neue Gemeindebrief - Evangelische Apostel

Gemeindebrief
Ev. Apostel-Kirchengemeinde
März - Juni 2017
Ökumene
Bei Gott gibt es viele verschiedene Wohnungen
Andacht
Liebe Leserinnen und
Leser,
„In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.“
Das ist ein Satz von Jesus, den der Evangelist
Johannes im 14. Kapitel
seines Buches überliefert hat. Es ist ein Satz,
der mir in ganz verschiedenen Situationen
immer wichtiger geworden ist.
2
Denn da geht es doch
nicht nur darum, dass da
bei Gott zahlenmäßig
viele Wohnungen Platz
haben (obwohl auch das
schon etwas Besonderes
Viele Konfessionen
unter Gottes Dach
ist, dass Gott diese Vielheit will). Sondern es
geht auch darum, dass
es da viele verschiedene
Wohnungen gibt. Größere und kleinere, bunte
und einfarbige. Vielleicht auch ein bisschen
verrückte oder plüschige, ganz spartanische.
Eben Vielfalt in so verschiedenen Facetten.
Viele Wohnungen – im
griechischen
Urtext
kann man Wohnungen
auch mit Bleiben übersetzen. Bei Gott eine
Bleibe zu haben, das ist
für mich eine großartige, ja letztlich unfassbare Verheißung. Das als
Lebensperspektive mit
in das neue Jahr zu nehmen, das tut mir gut.
Und dann ist da dieses
Haus, das die Wohnun-
gen in sich birgt.
„oikos“ heißt es im
Griechischen. Da liegt
es nahe, auch an die
Ökumene zu denken, an
die verschiedenen Konfessionen, die unter
Gottes Dach zusammen
wohnen.
Verbunden
unter Gottes Wort, getragen von der Liebe
Gottes und gehalten in
Gottes Gnade.
Da kann und soll eine
Wohngemeinschaft
wachsen und weiter
wachsen. Eine Wohngemeinschaft, die in der
Welt, im großen und im
kleinen Alltag etwas
deutlich macht vom
Entgegenkommen unseres Gottes. Von seiner
Menschenfreundlichkeit. Von dem Auftrag
Kirche in der Welt zu
sein und Kirche für die
Welt zu sein.
Ulrike Krüger
Viele Handlungsfelder brauchen Erneuerung
Aus dem Redaktionsteam
„Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen
Geist
in
euch.“ (Hesekiel 36, 26)
Die Jahreslosung 2017
meint Erneuerung, nicht
im Sinne von "modern",
"alles anders", sondern
im Sinne von Abkehr
von alten eingefahrenen
Verfahrensmustern und
Handlungswegen und
Bereitschaft zum Aufbruch. Aus eigener
Kraft schaffen wir das
nicht, auch wenn wir
noch so gute Vorsätze
haben. Gott selbst legt
Hand an und schenkt
uns "ein neues Herz"
und
"einen
neuen
Geist". Er gibt uns Energie und Mut, aber han-
deln müssen wir selber.
Es gibt viele Handlungsfelder, in denen
wir Erneuerung brauchen: Im politischen
und sozialen Leben, in
der eigenen Familie, in
den Gemeinden. Nach
außen hin läuft meist
alles glatt und in sicheren Bahnen, aber es
fehlt oft an Lebendigkeit, ja Leidenschaft
und an der Bereitschaft
zur Veränderung und
dem Elan neue, unbekannte Wege zu gehen.
Diesen Mut zur Erneuerung brauchen wir auch
im Jahr der Reformation - besonders im Hinblick auf die Ökumene.
Es gibt schon viele ermutigende Ansätze im
ökumenischen Miteinander, davon zeugen
auch die Artikel in diesem Gemeindebrief. Sie
laden uns ein, über
Ökumene in all ihren
Facetten nachzudenken
und uns miteinander
auszutauschen. Hören
wir dabei auf Gottes
Zuspruch!
Dank aus dem Redaktionsteam
Am 17.02.2017 hat wieder ein DankeschönKaffeetrinken für die
Verteilerinnen und Verteiler
stattgefunden.
Dass der Gemeindebrief
der
Apostel-Kirchengemeinde so viele Haushalte erreicht, ist ihr
Verdienst und dafür
danken wir ganz herzlich.
An dieser Stelle sei auch
erwähnt, dass wir als
Redaktionsteam all die
kleinen Hilfen (gestalterisch, beim Korrekturlesen, kritisch betrachtend, formatierend und
fotografierend) und auch
die gut vorbereiteten
Beiträge der Redakteurinnen und Redakteure
sehr zu schätzen wissen.
Allen, die sich hiermit
angesprochen
fühlen,
ein herzliches Dankeschön - so macht die
Arbeit am Gemeindebrief Spaß! xxxxxxxxx
Ihr Redaktionsteam
3
Aus dem Presbyterium
Berichte und Planungen
Die Finanzabteilung des
Kreiskirchenamtes erstellte im Rahmen der
Einführung des Neuen
Kirchlichen Finanzsystems (NKF) die Eröffnungsbilanz mit Stand
vom 31.12.2011 für die
Apostel-Kirchengemein
-de. Das gesamte Vermögen der Gemeinde
(Gebäude, Grundstücke,
Einrichtungen, Rücklagen etc.) wurde zu diesem Zeitpunkt bilanziert. Frau Runden, Leiterin der Finanzabteilung des Kreiskirchenamtes, erläuterte dem
Presbyterium das Ergebnis. Dabei präsentierte sie das mit viel
Arbeit
zusammengestellte,
umfangreiche
Datenmaterial.
Nach
eingehender Beratung
beschloss das Presbyterium einstimmig die
Eröffnungsbilanz vom
01.01.2012.
Im November fand eine
gut besuchte Gemeindeversammlung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
statt. Im Mittelpunkt der
Veranstaltung stand die
4
Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen in den
Flüchtlingsunterkünften
unserer Gemeinde. Jugendreferent
Tobias
Volkmer und seine Mitarbeiterin,
Katharina
Dzelzkalnz, berichteten
vom Alltag aus der
Kinder- und Jugendarbeit in den Unterkünften Münz- und Sonnenstrasse. Das anschließende Gespräch
machte die Wertschätzung dieser Arbeit in
der Gemeinde deutlich.
Weitere Themen der
Gemeindeversammlung
waren geplante Veranstaltungen im Jahr 2017
unter dem Motto „500
Jahre Reformation“ wie
die Ausstellung der
Werke von Käthe Kollwitz und Lotta Blokker
sowie Baumaßnahmen
und Finanzen der Gemeinde.
In seiner Sitzung vom
07.12.2016 beschloss
das Presbyterium den
Haushalt für 2017 in
Höhe von 1.021.384,00
€. Auf Grund der Sonderzuweisungen durch
den Kirchenkreis ist er
gedeckt und enthält
trotz deutlich erhöhter
Rückstellungen für die
Substanzerhaltung noch
einen Überschuss. xxx
Mit den Arbeiten zur
Gestaltung der Taufwand und der Westwand - Holztafeln mit
Christuskopf
und
Evangelisten - hat der
Glaskünstler
Tobias
Kammerer im Februar
begonnen.
Das Presbyterium beschloss in seiner Sitzung am 25.01.2017
eine befristete Vermietung der zur Zeit wenig
genutzten Gemeinderäume in der Bergstrasse an ein Architekturbüro. Die Mieteinnahmen
sollen v.a. der Unterhaltung der St. JohannesKapelle dienen.
