aktuellen Pfarreiblatt - Pastoralraum Mittleres Entlebuch >Willkommen

5/2017 1. bis 15. März Pastoralraum Mittleres Entlebuch
2 Pastoralraum Mittleres Entlebuch
Gottesdienste
Aschermittwoch, 1. März
Schüpfheim: 09.00 Eucharistiefeier mit
Aschenauflegung
19.30 Eucharistiefeier mit
Aschenauflegung
Flühli:
09.00 Eucharistiefeier mit
Aschenauflegung
Sörenberg:
19.30 Eucharistiefeier mit
Aschenauflegung
Donnerstag, 2. März
Schüpfheim: 09.00Wortgottesdienst
16.00 Eucharistiefeier im WPZ
Freitag, 3. März – Herz-Jesu-Freitag
Schüpfheim: 08.00–08.45 stille Anbetung
09.00Eucharistiefeier
19.30 Feier zum Weltgebetstag
im WPZ
Sörenberg: 19.30Eucharistiefeier
Samstag, 4. März
Schüpfheim: 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse
1. Fastensonntag
Opfer in Schüpfheim: Fastenopferprojekt
Opfer in Flühli und Sörenberg: Brücke – Le pont
Samstag, 4. März
Schüpfheim: 17.45Rosenkranz
18.30Eucharistiefeier
Sörenberg: 19.30Eucharistiefeier
Sonntag, 5. März
Schüpfheim: 09.30Eucharistiefeier/Gedächtnisse
09.30 Eucharistiefeier im WPZ
Flühli:
10.00Eucharistiefeier/Gedächtnis
10.00 Chinderfiir, Pfarreiheim
Dienstag, 7. März
Sörenberg:
08.00 Eucharistiefeier mit
Krankensalbung
Schüpfheim: 09.00 Eucharistiefeier mit
Krankensalbung
Mittwoch, 8. März
Schüpfheim: 08.10 Schülergottesdienst, 4. Klasse
Flühli:
09.00 Eucharistiefeier mit
Krankensalbung
Donnerstag, 9. März
Schüpfheim: 09.00Wortgottesdienst
16.00 Eucharistiefeier mit
Krankensalbung, im WPZ
www.pastoralraum-me.ch
Freitag, 10. März
Schüpfheim: 19.30 Eucharistiefeier, Klosterkirche
2. Fastensonntag
Opfer in Schüpfheim: Brücke – Le pont
Opfer in Flühli und Sörenberg: Fastenopferprojekt
Samstag, 11. März
Schüpfheim: 17.45Rosenkranz
18.30Eucharistiefeier/Gedächtnisse
Sörenberg: 19.30Eucharistiefeier
Sonntag, 12. März
Schüpfheim: 09.30Eucharistiefeier
09.30 WPZ: Live-Übertragung
09.30 Sonntigs- und Chinderfiir
im Pfarreiheim
Flühli:
10.00Ökumenischer
Wortgottesdienst/Gedächtnis,
mitgestaltet von einem
Ensemble der Musikgesellschaft
Dienstag, 14. März
Schüpfheim: 09.00Eucharistiefeier
11.00 Schülergottesdienst, 3. ISS
Sörenberg: 09.30Eucharistiefeier/Gedächtnisse,
Kapelle Salwideli
Mittwoch, 15. März
Schüpfheim: 08.10 Schülergottesdienst, 3. Klasse
Flühli:
09.00Eucharistiefeier
Kontakte
Seelsorge
Dr. Urs Corradini,
Pastoralraumleiter
[email protected]
Jakob Zemp,
Leitender Priester
[email protected]
Simon Zihlmann,
Kaplan
[email protected]
041 484 12 33
041 484 12 33
041 484 11 05
Sekretariate
Schüpfheim:
Flühli:
Sörenberg:
Jugendarbeit:
041 484 12 33
041 488 11 55
041 488 11 32
041 484 35 41
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Pastoralraum
Österliche Busszeit
Pastoralraum Mittleres Entlebuch 3 selten wird dieses Land den Bauern
auch auf unlautere Art weggenommen. Dem können wir mit einem bewussten Konsum entgegenwirken.
Wir haben wieder ein Projekt des
Fastenopfers ausgewählt, das wir mit
allen Kollektengeldern und den
Einzahlungen unterstützen, die aus
unseren Gemeinden direkt ans Fastenopfer gemacht werden. Es ist ein
Projekt in Nepal, im Distrikt Bajhang, einem der ärmsten Gebiete
Nepals. Der Boden ist karg und wenig
fruchtbar. Viele Kleinbauernfamilien
bauen etwas Weizen, Mais und Hirse
an. Doch die Ernte reicht selten für
das ganze Jahr. Viele Männer gehen
deshalb nach Indien auf Arbeitssuche und die Frauen bleiben zurück.
Im Westen Nepals ermutigt die Or­
ganisation Rural Self Reliance Deve-
produktion für höchstens drei bis
sechs Monate im Jahr reicht. Die
Familien verkürzen durch die Einführung von verbessertem Saatgut
und angepassten landwirtschaftlichen Methoden die Hungerperiode.
Zusätzlich bauen sie Früchte und Gemüse an. Darüber hinaus gründen
die Haushalte Spar- und Kreditgruppen. Dadurch unterstützen sie sich
gegenseitig in finanziellen Notlagen
oder bei Nahrungsmittelknappheit.
Weitere Projektthemen sind die Verbesserung des Zugangs zu Gesundheit, zu Bildung und zu landwirtschaftlichen Dienstleistungen. Des
Weiteren geht RSDC die Prävention
von HIV/Aids und die systematische
Diskriminierung der Frauen an.
Local Resource Persons (LRP) sind
lokale Animatorinnen und Animatoren, welche die Selbsthilfegruppen
dabei unterstützen. RSDC erreicht in
der Gemeinde Gadaraya 350 Haushalte mit 2000 Personen. Seit letztem
Jahr nutzen zusätzlich fünf Gemein-
lopment Center (RSDC) die sozial
und wirtschaftlich Schwächsten, sich
in Selbsthilfegruppen zusammenzuschliessen. In erster Linie richtet sich
das Projekt an Kleinbauernfamilien,
die den Dalits, den sogenannten Unberührbaren, angehören. Die Zielgruppe sind Familien und insbesondere Frauen, deren Nahrungsmittel-
den im Gebiet von Chhanna das
Potenzial von Frucht- und Nussbäumen. Gleichzeitig motiviert RSDC die
Bevölkerung, die staatlichen Dienstleistungen einzufordern, und arbeitet dafür mit den Behörden zusammen. So wird das Angebot der staat­
lichen Dienstleistungen seitens der
Behörden sichergestellt.
Urs Corradini, Gemeindeleiter
Die Fastenzeit, die in der kirchlichen
Terminologie seit dem letzten Konzil
«österliche Busszeit» heisst, beginnt
dieses Jahr am 1. März mit dem
Aschermittwoch. Wir laden Sie herzlich ein, die 40 Tage als Zeit der Besinnung und Erneuerung zu nutzen. Sie
will uns helfen, unser Leben am
Evangelium auszurichten. Darum
lautet einer der Verse, die bei der Auflegung der Asche gesprochen werden: «Bekehre dich und glaube an
das Evangelium.»
In diesem Sinn laden wir auch zu
unserem Besinnungsweg durch die
Fastenzeit ein, der sich thematisch
dem Evangelium widmet. Sie finden
Hinweise dazu im letzten Pfarreiblatt
sowie auf unserer Homepage. Der
Besinnungsweg beginnt am 1. März.
