Nr. 21 HIER - Nachhaltiges Allgäu

März 2017 bis Mai 2017 | Einzelpreis Zusendung: 2,50 EUR • Abo-Möglichkeiten siehe Seite 5
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Frühling 2017
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„Crowdfunding“-Projekt von Bürgern – unser FIPT-Projekt Seiten 16 – 19
Mobilfunk: Schutz und Vorsorge
Seiten 21 – 24
N r.
Nr. 21
Immer mehr
Permakultur
in 2017
Seiten 6, 15, 26, 37
Ein Geschenk von:
www.nachhaltiges-allgaeu.de
Kommentare erwünscht
Bitte mitnehmen!
Das „Nachhaltiges Allgäu“ gibt´s
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns wie die Schneekönige über unsere JubiläumsAusgabe, Seit Februar 2012 sind ca. 150.000 Hefte an die Leser gekommen und
viele Menschen haben sich die Internet-Ausgaben heruntergeladen.
Zum Geleit für dieses Heft möchten wir Euch
etwas über seine Entstehung und wie das Heft
funktioniert berichten.
Eigentlich begann es schon 2007. Damals
lernten sich der Chefredakteur von Nachhaltiges Allgäu, Peter Scharl und Jochen Koller,
der schon damals 1. Vorsitzender des PIA
Förderverein für Nachhaltiges Wirtschaften
Allgäu e.V. war (Herausgeber von Nachhalti- Sebastian Mezger bei den Recherchen zum Prototyp
ges Allgäu) im Projektleitungsteam zur Einvon NA beim PIA Ehrenmitglied Herbert Siegel
führung einer Regionalwährung, dem
vor dessen Biomeiler
„Allgäuer“, kennen. Aus dem „Allgäuer“ wurde nichts, aber manches braucht Zeit.
Heft zu machen. Wir begannen es dann mit
Im Januar 2010 fand die Denkwerkstatt Geld
Ausgabe 2, die die erste gedruckte Ausgabe
in Hauptmannsgreuth bei Betzigau statt, initiwar. Mit wenig Vorbereitung, aber viel Mut
iert vom PIA Förderverein. Dabei entstanden
und Peters Recherche ins Oberbayrische,
diverse Verbindungen. Peter Scharl war Teilübernahmen wir die Grundgedanken der Tagnehmer, Jörn Wiedemann auch. Jochen Koller
werk-Zeitung, die es seit vielen Jahren gibt,
leitete mit Gabriele Dohndorf die Veranstalallerdings in schwarz/weiß gedruckt wird.
tung.
Wir wollten es farbig und haben die erste
Durch den Schweizer Teilnehmer Beat Rölli
Ausgabe mit 3.500 Exemplaren gedruckt. Da
angeregt, besuchten Gabriele und Jochen Kolnoch wenig Werbung drin war, war diese
ler das Training für Transition in Wels/
Ausgabe finanziell ein Minus, was wir vorher
Oberösterreich und waren begeistert von der
schon wussten. Jochen Koller streckte 1.500,Idee, die Grundgedanken der Permakultur auf
vor. Aber schon die zweite Ausgabe spielte
Gemeinden zu übertragen. Im Herbst 2010
das Minus wieder ein und das Geld konnte
organisierte unser Verein am Wegmannhof
zurückgezahlt werden. Wir fanden sehr bald
ein Training für Transition mit Richard Kühauch die Grönenbacher Druckerei UHLnel (USA) und Ellen Bermann (Italien) und
Media, die uns bestmögliche ökologische
bald danach gründeten wir die Transition IniDruckqualität bietet und auch sonst ein toller
tiative Allgäu. Gabriele Dohndorf initiierte
Partner ist, u.a. können wir 7% der Druckkosbald Transition Immenstadt und Jochen Koller
ten in Realos zahlen, denn die UHL-Media ist
2011 das Forschungsinstitut für Permakultur
auch Mitglied der Genossenschaft ReWiG
und Transition (FIPT).
Allgäu.
Sebastian Mezger kam sehr bald zu Transition
Wer es nicht mitbekommen hat, es gibt seit 4
Allgäu, wurde arbeitslos und machte im RahJahren die ReWiG Allgäu. (Regionale Wirtmen einer Umschulung ein Praktikum beim
schaftsgemeinschaft). Das war eine logische
Forschungsinstitut. Für dieses Praktikum sollFortsetzung der Denkwerkstatt Geld, denn
te er sich selbst ein Projekt kreieren und so
dort fanden Jörn Wiedemann, Peter Scharl
hatte er als zugereister Stuttgarter die Idee,
und Jochen Koller zusammen, die dann mit
eine Internetseite zu entwerfen, wo viele Adanderen das Team des Forschungsinstitutes
ressen und Termine und Artikel über Nachbildeten. Beim Treffen des Forschungsinstituhaltiges zu finden sind.
tes stellte Jörn Wiedemann die „ReWiG MünDer Entwurf gefiel Peter Scharl und Jochen chen“ und die eurounabhängige Währung ReKoller und es wurde beschlossen, daraus ein alo vor. Meret Windele fand das interessant
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und organisierte einen Vortrag von Jörn am hofen nahe Bad Grönenbach bei Sebastian
Wegmannhof im März 2012 und Peter Scharl Mezger und Simonette Schlattner. So hat jetzt
gelang es in kurzer Zeit mit anderen die auch Sebastian was von Nachhaltiges Allgäu,
„ReWiG-Allgäu“ am 7.7.2012 zu gründen.
das durch seine Idee entstanden ist.
Nachhaltiges Allgäu hat die ReWiG immer Viele Menschen haben mit NA eine Möglichmit Platz in unserer Zeitschrift unterstützt, da- keit, ihre Termine und ihr Wirken darzustellen
für sind wir auch eine Kooperation eingegan- und so gibt es immer wieder Artikel zu allen
gen, die es dem Redaktionsteam ermöglicht, Bereichen des Lebens, aber immer mit dem
seine eingebrachte Zeit über Zeitpunkte wert- Versuch es in Richtung einer überlebensfähizuschätzen und mit daraus umgewandelten gen und erfüllenden Kultur zu gestalten.
Realos (also der eurounabhänggen Komplementär-Währung)
vergüten zu lassen.
Allerdings ist die Finanzierung
der Zeitschrift bis jetzt ein Problem geblieben, da wir halt nur
7% der Druckkosten mit Realos
zahlen können. Und dennoch
liegen wir jetzt bei 10.000 Stück
Auflage.
Es ist immer irgendwie geganJochen Koller und Peter Scharl
gen, mal hatte Raimund Koch
stellen NA und Permakultur
Geld geliehen, ansonsten aber
beim Bio-Regional-Fairen Markt in Sonthofen vor
Peter Scharl mit seiner Findigkeit aus 74 Lebensjahren es immer wieder geschafft, auch als
wir das größere Format gewählt
Für die Zukunft wünschen wir uns:
haben.
Die Gründung eines Verlages, um ThemenAllerdings basiert die Zeitschrift doch in gro- hefte und Werke des Forschungsinstitutes zu
ßem Maße immer noch auf Arbeit, die nicht in
veröffentlichen, ggf. auch externe Werke zu
Euro bezahlt werden kann und der Realo hat
veröffentlichen
noch zu wenig Verbreitung und Ausgabemöglichkeiten. So gehen wir ganz bewusst den Mitarbeiter, die Peter Scharl bei Nachhaltiges
Weg eines semiprofessionellen Layouts, denn Allgäu oder beim Verlag unterstützen, ggf.
der Versuch der Änderung in „allma“ mit pro- auch als eine zweite Besetzung (das wird zufessionellen Leuten erwies sich als nicht er- nächst eher kein euro-bezahlter Job)
folgreich und zu teuer. Wir wollen beim Mehr Finanzielle Sicherheit für die Zeitschrift
Grundkonzept der kostenlosen Ausgabe der Zum ersten Punkt ist auch der Artikel über
Hefte bleiben.
Crowdfunding in diesem Heft geschrieben
In der Vision 2017 wurde über den Inselsee und der Aufruf sich an diesem Crowdfunding
geschrieben, die Verhandlungen sind hier zu beteiligen.
noch nicht beendet. Allerdings könnte sich Das ist wirklich eine große Bitte:
hier eine große Zahl an Möglichkeiten bieten,
einen guten Marktplatz für den Realo zu Gebt unseren Aufruf für das Crowdfunschaffen, so dass wir RedaktionsTeamler un- ding in Eure Verteiler, sprecht Leute an
sere Realos auch ausgeben können und andere und unterstützt uns. Wenn viele bei unseReWiG-Mitglieder auch. Ein paar solcher Or- rem Crowdfunding mitmachen wird es ein
te und der Realo rockt und wird attraktiv und Erfolg und Vorbild für andere Crowdfunding-Aktionen, vielleicht sogar mit Euren
auch die Währungen der Tauschringe.
eigenen Projekten.
Unsere Zeitschrift hat auch den Solidarischen
Wir danken Euch für Euer Interesse, denn nur
Landwirtschaften eine Plattform gegeben und
dadurch gibt es Nachhaltiges Allgäu auch
es entstehen weitere SOLAWI, z.B. in Kornnach weiteren 5 Jahren noch!
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Impressum:
V.i.S.d.P.: Peter Scharl, Herausgeber: PIA-Förderverein,
Büro:
Pfaffengasse 10, 87700 Memmingen, Tel. 0152 095 1945 7, [email protected]
Copyleft:
Die Textbeiträge im "Nachhaltigen Allgäu" stehen unter einer "CreativeCommons-Lizenz" (CC). Sie dürfen unter Nennung der Autorin / des Autors mit dem Zusatz "
aus www.Nachhaltiges-Allgaeu.de“ frei verwendet (BY) und unter gleichen Bedingungen (SA)
weitergegeben werden, http://www.creativecommons.org/. Die Redaktion ist nicht für
Inhalte der Anzeigen, PR-Texte, sowie weiterführende Links verantwortlich!
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben allein die Meinung der Verfasser-Innen
wieder. Danke an TourismusVerband (TVB) Tannheimer Tal / Wolfgang Ehn für die kostenlose
Überlassung des oberen Teil des Frühlings-Titelbildes – die Rechte liegen bei Wolfgang Ehn.
Das Bildrecht am unteren Teil des Titelbildes liegt bei Willi Ederle — siehe Seite 37
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Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns herzlichst.
Spendenquittung jährlich
Vortrag: Prof. Dr. Ralf Otterpohl TU Hamburg,
Leiter der Forschungsgruppe Ländliche Entwicklung
Das Neue Dorf Humusaufbau, die Grundlage für echtes Wachstum
Thema:
Fruchtbarer Boden ist die wichtigste Voraussetzung für die lokale Wertschöpfung.
Er erlaubt die Produktion von Lebensmitteln, schafft sinnerfüllte Arbeit und ein gutes
Leben . Ralf Otterpohl sagt: „Humus im Boden ist die Grundlage für lebendige
Nahrung, die Erneuerung sauberen Wassers und für ein ausgeglichenes Klima“.
Mit dem Neuen Dorf bauen wir hochwirksame Oasen des Lebens auf. Die Permakultur
gibt zahllose Möglichkeiten enkeltauglicher lokaler Wirtschaft. Jedem Menschen soll die
Wahl gegeben sein, in und von einem hochproduktiven, viele Generationen haltbaren
Lebens-Gartens zu leben. Am besten mit etwa 150 anderen Menschen, damit man auch
zusätzlich viele Produkte herstellen kann. Damit kann man dann auch Schulen und
Altenpflege anbieten und hat viele interessante Nachbarn. Es gibt viele Lösungen
– der Vortrag von Prof. Otterpohl gibt einen breiten Überblick.
Rot a. d. Rot / Ellwangen
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Fr. 24.03.
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Ellbachhalle 19:00 Uhr
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EDITORIAL
Liebe Freunde von „Nachhaltiges Allgäu“,
Die Zeiten ändern sich (jetzt), so die Übersetzung eines Liedtitels von Bob Dylan. Bob Dylan
hat den Nobelpreis 2016 nicht gefeiert, wir von Nachhaltiges Allgäu haben Grund zu feiern und
werden das im Sommer tun (dazu Termin im nächsten Heft), denn unsere Zeitschrift ist jetzt 5 Jahre
alt. Mit einem digitalen Prototyp begonnen, mit einem kleinen Heft in DIN A 5 mit 3.500 Stück
Auflage dann erstmals gedruckt, haben wir mit dem heutigen Heft das größte Nachhaltiges Allgäu
mit 10.000 Stück Auflage + Internet-Ausgabe und diesmal 48 Seiten im Magazin-Format herausgebracht.
Die Zeiten ändern sich (jetzt) und so haben sich Permakultur und Solidarische Landwirtschaft
mit Unterstützung unserer Zeitschrift weiter verbreitet und jetzt gehen wir auch aktiv das Thema
Geld an. Dazu gibt es diesmal mehrere Artikel und wir machen ein Crowdfunding. Damit wollen wir
aktiv den Weg in eine Schenkkultur weiter verfolgen und für andere vorbereiten. Und wir wollen
noch besser die vielfältigen Möglichkeiten der Permakultur für alle Lebensbereiche darstellen.
Die Zeiten ändern sich (jetzt), wir freuen uns!
Herzliche Grüße und eine gute Zeit wünschen Euch
Jochen Koller
1. Vorsitzender PIA Förderverein
INHALT
5 Jahre „Nachhaltiges Allgäu“…………….….. 2+3
Impressum + ABO-Möglichkeiten ........... 4
Inhaltsverzeichnis und EDITORIAL ………... 5
Permanente Kultur in TAMERA ……... 6 - 9
Zusammenwirken mit Uhl-Media ………… 10
Pitztal-Ferien + Pilzzucht im Allgäu ……… 12
„SoLawi“+Permakultur-Info am 1. 4 .… 13
Neue „SoLawi“ in Bad Grönenbach ….… 14
Erfahrungen
mit „SoLawi“ und Permakultur ………….…… 15
Projektgeld von und für Bürgern über
„Crowdfunding“ …………………………….……….……. 16+17
„Crowdfunding“ für Projekt FIP…… 18+19
Macht Immobilienbesitz frei? ………………...… 20
Mobilfunk: Schutz und Vorsorge 21 - 24
Permakultur für Alle ………………………….…… 26+27
Primel-Naturwaren ………………………………………….…. 28
Clownbesuch, Angeli und Angelo ……... 29
AllVePro e.V. Allgäuer Veganprojekt .. 30
IG-FÜR - G. Sedlmaier + Dalei Lama ….. 31
Titel der Ausgaben 01-10 in Bildern ….. 34
Titel der Ausgaben 11-20 in Bildern ….. 35
Wildkräuterkongress 22.+23. April ……….. 36
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Peter Scharl
Chefredakteur NA und Schatzmeister PIA
Altersübergreifendes Wohnprojekt
mit Permakultur ….. Auch Titelbild ………….….. 37
KULTIPLEX Untergrund-Kino ……………….…. 38
Sechs Jahre Wegmannhof, Termine … 39
Regelmäßige Veranstaltungen ……………... 40
KALENDER März bis Mai 2017 …... 41 - 43
Nachhaltige Adressen …......................... 44+45
Rapunzel SamenFest im Januar………….... 46
www.IG-FUER.de
[email protected][email protected]
Vortragsreihe der IG FÜR
87439 Kempten, Haus Hochland, Prälat-Götz-Straße 2
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Permanente
Kultur
- Permakultur
Wasserretentionslandschaften in Tamera
Interview
von
Jochen Koller
mit
Silvano Rizzi
Jochen:
Du lebst in Tamera (Portugal), kennen gelernt habe ich Dich vor kurzem in Immenstadt. Was hast Du mit dem Allgäu zu tun
und warum organisierst Du die kleine Permakultur-Ausbildung (PDK, PDC, 72-StundenKurs oder Zertifikatskurs genannt) ausgerechnet
im Allgäu? Was ist deine Motivation?
Silvano: Ich bin hier im Allgäu aufgewachsen. Ich liebe meine Heimat und komme immer
wieder gern nach Hause.
Durch mein Studium in Nonprofit-Management
und meiner Arbeit mit Hilfsorganisationen in
Krisengebieten wie Haiti habe ich die Notwendigkeit erfahren, Systeme anzuwenden, die den
Menschen Kraft und Autonomie zurück geben
und nicht von den Geberländern abhängig machen. Auch braucht es Systeme, die in Harmonie den Kontakt zwischen Menschen und Natur
ermöglichen. So entdeckte ich in Tamera die
Verbindung von funktionierenden Gemeinschaften und der Permakultur als eine mögliche
Lösung für viele von uns Menschen kreierten
Krisen und Problemen auf dieser Welt.
Da ich hier vor über vier Jahren für mich dieses
Projekt, welches regenerative Landwirtschaft
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entwickelt und erprobt, entdeckt hatte, war es
klar, dass ich hier bleiben muss. Ich wollte nicht
nur in dieser Gemeinschaft neue und hilfreiche
Erfahrungen machen, sondern auch mithelfen,
diese Vision in die Welt zu bringen. Speziell die
Gedanken der Permakultur, eingebettet in einer
Vertrauensgemeinschaft wie Tamera, haben
mich stark motiviert.
So kam ich darauf, einen Kurs in meiner Heimat zu organisieren, um punktuell im Allgäu
die Vision der Permakultur bekannt zu machen.
Für mich ist dieser Kurs ganz einzigartig, weil
die drei Kursleiterinnen Susanne Fischer-Rizzi,
Starhawk und Penny Livingston-Stark auch eine
weibliche und spirituelle Weise haben, die Permakultur darzulegen und die Menschen dazu
einzuladen und zu verzaubern. Das Heilige in
der Natur zu sehen, es zu würdigen und es zu
schützen, wird gerade ganz aktuell in der
„Standing Rock Bewegung“ sichtbar, wo sich
Tausende von Menschen gegen die Zerstörung
lebensswichtiger Wasservorräte in einem Indianerreservat in USA eingesetzt haben.
Viele Menschen in unserer Zeit sehen die Notwendigkeit für ein tiefgreifendes Umdenken
und für den Einsatz für die Natur, um diese
auch für die kommenden Generationen zu bewahren.
Jochen: Du hast ja selbst einen Abschluss in
Permakultur und bist vor Ort in Portugal vor
allem für das Wassermanagement verantwortlich. Was hast Du von Sepp Holzer, Geoff Lawton und anderen Permakultur-Lehrern gelernt,
was auch für die normale oder BioLandwirtschaft wichtig wäre?
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Silvano:
Von diesen
Lehrern habe ich viel
gelernt. Meine größte
Motivation und auch das
meiste Wissen, das ich
erhalten und erlernen
durfte, kommt jedoch
hauptsächlich von den
Lehrern und meinen Erfahrungen in Tamera.
Meine Mentoren und
Lehrer aus Tamera haben nicht nur mit Sepp
Holzer zusammengearbeitet, sondern haben
auch lange die Natur
selbst beobachtet und
studiert und speziell das
Wesen des Wassers erforscht. Und viel Erfahrung dazu gesammelt.
Ich habe gelernt, dass die regionale Autonomie
bei Themen wie Wasser, Energie und Nahrungsmitteln einer der fundamentalen Schritte in
Richtung globalen Friedens ist.
Ich habe erfahren, dass es wichtig ist, die großen sowie die kleinen Kreisläufe des Lebens
und der Natur zu verstehen, um von konventionellen oder nachhaltigen Methoden auf regenerative Systeme in der Landwirtschaft umzusteigen.
Das Beobachten und Erlernen von Naturkreisläufen, das Bewahren von Gütern wie Wasser,
Biodiversität und fruchtbaren Boden sowie das
Umdenken in Kooperation statt Ausbeutung und
Kampf sind Themen, um die Welt, die Natur
und das Leben besser zu verstehen. Ich glaube,
dass es wenige unter uns gibt, die schon dazu
ausgelernt haben und so kann man meiner Meinung nach noch in allen Landwirtschaftsarten
Prinzipien und Techniken verbessern und dazu
lernen. Selbst in der biologischen und biodynamischen Landwirtschaft könnte man noch weitere Schritte in Richtung Kooperation mit der
Natur und den Kreisläufen machen. Ich sehe sie
jedoch als erste, sehr wichtige Schritte aus der
konventionellen Landwirtschaft und denke, dass
in der Kooperation mit der Permakultur ein
noch höheres Potential und eine Hinführung zu
einer regenerativen Landwirtschaft liegt. Konkrete Beispiele sind alle Systeme zu 0 run-off,
Boden div. & Erhöhung des Bodenlebens und
Qualität bei Nahrungsmittelanbau. Auch den
biologischen Anbau in Verbindung mit Regionalität sehe ich als wichtigen Teil der Heilung
der Erde.
Jochen:
Erosion ist ein Thema vor allem im
Ackerbau, Hochwasser in der Wiesen- und Wei-
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„Swales“ werden angelegt,
um Wasser in der Fläche zu halten
denutzung (Grünland) im Allgäu. Welche Möglichkeiten siehst Du aus Deinem Wissen für das
Allgäu?
Silvano:
Ob ich jetzt im Allgäu, Portugal,
Haiti oder sonst an einem Ort auf der Welt bin,
die Prinzipien sind überall die gleichen. Der
große Wasserkreislauf, in dem das verdunstete
Wasser vom Meer über dem Land als Regen
wieder zurück kommt, sollte die Möglichkeit
haben, sanft in den Boden einzusickern. Dadurch werden wir und die Natur mit ganzjährlich fließendem Quellwasser beschenkt und von
da fließt es am besten wieder in mäanderförmig
fließenden Bächen und Flüssen zurück in die
Meere. Die Vegetation profitiert von dem konstant gehaltenen Grundwasser und auch durch
das direkte Regenwasser. Die Vegetation hat
auch eine wichtige Rolle in der „Generation“
von Regen (kleiner Wasserkreislauf) durch ihre
Transpiration und hilft so weitere Regengüsse
weiter Landeinwärts zu ermöglichen
Dies ist kurz gesagt ein wichtiges Prinzip der
Permakultur zum Thema Wasser. Wenn man
diesen Kreislauf im Großen - aber auch im Kleinen - ganz lokal versteht und die Verantwortung
über den Regen, der z.B. auf das eigene Land
herunterkommt, übernimmt, dann hat man
schon viele der Möglichkeiten verstanden und
ist meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg
zu einer regenerativen Landwirtschaft. Man erkennt dann die Zusammenhänge und versteht,
dass Erosion, der Wüstenbildungsprozess und
Hochwasser Symptome unserer Misswirtschaft
sind, indem wir diesen Wasserkreislauf unterbrechen.
Das Wissen der Wasserretention ist sehr groß
und birgt in sich so viel Potenzial. Die Permakultur ist eher für die Lösung an der Wurzel des
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z.B. Wasserretentionslandschaften,
Keyline, Swales, Retentionsbecken, ganzheitliches Weidemanagement, Humus
und Vegetationsaufbau.
Es geht nicht darum,
das Wasser für sich
zu speichern oder für
sich zu sammeln,
sondern ihm wieder
die Möglichkeit zu
geben, durch PflanÖkologische Anbauflächen in Tamera
zen den Boden und
das Grundwasser aufzufüllen.
Swales sind BaumProblems und arbeitet nicht so stark an den
pflanzsysteme
in
Form
von
sanften auf der HöSymptomen. Durch die Gier und die Vorstellung, immer mehr Ackerfläche zu benötigen, henlinie liegenden Wassergräben, die helfen,
nutzen wir Landflächen, die eigentlich nicht für das oberflächig abfließende Regenwasser zu
z.B. Wiesen- oder Weidenutzung geeignet sind, stoppen, es auf dem Land gleichmäßig zu verund versuchen dann an den Symptomen wie teilen und es in den Boden einsinken zu lassen.
Überschwemmung oder Erosion zu arbeiten. Das Einfiltern und Speichern von Wasser in den
Das Weidemanagement kann zum Guten und Boden wird durch Pflanzen auf diesen Gräben
Schlechten vieles verursachen und braucht An- wie Bäume und Büsche gefördert. Hier werden
sätze wie das ganzheitliche Weidemanagement ganz viele Kreisläufe wieder geschlossen und
(Savoryinstitute), um auch z.B. die Biodiversi- Pflanzen haben beste Konditionen zu wachsen
tät und den Bodenaufbau auf den Weiden wie- und uns zu helfen, Boden, Schatten, organisches
der zu fördern. Wenn die Flora und Fauna über Material, Teil unserer Nahrung und vieles mehr
und unter dem Boden wieder funktioniert, sind zu erzeugen. Sie helfen, das Wasser so früh und
Erosion oder Hochwasser eigentlich keine The- hoch wie möglich auf dem Land einfiltern zu
men mehr. Viele unserer Wiesen und Forste lassen, die Erosion zu stoppen und Überflutunwürden weg von der „grünen Wüste“ hin zu gen zu vermeiden.
Du lebst in Tamera, manche haben
mehr Biodiversität und Vielfalt gehen. Eine in- Jochen:
takte Natur, ein gesunder Mutterboden, sind un- da schon etwas von der Wasserspeicherung von
sere besten Kooperationspartner. Dadurch ent- Sepp Holzer mitbekommen. Aber Tamera steht
steht nicht nur für das Allgäu, sondern fast ja auch für etwas anderes. Was könnten Anreüberall auf der Erde ein unglaubliches Potential. gungen aus Tamera für Menschen im Allgäu
Jochen:
Wir leben ja in einer bergigen, zu- sein?
Ja das stimmt. Heute leben und
mindest hügeligen Gegend im Allgäu. Kannst Silvano:
Du etwas genauer beschreiben, wie ihr in Portu- arbeiten hier auf einem Gelände von 130 Hektar
gal oder an anderen Orten versucht, das Wasser ca. 170 Menschen.
zu halten. Begriffe wie „Swales“ kennt im All- Der erste Gründungsgedanke war die Entwickgäu niemand. Vielleicht kannst Du etwas dazu lung eines gewaltfreien Lebensmodells für
sagen.
Mensch, Tier und Natur. Bald wurde klar, dass
Silvano:
An so vielen Orten der Welt haben im Mittelpunkt dieser Arbeit die Heilung der
wir den großen Wasserkreislauf unterbrochen, Liebe und der menschlichen Gemeinschaft stedie Vegetation, wie die Wälder entfernt und hen muss. Sexualität, Liebe und Partnerschaft
daduch die Möglichkeit der Erde, sich selbst zu müssen befreit werden von Lüge und Angst,
regenerieren, zerstört. Je nach Klima, Region, denn es kann auf der Welt keinen Frieden geBodenqualität etc. gibt es enorm viele Techni- ben, solange in der Liebe Krieg ist.
ken, wie man das Regenwasser wieder einsi- Zu den ökologischen und technologischen Forckern lässt und der Natur helfen kann, sich zu schungsthemen Tameras gehört der Aufbau eiregenerieren. Techniken und Begriffe dafür sind ner Retentionslandschaft für die Heilung des
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Wassers und der Natur sowie eines Modells
für regionale Energie- und Lebensmittelautarkie.
Mit dem "Globalen Campus" und der „Schule
Terra Nova" arbeiten wir in einem globalen
Netzwerk an den sozialen, ökologischen und
ethischen Grundlagen für eine neue Erde,
