März 2017 BEWEGUNG Kunstobjekt Lebensblüte Das Licht Jesu weitergeben Keine Arbeit ohne Vorbereitung 2 L EBE N / WOHNEN Ruhe durch Bewegung Der Name, den der Schöpfer für sein Kunstwerk fand, lautet „Lebensblüte“. Und er führte dazu aus: „Wir selbst sind ständig in Bewegung und finden dadurch zu gestalteten Körpern und Formen, mit denen das Element Luft spielt, leichten Zugang.“ Knappe fünf Meter hoch ist das aus rostfreiem, verzinktem Edelstahl bestehende Werk, das sein Kunstschaffender Peter Luther Anfang Februar auf dem Gelände der Barmherzigen Brüder Gremsdorf errichtete. Auf einem viergliedrigen Flügelrad befestigte Luther zusammen mit seinen beiden Helfern eine fünfblütige Konstruktion, die wiederum einen metallenen bunten Strauß aus vergoldeten Glaskugeln antreibt. In den frühen Morgenstunden errichteten die drei Männer aus Oberfembach, Landkreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim, in durchaus anstrengender und trotz kalter Temperaturen schweißtreibender Arbeit dieses Windspiel. Neben Gremsdorf finden sich Objekte des 68-jährigen Metallbildhauers auch in München, Heidelberg und Frankfurt, aber ebenso in sieben spanischen Städten und auch in der Schweiz. Die Schöpfungen tragen Namen wie Libelle, Sphärenklang und Wellentänzer beziehungsweise Luna oder auch Powerblüte. Zu Füßen des Forums, leicht unterhalb des Haupteingangs, hat Peter Luthers Windkunstwerk seinen Standort gefunden. Einen Motivationsschub für seine Kunstspende bekam der Bildhauer durch die Freundschaft zu einer Familie aus seinem Wohnort. Deren Tochter ist mittlerweile in der Einrichtung der Barmherzigen Brüder Gremsdorf heimisch geworden. Einen Rat gibt Peter Luther den aufmerksamen Betrachtern seiner Werke mit: „Wenn wir zeitlos sind, lässt uns die Natur durch die ewige Bewegung ihrer Elemente Ruhe finden und Kraft sammeln. Wir können vom Trott loslassen.“ Einen Fahrstuhl zum Glück gibt es nicht, man muss die Treppe nehmen. Johannes Salomon Phil Bosman Das Licht Jesu an andere weitergeben Diesen Auftrag machte ich mir an Maria Lichtmess zur Aufgabe und konnte gemeinsam mit meinem Mann eine neue Erfahrung machen. Wir gehen gerne zur Kirche, doch zumeist nach Bamberg. An Maria Lichtmess kam uns die Idee: Lass uns doch mal zu den Barmherzigen Brüdern nach Gremsdorf gehen, um den Segen zu empfangen. Nach Absprache mit meinem Mann rief ich spontan unseren Hausleiter Andi Weiß an, um zu fragen, ob wir einen Bewohner zum Gottesdienst mitnehmen könnten. Andi nahm das Angebot dankend an und fand die Idee toll. Wie vereinbart trafen wir uns 15 Minuten vor dem Gottesdienst auf der Wohngruppe Michael. Richard Wolf war schon „Kir- HAUSB O T E 3 / 17 17 chen fein“ hergerichtet und empfing uns in seinem Rollstuhl mit großer Freude. Nach kurzer Unterweisung durch die Mitarbeiter konnten wir ohne Probleme und Vorkenntnisse Richard Wolf zur Kirche fahren. Dort angekommen, traten wir in eine von Kerzenlicht erleuchtete Kirche. Vor dem Altar lagen schon die zu segnenden Kerzen, die dann im Lauf des Jahres zu verschiedenen Anlässen angezündet werden. „Unsere Kirche“ sah wirklich sehr schön aus. Als sehr angenehm empfanden wir die angenehme Raumtemperatur und die vielen fleißigen Ministranten. Welch‘ tolles Erlebnis. Uns bot sich eine festliche Atmosphäre. Außerdem war eine gewisse Leichtigkeit und Lockerheit zu spüren, was auch uns sehr gut tat. Ich bemerkte, dass unsere oft sehr quirligen Bewohner sehr aufmerksam und andächtig waren. Ihnen ist der Gottesdienst