorteil wiegt zu schwer Schwerd‐Gymnasium verpasst Bundesfinale in Berlin Bad Kreuznach. Die Wettkampf‐II‐Mannschaft (Jahrgänge 2000 und jünger) aus dem Speyerer Friedrich‐Magnus‐Schwerd‐Gymnasium hat gestern beim Landesentscheid von Jugend trainiert für Olympia mit Platz zwei den Einzug ins Bundesfinale verpasst. „Wir haben die Silbermedaille gewonnen“, sagte der betreuende Lehrer Tom Kemmer im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Speyer startete mit einem 2:0 (25:15, 25:13)‐Sieg gegen das Gymnasium Schweich ins Turnier. „Das war gut“, berichtete Kemmer. Da auch Gastgeber Bad Kreuznach Schweich bezwang, kam es zu einem echten Endspiel. Die Nahestädter triumphierten 25:20, 25:22.Doch im zweiten Satz führte das Schwerd schon 9:3, lag lange vorne und hielt bis zum 19:19 mit. „Der Heimvorteil hat den Ausschlag gegeben“, meinte Kapitän Yannick Peters: „Die ganze Halle hat Stimmung gemacht. Es wäre schon ein Traum gewesen, nach Berlin zu fahren.“ Für vier der Schüler gibt es 2018 die nächste Möglichkeit. mer Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 39 Datum Mittwoch, den 15. Februar 2017 Seite 21 Seite 1 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Sie haben verstanden SG Speyer/Haßloch weiter im Aufstiegsrennen – TSG Neustadt verteidigt Bezirksliga‐ Spitze HASSLOCH/NEUSTADT. Im Gegensatz zu anderen Sportarten sind die Volleyballer, die jetzt nur noch zwei Spieltage vor sich haben, bereits auf die Zielgerade eingebogen. Und die Mannschaften aus der Neustadter Region scheinen das verstanden zu haben. Mit fünf Siegen und nur zwei Niederlagen legten sie am Wochenende eine deutlich positive Bilanz hin. Nachdem für die SG Speyer/Haßloch der direkte Aufstieg in die Rheinland‐Pfalz‐Liga nicht mehr möglich ist, schielt die Truppe von Trainer Hans Scherbarth nach wie vor auf den zweiten Tabellenplatz, der ein Relegationsspiel nach oben anbietet. Und die Mannschaft scheint diese Chance wahrnehmen zu wollen. Mit einem glatten 3:0‐Sieg (25:21, 25:19, 25:18) beim Tabellenvierten TV Dienheim bleibt sie im Rennen. Mit nur zwei Auswechselspielern übernahm die Mannschaft von Beginn an die Regie, hatte mit Libero Jonas Wittemann den ruhigen „Punkt“, der den eigenen Annahmeriegel organisierte und die gegnerischen Angriffe frühzeitig entschärfte. Jedenfalls war der sonst so gewohnte „Einbruch“ diesmal nicht zu sehen.Fünf Punkte holten sich die Männer der SG Speyer/Haßloch II, die in der Bezirksliga nach wie vor den zweiten Platz einnehmen. Dass sie die erhofften sechs Zähler nicht einfahren konnten, lag an der eigenen dritten Mannschaft, die zwar mit 2:3 verlor (17:25, 29:27, 25:22, 18:25, 6:15) jedoch dem „Bruder“ einen Zähler abnahm. Nach einem deutlich gewonnenen ersten Satz fehlte es bei der „Zweiten“ plötzlich an allen Ecken. Erst verlor man den zweiten Satz in der Verlängerung und musste danach auch Satz Nummer drei abgeben. Doch die Truppe von Trainer Dennis Armbrust fing sich rechtzeitig. Plötzlich wurden die Aufschläge sicherer und auch der Bock am Netz funktionierte. So schaffte die „Zweite“ zunächst den Ausgleich und ließ sich auch im Tiebreak des fünften Satzes nicht mehr überraschen. Deutlich einfacher hatte es die Mannschaft gegen Schlusslicht SG Germersheim II. In diesem Spiel kamen auch Spieler zum Zug, die zuvor weniger Spielzeit bekommen hatten. Obwohl die Hausherren nicht ihr bestes Volleyball zeigten, war der 3:0‐ Sieg (25:21, 25:17, 25:16) nie in Gefahr. Nach wie vor Tabellenführer ist die TSG Neustadt, die Seite 2 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 gegen die SG REHAmed Südpfalz II einen glatten 3:0‐Sieg (30:28, 25:12, 25:19) einfuhr und ihre Spitzenposition verteidigte. Längst schon gelaufen ist die Saison für die Frauen des VBC Haßloch, die in der Bezirksliga momentan den vierten Platz einnehmen. So hätten sie zu Hause gegen den Tabellenzweiten VBC Ludwigshafen locker aufspielen können, zumal sie den ersten Vergleich beim Gegner mit 3:2 gewinnen konnten. Doch die Truppe von Trainer Andreas Rühl kam nie richtig in die Gänge, vergab im zweiten Satz eine 23:20‐Führung und verlor letztlich glatt mit 0:3 (13:25, 23:25, 14:25). „Wir kamen leider nicht in unser Spiel“, bedauerte der Coach, der vor allem die Auch gegen den Tabellennachbarn SG vielen Aufschlagfehler rügte. Kaiserslautern/Enkenbach II begann die Mannschaft äußerst schwach, ließ sich das Spiel von den Gästen wegnehmen und verlor den ersten Satz mit 15:25. Trainer Rühl rüttelte seine Mädels wach, die plötzlich ihren Rhythmus fanden und das Match mit 3:1 (15:25, 25:12, 25:15, 25:15) nach Hause brachten. hl Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Mittelhaardter Rundschau ‐ Nr. 39 Datum Mittwoch, den 15. Februar 2017 Seite 21 Völlig motivationslos GERMERSHEIM. Enttäuschte Gesichter gab es bei Germersheims Oberliga‐Volleyballern nach der 1:3‐Niederlage (25:19, 26:28, 13:15, 27:29) beim TV Saarwellingen. Von ihrer leicht verspäteten Ankunft in der Halle schienen die Spieler von Trainerin Karin Träber sich nicht beeindrucken zu lassen. Schließlich hatte man sich vorgenommen, einen möglichst glatten Sieg einzufahren und damit den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt weiter zu distanzieren. Im ersten Satz lief es nach Plan. Im zweiten legte Saarwellingen los wie die Feuerwehr und führte mit 8:1. Nach Aufschlagserien von Dominik Kuhn und Daniel Müller‐ Kästner führte Germersheim mit 14:9. Kapitän Betsch sah im Nachhinein hier den Knacks für das eigene Spiel: „Wir haben den Rückstand toll aufgeholt und klar geführt, aber anscheinend war das für das gesamte Team heute nicht mal annähernd genug Motivation.“ Nach dem 18:18 zog Saarwellingen auf 24:20 davon. Betsch selbst konnte noch mal ausgleichen, aber den Satzausgleich nicht verhindern. Völlig motivationslos präsentierte sich das Team danach als leichtes Opfer. Im vierten Satz reichte eine Vier‐Punkte‐Führung nicht. Nach Abwehr einiger Matchbälle und einem vergeben Satzball stand Germersheim mit leeren Händen da. Beide Teams trennt nur noch ein Punkt in der Tabelle. alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 39 Datum Mittwoch, den 15. Februar 2017 Seite 10 Seite 3 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Mutterstadt braucht wohl noch einen Sieg MUTTERSTADT. 