"Terra Nova" nennen wir dieses Projekt. Anregungen gibt es daher fürs Allgäu viele und jeder kann weitere Anregungen auf der Tamera
Homepage www.tamera.org finden.
Jochen: Dein Händedruck hat mir gezeigt,
dass Du jemand bist, der praktisch arbeitet.
Könntest Du Dir trotzdem vorstellen,
Workshops zu den Wasserspeicherungsmöglichkeiten oder anderen Themen aus Tamera im
Allgäu durchzuführen oder Projekte hier zu begleiten?
Silvano: Im Vordergrund steht für mich zur
Zeit, in Tamera mitzuhelfen, ein - wie gerade
beschrieben - ganzheitliches Modell aufzubauen. So oft habe ich schon sehen müssen, wie
z.B. ökologisch nachhaltige Projekte an inneren, sozialen Themen zerbrochen sind. Dieses
gewaltfreie Modell ist und kann auch ein Beispiel sein für Gemeinschaften und Projekte im
Allgäu. Aber generell liebe ich es, meine Erfahrungen zu teilen und dabei gleichzeitig etwas umzusetzen, das dem Land hilft. Das Organisieren des Permakulturkurses im August ist
schon mal ein Anfang. Es besteht sehr großes
Interesse an diesem Permakulturkurs im Allgäu
und wir werden sicher hier an diesem Thema
weiterarbeiten. Ich bin gespannt auf die Zukunft. Speziell zu dem Thema der Wasserretention bieten wir in Tamera einen wirklich umfangreichen und speziellen Kurs an, der mich
vor 4 Jahren sehr inspiriert hat und den ich auf
jeden Fall empfehle.
Jochen:
Möchtest Du uns noch etwas mittteilen?
Silvano: Durch meine Recherchen für den
Permakulturkurs im August habe ich schon viele Menschen und Projekte kennen gelernt, die
im Allgäu regenerativ arbeiten und die einen
Systemwechsel einschlagen wollen. Es hat
mich wirklich sehr gefreut, dies zu beobachten
und ich möchte hier all denen danken, die sich
für unsere schöne Heimat Erde und ganz regional sich für das Allgäu einsetzen. Mögen sie
weitermachen, den Mut nicht verlieren und sich
mit all den anderen tollen Projekten vernetzen,
um sozusagen eine Gemeinschaft aufzubauen,
in der man sich gegenseitig unterstützen kann
und voneinander weiß. Denn gemeinsam schaffen wir mehr als wenn wir alleine arbeiten. Und
es macht um einiges mehr Spaß.
Ich hoffe auch, dass die Ethiken und Prinzipien
der Permakultur und von Gemeinschaft noch
weiter und mehr im Allgäu Fuß fassen, damit
das Allgäu nicht nur grün, sondern auch noch
reicher an Biodiversität und Lebensqualität für
Mensch und Natur wird.
Ich empfehle jedem, auch mal einen Blick in
die Gedanken der Permakultur zu werfen und
bei Interesse sich darin weiter zu bilden.
Jochen: Ich freue mich darüber, dass Euer
Kurs ausgebucht ist. Ich finde es toll, dass sich
im Allgäu immer mehr tut und tolle Leute ins
Allgäu kommen wie Penny Livingstone-Stark
und Starhawk.
Vor allem freue ich mich aber, dass engagierte,
junge Leute dabei sind wie Du, die trotz ihrer
Jugend schon Können und Lebenserfahrung
haben und selbst den Alten was zeigen können,
wenn sie offen sind. Ich würde mich sehr freuen, Dich in Zukunft immer wieder im Allgäu
wirken zu sehen. Vielen Dank für das Gespräch
und Deinen Beitrag für ein Nachhaltiges Allgäu.
(Bilder: Tamera Bildarchiv)
Magie der Erde und Weisheit der Pflanzen
Internationaler Permakultur Design-Zertifikatkurs
4. - 18. August 2017 in der Gemeinschaft Sulzbrunn
Mit Starhawk, Penny Livingston-Stark und Susanne Fischer-Rizzi
Details: http://susanne-fischer-rizzi.de/308
Ernsthafte Interessenten melden sich direkt bei [email protected]
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„Nachhaltiges Allgäu“ –
nachhaltig drucken?
Das „Nachhaltige Allgäu“ sollte man doch
auch nachhaltig drucken. Klingt doch eigentlich nur konsequent, oder? Im Spätsommer
2012 riefen wir von Uhl-Media hierzu einmal
bei Peter Scharl an. Bislang war uns dieses
Heft immer wieder mit seinen hochinteressanten, regionalen Inhalten rund um das Thema
Nachhaltigkeit in allen seinen Ausprägungen
„nur“ als Leser aufgefallen. Es freute uns daher
umso mehr, dass Peter Scharl kurz nach dem
Telefonat zu einem Besuch in unserer Druckerei vorbei kam. Als ehemaliger Drucker war er
quasi „vom Fach“ – man sprach also sowohl in
puncto Umweltschutz als auch beim Druckwesen die gleiche Sprache. Das passte!
Einige Redakteure und Drucker von NA.
Nachdem Uhl-Media die Vorteile einer
ganzheitlich-ökologischen Druckproduktion
aufzeigen konnte, war Peter Scharl gerne bereit, das „Nachhaltige Allgäu“ bei uns per
eco-print produzieren zu lassen. Im Gegenzug
wurde Uhl-Media Mitglied der ReWiG Allgäu
und akzeptierte eine Bezahlung mit anteilig
7 % REALOS. Eine gute Entwicklung für alle
beteiligten Seiten, wie wir bis heute finden.
Nachhaltig + Service =
„semiprofessionell“ arbeiten?
Das nachhaltige Allgäu wird notwendigerweise semiprofessionell, also ohne Grafiker, Bildretouche oder Layouter erstellt. Uhl-Media
erklärte sich bereit, die Daten soweit möglich
ohne größere Datenbearbeitung zu verwenden,
notfalls zu optimieren und final druckreif zu
erstellen. Hier musste teils Pionierarbeit geleistet werden, da die angelieferten Daten aus
diversen Softwareversionen (Publisher, OpenOffice, RGB-Tiffs und JPGs, etc.) und ggf. mit
allerlei PDF-Einstellungen angeliefert wurden.
Das Layout an sich wurde soweit möglich nur
an der Titelseite angefasst: der gesamte Inhalt
stammt somit weitestgehend aus ehrenamtlicher Arbeit. Dies erscheint gegenüber einem
regulären Zeitschriftenlayout naturgemäß
„etwas unaufgeräumt“, besitzt im Gegenzug
aber auch den Charme einer aus reinem Idealismus heraus erzeugten, vorrangig inhaltsbezogenen Lektüre. Aus unserer Sicht gebührt
allen aktiven Redakteuren des „Nachhaltigen
Allgäu“ jedenfalls großer Respekt. Ein großes
Bravo für das Engagement und das langjährige Durchhalten der Aktivitäten – selbst nach
Rückschlägen aller Art!
Für die Zukunft ...
wünschen wir dem „NA“ weiterhin Erfolg,
eine große Reichweite und bieten unsere
drucktechnische Unterstützung gerne für weitere Jahre an.
Die Uhl-Media
Ihre umweltfreundliche Qualitätsdruckerei
Ein großes DANKE von der „Redaktion“!
Beim Durchstöbern unserer bisherigen 20 Ausgaben fällt sofort auf, dass ab der Nr. 4
die helfende Hand des Uhl-Media-Teams bei den Titelseiten dabei war. Nach und nach
bekamen wir in wechselnder Besetzung auch eine gewisse Routine, auch dank der Tipps
des Uhl-Teams. Wir freuen uns auch auf die weitere gute Zusammenarbeit mit einer
angekündigten weitergehenden organisatorischen Unterstützung im redaktionellen Bereich. Damit wird auch die nötige Zusammenarbeit mehrerer Redakteure gut lösbar sein.
Deshalb hier auch der Aufruf an Leute, die an der redaktionellen Mitarbeit interessiert
sind, sich bei mir zu melden. Es wird weiter beim „Charme“ der Herstellung über semiprofessionelle Software bleiben, schon deshalb, damit auch Alle die normal mit OfficeSoftware umgehen können, sich auch einbringen können. Ich freue mich auf Kontakte!
Euer Peter Scharl – semiprofessioneller ;-)) Chefredakteur des NA
10 |
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
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Unser Ziel ist eine ökologische, ressourcenschonende Produktion von Qualitätsdrucksachen.Ziel
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auf eine Qualitätssicherung
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ISO / PSO,
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Ziel
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Als
Mitglied
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akzeptieren
wir
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wir
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Allgäu
akzeptieren
wir
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währung REALO
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Uhl-Media GmbH | Druckproduktion, Datenhandling & Weiterverarbeitung
Kemptener
Str.|| 36
| D-87730 Bad Grönenbach
| Tel.
83 34) 98 32-0
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Druckproduktion,
Datenhandling
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
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PitztalUrlaub
Urlaubim
imBiohotel
BiohotelStillebach
Stillebachin
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Pitztal
Pitztal
Urlaub
im
Biohotel
Ferienwochenach
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23.4.2017
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Freitag
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Fahrgemeinschaften
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08304/5362oder
[email protected]
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[email protected]
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www.stillebach.at
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www.stillebach.at
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Anmeldung
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bis 15.
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Info-Abend: für Verbraucher und Landwirt
Bäuerliche und regionale Strukturen stärken und erhalten:
„Solidarische Landwirtschaft“
Chance für Landwirt und Verbraucher
Samstag, 1. April 2017 um 18.00 Uhr
Ort: Gasthaus Hirsch, Bürgersaal, 87488 Betzigau, Hauptstr. 7
18.15 Uhr: Vortrag von Klaus Strüber (Landwirtschaftlicher Projektberater)
Einblicke in die solidarische Landwirtschaft (Solawi) Hof Hollergraben
Seit ca. 10 Jahren versorgt die Solawi ihre Mitglieder mit Gemüse und Brot.
Auf dem seit 2005 bestehenden Hof Hollergraben wurde 2007 das Experiment einer
CSA-Wirtschaftsgemeinschaft (Solawi) begonnen. Inzwischen versorgt der Hof
ca. 70 Menschen mit Gemüse und Brot. Auf dem Hof sind eine
Landwirtsfamilie, eine Gärtnerfamilie, sowie bis zu drei Praktikanten und Lehrlinge beschäftigt. Eine Besonderheit ist
sicherlich auch der Gemüseanbau mit Hilfe von Ackerpferden.
Weitere Infos: www.hof-hollergraben.de
19.30 Uhr Veganer + vegetarischer Imbiss in Bio-Qualität: 5 € je Person
20.00 Uhr Info-Tische: Projekte aus der Region stellen sich vor!
Die Gründung einer Solawi kann sowohl auf die Initiative vom Verbraucher wie
auch vom Landwirt erfolgen. Die bestehenden Gruppen und Organisationen stehen
Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier besteht die Möglichkeit Kontakte zu
knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu stellen.
Für Verbraucher besteht die Möglichkeit „ihre Solawi“ kennenzulernen.
Manche Solawis haben noch Anteile zu vergeben!
 Hubert & Barbara Jörg, 87471 Durach, Solidarische Landwirtschaft
 SoLawi Unterthingau,
SoLawi Ravensburg,
SoLawi Bad Waldsee
 Solidarische HühnerGemeinschaft „Unser Familienhuhn“
 Solidarisches GemüseHaus der ReWiG in Rot an der Rot /Zell
 SoLawi Kornhofen / Bad Grönenbach
 ……
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen informativen Abend.
Arbeitskreis Permakultur – Solidarische Landwirtschaft – ReWiG AllgäueG
Wertschätzungsbeitrag: 5 € (mit dem Überschuss fördern wir ein SoLaWi – Projekt)
Ansprechpartner:
Josef Kraus, 87488 Betzigau, Leiterberg 48, Tel. 08304/5362, [email protected]
Siegbert Gerster, Strauben 3/1, 88212 Ravensburg, Tel. 0751-3550381, [email protected]
Bernhard Kiesling, 87484 Nesselwang, Niederhöfen 10, [email protected]
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de
 März
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de
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2017–-Mai
Mai 2017
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Neue SoLawi startet dieses Jahr
in Bad Grönenbach
In Kornhofen haben wir - Simonette und
Sebastian - 2012 auf der grünen Wiese angefangen den Hof und das Land Stück für
Stück bunter zu machen. Viele Projekte entwickeln sich seitdem kontinuierlich.
So wurden bis heute viele hundert Meter
Hecke gepflanzt, ein Teich angelegt und eine Streuobstwiese mit 36 Hochstämmen alter und bewährter Obstsorten gepflanzt.
Benjeshecken für Wildtiere wurden geschichtet, ein LesesteinHaufen ist angedacht.
Beeren, seltene Obstarten, Wildobst und
Nüsse bekommen ihre Plätze am Ort. Seit
diesem Jahr gibt es eine kleine Baumschule
mit heimischen und/oder essbaren Bäumen
und Sträuchern. Gewürzpflanzen, Kräuter,
Räucher- und Färbepflanzen halten Einzug
und die Gebiete und Vielfalt der Wildkräuter werden erweitert.
Ziel ist die Ernte am Hof zu veredeln und
Kurse rund um die oben genannten Themen
anzubieten. Da wir beide überzeugte Permakulturliebhaber sind, entwickelt sich der
Hof kontinuierlich in dieser Richtung weiter.
Dazu passt auch die neu entstehende SoLawi dieses Jahr mit Klaus Hauschild als
Gärtner. (Autoren + Bilder: Sebastian + Simonette)
Wir gratulieren dem Nachhaltigen Allgäu herzlich zum 5 jährigen Jubiläum
und freuen uns auf die nächsten 5 Jahre Vernetzung, Information und Impulse
fürs Allgäu die von dieser Zeitschrift ausgehen.
Als Geburtstagsgeschenk pflanzen wir 5 Obstbäume.
Wer hat Lust in diese Richtung auch etwas zu machen?
Wenn wir gemeinsam einige Bäume oder Hecken
pflanzen, nähern wir uns dem Ziel eines bunten
und nachhaltigen Allgäus.
Wer bei sich zu wenig Platz für Bäume oder
Hecken hat, kann sich mit uns in Verbindung setzen:
[email protected] … und beispielsweise
Baum-Patenschaften übernehmen!
... wer Adressen für Bäume und Heckenpflanzen
braucht, kann auf www.permakulturfreunde-allgaeu.de
unter - Bestelladressen - Bäume und Sträucher
einige Anbieter finden oder bei uns nachfragen.
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Simonette und Sebastian
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de
 März
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– -Mai
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de
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2017
Mai2017
2017 #21
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SoLawi und Permalkultur Erfahrungen
von Klaus Hauschild
Während des deutschen Permakultur Treffens im Winter 12/13 konnte ich die Bekanntschaft mit Jochen Koller und Sebastian Mezger ein erstes Mal machen. Sebastian lud mich dann spontan zu einem Vortrag
über die Permakultur in Irland – deren Szene ich mich glücklich schätzen kann, sie für
neun Jahre kennenlernen zu dürfen – ein.
Das Gemüse für die SoLawi wird wiederum
im Kreis angebaut, einfach, weil es sehr
schön, aber auch praktisch ist. Die meisten
Gemüse-Pflanzen, darunter auch wieder
Hokkaidos, Gurken, Pastinaken, Sellerie
und neue wie Romanesco, Zuckermais und
essbare Lupinen nebst den StandardGemüsesorten werden hier angebaut.
Dieser Vortrag fand dann bei der Naturwertstiftung in Unterthingau im April 2013
statt. Dabei fand ich die Naturwertstiftung
hochinteressant und entschied mich dort aktiv zu werden und im darauffolgendem Jahr
siedelte ich vom (hintersten) Adelegg um
nach Unterthingau. Im Adelegg wirkte ich
auf einem Hof, mit den Schwerpunkten Erhaltung traditioneller Wiesen und Wälder,
als auch Kräuterverarbeitung, mit.
Am Hof in Kornhofen können dieses Jahr
für die Mitglieder der SoLawi KornhofenGrönenbach Gemüsekisten am Montag
Nachmittag abgeholt werden.
Anders als ursprünglich im Hauptort Unterthingau geplant, fand dann die Solidarische
Landwirtschaft im Nebenort UnterthingauRied für zwei Jahre statt, die ich mit zwei
Unterstützern gründete.
So wichtig es auch sein mag, dass immer
mehr Menschen unabhängig vom System
werden, also für mich zur Zeit Gemüseanbau, so hoffe ich doch in der Zukunft vermehrt zu meinem eigentlichem Interesse,
nämlich der Permakultur zu kommen.
(Autor und Bild: Klaus Hauschild)
Am Freitag 31. März um 19 Uhr
gibt es eine InformationsVeranstaltung zu dieser SoLawi
Der Verein SoLawi-Unterthingau e.V. hat
im
Gasthof Post, Bad Grönenbach
mittlerweile den Platz in Ried übernommen
und möchte in Zukunft das Land ausschließlich mit Vereinsmitgliedern unterhalten. Dazu wünsche ich ihnen viel Erfolg!
Dieses Jahr wird die SoLawi also in Kornhofen, südlich von Bad Grönenbach, stattfinden.
04 |
Für Mitgliedschaft bitte wenden an den
Gärtner Klaus Hauschild: 0176-25078589,
[email protected]
oder Sebastian Mezger: 0176-42050941,
[email protected]
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#21
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„Crowdfundig“ – Projektgeld von Bürgern
jenseits von Zins und Verschuldung
Es gibt viel gute Projekte, aber sie kommen nicht ins Leben, da es am Geld fehlt. Oft
bekommen sie auch kein Geld von den herkömmlichen Banken,
da nach deren Kriterien die Sicherheiten fehlen.
Vor ein paar Jahren meinte Heiner Geißler
„Deutschland hat Geld wie Scheiße“. Damit
mente er nicht den Staat, sondern die Bürger. Viele Bürger haben aber derzeit eher
Angst um ihr Geld, da sie viele Gefahren
sehen. Die sind auch nicht alle unberechtigt,
die Frage ist aber vielleicht gerade deswegen :
Könnten nicht viele Menschen tollen Projekten Geld spenden (und damit Anteil an
der Verwirklichung toller Projekte haben)
Antwort: Yes we can
Hat schon Obama gesagt und tatsächlich
können viele kleine Aktivitäten viel größeres bewirken, auch beim Thema Geld
3 Beispiele:
In Dinkelsbühl wollten wir einen Gemeinschaftsgarten auf städtischem Grund aufbauen. Der Bürgermeister war dafür, konnte
aber keine Gelder dafür bereit stellen. Wir
benötigten Saatgut, Gartenwerkzeuge, eine
kleine Hütte, Wassertanks und Material für
Hochbeete u.v.m. und stellten einen Finanzbedarf von Euro 1800,- fest. Unsere Hauptaktivistin fand heraus, dass die VR-Bank
Dinkelsbühl eine Crowdfunding-Plattform
eingerichtet hatte, auf der wir unser Projekt
bewerben konnten. Der CrowdfundingZeitraum betrug 3 Monate und umfasste 3
Schritte:
1. Erstellung der Projektseite auf der Internetseite der Bank
2. Werben von Unterstützern des Projektes
3. Werben von Spendern
Nachdem all dies geschehen war, kam der
Betrag tatsächlich zusammen, wobei wir
hier den Vorteil hatten, dass die Bank 5,pro Spender dazu gegeben hat. Das ist normalerweise nicht so. Aber hier hat die Bank
ihren sozialen Auftrag wahr genommen.
Wir bekamen die 1800,- und konnten gut
16
04 | 16 |
das Projekt starten.
Im Allgäu gibt es je nach Gebiet und Bank
inzwischen auch Crowdfunding-Plattformen, aber es gibt auch größere Plattformen, die Bankenunabhängig und von der
Region unabhängig sind.
Eine davon ist www.startnext.com mit
der ich jetzt 2x in Berührung kam.
Crowdfunding bezieht sich nicht nur auf soziale Projekte, sondern kann auch für kommerzielle Zwecke dienen. Es geht immer
nur darum, dass eine Reihe von Menschen
das Projekt gut findet und Menschen dem
Projekt eine finanzielle Unterstützung per
Internet zusagen.
Das Geld wird aber erst von der Bank des
Empfängers eingezogen, wenn das angepeilte Crowdfunding- Ziel (ein bestimmter
finanzieller Betrag) erreicht wurde und der
Zeitraum des Crowdfunding beendet ist.
Beim zweiten Crowdfunding handelte es
sich um eine junge Brauerei mit Gastbetrieb
in München, die von einem innovativen
Ostdeutschen gegründet wurde. Die Brauerei ist in und Kult und platzt aus allen Nähten. Deshalb wollte der Eigentümer einen
Stehausschank mit Livebühne einrichten
und hatte als Ziel Euro 70.000,- angepeilt.
Er hatte auch eine Schwelle von 30.000,angegeben, was optional manchmal gemacht wird. Dann wird Geld ausgeschüttet,
wenn der Betrag über 30.000,- erreicht ist,
auch wenn das eigentliche Ziel (hier 70.000,
- nicht erreicht wurde. Hier wurde es allerdings weit übertroffen, es gingen 120.000,Euro ein.
An einem dritten Crowdfundig war ich
selbst beteiligt, es hatte noch eine weitere
Komponente.
Vor zwei Jahren erhielt unser PIA Fördervereinsmitglied Josef Kraus, der auch immer wieder in Nachhaltiges Allgäu inseriert,
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Dabei gab es hier noch etwas Besonderes, nämlich Geschenke.
Man konnte wählen zwischen Büchern, Käse und manchem mehr, je
nachdem wieviel Geld jemand geben wollte und ob er dafür ein Geschenk wollte. Diese Geschenke
Unser Mitglied Josef Kraus, Gründer des Arbeitskreis Permakultur,
können auch von anderen Menschen
unterstützt seit Jahren als ganzheitlicher landwirtschaftlicher Berater
gegeben werden, um ein Projekt zu
Bauern, um sie für eine gute Landwirtschaft zu gewinnen
unterstützen. Die beiden haben ihr
(im Bild in der Mitte bei einer Führung auf der Alpe Hörmoos)
Ziel erreicht, es wurden inzwischen
€ 37.869,- gespendet und ich habe
das Buch „Warum die Kuh kein
eine Anfrage von einem jungen Pärchen. Klimakiller ist“ geschenkt bekommen für
Sie wollten eine Herde von Milchkühen mit meine Spende.
Hörnern und von alten und vom Aussterben
bedrohten Rassen von ihm besorgt haben, So macht Crowdfunding Spaß und jeder
um eine Landwirtschaft im Oderbruch zu Mensch kann sich mit geringen Beträgen
beginnen, die sie „Stolze Kühe“ nennen (bei den Stolzen Kühen habe ich 30,- gegeben) an sinnvollen Projekten beteiligen und
wollten.
Menschen unterstützen, ihr Leben zu leben.
Hier geht es zum Crowdfunding
der „Stolzen Kühe“:
https://www.startnext.com/stolzekuh
Stolz, da sie ihre Hörner behalten dürfen
und möglichst tiergerecht gehalten werden
sollten. Josef gab sein bestes und handelte
mit den Verkäufern gute Preise aus, eine
Kuh schenkte er dem Pärchen sogar und
2016 hat er eine Woche bei den beiden mitgeholfen. Die Herde gedieh und deshalb gab
es Milch von den Kühen, die die beiden
jetzt verkäsen wollen. Dafür benötigen sie
eine kleine Käserei, hatten aber wieder kein
Geld und haben deshalb Crowdfunding betrieben mit dem Ziel 30.000,- und der
Schwelle 10.000,-.
04 |
Im Artikel über „Getreide pflanzen“ in
dieser Ausgabe von Nachhaltiges Allgäu
werben wir in eigener Sache für ein
Crowdfunding für unser ForschungsInstitut.
Das tolle an Crowdfunding ist für mich
auch, dass die Begünstigten tatsächlich
beschenkt werden und nicht mit Zins und
Zinseszins alles abzahlen müssen. Das ist
ein erster Schritt in eine Schenkkultur.
Weitere Möglichkeiten Projekte zu unterstützen ohne Eigenkapital sind Leih- und
Schenkgemeinschaften bei der GLS-Bank,
der größten ethisch-ökologischen Bank
(www.gls.de ),
eine andere wären verschiedene Arten von
Grundeinkommen.
Davon reden ja inzwischen auch viele Wirtschaftsvertreter wie der Chef von Siemens.
Zum Grundeinkommen wird ein ExtraArtikel in Nachhaltiges Allgäu erscheinen.
Infos zum Artikel bei Jochen Koller,
www.permakultur-koller.de
[email protected]
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Crowdfunding für unser Forschungsinstitut
Wir laden Euch herzlich ein, Teil eines
spannenden Projektes zu werden, das wir
mit einem Crowdfunding für unser Forschungsinstitut für Permakultur und
Transition (FIPT) starten.
Das Forschungsinstitut (kurz FIPT) hat im
welt weit en Verbund des PIRN
(Internationales Permakultur Forschungs
Netzwerk) Möglichkeiten zur Bewältigung
einiger Herausforderungen unserer Zeit gefunden, z.B. für die Ernährungssicherheit
bei einer wachsenden Weltbevölkerung.Diese Lösungsansätze wollen wir weiter verbreiten und an weiteren Lösungen
arbeiten und forschen.
Unsere Arbeit wird auch beachtet, so wurde
auf youtube eines unserer Videos über Herwig Pommeresches Arbeit über 60.000x
angeklickt und wir bekommen sogar Anfragen aus Russland und Bulgarien.
Für unsere unbezahlte Arbeit brauchen wir
neben unser Phantasie, Zeit und Energie
auch Geld, das wir zum Ausbau der Infrastruktur über das Crowdfunding bekommen
wollen.
Unser Ziel ist es, dass Euro 10.000,- bis
zum 31.5.2017 über ein Crowdfunding
gegeben werden.
Mit dem Geld