Magdalene GrosseFattorini
Manfred Strater
Ökumene - versöhnte Verschiedenheit
Ein Gastkommentar
Liebe Schwestern und
Brüder der Apostelgemeinde!
„Katholisch oder evangelisch?“ – In den meisten Punkten sind sich
die Christen einig. Hin
und wieder hakt es mal,
das hat meistens mit
Profilneurosen und Kirchenpolitik zu tun. In
den letzten vierzig Jahren gab es mehr Dialog
als in den vierhundert
Jahren davor. Man hat
voneinander
gelernt:
Die katholische Kirche
schaut jetzt mehr in die
Bibel, die evangelische
Kirche hat zu feiern gelernt. Themen, die einmal trennend waren,
werden nun gemeinsam
durchdacht.
Ich bin davon überzeugt: Nur wenn man
die eigene Kirche sehr
liebt, kann man sich
überhaupt für die andere
interessieren. Nur der
profilierte Mensch ist
ein guter Dialogpartner.
Wenn ich den eigenen
Glauben, die eigene Kirche, die eigene Geschichte gut kenne, kann
ich die andere wertschätzen, kann anderes
als Bereicherung sehen,
mich an der Vielfalt
freuen.
Was deshalb zählt, ist
nicht der kleinste gemeinsame Nenner. Man
kann die Brüche der
Kirchengeschichte nicht
einfach
wegkürzen.
Was zählt, ist die Vielfalt der Variablen, die
immer mehr zur Einheit
finden. Dazu muss man
voneinander wissen und
einander wertschätzen.
Was haben wir schon
erreicht? Ganz bestimmt eine versöhnte
Verschiedenheit. Wir
akzeptieren und schätzen die jeweils andere
Konfession. Als nächstes könnte es dann eine
differenzierte Einheit
geben: ein gemeinsames Kirchendach mit
unterschiedlichen Wegen darunter. Als letztes
kommt die Einheit der
einen Kirche, ja der
ganzen
Christenheit.
Aber das alles braucht
Zeit: Wir können nicht
in fünfzig Jahren zu-
sammenführen, was in
fünfhundert Jahren auseinandergegangen ist.
Aber wir können auf
Augenhöhe miteinander sprechen, wir können gemeinsam beten
und feiern, können gemeinsam
christlich
handeln und Liebe
üben. Und wir können
voneinander lernen.
Immer müssen sich
Christen
an
Jesus
Christus
ausrichten,
von dem sie ihren Namen haben. Dann wird
der Glaube glaubwürdig. Und das ist ja das
Ziel: „damit die Welt
glaubt“.
Stefan Jürgens
Pfarrer in Heilig Kreuz
5
Jesu
G Kreuzigung und Tod
R
Aus der Kinderkirche
Matthäus
27, 31-56
E
31 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie
ihm den Mantel aus und
zogen ihm seine Kleider
an und führten ihn ab, um
ihn zu kreuzigen. 32 Und
als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen
aus Kyrene mit Namen
Simon; den zwangen sie,
dass er ihm sein Kreuz
trug. 33 Und als sie an
die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das heißt:
Schädelstätte, 34 gaben
sie ihm Wein zu trinken
mit Galle vermischt; und
als er's schmeckte, wollte
er nicht trinken. 35 Als
sie ihn aber gekreuzigt
hatten, verteilten sie seine
Kleider und warfen das
Los darum. 36 Und sie
saßen da und bewachten
ihn. 37 Und oben über
sein Haupt setzten sie
eine Aufschrift mit der
Ursache
seines Todes:
N
Dies ist Jesus, der Juden
König. 38 Und da wurden
zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rech-
66
ten und einer zur Linken.
39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn und
schüttelten ihre Köpfe
40 und sprachen: Der du
den Tempel abbrichst und
baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn
du Gottes Sohn bist, und
steig herab vom Kreuz!
41 Desgleichen spotteten
auch die Hohenpriester
mit den Schriftgelehrten
und Ältesten und sprachen: 42 Andern hat er
geholfen und kann sich
selber nicht helfen. Ist er
der König von Israel, so
steige er nun vom Kreuz
herab.
Dann wollen wir
B
an ihn glauben. 43 Er hat
Gott vertraut; der erlöse
ihn nun, wenn er Gefallen
an ihm hat; denn er hat
gesagt: Ich bin Gottes
Sohn. 44 Desgleichen
schmähten ihn auch die
Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren. 45 Und
von der sechsten Stunde
an kam eine Finsternis
über das ganze Land bis
zur neunten Stunde.
46 Und um die neunte
Stunde schrie Jesus laut:
Eli, Eli, lama asabtani?
Das heißt: Mein Gott,
mein Gott, warum hast
du
mich
verlassen?
47 Einige aber, die da
standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der
ruft nach Elia. 48 Und
sogleich lief einer von
ihnen,
nahm
einen
Schwamm und füllte ihn
mit Essig und steckte ihn
auf ein Rohr und gab ihm
zu trinken. 49 Die andern
aber sprachen: Halt, lass
sehen, ob Elia komme
und ihm helfe! 50 Aber
Jesus schrie abermals
laut
und
verschied.
51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss
in zwei Stücke von oben
an bis unten aus. 52 Und
die Erde erbebte und die
Felsen zerrissen, und die
L
Jesu Auferstehung
K
Matthäus 28, 1-10
vorüber war und der erste
Tag der Woche anbrach,
kamen
Maria
von
Magdala und die andere
Maria, um nach dem
Grab zu sehen. 2 Und
siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der
Engel des Herrn kam
vom Himmel herab, trat
hinzu und wälzte den
Stein weg und setzte sich
darauf. 3 Seine Gestalt
war wie der Blitz und
sein Gewand weiß wie
der Schnee. 4 Die Wachen aber erschraken aus
Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.
5 Aber der Engel sprach
zu den Frauen: Fürchtet
euch nicht! Ich weiß,
dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 6 Er ist
nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt
hat. Kommt her und seht
die Stätte, wo er gelegen
hat; 7 und geht eilends
hin und sagt seinen Jüngern, dass er auferstanden ist von den Toten.
Gräber taten sich auf und
viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen
auf 53 und gingen aus
den Gräbern nach seiner
Auferstehung und kamen
in die heilige Stadt und
erschienen vielen.
54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm
Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da
geschah, erschraken sie
sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes
Sohn gewesen!
A
55 Und es waren viele
Frauen da, die von ferne
zusahen; die waren Jesus
aus Galiläa nachgefolgt
und hatten ihm gedient;
56 unter ihnen war Maria
von Magdala und Maria,
die Mutter des Jakobus
und Josef, und die Mutter
der Söhne des Zebedäus.
1 Als aber der Sabbat
Und siehe, er wird vor
euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn
sehen. Siehe, ich habe es
euch gesagt. 8 Und sie
gingen eilends weg vom
Grab mit Furcht und großer Freude und liefen,
um es seinen Jüngern zu
verkündigen. 9 Und siehe, da begegnete ihnen
Jesus und sprach: Seid
gegrüßt! Und sie traten
zu ihm und umfassten
seine Füße und fielen vor
ihm nieder. 10 Da sprach
Jesus zu ihnen: Fürchtet
euch nicht! Geht hin und
verkündigt es meinen
Brüdern, dass sie nach
Galiläa gehen: Dort werden sie mich sehen.