160 Kilometer hin, 160 Kilometer zurück: Aufwand und Ertrag standen am Wochenende beim Volleyball‐Oberligisten SC Mutterstadt nicht im Verhältnis. Mit 1:3 (25:22, 16:25, 23:25, 13:25) unterlag das Team am Samstagabend beim VfL Oberbieber. Mutterstadts Damen hatten zum einen mit dem rutschigen Boden und zum anderen mit der 13,5 Grad kalten Halle zu kämpfen. „Doch vor allem stand sich die Mannschaft wieder selbst im Weg“, haderte SCM‐Damencoach Ralph Bösling, dessen Team in den noch ausstehenden vier Spielen voraussichtlich noch einen Sieg benötigt, um den Klassenverbleib zu packen. Im ersten Satz setzte sich Mutterstadt durch, Durchgang zwei ging an die Gastgeberinnen. Im wichtigen dritten Durchgang führte der SCM über weite Strecken bis zum Stande von 19:19. Mehrere verschlagene Aufschläge und zwei Annahmefehler führten dazu, dass Mutterstadts Damen den sicher geglaubten Satz noch abgeben mussten. Im vierten Durchgang gab es keinen Blumentopf zu gewinnen. Am kommenden Sonntag ist der Tabellendritte TV Rohrbach zu Gast in Mutterstadt (15 Uhr, Halle Im Mandelgraben). „Rohrbach ist von der Papierform her stärker, aber das Spiel muss erst gespielt werden. Und in dieser Liga kann jeder jeden schlagen“, unterstrich Bösling.kia Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Ludwigshafener Rundschau ‐ Nr. 39 Datum Mittwoch, den 15. Februar 2017 Seite 26 Seite 4 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Purrmann vor dem Schwerd Die Minis bei Jugend trainiert für Olympia Speyer. Die beiden Wettkampf‐IV‐Mannschaften aus dem Speyerer Purrmann‐Gymnasium haben gestern jeweils vor dem benachbarten Schwerd‐Gymnasium das Vorrunden‐Turnier von Jugend trainiert für Olympia gewonnen. Die Mädchen der Jahrgänge 2004 und jünger siegten in der Schwerdhalle gegen Herxheim 25:7, 25:8 und den Nachbarn 25:12, 25:5. Zum Auftakt schlug das Schwerd Herxheim 2:0. Die Siegermannschaft setzt sich aus Talenten des TuS Heiligenstein zusammen. Bei den Jungs schlug das Purrmann im Endspiel nach umkämpftem ersten Satz (19:27) die Speyerer Konkurrenz 2:0. Lehrer Sven Laforce versucht, das Regionalfinale am Dienstag, 4. April, in die eigene Halle zu holen. mer Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 40 Datum Donnerstag, den 16. Februar 2017 Seite 20 Seite 5 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Die Schulmannschaft des Pamina‐Schulzentrums Herxheim ist Landesmeister im WK III (2002‐05) bei „Jugend trainiert für Olympia“ und reist nach Berlin, wo vom 2. bis zum 6. Mai das Bundesfinale steigt. Beim Entscheid in Speyer begann sie gegen das Dietrich‐Bonhoeffer‐ Gymnasium Schweich, spielte jeweils im letzten Satzdrittel fehlerfrei und gewann mit 25:20 und 25:21. Nachdem das Schweicher Gymnasium sein zweites Spiel gewinnen konnte, hätte den Herxheimern gegen das Gymnasium Mülheim‐Kärlich ein Satzgewinn zum Turniersieg gereicht. Mit dem 25:13, 25:14 lösten sie, die viermal die Woche im Kooperationsmodell „Schule‐Verein“ trainieren, wieder die begehrte Fahrkarte zum Bundesfinale, obwohl ausschließlich Spieler der jüngeren Jahrgänge 2003 und 2004 antraten.thc Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 40 Datum Donnerstag, den 16. Februar 2017 Seite 11 Seite 6 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel gefunden Steinwendener Damen kassieren Klatsche in der Regionalliga – SG Kaiserslautern‐ Enkenbach triumphiert in der Rheinland‐Pfalz‐Liga Während die Damen‐Regionalligamannschaft des SV Steinwenden am vergangenen Wochenende mit 0:3 verlor, gewann die Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern‐ Enkenbach mit 3:0 in der Rheinland‐Pfalz‐Liga. Auch die Damen der SG Kaiserslautern‐ Enkenbach konnten sich in dieser Liga einen 3:1‐Sieg sichern. „Wir haben schlecht gespielt und dann eine richtige Klatsche bekommen“, sagte der Trainer der Damen‐Regionalligamannschaft des SV Steinwenden, Achim Ziegele. Sein Team unterlag am vergangenen Samstag in einem Auswärtsspiel den Biedenkopf‐Wetter‐Volleys mit 3:0. „Weder unser Aufschlag noch unsere Annahme hat geklappt, und wir haben zu keiner Zeit Zugriff oder ins Spiel gefunden“, sagte Ziegele. Zwar sei die Stammspielerin Bettina Gabriel verletzt und dadurch die Mannschaft geschwächt. Aber Gabriel sei schon seit mehreren Wochen nicht mit von der Partie. „Somit ist dies keine Ausrede. Wir haben einfach nur eine ganz schwache Leistung gezeigt“, so der Trainer.Ziegele hofft, dass sein Team bis zum nächsten Heimspiel, in dem es am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums in Ramstein‐Miesenbach auf die TGM Mainz‐Gonsenheim trifft, wieder zu seiner alten Form findet. „Wir haben gegen diese Mannschaft durchaus Chancen, wenn wir uns nicht wie beim vergangenen Spiel einfach ergeben. Aktuell haben wir 17 Punkte, das müsste für den Klassenerhalt reichen, wenn wir noch mindestens einmal gewinnen“, sagte Ziegele. In der Rheinland‐Pfalz‐Liga feierte die Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern‐Enkenbach am vergangenen Samstag einen 3:0‐Sieg bei der SpVgg Burgbrohl. „Das Ergebnis sieht deutlich aus, aber die Sätze waren alle knapp. Dadurch, dass ein Spieler sich verletzt hatte, ein Spieler aus privaten Gründen nicht kommen konnte und der Auslandsaufenthalt von Itso Kostov doch funktioniert hat, mussten wir auf drei Positionen umstellen. Im Gegensatz zum Anfang der Saison konnten wir aber trotzdem, wenn auch knapp, gewinnen. Dies zeigt, dass die Mannschaft inzwischen eingespielt ist und sowas deswegen wegstecken kann“, freute sich der Trainer der Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern, Jochen Zimmermann. Zwar habe seine Mannschaft nicht mit einer schönen Spielweise geglänzt, aber es komme am Ende auf den 3:0‐Sieg an. „Wir sind