wollen wir einen Verlag gründen,
in dem unsere Veröffentlichungen
heraus kommen
eine gut gepflegte Internetdarstellung mit den entsprechenden
Möglichkeiten des Downloads und
der Interaktion (zuletzt wurde
www.humuseum.de gehackt).
wollen wir das benötigte technische
Equipment anschaffen
Zwei Beispiele unserer eigenen Forschung
Stell Dir vor, Du kannst in einem Jahr Dein
Vermögen um das 15.000-fache vermehren
ohne Börsenspekulation. Das ist uns mit
unserem Getreidepflanzversuch im übertragenen Sinne gelungen. 1 Getreidekorn wurde Ende Juni in Anzuchterde gesetzt und
im Juli des nächsten Jahres kamen daraus
256 Ähren mit durchschnittlich 60 Roggenkörnern raus, also über 15.000 Körner. Wir
haben damit gezeigt, dass pro m² deutlich
höhere Erträge biologisch möglich sind, als
mit Kunstdünger oder Gentechnik. Damit
sinkt der Flächenbedarf für Anbau von
Nahrung, was bei einer wachsenden Weltbevölkerung und wachsender Bodenversiegelung und Bodenzerstörung wichtig ist.
Alle 50 cm wird eine Getreidepflanze eingepflanzt –
im nächsten Jahr 15.000 Körner aus 1 Pflanze
Ein zweites Beispiel:
Herwig Pommeresche in Norwegen hatte
fast nur Felsen, als er mit seinem Garten
begann.Nach ein paar Jahren erntete er
durch gezielten und speziellen Humusaufbau 22 kg Gelbe Rüben auf 1m² oder 18
Kilo Zwiebeln oder 14 Kilo Lauch oder
Sellerie. Diese Ergebnisse waren Anlass für
andere, ähnliches auf größeren Flächen zu
versuchen, ebenfalls erfolgreich.
Herwigs Pommeresches Ernte von Zwiebeln
das FIPT so darstellen, dass Gelder
aus anderen Quellen eingehen, die
die Arbeit so unterstützen, dass
auch Materialkosten nicht selbst getragen werden müssen und kleine
Unterstützungen für Übersetzungen,
Reisekosten und andere Tätigkeiten
gegeben werden können.
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
Förderer, der unser Crowdfunding finanziell unterstützt, aber dafür auch Geschenke von uns in Anspruch nimmt.
Mach mit beim Crowdfunding
https://www.startnext.com/fipt
Herwigs selbstgebautes Holzhaus mit Dachbegrünung
Zu ökologischem Hausbauen ohne Verschuldung, Humusaufbau, Selbstversorgung, flächensparender Landwirtschaft,
sinnvoller Mobilität und Energieversorgung, neuen Wirtschaftsystemen u.v.m.
können wir Lösungen anbieten und auch
über Internet oder Verlagsveröffentlichungen darstellen. Unsere Mitwirkenden in anderen Ländern wissen noch Vieles mehr,
z.B. wie man Überschwemmungen verhindert oder Wüsten wieder begrünt. Auch das
kann in die veröffentlichungen mit einfließen.
Problem ist, dass viele gute Praktiker
schlecht dokumentiert haben, alt sind oder
irgendwann mit dem Forschen aufgehört
haben. Wir sammeln dieses Wissen, bearbeiten und überprüfen es und geben es dann
an die Praxis weiter. Mit der Zeitschrift
Nachhaltiges Allgäu ist uns seit 5 Jahren ein
erfolgreiches Projekt gelungen, das sich finanziell knapp selbst getragen hat. Jetzt
möchten wir unser Angebot an die Menschen erweitern.
Zum Crowdfunding allgemein ist schon in
diesem Heft auf Seite ?? zu lesen, hier geht
es jetzt um das erste konkrete Projekt, bei
dem Du Dich beteiligen kannst als:

