Einladung GEMEINDEBRIEF MÄRZ - APRIL 2017 1 Einladung Ostern Wir feiern das Leben, das stärker ist als der Tod. Samstag, 15. April 2017 22.00 Uhr Entzünden des liturgischen Osterfeuers Ostersonntag, 16. April 2017 5.00 Uhr Osternacht-Gottesdienst mit Kerzen und Gesang, anschließend Osterfrühstück 10.00 Uhr Fest-Gottesdienst Ostermontag, 17. April 2017 10.00 Uhr Gottesdienst 2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, In dieser Ausgabe: mit Aschermittwoch – in diesem Jahr am 1. März – beginnt im Kirchenjahr die Passionszeit. Es ist in der Tradition der Kirche eine Fastenzeit (siehe dazu der Text von Pfarrerin Trende auf der nächsten Seite). Und es ist eine Zeit, in der viele Menschen über das Leiden und den Tod von Jesus Christus nachdenken – und was das mit uns zu tun hat. In der Hoffnungskirche finden in dieser Zeit jede Woche Passionsandachten statt. Nach dieser Passionszeit aber kommt das wunderbare Fest der Auferstehung: Ostern. So sind in dieser Zeit Trauriges und Freudiges, Schatten und Licht wie auf unserem Titelbild und wie in wohl jedem Leben verbunden. Zu den vielen Veranstaltungen und Angeboten in diesen Monaten laden wir Sie mit diesem Gemeindebrief herzlich ein. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Zeit! Besinnung 4 Konzert 5 Gottesdienste 6 Kirchentag 10 Kurz informiert 11 Musik 13 Gruppen/Veranstaltungen 15 Stiftung 19 Ökumene 20 Diakonie 22 Kindertagesstätte 24 Ihre Sophie Hulkoff und Pfr. Matthias Motter - das Redaktionsteam des Gemeindebriefs – E-Mail: [email protected] Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Gemeindekirchenrat der Ev. Hoffnungskirchengemeinde BerlinPankow. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Mai-Juni 2017): 1. April 2017 Angebote für Kinder/Familien 25 Senioren 27 Geburtstage 28 Freud und Leid 29 Ehrenamt 30 Kontakt und Adressen Rückseite Titelfoto: Schatten des Kruzifix‘ im Sonnenlicht auf der Wand hinter dem Altar in der Hoffnungskirche. Foto: Karl Friedrich Gründler Die Hoffnungskirche ist Offene Kirche! Ein Ort für Besinnung. Ein Ort abseits des Alltags. Ein Ort außergewöhnlicher Architektur. Die Hoffnungskirche ist für Sie so oft wie möglich geöffnet. Stille Zeit: dienstags mittwochs donnerstags 15.00 bis 17.00 Uhr 17.00 bis 19.00 Uhr 12.00 bis 14.00 Uhr 3 Besinnung Mit Hoffnung und Sehnsucht Nachdenken über das Fasten Der 1. März fällt in diesem Jahr auf den Aschermittwoch. Mit diesem besonderen Mittwoch beginnt die 40tägige Passions- und Fastenzeit. Von religiösen Fastenzeiten erzählt schon das Alte Testament: Mose fastete 40 Tage, um sich am Berge Sinai auf die Begegnung mit Gott vorzubereiten (2. Mose 34,28). Auch der Prophet Elia fastete dort 40 Tage lang (1.Könige 19,8). Im Neuen Testament wird uns erzählt, dass Jesus nach seiner Taufe und vor seinem öffentlichen Auftreten für 40 Tage in die Wüste ging. Dort fastete er und kämpfte gegen verschiedene Versuchungen (Matthäus 4,1-11). In Anlehnung daran breitete sich im Christentum ab dem 4. Jahrhundert eine allgemeine 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern aus. Sie beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Wenn Christen heute fasten, möchten sie sich oft darauf besinnen, was wirklich wichtig und wesentlich in ihrem Leben ist. Der Verzicht auf etwas ansonsten ganz Normales ermöglicht einen ganz neuen Blick auf das eigene Leben, auf das selbstverständliche Tun und Lassen, Essen und Trinken, Reden und Handeln. Der Benediktinerpater Anselm Grün schreibt: „Fasten heißt, Süchte wieder in Sehnsüchte zu verwandeln“ Das sind Sehnsüchte, die sonst verschüttet und überdeckt sind mit den alltäglichen Dingen des Lebens. Es sind Sehnsüchte, die das vermeintlich 4 Selbstverständliche wieder mit dankbaren Augen und Ohren, Geschmacks- und Geruchssinnen wahrnehmen. Auf die 40tägige Fastenzeit kommt man, wenn man die Sonntage bis Ostern ausnimmt. Sie zählen nicht als Fastentage, sondern sind schon kleine, vorweggenommene Osterfeste. Am Ende dieser kleinen Osterfeste und der 40tägigen Fastenzeit steht das große Fest des Lebens: Ostern, die Auferweckung Jesu Christi von den Toten, der Sieg des Lebens über den Tod und allen Tod bringenden Kräften. Gott hat sich mit Ostern gegen die ultimative Gültigkeit des Todes und des Hasses aufgelehnt. Er überschreitet dabei die Todesgrenze von der anderen Seite. Der Weg geht seitdem nicht mehr nur vom Leben zum Tod, sondern auch vom Tod zum Leben. In dieser Hoffnung und mit dieser Sehnsucht leben wir. Das ist die Sehnsucht, die uns die Sucht nehmen will, aus Angst und Misstrauen im anderen Menschen nur eine Bedrohung zu sehen. Das ist die Hoffnung, dass Gott unsere Ängste ernst nimmt und uns trotzdem zuversichtlich, fröhlich und aufgeschlossen leben lässt. Pfarrerin Margareta Trende Konzert 5 Gottesdienste Gottesdienste in der Hoffnungskirche März 2017 26.02. Sonntag (Estomihi) 10.00 Uhr Katechetin Rother/Pfn. Trende Familiengottesdienst mit Tauferinnerung und Taufe, mit dem Jugendchor 01.03. Mittwoch (Aschermittwoch) 19.00 Uhr Passionsandacht (mit Musik aus Taizé) 03.03. Freitag Weltgebetstag 19.00 Uhr Pfn. Trende und Team Gottesdienst zum Weltgebetstag (im Gemeindesaal I) 05.03. Sonntag (Invokavit) 10.00 Uhr Pfr. Motter Gottesdienst mit Goldener/Diamantener Konfirmation und mit Taufe, mit Bläserchor 08.03. Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht (mit dem Bibelkreis) 12.03. Sonntag (Reminiszere) 10.00 Uhr A. Kaminski Gottesdienst, anschließend Mittagessen mit dem Team „Gottesdienst mit Biss“ 15.03. Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht 19.03. Sonntag (Okuli) 10.00 Uhr Vikarin Furian und Schüler_innen Familiengottesdienst mit der Evangelischen Schule Pankow 22.03. Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht (mit dem Team „Begegnung in Hoffnung“) 26.03. Sonntag (Lätare) 10.00 Uhr Pfn. Trende Gottesdienst, anschließend Begrüßung der Neuzugezogenen 29.03. Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht = Gottesdienst mit Abendmahl (immer mit Traubensaft und Wein) Foto: Uz Kirchhoff Gottesdienste in Seniorenheimen 01.03. Mittwoch 05.04. Mittwoch 16.00 Uhr 16.00 Uhr Pfr. Motter Präd. Walker Gottesdienst im „Haus am Park“, Schonensche Straße 26, Untergeschoss 03.03. 07.04. Freitag Freitag 16.30 Uhr 16.30 Uhr Pfr. Motter Pfr. Motter Gottesdienst im Haus „Alma via“, Jenny-Lind-Str. 7, Wohnbereich 3 6 Gottesdienste Gottesdienste in der Hoffnungskirche April 2017 02.04. Sonntag (Judika) 10.00 Uhr Pfn. Trende Gottesdienst, mit den „Hoffnungssängern“ 05.04. Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht (mit der Kantorei) 09.04. Sonntag (Palmsonntag) 10.00 Uhr Pfr. Motter Gottesdienst mit Taufe 12.04. Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht 13.04. Gründonnerstag 17.00 Uhr Katechetin Rother Tisch-Abendmahl für Familien mit Kindern 13.04. Gründonnerstag 19.00 Uhr Vikarin Furian 10.00 Uhr Pfr. Motter Tisch-Abendmahls-Gottesdienst 14.04. Karfreitag Gottesdienst, mit der Kantorei 15.04. Karsamstag 22.00 Uhr Liturgische Eröffnung des Osterfeuers (das Osterfeuer brennt bis zum Morgen) 16.04. Ostersonntag 5.00 Uhr Pfr. Motter Osternacht-Gottesdienst, anschließend Osterfrühstück 16.04. Ostersonntag 10.00 Uhr Pfn. Trende 10.00 Uhr Vikarin Furian Oster-Festgottesdienst mit Taufe 17.04. Ostermontag Gottesdienst 23.04. Sonntag (Quasimodogeniti) 10.00 Uhr Junge Gemeinde Gottesdienst, gestaltet von der Jungen Gemeinde 30.04. Sonntag (Misericordias Domini) 10.00 Uhr Pfn. Trende Gottesdienst, mit dem Bläserchor 07.05. Sonntag (Jubilate) 10.00 Uhr Pfn. Trende Gottesdienst = Gottesdienst mit Abendmahl (immer mit Traubensaft und Wein) Alle Gottesdienste in der Hoffnungskirche um 10.00 Uhr (außer Familiengottesdienste) finden mit Kindergottesdienst (für Kinder ab 4 Jahren) statt. Für kleinere Kinder steht bei jedem Gottesdienst im Foyer der Hoffnungskirche eine Spielecke zur Verfügung. 7 Gottesdienste Gottesdienst am Freitag, 3. März um 19.00 Uhr „Was ist denn fair?“ ist das Thema des diesjährigen Weltgebetstages. Der Gottesdienst wurde von Frauen aus den Philippinen erarbeitet. Es geht dabei um die Fragen nach der Gerechtigkeit in der Gesellschaft, nach fairen Arbeitsbedingungen und Bezahlungen von Frauen und welche Rolle und Hilfe der christliche Glaube dabei spielt. Frauen aus unserer Gemeinde haben diesen Abend vorbereitet. Wir werden Ihnen die Philippinen anhand von Bildern vorstellen. Gemeinsam werden wir Gottesdienst feiern und anschließend bei philippinischem Essen die Chance haben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir beginnen am 3. März um 19.00 Uhr im Gemeindesaal I (Elsa-Brändström-Straße 36, Seitenflügel 1. Stock) Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Pfarrerin Margareta Trende Grafik: Weltgebetstag der Frauen Passionsandachten in der Hoffnungskirche In den Wochen vor Ostern laden wir zu Passionsandachten am Mittwochabend in die Hoffnungskirche ein. Vom Aschermittwoch (1. März 2017) bis zum Mittwoch vor Ostern (12. April 2017) gestalten unterschiedliche Gruppen aus der Hoffnungskirchengemeinde diese Passionsandachten. Beginn ist jeweils mittwochs um 19.00 Uhr in der Hoffnungskirche. Ermäßigte Eintrittskarten für zwei Gottesdienste auf der IGA Das Jahr 2017 bringt uns in Berlin nicht nur den Kirchentag, sondern auch die Internationale Gartenausstellung (IGA). Zwei Ökumenische Gottesdienste werden am Ostermontag, dem 17. April 2017, und am Sonnabend, dem 8 14. Oktober 2017, jeweils um 15.30 Uhr an einer der großen Freilichtbühnen gefeiert. Für diese beiden Tage können noch bis zum 3. März im Gemeindebüro ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von 10,- Euro (statt 20,Euro) bestellt werden. Gottesdienste Goldene und Diamantene Konfirmation im Gottesdienst am 5. März Im Gottesdienst am 5. März 2017 feiern wir in der Hoffnungskirche Goldene und Diamantene Konfirmation. Wir laden alle ein, die im Jahr 1967 oder 1957 konfirmiert wurden – egal ob die Konfirmation damals in der Hoffnungskirche oder an einem anderen Ort stattgefunden hat. Wir danken in diesem Gottesdienst gemeinsam mit den Konfirmationsjubilaren für alle Bewahrung und Begleitung in den zurückliegenden Jahren und bitten Gott um seinen Segen für den weiteren Lebensweg. Wer im Jahr 1967 oder 1957 konfirmiert wurde und am 5. März in der Hoffnungskirche sein 50. beziehungsweise 60. Konfirmationsjubiläum feiern möchte, ist herzlich gebeten, sich vorab noch im Gemeindebüro zu melden, damit der Gottesdienst gut vorbereitet werden kann. Workshop zu Blumen in der Kirche Die Gruppe derjenigen, die in der Hoffnungskirche den Altarschmuck gestalten, hat sich eine Weiterbildung zum Thema Blumen, Gestecke und Arrangements von Blumen in der Kirche gewünscht. Und so findet nun ein Workshop zu diesem Thema am Samstag, dem 22.04.2017 von 11.00 bis 14.00 Uhr bei einer Floristin statt. Wer daran Interesse hat und hinterher vielleicht sogar Lust, in der Altarschmuckgruppe mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen, an diesem Workshop teilzunehmen. Informationen und Anmeldung bei Martina Walker im Gemeindebüro. 