sehr wichtig ist. Ich schreibe diesen Artikel, um Mut zu machen, einen Bewohner zum Gottesdienst zu begleiten. Als wir Richard Wolf wieder auf die Wohngruppe zurückbrachten, spürten wir, dass er sich gefreut hatte. Er war uns sehr dankbar. Und uns gab es ein gutes Gefühl. Wir sind sicher, dass wir nicht nur einen, sondern gleich drei Menschen glücklich gemacht haben. Simone Ganzmann LEBEN / WOHNEN PRO-Umwelt Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, da das bereits seit einigen Jahren bestehende Umweltmanagement nicht nur im stillen Kämmerlein in Form eines Handbuchs existieren soll, möchten wir Ihnen auf diesem Weg den Umweltgedanken der Einrichtung auch in dieser Ausgabe wieder näher bringen. Er soll durch jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter aktiv gelebt werden. Thema des Monats: Wie kann ich Papier sparen??? PAPIER MUSS KEIN EINWEGPRODUKT SEIN! Benutzen Sie falsch oder zu viel gedruckte Unterlagen als Schmierpapier oder bedrucken Sie, wenn möglich, die Rückseite erneut. VOR DEM DRUCKEN AUSWÄHLEN! Stellen Sie fest, ob es tatsächlich nötig ist, das gesamte Dokument zu drucken, oder ob Teilauszüge auch genügen. MEHRERE SEITEN PRO BLATT! Durch die Funktion „Mehrere Seiten pro Blatt“ können Sie, mit Rücksicht auf die Lesbarkeit, viel unnötiges Papier sparen. KEIN UNNÖTIGES DRUCKEN UND KOPIEREN! Unterlagen können zum Beispiel per Mail verteilt, Daten auf digitalen Datenträgern gesichert und Unterlagen für Meetings statt in Papierform über den Beamer übermittelt werden. DOPPELSEITIGES BEDRUCKEN! Durch das Bedrucken der Vorder- und Rückseite des Papiers kann der Papierbedarf halbiert werden. VERKLEINERN DER SCHRIFT! Sie können die Schrift, mit Rücksicht auf die Lesbarkeit, so verkleinern, dass weniger Papier benötigt wird. IST DAS TATSÄCHLICH NÖTIG? Erst denken, dann drucken! NUTZUNG MODERNER TECHNIK! Vermeiden Sie den Kauf von vorgefertigten Notizzetteln und Kalender in Papierform. Die meisten Computer bieten hierfür geeignete Tools. angemerkt Papst Franziskus schrieb anlässlich des 25. Welttages der Kranken (11. Februar) von der „Aufmerksamkeit“, die wir all den Leidenden in ganz besonderer Weise widmen sollten. Bereits sein Vorgänger, der heilige Johannes Paul II., hat all den Begleitern von kranken und behinderten „Brüdern und Schwestern“ ausdrücklich Dank gesagt – und zwar Dank dafür, dass sie ihren „Dienst an den Letzten, Kranken, Leidenden und den Ausgeschlossenen sowie den an den Rand Gedrängten so gut wie möglich“ verwirklichen. Beide Päpste sprachen ausdrücklich davon, dass jeder Mensch von uns – auch der noch so kranke – eine menschliche Person sei, mit ihrer unveräußerlichen Würde und ihrer Aufgabe im Leben. Niemand darf zu einem bloßen Objekt herabgewürdigt werden, auch wenn der eine oder andere nur passiv erscheinen mag. Wir müssen in unserer täglichen Beziehung zu den Kranken und Behinderten immer den Menschen sehen! Denn die Solidarität Christi und unser aller Barmherzigkeit gelten jeglichen menschlichen Lebens – auch (oder gerade!) wenn es gebrechlich, verletzt, gedemütigt, ausgegrenzt und leidend ist. Kerstin Heidner Johannes Salomon H AU S B OTE 3/17 3 4 L EBE N / WOHNEN Das Ich-Buch in der Unterstützten Kommunikation Was ist ein Ich-Buch? Es ist ein persönliches Kommunikationsbuch für unterstützt Kommunizierende aller Altersstufen, um in verschiedensten Situationen schnell und erfolgreich in ein Gespräch zu kommen. Dadurch erfährt die Person Anerkennung und macht positive kommunikative