Unterstützer (ohne finanziellen Einsatz
auf der Crowdfunding-Seite)

Unterstützung, da Du die Info an viele
Menschen weiterleitest, wo der ein oder
andere dann Unterstützer oder Förderer
wird

Förderer, der unser Crowdfunding
finanziell unterstützt
04 |
Genaueres dazu findest Du auf
www.startnext.com , dort kannst Du auch
ein kleines Filmchen und eine Projektbeschreibung finden und selbst als Unterstützer und/oder Förderer tätig werden.
Gib die Info an Freunde, Bekannte
und Deinen Verteiler weiter
Auf www.permakultur-foschungsinstitut.net
findest Du im auch ein Schreiben zum Herunterladen, das Du Freunden und Bekannten senden kannst, damit auch sie uns unterstützen können.
Vielen Dank im voraus
vom Team des FIPT:
Team des FIPT sind Leute vom PIA Förderverein, Studenten, Schüler, Aktiv-Rentner,
Praktiker aus mehreren Ländern (z.B. Herwig Pommeresche in Norwegen), Universitätsmitarbeiter, Bauern, Banker, Architekten, Handwerker, Arbeitslose u.v.m.
Infos und Kontakt:
Jochen Koller, Leiter des FIPT
[email protected]
Tel. 08323-9686699
www.permakultur-forschungsinstitut.net
Bilder: Josef Koller + Herwig Pommeresche
Ganzjährig frostfreies Gewächshaus von Ingvald Erga,
konstruiert von Herwig Pommeresche.
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Macht Immobilienbesitz frei? … oder ist der Mieter der König?
Seit vielen Jahren heißt es immer wieder: Die beste Vorsorge ist, in eine eigene
Immobilie zu investieren, dann habe ich im Alter kostenfreies Wohnen,
da mein Haus oder meine Eigentumswohnung abgezahlt ist. Stimmt das?
Hat diese Betrachtung das Wohnen besser gemacht?
Was sagen Betroffene zu dieser Wohnform?
Gibt es auch einen anderen Standpunkt?
R. aus Legau sagt: Ich habe mein ganzes Leben sehr viel Geld, Zinsen, Abgaben, Arbeit,
Herzblut in mein eigens Haus gesteckt. Jetzt
bin ich 68 Jahre und ich glaubte alles so zu
haben, wie es sein soll, da kommen neue Kosten auf mich zu (Heizung, Fenster, Dach) die
ich mit meiner Rente nicht mehr stemmen
kann. F. aus Kempten Witwe lebt allein in ihrem 170 qm Haus. Ihre zwei Kinder, wie eigentlich gedacht, können nicht in das Haus
einziehen, da sie beruflich in Berlin und Sydney arbeiten. Nun ist sie allein und der Besitz
wird zur Last.
Seit gut zwei Jahren beschäftige ich mich mit
der Frage, wie ich im Alter leben möchte. Besitz kommt da nicht mehr in Frage, da fehlt
mir das Geld und Rentner bekommen keinen
Immobilienkredit. Also scheidet eine AltenWG aus, denn da ist oft Eigentum gefragt.
Und junge Familien? Die bekommen vielleicht Geld von der Bank, aber für sie ist die
Rückzahlung oft schwierig und engt stark ein
in einer Lebenszeit in der doch die Familie
wichtig ist und nicht Besitz.
Ist Gemeinschaft in meiner Wohnung, in der
ich jetzt lebe, möglich? Nein, es ist zwar ein 6
Parteienhaus, aber es gibt nur wenig Kontakt
zu den Mitbewohnern. Mein Traum ist schon
Gemeinschaft: in der der Eine für den Anderen da ist Und ich kann mit meinen 67 Jahren
noch sehr viel in Gemeinschaften einbringen.
Und nun habe ich etwas Interessantes gefunden: Das Miethäuser Syndikat! Nach meiner
Recherche ist das keine kriminelle Vereinigung. Nein im Gegenteil; es ist eine in
Deutschland singuläre, kooperativ und nichtkommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft https://de.wikipedia.org/wiki/Beteiligungsgesellschaft
zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern,
die selbstorganisiert in Gemeineigentum
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektiveigentum überführt
werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen ( 20% unter der ortsüblichen Miete) und
Raum für Initiativen zu schaffen. Im Jahr
2016 war es an 115 Hausprojekten in
Deutschland beteiligt, davon 15 in Freiburg,
20|20
| |
04
21 in Berlin und Potsdam und 9 in Leipzig.
Die Organisation hat auf eine interessante Art
180.000 qm Wohnfläche mit einem Investitionsvolumen von ca 70.000.000 € geschaffen.
Hier LINKs um sich umfangreich zu informieren: https://www.syndikat.org/de
https://de.wikipedia.org/wiki/Mietshäuser_Syndikat
ESSIG e.V. - Esslinger Sommerakademie:
„Das Mietshäuser Syndikat“ 6.9.2016
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=gmTyGq06BIQ
Also es gibt doch was - und jeder kann mitmachen. Das Geld spielt eine Rolle, aber nicht
die alles entscheidende. Entscheidend ist eine
Gruppe von Jungen und Alten die sich finden,
einen Hausverein gründen und miteinander
das gemeinsame Wohnen und Leben gestalten. Und das ist der nächste Schritt. 5, 6, 7
Menschen sind wir schon, doch wir suchen
noch mehr!
Und wie kann man Kontakt zum Gemeinschaftswohnprojekt finden:
Per e-mail: [email protected].
Zum König habe ich noch nichts gesagt. In
dieser Mietwohnform wird Rasenmähen, Tomatenernten, Schneeräumen, Einkaufen, Reparieren, Renovieren, Babysitten, Feiern,
Krank sein, Hausaufgaben, Buchhaltung, TV
Tatort, Sicherheit, durch die Mitbewohner getragen und zwar jeder wie er will und kann.
Ich freue mich bald König zu werden
und mit Mit-Königen
Glück und mehr zu teilen.
Ein Haus besetzen und nicht besitzen.
Ein überdenkenswerter Standpunkt!
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Kinofilm auf dem Wegmannhof
Am 16. Februar wurde auf dem Wegmannhof bei Bad Grönenbach der Kinofilm
"Thank You for Calling" gezeigt.
Der Filmabend zog viele Besucher an:
Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Dieser Film beschreibt in Form eines DokuKrimis, wie unabhängige Forscher, welche
die Gefahren der Mobilfunkstrahlung untersuchen, bei ihrer Arbeit behindert wurden.
Die Filmvorführung wurde veranstaltet vom
Wegmannhof, Dipl.-Ing. (FH) Sebastian
Dirr (at-home baubiologie) und Jochen Diefenthaler (mobilfunk-zukunft.de).
Und er zeigt auf, dass die Strategien der
Mobilfunkindustrie zur Verharmlosung der
Risiken einem genauen Plan, dem sogenannten "war game memo", folgen.
Nach dem Film fand ein Publikumsgespräch
mit dem Regisseur Klaus Scheidsteger und
den Mitveranstaltern statt.
Jochen Diefenthaler (mobilfunk-zukunft.de), Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Dirr (at-home baubiologie),
Klaus Scheidsteger (Regisseur), Manuela und Jürgen Wegmann (von links nach rechts).
04 |
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Mobilfunk:
Mobilfunk: Schutz
Schutz und
und Vorsorge
Vorsorge
Ratgeber
Ratgeber für
für den
den Alltag
Alltag


Doppel-Seite
Doppel-Seite zum
zum Heraustrennen
Heraustrennen


Ratgeber
Ratgeber für
für den
den Alltag
Alltag
So
Soschützen
schützenSie
Siewirksam
wirksamIhre
IhreGesundheit
Gesundheit
 Freisprecheinrichtung
Freisprecheinrichtungverwenden.
verwenden.
Telefonieren
Telefonierenmit
mitdem
demHandy
Handyam
amOhr
Ohrbelastet
belastet
das
dasGehirn
Gehirnstark.
stark.
Merksatz:
Merksatz:„Handy
„Handyam
amOhr
Ohr ––Gehirntumor!“
Gehirntumor!“
Deshalb:
Deshalb:Nutzen
NutzenSie
Sieso
sooft
oftwie
wiemöglich
möglichden
den
Lautsprecher
Lautsprecherzum
zumTelefonieren.
Telefonieren.
Kabelgebundene
Kabelgebundene Headsets
Headsets sind
sind nur
nur bedingt
bedingt
empfehlenswert:
empfehlenswert:Ein
EinTeil
Teilder
derStrahlung
Strahlungwird
wird
über
überdas
dasKabel
Kabelbis
bisins
insOhr
Ohrgeleitet.
geleitet.
Funk-Headsets
Funk-Headsetssollten
solltenvermieden
vermiedenwerden.
werden.
 Abstand
Abstandhalten.
halten.
Jeder
JederAbstand
Abstandist
istwichtig,
wichtig,weil
weildie
dieStrahlenStrahlendosis
dosismit
mitsteigendem
steigendemAbstand
Abstandstark
starkabnimmt.
abnimmt.
Wegen
Wegen der
der Elektronik,
Elektronik, die
die auch
auch ohne
ohne Funk
Funk
noch
noch aktiv
aktiv ist,
ist, sollte
sollte das
das Handy
Handy auch
auch im
im
Flugmodus
Flugmodusnicht
nichtkörpernah
körpernahgetragen
getragenwerden.
werden.
Während
WährendTelefonaten
Telefonatendas
dasHandy
Handyam
amBesten
Besten
nicht
nichtinindie
dieHand
Handnehmen,
nehmen,sondern
sondernz.B.
z.B.auf
auf
den
denTisch
Tischlegen.
legen.
 Flugmodus
Flugmodusverwenden.
verwenden.
Bei
Bei aktiviertem
aktiviertem Flugmodus
Flugmodus gibt
gibt das
das Gerät
Gerät
keine
keine Funk-Strahlung
Funk-Strahlung mehr
mehr ab.
ab. Sie
Sie können
können
weiter
weiter fotografieren,
fotografieren, den
den Wecker,
Wecker, Kalender
Kalender
und
und andere
andere Anwendungen
Anwendungen (offline)
(offline) nutzen.
nutzen.
Das
Dasist
istbesonders
besonderswichtig,
wichtig,wenn
wennSie
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mitVerVerkehrsmitteln
kehrsmittelnunterwegs
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sind,weil
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dasHandy
Handy
sonst
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neuenFunkmast
Funkmastsucht.
sucht.
 WLAN
WLANabschalten.
abschalten.
WLAN-Strahlung
WLAN-Strahlungist
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gischsehr
sehraggressives
aggressivesSignal.
Signal.
Der
DerWLAN-Takt
WLAN-Taktliegt
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imFreFrequenzbereich
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unsererGehirnGehirnwellen.
wellen.Der
DerWLAN-Router
WLAN-Router
zuhause
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strahltrund
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Uhr.
Uhr.Deshalb:
Deshalb:WLAN
WLANnur
nurbei
bei
Bedarf
Bedarfeinschalten
einschaltenund
unddanach
danach
gleich
gleichwieder
wiederausschalten.
ausschalten.Das
Das
gilt
giltfür
fürSender
Senderund
undEmpfänger.
Empfänger.
Wo
Woimmer
immermöglich
möglichWLAN
WLAN
durch
durchKabel-Verbindungen
Kabel-Verbindungenersetzen.
ersetzen.
 Telefonate
Telefonatekurz
kurzhalten.
halten.
Jedes
Jedes Telefonat
Telefonat bedeutet
bedeutet eine
eine Belastung
Belastung ––
auch
auch bei
bei Beachtung
Beachtungder
der vorstehenden
vorstehenden EmpEmp-  Schnurlose
SchnurloseDauerstrahler
Dauerstrahlervermeiden.
vermeiden.
Ältere
ÄltereSchnurlos-Telefone
Schnurlos-Telefonestrahlen
strahlenebenfalls
ebenfalls
fehlungen.
fehlungen.
rund
rundum
umdie
dieUhr.
Uhr.Neuere
NeuereGeräte
Gerätesenden
sendennur
nur
 Nur
Nurbei
beigutem
gutemEmpfang
Empfangtelefonieren.
telefonieren.
beim
beimTelefonieren.
Telefonieren.Achtung:
Achtung:Diese
DieseFunktion
Funktion
Bei
Bei schlechtem
schlechtem Empfang
Empfang strahlt
strahlt das
das Handy
Handy muss
mussbei
beivielen
vielenModellen
Modellenerst
erstaktiviert
aktiviertwerwerbesonders
besondersstark.
stark.Deshalb
Deshalbnicht
nichtim
imKeller,
Keller,inin den.
den.Einstelloption
Einstelloptionim
imMenü
Menühäufig
häufigunter
unter

Fahrzeugen
Fahrzeugen oder
oder öffentlichen
öffentlichen VerkehrsmitVerkehrsmit- Basis
Basis
„Full
„FullEco(+)“
Eco(+)“oder
oder„Eco+“
„Eco+“Modus.
Modus.
teln
telntelefonieren.
telefonieren.
 Gesunden
GesundenSchlafplatz
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schaffen.
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Datenabschalten.
abschalten.
 Mobile
Unser
UnserKörper
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sichvon
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Naturaus
ausselbst
selbst
Ohne
Ohne weitere
weitere Maßnahmen
Maßnahmen ergibt
ergibt sich
sich bei
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heilen, was
was fast
fast ausschließlich
ausschließlich nachts
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Smartphones ein
ein regelmäßiger
regelmäßiger Funkverkehr
Funkverkehr siert.
siert. Doch
Doch unsere
unsere Selbstheilungsprozesse
Selbstheilungsprozesse
ininkurzen
kurzenAbständen,
Abständen,wenn
wenndas
dasBetriebssysBetriebssys- werden
werden durch
durch diverse
diverse Belastungen
Belastungen am
am
tem
temoder
oderauf
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Gerätinstallierte
installierteApps
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Schlafplatzmassiv
massivgestört!
gestört!Dazu
Dazuzählen
zählenz.B.
z.B.
Daten
Daten im
im Internet
Internet zugreifen.
zugreifen. E-Mail-Apps
E-Mail-Apps Hausstrom
Hausstromund
undMobilfunk-Sendemasten.
Mobilfunk-Sendemasten.
suchen
suchen nach
nachneuen
neuenNachrichten,
Nachrichten,Facebook-,
Facebook-, Durch
Durch eine
eine ganzheitliche
ganzheitliche Schlafplatz-UnterSchlafplatz-UnterWhatsAppWhatsApp- und
und Twitter-Anwendungen
Twitter-Anwendungen prüprü- suchung
suchunglassen
lassensich
sichvorhandene
vorhandeneBelastungen
Belastungen
fen
fenauf
aufneue
neueInhalte.
Inhalte.Wenn
WennSie
Siedie
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mobilen feststellen
feststellenund
undmeist
meistsehr
sehreinfach
einfachreduzieren.
reduzieren.
Daten
Daten deaktivieren,
deaktivieren, finden
finden solche
solche Zugriffe
Zugriffe Experten
Expertenerstellen
erstellenIhnen
Ihnenhier
hierein
einübersichtliübersichtlinicht
nicht mehr
mehr statt.
statt. Der
Der Funkverkehr
Funkverkehr reduziert
reduziert ches
ches Messprotokoll
Messprotokoll und
und bringen
bringen Rat
Rat && Tat
Tat
zurLösung
LösungIhres
IhresFalles
Fallesein.
ein.Gesunder
GesunderSchlaf
Schlaf
sich
sichmassiv.
massiv.Telefonieren
Telefonierenund
undSMS
SMSfunktiofunktio- zur
istdie
dieBasis
Basisfür
fürnachhaltige
nachhaltigeGesundheit.
Gesundheit.
nieren
nierenweiterhin.
weiterhin.Apps
Appsmöglichst
möglichstreduzieren.
reduzieren. ist
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Weitere Informationen
Weitere Vorführungen von „Thank You for Calling“ im Allgäu
Donnerstag, 6. April 2017, 20 Uhr, Kultiplex-Kino,
Hauptstr. 7, 86807 Buchloe-Lindenberg Einlass 18.30 Uhr mit Bewirtung.
Infos: mobilfunkzukunft.de/kultiplex
Einlass 18.30 Uhr mit Bewirtung.
Infos: mobilfunkzukunft.de/dampfsaeg
finden Sie unter mobilfunkzukunft.de/ty4c
oder auf der offiziellen Seite www.ty4c.com
Tatort Gehirn! Absorption der Strahlung eines Handys beim Telefonieren am Kopf.
Bei Kindern (links, Mitte) ist die Eindringtiefe größer. Quelle: diagnose-funk.org
www.mobilfunkzukunft.de
Informationen zu Risiken, Technik-Alternativen und bewusstem Umgang mit digitaler Technik
www.diagnose-funk.org
Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung
www.dirr-at-home.de  Veranstaltungen-Presse
 über meine Tätigkeit  Fach-Artikel mit Tipps
Ganzheitliche Schlafplatz-Untersuchungen, professionelle Abschirmung und Beratung.
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Ratgeber für den Alltag

