02.03.2017 Ein Service der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Ausgabe 05/2017 Sehr geehrte Damen und Herren, noch rund zwei Wochen, dann öffnet die weltberühmte Pferdemesse Equitana in Essen wieder ihre Tore. Auch die FN ist wieder mit einem Stand und einem umfangreichen Programm dabei und freut sich auf Ihren Besuch. Ebenfalls im März gestartet sind zwei FN-Wettbewerbe: Bereits zum 24. Mal sucht die FN "Stall-Verbesserer" und das "Ausbildergewinnspiel" wurde neu aufgelegt. Im Sport richtet sich der Blick nicht nur auf die diversen Weltcup-Finals, sondern auch schon in Richtung Europameisterschaften. Einen neuen nationalen Saisonhöhepunkt bietet auch die Deutsche AmateurMeisterschaft auf der Reitsportanlage Dagobertshausen. Weitere Informationen finden Sie regelmäßig auch im Newsticker auf unserer Internetseite www.pferd-aktuell.de und in der FN-App. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Ihr FN-aktuell-Team Inhaltsverzeichnis FEI - FN - DOKR - FN auf der Equitana 2017 Personalia - Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau Sport - Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen - Neu auf pferd-aktuell.de: LPO-Ausrüstungskatalog - Europameisterschaften live erleben Dressur - 2017 erstmals Bundessieger Children in der Dressur Para-Equestrian - EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter Springen - Springen: Weltcup-Finale mit mindestens zwei Debütanten Vielseitigkeit - Event Rider Masters 2017 auch in Deutschland Fahren - Fahren: Rudolf Temporini soll Vorsitzender werden - Göteborg: Boyd Exell gewinnt zum siebten Mal Ausbildung und Wissenschaft - Das FN-Ausbildergewinnspiel gestartet Breitensport, Vereine und Betriebe - Seminar: Reitschulen erfolgreich am Markt Umwelt und Pferdehaltung - Haltungswettbewerb: Unser Stall soll besser werden 2017 Persönliche Mitglieder - Seminarveranstaltungen der Persönlichen Mitglieder FEI - FN - DOKR FN auf der Equitana 2017 Schwerpunktthemen Nachwuchs und Sicherheit Essen (fn-press). Wenn die FN vom 18. bis 26. März auf der Equitana in Essen ist, dann setzt sie in ihrem Programm zwei Schwerpunkte: Nachwuchs für den und Sicherheit im Pferdesport. Das Pferd begeistert noch immer viele Kinder. Und die Kinder, die es zum Pferd oder besser Pony zieht, werden immer jünger. Es fehlt aber gerade an Reitschulen, die Unterricht für die Kinder im Vorschul- und Grundschulalter anbieten. Deshalb steht gleich der erste Samstag, der 18. März, im Zeichen des Schwerpunktes. „Kinderreitunterricht – kreativ und vielseitig gestalten“ heißt es am Kindertag um 15 Uhr im großen Ring in Halle 6. Wie man den Nachwuchs im Kindergarten- und Grundschulalter für das Hobby Reiten und Voltigieren gewinnt, wie man die Kleinen zum Pferdesport hinführt und die Begeisterung von Kindern und Eltern erhält, das zeigen Pferdewirtschaftsmeisterin Lina Otto und die mehrmalige Welt- und Europameisterin im Voltigieren Nadia Ehning, vielen besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Zülow. Unterstützt werden die beiden von Sportwissenschaftlerin Dr. Maike Riedel, Trainerin Britta Berse mit ihrer Familienreitschule und Voltigierexpertin Hildegard Rosemann mit dem Reitverein Dickenberg. Wer die Truppe verpasst hat, kann das Programm auch im kleinen Ring in Halle 10/11 um 11 und 16.30 Uhr sehen. Dort zeigt am 25. März um 16 Uhr Pferdewirtschaftsmeisterin und Kinderreitschulinhaberin Ulrike Mohr unter dem Motto „Kleine Ponys mit Bodenarbeit ausbilden“, wie man aus Shettys begehrte Schulponys macht. Und am letzten Sonntag, den 26 März, ist auch Trainerin Britta Berse mit ihrer Wuppertaler Reitschule nochmal im kleinen Ring in Halle 10/11 um 11.30 und 16.30 Uhr im Einsatz. Neben der Praxis bietet die FN am ersten Samstag (18. März) auch ein zweistündiges Kurzseminar „Kleine Kinder, kleine Ponys – Tipps für Ausbilder“ an. Das offene Seminar beginnt um 12.30 Uhr im Kompetenzzentrum in Halle 1a. Die Themen: „Gründung einer Ponyreitschule – Erfolgsfaktoren und Stolpersteine“ mit Evelyn Biesenbach von der gleichnamigen Reitschule, „Fahrsport mit kleinen Kinder“ mit Ronny Weigang, Mitglied der FN-Arbeitsgruppe PM-Ponyspass, und „Tipps aus Warendorf: Das können Ausbilder nutzen…“ mit Maria Schierhölter-Otte, Leiterin der FN-Abteilung Jugend. In einem weiteren Seminar geht es am Samstag, 25. März, ab 10.30 Uhr um Themen wie Businessplan, Kostenrechnung und Selbstmarketing. „Ponyreitschulen erfolgreich am Markt“ lautet der Titel der Veranstaltung, die sich an alle richtet, die einen Betrieb oder Verein führen, ihn gerade gegründet haben oder mit dem Gedanken einer Gründung spielen, die Denkanstöße oder Hilfe bei der strategischen (Weiter-)Entwicklung benötigen oder sich auf diesem Gebiet weiterbilden möchten. Inklusive Messeeintritt am Veranstaltungstag und Tagungsgetränken kostet das Seminar 25 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt Flavia Lehmkämper unter flehmkaemper@fn-dokr oder 02581/6362-239 entgegen. Anmeldeschluss ist der 13. März. Sicherheit im Pferdesport Immer wieder geschehen Unfälle mit Kutschen. Um die Sicherheit an den Leinen zu erhöhen, führt die FN zum 1. Juni den Kutschenführerschein ein. Was sich dahinter verbirgt, wie sicherer Fahrsport im Straßenverkehr aussieht, was alles die Sicherheit auf dem Kutschbock erhöht, das zeigen unter dem Motto „Unfallfrei an den Leinen“ am Dienstag, den 21. März, um 15 Uhr im großen Ring Fahrbundestrainer Karl-Heinz Geiger zusammen mit Dr. Karsten Zech. Der fahrsportbegeisterte Fachtierarzt von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen gehörte wie auch Bundestrainer Geiger zu der Arbeitsgruppe, die den Kutschenführerschein entwickelt hat. „Vielseitigkeitsreiten, aber sicher“ heißt es am Mittwoch, den 22. März, um 15 Uhr im großen Ring. Was sich im