7
77
„Verwandte Nähe“
Käthe Kollwitz - Lotta Blokker im Dialog
Helfer gesucht
Spender gesucht
Vom 4. Juni bis zum 10.
September 2017 zeigen
wir als Beitrag zum Reformationsjubiläum in
der Apostelkirche unter
dem Titel „Verwandte
Nähe“ eine Ausstellung
mit Werken von Käthe
Kollwitz und der jungen
klassisch ausgebildeten
Bildhauerin Lotta Blokker aus Amsterdam. Das
wird etwas Besonderes
werden, und es bedarf
freiwilliger Helferinnen
und Helfer, die bereit
sind, einige Stunden in
der Kirche als Aufsicht
zu verbringen. Nach
dem letzten Gemeindebrief haben sich schon
einige gemeldet, es können aber mehr werden.
Wer möchte, melde sich
einfach bei:
Dr. Ulrich Bartels,
Tel: 0251-296082 oder
E-Mail:
[email protected]
Diese Ausstellung ist
das Geschenk unserer
Kirchengemeinde zum
„Jahr der Reformation“
an die Stadt Münster,
ihre
BewohnerInnen
und an die vielen
100.000 BesucherInnen
aus aller Welt, die im
Zuge
der
„Skulpturprojekte
Münster“ die Stadt und
vielleicht auch unsere
Kirche besuchen werden.
So eine Ausstellung ist
nicht umsonst. Die
Kosten sollen möglichst aus Spenden und
Zuschüssen bestritten
werden. Ein dicker Posten ist der Transport der
schweren
BronzeSkulpturen, darunter als
Glanzstück die 200 kg
schwere „Mutter mit
zwei Kindern“ von
1937, die uns das Käthe
-Kollwitz-Museum
Berlin exklusiv ausleiht. Wer sich an diesen Kosten durch eine
Spende
beteiligen
möchte, kann einen
kleinen oder auch großen Betrag auf das
Konto der ApostelKirchengemeinde bei
der KD-Bank Dortmund unter der IBAN
DE75 3506 0190 2000
5020 17 (Stichwort
„Kollwitz“) überweisen. Selbstverständlich
gibt es eine Spendenbescheinigung.
Allen Helferinnen und
Helfern, allen Spenderinnen und Spendern sei
schon einmal gedankt.
Dr. Ulrich Bartels
8
Lotta Blokker
Ausstellung vom 04.06. - 10.09.2017
In der Apostelkirche und im Haus der Niederlande
„Mutter mit zwei Kindern“
Käthe Kollwitz ( Bronze, 1939)
Lotta Blokker bei der Arbeit an
„Silhouette I“ ( Bronze, 2011)
„Verwandte Nähe“
Käthe Kollwitz & Lotta Blokker
Skulpturen - Graphik - Fotographie
Die Ausstellung ist eine Gemeinschaftsausstellung der Ev. ApostelKirchengemeinde Münster und des Zentrums für Niederlande-Studien
an der WWU (Haus der Niederlande) in Zusammenarbeit mit dem
Käthe-Kollwitz-Museum Berlin und der Bildhauerin Lotta Blokker.
Die Eröffnung findet in der Apostelkirche am Sonntag, den 04. Juni
2017, um 10:00 Uhr mit Präses i.R. Alfred Buss statt.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo. – Fr.: 12.00 – 18.00 Uhr
Sa. – So.: 10.00 – 16.00 Uhr (sonntags Apostelkirche ab 12.00 Uhr)
Eintritt frei
9
A
A
U
10
K
V
K
G
11
Auf den Spuren der Reformation
Aus unseren beiden Kindertageseinrichtungen
Hallo Luther!xxxxxxxx
Ökumene, der Dialog
und die Zusammenarbeit
zwischen
den
christlichen Religionen,
finden schon seit jeher
auch in unseren beiden
Kindertageseinrichtungen Friesenring und An
der Apostelkirche statt.
Ob Kinder mit ihren
Familien oder Mitarbeitende - in der Kindertageseinrichtung ist jeder
herzlich aufgenommen
und darf sein, was er ist
und wie er ist. xxxxxxx
Im
Reformationsjahr
2017 ist es uns wichtig,
den großen Reformator
Martin Luther in den
Mittelpunkt zu stellen
und uns mit ihm in den
Kindertageseinrichtungen zu beschäftigen.
Zunächst einmal hieß es
deshalb für 48 Frauen
und Männer aus den ev.
12
Kindertageeinrichtungen, sich selber auf den
Weg zu machen und so
führte uns bereits im
März 2016 eine dreitägige Studienfahrt auf
die Spuren von Martin
Luther.
Die Reise führte uns zu
einigen der bedeutendsten Stationen im Leben
des großen Reformators. In Wittenberg besichtigten wir u.a. die
Schlosskirche mit der
„Thesentür“ und das
Reformationsmuseum.
Auf dem Rückweg statteten wir Eisleben, dem
Geburts- und Sterbeort
Luthers einen Besuch
ab.
Religionspädagogische
Fortbildungstage schließen sich bis September
2017 an. An diesen
Fortbildungstagen öffnet sich für die Teilnehmenden die „Re-
formationsschatzkiste“
und soll Mitarbeitende
in den Kindertageseinrichtungen
neugierig
machen auf das, was sie
mit Kindern alles zur
Reformation
erleben,
ausprobieren, forschen,
hören, kochen, sehen,
spielen und singen können.
So erfahren die Teilnehmer die Geschichte von
Martin Luther und der
Reformation, gestalten
eine Lutherrose, machen einen Ausflug in
Luthers Küche, lernen
Tischgebete mit Kindern kennen, setzen sich
anhand der biblischen
Erzählung „Die Sturmstillung“ - mit dem Thema Angst und Vertrauen
auseinander, erfahren
mit Hilfe der Geschichte vom Propheten Jona
etwas zum Umgang mit
Fehlern, Schuld und
Mit Kindern Martin Luther entdecken
am Friesenring und an der Apostelkirche
Vergebung, beschäftigen sich mit dem Psalm
139 – Wunderbar bin
ich gemacht, hören etwas über Mut und
Selbstvertrauen,
wie
Abraham es brauchte
bei seinem Aufbruch,
können sich beteiligen –
„Du hast das Wort – Ich
habe etwas zu sagen“,
wie Martin Luther damals und entdecken die
Reformation weiter im
interreligiösen
Miteinander.
Auch die Kinder lernen
Martin Luther kennen.
Mit einer Kamishibei –
Erzählung haben sich
die Kinder und Erwachsenen aus der Kita Friesenring bereits auf den
Weg durchs Reformationsjahr gemacht. Hier
erfuhren sie aus dem
Leben und der Kindheit
Martin Luthers und vor
allem von seiner Er-
kenntnis, dass Gott uns
allen seine Liebe ohne
Bedingungen und Vorleistungen schenkt. Wir
Viele Aktivitäten
geplant
ErzieherInnen machten
die Erfahrung, wie
spannend es ist, mit
Kindern die Lutherzeit
zu entdecken. Auf unserer Lutherreise wird
uns die Reformationskiste begleiten, auf deren Inhalt wir uns schon
jetzt freuen.
