„Alle Jahre wieder ...“ Und der Evangelist Matthäus erzählt (Matthäus 2), dass Maria und Josef schon bald nach der Geburt mit Jesus flüchten müssen: Vor dem machtgierigen König Herodes, der in dem Neugeborenen einen Konkurrenten sieht, den er umbringen will. In Ägypten bekommen sie Bleiberecht, und als die Gefahr vorbei ist, kehren sie nach Israel zurück. „… kommt das Christuskind“ - so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied und bringt damit kurz und knapp auf den Punkt, worum es an Weihnachten geht: Dass Christus auch in diesem Jahr zu uns kommt, bei uns ankommt! Ja, Weihnachten ist mehr als ein großes und hoffentlich harmonisches Fest, als Lichterbaum und gemütliche Stimmung, als Erinnerung an die Geburt von Jesus vor mehr als 2000 Jahren. Das alles ist Weihnachten auch, aber noch viel mehr: Nämlich, dass Gott bei uns ankommen will – hier und heute, ganz neu oder wieder, auf jeden Fall ohne Vorbehalte und zu jedem Menschen – egal in welcher Situation, egal ob wir ihm etwas zu bieten haben oder nicht. Jesus als Flüchtlingskind das ist uns nicht immer so bewusst. Es ist gut, sich gerade jetzt daran zu erinnern, wenn viele Flüchtlinge bei uns sind. Vielleicht hat Jesus ja deshalb als Erwachsener gesagt „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“ und dabei ausdrücklich auch die Fremden aufgezählt: „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25, 35)? Aber wie auch immer: Auf jeden Fall steht Jesus mit diesen Worten in der Tradition des Alten Testaments, das neben Witwen und Waisen besonders die Fremden allen ans Herz legt. Hier ein Beispiel von vielen: „Gott Gott hat keine Berührungsängste. Das zeigen die biblischen Weihnachtsgeschichten auf ihre Art: Der Evangelist Lukas betont (Lukas 2) die Armut der Geburt und erzählt von den verachteten Hirten als denen, die zuerst von der Geburt des Gottessohnes erfahren. 2 „… kommt das Christuskind“ liebt auch die Fremden, die unter euch leben, und versorgt sie mit Nahrung und Kleidung. Darum sollt auch ihr die Fremden lieben. Ihr habt ja selbst als Fremde in Ägypten gelebt!“ (5. Mose 10,18+19) Die Weihnachtsgeschichte des Matthäus macht die Diskussion um die richtige Flüchtlingspolitik nicht überflüssig, aber sie erinnert uns: Die Flüchtlinge, die bei uns sind, liegen Gott am Herzen, und wir müssen ihnen entsprechend begegnen. Dass Christus auch in diesem Jahr bei uns ankommt – vielleicht, indem wir Armen und Fremden unsere besondere Aufmerksamkeit schenken? Gemeindeversammlung Herzliche Einladung zu unserer diesjährigen Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst am 1. Advent / 27.11.2016: Der Kirchengemeinderat berichtet über die Aktivitäten des vergangenen Jahres und das, was ansteht. Danach besteht die Möglichkeit zum Mittagessen: Unser Kochteam wird wieder eine vegetarische und eine fleischhaltige Suppe für Sie kochen. Ganz sicher, indem wir uns von Gott beschenken lassen mit seinem Weihnachtsgeschenk: „… kommt das Christuskind. Steht auch mir zur Seite“ wie es in dem Lied weiter heisst! Unsere Konfirmanden werden Kuchen für Sie backen für Ihren Kaffeetisch zu Hause. Sie geben dafür eine Spende für „Brot für die Welt“ und lassen es sich schmecken! Weitere Informationen dazu im Brot für die Welt - Flyer, der diesem Gemeindebrief beiliegt. In diesem Sinn eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Ihre Pfarrerin 1. Advent ist Suppensonntag Annegret Krieg 3 Gemeindefest „Experiment geglückt!