Fastenopferprojekt
Fastenopfer
Zur Fastenzeit gehört das Fasten­
opfer. Alle Haushalte in unserem Pastoralraum haben auf den Aschermittwoch hin mit der Post die Fasten­
agenda sowie einen Brief erhalten, in
dem der reformierte Pfarrer Ueli
Erhard sowie ich selbst dazu einladen, der Besinnung auf das Evangelium Taten folgen zu lassen. Die ökumenische Kampagne der kirchlichen
Hilfswerke will uns dazu Notwendigkeiten und Möglichkeiten aufzeigen.
Sie stellt uns das grosse Problem des
«Land Grabbings» vor: Multinationale Grosskonzerne übernehmen vermehrt wertvolle landwirtschaftliche
Nutzflächen in Ländern des Südens,
um in grossen Monokulturen rentable Produkte anzupflanzen und auf
dem Weltmarkt abzusetzen. Damit
geht nicht nur Land für die dringend
nötige Produktion von Nahrungsmitteln in armen Ländern verloren; nicht
4 Pastoralraum Mittleres Entlebuch
Sammelergebnis
des letzten Jahres
Um 09.00 Uhr in Schüpfheim und
Flühli, um 19.30 Uhr in Schüpfheim
und Sörenberg.
Gottesdienste
mit Krankensalbung
Einmal im Jahr laden wir kranke und
betagte Mitmenschen zum Empfang
des Sakraments der Krankensalbung
in einem Gottesdienst ein. Dieses Sakrament ist eine Stärkung in der
Krankheit und nährt die Hoffnung,
dass wir an einen Gott glauben dürfen, der uns auch bei Krankheit nicht
allein lässt.
Das Fastenopfer hat herzlich für alle
Spenden gedankt, die im vergangenen Jahr zugunsten eines Projektes
für Bauern in Guatemala (Mittelamerika) eingegangen sind. Aus Schüpfheim wurden Fr. 40 773.– überwiesen, aus Flühli Fr. 6520.– und aus
Sörenberg Fr. 3586.–, insgesamt also
50 879.–. Herzlichen Dank für Ihre
Grosszügigkeit!
Aschermittwoch
Die Krankensalbung ist keine letzte
Ölung. Sie kann mehrmals empfangen werden. Als Begleitung zum Sterben bieten wir den Empfang der
Kommunion, Gebet und Segen an.
Kranke und Betagte sind herzlich zu
den Gottesdiensten mit Krankensalbung eingeladen:
•am Dienstag, 7. März, 08.00 Uhr,
in Sörenberg
•am Dienstag, 7. März, 09.00 Uhr,
in Schüpfheim
•am Mittwoch, 8. März, 09.00 Uhr,
in Flühli
•am Donnerstag, 9. März,
16.00 Uhr, im Wohn- und
Pflegezentrum Schüpfheim
Wer die Krankensalbung zu Hause
empfangen möchte, melde sich auf
dem Pfarramt. Wenn jemand während des Jahres von einer schweren
Krankheit betroffen ist, darf man sich
jederzeit im Pfarramt melden, damit
ein Termin für die Spendung der
Krankensalbung oder ein Besuch
vereinbart werden kann.
www.pastoralraum-me.ch
Das Fastenopfer ist das Hilfswerk der
Katholikinnen und Katholiken in der
Schweiz. Der Slogan «Wir teilen» umschreibt das Engagement des Fastenopfers in benachteiligten Ländern des
Südens und in der Schweiz. Das Fastenopfer unterstützt jährlich über eine
Million Menschen, die ihre Zukunft
selber in die Hand nehmen, und leistet so Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Erfahrung zeigt, dass ein Projekt
dann nachhaltig wirkt, wenn es von
einer Gemeinschaft getragen wird.
Daher zielt das Fastenopfer mit seiner
Unterstützung auf die Stärkung von
lokalen Gemeinschaften ab, in denen
sich Frauen und Männer gemeinsam
engagieren. Damit alle genug für ein
würdiges Leben haben. In den Pfar­
reien Flühli und Sörenberg wird die
Kollekte am 11./12. März für das Fastenopferprojekt aufgenommen.
Am 4./5. März ist sie für das Hilfswerk
der KAB Brücke – Le pont bestimmt,
dem in Schüpfheim die Kollekte vom
11./12. März zugute kommt. Mit dem
Entwicklungsprogramm «Arbeit in
Würde», das rund 35 Projekte umfasst,
unterstützt es benachteiligte Menschen in Afrika und Lateinamerika.
Brücke – Le pont besteht aus einer Geschäftsstelle mit acht qualifizierten
Mitarbeitenden, einem engagierten
Vorstand als strategischem Organ, einer Projektkommission aus externen
Fachleuten und einer aktiven Basis,
die die Anliegen des Hilfswerks in der
Schweiz mit Information über Entwicklungszusammenarbeit, entwicklungspolitischer Sensibilisierung und
dem Verkauf von Fair-Trade-Produkten unterstützen.
Opferansagen
Am Aschermittwoch, 1. März, sind
Sie herzlich zu den Gottesdiensten
mit Auflegung der Asche eingeladen.
Am Wochenende zum 1. Fastensonntag, 4./5. März, unterstützen wir in
der Pfarrei Schüpfheim das Fastenopferprojekt.
Titelbild: Plakat der ökumenischen Kampagne zur Fastenzeit
www.pastoralraum-me.ch
Weltgebetstag 2017
Pastoralraum und Pfarrei Schüpfheim 5 Pfarrei Schüpfheim
Gedächtnisse
Ein Gottesdienst von Frauen
aus den Philippinen für
Menschen auf der ganzen Welt
mann, Lotzwil, Eltern, Geschwister
und Angehörige. Karolina und Eduard Zihlmann-Lötscher und ihre verstorbenen Angehörigen, Zugiport.
Josef Portmann-Zemp, Rütmatt. Anton Fallegger, Rütmatt, früher
Schwandgade. Josef und Paulina
Zemp-Emmenegger, Gmeinwärch.
Isidor und Agatha Lauber-Emmenegger, Moosmättili. Für die verstorbenen Mitglieder der Feldschützengesellschaft, Schüpfheim.
Samstag, 4. März, 18.30 Uhr
Jahrzeiten:
Franz Röösli-Bieri, Wissebach. Theodor und Magdalena Röösli-Lustenberger, Wissebach.
Bin ich ungerecht zu euch?
Diese Frage steht über dem diesjährigen Weltgebetstagsgottesdienst. Die
Liturgie dazu haben philippinische
Frauen verfasst. Dieser Gottesdienst
soll uns anregen, über unser Verhältnis zur Gerechtigkeit nachzudenken.
Die Frage verweist auf das biblische
Gleichnis von den Arbeitern im
Weinberg (Matthäus 20,1–16). «Ich
tue dir nicht unrecht», sagt dort der
Weinbergbesitzer zu einem Arbeiter,
der unzufrieden ist, weil andere, die
viel weniger gearbeitet haben als er,
den gleichen Lohn erhalten. Eine Aktualisierung dieses Gleichnisses sehen die Verfasserinnen der Liturgie
in der Tradition des «Dagyaw»: Benachbarte Familien unterstützen sich
gegenseitig bei der Reisernte, die
anschliessend unter allen aufgeteilt
wird. Die Gottesdienstgemeinde
wird aber auch mit Ungerechtigkeiten konfrontiert, die philippinische
Frauen täglich erleben.
Der Weltgebetstag will die ganze Welt
im Gebet verbinden. Mit der Kollekte
werden Projekte zur Förderung der
wirtschaftlichen Unabhängigkeit von
Frauen und Familien unterstützt. Sie
sind herzlich eingeladen, den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag mitzufeiern:
Samstag, 4. März, 09.00 Uhr
Jahrzeiten:
Josef Schmid-Zemp, Obrischwand 7.
Franz Zihlmann-Eicher, Wolfgang.
