Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT

Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT
Getragen von:
www.schulewirtschaft-bw.de
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
hervorragend aus- und fortgebildete Lehrkräfte sind die wichtigsten
Garanten für eine hohe Unterrichtsqualität. Aus diesem Grund engagiert
sich die Wirtschaft seit vielen Jahren in der Lehrerfortbildung. Mit der
Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT bietet das von den Arbeitgebern
Baden-Württemberg getragene Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT einen
systematischen und umfassenden Lehrer-Fortbildungskatalog der Wirtschaft an, der die vielfältigen Angebote unterschiedlicher Wirtschaftsorganisationen bündelt und so ein höheres Maß an Transparenz über die
Angebote der Wirtschaft ermöglicht.
Der vorliegende Fortbildungskatalog für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal ist zugleich Ergebnis einer guten
Kooperation der Partner im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg und des Ministeriums für Kultus, Jugend
und Sport. Die Fortbildungsinhalte sind in enger Zusammenarbeit von Experten aus Schulen, Unternehmen, Verbänden und
Kammern entstanden und in der Praxis erprobt. Sie ergänzen das Angebot an den staatlichen Fortbildungsakademien.
Mit der Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT stehen die Arbeitgeber Baden-Württemberg für eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Land. So können die Themen Berufsorientierung, Schulentwicklung, ökonomische Bildung und
MINT– auch mit Blick auf den neuen Bildungsplan 2016 – voran gebracht werden. Hier bietet sich die Chance, schulische
mit außerschulischen Lernwelten und die Bildungspläne mit den vielfältigen Projektangeboten zu verknüpfen.
Ich wünsche allen Interessierten, dass Sie das für Sie passende Fortbildungsangebot finden.
Dr. Rainer Dulger
Präsident Arbeitgeber Baden-Württemberg
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Einleitung
SCHULEWIRTSCHAFT steht seit über 60 Jahren für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung
von Schulen und Unternehmen. Für die Zusammenarbeit zwischen Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen
Bildungspartnern haben sich alle beteiligten Akteure sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene für feste Regeln in
einem Selbstverständnis für das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT festgelegt.
Mit der Einführung des neuen Unterrichtsfachs „Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung“ und der Leitperspektive
„Berufliche Orientierung“ bekommt die Zusammenarbeit allgemeinbildender Schulen mit außerschulischen Partnern in
Baden-Württemberg einen deutlich höheren Stellenwert. Hierzu wurde ein „Code of Conduct“ mit dazugehörigen Handlungshilfen als verbindlicher Leitfaden vereinbart, der die Spielregeln in der Zusammenarbeit von Schulen mit außerschulischen Partnern, insbesondere bei der Einführung des neuen Fachs „Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung“, klar
definiert. Unterzeichner sind das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, die Arbeitgeber BadenWürttemberg, der DGB Baden-Württemberg, der Baden-Württembergische Handwerkstag, der Baden-Württembergische
Industrie- und Handelskammertag und die Liga der freien Wohlfahrtspflege. Der Code of Conduct ergänzt das Selbstverständnis des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT.
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Selbstverständnis des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT
Im Netzwerk SCHULEWITRTSCHAFT engagieren sich Vertreter von Schule und Arbeitswelt schulart- und branchenübergreifend für eine gute und fundierte Bildung und die Zukunft junger Menschen.
Getragen wird die Arbeit durch ein breites ehrenamtliches Engagement, das durch hauptamtliche Geschäftsstellen
auf Landes- und Bundesebene unterstützt wird. Auf Bundesebene wird das Netzwerk von der Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln getragen, auf Landesebene
von Verbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber.
Folgende Leitsätze prägen unsere Arbeit:
1. Wir sind das Netzwerk für Schule und Wirtschaft – lebendig, kompetent, nachhaltig.
2. Wir schaffen Perspektiven – für Leben und Beruf.
3. Wir bauen Brücken – zwischen Schule und Wirtschaft.
4. Wir engagieren uns – lokal, regional, national, international.
5. Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.
Unsere Werte
Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT ist parteipolitisch neutral. Wir handeln nach den Werten Vertrauen, Aufrichtigkeit, Transparenz, Respekt, Toleranz, Vielfalt, Qualität und Nachhaltigkeit.
Folgende Leitlinien prägen unser Handeln bereits seit mehr als 60 Jahren
Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements
Das Ehrenamt bildet eine wichtige Grundlage unserer Netzwerkarbeit. Mit den Ressourcen der ehrenamtlich Engagierten wird achtsam umgegangen. Ehrenamtliche und Hauptamtliche arbeiten auf Augenhöhe zusammen.
Unantastbarkeit des Bildungsauftrags der Schule
Wir handeln nach dem Grundsatz, dass jede Schule über die Verwendung von Materialien und die Kooperation
mit Unternehmen in eigener Verantwortung entscheidet.
Wir richten unser Angebot an Schulen nach den Prinzipien des „Beutelsbacher Konsens“ von 1976 aus.
Wir informieren transparent und umfassend über die eigenen Aktivitäten.
Wir halten die jeweiligen Länderregelungen zur Werbung an Schulen ein und lehnen Produktplatzierung
von Unternehmen an Schulen ab.
Wir empfehlen nur Angebote und Materialien weiter, die unserem SCHULEWIRTSCHAFT-Selbstverständnis
entsprechen.
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Zusammenarbeit mit Partnern
SCHULEWIRTSCHAFT kooperiert nur mit Partnern, die das Selbstverständnis des Netzwerks in der Zusammenarbeit
respektieren.
Umgang mit Sponsorenmitteln
Wir halten die jeweils geltenden Regeln zum Sponsoring in Schulen ein und erwarten dies auch von unseren
Partnern.
Wir legen die Zusammenarbeit mit Sponsoren, Trägern und anderen Institutionen offen.
Wir setzen Sponsorenmittel ausschließlich zur Unterstützung von Projekten und Aktivitäten und ohne jede
Gewinnerzielung ein.
Wir entscheiden alleine über Projekte und Aktivitäten sowie über deren Inhalte. Sponsoren haben keinen
Einfluss darauf.
Verwendung des Logos
Die Verwendung des Namens und des Netzwerklogos durch Dritte bedarf der vorherigen Zustimmung der
Geschäftsführung der betroffenen Netzwerkebene.
Geltungsbereich
Diesem Selbstverständnis fühlen sich alle haupt- und ehrenamtlichen Akteure des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT
verpflichtet. Alle Netzwerkebenen engagieren sich dafür, dass dieser Orientierungs- und Handlungsrahmen eingehalten wird.
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Code of Conduct
Zusammenarbeit zwischen Schulen und Wirtschaft, Wohlfahrtspflege, Sozialpartnern und Kammern in Baden-Württemberg
I. Zielsetzung
Die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die sich schnell verändernde Welt und die damit verbundenen
gesellschaftlichen, politischen, technologischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen ist eine
der zentralen Aufgaben unseres Bildungssystems.
Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern ist ein
wichtiger Bestandteil der Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg. Es
gehört auch zum Bildungsauftrag der allgemein bildenden Schulen, Schülerinnen und Schüler optimal auf den
Übergang in die Arbeitswelt vorzubereiten und sie individuell im Prozess der beruflichen Orientierung zu begleiten.
Eine Intensivierung der Zusammenarbeit der Schulen mit Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Schule und Unterricht verbleiben dabei unter der
Aufsicht des Landes und des Kultusministeriums.
Dieser Code of Conduct beschreibt einen Rahmen für eine Zusammenarbeit, der transparente und lautere Aktivitäten zwischen Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern unterstützt. Die Zusammenarbeit erfolgt unter Beachtung landesrechtlicher Regelungen, den Regelungen zu Werbung und Sponsoring an Schulen und orientiert sich an den jeweils geltenden Bildungsplänen. In Unterrichtsmaterialien wird
Transparenz über die Herausgeberschaft, Autorenschaft und deren Interessen hergestellt. Die Kooperation von
Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern erkennt den staatlichen Bildungsauftrag an.
Die beteiligten Akteure achten die Grundsätze der Beutelsbacher Konsenses wie Schülerorientierung, Kontroversitätsgebot und Überwältigungsverbot.
Die Entscheidung über eine Zusammenarbeit von Schule mit der Wirtschaft, Arbeitswelt und weiteren außerschulischen Partnern trifft allein die jeweilige Schule, die Schulleitung und die beteiligten Lehrkräfte unter
Berücksichtigung dieses Code of Conduct.
II. Anwendungsbereich
Adressaten:
Adressaten dieses Code of Conduct sind alle Personen und Institutionen, die auf Seiten der Schulen, der Wirtschaft, der Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern zusammenarbeiten, Leistungen erbringen oder
nutzen. Insbesondere sind hier die Verbände und Kammern der Wirtschaft, die Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, die Gewerkschaften und einzelne Unternehmen zu nennen.
Gegenstand:
Dieser Code of Conduct regelt die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit zwischen Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern. Hierzu gehören beispielsweise Lernortkooperationen, Begegnungen mit der Berufspraxis, Förderungen der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen von Schülerinnen und
Schülern sowie Lehrkräften, berufliche Orientierung, ökonomische und sozioökonomische Bildung, MINT-Förderung und der Übergang in Ausbildung, Studium und Beruf.
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III. Prinzipien der Zusammenarbeit
Partnerschaft auf Augenhöhe
Die Zusammenarbeit von Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern ist gekennzeichnet durch eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Dazu gehört für beide Seiten die Definition und Anerkennung des gegenseitigen Nutzens der Zusammenarbeit, die Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse und
eine eindeutige Förderung des pädagogischen Nutzens. Für eine nachhaltige Absicherung der Zusammenarbeit muss der Nutzen für den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule im Vordergrund stehen.
Strukturen
Eine effektive Zusammenarbeit von Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern ist
nur im Kontext klarer Strukturen und Verantwortlichkeiten auf beiden Seiten möglich. Ein regelmäßiger Austausch über Inhalte, Wirksamkeit und Weiterentwicklung der Kooperation ist Basis einer nachhaltigen Zusammenarbeit.
Verantwortung
Um die Zusammenarbeit von Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern möglichst
zukunftsfähig zu gestalten, werden daher alle Maßnahmen und Aktivitäten von den jeweils verantwortlichen
Kooperationspartnern regelmäßig reflektiert und gemeinsam auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.
IV. Umsetzung
Die Zusammenarbeit von Schule, Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern kann insbesondere durch folgende Aktivitäten gelebt werden: Entwicklung und Bereitstellung von qualitativ hochwertigen
Lehr- und Lernmaterialien, Lehrerfortbildungen, Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen,
Einrichtungen und Unterstützung von Schülerfirmen und Projekten unter Berücksichtigung ökonomischer, sozialer und ökologischer Aspekte, Experten im Unterricht, Berufs- und Studienorientierung, Lernortkooperationen sowie die Durchführung von Betriebserkundungen und Betriebspraktika im Lernort Betrieb.
Die Verantwortung für eine offene, vertrauensvolle und transparente Zusammenarbeit liegt zu allererst bei
den beteiligten Partnern vor Ort. Als Orientierungshilfe dient die von den Partnern auf Landesebene gemeinsam erarbeitete Handlungshilfe zu Transparenz und Qualität.
Die Partner auf Landesebene tauschen sich regelmäßig über die Einhaltung der Grundsätze der Zusammenarbeit der Schulen mit Wirtschaft, Arbeitswelt und außerschulischen Bildungspartnern aus. Herausforderungen,
die vor Ort nicht abschließend geklärt werden können, werden unter Beteiligung der Partner und weiterer
Expertise unter Moderation des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport bearbeitet.
Stuttgart, den 23.11.2015
Andreas Stoch MdL
Stefan Küpper
Nikolaus Landgraf
Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Geschäftsführer Landesvereinigung
Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V.,
Vorsitzender SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
Vorsitzender DGB-Bezirk
Baden-Württemberg
Oskar Vogel
Dr. Martin Frädrich
Eva Maria Armbruster
Hauptgeschäftsführer des
Baden-Württembergischen Handwerkstages e. V.
Federführung Bildung des
Baden-Württembergischen Industrie- und
Handelskammertags e. V.
Vorsitzende der Liga der freien
Wohlfahrtspflege e. V.
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Handlungshilfe zum Code of Conduct
Mithilfe der folgenden Fragen kann überprüft werden, ob die Angebote (Materialien, Projekte, Kooperationen)
den Vereinbarungen des Code of Conduct entsprechen:
Steht das Angebot mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag im Einklang?
Stimmen die Angebote mit den durch Grundgesetz, Landesverfassung und Schulgesetz vorgegebenen
Bildungs- und Erziehungszielen überein?
Stehen die Angebote in Einklang mit den Zielen, Kompetenzen und Inhalten des Bildungsplans?
Basiert das Angebot auf fachwissenschaftlichen Erkenntnissen?
Ist das Angebot altersangemessen aufbereitet und nimmt es Bezug auf die Lebenswelt der Schülerinnen
und Schüler?
Bietet das Angebot didaktische, methodische oder strukturelle Hilfestellungen für die Lehrkräfte?
Ist deutlich ersichtlich, welche Autoren, Herausgeber und Unterstützer das Angebot machen und welcher
Organisation sie ggf. angehören?
Sind im Impressum oder einem direkten Link der Herausgeber sowie die sie unterstützenden
Organisationen angegeben?
Sind auch Informationen zu verbundenen Organisationen bzw. Trägerorganisationen leicht erkennbar,
unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar?
Sind die Autorinnen und Autoren bzw. die redaktionell Verantwortlichen namentlich genannt?
Beachtet das Angebot die Grundsätze des Beutelsbacher Konsenses?
Ermöglicht das Angebot, den Lerngegenstand plural, kontrovers, multiperspektivisch, vergleichend,
unparteiisch und im gesamtgesellschaftlichen Kontext darzustellen?
Versetzt das Angebot die Schülerinnen und Schüler in die Lage, ihre eigenen Interessen zu analysieren
und daraus Handlungsmöglichkeiten abzuleiten?
Kurz gefasst lauten die drei Elemente des Konsenses:
Überwältigungsverbot (keine Indoktrination),
Beachtung kontroverser Positionen im Unterricht (Kontroversitätsgebot),
und Schülerorientierung.
Hält das Angebot die Regeln für Sponsoring und Werbung an Schulen ein?
Stehen die pädagogischen Ziele der Schule und der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule im Vordergrund?
Enthält das Angebot keine (Produkt-)Werbung oder tendenziöse Darstellungen?
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Nützliche Links zur Vertiefung:
Code of Conduct:
www.km-bw.de/site/pbs-bw-new/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/KM-Homepage/
Pressemitteilungen/Pressemitteilungen%202015/Code%20of%20Conduct.pdf
Beutelsbacher Konsens:
www.bpb.de/die-bpb/51310/beutelsbacher-konsens
Verwaltungsvorschrift Werbung, Wettbewerbe und Erhebungen in Schulen:
www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=VVBW-220-KM-19850805-SF&psml=bsbawueprod.psml&
max=true
Merkblatt zur Schulbuchzulassung des Landesinstituts für Schulentwicklung:
www.schule-bw.de/service/schulbuchlisten/schulbuchzulassung/Merkblatt.pdf
Schulbuchzulassungsverordnung:
www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=purl&psml=bsbawueprod.psml&max=true&docId
=jlr-SchulBZulVBW2007rahmen&doc.part=X
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Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT
Mit der Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT werden die Fortbildungsangebote für Lehrkräfte und das pädagogische
Fachpersonal von Kindertageseinrichtungen, die von den Wirtschaftspartnern im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT BadenWürttemberg angeboten werden, in einem Katalog zusammengefasst. Dazu gehören auch Fortbildungen, die in enger
Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg entwickelt und durchgeführt werden.
Die Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT gibt einen systematischen Überblick über Fortbildungsangebote, Veranstaltungen und Projekte für die praktische Umsetzung an Schulen zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
Frühkindliche Bildung
Berufs- und Studienorientierung
MINT-Förderung
Ökonomische Bildung
Schulentwicklung
Außerdem enthält der Katalog eine Übersicht über aktuelle Publikationen, die in Zusammenarbeit des Netzwerks
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg entstanden sind.
Die Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT umfasst drei Kategorien an Fortbildungen:
Direkte Kooperationen mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Angebote von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
Angebote der Netzwerkpartner von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
Der Katalog wird halbjährlich aktualisiert und erscheint in einer Online-Ausgabe. In gedruckter Form liegt der
Katalog zum Schuljahresbeginn vor.
Die Anmeldemodalitäten und Ansprechpartner für einzelne Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen
Programm.
Bei allgemeinen Fragen zur Lehrerakademie SCHULEWIRTSCHAFT wenden Sie sich bitte an:
Elisabeth Römpp
Fachberatung Lehrerfortbildung
Mörikestraße 30/2
71636 Ludwigsburg
Telefon 07141 298976-21
Telefax 07141 298976-10
[email protected]
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Gesamtübersicht
1.
Fortbildungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 15
1.1.
1.2.
1.3.
1.4.
1.5.
Frühkindliche Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Berufs- und Studienorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
MINT-Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Ökonomische Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Schulentwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
2.
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 65
2.1.
Februar 2017 – November 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
3.
SCHULEWIRTSCHAFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 75
3.1.
3.2.
3.3.
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Bildungspartnerschaften stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Arbeitskreise und Servicestellen vor Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
4.
Best Practice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 81
4.1.
4.2.
4.3.
4.4.
Frühkindliche Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Berufs- und Studienorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
MINT-Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Ökonomische Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
5.
Veröffentlichungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 103
5.1.
5.2
5.3.
5.4.
5.5.
5.6.
5.7.
5.8.
Checkliste Lehrerbetriebspraktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Checkliste Schülerbetriebspraktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Leitfaden Berufsorientierung – Praxisbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und
Studienorientierung an Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Leitfaden Elternarbeit – Eltern erwünscht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Leitfaden Girls’Day Akademie – Praxishandbuch für die Projektorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Leitfaden Selbstständige Schule – Praxishandbuch für eigenverantwortliche Schulentwicklung . . . . . . . . . . . . . . 111
QZS – Qualitätszentrierte Schulentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Leitfaden Handycap – na und? Berufs- und Studienorientierung inklusiv gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
6.
Referentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 115
Zur besseren Lesbarkeit haben wir in der Regel auf die weibliche Schreibweise verzichtet.
13
14
1. Fortbildungen
Inhalt
1.
Fortbildungen
1.1.
Frühkindliche Bildung
1.1.1.
Technik-ErzieherInnen-Akademie: Entdeckergeist in der Krippe – wie Worte
zum Wortschatz der Kinder werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Technik-ErzieherInnen-Akademie: Naturphänomenen auf der Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Servicestelle MINT in der Frühförderung: Fortbildungen – Seminare – Fachtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.1.2.
1.1.3.
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
1.2.1.
1.2.2.
Der Leitfaden Berufsorientierung/Inklusion im Kontext des Bildungsplans 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Übergangsmanagement – Neugestaltung des Übergangs von der Schule
in den Beruf in Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
In einem Tag zum MINT-Experten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Berufliche Perspektiven für Schüler der Sekundarstufe I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Berufsausbildung in der Bauwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze der Berufsorientierung . . . . . . . . . . 26
Duale Ausbildung im Handwerk – Informationen und Praxiserfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Grundlagen und Rahmenbedingungen der Berufsorientierung in der Sekundarstufe I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Praxiskompetenz zur Berufs- und Studienorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
1.2.3.
1.2.4.
1.2.5.
1.2.6.
1.2.7.
1.2.8.
1.2.9.
1.3.
MINT-Förderung
1.3.1.
1.3.2.
1.3.3.
1.3.4.
1.3.5.
1.3.6.
1.3.7.
1.3.8.
1.3.9.
1.3.10.
1.3.11.
1.3.12.
1.3.13.
1.3.14.
1.3.15.
1.3.16.
1.3.17.
1.3.18.
1.3.19.
TeCbox: Modul Konstruktion – Technik in der Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
TeCbox: Modul Energie – Technik in der Grundschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
TeCbox: Modul Energie Plus – Technik an weiterführenden Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
IT2School – Gemeinsam IT entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Strom – Elektronen unterwegs in der Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Luft als Element wahrnehmen, erforschen und nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Experimentieren im Sachunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Genius Lehrerfortbildung für Sekundarstufe I zum Thema „Vernetzte Welt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Grundlagen der Automatisierung mit Mikrocontrollern (BASIC Stamp I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einführung in die Produktentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Lasten tragen und heben – Einführung in die Statik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Grundlagen der Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Statik II – Vertiefung und Herstellung von Unterrichtsmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Automatisierung mit Mikrocontrollern (BASIC Stamp I) – Projektarbeit für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Kunos Coole Kunststoff-Kiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
„Chemie, Umwelt, Nachhaltigkeit“ – Wasser untersuchen und reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Highlight der experimentellen Schulchemie (Sek.I/II): Elektrochemische Bausteine für den Chemieunterricht . . 46
Schulversuche in der Haushaltsmikrowelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Planspiel „Leichtbau“ – Verbindung von Technik, Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit . . . . . . . . . . . . . . 48
16
Inhalt
1.
Fortbildungen
1.3.20.
Umsetzung der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen im Chemieunterricht (Gefährdungsbeurteilung und GHS)
und gefahrenarme Schülerexperimente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Die „Iod-Probe“ als Alternative zu Fehling, Benedict und Co. – eine einfache und gefahrstofffreie
Nachweisreaktion auf reduzierende Zucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Einführung in die Proteomik und Enzymatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
1.3.21.
1.3.22.
1.4.
Ökonomische Bildung
1.4.1.
1.4.2.
1.4.3.
1.4.4.
1.4.5.
JUNIOR basic, JUNIOR advanced und JUNIOR expert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Chance CHEF – Handwerk erfolgreich führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Webinar für Lehrkräfte: Einführung in Jugend gründet – Planspiel und Wettbewerb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Unternehmerführerschein® Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Wirtschaft spielend erlernen – das NFTE Entrepreneurship Programm zur Stärkung
der Persönlichkeit und des unternehmerischen Denkens bei Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Würth Bildungspreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
1.4.6.
1.5.
Schulentwicklung
1.5.1.
Arbeitstechniken für Nachwuchslehrkräfte: Mit praxisbewährten Arbeitstechniken den Schulalltag
managen und gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Innovationsmanagement in Schulorganisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Leitfaden Selbstständige Schule für Fachberatungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Leitfaden Selbstständige Schule für Schulleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Schulentwicklung und Veränderungsprozesse managen und gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Schulleitung als berufliche Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
1.5.2.
1.5.3.
1.5.4.
1.5.5.
1.5.6.
17
1.1.
Frühkindliche Bildung
1. Technik-ErzieherInnen-Akademie:
Entdeckergeist in der Krippe – wie Worte zum Wortschatz der Kinder werden
Kinder erobern ihre Umgebung im Alltag. Dabei spielt Sprache eine wichtige
Rolle. Erst wenn Begriffe und Worte mit eigenen Erlebnissen verknüpft werden können, entsteht ein Wortschatz für das weitere Leben. Aus dem Bereich
der belebten und unbelebten Natur gibt es dazu eine Fülle von Aktivitätsangeboten, die wiederum Anlässe für Sprache bieten.
Teilnehmer
Lehrkräfte von Fachschulen für
Sozialpädagogik
Referent/Ansprechpartnerin
Referent: Reinhard Meier-Musahl,
Fachschule für Sozialpädagogik
Inhalt
Waldshut
Unterstützung des Spracherwerbs von Kindern in selbst gewählten und
begleiteten Aktivitäten des Kindes
Konkrete Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit, die von den Teilnehmenden für die Gestaltung des Unterrichts erprobt werden können
Ansprechpartnerin: Ursula Schur,
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Balingen
Termin
10.03.2017
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Präsenzgasse 8
78628 Rottweil
Anmeldung
Für Lehrkräfte öffentlicher Schulen über
LFB-Online http://lfb.kultus-bw.de/Ihr/
extimlfb.Ihr_eintritt.start_seite
Für Lehrkräfte privater Schulen
[email protected]
Anmeldeschluss: 17.02.2017
18
1.1.
Frühkindliche Bildung
Frühkindliche Bildung
2. Technik-ErzieherInnen-Akademie: Naturphänomenen auf der Spur
In der Fortbildung lernen Sie nicht ganz alltäglicher Phänomene kennen,
die alle einen direkten Bezug zur Lebenswelt haben und die ästhetische
Wahrnehmung fördern.
Teilnehmer
Lehrkräfte von Fachschulen für
Sozialpädagogik
Referentin/Ansprechpartnerin
Inhalt
Referentin: Dr. Sabine SchmidtHalewicz, Naturschule Region
Vorstellung folgender Phänomene in Theorie und Praxis
Brechungsphänomene im Wasserglas
der Taucher selbst gemacht
der Wirbel im Trichter
der Wirbel im Sand
Rotkohl oder Blaukraut
geheime Botschaften
Farbmischungen im Kreis
Bodensee e. V.
Ansprechpartnerin: Ursula Schur,
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Balingen
Termin
12.05.2017
Preis
Experimentelle Bearbeitung der Phänomene
Kostenfrei
Material für die Lehrpersonen
Veranstaltungsort
Mathilde-Weber-Schule Tübingen
Primus-Truber-Straße 39
72072 Tübingen
Anmeldung
Für Lehrkräfte öffentlicher Schulen über
LFB-Online http://lfb.kultus-bw.de/Ihr/
extimlfb.Ihr_eintritt.start_seite
Für Lehrkräfte privater Schulen
[email protected]
Anmeldeschluss: 21.04.2017
19
1.1.
Frühkindliche Bildung
3. Servicestelle MINT in der Frühförderung: Fortbildungen – Seminare – Fachtage
Die Servicestelle MINT in der Frühförderung ist ein Angebot von Südwestmetall für Träger, Fachberatungen und pädagogisches Personal in Kindertageseinrichtungen. Wir beraten und begleiten Sie auf dem Weg zu einer
technikfreundlichen und weltoffenen Kindertageseinrichtung.
Teilnehmer
Träger, Fachberatungen und pädagogisches Personal in Kindertageseinrichtungen
Referentin/Ansprechpartnerin
Inhalt
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Leistungskatalog
Beratung und Unterstützung bei der Implementierung und Umsetzung
von Naturwissenschaft und Technik (NWT) in Kindertageseinrichtungen
Fortbildungen, Fachtage und Kongresse in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik, Integration und Sprache
Beratung beim Aufbau von Bildungspartnerschaften zwischen Kitas und
Unternehmen
Unterstützung bei der nachhaltigen Umsetzung des Projekts TECHNOlino
Fortbildungen – Seminare – Fachtage
Sie möchten neues Fachwissen erwerben, Kenntnisse auffrischen, innovative
Methoden und Ansätze kennenlernen oder interkulturelle Kompetenz erwerben?
Fachkundige Referentinnen und Referenten vermitteln Ihnen in Seminaren
genau das Wissen, das Sie für Ihre individuelle berufliche Situation und Ihre
Weiterbildung benötigen. Seminarinhalte können direkt an die Gegebenheiten Ihrer Einrichtung angepasst werden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit,
neu erworbene Erkenntnisse direkt umzusetzen!
Kooperationspartner:
BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Haus der kleinen Forscher
20
Maria Leinweber
Hopfenstraße 22
73430 Aalen
[email protected]
Termine
Auf Anfrage
Preis
Auf Anfrage
Veranstaltungsort
Unsere Angebote bieten wir Inhouse
in Ihrer Einrichtung, in einer unserer
Niederlassungen oder an einem geeigneten Ort Ihrer Wahl an.
Anmeldung
[email protected]
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
1. Der Leitfaden Berufsorientierung/Inklusion im Kontext des Bildungsplans 2016
Das Themenfeld „Berufliche Orientierung“ wird in der Weiterentwicklung aller
Schularten Baden-Württembergs eine zentrale Rolle spielen. Es wird als Fach
„Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung“ und als Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ in weitere Fächer und Fächerverbünde in den Bildungsplan
2016 integriert. Dieser Workshop bereitet auf diese aktuelle Entwicklung vor.
Teilnehmer
Lehrkräfte mit Schulleitungsaufgaben
im Bereich berufliche Orientierung,
Schulleitungsteams, Steuergruppen,
Schulentwicklungsteams, an Schullei-
„Die Schulen erarbeiten – unter Einbeziehung der Berufsberatung und weiterer
Partner – ein individuelles, auf den jeweiligen Standort zugeschnittenes Konzept
mit klaren Strukturen und Verantwortlichkeiten.“ (Zitat aus der Leitperspektive
„Berufliche Orientierung“)
tung interessierte Lehrkräfte.
