Weltgebetstag der Frauen 3. März 2017

JOHANNES GEMEINDE
Gemeindebrief der Evangelischen-Johannes-Kirchengemeinde
Berlin - Lichterfelde
März
Nr. 3
2017
Weltgebetstag der Frauen 3. März 2017
Bilder: Weltgebetstag
Was ist denn fair?
„A Glimpse of the Philippine Situation“ – so heißt das Titelbild für den
diesjährigen Weltgebetstag. Die philippinische Künstlerin Rowena Apol
Laxamana-Sta.Rosa hat es in der Vorbereitung der Liturgie und in der Auseinandersetzung mit den biblischen
Motiven, die in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen, gemalt. Es zeigt den
Reichtum und die Vielfalt des Landes
und der Menschen, es zeigt aber auch
die Probleme. Auf der einen Seite sehen wir den Reichtum der Philippinen:
Entwicklung, Bildung, natürliche Ressourcen – all das kann man auf diesem
Bild sehen. Aber wir sehen auf dem Bild
auch: der Reichtum, Lohn, die Mühen
des Alltags und des Überlebens sind
ungleich verteilt: Der Tisch im unteren Drittel des Bildes ist zwar reich gedeckt. Oben links liest einer inmitten
von Hochhäusern ein Buch, aber auf
der rechten Seite müht sich ein Reisbauer um seine Ernte, es wird gefischt,
aber es werden auch Eisenbahntunnel
gebaut, mit Baggern Bodenschätze gewonnen. Drei Frauenfiguren sind am
unteren Rand des Bildes zu sehen, sie
tragen über ihren Köpfen ein großes
Blatt als einen Tisch, der reich gedeckt
ist. Eine Frau sitzt auf der linken Seite an diesem Tisch mit ihrem Kind,
auf ihrer Seite ist der Tisch aber kaum
Titelbild von Rowena „Apol“ Laxamana-Sta. Rosa
„Ein flüchtiger Blick auf die philippinische Situation“
Fortsetzung Seite 3
Aus dem Inhalt
Seite
3
Bericht aus dem GKR
Seite 4
Vor 500 Jahren:
Einblick in die Zeit der Reform - Teil 3
Seite 5Infos zum Reformationsjubiläum
Seite 10 Abschied von Pfarrerin Dr. Katja Bruns
Seite 13 Helfersuche Gemeinschaftsquartiere
Seite 14
Rückblick auf die Kantoreifahrt
1
Johannes auf einen Blick
GEMEINDE-KALENDER
März 2017
Siehe auch GOTTESDIENSTE auf der letzten Seite
1. März
ab 18 Uhr
Jugendkreuzweg in Paulus
3. März
16.30 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Heiligen Familie in der Kornmesserstraße
18.00 Uhr
Ökumenische Passionsandacht zu „Reformationsjubiläum und Versöhnung”
10. März
15.00 Uhr
Frohes Alter
18.00 Uhr
Ökumenische Passionsandacht zu „Reformationsjubiläum und Versöhnung”
11. März
11.00 Uhr
Zweites Frühstück zum Thema „Warum fasten wir?”
12.März
18.00Uhr
Sonntagabendmusik ‚Taffanell – Bläserquintett‘
16./17. März
18.00 Uhr
Aufführung der Revue der Brentano-Grundschule
16. März 19.30 Uhr
Eltern-Gesprächsabend
17. März
18.00 Uhr
Ökumenische Passionsandacht zu „Reformationsjubiläum und Versöhnung”
18. März
14-17 Uhr
Trödel – Johanneskirche für Kinderkleidung und Spielzeug
23. März
19.30 Uhr
Reformations-Vortrag: „Sag, wie hältst Du es mit dem Staat? Religionsgemeinschaften und ihre Rolle in Zivilgesellschaft und Staat” Oberlandeskirchenrätin Dr. Gäfgen-Track
24. März
Ökumenische Passionsandacht zu ‚Reformationsjubiläum und Versöhnung‘
18.00 Uhr
24.-26.März
Familienfahrt gemeinsam mit der Joh.-Seb. Bach-Gemeinde
29. März
15.00 Uhr
Treffpunkt
31. März
18.00 Uhr
Ökumenische Passionsandacht zu „Reformationsjubiläum und Versöhnung”
2. April
18.00 Uhr
Sonntagabendmusik: Kammerkonzert mit dem accio piano trio (Salzburg)
Berlin Tempo
Eine Berlin-Revue
der Theatergruppe Clemens-Brentano-Grundschule
Leitung Elisabeth: Arend, Am Klavier: Bernd Smolarek
Choreographie: Johanna Withelm
Herzlich willkommen
am 16. und 17. März 2017
um 18.00 Uhr in der Johanneskirche
Jugendandachten 2017 (Termine erst Jahreshälfte)
8. Februar Pauluskirche
26. April
Johanneskirche
10. Mai
Pauluskirche
12. Juli
Johannseskirche
von 18.00 bis 18.30 Uhr
Orte:
Ev. Pauluskirche Hindenburgdamm, 12203 Berlin
Ev. Johanneskirche, Johanneskirchplatz, 12205 Berlin
2Redaktionsschluss für die April – Ausgabe am Montag, 13. März
Bericht aus dem
Gemeindekirchenrat
Weltgebetstag
Was ist fair? ...
gedeckt, sie greift nach Fischgräten,
nach den Resten. Auf der andere Seite
dagegen mangelt es an nichts. Die Frau,
die wir dort sitzen sehen, hat alles, was
es zum Leben braucht: Obst, Gemüse,
Fisch, Brot – alles in Griffweite. Auf den
ersten Blick sieht es so aus, als sei dieser Tisch für alle Menschen gedeckt,
die auf dem Bild zu sehen sind. Alle
können kommen, Bücher-Leser, Bauern, Baggerfahrer, Bauarbeiter, Fischer,
Mütter, Hausangestellte, Stadt- und
Landbewohner. Es sind die Details, die
zeigen: so ist es nicht, am deutlichsten
sieht man das an den drei Frauengestalten ganz unten auf dem Bild. Sie
tragen das Ganze, den Tisch, und sie
sind auch die, an denen ganz deutlich
wird, was das Problem ist: sie haben
nicht gleichzeitig teil am Reichtum der
Gaben auf dem Tisch und an der Last,
diesen Tisch zu tragen. Wenn sie teilhaben wollen, dann fällt die Ordnung, die
uns das Bild vor Augen führt, einfach
zusammen. Wenn sie weiter den Tisch
auf ihren Händen tragen, bekommen
sie nichts ab.
Zentral in der Mitte ist eine große Frauenfigur zu sehen. Sie ist die einzige Figur auf dem Bild, deren Gesicht erkennbar ist, die Augen, Mund und Nase hat.
Ihr Haar weht im Wind, das Bild zeigt
den Moment, in dem die Binde, die sie
über ihre Augen getragen hat, sich löst.
Das linke Auge ist geöffnet und sie sieht
uns direkt an. In ihrer linken Hand hält
sie eine Waage, die direkt in ein Kreuz
übergeht. Sie ist die personifizierte Frage, die an diesem Weltgebetstag über
allem steht: was ist fair, was ist gerecht? Diese Figur bietet nicht nur eine
Frage, sie will auch eine interessante
Darstellung der Gerechtigkeit selbst
anbieten: diese Gerechtigkeit ist nicht
blind, sie sieht, sie beginnt die Menschen um sie herum wahrzunehmen,
da ist eine große Bewegung im Bild.
Und ihr fehlt etwas ganz Entscheidendes: traditionell wird die Gerechtigkeit, die Justitia mit einem Schwert des
Gerichts in der Hand dargestellt. Das
fehlt hier. Statt dessen geht ihre Waage
in ein Kreuz über. Was ist gerecht? Was
ist fair – das ist auch eine Frage, in die
uns Jesus verwickeln will: Er spricht
mit seinen Jüngern und Jüngerinnen
und er erzählt ein Gleichnis vom Reich
Gottes: Ein Weinbergbesitzer geht am
Morgen auf den Marktplatz und einigt
sich mit den Arbeitern auf einen Tageslohn von einem Silbergroschen und sie
gehen in den Weinberg und arbeiten.
