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Das reine Vergnügen für
Rheine
Ausgabe 40 - März 2017 - Kostenlos für Sie!
Stadtjournal
A
HEL U!
Im Internet unter: www.stadtjournal-rheine.de
In Rheine sind die Narren los!
n
Aktionen „Sauberes
Rheine“ und
Sauberes Mesum“
n
Die Stadt Rheine
verleiht den
Bürgerpreis
5. „glücks.koffer“ Markt in Rheine
A
m Sonntag, den 09. April 2017
stellen Designer, Künstler und
Kreative von 10.00 bis 18.00 Uhr
im „Kloster Bentlage" ihre kreativen
Produkte auf dem „glücks.koffer“
Markt vor. Hier können Besucher
ein Angebot entdecken, dass so
vielfältig wie ausgefallen ist - vom
Kunsthandwerk bis zur Kunst, von
klassischer Gestaltung bis zum tren-
digen Design. Und natürlich werden
die schönen Dinge in nostalgischen
Reisekoffern präsentiert, die die ca. 45
Aussteller aus Rheine und Umgebung
oft mit großer Sorgfalt und Phantasie
zu kleinen Marktständen umgestaltet
haben. Der Eintritt ist frei! Schauen
Sie vorbei. Wir freuen uns über Ihren
Besuch! Mehr Infos und Bilder unter
www.glueckskoffer.com (pd)
Termine 2017...
schafft Euch Erinnerungen!
Neuer Veranstaltungskalender für Rheine erschienen
D
er Verkehrsverein Rheine freut sich,
allen Bürgern und Interessierten den
druckfrischen Jahresterminkalender 2017
vorstellen zu können. Ziel ist es, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten der Heimatstadt aufzeigen zu können.
Ob Feiern auf Festen, Freizeit- oder Urlaubstipps, für Jung oder Alt: der Verkehrsverein hat viele Highlights in und rund
um Rheine - auch in Vertretung zahlreicher
Institutionen, Vereine und Ehrenamtlicher zusammengetragen.
Natürlich hat Rheine immer etwas zu bieten. Kleinere oder für dieses Druckwerk zu
spät eingereichte Veranstaltungen können
im Internet unter www.rheine.de eingesehen bzw. gefunden werden. Bei kurzfristig
geplanten Events besteht die Möglichkeit
den Termin zur Veröffentlichung im Internet an den Verkehrsverein Rheine zu
mailen.
Der Verkehrsverein Rheine möchte sich
auf diesem Wege bei allen Aktiven und Ehrenamtlichen, allen Kooperationspartnern
sowie besonders bei allen Anzeigenpartnern herzlich bedanken.
Viele Vereine und Institutionen engagieren
sich auch 2017 wieder sehr gerne, um
Bürgern und Gästen Rheines eine attraktive Vielfalt umfangreicher Programmvorschläge zu präsentieren.
Der Jahresterminkalender kann ab sofort
kostenfrei beim Verkehrsverein Rheine,
Bahnhofstr. 14, 48431 Rheine abgeholt
werden. Als PDF findet man ihn im Internet
unter www.verkehrsverein-rheine.de. (pd)
Nähere Infos:
Verkehrsverein Rheine e. V.
Bahnhofstr. 14
48431 Rheine
Tel.: 05971-800650
Fax: 05971-8006520
E-Mail: verkehrsverein@tourismus.
rheine.de
www.verkehrsverein-rheine.de
Facebook: „Rheine Freizeittipps“
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 2
Foto: Iakov Kalinin - fotolia.de
Titelbild: KarlGroße - Fotolia.com
Berichte u. a.
• 5. „glücks.koffer“ Markt in Rheine
Seite2
• Termine 2017... schafft Euch Erinnerungen!
Neuer Veranstaltungskalender für Rheine erschienen
Seite2
• Kultur mit Freunden:
Initiative macht sich stark für die Kulturstadt Rheine
Seite4
• Bundesverdienstkreuz am Bande
Manfred Philipp geehrt
Seite4
• Kinderärzte, Frühförderung oder Spielplätze Kreis Steinfurt bietet Online-Datenbank für junge Familien
Seite6
• „Türen statt Schubladen“
Integrationspreisverleihung der Stadt Rheine
Seite7
• Benefizkonzert
des Luftwaffenmusikkorps in Rheine
Seite8
• Aktionen „Sauberes Rheine“ und „Sauberes Mesum“
Großreinemachen im März und April
Seite8
• carpesol SPA Therme in Bad Rothenfelde
Seite10
Genießen Sie das Leben in einer der schönsten Natursole-Thermen!
• Offener Babytreff
Neues Angebot der Fachstelle Migration und Integration
Seite14
• Hilfen erfahren – Selbstständigkeit bewahren
Die Alexianer erweitern ihre ambulanten Angebote in Rheine
Seite16
• Bürgerschaftliches Engagement findet Anerkennung
Die Stadt Rheine verleiht den Bürgerpreis
Seite20
• Besuche in der Moschee
Dialog der Religionen in Rheine
Seite21
• Salzstreuer und Sozial-Punkt informieren gemeinsam
Ehrenamtliche Sozialberatung links und rechts der Ems
Seite23
Das nächste
Stadtjournal
Rheine erscheint
im April 2017
Rubriken
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•
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Helfer in schweren Stunden
Seite12
Termine in Rheine
Seite15
Bauen, wohnen, leben Seite17
Impressum
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Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
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Kultur mit Freunden (v.l. Jan-Christoph Tonigs (Kloster Bentlage), Birgit Rudolph (Verkehrsverein), John Scholten (Hypothalamus), Sabine Strodt (Stadthalle),
Gerrit Musekamp (Kloster Bentlage), Klaus Dykstra (Kulturservice), Ulrike Meier (EWG), Christiane Kerrutt (Städtische Museen)
Kultur mit Freunden:
Initiative macht sich stark für die Kulturstadt Rheine
S
o viel Aufbruch war nie: Rheine
steckt voller Energie und Dynamik. Das wird sichtbar im Stadtbild, wo
gebaut, geputzt und verschönert wird
und es ist spürbar in einem neuen Miteinander. Vor etwas über einem Jahr
haben sich etliche Kulturakteure aus
Rheine zusammengefunden, um diese
Dynamik aufzunehmen. Denn auch in
Sachen Kultur hat Rheine wirklich ei-
niges zu bieten. Was ganz einfach bei
einem ersten Treffen über einer Tasse
Kaffee begann, hat sich inzwischen zu
einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft
gemausert, die so oft wie möglich
zusammenkommt. Die Akteure vom
Kloster Bentlage, von der Stadthalle,
dem Hypothalamus, den städtischen
Museen, vom Kulturservice und vom
Verkehrsverein der Stadt Rheine wollen
gemeinsam nach außen und auch in
die Stadt hinein sichtbar machen, was
für ein vielfältiger, guter und unterhaltsamer Kulturstandort Rheine ist.
Es gibt ein reiches Angebot mit Veranstaltungen in allen Kunst- und
Kultursparten: Ausstellungen von
ungewöhnlich schön bis ganz schön
ungewöhnlich, Konzerte von hart bis
herzlich, Lesungen von Lyrik bis La-
ster, Theater von Schmerz bis Scherz.
Kultur ist ein wichtiger Faktor für Lebensqualität, für Jung und Alt, für Leute, die mehr auf Mainstream stehen,
wie auch für die, die sich gern mal mit
Kunstexperimenten überraschen lassen. Für alle. Und für alle ist in Rheine
was dabei. Soll heißen: Hingehen, angucken, zuhören, mitmachen, freuen.
Um die Bedeutung der Kultur für den
Manfred Philipp mit
Bundesverdienstkreuz
am Bande geehrt
M
anfred Philipp ist das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundespräsidenten auf
Vorschlag der Ministerpräsidentin des
Landes Nordrhein-Westfalen verliehen
worden.