Berti Glanzmann-Zihlmann, Lerchenheim. Söpp Felder-Eicher und
Angehörige, Raffoltere. Franz Josef
und Ida Emmenegger-Murpf, Roorberg. Alfred Felder-Kaufmann und
seine Eltern Alfred und Sophie Felder-Duss, Chlusehof 3. Peter und Agnes Schnider-Tanner, Lädergass 26.
Toni und Gritli Süess-Baumeler, ehemals Schwändistrasse 16. Franz
Süess-Eicher, Eggeburg. Anna SüessSüess und Sohn Guido, Schächli 11.
Walter Süess-Stocker, früher Eggeburg. Marie Süess, Schächli 11. Josef
Süess-Vogel, Eggeburg. Josef StuderBanz, Siggehuse. Franz Studer, Siggehuse. Fridolin und Maria SchöpferSchnyder, Althus. Franz Schöpfer,
Volischwand. Josef und Maria WespiPortmann, Industriestrasse 4. Hildi
(Clothilde) und Josef Anton StalderSchnyder, Bramättili.
Freitag, 3. März, 19.30 Uhr, in der
Kapelle des Wohn- und Pflegezentrums Schüpfheim.
Gedächtnisse:
Fridolin Kaufmann, Schwändistrasse
10, und Zwillingsbruder Josef Kauf-
Sonntag, 5. März, 09.30 Uhr
Jahrzeiten:
Benno Studer, Oberberg 3. Marie und
Felix Häfliger-Lipp, Gmünde. Kurt
Häfliger-Wicki und Tochter Corina,
Gmünde. Rosa und Josef StuderZemp, Rütmättili.
Samstag, 11. März, 18.30 Uhr
Dreissigster für Anna EmmeneggerHafner, Wohn- und Pflegezentrum,
früher Bierdepot. Gedächtnis der
KAB und der Musikgesellschaft für
Anna Emmenegger-Hafner.
Jahrzeit:
Anton und Margrith Lipp-Schnider
und ihre verstorbenen Angehörigen,
Wohn- und Pflegezentrum, früher
Wolfgang 3.
Gedächtnis:
Alois Stalder-Schöpfer, Schwändi­
strasse 10.
Herz-Jesu-Freitag
Am Freitag, 3. März, laden wir von
08.00 Uhr bis 08.45 Uhr zum stillen
Gebet für kirchliche Berufe ein. Anschliessend Eucharistiefeier mit feierlichem Segen.
6 Pfarrei Schüpfheim
www.pastoralraum-me.ch
Fastensuppe der KAB
Chinderfiir
Am Sonntag, 5. März, lädt die KAB
nach dem Gottesdienst zur Fastensuppe ins Pfarreiheim ein. Der Erlös
geht an das Fastenopferprojekt in Nepal. Der KAB danken wir herzlich für
die wertvolle Spende.
Auch die Chinderfiirgruppe trifft sich
am Sonntag, 12. März, um 09.30 Uhr,
im Pfarreiheim und befasst sich mit
einem spannenden Thema.
Der Kartenverkauf beginnt um 19.30
Uhr. Alle (auch nicht KAB-Mitglieder) sind ganz herzlich eingeladen.
Die KAB freut sich auf viele Lottospieler und wünscht jetzt schon allen
viel Glück!
Kind-Eltern-Nachmittag
Gebetsgruppe
Bibelteilet
Am Donnerstag, 9. März, zwischen
19.00 bis 20.30 Uhr, lesen wir im Pfarreiheim gemeinsam die Geschichte
von den zwei verschiedenen Söhnen.
Die meisten kennen vermutlich diese
Geschichte – ob wir sie auch verstehen? Miteinander wollen wir uns anhand des entsprechenden Bildes von
Sieger Köder darüber Gedanken machen. Durch den Abend führt Jakob
Zemp.
Café International
Jeden Monat einmal lädt die Integrationsgruppe zum Café International
ein. Interessierte treffen sich am Freitag, 10. März, von 18.00 bis 22.00 Uhr,
im reformierten Kirchgemeindehaus.
An diesem Anlass können sehr viele
Vorurteile abgebaut werden.
Sonntigsfiir
Am Sonntag, 12. März, um 09.30 Uhr,
sind die Erst- und Zweitklässler zur
Sonntigsfiir ins Pfarreiheim eingeladen. Langsam, aber stetig weckt die
Sonne neues Leben in der Natur. Wir
brauchen in unserem Leben immer
wieder diese verheissungsvolle Sonne im wirklichen und auch im übertragenen Sinn. Es freut die Vorbereitungsgruppe, wenn möglichst viele
Kinder – auch mit Begleitung – kommen werden.
Die Gebetsgruppe nimmt am Besinnungsweg durch die Fastenzeit teil.
Somit entfallen die Gebetsabende an
den Dienstagen der Fastenzeit. Sie
werden Ende April wieder aufgenommen.
Der Tag der Erstkommunion ist bereits in Sicht. Zum Kind-Eltern-Nachmittag am Samstag, 11. März, sind
Kinder und Eltern eingeladen, miteinander über diesen Tag nachzudenken. Ein wertvoller Schatz in unserem Leben ist die Gemeinschaft. Sie
kann niemals hergezaubert werden.
Sie braucht das Dabeisein und Mitmachen von allen Beteiligten. Etwas
davon sollen Kinder und Eltern
an unserem Kind-Eltern-Nachmittag
spüren. Wir beginnen um 15.00 Uhr
im Konferenzzimmer des Pfarreiheimes. Was die Eltern für die Teilete
mitbringen, mögen sie zuvor im Saal
abgeben. Um 18.30 Uhr feiern wir
miteinander den Gottesdienst in der
Pfarrkirche und um ca. 19.30 Uhr
sind Eltern und Geschwister zur «Teilete» im Pfarreisaal eingeladen. Zum
Voraus gilt unser herzlicher Dank der
Vorbereitungsgruppe der Sonntigsfiir
und den Frauen der Frauengemeinschaft für das Zubereiten der «Tei­
lete». Begleiten wir Erstkommunionkinder und Eltern durch diese Zeit
mit unserem Gebet.
KAB
Lottoplausch im Pfarreiheim
Die KAB lädt am Samstag, 4. März,
zum Lottospiel ins Pfarreiheim ein.
Kreis junger Eltern
Trendige Flechtfrisuren
leicht gemacht
Flechtfrisuren und Zöpfe sind im
Trend. An diesem Kurs erlernen die
Kursteilnehmerinnen mit einfachen
Handgriffen Varianten von verschiedenen Flechtfrisuren, einfach gestylt
mit grosser Wirkung. Idealerweise
haben Sie als Kursteilnehmerin
selber schulterlange Haare oder Sie
nehmen ein Modell mit, an dem
praktisch gearbeitet werden kann.
Der Kurs findet am Donnerstag,
16. März, von 19.00 bis 20.30 Uhr, bei
Vogel Hair & Nails, Hauptstrasse 24
in Schüpfheim statt. Geleitet wird
der Kurs von Eliane Vogel, Hairstylist
EFZ. Die Kosten betragen Fr. 30.–.
Interessierte Frauen und Jugendliche
ab der 1. Oberstufe melden sich bitte
bis am 7. März bei Jenny Portmann
(041 484 27 92 oder jenny.portmann@
Pfarrei Schüpfheim 7 www.pastoralraum-me.ch
bluemail.ch). Mitzubringen sind
Haarutensilien wie Bürste, Kamm,
Haarklammern und Haargummis.