Informationen, Tipps und Hilfen im Internet
Doppel-Seite zum Heraustrennen

Allgemeine Informationen
Dampfsäg Sontheim,
Ratgeber für den Alltag
Dienstag, 30. Mai 2017,
20 Uhr,
Westerheimer Str. 8, 87776 Sontheim
Ergebnisse der Mobilfunk-Forschung
Nach langjähriger Handy-Nutzung zeigte
sich ein mehrfach erhöhtes Risiko, an einem
Gehirntumor zu erkranken. Als "VielTelefonierer" galten hier bereits Menschen,
die eine halbe Stunde täglich telefonierten.
„Nicht bewiesen“ ?
In den Medien wurde in den vergangenen
Jahren meist berichtet, Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk-Strahlung seien
„nicht bewiesen“ und die gesetzlichen
Grenzwerte würden zuverlässig vor Gefahren schützen.
Diese Darstellung ist irreführend: Neben
Studien, die bereits weit unterhalb der
Grenzwerte gesundheitsschädliche Wirkungen nachweisen, gibt es auch Untersuchungen, die keine Effekte fanden.
Offizielle Stellen behaupten nun, wegen der
widersprüchlichen Ergebnisse seien schädliche Wirkungen nicht belegt. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Studien, die
keine Effekte fanden, wurden überwiegend
von der Industrie bezahlt. Studien, die Auswirkungen belegen, wurden mehrheitlich
von der öffentlichen Hand finanziert.
Thermische und athermische
Wirkungen
Die staatlichen Grenzwerte schützen ausschließlich vor Schäden durch eine zu starke
Erwärmung des Gewebes (thermische Wirkung). Sie liegen sehr hoch, weil eine gefährliche Erwärmung erst bei sehr starker
Strahlung eintritt.
Forschungsergebnisse
Eine Schädigung der Spermien durch Mobilfunk-Strahlung ist in zahlreichen Untersuchungen belegt, sowohl im Tierversuch
als auch beim Menschen. Ebenso Schäden
an Eizellen und Embryonen.
Offizielle Stellen behaupten, dadurch sei die
Bevölkerung vor einem Krebsrisiko geschützt, weil eine Schädigung nur durch
übermäßige Erwärmung geschehen könne.
Die unabhängige Forschung kennt dagegen
viele andere Entstehungsursachen für Krebs
durch Mobilfunkstrahlung, die nichts mit
einer Erwärmung zu tun haben (athermische Effekte).
Unabhängige Forschung fand außerdem
Erbgut-Schäden durch Strahleneinwirkung.
Diese können zu Krebs führen.
Im Tierversuch zeigte sich eine höhere
Durchlässigkeit der "Blut-Hirn-Schranke".
Dadurch gelangen Giftstoffe in das Gehirn.
Die staatlichen Strahlenschutzgremien erkennen athermische Effekte nicht an und
ignorieren die dazu vorliegenden Forschungsergebnisse.
Im Umfeld von Mobilfunk-Sendeanlagen
wurde eine höhere Krebsrate festgestellt.
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März 2017 – Mai 2017 #21
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„Schenketag“ Immenstadt 7. Mai
Bereits zum sechsten Mal organisiert
die Transition Initiative „Immenstadt
im Wandel“ in Kooperation mit dem
Verein Miteinander im Oberallgäu e.V.
am 07. Mai 2017 einen Schenketag.
Und so ist der Ablauf. Zwischen 9.00 bis
12.00 Uhr können Geschenke abgegeben
werden. Von 13.00 bis ca. 16.00 Uhr dürfen
Sie sich beschenken lassen. D. h. Sie können auswählen was gefällt und mitnehen soviel Sie mit zwei Händen tragen können.
Unter dem Motto: Mit Liebe schenken bieten wir nicht Entrümpeltes an, sondern gut
Erhaltenes, welches sauber und völlig funktionsfähig ist. Kleidung darf aus Brandschutzgründen leider nicht verschenkt werden. Diese kann, wie Dienstleistungen und
Dinge, die für den Transport zu groß sind,
an unserer dafür extra bereit gestellten Pinnwand in Form eines Gutscheins und evtl.
inklusive Foto, gepinnt werden.
So hoffen wir, dass Sie mit Freude nehmen,
was Sie wirklich brauchen können, um sich
z. B. einen Wunsch zu erfüllen oder einen
Bedarf zu decken – bis hin zur Vervollständigung eines neu gegründeten Haushalts.
Die Geschenke dürfen allerdings nicht für
gewerbliche Zwecke, z. B. für den Verkauf
auf dem Flohmarkt, mitgenommen werden.
04 |
Für die kleinen Gäste bieten wir Kinderschminken, basteln und malen an.
Es wird sich also wieder ein Mal lohnen,
diesen Sonntag für den Schenketag im Hofgarten Immenstadt (Stadthalle) einzuplanen.
Die Transition Initiative „Immenstadt im
Wandel“ und der Verein Miteinander im
Oberallgäu e.V. freuen sich auf Sie und auf
einen schönen gemeinsamen Sonntag.
Ein paar helfende Hände können wir noch
gut gebrauchen. Wer Lust hat mitzumachen,
meldet sich bitte bei dem Organisator Marek Sabow tel. unter 01578 / 0488156 oder
schriftlich unter [email protected]
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Permakultur für Alle
„Der Wurm versteht was vom Boden.“
Nachhaltiges und regionales Wirtschaften haben sich viele Lebensmittelproduzenten auf die Fahne geschrieben. Die regionale Wirtschaftsgemeinschaft Allgäu (ReWIG Allgäu e.G.) geht mit ihrem Permakultur-Projekt in
Rot an der Rot noch einige Schritte weiter in ein „enkeltaugliches“ Leben.
„Zeitschleuse ins Künftige“ steht neben dem
in Holz geschnitzten „Ökotopia“ am Eingangstor der ehemaligen Bio-Gärtnerei am
Ufer der Rot im Ortsteil Zell/Rot. Ich habe
mich mit Robert Briechle verabredet, der mit
seiner Familie in Unterthingau im Ostallgäu
lebt. Aus einem der beiden Gewächshäuser
dringt Gegacker. Ich äuge hinein und sehe eine muntere Schar japanischer Laufenten, die
sich unter dem von der Februarsonne erwärmten Dach sichtlich wohlfühlen. Hinter der vorsichtig geöffneten Tür erwarten mich eine zutrauliche
Maus
und ein geordnetes Durcheinander
von Erdhügeln,
eingefasst mit Natu rste in p lat ten ,
Felsblöcken,
Holzplanken oder
Wellblech.
hält auch Vorträge und Schulungen und organisiert verschiedene Permakulturprojekte. .
Auf einem Hektar kann sich eine Familie bei
entsprechender Nutzung ernähren, „ein Vollspektrum darstellen“, wie der Barfußläufer
erklärt. Im Sommer verzichtet er seit zwanzig
Jahren generell auf Schuhe; heute trägt er
sorgsam geflickte, flexible Barfußschuhe. Bei
der Permakultur sind Begriffe wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Zukunftsfähigkeit nicht nur Floskeln. Angestrebt wird bei
der Permakultur eine ganzjährige Nutzung,
was natürlich auch
von der Lage des
Grundstücks abhängt. „ Baue ich die
richtigen Pflanzen
an, dann kann ich
schon eine fast ganzjährig Ernte anstreben“, erklärt der Allgäuer. Wichtig für
die Versorgung seien
allerdings auch Lagerhaltung und schoR OB ERD´s „Dies“ Unterthingau
nende Konservierung.
Schon trifft mit
wallendem braunem Haar unterm
Filzhut und langem Bart Robert
Briechle ein und
heißt mich willkommen. Der Agrarbetriebswirt (44) lebt auf
seinem Allgäuer Bauernhof, auf dem seit
1972 ökologisch gewirtschaftet wird. Mittlerweile verfolgt er aber viel weiter gehende
Konzepte als ein Bio-Bauer. Er geht neue Wege im landwirtschaftlichen Bereich und mag
dabei wenig Zeit und Energie in kontraproduktive Handlungsweisen stecken.
1997 las er erstmals vom österreichischen
Permakultur-Pionier Sepp Holzer, den er 2004
bei einer Hofberatung auf dem Briechlehof
kennen und schätzen lernte. Er beeindruckte
ihn sehr mit seiner nachhaltigen Art der Landwirtschaft. Die Familie strukturierte den eigenen Betrieb grundlegend um. „Die Gartenstelle liegt etwas von unserer Hofstelle entfernt“,
erläutert Briechle. „Derzeit bin ich mit meiner
Familie mehr auf dem Hof, weil dort gerade
Umbauten in den Gebäuden stattfinden“. Ein
Teil der Flächen ist derzeit noch verpachtet,
auf dem anderen wird Gemüse angebaut. Er
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Gemeinsam arbeiten und ernten
Als im letzten Jahr die regionale Wirtschaftsgemeinschaft (ReWIG), eine Genossenschaft
mit Sitz in Memmingen und fast 90 Mitgliedern, anfragte, ob er auf dem für zehn Jahre
gepachteten Zeller Gelände eine produktive
Permakultur-Landschaft aufbauen wollte, in
der gemeinsam gearbeitet und geerntet wird,
sagte er zu. Das Projekt „Solidarische Landwirtschaft“ ist angewiesen auf Mitglieder, die
betriebswirtschaftliche Teilhaber werden,
Kosten und Erträge teilen oder selbst beim
Pflanzen und Ernten helfen. Dafür gibt es
schmackhafte Paprika, Zwiebeln, Salate, Zucchini, Auberginen, jede Menge Wurzelgemüse und Kräuter. Geplant sind verschiedene
Depot-Stellen, für alle, die die Kisten nicht in
Rot abholen. Zwei Drittel der zur Verfügung
stehenden zwei Hektar werden bereits bewirtschaftet, ein Drittel ist in Umbauplanung. Auf
die Frage, was für Menschen das sind, die
sich für das Projekt engagieren, meint Briech-
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le: „Idealisten und Gemeinwohlorientierte unterschiedlicher Gesellschaftsschichten. Wir
wollen möglichst alle erreichen“. Und fügt
lächelnd hinzu: „Die Erde freut sich!“.
Schulklassen kommen regelmäßig ans Ufer
der Rot, mit der Montessori-Schule Thannheim und der Don Bosco Schule Leutkirch
arbeitet Briechle besonders eng zusammen.
Immer wieder freut er sich über die Begeisterung der Kinder beim Anlegen der Beete.
Ein wenig erinnert das Gewächshaus an einen
Abenteuerspielplatz. Der Grundwassertümpel
dient nicht nur der Entenfamilie, die den
Schnecken zu Leibe rückt, zum Schwimmen.
Im Sommer wird das nährstoffreiche, erwärmte Grundwasser zum Gießen genutzt.
Was ist nun, vereinfacht gesagt, das Prinzip
der Permakultur? Die wichtigsten Fragen sind
„Wie wird es milder? Wie wird es lieblicher
und vielfältiger? Wie kann ich (Boden)-Leben
fördern?“ fasst Briechle zusammen. Wichtig
sei es auch, mit sämtlichen Lebewesen zu arbeiten. „Ein Wurm versteht was vom Boden“,
erklärt er, während er eine Handvoll Mutterboden aufhebt, die vielen Wurmlöcher und die
Durchwurzelung aufzeigt. Mühelos krümmelt
er mit einer Hand die Erde klein. „Er macht
immer wertvollen Boden, wenn er gut leben
kann“. In dieser Form ist die Erde wie ein
Schwamm – Erosion und Hochwasser machen
keine Probleme. Grundsätzlich gilt: „Im Zweifel wachsen lassen!“, schließlich gebe es keine Unkräuter, nur Bei- oder Heilkräuter. Jede
Pflanze, die von selbst wächst (oder eben
nicht mehr) möchte uns etwas aufzeigen. Seine Utopie vom „neuen Dorf“ fasst der bodenständige Visionär zusammen:“ Im Künftigen
leben die Menschen wieder auf ihren paradiesischen, voll produktiven Gartenlandschaften.
Die Enkeltauglichkeit beträgt hundert Prozent,
Umweltschutz ist erfüllt, Humus aufgebaut,
die Artenvielfalt erhöht, die Schöpfung bewahrt. Kurz: gutes Leben für alle!“.
Zum Abschied schenkt er mir ein paar sattgrüne Blätter eines asiatischen Salates, der den
harten Frost im oberschwäbischen Januar
überstanden hat. Sie schmecken sehr würzig,
scharf und machen Lust auf mehr.
Regional wirtschaften
Am 24. März 2017, 19 Uhr Ellbachhalle in
Rot an der Rot, Präsentation des Konzeptes
„Das neue Dorf“ mit Prof. Ralph Otterpohl,
Uni Hamburg, Direktor des Instituts für Wasserwirtschaft/Ländliche Entwicklung. Permakultur als integraler Bestandteil eines neuen
Dorfkonzeptes. Siehe auch Anzeige auf Seite ??
04 |
Am 25. März referiert Ottepohl um 17:30h in
der Volkshochschule, Schulstraße 8, Raum 25,
in Biberach. Veranstalter sind
die „ReWiG Allgäu eG“, „AK Netzwerk
Nachhaltigkeit“ (BUND), in Kooperation
mit der „Lokalen Agenda Biberach 21“.
Prof. Otterpohl
stellt klar, dass eine
Stadt kann nur mit
einem funktionierenden Umland die
dauerhafte und krisensichere Versorgung ihrer Bewohner mit sauberem
Wasser, Lebensmitteln und einer lebenswerten Umwelt
sicherstellen kann.
Es erscheint ihm
daher dringend erforderlich, Konzepte zum
Aufbau von produktiven ländlichen Strukturen jenseits der Pendlersiedlungen zu entwickeln. Das Konzept „Neue Dörfer“ fördert
ökonomisch hochwertige und hocheffiziente
ökologische Lebensmittelproduktion und
Tierhaltung. Nachhaltige Produktion ist mit
großen Flächen in Monokultur schwierig,
kleinere Betriebe mit Polykultur erfordern die
Mitwirkung sehr vieler Menschen. Damit
kann voraussichtlich zumindest ein Teil der
durch die Industrialisierung der Landwirtschaft in der Vergangenheit verlorenen Millionen von Arbeitsplätzen zurückgewonnen
werden. Um dieses Ziel zu erreichen wird der
Aufbau von sozial attraktiven Dorfstrukturen
basierend auf besonders ertragreichem intensiv-organischen Gartenbau und weiteren Produktions- und Dienstleistungsmöglichkeiten
vorgeschlagen.
Weitere Informationen auf der Homepage der
ReWIG (Regionale Wirtschaftsgemeinschaft)
Allgäu www.rewig-allgäu.de.
Dort sind auch die aktuellen Termine zu finden über Informationsveranstaltungen, die in
Zell im Frühjahr geplant sind, unter anderem
eintägige Permakultur-Kurse. Und natürlich
finden alle, die Gemüse beziehen möchten,
Informationen über Ernte-Anteils-Mitgliedschaften beim Solidarischen GemüseHaus der
ReWIG eG Rot an der Rot. Übrigens gibt Robert Briechle seine langjährige Erfahrung
auch an Schulen und Kindergärten weiter oder
hilft mit Rat und Tat, wenn man seinen eigenen Garten permakulturell umgestalten möchte.
Danke an die Autorin: Andrea Beck
das BLIX-Magazin bringt das auch!
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„Natürlich und gesund - für Mensch und Umwelt“
Nach diesem Grundsatz biete ich seit 27Jahren Naturkleidung, NaturBettwaren, Spielsachen und vieles mehr in meinem kleinen Laden und
Versand in Untrasried an.
Mit Sammelbestellungen von Wollhemden für einen Kreis von gleichgesinnten Müttern hat alles angefangen. Die natürliche Wickelmethode und
die Vorteile der Wollunterwäsche hat mich bei unseren Kindern so
begeistert, dass daraus 1990 die Idee zur Gründung meines kleinen
Unternehmens entstanden ist.
Mein Bestreben war und ist es, möglichst vielen Eltern meine positiven
Erfahrungen weiterzugeben und damit den ökologischen Gedanken
weiterzuverbreiten.
Von Anfang an standen bei der Auswahl des Sortiments die
ökologisch und sozialverträgliche Produktion und eine
optimale Qualität an erster Stelle. Daraus ergibt sich der
Anspruch auf eine langlebige Qualität, bei Bekleidung ebenso
wie bei allen anderen Produkten. Gerade auch Spielzeug
sollte so beschaffen sein, dass es nicht kaputt geht. Am
besten ist es, wenn die geliebten Spielsachen „weitervererbt“
werden können.
Es zeigt sich immer mehr, wie groß die Bedeutung einer
gesunden, natürlichen Lebensweise ist, die auch einen liebevollen, achtsamen Umgang miteinander und mit allem was uns umgibt einschließt. Nicht nur im
Hinblick auf unser Wohlbefinden und das unserer Kinder, sondern auch zum Erhalt unserer Erde.
So tragen wir mit unserem bewussten Einkaufsverhalten gezielt dazu bei, unsere Lebensgrundlagen
zu bewahren, diejenigen Menschen im Blick zu haben, die an der Produktion der von uns benötigten
Dinge beteiligt sind. Ich freue mich, dass ich Ihnen einen kleinen Teil Ihres täglichen Bedarfs an
sinnvollen Produkten anbieten kann - Kleidung aus Wolle, Seide und Baumwolle, Bettwaren,
Spielsachen und vieles mehr, das aus der Natur kommt und deshalb einzigartig ist.
Da mir das Wohl unserer Kinder besonders am Herzen liegt, finden Sie bei mir ein umfangreiches
Angebot an Naturmode für Babys und Kinder. Die meisten der Artikel kann ich aus jahrelanger,
eigener Erfahrung weiterempfehlen. Gerne schicke ich Ihnen meinen kostenlosen Versandkatalog
zu. Für ReWIG-Mitglieder ist die Bezahlung mit 20 % in Realo möglich, Tauschringe bitte anfragen.
Gerne berate und informiere ich Sie ausführlicher und wünsche Ihnen eine schöne Frühlingszeit.
Waltraud Vogel
Primel Naturwaren, Im Schlattes 16, 87496 Untrasried, Tel. 08372-7662. www.primel.de
28 |
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Ein Clownbesuch
von Angeli und Angelo
im
im ASB
ASB Pflegeheim.
Pflegeheim. Freude,
Freude, Zuversicht
und
und Abwechslung
Abwechslung im
im Heimalltag,
Heimalltag, das und
viel
viel mehr
mehr bringen
bringen die
die Clowns
Clowns in
in ihrem Gepäck
mit
sich.
päck mit sich.
Am
Am 15.Februar
15.Februar 2017
2017 haben
haben die
die Allgäuer
Clowns
Clowns bei
bei ihrem
ihrem Besuch
Besuch in
in Bad
Bad Hindelang
mit
mit ihrem
ihrem Humor
Humor die
die Menschen
Menschen angesteckt.
Zunächst
Zunächst hört
hört man
man die
die beiden
beiden Gestalten
Gestalten nur
mit
mit einer
einer zarten
zarten Melodie
Melodie durch
durch die Gänge
wandeln auf
auf ihrem
ihrem Weg
Weg zu
zu den
den Wohnbereiwandeln
chen. Dann
Dann wird
wird es
es auch
auch mal
mal lauter...Auch
lauter...Auch
chen.
mit ihren
ihren bunten
bunten Gewändern
Gewändern und
und geheimmit
nisvollen Koffern
Koffern erwecken
erwecken sie
sie Neugierde.
nisvollen
Dann wird
wird sich
sich vorsichtig
vorsichtig an
an den
den Menschen
Dann
herangetastet, ganz
ganz individuell
individuell und so, als
herangetastet,
hätten die
die Clowns
Clowns alle
alle Zeit
Zeit der
der Welt. Da
hätten
wird gesungen,
gesungen, getanzt
getanzt und
und geplaudert,
geplaudert, Seiwird
fenblasen schweben
schweben schillernd
schillernd durch das
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04 ||
04
Zimmer und verzaubern die Welt.
Überall ernten die
beiden tollpatschigen Paradiesvögel
Lachen und Lächeln. Ihre Kunst ist
es, die Alltagswelt
auszublenden und
in eine Welt einzutauchen, die voll ist
von Kreativität und Möglichkeiten. Und in
genau diese fabelhafte Welt nehmen die
Clowns ihre neu gewonnenen Freunde mit.
Lange nachdem sich die Clowns verabschiedet haben, dringt noch aus manchem
Zimmer oder Wohnbereich eine Melodie,
die sich heute besonders eingeprägt hat.
Autorin: [email protected]
Tel.0171 758 33 69
 Wasservitalisierung
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und Haushalt
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und Tierhaltung
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und Genuss
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AllVePro e.V. Allgäuer Vegan-Projekt
Im Jahr 2013 ist das Allgäuer – Vegan – Projekt nach Aichstetten gezogen, 1,5 km vom
Ort entfernt am Waldrand und in sehr ruhiger
Lage. Inhaltlich geht es neben Vorträgen und
Kochkursen um ein Modell von bio-veganem
Landbau, um andere Lebens- und Wohnformen, es gibt Party-Service und es wurden
schon bis 30 Personen hier mehrgängig beköstigt. Hinzu kam inzwischen internationa ler Jugendaustausch 