“ waren sich alle einig, nachdem wir erstmals unser Gemeindefest an Erntedank gefeiert hatten. Wenn es auch kühl war, blieb es doch trocken, so dass die Biertische unter den Pavillons gut besetzt waren. Wer es lieber wärmer hatte, der fand im Gemeindesaal ein Plätzchen. Das Salatbüffet, die Grillspezialitäten und die Pizza aus dem Steinofen schmeckten überall köstlich! Vorausgegangen war der Erntedankgottesdienst. Zum besonders geschmückten Altar hatten viele beigetragen. Da wurde der Platz schon etwas eng, als sich die neuen Konfirmanden vor dem Altar aufstellten, um sich vorzustellen. Sie erklärten auch einige christliche Symbole und brachten das Lied „Wir strecken uns nach dir“ mit. Die Kirchengemeinderäte hießen die Konfirmanden willkommen und übergaben jedem eine Bibel. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn! Gesangbuch Nr. 508 4 Kinder Zum Kindergottesdienst treffen wir uns einmal im Monat im Gemeindesaal, parallel zum Sonntagsgottesdienst der Erwachsenen um 10.00 Uhr. Unsere nächsten Termine: 29. Januar, 19. Februar, 12. März, 2. April 2017. Es freut sich auf euch das Kindergottesdienst-Team Krippenspiel Im Dezember proben wir für das Krippenspiel im Familiengottesdienst an Heiligabend (um 16.00 Uhr): am 3.12. ,10.12. und 17.12., jeweils um 15.30 17.00 Uhr, in der Kirche. Die Generalprobe ist am Donnerstag 22.12., 15.30 17.30 Uhr. Bitte meldet Euch im Pfarrbüro an: 07654/ 92 10 88. Herzliche Grüße vom Krippenspiel-Team Familienbibeltag "Ich muss sagen, das hat mir sehr gut gefallen. Da werde ich bestimmt wieder mitmachen." Mit diesen Worten verabschiedete sich ein Mädchen bei mir. Ja, es war wieder ein fröhlicher Familienbibeltag. Es wurde gelacht, gebetet und gebastelt. Unser Thema in diesem Jahr war: "Tierische Bibel-Geschichten". Ameise, Löwe und Kamel standen im Mittelpunkt. Nach einem leckeren Mittagessen und dem selbstgebackenen Ameisenkuchen gab es Spiel, Spaß und Mobile-fertig-basteln. Zum Abschluss feierten wir einen Gottesdienst in der großen katholischen Kirche. Wie in jedem Jahr wurde wieder alles ökumenisch vorbereitet und gestaltet. Dieses MITEINANDER tut allen gut. Schaut doch im nächsten Jahr auch mal vorbei. Bis dahin! Eure Rita Lange-Bader 5 Konfirmanden Wir begrüßen unsere Konfirmanden! Konfirmanden schreiben über ihr Praktikum Am Mittwoch, den 26.10.16, haben wir das Diakonische Werk in Neustadt besucht: in seinen noch ziemlich neuen Räumen (Hirschenbuckel 3, 07651/ 93 99 0) über der Kleiderstube. Wir wurden erst durch das Gebäude geführt und uns wurde erklärt, was in den Räumen alles gemacht wird. Die Beratungsstelle ist für den ganzen Hochschwarzwald zuständig. Es gibt drei Beratungen: Schwangeren- und Familienberatung (auch Schwangerschaftskonfliktberatung), Migrationsberatung und die Asylberatung. und kann erfahren, wo er sie bekommen kann. Der Nachmittag war sehr interessant und informativ. Lola Jenne 6 Konfirmanden Im biblischen Garten stehen viele Pflanzen, die in der Bibel vorkommen, aber auch einige andere. Das macht ihn aber nicht weniger anfällig für Unkraut. Deswegen haben fünf Konfirmanden aus der diesjährigen Konfirmandengruppe Frau Reppel-Knöpfle geholfen, den Garten wieder vom Unkraut zu befreien sowie die Hecken und Pflanzen wieder in die richtige Form zu