Referenten/Ansprechpartner
Dipl. Psych. Sonja Vasquez,
MTO GmbH, Tübingen
Dipl. Päd. Thomas Schenk,
Schulamtsdirektor, Stuttgart
Inhalt
Begrüßung, Organisatorisches, Kennenlernen der Teilnehmenden und
ihrer Erwartungen
Verankerung des Themenfelds „Berufsorientierung“ bzw. „Berufs- und
Studienorientierung“ im Bildungsplan 2016
Strategien zur ganzheitlichen Förderung der Berufs- und Studienorientierung zur Erfüllung des Bildungsplans
Gestaltung des „Übergangsmanagements“
Arbeiten mit dem Leitfaden „Berufs- und Studienorientierung“,
überarbeitete Auflage um das Thema „Inklusion“
Planung und Umsetzung der Berufs- und Studienorientierung auf Basis
von Qualitätsmanagement
Systematische Verzahnung der Berufsorientierungsangebote einer Schule
Kooperation mit externen Partnern
Rolle des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT
Einzelne Themen werden von den Teilnehmenden in Gruppen erarbeitet. Die
zeitliche Gliederung nehmen die Referenten zu Beginn des Workshops in Absprache mit den Teilnehmern vor.
Optional findet am Abend des 1. Workshoptages nach dem Abendessen eine
Seminareinheit von ca. 90 Minuten statt. Wir bitten, dies bei Ihrer zeitlichen
Planung zu berücksichtigen.
Kooperationspartner:
Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V.
21
Termine
Auf Anfrage
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Auf Anfrage bei
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Kerstin Ulbricht
Telefon 07113 7682-225
[email protected]
Berufs- und Studienorientierung
1.5.
1.2.Schulentwicklung
2. Übergangsmanagement – Neugestaltung des Übergangs von der Schule
in den Beruf in Baden-Württemberg
Bereits seit dem Schuljahr 2014/2015 wird in mehreren Modellregionen in
Baden-Württemberg der Übergang von der Schule in den Beruf neu gestaltet.
Bis zum Juli 2018 soll dies auf mindestens 22 Landkreise erweitert werden.
Dadurch soll mehr Jugendlichen der direkte Übergang von der Schule in eine
Ausbildung ermöglicht werden. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden
die wesentlichen Neuerungen kennen und wie die Berufsorientierung als
Übergangsmanagement in die schulische Arbeit integriert und umgesetzt
werden kann.
Teilnehmer
Lehrkräfte mit Schulleitungsaufgaben,
Schulleitungsteams, Steuergruppen,
Schulentwicklungsteams, an Schulleitung interessierte Lehrkräfte an allen
allgemeinbildenden weiterführenden
Schulen
Referenten/Ansprechpartner
Dipl. Päd. Thomas Fink,
Inhalt
Managementtrainer, Waldkirch
Anforderungen an das Übergangsmanagement zwischen Schule und Beruf
Regionale Vernetzung und individuelle Übergangsbegleitung als Qualitätsmerkmal von Professionalität im Übergang Schule – Beruf
Herstellung von Transparenz und Übersichtlichkeit des Geschehens im
Übergang Schule – Beruf
Ausgangslage kennen
Eckpunkte zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf
in Baden-Württemberg
Priorisierte Handlungsfelder erkennen
Akteure eines lokalen Übergangsmanagements identifizieren
Kooperationen zwischen Schule und den Akteuren des Überganges initiieren
und koordinieren
Bausteine für lokales Übergangsmanagement
Entwicklung von Standards der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
Mittel- und Ressourcen-Akquisition
Dipl. Päd. Thomas Schenk,
Schulamtsdirektor, Stuttgart
Termine
Auf Anfrage
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
Veranstaltungsort
Auf Anfrage bei
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Kerstin Ulbricht
Telefon 07113 7682-225
[email protected]
22
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
3. In einem Tag zum MINT-Experten
In eintägigen Lehrgängen werden Aufbau und Einsatzmöglichkeiten der Lehrund Lernmaterialien [Berufsorientierung]MINT vorgestellt. Zusammen mit ihren
Schülerinnen und Schülern erarbeiten Lehrkräfte die konkreten Aufgabenbereiche in MINT-Berufen, indem sie Beispiele aus der Entwicklung und Anwendung verschiedener Zukunftstechnologien kennenlernen. Die Materialien können
ab Klassenstufe 8 an allen Schularten eingesetzt werden. Der modulare Aufbau ermöglicht den Einsatz in unterschiedlichen Schwierigkeits- und Niveaustufen. Die Fortbildungen werden durch das Ministerium für Kultus, Jugend
und Sport und durch die Baden-Württemberg Stiftung ermöglicht und sind
kostenfrei.
Teilnehmer
MINT-Lehrer/innen und Lehrer/innen,
die für die Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen (ab Klasse 8)
und an beruflichen Vollzeitschulen verantwortlich sind
Referent/Ansprechpartner
Dr. Orfeas Dintsis, COACHING4FUTURE,
verantwortlich für Konzeption und Redaktion der Lehr- und Lernmaterialien
Inhalt
Am Ende des eintägigen Lehrgangs sind
Aufbau und Einsatz der Lehr- und Lernmaterialien vorgestellt
Umsetzungsmöglichkeiten mit verschiedenen Schwierigkeits- und
Vertiefungsgraden erkannt
Unterrichtsbeispiele ausformuliert
wichtige Zukunftstechnologien und ein breites Spektrum an MINTBerufen exemplarisch erarbeitet
Kriterien zur Erstellung von MINT-Unterrichtseinheiten mit konkreten
Aufgaben und Anforderungen beteiligter MINT-Berufe exemplarisch
erarbeitet und bewertet
neue berufliche Perspektiven im MINT-Bereich aufgezeigt
Termine
28.03.2017, 29.05.2017
Jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Landesakademie für Fortbildung
und Personalentwicklung an Schulen
Esslingen
Steinbeisstraße 1
73730 Esslingen am Neckar
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über den Fortbildungsserver der Landesakademien
www.lehrerfortbildung-bw.de/fortbildungen/. Weitere Informationen können per E-Mail an berufsorientierung@
coaching4future.de angefordert werden.
Anmeldeschluss: Jeweils ein Monat bevor der jeweilige Lehrgang stattfindet
Kooperationspartner:
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Landesinstitut für Schulentwicklung
23
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
4. Berufliche Perspektiven für Schüler der Sekundarstufe I
Diese Fortbildung umfasst 36 Unterrichtseinheiten in drei Modulen. Sie wird
sowohl als Block in einer Woche, als auch in drei Blöcken zu jeweils eineinhalb
Tagen an Wochenenden (Freitag und Samstag) angeboten.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen
sowie Gymnasien
Inhalt
Referenten/Ansprechpartner
Modul I: Ausbildungsreife und Ausbildungsmarkt – duale Ausbildung im
Handwerk
Block 1: Berufliche Perspektiven von Jugendlichen. Erwartungen der
Betriebe an Schüler
Block 2: Das System der dualen Ausbildung kennenlernen und für die
Berufsorientierung nutzen können
Block 3: Der regionale Ausbildungsmarkt – Angebote der Agentur für
Arbeit. Überblick über regionale Trends und Bedarf zur Beratung und
Begleitung der Schüler
Modul II: Berufe sinnlich wahrnehmen
Block 1: Berufe sinnlich wahrnehmen – wesentliche Elemente eines
handlungsorientierten Lernens und Praxiswissen
Block 2: Der Wirtschaftsführerschein – Abläufe und Zusammenhänge in
einem Betrieb
Modul III: Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle
Ansätze der Berufsorientierung, Vernetzung von Schulen: Partner, ihre Funktion und Aufgaben
Block 1: Fokus: Schüler. Einstellungen und Vorerfahrungen von Jugendlichen im Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl
Block 2: Fokus: Lehrkräfte. Welche konkreten Unterstützungsansätze von
Lehrern sind in der Berufsorientierung von Jugendlichen wirksam?
Block 3: Fokus: Schul-Netzwerke. Exemplarische Modelle von Schul-Netzwerken, Aufbau, Funktion und Wirkung
Dr. Gebhard Stein, Institut für
regionale Innovation und Sozialforschung e. V.
Armin Fink, AF Senior Consulting
Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz,
Mannheim, Reutlingen, Stuttgart
und Ulm
Termine
Auf Anfrage
Preis
Nach Vereinbarung;
maximal 16 Personen
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in
Baden-Württemberg
Anmeldung
Baden-Württembergischer
Handwerkstag e. V.
Heilbronner Straße 43
70191 Stuttgart
[email protected]
24
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
5. Berufsausbildung in der Bauwirtschaft
Über die beruflichen Bildungsmöglichkeiten in der Bauwirtschaft existieren
noch viele Vorurteile und falsche Vorstellungen. Um den Lehrerinnen und
Lehrern ein umfassendes Bild der aktuellen Inhalte und der Möglichkeiten
von Berufen in der Bauwirtschaft zu geben, sind diese zu der vorliegenden
Veranstaltung eingeladen.
Teilnehmer
Lehrkräfte in der Berufsvorbereitung
und den MINT-Fächern
Referent/Ansprechpartner
Gemeinnützige Berufsförderungsgesellschaft der Württembergischen Bauwirt-
Inhalt
schaft mbH
Dirk Siegel, Telefon 0711 64853-42
Bautechnik gestern – heute – morgen
Die Ausbildungsordnung der 19 Bauberufe
sonstige moderne Bauberufe
Bedeutung der überbetrieblichen Ausbildung
Zusatzqualifikationen in der Bauwirtschaft
Duale Studiengänge für die Bauwirtschaft
Karrieremöglichkeiten in der Bauwirtschaft
Termine
Auf Anfrage
Preis
Kostenfrei
Neben den Vorträgen und Diskussionsrunden haben die Teilnehmenden auch
die Möglichkeit der Besichtigung der überbetrieblichen Ausbildungsstätten,
kleine Handgriffe selbst auszuprobieren und selbst auch einmal eine Baumaschine in der Praxis oder im Ausbildungssimulator zu steuern.
Veranstaltungsort
1. Ausbildungszentrum Bau Aalen
Heinrich-Rieger-Straße 3, 73430 Aalen
2. Ausbildungszentrum Bau Sigmaringen
In der Au 14, 72488 Sigmaringen
3. Ausbildungszentrum Bau Geradstetten
Oberer Wasen 4, 73630 Remshalden
Anmeldung
1. Ausbildungszentrum Bau Aalen
Fax: 07361 61175
E-Mail: [email protected]
2. Ausbildungszentrum Bau Sigmaringen
Fax: 07571 6459-20
E-Mail: [email protected]
3. Ausbildungszentrum Bau Geradstetten
Fax: 07151 974242
E-Mail: [email protected]
25
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
6. Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze
der Berufsorientierung
Eine Fortbildung für direkt Beteiligte am Prozess der Berufsorientierung.
Sie umfasst sechs Unterrichtseinheiten und wird als Block an eineinhalb
Tagen angeboten.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen
sowie Gymnasien, Schulsozialarbeiter/
-innen, Jugendberufshelfer/innen, Aus-
Inhalt
bilder/innen
Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze
der Berufsorientierung
Fokus 1: Schüler. Einstellungen und Vorerfahrungen von Jugendlichen im
Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl
Im Mittelpunkt steht die Bearbeitung der folgenden Fragestellungen
Was weiß die Wissenschaft darüber, wie sich Vorstellungen über Berufe bei
Jugendlichen bilden und welche Faktoren und Rahmenbedingungen die
Berufswahl beeinflussen? Welche Rolle spielen Peers, Eltern, Lehrer dabei?
Wie können vorhandene Kompetenzen bei Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften usw. durch Netzwerke um Schulen gestützt werden?
Themen dieses Moduls sind
Welche Faktoren spielen bei der Berufswahl eine Rolle?
Gesellschaftliche Bedingungen der Berufsorientierung
Forschungsergebnisse zur Berufswahl bei Jugendlichen
Berufswünsche und ihre subjektive Bedeutung
Referenten/Ansprechpartner
Dr. Gebhard Stein, Institut für
regionale Innovation und Sozialforschung e. V.
Martin Alber, Institut für regionale
Innovation und Sozialforschung e. V.
Armin Fink, AF Senior Consulting
Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz,
Mannheim, Reutlingen, Stuttgart
und Ulm
Termine
Auf Anfrage
Preis
Nach Vereinbarung;
Fokus 2: Lehrkräfte. Wirksamkeit von konkreten Unterstützungsansätzen in
der Berufsorientierung von Jugendlichen
Ziele
Herausarbeiten von wirkungsvollen Strategien, Ansätzen und Methoden
der Berufsorientierung in den Schulen
Erfahrungsaustausch
maximal 16 Personen
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in
Baden-Württemberg oder als InhouseVeranstaltung in Schulen
Anmeldung
Baden-Württembergischer
Handwerkstag e. V.
Heilbronner Straße 43
70191 Stuttgart
[email protected]
26
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
7. Duale Ausbildung im Handwerk – Informationen und Praxiserfahrungen
Eine Fortbildung für Lehrkräfte in der Berufsorientierung der Sekundarstufe I.
Sie umfasst 12 Unterrichtseinheiten und wird als Block an eineinhalb Tagen
angeboten.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen
sowie Gymnasien
Inhalt
Referenten/Ansprechpartner
Block 1: Das System der dualen Ausbildung
Ziele
Das System der „Dualen Beruflichen Bildung“ kennenlernen und für die
Berufsorientierung nutzen können
Inhalte
Wie nützt die duale Ausbildung Schülern?
Die Struktur der Entwicklung von Berufen (Zuständigkeiten, Beteiligte)
Stärken der dualen Ausbildung
Die Lernorte des dualen Systems (Betrieb, Berufsschule, überbetriebliche
Ausbildung)
Einordnung der beruflichen Bildung im Bildungssystem (DQR)
Handlungsorientiertes Lernen
Ausbildungsordnungen, Rahmenlehrpläne
Aufstieg durch Ausbildung
Die Rolle der berufsständischen Organisationen, wie Kammern, Innungen
und Fachverbänden
Block 2: Berufe sinnlich wahrnehmen; wesentliche Elemente eines handlungsorientierten Lernens und Praxiswissen
Fachleute aus der Ausbildungswelt
geben Einblicke in verschiedene Berufsfelder in einer realistischen
Werkstattsituation,
ermöglichen den exemplarischen Einsatz von berufsüblichen Maschinen
und Werkzeugen,
erarbeiten mit den Lehrkräften exemplarische Werkstücke,
diskutieren mit den Lehrkräften notwendige Voraussetzungen und
Kompetenzen für das jeweilige Berufsfeld,
regen zu Überlegungen an, die gesammelten Erfahrungen mit dem
Unterricht zu verknüpfen.
Reflektion der Erfahrungen
27
Dr. Gebhard Stein, Institut für
regionale Innovation und Sozialforschung e. V.
Armin Fink, AF Senior Consulting
Ausbilder der Handwerkskammer
Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm
Termine
Auf Anfrage
Preis
Nach Vereinbarung;
maximal 16 Personen
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in
Baden-Württemberg
Anmeldung
Baden-Württembergischer
Handwerkstag e. V.
Heilbronner Straße 43
70191 Stuttgart
[email protected]
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
8. Grundlagen und Rahmenbedingungen der Berufsorientierung
in der Sekundarstufe I
Eine Fortbildung für direkt Beteiligte am Prozess der Berufsorientierung.
Sie umfasst 12 Unterrichtseinheiten und wird als Block an eineinhalb Tagen
angeboten.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Förder-, Haupt-, Werkreal-, Gemeinschafts- und Realschulen
sowie Gymnasien, Schulsozialarbeiter/
-innen, Jugendberufshelfer/innen, Aus-
Inhalt
bilder/innen
Duale Ausbildung im Handwerk und Ausbildungsmarkt
Das System der dualen Ausbildung kennen und für die Berufsorientierung
nutzen können
Der regionale Ausbildungsmarkt, Angebote der Agentur für Arbeit. Überblick über regionale Trends und Bedarfe zur Beratung der Schüler
Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen, wirkungsvolle Ansätze
der Berufsorientierung, Vernetzung von Schulen: Partner, ihre Funktion und
Aufgaben
Fokus 1: Schüler. Einstellungen und Vorerfahrungen von Jugendlichen im
Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl
Ziele
Herausarbeiten von Aspekten der Berufsorientierungsprozesse bei
Jugendlichen
Anforderungen an die pädagogische Praxis
Fokus 2: Lehrkräfte. Wirksamkeit von konkreten Unterstützungsansätzen in
der Berufsorientierung von Jugendlichen
Ziele
Herausarbeiten von wirkungsvollen Strategien, Ansätzen und Methoden
der Berufsorientierung in den Schulen
Erfahrungsaustausch
Fokus 3: Schul-Netzwerke. Exemplarische Modelle von Schul-Netzwerken.
Aufbau, Funktion und Wirkung für die Berufsorientierung Jugendlicher
Ziele
Auseinandersetzung mit Struktur und Wirkungsweise von Schul-Netzwerken
Erarbeitung von Funktionen und Aufgaben in Schul-Netzwerken
Erfahrungsaustausch, um bestehende Erfahrungen aufzugreifen und zu
reflektieren
28
Referenten/Ansprechpartner
Dr. Gebhard Stein, Institut für
regionale Innovation und Sozialforschung e. V.
Martin Alber, Institut für regionale
Innovation und Sozialforschung e. V.
Armin Fink, AF Senior Consulting
Handwerkskammer Freiburg, Heilbronn-Franken, Karlsruhe, Konstanz,
Mannheim, Reutlingen, Stuttgart
und Ulm
Termine
Auf Anfrage
Preis
Nach Vereinbarung;
maximal 16 Personen
Veranstaltungsort
Nach Vereinbarung in den Bildungshäusern der Handwerkskammern in
Baden-Württemberg oder als InhouseVeranstaltung in Schulen
Anmeldung
Baden-Württembergischer
Handwerkstag e. V.
Heilbronner Straße 43
70191 Stuttgart
[email protected]
1.2.
Berufs- und Studienorientierung
9. Praxiskompetenz zur Berufs- und Studienorientierung
Das Fortbildungsseminar der IHK in Baden-Württemberg bereitet Lehrkräften
aller allgemeinbildenden Schulen ab Sekundarstufe I auf die Anforderungen
im neuen Schulfach Wirtschaft und Berufs- und Studienorientierung sowie auf
die künftige Leitperspektive „Berufsorientierung“ vor. Schwerpunkt der Veranstaltung ist der Aufbau eines stufenübergreifenden „Fahrplans Berufsorientierung“ sowie die Weiterentwicklung und Optimierung bestehender Konzepte.
Auch praktische Hilfen für die Umsetzung werden vermittelt. Die Teilnehmenden erfahren, welche Bestandteile eine praxisnahe Berufs- und Studienorientierung umfassen sollte und wie ein entsprechendes Konzept im Schulalltag
unter Einbeziehung regionaler Gegebenheiten implementiert werden kann.
Teilnehmer
Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen
ab Sekundarstufe I
Referenten/Ansprechpartner
IHK bzw. IHK Bildungszentren vor Ort
Eine Übersicht aller Ansprechpartner
in den Regionen finden Sie unter
www.bw.ihk.de – Siehe „Federführer
Weiterbildung“.
Termine
Inhalt
Angebote in folgenden Pilotregionen:
Das Seminar startet mit einer zweitägigen Präsenzphase (Basisseminar).
Programm
Berufliche Bildung in Baden-Württemberg
Externe Angebote zur Berufs- und Studienorientierung
Eignungstests im Unterricht
Erfolgsfaktor Praktikum
Bewerbungstraining im Unterricht
Regionale Netzwerke aufbauen und pflegen
Wie gestalte ich eine wirksame Berufs- und Studienorientierung
an meiner Schule?
Schwerpunkte je nach Interesse und Vorkenntnisse der Teilnehmenden.
In einer anschließenden Praxisphase (Dauer: ca. 3 Monate) haben die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Erfahrungen in der Umsetzung zu sammeln. Ein
moderierter Workshop („Aufbauseminar“) gibt Gelegenheit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch nach der Praxisphase.
IHK-Bildungshaus Region Stuttgart
IHK-BildungsZentrum Südlicher
Oberrhein GmbH
IHK Bodensee-Oberschwaben
IHK Heilbronn-Franken
IHK Hochrhein-Bodensee
IHK Karlsruhe
IHK Reutlingen
IHK Rhein-Neckar
IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
IHK Ulm
Auf Anfrage oder unter www.bw.ihk.de
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
tragen die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg.
Veranstaltungsort
IHKs bzw. IHK-Bildungszentren vor Ort
Anmeldung
IHKs bzw. IHK-Bildungszentren vor Ort
Kooperationspartner:
IHK vor Ort
29
1.3.
MINT-Förderung
1. TeCbox: Modul Konstruktion – Technik in der Grundschule
Die TeCbox unterstützt den technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht in
der Grundschule. Mit dem Modul „Konstruktion“ wollen wir das Interesse
von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern an Technik in der Klassenstufe 1
bis 2 fördern. In einer modulspezifischen Fortbildung wird das benötigte
Basiswissen dem Lehrpersonal ganz praktisch vermittelt, damit ein technischorientierter Unterricht auf Grundlage des Bildungsplans erfolgen kann.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Grundschulen
Referent/Ansprechpartner
Prof. Dr. Gerhard Peter, Hochschule
Heilbronn
Termine
Inhalt
Auf Anfrage
Einführung in das Thema
Historisches und Sachanalyse
Technischer Hintergründe zu Mauern, Brücken, Türmen
Materialien in Box 1 und 2
Bezug zum Bildungsplan Baden-Württemberg
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb
Fächerübergreifende Aspekte
Didaktisch-methodische Dimension des Themas
Unterrichtsabläufe
Begleitende Geschichten
Informationskarteien
Mauern, Brücken, Türme, Stabile Dreiecke
Zusätzliche Materialien
Das Spiel: Teste dein Wissen – Mauern, Brücken, Türme
Das Memory – Mauern, Brücken, Türme
Handbuch für Lehrkräfte und Schüler
Arbeitsblätter und Lösungen zu Mauern, Brücken, Türme
Kooperationspartner:
Faszination Technik e. V., BBQ Berufliche Bildung gGmbH
30
Preis
Im TeCbox-Paket enthalten
Veranstaltungsort
Landesweit
Informationen
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Klaus Jaißle
Kreuzäckerstraße 15
74081 Heilbronn
[email protected]
1.3.
MINT-Förderung
MINT-Förderung
2. TeCbox: Modul Energie – Technik in der Grundschule
Die TeCbox unterstützt den technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht in
der Grundschule. Mit dem Modul „Energie“ wollen wir das Interesse von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern an Technik in der Klassenstufe 3 bis 4 fördern. In einer modulspezifischen Fortbildung wird das benötigte Basiswissen
dem Lehrpersonal ganz praktisch vermittelt, damit ein technisch-orientierter
Unterricht auf Grundlage des Bildungsplans erfolgen kann.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Grundschulen
Referent/Ansprechpartner
Prof. Dr. Gerhard Peter, Hochschule
Heilbronn
Termine
Inhalt
Auf Anfrage
Fachwissenschaftliche Grundlagen
(K)eine Definition von Energie
Energieformen und Umwandlung
Energieerhaltung, Energietransport, Energieentwertung, Energieversorgungssysteme, erneuerbare Energien, elektrischer Strom
Bauteile der TeCbox
Beschreibung einiger großtechnischer Kraftwerke
Elementarisierung
Warum Energie in der Grundschule behandeln?
Energie im Bildungsplan Baden-Württemberg
Lernschwierigkeiten und Vereinfachungen
Schülergerechte Beschreibungen der einzelnen Bauteile
Einige Stichpunkte zum methodischen Vorgehen
Kompetenzen zur Unterrichtseinheit Energie
Unterrichtsabläufe
Einführung in das Schüler/Lehrer-Forscherbuch
Kooperationspartner:
Faszination Technik e. V., BBQ Berufliche Bildung gGmbH
31
Preis
Im TeCbox-Paket enthalten
Veranstaltungsort
Landesweit
Informationen
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Klaus Jaißle
Kreuzäckerstraße 15
74081 Heilbronn
[email protected]
1.3.
MINT-Förderung
3. TeCbox: Modul Energie Plus – Technik an weiterführenden Schulen
Das Modul „Energie Plus“ baut auf den Grundlagen des Moduls „Energie“ auf,
welches für den Unterricht in der Grundschule konzipiert wurde. Mit dem Modul
„Energie Plus“ wurde das Konzept erweitert. Es orientiert sich, wie das Modul
„Energie“, an den Bildungsplänen und unterstützt den technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht in den Klassen 5 und 6. In der anwendungsorientierten
Fortbildung wird den Lehrkräften praktisch vermittelt, wie die TeCbox im Unterricht eingesetzt werden kann.
Teilnehmer
Lehrkräfte der weiterführenden Schulen
Referent/Ansprechpartner
Prof. Dr. Gerhard Peter, Hochschule
Heilbronn
Termine
Auf Anfrage
Inhalt
Aufbauend auf den fachwissenschaftlichen Grundlagen des
Moduls „Energie“
Energieformen, und Umwandlung
Bauteile Modul „Energie“ und die Zielsetzung der Versuche
Bauteile Modul „Energie Plus“ und die aufgeführten Versuche
– Thermoelement
– Thermogenerator
– Lageenergie
– Photovoltaik
– Wärmegewinnung
– Windrad
Stichpunkte zum methodischen Vorgehen
Einführung in das Forscherbuch für Schüler/innen und Lehrkräfte
Vorschläge zum Unterrichtsablauf
Kooperationspartner:
Faszination Technik e. V., BBQ Berufliche Bildung gGmbH
32
Preis
Im TeCbox-Paket enthalten
Veranstaltungsort
Landesweit
Informationen
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Klaus Jaißle
Kreuzäckerstraße 15
74081 Heilbronn
[email protected]
1.3.
MINT-Förderung
4. IT2School – gemeinsam IT entdecken
Informationstechnologie nicht nur nutzen, sondern auch verstehen und gestalten – dies ist das Ziel des Projekts IT2School – gemeinsam IT entdecken.
Das Projekt der Wissensfabrik führt Jugendliche an Informationstechnologie
aus ihrem Alltag heran und behandelt dabei grundlegende Themen der IT
wie Kommunikation, Daten, Programmiersprache und das Zusammenspiel
von Hard- und Software. So können die Kinder und Jugendlichen im Unterricht Informationstechnologie spielerisch erforschen, um IT-Systeme zu verstehen und selbst kreativ zu gestalten.
Teilnehmer
Unternehmensvertreter/innen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler
Referentin/Ansprechpartnerin
Dr. Franziska Hutzler, Wissensfabrik
Termine
Auf Anfrage
Inhalt
Preis
IT2School besteht aus Modulen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, ist somit
flexibel einsetzbar und holt Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 4 bis 10 bei ihrem individuellen Kenntnisstand ab.
Ein Partnerunternehmen kann mit Experten und Ratgebern unterstützen. Mit
Abschluss der Bildungspartnerschaft entscheiden sich Schule und Unternehmen
gemeinsam für die gewünschten Module und die Schule erhält kostenfrei alle
Materialien.
Über eine Online Plattform wird ein Austausch auch zwischen den Schulen
ermöglicht. Das Projekt wurde unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt.
Es ist lehrplankonform und lässt sich flexibel im Unterricht umsetzen.
Wie läuft das Projekt ab?
Eine Schule schließt mit einem Mitglied der Wissensfabrik eine Bildungspartnerschaft über die Umsetzung von IT2School ab. Projektbeteiligte können eine eintägige Schulung der Universität Oldenburg (Fakultät Didaktik der Informatik)
zu den Inhalten des Projekts besuchen.
Die Bildungspartner entscheiden sich für die gewünschten Module. Die Materialien dafür werden individuell zusammengestellt und gehen der Schule vor
Projektstart zu. Nach etwa sechs Monaten kann das Wissensfabrikmitglied die
Schule einladen und mit ihr die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt
besprechen.
Kooperationspartner:
Carl von Ossietzky Universität, Fk II – Didaktik der Informatik in Oldenburg / OFFIS
33
Kosten für Hardware und Schulung
trägt das Wissensfabrikmitglied
(je nach Ausführung ab ca. € 500,00),
Printmaterial steht für alle zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Veranstaltungsort
Noch nicht festgelegt
Anmeldung
Dr. Franziska Hutzler, Wissensfabrik,
[email protected]
Anmeldeschluss: Anmeldung laufend
möglich
1.3.
MINT-Förderung
5. Strom – Elektronen unterwegs in die Steckdose
In der Fortbildung werden Experimente zum Thema Strom praxisnah vorgestellt. Die Aufgabenstellungen orientieren sich am Bildungsplan für das Fach
Mensch-Natur-Kultur in Baden-Württemberg. Dabei werden Aspekte aus den
Bereichen Naturwissenschaft und Technik aufgegriffen. Das Thema „Strom“
wird mit zwei unterschiedlichen Ansätzen für die Altersstufe 1 bis 2 Klasse
und 3 bis 6 Klasse behandelt. Der technische Hintergrund zu den Aufgabenstellungen wird fachlich fundiert aufgearbeitet.