als wichtige Säule und
zukünftig auch eine
vegane und
alternative Pension
Anfangs bestand das
Angebot, auch hier ein
ReWIG-Projekt aufzubauen, auch verschiedene andere InteressentInnen kamen und gingen. Selbst trotz diverser Hinweise und Ankündigungen u.a. im NA
scheint sich hier in der Region niemand für
ein bio-veganes Projekt einbringen zu wollen,
vielleicht passt auch manchen mein Gesicht nicht. Und dennoch ist – trotz einer Schwerbehinderung und einem Nettoeinkommen von
unter 200,- mtl. - einiges entstanden.
Wenngleich es mir bisher nicht gelungen ist,
andere Leute aus der Umgebung längerfristig
für diese Initiative zu begeistern, kommt Hilfe
und Unterstützung aus aller Welt, von Californien und Neuseeland, Japan, Argentinien und
Holland Rußland über Norwegen bis Spanien
usw. von hauptsächlich jungen Menschen, die
hier mehr als einen praktischen Einblick in die
vegane Lebensweise kennen lernen. Die meisten erleben eine spannende und ereignisreiche
Zeit und fühlen sich sehr wohl. Gemeinsam
wird angepackt und etwas bewegt.
Dazu passend die neue Homepage >>
30|30
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04
Am Sonntag den 21. Mai wird noch einmal herzlich eingeladen zum Frühlings
-Fest, wo zu diversen Schlemmereien
die neuen Um- und Ausbauten hautnah besichtigt werden können.
Wegen genauer Vorbereitung bitte
NUR mit Voranmeldung bis zum 18.5.
AllVePro e.V. das Allgäuer Vegan-Projekt
Alexander Franziskus Nabben
Stockbauren 77 — 88317 Aichstetten
Tel. 07565 75 93 560 [email protected]
www.allvepro.jimdo.com
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FÜR gesunde Lebensmittel
Gegen etwas zu sein, bringt gar nichts.
Das weiß der Lebensmittelkaufmann Georg Sedlmaier aus Erfahrung und rief deshalb die Interessensgemeinschaft für gesunde Lebensmittel, kurz IG FÜR ins Leben. In den nunmehr 20 Jahren ihres Bestehens konnte der umtriebige Gründer
mit seiner Gemeinschaft eine Menge bewegen.
Was ist ein Positivist? Wenn man es nicht philosophisch betrachtet, dann ist es die Mischung
zwischen einem unermüdlichen Aktivisten und
einem Menschen, der trotz der globalen Herausforderungen seine positive Einstellung niemals
verliert. Wenn es einen Menschen gibt, auf den
diese Eigenschaften zutreffen, dann ist das Georg
Sedlmaier, vor mehr als 70 Jahren in Niederbayern als Sohn von Lebensmittelhändlern geboren.
Seine Hartnäckigkeit hat sich Georg Sedlmaier
antrainiert, als er als Umsatz-Beschaffungsmaßnahme für seine Eltern zu Fuß von Bauernhof
zu Bauernhof zog, um Menschen, die nur schwer
Zeit zum Einkaufen fanden, mit Nötigem, Nützlichem und ein klein wenig Luxuriösem zu versorgen. Seinen Entschluss, in Sachen LebensmittelAufklärung aktiv zu werden, fasste er Jahrzehnte
später bei einem Urlaub in Kalifornien, als er mit
Entsetzen beobachtete, dass Restaurant-Gäste ihren wertvollen Fisch mit Ketchup geschmacklich
ruinierten. „Da hätten sie sich gleich ein billiges
Fertiggericht kaufen können“, so räsoniert er und
seitdem hat er es sich auf seine Fahnen geschrieben, Lebensmitteln wieder zu mehr Wertschätzung zu verhelfen – nicht zuletzt auch deswegen,
um die Menschen an ihren natürlichen Appetit zu
erinnern, der sie vor Übergewicht und Zivilisationskrankheiten schützt.
nicht nur den geistigen Austausch, auch konkrete
Forschung förderte er mit seiner Interessensgemeinschaft. Auswirkungen des Kunststoffs
Bisphenol A in Schraubdeckeln von Wasserflaschen. Was am Anfang ein scheinbar unbedeutendes Problem schien, bestätigte sich in seiner
Wichtigkeit durch das spätere Verbot von Bisphenol A in Babyflaschen.
Gute, gesunde Lebensmittel bleiben von vielen
Seiten bedroht: Durch den vermeintlichen Preisdruck auf Erzeuger und Lebensmittelhandel, der
dazu führt, dass die Qualität zwangsläufig leidet.
Durch Gentechnologie, misshandelte Böden oder
nicht artgerecht gehaltenen Tieren. Die Themen
gehen der IG-Für nicht aus. Und Georg Sedlmaier
hält unverdrossen an einem Motto des französischen Schriftstellers Victor Hugo fest: " Nichts ist
mächtiger als eine Idee deren Zeit gekommen ist."
www.ig-fuer.de Interessensgemeinschaft
für gesunde Lebensmittel
Vor zwanzig Jahren hatte IG-FÜR-Gründer Georg Sedlmaier eher an eine Interessensgemeinschaft von maximal 50 Mitgliedern gedacht. Mittlerweile sind es XY?? Mitglieder unterschiedlicher Berufsgruppen, Partei-Zuge-hörigkeiten und
Religionen. Das Besondere: Bei der IG-FÜR
finden unterschiedliche Meinungen Gehör und die
Mitglieder kommen miteinander ins Gespräch –
auch über vermeintlich Trennendes hinweg. Jede
neue Mitgliedschaft ist für Georg Sedlmaier ein
persönlicher Erfolg und er liebt es, sich mit seinen
Mitgliedern fotografieren zu lassen: Mit dem Dalai Lama zum Beispiel, mit diversen Bischöfen
oder Ministern.
Themen-Trendsetter
Bei der Wahl der IG-Für-Themen hatte Georg
Sedlmaier immer den richtigen Riecher – lange
bevor diese im Mainstream angelangt waren. Ein
erstes Arbeitstreffen mit einer Hand voll Gleichgesinnten organisierte Georg Sedlmaier vor 20
Jahren in der Rhön zum Thema künstliche Aromen und deren mögliche Auswirkungen auf den
natürlichen Appetit. In der Zwischenzeit hat sich
auf diesem Feld durch die Kennzeichnung von
Lebensmitteln und der Vermeidung von Zusatzstoffen Einiges in die richtige Richtung bewegt.
Weitere Themen waren „die Stärkung der Eigenkompetenz“, "Grüne Gentechnik", "Umgang mit
der Schöpfung", "Chancen und Risiken der Gentechnik bei Lebensmitteln", "Ethik und Moral in
Handel und Industrie?" oder „Tierwohl“. Aber
04 |
Vielleicht wird er aufgrund seiner zahlreichen
Briefe eines Tages auch beim Papst vorgelassen.
Dem bekennenden Katholiken und Menschenfreund wäre es zu wünschen.
Text und Bild: www.quell-online.de
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kbA/kbT, IVN, IVN BEST, GOTS
und Naturland.
... und jetzt kandidiert dieser Ver-rückte Peter Scharl auch noch für die Bundestagswahl 2017 ;-)
https://by.buendnis-grundeinkommen.de/landesliste/
Bitte unterstützt uns durch die 4 Schritte in diesem LINK:
https://by.buendnis-grundeinkommen.de/unterstuetzerunterschriften/
Wir brauchen 2.000 Unterstützer für die Landesliste Bayern. Ausgefüllte, bestätigte Formulare auch gerne zu Peter senden.
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Die sanfte Bauchselbstmassage. Stärken und vertrauen Sie Ihrer Intuition
Der Frühling eignet sich gut, etwas im Leben zu verändern und die Gesundheit zu verbessern. Die Bauchselbstmassage ist eine wunderbare Ergänzung bei Ernährungsumstellung, Abnehmen, unterstützt die Entschlackung (Fasten), stärkt Immunsystem und wirkt entspannend bei Stress. Der Bauch freut sich, wenn
wir ihn liebevoll beachten, sonst wird er mit der Zeit dicker, härter und verkrampfter.
Die Bauchselbstmassage ist eine einfache Methode, Sie brauchen nur ihre Hände und ein wenig Zeit. Sich
selbst was Gutes tun, der Bauch "erwacht", wird gestreichelt und berührt. Das führt zu einem bewussteren
Umgang mit dem eigenen Körper, stärkt die Lebensfreude und das Selbstbewusstsein. Die Bauchselbstmassage verbessert die Kraft der Intuition, gelassen folgen Sie ihren Gefühlen und dem Bauchhirn. Einzeltermine und Gruppen. Information Tel. 07561 820 2179 www.hedystruck.de [email protected]
Termine siehe Veranstaltungskalender
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Altersübergreifendes Wohnprojekt
Wohnprojekt
Altersübergreifendes
Auf
Auf unserem
unserem Einödhof
Einödhofam
amsüdlichen
südlichenOrtsrand
Ortsrandvon
vonWildpoldsried
Wildpoldsried
stellen
stellenwir
wiruns
unsmit
mitgleichgesinnten
gleichgesinntenMenschen
Menschen
ein
ein generationenübergreifendes
generationenübergreifendesLeben,
Leben,Wirken,
Wirken,Arbeiten
Arbeitenvor.
vor.
Der
Der angrenzende
angrenzendeGarten
Gartensowie
sowie5 5hahalandlandwirtschaftliche
wirtschaftliche Flächen
Flächen mit
mitBachlauf
Bachlaufund
und
Wald
Waldsoll
sollunser
unserArbeits-,
Arbeits-,und
undFreiraum
Freiraumimim
Einklang
Einklangmit
mitder
derNatur
Naturwerden.
werden.
Lisa
Lisaund
undWilli
Willisuchen
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makultur (Menschen,
(Menschen, Tiere,
Tiere, Pflanzen
Pflanzenals
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Einheit)
Einheit) zum
zum Leben
Lebenwichtig
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sind.Da
Dawir
wir
beide
beideMitte
Mitte50er
50erund
undihre
ihreEltern
ElternMitte
Mitte80er
80er
auf
aufeinem
einemgroßen
großenBauernhof
Bauernhofwohnen,
wohnen,kam
kam
und
und sie
sieIdee
Ideevon
voneinem
einemMehrfamilien-Hof
Mehrfamilien-Hof
zu
zugründen.
gründen.Wer
Werernsthaft
ernsthaftInteresse
Interesseund
undKaKapital
pitalhat,
hat,kann
kannsich
sichgerne
gernemit
mituns
unsininVerbinVerbindung
dungsetzen.
setzen.Alles
Allesweitere
weiterekann
kannvor
vorOrt
Ortbebesichtigt
sichtigtund
undbesprochen
besprochenwerden.
werden.
Der ehemalige
ehemalige Kuhstall
Kuhstall soll
soll gemeinsame
gemeinsame
Räumlichkeiten
Räumlichkeiten wie
wie Großküche
Großküche und
und
Aufenthaltsraum
Aufenthaltsraum beherbergen.
beherbergen.Diese
DieseRäume
Räume
werden
werden genutzt
genutzt für
für Gemeinsamkeiten
Gemeinsamkeiten wie
wie
z.B. EinEin- und
und Haltbar
Haltbar machen
machen unserer
unserer LeLe- Willi
WilliEderle
Ederleund
und
bensmittel,
bensmittel, Feierlichkeiten,
Feierlichkeiten, Projekte,
Projekte, SpieSpie- Lisa
LisaHartmann
Hartmann- le-, MusizierMusizier- und
und Singabende.
Singabende.
Einöde
Einöde30,
30,
In der darüberliegenden
darüberliegenden Tenne
Tenne möchten
möchtenwir
wir
fünf Wohneinheiten
Wohneinheiten schaffen,
schaffen, die
die von
von den
den
Mitbewohnern
Mitbewohnern selbst
selbst finanziert
finanziertwerden.
werden.
87499
87499Wildpoldsried;
Wildpoldsried;
Tel.
Tel.08304
08304/ /92
9238
38222
222
http://www.tanzenmitwilli.de
http://www.tanzenmitwilli.de
[email protected]
[email protected]
Felix
FelixNaturgärten
Naturgärten
Wildstauden
Wildstaudenund
undKräuter
Kräuter
Markttermineund
undVeranstaltungen
Veranstaltungen2017
2017
Markttermine
unterwww.Felix-Naturgaerten.de
unter
www.Felix-Naturgaerten.de
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Gasthaus Hirsch, Hauptstraße 7, 86807 Buchloe-Lindenberg Ko-Veranstalter VHS Buchloe e.V.
http://facebook.com/Kultiplex.UnbequemesKneipenkino
Cro
nicas
Fernweidewirtschaft in Spanien – unter „Transhumanz“ werden
mehrere Viehtriebrouten vom Süden Spaniens in den Norden zusammengefasst. Die vom Aussterben bedrohte Wanderschäferei erlebte
zuletzt eine kleine Renaissance. Stefan Hämmerle war schon mehrmals mit den Hirten in Spanien unterwegs – aber auch in Südtirol hat
er schon Viehtriebe begleitet.
Ein Abend mit „Wanderphilosoph“, Buchautor und Freigeist
Stefan Hämmerle aus Illertissen, http://www.torrobuch.de/
Tras
hum
antes
„Too big to fail“: Mobiltelefonie hat sich weltweit in kürzester Zeit
als unersetzliche Kommunikationstechnologie durchgesetzt.
Ist es möglich, dass sie trotz ihrer rasanten Verbreitung krebserregend ist?
Der Film geht nicht nur ernsthaften Hinweisen auf mögliche Gesundheitsrisiken nach, sondern vor allem der Frage, warum diese Forschung bisher kaum wahrgenommen wird. Anhand von Fakten, Insidern und spannenden Protagonisten rekonstruiert der Film eine groß
angelegte Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie. Es wird ein
Kampf von David gegen Goliath.
http://www.ty4c.com Als Diskussionsgäste
kommen ein Baubiologe und ein Aufklärungs-Aktivist!
ein Kultur-Impuls
„Ein Einkommen ist wie Luft unter den Flügeln!“ so beginnt der
Film. Sollte das für jeden bedingungslos sein? Kann es das geben: ein
wirtschaftliches Bürgerrecht?
Ein Abend mit Vertretern der Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen Allgäu e.V.
https://www.grundeinkommen.de/
Brandneuer Kinofilm: Millionen Tonnen von Monsantos
„Roundup“ mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für
Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch
stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der Autor
Bertram Verhaag („Der Bauer und sein Prinz“) die heilende Kraft der
ökologischen Landwirtschaft entgegen. Der Film wirft die Frage auf:
In welcher Art von Landwirtschaft liegt der „Code of Survival“ auf
unserem Planeten.
http://www.codeofsurvival.de Ein Abend mit dem Filmemacher, Agrar- und Gentechnik-Experten Bertram Verhaag
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Do.
2.
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6.
April
2017
Do.
4.
Mai
2017
Do.
1.
Juni
2017
sechs Jahre
Auch wir haben einen Grund zu feiern!
Seit nun sechs Jahren betreiben wir, Manuela und Jürgen Wegmann den Wegmannhof.
Der bestehende Maschinenstadel wurde 2010 mit vielen fleißigen Helfern ökologisch umund ausgebaut. Der große Lehmofen, die Lehmwände und das viele Holz verleihen
dem Stadel eine gemütliche Atmosphäre. Deshalb - und auch wegen der guten Akustik
geben Künstler gerne Konzerte und finden verschiedene Tanzveranstaltungen statt.
Viele feiern inzwischen ihre Hochzeit oder andere Familienfeiern bei uns.
Unter der Woche bieten wir Kräuter- Kneipp- und Kochkurse an.
Bei Veranstaltungen werden die Gäste mit saisonaler, vegetarischer Bio-Küche verwöhnt,
gewürzt mit Wildkräutern, die auf dem Hof wachsen
Im Stall, den Jürgen letztes Jahr umgebaut hat, sind seitdem Pensionspferde untergebracht.
Das nächste Projekt für dieses Jahr: der Ausbau des „Stübles“ zur Ferienwohnung.
Veranstaltungskalender:
So 5. März 16 Uhr
Mo 6. März 18.30 Uhr
Di 7. März 19.30 Uhr
Fr 10. März 20 Uhr
Fr 17. März 20 Uhr
Sa 25. März 10-18 Uhr
So 26. März 10-18 Uhr
Mi 29. März 20 Uhr
Do 30. März 18.30 Uhr
Fr 31. März 16 Uhr
Sa 1. April 20 Uhr
Mo 3. April 19 Uhr
Di 11. April 19.30 Uhr
Do 20. April 14 Uhr
Do 27. April 18.30 Uhr
Fr 28. April 17 Uhr
Do 4. Mai 18.30 Uhr
Sa 6. Mai 20.30 Uhr
Do 11. Mai 18.30 Uhr
Sa 13. Mai 20.30 Uhr
04 |
„Jazz, Poem & Song“ mit Gabi u. Max Eichenauer,
Rosi u. Norbert Langer, Rolf Diefenthaler, Spende statt Eintritt
„Kosmetik macht schön?“ mit Marianne Nick, (Primavera)16,90€
Bio-Danza mit Sonja Beckert 15€
Musikkabarett „Halbadrui“ a´capella Sextett 10€ VVK, 12€ AK
Konzert mit “Blue House Rockband” 10€
Erlebnisseminar „Präsent im Jetzt“ mit Karl-Heinz Köpf
Erlebnisseminar „Präsent im Jetzt“ mit Karl-Heinz Köpf Preis: a. A.
Stammtisch
Kräuterwerkstatt: „Löwenzahn“ mit Christa Fischer, 12€ zzgl. Mat.
Wildkräuterführung mit Christa Fischer, 8€
Überraschungskonzert „Für Dich“ mit Anima Canta, 15€
Energietankstaelle „Kneipp“ mit Gabriele Prinz, 12€
BioDanza mit Sonja Beckert, 15€
Kurs „Bevorraten von Wildkräutern“ mit Christa Fischer, 30€
Kräuterwerkstatt: „Birke“: Tinktur mit Regina Strobl, 12€ zzgl. Mat.
Wildkräuterführung mit Regina Strobl, 8€
Frühjahrskräuter: Suppe m. Regina Strobl, 12€ zzgl. Mat.
„Alpensound“ mit DJ Wolfgang Binzer, 5€
Kräuterwerkstatt:: „Gundermann“ mit Christa Fischer, 12€ zzgl. Mat.
Oldie- Schlagerparade mit Vinyl-DJ Roland, 5€
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#21
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2017–- Mai
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Kleinanzeigen mit Überschrift Arial fett 10 Punkt
Text: 30 Zeichen pro Zeile in 10
Punkt Arial Narrow - maximal
sechs Zeilen ’ Preis 25, ̶ €
Jede weitere Zeile 4, ̶ € Jede Kleinanzeige mit Rand !
Bestellen mit kleinanzeigen
Permkulturfreunde Allgäu
Stammtisch 2. Di Monat,
19:30h Gasthaus Hirsch,
Betzigau, Hauptstr. 7
www.permakulturfreunde-allgaeu.de
Offener Gesprächskreis
Kräuter-Energie
Marktoberdorf-Gschwenden
@nachhaltiges-allgaeu.de
Jeden 21. im Monat ab 19:30 Uhr
Anmeldung: 08377 - 929 704
Termin-Kalender
Treffen von Interessierten
IG FÜR e.V., ca. jeden letzten
Informationen über Anmeldepflicht, Gebühren etc. bitte
immer beim jeweiligen Veranstalter erfragen. Die genauen
Adressen und Kontakt-Daten
der Veranstaltungen finden Sie
am Ende des Terminkalenders
alphabetisch aufgelistet.
Wir weisen darauf hin, dass
wir nicht für die Inhalte der
beworbenen Veranstaltungen verantwortlich sind.
Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Garantie
gegeben werden. Wenn Sie
Ihre Termine bei uns veröffentlichen möchten,
melden Sie sich bitte unter:
..
termine@@nachhaltiges-allgaeu.de
Regelmäßige
Veranstaltungen
Transition-Initiativen
Treffen
Immenstadt: Info-Treffen:
jeden 2. Dienstag im Monat
19 Uhr im Literaturhaus,
Bräuhausstr. 10, Immenstadt
Redestabkreis:
Am 1. Sonntag des Monats um
20 Uhr im StubbS, Bahnhofstr. 4,
Bürgergarten: Jeden Mittwoch
zw. 15-17 Uhr und jeden 4.
Samstag d. Monats 16-18 Uhr
rechts neben der KönigseggGrundschule, Immenstadt
www.immen-stadtimwandel.de/
Ochsenhausen - Kontakt:
Erwin Keck, Tel. 07352 - 922 80
Permakulturtreffen
Bad Grönenbach Stammtisch
jed. letzten Dienstag im Monat
20 Uhr - am Wegmannhof
40 |
40 |
Gesunde Lebensmittel
Mittwoch im Monat 19.30 Uhr,
Kempten, Haus Hochland
Interessengemeinschaft
Gesunde Lebensmittel e. V.
Gemeinschaftsbildung,
Innerer Wandel, alternat.
Wohn- u. Lebensformen
Impuls-Nachmittage
lebendiges Miteinander
Ein Samstag/ Monat, 14 – 18 Uhr,
c/o Therapiezentrum Buchenberg,
Tel. 08378 - 92 30 90
www.jahreszeiten-magie-heilung.de/
Gymnastik für Seele und
Körper,
jeden Mitwoch19.30 – 21:00
Praxis Erdenlicht, Kempten
Anmeld./ Info:08378- 92 30 90
Treffen ÖkoDorf e.V. i.G.
nach Konsens der Gruppe,
IG Gesundheit durch Wissen
jeden 1. Freitag im Monat im Haus
Hochland in Kempten – Info unter
08372 / 980027
- Anmeldung erwünscht bei Tel.mail
Selbsthilfegruppe
Multiple Chemical Sensitivity /
MCS - Selbsthilfegruppe Allgäu
Treffen monatlich, siehe Homepage www.mcskempten.de oder
Tel 08378 - 266 96 73 erfragen
Kultur - Film - Musik
"Komm, sing mit uns"
mit Hans Keller, jeden ersten
Mittwoch im Monat 20 Uhr,
Wegmannhof, Haitzen
BIodanza mit Monika Leibold
jeden 3. Sonntag/Monat von
10-12Uhr in Aigis 4, Missen
Anmeldung: 08320-9257513,
mailto:[email protected]
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