Erfahrungen. Die Mitbestimmung und Partizipation im Alltag kann sich durch Dialoge auf der Grundlage eines Ich-Buchs steigern, besonders wichtig: Beide Gesprächspartner erleben Freude und Spaß beim gemeinsamen Austausch! Inhalt eines Ich-Buches? Das Ich-Buch beinhaltet wichtige Angaben zur Person in Form von Fotos, Bildsymbolen und kurzen Texten sowie einige Gebärdenbilder zu den sinntragenden Wörtern. So enthält es zum Beispiel Informationen und Beschreibungen über die Familie, das Zuhause, den Freundeskreis, die Wohngruppe im Heim- oder Internatsbereich, die Interessen und Hobbies, Vorlieben und Abneigungen, den eigenen Kindergarten, die Schule, den Arbeitsplatz, die Tätigkeiten sowie weitere Themen, die für den Nutzer wichtig sind. Das Ich-Buch sollte möglichst immer verfügbar sein und in Größe, Ausführung und Inhalt dem Nutzer entsprechen. Wichtig ist, das Ich-Buch regelmäßig zu überprüfen, zu aktualisieren und zu ergänzen. Das Ich-Buch kann langsam „wachsen“. Besonders schön für den Nutzer ist es, wenn es gemeinsam erstellt wird und er seine Ideen und Vorstellungen mit einbringen kann. Schließlich geht es um seine Person! Das Ich-Buch sollte allen Bezugspersonen bekannt sein beziehungsweise bekannt gemacht werden. Dann können auch neue Mitarbeiter und andere Mitschüler oder Arbeitskollegen über das Ich-Buch in direkten Kontakt mit dem Nutzer treten. Struktur des Ich-Buches: 1. Deckblatt und Einführung Überschrift „Mein Buch“, großes Foto „Ich bin…“ Textseite: „Auf den nächsten Seiten könnt ihr viel über mich erfahren…“ (siehe Bilder unten) 2. Wer bin ich? Wann und wo wurde ich geboren, wo bin ich aufgewachsen, bevor ich hierher kam? Eventuell Fotos als Baby und Kleinkind einfügen 3. Meine Familie, meine Freunde Fotos immer beschriften 4. Mein Zuhause Lieblingsplätze in der Wohnung, mein Zimmer, Garten… 5. Dinge, die ich besonders gerne mag und was ich gut kann, meine Vorlieben, Interessen, Aktivitäten, Hobbies, Freizeit, Lieblingsorte, Fähigkeiten, Lieblingsessen… 6. Stopp – das mag ich gar nicht! Abneigungen aller Art, auch Essen und Trinken HAUSB O T E 3 / 1 7 7. Im Alltag meine Kommunikationsformen und -hilfen, mein Sprachverständnis, Hilfestellungen, Essen und Trinken, weitere Besonderheiten 8. Meine Schule, meine Klasse Fotos der Schule, der Klasse, Mitschüler, Lehrer, Unterrichtsräume, Pausenhof, Stundenplan, weiteres Schulgelände, Ausflüge… LEBEN / WOHNEN 9. Meine Arbeit in der Werkstatt / im Förderbereich /… Arbeitsplatz, Kollegen, Arbeitserzieher, Besonderheiten 10. Mein Wochenplan Berücksichtigung der Farbkodierung der Wochentage, dabei möglichst die gesamte Woche von Montag bis Sonntag darstellen 11. Meine Lebensstationen / Biografie Sammlung alles Gewesenen, damit nichts verloren geht! Also überholte Seiten des Ich-Buches nicht entfernen, sondern eventuell hinten einordnen oder in einen Extraordner ablegen Frank Neuhaus Ausflug unserer Wohngruppe Leonhard nach Würzburg Am 16. Januar 2017 war es mal wieder so weit. Die Bewohner der Wohngruppe Leonhard, Siggi Dötzer, Vladimir Streltsov, Dursun Mutlu, Mike Heinecke, Thorsten Jäger sowie Doris Klinger, unternahmen einen Tagesausflug mit einem Bus der Barmherzigen Brüder Gremsdorf. Carina Großkopf und Michael Fellinger, Betreuer der Wohngruppe Leonhard, sorgten für ein buntes Programm. Unser erstes Ziel war die Residenz in Würzburg. Wir sahen Engel als Fresken und weitere Heilige, die empor zum Himmel flogen. Auch prunkvolle, verzierte Tische und Sessel zogen unsere