Auch eine Großveranstaltung ist in dieser
Reihe geplant. Alle
Mitarbeitenden in den
Kindertageseinrichtungen sind eingeladen am
28.01.2017 im Lukaszentrum gemeinsam mit
dem Liedermacher Daniel Kallauch begeistert
Kinderlieder zu singen.
Für alle, die gerne malen, ist das Ausmalbuch
„Vom Doktor Martin
Luther und dem Zettel
an der Tür“ gerade
frisch erschienen.
x
Auch wir würden gerne
etwas Aktives zum Reformationsjahr 2017 mit
den Kindern gestalten
und stellen uns vor, im
Frühjahr bei der Lutherstatue vor der Apostelkirche, ein Blumenbeet
anzulegen, das die Lutherrose, Luthers Siegel,
darstellt. Wer Lust hat
sich zu beteiligen, kann
sich gerne in den Kindertageseinrichtungen
melden.
Herzliche Grüße aus
der Kita Friesenring
und der Kita An der
Apostelkirche
Astrid Abelsxxxxxxx
Kathrin Valtwies
13
Eine Einladung zum Mitmachen
in der Kinderkirche
Die Kinderkirche erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und hat
regen Zulauf. Leider ist
das Kinderkirchenteam
immer kleiner geworden. Wir freuen uns
also über jede Unterstützung – sei es bei den
Vorbereitungen, musikalisch und natürlich in
den Gottesdiensten, die
einmal monatlich sonntags um 11:30 Uhr im
Anschluss
an
den
Hauptgottesdienst stattfinden. Wer Interesse,
Wir freuen uns auf Euch
und Sie!
Das Team der Kinderkirche:
Christoph Nooke
([email protected]),
Tina Schomacher
([email protected])
Sabine Dahlhaus
([email protected])
MitarbeiterInnen
gesucht
Lust und Zeit hat, kann
uns gerne jederzeit ansprechen oder einfach
mal im Gottesdienst
vorbeischauen.
Die Termine für die
Gottesdienste
finden
Sie im Gemeindebrief
(Seite 35) oder auf der
Homepage der Apostelkirche
(www.apostelkirchemuenster.de).
17
Anschriften der Arbeitsbereiche
der Apostel-Kirchengemeinde
Pfarrer Heinrich Kandzi
Wichernstraße 2, 48147 MS,  29 82 40
[email protected]
Pfarrerin Ulrike Krüger
Bergstraße 36-38, 48143 MS,  421 27
[email protected]
Gemeindebüro
Monika Rachner
Bergstraße 36-38, 48143 Münster
 48 44 90 44/ Fax 48 44 90 45
Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr
[email protected]
Küster Ralf Schulte
An der Apostelkirche 5
 510 28 620
[email protected]
Kirchenmusik
Kantor KMD Klaus Vetter
An der Apostelkirche 5
 510 28 610
[email protected]
Jugendreferent
Tobias Volkmer
- Angebote für Kinder
- Bonni-Jugendtreff
An der Apostelkirche 5,  510 28 630
Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr
[email protected]
Kindergarten An der Apostelk.
Leiterin Kathrin Valtwies
An der Apostelkirche 1 - 3,  469 80
[email protected]
Kindergarten Friesenring
Leiterin Astrid Abels
Friesenring 30,  229 39
[email protected]
Seniorenbüro & Senioren-Internet
Cornelia Demtschück
Sprechstunden:
Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr
An der Apostelkirche 5,  477 94
[email protected]
Information zu Taufe & Trauung
Flyer und Anmeldeformulare erhalten Sie im Gemeindebüro sowie auf unserer
Homepage: www.apostelkirche-muenster.de
15
Anschriften der Gebäude u. Gruppenleitungen
der Apostel-Kirchengemeinde
St. Johannes-Kapelle
Gemeindehaus
Bergstraße 36-38
48143 Münster
Küster Klaus Jacoby
Bergstraße 36-38
 2377730
[email protected]
Senioren-Treff
Dörthe Kalisch,  29 84 30
Bibelgespräche
Ehepaar Severin,  27 29 32
Bibelgesprächskreis
Elisabeth Schäffer,  02501 5880151
Eine-Welt-Gruppe
Gisela Severin,  27 29 32
[email protected]
Apostelkirche
Neubrückenstraße 5
48143 Münster
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
An der Apostelkirche 5
48143 Münster
Gymnastik für Frauen
Monika Rachner,  48 44 90 44
Kinderkirche
Christoph Nooke, [email protected]
Kleistergeister
Gisela Baatz,  016385447768
Frauenhilfe in der ApostelKirchengemeinde
Adelheid Hasenburg,  227 23
www.apostelkirche-muenster.de
Bilder, Berichte, Kontaktdaten, ...
Bläserensemble der Apostelkirche
Suse Barenhoff,  29 30 66
[email protected]
16
Angebote im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Aus dem Seniorenbüro
War das lecker!
Der Neujahrsbrunch am
Sonntag, dem 22.01.
begeisterte wieder alle
Gäste. So ein reichhaltiges Buffet.
.
Herzlichen Dank an
Elfriede Teschers und
ihre Tochter Franziska
für
die
äußerst
schmackhaften Speisen!
Waffeln im Café
immer heißbegehrt!
Am Mittwoch, dem
29.03.
und
dem
26.04.2017 werden im
Café ab 14.30 Uhr
Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne für
1,50 € angeboten.
Überraschungskino
Auch im März und April werden wieder Kinofilme im Saal des Bonhoeffer-Hauses gezeigt.
Die Titel der Filme können im Café oder im
Seniorenbüro
erfragt
werden (Tel.47794).
Termine:
Freitag, 10.03. und
07.04.2017
jeweils um 16.00 Uhr
17
Café Mittag
ED
A dem Senioren-Treff
Aus
montags - freitags
12.00– 17.00 Uhr
montags - freitags
12.00-14.00 Uhr
Kaffee
Kaffee groß
Latte Macchiato, Milchkaffee,
E Cappuccino
Kakao
Espresso
Tee
Kaltgetränke
Säfte
Mittagessen (täglich wechselnd)
mit Salat und Nachtisch
3,80 €
Verschiedene Suppen
2,00 €
Selbst gebacken:
Kuchen
Torte
1,10 €
1,30 €
1,80 €
1,50 €
1,50 €
0,80 €
1,00 €
0,80 €
Der aktuelle Speiseplan liegt im Café
aus und steht auf unserer Homepage:
www.apostelkirche-muenster.de
0,50 - 1,50
E €
1,30 - 1,50 €
Eine-Welt-Laden
montags - freitags
18
12.00-17.00 Uhr
29
1818
Verleihung des Westfälischen Friedenspreises Aktion Sühnezeichen/Friedenszeichen
Am 8. Oktober 2016
wurde der Organisation
Aktion Sühnezeichen/
Friedensdienste (ASF)
im Rathaus zu Münster
zusammen mit dem König von Jordanien der
Westfälische Friedenspreis überreicht. Einen
Tag später fand anlässlich der Verleihung
ein Gottesdienst mit der
ASF in der Apostelkirche statt. Bei einem
anschließenden Empfang
im
DietrichBonhoeffer- Haus berichteten einige Freiwillige, unter ihnen der
Münsteraner
David
Szustkowski, über ihre
Arbeit für die Organisation.
Seit ihrer Gründung im
Jahr 1958 auf Initiative
der Evangelischen Kirche hin organisiert der
Verein
Freiwilligendienste für junge Menschen in vielen Ländern
und Workcamps, in
denen sie sich mit sozialen,
geschichtlichen
und politischen Projekten
befassen.