Diesen Vorgang wiederholt er noch
viermal, bis zum späten Nachmittag kommt der Weinbergbesitzer und
stellt Arbeiter ein. Am Ende des Tages
bekommen alle ihren Lohn: jeder ein
Silberstück, die zuletzt gekommen
sind, erhalten ihr Geld zuerst, die den
ganzen Tag gearbeitet haben, bleiben
bis zum Schluss und – sind empört:
den ganzen Tag haben wir gearbeitet
und geschuftet und jetzt bekommen
wir nicht mehr als die, die eben erst gekommen sind? Ich kann mit meinem
Eigentum machen, was ich will – sagt
der Eigentümer, seid ihr etwa neidisch
auf meine Güte? Der Weinbergbesitzer
vergütet nicht nach dem, was geleistet
wurde, er stuft nicht ab nach Fleiß und
Vermögen, sondern er löst am Ende
seine Zusage, sein Versprechen ein,
das er jedem Einzelnen gleich und im
Voraus gegeben hat. Jesus erzählt diese
Geschichte als Gleichnis über das, was
im Reich Gottes unter Gerechtigkeit zu
verstehen ist. Güte und das Sehen der
Einzelnen mit ihren Bedürfnissen und
Umständen – das gehört hier zusammen und ist doch nicht ohne Spannung zu haben. Denn über Gerechtigkeit in dieser Weise nachzudenken
fordert uns auf, mehrere Perspektiven
einzunehmen, nicht nur das zu sehen
und zu fordern, was wir vermeintlich
verdienen.
Ihre Pfarrerin Katja Bruns
Im Januar tagte
das erste Mal der
neue GKR. Auch
war – nun noch
als Gast – Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger dabei.
Die Andacht hielt Irmgard Reihlen.
Sie verknüpfte das Gleichnis über
die anvertrauten Talente mit den
vielfältigen Aufgaben im Gemeindekirchenrat bzw. generell mit dem
Wirken von vielen Menschen in der
Johannes-Kirchengemeinde. Darüber hinaus spannte sie den Bogen
zu der nötigen Profilschärfung der
Evangelischen Kirche besonders in
unseren Zeiten.
Ausschüsse und
Arbeitsgruppen
In dieser Sitzung wurden Ausschüsse und Arbeitsgruppen des GKRs
neu besetzt. Eine genaue Aufstellung kann im Gemeindebüro eingesehen werden.
Vorsitz des GKRs
Der neue GKR wählt Irmgrad Reihlen einstimmig zur neuen / alten
Vorsitzenden des GKRs.
Erreichbarkeit der
GKR-Mitglieder
Alle Mitglieder des GKRs sind über
das Gemeindebüro oder unter
[email protected] zu erreichen.
Kirchentag
Der GKR hatte eigentlich beschlossen 30 Zug-Fahrtkarten zum Abschlussgottesdienst nach Wittenberg zu kaufen, um gemeinsam
diesen Festgottesdienst besuchen
zu können. Allerdings war es nicht
möglich, da die Fahrkarten nur personalisiert im Internet gekauft werden können.
Heike Iber
26. März 2017:
Beginn der Sommerzeit
Uhren um eine Stunde vorstellen
3
Bild: Wikipedia_gemeinfrei
Vor 500 Jahren …
Einblicke in die Zeit der Reformation - 3
Bildnis Papst Julius II.
Gemälde von Raffael, das 1511
in Rom entstanden ist.
16. März 1517: In Rom endet das
Fünfte Laterankonzil. Es war am 19.
April 1512 von Papst Julius II. einberufen und am 10. Mai 1512 eröffnet
worden.
Julius II. amtierte seit 1503. Er schuf
die Schweizergarde als päpstliche
Leibwache, entschied, die Peterskirche als größte Kirche neu zu bauen,
und engagierte dafür und für den
Vatikanpalast die Künstler Michelangelo und Raffael. Sein Nachfolger
wurde 1513 Leo X. aus der Familie der
Medici. Nach seiner Wahl musste der
38-Jährige erst zum Priester geweiht
werden, um das Amt antreten zu können. Leo X. setzte das Konzil fort und
schloss es auch ab. Die Finanzierung
des Petersdoms trieb er durch Ablässe
voran. Leo X. starb am 1. Dezember
1521. Am Beginn des Jahres hatte er
Martin Luther exkommuniziert. Ihm
folgten Hadrian VI. (1521–23) und
Klemens VII. (1523–34).
Beiden Päpsten war die Stärkung des
Kirchenstaates wichtiger als die Förderung kirchlicher Belange. Sie beteiligten sich an wechselnden Bündnissen und Kriegen, mal gegen, mal
mit Frankreich, mal gegen die Habsburger, mal mit ihnen. Luther nannte
Julius II. einen „Blutsäufer“.
Das Laterankonzil ist eine Reaktion des Papstes auf eine Konzilsversammlung, die der französische
König Ludwig XII. und mehrere Kardinäle mit Billigung von Kaiser Maximilian 1511 nach Pisa einberufen
hatten. Beide Versammlungen sind
Teil der Auseinandersetzung um den
Konziliarismus, einer verbreiteten
Position, die Entscheidungen eines
Konzils der Entscheidungsgewalt des
Papstes überordnen will. Während
der Konflikte um die reformatorische
Bewegung wurde immer wieder die
Einberufung eines allgemeinen Konzils gefordert, was die Päpste lange
verweigerten. Allerdings war Luther
der Auffassung, dass auch Konzile irren können.
Das Laterankonzil gilt als das 18. Ökumenische Konzil; allerdings kamen
die meisten der rund hundert teilnehmenden Kardinäle und Bischöfe aus Italien. Das Konzil verurteilte
die Versammlung in Pisa, stimmte
der päpstlichen Bulle zu, die ihn als
oberste, unanfechtbare Autorität der
Kirche ausweist, und entschied über
eine dogmatische Angelegenheit: die
Unsterblichkeit einer individuellen
Seele. Der Druck unautorisierter Bücher wurde verboten.
Die schon lange erhobenen und auch
beim Konzil wieder vorgebrachten
Forderungen nach einer Kirchenreform wurden nur halbherzig oder
gar nicht aufgegriffen. Dabei ging es
beispielsweise um die Käuflichkeit
und Häufung von kirchlichen Ämtern, um die Vergabe von Pfründen
und Vetternwirtschaft, um das Recht
zur Bischofsernennung, um die mangelnde Ausbildung der Kleriker, um
die Prunksucht und Konkubinate
kirchlicher Amtsträger und ihre Verstrickung in politische Auseinandersetzungen.
Martin Luther urteilte 1520, dass dieses Konzil mit seinen „kindischen,
leichtfertigen Artikeln“ gezeigt habe,
dass man nichts mehr vom Glauben
weiß – „eine nicht geringe Schmach
aller Christenheit, so schimpflich zu
Rom mit dem Glauben umzugehen“.
Rolf Lüpke
4
Von der Reformation
zur Transformation
Vor 500 Jahren hat der Augustinermönch und Theologieprofessor Martin Luther die Welt, in der er lebte,
hinterfragt und starre Strukturen
aufgebrochen. Mit den 95 Thesen, die
er an der Schlosskirche in Wittenberg
angeschlagen hatte, löste er ein gesellschaftliches Erdbeben aus.
Mit dem Aufbegehren gegen den
Ablass setzte Luther in Europa eine
Welle in Bewegung, die den Lauf der
Geschichte entscheidend veränderte. Der Einfluss auf Kultur, Sprache,
Religion, Konfessionen und Bildung
und die Gestaltungsmöglichkeiten
des Individuums war immens und
prägt unseren Staat und die Gesellschaft bis heute. Martin Luther war
ein Pionier des Wandels, die Reformation ein Motor des Wandels, auf deren
Leistung die „Große Transformation“
der heutigen Gesellschaft aufbauen
kann.
Die Aufgabe des modernen Menschen
ist, die Zukunft so zu gestalten, dass
die Schöpfung bewahrt wird. Das
sind auch Aufgaben und Herausforderungen des Natur-, Tier- und Umweltschutzes.
Vom 20. Mai bis 10. September 2017
findet in der Lutherstadt Wittenberg
unter dem Titel „Tore der Freiheit“
die Weltausstellung Reformation
statt. Der Deutsche Naturschutzring
(DNR), die Klima-Allianz sowie die
Forschungsstätte der Evangelischen
Studiengemeinschaft führen in Kooperation mit dem Organisationsbüro des Reformationsjubiläums der
Evangelischen Kirche Deutschlands
(EKD) und unterstützt durch die
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU) ein vielfältiges Programm zum
Thema
„Reformation-Transformation“ im Torraum 4 „Gerechtigkeit,
Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ durch.
Marion Busch
www.dnr.de www.r2017.org
Reformationjubiläum
– Infos
Es ist eine entscheidende Leistung der Reformatoren, dass sie
Kirche, Gesellschaft und Staat
neu ins Verhältnis gesetzt haben.