Teilnehmer
Lehrkräfte und Lehranwärter der
Primar- und Sekundarstufe im Fachbereich Sachkunde und MINT
Referenten/Ansprechpartner
Monika Martin, Michael Fährmann,
Wissenswerkstatt Friedrichshafen
Inhalt
Termine
Auf Anfrage;
Aufbau:
Einführung in das Thema „Strom“
Klasse 1/2: Elektronen unterwegs
Klasse 3/6: Wie kommt der Strom in die Steckdose?
Unterschiedliche Lehransätze
Durchführung von Experimenten
Kennenlernen von Arbeitsmaterialien
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen
Preis
€ 65,00
Veranstaltungsort
Wissenswerkstatt Friedrichshafen e. V.
Inhalte: Elektronen unterwegs
Was ist Strom? Was strömt da?
Begleitendes Forschen
Experimente bauen auf einander auf mit dem Ziel zur Sensibilisierung der
Kinder für die Größe der Elektronen
Selbstständiges ausführen und durchführen von Experimenten
Empfindungen, Vorkenntnisse und Überlegungen konstruktiv in den Ablauf
einbeziehen, miteinander vergleichen und Regelmäßigkeiten aufspüren
Praktische Übung: Bau eines Stromkreises am Beispiel „Kleines Licht“
Schritt für Schritt Unterweisung mit fachlicher Anleitung
Inhalte: Wie kommt der Strom in die Steckdose?
Den Weg des Stroms von der Steckdose bis zum Kraftwerk verfolgen
Mit anschaulichen Beispielen die Zwischenstationen der Stromversorgung
unter die Lupe nehmen
Aufbau des Dynamos und des Generators anhand von Beispielen bearbeiten
Fachliche Anweisung zum sicheren Löten
Hinweisen auf die Gefahren beim Löten und der Benutzung des Stroms
Löten eines einfachen Stromkreises
34
Bahnhofplatz 1
88045 Friedrichshafen
Anmeldung
Monika Martin, Wissenswerkstatt e. V.,
Telefon 07541 3748343,
[email protected]
1.3.
MINT-Förderung
6. Luft als Element wahrnehmen, erforschen und nutzen
In der Fortbildung werden Experimente zum Thema Luft praxisnah vorgestellt.
Die Aufgabenstellungen orientieren sich am Bildungsplan für das Fach MenschNatur-Kultur in Baden-Württemberg. Dabei werden Aspekte aus den Bereichen
Naturwissenschaft und Technik aufgegriffen. Es werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie begleitetes Forschen in den Klassenstufen 1 und 2
sowie freies Forschen in den Klassen 3 bis 6 umgesetzt werden kann. Der
technische Hintergrund zu den Aufgabenstellungen wird fachlich fundiert
aufgearbeitet.
Teilnehmer
Lehrkräfte und Lehranwärter der
Primar- und Sekundarstufe im Fachbereich Sachkunde und MINT
Referentin/Ansprechpartnerin
Monika Martin, Wissenswerkstatt
Friedrichshafen
Termine
Inhalt
Auf Anfrage;
Aufbau:
Einführung in das Element Luft
Klasse 1/2: Luft wahrnehmen und erforschen mit allen Sinnen
Klasse 3/6: Warum fliegt ein Flugzeug?
Unterscheidung begleitetes und freies Forschen
Durchführung von Experimenten
Kennenlernen von Arbeitsmaterialien
Inhalte: Luft wahrnehmen und erforschen mit allen Sinnen/Klasse 1 bis 2
Luft sehen, riechen, spüren, hören
Begleitendes Forschen
Alle Experimente sind an die Überbegriffe angelehnt und zeihen sich als
„roter Faden“ durch das gesamte Thema
Experimente Beobachten und Dokumentieren lernen
Empfindungen, Vorkenntnisse und Überlegungen konstruktiv in den
Ablauf einbeziehen, miteinander vergleichen und Regelmäßigkeiten
aufspüren
Quellen der Materialbestellung
Inhalte: Warum fliegt ein Flugzeug/Klasse 3 bis 6
Klärung der wichtigen Faktoren für das Fliegen des Flugzeuges
in der Gruppe
Vorstellen der Stationen und deren Aufbau
Selbständiges Forschen in Zweiergruppen an Stationen in
vorgegebener Zeit
Dokumentieren der Mess- und Beobachtungsergebnisse
Endrunde mit fachlicher Ausführung, Auswertung der Mess- und
Beobachtungsergebnisse
35
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen
Preis
€ 65,00
Veranstaltungsort
Wissenswerkstatt Friedrichshafen e. V.
Bahnhofplatz 1
88045 Friedrichshafen
Anmeldung
Monika Martin, Wissenswerkstatt e. V.,
Telefon 07541 37483-43,
[email protected]
1.3.
MINT-Förderung
7. Experimentieren im Sachunterricht
Die Fortbildung steht unter dem Motto „Experimentieren macht Spaß“. In
Workshops zu beispielhaften Lernsituationen aus dem Teilbereich „Naturphänomene“ des neuen Bildungsplan Sachunterricht 2016 werden die verbindlichen Experimente in Kleingruppen erarbeitet und experimentell umgesetzt.
Teilnehmer
Lehrkräfte, die bislang noch wenige
Erfahrungen beim Experimentieren
sammeln konnten
Referentinnen/Ansprechpartnerinnen
Inhalt
Susanne Ruof, Direktorin, Staatliches
Praxis wird großgeschrieben: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können
selbst experimentieren, nachfragen und lernen.
Unter anderem wird der Frage nachgegangen, wie mit einer ganzen Klasse
experimentiert werden kann.
Die Fortbildung ist für Lehrkräfte besonders geeignet, die bislang noch
wenige Erfahrungen beim Experimentieren sammeln konnten.
Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GS), Heilbronn
Sibylle Wayand, Seminarschulrätin,
Staatliches Seminar für Didaktik und
Lehrerbildung (GS), Heilbronn
Beate Manchen-Bürkle, Lehrerin,
Staatliches Seminar für Didaktik und
Lehrerbildung (GS), Heilbronn
Termin
03. bis 04.05.2017
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Haus Maria Lindenberg
Lindenbergstraße 27
79271 St. Peter
Anmeldung
Über LFB-Online 27978172
Kooperationspartner:
Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GS) Heilbronn, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
36
1.3.
MINT-Förderung
8. Genius Lehrerfortbildung für Sekundarstufe I zum Thema „Vernetzte Welt“
Gemeinsam mit den Schulministerien der Länder und in Zusammenarbeit mit
SCHULEWIRTSCHAFT, Technikdidaktikern sowie Klett MINT schafft Genius, die
Bildungsinitiative der Daimler AG, eine Brücke zwischen Schule und Wirtschaft
und ermöglicht wertvolle Einblicke in Zukunftstechnologien rund um das
Thema Automobil und darüber hinaus.
Teilnehmer
MINT-Lehrkräfte (z. B. Technik,
Mathematik, Informationstechnik)
Referenten/Ansprechpartner
Genius-Community,
[email protected]
Inhalt
Schwerpunkte der Unterrichtsmaterialien für die Sek. I mit dem Titel „Vernetzte Welt“ bilden die übergeordneten Themenbereiche „Vernetzung in der
modernen Welt“, „Grundlagen der Digitaltechnik“, „Internet der Dinge“ und
„Moderne Mobilität“. Diese sind heruntergebrochen auf Arbeitsblätter, die
unabhängig voneinander im Unterricht eingesetzt werden können. Ziel der
Inhalte ist es Schülerinnen und Schüler auf die zunehmend vernetzte Welt vorzubereiten und neben notwendigen technischen Kompetenzen auch gesellschaftliche Auswirkungen darzustellen.
Für die Umsetzung wurden vielfältige Inhalte des Bildungsplans für die Sekundarstufe I didaktisch reduziert und mit theoretischen und praktischen Beispielen
aufbereitet. Der modulare Aufbau und die Differenzierungsangebote innerhalb des Heftes ermöglichen es, Inhalte und Aufgaben auf unterschiedlichste
Schülergruppen oder schulische Gegebenheiten anzupassen. Die Materialien
bieten zudem viele Anregungen zum praktischen Arbeiten. Erstmalig kann
über das neue Arbeitsheft das Smartphone in sinnvoller Art und Weise in den
Unterricht integriert werden.
Im Praxisteil der Fortbildung werden die Teilnehmenden mehrere elektronische
Schaltungen aufbauen, mit denen sich ganz unterschiedliche Funktionen in
einem Automobil steuern und regeln lassen.
Kooperationspartner:
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
37
Termin
23.03.2017
Veranstaltungsort
Mercedes-Benz Werk Gaggenau
Hauptstraße 107
Gebäude 66
76571 Gaggenau
Preis
Kostenfrei
Anmeldung
www.genius.community.com
Anmeldeschluss: 08.03.2017
1.3.
MINT-Förderung
9. Grundlagen der Automatisierung mit Mikrocontrollern (BASIC Stamp I)
Im Zentrum der Fortbildung steht eine Unterrichtseinheit zur Einführung in
die Automatisierung mit der BASIC Stamp 1. Sie wurde vielfach im Unterricht
und in der Aus- und Fortbildung erprobt und weiterentwickelt.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen
Referent/Ansprechpartner
Inhalt
Daniel Hasenauer, VDI Haus Stuttgart
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können in einem Kurzlehrgang die
Grundlagen der Automatisierung mit der BASIC Stamp 1 erlernen und erhalten einen Überblick über erste „Einsteiger-Projekte“.
Die Fortbildung richtet sich ausdrücklich (auch) an interessierte Lehrkräfte
ohne Vorkenntnisse in der Elektronik und mit Mikrocontrollern.
Termin
07.04.2017
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
VDI Haus Stuttgart GmbH
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
Anmeldung
[email protected]
Anmeldeschluss:
01.04.2017
38
1.3.
MINT-Förderung
10. Einführung in die Produktentwicklung
In der Fortbildung wird eine Methode vorgestellt, nach der Schülerinnen und
Schüler im Anfangsunterricht NwT lernen können, Produkte systematisch zu
entwickeln. Sie ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, die von sich aus
wenig „Erfindergeist“ mitbringen, technische Kreativität zu erlernen. Sie hilft
darüber hinaus aber auch den „kreativen Köpfen“, ihre Ideen im Team einzubringen, einen gemeinsamen Weg festzulegen und Aufgaben zu verteilen. In
diesem Zusammenhang werden Produktentwicklung und Projektmanagement
als Grundmethoden des NwT-Unterrichts gegenüber gestellt.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Gymnasien und
Gemeinschaftsschulen
Referent/Ansprechpartner
Daniel Hasenauer, VDI Haus Stuttgart
Termin
22.02.2017
Inhalt
Preis
Die Vorgehensweise bei der Produktentwicklung orientiert sich am Produktentstehungsprozess nach der VDI-Richtlinie 2221. Es wird ein Unterrichtsgang am
Beispiel des LEGO-Techniksystems vorgestellt und von den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern selbst erprobt. Er ist auf andere Techniksysteme (bspw. von TraudlRiess oder FISCHER-Technik) übertragbar. Die Produktentwicklung nimmt eine
zentrale Stellung im neuen Bildungsplan ein. Die vielfältigen Bezüge zum Bildungsplan werden im Laufe der Fortbildung ebenso diskutiert wie Bezüge zu
weiteren NwT-Unterrichtseinheiten im Sinne eines aufbauenden Kompetenzerwerbs.
Am Ende der Fortbildung steht ein Ausblick auf das 3D-Drucken im Zuge der
Unterrichtseinheit. Dabei wird aufgezeigt, wie Schülerinnen und Schüler mit
einfachen Mitteln selbst Technik-Bausteine mit CAD-Software konstruieren
und im 3D-Druck fertigen können.
39
Kostenfrei
Veranstaltungsort
VDI Haus Stuttgart GmbH
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
Anmeldung
[email protected]
Anmeldeschluss: 15.02.2017
1.3.
MINT-Förderung
11. Lasten tragen und heben – Einführung in die Statik
Im Zentrum der Fortbildung steht eine Unterrichtseinheit zum Thema
„Brückenbau“. Sie wurde vielfach im Unterricht in Klassenstufe 8 sowie in
der Aus- und Fortbildung erprobt und weiterentwickelt.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Gymnasien und
Gemeinschaftsschulen
Referent/Ansprechpartner
Inhalt
Daniel Hasenauer, VDI Haus Stuttgart
Anhand zahlreicher Unterrichtsmaterialien, einfach zu fertigender Modelle und
Kleinwettbewerbe werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer statische Fragestellungen erarbeiten. Dabei werden mögliche Unterrichtsgänge sowie Bezüge
zum Bildungsplan und zu weiteren NwT-Unterrichteinheiten im Sinne eines aufbauenden Kompetenzerwerbs diskutiert.
Termin
17.02.2017
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
VDI Haus Stuttgart
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
Anmeldung
[email protected]
Anmeldeschluss: 10.02.2017
40
1.3.
MINT-Förderung
12. Grundlagen der Elektronik
Grundkenntnisse in der Elektronik sind für die Arbeit mit Mikrocontrollern
eine wichtige Grundlage. Im Laufe dieses Fortbildungstages erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich diese anzueignen - von
den einfachsten Grundschaltungen der Elektrizitätslehre bis hin zu Transistorschaltungen. Dabei werden sie einen Lehrgang kennenlernen, der ganz oder
auszugsweise (modular) auch im NwT-Unterricht eingesetzt werden kann.
Teilnehmer
Lehrkräfte an Gymnasien und
Gemeinschaftsschulen
Referent/Ansprechpartner
Daniel Hasenauer, VDI Haus Stuttgart
Termin
Inhalt
10.05.2017
Die Fortbildung ist so angelegt, dass die Erkenntnisse mit handelsüblichen und
in den Schulen in der Regel vorhandenen Elektronik-Bauteilen erarbeitet werden können. Spezielle Bausätze müssen also nicht angeschafft werden. Die Fortbildung richtet sich ausdrücklich (auch) an interessierte Lehrerinnen und Lehrer
ohne Vorkenntnisse in der Elektronik.
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
VDI Haus Stuttgart GmbH
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
Anmeldung
[email protected]
Anmeldeschluss: 03.05.2017
41
1.3.
MINT-Förderung
13. Statik II – Vertiefung und Herstellung von Unterrichtsmaterialien
Bei dieser Fortbildung handelt es sich um ein Folgeangebot für alle Lehrerinnen und Lehrer, die an der Fortbildung „Statik I“ beim VDI teilgenommen
haben (23.09.2016 oder 17.02.2017).
Teilnehmer
Lehrkräfte der Gymnasien und
Gemeinschaftsschulen
Referent/Ansprechpartner
Inhalt
Daniel Hasenauer, VDI Haus Stuttgart
Hier sollen weiterführende Aspekte der Statik thematisiert und mit Unterrichtsbeispielen veranschaulicht werden. Dazu zählt etwa die Konstruktion
von Bogenbrücken, aber auch die Bestimmung von Kräften in statischen
Konstruktionen.
Außerdem soll hier die Gelegenheit gegeben werden, grundlegende
Modelle aus den Fortbildungen „Statik I“ und „Statik Il“ nachzubauen.
Termin
09.03.2017
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
VDI Haus Stuttgart GmbH
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
Anmeldung
[email protected]
Anmeldeschluss: 02.03.2017
42
1.3.
MINT-Förderung
14. Automatisierung mit Mikrocontrollern (BASIC Stamp I) –
Projektarbeit für Fortgeschrittene
Diese Fortbildung ist ein Folgeangebot für alle Lehrerinnen und Lehrer, die an
der Fortbildung „BASIC Stamp I“ beim VDI teilgenommen haben (21.10. bzw.
10.11.2016 oder 07.04.2016).
Teilnehmer
Lehrkräfte der Gymnasien und
Gemeinschaftsschulen
Inhalt
Referent/Ansprechpartner
Im Zentrum steht das Ansteuern von Aktoren (bspw. Lautsprecher,
diverse Motoren, Displays) und das Auslesen von Sensoren (bspw. zur
Licht-, Helligkeits- oder Entfernungsmessung) mit der BASIC Stamp 1.
Die Erarbeitung erfolgt in Kontext von Projektideen, die vielfach im
Unterricht erprobt wurden. Bei Interesse können gerne auch eigene
Mikrocontroller (z. B. Arduino, MSP430) mitgebracht und für die zur
Verfügung gestellten Aktoren und Sensoren programmiert werden.
Daniel Hasenauer, VDI Haus Stuttgart
Termin
27.04.2017
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
VDI Haus Stuttgart GmbH
Hamletstraße 11
70563 Stuttgart
Anmeldung
[email protected]
Anmeldeschluss: 20.04.2017
43
1.3.
MINT-Förderung
15. Kunos Coole Kunststoff-Kiste
„Kunos coole Kunststoff-Kiste“: Das Primarstufenprogramm von PlasticsEurope ist ein wichtiger Baustein zur naturwissenschaftlichen Bildung im
Grundschulalter.
Teilnehmer
Lehrkräften an Grundschulen
Referentin/Ansprechpartnerin
Referentin: Tanja Rühl, PlasticsEurope
Inhalt
Deutschland e. V., Frankfurt /Main
Mit den in der Box zusammengestellten und beschriebenen Experimenten
werden Grundschulkinder an das Thema Kunststoff herangeführt. Fast alle
Experimente können die Schüler selbst durchführen. Sie basteln gemeinsam
an einem Styroporball oder bauen eine Mini-Wasseraufbereitungsanlage. Wie
die Experimente ablaufen, wird in einem Lehrer- wie in einem Schülerheft
erläutert. „Kunos coole Kunststoff-Kiste“ ist für Schüler im Alter von 6 bis 10
Jahren geeignet.
Im Anschluss an diese Veranstaltung erhalten die Teilnehmer pro Grundschule
einen Koffer kostenlos. Grundschulen in Deutschland können pro Jahr ein
Nachfüllset mit dem Verbrauchsmaterial kostenlos bestellen.
Ansprechpartnerin: Dr. Kirstin
Brezesinski, Pädagogische Hochschule
Karlsruhe
Termin
15.02.2017, 14.30 bis 17.30 Uhr
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstraße 10
76133 Karlsruhe
Anmeldung
Per E-Mail an [email protected]
Anmeldeschluss:
Eine Woche vor Fortbildungsbeginn
Kooperationspartner:
GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe, Chemieverbände Baden-Württemberg
44
1.3.
MINT-Förderung
16. „Chemie, Umwelt, Nachhaltigkeit“ – Wasser untersuchen und reinigen
Wie können metallische Gegenstände vor dem Rosten geschützt werden? Wie
kann verschmutztes Wasser wieder gereinigt werden? Bildung für nachhaltige
Entwicklung ist ein großes Thema in der Schule geworden. Dies betrifft häufig
Themen aus dem Bereich Chemie und Umwelt.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Sekundarstufe I
Referentin/Ansprechpartnerin
Referentin: Dr. Uta Beck, Institut für
Chemie und ihre Didaktik an der
Inhalt
Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein neu entwickeltes System von Materialien und Versuchen für Schülerinnen und Schüler
der Sekundarstufe I kennen. Mit Hilfe der Versuchsanleitungen, die vom Institut für Chemiedidaktik der Universität Bremen entwickelt wurden, kann auch
mit sehr heterogenen Lerngruppen experimentiert werden, da eine Vielzahl
an abgestuften und sprachlich sensibel gestalteten Lernhilfen auch sprachliche
und kulturelle Heterogenität berücksichtigen.
Im Praktikum können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Versuche zum
Themengebiet „Wasser, Wasserqualität und Wasserreinigung“ durchführen.
Anhand verschiedener Experimente zu den Eigenschaften des Wassers, Löslichkeit und Trennverfahren oder auch zu einem Klärwerk können die neu
gestalteten Arbeitsunterlagen und Lernhilfen kennengelernt werden.
Ansprechpartnerin: Dr. Kirstin
Brezesinski, Pädagogische Hochschule
Karlsruhe
Termin
26.04.2017, 14.30 bis 17.30 Uhr
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstraße 10
76133 Karlsruhe
Anmeldung
Per E-Mail an [email protected]
Anmeldeschluss:
Eine Woche vor Fortbildungsbeginn
Kooperationspartner:
GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe, Chemieverbände Baden-Württemberg
45
1.3.
MINT-Förderung
17. Highlight der experimentellen Schulchemie (Sek.I/II):
Elektrochemische Bausteine für den Chemieunterricht
Diese halbtägige Fortbildung besteht wie die anderen Veranstaltungen der
Reihe „Highlights der experimentellen Schulchemie“ aus einem einführenden
Vortrag und einem anschließenden Praktikum.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Sekundarstufe I + II
Referent/Ansprechpartnerin
Referent: Prof. Dr. Matthias Ducci,
Inhalt
Institut für Chemie und Didaktik
Ein thematischer Schwerpunkt liegt in dem überraschenden elektrochemischen
Verhalten von Aluminium: Trotz seines – gemäß der Stellung von Aluminium
in der Fällungs- bzw. Spannungsreihe – eigentlich unedlen Charakters kommt
es z. B. in einer Kupfersulfat-Lösung nicht zur erwarteten Abscheidung von
Kupfer unter Oxidation des Aluminiums. Dagegen beobachtet man in einer
Kupferchlorid-Lösung eine spektakuläre Redoxreaktion. Die Gründe hierfür
werden in der Fortbildung beleuchtet und konkrete Vorschläge gemacht, wie
diese Thematik konzeptionell (problemorientiert & forschend-entwickelnd) in
den Chemieunterricht der Sek. I (bei entsprechender didaktischer Reduktion)
bzw. Sek. II eingebettet werden kann.
Darüber hinaus werden z. B. die Passivierung von Eisen, eine exemplarische
Auswahl galvanischer Elemente, Elektrolyseprozesse, Kupferradierungen mit
einem alternativen Elektrolyten und fraktales Metallwachstum theoretisch
und experimentell betrachtet.
an der Pädagogischen Hochschule
Karlsruhe
Ansprechpartnerin: Dr. Kirstin
Brezesinski, Pädagogische Hochschule
Karlsruhe
Termine
06.03.2017, 14.00 bis 17.30 Uhr
07.03.2017, 14.00 bis 17.30 Uhr
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Termin 06.03.2017:
Albertus-Magnus-Gymnasium
Middelkerker Straße 1-5
76275 Ettlingen
Termin 07.03.2017:
Geschwister-Scholl-Gymnasium
Mecklenburger Straße 62
68309 Mannheim
Anmeldung
Per E-Mail an [email protected]
Anmeldeschluss:
Eine Woche vor Fortbildungsbeginn
Kooperationspartner:
GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe, Chemieverbände Baden-Württemberg
46
1.3.
MINT-Förderung
18. Schulversuche in der Haushaltsmikrowelle
In der Chemiesammlung der meisten Schulen stehen Bunsenbrenner und Heizplatten als klassische Geräte für die Energiezufuhr zur Verfügung. Damit können
zwar eine Vielzahl an Experimenten durchgeführt werden, doch reichen die
Temperaturen nicht aus, um zum Beispiel Metalllegierungen oder Glas herzustellen.
Teilnehmer
Lehrkräfte des Fachs Chemie
Referent/Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Arnim Lühken, Professor am
Institut für Didaktik der Chemie an der
Goethe-Universität Frankfurt
Inhalt
Ansprechpartnerin: Dr. Kirstin
In dieser Fortbildung möchten wir Ihnen zeigen, wie man dennoch schnell,
einfach und kostengünstig diesen Bereich der Hochtemperaturchemie für den
Chemieunterricht erschließen kann. Man benötigt einen gewöhnlichen Haushaltsmikrowellenofen und selbstgebaute Reaktionsgefäße aus Blumentopf,
Ofenmörtel, Aktivkohle und Porzellantiegel (sogenannte AST-Elemente).
Zunächst bringen wir Ihnen in einem Vortrag eine grundlegende didaktisch/
methodische und fachliche Einführung in die Thematik. Es werden ferner auch
die Versuche vorgestellt. Wir zeigen Ihnen dann im Praktikum, wie Sie ASTElemente selbst bauen können und geben Ihnen die Möglichkeit, verschiedene
Schüler- und Lehrerversuche kennenzulernen und selber auszuprobieren.
Brezesinski, Pädagogische Hochschule
Karlsruhe
Termin
03.05.2017, 14.00 bis 18.00 Uhr
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Institut für Chemie
Bismarckstraße 10
76133 Karlsruhe
Anmeldung
Per E-Mail an [email protected]
Anmeldeschluss:
Eine Woche vor Fortbildungsbeginn
Kooperationspartner:
GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe, Chemieverbände Baden-Württemberg
47
1.3.
MINT-Förderung
19. Planspiel „Leichtbau“ – Verbindung von Technik, Ressourcenschonung
und Wirtschaftlichkeit
Die Fortbildung gibt eine praktische Einführung in die Idee von Planspielen und
die Ziele des Planspiels „Leichtbau“ sowie in den 6 Schulstunden umfassenden
Spielverlauf. Das Planspiel ist für die Klassenstufen 9 bis 11 konzeptioniert.
Lehrkräfte, die an der Fortbildung teilgenommen haben, sind ohne weitere
Vorbereitungen in der Lage, das Planspiel in ihrer Schule durchzuführen.
Teilnehmer
Lehrkräfte, Lehranwärter/innen der
Fächer NWT, Technik und Wirtschaft an
weiterführenden Schulen und beruflichen Schulen und Gymnasien
Referentin/Ansprechpartnerin
Inhalt
Dr. Susanne Garreis, Leitung explor-
Bei dem fächerübergreifenden und die beiden Leitlinien „Berufsorientierung
und Nachhaltige Entwicklung“ aufgreifenden Planspiel „Leichtbau“ finden
sich die Schülerteams in Startup-Unternehmen wieder. An einem Auftragswettbewerb teilnehmend durchlaufen sie beim Bau eines Winddrachen alle
Stufen der Produktentstehung von der Forschung und Entwicklung bis zur
Auslieferung an den Kunden. Sie besetzen dabei folgende Rollen: Geschäftsführung, Ressourcenmanager/in, Technische Zeichnung und Ingenieur/in.
An Entscheidungspunkten stellen sie selbst die Weichen für den weiteren
Spielverlauf.
hino-Werkstatt junger Forscher an der
Hochschule Aalen
Termine
15.02.2017, 14.00 bis 17.00 Uhr
27.06.2017, 14.00 bis 17.00 Uhr
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Fortbildungsinhalte
Inhalte und Ziele des Spiels
Methodik und Philosophie des Leichtbau
Nachhaltigkeitsaspekte/Ressourcenmanagement
Technisches Zeichnen
Spielen des Planspiels in Teilen
Anleitung zur Spielauswertung
Hochschule Aalen
Beethovenstraße 1
73430 Aalen
Treffpunkt: Infothek im Hauptgebäude
Anmeldung
[email protected] oder
www.explorhino.de
unter Veranstaltungen
Anmeldeschluss:
10.02.2017 für den Termin im Februar
20.06.2017 für den Termin im Juni
Kooperationspartner:
Leichtbau BW
48
1.3.
MINT-Förderung
20. Umsetzung der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen im Chemieunterricht
(Gefährdungsbeurteilung und GHS) und gefahrenarme Schülerexperimente
In den Bildungsstandards von Baden-Württemberg für das Fach Chemie wird
festgelegt, dass „Schülerinnen und Schüler unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen einfache Experimente durchführen, beschreiben und auswerten
können.“ Um diese Standards umzusetzen und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu erfüllen, muss die aktuelle Gefahrstoffverordnung und das
seit dem 01.10.2010 geltende GHS (= Globally Harmonized System), ein weltweit einheitliches System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien,
berücksichtigt werden. Kennzeichnungselemente von GHS sind einheitliche
Gefahrenpiktogramme (Gefahrensymbole), Signalworte, Gefahrenhinweise
(die H-Sätze (Hazard Statements) ähnlich wie bisher die R-Sätze) und Sicherheitshinweise (die P-Sätze (Precautionary Statements), Vorsichtsmaßnahmen
ähnlich wie bisher die S-Sätze).
Teilnehmer
Lehrkräfte des Fachs Chemie
Referenten/Ansprechpartner
Prof. Dr. Peter Menzel,
Fehling-Lab/Universität Stuttgart
Dr. Marco Spurk,
Fehling-Lab/Universität Stuttgart
Termine
Auf Anfrage
Ziel dieser Fortbildung soll sein, Ihnen die theoretische und praktische Umsetzung dieses Systems an der Schule transparent zu machen. Dazu möchten wir
Ihnen Informationen zur Umsetzung der zur Zeit geltenden Sicherheitsmaß-
Preis
nahmen an baden-württembergischen Schulen für das Fach Chemie zukommen
lassen und Ihnen Beispiele für Lehrer- und Schülerexperimente, die diesen Anforderungen gerecht werden, geben. Ein Schwerpunkt wird die Vorstellung
und die Durchfühung von Microscale-Experimenten sein.