bekommen. Als erstes gab es einmal eine kleine Führung durch den biblischen Garten, danach wurde auch schon mit der Gartenarbeit angefangen. Wir haben uns entsprechend aufgeteilt. Drei Konfirmanden haben den Salbei zurückgeschnitten, und die anderen beiden Konfirmanden haben erst mal eine Weinlese durchgeführt, bevor die Rebe wieder in die Bogenform gebracht wurde. Da Minze sehr verbreitungsfreudig ist, wurde sie ebenfalls wie der Salbei zurückgeschnitten. Im gesamten Garten wurde auch das Unkraut entfernt, so dass er für den Winter gerüstet ist. Nach den 2,5 Stunden sah der Garten schon besser aus, und uns hat es auch sehr viel Spaß gemacht Nele Huber Das Fest der Konfirmation feiern wir am 21. Mai 2017 7 Senioren Seniorenkreis Wir treffen uns jeden Monat im Gemeindesaal unterhalb der evangelischen Kirche zum gemütlichen Beisammensein und zum Austausch über ein Thema und freuen uns über neue Gesichter! Die nächsten Termine: 12. Januar, 9. Februar, 9. März und (!) 30. März 2017 jeweils um 15.00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Falls Sie einen Fahrdienst benötigen, rufen Sie mich gerne an: 07654/ 77 31 5 Ihre Rita Lange-Bader Besinnlicher Nachmittag im Advent Am Donnerstag, 8. Dezember 2016, findet um15.00 Uhr im Gemeindesaal der evang. Kirche ein besinnlicher Adventsnachmittag besonders für ältere Gemeindeglieder statt. Wir laden ein zu Kaffee und Kuchen und freuen uns auf regen Besuch und Austausch. Wer für diesen Nachmittag einen Kuchen spenden möchte, möge bitte im Pfarramt Bescheid geben. Im Voraus herzlichen Dank! Diejenigen, die im Oktober, November und Anfang Dezember Geburtstag hatten, sind besonders eingeladen. Seniorenausflug Am 7. Juli 2016 war es wieder so weit: die Seniorengruppe machte ihren Jahresausflug. Die Reise ging mit der Bahn nach Donaueschingen. Hier besuchten wir die neu gestaltete Donauquelle. Mit dem Fahrstuhl kann man zur Quelle gelangen. Ob hier die Donau entspringt, oder ob der bekannte Spruch „Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg“ stimmt, sei dahingestellt. 8 Senioren Für viele Menschen aus unserer Region ist die Donau ein kleines Flüsschen, das im Schwarzwald entspringt und auf dem man paddeln kann. Auf ihrem langen Weg durch Europa durchquert sie zehn Länder. Bis zum Schwarzen Meer (2857 km) wächst sie zu einem gewaltigen Strom heran, auf dem Waren transportiert werden und Touristen ihre Fahrten genießen. Die Donau mündet in Form eines Delta ins Schwarze Meer. Nachdem wir uns auf den einladenden Bänken vor der Kirche St. Johann ausgeruht hatten, besichtigten wir diese von innen. Pfarrer Krieg hat uns über die Entstehung und Bedeutung des Gotteshauses erzählt. Das Bauwerk mit Doppelturmfassade im Stil des böhmischen Barock wurde von 1724 bis 1747 erbaut. Die beiden Türme prägen das Stadtbild Donaueschingens. Anschließend setzten wir uns ins Café Reiter und stärkten uns, bevor es wieder zurück zum Bahnhof ging. Wir sagen vielen Dank dem Ehepaar Krieg für die tolle Führung. Frau Lange-Bader danken wir für die schönen Stunden, die wir im Laufe des Jahres bei interessanten Gesprächen und leckeren Kuchen genießen dürfen. Matilda Ongherth 9 Jubiläum der Reformation Stationen im Leben Martin Luthers 10.11.1483 geboren in Eisleben 1505 Mönch in Erfurt – umgetrieben von der Frage: „Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“ 1512 Doktor der Theologie in Wittenberg Die Beschäftigung mit der Bibel führt ihn über Jahre hinweg zu der Entdeckung: Der Mensch kann sich Gottes Gnade nicht verdienen. Aber Gott schenkt sie ihm in Jesus! Das einzige, was wir tun können und sollen, ist: Gott das glauben, ihm das abnehmen und uns darauf verlassen. Aus diesem Glauben folgen dann gute Taten, Gott zur Ehre und den Menschen zur Hilfe. 