Kirchliche Jugendarbeit
Go to the stars –
Oberberg by night
Yvonne Bucher, Livia Felder und Anja
Dahinden nahmen die Idee eines
«Chappele-Projektes» der kirchlichen Jugendarbeit spontan auf und
halfen bei dessen Realisierung tatkräftig mit. Schnell war klar, dass interessierten Jugendlichen zwei Perlen des Oberberges nähergebracht
werden sollten. So wurden wir von
Guido Schumacher in der St.-JosephKapelle erwartet. Er verstand es, uns
mit Anekdoten und Sagen in eine etwas schaurige Vergangenheit zu entführen. Mit vielen Informationen
und Bildern holte er uns aber wieder
zurück in die Gegenwart. Einen kurzen Fussmarsch entfernt tauchten
wir in die Welt von Visionären und
Technikern ein. Nicola Stalder und
Paul Erler erzählten uns von der Entstehung der Sternwarte und nahmen
uns mit zu Galaxien, deren Entfernung wir mit dem Handy auszurechnen versuchten.
Spannend lauschen die Jugendlichen den Erläuterungen von Guido
Schumacher über die Kapelle St. Joseph und die christlichen Wegzeichen
in der Pfarrei Schüpfheim.
Märzenfreitag
Alle waren erstaunt, was mit Beharrlichkeit und Faszination erreicht werden kann. Das nasskalte Wetter nahm
uns den Gluscht für die gemeinsame
Fackelwanderung. So genossen wir
lieber noch den gemütlichen Aufenthaltsraum und fuhren mit dem Bus
trocken retour nach Schüpfheim.
Ines Emmenegger
Am 10. März findet der traditionelle
Märzenfreitag für Jugendliche ab der
1. Oberstufe statt. Alle angemeldeten
Jugendlichen treffen sich um 17.00
Uhr vor dem Jugendtreff Shelby.
Anschliessend wandern wir Richtung
Heiligkreuz und halten um 18. 30 Uhr
eine kurze Andacht in der Wallfahrts-
kirche. Nach einer Fackelwanderung
gibt es für alle Jugendlichen einen Imbiss im Pfarreiheim.
Der Abend endet bei gemütlichem
Beisammensein im Shelby. Anmeldung bis 7. März in der Schule oder
per Mail an: [email protected].
8 Pfarreien Schüpfheim und Flühli
Seniorentreff
Jassen
Am Dienstag, 7. März, sind die Se­
nioren um 13.30 Uhr zum Jassnachmittag ins Pfarreiheim eingeladen.
Wandern
Am Dienstag, 14. März, laden die
Wanderleiter zur ersten Wanderung
im 2017 ein. Über die Route und das
genaue Programm können Sie sich
rechtzeitig im Entlebucher Anzeiger
informieren.
Frauengemeinschaft
Voranzeige zur
Kinderkleiderbörse
Am Mittwoch, 22. März, zwischen
14.00 und 15.30 Uhr, findet die Frühlings-/Sommer-Kinderkleiderbörse
der Frauengemeinschaft Schüpfheim
statt.
Kinderkleider bis Grösse 176/S, Kinderschuhe, Saisonartikel wie Bade­
sachen, Rollerblades, Schultaschen
usw. werden zum Verkauf angeboten.
Ebenso freuen wir uns auf alle Bébéartikel, Kinderspielsachen, Bücher
und Games sowie auf Fussball­
artikel.
Die Kleiderbörse steht für gute Qua­
lität. Nähere Angaben, auch für die
Warenannahme, finden Sie unter
www.fg-schuepfheim.ch.
Buchstart für Kinder
von 1 bis 3 Jahren
Die Leseanimatorin Angela Demarmels übernimmt den Buchstart von
Fabienne Steiner, erzählt eine kurze
Geschichte, illustriert mit Finger­
versen, Gedichten und Liedern, die
zu Hause nachgespielt werden können. Die Buchstart-Gäste dürfen an-
www.pastoralraum-me.ch
schliessend in unserer grossen Auswahl an Bilderbüchern stöbern. Ausleihen und mitnehmen erwünscht!
Die nächste Veranstaltung – für Kinder von 1 bis 3 Jahren mit einer erwachsenen Begleitperson – ist am
Dienstag, 14. März, um 09.30 Uhr,
und dauert ungefähr eine halbe Stunde. Über die Homepage www.bibliosphaere.ch, via Mail bibliothek@
schuepfheim.ch, telefonisch unter
041 484 10 60 und direkt am Ausleihpult können Sie Ihr Kind und die Begleitung anmelden.
• Andreas Regli-Lüscher,
Hauptstrasse 24
am 7. März
80 Jahre
Den Jubilarinnen und Jubilaren gratulieren wir von ganzem Herzen und
wünschen ihnen einen frohen Festtag
mit all ihren Lieben.
Pfarrei Flühli
Gedächtnisse
Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl Kinder teilnehmen
können.
Kurt Erni
Geburtstage
Sonntag, 5. März, 10.00 Uhr
Gedächtnis:
Lina Duss-Wicki, Chilemoos 2.
Sonntag, 12. März, 10.00 Uhr
Gedächtnis:
Hans Bucher-Gobet, Thorbachstr. 28.
Im Monat März dürfen wir folgenden
Pfarreiangehörigen zu einem besonderen Geburtstag gratulieren:
• Marie Portmann-Eicher,
Hügstattweid
am 9. März
94 Jahre
• Josef Schmid-Müller,
Eyhof 2
am 1. März
Chinderfiir
Sonntag, 5. März, 10.00 Uhr, im Pfarreiheim, zum Thema «Us öpis Chlinem cha Grosses wärde».
Ökumenischer Gottesdienst und Fastensuppe
93 Jahre
•
Agatha Stalder-Röösli,
Wohn- und Pflegezentrum,
ehem. Schächli 17
am 1. März
92 Jahre
•
Hugo Enzmann-Hofstetter,
Wohn- und Pflegezentrum,
ehem. Schächli 28
am 23. März
90 Jahre
Am 12. März feiern wir einen ökumenischen Wortgottesdienst zur Fasten-
www.pastoralraum-me.ch
Pfarreien Flühli und Sörenberg / Veranstaltungen 9 zeit. Im Anschluss lädt die Frauengemeinschaft zusammen mit Mitgliedern der reformierten Kirchgemeinde zur Fastensuppe ins Pfarreiheim
ein.
Pfarrei Sörenberg
Treffpunkte
Senioren
Peace Brigades und Peace Watch
Frauengemeinschaft
Ski- und Plauschtag
Wir treffen uns am Dienstag,
14. März, um 09.30 Uhr, bei der Talstation Rossweid. Auch Nichtskifahrerinnen heissen wir zum Mittagessen
um 11.30 Uhr im Rest. Ochsenweid
herzlich willkommen. Ab 18.00 Uhr
lassen wir unseren Plauschtag mit einem feinen Nachtessen und gemütlichem Beisammensein im Hotel Sörenberg ausklingen. Es besteht auch
die Möglichkeit, erst zum Abendessen
zu uns zu stossen. Anmeldungen
nimmt bis Sonntag, 12. März, Rita
Bucher (041 488 16 30) entgegen.
Jassnachmittag
Alle Seniorinnen und Senioren treffen sich am Dienstag, 7. März, 13.30
Uhr, im Bijou zu einem gemeinsamen Jass- und Plaudernachmittag.
Frauengemeinschaft
Zwärgli-Treff
Peace Brigades International Schweiz
und Peace Watch Switzerland laden
zu zwei Informationsnachmittagen
ein, an denen Auslandseinsätze als
freiwillige MenschenrechtsbeobachterInnen in den Konfliktgebieten von
Guatemala, Honduras, Israel/Palästina, Kenia, Kolumbien und Mexiko
vorgestellt werden. Ehemalige freiwillige Menschenrechtsbegleiter/innen erzählen von ihren Erlebnissen
und Eindrücken und stehen für Fragen zur Verfügung.
Zürich: Sa, 4.3., 13.30–16.30 Uhr,
reformierte Landeskirche, Hirschengraben 7
Bern: Sa, 18.3., 13.30–16.30 Uhr,
Foodways Consulting, Ateliers Bollwerkstadt,
Bollwerk 35
Geburtstage
Zum Geburtstag gratulieren wir ganz
herzlich:
Begleiten und Schützen als
Menschenrechtsbeobachter
Behindertenseelsorge Luzern
Eine Fastensuppe geniessen
Am Mittwoch, 8. März, treffen wir
uns um 09.00 Uhr im Bijou. Wir werden zusammen spielen und kneten.