In einer Feierstunde im Festsaal im Kloster Bentlage händigte Landrat Dr. Klaus
Effing dem Rheinenser im Beisein seiner
Familie und weiteren Wegbegleitern das
Bundesverdienstkreuz am Bande aus.
Der Ordensträger ist Gründer des
Vereins „Selbsthilfe Schlafapnoe –
chronische Schlafstörungen im Kreis
Steinfurt“ und engagiert sich als selbst
Betroffener auf vielfältige Weise auf
dem Gebiet dieser heimtückischen
Schlafkrankheit. Aus seiner ehrenamtlichen Arbeit heraus entstanden Selbsthilfegruppen in Lengerich, Osnabrück
und Rheine.
„Ich finde es bewundernswert, wie Sie
als Betroffener, als an Schlafapnoe-Erkrankter, diese Erkrankung annehmen.
Mehr noch, Sie setzen Ihre Betroffenheit
in Engagement um und zeigen damit,
was das Herz jeder Selbsthilfegruppe
ausmacht“, so Bürgermeister Dr. Peter
Lüttmann, der es sich nehmen ließ,
Manfred Philipp im Namen von Rat und
Verwaltung zu gratulieren.
(pd)
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 4
Standort Rheine weiß auch RheineMarketing, die die Initiative der Kulturakteure fast von Anfang an begleitete.
Und so kam es bereits zu schönen
Kooperationen. Die Kultur wurde in die
Imagekampagne von RheineMarketing
(EWG) „Einkaufen bei Freunden“ mit
eingebunden. Jetzt werben nicht nur
sympathische Menschen aus dem
Einzelhandel für die Stadt, sondern
unter dem Slogan „Kultur mit Freunden“ zeigen auch Künstler aus Rheine
ihr Gesicht für eine lebenswerte und
lebendige Stadt. Nebenbei bekam die
Initiative auf diese Weise auch ihren
Namen: Kultur mit Freunden.
Denn es ging von Beginn an um mehr
als nur eine Werbegemeinschaft für
die Kultur: Hier gibt es fachlichen Austausch, wertvolle Tipps und auch Abstimmung in der Programmplanung.
Sichtbar wird die Initiative bereits in
gemeinsamen Anzeigen in regionalen
und überregionalen Medien und auf
der Internetplattform www.rheinekultur.de . Darüber hinaus ist „Kultur mit
Freunden“ auch Plattform für gemeinsame Projekte und Ideenschmiede für
Strategien, wie Rheine als Kulturstadt
noch besser positioniert werden kann.
Konkurrenzdenken gibt es hier nicht,
die Initiative ist offen für alle kulturellen
Belange der Stadt. Kultur mit Freunden
will mit dem Blick aufs Ganze für die
Kultur werben und vor allem zeigen: wir
dürfen wirklich stolz sein, auf das, was
in Rheine kulturell auf die Beine gestellt
wird. (pd)
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Seite 5
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Fragen rund um die Pflege
?
?
Pflegeberatung des Kreises hilft - Neue Pflegeregelungen ab 2017
Mit der Einführung des Pflegestärkungsgesetzes II zum 1. Januar 2017
ist die Entwicklung eines grundsätzlich neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs verbunden. Das bisherige Prüfverfahren, das in erster Linie überwiegend körperliche Einschränkungen berücksichtigt hat, wird durch
ein neues Begutachtungssystem ersetzt. Die Folge ist, dass dadurch
alle Pflegebedürftigen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen
der Pflegeversicherung haben, unabhängig davon, ob sie von körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen betroffen sind.
Darauf weist die Pflegeberatung des Kreises Steinfurt jetzt hin.
I
m Mittelpunkt des neuen Begutachtungsverfahrens durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung
(MDK) oder andere Gutachterstellen
steht dann die Selbständigkeit eines
Menschen und die Frage nach einer
krankheits- oder behinderungsbedingten Einschränkung der Selbständigkeit. Die Beurteilung erfolgt anhand von
sechs Kriterien: Mobilität, kognitive und
kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen,
Selbstversorgung, Gestaltung des Alltagslebens und der sozialen Kontakte,
Bewältigung von und selbständiger
Umgang mit krankheits- und therapie-
bedingten Anforderungen und Belastungen.
Die bisherigen drei Pflegestufen werden zukünftig durch fünf Pflegegrade
ersetzt, um so den Pflege- und Betreuungsbedarf eines Menschen differenzierter einordnen zu können. Insbesondere dementiell Erkrankte profitieren
voraussichtlich von der Umstellung des
Systems, da sich ihre Problematik unter
den neuen Begutachtungskriterien besser wiederfindet. Ziel ist es außerdem,
den ambulanten Bereich zu stärken. In
der häuslichen Pflege steigen das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen.
Im stationären Bereich werden die
Leistungen in den Pflegegraden II und
III gesenkt. Trotzdem wird niemand, der
bereits eingestuft ist, schlechter gestellt,
weil Bestandsschutz gilt.
Wer vor dem Stichtag 1. Januar 2017
schon in eine Pflegestufe eingestuft war,
wird automatisch in einen Pflegegrad
übergeleitet. Eine gesonderte Antragstellung bei der jeweiligen Pflegekasse
ist nicht erforderlich. Es gilt die Regelung, dass Personen mit einer Pflegestufe, die nur körperlich eingeschränkt sind,
um einen Pflegegrad höher als die bisherige Pflegestufe eingruppiert werden.
Besteht zusätzlich eine eingeschränkte
Alltagskompetenz (z.B. Demenz), wird
um zwei Pflegegrade erhöht.
Bei Fragen zum neuen Begutachtungsverfahren, zu den Auswirkungen der
Änderung des Pflegestärkungsgesetzes
und bei Fragen rund um das Thema
Pflege, Entlastungsmöglichkeiten, Leistungen der Pflegeversicherung und
anderer Kostenträger bietet die Pflegeberatung des Kreises Steinfurt ein um-
fassendes Beratungsangebot. Ein weiteres Angebot des Kreises Steinfurt ist
die Wohnberatung. Bei Fragen zur barrierefreien und pflegegerechten Wohnanpassung können sich Interessierte
an Susanne Niemöller wenden. Wer
Beratungsbedarf hat, kann persönliche
Beratungstermine mit den Beraterinnen
oder Beratern zuhause oder in den Büros vereinbaren. Auch eine telefonische
Beratung ist möglich.
Die Pflegeberatung des Kreises Steinfurt
ist kostenlos und trägerunabhängig und
ist von montags bis freitags erreichbar.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Pflegeberatung des Kreises Steinfurt sind unter folgenden Rufnummern
zu erreichen: Angela Grosse, Steinfurt,
Telefon 02551-691657; Monika Haake,
Steinfurt, Telefon 02551-691656; Jürgen Linnemann, Rheine, Telefon 0597116131199; Susanne Niemöller, Tecklenburg, Telefon 05482-703563; Doris
Richter, Tecklenburg, Telefon 05482703575; Elke Timm-Glassmeyer, Tecklenburg, Telefon 05482-703564. (pd)
Kinderärzte, Frühförderung oder Spielplätze
Kreis Steinfurt bietet Online-Datenbank für junge Familien
E
s ist normal, als junge Familie an
die eigenen Grenzen zu stoßen:
Schlafentzug, Sorge um das Kind und
immer wieder neue Aufgaben und
Fragen bestimmen den Tag. Auch die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
stößt häufig an persönliche und organisatorische Grenzen. Entlastung
und Unterstützung finden junge Familien oft bei Verwandten und guten
Freunden. Aber was ist, wenn diese
Möglichkeit nicht besteht? Wo sind
Ansprechpersonen und Angebote zu
finden?
An diesem Punkt knüpft eine neue
Online-Datenbank des Kreises Steinfurt
an. Der Kreis Steinfurt wirkt als Pilotkommune des Ministeriums für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des
Landes Nordrhein-Westfalen (MFKJKS)
an der Entwicklung dieser „Online-Datenbank Frühe Hilfen“ mit. Annita Cladder-Micus vom Kreisjugendamt Steinfurt
plant, entwickelt und koordiniert diese
Angebote. Junge Familien können mit
Hilfe der Datenbank unkompliziert und
schnell gute und passende Angebote
für sich finden. Das können zum Beispiel die Kontaktdaten von Kinderärzten,
Hebammen oder der Frühförderung sein
oder aber eine Übersicht über Spielplätze im Ort oder auch eine Beratung zum
Wiedereinstieg in den Beruf.