1517 Anschlag der 95 Thesen – lateinisch, eigentlich, um mit anderen Theologen über den Ablasshandel (=damalige Praktik in der Kirche, gegen Geld Sündenvergebung zu verkaufen) zu diskutieren. die Streitfrage rasch in ganz Deutschland bekannt wurde. 1521 Reichstag in Worms: Luther steht zu seiner Überzeugung („Hier stehe ich. Gott helfe mir. Amen“) und wird deshalb geächtet. Übersetzung des Neuen Testaments auf der Wartburg/ Eisenach 1522 Rückkehr nach Wittenberg In den Folgejahren Bemühungen um den Aufbau von erneuerten Kirchengemeinden 1525 Heirat mit Katharina von Bora 1534 Herausgabe der gesamten Bibel auf Deutsch 18.02.1546 gestorben in Eisleben (unterwegs als „Streitschlichter“) 10 1517 – 2017 Aussprüche Martin Luthers: 11 Vertiefung des Glaubens Einkehrtage im evangelischen Kloster Im Januar 2016 sind wir schon zum zweiten Mal als kleine Gruppe zu Einkehrtagen in die Schweiz gefahren: Auf den Sonnenhof in Gelterkinden. Er wird von einigen Schwestern von Grandchamp als „Haus der Stille“ betrieben. Seinen Hauptsitz hat dieser evangelische (!) Orden, der nach der Regel von Taizé lebt, am Neuchâteler See. Dass demgegenüber Gelterkinden bei Basel liegt, hat uns eine erfreulich kurze Anfahrt beschert. Wir Gäste wurden sehr freundlich aufgenommen und konnten uns in den Rhythmus des Hauses mit den vier täglichen Gebetszeiten und den schweigend eingenommenen Mahlzeiten einklinken. Diejenigen von uns, die zum zweiten Mal dabei waren, stellten fest: Erfahrung hilft! Das Gefühl von anfänglicher Fremdheit war nicht mehr so stark, wir fanden uns schneller ein und konnten erahnen, wie regelmäßige Abläufe tragen. Die Stille im Haus erlebte Wer wollte, konnte die Hausbibliothek benutzen oder Spaziergänge unternehmen. Beschenkt machten wir uns am Sonntag wieder auf den Rückweg. Annegret und Arno Krieg Auch 2017 planen wir Einkehrtage in Gelterkinden: 13.-15. Januar 2017. Es gibt noch Plätze für Kurzentschlossene! 12 Vertiefung des Glaubens Tolerant aus Glauben - Zehn Thesen 1. Als evangelische Christinnen und Christen nehmen wir den Pluralismus in unserer Gesellschaft als Chance und Herausforderung an. Dabei wollen wir unseren Glauben offen bekennen, leben und für ihn werben. Glaubensgewissheit und Toleranz gehören für uns zusammen. 6. Toleranz hat ihre Grenze dort, wo das Denken und das Handeln von Menschen das Leben und die Würde anderer gefährden und bedrohen. Als Kirche wollen wir eine verlässliche Anwältin sein für ein Leben aller Menschen in Würde und ein Ort des Widerstandes gegen jede Form von Intoleranz. 2. Unsere Toleranz ist in der Toleranz des dreieinigen Gottes begründet, der alle Menschen zu seinem Bild geschaffen hat, sie liebt und sie zum Glauben an ihn ruft. Gott in seiner Gerechtigkeit verurteilt die Verletzung der Menschenwürde und den Missbrauch von Freiheit. Gottes Versöhnung öffnet allen Menschen immer wieder neu den Weg zum Glauben. 