9 Kirchentag Der Kirchentag in der Hoffnungskirchengemeinde „Du siehst mich“ – diesem Motto folgend werden vom 24. bis 28. Mai 2017 viele Gäste den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg besuchen. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation. Auch in unserer Gemeinde gibt es dabei viele Möglichkeiten, Mitchristen aus Fern und Nah „in Hoffnung zu begegnen“. Und sich über Erfahrungen im Glauben, in den Gemeinden sowie auf dem Kirchentag auszutauschen. Wir werden Kirchentagsgäste in der Gemeinde beherbergen: Dafür werden Menschen gesucht, die Besucher bei sich zu Hause aufnehmen (auf dem Sofa, auf einem Gästebett, es muss kein Gästezimmer sein!). Vor allem Kirchentagsbesucher über 35 Jahre, Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung werden in solchen Privatquartieren untergebracht. Wer ein Plätzchen frei hat, melde sich bitte bei Karl Friedrich Gründler (Tel. 030-78710624, E-Mail: [email protected]) Etwa 200 unserer Gäste werden jedoch mit Schlafsack und Isomatte in 10 „unserem“ Gemeinschaftsquartier, der Klecks-Grundschule (Brixener Str. 40) untergebracht sein. Viele Begegnungen werden dort bei der Gästebetreuung, beim Frühstück-Zubereiten und während der Nachtwache möglich sein. Und viele Helfer werden hier gebraucht. Wer sich hier einbringen möchte, wende sich bitte an unseren Quartiermeister Martin Hallof (E-Mail: [email protected]). Allen unseren Gästen und unseren Gemeindemitgliedern möchten wir an den Kirchentagsabenden die Möglichkeit zur gemütlichen Begegnung in einem KirchenNachtCafé in der Brauthalle geben. Es soll jeden Abend ein besonderes liturgisches Angebot zum gemeinsamen Gottesdienstfeiern und mehr geben. Wer Ideen hat, was sie oder er hierzu beitragen könnte, kann sich mit Andreas Schoberth (Tel.: 030-47757037, E-Mail: [email protected]) in Verbindung setzen. Viele Chancen zur Begegnung – sehen wir uns? Kurz informiert Ökumenischer Abend mit Informationen und Essen aus Syrien Frau Manal Wakim gehört seit mehreren Jahren zur Hoffnungskirchengemeinde. Am 20. April wird sie aus ihrem Leben in Syrien erzählen. Wir bekommen einen Einblick in Alltag, Kultur und Christentum in Syrien zu Vorkriegs- und Kriegszeit. Auch über die Zukunftsperspektiven wollen wir ins Gespräch kommen. Eine herzliche Einladung zum Gespräch mit Bildern, Musik und syrischem Essen am Donnerstag, dem 20.04.2017 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I. Manal Wakim, Pfarrerin Margareta Trende, Vikarin Josephine Furian Das Kloster St. Maria in der Stadt Saidnaya aus der Manal Wakim kommt (30 km nördlich von Damaskus). Foto: wikipedia/Bernard Gagnon Woran glauben Christen eigentlich? „Grundkurs christlicher Glaube“ für Neugierige und zur Taufvorbereitung für Erwachsene Wer sich dafür interessiert, was die Grundlagen und wichtigsten Überzeugungen des christlichen Glaubens sind, der ist herzlich willkommen im „Grundkurs christlicher Glaube“. Eingeladen zu diesem Kurs sind Erwachsene, die bisher noch nicht so viel über den christlichen Glauben wissen oder die ihr Wissen über die Grundlagen des christlichen Glaubens einfach mal auffrischen wollen. Nach Ende des Kurses besteht für diejenigen, die noch nicht getauft beziehungsweise konfirmiert sind, die Möglichkeit der Erwachsenen-Taufe beziehungsweise Erwachsenen-Konfirmation. Geben Sie die Einladung gerne an mögliche Interessierte weiter! Die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich. Pfarrer Matthias Motter wird die Abende leiten. 8. bis 29. Mai 2017 jeweils montags um 19.30 Uhr im Jungklausraum im Gemeindehaus (Elsa-Brändström-Straße 36, Vorderhaus). 11 Kurz informiert Engel fegen! Frühjahrsputz in der Hoffnungskirche am 11. März Wollten Sie schon immer mal die Engel in der Hoffnungskirche abstauben oder ganz unbekannte Ecken der Kirche entdecken? Dann seien Sie dabei und kommen Sie zum Kirchenputz am Samstag, 11. März 2017 ab 10.00 Uhr und helfen Sie mit, die Hoffnungskirche zu erhalten! Reinigungsgeräte dürfen gerne mitgebracht werden, wer keine hat, bekommt aber auch vor Ort die notwendigen Arbeitsmittel. Zum Vormerken: Familien-Rüstzeit und Väter-Kinder-Wochenende im Juni Auch in diesem Jahr lädt die Hoffnungskirchengemeinde zu verschiedenen Rüstzeit-Wochenenden ein. Die Gemeinde- und Familien-Rüstzeit ist geplant für das Wochenende 16.-18.06.2017. Diesmal geht es wieder nach Woltersdorf. Nur Väter mit ihren Kindern (im Grundschulalter) sind zum Wochenende 30.06.-02.07.2017 eingeladen, eine abenteuerliche Zeit mit Zelt und Lagerfeuer miteinander zu verbringen. Anzeige 12 Musik Sing es! Konzert der „Hoffnungssänger“ an Himmelfahrt Sing es! - diesen Titel trägt eines der Einsinglieder unseres Chores, den „Hoffnungssängern“, und gibt genau das wieder, was unsere große, verbindende Leidenschaft ist. Unsere circa 20 Sängerinnen und Sänger bereichern regelmäßig die Gottesdienste in unserer Gemeinde musikalisch und werden im Rahmen des evangelischen Kirchentages ein Konzert geben: am 25. Mai 2017 um 16.00 Uhr in der Hoffnungskirche. Auf dem Programm steht eine musikalische Vielfalt aus Spirituals, Gospels, neuen geistlichen Liedern und Rock- und Popsongs - zum Mitsingen oder einfach zum Zuhören und Erfreuen. Der Probenauftakt dafür fand vom 13. bis 15. Januar im diesmal verschneiten Lobetal statt. Das Bonhoeffer-Gästehaus in Lobetal ist dabei für uns mittlerweile zur festen Anlaufstelle