Kirche wird von ihnen nicht mehr
als eine Macht über dem Staat
oder gleichrangig mit dem Staat
verstanden, sondern Christinnen
und Christen als Teil von Gesellschaft und staatliche Amts- bzw.
Mandatsträger. Sie haben als
Christinnen und Christen auch
im
politisch-gesellschaftlichen
Handeln ihre Verantwortung vor
Gott wahrzuehmen. Die Kirche
als dem Staat zugeordnet, aber
von ihm getrennt. Zugleich gehörte es zum Selbstverständnis der
Prediger, den staatlichen Machthabern und den Bürgerinnen und
Bürgern auf Basis des Glaubens
ins Gewissen zu reden.
HIER STEHE ICH!
Die Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann, vor
der Geschäftsstelle des Vereins Reformationsjubiläum 2017 im früheren Philipp-Melanchthon-Gymnasium in der Lutherstadt
Wittenberg. Der Verein wird getragen von
der EKD und dem Deutschen Evangelischen Kirchentag. Er organisiert die Großveranstaltungen, in dem die evangelischen
Kirchen 500 Jahre Reformation feiern. Der
Höhepunkt wird ein Gottesdienst am 28.
Mai 2017 auf den Elbwiesen sein, der zugleich den Evangelischen Kirchentag in
Berlin und sechs regionale „Kirchentage
auf dem Weg“ in Mitteldeutschland abschließt.
Lutherporträt auf
20-Euro-Münze
Foto: epd bild
In der 500jährigen Geschichte hat
sich diese grundsätzliche Unterscheidung von Staat und Kirche
weiter entwickelt und verstärkt.
Heute gilt es auf dieser Basis, von
der das Grundgesetz geprägt ist,
in einer sich immer stärker als säkular verstehenden Gesellschaft,
die Verhältnisbestimmung neu
vorzunehmen, nun aber nicht
länger für Staat und christliche
Kirchen, sondern für Staat und
Religionsgemeinschaften.
Aktuelle Themen sind Islamische
Theologie und insalmischer Religionsunterricht, Verträge mit
muslimischen Verbänden, die unsere Verfassung prägenden Werte
und Normen, zivilgesellschaftliches Engagement anderer Religionsgemeinschaften, Mitwirkung
in öffentlichen Einrichtungen,
wie den Rundfunk- und Fernsehbeiräten oder das Feiertagsrecht.
Predigtreihe zur
Reformation
Grafik: (GEP)
Wir laden ein zu einem Vortrag
im Reformationsjubiläumsjahr
„Sag, wie hältst Du es
mit dem Staat?
Religionsgemeinschaften und
ihre Rolle in Zivilgesellschaft
und Staat”
23. März, 19.30 Uhr
mit Oberlandeskirchenrätin
Dr. Kerstin Gäfgen-Track
im Saal Johanneskirche
Foto: epd bild
Vortrag – Religionsgemeinschaften
Sonntag,
12. März 2017,
11 Uhr
PREDIGTREIHE
„HIER STEHE ICH!“
DIE KRAFT,
ZWISCHEN GUT UND BÖSE
ZU UNTERSCHEIDEN
Predigt:
Pfarrerin Dr. Katja Bruns
Ort:
Ev. Dorfkirche Lankwitz
Alt-Lankwitz 15, 12247 Berlin
Der Entwurf des Künstlers Patrick Niesel aus Nürnberg für die 20-Euro-Münze
zum 500. Reformationsjubiläum wird die
geplante Sondermünze zieren. Das 18
Gramm schwere Geldstück soll im ersten
Halbjahr 2017 auf den Markt kommen. Das
halb verdeckte Gesicht sei eine Anspielung darauf, dass sich der Reformator wegen seiner Thesen auf die Flucht begeben
und verstecken musste, sagt der 39-jährige
Bildhauer. Das Porträt Luthers hat er dem
bekannten Gemälde Lucas Cranachs d. Ä.
von 1529 nachempfunden – es wirkt auf
Niesels Relief aber leicht und modern.
Sonntag,
23. März 2017,
9.30 Uhr
BEKENNTNIS UND
PROTESTANTISCHE
HALTUNG
Predigt:
Pfarrerin Gabriele Wuttig-Perkowski
Ort:
Ev. Paul-Schneider-Kirche
Belßstraße 88, 12249 Berlin
5
Sonntagabendmusik 2017 (bis Juni)
Sonntag, 12. März 2017, 18 Uhr, Johanneskirche
Musikalische Frühlingsboten
Werke aus Klassik und Romantik für Holzbläserquintett von F. Danzi,
C. Nielsen und S. Barber
mit dem Taffanel-Bläserquintett Berlin
Bettina Wickihalder – Flöte, Nicola Heinze – Oboe,
Matthias Badczong – Klarinette, Hansjörg Seiler – Horn,
Jochen Schneider - Fagott
Sonntag, 2. April 2017, 18 Uhr, Johanneskirche
Kammerkonzert mit dem accio piano trio (Salzburg)
Werke von W. A. Mozart und A. Dvorak,
Clemens Böck, Violine, Leo Morello, Violoncello, Christina Scheicher, Klavier
Sonntag, 7. Mai 2017, 18 Uhr, Johanneskirche
Ost-West-Miniaturen Die kleine Form zwischen Barock und Gegenwart
Fabian Schäfer, Oboe, Inken Ewertsen, Violoncello, Katrin Dasch, Tasteninstrumente
Sonntag, 11. Juni 2017, 18 Uhr, Johanneskirche
Trio Südwest
Werke von J. Haydn bis Astor Piazzolla,
Frauke Jörns (Klavier ), Petra Lipinski (Violine), Marika Geitot (Cello)
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Kollekte erbeten.
Das accio piano trio wurde im Herbst 2013 von Christina Scheicher, Clemens
Böck und Anne Keckeis an der Universität Mozarteum Salzburg gegründet.
Seit Herbst 2015 hat Leo Morello die Position des Cellisten inne.
Das Ensemble studiert am Sándor Végh Institut des Mozarteums bei der Pianistin Tünde Kurucz, den Geigern Wolfgang Redik (Wiener Klaviertrio), Rainer Schmidt (Hagen Quartett) und Klara Flieder (Leschetitzky-Trio) sowie
beim Cellisten Giovanni Gnocchi (David Piano Trio). Ein Meisterkurs beim
Trio di Parma (Enrico Bronzi, Ivan Rabaglia, Alberto Miodini) führte die jungen Musiker im Sommer 2015 nach Portogruaro (Italien).
2014 trat das accio piano trio beim 4. Salzburger Kammermusik Festival auf
und unternahm eine Konzertreise nach China (Shenzhen, Wuhan). Im selben
Jahr wurde das Ensemble Stipendiat von Yehudi Menuhin - Live Music Now
Salzburg und erhielt dadurch die Möglichkeit, zahlreiche Konzerte in sozialen
Einrichtungen zu geben. 2015 gewann das Ensemble einen 2. Preis beim Kammermusikwettbewerb ENKOR mit seiner Aufnahme von Schostakowitschs 1.
Klaviertrio. Durch das erfolgreiche Auswahlspiel von Musica Juventutis durfte
das Trio im Oktober 2015 im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses auftreten. 2016 gab das accio piano trio beim jungen Salzburger Komponisten Jakob
Gruchmann ein Werk in Auftrag („Schneekammer“), das im April auf Schloss
Goldegg uraufgeführt wurde. Der Live-Mitschnitt dieses Konzertes mit Jugendwerken berühmter Komponisten
(Beethoven, Franck, Debussy) und der Uraufführung wurde zur Gänze in der Ö1-Sendung Apropos Musik ausgestrahlt.
Weitere Konzerte und Auftritte hatte das Trio in Salzburg (Großer Saal der Stiftung Mozarteum, Schlosskonzerte
Mirabell, Salzburger Nachmittagskonzerte, Schloss Arenberg) und Umgebung (Stift Mattsee, Mattighofen), Wien
(Peterskirche, Palais Lützow), Linz (Steinway in Austria), Bad Ischl (Trinkhalle), Kärnten (Schloss Albeck) und Bayern (Altötting, Töging am Inn).
Als Höhepunkte der Saison 16/17 sind Konzertreisen nach Italien (International Music Festival Portogruaro),
Deutschland, in die Schweiz und erneut nach China geplant; außerdem steht die Erscheinung der ersten CD mit dem
Titel Early Works bevor.