7. Im Dialog um die zukünftige Gestalt unserer Gesellschaft treten wir ein für die Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen. Wir tun dies auf der Grundlage unserer von jüdisch-christlichen und humanistischen Traditionen geprägten freiheitlichen Rechtsordnung. 3. Toleranz zielt auf die wechselseitige Anerkennung der Würde jedes Menschen und seines Verständnisses von Wahrheit, Leben und Glauben. Dabei hängt unsere Toleranz nicht davon ab, dass sie von anderen im gleichen Maße geübt wird. Doch nur auf der Basis der wechselseitigen Anerkennung kommt es zu einer Streitkultur, die einen offenen Dialog über die unterschiedlichen Denk-, Lebens- und Handlungsweisen ermöglicht. 4. Es entspricht evangelischem Selbstverständnis, Toleranz gegenüber anderen Überzeugungen und Lebensweisen zu üben. Dieses Selbstverständnis wurde in schmerzhaften geschichtlichen Prozessen errungen. Heute sind für uns die auch in der Tradition des Christentums entwickelten Menschenrechte weltweite Grundlage allen gelingenden menschlichen Zusammenlebens. 5. Wir wissen um die Unverfügbarkeit der Wahrheit Jesu Christi, die unseren eigenen Wahrheitsanspruch begrenzt. Letzte Autorität kommt nur dieser Wahrheit zu, nicht aber denen, die sie vertreten. 13 8. Damit Menschen tolerant sein können, brauchen sie gelingende Beziehungen und Bildung, die ihnen hilft, die eigene Identität zu entwickeln und die sie zu einem verantwortlichen Umgang mit dem Fremden ermutigt. Auch unser missionarisches Handeln zielt darauf, Menschen im christlichen Glauben zu verwurzeln und sie so auch zur Toleranz zu befähigen. 9. Unverzichtbar für die Entwicklung von Toleranz ist, dass Menschen die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe an unserer Gesellschaft bekommen. Zukunftsängste befördern Intoleranz. 10. In Bindung an das Wort Gottes sind wir bereit zum Dialog. Wir streben ein versöhntes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Weltanschauungen und Religionen an. Wir bitten Gott: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“ (Lukas 1,79). (Kundgebung der EKD-Synode 2005) Ökumene Gemeinsame Sitzung von Pfarrgemeinderat und Kirchengemeinderat Inzwischen kann man es schon fast eine Tradition nennen: Alle zwei Jahre treffen sich der Pfarrgemeinderat der katholischen Seelsorgeeinheit Löffingen und unser Kirchengemeinderat zu einer gemeinsamen Sitzung, abwechselnd in der Kaplanei und in unserem Gemeindesaal. Im Oktober war es wieder bei uns so weit: Der in unserem Raum größtmögliche „runde Tisch“, herbstlich geschmückt, füllte sich mit den vielen „Räten“ unserer Schwestergemeinde. Bei Punsch und Tee kamen wir ins Gespräch und lernten uns besser kennen, sichteten unsere gar nicht wenigen regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten und Die Ökumene-Bank im tauschten uns über unsere jeweiligen Garten mit Pflanzen der Bibel Visitationserfahrungen aus. Auch ließen wir uns von Annette Scherzinger ihre Arbeit als kommunale Inklusionsvermittlerin der Stadt Löffingen vorstellen. Ökumenisches Bildungswerk Mehr dazu finden Sie unter: http://www.kath-loeffingen.de/html/ oekumenisches_bildungswerk.html Ökumenische Taizé-Gebete Termine entnehmen Sie bitte dem Mitteilungsblatt oder der Homepage http://www.ev-kirche-loeffingen.de 14 Ökumene Übungsweg im Advent: Gemeinsam durch den Advent Kirche in der Adventszeit einen geistlichen Übungsweg an. Unser Thema in diesem Jahr: " Du selbst bist die Botschaft! Anders