März 2017 bis Mai 2017 | Einzelpreis Zusendung: 2,50 EUR • Abo-Möglichkeiten siehe Seite 5 i t g l a e h s h c a N Frühling 2017 u ä g l l A 14 „Crowdfunding“-Projekt von Bürgern – unser FIPT-Projekt Seiten 16 – 19 Mobilfunk: Schutz und Vorsorge Seiten 21 – 24 N r. Nr. 21 Immer mehr Permakultur in 2017 Seiten 6, 15, 26, 37 Ein Geschenk von: www.nachhaltiges-allgaeu.de Kommentare erwünscht Bitte mitnehmen! Das „Nachhaltiges Allgäu“ gibt´s Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns wie die Schneekönige über unsere JubiläumsAusgabe, Seit Februar 2012 sind ca. 150.000 Hefte an die Leser gekommen und viele Menschen haben sich die Internet-Ausgaben heruntergeladen. Zum Geleit für dieses Heft möchten wir Euch etwas über seine Entstehung und wie das Heft funktioniert berichten. Eigentlich begann es schon 2007. Damals lernten sich der Chefredakteur von Nachhaltiges Allgäu, Peter Scharl und Jochen Koller, der schon damals 1. Vorsitzender des PIA Förderverein für Nachhaltiges Wirtschaften Allgäu e.V. war (Herausgeber von Nachhalti- Sebastian Mezger bei den Recherchen zum Prototyp ges Allgäu) im Projektleitungsteam zur Einvon NA beim PIA Ehrenmitglied Herbert Siegel führung einer Regionalwährung, dem vor dessen Biomeiler „Allgäuer“, kennen. Aus dem „Allgäuer“ wurde nichts, aber manches braucht Zeit. Heft zu machen. Wir begannen es dann mit Im Januar 2010 fand die Denkwerkstatt Geld Ausgabe 2, die die erste gedruckte Ausgabe in Hauptmannsgreuth bei Betzigau statt, initiwar. Mit wenig Vorbereitung, aber viel Mut iert vom PIA Förderverein. Dabei entstanden und Peters Recherche ins Oberbayrische, diverse Verbindungen. Peter Scharl war Teilübernahmen wir die Grundgedanken der Tagnehmer, Jörn Wiedemann auch. Jochen Koller werk-Zeitung, die es seit vielen Jahren gibt, leitete mit Gabriele Dohndorf die Veranstalallerdings in schwarz/weiß gedruckt wird. tung. Wir wollten es farbig und haben die erste Durch den Schweizer Teilnehmer Beat Rölli Ausgabe mit 3.500 Exemplaren gedruckt. Da angeregt, besuchten Gabriele und Jochen Kolnoch wenig Werbung drin war, war diese ler das Training für Transition in Wels/ Ausgabe finanziell ein Minus, was wir vorher Oberösterreich und waren begeistert von der schon wussten. Jochen Koller streckte 1.500,Idee, die Grundgedanken der Permakultur auf vor. Aber schon die zweite Ausgabe spielte Gemeinden zu übertragen. Im Herbst 2010 das Minus wieder ein und das Geld konnte organisierte unser Verein am Wegmannhof zurückgezahlt werden. Wir fanden sehr bald ein Training für Transition mit Richard Kühauch die Grönenbacher Druckerei UHLnel (USA) und Ellen Bermann (Italien) und Media, die uns bestmögliche ökologische bald danach gründeten wir die Transition IniDruckqualität bietet und auch sonst ein toller tiative Allgäu. Gabriele Dohndorf initiierte Partner ist, u.a. können wir 7% der Druckkosbald Transition Immenstadt und Jochen Koller ten in Realos zahlen, denn die UHL-Media ist 2011 das Forschungsinstitut für Permakultur auch Mitglied der Genossenschaft ReWiG und Transition (FIPT). Allgäu. Sebastian Mezger kam sehr bald zu Transition Wer es nicht mitbekommen hat, es gibt seit 4 Allgäu, wurde arbeitslos und machte im RahJahren die ReWiG Allgäu. (Regionale Wirtmen einer Umschulung ein Praktikum beim schaftsgemeinschaft). Das war eine logische Forschungsinstitut. Für dieses Praktikum sollFortsetzung der Denkwerkstatt Geld, denn te er sich selbst ein Projekt kreieren und so dort fanden Jörn Wiedemann, Peter Scharl hatte er als zugereister Stuttgarter die Idee, und Jochen Koller zusammen, die dann mit eine Internetseite zu entwerfen, wo viele Adanderen das Team des Forschungsinstitutes ressen und Termine und Artikel über Nachbildeten. Beim Treffen des Forschungsinstituhaltiges zu finden sind. tes stellte Jörn Wiedemann die „ReWiG MünDer Entwurf gefiel Peter Scharl und Jochen chen“ und die eurounabhängige Währung ReKoller und es wurde beschlossen, daraus ein alo vor. Meret Windele fand das interessant 02 04 |2 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 | 11 und organisierte einen Vortrag von Jörn am hofen nahe Bad Grönenbach bei Sebastian Wegmannhof im März 2012 und Peter Scharl Mezger und Simonette Schlattner. So hat jetzt gelang es in kurzer Zeit mit anderen die auch Sebastian was von Nachhaltiges Allgäu, „ReWiG-Allgäu“ am 7.7.2012 zu gründen. das durch seine Idee entstanden ist. Nachhaltiges Allgäu hat die ReWiG immer Viele Menschen haben mit NA eine Möglichmit Platz in unserer Zeitschrift unterstützt, da- keit, ihre Termine und ihr Wirken darzustellen für sind wir auch eine Kooperation eingegan- und so gibt es immer wieder Artikel zu allen gen, die es dem Redaktionsteam ermöglicht, Bereichen des Lebens, aber immer mit dem seine eingebrachte Zeit über Zeitpunkte wert- Versuch es in Richtung einer überlebensfähizuschätzen und mit daraus umgewandelten gen und erfüllenden Kultur zu gestalten. Realos (also der eurounabhänggen Komplementär-Währung) vergüten zu lassen. Allerdings ist die Finanzierung der Zeitschrift bis jetzt ein Problem geblieben, da wir halt nur 7% der Druckkosten mit Realos zahlen können. Und dennoch liegen wir jetzt bei 10.000 Stück Auflage. Es ist immer irgendwie geganJochen Koller und Peter Scharl gen, mal hatte Raimund Koch stellen NA und Permakultur Geld geliehen, ansonsten aber beim Bio-Regional-Fairen Markt in Sonthofen vor Peter Scharl mit seiner Findigkeit aus 74 Lebensjahren es immer wieder geschafft, auch als wir das größere Format gewählt Für die Zukunft wünschen wir uns: haben. Die Gründung eines Verlages, um ThemenAllerdings basiert die Zeitschrift doch in gro- hefte und Werke des Forschungsinstitutes zu ßem Maße immer noch auf Arbeit, die nicht in veröffentlichen, ggf. auch externe Werke zu Euro bezahlt werden kann und der Realo hat veröffentlichen noch zu wenig Verbreitung und Ausgabemöglichkeiten. So gehen wir ganz bewusst den Mitarbeiter, die Peter Scharl bei Nachhaltiges Weg eines semiprofessionellen Layouts, denn Allgäu oder beim Verlag unterstützen, ggf. der Versuch der Änderung in „allma“ mit pro- auch als eine zweite Besetzung (das wird zufessionellen Leuten erwies sich als nicht er- nächst eher kein euro-bezahlter Job) folgreich und zu teuer. Wir wollen beim Mehr Finanzielle Sicherheit für die Zeitschrift Grundkonzept der kostenlosen Ausgabe der Zum ersten Punkt ist auch der Artikel über Hefte bleiben. Crowdfunding in diesem Heft geschrieben In der Vision 2017 wurde über den Inselsee und der Aufruf sich an diesem Crowdfunding geschrieben, die Verhandlungen sind hier zu beteiligen. noch nicht beendet. Allerdings könnte sich Das ist wirklich eine große Bitte: hier eine große Zahl an Möglichkeiten bieten, einen guten Marktplatz für den Realo zu Gebt unseren Aufruf für das Crowdfunschaffen, so dass wir RedaktionsTeamler un- ding in Eure Verteiler, sprecht Leute an sere Realos auch ausgeben können und andere und unterstützt uns. Wenn viele bei unseReWiG-Mitglieder auch. Ein paar solcher Or- rem Crowdfunding mitmachen wird es ein te und der Realo rockt und wird attraktiv und Erfolg und Vorbild für andere Crowdfunding-Aktionen, vielleicht sogar mit Euren auch die Währungen der Tauschringe. eigenen Projekten. Unsere Zeitschrift hat auch den Solidarischen Wir danken Euch für Euer Interesse, denn nur Landwirtschaften eine Plattform gegeben und dadurch gibt es Nachhaltiges Allgäu auch es entstehen weitere SOLAWI, z.B. in Kornnach weiteren 5 Jahren noch! 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | |3 03 Impressum: V.i.S.d.P.: Peter Scharl, Herausgeber: PIA-Förderverein, Büro: Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen, Tel. 0152 095 1945 7, [email protected] Copyleft: Die Textbeiträge im "Nachhaltigen Allgäu" stehen unter einer "CreativeCommons-Lizenz" (CC). Sie dürfen unter Nennung der Autorin / des Autors mit dem Zusatz " aus www.Nachhaltiges-Allgaeu.de“ frei verwendet (BY) und unter gleichen Bedingungen (SA) weitergegeben werden, http://www.creativecommons.org/. Die Redaktion ist nicht für Inhalte der Anzeigen, PR-Texte, sowie weiterführende Links verantwortlich! Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben allein die Meinung der Verfasser-Innen wieder. Danke an TourismusVerband (TVB) Tannheimer Tal / Wolfgang Ehn für die kostenlose Überlassung des oberen Teil des Frühlings-Titelbildes – die Rechte liegen bei Wolfgang Ehn. Das Bildrecht am unteren Teil des Titelbildes liegt bei Willi Ederle — siehe Seite 37 Abonnements: Alle Abos buchen wir als „Spenden“! Wenn gewünscht, erhalten Sie eine Spendenquittung. Abo-Bestellungen: „Einzel-Zusendung“ je 2,50 € - min. für 1 Jahr 10,--€ oder länger „Das Kleine“: Wir senden Ihnen am Erscheinungstag in einem Kuvert 5-7 (je nach Dicke der Nr.) aktuelle Ausgaben und bitten Sie, diese in Ihrem Umfeld zu verteilen und für weitere Abos zu werben Z.B. bei Ihrem Bio-Laden, Hausarzt etc. Für 4 Ausgaben bitte min. 24,-- € „Das Mittlere“: Wir senden Ihnen in der 1. Woche nach Erscheinen ein Hermes-Päckchen mit 25 Exemplaren und bitten Sie, diese in Ihrem Umfeld zu verteilen und für weitere Abos zu werben, Z.B. bei Ihrem Bio-Laden, Zahnarzt etc. Für 4 Ausgaben bitte min. 36,-- € „Das Große“: Wir senden Ihnen in der 1. Woche nach Erscheinen ein Hermes-Paket mit 50, 75, oder 100 Exemplaren und bitten Sie, diese in Ihrem Umfeld zu verteilen und für weitere Abos zu werben, Z.B. bei Bio-Läden, Ärzten etc. Für 4 Ausgaben bitte min. soviele €s wie Sie Exemplare je Ausgabe bestellen. Bitte überweisen Sie an die im nächsten Absatz genannte IBAN-Nr. den jeweiligen Betrag und nennen Sie beim Verwendungszweck Ihren kompletten Vor–, Nachnamen, ev. Firma und die Straße, PLZ, Ort. 2. Zeile: Abogröße, Stückzahl - und bitte Ihre Mailadresse! Wir sind gemeinnützig! Mit steuerabzugsberechtigten Spenden auf unser Konto PIA-Förderverein, GLS Gemeinschaftsbank Bochum, IBAN: DE19 4306 0967 7012 7699 00 fördern Sie unsere überwiegend ehrenamtliche Arbeit besonders! Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns herzlichst. Spendenquittung jährlich Vortrag: Prof. Dr. Ralf Otterpohl TU Hamburg, Leiter der Forschungsgruppe Ländliche Entwicklung Das Neue Dorf Humusaufbau, die Grundlage für echtes Wachstum Thema: Fruchtbarer Boden ist die wichtigste Voraussetzung für die lokale Wertschöpfung. Er erlaubt die Produktion von Lebensmitteln, schafft sinnerfüllte Arbeit und ein gutes Leben . Ralf Otterpohl sagt: „Humus im Boden ist die Grundlage für lebendige Nahrung, die Erneuerung sauberen Wassers und für ein ausgeglichenes Klima“. Mit dem Neuen Dorf bauen wir hochwirksame Oasen des Lebens auf. Die Permakultur gibt zahllose Möglichkeiten enkeltauglicher lokaler Wirtschaft. Jedem Menschen soll die Wahl gegeben sein, in und von einem hochproduktiven, viele Generationen haltbaren Lebens-Gartens zu leben. Am besten mit etwa 150 anderen Menschen, damit man auch zusätzlich viele Produkte herstellen kann. Damit kann man dann auch Schulen und Altenpflege anbieten und hat viele interessante Nachbarn. Es gibt viele Lösungen – der Vortrag von Prof. Otterpohl gibt einen breiten Überblick. Rot a. d. Rot / Ellwangen 04 04| | | 4 Fr. 24.03. www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Ellbachhalle 19:00 Uhr März 2017 – Mai 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 11 EDITORIAL Liebe Freunde von „Nachhaltiges Allgäu“, Die Zeiten ändern sich (jetzt), so die Übersetzung eines Liedtitels von Bob Dylan. Bob Dylan hat den Nobelpreis 2016 nicht gefeiert, wir von Nachhaltiges Allgäu haben Grund zu feiern und werden das im Sommer tun (dazu Termin im nächsten Heft), denn unsere Zeitschrift ist jetzt 5 Jahre alt. Mit einem digitalen Prototyp begonnen, mit einem kleinen Heft in DIN A 5 mit 3.500 Stück Auflage dann erstmals gedruckt, haben wir mit dem heutigen Heft das größte Nachhaltiges Allgäu mit 10.000 Stück Auflage + Internet-Ausgabe und diesmal 48 Seiten im Magazin-Format herausgebracht. Die Zeiten ändern sich (jetzt) und so haben sich Permakultur und Solidarische Landwirtschaft mit Unterstützung unserer Zeitschrift weiter verbreitet und jetzt gehen wir auch aktiv das Thema Geld an. Dazu gibt es diesmal mehrere Artikel und wir machen ein Crowdfunding. Damit wollen wir aktiv den Weg in eine Schenkkultur weiter verfolgen und für andere vorbereiten. Und wir wollen noch besser die vielfältigen Möglichkeiten der Permakultur für alle Lebensbereiche darstellen. Die Zeiten ändern sich (jetzt), wir freuen uns! Herzliche Grüße und eine gute Zeit wünschen Euch Jochen Koller 1. Vorsitzender PIA Förderverein INHALT 5 Jahre „Nachhaltiges Allgäu“…………….….. 2+3 Impressum + ABO-Möglichkeiten ........... 4 Inhaltsverzeichnis und EDITORIAL ………... 5 Permanente Kultur in TAMERA ……... 6 - 9 Zusammenwirken mit Uhl-Media ………… 10 Pitztal-Ferien + Pilzzucht im Allgäu ……… 12 „SoLawi“+Permakultur-Info am 1. 4 .… 13 Neue „SoLawi“ in Bad Grönenbach ….… 14 Erfahrungen mit „SoLawi“ und Permakultur ………….…… 15 Projektgeld von und für Bürgern über „Crowdfunding“ …………………………….……….……. 16+17 „Crowdfunding“ für Projekt FIP…… 18+19 Macht Immobilienbesitz frei? ………………...… 20 Mobilfunk: Schutz und Vorsorge 21 - 24 Permakultur für Alle ………………………….…… 26+27 Primel-Naturwaren ………………………………………….…. 28 Clownbesuch, Angeli und Angelo ……... 29 AllVePro e.V. Allgäuer Veganprojekt .. 30 IG-FÜR - G. Sedlmaier + Dalei Lama ….. 31 Titel der Ausgaben 01-10 in Bildern ….. 34 Titel der Ausgaben 11-20 in Bildern ….. 35 Wildkräuterkongress 22.+23. April ……….. 36 04 | Peter Scharl Chefredakteur NA und Schatzmeister PIA Altersübergreifendes Wohnprojekt mit Permakultur ….. Auch Titelbild ………….….. 37 KULTIPLEX Untergrund-Kino ……………….…. 38 Sechs Jahre Wegmannhof, Termine … 39 Regelmäßige Veranstaltungen ……………... 40 KALENDER März bis Mai 2017 …... 41 - 43 Nachhaltige Adressen …......................... 44+45 Rapunzel SamenFest im Januar………….... 46 www.IG-FUER.de [email protected] [email protected] Vortragsreihe der IG FÜR 87439 Kempten, Haus Hochland, Prälat-Götz-Straße 2 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | |5 05 Permanente Kultur - Permakultur Wasserretentionslandschaften in Tamera Interview von Jochen Koller mit Silvano Rizzi Jochen: Du lebst in Tamera (Portugal), kennen gelernt habe ich Dich vor kurzem in Immenstadt. Was hast Du mit dem Allgäu zu tun und warum organisierst Du die kleine Permakultur-Ausbildung (PDK, PDC, 72-StundenKurs oder Zertifikatskurs genannt) ausgerechnet im Allgäu? Was ist deine Motivation? Silvano: Ich bin hier im Allgäu aufgewachsen. Ich liebe meine Heimat und komme immer wieder gern nach Hause. Durch mein Studium in Nonprofit-Management und meiner Arbeit mit Hilfsorganisationen in Krisengebieten wie Haiti habe ich die Notwendigkeit erfahren, Systeme anzuwenden, die den Menschen Kraft und Autonomie zurück geben und nicht von den Geberländern abhängig machen. Auch braucht es Systeme, die in Harmonie den Kontakt zwischen Menschen und Natur ermöglichen. So entdeckte ich in Tamera die Verbindung von funktionierenden Gemeinschaften und der Permakultur als eine mögliche Lösung für viele von uns Menschen kreierten Krisen und Problemen auf dieser Welt. Da ich hier vor über vier Jahren für mich dieses Projekt, welches regenerative Landwirtschaft 04 |6| | 06 entwickelt und erprobt, entdeckt hatte, war es klar, dass ich hier bleiben muss. Ich wollte nicht nur in dieser Gemeinschaft neue und hilfreiche Erfahrungen machen, sondern auch mithelfen, diese Vision in die Welt zu bringen. Speziell die Gedanken der Permakultur, eingebettet in einer Vertrauensgemeinschaft wie Tamera, haben mich stark motiviert. So kam ich darauf, einen Kurs in meiner Heimat zu organisieren, um punktuell im Allgäu die Vision der Permakultur bekannt zu machen. Für mich ist dieser Kurs ganz einzigartig, weil die drei Kursleiterinnen Susanne Fischer-Rizzi, Starhawk und Penny Livingston-Stark auch eine weibliche und spirituelle Weise haben, die Permakultur darzulegen und die Menschen dazu einzuladen und zu verzaubern. Das Heilige in der Natur zu sehen, es zu würdigen und es zu schützen, wird gerade ganz aktuell in der „Standing Rock Bewegung“ sichtbar, wo sich Tausende von Menschen gegen die Zerstörung lebensswichtiger Wasservorräte in einem Indianerreservat in USA eingesetzt haben. Viele Menschen in unserer Zeit sehen die Notwendigkeit für ein tiefgreifendes Umdenken und für den Einsatz für die Natur, um diese auch für die kommenden Generationen zu bewahren. Jochen: Du hast ja selbst einen Abschluss in Permakultur und bist vor Ort in Portugal vor allem für das Wassermanagement verantwortlich. Was hast Du von Sepp Holzer, Geoff Lawton und anderen Permakultur-Lehrern gelernt, was auch für die normale oder BioLandwirtschaft wichtig wäre? www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017–-Mai Mai 2017 2017 #21 | 11 Silvano: Von diesen Lehrern habe ich viel gelernt. Meine größte Motivation und auch das meiste Wissen, das ich erhalten und erlernen durfte, kommt jedoch hauptsächlich von den Lehrern und meinen Erfahrungen in Tamera. Meine Mentoren und Lehrer aus Tamera haben nicht nur mit Sepp Holzer zusammengearbeitet, sondern haben auch lange die Natur selbst beobachtet und studiert und speziell das Wesen des Wassers erforscht. Und viel Erfahrung dazu gesammelt. Ich habe gelernt, dass die regionale Autonomie bei Themen wie Wasser, Energie und Nahrungsmitteln einer der fundamentalen Schritte in Richtung globalen Friedens ist. Ich habe erfahren, dass es wichtig ist, die großen sowie die kleinen Kreisläufe des Lebens und