Selbstversorgung,
Garten
Intensiv-Gartentage am
"Hummelhof" jeden 1. Sa.
im Monat 13 - 15:30 Uhr
22 € - Details siehe Homepage
Führungen auf dem
"HUMMELHOF" jeden
1. Sa. im Monat ab 16 Uhr
siehe umfangreiche Infos
http://hummelhof.wordpress.com/
SoLawi – Unterthingau –
Aktionstag Immer jeden letzten
Samstag im Monat, mit vielfältigem Programm →www.bit.ly/1FeVg0
Infos: www.solawi-unterthingau.de/termine/
Treffen von Interessenten
von Nutztierarchen und
Selbstversorgern, jeden
letzten Montag im Monat 19 Uhr
Nutztierarche Mindeltal, Salgen
(Wild-) Kräuter,
Verbindung zur Natur
Veranstaltungen rund um
Kräuter gibt es hier im Allgäu
viele wunderbare, z.B. ein Tipp:
www.allgaeuer-kraeuterland.de
Naturgarten Böhen 87736,
Schwanden 1, von April bis Okt.
für Gruppen nach Anmeldung
geöffnet. 08338 - 930 7330 -
Spende min. 4€/Person erbeten.
Biomärkte
Füssen jeden Do. v. 8-12 Uhr
an der Morrisse auf dem Wochenmarkt gibts auch Bioprodukte
Irsee – jeden Fr. 16-19 Uhr,
Biomarkt Stadel
Kempten Biomarkt
jeden Fr. von 6 bis 13 Uhr
vor dem Residenzplatz, Kempten
Türkheim – wöchentlich am
Donnerstag 15-19 Uhr, Platz an
der Mariensäule
Alternative Krankenkasse
Artabana Oberallgäu n.e.V. monatliche Treffen nach Absprache (Tel. 08327 - 930 607)
"Critical Mass" Radfahren in KE
Letzter Freitag im Monat, 17 Uhr,
Hildegardplatz http://Critical
MassKempten.wordpress.com
September 2016 – November 2016 #19
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
adfc-Stammtisch Kempten
... wir treffen uns in der Regel jed.
3. Donnerstag eines Monats um
18:30 h im Haus International
(Poststraße 22, 87439 Kempten
Handwerk
"Werkstatt-Samstag" jeden 1.
Samstag im Monat, 11 - 17 Uhr,
offene Holzwerkstatt und wechselnde Angebote der anderen
Werkstätten,
Kempodium Kempten
Tauschringe-Treffen
NIMM & GIB Memmingen Jeden 2. Mittwoch im Monat
19- ca. 22 Uhr, im "Sportheim"
Amendingen - mit "Basar"
www.Tauschen-ohne-Geld.de/nimmgib-Memmingen
Tauschring Kempten -
jeden 1. Mittwoch im Monat
20 Uhr, Kempodium,
www.tauschring-kempten.de
Tauschring
Lindau-Wangen -
www.tauschring-liwa.de
Tauschring Günztal -
jeden letzten Dienstag, 20 Uhr,
Günzach im Schulstüble,
www.tauschen-ohnegeld.de/tauschring-günztal
Isny-Leutkirch - jeden 3.
Dienstag im Monat, 20 Uhr,
Isny, im Paul-Fagius-Haus,
Gotische Halle, 08388 - 980 616,
tauschring-isny-leutkirch.de
ReWiG Allgäu - Regionale
Wirtschaftsgemeinschaft
Info-Abende siehe
https://projekte.rewig-allgaeu.de/
Grundeinkommen
Stammtisch - jeden letzten
Dienstag im Monat
Caritas KE-Oberallgäu
Landwehrstr. 1, 87439 Kempten
MÄRZ 2017
Der Wegmannhof hat
eigene Terminseite 39
Das KULTIPLEX hat die
eigene Terminseite 38
Fr 03.03.
Vortrag „Auge“ aus Sicht
der 5 biol. Naturgesetzen
mit Nicolas Barro
Rapunzel Betriebsführung
mit Ingrid Neß
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480 Weitnau
............................... 18 - 21 Uhr
Sa 04.03.
Vortrag: Räuchern für den
energetischen Frühjahrsputz
IG GESUNDHEIT DURCH WISSEN
Haus Hochland, KE …..19.30 Uhr
Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151
Legau .............. …………13 Uhr
Fr 17.03.
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg .. 14 – 15.30 Uhr
Die sanfte
Bauchselbstmassage
5 Massagen erlernen,
Bauchgesundheit
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Vortrag: Räuchern für den
energetischen Frühjahrsputz
VHS Bad Wurzach..........9-16 Uhr
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg .. 14 – 15.30 Uhr
Sa 04. + So.05.03.
BGE-Infostand auf der
Messe meinLeben! 2017
mit Unterschriftensammlung
Fr 17. + Sa. 18.03.
bigBOX, Kempten .... 10 - 18 Uhr
mit Marcus Haseitl,
0831-22790 Bio-Ring
Umweltstation , Legau
Do 09.03.
Fr 17. - So 19.03.
Vortrag:
Sport & Ernährung – MTBX
Team Focus Matthias Beck
Rapunzel Naturkost
Legau ...............................19 Uhr
Sa 11.03.
Beginn Jahreskreisfeste
Lichtmess und FrühjahrsTag-und-Nachtgleiche
mit Anna Maria Heiler
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau .....................14 - 18 Uhr
Die sanfte
Bauchselbstmassage
5 Massagen erlernen,
Bauchgesundheit
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
VHS Leutkirch ................9-16 Uhr
So 12.03.
BIODANZA – Das Leben in
Freude tanzen, mit Monika
Leibold
Fr 03.03.
Veranstalter: Naturheilverein
Treffpunkt Im Oberösch
Kempten St. Mang........ 11-13 U
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg ...... 13 – 15.30 Uhr
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg ....... 10 – 18 Uhr
Workshop: Ätherische Öle
im Haushalt
Di 14.03.
Wirkstoff-Werkstatt –
Seifenstoffe (Saponine)
Verkaufsoffener Sonntag
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

Bauernbienenkurs,
Mein Selbstversorgergarten I
Modul 1 – Fachausbildung für
Selbstversorgung
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau ......Fr 18 – So 15.30 Uhr
Sa 18.03.
1xClown Sein (workshop)
mit Angeli &Angelo
Tel: (08320/6739008)
In Maierhöfen ........ 10-17 Uhr
Di 21.03. Kino:
Birnenkuchen mit Lavendel
Rapunzel Naturkost
Legau .......................18 & 20 Uhr
Di 24.03. siehe Seite 11
Das neue Dorf - Humusaufbau, die Grundlage für
echtes Wachstum
Ellbachhalle - Prof. Otterpohl
Rot a.d.Rot / Ellwangen.....19 Uhr
Sa 25.03.
Die sanfte
Bauchselbstmassage
5 Massagen erlernen,
Bauchgesundheit
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
VHS Weingarten ............9-16 Uhr
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September 2016 – November 2016 #19
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
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Mi 25.03. siehe Seite 27
Das neue Dorf - Humusaufbau, die Grundlage für
echtes Wachstum
VHS Biberach - Prof. Otterpohl
Schulstr. 8, Raum 25.....17:30 Uhr
Mi 29.03.
IG-FÜR-Vortrag
mit Hans-Jürgen Bernhardt,
Dipl. Homöopath:
Demenz und Krebs –
wie kann ich sinnvoll
vorbeugen? Haus Hochland,
Kempten ..................... 19:30 Uhr
Fr 31.03.
Workshop: Emotionales
Stressmanage-ment mit
Yoga & ätherischen Ölen
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg ...13.30-15.30 Uhr
Fr 31.03. siehe Seite 15
SoLawi Bad Grönenbach
Info-Veranstaltung
Gasthof POST ...................19 Uhr
APRIL 2017
Der Wegmannhof hat
eigene Terminseite 39
Das KULTIPLEX hat die
eigene Terminseite 38
Sa 01.04. siehe Seite 13
Solidarische Landwirtschaft
Chance für Landwirt und
Verbraucher - Info-Abend
HIRSCH Bürgersaal Hauptstr.1
Betzigau ........................... 18 Uhr
Sa 01.04.
Workshop: Emotionales
Stressmanage-ment mit
Yoga & ätherischen Ölen
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg ...13.30 - 15.30 Uhr
Erste-Hilfe-Kurs
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau ......................10 -17 Uhr
42 |
42 |
Di 04.04.
Di 11.04.
Rapunzel Naturkost
Legau ........................18 & 20 Uhr
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau ..................... 18 - 21 Uhr
Kino: La buena vida –
Das gute Leben
Do 06.04. siehe Seite 23
Kino: Film- und Info-Abend
Dokufilm „Thank You for
Calling“ Risiko Mobilfunk &
Lösungen mit der Technik
Wirkstoff-Werkstatt –
Bitterstoffe mit Ingrid Neß
Do 13.04.
Workshop: Duftende
Wohltaten | Badesalz, RollOn & Co. selbstgemacht
KULTIPLEX-Kino ab 18.30h
Bewirtung, HIRSCH Hauptstr. 7
Buchloe-Lindeberg ........... 20 Uhr
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg 13.30 – 15.30 Uhr
Do 06.04.
Sa 22.4.
Biodanza –
Das Leben in Freude tanzen,
mit Monika Leibold
Veranstalter: Naturheilverein
Treffpunkt Im Oberösch,
Kempten St. Mang .......19.30 Uhr
Fr 07.04.
Vortrag mit Dr. Stefan Lanka
über Wesensveränderungen
und Masernvirus-Prozess
IG GESUNDHEIT DURCH WISSEN
Haus Hochland, KE…19.30 Uhr
Rapunzel Betriebsführung
Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151
Legau ............ ……………13 Uhr
Workshop: Tibetisches
Atem-Yoga
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg 14 – 15.30 Uhr
Fr 07. - So 09.04.
Mein Selbstversorgergarten II
Modul 2 – Fachausbildung für
Selbstversorgung
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480 Weitnau
...................Fr 18 – So 15.30 Uhr
Haus-Messe | Vorträge
Gesund Wohnen & Bauen
Wo? Kohler – natürlich einrichten
www.kohler-naturmoebel.de
Erolzheim …….…… ab 10 Uhr
Fach-Vortrag: Starkes
Immunsystem = Bester
Schutz gegen Krebs &
Krankheiten. Lösungen!
Infos: www.dirr-at-home.de
Wo? Kohler – Natürlich Einrichten
Erolzheim …….…….…… 11 Uhr
Vortrag: Keine Chance für
Einbrecher! So mache ich
mein Zuhause sicher!
Infos: www . facebook . com 
 safe4u.Mein.sicheres.Zuhause
Wo? Kohler – Natürlich Einrichten
Erolzheim …….…….…… 14 Uhr
Do 20.04.
Workshop: Duftende
Hausapotheke
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg ...... 14 - 15.30 Uhr
Vortrag: Migration und
globaler Handel
Sa 08.04.
Rapunzel Naturkost
Legau ...............................19 Uhr
Mindeltaler Tauschring + BN
Café Frox, Schrannenplatz 4
Mindelheim ... .14.00 -16.30 Uhr
Rapunzel Betriebsführung
3.Mindelheimer Repair-Cafe
ehrenamtl Reparaturwerkstatt
Di 11.04.
Besichtigung PRIMAVERA
LIFE GMBH u. JHV Bio-Ring
AllgäuNaturparadies 1,
Oy-Mittelberg, .............19:30 Uhr
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

Fr 21.04.
Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151
Legau ................................13 Uhr
Fr 21. - So 23.04.
s. Seite 12 Ferienwoche im
Pitztal mit www.glückspilze.at
September 2016 – November 2016 #19
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
Sa 22. - So 23.04.
3. Allgäuer
Wildkräuterkongress
Die Rückkehr des Wilden –
Pflanzenkraft und
WildnisWissen
Kurhaus Fiskina in Fischen/Allgäu
..............Sa 9 – 18, So 9 – 17 Uhr
So 23.04.
Kräuter- und
Handwerkermarkt – Markt
der Möglichkeiten
Kurhaus Fiskina in Fischen/Allgäu
...............................8.30 – 18 Uhr
Mo 24.04.
Sa 29.04. Körbewickeln
mit Gräsern und Kräutern
mit Walter Friedl
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau ......................10 -17 Uhr
MAI 2017
Der Wegmannhof hat
eigene Terminseite 39
Das KULTIPLEX hat die
eigene Terminseite 38
Mi 03.05.
Führung: Pflanzenwissen Was heilt, was schmeckt?
„Gentechnik neue
Verfahren“ Vortrag und
Diskussion mit Annemarie
Volling Bio-Ring u. AK Genial
mit Ina Schicker (NaturNase),
Treffpunkt: Schwangau, Parkplatz
Schwanseepark... Beginn: 17 Uhr
Di 25.04.
Rapunzel Naturkost
Legau ...............................19 Uhr
Hirsch, Sulzber,g .............. 20 Uhr
„Gentechnik neue
Verfahren“ Vortrag und
Diskussion mit Annemarie
Volling Bio-Ring u. AK Genial
Rapunzel Kino
Legau .............................. 20 Uhr
Mi 26.04.
VHS- Gartenkurs
Mit Bernhard Hummel
KE, Bodmanstr. 2 Zi. 001 ..19 Uhr
Fr 28.04.
PflanzenRendezvous – Olive
mit Heike Schweninger
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480 Weitnau
............................... 18 - 21 Uhr
Workshop: Tibetisches
Atem-Yoga
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg .... 14 - 15.30 Uhr
Do 04.05.
Vortrag: Empathie &
Selbstempathie – Der
Schlüssel im Miteinander
Bio-Frühlingsmarkt:
Bio-Ring Allgäu, Marienplatz
Mindelheim............ 16-19 Uhr
Fr 05.05.
Rapunzel Betriebsführung
Blick hinter die Kulissen des BioPioniers, Tel.: 08330/529-1151
Legau .............................13 Uhr
Fr 05. - So 07.05.
Tiere auf dem
Selbstversorgerhof
Modul 3 – Fachausbildung für
Selbstversorgung
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480 Weitnau
....................Fr 18 – So 15.30 Uhr
Sa 06.05
Offener Gartentag und
mehr ... am Hummelhof
KE, Elmatried 57 ............. 15 Uhr
So 07.05. siehe Seite 25
SchenkeTag in Immenstadt
Stadthalle, Hofgarten .....ab 9 Uhr
Fr 12.05.
Workshop: Praktische Tipps
für Ihre Gesichtspflege
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg... 13.30 - 15.30 Uhr
Sa 13.05.
Die sanfte
Bauchselbstmassage
5 Massagen erlernen,
Bauchgesundheit
Ernährung, Bauchhirn/Intuition
Leutkirch ............10 bis 17 Uhr
bei H. Struck 07561 820 21 79
Vortrag: „Warum der Erhalt
des Bargelds so wichtig ist“
Ref.: Michael Brückner
/Erich Hambach
Di 16.05. s. Seite 37
Haus Hochland, KE…19.30 Uhr
VHS Kempten...... Beginn: 19 Uhr
IG GESUNDHEIT DURCH WISSEN
Vortrag „Das innere Team –
eine neue Sicht auf
seelische Belastung am
Arbeitsplatz“ Wolfg. Scheiffele,
FFRRÜÜHHLLIINNG
GSS FFEESSTT AllVePro e.V. So. 21. Mai ab 15 h
Mit Kurz-Vorträgen, Kuchen, Grillabend, Live-Musik
und Gelände-Rundgänge NUR mit VORanmeldung bis 18.5.
Allgäuer Vegan-Projekt, Stockbauren 77, 88317 Aichstetten
Tel. 07565 75 93 560 [email protected] Siehe auch Seite 30
Sa 29.04.
Bio-Frühlingsmarkt:
Bio-Ring Allgäu, Stadtplatz
Marktoberdorf............ 9-12 Uhr
1xClown Sein (workshop)
mit Angeli &Angelo
Tel: (08320/6739008)
In Maierhöfen ........ 10-17 Uhr
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