6
Foto: © Jean-Marc Felix
Vorschau: Sonntag-Abendmusik im April
Sonntag-Abendmusik im März
Johanneskirche
12. März 2017, 18.00 Uhr
Musikalische Frühlingsboten
BLÄSERQUINTETTE
AUS KLASSIK UND
ROMANTIK
Werke von Franz Danzi, Carl Nielsen
und Samuel Barber
Taffanel-Bläserquintett Berlin
Bettina Wickihalder – Flöte, Nicola Heinze – Oboe,
Matthias Badczong – Klarinette,
Hansjörg Seiler – Horn, Jochen Schneider – Fagott
Eintritt: frei, Kollekte erbeten
Musikalische Frühlingsboten
Bläserquintette aus Klassik und Romantik
Werke von Franz Danzi, Carl Nielsen und Samuel Barber
Am 12. März begrüßt das Taffanel-Bläserquintett Berlin
mit Bettina Wickihalder – Flöte, Nicola Heinze – Oboe,
Matthias Badczong – Klarinette, Hansjörg Seiler – Horn
und Jochen Schneider – Fagott den Frühling auf musiTaffanel-Bläserquintett Berlin
kalische Weise. Neben dem G-Dur-Quintett von Franz
Danzi, dem 'Urvater' der klassischen Bläserquintett-Besetzung und Cellisten des zu seiner Zeit herausragenden Orchesters des Mannheimer Hofs, bringt das Ensemble Carl
Nielsens einzige Komposition für diese Besetzung zu Gehör. Man kann in der Musik des 1865 geborenen dänischen
Komponisten nordisch-romantische, frühlingshafte Anklänge von Vogelgezwitscher, rauschenden Bächlein und von
Jagdhörnern ausfindig machen. Dem gegenüber steht Samuel Barbers 'Summer-Music' von 1956 mit seiner schwülheißen, gewittrigen Atmosphäre eines Südstaaten-Sommertages; hoch virtuos und klangfarbenreich. Seit nunmehr über zwanzig Jahren konzertiert das Taffanel-Bläserquintett erfolgreich zusammen. Seit seiner Gründung 1990 tritt es hauptsächlich mit eigenen Konzertveranstaltungen sowie mit themenbezogenen Programmen für
die Berliner Museen in Erscheinung. Darüber hinaus ist es regelmäßig zu Gast bei Festivals und Konzertreihen in
und um Berlin, u.a. der 'Palmensinfonie' im Botanischen Garten, den 'Wandelkonzerten' im Schloss Charlottenburg
oder bei 'Klassik im Grünen' in Buckow/Märkische Schweiz. Seinen Namen führt das Ensemble in Erinnerung an
den Flötisten und Komponisten Paul Taffanel, der eines der schönsten Bläserquintette schuf.
7
Flüchtlingsarbeit in unserer Gemeinde
Aura, kannst du zu Anfang darüber berichten, warum und wie
ihr nach Deutschland
kamt?
Ende des Jahres 2011
begannen in Damaskus kriegerische Ause i n a nde r s e t z u n g e n
in den Straßen mit
dem ISIS. Es gab Bombenexplosionen und
Schusswechsel
und
wir fürchteten für unsere Kinder und uns
selbst. Es war kurz vor
Weihnachten, als wir
beschlossen, das Land
zu verlassen. Ich bin
Europäerin und so saFlüchtlingsberatung in Steglitz
hen wir eine Chance,
in Europa Fuß zu fassen. Zunächst gingen wir nach Zypern. Die drei Jahre dort einen Arbeitsplatz und eine Wohnung in Berlin zu finden
waren sehr hart für uns, wir erlebten viel Fremdenfeind- und das ohne Deutsch zu sprechen. Heute weiß ich, es war
lichkeit und wenig Hilfe und wir sahen uns nicht in der ein Wunder: in zehn Tagen hatten wir beides – Gott hat für
Lage, eine Existenz aufzubauen und ein normales Leben uns gesorgt.
zu führen.
Wichtig ist mir, an dieser Stelle zu sagen, dass wir von
Und so habt ihr euch entschieden nach Deutschland zu
gehen?
Ja, wir suchten einen Ort, wo wir sicher leben können
und die Chance haben, eine Arbeit zu finden. Unser Sohn
Christian stand ein Jahr vor dem Abitur und wollte anschließend studieren. Er sah für sich die besten Möglichkeiten in Deutschland und so sind wir im Januar 2015 nach
Berlin gekommen.
Ihr habt dann Kontakt zum Bischof eurer syrischen Gemeinde bekommen?
Ja, wir hatten Glück – nein Gott hat uns geholfen – wir
überlegten, wie man ohne deutsche Sprachkenntnisse,
nur mit Englisch, einen Job finden kann. Vielleicht im Hotel oder in der Gastronomie. Wir erfuhren, dass der Bischof
unserer orthodoxen Gemeinde in Damaskus, den wir sehr
gut kannten, jetzt in Köln lebt und baten ihn um Hilfe. Er
stellte einen Kontakt zu Bischof Hanna in Berlin her, der
uns in seinen Kirchenräumen wohnen ließ und mir einen
Job als Reinigungskraft im Hotel verschaffte. Über seine Kontakte konnten wir von der Johannesgemeinde die
schöne Wohnung bekommen, in der wir jetzt leben. Ich
hatte vorher keine richtige Vorstellung über die Probleme,
8
Mitgliedern der Johannesgemeinde so viel Hilfe erfahren
haben. Wir wurden unterstützt mit der Wohnung, mit den
Einrichtungsgegenständen, mit den vielen materiellen
Dingen, die man zum Leben braucht. Uns wurde und wird
geholfen beim Erlernen der deutschen Sprache, bei Behördengängen, Übersetzungen und den vielen Problemen des
täglichen Lebens, im Beruf und der Ausbildung der Kinder.
Genauso wichtig ist für uns, dass wir Freundschaft erfahren haben; wir haben hier keine Familie, umso schöner ist
es für uns, dass einige aus der Gemeinde Freunde, ja wie
Familie wurden und ich hoffe, dass es so bleibt. Wenn man
so etwas erlebt, dann fühlt man, dass man wieder lebt.
Was waren und sind die größten Probleme hier für euch
in Deutschland?
Nachdem wir so schnell eine Arbeit und eine Wohnung gefunden hatten, bleibt das Hauptproblem die Sprache. Uns
wird in vielen Dingen geholfen, aber wenn ich auf der Straße bin, verstehe ich die Leute nicht und auch nicht meine
deutschen Kollegen. Andere wirkliche Probleme haben wir
nicht, wir können arbeiten und lernen, wir haben Chancen, die wir ergreifen müssen. Wir leben in einem Land
mit strikten Gesetzen und Regeln, die Menschenrechte
Foto: Elke Behrends
Im Februar-Gemeindebrief hatten wir angekündigt, aus unserer Flüchtlingsarbeit zu berichten und die Personen bzw. Familien vorzustellen, die wir besonders unterstützt haben. Zu Beginn sprechen wir mit Aurelia-Haralambia Houch. Sie und ihr
Mann Basel sind mit ihren Kindern Christian-Ludveek und Louris-Marianna, jetzt 21 und 16 Jahre alt, aus Syrien geflohen.
Was macht die Kirche in Steglitz
für Flüchtlinge?
sind gewahrt, des Eigentum geschützt. Dafür braucht es
Bürokratie und im Umgang mit ihr brauchen Fremde viel
Hilfe, die haben wir.
Wie begegnen euch die Menschen, fühlt ihr euch als
Fremde? Habt ihr außerhalb der Kirchengemeinden
Kontakte knüpfen können?
Die Kirchengemeinden engagieren sich in verschiedener
Weise für die Geflüchteten. Zurzeit gibt es drei Unterbringungen im Kirchenasyl und weitere Formen der Unterbringung in Gästezimmern, Wohnungen oder Gemeinderäumen. Darüber hinaus werden Gemeinderäume für
Sprachkurse und andere Aktivitäten bereitgestellt.
Zuweilen reagieren Menschen unfreundlich, wenn sie
meine Sprache hören; auch bei der Arbeit gibt es deutsche Kollegen, die erklären, es gäbe zu viele Flüchtlinge
in Deutschland. Unfreundliche Menschen gibt es überall auf der Welt - ich bin zu allen höflich und freundlich.
Außerhalb unserer orthodoxen Gemeinde und der Johannesgemeinde haben wir kaum Kontakte, es fehlt einfach
die Zeit dazu.
Die Ehrenamtlichen der Steglitzer Kirchengemeinden engagieren sich in mehreren Steglitzer Unterkünften und begleiten Geflüchtete im Asylverfahren, bei Behördengängen
oder bei der Suche nach Wohnungen, Praktika, Jobs und
vielen anderen Fragen.
Basel hat überwiegend syrische Freunde hier?