leben-Zeugnis geben" Der Übungsweg folgt einem Begleitheft, das Anleitungen zu täglichen, persönlichen Besinnungen anbietet. - Aus welchen Quellen leben wir? - Welche Werte und Lebenskräfte des Glaubens bereichern zuerst uns selbst, dann andere, die auf der Suche sind? Wir treffen uns wöchentlich in der Kaplanei, Seppenhofer Str.3, um 20.00 Uhr, und zwar am: Mi., 30.11.; Di., 6.12.; Di., 13.12. und Di., 20.12.16. Haben Sie Interesse, den Weg mitzugehen, oder Fragen, dann melden Sie sich einfach kurz bei mir. Meine Telefonnummer ist 07654/ 77 31 5. In Vorfreude Ihre Rita Lange-Bader Weltgebetstag von Frauen von den Philippinen am 3. März 2017 Der nächste Weltgebetstag kommt von christlichen Frauen von den Philippinen. Er wird am Freitag, den 3. März 2017, in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert. Bei uns feiern wir ihn in der katholischen Kirche Löffingen. Sein deutscher Titel lautet: Was ist denn fair? In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die philippinischen Frauen Lebensgeschichten von drei Frauen gestellt. Mehr dazu finden Sie auch unter: https://weltgebetstag.de 15 Spendendank DANKE für Spenden, die seit März 2016 eingingen: - Für die eigene Gemeinde 510,-€ - Gustav-Adolf-Werk 250,-€ Allen Gebern gilt ein sehr herzliches Dankeschön! Konfirmanden 2016 „Konfi-Dank“ der Konfirmation 2016 2017 Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de 16 Jahreslosung 2017 Jahreslosung Im Rahmen der Aktion unserer Landeskirche „KonfiDank“ hatten sich die Konfirmanden des letzten Kurses aus den drei angebotenen Projekten für ein Ausbildungsprojekt speziell für Mädchen in Südindien entschieden. Dafür wurde dann im Konfirmationsgottesdienst gesammelt. Es kamen 187,- Euro zusammen! Damit haben auch unsere (nur 4!) Konfirmandinnen mitgeholfen, dass bei dieser Aktion insgesamt mehr als 80 000 Euro für die drei Projekte von allen badischen Konfirmandengruppen zusammen gesammelt wurden! Freud und Leid in der Gemeinde Wir begrüßen Taufe 24.04. Robin Seidl 24.04. Niclas Thuet 29.05. Emma Waimer 12.06. Nick Wißler 12.06. Sergej Walder 26.06. Liana Kulschin 07.08. Alisa Scholl 14.08. Johanna Nicke 21.08. Marie Göpper 21.08. Mira Stähle Löffingen-Seppenhofen Löffingen Löffingen Löffingen Löffingen Löffingen Löffingen Löffingen Löffingen Löffingen Wir gratulieren 30.07. Till Kuder und Anja Kuder, geb. Rademacher Trauung Wir verabschieden Beerdigung 27.02 15.03. 13.04. 15.04. 24.05. 17.06. 15.07. 02.08. 22.08. 05.09. 08.09. 14.10. 18.10. ausen nweiler weiler Die Telefonseelsorge in Freiburg ist Tag und Nacht für Menschen da, die in schwieriger Situation ein Gespräch suchen. Tel.: 0800 111 0 111 (auch E-mail: [email protected]) 17 Adventszeit Ökumenisches Hausgebet im Advent am 5. Dezember 2016 „Fürchte dich nicht“ Die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württemberg laden am Abend des 5. Dezember 2016 um 19.30 Uhr wieder zum Ökumenischen Hausgebet im Advent ein. Dieses Hausgebet ist für viele Menschen inzwischen zu einer wertvollen Tradition in der Adventszeit geworden. Sie feiern gemeinsam als Familie, unter Freunden und Bekannten, als Nachbarschaft, in Gruppen und Kreisen auch über die Konfessionsgrenzen hinweg und vielleicht sogar als einander noch Fremde. Die Gebetstexte liegen in der Kirche aus oder können über das Pfarramt bezogen werden. Die Faltblätter enthalten Lieder, Gebete und eine Zeit mit Gott So haben wir den Wochenausklang der besonderen Art genannt, zu dem wir Sie mehrmals im Jahr einladen. In einem kleinen Team bereiten wir dazu ein Thema vor, dem wir mir Ihnen betend und singend nachgehen wollen, und zwar an den Samstagen 19. November 2016 und 25. März 2017, jeweils um 18.00 Uhr in der Kirche. 