GEMEINDEBRIEF - Hoffnungskirche zu Pankow

Einladung
GEMEINDEBRIEF
MÄRZ - APRIL 2017
1
Einladung
Ostern
Wir feiern das Leben,
das stärker ist als der Tod.
Samstag, 15. April 2017
22.00 Uhr Entzünden des liturgischen Osterfeuers
Ostersonntag, 16. April 2017
5.00 Uhr Osternacht-Gottesdienst
mit Kerzen und Gesang,
anschließend Osterfrühstück
10.00 Uhr Fest-Gottesdienst
Ostermontag, 17. April 2017
10.00 Uhr Gottesdienst
2
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
In dieser Ausgabe:
mit Aschermittwoch – in diesem
Jahr am 1. März – beginnt im Kirchenjahr die Passionszeit. Es ist in der Tradition der Kirche eine Fastenzeit
(siehe dazu der Text von Pfarrerin
Trende auf der nächsten Seite). Und
es ist eine Zeit, in der viele Menschen
über das Leiden und den Tod von Jesus Christus nachdenken – und was
das mit uns zu tun hat. In der Hoffnungskirche finden in dieser Zeit jede
Woche Passionsandachten statt.
Nach dieser Passionszeit aber
kommt das wunderbare Fest der Auferstehung: Ostern.
So sind in dieser Zeit Trauriges und
Freudiges, Schatten und Licht wie auf
unserem Titelbild und wie in wohl jedem Leben verbunden.
Zu den vielen Veranstaltungen und
Angeboten in diesen Monaten laden
wir Sie mit diesem Gemeindebrief
herzlich ein.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Zeit!
Besinnung
4
Konzert
5
Gottesdienste
6
Kirchentag
10
Kurz informiert
11
Musik
13
Gruppen/Veranstaltungen
15
Stiftung
19
Ökumene
20
Diakonie
22
Kindertagesstätte
24
Ihre Sophie Hulkoff und Pfr. Matthias Motter
- das Redaktionsteam des Gemeindebriefs –
E-Mail: [email protected]
Der Gemeindebrief
wird herausgegeben
vom Gemeindekirchenrat der Ev.
Hoffnungskirchengemeinde BerlinPankow.
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe (Mai-Juni
2017):
1. April 2017
Angebote für Kinder/Familien 25
Senioren
27
Geburtstage
28
Freud und Leid
29
Ehrenamt
30
Kontakt und Adressen
Rückseite
Titelfoto: Schatten des Kruzifix‘ im Sonnenlicht auf
der Wand hinter dem Altar in der Hoffnungskirche.
Foto: Karl Friedrich Gründler
Die Hoffnungskirche ist Offene Kirche!
Ein Ort für Besinnung.
Ein Ort abseits des Alltags.
Ein Ort außergewöhnlicher Architektur.
Die Hoffnungskirche ist für Sie
so oft wie möglich geöffnet.
Stille Zeit:
dienstags
mittwochs
donnerstags
15.00 bis 17.00 Uhr
17.00 bis 19.00 Uhr
12.00 bis 14.00 Uhr
3
Besinnung
Mit Hoffnung und Sehnsucht
Nachdenken über das Fasten
Der 1. März fällt in diesem Jahr auf
den Aschermittwoch. Mit diesem besonderen Mittwoch beginnt die 40tägige Passions- und Fastenzeit.
Von religiösen Fastenzeiten erzählt
schon das Alte Testament: Mose fastete 40 Tage, um sich am Berge Sinai
auf die Begegnung mit Gott vorzubereiten (2. Mose 34,28). Auch der Prophet Elia fastete dort 40 Tage lang
(1.Könige 19,8).
Im Neuen Testament wird uns erzählt, dass Jesus nach seiner Taufe
und vor seinem öffentlichen Auftreten für 40 Tage in die Wüste ging.
Dort fastete er und kämpfte gegen
verschiedene Versuchungen (Matthäus 4,1-11). In Anlehnung daran
breitete sich im Christentum ab dem
4. Jahrhundert eine allgemeine 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung auf
Ostern aus. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag.
Wenn Christen heute fasten, möchten sie sich oft darauf besinnen, was
wirklich wichtig und wesentlich in ihrem Leben ist. Der Verzicht auf etwas
ansonsten ganz Normales ermöglicht
einen ganz neuen Blick auf das eigene
Leben, auf das selbstverständliche
Tun und Lassen, Essen und Trinken,
Reden und Handeln.
Der Benediktinerpater Anselm Grün
schreibt: „Fasten heißt, Süchte wieder in Sehnsüchte zu verwandeln“
Das sind Sehnsüchte, die sonst verschüttet und überdeckt sind mit den
alltäglichen Dingen des Lebens. Es
sind Sehnsüchte, die das vermeintlich
4
Selbstverständliche wieder mit dankbaren Augen und Ohren, Geschmacks- und Geruchssinnen wahrnehmen.
Auf die 40tägige Fastenzeit kommt
man, wenn man die Sonntage bis Ostern ausnimmt. Sie zählen nicht als
Fastentage, sondern sind schon
kleine, vorweggenommene Osterfeste.
Am Ende dieser kleinen Osterfeste
und der 40tägigen Fastenzeit steht
das große Fest des Lebens: Ostern, die
Auferweckung Jesu Christi von den
Toten, der Sieg des Lebens über den
Tod und allen Tod bringenden Kräften.
Gott hat sich mit Ostern gegen die
ultimative Gültigkeit des Todes und
des Hasses aufgelehnt. Er überschreitet dabei die Todesgrenze von der anderen Seite. Der Weg geht seitdem
nicht mehr nur vom Leben zum Tod,
sondern auch vom Tod zum Leben.
In dieser Hoffnung und mit dieser
Sehnsucht leben wir. Das ist die Sehnsucht, die uns die Sucht nehmen will,
aus Angst und Misstrauen im anderen
Menschen nur eine Bedrohung zu sehen. Das ist die
Hoffnung,
dass
Gott
unsere
Ängste
ernst
nimmt und uns
trotzdem zuversichtlich, fröhlich
und aufgeschlossen leben lässt.