der Natur zu verstehen, um von konventionellen oder nachhaltigen Methoden auf regenerative Systeme in der Landwirtschaft umzusteigen. Das Beobachten und Erlernen von Naturkreisläufen, das Bewahren von Gütern wie Wasser, Biodiversität und fruchtbaren Boden sowie das Umdenken in Kooperation statt Ausbeutung und Kampf sind Themen, um die Welt, die Natur und das Leben besser zu verstehen. Ich glaube, dass es wenige unter uns gibt, die schon dazu ausgelernt haben und so kann man meiner Meinung nach noch in allen Landwirtschaftsarten Prinzipien und Techniken verbessern und dazu lernen. Selbst in der biologischen und biodynamischen Landwirtschaft könnte man noch weitere Schritte in Richtung Kooperation mit der Natur und den Kreisläufen machen. Ich sehe sie jedoch als erste, sehr wichtige Schritte aus der konventionellen Landwirtschaft und denke, dass in der Kooperation mit der Permakultur ein noch höheres Potential und eine Hinführung zu einer regenerativen Landwirtschaft liegt. Konkrete Beispiele sind alle Systeme zu 0 run-off, Boden div. & Erhöhung des Bodenlebens und Qualität bei Nahrungsmittelanbau. Auch den biologischen Anbau in Verbindung mit Regionalität sehe ich als wichtigen Teil der Heilung der Erde. Jochen: Erosion ist ein Thema vor allem im Ackerbau, Hochwasser in der Wiesen- und Wei- 04 | „Swales“ werden angelegt, um Wasser in der Fläche zu halten denutzung (Grünland) im Allgäu. Welche Möglichkeiten siehst Du aus Deinem Wissen für das Allgäu? Silvano: Ob ich jetzt im Allgäu, Portugal, Haiti oder sonst an einem Ort auf der Welt bin, die Prinzipien sind überall die gleichen. Der große Wasserkreislauf, in dem das verdunstete Wasser vom Meer über dem Land als Regen wieder zurück kommt, sollte die Möglichkeit haben, sanft in den Boden einzusickern. Dadurch werden wir und die Natur mit ganzjährlich fließendem Quellwasser beschenkt und von da fließt es am besten wieder in mäanderförmig fließenden Bächen und Flüssen zurück in die Meere. Die Vegetation profitiert von dem konstant gehaltenen Grundwasser und auch durch das direkte Regenwasser. Die Vegetation hat auch eine wichtige Rolle in der „Generation“ von Regen (kleiner Wasserkreislauf) durch ihre Transpiration und hilft so weitere Regengüsse weiter Landeinwärts zu ermöglichen Dies ist kurz gesagt ein wichtiges Prinzip der Permakultur zum Thema Wasser. Wenn man diesen Kreislauf im Großen - aber auch im Kleinen - ganz lokal versteht und die Verantwortung über den Regen, der z.B. auf das eigene Land herunterkommt, übernimmt, dann hat man schon viele der Möglichkeiten verstanden und ist meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg zu einer regenerativen Landwirtschaft. Man erkennt dann die Zusammenhänge und versteht, dass Erosion, der Wüstenbildungsprozess und Hochwasser Symptome unserer Misswirtschaft sind, indem wir diesen Wasserkreislauf unterbrechen. Das Wissen der Wasserretention ist sehr groß und birgt in sich so viel Potenzial. Die Permakultur ist eher für die Lösung an der Wurzel des www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 7| 07 z.B. Wasserretentionslandschaften, Keyline, Swales, Retentionsbecken, ganzheitliches Weidemanagement, Humus und Vegetationsaufbau. Es geht nicht darum, das Wasser für sich zu speichern oder für sich zu sammeln, sondern ihm wieder die Möglichkeit zu geben, durch PflanÖkologische Anbauflächen in Tamera zen den Boden und das Grundwasser aufzufüllen. Swales sind BaumProblems und arbeitet nicht so stark an den pflanzsysteme in Form von sanften auf der HöSymptomen. Durch die Gier und die Vorstellung, immer mehr Ackerfläche zu benötigen, henlinie liegenden Wassergräben, die helfen, nutzen wir Landflächen, die eigentlich nicht für das oberflächig abfließende Regenwasser zu z.B. Wiesen- oder Weidenutzung geeignet sind, stoppen, es auf dem Land gleichmäßig zu verund versuchen dann an den Symptomen wie teilen und es in den Boden einsinken zu lassen. Überschwemmung oder Erosion zu arbeiten. Das Einfiltern und Speichern von Wasser in den Das Weidemanagement kann zum Guten und Boden wird durch Pflanzen auf diesen Gräben Schlechten vieles verursachen und braucht An- wie Bäume und Büsche gefördert. Hier werden sätze wie das ganzheitliche Weidemanagement ganz viele Kreisläufe wieder geschlossen und (Savoryinstitute), um auch z.B. die Biodiversi- Pflanzen haben beste Konditionen zu wachsen tät und den Bodenaufbau auf den Weiden wie- und uns zu helfen, Boden, Schatten, organisches der zu fördern. Wenn die Flora und Fauna über Material, Teil unserer Nahrung und vieles mehr und unter dem Boden wieder funktioniert, sind zu erzeugen. Sie helfen, das Wasser so früh und Erosion oder Hochwasser eigentlich keine The- hoch wie möglich auf dem Land einfiltern zu men mehr. Viele unserer Wiesen und Forste lassen, die Erosion zu stoppen und Überflutunwürden weg von der „grünen Wüste“ hin zu gen zu vermeiden. Du lebst in Tamera, manche haben mehr Biodiversität und Vielfalt gehen. Eine in- Jochen: takte Natur, ein gesunder Mutterboden, sind un- da schon etwas von der Wasserspeicherung von sere besten Kooperationspartner. Dadurch ent- Sepp Holzer mitbekommen. Aber Tamera steht steht nicht nur für das Allgäu, sondern fast ja auch für etwas anderes. Was könnten Anreüberall auf der Erde ein unglaubliches Potential. gungen aus Tamera für Menschen im Allgäu Jochen: Wir leben ja in einer bergigen, zu- sein? Ja das stimmt. Heute leben und mindest hügeligen Gegend im Allgäu. Kannst Silvano: Du etwas genauer beschreiben, wie ihr in Portu- arbeiten hier auf einem Gelände von 130 Hektar gal oder an anderen Orten versucht, das Wasser ca. 170 Menschen. zu halten. Begriffe wie „Swales“ kennt im All- Der erste Gründungsgedanke war die Entwickgäu niemand. Vielleicht kannst Du etwas dazu lung eines gewaltfreien Lebensmodells für sagen. Mensch, Tier und Natur. Bald wurde klar, dass Silvano: An so vielen Orten der Welt haben im Mittelpunkt dieser Arbeit die Heilung der wir den großen Wasserkreislauf unterbrochen, Liebe und der menschlichen Gemeinschaft stedie Vegetation, wie die Wälder entfernt und hen muss. Sexualität, Liebe und Partnerschaft daduch die Möglichkeit der Erde, sich selbst zu müssen befreit werden von Lüge und Angst, regenerieren, zerstört. Je nach Klima, Region, denn es kann auf der Welt keinen Frieden geBodenqualität etc. gibt es enorm viele Techni- ben, solange in der Liebe Krieg ist. ken, wie man das Regenwasser wieder einsi- Zu den ökologischen und technologischen Forckern lässt und der Natur helfen kann, sich zu schungsthemen Tameras gehört der Aufbau eiregenerieren. Techniken und Begriffe dafür sind ner Retentionslandschaft für die Heilung des 04 |8| | 08 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 Wassers und der Natur sowie eines Modells für regionale Energie- und Lebensmittelautarkie. Mit dem "Globalen Campus" und der „Schule Terra Nova" arbeiten wir in einem globalen Netzwerk an den sozialen, ökologischen und ethischen Grundlagen für eine neue Erde, "Terra Nova" nennen wir dieses Projekt. Anregungen gibt es daher fürs Allgäu viele und jeder kann weitere Anregungen auf der Tamera Homepage www.tamera.org finden. Jochen: Dein Händedruck hat mir gezeigt, dass Du jemand bist, der praktisch arbeitet. Könntest Du Dir trotzdem vorstellen, Workshops zu den Wasserspeicherungsmöglichkeiten oder anderen Themen aus Tamera im Allgäu durchzuführen oder Projekte hier zu begleiten? Silvano: Im Vordergrund steht für mich zur Zeit, in Tamera mitzuhelfen, ein - wie gerade beschrieben - ganzheitliches Modell aufzubauen. So oft habe ich schon sehen müssen, wie z.B. ökologisch nachhaltige Projekte an inneren, sozialen Themen zerbrochen sind. Dieses gewaltfreie Modell ist und kann auch ein Beispiel sein für Gemeinschaften und Projekte im Allgäu. Aber generell liebe ich es, meine Erfahrungen zu teilen und dabei gleichzeitig etwas umzusetzen, das dem Land hilft. Das Organisieren des Permakulturkurses im August ist schon mal ein Anfang. Es besteht sehr großes Interesse an diesem Permakulturkurs im Allgäu und wir werden sicher hier an diesem Thema weiterarbeiten. Ich bin gespannt auf die Zukunft. Speziell zu dem Thema der Wasserretention bieten wir in Tamera einen wirklich umfangreichen und speziellen Kurs an, der mich vor 4 Jahren sehr inspiriert hat und den ich auf jeden Fall empfehle. Jochen: Möchtest Du uns noch etwas mittteilen? Silvano: Durch meine Recherchen für den Permakulturkurs im August habe ich schon viele Menschen und Projekte kennen gelernt, die im Allgäu regenerativ arbeiten und die einen Systemwechsel einschlagen wollen. Es hat mich wirklich sehr gefreut, dies zu beobachten und ich möchte hier all denen danken, die sich für unsere schöne Heimat Erde und ganz regional sich für das Allgäu einsetzen. Mögen sie weitermachen, den Mut nicht verlieren und sich mit all den anderen tollen Projekten vernetzen, um sozusagen eine Gemeinschaft aufzubauen, in der man sich gegenseitig unterstützen kann und voneinander weiß. Denn gemeinsam schaffen wir mehr als wenn wir alleine arbeiten. Und es macht um einiges mehr Spaß. Ich hoffe auch, dass die Ethiken und Prinzipien der Permakultur und von Gemeinschaft noch weiter und mehr im Allgäu Fuß fassen, damit das Allgäu nicht nur grün, sondern auch noch reicher an Biodiversität und Lebensqualität für Mensch und Natur wird. Ich empfehle jedem, auch mal einen Blick in die Gedanken der Permakultur zu werfen und bei Interesse sich darin weiter zu bilden. Jochen: Ich freue mich darüber, dass Euer Kurs ausgebucht ist. Ich finde es toll, dass sich im Allgäu immer mehr tut und tolle Leute ins Allgäu kommen wie Penny Livingstone-Stark und Starhawk. Vor allem freue ich mich aber, dass engagierte, junge Leute dabei sind wie Du, die trotz ihrer Jugend schon Können und Lebenserfahrung haben und selbst den Alten was zeigen können, wenn sie offen sind. Ich würde mich sehr freuen, Dich in Zukunft immer wieder im Allgäu wirken zu sehen. Vielen Dank für das Gespräch und Deinen Beitrag für ein Nachhaltiges Allgäu. (Bilder: Tamera Bildarchiv) Magie der Erde und Weisheit der Pflanzen Internationaler Permakultur Design-Zertifikatkurs 4. - 18. August 2017 in der Gemeinschaft Sulzbrunn Mit Starhawk, Penny Livingston-Stark und Susanne Fischer-Rizzi Details: http://susanne-fischer-rizzi.de/308 Ernsthafte Interessenten melden sich direkt bei [email protected] 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 9 „Nachhaltiges Allgäu“ – nachhaltig drucken? Das „Nachhaltige Allgäu“ sollte man doch auch nachhaltig drucken. Klingt doch eigentlich nur konsequent, oder? Im Spätsommer 2012 riefen wir von Uhl-Media hierzu einmal bei Peter Scharl an. Bislang war uns dieses Heft immer wieder mit seinen hochinteressanten, regionalen Inhalten rund um das Thema Nachhaltigkeit in allen seinen Ausprägungen „nur“ als Leser aufgefallen. Es freute uns daher umso mehr, dass Peter Scharl kurz nach dem Telefonat zu einem Besuch in unserer Druckerei vorbei kam. Als ehemaliger Drucker war er quasi „vom Fach“ – man sprach also sowohl in puncto Umweltschutz als auch beim Druckwesen die gleiche Sprache. Das passte! Einige Redakteure und Drucker von NA. Nachdem Uhl-Media die Vorteile einer ganzheitlich-ökologischen Druckproduktion aufzeigen konnte, war Peter Scharl gerne bereit, das „Nachhaltige Allgäu“ bei uns per eco-print produzieren zu lassen. Im Gegenzug wurde Uhl-Media Mitglied der ReWiG Allgäu und akzeptierte eine Bezahlung mit anteilig 7 % REALOS. Eine gute Entwicklung für alle beteiligten Seiten, wie wir bis heute finden. Nachhaltig + Service = „semiprofessionell“ arbeiten? Das nachhaltige Allgäu wird notwendigerweise semiprofessionell, also ohne Grafiker, Bildretouche oder Layouter erstellt. Uhl-Media erklärte sich bereit, die Daten soweit möglich ohne größere Datenbearbeitung zu verwenden, notfalls zu optimieren und final druckreif zu erstellen. Hier musste teils Pionierarbeit geleistet werden, da die angelieferten Daten aus diversen Softwareversionen (Publisher, OpenOffice, RGB-Tiffs und JPGs, etc.) und ggf. mit allerlei PDF-Einstellungen angeliefert wurden. Das Layout an sich wurde soweit möglich nur an der Titelseite angefasst: der gesamte Inhalt stammt somit weitestgehend aus ehrenamtlicher Arbeit. Dies erscheint gegenüber einem regulären Zeitschriftenlayout naturgemäß „etwas unaufgeräumt“, besitzt im Gegenzug aber auch den Charme einer aus reinem Idealismus heraus erzeugten, vorrangig inhaltsbezogenen Lektüre. Aus unserer Sicht gebührt allen aktiven Redakteuren des „Nachhaltigen Allgäu“ jedenfalls großer Respekt. Ein großes Bravo für das Engagement und das langjährige Durchhalten der Aktivitäten – selbst nach Rückschlägen aller Art! Für die Zukunft ... wünschen wir dem „NA“ weiterhin Erfolg, eine große Reichweite und bieten unsere drucktechnische Unterstützung gerne für weitere Jahre an. Die Uhl-Media Ihre umweltfreundliche Qualitätsdruckerei Ein großes DANKE von der „Redaktion“! Beim Durchstöbern unserer bisherigen 20 Ausgaben fällt sofort auf, dass ab der Nr. 4 die helfende Hand des Uhl-Media-Teams bei den Titelseiten dabei war. Nach und nach bekamen wir in wechselnder Besetzung auch eine gewisse Routine, auch dank der Tipps des Uhl-Teams. Wir freuen uns auch auf die weitere gute Zusammenarbeit mit einer angekündigten weitergehenden organisatorischen Unterstützung im redaktionellen Bereich. Damit wird auch die nötige Zusammenarbeit mehrerer Redakteure gut lösbar sein. Deshalb hier auch der Aufruf an Leute, die an der redaktionellen Mitarbeit interessiert sind, sich bei mir zu melden. Es wird weiter beim „Charme“ der Herstellung über semiprofessionelle Software bleiben, schon deshalb, damit auch Alle die normal mit OfficeSoftware umgehen können, sich auch einbringen können. Ich freue mich auf Kontakte! Euer Peter Scharl – semiprofessioneller ;-)) Chefredakteur des NA 10 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 Gut, Gut, grün grün und und günstig drucken günstig drucken lassen lassen Wir drucken Ihre Flyer, Prospekte, Etiketten, Karten und vieles mehr Wir Ihre Prospekte, Wir drucken drucken Ihre Flyer, Flyer, Prospekte, umweltfreundlich und preiswert. Etiketten, Karten und vieles Etiketten, Karten und vieles mehr mehr Die Preise für Drucksachen finden Sie umweltfreundlich und umweltfreundlich und preiswert. preiswert. auch online www.uhl-media.de Die für Drucksachen finden Die Preise Preise fürunter Drucksachen finden Sie Sie in unserem Onlineshop. auch online unter www.uhl-media.de auch online unter www.uhl-media.de in unserem Onlineshop. in unserem Onlineshop. Gerne beraten wir Sie aber auch persönlich vor Ort wir oderSie am Telefon. Gerne aber auch Gerne beraten beraten wir Sie aber auch perpersönlich vor Ort oder am Telefon. sönlich vor Ort am Telefon. Wir freuen unsoder auf Sie! Wir Wir freuen freuen uns uns auf auf Sie! Sie! Unser Ziel ist eine ökologische, ressourcenschonende Produktion von Qualitätsdrucksachen.Ziel Wirist auf eine Qualitätssicherung gem. DIN ISO / PSO, Sie nicht am Unser eine ressourcenschonende Produktion von QualitätsdruckUnser Ziel istachten eine ökologische, ökologische, ressourcenschonende Produktion vondamit Qualitätsdruckfalschen Ende sparen. Als Mitglied der Rewig Allgäu akzeptieren wir die Komplementärsachen. Wir achten auf eine Qualitätssicherung gem. DIN ISO / PSO, damit sachen. Wir achten auf eine Qualitätssicherung gem. DIN ISO / PSO, damit Sie Sie nicht nicht am am währung REALO anteilig bis zu 7%. Somit wollen wir regionales Wirtschaften stärken. falschen Ende sparen. Als Mitglied der Rewig Allgäu akzeptieren wir die Komplementärfalschen Ende sparen. Als Mitglied der Rewig Allgäu akzeptieren wir die Komplementärwährung währung REALO REALO anteilig anteilig bis bis zu zu 7%. 7%. Somit Somit wollen wollen wir wir regionales regionales Wirtschaften Wirtschaften stärken. stärken. Das „eco-print“ Logo symbolisiert sämtliche, am Markt möglichen Ökoaspekte für Das „eco-print“ Logo sämtliche, Das „eco-print“ Logo symbolisiert symbolisiert sämtliche, Druckereien auf einfache Art und Weise. am Markt möglichen Ökoaspekte für am Markt möglichen Ökoaspekte für Druckereien Druckereien auf auf einfache einfache Art Art und und Weise. Weise. Wir von Uhl-Media freuen uns über Ihre Anfrage oder Ihre Empfehlung! Besuchen Sie uns auch aufUhl-Media unseren Firmenblog www.uhl-media.de/blog oder bei Google+ / facebook. Wir freuen über Anfrage Besuchen Sie Wir von von Uhl-Media freuen uns unsunter über Ihre Ihre Anfrage oder oder Ihre Ihre Empfehlung! Empfehlung! Besuchen Sie uns uns auch auch auf auf unseren unseren Firmenblog Firmenblog unter unter www.uhl-media.de/blog www.uhl-media.de/blog oder oder bei bei Google+ Google+ // facebook. facebook. Uhl-Media GmbH | Druckproduktion, Datenhandling & Weiterverarbeitung Kemptener Str.|| 36 | D-87730 Bad Grönenbach | Tel. 83 34) 98 32-0 Uhl-Media GmbH Druckproduktion, Datenhandling & Weiterverarbeitung Uhl-Media GmbH Druckproduktion, Datenhandling &(0 Weiterverarbeitung [email protected] | www.uhl-media.de Kemptener Str. 36 | D-87730 Bad Grönenbach | Tel. (0 Kemptener Str. 36 | D-87730 Bad Grönenbach | Tel. (0 83 83 34) 34) 98 98 32-0 32-0 [email protected] [email protected] || www.uhl-media.de www.uhl-media.de www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 11 PitztalUrlaub Urlaubim imBiohotel BiohotelStillebach Stillebachin inder der Pitztal Pitztal Urlaub im Biohotel Ferienwochenach nachOstern, Ostern, Ferienwoche Ferienwoche nach Freitag21.4. 21.4.bis bisSonntag Sonntag23. 