Eltern können in der Datenbank nach
Lust und Laune stöbern und werden
schon jetzt viele interessante Angebote für jeden Ort im Kreisjugendamtsbezirk Steinfurt finden. Fachleute haben einen schnellen effektiven
Überblick über die verschiedenen
Möglichkeiten, die es in den Kommunen gibt. Es lohnt sich also die Internetseite aufzurufen: www.familieninfo.kreis-steinfurt.de.
Die Plattform ist noch im Aufbau.
Angebote für Kinder, werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zu
drei Jahren werden kostenlos veröffentlicht.
Rückfragen beantwortet gerne Annita Cladder-Micus, Kreisjugendamt,
E-Mail [email protected]. (pd)
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 6
Fotos: Stadtpressestelle
„Türen statt Schubladen“
Integrationspreisverleihung der Stadt Rheine
T
üren statt Schubladen“, so nennt
sich das eindrucksvolle Filmprojekt, das in Zusammenarbeit zwischen
dem jfd Rheine und dem Jugendzentrum Jakobi entstanden ist und
Flüchtlinge wie Menschen mit Migrationshintergrund aus unserer Stadt
mit ihren Schicksalen, Erlebnissen
und Erfahrungen zeigt. Zwei Szenen
dieses Films bildeten den gelungenen
Rahmen für die Integrationspreisverleihung der Stadt Rheine im Morriensaal im Falkenhof-Museum.
„Zuwanderung fordert uns alle“
sprach Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann in seiner Begrüßung jede und
jeden Einzelnen an – die Zuwanderer
ebenso wie die Menschen der neuen
Heimatstadt. „Wir müssen bereit sein,
uns aufeinander einzulassen“, so Lütt-
XN 2500
mann weiter.
Kamal Kassem, Integrationsratsvorsitzender und ehrenamtlicher Migrationsbeauftragter der Stadt Rheine,
schloss sich mit einigen Worten zur
Bedeutung des Integrationspreises
an und lobte die vielen Menschen,
die sich in Rheine für die Integration
zugewanderter Mitbürgerinnen und
Mitbürger einsetzen.
Überreichen konnten Bürgermeister
Dr. Peter Lüttmann und Integrationsratsvorsitzender und ehrenamtlicher
Migrationsbeauftragter Kamal Kassem den mit 1.000 Euro dotierten Integrationspreis je zur Hälfte an Klaus
Upmann, Abdulhaq Amini, Josef Barkmann, Alfred Lakemeier und KarlHeinz Stolte von der Fahrradwerkstatt
der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, die
sich in der aktuellen Flüchtlingssituation engagieren und an den DeutschPortugiesischen Chor Alegria, der die
Integration und das Miteinander der
Kulturen in unserer Stadt als gute und
lange Tradition pflegt.
Doch nicht nur die Preisträgerinnen
und Preisträger erhielten ihre Anerkennung; auch die weiteren für den
Integrationspreis Nominierten stellte
Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann
kurz vor und bedankte sich für deren Einsatz. Nominiert waren: Angela
Wallmann (Kleiderkammer der Flüchtlingsnotunterkunft, Damloup-Kaserne), die Gruppe der ehrenamtlichen
Sprachhelferinnen und Sprachhelfer
in den Rheiner Grundschulen, Ulf
Schlifski (Unterbringung und Unterstützung von Flüchtlingen), Eva-Maria
Schuldt (u. a. Ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund und Gespräche mit
Eltern zum besseren Verständnis des
deutschen Schulsystems), jfd Rheine
und Jugendzentrum Jakobi (Filmprojekt „Türen statt Schubladen“) und
Andrea Hey, Vorsitzende des Vereins
Flüchtlingshilfe Rheine e. V. (u. a.
Organisation und Leitung der Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung für
Flüchtlinge).
Abgerundet wurde die Veranstaltung
mit der Eintragung in das Goldene
Buch der Stadt Rheine und einem
Empfang, um miteinander ins Gespräch zu kommen. (pd)
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Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
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v. l. n. r.: Das Organisationsteam rund um Sebastian Prinz, Jan Helmich,
Marcel Dorsten, Günter Theismann, Wolfgang Hardeweg und Guido
Kloos zusammen mit Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann (Bild Mitte), der
die Schirmherrschaft des Konzertes übernimmt
Aktionen „
und „Saub
Großreinemachen
B
Benefizkonzert des
Luftwaffenmusikkorps in Rheine
A
uf ein Konzert der besonderen Art
können sich die Besucherinnen
und Besucher am Mittwoch, 15. März
2017, um 19.30 Uhr freuen. Unter
der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gastiert das
Luftwaffenmusikkorps Münster in der
Stadthalle Rheine. Möglich geworden
ist dies durch die Initiative der beiden
Fördervereine St. Ludgerus Ameland
sowie dem Förderverein Ferienlager
Ameland Herz - Jesu Rheine. Nach
dem Zusammenschluss der beiden
Pfarreien zur Pfarrei St. Antonius entstand die Idee der aktiven Mitglieder
der beiden Fördervereine, ein erstes
gemeinsames großes Projekt zu starten. Mit den Einnahmen zu diesem
Konzert sollen die Ferienlager unterstützt werden. Gerade jungen Menschen aus sozial schwächer gestellten
Familien soll so die Teilnahme an einer
Ferienfreizeit ermöglicht werden.
Stolz zeigen sich daher auch die Organisatoren, dass sie mit dem Luftwaffenmusikkorps Münster ein sinfonisches Blasorchester von so großer
Bedeutung gewinnen konnten. Das
Luftwaffenmusikkorps aus Münster
gehört zu den Musikkorps mit einer
über 50-jährigen musikalischen Geschichte. Dabei reicht das Repertoire
des ca. 55 Musiker starken Orchesters von Klassik über zeitgenössische Blasmusik, Pop, Swing bis zu
traditioneller Marschmusik. Begleitet
wird die Band, die bereits im In- und
Ausland große Erfolge feiern konnte,
von den drei großartigen Sängerinnen
der Gruppe " The Judies".
Karten zum Preis von 15 Euro sind ab
sofort in der Stadthalle, dem Verkehrsverein Rheine, dem Früchte Eck auf der
Surenburgstraße sowie bei der Fleischerei Beermann auf der Overbergstraße erhältlich. Der Einlass zu dem
Benefizkonzert ist ab 18:30 Uhr. (pd)
ereits zum 20. Mal organisieren
die Stadtverwaltung und die Technischen Betriebe Rheine in diesem
Jahr die Aktion „Sauberes Rheine –
mach‘ mit!“. Die Aktion hat sich in
den vergangenen Jahren zu einer
festen Größe im Jahreskalender der
Stadt Rheine entwickelt. Jedes Jahr
kommen viele freiwillige große und
kleine Helferinnen und Helfer zum
Großreinemachen zusammen. Nur
durch diesen Einsatz ist es Jahr für
Jahr möglich, unsere Stadt mit diesem Frühjahrsputz aufzuwerten. Die
alljährliche Aktion spricht alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt an,
die sich zugunsten des Umwelt- und
Klimaschutzes engagieren möchten.
Gerade Eltern mit Kindern sind herzlich willkommen, um gemeinsam aktiven Umweltschutz zu lehren, lernen
und zu erleben.
In diesem Jahr findet die Aktion „Sauberes Rheine“ am 18. März 2017, von
10.00 bis 13.00 Uhr, statt. Schulen
und Kindergärten können die Aktion im Laufe der 11. Kalenderwoche
durchführen. Anmeldungen werden
bis zum 24. Februar 2017 unter Tel.