Pfarrerin Margareta Trende
Konzert
5
Gottesdienste
Gottesdienste in der Hoffnungskirche
März 2017
26.02. Sonntag (Estomihi)
10.00 Uhr
Katechetin Rother/Pfn. Trende
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und Taufe, mit dem Jugendchor
01.03. Mittwoch (Aschermittwoch) 19.00 Uhr
Passionsandacht (mit Musik aus Taizé)
03.03. Freitag Weltgebetstag
19.00 Uhr
Pfn. Trende und Team
Gottesdienst zum Weltgebetstag (im Gemeindesaal I)
05.03. Sonntag (Invokavit)
10.00 Uhr
Pfr. Motter
Gottesdienst mit Goldener/Diamantener Konfirmation und mit Taufe, mit Bläserchor
08.03. Mittwoch
19.00 Uhr
Passionsandacht (mit dem Bibelkreis)
12.03. Sonntag (Reminiszere)
10.00 Uhr
A. Kaminski
Gottesdienst, anschließend Mittagessen mit dem Team „Gottesdienst mit Biss“
15.03. Mittwoch
19.00 Uhr
Passionsandacht
19.03. Sonntag (Okuli)
10.00 Uhr
Vikarin Furian und Schüler_innen
Familiengottesdienst mit der Evangelischen Schule Pankow
22.03. Mittwoch
19.00 Uhr
Passionsandacht (mit dem Team „Begegnung in Hoffnung“)
26.03. Sonntag (Lätare)
10.00 Uhr
Pfn. Trende
Gottesdienst, anschließend Begrüßung der Neuzugezogenen
29.03. Mittwoch
19.00 Uhr
Passionsandacht
= Gottesdienst mit Abendmahl (immer mit Traubensaft und Wein)
Foto: Uz Kirchhoff
Gottesdienste in Seniorenheimen
01.03. Mittwoch
05.04. Mittwoch
16.00 Uhr
16.00 Uhr
Pfr. Motter
Präd. Walker
Gottesdienst im „Haus am Park“, Schonensche Straße 26, Untergeschoss
03.03.
07.04.
Freitag
Freitag
16.30 Uhr
16.30 Uhr
Pfr. Motter
Pfr. Motter
Gottesdienst im Haus „Alma via“, Jenny-Lind-Str. 7, Wohnbereich 3
6
Gottesdienste
Gottesdienste in der Hoffnungskirche
April 2017
02.04. Sonntag (Judika)
10.00 Uhr
Pfn. Trende
Gottesdienst, mit den „Hoffnungssängern“
05.04. Mittwoch
19.00 Uhr
Passionsandacht (mit der Kantorei)
09.04. Sonntag (Palmsonntag)
10.00 Uhr
Pfr. Motter
Gottesdienst mit Taufe
12.04. Mittwoch
19.00 Uhr
Passionsandacht
13.04. Gründonnerstag
17.00 Uhr
Katechetin Rother
Tisch-Abendmahl für Familien mit Kindern
13.04. Gründonnerstag
19.00 Uhr
Vikarin Furian
10.00 Uhr
Pfr. Motter
Tisch-Abendmahls-Gottesdienst
14.04. Karfreitag
Gottesdienst, mit der Kantorei
15.04. Karsamstag
22.00 Uhr
Liturgische Eröffnung des Osterfeuers (das Osterfeuer brennt bis zum Morgen)
16.04. Ostersonntag
5.00 Uhr
Pfr. Motter
Osternacht-Gottesdienst, anschließend Osterfrühstück
16.04. Ostersonntag
10.00 Uhr
Pfn. Trende
10.00 Uhr
Vikarin Furian
Oster-Festgottesdienst mit Taufe
17.04. Ostermontag
Gottesdienst
23.04. Sonntag (Quasimodogeniti) 10.00 Uhr
Junge Gemeinde
Gottesdienst, gestaltet von der Jungen Gemeinde
30.04. Sonntag (Misericordias Domini) 10.00 Uhr
Pfn. Trende
Gottesdienst, mit dem Bläserchor
07.05. Sonntag (Jubilate)
10.00 Uhr
Pfn. Trende
Gottesdienst
= Gottesdienst mit Abendmahl (immer mit Traubensaft und Wein)
Alle Gottesdienste in der Hoffnungskirche um 10.00 Uhr (außer Familiengottesdienste) finden mit Kindergottesdienst (für Kinder ab 4 Jahren) statt.
Für kleinere Kinder steht bei jedem Gottesdienst im Foyer der Hoffnungskirche eine Spielecke zur Verfügung.
7
Gottesdienste
Gottesdienst am Freitag, 3. März um 19.00 Uhr
„Was ist denn fair?“ ist das Thema
des diesjährigen Weltgebetstages. Der
Gottesdienst wurde von Frauen aus
den Philippinen erarbeitet.
Es geht dabei um die Fragen nach
der Gerechtigkeit in der Gesellschaft,
nach fairen Arbeitsbedingungen und
Bezahlungen von Frauen und welche
Rolle und Hilfe der christliche Glaube
dabei spielt.
Frauen aus unserer Gemeinde haben diesen Abend vorbereitet. Wir
werden Ihnen die Philippinen anhand
von Bildern vorstellen. Gemeinsam
werden wir Gottesdienst feiern und
anschließend bei philippinischem Essen die Chance haben, miteinander
ins Gespräch zu kommen.
Wir beginnen am 3. März um 19.00
Uhr im Gemeindesaal I (Elsa-Brändström-Straße 36, Seitenflügel 1. Stock)
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Pfarrerin Margareta Trende
Grafik: Weltgebetstag der Frauen
Passionsandachten in der Hoffnungskirche
In den Wochen vor Ostern laden wir
zu Passionsandachten am Mittwochabend in die Hoffnungskirche ein.
Vom Aschermittwoch (1. März 2017)
bis zum Mittwoch vor Ostern (12. April 2017) gestalten unterschiedliche
Gruppen aus der Hoffnungskirchengemeinde diese Passionsandachten.
Beginn ist jeweils mittwochs um
19.00 Uhr in der Hoffnungskirche.
Ermäßigte Eintrittskarten für zwei
Gottesdienste auf der IGA
Das Jahr 2017 bringt uns in Berlin
nicht nur den Kirchentag, sondern
auch die Internationale Gartenausstellung (IGA).
Zwei Ökumenische Gottesdienste
werden am Ostermontag, dem 17.
April 2017, und am Sonnabend, dem
8
14. Oktober 2017, jeweils um 15.30
Uhr an einer der großen Freilichtbühnen gefeiert. Für diese beiden Tage
können noch bis zum 3. März im Gemeindebüro ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von 10,- Euro (statt 20,Euro) bestellt werden.
Gottesdienste
Goldene und Diamantene Konfirmation im
Gottesdienst am 5. März
Im Gottesdienst am 5. März 2017
feiern wir in der Hoffnungskirche
Goldene und Diamantene Konfirmation. Wir laden alle ein, die im Jahr
1967 oder 1957 konfirmiert wurden –
egal ob die Konfirmation damals in
der Hoffnungskirche oder an einem
anderen Ort stattgefunden hat.
Wir danken in diesem Gottesdienst gemeinsam mit den Konfirmationsjubilaren für alle Bewahrung und Begleitung in den zurückliegenden Jahren und bitten Gott
um seinen Segen für den weiteren
Lebensweg.
Wer im Jahr 1967 oder 1957 konfirmiert wurde und am 5. März in der
Hoffnungskirche sein 50. beziehungsweise 60. Konfirmationsjubiläum feiern möchte, ist herzlich gebeten, sich vorab noch im Gemeindebüro zu melden, damit der Gottesdienst gut vorbereitet werden
kann.
