Kirche im Fischbachtal Ausgabe 2 Nachrichten der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Niedernhausen, der Gemeinde Fischbachtal sowie der Ortsvereine März bis Mai Monatsspruch April Billings · Lichtenberg · Meßbach · Niedernhausen · Nonrod · Steinau 2017 Aus dem Inhalt: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lk 24, 5-6 www.kirche-im-fischbachtal.de Regelmäßige Termine 2 Kontaktdaten 2 Impressum 2 Geistliches Wort 3 Gottesdienste 5 Aus dem Kirchenvorstand 7 Konfirmation 10 Kasualien 11 Veranstaltungen 12 Besuchsdienst 16 Bücherei 17 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Ev. öffentliche Gemeindebücherei: Donnerstag, 16.00–18.00 Uhr, (beim Pfarramt klingeln) und von 18.00–19.30 Uhr mit Büchereiteam. Öffnungszeiten Pfarrbüro: Gemeindesekretärin: Gerlinde Kredel Dienstag 10.00–12.00 Uhr Donnerstag 16.00–18.00 Uhr Kirchenchor: Montag, 20 Uhr, im Gemeindehaus Sprechstunden von Pfrn. Annika Fröhlich: Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter 06166-424. Montags ist das Pfarramt geschlossen. Konfirmandenunterricht: dienstags, 17:00–18:15 Uhr: 25.04., 02., 09. und 16.05. Probe Vorstellungsgottesdienst am Samstag, 20.05., 16 Uhr Elternabend am 22.03., 20 Uhr, Gemeindehaus Posaunenchor: Dienstag im Ev. Gemeindehaus 19.00 Uhr Jungbläser 20.00 Uhr Bläserprobe https://epc-hause.jimdo.com Senioren: Jeden 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Bibelgesprächskreis: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, jeweils 20.00 Uhr, im Gemeindehaus Stille und Gebet: Jeden 2. Mittwoch im Monat, jeweils 19.00 bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus Und so sind wir zu erreichen: Ev.-luth. Pfarramt Niedernhausen Darmstädter Str. 14, 64405 Fischbachtal Telefon: 06166 424, Fax: 06166 920699 [email protected] www.fischbachtal-evangelisch.de Diakoniestation Groß-Bieberau: Sudetenstr. 1, 64401 Groß-Bieberau Tel. 06162 84203; Mobil 0170 9909922 [email protected] Bürozeiten: 8.00 – 12.00 Uhr Küsterin (Niedernhausen & Lichtenberg): Zwetelina Stamenoff, Tel. 06166-8093 Impressum: V.i.S.d.P.: Willi Delp, Vorsitzender des Kirchenvorstands Ausgenommen sind Beiträge der Gemeinde Fischbachtal sowie der Ortsvereine, die für ihre Inhalte selbst verantwortlich sind. Textbeiträge von Gemeindegliedern sind erwünscht, evtl. Änderungen vorbehalten! Redaktion: Annika Fröhlich, Gerlinde Kredel Layout und Druck: Pear Design, www.pear-design.net Auflage: 1.300 Stück Wir bitten um Spenden für den Gemeindebrief: Ev. Regionalverwaltung Starkenburg-Ost Sparkasse Dieburg IBAN: DE03 5085 2651 0013 0022 25 BIC: HELADEF1DIE Verwendungszweck: Gemeindebrief Niedernhausen Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni-August 2017 ist der 2.5.2017 Ökumenischer Pilgerweg St. Jost: www.st-jost.fischbachtal.de 2 REGELMÄSSIGE TERMINE + KONTAKTDATEN Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Monatsspruch März „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.“ (Lev 19,32) körperliche Unversehrtheit. Er könnte ja stehend (mit schweren Einkaufstüten oder Gehhilfe) das Gleichgewicht verlieren. Es wird also auf ein vermutetes Defizit des alten Menschen reagiert. Pfarrerin Annika Fröhlich Liebe Gemeinde, als gebürtiges Stadtkind, das schon unzählige Wegstrecken mit Bus und Bahn zurückgelegt hat, wurde mir schon früh eine wichtige Regel eingepflanzt: Wenn ein älterer Mensch in die überfüllte S-Bahn zusteigt, dann steh‘ auf und biete deinen Sitzplatz an. Das ist, bzw. sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln sein. Der Monatsspruch für den März hat mir eine besondere Deutung dieser Regel nahegelegt, an der ich Sie teilhaben lassen möchte. Vorweg: Wer vor einem älteren Menschen aufsteht, um ihm den Sitzplatz