Jahrestagung Pro Mente Sana 2017 Soziale Sicherheit und Psychische Gesundheit TRÄGT das soziale NETZ? 15. März 2017, Bern In Kooperation mit: Tagungsthema | Programm Soziale Sicherheit ist wichtig für die psychische Gesundheit, das ist unbestritten. Die soziale Sicherheit von psychisch beeinträchtigten Menschen ist aber ein fragiles Gut, das von verschiedener Seite unter Druck gerät. Es wird immer schwieriger, eine IV-Rente zu erhalten und in der Zeit der Rentenabklärung landen viele Menschen bei der Sozialhilfe, was zu zusätzlichen psychischen Belastungen führt. Ohne Arbeit und als Sozialhilfeempfänger stigmatisiert, werden zahlreiche Menschen mit psychischer Erkrankung an den Rand der Gesellschaft gedrängt, was der UNO Behindertenrechtskonvention widerspricht. An der Tagung werden diese für den gesellschaftlichen Zusammenhalt wichtigen Fragestellungen diskutiert und es wird nach Antworten gesucht, um die soziale Sicherheit von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu verbessern. 09.00 – 09.15 Uhr 09.15 – 09.30 Uhr Anmeldung Begrüssung und Einleitung Roger Staub, Geschäftsleiter Pro Mente Sana Rahel Stuker, Geschäftsführerin igs 09.30 – 10.00 Uhr Wechselwirkung Soziale Sicherheit – Gesundheit: Bedeutung von Arbeit, Finanzen und sozialem Umfeld für die Gesundheit. Dr. med. David Briner, Leiter des stadtärztlichen Dienstes Zürich 10.00 – 11.00 Uhr Referat und Diskussion zur Bedeutung von Arbeit für die psychische Gesundheit. Anhand von Filmausschnitten des Films von J. Neuenschwander «Gleich und Anders». Auswirkungen von Armut. Dr. med. Thomas Ihde-Scholl, Stiftungspräsident Pro Mente Sana Kathia Vonlanthen, Protagonistin aus dem Film «Gleich und Anders» 11.00 – 11.30 Uhr Pause (mit Getränken) 11.30 – 12.15 Uhr Sozialhilfe als letztes Auffangnetz für psychisch beeinträchtigte Menschen? Schwierigkeiten und Stolpersteine von psychisch beeinträchtigten Menschen im Kontakt mit der Sozialhilfe. Therese Frösch, Co-Präsidentin der SKOS 12.15 – 13.45 Uhr Mittagspause (Stehlunch) 13.45 – 15.00 Uhr Workshops 15.00 – 15.15 Uhr Pause (mit Getränken) 15.15 – 16.15 Uhr Podium mit Betroffenen und Fachleuten zu Zukunftsvisionen – was wäre wünschenswert, was sollte möglich sein? Dr. med. Thomas Ihde-Scholl, Stiftungspräsident Pro Mente Sana Martin Kaiser, Mitglied Geschäftsleitung Schweiz. Arbeitgeberverband, Präsident von Compasso Kathia Vonlanthen, Protagonistin aus dem Film «Gleich und Anders» Therese Frösch, Co-Präsidentin der SKOS Moderation: Cornelia Kazis, Redaktorin/Autorin Kultur SRF 2 16.15 – 16.30 Uhr Abschluss Roger Staub, Geschäftsleiter Pro Mente Sana Workshops Die Workshops am Nachmittag bieten Gelegenheit, das Thema «Soziale Sicherheit und psychische Gesundheit» an Hand von Praxisbeispielen vertieft zu diskutieren. Bitte geben Sie Ihre erste und zweite Priorität zu den Workshops an. Workshop 1 Soziale Sicherheit im Rahmen des Sozialhilferechts: Wie sieht die Praxis für die Betroffenen aus. Leitung: Zwei Mitarbeiter/-innen der Unabhängigen Fachstelle für Sozialhilferecht Zürich diskutieren mit Ihnen Praxisbeispiele Workshop 2 Zukunftswerkstatt Sozialpsychiatrie: Wie könnte sich die Sozialpsychiatrie im besten und im schlechtesten Fall entwickeln? Leitung: PD Dr. med. Holger Hoffmann, Chefarzt Soteria, Bern Workshop 3 Möglichkeiten zum Erhalt der Arbeit / Wiedereinstieg in die Arbeitswelt am Beispiel von Supported Employment der UPD Bern. Leitung: Markus Bont, Job Coach, Direktion psychiatrische Rehabilitation, UPD Bern Workshop 4 Das Hertihus der Heilsarmee in Bülach: Möglichkeiten und Grenzen dieser niederschwelligen sozialpsychiatrischen Einrichtung. Leitung: Felix Dutli, Betriebsleiter Stv., Fachmann für Psychiatrie und Sozialpsychiatrie Workshop 5 Verfahren und Instrument zur individuellen Bedarfsabklärung im Kanton Bern: Mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Handicap? Leitung: Therese Zbinden, Geschäftsleiterin IndiBe Workshop 6 Angebote von Seiten der Arbeitgeber: Asperger Informatik AG, Stäfa. Leitung: Susan Conza, Gründerin und Leiterin der Asperger Informatik AG, Stäfa Factsheet Datum/Zeit Mittwoch, 15. März 2017, 9.00 - 16.30 Uhr Tagungsort Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern www.kreuzbern.ch Anmeldung Die Platzzahl ist beschränkt. Eine schriftliche Anmeldung ist notwendig. Anmeldetalon einsenden an: Schweiz. Stiftung Pro Mente Sana, Hardturmstrasse 261, Postfach, 8050 Zürich oder Online unter: www.promentesana.ch/tagung2017 Abmeldung Bei einer Abmeldung bis am 28. Februar 2017 verrechnen wir Ihnen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 50.–, ab dem 1. März 2017 die volle Tagungsgebühr. Tagungskosten Für Fachpersonen: Fr. 220.Für Betroffene: Fr. 50.Sprache Deutsch Anreise Bahn/ÖV: Das Hotel Kreuz ist vom Hauptbahnhof Bern zu Fuss in 5 Minuten erreichbar. Die Haltestelle «Bärenplatz» (Tram 6 , 7 , 8 , 9 oder Bus 12) ist 2 Gehminuten vom Hotel entfernt. Parking: Metro, Waisenhausplatz 19, www.metro-parking.ch In Kooperation mit: Anmeldetalon Jahrestagung der Schweizerischen Stiftung Pro Mente Sana mit igs Bern Anrede: HerrFrau Name: Vorname: Institution Adresse: PLZ/Ort: Tel. : E Mail: Rechnungsadresse, falls nicht wie oben: Institution: Name/Vorname: Adresse: PLZ/Ort: Ich melde mich an für die Teilnahme am 15. März 2017 inkl. Stehlunch und Pausenverpflegung Als Fachperson CHF 220.- Als Betroffene/-r CHF 50.- Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen: (nur 1 Workshop pro TeilnehmerIn, die Zuteilung erfolgt nach Eingang) Workshop-Nr. Ersatz Workshop-Nr. Ort, Datum Unterschrift Talon einsenden an: Schweiz. Stiftung Pro Mente Sana Hardturmstrasse 261 Postfach, 8031 Zürich oder Online-Anmeldung: www.promentesana.ch/tagung2017 Die Platzzahl ist beschränkt. Eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt sich. Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana Hardturmstrasse 261 Postfach 8031 Zürich Bitte frankieren
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