Geländereiten in Sachen Sicherheit in den vergangenen drei Jahren getan hat, präsentiert Mannschaftsolympiasieger Frank Ostholt. Von Training über Ausrüstung bis hin zu Sicherheitshindernissen reicht das Spektrum. Dabei spielt ein spezielles „Pferd“ eine ganz besondere Rolle: Rock on Ruby. Was es braucht, um dieses Pferd reiten zu können, ist eines der zentralen Themen der Demonstration. Beide Programmpunkte finden sich zudem im kleinen Ring in Halle 10/11 wieder, wo neben Fachbuchautoren des FNverlags Experten wie Grand Prix-Reiterin Bernadette Brune (Sonntag, 19. März) und Reitmeister Martin Plewa (Mittwoch, 22. März) zu erleben sind. Beide widmen sich dem Thema „Klassische Reitlehre und Natur des Pferdes“ und erklären, dass und wie es zusammengehört. Olympiasieger, Bundestrainer und Topausbilder in den Ringen Als ideeller Partner der Equitana ist die FN täglich um 15 Uhr im großen Ring mit Olympiasiegern, Spitzensportlern, Bundestrainern und Topausbildern auf der Messe vertreten. Die Themen reichen von der Basisausbildung bis zum Spitzensport. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, für jeden Messebesucher ist etwas dabei. Wer den einen oder anderen FN-Experten im großen Ring verpasst hat, kann diesen auch im kleinen Ring in Halle 10/11 noch erleben. Dort ergänzen erstklassige Ausbilder, Reiter sowie Fachbuchautoren des FNverlags täglich von 11 bis 12 und 16 bis 17 Uhr das FN-Programm. Am FN-Stand: Beratung und Information Besucher finden die FN direkt am Kleinen Ring in Halle 10/11, Stand D30. Dort bietet sie als ideeller Träger der Weltmesse des Pferdesportes an allen Equitana-Tagen von 10 bis 19 Uhr zusammen mit dem FNverlag, dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) und dem Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) einen umfassenden Informations- und Beratungsservice. Bei Fragen zu den Themen Ausbildung, Jugendarbeit, Breitensport, Turniersport, Vereine und Pferdebetriebe, Pferdehaltung, Zucht oder Persönliche Mitglieder – die FN-Mitarbeiter helfen weiter. Natürlich können sich Turnierteilnehmer am Stand auch wieder eine Liste all ihrer Erfolge ausdrucken lassen. Diverse Gesprächsrunden, Expertengespräche und Aktionen der Persönlichen Mitglieder laden zum Mitmachen ein und bereichern das tägliche Messeprogramm. Detaillierte Informationen zum FN-Programm auf der Equitana hier Personalia Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau FN-Präsident erhält Auszeichnung der Holsteiner Masters Kiel. Seit mittlerweile zehn Jahren verleihen die Holsteiner Masters in Schleswig-Holstein den Meteor-Preis für außergewöhnliche Verdienste und Leistungen von Menschen, die sich besonders für Sport und Zucht einsetzen. 2017 wird Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit der renommierten Auszeichnung geehrt. „Breido Graf zu Rantzau hat ganz viel für den Pferdesport und die Pferdezucht in Schleswig-Holstein und in der gesamten Republik geschaffen. Er hat als Vorsitzender des Holsteiner Verbandes Akzente gesetzt und engagiert sich als FN-Präsident besonders für den Sport und gutes Reiten“, begründete Peter G. Rathmann, Initiator des Preises, die Entscheidung, den vielseitig engagierten Pferdemann aus Breitenburg auszuzeichnen. Holsteiner Masters Geschäftsführerin Claudia Fuhs fügt hinzu: „Breido Graf zu Rantzau ist eine anerkannte Persönlichkeit und hat sich mit seiner fairen Art im Reitsport weit über Deutschlands Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Er steht für Tradition und Moderne und stellt für uns einen idealen Preisträger dar.“ Der FN-Präsident ist seit seiner frühesten Kindheit der Pferdezucht und dem Pferdesport verbunden. Der diplomierte Betriebswirt der Land- und Forstwirtschaft lebt auf Schloss Breitenburg und betreibt unter anderem eine erfolgreiche Holsteiner Pferdezucht. Außerdem hat Weltklasse-Reiter Rolf-Göran Bengtsson aus Schweden mit seinem Turnierstall dort seine sportliche Heimat in Deutschland gefunden. Breido Graf zu Rantzau gewann 1967 als Junior, was heute der Altersklasse der Jungen Reiter entspricht, mit Weintraube bei den Europameisterschaften im Springen Gold im Einzel und Bronze in der Mannschaftswertung, später belegte er unter anderem im Hamburger Spring-Derby einen fünften Platz und vertrat Deutschland bei Nationenpreisen. Von 1986 bis 2007 war er Vorsitzender des Holsteiner Verbandes, von 1999 bis 2005 Vizepräsident und Vertreter der deutschen Zuchtverbände in der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH). Seit 1997 ist der engagierte Ehrenamtler Mitglied des FN-Präsidiums und steht seit mehr als zwölf Jahren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung als Präsident vor. Auch außerhalb Deutschlands setzt sich der Ehrenvorsitzende des Holsteiner Verbandes für sauberen und pferdegerechten Reitsport ein: So war Breido Graf zu Rantzau 2005 und 2006 Mitglied der FEI-Task Force, die nach den Doping- und Medikationsfällen der Olympischen Spiele von Athen das Regelwerk des Weltverbandes grundlegend überarbeitete. Der Meteor-Preis wird am Mittwoch, den 26. April, im Schloss Bredeneek in Lehmkuhlen an Breido Graf zu Rantzau durch den schleswig-holsteinischen Innenminister Stefan Studt verliehen. Die Veranstaltung wird von den Holsteiner Masters organisiert und begleitet und zählt zu den bedeutenden gesellschaftlichen Anlässen im Pferdeland Schleswig-Holstein. Über den Meteor Preis Der Meteor Preis der Pferdesport-Fördergemeinschaft Holsteiner Masters gehört zu den prestigeträchtigen Auszeichnungen für „Pferdeleute“ seit der ersten Verleihung im Jahr 2008. Die von Professor Hans Kock kurz vor seinem Tod begonnene Skulptur des einst legendären Springpferdes Meteor wird jährlich vergeben. Zu den Preisträgern zählen Hans-Heinrich Isenbart, früher ARDSportkoordinator, der ehemalige FN-Präsident Dieter Graf Landsberg-Velen, der einstige Bundestrainer Herbert Meyer, Springreiter Peter Luther, Sponsorin Catharina Cramer, Pferdesportmäzenin Madeleine Winter-Schulze, der 2014 verstorbene Vielseitigkeitsreiter Herbert Blöcker, Züchter und Reiter HansHelmut Sievers und Persönlichkeiten wie der Landestrainer im Ruhestand, Detlef Peper, sowie der ehemalige Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein, Dieter Stut. Details über den Meteor-Preis und die Holsteiner Masters finden Sie unter www.holsteiner-masters.de Holsteiner Masters Sport Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen Finale vom 22. bis 24 September auf der Reitsportanlage Dagobertshausen in Hessen Warendorf (fn-press). Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen. Vom 22. bis 24. September ermitteln beim entscheidenden Finale auf der Reitsportanlage Dagobertshausen die besten Amateure auf S-Niveau im Dressur- und Springsattel ihren Meister oder ihre Meisterin. Wer dabei sein will, muss sich zunächst über eine der jeweils elf Qualifikationsprüfungen im Land für den Start empfehlen. Die Einführung von Deutschen Amateur-Meisterschaften ist ein weiterer Baustein im Bemühen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die Amateure im Turniersport zu fördern. Bereits seit einigen Jahren wird die Kritik am ständig wachsenden Anteil der „Profis“ im Sport immer lauter, die allein schon aufgrund ihrer größeren Routine in vielen Prüfungen dominieren. Die FN reagierte bereits mit der Trennung der Reiter in die Optionen A und B, abhängig von Erfolgen, Leistungsklasse und der Zahl der platzierten Pferde. Zugelassen bei der DAM sind nur Reiter der Option A, Jahrgang 1991 und älter, die der Leistungsklassen 2 oder 3 angehören. Diese Kriterien gelten auch für die Qualifikationsprüfungen. Jeder Reiter darf mit maximal zwei Pferden in der jeweiligen Qualifikationsprüfung seines Landesverbandes starten. In der Dressur wird eine Aufgabe auf St. Georg-Niveau geritten, im Springen eine Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde. Je nach Möglichkeit bietet der Veranstalter die Option einer Einlaufprüfung. Beim Finale in Dagobertshausen ist je Reiter nur ein Pferd zugelassen, das er zuvor auch schon in der Qualifikation geritten hat. Wie viele Teilnehmer sich je Qualifikationsprüfungen für das Finale empfehlen können (ein bis max. fünf Paare ), entscheidet eine Quote, die in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Landesverbandes errechnet wurde. Und das sind die Termine: Baden-Württemberg: 14. bis 16. Juli in Schutterwald (Dressur und Springen) Bayern: 28. bis 30. Juli auf Gut Hollern in Eching (Dressur und Springen) Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt:11. bis 14. Mai in Schwanebeck (Springen) Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt: 30. Juni bis 2. Juli in Prietzen (Dressur) Hannover: 14. bis 16. Juli in Verden (Dressur und Springen) Hessen: 4. bis 6. August in Niederzeuzheim (Dressur und Springen) Rheinland: N.N. Rheinland-Pfalz und Saarland: 14. bis 16. Juli in Pirmasens (Dressur und Springen) Sachsen/Thüringen: 14. bis 16. Juli in Dorfchemnitz (Springen) Sachsen/Thüringen: 4. bis 8. August in Röhrsdorf/Chemnitz (Dressur) Schleswig-Holstein und Hamburg: 2. bis 5. Mai in Wedel (Dressur) Schleswig-Holstein und Hamburg: 19. bis 21. Mai in Lübeck (Springen) Weser-Ems und Bremen: 19. bis 21. Mai in Haftenkamp (Dressur) Weser-Ems und Bremen: 25. bis 27. August in Schwanewede (Springen) Westfalen: 14.bis 16. Juli in Steinhagen (Dressur) Westfalen: 24. bis 30. Juli in Münster-Handorf (Springen). Weitere Informationen sowie die Ausschreibung gibt es unterwww.pferd-aktuell.de/dam. Neu auf pferd-aktuell.de: LPO-Ausrüstungskatalog Warendorf (fn-press). Darf der das? Immer wieder kommt es auf Turnieren zu Fragen rund um die Ausrüstung von Pferd und Reiter. Was ist erlaubt und was nicht? Ab sofort gibt es unter www.pferd-aktuell.de/ausruestung einen ausführlichen Ausrüstungskatalog, der eine Übersicht über alle zugelassenen Ausrüstungsgegenstände in den Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit bietet. Der Ausrüstungskatalog 2017 stellt eine Ergänzung der Leistungs-Prüfungs-Ordnung inklusive der ergänzenden Kalenderveröffentlichungen dar. Die abgebildeten Beispiele sollen der Veranschaulichung und Verdeutlichung der aktuellen LPO-Vorschriften dienen. In der Übersicht enthalten sind folgende Ausrüstungsgegenstände mit ihren LPO-konformen Merkmalen: Gebisse, Reithalfter, Sattel, Beinschutz, Hilfszügel, Stiefel, Hilfsmittel (Sporen, Gerte), Schutzwesten sowie Sonstiges (Nasennetz, Ohrenschutz). Die Ausrüstungsgegenstände sind entsprechend ihrer Zulassung nach Disziplin, Prüfungsart und Klasse aufgeführt. Generell gilt für die Beteiligung im Pferdeleistungssport gemäß LPO: Die Ausrüstung der Pferde und der Teilnehmer muss den Regeln der jeweiligen Reit-, Fahr- und Voltigierlehre und den Grundsätzen der Unfallverhütung und des Tierschutzes entsprechen. Der Teilnehmer ist für die Einhaltung dieser Grundsätze und Regeln, als auch für die Überprüfung der korrekten Maße der verwendeten Ausrüstungsgegenstände verantwortlich. Der Sicherheit dienende Ausrüstungsgegenstände sind grundsätzlich zugelassen. Europameisterschaften live erleben Warendorf (fn-press). Der August 2017 bietet Pferdesportfans ein volles Programm: Die Dressur, Spring-, Vielseitigkeits- und Parareiter, Fahrer und Voltigierer tragen ihre Europameisterschaften aus. Wer bei den Wettbewerben live im Stadion mitfiebern und mitjubeln will, sollte jetzt an die Reisevorbereitungen denken: FNticket&travel, die Reisestelle der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), bietet verschiedene, attraktive Reisepakete an. Die Wettbewerbe in Dressur, Springen, Fahren und