Für das Znüni wird gesorgt.
Wellnessplausch
•
Theres Zihlmann-Schnider
WPZ Schüpfheim,
ehem. Anemone
am 19. März
81 Jahre
•
Fritz Wicki, Dorfstrasse 23
am 26. März
85 Jahre
Wir wünschen der Jubilarin und dem
Jubilar alles Gute, viel Glück und
Gottes­segen.
Für unseren Wellness- und Badeplausch im Sole-Uno, Rheinfelden
BL, treffen wir uns am Donnerstag,
23. März, um 08.30 Uhr, beim Parkplatz Chäshüsli. Wir fahren mit
Privatautos nach Rheinfelden. Die
Kosten für den Eintritt pro Person
betragen Fr. 33.–. Dazu kommen
Auslagen für Essen und Getränke
sowie für die Fahrgemeinschaften.
Die Rückfahrt ist auf 15.00 Uhr
geplant. Anmeldungen nimmt bis
Freitag, 17. März, Isabelle Schnider
(041 488 16 62) entgegen.
Am Sonntag, 12. März, lädt die Behindertenseelsorge Luzern Menschen mit einer körperlichen Behinderung und ihre Begleitpersonen zu
einer feinen Fastensuppe ein. Diakon Bruno Hübscher stellt das Fastenopferprojekt 2017 vor, währenddessen alle gemeinsam eine Suppe
zubereiten.
Angebot für Menschen mit einer körperlichen
Behinderung: So, 12.3., Haus St. Agnes,
Abendweg 1, 6006 Luzern, ab 10 Uhr
Kochen, um 12 Uhr Suppenzmittag und
gemütliches Beisammensein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bitte
bis 6.3. bei Bruno Hübscher, Katholische
Behindertenseelsorge, 041 419 48 42,
[email protected], www.lukath.ch
Tite
tag:
keit
Wel
«Bi
«Ge
das
Frau
tag
sich
«Lie
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bed
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10 Veranstaltungen
Treffpunkte
Universität Luzern
Maria-Himmelfahrts-Bruderschaft
Am Samstag, 18. März, informiert das
Religionspädagogische Institut (RPI)
an der Universität Luzern über die
Ausbildung im Vollzeitstudium oder
berufsbegleitend zur Religionspädagogin/zum Religionspädagogen RPI
sowie über den Bachelor Religionspädagogik. Nach dem Apéro besteht
die Möglichkeit zu individuellen Beratungsgesprächen.
Vortrag über Vater Niklaus Wolf
Auf Einladung der Maria-Himmelfahrts-Bruderschaft hält Max Syfrig,
Chorherr im Stift Beromünster, einen
öffentlichen Vortrag über Vater Wolf
von Rippertschwand. «Durch das Gebet dieses Familienvaters und Landwirtes wurden viele Kranke geheilt»,
heisst es in der Einladung dazu.
«Nach der französischen Revolution
wurde er zu einem Laienseelsorger.
Diese bedeutende Persönlichkeit war
in einer glaubensschwachen Zeit, wie
wir sie heute erleben, eine grosse
Stütze des christlichen Glaubens.»
Di, 14.3., 19.30 Uhr, Beromünster, im Mehrzweckraum der Schol (zuoberst im Flecken,
gelbes Haus rechts des Stiftstheater)
Gesprächsabend Berg Sion Horw
Die Freude des Evangeliums
Papst Franziskus will mit dem Schreiben «Die Freude des Evangeliums»
die persönlichen Christusbeziehungen vertiefen und so die Kirche erneuern.
Fr, 10.3., 19.15–21.30 Uhr, Haus der Schönstatt-Patres «Berg Sion», Mättihalde, Horw,
041 349 50 30, [email protected]
Religionspädagogik studieren:
Was heisst das?
Sa, 18.3., 10.15 Uhr, Informationen
und Anmeldung (bis 13.3.) unter
www.unilu.ch/rpi
Ökumenische Kampagne in Luzern
Landraub – was hat das
mit der Schweiz zu tun?
«Rauben Schweizer Investitionen in
Grossplantagen Menschen die Existenz?» lautet der Titel eines Diskussionsabends, zu dem die katholischen
und reformierten Kirchen Stadt und
Kanton Luzern, weitere Institutionen
und das «Neubad» einladen. Der
Abend findet im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Fastenopferkampagne «Geld gewonnen, Land
zerronnen» statt.
Di, 7.3., 19.30 Uhr, Neubad, Bireggstr. 36,
Luzern, Eintritt frei
Treffpunkt Kino
Silence – ein FIlm von Martin Scorsese
1638 brechen die Patres
Sebastião Rodrigues und
Francisco Garupe von
Portugal ins für die westliche Welt völlig abgeschottete Japan auf, um
den Gerüchten nachzugehen, dass ihr berühmter Lehrer Cristóvão Ferreira seinem Glauben abgeschworen habe. Nach ihrer Ankunft erleben sie
die grausame Verfolgung der Christen durch die japanischen Machthaber,
die sie vor die existenzielle Frage stellt: Wie kann Gott dies alles zulassen?
Kinostart Deutschschweiz 2.3., 159 Min., Regie: Martin Scorsese
Theaterspielen steht ebenfalls auf dem
Programm – so wie im September am
Wochenende in Morschach.
Bild: Bruno Hübscher
Behindertenseelsorge
«E märlihafti Ziit» eine Woche
lang in Delsberg erleben
«E märlihafti Ziit» lautet dieses Jahr
das Motto des Ferien- und Besinnungskurses für Menschen mit einer
geistigen Behinderung. Die Woche,
ein jährliches Angebot der Behindertenseelsorge der Landeskirche, findet wiederum in Delsberg statt. Hier
treffen sich Gleichgesinnte, die bei
Spiel, Spass und gutem Beisammensein und einigen Besinnungen unvergessliche Tage mit frohen Momenten erleben möchten. Die Leitung haben Bruno Hübscher (Behindertenseelsorger), Marlis Rinert-Erni
(Programm), Heidi Bühlmann (Assistenz Behindertenseelsorge) und Pia
Kurmann (Pflegefachfrau).
Sa, 8.–Sa, 15.7., Delsberg, Fr. 750.–,
Auskunft und Anmeldung (bis 13. März)
über römisch-katholische Landeskirche
des Kantons Luzern, Behindertenseelsorge,
Heidi Bühlmann, 041 419 48 43,
[email protected]
Männerpalaver Luzern
Meine schöpferische
Schaffenskraft entdecken
Beim Männerpalaver im März gehen
Männer jeden Alters im offenen, vertrauensvollen Gespräch ihren schöpferischen Kräften nach.
Do, 9.3., Zentrum Barfüesser, Winkelriedstr. 5,
Luzern, 19.15 Uhr Apéro, 19.45 Uhr Palaver,
www.manne.ch, www.maennerpalaver.ch
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche
International
Zum zehnten Todestag
Schweiz
Fastenopfer
Neuer Geschäftsleiter gewählt
Bernd Nilles übernimmt Mitte April
die Leitung des
katholischen Hilfswerks Fastenopfer.
Der Stiftungsrat
wählte den 46-Jährigen Ende Januar.
Mit der Wahl will
Fastenopfer sein fachliches Profil stärken. Nilles ist heute als Generalsekretär des internationalen Netzwerks
katholischer Entwicklungshilfe-Organisationen CIDSE in Belgien tätig.
Im Sommer 2016 hatte Patrik Renz
nach zwei Jahren an der Spitze des
grössten Hilfswerks der katholischen
Kirche in der Schweiz das Fastenopfer
verlassen.