zufrieden. Bis zum vierten März haben wir nun erstmal Spielpause und hoffen, dass bis dahin alle Ausgefallenen wieder da sind, damit wir unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen können“, so Zimmermann. Auch die Damen der SG Kaiserslautern‐Enkenbach landeten in der Rheinland‐Pfalz‐Liga einen Sieg. Sie setzten sich am vergangenen Sonntag beim TV Feldkirchen mit 3:1 durch. „Den ersten Satz haben wir verloren, da wir einfach ein bisschen brauchten, um ins Spiel zu kommen“, erklärte die Mannschaftsführerin der Damenmannschaft der SG Kaiserslautern‐ Enkenbach, Anna Lena Birkmeyer, und berichtete, dass eine Spielerin gefehlt habe und auch der Trainer des Teams nicht vor Ort sein konnte. „Deswegen mussten wir beim zweiten Satz selbstständig umstellen, was aber gut funktioniert hat. Diese Aufstellung passte nun. Wir spielten druckvolle Aufschläge und haben super gekämpft“, lobte Birkmeyer. Feldkirchen sei nicht so stark wie erwartet gewesen. „Trotzdem spielten die Gegnerinnen gut, und wir zeigten eine sehr gute Leistung. Somit war es ein gutes Match, das wir am Ende deutlich Seite 7 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 gewannen“, fasste die Mannschaftsführerin die Partie zusammen. Für die Damenmannschaft der SG Kaiserslautern‐Enkenbach geht es am 11. März mit zwei Heimspielen weiter. Die Damenmannschaft der SG Steinwenden‐Weilerbach hat in der Verbandsliga Süd eine klare Niederlage kassiert. Mit 0:3 musste sie sich in einem Auswärtsspiel bei der SG Worms/Hochheim geschlagen geben. Die nächste Partie bestreitet das Team am 11. März. lhh Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 40 Datum Donnerstag, den 16. Februar 2017 Seite 20 Duell der Enttäuschten TSV Speyer – Eintracht Frankfurt Speyer. Duell der Enttäuschten: Die Regionalliga‐Volleyballer des TSV Speyer treffen am Samstag (20 Uhr) zu Hause in der Sporthalle Ost auf Eintracht Frankfurt. Frankfurt steht aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz mit sieben Punkten mehr auf der Habenseite als der Tabellenachte Speyer. Das Hinspiel gewannen die Hessen mit 3:1. Allerdings war es über weite Phasen ausgeglichen. Ein Punktgewinn geriet für die Gäste durchaus in den Bereich des Möglichen.„Für Eintracht Frankfurt verläuft die Runde auch nicht gerade optimal, unterliegt deren Spiel doch sehr großen Schwankungen, was zum Teil für Frankfurt zu überraschenden und bestimmt nicht geplanten Ergebnissen führte“, sagte TSV‐Übungsleiter Hans‐Joachim Scherbarth. Will der TSV Speyer laut Scherbarth den Anschluss an das Mittelfeld nicht gänzlich verlieren, benötigt es an diesem Wochenende einen Dreier. Allerdings gelinge das nur, wenn das Team Konstanz zeige und sein Leistungsvermögen über die komplette Spieldauer abrufe. Scherbarth: „Trotz der erneuten Niederlage gegen Landau ist die Truppe weiterhin mit Engagement bei der Sache und zieht im Training voll mit. Kann die Mannschaft diese Leidenschaft auch im Spiel zeigen, könnte es mit dem ersehnten Dreier klappen.“ Der TSV Speyer verfügt endlich mal wieder über ausreichend Wechselmöglichkeiten, befinden sich doch fast alle Spieler wieder an Bord. Arvid Schiller fehlt wegen seiner Sprunggelenkverletzung. Ein Fragezeichen steht hinter Max Spenglers Einsatz aufgrund einer Erkältung. Das besondere Augenmerk im Training lag diese Woche auf der Feldabwehr. „Dies war gegen Landau doch unser Schwachpunkt“, meinte Scherbarth. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 41 Datum Freitag, den 17. Februar 2017 Seite 19 Seite 8 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Letzter gegen Ersten, Beutel gegen Beutel Germersheimer Damen gegen Landau GERMERSHEIM. Das Südpfalz‐Derby der Volleyballerinnen der TS Germersheim und des ASV Landau könnte das vorerst letzte seiner Art sein, denn der Oberliga‐Erste tritt beim Tabellenletzten an. Gespielt wird am Samstag um 19.30 Uhr in der Germersheimer Berufsschule. Der ASV gewann die vergangenen acht Duelle. Nur eines davon, es war das Hinspiel im November vergangenen Jahres, endete mit einem 3:0‐Sieg. Zwei Spiele wurden mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von zwei Ballpunkten im fünften Satz entschieden. Die Germersheimer Mannschaft weiß sich also besonders zu motivieren. Der letzte Erfolg über Landau datiert allerdings aus dem März 2012. Bei vier Zählern Rückstand auf den Tabellenachten Haag und nur noch vier ausstehenden Partien zählt jeder Punktgewinn. Die Landauer haben als Spitzenreiter nichts zu verschenken und wollen ihre komfortable Ausgangsposition mindestens halten. Bei drei Punkten Vorsprung gegenüber Verfolger DJK Andernach und dem klar besseren Satzquotienten könnten sie sich nach derzeitigem Tabellenstand sogar eine glatte Niederlage im noch ausstehenden direkten Duell mit Andernach am vorletzten Spieltag leisten. Zuvor muss allerdings das Derby schadlos überstanden werden, das gleichzeitig ein Schwesternduell zwischen Sophia (ASV) und Luise Beutel (TS) auf der Zuspielposition ist. Mit Luca Schnabel, Juliane Brenner und der zurückgekehrten Caroline Litges stellen die Landauerinnen das stärkste Mittelblocker‐Kontingent in der gesamten Liga. Auch in der Regionalliga müsste sich diese Spielstärke sicherlich nicht verstecken. Jedoch verzichtete der ASV als letztjähriger Meister auf den Aufstieg und zieht auch diese Saison weiter einsam seine Kreise an der Tabellenspitze. Germersheims Trainer Andreas Hollstein erwartet daher auch nicht viel vom Spiel: „Ein Satzgewinn gegen Landau wäre schon eine kleine Sensation.