Ein
Schwerpunkt war und
19
ist seit Beginn die Begleitung von Überlebenden des Holocaust und
die Friedensarbeit.
Besonders
beeindruckend bei dem Empfang
im Gemeindehaus waren die sehr persönlichen Berichte und Erfahrungen der Freiwilligen. Es war eine Freude mitzuerleben, mit
welcher Begeisterung,
Herzblut und Kompetenz sie sich einsetzen!
„In der Hoffnung überspringt die Seele die
Wirklichkeit, wie sie in
der Furcht sich vor ihr
zurückzieht.“
Dieses
Zitat
von
Hannah
Arendt, das auch im
Mittelpunkt des Gottesdienstes stand, charakterisiert die Arbeit von
Aktion Sühnezeichen in
besonderer Weise. Aus
der Auseinandersetzung
mit der deutschen Vergangenheit heraus setzen sich die meist jungen Freiwilligen mit
ihrer Arbeit sehr bewusst gegen Antisemitismus und Rassismus
und für Toleranz und
Weltoffenheit in der
heutigen Zeit ein.
Aktion Sühnezeichen
bedankte sich ausdrücklich für den „wunderbaren Empfang“ in der
Apostel-Kirchengemeinde.
Wir bedanken uns unsererseits als Gemeinde
für die wunderbare
Möglichkeit, der ASF
zu diesem besonderen
Ereignis Raum und Anerkennung geben zu
können!
Nähere Informationen
zu Aktion Sühnezeichen
finden sich im Internet
(www.asf-ev.de).
Es gibt übrigens auch
Angebote für Seniorencamps!
Angelika Hermsen
K Bilderseite
V
Ökumenischer Gottesdienst am
20.01.2017 in der St. Lambertikirche mit Gang zur Apostelkirche
zum gemeinsamen Abschluss
20
Impressum
Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde
Herausgeber ist das Presbyterium.
Für die Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.
Alle Beiträge in diesem Gemeindebrief sind urheberrechtlich geschützt.
Auflage: 4.500 Exemplare
Nächster Gemeindebrief: Juli 2017
Redaktion und Layout:
Angelika Hermsen, Dr. Anja Lenz, Manfred Strater,
verantwortl. i.S.d.P.: Pfarrer Heinrich Kandzi
Kontakt: [email protected]
Bildlizenzen: aus der Gemeinde, erworben bei Fotolia und Gemeindebrief.de
Wer seinen Namen im Gemeindebrief nicht veröffentlicht haben möchte,
teile dies bitte Frau Rachner im Gemeindebüro mit.
Allg. Spendenkonto
Apostel-Kirchengemeinde:
KD-Bank Dortmund, IBAN: DE75 3506 0190 2000 5020 17
21
Lust auf mehr?!
Morgens in den Gottesdienst, abends ins Kabarett
Außer den Informationen zu den größeren ökumenischen Ereignissen in
Münster möchten wir Ihnen noch ein paar Tipps für weitere Veranstaltungen
in kleinerem Rahmen geben. So findet in Umkehrung unseres Mottos zu den
Theatergottesdiensten nach der Devise „Morgens in den Gottesdienst, abends
ins Kabarett“ am
Sonntag, den 19. März
um 10.00 Uhr
ein Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Jürgens (Pfarrgemeinde Heilig Kreuz) in
der Apostelkirche statt.
Thema: „Katholisch oder Evangelisch in den Himmel?“
um 19.30 Uhr
folgt ein Kabarettabend mit Klaus-André Eickhoff im Pfarrzentrum Heilig
Kreuz, Maximilianstr. 59, unter dem Titel: „Ich steh` hier zwar - ich könnt`
auch anders!“
Das ist doch ein schöner Anlass für unsere beiden Gemeinden, sich gegenseitig zu besuchen!
Auch ein Blick über den gemeindlichen „Tellerrand“ bietet sich im Jahr der
Reformation an. Viele Kirchengemeinden im Münsterland bieten eigene Veranstaltungen an. Hier seien nur einige aufgezählt: ökumenische Romfahrt,
Lesung zu Katharina von Bora und Martin Luther, Pflanzung einer Lutherrose, ökumenisches biblisches Essen, Bußgottesdienst zur Kirchenspaltung,
Vortrag zu Luthers Sprache verbunden mit einem „Luthermahl“ und Tischreden … und vieles mehr.
Falls Sie neugierig geworden sind und sich näher informieren wollen: Die
Evangelischen Kirchenkreise Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken und Tecklenburg haben eine gemeinsame Internetpräsenz gebildet.
Unter www.reformation-muensterland.de können Sie
sich über Themen, Termine und Veranstaltungsorte rund
um 500 Jahre Reformation im Münsterland informieren.
Und Sie können auch Ihre eigenen Ideen und Angebote
als Gemeinde dort eintragen!
Viel Spaß auf Ihrer Entdeckungstour durchs Münsterland auf den Spuren der Reformation und der Ökumene!
22
Weltgebetstag Einladung zu einem besonderen Gottesdienst
„Ein Freitag im März
ist ein Fenster zur
Welt, ein ökumenisches Datum, ein Tag
voller Fantasie und
Gebet - Weltgebetstag.“
In über hundert Jahren
hat sich der Weltgebetstag (WGT) aus
kleinen Anfängen in
den USA über die
ganze Welt ausgebreitet – in Deutschland
seit 1949. Frauen aller
Konfessionen gestalten die Gottesdienste,
laden dazu ein und
kommen zum gemeinsamen Gebet am ersten Freitag im März
zusammen.
Ein
internationales
Komitee wählt Länder
und Themen aus, und
die nationalen Gremien erarbeiten für ihr
Land eine Gebetsordnung. So kann in jedem Jahr ein anderes
Land weltweit informieren über Land, die
Menschen und besondere Situationen. So
entsteht „informiertes
23
Beten“,
das
zu
„betendem Handeln“
führt.
Hilfsprojekte
werden
entwickelt
und ihre Durchführung durch die Kollekten ermöglicht. Sie
sollen für mehr Gerechtigkeit
sorgen,
besonders für Frauen
und Mädchen.
Im Kreuz- und Nordviertel feiern seit vielen Jahren die kfd, die
Frauenhilfe und das
Diakonissen-Mutterhaus zusammen. Die
Gottesdienste finden
abwechselnd in der
Hl. Kreuzkirche und
in der Adventskirche
statt. In diesem Jahr
feiern wir den Gottesdienst am 03. März,
15.30 Uhr, in der Adventskirche mit der
Liturgie
philippinischer Frauen. Die Innenstadtgemeinden
feiern ebenfalls wechselnd in den Stadtkirchen.
Mein
persönlicher
Bezug zum WGT besteht seit dem Gottes-
dienst aus Irland 1982.
Aus der Tradition der
irischen
Hochkreuze
entstand das Symbol für
den WGT „Die Welt im
Gebet“.
Am Schluss jedes Gottesdienstes wird das
Lied aus der Ökumene
gesungen:
„Der Tag ist um, die
Nacht kehrt wieder,
auch sie, o Herr ist deine Zeit.
Dich priesen unsere
Morgenlieder, dir sei
die Stille nun geweiht.