05971/939-215 oder -219 oder per
Mail an [email protected] oder
[email protected] angenommen. Die Einladungen inklusive Informationsblatt und Anmeldebogen an
die Rheiner Vereine, Schulen, Kindertageseinrichtungen und Stadtteilbeiräte erreichen diese auf dem Postweg
und sind auch unter www.rheine.de
abrufbar.
Die Aktion “Sauberes Mesum“ findet
am 1. April 2017 statt. Anmeldungen
nimmt Herr Alfred Prus, Vorsitzender
Verband Mesumer Vereine, unter Tel.
05975/7752 entgegen.
Zur Unterstützung erhalten alle angemeldeten Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Müllsäcke und Einmalhandschuhe. Die Abfälle werden an
den Aktionstagen in den 13 von den
Technischen Betrieben aufgestellten
Containern gesammelt.
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 8
„Sauberes Rheine“
beres Mesum“
im März und April
Impressionen der Aktion „Sauberes Rheine 2016“
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Die Saunawelt
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InfratestDimap führte jüngst im
Auftrag des Kuratoriums Deutsche
Bestattungskultur e.V. eine repräsentative bundesweite Umfrage zum
Thema Tod und Bestattung mit mehr
als 1000 Befragten durch. Für den
Diplom-Theologen Oliver Wirthmann,
den Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V.,
zeigt sich in den Ergebnissen ein bemerkenswertes, interessantes Bild.
94 Prozent der Befragten gaben an,
schon einmal auf einer Beerdigung
gewesen zu sein. 13 Prozent empfanden dabei die Trauerfeier trotz
des traurigen Anlasses als positiv
oder schön. Und für 15 Prozent waren Rituale wie ein Friedhofsbesuch
oder das Anzünden von Kerzen bei
der Bewältigung ihrer Trauer beim
Verlust eines nahestehenden Menschen hilfreich. Von den Befragten,
die schon einmal eine Bestattung in
Auftrag gegeben haben (62 Prozent)
waren laut InfratestDimap 95 Prozent
„völlig“ oder „eher“ zufrieden mit
dem beauftragten Bestatter. „Dieses
eindeutige, so positive Ergebnis freut
uns natürlich sehr“, sagt Stephan
Neuser, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter.
„Es spricht für die Qualität im deutschen Bestattungswesen.“
Nach ihren persönlichen Bestattungswünschen gefragt, sagten 53
Prozent der Befragten, dass sie eine
Feuerbestattung wünschten und 25
Prozent, dass sie die Erdbestattung
vorziehen. 8 Prozent wollen diese
Entscheidung lieber ihren Angehörigen überlassen, und immerhin 4
Prozent gaben an, ihren Leichnam
für medizinische Forschungen zur
Verfügung stellen zu wollen. Von
den 53 Prozent, die sich für eine
Feuerbestattung entschieden haben,
wünschen sich 35 Prozent anschließend eine Urnenbestattung auf dem
Friedhof, 22 Prozent in einem Bestattungswald und 18 Prozent eine Seebestattung. „Die 22 Prozent, die sich
für den Bestattungswald entscheiden
wollen, bedeuten für den Bestatter in
der persönlichen Beratung noch erhebliche Aufklärungsarbeit“, erklärt
Stephan Neuser. „Ein guter Bestatter
zeigt bei jeder Bestattungsart immer
alle Vor- und auch die Nachteile auf.
Hinterbliebene und Vorsorgende kennen oft nicht alle Konsequenzen einer
Bestattung im Bestattungswald. Die
Menschen sollten in jedem Fall frei
entscheiden können, aber sie sollten
wissen, wofür sie sich entscheiden.
Auch hier sind Bestatter als qualifizierte Experten gefragt.“ Wer sich
für eine Erdbestattung entscheidet,
wünscht sich laut InfratestDimap
weit überwiegend (59 Prozent) ein
klassisches Grab mit Grabstein. „Und
eine Feuerbestattung ist nicht unbedingt immer günstiger als eine Erd-
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 12
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Helfer in
schweren
Bestattern
Stunden
Fotos: Bestatter.de / Kzenon - Fotolia.com
Bestandsaufnahme
bestattung. Da sollte man sich genau
informieren“, rät Oliver Wirthmann,
der auch das Kuratorium Deutsche
Bestattungskultur e.V. vertritt. 87
Prozent der Befragten würden auf
keinen Fall eine Bestattung im Internet beauftragen und bezahlen, ohne
den Bestatter gesehen zu haben. 30
Prozent können sich einen Preisvergleich im Internet vorstellen, wollen
dann aber den direkten Kontakt mit
dem Bestatter haben, auch um ihn
persönlich kennenzulernen. Und so
ist es nur folgerichtig, dass 46 Prozent einen Preisvergleich im Internet
nicht für aussagekräftig halten. „Viele Preisvergleichsportale arbeiten
auf Provisionsbasis, was die Kosten
letztlich unnötig in die Höhe treibt.
Das wissen in dieser Umfrage 77
Prozent der Befragten nicht. Wer sich
unverbindlich und kostenlos informieren und das Leistungsspektrum
vergleichen will, kann dies auf der
Internetseite des deutschen Bestatterverbandes hervorragend tun. Hier
findet man auch zertifizierte Betriebe, die das TÜV-geprüfte Markenzeichen führen, was für besondere Qualität bürgt“, ergänzt Antje Bisping,
Markenzeichenbeauftragte des BDB.
Weitere Informationen hier: www.bestatter.de (pd)
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SsangYong Rexton W ist erneut Restwertriese
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sangYong überzeugt bei den „Restwertriesen 2020“: Bei der halbjährlichen Restwertprognose von Focus
Online und dem Marktforschungsinstitut
„bähr & fess forecasts“ landet der SsangYong Rexton W erneut an der Spitze
seiner Klasse. Der 4,76 Meter lange
Siebensitzer hat unter allen großen SUV
den niedrigsten Wertverlust in absoluten
Zahlen.
In Verbindung mit dem 131 kW/178 PS
starken 2,2-Liter-Dieselmotor, Zweiradantrieb und Sechsgang-Handschaltung
beträgt der Wertverlust des SsangYong
Rexton W nach vier Jahren 16.450 Euro.
Das ist der mit Abstand niedrigste Wert
in diesem Fahrzeugsegment:
Das nächstplatzierte SUV verliert bereits 18.343 Euro und somit 1.893 Euro
mehr an Wert über den gleichen Zeitraum bei gleicher Laufleistung.
Foto: SsangYong Motors Deutschland
Der zu Preisen ab 27.190 Euro erhältliche Rexton W überzeugt zudem mit
Platz für bis zu sieben Personen und
einer umfangreichen Serienausstattung.
Bereits die Crystal genannte Einstiegsversion verfügt unter anderem über Lederlenkrad und -schaltknauf, elektrische
Fensterheber, eine Geschwindigkeitsregelanlage, Klimaautomatik sowie elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare
Außenspiegel.
Auch nach vier Jahren ist ein heute gekaufter SsangYong Rexton W immer noch
sein Geld wert. Im Vergleich aller großen SUV weist er den mit Abstand geringsten Wertverlust auf.
Abgerundet wird das ausgezeichnete Abschneiden des südkoreanischen
Allradspezialisten von einem zweiten
Platz bei den Vans: Der Wertverlust des
SsangYong Rodius mit dem ebenfalls
131 kW/178 PS starken 2,2-Liter-Dieselmotor, Heckantrieb und SechsgangHandschaltung beläuft sich nach vier
Jahren auf 16.244 Euro, womit er nur
knapp hinter dem Erstplatzierten landet
und das beste Importmodell seiner Klasse ist – ein weiterer Beleg für das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis
der Marke.
Focus Online und das Marktforschungsunternehmen „bähr & fess forecasts“
ermitteln halbjährlich die Restwertentwicklung von Neuwagen in 14 Fahrzeugklassen. Neben den absoluten
Restwertriesen nach vier Jahren werden
auch die relativen Wertverluste in Prozent prognostiziert.