“ Mal sehen, ob Block und Abwehr den starken Landauer Angriff irgendwie in den Griff bekommen. fuss/alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 41 Datum Freitag, den 17. Februar 2017 Seite 11 Seite 9 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 SG‐Damen jetzt zwei Punkte über dem Strich RÜLZHEIM. Die Volleyballerinnen der SG Rehamed Südpfalz haben am Heimspielwochenende in Rülzheim vier Punkte für den Klassenerhalt geholt. Sie gewannen zunächst mit 3:1 gegen den TV Abenheim. Nach 25:23 und 17:25 behielt die SG einen klaren Kopf und entschied die nächsten Sätze mit 25:19 und 25:23 für sich. Gegen den TV Gau‐ Algesheim hatte die SG nach starkem Beginn das Nachsehen. Die ersten beiden Sätze gewann sie mit 25:20 und 25:22, dann drehten die Gäste das Spiel: 23:25, 17:25 und 2:15 im entscheidenden fünften Satz. Die SG Südpfalz liegt mit 15 Punkten auf Platz sechs. meyd Die rote Laterne bekommen HERXHEIM. Die SG Rehamed Südpfalz verlor beim Tabellenvorletzten SpVgg Burgbrohl mit 1:3 (25:23, 21:25, 19:25 und 21:25) und hat nun die rote Laterne in der Volleyball‐ Landesliga. meyd Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 41 Datum Freitag, den 17. Februar 2017 Seite 11 Jugend‐Spieltag beim TuS Heiligenstein Römerberg. TuS Heiligenstein richtet am Sonntag (10 Uhr, Rhein‐Pfalz‐Halle) den zweiten Spieltag der unter‐13‐Jährigen Mädchen aus. Ab 11 Uhr trifft die TuS‐Mixed‐Mannschaft Big Blocker auf die Wallabies Speyer II und VBC Haßloch Invalidos. Heute (10 Uhr) treffen die U13‐Jungs in Weilerbach mit zwei Teams auf SG TSV Speyer/VBC Haßloch I und II, SG Südpfalz sowie Gastgeber VfB. rhp Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 42 Datum Samstag, den 18. Februar 2017 Seite 21 Letztes Saisonspiel für Roland Frieß LANDAU. Am viertletzten Spieltag der Volleyball‐Regionalliga spielt der ASV Landau bei der SG UNS Rheinhessen um den dritten Tabellenplatz. Die Partie beginnt heute um 16 Uhr in der Nieder‐Olmer Heinz‐Kerz‐Halle. Sieben in Folge können die Rheinhessen vorweisen, darunter zwei besonders beachtenswerte jeweils auswärts: Sie schlugen als bisher einziges Team der Liga Spitzenreiter TG Rüsselsheim III und waren gerade beim Tabellenzweiten TG Wehlheiden siegreich. Aber auch die Landauer können stolz auf ihre bisherige Rückrunde sein, die in jedem Spiel Punkte und am vergangenen Spieltag den Derbysieg gegen den TSV Speyer einbrachte. „Tabellarisch sind wir schon seit einer Weile aus dem Gröbsten raus, daher war das Speyer‐ Spiel noch einmal ein Höhepunkt, auf den wir hingearbeitet haben. Ich hoffe, wir können jetzt auch wieder die Spannung aufbauen und gegen einen starken Gegner ein gutes Spiel Seite 10 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 abliefern“, sagte Spielertrainer Thorsten Zäck. Er erwartet einen ähnlichen Schlagabtausch wie in der Vorrunde beim 3:2. Für Zuspieler Roland Frieß ist es bereits das letzte Saisonspiel, denn er beginnt Ende Februar ein Auslandssemester in Klagenfurt. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 42 Datum Samstag, den 18. Februar 2017 Seite 13 Gegen TV Bliesen II „alles versuchen“ GERMERSHEIM. Volleyball‐Oberligist TS Germersheim erwartet heute um 17 Uhr in der Berufsschulhalle den Tabellenzweiten TV Bliesen II. Im Hinspiel fehlten Germersheim zwei Stammspieler. Die Mannschaft musste damals eine klare Niederlage einstecken. Libero Timo Klenz gibt sich optimistisch: „Wir wollen alles versuchen, um die Punkte in Germersheim zu behalten.“ alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 42 Datum Samstag, den 18. Februar 2017 Seite 13 Relegation ist sicher Volleyball: 1. VC Frankenthal mindestens Zweiter HERXHEIM. Die Volleyballer des 1. VC Frankenthal haben am letzten Spieltag den zweiten Platz in der Bezirksklasse abgesichert. Dank des mühelosen 3:0 (25:14, 25:20, 25:5)‐Erfolgs über Schlusslicht SG Rehamed Südpfalz IV ist der Relegationsplatz in trockenen Tüchern. Die Meisterschaft ist jedoch nur noch in der Theorie möglich. Zwar führen die Frankenthaler das Feld aktuell mit vier Punkten Vorsprung auf den VBC Lingenfeld und gar acht Punkte auf die VTV Mundenheim an. Allerdings darf der VBC noch zwei Spiele bestreiten. Mundenheim muss sogar noch dreimal ran.Den VC‐Herren kommt zugute, dass sich die beiden Verfolger in einem direkten Duell am 11. März gegenseitig die Punkte klauen werden. Der Sieger dieser Partie wird höchstwahrscheinlich aufsteigen. Denn nach bisherigem Saisonverlauf ist nicht davon auszugehen, dass eine der beiden Mannschaften am letzten Spieltag gegen die SG Speyer/Haßloch IV strauchelt. Der VC hat die Pflichtaufgabe am Wochenende beim sieglosen Tabellenletzten aus der Südpfalz jedenfalls souverän gelöst. Auch ohne Max Schonin. Der Spielertrainer und Kopf der Mannschaft zog sich im Training eine Fraktur des Mittelfußknochens zu. Für die Frankenthaler bedeutete der Erfolg bei der SG den fünften Sieg in Serie. „Die Jungs haben sich im Laufe der Saison sehr gut entwickelt“, resümiert Schonin mit Blick auf den holprigen Saisonauftakt. Niederlagen gegen den VBC und die VTV dämpften gleich zum Auftakt alle Aufstiegsambitionen. „Die Umstellung auf mich als Spielertrainer funktionierte anfangs nicht“, meint Schonin. Die Jungs haben sich erst an die neue Rolle des Seite 11 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 einstigen Mitspielers gewöhnen müssen. Vor allem die Niederlage gegen Mundenheim sei unnötig gewesen, sagt Schonin. Auch wenn mutmaßlich zum dritten Mal in Folge „nur“ die Vizemeisterschaft für die Frankenthaler Volleyballer herausspringt, ist der VC‐Trainer aus sportlicher Sicht zufrieden. Und der Traum vom Aufstieg lebt. „Wenn wir im nächsten Jahr genauso agieren, wie im Endspurt in dieser Saison, dann werden wir nächstes Jahr Erster“, ist sich Schonin sicher. kmt Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Frankenthaler Zeitung ‐ Nr. 42 Datum Samstag, den 18. Februar 2017 Seite 17 Regionalligist am Abgrund TSV Speyer – Eintracht Frankfurt 2:3 – Abstieg kommt näher Speyer. Kein Glück im fünften Satz: Der TSV Speyer hat in der Regionalliga der Männer gegen Eintracht Frankfurt in der Osthalle mit 2:3 (25:23, 13:25, 25:22, 20:25, 7:15) verloren. Seite 12 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Der TSV Speyer bangt damit bis zum Saisonende um den Klassenverbleib. Zwar holten sich die Gastgeber bei der Fünfsatz‐Niederlage einen Punkt. Aber der Rückstand auf die Mannschaften, die in der Tabelle vor Speyer stehen, stieg weiter an. Der TV Biedenkopf als Siebter verlor gestern zwar sein Heimspiel gegen die TG Wehlheiden. Aber Speyers Rückstand beträgt inzwischen acht Zähler, bei gerade einmal noch drei ausstehenden Partien. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen in Führung. Aber der TSV kämpfte sich zurück. Eine Aufschlagserie von Jan Hertrich drehte das 10:15 zum 17:15. Die Einheimischen legten nach und sicherten sich knapp den ersten Satz. Aber bereits im nächsten Durchgang stellten die Schützlinge von Übungsleiter Hans‐Joachim Scherbarth einmal mehr ihre Sprunghaftigkeit unter Beweis. Anstatt den Schwung aus dem ersten Abschnitt zu nutzen, schlichen sich immer mehr Fehler ein. Diese führten zu einem schnellen Zehn‐Punkte‐Rückstand, den die Gäste aus der hessischen Metropole nicht mehr aus der Hand gaben. „Das war schon deprimierend“, stellte Scherbarth später fest. Entsprechend folgte der Tal‐ wieder eine Bergfahrt. Der TSV Speyer bekam die Partie erneut besser in den Griff. Nachdem sich Max Spengler die Achillessehne gerissen hat, bleibt das Verletzungspech dem TSV Speyer weiter treu: Eine Verletzung von Frederic Ellspermann, der trotz seiner Pilotenausbildung in der Schweiz in den Kader zurückgekehrte, brachte die Gastgeber erst einmal nicht aus dem Tritt. Sie gewannen Durchgang drei mit 25:22. „Der Gegner hat uns anschließend mit seinen guten und starken Angaben unter Druck gesetzt. Wir haben in der Annahme zwar einiges versucht, waren aber nicht erfolgreich“, teilte Scherbarth mit. Falsche Entscheidungen im Spielaufbau taten ihr Übriges. Frankfurt steigerte sich zunehmend. Speyer konnte nicht mehr dagegenhalten. Gerade im Tiebreak entschieden die Hessen nach dem Seitenwechsel beim 7:8‐Zwischenstand die restlichen Punkte alle für sich. Jetzt haben die Scherbarth‐Schützlinge erst einmal zwei Wochen Pause. Anschließend geht es zu Schlusslicht Hünfeld. „Dort müssen wir punkten“, fordert der Trainer. Allein die anderen Mannschaften im Tabellenkeller müssten ihre restlichen Partien verlieren, soll Speyer noch Platz sieben erreichen. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 43 Datum Montag, den 20. Februar 2017 Seite 18 Seite 13 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Hollstein: „Wir brauchen uns nicht grämen“ Trainer der TS Germersheim sieht gutes Spiel seiner Damen bei 0:3‐Niederlage gegen Oberliga‐Primus ASV Landau GERMERSHEIM. Der ASV Landau ist erneut Sieger im Südpfalz‐Derby der Volleyball‐ Oberliga der Frauen. Am Ende war es der erwartete 3:0‐Erfolg (25:21, 25:19, 25:15) in Germersheim, insgesamt vielleicht nicht so deutlich, wie manch einer es im Vorfeld erwartet hätte. Das Duell Luise (Germersheim) gegen Sophia Beutel (Landau) ging also erneut nach Landau. Der Familienfrieden bleibt aber trotzdem intakt. Landaus Trainer Klaus Kuhn schickte zu Beginn eine veränderte „Starting Six“ aufs Feld. Luca Schnabel agierte auf der etwas ungewohnten Außenposition, auf der sie aber insgesamt auch dank ihrer guten Sprungkraft zu überzeugen wusste. Vielleicht war es dann auch diese veränderte Aufstellung, die zu kleineren Nachlässigkeiten im Landauer Annahmeriegel führte. Germersheim zeigte, dass es sich nicht verstecken und befreit aufspielen wollte. Über 3:0, 8:5 und 11:11 bot man den Gästen lange Paroli und schnupperte bei 14:11‐Führung zur Satzmitte an einer kleinen Überraschung. Ein kleiner Einbruch bei der TS in der Annahme brachte Landau dann wieder heran und letztendlich auch auf die Siegerstraße. Bei 24:18‐ Führung brauchte es dann aber noch ein paar Punkte, ehe Landau den vierten Satzball verwerten konnte.Germersheim ließ sich nicht beeindrucken. Die Gastgeberinnen drückten dem Spiel phasenweise ihren Stempel auf. Nach 5:2‐Beginn konnte man auch dank des ein oder anderen spektakulären Punktes – Katrin Naumer wehrte mit dem Fuss ab – immer wieder mit den Fans jubeln. Nach 11:9‐Zwischenstand hatten die Gäste dann wohl genug Seite 14 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 und drehten ihrerseits auf. Neben der gewohnten Angriffsqualität zeigte Landau auch immer wieder sehr gute Leistungen in der Defensive. „Landau hat heute auch dank guter Defensive gewonnen“, wusste Germersheims Trainer Andreas Hollstein bereits in dieser Phase die Leistung des Gegners zu würdigen. Und als hätte es eine Parallele zum ersten Satz noch benötigt, brauchte Landau wiederum einige Satzbälle. Nach 24:15‐Führung wurde erst der fünfte Satzball verwandelt. Danach war die Messe gelesen. Landau wollte wohl nicht noch mal eine ähnliche erste Satzhälfte wie in den ersten beiden Abschnitten erleben und präsentierte sich in Durchgang drei hellwach. Über 5:3, 10:5 und 17:7 zogen die Gäste unaufhaltsam davon. Am Ende brannte dann auch nichts mehr an. Der Tabellenführer gewann insgesamt verdient und machte damit den nächsten Schritt zur erhofften Meisterschaft. STIMMEN ZUM SPIEL ‐ Klaus Kuhn (Trainer ASV): „Ich hätte die einzelnen klaren Satzergebnisse heute nicht unbedingt so erwartet, weil wir mit Luca Schnabel heute auf Außen/Annahme eine etwas ungewohnte Aufstellung hatten. Außerdem war mir Germersheims Aufschlagstärke bekannt, die uns heute auch das ein oder andere Mal vor Probleme gestellt hat. Germersheim hat heute nicht wie ein Tabellenletzter gespielt. Man muss dem Team für seine Klarheit im Spiel auch mal ein Lob aussprechen, denn da gibt es wahrlich schlechtere Teams in der Liga. Meine Mädels haben sich heute auch ein Lob verdient, da sie die Vorgaben trotz veränderter Aufstellung gut umgesetzt und ihr Spiel durchgezogen haben.“ ‐ Luise Beutel (TS): „Glückwunsch an Landau und meine ältere Schwester zum Sieg. Es braucht sich keiner Sorgen machen, denn unser Familienfrieden bleibt gewahrt. Bei uns spielt das Derby keine große Rolle, denn wir haben ein gutes Verhältnis zueinander.“ ‐ Katrin Naumer (Kapitänin TS): „Wir waren heute in den ersten beiden Sätzen ganz gut drauf, nur im dritten Satz war dann die Luft raus. Positiv ist für mich, dass der tabellarische Unterschied heute nicht immer spürbar war. Darauf können wir im Endspurt aufbauen.