Para-Dressur finden vom 21. bis 27. August in Göteborg in Schweden statt. Die Vielseitigkeitsreiter gehen vom 17. bis 20. August im polnischen Strzegom an den Start und die Voltigierer treten vom 2. bis 6. August in Ebreichsdorf / Österreich zu ihren Europameisterschaften an. In einer Gruppe Gleichgesinnter macht der Turnierbesuch noch mehr Spaß. Bei diesen Reisen sind Pferdeleute unter sich und müssen sich um nichts weiter kümmern. Tickets, Hotel, An- und Abreise sowie ein Ausflugsprogramm sind in den Reisepaketen stets inklusive. Geschätzt wird auch der direkte Kontakt mit den Reitern, die sich zu einem Meet & Greet mit den Reisegästen treffen. Infos unter www.fn-travel.de. Dressur 2017 erstmals Bundessieger Children in der Dressur Warendorf (fn-press). Die Altersklasse U14 („Children“) ist in der Dressur weiter auf dem Vormarsch. Nachdem das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) im vergangenen Jahr bereits eine deutsche Mannschaft zum Nationenpreisturnier in Hagen a.T.W. entsandt hat, wird es 2017 nun zum ersten Mal einen Bundessieger der U14-Dressurreiter geben. Ermittelt wird dieser im Rahmen der „Verden international“ vom 2. bis 6. August. Dem neuen Jahreshöhepunkt voraus geht ein Children-Lehrgang vom 5. bis 7. Mai in Warendorf. Wie schon im vergangenen Jahr trainieren die Nachwuchsreiter unter der Leitung von Bundestrainer HansHeinrich Meyer zu Strohen am Bundesleistungszentrum. Teilnahmeberechtigt sind Reiter-Pferd-Paare, die bis zum Anmeldeschluss mindestens einmal an 1. bis 3. Stelle in Dressur- und/oder Dressurreiterprüfungen der Klasse L und/oder höher platziert waren. Die Anmeldung erfolgt über den jeweiligen Landesverband. Im Anschluss daran, werden die Teilnehmer für die Future Champions in Hagen a.T.W. (14. bis 18. Juni) und den Nationenpreis bekannt gegeben. Zum Bundesfinale zugelassen sind bis zu 15 Reiter mit ihren Pferden, die am Mai-Lehrgang teilgenommen und von der AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen OlympiadeKomitees für Reiterei (DOKR) im Anschluss an die Future Champions eine Startgenehmigung erhalten haben. Geritten werden die FEI-Aufgaben Children Mannschaft und Einzel. Beide Prüfungen sind auf Trense zu reiten. Hb Para-Equestrian EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter 2017 mit neuen Aufgaben und Umbenennung der Behinderten-Grades Warendorf (fn-press). Für die deutschen Para-Dressurreiter steht das Jahr 2017 im Zeichen der Europameisterschaften. Ab 21. August machen sie den Auftakt bei der Multi-EM im schwedischen Göteborg, wo bis zum 27. August auch die Dressur- und Springreiter sowie den Vierspännerfahrer um Titel und Medaillen kämpfen. Neu in diesem Jahr: Seit Januar gelten die neu benannten Behinderten-„Grades“ und neue Dressuraufgaben. Im Para-Sport werden die Athleten je nach dem Schweregrad ihrer Behinderung in verschiedene Klassen eingeteilt, die sogenannten Grades. Bisher gab es offiziell vier Grades, wobei Grade I für die Menschen mit der stärksten Beeinträchtigung, nochmals in Ia und Ib unterteilt war. Seit 2017 gibt es nun fünf Grades: aus Ia und Ib wird I und II, die bisherigen Grades II bis IV werden zu III bis V. Der Sichtungsweg nach Göteborg hält für die deutschen Para-Dressurreiter auch 2017 drei Meilensteine bereit: das Nationenpreisturnier CPEDIO in Mannheim (5. bis 9. Mai), die Deutsche Meisterschaft auf Gestüt Bonhomme in Werder/Havel (15. bis 18. Juni) und das internationale Turnier CPEDI3* im saarländischen Überherrn (7. bis 9. Juli). Im Anschluss daran, wird die Shortlist bekannt gegeben und die fünf EM-Kandidaten inklusive des ersten Reservereiters treffen sich ab 17. August zum Vorbereitungslehrgang in Luhmühlen. Den Auftakt zum EM-Jahr 2017 machte Mitte Februar ein Kaderlehrgang in Warendorf, zu dem die Spitzenreiter teilweise mit neuen Pferden anreisten und bei dem erstmals auch die neuen Aufgaben vorgestellt und geritten wurden. „Die Aufgaben sind sehr viel technischer geworden und sind insgesamt schwerer zu reiten. In Grade V wird zum Beispiel die Folge ‚Galopp - auf der Mittellinie halten Rückwärtsrichten- daraus versammelter Trab - vor den Richtern halten“ verlangt, wie beim Nürnberger Burgpokal“, schildert Equipechefin Britta Bando ihre ersten Eindrücke. „Insgesamt wird mehr Wert auf Durchlässigkeit gelegt, viele Übergänge, viele Volten und Wendungen, bei denen besonders auf Stellung und Biegung geachtet wird.“ Eine Konsequenz daraus: „Alle Küren müssen umgestellt werden, es gibt neue Pflichtlektionen, es müssen neue Wege ausgedacht werden, die Musik muss neu geschnitten werden, viel Aufwand und viele neue Kosten!“, so Bando. Noch vor dem ersten Sichtungstermin in Mannheim reisen drei der deutschen Mannschaftssilbermedaillengewinner der Paralympics in Rio nach Doha in Katar. Dort findet vom 2. bis 4. März ein CPEDI3* statt. An den Start gehen Alina Rosenberg (Konstanz, Grade II) mit Nea´s Daboun, Elke Philipp (Treuchtlingen; Grade I) mit ihrem Nachwuchspferd Fürst Sinclair sowie der KürBronzemedaillegewinner Steffen Zeibig (Arnsdorf, Grade III) mit Feel Good. Hb Springen Springen: Weltcup-Finale mit mindestens zwei Debütanten Hallensaison findet im US-amerikanischen Omaha ihren Höhepunkt Warendorf (fn-press). In genau vier Wochen beginnt im US-amerikanischen Omaha das WeltcupFinale der Spring- und Dressurreiter. Die Parcoursspezialisten der West-Europaliga haben ihre Qualifikationsphase bereits beendet. Fünf Reiter aus Deutschland haben die nötigen Punkte für die Reise in die USA in der Tasche. Zudem hat Christian Heineking, Wahl-Amerikaner mit deutschem Pass, noch eine große Chance auf seine erste Finalteilnahme. Auch unter den fünf Qualifizierten sind in diesem Jahr gleich zwei, die ihr Debüt beim Hallen-Höhepunkt geben. Im vergangenen Jahr war der damals 