Workshop zu Blumen in der Kirche
Die Gruppe derjenigen, die in der
Hoffnungskirche den Altarschmuck
gestalten, hat sich eine Weiterbildung
zum Thema Blumen, Gestecke und Arrangements von Blumen in der Kirche
gewünscht. Und so findet nun ein
Workshop zu diesem Thema am
Samstag, dem 22.04.2017 von 11.00 bis
14.00 Uhr bei einer Floristin statt.
Wer daran Interesse hat und hinterher vielleicht sogar Lust, in der Altarschmuckgruppe mitzuarbeiten, ist
herzlich eingeladen, an diesem Workshop teilzunehmen. Informationen
und Anmeldung bei Martina Walker
im Gemeindebüro.
9
Kirchentag
Der Kirchentag in der Hoffnungskirchengemeinde
„Du siehst mich“ – diesem Motto
folgend werden vom 24. bis 28. Mai
2017 viele Gäste den 36. Deutschen
Evangelischen Kirchentag in Berlin
und Wittenberg besuchen. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation. Auch in unserer Gemeinde gibt es dabei viele Möglichkeiten, Mitchristen aus Fern und Nah „in
Hoffnung zu begegnen“. Und sich
über Erfahrungen im Glauben, in den
Gemeinden sowie auf dem Kirchentag auszutauschen.
Wir werden Kirchentagsgäste in der
Gemeinde beherbergen:
Dafür werden Menschen gesucht,
die Besucher bei sich zu Hause aufnehmen (auf dem Sofa, auf einem
Gästebett, es muss kein Gästezimmer
sein!). Vor allem Kirchentagsbesucher
über 35 Jahre, Familien mit Kindern
und Menschen mit Behinderung werden in solchen Privatquartieren untergebracht. Wer ein Plätzchen frei
hat, melde sich bitte bei Karl Friedrich
Gründler (Tel. 030-78710624, E-Mail:
[email protected])
Etwa 200 unserer Gäste werden jedoch mit Schlafsack und Isomatte in
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„unserem“ Gemeinschaftsquartier,
der Klecks-Grundschule (Brixener Str.
40) untergebracht sein. Viele Begegnungen werden dort bei der Gästebetreuung, beim Frühstück-Zubereiten
und während der Nachtwache möglich sein. Und viele Helfer werden
hier gebraucht. Wer sich hier einbringen möchte, wende sich bitte an unseren Quartiermeister Martin Hallof
(E-Mail: [email protected]).
Allen unseren Gästen und unseren
Gemeindemitgliedern möchten wir
an den Kirchentagsabenden die Möglichkeit zur gemütlichen Begegnung
in einem KirchenNachtCafé in der
Brauthalle geben. Es soll jeden Abend
ein besonderes liturgisches Angebot
zum gemeinsamen Gottesdienstfeiern und mehr geben. Wer Ideen hat,
was sie oder er hierzu beitragen
könnte, kann sich mit Andreas Schoberth (Tel.: 030-47757037, E-Mail: [email protected]) in Verbindung setzen.
Viele Chancen zur Begegnung – sehen wir uns?
Kurz informiert
Ökumenischer Abend mit
Informationen und Essen aus Syrien
Frau Manal Wakim gehört seit mehreren Jahren zur Hoffnungskirchengemeinde. Am 20. April wird sie aus
ihrem Leben in Syrien erzählen. Wir
bekommen einen Einblick in Alltag,
Kultur und Christentum in Syrien zu
Vorkriegs- und Kriegszeit. Auch über
die Zukunftsperspektiven wollen wir
ins Gespräch kommen.
Eine herzliche Einladung zum Gespräch mit Bildern, Musik und syrischem Essen am Donnerstag, dem
20.04.2017 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I.
Manal Wakim, Pfarrerin Margareta
Trende, Vikarin Josephine Furian
Das Kloster St. Maria in der Stadt Saidnaya aus
der Manal Wakim kommt (30 km nördlich von
Damaskus).
Foto: wikipedia/Bernard Gagnon
Woran glauben Christen eigentlich?
„Grundkurs christlicher Glaube“ für Neugierige und
zur Taufvorbereitung für Erwachsene
Wer sich dafür interessiert, was die
Grundlagen und wichtigsten Überzeugungen des christlichen Glaubens
sind, der ist herzlich willkommen im
„Grundkurs christlicher Glaube“.
Eingeladen zu diesem Kurs sind Erwachsene, die bisher noch nicht so
viel über den christlichen Glauben
wissen oder die ihr Wissen über die
Grundlagen des christlichen Glaubens
einfach mal auffrischen wollen.
Nach Ende des Kurses besteht für
diejenigen, die noch nicht getauft beziehungsweise konfirmiert sind, die
Möglichkeit der Erwachsenen-Taufe
beziehungsweise Erwachsenen-Konfirmation.
Geben Sie die Einladung gerne an
mögliche Interessierte weiter!
Die Teilnahme ist kostenfrei und
unverbindlich.
Pfarrer Matthias Motter wird die
Abende leiten.
8. bis 29. Mai 2017
jeweils montags um 19.30 Uhr
im Jungklausraum im Gemeindehaus
(Elsa-Brändström-Straße 36, Vorderhaus).
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Kurz informiert
Engel fegen!
Frühjahrsputz in der Hoffnungskirche am 11. März
Wollten Sie schon immer mal die
Engel in der Hoffnungskirche abstauben oder ganz unbekannte Ecken der
Kirche entdecken? Dann seien Sie dabei und kommen Sie zum Kirchenputz
am Samstag, 11. März 2017 ab 10.00
Uhr und helfen Sie mit, die Hoffnungskirche zu erhalten!
Reinigungsgeräte dürfen gerne mitgebracht werden, wer keine hat, bekommt aber auch vor Ort die notwendigen Arbeitsmittel.
Zum Vormerken: Familien-Rüstzeit und
Väter-Kinder-Wochenende im Juni
Auch in diesem Jahr lädt die Hoffnungskirchengemeinde zu verschiedenen Rüstzeit-Wochenenden ein.
Die Gemeinde- und Familien-Rüstzeit ist geplant für das Wochenende
16.-18.06.2017. Diesmal geht es wieder
nach Woltersdorf.
Nur Väter mit ihren Kindern (im
Grundschulalter) sind zum Wochenende 30.06.-02.07.2017 eingeladen,
eine abenteuerliche Zeit mit Zelt und
Lagerfeuer miteinander zu verbringen.
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12
Musik
Sing es!
Konzert der „Hoffnungssänger“ an Himmelfahrt
Sing es! - diesen Titel trägt eines
der Einsinglieder unseres Chores,
den „Hoffnungssängern“, und gibt
genau das wieder, was unsere große,
verbindende Leidenschaft ist. Unsere
circa 20 Sängerinnen und Sänger bereichern regelmäßig die Gottesdienste in unserer Gemeinde musikalisch und werden im Rahmen des
evangelischen Kirchentages ein Konzert geben: am 25. Mai 2017 um 16.00
Uhr in der Hoffnungskirche. Auf dem
Programm steht eine musikalische
Vielfalt aus Spirituals, Gospels, neuen
geistlichen Liedern und Rock- und
Popsongs - zum Mitsingen oder einfach zum Zuhören und Erfreuen.