anzubieten, macht das vermutlich zunächst aus Sorge um dessen Jedoch: Unser Monatsspruch aus dem Heiligkeitsgesetz im Buch Levitikus meint, dass wir aus ganz anderen Gründen vor Leuten mit „grauem Haupt“ aufstehen sollen. Dazu ist wichtig zu wissen, dass es in alttestamentlicher Zeit nicht unbedingt selbstverständlich war, dass jemand überhaupt ein Alter erreichte, in dem das Haupt grau war. Das war durchaus etwas Besonderes. Und darum sollte man vor grauen Häuptern aufstehen als Zeichen des Respekts. Als Zeichen des Respekts für die erbrachte Lebensleistung und für die gesammelte Lebenserfahrung des grauen Hauptes. Dieses Aufstehen ist also mitnichten eine schlichte Reaktion auf ein vermutetes Defizit, sondern - im Gegenteil - ein Respekt- und Ehrerweis für ein von Gott ermöglichtes, langes Leben. Ich finde, das ist ein schöner Perspektivwechsel für die Heiligung Gottes und unserem Dienst am Nächsten. GEISTLICHES WORT 3 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Monatsspruch Mai „Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt.“ (Kol 4,6) Eines Tages kam Kritias zu Sokrates. Aufgeregt rief er: „Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen, wie ein Freund...“ „Halt ein!“ unterbrach ihn der Weise, „lass sehen, ob das, was du erzählen willst, durch die drei Siebe geht.“ „Drei Siebe?“, fragte Kritias voller Verwunderung. „Ja, mein Freund, drei Siebe! Das erste Sieb ist die Wahrheit. Ist das, was du mir erzählen willst, wahr?“ „Nun, ich weiß nicht, ich hörte es erzählen, und...“ „Aber vielleicht hast du es im zweiten Sieb geprüft, dem Sieb der Güte. Ist das, was du erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, wenigstens gut?“ Zögernd sagte Kritias: „Nein, das nicht, im Gegenteil...“ „Dann“, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch das dritte Sieb anwenden: Ist es notwendig, mir zu erzählen, was dich so erregt?“ „Notwendig nun gerade nicht...“ „Also“, lächelte Sokrates, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“ 4 GEISTLICHES WORT Liebe Gemeinde, Dieses kleine Gespräch zwischen Sokrates und Kritias mag als kleine Auslegung des Monatsspruchs Mai dienen. Die Aufforderung zur freundlichen Rede ist für den Verfasser des Kolosserbriefs aber noch viel mehr als die Erinnerung an diese einfache Konversationsregel. Denn die freundliche Rede soll ein wahres Erkennungszeichen der christlichen Gemeindeglieder sein. Ihm liegt es besonders am Herzen, dass die Gemeindeglieder offen, freundlich und auskunftsfreudig denen gegenüber sind, die „draußen“ sind (V. 5), die also nicht zur Gemeinde gehören. Denn in jedem Kontakt mit einem „Außenstehenden“ liegt die Chance, ihn zum Glauben einzuladen und ihn zu interessieren für die Sache Jesu und für die Gemeinschaft, die den Glauben lebt. Dafür braucht es authentische Christenmenschen, die freundlich auftreten und die sich nicht in den Sog einer faden Gerüchteküche ziehen lassen, wie etwa Kritias. Und so sind auch für uns Christenmenschen die „drei Siebe“ ein guter Anfang, um der Aufforderung aus dem Kolosserbrief nachzukommen. März 05.03. Invocavit 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche 12.03. Reminiscere 9 Uhr Gottesdienst in der Schneckenkapelle Billings 10 Uhr Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche 19.03. Okuli 10 Uhr Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Prädikantin Marlies Eckert-Ziem GOTTESDIENSTE Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 26.03. Laetare 10 Uhr Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche April 02.04. Judika 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche 09.04. Palmsonntag 9 Uhr Gottesdienst in der Schneckenkapelle Billings 10 Uhr Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Prädikantin Waltraud Frassine 13.04. Gründonnerstag 19 Uhr Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Tischabendmahl 14.04. Karfreitag 10 Uhr Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche GOTTESDIENSTE 5 GOTTESDIENSTE Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 April 16.04. 