23.4.2017 4.2017 Freitag Freitag 21.4. bis Sonntag Am 21.4., Freitagabend, sitzen wir wir gemütgemütAm21.4., 21.4.,Freitagabend, Freitagabend, sitzen sitzen wir gemütAm lich zusammen und lernen uns kenlich zusammen zusammen und und lernen lernen uns uns kenkenlich nen. Samstag ab 16 Uhr haben wir die nen. Samstag Samstag ab ab 16 16 Uhr Uhr haben haben wir wir die die nen. Möglichkeit, beim Vortrag des erst 33 jähriMöglichkeit, beim Vortrag des erst 33 jähriMöglichkeit, beim Vortrag des erst 33 jährigen Firmengründers der"Tyroler "TyrolerGlückspilGlückspilgenFirmengründers Firmengründersder der "Tyroler Glückspilgen www.glueckspilze.at ze", Mark Stüttler, www.glueckspilze.at ze", ze", Mark Stüttler, www.glueckspilze.at dabei zu sein. sein. Nach Nach dem Abendessen, mit mit dabeizu dem Abendessen, Abendessen, mit dabei einem "Glückspilze"-Gericht sicher einem gibt es sicher einem "Glückspilze"-Gericht gibt es sicher noch vieleFragen, Fragen,die dievon beantwornochviele vonMark Markbeantworbeantwornoch tet werden. tetwerden. werden. tet Außerdem istvorgesehen: vorgesehen:Fahrt Fahrtzum zumPitztaPitztaAußerdemist PitztaAußerdem lende ( ca. 40 km von noch lende Imst und nur noch lende ( ca. 40 km von Imst und nur noch 999 km vom Hotel Hotel entfernt entfernt )) mit durch km vom mit Infos Infos durch durch km Rupert über Menschen, Berge, Rupert Landschaft, Berge, Rupert über Menschen, Landschaft, Berge, Brauchtum usw.Evtl. Evtl.Fahrt denStolStolBrauchtumusw. Fahrtdurch durchden den StolBrauchtum len zum Pitztaler Gletscher entstanlen zur neu entstanlen zum Pitztaler Gletscher zur neu entstandenen Aussichtsplattform auf 3.470m HöHödenen Aussichtsplattform auf 3.470m 3.470m Hödenen Am 20. Mai 2017 2017 20. Mai 2017 Pilzzucht ab10h 10hbis bisca. ca.16:00h 16:00h Pilzzucht Am 16:00h Pilzzucht ab gibt es dazu einen einen es dazu einen im Allgäu, imAllgäu, Allgäu, gibt im Workshop Workshop € pro Person) auf Person)auf auf Vision oder (50 € pro Person) Vision oder (50 dem Biohof der Biohof der Realität?? dem Realität Familie Hanes, 87733 87733 Realität Familie Hanes, 87733 Markt Rettenbach he, mit mitgigantischem gigantischemAusblick Ausblickauf aufdie diegegehe, mit gigantischem Ausblick he, samtem Alpen und/oder eine Betriebsbesamtem Alpen Alpen und/oder und/oder eine eine Betriebsbesamtem sichtigungder derFirma FirmaMelmer Melmermit mitden denschön schön sichtigung der Firma Melmer sichtigung bemalten Lkws. bemalten Lkws. Lkws. bemalten Wir können im Hotel Hotel zum zum Gruppenpreis Gruppenpreis Wir können im Hotel zum Wir können im von 75 € statt 84 € pro Person wohnen von 75 € statt 84 € pro Person von 75 € statt 84 € pro Person wohnen (Halbpensionim imDoppelzimmer). Doppelzimmer). Im ImPreis Preis (Halbpension im Doppelzimmer). (Halbpension sindauch auchder derNachmittagskuchen Nachmittagskuchenund undeine eine sind auch der Nachmittagskuchen sind Suppe enthalten. Suppe enthalten. enthalten. Suppe Anmeldungen fürsHotel Hotelund undauch auchwegen wegen Anmeldungen fürs fürs Hotel und auch wegen Anmeldungen Fahrgemeinschaften bei Josef Kraus Fahrgemeinschaften bei Josef Kraus Fahrgemeinschaften bei Josef Kraus 08304/5362oder [email protected] [email protected] 08304/5362 oder [email protected] 08304/5362 oderauch auchkurzfristig kurzfristigbeim beimHotel, Hotel, oder auch kurzfristig beim Hotel, oder 0043 5413 87206, 0043 5413 2068 0043 5413 87206, 0043 5413 2068 0043 5413 87206, 0043 5413 2068 Mail:[email protected] [email protected] Mail: [email protected] Mail: Hompage: www.stillebach.at Hompage: www.stillebach.at Hompage: www.stillebach.at in Bio-Qualität als Nahrungsergänzung, Bio inBio-Qualität Bio-Qualitätals alsNahrungsergänzung, Nahrungsergänzung,Bio Bio in -Speisepilze, Mykorrhiza, Pflanzendün-Speisepilze, Mykorrhiza, Pflanzendün-Speisepilze, Mykorrhiza, Pflanzendünger sowie Pilzbrut ("Saatgut" für Pilze), ger sowie sowie Pilzbrut Pilzbrut ("Saatgut" ("Saatgut" für für Pilze), Pilze), ger Substrate, Pilzkulturen und alles für den Substrate, Pilzkulturen und alles für den Substrate, Pilzkulturen und alles für den Pilzanbau für kommerzielle Züchter und Pilzanbau für für kommerzielle kommerzielle Züchter Züchter und und Pilzanbau den Hausgarten. Die Produktion erfolgt in den Hausgarten. Die Produktion erfolgt den Hausgarten. Die Produktion erfolgt inin bester Bio-Qualität inin Reinkultur inin Tirol, bester Bio-Qualität Bio-Qualität in Reinkulturin Tirol, bester Reinkultur Tirol, wir verwenden nur Rohstoffe die aus der wir verwenden nur Rohstoffe die aus der wir verwenden nur Rohstoffe die aus der Bio-Landwirtschaft stammen, überwiegend Bio-Landwirtschaft stammen, überwiegend Bio-Landwirtschaft stammen, überwiegend von regionalen Lieferanten vonregionalen regionalenLieferanten Lieferanten von Unsere Vision: Mit einer reichen Fülle Unsere Vision: Mit einer einer reichen reichen Fülle Fülle Unsere Vision: Mit biologisch produzierter Vital ++Speisepilbiologisch produzierter Vital Speisepilbiologisch produzierter Vitalund + Speisepilze unsere Ernährung bunt abwechsze unsere Ernährung bunt und abwechsze unsere Ernährung bunt unddieabwechslungsreich lungsreich zu zu gestalten. gestalten. Um Um die herrlich herrlich lungsreich zu gestalten.Gerichte Um dieausherrlich duftenden Schwammerl duftenden Schwammerl Gerichte ausGroßGroßduftenden Schwammerl Gerichte wiederentaus Großmutters mutters Küche Küche mit mit neuen neuen und und wiederentmutters Küche mit aufleben neuen und lassen. wiederentdeckten deckten Pilz-Sorten Pilz-Sorten auflebenzu zu lassen.Und Und deckten Pilz-Sorten aufleben zu lassen. Und dafür dafür die die Pilzzucht Pilzzucht als als neuen neuen landwirtlandwirtdafür die Pilzzuchtzu als neuen landwirtschaftlichen schaftlichen Zweig Zweig zubegründen. begründen. Die DieBaBaschaftlichen Zweig zu begründen. Die Basis dafür schafft unsere Grundlagenforsis dafür schafft unsere Grundlagenforsis dafür schafft unsere Grundlagenforschung schung im im MRCA MRCA Mushroom Mushroom Research Research schung im MRCA Mushroom Research Center Austria: Mit bahnbrechenden Center Austria: Mit bahnbrechenden ForForCenter Austria: Mit bahnbrechenden Forschungsschungs- und und Zuchtergebnissen Zuchtergebnissenwurden wurdenwir wir schungsund Zuchtergebnissen wurdenPartwir zum anerkannten wissenschaftlichen zum anerkannten wissenschaftlichen Partzum anerkannten wissenschaftlichen Partner ner der der Universität Universität Innsbruck Innsbruck und und unsere unsere ner der Universität Innsbruck und unsere Arbeit Arbeit zum zum Untersuchungsgegenstand Untersuchungsgegenstand für für Arbeit zum Untersuchungsgegenstand für Mikrobiologie, Mikrobiologie,Pharmazie Pharmazieund undBotanik. Botanik. Mikrobiologie, Pharmazie und Botanik. MarktRettenbach Rettenbach Markt Erlis 2. Vegetarisches Mittagessen, Kaffee, Erlis Kaffee, Erlis 2. Vegetarisches Mittagessen, Tee und Bio, für 20 € Kaffee, KostenTee Kuchen, alles KostenTee und Kuchen, allesWorkshop Bio, für 20wird € Kostenbeteiligung. Mark beteiligung. Beim Workshop wird Mark beteiligung. Beim Workshop wird Mark Stüttler nach einer Einführung in die TheStüttler nach nach einer einer Einführung Einführung inin die dieTheTheStüttler matik, die vorbereiteten kleinen Strohballen matik, die vorbereiteten kleinen Strohballen matik, die vorbereiteten kleinen Strohballen und auch auch Harthölzer (ca. und Harthölzer (ca. 11 Meter Meter lang) lang) mit mit und auch Harthölzer (ca. 1 Meter lang)Dazu mit verschiedenen Methoden impfen. verschiedenen Methoden impfen. Dazu verschiedenen Methoden Materialien impfen. Dazu bringt er er genügend genügend bringt Materialien mit mit bringt er genügend Materialien mit (verschiedene Pilzsorten, Werkzeug, Stroh(verschiedene Pilzsorten, Werkzeug, Stroh(verschiedene Pilzsorten, Werkzeug, Strohballen und und Harthölzer), Harthölzer), die ballen die auch auch gekauft gekauft ballen und Harthölzer), die auch gekauft werden können. können. werden werden können. Anmeldung bis bis 15. Mai wegen Anmeldung 15.Mai Maiwegen wegen Essen Essen Anmeldung bis 15. Essen erforderlich. Tel: 08304/5362 erforderlich. Tel: 08304/5362 oder oder erforderlich. Tel: 08304/5362 oder [email protected] [email protected] [email protected] www.glueckspilze.at weitere Infos: Infos: www.glueckspilze.at weitere weitere Infos: www.glueckspilze.at Die Tyroler Glückspilze® produzieDie Tyroler Glückspilze® produzieDie Tyroler Pilzprodukte Glückspilze® produzieren wertvolle ren wertvolle Pilzprodukte für für die die BereiBereiren wertvolle Pilzprodukte für& die Bereiche Lebensmittel, Medizin Agrarwirtche Lebensmittel, Medizin & Agrarwirtche Lebensmittel, Medizin & Agrarwirtschaft. Unser Sortiment Sortiment umfasst schaft. Unser umfasst Vitalpilze Vitalpilze schaft. Unser Sortiment umfasst Vitalpilze März 2017 – Mai 2017 #21 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de 12 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 - Mai 2017 #21 | 12 04 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de •März 2017 – Mai 2017 #21 12| | | |11 11 Info-Abend: für Verbraucher und Landwirt Bäuerliche und regionale Strukturen stärken und erhalten: „Solidarische Landwirtschaft“ Chance für Landwirt und Verbraucher Samstag, 1. April 2017 um 18.00 Uhr Ort: Gasthaus Hirsch, Bürgersaal, 87488 Betzigau, Hauptstr. 7 18.15 Uhr: Vortrag von Klaus Strüber (Landwirtschaftlicher Projektberater) Einblicke in die solidarische Landwirtschaft (Solawi) Hof Hollergraben Seit ca. 10 Jahren versorgt die Solawi ihre Mitglieder mit Gemüse und Brot. Auf dem seit 2005 bestehenden Hof Hollergraben wurde 2007 das Experiment einer CSA-Wirtschaftsgemeinschaft (Solawi) begonnen. Inzwischen versorgt der Hof ca. 70 Menschen mit Gemüse und Brot. Auf dem Hof sind eine Landwirtsfamilie, eine Gärtnerfamilie, sowie bis zu drei Praktikanten und Lehrlinge beschäftigt. Eine Besonderheit ist sicherlich auch der Gemüseanbau mit Hilfe von Ackerpferden. Weitere Infos: www.hof-hollergraben.de 19.30 Uhr Veganer + vegetarischer Imbiss in Bio-Qualität: 5 € je Person 20.00 Uhr Info-Tische: Projekte aus der Region stellen sich vor! Die Gründung einer Solawi kann sowohl auf die Initiative vom Verbraucher wie auch vom Landwirt erfolgen. Die bestehenden Gruppen und Organisationen stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier besteht die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu stellen. Für Verbraucher besteht die Möglichkeit „ihre Solawi“ kennenzulernen. Manche Solawis haben noch Anteile zu vergeben! Hubert & Barbara Jörg, 87471 Durach, Solidarische Landwirtschaft SoLawi Unterthingau, SoLawi Ravensburg, SoLawi Bad Waldsee Solidarische HühnerGemeinschaft „Unser Familienhuhn“ Solidarisches GemüseHaus der ReWiG in Rot an der Rot /Zell SoLawi Kornhofen / Bad Grönenbach …… Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen informativen Abend. Arbeitskreis Permakultur – Solidarische Landwirtschaft – ReWiG AllgäueG Wertschätzungsbeitrag: 5 € (mit dem Überschuss fördern wir ein SoLaWi – Projekt) Ansprechpartner: Josef Kraus, 87488 Betzigau, Leiterberg 48, Tel. 08304/5362, [email protected] Siegbert Gerster, Strauben 3/1, 88212 Ravensburg, Tel. 0751-3550381, [email protected] Bernhard Kiesling, 87484 Nesselwang, Niederhöfen 10, [email protected] 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017–-Mai Mai 2017 2017 #21 | 11 | 13| 13 Neue SoLawi startet dieses Jahr in Bad Grönenbach In Kornhofen haben wir - Simonette und Sebastian - 2012 auf der grünen Wiese angefangen den Hof und das Land Stück für Stück bunter zu machen. Viele Projekte entwickeln sich seitdem kontinuierlich. So wurden bis heute viele hundert Meter Hecke gepflanzt, ein Teich angelegt und eine Streuobstwiese mit 36 Hochstämmen alter und bewährter Obstsorten gepflanzt. Benjeshecken für Wildtiere wurden geschichtet, ein LesesteinHaufen ist angedacht. Beeren, seltene Obstarten, Wildobst und Nüsse bekommen ihre Plätze am Ort. Seit diesem Jahr gibt es eine kleine Baumschule mit heimischen und/oder essbaren Bäumen und Sträuchern. Gewürzpflanzen, Kräuter, Räucher- und Färbepflanzen halten Einzug und die Gebiete und Vielfalt der Wildkräuter werden erweitert. Ziel ist die Ernte am Hof zu veredeln und Kurse rund um die oben genannten Themen anzubieten. Da wir beide überzeugte Permakulturliebhaber sind, entwickelt sich der Hof kontinuierlich in dieser Richtung weiter. Dazu passt auch die neu entstehende SoLawi dieses Jahr mit Klaus Hauschild als Gärtner. (Autoren + Bilder: Sebastian + Simonette) Wir gratulieren dem Nachhaltigen Allgäu herzlich zum 5 jährigen Jubiläum und freuen uns auf die nächsten 5 Jahre Vernetzung, Information und Impulse fürs Allgäu die von dieser Zeitschrift ausgehen. Als Geburtstagsgeschenk pflanzen wir 5 Obstbäume. Wer hat Lust in diese Richtung auch etwas zu machen? Wenn wir gemeinsam einige Bäume oder Hecken pflanzen, nähern wir uns dem Ziel eines bunten und nachhaltigen Allgäus. Wer bei sich zu wenig Platz für Bäume oder Hecken hat, kann sich mit uns in Verbindung setzen: [email protected] … und beispielsweise Baum-Patenschaften übernehmen! ... wer Adressen für Bäume und Heckenpflanzen braucht, kann auf www.permakulturfreunde-allgaeu.de unter - Bestelladressen - Bäume und Sträucher einige Anbieter finden oder bei uns nachfragen. 04 14 |14 | Simonette und Sebastian www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 SoLawi und Permalkultur Erfahrungen von Klaus Hauschild Während des deutschen Permakultur Treffens im Winter 12/13 konnte ich die Bekanntschaft mit Jochen Koller und Sebastian Mezger ein erstes Mal machen. Sebastian lud mich dann spontan zu einem Vortrag über die Permakultur in Irland – deren Szene ich mich glücklich schätzen kann, sie für neun Jahre kennenlernen zu dürfen – ein. Das Gemüse für die SoLawi wird wiederum im Kreis angebaut, einfach, weil es sehr schön, aber auch praktisch ist. Die meisten Gemüse-Pflanzen, darunter auch wieder Hokkaidos, Gurken, Pastinaken, Sellerie und neue wie Romanesco, Zuckermais und essbare Lupinen nebst den StandardGemüsesorten werden hier angebaut. Dieser Vortrag fand dann bei der Naturwertstiftung in Unterthingau im April 2013 statt. Dabei fand ich die Naturwertstiftung hochinteressant und entschied mich dort aktiv zu werden und im darauffolgendem Jahr siedelte ich vom (hintersten) Adelegg um nach Unterthingau. Im Adelegg wirkte ich auf einem Hof, mit den Schwerpunkten Erhaltung traditioneller Wiesen und Wälder, als auch Kräuterverarbeitung, mit. Am Hof in Kornhofen können dieses Jahr für die Mitglieder der SoLawi KornhofenGrönenbach Gemüsekisten am Montag Nachmittag abgeholt werden. Anders als ursprünglich im Hauptort Unterthingau geplant, fand dann die Solidarische Landwirtschaft im Nebenort UnterthingauRied für zwei Jahre statt, die ich mit zwei Unterstützern gründete. So wichtig es auch sein mag, dass immer mehr Menschen unabhängig vom System werden, also für mich zur Zeit Gemüseanbau, so hoffe ich doch in der Zukunft vermehrt zu meinem eigentlichem Interesse, nämlich der Permakultur zu kommen. (Autor und Bild: Klaus Hauschild) Am Freitag 31. März um 19 Uhr gibt es eine InformationsVeranstaltung zu dieser SoLawi Der Verein SoLawi-Unterthingau e.V. hat im Gasthof Post, Bad Grönenbach mittlerweile den Platz in Ried übernommen und möchte in Zukunft das Land ausschließlich mit Vereinsmitgliedern unterhalten. Dazu wünsche ich ihnen viel Erfolg! Dieses Jahr wird die SoLawi also in Kornhofen, südlich von Bad Grönenbach, stattfinden. 