geworden. Bereits zum vierten Mal fand dort eines unserer Probenwochenenden statt. Neben intensiven und bereichernden Proben über die Tage verteilt beteiligen wir uns auch am sonntäglichen Gottesdienst der Lobetaler Gemeinde, um einige der Ergebnisse des Wochenendes zu präsentieren. Außerdem wurde das Programm für das Kirchentagskonzert aufgestellt und mit dem Einüben der Stücke begonnen, an Stimme und Rhythmus gefeilt und zwischendurch bei einem schönen Winterspaziergang oder selbstgebackenem Kuchen und Kaffee entspannt. Alle musikalisch Begeisterten sind eingeladen, bei unserem Konzert an Himmelfahrt und gern auch längerfristig mitzuwirken. Angesprochen sind Sänger/-innen aller Stimmlagen mit oder ohne Vorkenntnissen sowie Instrumentalist/-innen. Außerdem werden die „Hoffnungssänger“ vor Himmelfahrt noch im Gottesdienst am 2. April zu hören sein. Interessierte melden sich bitte bei Sandra Otto (siehe Kontakte) oder erscheinen einfach bei einer unserer nächsten Proben (donnerstags 19.30 Uhr im Gemeindesaal I). 13 Musik Samstag, 25. März 2017 um 19.30 Uhr in der Hoffnungskirche Giovanni Battista Pergolesi: „Stabat Mater“ In diesem Passionskonzert erklingt die berühmte Stabat-Mater-Vertonung von Giovanni Battista Pergolesi (1710 – 1736) in einer von Michael Geisler erstellten Fassung für vierstimmigen gemischten Chor (original für zwei gleiche Stimmen), Streichorchester, Theorbe (Bass-Laute) und Orgel, sowie das „Concerto Armonico Nr. 5“ von dem niederländischen Komponisten Unico Willem van Wassenaer (1692 – 1766), das bis 1979 Pergolesi zugeschrieben wurde. Das „Stabat Mater“ ist das letzte vollendete Werk des schon mit 26 Jahren verstorbenen hochbegabten genialen Komponisten. Es zählt zu den herausragendsten und ergreifendsten Werken der Musikgeschichte. Schon kurz nach seiner Erstehung erlangte es große Berühmtheit und wurde von zahlreichen Komponisten bearbeitet oder diente ihnen als Anregung. Auch Johann Sebastian Bach hat das Werk sehr geschätzt und eine eigene Fassung erstellt. Im Original ist es für zwei Frauenstimmen geschrieben – Michael Geisler hat eine Fassung für vierstimmigen gemischten Chor erstellt, um das Werk der Kantorei zugänglich zu machen. Das mittelalterliche lateinische Gedicht „Stabat mater dolorosa…“, zu Deutsch „Es stand die Mutter schmerzerfüllt…“ bildet die Textgrundlage der Vertonung. Die Leidensgeschichte Jesu wird über den Schmerz und die Anteilnahme seiner Mutter betrachtet. In den einzelnen Strophen wird mit großer Eindringlichkeit und Ausdruckskraft der Trauer der Mutter und der eigenen Erschütterung und dem tiefen Mitleiden Gestalt verliehen. Am Ende steht die hoffnungsvolle Bitte auf Erlösung durch Christi Leiden, Sterben und Auferstehung: „Mach, dass meiner Seele die Herrlichkeit des Paradieses geschenkt werde“. Es musizieren: Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Streichorchester, Theorbe, Ulrike Triebs (Orgel), Michael Geisler (Leitung) Eintritt: 14 Euro/erm. 9 Euro (Abendkasse); 12 Euro/erm. 7 Euro (Vorverkauf ab 15. Februar über das Gemeindebüro und sonntags während der „Offenen Kirche“ von 14.00 bis 16.00 Uhr) 14 Gruppen und Veranstaltungen Kirchenmusikalische Gruppen Kinderchor Offen für Kinder ab 4 Jahre, die gerne singen und Freude am gemeinsamen Musizieren haben. Für die Gruppen der Mittleren und Großen mit individueller Stimmbildung. dienstags in den Gemeindesälen 14.45 Uhr „Die Kleinen I“ (4-6 Jahre) 15.30 Uhr „Die Kleinen II“ (4-6 Jahre) 16.15 Uhr „Die Mittleren“ (1.-3. Klasse) 17.05 Uhr „Die Großen“ (4.-6. Klasse) Leitung: Tabea Gräßler Jugendchor Offen für Jugendliche ab 12 Jahren mit Freude am gemeinsamen Singen alter und neuer Musik. Gesungen wird ein breites musikalisches Programm von Afrikanischen Liedern über Jazziges und Poppiges bis hin zu Bach. dienstags um 18.15 Uhr im Gemeindesaal I Leitung: Kantor Michael Geisler Kantorei Die Kantorei probt ab April 2017 Reformationskantaten von J. S. Bach. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Kantor Michael Geisler. mittwochs um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I Leitung: Kantor Michael Geisler. Musikgruppe „Hoffnungssänger“ Die Musikgruppe „Hoffnungssänger“ singt moderne Lieder, mit denen sie regelmäßig in den Gottesdiensten in der Hoffnungskirche mitwirkt. donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I Leitung: Sandra Otto und Wilfried Walter Bläserchor Das Blechblas-Ensemble der Hoffnungskirchengemeinde musiziert mit Freude und Anspruch Werke unterschiedlicher Epochen und Stile für Gottesdienste, festliche Anlässe und Konzerte. Haben Sie Interesse mitzuspielen? Dann melden Sie sich gern bei Kantor Michael Geisler an, er wird Ihnen die genauen Termine mitteilen. um 19.30 Uhr im Gemeindesaal I (etwa 14tgl.): Leitung: Kantor Michael Geisler Flötenkreis Offen für Menschen jeden Alters mit Freude am Flötenspiel. samstags 10.00-11.30 Uhr im Jungklausraum an folgenden Terminen: 04+18.03.2017, 08.+22.04.2017 Kontakt: Illona Großmann (Tel.: 030-4725497) 15 Gruppen und Veranstaltungen Regelmäßige Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche Babyclub Für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahre donnerstags 9.30 - 12.00 Uhr (ohne Anmeldung) im Gemeindesaal II, Leitung: Mariana Rother Kirchenmäuse Für Vorschulkinder (4-6 Jahre) donnerstags 13.40 – 14.30 Uhr Gemeindesaal II, Leitung: Mariana Rother Kinderkirche Für Grundschulkinder 1.-2. Klasse donnerstags 16.00 - 17.00 Uhr 2.