Ehrenmarsch für Abbé Pierre
Zu dessen zehntem Todestag Ende
Januar hat Frankreich den «Vater der
Obdachlosen», Abbé Pierre (1912–
2007), geehrt. An seinem Begräbnisort Esteville nördlich von Rouen fand
ein Marsch vom Abbé-Pierre-Zentrum zum Dorffriedhof statt, wie die
Nachrichtenagentur kna mitteilte.
In der Pariser Börse versammelten
sich im Namen von Abbé Pierre Gewerkschafter und Wissenschaftler,
um ein Wirtschafts- und Sozialprogramm auszuarbeiten, das die Präsidentschaftskandidaten «inspirieren»
solle. Der Kapuziner Abbé Pierre,
Gründer der Emmaus-Gemeinschaft,
war über viele Jahre und über den Tod
hinaus in Umfragen der beliebteste
Franzose.
Kirche mit den Frauen
Aufmerksam wahrgenommen
So ein Witz!
Die US-Präsidenten George W.
Bush, Barack Obama und Donald
Trump sind gestorben und stehen
vor Gott. Gott fragt Bush: «Woran
glaubst du?» Dieser antwortet:
«Ich glaube an den freien Handel
und an die Nation.» Gott zeigt sich
beeindruckt und sagt: «Komm zu
meiner Rechten!»
Darauf wendet sich Gott Barack
Obama zu und fragt: «An was
glaubst du?» – «Ich glaube an die
Demokratie und an den Weltfrieden.» Gott ist sehr beeindruckt:
«Setz dich zu meiner Linken!»
Zuletzt fragt er Donald Trump:
«An was glaubst du?» Trump antwortet: «Ich glaube, du sitzt auf
meinem Stuhl!»
Die Pilgerinnen bei der Ankunft
Bild: aw
im Vatikan letzten Juli.
Die Frauen, die letzten Sommer zu
Fuss zwei Monate für eine «Kirche
mit den Frauen» nach Rom pilgerten
und Papst Franziskus eine Botschaft
zukommen liessen, haben Antwort
vom Vatikan erhalten. Prälat Paolo
Borgia bestätigt der Initiantin Hildegard Aepli, dass die Zeilen der Pilgerinnen vom Papst «aufmerksam zur
Kenntnis genommen worden sind».
Der Papst gedenke der Anliegen der
Frauen gerne im Gebet, so das Schreiben weiter, das kath.ch vorliegt.
Was mich bewegt
Mauern …
Mauern
scheinen ein
Allerweltsmittel zu sein,
um Probleme
zu lösen. Menschen sollen
abgehalten
werden, Grenzen zu überschreiten. Die 3200
Kilometer lange Mauer an seiner
Grenze zu den USA möge Mexiko
zudem bitte selber berappen.
Dabei wird auch diese Mauer kein
einziges Problem lösen. Wenn
Menschen der Not entfliehen wollen, werden sie immer einen Weg
finden, Mauern zu umgehen –
selbst wenn es sie das Leben kostet.
Wie viel an Leben wäre möglich,
wenn die gleichen Unsummen
für Bildung, Gesundheit und Friedensprojekte, für Verständigung
zwischen Völkern und Religionen
eingesetzt würden.
Kürzlich habe ich mit meiner
Tochter den Religionsunterricht
besucht. Die Katechetin zeigte den
Film «Apfelbaum». Ein Apfel rollt
in den Garten des Nachbarn, der
voll Freude hineinbeisst. Vor Wut
beginnt der Besitzer eine Mauer
zu bauen, immer höher, damit der
Nachbar keinen Apfel mehr ergattern kann. Die Mauer ist wirksam, aber sie hält auch die Sonne
vom Apfelbaum ab, sodass er eingeht. In Nachbars Garten aber
wächst ein neuer Apfelbaum, der
Früchte trägt, die in Nachbars
Garten rollen. Das Spiel beginnt
von vorn.
Wann endlich steigen wir aus diesem Spiel aus?
Edith Rey Kühntopf, Regionalverantwortliche Bistumsregion
St. Verena (Kantone BE, JU, SO)
12 Thema
Das Fastenopfer kämpft gegen Landraub
Die Erde – Mutter, Blut und Atem
Palmölkonzerne pflanzen in Indonesien immer mehr Ölpalmen an.
Das bedroht die Existenz der lokalen Bevölkerung: Ihnen geht das
Land zum Leben verloren. Das
Schicksal dieser Menschen ist auch
mit der Schweiz verbunden.
Es ist eine holprige Fahrt bis zur
Familie von Pak Aby Lei in Sungai Kelik im Südwesten von Kalimantan.
Der Weg führt vorbei an riesigen Feldern mit Ölpalmen bis dicht an ihr
Holzhaus. Die Plantagen betreibt Bumitama, eine grosse Firma im indonesischen Palmölgeschäft.
Lokale Stimmen ignoriert
Tausende Hektar Wald hat der Konzern in den letzten Jahren abgeholzt
und Millionen von Ölpalmen gepflanzt. «Ohne Begründung haben
sie uns 36 Hektaren Land weggenommen und Ölpalmen angepflanzt», erzählt Pak Aby. Seither kämpfen er
und seine Verwandtschaft um ihr
Land. Das Vorgehen in Sungai Kelik
ist kein Einzelfall. Auch Marselus
Alek aus Ulak Pauk klagt: «Der
Palmölkonzern kam in unser Dorf,
ohne uns zu informieren. Nie suchten sie unsere Zustimmung. Unser
Dorf liegt mitten in der geplanten
Plantage, sie stehlen uns unsere
Landrechte.» Allein in der Provinz
Westkalimantan besitzen mehr als
400 Palmölkonzerne eine Bewilligung für Plantagen. Zusammen mit
Firmen für Holzschlag und Bergbau
beanspruchen sie über 5,5 Millionen
Hektaren Land, rund 85 Prozent der
gesamten Provinz.
Düsteres Blätterdach
Die Kultur und die traditionelle Lebensweise der lokalen Bevölkerung
wird damit verdrängt, ihre Lebensgrundlage vernichtet. «Wir haben
unseren Fall nach Disbun zur Forstschutzbehörde gebracht. Doch bis
heute haben wir keine Antworten erhalten», erzählt Aby Lei. Derweil
wachsen die Ölpalmen der Plantage
um sein Haus jedes Jahr einen halben Meter höher. Wo zwischen den
kleinen Ölpalmen heute noch Maniok und Gemüse wächst, wird bald
ein düsteres Blätterdach den Boden
überdecken. Da ist an Landwirtschaft
zum Anbau für das tägliche Essen
nicht mehr zu denken. Kommt hinzu,
dass auf den Plantagen viel Dünger
und Hilfsstoffe eingesetzt werden
und regelmässig alles Unterholz weggeräumt wird. Tiere finden kaum
mehr Nahrung und Schutz.
Schweizer Banken involviert
Besonders erschreckend an dieser
fatalen Entwicklung ist, dass auch
Schweizer Banken wie Credit Suisse,
UBS und J. Safra Sarasin beteiligt sind.
Fastenopfer und Brot für alle fordern
deshalb die Banken auf, keine Projekte mitzufinanzieren, welche die
Rechte der lokalen Bevölkerung missachten.
Wie wichtig das eigene Land für
die Bevölkerung ist, verdeutlicht der
87-jährige Abay Janggut, der in Sungai Utik in Westkalimantan wohnt:
«Die Erde ist unsere Mutter, der Wald
unser Blut und unser Atem. Wenn du
dein Land an das Unternehmen
gibst, heisst das, dass du dich selber
tötest, denn du wirst dein Land für
immer verlieren.»
Urs Walter
Ölpalmen bis an den Horizont. Von oben zeigt die Plantage ihr grünes Gesicht. Darunter herrscht eine düstere Stimmung
Bild: Urs Walter/Brot für alle
mit so wenig Licht, dass kaum Pflanzen und Tiere leben können.