6 Uhr 10 Uhr Ostersonntag Osterfrühgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Kirchenchor Abendmahlsgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Posaunenchor 17.04. 10 Uhr Ostermontag Abendmahlsgottesdienst in der Schloßkapelle in Lichtenberg mit Pfr. i.R. Werner Stoklossa 23.04. 10 Uhr Quasimodogeniti Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche 30.04. 10 Uhr Misericordias Domini Taufgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche Mai 07.05. 10 Uhr Jubilate Abendmahlsgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche 14.05. 10 Uhr Cantate Gottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Prädikant Rolf Hartmann 21.05. 10 Uhr Rogate Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand(inn)en in der St. Johannes der Täufer Kirche 25.05. 16 Uhr Christi Himmelfahrt Gottesdienst an der St. Jost Kapelle mit Prädikantin Ruth Vetter und Posaunenchor 28.05. 10 Uhr Exaudi Konfirmationsgottesdienst in der St. Johannes der Täufer Kirche mit Feier des heiligen Abendmahls 6 GOTTESDIENSTE Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Passionsandachten 2017 Liebe Gemeinde, „Sieben Wochen und die sieben Bitten aus dem Vater Unser - Mit Luther durch die Passionszeit“ - So lautet der Titel der diesjährigen Passionsandachten in unserer Gemeinde. Zum Thema: In jedem Gottesdienst sprechen wir das Grundgebet der Christenheit. Aber um was genau bitten wir eigentlich, wenn wir Gott sagen: „Dein Reich komme“ oder „Erlöse uns von dem Bösen“? Diese Fragen werden wir in den sieben Wochen vor Ostern bedenken. Wir werden dazu wöchentlich Luthers kleinen Katechismus hinzuziehen und unseren eigenen Gedanken in der Stille Raum geben. Alle sind herzlich eingeladen, die Passionsandachten mitzufeiern! Wann? Ab Aschermittwoch, jeden Mittwoch um 19 Uhr. Wo? In der St. Johannes der Täufer Kirche. (Bitte kleiden Sie sich warm – die Kirche wird für die Andachten nicht geheizt.) Sieben Wochen und die sieben Bitten aus dem Vater Unser Kirchenführung am 5. März Am 5. März findet nach dem Gottesdienst um 11:15 Uhr wieder eine Kirchenführung statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Mitarbeiter-Dankeschönfest am 31. März Der Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde sagt „Dankeschön“! Alle haupt-, neben- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und HelferInnen, die Laufe des Jahres die Kirchengemeinde gestalten und stützen, sind herzlich eingeladen zum diesjährigen MitarbeiterDankeschönfest. Der Abend soll Gelegenheit bieten, auf das vergangene Jahr zurückzublicken, einen Ausblick auf die kommenden Monate zu wagen und bei Speis und Trank miteinander ins Gespräch zu kommen. Hierzu treffen wir uns alle am Freitag, 31. März um 19 Uhr im Gemeindehaus. Wir freuen uns auf Sie und Euch! n ö h c s e Dank AUS DEM KIRCHENVORSTAND 7 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Zur neuen Gestalt unseres Gemeindebriefs Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie gerade die zweite Ausgabe unseres neu gestalteten Gemeindebriefes in der Hand halten. Aber warum haben wir dem Gemeindebrief überhaupt ein neues Gesicht gegeben? Und was hat uns dazu bewogen? Im Rahmen einer Klausurtagung des Kirchenvorstandes haben wir uns kritisch mit dem Gemeindebrief beschäftigt und einige Grundsätze festgelegt: Der Gemeindebrief sollte kompakter und handlicher werden, Themen klarer gegliedert sein. Die Teile von evangelischer Kirchengemeinde