04 | Für Mitgliedschaft bitte wenden an den Gärtner Klaus Hauschild: 0176-25078589, [email protected] oder Sebastian Mezger: 0176-42050941, [email protected] www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März Mai2017 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017 –- Mai | 11 | 15| 15 „Crowdfundig“ – Projektgeld von Bürgern jenseits von Zins und Verschuldung Es gibt viel gute Projekte, aber sie kommen nicht ins Leben, da es am Geld fehlt. Oft bekommen sie auch kein Geld von den herkömmlichen Banken, da nach deren Kriterien die Sicherheiten fehlen. Vor ein paar Jahren meinte Heiner Geißler „Deutschland hat Geld wie Scheiße“. Damit mente er nicht den Staat, sondern die Bürger. Viele Bürger haben aber derzeit eher Angst um ihr Geld, da sie viele Gefahren sehen. Die sind auch nicht alle unberechtigt, die Frage ist aber vielleicht gerade deswegen : Könnten nicht viele Menschen tollen Projekten Geld spenden (und damit Anteil an der Verwirklichung toller Projekte haben) Antwort: Yes we can Hat schon Obama gesagt und tatsächlich können viele kleine Aktivitäten viel größeres bewirken, auch beim Thema Geld 3 Beispiele: In Dinkelsbühl wollten wir einen Gemeinschaftsgarten auf städtischem Grund aufbauen. Der Bürgermeister war dafür, konnte aber keine Gelder dafür bereit stellen. Wir benötigten Saatgut, Gartenwerkzeuge, eine kleine Hütte, Wassertanks und Material für Hochbeete u.v.m. und stellten einen Finanzbedarf von Euro 1800,- fest. Unsere Hauptaktivistin fand heraus, dass die VR-Bank Dinkelsbühl eine Crowdfunding-Plattform eingerichtet hatte, auf der wir unser Projekt bewerben konnten. Der CrowdfundingZeitraum betrug 3 Monate und umfasste 3 Schritte: 1. Erstellung der Projektseite auf der Internetseite der Bank 2. Werben von Unterstützern des Projektes 3. Werben von Spendern Nachdem all dies geschehen war, kam der Betrag tatsächlich zusammen, wobei wir hier den Vorteil hatten, dass die Bank 5,pro Spender dazu gegeben hat. Das ist normalerweise nicht so. Aber hier hat die Bank ihren sozialen Auftrag wahr genommen. Wir bekamen die 1800,- und konnten gut 16 04 | 16 | das Projekt starten. Im Allgäu gibt es je nach Gebiet und Bank inzwischen auch Crowdfunding-Plattformen, aber es gibt auch größere Plattformen, die Bankenunabhängig und von der Region unabhängig sind. Eine davon ist www.startnext.com mit der ich jetzt 2x in Berührung kam. Crowdfunding bezieht sich nicht nur auf soziale Projekte, sondern kann auch für kommerzielle Zwecke dienen. Es geht immer nur darum, dass eine Reihe von Menschen das Projekt gut findet und Menschen dem Projekt eine finanzielle Unterstützung per Internet zusagen. Das Geld wird aber erst von der Bank des Empfängers eingezogen, wenn das angepeilte Crowdfunding- Ziel (ein bestimmter finanzieller Betrag) erreicht wurde und der Zeitraum des Crowdfunding beendet ist. Beim zweiten Crowdfunding handelte es sich um eine junge Brauerei mit Gastbetrieb in München, die von einem innovativen Ostdeutschen gegründet wurde. Die Brauerei ist in und Kult und platzt aus allen Nähten. Deshalb wollte der Eigentümer einen Stehausschank mit Livebühne einrichten und hatte als Ziel Euro 70.000,- angepeilt. Er hatte auch eine Schwelle von 30.000,angegeben, was optional manchmal gemacht wird. Dann wird Geld ausgeschüttet, wenn der Betrag über 30.000,- erreicht ist, auch wenn das eigentliche Ziel (hier 70.000, - nicht erreicht wurde. Hier wurde es allerdings weit übertroffen, es gingen 120.000,Euro ein. An einem dritten Crowdfundig war ich selbst beteiligt, es hatte noch eine weitere Komponente. Vor zwei Jahren erhielt unser PIA Fördervereinsmitglied Josef Kraus, der auch immer wieder in Nachhaltiges Allgäu inseriert, www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 20172017 – Mai 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März - Mai 2017 #21 | 11 | 11 Dabei gab es hier noch etwas Besonderes, nämlich Geschenke. Man konnte wählen zwischen Büchern, Käse und manchem mehr, je nachdem wieviel Geld jemand geben wollte und ob er dafür ein Geschenk wollte. Diese Geschenke Unser Mitglied Josef Kraus, Gründer des Arbeitskreis Permakultur, können auch von anderen Menschen unterstützt seit Jahren als ganzheitlicher landwirtschaftlicher Berater gegeben werden, um ein Projekt zu Bauern, um sie für eine gute Landwirtschaft zu gewinnen unterstützen. Die beiden haben ihr (im Bild in der Mitte bei einer Führung auf der Alpe Hörmoos) Ziel erreicht, es wurden inzwischen € 37.869,- gespendet und ich habe das Buch „Warum die Kuh kein eine Anfrage von einem jungen Pärchen. Klimakiller ist“ geschenkt bekommen für Sie wollten eine Herde von Milchkühen mit meine Spende. Hörnern und von alten und vom Aussterben bedrohten Rassen von ihm besorgt haben, So macht Crowdfunding Spaß und jeder um eine Landwirtschaft im Oderbruch zu Mensch kann sich mit geringen Beträgen beginnen, die sie „Stolze Kühe“ nennen (bei den Stolzen Kühen habe ich 30,- gegeben) an sinnvollen Projekten beteiligen und wollten. Menschen unterstützen, ihr Leben zu leben. Hier geht es zum Crowdfunding der „Stolzen Kühe“: https://www.startnext.com/stolzekuh Stolz, da sie ihre Hörner behalten dürfen und möglichst tiergerecht gehalten werden sollten. Josef gab sein bestes und handelte mit den Verkäufern gute Preise aus, eine Kuh schenkte er dem Pärchen sogar und 2016 hat er eine Woche bei den beiden mitgeholfen. Die Herde gedieh und deshalb gab es Milch von den Kühen, die die beiden jetzt verkäsen wollen. Dafür benötigen sie eine kleine Käserei, hatten aber wieder kein Geld und haben deshalb Crowdfunding betrieben mit dem Ziel 30.000,- und der Schwelle 10.000,-. 04 | Im Artikel über „Getreide pflanzen“ in dieser Ausgabe von Nachhaltiges Allgäu werben wir in eigener Sache für ein Crowdfunding für unser ForschungsInstitut. Das tolle an Crowdfunding ist für mich auch, dass die Begünstigten tatsächlich beschenkt werden und nicht mit Zins und Zinseszins alles abzahlen müssen. Das ist ein erster Schritt in eine Schenkkultur. Weitere Möglichkeiten Projekte zu unterstützen ohne Eigenkapital sind Leih- und Schenkgemeinschaften bei der GLS-Bank, der größten ethisch-ökologischen Bank (www.gls.de ), eine andere wären verschiedene Arten von Grundeinkommen. Davon reden ja inzwischen auch viele Wirtschaftsvertreter wie der Chef von Siemens. Zum Grundeinkommen wird ein ExtraArtikel in Nachhaltiges Allgäu erscheinen. Infos zum Artikel bei Jochen Koller, www.permakultur-koller.de [email protected] www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 17| 17 Crowdfunding für unser Forschungsinstitut Wir laden Euch herzlich ein, Teil eines spannenden Projektes zu werden, das wir mit einem Crowdfunding für unser Forschungsinstitut für Permakultur und Transition (FIPT) starten. Das Forschungsinstitut (kurz FIPT) hat im welt weit en Verbund des PIRN (Internationales Permakultur Forschungs Netzwerk) Möglichkeiten zur Bewältigung einiger Herausforderungen unserer Zeit gefunden, z.B. für die Ernährungssicherheit bei einer wachsenden Weltbevölkerung.Diese Lösungsansätze wollen wir weiter verbreiten und an weiteren Lösungen arbeiten und forschen. Unsere Arbeit wird auch beachtet, so wurde auf youtube eines unserer Videos über Herwig Pommeresches Arbeit über 60.000x angeklickt und wir bekommen sogar Anfragen aus Russland und Bulgarien. Für unsere unbezahlte Arbeit brauchen wir neben unser Phantasie, Zeit und Energie auch Geld, das wir zum Ausbau der Infrastruktur über das Crowdfunding bekommen wollen. Unser Ziel ist es, dass Euro 10.000,- bis zum 31.5.2017 über ein Crowdfunding gegeben werden. Mit dem Geld wollen wir einen Verlag gründen, in dem unsere Veröffentlichungen heraus kommen eine gut gepflegte Internetdarstellung mit den entsprechenden Möglichkeiten des Downloads und der Interaktion (zuletzt wurde www.humuseum.de gehackt). wollen wir das benötigte technische Equipment anschaffen Zwei Beispiele unserer eigenen Forschung Stell Dir vor, Du kannst in einem Jahr Dein Vermögen um das 15.000-fache vermehren ohne Börsenspekulation. Das ist uns mit unserem Getreidepflanzversuch im übertragenen Sinne gelungen. 1 Getreidekorn wurde Ende Juni in Anzuchterde gesetzt und im Juli des nächsten Jahres kamen daraus 256 Ähren mit durchschnittlich 60 Roggenkörnern raus, also über 15.000 Körner. Wir haben damit gezeigt, dass pro m² deutlich höhere Erträge biologisch möglich sind, als mit Kunstdünger oder Gentechnik. Damit sinkt der Flächenbedarf für Anbau von Nahrung, was bei einer wachsenden Weltbevölkerung und wachsender Bodenversiegelung und Bodenzerstörung wichtig ist. Alle 50 cm wird eine Getreidepflanze eingepflanzt – im nächsten Jahr 15.000 Körner aus 1 Pflanze Ein zweites Beispiel: Herwig Pommeresche in Norwegen hatte fast nur Felsen, als er mit seinem Garten begann.Nach ein paar Jahren erntete er durch gezielten und speziellen Humusaufbau 22 kg Gelbe Rüben auf 1m² oder 18 Kilo Zwiebeln oder 14 Kilo Lauch oder Sellerie. Diese Ergebnisse waren Anlass für andere, ähnliches auf größeren Flächen zu versuchen, ebenfalls erfolgreich. Herwigs Pommeresches Ernte von Zwiebeln das FIPT so darstellen, dass Gelder aus anderen Quellen eingehen, die die Arbeit so unterstützen, dass auch Materialkosten nicht selbst getragen werden müssen und kleine Unterstützungen für Übersetzungen, Reisekosten und andere Tätigkeiten gegeben werden können. 04 18 ||18 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 Förderer, der unser Crowdfunding finanziell unterstützt, aber dafür auch Geschenke von uns in Anspruch nimmt. Mach mit beim Crowdfunding https://www.startnext.com/fipt Herwigs selbstgebautes Holzhaus mit Dachbegrünung Zu ökologischem Hausbauen ohne Verschuldung, Humusaufbau, Selbstversorgung, flächensparender Landwirtschaft, sinnvoller Mobilität und Energieversorgung, neuen Wirtschaftsystemen u.v.m. können wir Lösungen anbieten und auch über Internet oder Verlagsveröffentlichungen darstellen. Unsere Mitwirkenden in anderen Ländern wissen noch Vieles mehr, z.B. wie man Überschwemmungen verhindert oder Wüsten wieder begrünt. Auch das kann in die veröffentlichungen mit einfließen. Problem ist, dass viele gute Praktiker schlecht dokumentiert haben, alt sind oder irgendwann mit dem Forschen aufgehört haben. Wir sammeln dieses Wissen, bearbeiten und überprüfen es und geben es dann an die Praxis weiter. Mit der Zeitschrift Nachhaltiges Allgäu ist uns seit 5 Jahren ein erfolgreiches Projekt gelungen, das sich finanziell knapp selbst getragen hat. Jetzt möchten wir unser Angebot an die Menschen erweitern. Zum Crowdfunding allgemein ist schon in diesem Heft auf Seite ?? zu lesen, hier geht es jetzt um das erste konkrete Projekt, bei dem Du Dich beteiligen kannst als: Unterstützer (ohne finanziellen Einsatz auf der Crowdfunding-Seite) Unterstützung, da Du die Info an viele Menschen weiterleitest, wo der ein oder andere dann Unterstützer oder Förderer wird Förderer, der unser Crowdfunding finanziell unterstützt 04 | Genaueres dazu findest Du auf www.startnext.com , dort kannst Du auch ein kleines Filmchen und eine Projektbeschreibung finden und selbst als Unterstützer und/oder Förderer tätig werden. Gib die Info an Freunde, Bekannte und Deinen Verteiler weiter Auf www.permakultur-foschungsinstitut.net findest Du im auch ein Schreiben zum Herunterladen, das Du Freunden und Bekannten senden kannst, damit auch sie uns unterstützen können. Vielen Dank im voraus vom Team des FIPT: Team des FIPT sind Leute vom PIA Förderverein, Studenten, Schüler, Aktiv-Rentner, Praktiker aus mehreren Ländern (z.B. Herwig Pommeresche in Norwegen), Universitätsmitarbeiter, Bauern, Banker, Architekten, Handwerker, Arbeitslose u.v.m. Infos und Kontakt: Jochen Koller, Leiter des FIPT [email protected] Tel. 08323-9686699 www.permakultur-forschungsinstitut.net Bilder: Josef Koller + Herwig Pommeresche Ganzjährig frostfreies Gewächshaus von Ingvald Erga, konstruiert von Herwig Pommeresche. www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017–-Mai Mai 2017 2017 #21 | 11 | 19 | 19 Macht Immobilienbesitz frei? … oder ist der Mieter der König? Seit vielen Jahren heißt es immer wieder: Die beste Vorsorge ist, in eine eigene Immobilie zu investieren, dann habe ich im Alter kostenfreies Wohnen, da mein Haus oder meine Eigentumswohnung abgezahlt ist. Stimmt das? Hat diese Betrachtung das Wohnen besser gemacht? Was sagen Betroffene zu dieser Wohnform? Gibt es auch einen anderen Standpunkt? R. aus Legau sagt: Ich habe mein ganzes Leben sehr viel Geld, Zinsen, Abgaben, Arbeit, Herzblut in mein eigens Haus gesteckt. Jetzt bin ich 68 Jahre und ich glaubte alles so zu haben, wie es sein soll, da kommen neue Kosten auf mich zu (Heizung, Fenster, Dach) die ich mit meiner Rente nicht mehr stemmen kann. F. aus Kempten Witwe lebt allein in ihrem 170 qm Haus. Ihre zwei Kinder, wie eigentlich gedacht, können nicht in das Haus einziehen, da sie beruflich in Berlin und Sydney arbeiten. Nun ist sie allein und der Besitz wird zur Last. Seit gut zwei Jahren beschäftige ich mich mit der Frage, wie ich im Alter leben möchte. Besitz kommt da nicht mehr in Frage, da fehlt mir das Geld und Rentner bekommen keinen Immobilienkredit. Also scheidet eine AltenWG aus, denn da ist oft Eigentum gefragt. Und junge Familien? Die bekommen vielleicht Geld von der Bank, aber für sie ist die Rückzahlung oft schwierig und engt stark ein in einer Lebenszeit in der doch die Familie wichtig ist und nicht Besitz. Ist Gemeinschaft in meiner Wohnung, in der ich jetzt lebe, möglich? Nein, es ist zwar ein 6 Parteienhaus, aber es gibt nur wenig Kontakt zu den Mitbewohnern. Mein Traum ist schon Gemeinschaft: in der der Eine für den Anderen da ist Und ich kann mit meinen 67 Jahren noch sehr viel in Gemeinschaften einbringen. Und nun habe ich etwas Interessantes gefunden: Das Miethäuser Syndikat! Nach meiner Recherche ist das keine kriminelle Vereinigung. Nein im Gegenteil; es ist eine in Deutschland singuläre, kooperativ und nichtkommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft https://de.wikipedia.org/wiki/Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern, die selbstorganisiert in Gemeineigentum https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektiveigentum überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen ( 20% unter der ortsüblichen Miete) und Raum für Initiativen zu schaffen. Im Jahr 2016 war es an 115 Hausprojekten in Deutschland beteiligt, davon 15 in Freiburg, 20|20 | | 04 21 in Berlin und Potsdam und 9 in Leipzig. Die Organisation hat auf eine interessante Art 180.000 qm Wohnfläche mit einem Investitionsvolumen von ca 70.000.000 € geschaffen. Hier LINKs um sich umfangreich zu informieren: https://www.syndikat.org/de https://de.wikipedia.org/wiki/Mietshäuser_Syndikat ESSIG e.V. - Esslinger Sommerakademie: „Das Mietshäuser Syndikat“ 6.9.2016 Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=gmTyGq06BIQ Also es gibt doch was - und jeder kann mitmachen. Das Geld spielt eine Rolle, aber nicht die alles entscheidende. Entscheidend ist eine Gruppe von Jungen und Alten die sich finden, einen Hausverein gründen und miteinander das gemeinsame Wohnen und Leben gestalten. Und das ist der nächste Schritt. 5, 6, 7 Menschen sind wir schon, doch wir suchen noch mehr! Und wie kann man Kontakt zum Gemeinschaftswohnprojekt finden: Per e-mail: [email protected]. Zum König habe ich noch nichts gesagt. In dieser Mietwohnform wird Rasenmähen, Tomatenernten, Schneeräumen, Einkaufen, Reparieren, Renovieren, Babysitten, Feiern, Krank sein, Hausaufgaben, Buchhaltung, TV Tatort, Sicherheit, durch die Mitbewohner getragen und zwar jeder wie er will und kann. Ich freue mich bald König zu werden und mit Mit-Königen Glück und mehr zu teilen. Ein Haus besetzen und nicht besitzen. Ein überdenkenswerter Standpunkt! www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 Kinofilm auf dem Wegmannhof Am 16. Februar wurde auf dem Wegmannhof bei Bad Grönenbach der Kinofilm "Thank You for Calling" gezeigt. Der Filmabend zog viele Besucher an: Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Dieser Film beschreibt in Form eines DokuKrimis, wie unabhängige Forscher, welche die Gefahren der Mobilfunkstrahlung untersuchen, bei ihrer Arbeit behindert wurden. Die Filmvorführung wurde veranstaltet vom Wegmannhof, Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Dirr (at-home baubiologie) und Jochen Diefenthaler (mobilfunk-zukunft.de). Und er zeigt auf, dass die Strategien der Mobilfunkindustrie zur Verharmlosung der Risiken einem genauen Plan, dem sogenannten "war game memo", folgen. Nach dem Film fand ein Publikumsgespräch mit dem Regisseur Klaus Scheidsteger und den Mitveranstaltern statt. Jochen Diefenthaler (mobilfunk-zukunft.de), Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Dirr (at-home baubiologie), Klaus Scheidsteger (Regisseur), Manuela und Jürgen Wegmann (von links nach rechts). 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 21| 21 Mobilfunk: Mobilfunk: Schutz Schutz und und Vorsorge Vorsorge Ratgeber Ratgeber für für den den Alltag Alltag Doppel-Seite Doppel-Seite zum zum Heraustrennen Heraustrennen Ratgeber Ratgeber für für den den Alltag Alltag So Soschützen schützenSie Siewirksam wirksamIhre IhreGesundheit Gesundheit Freisprecheinrichtung Freisprecheinrichtungverwenden. verwenden. Telefonieren Telefonierenmit mitdem demHandy Handyam amOhr Ohrbelastet belastet das dasGehirn Gehirnstark. stark. Merksatz: Merksatz:„Handy „Handyam amOhr Ohr ––Gehirntumor!“ Gehirntumor!