-5. Klasse donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr im Gemeindesaal II, Leitung: Mariana Rother Konfirmanden Für die Teilnehmer_innen an den Konfirmandenkursen Offener KonfiTreff freitags 18.00 - 20.00 Uhr (in den Schulferien nach Absprache) im Gemeindesaal II, mit Stephan Brückner Konfirmandentage Konfirmandenfahrt: 10.03.-12.03.2017 Konfirmandentag: 01.04.2017 Junge Gemeinde Für Jugendliche ab der Konfirmation montags um 19.00 Uhr (in den Schulferien nach Absprache) im Gemeindesaal II, mit Stephan Brückner Kirchenmusikalische Gruppen für Kinder und Erwachsene finden Sie auf der vorangehenden Seite. Die Veranstaltungsräume befinden sich im Gemeindehaus (Elsa-BrändströmStr. 36). Zugang zu den Gemeindesälen I und II über den Hof. Der Jungklausraum befindet sich neben dem Gemeindebüro im Vorderhaus (Erdgeschoss, Zugang von der Elsa-Brändström-Straße aus). Kontakt zu den Gruppenverantwortlichen siehe Rückseite. 16 Kindertagesstätte Regelmäßige Angebote für Erwachsene GemeindeFrühstück Ein schmackhaftes Frühstück gemeinsam genießen am 2. Mittwoch im Monat 9.00 - 11.30 Uhr (08.03.2017 und 12.04.2017) im Jungklausraum Erzählcafé Kaffee und Kuchen in netter Atmosphäre am 4. Mittwoch im Monat 15.00 - 17.00 Uhr (22.03.2017 und 26.04.2017) im Jungklausraum Bibelkreis Gemeinsam in der Bibel lesen und ins Gespräch kommen am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im Jungklausraum, Leitung: Pfr. i. R. Dr. Klaus Roeber Seniorennachmittag Kaffeetrinken und Thematisches für Senioren (siehe Seite 23) am 20.03.2017 und 24.04.2017 um 14.00 Uhr in der Brauthalle (Foyer der Hoffnungskirche) Leitung: Dr. Rosemarie Kalich Gebetskreis Gemeinsam beten donnerstags 19.00 Uhr in der Sakristei der Hoffnungskirche Leitung: Heide Rechenberg (Kontakt: [email protected]) Ein offener und thematischer Abend für alle Generationen Tee- und Themenabend in der Regel am 1. Freitag im Monat ab 19.30 Uhr im Jungklausraum Am 3. März: Teilnahme am Gottesdienst zum Weltgebetstag Am 7. April: Über Spaßreligionen (mit Martin Hallof). Kreis Junger Erwachsener Für junge Erwachsene zwischen 20 und 35 Jahren donnerstags 19.00 Uhr (14tgl.) (09.+23.03.2017, 06.04.2017) im Gemeindesaal II Besuchsdienst- Austausch und Gesprächsmöglichkeit für Menschen, die bei alten, kranken oder einsamen Menschen Besuche machen kreis am 21.03.2017 um 18.30 Uhr im Jungklausraum Leitung: Martina Walker 17 Gruppen und Veranstaltungen Angebote für Erwachsene Gemeindeseminare Texte der Reformation Gemeinsame Lektüre und Gespräch 6. Abend: Di, 14.03.2017 und Do, 16.03.2017 jeweils um 19.30 Uhr im Jungklausraum Leitung: Pfn. Trende, Pfr. Motter, Vikarin Furian Wanderungen Wanderungen in Berlin und Umgebung Samstag, 18.3.2017: Potsdam - Wannsee, ca. 14 km, Treffzeit: 8.30 Uhr Samstag, 15.4.2017: Löcknitztal, ca. 15 km, Treffzeit: 8.45 Uhr Treffpunkt: S-Bahn Schönhauser Allee vorm Fahrstuhl oben. Leitung und Information: Silke Jochims (Tel.: 030-45306365, E-Mail: [email protected]) Themen des Glaubens Geschwister in der Bibel Thematische Gesprächs-Abende vom 02.05.2017 bis 30.05.2017 jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Jungklausraum Leitung: Pfarrerin Margareta Trende Grundkurs christlicher Glaube Für Neugierige oder zur Vorbereitung auf die Taufe (siehe S. 11) vom 08.05.2017 bis 29.05.2017 jeweils montags um 19.30 Uhr im Jungklausraum Leitung: Pfarrer Matthias Motter Kostenlos helfen Helfen Sie unserer Kindertagesstätte beim Online-Einkauf! Beginnen Sie hier: www.bildungsspender.de/hoffnungskita Kaufen Sie auch häufig oder hin und wieder mit Hilfe des Internets ein? Wenn Sie Ihren Einkauf im Internet über die oben genannte Adresse (oder den hier abgedruckten QR-Code) beginnen, erhält unsere Kindertagesstätte 18 automatisch eine Spende ohne dass Sie auch nur einen Cent mehr bezahlen! Über diesen Weg erreichen Sie unter anderem ebay, zalando, hessnatur, Jako-o und über 1000 andere Online-Shops. Sie können über das Portal auch Fahrkarten der Deutschen Bahn kaufen oder Gutscheine erwerben. Stiftung Auf gutem Weg zur Stiftung für die Hoffnungskirchengemeinde 19 Ökumene Neues vom Eine-Welt-Stand Gutes gibt es vom EineWelt-Stand zu berichten: Seit November ist Ingrid Pillon in unserem Team. Dankenswerterweise hat sie neben dem Verkauf mit großem Engagement auch so zeit- und kraftanstrengende Tätigkeiten wie das Bestellen und die Anlieferung von Waren, die Buchführung und anderes übernommen. Wir sind sehr froh und wünschen ihr viel Freude weiterhin. Positiv war auch die Bilanz des Jahres 2016. An die Burkina-Hilfe haben wir 600,- Euro überwiesen – ein Der Eine-Welt-Stand in der Hoffnungskirche bietet unter anderem ein vielfältiges Angebot an Tee und kleiner Beitrag zur LindeKaffee aus fairem Handel. rung der Not in diesem armen Land. Wie dringend unvorstellbar. Die Projektarbeit der Hilfe benötigt wird, wie sehr die BilEsel-Initiative vor Ort und die Reisen dung der Kinder unterstützt werden der Frau Christmann in diese Region muss, haben uns Sophie Kabré und können gar nicht hoch genug eingeihr Sohn bei ihrem Besuch bestätigt. schätzt werden. Wir freuen uns, dass Die tiefe Dankbarkeit der armen wir den von der Welt vergessenen Menschen in Burkina Faso, von der Menschen dort ein wenig helfen könauch in den Rundbriefen immer wienen. der geschrieben wird, beschämt uns Im Namen all derer, die durch ungeradezu. Umso angenehmer ist es, sere Spenden Hilfe erfahren, möchten von den vielen kleinen Schritten zu lewir uns bei unseren Kunden und bei sen, die getan