Thema 13 Fastenopfer bringt Theater-Uraufführung nach Luzern
Im Heute Bruder Klaus begegnen
In seinem Bühnenstück «Der Eremit» versetzt Autor Paul Steinmann
Bruder Klaus in die Gegenwart.
Welche Fragen stellt man jemandem wie Niklaus von Flüe, wenn
man ihm begegnet?
Im «Pilgertraktat» von 1488 schildert
ein Zeitgenosse seine Begegnung mit
Bruder Klaus. Im Theaterstück «Der
Eremit» nimmt Paul Steinmann das
historische Dokument als Ausgangspunkt für eine aktualisierende Auseinandersetzung mit Bruder Klaus. Der
Autor lässt drei Personen auftreten,
die innerhalb des Stücks ein Theater
üben, das vom Pilgertraktat inspiriert ist. In diesem «Stück im Stück»
hat das Publikum Anteil an den Fragen, die der alte Traktat und Bruder
Klaus selbst bei den Schauspielern
hervorrufen. So etwa nach der prekären Ernährungslage heute. Wie kann
man da einen Heiligen verehren, der
ganz auf Nahrung verzichtet?
Ungewohnte Begegnung
Die Regisseurin auf der Bühne setzt
auf die spirituelle und soziale Bedeutung des Bruder Klaus, allerdings
in einer ungewohnten Form: Dorothea, die Frau des Eremiten, tritt auf.
Paul Steinmann und Regisseur Dieter Ockenfels ermöglichen innerhalb
von 45 Minuten eine ungewohnte
Begegnung mit dem Eremiten.
Produziert wird das Stück von Fastenopfer.
us
Uraufführung: Fr, 10.3., 20.00; Sa, 11.3.,
17.00, Kirchensaal MaiHof, Luzern; Reservation: www.fastenopfer.ch/bruderklaus;
041 227 59 11; Eintritt frei, Kollekte
Weitere Gastpiele: 30.3., 15.00 und 20.00,
Kantonsschule Sursee; 26.8., 19.15, Pfarreisaal Weggis; 15.9., 19.30, Pfarrkirche Horw;
16.9., 20.00, Zentrum St. Martin, Hochdorf;
21.9., 20.00, Kirche Menznau; 24.9., 13.30,
Kirche Bruder Klaus, Kriens
Josef Blättler als Bruder Klaus (links) im Stück «Der Eremit» mit Elmar Büeler
als der zweiten der drei darin auftretenden Figuren. Bild: Fastenopfer/marcelkaufmann.ch
«Seinen eigenen Seelenbildern vertrauen»
Was können wir von Niklaus von Flüe lernen?
Paul Steinmann: In die Tiefe gehen! Nicht an der
Oberfläche bleiben, seinen eigenen Seelenbildern
vertrauen. Eigene Ahnungen, Wünsche und Gefühle
ernst nehmen, ohne sich denjenigen anderer zu verschliessen. Niklaus von Flüe war sich bewusst, dass
er mit seiner Lebensweise als Waldbruder und streng
Fastender bei den Kirchenoberen Misstrauen erwecken würde. Er liess sich also offiziell prüfen und
hatte immer eine offene Tür. Man konnte mit ihm reden, er nahm teil am
Leben, an den Sorgen anderer. Er fühlte mit, er litt an den Leiden jener, die zu
ihm kamen. Dies und seine stundenlangen Gebete und Meditationen, seine
tagelangen Versenkungen und Wanderungen empfand er als Suche auf dem
Weg zu Gott: sich selbst lieben und ernst nehmen, die Nächsten lieben und
ernst nehmen, das heisst für ihn konkret: Gott nahe kommen.
Welche Frage würden Sie Niklaus von Flüe heute stellen?
Ich würde ihn fragen, wie es ihm geht. Und dann würde ich fragen, ob ich
ihn nicht störe. Vielleicht würde ich fragen, ob wir miteinander reden können und ob ich dieses Gespräch aufzeichnen dürfe. Und dann würde mich
weniger wundernehmen, was er von der heutigen Welt hält, als wie er sich
das Sein nach dem Tod vorstellt.
us
Paul Steinmann ist 1956 in Villmergen geboren und lebt im Tösstal. Nach Projekten als
Schauspieler arbeitet der Theologe hauptsächlich als Theaterautor und Regisseur.
14 Thema
Studierende auf dem Weg zu einem kirchlichen Beruf
«Das ist eine wirklich bunte Gruppe»
Priester, Seelsorgerin, Religionpädagoge: Fast 100 Frauen und Männer
bereiten sich zurzeit im Bistum Basel auf einen kirchlichen Beruf vor.
Die Zahl steigt. Und es gibt immer
mehr Spät- und Quereinsteiger.
Nach der Matura Theologie studieren, mit 26 die Priesterweihe: Das war
einmal. «Es wird immer schwieriger,
junge Studierende zu gewinnen»,
sagt Stephan Müller, Manager der
Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Oft höre er von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten: Klingt
interessant, aber ich kann mir nicht
vorstellen, in der Kirche zu arbeiten.
Tatsächlich bringen viele der Frauen
und Männer, die sich heute im Bistum Basel auf einen kirchlichen Beruf vorbereiten – die Bistumsstudierenden –, schon lange Jahre Lebenserfahrung mit, sie haben bereits einen Beruf oder sogar ein erstes
Studium abgeschlossen. Bei den derzeit 15 Priesteramtskandidaten beträgt das Durchschnittsalter 35 Jahre.
«Zehn Jahre höher als vor 50 Jahren»,
stellt Stephan Leimgruber fest, Spiritual des Seminars St. Beat in Luzern.
Der jüngste Kandidat ist erst 20, der
älteste bereits 50.
«Grosse Verschiedenheit»
Das gleiche Bild bei den Religionspädagoginnen und -pädagogen: Manche steigen, weltjugendtagsgeprägt,
jung in diese dreijährige Ausbildung
ein, andere erst als Familienmütter
mit 40. Die Gruppe der Bistumsstudierenden sei «wirklich eine bunte
Gruppe», sagt Ausbildungsleiterin
Elke Freitag. Gespräche an deren
Jahrestagung im Januar im Kloster
Bethanien in Kerns bestätigen diesen
Eindruck (siehe unten).
«Die Verschiedenheit der unterschiedlichen Biografien ist extrem
gross», stellt Freitag fest. Und auch
die Motivation, einen kirchlichen Beruf zu ergreifen. Oft seien es gute Erfahrungen in der kirchlichen Jugendarbeit, mit Vorbildern, «Menschen,
die einen beeindruckt haben. Am
Anfang kann aber auch einfach der
Wunsch stehen, von seinen eigenen
Glaubenserfahrungen anderen Menschen etwas mitgeben zu wollen».
Von den derzeit 98 Bistumsstudierenden studieren 69 in Luzern
(siehe Kasten). 22 Männer und 16
Frauen im Fach Theologie, davon 6
im bischöflichen Sonderprogramm
(das Nachfolgeangebot des früheren
Dritten Bildungswegs). 6 Personen
stecken im Doktorat, 7 im Vorjahr
(kommt nach dem Studium) und
21 in der zweijährigen Berufseinführung. 26 Studierende sind am Religionspädagogischen Institut (RPI) eingeschrieben, davon sind 16 Frauen
und 10 Männer.
do
Weltjugendtage und Adoray
Des Grossonkels Vorahnung
Ich bin in die Kirche hineingewachsen. Meine Mutter ist
Katechetin, die Eltern sind beide
im Pfarreirat. Ich wurde Ministrant, später haben mich Weltjugendtage und Adoray, das sind
Lobpreisabende, geprägt. Nach
einer Lehre als Informatiker kam
ich über einen Jugendarbeiter
auf das RPI. Erst machte ich aber den Zivildienst,
dann besuchte ich ein Jahr die «Lebensschule» am
Institut Thérèse von Lisieux in Basel, das ist eine Art
Glaubensschule. Jetzt bin ich im zweiten Jahr am RPI
in Luzern. Ab dem nächsten gehts dann in die Praxis.