22-jährige Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) der „Shootingstar“ im deutschen Springreiter-Lager, der sich in seiner ersten Weltcup-Saison für das Finale qualifizierte und dort mit seiner Stute Carella eine beachtliche Leistung zeigte. Mit Guido Klatte jun. (Lastrup) ist in diesem Jahr erneut ein Vertreter der jungen deutschen Garde beim Höhepunkt der internationalen Hallensaison dabei. Der 21-Jährige wird in Omaha seine Premiere beim Weltcup-Finale feiern, das vom 29. März bis 2. April stattfindet. Er war im Herbst und Winter erfolgreich bei Qualifikationen in den USA unterwegs. In Las Vegas und Del Mar sammelte er den Großteil seiner Punkte. Weitere Top-Platzierungen in London, Leipzig und Bordeaux sicherten die Finalteilnahme ab. Mit insgesamt 47 Punkten steht er als zweitbester Deutscher auf Platz sieben des Endklassements der Westeuropa-Liga. Sein Partner im Parcours ist stets der zehnjährige Fuchswallach Quinghai (von Quidam de Revel – Cordalme), der aus dem Springpferdezuchtverband Oldenburg-International stammt. Die beiden kennen sich bereits in- und auswendig. Quinghai kam als Fohlen zur Familie Klatte. 2013 gewann er mit Guido Klatte jun. das DKB-Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde. 2015 holten sie Gold in der Einzelwertung bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter sowie Silber mit dem Team. Kurz zuvor hatte sich Klatte mit Coolio auch den Sieg im Finale von Deutschlands U25Springpokal gesichert. Neue Gesichter, zwei Routiniers und ein Wiederholungstäter Omaha, Hauptstadt des US-Bundesstaates Nebraska, gehörte bisher eher zu den unbekannteren Turnierstandorten unter europäischen Reitern. Einer kennt die Bedingungen dort aber inzwischen richtig gut. Christian Heineking (37), der seine Heimat Deutschland hinter sich ließ, um im texanischen Fort Worth mit seiner Frau einen Zucht- und Turnierstall zu leiten, und in Amerika erfolgreich im internationalen Springsport unterwegs ist. Bereits seit einigen Jahren startet er bei Zwei- und DreiSterne-Turnieren in Omaha, wo er auch schon mehrmals den Großen Preis gewann. Eine Premiere wäre für ihn aber das Weltcup-Finale. 43 Punkte hat der gebürtige Mecklenburger bereits bei Qualifikationen der Nordamerika-Liga gesammelt. Damit liegt er aktuell auf Platz fünf, rein rechnerisch ist ihm die Finalteilnahme kaum noch zu nehmen. Sieben Reiter aus dieser Liga qualifizieren sich für Omaha. Allein 20 Weltcup-Punkte brachte Heineking der Sieg im Großen Preis von Las Vegas im vergangenen November ein. Mit dem OldenburgerSpringpferd Caruso (von Cash and Carry – Starlight) war er im Stechen eine Hundertstelsekunde schneller als der Zweitplatzierte. Weitere Top-Ergebnisse sammelte er in Del Mar und Thermal in Kalifornien sowie im kanadischen Calgary. Eine Qualifikation der Nordamerika-Liga steht noch aus, am 12. März in Ocala/Florida. Hier geht Heineking noch einmal an den Start, um die Finalteilnahme perfekt zu machen. Das hat Markus Brinkmann bereits geschafft. Für den Herforder wird das Weltcup-Finale ein weiterer Höhepunkt seiner bisherigen Karriere. Erst vor Kurzem wurde er in den B-Kader berufen. Mit seinem Holsteiner Wallach Pikeur Dylon (von Diamant de Semilly – Carry) machte er zuletzt in Göteborg die Qualifikation perfekt. 39 Weltcup-Punkte sammelten die beiden in dieser Saison. Sie bestritten in diesem Winter ihre erste Weltcup-Saison überhaupt und sicherten sich als erste Nachrücker einen Platz im Starterfeld von Omaha. Mehr über Markus Brinkmann ist hier nachzulesen: www.pferdaktuell.de/29106 Holger Wulschner (Klein Belitz) kann bereits eine Teilnahme am Weltcup-Finale zu seinen Erfolgen zählen. 1997 qualifizierte er sich als erster Reiter aus den neuen Bundesländern für den HallenHöhepunkt in der schwedischen Hafenstadt Göteborg. 16 Jahre später verhalf ihm vor allem der dritte Platz im belgischen Mechelen zur erneuten Qualifikation. 15 Punkte brachte diese Top-Platzierung. 42 Zähler stehen insgesamt auf Wulschners diesjährigem Weltcup-Konto. Sie alle sammelte er mit dem 13jährigen Hannoveraner-Wallach BSC Skipper (von Stolzenberg – Lord Liberty), der aktuell das Spitzenpferd in Wulschners Stall ist. Der Start in Omaha war für den 53-Jährigen in diesem Winter ein wichtiges Ziel, für das er auf die Reise zur Frühjahrstour im sonnigen Spanien verzichtete, wo er sich in den vergangenen Jahren auf die Freiluft-Saison vorbereitete. Bereits drei Mal gewann Marcus Ehning (Borken) das Weltcup-Finale (2003, 2006, 2010) und gehört nicht nur deshalb zu den absoluten Routiniers im deutschen Aufgebot. Er machte die Final-Qualifikation diesmal bereits früh perfekt. Bereits zum Auftakt in Oslo belegte Ehning mit dem westfälischen Hengst Funky Fred (von For Pleasure – Pilot) Platz zwei. Ein Sieg in der Qualifikation von Madrid brachte ihm knapp die Hälfte seiner insgesamt 41 Zähler ein. Im Stechen setzte sich Ehning mit einem weiteren westfälischen Hengst, dem Sohn von Ludger Beerbaums Erfolgsstute Ratina Z, Comme il faut (von Cornet Obolensky – Ramiro) nach einer mustergültigen Runde an die Spitze des Klassements. Das Video davon avancierte im Internet zum Hit. Beerbaum selbst schloss die Qualifikationsphase als bester Deutscher auf Rang fünf ab. Mit seinen beiden Spitzenpferden Chiara (von Contender – Coronado) und Casello (Casall – Carolus I), beide Holsteiner, sammelte er insgesamt 56 Punkte mit Top-Platzierungen in Madrid, La Coruna, Leipzig, Zürich und Bordeaux. Der deutsche Rekord-Nationenpreisreiter, der im Sommer nach den Olympischen Spielen von Rio seine Championatskarriere beendete, gewann das Weltcup-Finale bereits 1993 mit Ratina Z und wurde zudem drei Mal Zweiter, wie zuletzt 2014 mit Chaman und Chiara. Im vergangenen Jahr gewann zum zweiten Mal in Folge der Schweizer Steve Guerdat das