einerseits, Kommunalgemeinde und Vereinen andererseits sollten dabei klar getrennt sein. Der Gemeindebrief soll weiterhin viermal jährlich erscheinen. Weil in der Vergangenheit die Erstellung des Gemeindebriefes im Gemeindebüro sehr viel Zeit gebunden hat und hier dringender Handlungsbedarf bestand, stand für uns schnell fest, dass wir für die Gestaltung professionelle Unterstützung benötigen. Gefunden haben wir diese bei Pear Design, der Firma von Markus Jöckel. Sein erstes Konzept hat uns direkt überzeugt mit einer klaren Gliederung und einer sehr ansprechenden Umsetzung aller unserer genannten Grundsätze. 8 AUS DEM KIRCHENVORSTAND Aber auch bestehende Arbeitsweisen haben wir auf den Prüfstand gestellt. Da beispielsweise Geburtstage unabhängig von Konfessionszugehörigkeit erscheinen, war in der Vergangenheit ein kontinuierlicher Austausch zwischen Kirchen- und Kommunalgemeinde notwendig. Diesen Zwischenschritt vermeiden wir jetzt, indem die Geburtstage direkt im kommunalen Teil erscheinen. Darüber hinaus verursachen strenge Datenschutzrichtlinien einen hohen Aufwand bei der Veröffentlichung persönlicher Daten. Wir haben uns daher gemeinsam mit dem Bürgermeister Wilfried Speckhardt für eine Reduzierung entschieden. Veröffentlicht werden runde und halbrunde Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Ab dem 86. Geburtstag (nach erteilter Zustimmung der Jubilare) jedes Jahr. Wir danken Ihnen für jede konstruktive Rückmeldung. Eine davon haben wir direkt für diese Ausgabe aufgegriffen. So lesen Sie den aktuellen Gemeindebrief in einer größeren Schrift. Für den Kirchenvorstand, Stefan Heide Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Unsere Schneckenkapelle wird 50 Jahre alt Ein Aufruf Liebe Gemeinde, im Spätsommer des Jahres werden wir das 50jährige Jubiläum der Schneckenkapelle in Billings feiern. U.a. haben wir der Festausschuss des Kirchenvorstands - geplant, eine Bilder-Ausstellung in der Kapelle zu installieren. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung: Haben Sie Fotos aus 50 Jahren der Schneckenkapelle, die Sie uns zur Verfügung stellen können? Denkbar wären z.B. Bilder von der damaligen Baustelle, von der Einweihung, von Andachten, Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen in der/ um die Kapelle. Wir freuen uns, wenn Sie solche Schätze in Ihren privaten Fotoalben finden und diese zur Verfügung stellen möchten! Bitte geben Sie dann die Bilder an die Mitarbeiter des Gemeindearchivs weiter: An Udo Erbeldinger, Hans Jung oder Helmut Büchler (In der Ausstellung sollen nicht Originale, sondern Farbkopien derselben verwendet werden). Vielen Dank! 50 Jahre Schneckenkapelle AUS DEM KIRCHENVORSTAND 9 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Aus Billings: Niklas Anlauf, Ole Damm, Nico Keil, Kevin Röder Aus Niedernhausen: Maike Körner, Simon Lamke, Hannah Meixner, Annabell Pantling, Jenna Schmidt, Lukas Specht Aus Nonrod: Moritz Clement, Josephine Zelba Aus Steinau: Anna Hofmeister Wir wünschen Euch alles Gute und Gottes reichen Segen! Anmeldung zum Vorkonfirmandenunterricht Liebe zukünftige Konfis, liebe Eltern! Der nächste Vorkonfirmandenkurs (Konfirmation 2018) beginnt Ende April 2017. Eine Anmeldung erbitten wir bis zum 31. März 2017 im Gemeindebüro. Hierzu bringt Ihr bitte (falls ihr nicht hier getauft seid) die Taufurkunde/das Stammbuch mit. Gerne weisen wir auch schon darauf hin, dass die Einführung der zukünftigen Konfirmand(inn)en im Gottesdienst am Pfingstsonntag, 4. Juni 2017 stattfinden wird. Jubiläumskonfirmationen Liebe Gemeindemitglieder, wenn Sie 2017 ein Konfirmationsjubiläum mit Ihren ehemaligen Mitkonfirmanden feiern möchten, dann freuen wir uns mit Ihnen und stellen Ihnen für den Gottesdienst zwei Termine zur Auswahl: 7. Juni oder 9. Juli 2017 Bei Interesse setzten Sie sich mit unserem Gemeindebüro in Verbindung. 