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September 2016 – November 2016 #19
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
| 43
Mi 17.05.
Führung: Pflanzenwissen Was heilt, was schmeckt?
mit Ina Schicker (NaturNase),
Treffpunkt: FÜS-Bad Faulenbach,
Felsenparkplatz..Beginn: 17 Uhr
Do 18.05.
Biodanza –
Das Leben in Freude tanzen,
mit Monika Leibold
Veranstalter: Naturheilverein
Treffpunkt Im Oberösch,
Kempten St. Mang ......19.30 Uhr
Fr 19.05.
Workshop: Einhüllende
Düfte für tiefe Entspannung
PRIMAVERA LIFE GMBH
Oy-Mittelberg ........14 - 15.30 Uhr
Fr 19.05.
Heimisches Superfood
mit Gerti Epple
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau .....................14 - 18
Sa 20.05. s. Seite 12
Workshop "Pilzzucht"
mit www.glückspilze.at
Di 23.05.
Kino: Die Revolution der
Selbstlosen
Rapunzel Naturkost
Legau ........................18 & 20 Uhr
Fr 25.05.
PflanzenRendezvous –
Holunder mit Gerti Epple
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau .................... 18 - 21 Uhr
Sa 27.05.
Entgiftung mit Heilplanzen
mit Michaela Girsch
Allgäuer Kräuterland - Akademie,
Marktstr. 7, 87480
Weitnau .......................10 -17 Uhr
Di 30.05. siehe Seite 23
Kino: Film- und Info-Abend
Dokufilm „Thank You for
Calling“ Risiko Mobilfunk &
Lösungen mit der Technik
Dampfsäg,
Infos: mobilfunkzukunft.de / ty4c
Sontheim Beginn ....... 20 Uhr
44 |
Führung: Pflanzenwissen Was heilt, was schmeckt?
mit Ina Schicker (NaturNase),
Treff: Kurpark Schwangau Parkpl.
Kristalltherme...…Beginn: 17 Uhr
Mi 31.05.
IG-FÜR-Vortrag
mit Barbara Strixner, Dr.
Cattani Cosmetik, Schweiz,
in Kooperation mit
Kneippverein Kempten:
Welche Heil- / Unkräuter
stehen uns im Alter zur
Verfügung? Unkräuter –
verkannte Schätze –
unerkannte Helfer?
Haus Hochland,
Kempten, ......................19:30 Uhr
Nachhaltige
Adressen und
Kontakt-Daten
auch zu den
Veranstaltungen
Bauökologisches
Ingenieurbüro Feix J.
Hahnemoos 80, 87474
BuchenbergTel. 0178 - 699 80 33
[email protected]
BGE- Kreis Immenstadt
z.Hd. Jan Engberg
Kalvarienbergstrasse 1,
87509 Immenstadt
Tel. 08323- 98 99 060
www.oeko-plan.de
BGE Allgäu e.V.
Postfach 31 21
87440 Kempten
[email protected]
Biodanza mit Monika Leibold
Aigis 4, 87547 Missen-Wilhams
Tel. 08320-9257513
www.biodanza-allgaeu.de
Bio-Ring Allgäu e.V.
Untere Eicher Str. 3 - 87435 Kempten
Tel. 0831 - 227 90
www.bioring-allgaeu.de
Constantin Bachfischer
Schamanische Heilkunst im
Allgäu, Auf dem Berg 10 -
87700 Bad Grönenbach
Tel. 0176 - 666 759 81
www.all-life-balance.com
Claudia Fabian
www.jahreszeiten-magie-heilung.de
Kommunikationstrainerin und
ganzheitliche, mediale Lebensberaterin Färberstr. 1, 87534
Oberstaufen, Tel. 08386-8168
www.claudia-fabian.de
p. Adr. Herbert Müller Haubenschloßstr. 27
87435 Kempten (Allgäu)
Veranstaltung noch gibt es eine
Organisation . Es ist eine
Aktionsform. Mehr Infos:
Achtsames Miteinander
Anmeldung bis 15. Mai!
44 |
Mi 31.05.
c/o Meret Windele, Raimund
Koch, Wirlinger str. 2, 87474
Buchenberg, Tel 08378-92 30 90
adfc Kempten-Oberallgäu
„Critical Mass“ ist weder eine
Allgäuer Kräuterland e.V.
Akademie
http://criticalmass
kempten.wordpress.com/
Angeli & Angelo –
Clown und Humor
Elsässer Str. 32
87487 Wiggensbach
[email protected]
www.claudiakircher.de
Marktstr. 7, 87475 Weitnau
Tel. 08380-9298 118
www.allgaeuer-kraeuterland.de
AllVePro - Vegan-Projekt
Stockbauren 77, 88317 Aichstetten Tel. 07565-7593560
NEU: www.allvepro.jimdo.com
Angelika Schützinger,
Im Gern 1, 87547 Missen
Tel. 08320 - 673 90 08
www.angelschütz.de
at-home baubiologie
Gesund Schlafen. Bauen. Leben.
Dipl.-Ing. (FH) Sebastian D i r r
Siedlerstr. 8, 87734 Benningen
Tel. 08331 640 2354
www.dirr-at-home.de
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

harry lipke - Atriumoptio
87647 Unterthingau,
Kirchenweg 9 Tel. 08377 - 974
86 05 www.atriumoptio.de
Gewaltfreie Kommunikation
Claudia Kircher
Hedy Struck Dozentin f. den
Bauch Praxis für Ernährung
und Gesundheit
Grüntenstraße 1 88299 Leutkirch
Tel. 07561- 820 21 79
www.hedystruck.de
Herzensraum Immenstadt
Bahnhofstr. 3, 87509 Immenstadt
Tel. 08323 - 955 90 79
www.herzensraum-allgaeu.de
September 2016 – November 2016 #19
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
Hummelhof - Elmatried 57
87439 Kempten - Tel. 0831 98232
http://hummelhof.wordpress.com
Hofladen Kornblume
Kornhofen 1, 87730 Bad
Grönenbach
Tel. 0176 - 420 509 41
www.hofladen-kornblume.de
IG FÜR gesunde Lebensmittel e. V.; Bio-Ring Allgäu
e.V. mobil 0171 - 1950 403;
0831- 227 90 www.ig-fuer.de;
www.bioring-allgaeu.de
Interessengemeinschaft (IG)
GESUNDHEIT DURCH
WISSEN Kontakt:
NaturNase Naturpädagogen-Netzwerk
co. Ina Schicker, Weidachstr. 32,
87629 Füssen, Tel. 08362 - 923
338 www.naturnase.de
NaturSinn – Josef Kraus
Leiterberg 48, 87488 Betzigau
Tel. 08304 - 53 62
www.landwirtschaft.natursinn.de/
Netzwerk für Gemeinschafts- und Wohnprojekte
im Allgäu 0162 / 236 0807
[email protected]
NEZ -BUND Naturschutz
Naturerlebniszentrum Allgäu
[email protected]
AlpSeeHaus, 87509 ImmenstadtBühl, Tel. 08323 - 998 87 60
[email protected]
www.nez-allgaeu.de
Untere Eicher Str. 3, Kempten
Tel. 0831 - 540 213 20
www.kempodium.de
Eichbühlsr. 1, 87775 Salgen
Tel. 08265-312
www.nutztierarche-mindeltal.de
Alfons Eibeler – 0172-105 32 48
Kempodium
KOHLER - natürlich
einrichten in Erolzheim
Keplerstr. 26 Tel. 07354 93150-0
www.kohler-einrichten.de
KULTIPLEX-Kino „Hirsch“
Gasthaus u. Szene-Kneipe
Hauptstr.7, 86807 Buchloe
(„Hirsch Lindenberg“ Facebook)
Kontakt: Christian Dany
Gablonzer Straße 21
86807 Buchloe T. 08241/911403
Landhaus Ayurvedicus
siehe Yoga Vidya Oberreute
Liane Faust Am Schafstadl 6,
86874 Zaisertshofen
Telefon: 08268 - 908 165
http://www.rw-cct.de/liane_faust.html
MCS (Vielfache Chemikalienunverträglichkeit)
Multiple Chemical Sensitivity / Selbsthilfegruppe Allgäu
Tel 08378 - 266 96 73
www.mcskempten.de
malort-altusried
Dipl.-Ing. (FH) Sebastian D i r r
Siedlerstr. 8, 87734 Benningen
Tel. 08331 640 2354
[email protected]
SolidarGemueseHaus.de
Kontakt bitte üb. ReWiG Allgäu
Schamanische Heilkunst im
Allgäu Constantin Bachfischer,
Auf dem Berg 10 87730 Bad
Grönenbach Zell Tel. 0176 - 666
759 81 www.all-life-balance.com
Solidarische Landwirtschaft
„SoLaWi“ Ravensburg e.V.
www.solawi-ravensburg.de/
Nutztierarche-Mindeltal
SoLaWi Unterthingau,Klaus
Hauschild 87647 Unterthingau
Philipp Elias Fröhlich
Heilpraxis Freedom Life
TrainerInnen Netzwerk
Gewaltfreie Kommunikation
Allgäu [email protected]
Bergstraße 15, 87545 Burgberg
Tel. 08321-7807900
www.freedomlife.de
Permkulturfreunde Allgäu
Stammtisch
2. Di Monat, 19:30h Gasthaus
Hirsch, Betzigau, Hauptstr. 7
www.permakulturfreunde-allgaeu.de
PRIMAVERA LIFE GMBH
Naturparadies 1, Oy-Mittelberg
Tel. 08366 - 89 88-880
www.primavera-duftshop.de
Rapunzel Naturkost GmbH
Rapunzelstr. 1, 87764 Legau
Tel. 08330 - 529-11 56
www.rapunzel.de/events
Raum und Weite Naturcoaching
Tel. 0176 - 250 785 89
www.solawi-unterthingau.de
www.gfk-allgaeu.de
Transition Immenstadt
Gerhard Mischler Wilhams 15,
87547 Missen
Tel. 08320 - 925 011
Roswitha Blum Ratholz 21,
87509 Immenstadt
Tel. 08325 - 927 90 90
Gabriele Dohndorf
Tel. 08323 - 998 45 13
www.immen-stadtimwandel.de
Wegmannhof Seminar- u.
Kulturstadel, Haitzen 7,
87730 Bad Grönenbach
Tel. 08334 - 989 76 97
www.wegmannhof.de
Yoga Vidya Oberreute
im Landhaus Ayurvedicus
renergie Allgäu e.V.
Unterreute 5 88179 Oberreute
www.yoga-oberreute.de
WILDE FARBEN – Malen mit
Pflanzenfarben
ReWiG Allgäu
Dorfstr. 1, 87739 Bedernau/
Tel. 08265 - 444
www.wildefarben.de
rw-cct gmbh, Liane Faust
87499 Wildpoldsried
mobil 0176 821 077 01
www.wildkraeuterhex.de
Lindenweg 18, 88175 Scheidegg
Tel. 08387 - 516 92 16
www.raum-und-weite.net
Adenauerring 97 87439 Kempten
www.renergie-allgaeu.de
[email protected]
Jael Rüger-Küstner, Bergstr. 9
Tel.: 08373 - 921 946
www.malort-altusried.de/
Pfaffengasse 10, 87700
Memmingen Tel. 083331- 640
690 8 + 0152 - 095 1945 7
[email protected]
c/o Frank Rattel, Hallstattstr. 4d
87719 Mindelheim
www.mindeltaler.net
Am Schafstadl 6, 86874
Zaisertshofen
Telefon: 08268 - 908 165
www.rw-cct.de/liane_faust.html
Mindeltaler Tauschring
safe4u Alarmanlagen
Mein sicheres Zuhause.
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

Farb- u. Kräuterwerkstatt THEA
ZEDELMEIER
Wildkräuterhex Alexandra
Nigg Günzacher Str. 13
Wildnisschule Allgäu
Tel. 08322/9879906
www.Wildnisschule-Allgaeu.de
www.Wildnis-Kultur.de
September 2016 – November 2016 #19
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
| 45
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PR-Text
Biologisch Gärtnern zwischen Trend und Tradition
Rekordbesucherzahlen beim 5. Rapunzel-SamenFest in Legau
Über 400 Besucher aus der Region und weit darüber hinaus pilgerten am Samstag, 21. Januar, zum SamenFest bei Rapunzel. Der Naturkosthersteller in Legau
stellte bereits zum 5. Mal ein Forum zur Verfügung für alle, die nachbaufähiges
Saatgut erwerben, Vorträge hören oder sich in persönlichen Gesprächen informieren wollten. Gemüse selbst anzubauen – und das auf biologische Art – liegt
im Trend das ist der Eindruck, der bleibt.
Auf der beliebten Saatgutbörse im Rapunzel
Casinosaal konnten die Besucher BioSaatgut von schmackhaftem Gemüse, Kräutern und Blumen bei über dreißig Ausstellern erwerben, darunter auch die Sativa
Rheinau AG oder verschiedene Solidarische Landwirtschaftsprojekte der Region.
Einige der Besucher
brachten wieder selbst gewonnenes Saatgut zum
Tauschen mit.
terin Sarah Daum zeigte, dass Gärtnern
auch eine soziale Bewegung sein kann.
Die Vorträge sind auf dem Youtube-Kanal
von Rapunzel Naturkost verfügbar.
Warum samenfest?
Der Name der Veranstaltung weist auf eine
wichtige Eigenschaft von Saatgut hin, die
für nachbaufähiges Gemüse steht. So kann
der Anbauer daraus selbst Saatgut vermehren. Das ist beim Großteil des Gemüses, das
wir im Supermarkt finden, nicht möglich.
Selbst im Bio-Bereich stammen Tomaten,
Gurken & Co meist von Hybrid-Sorten, die
keine fruchtbaren Nachkommen produzieren können. Die Folge ist, dass die Landwirte abhängig sind von den wenigen Saatgutfirmen wie Monsanto, die den Markt beherrschen. Die Förderung von Bio-Saatgut
ist somit ein wichtiger Beitrag für die Zukunft.
Permakultur liegt im Trend
Auch die parallel zur Börse angebotenen
Vorträge waren sehr gut besucht. Vom
Know-how über Kräuteranbau, Anbau von
Tomaten bis hin zum Imkern mit der Bienenkiste konnte das Publikum viel Spannendes erfahren. Allen voran wurde der
Vortrag über Permakultur angenommen.
Der Raum musste sogar wegen Überfüllung
geschlossen werden. Die Permakulturgestal-
04
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www.Nachhaltiges-Allgaeu.de

Dass sich das jährlich stattfindende SamenFest inzwischen gut etabliert hat, wird auch
an den weiten Strecken deutlich, die die Besucher zurücklegen. Die Gäste kommen
nicht nur aus der Region, sondern auch aus
der Schweiz, Vorarlberg, München oder sogar Frankfurt.
Das nächste SamenFest
findet am 27.01.2018 statt.
März 2017 – Mai 2017 #21
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
| 11
Rapunzel
KULTURkost
Denn der Mensch lebt nicht vom Bio-Brot allein!
ino
nserem Cas
Menü in u hr möglich
U
1
18 – 2
KINO: LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN
Dienstag, 4. April, 18 Uhr und 20 Uhr | Eintritt: 5 €
Dokumentarfilm, Kolumbien 2014 | 94 Minuten | FSK 0 | Original mit dt. UT
Eine Indio-Dorfgemeinschaft im Norden Kolumbiens. Der Wald und der Boden
geben den Menschen alles, was zum Leben nötig ist. Doch eine gewaltige Mine
verbraucht das Land und rückt näher an das Dorf heran, sie baut Kohle für Europa ab. Ein Film, der „deutlich macht, dass kolumbianische Indios auch für die
deutsche Energiewende einen hohen Preis bezahlen“ (Filmdienst).
ung
Ladenöffn
Verlängerte 19 Uhr
bis
ung
Ladenöffn
Verlängerte 19 Uhr
is
b
VORTRAG: MIGRATION UND GLOBALER HANDEL | MARTINA RASCHKE
(ZUKUNFTSWERK) & TANJA RAASCH (INTERN. HUMAN AID ASSOCIATION)
Donnerstag, 20. April, 19 Uhr | Eintritt: 5 €
Weltweit gibt es derzeit etwa 60 Mio. Flüchtlinge. Eine der tieferen Ursachen
für Migration liegt in unserem ungerechten globalen Handelssystem. Welchen
Anteil haben unsere Politik und unsere Konsumnachfrage? Welche Perspektiven
könnte ein anderes Wirtschaften eröffnen? Darüber hinaus ist es jetzt wichtig,
ganz konkret mit Migration umzugehen: Welche Art von Flüchtlingshilfe ist
sinnvoll? Mit anschließender Diskussion.
VORTRAG: EMPATHIE UND SELBSTEMPATHIE –
DER SCHLÜSSEL IM MITEINANDER | NICOLE GANSER
Donnerstag, 4. Mai, 19 Uhr | Eintritt: 7 €
Gelingende Beziehungen sind ein wichtiger Glücksfaktor. Ein Schlüssel dafür
liegt in unserer Empathie-Fähigkeit – auch uns selbst gegenüber. Wenn wir
fähig sind, unsere Bedürfnisse und die anderer zu spüren, können wir uns und
den anderen besser verstehen. Mitgefühl jedoch ist nur dann möglich, wenn
wir vorgefasste Meinungen und Urteile entlarven. Nicole Ganser, Trainerin für
GFK und ESPERE, eröffnet neue Perspektiven.
Anmeldung: Telefon: 08330/529-1156 | Mail: [email protected] | www.rapunzel.de/erleben
Rapunzel Naturkost · Rapunzelstraße 1 · 87764 Legau
Wir machen Bio aus Liebe.
www.Nachhaltiges-Allgaeu.de • März 2017 - Mai 2017 #21
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Düfte erleben
im PRIMAVERA Duft- & Naturkosmetikshop!
Hausführung
freitags
16 Uhr*
Erleben Sie naturreine Aromatherapieprodukte, hochwertige Bio- & Naturkosmetik und ganzheitliche Wohlfühlprodukte.
Wir sind für Sie da:
Mo – Fr 9–18 Uhr, Sa 10–18 Uhr*
Unser umfangreiches ErlebnisProgramm
finden Sie unter www.primaveralife.com
PRIMAVERA Duft- & Naturkosmetikshop
Naturparadies 1 • D-87466 Oy-Mittelberg • Tel +49 8366 8988-880
* außer
48 |an Feiertagen*
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