Café Tandem
Ja, er hat eine Arbeit bei der syrischen Botschaft gefunden, dadurch ist er immer mit Syrern in Kontakt, denen er
auch nach Feierabend noch hilft. Er liebt Syrien und seine
Traditionen, die Mentalität der Menschen und leidet sehr
unter der Trennung von seiner Familie, einer Familie, die
mich ganz liebevoll aufgenommen und mir für zwanzig
Jahre ein Zuhause gegeben hat.
Die Paulus-Gemeinde bietet im Café Tandem einen Ort
zum Reden - auf Deutsch und mit Händen und Füßen.
Und wie, denkst du, fühlen sich Laura und Chris jetzt
hier?
Außerdem werden zunehmend Angebote ausgearbeitet, die
Geflüchtete und Einheimische gemeinsam nutzen können.
Dazu gehören Freizeitangebote, Musik und Kunst.
Dieses Gemeinschaftsprojekt findet an zwei Sonntagen im
Monat statt und wird von der Paulus-Kirchengemeinde und
der Mennonitischen Gemeinde gemeinsam verantwortet.
Wie kann ich mich einbringen?
... durch ehrenamtliche Mitarbeit:
Für Laura war es schwer, wie Basel liebte sie das Leben
in Syrien, ihre Tante, ihre Freunde dort. Die fremde Sprache in Deutschland, keine Freunde hier und von meiner
Seite durch meine Arbeit begründet nicht genug Zuwendung - es war hart für sie. Inzwischen spricht sie recht gut
Deutsch und hat Freunde in der Schule - es braucht seine Zeit. Chris fällt es viel leichter, er ist älter und wollte
immer außerhalb Syriens studieren. Er lernt sehr fleißig
Deutsch und freut sich auf das Studium.
Wir suchen Ehrenamtliche, die regelmäßig (z.B. 1 Mal pro
Woche oder 14-tägig für eine oder zwei Stunden) einen
Geflüchteten oder eine Familie treffen, um gemeinsam
Deutsch zu sprechen, zu spielen, spazieren zu gehen, zu kochen, … . Alle Ehrenamtliche haben eine Ansprechperson,
die für persönliche Fragen ein offenes Ohr hat und Sachthemen, z.B. zum Asylrecht, an Fachleute weitergeben kann.
War es aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung, nach
Deutschland zu gehen, werdet ihr hier heimisch werden?
... mit einer Geldspende:
Dieses Land gibt uns die Chance, ein normales Leben zu
führen. Unsere Arbeit ist unendlich wichtig für uns und
die Zukunft unserer Kinder. Es wurde uns so viel geholfen, wir hatten Glück. Die Entwicklung in Syrien bleibt
ungewiss und meine Heimat Rumänien fehlt mir nicht
wirklich. Es braucht etwas Zeit, hier heimisch zu werden,
aber ich mag es, hier zu leben.
Braucht ihr noch zusätzliche Hilfe?
Wir brauchen keine zusätzliche Hilfe, aber wir sind weiterhin froh über die Unterstützung durch Gemeindeglieder für mich beim Deutschlernen, zum Begleiten von
Schule und Studium der Kinder, bei Kontakten zu Behörden und Beratung für viele Dinge des täglichen Lebens.
Und wenn ich eines Tages besser Deutsch spreche und
Chris im Studium ist, würde ich mich gerne beruflich weiter entwickeln.
Information und Kontakt: Christiane Kehl, Tel. 0157 80 89
96 99, fluechtlingsarbeit(at)kirchenkreis-steglitz.de
für die Flüchtlingsarbeit des Willkommensbündnisses
Steglitz-Zehlendorf
oder
der Patenschaft für den Verein Flüchtlingspaten Syrien (https://fluechtlingspaten-syrien.de), der Angehörige von anerkannten syrischen Geflüchteten nach Deutschland holt.
Christiane Kehl
erreichbar Montag, Dienstag, Donnerstag
9.00-15.30 Uhr
Johanna-Stegen-Straße 8, 12167 Berlin
Mobil: 0157 80 89 96 99
[email protected]
Knut Ehlers
9
Alles hat seine Zeit - Abschied von Pfarrerin Dr. Katja Bruns
Im März 2009 kam Katja Bruns als Vikarin in die Johannesgemeinde. Mit
ihrem Mann Joachim Willems und der
gemeinsamen Tochter Nura fanden sie
schnell eine Wohnung in Lichterfelde
in guter Nachbarschaft zur Gemeinde.
Das religionspädagogische Vikariat hatte Katja Bruns an der Goethe-Oberschule absolviert. Im Gemeindevikariat traf sie dann einige
Schülerinnen und Schüler im Konfirmanden-unterricht wieder. Die pädagogische Arbeit mit den Jugendlichen
machte ihr Spaß und sie unterstützte
den Unterricht wunderbar durch die
Gitarrenbegleitung der sangesfreudigen Jugendlichen. Aber auch in der
Kita, in den Gemeindegruppen der
Erwachsenen und den pfarramtlichen
Diensten fand sie schnell ihren Platz.
Ihre Predigten waren zeitbezogen und
durchdacht. Ich erinnere mich noch
an den eindrucksvollen Gottesdienst,
den sie angesichts des furchtbaren
Attentats auf ein Jugendcamp auf der
norwegischen Insel Utøya vor Oslo
gehalten hat – emotional aufgewühlt,
tief betroffen und doch besonnen hat
sie eigenen Schmerz, seelsorgerliche
Achtsamkeit und theologische Tiefe
miteinander verbunden.
Mit der Geburt von Svea im Mai
2010 begann die Elternzeit. In dieser Zeit sorgte sie nicht nur für die
beiden kleinen Kinder. Sie schloss
auch bei Prof. Dr. Reiner Anselm
in Göttingen ihre Doktorarbeit
ab zum Thema „Anthropologie
zwischen Theologie und Naturwissenschaften bei Paul Tillich
und Kurt Goldstein – historische
Grundlagen und systematische
Perspektiven“.
Foto: Privat
Es gibt Stimmen, die können einen
ganzen Raum füllen. Katja Bruns hat
so eine Stimme. Im Gottesdienst beim
Singen der Liturgie oder im Gemeindegesang, man hört ihre klare Stimme
heraus. Auch das gesprochene Wort
zeichnet sich durch Klarheit und Verständlichkeit aus, so dass der immer
klug durchdachte und bedenkenswerte Inhalt ihrer Gebete und Predigten
gut zu hören und zu verstehen ist.
Von April bis November 2011 setzte Dr. Katja Bruns das Vikariat in
der Johannesgemeinde fort, um es
dann erfolgreich abzuschließen.
In den Entsendungsdienst wurde Katja Bruns mit einer 50% Stelle in den
Kirchenkreis Falkensee entsandt, ein
weiträumiger Kirchenkreis mit vielen kleinen Gemeinden. Ich erinnere
mich noch gut an ihre Einführung in
der Gemeinde Elstal, in der Gottfried
Brezger und ich ihr den Segen zusprechen durften.
Katja Bruns unterbrach den Entsendungsdienst Anfang 2013. Sie ging zurück in die Elternzeit, um gleichzeitig
an der Universität in ein Forschungsprojekt einzusteigen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete
sie unter dem Thema „Transformationsprozesse in der BRD: Kontinuität
und Diskontinuität im Politik- und
Gesellschaftsverständnis
HeinzDietrich Wendlands.“ Im Juni 2013
übernahm sie einen Predigtauftrag in
der Johannesgemeinde.
Eine große Freude war es, dass Katja Bruns ab April 2015 ihren Entsendungsdienst in der Johannesgemein-
de mit einer 50% Stelle fortsetzen
konnte. Die Zugfahrten zwischen
Göttingen und Berlin gehören seitdem zum gut strukturierten Alltag
der Familie.
Seit April 2016 pendelt auch ihr Mann
als Professor für Religionspädagogik am Institut für Ev. Theologie und
Religionspädagogik der Universität
Oldenburg, um Beruf und Familienleben in Berlin miteinander zu verbinden.
Ein strukturierter Alltag, aber auch
ein gut strukturiertes inhaltliches
Arbeiten zeichnen Katja Bruns aus.
Wissenschaftliche Arbeit an der Universität Göttingen und Pfarramt in
Berlin-Lichterfelde – sie schafft es,
beides miteinander zu verbinden.
Ihre Stimme und ihre Präsenz füllen
den Raum. Die Gestaltung des Zweiten Frühstücks, die Andachten bei den
Geburtstagsfeiern und im Treffpunkt,
die Gottesdienste und Amtshandlungen, ihre Artikel im Gemeindebrief
Liebe Katja,
herzlichen Dank für alle Deine fröhlichen, theologischen, herzlichen,
warmen, (an)fragenden, seelsorgerlichen & nachdenklichen Worte
in unser gemeinsamen Zeit in Johannes!