Veranstaltungsort
Kostenfrei
Fehling-Lab/Universität Stuttgart
Pfaffenwaldring 55
70569 Stuttgart-Vaihingen
Anmeldung
www.fehling-lab.de/LFZ/
Inhalt
Veranstaltungen.html
Aufgaben und Pflichten Lehrkräfte im Fach Chemie
Gefährdungsbeurteilungen
Umsetzungsbeispiele: Microscale Experimente
GHS und Chemikalienverwaltung
Aufgaben und Pflichten des Schulleiters und des Sachkostenträgers
Lagerung von Chemikalien
Entsorgung von Chemikalien
Kooperationspartner:
Chemie-Verbände Baden-Württemberg
49
1.3.
MINT-Förderung
21. Die „Iod-Probe“ als Alternative zu Fehling, Benedict und Co. – eine einfache
und gefahrstofffreie Nachweisreaktion auf reduzierende Zucker
Der Nachweis reduzierender Zucker mit Fehling- und Benedict-Probe hat für
den Chemieunterricht im Allgemeinen und für Schülerpraktika insbesondere
einige Nachteile. Zudem ist die geläufige Interpretation – Oxidation der Aldehydgruppe – falsch. Als Alternative bietet sich die „Iod-Probe“ an, die in der
Veranstaltung vorgestellt wird. Mit ihr gelingt ein schneller Nachweis reduzierender Zucker bei Raumtemperatur ohne die Verwendung von Gefahrstoffen,
was neue Möglichkeiten für den Unterricht eröffnet. Die Beschreibung der zugehörigen Reaktionen auf der Teilchenebene eignet sich durch eine unterschiedlich ausgeprägte Reduktion ihrer Komplexität gut für eine Differenzierung in
der Sekundarstufe II.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Naturwissenschaften
Referent/Ansprechpartner
Dr. Holger Fleischer, Scheffold-Gymnasium Schwäbisch Gmünd und Staatliches
Seminar für Didaktik und Lehrerbildung
(Gymnasien)
Termin
22.03.2017, 14.00 bis 17.00 Uhr
Inhalt
Preis
Kostenfrei
Vorstellung der „Iod-Probe“
Praktische Durchführung der Versuche
Diskussion: Eignung für den Unterricht
Veranstaltungsort
Fehling-Lab/Universität Stuttgart
Pfaffenwaldring 55
70569 Stuttgart-Vaihingen
Anmeldung
www.fehling-lab.de/LFZ/
Veranstaltungen.html
Anmeldeschluss: 14.03.2017
Kooperationspartner:
Chemie-Verbände Baden-Württemberg
50
1.3.
MINT-Förderung
22. Einführung in die Proteomik und Enzymatik
Dieser Fortbildungstag ist in zwei Teile aufgeteilt, zu den Themen Proteomik
und Enzymatik.
Teil 1 am Vormittag: Proteomik Grundlagen der Proteomik, der Gesamtheit
der Proteine einer Zelle oder eines Organismus. Es werden dabei Methoden
der Proteomik (z. B. 2D-Gelelektrophorese) und Anwendungsbereiche (z. B.
Tumordiagnostik, Wundheilung) vorgestellt.
Teil 2 am Nachmittag: Enzyme einfache und schnell vorzubereitende Versuche
zur Enzymatik mit Alltagshintergrund. Z. B. Lefax® vs. Enzym Lefax®, Umwandlung der Fructose in Glucose, Senkung der Blutfettwerte, Hemmung des Stärkeabbaus, Probleme der Metalle auf unser Enzymsystem. Laktoseintoleranz,
Nachweis von Phenolen in Flüssigkeiten.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Naturwissenschaften
Referenten/Ansprechpartner
Teil 1: Diethard Baron, Dr. rer. nat, habil;
Professor em. an der Hochschule
Weihenstephan
Teil 2: Markus Müller, StD
am Wirtemberg-Gymnasium
in Stuttgart-Untertürkheim
Termin
04.04.2017, 9.00 bis 16.45 Uhr
Inhalt
Preis
Einführung in die Grundlagen der Proteomik
Einführung in die Enzymatik
Praktische Durchführung der Enzymversuche
Auswertung der Versuche und Abschlussbesprechung
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Fehling-Lab/Universität Stuttgart
Pfaffenwaldring 55
70569 Stuttgart-Vaihingen
Anmeldung
www.fehling-lab.de/LFZ/
Veranstaltungen.html
Anmeldeschluss: 28.03.2017
Kooperationspartner:
Chemie-Verbände Baden-Württemberg
51
1.4.
Ökonomische Bildung
MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik
1. JUNIOR basic, JUNIOR advanced und JUNIOR expert
Die bundesweiten JUNIOR-Programme bieten Schülerinnen und Schülern die
Möglichkeit, ein eigenes Schülerunternehmen zu gründen. Ziel der Programme
ist es, wirtschaftliche Zusammenhänge realitätsnah erlebbar zu machen. Die
Jugendlichen erlernen und erproben gemeinsam die Grundprinzipien unternehmerischen Handelns und eignen sich dadurch soziale sowie fachliche Kernkompetenzen an. Die IW JUNIOR gemeinnützige GmbH bietet zur Zeit drei
Schülerfirmenprogramme an, die in ihrer Komplexität variieren und sich an
unterschiedliche Altersstufen richten.
Teilnehmer
Lehrkräfte aller Schularten
Referentin/Ansprechpartnerin
Sabine Montua, Institut der deutschen
Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH
Termin
25.09.2017, 15.00 bis 18.00 Uhr
Inhalt
Preis
Im Laufe eines Schuljahrs erproben Schülerinnen und Schüler in Gruppen praxisnah sämtliche Phasen der Führung eines Unternehmens. Diese Projekte sind
durch den hohen Realitätsbezug und die intensive Betreuung der teilnehmenden Schülerfirmen einzigartig.
JUNIOR Projekte bieten zudem mit einer Geschäftsidee, die sich an den Säulen
der Nachhaltigkeit orientiert, einen gelungenen Einstieg in den Bereich der
nachhaltigen Schülerfirmenarbeit und der späteren Mitarbeit im Netzwerk für
nachhaltige Schülerfirmen.
Wir laden Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein, um Ihnen diese
Schülerfirmenprogramme näher zu bringen.
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
SCHULEWIRTSCHAFT Konstanz
Stromeyersdorfstraße 1
78467 Konstanz
Anmeldung
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT
Marie-Luise Weißhaupt
Stromeyersdorfstraße 1
78467 Konstanz
[email protected]
Anmeldeschluss: 18.09.2017
Kooperationspartner:
Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH
52
1.3.
Ökonomische
Bildung
Bildung
1.4.
1.4.Ökonomische
2. Chance CHEF – Handwerk erfolgreich führen
Chance CHEF bietet Unterrichtsmaterial und die Lernsoftware CHANCE. Lehrkräfte können Chance CHEF individuell und flexibel im Unterricht einsetzen.
Schülerinnen und Schüler erstellen in der handlungsorientierten Lernsoftware
bspw. Angebote, planen die Maschinenbelegung und kümmern sich um softe
Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit. Dabei lernen sie praxisnah Aufgaben
in Unternehmen kennen. Spielerisch eignen sie sich betriebswirtschaftliches
Wissen an und schulen ihr ganzheitlich-vernetztes Denken.
Teilnehmer
Lehrkräfte aller Schularten ab Klasse 8
Referenten/Ansprechpartner
Chance CHEF wird in Baden-Württemberg von den Handwerkskammern
Freiburg, Heilbronn-Franken, Konstanz,
Reutlingen, Stuttgart und Ulm durchgeführt. Alle Ansprechpartner finden
Inhalt
Sie unter www.chance-chef.de/
Das Konzept Chance CHEF unterstützt die Vermittlung komplexer Wirtschaftszusammenhänge durch einen hohen Praxisbezug. Es kann in drei Niveaustufen
flexibel im Unterricht eingesetzt werden. Zielgruppe sind Schülerinnen und
Schüler aller Schularten von Klasse acht bis zwölf.
ansprechpartner.
Termine
Lehrerschulungen zu Chance CHEF
finden nach individueller Vereinbarung
statt. Chance CHEF kann im Anschluss
Das Konzept Chance CHEF enthält:
Lernsoftware CHANCE
Unterrichtsmaterialien
selbstständig durchgeführt werden.
Preis
Es handelt sich bei Chance CHEF um ein klar strukturiertes Konzept mit definierten Anforderungen, Zwischenprüfungen und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Die Didaktik ist handlungsorientiert und spielerisch gestaltet. Das
Konzept lässt sich beliebig und schrittweise vertiefen. Der modulare Aufbau
ermöglicht eine Gestaltung von 15 bis 25 Unterrichtsstunden.
Mit Unterstützung der zuständigen Handwerkskammer sind praktische Erkundungen der Berufs- und Arbeitswelt realisierbar.
Chance CHEF wird von sechs Handwerkskammern in Baden-Württemberg umgesetzt. Die teilnehmenden Schulen werden von Ansprechpartnerinnen und
-partnern vor Ort betreut und erhalten zur Nutzung des Unterrichtsmaterials
und der Unternehmenssimulation CHANCE eine umfassende Schulung durch
die Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter.
Die Kosten der Veranstaltung werden
von der durchführenden Handwerkskammer übernommen. Fahrtkosten
können nicht erstattet werden.
Veranstaltungsort
Lehrerschulungen finden nach individueller Absprache direkt in der Schule
oder in der zuständigen Handwerkskammer statt.
Anmeldung
Über die Ansprechpartner unter
www.chance-chef.de/ansprechpartner
Kooperationspartner:
Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (ifex) des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau
Baden-Württemberg
53
1.4.
Ökonomische Bildung
Ökonomische Bildung
3. Webinar für Lehrkräfte:
Einführung in Jugend gründet – Planspiel und Wettbewerb
Jugend gründet ist ein bundesweiter Ideen-, Businessplan- und Planspielwettbewerb für Schüler und Auszubildende. Gefördert vom BMBF; auf der Liste
der von der Kultusministerkonferenz der Länder empfohlenen Wettbewerbe.
Am Anfang steht die Idee. Mithilfe einer Businessplanmaske wird die innovative Geschäftsidee entwickelt. Anschließend wird das virtuelle Unternehmen
mithilfe einer hochwertigen Unternehmenssimulation durch die Höhen und
Tiefen der Konjunktur geführt. Online. Kostenlos. Zeitlich flexibel im Unterricht einsetzbar.
Teilnehmer
Lehrkräfte der Sekundarstufe II
Referent/Ansprechpartner
Benedikt Mason, Projektmanager
Steinbeis-Innovationszentrum
Unternehmensentwicklung an der
Hochschule Pforzheim
Termine
Inhalt
20.02.2017, 15.00 bis 16.00 Uhr
Entrepreneuship-Education mithilfe des Wettbewerbs Jugend gründet.
Vorstellung
des Wettbewerbs und der Homepage
der Möglichkeiten zur Einbindung des Wettbewerbs in den Unterricht
der Angebote von Jugend gründet zum Thema Entrepreneurship
Education
des Nutzens von Jugend gründet
Die Teilnehmer der Veranstaltung lernen Jugend gründet und seine hochwertige Unternehmenssimulation in Theorie und Praxis kennen. Darüber hinaus
erhalten sie konkrete Beispiele zum Einstaz eines online-basierten Planspiels
in der Schulpraxis.
20.03.2017, 16.00 bis 17.00 Uhr
Weitere Termine unter
www.jugend-gruendet.de/
lehrkraefte-betreuer/webinar0/
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Internet
Anmeldung
[email protected] mit der
Angabe von Name und Schule
Anmeldeschluss:
Jeweils eine Woche vor dem Termin
54
1.4.
Ökonomische Bildung
4. Unternehmerführerschein ® Baden-Württemberg
Der Unternehmerführerschein® ist ein Zertifikat zur wirtschaftlichen Grundbildung für allgemeinbildende Schulen in Baden-Württemberg. In insgesamt bis
zu vier Modulen erarbeiten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I
fundierte Basiskenntnisse in Betriebs- und Volkswirtschaft. In der Sekundarstufe I
wird derzeit das Modul A angeboten. Die umfangreichen Unterrichtsmaterialien (Workbook, E-Learning, Lehrerbegleitheft) ermöglichen die Erarbeitung
im Regelunterricht und unterstützen die Lehrkraft bei der Gestaltung des Wirtschaftsunterrichts. Die standardisierte Online-Prüfung wird von externen Prüfern abgenommen.
Teilnehmer
Lehrkräfte und Lehranwärter im Fachbereich Wirtschaft für die Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen,
vorrangig Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen
Referentinnen/Ansprechpartnerinnen
Prof. Dr. Barbara Burkhardt-Reich, Eva
Mürrle, Steinbeis-Innovationszentrum
Unternehmensentwicklung an der Hoch-
Inhalt
schule Pforzheim
In der Fortbildung werden Beispiele aus den Unterrichtsmaterialien vorgestellt
und in der Anwendung erlebt.
Einblicke in die Inhalte aller Module
Kennenlernen der Materialien, insbesondere des E-Learnings
Vorschläge zur Einbindung in den Unterricht
Beispiele der Unterrichtsgestaltung konkret anwenden: Rollenspiel,
Fallstudien etc.
Durchführen einer Testprüfung
Darüber hinaus werden die Anknüpfungspunkte an die Bildungspläne erläutert
und Best Practice Beispiele vorgestellt.
Termine
Auf Anfrage
Preis
Kostenfrei
Veranstaltungsort
Auf Anfrage
Anmeldung
Eva Mürrle, [email protected],
Telefon 07231 4244622
www.unternehmerfuehrerschein-bw.de
Kooperationspartner:
Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (ifex) des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
55
1.4.
Ökonomische Bildung
5. Wirtschaft spielend erlernen – das NFTE Entrepreneurship Programm zur Stärkung
der Persönlichkeit und des unternehmerischen Denkens bei Jugendlichen
Wie man ein kleines Unternehmen startet und nachhaltig erfolgreich macht.
Die NFTE Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und
Schulsozialarbeiter mit besonderem Interesse an den Themen Wirtschaft, Berufsorientierung und nachhaltige Schülerfirmen. Sie lernen, wie sie mit dem
erlebnisorientierten, anschaulichen NFTE Curriculum die Persönlichkeit ihrer
Schülerinnen und Schüler stärken und sie auf spielerische Weise für Wirtschaft
interessieren können. NFTE ist besonders geeignet für die Klassenstufen 7 bis
10 und bewährt sich auch bei Jugendlichen mit schlechteren Startchancen hervorragend.
Teilnehmer
Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiter/
-innen aus Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen, beruflichen Schulen
und Gymnasien
Referenten/Ansprechpartner
Ansprechpartner:
Ulla Phillips, [email protected];
Martin Müller, [email protected], NFTE
Referenten:
Inhalt
Prof. Dr. Sven Ripsas, Prof. Dr. Holger
NFTE setzt bei jedem einzelnen Mädchen und Jungen an und hilft ihm
oder ihr mit einer motivierenden Pädagogik der Ermutigung und des Zutrauens bei der Entwicklung ihrer Stärken. Bei der Arbeit an ihrer Geschäftsidee erhalten sie lebendigen Einblick ins Wirtschaftsleben, werden im Unterricht zu Akteuren und finden aus passiver Konsumentenhaltung heraus.
In der NFTE Fortbildung werden die Lehrer und Lehrerinnen mit dem sofort einsetzbaren Unterrichtsmaterial vertraut gemacht. In konzentrierter
Form lernen sie 1:1 das, was sie danach den Schüler/innen in mind. 50 Unterrichtsstunden weitergeben: Wie man in einem kreativen Prozess mit vielen
spielerischen Übungen eine eigene Geschäftsidee entwickeln und einen
Businessplan erarbeiten kann.
Themen sind u. a.: Was ist ein Entrepreneur/Unternehmer? Was ist ein Markt?
Ideenentwicklung. Marktforschung, Marketing und Werbung. Wirtschaftsrechnen (Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzierungsstrategien). Nachhaltigkeit, Schonung der Umwelt, gemeinnütziges Engagement. Erstellung
und Präsentation eines Businessplans.
Die Inhalte des NFTE Unterrichts lassen sich passgenau und arbeitssparend
in das neue Fach Wirtschaftslehre (Bildungsplanreform 2016) einfügen.
NFTE ist eine ideale Basis für den Aufbau nachhaltiger Schülerfirmen.
Zumholz, Connie Hasenclever, NFTE
Termin
23. bis 25.03.2017, Steinheim an der Murr
Preis
€ 250,00 pro Person
Veranstaltungsort
Bildungswerk
der Baden-Württembergischen
Wirtschaft e. V.
Haus Steimheim
Haus Steinheim 1
71711 Steinheim an der Murr
Anmeldung
Waltraut Fuhrmann
Telefon 07681 409678
[email protected], www.nfte.de
Anmeldeschluss: Spätestens 14 Tage
vor Beginn der Fortbildungen
Kooperationspartner:
Karl-Schlecht-Stiftung, Städtetag Baden-Württemberg
56
1.4.
Ökonomische Bildung
6. Würth Bildungspreis
Der Würth Bildungspreis fördert Schulprojekte, in denen Schüler und Schülerinnen selbstbestimmt, verantwortlich und teamorientiert auf die Bewältigung
ökonomisch geprägter Lebenssituationen vorbereitet werden. Alle allgemein
bildenden weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg können sich mit
einem Projektvorhaben bis zum 30. Juni 2017 bewerben. Eine Jury wählt aus
allen Bewerbungen sechse Schulen aus, die in den Würth Förderkreis aufgenommen werden und im kommenden Schuljahr nachhaltige Unterstützung
erfahren.
Teilnehmer
Allgemeinbildende weiterführende
Schulen in Baden-Württemberg
Referentinnen/Ansprechpartnerinnen
Kompetenzzentrum Ökonomische
Bildung Baden-Württemberg
Stiftung Würth
Stefanie Hagenmüller, Antje Bertelmann
Postfach
Inhalt
74650 Künzelsau
Der Würth Bildungspreis fördert innovative ökonomische Vorhaben, die innerhalb eines Schuljahrs umgesetzt werden. Die ausgewählten Schulen erhalten
finanzielle Unterstützung und Beratung für die Umsetzung ihrer Vorhaben.
Die schulische Integration in Unterrichtsprojekte, themenbezogene Projekte
oder Schulentwicklungsprojekte ist zu empfehlen und auch fächer- und jahrgangsübergreifende Vorhaben sind möglich. Wir unterstützen die teilnehmenden Schulen bereits bei der Projektplanung, wie auch in der Umsetzung.
Besonderes Augenmerk des Wettbewerbs liegt auf folgenden sechs Kriterien:
Förderung der ökonomischen Bildung der Schülerinnen und Schüler
Beteiligung der Schülerinnen und Schüler
Innovatives Vorhaben
Projektplanung
Transfer und Nachhaltigkeit
Evaluation und Qualitätsmanagement
Finanzielle Unterstützung und Beratungen ermöglichen einen externen Blick,
der die Weiterentwicklung des Projektvorhabens bereichert. Ein Fachberater
kann Ihnen zusätzlich in einem Spezialgebiet behilflich sein. Während des gesamten Schuljahrs findet zur Projektbegleitung ein enger und reger Austausch
mit dem Kompetenzzentrum und den Prozessbegleitern statt.
Auch über das erste Projektjahr hinaus verbleiben die ausgewählten Schulen
weitere zwei Jahre im Würth Förderkreis, in dem ein Erfahrungsaustausch zur
Vernetzung untereinander und weitere Angebote stattfinden.
Kooperationspartner:
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
57
Telefon 07940 15-2092
[email protected]
Preis
Kostenfrei
Anmeldung
Bewerbungsunterlagen unter
www.oekonomische-bildung-bw.de
Anmeldeschluss: 30.06.2017
1.5.
Schulentwicklung
Schulentwicklung
1. Arbeitstechniken für Nachwuchslehrkräfte: Mit praxisbewährten Arbeitstechniken
den Schulalltag managen und gestalten
Nachwuchslehrkräfte stehen vor besonderen Herausforderungen. Ein volles
Deputat, überfachliche und außerunterrichtliche Aufgaben stellen große
Anforderungen für den Berufseinstieg dar. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden Arbeitstechniken für den Arbeitsalltag kennen. Außerdem bietet
das Seminar Unterstützung für das Themenfeld Berufs- und Studienorientierung und zeigt Möglichkeiten der schulübergreifenden Vernetzung im Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT auf.
Teilnehmer
Nachwuchslehrkräfte in Steuergruppen,
Schulentwicklungsteams, die an Berufsund Studienorientierung interessiert
sind
Referenten/Ansprechpartner
Dipl. Päd. Thomas Fink,
Managementtrainer Waldkirch
Inhalt
Dipl. Päd. Thomas Schenk,
Praxisbewährte Arbeitstechniken für den Berufseinstieg an Schulen
Pareto-Analyse und Prioritäten festlegen
Zeitdiebe erkennen und wirksam begegnen
Verhaltensorientiertes Gesundheitsmanagement
Risikobehaftete Situationen für psychische Belastungen erkennen und
„entschärfen“
Nachhaltige Gestaltung des Arbeitsumfelds durch die 5-S-Methode
Grundelemente des Projektmanagements: Arbeitspakete, Meilensteine,
Projektaufbau- und Ablauforganisation
Nachwuchslehrkräfte in die Berufs- und Studienorientierung einbinden und
entwickeln
Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen
Vernetzung von Kollegien und Partnern vor Ort in SCHULEWIRTSCHAFTArbeitskreise zur Qualitätssteigerung der beruflichen Orientierung
Leitfaden zur Berufs- und Studienorientierung in Schulen
Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport Baden-Württemberg
Termine
Auf Anfrage
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Auf Anfrage bei
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Kerstin Ulbricht
Telefon 0711 7682-225
[email protected]
Kooperationspartner:
Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V.
58
Schulentwicklung
1.5.
1.5.Schulentwicklung
2. Innovationsmanagement in Schulorganisationen
Regionale Schulentwicklung, neue Bildungspläne und Inklusion erfordern
stetige innovative Veränderungen in der Schule. Im Seminar lernen die Teilnehmenden die Grundlage des Innovationsmanagements und Übertragungsmöglichkeiten auf die Organisation von Schulen kennen.
Teilnehmer
Lehrkräfte mit Schulleitungsaufgaben,
Schulleitungsteams, Steuergruppen,
Schulentwicklungsteams, an Schulleitung interessierte Lehrkräfte
Inhalt
Referenten/Ansprechpartner
Grundsätzliches zum Innovationsmanagement
Grundkonzepte der Organisations-Excellence
Dienstleistungslebenszyklus
Organisationen im Innovationszwang
Innovationsmanagement als Instrument der Organisations- und
Beschäftigungssicherung
Innovationsfördernde Organisationskultur
Innovationsmanagement – von der Idee zu Innovation
Phasen von Innovationen managen
Strategische Ausrichtung: Pionier- oder Folgestrategie
Ideengenerierung und Bewertung
Konzepterstellung und Planung
Erprobung im risikobegrenzten Pilotbereich
Markteinführung
Lead-User Konzept des Innovationsmanagements
Open-Innovation
Aufbau- und Ablauforganisation von Innovationsmanagement
Aufgaben des Innovations-Controlling
Suchfeld orientierte Innovationsentwicklung
Dipl. Päd. Thomas Fink,
Managementtrainer Waldkirch
Dipl. Päd. Thomas Schenk,
Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport Baden-Württemberg
Termine
Auf Anfrage
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Auf Anfrage bei
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Kerstin Ulbricht
Telefon 0711 7682-225
[email protected]
Kooperationspartner:
Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V.
59
1.5.
Schulentwicklung
Schulentwicklung
3. Leitfaden Selbstständige Schule für Fachberatungen
In Schulen sowie in Politik und Wirtschaft gewinnt das Thema Selbstständigkeit von Schulen zunehmend an Bedeutung. Der Leitfaden „Selbstständige
Schule“ ist in Zusammenarbeit von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
und der MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH Tübingen entstanden. Die Systematik „Selbstständige Schule“ basiert auf mehreren Elementen.
Teilnehmer
Fachberater/innen Schulentwicklung,
Fachberater/innen Unterrichtsentwicklung
In der einleitenden Prozessphase werden die notwendigen Strukturen für die
Selbstständigkeit der Schule eingerichtet. In der Phase der strategischen Ausrichtung werden die Ziele der Selbstständigkeit festgelegt. In der Umsetzungsphase werden die für die Handlungsfelder beschlossenen Strukturen und
Maßnahmen realisiert. Der Leitfaden steht dabei für mehr Freiheit und Eigenverantwortung auf Seiten der Schule und ermöglicht eine bedeutende Qualitätsverbesserung in der schulischen Arbeit. Die zielgruppengerechte Profilbildung an Schulen wird dabei bestmöglich gefördert und Ressourcen passgenau
Referenten/Ansprechpartner
eingesetzt.
Termine
Johannes Krumme,
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Dipl. Psych. Sonja Vasquez,
MTO Psychologische Forschung
und Beratung GmbH
Regionale Workshops über den Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT nach
Vereinbarung
Inhalt
Einführung in das Konzept und die ganzheitliche Systematik
Selbstständige Schule
Prozess
Strategie
Qualitätsmanagement
Handlungsfeld Organisation
Handlungsfeld Führung
Handlungsfeld Personal
Handlungsfeld Individuelle Förderung
Handlungsfeld Finanzen
Handlungsfeld Kooperationen
Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit
Allen Schulen in Baden-Württemberg stehen der Leitfaden und die Teilnahme
an der begleitenden Schulung im dreitägigen Workshopkonzept kostenfrei
zur Verfügung.
Bestellung: www.selbstständige-schule.de
Kooperationspartner:
MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH, Tübingen
60
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Workshops werden in Abstimmung mit
dem regionalen Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT und MTO nach individueller Abstimmung angeboten.
Anmeldung
Über regionale Arbeitskreise und
Servicestellen SCHULEWIRTSCHAFT
unter www.schulewirtschaft-bw.de
Schulentwicklung
1.5.
1.5.Schulentwicklung
4. Leitfaden Selbstständige Schule für Schulleitungen
In Schulen sowie in Politik und Wirtschaft gewinnt das Thema Selbstständigkeit von Schulen zunehmend an Bedeutung. Der Leitfaden „Selbstständige
Schule“ ist in Zusammenarbeit von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
und der MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH Tübingen entstanden. Die Systematik „Selbstständige Schule“ basiert auf mehreren Elementen.
Teilnehmer
Schulleitungen, Lehrkräfte mit Schulleitungs- und Schulentwicklungsaufgaben
Referenten/Ansprechpartner
In der einleitenden Prozessphase werden die notwendigen Strukturen für die
Selbstständigkeit der Schule eingerichtet. In der Phase der strategischen Ausrichtung werden die Ziele der Selbstständigkeit festgelegt. In der Umsetzungsphase werden die für die Handlungsfelder beschlossenen Strukturen und
Maßnahmen realisiert. Der Leitfaden steht dabei für mehr Freiheit und Eigenverantwortung auf Seiten der Schule und ermöglicht eine bedeutende Qualitätsverbesserung in der schulischen Arbeit. Die zielgruppengerechte Profilbildung an Schulen wird dabei bestmöglich gefördert und Ressourcen passgenau
eingesetzt.
Johannes Krumme,
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Dipl. Psych. Sonja Vasquez,
MTO Psychologische Forschung
und Beratung GmbH
Termine
Regionale Workshops über den Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT nach
Vereinbarung.
Inhalt
Preis
Einführung in das Konzept und die ganzheitliche Systematik
Selbstständige Schule
Prozess
Strategie
Qualitätsmanagement
Handlungsfeld Organisation
Handlungsfeld Führung
Handlungsfeld Personal
Handlungsfeld Individuelle Förderung
Handlungsfeld Finanzen
Handlungsfeld Kooperationen
Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit
Allen Schulen in Baden-Württemberg stehender Leitfaden und die Teilnahme
an der begleitenden Schulung im dreitägigen Workshopkonzept kostenfrei
zur Verfügung.
Bestellung: www.selbstständige-schule.de
Kooperationspartner:
MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH, Tübingen
61
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Workshops werden in Abstimmung mit
dem regionalen Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT und MTO nach individueller Abstimmung angeboten.
Anmeldung
Über regionale Arbeitskreise und
Servicestellen SCHULEWIRTSCHAFT
unter www.schulewirtschaft-bw.de
1.5.
Schulentwicklung
5. Schulentwicklung und Veränderungsprozesse managen und gestalten
Kontinuierliche Veränderungsprozesse kennzeichnen die Schule von heute.
Diese ergeben sich u. a. aus neuen Bildungsplänen, sich ändernder Schulorganisation, z. B. Ganztagesschule, neuen gesellschaftlichen Anforderungen wie
Inklusion und der Notwendigkeit einer regionalen Schulentwicklung. In der
Fortbildung lernen die Teilnehmenden Methoden und Instrumente des „Changemanagements“ kennen und auf die schulische Praxis anzuwenden.