Der Probenauftakt dafür fand vom
13. bis 15. Januar im diesmal verschneiten Lobetal statt. Das Bonhoeffer-Gästehaus in Lobetal ist dabei für
uns mittlerweile zur festen Anlaufstelle geworden. Bereits zum vierten
Mal fand dort eines unserer Probenwochenenden statt. Neben intensiven und bereichernden Proben über
die Tage verteilt beteiligen wir uns
auch am sonntäglichen Gottesdienst
der Lobetaler Gemeinde, um einige
der Ergebnisse des Wochenendes zu
präsentieren. Außerdem wurde das
Programm für das Kirchentagskonzert aufgestellt und mit dem Einüben
der Stücke begonnen, an Stimme und
Rhythmus gefeilt und zwischendurch
bei einem schönen Winterspaziergang oder selbstgebackenem Kuchen
und Kaffee entspannt.
Alle musikalisch Begeisterten sind
eingeladen, bei unserem Konzert an
Himmelfahrt und gern auch längerfristig mitzuwirken. Angesprochen
sind Sänger/-innen aller Stimmlagen
mit oder ohne Vorkenntnissen sowie
Instrumentalist/-innen.
Außerdem
werden die „Hoffnungssänger“ vor
Himmelfahrt noch im Gottesdienst
am 2. April zu hören sein.
Interessierte melden sich bitte bei
Sandra Otto (siehe Kontakte) oder erscheinen einfach bei einer unserer
nächsten Proben (donnerstags 19.30
Uhr im Gemeindesaal I).
13
Musik
Samstag, 25. März 2017
um 19.30 Uhr
in der Hoffnungskirche
Giovanni Battista Pergolesi:
„Stabat Mater“
In diesem Passionskonzert erklingt die berühmte Stabat-Mater-Vertonung von
Giovanni Battista Pergolesi (1710 – 1736) in einer von Michael Geisler erstellten
Fassung für vierstimmigen gemischten Chor (original für zwei gleiche Stimmen),
Streichorchester, Theorbe (Bass-Laute) und Orgel, sowie das „Concerto Armonico
Nr. 5“ von dem niederländischen Komponisten Unico Willem van Wassenaer
(1692 – 1766), das bis 1979 Pergolesi zugeschrieben wurde.
Das „Stabat Mater“ ist das letzte vollendete Werk des schon mit 26 Jahren verstorbenen
hochbegabten genialen Komponisten. Es zählt zu den herausragendsten und ergreifendsten
Werken der Musikgeschichte. Schon kurz nach seiner Erstehung erlangte es große Berühmtheit
und wurde von zahlreichen Komponisten bearbeitet oder diente ihnen als Anregung. Auch Johann Sebastian Bach hat das Werk sehr geschätzt und eine eigene Fassung erstellt. Im Original
ist es für zwei Frauenstimmen geschrieben – Michael Geisler hat eine Fassung für vierstimmigen gemischten Chor erstellt, um das Werk der Kantorei zugänglich zu machen.
Das mittelalterliche lateinische Gedicht „Stabat mater dolorosa…“, zu Deutsch „Es stand die
Mutter schmerzerfüllt…“ bildet die Textgrundlage der Vertonung. Die Leidensgeschichte Jesu
wird über den Schmerz und die Anteilnahme seiner Mutter betrachtet. In den einzelnen Strophen wird mit großer Eindringlichkeit und Ausdruckskraft der Trauer der Mutter und der eigenen Erschütterung und dem tiefen Mitleiden Gestalt verliehen. Am Ende steht die hoffnungsvolle Bitte auf Erlösung durch Christi Leiden, Sterben und Auferstehung: „Mach, dass meiner
Seele die Herrlichkeit des Paradieses geschenkt werde“.
Es musizieren:
Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Streichorchester, Theorbe,
Ulrike Triebs (Orgel), Michael Geisler (Leitung)
Eintritt: 14 Euro/erm. 9 Euro (Abendkasse); 12 Euro/erm. 7 Euro (Vorverkauf ab 15.
Februar über das Gemeindebüro und sonntags während der „Offenen Kirche“ von
14.00 bis 16.00 Uhr)
14
Gruppen und Veranstaltungen
Kirchenmusikalische Gruppen
Kinderchor
Offen für Kinder ab 4 Jahre, die gerne singen und Freude am
gemeinsamen Musizieren haben. Für die Gruppen der Mittleren und Großen mit individueller Stimmbildung.
dienstags in den Gemeindesälen
14.45 Uhr „Die Kleinen I“ (4-6 Jahre)
15.30 Uhr „Die Kleinen II“ (4-6 Jahre)
16.15 Uhr „Die Mittleren“ (1.-3. Klasse)
17.05 Uhr „Die Großen“ (4.-6. Klasse)
Leitung: Tabea Gräßler
Jugendchor
Offen für Jugendliche ab 12 Jahren mit Freude am gemeinsamen Singen alter und neuer Musik. Gesungen wird ein breites
musikalisches Programm von Afrikanischen Liedern über Jazziges und Poppiges bis hin zu Bach.
dienstags um 18.15 Uhr im Gemeindesaal I
Leitung: Kantor Michael Geisler
Kantorei
Die Kantorei probt ab April 2017 Reformationskantaten von J.
S. Bach. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Kantor Michael
Geisler.
mittwochs um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I
Leitung: Kantor Michael Geisler.
Musikgruppe
„Hoffnungssänger“
Die Musikgruppe „Hoffnungssänger“ singt moderne Lieder,
mit denen sie regelmäßig in den Gottesdiensten in der Hoffnungskirche mitwirkt.
donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I
Leitung: Sandra Otto und Wilfried Walter
Bläserchor
Das Blechblas-Ensemble der Hoffnungskirchengemeinde musiziert mit Freude und Anspruch Werke unterschiedlicher Epochen und Stile für Gottesdienste, festliche Anlässe und Konzerte. Haben Sie Interesse mitzuspielen? Dann melden Sie sich
gern bei Kantor Michael Geisler an, er wird Ihnen die genauen
Termine mitteilen.
um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I (etwa 14tgl.):
Leitung: Kantor Michael Geisler
Flötenkreis
Offen für Menschen jeden Alters mit Freude am Flötenspiel.