Wir wollen den Abschied feierlich begehen und laden dazu ein:
Gottesdienst, den 9. April 2017 um 10 Uhr,
danach mit kleinem Empfang!
Heike Iber
10
Zum Monatsspruch März
Die Johannesgemeinde muss Abschied nehmen. Das fällt schwer. Viele herzliche Beziehungen sind in der
Zeit gewachsen, in der Katja Bruns die
Gemeinde tatkräftig mit gestaltet hat.
Ihre Stimme wird hier fehlen, aber sie
wird an anderen Orten zu hören sein.
Ich bin mir sicher, von Dr. Katja Bruns
werden wir noch einiges hören!
Für die kommende Zeit wünsche ich
ihr als ehemalige Mentorin und Wegbegleiterin Gottes Segen und stimme
ein in den Dank der Gemeinde für alles, was sie an Gutem bewirkt hat.
Christiane Jenner
»Verschiebe die
Dankbarkeit nie«,
hat Albert Schweitzer einmal gesagt.
Liebe Katja,
wir können es nicht glauben, dass
Dein Abschied nun wirklich schon
so nahe ist. So wirklich glauben werden wir es wahrscheinlich erst, wenn
Du nicht mehr in den verschiedenen
Gruppen der Altenarbeit zu sehen
bist. Deine Energie und Dein Engagement hat der Altenarbeit gut getan. Es
war für uns immer ein absolutes Vergnügen mit Dir zusammenzuarbeiten. Du wirst uns sehr fehlen, aber wir
sind uns sicher, dass Du Deinen weiteren Weg sehr erfolgreich beschreiten wirst. Darum wünschen wir Dir
einfach nur:
Viel Spaß und lass es dir gut gehen.
Alles Liebe und Gute,
von Deinem Team (der Altenarbeit)
Das Alter öffnet den Horizont
Launisch
berichtet
die kleine Lisa: „Oma
und Opa sitzen einfach nur stumm auf
dem Sofa und machen
überhaupt nichts!“ Die
Mutter fragt besorgt
nach: „Gar nichts?“
Lisa: „Ja, sie gucken
kein Fernsehen, hören kein Radio, lesen
nichts!“
Die kleine Lisa scheint
sich bei ihren Großeltern gelangweilt zu
haben. Alte Menschen
haben andere Bedürfnisse als junge. Das
macht das Zusammenleben manchmal
mühsam. Aber sie haben oft einen Schatz an Lebenserfahrung und Weisheit, der Jüngeren den
Horizont öffnen kann.
Ich habe viel Gelassenheit von ihnen gelernt. Wenn sie „von früher“
erzählen, bekomme ich ein Gespür
dafür, in was für einem reichen Land
ich lebe. Und dass Zufriedenheit und
gute Beziehungen wichtiger sind als
alles Geld der Welt. Auch dass sich
manches mit Geduld „zurechtruckelt“, was einem momentan großes
Kopfzerbrechen macht.
Foto: Lehmann (GEP)
Jetzt endet mit Ablauf des Monats
März die Entsendungszeit von Katja
Bruns in der Johannesgemeinde und
sie kann sich auf eine Pfarrstelle bewerben. Für sie und ihre Familie beginnt etwas Neues, sehr wahrscheinlich in Oldenburg.
Grafik: GEP
– sie verbinden kluge theologische
Kenntnis mit seelsorgerlicher Aufmerksamkeit und gesellschaftspolitischer Verantwortung.
ein Geschick, das vielen widerfährt.
Aber es ist ein großes Geschenk, dabei
dankbar zu bleiben.“
Können die Jüngeren den Älteren
dabei helfen? Die Mutter könnte die
kleine Lisa wieder zu den Großeltern
schicken: „Schaut euch doch ein Fotoalbum an. Und dann frag Opa mal:
Wie kommt es, dass du auf alten Bildern immer jung aussiehst?“
Reinhard Ellsel
Andererseits scheint manchem Alten diese Gelassenheit zu fehlen. Am
ungeduldigsten ist in der Apotheke
ausgerechnet der 70-jährige Rentner.
Und manche Alten entwickeln sich
zum „Wutbürger“. Heinrich Giesen
hat einmal gesagt: „Altwerden ist
11
Kinder
Fasten-Rätsel
Senkrecht:
1. Wie heißt der Sonntag, mit dem die Karwoche
beginnt?
2. Wie heißt der Donnerstag vor Ostern?
3. Wie viele Tage dauert die Fastenzeit?
4. Welches Fest feiern wir nach der Fastenzeit?
Lösung
Senkrecht:
1) Palmsonntag
2) Gründonnerstag
3) vierzig
4) Ostern
Waagrecht:
1) Aschermittwoch
2) Esel
3) Kreuz
4) Tod
Waagrecht:
1. Wie wird der Mittwoch genannt, mit dem
die Fastenzeit beginnt?
2. Auf welchem Tier ist Jesus geritten, als er
in Jerusalem einzog?
3. Jesus starb am K... für uns.
4. Mit der Auferstehung hat Jesus den T... besiegt.
Jugend
Patenschaft der Jugend
Wir Jugendlichen haben Ende letzten Jahres beschlossen,
dass wir versuchen wollen, gemeinsam eine Kindpatenschaft bei SOS-Kinderdörfer zu übernehmen. Das hat nun
geklappt: seit Februar sind wir offiziell die Paten für Baibolath, einem sechsjährigen Jungen aus Kasachstan.
Schulmaterialien. Das Geld sammeln wir im Jugendkeller
in der Baseler Straße für den jeweils nächsten Monat. Dabei gilt, dass jeder so viel oder wenig spenden kann wie er
möchte- alle Teamer, ehemalige und momentane Konfis
sind dazu eingeladen.
Baibolath lebt seit dem Sommer 2016 im Kinderdorf Astana. Dort kann er gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern bei einer Ersatzmutter in einer richtigen Familie
aufwachsen. Unsere Spende beträgt monatlich 31 Euro
und finanziert unter anderem seine Kleidung, Essen und
Wir sind gespannt wie das Projekt anläuft und hoffen,
Baibolath zuverlässig unterstützen zu können! Ansprechpartner für die Spende ist Nora, wer sich beteiligen möchte
oder Fragen hat, kann sich unter [email protected]
bei ihr melden.
12
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, Nr. 27, 08. März 2015, www.kinder-regenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de
Wie gut kennst du dich mit der Fastenzeit aus? Beantworte die Fragen und trage sie in die Kästchen ein.
Wenn du nicht weiter weißt, frage deine Eltern oder deine Religionslehrerin.
Foto: Kirchentag
Der Kirchentag in unserer Gemeinde
Einen Schlafplatz
haben sie schon!
Jetzt fehlen nur noch
liebevolle Betreuer!
Wir suchen QuartiersbetreuerIn und/oder FrühstückshelferIn für
Lichterfelder Schulen
Unsere Gemeinde wird für drei Schulen die Verantwortung tragen: Die Athene-Schule mit einem Angebot von
260 Betten, die Clemens-Brentano-Schule mit 150 Betten
und die Goethe-Oberschule mit 350 Betten. Die Quartiermeisterinnen und Quartiermeister sind gefunden, die erste Schulung ist absolviert. Nun folgt der nächste Schritt:
Wir wollen die Teams zusammenstellen, die sich um die
Gästebetreuung kümmern. Dazu gehören Begrüßung,
Einweisung, Frühstücksausgabe, Beratung und alles, was
den Gästen den Aufenthalt verschönt.
Der Kirchentag und damit auch die Anreise der Gäste beginnt am Mittwoch, dem 24. Mai 2017. Letzter Abreisetag
ist Sonntag der 28. Mai. Nach letztem Aufräumen endet der
offizielle Teil am Sonntag gegen 13 Uhr.
Die Quartierbetreuer sind morgens, abends und nachts
im Einsatz (natürlich in Schichten) also von ca. 17.30 Uhr
abends bis morgens ca. 10 Uhr. Die Frühstücksteams (frühe Vögel!) sind von Donnerstag bis Sonntag jeweils von ca.
5.45 Uhr bis ca. 9.30 Uhr tätig. Die Nachteulen (Wache)
sind vor Ort, bis die Frühschicht erscheint.
Tagsüber sind die Schulen geschlossen.
Alter, Geschlecht und Religion spielen keine Rolle. Sie können uns an mehreren Tagen, an einem oder einem halben
Tag, zum Frühstück, nur abends oder nachts (Nachtwache!) helfen. Wir können jede helfende Hand gebrauchen
und sind flexibel in der Gestaltung der Pläne. Aber eines
sollten Sie bitte sein: Verlässlich.