10 KONFIRMATION Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Tauftermine 2017 Bestattungen Für Taufen in unserer Kirchengemeinde stehen in diesem Jahr folgende Termine zur Verfügung: 12.01. 30. April, 10 Uhr in Niedernhausen 18. Juni, 10 Uhr in Niedernhausen 27. August, 10 Uhr in Lichtenberg 22. Oktober, 10 Uhr in Niedernhausen 31.01. 17.01. Bitte melden Sie eine Taufe ca. 8 Wochen vor dem gewünschten Termin im Gemeindebüro an. Pro Taufsonntag finden max. vier Taufen statt. Irma Ganß geb. Frank, 91 Jahre, Niedernhausen Renate Köhler geb. Krell, 62 Jahre, Niedernhausen Sabine Georg geb. Saunus, 46 Jahre, Nonrod Jubiläen 27.05. GOLDENE HOCHZEIT Maria und Rudolf Müller, Steinau Über die zahlreichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten zu unserer Diamantenen Hochzeit haben wir uns sehr gefreut. Herzlichen Dank an alle, die an uns gedacht haben. Unser besonderer Dank gilt unseren Kindern mit Familien, Freunden, der Kirchengemeinde, Bürgermeister Speckhardt und dem Turnverein 1912. Heinz und Anneliese Hofmann Fischbachtal, im Dezember 2016 KASUALIEN 11 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 „HELAU ZUR REFORMATION“ Mainzer Rosenmontagszug mit Lutherwagen „Ein donnerndes Helau zur Reformation!“ heißt es am Rosen-montag in Mainz. Das Evangelische Dekanat Mainz ist mit einem Motivwagen beim Zug dabei und zeigt Luther von seiner humorvollen Seite. Dabei werden Tausende Lutherbonbons und Playmobil-Luther unter die Narren gebracht. Ein Stück Reformation zum mit Nachhause nehmen. Der Posaunenchor Niedernhausen begleitet den Motivwagen und bringt ein fastnachtlich umgewidmetes „Ein feste Burg ist unser Gott“ zum Klingen. MONTAG, 27. FEBRUAR, 11.11 UHR Hätten Sie es gewusst? Der kleine Martin Luther ist mit weit über 400.000 verkauften Exemplaren die meistverkaufte Playmobil-Einzelfigur aller Zeiten! 12 VERANSTALTUNGEN Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Weltgebetstag 2017: „Was ist denn fair?“ Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen „Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Liebe Gemeinde, auch 2017 werden wir uns der Kirchengemeinde Neunkirchen anschließen, um mit der Gemeinde dort gemeinsam einen Gottesdienst am Weltgebetstag zu feiern. Dieser findet statt: am Freitag, 3. März 2017 um 19.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus in Brandau, Fichtenstraße 16 Wir möchten alle Interessierten aus unserer Gemeinde einladen mitzukommen und mitzufeiern. Dazu werden wir einen Fahrdienst organisieren, der am Abend um 18.30 Uhr am Parkplatz unserer Kirche losfährt und gegen 21.00 / 21.30 Uhr wieder im Fischbachtal sein wird. Bei Interesse melden sich bitte im Pfarrbüro zu den im Gemeindebrief angegebenen Öffnungszeiten. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern. VERANSTALTUNGEN 13 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Konzert „Sing Mit!“ Projekt Reinheim 2017 Gospel - Ballade - Sacropop Projektchor - Band - Solisten Thema: „Sehnsucht nach mehr...“ So., 26.03., 18 Uhr, Ev. Kirche Niedernhausen So, 02.04., 18 Uhr, Ev. Kirche Reinheim Leitung: Klaus v Boetticher + Michael Schradin Eintritt frei Am Ausgang wird um eine Spende für gemeinnützige Zwecke gebeten 14 VERANSTALTUNGEN Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Posaunenklänge im Grünen Sonntag, 23. April 2017 ab 14:30 Uhr Dieter Held Hütte oberhalb von Billings bei schlechtem Wetter an der Kirche in Niedernhausen Einen musikalischen Reigen aus Volksliedern, Chorälen, Jagdfanfaren und Intraden präsentieren der Evangelische Posaunenchor Niedernhausen und die Johannisbachtaler VERANSTALTUNGEN 15 Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Aus dem Besuchsdienstkreis Liebe Gemeinde, schon seit gut einem Jahr ist in unserer Kirchengemeinde der Besuchsdienstkreis aktiv. Viele schöne Begegnungen und Gespräche liegen hinter uns. Nun ist Zeit, um kurz Innezuhalten und auch noch einmal Sinn und Auftrag des Besuchsdienstes zu vergegenwärtigen. In vielen Kirchengemeinden gibt es, zum Teil schon seit Jahren, Besuchsdienstkreise. Überall sind sie eine gute und wichtige Institution. Der Grund für dieses schöne Ehrenamt liegt übrigens mitnichten darin, wie oft angenommen - den Ortspfarrer/die Ortspfarrerin zu entlasten, sondern folgt einer völlig anderen Begründung. Dass es für Christen selbstverständlich ist, einander zu besuchen in Freud und Leid, einander wahrzunehmen und uns beizustehen, das hat seinen Grund im Glauben daran, 16 BESUCHSDIENST dass Gott selbst diese Grundbewegung hin zu seinen Menschen macht. So heißt es etwa im Lobgesang des Zacharias: „Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk.“ (Lk 1,68) In der Aussendungsgeschichte (Lk 10, 1ff) fordert Jesus seine NachfolgerInnen auf, ebenfalls dieser Grundbewegung hin zu den Menschen zu folgen. Ein Besuchsdienstkreis - auch unserer - hat also seine ureigenste Begründung im Auftrag der Nachfolge Jesu Christi. In diesem Sinne möchten wir Sie abschließend auch noch einmal dazu ermuntern, uns Bescheid zu geben, wenn Sie einen Besuch wünschen. Denn wir kommen nicht „nur“ zu Ihren Geburtstagen, sondern machen z.B. auch Krankenbesuche. Melden Sie sich bei Interesse einfach im Gemeindebüro. Kirche im Fischbachtal · Ausgabe 2 · März 2017 bis Mai 2017 Neuerwerbungen Evangelische Gemeindebücherei „Göttertrank“ historischer Roman von Andrea Schacht Potsdam 1829: Nach dem Tod ihrer Mutter steht Amara Zeitler plötzlich ganz allein in der Welt. Doch das Schicksal meint es gut mit ihr: Es führt sie mit dem jungen Ingenieur Alexander zusammen, der ihr eine Anstellung in einem Ausflugslokal an der Havel verschafft, wo Amara der Leidenschaft ihrer Kindheit frönen kann: der Schokolade. Virtuos arbeitet sie an Rezepturen und Verfahren zur Verfeinerung ihrer köstlichen Kakaoprodukte. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten, doch dann schlägt das Schicksal erneut zu: Amara wird des Mordes verdächtigt. Sie muss Berlin verlassen und untertauchen... „Küstennebel“ Krimi von Gisa Pauly Als ein Italiener als vermisst gemeldet wird, kommt das Kommissar Erik Wolf sehr gelegen – so muss er seine Schwiegermutter Carlotta nicht nach Umbrien auf eine Silberhochzeit begleiten. Zunächst stochert er im Sylter Nebel, doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Informant in Mamma Carlottas Heimatdorf ist unter seltsamen Umständen gestorben, und Erik bleibt nichts anderes übrig, als ins sonnige Italien zu reisen... „Eragon – der Auftrag des Ältesten“ von Christopher Paolini - für Jugendliche Geschunden, aber siegreich ist Eragon aus seiner ersten Schlacht gegen den mächtigen Tyrannen Galbatorix hervorgegangen. Er ist zum Helden vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden, doch nicht alle sind ihm wohlgesinnt. Die Kräuterfrau Angela hat einen Verräter prophezeit, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist sich sicher: Der einzig lebende Verwandte ist sein Cousin Roran – aber niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die Prophezeiung spricht: »So wird es kommen, selbst wenn du es zu verhindern suchst.« Weitere spannende, interessante, humorvolle oder romantische Bücher und Hörbücher auch für Kinder gibts kostenlos auszuleihen bei uns im Pfarrhaus donnerstags von 16.00 bis 19.30 Uhr. Wir freuen uns auf viele Leser! BÜCHEREI 17
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