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km; Effizienzklasse: C.
SsangYong Rodius Diesel 2.2 l SV220
e-XDi (131 kW/178 PS): Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 8,9 (innerorts),
6,2 (außerorts), 7,2 (kombiniert); CO2Emissionen (kombiniert): 189 g/km;
Effizienzklasse: C.
(pd)
Offener Babytreff
Neues Angebot der Fachstelle Migration und Integration im Stadtteilbüro
an der Catenhorner Straße
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eden Dienstag von 10.00 Uhr
bis 11.30 Uhr lädt die Fachstelle
Migration und Integration werdende
Mütter und Väter sowie Eltern mit
ihren Kleinkindern bis zu einem
Jahr zum offenen Baby-Treff ein.
Das von der Fachstelle in Kooperation mit einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin initiierte Angebot soll neu
zugewanderten Müttern und Vätern
eine erste Anlaufstelle sein, um ins
Gespräch zu kommen. „Der Treff ist
ein weiteres Puzzleteil im Netzwerk
der Integrationsangebote für zugewanderte Menschen“, sagen Viktoria Schwarz und Jessica Stallmann
von der städtischen Fachstelle. Sie
sind für die Koordinierung ehrenamtlicher Angebote für Zugewanderte verantwortlich. Der Babytreff
soll eine Plattform bieten, sich über
offene Fragen rund um die Schwangerschaft, die Geburt und die erste
Zeit mit einem Baby auszutauschen.
„Gerade neu zugewanderte, werdende Mütter verfügen noch nicht
über einen Bekanntenkreis oder ein
Freundinnennetzwerk, in dem man
sich gegenseitig unterstützt“, wissen
die Mitarbeiterinnen der Fachstelle
aus Erfahrung. Ziel des Babytreffs ist
auch, den jungen Müttern und Vätern
wichtige Informationen über Angebote rund um das Kind zu vermitteln, wie z. B. Mutter-Kind-Gruppen,
Beratungsstellen oder Termine von
Kinderkleiderbörsen. „Wir sehen uns
als Netzwerker und Türöffner für die
jungen Eltern“, sagen die Organisatorinnen des Babytreffs. (pd)
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 14
04.03.2017
Bluesnote: Will Wilde – The
Hendrix of the Harmonica
Hypothalamus auf dem Thie, Einlass:
19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr
Wilde kombiniert seine Leidenschaft
für Blues mit seiner Liebe zum Rock.
Er nimmt das authentische und kraftvolle aus der Musik und führt ihr mit
seiner Harp die raue Energie hinzu, die
bekannt ist für Bands wie Led Zeppelin, Free und Deep Purple.
VVK: Verkehrsverein Rheine, Ad Ticket, www.bluesnote-rheine.de
Bluesnote-Bluesinitiative Rheine e.V.
08.03.2017
BUDDENZAUBER - Gesänge aus
der Hütte des Lebens
19:00 Uhr, Falkenhof, Morriensaal,
Tiefe Str. 22, VVK: 11,00 Euro pro
Person, 6,00 Euro für Schüler und
Studenten, Abendkasse 16,00 Euro
Mit Klavier und Stimme sägt und
schraubt Bernd Budden Geschichten
aus den Holzwegen des Lebens. Der
Abend wird zu Gunsten des Projektes
„Wellcome – Für das Abenteuer Familie“ der FBS durchgeführt.
Kath. Familienbildungsstätte Rheine,
Tel.: 05971 9882-23
10.03.2017
Internationaler Frauentag „Die
Hölle des positiven Denkens“
19:30 - 22:00 Uhr, Preis: 15,00 Euro,
Ignaz-Bubiz-Aula der VHS Rheine,
Neuenkirchener Str. 22
Gegen die Moresco ist ein Bengalisches
Feuerwerk eine Knallerbse. Die Italienerin mit schwäbischen Wurzeln hat eine
spitze Zunge, kennt keine Tabus, bleibt
aber immer charmant und überzeugt mit
scharfsinnigen Beobachtungen.
Info: Gleichstellungsstelle, Tel. 05971
939-268
10.03.2017
Nacht der Bibliotheken
18:00 - 23:00 Uhr, Stadtbibliothek
Rheine, Matthiasstraße 37
„The place to be!“ lautet das Motto
der Nacht der Bibliotheken 2017. Ein
Motto, das Realität in Worte fasst:
Schließlich schätzen Besucherinnen
und Besucher die Bibliothek längst
nicht mehr nur als Buch-Ausleihe.
Stadtbibliothek Rheine, Tel.: 05971
939-150
Seite 15
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
11.03.2017
Bierverkostung
19.00 – 20.30 Uhr, Preis: 20,00 Euro
p.P. Eine Anmeldung ist erforderlich,
dazu bitte aktuelle Presse beachten.
Bei der Verkostung werden die Teilnehmer vom Wirt mit hauseigenem Bier
willkommen geheißen. Anschließend
werden verschiedene Biere verköstigt
und passend dazu Geschichten und
Wissenswertes rund um das beliebte
Getränk erzählt. Natürlich darf bei so
einem Genuss eine kleine Stärkung
nicht fehlen. Die Verkoster dürfen dazu
von der „Wirtshaustrilogie“ probieren.
Info: Verkehrsverein Rheine, Tel.:
05971 800650, www.verkehrsverein-rheine.de
15.03.2017
Benefizkonzert mit dem Luftwaffenmusikkoprs Münster
Stadthalle Rheine, 19:30 Uhr, Einlass
18:30 Uhr
Förderverein Ferienlager Ameland Herz
Jesu/ St. Ludgerus, www.amelandrheine.de oder www.superlager.de
18.03.2017
Aktion „Sauberes Rheine –
mach mit!“
10:00 - 13:00 Uhr
Bereits zum 20. Mal findet in diesem
Jahr die Aktion „Sauberes Rheine mach mit!“ statt. Die Aktion hat sich
in den vergangenen Jahren zu einer
festen Größe im Jahreskalender unserer Stadt entwickelt. Jedes Jahr
kommen viele freiwillige große und
kleine Helferinnen und Helfer zum
Großreinemachen zusammen.
Stadt Rheine, Tel. 05971 939-215
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19.03.2017
Bentlager Geschichte(n) – Frau
Trude, der weibliche Geist am
Ort
15:00 Uhr, Museum Kloster Bentlage,
Kosten: 8,00 Euro.
Das Kloster und spätere Schloss
Bentlage, eine reine Männergeschichte? Diese Frage beantwortet
am Frau Trude bei einer inszenierten
Schauspielführung und wirft dabei einen frischen weiblichen Blick auf die
wechselvolle Geschichte dieses Ortes.
Museum Kloster Bentlage, Anmeldung
und Karten: Tel.: 05971 920610
25.03.2017
Nachtwächterführung mit KarlHeinz Wellenbrock
19:00 - 20:30 Uhr, Treff: neues Rathaus, Gebühr: 5,00 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gästeführer Karl-Heinz Wellenbrock
erzählt im Gewand des Nachtwächters
die Geschichte der Stadt, erläutert die
Bedeutung von Gebäuden, Wappen
und Reliefs. An passenden Stellen
werden Sagen und Spökenkiekergeschichten vorgetragen.
Info: Verkehrsverein Rheine, Tel.:
05971 800650, www.verkehrsverein-rheine.de
26.03.2017
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Rheine macht mobil. Ob rund ums Rad
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Sicher Schlafen
mit Rauchmeldern
Wer ist zuständig für den
Einbau?
Immobilien-Eigentümer in NRW, die bis
Jahresende noch immer keine Rauchmelder installiert haben, riskieren ihren
Versicherungsschutz.
Rund 500 Menschen sterben in
Deutschland jährlich an den Folgen
von Wohnungsbränden. Viele, weil sie
den giftigen Rauch eines Feuers im
Schlaf nicht bemerken und ersticken. In
NRW gilt deshalb ab Januar 2017 eine
grundsätzliche Rauchmelder-Pflicht.