werden auf dem langen allen bedanken, die unsere Arbeit am Weg zu einem menschenwürdigen Eine-Welt-Stand unterstützen. Mit jeLeben. dem Einkauf kann manch eine NotAuch die Esel-Initiative konnten lage fair-bessert werden. Wir wollen wir wieder unterstützen, und zwar uns auch 2017 um ein vielfältiges und mit 1.000,- Euro. Der jährliche Reisereichhaltiges Angebot bemühen und bericht von Stefanie Christmann liegt gemeinsam mit Ihnen der Ungerechbei uns am Eine-Welt-Stand und kann tigkeit in dieser Welt etwas entgegengern eingesehen werden. Das Leben setzen. der Frauen und ihrer Kinder im entleIhr Team vom Eine-Welt-Stand genen Hochland von Nepal ist ganz 20 Ökumene Hilfe für Menschen in Burkina Faso Kollekten und Spenden aus der Hoffnungskirchengemeinde ermöglichen Mahlzeiten und Kleidungsgeschenke Seit vielen Jahren unterstützt die Hoffnungskirchengemeinde über die christlichen Initiative „Burkina-Hilfe“ Menschen in dem westafrikanischen Land Burkina Faso, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Traditionell geht der Erlös des Gemeindefestes am 1. Advent in diese Partnerschaftsarbeit. Von der „Burkina-Hilfe“ erhielten wir im Januar 2017 einen Dank für die Spenden vom Dezember 2016. Liebe Freunde in der Hoffnungskirchengemeinde! Sie haben durch Ihren Einsatz beim Gemeindefest, Ihre Großzügigkeit bei Kollekten und zahlreiche Einzelspenden dazu geholfen, dass es für die Christen in Burkina Faso, aber auch für andere Bedürftige „Weihnachten“ werden konnte. Dank Ihrer Unterstützung haben viele Familien in Burkina Faso an den Festtagen eine sättigende Mahlzeit erhalten – sogar die Gefangenen, denen Angehörige Nahrung bringen müssen, weil der Staat dafür nicht zahlt. Über den Pastor, der in Koudougou im Gefängnis arbeitet, hat Michel Kabré Menschen zu einer Mahlzeit verholfen, denen sonst niemand etwas bringt. Vieles, was wir selbstverständlich nehmen, ist für afrikanische Familien ein großes Geschenk: dass sie an einem Festtag ihre Speisen würzen können zum Beispiel. Und auch im Kindergarten gab es ein Festessen: Reis mit einem Stückchen Hühnerfleisch. Die als angebliche Hexen verjagten Frauen freuten sich über neue bunte Wickelröcke, kleideten sich damit und begrüßten tanzend das neue Jahr. Sophie Kabré und ihre Mitarbeiter sind noch dabei, den HIV-infizierten Frauen und ihren Kindern ein nachträgliches Weihnachtsessen vorzubereiten. Auch da gibt es Reis und Brathähnchen, Coca Cola und eine scharfe Soße. Alle, die auf diese Weise erleben, dass sie nicht vergessen sind, fassen dadurch neuen Mut. Und den brauchen sie, um sich den ungeheuren Herausforderungen ihres Alltags zu stellen. Hunger, Terror, Epidemien und bittere Armut werden auch im neuen Jahr das Leben der Menschen in Burkina Faso begleiten, aber sie wissen, dass Christen in Deutschland Anteil nehmen an ihrem Geschick. An die gute Botschaft von Weihnachten können sie leichter glauben, wenn sie ganz konkret Hilfe erfahren. Danke für die Spenden und Kollekten vom Gemeindefest und Basar in Höhe von 1.583,44 €!! Ursula und Hanns-Jürgen Koch Die Burkina-Hilfe können Sie durch Ihre Spende unterstützen. Spenden können Sie über das Spendenkonto der Hoffnungskirchengemeinde: Konto: IBAN: DE41 5206 0410 0603 9955 69, BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank) Bitte als Verwendungszweck „Burkina-Hilfe“ angeben. Vielen Dank! 21 Diakonie Flüchtlingsarbeit in unserer Gemeinde Aus unserem Glauben an Gott, der alle Menschen zu seinen Ebenbildern geschaffen hat und an Jesus Christus, der sagt „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen...“, engagiert sich unsere Gemeinde in der Arbeit mit Flüchtlingen. Begonnen haben wir im Jahr 2013 anlässlich der Eröffnung der Gemeinschaftsunterkunft in der Mühlenstraße 33. Am Anfang hatten wir vor allem Kontakte zu den Flüchtlingen, die in der Mühlenstraße 33 wohnten. Heute kommen Geflohene aus ganz Berlin zu uns. Das liegt zum einen daran, dass einige Familien aus der Mühlenstraße mittlerweile in eigenen Wohnungen leben, der Kontakt zu ihnen aber weiterhin besteht, und zum anderen daran, dass andere von der Flüchtlingsarbeit unserer Gemeinde gehört haben. Vieles ist in 22 den vergangenen drei Jahren geschehen. Dankbar bin ich für die verschiedenen Begegnungen und so manch gelungene Integration. So haben Geflohene durch große und kleine Erfolge für sich und ihre Familien wieder Freude am Leben und eine Perspektive für ihre Zukunft gefunden. Von einigen wenigen Menschen möchte ich Ihnen erzählen, denen wir dank unseres Flüchtlingsnothilfefonds helfen konnten. Frau W. aus Syrien hat sehr schnell Deutsch gelernt. Weil sie anfangs noch nicht die Deutsch – und Integrationskurse besuchen durfte, haben wir als Gemeinde sie dabei etwas finanziell unterstützt. Frau W. lernte so schnell Deutsch, dass wir ihr ein Praktikum in einem christlichen Hotel vermitteln konnten. Inzwischen hat sie dort eine feste Arbeit erhalten. Grafik: Mester Diakonie Für zwei Kinder aus einer Notunterkunft hatten wir die Zusatzkosten für ihren Besuch in einer kleinen Kita übernommen. Es war für die Kinder ein Glück, dass die Kita sie aufnahm. Doch drohte der Kitabesuch daran zu scheitern, dass kein Amt die Zusatzkosten übernehmen wollte. Als die Kinder zur Kita gehen konnten, kehrte für die Familie in der Notunterkunft wenigstens an einer Stelle etwas Normalität ein. Ein Mann hatte sich intensiv selber um eine Ausbildung bemüht, diese auch bekommen, doch das Amt fühlte sich zunächst nicht zuständig. Als