“ Deshalb: Deshalb:Nutzen NutzenSie Sieso sooft oftwie wiemöglich möglichden den Lautsprecher Lautsprecherzum zumTelefonieren. Telefonieren. Kabelgebundene Kabelgebundene Headsets Headsets sind sind nur nur bedingt bedingt empfehlenswert: empfehlenswert:Ein EinTeil Teilder derStrahlung Strahlungwird wird über überdas dasKabel Kabelbis bisins insOhr Ohrgeleitet. geleitet. Funk-Headsets Funk-Headsetssollten solltenvermieden vermiedenwerden. werden. Abstand Abstandhalten. halten. Jeder JederAbstand Abstandist istwichtig, wichtig,weil weildie dieStrahlenStrahlendosis dosismit mitsteigendem steigendemAbstand Abstandstark starkabnimmt. abnimmt. Wegen Wegen der der Elektronik, Elektronik, die die auch auch ohne ohne Funk Funk noch noch aktiv aktiv ist, ist, sollte sollte das das Handy Handy auch auch im im Flugmodus Flugmodusnicht nichtkörpernah körpernahgetragen getragenwerden. werden. Während WährendTelefonaten Telefonatendas dasHandy Handyam amBesten Besten nicht nichtinindie dieHand Handnehmen, nehmen,sondern sondernz.B. z.B.auf auf den denTisch Tischlegen. legen. Flugmodus Flugmodusverwenden. verwenden. Bei Bei aktiviertem aktiviertem Flugmodus Flugmodus gibt gibt das das Gerät Gerät keine keine Funk-Strahlung Funk-Strahlung mehr mehr ab. ab. Sie Sie können können weiter weiter fotografieren, fotografieren, den den Wecker, Wecker, Kalender Kalender und und andere andere Anwendungen Anwendungen (offline) (offline) nutzen. nutzen. Das Dasist istbesonders besonderswichtig, wichtig,wenn wennSie Siemit mitVerVerkehrsmitteln kehrsmittelnunterwegs unterwegssind, sind,weil weildas dasHandy Handy sonst sonsthäufig häufigeinen einenneuen neuenFunkmast Funkmastsucht. sucht. WLAN WLANabschalten. abschalten. WLAN-Strahlung WLAN-Strahlungist istein einbiolobiologisch gischsehr sehraggressives aggressivesSignal. Signal. Der DerWLAN-Takt WLAN-Taktliegt liegtim imFreFrequenzbereich quenzbereichunserer unsererGehirnGehirnwellen. wellen.Der DerWLAN-Router WLAN-Router zuhause zuhausestrahlt strahltrund rundum umdie die Uhr. Uhr.Deshalb: Deshalb:WLAN WLANnur nurbei bei Bedarf Bedarfeinschalten einschaltenund unddanach danach gleich gleichwieder wiederausschalten. ausschalten.Das Das gilt giltfür fürSender Senderund undEmpfänger. Empfänger. Wo Woimmer immermöglich möglichWLAN WLAN durch durchKabel-Verbindungen Kabel-Verbindungenersetzen. ersetzen. Telefonate Telefonatekurz kurzhalten. halten. Jedes Jedes Telefonat Telefonat bedeutet bedeutet eine eine Belastung Belastung –– auch auch bei bei Beachtung Beachtungder der vorstehenden vorstehenden EmpEmp- Schnurlose SchnurloseDauerstrahler Dauerstrahlervermeiden. vermeiden. Ältere ÄltereSchnurlos-Telefone Schnurlos-Telefonestrahlen strahlenebenfalls ebenfalls fehlungen. fehlungen. rund rundum umdie dieUhr. Uhr.Neuere NeuereGeräte Gerätesenden sendennur nur Nur Nurbei beigutem gutemEmpfang Empfangtelefonieren. telefonieren. beim beimTelefonieren. Telefonieren.Achtung: Achtung:Diese DieseFunktion Funktion Bei Bei schlechtem schlechtem Empfang Empfang strahlt strahlt das das Handy Handy muss mussbei beivielen vielenModellen Modellenerst erstaktiviert aktiviertwerwerbesonders besondersstark. stark.Deshalb Deshalbnicht nichtim imKeller, Keller,inin den. den.Einstelloption Einstelloptionim imMenü Menühäufig häufigunter unter Fahrzeugen Fahrzeugen oder oder öffentlichen öffentlichen VerkehrsmitVerkehrsmit- Basis Basis „Full „FullEco(+)“ Eco(+)“oder oder„Eco+“ „Eco+“Modus. Modus. teln telntelefonieren. telefonieren. Gesunden GesundenSchlafplatz Schlafplatzschaffen. schaffen. MobileDaten Datenabschalten. abschalten. Mobile Unser UnserKörper Körperkann kannsich sichvon vonNatur Naturaus ausselbst selbst Ohne Ohne weitere weitere Maßnahmen Maßnahmen ergibt ergibt sich sich bei bei heilen, heilen, was was fast fast ausschließlich ausschließlich nachts nachts paspasSmartphones Smartphones ein ein regelmäßiger regelmäßiger Funkverkehr Funkverkehr siert. siert. Doch Doch unsere unsere Selbstheilungsprozesse Selbstheilungsprozesse ininkurzen kurzenAbständen, Abständen,wenn wenndas dasBetriebssysBetriebssys- werden werden durch durch diverse diverse Belastungen Belastungen am am tem temoder oderauf aufdem demGerät Gerätinstallierte installierteApps Appsauf auf Schlafplatz Schlafplatzmassiv massivgestört! gestört!Dazu Dazuzählen zählenz.B. z.B. Daten Daten im im Internet Internet zugreifen. zugreifen. E-Mail-Apps E-Mail-Apps Hausstrom Hausstromund undMobilfunk-Sendemasten. Mobilfunk-Sendemasten. suchen suchen nach nachneuen neuenNachrichten, Nachrichten,Facebook-, Facebook-, Durch Durch eine eine ganzheitliche ganzheitliche Schlafplatz-UnterSchlafplatz-UnterWhatsAppWhatsApp- und und Twitter-Anwendungen Twitter-Anwendungen prüprü- suchung suchunglassen lassensich sichvorhandene vorhandeneBelastungen Belastungen fen fenauf aufneue neueInhalte. Inhalte.Wenn WennSie Siedie diemobilen mobilen feststellen feststellenund undmeist meistsehr sehreinfach einfachreduzieren. reduzieren. Daten Daten deaktivieren, deaktivieren, finden finden solche solche Zugriffe Zugriffe Experten Expertenerstellen erstellenIhnen Ihnenhier hierein einübersichtliübersichtlinicht nicht mehr mehr statt. statt. Der Der Funkverkehr Funkverkehr reduziert reduziert ches ches Messprotokoll Messprotokoll und und bringen bringen Rat Rat && Tat Tat zurLösung LösungIhres IhresFalles Fallesein. ein.Gesunder GesunderSchlaf Schlaf sich sichmassiv. massiv.Telefonieren Telefonierenund undSMS SMSfunktiofunktio- zur istdie dieBasis Basisfür fürnachhaltige nachhaltigeGesundheit. Gesundheit. nieren nierenweiterhin. weiterhin.Apps Appsmöglichst möglichstreduzieren. reduzieren. ist 22 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 Weitere Informationen Weitere Vorführungen von „Thank You for Calling“ im Allgäu Donnerstag, 6. April 2017, 20 Uhr, Kultiplex-Kino, Hauptstr. 7, 86807 Buchloe-Lindenberg Einlass 18.30 Uhr mit Bewirtung. Infos: mobilfunkzukunft.de/kultiplex Einlass 18.30 Uhr mit Bewirtung. Infos: mobilfunkzukunft.de/dampfsaeg finden Sie unter mobilfunkzukunft.de/ty4c oder auf der offiziellen Seite www.ty4c.com Tatort Gehirn! Absorption der Strahlung eines Handys beim Telefonieren am Kopf. Bei Kindern (links, Mitte) ist die Eindringtiefe größer. Quelle: diagnose-funk.org www.mobilfunkzukunft.de Informationen zu Risiken, Technik-Alternativen und bewusstem Umgang mit digitaler Technik www.diagnose-funk.org Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung www.dirr-at-home.de Veranstaltungen-Presse über meine Tätigkeit Fach-Artikel mit Tipps Ganzheitliche Schlafplatz-Untersuchungen, professionelle Abschirmung und Beratung. www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 23 Ratgeber für den Alltag Informationen, Tipps und Hilfen im Internet Doppel-Seite zum Heraustrennen Allgemeine Informationen Dampfsäg Sontheim, Ratgeber für den Alltag Dienstag, 30. Mai 2017, 20 Uhr, Westerheimer Str. 8, 87776 Sontheim Ergebnisse der Mobilfunk-Forschung Nach langjähriger Handy-Nutzung zeigte sich ein mehrfach erhöhtes Risiko, an einem Gehirntumor zu erkranken. Als "VielTelefonierer" galten hier bereits Menschen, die eine halbe Stunde täglich telefonierten. „Nicht bewiesen“ ? In den Medien wurde in den vergangenen Jahren meist berichtet, Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk-Strahlung seien „nicht bewiesen“ und die gesetzlichen Grenzwerte würden zuverlässig vor Gefahren schützen. Diese Darstellung ist irreführend: Neben Studien, die bereits weit unterhalb der Grenzwerte gesundheitsschädliche Wirkungen nachweisen, gibt es auch Untersuchungen, die keine Effekte fanden. Offizielle Stellen behaupten nun, wegen der widersprüchlichen Ergebnisse seien schädliche Wirkungen nicht belegt. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Studien, die keine Effekte fanden, wurden überwiegend von der Industrie bezahlt. Studien, die Auswirkungen belegen, wurden mehrheitlich von der öffentlichen Hand finanziert. Thermische und athermische Wirkungen Die staatlichen Grenzwerte schützen ausschließlich vor Schäden durch eine zu starke Erwärmung des Gewebes (thermische Wirkung). Sie liegen sehr hoch, weil eine gefährliche Erwärmung erst bei sehr starker Strahlung eintritt. Forschungsergebnisse Eine Schädigung der Spermien durch Mobilfunk-Strahlung ist in zahlreichen Untersuchungen belegt, sowohl im Tierversuch als auch beim Menschen. Ebenso Schäden an Eizellen und Embryonen. Offizielle Stellen behaupten, dadurch sei die Bevölkerung vor einem Krebsrisiko geschützt, weil eine Schädigung nur durch übermäßige Erwärmung geschehen könne. Die unabhängige Forschung kennt dagegen viele andere Entstehungsursachen für Krebs durch Mobilfunkstrahlung, die nichts mit einer Erwärmung zu tun haben (athermische Effekte). Unabhängige Forschung fand außerdem Erbgut-Schäden durch Strahleneinwirkung. Diese können zu Krebs führen. Im Tierversuch zeigte sich eine höhere Durchlässigkeit der "Blut-Hirn-Schranke". Dadurch gelangen Giftstoffe in das Gehirn. Die staatlichen Strahlenschutzgremien erkennen athermische Effekte nicht an und ignorieren die dazu vorliegenden Forschungsergebnisse. Im Umfeld von Mobilfunk-Sendeanlagen wurde eine höhere Krebsrate festgestellt. 24 | 24 | 04 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – Mai 2017 #21 | 11 „Schenketag“ Immenstadt 7. Mai Bereits zum sechsten Mal organisiert die Transition Initiative „Immenstadt im Wandel“ in Kooperation mit dem Verein Miteinander im Oberallgäu e.V. am 07. Mai 2017 einen Schenketag. Und so ist der Ablauf. Zwischen 9.00 bis 12.00 Uhr können Geschenke abgegeben werden. Von 13.00 bis ca. 16.00 Uhr dürfen Sie sich beschenken lassen. D. h. Sie können auswählen was gefällt und mitnehen soviel Sie mit zwei Händen tragen können. Unter dem Motto: Mit Liebe schenken bieten wir nicht Entrümpeltes an, sondern gut Erhaltenes, welches sauber und völlig funktionsfähig ist. Kleidung darf aus Brandschutzgründen leider nicht verschenkt werden. Diese kann, wie Dienstleistungen und Dinge, die für den Transport zu groß sind, an unserer dafür extra bereit gestellten Pinnwand in Form eines Gutscheins und evtl. inklusive Foto, gepinnt werden. So hoffen wir, dass Sie mit Freude nehmen, was Sie wirklich brauchen können, um sich z. B. einen Wunsch zu erfüllen oder einen Bedarf zu decken – bis hin zur Vervollständigung eines neu gegründeten Haushalts. Die Geschenke dürfen allerdings nicht für gewerbliche Zwecke, z. B. für den Verkauf auf dem Flohmarkt, mitgenommen werden. 04 | Für die kleinen Gäste bieten wir Kinderschminken, basteln und malen an. Es wird sich also wieder ein Mal lohnen, diesen Sonntag für den Schenketag im Hofgarten Immenstadt (Stadthalle) einzuplanen. Die Transition Initiative „Immenstadt im Wandel“ und der Verein Miteinander im Oberallgäu e.V. freuen sich auf Sie und auf einen schönen gemeinsamen Sonntag. Ein paar helfende Hände können wir noch gut gebrauchen. Wer Lust hat mitzumachen, meldet sich bitte bei dem Organisator Marek Sabow tel. unter 01578 / 0488156 oder schriftlich unter [email protected] www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 25| 25 Permakultur für Alle „Der Wurm versteht was vom Boden.“ Nachhaltiges und regionales Wirtschaften haben sich viele Lebensmittelproduzenten auf die Fahne geschrieben. Die regionale Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu (ReWIG Allgäu e.G.) geht mit ihrem Permakultur-Projekt in Rot an der Rot noch einige Schritte weiter in ein „enkeltaugliches“ Leben. „Zeitschleuse ins Künftige“ steht neben dem in Holz geschnitzten „Ökotopia“ am Eingangstor der ehemaligen Bio-Gärtnerei am Ufer der Rot im Ortsteil Zell/Rot. Ich habe mich mit Robert Briechle verabredet, der mit seiner Familie in Unterthingau im Ostallgäu lebt. Aus einem der beiden Gewächshäuser dringt Gegacker. Ich äuge hinein und sehe eine muntere Schar japanischer Laufenten, die sich unter dem von der Februarsonne erwärmten Dach sichtlich wohlfühlen. Hinter der vorsichtig geöffneten Tür erwarten mich eine zutrauliche Maus und ein geordnetes Durcheinander von Erdhügeln, eingefasst mit Natu rste in p lat ten , Felsblöcken, Holzplanken oder Wellblech. hält auch Vorträge und Schulungen und organisiert verschiedene Permakulturprojekte. . Auf einem Hektar kann sich eine Familie bei entsprechender Nutzung ernähren, „ein Vollspektrum darstellen“, wie der Barfußläufer erklärt. Im Sommer verzichtet er seit zwanzig Jahren generell auf Schuhe; heute trägt er sorgsam geflickte, flexible Barfußschuhe. Bei der Permakultur sind Begriffe wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Zukunftsfähigkeit nicht nur Floskeln. Angestrebt wird bei der Permakultur eine ganzjährige Nutzung, was natürlich auch von der Lage des Grundstücks abhängt. „ Baue ich die richtigen Pflanzen an, dann kann ich schon eine fast ganzjährig Ernte anstreben“, erklärt der Allgäuer. Wichtig für die Versorgung seien allerdings auch Lagerhaltung und schoR OB ERD´s „Dies“ Unterthingau nende Konservierung. Schon trifft mit wallendem braunem Haar unterm Filzhut und langem Bart Robert Briechle ein und heißt mich willkommen. Der Agrarbetriebswirt (44) lebt auf seinem Allgäuer Bauernhof, auf dem seit 1972 ökologisch gewirtschaftet wird. Mittlerweile verfolgt er aber viel weiter gehende Konzepte als ein Bio-Bauer. Er geht neue Wege im landwirtschaftlichen Bereich und mag dabei wenig Zeit und Energie in kontraproduktive Handlungsweisen stecken. 1997 las er erstmals vom österreichischen Permakultur-Pionier Sepp Holzer, den er 2004 bei einer Hofberatung auf dem Briechlehof kennen und schätzen lernte. Er beeindruckte ihn sehr mit seiner nachhaltigen Art der Landwirtschaft. Die Familie strukturierte den eigenen Betrieb grundlegend um. „Die Gartenstelle liegt etwas von unserer Hofstelle entfernt“, erläutert Briechle. „Derzeit bin ich mit meiner Familie mehr auf dem Hof, weil dort gerade Umbauten in den Gebäuden stattfinden“. Ein Teil der Flächen ist derzeit noch verpachtet, auf dem anderen wird Gemüse angebaut. Er 04 |26 26 | | Gemeinsam arbeiten und ernten Als im letzten Jahr die regionale Wirtschaftsgemeinschaft (ReWIG), eine Genossenschaft mit Sitz in Memmingen und fast 90 Mitgliedern, anfragte, ob er auf dem für zehn Jahre gepachteten Zeller Gelände eine produktive Permakultur-Landschaft aufbauen wollte, in der gemeinsam gearbeitet und geerntet wird, sagte er zu. Das Projekt „Solidarische Landwirtschaft“ ist angewiesen auf Mitglieder, die betriebswirtschaftliche Teilhaber werden, Kosten und Erträge teilen oder selbst beim Pflanzen und Ernten helfen. Dafür gibt es schmackhafte Paprika, Zwiebeln, Salate, Zucchini, Auberginen, jede Menge Wurzelgemüse und Kräuter. Geplant sind verschiedene Depot-Stellen, für alle, die die Kisten nicht in Rot abholen. Zwei Drittel der zur Verfügung stehenden zwei Hektar werden bereits bewirtschaftet, ein Drittel ist in Umbauplanung. Auf die Frage, was für Menschen das sind, die sich für das Projekt engagieren, meint Briech- www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017– -Mai Mai 2017 2017 #21 | 11 | 11 le: „Idealisten und Gemeinwohlorientierte unterschiedlicher Gesellschaftsschichten. Wir wollen möglichst alle erreichen“. Und fügt lächelnd hinzu: „Die Erde freut sich!“. Schulklassen kommen regelmäßig ans Ufer der Rot, mit der Montessori-Schule Thannheim und der Don Bosco Schule Leutkirch arbeitet Briechle besonders eng zusammen. Immer wieder freut er sich über die Begeisterung der Kinder beim Anlegen der Beete. Ein wenig erinnert das Gewächshaus an einen Abenteuerspielplatz. Der Grundwassertümpel dient nicht nur der Entenfamilie, die den Schnecken zu Leibe rückt, zum Schwimmen. Im Sommer wird das nährstoffreiche, erwärmte Grundwasser zum Gießen genutzt. Was ist nun, vereinfacht gesagt, das Prinzip der Permakultur? Die wichtigsten Fragen sind „Wie wird es milder? Wie wird es lieblicher und vielfältiger? Wie kann ich (Boden)-Leben fördern?“ fasst Briechle zusammen. Wichtig sei es auch, mit sämtlichen Lebewesen zu arbeiten. „Ein Wurm versteht was vom Boden“, erklärt er, während er eine Handvoll Mutterboden aufhebt, die vielen Wurmlöcher und die Durchwurzelung aufzeigt. Mühelos krümmelt er mit einer Hand die Erde klein. „Er macht immer wertvollen Boden, wenn er gut leben kann“. In dieser Form ist die Erde wie ein Schwamm – Erosion und Hochwasser machen keine Probleme. Grundsätzlich gilt: „Im Zweifel wachsen lassen!“, schließlich gebe es keine Unkräuter, nur Bei- oder Heilkräuter. Jede Pflanze, die von selbst wächst (oder eben nicht mehr) möchte uns etwas aufzeigen. Seine Utopie vom „neuen Dorf“ fasst der bodenständige Visionär zusammen:“ Im Künftigen leben die Menschen wieder auf ihren paradiesischen, voll produktiven Gartenlandschaften. Die Enkeltauglichkeit beträgt hundert Prozent, Umweltschutz ist erfüllt, Humus aufgebaut, die Artenvielfalt erhöht, die Schöpfung bewahrt. Kurz: gutes Leben für alle!“. Zum Abschied schenkt er mir ein paar sattgrüne Blätter eines asiatischen Salates, der den harten Frost im oberschwäbischen Januar überstanden hat. Sie schmecken sehr würzig, scharf und machen Lust auf mehr. Regional wirtschaften Am 24. März 2017, 19 Uhr Ellbachhalle in Rot an der Rot, Präsentation des Konzeptes „Das neue Dorf“ mit Prof. Ralph Otterpohl, Uni Hamburg, Direktor des Instituts für Wasserwirtschaft/Ländliche Entwicklung. Permakultur als integraler Bestandteil eines neuen Dorfkonzeptes. Siehe auch Anzeige auf Seite ?? 