Vermieter und Eigentümer, die dagegen
verstoßen, riskieren neben Schäden für
ihre Mieter auch ihren Gebäudeversicherungs-Schutz.
Laut § 49 Absatz 7 der Bauordnung
NRW müssen Vermieter und Selbstnutzer die Melder einbauen und in Betrieb
setzen. "Der Vermieter sollte sich vom
Mieter den Einbau schriftlich bestätigen
lassen", rät Amaya. Anders als derzeit
von diversen Fachbetrieben behauptet,
müsse die Montage aber nicht von geschultem Fachpersonal angebracht werden. Aber natürlich kann Fachpersonal
beauftragt werden.
Bis wann müssen die Rauchmelder eingebaut sein?
Wohngebäude, die vor April 2013 errichtet wurden, müssen bis Ende 2016
mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet
sein. Wohnungen, die danach errichtet
wurden, müssen von Anfang an ausgerüstet sein.
Welche Räume müssen ausgerüstet werden?
Schlaf- und Kinderzimmer sowie Flure,
die als Rettungswege von Aufenthaltsräumen (dazu gehören Wohnzimmer)
dienen, müssen mit mindestens je
einem Melder ausgestattet sein. In Kellern und Treppenhäusern außerhalb der
Wohnung müssen keine Melder installiert werden. Küche und Badezimmer
sind ebenfalls ausgenommen.
LEBEN
WOHNEN
Foto: Michael Stifter - Fotolia.com
Rauchmelder sind Lebensretter
BAUEN
Wer ist zuständig für die
Wartung?
Die Betriebsbereitschaft der Rauchmelder hat laut Haus & Grund nach dem
Einbau zumindest in NRW der unmittelbare Besitzer, also der selbstnutzende
Eigentümer oder der Mieter sicherzustellen. Dazu gehören die Funktionsprüfung, die Wartung sowie der Batteriewechsel. Als Funktionsprüfung dient
das jährliche Drücken der Prüftaste, um
den Alarm probeweise zu aktivieren. Der
Batteriewechsel hat nach Angaben des
Herstellers zu erfolgen wenn der Melder
eine Batteriestörung meldet.
Welcher Rauchmelder muss
montiert werden?
Es dürfen nur Rauchmelder eingebaut
werden, die nach der DIN EN 14604
zertifiziert sind, erkennbar an dem ent-
sprechenden CE-Zeichen. Die Stiftung
Warentest hat in ihrer Ausgabe 1/2013
diverse Modelle getestet. Fazit: Gute
Melder gibt es ab 20 Euro.
Müssen Einbau und Wartung
dokumentiert werden?
Experten empfehlen jedem Eigentümer,
die Anlagen lückenlos zu dokumentieren. Dazu gehören ein Gerätepass und
ein Wartungsheft. Damit können Vermieter im Ernstfall nachweisen, dass die
Rauchmelder regelmäßig gewartet wurden. Wer einen Dienstleister für Wartung
und Montage engagiert, sollte ebenfalls
auf einer Dokumentation bestehen.
Wie sind die Rauchmelder zu
montieren?
"So, dass der Brandrauch frühzeitig
erkannt und gemeldet wird", sagt Haus
& Grund-Verbandsdirektor Erik Uwe
Amaya. Grundsätzlich sei ein Melder
pro Raum ausreichend. Bei Räumen
mit mehr als 60 Quadratmetern, langen
Fluren oder ungewöhnlich verwinkelten
Räumen können weitere Melder erforderlich sein. Die Melder sind mittig im
Raum an der Decke und mindestens 50
Zentimeter von der Wand oder Einrichtungsgegenständen anzubringen. An
Schrägen sollte der Abstand vom höchsten Punkt 50 Zentimeter betragen. Die
Montageanleitung des Rauchmelders
enthält weitere Hinweise. Der Melder
kann verschraubt oder verklebt werden.
Seite 17
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Was riskieren Eigentümer, die
sich widersetzen?
Die kommunalen Behörden werden
Einbau und Betrieb kaum kontrollieren
können. Allerdings könnten die Ordnungsämter auf Grund von Hinweisen
Kontrollen durchführen. Sind keine
Rauchmelder im Gebäude installiert,
kann die Gebäudeversicherung unter
Umständen Leistungen verweigern
oder kürzen. Denn Immobilienbesitzer
sind in aller Regel auch gegenüber ihrem Gebäudeversicherung zur Einhaltung aller gesetzlichen, behördlichen
und vertraglichen Sicherheitsvorschriften verpflichtet. (pd/RP)
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ohne Rahmen. Die flachen, organisch
weichen Beschläge in glänzendem
Chrom oder matter Silber-Optik kommen dabei besonders gut zur Geltung.
Die schlanke Griffstange in ergonomischem Design liegt angenehm in
der Hand und ist zudem ein optisches
Highlight. Pasa wird auf Maß gefertigt
und somit millimetergenau auf die
Badsituation zugeschnitten.
Nicht nur schön,
sondern auch intelligent
Gut aussehen ist das eine. Aber Pasa
kann noch viel mehr. Die komfortable,
nach innen und außen öffnende Pendeltür besitzt einen Hebe-Senk-Mechanismus für einen sanften Türschluss, auch
bei bodenebenem Einbau. Die innen
glasbündigen Beschläge lassen sich
leicht reinigen. Die optionale KermiClean
Pflegeleicht-Beschichtung für Echtglas
sorgt dafür, dass sich z.B. Wassertropfen, Seifenreste oder Schmutz gar nicht
erst hartnäckig anlagern.
Der Duschplatz kommt
ganz groß raus
Eine offene Badarchitektur und großzügig gestaltete Duschbereiche liegen absolut
im Trend. Wie abgebildet die Duschkabine PASA mit Pendeltür 1flügelig und Festfeld
und Seitenwand in Kombination mit dem befliesbaren LINE XXL-Zuschnittboard.
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ine hochwertige und anspruchsvolle Badausstattung liegt absolut im Trend. Bei der Auswahl der
passenden Kermi Duschkabine trifft
oftmals das Kriterium „weniger ist
mehr“ zu. Das bedeutet ein komplett
rahmenloses Design, das auf jeglichen Schnickschnack verzichtet. Die
Duschkabine Pas von Kermi ist ein
hervorragendes Beispiel, wie exklusiv
eine „pure“ Duschkabine wirken kann.
Das Designbad von heute wird eher
Rahmenlose Konstruktion durch den
Pasa Wandbeschlag.
Für exklusive und großzügige Badezimmer eignet sich der befliesbare
XXL Duschplatz von Kermi hervorragend. Das maßlich flexible LINE
XXL-Zuschnittboard verfügt über eine
maximale Breite von 1800 mm und
eine Tiefe bis zu 1000 mm. Das Board
kann bei Installation individuell auf die
Duschsituation zugeschnitten werden
und erfordert somit keine Maßanfertigung. Die schlichte, elegante Rinnenabdeckung mit einer Breite von 1100
mm ist erhältlich in unterschiedlichen
Designausführungen.
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Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 18
Immer eine runde Sache
Kaminofen-Serie überzeugt durch ihre große Vielfalt
E
Für den – lackierten oder pulverbeschichteten – Stahlkörper stehen fünf attraktive Trendfarben zur
Auswahl: ein helles Cremeweiß, ein
dezentes Grau, ein tiefes Schwarz
sowie ein satter Braunton, sodass
für jeden Geschmack und Einrichtungsstil das passende Modell gewählt werden kann.
Moderne wasserführende Kaminöfen wie der „Ambiente a4 H2O“
verbinden darüber hinaus exklusives
Design mit einer perfekten Heizleistung – und schaffen so eine einzigartige Wohnatmosphäre. Eine
extra große gebogene Sichtscheibe
in der Feuerraumtür mit seitlichem
Reling-Griff gibt den Blick auf die
Flammen frei und garantiert pure
Kaminromantik. Mit seiner stählernen Verkleidung fügt sich dieses
kleine „Heizkraftwerk“, das bei Bedarf auch raumluftunabhängig betrieben werden kann und über eine
große komfortable Aschelade verfügt, in jedes Ambiente ein (www.
spartherm.com).