Gemeinde haben wir die ersten anfallenden Kosten bezahlt, sonst hätte der junge Mann seine Ausbildung erst ein Jahr später beginnen können. Mittlerweile hat das Amt die Kosten übernommen. Drei jungen Männern haben wir bis jetzt durch ein Kirchenasyl geholfen, dass sie in Deutschland ihren Asylantrag erneut stellen können. Kirchenasyl ist keine rechtswidrige, sondern eine humanitäre Handlung der Kirchen, die den Staat an seine eigenen Gesetze und Möglichkeiten zum Schutz von Flüchtlingen erinnert. Ein Kirchenasyl fordert Zeit ein, damit Menschen zu ihrem Recht verholfen werden kann. Die Behörden und Gerichte werden über den Aufenthalt unterrichtet. Zurzeit gewährt unserer Gemeinde vier Kirchenasyle: einer Familie und drei Einzelpersonen. Für die Arbeit mit und für Flüchtlinge ist die Vernetzung im kirchli- chen, nachbarschaftlichen und politischen Bereich sehr wichtig. So sind wir in der „AG Flüchtlinge“ des Kirchenkreises Berlin-Nord-Ost vertreten und gehören dem Netzwerk „Pankow hilft“ an. Regelmäßig nehme ich am Treffen „Flucht und Asyl“ des Bezirksamtes teil und bin Mitglied des Runden Tisches des SPD Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup zum Thema „Arbeit und Integration von Flüchtlingen“. Seit September 2016 gibt es eine neue Gemeinschaftsunterkunft in der Treskowstr. 15-16 jenseits der Prenzlauer Promenade. Wer Interesse hat, sich dort ehrenamtlich mit einzubringen kann sich an den dortigen Ehrenamtskoordinator wenden: [email protected] Unser gesamtes Reden und Tun, unser Nachdenken und Handeln verstehen wir als Antwort auf die Botschaft Jesu Christi. So geben wir Zeugnis für unseren Glauben, der weiterreicht als unsere Kirchenmauern. Wir versuchen Versöhnung und gegenseitiges Vertrauen in unserer Stadt zu leben und werden dabei immer selber reich beschenkt mit Freundlichkeit und Neugier, Aufgeschlossenheit und Dankbarkeit. Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie sich gerne an mich wenden. Wir danken Ihnen für jede Spende für unseren Flüchtlingsnothilfefond! Pfarrerin Margareta Trende Pfn. Trende ist Beauftragte des Gemeindekirchenrats für den Bereich „Flüchtlingsarbeit“. Spendenkonto Hoffnungskirchengemeinde Pankow IBAN: DE 41 5206 0410 0603 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank) Verwendungszweck: Flüchtlingsnothilfe 23 Kindertagesstätte Auf Entdeckungsreise in die Zeit von Martin Luther Reformation ist Thema in der Kindertagesstätte Eine Reformationsschatzkiste haben wir im Kirchenkreis ausgeliehen und heben nun seit einigen Tagen und für mehrere Wochen die Schätze der Reformationszeit ans Licht. Spannend war diese Zeit und voller Geschichten um einen Mann, der sich mit vielen Lebensfragen auseinander gesetzt hat und somit viel für uns zu entdecken hat. Wir wollen mit den Kindern neben den Geschichten um die Person Martin Luthers und seiner Zeit vielfältige und ganzheitliche reformatorische Entdeckungen machen. Wichtig ist uns dabei vor allem die Botschaft mitzugeben, dass wir an einen befreienden Gott glauben jenseits aller kleinmachenden Ängste. 24 Ein Glauben, der stärkt und befreit. Und geendet hat die Reformation bis heute nicht. Wir können mit den Kindern den Reformationsgedanken „runterbrechen“ und überlegen, was nicht richtig läuft und in der kleinen Welt der Kinder verändert werden könnte. Und wir können uns der Botschaft öffnen, dass jeder, so wie er oder sie ist, vor Gott richtig ist – diese Botschaft macht friedensfähig für ein Zusammenleben aller. Und so wollen wir in diesem Sinne am Ende unseres Projektes ein fröhliches und ausgelassenes Faschingsfest „wie zu Luthers Zeiten“ feiern. Das Kita-Team (Text und Foto) Angebote für Kinder und Familien „Du bist nicht allein!“ Einladung zur Kinderfahrt Liebe Kinder, liebe Eltern, auch 2017 wollen wir uns unter dem Thema: „Du bist nicht allein!“ gemeinsam auf eine Entdeckungsreise begeben. Vom 30. März bis 2. April 2017 seid Ihr, liebe Kinder (2.–6. Klasse) eingeladen, mit uns ins Rüstzeitheim Gussow zu fahren. Das evangelische Freizeitheim Gussow liegt idyllisch in der Natur, südlich von Berlin. Wir fahren gemeinsam mit Kindern aus den Kirchengemeinden Hohenschönhausen-Nord und Weißensee. Auf euch warten wieder ein spannendes Thema und viel Spiel und Spaß auf dem schönen Gelände rund um das Freizeitheim. Wer sich schon mal informieren möchte, kann hier nachschauen: www.gaestehaeuser-gussow.de. Die Fahrt kostet 55 Euro. (Es besteht die Möglichkeit von Zuschüssen oder eines Geschwisterrabattes. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an mich.) Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte bis zum 10. März 2017 bei mir oder im Gemeindebüro an. Wir bitten bei der Anmeldung um eine Anzahlung von 20 Euro. Rechtzeitig vor der Fahrt gibt es dann noch alle notwendigen Informationen (Abfahrt, Rückfahrt, Wichtiges zum Mitnehmen usw.). Für Donnerstag und Freitag bekommt Ihr, falls nötig, eine Schulbefreiung. Wir freuen uns wenn Ihr mitkommt und grüßen Euch und die Eltern Kirsten Trappe, Stephan Graetsch und Mariana Rother Einladung zum Tisch-AbendmahlsGottesdienst für Familien An Gründonnerstag, den 13. April 2017, um 17 Uhr, lade ich Sie ganz herzlich in die Kirche ein. In ruhiger und feierlicher Atmosphäre möchte ich mich mit Ihnen und den Kindern an das letzte Mahl Jesu erinnern, das er mit seinen Jüngern feierte. Seien Sie herzlich willkommen. Katechetin Mariana Rother Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst-Ehrenamtlichen-Kreis trifft sich wieder am 3. April 2017, 20.00 Uhr im Junklausraum. Neue Mitarbeitende sind herzlich willkommen. 