WeltcupFinale. Der Hallen-Höhepunkt der Springreiter besteht auch in Omaha wie gewohnt aus drei Prüfungen und erstreckt sich von Donnerstag bis Sonntag. Am Samstag steht zusätzlich ein Großer Preis auf dem Programm. Für die Dressurreiter steht vom 9. bis 12. März in s’Hertogenbosch noch eine Qualifikation aus. Alle Informationen zu Omaha finden Sie hier: www.omahaworldcup2017.com jbc Vielseitigkeit Event Rider Masters 2017 auch in Deutschland Neue Vielseitigkeitsserie gastiert in Wiesbaden Wiesbaden (fn-press). Im vergangenen Jahr feierte die Vielseitigkeitsserie Event Rider Masters (ERM) ihre Premiere. Wenn auch international ausgeschrieben, gab es zunächst nur Standorte in Großbritannien. In diesem Jahr nun wird Serie ausgeweitet und macht erstmals auch beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier Station. „Ich freue mich sehr auf die Premiere der Event Rider Masters in Wiesbaden“, erklärt Albert Schäfer vom Wiesbadener Reit- und FahrClub. „Die Leute, die hinter dieser Serie stehen, wollen wirklich etwas für den Vielseitigkeitssport bewegen. Wir auch! Deshalb passen wir so gut zusammen und werden mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen.“ Insgesamt sind sieben ERM-Prüfungen für 2017 geplant, fünf in Großbritannien, eine in Frankreich und Wiesbaden als zweite Station der Serie. Damit gewinnt Wiesbaden mit dem Dressurplatz vor dem Biebricher Schloss, der Vielseitigkeitsstrecke durch den idyllischen Schlosspark und dem Zieleinritt auf dem traditionellen Springplatz zusätzlich an Attraktivität für die Spitzenreiter. Zusätzlich lockt das Preisgeld, das von 15.000 Euro im Jahr 2016 auf 60.000 Euro aufgestockt wird. Das Ziel der Event Rider Masters ist nicht zuletzt die verbesserte Darstellung des Sports in den Medien. So werden alle Ritte mit neuen Kameratechniken übertragen – auch auf einer großen Videowand vor Ort im Stadion – fachkundig kommentiert und mit statistischen Analysen untermauert. Weitere Informationen unter www.wrfc.de und www.eventridermasters.tv Fahren Fahren: Rudolf Temporini soll Vorsitzender werden Arndt Lörcher und Rene Poensgen als Aktivensprecher gewählt Warendorf (fn-press). Rudolf Temporini soll der neue Chef im Fahrerlager werden. Bei der Aktivenversammlung in Warendorf haben die fast 50 anwesenden Fahrer ihn als neuen Ausschuss-Vorsitzenden einstimmig vorgeschlagen. Felix Auracher (Lauchheim) stand nach 12jähriger Amtszeit nicht wieder zur Wahl. Rudolf Temporini aus Heppenheim ist Rechtsanwalt, Journalist und Pferdewirtschaftsmeister Zucht und Haltung. Als Fahrlehrer, Richter und Parcourschef bis zur Klasse S sowie als Veranstalter von internationalen Fahrturnieren ist er über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Er ist Besitzer des Goldenen Fahrabzeichens und wurde 2015 mit dem Reiterkreuz in Bronze ausgezeichnet, denn er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für den Fahrsport. So war er unter anderem Mitglied im Fahrausschuss des Hessischen Reit- und Fahrverbandes, Mitglied der Bundesjugendleitung als Vertreter der Disziplin Fahren und ist seit vier Jahren als stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Fahr-Ausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Dort kümmert er sich schwerpunktmäßig um die Betreuung des Fahrsport-Nachwuchses. Er war es auch, der sich für die Einführung Deutscher Jugendmeisterschaften im Fahren einsetzte. Diese wurden 2010 erstmals ausgetragen und sind seitdem jedes Jahr mit mehr als 100 Teilnehmern ein großer Erfolg. Neben seinem Engagement für den Nachwuchs ist Rudolf Temporini auch journalistisch für diverse Fachmagazine und als Autor von Büchern tätig. Die DOKR-Mitgliederversammlung muss jetzt noch im Rahmen der FN-Tagungen Anfang Mai in Stuttgart dem Vorschlag der Aktiven folgen, damit Rudolf Temporini sein Amt als neuer Ausschuss-Vorsitzender antreten kann. „Ich freue mich über den Vertrauensvorschuss der Aktiven“, so Temporini. Felix Auracher gab in seiner letzten Ausschuss-Sitzung einen kurzen Rückblick auf seine zwölfjährige Amtszeit. „Vielen Dank an euch Fahrer, für die vielen großartigen sportlichen Erfolge und natürlich für das Vertrauen, dass ihr mir geschenkt habt“, sagte der 74-jährige Unternehmer zu den anwesenden Fahrern der A- und B-Kader aller Anspannungsarten. Zuvor hatten die Fahrer auch ihre Aktivensprecher gewählt. Im Amt bleibt Zweispännerfahrer Arndt Lörcher aus Wolfenbüttel. Sein Stellvertreter ist weiterhin Einspännerfahrer Christoph Dieker (Gescher). Neuer Aktivensprecher wurde Vierspännerfahrer Rene Poensgen aus Eschweiler. Georg von Stein (Modautal), der in den vergangenen vier Jahren dieses Amt innehatte, bleibt den Fahrern als Poensgens Stellvertreter erhalten. „So haben wir jetzt frischen Wind in das Amt bekommen und ich stehe als Stellvertreter ebenfalls weiterhin zur Verfügung“, erklärte Georg von Stein die Entscheidung der Aktiven. Nicht wieder zur Wahl stellte sich Abel Unmüssig (Hinterzarten), da der PonyVierspännerfahrer nicht mehr aktiv am Turniersport teilnimmt. Er war zuvor Georg von Steins Stellvertreter. evb Göteborg: Boyd Exell gewinnt zum siebten Mal Georg von Stein fährt beim Weltcup-Finale der Vierspänner erneut auf Patz 7 Göteborg (fn-press). Georg von Stein scheint ein Abonnement auf den siebten Platz beim Weltcup-Finale der Vierspännerfahrer zu haben. Nach 2015 und 2016 beendete der 44-Jährige aus dem hessischen Modautal den Höhepunkt der Hallensaison erneut mit diesem Ergebnis. Sieger wurde der favorisierte Australier Boyd Exell – zum inzwischen siebten Mal. Die Favoriten machten das Rennen durch den Kegel- und Hindernisparcours erwartungsgemäß unter sich aus: In der riesigen Arena „Scandinavium“ im Herzen Göteborgs fuhr der Australier Boyd Exell zu seinem inzwischen siebten Sieg beim Weltcup-Finale. Der 44-jährige