04 | Am 25. März referiert Ottepohl um 17:30h in der Volkshochschule, Schulstraße 8, Raum 25, in Biberach. Veranstalter sind die „ReWiG Allgäu eG“, „AK Netzwerk Nachhaltigkeit“ (BUND), in Kooperation mit der „Lokalen Agenda Biberach 21“. Prof. Otterpohl stellt klar, dass eine Stadt kann nur mit einem funktionierenden Umland die dauerhafte und krisensichere Versorgung ihrer Bewohner mit sauberem Wasser, Lebensmitteln und einer lebenswerten Umwelt sicherstellen kann. Es erscheint ihm daher dringend erforderlich, Konzepte zum Aufbau von produktiven ländlichen Strukturen jenseits der Pendlersiedlungen zu entwickeln. Das Konzept „Neue Dörfer“ fördert ökonomisch hochwertige und hocheffiziente ökologische Lebensmittelproduktion und Tierhaltung. Nachhaltige Produktion ist mit großen Flächen in Monokultur schwierig, kleinere Betriebe mit Polykultur erfordern die Mitwirkung sehr vieler Menschen. Damit kann voraussichtlich zumindest ein Teil der durch die Industrialisierung der Landwirtschaft in der Vergangenheit verlorenen Millionen von Arbeitsplätzen zurückgewonnen werden. Um dieses Ziel zu erreichen wird der Aufbau von sozial attraktiven Dorfstrukturen basierend auf besonders ertragreichem intensiv-organischen Gartenbau und weiteren Produktions- und Dienstleistungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Weitere Informationen auf der Homepage der ReWIG (Regionale Wirtschaftsgemeinschaft) Allgäu www.rewig-allgäu.de. Dort sind auch die aktuellen Termine zu finden über Informationsveranstaltungen, die in Zell im Frühjahr geplant sind, unter anderem eintägige Permakultur-Kurse. Und natürlich finden alle, die Gemüse beziehen möchten, Informationen über Ernte-Anteils-Mitgliedschaften beim Solidarischen GemüseHaus der ReWIG eG Rot an der Rot. Übrigens gibt Robert Briechle seine langjährige Erfahrung auch an Schulen und Kindergärten weiter oder hilft mit Rat und Tat, wenn man seinen eigenen Garten permakulturell umgestalten möchte. Danke an die Autorin: Andrea Beck das BLIX-Magazin bringt das auch! www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017–-Mai Mai 2017 2017 #21 | 11 | 27 | 27 „Natürlich und gesund - für Mensch und Umwelt“ Nach diesem Grundsatz biete ich seit 27Jahren Naturkleidung, NaturBettwaren, Spielsachen und vieles mehr in meinem kleinen Laden und Versand in Untrasried an. Mit Sammelbestellungen von Wollhemden für einen Kreis von gleichgesinnten Müttern hat alles angefangen. Die natürliche Wickelmethode und die Vorteile der Wollunterwäsche hat mich bei unseren Kindern so begeistert, dass daraus 1990 die Idee zur Gründung meines kleinen Unternehmens entstanden ist. Mein Bestreben war und ist es, möglichst vielen Eltern meine positiven Erfahrungen weiterzugeben und damit den ökologischen Gedanken weiterzuverbreiten. Von Anfang an standen bei der Auswahl des Sortiments die ökologisch und sozialverträgliche Produktion und eine optimale Qualität an erster Stelle. Daraus ergibt sich der Anspruch auf eine langlebige Qualität, bei Bekleidung ebenso wie bei allen anderen Produkten. Gerade auch Spielzeug sollte so beschaffen sein, dass es nicht kaputt geht. Am besten ist es, wenn die geliebten Spielsachen „weitervererbt“ werden können. Es zeigt sich immer mehr, wie groß die Bedeutung einer gesunden, natürlichen Lebensweise ist, die auch einen liebevollen, achtsamen Umgang miteinander und mit allem was uns umgibt einschließt. Nicht nur im Hinblick auf unser Wohlbefinden und das unserer Kinder, sondern auch zum Erhalt unserer Erde. So tragen wir mit unserem bewussten Einkaufsverhalten gezielt dazu bei, unsere Lebensgrundlagen zu bewahren, diejenigen Menschen im Blick zu haben, die an der Produktion der von uns benötigten Dinge beteiligt sind. Ich freue mich, dass ich Ihnen einen kleinen Teil Ihres täglichen Bedarfs an sinnvollen Produkten anbieten kann - Kleidung aus Wolle, Seide und Baumwolle, Bettwaren, Spielsachen und vieles mehr, das aus der Natur kommt und deshalb einzigartig ist. Da mir das Wohl unserer Kinder besonders am Herzen liegt, finden Sie bei mir ein umfangreiches Angebot an Naturmode für Babys und Kinder. Die meisten der Artikel kann ich aus jahrelanger, eigener Erfahrung weiterempfehlen. Gerne schicke ich Ihnen meinen kostenlosen Versandkatalog zu. Für ReWIG-Mitglieder ist die Bezahlung mit 20 % in Realo möglich, Tauschringe bitte anfragen. Gerne berate und informiere ich Sie ausführlicher und wünsche Ihnen eine schöne Frühlingszeit. Waltraud Vogel Primel Naturwaren, Im Schlattes 16, 87496 Untrasried, Tel. 08372-7662. www.primel.de 28 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 Ein Clownbesuch von Angeli und Angelo im im ASB ASB Pflegeheim. Pflegeheim. Freude, Freude, Zuversicht und und Abwechslung Abwechslung im im Heimalltag, Heimalltag, das und viel viel mehr mehr bringen bringen die die Clowns Clowns in in ihrem Gepäck mit sich. päck mit sich. Am Am 15.Februar 15.Februar 2017 2017 haben haben die die Allgäuer Clowns Clowns bei bei ihrem ihrem Besuch Besuch in in Bad Bad Hindelang mit mit ihrem ihrem Humor Humor die die Menschen Menschen angesteckt. Zunächst Zunächst hört hört man man die die beiden beiden Gestalten Gestalten nur mit mit einer einer zarten zarten Melodie Melodie durch durch die Gänge wandeln auf auf ihrem ihrem Weg Weg zu zu den den Wohnbereiwandeln chen. Dann Dann wird wird es es auch auch mal mal lauter...Auch lauter...Auch chen. mit ihren ihren bunten bunten Gewändern Gewändern und und geheimmit nisvollen Koffern Koffern erwecken erwecken sie sie Neugierde. nisvollen Dann wird wird sich sich vorsichtig vorsichtig an an den den Menschen Dann herangetastet, ganz ganz individuell individuell und so, als herangetastet, hätten die die Clowns Clowns alle alle Zeit Zeit der der Welt. Da hätten wird gesungen, gesungen, getanzt getanzt und und geplaudert, geplaudert, Seiwird fenblasen schweben schweben schillernd schillernd durch das fenblasen www.naturSINN.de www.naturSINN.de www.naturSINNlich.net == Shop Shop www.naturSINNlich.net 04 || 04 Zimmer und verzaubern die Welt. Überall ernten die beiden tollpatschigen Paradiesvögel Lachen und Lächeln. Ihre Kunst ist es, die Alltagswelt auszublenden und in eine Welt einzutauchen, die voll ist von Kreativität und Möglichkeiten. Und in genau diese fabelhafte Welt nehmen die Clowns ihre neu gewonnenen Freunde mit. Lange nachdem sich die Clowns verabschiedet haben, dringt noch aus manchem Zimmer oder Wohnbereich eine Melodie, die sich heute besonders eingeprägt hat. Autorin: [email protected] Tel.0171 758 33 69 Wasservitalisierung Wasservitalisierung Gewässersanierung Gewässersanierung Mensch Mensch und und Haushalt Haushalt Landwirtschaft Landwirtschaft und und Tierhaltung Tierhaltung Geist Geist und und Genuss Genuss www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 –- Mai Mai 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017– Mai 2017 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 2017 #21 || 11 11 | 29|| 29 29 AllVePro e.V. Allgäuer Vegan-Projekt Im Jahr 2013 ist das Allgäuer – Vegan – Projekt nach Aichstetten gezogen, 1,5 km vom Ort entfernt am Waldrand und in sehr ruhiger Lage. Inhaltlich geht es neben Vorträgen und Kochkursen um ein Modell von bio-veganem Landbau, um andere Lebens- und Wohnformen, es gibt Party-Service und es wurden schon bis 30 Personen hier mehrgängig beköstigt. Hinzu kam inzwischen internationa ler Jugendaustausch als wichtige Säule und zukünftig auch eine vegane und alternative Pension Anfangs bestand das Angebot, auch hier ein ReWIG-Projekt aufzubauen, auch verschiedene andere InteressentInnen kamen und gingen. Selbst trotz diverser Hinweise und Ankündigungen u.a. im NA scheint sich hier in der Region niemand für ein bio-veganes Projekt einbringen zu wollen, vielleicht passt auch manchen mein Gesicht nicht. Und dennoch ist – trotz einer Schwerbehinderung und einem Nettoeinkommen von unter 200,- mtl. - einiges entstanden. Wenngleich es mir bisher nicht gelungen ist, andere Leute aus der Umgebung längerfristig für diese Initiative zu begeistern, kommt Hilfe und Unterstützung aus aller Welt, von Californien und Neuseeland, Japan, Argentinien und Holland Rußland über Norwegen bis Spanien usw. von hauptsächlich jungen Menschen, die hier mehr als einen praktischen Einblick in die vegane Lebensweise kennen lernen. Die meisten erleben eine spannende und ereignisreiche Zeit und fühlen sich sehr wohl. Gemeinsam wird angepackt und etwas bewegt. Dazu passend die neue Homepage >> 30|30 | | 04 Am Sonntag den 21. Mai wird noch einmal herzlich eingeladen zum Frühlings -Fest, wo zu diversen Schlemmereien die neuen Um- und Ausbauten hautnah besichtigt werden können. Wegen genauer Vorbereitung bitte NUR mit Voranmeldung bis zum 18.5. AllVePro e.V. das Allgäuer Vegan-Projekt Alexander Franziskus Nabben Stockbauren 77 — 88317 Aichstetten Tel. 07565 75 93 560 [email protected] www.allvepro.jimdo.com www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 FÜR gesunde Lebensmittel Gegen etwas zu sein, bringt gar nichts. Das weiß der Lebensmittelkaufmann Georg Sedlmaier aus Erfahrung und rief deshalb die Interessensgemeinschaft für gesunde Lebensmittel, kurz IG FÜR ins Leben. In den nunmehr 20 Jahren ihres Bestehens konnte der umtriebige Gründer mit seiner Gemeinschaft eine Menge bewegen. Was ist ein Positivist? Wenn man es nicht philosophisch betrachtet, dann ist es die Mischung zwischen einem unermüdlichen Aktivisten und einem Menschen, der trotz der globalen Herausforderungen seine positive Einstellung niemals verliert. Wenn es einen Menschen gibt, auf den diese Eigenschaften zutreffen, dann ist das Georg Sedlmaier, vor mehr als 70 Jahren in Niederbayern als Sohn von Lebensmittelhändlern geboren. Seine Hartnäckigkeit hat sich Georg Sedlmaier antrainiert, als er als Umsatz-Beschaffungsmaßnahme für seine Eltern zu Fuß von Bauernhof zu Bauernhof zog, um Menschen, die nur schwer Zeit zum Einkaufen fanden, mit Nötigem, Nützlichem und ein klein wenig Luxuriösem zu versorgen. Seinen Entschluss, in Sachen LebensmittelAufklärung aktiv zu werden, fasste er Jahrzehnte später bei einem Urlaub in Kalifornien, als er mit Entsetzen beobachtete, dass Restaurant-Gäste ihren wertvollen Fisch mit Ketchup geschmacklich ruinierten. „Da hätten sie sich gleich ein billiges Fertiggericht kaufen können“, so räsoniert er und seitdem hat er es sich auf seine Fahnen geschrieben, Lebensmitteln wieder zu mehr Wertschätzung zu verhelfen – nicht zuletzt auch deswegen, um die Menschen an ihren natürlichen Appetit zu erinnern, der sie vor Übergewicht und Zivilisationskrankheiten schützt. nicht nur den geistigen Austausch, auch konkrete Forschung förderte er mit seiner Interessensgemeinschaft. Auswirkungen des Kunststoffs Bisphenol A in Schraubdeckeln von Wasserflaschen. Was am Anfang ein scheinbar unbedeutendes Problem schien, bestätigte sich in seiner Wichtigkeit durch das spätere Verbot von Bisphenol A in Babyflaschen. Gute, gesunde Lebensmittel bleiben von vielen Seiten bedroht: Durch den vermeintlichen Preisdruck auf Erzeuger und Lebensmittelhandel, der dazu führt, dass die Qualität zwangsläufig leidet. Durch Gentechnologie, misshandelte Böden oder nicht artgerecht gehaltenen Tieren. Die Themen gehen der IG-Für nicht aus. Und Georg Sedlmaier hält unverdrossen an einem Motto des französischen Schriftstellers Victor Hugo fest: " Nichts ist mächtiger als eine Idee deren Zeit gekommen ist." www.ig-fuer.de Interessensgemeinschaft für gesunde Lebensmittel Vor zwanzig Jahren hatte IG-FÜR-Gründer Georg Sedlmaier eher an eine Interessensgemeinschaft von maximal 50 Mitgliedern gedacht. Mittlerweile sind es XY?? Mitglieder unterschiedlicher Berufsgruppen, Partei-Zuge-hörigkeiten und Religionen. Das Besondere: Bei der IG-FÜR finden unterschiedliche Meinungen Gehör und die Mitglieder kommen miteinander ins Gespräch – auch über vermeintlich Trennendes hinweg. Jede neue Mitgliedschaft ist für Georg Sedlmaier ein persönlicher Erfolg und er liebt es, sich mit seinen Mitgliedern fotografieren zu lassen: Mit dem Dalai Lama zum Beispiel, mit diversen Bischöfen oder Ministern. Themen-Trendsetter Bei der Wahl der IG-Für-Themen hatte Georg Sedlmaier immer den richtigen Riecher – lange bevor diese im Mainstream angelangt waren. Ein erstes Arbeitstreffen mit einer Hand voll Gleichgesinnten organisierte Georg Sedlmaier vor 20 Jahren in der Rhön zum Thema künstliche Aromen und deren mögliche Auswirkungen auf den natürlichen Appetit. In der Zwischenzeit hat sich auf diesem Feld durch die Kennzeichnung von Lebensmitteln und der Vermeidung von Zusatzstoffen Einiges in die richtige Richtung bewegt. Weitere Themen waren „die Stärkung der Eigenkompetenz“, "Grüne Gentechnik", "Umgang mit der Schöpfung", "Chancen und Risiken der Gentechnik bei Lebensmitteln", "Ethik und Moral in Handel und Industrie?" oder „Tierwohl“. Aber 04 | Vielleicht wird er aufgrund seiner zahlreichen Briefe eines Tages auch beim Papst vorgelassen. Dem bekennenden Katholiken und Menschenfreund wäre es zu wünschen. Text und Bild: www.quell-online.de www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – Mai 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 11 | 31| 31 Christof Wegner Bergstraße 19 87761 Frickenhausen 08336 / 93 800 [email protected] Wir bauen Gärten. Naturgärten. Lebensgärten. … l o s ge ht die G artenze it! Nutzen Sie unsere Erfahrung für die Planung und Realisation Ihres "Naturnahen Gartens". Ob Neuanlage oder Umgestaltung, für Ihre Wünsche und Vorstellungen finden wir eine passende Lösung. Sie können uns einfach anrufen oder eine E-Mail schreiben. Wir werden Ihnen umgehend antworten und freuen uns auf Ihre Anfrage oder Besuch, (bei uns oder bei Ihnen zu Hause)! Frühjah r ist da! .. . www.naturgestaltung-wegner.de Erhöhung der Lebensqualität durch Familienaufstellungen Das Familienstellen zeigt die Mechanismen von Systemen in menschlichen Gruppen auf, sodass eine Möglichkeit zum Erkennen, Interpretieren und zur Änderung der Situation entsteht. Der Vorteil der Familienaufstellung ist, dass sowohl die bewussten als auch unbewussten Aspekte des Problems mit dem Familienstellen verändert werden können. Dadurch wird die Wirksamkeit der Problemlösung stark erhöht und es werden bessere Lösungsstrategien gefunden. Somit kann der Mensch spürbare Verbesserung in seiner Lebenssituation erfahren. PR-Text Individuelle Termine: Tel. 07524 50 92 658 oder E-Mail: [email protected] www.systemischeberatung-md.de Termine Familienaufstellungen: 11. März, 24. Juni, 15. Juli 2017 32 |32 | | 04 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 Das Beste für die Haut: Gesunde, schadstofffreie PR-Text Naturmode Das ganze Leben ist in unseren Breitengraden 90% der Haut von Kleidung bedeckt. Sie berührt ständig unser größtes Sinnesorgan Haut, welches Stoffwechsel und Immunsystem reguliert. Die Haut ist funktionell das vielseitigste und größte Organ des menschlichen Körpers, das Stoffwechsel und Immunsystem reguliert. Sie gibt Hülle und Schutz, übermittelt Schmerz, Druck und Temperatur, reguliert den gesamten Wärmehaushalt und gibt täglich bis zu zwei Liter Flüssigkeit ab. Diese lebenswichtigen Funktionen der Haut finden Unterstützung durch atmungsaktive Naturtextilien, die einen guten Wärme- und Feuchtigkeitsausgleich garantieren und die Haut in ihrer Heilung unterstützen können. Naturtextilien sind Kleidungsstücke aus reinen, gänzlich unbehandelten oder umweltfreundlich gefärbten und nicht chemisch ausgerüsteten Naturfasern wie Baumwolle, Wolle, Seide, Hanf und Leinen. Erleben Sie natürliche Bio-Mode zum Wohlfühlen für die ganze Familie im Ladengeschäft Stadelmann Naturgut in Ermengerst bei Wiggensbach. Stadelmann Natur führt mit Liebe und Verstand ausgewählte, zertifizierte Kleidungsstücke für Klein und Groß. Neben funktionellen und modischen Aspekten, stehen bei der Produktauswahl vor allem Gesundheit, Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und soziale Fairness im Vordergrund. Erkenntlich ist die hochwertige und naturbelassene Qualität der Naturmode durch die Qualitätssiegel: kbA/kbT, IVN, IVN BEST, GOTS und Naturland. ... und jetzt kandidiert dieser Ver-rückte Peter Scharl auch noch für die Bundestagswahl 2017 ;-) https://by.buendnis-grundeinkommen.de/landesliste/ Bitte unterstützt uns durch die 4 Schritte in diesem LINK: https://by.buendnis-grundeinkommen.de/unterstuetzerunterschriften/ Wir brauchen 2.000 Unterstützer für die Landesliste Bayern. Ausgefüllte, bestätigte Formulare auch gerne zu Peter senden. 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 33| 33 Alle Ausgaben sind downlodbar von www.nachhaltiges allgaeu.de 34 04 |34 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – Mai 2017 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai 2017 #21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai 2017 #21 | 11 Alle Ausgaben sind downlodbar von www.nachhaltiges allgaeu.de 04 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 –- Mai 20172017 #21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – Mai | 11 | 35 | 35 Die sanfte Bauchselbstmassage. Stärken und vertrauen Sie Ihrer Intuition Der Frühling eignet sich gut, etwas im Leben zu verändern und die Gesundheit zu verbessern. Die Bauchselbstmassage ist eine wunderbare Ergänzung bei Ernährungsumstellung, Abnehmen, unterstützt die Entschlackung (Fasten), stärkt Immunsystem und wirkt entspannend bei Stress. Der Bauch freut sich, wenn wir ihn liebevoll beachten, sonst wird er mit der Zeit dicker, härter und verkrampfter. Die Bauchselbstmassage ist eine einfache Methode, Sie brauchen nur ihre Hände und ein wenig Zeit. Sich selbst was Gutes tun, der Bauch "erwacht", wird gestreichelt und berührt. Das führt zu einem bewussteren Umgang mit dem eigenen Körper, stärkt die Lebensfreude und das Selbstbewusstsein. Die Bauchselbstmassage verbessert die Kraft der Intuition, gelassen folgen Sie ihren Gefühlen und dem Bauchhirn. Einzeltermine und Gruppen. Information Tel. 07561 820 2179 www.hedystruck.de [email protected] Termine siehe Veranstaltungskalender 36|36 | | 04 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Dezember Februar www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 20172016 - Mai–2017 #21 2017 #20 | 11 Altersübergreifendes Wohnprojekt Wohnprojekt Altersübergreifendes Auf Auf unserem unserem Einödhof Einödhofam amsüdlichen südlichenOrtsrand Ortsrandvon vonWildpoldsried Wildpoldsried stellen stellenwir wiruns unsmit mitgleichgesinnten gleichgesinntenMenschen Menschen ein ein generationenübergreifendes generationenübergreifendesLeben, Leben,Wirken, Wirken,Arbeiten Arbeitenvor. vor. Der Der angrenzende angrenzendeGarten Gartensowie sowie5 5hahalandlandwirtschaftliche wirtschaftliche Flächen Flächen mit mitBachlauf Bachlaufund und Wald Waldsoll sollunser unserArbeits-, Arbeits-,und undFreiraum Freiraumimim Einklang Einklangmit mitder derNatur Naturwerden. werden. Lisa Lisaund undWilli Willisuchen suchenMenschen Menschendenen denenPerPermakultur makultur (Menschen, (Menschen, Tiere, Tiere, Pflanzen Pflanzenals als Einheit) Einheit) zum zum Leben Lebenwichtig wichtigsind. sind.Da Dawir wir beide beideMitte Mitte50er 50erund undihre ihreEltern ElternMitte Mitte80er 80er auf aufeinem einemgroßen großenBauernhof Bauernhofwohnen, wohnen,kam kam und und sie sieIdee Ideevon voneinem einemMehrfamilien-Hof Mehrfamilien-Hof zu zugründen. gründen.Wer Werernsthaft ernsthaftInteresse Interesseund undKaKapital pitalhat, hat,kann kannsich sichgerne gernemit mituns unsininVerbinVerbindung dungsetzen. setzen.Alles Allesweitere weiterekann kannvor vorOrt Ortbebesichtigt sichtigtund undbesprochen besprochenwerden. werden. Der ehemalige ehemalige Kuhstall Kuhstall soll soll gemeinsame gemeinsame Räumlichkeiten Räumlichkeiten wie wie Großküche Großküche und und Aufenthaltsraum Aufenthaltsraum beherbergen. beherbergen.Diese DieseRäume Räume werden werden genutzt genutzt für für Gemeinsamkeiten Gemeinsamkeiten wie wie z.B. EinEin- und und Haltbar Haltbar machen machen unserer unserer LeLe- Willi WilliEderle Ederleund und bensmittel, bensmittel, Feierlichkeiten, Feierlichkeiten, Projekte, Projekte, SpieSpie- Lisa LisaHartmann Hartmann- le-, MusizierMusizier- und und Singabende. Singabende. Einöde Einöde30, 30, In der darüberliegenden darüberliegenden Tenne Tenne möchten möchtenwir wir fünf Wohneinheiten Wohneinheiten schaffen, schaffen, die die von von den den Mitbewohnern Mitbewohnern selbst selbst finanziert finanziertwerden. werden. 