Teilnehmer
Lehrkräfte mit Schulleitungsaufgaben,
Schulleitungsteams, Steuergruppen,
Schulentwicklungsteams, an Schulleitung interessierte Lehrkräfte
Referenten/Ansprechpartner
Dipl. Päd. Thomas Fink,
Inhalt
Pädagogische Hochschule Freiburg
Methoden und Instrumente des Changemanagements zur Personal- und
Organisationsentwicklung
Führen in Veränderungsprozessen
Einführung qualifizierter und dokumentierter Prozesse
Leitbild entwickeln, Ziele vereinbaren, Prozesse kontrollieren und steuern
Personalentwicklungsplan
Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen
Situatives Führen: angemessenes Führungsverhalten in kritischen Situationen
Regionale Schulentwicklung: Zusammenführen von Schulen, Kollegien
und Schularten
Selbstständige Schule: Strategieentwicklung in Schulen mit erweiterter
Eigenverantwortung
Kollegien zum Wandel motivieren und zum Mitmachen gewinnen
Informations- und Akzeptanzmanagement
Moderation des Entwicklungsprozesses
Lernbegleiter, Coaches und Prozessverantwortliche erfolgreich entwickeln
und einsetzen
Pädagogische Neuerungen erfolgreich in die schulische Praxis einführen
Kollegen zu Black-Belt und Green-Belt Funktionen qualifizieren
Mit entsprechenden Aufgaben beauftragen und Befugnissen ausstatten
Dipl. Päd. Thomas Schenk,
Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport Baden-Württemberg
Termine
Auf Anfrage
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Bildungswerk der
Baden-Württembergischen
Wirtschaft e. V.
Haus Reutlingen
Schulstraße 23
72764 Reutlingen
Veranstaltungsort
Auf Anfrage bei
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Kerstin Ulbricht
Telefon 0711 7682-225
[email protected]
62
Schulentwicklung
1.5.
1.5.Schulentwicklung
6. Schulleitung als berufliche Perspektive
In dem Seminar gewinnen die Teilnehmenden Klarheit und Selbstsicherheit
für die Rolle als Schulleitung. Sie erhalten Einblicke in die Führungsaufgabe
„Schulleitung“ und lernen Managementinstrumente kennen.
Teilnehmer
Lehrkräfte mit Schulleitungsaufgaben,
Schulleitungsteams, Steuergruppen,
Schulentwicklungsteams, an Schulleitung interessierte Lehrkräfte
Inhalt
Referenten/Ansprechpartner
Personale Kompetenz
Denkmuster
Verhaltensmerkmale
Berufliche Interessen
Selbstreflexion
Dipl. Päd. Thomas Fink,
Managementtrainer Waldkirch
Dipl. Päd. Thomas Schenk,
Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport Baden-Württemberg
Rollenbewusstsein und Loyalität
Schulleitung als Führungsrolle
Schulleitung als Repräsentant
Inter- und Intrarollenkonflikte erkennen konstruktiv bewältigen
Kommunikative Kompetenz und Konfliktmanagement
In Konfliktsituationen den beteiligten Menschen und der Sache gerecht
werden
Prozess- und Managementkompetenz
Qualitäts- und Projektmanagement: Visionen, Ziele, Prozesse und
Aufgaben entwickeln, vereinbaren, planen, organisieren, steuern und
evaluieren
Bildungspolitische und Pädagogische Kompetenz
Erarbeitung und Bewertung bildungspolitischer und pädagogischer
Konzepte
Kooperationspartner:
Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V.
63
Termine
Auf Anfrage
Preis
Die Gesamtkosten der Veranstaltung
werden von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg übernommen.
Fahrtkosten können nicht erstattet
werden.
Veranstaltungsort
Auf Anfrage bei
SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg
Kerstin Ulbricht
Telefon 0711 7682-225
[email protected]
64
65
2. Veranstaltungen
Inhalt
2.
Veranstaltungen
2.1.
Februar 2017 – November 2017
2.1.1.
2.1.2.
2.1.3.
2.1.4.
2.1.5.
2.1.6.
JUNIOR-Schüler erleben Wirtschaft – Schülerfirmenmesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Nacht der Technik Heilbronn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
5. Lange Nacht der Technik und Innovation Friedrichshafen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Kongress „Experimentieren in der Grundschule“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Landespreis für Werkrealschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Lust auf Technik – Schülertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
67
Januar 2016
2017 – November 2017
2.2.
2.1.AbFebruar
1. JUNIOR-Schüler erleben Wirtschaft – Schülerfirmenmesse
Im Laufe eines Schuljahrs erproben Schülerinnen und Schüler in Gruppen praxisnah sämtliche Phasen der Führung eines Unternehmens. Diese Projekte sind
einzigartig durch den hohen Realitätsbezug und die intensive Betreuung der
teilnehmenden Schülerfirmen.
JUNIOR Projekte bieten zudem mit einer Geschäftsidee, die sich an den Säulen
der Nachhaltigkeit orientiert, einen gelungenen Einstieg in den Bereich der
nachhaltigen Schülerfirmenarbeit und der späteren Mitarbeit im Netzwerk für
nachhaltige Schülerfirmen.
Teilnehmer
Lehrkräfte und Schüler/innen aller
Schularten
Termin
18.02.2017
Veranstaltungsort
Stern Center
Wir laden Sie herzlich zu der JUNIOR Schülerfirmenmesse ein, um Ihnen die
Schülerfirmenprogramme anhand von rund 30 regionaler JUNIOR Unternehmen
Mercedesstraße 12
71063 Sindelfingen
näher zu bringen.
Preis
Kostenfrei
Link zum Angebot
www.juniorprojekt.de
Anmeldung
Nicht erforderlich
Veranstalter
Institut der deutschen Wirtschaft Köln
JUNIOR gGmbH
68
2.1.
Februar 2017 – November 2017
2. Nacht der Technik Heilbronn
Die Besucher haben die Möglichkeit, Unternehmen der Region und die Hochschule Heilbronn von kennenzulernen, selber Hand anzulegen und spannende
Experimente zu erleben. Durch einen kostenlosen Shuttlebus werden die einzelnen Haltestellen verbunden und gut erreichbar sein.
Teilnehmer
Pädagogische Fachkräfte aller weiterführender Schulen und beruflichen
Schulen sowie Eltern und Jugendliche
Berufe 4.0: Einblicke in Studiengänge und Ausbildungen in
den Unternehmen
Einblicke in die technischen Studiengänge der Hochschule Heilbronn
Schnuppervorlesungen
Laborbesichtigungen
Persönlicher Kontakt mit den Professoren
Besuch der externen Firmen mit dem kostenlosen Busshuttle
Gespräche mit den ausstellenden Firmen in der Hochschule
Informationen zur Studien/Ausbildungsfinanzierung
Einblicke in den Ablauf von technischen Ausbildungen
Weiterbildungsmöglichkeiten nach dem Erstabschluss
Praktische Übungen und Experimente
unterhaltsames Rahmenprogramm
Schulwettbewerb „young explorers“
Termin
31.03.2017, 16.00 bis 22.00 Uhr
Veranstaltungsort
Hochschule Heilbronn
Max-Planck-Straße 39
74081 Heilbronn
Preis
Kostenfrei
Anmeldung
Nur für den Schulwettbewerb „young
explorers“ erforderlich:
[email protected]
Link zum Angebot
www.hs-heilbronn.de/nacht-der-technik
Anmeldeschluss:
Für den Schulwettbewerb „young
explorers“ bis zum15.02.2017
Veranstalter
Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V.,
Südwestmetall, Hochschule Heilbronn,
Arbeitsagentur Heilbronn, Stadt Heilbronn, EnBW, Getrag und ca. 25 weitere
Unternehmen der Region
69
2.1.
Februar 2017 – November 2017
3. 5. Lange Nacht der Technik und Innovation Friedrichshafen
Die Besucher haben die Möglichkeit Unternehmen, Museen und Bildungseinrichtungen von innen kennen zu lernen, selber Hand anzulegen oder
spannende Experimente zu erleben. Ein kostenloser Shuttlebus verbindet
die einzelnen Haltestellen im Stadtgebiet Friedrichshafen.
Teilnehmer
Kinder, Jugendliche (Schüler, Ausbildungssuchende), Eltern, Multiplikatoren wie Lehr- und Erziehungskräfte,
Berufe 4.0 – Einblicke in technisch orientierte Ausbildungs- und
Studiengänge sowie Arbeitsplätze
Unternehmensführungen, Laborbesichtigungen, Gespräche mit
Unternehmensvertretern
Praktische Übungen und Experimente, wie beispielsweise „Faszination
Technik – Tritt ein in die Welt der Elektronik und Informationstechnik“
bei Airbus Defence and Space GmbH
Helikopter-Flugsimulator und Hydraulik-Bagger an der DHBW Ravensburg
Campus Friedrichshafen
Werkstatt der Formular Student öffnet
TeCBox „Energie Plus“ für Schüler/innen der 5./6. Klasse
Die mobile Erlebniswelt „DISCOVER INDUSTRY“ und der „M+E-InfoTruck“
Die Ausstellung im ZF-Forum macht Innovationen erlebbar! Der Rundgang
durch die multimediale Ausstellung stellt tägliche Innovationen hautnah
vor – ob im Auto oder Bus, in LKWs oder bei der Energie aus Windkraft
Mit dem Wettbewerb „Potzblitz!“ der Stadt Friedrichshafen präsentieren
sich Schulen mit ihren außerschulischen Partnern und stellen ihre Projektarbeiten vor: „Honigbienen“, Entwicklung eines „Robotic-Tieres“, „Museumsforscher“, „Seifenkistenbauen Strom-Linien-Form“, „Radioastronomie“
sowie „Bionische Pflanzen“
Link zum Angebot
www.techniknacht-fn.de
www.facebook.com/LangeNachtDerTechnik
70
Berufsberater und alle Interessierte
Termin
12.05.2017, 17.00 bis 23.00 Uhr
Veranstaltungsort
Stadtgebiet Friedrichshafen
Preis
Kostenfrei
Veranstalter
Stadt Friedrichshafen
2.1.
Februar 2017 – November 2017
4. Kongress „Experimentieren in der Grundschule“
Kindern sind von Natur aus neugierig und erforschen ihre Umgebung. In der
Schule soll das nicht verloren gehen! Dieses Ziel wird auch mit der aktuellen
Fortschreibung des Bildungsplans für Grundschulen verfolgt.
Der Kongress „Experimentieren in der Grundschule“ bietet zahlreiche Informationen zum Bildungsplan 2016 und Tipps zum neuen Fach „Sachunterricht“.
Welche Themen sind vorgesehen?
Für welche Klassenstufen sind diese geeignet?
Wie kann mit einer ganzen Klasse experimentiert werden?
Teilnehmer
Lehrkräfte an Grundschulen
Termin
18.05.2017
Veranstaltungsort
Bürgerzentrum Bruchsal
Am Alten Schloß 22
76646 Bruchsal
Praxis wird großgeschrieben: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können
selbst experimentieren, nachfragen und lernen.
Preis
Kostenfrei
Mit guten Ideen und einer tollen Umsetzung macht der naturwissenschaftliche
Unterricht viel Freude
Anmeldung
www.chemie.com/grundschulkongress
2017
Link zum Angebot
www.chemie.com/schule/grundschulkongress
Anmeldeschluss: 03.05.2017
Veranstalter
Chemie Verbände Baden-Württemberg
71
2.1.
Februar 2017 – November 2017
5. Landespreis für Werkrealschulen
Mit dem Landespreis für Werkrealschulen werden die besten Absolventen der
Wahlpflichtfächer
Natur und Technik (NuT),
Wirtschaft und Informationstechnik (WuI) sowie
Gesundheit und Soziales (GuS)
ausgezeichnet.
Teilnehmer
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10
einer Werkrealschule
Termin
06.07.2017
Die Preise werden für gute Leistungen in fachlichen, überfachlichen und fachpraktischen Kompetenzfeldern vergeben. Weitere Indikatoren können das
individuelle Engagement bei der Übernahme von Eigenverantwortung in der
Berufsorientierung sowie ehrenamtliches und soziales Engagement sein.
Veranstaltungsort
Neues Schloss Stuttgart
Schlossplatz 4
70173 Stuttgart
Link zum Angebot
www.landespreis-werkrealschule.de
Preis
Kostenfrei
Anmeldung
www.landespreis-werkrealschule.de
Anmeldeschluss: Mai 2017
Veranstalter
Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport Baden-Württemberg
Thouretstraße 6
70029 Stuttgart
Kooperationspartner:
Caritas und Diakonie (GuS), Porsche AG (NuT), Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung BW, Stiftung Würth (WuI)
72
2.1.
Februar 2017 – November 2017
6. Lust auf Technik – Schülertage
Spaß an Naturwissenschaft, Forschung und Technik entdecken und sich über
Chancen und Möglichkeiten einzelner Berufsfelder in MINT-Bereichen informieren: das bietet der Bereich Lust auf Technik im Rahmen der Modell &
Technik. An den Kinder- und Schülertagen vom 23. und 24. November sind alle
Schulklassen herzlich eingeladen, den Unterricht in die Messehallen zu verlegen. An zahlreichen Exponaten, Experimenten und Mitmachangeboten können
Kinder, Jugendliche und Schulabgänger herausfinden, was Forschung und
Technik alles möglich macht und wie viel Spaß und Tüftelei hinter den einzelnen Wissenschaftsbereichen steckt.
Teilnehmer
Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen,
Schüler/innen
Termine
Schülertage:
23. bis 24.11.2017
Messe Modell & Technik:
23. bis 26.11.2017
Die Modell & Technik ist die Gelegenheit neueste Technik- und Elektroniktrends aus allen Bereichen zu erleben und zu testen. Zahlreiche Sonderschauen
zu Themen wie Fotografie, Games oder Forschung & Technik bieten die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen und Tipps von Profis zu nutzen – Workshops,
Ausstellungen und Vorträge runden das Angebot ab.
Veranstaltungsort
Messe Stuttgart
Messepiazza 1
70629 Stuttgart
Preis
Link zum Angebot
www.lust-auf-technik.de
Teilnahme an den Schülertagen für Schulklassen kostenfrei (Anmeldung online).
Normalpreis:
€ 13,00 für Erwachsene
€ 10,00 ermäßigt
Anmeldung
www.lust-auf-technik.de
Veranstalter
Landesmesse Stuttgart GmbH
73
74
75
3. SCHULEWIRTSCHAFT
Inhalt
3.
SCHULEWIRTSCHAFT
3.1.
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
3.2.
Bildungspartnerschaften stärken
3.3.
Arbeitskreise und Servicestellen vor Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
77
3.1.
3.2.
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
Bildungspartnerschaften stärken
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg steht für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von
Schulen und Unternehmen.
Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit gegenseitigem Verständnis und ein Dialog auf Augenhöhe sind die Grundlage von
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg. Gemeinsam wollen wir den Anspruch auf Nachhaltigkeit und Qualität einlösen
und bildungspolitische Impulse setzen.
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg setzt Signale für die Weiterentwicklung von Bildungsplänen, fördert mit Veranstaltungen und Projekten die Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern, entwickelt Unterstützungsinstrumente für Schulen, Schulleitungen und Lehrkräfte, bietet Fortbildungen an und verfügt über ein landesweites Beratungsnetzwerk.
Vier thematische Schwerpunkte stehen für die Arbeit von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg:
Berufsorientierung und Berufswegeplanung in den Schulen fest verankern
Die Qualitätsentwicklung und Selbstständigkeit von Schulen unterstützen
Ökonomische Bildung und unternehmerisches Denken und Handeln fördern
Für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) begeistern
Bildungspartnerschaften stärken
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg steht für die erfolgreiche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von
Schulen und Unternehmen. Gemeinsam werden Übergänge für Schülerinnen und Schüler von der Schule in die Ausbildung
und vom Studium und ins Arbeitsleben gestaltet. Schwerpunkte sind dabei der Ausbau und die Begleitung von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen.
Um dieses Ziel erreichen zu können, haben die Landesregierung und die Arbeitgeber Baden-Württemberg mit der von ihr
getragenen Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT sowie die Kammerorganisationen der Wirtschaft in BadenWürttemberg eine Vereinbarung zum Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen geschlossen.
Nutzen für die Unternehmen
Imagesteigerung in der Öffentlichkeit
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Verbesserung der Ausbildungsreife
Auf die Arbeitswelt besser vorbereitete Auszubildende
Vermittlung von Schulpraktika für Personalverantwortliche in Betrieben
Nutzen für die Schulen
Voraussetzung für das BoriS-Berufswahlsiegel
Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks
Positive Resonanz in der Öffentlichkeit
Stärkere Anpassung des Unterrichts an die Bedürfnisse der Praxis
Lehrkräfte lernen die Betriebsabläufe kennen
Vermittlung von Lehrerpraktika in der Wirtschaft
Vermittlung von Praktika für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte
78
3.3.
Arbeitskreise und Servicestellen vor Ort
Nutzen für die Schülerinnen und Schüler
Unterschiedliche Betriebe kennenlernen
Chancen für einen Praktikums- und Ausbildungsplatz werden gesteigert
Bessere Entscheidungen bei der Berufs- und Studienwahl
Verbesserung der Ausbildungsreife und Motivation durch berufsnahe Erfahrungen
Arbeitskreise und Servicestellen vor Ort
In ca. 40 Arbeitskreisen in Baden-Württemberg stehen Ihnen regionale Ansprechpartner zur Verfügung.
Weitere Beratung erhalten Sie bei den Servicestellen SCHULEWIRTSCHAFT.
www.schulewirtschaft-bw.de | www.bildungspartner.de
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Buchen
Thomas Wießler
Haagstraße 7, 74722 Buchen
Telefon 06281 56226-20
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Reutlingen
Manja Hannemann
Unter den Linden 2, 72762 Reutlingen
Telefon 07121 3864-43
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Emmendingen
Markus Walter
Am Elzdamm 4, 79312 Emmendingen
Telefon 07641 46887-18
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Tuttlingen
Silke Kiebler
Stadtkirchstraße 17, 78532 Tuttlingen
Telefon 07461 9663126
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT
Friedrichshafen-Ravensburg
Marie-Luise Weißhaupt
Stromeyersdorfstraße 1, 78467 Konstanz
Telefon 07531 12292-51
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Waiblingen
Angela Wende
Schmidener Straße 1, 71332 Waiblingen
Telefon 07151 56832-18
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Ulm
Maria Fischer
Hirschstraße 4, 89073 Ulm
Telefon 0731 14068-18
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Göppingen
Andrea Eberhard
Friedrichstraße 36, 73033 Göppingen
Telefon 07161 65861-51
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Heilbronn
Jürgen Gräßle
Kreuzäckerstraße 15, 74081 Heilbronn
Telefon 07131 38262-35
Servicestelle SCHULEWIRTSCHAFT Pforzheim
Oliver Koch
Benckiserstraße 27, 75172 Pforzheim
Telefon 07231 28097-62
79
80
81
4. Best Practice
Inhalt
4.
Best Practice
4.1.
Frühkindliche Bildung
4.1.1.
4.1.2.
TECHNOlino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
TEA – Technik-ErzierherInnen-Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
4.2.
Berufs- und Studienorientierung
4.2.1.
4.2.2.
4.2.3.
4.2.4.
4.2.5.
4.2.6.
BWK – Berufswahlkompass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
BoriS – Berufswahl-SIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
COACHING4FUTURE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
DISCOVER INDUSTRY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Kooperative Berufsorientierung – KooBo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
RYL! – ROCK YOUR LIFE! Mentoring. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
4.3.
MINT-Förderung
4.3.1.
4.3.2.
4.3.3.
4.3.4.
4.3.5.
4.3.6.
4.3.7.
4.3.8.
4.3.9.
4.3.10.
4.3.11.
4.3.12.
4.3.13.
4.3.14.
4.3.15.
4.3.16.
4.3.17.
4.3.18.
Genius: Die Daimler WissensCommunity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
GDA – Girls’Day Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
IT2School – gemeinsam IT entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
JIA – Junior-Ingenieur-Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
KiTec – Kinder entdecken Technik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
letsgoING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
mach MI(N)T! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
MINT-EC – das nationale Excellence-Schulnetzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
MINToring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
NaWi – geht das? NaWi plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
NwT-Bildungshaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Power4School . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
SIA – Schüler-Ingenieur-Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Schule und Technik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Science on Stage Deutschland e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
TECademy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
TeCbox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
TeClub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
4.4.
Ökonomische Bildung
4.4.1.
4.4.2.
4.4.3.
4.4.4.
4.4.5.
4.4.6.
4.4.7.
4.4.8.
4.4.9.
4.4.10.
Chance CHEF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Jugend gründet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
JUNIOR basic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
JUNIOR advanced . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
JUNIOR expert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
ProFi – das Unternehmensplanspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
School2Start-up kids. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
School2Start-up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Unternehmerführerschein® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Würth Bildungspreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
83
4.1.
Frühkindliche Bildung
Frühkindliche Bildung
1. TECHNOlino
2. TEA – Technik-ErzieherInnen-Akademie
TECHNOlino fördert den spielerischen Umgang mit Naturwissenschaft und Technik und das Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Phänomenen. Die entsprechenden
Inhalte werden dabei mit Sprach-, Kreativitäts- und Bewegungserziehung sowie ethischer und musikalischer Erziehung verknüpft. Das Projekt unterstützt die Entwicklung
von kindgerechten Lernstätten und vernetzt Kindertageseinrichtungen, Träger, Schulen, Kommunen und Unternehmen. TECHNOlino ist ein Angebot des Arbeitgeberverbands
Südwestmetall und der BBQ Berufliche Bildung gGmbH.
Die Technik-ErzieherInnen-Akademie (TEA) schult landesweit die Lehrkräfte an den Fachschulen für Sozialpädagogik zu Multiplikatoren in der Aus- und Weiterbildung. Sie
unterstützt bei der Umsetzung des Lehrplans an Fachschulen für Sozialpädagogik in Baden-Württemberg und des
Orientierungsplans in Kindertageseinrichtungen im Bereich
Naturwissenschaft und Technik. Die TEA wurde vom Arbeitgeberverband Südwestmetall initiiert und wird unterstützt
durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BadenWürttemberg.
Angehende Erziehungskräfte werden bereits in der Ausbildung im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Forschen und Experimentieren“ gefördert. Die Zusatzqualifizierung mit
Schwerpunkt Naturwissenschaft und Technik, in Kooperation mit den Unternehmen der Wirtschaft, dient zugleich
der Profilbildung der Fachschule und leistet einen Beitrag
Das bietet TECHNOlino
TECHNOlino unterstützt Kindertageseinrichtungen und ihr
Fachpersonal. Das Angebot umfasst unter anderem:
Begleitung bei der Umsetzung des Orientierungsplans
Bildungspartnerschaften und gemeinsame Projekte mit
Unternehmen
Einrichtung von Forscherecken
Fortbildung von Fachpersonal zur Umsetzung von
Naturwissenschaft und Technik
Unterstützung auf dem Weg zum Prädikat „Technikfreundliche Kindertageseinrichtung“
Beratung bei der Planung und Umsetzung von naturwissenschaftlichen Projekten in der Kindertageseinrichtung
zur Imageverbesserung des Berufs der Erzieherin/des Erziehers. Ziel ist es, frühzeitig das Interesse von Kindern an
Natur- und Technikphänomenen zu fördern.
Die TEA bietet
Beratung der Schulen zur Umsetzung des Wahlpflichtfachs „Forschen und Experimentieren“
Unterricht konkret – mit Anregungen und Beispielen
zur Gestaltung des Unterrichts sowie einer Handreichung zum Lehrplan
Austauschforen
Vermittlung von Referenten zu ausgewählten Themen
im Unterricht
Materialien und Bestelladressen sowie Fachliteratur
Fortbildung für Lehrkräfte zu den Themen des Lehrplans
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
84
4.2.
Berufs- und Studienorientierung
1. BWK – Berufswahlkompass
2. BoriS – Berufswahl-SIEGEL
Im Berufswahlkompass (BWK) lernen Schülerinnen und
Schüler der Abgangs- bzw. der Vorabgangsklassen an allgemeinbildenden Schulen verschiedene Berufsfelder und
weniger bekannte Berufe kennen. Dabei erfahren sie mehr
über sich und ihre Fähigkeiten, können sich gezielt informieren, um sich besser für den passenden Beruf zu entscheiden. Der BWK wird gefördert durch die Agenturen für
Arbeit und durch den Arbeitgeberverband Südwestmetall.
Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der
Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen
und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu
müssen. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den
weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern
in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle
zu. Mit dem Projekt „BoriS – Berufswahl-SIEGEL BadenWürttemberg“ wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule – Beruf gewürdigt.
Der BWK bietet
Stärkenanalyse
– Selbst- und Fremdeinschätzung
– Interessens- und Eignungstest
Berufsorientierung
– Wie sieht der Wunschberuf konkret aus?
– Welche Berufe und Möglichkeiten gibt es?
Ausbilder oder Azubi treffen Schülerinnen und Schüler
– Was erwarten Betriebe und Ausbilder von Auszubildenden?
– Rechte und Pflichten während der Ausbildung
– Betriebserkundung
Berufswahlentscheidung
– Bewerbungstraining
BoriS macht gute Schulen besser
BoriS richtet sich an alle Schulen, die besonderes Augenmerk darauf legen, ihre Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Berufswahl und die Arbeitswelt vorzubereiten.
Teilnehmen können allgemeinbildende Schulen und berufliche Vollzeitschulen in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen.
Das SIEGEL-Projekt verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die
berufliche bzw. Studienorientierung von Schülerinnen und
Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen
und externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit
soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg
Nach dem Ende des Projekts erhält jede Teilnehmerin und
jeder Teilnehmer ein Zertifikat sowie ihre bzw. seine persönliche Berufswahlkompass-Unterlagen.
in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden.
Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht
werden und das Netzwerk weiter ausgebaut wird.
Das BoriS-Berufswahlsiegel wird getragen vom BadenWürttembergischen Handwerkstag, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag und der
Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände mit SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg und
gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.biwe-bbq.de
www.berufswahlsiegel-bw.de
85
4.2.
Berufs- und Studienorientierung
3. COACHING4FUTURE
4. DISCOVER INDUSTRY
COACHING4FUTURE ist ein Bildungsprogramm der BadenWürttemberg Stiftung und des Arbeitgeberverbands Südwestmetall in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit.
Ziel ist es, Jugendliche für eine Ausbildung oder ein Studium
im MINT-Bereich zu motivieren und ihnen die beruflichen
Möglichkeiten und Karrierechancen in diesen zukunftsstarken Berufszweigen näher zu bringen.
Im Rahmen des Programms COACHING4FUTURE bündeln
die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband Südwestmetall und die Bundesagentur für Arbeit
ihre Aktivitäten der Nachwuchsförderung in einer neuen,
einmaligen Initiative: DISCOVER INDUSTRY – CHANCEN |
BERUFE | ZUKUNFT.
Coaching-Teams live im Klassenzimmer
Je zwei junge Akademikerinnen und Akademiker aus verschiedenen MINT-Disziplinen bieten multimediale Informationsveranstaltungen direkt im Klassenzimmer an. Hier be-
Wie entsteht aus einer Produktidee ein Prototyp und
anschließend ein Serienprodukt? Wie sieht die „Smart
Factory“ von morgen aus? Was sind die Aufgaben von
Ingenieurinnen und Ingenieuren dabei? Und wie viel
Mathematik und Physik stecken drin? An verschiedenen
Arbeitsstationen und Exponatwänden können die Jugend-
kommen Jugendliche einen Einblick, welch große und zunehmende Bedeutung Technik und Naturwissenschaften – oft
lichen in der rund 100 Quadratmeter großen, mobilen
Industriewelt in Kleingruppen bei verschiedenen Arbeits-
unbemerkt – in ihrem Alltag haben und welche attraktiven
beruflichen Perspektiven sich für sie daraus ergeben können.
aufgaben selbst Hand anlegen.
Online-Bildungsportal
Um die Jugendlichen nachhaltig weiter zu begleiten, wird
unter www.coaching4future.de ein breites Netzwerk geboten:
Umfassende und fundierte Informationen zu allen
MINT-Ausbildungsberufen und Studiengängen.
Der Karrierenavigator testet die Interessen der Jugendlichen und schlägt entsprechende Ausbildungen und
Studiengänge im MINT-Bereich vor.
Unternehmen, Berufskollegs und Hochschulen in
Baden-Württemberg stellen sich mit ihrem Profil und
ihren Ausbildungs- und Studienangeboten vor.
Die Stellenbörse bietet zahlreiche Ausbildungs- und
Orientierungsmöglichkeiten.