Auch technisch top:
Maximaler Wohnkomfort
bei minimalem Verbrauch
Ein hoher Wirkungsgrad von über
80 Prozent, geringe Emissionen und
ein sparsamer Brennstoffverbrauch
führen zu einer Reduzierung der
Heizkosten und sorgen so – bei mi-
Seite 19
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Foto: Kermi GmbH/akz-d
ine „runde Sache“, so sagt
man, wenn etwas gut gelungen
ist. Sie ist in sich stimmig und gut
durchdacht. Solch eine runde Sache
sind die „Ambiente“-Modelle a3 und
a4 von Spartherm. Denn man kann
es drehen und wenden, wie man will
– auf einer kreisrunden Grundfläche
ragen die Kaminöfen dieser Baureihe in die Höhe und bilden einen optischen Kontrast zu rechtwinkligen
Räumen und meist eckigen Möbeln.
In der neuesten Überarbeitung gliedert sich der Zylinder – angelehnt
an die erfolgreiche Produktreihe
Magic – in der Variante a4 in acht
elegante Metallringe, die dem Kaminofen zu weiterer Eleganz verhelfen.
Das „Ambiente“-Sortiment bietet
für jeden Geschmack das passende
Modell.
nimalem Einsatz – für enormen Nutzen und maximalen Wohnkomfort.
Und das sieht dann so aus: Über
einen integrierten Wasser-Wärmetauscher wärmt das Kraftpaket nicht
nur das Wohnzimmer, sondern das
ganze Haus. Es pumpt warmes Wasser über einen Pufferspeicher in das
zentrale Heizungssystem. Und liefert
warmes Wasser für Küche und Bad.
So kann die erzeugte Wärme der
Feuerstelle im ganzen Haus genutzt
werden – zum einen über Heizkörper und Fußbodenheizung und zum
anderen beim Baden und Duschen.
(akz-d)
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Bürgerschaftliches Engagement findet Anerkennung
Die Stadt Rheine verleiht den Bürgerpreis
A
ktuell zeichnete Bürgermeister
Dr. Peter Lüttmann Bernard Bülter, Christoph Klahn, Heinz Schulte,
Waltraut Schulz, Norbert Aue,
Karl-Heinz-Metzger, Ludger Quiter,
Franz-Josef Volkert und Klaus Roeder mit dem Bürgerpreis der Stadt
Rheine aus.
Bürgerpreisträger Christoph Klahn trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Rheine ein
v. l. Bernard Bülter, Christoph Klahn, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Heinz Schulte, Waltraut Schulz,
Norbert Aue, Karl-Heinz-Metzger, Ludger Quiter, Franz-Josef Volkert und Klaus Roeder
Bernard Bülter, der sich in den Gemeindeteilen Herz-Jesu und St.
Konrad engagiert, Christoph Klahn,
der verschiedene ehrenamtliche
Dienste u. a. in der Pfarrei St. Dionysius und im Mathias-Spital
übernimmt und über 25 Jahre als
„Martin auf dem Pferd“ fungiert hat,
Heinz Schulte, Inhaber des „Metropoli – Kino für kleine Leute“ in Hauenhorst, der sich für den Erhalt der
Rheiner Film- und Kinogeschichte
einsetzt, Waltraut Schulz, die sich
u. a. in der Suppenküche, beim
Blutspendedienst, und im Jakobi Altenzentrum ehrenamtlich engagiert
und die Knüppeltruppe des Heimatvereins Hauenhorst/Catenhorn,
Ludger Quiter, Franz-Josef Volkert,
Klaus Röder, Karl Heinz Metzger und
Norbert Aue, die sich um den Erhalt
und die Pflege des Heimathauses
und der verschiedenen Häuser und
Außenanlagen auf dem Heimathausgelände bemüht, freuten sich sehr
über den Anerkennungspreis.
„Sie nehmen sich Zeit für Ihre Mitmenschen, Sie machen unsere Vereine lebendiger. Sie tun etwas, damit Rheine noch attraktiver wird. Sie
denken an andere und nicht bloß für
sich selbst“, würdigte Bürgermeister
Dr. Peter Lüttmann das über das
normale Maß hinausragende ehrenamtliche Engagement der Preisträgerin und der Preisträger.
Fotos: Stadtpressestelle
Musikalisch gestaltet wurde die
Feierstunde von Johannes Wojtulek, der die Musikschule in Rheine
besucht. Unterstützt wurde er von
Helena Gasteier aus Trier. Sie begeisterten das Publikum mit Ihrem
Können an der Gitarre und mit ihren
unverwechselbaren Stimmen. (pd)
Johannes Wojtulek und Helena Gasteier sorgten für die musikalische Untermalung der Preisverleihung
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
Seite 20
Grundschulkinder beim Moscheebesuch
Besuche in der Moschee
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interessiert sind, können sich an die
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Mustafa Tunceli, Tel. 05971 939368, wenden. (pd)
Gebetsraum des Vereins „Licht im
Leben“ an der Lingener Straße 99 in
Rheine.
Interessierte Kindergärten, Schulen oder Gruppen, die an einem
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schen den Glaubensgemeinschaften.
Aktuell besuchten in der Flüchtlingsarbeit engagierte Ehrenamtliche,
eine Klasse der St. Vitus Grundschule Spelle-Venhaus sowie die
Frauengruppe St. Marien Rheine die
Moschee „Ulu Cami“ an der Münsterstraße 93 in Rheine. Sie besichtigten
den Gebetsraum und erfuhren Einzelheiten über Gebetsrituale, den Koran
und kamen mit Gemeindemitgliedern
ins Gespräch. Neben der Moschee an
der Münsterstraße gibt es noch die
„Valide i Sultan Moschee an der Elter
Straße 57 a in Rheine sowie einen
m Bemühen um einen Dialog der
Religionen in Rheine vermittelt die
Fachstelle Migration und Integration
der Stadt Rheine Besuche bei Moscheegemeinden in Rheine. „Der
Besuch eines Gebetsraumes und das
Gespräch mit dem Imam als „Vorbeter“ der muslimischen Gemeinde ist
der erste Schritt, aufeinander zuzugehen und mehr über den Islam zu
erfahren“, sagt Mustafa Tunceli. Er
ist seit nunmehr 25 Jahren in der Integrationsarbeit bei der Stadt Rheine
tätig und selbst Muslim. Daher sieht
er sich auch als Brückenbauer zwi-
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„Ohne Moos nix los“:
Ehrenamtliche Schuldnerberater geben Schülern Tipps für den Umgang mit Geld
Im vergangenen Schuljahr fast 5 500 Jungen und Mädchen informiert
Kaufrausch - oft durch verlockende Internetangebote -, Partys, ein ausufernder Lebensstil – das sind Gründe, die zu einer Überschuldung junger Menschen führen können. Aber auch Jobverlust, Krankheit, Trennung vom Partner und ungebremster Konsum sind häufige Ursachen,
die das statistische Bundesamt bei seiner letzten Erhebung als Auslöser für eine Finanzmisere junger Menschen unter 25 Jahre festgestellt
hat. Hinzu kommen fehlende Kenntnisse über vertragliche Verpflichtungen, aber auch ein schlechtes Vorbild aus dem Elternhaus sowie zu
wenig Eigenverantwortung.
N
icht nur in Großstädten, sondern
auch in den ländlichen Gebieten
wie im Kreis Steinfurt steigt die Verschuldungsrate von jungen Erwachsenen immer weiter an. Die höchste Zuwachsrate liegt bei jungen Schuldnern
zwischen 18 und 25 Jahren. Viele junge
Frauen und Männer haben schlichtweg
den Überblick über ihre Finanzen verloren und benötigen dringend Hilfe.