25 Musik 26 Senioren Seniorennachmittage Herzliche Einladung an alle Älteren in der Gemeinde zu den Seniorennachmittagen von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Brauthalle (Foyer) der Hoffnungskirche mit Kaffee und Kuchen, viel Gelegenheit zum Gespräch und einem wechselnden thematischen Teil. Die Nachmittage sind offen für alle Interessierten. Montag, den 20. März 2017 14.00 Uhr Bauernregeln und Hundertjähriger Kalender im Kirchenjahr (Weiterführung zum früher behandelten Thema) mit Claus Großmann Montag, den 24. April 2017 14.00 Uhr „Ein Haus am Haff“ Beitrag zur Nachwendezeit Pfarrer i. R. August Kunas liest aus seinem neuen Roman Fahrdienst Wer Schwierigkeiten hat, die Hoffnungskirche zu den Seniorennachmittagen oder zum Gottesdienst zu erreichen, kann sich an den Koordinator des ehrenamtlichen Fahrdienstes wenden, der nach Möglichkeit einen Fahrdienst vermittelt. Kontakt: Matthias Bahre, Tel. (030) 4725808. Zum Vormerken: Busausflug am Dienstag, 13. Juni 2017 Der traditionelle Busausflug für Seniorinnen und Senioren findet in diesem Jahr am 13. Juni statt. Im nächsten Gemeindebrief wird es genauere Informationen geben. Die Anmeldung ist bei den Seniorennachmittagen oder im Gemeindebüro möglich. Kostenfreie Service-Nummer 0800 59 500 59 Montag - Freitag von 9.00 - 18.00 Uhr 27 Ehrenamt Das Buch der Bücher Der Bibelkreis der Hoffnungskirchengemeinde liest gemeinsam mit Pfarrer i. R. Dr. Klaus Roeber in der Bibel „Die Bibel hat mich nie mehr losgelassen…“ so beschreibt der Pfarrer im Ruhestand Dr. Klaus Roeber sein Verhältnis zu diesem Buch der Bücher und das ist auch ein Grund dafür, dass er sich an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat mit den Teilnehmenden des Bibelkreises trifft. Bibeltexte werden im Bibelkreis zusammenhängend über einen längeren Zeitraum gelesen. Momentan ist es der Epheserbrief, der gelesen wird. Klaus Roeber bereitet sich als Theologe auf diesen Text vor: Wann wurde dieser Text verfasst, wer kommt als Verfasser in Frage, wo ist dies geschehen, in welchem Kontext ist dieser Text zu lesen? Und dann versuchen die Teilnehmenden herauszufinden: was spricht uns an, was provoziert, welchen Platz hat dieser alte Text in unserem Leben, in unserer Welt? Nicht immer kommt man am Ende mit einer Meinung heraus. Dies gilt es auszuhalten und im besten Fall als Bereicherung zu mitzunehmen. Klaus 28 Roeber versteht sich auch im Ruhestand als Lernender. Im Gespräch aus Rede und Gegenrede, aus Wort und Antwort, versteht er immer mehr Gottes Wirken an uns Menschen. Die Bibel ist für ihn eine Sammlung von Texten, sie ist Weltkulturerbe und Weltliteratur. Die Bibel bringt Zeugnisse des Glaubens, Weisheiten und gibt die eigenen Erkenntnisse der Verfasser weiter. Das möchte er den Teilnehmenden des Bibelkreises nahe bringen und darüber ins Gespräch kommen. Und so ist für ihn ist die Auseinandersetzung mit der Bibel ein wichtiger Bestandteil evangelischen Gemeindelebens. Man kann eine Predigt hören und daraus neue Erkenntnisse schöpfen, aus einem theologischen Vortrag neues Wissen erlangen, aber im Gespräch über die Bibel ist der persönliche Glauben gefragt. Der Austausch darüber wirkt in das Leben jedes Einzelnen hinein. Klaus Roeber beschreibt es so: „Wenn die Verschmelzung von Bibelthema aus dem Text mit dem Lebensthema aus unserem Kontext gelingt – dann trinken wir den Tee aus und gehen nach Hause – und kommen wieder.“ Wer nun Lust bekommen hat, am Bibelkreis teilzunehmen, ist ganz herzlich eingeladen dabei zu sein. Text: Martina Walker Foto: privat Anzeige 29 Evangelische Hoffnungskirchengemeinde Berlin-Pankow Kontakt Gemeindebüro (Küsteramt) Martina Walker Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin Telefon (030) 4720219, Fax (030) 4787541 E-Mail: [email protected] Di 10.00-11.30 Uhr und 16.30-18.00 Uhr Mi+Fr 10.00-11.30 Uhr Do 14.30-18.00 Uhr Gemeindekirchenrat Vorsitzender: C.-H. Borcholt E-Mail: [email protected] Pfarrer Tel. (030) 47009347 und 0176-64000754 (mobil) Matthias Motter E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Di 17.00-18.00 Uhr im Gemeindebüro (außer Ferien), telefonisch und nach Vereinbarung jederzeit möglich Pfarrerin Tel. (030) 91744116 und 0160-4296222 (mobil) Margareta Trende E-Mail: [email protected] Sprechzeit: telefonisch und n. Vereinbarung jederzeit möglich Vikarin Tel. 0176-31648785 (mobil) Josephine Furian E-Mail: [email protected] Kantor Tel. (030) 44674586 und 0175-8561719 (mobil) Michael Geisler E-Mail: [email protected] Kinderchor Tel. (030) 42804077 Tabea Gräßler E-Mail: [email protected] Chor „Hoffnungssänger“ Tel. 0157-57479607 (mobil) Sandra Otto E-Mail: [email protected] Katechetin Tel. (030) 60407870 und 0176-48872038 (mobil) Mariana Rother E-Mail: [email protected] Jugendarbeit Tel. (030) 88668406 Stephan Brückner E-Mail: [email protected] Senioren Dr. Rosemarie Kalich Tel. (030) 47306305 Bibelkreis Pfr. i. R. Klaus Roeber Tel. (030) 34620710 Kindergarten Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin, Tel. (030) 4720319 Leitung: Heide Töpfer E-Mail: [email protected] Kontoverbindung (Spenden- und Kirchgeldkonto der Hoffnungskirchengemeinde) Empfänger: Ev. Hoffnungskirchengemeinde Berlin-Pankow IBAN: DE41 5206 0410 0603 9955 69, BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank) www.hoffnungskirche-pankow.de
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