Vertiefende Workshops im Obergeschoss des Trucks
ergänzen das Angebot:
Wie viel MINT steckt drin? In diesem interaktiven, vertiefenden Vortrag erarbeiten die Schülerinnen und Schüler
exemplarisch an Hand der Produkte, die sie im Erdgeschoß
kennengelernt haben, die Relevanz der Fächer Mathematik
und Physik. Ziel ist, die Motivation zur Wahl des technischnaturwissenschaftlichen Zweiges bzw. technischen Gymnasiums zu erhöhen. Zum Thema Studien- und Berufsorientierung gibt es Informationen zu möglichen Bildungswegen.
(Zielgruppe: Klassenstufe 7 bis 9)
Wie denken Ingenieure?
In diesem vertiefenden Vortrag liegt der Fokus auf der Diskussion der Anforderungen an die Produkte und den Herausforderungen bei ihrer Erstellung, denen sich Ingenieure
widmen müssen. Im berufsorientierenden Teil werden die
unterschiedlichen ingenieurwissenschaftlichen Studienfächer, mögliche Bildungswege und die Hochschullandschaft
in Baden-Württemberg vorgestellt. (Zielgruppe: Klassenstufe 10 bis 13)
[Berufsorientierung]MINT
Mit den Lehr- und Lernmaterialien zur berufsorientierenden
Bildung können Lehrkräfte das Konzept von COACHING4FUTURE selbst im Unterricht einsetzen und anhand wichtiger
Zukunftstechnologien die Tätigkeitsfelder von MINT-Berufen erarbeiten. Die Materialien können in allen Schularten
ab Klassenstufe 8 eingesetzt werden. Der modulare Aufbau
ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichen Schwierigkeitsund Vertiefungsgraden.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.coaching4future.de
www.discoverindustry.de
86
4.2.
Berufs- und Studienorientierung
5. Kooperative Berufsorientierung – KooBo
6. RYL! – ROCK YOUR LIFE! Mentoring
Neben den vielfältigen Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung, die Schulen und deren Partner bereits anbieten,
können Schulen mit der Teilnahme am Projekt Kooperative Berufsorientierung (KooBo) ab dem Schuljahr 2015/16
Schülerinnen und Schülern weitere berufspraktische Erfahrungen ermöglichen.
In Deutschland hängt Bildungserfolg nach wie vor stark von
der sozialen Herkunft ab. Aufgrund mangelnder individueller Förderung durch das Bildungssystem und das persönliche Umfeld stellt der Übergang auf eine weiterführende
Schule oder ins Berufsleben oftmals eine große Herausforderung dar. Während auf der einen Seite für benachteiligte
Schüler der Übergang erschwert ist, klagen auf der anderen Seite Unternehmen über mangelnde Bewerberqualität
und -quantität. Gleichzeitig stellen viele Unternehmen keine
Jugendlichen mit niedrigem Schulabschluss ein. Diese fehlende Bildungsgerechtigkeit und erschwerte Aufstiegsmöglichkeiten verstärken die Trennung unterschiedlicher sozialer
Schichten.
Was will ich werden?
Was muss ich dafür können?
Was muss ich noch lernen?
Wie kann ich meine Interessen und Talente einbringen?
Mit Hilfe des Projekts soll ein landesweites Konzept für
intensive Lernkooperationen – unter Einbeziehung regionaler Partner – entwickelt und erprobt werden, das individuell auf Schulen zugeschnitten ist. Das Projekt soll den
Schülerinnen und Schülern frühzeitig und geschlechtssensibel bei der Erweiterung ihres Berufswahlhorizonts helfen,
ROCK YOUR LIFE! baut Brücken zwischen Schülern, Studierenden und Unternehmen und wirkt Vorurteilen entgegen.
Mit unserem Mentoring-Programm eröffnen wir neue Chancen und Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche. Wir stärken ihren Glauben an die eigenen Fähigkeiten
und unterstützen sie bei ihrem erfolgreichen Übergang in
indem sie sich an Projekten mit „Ernstcharakter“ beteiligen und Berufsfelder, Berufsbilder bzw. Ausbildungseinrichtungen und Hochschulen kennenlernen.
den Beruf oder auf eine weiterführende Schule. Wir bieten
Studierenden und Unternehmen die Möglichkeit, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Die Schülerinnen und Schüler planen eigene Projekte und
setzen diese um, sie arbeiten mit Kooperationspartnern
(z. B. Betrieben, Hochschulen, anderen allgemein bildenden oder beruflichen Schulen) zusammen, sie nutzen deren
ROCK YOUR LIFE! Mentoring bewirkt
Ausbau beruflicher Perspektiven
Verbesserung der schulischen Situation
Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen
Individuelle Potenzialentfaltung
Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten
Erfolgreicher Übergang (ins Berufsleben oder auf
eine weiterführende Schule)
Eigenverantwortliche Zukunftsgestaltung
Wissen und Können um ihr eigenes Projekt voran zu treiben und berufliche Fragestellungen kennenzulernen.
Das Schulprojekt dauert ein Schuljahr und umfasst je nach
Projektvariante 2 bis 3 Stunden pro Woche. Die am Projekt
beteiligte Lehrkraft erhält eine Anrechnung in Höhe von
mind. 2 Deputatsstunden, die aus dem vorhandenen Stundenpool der Schule zu entnehmen sind. Das erste Projektjahr begann mit dem Schuljahr 2015/2016. Während der
Projektlaufzeit werden die Schulen (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler) begleitet und nach Bedarf unterstützt.
Die ROCK YOUR LIFE! Mentoring-Inhalte
Eins-zu-Eins Mentoring Beziehung über 2 Jahre
Begleitende Trainings
Unternehmensbesuche
Vereinsveranstaltungen
Die Steuerung des Projekts erfolgt federführend durch
das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BadenWürttemberg.
ROCK YOUR LIFE! Mentoring Teilnahme
Schüler/innen der letzten beiden Jahrgangsstufen aus
Haupt-, Mittel-, Gesamt-, Werk-, Realschulen
Eine ROCK YOUR LIFE! Mentoring Beziehung dauert
zwei Schuljahre, am Ende erhalten die Teilnehmer ein
Zertifikat
Weitere Informationen unter
www.km-bw.de/koobo
Weitere Informationen unter www.rockyourlife.de
87
4.3.
MINT-Förderung
1. Genius: Die Daimler WissensCommunity
2. GDA – Girls’Day Akademie
Unter dem Motto „Mehr Neugier – Mehr Zukunft“ weckt
Genius, die MINT-Bildungsinitiative von Daimler, auf vielfältige Weise bei Kindern und Jugendlichen Begeisterung
für Naturwissenschaft und Technik.
Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sie sich im
Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer
überproportional für „typisch weibliche“ Berufsfelder und
Studienfächer. Die Girls’Day Akademie spricht Mädchen an,
die sich in der Phase der Berufsorientierung mit Technik
auseinandersetzen und sich für diese spannende Welt begeistern lassen wollen. Das Projekt wird gefördert durch
die Agenturen für Arbeit und durch den Arbeitgeberverband Südwestmetall.
Unterrichtsmaterialien
Lehrkräfte erhalten durch vielfältige Angebote Impulse für
ihren MINT-Unterricht. Gemeinsam mit Daimler Ingenieurinnen und Ingenieuren, Lehrkräften, Technikdidaktikern
und Klett MINT entwickelt Genius theoretisches und praktisches Unterrichtsmaterial zu Themen wie Antriebstechnik,
Sicherheitstechnik, Design & Aerodynamik. Die Materialien
Die Girls’Day Akademie fördert
können auf der Genius Website kostenlos heruntergeladen
werden.
naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schülerinnen
die Erweiterung des Berufswahlspektrums durch Einblicke in naturwissenschaftlich-technische Berufe und
Studiengänge
das Kennenlernen von Ingenieurinnen und Technikerinnen, die über ihren Berufsalltag berichten
Lehrerfortbildungen
Die Unterrichtsmaterialien werden in den Lehrerfortbildungen vorgestellt, die Genius in Kooperation mit SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg, den Schulministerien
und Landesinstituten für Schulentwicklung anbietet. In
Praxisworkshops werden die Materialien erprobt. Zudem
können Lehrkräfte in direkten Austausch mit ihren MINT
Kolleginnen und Kollegen treten. Alle Termine und die
Anmeldeinformationen finden Sie auf der Genius Website.
Die Girls’Day Akademie-Inhalte
Die Lerninhalte sind modular aufgebaut
In praktischen sowie theoretischen Übungen und Projekten werden naturwissenschaftlich-technische Themen
bearbeitet
Seminare zu Präsentationstechniken, Projektmanagement und Teambildung sowie Bewerbertraining
Austausch mit Rollenvorbildern
Betriebsbesichtigungen
Technikworkshops: Naturwissenschaft und Technik –
praxisnah, spannend, lehrplangerecht
Wann ziehen sich Magnete gegenseitig an? Und wie können
Zahnräder Bewegung übertragen? Diese und viele weitere
Antworten auf spannende Fragen finden Schulklassen und
Gruppen in den Technik-Workshops auf Messen oder an den
außerschulischen Lernorten von Genius. Mit Hilfe von Wissens-Rallyes können Kinder und Jugendliche faszinierende
Themen anhand von Exponaten selbst ausprobieren oder
diese bei Kinderunis und in den Wissensartikeln auf der
Website und kennen lernen.
Die Girls’Day Akademie-Teilnahme
Schülerinnen der Klassen 7 bis 10 aus Haupt-, Werkund Realschulen sowie Gymnasien
Die Girls’Day Akademie dauert 1 Schuljahr, am Ende
erhalten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat
Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 12 bis 18 Schülerinnen
begrenzt
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.genius-community.com
www.girls-day-akademie.de
88
4.3.
MINT-Förderung
3. IT2School – gemeinsam IT entdecken
4. JIA – Junior-Ingenieur-Akademie
Informationstechnologie nicht nur nutzen, sondern auch
verstehen und gestalten – dies ist das Ziel des Projekts
IT2School – Gemeinsam IT entdecken. Das Projekt der Wissensfabrik führt Schülerinnen und Schüler an Informationstechnologie aus ihrem Alltag heran und behandelt dabei
grundlegende Themen der IT wie Kommunikation, Daten,
Programmiersprache und das Zusammenspiel von Hardund Software. So können die Kinder und Jugendlichen im
Unterricht Informationstechnologie spielerisch erforschen,
um IT-Systeme zu verstehen und selbst kreativ zu gestalten.
IT2School besteht aus Modulen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, ist somit flexibel einsetzbar und holt Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 4
bis 10 bei ihrem individuellen Kenntnisstand ab.
Die Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) fördert Naturwissenschaft und Technik in der Schule und optimiert die Berufswahl- und Studienorientierung. In praxisorientierten
Projektarbeiten lernen die Schülerinnen und Schüler die
Arbeitswelt von betrieblichen Fachkräften, Ingenieuren
und Wissenschaftlern kennen. Sie erhalten einen Einblick
in die verschiedenen Einsatzbereiche und lernen, komplexe
Aufgaben im Team zu meistern. Die JIA wird gefördert
durch die Agenturen für Arbeit und durch den Arbeitgeberverband Südwestmetall.
Die JIA fördert
naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schülerinnen und Schüler an Gymnasien
Themenstellungen und Arbeitsmethoden sowie den
Kontakt zu betrieblichen Fachkräften der Unternehmen und Professoren, die Einblicke in Beruf und Studium gewähren
eine fundierte Entscheidung für die eigene berufliche
Zukunft
Ein Partnerunternehmen kann mit Experten und Ratgebern
unterstützen. Über eine Online Plattform wird eine Austausch auch zwischen den Schulen ermöglicht. Das Projekt
wurde vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik an der
Universität Oldenburg als wissenschaftlichem Partner entwickelt.
Die JIA-Inhalte
Die Lerninhalte sind modular aufgebaut
In praktischen sowie theoretischen Übungen und Projekten werden fachübergreifend Themen bearbeitet –
aus dem Maschinenbau und der Elektronik sowie aus
den Bereichen Mechanik, Sensorik, Informationstechnik oder Betriebswirtschaftslehre
Seminare zu Präsentationstechniken und Teamtraining
Mit Abschluss der Bildungspartnerschaft entscheiden sich
Schule und Unternehmen gemeinsam für die gewünschten
Module und die Schule erhält kostenfrei alle Materialien.
Das Projekt ist lehrplankonform und lässt sich flexibel im
Unterricht umsetzen.
Wie läuft das Projekt ab?
Eine Schule schließt mit einem Mitgliedsunternehmen (oder
Stiftung) der Wissensfabrik eine Bildungspartnerschaft über
die Durchführung von IT2School ab. Projektbeteiligte können
eine eintägige Schulung der Universität Oldenburg (Fakultät Didaktik der Informatik) zu den Inhalten des Projekts
besuchen.
Die JIA-Teilnahme
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 von
Gymnasien
Eine JIA dauert 2 Semester, am Ende erhalten die
Teilnehmenden ein Zertifikat
Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 15 bis 18 Schülerinnen und Schüler begrenzt
Betriebliche Fachkräfte und Professoren leiten die
Projekte, Lehrkräfte der Gymnasien begleiten die
Kurse
Die Bildungspartner entscheiden sich für die gewünschten
Module. Die Materialien dafür werden individuell zusammengestellt und gehen der Schule vor Projektstart zu.
Nach etwa sechs Monaten kann das Wissensfabrikmitglied
die Schule einladen um ihre Ergebnisse und Erfahrungen
aus dem Projekt in einer Veranstaltung auszutauschen oder
zu präsentieren.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.wissensfabrik-deutschland.de
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
89
4.3.
MINT-Förderung
MINT-Förderung
5. KiTec – Kinder entdecken Technik
6. letsgoING
Mit „KiTec – Kinder entdecken Technik“ möchte die Wissensfabrik den Wissensdurst und den Forscherdrang von
Grundschulkindern unterstützen. Dazu hat sie – unterstützt
durch die wissenschaftlichen Kooperationspartner TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in
Ulm und TU Dortmund, Lehrstuhl für Technik und Didaktik
– eigens Werkzeug- und Materialkisten entwickelt, die problemlos in jedem Klassenzimmer eingesetzt werden können.
letsgoING ist ein Kooperationsprojekt des Studienbereichs
Mechatronik der Hochschule Reutlingen mit weiterführenden Schulen aus der Region Tübingen/Reutlingen. Primäres
Ziel des Modellprojekts ist es, anspruchsvolle und interessante Projekte im NWT-Unterricht zu ermöglichen und
hierdurch Schülerinnen und Schüler für technische Aufgabenstellungen zu begeistern und für MINT-Studiengänge
(mit Schwerpunkt Ingenieur-Studiengänge) zu motivieren.
Das Besondere an letsgoING ist, dass sämtliche Schülerinnen
und Schüler, die den regulären NwT-Unterricht besuchen,
über interessante Technik-Projekte motiviert werden können. So werden auch all diejenigen erreicht, die die Wahl
eines technischen Berufs für sich bisher nicht in Betracht
gezogen hatten. letsgoING verfolgt das Ziel, Schülerinnen
Nachdem die Kinder einen Werkzeugführerschein erworben
haben, arbeiten sie in Teams an verschiedenen Projekten
aus Bau-, Fahrzeug- und Elektrotechnik. Ausgangspunkt ist
die Geschichte von der KiTec-Insel: In dieser Fantasiewelt
stoßen die Kinder auf Herausforderungen im Alltag, die es
mit Hilfe technischer Lösungen zu bewältigen gilt. Dazu
dürfen sie ihrem Tatendrang beim Bauen und Konstruieren
und Schülern, aber auch Lehrkräften eine Vorstellung davon
zu vermitteln, wie Ingenieure arbeiten und so die Diskussion
freien Lauf lassen – sie sägen, hämmern, schleifen und feilen. Durch das praktische Tun begreifen sie physikalische
Zusammenhänge, entwickeln Kreativität und erwerben ganz
nebenbei Grundkenntnisse in unterschiedlichen Technikbe-
über die Berufswahl in den Schulen frühzeitig anzuregen.
letsgoING unterstützt die beteiligten Schulen durch
eine umfassende Hardwareausrüstung
eine graphische Programmierumgebung
didaktische Schulungsmaterialien
eine umfangreiche Internet-Plattform
studentische Mentoren
reichen.
KiTec wird im Rahmen einer Bildungspartnerschaft zwischen
einem Mitgliedsunternehmen der Wissensfabrik und einer
Schule umgesetzt. Dabei wird den Lehrkräften an zwei
Nachmittagen eine KiTec-Fortbildung angeboten, bei der
sie vor allem selbst mit den KiTec-Materialien arbeiten.
letsgoING Inhalte
Mikrocontroller-Kurs auf Basis eines Arduino-Boards
für 9./10. Klasse:
– Löten und Programmierung einer RGB-Platine
– Bau und Programmierung eines Roboterfahrzeugs
– Support für Kursstufenprojekte
letsgoING Teilnahme
9./10. NwT-Klassen (Gymnasien) aus dem Raum
Tübingen/Reutlingen
NwT-Kursstufe aus dem Raum Tübingen/Reutlingen
Studentische Mentoren unterstützen die Lehrkräfte über
7 Wochen bei der Umsetzung des Projekts
Das Modellprojekt letsgoING wird von der Vector Stiftung
gefördert.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.wissensfabrik-deutschland.de
www.letsgoing.de
90
4.3.
MINT-Förderung
8. MINT-EC – das nationale ExcellenceSchulnetzwerk
7. mach MI(N)T!
Im Alter zwischen 12 und 16 Jahren gehört es zum Alltag von
Jugendlichen, zu experimentieren, persönliche Interessen
zu hinterfragen und die eigenen Grenzen zu erweitern.
Hier setzt mach MI(N)T! an und bietet eine Perspektive für
Schülerinnen und Schüler aller Schularten, deren Potenzial
im MINT-Bereich noch unentdeckt ist.
MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen
mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Derzeit umfasst das Excellence-Schulnetzwerk 247 Schulen.
Geeignete Schulen können sich einmal jährlich für das
MINT-EC-Auswahlverfahren bewerben. Nach erfolgreicher
Aufnahme in das Excellence-Schulnetzwerk profitieren die
Schulen von einem breiten Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen
und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen.
Seit 2009 steht der MINT-EC unter der Schirmherrschaft der
Kultusministerkonferenz der Länder (KMK).
Neben einem besseren Verständnis für MINT-Themen lernen
die Jugendlichen in kleinen Gruppen, Lösungen zu naturwissenschaftlichen und technischen Problemen zu entwickeln
und sich Erfolg selbst zu erarbeiten. Diese Mathematik-,
Physik- oder Technik-AGs werden ergänzend zum regulären
Unterricht angeboten und von engagierten Lehrkräften,
Studierenden oder pensionierten Lehrerinnen und Lehrern
durchgeführt. Eine höhere Motivation und ein positives
MINT-EC-Schriftenreihe
Beiträge und Resultate aus den vielfältigen Aktivitäten des
nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC und seiner
Netzwerkschulen werden in der MINT-EC-Schriftenreihe
Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer
MINT-Begabung sind langfristige Ziele der mach MI(N)T!Initiative.
zusammengeführt und veröffentlicht. Dieses Material stellt
ein anschauliches Angebot für einen lebendigen MINT-Unterricht bereit, welches aus der aktuellen Forschung heraus
entwickelt wurde. Die Broschüren können kostenfrei unter
mach MI(N)T! ist…
ein Angebot für Schulen in der Metropolregion Stuttgart, individuelle MINT-Ideen mit Schülerinnen und
Schülern ab Klasse 6 in die Praxis umzusetzen
ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, ihr Interesse
an MINT-Themen im Rahmen eines individuellen MINTProjekts zu entdecken
eine Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen Lösungsstrategien im MINT-Bereich zu
entwickeln (z. B. Lösung von Denksportaufgaben) und
das Zusammenwirken von Mathematik, Naturwissenschaften und Technik an praktischen Beispielen aus
dem Alltag zu erfahren
fächerübergreifend und langfristig angelegt
https://mint-ec.de/schriftenreihe.html heruntergeladen
und unter https://www.think-ing-shop.de/mint/mint-ecschriftenreihe.html bestellt werden.
Bisher erschienen
1. Band „Das MINT-EC-Zertifikat“
Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Zertifikat hat der MINTEC das MINT-EC-Zertifikat für besondere Schülerleistung
im MINT-Bereich entwickelt. Diese Broschüre gibt einen
Überblick über die Vergaberichtlinien und Anforderungen
des MINT-EC-Zertifikats.
2. Band „Materialien zur Informationstechnischen Grundbildung (ITG)“
Die vorliegende Sammlung der Materialien bildet einen
grundlegenden Baustein, digitale Medien sinnvoll in den
Fachunterricht zu integrieren.
3. Band „Geometrische Ortslinien und Ortsbereiche auf
dem Tablet – sketchometry im Unterricht“
Sketchometry ist eine dynamische Computersoftware für
den Mathematikunterricht, die auf elektronischen Tafeln,
Smartphones oder Tablets angewendet werden kann.
www.sketchometry.org Dieser Band stellt Unterrichtsmaterialen für den Geometrieunterricht für die Sekundarstufe I
mit der kostenfreien und frei verwendbaren Mathematiksoftware vor.
mach MI(N)T! ist ein Projekt, das vom Staatlichen Seminar
für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart ins Leben gerufen wurde und von der Vector Stiftung und der Heidehof
Stiftung unterstützt wird. Im Rahmen der mach MI(N)T!Ausschreibung können sich Schulen im Frühjahr um eine
neue Förderung bewerben.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.vector-stiftung.de/machmint/
www.mint-ec.de
91
4.3.
MINT-Förderung
9. MINToring
10. NaWi – geht das? NaWi plus
MINToring begleitet junge Erwachsene beim Übergang
von der Schule an die Hochschule. Das Programm bietet
Schu
̈lerinnen und Schu
̈lern im letzten Schuljahr, die das
Abitur oder die Fachhochschulreife anstreben, praxisnahe
Studienorientierung und Unterstützung auf dem Weg in
ein MINT-Studium. Teilnehmende werden vom letzten Jahr
vor dem Abitur bzw. der Fachhochschulreife bis zum vierten
Semester ihres Hochschulstudiums gefördert. Intensive Beratung und ein gezieltes Seminarangebot legen den Grundstein für die richtige Studienfachwahl und den erfolgreichen Abschluss des Studiums.
Wasser, Luft und Lebensmittel – das sind die Themenschwerpunkte des Leuchtturmprojekts „NaWi – geht das?“ der
Wissensfabrik, das speziell für Grundschulkinder entwickelt
wurde. Mit Teelicht, Löffel und Eiswürfel oder Magnet und
Lupe dürfen die Kinder selbst Versuche machen – das ist
ungefährlich, für die Kinder und immer mit einem Erfolgserlebnis verbunden. Sie können zu zweit oder in größeren
Gruppen ausprobieren, beobachten und schlussfolgern.
Dabei gibt es stets einen konkreten Bezug zur Lebenswelt
der Kinder, die so die Welt der Naturwissenschaften praxisnah erkunden können. Alle nötigen Materialien und Hilfsmittel sind in einer Experimentierkiste enthalten, die von
wissenschaftlichen Partnern der Wissensfabrik eigens für
das Projekt entwickelt wurde.
Wegweiser in ein MINT-Studium
Engagierte Studierende der MINT-Fächer werden zu Mentoren für angehende Ingenieure und Naturwissenschaftler.
Die MINToren begeistern für MINT, informieren über das
Spektrum der Studiengänge und stehen während der ersten vier Semester mit Rat und Tat zur Seite.
Wegen des großen Erfolgs dieses Leuchtturmprojekts gibt
es inzwischen eine Fortsetzung: NaWi plus zielt auf die
Themen „Stoffe und ihre Eigenschaften“, „Umweltschutz
und Recycling“ sowie „Feuer und Brandschutz“.
MINToring bietet
Im ersten Förderjahr – die richtige Studienwahl treffen
– Einblicke in Studiengänge, Besuche an Hochschulen,
MINT-Camps zur Studienorientierung, Betriebsbesuche; kontinuierliche Beratung durch die MINToren
Im zweiten Förderjahr – Übergangsmanagement und
Stabilisierung in der neuen Lebensphase
– Workshop-Angebote zu Lern- und Wissensmanagement, Studienplanung und Selbstorganisation; Exkursionen; kontinuierliche Beratung durch die MINToren
Im dritten Förderjahr – Perspektive Studienabschluss
und Berufseinstieg
– Workshop-Angebote zur Planung des Bachelorabschlusses und zum Übergang in Beruf bzw. Masterstudium; kontinuierliche Beratung durch MINToren
Wie läuft das Projekt ab?
Eine Grundschule schließt mit einem Mitglied der Wissensfabrik (Unternehmen) eine Bildungspartnerschaft
über die Durchführung von NaWi bzw. NaWi plus ab.
Die Grundschule erhält eine Handreichung für Lehrkräfte
mit Anleitungen und fachlichen Hintergrundinformationen sowie eine Experimentierkiste, die von der Universität Frankfurt/M. für den Einsatz in der Klasse entwickelt
wurden.
Vertreter/innen von Schule und Unternehmen besuchen
gemeinsam eine eintägige Multiplikatorenschulung, die
von der Wissensfabrik sowie dem Institut für Didaktik der
Chemie der Universiät Frankfurt/M. durchgeführt wird.
Die Lehrerinnen und Lehrer setzen das Projekt mit
ihren Schülern um. Im Idealfall werden die NaWi-Versuche zum festen Bestandteil des Sachunterrichts an
den Grundschulen.
Optional etwa sechs Monate nach Projektbeginn: Die
Grundschule präsentiert ihre Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt bei einer Veranstaltung, die vom
Unternehmen organisiert wird. Daran kann eine wissenschaftliche Evaluation angeschlossen werden.
In Baden-Württemberg unterstützen die Vector Stiftung
und der Arbeitgeberverband Südwestmetall das MINToring-Programm an den Standorten Karlsruhe, Stuttgart
und Esslingen.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
www.wissensfabrik-deutschland.de
92
4.3.
MINT-Förderung
11. NwT-Bildungshaus
12. Power4School
Die Mission des NwT-Bildungshauses der Hochschule Esslingen ist es, Weiterbildungsangebote für Lehrende und Lernende im Bereich der Naturwissenschaften und der Technik
zu schaffen und anzubieten, wobei ein klarer Schwerpunkt
auf technischen Inhalten liegt.
Ob Wind, Wasser, Sonne, Wärme oder Muskelkraft – Energie
gibt es in den verschiedensten Formen und es gibt viele
Möglichkeiten, sie zu bündeln und zu nutzen. An dieses
Thema führt die Wissensfabrik Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufe I mit dem Leuchtturmprojekt „Power4School –
Schüler entdecken Energie“ heran. Die Jugendlichen lernen
umfassend die Gesetze der Energie kennen und begreifen.
Das Grundkonzept des NwT-Bildungshauses basiert auf dem
Ansatz eines geschützten Raums für Lehrende, Erziehende
und Lernende, in dem neue Unterrichtskonzepte und Ansätze ausprobiert, umgesetzt und optimiert werden können.
Die wissenschaftliche Begleitung der Ansätze und die Entwicklung neuer Lehr- und Lernmittel sowie neuer Lehr- und
Lernmethoden, erfolgt dabei seitens der Universität Tübingen. Die Einbindung der innovativen Lernform „Service
Learning“ – Lernen durch Engagement – und die Erweite-
Dabei erfahren sie beispielsweise, welche Schritte nötig sind,
um die Energie der Sonnenstrahlen in Strom aus der Steckdose umzuwandeln. Aus der gelernten Theorie sollen die
Schülerinnen und Schüler anschließend die richtigen Schlüsse
für die Praxis ziehen können. Deshalb wird das Projekt von
einem Partnerunternehmen der Wissensfabrik unterstützt.
rung der technischen Projekte durch betriebswirtschaftliche
Aspekte erweitern das Angebotsspektrum.
Wie läuft das Projekt ab?
Eine weiterführende Schule schließt mit einem Mitglied
der Wissensfabrik (Unternehmen) eine Bildungspart-
Die Basis wird durch die technische Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern aus dem Kindergartenbereich
sowie vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche,
vom Kindergartenalter bis zum Schulabschluss gebildet.
nerschaft über die Durchführung von Power4School ab.
Vertreter/innen von Schule und Unternehmen besuchen
gemeinsam eine anderthalbtägige Fortbildung, die von
der Wissensfabrik sowie den wissenschaftlichen Partnern – dem TransferZentrum für Neurowissenschaften
und Lernen (ZNL) in Ulm und dem Lehrstuhl für Technik und ihre Didaktik (LTD) der TU Dortmund – durchgeführt wird.
Die Partnerschule erhält eine Power4School-Kiste und
ein Projekthandbuch.
Power4School startet an der Schule und im Unternehmen: Das Thema Energie wird fachübergreifend in der
Schule unterrichtet. Außerdem sollte die Schule ein
Energieprojekt starten, das sie gemeinsam mit dem
Partnerunternehmen plant und durchführt.
Optional nach etwa sechs Monaten: Die Schulen werden
vom Unternehmen eingeladen, ihre Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt bei einer Veranstaltung zu
präsentieren. Zusätzlich wird das Projekt wissenschaftlich evaluiert.