samstags 10.00-11.30 Uhr im Jungklausraum an folgenden
Terminen: 04+18.03.2017, 08.+22.04.2017
Kontakt: Illona Großmann (Tel.: 030-4725497)
15
Gruppen und Veranstaltungen
Regelmäßige Angebote
für Familien, Kinder und Jugendliche
Babyclub
Für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahre
donnerstags 9.30 - 12.00 Uhr (ohne Anmeldung)
im Gemeindesaal II,
Leitung: Mariana Rother
Kirchenmäuse
Für Vorschulkinder (4-6 Jahre)
donnerstags 13.40 – 14.30 Uhr
Gemeindesaal II,
Leitung: Mariana Rother
Kinderkirche
Für Grundschulkinder
1.-2. Klasse donnerstags 16.00 - 17.00 Uhr
2.-5. Klasse donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr
im Gemeindesaal II,
Leitung: Mariana Rother
Konfirmanden
Für die Teilnehmer_innen an den Konfirmandenkursen
Offener KonfiTreff
freitags 18.00 - 20.00 Uhr
(in den Schulferien nach Absprache)
im Gemeindesaal II,
mit Stephan Brückner
Konfirmandentage
Konfirmandenfahrt: 10.03.-12.03.2017
Konfirmandentag: 01.04.2017
Junge
Gemeinde
Für Jugendliche ab der Konfirmation
montags um 19.00 Uhr
(in den Schulferien nach Absprache)
im Gemeindesaal II,
mit Stephan Brückner
Kirchenmusikalische Gruppen für Kinder und Erwachsene finden Sie auf der
vorangehenden Seite.
Die Veranstaltungsräume befinden sich im Gemeindehaus (Elsa-BrändströmStr. 36). Zugang zu den Gemeindesälen I und II über den Hof. Der Jungklausraum
befindet sich neben dem Gemeindebüro im Vorderhaus (Erdgeschoss, Zugang
von der Elsa-Brändström-Straße aus).
Kontakt zu den Gruppenverantwortlichen siehe Rückseite.
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Kindertagesstätte
Regelmäßige Angebote
für Erwachsene
GemeindeFrühstück
Ein schmackhaftes Frühstück gemeinsam genießen
am 2. Mittwoch im Monat 9.00 - 11.30 Uhr
(08.03.2017 und 12.04.2017)
im Jungklausraum
Erzählcafé
Kaffee und Kuchen in netter Atmosphäre
am 4. Mittwoch im Monat 15.00 - 17.00 Uhr
(22.03.2017 und 26.04.2017)
im Jungklausraum
Bibelkreis
Gemeinsam in der Bibel lesen und ins Gespräch kommen
am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr
im Jungklausraum, Leitung: Pfr. i. R. Dr. Klaus Roeber
Seniorennachmittag
Kaffeetrinken und Thematisches für Senioren (siehe Seite 23)
am 20.03.2017 und 24.04.2017 um 14.00 Uhr
in der Brauthalle (Foyer der Hoffnungskirche)
Leitung: Dr. Rosemarie Kalich
Gebetskreis
Gemeinsam beten
donnerstags 19.00 Uhr
in der Sakristei der Hoffnungskirche
Leitung: Heide Rechenberg (Kontakt: [email protected])
Ein offener und thematischer Abend für alle Generationen
Tee- und
Themenabend in der Regel am 1. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr
im Jungklausraum
Am 3. März: Teilnahme am Gottesdienst zum Weltgebetstag
Am 7. April: Über Spaßreligionen (mit Martin Hallof).
Kreis Junger
Erwachsener
Für junge Erwachsene zwischen 20 und 35 Jahren
donnerstags 19.00 Uhr (14tgl.)
(09.+23.03.2017, 06.04.2017)
im Gemeindesaal II
Besuchsdienst- Austausch und Gesprächsmöglichkeit für Menschen, die bei
alten, kranken oder einsamen Menschen Besuche machen
kreis
am 21.03.2017 um 18.30 Uhr im Jungklausraum
Leitung: Martina Walker
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Gruppen und Veranstaltungen
Angebote für Erwachsene
Gemeindeseminare
Texte der Reformation
Gemeinsame Lektüre und Gespräch
6. Abend: Di, 14.03.2017 und Do, 16.03.2017
jeweils um 19.30 Uhr
im Jungklausraum
Leitung: Pfn. Trende, Pfr. Motter, Vikarin Furian
Wanderungen Wanderungen in Berlin und Umgebung
Samstag, 18.3.2017: Potsdam - Wannsee, ca. 14 km,
Treffzeit: 8.30 Uhr
Samstag, 15.4.2017: Löcknitztal, ca. 15 km,
Treffzeit: 8.45 Uhr
Treffpunkt: S-Bahn Schönhauser Allee vorm Fahrstuhl oben.
Leitung und Information: Silke Jochims
(Tel.: 030-45306365, E-Mail: [email protected])
Themen des
Glaubens
Geschwister in der Bibel
Thematische Gesprächs-Abende
vom 02.05.2017 bis 30.05.2017 jeweils dienstags
um 19.30 Uhr
im Jungklausraum
Leitung: Pfarrerin Margareta Trende
Grundkurs
christlicher
Glaube
Für Neugierige oder zur Vorbereitung auf die Taufe (siehe S. 11)
vom 08.05.2017 bis 29.05.2017 jeweils montags
um 19.30 Uhr
im Jungklausraum
Leitung: Pfarrer Matthias Motter
Kostenlos helfen
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mit Hilfe des Internets
ein?
Wenn Sie Ihren Einkauf im Internet über
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automatisch eine Spende ohne dass
Sie auch nur einen Cent mehr bezahlen! Über diesen Weg erreichen Sie
unter anderem ebay, zalando, hessnatur, Jako-o und über 1000 andere
Online-Shops.
Sie können über das Portal auch
Fahrkarten der Deutschen Bahn kaufen oder Gutscheine erwerben.
Stiftung
Auf gutem Weg zur Stiftung für die
Hoffnungskirchengemeinde
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Ökumene
Neues vom Eine-Welt-Stand
Gutes gibt es vom EineWelt-Stand zu berichten:
Seit November ist Ingrid Pillon in unserem Team. Dankenswerterweise hat sie neben dem Verkauf mit großem Engagement auch so
zeit- und kraftanstrengende
Tätigkeiten wie das Bestellen und die Anlieferung von
Waren, die Buchführung
und anderes übernommen.