Kaum ist die Sonne uns
entschwunden, weckt
ferne Länder schon ihr
Lauf, und herrlich neu
steigt alle Stunden die
Kunde deiner Wunder
auf.“ (EG 490, 1 und 3)
Adelheid Hasenburg
In der Mitte des Lebens – Dankbarkeit
Texte von und über Käthe Kollwitz
Vor 100 Jahren, der 1.
Weltkrieg dauerte bereits fast drei Jahre und
ihr Sohn Peter war nach
wenigen Wochen jung
gefallen, notiert Käthe
Kollwitz in ihrem Tagebuch:
„Mein 50. Geburtstag
gewesen. So anders, als
ich ihn mir früher dachte. Wo sind die Jungen?
Doch war der Tag
schön, ist diese ganze
Zeit schön. Von so vielen Seiten wird mir gesagt, daß meine Arbeit
Wert hat, daß ich etwas
geleistet habe. Dieser
Widerhall der Lebensarbeit ist sehr schön,
befriedigt und gibt
Dankbarkeitsgefühl.
Auch ein Selbstgefühl.
Aber mit 50 Jahren ist
dieses
Selbstgefühl
nicht so ausschweifend
und hochmütig, wie es
mit 30 ist. Es ruht auf
Selbsterkenntnis. Man
selbst weiß am besten,
wo die eigenen Grenzen nach oben und nach
unten sind. Das Wort
Ruhm berauscht nicht
mehr.
Aber es hätte anders
kommen können. Bei
aller Arbeit hätte es so
kommen können, daß
der Erfolg ausgeblieben
wäre. Glück war dabei.
Daß es so gekommen
ist, ja, dafür bin ich
dankbar.“
Dazu laden wir schon
jetzt ein:
Samstag,
den 08. Juli 2017
19.00 Uhr
Apostelkirche
Eintritt: 12 € /8 €
C. von Seckendorff
liest Käthe Kollwitz
100 Jahre später, genau
an ihrem 150. Geburtstag liest Carola von
Seckendorff vom Theater Münster unter dem
Titel „Es ist eigentlich
nichts mehr zu sagen“
Texte von und über
Käthe Kollwitz. Sie
wird von Juliane Ankele am Cello begleitet.
24
März
Vor einem grauen Haupt sollst
du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor
deinem Gott; ich bin der Herr.
(3. Mose 19, 32)
Da- Tag
tum
Uhrzeit
Angebot
01.
Mi.
15.00 Senioren-Treff
02.
Do.
03.
Fr.
04.
Sa.
05.
So.
14.30 Café Sonntag
18.00 Ökum. Bibeltage
06.
Mo.
15.00 Frauenhilfe
07.
Di.
19.00 Bibelgesprächskreis
19.30 Ökum. Bibeltage
08.
Da- Tag
tum
Uhrzeit
Angebot
16.
Do.
17.
Fr.
18.
Sa
19.
So
20.
Mo
21.
Di.
19.00 Bibelgesprächskreis
22.
Mi.
15.00 Senioren-Treff
Mi.
23.
Do.
09.
Do.
24.
Fr.
10.
Fr.
25.
Sa.
26.
So.
11.
Sa.
27.
Mo.
12.
So.
28.
Di.
13.
Mo.
20.00 F-Apostelfrauen 50+
29.
Mi.
14.
Di.
16.00 Literarisches Café
15.
Mi.
15.00 Senioren-Treff
17.30 Kochclub
30.
Do.
31.
Fr.
25
15.30 Weltgebetstag
18.00 Passionsandacht
16.00 Kino
18.00 Passionsandacht
18.00 Passionsandacht
10.00 Ökum. Bibeltage
11.30 Kinderkirche
14.30 Café Sonntag
18.00 Passionsandacht
14.30 Waffelnachmittag
15.00 Senioren-Treff
18.00 Passionsandacht
April
Was sucht ihr den Lebenden
bei den Toten? Er ist nicht hier,
er ist auferstanden.
(Lukas 24,5-6)
Da- Tag
tum
Uhrzeit
Angebot
Da- Tag
tum
Uhrzeit
Angebot
17.
Mo.
14.30 Café Sonntag
18.
Di.
Mo.
15.00 Frauenhilfe
19.
Mi.
04.
Di.
16.00 Literarisches Café
19.00 Bibelgesprächskreis
20.
Do.
05.
Mi.
19.00 Eine-Welt-Team
21.
Fr.
06.
Do.
22.
Sa.
07.
Fr.
23.
So.
24.
Mo.
08.
Sa.
25.
Di.
16.00 Literarisches Café
09.
So.
26.
Mi.
10.
Mo.
11.
Di.
14.30 Waffelnachmittag
15.00 Senioren-Treff
17.30 Kochclub
27.
Do.
12.
Mi.
28.
Fr.
13.
Do.
29.
Sa.
14.
Fr.
30.
So.
15.
Sa.
16.
So.
01.
Sa.
02.
So.
03.
18.00 Passionsandacht
18.00 Gottesdienst
Gottesdienste s. S. 37
Gottesdienste s. S. 37
10.00 Theater u. Kirche
14.30 Café Sonntag
Gottesdienste s. S. 37
14.30 Café Sonntag
26
Mai
Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt.
(Kolosser 4, 6)
Datum
Tag
Uhrzeit
Angebot
01.
Mo.
02.
Di.
19.00 Bibelgesprächskreis
03.
Mi.
15.00 Senioren-Treff
04.
Do.
05.
Fr.
06.
Sa.
07.
So.
10.00 Konfirmation
08.
Mo.
15.00 Frauenhilfe
20.00 F-Apostelfrauen 50+
09.
Datum
Tag
Uhrzeit
17.
Mi.
15.00 Senioren-Treff
SeniorenGeburtstagsfeier
19.00 Eine-Welt-Team
18.
Do.
19.
Fr.
20.
Sa
21.
So.
22.
Mo.
23.
Di.
Di.
24.
Mi.
10.
Mi.
25.
Do.
11.
Do.
26.
Fr.
12.
Fr.
27.
Sa.
13.
Sa.
28.
So.
14.
So.
29.
Mo.
30.
Di
15.
Mo.
31.
Mi.
16.
Di.
27
10.00 Stadtpredigt
14.30 Café Sonntag
19.00 Bibelgesprächskreis
Angebot
Gottesdienste s. S. 37
14.30 Café Sonntag
17.30 Kochclub
Juni
Man muss Gott mehr gehorchen
als den Menschen.
(Apostelgeschichte 5, 29)
Datum
Tag
Do.
16.
Fr.
02.
Fr.
17.
Sa.
03.
Sa.
18.
So.
04.
So.
19.
Mo.
05.
Mo.
11.00 Ökum. Gottesdienst
Pfingstmontag
20.
Di.
21.
Mi.
06.
Di.
16.00 Literarisches Café
19.00 Bibelgesprächskreis
22.
Do.
07.
Mi.
15.00 Frauenhilfe
23.
Fr.
08.
Do.
24.
Sa.
09.
Fr.
25.
So.
10.
Sa..
26.
Mo.
11.
So.
27.
Di.
16.00 Literarisches Café
12.
Mo.
28.
Mi
19.00 Eine-Welt-Team
13.
Di.
29.
Do.
14.
Mi.
30.
Fr.
15.
Do.
Datum
Tag
01.