18 Gottesdiensttermine Unsere Gottesdienste in der Advents– und Weihnachtszeit in Löffingen 1. Advent 27.11. 2. Advent 3. Advent 4. Advent Weihnachten 04.12. 11.12. 18.12. 24.12. Sonntag Silvester Neujahr Epiphanias 25.12. 31.12. 01.01. 06.01. Sonntag 08.01. 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeindeversammlung und Suppenessen zur Eröffnung der Adventsaktion von Brot für die Welt und Kuchenverkauf der Konfirmanden 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 16.00 Uhr Familiengottesdienst 18.00 Uhr Christvesper 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Regionalgottesdienst in der 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienste im Seniorenheim Einmal im Monat findet ein evangelischer Gottesdienst im Altenheim St. Martin in Löffingen (jeweils an einem Freitag um 9.45 Uhr) und im Pro Seniore in Friedenweiler (an einem Mittwoch um 11.00 Uhr) statt. Die nächsten Termine: St. Martin: 9.12.2016 und 13.1.2017 Pro Seniore: 14.12.2016 und 11.1.2017 Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte den örtlichen Mitteilungsblättern. Auch zu diesen Gottesdiensten sind alle Gemeindeglieder eingeladen. Sie zeigen den Heimbewohnern, dass sie nicht vergessen sind, wenn Sie „von außen“ dazukommen. 19 So erreichen Sie die Kirchengemeinde: Pfarrbüro: Lärchenweg 2, Frau Mirjana Ćurčić Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von 10 -12 Uhr Tel.: 07654 / 92 10 88, Fax: 92 10 89 eMail: [email protected] Pfarrer: Pfarrerin Annegret Krieg, Pfarrer Dr. Arno Krieg, Lärchenweg 2, 79843 Löffingen, Tel.: 07654 / 92 10 88 freier Tag: Montag (am Montagabend wird der AB abgehört) Kirchendiener: Frau Mirjana Ćurčić und Herr Željko Ćurčić, Lärchenweg 1, Tel.: 07654 / 92 17 61. Kirchengemeinderat: Martina Isele Hochfirststraße 1A 07654 / 22 81 46 Rita Lange-Bader Wutachstr. 23 07654 / 77 31 5 Maria Pöllmann-Bürgi Kirchstr. 10 07654 / 38 31 92 Kathrin Reppel-Knöpfle Talstr. 16 07654 / 77 33 9 Christa Luise Schmidt Kreuzäckerweg 2 07654 / 82 25 Birgit Spang Rohrstr. 26 07654 / 77 20 7 Konto der Kirchengemeinde: Sparkasse Hochschwarzwald, IBAN: DE47 6805 1004 0004 1715 42 Gerne auch für „Brot für die Welt“, dann bitte Stichwort: „Brot für die Welt“. - Danke! Allen Helfern beim Verteilen und Austragen des Gemeindebriefes sei herzlich gedankt! Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde 79843 Löffingen, Lärchenweg 2, Tel.: 92 10 88, Fax: 92 10 89. Redaktionsteam: Annegret Krieg, Arno Krieg, Mirjana Ćurčić, Kathrin Reppel-Knöpfle Er erscheint zweimal im Jahr in einer Auflage von 1000 Exemplaren. Sie erhalten ihn kostenlos in der Kirche und im Pfarramt. Trotz intensiver Bemühungen war es leider nicht möglich, den Rechteinhaber des Titelbildes (gefunden auf https:// koptisch.wordpress.com/) ausfindig zu machen. Für Hinweise sind wir dankbar. Rechtsansprüche bleiben gewahrt. Adressfeld www.ev-kirche-loeffingen.de 20 Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen
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