Wir sind sehr froh und wünschen ihr viel Freude weiterhin. Positiv war auch die Bilanz des Jahres 2016. An die
Burkina-Hilfe haben wir
600,- Euro überwiesen – ein
Der Eine-Welt-Stand in der Hoffnungskirche bietet
unter anderem ein vielfältiges Angebot an Tee und
kleiner Beitrag zur LindeKaffee aus fairem Handel.
rung der Not in diesem armen Land. Wie dringend
unvorstellbar. Die Projektarbeit der
Hilfe benötigt wird, wie sehr die BilEsel-Initiative vor Ort und die Reisen
dung der Kinder unterstützt werden
der Frau Christmann in diese Region
muss, haben uns Sophie Kabré und
können gar nicht hoch genug eingeihr Sohn bei ihrem Besuch bestätigt.
schätzt werden. Wir freuen uns, dass
Die tiefe Dankbarkeit der armen
wir den von der Welt vergessenen
Menschen in Burkina Faso, von der
Menschen dort ein wenig helfen könauch in den Rundbriefen immer wienen.
der geschrieben wird, beschämt uns
Im Namen all derer, die durch ungeradezu. Umso angenehmer ist es,
sere Spenden Hilfe erfahren, möchten
von den vielen kleinen Schritten zu lewir uns bei unseren Kunden und bei
sen, die getan werden auf dem langen
allen bedanken, die unsere Arbeit am
Weg zu einem menschenwürdigen
Eine-Welt-Stand unterstützen. Mit jeLeben.
dem Einkauf kann manch eine NotAuch die Esel-Initiative konnten
lage fair-bessert werden. Wir wollen
wir wieder unterstützen, und zwar
uns auch 2017 um ein vielfältiges und
mit 1.000,- Euro. Der jährliche Reisereichhaltiges Angebot bemühen und
bericht von Stefanie Christmann liegt
gemeinsam mit Ihnen der Ungerechbei uns am Eine-Welt-Stand und kann
tigkeit in dieser Welt etwas entgegengern eingesehen werden. Das Leben
setzen.
der Frauen und ihrer Kinder im entleIhr Team vom Eine-Welt-Stand
genen Hochland von Nepal ist ganz
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Ökumene
Hilfe für Menschen in Burkina Faso
Kollekten und Spenden aus der Hoffnungskirchengemeinde ermöglichen Mahlzeiten und Kleidungsgeschenke
Seit vielen Jahren unterstützt die
Hoffnungskirchengemeinde über die
christlichen Initiative „Burkina-Hilfe“
Menschen in dem westafrikanischen
Land Burkina Faso, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Traditionell geht der Erlös des Gemeindefestes am 1. Advent in diese Partnerschaftsarbeit. Von der „Burkina-Hilfe“
erhielten wir im Januar 2017 einen
Dank für die Spenden vom Dezember
2016.
Liebe Freunde in der Hoffnungskirchengemeinde!
Sie haben durch Ihren Einsatz beim
Gemeindefest, Ihre Großzügigkeit bei
Kollekten und zahlreiche Einzelspenden
dazu geholfen, dass es für die Christen
in Burkina Faso, aber auch für andere
Bedürftige „Weihnachten“ werden
konnte.
Dank Ihrer Unterstützung haben viele
Familien in Burkina Faso an den Festtagen eine sättigende Mahlzeit erhalten –
sogar die Gefangenen, denen Angehörige Nahrung bringen müssen, weil der
Staat dafür nicht zahlt. Über den Pastor, der in Koudougou im Gefängnis arbeitet, hat Michel Kabré Menschen zu
einer Mahlzeit verholfen, denen sonst
niemand etwas bringt.
Vieles, was wir selbstverständlich
nehmen, ist für afrikanische Familien
ein großes Geschenk: dass sie an einem
Festtag ihre Speisen würzen können
zum Beispiel. Und auch im Kindergarten gab es ein Festessen: Reis mit einem
Stückchen Hühnerfleisch.
Die als angebliche Hexen verjagten
Frauen freuten sich über neue bunte
Wickelröcke, kleideten sich damit und
begrüßten tanzend das neue Jahr. Sophie Kabré und ihre Mitarbeiter sind
noch dabei, den HIV-infizierten Frauen
und ihren Kindern ein nachträgliches
Weihnachtsessen vorzubereiten. Auch
da gibt es Reis und Brathähnchen, Coca
Cola und eine scharfe Soße.
Alle, die auf diese Weise erleben, dass
sie nicht vergessen sind, fassen dadurch
neuen Mut. Und den brauchen sie, um
sich den ungeheuren Herausforderungen ihres Alltags zu stellen. Hunger,
Terror, Epidemien und bittere Armut
werden auch im neuen Jahr das Leben
der Menschen in Burkina Faso begleiten, aber sie wissen, dass Christen in
Deutschland Anteil nehmen an ihrem
Geschick. An die gute Botschaft von
Weihnachten können sie leichter glauben, wenn sie ganz konkret Hilfe erfahren.
Danke für die Spenden und Kollekten
vom Gemeindefest und Basar in Höhe
von 1.583,44 €!!
Ursula und Hanns-Jürgen Koch
Die Burkina-Hilfe können Sie durch Ihre Spende unterstützen.
Spenden können Sie über das Spendenkonto der Hoffnungskirchengemeinde:
Konto: IBAN: DE41 5206 0410 0603 9955 69, BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)
Bitte als Verwendungszweck „Burkina-Hilfe“ angeben. Vielen Dank!
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Diakonie
Flüchtlingsarbeit in unserer Gemeinde
Aus unserem Glauben an Gott, der
alle Menschen zu seinen Ebenbildern
geschaffen hat und an Jesus Christus,
der sagt „Ich war fremd und ihr habt
mich aufgenommen...“, engagiert
sich unsere Gemeinde in der Arbeit
mit Flüchtlingen.
Begonnen haben wir im Jahr 2013
anlässlich der Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft in der Mühlenstraße 33. Am Anfang hatten wir vor
allem Kontakte zu den Flüchtlingen,
die in der Mühlenstraße 33 wohnten.
Heute kommen Geflohene aus ganz
Berlin zu uns. Das liegt zum einen daran, dass einige Familien aus der
Mühlenstraße mittlerweile in eigenen
Wohnungen leben, der Kontakt zu
ihnen aber weiterhin besteht, und
zum anderen daran, dass andere von
der Flüchtlingsarbeit unserer Gemeinde gehört haben. Vieles ist in
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den vergangenen drei Jahren geschehen. Dankbar bin ich für die verschiedenen Begegnungen und so manch
gelungene Integration. So haben Geflohene durch große und kleine Erfolge für sich und ihre Familien wieder Freude am Leben und eine Perspektive für ihre Zukunft gefunden.
Von einigen wenigen Menschen
möchte ich Ihnen erzählen, denen wir
dank unseres Flüchtlingsnothilfefonds helfen konnten.
Frau W. aus Syrien hat sehr schnell
Deutsch gelernt. Weil sie anfangs
noch nicht die Deutsch – und Integrationskurse besuchen durfte, haben
wir als Gemeinde sie dabei etwas finanziell unterstützt. Frau W. lernte so
schnell Deutsch, dass wir ihr ein Praktikum in einem christlichen Hotel
vermitteln konnten. Inzwischen hat
sie dort eine feste Arbeit erhalten.
Grafik: Mester
Diakonie
Für zwei Kinder aus einer Notunterkunft hatten wir die Zusatzkosten für
ihren Besuch in einer kleinen Kita
übernommen. Es war für die Kinder
ein Glück, dass die Kita sie aufnahm.
Doch drohte der Kitabesuch daran zu
scheitern, dass kein Amt die Zusatzkosten übernehmen wollte. Als die
Kinder zur Kita gehen konnten, kehrte
für die Familie in der Notunterkunft
wenigstens an einer Stelle etwas Normalität ein.