Herzstück des NwT-Bildungshauses ist die überregionale
Lehrerweiterbildung zur Qualifizierung naturwissenschaftlicher Lehrkräfte für das Unterrichtsfach NwT und das praktische Angebot zur praxisnahen Zusatzqualifikation von
Studierenden des NwT-Lehramtsstudiengangs der Universität Tübingen und der Ingenieurpädagogik-Studiengänge
der Hochschule Esslingen.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.hs-esslingen.de
www.wissensfabrik-deutschland.de
93
4.3.
MINT-Förderung
MINT-Förderung
13. SIA – Schüler-Ingenieur-Akademie
14. Schule und Technik
Die Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) wird in Zusammenarbeit mit Schulen, Hochschulen und Unternehmen angeboten. Die SIA fördert Naturwissenschaft und Technik in
der Schule und optimiert die Studien- und Berufswahlorientierung. In praxisorientierten Projektarbeiten lernen die
Schülerinnen und Schüler die Aufgaben von Ingenieurinnen und Ingenieuren kennen. Sie erhalten einen Einblick
in die verschiedenen Einsatzbereiche und lernen, komplexe
Aufgaben im Team zu meistern. Die SIA wird gefördert
durch die Agenturen für Arbeit und durch den Arbeitgeberverband Südwestmetall.
SCHULEWIRTSCHAFT und der Arbeitgeberverband Südwestmetall bieten für das Profilfach Naturwissenschaft und
Technik (NwT) in der Mittelstufe und der Kursstufe der allgemeinbildenden Gymnasien an der Hochschule Esslingen
am Standort Göppingen, der Hochschule Furtwangen am
Standort Villingen-Schwenningen, dem Freihof-Gymnasium
in Göppingen in Kooperation mit FESTO DIDACTIC ein
Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte an.
Es werden zeitgleich folgende Module angeboten
Konstruktion
Automatisierungstechnik
Verfahrens- und Medizintechnik
Die SIA fördert
naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe
Themenstellungen, Arbeitsmethoden sowie den Kontakt zu Professoren und betrieblichen Fachkräften der
Unternehmen, die Einblicke in Studium und Beruf gewähren
eine fundierte Entscheidung für die eigene berufliche
Zukunft
Die Module sind gegliedert in Blockkurs, Workshop und
Zusatztage nach Vereinbarung.
Ziel ist die Technik- und Technikdidaktik-Kompetenz der
Lehrkräfte zu stärken, um NwT-Module mit modernen, ingenieurtypischen Inhalten und Methoden zu unterrichten.
Schule und Technik richtet sich an Lehrkräfte aus den Fächern Biologie, Chemie, Geographie, Physik oder NwT in
Kombination mit anderen Fächern. Einschlägige Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die SIA-Inhalte
Die Lerninhalte sind modular aufgebaut
In praktischen sowie theoretischen Übungen und Projekten werden fachübergreifende Themen bearbeitet –
aus dem Maschinenbau und der Elektronik ebenso wie
aus den Bereichen Mechatronik, Energietechnik, Informationstechnik oder Betriebswirtschaftslehre
Seminare zu Projektmanagement, Präsentationstechniken und Teambildung
Ergänzung zu den Inhalten des Bildungsplans für allgemeinbildende Gymnasien
Das Weiterbildungsangebot dauert ein Jahr.
Die SIA-Teilnahme
Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe
Eine SIA dauert zwischen 2 und 4 Semester, am Ende
erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat
Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 10 bis 20 Schülerinnen und Schüler begrenzt
Professoren und betriebliche Führungskräfte leiten die
Projekte, Lehrkräfte der Gymnasien begleiten die Kurse
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
www.schulewirtschaft-bw.de
94
4.3.
MINT-Förderung
15. Science on Stage Deutschland e. V.
16. TECademy
Als größtes europäisches Netzwerk von MINT-Lehrkräften
bringt Science on Stage Lehrkräfte mit hervorragenden
Unterrichtsideen aus ganz Europa zusammen. Der persönliche Austausch über erfolgreiche Konzepte trägt zu einer
Verbesserung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts in Deutschland und Europa bei. Der gemeinnützige
Verein besteht seit 2003 und erreicht von der Grundschule
bis zur Oberstufe Lehrkräfte in 30 europäischen Ländern
und Kanada.
Die TECademy für Realschülerinnen und -schüler ist ein Kooperationsprojekt zwischen Realschulen, regionalen Partnern aus der Wirtschaft und Hochschulen und wird durch
das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und den
Arbeitgeberverband Südwestmetall unterstützt. Die TECademy fördert Naturwissenschaft und Technik in der Schule.
In praxisorientierten Projektarbeiten lernen die Schülerinnen und Schüler die Arbeitswelt von betrieblichen Fachkräften, Ingenieuren und Wissenschaftlern kennen. Sie erhalten
einen Einblick in die verschiedenen Einsatzbereiche und lernen, komplexe Aufgaben im Team zu meistern.
Ziele
engagierte Lehrkräfte europaweit vernetzen
außergewöhnliche Unterrichtsideen gezielt entdecken
und verbreiten
mit frischen Konzepten neuen Schwung und Motivation in den Schulalltag bringen
mehr junge Menschen für Ingenieur- und Naturwissenschaften begeistern
Die TECademy fördert
Freude und Spaß an MINT-Themen mit interessanten
Themenstellungen und Arbeitsmethoden
wichtige soziale Kompetenzen
naturwissenschaftlich-technisch interessierte Schülerinnen und Schüler und informiert über Berufe in der
Metall- und Elektroindustrie sowie den Ingenieurwissenschaften
den Kontakt zu betrieblichen Fachkräften der Unternehmen sowie Professoren, die Einblicke in Beruf und
Studium gewähren
eine fundierte Entscheidung für die eigene berufliche
Zukunft
Science on Stage bietet
nationale und internationale Lehrerfestivals
länderübergreifende Projektarbeit
Fortbildungen
Exkursionen
Lehreraustauschprogramme
Unterrichtsmaterial in mehreren Sprachen, z. B.:
– iStage 2: Smartphones im naturwissenschaftlichen
Unterricht
– iStage 3: Fußball im MINT-Unterricht
– Alles im grünen Bereich: Unterrichtskonzepte zu
Fotosynthese und Biogas
– Laternenmond und heiße Ohren: Sprachförderung im
Grundschulunterricht durch forschendes Lernen
Die TECademy-Inhalte
Die Lerninhalte sind modular aufgebaut
In praktischen sowie theoretischen Übungen und Projekten werden fachübergreifend Themen bearbeitet –
aus dem Maschinenbau und der Elektronik sowie aus
den Bereichen Mechanik, Sensorik, Informationstechnik oder Betriebswirtschaftslehre
Seminare zu Präsentationstechniken und Teamtraining
Publikationen können kostenlos unter [email protected] bestellt werden.
Science on Stage wird maßgeblich gefördert von think ING.,
der Initiative für Ingenieurnachwuchs des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall.
Die TECademy-Teilnahme
Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 9
Dauer zwei Semester, am Ende erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat
Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 15 bis 18 Schülerinnen und Schüler begrenzt
Betriebliche Fachkräfte und Professoren leiten die
Projekte, Lehrkräfte begleiten die Kurse
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.science-on-stage.de
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
Machen Sie mit! Abonnieren Sie unseren Newsletter unter
www.science-on-stage.de/newsletter
95
4.3.
MINT-Förderung
MINT-Förderung
17. TeCbox
18. TeClub
Die TeCbox unterstützt den technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden
Schulen. Sie umfasst ein übersichtliches, altersgerechtes
und flexibles Angebot an technisch-naturwissenschaftlichen Lehrmitteln für Lehrkräfte. Die TeCbox ist ein Gemeinschaftsprojekt des Arbeitgeberverbands Südwestmetall,
der Hochschule Heilbronn, der BBQ Berufliche Bildung
gGmbH und dem Verein Faszination Technik e. V.
Mädchen und Jungen frühzeitig für Technik begeistern
und diese auf spielerische Art (be)greifbar zu machen, ist
das Ziel des TeClubs. Er öffnet Kindern ein breites Spektrum
an Angeboten, um regelmäßig in der Gemeinschaft Technik zu erleben. Dabei hilft das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl im Rahmen einer kindgerechten „Cluborganisation“. Der TeClub ist ein Angebot für Kinder im
Alter von 7 bis 13 Jahren und wird gefördert durch den
Arbeitgeberverband Südwestmetall.
Mit den Modulen „Energie“ und „Konstruktion: Mauern,
Brücken, Türme“ fördert die TeCbox das Interesse von
Schülerinnen und Schülern an Technik in der Klassenstufe
1 bis 4. Das Modul „Energie Plus“ unterstützt den Unterricht in den Klassen 5 und 6. In einer modulspezifischen
Fortbildung wird den Lehrkräften das benötigte Basiswissen vermittelt, damit ein technisch-orientierter Unterricht
Der TeClub bietet
Abwechslungsreiche und interessante Angebote rund
um die Technik
Kindgerechte Bausätze und Sachvermittlung
Individuelle und langfristige Betreuung
Integration der Eltern und/oder Großeltern
Workshops in Kooperation mit Unternehmen
Eine Mitgliedschaft im TeClub mit Ausweis
Eintrittsermäßigungen oder Vergünstigungen bei ausgewählten technisch interessanten Einrichtungen und
Veranstaltungen
auf Grundlage des Bildungsplans erfolgen kann.
Das bietet die TeCbox
Drei Module mit Unterrichtsmaterial für fünf bzw.
sieben Schulstunden
In Kleingruppen können Kinder die Themen Energie
und Konstruktion praktisch erforschen und erleben
Modulspezifische Fortbildung für die Lehrkräfte
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
www.suedwestmetall-macht-bildung.de
96
4.4.
Ökonomische Bildung
Ökonomische Bildung
1. Chance CHEF
2. Jugend gründet
Chance CHEF bietet Unterrichtsmaterial sowie die Lernsoftware CHANCE. Lehrkräfte können Chance CHEF individuell
und flexibel in ihrem Unterricht einsetzen. Schülerinnen
und Schüler lernen praxisnah die Aufgaben und Abläufe in
Unternehmen kennen. Spielerisch eignen sie sich betriebswirtschaftliches Wissen an und schulen ihr ganzheitlichvernetztes Denken. Das Konzept Chance CHEF kann in drei
Niveaustufen flexibel im Unterricht eingesetzt werden. Es
unterstützt die Vermittlung komplexer Wirtschaftszusammenhänge durch einen hohen Praxisbezug. Zielgruppe
sind Schülerinnen und Schüler aller Schularten von Klasse
8 bis 12.
Der bundesweite Wettbewerb „Jugend gründet“ eignet
sich ideal zur Einbindung in den Unterricht. Mit dem Wettbewerb und den auf dem Portal angebotenen Materialien
für den Unterricht können die im Bildungsplan für das
Neigungsfach Wirtschaft oder für den Seminarkurs angesprochenen Inhalte und Kompetenzen vermittelt werden.
Der Wettbewerbscharakter sowie das externe Feedback
stellen für die Jugendlichen eine zusätzliche Motivation
dar. Die Erfahrung zeigt, dass das Interesse der Schülerinnen
und Schüler am Thema Wirtschaft im Laufe des Wettbewerbsjahres wächst und die jungen Leute sich immer mehr
mit ihrer selbst entwickelten Geschäftsidee identifizieren
und sich auf diesem Hintergrund mit den Lehrinhalten auseinandersetzen.
Das Konzept Chance CHEF enthält
Lernsoftware CHANCE
Unterrichtsmaterialien
Die Teilnehmer treffen Entscheidungen wie Unternehmer.
Sie entwickeln eine innovative Geschäftsidee. Setzen Ideen
in einen Businessplan um. Meistern in einem Planspiel, einer
Das Kernkonzept ermöglicht eine Unterrichtsgestaltung
von 15 bis 25 Unterrichtsstunden. Es handelt sich mit
Chance CHEF um ein klar strukturiertes Konzept mit definierten Anforderungen und Zwischenprüfungen. Es wird
mit einem Zertifikat abgeschlossen. Die Didaktik ist handlungsorientiert und spielerisch gestaltet. Das Konzept lässt
sich beliebig und schrittweise vertiefen. Möglich sind praktische Erkundungen der Berufs- und Arbeitswelt vor Ort
mit Unterstützung der zuständigen Handwerkskammer.
hochwertigen Unternehmenssimulation, die Höhen und
Tiefen der Konjunktur und erwerben dabei – fast wie nebenbei – betriebswirtschaftliche Kenntnisse. In Pitches stellen
die Teilnehmenden bei Regional-Events ihre Businesspläne
vor und erhöhen dabei ihre Präsentationskompetenz. Das
Angebot ist kostenlos und zeitlich flexibel im Unterricht
einsetzbar.
Wie läuft das Projekt ab?
Der Wettbewerb findet – bis auf die PräsentationsEvents – online statt und ist in zwei Phasen eingeteilt.
Zunächst entwickeln die Schülerinnen und Schüler,
vornehmlich in Teams, eine Geschäftsidee und setzen
diese im Businessplan um (September bis Januar)
Die besten Teams werden zu regionalen PräsentationsEvents eingeladen und pitchen ihre Idee vor einer Expertenjury (März bis April)
In der zweiten Phase wird im Planspiel ein virtuelles
Unternehmen über acht Geschäftsjahre durch die Konjunktur geführt (März bis Mai)
Im Finale (Juni) erwarten die zehn besten Teams aus
ganz Deutschland spannende Preise: Begegnungen mit
Start-Ups im Silicon Valley/USA, PC-Laptops, Tablets
und wechselnde Sonderpreise. Die besten 30 % aller
Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.
Die teilnehmenden Schulen werden von ihrem Ansprechpartner vor Ort betreut und erhalten zur Nutzung des Unterrichtsmaterials und der Unternehmenssimulation CHANCE
eine umfassende Schulung durch die Projektmitarbeiter.
Chance CHEF wird in Baden-Württemberg von den sechs
Handwerkskammern Freiburg, Heilbronn-Franken, Konstanz,
Reutlingen, Stuttgart und Ulm durchgeführt.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.chance-chef.de/ansprechpartner
www.jugend-gruendet.de
97
4.4.
Ökonomische Bildung
3. JUNIOR basic
4. JUNIOR advanced
Teilnehmer werden durch die Arbeit im eigenen Unternehmen zu wirtschaftlichem Denken und Handeln angeregt und
erwerben wichtige Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.
Neben der Stärkung dieser Sozialkompetenzen trägt JUNIOR
basic so auch zu Ausbildungsreife und Berufswahlorientierung bei.
Das JUNIOR advanced Programm knüpft an das erfolgreiche
JUNIOR expert Projekt an. Allerdings ist die Buchführung
deutlich vereinfacht und eine Trainingsphase bereitet die
Schülerinnen und Schüler auf den Unternehmeralltag vor.
Learning by doing
In Workshops wird den Schülerinnen und Schülern ein Basiswissen vermittelt, in der Unternehmensphase knüpfen
sie Kontakte zur Wirtschaft, beschäftigen sich mit unternehmerischer Selbstständigkeit und erwerben elementare
Schlüsselqualifikationen.
Die Vorteile im Vergleich zu Wirtschaftsplanspielen oder der
Vermittlung von ökonomischem Fachwissen durch klassische Unterrichtsmethoden liegen im hohen Praxisbezug.
Durch den Kontakt zu Kunden und Unternehmen erleben
die Schüler die Auswirkungen ihrer strategischen Entscheidungen unmittelbar. Auf diese Weise entwickeln sich ihre
Bei regionalen Messen präsentieren sich die Unternehmen,
testen die Marktfähigkeit ihrer Waren und tauschen sich
mit anderen JUNIORen aus. Zusätzlich gibt es einen Preis
zu gewinnen.
Kompetenzen intensiver, die Lerneffekte sind nachhaltiger.
Das Schülerfirmenprogramm JUNIOR basic bietet Ihnen nicht
nur einen vereinfachten Einstieg, sondern auch besonders
flexible Rahmenbedingungen. So können Sie jederzeit ein
Unternehmen gründen, auch während eines laufenden Schul-
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen der Klassen 7 bis 10. JUNIOR advanced
dauert ein Jahr und ist von den zuständigen Kultusministerien als schulische Veranstaltung anerkannt.
jahrs. Die Laufzeit der Schülerfirma bestimmen Sie dabei
selbst: über mehrere Jahre, für ein Schuljahr oder im Rahmen einer Projektwoche. Auch Geschäftsideen rund um
den Verkauf und die Herstellung von Lebensmitteln können
Der organisatorische und rechtliche Ablauf steuert die IW
JUNIOR gGmbH. Die JUNIOR Geschäftsstelle begleitet die
Lehrkräfte mit umfangreichem Material und organisiert
zahlreiche Workshops und Veranstaltungen. Des Weiteren
mit JUNIOR basic umgesetzt werden. Sie haben bereits eine
Schülerfirma an Ihrer Schule und möchten diese in professionelle Strukturen überführen? Auch das ist kein Problem!
schließt die Geschäftsstelle für alle Teilnehmenden bzw. für
jedes Schülerunternehmen eine Haftpflicht- und Unfallversicherung ab.
Die Gründung einer Schülerfirma mit JUNIOR basic ist auch
eine hervorragende Vorbereitung auf die Programme JUNIOR
advanced (ab Klasse 7) und JUNIOR expert (ab Klasse 9), die
attraktive Zusatzangebote wie Veranstaltungen und Wettbewerbe bereithalten. Ein Wechsel in diese Programme kann
jeweils zu Beginn eines Schuljahrs erfolgen.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.junior-programme.de
www.junior-programme.de
98
4.4.
Ökonomische Bildung
5. JUNIOR expert
6. ProFi – das Unternehmensplanspiel
Wirtschaft ist ein spannendes Thema, für das sich immer
mehr Schülerinnen und Schüler interessieren. Wer bereits
frühzeitig erfährt, was sich hinter Begriffen wie Bilanz,
Gewinn oder Marketing verbirgt, kann besser einschätzen,
worauf es in der Wirtschaft ankommt. Wirtschaftliche Zusammenhänge verständlich zu machen, ist somit auch eine
wichtige Zukunftsaufgabe.
In der 4a steht der nächste Klassenausflug an. Doch die
Kinder wollen dieses Mal nicht ihre Eltern zur Kasse bitten,
sondern das Geld für den Ausflug selbst verdienen. Also
gründen sie eine Firma, die Orangensaft verkauft und bezahlen den Ausflug selbst.
Diese Geschichte stammt aus dem Unternehmensplanspiel
„ProFi“. Grundschülerinnen und -schüler lernen in diesem
Leuchtturmprojekt der Wissensfabrik spielerisch, wie Wirtschaft funktioniert. Über etwa vier Unterrichtsstunden hinweg planen und führen sie ihr Unternehmen, organisieren
den Verkauf und beobachten die Entwicklung von Umsatz
und Gewinn. Dabei erfahren sie, dass Wirtschaft kein abstraktes System ist, sondern sehr lebensnah: Es ist fester
Bestandteil der Gesellschaft, in der sie leben, und damit
Wirtschaft funktioniert, müssen viele Akteure zusammenarbeiten.
Mit der Schülerfirma Wirtschaft hautnah erleben
Unter dem Motto „Learning by Doing“ gründen die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Unternehmen, mit dem
sie während eines Schuljahrs auf dem freien Markt tätig
sind. Sie gründen eine Firma, entwickeln eine Geschäftsidee und versuchen diese zu realisieren und zu vermarkten. Dabei erhalten sie Einblicke in den Alltag eines Unternehmens. Sie werden dabei von Schul- und Wirtschaftspaten sowie der JUNIOR Geschäftsstelle betreut.
Bei den Landeswettbewerben prämiert eine Jury in jedem
Bundesland das beste Schülerunternehmen. Das GewinnerTeam des Bundeswettbewerbs nimmt schließlich am Europawettbewerb teil.
Wie läuft das Projekt ab?
Eine Schule schließt mit einem Mitglied der Wissensfabrik (Unternehmen oder Stiftung) eine Bildungspartnerschaft über die Durchführung von ProFi ab.
Vertreter/innen von Schule und Unternehmen werden
in einer Fortbildung, die von der Wissensfabrik angeboten wird, zum Multiplikator ausgebildet.
ProFi startet an der Schule. Der Projektverantwortliche
aus dem Unternehmen berät die Lehrkräfte bei allen
fachlichen Fragen. Dieses Beratungsangebot kann auf
Wunsch erweitert werden, zum Beispiel mit einer Betriebsexkursion.
Alle Beteiligten können bei einer Abschlussveranstaltung ihre Erfahrungen austauschen.
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler allgemeinund berufsbildender Schulen ab der Klasse 9. JUNIOR expert ist von den zuständigen Ministerien für Kultus, Jugend
und Sport als schulische Veranstaltung anerkannt.
Der organisatorische und rechtliche Ablauf steuert die IW
JUNIOR gGmbH. Die JUNIOR Geschäftsstelle begleitet die
Lehrkräfte mit umfangreichem Material und organisiert
zahlreiche Workshops und Veranstaltungen. Des Weiteren
schließt die Geschäftsstelle für alle Teilnehmenden bzw. für
jedes Schülerunternehmen eine Haftpflicht- und Unfallversicherung ab.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.junior-programme.de
www.wissensfabrik-deutschland.de
99
4.4.
Ökonomische Bildung
Ökonomische Bildung
7. School2Start-up kids
8. School2Start-up
Schon in der Grundschule und Orientierungsstufe gehören
das Thema Geld und die Frage, wie man damit umgeht,
zum Alltag von Kindern: Sie erhalten Taschengeld, gehen
einkaufen, entwickeln Wünsche und finden Wege, sich
diese trotz schmalen Budgets zu erfüllen. So verkaufen sie
beispielsweise Spielsachen auf dem Flohmarkt, um sich
damit etwas zu verdienen.
Wie Unternehmen funktionieren, lernen Schülerinnen und
Schüler am besten, wenn sie ein eigenes führen. „School2Start-up – Schüler entdecken Wirtschaft“ ermöglicht genau
das: Schüler der Sekundarstufe I gründen mit einem Mitglied der Wissensfabrik ihre eigene Firma. Sie verwandeln
ihr Klassenzimmer in ein Büro oder eine Produktionsstätte
und lernen, wie ein Unternehmen aufgebaut und erfolgreich geführt wird.
Dass sie damit zu Akteuren in einem wirtschaftlichen Zusammenhang werden, ist den Schülerinnen und Schülern
meist gar nicht bewusst. Der Begriff „Wirtschaft“ ist für
Kinder meist sehr abstrakt. Mit „School2Start-up kids“ ist
ein Projekt entstanden, das diesen Begriff auf lebendige
Art und Weise mit Inhalt füllt. Herzstück des Projekts ist
ein Schülerheft. Es illustriert mit vielen Zeichnungen und
Fotos Beispiele, die Kindern einen spielerischen Zugang zu
Themenfeldern der Wirtschaft ermöglichen. Mit den Aufgaben können sie sich eigenständig grundlegendes Wissen
über Wirtschaft aneignen. Ein Heft mit Lehrerhinweisen
gehört ebenfalls zu den Materialien.
Das Partnerunternehmen unterstützt die Lehrkräfte und
Schüler als Experte und Ratgeber. In einem Projekttagebuch können die Schüler ihre Erfahrungen festhalten und
reflektieren. Auf diese Weise erfahren sie, wie die Berufswelt funktioniert.
Das Projekt wird vom Lehrstuhl für Wirtschaftsdidaktik der
Universität Duisburg/Essen als wissenschaftlichem Partner
begleitet.
Wie läuft das Projekt ab?
Eine weiterführende Schule schließt mit einem Mitglied der Wissensfabrik (Unternehmen) eine Bildungs-
Das Projekt kann durch einen praktischen Teil ergänzt
werden: Die Kinder können mit Hilfe des Hefts ihr eigenes
Schülerunternehmen gründen und durchlaufen dabei alle
Phasen, die auch bei einer echten Firmengründung bewäl-
partnerschaft über die Durchführung von School2Startup ab.
Vertreter/innen von Schule und Unternehmen besuchen gemeinsam eine anderthalbtägige Fortbildung,
die von der Wissensfabrik und dem wissenschaftlichen
Partner (Universität Duisburg/Essen) organisiert wird.
School2Start-up startet an der Schule: Schülerinnen
und Schüler entwickeln, unterstützt durch Lehrkräfte
und Unternehmen, eine Geschäftsidee und einen Businessplan, kümmern sich um die Finanzierung und Umsetzung, geben das Unternehmen an andere Schüler
weiter oder schließen es.
Vier bis sechs Monate nach Projektstart tauschen sich
Unternehmenspaten, Schüler und Lehrkräfte in einer
gemeinsamen Veranstaltung über die gewonnenen Erfahrungen aus.
tigt werden müssen.
Wie läuft das Projekt ab?
Eine Schule schließt mit einem Mitglied der Wissensfabrik (Unternehmen) eine Bildungspartnerschaft über
die Durchführung von School2Start-up kids ab.
Das Unternehmen bestellt die Hefte für die Partnerschule bei der Wissensfabrik.
Das Unternehmen ernennt einen Projektverantwortlichen. Er bespricht mit den Lehrerinnen und Lehrern an
den Schulen die Projektinhalte und plant die Aktivitäten, die damit verbunden sein sollen.
School2Start-up kids startet an den Partnerschulen.
Alle Beteiligten können bei einer Abschlussveranstaltung ihre Erfahrungen austauschen.
Weitere Informationen unter
Weitere Informationen unter
www.wissensfabrik-deutschland.de
www.wissensfabrik-deutschland.de
100
4.4.
Ökonomische Bildung
9. Unternehmerführerschein ®
10. Würth Bildungspreis
Der Unternehmerführerschein® ist ein international anerkanntes Bildungszertifikat, das aus Österreich an badenwürttembergische Schulen kommt. Ziel ist es, Schülerinnen
und Schülern frühzeitig wirtschaftliche Grundkenntnisse zu
vermitteln und sie für ökonomische Fragestellungen sowie
die unternehmerische Selbständigkeit zu sensibilisieren.
Der Würth Bildungspreis fördert Schulprojekte, in denen
Schülerinnen und Schüler selbstbestimmt, verantwortlich
und teamorientiert auf die Bewältigung ökonomisch geprägter Lebenssituationen vorbereitet werden. Alle allgemeinbildenden weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg können sich mit einem Projektvorhaben bis zum
30. Juni 2017 bewerben. Eine Jury wählt aus allen Bewerbungen sechs Schulen aus, die in den Würth Förderkreis
aufgenommen werden und im kommenden Schuljahr nachhaltige Unterstützung erfahren.
In bis zu vier Modulen erarbeiten die Jugendlichen Basiskenntnisse in Wirtschaft und Finanzen. Die Inhalte werden
dabei im Unterricht mittels eines umfassenden Workbooks
erarbeitet, die Prüfung wird von externen Prüfern abgenommen. Das Besondere beim Unternehmerführerschein®
sind neben der abschließenden Zertifizierung vor allem die
verfügbaren umfangreichen Unterrichtsmaterialien, die
die Unterrichtsvorbereitung erheblich erleichtern. Zusätzlich zum Workbook bzw. Lehrbuch und einem ausführlichen
Begleitheft für Lehrer mit didaktischen Anregungen, wird
ein E-Learning-Tool bereitgestellt, das sämtliche Inhalte des
Lehrbuchs umfasst und bestens für Blended-Learning und
Selbststudium geeignet ist.
Der Würth Bildungspreis fördert innovative ökonomische
Vorhaben, die innerhalb eines Schuljahrs umgesetzt werden. Die ausgewählten Schulen erhalten finanzielle Unterstützung und Beratung für die Durchführung ihrer Vorhaben.
Die schulische Integration in Unterrichtsprojekte, themenbezogene Projekte oder Schulentwicklungsprojekte ist zu
empfehlen und auch fächer- und jahrgangsübergreifende
Vorhaben sind möglich. Die Schulen werden bei der Projektplanung und in der Umsetzung unterstützt.
Der Unternehmerführerschein® bietet:
Ökonomische Grundbildung
Ausführliche Unterrichtsmaterialien
Workbook für Schüler
E-Learning
Unterrichtsentwürfe
Arbeitsblätter
Standardisierte Prüfung am Computer
Abnahme durch externe Prüfer
International anerkanntes Zertifikat
Der Unternehmerführerschein® wird im Auftrag von ifex
Besonderes Augenmerk des Wettbewerbs liegt auf folgenden sechs Kriterien
Förderung der ökonomischen Bildung der Schülerinnen
und Schüler
Beteiligung der Schülerinnen und Schüler
Innovatives Vorhaben
Projektplanung
Transfer und Nachhaltigkeit
Evaluation und Qualitätsmanagement
(Initiative für Existenzgründung und Unternehmensnachfolge) am Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert und vom SteinbeisInnovationszentrum an der Hochschule Pforzheim begleitet.