Uhrzeit
Angebot
Gottesdienste s. S. 37
Ausstellungseröffnung
14.30 Café Sonntag
Uhrzeit
Angebot
10.00 Stadtpredigt
19.00 Bibelgesprächskreis
14.30 Café Sonntag
28
Alle Jahre wieder…
Ökumenische Bibeltage
Sie sind ein Klassiker
in der Ökumene: Die
ökumenischen Bibeltage.
In vielen Gemeinden
treffen sich einmal im
Lauf des Jahres evangelische und katholische Gemeindeglieder,
um einen bestimmten
Abschnitt der Bibel
genauer kennenzulernen. Die Formen können ganz unterschiedlich sein. Das Thema
wird jährlich durch die
Kirchen vorgeschlagen. Für 2017 sind es
Abschnitte aus dem
Matthäus-Evangelium,
wichtige Abschnitte,
in denen es um die
Bedeutung geht, die
Jesus für den Glauben
hat.
Wir treffen uns schon
seit langem mit den
Gemeinden St. Lamberti und Heilig Kreuz.
Wir hören einen Vortrag aus der biblischen
Wissenschaft, der in
die Texte einführt. Das
sind immer wieder
hochspannende, histo29
risch informative und
für die eigene Spiritualität belebende Abende.
An
den
Vortrag
schließt sich meist ein
Gespräch an.
Außerdem feiern wir
Gottesdienst um einen
der
vorgeschlagenen
biblischen Texte – einmal in Heilig Kreuz als
kirchenmusikalische
Vesper und einmal in
der Apostelkirche, es
predigt jeweils ein Gast
aus der anderen Konfession.
Hier das Programm für
dieses Jahr:
Kirchenmusikalische Vesper
Sonntag, 05.03.2017,
18.00 Uhr
Pfarrkirche
Heilig
Kreuz
Kirchenchor und Projektchor an Heilig
Kreuz
Leitung Jutta Bitsch
Predigt: Pfarrer Heinrich Kandzi, Ev. Apostel-Kirchengemeinde
„Bist du es?“ die Messiasfrage
Dienstag, 07.03.2017,
19.30 Uhr
St. Johannes-Kapelle
– Die Messiasfrage im
Matthäus-Evangelium
Vortrag und Gespräch
Prof. Dr. Thomas
Söding, KatholischTheologische Fakultät
der Universität Bochum
Gottesdienst
Sonntag, 19.03.2017,
10.00 Uhr
Apostelkirche
Predigt: Pfarrer Stefan
Jürgens, Pfarrgemeinde Heilig Kreuz
Es laden ein die Pfarrgemeinden St. Lamberti, Heilig Kreuz
und die Evangelische
Apostel-Kirchengemeinde
Gemeinsam unterwegs im Reformationsjahr
In ökumenischer Gemeinschaft!
Das Jahr 2017 ist kirchlich betrachtet ein besonderes Jahr. Es bringt
das fünfte Jahrhundertgedenken der Reformation. Ein halbes Jahrtausend ist vergangen, seitdem die reformatorische Bewegung einen
Impuls zu Veränderung
und Erneuerung in die
Kirchen gebracht hat.
Und was das Gedenken
im Jahr 2017 besonders
hervorhebt, ist, dass es
erstmalig in einer Zeit
der guten, eben ökumenischen Gemeinschaft
der Kirchen geschehen
kann. Das darf wahrlich
als Ereignis von historischer Bedeutung angesehen werden – und wir
dürfen dabei sein …
Diesen ökumenischen
Charakter merkt man
auch der Gestaltung des
Jahres in Münster an.
Am 20. Januar wurde
gleich am Anfang ein
ökumenischer Akzent
gesetzt. Evangelische
und katholische Gemeindeglieder feierten
zusammen einen Gottesdienst unter dem
Leitwort „Gemeinsam
unterwegs“. Es begann
in St. Lamberti, dann
ging man zur Apostelkirche hinüber, um dort
weiter zu feiern (s. Seite
23). Beschwernisse aus
der Vergangenheit und
bestehende unterschiedliche Sichtweisen konnten benannt werden.
Aber aus dem Hören
auf die Ostergeschichte
vom Weg der Jünger
nach Emmaus wuchs
Ökumenische Gottesdienste 2017
lädt die ACK ein, die
Arbeitsgemeinschaft
der christlichen Kirchen.
Und ganz besonders
bunt und festlich soll es
dann am 5. Juni beim
ökumenischen Pfingstmontag auf dem Domplatz zugehen. Zum
Gottesdienst
werden
Bischof Dr. Felix Genn
und Präses Annette
Kurschus erwartet, danach gibt es Programm
bis in den Nachmittag.
Herzlich willkommen!
Heinrich Kandzi
Zuversicht und Hoffnung für die Zukunft.
Das war dann auch zu
spüren, als man nach
dem Gottesdienst noch
zum Gespräch zusammen blieb.
Ein weiterer, großer
ökumenischer Gottesdienst soll am Samstag,
18. März in der Ludgerikirche gefeiert werden, in der Gemeinschaft der vielen Kirchen und Gemeinden
verschiedener Konfessionen in Münster. Dazu
30
Gelebte Ökumene
Ein gemeinsamer Lebensweg
Seit 40 Jahren verheiratet, ökumenisch getraut, beide aus konfessionell gebundenen
Elternhäusern stammend, ahnten wir zu
Beginn der Ehe nicht
die Brisanz dieses
Spannungsfeldes. Wir
fühlten uns beheimatet
in unseren jeweiligen
Kirchen, ich katholisch, mein Mann
evangelisch. Erst als
die Kinder kamen,
wurde das eigene Bekenntnis verhandelt.
Druck aus den Elternhäusern. Wir tauften
das erste Kind evangelisch, beim zweiten
Kind erneute Diskussion! Erstes Kind wird
am Amtsgericht katholisch umgestempelt
31
(Die Taufe ist
als
Sakrament gegenseitig
anerkannt), das zweite
Kind wird katholisch
getauft, ebenso die
beiden weiteren Kinder. Wir verglichen,
fremdelten mit den
verschiedenen Glaubensauffassungen,
blieben uns aber stets
einig im Glauben an
den einen Gott. Wir
lernten respektvoll mit
dem Glauben des Anderen
umzugehen.
Seit Jahren singen wir
beide in der Kantorei
der Apostelkirche. Zu
Beginn
empfingen
mich Aversionen gegen
mein Katholischsein von einzelnen Chormitgliedern.
Bis dahin war gar
nicht aufgefallen, dass
es dort weitere verborgene Katholiken gab.
Ich bekannte meine
große Liebe zu Bach,
dem
urprotestantischen Komponisten, in
der katholischen Kirche bis vor wenigen
Jahren selten gehörte
Musik. Der hinläng-
lich bekannte Spruch
„Bachs wegen könnte
man evangelisch werden“ stimmt gewissermaßen auch für mich.
Wer die JohannesPassion
oder
die
h-Moll-Messe kennt
oder gesungen hat,
weiß um die tiefgreifende Bedeutung der
Bach’schen
Musik.
Sie ermöglicht ein
Bekenntnis über die
Konfession
hinaus.
Wir besuchen die
Sonntagsmesse
gemeinsam, singen aber
in den Konzerten und
Gottesdiensten mit der
Kantorei in der Apostelkirche,
selbstverständlich auch die großen Konzerte. Nach so
vielen Jahren der Auseinandersetzung mit
der Konfessionsverschiedenheit wissen
wir mehr über die jeweilige Konfession als
viele andere, wir sind
großzügiger geworden
und uns eint viel gemeinsam
gelebte
Glaubenskultur.