Ein Mann hatte sich intensiv selber
um eine Ausbildung bemüht, diese
auch bekommen, doch das Amt fühlte
sich zunächst nicht zuständig. Als Gemeinde haben wir die ersten anfallenden Kosten bezahlt, sonst hätte der
junge Mann seine Ausbildung erst ein
Jahr später beginnen können. Mittlerweile hat das Amt die Kosten übernommen.
Drei jungen Männern haben wir bis
jetzt durch ein Kirchenasyl geholfen,
dass sie in Deutschland ihren Asylantrag erneut stellen können.
Kirchenasyl ist keine rechtswidrige,
sondern eine humanitäre Handlung
der Kirchen, die den Staat an seine eigenen Gesetze und Möglichkeiten
zum Schutz von Flüchtlingen erinnert. Ein Kirchenasyl fordert Zeit ein,
damit Menschen zu ihrem Recht verholfen werden kann. Die Behörden
und Gerichte werden über den Aufenthalt unterrichtet. Zurzeit gewährt
unserer Gemeinde vier Kirchenasyle:
einer Familie und drei Einzelpersonen.
Für die Arbeit mit und für Flüchtlinge ist die Vernetzung im kirchli-
chen, nachbarschaftlichen und politischen Bereich sehr wichtig. So sind
wir in der „AG Flüchtlinge“ des Kirchenkreises Berlin-Nord-Ost vertreten und gehören dem Netzwerk „Pankow hilft“ an. Regelmäßig nehme ich
am Treffen „Flucht und Asyl“ des Bezirksamtes teil und bin Mitglied des
Runden Tisches des SPD Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup zum
Thema „Arbeit und Integration von
Flüchtlingen“.
Seit September 2016 gibt es eine
neue Gemeinschaftsunterkunft in der
Treskowstr. 15-16 jenseits der Prenzlauer Promenade. Wer Interesse hat,
sich dort ehrenamtlich mit einzubringen kann sich an den dortigen Ehrenamtskoordinator wenden:
[email protected]
Unser gesamtes Reden und Tun,
unser Nachdenken und Handeln verstehen wir als Antwort auf die Botschaft Jesu Christi. So geben wir
Zeugnis für unseren Glauben, der
weiterreicht als unsere Kirchenmauern. Wir versuchen Versöhnung und
gegenseitiges Vertrauen in unserer
Stadt zu leben und werden dabei immer selber reich beschenkt mit
Freundlichkeit und Neugier, Aufgeschlossenheit und Dankbarkeit.
Falls Sie Fragen oder Anregungen
haben, können Sie sich gerne an mich
wenden. Wir danken Ihnen für jede
Spende für unseren Flüchtlingsnothilfefond!
Pfarrerin Margareta Trende
Pfn. Trende ist Beauftragte des Gemeindekirchenrats für den Bereich „Flüchtlingsarbeit“.
Spendenkonto Hoffnungskirchengemeinde Pankow
IBAN: DE 41 5206 0410 0603 9955 69
BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)
Verwendungszweck: Flüchtlingsnothilfe
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Kindertagesstätte
Auf Entdeckungsreise in die Zeit
von Martin Luther
Reformation ist Thema in der Kindertagesstätte
Eine Reformationsschatzkiste haben
wir im Kirchenkreis ausgeliehen und
heben nun seit einigen Tagen und für
mehrere Wochen die Schätze der Reformationszeit ans Licht.
Spannend war diese Zeit und voller
Geschichten um einen Mann, der sich
mit vielen Lebensfragen auseinander
gesetzt hat und somit viel für uns zu
entdecken hat. Wir wollen mit den
Kindern neben den Geschichten um
die Person Martin Luthers und seiner
Zeit vielfältige und ganzheitliche reformatorische Entdeckungen machen. Wichtig ist uns dabei vor allem
die Botschaft mitzugeben, dass wir an
einen befreienden Gott glauben jenseits aller kleinmachenden Ängste.
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Ein Glauben, der stärkt und befreit.
Und geendet hat die Reformation bis
heute nicht. Wir können mit den Kindern den Reformationsgedanken
„runterbrechen“ und überlegen, was
nicht richtig läuft und in der kleinen
Welt der Kinder verändert werden
könnte. Und wir können uns der Botschaft öffnen, dass jeder, so wie er oder sie ist, vor Gott richtig ist – diese
Botschaft macht friedensfähig für ein
Zusammenleben aller. Und so wollen
wir in diesem Sinne am Ende unseres
Projektes ein fröhliches und ausgelassenes Faschingsfest „wie zu Luthers
Zeiten“ feiern.
Das Kita-Team (Text und Foto)
Angebote für Kinder und Familien
„Du bist nicht allein!“
Einladung zur Kinderfahrt
Liebe Kinder, liebe Eltern,
auch 2017 wollen wir uns unter dem
Thema: „Du bist nicht allein!“ gemeinsam auf eine Entdeckungsreise
begeben.
Vom 30. März bis 2. April 2017 seid
Ihr, liebe Kinder (2.–6. Klasse) eingeladen, mit uns ins Rüstzeitheim
Gussow zu fahren. Das evangelische
Freizeitheim Gussow liegt idyllisch
in der Natur, südlich von Berlin. Wir
fahren gemeinsam mit Kindern aus
den Kirchengemeinden Hohenschönhausen-Nord und Weißensee.
Auf euch warten wieder ein spannendes Thema und viel Spiel und
Spaß auf dem schönen Gelände rund
um das Freizeitheim. Wer sich
schon mal informieren möchte,
kann hier nachschauen:
www.gaestehaeuser-gussow.de.
Die Fahrt kostet 55 Euro. (Es besteht
die Möglichkeit von Zuschüssen oder eines Geschwisterrabattes. Bitte
wenden Sie sich in diesem Fall an
mich.) Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte bis zum 10. März 2017
bei mir oder im Gemeindebüro an.
Wir bitten bei der Anmeldung um
eine Anzahlung von 20 Euro. Rechtzeitig vor der Fahrt gibt es dann
noch alle notwendigen Informationen (Abfahrt, Rückfahrt, Wichtiges
zum Mitnehmen usw.). Für Donnerstag und Freitag bekommt Ihr,
falls nötig, eine Schulbefreiung.
Wir freuen uns wenn Ihr mitkommt und grüßen Euch und die Eltern
Kirsten Trappe, Stephan Graetsch
und Mariana Rother
Einladung zum Tisch-AbendmahlsGottesdienst für Familien
An Gründonnerstag, den 13. April 2017, um 17 Uhr, lade ich
Sie ganz herzlich in die Kirche ein. In ruhiger und feierlicher
Atmosphäre möchte ich mich mit Ihnen und den Kindern an
das letzte Mahl Jesu erinnern, das er mit seinen Jüngern feierte. Seien Sie herzlich willkommen.