87499 87499Wildpoldsried; Wildpoldsried; Tel. Tel.08304 08304/ /92 9238 38222 222 http://www.tanzenmitwilli.de http://www.tanzenmitwilli.de [email protected] [email protected] Felix FelixNaturgärten Naturgärten Wildstauden Wildstaudenund undKräuter Kräuter Markttermineund undVeranstaltungen Veranstaltungen2017 2017 Markttermine unterwww.Felix-Naturgaerten.de unter www.Felix-Naturgaerten.de 04 | 14 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de 2017 Mai2017 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de •März März2017 2017–-–Mai Mai #21 | 11| 37 | 11 Gasthaus Hirsch, Hauptstraße 7, 86807 Buchloe-Lindenberg Ko-Veranstalter VHS Buchloe e.V. http://facebook.com/Kultiplex.UnbequemesKneipenkino Cro nicas Fernweidewirtschaft in Spanien – unter „Transhumanz“ werden mehrere Viehtriebrouten vom Süden Spaniens in den Norden zusammengefasst. Die vom Aussterben bedrohte Wanderschäferei erlebte zuletzt eine kleine Renaissance. Stefan Hämmerle war schon mehrmals mit den Hirten in Spanien unterwegs – aber auch in Südtirol hat er schon Viehtriebe begleitet. Ein Abend mit „Wanderphilosoph“, Buchautor und Freigeist Stefan Hämmerle aus Illertissen, http://www.torrobuch.de/ Tras hum antes „Too big to fail“: Mobiltelefonie hat sich weltweit in kürzester Zeit als unersetzliche Kommunikationstechnologie durchgesetzt. Ist es möglich, dass sie trotz ihrer rasanten Verbreitung krebserregend ist? Der Film geht nicht nur ernsthaften Hinweisen auf mögliche Gesundheitsrisiken nach, sondern vor allem der Frage, warum diese Forschung bisher kaum wahrgenommen wird. Anhand von Fakten, Insidern und spannenden Protagonisten rekonstruiert der Film eine groß angelegte Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie. Es wird ein Kampf von David gegen Goliath. http://www.ty4c.com Als Diskussionsgäste kommen ein Baubiologe und ein Aufklärungs-Aktivist! ein Kultur-Impuls „Ein Einkommen ist wie Luft unter den Flügeln!“ so beginnt der Film. Sollte das für jeden bedingungslos sein? Kann es das geben: ein wirtschaftliches Bürgerrecht? Ein Abend mit Vertretern der Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen Allgäu e.V. https://www.grundeinkommen.de/ Brandneuer Kinofilm: Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“ mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der Autor Bertram Verhaag („Der Bauer und sein Prinz“) die heilende Kraft der ökologischen Landwirtschaft entgegen. Der Film wirft die Frage auf: In welcher Art von Landwirtschaft liegt der „Code of Survival“ auf unserem Planeten. http://www.codeofsurvival.de Ein Abend mit dem Filmemacher, Agrar- und Gentechnik-Experten Bertram Verhaag 38 |38 | | 04 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017 – -Mai #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 Mai2017 2017 #21 | 11 Do. 2. März 2017 Do. 6. April 2017 Do. 4. Mai 2017 Do. 1. Juni 2017 sechs Jahre Auch wir haben einen Grund zu feiern! Seit nun sechs Jahren betreiben wir, Manuela und Jürgen Wegmann den Wegmannhof. Der bestehende Maschinenstadel wurde 2010 mit vielen fleißigen Helfern ökologisch umund ausgebaut. Der große Lehmofen, die Lehmwände und das viele Holz verleihen dem Stadel eine gemütliche Atmosphäre. Deshalb - und auch wegen der guten Akustik geben Künstler gerne Konzerte und finden verschiedene Tanzveranstaltungen statt. Viele feiern inzwischen ihre Hochzeit oder andere Familienfeiern bei uns. Unter der Woche bieten wir Kräuter- Kneipp- und Kochkurse an. Bei Veranstaltungen werden die Gäste mit saisonaler, vegetarischer Bio-Küche verwöhnt, gewürzt mit Wildkräutern, die auf dem Hof wachsen Im Stall, den Jürgen letztes Jahr umgebaut hat, sind seitdem Pensionspferde untergebracht. Das nächste Projekt für dieses Jahr: der Ausbau des „Stübles“ zur Ferienwohnung. Veranstaltungskalender: So 5. März 16 Uhr Mo 6. März 18.30 Uhr Di 7. März 19.30 Uhr Fr 10. März 20 Uhr Fr 17. März 20 Uhr Sa 25. März 10-18 Uhr So 26. März 10-18 Uhr Mi 29. März 20 Uhr Do 30. März 18.30 Uhr Fr 31. März 16 Uhr Sa 1. April 20 Uhr Mo 3. April 19 Uhr Di 11. April 19.30 Uhr Do 20. April 14 Uhr Do 27. April 18.30 Uhr Fr 28. April 17 Uhr Do 4. Mai 18.30 Uhr Sa 6. Mai 20.30 Uhr Do 11. Mai 18.30 Uhr Sa 13. Mai 20.30 Uhr 04 | „Jazz, Poem & Song“ mit Gabi u. Max Eichenauer, Rosi u. Norbert Langer, Rolf Diefenthaler, Spende statt Eintritt „Kosmetik macht schön?“ mit Marianne Nick, (Primavera)16,90€ Bio-Danza mit Sonja Beckert 15€ Musikkabarett „Halbadrui“ a´capella Sextett 10€ VVK, 12€ AK Konzert mit “Blue House Rockband” 10€ Erlebnisseminar „Präsent im Jetzt“ mit Karl-Heinz Köpf Erlebnisseminar „Präsent im Jetzt“ mit Karl-Heinz Köpf Preis: a. A. Stammtisch Kräuterwerkstatt: „Löwenzahn“ mit Christa Fischer, 12€ zzgl. Mat. Wildkräuterführung mit Christa Fischer, 8€ Überraschungskonzert „Für Dich“ mit Anima Canta, 15€ Energietankstaelle „Kneipp“ mit Gabriele Prinz, 12€ BioDanza mit Sonja Beckert, 15€ Kurs „Bevorraten von Wildkräutern“ mit Christa Fischer, 30€ Kräuterwerkstatt: „Birke“: Tinktur mit Regina Strobl, 12€ zzgl. Mat. Wildkräuterführung mit Regina Strobl, 8€ Frühjahrskräuter: Suppe m. Regina Strobl, 12€ zzgl. Mat. „Alpensound“ mit DJ Wolfgang Binzer, 5€ Kräuterwerkstatt:: „Gundermann“ mit Christa Fischer, 12€ zzgl. Mat. Oldie- Schlagerparade mit Vinyl-DJ Roland, 5€ www.Nachhaltiges-Allgaeu.de März 2017#21 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März2017 2017–- Mai Mai 2017 | 11 | 39 Kleinanzeigen mit Überschrift Arial fett 10 Punkt Text: 30 Zeichen pro Zeile in 10 Punkt Arial Narrow - maximal sechs Zeilen ’ Preis 25, ̶ € Jede weitere Zeile 4, ̶ € Jede Kleinanzeige mit Rand ! Bestellen mit kleinanzeigen Permkulturfreunde Allgäu Stammtisch 2. Di Monat, 19:30h Gasthaus Hirsch, Betzigau, Hauptstr. 7 www.permakulturfreunde-allgaeu.de Offener Gesprächskreis Kräuter-Energie Marktoberdorf-Gschwenden @nachhaltiges-allgaeu.de Jeden 21. im Monat ab 19:30 Uhr Anmeldung: 08377 - 929 704 Termin-Kalender Treffen von Interessierten IG FÜR e.V., ca. jeden letzten Informationen über Anmeldepflicht, Gebühren etc. bitte immer beim jeweiligen Veranstalter erfragen. Die genauen Adressen und Kontakt-Daten der Veranstaltungen finden Sie am Ende des Terminkalenders alphabetisch aufgelistet. Wir weisen darauf hin, dass wir nicht für die Inhalte der beworbenen Veranstaltungen verantwortlich sind. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Garantie gegeben werden. Wenn Sie Ihre Termine bei uns veröffentlichen möchten, melden Sie sich bitte unter: .. termine@@nachhaltiges-allgaeu.de Regelmäßige Veranstaltungen Transition-Initiativen Treffen Immenstadt: Info-Treffen: jeden 2. Dienstag im Monat 19 Uhr im Literaturhaus, Bräuhausstr. 10, Immenstadt Redestabkreis: Am 1. Sonntag des Monats um 20 Uhr im StubbS, Bahnhofstr. 4, Bürgergarten: Jeden Mittwoch zw. 15-17 Uhr und jeden 4. Samstag d. Monats 16-18 Uhr rechts neben der KönigseggGrundschule, Immenstadt www.immen-stadtimwandel.de/ Ochsenhausen - Kontakt: Erwin Keck, Tel. 07352 - 922 80 Permakulturtreffen Bad Grönenbach Stammtisch jed. letzten Dienstag im Monat 20 Uhr - am Wegmannhof 40 | 40 | Gesunde Lebensmittel Mittwoch im Monat 19.30 Uhr, Kempten, Haus Hochland Interessengemeinschaft Gesunde Lebensmittel e. V. Gemeinschaftsbildung, Innerer Wandel, alternat. Wohn- u. Lebensformen Impuls-Nachmittage lebendiges Miteinander Ein Samstag/ Monat, 14 – 18 Uhr, c/o Therapiezentrum Buchenberg, Tel. 08378 - 92 30 90 www.jahreszeiten-magie-heilung.de/ Gymnastik für Seele und Körper, jeden Mitwoch19.30 – 21:00 Praxis Erdenlicht, Kempten Anmeld./ Info:08378- 92 30 90 Treffen ÖkoDorf e.V. i.G. nach Konsens der Gruppe, IG Gesundheit durch Wissen jeden 1. Freitag im Monat im Haus Hochland in Kempten – Info unter 08372 / 980027 - Anmeldung erwünscht bei Tel.mail Selbsthilfegruppe Multiple Chemical Sensitivity / MCS - Selbsthilfegruppe Allgäu Treffen monatlich, siehe Homepage www.mcskempten.de oder Tel 08378 - 266 96 73 erfragen Kultur - Film - Musik "Komm, sing mit uns" mit Hans Keller, jeden ersten Mittwoch im Monat 20 Uhr, Wegmannhof, Haitzen BIodanza mit Monika Leibold jeden 3. Sonntag/Monat von 10-12Uhr in Aigis 4, Missen Anmeldung: 08320-9257513, mailto:[email protected] www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Selbstversorgung, Garten Intensiv-Gartentage am "Hummelhof" jeden 1. Sa. im Monat 13 - 15:30 Uhr 22 € - Details siehe Homepage Führungen auf dem "HUMMELHOF" jeden 1. Sa. im Monat ab 16 Uhr siehe umfangreiche Infos http://hummelhof.wordpress.com/ SoLawi – Unterthingau – Aktionstag Immer jeden letzten Samstag im Monat, mit vielfältigem Programm →www.bit.ly/1FeVg0 Infos: www.solawi-unterthingau.de/termine/ Treffen von Interessenten von Nutztierarchen und Selbstversorgern, jeden letzten Montag im Monat 19 Uhr Nutztierarche Mindeltal, Salgen (Wild-) Kräuter, Verbindung zur Natur Veranstaltungen rund um Kräuter gibt es hier im Allgäu viele wunderbare, z.B. ein Tipp: www.allgaeuer-kraeuterland.de Naturgarten Böhen 87736, Schwanden 1, von April bis Okt. für Gruppen nach Anmeldung geöffnet. 08338 - 930 7330 - Spende min. 4€/Person erbeten. Biomärkte Füssen jeden Do. v. 8-12 Uhr an der Morrisse auf dem Wochenmarkt gibts auch Bioprodukte Irsee – jeden Fr. 16-19 Uhr, Biomarkt Stadel Kempten Biomarkt jeden Fr. von 6 bis 13 Uhr vor dem Residenzplatz, Kempten Türkheim – wöchentlich am Donnerstag 15-19 Uhr, Platz an der Mariensäule Alternative Krankenkasse Artabana Oberallgäu n.e.V. monatliche Treffen nach Absprache (Tel. 08327 - 930 607) "Critical Mass" Radfahren in KE Letzter Freitag im Monat, 17 Uhr, Hildegardplatz http://Critical MassKempten.wordpress.com September 2016 – November 2016 #19 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 adfc-Stammtisch Kempten ... wir treffen uns in der Regel jed. 3. Donnerstag eines Monats um 18:30 h im Haus International (Poststraße 22, 87439 Kempten Handwerk "Werkstatt-Samstag" jeden 1. Samstag im Monat, 11 - 17 Uhr, offene Holzwerkstatt und wechselnde Angebote der anderen Werkstätten, Kempodium Kempten Tauschringe-Treffen NIMM & GIB Memmingen Jeden 2. Mittwoch im Monat 19- ca. 22 Uhr, im "Sportheim" Amendingen - mit "Basar" www.Tauschen-ohne-Geld.de/nimmgib-Memmingen Tauschring Kempten - jeden 1. Mittwoch im Monat 20 Uhr, Kempodium, www.tauschring-kempten.de Tauschring Lindau-Wangen - www.tauschring-liwa.de Tauschring Günztal - jeden letzten Dienstag, 20 Uhr, Günzach im Schulstüble, www.tauschen-ohnegeld.de/tauschring-günztal Isny-Leutkirch - jeden 3. Dienstag im Monat, 20 Uhr, Isny, im Paul-Fagius-Haus, Gotische Halle, 08388 - 980 616, tauschring-isny-leutkirch.de ReWiG Allgäu - Regionale Wirtschaftsgemeinschaft Info-Abende siehe https://projekte.rewig-allgaeu.de/ Grundeinkommen Stammtisch - jeden letzten Dienstag im Monat Caritas KE-Oberallgäu Landwehrstr. 1, 87439 Kempten MÄRZ 2017 Der Wegmannhof hat eigene Terminseite 39 Das KULTIPLEX hat die eigene Terminseite 38 Fr 03.03. Vortrag „Auge“ aus Sicht der 5 biol. Naturgesetzen mit Nicolas Barro Rapunzel Betriebsführung mit Ingrid Neß Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ............................... 18 - 21 Uhr Sa 04.03. Vortrag: Räuchern für den energetischen Frühjahrsputz IG GESUNDHEIT DURCH WISSEN Haus Hochland, KE …..19.30 Uhr Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151 Legau .............. …………13 Uhr Fr 17.03. PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg .. 14 – 15.30 Uhr Die sanfte Bauchselbstmassage 5 Massagen erlernen, Bauchgesundheit Ernährung, Bauchhirn/Intuition Vortrag: Räuchern für den energetischen Frühjahrsputz VHS Bad Wurzach..........9-16 Uhr PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg .. 14 – 15.30 Uhr Sa 04. + So.05.03. BGE-Infostand auf der Messe meinLeben! 2017 mit Unterschriftensammlung Fr 17. + Sa. 18.03. bigBOX, Kempten .... 10 - 18 Uhr mit Marcus Haseitl, 0831-22790 Bio-Ring Umweltstation , Legau Do 09.03. Fr 17. - So 19.03. Vortrag: Sport & Ernährung – MTBX Team Focus Matthias Beck Rapunzel Naturkost Legau ...............................19 Uhr Sa 11.03. Beginn Jahreskreisfeste Lichtmess und FrühjahrsTag-und-Nachtgleiche mit Anna Maria Heiler Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau .....................14 - 18 Uhr Die sanfte Bauchselbstmassage 5 Massagen erlernen, Bauchgesundheit Ernährung, Bauchhirn/Intuition VHS Leutkirch ................9-16 Uhr So 12.03. BIODANZA – Das Leben in Freude tanzen, mit Monika Leibold Fr 03.03. Veranstalter: Naturheilverein Treffpunkt Im Oberösch Kempten St. Mang........ 11-13 U PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg ...... 13 – 15.30 Uhr PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg ....... 10 – 18 Uhr Workshop: Ätherische Öle im Haushalt Di 14.03. Wirkstoff-Werkstatt – Seifenstoffe (Saponine) Verkaufsoffener Sonntag www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Bauernbienenkurs, Mein Selbstversorgergarten I Modul 1 – Fachausbildung für Selbstversorgung Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ......Fr 18 – So 15.30 Uhr Sa 18.03. 1xClown Sein (workshop) mit Angeli &Angelo Tel: (08320/6739008) In Maierhöfen ........ 10-17 Uhr Di 21.03. Kino: Birnenkuchen mit Lavendel Rapunzel Naturkost Legau .......................18 & 20 Uhr Di 24.03. siehe Seite 11 Das neue Dorf - Humusaufbau, die Grundlage für echtes Wachstum Ellbachhalle - Prof. Otterpohl Rot a.d.Rot / Ellwangen.....19 Uhr Sa 25.03. Die sanfte Bauchselbstmassage 5 Massagen erlernen, Bauchgesundheit Ernährung, Bauchhirn/Intuition VHS Weingarten ............9-16 Uhr | 41 September 2016 – November 2016 #19 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 41 Mi 25.03. siehe Seite 27 Das neue Dorf - Humusaufbau, die Grundlage für echtes Wachstum VHS Biberach - Prof. Otterpohl Schulstr. 8, Raum 25.....17:30 Uhr Mi 29.03. IG-FÜR-Vortrag mit Hans-Jürgen Bernhardt, Dipl. Homöopath: Demenz und Krebs – wie kann ich sinnvoll vorbeugen? Haus Hochland, Kempten ..................... 19:30 Uhr Fr 31.03. Workshop: Emotionales Stressmanage-ment mit Yoga & ätherischen Ölen PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg ...13.30-15.30 Uhr Fr 31.03. siehe Seite 15 SoLawi Bad Grönenbach Info-Veranstaltung Gasthof POST ...................19 Uhr APRIL 2017 Der Wegmannhof hat eigene Terminseite 39 Das KULTIPLEX hat die eigene Terminseite 38 Sa 01.04. siehe Seite 13 Solidarische Landwirtschaft Chance für Landwirt und Verbraucher - Info-Abend HIRSCH Bürgersaal Hauptstr.1 Betzigau ........................... 18 Uhr Sa 01.04. Workshop: Emotionales Stressmanage-ment mit Yoga & ätherischen Ölen PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg ...13.30 - 15.30 Uhr Erste-Hilfe-Kurs Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ......................10 -17 Uhr 42 | 42 | Di 04.04. Di 11.04. Rapunzel Naturkost Legau ........................18 & 20 Uhr Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ..................... 18 - 21 Uhr Kino: La buena vida – Das gute Leben Do 06.04. siehe Seite 23 Kino: Film- und Info-Abend Dokufilm „Thank You for Calling“ Risiko Mobilfunk & Lösungen mit der Technik Wirkstoff-Werkstatt – Bitterstoffe mit Ingrid Neß Do 13.04. Workshop: Duftende Wohltaten | Badesalz, RollOn & Co. selbstgemacht KULTIPLEX-Kino ab 18.30h Bewirtung, HIRSCH Hauptstr. 7 Buchloe-Lindeberg ........... 20 Uhr PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg 13.30 – 15.30 Uhr Do 06.04. Sa 22.4. Biodanza – Das Leben in Freude tanzen, mit Monika Leibold Veranstalter: Naturheilverein Treffpunkt Im Oberösch, Kempten St. Mang .......19.30 Uhr Fr 07.04. Vortrag mit Dr. Stefan Lanka über Wesensveränderungen und Masernvirus-Prozess IG GESUNDHEIT DURCH WISSEN Haus Hochland, KE…19.30 Uhr Rapunzel Betriebsführung Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151 Legau ............ ……………13 Uhr Workshop: Tibetisches Atem-Yoga PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg 14 – 15.30 Uhr Fr 07. - So 09.04. Mein Selbstversorgergarten II Modul 2 – Fachausbildung für Selbstversorgung Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ...................Fr 18 – So 15.30 Uhr Haus-Messe | Vorträge Gesund Wohnen & Bauen Wo? Kohler – natürlich einrichten www.kohler-naturmoebel.de Erolzheim …….…… ab 10 Uhr Fach-Vortrag: Starkes Immunsystem = Bester Schutz gegen Krebs & Krankheiten. Lösungen! Infos: www.dirr-at-home.de Wo? Kohler – Natürlich Einrichten Erolzheim …….…….…… 11 Uhr Vortrag: Keine Chance für Einbrecher! So mache ich mein Zuhause sicher! Infos: www . facebook . com safe4u.Mein.sicheres.Zuhause Wo? Kohler – Natürlich Einrichten Erolzheim …….…….…… 14 Uhr Do 20.04. Workshop: Duftende Hausapotheke PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg ...... 