“ ‐ Andreas Hollstein (Trainer TS): „Ich habe heute ein gutes Spiel meines Teams gesehen. Landau war neben seiner gewohnten Angriffsqualität auch sehr abwehrstark und hat verdient gewonnen. Unser Knackpunkt waren die leichten Bälle, bei denen wir insgesamt zu viele Fehler gemacht haben. Wir brauchen uns aber nicht grämen, sondern werden die anstehende kleine Pause nutzen, um uns auf den Saisonendspurt einzustimmen. Mit der heutigen Leistung können wir in den Duellen gegen direkte Konkurrenten noch viele Punkte holen.“alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 43 Datum Montag, den 20. Februar 2017 Seite 15 Seite 15 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Jugend erfolgreich, Erwachsene geht so Römerberg. Für die Erfolge am Wochenende zeichneten beim TuS Heiligenstein eher die Jüngeren denn die Älteren verantwortlich. Am Samstag gewann Heiligenstein II nämlich in Weilerbach bei der Pfalzrunde der Unter‐ 13‐Jährigen alle Spiele und führt als einzige ungeschlagene Mannschaft die Tabelle an. Der von den Jugendlichen Felix Kühner und Yannick Ungemach betreute TuS fügte SG TSV Speyer/VBC Haßloch die erste Niederlage zu und bezwang auch Speyer/Haßloch II sowie Gastgeber VfB jeweils klar mit 2:0. Gegen die jüngeren Vereinskameraden von Heiligenstein setzten sie sich 25:12, 22:25, 15:8 durch. Die Kleinen triumphierten noch über Speyer/Haßloch II 2:0, unterlagen aber SG Südpfalz 0:2.Die gleichaltrigen Mädchen behielten in eigener Halle gegen SV Steinwenden und SG Südpfalz ungefährdet 2:0 die Oberhand und wahrten ihre weiße Weste. Die jüngeren Mädchen von TuS II lagen gegen Vollix Mutterstadt II und Südpfalz zeitweise in Führung, verloren aber im Tiebreak beziehungsweise zwei knappen Sätzen. Parallel schlugen in der Pfalzliga Mixed die Wallabies II des TSV Speyer die Hausherren Big Blocker und die VBC Haßloch Invalidos jeweils 3:0. Haßloch führte gegen die Big Blocker schon 2:0. Dann verringerten die Heiligensteiner ihre Fehlerquote, und die Invalidos ließen nach. So entschieden die Römerberger wenigstens den dritten sowie vierten Durchgang zu ihren Gunsten und holten gegen die Gäste das fünfte Unentschieden hintereinander. Damit teilen beide Mannschaften seit zweieinhalb Jahren stets die Punkte. rhp Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 46 Datum Dienstag, den 21. Februar 2017 Seite 19 Platz drei außer Reichweite Regionalligist ASV Landau bei SG UNS Rheinhessen ohne große Chance LANDAU. Nach der 0:3‐Niederlage (15:25, 29:31, 18:25) bei der SG UNS Rheinhessen kann der ASV Landau in der Volleyball‐Regionalliga seine vagen Hoffnungen auf den dritten Tabellenplatz so gut wie begraben. Der dritte Rang wäre die beste Platzierung der Vereinsgeschichte. Doch Spielertrainer Thorsten Zäck betont ein anderes Ziel: „Wir werden über beide Geschlechter hinweg wieder tabellarisch das beste Team der Pfalz werden, und ob wir das jetzt als Dritter oder Vierter schaffen, ist für mich nicht entscheidend.“ Knackpunkt der Partie war der überlange zweite Durchgang, in dem der ASV angesichts einer Fünf‐Punkte‐Führung bis in die Schlussphase hinein dem Spiel hätte eine Wendung geben können. Doch weder die 20:15‐Führung noch vier eigene Satzbälle in der Verlängerung reichten aus, um den Satzausgleich zu erreichen. „Mit einem 1:1 wäre das vielleicht eine offene Partie geworden, andererseits waren wir im Seite 16 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 ersten und dritten Durchgang so klar unterlegen, dass ein Punktgewinn auch gar nicht verdient gewesen wäre“, erkannte Zäck die Überlegenheit der Gastgeber an. Kollektiv sei seine Mannschaft unter Normalform geblieben. So machte der ASV dem Seriensieger aus Rheinhessen seinen achten Triumph in Folge mit Ausnahme des zweiten Durchgangs recht leicht. In der Annahme blieben schon viele Bälle auf der Strecke, doch auch die Fehlerquote in Zuspiel, Angriff und Aufschlag war insgesamt zu hoch. Nach zwei spielfreien Wochenenden steigen ab Mitte März die drei letzten Saisonspiele. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 46 Datum Dienstag, den 21. Februar 2017 Seite 11 Zu sicher gefühlt TV Bliesen II reißt Oberligist TS Germersheim aus Motivationshoch GERMERSHEIM. Zwei Sätze lang waren die Gäste besser, dann schien das Spiel zugunsten von Germersheims Oberliga‐Volleyballern zu kippen. Am Ende hatte der TV Bliesen II mit 3:2 (25:13, 25:23, 23:25, 15:25, 15:9) die Nase vorn. Die Germersheimer boten im ersten Durchgang eine unterirdische Leistung. Viel zu schwach in der Annahme und dann auch noch mit einem Block, der löchrig wie ein Schweizer Käse war. Mit deutlich besserer Defensive und stärkerer Blockleistung schnupperte die TS am Satzausgleich. Im dritten Durchgang behielt sie die Nerven und die Oberhand. Nun war der Knoten geplatzt, Germersheim konnte das Spiel im vierten Durchgang in nahezu allen Bereichen dominieren. Fans und Spieler waren in der Motivation auf dem Gipfel angekommen. Beflügelt starteten die Hausherren mit einer 5:1‐Serie in den Tiebreak. Danach fühlten sie sich wohl zu sicher. Bliesen holte auf. Eine gelbe Karte für Daniel Müller‐Kästner nach einer klaren Fehlentscheidung – ein Ball wurde Aus gegeben – kippte die Stimmung. Bliesen gewann knapp und nicht ganz unverdient. „Wir haben heute wiederum gegen einen Favoriten gezeigt, dass wir mithalten können und heimstark sind. Am Ende hat das nötige Quäntchen Glück gefehlt“, stellte Trainerin Karin Träber heraus. „Aber im Kampf um den Klassenerhalt haben wir den Vorsprung um einen Punkt gegenüber Saarwellingen ausgebaut.“ alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 46 Datum Dienstag, den 21. Februar 2017 Seite 11 Seite 17 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Spektakuläres auf hohem Niveau In einer begeisternden Regionalligapartie schlagen die Damen des SV Steinwenden den Tabellenvierten Mainz VON SEBASTIAN FUNDA Einen nervenaufreibenden Volleyball‐Krimi präsentierte die Damenmannschaft des SV Steinwenden am Samstagabend in der Regionalliga Südwest gegen die TG Mainz‐ Gonsenheim. Nach zweimaligem Rückstand entschied das Team von Achim Ziegele die Partie im Tiebreak gegen den Favoriten aus der Landeshauptstadt mit 3:2 (17:25, 25:15, 15:25, 25:19, 15:10). Helle Begeisterung herrschte am Samstag nach knapp zwei Stunden mit teils spektakulärem Volleyball in der Ramsteiner Sporthalle. Während sich die Damen des SV Steinwenden im Kreis hüpfend und singend feierten, rannte SVS‐Trainer Achim Ziegele fast orientierungslos durch die Halle, um das Adrenalin loszuwerden. „Das war heute einfach überragend“, jubelte Ziegele und schüttelte dabei immer wieder den Kopf, so als ob er es noch nicht richtig glauben konnte, was da alles auf dem Feld passiert war.Der Coach ging vor der Partie „auf Risiko“, stellte seine Zuspielerin Sabine Gabriel als Libera auf, zog dafür die 16‐jährige Sabine Weiß auf die Position der Zuspielerin und stellte erstmals wieder Bettina Gabriel nach ihrer Verletzung auf. Die Umstellungen machten sich auch gleich im ersten Satz deutlich bemerkbar ‐ der SVS verlor ihn mit 17:25. Doch Ziegele vertraute seinen Damen, die sich im Laufe der Partie in das neue System und einen Rausch spielten. „Die Fehler in den Seite 18 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 ersten Sätzen gingen klar auf meine Kappe. Bei so vielen Umstellungen kannst du auch mal schnell alle Sätze verlieren, doch es war einfach überragend, wie sich meine Mannschaft immer wieder zurückgekämpft hat“, so Ziegele. Die Partie begann eigentlich ganz gut für die Gastgeberinnen. Nach tollen Ballwechseln und einem Ass von Weiß führte Steinwenden 6:2. Doch dann fand der Tabellenvierte in sein Spiel, zeigte ein starkes Annahmespiel, viele tolle Rettungsaktionen und bewies Auge für ungedeckte Räume. Schnell bemerkten die Mainzerinnen auch die Abstimmungsprobleme zwischen Sabine Gabriel und Jennifer Schirra in der Annahme; sie profitierten davon, kamen zu einer 7:6‐Führung, die sie dann auf 11:8 ausbauten. Beim Stand von 15:19 nahm Ziegele dann noch einmal eine Auszeit. Ohne Erfolg. Der Satz ging mit 17:25 verloren. Zu Beginn des zweiten Satzes legte Mainz noch eine Schippe drauf, war nun nicht mehr nur bei der Annahme eine Bank, sondern auch noch am Netz. Doch nach der 8:5‐Führung war auf einmal ein Bruch im Spiel der Gäste. Steinwenden kam nun besser in die Partie, konnte am Netz punkten, setzte zwei längere Ballwechsel perfekt auf die hintere Linie, stand nun bei der Annahme und den Zuspielen besser und fiel bei Aufschlägen mit vielen Assen auf. Der 25:15‐Satzgewinn war hochverdient. Im dritten Durchgang legten die Mainzerinnen aber wieder eine Spielklasse an den Tag, die zu einem schnellen 15:25‐Satzverlust für das Ziegele‐ Team führte. Es folgte ein spektakulärer vierter Satz, der alles bot, was sich Trainer und Publikum wünschen konnten. Beide Mannschaften zeigten Volleyball auf hohem Niveau und begeisterten die Zuschauer. Denise Bennewart und Weiß glänzten am Netz und bei ihren Aufschlägen, Linda Kiefhaber und Schirra blockten, was das Zeug hielt, und überraschten immer wieder bei Angriffen, während Lena Schmitt nach starken Annahmen perfekt zuspielte. Die Führung wechselte ständig, ehe Steinwenden beim Stand von 19:18 nicht mehr zu bremsen war und sich mit 25:19 in die Verlängerung spielte. Im entscheidenden fünften Satz gerieten die SVS‐Damen zwar mit 0:3 in Rückstand, doch sie zeigten auch da Moral und Willen, schlugen zurück und triumphierten mit 15:10. „Im letzten Jahr haben wir noch sechs von sieben Tiebreaks verloren, jetzt schon drei von vier gewonnen, und das mit zwei Spielerinnen, die gerade einmal 16 Jahre alt sind“, zeigte sich Ziegele von der Psyche und Einstellung seiner Mannschaft beeindruckt. Und: „Wenn ich beispielsweise zu Denise sage, dass sie die Wand hochrennen soll, dann fragt sie nicht, wie das gehen soll, sondern macht es einfach. Diese Staubsaugermentalität hat diesmal die ganze Mannschaft gezeigt. Überragend!“ Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 46 Datum Dienstag, den 21. Februar 2017 Seite 20 Seite 19 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Herren knüpfen an erfolgreiche Zeiten an Das ist aus dem VBC Lingenfeld geworden – Im August wird der 40. Geburtstag gefeiert Von Ulrich Schilling Lingenfeld. Es war am 7. Juli 1977, als eine Gruppe sportbegeisterter Männer sich zusammentat, um einen Volleyballverein zu gründen. Der VBC Lingenfeld war geboren. Bald wird er 40 Jahre alt. In letzter Zeit wurde es aber etwas stiller um den Klub. Mit zwei Herrenmannschaften nahmen die Lingenfelder am Spielbetrieb teil, stiegen auf, ab, bis zur vierthöchsten Spielklasse in die Oberliga. Das ist 15 Jahre her. Der 130 Mitglieder zählende Verein spielt jetzt wieder erfolgreich in der Bezirksklasse Süd mit sehr guten Aufstiegschancen.Zur Mannschaft zählen zehn Aktive zwischen 15 und 21 Jahren. „Über Aufstieg wollen wir momentan nicht reden, sondern die Saison bis Ende März stabil zu Ende bringen“, sagte Vorsitzender Bernd Wolff. Eine Damenmannschaft gibt es derzeit nicht, dafür ein Mixed‐Team (B‐Klasse). „Wir haben zwar noch eine Jugendmannschaft mit einem Stamm von acht Jugendlichen, die aber nicht am Ligabetrieb teilnehmen. Es sind einfach zu wenig. Vielleicht sieht es im nächsten Jahr wieder anders aus“, meint Wolff. Die Integration von Jugendlichen ist in Lingenfeld generell ein Problem, weil viele Schüler nach Speyer oder Germersheim ausweichen, wo die Lehrer in den Schulen andere Vereine Seite 20 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 bevorzugen. Die Gesamtschule in Lingenfeld bietet auch kein Volleyball an. Es gibt beim VBC noch eine Freizeitmannschaft über alle Altersstufen hinweg: „Das ist eine homogene Truppe, die sich untereinander gut verstehen. Jung und Alt spielen auch gegeneinander.