Katechetin Mariana Rother
Kindergottesdienst
Der Kindergottesdienst-Ehrenamtlichen-Kreis trifft sich wieder am 3. April 2017,
20.00 Uhr im Junklausraum. Neue Mitarbeitende sind herzlich willkommen.
25
Musik
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Senioren
Seniorennachmittage
Herzliche Einladung an alle Älteren in der Gemeinde zu den Seniorennachmittagen von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Brauthalle (Foyer) der Hoffnungskirche mit
Kaffee und Kuchen, viel Gelegenheit zum Gespräch und einem wechselnden thematischen Teil. Die Nachmittage sind offen für alle Interessierten.
Montag, den 20. März 2017
14.00 Uhr
Bauernregeln und Hundertjähriger
Kalender im Kirchenjahr
(Weiterführung zum früher behandelten Thema)
mit Claus Großmann
Montag, den 24. April 2017
14.00 Uhr
„Ein Haus am Haff“
Beitrag zur Nachwendezeit
Pfarrer i. R. August Kunas liest aus seinem neuen Roman
Fahrdienst
Wer Schwierigkeiten hat, die Hoffnungskirche zu den Seniorennachmittagen
oder zum Gottesdienst zu erreichen, kann sich an den Koordinator des
ehrenamtlichen Fahrdienstes wenden, der nach Möglichkeit einen Fahrdienst vermittelt.
Kontakt: Matthias Bahre, Tel. (030) 4725808.
Zum Vormerken:
Busausflug am Dienstag, 13. Juni 2017
Der traditionelle Busausflug für Seniorinnen und Senioren findet in diesem Jahr
am 13. Juni statt. Im nächsten Gemeindebrief wird es genauere Informationen
geben. Die Anmeldung ist bei den Seniorennachmittagen oder im Gemeindebüro möglich.
Kostenfreie Service-Nummer
0800 59 500 59
Montag - Freitag
von 9.00 - 18.00 Uhr
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Ehrenamt
Das Buch der Bücher
Der Bibelkreis der Hoffnungskirchengemeinde liest gemeinsam
mit Pfarrer i. R. Dr. Klaus Roeber in der Bibel
„Die Bibel
hat
mich
nie
mehr
losgelassen…“ so beschreibt der
Pfarrer im
Ruhestand
Dr.
Klaus
Roeber sein
Verhältnis
zu diesem
Buch
der
Bücher und das ist auch ein Grund dafür, dass er sich an jedem 1. und 3.
Mittwoch im Monat mit den Teilnehmenden des Bibelkreises trifft. Bibeltexte werden im Bibelkreis zusammenhängend über einen längeren
Zeitraum gelesen.
Momentan ist es der Epheserbrief,
der gelesen wird. Klaus Roeber bereitet sich als Theologe auf diesen Text
vor: Wann wurde dieser Text verfasst,
wer kommt als Verfasser in Frage, wo
ist dies geschehen, in welchem Kontext ist dieser Text zu lesen? Und dann
versuchen die Teilnehmenden herauszufinden: was spricht uns an, was
provoziert, welchen Platz hat dieser
alte Text in unserem Leben, in unserer
Welt?
Nicht immer kommt man am Ende
mit einer Meinung heraus. Dies gilt es
auszuhalten und im besten Fall als Bereicherung zu mitzunehmen. Klaus
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Roeber versteht sich auch im Ruhestand als Lernender. Im Gespräch aus
Rede und Gegenrede, aus Wort und
Antwort, versteht er immer mehr
Gottes Wirken an uns Menschen. Die
Bibel ist für ihn eine Sammlung von
Texten, sie ist Weltkulturerbe und
Weltliteratur. Die Bibel bringt Zeugnisse des Glaubens, Weisheiten und
gibt die eigenen Erkenntnisse der Verfasser weiter. Das möchte er den Teilnehmenden des Bibelkreises nahe
bringen und darüber ins Gespräch
kommen. Und so ist für ihn ist die
Auseinandersetzung mit der Bibel ein
wichtiger Bestandteil evangelischen
Gemeindelebens. Man kann eine Predigt hören und daraus neue Erkenntnisse schöpfen, aus einem theologischen Vortrag neues Wissen erlangen, aber im Gespräch über die Bibel
ist der persönliche Glauben gefragt.
Der Austausch darüber wirkt in das
Leben jedes Einzelnen hinein. Klaus
Roeber beschreibt es so: „Wenn die
Verschmelzung von Bibelthema aus
dem Text mit dem Lebensthema aus
unserem Kontext gelingt – dann trinken wir den Tee aus und gehen nach
Hause – und kommen wieder.“
Wer nun Lust bekommen hat, am
Bibelkreis teilzunehmen, ist ganz
herzlich eingeladen dabei zu sein.
Text: Martina Walker
Foto: privat
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Evangelische
Hoffnungskirchengemeinde
Berlin-Pankow
Kontakt
Gemeindebüro
(Küsteramt)
Martina Walker
Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin
Telefon (030) 4720219, Fax (030) 4787541
E-Mail: [email protected]
Di
10.00-11.30 Uhr und 16.30-18.00 Uhr
Mi+Fr
10.00-11.30 Uhr
Do
14.30-18.00 Uhr
Gemeindekirchenrat
Vorsitzender: C.-H. Borcholt E-Mail: [email protected]
Pfarrer
Tel. (030) 47009347 und 0176-64000754 (mobil)
Matthias Motter
E-Mail: [email protected]
Sprechzeit: Di 17.00-18.00 Uhr im Gemeindebüro (außer Ferien),
telefonisch und nach Vereinbarung jederzeit möglich
Pfarrerin
Tel. (030) 91744116 und 0160-4296222 (mobil)
Margareta Trende
E-Mail: [email protected]
Sprechzeit: telefonisch und n. Vereinbarung jederzeit möglich
Vikarin
Tel. 0176-31648785 (mobil)
Josephine Furian
E-Mail: [email protected]
Kantor
Tel. (030) 44674586 und 0175-8561719 (mobil)
Michael Geisler
E-Mail: [email protected]
Kinderchor
Tel. (030) 42804077
Tabea Gräßler
E-Mail: [email protected]
Chor „Hoffnungssänger“
Tel. 0157-57479607 (mobil)
Sandra Otto
E-Mail: [email protected]
Katechetin
Tel. (030) 60407870 und 0176-48872038 (mobil)
Mariana Rother
E-Mail: [email protected]
Jugendarbeit
Tel. (030) 88668406
Stephan Brückner
E-Mail: [email protected]
Senioren
Dr. Rosemarie Kalich
Tel. (030) 47306305
Bibelkreis
Pfr. i. R. Klaus Roeber
Tel. (030) 34620710
Kindergarten
Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin, Tel. (030) 4720319
Leitung: Heide Töpfer
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Kontoverbindung (Spenden- und Kirchgeldkonto der Hoffnungskirchengemeinde)
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