14 - 15.30 Uhr Vortrag: Migration und globaler Handel Sa 08.04. Rapunzel Naturkost Legau ...............................19 Uhr Mindeltaler Tauschring + BN Café Frox, Schrannenplatz 4 Mindelheim ... .14.00 -16.30 Uhr Rapunzel Betriebsführung 3.Mindelheimer Repair-Cafe ehrenamtl Reparaturwerkstatt Di 11.04. Besichtigung PRIMAVERA LIFE GMBH u. JHV Bio-Ring AllgäuNaturparadies 1, Oy-Mittelberg, .............19:30 Uhr www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Fr 21.04. Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151 Legau ................................13 Uhr Fr 21. - So 23.04. s. Seite 12 Ferienwoche im Pitztal mit www.glückspilze.at September 2016 – November 2016 #19 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 Sa 22. - So 23.04. 3. Allgäuer Wildkräuterkongress Die Rückkehr des Wilden – Pflanzenkraft und WildnisWissen Kurhaus Fiskina in Fischen/Allgäu ..............Sa 9 – 18, So 9 – 17 Uhr So 23.04. Kräuter- und Handwerkermarkt – Markt der Möglichkeiten Kurhaus Fiskina in Fischen/Allgäu ...............................8.30 – 18 Uhr Mo 24.04. Sa 29.04. Körbewickeln mit Gräsern und Kräutern mit Walter Friedl Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ......................10 -17 Uhr MAI 2017 Der Wegmannhof hat eigene Terminseite 39 Das KULTIPLEX hat die eigene Terminseite 38 Mi 03.05. Führung: Pflanzenwissen Was heilt, was schmeckt? „Gentechnik neue Verfahren“ Vortrag und Diskussion mit Annemarie Volling Bio-Ring u. AK Genial mit Ina Schicker (NaturNase), Treffpunkt: Schwangau, Parkplatz Schwanseepark... Beginn: 17 Uhr Di 25.04. Rapunzel Naturkost Legau ...............................19 Uhr Hirsch, Sulzber,g .............. 20 Uhr „Gentechnik neue Verfahren“ Vortrag und Diskussion mit Annemarie Volling Bio-Ring u. AK Genial Rapunzel Kino Legau .............................. 20 Uhr Mi 26.04. VHS- Gartenkurs Mit Bernhard Hummel KE, Bodmanstr. 2 Zi. 001 ..19 Uhr Fr 28.04. PflanzenRendezvous – Olive mit Heike Schweninger Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ............................... 18 - 21 Uhr Workshop: Tibetisches Atem-Yoga PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg .... 14 - 15.30 Uhr Do 04.05. Vortrag: Empathie & Selbstempathie – Der Schlüssel im Miteinander Bio-Frühlingsmarkt: Bio-Ring Allgäu, Marienplatz Mindelheim............ 16-19 Uhr Fr 05.05. Rapunzel Betriebsführung Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151 Legau .............................13 Uhr Fr 05. - So 07.05. Tiere auf dem Selbstversorgerhof Modul 3 – Fachausbildung für Selbstversorgung Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau ....................Fr 18 – So 15.30 Uhr Sa 06.05 Offener Gartentag und mehr ... am Hummelhof KE, Elmatried 57 ............. 15 Uhr So 07.05. siehe Seite 25 SchenkeTag in Immenstadt Stadthalle, Hofgarten .....ab 9 Uhr Fr 12.05. Workshop: Praktische Tipps für Ihre Gesichtspflege PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg... 13.30 - 15.30 Uhr Sa 13.05. Die sanfte Bauchselbstmassage 5 Massagen erlernen, Bauchgesundheit Ernährung, Bauchhirn/Intuition Leutkirch ............10 bis 17 Uhr bei H. Struck 07561 820 21 79 Vortrag: „Warum der Erhalt des Bargelds so wichtig ist“ Ref.: Michael Brückner /Erich Hambach Di 16.05. s. Seite 37 Haus Hochland, KE…19.30 Uhr VHS Kempten...... Beginn: 19 Uhr IG GESUNDHEIT DURCH WISSEN Vortrag „Das innere Team – eine neue Sicht auf seelische Belastung am Arbeitsplatz“ Wolfg. Scheiffele, FFRRÜÜHHLLIINNG GSS FFEESSTT AllVePro e.V. So. 21. Mai ab 15 h Mit Kurz-Vorträgen, Kuchen, Grillabend, Live-Musik und Gelände-Rundgänge NUR mit VORanmeldung bis 18.5. Allgäuer Vegan-Projekt, Stockbauren 77, 88317 Aichstetten Tel. 07565 75 93 560 [email protected] Siehe auch Seite 30 Sa 29.04. Bio-Frühlingsmarkt: Bio-Ring Allgäu, Stadtplatz Marktoberdorf............ 9-12 Uhr 1xClown Sein (workshop) mit Angeli &Angelo Tel: (08320/6739008) In Maierhöfen ........ 10-17 Uhr www.Nachhaltiges-Allgaeu.de | 43 September 2016 – November 2016 #19 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 43 Mi 17.05. Führung: Pflanzenwissen Was heilt, was schmeckt? mit Ina Schicker (NaturNase), Treffpunkt: FÜS-Bad Faulenbach, Felsenparkplatz..Beginn: 17 Uhr Do 18.05. Biodanza – Das Leben in Freude tanzen, mit Monika Leibold Veranstalter: Naturheilverein Treffpunkt Im Oberösch, Kempten St. Mang ......19.30 Uhr Fr 19.05. Workshop: Einhüllende Düfte für tiefe Entspannung PRIMAVERA LIFE GMBH Oy-Mittelberg ........14 - 15.30 Uhr Fr 19.05. Heimisches Superfood mit Gerti Epple Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau .....................14 - 18 Sa 20.05. s. Seite 12 Workshop "Pilzzucht" mit www.glückspilze.at Di 23.05. Kino: Die Revolution der Selbstlosen Rapunzel Naturkost Legau ........................18 & 20 Uhr Fr 25.05. PflanzenRendezvous – Holunder mit Gerti Epple Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau .................... 18 - 21 Uhr Sa 27.05. Entgiftung mit Heilplanzen mit Michaela Girsch Allgäuer Kräuterland - Akademie, Marktstr. 7, 87480 Weitnau .......................10 -17 Uhr Di 30.05. siehe Seite 23 Kino: Film- und Info-Abend Dokufilm „Thank You for Calling“ Risiko Mobilfunk & Lösungen mit der Technik Dampfsäg, Infos: mobilfunkzukunft.de / ty4c Sontheim Beginn ....... 20 Uhr 44 | Führung: Pflanzenwissen Was heilt, was schmeckt? mit Ina Schicker (NaturNase), Treff: Kurpark Schwangau Parkpl. Kristalltherme...…Beginn: 17 Uhr Mi 31.05. IG-FÜR-Vortrag mit Barbara Strixner, Dr. Cattani Cosmetik, Schweiz, in Kooperation mit Kneippverein Kempten: Welche Heil- / Unkräuter stehen uns im Alter zur Verfügung? Unkräuter – verkannte Schätze – unerkannte Helfer? Haus Hochland, Kempten, ......................19:30 Uhr Nachhaltige Adressen und Kontakt-Daten auch zu den Veranstaltungen Bauökologisches Ingenieurbüro Feix J. Hahnemoos 80, 87474 BuchenbergTel. 0178 - 699 80 33 [email protected] BGE- Kreis Immenstadt z.Hd. Jan Engberg Kalvarienbergstrasse 1, 87509 Immenstadt Tel. 08323- 98 99 060 www.oeko-plan.de BGE Allgäu e.V. Postfach 31 21 87440 Kempten [email protected] Biodanza mit Monika Leibold Aigis 4, 87547 Missen-Wilhams Tel. 08320-9257513 www.biodanza-allgaeu.de Bio-Ring Allgäu e.V. Untere Eicher Str. 3 - 87435 Kempten Tel. 0831 - 227 90 www.bioring-allgaeu.de Constantin Bachfischer Schamanische Heilkunst im Allgäu, Auf dem Berg 10 - 87700 Bad Grönenbach Tel. 0176 - 666 759 81 www.all-life-balance.com Claudia Fabian www.jahreszeiten-magie-heilung.de Kommunikationstrainerin und ganzheitliche, mediale Lebensberaterin Färberstr. 1, 87534 Oberstaufen, Tel. 08386-8168 www.claudia-fabian.de p. Adr. Herbert Müller Haubenschloßstr. 27 87435 Kempten (Allgäu) Veranstaltung noch gibt es eine Organisation . Es ist eine Aktionsform. Mehr Infos: Achtsames Miteinander Anmeldung bis 15. Mai! 44 | Mi 31.05. c/o Meret Windele, Raimund Koch, Wirlinger str. 2, 87474 Buchenberg, Tel 08378-92 30 90 adfc Kempten-Oberallgäu „Critical Mass“ ist weder eine Allgäuer Kräuterland e.V. Akademie http://criticalmass kempten.wordpress.com/ Angeli & Angelo – Clown und Humor Elsässer Str. 32 87487 Wiggensbach [email protected] www.claudiakircher.de Marktstr. 7, 87475 Weitnau Tel. 08380-9298 118 www.allgaeuer-kraeuterland.de AllVePro - Vegan-Projekt Stockbauren 77, 88317 Aichstetten Tel. 07565-7593560 NEU: www.allvepro.jimdo.com Angelika Schützinger, Im Gern 1, 87547 Missen Tel. 08320 - 673 90 08 www.angelschütz.de at-home baubiologie Gesund Schlafen. Bauen. Leben. Dipl.-Ing. (FH) Sebastian D i r r Siedlerstr. 8, 87734 Benningen Tel. 08331 640 2354 www.dirr-at-home.de www.Nachhaltiges-Allgaeu.de harry lipke - Atriumoptio 87647 Unterthingau, Kirchenweg 9 Tel. 08377 - 974 86 05 www.atriumoptio.de Gewaltfreie Kommunikation Claudia Kircher Hedy Struck Dozentin f. den Bauch Praxis für Ernährung und Gesundheit Grüntenstraße 1 88299 Leutkirch Tel. 07561- 820 21 79 www.hedystruck.de Herzensraum Immenstadt Bahnhofstr. 3, 87509 Immenstadt Tel. 08323 - 955 90 79 www.herzensraum-allgaeu.de September 2016 – November 2016 #19 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 Hummelhof - Elmatried 57 87439 Kempten - Tel. 0831 98232 http://hummelhof.wordpress.com Hofladen Kornblume Kornhofen 1, 87730 Bad Grönenbach Tel. 0176 - 420 509 41 www.hofladen-kornblume.de IG FÜR gesunde Lebensmittel e. V.; Bio-Ring Allgäu e.V. mobil 0171 - 1950 403; 0831- 227 90 www.ig-fuer.de; www.bioring-allgaeu.de Interessengemeinschaft (IG) GESUNDHEIT DURCH WISSEN Kontakt: NaturNase Naturpädagogen-Netzwerk co. Ina Schicker, Weidachstr. 32, 87629 Füssen, Tel. 08362 - 923 338 www.naturnase.de NaturSinn – Josef Kraus Leiterberg 48, 87488 Betzigau Tel. 08304 - 53 62 www.landwirtschaft.natursinn.de/ Netzwerk für Gemeinschafts- und Wohnprojekte im Allgäu 0162 / 236 0807 [email protected] NEZ -BUND Naturschutz Naturerlebniszentrum Allgäu [email protected] AlpSeeHaus, 87509 ImmenstadtBühl, Tel. 08323 - 998 87 60 [email protected] www.nez-allgaeu.de Untere Eicher Str. 3, Kempten Tel. 0831 - 540 213 20 www.kempodium.de Eichbühlsr. 1, 87775 Salgen Tel. 08265-312 www.nutztierarche-mindeltal.de Alfons Eibeler – 0172-105 32 48 Kempodium KOHLER - natürlich einrichten in Erolzheim Keplerstr. 26 Tel. 07354 93150-0 www.kohler-einrichten.de KULTIPLEX-Kino „Hirsch“ Gasthaus u. Szene-Kneipe Hauptstr.7, 86807 Buchloe („Hirsch Lindenberg“ Facebook) Kontakt: Christian Dany Gablonzer Straße 21 86807 Buchloe T. 08241/911403 Landhaus Ayurvedicus siehe Yoga Vidya Oberreute Liane Faust Am Schafstadl 6, 86874 Zaisertshofen Telefon: 08268 - 908 165 http://www.rw-cct.de/liane_faust.html MCS (Vielfache Chemikalienunverträglichkeit) Multiple Chemical Sensitivity / Selbsthilfegruppe Allgäu Tel 08378 - 266 96 73 www.mcskempten.de malort-altusried Dipl.-Ing. (FH) Sebastian D i r r Siedlerstr. 8, 87734 Benningen Tel. 08331 640 2354 [email protected] SolidarGemueseHaus.de Kontakt bitte üb. ReWiG Allgäu Schamanische Heilkunst im Allgäu Constantin Bachfischer, Auf dem Berg 10 87730 Bad Grönenbach Zell Tel. 0176 - 666 759 81 www.all-life-balance.com Solidarische Landwirtschaft „SoLaWi“ Ravensburg e.V. www.solawi-ravensburg.de/ Nutztierarche-Mindeltal SoLaWi Unterthingau,Klaus Hauschild 87647 Unterthingau Philipp Elias Fröhlich Heilpraxis Freedom Life TrainerInnen Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Allgäu [email protected] Bergstraße 15, 87545 Burgberg Tel. 08321-7807900 www.freedomlife.de Permkulturfreunde Allgäu Stammtisch 2. Di Monat, 19:30h Gasthaus Hirsch, Betzigau, Hauptstr. 7 www.permakulturfreunde-allgaeu.de PRIMAVERA LIFE GMBH Naturparadies 1, Oy-Mittelberg Tel. 08366 - 89 88-880 www.primavera-duftshop.de Rapunzel Naturkost GmbH Rapunzelstr. 1, 87764 Legau Tel. 08330 - 529-11 56 www.rapunzel.de/events Raum und Weite Naturcoaching Tel. 0176 - 250 785 89 www.solawi-unterthingau.de www.gfk-allgaeu.de Transition Immenstadt Gerhard Mischler Wilhams 15, 87547 Missen Tel. 08320 - 925 011 Roswitha Blum Ratholz 21, 87509 Immenstadt Tel. 08325 - 927 90 90 Gabriele Dohndorf Tel. 08323 - 998 45 13 www.immen-stadtimwandel.de Wegmannhof Seminar- u. Kulturstadel, Haitzen 7, 87730 Bad Grönenbach Tel. 08334 - 989 76 97 www.wegmannhof.de Yoga Vidya Oberreute im Landhaus Ayurvedicus renergie Allgäu e.V. Unterreute 5 88179 Oberreute www.yoga-oberreute.de WILDE FARBEN – Malen mit Pflanzenfarben ReWiG Allgäu Dorfstr. 1, 87739 Bedernau/ Tel. 08265 - 444 www.wildefarben.de rw-cct gmbh, Liane Faust 87499 Wildpoldsried mobil 0176 821 077 01 www.wildkraeuterhex.de Lindenweg 18, 88175 Scheidegg Tel. 08387 - 516 92 16 www.raum-und-weite.net Adenauerring 97 87439 Kempten www.renergie-allgaeu.de [email protected] Jael Rüger-Küstner, Bergstr. 9 Tel.: 08373 - 921 946 www.malort-altusried.de/ Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen Tel. 083331- 640 690 8 + 0152 - 095 1945 7 [email protected] c/o Frank Rattel, Hallstattstr. 4d 87719 Mindelheim www.mindeltaler.net Am Schafstadl 6, 86874 Zaisertshofen Telefon: 08268 - 908 165 www.rw-cct.de/liane_faust.html Mindeltaler Tauschring safe4u Alarmanlagen Mein sicheres Zuhause. www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Farb- u. Kräuterwerkstatt THEA ZEDELMEIER Wildkräuterhex Alexandra Nigg Günzacher Str. 13 Wildnisschule Allgäu Tel. 08322/9879906 www.Wildnisschule-Allgaeu.de www.Wildnis-Kultur.de September 2016 – November 2016 #19 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 45 | 45 PR-Text Biologisch Gärtnern zwischen Trend und Tradition Rekordbesucherzahlen beim 5. Rapunzel-SamenFest in Legau Über 400 Besucher aus der Region und weit darüber hinaus pilgerten am Samstag, 21. Januar, zum SamenFest bei Rapunzel. Der Naturkosthersteller in Legau stellte bereits zum 5. Mal ein Forum zur Verfügung für alle, die nachbaufähiges Saatgut erwerben, Vorträge hören oder sich in persönlichen Gesprächen informieren wollten. Gemüse selbst anzubauen – und das auf biologische Art – liegt im Trend das ist der Eindruck, der bleibt. Auf der beliebten Saatgutbörse im Rapunzel Casinosaal konnten die Besucher BioSaatgut von schmackhaftem Gemüse, Kräutern und Blumen bei über dreißig Ausstellern erwerben, darunter auch die Sativa Rheinau AG oder verschiedene Solidarische Landwirtschaftsprojekte der Region. Einige der Besucher brachten wieder selbst gewonnenes Saatgut zum Tauschen mit. terin Sarah Daum zeigte, dass Gärtnern auch eine soziale Bewegung sein kann. Die Vorträge sind auf dem Youtube-Kanal von Rapunzel Naturkost verfügbar. Warum samenfest? Der Name der Veranstaltung weist auf eine wichtige Eigenschaft von Saatgut hin, die für nachbaufähiges Gemüse steht. So kann der Anbauer daraus selbst Saatgut vermehren. Das ist beim Großteil des Gemüses, das wir im Supermarkt finden, nicht möglich. Selbst im Bio-Bereich stammen Tomaten, Gurken & Co meist von Hybrid-Sorten, die keine fruchtbaren Nachkommen produzieren können. Die Folge ist, dass die Landwirte abhängig sind von den wenigen Saatgutfirmen wie Monsanto, die den Markt beherrschen. Die Förderung von Bio-Saatgut ist somit ein wichtiger Beitrag für die Zukunft. Permakultur liegt im Trend Auch die parallel zur Börse angebotenen Vorträge waren sehr gut besucht. Vom Know-how über Kräuteranbau, Anbau von Tomaten bis hin zum Imkern mit der Bienenkiste konnte das Publikum viel Spannendes erfahren. Allen voran wurde der Vortrag über Permakultur angenommen. Der Raum musste sogar wegen Überfüllung geschlossen werden. Die Permakulturgestal- 04 46 || 46 | www.Nachhaltiges-Allgaeu.de Dass sich das jährlich stattfindende SamenFest inzwischen gut etabliert hat, wird auch an den weiten Strecken deutlich, die die Besucher zurücklegen. Die Gäste kommen nicht nur aus der Region, sondern auch aus der Schweiz, Vorarlberg, München oder sogar Frankfurt. Das nächste SamenFest findet am 27.01.2018 statt. März 2017 – Mai 2017 #21 www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 11 Rapunzel KULTURkost Denn der Mensch lebt nicht vom Bio-Brot allein! ino nserem Cas Menü in u hr möglich U 1 18 – 2 KINO: LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN Dienstag, 4. April, 18 Uhr und 20 Uhr | Eintritt: 5 € Dokumentarfilm, Kolumbien 2014 | 94 Minuten | FSK 0 | Original mit dt. UT Eine Indio-Dorfgemeinschaft im Norden Kolumbiens. Der Wald und der Boden geben den Menschen alles, was zum Leben nötig ist. Doch eine gewaltige Mine verbraucht das Land und rückt näher an das Dorf heran, sie baut Kohle für Europa ab. Ein Film, der „deutlich macht, dass kolumbianische Indios auch für die deutsche Energiewende einen hohen Preis bezahlen“ (Filmdienst). ung Ladenöffn Verlängerte 19 Uhr bis ung Ladenöffn Verlängerte 19 Uhr is b VORTRAG: MIGRATION UND GLOBALER HANDEL | MARTINA RASCHKE (ZUKUNFTSWERK) & TANJA RAASCH (INTERN. HUMAN AID ASSOCIATION) Donnerstag, 20. April, 19 Uhr | Eintritt: 5 € Weltweit gibt es derzeit etwa 60 Mio. Flüchtlinge. Eine der tieferen Ursachen für Migration liegt in unserem ungerechten globalen Handelssystem. Welchen Anteil haben unsere Politik und unsere Konsumnachfrage? Welche Perspektiven könnte ein anderes Wirtschaften eröffnen? Darüber hinaus ist es jetzt wichtig, ganz konkret mit Migration umzugehen: Welche Art von Flüchtlingshilfe ist sinnvoll? Mit anschließender Diskussion. VORTRAG: EMPATHIE UND SELBSTEMPATHIE – DER SCHLÜSSEL IM MITEINANDER | NICOLE GANSER Donnerstag, 4. Mai, 19 Uhr | Eintritt: 7 € Gelingende Beziehungen sind ein wichtiger Glücksfaktor. Ein Schlüssel dafür liegt in unserer Empathie-Fähigkeit – auch uns selbst gegenüber. Wenn wir fähig sind, unsere Bedürfnisse und die anderer zu spüren, können wir uns und den anderen besser verstehen. Mitgefühl jedoch ist nur dann möglich, wenn wir vorgefasste Meinungen und Urteile entlarven. Nicole Ganser, Trainerin für GFK und ESPERE, eröffnet neue Perspektiven. Anmeldung: Telefon: 08330/529-1156 | Mail: [email protected] | www.rapunzel.de/erleben Rapunzel Naturkost · Rapunzelstraße 1 · 87764 Legau Wir machen Bio aus Liebe. www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21 | 47 Düfte erleben im PRIMAVERA Duft- & Naturkosmetikshop! Hausführung freitags 16 Uhr* Erleben Sie naturreine Aromatherapieprodukte, hochwertige Bio- & Naturkosmetik und ganzheitliche Wohlfühlprodukte. Wir sind für Sie da: Mo – Fr 9–18 Uhr, Sa 10–18 Uhr* Unser umfangreiches ErlebnisProgramm finden Sie unter www.primaveralife.com PRIMAVERA Duft- & Naturkosmetikshop Naturparadies 1 • D-87466 Oy-Mittelberg • Tel +49 8366 8988-880 * außer 48 |an Feiertagen* www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
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