Wenn Sie Interesse haben, rufen oder mailen Sie einen von
uns an, wir geben gerne weitere Informationen. Oder geben Sie Ihre Kontaktdaten dem Gemeindebüro, wir melden uns dann bei Ihnen.
Christoph Herfarth (Athene-Schule)
[email protected]; 030/81195236
Katharina & Klaus Haarbeck (Clemens-Brentano-Schule)
[email protected], 030/8330216
Petra Hauschulz (Goethe-Oberschule)
[email protected], 030/8121426
Es gib
Kaffee. K t
uchen
Tee und ,
Saft
13
Aus der Gemeinde
Güstrow erlebt, in Schwerin gesungen…
Foto: Privat
Foto: Eva-Maria Baxmann-Krafft
Die Kantoreifahrt vom 1. bis 3. Oktober 2016 führte uns nach Güstrow und
Schwerin. Nach unserer Fahrt durch
die farbenfrohe herbstliche Landschaft erreichten wir Güstrow, die
Barlachstadt. Zu Gast war die Mehrheit unseres 40 stimmigen Chores im
Haus der Kirche, dem Tagungshaus
des Ev. Luth. Kirchenkreises Mecklenburg, einem sehr funktional renovierten Barockhaus mit gastlicher
Atmosphäre. Von dort aus konnten
wir leicht die gut erhaltene und restaurierte Altstadt erreichen mit ihren
prächtigen Bürgerhäusern.
Besonders bewegte uns der Dom
mit Barlachs berühmtem schwebendem Engel. In der Gertrudenkapelle bewunderten wir Barlachs
Holzskulpturen und bildhauerische
Werke. Unser Weg zur Altstadt führte uns jedes Mal am sehr beeindruckenden
Renaissanceschloss,
der ehemaligen Residenz Mecklenburgischer
Herzöge,
vorbei.
In der Barlachgedenkstätte begegneten wir z.T. sehr bekannten Objekten des von den Nazis verfemten
Expressionisten. Sie bezeugen in
ergreifender Weise Klage und Trostbedürftigkeit des Menschen. Dabei
wurde uns bewusst, wie viele seiner
Werke einen religiösen Hintergrund
haben. Bei unserem Stadtrundgang
erfuhren wir viel über die mecklenburgischen Fürstengeschlechter des
Mittelalters. Angesprochen wurde auch, dass Juden im Mittelalter
das Stadtleben mitbestimmt haben.
Nach 1938 gelang nur wenigen Juden die Emigration. Fünf Stolper-
14
steine und eine Tafel vor der ehemaligen Synagoge erinnern an die
während der Novemberpogrome 1938
in Brand gesetzte Synagoge und die
in Auschwitz Ermordeten. 1524 wurde in Güstrow die erste lutherische
Predigt gehalten. Heute gibt es keine Industriebetriebe mehr, nur noch
wenige Behörden sind geblieben.
So wie wir Güstrow erleben durften, waren wir alle von seinen kulturellen
und
architektonischen
Kostbarkeiten und auch von der
Freundlichkeit ihrer Bewohner, mit
denen wir Kontakt hatten, beeindruckt und fühlten uns sehr wohl.
Der Höhepunkt unserer Kantoreifahrt
jedoch war das gemeinsame Singen
mit dem Gemeindechor beim Erntedankgottesdienst am Sonntag in der
Schweriner Schlosskirche und unsere anschließende Konzertmatinee.
Das prachtvolle Schweriner Schloss,
von Wasser und zauberhaften Gärten
umgeben, besitzt mit seiner Schlosskirche ein architektonisch und künstlerisch besonders wertvolles Kleinod.
Im 19.Jahrhundert entstand die himmelblaue Decke mit 8758 goldenen
Sternen. Ob unser Chor in seiner hundertjährigen Geschichte je in einer
Schlosskirche und dann noch unter
so vielen Sternen gesungen hat? Es
war schon für uns ein erhebendes
Gefühl, dort Rheinbergers Messe in
f-moll zu singen. Was hätte wohl der
geadelte katholische Münchner Hofkapellmeister Rheinberger dazu gesagt, dessen Werk, das wir sangen,
genau in dieser Zeit entstand, in der
die beeindruckende romantische
Ausgestaltung der Kirche stattgefunden hat? Unsere Zuhörer zollten uns
freudig Beifall. Bei Stadtrundfahrt
und -rundgang durch die Altstadt entdeckten wir traditionelle Fachwerkund elegante Bürgerhäuser. Sie geben
der Stadt einen ganz eigenen Charme.
Auf dieser Kantoreifahrt haben wir
neben der Kultur besonders auch
unsere Gemeinsamkeit genossen.
Erfüllt zurück in Lichterfelde, hatten
wir alle das Gefühl, dass dies unserer Chorgemeinschaft sehr gut getan
hat. Deshalb gilt unserer stets sehr
engagierten Kantoreileiterin Bettina
Heuer- Uharek und unserer unermüdlichen Organisatorin und Chorschwester Irmgard Reihlen unser
herzlichster Dank.
Theo Lorentz
Aus dem Kirchenkreis
Foto: „Aktiv in jedem Alter”
Kultur und Bewegung
für Menschen ab 50 Jahren
Freud und Leid
Namen, die wir in unsere
Fürbitte eingeschlossen
haben
Wir nehmen Anteil am Heimgang von
Peter Scholze
Hiltrud Köhpcke
Bärbel Klug
Ilse Rosenzweig
Michael Krüger
Roswitha Cybula
Joachim Luchmann
Herbert Kossan
Eleonora Groß
Wolfgang Pagel
Wer an der Begegnung mit Gleichgesinnten in seinem
Wohnumfeld interessiert ist, darüber hinaus gern Kultur
erlebt oder Ausflüge macht, ist hier richtig: Die Broschüre
„Aktiv in jedem Alter“, herausgegeben vom Arbeitsbereich
für ältere Menschen im Kirchenkreis Steglitz, bietet jede
Menge Angebote, um aktiv in jedem Alter zu sein, zu bleiben oder zu werden.
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Fahrradtouren bevorzugen, etwas Passendes findet sich
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bestellt werden:
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Themenabend für Eltern
„Grenzen wertfrei vermitteln“
Ob im Supermarkt, beim Quengeln nach Süßigkeiten,
wenn alle gleichzeitig etwas wollen oder am Abend, wenn
sich Erschöpfung breit macht – ab und zu ist unsere Grenze erreicht. Wie können Eltern diese Grenze kenntlich machen, ohne dass sich Kinder kritisiert oder schuldig fühlen? Nach einem thematischen Input werden die Fragen
und Anliegen der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen.
Termin: Donnerstag, 16. März, 2017, 20 bis 22 Uhr
Ort: Ev. Johannesgemeinde, Gemeindehaus, Ringstr. 36
Leitung: Kim Ehlers-Klier, familylab-Erziehungsbegleiterin
57 Jahre
91 Jahre
79 Jahre
97 Jahre
59 Jahre
58 Jahre
76 Jahre
80 Jahre
92 Jahre
81 Jahre
Sabine Plümer
&
Harald Hensel
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Mo 19.30 bis 21.30 Uhr
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt:
Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
KINDERCHOR (KLASSEN 1-3)
dienstags 15.30 bis 16.15 Uhr,
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt:
Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
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STREICHERENSEMBLE
projektbezogen nach Absprache
Kontakt:
Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
JUGENDCHOR I (KLASSEN 4 - 6)
dienstags 16.30 bis 17.15 Uhr,
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
GEMEINDEWANDERN
Kontakt: Jürgen Schulze, Tel. 811 72 49
Treffpunkt Bhf. Lichterfelde-West
JUGENDCHOR II (AB 7. KLASSE)
montags 18 bis 19 Uhr
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
FOLKLORETANZ
mittwochs 19 Uhr
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt: Heidi Müller, Tel. 832 75 69 und
Petra Meifert, Tel. 30 34 08 37
2. FRÜHSTÜCK
In der Regel am 2. Samstag im Monat,
Samstag, 11. März
11 bis 12.30 Uhr, im Cafe Nachbar, Johanneskirche
Bitte unbedingt telefonisch anmelden!