Nach dem Abschluss sehe ich mich vor allem in der
Jugendarbeit und im Oberstufenunterricht, vielleicht
auch mal in der Seelsorge.
Mit 20 wäre ich noch nicht
reif gewesen fürs Theologiestudium. Obwohl mir damals ein
Grossonkel sagte, ich würde mal
Priester. Und jetzt werde ich in
zwei Jahren geweiht, so ist es zumindest geplant. Ich war, anders
als meine Eltern, sehr engagiert
in unserer Pfarrei. Ich studierte
dann aber Geografie bis zum Bachelor – bis ich mir
sagte: Weshalb mache ich nicht zum Beruf, was mich
glücklich macht? In den Naturwissenschaften fehlte
mir etwas. Ich absolvierte erst das RPI und bin jetzt
im fünften Jahr Theologie. Meine Zukunft sehe ich in
der Seelsorge. Wie das ankommt? Gut. Gerade mit
Leuten, die nichts mit Religion am Hut haben, führe
ich immer wieder gute Gespräche.
David Hug, 23, Schaffhausen, RPI-Student
Pascal Eng, 29, Niedergösgen, Theologiestudent, Priesteranwärter
”
„
”
„
Thema 15 Fernstudium boomt weiter
An der theologischen Fakultät der
Universität Luzern studieren zurzeit 286 Personen, rund 20 mehr
als vor einem Jahr. Im Präsenzstudium Theologie sind es 76 Studentinnen und Studenten (Vorjahr 75), im Fernstudium 91 (71).
68 Studierende zählt das Religionspädagogische Institut (RPI).
Die restlichen 51 sind Doktoranden oder Studierende in fakultätsübergreifenden oder spezialisierten Masterstudiengängen.
Die Nachfrage nach dem im
Herbst 2013 eingeführten Fernstudium steigt weiter. «Wir erschliessen damit eine neue Gruppe von
Interessierten am Theologiestudium und auch am kirchlichen
Dienst», sagt Fakultätsmanager
Stephan Müller. Für die Kirche
sind solche Studierende freilich
weniger sicht- und ansprechbar.
Es brauche «eine neue Flexibilität» im Umgang mit diesen Studierenden – für die Fakultät wie auch
für die Kirche, sagt Müller.
do
Sie studieren Theologie oder Religionspädagogik und bereiten sich für das Bistum Basel auf einen kirchlichen Beruf vor (v. l.): David Hug (Luzern), Pascal Eng
Bilder: do
(Freiburg), Gabriela Ivos (Luzern) und Anni Engel (Luzern).
Der ehemalige Religionslehrer
Über die Familie hineingewachsen
Mit 19 schloss ich die Lehre
als Drogistin ab, sah für mich
in diesem Beruf aber keine
Zukunft. Über einen ehemaligen
Religionslehrer, den ich an der
Kasse traf, stieg ich in ein Programm mit jugendlichen Migrantinnen und Migranten ein und
kam später auf das RPI. Jetzt stecke ich im dritten Jahr und sammle Praxiserfahrung in
der Pfarrei Hochdorf. Das ist absolut mein Ding, ich
kann mir gut vorstellen, dort noch eine Weile zu bleiben.
Ich bin sehr katholisch aufgewachsen, meine Eltern
stammen aus Kroatien. Als Jugendliche distanzierte ich
mich aber von Kirche, Glauben und Gott. Nach einer
schwierigen Zeit, gesundheitlich wie beruflich, habe
ich dazu zurückgefunden. Und bin glücklich.
Ich bin katholisch aufgewachsen, distanzierte mich als
Jugendliche aber etwas von der
Kirche. Über unsere vier Kinder
wuchs ich wieder hinein: Heimgruppenunterricht, Sunntigsfiire,
Firmbegleitung – am Ende das
RPI und der Bachelor in Religionspädagogik. Als ich auch liturgisch tätig sein durfte, wollte ich mir über die Ausbildung die Legitimation dafür holen. Darum studiere
ich seit Herbst Theologie im bischöflichen Sonderprogramm. Ich sehe mich später als Pastoralassistentin
oder Gemeindeleiterin. Ich bin gerne mit Menschen
auf dem Weg, was ich bereits früher als Stillberaterin
der La Leche League sein durfte. Übrigens: Ursprünglich habe ich etwas ganz anderes gelernt: Koch.
Gabriela Ivoš, 24, Baar, RPI-Studentin
Anni Engel, 48, Malters, Theologiestudentin
”
„
”
„
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6170 Schüpfheim
Kath. Pfarramt, 6173 Flühli
Kath. Pfarramt, 6174 Sörenberg
Herausgeber und Redaktion:
Pastoralraum Mittleres Entlebuch
Chilegass 2, 6170 Schüpfheim, 041 484 12 33
[email protected], www.pastoralraum-me.ch
Erscheint vierzehntäglich
[email protected]
[email protected]
[email protected]
041 484 12 33
041 488 11 55
041 488 11 32
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
Termine
Pastoralraum
Aschenauflegung
Schüpfheim:
Mittwoch, 1. März, 09.00 und
19.30 Uhr
Flühli:
Mittwoch, 1. März , 09.00 Uhr
Sörenberg:
Mittwoch, 1. März, 19.30 Uhr
Krankensalbung
Schüpfheim:
Dienstag, 7. März, 09.00 Uhr
Donnerstag, 9. März, 16.00 Uhr,
im WPZ
Flühli:
Mittwoch, 8. März, 09.00 Uhr
Sörenberg:
Dienstag, 7. März, 08.00 Uhr
Andacht zum Weltgebetstag
Freitag, 3. März, 19.30 Uhr, in der
Kapelle des Wohn- u. Pflegezentrums
Schüpfheim
Lotto der KAB
Samstag, 4. März, 19.30 Uhr,
im Pfarreiheim
Fastensuppe der KAB
Sonntag, 5. März, nach dem Gottesdienst, im Pfarreiheim
Bibelteilet
Donnerstag, 9. März, 19.00 Uhr,
im Pfarreiheim
Märzenfreitag
Freitag, 10. März, 17.00 Uhr
Café International
Freitag, 10. März, 18.00 Uhr,
im ref. Kirchgemeindehaus
Flühli
Chinderfiir
Sonntag, 5. März, 10.00 Uhr,
im Pfarreiheim
Fastensuppe
Sonntag, 12. März, nach dem
ökumenischen Gottesdienst,
im Pfarreiheim
Kind-Eltern-Nachmittag
der Erstkommunikanten
Samstag, 11. März, 15.00 Uhr,
im Pfarreiheim
Frauengemeinschaft
Sonntigsfiir/Chinderfiir
Sonntag, 12. März, 09.30 Uhr,
im Pfarreiheim
Sörenberg
Buchstart für Kinder (1–3 Jahre)
Dienstag, 14. März, 09.30 Uhr,
Bibliothek, Schüpfheim
Seniorentreff
•Jassnachmittag
Dienstag, 7. März, 13.30 Uhr,
im Pfarreiheim
•Wandern
Dienstag, 14. März
Ski- und Plauschtag
Dienstag, 14. März, 09.30 Uhr,
Talstation Rossweid
Senioren
Jassnachmittag
Dienstag, 7. März, 13.30 Uhr,
im Bijou
Frauengemeinschaft
Zwärgli-Treff
Mittwoch, 8. März, 09.00 Uhr,
im Bijou
Anmeldung zum Wellnessplausch
vom 23. März
Bis am 17. März