D. Greim-Kuczewski
Kirchenmusik
In der Apostel-Kirchengemeinde
Karfreitag, 14.04.17
10.00 Uhr
Apostelkirche
Gottesdienst zum Karfreitag
Motetten von Loewe, Becker u.a.
Kantorei an der Apostelkirche
Ltg.: Klaus Vetter
17.00 Uhr
Apostelkirche
Meditative Orgelmusik: Bach Präludien
und Fugen f-Moll und c-Moll,
Choralbearbeitungen
Klaus Vetter (Orgel)
Eintritt frei – Spenden erbeten
Kruzifix in der St. Johannes-Kapelle
Ostersonntag, 16.04.17
10.00 Uhr
Apostelkirche
Festlicher Gottesdienst mit Blechbläserensemble
an der Apostelkirche
Ltg.: Volker Grundmann
Ostermontag, 17.04.17
10.00 Uhr
Apostelkirche
Festlicher Kantatengottesdienst
Et resurrexit
Teile aus der h-Moll-Messe von J.S. Bach
Kantorei und Kammerorchester an der Apostelkirche
Ltg.: Klaus Vetter
32
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen
In der Apostel-Kirchengemeinde
Theater und Kirche
Sonntag, 30.04.2017
Apostelkirche
10.00 Uhr
Predigt zu „Der Freischütz“, Pfr. Groll
Weltgebetstag
Freitag, 03.03.2017
Adventskirche
15.30 Uhr
“Luther singt“
Predigten zu Liedern
Martin Luthers
Ökumenischer
Gottesdienst
Sonntag, 14.05.2017
„Ach Gott vom Himmel sieh darein“
Prof. Dr. Reinhard
Achenbach
Samstag, 18.03.2017
Ludgerikirche
11.00 Uhr 500 Jahre
Reformation
Gottesdienst von
uns-für uns-für alle
Sonntag, 26.03.2017
Apostelkirche
10.00 Uhr
mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden
Ökumenische
Bibeltage
Siehe Seite 29
3233
Stadtpredigten
Sonntag, 18.06.2017
„Nun bitten wir den
Heiligen Geist“
Prof. Dr. Hermut
Löhr
Sonntag, 02.07.
„Nun freut euch,
lieben Christen
g´mein“
Prof. Dr. Traugott
Roser
Jeweils um 10.00
Uhr in der Apostelkirche.
Passionsandachten
Freitag, 18.00 Uhr
03.03., 10.03., 17.03.,
24.03., 31.03.,
07.04.2017
Ostergottesdienste
Palmsonntag,
09.04.2017
St. Johannes-Kapelle
08.30 Uhr Gottesdienst mit Abm.
Apostelkirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abm.
Gründonnerstag,
13.04.2017
Apostelkirche
18.00 Uhr Gottesdienst mit Abm.
Karfreitag,
14.04.2017
St. Johannes-Kapelle
08.30 Uhr Gottesdienst mit Abm.
Apostelkirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abm.
15.00 Uhr Andacht zur
Todesstunde Jesu
17.00 Uhr Meditative
Orgelmusik
Ostersonntag,
16.04.2017
St. Johannes-Kapelle
06.00 Uhr Gottesdienst
mit Abm. in der Osternacht
Apostelkirche
10.00 Uhr Gottesdienst
mit Abm.
Ostermontag,
17.04.2017
Apostelkirche
10.00 Uhr KantatenGottesdienst mit Teilen
aus Bachs h-MollMesse „Et resurrexit“
Christi Himmelfahrt
Donnerstag,
25.05.2017
St. Johannes-Kapelle
08.30 Uhr Gottesdienst mit Abm.
Apostelkirche
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abm.
Pfingstsonntag
04.06.2017
St. Johannes-Kapelle
08.30 Uhr Gottesdienst
mit Abm.
Apostelkirche
10.00 Gottesdienst mit
Abm. Eröffnung der
Ausstellung Kollwitz/
Blokker durch Präses
i.R. Buß
Konfirmation
Pfingstmontag
Sonntag, 07.05.2017
Apostelkirche
10.00 Uhr mit Abm.
05.06.2017
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf
dem Domplatz, Präses
Kurschus, Bischof Dr.
Genn
34
Gruppen und Termine
In der Apostel-Kirchengemeinde
Sonntag
Montag
Dienstag
Gottesdienste
08.30 Uhr
St. Joh.-Kapelle mit
Abm.
10.00 Uhr, Apostelkirche
1. So. im Monat mit
Abm.
Kirchcafé nach dem GD
am 26.03., 30.04.,
25.06.2017
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Internet-Café für Senioren/innen
09.30-12.30 Uhr
Kinderkirche
11.30 Uhr, Apostelkirche
19.03.2017
Eine -Welt-Laden
Apostelkirche
ca. 11.00-11.30 Uhr
Café Sonntag
14.30 - 17.00 Uhr
05.03., 19.03., 02.04.,
16.04., 30.04., 14.05.,
28.05., 11.06., 25.06.,
09.07.2017
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Frauenhilfe
15.00 Uhr
06.03., 03.04., 08.05.,
07.06., 03.07.2017
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
„Kleistergeister“
16.00-18.00 Uhr*
F-Apostelfrauen
50 Plus
20.00 Uhr
13.03., 08.05.,
03.07.2017
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Literarisches Café
16.00 Uhr (ab sofort im
Dietrich-BonhoefferHaus)
14.03., 04.04., 25.04.,
06.06., 27.06., 18.07.2017
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Gymnastik für Frauen
18.00-19.00 Uhr
Kantorei
19.45 Uhr Probe
Biblischer Gesprächskreis
19.00 Uhr
07.03.,21.03., 04.04.,
02.05., 16.05., 06.06.,
20.06., 04.07.2017
35
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Gottesdienst
10.00 Uhr, monatlich
Cohaus-Vendt-Heim
AChoM
(Altersoffener Chor)
11.00-12.30 Uhr
Kindergarten-Andacht
KiTa Friesenring
09.00 Uhr, monatlich
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Kindergarten-Andacht
Apostel-KiTa
09.30 Uhr, 14-tägig
(Apostelkirche)
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Senioren-Treff
15.00-17.00 Uhr
01.03.,15.03., 22.03.,
29.03., 26.04., 03.05.,
17.05.2017
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Gottesdienst
17.00 Uhr im Tibusstift,
monatlich
Perthes-Haus
10.30 Uhr, Gottesdienst/
Andacht
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Kochclub der Generationen
17.30-19.30 Uhr
15.03., 26.04., 31.05.,
05.07.2017
Kino
16.00-18.00 Uhr
10.03., 07.04.2017
Bläserensemble
19.30-21.00 Uhr
Eine-Welt-Gruppe
19.00 Uhr
05.04., 17.05., 28.06.2017
Gottesdienst
16.00 Uhr
Haus Wilkinghege,
2. Mi. im Monat
Ohne Ortsangabe:
Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH)
* Friesenring 30
36
Gemeinsam
Gemeinsam beten, feiern, singen,
gemeinsam and`ren Freude bringen,
gemeinsam an die Zukunft denken,
den Kindern Perspektiven schenken,
sich gegenseitig respektieren,
gemeinsam etwas ausprobieren,
gemeinsam lachen oder weinen:
So kann die Ökumene e i n e n.
Dagmar Jacoby