zweimalige Weltmeister, der im niederländischen Valkenswaard lebt, hatte schon im ersten Umlauf die beste Zeit vorlegt und gab seine Führung auch in der zweiten Runde der besten drei Fahrer nicht mehr ab (287,7 Sekunden). Auf dem zweiten Rang platzierte sich der Schweizer Jerome Voutaz. Der 36-jährige Mechaniker, der erst seit knapp zwei Jahren im Weltcup der Vierspänner „mitmischt“, beendete die beiden Runden in 298,04 Sekunden. Der Niederländer Koos de Ronde hätte Voutraz Zeit unterboten, aber zwei abgeworfene Bälle mussten mit zehn Sekunden angerechnet werden: Platz drei (305,71). Georg von Stein hatte eigentlich keine schlechte Weltcup-Saison. Der 44-jährige Hesse schloss die Qualifikationen mit Platz zwei in Genf, Platz drei in Stuttgart und Platz vier in London ab. Aber beim Finale wurde einmal mehr deutlich, dass sein Gespann mit dem Tempo und der Wendigkeit der besten Pferde nicht mithalten kann. So wurde es für den einzigen deutschen Teilnehmer am siebenköpfigen Finale in Göteborg erneut nur Platz sieben. hen Ausbildung und Wissenschaft Das FN-Ausbildergewinnspiel gestartet Ausbilden und gewinnen mit den Abzeichen Warendorf (fn-press). Unter dem Motto „Ausbilden und gewinnen“ bietet die FN zum zweiten Mal ein Gewinnspiel für Ausbilder an. Teilnehmen können Ausbilder, die im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 einen Abzeichenlehrgang geben. Am Ende des Jahres werden unter allen Ausbildern als Hauptpreise drei hochwertige Sicherheits-Pakete der Firma uvex – bestehend aus einem Helm und Handschuhen – sowie umfangreiche Buchpakete des FNverlags verlost. Aber auch der ausrichtende Verein oder Betrieb des Lehrgangs, kann sich über tolle Preise und die Ausrichtung einer PM-Veranstaltung im Jahr 2018 freuen. Zu gewinnen gibt es eine hochwertige Gymnastikreihe sowie eine Ingrid Klimke Cavaletti-Reihe von Hindernisbau Rumann und für einen weiteren Verein/ Betrieb die Ausrichtung einer PM-Veranstaltung im Jahr 2018. Allein die Teilnahme wird übrigens schon belohnt: die ersten 300 registrierten Ausbilder erhalten einen FN-Verlagsgutschein im Wert von 25 Euro. Und so können Ausbilder, die im Jahr 2017 einen Abzeichenlehrgang geben, am Gewinnspiel teilnehmen: Einfach vom 1. März bis 31. Oktober 2017 sich und den Betrieb/ Verein, auf dem der Lehrgang stattfindet, hier registrieren (je Ausbilder ist nur eine Anmeldung möglich). Breitensport, Vereine und Betriebe Seminar: Reitschulen erfolgreich am Markt Noch Plätze frei! Essen (fn-press). Um Themen wie Businessplan, Kostenrechnung und Selbstmarketing geht es am Samstag, 25. März auf der Equitana in Essen in dem Seminar „Ponyreitschulen erfolgreich am Markt“. Das Seminar der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) richtet sich an alle, die einen Betrieb oder Verein führen, ihn gerade gegründet haben oder mit dem Gedanken einer Gründung spielen und die Denkanstöße oder Hilfe bei der strategischen (Weiter-)Entwicklung benötigen oder sich auf diesem Gebiet weiterbilden möchten. Auf dem Programm stehen Vorträge von Pferdewirtschaftsmeister und Betriebsberater Uwe Karow sowie Marketingexpertin Lena Büker. Unter der Überschrift „Der Traum Ponyreitschule: So kalkulieren Sie richtig“ erklärt Uwe Karow praxisnah und anhand von Beispielen, was bei der Kostenrechnung alles berücksichtigt werden muss, wie die Preisstruktur von Reitstunden richtig geplant wird und warum ein Businessplan für jede Reitschule sinnvoll ist. „Mund-zu-Mund-Propaganda? Da geht noch mehr!“ lautet das Motto des Vortrags von Lena Büker. Sie zeigt, wie sich eine Reitschule durch Selbstmarketing ins richtige Licht rückt und damit langfristig Kunden bindet und neue gewinnt. Aus der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe stellt Leiter Thomas Ungruhe Ansprechpartner, Materialien und Projekte vor, mit denen die FN Vereine und Betriebe unterstützt. Los geht das Seminar am Samstag, 25. März ab 10:30 Uhr auf der Equitana in Essen. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahmegebühr für das Seminar beträgt 25 Euro pro Person. In der Gebühr enthalten, sind der Messeeintritt zur Equitana am Veranstaltungstag sowie Tagungsgetränke und Kaffee. Das Seminar endet gegen 14:00 Uhr, sodass im Anschluss noch genügend Zeit bleibt, sich auf der Messe umzusehen. Anmeldungen nimmt Flavia Lehmkämper in der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe unter flehmkaemper@fn-dokr oder 02581/6362-239 entgegen. Anmeldeschluss ist der 13. März. Umwelt und Pferdehaltung Haltungswettbewerb: Unser Stall soll besser werden 2017 Teilsanierungen, Um- und Neubauten gesucht Warendorf (fn-press). Zum 24. Mal prämieren die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und das Fachmagazin Reiter Revue International Deutschlands beste Pferdeställe. Im bundesweiten Wettbewerb „Unser Stall soll besser werden“ sind innovative Stallkonzepte gefragt, die den Bedürfnissen der Pferde nach Licht, Luft, Bewegung und Sozialkontakt gerecht werden. Auch Stallbesitzer, die nur oder erst einen Teil ihrer Ställe saniert oder umgebaut haben, können am Wettbewerb teilnehmen. Beurteilt wird dabei nur das Teilkonzept und nicht die Gesamtanlage. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten suchen die Persönlichen Mitglieder und das Magazin Reiter Revue International nach tollen Haltungskonzepten, bei denen durch Umbau- und Neubaumaßnahmen den Vierbeinern eine artgerechte Haltung ermöglicht wird. Seither sind die Ansprüche an die pferdegerechte Unterbringung, Bewegungsqualität und Versorgung immens gestiegen. Der Trend in der Pferdehaltung geht zu Paddockboxen oder zur Gruppenhaltung in Bewegungsställen. „Wir sehen die ausgezeichneten Betriebe als Vorbild und Motivation für andere Ställe, ihre Pferdehaltung zu optimieren“, erklärt die PM-Ehrenvorsitzende und Schirmherrin des Wettbewerbes Ruth Klimke. Auch 2017 gehört sie gemeinsam mit hochrangigen Experten aus Veterinärmedizin und Pferdehaltung der Jury an, die nach einer Vorauswahl und Besichtigung der Finalställe tagt und die drei Siegerställe prämiert. Bewerben können sich Reitvereine, Pferdebetriebe und private Ställe, die mindestens seit einem Jahr einen neugebauten, modernisierten oder renovierten Stall mit mehr als zehn Pferden betreiben. Den besten drei Betrieben winken attraktive Sachpreise: ein Profi-Turnierschrank der Firma Großewinkelmann, Hallen- oder Stallbeleuchtung der Firma Norka und Einstreu der Firma German Horse Pellets. Außerdem erhält jeder der drei platzierten Stallbetreiber einen Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro. Die prämierten Betriebe werden im September auf den DKB-Bundeschampionaten gekürt. Die Bewerbungsunterlagen für den Wettbewerb gibt es zum Download unter www.fn-pm.de/unserstallsollbesserwerden oder bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Persönliche Mitglieder, Julia Wilhelm, E-Mail [email protected], Telefon 02581/6362-245. Persönliche Mitglieder Seminarveranstaltungen der Persönlichen Mitglieder Aktuelle Termine in der Übersicht Warendorf (fn-press). Der Bereich Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) organisiert jährlich mehr als 150 Informations- und Ausbildungsveranstaltungen zu allen Themen rund ums Pferd. Referenten aus Sport, Zucht und Haltung geben ihr Wissen in Theorie und Praxis an die Teilnehmer weiter. Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten und Persönliche Mitglieder (PM) der FN. Das sind die nächsten Termine: BAYERN PM-Seminar: Erarbeiten von Dressurlektionen mit Heike Kemmer Ort: Gut Adelsried, Bernried Datum: 4. April 2017 Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr Eintritt: PM & Mitglieder des BRFV 15 Euro, Nicht-PM 10 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HAMBURG PM-Seminar: Pferdehaltung gestern – heute – morgen. Hat die Boxenhaltung eine Zukunft? Mit Dr. Karsten Zech Ort: Gut Tangstedt, Tangstedt Datum: 11. April 2017 Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HANNOVER PM-Seminar: Ausbildungsskala zeitlos modern – Dressur hautnah erleben mit Reitmeister DolfDietram Keller Ort: Ausbildungszentrum Luhmühlen, Salzhausen Datum: 1. April 2017 Beginn: 13 Uhr bis 16.30 Uhr Eintritt: PM 70 Euro (Reiter), Zuschauer 50 Euro (PM) Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] PM-Seminar: Vom Reitpferd zum Fahrpferd?! – Wie spanne ich mein Reitpferd an mit Karl-Heinz Geiger Ort: Fahrsportverein Fümmelse, Wolfenbüttel Datum: 19. April 2017 Beginn: 17 Uhr bis 20 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] PM-Seminar: Polizeireiterstaffel Hannover – Pferde auf Extremsituationen vorbereiten Ort: Polizeireiterstaffel Hannover Datum: 10. Mai 2017 Beginn: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr Eintritt: PM kostenlos Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HESSEN PM-Seminar: Sehnenerkrankungen und Hengstkastration mit Prof. Dr. Michael Röcken Ort: Universitätsklinik Gießen Datum: 7. April 2017 Beginn: 17 Uhr bis 21 Uhr Eintritt: PM 25 Euro, Nicht-PM 35 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] RHEINLAND PM-Seminar: Fundament für richtiges Reiten – die Ausbildung junger Pferde mit Susanne Miesner Ort: Pferdezentrum Schloss Wickrath, Mönchengladbach Datum: 3. April 2017 Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] RHEINLAND-PFALZ-SAAR PM-Seminar: Bodenarbeit mit dem Pferd – Tipps zum Vertrauensaufbau mit Kertsen Klophaus und Regina Schiemann Ort: PSV Bad Ems, Bad Ems Datum: 21. April 2017 Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] PM-Reitwochenende: Aktiv trainieren – Gelassenheit für Pferd und Mensch mit Kersten Klophaus und Regina Schiemann Ort: PSV Bad Ems, Bad Ems Datum: 22. – 23. April 2017 Eintritt: PM 220 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] WESER-EMS PM-Seminar: Der S-Parcour genau erklärt mit Gilbert Böckmann, Mario Stevens und Joachim Stratmann Ort: Reitanlage Böckmann Datum: 22. April 2017 Beginn: 14 Uhr bis 16 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen sowie Ausstattung mit Funkempfängern Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] WESTFALEN PM-Exkursion: Wie kaufe ich ein Auktionspferd? Blick hinter die Kulissen der Elite-Auktion mit Katrin Tosberg Ort: Westfälisches Pferdezentrum, Münster Datum: 3. April 2017 Beginn: 17 Uhr bis 21 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] PM-Seminar: Faszination Islandpferd mit Anna Eschner Ort: Westfälisches Pferdezentrum, Münster Datum: 22. April 2017 Beginn: 14 Uhr bis 17 Uhr Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] DKB/PM-Reitwochenende: Reiten bei den Nachwuchsstars mit Andreas Kreuzer Ort: Westfälisches Pferdezentrum, Münster Datum: 22. – 23. April 2017 Beginn: 14 Uhr bis 17 Uhr Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN). Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation Freiherr von Langen-Straße 13 48231 Warendorf Postanschrift 48229 Warendorf Telefon 02581/6362-127 Fax 02581/6362-88 E-Mail: [email protected] Leitung: Georg Ettwig (Ett) Redaktion: Uta Helkenberg/Hb, Julia Basic/jbc, Adelheid Borchardt/Bo, Eva Borg/evb, Maike Hoheisel/hoh, Janet Mlynarski/mly, Laura Schwabbauer/lau Freie Mitarbeiter: Thomas Hartwig/T.H., Susanne Hennig/hen, Tina Pantel/tp, Birgit Springmann/bsp, Daniel Kaiser/dk Erscheinungsweise: 14-tägig Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr. FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Für unverlangt eingesandte Berichte übernehmen wir keine Gewähr. Alle Texte können mit der Quellenangabe „FN-press“ honorarfrei veröffentlicht werden. 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