Aufmerksamkeit an. Nach dem Verlassen der Residenz stiegen wir erst einmal etliche Treppen empor in den Rosengarten. Von dort aus führte uns ein zirka 20-minütiger Gehweg in die Innenstadt zum Marktplatz. Hier stand ein Gebäude aus rotem Sandstein, die sogenannte Marienkirche, vor uns. Wir gingen hinein und zündeten Kerzen für die vielen Flüchtlinge in Not an. Danach hielten wir Ausschau nach einem Café, da unsere Mägen nach Essen schrien. Anschließend gingen wir noch in den Würzburger Dom, wo wir Infomaterial kostenlos mitnehmen konnten. Dann führte unser Weg vom Dom geradlinig hinunter über die Mainbrücke, ans andere Ufer des Mains und wir bogen rechter Hand ab. Nach wenigen Schritten, an einer Ampel, entdeckten wir ein Schild, auf dem zu lesen stand: „Zur Festung Marienberg 40 Minuten“. Sehr viele Treppen führten uns ans Ziel. Oben angekommen verweilten wir noch ein wenig. Dann ging es wieder nach Hause. Wir hatten einen schönen, gelungenen Tag. Jeder Bewohner sagte, dass er so einen Tagesausflug auf jeden Fall nochmals mitmachen würde. Doris Klinger H AU S B OTE 3/17 5 6 ARB E IT E N Der Weg zur Arbeit geht über die Arbeitsvorbereitung Seit Oktober 2015 gibt es in der Benedikt-Menni-Werkstatt wieder den Bereich der Arbeitsvorbereitung. Es handelt sich dabei um eine kleine, gut ausgestattete Werkstatt für den Bau von Hilfsmitteln und Vorrichtungen, die alle ein Ziel verfolgen: Die Aufgaben und Arbeiten der Beschäftigten sollen möglichst sicher, effizient, qualitativ hochwertig und unter optimalen ergonomischen Bedingungen erledigt werden können. Eine willkommene Herausforderung für Matthias Stengel, unseren „Hobbyerfinder“. Als Schreinermeister und mit den Grundkenntnissen in den Bereichen Pneumatik, Elektronik und Metall konstruiert und baut er nun seit mehr als einem Jahr Vorrichtungen und Hilfsmittel für die Arbeitsgruppen. Zu sehen und zu spüren sind bereits die positiven Auswirkungen in puncto Sicherheit, Effizienz, Qualität und Ergonomie. Allerdings nicht zu unterschätzen sind dabei die gesetzlichen Vorgaben, nach denen heute Hilfsmittel erstellt werden müssen: Sicherheit ist oberstes Gebot! Durch gezielte Schulungen bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) konnte Matthias Stengel hier sein Wissen weiter vertiefen. Werkstätten sind heute sehr weit weg von „Bastelstuben“, und sie arbeiten sehr eng mit der Industrie zusammen. So ist es unabdingbar, dass wir unsere Professionalität und hohe Qualität immer mehr mit gut durchdachten und strukturierten Arbeitsplätzen und Fertigungsmethoden nach außen sichtbar machen. Detlev Troll HAUSB O T E 3 / 1 7 S EELS O RGE / DIEN S TLEISTUNG Gottesdienste Februar bis Ostern 2017 Aschermittwoch 01.03.17 18:00 Uhr Buß-Gottesdienst am Aschermittwoch mit Aschenkreuz in der Kirche Samstag 04.03.17 10:00 Uhr Gottesdienst zum Johannes-von-Gott-Fest mit P. Johannes in der Kirche Mittwoch 08.03.17 18:00 Uhr Kreuz-Weg Stationen 1 bis 4 Sonntag 12.03.17 10:00 Uhr Gottesdienst am 2. Sonntag in der Fastenzeit in der Kirche Mittwoch 15.03.17 18:00 Uhr evang. Gottesdienst mit Abendmahl in der Gr. Thomas Sonntag 19.03.17 10:00 Uhr Gottesdienst am 3. Sonntag in der Fastenzeit in der Kirche Mittwoch 22.03.17 18:00 Uhr Kreuz-Weg Stationen 5 bis 8 Sonntag 26.03.17 16:00 Uhr Gottesdienst zum 4. Sonntag in der Fastenzeit mit P. Peter in der Kirche Mittwoch 29.03.17 18:00 Uhr Kreuz-Weg Stationen 9 bis 12 Sonntag 02.04.17 10:00 Uhr Gottesdienst am 5. Sonntag in der Fastenzeit in der Kirche