“ Auch Boss Wolff ist dabei. Weil die Goldberghalle wegen Brandschutzmaßnahmen zu ist, trainieren die Aktiven in der Schulturnhalle Lingenfeld und im Nikolaus‐von‐Weis‐Gymnasium Speyer. Das kostet Geld. Der Verein organisiert seit über 20 Jahren ein Beachvolleyball‐Ortsturnier. „Es ist das einzige Ortsturnier in Lingenfeld. Bis zu 24 Mannschaften sind gemeldet, und einige stehen sogar auf der Warteliste. Mit wenigen Ausnahmen sind keine aktiven Spieler erwünscht. Nur Lingenfelder sollen teilnehmen, sechs Spieler im Team und vier auf dem Feld. Das Turnier ist immer hochklassig besetzt und bietet hervorragenden Sport. Es ist ein Ereignis“, sagt Wolff. Eine Dame muss auf dem Feld sein. „Das senkt den Testosteron‐Spiegel“, meint die stellvertretende Vorsitzender Barbara Steinmetz. Die Beachanlage mit Sportlerheim gibt’s seit 1998. „Einmal im Jahr bieten wir auch Beachjugend‐Nachmittage an, was sehr gut angenommen wird“, informiert der Vorstand im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Zum 40. Geburtstag am Samstag, 19. August, plant der VBC einen Festakt. In Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde bietet der Verein ein Wochenend‐Camp an: Steinmetz: „Wir sind ein kleiner Verein, und es wird Hand in Hand gearbeitet. Es kennt jeder jeden, und alles wird in der Freizeit gestemmt. Derzeit sind wir dabei, eine Homepage zu gestalten. Die Finanzlage des Vereins sei solide. Es gebe keine Sponsoren. Der VBC trage sich durch Mitgliederbeiträge und die Einnahmen des Ortsturniers: „Wir nehmen nur den Mindestbeitrag, der vom Verband vorgeschrieben wird, und sind im Vergleich zu anderen Vereinen viel günstiger, um familienfreundlich zu sein und zu bleiben“, meint Steinmetz. Eine langjährige Freundschaft besteht zum TV Radeburg bei Dresden. Wolff stammt aus dieser Gegend. „Da sind richtige Freundschaften entstanden, die auch heute noch bestehen“, berichtet Wolff. Weitere Freizeitaktivitäten des Vereins sind jährlich eine Skifreizeit statt und an Pfingsten die Radtour. Beacheröffnung und Abschluss sind ebenso Ereignisse wie Jugendnachmittage und eine Jahresabschlussfeier im Januar. Auf die Fahrt mit dem nachgebauten Römerschiff freut sich jeder. „Der VBC ist ein rühriger Verein. Jeder, der sich für Volleyball interessiert, ist herzlich willkommen und gern gesehener Gast.“ Vorsitzender Wolff im Gespräch mit der RHEINPFALZ: „Barbara Steinmetz zusammen mit ihrem Gatten sind die Seele des Vereins.“ Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 45 Datum Mittwoch, den 22. Februar 2017 Seite 20 Seite 21 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Unberechenbare Mutterstadter SCM‐Frauen gewinnen trotz zahlreicher Ausfälle gegen TV Rohrbach MUTTERSTADT. Die Liga bleibt unberechenbar, der SC Mutterstadt bleibt unberechenbar. Am Wochenende gewannen die Oberliga‐Volleyballerinnen des SCM nach einer starken Leistung vor heimischem Publikum gegen den TV Rohrbach mit 3:1 (25:16, 18:25, 25:12: 25:15). Weil Hanna Bösling verletzungsbedingt fehlte, wurde Sophie Fuchs als Hauptzuspielerin reaktiviert. Nach wie vor fehlte Julia Buchheit, dafür halfen allerdings mit Katharina Samus und Carmela Zarbo zwei Spielerinnen aus der „Zweiten“ aus. Das Team von Coach Ralph Bösling startete konzentriert in den ersten Satz. 10:10 hieß es zwischenzeitlich. Julia Zywitzki setzte mit einer gekonnten Aufschlagserie Rohrbach unter Druck. Durch sehr gute Zuspiele wurden die Angreiferinnen ins Szene gesetzt und Mutterstadt zog unaufhaltsam davon, gewann den ersten Durchgang souverän. Im zweiten Satz lief zunächst alles nach Plan. Mutterstadt führte souverän mit 14:6. Doch wie schon so oft in der Saison war plötzlich der „Wurm drin“. Rohrbach erzielte sechs Punkte in Folge. Die SCM‐Damen erhöhten zwar noch auf 15:12, doch mit einer Acht‐Punkte‐Serie zogen die Rohrbacherinnen an den Gastgeberinnen vorbei. „Vor Satz drei war dann eine klare Ansage notwendig. Diese eben gezeigte Vorstellung gehört zu den nicht akzeptablen Fehlern. Also bitte aus dem Gehirn streichen“, gab Bösling seinen Schützlingen mit auf den Weg. Der Satz war bis zum Stande von 8:8 ausgeglichen, ehe erneut Julia Zywitzki den Gegner mit punktgenauen Anspielen unter Druck setzte. Deutlich gewann Mutterstadt den dritten Satz und hatte damit einen Punkt bereits sicher. Auch der vierte Satz war zunächst recht ausgeglichen. Beim Stande von 9:8 gelang der erste Ausreißversuch und nach 25:15 hatte Mutterstadt drei Punkte sicher. Seite 22 von 23 Pressearchiv des VVP – Februar 2017 Am Samstag, 11. März, sind Mutterstadts Damen zu Gast beim Tabellenführer ASV Landau. „Im Hinspiel war das schon eine enge Kiste. Wir wollen auch auswärts auf gar keinen Fall etwas herschenken und versuchen, etwas Zählbares zu produzieren“, blickte Bösling voraus.kia Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Ludwigshafener Rundschau ‐ Nr. 46 Datum Donnerstag, den 23. Februar 2017 Seite 24 Die TSG hat es noch in der Hand GRÜNSTADT. Zwei Remis haben die Mixed‐Volleyballer der TSG Grünstadt beim Bezirksklasse‐Spieltag in Kaiserslautern eingefahren. „Gegen das stärkere Team einen Punkt gewonnen, gegen das eher schwächere einen verloren. Dennoch sind wir einen Platz nach vorne gerückt und haben es jetzt selbst in der Hand, den Klassenverbleib zu sichern“, so TSG‐Kapitän Berthold Schneider. Im ersten Spiel gegen den Tabellenvierten Fixe Nixe Eisenberg ging der erste Satz mit 16:25 verloren. Danach fand die TSG über den Kampf ins Spiel, gewann Satz zwei mit 25:20, verlor den dritten mit 21:25 und sicherte sich mit 25:23 im vierten eine überraschende Punkteteilung. Gegen die unmittelbar vor den Grünstadtern platzierten Gastgeber Feuerball Kaiserslautern gab die TSG eine 2:1‐Führung aus der Hand. „Das war schade, 2:1 geführt und besser, aber am Ende doch nur ein Remis“, so Schneider. Da aber der direkte Konkurrent gegen den Abstieg, Birkenheide, verlor, kommt es am im direkten Vergleich Mitte März gegen die TSG zum Show‐down um den Klassenverbleib. srok Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Unterhaardter Rundschau ‐ Nr. 48 Datum Samstag, den 25. Februar 2017 Seite 21 Seite 23 von 23
© Copyright 2024 ExpyDoc