Frühzeitige Prävention, um Schaden
abzuwenden, bevor er entsteht - darauf
setzt die Schuldnerberatung des Kreises
Steinfurt. Seit 2011 hat es sich der Kreis
Steinfurt mit einem Beratungsprojekt in
den Schulen „Ohne Moos nix los“ zur
Aufgabe gemacht, durch frühzeitige
Aufklärung der ansteigenden Verschuldung von Jugendlichen den Kampf anzusagen.
Dazu gehen erfahrene ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die
weiterführenden Schulen und bieten
dort ihre Unterstützung an. So wird in
der Klasse 8 das Thema „Sicherheit für
mein Handy und Handyverträge“ behandelt. In den Schulklassen neun bis zwölf
werden die Themen „Was kostet mein
Leben“ und „Was passiert, wenn ich
meine Schulden nicht bezahle“ erörtert.
Für die Abschlussklassen wird zusätzlich noch das Thema „Versicherungen –
Sinn oder Unsinn“ angeboten. Schwerpunkt dieses Informationsangebotes
ist, den Schülern, bevor sie die Schule
verlassen, den Inhalt und Nutzen von
Versicherungsverträgen vorzustellen,
damit sie in der Lage sind, selber kritisch
Versicherungsangebote zu hinterfragen.
„Es überrascht mich immer wieder, wie
unwirklich oftmals die Vorstellungen
der Schüler in Bezug auf ihre Einkommenssituation nach der Schule, als Aus-
AZ_137,5x100_sw_Layout 1 08.02.17 09:59 Seite 1
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Prophylaxe beim Profi – alles gesund im Mund.
Gesunde Zähne bis ins hohe Alter hätte wohl
jeder gern. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg
dorthin ist die Professionelle Zahnreinigung.
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein
Hauptbestandteil der zahnmedizinischen
Prophylaxe und bedeutet die gründliche Zahnreinigung zur Erhaltung der Mund- und
Zahngesundheit. Gerade schwer zugängliche
Zahnzwischenräume, die Zuhause kaum oder
nur unzureichend erreicht werden, werden hier
gründlich und mit modernster Technik gereinigt.
Zusammen mit der häuslichen Pflege ist die
PZR der wirksamste Schutz um seine Zähne
und das Zahnbett dauerhaft gesund zu erhalten.
Sie wird durch eine eigens dafür ausgebildete
Prophylaxeassistentin durchgeführt. Die Dauer
Gut Lachen haben, wie die Grinsekatze
aus Alice im Wunderland.
dieser Gesundheitsvorsorge beträgt ca. 45–60
Minuten und umfasst ebenfalls die Beratung zur
richtigen Putztechnik, empfohlenen Hilfsmitteln
usw. Die Häufigkeit ist abhängig vom individuellen Parodontose- und Kariesrisiko. Dazu werden
wir Sie gerne und ausführlich beraten.
zubildender, junger Facharbeiter oder
Angestellter sind. Eine eigene Wohnung
und ein eigenes Auto stehen für sie ganz
oben auf der Wunschliste für das weitere Leben. Dazu wollen Sie natürlich
auch noch gut leben, ausgehen und ein
tolles Handy haben“, so die ehrenamtliche Schuldnerberaterin Gertrud Lagemann, die von Beginn an dabei ist.
Die ehrenamtlichen Schuldnerberater
möchten ihr Wissen aufgrund langjähriger Berufserfahrung im Umgang mit
Geld an die jungen Menschen weitergeben. Sieben Männer und Frauen aus
dem gesamten Kreis Steinfurt wurden
durch spezielle fachliche und pädagogische Schulungen auf ihre Aufgabe
vorbereitet. Gemeinsam mit der hauptamtlichen Projektleiterin des Amtes für
Soziales und Pflege, Petra Dicke, wurden Konzepte für das Projekt erarbeitet.
Regelmäßige Treffen dienen zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterentwicklung des Projektes.
Das Beratungsangebot des Kreises wird
von den Schulen gut angenommen, das
zeigen die vielen Anfragen und positiven Rückmeldungen. So wurden im
Schuljahr 2015/2016 insgesamt 5.380
Schülerinnen und Schüler in 269 Klassen aller Schulformen unterrichtet.
Die stetige Zunahme an Unterrichtsterminen führt dazu, dass dringend weitere
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter gesucht werden. Sie werden
auf ihre Aufgabe durch Schulungen vorbereitet. Wer sich vorstellen kann, diese
ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen
und sich zunächst informieren möchte,
kann als Gast an einer Unterrichtsstunde teilnehmen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Schuldnerberatungsstelle
des Kreises Steinfurt, Petra Dicke [email protected], Telefon:
02551 69-2840, oder bei den ehrenamtlichen Schuldnerberaterinnen Barbara Buss, Steinfurt, barbara.buss@
me.com, Telefon: 02552 98461, und
Gertrud Lagemann, Mettingen, [email protected], Telefon: 05452
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Salzstreuer und
Sozial-Punkt
informieren gemeinsam
Ehrenamtliche Sozialberatung links
und rechts der Ems
I
m „Salzstreuer“ an der Breiten Straße
und im Sozial-Punkt des Bürgertreffs
„für einander“ an der Osnabrücker
Straße wird bürgerschaftliches Engagement groß geschrieben. Über 40
Ehrenamtliche bieten Menschen, die auf
der Suche nach Hilfe und allgemeinen
Informationen sind, regelmäßige Beratung und Orientierung an, unabhängig
von der Religionszugehörigkeit oder der
Nationalität.
Dabei agiert der Salzstreuer e.V. als ökumenische Initiative bereits seit 14 Jahren
auf dem Dorenkamp und seit 2015 im
gesamten Stadtgebiet links der Ems.
Nach diesem Vorbild hat sich vor drei
Jahren beim Aufbau des Bürgertreffs
„für einander“ im Basilika Forum auch
der Sozial-Punkt gebildet. Von Anfang
an tauschten sich die ehrenamtlichen
Initiativen eng aus, um ihre Angebote
abzustimmen und voneinander zu lernen. Gemeinsame Öffnungszeiten und
Qualifizierungen gehören genauso dazu,
wie das jetzt konzipierte Faltblatt.
Die Erstellung eines Faltblattes stand
schon länger auf der Wunschliste, um
noch gezielter auf die Informations- und
Beratungsangebote der ehrenamtlichen
Teams aufmerksam zu machen. Realisiert werden konnte dies jetzt mit
finanzieller Unterstützung der städtischen Fachstelle Bürgerengagement.
Verantwortlich für Inhalt und Layout mit
Unterstützung der Werbeagentur Blond
waren Marita Winter vom Sozial-Punkt
und Hermann Gottlieb vom Salzstreuer.
Beide freuen sich nun über das Ergeb-
Seite 23
Stadtjournal Rheine - Ausgabe 40
nis: „Der Flyer ist gerade zur richtigen
Zeit fertig geworden, um vor Weihnachten auf unsere Arbeit hinzuweisen.
Und vielleicht spricht er auch noch den
einen oder anderen Spendenwilligen
oder zukünftigen Ehrenamtlichen an“,
so ihre Hoffnung. „Denn gerade für die
bevorstehenden Weihnachtsaktionen,
die mit kleinen Aufmerksamkeiten für
bedürftige Familien verbunden sind, sei
man auf Spenden angewiesen.“
Siegmar Schridde von der Fachstelle
Bürgerengagement bedankte sich bei
der Vorstellung des Faltblattes für das
beispielgebende Engagement der beiden Initiativen: „Die ehrenamtlichen
Hilfsinitiativen in Rheine leisten einen
ganz wichtigen Beitrag für den sozialen
Zusammenhalt in den Stadtteilen und
darüber hinaus“. (pd)
Kontakt und
Spendenkonten:
Salzstreuer (links der Ems)
Breite Straße 32,
Tel. 05971 804373
Stadtsparkasse Rheine, IBAN
DE88 4035 0005 0002 0023 84
Sozial-Punkt im Bürgertreff
(rechts der Ems)
Osnabrücker Straße 34
Tel. 05971 80169-127
VR Bank Kreis Steinfurt, IBAN
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