Gemeindebüro, Tel. 833 70 29
DAS FROHE ALTER
Freitag, 10. März, 15 Uhr
Sitzungszimmer, Ringstr. 36
Kontakt: Irmgard Sidabras,
Tel. 843 14 780
TREFFPUNKT
Mittwoch, 29. März
15.00 bis 17.00 Uhr,im Cafe Nachbar, Johanneskirche Kontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29,
Sabine Karg Tel. 260 37 468
BESUCHSDIENST
24. April, 16 Uhr
Sitzungszimmer, Ringstr. 36
Sabine Karg Tel: 260 374 68
ÖKUMENISCHE INITIATIVE
LICHTERFELDE-WEST
“Reformation – Erneuerung – Ökumene”
Koordination: Wolfram Helmert u. Michael Börgers
Kontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29
TELEFONSEELSORGE
0800 111 02 22
Berlin-Brandenburg
der 24-Stunden-Notruf für die Seele
18
ELTERNINITIATIVE
SCHÜLERZIRKEL
Mo - Fr 11.30 bis 16.30 Uhr,
Baseler Str. 69, 12205 Berlin
Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93
BASTEL - UND SPIELKREIS
FÜR KINDER
Mi 15 bis 16 Uhr, Baseler Str. 69
Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93
BABY- UND KLEINKINDTREFF (0-2 JAHRE)
Do 10 bis 12 Uhr im Dachgeschoss Ringstr. 36
Kontakt: 833 70 29 (Gemeindebüro)
OFFENER JUGENDTREFF
Di u. Do 18 bis 21 Uhr, Baseler Str. 69
Kontakt: Max Hüfner und Isabelle Bär
VEREIN ZUR FÖRDERUNG
DER KIRCHENMUSIK UND DER ARBEIT MIT
KINDERN UND JUGENDLICHEN
IN DER EV. JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE
BERLIN-LICHTERFELDE E.V.
Vorstand: Dr. Irmgard Reihlen,
Eva-Maria Baxmann-Krafft, Susanne Unger
Konto: IBAN
DE49 1001 0010 0562 9931 02
BIC
PBNKDEFF
Cappella Occasionum,
ein privater Kammerchor, sucht zwei gesangserfahrene
und ensembleerprobte Tenöre, die Lust auf Singen in einem kleinen Ensemble (14 Sänger/innen) haben.
Proben wöchentlich mittwochs 20 – 22 Uhr (nicht in
den Schulferien).
Rückmeldungen an Irmgard Reihlen
([email protected])
Adressen und Sprechstunden
JOHANNESKIRCHE
GEMEINDESAAL
Johanneskirchplatz 4
12205 Berlin
GEMEINDEBÜRO
Sabine Lehmann
Michaela Schormann
Ringstr. 36, 12205 Berlin
Tel. 833 70 29,
Fax 833 90 18
Sprechstunden:
Mo + Fr 10–12 Uhr, Do 17–19 Uhr
E-MAIL-ADRESSE
Gemeindebüro [email protected]
Internet-Adressewww.ev-johannes.de
KONTO DER JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE
KKVA Steglitz
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE61 5206 0410 1203 9663 99, Ev. Bank eG
Wir bitten Sie, Spenden und Gemeindekirchgeld unter Angabe
des Verwendungszweckes auf dieses Konto zu überweisen.
KIRCHENMUSIK/KANTOREI
Bettina Heuer-Uharek
Tel. 862 00 507
[email protected]
Heiko Krusch
Kirch- und Hauswart
PFARRERIN HEIDRUN MIEHE-HEGER
Ringstr. 36, 12205 Berlin
Tel. 83 41 15 78
[email protected]
PFARRERIN HEIKE IBER
Johanneskirchplatz 1, 12205 Berlin
Tel. 84 41 60 41
[email protected]
PFARRERIN IM ENTSENDUNGSDIENST
DR. KATJA BRUNS
Tel. 0176 801 726 63
[email protected]
GEMEINDEKIRCHENRAT
Vorsitzende
Irmgard Reihlen, [email protected]
Älteste:
Maja Engeli, Katharina Haarbeck,
Harald Hasselmann, Christoph Herfarth, Kumari Hiller,
Gundula Lubig-Bloedhorn, Jürgen Sahm, Nicole Weyde
Pfarrerin Heike Iber, Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger
Ersatzälteste
Raphael Jung, Martina Dethloff, Elke Holthausen-Dux,
Eva Baxmann-Krafft
[email protected]
Fritz Schröter, Dr. Joachim Frisius
BANDKELLER
Raphael Jung
[email protected]
ALTENARBEIT / BESUCHSDIENST
Anne Rother
Tel. 30 52 989
Sabine Karg
Tel: 260 37 468
JOHANNES-KINDERGARTEN
Leitung: Peer Schönfelder
Baseler Str. 67/69
12205 Berlin
Tel.: 833 35 93
Sprechstunde Montag 10 – 12 Uhr
nur nach tel. Vereinbarung.
[email protected]
JUGENDARBEIT
Der Gemeindebrief der Ev.-Johannes-Kirchengemeinde
Carola Meister
erscheint mit einer Auflage von 2.000 Exemplaren
Baseler Str. 69
10 x jährlich mit 2 Doppelnummern Jul/Aug und Dez/Jan.
12205 Berlin
Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der
Ev. Johannes-Kirchengemeinde
KONFIRMANDENARBEIT
V.i.S.d.P. Pfarrerin Heike Iber
Diakonin Carola Meister,
Ringstraße 36, 12205 Berlin
Lars Geiger
Redaktion: Knut Ehlers, Susanna Moßmann-
Korenke, Eva-Maria Baxmann-Krafft, Konfirmandenunterricht:
Dienstag: 16.45 - 18.00 Uhr
Raphael Jung, Heike Iber
und
18.15 - 19.30 Uhr
[email protected]
Donnerstag 16.45 - 18.00 Uhr
Layout und Druck:mediaray-graphics,
Druckerei im Kirchenkreis Steglitz
Parallelstraße 29a, 12209 Berlin
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Unsere Gottesdienste
im März
3. März Weltgebetstag der Frauen
Passion
16.30 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der
Heiligen Familie, Kornmesserstraße
Herzliche Einladung:
jeden Freitag in der Passionszeit
(3. März bis 7. April, 18-18.30 Uhr)
5. März Invokavit
Grafik: Pfeffer (GEP)
Was ist denn fair?
Die Liturgie ist gestaltet von Frauen aus den Philippinen
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Elementen des Weltgebetstages
und Abendmahl
Pfarrerin Katja Bruns und Team
Mt 20, 1-16 Was ist fair?
Kollekte
innen: Aufgaben der Frauen- Familien- und Männerarbeit
außen: Weltgebetstag
mit Kindergottesdienst
12. März Reminiszere
Gottesdienst
10.00 Uhr
Pfarrerin Heike Iber
Mt 12, 38-42 Wir wollen ein Zeichen sehen!
Kollekte
innen: Frauenhaus Bora
außen: Kirchenmusik
12. März 11.30 Uhr Familienkirche
Gottesdienste für Alle besonders für Kinder
19. März Okuli
Gottesdienst mit Abendmahl
10.00 Uhr
26. März Lätare
Thema:
Gottesdienst
10.00 Uhr
Pfarrerin Katja Bruns
Joh 6, 55-65 Welcher Geist macht lebendig?
Kollekte
innen: ökumenische Begegnungen der Landeskirche
außen: Gestaltung Gottesdienst
mit Kindergottesdienst
2. April Judika
Gottesdienst mit Abendmahl
10.00 Uhr
Pfarrerin Heike Iber
Gen 22, 1-13 Siehe, hier bin ich!
Kollekte
innen: Nachwuchsgewinnung Bläserchöre im KK Steglitz
außen: KU-Fahrt
mit Kindergottesdienst
Offene Kirche
Die Kirche bleibt in den Wintermonaten geschlossen.
Die Wiedereröffnung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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Ökumenische Passionsandachten
zusammen mit
der Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie / St. Annen
in Johannes:
Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger
Mk 12, 41-44 Was können wir geben?
Kollekte
innen: Für verschiedene Arbeitsloseninitiativen
außen: Gemeindearbeit
mit Kindergottesdienst
Reformationsjubiläum
und Versöhnung
Der Glaube an Jesus Christus und an sein Werk der Versöhnung bildet den Kern des Glaubens, der Christen miteinander verbindet. Das wird in den Andachten spürbar werden.
Aber es soll auch der Schmerz der tiefen Spaltung, die aus
der Reformation folgt, benannt und Schuld offen bekannt
werden, um weitere Schritte auf dem Weg der Versöhnung
gehen zu können.
Die Andachten greifen die römisch-katholische und evangelische Idee des „Healing of Memories” auf.
Gottesdienste für Familien
So. 5. März 10.00 Uhr Kindergottesdienst
So. 12. März 11.30 Uhr Familienkirche
So. 19. März 10.00 Uhr Kindergottesdienst
So. 26. März 10.00 Uhr Kindergottesdienst