Die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter
www.oekonomische-bildung-bw.de
Auch über das erste Projektjahr hinaus verbleiben die ausgewählten Schulen weitere zwei Jahre im Würth Förderkreis,
in dem ein Erfahrungsaustausch zur Vernetzung untereinander und weitere Angebote stattfinden.
Wie läuft das Projekt ab?
Anmeldungen interessierter Schulen sind laufend möglich, bis spätestens vor den Pfingstferien für das folgende
Schuljahr
Anmeldung der einzelnen Schüler zu Beginn des
Schuljahrs
daraufhin erfolgen Versand bzw. Freischaltung der
Unterrichtsmaterialien
Prüfungen am Ende des Schuljahrs
Zertifikatsübergaben nach den Sommerferien
Weitere Informationen unter www.unternehmerfuehrerschein-bw.de
Weitere Informationen unter www.oekonomische-bildung-bw.de
101
102
103
5. Veröffentlichungen
Inhalt
5.
Veröffentlichungen
5.1
Checkliste Lehrerbetriebspraktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
5.2
Checkliste Schülerbetriebspraktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
5.3.
Leitfaden Berufsorientierung – Praxisbuch
zur qualitätszentrierten Berufs- und Studienorientierung an Schulen
. . . . . . . . 108
5.4.
Leitfaden Elternarbeit – Eltern erwünscht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
5.5.
Leitfaden Girls’Day Akademie – Praxishandbuch
für die Projektorganisation
5.6.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Leitfaden Selbstständige Schule – Praxishandbuch
für eigenverantwortliche Schulentwicklung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5.7.
QZS – Qualitätszentrierte Schulentwicklung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5.8.
Leitfaden Handycap – na und? Berufs- und Studienorientierung
inklusiv gestalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
105
5.1.
Checkliste Lehrerbetriebspraktikum
Checkliste Lehrerbetriebspraktikum
Mit einem Praktikum profitieren Lehrkräfte, Lehramtsanwärterinnen und Studierende von direkten Einblicken in die Arbeits- und Berufswelt. Sie lernen Arbeits- und Geschäftsprozesse in Betrieben und Unternehmen kennen und werden mit
den Mechanismen wirtschaftlichen Handelns vertraut.
Ein Praktikum bietet die ideale Gelegenheit, sich über unterschiedliche Berufsfelder, Berufe und Qualifikationsanforderungen zu informieren. Gleichzeitig erfahren die Praktikantinnen und Praktikanten, welche Perspektiven sich hinter
einer dualen Ausbildung oder den unterschiedlichen (dualen) Studiengängen verbergen. Dabei kommen sie mit Auszubildenden, Ausbildern und der Geschäftsleitung ins Gespräch und knüpfen persönliche Kontakte. Sie erfahren aus erster
Hand, welche Erwartungen an die zukünftigen Nachwuchskräfte gestellt werden.
Lehrkräfte und Studierende lernen betriebliche Abläufe, die Firmenphilosophie und die Unternehmensstrukturen kennen.
Neben den Praktikanten profitieren auch die Betriebe und Schulleitungen. Der Erfahrungsaustausch fördert das gegenseitige Verständnis, die regionale Vernetzung und den Aufbau stabiler Kooperationen zwischen Schule und Betrieb.
Schulen, Hochschulen und Unternehmen können durch diesen Erfahrungsaustausch eine partnerschaftliche Kooperation
aufbauen. Praktika stärken die regionale Vernetzung von Schulen, Hochschulen und Unternehmen.
Die vorliegenden Checklisten geben Empfehlungen zur Gestaltung sowie Tipps für die Vor- und Nachbereitung des
Lehrerbetriebspraktikums. Sie richten sich sowohl an Lehrkräfte, Lehramtsanwärterinnen und -anwärter sowie an Lehramtsstudierende als auch an Verantwortliche in Betrieben sowie Schul- und Seminarleitungen.
Die jeweiligen Checklisten wurden vom Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT erarbeitet und können individuell angepasst werden.
Bestellung
Ausführliche Informationen, Materialien und Praxisbeispiele finden Sie in der Online-Version. Grundvoraussetzung für eine
erfolgreiche Umsetzung bilden die amtlichen Vorgaben der einzelnen Bundesländer und Bezirksregierungen.
Herausgeber:
SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland
106
5.2.
Checkliste Schülerbetriebspraktikum
Checkliste Schülerbetriebspraktikum
Die Checklisten sind fokussiert auf Pflichtpraktika von Schülerinnen und Schülern der allgemeinbildenden Schule und gehen
von grundlegenden fachlichen Anforderungen aus. Pflichtpraktika sind in den jeweiligen Landesschulgesetzen oder in
amtlichen Lehrplänen der einzelnen Bundesländer verankert. Freiwillige Praktika können ein bereits absolviertes Pflichtpraktikum ergänzen.
Damit ein Praktikum seinen optimalen Nutzen entfalten kann, ist eine Einordnung in den allgemeinen Berufsorientierungsprozess unerlässlich. Themen der Berufsorientierung, die eigene Potenzialanalyse und ein aktueller Berufswahlpass
bzw. Berufswahlordner sollten dem Praktikanten bekannt sein. Die Checklisten stellen eine Handlungsempfehlung dar,
die aufgrund regionaler und spezifischer Besonderheiten angepasst werden können. Sie bieten eine kurze Übersicht für
die tägliche Praxis. Große Betriebe können eigene – abweichende – Regelungen haben.
Getrennt für die unterschiedlichen Zielgruppen (Betriebe, Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern) werden stichwortartig Hinweise und zu erledigende Aufgaben benannt. Dargestellt werden die Handlungspunkte, die eine Bedingung für ein erfolgreiches Praktikum darstellen. Es ist möglich oder sogar erforderlich, weitere Punkte zu ergänzen. Sie können Ihre
persönliche Checkliste individuell anpassen.
Erarbeitet wurden die Checklisten von Praktikern aus dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT für eine sinnvolle und effektive
Verwendung in Betrieben. Schule, Eltern und Jugendliche erhalten mit den Checklisten für den Unterrichtsalltag und die
Berufswahlorientierung ebenfalls pragmatische und nützliche Arbeitsmittel an die Hand.
Bestellung
Die Checklisten stehen als Download kostenfrei unter www.schulewirtschaft.de zur Verfügung.
Herausgeber:
SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland
107
5.1.
5.3.
Leitfaden Berufsorientierung
Leitfaden Berufsorientierung
Leitfaden Berufsorientierung – Praxisbuch zur qualitätszentrierten Berufs- und
Studienorientierung an Schulen
Sowohl in den Schulen als auch in Politik und Wirtschaft gewinnt das Thema Berufsorientierung zunehmend an Bedeutung. Auf dem sich schnell wandelnden Arbeitsmarkt entstehen neue Berufsfelder, neue Studiengänge und -abschlüsse.
Dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Anforderungsprofil der Schülerinnen und Schüler. Es ist daher wichtig, die
Jugendlichen bei ihrer Orientierung zu unterstützen und sie möglichst umfassend auf den Übergang in eine berufliche
Ausbildung bzw. in ein Studium vorzubereiten. Der Leitfaden Berufsorientierung richtet sich speziell an Schulleitungen
und Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen, die sich den Herausforderungen der Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler stellen und an ihrer Schule eine systematische Berufsorientierung einrichten wollen.
Der Leitfaden Berufsorientierung
bietet Informationen, praktische Anleitungen sowie Arbeits- und Unterrichtsmaterialien
gibt Schulen wie einzelnen Lehrkräften eine umfassende Hilfestellung und unterstützt sowohl
Anfänger als auch Fortgeschrittene
ist praxiserprobt und bundesweit einsetzbar
dient als Ausgangspunkt bei der Einführung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems
ist in der 6. Auflage vollständig überarbeitet und um das Thema Inklusion ergänzt worden
Bestellung
Der Leitfaden kann unter www.bertelsmann-stiftung.de bestellt werden.
Preis
€ 20,00 zzgl. Versandkosten
Herausgeber:
Bertelsmann Stiftung, SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland, MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH
108
5.4.
Leitfaden Elternarbeit – Eltern erwünscht
Leitfaden Elternarbeit – Eltern erwünscht
Zu den Erfolgsfaktoren eines gelingenden Übergangs Schule – Beruf junger Menschen gehört eine früh ansetzende, systematische und praxisnahe Berufsorientierung, die auch die Eltern als wichtigste Ansprechpartner ihrer Kinder einbezieht.
Eltern so anzusprechen, dass sie motiviert sind, sich aktiv in den Berufs- bzw. Studienwahlprozess ihrer Kinder einzubringen, ist keine leichte Aufgabe. Daher hat das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit einen Leitfaden zur Elternarbeit entwickelt.
Dieser Leitfaden gibt Anregungen für eine konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern und einen Überblick über wichtige
Themen, die Eltern helfen können, ihrer Rolle im Berufs- und Studienwahlprozess ihrer Kinder gerecht zu werden. Er
legt den Fokus auf eine aktivierende Elternarbeit.
Der Leitfaden wurde von Praktikern für Praktiker entwickelt und richtet sich an Lehrkräfte als engagierte Akteure,
Multiplikatoren und Netzwerkpartner in der Berufs- und Studienorientierung. Dabei werden bewährte, aber auch
neue Wege aufgezeigt, die zum Nachahmen anregen sollen.
Herzstück des Leitfadens bilden die Kapitel 2 und 3. Diese beschreiben die Zusammenarbeit mit Eltern und stellen
praxisorientierte Beispiele vor. Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen:
Was interessiert Eltern bei der Berufs- und Studienwahl ihrer Kinder?
Wie können Eltern erreicht und motiviert werden?
Wie können Inhalte erfolgreich vermittelt werden?
Arbeitsmittel und weitere gute Praxisbeispiele, die gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Schule,
Wirtschaft – dabei insbesondere dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT, Bundesagentur für Arbeit, Eltern- und Migrantenverbänden erarbeitet wurden, finden Sie auch online.
Bestellung
Der Leitfaden steht zum Download kostenfrei unter www.schulewirtschaft.de zur Verfügung.
Herausgeber:
SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland, Bundesagentur für Arbeit
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5.5.
Leitfaden Girls’Day Akademie
Leitfaden Girls’Day Akademie – Praxishandbuch für die Projektorganisation
Der Leitfaden enthält umfassende Informationen und gute Praxisbeispiele für die Girls’Day Akademie. Im Leitfaden und
auf der Internetseite www.girls-day-akademie.de finden Sie Anregungen, wie Sie vor Ort gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern eine Girls’Day Akademie gründen können.
Inhalte
Konzept mit Projektablauf
Praxisbeispiele
Ressourceneinsatzplan
Kooperationsvereinbarung (Muster)
Flyervorlage
Bewerbungsbogen
Honorarvertrag (Muster)
Projektordner (Deckblatt)
Tagebuchblatt
Semesterplan
Zertifikat
Checkliste
Muster-Presseartikel
Bestellung
Der Leitfaden steht als Download kostenfrei unter
www.girls-day-akademie.de/Akademien/Service_Download/Downloadcenter zur Verfügung.
Herausgeber:
Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg
Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Südwestmetall
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5.3.
5.6.
Leitfaden Selbstständige Schule
Leitfaden Selbstständige Schule
Leitfaden Selbstständige Schule – Praxishandbuch für eigenverantwortliche
Schulentwicklung
Der umfangreiche Leitfaden „Selbstständige Schule“ basiert auf
einer evaluierten und praxiserprobten Systematik, in die zentrale Themenbereiche integriert sind, die für eine eigenverantwortliche Schulentwicklung relevant sind. Zu diesen Themenbereichen werden Methoden und Maßnahmen praxisnah dargestellt.
Prozess hin zur selbstständigen Schule
Stategieentwicklung
Qualitätsmanagement
Organisation
Führung
Personalentwicklung und -management
Individuelle Förderung
Finanzmanagement
Kooperationen
Öffentlichkeitsarbeit
Der praxiserprobte Leitfaden „Selbstständige Schule“
bietet theoretische Grundlagen für eine eigenverantwortliche Schulentwicklung und praktische Anleitungen zur Umsetzung im schulischen Alltag.
ist als Gesamtsystem oder ganz individuell nach dem Baukastenprinzip einsetzbar.
unterstützt durch individuell anpassbare Praxismaterialien.
Der Leitfaden beinhaltet
11 Anleitungshefte
Methodische Anleitungen
Hintergrundinformationen
Beispiele aus dem Schulalltag
Praxismaterialien (auf Datenstick und in ausgedruckter Form)
Individuell anpassbare Arbeitsmaterialien
Arbeitsmaterialien mit Beispieltext
Informationsmaterialien
Bestellung
Der Leitfaden kann unter www.selbstständige-schule.de bestellt werden.
Allen Schulen in Baden-Württemberg steht der Leitfaden kostenfrei zur Verfügung.
Herausgeber:
Arbeitgeber Baden-Württemberg, SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg, MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH
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5.7.
Qualitätszentrierte Schulentwicklung
QZS – Qualitätszentrierte Schulentwicklung
QZS ist ein Verfahren zur Schulentwicklung mit Hilfe von Qualitätsmanagement. Mit dem Verfahren systematisieren,
evaluieren und dokumentieren Schulen ihre Arbeit.
Deutschlandweit arbeiten inzwischen über 1.500 Schulen aller Schularten mit dem Verfahren QZS, davon 826 BadenWürttemberg. Alle in den Orientierungsrahmen für Schulqualität der einzelnen Bundesländer beschriebenen Qualitätsbereiche können mit Hilfe des Verfahrens bearbeitet, evaluiert und optimiert werden.
Auf Initiative von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultus,
Jugend und Sport Baden-Württemberg, der Arbeitgeber Baden-Württemberg, der Bundesvereinigung der deutschen
Arbeitgeberverbände und MTO Psychologische Forschung und Beratung GmbH entstand das Verfahren QZS.
Der Leitfaden, die Schulungen und das Beratungskonzept zum Verfahren QZS wurden in einem vierjährigen Pilotprojekt
mit 46 Schulen aller Schularten in Baden-Württemberg entwickelt und evaluiert:
Die Schule
analysiert den aktuellen Stand ihrer Schulentwicklung und knüpft an vorhandenen Strukturen und Erfahrungen an
durchläuft in fünf Schritten die systematische Einführung von Qualitätsmanagement
erarbeitet ihr eigenes Qualitätsleitbild mit eigenen Qualitätsstandards. Dabei nimmt sie Bezug auf die Qualitätsvorgaben ihres Bundeslandes. Sie legt ihre zentralen Prozessabläufe z. B. zur Unterrichtsgestaltung fest.
evaluiert ihre Qualitätsstandards und Prozessabläufe.
leitet aus den Evaluationsergebnissen Maßnahmen zur Schulentwicklung ab und setzt diese um
dokumentiert ihr Qualitätsbild und ihre Qualitätsstandards sowie ihre zentralen Prozessabläufe in einem
Qualitätsmanagementhandbuch
dokumentiert kontinuierlich interne Evaluationsergebnisse sowie die daraus abgeleiteten Maßnahmen zur
Schulentwicklung
Weitere Informationen unter www.qzs.de
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5.8.
Leitfaden Handycap – na und? Berufs- und Studienorientierung inklusiv gestalten
Leitfaden Handycap – na und? Berufs- und Studienorientierung inklusiv gestalten
Berufs- und Studienorientierung ist für alle Jugendlichen eine wichtige Vorbereitung, damit der individuelle Übergang
von der Schule in den Beruf gut gelingt. Der vorliegende Leitfaden will dazu beitragen, dass dieser Übergang erfolgreich
gestaltet werden kann. Die 2009 in Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention eröffnet allen Kindern und
Jugendlichen das Recht auf gemeinsame Bildung – unabhängig davon, ob sie ein Handicap haben oder nicht. Berufsorientierung ist ein entscheidender Bestandteil dieses Bildungsanspruchs.
Entwickelt aus der Praxis für die Praxis ist dieser Leitfaden kein Handbuch zum Umgang mit jungen Menschen mit
Behinderung: Vielmehr will er allen Beteiligten Mut machen, junge Menschen mit und ohne Handicap auf ihrem Weg in
das Berufsleben zu unterstützen und sie zu begleiten. Handlungsleitend ist dabei die Grundidee, allen Jugendlichen in
gleicher Qualität eine stärkenorientierte, auf den individuellen Unterstützungsbedarf des Einzelnen ausgerichtete Berufsorientierung anzubieten. Dieser Anspruch ist hoch und trifft alle Partner am Übergang von der Schule in den Beruf.
Es entlastet zu wissen, dass bei jedem Einzelfall immer auch die Expertise von Fachleuten hinzugezogen werden kann
und zum Teil sogar in Anspruch genommen werden muss, um eine gezielte, individuelle und damit erfolgreiche Gestaltung inklusiver beruflicher Orientierung zu erreichen.
Inhalte:
Berufswahl inklusiv – so geht’s!
Keine Angst vor Inklusion
Die Qualität im Blick
Praxiserprobt – so kann’s klappen, Schulkonzepte
Erfolgsideen für Einzelne, Gruppen und Unternehmen
Unser Service für Sie Wer hilft weiter?
Bestellung
Printfassung in kleinen Mengen über die beiden Herausgeber oder als Download auf
www.arbeitsagentur.de oder www.schulewirtschaft.de
Herausgeber:
Bundesagentur für Arbeit, SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland
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6. Referentenverzeichnis
6.
Referentenverzeichnis A – M
Alber, Martin
ist Dipl.-Pädagoge und arbeitet seit 1997 in verschiedenen
Projekten zur berufsbezogenen Beratung von Jugendlichen
und Erwachsenen sowie zur Ausbilderqualifizierung. Seine
Schwerpunkte sind ressourcenorientierte Methoden und
Kreativmethoden in der berufsorientierenden Arbeit mit
Jugendlichen. Er ist Autor von Fachartikeln und Materialien zu den Themen „Übergang Schule/Beruf und Bildungspartnerschaften“.
nehmen, Organisationen und internationalen Projekten
ein. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für Personalund Organisationsentwicklung an der PH Freiburg.
Garreis, Susanne, Dr.
ist in der Erwachsenenbildung u. a. Trainerin beim Haus
der kleinen Forscher akkreditiert und gibt für Schulklassen
bis zum Abitur Kurse im Schülerlabor explorhino. Das Planspiel Leichtbau hat sie zusammen mit Studierenden der
Internationalen Betriebswirtschaftslehre, dem Leichtbaureferenten und dem Nachhaltigkeitsreferenten der Hochschule entwickelt.
Burkhardt-Reich, Barbara, Prof. Dr.
leitet als Geschäftsführerin das Steinbeis-Innovationszentrum Unternehmensentwicklung an der Hochschule Pforzheim und verantwortet zahlreiche Projekte an der Schnittstelle Schule und Wirtschaft. Ihre langjährige Erfahrung in
der Entwicklung und Implementierung von Projekten zur
wirtschaftlichen Bildung bringt sie auch im Landesschulbei-
Hasenclever, Connie
von 2004 bis 2014 war sie pädagogische Leiterin des NFTE
Programms (Network for Teaching Entrepreneurship), das
sie in Deutschland mit aufgebaut hat. Seitdem ist sie Vorsitzende des pädagogischen Beirats und berät das NFTE
Projekt „Initiative Teaching Entrepreneurship Baden-Württemberg“. Als „Certified Entrepreneurship Teacher Instructor (CETI) trainiert sie NFTE Lehrkräfte. Sie verfügt über
mehr als 30 Jahre Erfahrung als Lehrerin und Kunsterzieherin an Grund- und Hauptschulen, einer Gesamtschule und
rat ein. Als jüngstes Projekt im Steinbeis-Portfolio bringt
sie im Auftrag des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft
Baden-Württemberg den aus Österreich stammenden Unternehmerführerschein an die Schulen des Landes.
Dintsis, Orfeas, Dr.
ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei COACHING4FUTURE
und verantwortlich für Konzeption und Redaktion der Lehr-
Gymnasien in Baden-Württemberg, Niedersachsen und
Brandenburg und ist Mitgründerin von 3 freien Schulen
bei Berlin.
und Lernmaterialien.
Ducci, Matthias, Prof. Dr.
studierte an der Universität Oldenburg das Lehramt an
Gymnasien für Chemie und Mathematik. Seit 2004 ist er
als Professor für Didaktik der Chemie an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe. Sein Schwerpunkt liegt
u. a. auf der experimentellen Erschließung neuer Themen-
Krumme, Johannes
ist Dipl.-Pädagoge und Geschäftsführer von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg. Als Referatsleiter für Schulund Berufsbildungspolitik der Arbeitgeber Baden-Württemberg und des Arbeitgeberverbands Südwestmetall verantwortet er vielfältigste Schulentwicklungsprojekte. Für
das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft
e. V. entwickelt er Lehrerfortbildungen im Bereich der
Führungskräfteentwicklung und in ökonomischer Bildung.
gebiete für einen problemorientierten und fachübergreifenden Chemieunterricht.
Fährmann, Michael
ist Industriemeister/Metall sowie Arbeitserzieher. Er verfügt über Berufserfahrung im industriellen und sozialpädagogischen Bereich. Seit 2009 ist er als Werkstattleiter der
Wissenswerkstatt Friedrichshafen tätig. Seit drei Jahren
führt er die Fortbildungen für Lehranwärter für Lehrerseminare durch.
Martin, Monika
ist Dipl.-Ing.-Maschinenbau, seit vier Jahren in der Wissenswerkstatt Friedrichshafen konzeptionell für die frühkindliche
technische Erziehung zuständig. Sie führt Kurse für Kinder
und Jugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren und seit drei
Jahren Fortbildungen für Lehranwärter für Lehrerseminare
durch.
Fink, Thomas
ist Dipl.-Pädagoge. Nach dem Lehramtsstudium studierte
er Erwachsenenbildung und berufliche Fortbildung an der
PH Freiburg. Seit 1990 ist er für die Akademie im Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e. V. und
für SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg tätig. Er
bringt Erfahrungen aus vielfältigen Tätigkeiten in Unter-
Meier-Musahl, Reinhard
Diplom-Pädagoge, ist als Dozent für naturwissenschaftlichtechnische Bildung an verschiedenen Fachschulen tätig und
verfügt über langjährige Erfahrung in der Fortbildung für
pädagogische Fachkräfte. Er hat in Waldshut-Tiengen das
„Forschermobil“ und die „Forschertage“ initiiert und viele
117
6.
Referentenverzeichnis H
M –– RS
Referentenverzeichnis H – R
Jahre zusammen mit den Auszubildenden der Fachschule
gestaltet – immer im Blick die Verzahnung von Theorie und
Praxis.
terin, NFTE CET, Trainerin bei Lehrerfortbildungen und zusammen mit Sabine Barth Vorsitzende des Pädagogischen
Beirats von NFTE in Baden-Württemberg.
Menzel, Peter, Prof. Dr.
war bis 2012 an der Universität Stuttgart im Fachgebiet
Ökologie und Didaktik der Chemie tätig. 2001 gründete er
das Schülerlabor Fehling-Lab. 2002 wurde das Fehling-Lab
zum Lehrerfortbildungszentrum für Chemie ausgebaut. Er
ist Initiator von Wettbewerben und Initiativen zu Naturwissenschaft und Chemie sowie Mitautor von Chemie- und
Sachbüchern.
Ripsas, Sven, Prof. Dr.
ist neben seiner Tätigkeit als Professor für Entrepreneurship
an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR
Berlin), engagiert sich Sven Ripsas in jungen Unternehmen
als Berater, Aufsichtsrat und Business Angel. Er ist Leiter
des wissenschaftlichen Beirats von NFTE Deutschland e. V.
und als CETI (Certified Entrepreneurship Teacher Instructor) Trainer bei NFTE Lehrerfortbildungen. 1995 gründete
er das Existenzgründer-Institut Berlin, mit dem er Deutschlands ersten Businessplan Wettbewerb organisierte und
wurde dafür vom Babson College (Boston) geehrt.
Montua, Sabine
ist Dipl.-Betriebswirtin (FH) und seit 2007 bei der IW JUNIOR
gGmbH als Senior Projektmanagerin im Bereich Kommunikation und Prozesse tätig. Seit 2009 betreut sie im Rahmen
Schenk, Thomas
ist Dipl.-Pädagoge, ausgebildeter Grund- und Hauptschullehrer mit langjähriger Erfahrung in Schulleitung und Schul-
des bundesweiten JUNIOR Programms Baden-Württemberg
als Bundesland.
verwaltung. Seit 2004 ist er am Ministerium für Kultus,
Jugend und Sport Baden-Württemberg als Referent für den
Mürrle, Eva
ist Diplom-Soziologin und als Projektmanagerin am Steinbeis-Innovationszentrum Unternehmensberatung für die
Betreuung der Schulen zuständig, die den Unternehmerführerschein in Baden-Württemberg durchführen. Dabei
kümmert Sie sich darum, dass die Schüler/innen und Lehrkräfte mit den nötigen Materialien versorgt sind und nimmt
als zertifizierte Prüferin zusammen mit ihren Kollegen/innen
die Prüfung ab. Während des Schuljahres steht sie den
Schulen mit Rat und Tat zur Seite.
Themenbereich ökonomische Bildung, Berufs- und Studienorientierung, MINT-Förderung und alle Schule-WirtschaftThemen für die allgemeinbildenden Schularten zuständig.
Er ist pädagogischer Vorsitzender von SCHULEWIRTSCHAFT
Baden-Württemberg und Vorsitzender des Beirats des Kompetenzzentrums für Ökonomische Bildung.
Schmidt-Halewicz, Sabine, Dr.
ist Biologin, Naturpädagogin und Theaterpädagogin und
arbeitet für die Naturschule Region Bodensee e. V. sowie
in Umweltbildungs-oder Naturwissenschaftsprojekten an
Schulen und Kindertageseinrichtungen. Außerdem ist sie
Buchautorin und erstellt Lernmaterialien.
Peter, Gerhard, Prof. Dr.
ist an der Fakultät für Informatik (IT) der Hochschule Heilbronn Leiter des Bachelor Studiengangs Medizinische Informatik. Als Initiator und Gründer der Jugendtechnikschule
Spurk, Marco, Dr.
ist Akademiker an der Universität Stuttgart und arbeitet
seit 2001 im Fehling-Lab der Fakultät Chemie. Er führt Experimentierveranstaltungen für Kinder und Jugendliche
aller Altersstufen durch und lässt seine praktischen Erfahrungen direkt in die Fortbildungen für Erziehungs- und
Lehrkräfte einfließen.
„Dr. Karl Eisele“ in Fellbach und Ideengeber der TeCbox.
Mit zahlreichen Initiativen zur Kooperation von Hochschule,
Schule und Unternehmen leistet er seit Jahren einen signifikanten Beitrag zur Stärkung der Wirtschafts- und Wissenschaftsregion Heilbronn-Franken.
Phillips, Ulla
nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau studierte sie
Chemie und Biologie (Lehramt) an der FU Berlin. Danach
war sie zwölf Jahre in Vertrieb und Marketing für eine internationale Pharmafirma tätig. Seit Juli 2013 arbeitete sie
als selbständige Trainerin und Beraterin in der Erwachsenenbildung. Als Beraterin unterstützte sie einen Kooperationspartner bei Bürgerbeteiligungsprozessen. Seit Juni
2014 engagiert sich Ulla Phillips für NFTE. Sie ist Projektlei-
Stein, Gebhard, Dr.
ist Erziehungswissenschaftler und Geschäftsführer von IRIS
e. V. in Tübingen/Hechingen. Seit vielen Jahren ist er aktiv
in der Projektentwicklung und -begleitung zu den Themen
Übergang Schule/Beruf, Berufsorientierung, Lehrerfortbildung sowie in der Forschung.
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6.
Referentenverzeichnis V – Z
Vasquez, Sonja
ist Dipl.-Psychologin und Wirtschaftsmediatorin und seit
2005 bei der MTO Psychologische Forschung und Beratung
GmbH in Tübingen tätig. Im Bereich „Bildung“ sind ihre
Arbeits- und Themenschwerpunkte Training, Beratung,
Schulentwicklung, Qualitätsmanagement und Berufsorientierung.
Zumholz, Holger, Prof. Dr.
ist neben seiner Hochschultätigkeit als Professor für Marketing und Entrepreneurship an der SRH Hochschule für
Kommunikation und Design/design akademie berlin, als
CETI-Trainer (Certified Entrepreneurship Teacher Instructor)
bei NFTE Lehrerfortbildungen und als wissenschaftlicher
Berater von NFTE Deutschland e. V. tätig. Er unterstützt
und begleitet Start-ups, junge Unternehmen und Social
Businesses bei der Definition ihres Geschäftsmodells und
bei der erfolgreichen Realisierung von Markteintrittsstrategien.
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Gestaltung und Produktion
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6. Ausgabe
Februar 2017
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