Mittwoch 05.04.17 18:00 Uhr Kreuz-Weg Stationen 12 bis 14 Palmsonntag 09.04.17 10:00 Uhr Prozession und Gottesdienst am Palmsonntag vom Haus Maria zum Forum Gründonnerstag 13.04.17 18:00 Uhr Feier des Abendmahls Jesu am Gründonnerstag in der Kirche Karfreitag 14.04.17 10:00 Uhr großer Kreuz-Weg am Karfreitag Stationen 1 bis 14 15:00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu am Karfreitag in der Kirche Samstag vor Ostern 15.04.17 16:00 Uhr Feier der Auferstehung Jesu zu Ostern mit Osterfeuer und Ostergottesdienst mit P. Peter in der Kirche Osterdienstag 18.04.17 18:00 Uhr evangelisch-katholischer Gottesdienst zu Ostern mit Pfarrer Arnold in der Kirche Die Geschäftsführung gratuliert Zum 20-jährigen Dienstjubiläum Irmgard Panzer Haus Erhard Bräu Klaus Stein Bäckerei Zum 15-jährigen Dienstjubiläum Tobias Schmermer WfbM Wir gratulieren Roberto Ferri Emre Kesat Werner Dentler Herbert Rießbeck Georg Markerth Natalie Ivkine Wilhelm Ebersberger Herbert Cymbaluk Katrin Zeitler Wir trauern um Gr. Franziskus Gr. Antonius Gr. Katharina Gr. Markus Gr. Josef Gr. Emanuel Gr. Barbara Gr. Anna Gr. Markus Hans Schuldes Ludwig Rießbeck Gr. Barbara Gr. Michael H AU S B OTE 3/17 7 8 ARB E IT E N Ausflug der Wohngruppe Leonhard nach Bad Tölz Am Sonntag, den 6. November 2016 fuhren einige Bewohner der Wohngruppe Leonhard zum traditionellen Leonhardiritt nach Bad Tölz. Es ging um halb elf Uhr los mit zwei Bussen über München weiter nach Benediktbeuern zu unserer Unterkunft. Zur Freude vieler begann es kurz vor unserem Ziel an zu schneien, was für eine traumhafte Winterlandschaft sorgte. Die beiden Fahrerinnen meisterten die Fahrt ohne Probleme. Gegen halb drei Uhr kamen wir an und gingen erstmal in die „Gaststätte Schreiner“ zum verspäteten Mittagessen. Danach machten wir uns auf zu unserer Unterkunft, dem Hotel „Herzogstand“. Als jeder Bewohner sein Zimmer bezogen hatte, gingen wir zu Fuß zum Kloster in Benediktbeuern, wo wir im ansässigen Klosterbräu eine Kaffeepause einlegten. Mit neuen Kräften ging es dann wieder zurück in unser Quartier. Am nächsten Morgen erwartete uns ein reichliches Buffet in unserem Hotel, was keine Wünsche übrig ließ. Nun machten wir uns auf den Weg nach Bad Tölz. Dort schauten wir begeistert dem Leonhardiritt zu, welcher 86 aufwendig geschmückte Pferdekutschen umfasste. Jedes Jahr finden sich zirka 30.000 Besucher ein, um diesem Spektakel beizuwohnen. Nach einem kleinen Spaziergang durch Bad Tölz und einer kurzen Kaffee- und Kuchenpause machten wir uns gegen drei Uhr wieder auf den Heimweg. Kurz bevor wir unser Ziel erreichten, machten wir noch einen kleinen Stopp zum Abendessen. Gegen sieben Uhr waren wir dann wieder auf unserer Wohngruppe. Der Ausflug stieß auf große Begeisterung bei allen Bewohnern. Siegfried Dötzer Impressum: Herausgeber: Barmherzige Brüder Gremsdorf Redaktion: Günther Allinger, Johannes Salomon Fotos: Salomon (1, 2), Neuhaus (4), Gr. Leonhard (5, 8), Matthias Stengel (6) Druck: Marquardt, Regensburg Redaktionsschluss: 15.März 2017 Inhaltsverzeichnis Titel: Bewegung Spruch des Monats Ruhe durch Bewegung Das Licht Jesu an andere weitergeben Pro-Umwelt angemerkt Das Ich-Buch in der UK Ausflug nach Würzburg Der Weg zur Arbeit geht über… Gottesdienstordnung Die Geschäftsführung gratuliert Wir gratulieren Wir trauern um Ausflug nach Bad Tölz HAUSB O T E 3 / 1 7 S. 1 S. 2 S. 2 S. 2 S. 3 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 8 S. 8 S. 8
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